südtirol
Baumblüte
Landesweites Blütenmeer
Bergfrühling
Mit allen Sinnen erleben

Baumblüte
Landesweites Blütenmeer
Bergfrühling
Mit allen Sinnen erleben
Entspannung und unbeschwerter Genuss. Ein Hauch von Süden, nur einen Alpenpass entfernt. Das Glück in den 30 Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol können Sie nicht beschreiben. Nur erleben. belvita.it
Sonderdruck zur Nr. 1 vom 23.02.2023
Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen
Nr. 26/01, am 27.11.2001
Chefredakteur: Franz Wimmer
Projektleiterin/Koordination: Magdalena Pöder
Verkaufsleitung: Patrick Zöschg
Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Franz Wimmer, Elisabeth Stampfer, Edith Runer, Stephan Gander
4
Licht, Sonne und alles, was das Herz begehrt
6 Einfach ehrlich in Vals
8 Zu Fuss, mit dem Rad oder hoch zu Ross durch das Pustertal
10 Sommerurlaub in der Ferienregion Kronplatz
12 Golf als Tourismusfaktor
13 Tolle Touren für Genussradler warten auf Sie in Innichen
13 Wohnzimmer-Feeling in der Dolomitenregion Drei Zinnen
14 Kraftorte: Energie tanken und Ruhe finden
16 Urlaub im Dolomiten UNESCO Welterbe
17 Den Bergfrühling erleben
20 Eggental-Urlaub so nachhaltig wie möglich
22 Die Baumblüte dauert länger als ein Monat
24 Erlebnisse rund um Eppan
25 10 Gebote für Meran …
26 Traumzeit in Meran
29 Italienisches Flair über den Dächern von Meran
30 Leben. Lieben. Lachen. in Marling
32 Was und Wo in Südtirol
33 Frühlingsgefühle:
Verliebt in Dorf Tirol
36 Stilfser Joch: „Das höchste Bergrennen der Welt“
38 Wohnen wie im Paradies
Titelthemen in kursiv
Nach einem Frühjahr ohne grössere Beschränkungen, sollte der erste „normale Urlaubssommer“ seit 2019 folgen. Die Erwartungen der Touristiker sind genau so wie jene der Urlauber riesig. Es wird sich zeigen, wie viele der in den vergangenen Jahren hinzugekommenen Gäste auch in Zukunft dem Urlaubsland Südtirol treu bleiben. Den Aussagen der Gastwirte nach zu urteilen, werden es viele sein. Sollte das der Fall sein, dann ist das ein riesiges Kompliment an die gesamte Tourismuswirtschaft. Es ist ein Beweis mehr, dass Südtirol mit seinem vielfältigen Angebot, mit jeder Destination, mit jedem Wettbewerber weltweit mithalten kann, möglicherweise sogar die Nase vorn hat. Wir wünschen allen NZZ-Leserinnen und -Lesern einen erholsamen und nachhaltigen Südtirol Urlaub 2023.
Franz Wimmer
Werbung/Verkauf: Armin De Biasio, Michael Gartner, Elisabeth Scrinzi, Wolfgang Göller
Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39100 Bozen Tel. 0471 081 561
info@mediaradius.it | www.mediaradius.it
Titelbild: Foto © IDM Südtirol, Manuel Ferrigato Fotos: Shutterstock, Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.
Konzept und Abwicklung: MediaContact, Eppan
Grafik/Layout: Simon Krautschneider, Verena Daum, Elisa Wierer (Art Director)
Lektorat: Magdalena Pöder
Produktion: Athesia Druck Bozen | www.athesiadruck.com
Vertrieb: In der Schweiz als Beilage für die „Neue Zürcher Zeitung“, Postversand in Südtirol Druckauflage: 83.843 Stück
Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier! Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
Ein Reisetraum. Die Anreise über kurvenreiche Bergstrassen. Grau ist es auch hier. Aber mit jeder Kurve bekommt das Grau eine andere Nuance. Über dem Grau thronen die weissen Spitzen der Alpengipfel. Skipisten ziehen gen Tal und immer wieder ist das Graubraun der Hänge von weissen Tupfen unterbrochen. Eine glückliche Ahnung steigt auf. Mit jedem Meter, den die Passstrasse sich hochschraubt, hebt sich die Stimmung.
Cappuccino gefällig?
Winter. Grau. Kalt. Wenig Licht. Sehnsucht nach dem Süden. Morgens zur Arbeit im Dämmerlicht, abends nach Hause im Dämmerlicht. Handschuhe, Mütze, Schal, Daunenmantel und doch kalt. Nach-Winter. In der Stadt dauert er manchmal eine gefühlte Ewigkeit. Ende Februar täuscht der ein oder andere vereinzelte Tag das Frühjahr vor, aber am nächsten Morgen holen uns das Thermometer oder der Wetterbericht wieder in die Realität der Alpen-Nordseite zurück. Selbst der Hund will nicht vor die Tür. Regen, manchmal gemischt mit Schneetreiben. Lust auf Wärme. Lust auf Farben. Lust auf Veränderung. Und dann ein Fenster zum Licht: Kurz-Urlaub in Südtirol.
Dr. Nicole D. Steiner
Und dann, wie so oft schon: Kein strahlendblauer Himmel, nein, das wäre wohl zu viel verlangt. Plötzlich ist die Wolkendecke durchbrochen von blauen Flecken. Aus dem kurz geöffneten Fenster strömt es nicht direkt warm, aber fast. Das Licht ist anders. Die Luft riecht anders. Irgendwann bricht die Sonne durch. Winter ade. Alpensüdseite. Ein anderes Lebensgefühl. Die Schilder sind plötzlich zweisprachig. Vorbei an schneebedeckten Gipfeln. Vereinzelte Burgen. Höfe hoch oben an den Hängen, die schon stückweise Grün tragen. Im Radio spricht es plötzlich italienisch. In Spotify die Playlist Sanremo 2023 suchen. Das klingt nach Sonne, gutem Essen, Cappuccino und Seelebaumeln lassen. Die Seele baumeln lassen? Naja, ganz schön kitschig. Immer weniger Kilometer bis Bozen-Bolzano. Irgendwann zeigt das Navy, es dauert nur noch eine Viertelstunde. Vier Tage. Gut essen, gut trinken, shoppen, wandern oder vielleicht noch einmal auf die Piste, Rad fahren, leben, sich treiben lassen, Wellness, Sonne tanken und auch etwas Kultur. Südtirol. Italian Lifestyle gemischt mit Südtiroler Gastlichkeit. Am Schnittpunkt von Nord und Süd das Beste von beidem geniessen.
Der Traum vom Süden
Verwinkelte Gassen und gemütliche Kneipen. Tische und Stühle auf den Plätzen, mit einer Decke, weil der Wind doch noch ganz schön frisch ist. Der neue Frühjahrshosenanzug
ist im Koffer, mit dünner Daunenjacke natürlich. Am ersten Abend Pasta oder Pizza in der Bozner Altstadt und davor einen Aperol-Spritz-Aperitif mitten im lebendigen Treiben dieser faszinierenden Stadt. So oder ähnlich könnte der Film im Kopf sein, wenn man müde vom langen Winter eine Flucht gen Süden plant. Südtirol ist immer eine Reise wert. Kurz oder lang und zu jeder Jahreszeit. Mehr als 300 Sonnentage hellen nicht nur die Laune erheblich auf, sondern tun auch dem VitaminD-Spiegel gut. Das begnadete Land auf der Südalpenseite, eingerahmt von den vielleicht schönsten Berggipfeln der Welt, den bleichen Dolomitenspitzen, die sich im Abendrot rosa, orange und tiefrot färben, bietet jedem etwas. Wer es traditionell und rustikal mag, findet in den romantischen BauernDörfern von den Ferien auf dem Bauernhof, dem kleinen Landgasthof bis zum exklusiven 5-Sterne-Deluxe-Hotel alles, was das Herz begehrt. Deftige Südtiroler Küche vom Feinsten. Schlutzkrapfen, Knödel, Kaminwurz, Speck, Bergkäse, Vinschgerl oder Schüttelbrot und Apfelstrudel kredenzt mit einem kräftigen St. Magdalener oder Lagrein, frisch gebrautem Bier oder einem frischen Chardonnay, hausgemachtem Holundersirup oder Apfelsaft. Je nach Höhe kann es hier auch im Frühjahr am Abend noch empfindlich kalt werden, aber kaum bricht die Sonne durch, besteht kein Zweifel mehr: Man ist im Süden und kann die Daunenja-
cke um die Hüfte schlingen oder mit einer Strickjacke ersetzen. Die gute Luft mit mediterranem Touch und alpenländischem Biss gibt es gratis dazu.
Immer etwas Neues oder zu Hause im Urlaub?
Ob Pustertal, Eisacktal, Unterland und Überetsch, Vinschgau, Sarntal oder Passeier, jedes Tal hat seinen ganz besonderen Reiz und seine ganz besondere Art der Gastlichkeit und ein Angebot, das den Gast vor eine schwere Wahl stellt und kategorisch nach einem Wiederkommen verlangt. Südtirol ist kein Ziel für nur einmal: Von hochalpin bis zu lieblichen Tallagen, von einfach und deftig bis zu raffiniert und exklusiv. Von sportlicher Herausforderung bis zu Relax total. Für Singles, Paare, Familien und jedes Alter. Für Kultur- und Geschichtsinteressierte sowie Outdoor-Freaks. Für Burnoutgefährdete, gestresste Workaholics und für entspannte Geniesser. Für anspruchsvolle Globetrotter und für jene, die sich im Urlaub am liebsten zu Hause fühlen wollen. Und dann die Städte. Jede mit ihrem ganz eigenen Reiz, egal für welche man sich letztendlich entscheidet, sind alle auf jeden Fall einen Besuch wert.
Alpenländisch und k. u. k. … Brixen, ehemaliger Sitz von Fürstbischöfen, ist perfekter Ausgangsort für Wanderungen und Ausflüge in die umliegende Bergwelt. Während der Sommeremotionen lädt die Brixner Altstadt zwischen Anfang Juli und Mitte August zu einer Vielzahl an kulinari-
schen Köstlichkeiten und Südtiroler Schmankerln ein. Musikgruppen verwandeln die Altstadt in eine Bühne. Höhepunkt ist der traditionelle Tirolerabend mit knackigen Lederhosen und feschen Dirndln. Nicht entgehen lassen sollte man sich einen Besuch im Augustiner-Chorherrenstift Neustift, erstmals erwähnt im Jahr 1140. Die traditionelle Kurstadt Meran, sonnengeküsst und Heimat nicht nur der Gärten von Trauttmannsdorff, sondern auch der exklusiven Meraner Thermen, empfängt den Gast mit einem unwiderstehlichen K.-u.-k.-Charme. Sissi erhob diese Stadt zu ihrem Sommerdomizil und wer durch die Meraner Altstadt schlendert, würde sich nicht wundern, wenn ein Herr mit Zylinder mit einem „Küss die Hand, gnä’ Frau“ aufwartet.
… oder lieber all’italiana?
Bozen ist die italienischste der Südtiroler Städte. 75 Prozent der Einwohner sind italienischer Muttersprache und das hört und lebt man in den Strassen dieser lebendigen Metropole, deren ganz besonderer Reiz gerade aus dem Neben- und Miteinander der deutschösterreichischen und der italienischen Kultur sowie der Mischung von mediterranem und alpinem Klima besteht. In den Schaufenstern italienische Schuhe, italienisches Design, technische Sportbekleidung oder auch Loden. In den Lokalen und Bars Antipasti sowie hausgemachte Pastasciutta und Tortelli oder Wienerschnitzel und Sachertorte. Hausgebraute Biere, beste Südtiroler und italienische Weine, Eis, das alles, was man vorher gegessen hat, in den Schatten stellt – Bozen ist eine Stadt für Geniesser.
Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen. Weit weg vom Alltag – am Waldrand. Wahrer Luxus verbunden mit der Natur. Urtümlich, authentisch und vor allem nachhaltig! Ein Ort mit wohltuender Wirkung. Ruhe und Gelassenheit. Dieses Gefühl vollkommener Entspannung wollten wir jedermann zugänglich machen.
„Wir“, Magdalena und Gregor Lanz, „hatten eine klare Vorstellung: Ein Chaletdorf sollte es werden. Bodenständiger Luxus im Einklang mit der Natur, gutes und ehrliches Essen, ein kleines Private Spa und nette Menschen.“
Gemütlichkeit garantiert
Die Chalets im Alpin-Stil bieten teilweise Platz für bis zu acht Personen. Sie sind vollwertig ausgestattet und lassen keine Wünsche offen. Beim ersten Betreten nimmt man den feinen Geruch der Hölzer wahr und ein wohliges Gefühl stellt sich ein. Für die Einrichtung wurden hauptsächlich natürliche Materialien verwendet. Heimische Stoffe wie der Tiroler Loden bilden dazu die perfekte Symbiose. Bodenständiger Charme verknüpft mit modernster Technik sorgt für höchsten Komfort. Jedes Chalet verfügt über einen offenen Kamin, eine private Sauna, eine frei stehende Badewanne und eine eigene Terrasse inklusive Hot Tub. Damit es im Chalet kuschelig warm und obendrein romantisch wird, darf der brennende Kamin nicht fehlen. In liebevoller Handarbeit verarbeitet Opa Seppl das Brennholz in kleine Scheite und füllt es in Körbe. Jedes Holzscheit könnte hier seine eigene Geschichte erzählen. Die Chalets verfügen über eine sehr gut ausgestattete Küche, trotzdem gibt es für die Gäste auch die Möglichkeit, im À-la-carte-Restaurant zu speisen.
Restaurant „Eggile“ – die Waldküche
Das „Eggile“, was auf gut Südtirolerisch „kleines Eck“ bedeutet, steht für Genuss und Gemütlichkeit. Genau dem wollen wir Platz und Raum geben, um unvergessliche Momente zu erleben. Wie gewohnt, kann die „neue Gourmetküche“ auf Wunsch auch im Chalet serviert werden.
Morgens werden die Gäste täglich mit einem reichhaltigen, abwechslungsreichen Südtiroler Bergfrühstück, bestehend aus regionalen und hausgemachten Qualitätsprodukten, welche direkt im Chalet serviert werden, verwöhnt. So gehören zu einem richtigen Bergfrühstück auch frische Bio-Eier. Jedes Chalet hat sozusagen auch seinen eigenen Hühnerstall, wo die hauseigenen Freilandhühner Tag für Tag jeweils ein oder auch zwei Eier legen. Und dass Eier von glücklichen Hühnern schmackhafter sind als herkömmliche, ist ja kein Geheimnis. Und da wir schon bei den hauseigenen Tieren sind, möchten wir auch nicht unerwähnt lassen, dass auch Ponys, Esel, Hasen, Hühner, Ziegen, Rinder, Schafe und nicht zuletzt sogar Hängebauchschweine zur Bauernhoffamilie zählen.
Waldbad Valsegg
Gebaut aus wertvollem Holz aus dem eigenen Wald, umrahmt von alten Fichten und Lärchen ist das Waldbad ein echter Kraftplatz. Hier steht einer Auszeit mit Wellnessanwendungen und therapeutischen Behandlungen nichts mehr im Wege. Dort werden viele verschiedene Erfahrungen und Erlebnisse angeboten, welche Körper und Geist ganz tief berühren: Im Infinitypool das unendliche Glück von Freiheit spüren, wogegen man sich im Yoga- und Meditationsraum mit Blick auf den Wald ganz dem Moment hingeben kann. Feine Pflanzenextrakte, Essenzen aus der Alpennatur und die behutsamen Berührungen der Experten gehen mit den Wellnesstreatments eine herrliche, erholsame Symbiose ein.
Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen. Weit weg vom Alltag - am Waldrand. Wahrer Luxus verbunden mit der Natur. Einfach, ehrlich und authentisch, und vor allem - nachhaltig!
Grundsätzlich ist zwischen dem Unterpustertal von Brixen bis Bruneck und dem Oberpustertal von Bruneck bis zur österreichischen Grenze zu unterscheiden. Während das Hochpustertal eher einen alpinen Charakter aufweist, besticht das untere Pustertal mit weiten grünen Wiesen oder mit dem sonnenreichsten Ort Südtirols mit Terenten.
Von Terenten aus führt z.B. ein Familienwanderweg zu den Erdpyramiden. Über grüne Wiesen und an einem Bach entlang erreicht man diese nach etwa 40 Minuten. Wer etwas mehr Zeit hat, dem kann ein Lehrpfad – vorbei an den Terner Mühlen –empfohlen werden.
Spazierwege, Hochgebirgstouren und Pustertaler Radweg Natürlich bieten sich im Pustertal samt Seitentälern zahlreiche Wanderungen und eine Vielzahl von Bergtouren an. Von gemütlichen Spaziergängen vor-
bei an rauschenden Bächen, Biotopen und Seen bis zu mehrtägigen Hochgebirgstouren (vorzugsweise mit Bergführern) ist alles dabei. Wer anstelle von Schusters Rappen lieber den Drahtesel bevorzugt, ist im Pustertal ebenfalls richtig. Der 105 Kilometer lange Pustertaler Radweg mit seiner abwechslungsreichen Landschaft lädt zu verschiedenen Radtouren ein. Beginnend mit gemütlichen Routen bis zu anspruchsvollen Strecken ist hier alles möglich. Drei Etappen können empfohlen werden. Die erste Etappe führt von Mühlbach
bis Bruneck, die zweite von Bruneck bis Innichen und die dritte von Innichen bis nach Osttirol mit dem Ziel in Lienz.
Hoch zu Ross
Während eines Pferdetrekkings hoch zu Ross ziehen Pferdefans vorbei an urigen Hütten und idyllisch gelegenen Almen. Eine Vielzahl an Reitställen des Pustertals bietet für Kinder wie auch für Erwachsene alles, vom Ponyreiten bis zum Reitunterricht. Pferdeliebhaber kommen im Pustertal im Sommer wie auch im Winter voll
auf ihre Kosten. Im Indianerzelt, beim Pfeilbogenschiessen oder am Lagerfeuer ist es besonders für die Kinder ein ganz besonderes Erlebnis. In den Wintermonaten sind Fahrten mit dem Pferdeschlitten durch eine romantische, tief verschneite Winterlandschaft sehr beliebt.
Seen und Schwimmbäder
Der Hochsommer im Pustertal lockt mit angenehmen Wassertemperaturen, die Bergseen sorgen für Freude aufgrund des kristallklaren Wassers. Mit seinen grösseren und kleineren
Seen bietet das Pustertal zahlreiche Möglichkeiten zum Bootfahren, Surfen oder auch Schwimmen. Für eine Bootstour können Elektro-, Ruderund Tretboote am See ausgeliehen werden. Auf dem Pragser Wildsee oder dem Antholzer See kommen auch Freunde des Windsurfens auf ihre Kosten. Darüber hinaus erwarten viele Erlebnis- und Schwimmbäder mit einer hochmodernen Ausstattung auf die Gäste. Das Pustertal bietet somit sehr umfangreiche Möglichkeiten, einen erholsamen Urlaub zu erleben.
Langsamer, mässiger oder schneller Herzschlag –ein Sommerurlaub in der Dolomitenregion Kronplatz erweckt einzigartige Emotionen und bietet zahlreiche touristische und sportliche Attraktionen, Kultur, Geschichte, alpine Wellness, Gastronomie, Wandern, Trekking oder Biken.
Radfahren ist zum Vergnügen für jedermann geworden. Die Ferienregion Kronplatz ist wie geschaffen für unvergessliche Erlebnisse in der unberührten Natur des Pustertals. Umgeben von einer bezaubernden alpinen Landschaft haben Sie am und rund um den Hausberg Kronplatz die Möglichkeit, beim Radfahren die Düfte und Farben zu geniessen, die sanfte Brise im Gesicht zu spüren, in die Natur einzutauchen und die einzigartigen Ausblicke auf die Pustertaler Dolomiten zu bewundern. Und das alles auf unzähligen Routen, die für jeden Radfahrertyp geeignet sind! Die moderaten Höhenunterschiede des Tals sind ideal für gemütliche Radtouren und leichte Familienausflüge. Wege wie der Pustertaler Radweg ermöglichen es, in kurzer Zeit von einem Ort zum anderen zu gelangen, eine erfrischende Pause einzulegen oder die Fahrt mit einem Einkaufsbummel zu beenden. Der
Kronplatz bietet unzählige Radtouren, alle unterschiedlich und für jeden Schwierigkeitsgrad.
Entdecke die Vielfalt der KronplatzRegion auch zu Fuss Als Aktivurlauber kommen Sie rund um den sommerlichen Kronplatz voll auf Ihre Kosten. Inmitten der unverfälschten Natur des Pustertals können Sie sich auf Wandererlebnisse freuen, die für immer in der Erinnerung haften bleiben. Mit den Naturschutzgebieten Fanes-Sennes-Prags, Puez-Geisler und Rieserferner-Ahrn erwarten Sie gleich drei Naturparks, deren Landschaft keiner der anderen gleicht. Breite Talebenen und wildromantische Seitentäler, dichte Wälder und weite Almen, zerklüftete Berggipfel und karge Hochebenen, rauschende Wasserfälle und kristallklare Seen. In der faszinierenden Bergwelt unserer Dolomiten stehen Ihnen spektakuläre Unternehmungen auf bestens markierten Wanderwegen zur Verfügung. Ob Sie zu Soloabenteuern zwischen beeindruckenden Bergwänden aufbrechen möchten, kindgerechte Wege entdecken wollen, sich auf Genusswanderungen freuen oder versteckte Naturschätze erwandern möchten: Tauchen Sie in die Wanderwelt des Kronplatzes ein und lassen Sie sich von der facettenreichen Natur unserer Gegend beeindrucken. Mehr Infos unter: www.kronplatz.com
Die Ferienregion Kronplatz ist einzigartig, facettenreich und bietet einen intensiven und lebendigen Urlaub. Eine aussergewöhnliche Mischung aus Natur, Kultur, Tradition und Innovation. Entspannende Wanderungen, abwechslungsreiches Genuss-Radfahren oder Mountainbiken, ein traumhaftes Wellnessangebot. Die Gastfreundschaft ist herzlich und unverfälscht, die Gastronomie aufregend, die Dörfer, Märkte und Museen eine ständige Überraschung... Weitere Informationen finden Sie unter www.kronplatz.com
Südtirol gilt als Geheimtipp für Golfurlauber. Das sonnige und milde Klima, die schöne Landschaft und die lange Spielsaison zeichnen die kleinen, aber feinen Plätze aus.
Vom mediterranen, südtiroltypischen Golfplatz zwischen Weinreben und Apfelbäumen in Lana über die im Mittelgebirge liegenden Anlagen Passeier und Petersberg, Kastelruth oder Pustertal bis hin zu den hochalpinen Plätzen wie Alta Badia und Karer See (Dolomiten) werden diese Anlagen allen Ansprüchen eines Golfers gerecht. Hier kann man südliches „Dolce Vita“ mit dem Golfvergnügen kombinieren. Wer den Golfsport in Südtirol richtig geniessen will, muss die herrliche Landschaft mit einbeziehen.
Südtirol ist eine Landschaft mit Mittelgebirgen und hohen Bergen, deshalb kann der Golfer nicht überall flache Plätze erwarten, sondern hat mit sanft ansteigenden und in einigen Fällen auch manche Ansprüche an die Kondition stellenden Golfanlagen zu rechnen.
Unterschiedliche Golfanlagen
Derzeit gibt es drei 18-Loch- (GC Petersberg, GC Passeier.Meran und GC St. Vigil/Seis) und fünf 9-Loch-Anlagen (GC Alta Badia, GC Carezza, GC Lana Gutshof Brandis, GC Pustertal und der GC Eppan – Blue Monster). Dazu kommt noch der Partnerclub aus dem Trentino, die 18-Loch-Anlage des GC Dolomiti in Sarnonico.
Mit der Golfcard günstigere Greenfees
Neun abwechslungsreiche Plätze erwarten den golfbegeisterten Urlauber bei seiner Ankunft in Südtirol: Allesamt sind sie in etwa einer Stunde von Bozen ausgehend zu erreichen und jeder zeugt von ganz persönlichem Charme und Design. Klar, dass man da möglichst viel erleben will – und idealerweise jedem einzelnen Golfclub einen Besuch abstatten möchte! Aus diesem Grund wurde die Golfcard entwickelt, die jeder Gast in den Golfhotels kostenlos dazubekommen! Mit dieser Karte gibt es einen exklusiven Nachlass von 20 Prozent auf das 18-Loch-Green-
fee aller teilnehmenden Golfplätze (Ausnahme GC Alta Badia). Mit der Buchung des Urlaubes im Golfhotel wird Golfen günstiger!
GOLFPLÄTZE:
GC Petersberg golfclubpetersberg.it
GC Passeier golfclubpasseier.com
GC Lana golfclublana.it
GC Carezza golfandcountry.it
GC Eppan golfandcountry.it
GC St. Vigil/Seis golfstvigilseis.it
GC Pustertal golfpustertal.com
GC Alta Badia golfaltabadia.it
GC Dolomiti dolomitigolf.it
WEITERE INFOS: GOLF IN Südtirol golfinsuedtirol.it
Beim Radfahren Rund um Innichen in der Dolomitenregion Drei Zinnen kommen Genussbiker, Hobbyradler und Familien garantiert auf ihre Kosten! Mit dem Citybike oder selbstverständlich auch mit dem E-Bike können die Talradwege bereits im Frühjahr in Angriff genommen werden.
Vorbei an zahlreichen Erlebnistipps, gemütlichen Rastplätzen und Spielplätzen für die ganze Familie. Sehr beliebt ist der Drauradweg. Dieser führt leicht abschüssig von Toblach und Innichen nach Lienz. Von dort
können die ambitionierten Radfahrer denselben Weg zurückradeln oder einfach mit einem der vielen Direktzügen zurück zum Ausgangsort fahren. Ein weiterer wunderbarer Radweg, wenn auch etwas anstrengender, ist der Pustertaler Radweg, welcher dich von Innichen nach Bruneck und darüber hinaus bringt. Im stetigen Auf und Ab entlang der Rienz durchquerst du das grüne Pustertal. Dabei streifst du verschiedene Ortschaften, in denen es spannende Kulturgüter zu entdecken gibt. Entlang der Hauptachse kommst du immer wieder an Abzweigungen in eines der Seitentäler
wie das Sextental, das Rienztal Richtung Cortina, das Pragser oder Gsieser Tal. Die Radwege in die verschiedenen Seitentäler sind bestens ausgeschildert und führen zu fantastischen Naturerlebnissen, z.B. von Innichen nach Sexten und weiter ins alpine Fischleintal. Über Toblach und das Rienztal zum Dreizinnenblick oder über das Pragser Tal zum weltbekannten Pragser Wildsee. Das Rad ist somit das ideale Fortbewegungsmittel in der Dolomitenregion Drei Zinnen, um diese einzigartigen Naturerlebnisse nachhaltig zu erleben und gleichzeitig auch etwas für die Gesundheit zu tun.
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Il Tyrol****S, das Wohnzimmer im Zentrum der Marktgemeinde Innichen, bietet ein exzellentes Wellnessund einzigartiges kulinarisches Erlebnis sowie eine fantastische und ruhige Lage mit der Möglichkeit, direkt vom Hotel aus für alle möglichen Aktivitäten aufzubrechen.
I l Tyrol sorgt für einen unvergesslichen Sommerurlaub in den Südtiroler Bergen mit Wandern, Bergsteigen, Biken, Relaxen und viel Kultur. Nach intensiven sportlichen Aktivitäten unter freiem Himmel ist eine gute Verpflegung Voraussetzung für das leibliche Wohlbefinden. Il Tyrol ist bekannt für seine ausgezeichnete Küche und verwöhnt den Gast mit typischen Südtiroler, aber auch mediterranen Gerichten. Dass hier der Gast im Mittelpunkt steht, beweist, dass die Küche flexibel ist und auch Spezialkost auf Wunsch zubereitet.
Sich wie zu Hause wohlfühlen
Auch für die Erholung, quasi für die Seele, wird dem Gast einiges geboten. Grosszügige Aufenthaltsräume, ein schönes Hallenbad mit Blick auf den Haunold und die Dolomiti
Spa mit vier Saunakabinen sowie Massage- und Beautyangebot garantieren Erholung nach einem aktiven Tag. Wer noch immer Rest-Power hat, der kann sich im Fitnessraum verausgaben. Il Tyrol ist ein Familienbetrieb, der Gastlichkeit und Herzlichkeit hochleben lässt.
Il Tyrol****S
Draustrasse 12 | I-39038 Innichen Tel. +39 0474 913 198 info@tyrol.bz | www.sporthoteltyrol.it
Foto © Hannes Niederkofler
Der Säbener Berg und sein Kloster verdienen wegen ihrer Archäologie, Geschichte und Kunst grösste Aufmerksamkeit.
Es gibt Orte, die etwas in uns zum Erklingen bringen, was seit Urzeiten verborgen im Menschen schlummert, verbunden mit den Elementen Wasser, Erde, Luft und Feuer. Kraftplätze verbinden uns mit der Mutter Erde, mit dem Kosmos, mit dem Universum und erzeugen einen Strom positiver Energie.
Franz Wimmer
Es sind historische Kultorte, Burgen, Kapellen und Kirchen oder Aussichtspunkte von extremer Schönheit. Sich in der Lebensenergie dieser Orte zu verlieren, um zu sich selbst zu finden und den eigenen Körper zu erwecken wie die Natur im Frühling, ist eine einzigartige Erfahrung.
Vielfältige Kraftplätze
Es ist der Duft von Erde und Wasser, die beruhigende Stille und ein Energiefluss, der langsam spürbar wird, der jenen mystischen Plätzen eigen ist, die seit Menschengedenken als Kraftplatz gelten. Im Naturpark Texelgruppe, dort wo das Urgestein der Alpen und der Kalkstein aufeinandertreffen, im gesamten Dolomitenbereich, aber auch auf besonderen Hügeln in allen Südtiroler Tälern existieren zahlreiche solche Plätze. Südtirol ist mit seiner Fülle an Natur eine Schatzkammer an Kraftplätzen. Wer das Glück hat, im rechten Moment einen solchen Ort zu besuchen, kann sich ihrem Zauber nur schwer entziehen.
Mystische Erfahrungen mit dem Wasser
Wasser ist ein unentbehrliches Element und mit Wasser sind ganz besondere mystische Erfahrungen verbunden. Wasser ist Leben und Wasser ist auch ein todbringendes Element sowie gleichzeitig ein Medium der beson-
deren Erfahrungen. Wasser zur Taufe oder zur symbolischen Reinigung spielt in allen Weltreligionen (Christentum, Hinduismus, Buddhismus, Judentum und Islam) eine tragende Rolle. Erfahrungen unterschiedlichster Art macht jeder für sich, z.B. an einem stillen Seeufer, am Wasserfall, inmitten eines Flusses, am rauschenden Wildbach oder in einer Klamm. Stege und Treppen führen immer tiefer hinein in das tosende Wasser, das Rauschen erfüllt die Ohren, rund herum feiner Wasserstaub. Alles andere verschwindet ... in Verbindung mit Wasser.
Um die Mystik zu spüren
Der Stress im Alltag – Hektik pur im 21. Jahrhundert dank Smartphone und Tablet sowie der täglichen Flut von E-
Mails ... Sie sollten die Mobilgeräte unbedingt im Hotelzimmer lassen, denn sie stören die positive Strahlung der Mystik solcher Plätze gewiss. Um die Energie dieser Plätze zu spüren, muss man bereit sein dafür, man sollte sich einlassen auf diese Plätze, auf das, was war, ist und sein wird – und auf die esoterische Bewusstseinserweiterung. Wer dagegen immun ist, für alles, was mit Esoterik zu tun hat, sollte sich dennoch nicht scheuen, diese Orte aufzusuchen. Man kann in jedem Fall sicher sein, Plätze von einzigartiger Schönheit zu besuchen. Kraftplätze werden schon aufgrund ihrer optischen Besonderheit als solche definiert. Gipfel, Wasserströme, Schluchten, Eichenhaine, Wasserfälle, Seen … Ob man daran glaubt, ist nicht wichtig. Was zählt, ist, sich einlas-
Almblütenwochen
01.06. – 24.06.2023
7 Nächte
> Kostenloses Aktivprogramm
> Gaumenfreuden von unserem Küchenchef Alexander ab € 742,– pro Person
Aktiv-Wanderwochen
01.06. – 29.06.2023
7 Nächte im Doppelzimmer, Familienzimmer oder Suite
> Halbpension
> Freie Nutzung des Wellnessbereichs
> Kostenloses Aktivprogramm
> 20% Ermäßigung auf dem Golfplatz Alta Badia ab € 867,– pro Person
sen, auf die Schönheit, auf die Einzigartigkeit der Landschaft.
Magische Orte zum Erwandern Seit Jahrtausenden werden der markanten Gebirgsformation des Schlernmassivs, zahlreichen Dolomitformationen, aber auch besonderen Hügeln in Südtirols Tälern mystische Kräfte zugeschrieben. Der Tartscher Bühel im oberen Vinschgau, der geschichtsträchtige Hügel von Castelfeder im Unterland, die Eislöcher oberhalb von Eppan, der Kar-
lottenkofel im Schlerngebiet, oder der Hügel von Kloster Säben über dem Eisacktal sind typisches Beispiele. Unweit des Klosters befindet sich ein weiterer sakraler Kraftort: Bad Drei Kirchen bei Barbian. Die drei Kirchen zu den heiligen Gertrud, Nikolaus und Magdalena wurden zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert auf einer heidnischen Kultstätte erbaut. Ein weiterer Kraftort befindet sich auf dem Puflatsch auf der Seiser Alm, Europas grösste Hochalm, hier stehen die Hexenbänke. Eine Gruppe von Porphyr-Felsblöcken, um die bis ins Mittelalter hinein Hexentänze der Schlernhexen stattgefunden haben.
Heiligkreuz La Crusc
Der Naturpark Fanes-Sennes-Prags gehört zum Dolomiten UNESCO Welterbe. Seine Flora und Fauna sind einzigartig. Die einmalige, sagenumwobene Landschaft von Fanes macht Wanderung, in diesem Gebiet zu einem ganz besonderen Erlebnis. Unter den mächtigen Felswänden des Heilig Kreuzko-
fels steht eine Kapelle, die im Laufe der Zeit zum Ziel vieler Pilger wurde. Seit dem Mittelalter ist La Crusc, wie sie in ladinischer Sprache genannt wird, bekannt als ganz besonderer Kraftplatz. Der Sage nach sollte das Kirchlein woanders errichtet werden, aber schon am Anfang der Bautätigkeit gab es immer wieder schwere Verletzungen der damaligen Handwerker. Von den Vögeln wurden die blutigen Holzspäne zum heutigen Platz hinauf getragen und die Handwerker verstanden dies als Zeichen des Himmels. Eine Wanderung von etwa 2,5 Stunden führt vom Weiler St. Leonhard in Pedratsches nach Oies, dem Geburtsort des heiligen Josef Freinademetz, und nach Heiligkreuz. Auch von Wengen im Gadertal führt ein Kreuzweg zur Wallfahrtskirche. Ganz bequem geht es aber mit einem Vierersessellift (La Crusc 1) und mit der Gondelbahn (La Crusc 2) zur Bergstation auf eine Höhe von 2.050 Metern; bis zur Wallfahrtskirche sind es dann noch wenige Minuten Gehzeit.
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St. Vigil befindet sich in einem wunderschönen Seitental des Gadertals, weitab vom Durchzugsverkehr und von der Hektik der Städte.
In einer absolut privilegierten Position auf der Sonnenseite des Ortes befindet sich das Hotel Monte Paraccia. Im Sommer verbringen die Gäste ihre Zeit gerne auf einer unserer beiden Terrassen und geniessen bei einem Getränk im Schatten der Bäume oder Sonnenschirme den Blick ins Tal. Der Urgrossvater von Karin Taibon, der Chefin des Hauses, hat den Bauernhof Paraccia einst gekauft, der Grossvater hat die Pension in den Nachkriegszeiten eröffnet. Der Vater hat es zum Hotel umgebaut und auch das Garni Pe de Munt gebaut. Karin führt nun den Gastbetrieb in dritter Generation und hat
ihn Schritt für Schritt erneuert. Vor Kurzem wurde im Hotel ein Restaurant eröffnet, da die Küche eine grosse Leidenschaft ist. Das Küchenteam wird von Chefkoch Stefano geleitet und bietet Speisen an, ohne einem gewissen Trend zu folgen, der Geschmack soll im Vordergrund stehen. So wie das Haus in den Jahren gewachsen ist, so ist auch das Bewusstsein der Gastfreundschaft gewachsen, und Karin ist mit voller Leidenschaft Gastgeberin.
Hotel Monte Paraccia
Str. al Plan Dessora 41 | I-39030 St. Vigil
Tel. +39 0474 501 018
info@paraccia.com | www.paraccia.com
War der Winter wieder lang? Zu lang? Hat der Nebel die Stimmung gedrückt? Dann ist es höchste Zeit, sich auf die Suche nach dem Frühling zu machen. Das milde Klima südlich des Alpenhauptkammes macht
Südtirol zu einem idealen Reiseziel. Noch lange bevor es andernorts zu blühen beginnt, herrscht hier Aufbruchsstimmung in Richtung Sommer.
Edith Runer
> Nostalgische Romantik in einem familiär geführten Haus
> Nostalgische Romantik in einem familiär geführten Haus
> Aufatmen zwischen Wiesen & Wäldern
> Aufatmen zwischen Wiesen & Wäldern
> Tradition in Südtirol erleben
> Tradition in Südtirol erleben
> Urlaub bei Freunden
> Urlaub bei Freunden
> Ringsum die Kulisse der majestätischen Dolomiten
> Ringsum die Kulisse der majestätischen Dolomiten
Frühling in Südtirol – das ist, als würden zwei Welten aufeinandertreffen: oben die schroffen Bergspitzen, auf denen der Winter noch letzte weisse Grüsse hinterlassen hat, unten blühende Gärten, T-Shirt-Temperaturen, Menschen, die auf Terrassencafés Eis essen oder die ersten Sonnenbäder geniessen. Und zwischen diesen beiden Extremen?
Dort findet man einen spannenden Mix aus beidem, den man unbedingt erlebt haben sollte. Der Bergfrühling rund um Bozen hat etwas Ursprüngliches und besonders Reizvolles an sich.
Krokusblüte am Salten
Von Bozen, wo sich das mediterrane Flair in den Gassen und am Flussufer des Eisacks beliebig auskosten lässt, erreicht man in wenigen Minuten Fahrt Jenesien. Es ist ein schmucker Ort auf 1.000 Meter Meereshöhe, der trotz seiner Nähe zur Landeshauptstadt und trotz seiner prächtigen Lage nie dem Massentourismus verfallen ist. Hier gibt
es zwar einige wenige grössere Hotels, aber auch das urige Dorfgasthaus, in dem sich die Einheimischen treffen und wo sich auch die Gäste wohlfühlen. Im April finden in Jenesien seit Jahrzehnten die kulinarischen Wochen statt. Dabei werden die Gäste in verschiedenen Betrieben mit variantenreichen Menüs aus der lokalen Küche, aber auch mit aufrichtiger Gastfreundschaft verwöhnt. Von Jenesien führen breite Wanderwege über den Salten. So nennt sich das Hochplateau auf dem Bergrücken, dem Tschögglberg. Der Salten ist von Lärchenwiesen geprägt, und dort verbringen auch die berühmten Haflingerpferde den Sommer. Die Fusswege weisen kaum Höhenunterschiede auf, und man hat von hier einen herrlichen Blick auf die Dolomiten. Das Beste aber, das entdeckt man auf dem Salten im Frühling. Es sind die wilden Krokusse, die mitten auf den Wiesen lila-weisse Blütenteppiche bilden und die Betrachter zum Staunen bringen. Mitunter fällt im Frühjahr hier oben sogar noch die eine oder andere Flocke Schnee. Dann ragen die winzigen Frühlingsboten aus dem Weiss hervor, und es ist ein Anblick, den man nicht so schnell vergisst. Je weiter die Jahreszeit fortschreitet, desto höher trifft man die Krokusblüte an. Ganz oben in Richtung der „Stoanernen Mandlen“ (2.000 Meter – unbedingt sehenswert!) ist das einzigartige Naturphänomen mitunter auch noch im Mai zu sehen. Die Wege auf dem Salten sind übrigens auch sehr gut mit dem Mountainbike oder dem E-Bike befahrbar – immer mit Rücksicht auf die Wanderer.
Mit der Bahn auf den Ritten Überhaupt sind Bozen und seine Umgebung im Frühling ein Paradies für Radler. Das Radwegenetz wird permanent ausgebaut, und es gibt mittlerweile auch zahlreiche Verleihstationen. Eine Tour ins Überetsch oder durchs Etschtal während der Apfelblüte ist ein hinreissendes Erlebnis. Man fühlt sich wie in einem weissen Blütenmeer und bekommt gar nicht genug vom Fotografieren. Mit dem Fahrrad oder auch zu Fuss lohnt sich von Bozen aus auch ein Ausflug auf den Ritten. Wiederum ist hier von einem Hochplateau mit Mittelgebirgscharakter die Rede. Ganz bequem geht es vom Zentrum von Bozen mit der Seilbahn nach Oberbozen. Von dort aus starten zahlreiche Wander- und Spazierwege, unter anderem die SigmundFreud-Promenade, benannt nach dem Vater der Psychoanalyse, der sich 1911 auf dem Ritten erholt hat. Auch in dieser Mittelgebirgslage ist das spannende Aufeinandertreffen von Winter und Frühling in der Natur gut zu beobachten. Oben am Rittner Horn (2.260 Meter) wehren sich die letzten Schneeflecken noch vor dem Dahinschmelzen, während weiter unten in den Dörfern schon die Narzissen in den Gärten blühen. Bei einer Frühlingswanderung trifft man gut und gerne auf Erikateppiche. Die lila blühenden winzigen Pflänzchen werden auch Schneeheide genannt, weil selbst Fröste und Schnee sie nicht vom Wachsen abhalten können.
Wer lieber im Tal bleibt und gut zu Fuss ist, der sollte unbedingt den neuen Weinweg von Bozen nach Signat begehen (eventuell auch umgekehrt, dann mit dem Bus zuerst nach Signat bzw. zur Abzweigung Signat). Zwar sind die Weinreben zu dieser Zeit erst mit zartgrünen, winzigen Blättern versehen, doch allein der Blick über Bozen und direkt zum Schlern ist die Wanderung wert. Ausserdem säumen mediterrane Pflanzen wie Zypressen, Oliven, Oleander und sogar Palmen den Weg, auf dem interessant gestaltete Installationen mit Erklärungen über den Weinbau in diesen Lagen berichten.
Fazit: Naturfreunde und nicht nur sie kommen im Frühling in der Umgebung von Bozen garantiert auf ihre Kosten. Mit dem Fahrrad oder zu Fuss lassen sich hier beeindruckende Naturphänomene beobachten. Aber auch mit den „Öffis“ – vielerorts gibt es für Gäste günstige Fahrkarten oder Gästekarten, mit denen sie zum Nulltarif fahren –sind viele Ziele gut zu erreichen.
Nachhaltigkeit wird im Eggental grossgeschrieben. Die Natur soll als wichtiger Wohlfühl-Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen erhalten bleiben. Dementsprechend zieht sich ein grüner Faden durch Initiativen, Veranstaltungen und Urlaubsangebote der Südtiroler Dolomitenregion.
Im Eggental darf auch das Auto Urlaub machen. Am besten bleibt es gleich ganz zuhause. Mit Zug oder Bus geht es über Bozen zum „sanft-mobilen Dolomiten-Erlebnis“, buchbar von 18. Mai bis 1. November. Im Preis sind sieben Übernachtungen und der Eggental Guest Pass inkludiert, der freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln vor Ort garantiert. Zudem können alle 17 Aufstiegsanlagen in der Region, die Rosengarten, Latemar und Schlern erschliessen, an fünf Tagen gratis genutzt werden. Bus- und Bahnreisende profitieren zusätzlich von einem kostenlosen Wanderprogramm und können mit etwas Glück bei einem Online-Gewinnspiel lokale Qualitätsprodukte sowie zwei Nächte in einem 4-Sterne Hotel gewinnen.
Naturwochen
Bei den Naturwochen von 9. bis 23. September spielen die Elemente Wasser und Luft genauso eine Rolle wie die Bedeutung der Bienen für die Umwelt und nachhaltige Wandererlebnisse. An sechs Tagen gibt es geführte Touren – zum Beispiel eine Wanderung zum 0-Kilometer-Salat mit Joghurtherstellung aus hofeigener Milch oder eine Nachtwanderung zum Thema Lichtverschmutzung. Dazu bekommt jeder eine Eggental-Trinkflasche – sie gehört zusammen mit ausgewiesenen Trinkwasserauffüllpunkten zum Projekt „Achtsam am Berg“, das dazu animiert, Mehrweg-Flaschen aufzufüllen und keine Einweg-Wassertrinkflaschen aus Plastik mehr zu kaufen. Das Eggentaler Leitungswasser ist von hoher Qualität.
Eggentaler K2: Entdeckungen zwischen Kapellen und Kulinarik Im Eggental ist der K2 kein Achttausender, sondern eine Tour auf den Spuren von historischen Kapellen und traditionellen Köstlichkeiten. In jedem Dorf findet sich sakrale Kultur, deren Mauern, Altäre und Fresken von der Romanik bis heute reichen. Gemeinsam mit professionellen Guides geht es in den Orten Welschnofen, Steinegg und Obereggen auf Spurensuche. Und weil lokaler Genuss im Eggental wichtig ist, warten je nach Wanderung eine Käsedegustation auf der idyllischen Hagneralm, ein Picknick mit lokalen Qualitätsprodukten oder eine Einführung in die schmackhafte Kräuterwelt auf die Gäste.
Culturinarika Eggental: eine aussergewöhnliche Eventreihe „Mit allen Sinnen geniessen“ ist das Motto der CulturinarikaEggental-Eventreihe diesen Sommer. Den Auftakt macht das Konzert der bekannten Südtiroler Band „Mainfelt“ am 30. Juni. Sie präsentiert ihre neue und experimentelle Musik unter freiem Sternenhimmel, beim Viglatscher Hof, etwas oberhalb von Steinegg. Die beiden Dörfer Steinegg und Gummer haben sich zum „Ersten Europäischen Sternendorf“ zusammengeschlossen und liegen auf einem Hochplateau umringt von Rosengarten, Latemar und Schlern. Die Hochfläche bietet panoramareiche Wanderrouten und eine perfekte Aussicht auf den nächtlichen Sternenhimmel inklusive Milchstrasse. Ein Schmaus für Ohren und Augen.
Sieben Eggentaler Gourmetköche, vier alte Holzherde, eine sagenhafte Bergkulisse: Das sind die Hauptzutaten für das Chef’s Open Air am 16. Juli. Auf den malerischen Almwiesen unterhalb der Stadlalm in Welschnofen wird geschwelgt und geschmaust zwischen Rosengarten und Latemar, Grill und Feuerschalen, kreativen und raffinierten Kreationen. Auch Eggentaler Bauern und Produzenten bringen ihre haus-
gemachten Spezialitäten mit, dazu werden Weine von renommierten Südtiroler und internationalen Winzern serviert. Die Band „Die Seltsamen Senfsamen“ sorgt dabei für die richtigen Geniesser-Beats.
„Art becomes alive“ heisst es dagegen am 27. Juli. Am malerischen Eggentaler-Almen-Weg lassen zwei lokale Künstler in einer Live-Performance eine Holzskulptur und ein „Schleifitti“ entstehen. Mit einer Schleifmaschine wird dabei ein grosses Bild in die Wand einer urigen Almhütte geschliffen.
Abends lassen dann weitere heimische Künstlerinnen und Künstler mittels Licht- und Toninstallation am Dorfplatz in Deutschnofen ihre Werke lebendig werden.
Neue AbenteuerHörspiele im Erlebnisreich Latemarium
Das Erlebnisreich Latemarium erschliesst den mächtigen Latemargebirgsstock mit verschiedenen Themenwegen und Liftauffahrten einem breiten Publikum. Ab diesem Sommer werden die einzigartigen Naturerlebnisse mit spannenden Hörspielen kombiniert. Auf drei unterschiedlichen Wegen werden mithilfe von Installationen, Karten und einer App Kinder zwischen sechs und 14 Jahren angeregt, knifflige Rätsel sowie Aufgaben analog und digital zu lösen. Dabei taucht die ganze Familie in magische Dolomitensagen, die Sturmnacht Vaia und Wilderer-Geschichten ein und sammelt wertvolle Punkte, die zur konkreten Wiederaufforstung des Waldes beitragen.
Mindful.Latemar:
Übungen fürs Wohlbefinden in Obereggen
Man muss nur Kopfhörer und Matte mitbringen und sich darauf einlassen. Dann bietet der erste Mindfulness-Weg in den Alpen die beste Gelegenheit, um wieder zu sich selbst zu finden. Der Psychologe und Spezialist für Wohlbefinden, Dr. Thomas Bernagozzi, bietet am Fusse des Latemar gezielte
Mindfulness-Übungen in der einzigartigen Dolomitenlandschaft an. So sollen Hormone wie Serotonin vermehrt ausgeschüttet und Glücksgefühle hervorgerufen werden. Start des Rundweges, der dank QR-Codes auch ohne Begleitung begehbar ist, ist bei der Kabinenbahn Ochsenweide.
Über das Eggental
Die sieben Orte des Eggentals liegen nur 20 Kilometer von der Autobahnausfahrt Bozen Nord. Das Gebiet erstreckt sich über 200 Quadratkilometer, davon sind 70 Prozent Waldfläche. Unter besonderem Schutz stehen der Naturpark SchlernRosengarten und das Naturdenkmal Bletterbachschlucht. Insgesamt 30 Hütten und Buschenschänken bieten Südtiroler Köstlichkeiten an und laden auf ihren grossen Sonnenterrassen zum Einkehren ein. Die rund 5.000 Gästebetten verteilen sich auf 17 Hotels im 4-Sterne-Bereich sowie auf weitere 45 Hotels im 3-Sterne-Bereich. Fast 100 Prozent der Unterkünfte – darunter Apartments für unterschiedliche Ansprüche – sind klein und familiengeführt. Die Orte und Berge des Eggentals kann man dank des sanften Mobilitätsangebot auch ohne Auto erkunden.
Am besten vor Ort sanft mobil bewegen mit Bus, Bergbahn, dem Bike oder zu Fuss. Dank dem neuen E-Bike-Sharing sind Gäste bei der Tourenplanung mit fünf Verleihstationen voll flexibel.
Eggental Tourismus
Dolomitenstrasse 4 | I-39056 Welschnofen
Tel. +39 0471 619 500 info@eggental.com | www.eggental.com
Beginnend in der wärmsten Zone der Anbaugebiete im Meraner Becken – nach dem wärmsten Winter bisher – zeigen sich die ersten blühenden Obstbäume schon Ende März. Es ist das reinste Postkarten-Panorama, denn die Berge rund herum sind noch von Schnee bedeckt. Im Apfeldorf NatzSchabs im Eisacktal oder im oberen Vinschgau beginnt die Blüte bis zu einem Monat später und dauert bis Mitte, Ende Mai. Südtirol ist wie ein riesiger Obstgarten, jeder zehnte Apfel in Europa stammt aus dieser Region. Einen wunderbaren Blick auf das Blütenmeer bieten auch die Waalwege rund um Meran und im Vinschgau.
Frostalarm für die Apfelbauern Durch einen Zufall entdeckte man gegen Frostschäden in kalten April- und Mainächten das Frostberegnen. Ende der 1960er-Jahre hatte ein Bauer vergessen, die Beregnung am Abend abzustellen, am nächsten Morgen waren die Blüten der gesamten Anlage vereist. „Das wird wohl nichts mehr mit der Ernte im Herbst“, war nicht nur die Meinung des Betroffenen, sondern auch seiner Nachbarn. Doch schon im frühen Sommer tat sich Erstaunliches: Der Baum mit den vereisten Blüten war der einzige, der voller Äpfel hing. Was war geschehen? Während bei allen anderen Bäumen die aufgehende Sonne die mit Reif bedeckten Blüten „verbrannte“, konnte dies bei den vereisten und langsam auftauenden Blüten nicht geschehen. So vom Eis geschützt überlebten die Blüten die tiefen Temperaturen und den Sonnenaufgang unbeschädigt.
Sirenen heulten in den Frostnächten
Ab dieser Zeit wurden die Bauern mit heulenden Feuerwehrsirenen in der Nacht zu den Pumpstationen auf den Obstwiesen gerufen, um die Beregnungsanlagen einzuschalten. Nicht immer angenehm, die heulenden Sirenen zu den nächtlichen Stunden. Das war speziell in den tiefen Lagen des Etschtales der Fall, zum einen blühen in diesen Lagen die Bäume relativ früh, zum anderen gibt es in diesen Zonen Ende April schon mal Temperaturen bis zu –5/–6 Grad Celsius. Sirenen heulen schon seit Jahren keine mehr – die Nachricht zum Frostberegnen wird heute per Smartphone den betroffenen Bauern übermittelt.
Besonders spektakulär, vereiste Blüten neben der Strasse Hinter einer dicken Eisschicht glänzen die Blüten in der aufgehenden Morgensonne. Es dauert bis zur Mittagszeit, bis die Herrlichkeit von der Sonne endgültig zunichtegemacht wird und das Eis auftaut. Auf der Fahrt von Naturns nach Meran oder entlang der Strassen von Meran nach Bozen, aber auch im Überetsch und Unterland sind die Eisblüten nach entsprechend tiefen Temperaturen in der Nacht am Vormittag zu sehen. An dieser Stelle eine Warnung an die Autofahrer: In den frühen Morgenstunden kann es auf den Strassen schon mal eisig sein, wenn der eine
oder andere Beregner sein Wasser auch auf die Strasse hinaussprüht.
Es blüht ab Anfang März Abgesehen von den Obstbäumen blühen im Meraner Becken sowie in Bozen und Umgebung dank der Südstaulage schon ab März die ersten Frühlingsboten – zu einer Zeit, wo nördlich der Alpen längst noch der Winter sein Regiment führt. Doch abgesehen von der Blütenpracht auf den von Stadtgärtnern bearbeiteten Flächen ist auch die Natur südlich der Alpen weit voraus. Im Frühlingstal zum Beispiel, ein kleines Tal, dass sich von Montiggl in der Gemeinde Eppan südwärts bis zum Kalterer See erstreckt, grünt und blüht es ebenfalls schon im März. Märzveilchen, Schneeglöckchen, Buschwindröschen und einiges mehr blühen in dem windgeschützten und nach Süden offenen Tal. Das Frühlingstal ist das ganze Jahr über für eine Wanderung zu empfehlen. Das Apfelgebiet lässt sich auch wunderbar mit dem Fahrrad erkunden. Mit einem E-Bike ist jede Steigung leicht zu bewältigen und Leihräder gibt es praktisch in jedem Hotel. Wer sich abgesehen von der Baumblüte mehr für den Obstbau interessiert, dem sei das Apfelmuseum in Lana empfohlen.
Erleben Sie mitten im Weinparadies das Frühlingserwachen im Schloss Hotel Korb ****S
Duftende Apfelblüten und erste Sonnenstunden treffen auf unsere Weinberge. Der Generationsbetrieb trifft auf lockere, flotte Gastfreundschaft. Lassen Sie Träume wahr werden. Genießer und Weinliebhaber verbringen gemeinsame Stunden auf den Terrassen. Treten Sie ein, Schlosshündin Sissi heißt Sie und Ihre Vierbeiner herzlichst Willkommen. Das erste Schloss Hotel für Hundeliebhaber.
GEHEIMTIPP FÜR DEN FRÜHLING Übernachtung mit Frühstück im Schloss 4=3 Tage
Mit seinen Ansitzen und Burgen sowie einer Vielzahl an Wander- und Radwegen hat Eppan an der Weinstrasse vieles zu bieten. Wanderleiterin Verena Steinegger verrät uns ihre ganz persönlichen Highlights.
Eine gemütliche Wanderung, die Sie zu drei bekannten Schlössern führt: Schloss Hocheppan, Burgruine Boymont und Schloss Korb. Ausgangspunkt ist der Burgenparkplatz in Missian, von dort aus folgen Sie dem Wanderweg Nr. 12 bis auf die Burg Hocheppan. Nach einer Besichtigung folgen Sie dem Wanderweg Nr. 14 bis zum zweiten Ausflugsziel der Burg Boymont. Auch dort ist eine Besichtigung möglich. Abschliessend wandern Sie von der Burg zurück zum Ausgangspunkt, wo sich auch Schloss Korb befindet.
Diese mittelschwere Tageswanderung beginnt beim Hotel Steinegger in Eppan. Durch die Furglauer Schlucht geht es zunächst bergauf. Dann verläuft der Höhenweg an den Wänden des Mendelkamms entlang größtenteils eben durch steile Waldhänge aus Buchen und Weißtannen. Der Höhenweg bietet einen einmaligen Blick auf den Bozner Talkessel und die Dolomiten.
Wer es weniger anspruchsvoll will, der fährt mit der Mendelbahn, einer der steilsten Standseilbahnen Europas, auf das Hochplateau der Mendel. Die rund 850 Höhenmeter legt die Bahn in zwölf Minuten zurück. An der Bergstation angekommen, bietet sich ein wunderschöner Blick auf das Etschtal und den Süden Südtirols. Viele Wanderungen beginnen an der Bergstation der Mendelbahn.
Die Eislöcher in Eppan bieten Wanderspaß für Groß und Klein. Die sogenannten Eislöcher befinden sich auf etwa 500 Meter Meereshöhe. Hier herrscht dank eines einmaligen Naturphänomens auch im Sommer eisige Kälte. Der Weg zu den Eislöchern führt durch Weinreben und Wälder, vorbei an Schloss Moos, das auch besichtigt werden kann.
Unser Hotel ist der Geheimtipp im Süden Südtirols mit großartigem Panoramabergblick. Ideal für Wanderer, Weinbeißer und Gutesser. Mit schwimmbarem Hallenbad und Freibad. · Zirbelkiefern-Sauna & Infrarotkabine · W-LAN · Tischtennis · Kegelbahn · Bocciabahn · Liegestühle · geführte Wanderungen · Massagen im Haus
... oder zehn gute Gründe für einen Urlaub in Meran: Gesundheit, Fitness, Shopping, Kultur, Kulinarisches, Trauttmansdorff, Umgebung, Ganzjahres-Destination, Erreichbarkeit und Hotellerie. Doch alles der Reihe nach.
Jedes Jahr ein wunderbares Erlebnis ist es, wenn Ende Februar die Stadt vom Winterschlaf erwacht und ab März die ersten Blüten sich in Parks und Gärten entfalten. Nachstehend fein säuberliche aufgelistet zehn sehr gute Gründe, warum du deinen nächsten Urlaub in Meran verbringen solltest.
Foto©IDMSüdti
rol ,Manuel F er r i g a t o
Der Tappeinerweg mit seinem sanften Anstieg, gestiftet von dem Meraner Kurarzt Franz Tappeiner, ist perfekt angelegt, um den übermüdeten und geschwächten Kreislauf sanft in Schwung zu bringen. Die vielen Promenaden tun mit ihrer botanischen Vielfalt und der würzigen Luft ihr Übriges dazu, um deinem Wohlbefinden bei einem Spaziergang auf die Sprünge zu helfen. Und was könnte deiner Gesundheit beim Urlaub in Meran besser tun als ein Besuch in der Therme Meran? Von Mitte Mai bis Mitte September ist zudem der grosse Thermenpark mit weiteren Pools, einem Lazy-River-Kanal, einem Kneipp-Parcours, einem Aussendampfbad und einem wunderschönen Seerosenteich geöffnet. Dann wirst du feststellen, dass du bei deiner Suche nach dem passenden Hotel auf viele wunderbar innovative Wellnesshotels stossen wirst.
Schön hier zu sein!
7 Nächte zum Preis von 6 ab 930 € pro Person im DZ Komfort inkl. Genießer-Halbpension Weitere Angebote finden Sie auf unserer Internetseite
Das Persönliche und Familiäre machen den Unterschied! Und die Lage ist einfach herrlich: In einer der ruhigsten Ecken Merans, eingebettet in hauseigene Weinberge, ohne Durchgangsverkehr und doch nur 10 Gehminuten (ganz eben zu laufen) vom historischen Stadtzentrum entfernt am Fuße des Küchelberges und des berühmten Tappeinerweges. Einmal wöchentlich organisieren wir einen Gratistransfer zum Botanischen Garten Schloß Trauttmansdorff und zum Tappeinerweg, sowie eine kostenlose Wanderung mit unserem sympathischen Wanderführer Hansjörg.
SITTNERHOF
Alexandra und Patrizia Giuseppe-Verdi-Str. 58 – I-39012 Meran - Südtirol
Tel. +39 0473 446331 www.sittnerhof.it
Am besten mit Bewegung und Sport in der freien Natur: Spazieren, Wandern, Biken vom frühen Frühjahr bis spät in den Herbst. Skifahren, Rodeln, Skitourengehen, Schneeschuh- und Winterwandern von Dezember bis zu Ostern … Die vielfach genannten Waalwege rund um Meran sind vor allem im Frühjahr und im Herbst eine gute Gelegenheit, spazieren zu gehen, zügig zu walken oder gar zu joggen. Zu Fuss oder mit dem nostalgischen Sessellift gelangst du vom Meraner Zentrum direkt nach Dorf Tirol. Unzählige Wanderrouten in höhere Gebiete wie Meran 2000 sind einfach per Bus, Bahn, Seilbahn oder mit dem eigenen Auto erreichbar.
Einkaufen mit Flair in Meran: die Meraner Lauben vom Sandplatz bis zum Pfarrplatz, den Rennweg und die Leonardo da Vinci Strasse, die verkehrsfreie Freiheitsstrasse, die parallel zur bekannten Kurpromenade verläuft, überall kleine, feine Boutiquen mit tolle italienischen Mode-Highlights! Natürlich gibt es aber auch viele internationale Labels, und ebenso findest du gute Sportfachgeschäfte mit einem breiten Sortiment für Wandern und Bergsport.
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Mitten in Meran gelegen, sind die Wege kurz! Die Thermenanlage befindet sich auf der anderen Strassenseite, nur 50 Meter sind es bis zur Kurpromenade und in drei Minuten erreicht man zu Fuss die „Shopping-Meile“ –unter den Meraner Lauben. Trotz der zentralen Lage ist das Haus ein besonderer Ruhepol. Nur das leise Rauschen der Passer ist zu hören.
Das einladende Ambiente des Hauses mit seinem eleganten Design verzaubert. Ob in den Zimmern und Suiten, im Hotelpark, an der Bar, am hauseigenen Pool, im kleinen, feinen Beauty-Bereich, im herrlichen Garten, auf der Terrasse oder im Restaurant – überall herrscht eine entspannte Atmosphäre einfach zum Wohlfühlen und Geniessen. Und mitten in Meran sind die Wege extrem kurz.
Ein Ruhepol im Stadtzentrum Trotz der zentralen Lage ist es ein ruhiges Haus mit privaten kostenlosen Parkplätzen direkt vor dem Hotel (und Garagen, gegen kleine Gebühr). Bushaltestelle und Taxistandplatz sind in unmittelbarer Nähe und sorgen für die Verbindung zu zahlreichen Ausflugzielen im gesamten Meraner Becken. Das alles zusammen ist ein Paket für stressfreien Urlaub. Genau wie bei den drei Generationen der Betreiberfamilie Eisenkeil sind die
Gäste von unterschiedlichstem Alter. Die Stammgäste, die seit Jahrzehnten die gepflegte Gastronomie schätzen, und andere, die sich laut eigener Aussage noch zu Stammgästen entwickeln. „Das einladende Ambiente des Hauses mit seinem eleganten Design, verbunden mit der familiären Führung, begeistern uns immer wieder“, so eine der zahlreichen Aussagen.
Classic Hotel Meranerhof ****S
Alessandro-Manzoni-Strasse 1 | I-39012 Meran
Tel. +39 0473 230 230 info@meranerhof.com | www.meranerhof.com
Beispielsweise im Palais Mamming Museum, in der Landesfürstlichen Burg, im Frauenmuseum, im Touriseum oder in der Kunst Meran. Auch die umliegenden Sehenswürdigkeiten dürfen nicht vergessen werden: Schloss Tirol in Dorf Tirol (besonders empfehlenswert, hier kann locker ein ganzer Regentag verbracht werden), Schloss Schenna in Schenna, Castel Lebenberg in Marling, das Apfelmuseum in Lana. Im bekannten Meraner Kurhaus finden die Meraner Musikwochen, grossartige Bälle, das renommierte Meraner Winefestival und diverse Events statt.
Über 80 Gartenlandschaften aus aller Welt und gar einige Highlights (Aussichtsplattform von Matteo Thun, Garten für Verliebte, der „scharfe“ Parcours mit unzähligen Chili-Pflanzen von milder bis unfassbarer Schärfe, der „Giftgarten“, botanische Unterwelt und die begehbare Vogelvoliere) erwarten dich! Plane hier gut und gern mindestens einen halben Tag ein, du wirst es nicht bereuen. Zum krönenden Abschluss flanierst du durch das Touriseum, das spannende Einblicke in die Entwicklung des Tourismus zeigt.
• ErlebnisReisen
• Erholung im Golden SPA
• Mental Wellness
• WeinReisen
• Oldtimer Abenteuer
• Essen & Weinkultur
• Ruhe im Gartenparadies
• mit grünem Gewissen urlauben
DAS HOTEL ENTDECKEN
Kultige Bars, gar einige Bäckereien mit integriertem Bistro, auf Südtirol spezialisierte Fachgeschäfte, italienische Trattorien, feine Restaurants und historische Einkehren bieten für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel das Richtige. Gönn dir also ruhig ein gutes Glas dazu, denn Südtirols
Weine spielen mittlerweile im Spitzenfeld Italiens mit.
Schenna, Dorf Tirol, Hafling, Algund, Lana, Marling. Was haben alle gemeinsam? Genau, die unmittelbare Nähe zu Meran! Nur fünf bis 20 Minuten sind all diese bekannten Gegenden von Meran entfernt und bieten ganz individuelle Vorteile!
In dreieinhalb Stunden von München, eineinhalb Stunden von Innsbruck und vier Stunden von Zürich, um nur einige Beispiele zu nennen. Wer auf das eigene Auto verzichten möchte, um in der Hauptreisezeit oder an Feiertagswochenenden nicht unnötig im Stau zu stehen, kann auf den Zug und das Flugzeug ausweichen. Der Flugplatz Bozen ist nur 30 Kilometer entfernt.
IHRE HIGHLIGHTS
• Lage am 18 Loch Golfplatz
• 5 Tennis Sandplätze
• 13.000 m² Wellness & Spa
• 4.000 m² Sauna World
• Täglich bis zu 6 Showaufgüsse
• Fitness Tower auf 3 Etagen
• Beheizte Indoor-Outdoor Pools
• 33 Meter Sportbecken (29°C)
• Infinity Salzwasser Pool mit Skysauna
• Miniclub & FINKI ISLAND
• Reitstall mit Koppel & Reitschule
Hier, nur einige Autostunden von Zürich entfernt, geniessen Gäste ein mediterranes Lebensgefühl gepaart mit Südtiroler Gastfreundschaft. Die Wellnessoase zwischen Palmen und umgeben von Berggipfeln ist ein traumhaftes Refugium auf der Südseite der Alpen.
Über der Stadt schweben im spektakulären Sky Spa: Die 3.200 Quadratmeter grosse „Rooftop“-Wellnessoase befindet sich auf dem Dach des Wellnesshotels. Unter Palmen am beheizten Sole-Infinity-Pool liegend, geniessen Gäste einen überwältigenden Rundumblick auf das Bergpanorama und den Thermenpark. In den äusserst grosszügig gestalteten Sauna- und Ruhebereichen entspannt man mit Aussicht auf die Kurstadt.
Wellnesswelten hoch 3 – Entspannung hoch 10
Im Garden Spa im Erdgeschoss geht die Erholungsreise weiter. Hier schwimmt man im Indoor- und Outdoorpool und relaxt im mediterranen Grün unter Palmen – das herrliche Panorama immer vor Augen. Die durch einen „Bademanteltunnel“ verbundene Therme Meran mit 13 Innen- und zwölf
Aussen-Pools (Mitte Mai bis Mitte September) und einem fünf Hektar grossen Park komplettiert das einzigartige Wellnessangebot.
Aktiv sein und gesund bleiben
Das angebotene Aktivprogramm des Hotel Therme Meran beinhaltet nicht nur Yogaeinheiten oder Pilates mit Ausblick, sondern auch spannende Outdoor-Erlebnisse in der umliegenden Bergwelt, die von unserem Fitnesstrainer persönlich begleitet werden. Ob gemeinsam oder in Eigenregie: Die Umgebung von Meran begeistert Naturliebhaber mit zahlreichen Kraftplätzen.
Im hauseigenen Medical Spa des Hotel Therme Meran stehen die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gäste im Mittelpunkt. Das medizinische Angebot rund um Dr. Alessandro Peracchi harmoniert ganzheitlich mit dem einzigartigen Wellnessangebot des Hotels. Akupunktur, Licht- oder Moxatherapie sind nur eine kleine Auswahl der angebotenen Anwendungsmethoden der Komplementärmedizin. Ursachen von Beschwerden werden vom renommierten Mediziner erkannt und gezielt behandelt. Ob für einen Kurzurlaub oder eine längere Auszeit: Das Hotel Therme Meran verzaubert mit drei einmaligen Wellnessoasen und lässt Sie Ruhe inmitten einer Kleinstadt erleben. Vier Nächte im Hotel Therme Meran inklusive Verwöhn-Halbpension und zahlreichen Inklusivleistungen können ab 708,00 Euro pro Person gebucht werden.
Hotel Therme Meran ****S Thermenplatz 1 | I-39012 Meran Tel. +39 0473 259 259 info@hotelthermemeran.it | www.hotelthermemeran.it
Geniessen macht glücklich, besonders dann, wenn Genuss und Südtiroler Romantik zusammentreffen, so wie im renommierten Romantik Hotel Oberwirt****S in Marling über Meran, längst als Residenz für Geniesser bekannt.
Typisch Südtirol seit 1496! Der Oberwirt wird bereits in der 12. Generation mit viel Leidenschaft von der Familie Waldner und einem engagierten Mitarbeiter-Team geführt. Es erwarten Sie zeitlose Architektur, stilvoller Luxus und eine gemütlich-heimelige Atmosphäre mit der einen oder anderen Aufmerksamkeit mehr.
Neben den liebevoll eingerichteten Stuben ist der Gastgarten ein besonders charmanter Ort, um die traditionelle Südtiroler Küche mit mediterranem Einfluss zu geniessen. Dazu empfehlen wir ein Gläschen des erstklassigen Weines aus dem hauseigenen Weingut Eichenstein. Zum Entspannen lädt das grosszügige Amadea-Spa mit beheiztem Indoor- und Outdoorpool sowie einem neu konzi-
pierten Saunabereich ein. Stilvolles, romantisches Wohnen auf höchstem Niveau bieten die ebenfalls neu gestalteten Suiten und Zimmer mit hochwertigem Zirbelholz, das einen guten Schlaf verspricht.
Leitspruch der Gastgeberin
Barbara vom Oberwirt stellt 2023 ganz bewusst unter das Motto „Leben. Lieben. Lachen. – Wir möchten das Leben und die Freude feiern. Wir möchten, dass Sie zur Ruhe kommen können: allein, zu zweit, mit der Familie, mit Freunden.“ Nach diesem Motto lebt das ganze OberwirtTeam. Und das spürt der Gast vom Moment der Ankunft bis zum Abschied – verbunden mit der Freude auf ein Wiedersehen.
Romantik Hotel Oberwirt****S
St.-Felix-Weg 2 | I-39020 Marling
Tel. +39 0473 222 020
info@oberwirt.com | www.oberwirt.com
Trübes Wetter im Spätwinter in Deutschland? Ungemütliches Herbstwetter in der Schweiz? Ungemütlicher Föhnwind in Österreich? Da sitzen wir in Meran und Umgebung meistens im Freien beim Aperitivo und freuen uns an der Sonne! 300 Sonnentage im Jahr sprechen eine klare Sprache: Das mediterrane Klima das ganze Jahr über macht Meran zur besten Destination, auch für Kurzreisen.
Bei deinem Urlaub in Meran und Umgebung triffst du auf die besten Hotels und Unterkünfte im Alpenraum! Das ist einfach so! Liebevoll renovierte Appartements, heimelige Bed & Breakfasts, tolle City-Hotels und Lofts, wunderschöne 4-Sterne-Wellness-Hotels, atemberaubende Luxus-Hotels in Meran und Umgebung … nach oben hin gibt es fast keine Grenzen. Überzeug dich selbst!
Das Paradies für Erwachsene ab 18 Jahren • Traumhafte Panoramalage mit rund 2.200 Sonnenstunden im Jahr
• Südtiroler Genussküche • 2.000 m² SonnenSpa und Sonnengarten • XXXL-Infinity-Whirlpool und 25-m-Sportbecken (innen & außen) ganzjährig beheizt • VITALIS Dr. Joseph – Naturkosmetik Deluxe
10.04. – 15.07.2023 | 4 Nächte
4 Übernachtungen inkl. Gourmet-Plus-Pension € 100,– Wellnessgutschein pro Person Willkommensdrink
MeranCard 2023 (bis 30.06.2023) für viele Vorteile in der Region sowie viele weitere Inklusivleistungen
4 Nächte ab € 695,– pro Person im Doppelzimmer ”Laugen“.
Für alle Zimmerkategorien mit entsprechender Preisdifferenz buchbar.
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DAS-SONNENPARADIES.IT
Familie Pichler-Hütter • Sonnenparadies GmbH Verdinserstraße 41 • 39017 Schenna bei Meran • Südtirol • Italien +39 0473 945 676 • info@das-sonnenparadies.it
Die Tage werden wieder länger. Die Temperaturen klettern langsam, aber stetig nach oben. Die Natur erwacht zu neuem Leben. Und auch wir Menschen lassen uns von den ersten warmen Sonnenstrahlen verführen. Ja, der Lenz lässt unser Herz definitiv höherschlagen! Die Lust, etwas Neues zu erkunden (oder Altbekanntes neu zu entdecken!) wächst von Tag zu Tag. Die Sehnsucht nach Urlaub ist riesengross.
Wie wär’s mit einer genussvollen Auszeit über den Dächern von Meran, genauer gesagt in Dorf Tirol? Wandern und flanieren, in luftige Höhen schweben, Schlösser besichtigen, alpin-mediterrane Gerichte probieren, Zeit mit der Familie verbringen: Hier haben Sie mehr Freiraum für Ihr ganz persönliches Glück!
Dorf Tirol hat Charme …
Das Dorf oberhalb der Kurstadt Meran ist ein wahrer Geheimtipp für all jene, die vom einzigartigen Panorama nicht genug bekommen können. Da wären zum Beispiel die Falknerpromenade im Dorfzentrum (ein farbenfroher Ort zum Verweilen!) oder die Aussichtsplattform Hochmuth (mit der Seilbahn in fünf Minuten erreichbar!), wo Sie aus dem Staunen nicht mehr herauskommen werden. Oder Sie erwandern eine Teiletappe des Meraner Höhenweges (mehr Panorama geht fast nicht!). Aber egal wo Sie sich in Dorf Tirol befinden, der Blick über Meran, das Etschtal und den Vinschgau sucht seinesgleichen.
Dorf Tirol hat Geschichte … Dorf Tirol ist bekannt für seine vielen Burgen und Schlösser. Der wohl bedeutsamste Zeitzeuge ist jedoch Schloss Tirol. Dort ist heute das Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte untergebracht, welches interessante Einblicke in die Geschichte des Landes Tirol gibt. Ausserdem befindet sich am Burghügel das Pflegezentrum für Vogelfauna (mit täglicher Flugschau!). Und dann gibt es da noch Schloss Trauttmansdorff (einer der Lieblingsorte von Kaiserin Sissi!) mit seinen eindrucksvollen Themengärten, die nur wenige Autominuten entfernt liegen.
Dorf Tirol hat Themenwege … Gemütliche Promenaden und leichte, aber auch anspruchsvollere Wanderwege gibt es in Dorf Tirol viele, aber wussten Sie, dass es auch zwei grossartige Themenwege gibt?
Das Dorf am Fusse der Texelgruppe hat den Naturschätzen, die es landschaftlich prägen, jeweils einen Themenweg gewidmet: den Apfelweg und den Weinweg. Im Frühling ist eine Wanderung auf dem Apfelweg wie ein Sprung in ein rosarotes Blütenmeer, während der Weinweg besonders im Sommer und im Herbst schön ist (wenn die Reben Früchte tragen!).
Dorf Tirol hat Geschmack …
Mit Sternen dekorierte Restaurants, traditionelle Gasthäuser und urige Berghütten: Dorf Tirol verwöhnt nicht nur Ihre Augen, sondern auch Ihren Gaumen. Auf der Panoramaterrasse über Meran wird kulinarische Vielfalt grossgeschrieben – und das schmeckt man (mit jedem Bissen!). Hier dürfen Sie sich sowohl auf alpine Gerichte nach Grossmutters Art als auch auf innovative mediterrane Leckerbissen freuen. Besonders empfehlenswert sind auch die Almen im Naturpark Texelgruppe, denn hier kommt nur „Echte Qualität am Berg“ auf den Tisch. Mahlzeit!
Dorf Tirol hat Familienspass …
Dorf Tirol ist ein Magnet für grosse, aber auch kleine Abenteurer. Am Ortseingang, zwischen Obstwiesen und Weingärten, lädt beispielsweise der Burglehenpark (mit Schildkrötenteich und Spielpferd „Jakob“!) zum Verweilen, Entspannen und Spielen ein. Ein weiteres Highlight ist das Gufyland am Burghügel von Schloss Tirol: Hier kann die ganze Familie (ja, auch die Eltern!) Greife und Eulen live und hautnah erleben.
… Dorf Tirol hat alles, was Sie für Ihr Urlaubsglück im Meraner Land brauchen!
Tourismusverein Dorf Tirol
Hauptstrasse 3 | I-39019 Dorf Tirol Tel. +39 0473 923 314 info@dorf-tirol.it | www.dorf-tirol.it
Atemberaubende Lage und Ausblick ins Etschtal von Marling bis nach Hafling. Es ist diese Perfektion der Leichtigkeit und des Frohsinns, die den Küglerhof so besonders macht. Exklusives Stilgefühl und lässiger Luxus. Im modernen Interieur spiegelt sich die Leichtigkeit durch Stein- und Erdfarben der Natur wider. Einfach einzigartig. Erleben Sie unvergessliche kulinarische Genusserlebnisse und Interpretationen Südtiroler Gerichte, verfeinert mit Aromen der italienischen Küche.
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Im Jahr 1932, also vor 91 Jahren, wurde am Stilfser Joch die erste internationale Bergmeisterschaft ausgetragen. Organisatoren waren die fünf wichtigsten Automobilclubs Europas, als Rennstrecken dienten die fünf besten Bergstrassen. Das Rennen von Trafoi zum Stilfser Joch wurde als das „höchste Bergrennen der Welt“ ausgeschrieben. Diese internationale Grossveranstaltung war auch für Südtirol eine Premiere.
Stephan Gander
Die besten Autorennfahrer und besten Rennwagen der Welt nahmen daran teil, entsprechend gross war das Interesse im In- und Ausland. So war das Werksteam von Alfa Romeo mit Rennleiter Enzo Ferrari und Tazio Nuvolari sowie Mario Tadini mit dabei. Deutschland hielt mit „Bergkönig“ Hans Stuck und Rudolf Caracciola dagegen. Es ging nicht nur um die Ehre, sondern auch um 50.000 Lire – nach heutigem Wert gleich viel – in Euro! Für Italien organsierte der Automobilclub Mailand mit Unterstützung der lokalen Automobilclubs Meran und Bozen das Rennen.
Das Rennen, ein HerzschlagFinale Bergrennen waren, neben den nationalen Grand-Prix-Rennen, auch für Spitzenpiloten sehr wichtige Veranstaltungen, trugen sie doch zum Ruhm des Fahrers, aber auch zum Prestige seiner Auto-Marke bei. Direkt vor dem Hotel Bella Vista in Trafoi wurde gestartet: Zuerst die Serien-Wagen der „Tourismus Klasse“ die meisten davon waren private Gentlemen-Fahrer, aber das grosse Interesse der Zuschauer galt den weltbekannten Namen mit den Sport- und Rennwagen, sie gingen erst in der zweiten Hälfte ins Rennen. Im 3-Minuten-Takt wurde gestartet, der Lautsprecher kündigte schliesslich Startnummer 68 an … „Hans Stuck … partito … gestartet“ … dann wurde es spannend. Wenige Minuten nach dem Start stieg im Trafoier Wald eine mächtige Staubwolke auf. Stuck war Spezialist für Bergrennen, mit seinem schweren Auto vollbrachte er wahre Wunder in den engen Haarnadelkurven und raste mit neuer Bestzeit ins Ziel.
Eine knappe Entscheidung
Sechs Minuten nach Stuck startete mit Nummer 72 Tazio Nuvolari. Der „fliegende Mantovaner“ hatte verges-
sen, seine Renn-Brille aufzusetzen, trotz Staub und Fahrtwind griff er auf der gesamten Strecke voll an. Der Italiener, dessen Alfa Romeo „Mille Miglia“ mit 2.300 ccm nur halb so viel Hubraum hatte, wie das Auto seines deutschen Konkurrenten, brauchte schliesslich 20 Sekunden länger als Stuck. Alle warten gespannt auf den Trainingsbesten: „Rudi Caracciola Nr. 98 … partito … gestartet …“ tönte es aus dem Lautsprecher. Die Zuschauer fieberten mit, aber letztendlich war auch „Caratsch“ mit seinem Alfa Romeo 8C um ein paar Sekunden langsamer als sein Landsmann Stuck.
Konnte die Scuderia Ferrari Stucks Zeit unterbieten? Jetzt fehlte nur noch ein roter Alfa von der „Scuderia Ferrari“ der vorne mitmischen konnte: Mario Tadini mit der Nummer 100 – er war in den Haarnadelkurven sehr schnell unterwegs: Das Publikum spürte sein wunderbares Rennen und trug ihn begeistert über die Kurven hoch. Er kletterte energisch, mit Stil, mit Leichtigkeit. Konnte er das erreichen, was Caracciola nicht geschafft hatte? Es war ein Herzschlagfinale: Tadini befand sich in der letzten Haarnadelkurve, nur noch wenige Meter bis zur Ziellinie, doch plötzlich wurde das Auto für einen kurzen Moment langsamer, aber es hatte gereicht, um das Rennen zu verlieren. Die Stoppuhr blieb um einen Wimpernschlag nach Stucks Bestzeit stehen. Stuck gewann, Tadini war Zweiter! Insgesamt wurde das Rennen zum Stilfser Joch nur dreimal ausgetragen.
Vier Helden und die Analyse
Die vier Helden des ersten Stilfser-Joch-Rennens waren Hans Stuck, Mario Tadini, Rudolf Caracciola und Tazio Nuvolari. Mario Tadini wurde Sieger in der Kategorie über 2.000 ccm und Gesamt-Zweiter, von ihm erfuhr die Presse später, dass er auf der Zielgeraden für einen kurzen Moment nicht in der Lage war, den dritten Gang einzulegen. Der Gesamt-Drittplatzierte Rudolf Caracciola kommentierte begeistert den Streckenverlauf am Stelvio: „Für den Motor ist diese Strecke eine harte Partie, aber für den Fahrer ein RiesenSpass!“ Tazio Nuvolari der Gesamt-Viertplatzierte, witzelte mit gewohnt trocknem Humor: „Das war ein extremes Rennen, du startest unten im Tal mit Wasser und oben angekommen ist alles verdampft“, sagte er in Anspielung auf den rauchenden Kühler seines Alfa Romeo „Mille Miglia“. Der Gesamt-Sieger Hans Stuck wurde mit einem Riesen-Lorbeerkranz geschmückt; umworben von Autogrammjägern, war es ihm lange nicht möglich, seine Abfahrt vom Pass nach Trafoi anzutreten.
• Einzigartige Lage auf 1.900 m am Fuße des Ortlers
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Am Ortseingang von Mühlbach, im Herzen Südtirols, entsteht die Wohnanlage Paradeis, eine hochwertige Residence nach KlimaHaus-A-Nature-Standard mit 23 exklusiven Wohneinheiten. Für die Bauträger, Familie Pertinger, ein „Herzensprojekt“.
Am Eingang zum Pustertal liegt das malerische Dorf Mühlbach. Nur wenige Gehminuten vom historischen Ortskern entfernt entsteht derzeit die exklusive Wohnanlage Residence Paradeis. Paradeis ist ein altes Wort für Paradies. Und fast wie im Paradies wird man hier ab dem kommenden Jahr auch Wohnen. Die neue Wohnanlage verbindet nämlich höchsten Wohnkomfort und Gemütlichkeit mit innovativer Technik und modernem Design. Hier wurde nichts dem Zufall überlassen. Für die Bauträger, Familie Pertinger aus Mühlbach, ist die Residence Paradeis ein Herzensprojekt: „Gemeinsam mit dem Planungsbüro Bragagna war es unser Anspruch, Funktionalität, Ästhetik und Nachhaltigkeit zu verbinden. Die ausführenden Firmen haben wir mit Bedacht gewählt“, erzählt Bauträger Michael Pertinger, „sie kommen alle aus einem Umkreis von 20 Kilometern, und die saubere Ausführung ist für uns ein Muss.“
Grüner Strom und wohlige Wärme
Wer heute baut, baut für die Zukunft. Die Bauträger der Residence Paradeis haben sich daher für innovativste Technik bei höchstem Wohnkomfort entschieden. So wird die Wohnanlage dank umweltverträglicher Baumaterialien, niedrigem Energieverbrauch und einem guten Wassermanagement den
KlimaHaus-A-Nature-Standards entsprechen. Die Heizung und Warmwassererzeugung erfolgen durch Wärmepumpen, die dazu benötigte Energie wird von PV-Paneelen bereitgestellt und bei Überschuss in Batterien gespeichert. Besonderes Highlight der Wohnanlage Paradeis sind aber die Kamine für Festbrennstoffgeräte. „Alle grösseren Wohneinheiten verfügen über einen eigenen Kamin“, so Pertinger, „an diesen Kaminen können dann Küchenherde oder Öfen angeschlossen werden, welche ein angenehmes Wohnklima und bei einem Strom- oder Heizungsausfall auch eine gewisse Autonomie garantieren. Es gibt in Südtirol nur wenige Wohnanlagen mit einem solchen Energiekonzept, darauf sind wir sehr stolz.“
Mitten im Dorf und schnell auf der Alm
In wenigen Minuten mit der Seilbahn auf das sonnige Hochplateau von Meransen schweben? Im historischen Ortskern von Mühlbach einen entspannten Aperitivo geniessen? Die einmalige Lage am Ortseingang von Mühlbach macht die Wohnanlage Residence Paradeis zum idealen Wohnort und Feriendomizil. Im Zentrum von Mühlbach, das nur wenige Gehminuten vom Paradeis entfernt ist, gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Bars, Cafés und Restaurants. Dank guter Anbindung an den örtlichen Bahnhof lassen sich auch das Pustertal und das Eisacktal autofrei geniessei erreichen. Im Sommer laden Wander- und Ausflugsmöglichkeiten ins Almendorf Fane-Alm oder ins idyllische Altfasstal. Im Winter bietet die nahe gelegene Skiregion Gitschberg-Jochtal 55 Kilometer Pistenspass für Gross und Klein. Residence Paradeis setzt neue Massstäbe für ein exklusives Wohnen und Urlauben in Mühlbach.
In Mühlbach, inmitten der Ski- und Almenregion Gitschberg Jochtal, entsteht das Projekt „Residence Paradeis“. Die Zwei- bis Vierzimmerwohnungen werden nach dem Standard „Klimahaus A Nature“ mit hochwertigen und nachhaltigen Materialien gebaut, die einen höchsten Wohnkomfort und einen minimalen ökologischen Fußabdruck garantieren. Investieren Sie in dieses renditefähige Immobilienprojekt und profitieren Sie vom Wohlfühlfaktor Südtirol.