Radius_Eishockey 2024/25

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EISHOCKEY

Energiegeladen

Alperia fördert den Sport in Südtirol.

EDITORIAL

Eishockey ist in Italien seit jeher eine Randsportart. Das hat sich seit den Olympischen Spielen in Turin im Jahr 2006 nicht geändert und wird sich auch mit den Spielen im Zeichen der 5 Ringe 2026 in Mailand und Cortina nicht ändern. Zum einen, weil die schnellste Mannschaftssportart der Welt hierzulande ganz klar im Schatten von König Fußball, Volleyball oder Basketball steht. Zum anderen, weil seit der Vergabe der XXV. Olympischen Winterspiele am 24. Juni 2019 von Verbandsseite wenig bis nichts geschehen ist. An der Spitze gibt es kein klares Konzept, und wie an der Basis auch, zählt nur

der schnelle Erfolg – egal, was es kostet. Deshalb setzt man auf in die Jahre gekommene oder überqualifizierte Nationaltrainer, die aber auch keine Erfolgsgaranten sind. Zudem werden mittelmäßige Doppelstaatsbürger von Nordamerika mit (zu) viel Geld in die Heimat ihrer Vorfahren gelockt. Dafür bleibt die Förderung der eigenen Talente auf der Strecke. Mir bereitet der Blick in die Zukunft große Sorgen, weil ich am Horizont kaum Nachwuchshoffnungen sehe. Ein kleiner Hoffnungsschimmer ist die vor einem Jahr gegründete Alps Ice Academy, die unseren Talenten neben einer erstklassigen sportlichen auch eine bestmögliche schulische Ausbildung bietet. Weil die Spielerge-

Inhalt

AKTUELL

04 ICEHL: Allgemein

05 ICEHL: HCB Südtirol

11 ICEHL: HC Pustertal

17 ICEHL: Die Kader

20 Nationalmannschaften

21 Alle Spielkalender

29 AlpsHL: Allgemein

30 AlpsHL: HC Gherdëina

32 AlpsHL: Rittner Buam

34 AlpsHL: HC Unterland Cavaliers

36 AlpsHL: Wipptal Broncos

38 AlpsHL: HC Meran

41 IHL: Allgemein

44 Frauen: EWHL und IHL Women

46 Alps Ice Academy

IMPRESSUM

Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen, Nr. 26/01, am 27.11.2001

Chefredakteur: Franz Wimmer

Projektleiterin/Koordination: Magdalena Pöder

Verkaufsleitung: Patrick Zöschg

Redaktion: Kurt Platter (Koordination), Thomas Debelyak, Alexander Foppa, Pauli Hintner, David Lechthaler

Werbung/Verkauf: Michael Gartner, Elisabeth Scrinzi, Markus Hatzis

Verwaltung: Weinbergweg 7 39100 Bozen | Tel. 0471 081 561 info@mediaradius.it | www.mediaradius.it

Fotos: Max Pattis, Vanna Antonello, Iwan Foppa, APA

Konzept und Abwicklung: MediaContact Eppan

hälter bei uns eher bescheiden sind und noch kein Spieler mit Eishockey reich geworden ist, muss sich jeder nach der (zu kurzen) Sportkarriere frühzeitig um ein 2. Standbein kümmern. Es sei denn, er schafft es in die NHL, was bisher mit Thomas Di Pauli erst einem Südtiroler gelungen ist. Oder er gewinnt im Lotto, spekuliert erfolgreich an der Börse oder weiß einen stinkreichen Erbonkel in seiner Verwandtschaft.

Nach einem Jahr Unterbrechung halten Sie, geschätzter Leser, zum 15. Mal dieses Eishockey-Sonderheft in den Händen. Es soll ein Begleiter für eine mitreißende Saison sein. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht

Kurt Platter, Sportredaktion „Dolomiten“

Grafik/Layout/Infografiken:

Simon Krautschneider, Achim March, Ambra Delvai, Michal Lemanski

Lektorat: Magdalena Pöder

Produktion: Athesia Druck Bozen www.athesia.com

Vertrieb: Als „Dolomiten“- Beilage und im Postversand

Druckauflage: 24.000 Stück

Preis: Einzelpreis 2,20 Euro, A+D: 2,80 Euro

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.

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Redaktionsschluss: Montag, 16. September 2024

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Gefahr droht von Salzburg und Graz

HÖHE 130 mm

Der HCB Südtirol Alperia hat in den vergangenen 10 Jahren 2 Mal die ICE Hockey League (ICEHL) gewonnen und greift in diesem Winter nach dem 3. Titel. Die größten Konkurrenten werden wohl Red Bull Salzburg und die Graz 99ers sein.

So wie zuletzt werden 13 Mannschaften an der grenzüberschreitenden Meisterschaft teilnehmen. Neben dem HCB Südtirol sind mit dem HC Pustertal und HC Asiago 2 weitere Teams südlich des Brenners beheimatet. Österreich stellt mit 8 Mannschaften mehr als die Hälfte der Teilnehmer. Fehervar vertritt Ungarn, Laibach Slowenien. Der Weg zum Titel dürfte in der 22. ICEHL-Saison vermutlich über 3 Klubs führen. Neben Rekordmeister Salzburg ist dem HCB Südtirol und Graz am meisten zuzutrauen. Die Mozartstädter sitzen seit dem Winter 2021/22 auf dem Thron und gewannen im heurigen Frühjahr den 9. Meistertitel. Bei Salzburg hat es im Sommer kaum Veränderungen gegeben: Trainer Oliver David muss lediglich 3 neue Spieler integrieren.

ICEHL:

In Graz gab es in den vergangenen Wochen dagegen eine Revolution. Neben einem neuen Vorstand gibt es in der Murstadt gleich 18 neue Spieler und einen neuen Trainer. Das letztjährige Schlusslicht hat mehrere Hochkaräter geködert und will bei der Titelvergabe ein Wörtchen mitreden. Dasselbe gilt für den HCB Südtirol, der – zumindest auf dem Papier – stärker denn je ist und über eine geballte Offensivkraft verfügt.

HC Pustertal will ins Play-off Vorjahresfinalist Klagenfurter AC ist erneut weit vorne zu erwarten. Kandidaten für einen Top-6-Platz, verbunden mit der direkten Play-off-Teilnahme, sind Linz und Fehervar. Die Ungarn haben mit der 6000 Zuschauer fassenden Alba-Arena eine neue Heimstätte und werden ein gewohnt unangenehmer Gegner sein. Für die Ränge 7 bis 10, die gleichbedeutend mit der Teilnahme am Pre-Play-off sind, kommen Villach, Wien, der HC Pustertal und Asiago in Frage. Für Laibach, Vorarlberg und Innsbruck dürfte die Saison nach dem Grunddurchgang dagegen vorzeitig zu Ende sein.

Teilnehmende Mannschaften

VORARLBERG PIONEERS Feldkirch

HC PUSTERTAL Bruneck

EC GRAZ 99ERS Graz

ICEHL: Ehrentafel

2003/04 KLAGENFURTER AC

2004/05 VIENNA CAPITALS

2005/06 VILLACHER SV

2006/07 EC RED BULL SALZBURG

2007/08 EC RED BULL SALZBURG

2008/09 KLAGENFURTER AC

2009/10 EC RED BULL SALZBURG

2010/11 EC RED BULL SALZBURG

2011/12 BLACK WINGS LINZ

2012/13 KLAGENFURTER AC

2013/14 HCB SÜDTIROL

2014/15 EC RED BULL SALZBURG

2015/16 EC RED BULL SALZBURG

2016/17 VIENNA CAPITALS

2017/18 HCB SÜDTIROL

2018/19 KLAGENFURTER AC

2019/20 KEIN MEISTER

2020/21 2021/22 2022/23

KLAGENFURTER AC

EC RED BULL SALZBURG EC RED BULL SALZBURG

2023/24

EC RED BULL SALZBURG

-Infografik: M. Lemanski

Bozen

-Infogra k: M. Lemanski

VILLACHER SV Villach

KLAGENFURTER AC Klagenfurt

OLIMPIJA LAIBACH

Stuhlweißenburg/ Szekesfehervar

Die tiefe Sehnsucht stillen

Der HCB Südtirol Alperia will es in dieser Saison wissen, so viel steht fest. Die Foxes haben im Sommer eine Transferoffensive gestartet, wie es sie im Südtiroler Eishockey schon lange nicht mehr gegeben hat. Die Devise lautet: Alles für den Meister titel! Doch wehe dem, der den Boznern die Rolle des TopFavoriten zuschiebt.

Die Geschichtsbücher des glorreichen HC Bozen sind so dick wie von keinem anderen Verein in Italien. Ab 1947 spielte der Klub 65 Jahre lang ununterbrochen in der Serie A, 19 Mal gewann er den Titel. Hinzu kommen Italienpokalsiege, Supercup-

Erfolge und internationale Triumphe in der Alpenliga, dem Sechs-Nationen-Turnier und der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL). Beinahe jährlich wurde ein Pokal in die Vereinsvitrine gestellt. Angesichts dieser Erfolgsserie sticht eine Durststrecke natürlich sofort ins Auge.

Und man mag es kaum glauben: Das Bozner Eishockey befindet sich in der längsten titellosen Zeit des letzten halben Jahrhunderts. Seit der EBELMeisterschaft im Frühjahr 2018 warten die Fans aus der Landeshauptstadt auf einen Titel. Letztmals geschah es Ende der 1960er-Jahre, dass der HCB mehr als 5 Spielzeiten lang vergebens einer Trophäe hinterherrannte.

Offizieller Premiumsponsor des HCB Südtirol

Doch damit soll jetzt Schluss sein. Der HCB greift ganz kräftig nach der Karl-Nedwed-Trophy, dem insgesamt 3. Meistertitel seit dem Eintritt in die grenzübergreifende ICEHL im Jahr 2013 (damals noch EBEL). Mit diesem Griff sollen zugleich auch 2 Saisonen vergessen gemacht werden, die den HCB zwar stets in den erlauchten Kreis der Top-Teams gehievt haben, jeweils aber mit herben Enttäuschungen endeten. Im April 2023 verloren die „Füchse“ das 7. Finalspiel gegen Salzburg in der Sparkasse Arena in den Schlusssekunden. Ein Jahr später wurden sie neuerlich von den „Roten Bullen“ aus dem Weg geräumt, dieses Mal in der Verlängerung des 7. Halbfinalspiels.

Tradition verpflichtet:

In Bozen zählen nur Titel

In Bozen reicht es nicht, zu den besten Teams zu zählen. In Bozen zählen nur Titel. Tradition verpflichtet eben. Das weiß auch der höchste Entscheidungsträger im weiß-roten Klubheim, Dieter Knoll. Er stellt klar: „Wir wollen alle gewinnen, die Spieler, der Trainer und ich auch.“

Allerdings warnt der Geschäftsführer und Sportdirektor in Personalunion davor, den HCB auf der Favoritenliste ganz oben anzusiedeln. Es scheint so, als würde er die Erwartung bewusst dämpfen, indem er Sätze sagt wie: „Es müssen sehr viele Faktoren zusammenspielen, damit es mit dem Finaleinzug klappt.“ Oder: „Es gibt Konkurrenten, die besser besetzt sind als wir.“

Der Kaderplaner versucht, Druck von seiner Mannschaft zu nehmen, jedoch dürfte er mit seiner Einschätzung nicht völlig danebenliegen. Bozen hat zwar einen Kader, der unheimlich viel Qualität aufweist. Allerdings müssen die vielen Einzelkönner von Trainer

Glen Hanlon, der bei den Transferaktivitäten nicht mitgemischt, die Neuzugänge aber allesamt abgesegnet hat, noch zu einer funktionierenden Einheit zusammengeführt werden.

Die vielen Offensivkünstler, Puckzauberer und Stockakrobaten dürfen sich auch für die Drecksarbeit, sprich das Spiel nach hinten, nicht zu schade sein. Und der von den Spielern hoch angesehene Hanlon sowie die Führungskräfte um Kapitän Daniel Frank, Scott Valentine und Mike Halmo müssen auch jene Spieler bei Laune halten, die im Bozner Kader weniger zum Zuge kommen.

Defensive Stabilität könnte sich als Knackpunkt erweisen Zum einen achten die Klubverantwortlichen vermutlich genau auf diesen Aspekt, wenn sie vom „direkten Play-off-Einzug“ als Minimalziel sprechen. Zum anderen beruht die vorsichtige Vorgabe wohl auch auf dem Abgang arrivierter Kräfte. Mit Josh Teves hat die Bozner der wohl beste Offensivverteidiger der Liga in Richtung Slowakei verlassen. Mit Christian Thomas und Connor Ford zog es auch die beiden punktbesten Spieler der letzten Spielzeit nach Osteuropa. Die langjährigen HCB-Cracks Angelo Miceli und Domenico Alberga sind auch weg. Blake Parlett hat ebenso keinen neuen Vertrag erhalten. Er fand zwar erst im Saisonfinale zur Hochform, war dort aber ein enormer Stabilisator. Einen erfahrenen Stay-at-Home-Verteidiger wie ihn sucht man im Aufgebot des „neuen“ HCB vergebens. Die defensive Stabilität könnte sich demnach noch als Knackpunkt erweisen auf dem anvisierten Weg in Richtung Ligaspitze.

Abgesehen von einem gewichtigen Defensivspezialisten weist der Bozner Kader jedoch keinerlei Mängel auf. Die meisten der beschriebenen Abgänge wurden durch noch bessere Neuzugänge ersetzt. Einzig auf der Tormannposition wurde nicht nachgebessert, warum auch? Mit Samuel Harvey und Gianluca Vallini verfügen die „Weiß-Roten“ über eines der besten Torhüterduos der Liga. Rückkehrer Harvey hielt vergangene Saison 90,8 Prozent der Schüsse, Backup Vallini sogar 93,4 Prozent.

Prognose: Platz 1

Gegründet 1933

Stadion

Sparkasse Arena

Präsident

7200 Zuschauer 2 Mal EBEL-Meister (2013/14 und 2017/18) 19 Mal Italienmeister (zuletzt 2011/12)

Größter Erfolg HCB SÜDTIROL ALPERIA Michele Nobile

Galvanistraße 34 39100 Bozen Tel 0471 915604 mail@hcb.net www.hcb.net

-Infogra k: M.

Zugänge: Jason Seed (Cortina/AlpsHL), Peter Spornberger (Schwenningen/DEL), Cole Hults (Zvolen/SVK), Simon Bourque, Anthony Salinitri (beide Stavanger/NOR), Matt Bradley (Straubing/DEL), Giordano Finoro, Michele Marchetti (beide Asiago), Adam Helewka (Trinec/TCH), Braden Christoffer (JYP/FIN)

Abgänge: Davis Vandane (Krefeld/ DEL2), Blake Parlett, Josh Teves (beide Kosice/SVK), Andreas Söderberg (Unia Oswiecim/POL), Kris Pietroniro, Leonardo Felicetti (beide Cortina/ AlpsHL), Angelo Miceli (Sheffield/ GBR), Connor Ford (Spisska Nova Ves/ SVK), Christian Thomas (Liberec/TCH), Domenico Alberga (Dundee/GBR)

Lemanski

Verlass ist. Dennoch ist der um 5 Jahre jüngere Kanadier die unumstrittene Nummer 1. Er hat zwar fast die Hälfte der Saisonvorbereitung verpasst, da er

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aufgrund des frühen Todes seines Vaters länger in Übersee weilte, hat sich dann aber voller Elan seinen Mitspielern angeschlossen. Sollte die Verteidigung wackeln, liegt es mehr denn je an Harvey, die nötige Ruhe auszustrahlen. Seine Leistungen könnten sich im Tauziehen um den Meisterpokal als Zünglein an der Waage erweisen.

Harvey ist ein extrem wendiger, reaktionsschneller Goalie, der allerdings auch eine geschlossene Abwehrreihe vor sich benötigt, um zur Hochform aufzulaufen. Dafür soll in erster Linie der langjährige DEL-Crack Scott Valentine sorgen, dessen Weiterbeschäftigung lange unsicher war. Neben ihm sind nur Dylan Di Perna und der zurzeit noch

Alperia fördert den Sport in Südtirol.

Gianluca Vallini
Samuel Harvey

verletzte Enrico Miglioranzi aus der letztjährigen Defensivabteilung übriggeblieben. Miglioranzi wird nach seinem auskurier ten Kreuzband-Teilriss im Knie frühestens Mitte Oktober zum Team stoßen.

Von den Neuen im Defensiv verbund hat einer bereits Er fahrungen in Bozen gesammelt, nämlich Cole Hults. Ihm lagen diesen Sommer Angebote aus osteuropäischen Ligen vor, dennoch hat er sich nach einem Jahr in der Slowa kei für eine Rückkehr nach Südtirol entschie den. Dort trug er 2023 maßgeblich zum Erreichen der Finalserie bei. Neben Hults hat auch Simon Bourque eine ICEHL-Vergangenheit. Der 27-jährige Kanadier kurbel te 2 Jahre lang das Spiel der Innsbrucker Haie an, ehe er letzten Sommer nach Norwe gen wechselte und dort bei den Stavanger Oilers mit 39 Punkten aus 49 Ligaspielen zu einem Leistungsträger avancierte.

Peter Spornbergers Titelchance „direkt vor der Haustür“ Die interessanteste Personalie in der Bozner Hintermann schaft ist allerdings weder Hults noch Bourque, sondern

Peter Spornberger. Der 25 Jahre alte Rittner zählt zu den besten Verteidigern, die das italienische Eishockey in jüngster Ver gangenheit hervorgebracht hat. Sein Aufstieg über die DEL2

Oberhaus des deutschen Eishockeys war rasant und beeindruckend. Dort spielte er sich 2 Jahre lang bei den Schwenninger Wild Wings in den Fokus, ehe seine Entwicklung in der abgelaufenen Spielzeit, auch aufgrund schwindender Einsatzzeiten, ins Stottern geriet. Nun nimmt Spornberger in der ICEHL einen neuen Anlauf. Er sagt: „Ich möchte irgendwann zurück in die DEL, aber hier habe ich jetzt die Möglichkeit, um Titel und Trophäen zu spielen. Und das direkt vor meiner Haustür.“

Mit ähnlich viel Elan nimmt Jason Seed sein neues Abenteuer in Angriff. Der Italokanadier, der aus Cortina kam, war einer der wenigen Lichtblicke bei Italiens Heim-WM im Mai in Bozen. Nun bekommt er im Alter von 32 Jahren die Chance, in der Sparkasse Arena auch seine ICEHL-Tauglichkeit unter Beweis zu stellen.

Nicht nur in der Defensive muss der HCB mit Miglioranzi zunächst einen Spieler vorgeben, auch vorne gibt es zu Saisonbeginn einen Ausfall zu beklagen: Mike Halmo. Er leidet noch an den Blessuren des letztjährigen Saisonfinales. Zwar befindet er sich bereits wieder im Eistraining, die ersten Meisterschaftswochen wird er allerdings verpassen. Überhaupt ist dem 33-jährigen Führungsspieler und Publikumsliebling mit NHL-Erfah-

ohne Halmo qualitativ und quantitativ unheimlich viel vorzuweisen hat. Zu den einheimischen Vereinsurgesteinen Daniel Frank und Luca Frigo gesellen sich noch die Doppelstaatsbürger Daniel Mantenuto und Dustin Gazley. Deren Nationalteamkollege Michele Marchetti ist 6 Jahre nach seinem Abschied nach Bozen zurückgekehrt. Er lief in Vergangenheit ebenso für Asiago auf, wie die beiden gelernten Mittelstürmer Giordano Finoro und Anthony Salinitri. Letzterer verließ die „Stellati“ vor einem Jahr, um in Graz und Stavanger auf Torjagd zu gehen. Finoro wechselt nach einer sehr starken Spielzeit (54 Skorerpunkte) und einer deutlich schwächeren Folgesaison (26 Punkte) von Venetien kommend nach Südtirol. Durch diese Verpflichtungen werden Brad McClure und Cristiano DiGiacinto definitiv auf die Flügelpositionen gezogen. Edeltechniker McClure geht in sein 3. Jahr bei den „Weiß-Roten“, DiGiacinto kam erst im letzten Saisonfinale aus Übersee, hat sich seine Bestätigung dann aber mit leidenschaftlichen Auftritten und seiner kompletten Spielweise

Adam Helewka, Matt Bradley und Co. sorgen für Euphorie

Allein die hier aufgezählten Spieler haben in der Vergangenheit die Zuschauer in der ICEHL mit vielen Gustostückerln verköstigt. Doch als ob dem noch nicht genug wäre, haben die Bozner Kaderplaner ihrer Offensivabteilung noch 3 Sahnehäubchen aufgesetzt. Sie heißen Matt Bradley, Braden Christoffer und Adam Helew-

Cole Hults
Simon Bourque
Peter Spornberger
Dustin Gazley

ka. Sie bringen es in der Liga gemeinsam auf 184 Einsätze und unglaubliche 227 Punkte, aber auch auf satte 332 Strafminuten.

Der damalige Innsbrucker Helewka war 2022/23 der Top-Torjäger der Liga (28 Treffer), Christoffer spielte sich 2 Jahre zuvor in Nordtirol ins Rampenlicht, während Bradley anderthalb Jahre lang in Wien für Furore sorgte. Bozen war bereits damals an allen 3 Spielern interessiert, musste sie dann aber nach Finnland (Helewka und Christoffer) und Deutschland (Bradley) ziehen lassen. Helewka wechselte während der vergangenen Saison direkt weiter nach Tschechien, wo er sich mit Trinec prompt zum Meister kürte. „Das sind absolute Wunschspieler. Jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben, sie nach Bozen zu holen“, verrät Knoll.

Mit der Verpflichtung dieser Wunschspieler hat sich Knoll nicht nur selbst beschenkt, sondern in erster Linie auch die Fans. Helewka, Bradley und Co. lassen die Begeisterung der Anhänger für ihren HCB weiter nach

oben schnellen. Einen Beweis gefällig? Die ersten 1000 Dauerkarten für die neue Saison gingen noch im August über den Ladentisch. Die Unterstützung der lautesten Fans der Liga, wie sie von Vereinsseite immer wieder stolz betitelt werden, ist den Foxes also gewiss.

Pascal Brunner ist mit 22 Jahren der jüngste Spieler Nun liegt es an den Mannen in Weiß und Rot, die Euphorie aufs Eis überschwappen zu lassen. Zu ihnen zählt auch Pascal Brunner. Der talentierte Meraner hat gerade seine erste volle ICEHL-Saison hinter sich gebracht und dabei durchaus überzeugen können. Allerdings wird es für ihn – angesichts der Kaderbreite – nicht einfach, den nächsten, notwendigen Schritt hin in Richtung mehr Torgefahr zu setzen. Der 1,90-Meter-Hühne ist mit seinen 22 Jahren der jüngste Spieler im ältesten Kader der Liga. Der Altersdurchschnitt der Bozner beläuft sich auf 28,78 Jahre. Damit wurde der Wert aus der Vorsaison (29,75) zwar leicht

gesenkt, jedoch führen sie das Ranking weiter vor Fehervar (28,54), Linz (27,68) und Pustertal (27,62) Der Altersdurchschnitt der Bozner dürfte die nächsten Wochen und Monate allerdings noch variieren. Denn laut Regle ment muss jeder ICEHLVerein am Spielbogen neben 10 Legionären, mindestens 12 heimische Spieler anführen, davon zwei U24-Jährige. Brunner ist jedoch der einzige Akteur, der jünger als 24 ist und einen festen Kaderplatz inne hat. Nun bieten sich 2 Optionen: Ent weder nehmen die Foxes die Meister schaftspartien nur mit 21 anstatt mit 22 Mann in

Pascal Brunner
Adam Helewka
Braden Christoffer
Matt Bradley

Angriff oder es wird ein U24-Spieler von den Farmteam-Partnern Meran, Unterland und Gröden aufgeboten. Mit den Stürmern Moritz Kaufmann (21 Jahre/Unterland) und Daniel Gellon (23 /Meran) hält sich der HCB 2 talentierte Optionen in der Hinterhand. Beide haben einen Teil der Saisonvorbereitung mit den Boznern absolviert und Gellon ist auch bei ei nem Testspiel zum Einsatz gekommen.

Trainer Glen Hanlon wünscht sich seinen 1. Meistertitel

Trainer Glen Hanlon muss also nicht nur eine Einheit formen, die vielen Offensivstars in ein funktionierendes Konzept gliedern, sondern auch bei der Linienzusammenstellung ein feines Händchen be weisen. Allerdings hat er Recht, wenn er sagt: „Das ist mein Job und wer würde diesen Job nicht gerne machen?“ In der Tat sind es vorwiegend Luxus-Probleme, die der langjährige NHL-Goalie in seinem 3. Jahr als HCB-Trainer zu lösen hat. Hanlon bekommt alle Werkzeuge zur Verfügung gestellt, die er benötigt, um Meister Salzburg, sowie den weite-

Sommer noch mehr Geld in die Hand genommen als in den Jahren zuvor, um ein Fundament für eine erfolgreiche Titeljagd zu legen. Es wurden nicht nur Neuzugänge präsentiert, die für ungemein viel Qualität bürgen, sondern die mit Ausnahme von Spornberger und Seed allesamt bereits LigaErfahrung vorweisen können. Nun müssen Hanlon und sein Freund und Assistent, Taktikfuchs Fabio Armani, beweisen, dass sie mit dem bereitgestellten Werkzeug umgehen können. Insbesondere für Hanlon, der seit mittlerweile 50 Jahren im Eishockeysport seinen Lebensunterhalt verdient und in seiner langen Karriere schon unfassbar viel erlebt hat, wird die kommende Saison eine der wichtigsten überhaupt. Sein erster Titel wäre womöglich der krönende Abschluss

seiner Laufbahn. Das Happy End sozusagen. Denn weder als Spieler, noch als Trainer hat Hanlon je einen Meisterpokal in die Höhe stemmen dürfen. Im Vergleich dazu dürfte sich die sechsjährige Durststrecke der Bozner Spieler und Fans wie ein zeitlicher Sekundenschlaf anfühlen. Wie dem auch sei, die Wartezeit soll jetzt zu Ende gehen – für Hanlon, für die Foxes und für ganz Eishockey-Bozen.

Geschlossen gilt es: Alles für den Meistertitel!

Steckbrief: HCB Südtirol

BESTER DEFENSIVVERTEIDIGER

Scott Valentine

HÄRTESTER SCHUSS

Michele Marchetti

GRÖßTES ENTWICKLUNGSPOTENZIAL

Pascal Brunner

AM MEISTEN KAMPFKRAFT

Daniel Frank

KALTBLÜTIGSTER TORSCHÜTZE

Anthony Salinitri

AM MEISTEN UNTERSCHÄTZT

Luca Frigo

TEAMPLAYER

Gianluca Vallini

-Infografik: M. Lemanski
Jason Seed
Giordano Finoro
Glen Hanlon

Der neue Puschtra Weg

Mit dem erstmaligen Halbfinaleinzug in der ICE Hockey League hob der HC Pustertal die Eishockey-Euphorie in Bruneck auf ein neues Level. Im Sommer hat sich aber einiges getan: Neuer Trainer, neue Ausländer und nicht zuletzt ein radikaler Kurswechsel. Was ist den „Wölfen“ in dieser Saison zuzutrauen?

Fernab der Eisfläche und der Tribünen, ganz tief drin im Bauch der Intercable Arena, stößt man auf den Ort, der im Eishockey gerne als Heiligtum bezeichnet wird: Die Kabine. Und die macht beim HC Pustertal Eindruck. Was versprüht hier diese besondere Aura? Vielleicht ist es der markante Bau, vielleicht die schwarz-gelben Farben, die wie Scheinwerfer von den Wänden leuchten. Vielleicht sind es aber auch die Schlagwörter, die in riesigen Lettern auf der Fassade ragen. „Kultur. Lebensgefühl. Stolz.“ 3 Begriffe, mit denen sich der HC Pustertal definiert. 3 Wörter, die wie die Faust aufs Auge zur abgelaufenen Spielzeit passen.

Kultur, weil der vergangene Winter wieder einmal gezeigt hat, dass das Eishockey im Pustertal mehr als nur eine Sportart ist. Lebensgefühl, weil es die „Wölfe“ geschafft haben, ein ganzes Tal mitzunehmen, nein vielmehr zu elektrisieren. Stolz, weil der Halbfinaleinzug in der ICEHL das bisher Größte war, was der HCP in seiner 70-jährigen Vereinsgeschichte erreicht hat.

Die vergangene Saison war eine Achterbahnfahrt

Die Eishockey-Euphorie in Bruneck erreichte angesichts dieses TraumErgebnisses im vergangenen April eine neue Dimension. Zur Wahrheit gehört aber auch: Es war nicht alles Gold was glänzte. Vielmehr fühlt es sich im Rückblick so an, als wäre das glühende HCP-Herz in einen Achterbahnwagen gesetzt worden, um auf der anschließenden Reise die volle Bandbreite des Gefühlsdusels zu durchleben. Ein rasanter Anstieg gleich zu Beginn (inklusive Tabellenführung), ein ständiges Auf und Ab danach, ein doppelter Looping kurz

nach Silvester (Trainer Tomek Valtonen warf das Handtuch) und schließlich ein Finale Furioso, das alle bisherigen Gefühlsebenen übertünchte. Nach packenden Play-off-Serien war erst im Halbfinale gegen Klagenfurt Schluss. Die große Frage lautete also: Wie eine solche Saison einordnen? Eine Saison, die mit dem besten Ergebnis der Vereinsgeschichte endete, die aber auch heftige Turbulenzen bereithielt? Die Vereinskapitäne um Sportdirektor Patrick Bona und Präsident Erich Falkensteiner entschieden sich dafür, die Segel in eine völlig neue Richtung zu setzen. Einerseits soll die Mannschaft verjüngt werden, denn die inkonstanten Phasen der vergangenen Saison führten die Kaderarchitekten auch auf das fortgeschrittene Alter zahlreicher Leistungsträger – wie etwa Zach Sill oder Ryan Stanton – zurück. Stattdessen setzen die Pusterer heuer vermehrt auf Spieler, deren Palmarés vielleicht noch nicht so üppig geschmückt ist, die dafür aber jünger sind und der Eishockeywelt noch etwas beweisen wollen.

Jason Jaspers

HC Pustertal

Pos. Nr. Name Geboren cm kg

Tor

25 Andreas Bernard 09.06.90 185 94

31 Olivier Roy (CAN) 12.07.91 183 89

7 Ivan Althuber 28.03.94 188 90

Abwehr

16 Ole Andersen (NOR) 10.03.99 183 80

18 Gustav Bouramman (SWE) 24.01.97 183 85

20 Josh Wesley (USA) 09.04.96 191 99

21 Daniel Glira 25.03.94 188 88

36 Austin Osmanski (USA) 30.04.98 193 92

55 Luca Zanatta 15.05.91 185 91

14 Tyler Coulter (CAN) 10.09.96 185 96

17 Manuel Öhler 30.10.01 188 87

22 Matthias Mantinger 22.04.96 182 89

23 Thomas Galimberti 12.11.03 185 80

29 Leonhard Hasler 12.08.03 189 88

34 Tommy Purdeller 13.04.04 182 90

37 Fabian Gschliesser 02.03.04 184 95

40 Raphael Andergassen 14.06.93 178 81

Angriff

41 Cedric Lacroix (CAN) 03.11.94 185 83

46 Ivan Deluca 28.07.97 193 106

47 Lukas De Lorenzo Meo 11.09.01 190 87

54 Davide Conci 29.03.96 180 85

61 Alan Lobis 18.06.04 175 77

67 Mikael Frycklund (SWE) 04.05.93 189 96

81 Jason Akeson (CAN) 03.06.90 178 89

90 Tommaso Traversa 04.08.90 169 80

91 Alex Petan (ITA/CAN) 02.05.192 175 80

92 Brett Findlay (CAN) 13.10.92 183 85

Trainer: Jason Jaspers (neu)

Prognose:

Platz 9

Zugänge: Olivier Roy (Fehervar), Austin Osmanski (Utica Comets/AHL), Josh Wesley (Utah Grizzlies/ECHL), Ole Andersen (AIK Stockholm(SWE2), Gustav Bouramman (KooKoo/FIN), Luca Zanatta, Tommaso Traversa (beide Cortina/AlpsHL), Davide Conci (Wipptal/AlpsHL), Tyler Coulter (Poprad/SVK), Brett Findlay (Bratislava/SVK), Cedric Lacroix (Väasterviks/SWE2), Tommy Purdeller (Peterborough Petes/OHL), Thomas Galimberti (Hermes/FIN2)

Abgänge: Jacob Smith (Esbjerg/DAN), Christian Kasastul (KooKoo/FIN), Joel Messner (Fehervar), Arvin Atwal, Wyatt Ege (beide Laibach), David Morley (Regensburg/DEL2), Dante Hannoun (Spisska Nova Ves/SVK), Rick Schofield (Düsslerdorf/DEL), Daniel Catenacci (Guidlford/GBR), Ryan Stanton, Zach Sill (beide Ziel unbekannt), Simon Berger (Karriereende)

Mit Alex Petan gibt es nur noch einen Italo

Auf der anderen Seite – und das ist die bemerkenswerte Neuerung – entschied sich der HCP für den Puschtra Weg und fuhr die Anzahl der Doppelstaatsbürger drastisch zurück. Hatten sich in der vergangenen Saison noch 4 Italos in Bruneck getummelt, so ist es nun mit Alex Petan nur mehr einer. „Wir wollen den einheimischen Spielern eine Bühne geben. Das war seit dem ICEHL-Eintritt unser großes Ziel, nun ziehen wir es durch“, sagt Sportdirektor Bona. Natürlich sei es auch eine Gehaltsfrage, vielmehr aber ein ImageThema. „Ich bin überzeugt, dass wir heuer um nichts schlechter sind als mit den vielen Italos“, hofft Bona. Mit dieser Strategie nehmen die Pusterer eine Vorreiterrolle in Italiens Eishockey ein und gehen beim seit vielen Jahren umstrittenen Italo-Thema einen löblichen Weg. Allerdings ist dieser Weg nicht frei von Risiken. Der Druck auf die einheimi schen Spieler wächst, und das Publikum in Bruneck das weiß man aus der Vergangenheit – ist zwar treu, aber auch dafür be kannt, den Teufel schnell an die Wand zu malen.

Der neue Trainer und der etwas andere Weg

Die erste und wichtigste Frage lautete also: Wer soll das Pusterer Flaggschiff auf dem neuen Kurs manöv rieren?

Die Vor

stellung der Klub-Bosse war klar: Wir brauchen einen Trainer, der mit jungen Spielern arbeiten kann, der selbst hungrig ist und für ein modernes Eishockey steht. Mit Jason Jaspers wurde der HCP schnell fündig.

Der 43-jährige Kanadier mit deutschem Pass ist eine interessante Trainer-Personalie, da er einen etwas anderen Weg gewählt hat. Nach einer Spielerkarriere mit mehr als 1000 Profi-Einsätzen zwischen NHL (Phoenix Coyotes), AHL und DEL (u.a. Adler Mannheim und Kölner Haie) begann Jaspers seine Trainerlaufbahn in Dänemark. Im Vergleich zu den großen Ligen Europas ist hier der Druck nicht so groß, dafür sind bei einem Trainer wegen des Salary Caps Kreativität und guter Umgang mit jungen Talenten gefragt. 4 Jahre lang war Jaspers bei Esbjerg Energy tätig und verrichtete dabei einen hervorragenden Job, der mit dem Finaleinzug im vergangenen Winter seinen Höhepunkt fand. Bei den Pusterer Spielern ist der ehemalige NHLSpieler, der auf der Karriereleiter noch hoch empor klettern möchte, wegen seiner kommunikativen und offenen Art schon jetzt sehr beliebt.

Gegründet 1954

HC Pustertal

Jaspers steht in erster Linie sein 33-jähriger Assistenztrainer Kohl Schultz zur Seite, der bislang in seinem Heimatland USA gearbeitet hat

Präsident Stadion Intercable Arena 3100 Zuschauer 6 Mal Vize-Italienmeister (zuletzt 2019/20) Einmal AlpsHL-Vizemeister (2018/19)

PUSTERTAL Erich Falkensteiner

-Infogra k: M. Lemanski

und unter anderem Video-Coach in der American Hockey League war. Bekannte Gesichter sind unterdessen Athletiktrainer René Baur, der die Pusterer Cracks athletisch auf Vordermann bringt, und Thomas Tragust. Letzterer ist weiterhin für die Torhüter verantwortlich.

Ein Neuer und ein alter Bekannter stehen zwischen den Pfosten

Apropos Torhüter: Dort schickt der HC Pustertal ein verändertes Duo in die Meisterschaft. Im Vorjahr bauten die „Wölfe“ mit Andreas Bernard und Jacob Smith auf 2 einheimische Goalies, davon ist die Vereinsführung nun wieder abgerückt. Während Smith nach Dänemark gewechselt ist (ausgerechnet zum Ex-Klub von Trainer Jaspers), blieb Bernard an Bord und macht sich künftig mit Neuzugang Olivier Roy den Platz zwischen den Pfosten aus.

Mit Roy, der von Liga-Rivale Fehervar kommt, ist dem HC Pustertal auf dem

Papier ein starker Transfer gelungen. Ob in 4 Jahren ICEHL (Olimpija Laibach, Villach und zuletzt Fehervar) oder in den viereinhalb Jahren mit Augsburg in der DEL: Der 33-jäh rige Frankokanadier wusste über eine gesamte Saison hin na hezu immer zu überzeu gen. Mit einer Fangquote von 91,9 Prozent zählte der ehemalige Fünftrundendraft der Edmonton Oilers in der vergangenen Spielzeit zu den besten Goalies der Liga. Einziges Manko: Roy kann manchmal eine launi sche Diva sein. Wie agiert er, wenn es wirklich hart auf hart kommt? Andy Bernard hat in der vergangenen Spielzeit unterdessen

gezeigt, dass er nach wie vor ICEHLNiveau hat. Und in der Kabine ist der 34-jährige Kalterer längst ein Führungsspieler. Zu einer klaren Nummer 1 wollen sich die Pusterer nicht bekennen, trotzdem dürfte Roy über lange Sicht der Einsergoalie in Bruneck sein. Fakt ist: Sind beide fit und in Form, zählt das Duo zu den besseren der Liga.

In der Abwehr gibt es nur mehr 4 statt 5 Ausländer

Weil der HCP mit Olivier Roy einen Gastarbeiter verpflichtet hat, musste dieser Ausländer-Slot auf einer anderen Position eingespart werden. Die sportliche Leitung entschied sich für die Abwehr, wo heuer 4 anstatt 5 Transferkartenspieler agieren werden.

2 Cracks sollen das Spiel nach vorne ordentlich ankurbeln, nämlich die beiden Skandinavier Gustav Bouramman und Ole Andersen. Es sind 2 Offensivverteidiger, die einen völlig verschiedenen Lebenslauf vorweisen. Während Bouramman hierzulande kein Unbekannter ist (der 27-jährige Schwede streifte sich zuletzt 2 Jahre lang das Trikot von Graz über und beendete die vergangene Saison in der höchsten finnischen Liga bei KooKoo), ist Andersen ein unbeschriebenes Blatt. Der 25-jährige Norweger spielte bisher vorwiegend in seiner Heimat, wirbelte

Saison 2022/23 für Stjernen Hockey auf beeindruckende 55 Skorerpunkte in 49 Partien. Zuletzt versuchte sich Andersen in der 2. schwedischen Liga bei AIK. Der Wikinger könnte zu einer Überraschung im schwarz-gelben Trikot werden.

Neuer „Verteidigungsminister“ ist Josh Wesley

Der Rudelsführer in der Abwehr – das wurde schon in den ersten Testspielen deutlich – wird aber ein anderer sein: Neuzugang Josh Wesley. Der klassische Stay-at-Home-Verteidiger glänzt nicht nur mit physischer Präsenz (1,91 Meter groß) und Leaderqualitäten, sondern auch mit seinem berühmten Namen. Sein Vater Glen Wesley ist eine lebende Eishockey-Legende, gewann 2006 den Stanley Cup und hat sage und schreibe 1626 Partien in der NHL absolviert. Sohnemann Josh kommt zwar nicht an diese Laufbahn heran, doch mit 175 Einsätzen in der AHL muss sich auch der ehemalige Draft der Carolina Hurricanes nicht verstecken.

wird noch Zeit benötigen, um seine Topform zu erreichen. Ebenfalls neu ist Luca

Während Wesley aufgrund eines einjährigen Abstechers in Tschechien schon vertraut mit dem europäischen Eishockey ist, betritt Austin Osmanski komplettes Neuland. Für ihn ist das Engagement in Bruneck ein Neuanfang, nachdem der 1,93 Meter große und fast 100 Kilogramm schwere Abwehrkoloss im Vorjahr gerade einmal 15 Spiele zwischen AHL und ECHL absolviert hat. Auch deshalb gilt er heuer als Wundertüte und

Josh Wesley
Olivier Roy
Gustav Bouramman
Ole Andersen

vor sammelte er auch in der 2. Schweizer Liga (u.a. Olten) Erfahrung. Er soll der Defensive die nötige Tiefe geben. In ihre 11. bzw. 14. Saison beim HCP gehen unterdessen Daniel Glira und Ivan Althuber – sie sind längst Identifikationsfiguren der „Wölfe“.

Topskorer Jason Akeson hat Luft nach oben

Der große Star im Angriff ist kein Neuzugang, sondern weiterhin Jason Akeson. In der vergangenen Saison wurde der 34-jährige Kanadier – wie erwartet – mit 64 Punkten Topskorer seiner „Wölfe“. Trotzdem gibt’s auch beim zweimaligen DELTopskorer Luft nach oben, insbesondere, was die Torausbeute (14) betrifft. An seine Stocktechnik, an sein Spielverständnis, an sein Auge für den Mitspieler kommt aber keiner heran. Alex Petan, der als einziger Doppelstaatsbürger bestätigt wurde,

ist weiterhin ein Unterschiedsspieler, genauso wie Mikael Frycklund, der ebenfalls ein neues Arbeitspapier bekam. Der Schwede gilt als der filigranste und eleganteste Spieler im HCP-Kader und wusste in der vergangenen Saison mit 34 Punkten größtenteils auch zu überzeugen. Allerdings hatte man auch beim Blondschopf das Gefühl: Es geht noch mehr! Wer bringt von den Neuen Star-Potenzial mit? Interessant ist sicher die Verpflichtung von Brett Findlay, der schon beim HCB Südtirol in 3 Saisonen seine Spuren hinterlassen hat. Nach einer unglücklichen Saison bei Fehervar zeigte der 31-jährige Kanadier im vergangenen Winter bei Slovan Bratislava slowakischen Liga wieder einen Aufwärtstrend und will sich nun noch einmal in der ICEHL beweisen. Genauso wie Findlay kennt auch Tyler Coulter die Liga, Jahren in Innsbruck gespielt hat. Er ist ein Arbeitstier, das punkten kann, seine Stärken aber auch in der sogenannten „Drecksarbeit“

Rookie Tommy Purdeller will die Liga rocken Einer, von dem in HCP-Kreisen immer wieder geschwärmt wird, ist Tommy Purdeller. Der Montaler ist hinter Damian Clara das größte Südtiroler Eisho ckeytalent, seine Verpflichtung für den HCP ein echter Coup. Der 20-Jährige wurde in der Salzburger Talent schmiede ausgebildet und verbrachte die vergangenen beiden Jahre in der kanadischen Top-Juniorenliga OHL. Ein weiteres Engagement in Übersee kam nicht zustande, und so entschied sich der exzellente Skater dafür, in seiner Heimat erstmals in das Erwachsenen-Eishockey einzutauchen. Bei der WM in Bozen im vergangenen Mai, aber auch in der Pre-Season ließ Purdeller sein riesiges Potenzial immer wieder aufblitzen. Dass Trainer Jaspers viel vom Jungspund hält, zeigte sich daran, dass er ihn immer in eine Top-Linie steckte.

Jason Akeson
Tommy Purdeller

Purdeller hat zweifellos das Zeug, zur großen Entdeckung zu werden. Eine weitere Verpflichtung sorgte beim HCP im Sommer für Aufsehen, nämlich jene von Cedric Lacroix. Der Kanadier kam in der vergangenen Saison erstmals nach Europa, sein Abenteuer bei den Pioneers Vorarlberg endete aber nach nur 19 Spielen. Der Grund waren seine Aussetzer: Mit 2 Kopfstößen gegen Gegner (darunter auch Daniel Mantenuto vom HCB Südtirol) wurde der Enforcer nicht nur von der Liga lange gesperrt, sondern auch von seinem Klub entlassen. Nun bekommt der Heißsporn, der die vergangene Saison in der 2. schwedischen Liga beendete, beim HC Pustertal eine neue Chance.

Wiedersehen mit Tommaso Traversa und Davide Conci

Ein ähnlicher Spielertyp ist „Kampfsau“ Tommaso Traversa, der 2021 bei den Pusterern ausgemustert wurde, nun aber sein Comeback feiert. Zuletzt verdiente der Turiner in Cortina seine Brötchen. Gespannt sein darf man auf Davide Conci, der nach seiner Traumsaison in Sterzing (55 Punkte) ebenfalls eine neue Chance in Bruneck erhält – dort, wo der Trentiner schon vor 4 Jahren gespielt hat.

Kapitän Raphael Andergassen wird als Leitwolf vorangehen, und auch Matthias Mantinger (er ist der schnellste Skater im Team) hat in der vergangenen Saison einen großen Schritt nach vorne gemacht und ist längst ein Leistungsträger. Auf Ivan Deluca ist in der Energy Line ebenfalls Verlass. Mit Lukas De Lorenzo Meo, Thomas Galimberti, Fabian Gschliesser und Le-

onhard Hasler stehen 4 „junge Wilde“ im Kader, die auf ihre Chance lauern. Sie können allesamt auch für das Farmteam Wipptal Broncos spie len. Auf Abruf bereit stehen unterdessen Alan Lobis und Manuel Öhler vom 2. den Rittner Buam. Auf dem Papier muss sich der HC Pustertal sicher nicht verstecken, im Vergleich zur vergan genen Saison haben die „Wölfe“ aber an Qualität eingebüßt. Vor allem Abgänge wie Arvin Atwal, Christian Kasastul oder Rick Schofield schmerzen. Die Wiederholung des Vorjahresergebnis ses – sprich das Halbfinale die Verantwortlichen deshalb auch nicht in den Mund, vielmehr ist das oberste Ziel, in die Play-offs zu

kommen, egal ob auf direktem oder indirektem Weg.

„Die Stärke des Wolfes ist das Rudel“ Viel wird davon abhängen, ob die Pusterer Truppe bereit ist, in jedem Match an ihre körperlichen und mentalen Grenzen zu gehen. An Trainer Jason Jaspers liegt es, seinen Burschen auch in schwierigen Phasen –die sicher kommen werden – die nötige Ruhe und das Selbstvertrauen einzuimpfen. Und dann hängt auch noch viel von Olivier Roy ab. Hat er Lust, zählt er zweifellos zu den besten Goalies der Liga und kann ein Fels in der Brandung werden. In der Kabine des HC Pustertal ragt in dicken Lettern ein weiterer Spruch: „Die Stärke des Wolfes ist das Rudel.“ Heuer gilt dieser Leitsatz mehr denn je.

Steckbrief: HC Pustertal

SCHNELLSTER LÄUFER Matthias Mantinger

BESTER STOCKTECHNIKER Brett Findlay

BESTER BULLYSPIELER Tyler Coulter

HÄRTESTER SPIELER Cedric Lacroix

BESTER SPIELMACHER Mikael Frycklund

BESTER DEFENSIVVERTEIDIGER Luca Zanatta

HÄRTESTER SCHUSS Josh Wesley

BESTER DEFENSIVSTÜRMER Raphael Andergassen

BESTER OFFENSIVVERTEIDIGER Ole Andersen

-Infografik: M. Lemanski

GRÖßTES ENTWICKLUNGSPOTENZIAL Tommy Purdeller

AM MEISTEN KAMPFKRAFT Tommaso Traversa

KALTBLÜTIGSTER TORSCHÜTZE Jason Akeson

AM MEISTEN UNTERSCHÄTZT Fabian Gschliesser

TEAMPLAYER Andreas Bernard

Tommaso Traversa
Cédric Lacroix

Pos. Nr.

Tor

Fehervar

Name Geboren cm kg

35 Dominik Horvath 08.01.01 186 84

45 Rasmus Reijola (FIN) 26.11.92 191 93

5 Bence Stipsicz 03.02.97 186 84

7 Martin Stajnoch (SVK) 15.09.90 183 89

8 Marko Csollak 22.08.02 190 80

Graz 99ers

Abwehr

17 Roland Kleiner 17.04.99 184 83

21 Adam Falus 15.06.01 193 98

24 Cameron Gaunce (CAN) 19.03.90 185 88

51 Tim Campbell (CAN) 15.02.91 185 86

59 Joel Messner (CAN) 11.03.94 188 94

95 Josh Atkinson (CAN) 06.10.92 183 89

10 Istvan Bartalis (HUN/SWE) 07.09.90 186 88

11 Chris Braun (USA) 02.03.91 190 93

13 Kristof Nemeth 13.05.02 184 69

14 Balazs Sebök 14.12.94 186 88

16 Janos Hari 03.05.92 175 77

26 Rasmus Kulmala (HUN/FIN) 21.06.94 174 75

34 Istvan Terbocs 28.06.96 183 92

Angriff

36 Csanad Erdely 05.04.96 187 88

39 Trevor Cheek (USA) 29.12.92 188 96

44 Chase Berger (USA) 14.11.94 183 88

47 Csongor Ambrus (HUN/ROM) 11.03.03 178 82

82 Balint Magosi 15.08.89 188 90

87 Gergö Ambrus (HUN/ROM) 06.12.01 185 85

92 Anze Kuralt (SLO) 31.10.91 175 80

93 Akos Mihaly (HUN/ROM) 25.09.99 182 83

Trainer: David Kiss (bestätigt)

Prognose:

Platz 6

Zugänge: Rasmus Reijola (Sport/FIN), Joel Messner (HC Pustertal), Martin Stajnoch (Linz), Cameron Gaunce (Toronto Marlies/AHL), Balazs Sebök (Iserlohn/DEL), Csanad Erdely (Esbjerg/ DAN), Chris Brown (Schwenningen/DEL), Trevor Cheek (Wien), Rasmus Kulmala (Ferencvarosi/Erste Liga), Chase Berger (Kosice/SVK)

Abgänge: Olivier Roy (HC Pustertal), Henrik Nilsson (Kalmar/SWE2), Gleason Fournier (Cardiff/GBR), Markus Phillips (Nizhny Nowgorod/KHL), Roland Vokla (Jegesmedvek/Erste Liga), Carter Robertson (Zvolen/SVK), Daniel Leavens (Sheffield/GBR), Guillaume Leclerc (Grenoble/FRA), Tim McGauley (Valerenga/ NOR), Pascal Laberge (Stavanger/NOR)

Trainer: Harry Lange (neu)

Prognose: Platz 3

Zugänge: Jonas Gunnarsson (Ilves Tampere/FIN), Korbinian Holzer (Mannheim/DEL), Kilian Zündel (AmbriPiotta/SUI), Frank Hora, Marcus Vela (beide Banska Bystrica/SVK), Nico Brunner, Lukas Kainz, Rok Ticar (alle Wien), Nick Albano, Kevin Roy (beide Innsbruck), Lukas Haudum, Manuel Ganahl (beide Klagenfurt), Lenz Moosbrugger (Lustenau/ AlpsHL), Paul Huber, Tim Harnisch (beide Salzburg), Trevor Gooch (Laibach), Casey Bailey (Ingolstadt/DEL)

Abgänge: Lars Volden (Karlskoga/ SWE2), Amadeus Egger (Leipzig/GER3), Renars Krastenbergs (Dukla Michalovce/ SVK), Axel Wemmenborn (Oskarshamn/ SWE2) David Planko, Erik Kirchschläger, Patrik Kittinger, Sascha Bauer, Ken Ograjensek, Daniel Viksten (alle Ziel unbekannt)

Pioneers Vorarlberg

Prognose: Platz 12

Zugänge: Ross MacDougall (Indy Fuel/ ECHL), Jacob Lundegard (Tingsryds/ SWE2), Ramon Schnetzer (Thurgau/ SUI2), Jacob Friend, Oliver Cooper (beide Belfast/GBR), Josh Passolt, David Keefer (beide Kalamazoo Wings/ ECHL), Brady Gilmour (Toledo Walleye/ ECHL), Joseph Nardi (Reading Royals/ ECHL), Lucas Sowder (Minnesota State Univ./NCAA), Marlon Tschofen (Bregenzerwald/AlpsHL)

Abgänge: Clayton Kirichenko (Frankfurt/DEL), Christian Bull (Tingsryds/SWE2), Steven Owre (La Chaux-de-Fonds/SUI2), Joonas Oden (KooKoo/FIN), Guus van Nees (Villach), Nick Pastujov (Klagenfurt), Bobbo Petersson, Olli Vanttaja, Luka Maver, Michael Pastujov (alle Ziel unbekannt) ICEHL: DIE KADER

Klagenfurter AC

Pos. Nr. Name Geboren cm kg

Tor

30 Patrick Müller 19.08.05 183 72

32 Sebastian Dahm (DAN) 28.02.87 176 80

33 Florian Vorauer 09.12.99 188 80

3 Tobias Sablattnig 14.05.03 184 82

12 David Maier 12.01.00 186 81

24 Steven Strong (AUT/CAN) 16.02.93 180 93

Abwehr

41 Jesper Jensen Aabo (DAN) 30.07.91 184 85

64 Maximilian Preiml 12.06.03 186 86

82 Thimo Nickl 04.12.01 189 87

88 Thomas Klassek 18.02.05 183 84

92 Clemens Unterweger 01.04.92 183 91

8 Nick Petersen (CAN) 27.05.89 188 88

9 Jan Mursak (SLO) 20.01.88 181 85

16 Simeon Schwimger 07.10.97 180 71

17 Nick Pastujov (USA) 21.01.98 182 88

22 Senna Peeters (AUT/BEL) 14.06.02 187 87

27 Thomas Hundertpfund 14.12.89 189 95

Angriff

46 Johannes Bischofberger 13.07.94 173 76

68 Luka Gomboc (SLO) 01.11.03 182 82

77 Mathias From (DAN) 16.12.97 188 91

81 Finn van Ee (AUT/NED) 12.01.03 181 85

89 Raphael Herburger 02.01.89 178 81

90 Matt Fraser (CAN) 20.05.90 188 94

97 Fabian Hochegger 08.05.01 177 84

98 Daniel Obersteiner 02.02.98 175 81

Trainer: Kirk Furey (bestätigt)

HC Innsbruck

Prognose: Platz 4

Zugänge: Mathias From (Herning/DAN), Senna Peeters (Innsbruck), Nick Pastujov (Vorarlberg)

Abgänge: Thomas Vallant (Villach), Lukas Haudum, Manuel Ganahl (beide Graz), Marcel Witting (Linz), Nikolaus Kraus (Salzburg), Paul Postma (Ziel unbekannt)

Prognose:

Platz 8

Zugänge: Tyler Parks (Fort Wayne Komets/ECHL), Jack Dougherty (Nürnberg/DEL), Willie Raskob Peter Krieger (beide Vitkovice/TCH), Aljaz Predan (Laibach), Jeremy Gregoire (Ilves Tampere/FIN), Jason Willms (Toledo Walleye/ECHL), Evan Jasper (Mountfield/TCH), Brett Kemp (Greenville Swamp Rabbits/ECHL)

Abgänge: Josef Flick (Zell am See/AlpsHL), Evan Wardley (Gyeryoi/Erste Liga), Nico Brunner, Lukas Kainz, Rok Ticar (alle Graz), Trevor Cheek (Fehervar), Zintis Zusevics (Innsbruck), Evan Weinger (Oskarshamn/SWE2), Hampus Eriksson (Vimmerby/SWE2), Alexander Maxa (Kitzbühel/ AlpsHL), Reid Stefanson (Nottingham/GBR), Stefan Stehen (Ziel unbekannt)

Vienna Capitals

Prognose: Platz 13

29 Evan Buitenhuis (CAN) 01.07.93 185 86

30 Samuel Leitner 05.10.06 170 67

Pos. Nr. Name Geboren cm kg Tor

33 Markus Gratzer 24.11.03 185 93

4 Elias Stöffler 04.05.04 179 75

5 Noah Kerber 10.01.03 182 85

11 Daniel Jakubitzka 17.06.96 174 73

13 Devin Steffler (AUT/USA) 14.07.00 187 85

16 Kele Steffler (AUT/USA) 05.09.98 185 85

21 Garrett McFadden (USA) 21.08.97 178 88

35 Isaac Schönthaler 15.08.05 179 57 Abwehr

27 Anders Krogsgaard (DAN) 19.04.96 184 82

77 Nicholas Welsh (CAN) 07.05.97 178 82

98 Jan Lattner (TCH) 17.12.89 183 90

9 Ryan Valentini (CAN) 13.07.97 183 86

22 Valentin Ploner 24.05.00 190 99

23 Jonas Dobnig 10.03.04 180 80

44 Thomas Mader 03.09.94 185 92

55 Zintis Zusevics 07.03.94 184 83

71 Yushiroh Hirano (JAP) 18.08.95 185 95

72 Patrick Grasso (USA) 29.05.96 170 73

74 Stefan Klassek 03.03.03 178 79

76 Nicholas Schintler 04.03.03 193 92

81 Corey Mackin (USA) 29.03.95 173 76

89 Lukas Bär 01.07.97 178 81

92 Mark Rassell (CAN) 28.02.97 186 86

95 Sebastian Weidacher 09.02.06 176 76

Trainer: Jordan Smotherman (neu)

Zugänge: Nicholas Welsh (Augsburg/DEL), Garrett McFadden (Karlovy Vary/TCH), Devin Steffler (Salzburg), Jonas Dobnig (New Jersey Rockets/NCDC), Stefan Klassek (Klagenfurt II/ AlpsHL), Zintis Zusevics (Wien), Patrick Grasso, Yushiroh Hirano (beide Adirondack Thunder/ ECHL), Ryan Valentini (Dundee/GBR), Mark Rassell (Idaho Steelheads/ECHL)

Abgänge: Nathan Halbert (Zvolen/SVK), Nick Albano, Kevin Roy (beide Graz), Senna Peeters (Klagenfurt), Luis Ludin (Heilbronn/GER3), Adam Rockwood (Asiago), Gordie Green (Trencin/SVK)

Prognose: Platz 5

Zugänge: Greg Moro (Kometa Brno/TCH), Ian Scheid (Nürnberg/DEL), Marcel Witting (Klagenfurt), Henrik Neubauer (Västerviks/SWE2)

Abgänge: Martin Stajnoch (Fehervar), Matt MacKenzie, Marco Brucker (beide Karriereende)

Villacher SV

Pos. Nr. Name Geboren cm kg

1 Jean-Philippe Lamoureux (USA) 20.08.84 178 77

Tor

37 Renè Swette 21.08.88 183 85

70 Lukas Moser 25.01.02 185 80

2 Dylan MacPherson (CAN) 27.04.98 190 86

10 Thomas Vallant 01.12.95 184 96

18 Nico Uschan 17.06.07 185 84

Abwehr

46 Alex Wall (CAN) 01.11.90 180 86

77 Philipp Lindner 13.07.95 185 97

91 Niklas Wetzl 17.08.01 189 91

95 Mark Katic (CRO) 09.05.89 178 82

96 Patrick Holway (USA) 01.10.96 195 100

8 Maximilian Rebernig 03.09.00 191 87

9 Alexander Rauchenwald 11.05.93 179 86

12 Chase Pearson (USA/CAN) 23.08.97 191 92

14 Johannes Tschurnig 21.03.04 182 70

16 Kevin Hancock (CAN) 02.03.98 180 82

19 Paolo Wieltschnig 16.04.03 196 89

21 Tim Geifes 29.03.03 187 80

Angriff

22 Nikita Scherbak (RUS) 30.12.95 188 87

26 Guus van Nes (NED) 14.02.97 190 93

40 Elias Wallenta 04.01.99 181 77

42 Benjamin Lanzinger 25.01.00 173 77

72 John Hughes (AUT/CAN) 06.01.88 180 75

74 Max Coatta (USA) 22.04.94 178 90

78 Felix Maxa 14.11.97 186 85

81 Marco Richter 19.11.95 183 83

86 Florian Lanzinger 05.01.05 180 81

Trainer: Tray Tuomie (neu)

Red Bull Salzburg

Pos. Nr. Name Geboren cm kg

Tor

30 David Kickert 16.03.94 188 85

35 Atte Tolvanen (FIN) 23.11.94 182 84

2 Tyler Lewington 05.12.94 186 90

4 Nash Nienhuis (CAN/USA) 05.12.99 178 82

18 Paul Stapelfeldt 20.09.98 196 97

Abwehr

22 Dennis Robertson (CAN) 24.05.91 185 97

24 Ryan Murphy (CAN) 31.03.93 180 83

39 Chad Genoway (CAN) 20.12.86 176 73

43 Philip Sinn (GER) 13.01.04 188 86

67 Philipp Wimmer 13.12.01 194 96

95 Lukas Hörl 03.04.03 187 93

3 Peter Schneider 04.04.91 181 89

5 Thomas Raffl 19.06.86 193 106

9 Ali Wukovits 09.05.96 185 85

16 Luca Auer 17.07.04 185 85

19 Andrew Rowe (USA) 22.01.88 188 84

21 Troy Bourke (CAN) 30.03.94 178 81

Angriff

26 Peter Hochkofler 04.10.94 191 96

48 Lucas Thaler 21.01.02 180 81

55 Lukas Schreier 24.12.99 178 78

70 Benjamin Nissner 30.11.97 182 84

79 Philipp Krening (GER) 25.04.04 184 82

80 Nikolaus Kraus 21.11.96 182 80

89 Florian Baltram 25.03.97 179 84

96 Mario Huber 08.08.96 187 90

Trainer: Oliver David (bestätigt)

Prognose: Platz 7

Zugänge: Patrick Holway (Bratislava/SVK), Thomas Vallant (Klagenfurt), Nikita Scherbak (Angers/FRA), Guus van Nes (Vorarlberg), Max Coatta (Ritten/ AlpsHL), Chase Pearson (Michalovce/SVK)

Abgänge: Ethan Cap (Angers/FRA), Robert Sabolic, Blaz Tomazevic (beide Laibach), Maxim Golod (Nove Zamky/SVK) , Layne Viveiros, Andrew Desjardins, Arturs Kulda, Tyler Steenbergen (alle Ziel unbekannt)

Prognose: Platz 11

Zugänge: Arvin Atwal, Wyatt Ege (beide HC Pustertal), Blaz Gregorc (Bremerhaven/DEL), Rozle Bohinc, Lovro Kumanovic (beide Jesenice/ AlpsHL), Alexandre Lavoie (Grenoble/FRA), Robert Sabolic, Blaz Tomacevic (beide Villach), Kale Kerbashian (Spisska Nova Ves/SVK)

Abgänge: Taneli Ronkainen (Jastrzebie/POL), Charlie Dodero (Guildford/GBR), Aleksandar Magovac (Amiens/FRA), Trevor Gooch (Graz), Aljaz Predan (Wien), Jaka Sturm (Jesenice/AlpsHL), Jure Povse, Ville Leskinen, Oliver Kiljunen (alle Ziel unbekannt), Nejc Stojan (Karriereende)

Prognose: Platz 2

Zugänge: Nash Nienhuis (Michigan State Univ./ NCAA), Andrew Rowe (Ingolstadt/DEL), Nikolaus Kraus (Klagenfurt)

Abgänge: Simon Wolf (München/DEL), Devin Steffler (Innsbruck), Paul Huber, Tim Harnisch (beide Graz), Drake Rymsha (Düsseldorf/DEL), Nicolai Meyer (Södertälje/SWE2), Cameron Schilling (Ziel unbekannt)

Prognose: Platz 10

Zugänge: Evan Cowley, Nick Moutrey (beide Angers/FRA), Matt Cairns (Indy Fuel/ECHL), Jason Fram (Kunlun/KHL), Carter Turnbull (Banska Bytsrica/SVK), Adam Rockwood (Innsbruck)

Abgänge: Marco De Filippo (Sheffield/GBR), Philip Beaulieu (Kalamazoo Wings/ECHL), Martin Castlunger (Cortina/AlpsHL), Giordano Finoro, Michele Marchetti (beide HCB Südtirol), Emil Oksanen (Tranas/SWE3)

Olimpija Laibach

Trainer: Antti Karhula (bestätigt)

HC Asiago

Jukka Jalonen ist der Hoffnungsträger

Italien hat heuer bei der Heim-WM der I. Division Gruppe A in Bozen den Aufstieg in die Top-Gruppe verpasst. Im kommenden Frühjahr soll es bei den Titelkämpfen im rumänischen Sfantu Gheorghe mit der Rückkehr in die A-WM, aus der die „Azzurri“ 2021 in Helsinki abgestiegen sind, klappen. Die Hoffnungen ruhen in erster Linie auf Startrainer Jukka Jalonen.

Das Projekt mit Mike Keenan, das ein Missverständnis war, ist mittlerweile beendet. Viele staunten nicht schlecht, als Ende Juli Jukka Jalonen

als neuer Italien-Coach präsentiert wurde. Mit dem 61-jährigen Finnen haben die Verantwortlichen einen absoluten Weltklasse-Trainer verpflichtet. Bis vergangenen Mai war Jalonen noch Coach der finnischen Nationalmannschaft, die er Olympia- und WMMedaillen geführt hat. Eingefädelt hat diesen Deal der Bozner Stefan Mair, der Jalonen gemeinsam mit Giorgio De Bettin fortan als Co-Trainer zur Seite stehen wird. Das große Fernziel sind die Olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina. Zunächst will sich Italien aber in die Top-Gruppe zurückkämpfen. In Ru-

Nationalmannschaften: Termine

Männer

4. bis 10. November 2024: Nationenturnier in Budapest Italien trifft auf Gastgeber Ungarn, Polen und Slowenien.

9. bis 15. Dezember 2024: Trainingscamp an einem noch zu bestimmenden Ort mit Freundschaftsspielen

Männer: Unter 20

11. Jänner bis 17. Jänner 2025: Weltmeisterschaft der I. Division Gruppe B in Tallinn

Italien trifft auf Gastgeber Estland, Japan, Ukraine, Polen und Südkorea.

3. bis 9. Februar 2025: Nationenturnier in Italien oder Polen Italien trifft auf Polen, Ungarn und Slowenien.

27. April bis 3. Mai 2025: Weltmeisterschaft der I. Division Gruppe A in Sfantu Gheorghe Italien (Weltranglistenplatz: 20) trifft auf Großbritannien (17), Polen (22),

Männer: Unter 18

13. April bis 19. April 2025: Weltmeisterschaft der II. Division Gruppe A in Asiago Gastgeber Italien trifft auf Großbritannien, Niederlande, Rumänien, Kroatien und China.

mänien warten aber durchwegs ernst zu nehmende Gegner, wobei vor allem die beiden Absteiger Großbritannien und Polen die ersten Aufstiegsanwärter sein dürften. Aber auch Gastgeber Rumänien, Japan und die Ukraine sind nicht zu unterschätzen.

Um in Rumänien gut vorbereitet zu sein, wird Italien im November und im Februar jeweils ein Turnier der Euro Ice Hockey Challenge sowie vor der WM einige Testspiele bestreiten. Auch die restlichen Nationalmannschaften von Italien werden in den Meisterschaftspausen an Turnieren teilnehmen. Erneut findet ein WM-Turnier auf heimischen Boden statt: Die U18-Auswahl der Männer hat im April 2025 in Asiago Heimvorteil.

Gastgeber Rumänien (23), Japan (24) und die Ukraine (27). Im Hinblick auf die WM in Rumänien sind im April 2025 vier Länderspiele geplant. Gegner könnten Frankreich, Österreich, Slowenien und Ungarn sein. Der Start der WM-Vorbereitung ist für Anfang April 2025 geplant.

Frauen: Unter 18

9. April bis 15. April 2025: Weltmeisterschaft der I. Division Gruppe B in Dumfries

Italien trifft auf Gastgeber Großbritannien, Südkorea, Lettland, Slowenien und Kasachstan.

Ort und Termin noch nicht bekannt: Weltmeisterschaft der I. Division Gruppe A

Italien trifft auf Deutschland, Ungarn, Österreich, Frankreich und Norwegen.

Jukka Jalonen

ALLE SPIELKALENDER

Ice Hockey League

FREITAG, 20.09.2024

19.15 | Wien – Graz

19.15 | Klagenfurt – Salzburg

19.15 | Innsbruck – Vorarlberg

19.15 | Laibach – Villach

19.45 | HCB Südtirol – Linz

19.45 | Pustertal – Fehervar

SAMSTAG, 21.09.2024

19.30 | Vorarlberg – Fehervar

SONNTAG, 22.09.2024

16.00 | Klagenfurt – Laibach

16.30 | Salzburg – Asiago

17.30 | Villach – Wien

17.30 | Innsbruck – Graz

18.00 | HCB Südtirol – Pustertal

DIENSTAG, 24.09.2024

19.15 | Linz – Klagenfurt

FREITAG, 27.09.2024

19.15 | Fehervar – Klagenfurt

19.15 | Linz – Wien

19.15 | Laibach – Asiago

19.15 | Graz – Villach

19.45 | HCB Südtirol – Vorarlberg

19.45 | Pustertal – Innsbruck

Olivier Roy (HC Pustertal)

SONNTAG, 29.09.2024

15.00 | Salzburg – Fehervar

17.30 | Graz – Linz

17.30 | Wien – HCB Südtirol

17.30 | Klagenfurt – Villach

FREITAG, 04.10.2024

19.15 | Wien – Fehervar

19.15 | Klagenfurt – Graz

19.15 | Innsbruck – Laibach

19.30 | Vorarlberg – Salzburg

19.45 | Pustertal – Linz

20.30 | HCB Südtirol – Asiago

SAMSTAG, 05.10.2024

19.30 | Vorarlberg – Laibach

SONNTAG, 06.10.2024

16.00 | Graz – Wien

16.00 | Fehervar – HCB Südtirol

17.30 | Villach – Innsbruck

18.00 | Pustertal – Klagenfurt

FREITAG, 11.10.2024

19.15 | Wien – Asiago

19.15 | Salzburg – Pustertal

19.15 | Villach – Vorarlberg

19.15 | Laibach – HCB Südtirol

19.30 | Graz – Innsbruck

SAMSTAG, 12.10.2024

17.30 | Fehervar – Asiago

19.15 | Klagenfurt – Vorarlberg

SONNTAG, 13.10.2024

15.00 | Salzburg – Wien

15.00 | Laibach – Graz

17.30 | Innsbruck – Linz

18.00 | Pustertal – Villach

Brad McClure (HCB Südtirol)

Daniel Jakubitzka (Innsbruck)

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FREITAG, 18.10.2024

19.15 | Wien – Villach

19.15 | Fehervar – Pustertal

19.15 | Linz – Laibach

19.30 | Graz – HCB Südtirol

19.30 | Vorarlberg – Innsbruck

19.45 | Asiago – Salzburg

SAMSTAG, 19.10.2024

19.15 | Wien – Pustertal

SONNTAG, 20.10.2024

15.30 | Linz – Fehervar

16.30 | Salzburg – Klagenfurt

17.30 | Villach – Graz

17.30 | Asiago – Vorarlberg

18.00 | HCB Südtirol – Innsbruck

DIENSTAG, 22.10.2024

19.15 | Klagenfurt – HCB Südtirol

19.15 | Fehervar – Villach

19.15 | Innsbruck – Salzburg

19.15 | Laibach – Wien

19.45 | Asiago – Linz

19.45 | Pustertal – Vorarlberg

FREITAG, 25.10.2024

19.15 | Klagenfurt – Fehervar

19.15 | Villach – Linz

19.30 | Graz – Asiago

19.30 | Vorarlberg – Wien

19.45 | HCB Südtirol – Salzburg

19.45 | Pustertal – Laibach

SAMSTAG, 26.10.2024

17.30 | Innsbruck – Wien

SONNTAG, 27.10.2024

16.00 | Vorarlberg – HCB Südtirol

17.30 | Villach – Klagenfurt

17.30 | Asiago – Pustertal

18.00 | Laibach – Graz

DIENSTAG, 29.10.2024

19.15 | Wien – Klagenfurt

19.15 | Laibach – Fehervar

19.45 | Asiago – Graz

FREITAG, 01.11.2024

17.30 | Asiago – Fehervar

18.00 | Linz – Graz

19.00 | Laibach – Vorarlberg

19.15 | Klagenfurt – Innsbruck

19.15 | Salzburg – Villach

19.45 | Pustertal – HCB Südtirol

SAMSTAG, 02.11.2024

18.00 | Laibach – Innsbruck

19.30 | Graz – Vorarlberg

19.45 | HCB Südtirol – Fehervar

SONNTAG, 03.11.2024

16.00 | Pustertal – Salzburg

17.30 | Wien – Linz

17.30 | Villach – Asiago

MITTWOCH, 13.11.2024

19.15 | Salzburg – Laibach

19.15 | Fehervar – Wien

19.15 | Innsbruck – Linz

19.30 | Vorarlberg – Pustertal

19.45 | Asiago – Klagenfurt

19.45 | HCB Südtirol – Villach

FREITAG, 15.11.2024

19.15 | Wien – Salzburg

19.15 | Klagenfurt – Linz

19.15 | Villach – Pustertal

19.15 | Fehervar – Vorarlberg

19.15 | Innsbruck – HCB Südtirol

19.45 | Asiago – Graz

SAMSTAG, 16.11.2024

17.00 | Wien – Vorarlberg

19.45 | Pustertal – Graz

SONNTAG, 17.11.2024

15.30 | Linz – Asiago

16.30 | Salzburg – HCB Südtirol

17.30 | Innsbruck – Fehervar

18.00 | Laibach – Klagenfurt

Grunddurchgang: Doppelte Hin- und Rückrunde vom 20. September 2024 bis 21. Februar 2025

Pre-Play-off: Die Klubs auf den Plätzen 7 bis 10 nach dem Grunddurchgang bestreiten im Modus „best-of-3“ die Pre-Play-offs, wobei sich der Siebtplatzierte aussuchen kann, ob er gegen den Neunten oder Zehnten antreten will. Die Gewinner der beiden Serien komplettieren das Teilnehmerfeld für das Viertelfinale. Für die Mannschaften auf den Plätzen 11 bis 13 ist die Saison am 21. Februar 2025 vorzeitig zu Ende.

Play-off: Die Top-6-Teams nach dem Grunddurchgang haben das Viertelfinal-Ticket vorzeitig in der Tasche. Die Viertelfinal-Paarungen werden weiterhin in einem Play-off-Pick festgelegt. Dabei wählen die Top-3-Teams nach dem Grunddurchgang ihren Gegner aus. Der Vierte steht nicht zur Auswahl und trifft auf jene Mannschaft, die im Pick nicht gewählt wurde. Im Halbfinale hat dann wieder die im Grunddurchgang am besten platzierte Mannschaft Heimrecht gegen die am schlechtesten platzierte, die zweitbeste gegen die zweitschlechteste. Das Viertelfinale (2., 4., 7. und 9., eventuell 11., 14. und 16. März 2025), das Halbfinale 18., 21., 23. und 25., eventuell 28., 30. März und 1. April 2025) und das Finale (4., 6., 8. und 11., eventuell 13., 15. und 17. April 2025) werden im Modus „best-of-7“ ausgetragen. Jene Mannschaft, die als erste 4 Siege errungen hat, ist eine Runde weiter.

MITTWOCH, 20.11.2024

18.30 | Graz – Salzburg

19.15 | Villach – Fehervar

19.30 | Vorarlberg – Linz

19.45 | Asiago – Innsbruck

19.45 | HCB Südtirol – Laibach

FREITAG, 22.11.2024

18.30 | Graz – Klagenfurt

19.15 | Fehervar – Salzburg

19.15 | Innsbruck – Villach

19.15 | Laibach – Linz

19.30 | Vorarlberg – Asiago

19.45 | Pustertal – Wien

SAMSTAG, 23.11.2024

19.45 | HCB Südtirol – Wien

SONNTAG, 24.11.2024

15.00 | Salzburg – Innsbruck

16.00 | Fehervar – Graz

17.30 | Klagenfurt – Pustertal

17.30 | Linz – Villach

17.30 | Asiago – Laibach

MITTWOCH, 27.11.2024

18.30 | Graz – Laibach

19.15 | Salzburg – Vorarlberg

19.15 | Villach – HCB Südtirol

19.15 | Fehervar – Linz

19.15 | Innsbruck – Klagenfurt

19.15 | Pustertal – Asiago

FREITAG, 29.11.2024

18.00 | Laibach – Salzburg

19.15 | Wien – Innsbruck

19.15 | Linz – Pustertal

19.30 | Vorarlberg – Graz

19.45 | Asiago – Villach

19.45 | HCB Südtirol – Klagenfurt

Punkteregelung: Für einen Sieg nach 60 Minuten gibt es 3 Punkte. Steht es nach der regulären Spielzeit unentschieden, gibt es eine fünfminütige Verlängerung. Dabei wird 3-gegen-3 gespielt. Sollte es nach 65 Minuten noch immer keinen Sieger geben, folgt das Penaltyschießen mit 3 Schützen pro Team. Der Sieger der Verlängerung (oder Penaltyschießen) erhält 2, der Verlierer 1 Punkt. Im Play-off wird die Verlängerung bis zum gewinnbringenden Tor gespielt. Bei Spielen, die keine Serie entscheiden können, dauert die 1. Verlängerung 20 Minuten (5-gegen-5); jede weitere Overtime wird 3-gegen-3 gespielt. Bei Spielen, die eine Serie entscheiden können (beim Stand von 3:0, 3:1, 3:2 oder 3:3 in der Play-off-Serie), wird jede Verlängerung 5-gegen-5 gespielt.

Ausländerregelung: Jedes Team darf in dieser Saison 10 Ausländer in einem Spiel aufbieten (ab der Saison 2025/26 sind nur mehr 9 Imports geplant), kann aber unbegrenzt viele Legionäre unter Vertrag nehmen. Zudem müssen pro Spiel 12 einheimische Akteure auf dem Spielberichtsbogen aufscheinen. Von diesen müssen deren 2 jünger als 24 Jahre alt sein. Unter „einheimische Akteure“ fallen auch alle Doppelstaatsbürger, die ununterbrochen mindestens 16 Monate im Land ihrer Vorfahren gespielt haben.

Transferschluss: noch offen

ICEHL: Modus
Ron Fogarty (Trainer HC Asiago)
Tray Tuomie (Trainer Villacher SV)

SAMSTAG, 30.11.2024

17.30 | Fehervar – Innsbruck

19.30 | Vorarlberg – Villach

19.45 | HCB Südtirol – Graz

SONNTAG, 01.12.2024

16.00 | Klagenfurt – Asiago

16.30 | Salzburg – Linz

17.30 | Wien – Laibach

DIENSTAG, 03.12.2024

20.30 | Asiago – HCB Südtirol

MITTWOCH, 04.12.2024

18.30 | Graz – Pustertal

19.15 | Fehervar – Laibach

19.15 | Villach – Salzburg

19.15 | Linz – Vorarlberg

FREITAG, 06.12.2024

18.30 | Graz – Fehervar

19.15 | Villach – Laibach

19.15 | Linz – HCB Südtirol

19.15 | Innsbruck – Pustertal

19.30 | Vorarlberg – Klagenfurt

19.45 | Asiago – Wien

Giordano Finoro (HCB Südtirol)

SAMSTAG, 07.12.2024

19.45 | Pustertal – Wien

SONNTAG, 08.12.2024

15.30 | Linz – Innsbruck

16.00 | Fehervar – Asiago

16.00 | Vorarlberg – Salzburg

16.00 | HCB Südtirol – Laibach

17.30 | Graz – Villach

FREITAG, 13.12.2024

19.15 | Salzburg – Graz

19.15 | Wien – Linz

19.15 | Klagenfurt – Fehervar

19.15 | Villach – Innsbruck

19.15 | Laibach – Vorarlberg

SAMSTAG, 14.12.2024

18.00 | Laibach – Innsbruck 19.15 | Villach – Vorarlberg

SONNTAG, 15.12.2024

17.30 | Linz – Salzburg

17.30 | Graz – Klagenfurt

17.30 | Wien – Fehervar

MITTWOCH, 18.12.2024

19.15 | Klagenfurt – Laibach

19.15 | Fehervar – Villach

19.15 | Innsbruck – Graz

19.30 | Vorarlberg – HCB Südtirol

19.45 | Asiago – Salzburg

FREITAG, 20.12.2024

18.30 | Graz – Wien

19.15 | Salzburg – Laibach

19.15 | Fehervar – Pustertal

19.15 | Innsbruck – Asiago

19.30 | Vorarlberg – Klagenfurt

19.45 | HCB Südtirol – Linz

SONNTAG, 22.12.2024

17.30 | Wien – HCB Südtirol

17.30 | Klagenfurt – Salzburg

17.30 | Villach – Graz

17.30 | Linz – Innsbruck

17.30 | Asiago – Vorarlberg

18.00 | Laibach – Fehervar

17.30 | Villach – Pustertal

17.30 | Linz – Fehervar

18.00 | Vorarlberg – Innsbruck

18.00 | Laibach – Asiago

18.30 | Graz – Salzburg

Raphael Andergassen (HC Pustertal)

19.45 | HCB Südtirol – Klagenfurt

SAMSTAG, 28.12.2024

17.30 | Fehervar – Wien

17.30 | Innsbruck – Villach

18.30 | Graz – Linz

19.15 | Salzburg – Vorarlberg

19.45 | Asiago – HCB Südtirol

19.45 | Pustertal – Laibach

MONTAG, 30.12.2024

19.15 | Klagenfurt – Asiago

19.15 | Salzburg – Innsbruck

19.15 | Fehervar – Graz

19.15 | Laibach – Wien

19.30 | Vorarlberg – Pustertal

19.45 | HCB Südtirol – Villach

MITTWOCH, 01.01.2025

17.30 | Graz – Laibach

17.30 | Wien – Klagenfurt

17.30 | Villach – Fehervar

17.30 | Innsbruck – HCB Südtirol

18.00 | Linz – Salzburg

19.15 | Klagenfurt – Linz

19.15 | Salzburg – Wien

19.15 | Fehervar – Laibach

19.45 | Asiago – Villach

19.45 | HCB Südtirol – Vorarlberg

19.45 | Pustertal – Innsbruck

SONNTAG, 05.01.2025

16.00 | Fehervar – Linz

16.00 | Vorarlberg – Asiago

17.30 | Innsbruck – Klagenfurt

17.30 | Wien – Graz

17.30 | Villach – Laibach

18.00 | HCB Südtirol – Pustertal

MITTWOCH, 08.01.2025

18.30 | Graz – HCB Südtirol

19.15 | Klagenfurt – Villach

19.15 | Salzburg – Fehervar

19.15 | Linz – Wien

19.15 | Laibach – Pustertal

19.45 | Asiago – Innsbruck

FREITAG, 10.01.2025

18.30 | Graz – Fehervar

19.15 | Wien – Asiago

19.15 | Linz – Villach

19.15 | Innsbruck – Vorarlberg

19.15 | Laibach – Salzburg

18.00 | Pustertal – Asiago

19.45 | Pustertal – Klagenfurt

Filippo Rigoni (Asiago)

SONNTAG, 12.01.2025

15.00 | Salzburg – Linz

16.00 | Vorarlberg – Graz

16.00 | Pustertal – Fehervar

17.30 | Klagenfurt – Wien

17.30 | Villach – HCB Südtirol

17.30 | Asiago – Laibach

MITTWOCH, 15.01.2025

19.45 | HCB Südtirol – Salzburg

19.45 | Pustertal – Linz

FREITAG, 17.01.2025

19.15 | Wien – Innsbruck

19.15 | Klagenfurt – HCB Südtirol

19.15 | Villach – Salzburg

19.15 | Fehervar – Vorarlberg

20.30 | Asiago – Pustertal

Fabio Armani (Co-Trainer des HCB Südtirol)

SAMSTAG, 18.01.2025

17.00 | Wien – Vorarlberg

17.30 | Fehervar – Innsbruck

SONNTAG, 19.01.2025

17.30 | Graz – Asiago

17.30 | Linz – HCB Südtirol

18.00 | Pustertal – Villach

MITTWOCH, 22.01.2025

19.15 | Laibach – Klagenfurt

FREITAG, 24.01.2025

19.15 | Salzburg – Klagenfurt

19.15 | Villach – Wien

19.15 | Innsbruck – Pustertal

19.30 | Vorarlberg – Linz

19.45 | Asiago – Fehervar

19.45 | HCB Südtirol – Graz

SAMSTAG, 25.01.2025

19.45 | HCB Südtirol – Fehervar

19.45 | Pustertal – Graz

SONNTAG, 26.01.2025

15.30 | Linz – Laibach

16.00 | Klagenfurt – Innsbruck

16.00 | Vorarlberg – Villach

17.30 | Wien – Salzburg

DIENSTAG, 28.01.2025

18.30 | Graz – Vorarlberg

19.15 | Wien – Pustertal

19.15 | Villach – Linz

19.15 | Fehervar – Klagenfurt

19.15 | Innsbruck – Salzburg

19.15 | Laibach – HCB Südtirol

Kohl Schultz (Assistenztrainer des HC Pustertal)

MITTWOCH, 29.01.2025

19.45 | Asiago – Linz

FREITAG, 31.01.2025

19.15 | Klagenfurt – Graz

19.15 | Salzburg – Villach

19.15 | Innsbruck – Laibach

19.45 | HCB Südtirol – Wien

19.45 | Pustertal – Vorarlberg

SAMSTAG, 01.02.2025

19.30 | Vorarlberg – Laibach

19.45 | Asiago – Wien

SONNTAG, 02.02.2025

15.00 | Salzburg – HCB Südtirol

17.30 | Graz – Innsbruck

17.30 | Villach – Klagenfurt

17.30 | Linz – Pustertal

Italian Hockey League Division 1 - KREIS OST

1. SPIELTAG

Samstag, 21. September 2024

18.00 | Padova – Vinschgau

19.45 | HCP Junior – Cadore

20.30 | Gherdëina C – Piné

2. SPIELTAG

Samstag, 28. September 2024

18.00 | Padova – HCP Junior

19.00 | Vinschgau – Piné

19.30 | Cadore – Gherdëina C

3. SPIELTAG

Samstag, 5. Oktober 2024

16.45 | HCP Junior – Vinschgau

18.00 | Padova – Gherdëina C

19.30 | Cadore – Piné

4. SPIELTAG

Freitag, 11. Oktober 2024

20.15 | HCP Junior – Gherdëina C

Samstag, 12. Oktober 2024

18.00 | Padova – Piné

19.00 | Vinschgau – Cadore

MITTWOCH, 12.02.2025

19.15 | Wien – Villach

19.15 | Klagenfurt – Vorarlberg

19.15 | Linz – Graz

19.45 | Pustertal – Salzburg

20.30 | HCB Südtirol – Asiago

DONNERSTAG, 13.02.2025

19.15 | Innsbruck – Fehervar

FREITAG, 14.02.2025

19.15 | Salzburg – Graz

19.15 | Innsbruck – Wien

19.15 | Laibach – Linz

19.30 | Vorarlberg – Fehervar

19.45 | Asiago – Klagenfurt

19.45 | Pustertal – HCB Südtirol

SAMSTAG, 15.02.2025

19.30 | Vorarlberg – Wien

SONNTAG, 16.02.2025

16.00 | Fehervar – HCB Südtirol

16.30 | Salzburg – Asiago

17.30 | Graz – Pustertal

17.30 | Linz – Klagenfurt

18.00 | Laibach – Villach

FREITAG, 21.02.2025

19.15 | Wien – Laibach

19.15 | Klagenfurt – Pustertal

19.15 | Villach – Asiago

19.15 | Fehervar – Salzburg

19.15 | Linz – Vorarlberg

19.15 | HCB Südtirol – Innsbruck

5. SPIELTAG

Samstag, 19. Oktober 2024

19.30 | Cadore – Padova

19.45 | HCP Junior – Piné

20.30 | Gherdëina C – Vinschgau

6. SPIELTAG

Samstag, 26. Oktober 2024

19.30 | Cadore – HCP Junior

19.45 | Vinschgau – Padova

20.00 | Piné – Gherdëina C

7. SPIELTAG

Samstag, 2. November 2024

19.45 | HCP Junior – Padova

20.00 | Piné – Vinschgau

20.30 | Gherdëina C – Cadore

8. SPIELTAG

Samstag, 9. November 2024

19.00 | Vinschgau – HCP Junior

20.00 | Piné – Cadore

20.30 | Gherdëina C – Padova

9. SPIELTAG

Freitag, 15. November 2024

20.30 | Gherdëina C – HCP Junior

Samstag, 16. November 2024

19.00 | Cadore – Vinschgau

20.00 | Piné – Padova

10. SPIELTAG

Samstag, 23. November 2024

18.00 | Padova – Cadore

19.00 | Vinschgau – Gherdëina

20.00 | Piné – HCP Junior

IHL Division 1 : Modus

Grunddurchgang: Die 11 Mannschaften sind im Grunddurchgang (21. September bis 23. November 2024) in 2 Gruppen eingeteilt. Im Kreis Ost spielen AHC Vinschgau Eisfix, HC Gherdëina C, HCP Junior Selection, Cadore, Piné und Padova, während im Kreis West Valpellice C, Chiavenna, Mailand Devils, Aosta C und Pinerolo vertreten sind.

Zwischenrunde: Die 3 erstplatzierten Teams jeder Gruppe stehen im Play-off und bestreiten die Master Round, wobei es folgende Bonuspunkte gibt: 1. = 3 Punkte, 2. = 2 und 3. = 1. Die restlichen 5 Mannschaften spielen in der Qualification Round um die verbliebenen 2 Viertelfinal-Plätze. Dabei sind die Bonuspunkte folgendermaßen verteilt: 4. = 3, 5. = 2 und 6. = 1.

Play-off: Im Viertelfinale („best of 3“) kommt es zu folgenden Paarungen: 1. Master Round – 2. Qualification Round; 2. MR – 1. QR; 3. MR – 6. MR; 4. MR – 5. MR. Das Halbfinale wird ebenfalls im „Best-of-3“-, das Finale im „Best-of-5“-Modus ausgetragen.

SAMSTAG, 21.09.2024

18.00 | Wipptal – Celje

19.00 | Kitzbühel – Gherdëina

19.30 | Bregenzerwald – Jesenice

19.30 | Zell am See – Unterland

19.30 | Meran – Rittner Buam

SONNTAG, 22.09.2024

17.30 | Cortina – Salzburg II

DIENSTAG, 24.09.2024

19.15 | Salzburg II – Wipptal

DONNERSTAG, 26.09.2024

19.00 | Jesenice – Sisak

19.15 | Salzburg II – Kitzbühel

20.00 | Unterland – Meran

20.00 | Rittner Buam – Zell am See 20.30 | Gherdëina – Cortina

SAMSTAG, 28.09.2024

18.00 | Rittner Buam – Unterland

18.00 | Jesenice – Bregenzerwald

18.00 | Celje – Salzburg II

18.30 | Sisak – Gherdëina

19.00 | Kitzbühel – Zell am See 19.30 | Meran – Wipptal

SONNTAG, 29.09.2024

17.30 | Celje – Bregenzerwald

DONNERSTAG, 03.10.2024

19.00 | Kitzbühel – Bregenzerwald

19.30 | Zell am See – Celje

20.00 | Rittner Buam – Salzburg II

20.30 | Gherdëina – Unterland

20.30 | Cortina – Wipptal

SAMSTAG, 05.10.2024

18.00 | Rittner Buam - Gherdëina

18.00 | Wipptal – Jesenice

18.00 | Celje – Kitzbühel

18.30 | Sisak – Zell am See 19.15 | Salzburg II – Meran

SONNTAG, 06.10.2024

18.00 | Unterland – Cortina

DIENSTAG, 08.10.2024

20.30 | Gherdëina – Salzburg II

MITTWOCH, 09.10.2024

19.30 | Bregenzerwald – Rittner Buam

DONNERSTAG, 10.10.2024

19.00 | Celje – Jesenice

19.30 | Zell am See – Salzburg II

20.00 | Wipptal – Kitzbühel

20.30 | Meran – Gherdëina

20.30 | Cortina – Sisak

SAMSTAG, 12.10.2024

17.30 | Zell am See – Meran

18.00 | Unterland – Sisak

18.00 | Rittner Buam – Wipptal

18.00 | Jesenice – Cortina

19.30 | Bregenzerwald – Salzburg II

19.30 | Gherdëina – Celje

MITTWOCH, 16.10.2024

20.30 | Gherdëina – Bregenzerwald

DONNERSTAG, 17.10.2024

19.00 | Kitzbühel – Salzburg II

19.00 | Celje – Wipptal

19.30 | Zell am See – Cortina

19.30 | Sisak – Jesenice

20.30 | Meran – Unterland

SAMSTAG, 19.10.2024

18.00 | Wipptal – Zell am See

19.15 | Salzburg II – Gherdëina

19.30 | Bregenzerwald – Unterland

19.30 | Meran – Kitzbühel

SONNTAG, 20.10.2024

17.30 | Cortina – Celje

MITTWOCH, 23.10.2024

19.15 | Salzburg II – Cortina

19.30 | Bregenzerwald – Sisak

DONNERSTAG, 24.10.2024

19.00 | Jesenice – Meran

20.00 | Unterland – Zell am See

20.00 | Rittner Buam – Kitzbühel

20.00 | Wipptal – Gherdëina

FREITAG, 25.10.2024

19.15 | Salzburg II – Celje

SAMSTAG, 26.10.2024

18.00 | Wipptal – Unterland

18.30 | Sisak – Meran

19.00 | Kitzbühel – Jesenice

19.30 | Zell am See – Bregenzerwald

SONNTAG, 27.10.2024

17.30 | Cortina – Rittner Buam

18.00 | Celje – Meran

DIENSTAG, 29.10.2024

18.00 | Jesenice – Rittner Buam

18.00 | Unterland – Cortina

19.00 | Kitzbühel – Zell am See

19.15 | Salzburg II – Sisak

19.30 | Bregenzerwald – Wipptal

DONNERSTAG, 31.10.2024

19.00 | Wipptal – Cortina

FREITAG, 01.11.2024

Alessio Niccolai, Alex Zecchetto und René Deluca (Wipptal Broncos, von links)

SAMSTAG, 02.11.2024

18.30 | Sisak – Kitzbühel

SONNTAG, 03.11.2024

17.30 | Bregenzerwald – Meran

18.00 | Jesenice – Wipptal

18.00 | Celje – Unterland

19.15 | Salzburg II – Rittner Buam

20.30 | Cortina – Gherdëina

DIENSTAG, 12.11.2024

19.15 | Salzburg II – Gherdëina

DONNERSTAG, 14.11.2024

19.00 | Kitzbühel – Unterland

19.15 | Salzburg II – Bregenzerwald

19.30 | Sisak – Jesenice

20.00 | Rittner Buam – Zell am See 20.00 | Wipptal – Gherdëina

20.30 | Cortina – Meran

SAMSTAG, 16.11.2024

18.00 | Unterland – Rittner Buam 18.00 | Jesenice – Cortina 19.00 | Kitzbühel – Wipptal

19.30 | Bregenzerwald – Celje

19.30 | Zell am See – Salzburg II

19.30 | Meran – Sisak

SONNTAG, 17.11.2024

18.00 | Rittner Buam – Sisak

DIENSTAG, 19.11.2024

19.30 | Bregenzerwald – Salzburg II

DONNERSTAG, 21.11.2024

19.30 | Zell am See – Jesenice

20.00 | Unterland – Bregenzerwald

20.00 | Rittner Buam – Celje

20.00 | Wipptal – Sisak

20.30 | Gherdëina – Kitzbühel

20.30 | Meran – Salzburg II

SAMSTAG, 23.11.2024

18.00 | Rittner Buam – Meran

18.00 | Jesenice – Unterland

18.00 | Celje – Gherdëina

18.30 | Sisak – Cortina

19.15 | Salzburg II – Wipptal

19.30 | Bregenzerwald – Zell am See

DIENSTAG, 26.11.2024

19.00 | Kitzbühel – Salzburg II

DONNERSTAG, 28.11.2024

19.00 | Jesenice – Celje

19.30 | Sisak – Salzburg II

20.30 | Gherdëina – Rittner Buam

20.30 | Meran – Bregenzerwald

20.30 | Cortina – Zell am See

SAMSTAG, 30.11.2024

18.00 | Unterland – Gherdëina

18.00 | Celje – Cortina

19.15 | Salzburg II – Jesenice

19.30 | Bregenzerwald – Kitzbühel

19.30 | Zell am See – Sisak

19.30 | Meran – Wipptal

DIENSTAG, 03.12.2024

20.00 | Rittner Buam – Wipptal

20.30 | Gherdëina – Sisak

MITTWOCH, 04.12.2024

19.30 | Bregenzerwald – Cortina

DONNERSTAG, 05.12.2024

19.00 | Kitzbühel – Jesenice

19.00 | Celje – Sisak

20.00 | Unterland – Meran

SAMSTAG, 07.12.2024

18.00 | Wipptal – Bregenzerwald

18.00 | Jesenice – Rittner Buam

18.30 | Sisak – Unterland

19.30 | Meran – Celje

20.30 | Gherdëina – Zell am See 20.30 | Cortina – Kitzbühel

DIENSTAG, 17.12.2024

18.00 | Unterland – Jesenice

19.30 | Bregenzerwald – Gherdëina

19.30 | Zell am See – Meran

20.30 | Cortina – Sisak

DONNERSTAG, 19.12.2024

19.00 | Jesenice – Gherdëina

20.00 | Unterland – Kitzbühel

20.00 | Rittner Buam – Cortina

20.00 | Wipptal – Zell am See 20.30 | Meran – Bregenzerwald

SAMSTAG, 21.12.2024

18.00 | Celje – Zell am See

18.30 | Sisak – Wipptal

19.00 | Kitzbühel – Rittner Buam

20.30 | Cortina – Jesenice

SONNTAG, 22.12.2024

18.00 | Celje – Rittner Buam

20.30 | Gherdëina – Meran

DONNERSTAG, 26.12.2024

19.00 | Jesenice – Kitzbühel

19.00 | Celje – Unterland

19.30 | Zell am See – Rittner Buam

20.00 | Wipptal – Meran

FREITAG, 27.12.2024

19.30 | Bregenzerwald – Sisak

Moroder (HC Gherdëina)

SAMSTAG, 28.12.2024

18.00 | Wipptal – Unterland

19.00 | Kitzbühel – Celje

19.30 | Bregenzerwald – Sisak

19.30 | Zell am See – Jesenice

19.30 | Meran – Cortina

20.30 | Gherdëina – Rittner Buam

MONTAG, 30.12.2024

18.00 | Rittner Buam – Unterland

18.00 | Celje – Jesenice

19.30 | Meran – Kitzbühel

20.30 | Gherdëina – Wipptal

20.30 | Cortina – Bregenzerwald

DONNERSTAG, 02.01.2025

19.00 | Kitzbühel – Cortina

19.30 | Zell am See – Gherdëina

19.30 | Sisak – Celje

20.00 | Unterland – Wipptal

20.30 | Meran – Rittner Buam

SAMSTAG, 04.01.2025

19.30 | Zell am See – Kitzbühel

20.30 | Gherdëina – Sisak

20.30 | Cortina – Unterland

SONNTAG, 05.01.2025

18.00 | Jesenice – Bregenzerwald

18.00 | Wipptal – Rittner Buam

18.00 | Celje – Meran

MONTAG, 06.01.2025

17.30 | Sisak – Meran

18.00 | Unterland – Gherdëina

18.00 | Rittner Buam – Jesenice

18.00 | Celje – Bregenzerwald

19.00 | Kitzbühel – Wipptal

20.30 | Cortina – Zell am See

Grunddurchgang: Eineinhalbfache Hin- und Rückrunde vom 21. September 2024 bis 1. Februar 2025 (36 Spiele pro Team) Zwischenrunde: Die 5 erstplatzierten Teams des Grunddurchgangs spielen ab dem 11. Februar 2025 in der Master Round in einer einfachen Hin- und Rückrunde mit Bonuspunkten (1. = 4 Punkte; 2. = 3; 3. = 2; 4. = 1; 5. = 0) um die bestmögliche Ausgangsposition für das Play-off. Die 8 Teams auf den Rängen 6 bis 13 nach dem Grunddurchgang werden anhand ihrer Platzierungen in 2 Gruppen der Qualification Round zu jeweils 4 Mannschaften aufgeteilt. In der Gruppe A stehen sich die Teams auf den Plätzen 6, 9, 10 und 13, in der Gruppe B die Mannschaften auf den Plätzen 7, 8, 11 und 12 gegenüber. Die Bonuspunkte sind wie folgt verteilt: 6. = 3 Punkte; 7. = 3; 8. = 2; 9. = 2; 10. = 1; 11. = 1; 12. = 0; 13. = 0. Nach einer Hin- und Rückrunde stehen die Top-3 jeder Gruppe im Pre-Play-off. Pre-Play-off: Das Pre-Play-off wird im Anschluss an die Zwischenrunde im „best-of-3“-Modus gespielt. Die Paarungen setzen sich wie folgt zusammen: 1. Qualification-Round A gegen 3. Qualification-Round B; 2. Qualification-Round A gegen 2. Qualification-Round B; 3. Qualification-Round A gegen 1. Qualification-Round B. Termine sind der 27. Februar und 1. März 2025 sowie eventuell der 4. März 2025. Play-off: Per Pick werden anschließend die Viertelfinal-Paarungen entschieden. Der Sieger der Master-Round wählt als erstes seinen Gegner. Danach sind der Zweit- und Drittplatzierte der Master-Round an der Reihe, während der Viertplatzierte der Master Round auf jene Mannschaft trifft, die übrigbleibt. Das Viertelfinale (8., 11., 13. und 15. März eventuell 18., 20. und 22. März 2025) und Halbfinale (25., 27., 29. März und 1. April eventuell 3., 5. und 8. April 2025) werden im Modus „best-of-7“ ausgetragen. Das Finale wird je nach Dauer der beiden vorherigen Play-off-Serien entweder im „Best-of-5“Modus (10., 12. und 15. eventuell 17. und 19. April 2025) oder im „Best-of-7“-Modus (5., 8. 10. und 12. eventuell 15., 17. und 19. April 2025) ausgetragen. Der neue Meister steht

MITTWOCH, 08.01.2025

19.30 | Bregenzerwald – Kitzbühel

DONNERSTAG, 09.01.2025

19.00 | Jesenice – Meran

19.15 | Salzburg II – Unterland

19.30 | Zell am See – Wipptal

20.00 | Rittner Buam – Sisak

20.30 | Gherdëina – Cortina

SAMSTAG, 11.01.2025

18.00 | Unterland – Jesenice

18.00 | Wipptal – Celje

18.30 | Sisak – Zell am See 19.00 | Kitzbühel – Rittner Buam

19.30 | Meran – Gherdëina

20.30 | Cortina – Salzburg II

DIENSTAG, 14.01.2025

19.15 | Salzburg II – Zell am See

DONNERSTAG, 16.01.2025

19.30 | Sisak – Salzburg II

20.00 | Wipptal – Bregenzerwald

20.00 | Unterland – Celje

20.30 | Cortina – Rittner Buam

20.30 | Gherdëina – Kitzbühel

20.30 | Meran – Zell am See

SAMSTAG, 18.01.2025

18.00 | Rittner Buam – Salzburg II

18.00 | Jesenice – Wipptal

18.00 | Celje – Cortina

19.00 | Kitzbühel – Sisak

19.30 | Bregenzerwald – Gherdëina

19.30 | Zell am See – Unterland

DIENSTAG, 21.01.2025

19.15 | Salzburg II – Celje

MITTWOCH, 22.01.2025

19.30 | Bregenzerwald – Rittner Buam

DONNERSTAG, 23.01.2025

19.00 | Kitzbühel – Unterland

19.00 | Jesenice – Zell am See

19.30 | Sisak – Celje

20.00 | Wipptal – Salzburg II

20.30 | Meran – Cortina

SAMSTAG, 25.01.2021

18.00 | Unterland – Sisak

18.00 | Rittner Buam – Celje

19.15 | Salzburg II – Meran

19.30 | Zell am See – Bregenzerwald

20.30 | Gherdëina – Jesenice

20.30 | Cortina – Kitzbühel

DIENSTAG, 28.01.2025

18.00 | Jesenice – Salzburg II

MITTWOCH, 29.01.2025

19.30 | Bregenzerwald – Cortina

DONNERSTAG, 30.01.2025

19.00 | Celje – Kitzbühel

19.15 | Salzburg II – Unterland

19.30 | Zell am See – Gherdëina

20.00 | Wipptal – Sisak

20.30 | Meran – Jesenice

SAMSTAG, 01.02.2025

18.00 | Unterland – Bregenzerwald

18.00 | Jesenice – Salzburg II

18.30 | Sisak – Rittner Buam

19.00 | Kitzbühel – Meran

20.30 | Gherdëina – Celje

20.30 | Cortina – Wipptal

spätestens am 19. April 2025 fest. Punkteregelung: Für einen Sieg nach 60 Minuten gibt es 3 Punkte. Steht es nach der regulären Spielzeit unentschieden, gibt es eine fünfminütige Verlängerung. Dabei wird 3-gegen-3 gespielt. Sollte es nach 65 Minuten noch immer keinen Sieger geben, folgt das Penaltyschießen mit 3 Schützen pro Team. Der Sieger der Verlängerung (oder Penaltyschießen) erhält 2, der Verlierer 1 Punkt. Im Play-off wird die Verlängerung bis zum gewinnbringenden Tor gespielt. Bei Spielen, die keine Serie entscheiden können, dauert die 1. Verlängerung 20 Minuten (5-gegen-5); jede weitere Overtime wird 3-gegen-3 gespielt. Bei Spielen, die eine Serie entscheiden können (beim Stand von 3:0, 3:1, 3:2 oder 3:3 in der Play-off-Serie), wird jede Verlängerung 5-gegen-5 gespielt.

Punktesystem: Jedes Team darf pro Spiel 16 Punkte für 4 Ausländer vergeben. Ein Ausländer, der älter als 22 Jahre ist, zählt 4 Punkte. Ein U22-Ausländer (geboren nach dem 1. Jänner 2003) zählt 2 Punkte, während ein U20-Ausländer (geboren nach dem 1. Jänner 2005) nur 1 Punkt zählt. Die Klubs aus Österreich, Slowenien und Kroatien dürften unter Umständen 8 U22- oder 16 U20-Ausländer einsetzen. Die FISG erlaubt den Teams aus Italien dagegen nur ein Maximum von 5 Ausländern (3 älter und 2 jünger als 22 Jahre).

Italienmeister: Es geht sowohl um wichtige Punkte für die Gesamttabelle der AlpsHL als auch für die IHL Serie A. Die 6 italienischen Teams treffen im Rahmen der AlpsHL bis zum Abschluss des Grunddurchgangs am 1. Februar 2025 jeweils 3 Mal aufeinander. Jeweils 10 ausgewählte Spiele bis zum 5. Jänner 2025 werden in einer eigenen Serie-A-Tabelle gewertet. Die ersten 4 Teams qualifizieren sich für das Halbfinale („best of 3“) um den 93. Italienmeistertitel. Dieses wird am 14. und 16. Jänner 2025 ausgetragen. Sollten beide Teams jeweils ein Spiel gewinnen, dann kommt es am 18. Jänner 2025 zu einem Entscheidungsspiel. Dort hat die besser platzierte Mannschaft Heimvorteil. Gleiches gilt für das Finale, das am 21. und 23. Jänner 2025 (eventuell 25. Jänner 2025) auf dem Programm steht. Transferschluss: noch offen

AlpsHL: Modus
Tobias

Italian Hockey League

1. SPIELTAG

Samstag, 21. September 2024

18.30 | Varese – 3 Zinnen Dolomites

18.45 | Pergine – Como

19.30 | Feltre – Valdifiemme

19.30 | Kaltern – Alleghe

20.00 | Aosta – Eppan

20.30 | Valpellice – Fassa

2. SPIELTAG

Mittwoch, 25. September 2024

20.30 | Como – Varese

Donnerstag, 26. September 2024

20.00 | Aosta – Valpellice

20.00 | Brixen – Pergine

20.00 | Fassa – Feltre

20.00 | 3 Zinnen Dolomites – Kaltern

20.30 | Valdifiemme – Eppan

3. SPIELTAG

Samstag, 28. September 2024

18.30 | Varese – Fassa

18.45 | Pergine – Alleghe

19.30 | Feltre – Aosta

19.30 | Kaltern – Valdifiemme

19.30 | Eppan – 3 Zinnen Dolomites

20.30 | Valpellice – Brixen

4. SPIELTAG

Mittwoch, 2. Oktober 2024

20.30 | Como – Kaltern

Donnerstag, 3. Oktober 2024

20.00 | Aosta – Pergine

20.00 | Eppan – Alleghe

20.00 | Fassa – 3 Zinnen Dolomites

20.00 | Brixen – Feltre

20.30 | Valdifiemme – Varese

Raffael Nitz (HC Falcons Brixen)

18.30 | Varese – Brixen

18.45 | Pergine – 3 Zinnen Dolomites

19.30 | Feltre – Como

19.30 | Kaltern – Aosta

20.30 | Valpellice – Alleghe

Donnerstag, 17. Oktober 2024

20.30 | Valdifiemme – Fassa

6. SPIELTAG

Mittwoch, 9. Oktober 2024

20.30 | Como – Aosta

Donnerstag, 10. Oktober 2024

20.00 | 3 Zinnen Dolomites – Brixen

20.30 | Pergine – Feltre

20.30 | Kaltern – Eppan

20.30 | Valpellice – Varese

Donnerstag, 14. November 2024

20.30 | Alleghe – Fassa

Alle Eishockey-Italienmeister

HC Mailand

HC Mailand

HC Mailand

HC Mailand

Südtirols Italienmeister

Meistertitel seit 1925

HC Bozen

Rittner Buam

HC Gröden

HC Meran

In den Jahren 1928, 1929,

-Infografik: M. Lemanski

HC Mailand

SG Cortina

HC Mailand

HC Mailand

HC Diavoli R-N

HC Diavoli R-N

ASS. Milanese

ASS. Milanese

ASS. Milanese

HC Mailand

HC Mailand

HC Diavoli

HC Mailand

HC Mailand Inter

HC Mailand Inter

7. SPIELTAG

Samstag, 12. Oktober 2024

18.00 | Eppan – Pergine

18.00 | Brixen – Como

18.30 | Fassa – Kaltern

19.30 | Feltre – Valpellice

20.00 | Aosta – Alleghe

20.00 | 3 Zinnen Dolomites – Valdifiemme

8. SPIELTAG

Samstag, 19. Oktober 2024

18.00 | Como – Alleghe

18.00 | Brixen – Valdifiemme

18.30 | Varese – Feltre

18.45 | Pergine – Fassa

20.00 | 3 Zinnen Dolomites – Aosta

20.30 | Valpellice – Eppan

9. SPIELTAG

Mittwoch, 23. Oktober 2024 18.30 | Varese – Pergine

Donnerstag, 24. Oktober 2024 20.00 | Aosta – Varese 20.00 | Brixen – Kaltern

20.00 | Eppan – Fassa

20.30 | Valdifiemme – Pergine

20.30 | Feltre – Alleghe

10. SPIELTAG

Samstag, 26. Oktober 2024

18.30 | Fassa – Aosta

18.30 | Varese – Alleghe

19.30 | Eppan – Brixen

19.30 | Kaltern – Feltre

20.00 | 3 Zinnen Dolomites – Como

20.30 | Valpellice – Valdifiemme

HC Diavoli R-N

HC Mailand Inter

HC Mailand Inter

SG Cortina

HC Mailand Inter

SG Cortina

HC Diavoli M

SG Cortina

SG Cortina

HC Bozen

SG Cortina

SG Cortina

SG Cortina

SG Cortina

SG Cortina

HC Gröden

SG Cortina

SG Cortina

SG Cortina

HC Bozen

SG Cortina

SG Cortina

HC Gröden

HC Bozen

HC Bozen

HC Bozen

HC Gröden

HC Gröden

HC Bozen

HC Bozen

HC Bozen

HC Bozen

HC Meran

AS Varese

HC Bozen

AS Varese

HC Bozen

Saima Mailand

11. SPIELTAG

Freitag, 1. November 2024

18.00 | Kaltern – Valpellice

18.45 | Como – Eppan

18.45 | Varese – Pergine

20.00 | Aosta – Valdifiemme

20.30 | Feltre – 3 Zinnen Dolomites 20.30 | Alleghe – Brixen

12. SPIELTAG

Sonntag, 3. November 2024

18.00 | 3 Zinnen Dolomites – Valpellice 18.00 | Eppan – Varese 18.00 | Brixen – Aosta 18.30 | Valdifiemme – Alleghe 18.45 | Como – Fassa 18.45 | Pergine – Kaltern

13. SPIELTAG

Samstag, 9. November 2024

16.00 | Fassa – Brixen

19.30 | Valdifiemme – Como

19.30 | Feltre – Eppan

20.30 | Valpellice – Pergine

20.30 | Alleghe – 3 Zinnen Dolomites

Sonntag, 10. November 2024

19.30 | Varese – Kaltern

14. SPIELTAG

Samstag, 16. November 2024

18.00 | Como – Pergine

18.30 | Fassa – Valpellice

19.30 | Valdifiemme – Feltre

19.30 | Eppan – Aosta

20.00 | 3 Zinnen Dolomites – Varese

20.30 | Alleghe – Kaltern

Devils Mailand

Lion Mailand

Milan Hockey

HC Bozen

HC Bozen

HC Bozen

HC Bozen

HC Meran

HC Bozen

HC Asiago

HC Mailand

HC Mailand

HC Mailand

HC Mailand

HC Mailand

SG Cortina HC Bozen

HC Bozen

HC Asiago

HC Asiago

HC Bozen

HC Asiago

Ritten Sport

HC Asiago

Rittner Buam

Rittner Buam

Rittner Buam

Rittner Buam

HC Asiago

HC Asiago

HC Asiago

SG Cortina

15. SPIELTAG

Donnerstag, 21. November 2024

20.00 | Eppan – Valdifiemme

20.30 | Feltre – Fassa

20.30 | Kaltern – 3 Zinnen Dolomites

20.30 | Valpellice – Aosta

20.30 | Varese – Como

20.30 | Pergine – Brixen

16. SPIELTAG

Samstag, 23. November 2024

18.00 | Brixen – Valpellice

18.30 | Fassa – Varese

19.30 | Valdifiemme – Kaltern

20.00 | Aosta – Feltre

20.00 | 3 Zinnen Dolomites – Eppan

20.30 | Alleghe – Pergine

17. SPIELTAG

Donnerstag, 28. November 2024

20.00 | 3 Zinnen Dolomites – Fassa

20.30 | Kaltern – Como

20.30 | Pergine – Aosta

20.30 | Varese – Valdifiemme

20.30 | Alleghe – Eppan

20.30 | Feltre – Brixen

Jagger Williamson (HC Eppan)

18. SPIELTAG

Samstag, 30. November 2024

18.00 | Brixen – Varese

18.00 | Como – Feltre

20.00 | 3 Zinnen Dolomites – Pergine

20.00 | Aosta – Kaltern

20.30 | Alleghe – Valpellice

Sonntag, 1. Dezember 2024

20.00 | Fassa – Valdifiemme

19. SPIELTAG

Donnerstag, 5. Dezember 2024

20.00 | Eppan – Kaltern

20.00 | Brixen – 3 Zinnen Dolomites

20.00 | Aosta – Como

20.30 | Feltre – Pergine

20.30 | Varese – Valpellice

20.30 | Fassa – Alleghe

20. SPIELTAG

Samstag, 7. Dezember 2024

18.00 | Como – Brixen

18.45 | Pergine – Eppan

19.30 | Kaltern – Fassa

19.30 | Valdifiemme – 3 Zinnen Dolomites

20.30 | Valpellice – Feltre

20.30 | Alleghe – Aosta

21. SPIELTAG

Mittwoch, 11. Dezember 2024

20.30 | Como – Valdifiemme

Donnerstag, 12. Dezember 2024

20.00 | Eppan – Feltre

20.00 | 3 Zinnen Dolomites – Alleghe

20.00 | Brixen – Fassa

20.30 | Pergine – Valpellice

20.30 | Kaltern – Varese

Italienpokal: Modus

Der Italienpokal wird wie in den vergangenen Jahren auch unter den Mannschaften der IHL ausgespielt. Die ersten 4 Mannschaften nach dem Grunddurchgang bestreiten am 8. und 9. Februar 2025 das Finalturnier. Für die Austragung des „Final Four“ können sich die interessierten Vereine bewerben. Ende November steht fest, wo der Pokalsieger ermittelt wird.

EWHL: Die Spiele des EVB Eagles Bozen

SAMSTAG, 21.09.2024

EVB Eagles Südtirol – Silesian Katowice

SONNTAG, 22.09.2024

Silesian Katowice – EVB Eagles Südtirol

SAMSTAG, 05.10.2024

Sabres St. Pölten – EVB Eagles Südtirol

SONNTAG, 06.10.2024

Neuberg Highlanders– EVB Eagles Südtirol

SAMSTAG, 19.10.2024

EVB Eagles Südtirol – DEC Salzburg

SAMSTAG, 26.10.2024

EVB Eagles Südtirol – MAC Budapest

SONNTAG, 03.11.2024

EVB Eagles Südtirol – Lakers Kärnten

SONNTAG, 17.11.2024

EVB Eagles Südtirol – SKP Bratislava

SONNTAG, 24.11.2024

Lakers Kärnten – EVB Eagles Südtirol

SAMSTAG, 07.12.2024

EVB Eagles Südtirol – Neuberg Highlanders

22. SPIELTAG

Samstag, 14. Dezember 2024

18.00 | Eppan – Valpellice

19.30 | Feltre – Varese

19.30 | Valdifiemme – Brixen

20.00 | Aosta – 3 Zinnen Dolomites

20.30 | Alleghe – Como

20.30 | Fassa – Pergine

23. SPIELTAG

Mittwoch, 18. Dezember 2024

20.30 | Varese – Aosta

Donnerstag, 19. Dezember 2024

20.30 | Valpellice – Como

20.30 | Pergine – Valdifiemme

20.30 | Alleghe – Feltre

20.30 | Kaltern – Brixen

20.30 | Fassa – Eppan

24. SPIELTAG

Samstag, 21. Dezember 2024

18.00 | Como – 3 Zinnen Dolomites

18.00 | Brixen – Eppan

19.30 | Valdifiemme – Valpellice

19.30 | Feltre – Kaltern

20.00 | Aosta – Fassa

20.30 | Alleghe – Varese

Michael Sölva (SV Kaltern)

25. SPIELTAG

Freitag, 27. Dezember 2024

18.45 | Pergine – Varese

20.00 | Eppan – Como

20.00 | 3 Zinnen Dolomites – Feltre

20.00 | Brixen – Alleghe

20.30 | Valpellice – Kaltern

20.30 | Valdifiemme – Aosta

26. SPIELTAG

Sonntag, 29. Dezember 2024

18.00 | Kaltern – Pergine

19.30 | Varese – Eppan

20.00 | Aosta – Brixen

20.30 | Valpellice – 3 Zinnen Dolomites

20.30 | Alleghe – Valdifiemme

20.45 | Fassa – Como

IHL: Modus

Grunddurchgang: Eine einfache Hin- und Rückrunde (26 Spieltage) vom 21. September bis 29. Dezember 2024

Zwischenrunde: Die 6 erstplatzierten Teams des Grunddurchgangs spielen in der Master Round mit gedritteltem Punktepolster um die beste Ausgangslage fürs Play-off. Die restlichen 7 Mannschaften (Plätze 7 bis 13) kämpfen in der Qualification Round ebenfalls mit gedrittelter Punktanzahl um die verbleibenden 2 Play-off-Plätze. Die Zwischenrunde beginnt am 4. Jänner und endet am 22. Februar 2025.

Play-off: Die 6 Teams der Master Round und die ersten 2 Mannschaften der Qualification Round stehen im Play-off. Das Viertelfinale (1., 4. und 6., eventuell 8. und 11. März 2025) und das Halbfinale (15., 18. und 20., eventuell 22. und 25. März 2025) werden im „Best-of-5“-Modus, das Finale (29. März, 1., 3. und 5. April, eventuell 8., 10. und 12. April 2025) im„Best-of-7-Modus“ ausgetragen. Punkteregelung: Für einen Sieg nach 60 Minuten gibt es 3 Punkte. Steht es nach der regulären Spielzeit unentschieden, gibt es eine fünfminütige Verlängerung und – falls nötig – ein Penaltyschießen (5 Schützen). Der Sieger der Verlängerung (oder Penaltyschießen) erhält 2 Punkte, der Verlierer einen Zähler. Bei Spielen, die eine Serie entscheiden können (beim Stand von 3:0, 3:1, 3:2, oder 3:3 in der Play-off-Serie), dauert die Verlängerung 20 Minuten, ehe das Penaltyschießen beginnt.

SONNTAG, 08.12.2024

DEC Salzburg – EVB Eagles Südtirol

SAMSTAG, 18.01.2025

MAC Budapest – EVB Eagles Südtirol

SONNTAG, 19.01.2025

Budapest Jegkorong – EVB Eagles Südtirol

SAMSTAG, 15.02.2025

EVB Eagles Südtirol – Sabres St. Pölten

SONNTAG, 16.02.2025

EVB Eagles Südtirol – Budapest Jegkorong

SAMSTAG, 22.02.2025

SKP Bratislava – EVB Eagles Südtirol

SAMSTAG, 01.03.2025

EVB Eagles Südtirol – EC Graz

07. UND 09.03.2025 Viertelfinale

14. UND 16.03.2025 Halbfinale

21. UND 23.03.2025 Finale und Spiel um Platz 3

Der Titelverteidiger ist der Favorit

Die Alps Hockey League (AlpsHL) geht in ihre 9. Saison. Und das mit dem kleinsten Teilnehmerfeld seit Ligagründung im Sommer 2016. Waren es damals noch 16 Teams und im Winter 2019/20 sogar deren 18, so kämpfen in den kommenden 7 Monaten „nur“ mehr 13 Mannschaften um den Meistertitel.

Der Großteil der Teilnehmer kommt erstmals aus Italien. Von den 6 Klubs aus dem Stiefelstaat sind deren 5 in Südtirol beheimatet: die Rittner Buam SkyAlps, die Wipptal Broncos

Weihenstephan, der HC Gherdëina valgardena.it, der HC Meran Pircher und der HC Unterland Cavaliers Bacio della Luna. Cortina macht das halbe Dutzend voll, nachdem sich der HC Fassa aus der grenzüberschreitenden Meisterschaft zurückgezogen hat. Weil auch Lustenau, Klagenfurt II und Linz II auf eine AlpsHL-Teilnahme verzichten, kommen nur noch 4 Vertreter aus Österreich: Zell am See, Salzburg II, Kitzbühel und Bregenzerwald nehmen den nächsten Anlauf, um den Meistertitel erstmals nördlich des Brenners zu holen.

Neben den beiden slowenischen Teams Jesenice und Celje sorgt KHL Sisak für ein Novum: Dank des Klubs aus der gleichnamigen 50.000-Einwohnerstadt 60 Kilometer

Die Rittner Buam Michael Lang, Adam Giacomuzzi und Robert Öhler (von links) wollen erneut den Pott holen.

südöstlich der Hauptstadt Zagreb ist erstmals auch Kroatien auf der AlpsHLLandkarte vertreten.

Die Rittner Buam sind nicht nur Titelverteidiger, sondern auch der Favorit. Zu den ärgsten Widersachern zählen wohl Jesenice, Cortina und Zell am See. Für eine Überraschung gut sind die Wipptal Broncos, Gröden, Salzburg II und Kitzbühel, während Meran, Unterland, Bregenzerwald, Celje und Sisak nach der Zwischenrunde wohl schon den Sommerurlaub antreten werden müssen.

AlpsHL: Ehrentafel

2016/17

2017/18 HC ASIAGO

2018/19 OLIMPIJA LAIBACH

2019/20 KEIN MEISTER

2020/21 OLIMPIJA LAIBACH

2021/22 HC ASIAGO

2022/23 JESENICE

2023/24 RITTNER BUAM RITTNER BUAM

-Infografik: M. Lemanski

AlpsHL: Teilnehmende Mannschaften

-Infogra k: M. Lemanski

Die Einheimischen sollen besser werden

Beim HC Gherdëina ist einiges neu. Neben 2 neuen Sportdirektoren gibt es auch einen neuen Trainer. Neu ist auch, dass im Kader 5 Ausländer stehen, von denen 4 in der Abwehr spielen. Nicht neu dagegen sind die Ziele: Nach einem Jahr Pause will der HCG wieder ins Viertelfinale.

Der neue Cheftrainer Teppo Kivelä (57) wurde bei den „Furie“ bereits im April unter Vertrag genommen. Der Finne gab dann bei der Verpflichtung der Ausländer wertvolle Tipps, die neuen Sportdirektoren Patrick Brugnoli und Marco Liberatore wurden am Transfermarkt aktiv und fündig. Nach 16 Jahren aktives Eishockey wechselte der 33-jährige Brugnoli die Fronten. Er steht in dieser Saison Kivelä auch als Assistent zur Seite.

Den ganzen Sommer über haben die Grödner Spieler viermal in der Woche unter der Leitung von Derek Eastman und Nora Rossetto trainiert. Und alle legten sich mächtig ins Zeug. Das hat seinen guten Grund. „Wir wollen, dass unsere Grödner Spieler Verantwortung übernehmen. Die Spielidee und Spielweise von Kivelä verlangen eine Top-Kondition und -Fitness. Die Spieler müssen viel laufen, hart arbeiten und Vollgas geben“, bringt es Brugnoli auf den Punkt. In den Vorbereitungsspielen haben die Ladiner überzeugt. „Es braucht sicher noch Zeit, bis die neue Spielidee des Trainers greift. Wir spielen viel aktiver, viel aggressiver und ich denke, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, unterstreicht Brugnoli.

In der Abwehr stehen je 2 Finnen und Kanadier In der Abwehr hat man sich für 4 Ausländer entschieden. Henri Mustonen ist ein 20-jähriger Finne, der einst als Riesentalent galt. Er versuchte 2 Jahre lang in nordamerikanischen Nachwuchsligen sein Glück. Nun möchte er sich in Europa zeigen und über den HCG eine Profikarriere starten. Mit einer Körpergröße von 1,95 Meter und mehr als 90 Kilogramm bringt Mustonen Gardemaße mit. Ein eher defensiv eingestellter Abwehrspieler ist Karter Prosofsky, der vor nichts und niemandem zurückschreckt, wie seine 11 Boxkämpfe in der letzten Saison beweisen. „Karter ist einer, der vor dem Tor aufräumt, hart spielt und zupacken kann.“ Da es Probleme mit seinem Visum gab, traf er erst Anfang September im Grödner Tal ein – dafür aber in sehr guter körperlicher Verfassung. Die Olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina hat hingegen der eisläuferisch starke Jordan Di Cicco im Hinterkopf. Der Kanadier, der als kompletter Verteidiger gilt, hat mit 25 Jahren seine Universitäts-Zeit in Nord amerika hinter sich gebracht und will nun im Land seiner Vorfahren durchstarten.

„Di Cicco muss 16 Monate in Italien spielen und kommt dann für die Olympischen Spie le in Frage“, erklärt Brugno

li, dem die Tätigkeit mit den Agenten und die unzähligen Videoanalysen der zu verpflichtenden Spieler „ordentlich Spaß macht“. Er selbst spielt nicht mehr, weil Beruf und Eishockey nicht mehr unter einen Hut zu bringen sind. Der ehemalige Kapitän ist aber bei jedem Spiel seines Heimatvereins dabei. Große Stücke hält man in Wolkenstein auf Vili Laitinen. Der 24-Jährige spielte zuletzt den Grunddurchgang in den Reihen des finnischen Zweitligisten Kiekko-Espoo (33 Spiele mit 7 Toren und 21 Assists). In der Saison 2021/22 stand der Finne beim HC Pustertal unter Vertrag. Von ihm ist Brugnoli überzeugt: „Vili ist ein schneller Offensivverteidiger, der super in unser Team passt.“ In Expertenkreisen hat Laitinen das Zeug zum Superstar der Liga. „Das glaube ich auch. Er ist extrem stark, hilft den jungen Spielern und motiviert sie.“

-Infogra k: M. Lemanski
Vili Laitinen
Teppo Kivelä

Brad McGowan geht in Wolkenstein in seine 6. Saison

Im Angriff wollen die Ladiner mit 4 Linien konstant Druck ausüben. Leithammel im Team ist nicht nur aufgrund seines Alters Brad Mc Gowan. Der 34-Jährige geht bei den Ladinern in seine 6. Saison und hat in 204 Spielen unglaubli che 344 Skorerpunkte (132 Tore) gesammelt. „McGowan ist stocktechnisch brillant. Er kann das Spiel perfekt lesen, sorgt mit seinen Überraschungsmomenten immer wieder für Gefahr“, streut der Grödner Sportchef dem Kanadier Rosen.

McGowan soll die einheimischen Spieler im Angriff führen und dürfte in der Leader-Rolle beste Unterstützung von den ehemaligen HCBSpielern Diego Glück und Simon Pitschieler sowie Stephan Deluca erhalten. Pitschieler, der Brugnoli als Kapitän beerbt hat, freut sich, dass es endlich losgeht: „Der erste Eindruck ist sehr gut, wir haben eine junge Mannschaft mit starken Ausländern. Mit dem neuen Trainer verstehen wir uns gut; er überlässt nichts dem Zufall. Auf dem Eis weiß jeder, was zu tun ist.“

Paul Hofer und Matthias Rindone kämpfen um die Nummer 1 Im Tor werden sich je nach Leistung und Form Paul Hofer und Nachwuchshoffnung Matthias Rindone abwechseln. „Hofer ist längst eine Garantie. Rindone ist ein Bozner, der im Vorjahr in Innsbruck bei den Junioren spielte und zuvor 3 Jahre lang in Finnland ausgebildet wurde. Wir sind überzeugt, dass er den Durchbruch schaffen kann“, analysiert der Sportdirektor und sagt zum Saisonziel: „Wir möchten natürlich im Play-off vertreten sein, aber wie gesagt, uns ist die Entwicklung der eigenen Spieler wichtiger. Sie sollen einen Schritt nach vorne machen.“ Am besten wären deren 2.

HC Gherdëina

Teppo

Zugänge: Matthias Rindone (Innsbruck U20), Vili Laitinen (Odense/DAN), Jordan Di Cicco (Long Island Univ./NCAA), Karter Prosofsky (Wenatchee Wild/WHL), Henri Mustonen (Ogden Mustangs/NCDC), Michele Forte, Davide Schiavone, Luca Biondi (beide Fassa/IHL), Tobias Moroder (Alleghe/IHL), David Galassiti (HC Unterland)

Abgänge: Michael Sölva, Maximilian Sölva (beide Kaltern/IHL), Giacomo Alessio (Alleghe/IHL), Matteo Luisetti (Bellinzona/SUI2), Kevin Schulze, Mico Luoto (beide Ziel unbekannt), Hannes Stoll (Karriereende)

Simon Pitschieler Paul Hofer
Brad McGowan
Ben Linder, Diego Glück, Leo Messner, Julian Senoner und Luca Biondi (von links)

Traumsaison macht Lust auf mehr

Nach der Traumsaison 2023/24 mit dem Italienmeistertitel und dem AlpsHL-Triumph hat man sich in Klobenstein nicht auf den Lorbeeren ausgeruht. Die Rittner Buam SkyAlps werden auch in diesem Winter ganz vorne anzutreffen sein. Schließlich haben die beiden sportlichen Leiter, Dan Tudin und Alexander Eisath, eine starke Mannschaft mit vielen Bestätigungen zusammengestellt.

Nach Tray Tuomie (er wechselte zu Villach) zieht nun der neue Coach, Jamie Russell, die Fäden bei den Rittner Buam. „Wir wollten einen ähnlichen Trainer wie Tuomie. Russell hat lange in den Entwick lungsprogrammen in Nordame rika gearbeitet und kann mit jungen Spielern umgehen. Wir haben schon nach wenigen Trainingsein heiten erkannt, dass er der richtige Mann ist, um das Bewährte am Ritten fortzusetzen,“ ist Tudin vom Kana dier überzeugt. Der 58-Jährige stand 20 Jahre lang in der NCAA hinter der Bande, hat aber auch als Coach und General Ma nager in der ECHL gear beitet. Zuletzt war Russell Trainer bei Zvolen in der Slowakei.

Die einheimischen Spieler seit Mitte August auf dem Eis. „Unser Trainer legt großen Wert auf und weiß ganz genau, wie er spielen lassen möchte. Wir haben viele Spieler des Vorjahres im Kader und das ist wichtig. Bei uns gibt es mehrere Leader. Wir wollen gemeinsam Erfolg haben und werden alles daransetzen, den Meistertitel erfolgreich zu verteidigen,“ gibt sich Kapitän Simon Kostner kämpferisch. Gute Ausländer und ein starker Stamm an Rittner Spielern sind eine exzellente Basis dafür.

Erik Hjorth soll in der Abwehr die Fäden ziehen

Gegründet

Stadion Arena Ritten 2000 Zuschauer

Zaberbach 15 39054 Klobenstein Tel 0471 358071

-Infogra k: M. Lemanski

Die ausländischen Spieler sind erste Sahne. Erik Hjorth steht weiterhin als „Verteidigungsminister“ zur Verfügung. „Der Schwede ist im Februar zu uns gestoßen und hat sofort einen bärenstarken Eindruck hinterlassen“, erklärt Tudin. Hjorth ist erst 23 Jahre alt, hat aber schon in Finnland, Schweden und in Nordamerika Erfahrung gesammelt. Offensiv setzt er konstant Akzente, er ist stocktechnisch versiert und verfügt über Leader-Qualitäten. Ausländer in Defensive war Jake Flynn vorgesehen. Der 23-jährige US-Amerikaner, der pünktlich zum Trainingsauftakt in Klobenstein erschienen war, bat wenige Tage vor Saisonstart aus

persönlichen Gründen um die Auflösung seines Vertrages. Tudin und Eisath machten sich umgehend auf die Suche nach einem Ersatz.

Neu im Rittner Angriff ist der Italokanadier Diego Cuglietta. Nach 2 Saisonen in Cortina und jeder Menge Skorerpunkte (120 in 99 Spielen) „haben wir diesen Topangreifer nun in unseren Reihen und nicht mehr als Gegner. Vor allem seine Leistungen in den Play-offs waren überragend. Er stellt eine große Bereicherung dar“, versichert Tudin. Der 29-jährige Mittelstürmer ist mit dem nötigen Torriecher ausgestattet und versteht es immer exzellent, den besser postierten Mitspieler in Szene zu setzen.

Jamie Russell Diego Cuglietta
Eric Hjorth

Ethan Szypula wurden bestätigt

In seine 2. Saison am Hochplateau geht der Kanadier Ethan Szypula. Der 27-Jährige kam im Vorjahr in 47 Spielen für die Buam auf 22 Tore und 51 Assists. „Wir sind glücklich und begeistert, dass Ethan wieder für uns spielt“, sagen Eisath und Tudin unisono.

Bestätigt wurde auch Colin Furlong, der in seine 7. AlpsHL-Saison geht und in Südtirol längst heimisch geworden ist. Der 31-jährige Kanadier ist einer der besten – wenn nicht sogar der beste – Torhüter der Liga. Ihm steht mit Florian Plattner ein aufstrebendes Talent zur Seite.

Eine besondere Erwähnung verdient sich Markus Spinell, der in der Offensive neben Simon Kostner die Richtung vorgeben wird. Am 9. April 2024 lief der 27-Jährige zum 500. Mal für die Rittner Buam auf.

„Die Motivation war nach der vergangenen Saison so groß wie noch nie. Die Truppe ist super,“ schwärmt Spinell. Der Stürmer freut sich auch auf den Continental-Cup, der vom 18. bis 20. Oktober wieder in der Arena Ritten Halt macht: „Wir wollen die nächste Runde erreichen und würden uns auf eine Auslandsreise sehr freuen.“

Julian Kostner und Stefan Quinz haben eine Lücke aufgerissen

In der Abwehr erhalten Marco Insam und Marco Marzolini nach den Abgängen der beiden Italokanadier Terrance Amorosa und Cameron Ginnetti Unterstützung von Sebastiano Soracreppa. Der 24-Jährige aus dem Fassatal, der bereits für Italiens Auswahl spielte, wusste zuletzt beim HC Thurgau in der Schweiz zu überzeugen. Im Angriff haben die zurückgetretenen

Julian Kostner und Stefan Quinz eine große Lücke aufgerissen. Diese werden die zahlreichen Jungspunde Alan Lobis, Tobias Graf, Jakob Prast, Manuel Öhler und Adam Giacomuzzi aber schließen.

Auf eines legten und legen die beiden Sportdirektoren größten Wert. „Wir wollen Charakter-Typen in unserem Kader haben. Unsere Ausländer und einheimischen Spieler sind menschlich voll in Ordnung. Empathie ist uns sehr wichtig. Die Spieler kommen mit Freude in die Arena, sie wollen Spaß und Erfolg haben und arbeiten hart dafür,“ bestätigt Tudin und fügt hinzu: „Wir legen großen Fokus auf die Entwicklung unserer einheimischen Spieler und wollen wieder Meister werden.“

Zugänge:

Abgänge: Terrance Amorosa (Coventry/ GBR), Max Coatta (Villach/ICEHL), Emiliano Valentini (Kaltern), Cameron Ginnetti (Ziel unbekannt), Julian Kostner, Stefan Quinz (beide Karriereende)

Colin Furlong
Sebastiano Soracreppa
Markus Spinell

Mehr Identifikation geht nicht

Die Gründung des HC Unterland Cavaliers Bacio della Luna im Jahr 2019 war bis dato eine Erfolgsgeschichte. Nach dem IHL-Titel im Jahr 2022 folgte der Wechsel in die AlpsHL, wo die „Ritter“ 2 Mal das Play-offViertelfinale erreichten. Nach einem kleinen Umbruch im Sommer soll die Erfolgsstory in diesem Winter weitergeschrieben werden.

Die Unterland Cavaliers sind aus zweierlei Gesichtspunkten eine Ausnahmeerscheinung in der grenzüberschreitenden Meisterschaft. Bis auf die 3 Ausländer und Matteo Liprandi stammen alle Spieler aus der gemeinsa men Jugendarbeit zwischen Auer und Neumarkt. Diese hat im Jahr 2002 gonnen, ehe vor 5 Jahren mit dem HC Unterland Cavaliers eine einheitliche erste Mannschaft gegründet wurde.

wird diese Devise auch gelebt. Deshalb ist es schwierig zu sagen, wie das Team sportlich abschneiden wird. Bei einem Altersschnitt von weniger als 22 Jahren ist es klar, dass es auch in dieser Saison Auf und Abs geben wird. Das war schon in den letzten beiden Jahren so.

2 Letten und ein Kanadier sorgen für frischen Wind Während im Vorjahr noch 4 Finnen bei den Unterlandlern spielten, sind es heuer 2 Letten und ein Kanadier.

Erfahrung aufweisen. Bei Salzburg II hat der 22-Jährige in der abgelaufenen Saison 32 Skorerpunkte erzielt. Der andere Lette, Kristians Samitis, ist ein unbeschriebenes Blatt. Er ist zuletzt in Nordamerika auf Torjagd gegangen. Der Kanadier Oliver Smith wurde mit einem Probevertrag ausgestattet.

Der 21-jährige linke Flügelstürmer, der bisher stets in Nordamerika gespielt hat, wurde erst im Laufe der Saisonvorbereitung geholt, weil Moritz Kaufmann für einen längeren Zeitraum hätte nach Bozen wechseln sollen. Das wird vorerst nicht passieren. Es ist aber durchaus möglich, dass der talentierte Angreifer in diesem Winter einige Spiele im Trikot des HCB Südtirol bestreiten wird.

Unterland ist bekanntlich eines der Farmteams des ICEHL-Klubs aus der Landeshauptstadt.

Auf der Torhüterposition setzt man im Unterland auf das Duo Tizian Giovanelli und Laurin Foppa. Während Giovanelli mittlerweile zum Inventar des Vereins zählt, hat man Foppa aus der IHL, wo er zuletzt für Valdifiemme spielte, zurückgeholt. Hier ist Vertrauen und Geduld gefragt. Diese Tugenden haben die Verantwortlichen in den letzten Jahren immer wieder bewiesen. Der 20-jährige Foppa wird den 28-jährigen Giovanelli herausfordern, denn Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Es wird sich zeigen, ob Giovanelli das Zeug zur dauerhaften Nummer 1 hat. Bis dato war der Aurer stets Backup.

Auf der Trainerbank löst ein Schwede einen Finnen ab Das große Ziel des Vereins ist auch heuer wieder, so viele Jugendspieler wie möglich zu integrieren. Trotzdem hat man im Süden Südtirols sportliche Ambitionen. Das Viertelfinale soll es schon wieder sein. Die größte Veränderung im Sommer hat es auf der Trainerposition gegeben. Nach 3 erfolgreichen Jahren unter Olli Hällfors leitet ab sofort Staffan Lund die Geschicke. Ein Finne wurde mit einem Schwe-

Tizian Giovanelli
Daniels Murnieks

den ersetzt, wobei die Karrieren von Hällfors und Lund schon miteinander zu vergleichen sind. Beide haben sowohl Erfahrungen in U20- als auch in Seniorenteams gesammelt. Ein guter Mix also, wie es schon bei Hällfors der Fall war. Die Entwicklung der Spieler soll im Vordergrund stehen. Der 61-jährige Lund hat früher selbst auf hohem Niveau gespielt und ist seit mehr als 20 Jahren Trainer. Einen ganz besonderen Stellenwert im Kader der Cavaliers nehmen die beiden Sullmann-Brüder Alexander (34 Jahre) und Michael (31) ein. Sie sind nicht nur die ältesten Spieler, sondern zählen auch zu den stärksten. Die beiden Neu markter sind nicht nur auf dem Eis extrem wichtig, sondern auch in der Kabine. Dabei werden sie von Giovanelli und Kapitän Tobias Brighenti gut unterstützt.

Die 4 Finnen des Vorjahres müssen erst ersetzt werden Und: Wenn ein junger Mann wie Kaufmann seine HCBChance bekommt, ist das auch eine Auszeichnung für Unter land als Ausbildungsverein. Sportlich gilt es aber in erster Linie die 4 finnischen Spieler zu ersetzen. Aleksi Käyrä gelangen beispielweise im Vorjahr 55 Punkte. Dasselbe gilt für Vertei diger Luka Nyman, der es auf 39 Punkte brachte. Er war sowohl defensiv als auch offensiv unver zichtbar für die Cavaliers.

Ein großer Vorteil der Cavs zu anderen Teams ist sicherlich das Thema Eiszeit. Da in der Neumarkter Würth-Arena auch die Eiskunstläufer trainieren und das ganze Jahr über Betrieb herrscht, haben die Spieler das Eis fast 12 Monate lang zur Verfügung. Das ist auch ein Grund dafür, dass die Unterlandler ihr schnelles Spiel praktizieren können. Sprich: Im Kader gibt es viele junge und spritzige Spieler, die gut Eislaufen können. Die Voraussetzungen sind also gegeben, dass die Play-off-Teilnahme ein weiteres Mal gelingt.

HC Unterland Cavaliers

Zugänge: Laurin Foppa, Patrick Cont (beide Valdifiemme/IHL), Marian Pallabazzer (Pinè/IHL Division I), Daniels Murnieks (Salzburg II), Kristians Samitis (Powell River Kings/BCHL)

Abgänge: Simone Peiti (Valdifiemme/ IHL), Luka Nyman (Lindau/GER3), Marco Matonti (Varese/IHL), David Galassiti (HC Gherdëina), Elmeri Hällfors (Sheffield Steeldogs/GBR2), Florian Wieser (Kaltern/ IHL), Miro Markkula, Aleksi Käyrä (beide Ziel unbekannt)

Lukas Goldner und Tobias Brighenti (von links)
Michael Sullmann
Alexander Sullmann
Staffan Lund

Die Abwehr ist die Achillesferse

„Der Angriff gewinnt Spiele, die Abwehr dagegen Meisterschaften.“ Das behauptet eine abgedroschene Eishockey-Binsenweisheit. So gesehen steht es nicht gut für die Wipptal Broncos Weihenstephan, die in der letzten Saison nur ganz knapp am Final-Einzug vorbeigeschrammt sind. Schließlich gab es in den vergangenen Monaten in der Defensive einen großen Aderlass.

Wipptals Sportdirektor Egon Gschnitzer war im heurigen Sommer nicht zu beneiden. Bereits nach dem Halbfinal-Aus im 7. Spiel gegen den späteren Meister Rittner Buam deuteten der langjährige Kapitän Fabian Hackhofer und der verlässliche Abwehrrecke Michael Messner an, dass sie ihre Schlittschuhe an den Nagel hängen werden. Das trat dann auch ein. Zudem war damals schon klar, dass mit Derek Topatigh einer der besten Verteidiger der gesamten Liga Sterzing nach nur einem Jahr wieder verlassen und nach Nordamerika zurückkehren wird. Dieses Trio zu ersetzen ist fast unmöglich. Trotzdem hatte Gschnitzer einen Plan. Diesem Plan machte Anfang Juli ein Trainingsunfall von Jakob Rabanser einen Strich durch die Rechnung. Der 24-jährige Torhüter zog sich beim Konditionstraining einen Riss der Achillessehne zu. Damit war die Saison für den 2-Meter-Hünen vorzeitig zu Ende. Gschnitzer erteilte dem möglichen Topatigh-Ersatz, mit dem er sich bereits so gut wie einig war, umgehend

eine Absage und machte sich auf die Suche nach einem neuen Torhüter.

Weil ihm Jacob Smith und Rudy Rigoni einen Korb gaben, schaute sich der Sportdirektor nach einem Ausländer um und wurde in Tschechien fündig.

Der Tscheche Dominik Groh ist die neue Nummer 1

Das Sterzinger Gehäuse wird in der kommenden Saison Domink Groh hüten. Der 26-Jährige hat bisher durchwegs in seiner tschechischen Heimat und dort vor allem in der zweithöchsten Spielklasse sein Geld verdient.

„Weil mir Groh als mittelmäßiger bis guter Torhüter der 2. tschechischen Liga beschrieben wurde, war mir klar, einen sehr guten Schlussmann für die AlpsHL zu bekommen. Obwohl er in der Vorbereitung schwanken

de Leistungen geboten hat, bin ich überzeugt, dass Groh zu den 3 besten Goalies der Liga zählen wird“, schwärmt Gschnitzer.

In der Hintermannschaft der „Wildpferde“ fehlt es nicht nur an Quantität, sondern auch an Qualität und vor allem an Erfahrung. Alessio Niccolai und Daniel Soraruf sind mit ihren 23 Jahren die Leithengste und erhalten Unterstützung von Johannes Gschnitzer und Alexander Brunner. Die jungen Fohlen Liam Nardon, Gabriel Nitz und Jan Frenademez verfügen über das nötige Talent. Die

Gegründet 1948

Präsident AMATEUR W.S.V. STERZING EISSPORT GMBH Simone Bressan

Stadion Weihenstephan-Arena 642 Zuschauer Vize-Italienmeister in der Saison 1997/98 2 Mal A2-Meister (zuletzt 2008/09)

Karl-Riedmann-Platz 1 39049 Sterzing Tel: 379 2072531 info@broncos.it www.broncos.it

Dominik Groh und Jan Frenademez (von links)
-Infogra k: M. Lemanski

Verteidigung soll der älteste Spieler ausmerzen: Der 34-jährige James Livingston wird hinten aushelfen. Der gelernte Stürmer verfügt über einen großen Erfahrungsschatz und ist ein unermüdlicher Arbeiter.

Adam Capannelli & James Livingston stehen vor der Einbürgerung

Trotz allem hat Gschnitzer die Hoffnung auf weitere ausländische Verstärkung für die Defensivabteilung noch nicht aufgegeben: „Schließlich stehen die beiden kanadischen Stürmer Adam Capannelli, dessen Vorfahren aus Italien stammten, und James Livingston, der mit einer Frau aus Mailand verheiratet ist und dessen Kind vor einem Jahr in Italien geboren wurde, vor der Einbürgerung. Sollte das passieren, dann werden wir aber bestimmt nicht überhastet reagieren. Schließlich sollen die Jungen hinsichtlich Zukunft Spielpraxis erhalten, Verantwortung übernehmen und sich gut entwickeln.“ Capannelli war im vergangenen Sommer ebenso wie die beiden bereits eingebürgerten Connor Sanvido, der verletzungsbedingt mehrere Wochen pausieren musste, und Bryson Cianfro

ne aus der IHL nach Sterzing gekommen. Alle 3 Stürmer hatten keine Anpassungsschwierigkeiten und haben mehrere Gemeinsamkeiten: Sie sind klein, dafür aber extrem agil, technisch versiert und mit einem guten Schuss ausgestattet. Zusammen brachte es das Trio auf stolze 150 Skorerpunkte in 126 Spielen und hatte damit maßgeblichen Anteil am bisher besten Abschneiden der Broncos in der AlpsHL. Zu diesen 3 gesellt sich mit Philippe Sanche ein weiterer torgefährlicher Kanadier. Der 29-jährige, vielseitig einsetzbare Wirbelwind gilt als verrückter Vogel mit einem großen Kämpferherz und guten Händen. Die arrivierten Paul Eisendle, Alex Planatscher und Alex Zecchetto sowie die Kooperationsspieler des HC Pustertal wie Lukas De Lorenzo Meo und Thomas Galimberti sollen den jungen Stürmern um Jonas

Wipptal Broncos

Pos. Nr. Name Geboren cm kg

1

Philipp Oberhammer 10.04.04 182 84

Tor

32 Alex Leoni 16.05.03 177 82

98 Dominik Groh (TCH) 20.03.98 190 96

Johannes Gschnitzer 08.03.02 182 76

Jan Frenademez 25.06.07 178 78

James Livingston (CAN) 08.03.90 185 87

Daniel Soraruf 21.03.01 176 80

Alessio Niccolai 27.06.01 176 82

Gabriel Nitz 21.01.07 190 90

Alexander Brunner 13.12.01 191 95

Liam Nardon 28.07.05 187 83

Philippe Sanche (CAN) 29.05.95 165 72

René Deluca 02.05.02 188 82

Thomas Galimberti 12.11.03 185 80

Paul Eisendle 04.06.98 191 95

Luciano Zandegiacomo 16.05.04 176 80

Adam Capannelli (CAN) 17.05.99 178 94

Alex Planatscher 12.12.98 183 84

Lukas De Lorenzo Meo 11.09.01 190 87

Jonas Kerschbaumer 18.10.04 191 91

Alex Zecchetto 24.05.00 173 73

Paul Mantinger 17.07.05 172 75

Connor Sanvido (ITA/CAN) 26.09.93 178 79

Bryson Cianfrone (ITA/CAN) 14.02.195 175 87

Johan Sjöquist (bestätigt)

Dominik Groh (Znojmo/TCH2), Philippe Sanche (Glasgow/GBR)

Derek Topatigh (Atlanta Gladiators/ECHL), Davide Conci (HC Pustertal/ICEHL), Justin Maylan (Ziel unbekannt), Michael Messner, Fabian Hackhofer (beide Karriereende)

Kerschbaumer, Luciano Zandegiacomo und Paul Mantinger eine Stütze sein.

Johan Sjöquist bleibt der Chef an der Bande Auf der Trainerbank hat weiterhin Johan Sjöquist das Sagen. Dem 49-jährigen Schweden steht der Ungar Aron Kecskemeti als Assistent zur Seite. „Johan hat einen ausgezeichneten Job gemacht. Er ist bei den Spielern sehr beliebt, weil er sich für jeden Zeit nimmt. Er ist ein Trainer mit Zuckerbrot und Peitsche und ein Verfechter des schnellen Eishockeys, für den ein großes Laufpensum im Vordergrund steht“, weiß Gschnitzer. Dem Sportdirektor ist bewusst, dass es schwierig – wenn nicht sogar unmöglich sein wird – das letztjährige Märchen zu

James Livingston

Johan Sjöquist

Die Euphorie am Leben halten

In der vergangenen Spielzeit hat der HC Meran Pircher die EishockeyEuphorie in der Passerstadt (endlich) wiederbelebt und sich erstmals für das Play-off in der AlpsHL qualifiziert. Trotzdem hat der Verein nach dem Saisonende an einer erneuten Einschreibung für die grenzüberschreitende Meisterschaft gezweifelt. Nach einem kleinen Umbruch wollen die „Adler“ wieder angreifen.

Der HCM hat in der abgelaufenen Saison durchschnittlich mehr als 700 Zuschauer in der Meranarena begrüßt und damit mehr als in den Jahren zuvor. Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Passerstädter haben sportlich überzeugt und erstmals das Viertelfinale erreicht, wo gegen den späteren Final-Teilnehmer Cortina das bittere Aus folgte. Dazu verzauberten Nolan Ritchie und Calder Anderson das ein oder andere Mal die eigenen Fans. Ihr kongeniales Zusam menspiel war eine Augenweide für den Zuseher. Aber auch hinter den Kulissen hat der Verein viel daran gearbeitet, dass die Begeiste rung nach Meran zurückkehrt. So wurden andere Sportvereine und Sponso-

ren zuerst gratis ins Stadion eingeladen. Diese sind dann kontinuierlich wiedergekommen. Nach der Saison zweifelten die Verantwortlichen trotzdem an der erneuten Meldung für die länderübergreifende Liga. Anfang April wurde eine Analyse gemacht, bei der die letzten 3 Jahre bilanziert wurden. Eine große Rolle haben dabei die steigenden Reise- und Materialkosten gespielt. Auch die Einschreibung für die AlpsHL ist teurer geworden. Auf der anderen Seite hat die Liga in dieser Zeit aber auch attraktive Vereine verloren. Am Ende hat sich Meran wieder für eine Teilnahme an der AlpsHL entschieden – auch, um die neu entfachte Euphorie am Leben zu halten. Dazu gibt es einen neuen Vorstand, der um die 15 Leute umfasst. Auf der einen Seite sind dies Sponsoren und Gönner.

HC Meran

Gegründet 1968

Stadion

Meranarena 3500 Zuschauer

Gampenstraße 74 39012 Meran

-Infogra k: M. Lemanski

Präsident

Größter Erfolg

2 Mal Italienmeister (1985/86 und 1998/99)

5 Mal A2-Meister (zuletzt 2015/16)

Tel 0473 276802 info@hcmerano.it www.hcmerano.it

Trainer: Jarrod Skalde (bestätigt)

Zugänge: Rudy Rigoni (Pergine/IHL), Aaron Golser (Regensburg/DNL U20), Riku Ishida (Tohoku Free Blades/Asia League), Patrick Madsen (Herning/ DAN), Elia Carissimi (New Hampshire Mountain Kings/18UAAA), Skate Skalde (Charlotte Rush/USPHL Premier), Giovanni Mandruzzato (Mölndal/SWE4), Tobia Pisetta (Valdifiemme/IHL), Massimo Pietroniro (Varese/IHL), Chad Pietroniro (Cardiff/GBR), Teruto Nakajima (Toyo Univ./JP-UNIV)

Abgänge: Andrei Makarow (DinamoMolodechno/BLR), Fabian Dellagiacoma (Eppan/IHL), Fabrizio Ricci (Kalamazoo Wings/ECHL), Nolan Ritchie, Calder Anderson (beide Heilbronn/GER3), Dylan Ghiglione (Varese/IHL), Christian Borgatello, Luca Ansoldi, Sebastian Thaler (alle Karriereende)

Stefan Kobler
HOCKEY CLUB MERAN
Jarrod Skalde und Christian Borgatello (von links)
Massimo Pietroniro

Christian Borgatello & Luca Ansoldi hinterlassen eine große Lücke

Im Sommer musste Meran allerdings viele Leistungsträger ziehen lassen. Ritchie und Anderson waren nach ihrem Traumjahr nicht zu halten, ebenso wie der ehemalige NHLTorhüter Andrei Makarow. Besonders schmerzen aber die Rücktritte von Christian Borgatello und Luca An soldi, die beide ihre Karriere beendet haben. Borgatello und Ansoldi waren die letzten „echten Meraner“, die mit der alten Generation schon große Er folge gefeiert haben. Borgatello wird künftig dem bestätigten Trainer Jarrod Skalde als Assistent (er kümmert sich um die Verteidiger) zur Seite stehen. Ansoldi wird dagegen als Jugend trainer arbeiten. Ihre Erfahrung als Spieler muss aber erst kompensiert werden. Zu allem Überdruss hängte auch Sebastian Thaler seine Schlitt schuhe an den Nagel. Meran zählt heuer zu den jüngsten Mannschaften der Liga und ist jenes Team, das auf Spielerseite am wenigs ten AlpsHL-Erfahrung besitzt. Einige Jungs aus dem eigenen Nachwuchs stoßen in die erste Mannschaft, wo sie sich beweisen sollen. In Sa chen Neuzugänge stechen die Verpflichtungen der beiden japanischen Nationalspieler Riku Ishida und Teruto Naka jima heraus. Coach Skalde kennt

die beiden bestens, da er nebenbei Nationaltrainer von Japan ist. Sowohl Verteidiger Ishida, als auch Angreifer Nakajima sind sehr mannschaftsdienliche Spieler, die nicht in erster Linie mit Punkten, sondern mit ihrer Technik und eisläuferischen Vorzügen überzeugen sollen.

Dazu hat Trainer Skalde auch seinen Sohn Skate nach Meran gelotst.

Pietroniro. Kurios: Im Finish der abgelaufenen Saison lief ein weiterer der insgesamt 4 Pietroniro-Brüder, nämlich der von Bozen ausgeliehene Kris, in Meran auf. Sie sind allesamt im Besitz des italienischen Passes. Nun werden Chad und Massimo Pietroniro zum ersten Mal gemeinsam auf Torjagd gehen.

Teruto Nakajima
Riku Ishida

Große Stücke hält man in Meran auch auf Patrick Madsen. Der dänische Verteidiger hat bisher mit einer Ausnahme stets für seinen Heimatverein Her ning gespielt und wagt im Alter von 31 Jahren erstmals den Schritt ins Ausland. Der 1,96-Meter-Hüne, der auch einige Länderspiele für Dänemark bestritten hat, bringt viel Erfahrung mit in die Passerstadt und dürfte zu den besten Abwehrspielern der gesamten Liga zählen.

Rudy Rigoni und Matteo Calvi bilden ein junges Torhütergespann

Dem Meraner Kader fehlt es allerdings an Erfahrung. Überzeugt ist man bei den „Schwarz-Weißen“ von Rudy Rigoni. Der 21-Jährige bildet mit dem gleichaltrigen Matteo Calvi das Torhütergespann. Beide sind zusammengerechnet jünger als beispielsweise

Freddy Cloutier, der im Vorjahr noch 10 Mal den Meraner Kasten gehütet hat. In Meran verspricht man sich vor allem von Rigoni viel. Er begann seine Karriere im Jugendsektor von Asiago, ehe er die letzten 3 Jahre bei Pergine in der Italian Hockey League (IHL) verbrachte. Als Stammtorhüter überzeugte er dort jedes Jahr mit einer Fangquote von über 90 Prozent und krönte die Trentiner in der vergangenen Saison zum Pokalsieger und IHL-Champion. Mit Detroit-Legende Jim Bedard wird ab und zu ein mehrfacher Stanley-Cup-Sieger und erfahrener Torhüter-

THE ICE MASTER INNOVATION

READY FOR INDUSTRY 5.0

Trainer nach Meran kommen, um den beiden Schlussmännern wertvolle Tipps zu geben.

Apropos Pergine: Meran hat endlich ein Farmteam gefunden, nachdem zuvor bereits Verhandlungen mit anderen IHL-Teams wie Eppan nicht zum Erfolg geführt hatten. Pergine kann künftig also einigen jungen Meranern Spielern Eiszeit garantieren. Die Trentiner spielen nicht immer parallel mit Meran, sondern oftmals auch an Sonntagen. Meran kennt sich damit aus: Bei Pascal Brunner hat dieses Modell schon in die andere Richtung funktioniert. Der Angreifer könnte auch heuer wieder ein Thema in seiner Heimatstadt werden.

Präsident Stefan Kobler hat mutige Saisonziele Zu den Saisonzielen hält man sich in Meran nicht bedeckt: Im Gegenteil. Präsident Stefan Kobler möchte im Grunddurchgang in die Top-5 kommen. Viel hänge laut Kobler vom Saisonstart ab. Meran will auf Kontinuität setzen und hat deshalb den Vertrag mit dem Trainer bereits um 2 weitere Jahre verlängert. Ein anderes großes Ziel liegt Kobler aber noch am Herzen: „Meran soll endlich wieder einmal ins Finale der IHL Serie A einziehen“. Das ist den „Adlern“ seit AlpsHL-Eintritt nicht mehr gelungen. Das Halbfinale war das höchste der Gefühle und selbst das wurde zuletzt verpasst. Ein Serie-A-Finale würde nicht nur Geld in die Kassen spülen und eine Chance auf einen Titel bedeuten, sondern auch die Euphorie weiter am Leben halten.

Rudy Rigoni
Patrick Madsen

Das Überetscher Duo Kaltern und Eppan fordert die 2 Neulinge Aosta und HC Fassa

Die Italian Hockey League (IHL) erhielt im Sommer Zuwachs. Kämpften im vergangenen Winter noch 11 Mannschaften um den Meistertitel, so sind es in dieser Saison deren 13. Mit „Absteiger“ HC Fassa und Aufsteiger HC Aosta gibt es in der ehemaligen Serie C 2 neue Teams, die sogar 2 Titelanwärter sind und in erster Linie wohl vom Überetscher Duo gefordert werden.

Der SV Kaltern Rothoblaas und der HC Eppan ANet haben in den Sommermonaten stark aufgerüstet und werden bei der Titelvergabe ein Wörtchen mitreden. Der HC Falcons Brixen und der HC 3 Zinnen Dolomites (ehemals HC Toblach) liebäugeln dagegen mit der Playoff-Teilnahme. Das Teilnehmerfeld wird von Alleghe, Feltre, Como, Pergine, Valdifiemme, Valpellice und Varese vervollständigt. Die 13 Teilnehmer, die jeweils 2 Ausländer und Ukrainer einsetzen dürfen, ermitteln auch den Italienpokalsieger.

HC Falcons Brixen: Amerikanisches

Trio als Hoffnungsträger

Der HC Falcons Brixen schickt erneut eine blutjunge Mannschaft ins Rennen. Das Durchschnittsalter der „Falken“ beträgt 19,5 Jahre. Nur 2 Cracks im 27-köpfigen Aufgebot sind vor der Jahrtausendwende geboren. In der kommenden Saison ist der HC Brixen amerikanisch geprägt.

HC Falcons Brixen

IHL: Teilnehmende Mannschaften

Andrea Demetz (HC Falcons Brixen)
-Infogra k: M. Lemanski
-Infografik: M. Lemanski
Toblach
Brixen
HC COMO Como Varese

Auf der Trainerbank hat Ken Eddy das Sagen. Der US-Amerikaner hat als Spieler und Trainer Erfahrung in Europa gesammelt. Er war zumeist Co-Trainer. Der 55-Jährige hat aber vor allem in Nordamerika sehr viel mit jungen Spielern gearbeitet. Eddy hat sich bei der Besetzung der beiden Ausländerstellen für 2 amerikanische Landsleute stark gemacht. Verteidiger Matt Staudacher soll defensiv solide sein und über viel Potenzial verfügen. Dessen Landsmann Chase Phelps soll dagegen den Angriff führen. Der linke Flügelstürmer war im Sommer 2018 nach Europa gekommen und seinem jetzigen Trainer beim schwedischen Drittligisten Visby/Roma erstmals begegnet. Phelps hat in Vergangenheit nicht unbedingt mit Toren oder Vorlagen geglänzt, vielmehr überzeugte er als Teamplayer. In Brixen soll er ein Vorbild für die jungen Spieler sein. Und solche gibt es jede Menge. Angefangen bei den 3 Torhütern Philipp Oberhammer (20 Jahre), Damian Leitner (17) und Clarence Costazza (16). Vor dem eigenen Kas-

HC Eppan

Pos. Nr. Name Geboren cm kg

1 Nick Hafner 26.09.07 180 59

Tor

30 Alex Paller 06.06.01 182 76

70 Mike Reinalter 09.08.03 180 80

5 Leo Zublasing 23.07.07 178 69

6 Andreas Radin 17.04.94 176 90

8 Noah Frick 17.07.07 186 80

Abwehr

19 Stephan Unterrainer 19.03.98 184 80

24 Gabriel Galimberti 24.07.06 182 77

75 Fabian Spitaler 04.07.98 180 75

79 Fabian Dellagiacoma 28.02.03 186 87

98 Hannes Oberrauch 22.05.98 178 88

9 Chrystopher Collin (CAN) 05.05.99 180 78

12 Tobias Chizzali 14.07.06 190 86

14 Nicolas Amici 17.10.07 177 80

16 Emanuel Rottensteiner 20.03.03 178 77

18 Martin Graf 10.11.96 172 73

20 Tobias Engl 10.02.99 180 87

21 Daniel Eruzione (ITA/USA) 31.05.96 175 75

23 Tobias Morandell 23.01.03 193 88

27 Stefano Piechenstein 23.02.06 178 84

29 Jagger Williamson (CAN) 18.09.98 174 76

39 Matthias Pardatscher 17.05.06 180 80

88 Daniel Erlacher 05.11.89 184 97

91 Riccardo Tombolato 20.02.91 178 80

96 Alex Gamper 24.10.96 183 86

Trainer: Martin Lacroix (neu)

ten wird neben Staudacher vor allem Raffael Pohlin für Ordnung sorgen. Mit Gabriel Nitz und Jan Frenademez sollen neben Andres Felipe Magro, Nicholas Pezzetta oder Jakob Kirchler auch zwei 17-Jährige Beton anrühren. Im Angriff gibt es ebenfalls zahlreiche Talente. Von den 13 Stürmern haben nur deren 4 bereits den 20. Geburtstag gefeiert. Einer von ihnen ist der Grödner Andrea Demetz (26). Mit Raffael Nitz, Paul Mantinger, Erik Hofer oder Leo Kruselburger gibt es mehrere, die sich mit guten Leistungen für höhere Aufgaben empfehlen können.

HC Eppan: 3 Kanadier sollen es fortan richten Der HC Eppan war zuletzt finnisch geprägt. In Zukunft kommen die Hoffnungsträger aus Kanada. Neuer Anführer der „Piraten“ ist Martin Lacroix. Der 56-Jährige hat als Trainer bereits einige Erfolge gefeiert. Er will mit 4 Linien schnelles und attraktives Power-Eishockey spielen. Der ehemalige Mittelstürmer brachte gleich die beiden Ausländer mit ins Überetsch: Die beiden kanadischen Stürmer Chrystopher Collin und Jagger Williamson haben in der abgelaufenen Saison unter Lacroix bei Nantes in der 2. französischen Liga

lich, aber auch wichtig in der Kabine. Mit Daniel Eruzione nahm der HCE einen 3. Transferkartenspieler für den Angriff unter Vertrag. Der 28-jährige US-Boy hat vor kurzem den italienischen Pass erhalten und kennt die IHL sehr gut, nachdem er bereits für Brixen und Pergine auf Torjagd gegangen war (insgesamt 78 Skorerpunkte in 57 Spielen). Zu den „Piraten“ zurückgekehrt sind Fabian Dellagiacoma und Alex Gamper. Dellagiacoma soll gemeinsam mit den erfahrenen Andreas Radin, Hannes Oberrauch, Fabian Spitaler und Stefan Unterrainer die Abwehr dirigieren, während „Jolly“ Gamper als Stürmer vorgesehen ist, aber auch in der Defensive eingesetzt werden kann. In der Offensive gibt es eine Unmenge aufstrebender Talente, die von den 3 Gastarbeitern sowie „Oldie“ Riccardo Tombolato (33) und den routinierten Martin Graf und Tobias Engl viel lernen können und den nächsten Schritt machen sollen. Und auch auf der Torhüterposition muss sich Eppan keine Sorgen machen: Alex Paller und Mike Reinalter bilden eines der besten Torhütergespanne der Liga. Mit Matthias Oberrauch und Simone Critelli haben 2 Spieler ihre Karriere beendet.

Chrystopher Collin (HC Eppan)

beendet. Virtala steht Thomas Waldthaler, der im vergangenen Winter noch 15 Spiele für seinen Heimatverein bestritten hat, als Assistent zur Seite. Neben Waldthaler haben 2 weitere Verteidiger ihre Schlittschuhe an den Nagel gehängt: Zum einen Alex Obexer, zum anderen Michele Volcan. Den Verein verlassen haben dagegen Simone Mearelli und Max Lintner. Die Abgänge wurden aber mehr als kompensiert. Mit Samuel Rohregger, der gemeinsam mit Alex Andergassen das Kalterer Torhüterduo bildet, den Verteidigern Emiliano Valentini, Michael und Maximilian Sölva sowie den beiden Stürmern Florian Wieser und Andreas Vinatzer kehren 6 starke Cracks in die Raiffeisen-Arena zurück. In der Defensive werden Florian Massar, Giovanni Reffo und Jonas Schöpfer weiterhin ihren Mann stellen. Im Notfall kann auch Marko Virtala hinten aushelfen. Der jüngere Bruder des Trainers ist vielseitig einsetzbar und für

Oskari Siiki (SV Kaltern

den Angriff vorgesehen. Die 2. Ausländerposition nimmt der torgefährliche Oskari Siiki ein. Der 29-Jährige, der über einen guten Schuss verfügt, könnte der neue Superstar der Liga sein. Kapitän Bastian Andergassen bekommt erneut Unterstützung von Moritz Selva, Raphael Felderer, Luca De Doná, Franz Erschbamer, Matteo Cappuccio und Jonas Oberrauch sowie von Nachwuchshoffnung Maximilian Oberhuber.

Lukas Tauber (HC 3 Zinnen Dolomites)

55

59

HC 3 Zinnen Dolomites: 2 Finnen und ein Kanadier im Mittelpunkt Der HC Toblach Icebears hat die vergangene Saison auf dem 11. und letzten Platz beendet. In dieser Spielzeit soll es besser laufen. Die Vorzeichen stehen nicht schlecht. So hat Toblach einen neuen Hauptsponsor gefunden und deshalb auch die Vereinsbezeichnung geändert. Fortan heißt der Klub HC 3 Zinnen Dolomites. Neben dem neuen Namen hat Toblach mit Cortina auch einen neuen Farmteampartner. An der Bande hat Tommy Flinck das Sagen. Der 53-Jährige ist hierzulande kein Unbekannter: Schließlich hat er in der Saison 2017/18 und von 2020 bis 2022 in der Jugend des HC Gherdëina gearbeitet, wo er auch Assistent der 1. Mannschaft war. Der Finne hat mit seinem Landsmann Daniel Bäckström auch den Wunschspieler für die Offensive bekommen. Der 29-Jährige ist ein Defensivstürmer, der in Vergangenheit nicht gerade wegen seiner Tore und Assists in Erscheinung getreten ist. Der vielseitig einsetzbare Angreifer hat bisher in Finnland, Schweden und Nordamerika gespielt. Von dort kommt der 2. Ausländer der Pusterer her: Der 24-jährige Kanadier Robert McCollum ist ein kompletter Verteidiger, der dank seiner Größe vor dem eigenen Tor aufräumen kann, aber auch im Spielaufbau seine Vorzüge hat. Zusammen mit Peter Wieser und Matthias Profunser soll McCollum die Hintermannschaft vor den Torhütern Luca Burzacca, Sandro

Rizzo, Raphael Egarter und Alex De Lorenzo Meo, die Unterstützung von den vielen Nachwuchstalenten um Mattia Covelli und Ergänzungsspielern aus Cortina erhalten werden. Manuel Oberkanins, Marcel Lanzinger, Eduard Hasler, Michael und René Purdeller, Giulio Zandegiacomo, Hannes Monthaler, Arno Mair und Philipp Piffrader stehen nicht mehr zur Verfügung.

HC 3 Zinnen Dolomites

‚‚Adler“ setzen zum Höhenflug an

Der EVB Eagles Südtirol war auch in der vergangenen Saison bei den Frauen auf nationaler Ebene das Maß aller Dinge und fuhr den 13. Titel in den letzten 14 ausgetragenen Italienmeisterschaften ein. Weil es auf internationaler Ebene nicht nach Wunsch gelaufen ist, konzentrierten sich die Planungen des Bozner Klubhauses im Sommer verstärkt auf die European Women Hockey League (EWHL).

Stefano Daprá, Trainer des EVB Eagles Südtirol

EVB Eagles Südtirol

Geboren cm kg

51 Martina Marangoni 28.09.99 166 65

56 Ilaria Gilardi 22.10.05 163 54

Die einzige grenzüberschreitende Frauenmeisterschaft Europas hat bereits am 7. September begonnen. Die Verantwortlichen der Eagles haben keine Mühen gescheut und schicken ein Team mit 6 Importspielerinnen ins Rennen. Die US-Amerikanerin Justine Reyes hat ihre Torgefährlichkeit bisher schon in Deutschland, Schweden und Nordame-

Teilnehmer EWHL 2024/25

EVB Eagles

EC Graz

Sabres St. Pölten

DEC Salzburg Eagles

KSV Neuberg Highlanders

Lakers Kärnten

Aisulu Almaty

SKP Bratislava

MAC Budapest

Budapest Jegkorong Akademia

Silesian Metropolis Katowice

Eurospar Lakers

rika unter Beweis gestellt. Mit einem beachtlichen Curriculum stößt auch die Kanadierin Kristin Della Rovere zu den Eagles. Die Mittelstürmerin besitzt den italienischen Pass und liebäugelt mit der Teilnahme an den Olympischen Spielen 2026 in Mailand. Dasselbe gilt für die USAmerikanerin Samantha Smigliani. Die torgefährliche kanadische Verteidigerin Kristen Guerriero hat ebenfalls italienische Vorfahren und kommt vom Schweizer Klub Neuchatel. Von den Eurospar Lakers wechselt mit Emily Bozzi eine weitere Doppelstaatsbürgerin nach Bozen. Den umgekehrten Weg geht die kanadisch-italienische Ausnahmespielerin Laura Fortino. Aurora Abatangelo zog es zum HC Davos, während Ginevra Giovenzana ihre Zelte in Rapperswil aufschlagen wird. Manuela Heidenberger wird sich hingegen in Finnland bei

Teilnehmer IHL Women 2024/25

EVB Eagles Südtirol

HC 3 Zinnen Dolomites

Eurospar Lakers

Trentino Women

Zoldo

Real Turin

5 Eliana Nobile 26.01.10 161 49

7 Emma Cereghini 02.04.05 165 58

11 Jacquie Pierri (USA) 11.06.90 165 61

14 Elisa Innocenti 04.05.04 170 63

27 Kristen Guerriero (CAN) 27.05.99 171 68

58 Daniela Klotz 26.05.95 165 60 Abwehr

88 Emma Rindone 21.09.06 163 52

97 Maddalena Bedint 06.01.08 172 60

98 Anna Bertoluzzo 21.12.03 167 55

19 Justine Reyes (USA) 14.02.97 173 70

21 Amy Leimgruber 27.07.11 150 40

22 Sara Kaneppele 30.06.03 175 70

23 Anna Callovini 01.03.03 171 56

25 Emily Bozzi (ITA/USA) 06.01.03 165 62

40 Anja Kristo 01.07.02 163 58

45 Eleonora Bonafini 17.02.95 175 56

48 Annalisa Giuliani 29.06.07 163 50

60 Mia Campo Bagatin 26.05.95 161 55

66 Nicole Varesco 29.10.08 169 62

75 Giorgia Todesco 08.03.09 156 50

80 Alessandra Weber 26.02.06 165 48

91 Kristin Della Rovere (ITA/CAN) 30.11.00 175 74

94 Samantha Smigliani (ITA/USA) 08.12.00 173

HC Piemont Rebels Pinerolo

Girls Project Varese

HC 3 Zinnen

HPK Hämeenlinna versuchen. Eine willkommene Rückkehr ist jene von Sara Kaneppele. Neu im Team sind Nicole Varesco und Amie Leimgruber. Bestätigt wurde Teamkapitänin Jacquie Pierri, die in ihre 4. Saison in Bozen geht, sowie die Torhüterriege um die dienstälteste Eagles-Spielerin Daniela Klotz, Martina Marangoni und Ilaria Girardi. Weiterhin mit dabei sind auch Eleonora Bonafini, Anna Callovini, Annalisa Giuliani, Emma Cereghini, Maddalena Bedont und Alessandra Weber. Große Hoffnungen setzen die Eagles in die Genesung von Emma Rindone, die nach ihrer Rückkehr aus Lugano einen Kreuzbandriss erlitten hat.

Eurospar Lakers: In der 15. Saison endlich ins Finale Mit einer Mischung aus Spielerinnen aus Südtirol, dem Trentino und Kanada bestreiten die Eurospar Lakers heuer ihre 15. Saison in der IHL Women. Der Schwede Pontus Moren wurde als Trainer bestätigt. Lakers-Sportchef Kurt Mantinger erklärt: „Wir haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen. Wir wollen so weit wie möglich kommen und das Finale erreichen.“ 9 neue Spielerinnen stehen im Kader, teils Hochkaräter wie Laura Fortino und Kayla Tutino. Ebenfalls neu sind Olivia DeChiantis, Laura Desiree Faustini, Emma Grezzani, Jana Morittu, Sina Miribung und Nora Schwarz. Die Heimspiele werden auch in diesem Winter in Kaltern ausgetragen. In 15 Jahren war ein 3. Platz das beste Ergebnis, weshalb der Finaleinzug in der Jubiläumssaison die Krönung wäre.

HC 3 Zinnen Dolomites: Ein Projekt für die Jugend

Einen schweren Stand dürfte der HC 3 Zinnen Dolomites haben. Das weiß auch der sportliche Leiter Klaus Volgger: „Wir sind gemeldet und nehmen an der Meisterschaft teil. Allerdings haben wir nicht den größten Kader. Wir werden viele junge Spielerinnen einbauen. Von der U8 bis zur U16 stellen wir in allen Altersklassen eine Mädchen-Mannschaft. Daher wollen wir das Frauen-Projekt noch einige Jahre weiterführen, da es eine erste Mannschaft als Zugpferd braucht.“ Als Spielertrainerin fungiert Tahnee Wild. Die gebürtige Sterzingerin spielte in der Saison 2018/19 in Schweden bei Sandvikens IK. Neu dabei sind Nicole Bujari, Eva Mutschlechner, Marika Piccolruaz und Anna Franci.

Starke Partnerschaft! Starke Frauen! Starkes Spiel!

Viel Erfolg für die Saison 24/25

Tahnee Wild, Spielertrainerin des HC 3 Zinnen Dolomites
Pontus Moren, Trainer der Eurospar Lakers

Wo der Nachwuchs im Mittelpunkt steht

Nicht nur Italiens Senior-Auswahl der Männer hinkt im internationalen Vergleich hinterher. Auch die verschiedenen Jugend-Nationalmannschaften hatten zuletzt bei Weltmeisterschaften einen schweren Stand. Damit sich das schnellstmöglich ändert, wurde am 10. Juli 2023 die Alps Ice Academy gegründet.

Die Red Bull Eishockey Akademie ist hierzulande bestens bekannt. Spieler wie Damian Clara, Joachim Ramoser oder Peter Hochkofler haben dort in Vergangenheit ihre Ausbildung genossen. „Damit die Südtiroler Nachwuchshoffnungen in Zukunft nicht mehr die Landesgrenzen verlassen müssen, um in ihrer

Entwicklung den nächsten Schritt auf internationalem Niveau machen zu können, wurde die Alps Ice Academy ins Leben gerufen“, sagt Leo Brugger und fügt hinzu: „Wir wollen die Talente durch die Oberschule begleiten und sportlich an die Spitze führen.“ Brugger steht der Amateursport-GmbH Alps Ice Academy als Direktor vor.

Die Gesellschaft der ersten EissportAkademie im italienischen Alpenraum setzt sich aus Vertretern der 10 Südtiroler Vereine HCB Südtirol, HC Pustertal, Rittner Buam, HC Gherdëina, Wipptal Broncos, HC Meran Junior, HC Unterland Cavaliers, HC Eppan, HC Brixen und HC 3 Zinnen Dolomites zusammen. Von den Spitzenklubs fehlt somit nur der SV Kaltern, der auf eine Teilnahme an der Akademie noch verzichtet hat.

2 Eisflächen und nahegelegenes Schulzentrum

Die Alps Ice Academy ist in Bruneck beheimatet, denn „die Intercable Arena bietet mit den 2 Eisflächen beste Voraussetzungen dafür. Zudem ist das Schulzentrum nur einen Steinwurf von ihr entfernt. Und auch das Grundstück für das Heim mit rund Schlafplätzen sowie mehre-

Die Spieler der Alps Ice Academy sind national und intenational gefordert.

ren Lern- und Trainingsräumen liegt direkt neben der Arena und wurde von der Gemeinde Bruneck bereits zur Verfügung gestellt“, erklärt Brugger, der auch weiß, dass „es von der öffentlichen Hand eine Zusicherung für einen Zubau an der Arena gibt. Wir bekommen vermutlich schon im nächsten Jahr auf Höhe der Eisfläche einen Trakt mit eigenen Räumen.“ Die Idee einer Akademie geisterte bereits öfters durch Südtirol. Einmal war Bozen, einmal Brixen als Standort angedacht. Die Ideengeber der Alps Ice Academy waren Erich Falkensteiner (Präsident des HC Pustertal), Dorotea Mader (Präsidentin des Verwaltungsrates), Jochen Schenk (Vorstandsmitglied des HCP) und Thomas Rottensteiner (Vizepräsident von Italiens Eissportverband FISG). Gemeinsam mit Brugger legten sie großen Wert auf die schulische Ausbildung der Athleten. „Wir haben zusammen mit Werner Sporer, dem Schul-Verantwortlichen für den Raum Bruneck, Gespräche mit den einzelnen Direktoren geführt. Uns war es wichtig, alle Schulen mit den verschiedenen Fachrichtungen ins Programm aufzunehmen; auch italienischsprachi-

Alps Ice Academy

ge Oberschulen“, versichert Brugger, denn: „Die Schule spielt eine zentrale Rolle. Schließlich soll die Akademie für alle eine Win-Win-Situation sein: Angefangen bei den Athleten, den Familien, der Akademie selbst bis hin zu den Stammvereinen und zum

Rittner Buam

4 Tom Radmüller 08.11.09 HC Pustertal Junior

5 Andrè Frenademetz 18.06.09 HC Pustertal Junior

8 Michael Achmüller 08.04.09 HC Brixen

9 Moritz Stampfer 01.10.09 HC Eppan

22 Samuele Esposito 29.12.09 Pinerolo

23 Luca Pomella 31.07.09 JT Neumarkt/Auer

24 Ben Zublasing 15.10.09 HC Eppan

2 Thomas Winkler 24.01.09 HC Brixen

6 Sante Barbierato 16.02.09 HC 3 Zinnen Dolomites

11 Riccardo Currò Dossi 03.04.09 HCB Foxes Academy

12 Nicolò Weber 01.02.10 HCB Foxes Academy

14 William Tauferer 05.11.09 Rittner Buam

15 Simone Costa 11.02.09 HC Pustertal Junior

16 Florian Hell 16.01.09 HC Eppan

17 Omar Lanzillotti 17.02.09 HC Eppan

18 Daniel Notdurfter 16.04.09 HC Brixen

19 Filippo Ciresa 16.04.10 Fiemme-Fassa

20 Maximilian Baumgartner 11.10.09 HC Pustertal Junior

21 Emiliano Sighel 11.11.09 HC Eppan

Trainer: Ryan Hunter (neu)

nationalen Verband.“ Derzeit gibt es 4 Partnerschulen: Die Wirtschaftliche Fachoberschule (WFO), die Technologische Fachoberschule (TFO); das Realgymnasium (WISLYZ) und das Istituto Pluricomprensivo Brunico (italienische Oberschulen).

in der kommenden Saison jubeln.

Die Spieler der Alps Ice Academy wollen auch
Die Spieler der Alps Ice Academy blicken hoffnungsvoll der neuen Saison entgegen.

Kanadischer Trainer

Ryan Hunter ist erst 31 Jahre alt In der vergangenen Saison schickte die Alps Ice Academy 2 Mannschaften mit Spielern aus dem Umfeld von Bruneck, Brixen und Sterzing in die U16-Italienmeisterschaft. Im kommenden Winter wird es nur mehr eine Mannschaft mit Spielern von den 10 Südtiroler Mitgliedsvereinen, aber auch von außerhalb der Region geben. Trainer ist der erst 31-jährige Kanadier Ryan Hunter, der erstmals in Europa ist. Die Rolle des Sportdirektors nimmt weiterhin Oly Hicks ein. Der 56-jährige Italo-

kanadier hat als Trainer von Sterzing und Cortina und danach 8 Jahre lang für die Okanagan Hockey Academy in St. Pölten gearbeitet.

Das 22-köpfige U16-Team setzt sich aus Spielern der Jahrgänge 2009 und 2010 sowie einem Crack des Jahrgangs 2008 zusammen. 5 Spieler kommen vom HC Eppan, deren 4 vom HC Pustertal Junior, 3 vom HC Brixen, je 2 von den Rittner Buam, HCB Foxes Academy und Fiemme-Fassa, sowie je einer vom HC 3 Zinnen Dolomites, Wipptal Broncos, Juniorteams Neumarkt/Auer und Pinerolo.

Organigramm der Alps Ice Academy

Präsidentin:

Dorotea Mader

Vizepräsident: Günther Hell (HC Eppan)

Mitglieder des Verwaltungsrates:

Martina Maria Amrain (Wipptal Broncos)

Thomas Baumgartner (HC Pustertal Junior)

Oskar Berger (HC Falcons Brixen)

Alexander Eisath (Rittner Buam)

Florian Hellweger (HC 3 Zinnen Dolomites)

Hugo Perathoner (HC Gherdëina)

Walter Seebacher (HCB Südtirol)

Michael Gellon (HC Meran Junior)

Paul Schöpfer (HC Unterland Cavaliers)

Direktor: Leo Brugger

Sportdirektor: Oly Hicks

Trainer: Ryan Hunter

Pädagogischer Leiter & Teamleader: Tobias Kuen

Trainer Ryan Hunter (im Hintergrund) gibt bei der Alps Ice Academy die Richtung vor.
Die Spieler folgen den Anweisungen von Sportdirektor Oly Hicks (links) und Trainer Ryan Hunter (rechts).

Teilnahme an U19-Meisterschaft und am Elite Cup

Die Mannschaft der Alps Ice Academy nimmt in den kommenden Monaten an der nationalen U19-Meisterschaft und am prestigeträchtigen Elite Cup teil. Diese europäische Turnierserie umfasst insgesamt 6 Etappen und wird Ende April 2025 mit dem Finalturnier, an dem die 4 besten Mannschaften teilnehmen, abgeschlossen. Die Alps Ice Academy hat bereits an 2 Rundspielen in Budapest teilgenommen und dabei die Plätze 2 und 3 belegt. Vom 20. bis 22. Dezember

hat die Hunter-Truppe in Bruneck Heimvorteil.

Brugger legt stellvertretend für die gesamte Akademie großen Wert darauf, dass international gespielt wird: „Nur der Vergleich mit den besten Gleichaltrigen anderer Nationen bringt die jungen Talente in ihrer Entwicklung weiter. Ziel wäre, dass wir in absehbarer Zeit eine internationale Meisterschaft, wie es bis vor kurzem die EBYSL war, bestreiten können.“

Alle Spieler besuchen eine Oberschule in Bruneck. „Die Spieler aus der nä-

heren Umgebung wohnen daheim bei ihren Eltern. Der Großteil von ihnen ist im Heim der Landwirtschaftsschule in Dietenheim untergebracht. Mit der Heimleitung haben wir eine Vereinbarung getroffen, dass die Spieler bei Bedarf auch 7 Tage in der Woche dort wohnen können. Wenn das Heim geschlossen ist, dann können sie in die Lugramani-Kaserne, wo auch die Heeres-Sportgruppe beheimatet ist, ausweichen. Die Burschen verbringen in der Regel 2 Wochenenden im Monat zu Hause bei ihren Familien“, erklärt Brugger.

4 Fragen an Dorotea Mader, Präsidentin der Alps Ice Academy

Welches sind die Schwerpunkte der Alps Ice Academy?

Dorotea Mader: Die Alps Ice Academy versteht sich als soziales Jugendprojekt. Es ist unser Anspruch, dass junge Talente, unabhängig von der Verfügbarkeit von finanziellen Ressourcen, ihren Traum verwirklichen und sich in der Academy schulisch und sportlich weiterentwickeln können. Entsprechend ist es unsere Aufgabe, die finanziellen Mittel zu gewährleisten. Damit die Sicherstellung des nötigen Budgets ermöglicht werden kann, ist natürlich eine sehr große Herausforderung. Wir sind sehr positiv gestimmt, denn bereits heute können wir auf die Unterstützung von einer beachtlichen Anzahl an Südtiroler Unternehmen zählen, die den Spirit der Alps Ice Academy mit uns teilen und das Projekt unterstützen. Wir sind zuversichtlich und hoffen, dass wir auf weitere Förderer und Unterstützer zählen können.

Welche Ziele hat sich die Alps Ice Academy für die nächsten 3 Jahre gesetzt?

Mader: Unsere Mission umfasst die sportliche Ausbildung der Athleten auf hohem Niveau sowie die optimale Betreuung für eine solide akademische Ausbildung. Die Akademie hat den Anspruch, in absehbarer Zeit das Referenzzentrum für den gesamten Eissport

zu werden. Auf dem Weg dorthin sind die Ziele für die nächsten 3 Jahre aus sportlicher Sicht, der Aufbau von 2 Jugend-Eishockey-Mannschaften sowie die Integration weiterer Eissportarten unter dem Dach der Alps Ice Academy. Im Besonderen sind wir bestrebt, dem Frauen-Eishockey sowie einer Paraolympischen Eissportart in der Academy Raum zu bieten. Des Weiteren wird die Academy auch räumlich und strukturell ihre Homebase finden, entsprechende Baumaßnahmen sind geplant, die die Entstehung eines Campus samt Unterkünfte für Athleten sowie Räumlichkeiten für Betreuerstab, Aktive und Verwaltung vorsehen. Als dritten großen Schwerpunkt in der Entwicklung der Alps Ice Academy möchte ich die

Relevanz der gesellschaftlichen Verantwortung nennen, derer wir uns sehr bewusst sind und der wir mit der Umsetzung von konkreten Maßnahmen in der Region und der Zusammenarbeit mit den Gründervereinen gerecht werden wollen.

Was sind die Hauptaufgaben des Verwaltungsrats?

Mader: Der Verwaltungsrat muss in erster Linie die strategischen Voraussetzungen schaffen und die Akademie weiterentwickeln. Wir kümmern uns um die Unterkunft, die sportliche und schulische Ausbildung, die pädagogische und die medizinische Betreuung sowie um die politischen Beziehungen und den Kontakt zu den Sponsoren. Kurzum: Wir müssen den Rahmen schaffen, dass die Akademie arbeiten kann.

Die Akademie wird vermutlich viel Geld verschlingen. Wie sieht die finanzielle Situation aus?

Mader: Mittelfristig werden wir rund eine Million Euro benötigen. Deshalb zählen wir vermehrt auf die Unterstützung der öffentlichen Hand und Südtiroler Unternehmen. Wir müssen uns interessant machen und Leute anziehen, die den relevanten Faktor der Jugendarbeit in diesem Projekt erkennen und dies konkret unterstützen wollen.

Dorotea Mader

‚‚Die Jugend liegt uns sehr am Herzen“

Südtirols Energiedienstleister Alperia unterstützt neben dem HCB Südtirol und dem HC Pustertal vor allem den Südtiroler Eishockey-Nachwuchs. Warum liegt Alperia die Jugend so am Herzen?

Stefan Stabler: Alperia ist seit jeher nebst Kultur, Sicherheit und Umwelt im Sportsponsoring aktiv. Und da sind wir überzeugt, dass wir insbesondere auf die Jugend bauen müssen. Sie ist die Zukunft unseres Landes und es gilt, ihr die Möglichkeiten zu geben, sich gesund und sinnvoll sportlich zu betätigen. Deshalb unterstützen wir mit Überzeugung die Jugendabteilungen diverser Südtiroler Eishockeyvereine.

den Profisport anzupeilen. Dafür mussten unsere jungen Spieler bis dato ins Ausland gehen. Das werden viele auch nach wie vor tun, aber mit dieser Academy haben sie die Chance, sich auch in Südtirol professionell ausbilden zu lassen. Wichtig dabei ist: Die schulische Ausbildung muss mit der sportlichen einhergehen.

Ist es möglich, Schule und Sport unter einen Hut zu bringen?

Warum hat man sich für den Standort Bruneck entschieden?

Stabler: Zur Standortfrage kann ich eigentlich nicht viel sagen. Natürlich hätte sich auch Bozen oder Brixen für so ein Projekt geeignet, die Pusterer waren aber diejenigen, die Nägel mit Köpfen gemacht haben und das Projekt nach langen und zähen Gesprächen gestartet haben.

Alperia steht auch anderen Vereinen im Jugendbereich finanziell zur Seite. Was denken Sie über die Jugendarbeit im Südtiroler Eishockey?

Vor einem Jahr wurde die Alps Ice Academy, bei der Alperia der Hauptsponsor ist, gegründet. Was erwarten Sie sich von dieser ersten Eissport-Akademie im italienischen Alpenraum?

Stabler: Dieses Projekt schaut über die Kirchtürme der einzelnen Vereine hinaus und will talentierten, jungen Eishockeyspielern die Chance geben,

Stabler: Mit Disziplin und Zielstrebigkeit bzw. guter Planung seitens aller Akteure (Spieler, Schule, Sportverein) geht das sehr wohl. Das Verständnis für die besonderen Ansprüche eines jungen Athleten muss von beiden Seiten, dem Sportverein und der Schule, gegeben sein. Persönlich denke ich, dass in einer Balance der beiden Ebenen zuerst immer die Schule kommen muss und dann der Sport. Ich wünsche allen Teilnehmern der Academy eine erfolgreiche Profikarriere, aber eine gute schulische Ausbildung und ein schulischer Abschluss sind fundamental – ganz gleich, ob es klappt oder nicht mit dem Profisport.

Stabler: In einigen Vereinen wird diese Jugendarbeit professionell betrieben, mit qualifizierten Trainern und einem kompetenten Vorstand, in anderen Vereinen sind sowohl Organisation, Trainerstab und finanzielle Mittel unzureichend. Leider!

Sie verfolgen das Südtiroler Eishockey seit vielen Jahren. Wie beurteilen Sie seine Entwicklung in jüngster Vergangenheit?

Stabler: Der Eishockeysport ist schon seit langem – auch im Jugendbereich –ein Ganzjahressport geworden. Die Trainings sind professioneller und der Trainerstab entsprechend ausgebildet. Der eingeschlagene Weg ist der richtige, die Vereine sollten sich aber nicht so sehr als Konkurrenten sehen, sondern enger zusammenarbeiten.

Warum schaffen immer weniger Jugendliche den Sprung in den Seniorenbereich?

Stabler: Das heikle Alter bei einem jungen Athleten sind so in etwa 15 bzw. 16 Jahre. Da muss er sich entscheiden, welchen Stellenwert bei ihm der Sport hat. Während wir im Vergleich zu Deutschland, Österreich oder der Schweiz sehr gut im internationalen Vergleich bei den jüngeren Kategorien mithalten können, wird genau in diesem Alter die Kluft zwischen lokalen jungen Spielern und Spielern anderer Länder größer. Hier gilt es, anzusetzen und auch über die Alps Ice Academy hinaus Konzepte und Ideen zu entwickeln.

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