Südtirol Magazin_WamS_Frühjahr_2025

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Ein kulinarischer Spaziergang Zwischen Knödeln und Kreativität

Weil Feiern einfach dazugehört Ein Volksfest kommt selten allein

„Mein Südtirol “ SÜDTIROL

Wo Schauspielerin Josefin Bressel neue Kraft schöpft

Eine „Radius“-Publikation als Beilage in „WELT AM SONNTAG“

DAS ORTLERGEBIET

Reine Luft – Natur atmen

Wandertipps im Ortlergebiet

WANDERWEGE RUND UM DIE ORTLERSPITZE

Der Nationalpark Stilfser Joch ist das zweitgrößte Naturschutzgebiet im gesamten Alpenraum. Gletscher und Felsregionen prägen den geschützten Nationalpark, der Wanderern und Alpinisten viele Superlative bietet. Die gesamte Ortler-Cevedale-Gruppe mit den höchsten Gipfeln des Landes zählt dazu.

KOMMT SELTEN

IMPRESSUM

Sonderdruck zur Nr. 2 vom 27.03.2025

Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001

Chefredakteur: Elmar Pichler Roller

Projektleiterin: Magdalena Pöder

Verkaufsleitung: Patrick Zöschg

Verkauf: Michael Gartner, Elisabeth Scrinzi, Markus Hatzis

Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Edith Runer,

INHALT

4 Was habe ich für ein Glück

7 Exklusiver Rückzugsort im Sonnenparadies

9 Ein Ort zum Träumen in Hafling

10 Ein Volksfest kommt selten allein

11 Wellnessoase über den Dächern von Meran

13 Anders, besonders und liebevoll

14 Bergsommer zwischen Gipfeln und Genuss

16 Frühlingstouren im Passeiertal

18 Ein kulinarischer Spaziergang durch Südtirol

22 Wo die Natur den Atem raubt

24 Neue Talstation in der Alpin Arena Schnals

26 Höhe, Weite, Freigefühl in den Südtiroler Dolomiten

28 Innovationsreise durch Südtirol

29 Natur, Kultur und einzigartige Ausblicke

32 Bergrefugium für alle Generationen

33 Natz-Schabs: Das sonnige Hochplateau

34 Alpiner Hochgenuss in Sterzing, Ratschings und Gossensaß

37 Tradition, Vielfalt und regionale Schätze

Titelthemen in kursiv

PEFC-zertifiziert

DiesesProduktstammt ausnachhaltig bewirtschaftetenWäldern, Recyclingund kontrolliertenQuellen www.pefc.org

PEFC/18-31-166

Veronika Santa, Doris Neubauer, Florian Mair, Nora Ollech

produziert nach den Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens, Athesia Druck GmbH, UW 1492

Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561, www.mediaradius.it

Titelbild: Thomas Monsorno

Fotos: Shutterstock, Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen

Grafik/Layout: Simon Krautschneider

Art Director: Elisa Wierer

Lektorat: Magdalena Pöder

EDITORIAL

Willkommen in Südtirol – einer Region, die mit ihrer atemberaubenden Natur, herzlichen Gastfreundschaft und einer einzigartigen Mischung aus alpiner Tradition und mediterranem Flair begeistert. Kein Wunder, dass Südtirol für viele zur Lieblingsdestination geworden ist – so auch für Schauspielerin Josefin Bressel. Drei Jahre lang nannte sie diese wunderschöne Region ihr Zuhause und kehrt noch heute regelmäßig hierher zurück.

Ob bei einer Wanderung durch beeindruckende Landschaften, einem gemütlichen Bummel über die lebhaften Wochenmärkte mit regionalen Köstlichkeiten oder beim Mitfeiern traditioneller Volksfeste, die das ganze Jahr über zelebriert werden – Südtirol bietet unvergessliche Erlebnisse für jeden Geschmack.

Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie Südtirol hautnah! Magdalena Pöder

Vertrieb: In Deutschland als Beilage für die „WELT am Sonntag“, Postversand in Südtirol Druckauflage: 211.966 Stück

Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier!

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten. Athesia Druck GbmH hat gemäß Art. 37 der EU-Verordnung 2016/679 (GDPR) den Datenschutzbeauftragten (Data Protection Officer, DPO) ernannt. Die Kontaktaufnahme für jedes Thema in Bezug auf die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ist über dpo@athesia.it möglich.

Was habe ich für ein

Glück

Sie kommt seit Herbst 2023 regelmäßig über den Bildschirm in Tausende Wohnungen und Häuser in Deutschland (seit 2018, ab Episode 6063 unter dem Namen „Au rythme de la vie“ auch in Frankreich und Belgien) und ist doch eine ganz unkomplizierte „Gitsch“, wie die Südtiroler sagen würden, die nette junge Frau von nebenan.

Keine Spur von Starallüren und wenn sie so erzählt, merkt man, Schauspielerin zu sein, noch dazu in einer Kult-Serie, die seit vielen Jahren täglich erscheint, ist ganz schön harte Arbeit. Die gebürtige Berlinerin Josefin Bressel lebt und arbeitet in Berlin, aber ihr Herz schlägt in Südtirol. Und das ist kein Zufall, schließlich haben sich ihre Eltern in Sulden kennen- und lieben gelernt und als Kind hat sich Josefin Bressel dort mehr zu Hause gefühlt als im heimatlichen Berlin. Die Schauspielern, die in der bekannten deutschen Kultserie „GZSZ – Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ über das Leben junger Menschen in einem fiktiven Berliner Stadtviertel, seit Herbst 2023 das unkomplizierte, immer gut gelaunte, sympathische Fashiongirl Alicia Bäumler spielt, ist ein absoluter Naturfan. Aber nicht nur, sie ist auch Sport-addicted, Skifahren, Snowboarden, Reiten, Klettern, Kite-Surfen, Segeln und Wandern, und zwar am liebsten in Südtirol. In Südtirol leben und nicht nur Urlaub verbringen, war seit der Kindheit ihr Traum. Und tatsächlich ist sie nach Abschluss der Ausbildung an der Film Acting School in Köln mit 23 Jahren nach Südtirol gezogen.

Eine junge Schauspielerin am Beginn ihrer Karriere in Südtirol? Ist das kein Abstellgleis? Josefin Bressel oder Josy, wie die Freunde sie nennen, lacht. „Nach Abschluss meiner Ausbildung stellte sich mir tatsächlich die Frage, was tun? Zurück nach Berlin, oder? Das wäre ja vermutlich auch das Naheliegendste und Vernünftigste gewesen, aber dann dachte ich, dass es doch schon immer mein Herzenswunsch war, einmal in Südtirol zu wohnen, und ich sagte mir, wenn nicht jetzt, mit 23, ungebunden, frei, ungeformt und mit abgeschlossener Ausbildung, wann dann?“

Südtirol ist einfach mega Gesagt, getan. Sie fand auf Anhieb offene Türen. Eine süße kleine Wohnung in Labers bei Meran und nach drei Jahren in Marling. Und dann auch eine Arbeit als Nachrichtensprecherin und Co-Moderatorin beim Radiosender Die Antenne. Nach eineinhalb Jahren wechselte sie Arbeitgeber und stand, wenn auch nicht als Schauspielerin, vor der laufenden Kamera. Interviewte Sportler und war Co-Moderatorin in der Talk-Show „Toms Keller-Show“. „Auf Deutsch und im Südtiroler Dialekt, Sprachtalent habe ich und wenn du den Suldner Dialekt versteht, verstehst du sowieso alle!“

Aber irgendwann kam dann der Wunsch, mehr und als Schauspielerin vor der Kamera zu stehen. „Ich bin schnell unterfordert“, gesteht Josy Bressel, „bei projektbezogener Arbeit gibt es mal ganz viel und dann wieder eher wenig zu tun. Als Selbstständige konnte ich diese Eherwenig-Phasen für andere Projekte nutzen. Irgendwie hatte ich vielleicht auch Angst, da fährt irgendwo ein Zug ab …“ Sie machte Nägel mit Köpfen, wagte den Sprung in die Selbstständigkeit, um mehr Freiheit zu haben. Das war 2020. Es folgten Teilnahme an Castings, Modelling in Mailand, Filmprojekte. Rollen in Werbespots, in dem in Bozen produzierten „Bozen-Krimi“, in der Mystery-Serie „Schnee“.

Und in der Freizeit jeden Tag Südtirol life und pur. Angefangen vom Blick aus dem Fenster auf die mehr oder weniger schneebedeckten Bergspitzen und den garantiert 300 Sonnentagen im Jahr. Die Möglichkeit, je nach Jahreszeit auch nach Arbeitsschluss, mal eben schnell in einer Stunde 600 Höhenmeter zu bewältigen bis zur Leiteralm hoch über Algund oder zu den Muthöfen, die zu den ältesten Bauernhöfen Südtirols zählen, und anschließend mit dem Sessellift von Dorf Tirol 180 Meter über Weinberge und den Tappeinerweg zurück ins Meraner Stadtzentrum zu schweben, rechtzeitig zum Aperitif mit Freunden an der Kurpromenade.

Reitglück auf der Seiser Alm inmitten der Natur

Was sie am meisten liebt an Südtirol? Gar nicht einfach, es in Worte zu fassen. Es ist ein besonderes Lebensgefühl. Die einzigartige Mischung aus mediterranem Flair und purer Berglandschaft. Die unvergleichliche Schönheit der Dolomiten. Die Menschen und ihre Verbundenheit mit Traditionen. „Ich war natürlich nicht im Schützenverein, aber ich finde es schon toll, wie selbstbewusst auch die jungen Menschen dort sich mit ihrem Land identifizieren.“ Die schönen Trachten, die farbenfrohen Prozessionen, die Dörfer. Und auch die pulsierenden Städte. Die faszinierende Mischung von alpiner Kultur und mediterranem Lifestyle.

Ein Lieblingsplatz? Nein, viele! Hat sie einen Lieblingsplatz? „Einen?“, lacht Josefin Bressel, „unmöglich, es ist überall zu schön!“ Sie liebt Gröden und seine phantastischen Pisten oder Wanderwege. Sie liebt die Seiser Alm – zu jeder Jahreszeit. Besonders im Herbst, wenn sie mit ihrer Freundin auf der Alm mit dem Pferd unterwegs ist. „Reiten auf den Grasmatten zu Füßen des Schlern ist Freiheit pur.“ Der Kalterer See ist für sie ein ganz besonderer Kraftort, Gretl am See eines ihrer Kult-Lokale und ein absolutes Must, wenn ihre Freundinnen aus Berlin anreisten. Sie ist begeistert vom Reschensee mit seinem geheimnisvollen Turm und hat dort vor drei Jahren das Kite-Surfen gelernt. „Im Herbst ist das Schnalstal einfach megaschön oder auch der Haider See im Vinschgau mit seinem

Wanderlust pur: Josy auf dem Weg zum Eishof im Pfossental

fantastischen Lärchenwald. Ein Traum zum Fotografieren.“

Jetzt kommt Josefin Bressel so richtig in Fahrt. Schwärmt von der Apfelblüte im Frühjahr, von den Aperitifs in den Kneipen der Bozner Altstadt, vom DurchMeran-Bummeln. Vom Anblick der Herz-Jesu-Feuer auf den Bergkuppen,

„Einen Lieblingsplatz? Unmöglich, es ist überall zu schön.“

JOSEFIN BRESSEL

von meditativen Bergwanderungen, von Sicherden, von den heißen, nach Süden riechenden Sommern und der Möglichkeit, der Hitze jederzeit zu entfliehen, indem man in die Berge fährt. „Den unfassbaren Freizeitwert!“ Unfassbar ist nebenbei ein absolutes Lieblingswort von Josy Bressel. Nicht zu vergessen, dass schöne Dauerwetter. Ja und dann natürlich auch die Kulinarik. „In Knödel kann ich mich reinlegen, ich bin zwar kein Fan von Schlachtplatte, aber ich liebe die ,Keschtn‘, wie die Südtiroler die Kastanien nennen, und das Törggelen in einer Bauernstube oder auch eine echt italienische Pizza oder Pasta, den schnellen Espresso in einer Bar …“

Wenn sie Besuch aus Deutschland bekam, welches waren die Orte, wo sie Freunde und Familie unbedingt hinbringen musste? „Ein absolutes Go-to sind für mich die Geislerspitzen und die Geisleralm. Es ist jedes Mal aufs Neue berauschend, wenn sie sich zum Sonnenuntergang rot färben.“ Ein weiterer Vorteil: „Den Adolf-MunkelWeg schafft wirklich jeder, unabhängig von Alter und Fitnessgrad.“ Ähnliches gilt für den Dolorama-Weitwanderweg, 60 Kilometer zwischen Rodeneck und Lajen, vorbei an Peitlerkofel, Geislerspitzen, Schlernmassiv sowie Lang- und Plattkofel. Die ein oder andere Etappe hat sie immer wieder bewandert.

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JOSEFINS MUST-SEE

Gröden: fantastisch zum Wandern und im Winter zum Skifahren

Seiser Alm: wunderschön zu jeder Jahreszeit, besonders im Herbst

Kalterer See: für Josefin ein ganz besonderer Kraftort

Reschensee: Der versunkene Turm sorgt für geheimnisvolle Stimmung – perfekt zum Kite-Surfen.

Vinschgau: ein Traum zum Fotografieren – besonders der Haider See und das Schnalstal

Exklusiver Rückzugsort im Hotel Das Sonnenparadies

Das Hotel Das Sonnenparadies in Schenna ist mit seiner traumhaften Lage am Hochplateau oberhalb Merans, dem herzlichen Service und der familiären Atmosphäre der ideale Rückzugsort für Erholungsuchende.

Nicht ohne Grund trägt das Hotel Das Sonnenparadies seinen Namen, denn das Adults-only-Hotel wird mit etwa 2.200 Sonnenstunden im Jahr verwöhnt. Doch das luxuriöse Feriendomizil besticht nicht nur mit seiner außergewöhnlichen Lage, sondern auch mit stilvollem Ambiente. Lichtdurchflutete Zimmer und Suiten im alpinen Flair oder im Landhausstil garantieren eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre. Eine besondere Attraktion sind Suiten mit eigenem Whirlpool auf dem Dachgarten bzw. großen Balkon.

Gourmetgenuss und Wellness im Einklang

Im Hotel wird großer Wert auf Regionalität, Nachhaltigkeit und beste Qualität gelegt. Aus ausgewählten Zutaten zaubert das Küchenteam kulinarische Hochgenüsse. Von früh bis spät wird Gourmet-Feingeschmack geboten. Gäste erleben die kreative Südtiroler Feingenussküche inmitten intimer, geschmackvoller Atmosphäre.

Nicht nur Kulinarik-Freunde, sondern auch Wellnessliebhaber dürfen sich auf einen besonderen Genuss freuen. Der 2.000 Quadratmeter große Sonnen-Spa bietet einen traumhaften Blick auf die umliegenden Berge. Neben der Wohlfühloase

mit Sauna, Whirlpool, paradiesischen Ruheräumen und vielen weiteren Erholungsmöglichkeiten erwartet die Gäste während des Aufenthalts auch das ganzjährig beheizte und 25 Meter lange Infinity-Panorama-Sportbecken. Diverse vitalisierende Massagen und wirksame Kosmetikbehandlungen runden den Wellnessurlaub ab.

Über 200 Kilometer Wanderwege mit urigen Hütten und Almen laden Naturliebhaber und Ruhesuchende rund um das Hotel zu schönen Naturstunden ein. Einmal pro Woche können die Gäste in den Sommermonaten gemeinsam mit dem Gastgeber die umliegenden Berge erklimmen und bei einer geführten Wanderung die schönsten Ziele Südtirols kennenlernen. Wer eine luxuriöse Auszeit vom Alltag sucht, der wird im Adultsonly-Hotel Das Sonnenparadies fündig.

MAI-SPECIAL – 10 % RABATT

Gültig vom 04.05. – 29.05.2025 ab 5 Nächte gültig für Vollzahler, bei Nutzung des Buchungscodes „Paradies 2025“ Inklusive Gourmet-Plus-Pension und alle weiteren Das Sonnenparadies Inklusivleistungen

5 Nächte ab € 729,– pro Person im DZ „Laugen“ Für alle Zimmerkategorien mit entsprechender Preisdifferenz buchbar.

DAS-SONNENPARADIES.IT

Familie Pichler-Hütter • Sonnenparadies GmbH • Verdinserstraße 41 39017 Schenna bei Meran • Südtirol • Italien +39 0473 945 676 • info@das-sonnenparadies.it

Ihr Kriterium ist immer wieder das Pano rama. „Es ist überall schön in Südtirol, aber ich bin durch meine Kindheit sehr mit Sulden und dem Vinsch gau verbunden. Für mich der perfekte Ort für einen perfekten Wanderurlaub.“ Für Bergwanderer die Düsseldorfer Hütte mit ihrem einzigartigen Blick auf Ortler, Zebru und Königsspitze, Ausgangspunkt für Hochtouren auf den Hohen Angelus oder die Vertainspitze, die Wanderung zu den Gletscherseen … Oder im Tal die lieblichen Waalwege.

Back to Berlin

Achteinhalb Jahre hat Josefin Bressel in Südtirol gelebt und gearbeitet. Sie hat enge und dauerhafte Freundschaften geschlossen. „Ich liebe dieses Land, kann gar nicht verstehen, dass man es dort nicht mögen kann!“ Bis dann im Juli 2023 die positive Zusage auf das Casting für GZSZ ankam, sie war gerade mit ihrer Mutter auf Urlaub. Und dann hatte sie genau eine Woche Zeit, ihre Zelte in Südtirol abzubrechen, den Umzug vorzubereiten, ihr neues Serien-Leben in Berlin anzutreten und ihren Lebensmittelpunkt von Südtirol nach Berlin zurückzuverlegen. „Flexibilität war schon immer eine meiner Stärken“, erklärt die heute 33-Jährige. Trotzdem. War es nicht schwer, das alles hinter sich zu lassen? „Hab ich ja nicht“,

gibt Josefin zurück. Kaum hat sie ein paar Tage frei, fährt sie nach Südtirol. Wie Anfang April zum Old School Ski Day in Sulden. Ein Date, das sie wenn möglich nie auslässt. Aber die Dreharbeiten für GZSZ sind auch allemal Motivation genug, wieder in der Großstadt zu leben.

Ein Fulltime-Job. Gedreht wird acht Wochen im Voraus und an jedem Arbeitstag, das heißt Montag bis Freitag. Manchmal auch samstags. Das ganze Jahr über. An Weihnachten und Silvester sind zwei Wochen Drehpause. Die Dialoge – das ist vielleicht eine Frage, die man sich stellt –sind durchwegs auswendig gelernt. Kein Platz für Improvisation. Und lernen tut

Josefin liebt die Apfelblüte, Bozner Aperitifs und Streifzüge durch Meran.

Josy Bressel meistens abends. „Am Samstag mache ich nix –wenn alles nach Plan läuft. Sonntags sortiere ich die Texte für die nächste Woche und fange schon mal an zu lernen.“

Ein Traumjob, immer im Rampenlicht und immer konfrontiert mit neuen Challenges, aber auch anstrengend und fordernd. Jeden Tag das Beste geben, unabhängig von der persönlichen Tagesform, immer bereit, in die gewünschte Rolle zu schlüpfen, wie es gerade vom Drehbuch vorgeschrieben ist. Die häufigen Abstecher nach Südirol, in ihre geliebten Berge, erden sie und helfen ihr, Kraft zu schöpfen. Licht in den grauen Berliner Winter zu bringen.

Südtirol immer im Herzen Pläne für die Zukunft? GZSZ lässt ihr die Freiheit für andere Projekte, wenn es vom Timing passt und irgendwann würde sie es reizen, einen Actionfilm zu drehen, einen Psychothriller oder eine ganz miese Rolle.

Und wer weiß, vielleicht wird Südtirol irgendwann wieder zum Dauerzustand, schließlich schlägt ihr Herz dort.

Foto © RTL / Rolf Baumgartner
Als Alicia Bäumler begeistert Josefin mit Charme, Stil und guter Laune, hier mit ihrer Kollegin Olivia Marei beim Dreh.
GZSZ-Cast, v.l.: Mariella Ahrens, Wolfgang Bahro, Ulrike Frank und Josefin Bressel
Foto©Thomas Monsorno

Chalet Mirabell in Hafling

Auf dem Hochplateau von Hafling über Meran breitet das 5-Sterne-Hotel Chalet Mirabell vor seinen Gästen ein Panorama aus Wiesen, Wald und Bergen aus: ein Ort zum Träumen und Krafttanken.

Ein luxuriöser Rückzugsort, der eine außergewöhnliche Kombination aus alpinem Flair und modernem Komfort bietet und exklusive Erholung für anspruchsvolle Gäste verspricht, welche sowohl Ruhe als auch Abenteuer suchen.

Luxuriöse Unterkünfte und private Bergvillen

Das Hotel bietet eine Vielzahl an stilvollen Suiten und privaten Bergvillen, die höchste Ansprüche erfüllen. Die exklusiven Villen bieten ein besonderes Maß an Privatsphäre und Ruhe mit eigenem Infinitypool und Sauna. Hier genießen die Gäste nicht nur viel Platz, sondern auch einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegenden Berge. Ein unvergleichliches Gefühl von Freiheit und Luxus, das ideal für Paare und Familien ist, die ungestört ihre Zeit in Südtirol verbringen möchten.

Wellnessoase

Das Herzstück des Chalet Mirabell ist das mehrfach ausgezeichnete Premium Spa, das eine exklusive Wellnesserfahrung auf höchstem Niveau verspricht. Das Spa, welches 6.000 Quadratmeter umfasst, wurde mehrmals mit der prestigeträchtigen „4 Lilien“-Auszeichnung im Relax Guide gewürdigt und gilt als eines der besten Spas der Region. Es verfügt über einen Sunset-Relax-Pool mit Pool-Bar, den längsten Naturbadeteich Südtirols, der im Sommer für Abkühlung sorgt, sowie verschiedene Whirlpools und Saunen. Mit dem getrennten Wellnessbereich für Familien und Erwachsene wird jedem Gast Entspannung garantiert. Für Ruhe und Erholung sorgen stilvoll eingerichtete Ruheräume mit Blick auf die Alpen – eine entspannte Atmosphäre, in der die Gäste die Natur Südtirols in vollen Zügen genießen können. Die 10.000 Quadratmeter große Parkanlage lädt ebenfalls zum Verweilen und Entspannen ein, sodass jeder Gast einen persönlichen Rückzugsort findet.

Aktivprogramm und Outdoor-Erlebnisse

Für aktive Gäste bietet das Chalet Mirabell ein umfassendes Sport- und Freizeitangebot, das speziell auf die Region und ihre natürliche Schönheit zugeschnitten ist. Das Hotel verfügt über einen modernen Fitnessraum mit Panoramablick sowie spezielle Räume für Yoga und Pilates. Zusätzlich können Gäste an einem abwechslungsreichen Aktivprogramm teilnehmen, das geführte E-Bike-Touren und Wanderungen sowie verschiedene Fitnesskurse umfasst. Besonders für Wanderfreunde ist die Lage des Hotels ein Traum, da es in unmittelbarer Nähe des Wandergebiets Meran 2000 und zahlreichen Ausflugszielen liegt.

Ein unvergleichlicher Rückzugsort in den Alpen

Das Chalet Mirabell vereint alles, was ein luxuriöser Rückzugsort in den Alpen bieten sollte: großzügige und stilvolle Unterkünfte, ein Premium-Spa, erstklassige Gastronomie und zahlreiche Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung. Gäste können hier ihre Tage in einem spektakulären Alpenpanorama verbringen und eine der schönsten Regionen Südtirols erleben. Mit seinem Service und seinem einzigartigen Ambiente bietet das Chalet Mirabell eine perfekte Balance zwischen Eleganz und alpinem Charme, ideal für anspruchsvolle Gäste, die eine luxuriöse und dennoch naturnahe Auszeit suchen.

Hotel Chalet Mirabell***** Falzebener Straße 112 | I-39010 Hafling

Tel. +39 0473 279 300 info@hotel-chaletmirabell.com | www.hotel-chaletmirabell.com

Kirchtagsfeiern, Apfelfeste oder Brot- und Strudelmärkte – Volksfeste wie diese haben in Südtirol reiche Tradition und beweisen jedes Jahr aufs Neue, dass es in Südtirol viele Gründe gibt zu feiern.

Knödelfest Sterzing

Deftige Speckknödel, Kräuterknödel, Käseknödel oder Marillenknödel – sage und schreibe 70 Knödelvariationen werden beim traditionellen Knödelfest in der Fuggerstadt Sterzing zur Verköstigung angeboten. Im historischen Zentrum der Stadt dreht sich alles um das „runde Gericht“, das zu einem der beliebtesten und traditionellsten Gerichte Südtirols zählt: Auf einer 400 Meter langen Tafel werden dabei in der Neu- und Altstadt, am Stadtplatz und am Sterzinger Hausberg Rosskopf verschiedenste Knödelkreationen serviert. Bei so vielen kulinarischen Leckerbissen haben Besucher und Einheimische die Qual der Wahl.

Großes Apfelfest in Natz Um eine genauso runde, aber etwas weniger deftige „Sache“ dreht sich auch das Erntedankfest in Natz-Schabs: Alljährlich spielt dabei am zweiten Sonntag im Oktober der Apfel die Hauptrolle. Bei einem Frühschoppen wird das Apfelfest eingeläutet, dabei werden aber nicht nur die Früchte, sondern auch Weißwurst und Brezen serviert. Um 14 Uhr findet dann der große Umzug mit geschmückten Festwagen, einer Kutsche mit den Ehrengästen und begleitenden Musikkapellen durchs Dorf statt. Der besondere Hingucker ist dabei meist die riesige Apfelkrone, die aus 3.000 gelben und roten Äpfeln besteht.

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Ihr WohlfühlHotel in Südtirol

Eingebettet in duftende Obstgärten von Lana, nur zehn Minuten von Meran entfernt, erwartet Sie unser charmantes 4-Sterne-Hotel mit mediterranem Garten, Salzwasserpool, stilvollen Suiten und neuen Komfortzimmern mit schönem Wellnessbereich! Genießen Sie unsere Küche mit Südtiroler und italienischen Spezialitäten sowie erlesenen Weinen.

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Michae l M essner

Einzigartige Wellnessoase über den Dächern von Meran

Wenige Meter neben dem bekannten Kurhaus und dem historischen Zentrum der charmanten Kleinstadt Meran mit kleinen Boutiquen und gemütlichen Cafés liegt das Hotel Therme Meran. Hier genießen Gäste ein mediterranes Lebensgefühl gepaart mit Südtiroler Gastfreundschaft. Die Wellnessoase zwischen Palmen und umgeben von Berggipfeln ist ein traumhaftes Refugium auf der Südseite der Alpen.

Über der Stadt schweben im spektakulären Sky-Spa: Die 3.200 Quadratmeter große „Rooftop“-Wellnessoase befindet sich auf dem Dach des Wellnesshotels. Unter Palmen am beheizten Sole-Infinity-Pool liegend, genießen Gäste einen überwältigenden Rundumblick auf das Bergpanorama sowie den Thermenpark. In den äußerst großzügig gestalteten Sauna- und Ruhebereichen entspannt man mit Aussicht auf die Kurstadt. Im Garden-Spa im Erdgeschoss geht die Erholungsreise weiter. Hier schwimmt man im Indoor- und Outdoorpool und relaxt im mediterranen Grün unter Palmen, das herrliche Panorama immer vor Augen. Die durch einen „Bademanteltunnel“ verbundene Therme Meran mit 15 Innen- und 11 Außen-Pools (Mitte Mai–Mitte September), inklusive Bio Nature Pool und Thermalwasserbecken, komplettiert das einzigartige Wellnessangebot.

„Me Time“ und aktiv bleiben Spannende Outdoor-Erlebnisse zu den zahlreichen Kraftplätzen in der umliegenden Bergwelt werden von unserem Fitness-

trainer persönlich begleitet. Das Aktivprogramm des Hotel Therme Meran bietet neben Full Body Workout auch Yogaeinheiten oder Pilates mit Ausblick an. Das Angebot des SkySpa beinhaltet zudem zahlreiche internationale Wohlfühl- und Beautyanwendungen, die auf energetischen Grundsätzen basieren. „Me Time“ vom Feinsten!

Kulinarik auf hohem Niveau

Gourmets kommen im Hotel Therme Meran voll auf ihre Kosten. Wer die Verwöhn-Halbpension gebucht hat, genießt im Restaurant Olivi ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und abends ein 4-Gang-à-la-carte-Menü mit raffinierten Klassikern und einem Wellnessmenü. Im Bistro La Piazza genießen Gäste von mittags bis abends leckere und leichte mediterrane Küche. Für Cocktail-Liebhaber und alle, die einen stylischen Ort suchen, um in gepflegter Atmosphäre einen Drink zu sich zu nehmen, eignet sich die schicke Bar Palm Lounge.

Ob für einen Kurzurlaub oder eine längere Auszeit: Das Hotel Therme Meran verzaubert mit drei einmaligen Wellnessoasen und lässt Sie Ruhe inmitten einer Kleinstadt erleben. Vier Nächte im Hotel Therme Meran inklusive Verwöhn-Halbpension und zahlreichen Inklusivleistungen können ab 712 Euro pro Person gebucht werden.

Hotel Therme Meran****S Thermenplatz 1 | I-39012 Meran

Tel. +39 0473 259 259 info@hotelthermemeran.it | www.hotelthermemeran.it

Südtiroler Erdbeerfest

Sagen Sie niemals Erdbeere zu ihr, so oder so ähnlich könnte die Werbung für die köstlichen Marteller Erdbeeren lauten. Die ungewöhnliche Höhenlage von 900 bis 1.800 Meter Seehöhe mit kühlen Nächten und warmen Tagen machen die Beeren aus der Region besonders süß. Zum Auftakt der Beerenernte, die im Juni beginnt und bis in den September reicht, dreht sich im Martelltal im Vinschgau alles um die kleine rote Erdbeere, die mit ihrem unvergleichlichen Geschmack und erstklassigem Aroma punktet. Während der Erdbeertage von 14. Juni bis 13. Juli 2025 werden wöchentlich geführte Wanderungen auf dem 8 Kilometer langen Erlebnisweg – dem Südtiroler Erdbeerweg – angeboten. Dabei erfahren Interessierte alles über die roten Früchte, ihre Herkunft und Verarbeitung. Auch E-Bike-Touren in das Martelltag finden statt. Und im Kochkurs lernen Besucher von der Bäuerin Monika auf dem Niederwieshof, selbst Köstlichkeiten aus der kleinen Frucht zuzubereiten. Einer der Höhepunkte für viele Gäste und Einheimische ist das Erdbeerfest am Sonntag, dem 29. Juni, bei dem ein riesiger Erdbeerkuchen angeschnitten wird. Wer nicht so lange warten will, der kann sich schon am Samstagabend bei einer Beerenparty auf die Festlichkeit einstimmen.

Sarner Kirchtag

Alle Jahre wieder ist es am ersten Sonntag im September so weit: Mit dem Sarner Kirchtag wird in der Gemeinde Sarntal, eines der wichtigsten und für viele eines der schönsten Volksfeste in Südtirol gefeiert – und das schon seit 1453. Los geht das Fest in der Woche zuvor: In der „Kirchte-Wer-Wöch“ kommt das ganze Sarntal zusammen, um den Festplatz herzurichten. Die offiziellen Festlichkeiten beginnen am Samstagabend mit einem musikalischen Einzug zum Festplatz und anschließendem Konzert in Sarnthein. Am Sonntag folgt nach der Messe die feierliche Prozession zum St.-ZyprianKirchlein. Nach einer Stärkung sind alle bereit für den Höhepunkt. Der findet ab 14 Uhr statt: In der traditionellen Sarner Tracht ziehen die verschiedenen Heimatvereine, Musikkapellen und Fanfarenbläser zu Pferd, zu Fuß oder auf geschmückten Festwagen durch den Ort. Nach dem Umzug folgen wieder Konzerte auf dem Festplatz und Tanzunterhaltung für Jung und Alt. Allzu lange sollte man am Sonntag allerdings nicht feiern. Der Montag beginnt nämlich schon um 7 Uhr mit dem „SarnarKirchte-Morkt“, dem größten und wichtigsten Bauernmarkt im Sarntal. Einheimische nehmen sich – wenn nur irgendwie möglich – an diesem Tag frei. Nicht nur, um sich mit Käse, Marmeladen, Kräutern und anderen Qualitätsprodukten einzudecken, sondern auch um dem Sommer Tribut zu zollen. Denn der Kirchtag gilt als Ausklang der heißen Jahreszeit: Das Vieh kehrt von den Almen heim, die Schulferien gehen dem Ende zu und der Herbst nähert sich in riesigen Schritten.

Südtiroler Speckfest

Bei der beliebten Marende ist er unverzichtbar: Der Südtiroler Speck. Der Begriff „Speck“ taucht bereits in Dokumenten aus dem 18. Jahrhundert auf, 1996 hat ihm die Europäische Union das Qualitätszeichen geschützte geografische Angabe (g.g.A.) verliehen. So darf nur jener Speck bezeichnet werden, der aus mageren Schweinekeulen nach traditioneller Methode hergestellt wird. Gefeiert wird der Speck seit mehr als zehn Jahren – und zwar beim alljährlichen Südtiroler Speckfest. War bis 2022 das Villnößtal, unter der Kulisse der Geislerspitze, der Schauplatz der Feierlichkeiten, ist die Veranstaltung mittlerweile auf den berühmten Kronplatz im Pustertal übersiedelt: Organisiert vom Südtiroler Speck Konsortium können sich die Besucher an zwei Tagen bei eigenen Speck-Verkostungen auf eine Reise durch die vielfältigen Aromen und Texturen des traditionellen Südtiroler Specks begeben. Und wer vom Speck nicht genug bekommen kann, der hat am ersten Oktoberwochenende gleich noch einmal die Gelegenheit, ihn zu genießen: Unter dem Motto „Speck und Genuss“ findet das Speckfest an seinem ursprünglichen Ort in kleinem Rahmen statt.

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Foto©JosefLamprecht

Anders.Besonders.Liebevoll.

Wer das Besondere sucht, findet im Ansitz Plantiz einen Rückzugsort der Extraklasse. Hoch über Meran, mitten im eleganten Villenviertel und doch nur wenige Schritte vom Stadtzentrum entfernt, verbindet dieses exklusive Refugium legeren Luxus mit edlem Design und echter Leidenschaft für Genuss.

I

m Golden-SPA erwartet Sie pure Erholung: wohltuende Massagen, luxuriöse Treatments und ein Wellnessbereich, der keine Wünsche offenlässt. Das edle Hallenbad aus Marmor, der beheizte Outdoor-Pool sowie Whirlpools und eine exklusive Saunalandschaft bieten den perfekten Rahmen zum Abschalten. Ergänzt wird das Angebot durch MentalWellness – ein neues Konzept, das mit gezielten CoachingStrategien Ihre innere Balance stärkt.

Ein Paradies für Genussmenschen

Kulinarik spielt im Ansitz Plantiz eine zentrale Rolle. Das stilvolle Gartenrestaurant verzaubert mit raffinierten Gerichten aus regionalen Zutaten, während der beeindruckende Weinkeller mit über 23.000 Flaschen Kenner und Genießer begeistert. In der eleganten Bar oder der gemütlichen Cigar-Lounge können Sie edle Tropfen und feinste Zigarren genießen.

Erleben Sie Meran von seiner schönsten Seite

Ob Oldtimertouren, stilvolle Bulliausfahrten oder geführte Ausflüge durch die malerische Landschaft – das Erlebnisan-

WO ABSCHALTEN LEICHTFÄLLT

Ankommen, abschalten, genießen – im Ansitz Plantiz, wo Luxus nicht beeindrucken will, sondern berührt.

Vom Wellnessgenuss bis zum Entspannen am Pool oder Bummeln durch Meran – Ihr Geschmack entscheidet.

gebot im Ansitz Plantiz ist so vielfältig wie Südtirol selbst. Im Winter locken bestens präparierte Skipisten, im Sommer warten Wanderwege, Golfplätze und Mountainbike-Strecken darauf, entdeckt zu werden.

Ihr persönlicher Rückzugsort

Jedes der 50 Zimmer und Suiten im Ansitz Plantiz hat seinen eigenen Charakter – manche mit Infinity-Pool, privater Sauna oder direktem Zugang zum Garten. Hier trifft elegantes Design auf höchsten Wohnkomfort.

Ansitz Plantiz – Familie Gufler

Dantestraße 56 | I-39012 Meran

Tel. +39 0473 230 577

info@ansitz-plantiz.com | www.ansitz-plantiz.com

Bergsommer

zwischen Gipfeln und Genuss

Sonnenverwöhnt und mit Blick auf den weiten Talkessel von Meran, begeistert Dorf Tirol mit alpiner Kulisse, mediterranem Flair, kultureller Vielfalt und einer bewegten Geschichte. Zehn Gründe, warum Sie Ihren nächsten Sommerurlaub unbedingt im schmucksten Dorf südlich der Alpen verbringen sollten.

Stadtnah und dennoch mitten in der Natur, liegt Dorf Tirol auf einer sonnigen Terrasse über der Kurstadt Meran. Im Norden die schützenden Berge der Texelgruppe, im Süden die ringsum offene Landschaft, erstreckt sich der beliebte Urlaubsort von rund 600 Metern im Tal bis hinauf auf 2.500 Metern am Berg. Dazwischen liegt eine kontrastreiche Landschaft aus mediterranen Palmen, üppigen Obst- und Weingärten und saftig-grünen Almen. Reizvolle Gegensätze, die aber ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Und volle Punktzahl für die Lage.

Hin und weg im Wanderparadies

Rund 33.000 Hektar unberührte Natur machen die Texelgruppe zum größten Naturschutzgebiet Südtirols – und Dorf Tirol liegt privilegiert mittendrin. Heißt für Wanderfreudige: Bergschuhe an und los! Die vielen Waal- und Waldwege, Almen und Gipfel wollen schließlich ordentlich erwandert werden!

70 Kilometer lang ist das Wegenetz, das für Genusswanderer wie Abenteurer immer die passende Route bereithält. Übrigens auch für Biker und Kletterer. Schon mal Paragliding probiert?

Nostalgietrip: mit dem Sessellift nach Meran

Es gibt keinen schöneren Weg, nach Meran zu gelangen – und auch keinen schnelleren. Wenige Minuten dauert die Fahrt im nostalgischen Sessellift, der seit den späten 1940ern zwischen

Dorf Tirol und der Kurstadt verkehrt. Was für eine Aussicht! Frei gleitet der Blick über die Weinberge und die Dächer der Stadt. Direkt unter dem Einsitzer führt der berühmte Tappeinerweg den Küchelberg entlang. Die Panoramafahrt endet mitten in Meran, wo die charmante Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten und Geschäften wartet.

Schloss Tirol

Stolz und erhaben thront Schloss Tirol auf dem Burghügel nordwestlich des Dorfkerns, tief in der Geschichte des Landes Tirol verwurzelt. Kein anderes Bauwerk hat selbige auf derart einschneidende Weise geprägt wie Schloss Tirol. Die bewegte Vergangenheit der einstigen Stammburg der Grafen von Tirol ist heute in jedem Winkel ihrer ehrwürdigen Gemäuer spürbar und im Südtiroler Museum für Kultur- und Landesgeschichte, das hier seit 2002 seinen Sitz hat, überaus spannend und lebendig erlebbar.

Wasserreich: die Spronser Seen

Hoch über Dorf Tirol, im hintersten Teil des Spronser Tals, versteckt sich ein echtes Naturjuwel: Zehn kristallklare Berg-

seen schmiegen sich in die beeindruckende Landschaft der Texelgruppe und bilden zusammen die größte hochalpine Seenplatte der Ostalpen. Hier ist man eins mit der Natur, hoch über den Dingen. So hoch, dass im Sommer teilweise noch Schnee an den Seeufern liegt. Die Rundwanderung zu den Spronser Seen ist lohnenswert und wunderschön – Trittsicherheit und ausreichend Kondition sollten aber vorhanden sein.

Jung gebliebene Tradition

Überliefertes Brauchtum und Bauernstolz: Dorf Tirol hat viel von dem bewahrt, was andernorts nur noch Folklore ist. Alte Traditionen leben bei Festen und Feierlichkeiten immer wieder neu auf – ohne dabei den Anschluss ins Jetzt zu verpassen. Dass Dorf Tirol den Spagat zwischen Tradition und Moderne harmonisch gemeistert hat, merkt man spätestens dann, wenn man sich an einem lauen Sommerabend zum Bier oder Aperitivo trifft und die genussvolle Leichtigkeit des Seins die uralten Dorfgassen erfüllt.

Tief blickend: der Aussichtskorb auf der Hochmuth

15 Gehminuten von der Bergstation der Seilbahn Hochmuth entfernt, ragt eine runde Holzplattform über die steile Bergkante hinaus, hinein in die offene Landschaft. Was hier geboten wird, ist 360 Grad Himmel, Berg und Tal. Die Architektur, einem Tragekorb nachempfunden, erinnert an den beschwerlichen Alltag der einstigen Muthöfe-Bauern. Ein Blick durch eines der Fernrohre und man ist Auge in Auge mit den höchsten Bergen des Meraner Lands. Atemberaubend!

Erhebend: der Meraner Höhenweg

In Dorf Tirol ermöglicht die Seilbahn Hochmuth den direkten Einstieg in den bekannten Meraner Höhenweg, der auf einer Länge von 100 Kilometern die Texelgruppe umrundet. In fünf bis acht Tagesetappen aufgeteilt, bietet der Weg hoch oben in imposanter Bergszenerie reichlich Eindrücke, Fernsicht und Südtiroler Gastfreundschaft. Gemütliche Hütten sorgen dafür, dass man das Hochgefühl unterwegs noch bes-

ser auskosten kann: mit leckerer Hausmannskost und weichen Betten für die Übernachtung zwischen einer Etappe und der nächsten.

Hohes Genusslevel

Das Genießen steht in Dorf Tirol immer ganz oben auf dem Urlaubsprogramm: zum einen beim Entschleunigen in der Bergwelt, zum anderen in Küche und Keller. Und gerade dort setzt man selbstbewusst auf überlieferte Rezepte, die sich mit neuen Ideen und zeitgemäßer Kochkunst verbinden. Dazu mischt natürlich auch die italienische Küche kräftig mit. Ob im Sternerestaurant im Tal oder auf der Hüttenterrasse am Berg – die Vielfalt der heimischen Kulinarik sorgt für Glücksmomente am Gaumen und im Herzen.

Im Musikhimmel: die Soireen auf Schloss Tirol

An fünf Sommerabenden im Juni und Juli wird Schloss Tirol zur Bühne für intensive Klangerlebnisse. Hochkarätige Konzerte internationaler Ensembles verschmelzen mit der romantischen Burgkulisse und der großartigen Akustik des Rittersaals. So großartig wie die Musik, ist auch das Rahmenprogramm: Der Willkommensaperitif, die Kostproben aus der Schlossküche, der Panoramablick auf Meran und der Rückweg im Fackelschein sorgen für ein unvergessliches Erlebnis.

Weitere Informationen unter: www.dorf-tirol.it

im Passeiertal Frühlingstouren

Ein warmer Lufthauch streicht durch die Apfelwiesen. Die ersten Blüten öffnen sich, von Bienen umschwirrt. In den sonnenverwöhnten Dörfern Riffian und Kuens erwacht die Natur frühzeitig aus dem Winterschlaf. Die Obstbäume zeigen sich in voller Pracht und verbreiten einen angenehmen Duft. Weiter oben, im Hinterpasseier, taut langsam der letzte Schnee. Die Natur erwacht und nun beginnt die beste Zeit, um das Passeiertal zu entdecken – wandernd, genussvoll und mit allen Sinnen.

Das Passeiertal ist ein besonderes Fleckchen Erde. Bei Meran gelegen, verbindet es das mediterrane Klima im Süden mit alpiner Wildnis im Norden. Während in den tiefer gelegenen Dörfern schon fast sommerliche Temperaturen herrschen, hält sich in den hohen Lagen der Winter noch ein wenig. Diese Vielfalt macht das Tal einzigartig – und lässt Wanderer zwischen Frühling und Winter wechseln, oft an einem einzigen Tag.

Besonders reizvoll ist dieser Kontrast entlang der Waalwege. Die uralten Bewässerungspfade, einst von Bauern angelegt, führen sanft und ohne große Höhenunterschiede durch die erwachende Landschaft. Der Riffianer Waalweg beispielsweise schlängelt sich durch Wiesen am Waldrand entlang bis nach Kuens. Ein entspannter Einstieg in die Wandersaison. Je weiter man ins Hinterpasseier kommt, desto mehr verändert sich die Landschaft. Die Wege werden alpiner und in höheren Lagen trifft man noch auf Schneefelder. Für erfahrene Wanderer bieten sich hier anspruchsvollere Touren an, die mit schönen Panoramablicken belohnen.

Genussmomente auf den Almen

Oberhalb des Tales, wo die grüne Landschaft ins Alpine übergeht, beginnt eine andere Welt: die der Almen. Die zahlreichen Almhütten im Passeiertal sind nicht nur Pausenplätze für müde Wanderer, sondern auch kulinarische Schatzkammern. Die Pfandler Alm, die Timmelsalm und die Obisellalm sind nur einige Beispiele für all die vielen Orte, an denen nicht nur die Aussicht großartig ist, sondern auch die Küche. Nach einer Wanderung schmecken die Knödel, Speck- und Käseplatten und die frisch gebackenen Kuchen einfach am besten. Zubereitet werden sie nach alten Familienrezepten.

Den Frühling mit allen Sinnen genießen kann man auch auf einer Wanderung zur Egger-Grub-Alm. Der Weg führt durch dichte Fichtenwälder, hinauf auf die Bergwiesen oberhalb von Stuls, auf denen weiße und lila Krokusse und Enziane um die Wette blühen. Oben angekommen, gibt es Kaiserschmarren und ein Glas selbst gemachte Schorle – die perfekte Belohnung für den Aufstieg.

Der „Psairer Langis“: Frühling hautnah erleben Besondere Erlebnisse zum Frühlingserwachen bietet der „Psairer Langis“. Bei dieser siebenwöchigen Veranstaltungsreihe stehen Wanderungen, Hofbesuche und Verkostungen, Workshops und Kochkurse auf dem Programm. Ein Naturparkführer, ein Imker, eine Kräuterpädagogin und örtliche Jäger geben Einblicke in die Natur, Bäuerinnen und Bauern zeigen ihren Arbeitsalltag und wie sie heute noch Käse, Knödel und Wurst auf traditionelle Art herstellen. Auf 1.800 Meter Höhe können wanderfreudige Gäste alpinen Hochgenuss erleben. Beim „Alpin Gourmet“ auf einer abgelegenen Hütte inmitten der Bergwiesen von Stuls gibt es regionale Spezialitäten zum Probieren. An verschiedenen

Kochstationen brutzeln Apfelküchlein im heißen Öl, werden Würste vom selbst gejagten Wild gegrillt und warten Knödel mit Wildkräuterpesto auf hungrige Wanderer. Und hungrig sind die auf jeden Fall, denn auf dem Weg hinauf zu Fuß sind rund 370 Höhenmeter zu bewältigen.

Natur, die verzaubert

Nicht nur der Mensch feiert den Frühling, auch die Natur zeigt sich im Passeiertal von ihrer schönsten Seite. An den sonnigen Berghängen blühen Krokusse und Kuhschellen, an den Bächen treiben die ersten Weidenkätzchen aus. Wer früh aufbricht, kann mit etwas Glück Murmeltiere beobachten, die aus ihrem Bau kommen, um die wärmende Sonne zu genießen. Und wer wissen möchte, wofür die wilden Kräuter gut sind, die nun überall sprießen, ist bei der Kräuterpädagogin Rosi bestens aufgehoben. Bei ihren Kräuterwanderungen gibt sie manch einen unbekannten Tipp weiter.

Tipps für genussvolles Wandern

Das Passeiertal bietet ideale Bedingungen für Wanderer, bei denen der Genuss im Vordergrund steht: sanfte Anstiege, gemütliche Einkehrmöglichkeiten und gut markierte Wege.

Eine gute Planung ist dennoch wichtig: Festes Schuhwerk, ans Wetter angepasste Kleidung und eine Wanderkarte gehören zur Grundausstattung. Empfehlenswert ist ein Blick in die „Almenliste“ des Tourismusvereins, die die Öffnungszeiten der Almen und Hütten enthält und ständig aktualisiert wird. Zum Auffüllen der eigenen Trinkflasche gibt es im Tal zahlreiche Trinkwasserstellen. Aus den Brunnen sprudelt bestes Passeirer Trinkwasser – zu erkennen am Schild „Achtsam am Berg“. Und

natürlich sollte man sich unterwegs Zeit nehmen – für eine Rast in der Sonne, zum Auftanken im Wald, für ein Gespräch mit den Einheimischen oder einfach, um die Stille der Berge zu genießen.

Ein Frühling, der in Erinnerung bleibt Wandern im Passeiertal ist mehr als nur Bewegung. Es ist ein Eintauchen in eine Landschaft, in der die Jahreszeiten im Handumdrehen wechseln. Es ist das Erleben von Genuss, Tradition und echter Gastfreundschaft.

Ob auf sonnigen Waalwegen, blühenden Almen oder bei einer Veranstaltung des „Psairer Langis“ – der Frühling im Passeiertal ist eine Einladung. Eine Einladung, die Natur zu entdecken, ihre Köstlichkeiten zu probieren und die Seele baumeln zu lassen.

Tourismusverein Passeiertal

Passeirer Straße 40 | I-39015 St. Leonhard in Passeier Tel. +39 0473 656 188 info@passeiertal.it | www.passeiertal.it

Zwischen Knödeln & Kreativität

Warum Urlaub in Südtirol verbringen? Auf diese Frage gibt es so viele Antworten wie Südtirolfans. Ein ganz wichtiger Aspekt ist ohne Zweifel auch die Kulinarik, denn: Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Und deshalb begeben wir uns mit Luis Agostini auf einen kulinarischen Spaziergang durch Südtirol – vom Buschenschank bis zum 3-Sterne-Koch.

ulinarik in Südtirol, das ist ein herausforderndes Thema. Wo anfangen? Am besten, indem man einen Südtiroler Spitzenkoch und Sohn des legendären Louis Agostini nach seinen kulinarischen Highlights in Südtirol befragt. Louis Agostini war 1967 der zweite Südtiroler, der mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Agostini senior kochte zunächst im Völserhof zu Füßen des Schlern und dann, ab 1980, im Restaurant Zur Kaiserkron in Bozen. Sein Sohn Luis ist nach Auslandslehrjahren in die Küche des Vaters zurückgekehrt und hat dann 2005 mit Condito ein Küchenatelier der besonderen Art eröffnet. „Ich wollte kein Restaurant und auch keinen Genusstempel, sondern eine einfache Küche auf hohem Niveau; eine Art Trattoria, für Menschen, die Spaß am Essen und Trinken haben, und ich wollte vor allem nicht mehr einsam in der Küche stehen, sondern mit den Gästen in Kontakt treten.“ Eine offene Küche und der Koch auf Du und Du im kulinarischen Austausch mit den Gästen. Spitzen-Küche, einfach zubereitet, aus guten Produkten, mit Kräutern gewürzt. Nachkochbar. Das regelmäßige Angebot von Kochkursen ist Teil seiner Philosophie. Eine Erfolgsgeschichte, die er 2019 beendet hat, um nach Frankreich zu ziehen, inzwischen ist er zurückgekehrt und managt das Restaurant des Romantikhotels Turm in

Völs, lässt es sich aber nicht nehmen, weiterhin Kochkurse zu geben und bei Events und Engpässen Kochmütze und Schürze anzulegen und an den Herd zu treten.

Top-Produkte für eine Top-Küche

Was die Südtiroler Küche auszeichnet, ist laut Luis Agostini vor allem die Güte der Produkte. Gemüse, Kräuter und Fleisch, nachhaltig, biologisch und so nah wie möglich. Wenn nicht aus Südtirol, dann aus Italien, wie der frische Fisch, den er so gerne verarbeitet. Zunehmend mehr Hoteliers und Restaurantbetreiber arbeiten direkt mit Bauern zusammen und gehen dazu über, ausgediente Milchkühe zu kaufen, ihnen noch zwei Jahre auf der grünen Weide zu schenken und sie dann zu schlachten. Agostini: „Heraus kommen dabei zar tes Fleisch und Wurstwaren von bester Qualität, im Restaurant selbst weiterverarbeitet. Verwertet wird dabei alles, auch die Innereien.“

LUIS AGOSTINI

Eine Besonderheit der Südtiroler Gastronomie sind laut Agostini die Buschenschänke. Wie jeder Südtiroler hat er seine ganz persönlichen Geheimtipps wie den Fronthof in Völser Aicha. „Klein, aber fein und wenig Leut’.“ Mindestens zwei Wochen im Voraus reservieren muss man beim Gschlierhof in Breien, wo Veronika Felderer köstliche Suppen und anderes aus ihren Hofprodukten kreiert. Nur fünf

• Sohn des zweiten Sternekochs in Südtirol, Louis Agostini, Lehrjahre beim Vater und in den besten Häusern Europas

• Vertreter einer natürlichen und einfachen Küche, die die einzelnen Zutaten respektiert

• Lieblingsgewürz: Kräuter

• Lieblingsplatz: am Herd im Gespräch mit Gästen und Teilnehmern seiner Kochkurse

Egal ob Buschenschank oder Sternelokal, die Basis der Küche sind hochwertige heimische Produkte und der faszinierende Mix aus Südtiroler Tradition und italienischer Sinnlichkeit.

Monate im Jahr dürfen die Buschenschänke den Gästen die Tür öffnen und auf den Teller und ins Glas kommt vornehmlich am eigenen Hof Erzeugtes. Käse, Brot, Knödel, Brot und Speck, Wein, Most, Obstsäfte, Milch. Falstaff zeichnet jedes Jahr den Buschenschank des Jahres aus. 2025 ist es der Röckhof in Villanders, wo Mama Frieda und Oma Maria Kartoffelblattln und Knödeltris zu selbst gebrautem Bier reichen. Die Falstaff-Gourmethütte des Jahres ist die Daniel-Hütte auf 2.240 Meter Höhe in St. Christina; Gasthaus des Jahres ist der Schlosswirt Forst in Algund, wo Luis Haller alte Rezepte zu neuem Leben erweckt. Zur Köchin des Jahres erklärte Falstaff Tina Marcelli, die bis Saisonende im Gourmetrestaurant Artifex in Pflersch Tellerkunstwerke kreierte, ab Mitte Mai kocht sie in Grüner-Stern-Qualität in Mühlen in Taufers im Restaurant Johanns. Die erste Frau unter Südtirols Spitzenköchen war Anna Matscher, Autodidaktin, die 1997 den begehrten Michelin-Stern in ihr Lokal Zum Löwen in Tisens holte; 2023 war sie Köchin des Jahres Gault & Millau. Am 27. März 2025 ist sie nur 63-jährig verstorben.

Buschenschänke und Sterneküche Südtirols Charme lebt von Gegensätzen. Das Gleiche trifft auf die Kulinarik zu.

Tradition und Mut zur Neuinterpretation zeichnet viele Küchenchefs aus, egal, ob sie am Herd eines Buschenschanks, eines typischen Berggasthauses, einer Trattoria oder eines Sternelokals stehen. Liebhaber einer genuinen, in Jahrhunderten gewachsenen Küche kommen in diesem sonnenverwöhnten Landstrich ebenso auf ihre Kosten wie anspruchs-

Südtirols Charme lebt von Gegensätzen. Das Gleiche trifft auf die Kulinarik zu.

Südtirol belegt unter den italienischen Provinzen den zweiten Platz, wenn es um die Anzahl der Sterne-Restaurants geht.

volle Gaumen, die sich gerne in einem Genusstempel überraschen lassen. Ein weiterer Geheimtipp von Luis Agostini steht im Zeichen der Tradition: das Restaurant des Zirmerhofs, einem alten Bauernansitz aus dem 12. Jahrhundert in Oberradein. „Einfach und doch besonders.“ Das kleine Südtirol steht unter Italiens Provinzen an zweiter Stelle, was die Anzahl von Sternerestaurants betrifft. 20 Häuser dürfen sich mit der begehrten Auszeichnung des Michelin-

Führers schmücken. Norbert Niederkofler – seit 2023 im Atelier Moessmer in Bruneck – hält mit seiner Philosophie „Cook the Mountain“ lokale Produkte aus natürlichen Kreisläufen und im Takt mit den Jahreszeiten seit Jahren drei Sterne. Das höchstgelegene Sternerestaurant Italiens trägt seit 2017 zwei Sterne (seit 2025 zusätzlich noch einen grünen) und liegt abgelegen im urigen Sarntal, das „Terra. The magic place“ von Heinrich Schneider. Jeden Tag ist er für seine Gäste in Wald und Wiese auf der Suche nach einzigartigen Naturprodukten. Der zweite 2-Sterne-Koch, Gerhard Wieser, verwöhnt seine Gäste mit einem einzigartigen Blick auf die Dächer von Meran und zaubert im „Castel fine dining“ in Dorf Tirol Stil und Sinnlichkeit auf jeden Teller. Mit einem Stern wurden weitere 17 Chefs ausgezeichnet, verteilt über das ganze Land. Dazu kommen über hundert Gault-&-Millau-Hauben und zahlreiche weitere Auszeichnungen.

Jede Jahreszeit ist ein Genuss Einer von Luis Agostinis Favoriten ist Egon Heiss, der für das Restaurant Prezioso im Hotel Fragsburg in Meran einen Stern erworben hat. Seine Küche ist verwurzelt in der Südtiroler Heimaterde und ihren Produkten, verfeinert mit italienischer Sinnlichkeit. Gemüse, Obst und

Foto © Franco Cogoli

Die Weine der Südtiroler Winzer genießen weit über die Grenzen Südtirols, Italiens und sogar Europas hinaus einen hervorragenden Ruf.

Kräuter werden im Rahmen eines Sozialprojekts im Schlossgarten angebaut. Zwischen Buschenschank und Starköchen bietet Südtirol aber noch weitaus mehr. Traditionelle Dorfgasthäuser, wo es neben Speck, Knödeln und Schlutzkrapfen auch herzhafte Fleischgerichte gibt, italienische Trattorie, wie der „Picchio“ in Bozen, wo die täglich wechselnden Gerichte auf einer Tafel angeschrieben sind. Pasta, Risotto, Fleisch, Fisch und Vegetarisches auf vielerlei und phantasievolle Art zubereitet. Pizzerien mit Pizza alla Romana, d.h. mit dünnem, knusprigem Teig oder alla Napoletana mit dickem Teigrand. Brauereien wie das Batzenbräu, Hopfen & Co in Bozen, die Forst in Algund, die Brau-

Zu einem guten

Essen gehört ein guter Tropfen. Die Weine der Südtiroler Winzer sind weit über die Grenzen, nicht nur Südtirols oder Italiens, sondern auch Europas bekannt.

erei Martinerhof in St. Martin Passeier. Auch viele Bauernhöfe bieten mittlerweile handgebrautes Bier an. Zahlreiche Feste im Jahreskreis feiern die Gastronomie. Das kulinarische Frühlingserwachen auf der Bozner Sonnenseite am Tschögglberg, die Eisacktaler Spezialitätenwochen in der zweiten Märzhälfte, die Spargelwochen in Terlan und Nals zwischen Anfang April und Mitte Mai oder das berühmte Kuchlkastl in Völs im Monat Oktober, um nur einige zu nennen.

Sonnenverwöhnt und mit Liebe gereift: Südtiroler Weine Zu einem guten Essen gehört ein guter Tropfen. Die Weine der Südtiroler Winzer sind weit über die Grenzen, nicht nur Südtirols oder Italiens, sondern auch Europas bekannt. Viele Weingüter bieten regelmäßig Weinproben an. Sehr sympathisch ist eine neue Tendenz: der Weintalk. Winzer laden ein zu Gesprächsrunden, philosophieren rund um Anbaumethoden und Weingenuss. Ob Weiß-, Rot- oder Schaumwein ist nur eine Frage der persönlichen Vorliebe. Auf Südtirols Sonnenhängen wächst und in den Kellern reift alles. Autochthone Lagen wie der Lagrein, der Vernatsch, der weltweit angebaute Gewürztraminer, der dem Weindorf Tramin seinen Namen verdankt. In Südtirol wird Wein auf Lagen zwischen

200 und 1.000 Metern angebaut und das seit rund tausend Jahren. Die Anbaufläche beträgt heute 5.400 Hektar, 40 Prozent davon erzeugen Rotweine. Im Jahr werden von rund 5.000 Weinbaubetrieben Trauben erzeugt, die in 170 Kellereien zu ca. 350.000 Hektoliter DOCWein verarbeitet werden. 70 Prozent der Südtiroler Weinproduktion stammen aus genossenschaftlichem Anbau, 25 Prozent kommen aus Betrieben, die dem Verband „Südtiroler Weingüter“ angehören und 5 Prozent werden von den „Freien Weinbauern Südtirols“ erzeugt. Aber zurück zu Luis Agostini und zu seiner Idee von Küche. Weniger ist mehr. Weniger Gänge, weniger Mix, einfach aufgebaute Rezepte, einfach strukturierte Teller. Ein Produkt, verfeinert auf vielerlei Art. Er liebt die vegetarische Küche und Fisch, Kräuter und das Neuinterpretieren von Südtiroler Gerichten. Wie er geben auch viele andere Spitzenköche mittlerweile Kochkurse. Wer es rustikaler mag, findet auf der Seite „Roter Hahn“ Kochkursangebote auf Bauernhöfen. Und wer auch in den Ferien am liebsten selbst kocht, kann auf Bauernmärkten im ganzen Land (Termine sind auf den Webseiten der Gemeinden und auch beim „Roten Hahn“ zu finden) die besten Produkte finden. Von Käse und anderen Milchprodukten über Gemüse, Obst bis hin zu bestem Bauernspeck.

Das Geheimnis eines guten Knödels Und zum Abschluss das Rezept für SpeckKnödel nach Louis und Luis Agostini:

Das Geheimnis eines guten Knödels ist ein guter Speck, nicht zu mager und ganz fein geschnitten (sein Vater zelebrierte das Speckschneiden von Hand noch mit 80), kein trockenes Knödelbrot, sondern Brot vom Vortag, dann braucht es (fast) keine Milch und der Teig wird cremiger. Im Verhältnis 1/3 Speck und 2/3 Brot, so viel Eier, damit der Teig homogen wird, aber nicht zu flüssig. In der Pfanne eine Zwiebel gut andünsten und zusammen mit Schnittlauch und Petersilie zum Brotteig geben. Und ganz wichtig: Vor dem Weiterverarbeiten ruhen lassen. Anschließend Knödel formen und in siedendem Wasser ca. 20 Minuten ziehen lassen. Guten Appetit!

Natur Wo die

den Atem raubt

Eingebettet in die majestätische Bergwelt Südtirols liegt das Ortlergebiet, eine Region von unvergleichlicher Schönheit und Ursprünglichkeit. Auf bis zu 3.905 Meter Höhe, am Talschluss, entfaltet sich eine Landschaft, die das Herz eines jeden Naturliebhabers höherschlagen lässt.

Wenn im Frühling die letzten Schneefelder schmelzen, erwacht die Natur in voller Pracht. Duftende Bergkräuter sprießen auf saftigen Almwiesen, während kristallklare Wasserquellen aus den Felsen sprudeln. Die Kraft des Wassers, die Reinheit der Luft und die Stille der Berge machen diese Region zu einem echten Kraftort.

Über allem thront der Ortler (3.905 m), der höchste Berg Südtirols und eine Legende für Bergsteiger aus aller Welt. Kein Geringerer als Reinhold Messner, einer der größten Alpinisten unserer Zeit, hat hier Inspiration für seine Abenteuer gefunden.

Aktivitäten & Erlebnisse im Ortlergebiet:

Die Region rund um den Ortler bietet mit ihren zahlreichen Wanderwegen ein Paradies für Wanderer. Die Touren reichen von gemütlichen Spaziergängen durch blühende Almwiesen bis zu herausfordernden Bergtouren auf den höchsten Gipfel Südtirols – den Ortler (3.905 m).

Gesundheit und Wohlbefinden

Die hochalpine, schadstoff- und pollenarme Luft in Sulden trägt maßgeblich zu Wohlbefinden und Regeneration bei. Sie schenkt Körper und Geist neue Energie und bietet ideale Bedingungen, um Stress abzubauen und die Gesundheit zu stärken.

Sulden ist damit ein idealer Rückzugsort für alle, die sich eine Auszeit vom Alltag nehmen und die wohltuende Wirkung der Natur spüren möchten.

Highlight: Besonders während der Reinluftwochen von 16. bis 20. Juni 2025 sowie von 8. bis 12. September 2025 können Besucher die reinigende Kraft der Natur intensiv erleben.

Ob bei AlpenYoga, Waldbaden, geführten Kräuterwanderungen oder entspannenden Nachtmeditationen – die frische Bergluft und gezielte Atemtechniken fördern tiefe Entspannung und innere Balance.

Erleben Sie Sulden – eine Oase der Reinheit, Ruhe und Erholung. Ihr Atem wird es Ihnen danken!

Genuss der Natur – Entspannung und Kulinarik Nach einem aktiven Tag in den Bergen ist eine Pause in einer der urigen Almhütten oder Schutzhütten ein wahrer Genuss.

WANDERTIPP: ROSIMBODEN

Eine gemütliche Wanderung mit einem wunderschönen Panorama. Die traumhafte Wanderung von Sulden zum Rosimboden sollte man sich nicht entgehen lassen.

Dauer: 2 h 45 m

Länge: 6,3 km

Schwierigkeit: mittel

Höhenunterschied: 554 hm

Höchster Punkt: 2.442 m

Die regionalen Spezialitäten wie Speck, Almkäse, Kaiserschmarren, eine stärkende Knödelsuppe lassen den Gaumen jubeln. Dazu ein Glas regionaler Wein und selbst gemachter Saft, der den frischen, natürlichen Geschmack der Region widerspiegelt, machen das Erlebnis perfekt. Der Duft der frischen Bergluft und die idyllische Atmosphäre der Hütten tragen zur vollkommenden Entspannung bei.

Highlight: regionaler Genuss an ausgewählten Tagen auf der Madritschhütte

Naturerlebnisse für die ganze Familie

Das Ortlergebiet ist ein Paradies für Familien, die gemeinsam die Natur entdecken und unvergessliche Abenteuer erleben möchten. Geführte Familienwanderungen laden dazu ein, die beeindruckende Bergwelt spielerisch zu erkunden, während plätschernde Bäche entlang der Wege für Abkühlung und Spaß sorgen. Ein besonderes Highlight für kleine und große Entdecker ist die Hängebrücke, die spektakuläre Ausblicke auf die alpine Landschaft bietet. Für noch mehr Abwechslung sorgt der Minigolfplatz, auf dem sich die ganze Familie inmitten der frischen Bergluft spielerisch messen kann. Abenteuerlustige Kinder können zudem beim wöchentlichen Schnupperklettern erste Erfahrungen am Klettergarten Langenstein sammeln und dabei Kraft, Geschicklichkeit und Mut unter Beweis stellen.

Ob beim Wandern, Klettern oder Spielen – im Ortlergebiet warten Erlebnisse, die Kinderaugen leuchten lassen und Eltern eine entspannte Auszeit bieten.

Highlight: Erlebniswanderung für Familien mit dem Stilfser Müller

Kulturelles

Erleben Sie die Vielfalt und Schönheit der Region – nicht nur in der Natur, sondern auch in ihren kulturellen Höhepunkten. Entdecken Sie das Nationalparkhaus „naturatrafoi“, das Museum „Der Einstieg“ und das Museum „MMM Ortlers“ von Reinhold Messner. Tauchen Sie ein in die Geschichte und Kultur des Ortlergebietes im Museum für das Ortlergebiet

und lassen Sie sich von den kuriosen Exponaten im Alpine Curiosa begeistern. Diese kulturellen Highlights bieten einen einzigartigen Einblick in die faszinierende Geschichte und die reiche Tradition dieser einzigartigen Region.

Highlight 2025: 200 Jahre Stilfser-Joch-Straße

Fazit: Jetzt ist der perfekte Moment, Ihren Sommerurlaub im Ortlergebiet zu planen! Besuchen Sie unsere Website für weitere Informationen und buchen Sie noch heute Ihren Aufenthalt in dieser atemberaubenden Region. Lassen Sie sich von der Magie der Berge verzaubern!

Ferienregion Ortlergebiet

Hauptstraße 23 | I-39029 Sulden Tel. +39 0473 613 015 info@ortlergebiet.it | www.myortler.it

BERGTOUR: PIZ CHAVALATSCH

Eine relativ leichte Bergtour mit einer wunderschönen Aussicht: Der Piz Chavalatsch (2.763 m) ist ein markanter Gipfel zwischen dem Stilfser Joch und dem Münstertal. Er bietet eine der schönsten Aussichten über den Vinschgau.

Dauer: 5 h 40 m

Länge: 14,4 km

Schwierigkeit: mittel

Höhenunterschied: 1.026 hm

Höchster Punkt: 2.763 m

Highlight: Das Wildgehege bei Fragges – mit etwas Glück sieht man hier das ein oder andere Rotwild in seiner natürlichen Umgebung.

Foto © IDM Südtirol, Armin Terzer

Die neue Talstation

der Alpin Arena Schnals

Ein weiterer bedeutender Schritt in der Weiterentwicklung der Alpin Arena Schnals ist geschafft: Die neue Talstation in Kurzras ist fertiggestellt und setzt neue Maßstäbe in Sachen Komfort und Funktionalität.

Direkt an der Talstation befindet sich nun ein brandneuer Gastronomiebetrieb, bestehend aus Bar und Panoramarestaurant. Ergänzt wird das Angebot durch ein brandneues Skidepot, eine hochmoderne Indoor-Parkgarage sowie einen direkten Einstieg in die Gletscherseilbahn von der Piste aus. Mit diesen Neuerungen wird das Erlebnis in der Alpin Arena Schnals noch komfortabler und angenehmer!

Kulinarischer Genuss an der Talstation –Regional, modern und voller Geschmack

Direkt an der Talstation in Kurzras erwartet die Gäste und Genießer ein brandneuer Gastronomiebetrieb – der perfekte Ort, um sich vor, während oder nach einem erlebnisreichen Ski- oder Wandertag zu stärken. Die großzügige Panoramaterrasse mit extralangen Sonnenstunden lädt zum Verweilen ein und ist der ideale Ort für einen entspannten Aperitif. Im Erdgeschoss befindet sich eine gemütliche Bar, die morgens für den perfekten Start sorgt. Nach einem erfolgreichen Tag ist die Bar zudem der ideale Ort, um ihn mit einem letzten Drink ausklingen zu lassen.

50 Jahre Schnalstaler Gletscherbahn

Schnalser Geschichte – am Ursprung des Abenteuers Unter der Federführung des Schnalser Unternehmers Leo Gurschler fand 1972 die Gründung der Gletscherbahn AG Schnalstal statt. Nach technisch schwierigen und aufwändigen Bauarbeiten an der Grawand, die zum Teil

von Leo Gurschler selbst durchgeführt wurden, feierten die Schnalstaler Gletscherbahnen mit der Jungfernfahrt der Seilbahn ihre Eröffnung. Mit dem Bau der Gletscherbahn wurde der Hochjochferner als Skigebiet erschlossen. Mit der symbolischen Jungfernfahrt am 12. Juli 1975 auf dem Gletscher begann eine neue Ära für den Wintersport im Schnalstal. In diesem Jahr blicken wir auf „50 Jahre Schnalstaler Gletscherbahn“ zurück – ein Jubiläum, das die nachhaltige Bedeutung dieses Meilensteines für das Tal würdigt. Wer die Alpin Arena Schnals nur als weiß verschneites Pistenparadies kennt, sollte den Schnalstaler Gletscher einmal im Sommer besuchen. Wenn die Sonne hoch steht, sind nicht nur die malerischen Wege zwischen Wäldern und Felsgiganten schneefrei und bereit für abenteuerlustige Wanderer.

CABRIO-ADVENTURE mit der neuen Gletscherseilbahn

In nur etwa fünf Minuten schwebst du mit der neuen Gletscherseilbahn auf 3.212 Meter. Erlebe ein besonderes Abenteuer: Cabrio-Feeling mit der Gletscherbahn – ein Abenteuer das du so schnell sicher nicht mehr vergessen wirst! Ob alleine, mit

Freunden oder der Familie – die neue Gletscherseilbahn bietet für jeden ein unvergessliches Abenteuer inmitten der Natur. Durch eine spezielle Vorrichtung auf dem Dach der Bahn haben bis zu 10 Personen die Möglichkeit, ein besonderes Abenteuer zu erleben – eine „Open-Air-Fahrt“ die das Gefühl erweckt, in einem Cabrio zu sitzen! Freiheit und den Wind in den Haaren spüren, umrahmt von einem atemberaubenden Panorama und einem spektakulären Ausblick auf die majestätischen Gipfel und die unvergessliche Landschaft.

Iceman Ötzi Peak – Winter wie Sommer ein absolutes Highlight

Die Aussichtsplattform Iceman Ötzi Peak thront auf der Grawandspitze am Schnalstaler Gletscher, dem wohl leichtesten bezwingbaren Gipfel der Welt. Kaum zu glauben, doch du erklimmst ihn in nur 10 Minuten. Von der Bergstation der Schnalstaler Gletscherbahn geht es über Felsen und sichere Stahltreppen auf 3.251 Meter. Und dann, ein klein wenig atemlos, hast du sie: die Traumaussicht. 126 Dreitausender in drei Ländern. Felsklüfte und Himmelblau, Geröll und Gletschersee, König Ortler und Ötzis Heimatort. Du warst noch nie oben? Probier’s aus und sieh die Welt mit neuen Augen.

Klettersteig Larix & Alpin Trail

Der Klettersteig „Larix“ (lat. Lärche), am Fuße des Kurzrasbachwasserfalles, verläuft über mehrere Seilbrücken, zwei Himmelsleitern, einer Seilrutsche und teils anspruchsvollen Kletterpassagen bis etwas oberhalb der Teufelsegghütte. Klettererfahrung und Klettersteigausrüstung erforderlich. Die Ausrüstung ist vor Ort bei Sport Service Stricker und bei Skifactory Maso Corto erhältlich. Parallel zum Klettersteig verläuft der Gebirgswanderweg „Alpin Trail“ (markiert durch rote Kreuze). So können beispielsweise Familien gemeinsam starten, die einen über den actionreichen Klettersteig und die anderen über den Wanderweg. An mehreren Stellen kreuzen sich beide Wege und es besteht die Möglichkeit, den Klettersteig zu verlassen.

Action auf den Berg-Ferraris

Mit frischer Bergluft im Gesicht und ordentlich PS unter den Rädern rollst du von der Bergstation Lazaun ins Tal – ohne Motor! Die vier Kilometer über den Forstweg sind meist viel zu schnell zu Ende. Verleih bei Sportservice Erwin Stricker nahe der Bergstation Lazaun von 29. Juni bis 6. Oktober, jeweils am

Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag. Rückgabeort ist die Talstation in Kurzras. Von 5. bis 18. August sind die Mountaincarts täglich verfügbar.

Kunst am Grawandgrat von Olafur Eliasson Geheimnisvoll. Außergewöhnlich. Faszinierend. Seit Oktober 2020 glänzt der Schnalstaler Gletscher mit einem neuen Highlight. Der dänische Künstler Olafur Eliasson hat am Hochjochferner ein „eisiges“ Kunstwerk enthüllt. Schon von Weitem erblickt man die neun Tore, die die Dauer der Eiszeiten markieren. Spaziert man durch sie hindurch, gelangt man zu einem überdimensionalen, blau schimmernden Pavillon. Was es damit auf sich hat? Finde es selbst heraus!

Wandern mit Abenteuer-Garantie

Familienausflug, Gruppenwanderung oder Transhumanz, du hast die Wahl! Viele Wandertouren im Schnalstal starten in der Alpin Arena Schnals, im Tal in Kurzras und führen zu glucksenden Bächen, lichten Lärchenwäldern und ins ewige Eis. Hol dir deine Abenteuertour!

Weitere Informationen unter: www.schnalstal.com

TIPP

Ein Abenteuer-Sommer zwischen Natur und Gletscher: Vom 28. Juni bis zum 5. Oktober läuft in der Alpin Arena Schnals die Sommersaison – also los geht’s!

Höhe, Weite, Freigefühl in den Südtiroler Dolomiten

Es gibt Orte, die ihre Magie leise entfalten. Das Eggental in Südtirol ist so ein Ort – eine Welt zwischen Rosengarten und Latemar, wo schroffe Felswände mit sanften Almwiesen verschmelzen, wo man sich klein fühlt angesichts der Dolomiten, aber gleichzeitig unendlich groß in all den Erlebnissen, die hier warten.

Über 500 Kilometer Wanderwege schlängeln sich durch die Dolomitenlandschaft – mal über steile Pfade bis hinauf zu den Gipfeln, mal sanft durch Wälder und über Lichtungen, wo die Natur den Takt vorgibt. Sechs besondere Aussichtspunkte verwandeln die Bergwelt in ein Freiluftkino, das keinen Blockbuster braucht – denn wenn sich das Abendlicht im Fels verfängt, ist das Spektakel perfekt.

Nach einem erfüllten Tag in den Bergen, wenn die Füße müde, aber das Herz leicht ist, wartet im Eggental nicht nur Erholung, sondern auch gelebte Gastfreundschaft. Wer die Natur nicht nur durchwandern, sondern auch schmecken und verstehen will, findet auf den Bauernhöfen der Region einen ganz besonderen Rückzugsort. Einer davon ist der Oberwerkstatthof, der mehr als nur ein Bauernhof ist – er ist ein Herzensprojekt von Natalie und Jonas Resch. Inmitten der Dolomiten, auf 1.480 Meter Höhe, betreiben sie mit Leidenschaft einen bio-zertifizierten Hof mit Ferienwohnungen, Hofladen und eigener Käseproduktion. Ihre Entscheidung, den alten Hof

neu zu errichten und sich vollständig der Landwirtschaft zu widmen, war mutig – doch sie hat sich gelohnt. Heute ist der Oberwerkstatthof einer der wenigen Betriebe Südtirols, die Ziegenkäse herstellen. Gäste können hautnah miterleben, wie aus der Milch ihrer Walliser Ziegen hochwertige Produkte entstehen, während Kinder beim Füttern und Melken mithelfen dürfen. Für Natalie und Jonas steht fest: „Wenn es unseren Tieren gut geht, dann geht es auch uns gut.“

Abenteuer auf zwei Rädern im Eggental Hier, wo die majestätischen Dolomiten den Horizont zieren, eröffnet sich eine Welt für alle, die den Puls der Natur spüren und den Wind auf ihren Fahrrädern genießen möchten. Und genau hier, inmitten dieser atemberaubenden Berglandschaft, finden die Rosadira Bike Days statt – ein Event, das BikerHerzen höherschlagen lässt.

Die Rosadira Bike Days bilden als Event die DNA der Region ab und verbinden Genusstouren mit Landschaftserlebnis und kulinarischen Highlights. In Welschnofen, Obereggen und Deutschnofen bieten 23 Beherbergungsbetriebe Komplettpakete für die Veranstaltung von 11. bis 15. Juni an. Darin enthalten: geführte Touren, Fahrtechnik- und Schrauber-Workshops, kulinarische Highlights, Chill-out-Sessions – und jede Menge besondere Momente unter Gleichgesinnnten. Mehr Infos und Buchung unter: eggental.com/rosadira

Das Alpin Hotel Bewaller im Eggental bietet eine harmonische Kombination aus traditionellem Charme und modernem Komfort. Eingebettet in eine atemberaubende Berglandschaft, verfügt das Hotel über exklusive Zimmer und Suiten, die zur Entspannung einladen. Der erstklassige Saunabereich und die idyllische Lage schaffen eine perfekte Atmosphäre für Erholung und besondere Anlässe. Ideal für Naturliebhaber und Gäste, die Ruhe und Inspiration suchen.

Sonne, Mond und mehr: Urlaub im Sternendorf

Die beiden Dörfer Steinegg und Gummer haben sich zum „Ersten Europäischen Sternendorf“ zusammengeschlossen und bieten ein kosmisches Rundumerlebnis mit Südtirols einziger Sternwarte, Sonnenobservatorium und Planetarium. Kleine Wanderung durchs Weltall gefällig? Dann empfiehlt sich der Planetenweg, der von Merkur bis Pluto rund zehn Kilometer durch Wälder, Wiesen und ein Biotop führt. Im Maßstab eins zu einer Milliarde verdeutlicht er das Größenverhältnis unseres Sonnensystems und erzählt via Schautafeln Spannendes über den jeweiligen Himmelskörper. Tipp: Bei den Astro-Wirten, die zum Vollmond Köstlichkeiten wie Mondfinsternis-Knödel, MilchstraßenMilchreis auftischen, gibt es auch stilvoll astronomisch eingerichtete Schlafzimmer.

Achtsames Eggental

Mindful.Latemar ist der erste immersive Achtsamkeitspfad in den Alpen, gelegen in Obereggen entlang des Rundwegs auf dem Golfrion-Berg auf 1.872 Metern Höhe. Der Pfad umfasst 18 verschiedene Achtsamkeitsübungen und wurde von Dr. Thomas Bernagozzi, einem Psychologen und MindfulnessTrainer, konzipiert. Er lädt Besucher ein, durch Meditation und bewusstes Erleben der Natur ihr psycho-physiologisches Wohlbefinden zu fördern und sich selbst neu auszurichten.

Der Südtirol Guest Pass bietet Gästen der Mitgliedsbetriebe im Eggental freien Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln in der gesamten Region. Dazu gehören Nahverkehrsbusse, Ski- und Wanderbusse, Regionalzüge, Seilbahnen und die Trambahn Ritten. Gäste, die nicht in einem Mitgliedsbetrieb wohnen, können die Südtirol Mobilcard für verschiedene Zeiträume erwerben. Weitere Informationen unter: www.eggental.com

Spektakulär eingebettet inmitten von 35 Hektar Wiesen und Wäldern mit einzigartigem Blick auf die umliegenden Dolomiten mit Rosengarten, Latemar und Schlern liegt das Pfösl auf 1.375 Meter Höhe.

Bewegung in der Natur, mentale und körperliche Entspannung, 360°-Regeneration in unserem 2.000m²-Indoor-&-Outdoor-Naturaspa und unsere gesunde, regionale Naturküche spenden dauerhaft Kraft und wirken nachhaltig.

Green Luxury Hotel Pfösl****s · 39050 Deutschnofen · Südtirol info@pfoesl.it · www.pfoesl.it

Urlaub in den Dolomiten, Sport, Kultur, Genuss, Entspannung!

Obereggen 31

39050 Deutschnofen

Tel. +39 0471 615511

info@hotelcristal.com www.hotelcristal.com

Eine Innovationsreise nach Südtirol

Ankommen. In Bozen. Am Fuße der Berge. Erst mal ein Schluck Wasser? Ja, bitte! Aber nicht in Form einer 0,5-l-Flasche, sondern als essbares Bläschen, das sanft auf der Zunge zerplatzt. Und dann: ein AhaMoment. Genau darum geht es bei diesem einzigartigen Retreat: Dinge neu zu denken.

Südtirol gilt als eine der beliebtesten Reisedestinationen Italiens. Hier, inmitten dieser Bergregion, haben Innovationsfachleute eine wissenschaftlich fundierte Methode entwickelt, die deinem Unternehmen dabei hilft, auf neue und radikale Weise Vorsprung zu erreichen. Mit Alpha Innovation blickst du in die Zukunft: Welche Rolle spielt dein Unternehmen in einer Welt, die sich rasant verändert? Welche Bedürfnisse haben Mensch und Natur in 5, 10 oder mehr Jahren?

Eine Region, die weiterdenkt

Das Alpha Innovation Retreat holt dich zum Geburtsort dieser Methode: in den NOI Techpark nach Bozen. Ein Ort, an dem Wirtschaftstreibende, Forschende und Kreative gemeinsam für nachhaltigen Fortschritt arbeiten. Eine Ideenfabrik, in der nationale und internationale Unternehmen, Forschungsinstitute und die Universität eng miteinander interagieren. Denn Südtirol ist weit mehr als „nur“ Berge, Wälder und Seen. Mehr als „nur“ Wein und Kulinarik. Hier wird eine lebenswerte Zukunft gestaltet. Von Menschen. Für Menschen. Für die Natur.

Mit dem Kopf in der Zukunft

In dieser dynamischen Umgebung erwarten dich drei Tage, die intensiv, transformativ und überraschend sind. Spezielle Locations, inspirierende Persönlichkeiten: Neben exklusiven Workshops im Rahmen der Alpha-Innovation-Methode für die Auseinandersetzung mit den eigenen Visionen und der Ausarbeitung zukunftsfähiger Ideen, darf sich dein Team auf ein Rahmenprogramm der anderen Art freuen.

Radikal neue Lösungen für dein Unternehmen

Du hast ein 20-plus-Unternehmen aus den Bereichen Food & Health, Green Technologies, Digital oder Automotive & Automation und bist bereit für die Suche und die Umsetzung radikaler Ideen? Du möchtest Chancen ausloten und neue Wege beschreiten? Du möchtest Innovation im Sinne des Ökosystems

und der Nachhaltigkeit betreiben? Der NOI Techpark als Ideenwerkstatt und Südtirol als Region der Vielfalt bieten dir dafür ein anregendes Umfeld.

Der Knoten ist geplatzt

Hinaus auf den Balkon des Hotels. Die Morgenluft ist kühl, der Blick schweift über die Berggipfel. Nach drei Tagen Alpha Innovation Retreat sprudelt der Kopf über, vor neuen Konzepten. Die Erlebnisse hallen nach, haben Körper und Geist neue Energie eingehaucht. Wie anfangs das Bläschen auf der Zunge ist im Laufe des Retreats der Knoten im Kopf geplatzt. Die Gedanken fließen – in Richtung Zukunft.

DAS ALPHA INNOVATION RETREAT …

… bringt neue und radikale Ideen für dein Business.

… ist ein kreativer Deep Dive.

… hilft dir dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen.

… hebt dein Unternehmen auf ein nächstes Level.

… wird dich inspirieren.

ist ein Innovations-Retreat für bis zu 8 Personen. ist die Reise in die Zukunft deines Unternehmens. Kommst du mit?

Mehr Infos unter: noi.bz.it/de/ alphainnovationretreat, alpha-innovation@noi.bz.it

Tel. +39 0471/066 632

Natur, Kultur und einzigartige Ausblicke

Der Süden Südtirols, das Unterland, ist ein wahres Paradies für Wanderfreunde. Hier verschmelzen mediterranes Klima, majestätische Berge und eine Flora, die ihresgleichen sucht. Besonders in den Übergangsmonaten wie März und April sowie im Herbst entfaltet diese Region ihre volle Schönheit. International Mountain Leader (IML) Ernst Zanotti kennt diesen Landesteil wie seine Westentasche.

Foto©TGSüdtirolsSüden

CASTELFEDER: GESCHICHTE ENTDECKEN

Castelfeder ist besonders in den milden Übergangsmonaten ein wunderbares Wanderziel. Der Weg beginnt bei der Sportzone in Auer. Von dort führt ein schmaler Pfad hinauf zum Hügel von Castelfeder. Bald biegen wir auf einen steinigen Waldweg ab, der uns direkt in das Naturschutzgebiet Biotop Castelfeder führt. Der Weg windet sich langsam bergauf, und schließlich erreichen wir eine flachere Ebene, die von südländischer Vegetation geprägt ist. An einer Wegkreuzung zeigt ein Schild an, dass es noch etwa 10 Minuten bis zur Ruine der ehemaligen St.-Barbara-Kapelle sind. Diese Gegend war bereits in prähistorischen Zeiten besiedelt, und antike sowie mittelalterliche Spuren zeugen von einer langen Geschichte. Oben angekommen, erwartet uns ein fantastischer Ausblick auf das Südtiroler Unterland, die Schalensteine, die Fruchtbarkeitsrutsche und auf die Felswanne. Der Abstieg erfolgt schließlich über den Weg in Richtung Vill/Neumarkt, und von dort geht es dann entlang der alten Bahntrasse zurück zum Ausgangspunkt. Diese einfache Tour ist ideal für Familien und dauert etwa zwei Stunden. „Die abgerundeten Porphyrfelsen sind ein natürliches Spielparadies für Kinder“, sagt Wanderleiter Ernst Zanotti.

Foto©TGSüdtirolsSüden

FENNBERGER SEE: EIN NATURJUWEL

Eine Wanderung zum Fennberger See führt uns in eine der schönsten Naturlandschaften des Südens. Startpunkt ist Penon – und zwar bei der Kirche, von wo aus der Weg hinauf nach Fennberg führt. Nach einer etwa 3-stündigen Wanderung – zum Teil auch auf Asphalt – erreichen wir den Fennberger See, ein kleines Naturjuwel auf 1.034 Metern über dem Meeresspiegel. Dank des milden Klimas gedeihen rund um das idyllische Gewässer Pflanzen und Blumen, die in höheren Lagen sonst eher selten sind. Diese Gegend ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber, denn hier wachsen sage und schreibe mehr als 35 verschiedene Orchideenarten und seltene Pflanzen wie das Schmalblättrige Wollgras. Der Fennberger See ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Wanderer, sondern auch ein Biotop, das vielen seltenen Tierarten einen sicheren Lebensraum bietet. Am Ufer des Sees lässt sich die Ruhe genießen, und das klare Wasser lädt an heißen Sommertagen zu einer Erfrischung ein. Der malerische Blick auf die St.-Leonhard-Kirche und die Wiggerspitze rundet das Erlebnis ab. „Von Penon bis zum Fennberger See sind etwa 500 Höhenmeter zu überwinden“, berichtet Wanderleiter Ernst Zanotti, „es handelt sich um eine mittelschwere Wanderung, die sich auch für Familien eignet. Sie ist aber kein Spaziergang.“ Und der Rückweg führt über dieselbe Route.

KLETTERSTEIG

ALS HERAUSFORDERUNG

Wer in der Gegend rund um den Fennberger See nach einer Herausforderung sucht, kann den Fennberger Klettersteig an der Landesgrenze begehen, der von etwa 200 auf rund 1.050 Meter Meereshöhe führt. Das Highlight dieses Klettersteigs sind zweifelsohne die steilen Wandstellen im unteren Abschnitt, die mit drei imposanten Leitern und zahlreichen Klammern überwunden werden. Insgesamt ist es eine lohnende Klettersteigtour, die sich aber nicht für Anfänger eignet.

BLETTERBACHSCHLUCHT: „GRAND CANYON SÜDTIROLS“

Die Bletterbachschlucht am Fuße des Weißhorns ist eines der beeindruckendsten geologischen Naturwunder Südtirols. Die Wanderung führt uns durch eine der größten Schluchten des Landes, die sich über 4,2 Kilometer erstreckt. Schicht für Schicht offenbart sich hier die Erdgeschichte – von Porphyr über Sandstein bis hin zu Dolomit. Die Bletterbachschlucht ist ein wahres Paradies für GeologieFans. Der GEO-Weg bietet die Möglichkeit, geologische Entstehungsgeschichten und spannende Fossilien zu entdecken, wie Korallen, Schnecken, Saurierabdrücke. Seit Jahren wird die Bletterbachschlucht, die „Grand Canyon Südtirols“ genannt wird, auch gerne von Astronauten für Trainingszwecke genutzt, Die Wanderung dauert etwa eineinhalb Stunden und weist einen Höhenunterschied von rund 200 Metern auf.

SCHWARZHORN: AUSSICHT DER EXTRAKLASSE

Für Wanderer, die eine anspruchsvollere Tour suchen, ist das Schwarzhorn in den Fleimstaler Alpen das ideale Ziel. Mit einer Höhe von 2.439 Metern bietet der Gipfel eine der schönsten Aussichten in der Dolomitenregion. Die Wanderung beginnt am Jochgrimm und führt uns über Almwiesen, dann über Gestein und Geröll bis zum Gipfel. Vom Gipfelkreuz aus haben wir einen weiten Blick auf den Lagoraigebirgszug, die Ötztaler Alpen und die Brenta-Dolomiten. Der Aufstieg erfordert Trittsicherheit und gutes Schuhwerk, insbesondere an der felsigen Schlüsselstelle des Gratwegs. Diese Tour ist ideal für Wanderer, welche die Herausforderung eines Gipfels suchen und gleichzeitig das majestätische Panorama der Dolomitenregion genießen möchten. „Der Abstieg erfolgt dann in südlicher Richtung bis zum Kugeljoch und führt auf Wanderweg zurück nach Jochgrimm“, sagt Zanotti, „insgesamt ist man mindestens 3 Stunden unterwegs.“

ABENTEUER WEISSHORN

Eine Wanderung zum 2.317 Meter hohen Weißhorn, das in den Fleimstaler Alpen liegt, ist ein lohnendes Abenteuer für alle, die einen Gipfel erklimmen wollen, ohne sich einer anspruchsvollen Bergtour stellen zu müssen. Der Aufstieg beginnt am Jochgrimm und führt uns über einen Steig knapp eine Stunde lang bis zur Spitze des Weißhorns, „Diese Tour wird gerne dazu genutzt, um den Sonnenaufgang oder den Sonnenuntergang zu erleben“, weiß Ernst Zanotti, „einmal in der Woche unternehme ich selbst diese Sonnenuntergangstour. Der Rückmarsch kann über den Aufstiegsweg erfolgen oder über die Gurndinalm.“ Es ist auch möglich, ab dem Parkplatz der Laabalm in der Gemeinde Deutschnofen das Weißhorn zu erreichen. „Die letzten etwa 45 Minuten des Aufstiegs erfordern jedoch Kletterkenntnisse“, erklärt der Experte, „zudem ist man über diese Route etwa drei Stunden unterwegs, um das Weißhorn zu erklimmen.“ Diese Route kann man auch als Rückweg nutzen. Eine Einkehrmöglichkeit bietet sich auf der Neuhüttalm.

ZAHLREICHE RADTOUREN

Südtirols Süden kann aber auch mit dem Drahtesel befahren werden: Mit dem Fahrrad entlang der Etsch-Radroute „Via Claudia Augusta“ vorbei am mystischen Hügel Castelfeder und durch die historischen Lauben von Neumarkt. Weiterfahrt durch herrliche Obstgärten mit Blick bis nach Salurn mit der imposanten Haderburg und der Salurner Klause. Kurze Rast im charakteristischen Dörfchen Kurtinig, vorbei an der Ur-Rebe in Margreid und Weiterfahrt durch prächtige Weinberge bis zur architektonisch faszinierenden Kellerei Tramin.

GEHEIMTIPP VOM EXPERTEN

Ernst Zanotti, der in Tramin lebt, empfiehlt eine abwechslungsreiche Wein-Wanderung: Er parkt sein Auto am Mindelheimer Parkplatz in Tramin, fährt mit dem Bus nach Margreid und wandert von dort über Entiklar entlang des Kurtatscher Weinlehrpfads bis nach Rungg, wo der Gewürztraminerweg beginnt. Und dieser führt ihn zurück nach Tramin. Unterwegs wandert er an der Weinkellerei Turmhof mit Jausenstation vorbei. Und in Tramin empfiehlt Zanotti, „den ältesten Ortsteil Betlehem und die Kirche zum hl. Jakob mit ihren einzigartigen Fresken zu

besichtigen“. Abschließend betont der Wanderleiter: „Diese kombinierte Tour zahlt sich aus und eignet sich besonders für Familien, die Natur und Kultur hautnah erleben möchten.“

> Nostalgische Romantik in einem familiär geführten Haus

> Aufatmen zwischen Wiesen & Wäldern

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> Tradition in Südtirol erleben

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> Urlaub bei Freunden

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> Ringsum die Kulisse der majestätischen Dolomiten

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Foto © Alex F il z
Ernst Zanotti, IML-Wanderleiter
Foto © privat Foto©TGSüdtirolsSüden

Bergrefugium für alle Generationen

Es ist ein Lebensgefühl, das die besondere Atmosphäre im Parkhotel Holzner begründet, das spürt man schnell. Gastgeber Wolfgang und Monika Holzner knüpfen in vierter Generation an eine Familientradition der Gastfreundschaft und des Weitblicks an.

Über abenteuerliche Serpentinen oder elegant in der Seilbahn schwebend geht es von Bozen aus hinauf auf den Berg: Auf 1.200 Höhenmetern thront das 1908 erbaute Parkhotel Holzner und öffnet den Blick in die Weite, hinaus auf Weiden und Wälder, auf liebliche Hügel und schroffe Berggipfel. Nur 15 Minuten vom Bozner Stadtzentrum entfernt ist es doch ein alpines Refugium, umgeben von kristallklarer Luft und uralten Baumriesen.

Zeitlose Architektur

Wenn die Morgensonne ihr Licht durch die hohen Sprossenfenster fallen lässt, auf liebevoll restaurierte Jugendstilmöbel und die geradlinigen Strukturen zeitgenössischer Architektur, spürt man den besonderen Geist, der durch das Parkhotel Holzner weht. Seit 1908 leitet die Familie Holzner das Bergrefugium für alle Generationen einer Familie.

DIE FAMILIE WÄCHST

Im Sommer 2025 werden in Oberbozen die Bella Posta Apartments eröffnet, wo in 14 stilvollen Apartments Urlaubsglück für Individualisten wartet, während 2026 auch das Hotel Bella Posta seine Tore für unbeschwerte und smarte Ferienträume öffnen wird. Beides Häuser, die auf eine lange Tradition der Gastfreundschaft zurückblicken, und doch unerwartet spritzig und neu daherkommen. Ganz anders als das Holzner, und doch Teil der Familie. Weitere Informationen unter: www.bellaposta.it

Beseelter Müßiggang

Dass dabei Traditionsbewusstsein und zukunftsorientiertes Handeln Garanten für nachhaltige und zeitlose Evolution sind, wird in diesem Haus immer wieder spürbar: beim Lustwandeln durch den weitläufigen Park, der mit immer neuen Ausblicken und einladenden Plätzen überrascht; beim Genießen der mehrfach ausgezeichneten Küche, die sich der Regionalität und Saisonalität verschrieben hat; beim Staunen, Erleben und Wandern mit Blick auf eine der wohl atemberaubendsten Bergkulissen weit und breit.

Reinen Herzens genießen

So flattert Gastfreundschaft in Begleitung von Kinderlachen von Raum zu Raum, durch historische Salons ebenso wie von Blumenbeet zu Liegewiese im großen Park, durch das erholsam unaufgeregte Liberty-Spa und springt zuletzt laut platschend in den Endlos-Pool. Wieder so ein Ort zum Träumen und Sichvergessen, eingebettet in das herrliche Panorama der Dolomiten und der sanften Hügel im Süden. Und auch hier finden ungetrübter Urlaubsgenuss und Verantwortung für Natur und Umwelt nahtlos zueinander: Bereits seit 2008 werden die Pools, das Hotel und das Privathaus der Familie Holzner mit sauberer Energie aus dem hauseigenen Bioheizwerk versorgt.

Parkhotel Holzner – Familie Holzner

Dorf 18 | I-39054 Oberbozen

Tel. +39 0471 345 231

info@parkhotel-holzner.com | www.parkhotel-holzner.com

Natz-Schabs

Das sonnige Hochplateau in Südtirol

Eingebettet zwischen dem Eisack- und Pustertal erstreckt sich das Hochplateau von Natz-Schabs – eine Region, die mit ihrer Sonne, den atemberaubenden Naturschönheiten und dem reichen kulturellen Erbe begeistert. Die fünf Dörfer Natz, Schabs, Raas, Viums und Aicha laden zu unvergesslichen Erlebnissen inmitten einer einzigartigen Landschaft ein.

Ob gemütliche Spaziergänge, spannende Radtouren oder ausgedehnte Wanderungen – die weitläufige Hochfläche bietet auf rund 65 Kilometern gut ausgeschilderter Wege unzählige Möglichkeiten, die Natur zu entdecken. Besonders beliebt ist der Apfelweg, der durch Obstgärten, Wiesen und Wälder führt. Unterwegs warten zahlreiche Naturschätze wie das Biotop „Sommersürs“, der Naturlehrpfad „Raier Moos“. Für kleine Entdecker gibt es entlang des Apfelwegs den Spielplatz „Apfelgarten“, dessen Herzstück ein 5 Meter hoher Holzspielturm in Form eines Apfels ist.

Im Zeichen des Apfels – Genuss und Tradition Natz-Schabs ist untrennbar mit dem Apfel verbunden – und das spiegelt sich auch im Veranstaltungsprogramm wider. Zum Auftakt des Frühsommers blüht die Region beim Blütenfest am 1. Mai förmlich auf. Im gesamten Dorf laden zahlreiche Stände zum Verweilen, Probieren und Genießen ein.

Wenn die Sommerabende länger werden, laden die „Summernacht-Feschtlan“ mit Livemusik und einem stimmungsvollen Abendmarkt zum Feiern unter freiem Himmel ein. Wenn sich

im Herbst die Apfelgärten in ein Meer aus roten und goldenen Früchten verwandeln, wird dies mit dem traditionellen Apfelfest am 2. Sonntag im Oktober gefeiert. Der große Festumzug und die imposante Apfelkrone sind jedes Jahr ein Highlight –ebenso wie die feierliche Krönung der neuen Apfelkönigin.

Natz-Schabs – Urlaub zu jeder Jahreszeit

Wenn im Frühling die Apfelbäume blühen, verwandeln sich die Wiesen rund um Natz-Schabs in ein duftendes Blütenmeer –ideal für entspannte Spaziergänge und erste Sonnenmomente. Im Sommer laden aussichtsreiche Wanderungen über die nahen Almen, Ausflüge in die Kulturstadt Brixen oder genussvolle Pausen in urigen Buschenschänken zum Entdecken und Verweilen ein.

In der ruhigeren Winterzeit zeigt sich die Region von ihrer besinnlichen Seite. Wöchentliche Fackel- und Winterwanderungen lassen die verschneite Landschaft in stimmungsvollem Licht erstrahlen. Skifans freuen sich über die Nähe zu gleich zwei Skigebieten: Gitschberg-Jochtal und die Plose bei Brixen sind bequem mit dem Skibus erreichbar. Ob aktiv oder entspannt – Natz-Schabs ist zu jeder Jahreszeit ein Ort zum Erleben, Genießen und Auftanken.

Tourismusgenossenschaft Natz-Schabs

Oberbrunnergasse 1, Haus Hansengut | I-39040 Natz-Schabs Tel. +39 0472 415 020 info@natz-schabs.info | www.natz-schabs.info

Fotos © TG Natz-Schabs, Florian Andergassen, Michael Messner

Alpiner Hochgenuss

Sterzing-Ratschings-Gossensaß

Im Norden Südtirols, gleich hinter dem Brenner, bietet die Ferienregion Sterzing-Ratschings-Gossensaß eine herrliche Symbiose zwischen alpiner Kleinstadt, typischen Südtiroler Dörfern und natürlichen Berglandschaften. Wanderer, Bergsteiger, Genießer und Kulturinteressierte erwartet ein vielfältiges Angebot an Naturerlebnissen, sportlichen Aktivitäten sowie gastronomischen und kulturellen Highlights.

Ausgezeichnet durch ein mittelalterliches Handelsprivileg entlang der Brennerroute begann Sterzing aufzustreben. Durch den Bergbau in den Seitentälern erreichte die Fuggerstadt im 15. Jahrhundert ihre Blütezeit. Davon zeugen neben dem Zwölferturm, dem Wahrzeichen von Sterzing, auch das historische Rathaus sowie viele herrlich geschmückte Kirchen und Kapellen in der Region. Heute flanieren Kultur- und Shoppingliebhaber in den historischen Gassen der Alpenstadt Sterzing mit ihren prächtigen Bürgerhäusern und vielen feinen Restaurants, Bars und Geschäften.

Ratschings-, Pflersch- und Pfitschtal Im ausgehenden 19. Jahrhundert entwickelten sich mit dem Alpinismus auch die Seitentäler zu einladenden Urlaubstälern. Eingebettet in die atemberaubende Kulisse der Südtiroler Bergwelt erwartet Wanderer und Bergsteiger im Ridnaun-, Ratschings-, Jaufen-, Pfitsch- und Pflerschtal ein weitläufiges Wegenetz mit urigen Almlandschaften und herrlichen Panoramagipfeln. Highlights für Alpinisten in Sterzing-Ratschings-Gossensaß sind das auf 3.195 Meter gelegene Becherhaus, welches als höchstgelegenes Schutzhaus Südtirols gilt, der majestätische Tribulaun im Pflerschtal oder der 3.509 Meter hohe Hochfeiler im Pfitschtal.

Die Region bietet zudem zahlreiche Orte, an denen man die heilende und belebende Wirkung des Wassers erfahren kann, so beim tosenden Wasserfall Hölle, dem ruhigen Moaßlwasserfall, oder dem beeindruckenden Naturschauspiel Gilfenklamm.

TIPP

Mit der ActiveCard, die den Gästen der Region zur Verfügung steht, können zahlreiche Freizeitangebote wie Bergbahnen, öffentliche Verkehrsmittel, sportliche Aktivitäten kostengünstig genutzt werden.

Ein Urlaub in der Region Sterzing-RatschingsGossensaß ist die ideale Kombination aus Tradition und Moderne, Sport und Kultur, alpinem Hochgenuss und städtischem Flair.

Alpin-mediterrane Küche Eindrücke hinterlässt auch die alpin-mediterrane Küche. Neben den Gaumenfreuden der weltbekannten italienischen Küche bieten vor allem die alpinen, Tiroler Spezialitäten wie Knödel, Schlutzkrapfen eine erstaunliche Vielseitigkeit. Die Südtiroler Küche kombiniert das Beste aus zwei Welten.

Kulturinteressierte

Kulturinteressierte kommen auch in der Umgebung von Sterzing nicht zu kurz.

Das Landesmuseum für Jagd und Fischerei auf Schloss Wolfsthurn gibt spannende Einblicke in die Geschichte der Jagd und Fischerei.

Die mittelalterliche Burg Reifenstein in Freienfeld gilt als eine der ältesten und am besten erhaltenen Burgen Südtirols. Im Landesmuseum Bergbau in Ridnaun lässt sich noch heute die Geschichte der 800-jährigen Bergwerkstradition der Region nachverfolgen.

3 Ski- und Wandergebiete

Die modernen und neuen Bergbahnen in den 3 Ski- und Wandergebieten Ladurns, Rosskopf und Ratschings-Jaufen ermöglichen komfortable Bergfahrten für die ganze Familie und bieten zudem atemberaubende Aussichten auf die umliegende Bergwelt. So wird der Einstieg in das Abenteuer auf den Gipfeln nicht nur zum Genuss der Natur, sondern auch zu einem unvergesslichen Erlebnis mit beeindruckenden Panoramablicken. Am Rosskopf sorgt die Sommerrodelbahn mit einer Bahnlänge von ca. 1.303 Metern und Geschwindigkeiten von bis zu 40 Stundenkilometern für Nervenkitzel und rasante Talfahrten. Ein weiteres Highlight erwartet die Besucher in Ladurns: Mit den umweltfreundlichen Mountaincarts geht es auf einer aufregenden 6,5 Kilometer langen Strecke, die durch zwölf Kurven führt und spektakuläre Ausblicke bietet, zurück ins Tal. In Ratschings lädt die BergerlebnisWelt dazu ein, die Natur auf spielerische Weise zu entdecken – von der Ameisen- und Murmeltierwelt über Aussichtsbrücken und Klettergerüste bis hin zu lustigen Wasserspielen und einem Streichelzoo für Kinder. Weitere Informationen unter: www.sterzing-ratschings.com

Foto © Manuel Kottersteger

Tradition, Vielfalt und regionale Schätze

Südtirols Wochenmärkte sind weit mehr als reine Einkaufsorte – sie sind lebendige Treffpunkte, an denen sich Einheimische und Gäste begegnen, um frische Produkte zu erwerben und Neuigkeiten auszutauschen. Jeder Markt hat seinen eigenen Charakter, geprägt durch die lokalen Händler, das Warenangebot und die Umgebung.

Die Märkte sind ein Spiegel der regionalen Kultur: Hier findet man Obst und Gemüse, duftendes Brot aus traditionellen Backstuben, würzigen Bergkäse, Speck, hausgemachte Marmeladen und frische Kräuter. Neben Le-

bensmitteln gibt es Textilien, Lederwaren, Haushaltsartikel und vieles mehr. Ein Besuch lohnt sich nicht nur für den Einkauf, sondern auch für das besondere Flair, das diese Orte ausstrahlen.

Wochenmärkte als Beitrag zur lokalen Wirtschaft

Die Wochenmärkte in Südtirol leisten einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Landwirtschaft und zum Erhalt der regionalen Wirtschaft. Sie fördern den direkten Austausch zwischen Produzenten und Konsumenten, wodurch lange Transportwege entfallen und die Wertschöpfung in der Region bleibt. Statt importierter Massenware bieten die Märkte

saisonale Erzeugnisse aus nachhaltigem Anbau, von frischem Obst und Gemüse bis zu Käse, Speck und Brot. Ein zentraler Aspekt ist die Unterstützung kleiner Bauernhöfe und Direktvermarkter. Ein weiterer Vorteil ist die Reduzierung von Verpackungsmüll. Viele Händler bieten unverpackte Ware an oder nutzen umweltfreundliche Alternativen wie Papiertüten, Mehrwegbehälter. So wird der Plastikverbrauch im Vergleich zu Supermärkten deutlich gesenkt.

Auch das soziale Miteinander wird gefördert: Märkte sind Orte der Begegnung, an denen man nicht nur einkauft, sondern auch mit den Produzenten ins Gespräch kommt. Wer hier einkauft, trägt aktiv zu

einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Wirtschaftsweise bei und unterstützt die Traditionen Südtirols.

Warum lohnt sich ein Besuch auf den Südtiroler Wochenmärkten?

Ein Besuch auf einem der Märkte in Südtirol bedeutet nicht nur, hochwertige Produkte zu kaufen, sondern auch das regionale Lebensgefühl zu erleben. Hier trifft man Bauern, die ihre eigenen Waren verkaufen, erfährt mehr über traditionelle Anbaumethoden und kann Spezialitäten direkt probieren. Ob man nun nach frischem Obst sucht, traditionellen Speck probieren oder handgefertigte Souvenirs entdecken möchte – die Wochenmärkte in Südtirol sind ein echtes Erlebnis und eine wunderbare Möglichkeit, die regionale Kultur hautnah zu erleben.

WOCHEN- UND BAUERNMÄRKTE NACH WOCHENTAGEN

Montag

Brixen (7.30–13 Uhr, Altstadt)

Terlan (8–12 Uhr, Ortszentrum)

Dienstag

Bozen (Haslach, 8–13 Uhr)

Sterzing (April bis Oktober, 8–13 Uhr)

Kaltern

(Bauernmarkt, 8–12 Uhr)

Seis am Schlern (Bauernmarkt, Juni bis September, 8–12.30 Uhr)

Mittwoch

Bruneck

(8–13.30 Uhr, Rathausplatz)

Kaltern (8–13 Uhr)

Mals (8–12.30 Uhr)

St. Christina (Juni bis September, 8.30–13 Uhr)

St. Johann im Ahrntal (alle zwei Wochen, 8–12.30 Uhr)

Donnerstag

Kastelruth (März bis November, 8–12 Uhr)

Leifers (8–12 Uhr)

Schlanders (8–12 Uhr)

Freitag

Meran (8–13 Uhr, Altstadt)

Lana (7–12.30 Uhr, Ortskern)

Sand in Taufers (8–13 Uhr)

Bruneck

(Bauernmarkt, 8–12.30 Uhr)

Latsch (8–13 Uhr)

Samstag

Bozen (Siegesplatz, 8–13 Uhr)

Meran (9–13 Uhr)

BESONDERE MÄRKTE

IN SÜDTIROL

Bozner Obstmarkt (täglich, 7–19 Uhr): einer der ältesten Märkte der Region mit frischen Früchten, Gemüse, Honig, Käse und Backwaren

Stegener Markt in Bruneck (Ende Oktober, 8–17 Uhr): einer der größten Märkte Tirols, bekannt für sein breites Angebot an landwirtschaftlichen Produkten, Handwerkskunst und traditionellen Speisen

Wohnungen und Suiten im historischen Ambiente eines renovierten Bauernhauses aus dem Jahre 1649. Großzügige Räume mit unvergleichlichem Charme. Die Atmosphäre ist einzigartig, die Materialien naturbelassen. Verpflegung gibt es im Hotel Strobl gegenüber.

Foto © Brixen Tourismus, Markus Ranalter

DAS ORTLERGEBIET

Reine Luft – Natur atmen

Rennradfahren

am Fuße des Ortler

ENTLANG DER KÖNIGSETAPPE DES „GIRO D’ITALIA“

Die Stilfser-Joch-Passstraße zählt mit ihren 48 Kehren auf Südtiroler Seite zu den härtesten und schönsten Gebirgsstrecken der Welt. Die kurvenreiche Passstraße setzt sowohl landschaftlich als auch sportlich Maßstäbe.

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