Bremer Heimstiftung aktuell II 2017

Die Bremer Heimstiftung im Internet: www.bremer-heimstiftung.de

Bremer Heimstiftung

Wohnen · Pflege · Begegnen

Wohnen

Serviceleistungen

Residenz-Wohnappartements

ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH

– Juni Nr. III // 2016 2017 April August – November

aktuell

Wohnappartements Wohnen mit Service

Stadtteilbüro Hollergrund Im Hollergrund 3, 28357 Bremen Tel. 30 16-100

Wohnrechtserwerb

Pflege Ambulante Pflege Tagespflege

Stadtteilbüro Osterholz im Stiftungsdorf Osterholz Tel. 69 68 59 86 Stadtteilbüro Marßel Helsingborger Str. 2 Tel. 69 67 96 91

Langzeitpflege

Mobile Reha Bremen Ellener Dorfstraße 9, 28325 Bremen Tel. 69 667 444

Wohnpflege

Beruf und Karriere

Pflege-Wohngemeinschaft

Schule für Altenpflege Fedelhören 78, 28203 Bremen Tel. 24 34-410 Zweigstelle Bremen-Ost im Stiftungsdorf Ellener Hof Tel. 24 34-410 Zweigstelle Bremen-Nord im Stiftungsdorf Blumenkamp Tel. 62 68-506

Kurzzeitpflege / Verhinderungspflege

Domizil

Begegnen Nachbarschaftstreff

Porträt 30 Jahre Fachkraft für Altenpflege: Für Helga Fischer mehr als nur ein Job

Aktiv und selbstbewusst

Kindertagesstätte

KundenCentrum Marcusallee 39, 28359 Bremen Tel. 24 34-0, Fax -189 info@bremer-heimstiftung.de www.bremer-heimstiftung.de facebook.com/BremerHS facebook.com/Job.Familie.Zukunft

Wie die Generation 65 plus die Bremer Heimstiftung verändert

Fachschule für Ergotherapie Haus 4 der Stiftung Friedehorst Rotdornallee 64, 28717 Bremen Tel. 69 66 85 02 Fachschule für Physiotherapie Fedelhören 78, 28203 Bremen Tel. 24 34-420

Die Polizei rät Bremen-Nord

Bremen-Mitte

Bremen-Ost

Billungstr. 21 • 28759 Bremen (Beginn zum 01. April)

Fedelhören 78 • 28203 Bremen (Beginn zum 01. Oktober)

Am Hallacker 125 • 28327 Bremen (Beginn zum 01. November)

Erwin-Stauss-Institut Fedelhören 78. 28203 Bremen Tel. 33 87-923

www.altenpflegeschule-bhs.de

Tipps und Tricks für den Ernstfall

Wohnen · Pflege · Begegnen Unglaubliche Energiequelle Stadtbereich Elin Guski, ehemalige Leiterin Mitte der Schule für Altenpflege Stadtteilhaus der Bremer Heimstiftung, St. enRemberti gagiert sich freiwillig für den Verein Trauerland Hoppenbank 2/3 28203 Bremen Seite Tel. 361402-0, Fax -119 Haus im Viertel Schlafendes Gelände Auf der Kuhlen 1 b geweckt Hinter Stiftungsdorf 28203 dem Bremen Hemelingen Tel. 33 49-0,entsteht Fax -119ein Park für Bewohner und Nachbarn Stiftungsresidenz Seite 18 Marcusallee mit Villa am Deliusweg Marcusallee 39 28359 Bremen Tel. 23 85-0, Fax -619

Willkommen zum »Tag der offenen Tür«

Domizil Marcusallee Stiftungsdorf Ellener Hof jeden Dienstag, 15–17 Uhr Marcusallee 39 Stiftungsdorf Rönnebeck jeden ersten Samstag im Monat, 14–17 Uhr 28359 Bremen Stiftungsresidenz St. Tel. Ilsabeen 23 85-0jeden letzten Samstag im Monat, 14–17 Uhr

mit je einer Führung um 14 und 16 Uhr

Stadtteilhaus Kattenturm Freitag, 1. September, 14–18 Uhr Stiftungsresidenz Landhaus Horn Stiftungsdorf Hollergrund Freitag,Heerstraße 15. September,264 14–17 Uhr Schwachhauser

Samstag, 25. November, 14–17 Uhr Vier Deichgrafen

28213 Bremen Freitag, September, 14–19 Uhr Tel. 24 68-0, Fax 22.

-119

Stiftungsdorf Blumenkamp

Sonntag, 24. September, 10–16 Uhr

Stiftungsresidenz Luisental Stiftungsresidenz Riensberg Sonntag, 24.

September, 15–17 Uhr

Sonntag, Brucknerstraße 1529. Oktober, 14:30–17 Uhr Stiftungsdorf Hemelingen 28359

Mittwoch, 27. September, 15–17 Uhr Bremen Mittwoch, 29. November, 15–17 Uhr Tel. 23 82-0, Fax -119

Aus dem Inhalt TitelthemaStadtbereich Mitte 6 »Junge Alte« in der Bremer Heimstiftung Vier Vertreter der Generation 65 plus in der Stiftungsresidenz Riensberg Bremer Heimstiftung Mit 66 Jahren, Riekestraßezeigen: 2 da fängt das Leben an 28359 Bremen Tel. 23 86-0, Fax -119 Bremen 15 Radeln auf ruhigen Wegen Touren fürLür Menschen mitDomizil Demenz – jetzt Oltmann auch mit Tandem Riekestraße 2 28359 Bremen Unterhaltung Tel. 30 16-0 12 Herzlichen Glückwunsch!

13 Tipps & Termine

Stadtbereich Ost

Aus der Stiftung 17 Im DiensteStiftungsresidenz der Sprache Ichon-Park »De Plattsnacker von de Deichgrafen« sind Oberneulander Landstraße 70 gefragt, wenn es Bremen ums Niederdeutsche geht 28355 Tel. 25 77-0, Fax -119 Hemmschwellen abbauen 19 Das Projekt »Emmas Quartier« bietet in Emma Holler Domizil Bremen-Nord Teilhabe für Landstraße Menschen mit Oberneulander 70 Demenz 28355 Bremen Tel. 30 16-0

Stiftungsdorf Hollergrund Im Hollergrund 61 28357 Bremen ImpressumTel. 27 85-0, Fax -119 Herausgeber Bremer Heimstiftung, Marcusallee 39, 28359 Bremen Tel. 0421 2434-0Borgfeld Stiftungsdorf ViSdP Alexander Künzel, Bremer Heimstiftung Daniel-Jacobs-Allee 1

28357Kerstin Bremen Text + Redaktion Schnaars, kontext kommunikation www.kontext-kommunikation.com Tel. 69 62 46-94, Fax -95

Stiftungsresidenz Luisental

Samstag, 21. Oktober, 13–17 Uhr

Sandra Wagner, PR Partner, www.pr-partner-etc.de

Stiftungsdorf Arberger Mühle

Dienstag, 24. Oktober, 15–17 Uhr

Fotos Bremer Heimstiftung, Bremer Engel, Kerstin Schnaars, Martin Rospek, Rainer Geue

Stiftungsresidenz Landhaus Horn Sonntag, 5. November, 11–17 Uhr Stiftungsresidenz Marcusallee

Samstag, 18. November, 15–17 Uhr

Stiftungsresidenz Ichon Park

Dienstag, 21. November, 14–18 Uhr

Stiftungsdorf Borgfeld

Samstag, 25. November, 10–17 Uhr

22

Anzeigen Antje Sörensen, Bremer Heimstiftung Tel. 0421 2434-181 Satz + Layout Ulrich Kellner, Bremer Heimstiftung Erscheinungsweise + Auflage 3x jährl., 10.000 Exemplare

Wohnen · Pflege · Begegnen

Stadtbereich Ost

Stadtbereich West

Stadtbereich Süd

Stadtbereich Nord

Stiftungsdorf Osterholz Ellener Dorfstraße 3 28325 Bremen Tel. 42 88-0, Fax -119

Stiftungsdorf Walle Karl-Peters-Straße 74 28217 Bremen Tel. 33 637-0, Fax -119

Stiftungsdorf Rablinghausen Rablinghauser Landstraße 51 a-e 28197 Bremen Tel. 52 07-0, Fax -119

Stiftungsresidenz St. Ilsabeen Billungstraße 31-33 28759 Bremen Tel. 62 64-0, Fax -119

Stiftungsdorf Hemelingen mit Wohn-Gemeinschaft Hillel und Bibliothekspunkt Diedrich-Wilkens-Straße 18 28309 Bremen Tel. 41 04-0, Fax -119

Stiftungsdorf Gröpelingen Elbinger Straße 6 28237 Bremen Tel. 38 04-0, Fax -119

Haus in der Neustadt Hermannstraße 37–41 28201 Bremen Tel. 24 45-0, Fax -119

Stiftungsdorf Blumenkamp Billungstraße 21 28759 Bremen Tel. 62 68-0, Fax -119

Stadtteilhaus Kattenesch Alfred-Faust-Straße 115 28277 Bremen Tel. 84 02-0, Fax -119

Stiftungsdorf Fichtenhof Schönebecker Kirchweg 33 28757 Bremen Tel. 62 69-0, Fax -119

Nord

Stiftungsdorf Arberger Mühle Vor dem Esch 7, 28307 Bremen Tel. 69 69 59-99, Fax -98 und Pflege-Wohngemeinschaft Arberger Heerstraße 90 a 28307 Bremen Tel. 32 55 50 Stadtteilhaus Blockdiek Mülheimer Straße 1-3, 28327 Bremen Tel. 43 79 088 Stiftungsdorf Ellener Hof Ludwig-Roselius-Allee 181 28327 Bremen Tel. 40 74-51, Fax -60

Ost West

Süd

Mitte Ost

Stiftungsresidenzen Stadtteilhäuser Stiftungsdörfer

Stadtteilhaus OTe Ludwigshafener Straße 6 28325 Bremen Tel. 69 61-250, Fax -251 Stadtteilhaus Gartenstadt Vahr Eislebener Straße 31a, 28329 Bremen Tel. 95 89 95 22

Wir bauen für Sie!

Wenn Sie erfahren möchten, welche Projekte die Bremer Heimstiftung gerade realisiert, wenden Sie sich gern an unser KundenCentrum oder besuchen Sie uns im Internet: www.bremer-heimstiftung.de

Stadtteilhaus Kattenturm Robert-Koch-Straße 70 28277 Bremen Tel. 69 66 14-33, Fax -35 Pflege-Wohngemeinschaft Theodor-Billroth-Straße 21 28277 Bremen Tel. 69 66 14-33 Stadtteilhaus Huchting Tegeler Plate 23 28259 Bremen Tel. 57 22-0, Fax -119 Pflege-Wohngemeinschaft Nimweger Straße 13-15 28259 Bremen Tel. 57 22-0

Stiftungsdorf Rönnebeck Dillener Straße 69-71 28777 Bremen Tel. 60 94-0, Fax -119 Haus Vier Deichgrafen Zum Alten Speicher 6 28759 Bremen Tel. 40 95-0, Fax -119 Stadtteilhaus Marßel Helsingborger Str. 2 28719 Bremen Tel. 69 67 96-90, Fax -89 Stadtteilhaus Cigarrenmanufactur Stader Landstr. 46 28719 Bremen Tel. 62 68-0, Fax -119

Editorial

Kurz notiert

Erinnern Sie sich noch?

stört Sie das nicht auch? In der Öffentlichkeit wird die ältere Generation häufig immer noch auf Krankheit, Gebrechlichkeit und Hilfsbedürftigkeit reduziert. Das sehen wir auf jeden Fall anders!

Deswegen ist es uns mit dieser Ausgabe der Bremer Heimstiftung aktuell auch ein besonderes Anliegen, die Gegenthese zu formulieren und glaubhaft zu untermauern: So viel gesundes, so vielseitiges Altern in einem wohlhabenden und friedlichen Land wie dem unseren war noch nie.

Um das zu prüfen, brauchen die Älteren unter uns nur an ihre eigenen Eltern und deren Lebensabend nach rund 70 entbehrungsreichen Lebens- und Arbeitsjahren zu denken und zu vergleichen. Bei den Jüngeren genügt es vielleicht schon, den authentischen Erzählungen ihrer Eltern aus dem Leben früherer Generationen zuzuhören und als Kontrast deren Alltag in den Häusern der Heimstiftung mitzuerleben.

So oder so – freuen Sie sich auf viele spannende Beiträge aus dem Bremer Alltag die zeigen, was im Alter alles möglich ist.

»Auf gute Nachbarschaft!« – so lautet der Arbeitstitel für ein neues Buchprojekt der Bremer Heimstiftung, zu dem Ihre Mithilfe gefragt ist. Wir suchen Geschichten und Fotografien, an die Sie sich erinnern oder die in Ihren Schubladen ruhen und freuen uns sehr, wenn Sie uns daran teilhaben lassen oder uns Einblick gewähren. Im Mittelpunkt des Projektes sollen Gebäude und Liegenschaften stehen, die mit der Bremer Heimstiftung verbunden sind. Häuser, die mitunter seit etlichen Jahrzehnten das Ortsbild prägen und heute als Knotenpunkte des sozialen Miteinanders zum Stadtteil gehören – gute Nachbarn eben. Diese Häuser und Grundstücke verfügen zum Teil über eine sehr lange und wechselvolle Geschichte. Nicht selten ranken sich Anekdoten, bedeutsame Ereignisse oder auch kleine Geheimnisse um diese Immobilien. So wie zum Beispiel um das Haus im Viertel, das auf dem Gelände einer alten Brotfabrik entstand, deren Erzeugnisse einst in vieler Munde waren. Diese und andere Geschichten, die noch so mancher Zeitzeuge kennen dürfte, sollen in diesem Buch weitergegeben werden. Und so richtig lebendig wird eine derartige Veröffentlichung erst durch Erinnerungen, die in keinem Archiv zu finden sind! Wenden Sie sich also gern unter Tel. 0421 2434-181 an mich, wenn Sie uns unterstützen möchten.

Ich leite Ihr Anliegen an die Autoren weiter, damit persönliche Gespräche vereinbart werden können.

Mit herzlichen Sommergrüßen Ihr

Vielen Dank Ihre

Alexander Künzel Vorstandsvorsitzender Bremer Heimstiftung

Antje Sörensen Leiterin KundenCentrum Bremer Heimstiftung

Guten Tag,

3

Titelthema

Aktiv und selbstbewusst Genau das ist die Generation 65 plus wie Forschungsergebnisse belegen. Die Bremer Heimstiftung hat sich darauf eingestellt.

Dass die »Alten« von heute immer jünger werden, wird natürlich niemand ernsthaft behaupten. Fakt ist aber, dass sie sich im Durchschnitt zehn Jahre jünger fühlen als sie tatsächlich sind. Das geht aus einer Allensbacher Studie zur Lebenssituation der 65 bis 85-Jährigen in Deutschland aus dem Jahr 2015 hervor. Was diese noch zeigt: Die Generation 65 plus ist insgesamt mit ihrem Leben sehr zufrieden und pflegt intensive Kontakte zur Familie sowie zu Freunden. AllensbachChefin Renate Köcher kam deshalb zu dem Ergebnis: »Das Alter muss nicht eintönig und einsam sein.« Im Gegenteil: Laut den ermittelten Zahlen engagieren sich fast die Hälfte der befragten Senioren ehrenamtlich in sozialen Einrichtungen, im kulturellen Bereich oder im Sport. Außerdem sind sie viel unterwegs. Fast ein Drittel verlässt täglich das Haus und jeder Zweite fährt noch Auto – selbst bei den 80 bis 85-Jährigen sitzt noch jeder Vierte regelmäßig am Steuer. Als weiteres Indiz für die positive Lebenseinstellung wird in der Studie angeführt, dass die Hälfte aller Frauen zwischen 65 und 74 Jahren gerne Lippenstift benutzt. In den 1990er Jahren waren es nur halb so viele.

Im länger werdenden Mittelalter Eine weitere nicht zu leugnende Tatsache ist: Die Alten werden immer älter. Mit der steigenden Lebenserwartung geht ein Effekt einher, den man als »länger werdendes Mittelalter« bezeichnen kann. Die Phase, in der man sich in der Mitte des Lebens fühlt, wächst. Wer heute in Rente geht, hat in der Regel noch fast dreißig Jahre vor sich. »Das

4

sind geschenkte Jahre, von denen in den meisten Fällen mindestens 20 gesund verlaufen«, betont Alexander Künzel, Vorstandsvorsitzender der Bremer Heimstiftung, und: »Es

gab noch nie so viele Fitte im hohen Alter wie heute.« Diesen Umstand nutzen viele Senioren für etwas Produktives. Sie machen sich mit Computer & Co. vertraut und bestellen mittlerweile nahezu genauso häufig im Internet wie die Jungen. Außerdem hat sich die Erwerbstätigenquote älterer Menschen laut Statistischem Bundesamt in den vergangenen fünfzehn Jahren mehr als verdoppelt.

Ein Trend, der in der Bremer Heimstiftung nicht nur angekommen ist, sondern gefördert wird. »Es gibt ältere Menschen bei uns, die stundenweise noch arbeiten – zum Beispiel im Familienbetrieb aushelfen oder ehrenamtlich tätig sind: an der Rezeption, bei Kooperationspartnern wie dem Hospiz Horn oder als Kursleiter. Wir begrüßen das sehr und schaffen Möglichkeiten dafür«, sagt Alexander Künzel. »Dieses Engagement stellt uns zugleich aber auch vor Herausforderungen.«

Titelthema

Die Bremer Heimstiftung müsse andere Angebote insbesondere auch für lebenslanges Lernen machen als noch vor 30 Jahren. Dabei gelte es, die Wünsche von zwei Generationen zu berücksichtigen. »Bei uns wohnen sowohl unter 60-Jährige als auch über 100-Jährige«, erklärt der Vorstandsvorsitzende.

© Museen Böttcherstraße, Bremen

Aufbruch auch in der Pflege Marie-Luise Dierks, Altersforscherin an der Medizinischen Hochschule Hannover, sieht weitere Aspekte des Wandels. Auch auf das gesteigerte Bedürfnis der Generation 65 plus nach möglichst viel Unabhängigkeit und Selbstständigkeit müsse man sich einstellen.

Die Bremer Heimstiftung, so ihr Chef, habe sich da bereits vor vielen Jahren auf den Weg gemacht. »Wir sind aktives Mitglied im

Netzwerk SONG – Soziales Neu Gestalten.

Gemeinsam mit Partnern entwickeln wir hier Wohn- und Betreuungsmodelle, die dem Wunsch nach einem möglichst selbstbestimmten Leben und mehr Teilhabe im Alter gerecht werden.« Einiges davon konnte die Bremer Heimstiftung schon umsetzen: Sie hat sich mit Veranstaltungen für die Nachbarschaften geöffnet und Kindergärten für den Austausch der Generationen in die Häuser geholt. Auch im Bereich der Pflege hat sich einiges getan. »Pflege ist bei uns nicht mehr nur auf Fürsorge ausgerichtet, sondern zu einem Assistenzberuf geworden, bei dem die Anleitung zur Selbstständigkeit im Vordergrund steht«, erläutert Alexander Künzel, der ergänzt: »Die jungen Alten sind viel selbstbewusster und wollen keine Objekte des Handelns sein!« •

A kt iv mit Demenz

August – November 2017

Die Kunst zu leben Museumsbesuch: immer mittwochs, 16.30 – 17.30 Uhr 16. August, 6. September 11. Oktober, 15. November

„Die Kunst zu leben“ ist ein gemeinsames Projekt mit den Museen Böttcherstraße.

Hier können Besucher/innen altbekannte Bilder wiederentdecken und neue Kunstwerke kennen lernen.

Atelierwerkstatt: immer mittwochs, 15.00 – 16.30 Uhr 23. August, 13. September 18. Oktober, 22. November

In der Atelierwerkstatt der Bremer Volkshochschule können Sie künstlerisch kreativ werden.

Informationen unter: Museen Böttcherstraße | Telefon: 0421 33 88 222 Bremer Heimstiftung | Telefon: 0421 24 34 149

5

Rubrik Titelthema

»Junge Alte« in der Bremer Heimstiftung Das Beispiel dieser Damen und Herren zeigt, dass Udo Jürgens doch recht hatte: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an, mit 66 Jahren, da hat man Spaß daran!

Helga Straten, Mieterin im Haus im Viertel Die 82-Jährige und ihre 26-jährige Enkeltochter haben einiges gemeinsam: Beide sind künstlerisch aktiv, reiselustig und haben regel-

mäßig ein Publikum. Während die Seniorin jeden Freitag zum Kreativkreis in den Gemeinschaftsraum des Haus im Viertel einlädt und hier ihren strickenden Gästen aus ausgewählten Werken vorliest, bringt die junge Frau Menschen auf der ganzen Welt zum Tanzen.

Ob in Rio de Janeiro, auf Ibiza, in Amsterdam – überall dort war die unter dem Künstlernamen Martha van Straaten bekannte DJane schon auf Festivals und mixte an ihren »Turntables« Musik. »Mein Mann war unglücklich mit ihrer Entscheidung, nach der Ausbildung zur Grafikerin Diskjockey zu werden. Aber der Erfolg gibt ihr Recht und ich bin stolz auf sie«, erzählt Helga Straten. Die Seniorin hält sich via Internet auf dem Laufenden, wo ihre Enkelin gerade auflegt. »Irgendwann bin ich auch mal dabei!« •

6

Hans-Jürgen Etzold, Bewohner in der Stiftungsresidenz Landhaus Horn »Ich war kein guter Schüler«, erinnert sich der heute 75-Jährige. Und doch zeigte er früh eine Begabung, die Eltern und Lehrer erkennen ließ: »Der wird mal Handwerker oder Künstler.« Beides ist eingetroffen. Auf Wunsch des Vaters lernte Hans-Jürgen Etzold bereits mit 14 Jahren den Beruf des Steinmetzes und verdiente als solcher zu Zeiten des Bremer Wiederaufbaus gutes Geld. Die eigene künstlerische Intention ließ ihn aber nie los, und er finanzierte sich selbst ein Studium der Bildhauerei. Im Anschluss war er als freischaffender Künstler tätig, arbeitete als pädagogischer Mitarbeiter im Kreativbereich mit behinderten Menschen und gab Kurse. Die Leidenschaft für bildende Kunst ist auch im Rentenalter nicht erloschen. Im Landhaus Horn richtet er sich derzeit ein kleines Atelier für Holzschnitzereien ein. »Die Arbeit entspannt mich«, so der Senior. •

Rubrik Titelthema

Gisela Jaensch, Mieterin im Stadtteilhaus Huchting »Ich habe die Wohnung gesehen und gewusst, die ist für mich«, erzählt Gisela Jaensch.

Robert Hohn, freiwillig engagiert in der Stiftungsresidenz Landhaus Horn Schon immer war er daran interessiert »nicht auf dem Sofa zu sitzen.« Noch bevor Robert Hohn in den Vorruhestand ging, stand deshalb fest: »Ein Bisschen was tun will ich auf jeden Fall!« Ein Vorsatz, der den 65-Jährigen jetzt einmal wöchentlich für etwa drei Stunden in die Stiftungsresidenz Landhaus Horn führt. Hier betreut er im Rahmen des Projektes VERA mit drei weiteren freiwillig Engagierten rund zehn Senioren, die sich in Sachen Tablet-PC und Internet weiterbilden möchten. »Mir ist es wichtig, dass man diese Technik Menschen näher bringt, die vermeintlich davon abgekoppelt sind«, sagt Robert Hohn. Er möchte mehr Teilhabe ermöglichen: »Ich freue mich, wenn die 89-Jährige mit leuchtenden Augen zu mir kommt und stolz darauf ist, jetzt digital mit ihrem Enkel zu kommunizieren.« Dafür schaut der Rentner auch gern mal in Bewohner-Appartements nach dem Rechten, wenn es mit der digitalen Technik vor Ort nicht auf Anhieb klappt. •

Fenster ins Grüne, ein Balkon und die eigene Küche überzeugten die 71-Jährige. Im Juni 2016 zog sie ein. »Das habe ich keinen Tag bereut«, sagt sie heute. Der Enkel wegen kam sie einst aus Hamburg nach Bremen. Heute schauen diese während einer Freistunde gern mal bei Oma vorbei. Ihre Schule liegt gleich in der Nachbarschaft. Dass Gisela Jaensch dann aber auch da ist, ist nicht immer sicher.

Häufig ist sie per Rad unterwegs, trifft sich mit Freunden oder der Familie. Die Entscheidung, »fit« einzuziehen, fällte sie bewusst mit Blick auf das Thema Vorsorge. Angebote des Hauses wie etwa den Mittagstisch nutzt sie bisher nicht, noch kocht sie selbst. »Aber hier kann ich das Rad ebenerdig abstellen, habe einen Fahrstuhl und es gibt einen Notruf«, sagt sie. Annehmlichkeiten, die beruhigen. •

7

BHS inside Rubrik

Mehr als nur ein Job? Für Helga Fischer auf jeden Fall! Seit 30 Jahren arbeitet sie als examinierte Fachkraft für Altenpflege im Stadtteilhaus Huchting und hat so manche Veränderung hautnah erlebt.

Seniorengerechte Wohnungen und ein Kindergarten unter einem Dach? Appartements statt Pflegezimmer? Ein offenes Haus für Bewohner und Nachbarn aus dem Quartier?

Von Konzepten wie diesen war das Stadtteilhaus Huchting noch weit entfernt, als Helga Fischer dort am 1. April 1987 erstmals ihren Dienst antrat. »Ich begann auf der Schwerstpflegestation im vierten Stock. So nannten wir das damals«, erinnert sie sich. Seither habe sich das Haus jedoch sehr gewandelt.

Neue Ideen hielten Einzug. Häufig wurde umund angebaut. Eines aber ist für Helga Fischer dieser Tage noch genauso wie vor 30 Jahren: »Für mich ist meine Arbeit nicht nur einfach ein Job. Ich mache sie immer noch gern.« Einige der Menschen, die sie betreute, seien ihr bis heute in guter Erinnerung. »Wir hatten sehr viele interessante Bewohner«, erklärt die

8

59-Jährige. Es habe für sie nie eine Rolle gespielt, wenn jemand mal sagte: »Helga, Du hast doch eigentlich gar keine Zeit!« Ihre Antwort darauf: »Doch, jetzt bin ich für Sie

da!« Ob es der Knopf war, der angenäht werden wollte, ein kleiner Schnack oder auch mal eine Zigarette und eine Tasse Kaffee – dafür nahm Helga Fischer sich immer die nötigen Minuten.

Und das tut sie heute noch, erzählt sie, trotz gestiegenem bürokratischen Aufwand. Pflegeplanung und Pflegedokumentation habe es in ihrer heutigen umfangreichen Form früher nicht gegeben. Aber das System hätte auch Vorteile. »In der Kommunikation unter uns Pflegekräften läuft es dadurch runder, etwa wenn es gilt, eine Wunde über längere Zeit zu beobachten«, sagt sie. Und die Zukunft? In vier Jahren wird Helga Fischer in Rente gehen.

Pläne gibt es schon: Ein Jahr lang sollen mit dem eigenen Motorboot Rhein und Mosel hinunter bis nach Frankreich befahren werden. •

BHS Rubrik inside

Einfach mehr Zeit… …und zwar für ältere Menschen, die Begleitung im Alltag benötigen. Das ist die Idee, die hinter dem Projekt »Wir geben Zeit« der Bremer Heimstiftung steckt.

Zusammen in den Tag starten, ankleiden, frühstücken, einkaufen gehen – all‘ das mit Bedacht und im eigenen Rhythmus? Wer die Mitarbeiterinnen des Projektes »Wir geben Zeit« der Bremer Heimstiftung an seiner Seite hat, der kann seine Tage mit ihrer Hilfe so oder ähnlich gestalten. Denn: »Unsere Unterstützung bieten wir ab vier Stunden täglich an«, erklären Karen Reiter und Regina Meyer.

Als Pflegedienstleiterinnen der ambulanten Pflege Bremer Heimstiftung betreuen sie das Projekt »Wir geDie Personen hinter »Wir geben ben Zeit«.

Zeit«: Regina Meyer (l.) und Karen Reiter Was in in den gemeinsamen Stunden geschieht, richtet sich ganz nach den Kunden. »Meistens ist eine Kombination aus Hauswirtschaft, Betreuung und Pflege gewünscht«, erklärt Regina Meyer. Manchmal sei aber auch einfach Gesellschaft gefragt, wenn pflegende Angehörige einen Arzttermin haben oder sich mit Freunden treffen. Ein Erstgespräch klärt die Bedürfnisse.

Dann wird in der Regel ein zweiköpfiges Team zusammengestellt, dessen Mitglieder die

Kunden wechselweise im Alltag begleiten. »So können unsere Mitarbeiterinnen trotz Urlaubs- oder Krankheitszeiten ein Vertrauensverhältnis zu den Kunden aufbauen«, betonen die Pflegedienstleiterinnen. • Gut zu wissen: »Wir geben Zeit« kann für bis zu sieben Tage pro Woche und ab vier Stunden täglich gebucht werden.

Auch Einzeltermine oder -tage sind möglich. Weitere Informationen: Regina Meyer, Tel. 3016-102 oder Karen Reiter, Tel. 3016-101

9

Service Rubrik

Die Polizei rät: im Zweifel 110 wählen!

Maren Pfitzner vom Präventionszentrum der Polizei Bremen erklärt, wie man Gaunern auf die Schliche kommt und sich im Ernstfall richtig verhält.

Frau Pfitzner, in welchen Alltagsbereichen heißt es für Senioren »aufgepasst«?

In vielen Situationen gilt: Glaube nichts, prüfe alles! Das betrifft vor allem den Trickbetrug an der Haustür und am Telefon. In erstgenanntem Fall klingelt es an der Tür und eine Person gibt sich als Handwerker, neuer Nachbar oder gar Polizist aus.

Nach Ablenkung des Opfers wird anschließend unbemerkt die Wohnung auf Wertsachen durchsucht. Hier gilt es deshalb darauf zu achten, dass die fremde Person gar nicht erst in die Wohnung oder das Haus gelangt. Wir empfehlen zum Beispiel, sich den Namen zu notieren und dann per Telefonat beim angeblichen Arbeitgeber zu erfragen, ob es diesen Mitarbeiter wirklich gibt. Dabei sollte die Nummer des Unternehmens selbst herausgesucht werden, um nicht etwa bei einem Komplizen anzurufen. Ist das zu kompliziert, sollte eine Vertrauensperson um Rat gefragt werden – das kann auch die Polizei unter der Notrufnummer 110 sein.

Warum kommt es dazu, dass jemand wildfremde Menschen einlässt oder ihnen Wertgegenstände und Geld aushändigt?

An Tür oder Telefon wird zeitlicher und emotionaler Druck aufgebaut. Ein Beispiel: Die

10

plötzliche Nachricht »Wir müssen ganz schnell wegen eines Wasserschadens in Ihre Wohnung!« lässt die Achtsamkeit kurz in den Hintergrund treten und schon ist es zu spät.

Am Telefon läuft es ähnlich. Da heißt es möglicherweise, die Polizei habe ermittelt, dass man das nächste Opfer eines Einbruchs werden soll und die Polizei die Wertsachen in Sicherheit bringen muss. Mitunter schaffen es Trickbetrüger mit technischen Tricks sogar, dass die Polizeirufnummer 110 auf dem Display erscheint. Doch dazu eines: Die Polizei oder andere seriöse Amtspersonen würden nie die Aushändigung von Wertgegenständen oder Geld vorschlagen. Im Zweifel sind solche Gespräche abzubrechen.

Was ist der Grund dafür, dass Senioren häufiger als andere Menschen Opfer von Betrügern werden?

Zum einen kann man sie leicht im Telefonbuch finden, wenn sie mit älter klingenden Vornamen und Adresse eingetragen sind. Zum anderen leben ältere Menschen oft allein, was sie für Betrüger angreifbarer macht. Studien haben zudem ergeben: Je älter wir werden, desto schwerer fällt es uns, die Vertrauenswürdigkeit anderer richtig einzuschätzen. Es ist also nicht peinlich, wenn man auf einen Trick hereinfällt, sondern menschlich! Da jeder Mensch aber mit einem gesunden Bauchgefühl ausgestattet ist, sollten wir diesem auch mehr Vertrauen schenken. Es gilt: Lieber einmal zu viel die Polizei anrufen, als einmal zu wenig!

Vielen Dank für das Gespräch. •

Rubrik Gesundheit

Gesundheit auf der Tagesordnung… …ist mit den kostenlosen Vorträgen der Bremer Heimstiftung kein Problem:

Mittwoch, 4. Oktober, 16:30 Uhr

Dienstag, 10. Oktober, 15:00 Uhr

Ernährung bei Rheuma.

Was gibt es zu beachten?

Christin Schomakers, Ökotrophologin Stiftungsresidenz Marcusallee

Vitamin D und andere Nahrungsergänzungsmittel. Wann sind sie sinnvoll?

Christin Schomakers, Ökotrophologin Kein Vo r Stiftungsresidenz Luisental anm e el d er f o r d e un g r li c h!

Montag, 16. Oktober, 15:30 Uhr Mit gestärktem Blick sicher auf beiden Beinen. Ein Mitmachvortrag.

Dagmar Wanschura, Sehtrainerin Stiftungsresidenz Landhaus Horn

Mittwoch, 4. Oktober, 15:00 Uhr Liebe ist ein Geschenk. Keine Pflicht! Über die Schwierigkeit, dem Leben zu vertrauen.

Prof. Dr. Annelie Keil, Gesundheitswissenschaftlerin Stiftungsresidenz St. Ilsabeen

Mittwoch, 25. Oktober, 15:30 Uhr Donnerstag, 5. Oktober, 15:00 Uhr Selbstbestimmtes Leben: zu Hause, in der Familie, im Heim.

Prof. Dr. Annelie Keil, Gesundheitswissenschaftlerin Stiftungsresidenz Riensberg

Osteoporose aus Sicht der Chinesischen Medizin. Vorbeugung durch Ernährung und Bewegung?

Dr. Tanja Zeyn, Institut für Chinesische Medizin Stiftungsresidenz Ichon-Park

11

»Zum Geburtstag wünsche ich Dir das, was die Juden mit ‚Schalom‘ ausdrücken. Schalom bedeutet mehr als Frieden, es bedeutet, dass alles für Dich stimmen möge, dass Du inneres Glück erfährst, dass Dein Leben so ist, wie Du Dir es wünschst. Ich wünsche Dir innere Zufriedenheit, dass Du mit Dir selbst im Frieden bist und dass Du dankbar und zufrieden auf Dein Leben schauen kannst.« Diesen Wünschen von Anselm Grün, deutscher Benediktinerpater und Autor spiritueller Bücher, schließen wir uns an, liebe Geburtstagskinder in den Häusern der Bremer Heimstiftung – und wir erweitern sie gern auf die Ehejubilare, die unter uns weilen!

Seien Sie alle von Herzen gegrüßt, Ihre

* 60

Doris & Horst Berends, Haus Vier Deichgrafen, 18. Oktober

* 101

Erika Müller, Stiftungsresidenz Riensberg, 9. Juli Gisela Ebel, Stiftungsresidenz St. Ilsabeen, 28. September

* 103

Anna-Maria Poggenburg, Stiftungsresidenz Luisental, 8. Juli Dr. Lore Ahlfeld, Stiftungsresidenz Luisental, 22. Juli

* 107

Dorothee Kleiss, Stiftungsresidenz St. Ilsabeen, 27. September

Auch Engel haben Geburtstag!

Und dazu gehört auf jeden Fall die 101-jährige Erika Müller. Sie lebt in der Stiftungsresidenz Riensberg und verlieh mit ihrer Stiftung den »Bremer Engeln« Flügel. Die Bremer Engel, das sind acht Kinderkrankenschwestern, eine Kunsttherapeutin sowie eine Psychologin. Sie ermöglichen es schwerst- und chronisch kranken Kindern durch mobile Brückenhilfe, schneller das Krankenhaus zu verlassen und zu Hause versorgt zu werden. Am 9.

Juni wurde in der Stiftungsresidenz Riensberg eine Fotoausstellung eröffnet, die auf einfühlsame Art und Weise die Arbeit der Bremer Engel dokumentiert. Die Bilder des Fotografen Martin Herrmann sind noch bis Ende August zu sehen. »Es liegt mir am Herzen, das, was die Bremer Engel leisten, noch bekannter zu machen.

Deshalb freue ich mich sehr und hoffe auf viele Besucher«, sagt die Stifterin. Für ihr soziales Engagement erhielt sie im Jahr 2009 das Bundesverdienstkreuz.

12

Tipps und Termine

Sonntag, 28. August & 24. September, 19:00 Uhr Ü50-Party mit DJane oder Live Band Tanzvergnügen für Freunde von Schlagermusik und anderen alten Songs Altes Fundamt im Haus im Viertel Eintritt: 8 Euro inkl. Begrüßungs-Prosecco

Montag, 18. September, 18-20 Uhr Demenz trifft auch Familie – Wir reden darüber Mit pflegenden Angehörigen ins Gespräch kommen, etwas über die Krankheit Demenz erfahren, von Möglichkeiten der Pflege zu Hause hören und Informationen zu Hilfsoder Entlastungsangeboten erhalten – das und mehr können die Teilnehmer dieser von Petra Scholz, Stabstelle Qualität der Bremer Heimstiftung, moderierten Veranstaltung.

Der Abend wird unterstützt von der Initiative »Lokale Allianz für Menschen mit Demenz« in Borgfeld und Horn-Lehe.

Ortsamt Horn-Lehe, Leher Heerstraße 105, 28359 Bremen, Eintritt frei

Donnerstag, 19. Oktober, 15:30 Uhr Zeitzeugen im Gespräch… …erinnern sich an bemerkenswerte und erlebnisreiche Zeiten. So lautet der Titel eines

Gesprächskreises, zu dem Magda Ventzke, Bewohnerin der Stiftungsresidenz Riensberg, einlädt. Im Mittelpunkt steht die Zeit von 1939 bis 1950, die Senioren als Kinder und Jugendliche erlebten. Die Veranstaltung findet jeweils am 3. Donnerstag im Monat statt.

Anmeldung und weitere Informationen unter Tel. 2386-140 Stiftungsresidenz Riensberg, Eintritt frei

Samstag, 11. November, 10-16 Uhr Sonntag, 12. November, 11-17 Uhr jobmesse bremen mit der Bremer Heimstiftung! Hier finden Interessierte alles rund um Jobs und Ausbildungsmöglichkeiten bei Bremens größtem Altenhilfeträger.

Messe Bremen/ Halle 4, Findorffstraße 101, 28215 Bremen Eintritt: 3 Euro, ermäßigt 2 Euro

Samstag, 18. November, 15-18 Uhr Spielenachmittag mit dem Bremer Spieleclub Stechmücke Brett- und Kartenspiele warten auf Bewohner, Angehörige, Freunde und Nachbarn aus dem Stadtteil im Stiftungsdorf Rablinghausen – Alter? Spielt keine Rolle!

Stiftungsdorf Rablinghausen, Eintritt frei

13

Bremen Rubrik

Unglaubliche Energiequelle Elin Guski, ehemalige Leiterin der Schule für Altenpflege der Bremer Heimstiftung, engagiert sich freiwillig für den Verein Trauerland. Eine Aufgabe, die sie erfüllt. »Ich bin ganz ehrlich«, sagt Elin Guski. »Nachdem ich in Ruhestand ging, habe ich erstmal dem Drang nach Freiheit nachgegeben, bin viel gereist und habe Familie wie Freunden mehr Zeit gewidmet«, erzählt die 75-Jährige.

Doch schon bald sei der Wunsch entstanden, sich zu engagieren und nochmal etwas Sinnvolles zu tun, das motiviert und Spaß macht.

Ihre Wahl fiel auf Trauerland – Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche. »Die Auseinandersetzung mit Trauer, Tod und Sterben war mir ja nicht fremd«, sagt Elin Guski, und der Verein sei bis heute für seine gute Freiwilligenarbeit bekannt.

Etwa 175 Kinder im Alter von zwei bis zwölf Jahren werden hier von Pädagogen, Psychologen und geschulten Ehrenamtlichen auf ihrem ganz persönlichen Weg des Trauerns um verlorene Angehörige begleitet. Für Elin Guski eine unverzichtbare Hilfe. Denn Kinder hätten die Eigenschaft, sich angesichts eines Trauerfalls in ihrem familiären Umfeld eher zurückzuziehen, während Erwachsene häufig in ihrer eigenen Trauer gefangen seien. »Wir schaffen Raum und Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse der Kinder«, erklärt sie. Darüber hinaus

14

fänden aber auch Jugendliche und junge Erwachsene im Verein Ansprechpartner und Austausch.

Drei Jahre lang arbeitete Elin Guski direkt mit betroffenen Kindern, für sie eine »unglaubliche Energiequelle«. Heute moderiert sie Gespräche in Elterngruppen, koordiniert die Freiwilligenarbeit des Vereins und ist außerdem als Vorstandsmitglied aktiv. »Ich kann alle 14 Tage in den Gruppen sehen, welche Bedeutung unsere Arbeit für die Familien hat, die zu uns kommen«, sagt sie und plant – obwohl sie künftig etwas kürzer treten möchte – auch neue Projekte zu unterstützen, und zwar mit der Bremer Heimstiftung. »Die Kinder haben eine sehr positive Art, Trauer und Abschied zu bearbeiten. Vielleicht gelingt es uns, die Generationen zu diesen Themen zusammenzubringen«, schaut sie in die Zukunft. Man darf gespannt sein! • Weitere Informationen: Trauerland – Zentrum für trauernde Kinder, Tel. 696672-0 www.trauerland.org

Bremen

Radeln auf ruhigen Wegen Sie gehören fest zum Programm von »Aktiv mit Demenz«: begleitete Radtouren, die die Bremer Heimstiftung gemeinsam mit dem ADFC Landesverband Bremen anbietet.

Neuerdings wird ein Tandem mitgeführt – für eine Verschnaufpause zwischendurch.

Seit gut einem Jahr gibt es das Angebot, das sich an bewegungsfreudige, noch sicher Rad fahrende Menschen mit beginnender Demenz und ihre Angehörigen richtet. Elisabeth Kammeyer (2. v. l.), Mitarbeiterin im Haus im Viertel der Bremer Heimstiftung, hat es ins Leben gerufen. Sie begleitet die Radausflüge gemeinsam mit ADFC-Tourenleitern. Dabei hat das Team die Erfahrung gemacht: Mitunter trauen sich Betroffene durch den Verlauf ihrer Erkrankung eine längere Tour nicht mehr zu oder brauchen zwischendurch Unterstützung. »Damit sie und ihre Partner trotzdem an den Radtouren teilnehmen können, haben wir ein Tandem angeschafft. Es wird von unseren geschulten Begleitern gesteuert und eine Person kann bei Bedarf hinten entspannt mitfahren«, erklärt Elisabeth Kammeyer.

Die Ausflüge werden bis ins Detail von den ADFC-Tourenleitern geplant. Sie achten besonders darauf, ruhige, gut zu befahrende Wege auszuwählen, die wenig Straßenquerungen, Brückenübergänge oder Anstiege beinhalten. Fester Bestandteil der Fahrt ist zudem die Einkehr in ein Lokal. »Dieser gesellige Teil bei Kaffee und Kuchen lässt uns nochmal anders in Kontakt kommen und bietet die Gelegenheit, einander besser kennenzulernen«, erzählt Elisabeth Kammeyer. Sie nimmt Anmeldungen für die nächsten Radtouren am 8. August, 12. September und 10. Oktober (Start jeweils 15:30 Uhr) unter Tel. 3349-111 oder E-Mail: elisabeth.kammeyer@bremerheimstiftung.de entgegen und gibt dann den Treffpunkt bekannt. •

Wir wertschätzen Ihr liebstes Gut. So weitreichend unsere Leistungen, so einheitlich unsere Werte: hanseatisch, klar strukturiert, zuverlässig, unkompliziert und vertraulich!

NachlasskoNtor

Begutachtung, Auflösung, Ankauf kuNst uNd aNtiquitäteN

Expertisen, An- und Verkauf B ü r o - u N d h a u s h a lt s a u f l ö s u N g e N

Schnell, sauber und rücksichtsvoll

Tel. 0421 - 16 13 50 79 oder mobil 0152 - 09 61 40 76

Findorffstr. 22 – 24 (Halle 17) · 28215 Bremen (Termine nach Vereinbarung · kostenfreie Beratung)

www.pretzer-soehne.de

15

Aus der Stiftung

Neue Einsichten gewinnen Wer mit Johannes Bruns ins Theater geht, wird gut vorbereitet – nicht nur auf das Stück, sondern auch auf ein gelungenes Miteinander im Haus im Viertel. »Wir bilden uns eine Meinung – und reden darüber«, so lautet das Motto, das Johannes Bruns seinem »1/4TheaterBesuchskreis« gegeben hat. Rund zehnmal im Jahr besucht er – selbst seit fünf Jahren Mieter im Haus im Viertel – mit Bewohnern und Nachbarn Theater- wie Opernaufführungen in Bremen.

Ehrenamtlich tut er das, und immer mit viel Engagement.

So stellt der 73-Jährige im Rahmen gemeinsamer Treffen zum Beispiel zunächst eine Auswahl an Stücken verschiedener Häuser und Genres vor und präsentiert Inhalte, Rezensionen sowie Wissenswertes zu Entstehungsgeschichte, Autor, Regisseur oder Schauspielern. Erst dann geht es gemeinsam in die Vorstellung So möchte Johannes Bruns mit Interessierten ins Gespräch kommen, zu Austausch und Diskussion anregen und helfen, kritische Haltungen – insbesondere zu AufführungsprakAnzeige 15.03.16 13:07 Seite 1 tiken – zu entwickeln und zu hinterfragen.

Wichtig ist ihm überdies dazu beizutragen, eine Gesprächskultur zu entfalten, ungewohnte Aufführungsideen annehmen sowie andere Meinungen und Sichtweisen zulassen zu können. »Ein Training für das tägliche Leben«, so betont der Senior, und etwas, das sich im Haus im Viertel ihm zufolge bereits positiv auf das Miteinander ausgewirkt hat.

Wer zu einem Stück Fragen klären oder Gedanken teilen möchte, nutzt dazu den Restaurantbesuch nach der Vorstellung – oder das nächste Vorbereitungstreffen.

Das Konzept kommt an. Zählte das erste Treffen des Kreises im November 1998 sechs Teilnehmer, so sind heute 28 bis 30 Theaterfreunde regelmäßig dabei. Doch nicht nur das empfindet der Initiator als Bestätigung. »Ich halte es angesichts der sich heute zusehends entwickelnden »Ich-Gesellschaft« für wichtig, etwas zu tun, aus dem eine gemeinschaftliche und gesellschaftskritische Haltung erwachsen kann«, sagt er. Zudem sei für ihn schon vor Beginn der Rente klar gewesen, sich später zu engagieren, ohne dafür Geld zu bekommen.

Leer geht Johannes Bruns deshalb nicht aus: »Ich gebe etwas und bekomme sehr viele freundliche, positive Rückmeldungen – für mich Stimulans und Motivation zugleich.« •

Umzugsservice für Senioren Ihr sorgenfreier Umzug mit einem vertrauensvollen, umsichtigen Service (0421) 73 007 16

H.D.Cordes & Co

Pagentorner Straße 59/60 · 28203 Bremen

gegr. 1890

Kooperationspartner der Bremer Heimstiftung

Aus der Stiftung

Im Dienste der Sprache Ob Kaffeerunde im kleinen Kreis, Lesung in der Stadtbibliothek oder Zuhörer und Unterstützer für junge Schüler – »De Plattsnacker von de Deichgrafen« sind in Bremen-Nord vielseitig gefragt. »Wir bemühen uns, die niederdeutsche Sprache zu erhalten«, darin sind sich alle Mitglieder der Gruppe einig – und tun dafür einiges.

Nicht alle von ihnen sprechen das Plattdeutsche perfekt, erklären sie, aber das sei auch gar nicht der Anspruch. Het een wat to vertellen? So lautet die erste Frage, wenn sie sich montags um 11 Uhr im Haus Vier Deichgrafen der Bremer Heimstiftung auf einen Kaffee oder Tee treffen – und los geht’s.

Mal liest Inge Schimmler einen Text des plattdeutschen Autors Georg Droste, ein anderes Mal hat Ilse Sörensen ein Märchen ins Plattdeutsche übersetzt oder berichtet in niederdeutsch von ihren Reiseerlebnissen am Comer See in Italien. Erlebnisse, die sie mit Hansi Pingel teilt, ebenfalls Mitglied von »De Plattsnacker«. Doch natürlich bleibt die sprachbegeisterte Runde, die insgesamt zehn bis 14 Teilnehmer zählt – darunter Damen wie Herren, Bewohner des Hauses und Nachbarn aus dem Stadtteil – nicht nur unter sich.

Sie haben bereits die Initiative Bremer Leselust unterstützt, hielten samstags Lesungen in der Stadtbibliothek oder besuchten den Unterricht einer Schönebecker Grundschule.

Dort wurden kundige Zuhörer gesucht, denen

die Jungen und Mädchen ihre neu erlernten Sprachkenntnisse vortragen konnten. Da zögerten »De Plattsnacker von de Deichgrafen« nicht lange und machten sich auf den Weg. Der Nachwuchs brachte zwei plattdeutsche Lieder zu Gehör. »Durchweg entzückende Kinder«, lautete anschließend das Urteil. Und so entstand der Plan, die Schüler nach den Sommerferien in das Haus Vier Deichgrafen einzuladen. Der »Stundenplan« steht bereits. »Sie sollen Fünf der »Plattsnacker von sich das Schulschiff de Deichgrafen« (v. l. n. r.): ansehen und es hin- Ilse Sörensen, Christa Scheffler, »Hansi« Pingel, terher hier bei uns Inge Schimmler und Ursel malen«, so »De Platt- Lankenau snacker«, die den Ausflug »op Platt« begleiten werden – ein Eis zum Abschluss inklusive. •

17

Aus der Stiftung

Schlafendes Gelände geweckt Aus einer Wildnis hinter dem Stiftungsdorf Hemelingen entstehen derzeit ein kleiner Park sowie ein Schulungsort für angehende Gartenbauwerker.

Kernstück des Kooperationsprojektes, das im Mai erstmals öffentlich vorgestellt wurde, sind 1.379 Quadratmeter Grund und Boden.

Während die Bremer Heimstiftung dieses

Freuen sich mit Bewohnern des Stiftungsdorfes Hemelingen und Ausbilderinnen der Grone-Bildungszentren Bremen über neues Leben auf dem Gelände des Stiftungsdorfes Hemelingen: Martina Wodtke, Standortleiterin der Grone-Bildungszentren Bremen (3. v. l.) und Sylvia Hoven (4. v. l.) sowie Cornelia Wente (6. v. l.), ehemalige bzw. neue Leiterin des Stiftungsdorfes

Gelände, das sich auf drei Grundstücken hinter dem Stiftungsdorf erstreckt, zur Verfügung stellt, sorgen angehende Gartenbaufachwerker der gemeinnützigen Grone-Bildungszentren Bremen GmbH dort für blühendes Leben. »Wir haben uns hier richtiggehend durchgewühlt«, erinnern sich Sylvia Hoven, ehemalige Hausleiterin und Mitinitiatorin des Projektes sowie Martina Wodtke, Standortleiterin der Grone-Bildungszentren.

18

Die Auszubildenden der Grone-Bildungszentren – Menschen mit Lernbeeinträchtigungen – beseitigten ab August 2016 Müll und Schutt, fällten Bäume, legten Beete an und säten Rasen. Entstanden ist auch bereits eine Übungsfläche, auf der sie ihre Prüfungen ablegen. Hier können die Auszubildenden zeigen, wie sie zum Beispiel Pflasterflächen anlegen oder Bäume und Pflanzen fachgerecht setzen. »Der Anfang ist gemacht, aber es gibt noch viel zu tun«, erklärt Martina Wodtke. Nächste Ziele seien die Beseitigung von weiterem Müll und der Aufbau eines Zaunes, der das Übungsgelände der Gartenbaufachwerker in spe vom künftigen Parkgelände trennt. Für letzteres sollen darüber hinaus gemeinsam mit den Auszubildenden und den Bewohnern des Stiftungsdorfes Nutzungskonzepte erarbeitet werden. »Ich könnte mir hier gut einen öffentlichen Grünbereich mit einem Grillplatz vorstellen, der im Rahmen gemeinsamer Veranstaltungen von Bewohnern, Gästen und Nachbarn aus dem Stadtteil genutzt wird«, nennt Sylvia Hoven ein Beispiel. Bis Ende 2018 sollen die Arbeiten beendet sein. •

Aus der Stiftung

Hemmschwellen abbauen Genau das wollen die Initiatoren des Projektes »Emmas Quartier«. Sie organisieren Veranstaltungen, die Menschen mit einer Demenz und ihren Angehörigen Teilhabe am Alltag ermöglichen. »Uns ist bewusst, dass es ein dickes Brett ist, seither als Botschafter in Lesum und St. Madas wir da bohren«, erklärt Marie-Luise Birk, gnus unterwegs sind, um Aufmerksamkeit für das Thema zu generieren. »Jetzt im dritten Sozialdienstleiterin in der Stiftungsresidenz Jahr setzen wir eiSt. Ilsabeen. Sie und nen anderen Foihre Kollegin Dörte Fiedler aus dem bekus«, erzählt Dörte nachbarten StifFiedler. Im Mitteltungsdorf Blumenpunkt stehen nun kamp begleiten Veranstaltungen, »Emmas Quartier« die an Demenz Erfür die Bremer krankten und ihren Heimstiftung. Die Familien gemeinFrauen wissen: »Das same FreizeiterlebThema Demenz ist nisse ermöglichen. noch immer mit viel So fanden bereits Angst und Scham ein Minigolf-Turnier und eine Kräuterbesetzt.« Dennoch führung durch seien Informationen Knoops-Park statt. und Angebote für Weitere Angebote Betroffene wichtig Zwei Gesichter des Projektes »Emmas Quartier« in Bremenund gefragt – insbe- Nord: Marie-Luise Birk (l.) und Dörte Fiedler wie etwa der Kurs sondere in Bremen»Gehirntraining Nord. Marie-Luise Birk nennt Zahlen: Wähdurch Bewegung« stehen noch aus – Interrend in Lesum 2020 bereits 28,4 Prozent der essenten sind herzlich willkommen. • Bevölkerung über 65 Jahre alt sein werden, sollen es in St. Magnus 30,9 Prozent sein. »Das zeigt uns: Der Bedarf ist nicht nur da, sondern er wird wachsen.« »Emmas Quartier«, zu dessen Initiatoren neben der Heimstiftung auch die Stadtbibliothek Bremen und die Bremer Volkshochschule zählen, geht bereits ins dritte Jahr. Während zum Projektstart vor allem Vorträge auf dem Weitere Informationen: Programm standen, widmeten sich die InitiaMarie-Luise Birk, Tel. 6264-140 toren im zweiten Jahr der Schulung von Demarie-luise.birk@bremer-heimstiftung.de menz-Paten. Elf Teilnehmer waren dabei, die

19

Rubrik Rückblick

Stadtteilhaus Kattenesch Nachwuchskommissare am Tatort Sie fuhren nicht mit Blaulicht, aber immerhin im Mannschaftsbus vor: Studierende der Polizeihochschule Bremen wurden am 11. Mai zu fiktiven Einbrüchen in das Haus gerufen.

Hier inspizierten sie, begleitet von ihrem Einsatztrainer, verschiedene Tatorte und nahmen Diebstahldelikte auf. Damit alles möglichst echt wirkte, hatten sich Bewohner bereit erklärt, die Geschädigten zu spielen. »Das hat nicht nur Spaß gemacht, sondern auch mein Bild von der Polizei verändert«, sagt der 89-jährige Karl Scherr, der mit seiner Frau Marianne schauspielerte. »In meiner Erinnerung ist sie immer sehr dominant aufgetreten – heute fand ich den Besuch und die Ermittlungsarbeit der angehenden Kommissare angenehm und bürgernah.« Für Einsatzleiter Rainer Zottmann ein tolles Lob. »Ich freue mich, dass unsere jungen Kollegen durch die Bremer Heimstiftung die Möglichkeit bekamen, das reale Gespräch mit älteren Menschen zu üben. So erhielten sie eine Vorstellung davon, was sie später im alltäglichen Dienst erwartet.« •

Stiftungsdorf Hollergrund Bremens Bester »Wir haben Dich da mal angemeldet«, an diese Worte erinnert sich Fabrice Wendt noch ganz genau. Angemeldet hatten ihn seine Lehrkräfte aus der Fachschule für Altenpflege der

20

Bremer Heimstiftung und Kollegen aus dem Stiftungsdorf – und zwar für den Bundeswettbewerb »Bester Schüler in der Altenund Krankenpflege 2017«. Am 6. März konnte Fabrice Wendt tatsächlich den Vorentscheid in Lüneburg gewinnen.

Rund 50 Fragen aus Kinder-, Krankenund Altenpflege wollten per Klausur richtig beantwortet werden, bevor er als »Bremens Bester« Mitte Mai zur Endrunde des Wettbewerbs nach Berlin fahren konnte. Hier hieß es für Fabrice Wendt dann, eine Pflegeplanung nach Aktenlage zu schreiben, eine praktische Prüfung am Pflegebett zu absolvieren und eine Beratungssituation zum Thema Diabetes zu meistern. Für den 28-Jährigen, der ab 1.

Oktober als examinierte Fachkraft für Altenpflege im Stiftungsdorf Hollergrund arbeitet, kein Problem. Unter insgesamt 23 Teilnehmern aus ganz Deutschland belegte er einen beachtlichen 4. Platz. •

Stiftungsresidenz St. Ilsabeen Abschied und Neubeginn Am 1. September ist es soweit: Anna Harbusch, Hausleiterin der Stiftungsresidenz St. Ilsabeen, geht in den Ruhestand und blickt auf 45 Jahre bewegtes Berufsleben zurück.

Nach Heirat und Kindererziehung entdeckte die heute 63-Jährige die Altenpflege für sich.

Stillstand war seither selten, Weiterbildung lautete die Devise. Einstieg als Pflegehelferin, Ausbildung zur Fachkraft für Altenpflege, anschließend Bereichsleiterin Pflege, Pflege-

Rubrik Rückblick

dienstleitung und seit Mai 1999 Hausleitung in der Stiftungsresidenz St. Ilsabeen – das waren ihre Stationen. »Dabei habe ich täglich Neues erfahren und viele wunderbare Menschen kennengelernt. Langeweile gab es nie«, erklärt Anna Harbusch. Ihre Pläne für die Zukunft? »Als Rentnerin durchstarten!« Vorher jedoch übergibt sie die Hausleitung in die Hände von Sylvia Hoven, ehemalige Hausleiterin des Stiftungsdorfes Hemelingen. •

Stiftungsresidenz Ichon-Park Happy Birthday zum Vierzigsten… …hieß es am 18. Juni für die Stiftungsresidenz Ichon-Park. Gefeiert wurde ihr Geburtstag mit einem Sommerfest. Einer der Gäste war Architekt im Ruhestand Volker Borchers (2. v. l.) , der die 1843 errichtete Villa Ichon vor vier Jahrzenten in eine Senioren-Wohnanlage umbaute. Eine Herausforderung, erinnert er sich, »weil das unter Denkmalschutz stehende Haus behutsam erweitert werden musste.« Anwesend war zur Einweihungsfeier im Jahr 1977 auch Bremens früherer Bürgermeister

Wilhelm Kaisen, der Volker Borchers ein Lob für seine Arbeit aussprach. Dieser wiederum fand jetzt, 40 Jahre später, anerkennende Worte zur weiteren Entwicklung des Hauses. »Hier haben die Senioren heute noch mehr Komfort.« •

Stiftungsdorf Borgfeld Auf nach Ostfriesland »Sie können stolz sein, das sind tolle Kinder«, lobte Menno Buck Anfang Juni in einem Klassenraum der Grundschule am Borgfelder Saatland die anwesenden Eltern. Gemeint waren die Mädchen und Jungen der dortigen Plattdeutsch AG. Gemeinsam mit Mieterinnen und Mietern des Stiftungsdorfes, unter ihnen Menno Buck (hintere Reihe 4. v. l.), hatten sie sich über ein halbes Schuljahr lang mit der Plattdeutschen Sprache beschäftigt. Unbestrittener Höhepunkt: Eine 2-tägige Kurzreise nach Ostfriesland, zu der ein Orgelkonzert, Muschelsammeln im Watt und der Besuch einer ostfriesischen Teezeremonie auf dem Programm standen. Was sie Mitte Mai gesehen und gelernt hatten, gaben die Grundschüler im Juni an ihre Eltern weiter. Diese konnten anlässlich des letzten Treffens der AG ebenfalls an einer ostfriesischen Teezeremonie teilnehmen. Als Andenken gab es darüber hinaus Fotobücher zur Kurzreise »Platt op Pad«, die finanziell unter anderem unterstützt wurde von der Sparkasse Bremen mit dem Projekt »Bremen macht Helden«. •

21

Wohnen · Pflege · Begegnen

Stadtbereich Mitte

Stadtbereich Mitte

Stadtteilhaus St. Remberti Hoppenbank 2/3 28203 Bremen Tel. 36 02-0, Fax -119

Stiftungsresidenz Riensberg Riekestraße 2 28359 Bremen Tel. 23 86-0, Fax -119

Haus im Viertel Auf der Kuhlen 1 b 28203 Bremen Tel. 33 49-0, Fax -119 Stiftungsresidenz Marcusallee mit Villa am Deliusweg Marcusallee 39 28359 Bremen Tel. 23 85-0, Fax -619 Domizil Marcusallee Marcusallee 39 28359 Bremen Tel. 23 85-0 Stiftungsresidenz Landhaus Horn Schwachhauser Heerstraße 264 28213 Bremen Tel. 24 68-0, Fax -119 Stiftungsresidenz Luisental Brucknerstraße 15 28359 Bremen Tel. 23 82-0, Fax -119

Lür Oltmann Domizil Riekestraße 2 28359 Bremen Tel. 30 16-0

Stadtbereich Ost Stiftungsresidenz Ichon-Park Oberneulander Landstraße 70 28355 Bremen Tel. 25 77-0, Fax -119 Emma Holler Domizil Oberneulander Landstraße 70 28355 Bremen Tel. 30 16-0 Stiftungsdorf Hollergrund Im Hollergrund 61 28357 Bremen Tel. 27 85-0, Fax -119

Stiftungsdorf Borgfeld Daniel-Jacobs-Allee 1 28357 Bremen Tel. 69 62 46-94, Fax -95

22

Wohnen · Pflege · Begegnen Unglaubliche Energiequelle Stadtbereich Elin Guski, ehemalige Leiterin Mitte der Schule für Altenpflege Stadtteilhaus der Bremer Heimstiftung, St. enRemberti gagiert sich freiwillig für den Verein Trauerland Hoppenbank 2/3 28203 Bremen Seite Tel. 361402-0, Fax -119 Haus im Viertel Schlafendes Gelände Auf der Kuhlen 1 b geweckt Hinter Stiftungsdorf 28203 dem Bremen Hemelingen Tel. 33 49-0,entsteht Fax -119ein Park für Bewohner und Nachbarn Stiftungsresidenz Seite 18 Marcusallee mit Villa am Deliusweg Marcusallee 39 28359 Bremen Tel. 23 85-0, Fax -619

Willkommen zum »Tag der offenen Tür«

Domizil Marcusallee Stiftungsdorf Ellener Hof jeden Dienstag, 15–17 Uhr Marcusallee 39 Stiftungsdorf Rönnebeck jeden ersten Samstag im Monat, 14–17 Uhr 28359 Bremen Stiftungsresidenz St. Tel. Ilsabeen 23 85-0jeden letzten Samstag im Monat, 14–17 Uhr

mit je einer Führung um 14 und 16 Uhr

Stadtteilhaus Kattenturm Freitag, 1. September, 14–18 Uhr Stiftungsresidenz Landhaus Horn Stiftungsdorf Hollergrund Freitag,Heerstraße 15. September,264 14–17 Uhr Schwachhauser

Samstag, 25. November, 14–17 Uhr Vier Deichgrafen

28213 Bremen Freitag, September, 14–19 Uhr Tel. 24 68-0, Fax 22.

-119

Stiftungsdorf Blumenkamp

Sonntag, 24. September, 10–16 Uhr

Stiftungsresidenz Luisental Stiftungsresidenz Riensberg Sonntag, 24.

September, 15–17 Uhr

Sonntag, Brucknerstraße 1529. Oktober, 14:30–17 Uhr Stiftungsdorf Hemelingen 28359

Mittwoch, 27. September, 15–17 Uhr Bremen Mittwoch, 29. November, 15–17 Uhr Tel. 23 82-0, Fax -119

Aus dem Inhalt TitelthemaStadtbereich Mitte 6 »Junge Alte« in der Bremer Heimstiftung Vier Vertreter der Generation 65 plus in der Stiftungsresidenz Riensberg Bremer Heimstiftung Mit 66 Jahren, Riekestraßezeigen: 2 da fängt das Leben an 28359 Bremen Tel. 23 86-0, Fax -119 Bremen 15 Radeln auf ruhigen Wegen Touren fürLür Menschen mitDomizil Demenz – jetzt Oltmann auch mit Tandem Riekestraße 2 28359 Bremen Unterhaltung Tel. 30 16-0 12 Herzlichen Glückwunsch!

13 Tipps & Termine

Stadtbereich Ost

Aus der Stiftung 17 Im DiensteStiftungsresidenz der Sprache Ichon-Park »De Plattsnacker von de Deichgrafen« sind Oberneulander Landstraße 70 gefragt, wenn es Bremen ums Niederdeutsche geht 28355 Tel. 25 77-0, Fax -119 Hemmschwellen abbauen 19 Das Projekt »Emmas Quartier« bietet in Emma Holler Domizil Bremen-Nord Teilhabe für Landstraße Menschen mit Oberneulander 70 Demenz 28355 Bremen Tel. 30 16-0

Stiftungsdorf Hollergrund Im Hollergrund 61 28357 Bremen ImpressumTel. 27 85-0, Fax -119 Herausgeber Bremer Heimstiftung, Marcusallee 39, 28359 Bremen Tel. 0421 2434-0Borgfeld Stiftungsdorf ViSdP Alexander Künzel, Bremer Heimstiftung Daniel-Jacobs-Allee 1

28357Kerstin Bremen Text + Redaktion Schnaars, kontext kommunikation www.kontext-kommunikation.com Tel. 69 62 46-94, Fax -95

Stiftungsresidenz Luisental

Samstag, 21. Oktober, 13–17 Uhr

Sandra Wagner, PR Partner, www.pr-partner-etc.de

Stiftungsdorf Arberger Mühle

Dienstag, 24. Oktober, 15–17 Uhr

Fotos Bremer Heimstiftung, Bremer Engel, Kerstin Schnaars, Martin Rospek, Rainer Geue

Stiftungsresidenz Landhaus Horn Sonntag, 5. November, 11–17 Uhr Stiftungsresidenz Marcusallee

Samstag, 18. November, 15–17 Uhr

Stiftungsresidenz Ichon Park

Dienstag, 21. November, 14–18 Uhr

Stiftungsdorf Borgfeld

Samstag, 25. November, 10–17 Uhr

22

Anzeigen Antje Sörensen, Bremer Heimstiftung Tel. 0421 2434-181 Satz + Layout Ulrich Kellner, Bremer Heimstiftung Erscheinungsweise + Auflage 3x jährl., 10.000 Exemplare

Wohnen · Pflege · Begegnen

Stadtbereich Ost

Stadtbereich West

Stadtbereich Süd

Stadtbereich Nord

Stiftungsdorf Osterholz Ellener Dorfstraße 3 28325 Bremen Tel. 42 88-0, Fax -119

Stiftungsdorf Walle Karl-Peters-Straße 74 28217 Bremen Tel. 33 637-0, Fax -119

Stiftungsdorf Rablinghausen Rablinghauser Landstraße 51 a-e 28197 Bremen Tel. 52 07-0, Fax -119

Stiftungsresidenz St. Ilsabeen Billungstraße 31-33 28759 Bremen Tel. 62 64-0, Fax -119

Stiftungsdorf Hemelingen mit Wohn-Gemeinschaft Hillel und Bibliothekspunkt Diedrich-Wilkens-Straße 18 28309 Bremen Tel. 41 04-0, Fax -119

Stiftungsdorf Gröpelingen Elbinger Straße 6 28237 Bremen Tel. 38 04-0, Fax -119

Haus in der Neustadt Hermannstraße 37–41 28201 Bremen Tel. 24 45-0, Fax -119

Stiftungsdorf Blumenkamp Billungstraße 21 28759 Bremen Tel. 62 68-0, Fax -119

Stadtteilhaus Kattenesch Alfred-Faust-Straße 115 28277 Bremen Tel. 84 02-0, Fax -119

Stiftungsdorf Fichtenhof Schönebecker Kirchweg 33 28757 Bremen Tel. 62 69-0, Fax -119

Nord

Stiftungsdorf Arberger Mühle Vor dem Esch 7, 28307 Bremen Tel. 69 69 59-99, Fax -98 und Pflege-Wohngemeinschaft Arberger Heerstraße 90 a 28307 Bremen Tel. 32 55 50 Stadtteilhaus Blockdiek Mülheimer Straße 1-3, 28327 Bremen Tel. 43 79 088 Stiftungsdorf Ellener Hof Ludwig-Roselius-Allee 181 28327 Bremen Tel. 40 74-51, Fax -60

Ost West

Süd

Mitte Ost

Stiftungsresidenzen Stadtteilhäuser Stiftungsdörfer

Stadtteilhaus OTe Ludwigshafener Straße 6 28325 Bremen Tel. 69 61-250, Fax -251 Stadtteilhaus Gartenstadt Vahr Eislebener Straße 31a, 28329 Bremen Tel. 95 89 95 22

Wir bauen für Sie!

Wenn Sie erfahren möchten, welche Projekte die Bremer Heimstiftung gerade realisiert, wenden Sie sich gern an unser KundenCentrum oder besuchen Sie uns im Internet: www.bremer-heimstiftung.de

Stadtteilhaus Kattenturm Robert-Koch-Straße 70 28277 Bremen Tel. 69 66 14-33, Fax -35 Pflege-Wohngemeinschaft Theodor-Billroth-Straße 21 28277 Bremen Tel. 69 66 14-33 Stadtteilhaus Huchting Tegeler Plate 23 28259 Bremen Tel. 57 22-0, Fax -119 Pflege-Wohngemeinschaft Nimweger Straße 13-15 28259 Bremen Tel. 57 22-0

Stiftungsdorf Rönnebeck Dillener Straße 69-71 28777 Bremen Tel. 60 94-0, Fax -119 Haus Vier Deichgrafen Zum Alten Speicher 6 28759 Bremen Tel. 40 95-0, Fax -119 Stadtteilhaus Marßel Helsingborger Str. 2 28719 Bremen Tel. 69 67 96-90, Fax -89 Stadtteilhaus Cigarrenmanufactur Stader Landstr. 46 28719 Bremen Tel. 62 68-0, Fax -119

Wohnen · Pflege · Begegnen Unglaubliche Energiequelle Stadtbereich Elin Guski, ehemalige Leiterin Mitte der Schule für Altenpflege Stadtteilhaus der Bremer Heimstiftung, St. enRemberti gagiert sich freiwillig für den Verein Trauerland Hoppenbank 2/3 28203 Bremen Seite Tel. 361402-0, Fax -119 Haus im Viertel Schlafendes Gelände Auf der Kuhlen 1 b geweckt Hinter Stiftungsdorf 28203 dem Bremen Hemelingen Tel. 33 49-0,entsteht Fax -119ein Park für Bewohner und Nachbarn Stiftungsresidenz Seite 18 Marcusallee mit Villa am Deliusweg Marcusallee 39 28359 Bremen Tel. 23 85-0, Fax -619

Willkommen zum »Tag der offenen Tür«

Domizil Marcusallee Stiftungsdorf Ellener Hof jeden Dienstag, 15–17 Uhr Marcusallee 39 Stiftungsdorf Rönnebeck jeden ersten Samstag im Monat, 14–17 Uhr 28359 Bremen Stiftungsresidenz St. Tel. Ilsabeen 23 85-0jeden letzten Samstag im Monat, 14–17 Uhr

mit je einer Führung um 14 und 16 Uhr

Stadtteilhaus Kattenturm Freitag, 1. September, 14–18 Uhr Stiftungsresidenz Landhaus Horn Stiftungsdorf Hollergrund Freitag,Heerstraße 15. September,264 14–17 Uhr Schwachhauser

Samstag, 25. November, 14–17 Uhr Vier Deichgrafen

28213 Bremen Freitag, September, 14–19 Uhr Tel. 24 68-0, Fax 22.

-119

Stiftungsdorf Blumenkamp

Sonntag, 24. September, 10–16 Uhr

Stiftungsresidenz Luisental Stiftungsresidenz Riensberg Sonntag, 24.

September, 15–17 Uhr

Sonntag, Brucknerstraße 1529. Oktober, 14:30–17 Uhr Stiftungsdorf Hemelingen 28359

Mittwoch, 27. September, 15–17 Uhr Bremen Mittwoch, 29. November, 15–17 Uhr Tel. 23 82-0, Fax -119

Aus dem Inhalt TitelthemaStadtbereich Mitte 6 »Junge Alte« in der Bremer Heimstiftung Vier Vertreter der Generation 65 plus in der Stiftungsresidenz Riensberg Bremer Heimstiftung Mit 66 Jahren, Riekestraßezeigen: 2 da fängt das Leben an 28359 Bremen Tel. 23 86-0, Fax -119 Bremen 15 Radeln auf ruhigen Wegen Touren fürLür Menschen mitDomizil Demenz – jetzt Oltmann auch mit Tandem Riekestraße 2 28359 Bremen Unterhaltung Tel. 30 16-0 12 Herzlichen Glückwunsch!

13 Tipps & Termine

Stadtbereich Ost

Aus der Stiftung 17 Im DiensteStiftungsresidenz der Sprache Ichon-Park »De Plattsnacker von de Deichgrafen« sind Oberneulander Landstraße 70 gefragt, wenn es Bremen ums Niederdeutsche geht 28355 Tel. 25 77-0, Fax -119 Hemmschwellen abbauen 19 Das Projekt »Emmas Quartier« bietet in Emma Holler Domizil Bremen-Nord Teilhabe für Landstraße Menschen mit Oberneulander 70 Demenz 28355 Bremen Tel. 30 16-0

Stiftungsdorf Hollergrund Im Hollergrund 61 28357 Bremen ImpressumTel. 27 85-0, Fax -119 Herausgeber Bremer Heimstiftung, Marcusallee 39, 28359 Bremen Tel. 0421 2434-0Borgfeld Stiftungsdorf ViSdP Alexander Künzel, Bremer Heimstiftung Daniel-Jacobs-Allee 1

28357Kerstin Bremen Text + Redaktion Schnaars, kontext kommunikation www.kontext-kommunikation.com Tel. 69 62 46-94, Fax -95

Stiftungsresidenz Luisental

Samstag, 21. Oktober, 13–17 Uhr

Sandra Wagner, PR Partner, www.pr-partner-etc.de

Stiftungsdorf Arberger Mühle

Dienstag, 24. Oktober, 15–17 Uhr

Fotos Bremer Heimstiftung, Bremer Engel, Kerstin Schnaars, Martin Rospek, Rainer Geue

Stiftungsresidenz Landhaus Horn Sonntag, 5. November, 11–17 Uhr Stiftungsresidenz Marcusallee

Samstag, 18. November, 15–17 Uhr

Stiftungsresidenz Ichon Park

Dienstag, 21. November, 14–18 Uhr

Stiftungsdorf Borgfeld

Samstag, 25. November, 10–17 Uhr

22

Anzeigen Antje Sörensen, Bremer Heimstiftung Tel. 0421 2434-181 Satz + Layout Ulrich Kellner, Bremer Heimstiftung Erscheinungsweise + Auflage 3x jährl., 10.000 Exemplare

Wohnen · Pflege · Begegnen

Stadtbereich Ost

Stadtbereich West

Stadtbereich Süd

Stadtbereich Nord

Stiftungsdorf Osterholz Ellener Dorfstraße 3 28325 Bremen Tel. 42 88-0, Fax -119

Stiftungsdorf Walle Karl-Peters-Straße 74 28217 Bremen Tel. 33 637-0, Fax -119

Stiftungsdorf Rablinghausen Rablinghauser Landstraße 51 a-e 28197 Bremen Tel. 52 07-0, Fax -119

Stiftungsresidenz St. Ilsabeen Billungstraße 31-33 28759 Bremen Tel. 62 64-0, Fax -119

Stiftungsdorf Hemelingen mit Wohn-Gemeinschaft Hillel und Bibliothekspunkt Diedrich-Wilkens-Straße 18 28309 Bremen Tel. 41 04-0, Fax -119

Stiftungsdorf Gröpelingen Elbinger Straße 6 28237 Bremen Tel. 38 04-0, Fax -119

Haus in der Neustadt Hermannstraße 37–41 28201 Bremen Tel. 24 45-0, Fax -119

Stiftungsdorf Blumenkamp Billungstraße 21 28759 Bremen Tel. 62 68-0, Fax -119

Stadtteilhaus Kattenesch Alfred-Faust-Straße 115 28277 Bremen Tel. 84 02-0, Fax -119

Stiftungsdorf Fichtenhof Schönebecker Kirchweg 33 28757 Bremen Tel. 62 69-0, Fax -119

Nord

Stiftungsdorf Arberger Mühle Vor dem Esch 7, 28307 Bremen Tel. 69 69 59-99, Fax -98 und Pflege-Wohngemeinschaft Arberger Heerstraße 90 a 28307 Bremen Tel. 32 55 50 Stadtteilhaus Blockdiek Mülheimer Straße 1-3, 28327 Bremen Tel. 43 79 088 Stiftungsdorf Ellener Hof Ludwig-Roselius-Allee 181 28327 Bremen Tel. 40 74-51, Fax -60

Ost West

Süd

Mitte Ost

Stiftungsresidenzen Stadtteilhäuser Stiftungsdörfer

Stadtteilhaus OTe Ludwigshafener Straße 6 28325 Bremen Tel. 69 61-250, Fax -251 Stadtteilhaus Gartenstadt Vahr Eislebener Straße 31a, 28329 Bremen Tel. 95 89 95 22

Wir bauen für Sie!

Wenn Sie erfahren möchten, welche Projekte die Bremer Heimstiftung gerade realisiert, wenden Sie sich gern an unser KundenCentrum oder besuchen Sie uns im Internet: www.bremer-heimstiftung.de

Stadtteilhaus Kattenturm Robert-Koch-Straße 70 28277 Bremen Tel. 69 66 14-33, Fax -35 Pflege-Wohngemeinschaft Theodor-Billroth-Straße 21 28277 Bremen Tel. 69 66 14-33 Stadtteilhaus Huchting Tegeler Plate 23 28259 Bremen Tel. 57 22-0, Fax -119 Pflege-Wohngemeinschaft Nimweger Straße 13-15 28259 Bremen Tel. 57 22-0

Stiftungsdorf Rönnebeck Dillener Straße 69-71 28777 Bremen Tel. 60 94-0, Fax -119 Haus Vier Deichgrafen Zum Alten Speicher 6 28759 Bremen Tel. 40 95-0, Fax -119 Stadtteilhaus Marßel Helsingborger Str. 2 28719 Bremen Tel. 69 67 96-90, Fax -89 Stadtteilhaus Cigarrenmanufactur Stader Landstr. 46 28719 Bremen Tel. 62 68-0, Fax -119

Die Bremer Heimstiftung im Internet: www.bremer-heimstiftung.de

Bremer Heimstiftung

Wohnen · Pflege · Begegnen

Wohnen

Serviceleistungen

Residenz-Wohnappartements

ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH

– Juni Nr. III // 2016 2017 April August – November

aktuell

Wohnappartements Wohnen mit Service

Stadtteilbüro Hollergrund Im Hollergrund 3, 28357 Bremen Tel. 30 16-100

Wohnrechtserwerb

Pflege Ambulante Pflege Tagespflege

Stadtteilbüro Osterholz im Stiftungsdorf Osterholz Tel. 69 68 59 86 Stadtteilbüro Marßel Helsingborger Str. 2 Tel. 69 67 96 91

Langzeitpflege

Mobile Reha Bremen Ellener Dorfstraße 9, 28325 Bremen Tel. 69 667 444

Wohnpflege

Beruf und Karriere

Pflege-Wohngemeinschaft

Schule für Altenpflege Fedelhören 78, 28203 Bremen Tel. 24 34-410 Zweigstelle Bremen-Ost im Stiftungsdorf Ellener Hof Tel. 24 34-410 Zweigstelle Bremen-Nord im Stiftungsdorf Blumenkamp Tel. 62 68-506

Kurzzeitpflege / Verhinderungspflege

Domizil

Begegnen Nachbarschaftstreff

Porträt 30 Jahre Fachkraft für Altenpflege: Für Helga Fischer mehr als nur ein Job

Aktiv und selbstbewusst

Kindertagesstätte

KundenCentrum Marcusallee 39, 28359 Bremen Tel. 24 34-0, Fax -189 info@bremer-heimstiftung.de www.bremer-heimstiftung.de facebook.com/BremerHS facebook.com/Job.Familie.Zukunft

Wie die Generation 65 plus die Bremer Heimstiftung verändert

Fachschule für Ergotherapie Haus 4 der Stiftung Friedehorst Rotdornallee 64, 28717 Bremen Tel. 69 66 85 02 Fachschule für Physiotherapie Fedelhören 78, 28203 Bremen Tel. 24 34-420

Die Polizei rät Bremen-Nord

Bremen-Mitte

Bremen-Ost

Billungstr. 21 • 28759 Bremen (Beginn zum 01. April)

Fedelhören 78 • 28203 Bremen (Beginn zum 01. Oktober)

Am Hallacker 125 • 28327 Bremen (Beginn zum 01. November)

Erwin-Stauss-Institut Fedelhören 78. 28203 Bremen Tel. 33 87-923

www.altenpflegeschule-bhs.de

Tipps und Tricks für den Ernstfall

Die Bremer Heimstiftung im Internet: www.bremer-heimstiftung.de

Bremer Heimstiftung

Wohnen · Pflege · Begegnen

Wohnen

Serviceleistungen

Residenz-Wohnappartements

ambulante PFLEGE Bremer Heimstiftung gGmbH

– Juni Nr. III // 2016 2017 April August – November

aktuell

Wohnappartements Wohnen mit Service

Stadtteilbüro Hollergrund Im Hollergrund 3, 28357 Bremen Tel. 30 16-100

Wohnrechtserwerb

Pflege Ambulante Pflege Tagespflege

Stadtteilbüro Osterholz im Stiftungsdorf Osterholz Tel. 69 68 59 86 Stadtteilbüro Marßel Helsingborger Str. 2 Tel. 69 67 96 91

Langzeitpflege

Mobile Reha Bremen Ellener Dorfstraße 9, 28325 Bremen Tel. 69 667 444

Wohnpflege

Beruf und Karriere

Pflege-Wohngemeinschaft

Schule für Altenpflege Fedelhören 78, 28203 Bremen Tel. 24 34-410 Zweigstelle Bremen-Ost im Stiftungsdorf Ellener Hof Tel. 24 34-410 Zweigstelle Bremen-Nord im Stiftungsdorf Blumenkamp Tel. 62 68-506

Kurzzeitpflege / Verhinderungspflege

Domizil

Begegnen Nachbarschaftstreff

Porträt 30 Jahre Fachkraft für Altenpflege: Für Helga Fischer mehr als nur ein Job

Aktiv und selbstbewusst

Kindertagesstätte

KundenCentrum Marcusallee 39, 28359 Bremen Tel. 24 34-0, Fax -189 info@bremer-heimstiftung.de www.bremer-heimstiftung.de facebook.com/BremerHS facebook.com/Job.Familie.Zukunft

Wie die Generation 65 plus die Bremer Heimstiftung verändert

Fachschule für Ergotherapie Haus 4 der Stiftung Friedehorst Rotdornallee 64, 28717 Bremen Tel. 69 66 85 02 Fachschule für Physiotherapie Fedelhören 78, 28203 Bremen Tel. 24 34-420

Die Polizei rät Bremen-Nord

Bremen-Mitte

Bremen-Ost

Billungstr. 21 • 28759 Bremen (Beginn zum 01. April)

Fedelhören 78 • 28203 Bremen (Beginn zum 01. Oktober)

Am Hallacker 125 • 28327 Bremen (Beginn zum 01. November)

Erwin-Stauss-Institut Fedelhören 78. 28203 Bremen Tel. 33 87-923

www.altenpflegeschule-bhs.de

Tipps und Tricks für den Ernstfall