DOMSPATZ Magazin Q2 2017

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l EDITORIAL Blumen, Berge, Bildung Der Frühling ist mit ziemlicher Verspätung endlich da! Schön. Er ist warm und inspiriert. So sind wir losgezogen und haben die leuchtende Kunst der Glasmalerei entdeckt, unsere Lust auf Abenteuer in der Rhön, der Suche nach dem Glück und wir haben eine neue Serie gestartet. Geht es nach den Dänen, ist „Hygge“ [pronounced HOO-GA] die Ursache fürs Glücklichsein. Im Wesentlichen ist „Hygge“ eine gemütliche, herzliche Atmosphäre, in der man das Gute des Lebens mit netten Leuten zusammen genießt. Das warme Licht der Kerzen ist „Hygge“. Freunde und Familie gehören auch zur „Hygge“. Und nicht zu vergessen das Essen und Trinken. Und so haben wir in dieser Ausgabe so einiges durch die „Hygge”-Brille betrachtet. Wenn eine Stadt auf Bildung gründet, dann ja wohl Fulda. Okay, erst musste ein bisschen gerodet, geräumt und gerichtet werden von Sturmius und seinen Brüdern. Da aber Bildung schon immer wichtiger Teil des Klosterlebens war, wurde in Fulda seit seiner Gründung gelesen, geschrieben, gelernt. Und gelehrt. Da wurde es doch wirklich Zeit, dass der DOMSPATZ sich mal den Lehranstalten unserer Stadt zuwendet. Und so fürchterlich das Wort „Lehranstalt“ klingt, so beruhigend ist doch die Tatsache, dass Schule offensichtlich auch immer wieder Spaß machen kann. Die Schülerinnen der Marienschule eröffnen mit ihrem Portrait eine lockere Serie, in welcher der DOMSPATZ Schulen unserer Stadt die Möglichkeit gibt, sich vorzustellen. Uns war dabei besonders wichtig, den schaffenden Schülerinnen und Schülern inhaltlich den größten Spielraum zu lassen. Unser Credo: Traut euch was, seid kreativ, seid fantasievoll! Und sie waren es. Vielen Dank dafür - auch im Namen unserer Leser. Und denen: Viel Spaß am Spatz und am Frühling!

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Kirchenfenster Haber Glasbau 2009 12

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Klarglas garantiert ...nicht viel Glaskunst garantiert ...alles Mögliche Familientradition Glasbau Haber Glas ist omnipräsent. Für viele Menschen beginnt schon der Blick auf’s Leben durch Glas, um uns herum sehen wir immer irgendwo auf oder durch Glas hindurch und für manchen endet der Tag mit einem zu tiefen Blick ins Glas. Glas ist vollkommen schlicht oder krass kitschig. Glas ist eben und glatt oder rund und rau. Glasfassaden sind größer als Fußballfelder, Glasperlen sind kleiner als Stecknadelköpfe. Glas ist glasklar oder leuchtend bunt. Glas ist auch ein Geschäft. Und in dieses Business trat im Jahre 1850 Herrmann Haber ein und gründete in Braunsberg (heute Braniewo), Ostpreußen, eine Glaserei. Sein Sohn Georg trat in die Fußstapfen des Vaters und so machte es auch Georgs Sohn Hans-Joachim „Jochen“ Haber. Jochen Haber trat aber nicht nur in Fußstapfen, sondern nach dem 2. Weltkrieg auch die Flucht an und so fand das traditionelle Familienunternehmen in Fulda seine neue Heimat. Hier trat dann noch jemand: Nämlich Jochens Tochter Sabine – und zwar ins Leben. Sabine heiratete Edwin. Schäfer. Mit Nachnamen, nicht von Beruf. Von Beruf natürlich Glasermeister. Sabine und Edwin bekamen 1980 eine Tochter und tauften sie auf den Namen Michèle. Und hier finden wir zum Thema Glas den Menschen, der heute eine Tradition pflegt, die sehr alt und sehr schön ist: Die Glasmalerei. Ein Kunsthandwerk, so vielfältig wie das Glas selbst. Vor allem, wenn neben der Glasmalerei weitere Techniken wie die eng mit ihr verbundene Bleiverglasung, aber auch modernere Ergänzungen wie das Sandstrahlen oder das Fusing beherrscht werden. Michèle hat die Glasfachschule in Hadamar von 1999 bis 2002 besucht und als „Glas- und Porzellanmalerin“ abgeschlossen. Heute arbeitet sie, verheiratet und Mutter von zwei Kindern, im elterlichen Betrieb am Ende der Königstraße. Bei Glasbau Haber widmet man sich im Grunde allen Verwendungsmöglichkeiten des Werkstoffes Glas. Von der Bauglaserei - alles rund ums Flachglas über die Kunstglaserei bis zur Glasmalerei. Dass bei einem so breiten Portfolio die Übergänge fließend sein dürfen, weil man eben alles aus den fachkundigen Händen des Haber-Clans bekommen kann, ist wohl einer der Gründe für das wirtschaftlich solide Bestehen dieses alten Familienbetriebes. Dabei spielt auch die Möglichkeit, Dinge aus Glas zu individualisieren eine wichtige Rolle im Kampf gegen Billigware aus China. 2017

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HEIMAT SPATZ Und egal, ob sich Michèle dem Kunstobjekt Kirchenfenster oder dem Dekoobjekt „Kleiner Glasengel“ widmet, die Techniken und Fertigkeiten, die für beides beherrscht werden müssen, sind so anspruchsvoll wie spannend. Zuerst muss die Idee zum Entwurf reifen. Der darf noch auf Papier gezeichnet werden. Aber schon ab hier verlässt die Glasmalerei ihre klassische Schwester, die Malerei auf Papier, Leinwand oder allen anderen Untergründen, die eben deckend übermalt werden. Denn im nächsten Schritt wird der Entwurf auf Pappe gezeichnet und mit einer Schablonenschere werden die einzelnen Elemente ausgeschnitten, aus denen später das Gesamtwerk zusammen gesetzt wird. Diese Pappschablonen werden auf Glas gelegt und ihre Form wird eins zu eins auf Glas kopiert. Michèle verwendet vorwiegend Echtantikglas, das im Zylinderblasverfahren hergestellt wird. Dabei bläst der Glasbläser erst eine Kugel, dann einen ovalen Ballon. Das eine Ende des Ballons wird geöffnet, am anderen Ende wird die Glasmacherpfeife abgeschlagen und aus dem zähen Glas ein Zylinder geformt. Dieser Zylinder wiederum wird aufgeschnitten und „flachgebügelt“. Das Farbspektrum von Echtantikgläsern reicht von klar bis hin zu schönen, kräftigen Farben und sie haben einen anmutigen und individuellen Charakter, fernab vom makellosen Industrieglas. Hier wurde mir auch zum ersten Mal klar, warum man überhaupt einzelne Glaselemente verwendet. Warum nimmt man nicht einfach eine Scheibe und bemalt sie in allen gewünschten Farben? Die Malfarben an sich sind der Grund dafür. Die heutzutage übliche Glasschmelzfarbe kann eine recht komplizierte Diva sein. Das beginnt damit, dass sie nach dem Brand nicht so aussehen wird, wie frisch angemischt. Die Farbentfaltung hängt zum Beispiel von Brandtemperatur und –dauer ab. Manche Probebrände und viel Erfahrung sind nötig, um vor bösen Überraschungen gefeit zu sein. Da ist es sinnvoll schon einmal eine Grundstimmung zu erzeugen mit verschiedenfarbigen Untergründen, also eben unterschiedlichen Glasstücken.

müssen [3], bevor man mit der nächsten Farbe weiterarbeiten kann. Sonst würden die Farben verlaufen oder sich mischen. Der wohl größte Unterschied zur deckenden Malerei aber ist eine Art umgekehrten Denkens. Schattiert der Deckendmaler mit dunklen Farben die Stellen, die er zurücknehmen will, so muss die Glasmalerin die Stellen hervorheben, die sie betonen möchte. Dazu arbeitet sie mit dem Überzug [4] – einer transparent dunklen Farbe, die mit einem Dachshaarpinsel flächendeckend auf die Vorderseite des Glases aufgebracht wird und an den Stellen wieder abgetupft wird [5], die klarer, heller, leuchtender sein sollen. So entstehen Schritt für Schritt auf Stück für Stück die einzelnen Elemente, die am Schluss durch das Bleiverglasen miteinander verbunden werden [12]. Das Gesamtkunstwerk - manchmal über Wochen hinweg entstanden – fügt sich zu einem Ganzen. So komplex der Umgang mit den Farben bei der Glasmalerei auch ist, so beeindruckend ist sie vor allem wegen der in der Malerei einzigartigen Leuchtkraft ihrer Farben. Kein Bild auf Leinwand kann so wunderschön strahlen, wie ein richtig hinterleuchtetes Kirchenfenster. Der notwendige Verzicht auf Details ist Konzentration auf’s Wesentliche. Und das scheint irgendwie sehr gut zu Michèle zu passen. Im Gespräch gerne mal sympathisch ruhelos, merkt man ihr an, wie sicher und angekommen sie sich fühlt, wenn Michèle sich dann ihrer Arbeit widmet. Konzentrierte und ruhige Ausstrahlung lassen spüren, dass hier der Familientradition nicht aus Verpflichtung gefolgt wird, sondern aus innerer Überzeugung und Hingabe. kw

Hier in Braunsberg (Braniewo) nahm alles seinen Anfang

Auf denen beginnt die eigentliche Malerei mit dem Konturieren [1]. Und schon sind wir bei den nächsten beiden Eigenheiten der Glasmalerei. Die wohl größte Umstellung, die Schüler der Glasmalerei meistern müssen, ist das Malen auf der sogenannten Brücke [2]. Weil man den Handballen nicht auf das Glas auflegen kann, da man sonst immer wieder das bereits Gemalte verwischen würde, legt man die Hand auf einem Holzsteg auf, der über dem Glas liegt. Und so zu malen, ist wohl eine ganz andere Welt. Nächste Besonderheit: Immer wieder muss die Glasmalerin ihre Arbeit unterbrechen – oft für Stunden – weil Farben entweder lange trocknen oder sogar in Zwischenbränden konserviert werden 14

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HEIMAT SPATZ [6 - 8] Arbeitsschritte beim Ausschneiden des Mönchkopfes aus dem Glas [9 - 10] Konturenschnitt des Mönchkopfes: der „Abfall” markiert die Bleiverglasung, die beim Zuschnitt berücksichtigt werden muss [11]

Bleiverglasung des Kopfes

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Das fertiggestellte Bild

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HEIMAT SPATZ Beim Umgang mit den Farben muss die Glasmalerin sehr sorgfältig sein. Heutige Glasschmelzfarben bestehen aus pulverisiertem Glas, Blei und den letztendlich färbenden Metalloxyden, wie Eisen-, Kupfer-, Zinn- oder Chromoxyden. Das Farbpulver, das mit Wasser oder öllöslichen Medien wie zum Beispiel Terpentin angemischt wird, ist also mit Schwermetallen belastet. Glasmaler lassen daher in regelmäßigen Abständen die Bleiwerte ihres Blutes überprüfen. Nach der Verarbeitung ist die Farbe dann gesundheitlich unbedenklich. (Bilder 13 und 14)

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GENUSS SPATZ DER TIPP ION KT REDA

Hygge Essen Fulda kulinarisch - Stadtführungen mit Genuss

Seit gut drei Jahren „tischt” Fulda kulinarisch erfolgreich in seinen Stadtführungen auf. Grund genug für den DOMSPATZ sich von Initiator Martin von Mallinckrodt Idee und Konzept erläutern zu lassen: „Gute Freunde kamen von einer Reise nach Leipzig zurück und erzählten uns begeistert, dass sie eine ganz andere Stadtführung - eine kulinarische Stadtführung - mitgemacht hätten. War es die Begeisterung oder der Wein – jedenfalls fiel der Satz: ‘Das müsste in Fulda doch auch machbar sein!’ Als Genießer hatten wir schnell ein gutes Dutzend Läden zusammen, die für eine solche Führung in Frage kamen. Auf erste, vorsichtige Anfragen bekamen wir durchwegs positive Rückmeldungen, ‘… wann kommt ihr denn das erste Mal?’ Das machte Mut. Da aber keiner von uns ’vom Fach’ ist, war die nächste Frage: ‘Wie geht Stadtführung überhaupt?’ Also buchten wir eine Führung. Da bei uns kaum Namen oder Jahreszahlen hängen blieben, aber wir uns an jede kleine Anekdote erinnerten, war klar: wir müssen interessante Geschichten erzählen. Frau Haber, Herr Feuerstein und Frau Angelstein als lebende Fuldaer Zeitzeugen waren gerne bereit, uns an ihrem umfangreichen Geschichtenfundus teilhaben zu lassen. So können wir jetzt bei den Führungen berichten, in welchem Haus der Goldschmied mit seinen 7 Kindern gewohnt hat. Wo die erste Realschule war, welche liebevolle Macken und Spitznamen die Bewohner der Altstadt hatten. Wie hat sich das Marktgeschehen in Fulda entwickelt. Wie es zu Urgroßmutters Zeiten mit der Hygiene gehalten wurde … Wir erweiterten unser Team auf 6 Personen, erste Bewerbungsmaßnahmen trugen Früchte. Darüber gingen 1,5 Jahre ins Land, da wir alle diese Arbeiten neben unseren eigentlichen Berufen voran trieben. Am 12.04.2014 war es soweit und wir starteten die ersten beiden Führungen. Inzwischen ist unser Team auf 11 Personen angewachsen und im vergangenen Jahr nahmen fast 1.300 Personen an 190 kulinarischen Stadtführungen teil. Auch erweiterten wir unser Angebot. So bietet Fulda kulinarisch für den Abend eine ’Bar- und Kneipentour’ oder eine Führung mit einem 3-Gang Gourmet Menü an. Abgerundet wird unser 18

Programm durch die 2-tägigen kulinarischen Verwöhn- und Genusstage. Unser Konzept In der Fuldaer Altstadt gibt es noch sehr viele kleine, inhabergeführte Läden. Nur liegen sie oft abseits der normalen Pfade oder werden leicht übersehen. Um deren Vielfalt zu erhalten, besuchen wir genau diese Perlen, die oft auch ganz besondere kulinarische Spezialitäten anbieten. Sie sind regional verwurzelt mit einem hohen Anspruch an die Qualität ihrer Produkte. Bei den Führungen haben die Inhaber die Gelegenheit, sich selbst, ihre Philosophie und Produkte vorzustellen. Kostproben dieser Produkte runden die Vorstellung ab. So ist es schon fast normal, dass selbst Teilnehmer der Führungen, die aus der Region kommen, den größten Teil der Stationen, die wir bei einer Führung besuchen, nicht kennen! Sie sind immer sehr erstaunt, welche Vielfalt es gibt und entdecken die Geschäfte neu für sich. Viele Teilnehmer stecken Familie und Bekannte mit ihrer Begeisterung über die Stadtführung erfolgreich an: Die meisten Teilnehmer kommen inzwischen über Mundpropaganda - ein Gewinn für alle Beteiligten: Die kleinen Läden werden bekannter und bekommen neue Kunden Die Teilnehmer sind begeistert von einer etwas anderen Führung mit ungewohnten Einblicken und Erfahrungen Fulda kulinarisch freut sich über die rege Nachfrage Die Innenstadt wird belebt und neue Kunden besuchen auch die Läden, die nicht direkt mit der kulinarischen Stadtführung zu tun haben” Möchten auch Sie in die Welt der Genüsse eintauchen? Geschmack und Qualität mit allen Sinnen – total, neu und anders - erfahren, dann wählen Sie Ihren passenden kulinarischen Leckerbissen aus dem umfangreichen Angebot aus. um Fulda kulinarisch - Martin von Mallinckrodt Kulinarische Stadtführungen | Kaffeeverkostungen | 3-Gang Gourmet Menü | Genusstage | Bar- und Kneipentour Aktuelle Führungen/Termine und Beschreibungen unter www.fulda-kulinarisch.de

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Unverblümt hygge ... ... Fuldas neue Adresse für frische und kreative Naturfloristik Es herrscht reges Kommen und Gehen am Donnerstag morgen im Unverblümt am Gemüsemarkt. Wie am Markttag - der jedoch mittwochs und samstags stattfindet. Eine ältere Dame fragt nach gefüllten Tulpen für ihr Frühjahrsgesteck. Ihre begeisterte Freundin hat ihr das Geschäft empfohlen. Ihr kann geholfen werden - den Profi-Tipp zum richtigen Stecken der Tulpen gibt es gratis dazu. Ein Mann in mittleren Jahren sucht und findet eine schöne Topfpflanze für den Kollegen und kauft gleich begeistert den passenden Raumduft dazu. Mutter und Tochter bringen nicht zum ersten Mal zwei Gestecke zur Neubepflanzung vorbei. Dazwischen muss die neueste Lieferung an Töpfen für die gestartete Gartensaison eingeräumt werden. Wirbelnde Floristinnen, die nicht nur die Blumenarrangements für die um die Ecke beheimateten Firmenkunden fertigstellen, sondern nebenbei noch die frisch gelieferten Blumen vom Großmarkt anschneiden und ins Wasser stellen. Obwohl erst vor gut drei Monaten eröffnet, ist das Unverblümt schon jetzt eine beliebte und gut besuchte Institution am Gemüsemarkt. Seit über 35 Jahren hat sich Inhaberin Ulrike Bosold dem Floristikhandwerk verschrieben und schöpft mit ihrem mehrköpfigen Team in ihrem neuen Geschäft sowohl daraus als auch aus ihrem schier unendlichen Einfallsreichtum. Das spiegelt sich in ihrem besonderen Geschäftskonzept für frische und kreative Naturfloristik wider. D. h. gefärbte Blumen sucht man hier genauso vergebens wie Sonnenblumen im Winter. Stattdessen nur frisches und jahreszeitliches. Jetzt sind es der duftende Flieder, Päonien in vielen Farben, Ranunkeln, Hortensien, nie zuvor gesehene Tulpen, blühende Magnolienzweige, echte Kamille, Lavendel und die fast vergessenen Bartnelken. Ganz wie früher - aber alles andere als angestaubt. Das gilt auch für die gute alte Topfpflanze - ob Tillandsien, seltene gelbe Orchideen oder Bogenhanf - im trendigen Übertopf veredeln sie jeden Raum. Aber auch Liebhaber großer Gefäße sowohl für drinnen als auch draußen kommen auf ihre Kosten. Dabei bleiben die modischen und trotzdem zeitlosen Gefäße immer bezahlbar und fügen sich in jeden Wohnstil perfekt ein.

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Dass sich zarte Blumen und Gestecke mit toughen Beton und Bauholz vertragen, zeigen verschiedene Kleinmöbel und Tische in den loftigen aber erdgeschossigen 100 Quadratmetern. Die ausgestellten Lampen und rollbaren Palettentische werden auf Anfrage und Maß geschneidert. Upcycling ist der ökologische Trend der Stunde: jetzt hat er auch im beschaulichen Fulda Fuß gefasst und sieht dabei noch super cosy sprich hygge aus. Maßgeschneidert ist auch das Angebot für Familienfeste, Firmenfeiern, Hochzeiten, Tischdeko aller Art ... Mit viel Liebe fürs Detail gestalten Ulrike Bosold und ihr Team die Arrangements. In jedem ihrer floralen Werkstücke spiegelt sich die Naturverbundenheit und der Sinn für Schönheit und Perfektion. Lieferservice beherrscht nicht nur Amazon, sondern ist auch im Unverblümt selbstverständlich. Doch das Portfolio umfasst weit mehr als das Bringen von Blumensträußen oder Schnittblumen. Die ganze Welt der Floristik - von exklusiven Blumenarrrangements bis hin zu maßgeschneiderter Fenster-/ Raumgestaltung oder Dachterassengestaltung ist möglich und gelebte Herausforderung. Aufgrund der 35jährigen Berufserfahrung der Inhaberin dabei immer individuell, einzigartig und überraschend. Davon können Sie sich jetzt auch - ganz unverblümt - in der Kanalstr. 40 am Gemüsemarkt überzeugen. um Unverblümt - Naturfloristik kreative Naturfloristik für jeden Anlass: Hochzeit . Firmenfeier. Tischdeko . Trauerfloristik und Raumdeko . Schnittblumen . Sträuße . Gestecke . Dekoration . Keramik . Duftlinien . Interieur ... maßgeschneiderte florale Raumgestaltung und Beratung außer Haus für privat & Firmen Inhaberin Ulrike Bosold | Kanalstr. 40 | 36037 Fulda www.unverblümt.florist Öffnungszeiten Mo/Di und Do/Fr 10 - 18 Uhr Mi und Sa 9 - 13 Uhr

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KULTUR Dom und Dommuseum, Domplatz Stadtschloss, Schlossstr. 1 Tourist-Information, Bonifatiusplatz 1

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Bratwurstglöckle, Yo-Kurt Frozen Yoghurt und Karaoke Bar, Am Stockhaus 10-12 Augenoptik Etzel, Bahnhofstr. 7 Brillen, Kontaktlinsen und Sehtraining Blumen Link, Im Bahnhof Blumen, Pflanzen, Fleurop, Deko, kleine Geschenkideen Brillen Trabert, Am Buttermarkt 1 - 3 Tradition seit 190 Jahren, Brillen & Kontaktlinsen Ellen Wess - Schönes zum Leben, Gemüsemarkt 8 Mode, Accessoires, Home Accessoires, Geschenke Wellness Concept, Heinrichstr. 54 Ganzheitliche Kosmetikbehandlungen, Thalasso & Stilberatung Parkhotel Kolpinghaus, Goethestr. 13 zentral & beliebt bei Individualreisenden & für Tagungen Atelier Imke Gatzemeier, Mühlenstr. 1 (Am Gemüsemarkt) Kunstwerk & Malerei & Unikatschmuck aus eigener Herstellung Ristorante Bòn dì, Friedrichstr. 22 Ital. Ristorante: Frühstück, Lunch, Pasta, Pizza, Cocktails LadenCafé MandelRose, Kanalstr. 74 edle Kaffeespezialitäten, hausgemachte Kuchen, Pralinen & Eis pura vida, Luckenberg 7 Café & Bistro: Frühstück, selbstgemachte Kuchen & Pralinen Rathaus Buchhandlung, Unterm Heilig Kreuz 10 Seit über 70 Jahren im Herzen Fuldas beheimatet Restauration zum goldnen Rad - das „Rädchen”, Karlstr. 25 Chilliges Szenelokal: Restaurant, Café und Kneipe Hotel Mitte, Lindenstr. 45 Tagungen, Urlaub und Kultur Hotel am Dom, Wiesenmühlenstr. 6 Ruhiges & individuelles Hotel für Urlaub & Business Hotel Garni Peterchens Mondfahrt, Rabanusstr. 7 Zentral, familienfreundlich und mit schönem Blick auf Fulda Hotel Hessischer Hof, Nikolausstr. 22 kleines und feines familiengeführtes Hotel, zentral gelegen

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DOMSPATZ-Postkarten erhältlich bei: Tourist-Info, Circus Ikarus (24), Rathaus Buchhandlung, Blumen Link im Bahnhof, Hotel am Dom, Buchhandlung Ulenspiegel (19), Klosterladen Abtei Fulda (20)

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Frozen Yoghurt ist das Trend-Eis des Sommers und wird als die gesündere Alternative zu herkömmlichem Speiseeis angesehen. Tatsächlich ist Frozen Yoghurt kalorienarm, eiweißreich und wird ohne Zucker hergestellt. Im YO-KURT gleich neben dem Bratwurstglöckle mitten in der Stadt kann man aus 30 verschiedenen Toppings auswählen z. B. vielen frischen Früchten und Fruchtpürees, leckeren Saucen, bis hin zu Gummibärchen & Co. Eiweissshakes für Sportler und laktosefreie frisch hergestellte Slushies runden das Angebot ab. Das ist Eis mal anders und die leckerste Erfrischung Fuldas.

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YO-KURT – Frozen Yoghurt Fulda Am Stockhaus 10 - 12 | 36037 Fulda Tel: 0661 / 25131925 | www.yokurt-fulda.de 2017

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LESE-SPATZ Meik Wiking HYGGE - EIN LEBENSGEFÜHL, DAS EINFACH GLÜCKLICH MACHT Hardcover, 288 Seiten, 20,- € Lübbe Verlag (14. Oktober 2016) gesehen bei: Rathaus-Buchhandlung, Unterm Heilig Kreuz 10 Warum sind die Dänen so glücklich? Weil sie ein Geheimrezept haben: Hygge Hygge ist ein dänisches Wort mit vielen Bedeutungen, von „Kunst der Innigkeit“ über „Gemütlichkeit der Seele“ und „Abwesenheit jeglicher Störfaktoren“ bis hin zu „Freude an der Gegenwart beruhigender Dinge“, „gemütliches Beisammensein“ oder gar „Kakao bei Kerzenschein“. Hygge ist warmes Licht und ein kuscheliges Sofa, Picknicken im Sommer und Glögg trinken im Winter. Und Hygge ist eine Haltung, die man lernen kann!

Autorenfoto: Chris McAndrew Photography Ltd.

Meik Wiking leitet das Kopenhagener Institut für Glücksforschung und ist damit der kompetenteste Absender zum Thema “Glücklich Leben”. Der in London lebende Däne mit deutschen Wurzeln beschreibt den Hygge Lifestyle in einem wissenschaftlich fundierten, aber populär und hochattraktiv aufbereiteten Buch über die Kunst, glücklich zu leben. Durchgehend vierfarbig gedruckt mit zahlreichen Fotos und Illustrationen. um

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LESE-SPATZ Tim Frühling, Christine Frühling 111 ORTE IN OSTHESSEN UND IN DER RHÖN, DIE MAN GESEHEN HABEN MUSS Mit zahlreichen Fotografien von Christine Frühling Softcover, 240 Seiten, 16,95 € Emons Verlag (18. April 2017) gesehen bei: Rathaus-Buchhandlung, Unterm Heilig Kreuz 10 Ein Gebirge, drei Bundesländer! Entdecken Sie die Schönheit des Landes der offenen Fernen mit seinem Wechsel aus dichten Wäldern und lichten Weiden. Früher bettelarmes Bauernland, zieht das Biosphärenreservat heute Naturliebhaber aus ganz Deutschland an. Der Bischofssitz Fulda, die Festspielstadt Bad Hersfeld, das Staatsbad Kissingen und die Theaterstadt Meiningen rahmen das grüne Herz Deutschlands ein. Beiderseits des ehemaligen Eisernen Vorhangs gibt es viel zu entdecken! Über den Autor: Tim Frühling ist direkt nach dem Abitur beim Radio gelandet – vom Waiblinger Lokalsender RMB-Radio ging es 1997 nach Frankfurt zum Hessischen Rundfunk. Dort hat er zunächst beim Jugendsender YOU FM die Morningshow moderiert, seit 2006 ist er regelmäßig bei der Popwelle hr3 zu hören. Nebenbei hat er beim WDR als Nachrichtenredakteur gearbeitet und präsentiert in der ARD und im hr-Fernsehen die Wettervorhersage. GESCHICHTEN ZUM VERLIEBEN Herausgegeben von Clara Paul Softcover, 244 Seiten, 8,- € | Suhrkamp Verlag (10.04.2017) gesehen bei: Rathaus-Buchhandlung, Unterm Hl. Kreuz 10

Geschichten

zum Verlieben

Dass zwei sich ineinander verlieben, ist die älteste Geschichte der Welt. Doch für die beiden, denen es gerade passiert, wird die Welt mit einem Mal ganz neu, die Liebe ist für sie ein kleines, großes Wunder, ein Entzücken und der Beginn einer neuen, unerhörten Geschichte: ihrer Geschichte. Liebende wissen, dass ihre Liebesgeschichte, jede Liebesgeschichte einzigartig und unvergleichlich ist. Und doch findet man manchmal in den Erzählungen anderer das wieder, was die Liebe mit uns anstellt: wie sie uns glückstrunken in Aufruhr versetzt, mit Sehnsucht erfüllt und fast verrückt macht vor Verlangen … So wie in den hier versammelten zarten und übermütigen Geschichten von Isabel Allende, Lily Brett, Julio Cortázar, F. Scott Fitzgerald, Max Frisch, Anna Gavalda, Wolfgang Herrndorf, Alexander Kluge, Haruki Murakami, Franka Potente, Mario Vargas Llosa, Roger Willemsen und vielen anderen. GEDICHTE ZUM VERLIEBEN Herausgegeben von Clara Paul Softcover, 183 Seiten, 8,- € Suhrkamp Verlag (10.04.2017) gesehen bei: Rathaus-Buchhandlung, Unterm Heilig Kreuz 10

Gedichte

zum Verlieben

Nichts ist schöner, als zu lieben und geliebt zu werden – und für dieses unfassliche Glück dann die Zauberworte zu finden, die diese Liebe für immer leuchten lassen. Wenn in den magischen Momenten der Liebe Herzklopfen der Taktgeber der Poesie ist, können Gedichte entstehen, die einen spüren lassen, was lieben heißt: verwundert-zaghafte Gedichte für das überwältigende Gefühl der allerersten Liebe; jubilierende über ein erwidertes Lächeln; zarte, zärtliche der Sehnsucht; atemberaubende Gedichte von brennender Leidenschaft; betörende Gedichte über Verlockung und Hingabe … Mit Gedichten von Anna Achmatowa, W. H. Auden, Rose Ausländer, Thomas Brasch, Bertolt Brecht, Emily Dickinson, Hilde Domin, Joseph von Eichendorff, Johann Wolfgang Goethe, Ulla Hahn, Heinrich Heine, Ernst Jandl, Mascha Kaléko, Angela Krauß, Reiner Kunze, Else LaskerSchüler, Friederike Mayröcker, Rainer Maria Rilke, Peter Rühmkorf, Eva Strittmatter, Wislawa Szymborska, William Carlos Williams und vielen anderen. 2017

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Finanzieren ist einfach. Wenn man einen Finanzpartner hat, der Ideen von Anfang an unterstützt. Die Finanzierungsprofis der Sparkasse sind bereit für Ihre Fragen!

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Tradition trifft Zukunft Die Marienschule Fulda im Porträt

Ist er nicht schön, der Pausenhof der Marienschule? Gerade in den warmen Monaten macht es den Schülerinnen viel Freude, in ihren Pausen über den Hof zu rennen, Tischtennis zu spielen oder - wie auf dem Foto - einfach nur in der Sonne zu chillen. 2017

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Tradition ist gewiss eines der zentralen Merkmale der Marienschule in der Fuldaer Innenstadt – die Gründung der Schule liegt nun ja schon mehr als 280 Jahre zurück. Vieles hat sich verändert seitdem, die Schule ist seit langem kein abgeschlossener Klosterbau mehr, sondern zu einem (welt)offenen Ort geworden. Medienkonzept, Schulfeste, Berufs- und Studienorientierung, RobotikAG, Sozialpraktika, Schüleraustausche mit Frankreich, den USA, Mauritius und Polen, MINT-Tage & Co lassen mehr als gut erahnen, dass sich diese Schule am Puls der Zeit bewegt. Und dennoch wird die Tradition gelebt. Mary Ward, die sich Zeit ihres Lebens so sehr für die Bildung von Mädchen einsetzte und vielen Hindernissen begegnen musste, ist als Gründerin des Ordens der Maria-WardSchwestern und damit als Leitfigur der Marienschule in vielen Momenten an der Schule präsent. Was wohl Mary Ward selbst über die aktuellen Entwicklungen innerhalb und außerhalb der Schule sagen würde? Ob sie sich glücklich zeigen würde über das Erreichte? Ob sie ihre Ziele der Mädchenbildung als verwirklicht ansehen würde? Wagen wir ein Experiment – fragen wir sie doch einfach!

Schulfest bei schönstem Wetter - Das letzte Schulfest aus dem Jahr 2016 stand unter dem Motto „Laudato Si“ und verband die Sorge um die Schöpfung mit kreativen Projekten, die zu einem umweltbewussten und nachhaltigen Umgang damit beitragen. v. o.: Schülerinnen schöpfen Papier beim Schulfest, Besuch der indischen Schwestern. 30

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PORTRÄT MARY WARD:

Zeitreise: Ein Interview mit Mary Ward

Wer ist Mary Ward? Mary Ward wurde 1585 in Yorkshire/England geboren und setzte sich in ihrem Leben vor allem für die Bildung von Mädchen ein. Über den Unterricht hinaus war die Stärkung des Glaubens ihr großes Anliegen. Sie gründete dazu einen eigenen Orden und ging dreimal bis zum Papst, um ihre Ziele verwirklichen zu können.

Vielen Dank, liebe Mary Ward, dass Sie sich die Zeit für ein Interview mit uns nehmen. Wir möchten Ihnen gerne einige Fragen stellen, die sich auf die Ziele und Werte beziehen, die Sie Ihr Leben lang verfolgt haben. Beginnen wir mit einer gesellschaftspolitischen Frage: Was sagen sie zur heutigen Stellung der Frau in Deutschland? Sind wir da auf einem guten Weg? Mary Ward: Ich bin gleichzeitig erfreut und enttäuscht von der Entwicklung der Frauenrechte in Deutschland. Zwar sind wir auf dem Wege der Gleichberechtigung schon weit gekommen, was sich ja vor allem auch an der Bildungssituation erkennen lässt. Heute hinterfragt niemand mehr, ob Mädchen zur Schule gehen dürfen – das ist ein riesiger Erfolg! Dennoch gibt es immer noch gesellschaftliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern, deren Existenz nicht begründet ist. Und obwohl ich im Großen und Ganzen mit der Stellung der Frau und der Mädchenbildung in Deutschland zufrieden bin, wünsche ich mir eine bessere Lebensqualität aller Frauen weltweit. Dafür sollten wir kämpfen! Ein modernes Beispiel für eine Frauenrechtlerin, die sich insbesondere für die Bildung von Mädchen einsetzt und zu der wir aufschauen können, ist Malala Yousafzai.

1631 wurde der Orden von Papst Urban VIII. aufgelöst und Mary Ward selbst als Ketzerin verurteilt und für neun Wochen inhaftiert. 1639 reiste sie noch ein letztes Mal in ihre Heimat, wo sie 1645 verstarb, ohne ihren Orden durch die Kirche anerkannt sehen zu können. Ihr Wirken erreichte auch Fulda, als im Jahre 1733 der von ihr gegründete Orden die Marienschule, die damals noch „Institut der Englischen Fräulein“ hieß, am Buttermarkt eröffnete.

Welche Message kann man sich aus Malalas Verhalten für das alltägliche Leben eines Mädchens mitnehmen?

Die Statue zeigt eine moderne Darstellung von Mary Ward auf einer ihrer zahlreichen Reisen. Die acht Originale dieser Skulptur stehen in den Loreto Schools in Australien. 2017

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Mary Ward: Malalas bewundernswerte Lebensweise sollte uns allen ein Vorbild sein. Ihrem außergewöhnlichen Verhalten können wir folgen, indem wir uns zum Beispiel für die Frauen- und Kinderrechte einsetzen. Natürlich muss man nicht gleich das eigene Leben riskieren, um etwas Gutes zu vollbringen, denn auch im Alltag eines ganz normalen Schulmädchens kann man zum Vorbild werden. Dies kann dadurch erzielt werden, dass man selbst in alltäglichen Situationen eingreift und für Gerechtigkeit kämpft.

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Würden sie sagen, dass reine Mädchenschulen wie die Marienschule noch modern sind? Können diese Schulen eine Lebensweise unterstützen, wie Sie sie fordern? Mary Ward: Auch heute noch bin ich der Meinung, dass das Konzept der Mädchenschule eine Bereicherung für das Bildungswesen ist, da die Mädchen eine effektivere Bildung erfahren können. Mädchen unter sich können zu starken, selbstbewussten Persönlichkeiten heranreifen, die dann so leben können, wie wir es uns in unserem Orden schon immer vorgestellt haben. Eine Mädchenschule führt auch dazu, dass sich die Mädchen im Unterricht durch Jungs nicht eingeschüchtert fühlen und dass die Lehrerinnen und Lehrer gezielter auf ihre Interessen eingehen können. Einer meiner bekanntesten Aussprüche ist „Zeige dich, wie du bist, und sei, wie du dich zeigst“ – eine Mädchenschule ist ein guter Ort, um dies umzusetzen. Wie sehen Sie in diesem Zusammenhang die Rolle des Glaubens? Was denken Sie darüber, dass die Entwicklung der Congregatio Jesu, Ihres Ordens, in Europa rückläufig ist, wohingegen er sich in anderen Teilen der Welt, wie Afrika und Südamerika immer weiter verbreitet? Mary Ward: Da muss ich natürlich zuerst daran denken, dass die letzten Schwestern der Marienschule schon vor zwei Jahren gehen mussten – ein harter Einschnitt! Es freut mich aber zu sehen, dass das Erbe der Schwestern gewürdigt wird und weiterlebt. Diese Entwicklung zeigt ja aber auch, dass es immer schwieriger wird, Menschen für ein Leben im Glauben zu begeistern – wobei doch gerade ein fester Glauben eine große Lebensstütze sein kann. Natürlich ist es schade, dass die Mitgliederanzahl des Ordens in Europa immer weiter abnimmt. Aber sehen wir es mal positiv: Europa ist auf einem guten Weg, jetzt wirken wir dort, wo der Weg noch etwas weiter ist. Für mich ist es sehr wichtig, dass meine Ordensschwestern sich an Orten engagieren, wo ihre Hilfe am Meisten gebraucht wird und es für Mädchen nicht selbstverständlich ist, eine Schulbildung zu erfahren. Vielen Dank nochmals für das Interview! Autorinnen: AG Öffentlichkeitsarbeit (Lara Frohnapfel, Emily Grin, Franziska Hohmann, Lara-Sophie Necke, Sophie Niedling, Paulina Weismüller mit Herrn Alexander Schmitt)

Präsentation der Robotik-AG

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Viertklässlerinnen lernen die Marienschule am Tag der offenen Tür kennen

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SPATZ MACHT SCHULE GASTBEITRAG

Seit vielen Jahren schon existiert an der Marienschule ein soziales Hilfsprojekt. Ein eigener Verein wurde von den Lehrerinnen und Lehrern ins Leben gerufen, um die Maria-Ward-Schwestern in El Caburé, einem kleinen Dorf in Nordargentinien, unterstützen zu können. Gemeinsam konnte bereits vieles bewerkstelligt werden, was das Leben in El Caburé ein bisschen besser macht.

Staunende Mädchen bewundern beim Tag der offenen Tür den Kugelschreiber, den der Physiklehrer Herr Köhler hier zum Schweben bringt. Gerade in den Naturwissenschaften wird auf eine besondere Förderung der Mädchen gesetzt, gelten doch insbesondere diese Disziplinen eher als „Jungsfächer“.

Damals ... Das Foto zeigt eine Aufnahme von 1934, als die Schule noch Institut St. Mariä der Englischen Fräulein hieß. Doch nicht immer bestand die Schule an der Lindenstraße. Die Wurzeln liegen am Buttermarkt.

... und heute. Auch heute noch sind viele traditionellen Gebäude in ihrer Substanz und ihrem Charme erhalten geblieben, auch wenn es in den Klassenzimmern sehr modern zugeht. Und ja, manchmal ist es wirklich wie auf Hogwarts ...

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RATESPATZ RATE Z T SPA

Wo steht dieses Wohnhaus?

Gebaut wird viel in Fulda (Innenstadt). Schön, wenn es sich mal um keinen Lückenbau und/oder Abriss handelt, sondern jemand eine aufwendige Sanierung wagt. Unsere Aufnahme (rechts) mitten aus dem Sanierungsprozess stammt aus 2015. Mittlerweile ist die Renovierung abgeschlossen und das Gebäude nicht wiederzuerkennen. Aber vielleicht erinnert der ein oder andere noch den Standort Blumen Wehner. Auflösung Ratespatz Q1/2017 Die richtige Antwort auf die Frage: „Wer liefert hier noch persönlich das wertvolle Mineralwasser seiner Quelle aus? “ war natürlich Familie Philipp Schindel. Der Großvater des heutigen Firmenchefs kaufte 1911 die Quelle und begründete die Tradition des MineralBrunnens RhönSprudel als Familienunternehmen unter der Leitung der Familie Schindel. Die 3x3 Kästen RhönSprudel SANFT gingen an Stefan P., Ece O., Lothar W. Herzlichen Glückwunsch! um

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Raus hier! Rein in die Rhรถn!

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SPATZ FLÜGGE 2015 lebten 75% der Deutschen in Städten – Tendenz steigend. Zwar sind wir mit diesem Urbanisierungsgrad noch lange nicht auf belgischem Niveau – dort wohnen von 100 Einwohnern nur noch zwei auf dem Lande – aber die Richtung ist auch in Deutschland klar. Nun lebt es sich ja in Städten wie Fulda oder Hamburg auch ziemlich schön, aber es wird wohl keiner behaupten, dass Verstädterung ausschließlich positiv ist. Zeitmangel, Stress, Hektik sind Begriffe, die nicht zufällig mit „Stadt“ assoziiert werden – nicht mit „Land“. Und manche mögen moderne Zivilisationskrankheiten wie Burnout oder Essstörungen für Luxusprobleme unserer Gesellschaft halten, aber ganz sicher keiner, der unter diesen Krankheiten leidet. Der alltägliche Mangel an Natürlichem hat inzwischen Natur zu etwas Besonderem gemacht.

Stempeluhr. Auftanken statt Entladen. Grün, statt grau. Rhön-Adventures kümmert sich um jeden Einzelnen, Familien oder Gruppen von hundert Managern.

So beginnen viele Menschen sich nach Ruhe zu sehnen, nach Zeit zum Runterkommen. Sie träumen von einer Umgebung, die ursprünglich ist, sich nicht aufdrängt, nichts einfordert, sondern gibt.

Bei Seminaren für Konzerne kann für so ziemlich alles gesorgt werden: Hotelbuchungen, Transfers, Catering. Dafür Bedarf es neben Idealismus und der Lust, Menschen einfach mitzunehmen, einer seriösen Organisation. Handfeste Action, beseelt vom Wunsch nach Freiheit und Natürlichkeit – geteilt mit Menschen, die sich begeistern und mitreißen lassen – das ist RhönAdventures – fokussiert auf unsere Region. kw

Mathias Gerhard teilt diese Sehnsüchte und Träume. Er selbst erfüllt sie sich und anderen seit fast 40 Jahren. Mit seinem Unternehmen Rhön-Adventures geht es raus aus zermürbender Tristesse – rein in inspirierende Finesse. Natur pur statt

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Und so flexibel Rhön-Adventures sich auf die Kunden einstellt, so breit ist das Angebot. Klettertouren, Schneeschuhtouren, Mountainbiking, Geocaching, Kanutouren. Der sympathische Link bei allen Aktionen entspringt dem Credo von Mathias: „Wir haben doch hier alles!“ Also ist der Name Programm. Geklettert wird an der Steinwand, gewandert in der Rhön, gepaddelt auf der Fulda. Rhön-Adventures organisiert Kindergeburtstage oder Teambuilding-Seminare für Weltkonzerne. Beim Geburtstag sorgen die Teams von Mathias für 3 Stunden niveauvolles Programm für bis zu 12 Kinder zum Festpreis von 180,00 €.

Rhön Adventures | GF Mathias Gerhard | Karlstr. 33 T 0661.250 26 23 | www.rhoen-adventures.de

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PROMOTION

ERLEBEN SIE MIT RHOENSPRUDEL NATURGENUSS FÜR ALLE SINNE! Als Mineralbrunnen im Biosphärenreservat Rhön liegt uns viel daran, die Besonderheiten dieses von der UNESCO geschützten Naturraums, bei dem die umweltverträgliche Nutzung und der Schutz der Landschaft und der Artenvielfalt im Vordergrund stehen, zu erhalten und für viele Menschen erlebbar zu machen. Daher verlosen wir jede Woche vom 01. Mai bis zum 31. Juli attraktive Gewinne aus den Bereichen Natur, Genuss und Abenteuer. Freuen Sie sich beispielsweise auf ein Trekkingrad, einen Chefkochkurs mit Sternekoch oder einen Gleitschirm-Tandemsprung auf der Wasserkuppe, dem mit 950 m höchsten Berg der Rhön. Mitmachen lohnt sich doppelt! Denn für jeden eingegebenen Glückscode spendet RhönSprudel 5 Cent an ausgewählte Naturprojekte im Biosphärenreservat Rhön! Mehr Informationen zu den RhönSprudel Naturprojekten finden Sie unter rhoensprudel-naturprojekte.de Mitmachen ist ganz einfach: RhönSprudel genießen und Glückscode auf jeder Aktionsflasche sammeln. Die Glückscodes dann einfach auf dieser Aktionsseite inklusive Kontaktdaten eingeben, Lieblingsgewinn auswählen und mit etwas Glück sind Sie bald Besitzer einer dieser attraktiven Gewinne. Sie können bis zu sechs Glückscodes auf einmal eingeben und auf Ihren Lieblingsgewinn setzen. Selbstverständlich können Sie alle Ihre gesammelten Glückscodes auch auf unterschiedliche Preise setzen. Je mehr Glückscodes Sie einsetzen, desto höher sind Ihre Chancen, einen der attraktiven Gewinne abzustauben. Und sollte in der aktuellen Aktionswoche einmal nicht der passende Gewinn für Sie dabei sein, dann freuen Sie sich einfach auf die nächste Woche mit neuen Gewinnen.

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Einzigartige und familienfreundliche Ferienwohnung für max. 6 Personen im Herzen von Fuldas Altstadt. Alte Schmiede ı über Mc Müller's Brauhaus ı Kanalstr. 21 ı 36037 Fulda ı www.alte-schmiede-fulda.de

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HYGGE MOMENTE

iPhoneographie Ja, auch wir haben das Smartphone bei unseren Reportagen und Streifzügen durch Fulda schätzen gelernt. Klein, handlich, unauffällig und immer dabei. Alle Fotos im DOMSPATZ sind - wenn nicht anders angegeben - damit aufgenommen worden.

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Hubert Weber Fulda in Bildern - Die 50er und 60er Jahre Ausstellung vom 20. Mai bis Ende Juli in der Fotogalerie Fulda Über 40 künstlerische Schwarz-weiss-Fotografien von Hubert Weber sind in der neuen Fotogalerie Fulda am Luckenberg 1 zu sehen. Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am 19. Mai um 19.00 Uhr eröffnet und kann bis Ende Juli 2017 besucht werden; werktags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am Samstag von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Fotogalerie am Luckenberg 1, Fulda Fotodesign Walter M. Rammler | www.fotogalerie-fulda.de Über Hubert Weber Hubert Weber photographiert seit 1953 als freier Mitarbeiter im Auftrag der Fuldaer Zeitung. Sein Archiv entspricht inzwischen einer umfangreichen Photo Chronik der Stadt Fulda aus den Jahren 1951 bis ca. Mitte 2005. Hubert Weber wurde 1931 als Sohn des Fuldaer Schutzmanns August Weber geboren und lernte während der turbulenten Nachkriegszeit zunächst Schlosser bei Klein & Söhne. Nach abgeschlossener Ausbildung war er als Tellerwäscher und beim Bau der Downs Barracks bei den Fuldaer Amerikanern beschäftigt. Von dem ersten dort verdienten Geld wollte er sich zunächst eine 250er BMW kaufen, entschied sich jedoch schließlich für seine erste Fotoausrüstung, mit der er seine ersten Aufnahmen bei Fußballspielen der Borussia Fulda und dem Rosenmontagszug 1951 machte. Als Autodidakt setzte er sich schließlich als 24 Stunden verfügbarer Photojournalist gegen seinen damaligen Vorgänger durch. 45 Jahre lang war Hubert Weber Tag und Nacht zur Stelle, wenn es etwas zu berichten gab. Veranstaltungen und Ereignisse aller Art hat er dokumentiert, vom Sommerfest der Kleingärtner bis zu nächtlichen Unfällen auf der Autobahn oder Bränden von Haus und Hof. Seit einigen Jahren tritt er etwas kürzer und überlässt mehreren Nachfolgern sein jahrzehntelanges Revier; doch ganz lassen kann er es niemals und so tritt er hier und da noch immer als Photoreporter auf, um seinem Beruf gewordenem Hobby nachzugehen. Aus dem Fuldaer Stadtleben ist er nicht wegzudenken… (Quelle: Hubert Weber, pressephotograph.de) am 42

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Stadtarchiv Fulda, Bildarchiv, Fotos: Stadt Fulda, Hochbauamt 2017

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KULTUR & GENUSS SPATZ

Star-Musical-Dinner Genuss mit allen Sinnen - präsentiert von Zodwa Selele Sie war die Löwenkönigin Nala im „König der Löwen“, spielte die Titelrolle bei „Aida“ sowie die Sheila in „Hair“ und wurde von Whoopi Goldberg persönlich für die Hauptrolle der Deloris van Cartier in „Sister Act“ ausgewählt: WORLD of DINNER präsentiert die Musical-Darstellerin und Sängerin Zodwa Selele live bei einem erlesenen Menü im Maritim Hotel Fulda. Als Gastgeberin begrüßt sie Stars aus der Musical-Szene: Stefanie Derner (u. a. Mamma Mia!) David-Michael Johnson (u. a. Jesus Christ Superstar) und Christian Schöne (u. a. Der Medicus, Fulda). Sie präsentieren Hits von „Aida“, „Les Miserábles“ und „Das Phantom der Oper“ über „Mary Poppins“, „Anatevka“ und „Mamma Mia“ bis hin zu „West Side Story“, „Jesus Christ Superstar“ und „Moulin Rouge“ und weiteren Produktionen.

ihrer Mutter zu verarbeiten.

Und das ohne Bühne, Vorhang und doppelten Boden: So nah ist man den Stars und Sängern nirgends. Begegnen können Sie den beliebten Musical-Charakteren direkt an Ihrem Dinnertisch, der keinen Wunsch offen läßt: bestehend aus Aperitif, Törtchen aus geräucherter Forelle oder Forellenkaviar und Wasabicreme, Fenchelveloté Royal, Kalbssattel rosa gebraten mit Eschalottensauce oder gebackene Urkarotten und Kartoffeltörtchen, Sauerrahm Himbeer Terrine auf Mandelbisquit. Na, dann guten Appetit und Unterhaltung!

Zodwa Selele: Sie sind einfach ein Teil von mir und ich sage immer, ich habe das Beste aus beiden Kulturen erhalten, denn ich bin ja in Deutschland geboren, aber meine Eltern kommen beide aus Südafrika. Abgesehen von meinem afrikanisch angehauchten Kleidungsstil versuche ich, bei jeder Gala mindestens einen afrikanischen Song einzubauen. Das wird dann meist „Pata Pata“ von Miriam Makeba, weil mich die Geschichte des Songs fasziniert. „Pata Pata“ heißt übersetzt soviel wie „Tätschel Tätschel“ – und war zusammen mit dem Tanz in den 1960er Jahren zunächst in Südafrika verboten. Ich mag einfach die Lebensfreude und Sinnlichkeit, die in dieser Musik schwingt.

In einem Interview verrät uns Zodwa Selele: Was bedeuten Ihnen Musik und Gesang? Zodwa Selele: Einfach alles! Ich kann mir ein Leben ohne Musik, Gesang, Tanz und Schauspielerei nicht vorstellen. Es ist wie Atmen für mich. Ich singe oft ganz unbewusst, zum Beispiel gleich nach dem Aufstehen, um meine Stimme zu prüfen. Ich höre auch immer Musik – je nach Stimmung Soul, R&B, Jazz, Klassik, Musical… Mir geht es immer darum, Menschen emotional zu berühren und ich habe schon oft die heilsame Wirkung von Musik erleben dürfen. Zum Beispiel hatte ich ein berührendes Erlebnis mit einem Rollstuhlfahrer in Basel, der mir nach einer „AIDA“-Vorstellung sagte, er habe in diesen drei Stunden seines Lebens alle Schmerzen vergessen können. Oder eine junge Frau, die tatsächlich schon 50 Mal das Musical „SISTER ACT“ in Hamburg besucht hat, weil ihr die Musik hilft, den tragischen Verlust ihrer Schwester und 44

Welche war Ihre bislang liebste Musical-Rolle? Zodwa Selele: Das war Deloris von Cartier aus dem Musical „SISTER ACT“. Dieser Charakter macht eine so spannende Entwicklung durch, dass die Rolle immer anspruchsvoll und interessant bleibt, und die Songs sind einfach wunderbar! Der Gedanke daran rührt mich noch immer zu Tränen und ich werde davon ganz sicher noch meinen Enkeln vorschwärmen. Welche Bedeutung haben Ihre afrikanischen Wurzeln für Sie und Ihre Musik?

Was zeichnet Sie als Sängerin und Musical-Darstellerin besonders aus? Zodwa Selele: Der künstlerische Leiter während meiner Akademiezeit, Robin Brosch, sagte, ich schaffe es, komplett mit den Rollen auf der Bühne zu verschmelzen, sodass nicht mehr zwischen mir als Zowi und dem Charakter zu unterscheiden ist. Es ist mir wichtig, authentisch zu sein und die Menschen mit der größtmöglichen Bühnenpräsenz nachhaltig zu berühren. Ich lege immer mein ganzes Herz in meinen Gesang und denke, das spürt das Publikum.

Maritim Hotel am Schlossgarten | 03.06.2017 | 19.00 Uhr nur VVK | Tickets: 79 € inkl. Show & 4-Gänge-Menü & Aperitif; Getränke separat

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DIE ORIGINAL DOMSPATZ FULDA-POSTKARTEN erhältlich bei:

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Der DOMSPATZ (f)liegt aus in ausgewählten Geschäften, Cafés, Restaurants, Hotels und Orten des öffentlichen Lebens. Sie möchten ebenfalls „angeflogen” werden. Sprechen Sie uns an: domspatzmagazin@gmail.com Im DOMSPATZ werben Der DOMSPATZ singt auch Ihr Lied - mit Ihrer Anzeige. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Einfach eine E-Mail senden an domspatzmagazin@gmail.com. IMPRESSUM Herausgeber: Domspatz Verlag, Vielfalt UG, vertretungsberechtigt: Karsten Weber, Andreas Manthey, Tränke 18, 36037 Fulda, E-mail: domspatzmagazin@gmail.com. V.i.S.d.P.: Andreas Manthey und Karsten Weber, Tränke 23, 36037 Fulda. Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel): Karsten Weber (kw), Andreas Manthey (am), Ute Manthey (um). Anzeigen: Ute Manthey, Tränke 18, 36037 Fulda, eMail: domspatzmagazin@gmail.com oder schriftlich an die Verlagsadresse. Es gilt die Anzeigenpreisliste 12/2014. Druck: WIRmachenDRUCK GmbH, Mühlbachstr. 7, 71522 Backnang. Layout & Satz: Domspatz Verlag. Alle Angaben, insbesondere Termindaten ohne Gewähr. Gerichtsstand Fulda. Für Druckfehler keine Haftung. Anzeigen, die für dieses Magazin gesetzt wurden, nur mit Erlaubnis des Verlages für weitere Zwecke verwenden. Urheberrechte für alle Texte und Anzeigen liegen beim Herausgeber. Bei Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Bildnachweis: Wenn nicht anders angegeben Domspatz Verlag. S. 14 privat, 19/20 tw privat, S. 26 © Chris McAndrew Photography Ltd. Bastei Lübbe Verlag, S. 27 Suhrkamp Verlag, Emons Verlag, S. 29 - 33 privat, S. 34 tw RhönSprudel, S. 35 - 38 Auf und Davon, S. 42 - 43 © Hubert Weber, S. 45 © Steige Nächste Ausgabe: # 3 2017 Redaktions- und Anzeigenschluß: 23.07.2017.

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aus den Tiefen des Biosphärenreservats Es gibt viele Gründe, die RhönSprudel zu einem ganz besonderen Genuss machen. Dank der einzigartigen Lage im Biosphärenreservat Rhön ist unser Mineralwasser ausgewogen mineralisiert, natriumarm und aufgrund seiner hohen Reinheit in idealer Weise für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet.

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