Auto & Wirtschaft 07-08/2017

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MANAGEMENT

Fast alle unter einem Dach Die Reparaturnetzwerke aller Axalta-Lackmarken sind nach der Hinzunahme von Five StarBetrieben ab sofort unter der Dachmarke ARN vereint. Das Beispiel soll auch in Europa Schule machen.

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ür den Flottenbetreiber zählen 2 Dinge: Qualität der Reparatur im Hinblick auf den Wiederverkauf und Erhaltung der Mobilität, also kurze Reparaturzeiten und entsprechende Ersatzfahrzeuge“, sagt Rudolf Luxbacher, Axalta-FLI-Manager (Fleet, Leasing, Insurance). Ein Reparaturnetzwerk unter einer starken Dachmarke bietet Kunden wie Betrieben Sicherheit.

Erweitertes Netzwerk: Peter Kalina, Rudolf Weismann, Ing. Rudolf Luxbacher (v. l.)

Alle Axalta-Netzwerke unter einem Dach Zur Dachmarke Automotive Repair Network (ARN) gesellen sich nun 10 Betriebe des Cromax-Konzepts Five Star, womit man auf 104 Partner wächst und sich regional verdichtet. „Five Star ist gerade im

Sachverständiger Konrad Gimpl bei der Analyse

Aufbau, eine österreichweite Ausdehnung ist geplant“, sagt Rudolf Weismann, Chef der Linzer Lack & Technik und Cromax-Importeur, der davon ausgeht, dass auch die restlichen Five-Star-Partner unters ARN-Dach schlüpfen. Die Teilnahmegebühren der Betriebe fließen ins Marketing und digitale Kommunikationstools wie die neue Smartphone-App. Ein weiterer Ausbau des ARN, vor allem in Osttirol und Teilen Salzburgs, ist das nächste Ziel. „Mit 120 Betrieben wären wir wohl komplett“, so Luxbacher. Dass alle Axalta-Konzepte unter einem Netz arbeiten, ist europaweit neu, Italien, Spanien und Skandinavien sollen bald nachziehen. • (KAT)

scher Vorreiter, über sein Dellenzelt. Dieses ist in 30 Minuten einsatzbereit und ermöglicht ein effizientes und professionelles Arbeiten für den Sachverständigen und den Dellenspezialisten. Die Werkstatt ist im täglichen Arbeiten durch die Schadenaufnahme nicht gestört. Bei Auto Lindner in Wals waren über 30 Autos zu begutachten: „Mit dem Zelt haben wir einen deutlich schnelleren Durchsatz“, so Spenglermeister Alexander Lohninger. „Die ganze Abwicklung ist deutlich vereinfacht“, bilanziert Denk.

Das Dellen-Zelt Dominik Denk hat mit seinem Carrep Profiteam ein eigenes Zelt zur Besichtigung von Hagelschäden entwickelt. Beim ersten Einsatz in Salzburg hat sich die Lösung bereits bewährt.

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ie Idee scheint einfach und dennoch war es ein langer Entwicklungsprozess, bis das erste Zelt zum Einsatz kommen konnte. „Entscheidend sind der Umfang der Linien und der Abstand dazwischen“, berichtet Dominik Denk, größter Unternehmer im Bereich Dellenreparatur und technologi-

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Dominik Denk, Carrep Profiteam, mit Fritz Bogensperger, Betriebsleiter Auto Lindner

Ohne Spiegelung durch das Zelt wären die Dellen kaum zu sehen

SV und Dellendrücker gemeinsam „Im Gegensatz zu Deutschland begutachten wir in Österreich gemeinsam“, erklärt Denk. Sachverständiger Konrad Gimpl ergänzt: „Bei ungleicher Auslegung kann man gleich darüber sprechen und muss nicht nachträglich über zwei unterschiedliche Gutachten diskutieren.“ Von der Sichtbarkeit der Dellen im Zelt ist Gimpl ebenso überzeugt. • (GEW)

AUTO & Wirtschaft • JULI/AUGUST 2017


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