Alpenpost 22/2025

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Ausgabe Nr. 22

30. Oktober 2025

49. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,20 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Denken ist schwierig, deshalb urteilen die meisten Menschen. Carl Jung

In der Losergemeinde ...

... eröffnete man kürzlich mit einem großen Fest den neuen Veranstaltungssaal im Altausseer Kurpark.

Petition für das LKH Bad Aussee

10. Kathreintanz

Am Freitag, 31. Oktober, wird im Gasthaus „Rostiger Anker“ in Gößl zum bereits zehnten Kathreintanz geladen. Ein Fixtermin für tanzbegeisterte Gäste. Nähere Informationen auf Seite 6.

Ihr spielt mit unserer Gesundheit!

Der Plan von Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl, Landeshauptmann Mario Kunasek und Clubchef Marco Triller sieht vor, über eine Kooperation mit dem Land Oberösterreich die medizinischen Notfälle im Ausseerland abzuarbeiten.

die ebenso Anspruch auf eine verlässliche und wohnortnahe medizinische Versorgung haben. Eine rein geriatrische Struktur wird diesen Anforderungen in keinster Weise gerecht. Der von Vertretern des Ausseerlandes vorgelegte Gegenvorschlag – mit einer internen Abteilung mit 20 Betten sowie chirurgischer Ambulanz und Notarztstützpunkt – ist durchdacht, zukunftsorientiert und medizinisch fundiert. Dass dieser Vorschlag keine Zustimmung findet, enttäuscht uns zutiefst. Das vom Land angebotene Modell mit einer internistischen Tagesklinik und einer 24/7-ärztlichen Versorgung kann kein Ersatz für eine vollwertige Akutabteilung sein. Eine Region wie das Ausseerland braucht ein Krankenhaus, das Notfälle behandeln, stationäre Patienten aufnehmen

und medizinische Erstversorgung in allen Lebenslagen gewährleisten kann. Wir fordern daher das Land Steiermark auf, den eingeschlagenen Weg zu überdenken und gemeinsam mit der Ärzteschaft, dem Personal des LKH, den Gemeinden und der regionalen Bevölkerung eine Lösung zu erarbeiten, die den Bestand des LKH Bad Aussee als echtes Krankenhaus sichert – um mit den notwendigen Abteilungen und Ressourcen die Versorgung langfristig zu garantieren. Das LKH Bad Aussee ist ein Stück Identität, Sicherheit und Lebensqualität für unsere Region. Wir lassen dieses Krankenhaus nicht fallen!“ Die Petition kann auch per E-Mail über petitionlkh@badaussee.at mit dem Satz „Ich unterstütze die Petition“ im Betreff unterstützt werden.

Der Ausseer Gemeinderat verabschiedete in seiner Sitzung vom 22. Oktober einstimmig eine Petition für das LKH Bad Aussee, welche noch bis 7. November zu den Bürozeiten im Meldeamt sowie Bürgerservice der Stadtgemeinde unterzeichnet werden kann. Der Text, der sich an die Landesregierung richtet, lautet wie folgt: „Das Landeskrankenhaus Bad Aussee ist weit mehr als ein medizinischer Standort – es ist ein zentraler Teil unseres Lebens im Ausseerland. Generationen von Menschen haben hier Versorgung und Sicherheit erfahren. Umso größer ist die Sorge in unserer Bevölkerung angesichts der Pläne, das LKH Bad Aussee auf eine Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation zu reduzieren. Wir, die gewählten Gemeinderäte der Stadtgemeinde Bad Aussee, erklären hiermit ausdrücklich: Wir sind mit dieser geplanten Reduktion nicht einverstanden! Das Ausseerland ist keine Randregion, sondern ein lebendiger, wachsender Lebensraum mit tausenden Einwohnern, mit Familien, Beschäftigten und älteren Menschen – und nicht zu vergessen unsere Touristen und Zweitwohnungsbesitzer,

Der Fall einer 54-Jährigen, die mit einem Riss in der Hauptschlagader im Klinikum Rohrbach (OÖ) sterben musste, weil keines der oberösterreichischen Spitäler Kapazitäten hatte, sie zu opierieren, lässt Rückschlüsse darauf zu, welches Risiko die drei Landespolitiker bereit sind, einzugehen. Nach einer Anfrage bei der Oberösterreichischen Gesundheitsholding bezüglich der „unterschriftsreifen Kooperationsverträge“ zwischen der Steiermark und Oberösterreich zeigt sich ein gänzlich anderes Bild, als von den Politikern vermittelt: Man ist erst dabei, zu evaluieren und Details zu erheben. Es wird also – was unsere Gesundheitsversorgung anbelangt –gelogen und riskiert, dass sich die Balken biegen. EGO

Die „Seite 2”

Die Ereigniskette rund um den 17. Oktober stellt sich wie das Drehbuch zu einer Schmierenkomödie dar: Zuerst wurde mit den AusseerlandBürgermeistern ein Termin um 14 Uhr im Gemeindeamt von Bad Aussee avisiert, bei dem Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl (ÖVP) und FPÖ-Klubobmann Marco Triller über das LKH Bad Aussee verhandeln wollten. Am Abend zuvor dann die Order, dass sich die Vertreter aus dem Ausseerland (Bgm. Thomas Schönauer, Bgm. Franz Steinegger, Vzbgm. Kurt Berger und Vzbgm. Barbara Ronacher) in Rottenmann einzufinden hätten. Dort angekommen, empfing sie zwar der Gesundheitslandesrat, Klubobmann Marco Triller ließ sich jedoch vom Vizebürgermeister von Bruck an der Mur, Raphael Pensl, vertreten. Anstatt das von rund 20 Personen ausgearbeitete Alternativkonzept zu besprechen, wurde den Vertretern aus dem Ausseerland relativ rasch erklärt, dass am ursprünglichen Plan festgehalten werde und das geplante Primärversorgungszentrum von Bad Aussee nach Bad Mitterndorf verlagert werde. Es werde ein Haus mit 24 Betten für die Akutgeriatrie und die Remobilisation bleiben; zusätzlich plane man eine tagesklinische „Interne“, jedoch ohne eigenes Primariat, welche mittelfristig – mit Verweis auf die Fallzahlen –abgedreht werden könne. Die rund 160 Mitarbeiter des Hauses sind die primär Leittragenden, die – aufgrund vieler Vorkommnisse – ihr Haus schon als „Ersatzteillager für Rottenmann“ wahrnehmen, wie es von Mitarbeitern geschildert wird. Zusätzlich zu diesen Hiobsbotschaf-

Empört Euch!

Bürgermeister, die wie Schulbuben nach Rottenmann zitiert wurden, um dort die Nachricht zu bekommen, dass das LKH Bad Aussee auf eine Remobilisations-Abteilung, eine Akut-Geriatrie und eine internistische Ambulanz mit Notarztanschluss geschrumpft wird und man vom erarbeiteten Alternativkonzept nichts umsetzen wird, sorgten im Ausseerland für hohe Wogen.

ten wurde in diesen Tagen bekannt, dass ein hochrangiger Mediziner der internen Abteilung am LKH Bad Aussee in einem Gespräch mit der KAGes-Führung mit Jänner 2026 frühzeitig in den Ruhestand geschickt wird, obgleich dieser noch einige Zeit arbeiten wollte. Er wird durch den Rottenmanner Primar Reinhard Doppler ersetzt, der bisher nicht gerade mit einer Affinität zum LKH Bad Aussee auffiel. Auch Pflegedirektorin Silvia Zolda wird bald in den Ruhestand wechseln. Sie wird durch die treue KAGes-Mitarbeiterin Daniela Jamnig eingetauscht, die die Vorgaben der KAGes-Führung umzusetzen weiß. Natürlich könnte man nun an Zufall denken, dass somit dann drei von drei Führungskräften ein eher

ambivalentes Verhältnis zum LKH Bad Aussee pflegen. Rechnungshöfe zerpflückten KAGes Indes zerpflückten sowohl der Bundesrechnungshof als auch der Landesrechnungshof in hundertseitigen Berichten die Institution KAGes als Tochtergesellschaft des Landes. Diese soll mit ihren Landeskrankenhäusern unter Bedachtnahme auf deren wirtschaftlichen Betrieb eine optimale und zeitgemäße Versorgung der steiermärkischen Bevölkerung sicherstellen. In einem fast 200 Seiten starken Prüfbericht des Landesrechnungshofes zur Personalsituation der KAGes wird aufgezeigt, dass man in der Region Liezen weder den „Plan A“ noch den „Plan B“ ordentlich ausführen könnte, weil einfach das Geld

Was wird gefordert?

Angesichts der Tatsache, dass das Leitspital in Stainach nicht kommt, fordert man eine schnell erreichbare, notwendigste Gesundheitsversorgung für das Ausseerland –weit weg von einer Maximalforderung:

Eine interne Fachabteilung (stationäre Betten inkl. Intensivüberwachung), mit eigenem Primariat Eine Fachabteilung für Geriatrie und Remobilisation

Eine Fachambulanz mit Tagesklinik für interne Medizin Den Erhalt der Unfallchirurgie und Orthopädie – unterstützt durch ein PPP-Modell, bei der die Akutversorgung der Bevölkerung gesichert ist

Fachambulanzen/Tagesklinik für die Chirurgie

Erhalt des Notarztstützpunktes Entlastung des Rettungsdienstes Absicherung der Arbeitsplätze

fehlt. War die KAGes bisher jene Gesellschaft, die den Ärzten und Mitarbeitern in der Pflege – im Vergleich zu anderen Bundesländern – am wenigsten bezahlt hatte, musste man nun, um nicht noch mehr Mitarbeiter zu verlieren, nachziehen. So hat sich der Personalaufwand seit 2014 verdoppelt, alleine von 2022 auf 2024 um 31 Prozent. Diese Anreize sorgten aber nicht dafür, die prekäre Situation beim medizinischen Personal in den Griff zu bekommen – im Gegenteil: Durch die hohe Anzahl an Teilzeitbeschäftigten sind zwar mehr Personen angestellt, es wird aber weniger Arbeit verrichtet. Dazu stieg die Anzahl der teilzeitbeschäftigten Ärzte von 2014 bis 2024 um 59 Prozent. Im Bericht ist eindeutig festgehalten, dass „kleinteilige Strukturen ohne Berücksichtigung von Effizienz und Effektivität der Leistungserbringung weiterhin beibehalten werden sollen sowie projektierte Zentralisierungen gestoppt wurden.“

Umsetzung von ‚Plan B’ wider besseren Wissens Eine schallende Ohrfeige für Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl und Landeshauptmann Mario Kunasek, denn der propagierte „Plan B“ – teilweise selbst von Mitgliedern der Expertenkommission mittlerweile kritisch gesehen – wird wider besseren Wissens umgesetzt und man riskiert bewusst eine extreme Schieflage in der Gesundheitsversorgung im Ausseerland. Es wird dabei eine Benachteiligung der Bevölkerung des Ausseerlandes, die bei Schlaganfällen oder Herzinfarkten, bei denen eine umgehende Behandlung von „Hirn und Herz“ weit entfernt ist, in Kauf

„Wir setzen uns für einen optimalen ‚Plan B’ ein“

Mit Slogans wie „Voller Betrieb der vorhandenen Stationen Chirurgie, Interne ...“ oder „Wir fordern, dass der Versorgungsbedarf im Sinne der Bevölkerung und des Tourismus gewährleistet wird“ gewann bei der letzten Gemeinderatswahl die Fraktion der FPÖ in Bad Aussee fünf Mandate. Wie es dem Fraktionsvorsitzenden, Reinhold Bauer, damit geht, dass Parteikollege Landeshauptmann Mario Kunasek mit dem „Plan B“ das LKH Bad Aussee zu einem Schatten seiner selbst macht, erklärt er nachstehend.

Herr Fraktionsvorsitzender

Reinhold Bauer, inwieweit gelten gegebene Wahlversprechen für Sie und Ihre Parteikollegen?

Reinhold Bauer: „Wahlversprechen sind nach Möglichkeit natürlich einzuhalten, aber das gilt nicht nur für die FPÖ, das sollte für alle Parteien und Mandatare gelten.“

Wem fühlen Sie sich verpflichtet –der Landespartei oder den Wählern, die für fünf FPÖ-Mandate im Ausseer Gemeinderat gesorgt haben?

Reinhold Bauer: „Wir fühlen uns den Wählern verpflichtet, aber fünf von 25 Mandataren im Gemeinderat sind

keine Mehrheit; und so können wir als einzige Oppositionspartei nur aufzeigen, hinweisen und uns verbal einbringen.“

Wie geht es Ihnen damit, wenn Sie aufgrund ihrer Versprechen und der Nichteinhaltung des „Wählerverrats“ bezichtigt werden?

Reinhold Bauer: „Ich bin persönlich noch von niemandem eines ‚Verrates’ bezichtigt worden – diese Wortwahl wäre auch meiner Meinung nach unangebracht. Wir vor Ort setzen uns für einen optimalen ‚Plan B’ ein. Alle Entscheidungsträger sitzen aber in Graz und sind fast ausschließlich im ÖVP-Bereich angesiedelt. Der seit

Jahren von der ÖVP verfolgte Plan hätte mit diesem ‚unausweichlichen Plan A’ zur Schließung des LKH Bad Aussee geführt. Dies ist nun vom Tisch, so wie es die FPÖ bei den Landtagswahlen versprochen hat.“

Fühlen Sie sich für die Schrumpfung des Ausseer Spitals und der einhergehenden Entlassungswelle mitverantwortlich?

Reinhold Bauer: „Seltsame Frage. Wir haben einen Mandatar, der sich praktisch täglich intensiv für das LKH

Bad Aussee einsetzt – mit Vorschlägen, mit sehr, sehr engem Kontakt zur Landes-FPÖ usw. Wir haben im Hintergrund mehrmals bei der

Landes-FPÖ und auch bei LH Kunasek direkt interveniert und einen ‚Plan B’ gefordert, der über den derzeitig vorliegenden hinausgeht. Was in unserer Macht steht, versuchten und versuchen wir, im Sinne eines vollwertigen Erhaltes unseres Krankenhauses zu beeinflussen. Wir haben auch schon vor langer Zeit einen diesbezüglichen Gemeinderatsbeschluss gefordert. Besser Sie stellen diese Frage dem ÖVPLandesrat Kornhäusl bzw. der KAGes oder der Krankenhausführung. Diese sind die direkten Entscheidungsträger und wirtschaften das LKH seit Jahren hinunter.“

genommen. Dies und mehr war Inhalt einer Pressekonferenz am Mittwoch, bei der das „Forum“, Bgm. Gerald Loitzl, mehrere Ärzte und Patienten gegen die vorgesehene Schrumpfung des LKH Bad Aussee plädierten. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe. Rekordschuldenstand und mehr Geld für Gesundheit –aber nicht im Ausseerland Aktuell hält die Steiermark bei einem Gesamtschuldenstand von 7,3 Milliarden Euro, diese sollen im nächsten Jahr auf 8,1 Milliarden Euro wachsen. Verbunden damit ist ein Einsparungskurs, der jedoch nicht den Gesundheitsbereich betrifft: Dort gib es ein Plus von 102 Millionen Euro, für die Pflege 19 Millionen Euro mehr Schade, dass man bei den Vorarbeiten zum Leitspital in Stainach schon 25 Millionen Euro versenkte, sonst hätte man 127 Millionen Euro mehr zur Verfügung – und damit wäre nun, da man sich von „Plan A“ verabschiedet hat, wohl eine Aufwertung des LKH Bad Aussee ausfinanziert. Generell bemängelte der Rechnungshof, dass die KAGes-Masterpläne der Jahre 2017 und 2019 „die geplante Umsetzung für die einzelnen Projekte im Zeitverlauf bis 2025 bzw. 2030 zeigten ... Ein insgesamt erreichter Umsetzungsstand zum RSG 2025 war durchaus nicht ablesbar. Im strategischen Projektportfoliobericht für das zweite Quartal 2024 waren 58 Projekte gelistet. Davon befanden sich 41 Projekte ‚in Planung’ bzw. ‚in Umsetzung’, wovon 24 im Plan und 17 in leichten Schwierigkeiten waren.“ Von den bis 2025 geplanten 30 Primärversorgungszentren waren Ende 2024 steiermarkweit nur 19 in Betrieb.

Ganz offen wird die Führungsriege der KAGes, der Gesundheitsplattform Steiermark und der Landesregierung im Bericht wiederholt dazu aufgefordert, „ein regelmäßiges Monitoring der Strukturmaßnahmen fortzuführen und dabei einen gesamthaften Überblick über alle Strukturmaßnahmen, ihre Umsetzung und Auswirkungen im Zeitverlauf sicherzustellen. Ein Zeugnis, welches man als hochbezahlter Entscheidungsträger wohl nicht unbedingt ausgestellt bekommen möchte.

Ein Gesundheitslandesrat und seine Ausreden

Nach wie vor beteuert Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl (ÖVP), dass das Leitspital in Stainach die bessere Lösung sei, er jedoch aufgrund der Mehrheiten im Landtag dazu „gezwungen“ sei, die beschämende Reduktion des LKH Bad Aussee mit

„ ... auch der Ausbau unserer Gesundheitszentren für eine moderne und wohnortnahe Gesundheitsversorgung ist ein zentrales Anliegen.“ Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl in einer Presseaussendung vom 18. Oktober 2025.

rund 160 Arbeitsplätzen mitzutragen. Eine bequeme Ausrede, sich auf das Wahlverhalten zu berufen. Der Unterrichtsminister Theodor Piffl-Perčević trat 1969 aus Überzeugungsgründen zurück, weil er das 13. Schuljahr nicht durchgebracht hatte. Nun pflegt man in Österreich generell keine besondere Rücktrittskultur, aber an diesem Ehrenmann könnte man sich schon ein Beispiel nehmen, anstatt als JuniorPartner willfährig die Diktion der FPÖ zu übernehmen.

Kooperation mit Oberösterreich?

Ein Teil des Plans von Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl und Landeshauptmann Mario Kunasek ist es, die Patienten aus dem Ausseerland an das LKH Bad Ischl weiterzuverweisen. Man sprach von „unterschriftsreifen Verträgen“. Dass dem nicht so ist, ergab eine Anfrage bei der Oberösterreichischen Gesundheitsholding. Die stellvertretende Leiterin, Christine Dörfel, stellte fest, dass „ ... im nächsten Schritt die weiteren Details erhoben und evaluiert werden ...“ Das heißt, dass man auch in diesem Teilbereich noch weit davon entfernt ist, einen „unterschriftsreifen Vertrag“ zu haben. Irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass auf allen Ebenen mit Unschärfen und Beschwichtigungen gearbeitet wird, um die Bevölkerung in Sicherheit zu wiegen – die so aber nicht besteht. Angesichts des Falles einer 54-jährigen, zweifachen Mutter, die mit einem Riss in der Hauptschlagader aufgrund mangelnder OP-Kapazitäten in ganz Oberösterreich nicht behandelt werden konnte und im Klinikum Rohrbach verstarb, stellt sich die Frage, ob es sich Kunasek und Kornhäusl nicht zu leicht machen und ein Versorgungsproblem ins nächste Bundesland weiterschieben, obwohl sie wissen, dass auch dort die Ressourcen enden wollend sind. Wie man es auch dreht und wendet: Die aktuellen Pläne stellen eine massive Verschlechterung für die Bewohner und Gäste des Ausseerlandes dar und es ist nun der letzte Zeitpunkt angebrochen, sich gegen diese benachteiligende Gesundheitspolitik zu wehren.

Gemeinderatssitzung in Bad Aussee

Kevin Tobisch Volksbank Bad Aussee

DIE FAKTEN

Position im Unternehmen: Kommerzkundenberater

Aufgabenbereiche: Betreuung von Firmenkunden

Ausbildung/Werdegang: Matura an der HAK Bad Aussee 2019 Kundenberaterprüfung 2024 Kommerzkundenberaterprüfung

In der Volksbank seit: 2014

STECKBRIEF

Meine Superpower: Auch in fordernden und sehr stressigen Momenten immer die Ruhe bewahren – keep it cool!

Motto: Ein guter Kapitän wird man nicht in ruhigen Gewässern – raus aus der Komfortzone und rein in die Herausforderung!

Der Ausseer Gemeinderat verabschiedete einstimmig eine Petition für das LKH Bad Aussee, in welcher die Umsetzung des Alternativplanes gefordert wird.

kann, als diesen Bahnfahrplan umzusetzen“.

Dringlichkeitsantrag

Im Rahmen eines Dringlichkeitsantrags an die Landesregierung verabschiedete der Gemeinderat einstimmig eine Petition, das LKH Bad Aussee entsprechend des Alternativkonzeptes, welches mit Ärzten des Ausseerlandes entwickelt wurde, umzusetzen.

LEADER-Bericht

Am 22. Oktober tagte in Bad Aussee der Gemeinderat, um sich mit sieben Tagesordnungspunkten zu beschäftigen. Darunter war auch eine Petition an die Landesregierung mit der Forderung, das LKH Bad Aussee entsprechend des Alternativkonzepts zum „Plan B“ zu erhalten. In seinem Bericht konnte Bgm. Thomas Schönauer von einer Klausur, die sich vom 10. bis 12. Oktober im Ausseer Kurhaus mit der prekären Finanzsituation der Stadtgemeinde beschäftigte, berichten. „Die Klausur war sehr produktiv, die Ergebnisse wurden an die Fachausschüsse zur weiteren Bearbeitung weitergegeben“, so der Bürgermeister Fragestunde Vzbgm. Robert Margotti sprach das Thema der Züge an, die von den ÖBB gestrichen werden. „Ich werde morgen nach Salzburg fahren, wo ich zwei hohe Bahnbedienstete treffe, um mit ihnen diese Thematik zu besprechen. Wir haben uns darum zu kümmern, dass die Schüler rechtzeitig in der Schule sind, da muss was getan werden“, wie er anmerkte. Dazu Bgm. Thomas Schönauer: „Gemeinsam mit Pamela Binder vom Tourismusverband erarbeiten wir gerade die nächste Petiton, die dann Anfang November aufliegen wird. Es geht dabei um alle Verbindungen vom Ennstal und von Oberösterreich, die aufgelassen werden sollen.“

GR Christian Schiffner fügte an, dass man „auch aus touristischer Sicht uns nichts Schlimmeres antun

Im Rahmen der Gemeinderatssitzung berichtete Brigitte Schierhuber über die letzte Periode von LEADER Ennstal-Ausseerland,

bei dem aktuell 17 Gemeinden mit 46.579 Einwohnern vertreten werden. Insgesamt wurden von 2016 bis 2025 51 Projekte mit einem Projektvolumen von € 2,95 Mio. umgesetzt, die Fördersumme lag bei € 1,67 Mio. Euro. In Bad Aussee wurden Projekte in der Höhe von € 587.613,– unterstützt, in Altaussee € 557.380,–, in Grundlsee € 212.635,– und in Bad Mitterndorf € 269.654,–.

Zivilschutzbeauftragter Zum neuen Zivilschutzbeauftragten wurde der Gemeindemitarbeiter Hannes Haslauer ernannt.

Wichtigstes Equipment: Eindeutig die Kaffeemaschine!

Warum hast du dich für diesen Job entschieden?

Mich hat schon seit der Schule das Thema Finanzen und Wirtschaft besonders interessiert. Bei der Volksbank habe ich jeden Tag damit zu tun und lerne immer wieder Neues dazu.

Was mir Flügel verleiht: Wenn ich eine nahezu unmögliche Strecke mit meinem Offroad-Motorrad gemeistert habe und so körperlich und mental wieder ein Stück gewachsen bin.

Präsentation des sechsten Altausseekrimis „Letzter Stollen“

Im neuen Altausseer Veranstaltungssaal wurde am Abend des 21. Oktobers vor vollbesetztem Haus die sechste Folge der von Regisseur Julian Pölsler nach den Romanen von Herbert Dutzler umgesetzten Krimireihe in Altaussee vorgestellt. Sie sind immer noch durstig, die Einwohner des Ausseerlandes: Die Halbe Bier und der Schnaps sind ebenso immer am Tisch wie stimmgewaltige Sänger und Musikanten, wenn ein Wirtshaus in Altaussee oder Krungl betreten wird. Der sechste Fall für Franz Gasperlmaier, der ihn in die Tiefen des Altausseer Salzbergwerkes führt, bringt gleich zwei Leichen, die dort hintereinander gefunden werden – mit einem großen Stück Bergkern erschlagen. Irgendwie hängt dies alles mit einer Gemälde-Trilogie des niederländischen Malers Jan Vermeer und seinem verschollenem Werk „Der Alchemist“, welches seit der Kunstgüterbergung im Mai 1945 vermisst wird, und „Reptiloiden“ zusammen. Der symphatische Dorfpolizist mit dem unverwechselbaren „Riecher“ wird in dieser Folge von Johannes Zeiler gespielt, ihm zur Seite stehen Martina Gedeck und Gerhard Ernst, der jedoch neben seiner Pension auch die Mehlspeisen seiner „Lebensabschnittspartnerin“ genießt. Unter den Komparsen befand sich auch eine riesige Anzahl an Einheimischen und bekannten Gesichtern. Der Moderator

des Abends, ServusTV-Wetterfrosch Matthias Markel, freute sich gemeinsam mit Regisseur Julian Pölsler,

Nahversorgung in Tauplitz: Alternativkonzept wird erarbeitet

Nach der Schließung des einzig verbliebenen Nahversorgers in Tauplitz wird von der Gemeindeführung an einem Alternativkonzept gearbeitet. Bis ein neuer Anbieter alles aus einer Hand anbietet, setzt man kurzfristig auf zwei Nahversorgungs-Lösungen.

Der Nahversorger in Tauplitz wurde am 18. Oktober geschlossen. Teilweise wird nun durch die Dorfbäckerei und Automaten die Nahversorgung gesichert.

Mit großem Engagement und viel Einsatzbereitschaft betrieb die Familie Heiss mit ihrem Team bis 18. Oktober den Spar-Markt als verlässlichen Nahversorger in Tauplitz.

„Dieses Engagement hat es möglich gemacht, den Markt ohne öffentliche Unterstützung erfolgreich zu führen, dafür gebührt großer Respekt und unser aufrichtiger Dank“, wie Bgm. Herbert Hansmann auf Anfrage festhielt. Um die Nahversorgung für die Tauplitzer Bevölkerung aufrechtzu-

erhalten, übernimmt die „Dorfbäckerei“ einen Teil des Angebotes, wie auch mit dem Automatenanbieter Jonas Dobesberger kurzfristig vier bis sechs Warenautomaten aufgestellt werden, damit der tägliche Bedarf gedeckt werden kann. „Wir werden dann über den Winter beobachten, wie dieses Angebot angenommen wird, und parallel an einem Alternativkonzept arbeiten“, wie der Bürgermeister abschließend festhielt.

dem Intendanten in Ruhestand Ferdinand Wegscheider und dem neuen Intendanten Goetz Hoefer über die mehr als 200 Gäste, die sich die Vorab-Premiere nicht entgehen lassen wollten.

Ferdinand Wegscheider erklärte als „Teilzeitpfarrer im dritten Bildungsweg“ das Erfolgsrezept dieser Eigenproduktion und seine Affinität zum Pfarrer mit seinem „Wort zum Sonntag“, wie er seine Sendung „Der Wegscheider“ schmunzelnd nannte, die er schon seit Jahren gestaltet. Für Bgm. Gerald Loitzl war es eine Freude, die Gesellschaft im neuen Veranstaltungssaal begrüßen zu dürfen, „auch wenn der Wechsel vom Depot der Feuerwehr hierher mit Skepsis verbunden war. Ich hoffe aber, es gefällt der ServusTVFamilie auch hier.“

In seinen Grußworten dankte Julian Pölsler ganz besonders den Salinen Austria und dem verstorbenen Hannes Androsch: „Ohne ihn hätte es diesen Film nicht gegeben. Wir haben dies per Handschlag vereinbart.“ Auch der Juwel Film, ServusTV mit Goetz Hoefer und Ferdinand Wegscheider und den Förderstellen FISA+, Fernsehfonds Austria, Cinestyria, Land Salzburg und Tourismusverband Ausseerland dankte er aufrichtig, wie auch der Gemeinde Altaussee, dem WSV Altaussee und der Feuerwehr Altaussee Dank ausgeprochen wurden.

Der sechste Altaussee-Krimi „Letzter Stollen“ wird am Samstag, 1. November, um 20.15 Uhr im Sender ServusTV ausgestrahlt. Zusätzliche Sendetermine: 2. November 2025 um 01.10 Uhr und um 15.05 Uhr.

Herzlichen Dank

für die liebevolle Anteilnahme am Ableben von unserer geliebten Mutter, Oma und Schwiegermutter, Frau

Hannelore Eder.

Unser aufrichtiger Dank gilt ihrem Hausarzt Dr. Thomas Fitz für die gute Betreuung sowie dem gesamten Team der Volkshilfe, ganz besonders ihrer lieben Betreuerin Maria.

An Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider ein herzliches Dankeschön für die liebevolle Unterstützung und die einfühlsamen Worte bei der Verabschiedung.

Danke auch an alle lieben Nachbarn, Kondolenzschreiber und treuen Wegbegleiter, die uns mit ihren tröstenden Worten, Kerzen- und Geldspenden begleitet haben.

In stiller Dankbarkeit Die Trauerfamilie

Regisseur Julian Pölsler (Mitte) mit einem Teil der Mitwirkenden, bei denen er sich persönlich und aufrichtig bedankte.

Feierliche Eröffnung des Veranstaltungssaales in Altaussee

Gerechnet hatte die Gemeindeführung mit rund 400 Besuchern, die am sonnigen Vormittag des 19. Oktobers die Eröffnung des neuen Veranstaltungssaales beiwohnen würden – geworden sind es bedeutend mehr, die sich dieses Fest nicht entgehen lassen wollten. Mit klingendem Spiel marschierte die Salinenmusikkapelle Altaussee unter Stabführer Hannes Gaiswinkler an, um das Fest musikalisch zu eröffnen.

Nach einem kurzen Platzkonzert wurden die unzähligen Gäste vor dem Veranstaltungssaal in das Gebäude gebeten, wo kein einziger Sitzplatz mehr zu ergattern war. Die Kapazitätsgrenze des Saales wurde somit gleich einmal ausgelotet.

Im davorliegenden Kurpark wie auch im Gebäude selbst wurden die Besucher von Max Hentschel mit seinem Team mit tatkräftiger Unterstützung von Schülern der heimischen HLWplus mit kleinen Imbissen und Getränken versorgt, wie sich auch Betreiberin Renate Angerer im angeschlossenen Café regen Besuchs erfreuen konnte.

Es oblag dem jüngsten Gemeinderatsmitglied, Philipp Winkler, die Festgäste im Namen der Gemeinde zu begrüßen.

Das Bläserquartett der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch sorgte sehr gefühlvoll für die musikalischen Zwischenspiele während des Eröffnungsprogrammes, wie auch die Kindergarten- und Volksschulkinder mit ihren musikalischen Darbietungen für viel Freude sorgten.

Bgm. Gerald Loitzl zeigte sich in seinen Grußworten „stolz über einen Ort, in dem Erinnerungen geschaffen, Kultur gelebt und Freundschaften geschlossen werden“. Er ließ den langen Weg bis zur Eröffnung Revue passieren, berichtete von dem in die Jahre gekommenen Volkshaus, bei welchem die behördlichen Auflagen nicht mehr zu erfüllen gewesen seien. „Seit dem Jahr 2000 beschäftigte man sich mit Sanierungsplänen, die jedoch nie umgesetzt wurden. Das Volkshaus wird nun für andere Zwecke angepasst und ich danke an dieser Stelle allen, die zum Gelingen dieses Veranstaltungssaales beigetragen haben. Ich danke ganz besonders dem Land Steiermark für die

großzügige Unterstützung mit Bedarfszuweisungen, allen Anrainern und den bauausführenden Unternehmen“, wie er anmerkte. Im Anschluss schilderte Architektin Aglaja Reicher den Verlauf von den ersten Skizzen – bei denen „viel Papier verbraucht wurde“ – bis zur Umsetzung des Gebäudes, bei dem 476 m3 Holz verbaut wurden. „Als wir damals im Kurpark standen, hatte ich mit der Silhouette des Losers schon die Außenlinie des Veranstaltungssaales im Kopf, es bedurfte jedoch noch vieler Gesprächen mit der Gemeindeführung, um den Plan auch wirklich fertigstellen zu können. Es war uns allen sehr wichtig, dass der große Ahorn vor dem Gebäude –auch wenn er uns furchtbar im Weg stand – erhalten blieb. Ich danke allen Bauarbeitern, dass sie diesen nicht umgeschnitten haben“, wie sie augenzwinkernd anmerkte. Nach den Grußadressen der angereisten Landespolitikerinnen Eva Maria Kroismayr-Baier und Landeshauptmann-Stv. Manuela Khom segnete Ausseerland-Pfarrer Michael Unger mit seinem „Assistenten“ Hermann Schröttenhamer den neuen Veranstaltungssaal und übergab ihn seiner Bestimmung.

Aussprüche

„Mir wurde nahegelegt, ich sollte heute seriös auftreten, nicht wie beim Bierzelt, bei dem ich die Prominenten auf die Bühne hole und ihnen was für die Kassa abluchse. Aber wenn ich nun die Frau Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom auf die Bühne bitte, darf ich trotzdem anmerken, dass beim Volkshaus da drüben einiges zu sanieren wäre ...“

Moderator Philipp Winkler unterstrich eloquent, warum er mit dieser Aufgabe betraut wurde.

Vzbgm. Barbara Ronacher nahm aus den Händen von Peter Mirnig, Petra Neuherz (Kö

acher Siedlungsgenossenschaft) und Architektin Aglaja Reicher einen Scheck über € 5.000,– entgegen, der in neue Spielgeräte für die Volksschule investiert wird.

(V. l.): Petra Neuherz (Geschäftsführung Siedlungsgenossenschaft Köflach), Architektin Aglaja Reicher, Waltraud Loitzl, Vzbgm. Barbara Ronacher, LAbg. Eva Maria Kroismayr-Baier (FPÖ), LH-Stv. Manuela Khom, Bgm. Gerald Loitzl, Ausseerland-Pfarrer Michael Unger und Hermann Schröttenhamer freuten sich über das gelungene Fest zur Eröffnung des neuen Veranstaltungssaales.

Die Salinenmusikkapelle Altaussee trat in voller Stärke an, um das Eröffnungsfest musikalisch zum umrahmen.

Die Kinder der Volksschule wurden nicht nur mit grünen Hauben mit dem Logo des Veranstaltungssaales ausgestattet, sondern brachten auch einen rührenden musikalischen Beitrag.

Die Kinder des Kindergartens stellten sich mit einer musikalischen Einlage ein, die ganz besonders vom jungen Wolfgang Schwertführer getragen wurde und den Besuchern ein Schmunzeln abrang.

Schnell informiert

l Kürzlich konnte der verlässliche und umsichtige Schülerlotse der Volksschule Bad Aussee, Konrad Binna, mit einer neuen, zweckdienlichen Jacke ausgestattet werden. Im Zuge dessen wurde er mit einem kleinen Geschenk, welches von der GrimmingTherme –Aldiana Bad Mitterndorf gespendet wurde, für seine Dienste bedankt. l Im Rahmen

Wir suchen eine fleißige und motivierte Zahnarzthelferin in Bad Goisern für 15–30 Stunden, um unser Team zu erweitern.

Schülerlotse Konrad Binna (r.) bekam von Michael Ritzinger eine neue Dienstbekleidung überreicht.

einer konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates der Österreichischen Salinen AG sowie der Salinen Austria AG wurden kürzlich Peter Koren und Gerald Aichhorn zu neuen Mitgliedern bestellt. Peter Koren wird vor allem seine Erfahrungen im Bereich der Energiewirtschaft und Infrastruktur einbringen. „Ich freue mich, meine Expertise in Energie, Infrastruktur, Sicherheits- und Industriepolitik nun im Aufsichtsrat der Salinen einzubringen. Heimatverbundenheit und internationaler Weitblick gehören für mich zusammen“, betonte Peter Koren. Die übrige Zusammensetzung des Aufsichtsrates bleibt unverändert. Reinhard Schwendtbauer steht dem Gremium weiterhin als Vorsitzender vor, Georg Riedl fungiert wie bisher als sein Stellvertreter. Weitere Mitglieder des Aufsichtsrates sind Daniel Haider (Geschäftsführer der Raiffeisen Beteiligungsholding), Herbert Hofstätter, Karin Schaupp sowie Ingrid Sauer, Geschäftsführerin der AIC. Auf Arbeitnehmerseite bleiben Karl-Heinz Klausner, Adolf Semlitsch, Jürgen Hamedinger und Rainer Fischer als Vertreter entsendet.

l Im Ausseer Kammerhofmuseum wurde kürzlich die letzte Kuratorenführung zur laufenden Sonderausstellung zum Ende des Zweiten Weltkriegs durchgeführt. Im Laufe der Saison gab es rund 35 derartige Führungen, die vom Kurator Hans Fuchs sowie den Historikern Ulrich Schlie und Wolfgang Eckel gestaltet wurden.

Foto/Text: DoBi

l Bei einem Verkehrsunfall in Bad Mitterndorf am Abend des 16. Oktober kam auf der Tauplitzalm ein Pkw von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Vier Personen im Fahrzeug wurden verletzt. Gegen 21.20 Uhr wurde nach einem ausgelösten „E-Call“ die Polizei über einen Verkehrsunfall auf der Alpenstraße Tauplitzalm verständigt. Der 66jährige Lenker aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung war mit drei Mitfahrern im Alter zwischen 61 und 67 Jahren unterwegs, als er an der Kreuzung des Plateauweges mit der Alpenstraße aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug überschlug sich im steilen Gelände und kam rund 20 Meter unterhalb der Straße an einem Baum zum Stillstand. Die vier Insassen wurden im Pkw eingeklemmt und mussten von den Feuerwehren Bad Mitterndorf, Klachau und Tauplitz gemeinsam mit dem Rettungsdienst aus dem auf dem Dach liegenden Fahrzeug befreit werden. Aufgrund des steilen Geländes sicherten die Einsatzkräfte das Fahrzeug während der Bergung mit einer Seilwinde. Alle Fahrzeuginsassen erlitten Verletzungen unterschiedlichen Grades. Drei Personen wurden mit der Rettung in die Krankenhäuser Rottenmann und Schladming gebracht, eine weitere Person wurde vom Rettungshubschrauber C14 ins Krankenhaus geflogen. Ein mit dem 66-jährigen Lenker durchgeführter Alkotest verlief positiv. l Bei der Berichterstattung zum Jubiläum des „Hollhauses“ in der letzten Ausgabe der „Alpenpost“ wurde die Trachtenkapelle Tauplitz irrtümlich „Trachtenmusikkapelle Bad Mitterndorf“ benannt. Angesichts der herrschenden Sensibilität zu diesem Thema darf sich die Redaktion an dieser Stelle für diesen Fehler aufrichtig entschuldigen.

Idealerweise mit Prophylaxe-Erfahrung oder PAS, Fortbildungswünsche in diese Richtung sind obligat.

Bezahlung über Kollektiv und deutlich mehr Urlaub.

Bei Interesse bitte eine schriftliche Bewerbung an: praxis@zahnheilkunde-luger.at

Wir freuen uns auf ein Kennenlernen

Das Zahnheilkunde Luger Team

10. Kathreintanz in Gößl

Der bereits zur Tradition gewordene Kathreintanz, organisiert vom Kreuz-Gaiswinkl-Musikantenstammtisch, findet bereits zum zehnten Mal am Freitag, 31. Oktober, im Gasthaus „Rostiger Anker“ in Gößl statt.

Für die Jubiläumsveranstaltung konnte die Musikformation „Schnopsidee“, bestehend aus sechs jungen, zielstrebigen Musikanten aus dem Ybbstal und der Steiermark mit einer Leidenschaft für alpenländische Volksmusik, gewonnen werden. Da sie gerne einen Blick über den Tellerrand werfen, scheuen sie auch nicht andere Stilrichtungen. Somit zählen Böhmische Polkas, Oberkrainer sowie Eigenkompositionen und moderne Arrangements zu ihrem Repertoire. Zusätzlich dazu spielen die Mitglieder des Kreuz-Gaiswinkl-Musikantenstammtischs die altbewährten „Steirer“ und „Landler“.

Obfrau und Organisatorin

Sophie Wimmer: „Den Kathreintanz heuer in seine zehnte Auflage zu führen, macht uns stolz und zeigt, dass Volksmusik und Volkstanz bei Alt und Jung sehr beliebt ist. Wir freuen uns schon auf einen schwungvollen und geselligen Abend am 31. Oktober im Rostigen Anker.“

Neben den üblichen Damen- und Herrenspenden wartet wieder eine Tombola mit hochwertigen Preisen der heimischen Betriebe auf die Gäste. Saaleinlass ab 18 Uhr. Beginn 19.30 Uhr. Eintritt: € 20,–; Eintritt unter 25 Jahren: € 15,–

Danksagung

Für die große Anteilnahme am Ableben von unserem lieben Herrn

Manfred Moser

möchten wir uns von ganzem Herzen bedanken.

Vielen lieben Dank an alle Verwandten, Bekannten, Freunde und Nachbarn für die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.

In Liebe und Dankbarkeit Die Trauerfamilie

Hans Fuchs bei der letzten Kuratorenführung durch die Sonderausstellung.

Loser Panoramabahn: ein erfolgreicher erster Sommer

Noch bis 2. November wird die Panoramabahn auf den Loser in Betrieb sein, bevor man auf den Winterbetrieb umstellen wird. Das neue Angebot wurde sehr gerne angenommen – an Spitzentagen von bis zu tausend Gästen täglich. Die durch die Bahn verkehrsberuhigte Panoramastraße wurde besonders von Spaziergängern und Radfahrern wahrgenommen. Eine kleine Sommerbilanz.

Laut Geschäftsführer Rudolf Huber wird die neue Panoramabahn im Sommer sehr gerne von Ausflugsund Wandergästen in Anspruch genommen. „Die Barrierefreiheit wird geschätzt und der Rundumblick über das Ausseerland bis zum Dachstein ist auch für Einheimische eine Besonderheit, wie viele positive Rückmeldungen bestätigen. Die Frequenzen und Erlöse entsprechen den Erwartungen, an Spitzentagen gibt es bis zu tausend Gäste bei der Panoramabahn“, wie er auf Anfrage mitteilte.

Neben den neuen Themenwegen und den zahlreichen Wander- und Klettermöglichkeiten lockt auch der beliebte Mountainbike-Trail bis in den späten Herbst hinein zu sportlichen Aktivitäten am Loser. Für die „kulinarische Belohnung“ bleibt die Loseralm bei guter Witterung auch in den Herbstferien bis Allerheiligen geöffnet und bietet neben herzhaften Schmankerl wunderbare Ausblicke ins Tal und auf den Dachsteingletscher.

Für Viktor Unterberger von der Loserhütte gestaltete sich die Saison „durchwachsen“: „Wir haben uns an die neuen Gegebenheiten anpassen müssen, genauso wie sich auch die Gäste angepasst haben. Bisher waren sie es gewohnt, mit dem Fahrzeug bis zur Hütte zu fahren – das war eine Umstellung. Ich bin aber vorsichtig optimistisch, dass dieser neue Umstand nächstes Jahr in den Köpfen

der Gäste verankert ist, dass man zur Loserhütte ein bisschen aufoder absteigen muss. Ab 16 Uhr können uns unsere Gäste sowieso wieder wie gewohnt besuchen, wenn die Panoramastraße wieder geöffnet ist.“

Während der Sommermonate war die Loser-Mannschaft schwer beschäftigt. Im Juni folgte in Kooperation mit den Loser-Mitarbeitern, dem Montageteam von „RopExperts“ sowie einem Spleißer des Seilherstellers Teufelberger ein Seiltausch der Bahn. Die Begrünungsarbeiten bei den Lifttrassen, Stationen und Kabelkünetten sind weitgehend abgeschlossen. Aufgrund der Abdeckung mit Heu, standortge-

Leserbriefe

Einfach nur: Danke!

Meine Mama ist 2013 von Linz nach Bad Aussee übersiedelt. Mein Papa war verstorben und sie wollte so schnell wie möglich zu uns, ihrer Familie. Außer uns kannte sie wenige Menschen in Aussee. Das änderte sich aber schnell: vom Papiergeschäft über den Bäcker bis zum Friseur, zur Fußpflege, zum Blumenladen, Bekleidungsgeschäft, Kaffeehaus und Gasthaus – überall wurde sie freundlich aufgenommen. Sie fühlte sich schnell wohl. Mittagstische im einstigen „Unicum“ wurden zu lauschigen Gesprächsrunden und manche Freundschaft wurde geschlossen. In den ersten Jahren flott im Ort unterwegs, wurde ihr später auch geholfen als sie mit Rollator ihre Runden zog. In Begleitung der netten Damen der Volkshilfe verbrachte sie gemütliche Zeiten im Kaffeehaus und im Kurpark. Sie unterstützten ihren Alltag schließlich immer mehr und Essen auf Rädern, von der Gemeinde sehr aufmerksam organisiert, sorgte für ihr leibliches Wohl. Das Team vom Roten Kreuz und ihr Hausarzt verhinderten unkompliziert und zu jeder Uhrzeit

so manches Malheur. So konnte meine Mama bis zu ihrem 91. Lebensjahr ihre kleine Wohnung mitten in Aussee genießen. Dann stand neuerlich eine Übersiedlung an und wir hatten großes Glück, einen Platz im Generationenhaus in Altaussee zu bekommen. Hier wurde meine Mama herzlich aufgenommen. Ein helles Zimmer mit Balkon war ihr neues Zuhause. Liebevoll und achtsam gepflegt, lebte sie sich gut ein und genoss das neue Umfeld. Ich muss dazu sagen, dass meine Mama die Gabe hatte, egal wie ihre Lebensumstände waren, immer alles positiv zu sehen, freundlich und geduldig zu sein und viel Verständnis für „den Stress der Jungen“ zu haben – mit dieser Haltung war sie uns ein großes Vorbild. Anfang Oktober ist sie nun verstorben, friedlich im Kreise ihrer Familie. Allen Menschen, die meiner Mama in Aussee freundlich begegnet sind und sie umsorgt haben, ein herzliches Dankeschön! Bad Aussee ist wirklich ein schöner Ort, um glücklich alt zu werden. Diesen Schatz sollten wir uns erhalten.

Astrid Schoiswohl, Bad Aussee

rechtem Saatgut, dem Spritzbegrünen bei steilen Böschungen und abschnittsweisem Aufbringen von Pferdemist zeigt sich bereits ein guter Fortschritt. Nach Abtrieb des Weideviehs wurden die Pisten gemulcht. Die Rekultivierung wird in Abstimmung mit den Almbauern und Grundeigentümern laufend nachgearbeitet. Nun freut man sich schon auf den ersten Schnee und die Eröffnung der Wintersaison.

Gößler vorweihnachtlicher Handwerksmarkt

Der Handwerksmarkt in Gößl findet heuer am Samstag, 22. November, von 13 bis 17 Uhr und am Sonntag, 23. November, von 10 bis 17 Uhr im 1. Stock des Feuerwehrdepots Gößl statt. Kaffee und Kuchen gegen eine freiwillige Spende für die FF Gößl. Auf Euren Besuch freuen sich die Gößler Handarbeiterinnen.

Maria Reichenvater BEd, MEd –Master of Education

Die Altausseer Volksschul- und Religionslehrerin

Maria Reichenvater hat an der Päda go gischen Hoch schule Salzburg Stefan Zweig das Master studium „Lehramt Primarstufe“ berufsbegleitend erfolgreich abgeschlossen. Bei der Graduierungsfeier am 21. Oktober 2025 wurde ihr der akademische Grad Master of Education (MEd) verliehen. Herzlichen Glückwunsch!

Die Panoramabahn wurde sehr gut angenommen. Foto: K. Krumböck

Notrufe

Gesundheitstelefon % 0316/ 1450

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

Rettung: %144

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: täglich 0–24 Uhr.

Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072. Apothekendienst

Medizinische Versorgung

Mi 15–18 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): vom 10. bis 16. November. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen/Leoben 1.–2. November: Dr. Beate Setaffy, Admont % 03613/ 4253. 6.–9. November: Dr. Martin Klein, Bad Mitterndorf, % 03623/6027. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Zeitpolster Ausseerland

Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unter stützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen.

% 0664/88720760.

Bad Aussee Kurapotheke: bis 2. November. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.

Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist vom 3. bis 4. November geschlossen. Nächste Ordination ist Mittwoch, 5. November.

Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist vom 27. bis 31. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 3. November.

Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist vom 28. Oktober bis 2. November geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 3. November.

Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist vom 23. Oktober bis 2. November geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 3. November.

Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist vom 24. Oktober bis 31. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 3. November.

Blutspenden in Bad Aussee

Am Mittwoch, 19. November, findet von 12 bis 13.30 und 14.30 bis 18.30 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee eine Blutspendeaktion statt.

Sterbefälle:

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 3. bis 9. November. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192.

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–12 Uhr,

Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.

Almcafé-Stammtisch

Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380.

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 4. November: Mag. Clemens Zehentleitner 11. November: Angerer-Harreiter RAe OG Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Altausseer Straße 220, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at.

Familiennachrichten

Wilhelm Ecker, Altaussee (78); Margarethe Rainer, Bad Aussee (92); Sigi Kalas, Bad Mitterndorf (85).

Urlaubsankündigung ALLE WICHTIGEN INFORMATION AUF EINEN BLICK

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost ÄRZTEDIENST

erscheint am Do.,13.11.2025

Redaktionsschluss: Donnerstag, 6.11.2025

Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 11. November, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 7. Novem-

ber, von 8 bis 13 Uhr im Reha-Zentrum

Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170.

Psychosoziale Beratungsstelle

Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee, tel. Erreichbarkeit unter 0800 311 63 36. (Mo, Di, Do, Fr 9–16 Uhr, Mi 8–18 Uhr)

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386.

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.

Regionale Elternberatung

Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.

Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock. Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Tel.: 03622/50910. Für persönliche Beratungen bitten wir um eine Terminvereinbarung telefonisch oder per Mail: gertrud.feldhammer@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte Dr. Ondusko, % 03623/2310 Mag. Flora Neuhuber und Mag. Laura Hahn, % 0664/2631067 oder tierarztpraxis-ausseerland.at

Therapeutisches

MobeespineWirbelsäulenanalyse

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17

Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240 Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, MSc, % 0664/4756519 www.sandra-leitner.at

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446, www.psychotherapie-glaser.at

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Mag. (FH) Martin Exner, % 0664/1842141 Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380 Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie – Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Massage-Mentaltraining

Claudia Scharnböck, % 0664/4491049 Christian Marl, % 0664/1667787 www.einswerden.at, info@einswerden.at

Elisabeth Stögner, % 0699/ 12 38 26 63

Psychologische Beratungspraxis

Manuela Irene Koller. Terminvereinbarung: 0664/ 58 77 493 Coaching & Kinesiologie

Helga Pucher, % 0664/9262562 www.helgapucher.at

Schnell informiert

l Die Einachserfreunde Bad Mitterndorf luden kürzlich die Klienten und Mitarbeiter der Lebenshilfe Ausseerland zum vierten Mal zu einem launigen Nachmittag ein. Bei großzügiger Verpflegung und einer Dorfrundfahrt auf althergebrachten Fahrzeugen bliebt der Tag für alle Beteiligten in bester Erinnerung. Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle den Einachserfreunden für den wunderbaren Tag.

l Zum wiederholten Male waren auf Einladung von Günter Seebacher und der FF Altaussee die Einsatzpiloten und Techniker des „Eurofighters Typhoon“ des Österreichischen Bundesheeres aus Zeltweg in der Losergemeinde zu Gast, um dort einer Führung durch den Salzberg beizuwohnen und weitere Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Zwischen den Kameraden der FF Altaussee und den Offizieren und Unteroffizieren in Zeltweg besteht schon seit Jahren eine enge Freundschaft.

l Die Formation „Oberkrainer-Sixpack“ gab kürzlich ein Konzert im Gasthof „Veit“ in Gößl. Der Geschäftsführer der „Brassego“-Niederlassung in Bad Aussee, Alois Mayer, gestaltete gemeinsam mit seinen fünf Kollegen Manfred Neuhold, Hermann Nagler, Kurt Berger, Andi Luidold, Hermann Holzer und seiner Kollegin Anni Fürnschlief einen Abend mit Oberkrainer,- Dixie- und böhmischer Musik vom Feinsten.

Die Einachserfreunde mit den Klienten und Mitarbeitern der Lebenshilfe.
Die Techniker und Piloten des „Eurofighters“ zeigten sich von der Region angetan. Die

Schnell informiert

l Eine nicht alltägliche Gästeehrung

wurde kürzlich bei Elisabeth Thaler-Hütter in Grundlsee durchgeführt: Ingrid und Tanja Martin wurden für ihre 50-jährige Urlaubstreue in Grundlsee geehrt.

l Die Mitglieder des Seniorenbundes Bad Mitterndorf waren am 8. Oktober mit einem Bus der „Tauplitzalm Alpenstraße“ am Weg über die Schanz nach Fischbach, wo im Café „Fasching“ schon ein Frühstück auf alle wartete. Danach ging es weiter über Wenigzell nach Vorau zum Augustiner Chorherrenstift. Es gab eine einstündige Führung in der Kirche, durch die Sakristei und die Bibliothek. Anschließend wurden alle mit einem Mittagessen im Gasthof „Kutscherwirt“ verwöhnt. Gut gestärkt wurde am Nachmittag noch das Freilichtmuseum Vorau besucht. Es ist das größte Museum dieser Art in der Steiermark und gibt Einblicke in die Welt von anno dazumal. In Richtung Heimat ging die Reise über das Alpl nach Krieglach bis Kalwang zur Raststation Viertler, wo der Tag ein gemütliches Ende nahm. Mit vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen wurde anschließend die Heimreise angetreten.

l Eine Delegation der LEADER-Regionen

Ennstal-Ausseerland und Mariazellerland-Mürztal besuchte vom 14. bis 17. Oktober die EU-Hauptstadt Brüssel. Die Delegation erhielt vor Ort Einblicke in die wichtigsten EU-Institutionen und konnte direkt mit Entscheidungsträgern sprechen. „LEADER wurde 1995 als Förderinstrument für ländliche Regionen von der EU geschaffen und wird bis heute maßgeblich von ihr gestaltet. Grund genug, sich direkt vor Ort zu informieren, besonders über die Zukunft von LEADER“, meinte Herbert Gugganig, Obmann der LEADERRegion Ennstal-Ausseerland. Das Exkursionsprogramm war sehr umfangreich: Besuche bei der „Ständigen Vertretung Österreichs“, der EUKommission und dem EU-Parlament, in dem gerade der Ausschuss der Regionen tagte. Zu diesem Anlass weilte auch LH-Stv. Manuela Khom in Brüssel, die die Gruppe im Steiermark-Haus begrüßte. Die steirische EUAbgeordnete Elisabeth Grossmann gab interessante Einblicke in ihre Tätigkeit. Von Andreas Lieb, Korrespondent der Kleinen Zeitung in Brüssel, erhielten die Teilnehmenden Blicke hinter die Kulissen der Berichterstattung und der journalistischen Arbeit. Die Mitreisenden gewannen so einen umfassenden Überblick über die Institutionen der Europäischen Union und ihre Arbeitsweise. Abgerundet wurden die Tage in Brüssel durch eine Stadtführung sowie Besichtigungen der Städte Gent und Brügge. Auch hier gibt es einen Bezug zur LEADER-Region Ennstal-Ausseerland: Der weltberühmte Genter Alter – nun in der St.-Bavo-Kathedrale in Gent zu sehen –war im Zweiten Weltkrieg im Salzbergwerk Altaussee versteckt.

Praxis-Eröffnung in Tauplitz

Anfang November eröffnet in Tauplitz 368 die Medizinerin Silke Richter die „VitaSana Privatpraxis“.

Im Zentrum für ganzheitliche MayrMedizin von MUDr. Silke Richter wird neben einer Diagnostik auch Prävention für Darmgesundheit, funktionelle Myodiagnostik (Applied Kinesiology) und Mikronährstoffanalyse geboten. In Hinblick auf Therapien und Regeneration werden Ernährungs- wie auch Infusionstherapie, Ohr-Aku-

punktur, IHHT (Intervall-HypoxieHyperoxie-Training) angeboten, wie auch Long Covid, Behandlung von chronischen Schmerzen und die Betreuung von Sportlern zum Portfolio gehören. Termine nach Vereinbarung (Tel.: 0664-2335109 oder per E-Mail: mudr.srichter@gmail.com).

Mein Leben ist auch ein Leben –Lesung in der „Wasnerin“

Eva Schmidt, eine der wichtigsten Schriftstellerinnen der Gegenwart, las letzten Samstag vor zahlreichem Publikum aus ihrem neuen Buch „Neben Fremden“.

Das im Jung-und-Jung-Verlag erschienene Buch erzählt unaufgeregt und in maßvoller Weise vom Leben der pensionierten Altenpflegerin Rosa. Ein Leben, wie es in jeder Stadt tausende Male vorkommen könnnte – keine Skandale, keine ungewöhnlichen Ausreißer noch Unrealistisches. Aber wie das Leben erzählt wird, ist außergewöhnlich. Die Sprache ist angenehm wohlwollend und schildert das Leben wie es ist, denn Eva Schmidt gehört zu der Gattung der „leisen Beobachterinnen“ und vermag, das Unausgesprochene immer wieder mitschwingen zu lassen.

Das gibt Mut und Hoffnung und vermittelt, dass die vielen fast täglichen Veränderungen keine Krisen sind, sondern einfach zum Leben gehören. Über Abschiede, Verlust, Tren-nungen und Umstellungen erzählt sie nüchtern, jedoch eindringlich. Selten wird mit so großer Tiefenschärfe und Wahrhaftigkeit vom Wunsch nach Zuwendung, Nähe, Verbundenheit, von Akzeptanz in Beruf, Familie oder Nachbarschaft das „Alltagsleben“ erzählt. Trotzdem

erlangt man die Erkenntnis „unter Fremden“ (auch in sich selbst) zu leben.

Das Buch erzählt aber auch von einer notwendigen persönlichen Abgrenzung innerhalb einer Familie oder Hausgemeinschaft, vom Freisein, von Fernweh und auch etwas von der Sehnsucht nach mutiger Grenzüberschreitung.

Sie schreibt, dass man nie „fremdelt“, denn im Vibrieren hinter der stillen Oberfläche der einzelnen Sätze spürt man, dass hier jemand wirklich etwas zu erzählen hat.

Die Berliner Zeitung (Sabine Vogel) meinte: „So geht das Wunder von Literatur!“ Es ist also verständlich, dass Eva Schmidt für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde.

Die Lesung mit Eva Schmidt war der 200. Abend der Veranstaltungsreihe „LiteraSee“ in der „Wasnerin“, welcher mit Ideengeber Gernot Reiter, Gastgeberin Petra Barta und Buchhändlerin Gudrun Suchanek gebührend gefeiert wurde. Das Programm der „Wasnerin“ der letzten 13 Jahre ist vorbildhaft einzigartig und ringt einem großen Respekt ab.

Tanja und Ingrid Martin wurden für 50 Jahre geehrt. Foto: Privat
Die Bad Mitterndorfer Reisegesellschaft in Vorau.
Foto: Privat
Die Delegation in Brüssel.
Foto: C. Rodlauer
(V. l.): Gastgeberin Petra Barta, Autorin Eva Schmidt und Moderator Gernot Reiter.
Foto/Text: DoBi

Ausseer Traditionswirtshaus neu

eröffnet

Am 15. Oktober wurde im Rahmen einer kleinen Feier das Ausseer Traditionswirtshaus „Römerstein“ (vormals „Blaue Traube“) von den neuen Pächtern eröffnet.

(V. l.): Ausseerland-Pfarrer Michael Unger, Gerhard Fallent, die Gastgeber Baasansuren „Baaska“ Munkhtsetseg und Benjamin Öller, Bgm. Thomas Schönauer und Alt-Bgm. Franz Frosch freuten sich über die gelungene Wiedereröffnung.

Das Haus Kirchengasse 165 hat eine durchaus bewegte Geschichte, die sich bis in das 14. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Unter anderem beherbergte es schon eine Bäckerei, ein heimatkundliches Museum und natürlich auch einen Brauereigasthof. Es war 2017, als die damalige Eigentümerin Maria Ruppe das Haus zu wirklich guten Konditionen der Stadtgemeinde anbot, um es als Herzstück von Aussee weiter zu betreiben. Im September kam es nun zu einem Pächterwechsel von Jan und Margareta Brzyski zu Baasansuren Munkhtsetseg („Baaska“) und Benjamin Öller, die als Gastronomen der jungen Generation mit neuem Wind die bodenständige

Aussprüche

„Ich bin sehr heikel, aber bei der Eröffnung habe ich alles aufgegessen und darüber hinaus noch einen Nachschlag geholt ...“

Bgm. Thomas Schönauer als er in der Gemeinderatssitzung von der Eröffnung des Wirtshaus Römerstein berichtete.

Wirtshauskultur ebenso pflegen wollen wie die gehobene Gastronomie.

„Wir wollen Gastgeber für alle Gäste sein, die sich in unserem Haus wohlfühlen sollen“, so die beiden jungen Gastronomen.

Baaska wurde schon als bester Lehrling Niederösterreichs ausgezeichnet und sie sammelte viel Berufserfahrung in Mautern an der Donau und Traunkirchen. Benjamin Öller verfügt als junger Koch über zehn Jahre Berufserfahrung von Salzburg bis Wien, setzt aber auf eine Küche, die satt macht und für jede Geldbörse erschwinglich ist.

Im Auftrag der Stadtgemeinde versorgen die beiden schon seit Monaten – sehr zur Zufriedenheit der Eltern – die heimischen Schüler im Rahmen des „Mittagstisches“ mit durchdachten Mahlzeiten.

„Wir würden uns sehr freuen, wenn wir in Bad Aussee Fuß fassen könnten und uns die Gäste wie auch Einheimischen das Vertrauen schenken würden, sie von unserer Küche und gelebter Gastfreundschaft überzeugen zu dürfen, und laden daher alle herzlich ein, das Wirtshaus ‚Römerstein‘ demnächst zu besuchen“, wie abschließend die beiden jungen Gastronomen eine Einladung an alle aussprachen.

Bezirksjugendcamp des Blasmusikbezirks Bad Aussee

Stücke zum Besten gegeben wurden. Bei der anschließenden Marschprobe fand das Bezirksjugendcamp seinen erfolgreihen Abschluss. Ein großer Dank ergeht an dieser Stelle an Kathi von der Volkstanzgruppe Altaussee, wie auch an das Organisationsteam rund um Bezirksobmann Domenik Kainzinger-Webern, Bezirksjugendreferentin Michaela Köfler mit Stellvertreter Florian Stocker, Bezirksstabführer Josi Wimmer mit Stellvertreter Michael Pliem, Bezirkskapellmeister-Stellvertreter Hannes Schlömmer sowie an alle mitwirkenden Jugendreferenten. Ein Dank gilt auch den Referenten der Workshops: Axel Mayer, Sylvia Ringdorfer, Franz Angerer, Andreas Langanger und Dominik Riemelmoser.

Die jungen Musikanten des Blasmusikbezirks Bad Aussee verbrachten ein ereignisreiches Intensivwochenende.

Vom 18. bis 19. Oktober fand im JUFA Altaussee das Bezirksjugendcamp des Blasmusikbezirkes Bad Aussee statt. Über 40 junge Musikanten aus den Kapellen des Blasmusikbezirks nahmen daran teil. Kollegialität, Kameradschaft und Spaß standen dabei im Mittelpunkt. Am ersten Tag fanden in den einzelnen Registern Proben zu traditionellen Märschen und Jugendliteratur statt. Die hoch motivierten Referenten arbeiteten intensiv mit den jungen Musikanten und gaben ihnen hilfreiche Tipps und Tricks für ihr Instrument. Am Nachmittag gab Kathi Oberhauser von der Volkstanzgruppe Altaussee einen Einblick in die gebräuchlichen Tänze der Region –unter anderem mit einem „Steirer“ und „Schottischen“. Bei Spiel, Spaß und jeder Menge Amüsement fand der Abend zunächst seinen Ausklang in der GrimmingTherme, anschließend im Turnsaal des JUFA-Gästehauses. Am Sonntag folgte eine gemeinsame Probe mit allen Teilnehmern, bei der die vorbereiteten

Der Loser.

Maximaler Winterspaß. Mehr Zeit für Schneegenuß.

Fahren statt warten! Dank der neuen Panoramabahn kann jeder Gast seinen Skitag am Loser ohne lange Wartezeiten voll auskosten. Das bedeutet: mehr Netto-Skizeit, maximale Pistenkilometer – und das bei optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Der Start in die Wintersaison am Loser ist mit 5. Dezember 2025 geplant, der Vorverkauf der Vielfahrer-Cards läuft bereits und dauert bis 15. Dezember (Schneebären Card) bzw. 5. Dezember (SuperSkiCard, Steiermark Joker). Direkt vor Ort an der Talstation der neuen Bahn können die Cards täglich zwischen 9 und 15 Uhr erworben werden. Wintercards können auch online unter www.loser.at/wintercard bestellt und nach der Vorverkaufszeit an der Skikassa abgeholt werden. Zusätzlich

gibt es am Freitag und Samstag, 28. und 29. November, im TVB-Infobüro Bad Aussee von 9 bis 17 Uhr einen Kartenvorverkauf.

Profitieren Sie von unseren günstigen Winterpaketen – ein ideales Angebot für unvergesslichen Winterspaß und mehr gemeinsame Zeit für die gesamte Familie.

Diese „Schneezuckerl“ warten auch in der Saison 2025/26 auf die Loser Wintergäste: Mit der Schneebären Kinder-, Jugend- und U25-Förderung

ist die Schneebären Card im Vorverkauf extra preiswert. Das Schneebären-Partnerpaket ist um ganze € 334,– günstiger, das ist eine Ermäßigung von 24 % gegenüber dem Normalpreis! Mehr als 40 % Rabatt (minus € 423,–) gibt es bei den Familienpaketen im Vorverkauf. Alle Preise für den Skiwinter sind unter www.loser.at/preise aufrufbar. Dieser Ausgabe der Alpenpost liegt eine Information über die Wintercards am Loser bei.

Wie in den Vorjahren gibt es wieder die Tourengeher-Wintersport-Card und Fußgänger- und Rodler-Cards Die Panoramastraße wird wieder als Familienabfahrt präpariert und steht auch als Rodelbahn zur Verfügung. Im Loser Gutschein-Webshop können Skipässe direkt online bestellt und sofort zuhause ausgedruckt werden. Das gesamte Team der Bergbahnen fiebert einem schneereichen Winter entgegen und freut sich schon sehr auf Ihren Schneegenuss am Loser!

Schnell informiert

l Unmittelbar nach der Rückkehr aus dem dreimonatigen Pflichtpraktikum luden kürzlich die Schüler des vierten Jahrgangs zu einer Präsentation ihrer Praxisbetriebe. Eingeladen waren das Lehrpersonal und jene Jahrgänge, die besagtes Praktikum noch vor sich haben. Die Berufsfelder, die sich die Schülerinnen ausgesucht hatten, waren vielfältig: Gastronomie, Büro, Gesundheitsbetriebe und Freizeiteinrichtungen wie die Schifffahrt am Grundlsee wurden gewählt. In der Küche des „Mondi Holiday“ holte man sich ebenso Praxiserfahrung wie in der Patisserie der „Seevilla“ in Altaussee oder im Service und an der Rezeption im Schlosshotel in Velden. Betriebe wie das G’sund & Natur Hotel Die Wasnerin, die Koppenrast oder das Gasthaus Stöckl gewährten den Jugendlichen ebenfalls Einblick in den Betriebsablauf während der Hochsaison. Die in der Schule erlernte Theorie konnte somit in die Praxis umgesetzt werden. Es bewährte sich, dass sie in der Schule in den Bereichen Wirtschaft, Fremdsprachen und Gastronomie gut für ihre Aufgaben vorbereitet worden waren.

l In Obertraun gibt es ab sofort einen „Hundebadestrand“. Im Gemeindevorstand wurden kürzlich die letzten Aufträge für dieses Projekt mit einem Gesamtbudget von € 60.000,– vergeben. Darüber hinaus beschloss der Gemeindevorstand auch einen Ersatzankauf für ein größeres Spielgerät beim Kinderspielplatz am Festplatz Traunau. Im Gemeinderat fand unter anderem die Neuvergabe von 16 Bootseinstellplätzen mit einer Laufzeit von zehn Jahren und neuen Rahmenbedingungen statt. Weiters wurde der Prüfungsbericht der Bezirkshauptmannschaft Gmunden zum Rechnungsabschluss 2024 behandelt.

l Die Mitglieder

ein Hundebadestrand fertiggestellt. Foto: P. Perstl

des Hospizvereines

Ausseerland-Hinterberg führten kürzlich eine Bildungsreise ins „Zeremonium Kalsdorf“, eine private, moderne und technisch ausgefeilte Einäscherungsanlage, durch, um sich mit dem Ablauf von Feuerbestattungen auseinanderzusetzen. Den Hospiz-Mitarbeiterinnen wurden in einer beeindruckenden und interessanten Führung und auf sensible Weise die Abläufe des dem neuesten Stand der Technik entsprechenden Krematoriums näher gebracht – ein in jeder Hinsicht gelungener Ausflug.

Neue Schiffsführer am Grundlsee

Seit einigen Jahren betreibt die Schifffahrt am Grundlsee eine Schule für angehende Schiffsführer und Kapitäne für Binnengewässer, bei der kürzlich wieder sechs Absolventen feiern konnten.

Waren es zu Beginn ausschließlich Mitarbeiter der Grundlseer Schifffahrt, die qualifiziert wurden, so hat sich die Zielgruppe ständig erweitert. „Auch Kollegen anderer Schifffahrtsunternehmen sowie künftige Schiffsführer von Einsatzorganisationen schätzen unser Angebot“, so der Betriebsleiter der Schifffahrt Grundlsee-Toplitzsee, Thomas Hönegger, der gemeinsam mit Ausbildungsleiter Herbert Gasperl die Idee zu dieser Ausbildungsmöglichkeit am Steirischen Meer hatte. Am 13. Oktober konnten – nach

Weihnachtsmarkt

Die Lebenshilfe Ausseerland veranstaltet auch heuer wieder am Donnerstag, 27., und Freitag, 28. November, von 9.30 bis 17 Uhr den beliebten Weihnachtsmarkt am TaBStandort in der Pratergasse 135 in Bad Aussee. Selbstgemachte

einer intensiven theoretischen und praktischen Vorbereitung – auf den Motorschiffen „MS Gößl“ und „MS Traun“ sechs Kursteilnehmer die Prüfung vor einer Prüfungskommission des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung, Eva Maria Hofer und Franz Rossmann, ablegen.

„Wir konnten die weiße Fahne hissen, denn alle Teilnehmer haben die Prüfung bestanden“, so Herbert Gasperl erfreut. Für 2026 sind für das Frühjahr und den Herbst bereits die nächsten Kurse geplant.

der Lebenshilfe

Adventkränze, Keramik, Bilder, Salze, Kekse, Liköre und viele weitere weihnachtliche Überraschungen können erworben werden.

Die Klienten und Betreuer der Lebenshilfe Ausseerland freuen sich auf Ihren Besuch!

Herzlichen Dank

Überwältigt von der großen und herzlichen Anteilnahme, die uns anlässlich des Ablebens unseres Vaters und Opas, Herrn

Peter Ferchner

entgegen gebracht wurde, möchten wir unseren tief empfundenen Dank aussprechen. Unser besonderer Dank gilt Dr. Pia-Katharina Edlinger, dem Team vom Rotem Kreuz und dem Team der Intensivstation des LKH Bad Aussee. Ebenso danken wir Sandra Singer von der Bestattung Haider und Peter Musek für die schöne Gestaltung und die würdevollen Worte der Trauerfeier. Großen Dank auch an den „Gößler Dreigsang“ für die feierliche Umrahmung, die Feuerwehr Bad Aussee und seine Freunden vom Narzissenstecken.

Herzlichen Dank an alle Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunde, die unserem Peter die letzte Ehre erwiesen und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Ein „Vergelt’s Gott“ für die vielen Kondolenzbesuche und -schreiben sowie für die Blumen- und Kerzenspenden.

In Liebe und Dankbarkeit

Die Trauerfamilie

Im Namen aller Verwandten

Die Hospiz-Mitarbeiter und Freunde bei der Exkursion ins „Zeremonium Kalsdorf“.
Die Schülerinnen berichteten von ihrem dreimonatigen Praktikum.
In Obertraun wurde kürzlich
Die Absolventen des Herbstlehrganges mit den Ausbildnern und Prüfern.

Leserbriefe

Leitspital jetzt umsetzen –

„Plan A“ in Stainach sichert Kompetenz und Zukunft Seit Jahren wird über das Leitspital im Bezirk Liezen diskutiert – und inzwischen wurden bereits über 25 Millionen Euro an Planungskosten aufgewendet. Dieses Geld darf nicht länger in endlosen politischen Diskussionen versanden und das bereits für das Leitspital in Stainach gewidmete Geld für das Leitspital aus der Region abgezogen werden. Der Rechnungshof hat klar empfohlen:

„Plan A“ – das Leitspital in Stainach – ist die wirtschaftlich und fachlich beste Lösung. Stainach liegt zentral, ist verkehrstechnisch bestens erreichbar und bietet Raum für eine moderne medizinische Infrastruktur, die auch für Jungärzte Attraktivität ausstrahlt. An diesem Ort können Kompetenz, innovative Therapien und moderne Diagnostik gebündelt werden. Gleichzeitig sollen die bisherigen Spitäler als Akutversorgungszentren (AVZ) erhalten bleiben, so dass die bewusst geschürte Verunsicherung der Bevölkerung nicht angebracht ist. Es wird eine 24/7-Versorgung mit den wohnortnahen Anlaufstellen für die Notfallversorgung geben, die das Leitspital entlastet – eine Struktur, die medizinisch wie organisatorisch überzeugt. Die Bevölkerung hat ein Recht auf medizinische Kompetenz auf höchstem Niveau – wohnortnah, modern und zukunftssicher. Nach Jahren des Zögerns braucht es jetzt entschlossenes Handeln: „Plan A“ in Stainach – jetzt umsetzen!

Dr. Annebill Brandt, Tauplitz

Wie sich immer mehr zeigt, sprechen alle Argumente für die Umsetzung des ursprünglichen „Plan A“, also ein Leitspital in Stainach. Dieses baureife Projekt, das in rund vier Jahren in Betrieb gehen könnte, weiter zu verhindern, gefährdet eine gute Gesundheitsversorgung in der

ganzen Region. „Plan B“ erweist sich als krasse Benachteiligung der Bevölkerung im Ennstal und im Ausseerland. Davon profitiert nur Rottenmann. Der Standort Schladming wird halbiert und Bad Aussee kein Krankenhaus mehr sein, sondern ein Zentrum für Altersmedizin, was zweifellos auch gebraucht wird. Dass in einem Versorgungsgebiet für ca. 80.000 Menschen der Betrieb von drei Kleinspitälern mit interner Station und Chirurgie auf Dauer nicht finanzierbar ist, müsste spätestens jetzt allen klar sein, wo ein neuer Prüfbericht des Rechnungshofs vorliegt. Jetzt wäre es wichtig, dass sich auch die Ausseerlandgemeinden, Schladming und die Bezirksstadt Liezen der Initiative „Pro Klinikum Stainach“ anschließen und sich gemeinsam für ein modernes Leitspital inmitten des Bezirkes einsetzen, das Spitzenmedizin anbieten kann wie im Klinikum Hochsteiermark oder in Graz. Der Bezirk Liezen ist diesbezüglich ein weißer Fleck. Wie kommen schwerkranke oder verletzte Patienten aus dieser Region dazu, dass sie auf eine Behandlung in anderen Bundesländern angewiesen sind und viel weitere Transportwege in Kauf nehmen müssen? Statt stur am eigenen LKH festzuhalten, das ohnehin nicht mehr so wie früher funktioniert, wäre es besser, für eine optimale Notfallversorgung rund um die Uhr und Fachambulanzen an den betroffenen Standorten zu kämpfen – als Ergänzung zum Klinikum in Stainach-Pürgg.

Veronika Stiebler, Bad Aussee

Reaktion auf den Leserbrief von Edith Schreiber-Wicke in der Ausgabe Nr. 21/2025

„Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“ (Otto von Bismarck).

Jörg Müller, Eschenburg (D)

Saisonabschluss am Wochenmarkt –Dankeschön mit Tee am 6. November

Mit dem Herbst neigt sich nicht nur das Jahr dem Ende zu – auch der Wochenmarkt verabschiedet sich in die Winterpause. Am Donnerstag, 6. November, findet der letzte Markttag der Saison statt. Die Marktfahrerinnen und Marktfahrer möchten diesen Tag zum Anlass nehmen, sich bei ihrer treuen Kundschaft herzlich zu bedanken. Alle Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, noch einmal in entspannter Atmosphäre über den Markt zu schlendern, regionale Produkte zu entdecken und die herbstliche Vielfalt zu genießen. Als kleines Zeichen der Wertschätzung gibt es an diesem Tag eine Tasse heißen Tee – kostenlos und mit einem Lächeln serviert. Die Aktion ist ein Dankeschön für die Unterstützung, das Vertrauen und die vielen netten Begegnungen im Laufe des Jahres. Ob Stammkundschaft oder gelegentliche Gäste – der persönliche Kontakt und das direkte Miteinander machen den Markt zu einem besonderen Ort in der Stadt. Nach dem 6. November verabschiedet sich der Wochenmarkt in die wohlverdiente Winterpause.

Die Händlerinnen und Händler danken für eine gelungene Saison und freuen sich bereits jetzt auf ein Wiedersehen im Frühjahr 2026.

2. Mini-Musi-Fest in Altaussee

Am Sonntag, 9. November, lädt die „Mini-Salzberg-Musi“, die Jugendkapelle der Salinenmusik Altaussee, anlässlich ihres 20-jährigen Bestandsjubiläums zu einem Konzert. Beginn: 14 Uhr im Veranstaltungszentrum Altaussee. Kuchenbuffet und Kaffee, Pikantes und Getränke werden vorbereitet sein. Eintritt: freiwillige Spende.

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Am Freitag, 31. Oktober, ab 17 Uhr findet zum Abschluss der Oktoberwochen noch einmal das rustikale bayrische Buffet auf dem Holzofen statt (All-you-can-eat). Reservierung unter 0664/4551172. Anschließend gegen 20 Uhr startet die Saisonabschlussparty. Wer am 1. November Geburtstag hat, erhält um Mitternacht eine Überraschung.

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Heilmoor enthält wertvolle Vitamine, Spurenelemente, Mineralien und vor allem Huminsäure. Die Huminsäure ist eine der wichtigsten Bestandteile des Moors, da sie stark entzündungshemmend wirkt. Zudem enthält Moor eine weitere Fülle an konzentrierten natürlichen Inhaltsstoffen wie zum Beispiel Eisen und Schwefel. Normalerweise werden Moorpackungen als Wärmebehandlung eingesetzt, können aber auch kalt angewendet werden.

Anwendungsgebiete: Schmerzzustände in der Muskulatur und den Gelenken, chronisch rheumatische Erkrankungen des Bewegungsapparates, chronische Arthritis, degenerative Gelenkserkrankungen wie Arthrose, Weichteilrheuma, Folgezustände nach: Prellungen, Luxationen, allgemeine Verspannungszustände der Muskulatur, Wechseljahrsbeschwerden und viele mehr.

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Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf

Der Vorgabe von Bgm. Herbert Hansmann folgend, dass man die Gemeinderatssitzungen in den gemeindeeigenen Einrichtungen abhält, trat am 23. Oktober der Gemeinderat in der Mehrzweckhalle Knoppen zusammen, um mehr als 20 Tagesordnungspunkte zu behandeln.

Vzbgm. Veronika Grill brachte bei Sitzungsbeginn einen Dringlichkeitsantrag ein, bei dem es um die Zusammenlegung der drei Schulstandorte ging. „Wir sind überzeugt, dass eine wohnortnahe Schulbildung wichtig für die Gesellschaft ist. Eine Zusammenlegung der Sprengel ist ein Werkzeug, um die Schülerzahlen und die Stunden der Lehrer sicherzustellen, kann aber auch ein Werkzeug für eine Zentralisierung sein.“ Aus diesem Grund forderte die Fraktion der SPÖ ein klares Bekenntnis für drei Schulstandorte.

Weitere Dringlichkeitsanträge des Bürgermeisters waren unter anderem ein Beschluss über die Führung des Gemeindewappens für den „Verein Ortsmarketing“, ein Fischereipachtvertrag für den Ödensee sowie die Vergabe der Umbauarbeiten für die Aula der Mittelschule Bad Mitterndorf. Bericht des Bürgermeisters Beim Glasfasernetz erfolgen laut Bgm. Herbert Hansmann derzeit große Einblasarbeiten, damit noch heuer große Teile von Bad Mitterndorf an das schnelle Netz angeschlossen werden können.

Bezüglich des Kulms gab es schon einige Besprechungen für die bevorstehende Skiflugveranstaltung. Der ÖSV hat verkündet, dass auch die Nordische Kombination in Bad Mitterndorf stattfinden wird.

„Beim Roten Kreuz ist ein leichtes Ungleichgewicht bei hauptamtlichen Mitarbeitern im Bezirk zu orten, womit wir auch Probleme haben, die Dienststelle immer vollinhaltlich zu besetzen. Da wir die größte Gemeinde im Ausseerland sind – was die Gästezahlen anbelangt – werden wir auch dahingehend argumentieren. Was die Primärversorgung anbelangt, stehen derzeit die Vorzeichen gut, dass wir diese in Bad Mitterndorf etablieren können. Die Gesundheitsversorgung ist somit gesichert“, so Bgm. Herbert Hansmann in Bezug auf die Gesundheitsthemen.

Beim „Pass Stein“ wird aktuell ein Pumpspeicherwerk geplant. Laut Bgm. Herbert Hansmann wird es rund fünf Jahre dauern, bis es umgesetzt wird. „Der Ausbau der bestehenden Pass-Stein-Straße steht im Raum und

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wir werden uns diese Gelegenheit nicht entgehen lassen, dieses Projekt umzusetzen“, wie er festhielt. Fragestunde

GR Alfred Schnepfleitner erkundigte sich, wann in Kainisch ein Streetsoccer-Platz errichtet werden könne.

Herbert Hansmann: „Der ASV hat sich eindeutig dagegen ausgesprochen, weil der Platz nicht ins Konzept passt. Wir sind aber in Verhandlungen, wie man eine Lösung herbeiführen kann.“

Bericht des Prüfungsausschusses Der Obmann des Prüfungsausschusses, Daniel Erhardt (FPÖ), berichtete von einer Sitzung am 1. Oktober. Dabei wurden die Überstunden der Gemeindebediensteten ebenso durchleuchtet, wie die Hundeabgabe überprüft wurde.

Raumordnungsthemen

Beim Beschluss des Bebauungsplanes „Rödschitz I“ brachte die Fraktionsvorsitzende der SPÖ, Veronika Grilll, vor, dass das Sickerkonzept von Oberflächenwässern für sie „nicht ganz sauber“ sei und sich ihre Fraktion somit bei den Abstimmungen der Stimme enthalten oder dagegen stimmen werde. Da bei den Abstimmungen nur einfache Mehrheiten notwendig waren, setzte sich die Koalition aus ÖVP und FPÖ durch. Der Bebauungsplan sieht nun unter ande-

Danksagung

Für die Anteilnahme zum Ableben von

Inge Scheck

möchten wir uns herzlich bedanken.

rem vor, dass sich die Gebäude harmonisch in die Gegend und den Bestand eingliedern sollen, wie auch diverse Bauparameter wie zum Beispiel die Dachneigung oder Gebäudehöhen definiert und Zweitwohnsitze ausgeschlossen wurden.

Umbau „Hollhaus“ beschlossen Hüttenwirt Christoph Hüttner hat große Pläne mit seinem „Hollhaus“. Um es den neuen Ansprüchen seiner Gäste gerecht zu adaptieren, strebt er eine dezentrale Gastronomie und Beherbergung an. Diesem Ansinnen kam der Gemeinderat einstimmig entgegen. Schulsprengelverordnung Die Gemeindeführung wurde kürzlich damit konfrontiert, dass man im Zuge der Gemeindezusammenlegung auch die Schulstandorte in Knoppen, Bad Mitterndorf und Tauplitz zusammenlegen solle. Diesem Auftrag der Bildungsdirektion und des Landes Steiermark wird nun nachgekommen, obgleich man einstimmig ein Bekenntnis für alle drei Schulstandorte abgab. Apropos Schule: Bei der Mittelschule muss das Dach der Aula erneuert werden. Um dem zukünftigen Platzbedarf Rechnung zu tragen, nimmt man diese Sanierung gleich zum Anlass, aufzustocken und zusätzliche Räume in der Schule zu schaffen.

Unser aufrichtiger Dank geht an Sandra Singer, Diakon Franz Mandl, das Bläserquartett der Musikkapelle Grundlsee und Klaus Trummer an der Orgel.

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ für die Kondolenzbesuche, die Kerzen- und Geldspenden und allen, die unsere „Grazer Oma“ auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

In Dankbarkeit

Familien Hillbrand und Scheck

Der Bad Mitterndorfer Gemeinderat trat in der Mehrzweckhalle in Knoppen zusammen.
„Tag

der offenen Tür“ beim Krankenhausverbund

Rottenmann-Bad Aussee

Am 22. Oktober lud das LKH Rottenmann-Bad Aussee, Standort Rottenmann, zu einem Tag der offenen Tür. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, die vielfältigen Fachbereiche des Hauses näher kennenzulernen und einen Blick hinter die Kulissen des Krankenhausalltags zu werfen. Besonderes Interesse galt den unterschiedlichen Abteilungen, die mit großem Engagement ihre Arbeit präsentierten. Die multidisziplinären Teams gaben spannende Einblicke in ihre täglichen Aufgaben: Anschaulich wurde unter anderem erklärt, wie moderne Dialyseverfahren das Leben von Patienten erleichtern, wie digitale Unterstützung bei Diabetes hilft und welche Bedeutung eine sorgfältige Wundversorgung für den Heilungsprozess hat. Auch Themen wie Sturzprophylaxe, Aromapflege und Sprachtherapie fanden großen Anklang.

Ein weiterer Programmhöhepunkt waren die medizinischen Fachvorträge, die aktuelle Entwicklungen aus vielfältigen Bereichen beleuchteten. Die Besucher erfuhren, wie minimalinvasive Operationsmethoden zu einer schnelleren Genesung beitragen, welche neuen Wege es zur Behandlung von Diabetes gibt

oder wie moderne Verfahren in der Brustkrebsdiagnostik eingesetzt werden. Auch die Themen rund um Schwangerschaft, Geburt und die umfassende Betreuung von werdenden Müttern stießen auf großes Interesse.

Märchen, Gedichte und Klänge

Zu einem besonders stillen oder „anders lauten“ Abend mit Märchen, Gedichten und viel Musik wird am Freitag, 7. November , um 19 Uhr am Simalhof in Obersdorf 11 geladen. Den Abend gestalten Anita B. Seggl (Lebensbrinndl) und Adellina Fellner (Gedanken-FreiDichterei) mit dem „Duo Zeitenklänge“. Anmeldung per Telefon: 0664-2030547.

Eintritt: € 19,–

Neuausrichtung mit Tradition ‒WohnWerkstatt Hollwöger an neuem Standort

Mit einem klaren Bekenntnis zu Regionalität, Handwerk und familiärer Kontinuität schlägt die WohnWerkstatt Hollwöger in Bad Aussee ein neues Kapitel auf: Das traditionsreiche Unternehmen, nun bereits in der 5. Generation geführt, wird Anfang des Jahres 2026 an seinen neuen Standort in der Ischler Straße 87 übersiedeln. Der neue Standort bietet nicht nur mehr Übersichtlichkeit, sondern auch eine bewusst reduzierte, dafür besonders sorgfältig kuratierte Auswahl an Waren ‒ immer mit dem gewohnt hohen Anspruch an Qualität, Beratung und persönlichem Stil. Parallel dazu wird die Werkstatt am Stefaniekai modernisiert.

Damit investiert Familie Hollwöger gezielt in die Zukunft des Tapeziererhandwerks. Die bewährten Leistungen ‒ von Polsterarbeiten über Maßanfertigungen bis zur Raumgestaltung ‒ bleiben dabei in vollem Umfang erhalten.

Mit dem Umzug geht auch der Abschied vom bisherigen Geschäft im Marienhof einher. Das Gebäude in der Ischler Straße wurde verkauft ‒ nicht an eine Investorengruppe, was der Familie ein besonderes Anliegen war.

„Wir freuen uns sehr auf diesen Schritt. Der neue Standort, in dem unsere Vorfahren vor Generationen den Grundstein des Familienunternehmens legten, ist kleiner, aber feiner. Er bietet uns die Chance, uns noch klarer auf das zu konzentrieren, was uns wirklich ausmacht: Handwerk, Handschlagqualität und das Gespür für Räume“, so Uli Hollwöger, die das Unternehmen gemeinsam mit ihrem Sohn Lorenz führt. Die Türen des neuen Geschäfts öffnen sich Anfang des Jahres 2026 ‒ mit viel Vorfreude, frischem Elan und dem Wunsch, Kundinnen und Kunden weiterhin die beste Qualität am neuen Standort zu bieten. WohnWerkstatt Hollwöger

Engagierte Teams stellten ihre Fachgebiete vor und beantworteten Fragen der Besucher. Foto: LKH Rottenmann-Bad Aussee/Ott

Ausgezeichnet

Langlaufen im Ausseerland

Noch genießen wir den wunderbaren goldenen Herbst, die noch warmen Tage und die herrliche Farbenpracht im Ausseerland. Im Hintergrund bereiten sich die Orte aber schon fleißig auf die kommende Wintersaison vor. Erst kürzlich wurden die Gemeinden Bad Mitterndorf, Bad Aussee und Altaussee wiederholt mit dem Steirischen Loipengütesiegel ausgezeichnet. Eine Anerkennung, die nicht nur für Qualität, Verlässlichkeit und Sicherheit im Langlauf steht, sondern auch ein Zeichen für das Engagement unserer Orte ist. An dieser Stelle dürfen wir auch Kurt Sölkner herzlich gratulieren, der sich ab sofort für diese Auszeichnung beim Steirischen Skiverband verantwortlich zeigen darf. Dieses Gütesiegel zu bekommen, wäre nicht möglich ohne die tatkräftige Unterstützung von den Bauhöfen und einigen freiwilligen Helfern, die tagtäglich daran arbeiten, dass die Loipen in den Wintermonaten top gespurt, gepflegt und sicher befahrbar sind. Mit Blick auf die kommende Langlaufsaison dürfen wir uns freuen, denn die ausgezeichneten Gemeinden sind bereits bestens vorbereitet, die Loipen in Top-Zustand zu bringen, sobald der Winter sein „Stelldichein“ gibt. Für alle Langlaufbegeisterten lohnt sich schon jetzt ein Blick auf die offiziellen Informationen zum Langlaufangebot in der Region. Aktuelle Loipenpläne, Tipps zur Saison und die Ticket-Tarife finden Sie auf unserer Website ausseerland.at. Ein herzliches Dankeschön allen, die mithelfen, dass uns im Steirischen Salzkammergut wieder eine hervorragende Loipensaison erwartet, und herzliche Gratulation an Bad Mitterndorf, Bad Aussee und Altaussee zur Verleihung des Loipengütesiegels!

Ausseerland

Salzkammergut

Erfolgreiche Atemschutzleistungsprüfung

Im Auftrag des Bereichsfeuerwehrverbandes Liezen wurde kürzlich die Atemschutzleistungsprüfung für den Bezirk Liezen – diesmal bei der FF Altaussee – abgehalten. 16 Gruppen zu je vier Mann aus dem Bezirk, die Gruppen der FF Blumegg-Teipl aus der Südsteiermark sowie der FF Roith und der FF Obertraun stellten sich den schwierigen Aufgaben. Die Teilnehmer hatten viel zu feiern, denn es konnte die „weiße Fahne“ gehisst werden.

Die Leistungsprüfungen in Bronze bzw. Silber sind der Abschluss von intensiven, zeitaufwendigen Übungen der Feuerwehrkameraden, die meist zuerst am Brandherd bzw. bei der Menschenrettung ankommen. Deshalb müssen sie auch ihre Geräte „im Schlaf“ beherrschen. Diesen Ansprüchen entsprechend bedurfte es auch einer Vielzahl an Bewertern, die diese Prüfung allesamt schon hinter sich haben müssen, um in den elitären Bewerterstab zu kommen.

Bewerbsleiter HBI Christian Fischer, der zum ersten Mal eine derartige Prüfung in seiner Funktion als Bezirksbeauftragter leitete, konnte auf einen motivierten, fachkundigen und fairen Bewerterstab sowie auf ein bestens eingearbeitetes Team der FF Altaussee zurückgreifen.

Unter der Aufsicht des Landesbeauftragten LFR Gernot Rieger wurden optimale Bedingungen für alle Prüfungsteilnehmer geschaffen. Das Rüsthaus Altaussee war wiederum mehr als ein Prüfungsort, auch die „Station 6“ (Kameradschaft) kam hier nicht zu kurz.

Bei der Schlusskundgebung konnte der Bewerbsleiter eine Vielzahl von Ehrengästen begrüßen. Ehrungen

Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Reinhold Binder und sein Stellvertreter Benjamin Schachner konnten dabei auch die Bürgermeister von Altaussee, Gerald Loitzl, und Grundlsee, Franz Steinegger, mit einer hohen Auszeichnung des Landesfeuerwehrverbandes ehren. Christoph Seebacher erhielt die Bewerterspange für seinen zehnmaligen Einsatz als Bewerter. Die Salinenmusikkapelle Altaussee sorgte nicht nur mit dem Bläserquartett für einen würdigen Auftakt, sondern marschierte zur Schlusskundgebung in voller Stärke auf. Die

musikalischen Darbietungen unterstrichen die Würdigung der Leistungen der angetretenen Gruppen. Diese Ausbildung ist eine wesentli-

che Voraussetzung, dass die freiwilligen Helfer in Not geratenen Mitbürgern, immer und überall helfen können.

Gelungender „Gipfeldialog“

Jährlich im Oktober versammeln sich einige Lernwillige rund um Organisator Peter Steinhoff in Altaussee, um im Rahmen des Formats „Gipfeldialog“ ihre Persönlichkeiten weiterzuentwickeln.

Den Teilnehmern wurden inspirierende Begegnungen in einer außergewöhnlichen Umgebung mit ausgewiesenen Experten auf ihren Gebieten geboten.

Ein starkes Argument allein genügt heute oft nicht. Wer überzeugen will, im Meeting, bei Präsentationen oder auf der Bühne, braucht nicht nur Inhalte, sondern Präsenz. Genau darum ging es beim diesjährigen Gipfeldialog Altaussee. Das Bergseminar für persönliche Entwicklung widmete sich in diesem Jahr dem Thema „Professionell auftreten und überzeugen“, wobei die Teilnehmer die Gelegenheit bekamen, von Experten zu lernen. Dieses Jahr waren dies Silvia B. Pitz, die als anerkannte Spezialistin für einen professionellen Auftritt und

Präsenz bekannt ist, und der Dirigent am Mozarteum Salzburg, Coach und Brückenbauer zwischen Musik, Management und Menschenführung, Stefan David Hummel. „Der Gipfeldialog ist kein gewöhnliches Seminar“, betonte Peter Steinhoff, „wir verbinden exzellente Inhalte mit Raum für Reflexion, Natur und Begegnung.“ Der Gipfeldialog Altaussee steht für inspirierende Begegnungen in außergewöhnlicher Umgebung. Statt gehetzter Seminartage in stickigen Räumen erlebten die Teilnehmenden hier Lernen mit Weitblick – wortwörtlich.

Bei der Atemschutzleistungsprüfung in Altaussee bestanden alle Teilnehmer mit Bravour.
Foto: FF AA

Filmpräsentation in Gößl

Zwergerltreff

Im bis auf den letzten Platz besetzten Gasthof Veit in Gößl präsentierte am 18. Oktober die Filmautorin Margot Unger ihr zeitgeschichtliches Werk „Ois oa Ding“. Auf Einladung der „Kulturellen ARGE Grundlsee“ zeigte die Filmemacherin den 39-minütigen Streifen, der in einer unvergleichlichen Art die Geschichte von Grundlsee in Hinblick auf das bäuerliche Leben, welches es in dieser Weise bald nicht mehr geben wird, dokumentiert und einfängt. „Als ich 1990 das erste Mal bei der Seeklause in Grundlsee ankam, war es, als würde der Vorhang vor einer riesigen Bühne weggezogen werden. Als Fotogra fi n hatte ich die größte Freude an den vielen Motiven an allen Ecken von Grundlsee, aber ich habe gespürt, dass sich was verändert – wusste aber nicht was. Erst als mir die leeren Ställe und die schwindende Anzahl an Nutztieren auffiel, wusste ich, was los ist. Somit habe ich Kontakt zu den ‚Dorfältesten’ aufgenommen“, wie sie die Entstehung der Dokumentation schilderte. Der Titel „Ois oa Ding“ beruht übrigens auf einem mehrfach gehörten Satz: „Diese Redewendung hörte ich öfters und es gibt zwei Betrachtungsweisen. Entweder alles ist egal oder alles ist ein Ding, also alles hängt zusammen“, wie die Filmemacherin anmerkte. Mit Leo Gasperl vlg. Bauern (†), Herbert Rastl vlg. Rastl, Martina Grill vlg Doneln und Mares Rastl vlg

Kössler fand Margot Unger vier unaufgeregte Persönlichkeiten, die authentisch aus dem harten Bauernleben berichteten. Die Regisseurin nähere sich dabei ungemein sensibel an die Persönlichkeiten an und setzte sie eindrucksvoll in Szene. Leo Gasperl (Jahrgang 1926) konnte den Film leider nicht mehr miterleben; Herbert Rastl war krankheitsbedingt nicht in der Lage, der Premiere beizuwohnen.

Die nächsten Termine für den Zwergerltreff in Bad Aussee sind Montag, 3. und 17. November, jeweils von 9 bis 11 Uhr im Pfarrsaal Bad Aussee. Geeignet für Babys und Kinder bis zum Kindergartenalter. Nähere Infos bei Raquel Freismuth, Tel.: 0660/1715 658.

(V. l.): Mares Rastl vlg. Kössler, ARGE-Obfrau Nora Schönfellinger, Martina Grill vlg. Doneln und Filmemacherin Margot Unger bei der Premiere.

In memoriam

Karin Brandauer

Die gleichermaßen beliebte wie vermisste Regisseurin und Drehbuchautorin Karin Brandauer wäre am 14. Oktober 80 Jahre alt geworden.

Die 1992 verstorbene Altausseerin wuchs in Altaussee auf und heiratete mit 18 Jahren ihre Jugendliebe Klaus Maria Brandauer. Sie beschäftigte sich auf äußerst sensible, aber eindringliche Art mit unbequemen Dokumentarfilmen zur österreichischen Geschichte, der Vergangenheitsbewältigung und wurde für ihr Lebenswerk, welches über 40 Filme zählt, mehrfach ausgezeichnet. Ihre Arbeit stellte sie dabei unter das Motto „Nicht besser sein als die anderen, aber anders.“

Eröffnung

Ghira-Akademie

Am Sonntag, 9. November, ab 10 Uhr eröffnet Monika Baumgartner ihre „GHIRA-Akademie für ganzheitliche Heilungsimpulse“ in Kainisch 177 in Bad Mitterndorf. Den Besuchern wird an diesem Tag ein vielseitiges Programm mit Workshops, Gastvorträgen, Ritualen und mehr geboten. Unter „ganzheitlichen Heilungsimpulsen“ versteht Monika Baumgartner mehr als die Fürsorge für einen gesunden Körper. Erst mit dem Bewusstwerden des Zusammenspiels von Körper, Geist und Seele ist ein umfassendes Wohlbefinden möglich, ein tiefes inneres Glücklichsein ohne äußeren Anlass. Die Impulse kommen aus unterschiedlichen Bereichen wie energetisches Heilen, Musik und Gesang, Bewegung, Mantren, Heilkräuter, Rituale und wirken zum Beispiel bei diesen Herausforderungen: Energielosigkeit, Traumata, körperliche Symptome, Konflikte im familiären Umfeld, Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und vielen mehr.

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25-jähriges Betriebsjubiläum beim WohnHaus Grill & Ronacher

Das WohnHaus Grill & Ronacher in Bad Aussee feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Firmenjubiläum. „Vom versierten Zwei-Mann-Studio haben wir uns im vergangenen Viertel Jahrhundert zum Qualitätsunternehmen mit 13 Mitarbeitenden entwickelt, das in Österreich und Deutschland tätig ist“, meinte Rudolf Grill, der gemeinsam mit Markus Ronacher das Unternehmen leitet. „Das gesamte Team brennt dafür, mit Herzblut die Wohnräume unse rer Kunden zu gestalten“, erzählte Rudolf Grill. Das Unternehmen in Bad Aussee beschäftigt derzeit 13 Mitarbeitende, die in der Planung, Beratung, Projektbetreuung, Ferti gung und Montage tätig sind. Der Betrieb startete vor 25 Jahren mit einem kleinen Studio in Altaussee. Zwei Jahre später übersiedelten die beiden Unternehmer in ein Wohnhaus nach Bad Aussee und boten hier vor allem Beratung und Planung an. Gelegentlich übernah men sie auch Montagearbeiten. 2005 erwarb das WohnHaus Grill & Ronacher eine ehemalige Tischlerei an der Pötschenstraße in Bad Aussee und hatte ausreichend Platz für eine Tischlerei und einen ge schmackvoll eingerichteten Schau raum. „Diese Kombination eröffnete uns neue Möglichkeiten in der individuellen Gestaltung schöner Wohnräume“, erinnerte sich Grill.

Umfassendes Angebot

Das Unternehmen setzt moderne Arbeitsmittel wirkungsvoll in der Planung und Fertigung ein. Gleichzeitig wird das Sortiment an stilvollen und schönen Möbelstücken kontinuierlich adaptiert. „Zufriedene Kunden empfehlen uns gerne weiter“, berichtete Grill. So weitete sich in den vergangenen Jahren der Radius der Arbeitseinsätze vom Ausseerland auf ganz Österreich und nach Deutschland aus. Das WohnHaus

Grill & Ronacher begeistert durch seine umfassende Expertise beim Einrichten eines Eigenheims. Das Portfolio umfasst unter anderem lösungsorientierte Planung, Beratung bei der Auswahl hochwertiger Materialien sowie Unterstützung bei der reibungslosen Umsetzung der Projekte. „Für alle Arbeiten, die wir selbst nicht anbieten, haben wir großartige Partner, die Kundenwünsche zur vollsten Zufriedenheit umsetzen“, sagte Rudolf Grill. Arbeitskollegen setzten Traum um Rudolf Grill und Markus Ronacher

lernten sich 1992 bei der Arbeit in einem Einrichtungshaus in Zell am See kennen. Aus Arbeitskollegen wurden Freunde. Nach einigen Jahren kehrte Grill ins Ausseerland zurück und arbeitete zunächst in einem Unternehmen in Altaussee, später in Bad Aussee. 1998 folgte ihm Ronacher und heuerte beim selben Arbeitgeber in einem Betrieb in Bad Ischl an. Sie fassten den Plan, ein eigenes Unternehmen zu gründen, der 2000 mit dem Zwei-MannStudio in Altaussee erfolgreich umgesetzt wurde.

Ein Gedenkfest für Alfred Komarek

Mehr als 200 Besucher kamen am 11. Oktober zu einem Gedenkfest in Obritz, um des verstorbenen Schriftstellers Alfred Komarek zu gedenken.

Großen Zuspruch von mehr als 200 Besuchern fand das Gedenkfest zu Ehren von Alfred Komarek in der idyllischen Kellergasse von Obritz. Freunde und Nachbarn des im Jänner 2024 verstorbenen Schriftstellers luden zu einem Nachmittag voller Erinnerungen, Begegnungen und Geschichten ein – ganz im Sinne Komareks, der sich nach seinen ersten Besuchen in Obritz sofort heimisch fühlte und dort ein altes Presshaus erwarb.

Der Winzer Josef Reisinger eröffnete die Veranstaltung und erinnerte mit humorvollen Anekdoten an die Begegnungen mit dem WahlPulkautaler.

Martin Komarek, Neffe des Autors, würdigte in seiner Ansprache die enge Verbundenheit seines Onkels mit der Region und dankte den Veranstaltern für das liebevoll organisierte Fest.

Ein Höhepunkt war die Erstpräsentation des neuen Buches „Die Äußerlichkeiten sind also vom Tisch“. Die bekannte Künstlerin Renate

Im Rahmen eines Gedenkfestes wurde an Alfred Komarek erinnert.

Stockreiter las daraus ausgewählte Texte – humorvoll, nachdenklich und typisch Komarek – und wurde mit großem Applaus gefeiert. Anschließend führten Martin Komarek und Christian Hartmann von der Initiative Pulkautal durch Komareks Presshaus und Kellerröhre, wo viele Erinnerungen lebendig wurden. Bei bester Stimmung klang der Nachmittag erst spät aus – ein Zeichen dafür, wie sehr Alfred Komarek und sein Werk im Pulkautal weiterleben.

Rudolf Grill (r.) und Markus Ronacher (l.) beschäftigen heute in ihrem Unternehmen in Bad Aussee 13 Mitarbeitende.

Winterfahrplan der ÖBB sorgt für Wirbel

Der ab 14. Dezember in Kraft tretende ÖBB-Fahrplan hat massive Auswirkungen auf den Schulalltag der Schüler und die per Bahn Reisenden in der gesamten Großregion und darüber hinaus. Viele Beschwerdebriefe erreichten die Redaktion der „Alpenpost“ – von erbosten Eltern ebenso wie von der stellvertretenden Bundesschulclusterleiterin, Gerda Peer, die in einem Brief an den ÖBB-Vorstand die Problematik wie folgt umreißt: „Der neue Fahrplan hat massive Auswirkungen auf unseren Schulalltag. Durch die Verschiebung wird der Zug statt bisher um 7.42 Uhr erst um 8.42 Uhr eintreffen. Für unseren Schulstandort ergibt sich dadurch ein großer Nachteil.“ Der Bundesschulcluster ist auf eine ordentliche Verkehrsanbindung mit dem Zug angewiesen, da viele Schüler aus dem Ennstal und Oberösterreich damit täglich anreisen. Ähnliche Probleme haben viele Eltern, die ihre – meist minderjährigen – Kinder mit dem Zug zum Beispiel nach Stainach in die Schule schicken. Die Fahrtzeit verlängert sich für diese Schüler um fast eine halbe Stunde, der gesamte Schulweg auf rund 1,5 Stunden für einen Ort, der mit dem Auto in rund 15 Minuten von Bad Mitterndorf aus erreichbar ist. Darüber hinaus wären die Kinder 45 Minuten ohne Aufsicht vor der Schule in Stainach. Die Eltern und Schulverantwortlichen orten somit eine massive Verschlechterung durch den neuen Fahrplan.

Dazu Rosanna Zernatto-Peschel, Pressesprecherin der ÖBB für das Salzkammergut: „Bei der Entwicklung der Verkehrsangebote sind die ÖBB von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Durch die Inbetrieb-

nahme der Koralmbahn hat sich die Struktur des Fern- und Nahverkehrs in ganz Österreich verändert. Der komplette Fahrplan musste in Abstimmung mit den Verkehrsdienstebestellern entsprechend angepasst werden. Diese Änderungen führen dazu, dass sich Anschlüsse in Stainach-Irdning zeitlich verschieben und der Taktverkehr im Salzkammergut um eine Stunde gedreht werden muss, andernfalls würden in Stainach keine Umsteigeverbindungen mehr in Richtung Graz bestehen. An dieser Stelle möchten wir alternativ auf die Buslinie 950 verweisen, die bereits jetzt verkehrt. Morgens fahren zwei Busse von Stainach bzw. Tauplitz nach Bad Aussee und kommen kurz vor 07.40 Uhr bei der Haltestelle Bad Aussee Bundesschulzentrum an. Bei den Fahrplananpassungen wurde und wird versucht auf alle Interessensgruppen einzugehen und deren Wünsche zu berücksichtigen. Leider ist dies nicht immer in vollem Umfang möglich.“

Auch Alice Salko vom Verkehrsverbund Steiermark verbindet die nun auftretenden Probleme mit der Koralmbahn: „Durch die Inbetriebnahme am 14. Dezember ist die Änderung des Fahrplans der Salzkammergutbahn notwendig geworden. Das bedeutet, dass die Salzkammergutbahn zwingend um eine Stunde verschoben werden muss, um künftig in Selzthal (statt heute in Stainach) einen Anschluss von und nach Graz zu haben. Eine Verdichtung des Fahrplans auf der Salzkammergutbahn scheitert derzeit lei-

der an der unzureichenden Infrastruktur sowohl in Oberösterreich als auch in der Steiermark, deren Ausbau sich durch mehrere ÖBBRahmenplan-Änderungen um Jahre verzögert. Natürlich ist es ideal, wenn die Fahrpläne genau zur individuellen Lebensrealität passen. Im konkreten Fall ergab sich durch die bisherige Fahrplanlage eher zufällig, dass die Anfangszeit der Schule zum Zugfahrplan passt. Alle anderen Schulen in Stainach können mit dem derzeitigen Zug, der um 8:18 Uhr in Stainach ankommt, auch jetzt schon nicht bedient werden, weshalb schon heute ein Bus mit Ankunft um 7:40 Uhr nach Stainach fährt. Da in der Frühspitze bereits alle Busse im Einsatz sind, müsste ein zusätzliches Fahrzeug erst gekauft und zusätzliches Lenkpersonal beschäftigt werden. Da entlang einer Linie zumeist auch mehrere Schulen liegen, wird es zudem immer Schüler geben, für die sich eine längere Wartezeit morgens und/oder nachmittags ergibt. Von der Finanzlandesdirektion wird als Schwellwert der Zumutbarkeit eine Wartezeit von einer Stunde angesehen, deren Überbrückung in die Verantwortung der Erziehungsberechtigten bzw. des Schulerhalters (zum Beispiel durch eine Frühbetreuung) fällt“, wie sie erklärte. Am 5. November wird es in Hinblick auf die Verkehrsanbindungen ein Gespräch mit dem RML (Regionalmanagement Liezen), den Verantwortlichen vom Verkehrsverbund und den Bürgermeistern geben.

FF Reitern sieht sich mit unerfüllbaren Forderungen konfrontiert

Sechs Jahre nach einer verhängnisvollen Assistenzleistung, bei der die Kameraden der FF Reitern die Teilnehmer des Blasmusikkongresses 2019, bei dem Musikanten aus der ganzen Steiermark in Bad Aussee zusammentrafen, irrtümlicher Weise auf den Parkplatz hinter dem Kammerhofmuseum einwiesen, klagt nun die „MB BA“ die Reiterer Wehr.

Die Geschichte im Schnelldurchlauf: Im Rahmen des Blasmusikkongresses wurden die heimischen Feuerwehrkameraden um Hilfe gebeten, die ankommenden Kongressteilnehmer einzuweisen. Die Besitzverhältnisse rund um die „Schottergrube“ waren damals nicht durchschaubar und so wurden Teilnehmer – nicht rechtens – auch auf den besagten Parkplatz geleitet. Es folgten eine Unmenge an Besitzstörungsklagen gegen die Fahrzeuglenker, die jedoch bei nicht enden wollenden Gerichtsverfahren abgewiesen wurden. Nun will sich die „MB BA“ über die Feuerwehr schadlos halten und wirft der FF Reitern vor, dass sowohl die Gemeindeführung als auch das Kommando der Feuerwehr über die Besitzverhältnisse Bescheid gewusst hätten und man bewusst Besitzstörungsklagen in Kauf

genommen hätte. Man fordert 208.000,– Euro. Eine Summe, die weder die Feuerwehr noch die Stadtgemeinde aufbringen kann.

Für den Kommandanten der Wehr, HBI Franz Loitzl, ist dieser Vorwurf

nicht nachvollziehbar: „Wir haben damals noch nicht über die Regeln, zu welchen der Parkplatz benutzt werden durfte, Bescheid gewusst.“Das Kommando der Wehr hat nun vier Wochen Zeit, auf die Klage zu reagieren.

Erfolgreiche Suchaktion

Mehr als 70 Einsatzkräfte – von den Feuerwehr Grundlsee, Gößl und Zauchen, der Bergrettung, der Rettungshundestaffel sowie des Roten Kreuzes waren am 27. Oktober im Einsatz, als eine seit den frühen Morgenstunden ältere Person als abgängi gemeldet wurde. Der Suchradius erstreckte sich über den ganzen Ort Grundlsee als auch den See selbst. Der Pensionist konnte –leicht verletzt aber ansprechbar –gegen 14.30 Uhr gefunden werden.

Kino im Kurhaus

Noch lange keine Lipizzaner. Dokumentarfilm, Ö, 2025, 92 Min. Diagonale Filmpreis 2025, Filmfestival Max Ophüls Preis 2025, Der Neue Heimatfilm –Publikumspreis 2025. Mit spielerischer Leichtigkeit, Humor und mithilfe vieler Experten lernen wir das Staatsbürgerschaftssystem in Österreich kennen, seine Abgründe, Absurditäten und Tücken. So auch für die Regisseurin Olga Kosanović, die, obwohl in Österreich geboren und aufgewachsen, die Staatsbürgerschaft bisher nicht erlangen konnte. Montag, 17. November, 20 Uhr. Eintritt: € 8,-. Reservierungen nicht erforderlich.

Bauernmärkte

Altaussee

Selbstbedienungsladen am

• Waldhauser-Biohof, täglich geöffnet. Lupitsch 21, Tel.: 0664-9102724.

Bad Aussee

Wochenmarkt am Chlumeckýplatz,

• jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12 • (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla – Hofladen

• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.

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• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw

Grundlsee

Hofladen Elisabeth Klanner vlg.

• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Der „Schottergrubenparkplatz“ beim Kammerhof sorgt weiter für Wirbel.

Grundlseer Kirchenchor feierte

70-jähriges Jubiläum

Am 19. Oktober feierte der Kirchenchor von Grundlsee sein 70jähriges Jubiläum mit einer Festmesse in der Pfarrkirche von Grundlsee. Kanonikus, Kreisdekan und Stadtpfarrer der Stadt Jennersdorf im Burgenland, Franz Brei, zelebrierte diese Messe.

101. Jahreshauptversammlung des Frauenchors Bad Aussee

Am 8. Oktober fand im Kahlseneck die 101. Jahreshauptversammlung des Frauenchors Bad Aussee statt. Obfrau Sabine Köberl begrüßte Chormeister Hans Jandl und 24 aktive Sängerinnen und blickte auf ein Chorjahr mit vielen Proben und zwei Konzerten zurück.

Franz Brei zelebrierte die Festmesse anlässlich des 70-jährigen Gründungsjubiläums des Grundlseer Kirchenchores.

Pfarrer Franz Brei erlangte Bekanntheit, als er mit großem Vorsprung die Österreich-Vorausscheidung des „Grand Prix der Volksmusik“ 2009 gewann und in der Endausscheidung dieses Bewerbes als österreichischer Beitrag den dritten Platz erreichte. Außerdem wirkte er vor rund zwei Jahrzehnten als Kaplan im Ausseerland.

Aufgeführt wurde die feierliche Messe für gemischten Chor, Blechbläserquartett und Orgel des jungen Komponisten Walter Greimeister aus Gröbming, die vom Kirchenchor Grundlsee unter der Leitung von Herbert Gasperl, gemeinsam mit Organist Klaus Trummer und dem Bläserquartett „Gallhofkogler“ präsentiert wurde. Im Anschluss an die Messe betonte Grundlsees Ortsoberhaupt Franz Steinegger die Wichtigkeit der Chorgemeinschaft für die Gesellschaft in Grundlsee. Durch den Festakt führten Barbara und Michael Battisti. Im Rahmen des

Burg

Festaktes wurden Burgi Weißenbacher, Erwin Fischer und Hans Sandner für 36-jährige Zugehörigkeit, Gerti Stenitzer für 25-jährige Zugehörigkeit zum Klangkörper besonders geehrt. Alle aktiven Chormitglieder erhielten eine Erinnerungsnadel. Gefeiert wurde anschließend im Probelokal des Pfarrkindergartens Grundlsee. Zum Feiern bleibt nicht allzu viel Zeit, den die nächsten Veranstaltungen, wie Kuchensonntag, Adventkranzweihe, Cäcilienmesse in Altaussee, die Adventveranstaltung „Stade Bois“, die Gestaltung des weihnachtlichen Segens und des JahresabschlussGottesdienstes, stehen an. Mit einem Auge schielt man auch schon in Richtung des Faschingbriefes „Mia san Kaiser“. Ein ganz besonderer Höhepunkt war die Präsentation der Festschrift „70 Jahre Kirchenchor Grundlsee“, die von Petra Burg, Michaela Monschein-Perstling und Karl Perstling gestaltet wurde.

Wir gratulieren

Jürgen Freismuth – Diplom-Ingenieur

Jürgen Freismuth ist mit seiner Werkstatt in Lupitsch 151 zu finden.

Jürgen Freismuth aus Lupitsch hat kürzlich sein Diplom-Ingenieur-Studium (FH) im Maschinenbau erfolgreich abgeschlossen. Diesen akademischen Meilenstein erreichte Jürgen neben seiner Selbstständigkeit mit der KFZ-Werkstatt „KFZ-Technik Freismuth“ in Lupitsch sowie seiner beruflichen Tätigkeit in der Bauteilentwicklung der Firma Schunk in Bad Goisern. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung, die von bemerkenswertem Engagement, Durchhaltevermögen und außergewöhnlicher Leidenschaft für Technik und Innovation zeugt.

Es begann traditionell am 29. November 2024 mit dem „Ausseer Advent“ im Kur- und Congresshaus. Das Sommerkonzert am 14. Juni stand diesmal unter dem Motto „Durch die Zeiten – Chor- und Kammermusik von der Renaissance bis zur Gegenwart“ und fand in der Pfarrkirche Bad Aussee statt. Das „MiraBelli-Trio“ ergänzte instrumental hervorragend das Liedprogramm der beiden Chöre – des Frauenchors Bad Aussee und des Männergesangsvereines „Liedertafel“ unter der Gesamtleitung von Hans Jandl. Chormeister Hans Jandl und Obfrau Sabine Köberl gaben dann einen Ausblick auf das kommende

Danksagung

Sängerjahr. So wird am 30. November der „Ausseer Advent“ im Kurhaus stattfinden und am 20. Juni 2026 das Sommerkonzert.

Abschließend ehrten Obfrau Sabine Köberl und ihre Stellvertreterin Julia Hampel drei Sängerinnen: Birgit Stöckl für 25 Jahre Mitgliedschaft, Regina Randacher für 15 Jahre und Nora Schönfellinger für zehn Jahre Mitgliedschaft. Leider mussten drei Damen in die „Chorpension“ verabschiedet werden: Waltraud Haselnus, Elfriede Mansius und Adi Zand. Die Mitglieder freuten sich sehr, dass Chormeister Hans Jandl sich bereit erklärte, den Frauenchor noch ein weiteres Jahr zu führen.

für die überaus große Anteilnahme am Abschied von Frau

Elisabeth Charlotte Hofer.

Die Beileidsbekundungen im Gespräch, die vielen Kondolenzschreiben, die Blumen-, Kerzenund Geldspenden machten eine Verbundenheit deutlich, die uns beeindruckt und tief bewegt hat. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und die zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung. Ebenso möchten wir uns für die gemeinsame Feier des Gottesdienstes und die Begleitung auf dem letzten Weg meiner Mutter beziehungsweise unserer Omi bedanken.

In besonderer Weise wollen wir uns für die so gute Nachbarschaft in der Kramergasse bedanken. Unterstützung und Austausch, mit Monika und ganz besonders mit Kathrin und Willi, gingen weit über das Erwartbare hinaus und trugen wesentlich zum Wohlbefinden unserer Verstorbenen bei. Unser Dank ergeht auch an die Damen der Kaffeerunde (Brigitte, Karin, Lilly und Margot) für deren Zusammenhalt. Abschließend gilt unser Dank Sandra Singer für ihre Umsicht und Verlässlichkeit.

Michael Hofer und Inge Knödlstorfer mit Antonia und Clara

Pfarrer
Foto:
(V. l.): Obfrau Sabine Köberl, Nora Schönfellinger, Birgit Stöckl, Regina Randacher und Chorleiter Hans Jandl. Foto: Privat

Paul Preuss kann man auch kulinarisch begegnen

Der „Weltenbummler“ Helmut Pichler in Südamerika

Einem interessanten Konzept des Salzburger Regisseurs Hubert Lepka folgend lud kürzlich die „Tauroa“-Gruppe gemeinsam mit dem Künstlernetzwerk Lawine Torrèn zu einer szenischen Wanderung auf den Spuren von Paul Preuss. Die vierstündige Wanderung, die die mit Kopfhörern ausgestatteten Besucher am Fuße der Trisselwand nahe der Seewiese mit 12.000 Schritten herumführte, zeigte unter dem Namen „Paul“ die imposante Leistung von Paul Preuss, die damals für unbezwingbar gehaltene Trisselwand zu durchklettern. Die alpine Meisterleistung von 1911 wurde dabei mit Zitaten aus Aufsätzen Preuss’ wie auch mit dramaturgischen Elementen wie der Angst der Kletterpartnerin Hannah vor dem Abgrund, welche gar Geister und Perchten in der Wand erscheinen ließ, dargestellt. Nach dieser nervenzerfetzenden Anspannung tat es den Besuchern sichtlich wohl, sich bei der letzten Szene – in der Jausenstation – bei Gerstlsuppe, geschmortem Hirsch, gebackenen Mäusen und weiteren Köstlichkeiten zu laben. Das Theater „Paul“ soll im nächsten Jahr fortgeführt werden.

Leserbrief

Das LKH Bad Aussee ist unbedingt notwendig!

Am 17. Oktober, es war ein Freitag, holten wir gegen Mittag unsere Enkelkinder von der Volksschule bzw. dem Kindergarten ab, um sie am Nachmittag zu betreuen, da die Kindeseltern berufstätig sind. Die Kindergartenpädagoginnen machten uns darauf aufmerksam, dass sich unser vierjähriger Enkel nicht wohl fühle. Da er erst vor rund drei Wochen von einer Lungenentzündung genesen war, machten wir uns berechtigte Sorgen und pflegten ihn zu Hause. Sein Zustand verschlechterte sich schnell, Atemnot trat ein und seine Hausärztin war an diesem Wochenende, außerhalb der Ordinationszeit, verständlicherweise nicht erreichbar. Und so entschlossen wir uns – wie von „oben“ für solche Fälle immer empfohlen –das Gesundheitstelefon „1450“ um Hilfe anzurufen. Dort meldete sich ein freundlicher Herr, der sich unser Problem anhörte und dann erklärte, dass im Ausseerland kein niedergelassener Arzt Bereitschaftsdienst habe, und empfahl allen Ernstes, einen Arzt in der Großsölk oder in Ramsau am Dachstein zu kontaktieren. Die Fahrzeit beträgt in eine Richtung mehr als eine Stunde und das konnte man einem kranken Kind keinesfalls zumuten. Wir packten daraufhin unser weinendes Enkerl in unseren Pkw und fuhren ohne ärztliche Zuweisung zum nahen LKH Bad Aussee. Dort wurde der Bub von den Schwestern liebevoll betreut und von einem Arzt fürsorglich untersucht, der den kleinen Patienten sofort mit der Rettung – in Begleitung seiner inzwischen herbeigerufenen Mutter – über den Pötschenpass (im Winter oft

Der „Gosauer“ Helmut Pichler bereist seit mehr als 45 Jahren die Welt und erlebt Abenteuer abseits touristischer Ströme. Kürzlich begeisterte er sein treues Publikum in Tauplitz, Bad Aussee und Pichl-Kainisch mit seinem neuesten Vortrag „Amazonas und Anden“.

schwer passierbar oder überhaupt gesperrt!) in das Krankenhaus nach Bad Ischl bringen ließ. Alle mit unserem Fall befassten Personen im LKH Bad Aussee haben vorbildlich reagiert, wofür wir aufrichtig danken. Aber wie wird es sein, wenn das vor wenigen Jahren neu errichtete und bestens ausgestattete LKH Bad Aussee, wie zuletzt zu lesen war, zerschlagen wird und nur mehr eine Geriatrie übrig bleibt? Der „Plan A“ mit einem Leitspital in der Bezirksmitte hätte für das Ausseer Krankenhaus zwar auch schmerzhafte Einschränkungen gebracht, wäre aber für die Region eine echte Verbesserung in der Gesundheitsversorgung gewesen. Dieser „Plan A“ wurde von kompetentesten Medizinern aller Fachrichtungen begrüßt, nun auch vom Bundes- und Landesrechnungshof begründet empfohlen sowie selbst vom Gesundheitslandesrat der Steiermark immer noch als beste Lösung bezeichnet. Vor den Landtags- und Gemeinderatswahlen wurde uns „das Blaue vom Himmel“ für den Weiterbestand und sogar für die Weiterentwicklung unseres Krankenhauses versprochen. Leider werden diese Versprechen nicht eingehalten: keine sinnvolle Weiterentwicklung im LKH Bad Aussee und kein Leitspital Stainach. Das wird sich wohl bei den nächsten Wahlen rächen. Aber dann ist unser Krankenhaus und eine ordentliche Gesundheitsversorgung im Ausseerland schon längst gestorben. Oder ... die aufgebrachten Bürger lassen sich das alles nicht mehr gefallen!

Anni und Herbert Maier, Bad Aussee

Auch dieses Jahr füllte der Gosauer Helmut Pichler wieder den Dorfsaal in Tauplitz, das Kur- und Congresshaus in Bad Aussee und den Festsaal der Volksschule Pichl-Kainisch und fesselte sein Publikum mit seinem Bild- und Filmvortrag. Mit seiner typischen Mischung aus Abenteuerlust, original „Gosauer Dialekt“ und echtem Interesse an den Menschen vor Ort nahm Pichler die Zuschauer mit auf eine eindrucksvolle Reise quer durch Südamerika. In Kolumbien wollte Pichler eigentlich tief in den Dschungel – doch der trockenste Sommer seit Langem ließ viele Nebenflüsse austrocknen. Der Plan, tief in den Regenwald vorzudringen, ging nicht auf. Dennoch gab es eindrucksvolle Begegnungen mit Faultieren, Vogelspinnen und Brüllaffen. Die stillenden Frauen eines indigenen Stammes ziehen verwaiste Babyaffen groß, die später als Haustiere beim Stamm bleiben und nicht gegessen werden. In Brasilien besuchte er unter anderem die berühmte Oper von Manaus und fütterte rosarote Flussdelfine an der Mündung von Rio Negro und Rio

Amazonas. Auf einen skurrilen Friedhof mit Schirmen auf jedem Grab traf er in Peru. In Bolivien feierte Pichler Silvester in La Paz, sah tote LamaBabys als Glücksbringer und eine Seilbahn der österreichischen Firma Doppelmayr. Außerdem unterstützte er ein Fußballspiel der Damenmannschaft im Kleid auf 3.500 m Seehöhe. Auf der „Death Road“ raste Pichler mit dem Fahrrad Richtung Amazonas. In den Silberminen von Potosí, einst reichste Stadt Südamerikas, hielt er die härtesten Arbeitsbedingungen, die man sich vorstellen kann, fest. Die Arbeiter dort werden kaum älter als 39 Jahre. Verseuchtes Wasser fließt ungeklärt Richtung Amazonas. Beim Besuch des Skigebiets, in dem Pichler vor Jahrzehnten noch selbst Ski fuhr, ist heute kein Schnee mehr zu finden. Was er jedoch fand, waren Dinosaurierspuren bei Sucre und einzigartige Stimmungen sowie Fotomotive am riesigen Salzsee von Uyuni. Ein Vortrag, der lachen und staunen ließ, aber auch betroffen machte. Pichler bleibt authentisch und scheut sich nicht, Realität zu zeigen.

Schnitzel-Woche

13.–22. November 2025 Pötschenstraße 146, 8990

Helmut Pichler, der „Weltenbummler“, wie man ihn kennt. Foto/Text: M. Rastl
Die alpine Meisterleistung von Paul Preuss wurde als szenische Wanderung aufgearbeitet. Foto: M. Lepka

Alpenpost-Jugendseite

Radfahrprüfung

an den heimischen Schulen

Ab neun Jahren können die Volksschulkinder eine Radfahrprüfung ablegen, um sich dann ohne Begleitperson im öffentlichen Verkehr bewegen zu dürfen.

In den letzten Wochen wurden von der Polizei Bad Mitterndorf und Bad Aussee die jährliche Verkehrserziehung, Radfahrprüfung und Schülerlotsenausbildung an den Volksschulen abgehalten. Die Schüler der Volksschulen Bad Mitterndorf, Tauplitz, Knoppen, Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee mussten ihr Können unter Beweis stellen und wurden von der Polizei hinsichtlich ihres Könnes am Rad und der Straßenverkehrsordnung geschult.

Alle Kinder im Alter ab neun Jahren können nach der Verkehrserziehung die Radfahrprüfung ablegen, welche die Kinder zum Lenken

eines Fahrrades im Straßenverkehr ohne Begleitperson berechtigt. Der theoretische Teil der Prüfung wurde von den Pädagogen in den Volksschulen abgenommen, der praktische Teil sowie das Verhalten am Rad wurde von der örtlichen Polizei durchgeführt und überprüft. Die GrimmingTherme Bad Mitterndorf unterstützt die Verkehrserziehung sowie die Radfahrprüfungen und die Ausbildung der Schülerlotsen im Ausseerland schon seit vielen Jahren. Zur Belohnung bekam jedes Kind einen Tageseintritt in die GrimmingTherme.

„Apfel oder Zitrone“ in Altaussee

Im Rahmen eines Verkehrssicherheitsprogrammes führte die heimische Polizei am 14. Oktober gemeinsam mit den Schülern der dritten Klasse der Volksschule Altaussee im Ortsgebiet die Aktion „Apfel oder Zitrone“ durch, bei der 35 Fahrzeugkontrollen durchgeführt wurden. Dabei wurden 21 Äpfel (keine Beanstandungen) und sechs Zitronen vergeben. Ein Dank gilt an dieser Stelle dem „Unimarkt Altaussee“ für die Äpfel und Zitronen.

Die Kinder verteilten Äpfel oder Zitronen.

Im Ausseerland gibt es ein sehr gutes Bildungsangebot. Aber welche Schule ist die richtige? Beim „Tag der offenen Tür“ im Bundesschulcluster Bad Aussee wurde daher an zwei Tagen vom Erzherzog Johann BORG und der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe ein tolles Programm mit vielen informativen Stationen geboten. So stellten sich etwa der musische, bildnerische und der naturwissenschaftliche Ausbildungszweig des BORG sowie der Schwerpunkt Gesundheitsmanagement an der HLWplus mit aktivierenden Stationen

für die Gäste vor. Das Informationsspektrum reichte von den angebotenen Fächern bis zu den vorwissenschaftlichen Abschlussarbeiten und den Zusatzangeboten wie etwa Sprachzertifikaten oder besonderen Qualifikationen für die Wirtschaft und die Gesundheitstrainerprüfung. Beide Schulen weisen darauf hin, dass Schnupperschüler auch an normalen Unterrichtstagen herzlich willkommen sind. Zusätzliche Informationen über die beiden Schulen bietet die Homepage des Bundesschulclusters unter bscbadaussee.at.

Die beiden zweiten Klassen und die dritte Klasse der Volksschule Altaussee durften im Oktober Bauernhofluft schnuppern. Mit dem Bus fuhren die Kinder nach Bad Aussee und gingen dann zu Fuß vom Postamt zum Bauernhof Kogler. Sie wurden herzlichst empfangen und schon ging es auch los. In der „Bauernhofhöhle“ wurden einige wichtige Regeln für das Zusammenleben am Bauernhof geklärt.

Anschließend wurden die Kinder in Gruppen eingeteilt und sie durften in alle Bereiche hineinschnuppern: Ausmisten, Hühnerfutter und Butter selbst machen, ein neuer Zaun für die Kälber wurde gesteckt, die Kälber wurden mit Heu versorgt und zum Schluss durften die Kinder noch melken. Ein wirklich gelungener Tag! Vielen Dank an Anna Egger und Team, dass ihr das wieder möglich gemacht habt.

Kindergemeinderat Altaussee startete mit frischem Elan in den Herbst

Die angehenden Kindergemeinderäte auf großer Fahrt.

Mit viel Schwung und neuen Ideen sind 18 angehende Kindergemeinderäte nach der Sommerpause in die nächste Arbeitsperiode gestartet. Zum Auftakt stand eine Besichtigung des neuen Veranstaltungssaales in Altaussee auf dem Programm. Ein besonderes Highlight war die Einladung von Doris Cuturi-Stern, der Geschäftsführerin der Altaussee Schifffahrt, zu einer Rundfahrt am See – inklusive Erfrischungsgetränk. Während der malerischen Ausfahrt nutzten die Kinder die Gelegenheit, auf spielerische Weise die

Anforderungen an die/den zukünftige/n Kinderbürgermeister/in von Altaussee zu erarbeiten. Die Wahl des neuen Kindergemeindeoberhaupts ist für Dezember geplant. Der Kindergemeinderat wurde 2022 ins Leben gerufen und hat seither bereits sichtbare Spuren hinterlassen – etwa mit der Gestaltung eines neuen Spielplatzes in Altaussee. Bei den monatlichen Treffen werden verschiedene Projekte diskutiert und umgesetzt. Ziel ist es, junge Bürgerinnen und Bürger aktiv in die Gemeindearbeit einzubinden.

Die Kinder der Volksschule Altaussee waren am Bauernhof Kogler zu Gast.
Schule am Bauernhof Kogler

Projekttage an der Mittelschule und der Polytechnischen

Vom 20. bis 22. Oktober fanden an der Mittelschule und PTS Bad Aussee die alljährlichen Projekttage statt. Drei Tage lang arbeiteten die Schülerinnen und Schüler an unterschiedlichen Themen, die auf ihre jeweiligen Altersstufen abgestimmt waren – mit einem gemeinsamen Ziel: Lernen durch Erleben. Die ersten Klassen standen unter dem Motto „Connected – Wir vernetzen uns“. Im Mittelpunkt stand das gegenseitige Kennenlernen sowie der bewusste Umgang mit den neu ausgegebenen iPads, die künftig den Unterricht bereichern sollen. Durch spielerische Übungen und kreative Aufgaben lernten die Kinder nicht nur, digital zu arbeiten, sondern auch, wie wichtig Zusammenhalt und Kommunikation sind. Einen besonderen Akzent setzten die Schüler der Musikklasse, die einen Tag lang den Teamgeist im musikalischen Miteinander erlebbar machten. Die zweiten Klassen widmeten sich einem sensiblen und wichtigen Thema: „Leben mit Behinderung(en)“. Die Jugendlichen erfuhren durch praktische Übungen und Rollenspiele, wie sich verschiedene Einschränkungen im Alltag auswirken können. Ein besonderes Highlight war der Austausch mit der Lebenshilfe Bad Aussee, bei dem sich die Schüler mit Menschen mit Behinderungen austauschten und Einblicke in deren Lebenswelt erhielten. Verständnis,

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Schule Bad Aussee

Empathie und Inklusion standen dabei im Vordergrund. Ganz im Zeichen von Gesundheit und Zukunftsbewusstsein standen die dritten Klassen. Unter dem Projekttitel „Eat well – Feel well – Be future ready“ beschäftigten sie sich mit gesunder Ernährung, physischer und psychischer Gesundheit. Gemeinsam wurde gekocht, geturnt und diskutiert, wie bewusste Ernährung und sportliche Betätigung dem eigenen Wohlbefinden zugutekommt. Währenddessen sammelten die vierten Klassen im Rahmen ihrer berufspraktischen Tage wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt. In unterschiedlichen Betrieben der Region konnten die Schüler ihre Interessen erproben, erste Erfahrungen im Berufsleben sammeln und wertvolle Kontakte für ihre zukünftige Laufbahn knüpfen. Die Schüler der Polytechnischen Schule erlebten spannende Tage bei Besuchen regionaler Leitbetriebe – unter anderem Saint Gobain Rigips Austria. Im Salzbergwerk erhielten sie Einblicke in den Salzabbau tief im Berg, in der PVA lernten sie die Arbeit im Sozialwesen kennen, und in der Volksbank erfuhren sie Wissenswertes über die Finanzwelt.

Auch der Besuch der Feuerwehr Altaussee – inklusive einer aufregenden Fahrt mit dem Rettungsboot –bleibt in Erinnerung.

Silbermedaille für Käsekenner der HLWplus

Im Bundesfinale der „Käsekenner“ eroberte das Team der HLW Bad Aussee eine Silbermedaille. Andrea Kralik und Celina Sturm bewährten sich in diesem vom Bildungsministerium, den Käsekennern Österreich

und der Agrarmarkt Austria organisierten Wettbewerb, an dem 20 Tourismusschulen aus ganz Österreich teilnahmen. Fachvorstand Christian Moser war berechtigt stolz auf die Leistung der jungen Damen.

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Die Schüler beim Besuch des Salzbergwerkes in Altaussee.
Fachvorstand Christian Moser war sichtlich stolz auf Andrea Kralik (l.) und Celina Sturm.

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23. ÖKB-Landesmeisterschaft im Asphaltstockschießen

Am 18. Oktober fand in der Stocksporthalle des ESV Bad Mitterndorf die 23. Landesmeisterschaft im Asphaltstockschießen des ÖKB Steiermark statt.

Der ÖKB-Ortsverband Bad Mitterndorf zeichnete als Veranstalter verantwortlich, die Durchführung lag beim ESV Bad Mitterndorf unter der Leitung von Obmann Martin Marl und seinem engagierten Team. Insgesamt 18 Mannschaften aus der gesamten Steiermark kämpften um den begehrten Landestitel. Die feierliche Eröffnung wurde von Pfarrer Michael Unger vorgenommen. Unter den Ehrengästen befand sich auch Bezirksobmann Andreas Sawka, der selbst im Team „Ortsverband Tauplitz“ antrat.

Gewonnen hat der Ortsverband Birkfeld, der somit den Titel verteidigte, gefolgt von St. Kathrein am Offenegg und Weißkirchen.

Die Siegerehrung erfolgte im feierlichen Rahmen durch ÖKB Landes-

sportreferent Peter Paulitsch, Bezirksportreferent von Weiz Dieter Thomschitz, Bezirkssportreferent von Bruck/Mur Friedrich Graser sowie Bgm. Herbert Hansmann.

Unter den heimischen Teams konnten sich die ÖKB Ortsverbände Bad Mitterndorf (beste Mannschaft des Bezirks Liezen) sowie Tauplitz, Aigen im Ennstal und Kleinsölk gut präsentieren.

Landessportreferent Peter Paulitsch dankte in seiner Ansprache allen teilnehmenden Ortsverbänden für ihren sportlichen Einsatz. Ein besonderer Dank galt dem ÖKB Bad Mitterndorf und den Helfern des ESV Bad Mitterndorf für die ausgezeichnete Organisation sowie den Sponsoren, die diese Veranstaltung unterstützten.

Die 23. ÖKB-Landesmeisterschaften im Asphaltstockschießen fanden kürzlich in Bad Mitterndorf statt. Foto: ÖKB Bad Mitterndorf

Sport in Kürze

l Der Ausseer Sportschütze

Franz Seebacher konnte kürzlich in Bad Ischl bei der „Schießstätte Brandenberg“ im Zuge des „Schützenmahls“ wieder seine herausragende Form unter Beweis stellen. In der Kreiswertung der Pistole „open“ holte er mit 98 Kreisen den hervorragenden zweiten Platz, in der Tiefschusswertung mit 121,4 Teilern den Sieg. Auch bei der alternierenden Wertung Kreise/Tiefschuss konnte er sich über einen ersten Platz freuen. l Die junge WSC-Athletin Katharina Fuchs konnte kürzlich ihre erste Sponsor-Partnerschaft mit dem Unternehmen „Schuhjäger“, Lukas Weitgasser, aus Aich-Assach bekanntgeben. Die Schülerin der Ski-Akademie Schladming zählt zu den hoffnungsreichsten Nachwuchstalenten im österreichischen Langlauf. Für Lukas Weitgasser ist es wichtig, „ein junges Talent zu fördern, denn Katharina steht für Werte wie Durchhaltevermögen, Zielstrebigkeit und Bodenständigkeit – genau das, was auch unsere Region ausmacht.“ Durch das Sponsoring wird Katharina Fuchs bei Ausrüstung, Trainingsmaßnahmen und Wettkampfreisen unterstützt.

Tennis

Lucie Schwab im Semifinale auf Mallorca

Nach einer fast fünfjährigen Pause mit zwei schweren Knieoperationen stieg Lucie Schwab, mehrfache SeniorenWeltmeisterin, wieder ins Turniertennis ein. Auf Mallorca fand vom 5. bis 11. Oktober ein Seniorenturnier statt, bei dem 560 Spieler teilnahmen. Es war die höchste Turnierkategorie (Kat. 1000) bei den Senioren, gleich nach der WM, und eines der größten Seniorenturniere der Welt. Heuer wurde das Turnier zum 30. Mal veranstaltet. Lucie Schwab konnte sowohl im Einzel als auch im Doppel ihrer

Altersklasse das Semifiniale erreichen und holte in beiden Bewerben den dritten Platz – ein großartiger Erfolg. Während der Turnierwoche kam es auch zum Treffen mit Tennis-Champ Rafael Nadal, der für Lucie neben Roger Federer immer ein großes Vorbild war. Nicht nur Rafa, sondern auch seine Tennis Academy waren sehr beeindruckend und Lucie Schwab konnte gleichzeitig auch einige Inputs für ihre Trainingseinheiten beim TC GrimmingTherme Bad Mitterndorf mitnehmen.

Schöne Erfolge für Ausseer Tennisnachwuchs

Nachdem sich die Ausseer U15Landesliga-Mannschaft bekanntlich den Landesmeistertitel sichern konnte, qualifizierte sich das Team für das Bundesfinale in Wolfsberg, wo man gegen die Meister der anderen Bundesländer antrat. Dabei spielten Noah und Lara Lemmerer hervorragend auf. Die beiden Nachwuchstalente waren mit gerade einmal zwölf Jahren die jüngsten Teilnehmer im Feld. Im Viertelfinale war gegen die starken Niederösterreicher zwar noch wenig zu holen, doch man konnte deutlich sehen, dass Noah und Lara auch mit älteren und körperlich überlegenen Gegnern bereits gut mithalten können. Bei den weiteren Platzierungsspielen konnten die beiden dann richtig aufzeigen und mit 3:0 einen Sieg gegen Kärnten holen, wie sie auch das Team aus dem Burgenland mit 2:1 besiegten.

Im Spiel um Platz fünf mussten sich Lara und Noah nach einem harten Kampf leider knapp mit 1:2 gegen

Lara und Noah Lemmerer holten den hervorragenden sechsten Platz beim Bundesbewerb.

Tirol geschlagen geben. Mit dem starken sechsten Platz vertraten sie den TC Volksbank Bad Aussee und die Steiermark würdig und man wird zuküftig mit den beiden Talenten auf allen Ebenen rechnen müssen.

Lucie und Alfred Schwab mit Rafael Nadal beim Seniorenturnier auf Mallorca.
Katharina Fuchs und Lukas Weitgasser.
Foto: M. Huber

Schützenwesen

Hinterberger Schützen beim ASVÖ-Cup

Mitglieder des Schützenvereins Bad Mitterndorf und des Schützenvereins Kainisch nahmen kürzlich am ASVÖ-Cup 2025 teil, der an zwei Wochenenden im Oktober in Langenwang durchgeführt wurde. Mit dabei waren 140 Gewehr- und 33 Pistolenschützen aus ganz Österreich.

Die Schützen des Schützenvereins Bad Mitterndorf freuten sich über die beachtlichen Erfolge. Von den Kainischer Schützen wurde leider kein Foto übermittelt.

Oberschützenmeister Werner Makos, Christine Makos, Andreas Sawka, Hans Rappl und Andreas Sölkner stellten sich in mehreren Bewerben der starken Konkurrenz und konnten dabei beachtliche Erfolge erzielen. Besonders erfolgreich waren die Bad Mitterndorfer Schützen in der Disziplin „Luftpistole stehend aufgelegt“ in der Klasse „Allgemeine Senioren 3“: Werner Makos sicherte sich mit starken 373 Ringen den zweiten Platz, gefolgt von Christine Makos, die mit 363 Ringen den dritten Platz belegte. In der Disziplin „Luftpistole stehend frei“ erreichte Christine Makos in der Klasse „Allgemeine Senioren 3“ erneut den zweiten Platz, während Andreas Sawka den fünften Platz belegte. In der Mannschaftswertung „Luftpistole stehend frei“ durfte sich das Team des Schützenvereins Bad Mitterndorf über einen hervorragenden dritten Platz in der Kategorie „Allgemeine Senioren“ freuen. Auch in der Disziplin „Luftgewehr stehend aufgelegt“ waren die Schützen vertreten: In der Klasse „Allgemeine Senioren 3“ erreichte Andreas Sölkner mit 409,7 Ringen den fünften Platz, gefolgt von Hans Rappl auf Platz sieben und Werner Makos auf Platz neun. In der Mannschaftswertung belegte das Team den siebten Platz.

In der Kategorie „Luftgewehr sitzend aufgelegt“ konnte Andreas Sölkner in der Klasse „Senioren 3 ab 65 Jahren“ den sechsten Platz erzielen. In der Klasse „Senioren 3 ab 70

Jahren“ belegte Hans Rappl den elften Platz und auch Werner Makos zeigte durchgehend konstante Leistungen. Die drei Schützen erreichten in der Mannschaftswertung den sechsten Platz – nur zwei Ringe hinter dem Schützenverein Kainisch – ein spannendes Ergebnis mit knappem Rückstand.

Ergebnisse für Kainisch

In der Disziplin „stehend frei“ holten Andreas Haim und Wilhelm Schrempf jeweils den Klassensieg. Anna-Lena Schnepfleitner holte sich Silber und Elias Kreuzer Bronze. In der Herrenklasse erreichte Daniel Illmayr den vierten Platz. Auch die Schützenjugend des SV Kainisch war stark vertreten. Milena Zink erreichte im Bewerb „stehend aufgelegt“ den hervorragenden zweiten Platz, bei den Burschen belegte Leo Adler Rang drei und Leo Wimmer wurde Fünfter. Das reichte aus, um die Mannschaftswertung vor Krieglach zu gewinnen. Auch die Senioren waren gut in Form. In der Klasse „stehend aufgelegt allgemeine Senioren 3“ konnte sich Fritz Schachner den vierten Platz sichern. Die weiteren Platzierungen: 6. Rudi Preßl, 8. Irmgard Schachner, 10. Franz Syen. Im Bewerb „sitzend aufgelegt“ erreichte Rudi Preßl den fünften Platz, Rang sechs ging an Fritz Schachner, 8. Helmut Rainer. Mit einer großartigen Leistung sicherte sich Irmgard Schachner bei den Seniorinnen den Klassensieg. Ein toller Auftakt in die neue Saison auch für den SV Kainisch.

Geburtstagsschießen von Josi Wimmer

Anlässlich seines 45. Geburtstages lud kürzlich der Grundlseer Schütze Josi Wimmer zu einem Schießen.

(V. l.): Schützenmeisterin Regina Arbeiter, Schützenmeister Markus Hopfer, Edith Grill, Geburtstagskind Josi Wimmer, Zieler Sepp Laimer, Roman Schwertführer, Werner Siegl, Markus Amon und Oberschützenmeister Hans Amon.

Der Jubliar zeigte sich äußerst spendabel und seine Schützenkameraden genossen ein wunderbares Schießen in Gaiswinkl. Die Wertung der Veteranen holte sich Werner Siegl (48) vor Herbert Werner (48), Regina Pressl (47), Hermann Rastl (45) und Franz Pressl (45). Die Damenwertung gewann Edith Grill mit sagenhaften 46 Kreisen, gefolgt von Regina Arbeiter (42), Muriel Beringer (40), Alexandra Hofer (39) und Theresa Grill (38). Die Herrenwertung gewann mit 46 Kreisen Markus

Amon, gefolgt von Markus Hopfer (45), Fritz Arbeiter (43), Josi Wimmer (43) und Bernhard Amon (42). Die Tiefschusswertung gewann Werner Siegl mit 272 Teilern vor Erhard Amon (340/„Achterin“), Edith Grill (365), Markus Hopfer (369) und Benedikt Schönfellinger (409).

Beim Schuss auf die Gedenkscheibe war Roman Schwertführer am ruhigsten, gefolgt von Alexander Lang, Franz Kahls, Regina Preßl und Martin Gruber.

Golfen

Ganslturnier beim Golfclub Ausseerland

(V. l.): Johannes Ambros, Markus Wach und Präsident Romuald Bertl.

Das Ganslturnier hat sich seit seinem Debüt im Jahr 1999 zu einer beliebten Abschlussveranstaltung beim Golfclub Ausseerland entwickelt. In diesem Jahr lockte das Turnier zahlreiche Teilnehmer an, darunter auch Spieler, die extra aus Hamburg anreisten, um an diesem sportlichen Höhepunkt teilzunehmen. Die Teilnehmer konnten sich nicht nur auf ein spannendes Golfturnier freuen, sondern auch auf hervorragende kulinarische Köstlichkeiten. Das Hotel „Wasnerin“ stellte ein abwechslungsreiches und schmackhaftes Menü zur

Verfügung. Die hervorragenden Platzbedingungen trugen maßgeblich zum Erfolg des Turniers bei. Die Greenkeeper Rudolf Schanzl und Harald Amon sorgten mit ihrem Engagement dafür, dass der Golfplatz in bestem Zustand war. In der Bruttowertung setzten sich die Spieler Johannes Ambros und Markus Wach mit 67 Schlägen durch und sicherten sich den ersten Platz. In der Netto-Wertung konnten Maximilian Ambros und Kilian Zinthauer den Sieg feiern.

Der FC Ausseerland überwintert zwei Mal als erster Verfolger

Sowohl die „Einsermannschaft“ als auch die Juniors des FC Ausseerland gehen als Vize-Herbstmeister mit wenig Rückstand auf das jeweilige Top-Team der Liga in die Winterpause. Noch nicht ganz in der Winterpause ist der ASV Bad Mitterndorf, der zumindest im Duell gegen das Schlusslicht einen Punkt holte, während der ASV II einen Sieg errang. Tauplitz gewann ebenfalls und überwintert als Sechster.

Oberliga Nord

TUS Krieglach –

ASV Bad Mitterndorf

0:0

Im Kellerduell bei Schlusslicht Krieglach holte der verletzungsgeplagte ASV zwar einen Punkt, blieb aber bereits zum dritten Mal in Folge ohne Torerfolg und zum insgesamt elften Mal ohne Sieg. Der vorletzte Platz scheint damit einzementiert, weshalb sich die Freude über den gewonnenen Punkt auch in Grenzen hielt. Im Spiel selbst begegneten sich die Teams weitgehend auf Augenhöhe. Nach der Pause präsentierte sich der ASV etwas stärker, scheiterte aber mehrfach in aussichtsreicher Position. Am Ende fehlte sowohl im Spielaufbau als auch vor dem Tor die nötige Präzision, um den Tabellenletzten nachhaltig und gefährlich unter Druck setzen zu können. So blieb es beim gerechten 0:0.

ASV: Wieser, Damis, A. Pliem (45., Grgic), Stadler, Schrottshammer (88., Perner), A. Leitner, Kraft, M. Neuper, Schnupp, T. Pliem, Vlacic (88., Grick).

St. Peter/Kbg. – ASV Bad Mitterndorf 7:0 (3:0)

Coach Rene Ziller reiste aufgrund der großen Anzahl an Verletzten im

SV Stein/Enns –

FC Ausseerland

0:4 (0:2)

Das letzte Spiel der Herbstsaison ging für den FC Ausseerland zu Ende wie die sieben Partien davor – mit einem Sieg. So bleibt der FCA auf Tuchfühlung zu Herbstmeister Pruggern, dem einzigen Team, das die Ausseer in diesem Herbst bezwingen konnte. Das Spiel selbst war eine klare Angelegenheit für die Weissenbacher-Elf. Auch auf dem ungewohnt kleinen Platz in Stein an der Enns spielte der FC sein gewohnt druckvolles Offensivspiel gekonnt aus. Die Heimelf konnte die kraftvollen Vorstöße der Ausseer oft nur mit Fouls stoppen. Nach einem solchen verwandelte Daniel Pinkney in Minute 21 einen Elfmeter zum 0:1. Nach gut einer halben Stunde staubte Patrick Käfmüller eine starke Ausseer Aktion zum 0:2 ab. Nach der Pause erhöhte Mislav Dogan auf 0:3, ehe Daniel Pinkney mit seinem zweiten Elfmetertor den Sack final zumachte. Ein ganz starker Herbst, der nur in den ersten beiden Partien keine Siege einbrachte, geht damit erfolgreich zu Ende.

FCA: Pichler, Machherndl (60., Eder), Dogan, G. Grubesa (60., Kanalas), Lazok, Pinkney, Perstl, Pomberger, Stögner (67., Freismuth), Käfmüller (45., Grill), J. Kogler (71., Syen).

Kader mit einer sehr jungen Truppe ins Murtal. Die Gastgeber nutzten diese Tatsache gnadenlos aus. Sie dominierten die Partie praktisch von Beginn an und eröffneten in Minute zehn einen Torreigen, der nicht so schnell abreißen sollte. Zur Halbzeit stand es noch 3:0, danach aber hatte der junge ASV nichts mehr entgegenzusetzen und ging trotz guter Ansätze mit 7:0 unter.

ASV: Wieser, Schnupp, Damis (55., Pürcher), A. Pliem, Schnepfleitner (45., Schrottshammer), Stadler (81., Gaiswinkler), Kraft, M. Neuper (45., Grgic), N. Gassner, T. Pliem, Vlacic.

Letztes Spiel im Herbst: St. Michael – ASV, 1.11., 14 Uhr

1. Kindberg-M. 12 11 0 1 49:11 33

2. St. Peter/Kbg. 12 7 2 3 29:20 23

3. St. Peter-Fr. 12 6 3 3 21:11 21

4. Kapfenberg II 12 6 3 3 18:15 21

5. Zeltweg 12 6 1 5 27:23 19

6. Mürzzuschlag 12 4 5 3 22:26 17

7. SC Liezen 12 4 3 5 26:22 15

8. Judenburg 12 4 3 5 24:24 15

9. Knittelfeld 12 4 3 5 16:16 15

10. St. Michael 12 4 3 5 24:30 15

11. St. Lorenzen 12 3 4 5 19:23 13

12. Irdning 12 4 1 7 14:24 13

13. B. Mitterndorf 12 1 4 7 7:27 7

14. Krieglach 12 1 3 8 9:33 6

Gebietsliga Enns

ASV Bad Mitterndorf II –

SV

Stein/Enns 2:0 (2:0)

Für den ASV Bad Mitterndorf II ging die Herbstsaison bereits eine Runde vor allen anderen zu Ende, da der ASV II als letztes Team spielfrei hatte. Zuvor feierte die Edelmaier-Elf aber gegen Stein/Enns einen verdienten Heimerfolg. Dank dieses dritten Saisonerfolgs rückte das Team auf den starken siebten Tabellenrang vor. Gegen Stein/Enns vergingen für den ASV II nur 24 Minuten, ehe Matthias Perner zum 1:0 traf. Danach blieb die Partie offen, die besseren Möglichkeiten hatten aber die Gastgeber. Eine davon nutzte Armin Schrottshammer, der aus spitzem Winkel sehenswert über den Steiner Torhüter zum 2:0 traf (39. Minute). Nach der Pause drückte Stein/Enns phasenweise auf das Mitterndorfer Tor, es blieb aber letztlich beim ungefährdeten Heimsieg. ASV II: Schretthauser, Leitinger, Pichler, Schnepfleitner (90., Heiss), Stocker, Perner, Seebacher, Pürcher, D. Schlömmer (64., Strimitzer), Schrottshammer, Gaiswinkler (78., Ebner).

FC Ausseerland –

SV Stainach-Gr. 2:0 (1:0)

Vor mehr als 300 Fans setzte der FC Ausseerland auch gegen Stainach-

1. Klasse Enns

FC Ausseerland Juniors

– Kalwang 5:0 (2:0)

Die jungen Ausseer machten es ihren „großen“ Kollegen der 1. Kampfmannschaft nach und prolongierten ebenfalls ihre Siegesserie. Mit dem dritten Erfolg in Folge überwintert die Machherndl-Elf punktegleich mit Herbstmeister Ardning auf Rang zwei. Das Spiel selbst verlief von Beginn an wie auf einer schiefen Ebene in Richtung Kalwanger Tor. Schon nach fünf Minuten brachte David Martinovic die Juniors in Führung, in Minute 10 erhöhte Gabriel Martinovic auf 2:0. Nach der Pause war es erneut Gabriel Martinovic , der zum 3:0 traf. Nicolas Tassatti (55.) und Gabriel Okanume (58.) machten das 5:0 komplett.

Juniors: Köberl, Horvath (45., Brandauer), Freismuth, Dav. Martinovic (45., Okanume), N. Tassatti (56., Kirchschlager), G. Martinovic, (56., Dor. Martinovic) Grill, Eder (56., L. Stöckl), Syen, Tadic, W. Marl.

SG Irdning II –

FC Tauplitz 0:3 (0:3)

Im letzten Spiel der Herbstrunde feierte der FC Tauplitz seinen zweiten Saisonerfolg. Beim Tabellen-

Grimming seine Erfolgsserie fort. Im Duell gegen die zu dieser Zeit drittplatzierten Stainacher überzeugte der FCA von Beginn an. Es war aber keine einfache Partie. Trotz der Führung durch Daniel Pinkney (20.) blieb das Spiel lange Zeit offen –auch dank einiger starker Paraden des Stainacher Torhüters Benjamin Baltic. Die Ausseer hatten aber auch Pech, etwa bei einem Lattenfreistoß durch Mislav Dogan. Nach der Pause trafen auch die Gäste einmal die Stange, ehe der FC Ausseerland das Spiel spät für sich entschied. Erst ein Kopfballtreffer von Niko Eder (85.) erlöste die Ausseer Fans.

FCA: Pichler, Machherndl (88., Freismuth), Dogan, G. Grubesa (73., Eder), Pinkney, Kanalas (59., Grill), J. Kogler, (88., Syen), Perstl, Pomberger, Stögner, Käfmüller (59., Lazok).

1. Pruggern 10 9 1 0 27:12 28

2. Ausseerland 10 8 1 1 32:10 25

3. Gröbming 10 5 2 3 21:16 17

4. Stainach 10 5 2 3 21:17 17

5. Ramsau 10 5 0 5 21:16 15

6. Aigen 10 3 2 5 25:27 11

7. Mitterndorf II 10 3 2 5 19:22 11

8. Öblarn 10 2 4 4 21:24 10

9. Stein/Enns 10 3 1 6 15:23 10

10. Schladming II 10 2 1 7 14:27 7

11. St. Gallen 10 2 0 8 11:33 6

schlusslicht waren die jungen Tauplitzer klar überlegen. In der 18. Minute brachte David Beutelbeck das Sölkner-Team in Führung. Nur fünf Minuten später erhöhte Elias Berger auf 0:2 und noch vor der Pause gelang Alexander Kolb das 0:3. Damit war die Partie gelaufen und der FC schaltete am Ende einer harten Halbsaison einen Gang zurück. Mit diesem Sieg überholte Tauplitz in der Tabelle noch Kalwang und überwintert auf Rang sechs. Im April 2026 geht es weiter.

Tauplitz: Mösselberger, Perstling, P. Tassatti, Kolb, F. Beutelbeck, Mlinar, Berger, Kreiter, D. Beutelbeck, Reisenbichler (72., Troby), Altenburger (76., Frühwirth).

Alpenpost

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

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