südtirol magazin
Mai 2019 | www.mediaradius.it

Mai 2019 | www.mediaradius.it
GOLF, TENNIS, SCHWIMMEN,WELLNESSWANDERN & SAUNA AB 180.- €
• 11.000qm Wellness & Spa • 3000qm Sauna World mit täglichen Showaufgüssen • 33 Meter Sportbecken (29°C) • ganzjährig beheizte Indoor-Outdoor Pools (34°C) • Miniclub • Kurse für Kinder & Erwachsene (Tennis, Reiten, Schwimmen) • Am 18Loch Golfplatz • 4 Tennis Sandplätze • Reitstall mit Koppel und Reitschule
4 Time-Out für das Selbst in Südtirol
7 Kunst-Sinn in Bozen
8 Seiser Alm: Den schönsten Dolomitenblick
10 Ritten: Ein magischer Ort der Entspannung
12 Alta Badia: Genussmomente auf höchstem Niveau
15 Südtirol erleben mit Zug, Seilbahn und Rad
16 Vom Eisacktal ins Pustertal
18 Wandern um den Pragser Wildsee
19 Südtirol Rad: 20 Verleih- & Servicestationen
20 Bergfotografie im „Lumen“ am Kronplatz
21 Dorf Tirol: Luxus trifft Herzlichkeit
22 Meran: Magische Gartennächte …
26 Steuervorteile mit Wohnsitz in Südtirol
27 Südtirols Golfplätze
30 Oldtimer: Man hört, riecht, sieht und fühlt
33 Burggrafenamt: Geniessen macht glücklich
37 Gartendorf Algund
39 Urlaub am Reschenpass
40 Schnalstal – kühler Sommer, klarer Kopf
42 100 Schutzhütten in Südtirol Hüttenwirt: Das andere Leben
44 Was und Wo in Südtirol!
46 Pustertal: Premium-Urlaub
Franz Wimmer
Das Eisenbahn-Zeitalter in der Schweiz, hat etwa zur gleichen Zeit begonnen wie in Südtirol (damals noch unter Österreich/ Ungarn). Dieser Gleichschritt ist nach dem 2. Weltkrieg leider ganz verloren gegangen. In Südtirol wurde noch Anfang der 90er Jahren die letzte Lokalbahn (durch den Vinschgau) geschlossen und erst mit der Wiedereröffnung im Jahr 2005 hat auch in Südtirol der Nahverkehr auf der Schiene zunehmend an Bedeutung gewonnen. Heute kann man mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln (SBB, Raetische Bahn, Schweizer Postbus, Vinschgerzug) von Zürich über den Ofenpass nach Meran zum Kaffeetrinken fahren. Diese Route ist – genauso wie über das Inntal und dem Brenner, halt noch etwas umständlich und zeitaufwändig ... In Südtirol selbst, kann man das Land mittlerweile in alle Himmelsrichtungen auch per Bahn (und in Kombination mit dem Rad) erkunden. Dem Südtirol Pass und dem Südtirol-Takt sei Dank. Auch diverse Seilbahnen wie jene auf den Ritten, nach Jenesien, Kohlern oder zum Mendelpass gehören zum öffentlichen Verkehrsnetz. Südtirol entspannt kennen lernen – per Bahn und Seilbahnen! Wer könnte dieses Angebot besser beurteilen als unsere Gäste aus der Schweiz?
Sonderdruck zur Nr. 3 vom 18.04.2019 | Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001
Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer
Verkauf: Michael Gartner, Patrick Zöschg, Helene Ratschiller, Dietmar Waldboth | Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Cvetina Kaneva, Franz Wimmer Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561, www.mediaradius.it | Titelbild: IDM Südtirol/Thomas Grüner, STA/Riller, IDM Südtirol/Alex Filz | Fotos: Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen | Konzept und Abwicklung: Mediacontact, Eppan | Layout: Elisa Wierer, Achim March | Lektorat: Magdalena Pöder | Vertrieb: In der Schweiz als Beilage für die „Neue Zürcher Zeitung“, Postversand in Südtirol | Druckauflage: 200.000 Stück. Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier!
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
Wer kennt das nicht, wenn der Alltagsstress die überhandnimmt und man das Gefühl hat, den Blick aufs Wesentliche zu verlieren? In diesen Momenten braucht es manchmal eine Auszeit, um den Alltag loszulassen, zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu tanken. In Südtirol haben sich 40 Experten zusammengeschlossen, um Ihnen mit Südtirol Balance Entschleunigung auf Südtiroler Art beizubringen.
Im Frühling und im Herbst bietet Südtirol Balance zu ausgewählten Themen und an besonderen Rückzugsorten Erlebnisse, bei denen „Aussteiger auf Zeit“ fernab vom hektischen Alltag lernen, sich zu erden und den Moment mit Achtsamkeit zu geniessen.
Innehalten. Spüren. Durchatmen. Haben Sie schon mal bewusst einer Biene beim Summen zugehört? Wissen Sie, wie sich die Energie einer uralten Lärche an Ihren Händen anfühlt? Oder haben Sie schon einmal beim Weidenflechten meditiert? Südtirol Balance bietet eine Auszeit, wie Sie sie noch nie erlebt haben. Mit sanften Aktivitäten in der Stille der Natur, tiefen Atemzügen an der frischen Luft und authentischen Produkten aus erster Hand laden Sie sich an Südtirols Kraftplätzen mit neuer Energie auf. Und profitieren von dieser Energie auch nach Ihrem Urlaub, wenn Sie das Leben mit Achtsamkeit geniessen. Spüren Sie bei einem Spaziergang über die Bergwiesen oder im kristallklaren Wasser eines Gebirgsbachs Ihren inneren Rhythmus. Nutzen Sie diese besondere Stimmung bei einer Sonnenaufgangswanderung, um in sich zu kehren und die Natur mit allen Sinnen auf sich wirken zu lassen. Machen Sie Ihren Urlaub zur Auszeit vom Alltag, und laden Sie sich an Südtirols Kraftplätzen mit neuer Energie auf. Experten begleiten Sie bei den Balance-Erlebnissen und helfen Ihnen dabei, die eigene Mitte zu finden. Sie geben Tipps, wie die positive Energie auch nach Ihrem Urlaub im Alltag erhalten bleibt.
1. Time-out für das Selbst: Auszeit ist ein Gefühl, das Platz schafft für Neues und erlaubt, wieder zu sich selbst zu finden.
2. Südtirol Balance ist ein Wohlfühlkonzept, bei dem Sie im Frühling und im Herbst Entspannung und Entschleunigung auf Südtiroler Art erfahren.
3. Lassen Sie sich Zeit zum Erleben: Südtirol-BalanceErlebnisse dauern mindestens einen halben Tag und finden an besonderen Kraftplätzen in Südtirols Natur statt.
Balancewoche rund um den Partschinser Wasserfall (zertifizierter Luftkurort): Die Gischt funkelt in der Sonne, Wassertropfen erfrischen die Haut, die Luft ist klar.
I m Rauschen des Wasserfalls beruhigt sich der Herzschlag, und die Gedanken verfliegen. Die Partschinser Natur mit ihrer kraftvollen Landschaft und dem heilsamen Wasserfallklima bietet den idealen Rahmen für eine Woche, in der der Fokus gezielt vom Alltag weg und hin zum eigenen Wohlbefinden gelenkt wird. Bei einer Kneippwanderung spüren Sie die heilsame Kraft des Partschinser Wasserfalls, üben sich darin durchzuatmen und erfahren anschliessend Spannendes über Wild- und Heilkräuter. In dieser Woche gibt es ausserdem Meditationen in der Gruppe, aber auch persönliche Ruhepausen, stets unter der sanften Anleitung von ortskundigen Psychologen, Entspannungsexperten und Kräuterpädagogen, die auf jeden Gast individuell eingehen. Schon vor der Anreise zeichnet eine 48-StundenBiofeedback-Messung Momente der An- und Entspannung im Alltag auf, die vor Ort in einem persönlichen Gespräch ausgewertet werden.
Die Balancewoche rund um den Partschinser Wasserfall findet vom 11. April bis zum 30. Juni und vom 15. September bis zum 4. November statt.
Naturerlebnis in den Ahrntaler Bergen: eine Auszeit der besonderen Art – drei Tage lang eintauchen in die Kraft der Berge, der Einfachheit und des Ursprungs.
Kaum ein Ort ist dafür so geeignet wie der Talschluss des Südtiroler Ahrntals. Dort, wo die Strasse endet und es nur mehr zu Fuss weitergeht, inmitten der imposanten Dreitausender des Naturparks Rieserferner-Ahrn. Hier finden Sie viel Raum und Zeit zum Ankommen, Loslassen und Entschleunigen. Begleitet werden Sie dabei von Wanderführern, einem Jodelkünstler und Erlebnispädagogen. Zu Fuss geht
Tipps für Ihre Auszeit im Alltag:
Lächeln macht gute Laune
Es geht überall und zu jeder Zeit – ein Lächeln. Es verbessert die Laune und stimmt uns positiv. Also, worauf warten Sie noch? Rauf mit den Mundwinkeln!
Bewusst atmen
Rund 18.000-mal tun wir es durchschnittlich am Tag: atmen. Mit jedem Zug hauchen wir unserem Körper neues Leben ein und befreien ihn beim Ausatmen von Schadstoffen. Tiefes Atmen beruhigt.
Entspannt (an-)reisen
Wer gerne das Auto zu Hause lässt, kann Südtirol von der Schweiz mit der Bahn über Innsbruck oder über den Kanton Graubünden erreichen. Eine Anreise der charmanten Art: die Fahrt mit der Rhätischen Bahn nach Zernez im Engadin und von dort aus mit dem Postauto über den Ofenpass nach Mals in Südtirol. Vor Ort können mit der Mobilcard alle öffentlichen Verkehrsmittel unbegrenzt genutzt werden. Infos unter: www.sbb.ch/de, www.mobilcard.info
es zu besonderen Kraftplätzen. Bei einer Jodelwanderung erfahren Sie achtsame Stille-Intermezzi und kraftvolle Meditationsklänge. Abends werden beim gemeinsamen OutdoorCooking gesammelte Kräuter und Beeren gekocht, am Lagerfeuer Geschichten erzählt, und anschliessend wird in komfortablen Glamping-Zelten oder unter freiem Sternenhimmel übernachtet.
Dieser dreitägige Balance-Aufenthalt findet an drei Terminen statt: 19. bis 21. Juni 2019, 20. bis 22. Juni 2019, 21. bis 23. Juni 2019. Alle Infos zu Südtirol Balance finden Sie auf suedtirol.info/balance.
Inmitten der Bozner Altstadt stechen zwei Häuser besonders hervor: das Parkhotel Laurin und sein Schwesterhotel Greif. Geprägt durch jahrhundertealte Tradition und die brennende Leidenschaft des Hausherrn Franz Staffler für die schönen Dinge im Leben, könnten die Stile der zwei „Gesamt-Kunstwerke“ nicht unterschiedlicher sein.
D as Jugendstilhaus Laurin beeindruckt mit seinen geräumigen Zimmern und Suiten, ausgestattet mit Originalwerken zeitgenössischer Künstler und edlem Mobiliar aus der hauseignen Tischlerei. Legendär sind die Fresken der König-Laurin-Sage von Bruno Goldschmitt (1911) in der Laurin-Bar, deren wöchentliche Livekonzerte und Aperitifs über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind. Dazu verwöhnt Sie das Laurin-Bistro rund um die Uhr mit schnellen und gesunden Leckerbissen. Das frisch zubereitete Angebot reicht vom Degustationsteller über verschiedene Sandwiches bis hin zu leichten Salaten und Süssen Desserttört-
chen. Und am Sonntag gibt es natürlich Sunday Brunch für Spätaufsteher und Morgengeniesserinnen. Modern präsentiert sich wenige Schritte entfernt das Designhotel Greif, dessen 33 Zimmer von je einem Künstler individuell nach dem Motto „Augen-Lust“ gestaltet wurden. Zusammen mit dem besonderen Frühstücksangebot und der kreativen Cocktail Bar & Rooftop Lounge ist es ein Geheimtipp für alle, die es „very personal“ lieben!
Für Aha-Momente sorgt auch Manuel Astuto im Restaurant Laurin mit einer kreativen alpin-mediterranen Küche. Ruhe und Erholung finden Laurin- und Greif-Gäste im 4.000 Quadratmeter grossen Privatpark mit SommerLounge-Bar, Parkrestaurant und beheiztem Pool. Eine Oase für Körper und Geist.
Parkhotel Laurin ****s
Laurinstrasse 4 | I 39100 Bozen
Tel. +39 0471 311 000 info@laurin.it | www.laurin.it
Hotel Greif ****
Waltherplatz | I 39100 Bozen
Tel. +39 0471 318 000 info@greif.it| www.greif.it
… geniesst man vom Hochplateau der Seiser Alm. Sonnige Sommertage, die atemberaubende Kulisse der Dolomiten, urige Hütten und ein vielfältiges Angebot an Sommeraktivitäten machen den Urlaub in der Ferienregion Seiser Alm unvergesslich!
Blühende Bergwiesen, grandiose Gipfel, Traumpfade durch ein Landschaftsparadies: Die Seiser Alm macht Lust auf aktiven Naturgenuss. Die vielen Sonnentage, die herrliche Höhenlage und die Vielfalt der Möglichkeiten machen das einzigartige Hochplateau zum Traumterrain für Wanderer, Biker und Outdoor-Sportler. Aber auch Familien finden hier ein unerschöpfliches Angebot aufregender Aktivitäten: Die sagenhafte Vergangenheit der Orte rund um die Seiser Alm wird für Kinder in vielen Programmen wieder lebendig – von den Wanderungen mit der Hexe Martha bis zum Erlebnis auf dem Bauernhof oder den Expeditionen im Naturpark. Die Ferienregion mit ihren vier belebten Dörfern Kastelruth, Seis am Schlern, Völs am Schlern und Tiers am Rosengarten ist nicht nur aufgrund der Landschaft zauberhaft. Die Region rund um den Symbolberg Südtirols, den Schlern, ist seit Jahrhunderten eng verwoben mit mystischen Geschichten rund um die Schlernhexen.
450 Kilometer Wanderwege
Diese Auswahl überzeugt auch die anspruchsvollsten Wanderer. Sanfte Panoramawege, fordernde Bergpfade, Klettersteige in die bizarre Welt der Zacken, Türme und Kamine – in der Ferienregion Seiser Alm bleibt kein Wunsch unerfüllt. Ein Muss ist der 2.563 Meter hohe Schlern – der Kultberg der Dolomiten, aber auch der Langkofel (3.180 Meter), der Plattkofel (2.950 Meter), die Rosszähne und der berühmte Rosengarten lassen sich von hier aus gut erwandern–, die erfahrenen Bergführer zeigen den Gästen ihre besten Geheimtipps. Mit grossem Reichtum präsentiert sich die Flora der Ferienregion Seiser Alm – viele selten gewordene Arten blühen hier am Wegesrand. Geführte Wanderungen im ältesten Naturpark Südtirols, dem Naturpark Schlern-Rosengarten, und verschiedene Themenwege informieren über die vielen Besonderheiten. Der Naturerlebnisweg Geologensteig, den Naturfreunde bei einer 3,5-stündigen Wanderung erkunden können, zählt mit zu den interessantesten Ausflugszielen in den Dolomiten. Die zehn Hinweistafeln, die längs des Steigs verlaufen und die verschiedenen Gesteinsschichten zeigen, gestalten diesen Weg besonders interessant und zugleich lehrreich.
Biken auf 2 Höhenlagen zu 3 Jahreszeiten
Die Ferienregion Seiser Alm bildet mit Gröden eine gemeinsame Bike-Region, ein Mountainbike-Eldorado im Herzen der Dolomiten. Knackige Trails, rasante Abfahrten und anspruchsvolle Climbs wechseln einander ab. Die Region vereint auf 600 Kilometern und zwei Höhenlagen alles, was das Herz begehrt. Die Touren auf der Seiser Alm und den ca. 1.000 Meter tiefer gelegenen Dörfern Kastelruth, Seis am Schlern, Völs am Schlern und Tiers am Rosengarten ermöglichen das Biken zu jeder Jahreszeit. Im Sommer und Herbst kommen Familien und Profis in der Ferienregion Seiser Alm genauso auf ihre Kosten wie im Frühling.
• Oswald-von-Wolkenstein-Ritt: 1./2. Juni
• Open Air der Kastelruther Spatzen: 7./8. Juni
• Genussfestival Dolomites: 26. Mai-9. Juni
• Seiser Alm Balance: 6. Mai-29. Juni
• Südtirol Jazzfestival: 3. Juli
• Seiser-Alm-Halbmarathon: 7. Juli
• 3. Rosengarten-Schlern-Sky-Marathon: 13. Juli
• Berglertafel: 18. Juli
• Almabtrieb von der Alm: 5./6. Oktober
• Kastelruther-Spatzen-Fest: 11.-13. Oktober
Das UNESCO-Biosphärenkonzept auf der Seiseralm. Ein Hotel der Extraklasse im 4-Sterne-S-Komfort und modernen Design. Nachhaltigkeit und Ökologie sind das beherrschende Thema.
D as Hotel ist das erste in Italien, welches mit dem Gütesiegel „2ECARF-Qualitätssiegel für Allergiker-Freundlichkeit“ ausgezeichnet wurde. Die Natur wurde schlicht und einfach ins Hotel, in jedes Zimmer geholt – Suiten und Zimmer duften nach den verwendeten Hölzern, welche in der Region wachsen und deren ätherische Öle eine entspannende Wirkung hinterlassen.
Einen pollenfreien Almsommer erleben und geniessen! Reine Bergluft, klares Licht, naturbelassene, saftig grüne Wiesen und Wälder und das traumhafte Panorama der Dolomiten – so zum Richtigdurchatmen. Dazu Juniorchef Hannes Rabanser: „Durch die Höhenlage von 1.752 Metern geniessen unsere Gäste eine Auszeit von Pollen und Milben. Gesundheit und Wohlbefinden stellen wir ganzjährig in den Mittelpunkt. Ob Almheu-Aussensauna, Behandlungen mit eigenem Quellwasser oder Arnika direkt von der Tirler Alm – man spürt, was natürliches Wohlfühlen bedeutet.“
Eine ausgezeichnete Gourmetküche rundet den Urlaub im
Geniesserreich ab. Auf Lebensmittelallergien und Unverträglichkeiten wird dabei speziell Rücksicht genommen. Und wer auf ein urig-zünftiges Hüttenerlebnis steht, der geht einfach zum Nachbarn – zur Tirler Alm. Ausgezeichnet als Südtirols schönste Almhütte!
Tirler – Dolomites Living Hotel ****s | Familie Rabanser Saltria 59 | I-39040 Seiser Alm Tel. +39 0471 727 927 info@hotel-tirler.com | www.hotel-tirler.com
Die ADLER-Familie wird um eine Urlaubsoase reicher: Nach der Lodge auf der Seiser Alm wird das neue Haus auf dem Rittner Plateau ab Juni für exklusives NaturFeeling sorgen.
Abschalten, Ruhe finden, entspannen. In der neuen ADLER Lodge RITTEN können Menschen Körper und Geist inmitten traumhafter Naturkulisse wieder ins Gleichgewicht bringen. Am 27. Juni öffnet das exklusive Haus seine Tore, hoch oben auf dem Rittner Plateau, umgeben von Wald und majestätischen Gipfeln. „Mit der grossen Lichtung im Wald haben wir einen geradezu spektakulären Platz auf dem Ritten gefunden“, erklären die Hoteliers Andreas und Klaus Sanoner die Einzigartigkeit der zweiten Lodge in der Familie der ADLER-Gruppe. „Dieser Ort strahlt etwas Magisches aus und ermöglicht es unseren Gästen, sich selbst wiederzufinden.“
Natur und Natürlichkeit
Die Natur in all ihren Facetten erleben – das können die Gäste der ADLER Lodge RITTEN bereits mit der Anfahrt: Die Rittner Bahn ermöglicht die schnelle und autofreie Anbindung von Bozen und entlastet so die Umwelt. Der ursprüngliche Wald, in dem die Lodge eingebettet ist, strahlt Ruhe und Geborgenheit aus. Mit seinem besonders naturbelassenen Design mit viel Holz und Glas fügt sich das Haus perfekt in seine Umgebung. Unbehandelte Fichten- und Lärchenhölzer, Barfussböden aus Eichenholz und extragrosse Glasfassaden schaffen eine einzigartige Atmosphäre von Natürlichkeit und schlichter Eleganz. Hohe Decken und ein offenes Raumkon-
zept erzeugen das Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit und sorgen dafür, dass die Gäste die Probleme des Alltags abstreifen und sich der vollkommenen Entspannung hingeben. Die lichtdurchfluteten 20 Chalets und 20 Junior-Suiten bieten einen unvergleichlichen Bergblick auf die Dolomiten und verwandeln sich dank ihrer ungezwungenen Gemütlichkeit in ein Zuhause auf Zeit, wo man durch zahlreiche Aktivitäten wie Biken, Wandern oder Spaziergänge neue Energie tanken kann.
Verwöhnung von Leib und Seele
Die wohltuende Umgebung der ADLER Lodge RITTEN streichelt und nährt die Seele. Mitten im Wald warten zwei Saunen und ein Ruheraum auf Entspannung suchende Besucher. Im grosszügigen Wellnessbereich findet man einen ganzjährig beheizten Panorama-Pool sowie Dampfbad und einen modernen Fitnessbereich. Das ADLER Spa lockt mit wohltuenden Aromen, speziell entwickelten Behandlungen und der hauseigenen Aktivkosmetiklinie. Der Körper wird hier auf ganzer Linie verwöhnt. Chefkoch Hannes Pignater und sein Team begeistern die Gäste mit einer Spitzenküche, die dem Lebensstil der Südtiroler gleicht – alpin-mediterran, mit Produkten aus biologischem Anbau, die von lokalen Bauern nach hohen Standards hergestellt und geliefert werden. Das offene Küchenkonzept erzeugt den Eindruck, als wäre man zu Gast bei Freunden. Dieses Gefühl wird auch durch das lässige Miteinander von Team und Gästen sowie das besondere ADLER-Lodge-Inklusiv-Arrangement, das Speisen und Getränke umfasst, verstärkt. Die innere Mitte ist somit nur noch einen Schritt entfernt.
Alta Badia befindet sich im Herzen der Dolomiten, welche vom bekannten Architekten Le Corbusier als das „schönste natürliche Bauwerk der Welt“ bezeichnet wurden. Vor genau zehn Jahren, am 26. Juni 2009, wurden die Dolomiten von der UNESCO zum Welterbe ernannt.
In Alta Badia bezieht sich diese Auszeichnung auf zwei Orte: den Naturpark Fanes-Sennes-Prags und den Naturpark Puez-Geisler, die ein unvergleichliches Panorama für Ausflüge in eine unberührte und geschützte Natur bieten. Entdeckungstouren durch die beiden Parks mit ihren verborgenen Wegen, auf denen man die Besonderheiten der umgebenden Tier- und Pflanzenwelt sowie die Geologie und Morphologie der Dolomiten entdecken kann, werden während der ganzen Sommersaison in Alta Badia im Rahmen des Programms „Gemeinsam wandern“ angeboten. Bergbegeisterte haben diesen Sommer die Möglichkeit, die Gardenaccia-Hochebene im Naturpark Puez-Geisler über den Klettersteig „Les Cordes“ zu erreichen, welcher ab Juni 2019 begehbar ist. Abenteuer, Adrenalin und atemberaubende Ausblicke: Das erwartet all jene, die die „4 Peaks Alta
Badia“-Herausforderung annehmen. Deren Ziel ist die Bewältigung der vier Gipfel Sas dla Crusc (2.907 m), Zehnerspitze (3.026 m), Lavarela (3.055 m) und Conturines 3.064 Meter an einem oder mehreren Tagen. Zu den Gipfeln, welche sich im Naturpark Fanes-Sennes-Prags befinden, führen nicht nur ausgebaute Wege und Pfade, sondern auch Klettersteige und ungesicherte Streckenabschnitte. Zur Feier des 10-jährigen Jubiläums der Dolomiten UNESCO Welterbes stehen weiters verschiedene Veranstaltungen und Events auf dem Programm. Am 26. Juni findet ein Konzert am Fusse der Pisciadù-Wasserfälle statt mit faszinierender Projektion auf die majestätischen Wände des Pisciadù im Rhythmus der Konzertnoten zum Hauptthema Dolomiten. Am Fusse der Gardenaccia hat man anlässlich des „Frühstücks am Berg“ am 18. Juli die Möglichkeit, am frühen Morgen die wunderschönen Dolomiten zu bewundern oder das Gipfelglühen „Enrosadira“ bei Sonnenuntergang während des Aperi-Abendessens am 27. August zu geniessen. Am 28. Juli werden über dem Boësee verschiedene Waterlines sowie eine Highline gespannt, auf denen Profi-Slackliner balancieren werden. Eine spektakuläre Show in einer
… ein unvergessliches Erlebnis, das Ihnen angenehme und anregende Momente schenken wird.
beeindruckenden Location, die von den Dolomitenwänden umgeben ist.
Bike-Urlaub nach Mass
Alta Badia ist der ideale Ausgangspunkt, eine perfekte Bühne für spektakuläre Erlebnisse auf zwei Rädern. Die Gegend ist reich gesegnet mit faszinierenden Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden auf der Strasse ebenso wie für Mountainbikes. In Kooperation mit der Bikeschule Dolomite Biking stehen jeden Tag geführte Touren für Gruppen oder ganz individuell zur Wahl. Dazu gibt es zahlreiche Gastbetriebe, die sich
auf Radsportler spezialisiert haben. Auch in diesem Jahr werden die Radveranstaltungen zu Saisonbeginn nicht fehlen. Beim Dolomites Bike Day und Sellaronda Bike Day, beide Veranstaltungen ohne Wettkampf, werden einige Dolomitenpässe für den Verkehr gesperrt und ausschliesslich Radfahrern vorbehalten. Jeder kann uneingeschränkt mit dem Fahrrad fahren und die Ruhe und die bezaubernde Aussicht geniessen. Am 7. Juli werden 9.000 Radsportler die Strecken der berühmte Maratona dles Dolomites – Enel fahren. Das Motto der 33. Auflage des Radrennens ist „duman“, das ladinische Wort für morgen. Weitere Informationen unter www.altabadia.org
Es ist ein sagenhaftes Lichtschauspiel, das sich abends in St. Kassian zwischen Himmel und den Bergspitzen des UNESCO-Welterbes Dolomiten abspielt. Grandios zu bewundern aus dem Sky-Pool des Hotels Fanes, das in dem Bergdorf in Alta Badia auf 1.537 Metern liegt.
U nendliche Freiheit zwischen Himmel und Erde lässt sich im 25 Meter langen, ganzjährig beheizten Aussen-Pool bei angenehmen Temperaturen an der frischen Luft beim Bahnenziehen oder beim Relaxen im Whirlpool geniessen. Im Wellnessbereich, der mit über 3.000 Quadratmetern zu den grössten der Dolomiten gehört, wartet eine wohltuende Symbiose aus alpiner Wellness, professionellen Anwendungen und hochwertigen Produktlinien.
Alpiner Wellnessurlaub
Wellness, Wandern, stylische Wohnwelten: Es gibt viele Gründe, die schönsten Tage des Jahres in Fanes zu verbringen. Rund um das Hotel locken Almwiesen, schroffe Felswände und klare Bergseen Gipfelstürmer, Radfahrer, Wanderer oder Kletterer hinaus in die Natur. In den schick-behaglichen Doppelzimmern, luxuriösen Suiten – einige mit Whirlpool – gemütlichen Chalets oder urig-stylishen Natura-Lofts mit eigener Sauna lässt es sich wunderbar stilvoll den Urlaub geniessen.
Das engagierte Küchenteam legt grossen Wert auf Frische und echte heimische Qualitätsprodukte. Ein abwechslungsreicher Tag findet beim 5-Gänge-Geniessermenü den krönenden Abschluss, edle Tropfen aus den besten Kellereien Südtirols und Italiens inbegriffen.
Dolomiti Wellness Hotel Fanes ***** – Familie Crazzolara Peceistrasse 19 | I-39036 St. Kassian Tel. +39 0471 849 470 info@hotelfanes.it | www.hotelfanes.it
Das Sonnwies Family Resort de luxe: Südtirols erste Adresse für exklusiven Familienurlaub überrascht seit Kurzem wieder mit vielen spannenden und innovativen Neuerungen. Entdecken Sie die einzigartige Kombination aus Bergbauernhof und Luxusfamilienhotel.
Abschalten, Energie tanken, Spass haben und geniessen – das wünschen sich wohl alle Familien für ihren perfekten Familienurlaub! Auf 1.100 Meter Seehöhe in unmittelbarer Nähe zum Weltnaturerbe Dolomiten in Lüsen in Südtirol liegt das zauberhafte 4-Sterne-Superior-Family-Resort Sonnwies. Ein echter Geheimtipp für Familien, die von ihrem Urlaub mehr erwarten als den normalen Familienhotel-Standard! Exklusiver Komfort kombiniert mit Südtiroler Herzlichkeit, einer einzigartigen Wasser- und Wellnesslandschaft, der Einfachheit eines eigenen Bergbauernhofes und der traumhaften Umgebung der Lüsner Alm und des Weltnaturerbes Dolomiten. Und das Beste dabei? Ganzjährig geöffnet!
Highlights im Sonnwies
• Familienhotel auf höchstem Niveau (100 Prozent Familien)
• Inhabergeführtes Familienhotel mit mehr als 70 Verwöhnexperten
• Premium-Gastronomie für anspruchsvolle Geniesser
• Eigener Kinderspeisesaal, auch für das betreute Kindermittag- und -abendessen
• Naturholzzimmer, Suiten, Imperialsuiten und Chalets
• Kinderbetreuung durch mehrheitlich Kindergartenpädagogen im Baby-Club (0-3 Jahre), Mini-Club (3-5 Jahre), Maxi-Club (6-11 Jahre), Teenie-Club (12-16 Jahre) an sieben Tagen pro Woche jeweils von 9 bis 21 Uhr (variiert am Wochenende)
• Mountain Villas mit privatem Pool
• Tiefgarage und E-Tankstellen für alle Gäste
• Über 1.000 Quadratmeter grosser Indoor-Spielbereich mit Kino und Theater, Softplay-Anlage, Turnhalle, IndoorCarts, Legoecken u. v. m.
• Riesiger Outdoor-Bereich mit Abenteuerspielplatz, Kinderfahrzeugparcours, Beach-Fussballplatz, Megasandkiste, Streichelzoo u. v. m.
• Badelandschaft mit Familien-Wasserspielbereich, Outdoorpool (ganzjährig 32 °C), Indoorpool, 4 Kinder-Pools (ganzjährig 35 °C), Familyaquapark mit über 100 Meter Rutschen
• Sonnwies-Kulinarik und -Genussmarkt
• Produkte aus der eigenen Landwirtschaft
• Hauseigener Erlebnisbauernhof mit mehr als 30 Tieren
• Besonderes Wohlfühlambiente durch eine zeitlose, nachhaltige Architektur
Familyresort Sonnwies ****s – Fam. Hinteregger mit Team Alter Rungger Weg 20 | I-39040 Lüsen
Tel. +39 0472 413 533 info@sonnwies.com | www.sonnwies.com
Von West nach Ost und von Nord nach Süd kann man Südtirol auch per Bahn erleben. Von Mals mit der Vinschger Bahn nach Meran, weiter durch das Etschtal nach Bozen. Mit der Brennerbahn durch das Eisacktal nach Sterzing oder von Franzensfeste aus mit der Pustertalbahn in Richtung Bruneck.
D ie STA, eine Landesgesellschaft, zuständig unter anderem für den Betrieb der Lokalbahnen, hat in den vergangenen Jahren auf (fast) allen Strecken den Südtirol-Takt realisiert (Zugverbindungen alle 30 Min). Auch für Gäste mit Nutzung der Südtirol Card eine bequeme Art, das Land kennenzulernen.
Das Eisenbahnzeitalter in Südtirol begann in mehreren Etappen. Als erste Verbindung wurde die einstige „Südtiroler Bahn“ zwischen Verona und Bozen im Mai 1859 in Betrieb genommen. Am 24. August 1867 folgte die Eröffnung der Brennerbahn, als Verbindung zwischen der bereits bestehenden Nordtiroler Bahn zwischen Kufstein und Innsbruck sowie der Südtiroler Bahn. Es folgte die Bahnlinie Marburg bis Franzensfeste durch das Pustertal; diese nahm am 30. November 1871 den Betrieb auf. Am 1. Juli 1906 setzte sich dann zum ersten Mal ein Zug von Meran durch den Vinschgau nach Mals in Bewegung, und sogar Erzherzog Eugen winkte aus dem ersten Zug, der den Bahnhof von Meran Richtung Mals verlassen
hatte. Übergross war die Freude über die nagelneuen Tenderloks, die Personenwagen der ersten und dritten Klasse, die viermal täglich zwischen Meran und Mals pendelten. Und gross war auch die Hoffnung der Vinschger, dass die neue Bahn endlich Fortschritt und Wohlstand ins Tal bringen würde, und das mit Recht. Bald schon schwappte der Touristenstrom über die Kurstadt Meran hinaus in den Vinschgau, das Ortlermassiv (der höchste Berg der Habsburgermonarchie) zog die Scharen an, Hotels wurden aus dem Boden gestampft. Einen ähnlichen Aufschwung brachte die Bahnverbindung durch das Pustertal. Einige Orte entwickelten sich zu ersten Hochburgen des Fremdenverkehrs, insbesondere Toblach, Prags und Sexten. So
etwa wurden Toblach und Umgebung zu einer Art Sommersalon für Persönlichkeiten, was im Habsburgerreich und im alten Europa Rang und Namen hatte. Bis der Erste Weltkrieg, der grosse Krieg in den Bergen, dem Traum ein jähes Ende setzte. Die Bahn transportierte nun nicht mehr Touristen und Gäste, sondern Soldaten und Waffen – und wurde zur wichtigsten Nachschublinie für die Fronten in Fels und Eis.
Ein neue Ära im Nahverkehr: neue Zuggarnituren, historische Bahnhöfe und Seilbahnen
Die Vinschger-Bahn-Linie zwischen Meran und Mals liegt nicht im Zuständigkeitsbereich der italienischen
Sanfte Sonnenstrahlen wärmen die Gäste bei täglichen geführten Wanderungen auf der Lüsner Alm, ein Naturbadesee lockt zum Sprung ins kühle Nass und aus der hoteleigenen Schwitzhöhle am Waldrand dringen die leisen Trommelklänge des Schamanenrituals.
I dyllisch auf 1.100 Metern am Talschluss von Lüsen unweit von Brixen in den Dolomiten gelegen, bietet das Naturhotel Lüsnerhof die ideale Kulisse für einen naturnahen Naturellness-Urlaub. Dieses Hotel ist so aussergewöhnlich wie seine Umgebung- Lüsen geniesst den Ruf als traumhaftes Wandertal in Südtirol am Tor zum UNESCO Weltnaturerbe mit den märchenhaften Naturpark PuezGeisler und der endlosen Weite der Lüsneralm. So lässt der Naturellness-Spa des Vier-Sterne-S Hotels Gäste auf Schritt und Tritt die wohltuende Kraft der Natur erleben. Im weitläufigen Garten führt der längste Saunapfad der Alpen vorbei an diversen Wasserwelten, zwei separaten Badehäusern mit Soleschwebegrotte und einer KneippAnlage im gurgelnden Gebirgsbach. Eine Infratrotgondel schaukelt gemütlich am Hang und ein Kraftplatz lädt zu Qi Gong- und Yoga ein. Besonders am Herzen liegt der Gastgeberfamilie Hinteregger dabei stets das Thema Nachhaltigkeit. So sind die Suiten in Bio-Bauweise mit heimischen Zirbenhölzern und Jahrmillionen altem Dolomitgestein gestaltet und die regional-biologische Naturkuchl kommt, wann immer möglich, mit Zutaten aus der nahen Umgebung oder dem hoteleigenen Gemüse- und Kräutergarten aus.
Naturhotel Lüsnerhof ****s | Familie Hinteregger Runggerstrasse 20 | I-39040 Lüsen Tel. +39 0472 413 633 info@naturhotel.it | www.naturhotel.it
Eisenbahngesellschaften, sondern sie gehört zur Gänze dem Land Südtirol. Derzeit gilt das Hauptaugenmerk der Elektrifizierung der Bahnlinie, um die Kapazität zu erhöhen und um auch im Vinschgau den Halbstundentakt umzusetzen. Die Bahnhofsgebäude entlang der Vinschger Strecke entstanden im Jahre 1906 aus dem Baukastenprinzip des Architekten Flattich, sind kulturelle Denkmäler der besonderen Art und wurden im Zuge des Wiederaufbaus der Vinschger Bahn mustergültig restauriert. Die Bemalung in Rot und Grün ist charakteristisch für die damalige Zeit, sie war auch bei einigen Wohnhäusern zu finden.
Zum neuen Nahverkehrskonzept gehören auch diverse Seilbahnen wie jene auf den Ritten, nach Jenesien, Kohlern oder zum Mendelpass, die alle mit dem Südtirol-Pass benutzt werden können.
Die neue Pustertalbahn
Im Dezember 2008 hat – nach dem Vorbild der Vinschger Bahn – auch im Pustertal ein neues Kapitel der Mobilitätsgeschichte begonnen, mit neuen Zuggarnituren im bekannten Südtirol-Design, mit sanierten Bahnhöfen und neu strukturierten Bahnhofsarealen, neuen Warteräumen, Parkplätzen, Buswendeplätzen und Fahrradstellplätzen.
Kraft tanken, in sich gehen, loslassen können: Finden Sie im Alpine-Nature-4-Sterne-Hotel Stoll den idealen Mix aus Entspannung und sportlicher Aktivität.
D as Hotel liegt im malerischen Gsiesertal – mit einem grosszügigen Spa- und Beauty-Bereich, unvergesslichen Outdoor-Erlebnissen in der Drei-Zinnen-Region und regionalen Spezialitäten. Kommen Sie der Natur Schritt für Schritt näher. Ob gemütliche Talwanderungen oder ausgiebige Höhenwege – wer durch das Pustertal und das Gsiesertal wandert, nimmt ein Stück Ursprünglichkeit mit nach Hause.
Balancewochen
Die Bergwelt des Gsieser Tals ist eine wahre Kraftquelle und ein Ort der Stille: 18.05.2019 - 16.06.2019 | 4 Tage ab 340 Euro/pro Person
Alpine Nature Hotel Stoll ****
Unterplanken – Puregg 2 | I-39030 Pichl/Gsies Tel. +39 0474 746 916 info@hotelstoll.com | www.hotelstoll.com
In St. Lorenzen, Percha, Bruneck Nord und Vierschach (Gemeinde Innichen) entstanden neue Zughaltestellen. Neue Wege in der Freizeitmobilität wurden mit der neuen Zughaltestelle Percha-Kronplatz beschritten. Nach dem Motto „Vom Zug direkt auf die Piste“ bietet sich hier die Möglichkeit, vom Bahnsteig aus die direkt angrenzende Aufstiegsanlage zum Skigebiet Kronplatz zu nutzen. Aktuelles Projekt derzeit sind die Planung und der Bau der sogenannten „Riggertalschleife“ nördlich von Brixen als direkte Anbindung der Pustertaler-Bahn-Linie an die Brennerbahn.
Die Brennerbahnlinie: wichtige Nord-Süd-Verbindung
Die Brennerbahnlinie ist eine der wichtigsten europäischen Transitstrecken im Alpenraum und eine Hauptverbindungsachse zwischen Nord- bzw. Mittel- und Südeuropa. Durchschnittlich 80 Züge pro Tag und Richtung verkehren auf dieser Strecke, darunter internationale Langstreckenzüge, Regionalzüge und Güterzüge. Aufgrund der strategischen Bedeutung sind die Brennerbahnlinie sowie die grösseren Bahnhöfe fest in der Hand der italienischen Eisenbahngesellschaften. In enger Abstimmung mit der italienischen Betreibergesellschaft für das Schienennetz konnte die Südtiroler Landesregierung in den
Unweit vom Pragser Wildsee, sanft eingebettet in Wiesen und Wälder und überragt von den nördlichen Dolomitengipfeln liegt das Wanderhotel Trenker.
Bergbegeisterte kommen hier voll auf ihre Kosten. Bei den geführten Wanderungen lernen Sie diesen Winkel Südtirols genauer kennen. Das Gebiet hält für alle Schwierigkeitsgrade Touren bereit: ob gemächlich dahin, sportlich bergan oder auf eigene Faust querfeldein. Nach einem aktiven Tag in den Pragser Dolomiten erwartet Sie schliesslich Entspannung pur in einer der fünf Saunen, im Panorama-Hallenbad, bei einer wohltuenden Massage oder beim Sonnenbaden auf der Terrasse. Bei einem gepflegten Glas Wein und einem wunderbaren Abendessen mit typischen Gerichten der Südtiroler Küche gepaart mit leckeren mediterranen Köstlichkeiten können Sie die neuen Eindrücke noch einmal Revue passieren lassen. Die Familie Trenker und das gesamte Team leben herzliche Gastlichkeit. Geniessen Sie einen erholsamen und aktiven Urlaub an einem der schönsten Flecken der Erde.
Hotel Trenker ****
St. Veit 13 | I-39039 Prags
Tel. +39 0474 748 629 info@trenker.it | www.trenker.it
vergangenen Jahren eine Reihe von Modernisierungsarbeiten bei Bahnhöfen und Bahnhofsarealen durchführen und ist wichtiger Partner auch für geplante strategische Projekte.
Ein Traum der Verkehrsplaner und Touristiker
Leider wurden auch in Südtirol in den 1950er und 1960er Jahren Lokalbahnen aufgelassen, um deren Existenz sich heute Verkehrsplaner und Touristiker alle zehn Finger abschlecken würden. Die Bahn von Bozen nach Kaltern wurde liebevoll auch als „Lepsbahnl“ bezeichnet (Leps = Bezeichnung für leichten Wein). Dann gab es eine Bahn zwischen Lana
und Meran; vom Unterland aus führte eine Bahn über den Luganopass ins Fleismstal. Von Klausen aus gab es eine Lokalbahn ins Grödner-Tal und von Bruneck aus auch eine nach Sand in Taufers. Eine weitere Lokalbahn im Pustertal führte von Toblach nach Cortina d’Ampezzo. Heute gibt es aktuelle Konzepte für eine neue Bahn ins Überetsch (Bozen-Kaltern), Diskussionen um eine mögliche „Dolomiten-Bahn“ von Klausen ins Grödner Tal und ebenso wieder von Toblach Richtung Cortina. Spektakulär, aber durchaus realistisch das Projekt, die Vinschger-Bahn mit einem Tunnel unter dem Ofenpass mit der Rhätischen Bahn in Graubünden zu verbinden.
Die Idee von Südtirol Rad ist einzigartig in Europa und wird jedes Jahr von über 100.000 Gästen und genutzt. Serviceleistung und Angebot von Südtirol Rad können zudem hervorragend mit der bikemobil-Card kombiniert werden.
Rund 20 Fahrradverleih-Stationen entlang der Südtiroler Radwege und in der Nähe von Bahnhöfen bieten insgesamt 5.000 Bikes, darunter Trekkingräder, Mountainbikes, Rennräder, Bikes für Kinder und E-Bikes. Anhänger für Kinder, Hunde oder Gepäck, Fahrradhelme, Seitentaschen, Kindersitze und vieles mehr können ebenfalls ausgeliehen werden.
Radeln in Kombination mit Eisenbahn und Seilbahnen
Die bikemobil-Card gibt es für ein, drei oder sieben Tage. Sie ermöglicht die kostenlose Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol. An einem der Tage ist ausserdem ein Leihfahrrad von Südtirol Rad im Preis schon inklusive. Initiator dieser bahnbrechenden Idee „Südtirol Rad“ war der Exskirennläufer Erwin Stricker, der leider den Erfolg seiner Idee nicht mehr erleben durfte. Dafür hat seine Frau Linda Stricker in den vergangenen Jahren ganze Aufbauarbeit geleistet: „Das Besondere am Konzept ist, dass die Leihfahrräder an jeder beliebigen Station von Südtirol Rad wieder zurückgegeben werden können. Auf dem insgesamt 500 Kilometer langen Radwegenetz gibt es 20 Verleih- und
Servicestationen von Südtirol Rad, sodass im Schnitt alle 25 Kilometer eine Station zur Verfügung steht und somit jeder ganz spontan entscheiden kann, wie viele Kilometer er täglich radeln möchte. Die Hin- oder Rückfahrt kann anschliessend mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen, und man braucht dieselbe Strecke nicht zweimal fahren. Unsere Stationen befinden sich direkt an den Bahnhöfen oder an wichtigen Knotenpunkten.“ Weitere Infos unter: www.suedtirol-rad.com
Ferne Berge seh’ ich glühen ... Die Faszination für die Berge ist seit Menschengedenken ungebrochen. Im LUMEN findet diese Faszination ein fotografisches Zuhause, auf vier Stockwerken und insgesamt 1.800 Quadratmeter.
D ie Geschichte der Bergfotografie und die Kunst von Bergfotografen aus aller Welt werden sichtbar. Wissenschaftlicher Anspruch und Unterhaltung sind dabei kein Widerspruch – historische Aufnahmen und digitale Innovationen, spannende Sonderausstellungen mit spektakulären Inszenierungen. Der Programmatik des Hauses entsprechend, Unterhaltung mit fotografischem Anspruch zu verbinden, setzt LUMEN neue Massstäbe in der Präsentation von Bergfotografie. Dies zeigt sich in der szenografischen Umsetzung der Ausstellungsräume ebenso wie in der inhaltlichen Konzeption des Hauses. Im Restaurant AlpiNN wird gastronomischer Hochgenuss mit atemberaubendem Ausblick verbunden. Ein Veranstaltungssaal für bis zu 200 Personen bietet ausserdem Platz für Seminare, Tagungen und Events. Auch die Lage
ist Programm: Inmitten der Dolomiten – der „schönsten natürlichen Architektur der Welt“ (Le Corbusier) erstrahlt das Gebäude der ehemaligen Bergstation der KronplatzSeilbahn auf 2.275 Meter in modernem Gewand. Weitere Infos unter www.lumenmuseum.it
Lumen, Messner Mountain Museum und Mountainbike
Bisher bekannt als Südtirols Skiberg Nummer 1, entwickelt sich der Kronplatz zum Magnet auch im Sommertourismus. Abgesehen von den zwei Museen, wird der Brunecker Hausberg immer mehr zum Eldorado für Mountainbiker. Gleich sechs Strecken – eine einfache bis mittelschwere Strecke, zwei mit mittlerem Schwierigkeitsgrad und drei schwierige Strecken für Freeride-Profis finden sich auf dem Kronplatz. Der Aufstieg erfolgt jeweils über eine der Kabinenbahnen an den Talstationen in Reischach, Olang, am Furkelpass und in St. Vigil in Enneberg. Nur zwei der Trails sind nicht per Aufstiegsanlagen erreichbar. Let’s rock! lautet die Devise von Sportbegeisterte und Outdoor-Freaks.
• komplett ausgestattete Luxus-Appartements inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet
• hauseigener Wellnessbereich mit finnischer Sauna, Dampfbad und Kräutersauna, Ruheraum mit offener Feuerstelle, Lounge mit Tee-Ecke und beheiztem Außen-Whirlpool
„Kennenlernspecial“ Wellnessgutschein im Wert von 25,00 Euro p.P!
• tägliche Reinigung Ihres Luxus-Appartements
• direkt am Kronplatz –Wanderparadies und Eldorado für Biker
Der Charakter eines Hotels ist wie das Sinnbild seiner
Gäste: Im 5-Sterne-Urlaubsdomizil Castel in Tirol bei Meran trifft legerer Luxus auf charmante Individualität.
Inmitten von Weinbergen, mit freiem Blick ins Tal und auf die Dreitausender des Naturschutzgebiets Texelgruppe hat Familie Dobitsch eine Wohlfühloase geschaffen, in der Menschen eine genussvolle Auszeit vom Alltag erleben. Was macht den Urlaub in dem mehrfach prämierten 5-Sterne-Haus so besonders? Hotelier Daniel Dobitsch erklärt: „In Gesprächen und aus zahlreichen E-mails, Briefen und Nachrichten unserer Gäste haben wir Feedback über die wesentlichen Elemente bekommen, die so viele Menschen dazu antreiben, in einer Welt überladener Angebotsvielfalt ihren Urlaub bei uns zu verbringen.“
Weniger ist mehr
Anders als in zahlreichen überdimensionierten „Hotelburgen“ erfahren die Gäste im Castel ein Mehr an Service, Persönlichkeit und Aufmerksamkeit. Die bewusste Reduzierung der Zimmeranzahl (25 gemütliche Zimmer und 20 wohnliche Suiten) erlaubt es der Gastgeberfamilie und ihren gut 50 leidenschaftlichen, kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sich persönlich und mit viel Charme jedem einzelnen Gast zu widmen. Die unaufdringliche Eleganz der hochwertigen Ausstattung trägt dazu bei, den Aufenthalt so angenehm wie nur möglich zu gestalten. Vintage-Chic mit modernen Akzenten verleiht dem Ambiente einen Wohlfühlcharakter.
Wohltat für Körper und Geist
Seit mehr als 25 Jahren entführt Küchenchef Gerhard
Wieser seine Gäste auf eine kulinarische Reise der Spitzenklasse. Mit seinem zwölfköpfigen Team zaubert der Meisterkoch aus Produkten regionaler Anbieter alpin-mediterrane Gerichte, die den Gästen täglich Gaumenfreuden bereiten. Perfektioniert wird das Genusserlebnis vom erlesenen Wein-
angebot heimischer und Italienischer Winzer. Genau diese einmalige Mischung aus Spitzenqualität und Ungezwungenheit kommt bei den Gästen so gut an. Der Wellnessbereich mit Panoramafreibad lockt mit verführerischen Aromen, belebenden Essenzen und vitalisierenden Bädern. In einer solchen Ruheoase entstehen unvergessliche Urlaubserinnerungen, die zahlreiche Gäste wiederkehren lassen.
Hotel Castel ***** Keschtengasse 18 | I-39019 Tirol
Tel. +39 0473 923 693
info@hotel-castel.com | www.hotel-castel.com
... in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran erleben – im Rahmen hochkarätig besetzter Freiluftkonzerte auf der Seebühne am Seerosenteich, dem Herzstück des botanischen Gartens. Nach dem Motto „Pflanzen aus aller Welt“ präsentieren die Gärten Konzerte mit Musik aus verschiedenen Kontinenten.
D iese Open-Air-Konzertreihe hat schon Musikgrössen aus aller Welt auf die Bühne am Seerosenteich gebracht. Die Besonderheit dieses Ambientes und das Flair des Festivals machen die Konzerte zu einem einzigartigen Erlebnis! Die Konzerte der Gartennächte finden im Freien und bei jeder Witterung statt; wobei in Meran „bei jeder Witterung“ meistens schönes Wetter gemeint ist. Die Zuschauerplätze in der Gartenanlage sind nicht überdacht und begrenzt.
Eine Mischung aus Musikfestival und „Mini Woodstock“ Die Karten für diese Konzerte haben Gültigkeit ab 18 Uhr. Viele Besucher nehmen das Angebot auch als Gartenbesichtigung wahr, um vor Konzertbeginn noch eine Runde durch die Gärten zu machen. Sitzplätze rund um den Seerosenteich gibt es nur wenige, aber die Besucher dürfen zu den Konzerten auch auf den Grünflächen rund um den Teich Platz nehmen und auch Picknickdecken auslegen. Aber auch
„NZZ“ Sommer
Mediterrane Urlaubsoase mit alpinem Charme
Unser NZZ Spezialangebot 15% RABATT auf einen Aufenthalt im Juni 2019 Nur für Direktbuchungen, mindestens 3 Übernachtungen und nicht mit anderen Paketen kumulierbar.
unvergesslichen Mirabell Momente
von höher gelegenen Positionen mit Blick auf die Seebühne finden sich versteckte Winkel mit guter Sicht und sehr guter Akustik. Von den Besuchern wird Respekt für die Anlage und für Blumen und Pflanzen im Besonderen erwartet – eine Voraussetzung dafür, dass solche Konzerte Jahr für Jahr ausgerichtet werden können.
Fünf Konzerte von Juni bis August, Termine die man sich merken sollte
13. Juni: Welshly Arms, eine US-amerikanische Rock- und Bluesband aus Cleveland, Ohio. Die Musik von Welshly Arms enthält Elemente des Rock ’n’ Roll, Soul, Blues und Jazz. Die Band wird dabei unter anderen von Musikern und Bands wie Jimi Hendrix, The Temptations, Otis Redding und Howlin’ Wolf beeinflusst.
25. Juni: Tom Walker aus Schottland interessiert sich seit seiner Kindheit für Musik und brachte sich anschliessend selbst das Spielen mehrerer Musikinstrumente bei. Ende 2017 erlangte er durch seinen Hit „Leave a Light On“ internationale Bekanntheit.
4. Juli: Ara Malikian ist armenischer Abstammung wurde im Libanon geboren und lebt in Spanien. Dass Geigespielen lernte er von seinem Vater, und er galt schon früh als eines der Geigentalente des 20. Jahrhunderts. Den musikalischen Bogen spannt er vom Mittleren Osten – über jene Osteuropas, den argentinischen Tango bis hin zum spanischen Flamenco.
8. August: Alphaville ist eine deutsche Pop-Band, die 1983 gegründet wurde. Die erfolgreichste Veröffentlichung von Alphaville ist das Debütalbum Forever Young mit rund 1,5 Millionen verkauften Einheiten. 2017 meldete sich die Band mit einem neuen Studioalbum zurück.
22. August: The Legend of Morricone – in 60 Jahren erschuf Ennio Morricone Soundtracks für einige Meisterwerke des Kinos wie „Spiel mir das Lied vom Tod“, „Die Unbestechlichen“ oder „Cinema Paradiso“. Über den heutigen Zustand der Filmmusik beklagt sich Ennio Morricone: „Zu wenig Geld, zu viel Angst, zu wenig Talent, zu viel Elektro!“ Keines dieser Attribute ist am 22. August in Trauttmansdorff zu befürchten! Weitere Informationen unter: www.trauttmansdorff.it
genie een, entspannen
Das Castel Fragsburg in Südtirol ist ein mächtiger Kraftplatz. Es vereint beseelte Schönheit, Luxus und die atemberaubende Magie der Berge.
Hoch über der imperialen Kurstadt Meran – dort wo die Sonne am längsten scheint und die wilde Romantik der majestätischen Bergwelt Südtirols zum Leuchten bringt – thront das Castel Fragsburg, seit fast 400 Jahren fest verankert in Stein und Erde. Heute ist es das kleinste 5-Sterne-Hotel Südtirols, weithin berühmt für seine exquisite Gourmetküche, das erste alchemistische Spa der Welt und die überragende Panoramalage inmitten von Weinbergen und Wäldern, eingebettet in einen verwunschenen Schlosspark, der sich über 42.000 Quadratmeter rund um das Boutique-Retreat erstreckt, angrenzend an den höchsten Wasserfall Südtirols.
Ausserhalb von Raum und Zeit Wer durch das Eingangsportal kommt, fühlt sich inspiriert und eigentümlich berührt. Überall blühen Glyzinien, Rosen und Hortensien. Ein gewundener Weg führt von der Fragsburg an einem handgeschnitzten Himmelbett unter einer Kastanie vorbei, durch Rosenbögen bis zum beheizten Pool mit Aussichtsturm und Lounge, Sonnendeck, Massagepool und einer traumhaften Liegewiese zwischen Weinbergen und Obstfeldern. Direkt an den Fels schmiegt sich das Fragsburger Sanctuarium in einem Baumhaus für holistische Kurse der Yoga- und Sacred Arts Muse Bellé Flora, die auf der Fragsburg Residenz hält. Für Fitnessfans gibt es das Garden Gym in einer lauschigen Laube im Schlosspark. Die Fragsburg ist ein Refugium, für Menschen, die einen unvergesslichen Kraftplatz suchen, um zu erfahren wie es sich anfühlt getragen zu werden von der Freude am Sein und Werden.
Die Perfektion der Einfachheit
Fragsburger Küchenchef Egon Heiss aus dem Sarntal ist nicht nur ein Sternekoch, sondern vor allem ein Zauberer und Tüftler, der mit privaten Bio-Bauern die „Fragsburger
Schlosswirtschaft” für den hoteleigenen Anbau von alten Sorten für seine feinen, traditionsbewussten und intelligenten Gerichte verwendet. Im à la carte-Restaurant „Prezioso“ in der, von Rosenranken und wildem Wein umwachsenen Glas-Loggia sowie in der Glyzinien umrankten Gourmet-Loge auf der Terrasse lädt Egon zu „Südtirol Heiss Inszeniert“ ein. Das ist ein Sinnenerlebnis, dass für den Gast erst nach mehreren Stunden in der Küche beim Grand Chef persönlich abschliesst.
Transformation statt Wellness
Im „1st alchemistic Spa Castellum Natura“ bereitet die moderne Alchemistin Renate De Mario Gamper, die einem Südtiroler Naturfrauenclan entstammt, alle Pflege-Elixiere aus handverlesenen Blumen und Kräutern selbst zu. Die Kräuterheilpädagogin, Räucherkundlerin und Ernährungsberaterin verbindet das Heilwissen ihrer Ahnen mit den überlieferten Rezepturen der mittelalterlichen Universalgelehrten Hildegard von Bingen, den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft und moderner Energiemedizin.
Auf Augenhöhe mit Vögeln und Schmetterlingen
Die Fragsburg ist eine mit Hingabe gestaltete Gesamtkomposition aus antiken Möbeln, Jugendstil, erlesenen Designerstücken und einem Hauch Art déco. Die 20 Suiten des Schlosshotels, jede mit Bedacht und Gefühl für Farben, edlen Materialien und extravagantem Stil eingerichtet, sind lichtdurchflossen und haben Balkon oder Dachterrasse. Hier fühlt man sich wie in einem Adlerhorst, die Aussicht ist gigantisch, über die Baumwipfel hinweg bis zur Texelgruppe und weit hinunter bis ins Tal. Das Castel Fragsburg ist wahrlich ein Platz der Himmel und Erde verbindet.
Castel Fragsburg *****
Fragsburg 3 | I-39012 Meran
Tel. +39 0473 244 071
info@fragsburg.com | www.fragsburg.com
Wer seinen steuerlichen Wohnsitz nach Italien verlegt, hat die Möglichkeit, eine allumfassende Pauschalsteuer auf das Auslandseinkommen und -vermögen in fixem Ausmass in Höhe von 100.000 Euro pro Jahr zu entrichten.
Diese Steuerbegünstigung für wohlhabende natürliche Personen wurde mit dem Stabilitätsgesetz 2017 eingeführt und zielt darauf ab, wohlhabende Personen nach Italien zu locken – mit steigendem Erfolg. Immer mehr Personen sind überzeugt von der Kombination zwischen hoher Lebensqualität in einem der schönsten Länder der Welt, der italienischen „dolce vita“ sowie zusätzlich noch der attraktiven Steuerbegünstigung. So hat z. B. im Sommer 2018 auch Fussballstar Cristiano Ronaldo seinen Wohnsitz nach Italien verlegt, um seine Auslandseinkünfte begünstigt besteuern zu dürfen. Auch für weniger betuchte und vermögende Personen ist die Pauschalsteuer interessant, sofern die derzeitig bezahlte Steuer den Schwellenwert von 100.000 Euro überschreitet.
Die Vorteile
Dazu Gert Gasser, Steuerberater aus Südtirol: „Die Pauschalsteuer ersetzt die Einkommenssteuer auf die im Ausland erzeugten Einkommen und die Vermögenssteuer auf das ausländische Vermögen, und zwar unabhängig von der Höhe des Einkommens und des Vermögens. In der Pauschalsteuer nicht inbegriffen und folglich normal zu besteuern sind lediglich die Veräusserungsgewinne auf qualifizierte Beteiligungen, welche im Laufe der ersten fünf Jahre nach dem Zuzug nach Italien erzielt werden, sowie die in Italien erzielten Einkommen.“
Ein weiterer Vorteil der Begünstigung ist die vollständige Befreiung von der Erbschafts- und Schenkungssteuer für all jene Güter, die sich ausserhalb Italiens befinden. Auch Einbringungen von ausländischen Vermögenswerten in Trusts oder Stiftungen sind in Italien steuerbefreit.
Die Voraussetzungen
Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Pauschalsteuer ist, dass die natürliche Person während der letzten zehn Jahre mindestens neun nicht in Italien steuerlich ansässig
war. Eine weitere Voraussetzung ist die effektive Verlegung des steuerlichen Wohnsitzes vom Drittland nach Italien. Die effektive Verlegung des Wohnsitzes kann sowohl von den italienischen Gemeinden als auch vom Finanzamt des Drittlandes kontrolliert werden.
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Gert Gasser
Zwecks Inanspruchnahme der Pauschalsteuer empfiehlt es sich, eine entsprechende Anfrage an das Finanzamt zu stellen – so erlangt der Steuerzahler vor Verlegung des Wohnsitzes nach Italien Rechtssicherheit darüber, ob das Pauschalverfahren im konkreten Fall Anwendung findet oder nicht.
Dauer der Option
„Die Pauschalsteuer kann für maximal 15 Jahre angewandt werden, danach erlischt die Begünstigung automatisch. Es ist ohne Anwendung von Strafen oder Nachzahlungen jederzeit möglich, die Option zu widerrufen“, erklärt Gert Gasser weiter.
Das Pauschalsteuerverfahren gilt ab jenem Jahr, in dem der Wohnsitz nach Italien verlegt und der Antrag des Steuerzahlers vom Finanzamt positiv begutachtet wurde. Die Steuer auf die ausländischen Einkünfte muss vollständig innerhalb 30. Juni des Folgejahres einbezahlt werden.
Die Option für die Pauschalsteuer kann zusätzlich von einem oder mehreren Familienmitgliedern angewandt werden. Die Kriterien, Voraussetzungen und Modalitäten für die Anwendung des Verfahrens bleiben dieselben wie für den Antragsteller, allerdings beträgt die Pauschalsteuer für Familienmitglieder lediglich 25.000 Euro pro Steuerperiode.
Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva Meraner Strasse 8 | I-39011 Lana Tel. +39 0473 565 000 info@gspeo.com | www.gspeo.com
Vielfältig wie das ganze Land, nach dem bekannten Werbeslogan von der Rebe bis zum Gletscher, sind auch die Golfanlagen. Die Anlage in Eppan und jene unter dem Rosengarten auf dem Karer-Pass trennen gerade mal 30 Kilometer – aber knapp 1.400 Höhenmeter.
D as Ganze hat einen grossen Vorteil, wann immer Golfer in Südtirol ihre Schläger schwingen wollen, es ist immer die beste Jahreszeit. Eine Aussage von Georg Warger, Clubmanager des Golfclubs Lana, vom vergangenen Februar: „Unsere Freunde von der Nordseite der Alpen wollten es anfangs gar nicht glauben. Während draussen noch meterweise Schnee auf den Spielbahnen und Greens lag, herrschten bei uns frühlingshafte Bedingungen.“
Nicht ganz so früh wie in Lana und Eppan öffnet der Golfclub im Passeirer Tal meist Anfang März seine Tore. Danach folgen im April die Plätze in Petersberg, in St. Vigil/Seis, in Sterzing und in Bruneck. Die beiden letzten auf 1.600 Meter gelegen, sind die Plätze des Golfclubs Carezza und der Platz in Alta Badia, mit einer Spielsaison von etwa fünf Monaten. Jedes Jahr besonders beeindruckend ist das Spiel in Eppan und Lana, wenn im April die Obstbäume blühen und im
Hintergrund noch die schneebedeckten Berge zu sehen sind. Wenn dann der Ball nach einem weniger geglückten Schlag seitlich zwischen den Obstbäumen zu liegen kommt, sollte man den nachfolgenden Flight einfach durchwinken und sich die Zeit zum Fotografieren nehmen. Mit dem Pitch einen Schlag ausgeführt zwischen zwei blühenden Obstbäume, dahinter die schneebedeckte Texelgruppe, bei so einem Foto da fragt doch keiner mehr nach dem Score.
Golf spielen im Hochsommer
Ähnliches wie Georg Warger vom Golfclub Lana im Februar erzählen konnte – nur mit umgekehrten Vorzeichen-, eine Aussage vom Clubmanager Hanspeter Thaler vom Golfclub Petersberg vom Juli 2018: „Wenn auf den Plätzen in der Talsohle nur in den Morgenstunden gespielt werden kann, dann ist es bei uns auf 1.200 Metern auch tagsüber ein Genuss. Es ist angenehm warm, aber keinesfalls heiss oder schwül. Zudem weht meist ein leichter Wind in den Bergen und bringt zusätzlich Abkühlung.“ Nicht umsonst
wurde der Parcours in Petersberg von Golf-Digest unter die Top-10-Alpenplätze über 1.000 Meter gewählt. Auch auf den Plätzen am Fusse des Schlern, in Bruneck und besonders in Alta Badia und am Karer-Pass lässt es sich im Hochsommer gut spielen. Was man beachten sollte, sind aufziehende Gewitter am Nachmittag, und das kann in den Bergen oft sehr schnell gehen: Golfbag samt Eisen stehen lassen und ab ins Clubhaus ist dann das oberste Gebot. Meist ist in einer Stunde alles wieder vorbei, und man kann die Runde zu Ende spielen. Zu empfehlen sind auch die Golfrestaurants
willkommen in unserer Oase der feinen Lebensart!
Umgeben von einem romantischen Park mit Palmen und Zedern liegen die Hotels Bavaria und Palma nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum, den Promenaden und der Therme Meran entfernt. Elegant und doch ungezwungen, traditionsbewusst und komfortabel verzaubern unsere Häuser mit unverwechselbarem Flair und herzlicher Gastfreundschaft.
Kurzurlaub „Meraner Tagträume“ ab 250 Euro pro Person:
• 3 Tage/ 2 Nächte Genießer-HP
• Willkommenscocktail
• Eintritt in den Botanischen Garten oder Therme Meran (3h)
in den Südtiroler Clubs. Ob in Petersberg, beim Golfclub St. Vigil/Seis, in Lana, im Passeier oder in Bruneck – nach dem Spiel lässt es sich auf den Terrassen in der Abendsonne gut über gelungene der weniger gelungenen Schläge diskutieren, zudem kann man die herrliche Aussicht und die hervorragende Südtiroler Küche geniessen.
Panoramaplätze und besondere Holes Ob eine Spielbahn, der Abschlag oder das Green besonders schön gelegen ist, liegt wie so vieles im subjektiven
Auge des Betrachters. Durch die höchst unterschiedlichen Höhenlagen und Geländestrukturen waren die Golfplatzarchitekten bei jeder Anlage besonders gefordert; und es ist jedem gelungen, einige besondere Spielbahnen anzulegen.
„Sein schönstes Hole“ lassen wir jede Spielerin und jeden Spieler selbst bestimmen! Auf den Fotos dieser Seiten sind jedenfalls einige der schönsten abgebildet! Wir laden Sie zum Mitbestimmen ein, schreiben Sie einfach eine E-Mail an redaktion@mediaradius.it, und nennen Sie Golfclub und Nummer des Holes.
Südtirol wurde in den vergangenen Jahren zu einem Eldorado für Oldtimer-Events. In den Genuss von Hören, Sehen und Riechen kommen Besitzer wie Zaungäste der diversen Oldtimer-Veranstaltungen gleichermassen. Nur „fühlen“ bleibt den Fahrern und Beifahrern vorbehalten.
D as Stilfser Joch oder eine „Sellarunde“ über die Dolomitenpässe ist etwas für hartgesottene Oldtimerfreaks. Dann kann es schon auch passieren, dass einer überhaupt nichts mehr fühlt, vor allem den Rücken nicht ... den spürt man erst dann beim Aufstehen am nächsten Tag. Darum gilt gerade für Oldtimerfreunde der Spruch „Der Weg ist das Ziel“ und das Kilometer für Kilometer! Aber es geht auch wesentlich gemütlicher, weniger hohe Passstrassen oder einfach der Weinstrasse entlang und retour.
Traditionelle Oldtimer-Veranstaltungen
Das bekannteste Oldtimer-Event ist die Südtirol-Classic Schenna, samt dem Höhepunkt dem Oldtimer-Defilee auf der Meraner Kurpromenade. Weiters gehören die Blütenrallye im Frühjahr, die Mendel-History, das Oldtimerfestival Passeier, die Eggentaler Herbst-Klassik oder der Gran Premio Dolomiti zu den in Südtirol organisierten Veranstaltungen. Dazu kommen noch zahlreiche Oldtimertreffen von ausländischen Veranstaltern, welche Südtirol, die Dolomiten und Meran als Ziel wählen. Einer der bisherigen Höhepunkte waren 42 legendäre Rolls Royce Silver Ghost auf dem Thermenplatz. Insgesamt bietet Südtirol den Oldtimer-Freunden optimale Voraussetzungen, landschaftliche Leckerbissen, „Oldtimer-Wetter“ von März bis November, Berge, Pässe, Burgen, historische Städte und einiges mehr.
Gönnen Sie sich selbst etwas Gutes und lassen Sie sich von uns verwöhnen
Die stilvolle Ruheoase im noblen Villenviertel von Meran
• Neuer Wellnessbereich mit 4 Saunen, Ruheräumen, Kneipp, Whirlpool, Infrarotkabine und Hallen und Freibad
• Grosse Liegewiese mit gemütlichen Liegestühlen und Sonnenschirmen
• Wander- und Waalwege starten direkt vom Haus oder in wenigen Metern
• Kostenlose Mountainbike Verleih (E-Bike gegen Gebühr)
• Kostenloser Parkplatz oder Garage
• GuestCard – Vorteilskarte für unsere Gäste
Weitere Angebote auf www.sonnenburg.it
Dazu kommen immer mehr Hotels, die sich auf OldtimerGäste spezialisieren und deren Chefitäten selbst eine Vorliebe für Oldtimer haben.
Der Weg ist das Ziel Abgesehen von den klassischen Routen in den Dolomiten oder über bekannte Pässe wie Jaufenpass, Penser Joch, Gampenpass und Mendelpass gibt es in Südtirol zahlreiche weniger bekannte Nebenstrecken. Abseits von den bekannten Routen gibt es weniger Verkehr, und auch die traditionellen Bars und Dorfgasthäuser sind weniger überlaufen. Besonders in der Hochsaison sollte man auf Nebenstrassen ausweichen. Bei Ganztagesfahrten ist es wichtig, Pausen einzulegen und sich zu stärken – am Vormittag, zu Mittag und auch am Nachmittag; denn Oldtimer-Fahren ist mitunter „Schwerst-
arbeit“. Auf Passstrassen ohne Servolenkung, die Kupplungsoder Bremspedale erfordern mehr Kraft, Achten auf Öl- und Wassertemperatur, Konzentration beim Schalten mit Zwischengas usw. Stop and go im August auf den Dolomitenpässen ist gerade mit Oldtimern für Mensch und Maschine im wahrsten Sinne des Wortes eine aufreibende Sache. Die auf der nächsten Seite vorgeschlagenen alternativen Strecken sind als Tagesausflüge allen Gästen zu empfehlen.
Sind Oldtimer ein Männerspielzeug?
„Man hört nicht auf zu spielen, weil man alt wird, man wird alt, wenn man aufhört zu spielen!“
7 Nächte zum Preis von 6 ab 792 € pro Person im DZ Komfort inkl. Genießer-Halbpension Weitere Angebote finden Sie auf unserer Internetseite
Das Persönliche macht den Unterschied! Und die Lage ist einfach herrlich: In einer der ruhigsten Ecken Merans, eingebettet in hauseigene Weinberge, ohne Durchgangsverkehr und doch nur wenige Minuten vom historischen Stadtkern und den Promenaden entfernt.
Fam. Brunner Giuseppe-Verdi-Str. 58 39012 Meran SÜDTIROL Tel. +39 0473 446 331 www.sittnerhof.it info@sittnerhof.it
Aber egal, wo sich Oldtimer-Liebhaber einfinden, haben die Treffen eines gemeinsam: die Lust, Spazierfahrten mit kulinarischem Genuss und Entspannung zu verbinden. Dass sich Südtirol im Frühling, Sommer und Herbst hervorragend für gemütliche Ausfahrten durch reizvolle Rebenlandschaften oder über kurvenreiche Dolomitenpässe eignet, liegt auf der Hand. Ein bisschen handelt es sich auch um ein Schaufahren stolzer Fahrzeugbesitzer, denn überall, wo sie hinkommen, dürfen sich die Gefährte der Blicke der Menschen sicher sein. Alte Autos üben eine unerklärliche Faszination aus, Oldtimer-Fahren ist ein Genuss für alle Sinne. Ihre Nachfahren mit Automatik, Servolenkung und elektrischen Fensterhebern sind ungleich bequemer. Nur, man hört nichts mehr, riecht nichts mehr und spürt nichts mehr.
Oldtimer Touren einmal anders:
Start in Bozen: Kaltern – Auer – Montan – San Lugano – Bivio (TN) – Gablöss – Tesero – Stava – Lavazéjoch –Deutschnofen – Aldein – Auer – Kaltern – Bozen
Start in Meran: Lana – Ultental – Deutschnonsberg (TN) –St. Michele (TN) – Salurn – Neumarkt – Tramin – Söll – Kaltern – Oberplanitzing – Eppan – St. Pauls – Nals – Meran
Start in Brixen: Mühlbach – Meransen – Vintl – Terenten –Pfalzen – Bruneck – Olang – Furkelpass – St. Vigil –Untermoi – Villnöss – Brixen
Start in Bruneck: Olang – Furkelpass – St. Vigil – Pikolein –Untermoi – St. Andrä – Natz-Schabs – Mühlbach – Vintl –Terenten – Pfalzen – Bruneck
R omantik-Urlaub auf Eichenstein am Freiberg über Meran. Chalet und Weingut sind ein kleines Stück Paradies! Sie liegen inmitten von Weinbergen in leichter Hanglage mit einem herrlichen Rundblick über das Meraner Land und die umliegende Bergwelt. Das Chalet ist architektonisch puristisch gehalten und mit wertvollen Materialien ausgebaut. Es bietet jeden Luxus in absoluter Ruhe mit einzigartiger
Lage. Man kann sich fallen lassen, seine innere Ruhe finden, Fitness machen, oder auf Wunsch dem Önologen Martin im Weinberg und -Keller über die Schulter schauen. Ausgebaute Weine wie zum Beispiel den „Gloria Dei", ein Weisswein –Cuvee (Sauvignon Blanc/Chardonnay/Riesling), ein Rotwein – Cuvee „Baccara" (Merlot/ Cabernet Franc) kann man vor Ort verkosten.
... besonders dann wenn Genuss und Südtiroler Romantik zusammen treffen: So wie im Romantikhotel Oberwirt ****s in Marling über Meran, längst als luxuriöse Residenz für Geniesser bekannt. Den ehemaligen Landgasthof aus dem 15. Jahrhundert kann man als Aushängeschild eines Romantikhotels bezeichnen.
Das Haus ist geprägt von einer zeitlosen Architektur in historischen Gemäuern mit gemütlichem Flair. Wer hier logiert, wird mit stilvollem Luxus verwöhnt. Die neuen Landhaussuiten erfüllen jeden Wohntraum und bieten viel Privatsphäre. Ein besonders charmanter Ort ist der Gastgarten, geniessen sie dort die traditionelle Südtiroler Hauben-Küche von Werner Seidner (Küchenchef seit 30 Jahren) und verkosten Sie die erstklassigen Weine vom eigenen Weingut Eichenstein. Zum Entspannen lädt das grosszügige Amadea Spa mit beheiztem Indoor und Outdoorpool ein. Stilvolles, romantisches Wohnen auf höchstem Niveau bieten die gemütlichen Zimmer und Suiten.
Hotelier, Rosenliebhaber, Winzer und Pferdezüchter Zum Romantik-Hotel gehört mit Josef Waldner auch ein romantischer Chef, der noch dazu als Rosenliebhaber seinem Namen alle Ehre macht! Der „Sepp“ wie ihn seine Freunde nennen, ist neben Hotelchef noch Winzer und baut auch seinen eigenen Wein an und aus. Dazu kommt sein Hobby die Jagd und die Passion seiner Pferdezucht mit dem bekannten Haflingergestüt Hirschhof am Reschensee. Von Ende März bis November gilt sein Hauptaugenmerk aber seinen Gästen im Romantikhotel Oberwirt. Dazu gehört auch die wöchentliche Weinverkostung auf seinem Weingut Eichenstein.
Romantik Hotel Oberwirt ****
St. Felixweg 2 | I-39020 Marling Tel. +39 0473 222 020 | Fax +39 0473 447 130 info@oberwirt.com | www.oberwirt.com
Detailverkauf der Kellerei Meran mit einzigartigem Panoramablick
... mit 350 verschiedenen Bäumen, Sträuchern und Pflanzen von A wie Ahorn bis Z wie Zypresse. Sie alle wachsen in der hoteleigenen, terrassenförmigen Gartenanlage vom Hotel Marlena in Marling, mit herrlichem Blick auf Meran und über das ganze Etschtal.
H ans Inderst – Hotelier, Sommelier, Landwirt und Kunstsammler in Personalunion – hat dazu noch sein besonderes Hobbys als Botaniker. Man merkt ihm die Begeisterung an, wenn er von besonderen Bäumen und Sträuchern, von Blumen und Pflanzen erzählt. Gar manch exotisches Exemplar hat er in seinem Garten. Zweimal die Woche kommen interessierte Hotelgäste in den Genuss einer Führung durch seine Gartenanlage rund um das Hotel.
Kultur, Design und Weinverkostung
Der Innenbereich des Hotels besticht durch besonderes Design, was Möbel, Lampen, Vorhänge oder Teppiche betrifft. Zahlreiche Bilder von bekannten Künstlern schmücken die Wände von Rezeption, Hotellobby, Bar und Restaurant bis hinunter in den Weinkeller. Apropos Weinkeller: Hier befindet sich das nächste Highlight des Hauses. Etwa
5.000 Flaschen und 1.000 Etiketten lagern im Kellergewölbe und warten auf die wöchentliche Verkostung. Dazu kommen diverse italienische Spezialitäten wie Olivenöl, Balsamicoessig, Trüffel oder Teigwaren. Das Marlena – ein 4-Sterne-SuperiorHotel voller Überraschungen.
Park Hotel Marlena ****s Nörderstrasse 6 | I-39020 Marling/Meran
Tel. +39 0473 222 266 info@marlena.it | www.marlena.it
Was hat Genuss eigentlich mit Wein zu tun? Einiges, denn am häufigsten wird Genuss in Verbindung mit Essen und Wein gebracht. Dies hat sich die Kellerei Meran, mit Sitz in Marling/Südtirol, als Ziel gesetzt. Nämlich den Menschen und Gästen in der Region und weit über die Landesgrenzen hinaus Genuss mit dem Thema Wein näherzubringen.
F
ür manche ist Wein Leidenschaft und Genuss, für die Kellerei Meran eine wahre Berufung. Es wird auf eine naturbelassene, schonende Verarbeitung der Trauben für authentische Weine gesetzt. Kellermeister Stefan Kapfinger ist überzeugt: „Unser oberstes Ziel ist es, Weine zu erzeugen, die den besonderen, einzigartigen Charakter des jeweiligen Anbaugebietes unterstreichen! Bei der Weinverarbeitung geht es um Klarheit und Charakter und nicht um Styling oder Nachahmung – der regionale Ursprung soll so deutlich wie möglich im Aroma erkennbar sein.“
Die gesamte Vielfalt der Meraner Weine können Sie in der Panorama-Önothek der Kellerei Meran verkosten: ein Geheimtipp für all jene, welche Architektur, Design und ausgezeichnete Weine lieben und geniessen wollen. Ein Weingenuss für alle Sinne!
Kellerei Meran
Kellereistrasse 9 | I-39020 Marling Tel. +39 0473 447 137 info@kellereimeran.it | www.kellereimeran.it
Kellerführungen mit Weinverkostung
April bis Ende Oktober: Mittwoch, Donnerstag, Freitag jeweils um 15 Uhr Anmeldung erforderlich: Tel. +39 0473 447137
Öffnungszeiten Panorama-Önothek:
Detailverkauf und Weinverkostung: Montag bis Freitag 8 bis 19 Uhr, Samstag 8 bis 18 Uhr
Vier-Sterne-S, luxuriöser Komfort, Charme und Belle Époque, mit herrlicher Garten-, Pool- Parkanlage und Privatparkplatz-all dies bietet der Meranerhof.
Bereits in dritter Generation führen die Damen Eisenkeil dieses traditionsreiche Jugendstilhotel im Herzen der Kurstadt Meran. Nur 50 Meter zur Kurpromenade, direkt neben der Therme und nur drei Minuten bis zur „Shoppingmeile“ – den Meraner Lauben. Genau wie bei den drei Generationen der Familie Eisenkeil sind unter den Gästen ebenso verschiedene Altersgruppen vertreten die allesamt seit Jahrzehnten die gepflegte Gastronomie bevorzugen. Ob in den eleganten Zimmern und Suiten, im Hotelpark, an
der Bar, am hauseigenen Pool, im kleinen, feinen BeautyBereich, im herrlichen Garten, auf der Terrasse oder im Restaurant – überall herrscht eine entspannte Atmosphäre einfach zum Wohlfühlen und Geniessen. Bushaltestelle und Taxistandplatz in unmittelbarer Nähe! Urlaub stressfrei – die Lage vom Hotel Meranerhof könnte idealer nicht sein – im Stadtzentrum mit Privatparkplatz. Die Gastgeberfamilie freut sich auf Sie!
Classic Hotel Meranerhof ****s Alessandro-Manzoni-Strasse 1 | I-39012 Meran
Tel. +39 0473 230 230 info@meranerhof.com | www.meranerhof.com
Nur wenige Meter vom berühmten Kurhaus und dem historischen Stadtzentrum entfernt, direkt am idyllischen Fluss Passer, liegt das vom Stararchitekten Matteo Thun gestaltete Hotel Therme Meran. Es hat als einziges Hotel der Kleinstadt Meran einen direkten „Bademanteltunnel“ zur Therme Meran und überzeugt durch sein unvergleichliches und für Gäste frei nutzbares Wellnessangebot.
Ü ber der Stadt schweben im spektakulären Sky-Spa: Die 3.200 Quadratmeter grosse „Roof Top“-Wellnessoase befindet sich auf dem Dach des Wellnesshotels. Unter Palmen am beheizten Sole-Infinity-Pool liegend, geniessen Gäste einen wahrlich atemberaubenden Rundumblick auf die Berggipfel, die Altstadt von Meran und den Thermenpark. Für weitere himmlische Spa-Erlebnisse steht der verglaste, grosszügige Sauna- und Relaxbereich zur Verfügung. Ob nach dem Aufguss in der finnischen Sauna, der Bioheusauna oder einem Besuch im Dampfbad – im Ruheraum mit Feuerstelle schweift das Auge in die Weite, während der Körper zur Ruhe kommt. Im Garden-Spa im Erdgeschoss geht die Erholungsreise weiter.
Hier schwimmen Gäste im Indoor- und Outdoorpool und relaxen im Grün unter Palmen und mit Blick auf Berggipfel. Im Inneren stehen Sauna und Dampfbad für die gesamte Familie bereit. Die direkt verbundene Therme Meran mit dreizehn Innen- und zwölf Aussen-Pools und einem fünf Hektar grossen Park komplettiert das grosszügige Wellnessangebot.
Kulinarik und Genuss am Puls der Zeit
Genussliebende kommen in Südtirols einzigem Thermalhotel voll auf ihre Kosten. Wer die Verwöhn-Halbpension gebucht hat, freut sich über ein reichhaltiges Frühstücksbüffet und abends über ein mehrgängiges Menü nach grosszügiger Wahl. Mitten auf dem Thermenplatz, im Bistro La Piazza mit seinem Glaskubus, geniessen Gäste hier auch in den Nachmittagsstunden eine leckere und leichte Küche.
Für Cocktail-Liebhaber und all jene, die einen gemütlichen Ort suchen, um in gepflegter Atmosphäre einen Drink zu sich zu nehmen, eignet sich die Cocktailbar Palm Lounge. Ob für einen Kurzurlaub oder für eine längere Auszeit: Das Hotel Therme Meran verzaubert mit drei einmaligen Wellnesswelten und lässt Sie eine Oase inmitten einer Kleinstadt erleben. Ein besonderes Extra für Sie, liebe Leser: Nennen Sie bei Ihrer Buchung das Codewort „wohlfühlen“, und Sie erhalten pro Zimmer einen 50-Euro-Wellnessgutschein im Sky-Spa des Hotels Therme Meran! Die Aktion ist für Buchungen, welche bis innerhalb 30. September bestätigt werden, gültig.
Hotel Therme Meran ****s
Thermenplatz 1 | I-39012 Meran Tel. +39 0473 259 259 info@hotelthermemeran.it | www.hotelthermemeran.it
Mediterranes Klima und mehr als 300 Sonnentage im Jahr! Aufgrund des besonderen alpin-mediterranen Mikroklimas ist das Gartendorf Algund, in unmittelbarer Nähe zur bekannten Kurstadt Meran, zu jeder Jahreszeit der perfekte Urlaubsort.
Das Gartendorf Algund bei Meran ist längst bekannt für seine blühenden Blumengärten, für den schön bepflanzten Kirchplatz, für die prächtige Aussichtsplattform am Hochkreuz von Algund – „die Trauttmansdorffer Thronsessel“ sowie für seine Nähe zu den bekannten botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Immer ein Hingucker: Palmen, Olivenbäume, mediterrane Pflanzen sowie die zahlreichen Apfel- und Obstgärten, die bereits seit vielen Jahren das Bild des Gartendorfes prägen. Durch die geschützte Tallage ist es im Ferienort Algund immer um einige Grad wärmer als in den umliegenden Dörfern, und Gäste können sich – unglaublich, aber wahr – auf mehr als 300 Sonnentage im Jahr sowie auf einen unvergesslichen Urlaub in Südtirol, inmitten von wunderschönen Rebhügeln und Obstgärten, freuen.
Unbegrenzte Möglichkeiten für Wanderer und Radfahrer
Wer in Algund seinen Urlaub verbringt, wohnt inmitten der Wein- und Obstgärten, Burgen, Schlösser und Ansitze des Burggrafenamts. Durch seine Lage am Fusse des Naturparks Texelgruppe und am „Tor“ zum Vinschgau ist das Gartendorf sowohl für Wanderer als auch für Radfahrer ein optimaler Ausgangspunkt für unzählige Touren in verschiedenste Höhenlagen. Egal ob gemütliche Spaziergänge auf dem Algunder Waalweg, anspruchsvollere Touren auf dem Meraner Höhenweg oder zu den Spronser Seen oder genussvolle Radtouren auf dem Etschradweg Via Claudia Augusta: Hier kommen Naturliebhaber, Geniesser und Outdoor-Fans voll und ganz auf ihre Kosten!
Highlight: Wandern mit Bergsteigerlegenden
Begeben Sie sich mit weltbekannten Bergsteigern auf eine Wandertour, die Sie so schnell nicht vergessen werden: Es erwarten Sie inspirierende Gespräche über Gipfelerlebnisse, Erzählungen von Bergabenteuern und intensive Momente inmitten der Südtiroler Bergwelt: Wanderung mit Extrembergsteiger Simon Gietl (am 19. Juni) und Hans Kammerlander (am 9. und 30. Juli)
Kurstadt Meran
Nur zwei Kilometer entfernt befindet sich die mondäne
Kurstadt Meran mit uralten Lauben, herrschaftlichen Villen, zauberhaften Promenaden und den berühmten Gärten von Schloss Trauttmansdorff – zwölf Hektar blühende Gärten mit mehr als 80 verschiedenen Natur- und Kulturlandschaften.
Luxus für die Augen freier Blick über die Kurstadt Meran bis zum Horizont der Südtiroler Berggipfel
Die AlgundCard: 365 Tage voller Vorteile
Bereits ab einer Übernachtung erhalten Gäste bei den teilnehmenden Betrieben die AlgundCard kostenlos zum Nächtigungspreis dazu. Die AlgundCard ist DIE Eintrittskarte in ein unvergessliches Urlaubserlebnis: Sie ermöglicht die kostenlose Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Südtirol sowie ausgewählter Aufstiegsanlagen und den kostenlosen Eintritt in 90 Landesmuseen.
Die perfekte Unterkunft im Gartendorf
Ob Ferienwohnung, luxuriöses Hotel, Pension, Residence oder Urlaub am Bauernhof … in Algund finden Sie garantiert Ihre gewünschte Unterkunftsart.
Tourismusbüro Algund
Hans-Gamper-Platz 3 | I-39022 Algund
Tel. +39 0473 448 600 info@algund.com | www.algund.info
Innere Ruhe finden relaxen auf der SkyTerrasse, Vogelgezwitscher, Rauschen des Waldes und garantierte Erholung
Feinschmecker-Kulinarik
Südtiroler Authentizität auf dem Teller, hauseigene Metzgerei und Kochkunst pur
Mitten im alpinen Paradies direkt am Waalweg, am Fuße der Texelgruppe und doch so nah bei der Kurstadt Meran
Die Ferienregion Reschenpass besteht aus den Dörfern Reschen, Graun und St. Valentin, die allesamt an der antiken römischen Handelsstrasse Via Claudia Augusta am Dreiländereck zwischen Italien, Österreich und der Schweiz liegen. Diese besondere Lage hat Land und Leute geprägt.
H erzstück des Seenplateaus ist der versunkene Turm im Reschensee. Die Seitentäler der Seenlandschaft am Reschenpass, Langtaufers und Rojen, bilden ein Erholungsgebiet für Geniesser von Stille und Natur. Einfache Garnis und komfortable Pensionen, gemütliche Ferienwohnungen am Reschenpass, Urlaub auf dem Bauernhof und erstklassige Verwöhnhotels am Reschenpass: Ihr Wunsch entscheidet.
Das Wahrzeichen des Vinschgaus
Aus dem sechs Kilometer langen, klaren Reschensee, vor der Bergkulisse des urigen Langtauferer Tals, ragt einsam ein versunkener Kirchturm. Doch die Geschichte hinter dem „Turm
im See“ ist weit weniger idyllisch: Das romanische Kirchlein aus dem 14. Jahrhundert ist stummer Zeitzeuge einer verantwortungslosen Seestauung kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Heute steht der Turm im Reschensee unter Denkmalschutz und ist Wahrzeichen der Gemeinde Graun.
Der Etschquelle-Bunker und die Panzersperre Plamort
Die historische Grenzbefestigung am Reschenpass ist beliebtes Ausflugsziel für Geschichtsinteressierte. Zum Schutz vor einer Invasion Hitlers wurde Ende der 1930er Jahre entlang der Reschengrenze eine umfangreiche Verteidigungslinie aus Panzersperren und Bunkeranlagen, aus Nachschubstrassen und Gefechtsständen, angelegt. Dieser „Alpenwall“, der wie ein bizarres Kunstwerk anmutet, kann heute wieder entdeckt und erwandert werden. Besonders sehenswert sind der Etschquelle-Bunker Nr. 20 und die Panzersperre Plamort, die in einem als Naturdenkmal ausgewiesenen Hochmoor über der Ortschaft Reschen liegt.
30.06. bis 11.08.2019 und 01.09. bis 03.11.2019 inkl. Verwöhnpension
Berge im Licht & Wellness Woche
Lassen Sie sich selbst von den unendlichen Farben und Lichtern des Herbstes faszinieren. Auf die HotSpot’s der Natur begleitet Sie unser zertifizierter Wanderführer „Heini“. Dazu schenken wir Ihnen einen Wellnessgutschein im Wert von 25. € dabei können Sie selbst aus unseren vielen wohltuenden SPA Anwendungen auswählen. Nicht mit anderen Angeboten Kombinierbar.
Fam. Theiner Claudia Augusta Str. 10, 39027 Graun, Vinschgau Tel. +39 0473 633 131, Fax +39 0473 633 399 info@traube-post.it, www.traube-post.it
Aktiv- und Wellnesshotel
Natur, Kultur, Geschichte. Der Hochjochferner ist Südtirols einziger touristisch erschlossener Gletscher. Er liegt am Ende des Schnalstales in unmittelbarer Nähe zu Meran. Das alpin-bizarre Seitental gilt im Sommer als Geheimtipp. Wer authentische Natur geniessen, einmalige Höfe und Almen besichtigen und dabei voll entspannen will, ist hier genau richtig.
D er Klimawandel hat dem Boom der Achtziger Jahre ein jähes Ende bereitet. Damals kamen täglich hunderte Gäste aus Mailand und anderen italienischen Städten zum Sommer-Skilaufen auf den Schnalstaler Gletscher. Jetzt wird der Hochjochferner von Juni bis August tunlichst geschont und gefühlvoll behandelt wie ein Patient. An besonders delikaten Stellen gibt es Schneedepots und weite Flächen des Gletschers werden mit speziellen Folien abgedeckt. Auf diese Weise garantieren die Schnalstaler Gletscherbahnen perfekte Pistenverhältnisse von September bis Mai.
Im Hochsommer hingegen ist der Gletscher jetzt ein beliebtes Ausflugsziel. Nirgendwo sonst lässt sich leichter ein echter Dreitausender bezwingen. Den weiten Anstieg erspart die
Fahrt mit der Gletscher-Seilbahn, die in sechs Minuten von Kurzras aus mehr als tausend Höhenmeter überwindet und die Gäste auf 3.212 Meter bringt. Von dort sind es nur noch leicht begehbare 39 Meter Differenz bis zum mächtigen Gipfelkreuz auf der Grawand Spitze (3.251 Meter), von wo aus man einen atemberaubenden Rundblick geniesst – von den Dolomiten bis zur Brenta-Gruppe hoch über dem Gardasee, über die Ortler Gruppe bis hin zu den Bergriesen im Engadin.
Grawand: das höchstgelegene Hotel Europas
Nach dem kurzen Abstieg kann im Glacier Hotel „Grawand“ auf den Gipfelsieg angestossen werden. Das „Grawand“ befindet sich im selben Gebäude wie die Bergstation und ist mit 3.212 Metern das höchst gelegene Hotel Europas (Übernachtungen sind nur in der langen Skisaison möglich). Kurios: das Gletscher-Hotel wird seit vielen Jahren von einem gebürtigen Neapolitaner geleitet. Der „Signor Direttore“ heisst Dario Piazzi, spricht gut Deutsch, kennt sich im Schnalstal mittlerweile bestens aus und gibt gerade deshalb frischen Produkten heimischer Bauern stets den Vorzug. Besonders zu empfehlen: Käse aus dem Pfossental, das wunderbare Schüttelbrot des Schnalser Bäckermeisters und ein gutes Glas Südtiroler Wein. Auch heute noch prägen die Bauern das Tal. Karl Josef Rainer, der Bürgermeister der Gemeinde Schnals, ist stolz darauf, dass alle Höfe, so steil sie auch gelegen sind, noch bewirtschaftet werden. Einige von ihnen, allesamt aus Holz, können auf Anfrage besichtigt werden. Die Höfe sind teils über 500 und mehr Jahre alt, was darauf zurückzuführen ist, dass fremde Heerscharen eigentlich nie in dieses hochalpine Tiroler Tal vorgedrungen sind. Dafür erschien ihnen damals der Weg doch zu mühsam. So gibt es im Schnalstal heute die vermutlich einzigartige Möglichkeit, in einem fast originalen Schlafzimmer aus dem Jahre 1290 zu übernachten, oder das Essen in einem Gasthof aus dem 15. Jahrhundert auf 2.000 Metern Meereshöhe zu bestellen.
Schnalser Bauern sind es auch, die in einer schriftlich belegten, über 600jährigen Tradition, tausende Schafe alljährlich im Frühjahr über den Gletscher auf die Sommerweide treiben und im Herbst wieder zurückführen. Transhumanz heisst die Fernweide, und die UNESCO hat dieses Schauspiel der Schafe in Schnals in die Liste des immateriellen Weltkultur-Erbes aufgenommen. Wer im September – bei der Rückkehr der Tiere - hautnah dabei sein möchte, sollte das TranshumanzSonderangebot der Schnalstaler Gletscherbahnen nutzen.
Ötzi – Sensationsfund am Gletscher
Im Schnalstal geht die Zeitreise aber noch viel weiter zurück – bis auf das Jahr 3.300 vor Christi Geburt. Ein Jäger wurde damals am Gletscher von einem Rivalen mit einem gezielten Pfeilschuss getötet, kam in einer Mulde zu liegen und wurde unter Schnee und Eis begraben. Erst 5.200 Jahre später gab der Schnalstaler Gletscher den mumifizierten Leichnam wieder frei. Heute ist „Ötzi“ die wohl berühmteste Mumie der Welt und im Bozner Archäologiemuseum zu bestaunen, samt bemerkenswerter Ausrüstung und Kleidung. Für geübte und schwindelfreie Wanderer gibt es bei der Ötzi Glacier Tour die Möglichkeit, in Begleitung eines erfahrenen Bergführers bis zur Fundstelle vorzudringen. Organisiert wird der hochalpine Trip vom ArcheoParc Schnalstal, einem archäologischen Aktiv-Museum mit Freigelände, in welchem Ötzis Lebensraum nachgebildet ist. Absolut sehenswert. Wer nicht in derlei Höhenlagen wandern möchte, sondern gemütlichere Wege bevorzugt, hat im Schnalstal beinahe die Qual der Wahl – es gibt Dutzende Wanderungen samt Einkehrmöglichkeiten auf Almhütten und in Gasthöfen.
Wandern, Biken, Mountain-Carts
Erstmals ist in diesem Sommer die neue Umlaufbahn auf Lazaun in Betrieb. Sie startet vis à vis der Gletscherseilbahn in Kurzras. Dabei können Gäste nicht nur mit dem Bike die
Talabfahrt wagen, sondern entlang des befestigten Weges auch mit Mountainbikes. E-Bikes und Mountain-Carts sind vor Ort in Verleihgeschäften erhältlich. Die Schnalser Gastwirte, die in den letzten Jahren ihre Häuser ausgebaut und modernisiert haben, setzen auf dieses ergänzende, attraktive Sport- und Freizeitangebot. Dabei wird in Schnals darauf geachtet, dass Wanderer und Biker sich nicht in die Quere kommen. Ruhe und Erholung sind oberste Gebote. Gebrochen wird die Ruhe nur für wenige Wochen und immer nur für eine kurze Zeit am Tag. Dann wird am alten Schiessstand in Unser Frau in Schnals, einem Wallfahrtsort, das traditionelle Sommerschiessen ausgetragen. Geschossen wird auf Scheiben in 100 Meter Entfernung. Ob’s ein Treffer war oder nicht zeigen Helfer mit kleinen Tafeln an. Ein besonderes Erlebnis. Ist frühmorgens oder in der Dämmerung ein lauter Knall zu hören, war’s zumeist ein Jäger, denn das Schnalstal ist wildreiches Jagdrevier. Der Tourismusverein bietet „Wildlife viewing“ mit Jägern an, und es ist vor allem für Kinder ein schönes Erlebnis, Rehe, Hirsche, Steinböcke, Gämsen oder Murmeltiere in freier Wildbahn zu beobachten. Ohne die Anleitung oder Einweisung der Jäger bleiben die Tiere für das ungeübte Auge unsichtbar. Für Gäste, die im Sommer das Schnalstal als Erholungs- und Urlaubsdomizil wählen, gibt es die SummerCard für einen Ausflug mit der Gletscherbahn, eine Fahrt mit der LazaunUmlaufbahn, einen Eintritt in den ArcheoParc und freie Fahrt mit den Linienbussen.
Schnalstaler Gletscherbahnen
Kurzras 111 | I-39020 Schnals
Tel. +39 0473 662 171 info@schnalstal.com | www.schnalstal.com
Tourismusverein Schnalstal
Karthaus 42 | I-39020 Schnals
Tel. +39 0473 679 148 info@schnalstal.it | www.schnalstal.it
... sind ein willkommener Ort der Rast und bieten den Bergwanderern neben Hüttenlager und guter Verpflegung oft auch Hilfe in der Not. Zum Teil unter schwierigen Bedingungen sorgen die Hüttenwirte für Schutz vor Unwettern, erste Hilfe und liefern Insider-Tipps für ein gelungenes Bergerlebnis.
Als Hüttenwirt bist du in Personalunion Gastwirt, Handwerker, Chefkoch, Wetterfrosch, Beichtvater, Bergretter ... und im Idealfall wie Heinz Leitner auch noch Entertainer. Der Heinz ist seit zehn Jahren Wirt auf 2.989 über N. N.; die Zwickauer Hütte gehört zu den höchst gelegenen Schutzhütten Südtirols. Damals war es Neugierde, aber aus der zunächst geplanten dreimonatigen Auszeit wurde ein zweites Leben.
Das andere Leben
Anfang Juli schickt er sich an, die neunte Saison auf der Zwickauer Hütte als Hüttenwirt zu eröffnen – mit Blues, Dixiemusik und Überraschungsmenü. Kochen und Musik waren schon von jeher Leitners Hobbys; vorher war er 35 Jahre als Anlageberater und Marketingmanager tätig. „Aller Anfang ist schwer“, erzählt Heinz. Oben. Jedes Jahr ist das so. Mit dem Aufstieg auf die Hütte bleibt der Sommer im Tal, ebenso wie Freunde, Veranstaltungen, die Wärme, ja selbst die eigene Frau, die sich einen Sommer auf fast dreitausend Meter Höhe nicht zutraut. Kein Internet, eine schlechte Telefonverbindung, draussen Fels und Eis; 20 Zentimeter Neuschnee sind im Sommer keine Seltenheit. Am Ende der Saison, wenn die 60 Betten fassende Hütte für die Winterpause geschlossen wird, ist
es dann umgekehrt. „Im Herbst“, so Heinz Leitner, „gehe ich ungern in die Stadt zurück mit ihrer Hektik, ihrem verrückten Rhythmus, dem Lärm.“ Im Herbst ist er ein anderer, sieht er aus wie ein anderer, das Gesicht gebräunt, umrahmt von langen Haaren und einem Vollbart. Einen Besuch beim Friseur und einen Monat Zeit braucht er, um wieder anzukommen. Unten.
Auf knapp 3.000 Meter gehört die Zwickauer Hütte zu den höchstgelegenen Schutzhütten Südtirols.
Jeder Tag eine Herausforderung –feine Küche und Zwickauer Blues
„Dort oben bist du in einer ganz anderen Welt, jeder Tag ist eine Herausforderung. Einmal gibt es kein Wasser, dann keinen Strom, oder du sitzt für eine Woche im Nebel, und vorbei kommt keiner.“ Bei Schönwetter beginnt der Tag auf der Hütte um 5 Uhr und endet nur selten mit der Hüttenruhe um 22 Uhr. Vor allem, wenn der Hüttenwirt so gut (Blues-)Gitarre spielen und singen kann. Heinz ist natürlich nicht alleine oben. Im Idealfall sind sie zu viert – auch damit an Tagen ohne Gäste die „Kartlerrunde“ garantiert ist – weitere zwei bis drei Personen können als Jolly gerufen werden, wenn z. B. im Hochsommer grosser Andrang herrscht. Die Hütte ist berühmt für die kleine, aber feine Karte. Reinhold Messner hat die 1-A-Güte der „Fleischkrapflen“ sogar urkundlich belegt.
Arbeit ohne Ende und auch Langeweile
Die von 1896 bis 1899 von der Sektion Zwickau des DÖuAV als kleine Selbstversorgerhütte erbaute Schutzhütte liegt am Tiroler Höhenweg, der in Mayrhofen in Österreich startet und in Meran endet. Vier bis fünf Stunden Fussmarsch sind es bis hinauf. Oben angekommen, erwarten den Wanderer ein atemberaubendes Bergpanorama, eine der ursprünglichsten Schutzhütten und ein „heinzigartiger“ Wirt. Heinz Leitner ist ein Sonnenkind, ihn kennenlernen und mit ihm ein Glas Magdalener trinken und über Gott und die Welt reden, das allein lohnt schon den Aufstieg. Aber wenn es eine Woche stürmt, Grau in Grau und kalt ist, sodass sich der Hütte keine Menschenseele nähert, dann muss auch er gegen die Schwermut ankämpfen. Am 30. August steigt er hinab ins Tal. Jedes Jahr. Den Namenstag seiner Frau Rosi, den Hochzeitstag und ihren Geburtstag, alles in Reihenfolge bis zum 1. September, würde er nie verpassen. Heinzigartig eben!
Zur Reisemesse in der Zwickauer Stadthalle war Heinz Leitner auch dieses Jahr präsent und wurde mit einer besonderen Ehrung überrascht. „Anlässlich des bevorstehenden Jubiläums ‚120 Jahre Zwickauer Hütte‘ hat sich der Vorstand des Vereins entschieden, das Wappenschild des Erzgebirgszweigvereins Zwickau an Heinz Leitner zu übergeben“, so Harald Lehnert, 1. Vorsitzender des Erzgebirgszweigvereins EZV. „Für das Wappen werde ich sicher einen gut sichtbaren Platz in der Hütte finden“, versprach der Hüttenwirt gerührt.
Bern - Bozen (über Inntal) 522 km
Basel - Brennerpass (über Inntal) 406 km
Zürich - Bruneck (über Inntal) 388 km
St. Gallen - Meran (über Vinschgau) 263 km
Venedig
Dolomiten, Wein, Wandern, Kultur und Genuss: Südtirol ist mediterran und alpin zugleich, so vielfältig und individuell wie seine Gäste! Mit suedtirol.live, dem neuen und umfassenden Südtirol-Guide, können Sie die Vielfalt der nördlichsten Region Italiens schon von zu Hause aus erkunden und zahlreiche Highlights für Ihren Urlaub in Südtirol entdecken.
Die brandneue Plattform bietet Urlaubern, Erholungssuchenden und auch Natur- und Kulturliebhabern zahlreiche Informationen für einen unvergesslichen Aufenthalt in der Region des Dolomiten UNESCO Welterbes – das ganze Jahr über. Planen Sie Ihre ganz persönliche Reise, und erstellen Sie Ihren individuellen Urlaubsplan: Neben einer grossen Auswahl an Unterkünften, Einkehrmöglichkeiten in Bars, Restaurants und urigen Berghütten sowie vielseitigen Shopping-Highlights finden Sie auch ein beeindruckendes Angebot interessanter Sehenswürdigkeiten und Naturdenkmäler. Abgerundet wird das Erlebnis von unvergesslichen Events und über 5.000 Touren, die auf erlebnisreichen Ausflügen zu malerischen Bergseen und imposanten Gipfeln in die atemberaubende Natur Südtirols einladen. Besuchen Sie suedtirol.live, und entdecken Sie Ihr Südtirol.
Die drei Winklerhotels Lanerhof, Winkler und Sonnenhof sowie das neue Private Luxury Chalet Purmontes sind exklusive Premium-Spa-Resorts, in denen Urlaub zum unvergleichlichen Erlebnis wird.
G
rosszügige Suiten mit Whirlpool, Kräutersauna oder XL-Dusche machen die Winklerhotels – Premium Spa Resorts Dolomites – unweit des Städtchens Bruneck und des Kronplatzes gelegen, zum idealen Hideaway für Familien und Paare gleichermassen. Im Sommer letzten Jahres wurde zudem das aktuell exklusivste Projekt der Region eröffnet: Das Private Luxury Chalet Purmontes. Mit den fünf glamourösen Luxussuiten, dem Loft-Spa, einem eigenen Reitplatz mit Gastpferdeboxen ist es kaum an Exklusivität zu übertreffen.
Herausragender Service und Genuss pur Gäste schätzen die besonderen Serviceleistungen, die alle Winklerhotels anbieten und zu denen geführte Wander- und Biketouren, Sportcamps für Kinder und Jugendliche, kostenloses Greenfee für den Golfclub Pustertal und ein umfangreiches Reitangebot gehören. Kulturelle Sehenswürdigkeiten und ein Stadtbummel mit italienischem Flair bringen zudem
reichlich Abwechslung ins Urlaubsprogramm. Das kulinarische Portfolio der Winklerhotels lässt die Herzen von Liebhabern der regionalen Südtiroler Küche, die durch den mediterranen Einschlag eine besondere Prägung erfährt, bei jeder Mahlzeit höherschlagen.
Spezielle Winklermomente im Sommer 2019
In diesem Sommer gibt es einige zusätzliche Anlässe für einen Urlaub in den Winklerhotels. Am 25. Mai 2019 ist Andreas Gabalier, der bekannte Volks-Rock-’n-’Roller aus Österreich, in Bruneck und wird die Bühne rocken. Die Fussball-Feriencamps von 9. bis 16. Juni und von 16. bis 23. Juni 2019, die von der Vfl-Fussballschule Bochum begleitet werden, sind für fussballbegeisterte Jungen und Mädels im Alter von fünf bis 15 Jahren ein besonderer Anreiz. Eine Beach Party am Berg steht am 24. August 2019 auf dem Programm, wenn der italienische Topstar Jovanotti anlässlich der Jova-Beach-Party den Kronplatz mit seinen Hits erklingen lässt.
Winklerhotels Premium Resort Dolomites
Montal 42 | I-39030 St. Lorenzen
Tel. +39 0474 403 133 info@winklerhotels.com | www.winklerhotels.com
Südtirol sucht
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