Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 678 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 1 I 169. Jahrgang I Dienstag, 5. Januar 2016
Ausgebaut
Strassenumfrage
Reginalbibliothek Affoltern: Zusätzliche Angebote und längere Öffnungszeiten. > Seite 3
Schöne Erinnerungen und moderate Wünsche an die berühmte gute Fee. > Seite 6
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Schwung und Dynamik Angeregt -
Traditioneller Neujahrsapéro: Wie Ottenbach ins neue Jahr starten will. > Seite 6
Alt und Jung in Scharen kennzeichneten den NeujahrsApéro in Wettswil. > Seite 7
«Der Andrang ist grösser denn je» Die Feiertage werden oft zum Entsorgen genutzt – ein Augenschein im Öki-Hof, Affoltern Zwischen Weihnachten und Neujahr geht es jeweils hektisch zu im Öki-Hof Affoltern – dieses Jahr mehr denn je. Trotz Grossandrang war die Stimmung überraschend ruhig und freundlich.
Lebendig bleiben Gut besuchter Neujahrsapéro der Gemeinde Stallikon. > Seite 7
Zwölf Athleten und drei Teams sind nominiert Am 29. Januar werden im Kasinosaal Affoltern wieder die Ämtler Sportlerinnen und Sportler des Jahres gekürt. Der «Anzeiger» stellt die Nominierten vor. Sie alle haben in ihren jeweiligen Sportarten Grossartiges geleistet. Sie durften tolle Erfolge an nationalen oder gar internationalen Grossanlässen feiern. Nun stellen sich die nominierten Athletinnen und Athleten, Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler sowie Teams dem interdisziplinären Vergleich. Wer wird Säuliämtler Sportlerin, Säuliämtler Sportler des Jahres? Diese Titel werden an der Säuliämtler Nacht des Sports vom Freitag, 29. Januar, im Kasinosaal in Affoltern vergeben. Ab sofort und bis 27. Januar kann man seine Stimme über das Internet abgeben. (tst.) ................................................... > Die Nominierten werden vorgestellt auf den Seiten 12 und 13
................................................... von thomas stöckli Bis über die Kreuzung Industrie- und Lindenmoosstrasse hinaus stauten sich zwischen Weihnachten und Neujahr zuweilen die Fahrzeuge vor dem Öki-Hof in Affoltern. Um ein Verkehrschaos zu vermeiden, waren zu Spitzenzeiten zwei der zwölf Mitarbeiter damit beschäftigt, die ankommenden Autos einzuweisen. «So wie dieses Jahr war es noch nie», sagt Fredi Schmid. Er weiss auch wieso: Weil der Winter noch keinen Schnee gebracht habe, seien bedeutend weniger Wintersportler in die Berge gefahren als in anderen Jahren. Im Öki-Hof hat Priska Schmid den Überblick und bewahrt Ruhe – auch wenn es hektisch zugeht. «Wir haben halt Grossandrang», sagt sie und lächelt. Gleich beim Eingang stapeln sich Textilien vor den längst gefüllten Sammelcontainern. Ganz hinten liegen enorme Mengen an Karton und Geschenkpapier in den entsprechenden Mulden – Überbleibsel der weihnachtlichen «Päcklischlacht» in den Ämtler Stuben.
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Nebst Papier, Karton und Textilien nahmen Fredi und Priska Schmid auch ausserordentlich viel Kunststoff entgegen. Seit dem Jahreswechsel darf dieser nur noch in Sammelsäcken à zwei Franken abgegeben werden. (Bild Thomas Stöckli) Überwiegend positive Rückmeldungen Auch Kunststoff wurde in den letzten Dezember-Tagen rege entsorgt. Besonders Blumentöpfchen und grössere Behälter wollten manche noch vor der Umstellung aufs Sammelsack-System loswerden. Einige äussern ihren Unmut darüber, dass diese bisher von der Gemeinde getragene Dienstleistung
nun nicht mehr «gratis» ist. Dabei werden die Kosten neu direkt den Verursachern und nicht mehr der Allgemeinheit verrechnet. Um das Sammeln zu erleichtern, stellt die Schmid AG Entsorgung und Recycling ihrer Kundschaft günstig Ständer für die Sammelsäcke zur Verfügung. Im Gegensatz zu den Leserbriefen im «Anzeiger» sind die Rückmeldun-
gen in der Entsorgungshalle allerdings mehrheitlich wohlwollend: «Genial, wie das organisiert ist», findet eine Kundin nach dem Entsorgen. «99 % der Kontakte sind positiv», betont Fredi Schmid. Und zuweilen werden die Öki-Hof-Mitarbeiter sogar beschenkt. Nebst Guetzli und Kuchen habe sie auch schon eine Orchidee bekommen, verrät Priska Schmid.
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Bei Conforama in Wallisellen und in Schlieren geht der Ausverkauf in die zweite Runde. Die Reduktionsgutschein-Aktion, bei der Sie für einen Einkauf ab 200.- ein Gutscheinheft im Wert von 200.- erhalten,
«Aus- und Einwandern gehören zusammen»
ist immer noch gültig. Also, nichts wie los… (Siehe Bedingungen im Katalog)
Die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern hat ihr Neujahrsblatt vorgestellt Das aktuelle Neujahrsblatt der Gemeinnützigen Gesellschaft Bezirk Affoltern behandelt die Einwanderung ins Knonauer Amt, nachdem die Ausgabe des Vorjahrs die Auswanderung fokussiert hatte. Die stimmungsvolle Vorstellung am Neujahrsapéro der GGA stiess auf grosses Interesse. Die GGA nahm ihre Aktivitäten 1826 auf, weshalb der heutige Vorstand entschieden hat, 2016 das 190-Jahre-Jubiläum zu feiern. Präsident Georges Köpfli stellte das vielseitige Jubiläumsprogramm vor, das den Zweck hat, Gemeinsinn und sozialen Zusammenhalt zu stärken – genau so, wie die Neujahrsblätter zur Ein- und Auswanderung. «Aus- und Einwandern gehören zusammen», hielt Georges Köpfli fest.
«Eine Bereicherung für unser Land» Marianne Voss, Präsidentin der Neujahrsblattgruppe der GGA, stellte einleitend die Frage in den Raum, wann überhaupt jemand in unser Land ein-
GGA-Präsident Georges Köpfli, flankiert von den Mitgliedern der Neujahrsblattgruppe: Marianne Voss (mit dem Neujahrsblatt 2016) und Silvia Luginbühl sowie Hansueli Meier, Martin Gut und Rolf Oberhänsli. (Bild Bernhard Schneider) gewandert sei. Kaum darunter zu verstehen seien Expats, die sich arbeitsbedingt für beschränkte Zeit in der Schweiz aufhielten und ihre Kinder in
eine International Das Neujahrsblatt schen zu, die sich ohne die eigenen
School sendeten. wende sich Menhier integrierten, Wurzeln zu ver-
leugnen: «Das ist eine Bereicherung für unser Land.» (bs) ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 5
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