Alpenpost 19 2010

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Ausgabe Nr. 19

Nr. 14/08

16. September 2010 34. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: alpenpost@aon.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Fremde Federn fallen ab, auch wenn man sie anleimt.

Endlich! Der lang ersehnte Spatenstich...

8990 Bad Aussee Kurhausplatz 298 Andreas Zach, Tel. 03622/52551-562 www.badaussee.volksbank.at andreas.zach@badaussee.volksbank.at

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ACHTUNG Jahrgang 1947! Der

Jahrgang

HEUTE

1947

trifft

Donnerstag,

sich 16.

September, um 16 Uhr beim Parkplatz in der Losermaut zu einer gemütlichen Wanderung in die Blaa Alm. Für Musik ist gesorgt. Um zahlreiches Erscheinen mit viel guter Laune wird gebeten.

Neues aus der Region: n Freudensfest für das neue Spital inkl. Chirurgie n Das Ausseer Wellenbad n Kirtag in Altaussee n 24. Loser Bergpreis Näheres im Blattinneren!

Positive Wachsamkeit ...zum Neubau des LKH Bad Aussee wurde am 6. September vorgenommen.

Spatenstichfeier zum neuen LKH Bad Aussee Auf Einladung der KAGes wurde am 6. September der Spatenstich zum neuen LKH Bad Aussee am Lerchenreither-Plateau gefeiert. Neben zahlreichen Politikern von Gesundheitslandesrätin Dr. Bettina Vollath bis zu den Landtagsabgeordneten Karl Lackner, Lambert Schönleitner und Claudia Klimt-Weithaler - der KAGes-Führungsriege, vertreten durch Medizinvorständin Dr. Petra Kohlberger und Finanzvorstand Dipl.-KHBW Ernst Fartek, den Planern und Bau-Verantwortlichen war auch die hohe Geistlichkeit in Person von Mag. Edi Muhrer und Pfarrer Mag. Joachim Heinz vor Ort, um den Baubeginn zum neuen LKH würdig zu feiern. Obgleich der 6. September für alle Einwohner des Ausseerlandes ein Freudentag hätte sein sollen, hinterließ er bei vielen engagierten Bürgern, die bei der Spatenstichfeier dabei sein wollten, einen herben Nachgeschmack. Die Öffentlichkeit war bei der Feier nicht erwünscht, in das Festzelt kam nur, wer auf der persönlichen Einladungsliste zu finden war. Aus Prodest verließen so rund hundert Personen aus Bad Aussee und Umgebung noch während der im Zelt stattfindenden Festreden das Areal. „Eigentlich wollten wir nur mit jenen feiern, die zum Neubau des Spitals ihr Scherflein beigetragen

haben. Wir fühlen uns sehr ausgegrenzt“, so eine Besucherin, die auch vor dem eigentlichen Akt des Spatenstiches enttäuscht das Feld räumte. Im Festzelt konnte Moderator Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser zahlreiche Ehrengäste begrüßen, bevor Betriebsdirektorin Wera Spiegel-Senghas mit einem alten russischen Sprichwort („Nicht das Haus ehrt den Hausherren sondern dieser das Haus“) sich gemeinsam mit den Festgästen auf die Fertigstellung des Hauses am 15. Mai 2013 freute. Medizinvorständin Dr. Petra Kohlberger von der KAGes gab einen kleinen Einblick in das vorgesehene

Angebot des neuen Hauses und die geplanten Aktivitäten. Unter anderem sprach sie sich wiederholt für „Standardisierung statt Zentralisierung“ sowie die wohnortnahe Gesundheitsversorgung aus. „Die wohnortnahe medizinische Versorgung ist für die KAGes die oberste Prämisse“, so Kohlberger. Finanzvorstand Ernst Fartek erklärte dann das Bauvorhaben an sich. „Das Spital wird so gebaut, dass alle künftigen Herausforderungen abgedeckt werden“, so Fartek, der damit unter anderem auch den geplanten Gesundheitspark ansprach. Fortsetzung auf Seite 4

Endlich wurde der Spatenstich für unser neues Krankenhaus gesetzt, den man uns bereits vor den Landtagswahlen 2000 „und“ 2005 versprochen hatte. Auch wesentliche Aufträge sind - wie man beim Spatenstich hörte bereits erteilt und die Bauarbeiten sollen noch vor den Landtagswahlen begonnen werden. Ja sogar der Fertigstellungstermin ist von der KAGes mit 15. Mai 2013 festgelegt worden. Also lauter einzigartig schöne Botschaften, die wirklich zum Jubeln Anlass geben! Und trotzdem, leidgeplagte Krankenhaus-Befürworter (inklusive einer eigenständigen Chirurgischen Abteilung) werden gut beraten sein, wenn sie ihre Wachsamkeit aufrecht erhalten. Bei all der Freude über die neuesten Entwicklungen! Allein schon das Interview von Landeshauptmann Voves, das er der Wiener Zeitung „Falter“ (siehe Interviewausschnitt auf Seite 4!) vor wenigen Tagen gegeben hat, berechtigt zu dieser EGO positiven Wachsamkeit!


lle e e tu ag k A ort p Re von

Florian Seiberl

Der Berg gibt sein Salz nur ungern her: Mit Wasser wird es herausgelöst, um dann - über eine Leitung, die derzeit bis zur „Brunnkogelstube“ nördlich der Blaa-Alm nach 70 Jahren erneuert wird - weiter bis nach Ebensee geleitet zu werden. Die neue Leitung, die künftig über einen geringfügig kleineren Durchmesser verfügt, soll die Betriebssicherheit verbessern. Die alte Leitung wird vorne und hinten versiegelt und verbleibt im Boden. Leider nur ist es nicht das reine Salz, was da - in Wasser gelöst - in Ebensee ankommt: In den Aufbereitungsrückständen sind vor allem bei der Altausseer Sole große Teile an Kalk, Gips und Magnesiumhydroxid - in der Natur als Brucit vorkommend gelöst, die entsorgt werden müssen. Dieser „Schlamm“ dient den Salinen Austria AG als willkommenes Material für die Verfüllung von vier instabilen Hohlräumen im Sandling, die laut Montanbehörde West mit Sitz in Salzburg ordnungsgemäß und so zu erfolgen hat, dass die ehemaligen Abbauhohlräume mit einem Material „erhöhter Festigkeit“ verfüllt werden. Ob dies nun ordnungsgemäß passiert, ließ sich nicht herausfinden, da die stellvertretende Leiterin dieser Behörde, Frau Ministerialrat DI Ulrike Pichler-Anegg auf konkrete Fragen zur Erfüllung dieser Auflagen lapidar darauf verwies, „sich doch an die Salinen zu wenden“. Ähnliches passierte übrigens bei einer Anfrage an die Gemeinde Altaussee, die in Hinblick auf Fragen in Bezug auf die Saline sowie die Schlammtransporte ausschließlich auf das Unternehmen verweisen soll und selbst keine Aussagen tätigen wollte. Zahlen und Fakten Die Geschäftsleitung der Salinen Austria AG, in Person von Mag. Stefan Maix und DI Ernst Gaisbauer nahm jedoch sehr bereitwillig Stellung zu über einem Dutzend Fragen. So war zu erfahren, dass das Werk in Altaussee mit derzeit 60 Mitarbeitern in der Soleproduktion sowie im Führungsbetrieb der „Salzwelten“ als größter Betrieb in Altaussee gilt und im abgelaufenen Geschäftsjahr 2.040.000 m3 Gesamtfördermenge an Sole produziert hat. In Hinblick auf die ordnungsgemäße Verfüllung der Hohlräume erklärte DI Ernst Gaisbauer, dass „zwei kleine Hohlräume ab November 2010 mit zugekauftem, zementhaltigen Bindemittel verfüllt werden. Um die verbleibenden beiden - größeren Hohlräume unter Verwendung der 2

Der bewegende Berg

Es ist schon ein Kreuz: Da gründet die Bekanntheit des Salzkammergutes sowie die schmucke Ausführung der Altstadt von Bad Aussee auf dem salzreichen Kern des Sandlings mit Beginn des Salzabbaues im Jahre 1147 und dann - im Jahre 2010 - beschweren sich zahlreiche Anrainer und Gäste in Altaussee über die anhaltenden Schlamm-Rücktransporte von der Saline in Ebensee. Mit einem Erlass der Oberösterreichischen Landesregierung dürfen die Schlammberge, die sich aus mehreren Aufbereitungsrückständen zusammensetzen, nicht mehr im Traunsee endgelagert werden, sondern müssen anderweitig abgebaut werden. Ein Teil dieses „Schlammes“ wird über eine Rohrleitung nach Bad Ischl gepumpt, um dort versetzt zu werden, der überwiegende Teil - auch aus den anderen zugehörigen Bergwerken - kommt über den Pötschen mit Muldenfahrzeugen wieder retour, um mit einer im Juli 2007 in Betrieb genommenen Versatzanlage mit 80 m3 Fassungsvermögen mit einer Leistung von bis zu 45 m3/Stunde bei 40 Bar Druck wieder in das Herz des Berges zurückgeführt zu werden.

Eine der Mulden beim Abladen des Schlammes.

eigenen Aufbereitungsrückstände (Schlamm, Anm.) verfüllen zu können, starten wir gerade mit der Montanuniversität ein Forschungsprojekt mit dem Ziel, ausreichend hohe Festigkeiten zu erzielen“, so Gaisbauer weiter. Parallel dazu wird derzeit gerade am „Franzberg“ versucht, mit einer Filteranlage den Schlamm schon vor Ort aus der Sole zu filtern. Zu diesem Projekt konnte man von Seiten der Salinen Austria AG aber nicht Stellung nehmen und verwies auf einen späteren Zeitpunkt. Der rot/weiße Altausseer Postillion Da der Schlamm aus Altaussee, der über die Pipeline nach Ebensee geflossen ist, wieder zurück nach Altaussee kommen muss, bedient sich die Salinen Austria AG mehrerer roter Lastkraftwagen, die laut Angaben der Geschäftsleitung „von Montag bis Freitag im Schnitt täglich 15 Fuhren der Aufbereitungsrückstände nach Altaussee liefern, die in der Saline Ebensee von Montag bis Sonntag anfallen“, soweit die Ausführungen. Laut einer Zählung der „Alpenpost“ am 31. August 2010 brummte um 5.57 Uhr - dienstbeflissen wie der Altausseer Postillion - der erste rote Lkw durch Altaussee, bevor um 16:50 der letzte seinen Tagesdienst beendete. Dazwischen wurden 17 weitere Muldenkipper gezählt, die allesamt rund 15 Minuten für das Abladen benötigt haben, um sich dann wieder auf den Weg nach Ebensee zu machen. Unterm Strich sind das 19 Fahrzeuge, die - zumindest an diesem einen Tag - den Schlamm zurück nach Altaussee gebracht, und deren Fahrer bei der Rückfahrt nochmals den schönen Ausblick auf die Trisselwand genossen haben. Als „Fleißaufgabe“ wurden von 5.30 bis 18 Uhr auch die restlichen Schwerfahrzeuge über 7,5 Tonnen gezählt: 33 Stück ratter-

ten an diesem Tag durch Altaussee (ausgenommen Linienbusse). Für einen Tourismusort wie Altaussee ist dies natürlich nicht unbedingt die beste Visitenkarte. Doch nicht nur die Gäste freunden sich schwer mit den Schwerfahrzeugen an, auch die Straße bekommt davon tiefe Sorgenfalten. In Hinblick auf die Schlamm-Transporte gibt es zwischen der Gemeinde Altaussee und den Salinen Austria AG keinerlei Verträge, die dann nach dem Verursacherprinzip für eine Erneuerung des Straßenbelages sorgen würden. Im Klartext heißt dies, dass die Flotte der roten Mulden sogar aufgestockt werden könnte, ohne sich groß um die Fahrbahnschäden kümmern zu müssen. Diese lästige Pflicht obliegt nämlich der Gemeinde. Alternativen - Fehlanzeige? Aufmerksame Leser werden nun sagen, man soll doch den Schlamm durch die alte Leitung, die im Boden verbleibt, von Ebensee zurück nach Altaussee pumpen. Dies wird aufgrund der Kostenintensität wohl kaum als Alternative herhalten können, noch dazu die neue Leitung ja nur bis zur „Brunnkogelstube“ ausgebaut wird. Der Altausseer Sachverständige DI Martin Dämon dazu: „Die Soleleitung ist eine Freispiegelleitung (d.h. es ist immer Sole und Luft in der Leitung), daher ist der Druck in der Leitung nicht groß. Für das Zurückpumpen über die Soleleitung bis nach Altaussee müssten die Probleme mit dem Sedimentieren des Schlammes und den verschiedenen Druckstationen gelöst werden, da für die Station der Druck viel zu groß wäre. Zudem ist die zu transportierende Menge viel zu gering, um diese Alternative wirtschaftlich betreiben zu können“, so Dämon, der in der Verbringung des Schlammes in den bergmännisch geschaffenen Hohlraum des Sandlings die beste Lösung sieht. Eine weitere Möglichkeit wäre eine

Alternativroute für die Lkw. „Dazu gibt es Ideen, aber noch keine konkreten Überlegungen“, wie man bei der Salinen Austria AG betont. Den Altausseern bleibt somit nur der Trost, dass sie „um sechs Uhr Früh keinen Wecker mehr brauchen, um munter zu werden“, wie ein Anrainer feststellte. Weitere Anrainer berichteten über einen intensiven Ammoniak-Geruch des Schlammes.“Der Ammoniakgeruch, der auch in der Solereinigung in Ebensee festzustellen ist, rührt von einem geringfügig an Ammoniakgehalt in unserer Sole her, der wiederum aus organischen Ablagerungen im Urmeer kommt. In der Sole ist der Ammoniumgehalt in Lösung und daher nicht zu riechen, durch die Vorgänge der Solereinigung wird das Ammonium als Ammoniakgas ausgetrieben und ist sodann riechbar. Die auftretende Konzentration liegt weit jenseits jeglicher Gesundheitsgefährdung“, so DI Ernst Gaisbauer. Berg im Kriechgang? Die von Menschenhand gemachten und noch nicht verfüllten Hohlräume des Sandlings bergen natürlich eine Gefahr in sich. Einerseits für die Bergleute und andererseits generell für den Berg. „Da Salz leichter als das Nebengestein ist, hat es - wie ein Ballon - das Bestreben, aufzusteigen“, so MR Univ.-Prof. Dr. Leopold Weber, Leiter der Abteilung IV/7 im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend. „Daher steht auch der Sandling, unter welchem sich der Salzbergbau befindet, aus rein geologischen Gründen unter Hebung, wenngleich in geologischen Zeiträumen. In der Vergangenheit wurden durch diesen Auftrieb die Kalksteine des Sandlings teilweise stark zerlegt, wodurch Randpartien absturzgefährdet sind. So haben sich auch immer wieder geologisch bedingte Felsstürze ereignet, die sich selbstverständlich auch ohne Bergbau ereignet hätten. Neben diesem sekundären Gleiten, welches bewirkt, dass ein Gebirge, das sich über einem „gleitfreudigen“ Gestein befindet, in einer langfristigen Bewegung ist, gibt es noch das sog. tertiäre Gleiten bzw. Kriechen. Dabei kommt es zu zusätzlichen Bewegungen durch Bergbau-Hohlräume, die es zu unterbinden gilt. „Derartige Maßnahmen sind heute Stand der Technik und werden erfolgreich eingesetzt. Am Erfolg habe ich aus geologisch-geotechnischer Sicht keine Zweifel“, so Univ.-Prof. Dr. Leopold Weber abschließend.


Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

August-Ergebnis mit Licht und Schatten Obwohl auch im August 2010 in der Region Ausseerland – Salzkammergut wieder mehr Übernachtungen als im August des Vorjahres gezählt werden konnten (+3,4 % auf 136.420), ist die Freude darüber bei den Verantwortlichen des Tourismusverbandes leicht gedämpft: Zum Ersten sank die Zahl der Nach Herkunftsländern gesehen, die aus den Niederlanden sanken Ankünfte um 0,9 % auf 28.205, zum waren erstmals seit langem die um 10 %. Zweiten gab es in den 3-Stern- Inländer-Übernachtungen rückläufig, Damit hält das Sommer-Halbjahr Betrieben und den Privatzimmern während die der deutschen Gäste nach vier von sechs Monaten aber besonders starke Rückgänge: Über um 22,5 % zunahmen. Auch aus noch immer bei einem deutlichen 7.000 Nächtigungen gingen in Tschechien gab es Zunahmen, die Ankünfte-Plus von 9,3 % und einem diesem Bereich gegenüber August Zahlen aus Ungarn blieben stabil, Übernachtungs-Zuwachs von 4,8 %. 2009 verloren. Und drittens war der Großteil des ÜbernachtungszuwachOrt Übernachtungen +/- in % ses nur auf die neuen Betriebe, die Bad Mitterndorf 33.199 + 17,62 erstmals in der Zählung enthalten Grundlsee 30.561 - 6,75 waren, zurückzuführen. Bad Aussee 30.464 - 5,18 Daher waren auch nach Orten betraAltaussee 26.520 + 14,50 chtet Bad Mitterndorf und Altaussee Tauplitz 13.929 + 2,25 die Gewinner, während Grundlsee Pichl-Kainisch 1.747 - 6,90 und Bad Aussee die Rückgänge hinGesamt 136.420 + 3,44 nehmen mussten.

Musikalische Herbstwanderung um den Altausseersee Der Fremdenverkehrsverein Altaussee lädt am Sonntag, 26. September (nur bei schönem Wetter) ab 13 Uhr zu einem Sommerausklang mit Musik. Als Dankeschön an die Gäste und Einheimischen spielen auf besonderen Plätzen rund um den See Musikanten auf: „3 Zeiserln“ und „Bel Corno“ bei der Jausenstation Kahlseneck; „Grundlseer Geigen-

musi“ beim Jagdhaus Seewiese; „Singerd Tånzmusi“ bei der Lechthütte; „Altausseer Seitlpfeifer“ bei der Breitriese; „Grundlseex“ in der Strand-Honsʼn-Bar (neben Strandcafé); „Lupitscher Musikanten“ bei

der Bootsvermietung Madlmeier und das „Bläserquartett der Salinenmusik“ auf einer Plätte. Für Bewirtung ist gesorgt. Die Veranstalter freuen sich auf regen Besuch bei freiem Eintritt.

36. Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen Wie jedes dritte Wochenende im September findet auch heuer wieder das traditionelle Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen von 17. bis 19. September statt. Am Freitag, 17. September singen und musizieren ab 20 Uhr beim Veit in Gößl die Teichstätter Tanzlmusi, der Regehege Viergʼsang aus Bad Goisern, aus Bayern der Klammhüttn Dreigʼsang, die Wackersberger Zithermusi und das Duo Häusler Hias und Elisabeth. Aus dem Ausseerland sind diesmal dabei: der

Leonharder Dreigʼsang, Die drei Zeiserln und die Kreuzsaitenmusi. Durchʼs Programm führen Beni Eisenburg aus Bayern und der Annerl Sepp. Am Samstag, 18. September laden die Grundlseer Schützen ab 13 Uhr zu einem Musikantenschießen auf die Schießstatt in Gaiswinkl. Am

Sonntag, 19. September wird um 10 Uhr ein Musikantengottesdienst in der Gößler Kirche gefeiert – bei Schönwetter Feldmesse neben der Gößler Kirche. Anschließend rundet ein Frühschoppen beim Gasthof Hofmann dieses Sänger- und Musikantenwochenende ab.

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Fortsetzung von Seite 1:

Spatenstichfeier zum neuen LKH Bad Aussee 28,4 Millionen Euro Investitionsvolumen Laut Fartek soll rund um den 15. Mai 2013 die Eröffnung des Hauses über die Bühne gehen. Das Investitionsvolumen soll 28,4 Mio. Euro betragen, wobei schon jetzt knapp 8,4 Mio. Euro in die Vorbereitung geflossen sind. „Die KAGes bittet die Patienten sowie die Mitarbeiter am LKH Bad Aussee noch um zweieinhalb Jahre um Geduld, dann kann man in das neue Gebäude übersiedeln. Das CT-Gerät wird übrigens nicht übersiedeln, da werden wir „Ich habe mich mit Prof. Dr. Harnoncourt im Vorfeld unterhalten. Die Idee des Gesundheitsparks, die ja schon aus dem Jahr 1995 stammt, kann nun mit dem neuen LKH endlich auch gelebt werden und damit für die Menschen hier in der Region wirklich etwas umgesetzt werden.“ Dr. Bettina Vollath

gleich eines der nächsten Generation anschaffen“, wie Fartek freudig ankündigte. Gesundheitslandesrätin Dr. Bettina Vollath sieht im Neubau des Spitals mit der Verbindung des Klinikums Bad Aussee sehr große Synergien. Nach einer kurzen Erklärung über die Umsetzung des Programmes für das Ausseer Spital (Fachschwer-

So soll laut den Planern das neue Spital mit Anbindung an das Klinikum Bad Aussee im Mai 2013 aussehen. Quelle: KAGes

punkt Orthopädie in Zusammenarbeit mit der Stolzalpe sowie die Kooperation mit dem LKH Rottenmann) stellte sie auch das Pilotprojekt „Gesundheitszentrum“ vor, das als zweiter Standort nach Mürzzuschlag in Bad Aussee umgesetzt werden soll. Für Vollath sollen noch heuer die ersten beiden Schritte zur Umsetzung dieses „Gesundheitszentrums“ gesetzt werden. „Das Gesundheitssystem hat sich am Menschen zu orientieren und nicht

Das Land leistet sich auch teure Strukturen. Nehmen wir die Spitäler. Voves: „Wir können die kleinen Standorte erhalten, müssen die höherwertigen Operationen aber in Schwerpunktspitäler verlegen. Das passiert auch: Oder haben Sie schon einmal gehört, dass ein komplizierter Beinbruch am Loser in Altaussee nach Bad Aussee geflogen worden ist?“ Warum wirdʼs dann in Bad Aussee trotzdem eine voll ausgebaute Chirurgie geben? Voves: „Sie wissen, dass ich dagegen war. Ich habe den damals aus dem Ausseerland Anwesenden im Landtag gesagt: ʻIhr könntʼs mich abwählen, aber dass ich euch aus Populismus das schlechtere Versorgungssystem aufs Augʼ drücke, das wirdʼs mit mir nicht spielen.ʻ Viele Ausseer sind meiner Meinung. Ein neues Krankenhaus hätten wir immer gebaut. Die Voll-Chirurgie ist aus medizinisch-qualitativen Gründen falsch. Worüber man sich auch Gedanken machen muss: über die 320 Leute Overhead in der Kages-Zentrale in Graz.“ Auszug eines Interviews in der Zeitung „Der Falter“ mit LH Mag. Franz Voves Ende August 2010.

! ss a rl n, , e o Ve r n kt chi ist e l n , E mas n de be Leih uf r a a ... , F itt, n... e f n of sch arte t us Zu n, G a B lz, de Ho ssa Fa

umgekehrt“, so Vollath, die im Gesundheitszentrum auch eine Art Anlaufstelle sieht, die es den Bürgern ermöglichen soll, sich über die umfassenden Möglichkeiten zum Thema Gesundheit und Genesung zu informieren, da diese Einrichtung als Schnittstelle zwischen den Patienten und allen Instituten und Einrichtungen rund um dieses Thema dienen soll. Zum Abschluss dankte sie allen Mitwirkenden, die dazu geführt haben, dass Bad Aussee ein neues Spital bekommt und stellte fest, dass ein „derartiges Projekt von der Bevölkerung getragen werden muss“. Mit der Einladung zu einem Buffet

Buchvorstellung Alfred Komarek

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Alfred Komarek liest am Mittwoch, 29. September, 19 Uhr, im Kaisersaal des Kammerhofmuseums in Bad  Aussee aus seinem aktuellen Buch "Anstiftung zum Innehalten",, das im Verlag Styria erschienen ist. Musikalisch begleitet wird er dabei von Hannes Preßl, Stefan Egglmeier und Uli Scheck. Die Präsentation findet in Kooperation mit der Buchhandlung Helga Frömmel statt, die heuer ihr 10jähriges Jubiläum feiert.

mit Musik einer sechsköpfigen Abordnung der Musikkapelle Bad Aussee klang die wichtige Spatenstichfeier am Lerchenreither Plateau aus.

Der Neubau in Zahlen Nutzfläche 4.210 m2 Verkehrsfläche 1.972 m2 Versorgungsfläche 897 m2 Nettogrundrissfläche 7.079 m2 Bruttogrundrissfläche 8.652 m2 Gesamtkubatur 34.815 m3 Die Interne Station wird 29 Betten haben, die Chirurgische Station 25. Die Vierbettzimmer der Allgemeinen Klasse sind nach Süden ausgerichtet. Im westlichen Teil befindet sich der OP-Trakt mit einem OP, der auch für orthopädische Operationen geeignet ist. Im Untergeschoß entsteht eine Tiefgarage mit 31 Abstellplätzen. Die Kosten für das Bauvorhaben belaufen sich auf € 28,377 Mio; mit einer Baufertigstellung bzw. der Übergabe wird per 15. Mai 2013 gerechnet. Quelle: Architekturbüro Giselbrecht & Partner ZT GmbH


Freudenfest für das neue Spital inklusive Chirurgie Das Forum Pro LKH Bad Aussee lud nach jahrelangem Kampf um das Spital mit Chirurgie am 12. September zu einem „Freudenfest“ in das Ausseer Kurhaus. Neben der Bevölkerung, die den entscheidenden Beitrag dafür geleistet hat, dass das Spital nun mit der Chirurgischen Abteilung gebaut wird, waren auch zahlreiche Ehrengäste gekommen, die die Ausseer in ihrem Kampf unterstützt hatten. „Schön, dass wir nach dem jahrelangen Kampf uns nun einmal ohne Transparente treffen können, um einfach nur zu feiern“, so ForumsSprecher Dir. Herbert Angerer, der sehr viele „Mitkämpfer“ zu dem Freudenfest begrüßen konnte. In einem Rückblick erklärte er - mit Fotos unterlegt - den langen Kampf der Ausseer um „ihr“ Spital. Von der Gründung des Forums, die Demonstration im Kurpark mit über 1.000 Beteiligten, die Demonstration vor der Grazer Burg mit 700 Demonstranten, über den KAGes-Informationsabend mit über 1.200 aufgebrachten Einheimischen, die Enquete im Landtag, die Anhörung im Landtag bis hin zur Patt-Situation im Vorfeld der Abstimmung, bis Lambert Schönleitner aus der Fraktionsmeinung ausgeschert ist und als „Zünglein an der Waage“ die Pläne von Landesrat Mag. Helmut Hirt kippte. „Dieser Erfolg gelang nur, weil so viele Ausseer aufgestanden sind und für ihr Recht gekämpft haben“, so Angerer, der sich bei allen Beteiligten für die gelebte Basis-demokratie herzlichst bedankte. „Ohne Hermann Schützenhöfer, Ernest Kaltenegger und Lambert Schönleitner hätte es die Ausseer Bevölkerung nicht geschafft, ihr Spital in dieser Form zu retten“,

Gespannt folgten die Ehrengäste der von Dr. Rainer Hillbrand (ARF) zusammengestellten Dokumentation über den jahrelangen Kampf um das Spital mit Chirurgie - getragen von der Bevölkerung des Ausseerlandes. (V. r.): Moderator Peter Musek, Forums-Sprecher Dir. Herbert Angerer, LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, LAbg. Ernest Kaltenegger, LAbg. Lambert Schönleitner, Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, Bgm. Manfred Ritzinger, Vizebgm. Johanna Köberl, BR Günther Köberl und NRAbg. Elisabeth Hakel.

schloss Angerer, der es bei dieser Gelegenheit nicht verabsäumte, sich auch bei Gesundheitslandesrätin Dr. Bettina Vollath, die sich aus Termingründen von NRAbg. Elisabeth Hakel vertreten lassen musste, für die rasche Umsetzung aller Beschlüsse und Versprechen zu bedanken. Dr. Diether Ribitsch dankte im Namen der Mitarbeiter des LKH sowie des Betriebsrates für die bisherige Unterstützung, mahnte aber

Danksagung Für die große Anteilnahme am Ableben unserer Mam, Omam, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Godn, Frau

Herta Linortner möchten wir uns auf diesem We herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt dem Roten Kreuz, Notarzt Dr. Vasilijevic, dem Hausarzt Dr. Mager und dem Pflegepersonal der Volkshilfe Bad Aussee. Vielen Dank auch Diakon Mag. Winkler, dem Kirchenchor, der Salinenmusik, den Trägern und Herrn Holzinger sowie Herrn Egger von der Bestattung Haider. Vergelt´s Gott an alle Verwandten, Bekannten und Nachbarn für die Kranz-, Blumen- und Geldspenden und allen, die unsere Mam auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

zur Wachsamkeit und bat die Bevölkerung, dem Spital auch so zu helfen, indem man bei den diversen Operationen das heimische Spital aufsuchen sollte. Ernest Kaltenegger hat nach eigenen Angaben noch nie eine „derart gut organisierte Bürgerbewegung gesehen“ und hinterfrug die Meinung sog. „Experten“, die kleine Spitäler lieber geschlossen als offen sehen würden. „Angesichts der Millionen, die bei den ÖBB an Beratungshonoraren vergeudet wurden, stellt sich für mich die Frage, ob man - bevor man sündteure externe Berater konsultiert - nicht lieber die Leute vor Ort über Möglichkeiten befragen sollte“, so Kaltenegger. Ähnlich auch Lambert Schönleitner, der den Ausseern Rosen streute: „Wenn man aus der Bevölkerung Druck auf die Regierung ausübt, fruchtet dieser auch“, so Schönleitner, der den „Experten“ bei der Gelegenheit ausrichten ließ, dass alleine in Graz 40 Mio. Euro Einsparungspotential zu finden wäre, während sich das Ausseer Spital nur mit rund 4 Mio. Euro jährlich zu Buche schlagen würde. NRAbg. Elisabeth Hakel überbrach-

te Grußworte von Dr. Bettina Vollath und betonte, dass bisher alle Versprechen von Vollath umgesetzt wurden. „Hartnäckig können sie schon sein, die Ausseer, aber das zeichnet die Region aus“, so LH-Stv. Hermann Schützenhöfer augenzwinkernd bei seiner Rede. Für ihn war immer schon klar, das Spital mit Chirurgie zu erhalten. „Zu viel Schnee kann im Ausseerland liegen und zu weit ist der Weg nach Rottenmann“. Auch Schützenhöfer riet den Ausseern, aufmerksam zu bleiben, denn schon zu oft seien in der Vergangenheit Beschlüsse wieder gekippt worden. Viel zu viele Politiker würden sich nicht nach seinem Leitsatz „Versprichʼ nichts, was du nicht halten kannst“, orientieren. Nach den Festreden wurden die vielen Besucher der Feier auf Speisʼ und Trank eingeladen, um den Spatenstich zum neuen Spital würdig zu feiern: Die Musikkapelle Bad Aussee spielte auf, Siegfried Gassner und sein Team hatten gespendet von der heimischen Wirtschaft - Essen und Getränke vorbereitet, um das Fest auch würdig zu begehen.

In stillem Gedenken:

Familie Linortner

Ausseerisch g’redt Vifleck - Schürze aus Leinen Ampa - Kübel Heifachtl - Heufuhre Rudlschutz - Wippe/Schaukel Bartwisch - Handfeger riwisch- aufgebracht, zum Streiten aufgelegt roatn - nachdenken, über etwas brüten Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Christine Gasperl und Albert Gasperl sen. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg-, Flur- oder Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at 5


Dass beim Bierzelt in Altaussee Überraschungen passieren, gehört zur Tagesordnung. Meistens sind diese Überraschungen liebenswerter Natur. So war geplant, dass - streng nach Protokoll Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützen-

beschleunigen hätten die Besucher ordentlich in die Hände gespuckt, und einige Kubikmeter Erde abgetragen. So auch Gerhard Steinhuber, der sich anschickte - während im Festzelt die Reden geschwungen wurden - die Baugrube alleine zu beginnen. „Angesichts der vielen Spaten ist es schade, wenn damit nur ein Schauferl voll ausgehoben wird, da gehört ordentlich zugepackt“, so Steinhuber schmunzelnd. uuuu Beim Altausseer Bierzelt gaben sich sozusagen die Promis die „Klinke“ in die Hand. Unter anderem wurde auch der ehemalige Skirennläufer Hermann Maier gesichtet, der dann mit seinem Freund Hermann Wimmer den gemeinsamen (Un-)Ruhestand kräftig begoss. Die beiden Skifahrerlegenden zeigten sprich-

Abseits des Vorwahltrubels sangen Hermann Schützenhöfer, Dr. Bettina Vollath und Bgm. Herbert Pichler auf der Bühne des Bierzeltes.

höfer dem Fest einen Besuch abstattet. Nach einem kurzen Marsch, den dieser dirigierte, wurde er von Bierzelt-Chef Werner Fischer damit überrascht, dass er ein Ständchen gemeinsam mit Dr. Bettina Vollath singen sollte. „Bei uns im Zelt wird Harmonie gelebt“, so Werner Fischer und drückte Hermann Schützenhöfer ein Mikrophon in die Hand. Dieser ließ sich nicht lange bitten und trällerte gemeinsam mit Vollath und Bgm. Herbert Pichler „I bin a Steirerbua...“. uuuu Für großen Unmut unter der Bevölkerung sorgte beim Spatenstich zum neuen LKH Bad Aussee die Tatsache, dass nur geladene Gäste in den Genuss kamen, die Festreden zu hören. Um den Baufortschritt etwas zu

Was interessieren uns die Sorgen von morgen, wenn heute der Ruhestand gefeiert werden muss...

wörtlich ihre sportlichen Wadeln, indem sie am Bierzelttisch gemeinsam eine flotte Sohle aufs Parkett legten. uuuu Nach ihren Konzerten im Österreichpavillon in Shanghai schrieben sich die Mitglieder der „Ausseer Bradlmusi“ fast die Finger wund, um den vielen Autogramm- und Fotowünschen nachzukommen. Die Geiger Hannes Preßl und Stefan Egglmeier hatten vereinbart, den 1000. Bradlmusi-Fan mit einer CD zu belohnen. Sie wussten aber nicht, dass zu diesem Zeitpunkt außer einer „Ausseer Advent“ - CD nichts mehr verfügbar war. Bei einer Außentemperatur von fast 40 Grad Celsius schien ihnen das aber dann doch nicht passend und so musste die hübsche Chinesin ohne Krippenlieder die Heimreise antreten.

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Lohnschnitt imprägniertes Holz Farben Eisenwaren Leisten Profilholz Platten Massivholz Flüssiggas Das gefällt der Alpenpost ...dass der heimische Tierarzt Dr. Schartel sogar zu nachtschlafener Zeit um 1 Uhr zu einem Notfall gekommen ist. ...dass ein ehrlicher Finder, der in Altaussee einen 200-Euro-Schein in der Nähe des Bankomaten gefunden hat, diesen beim Postamt abgegeben und sich dadurch die größte Hochachtung verdient hat.

Was uns nicht gefällt... ... dass ausgerechnet am „Einheimischen-Tag“ beim Bierzelt, von Montag auf Dienstag die Scheibe des WSV-Altaussee-Vereinsbusses eingeschlagen wurde.

Kinder aufgepasst!

Gerhard Steinhuber war angesichts der Tatsache, dass nur geladene Gäste beim Spatenstich anwesend sein durften, voller Tatendrang und begann alleine, die Baugrube auszuheben. Foto: W. Hofer

Hannes Preßl und Stefan Egglmeier mit dem 1.000. Bradlmusi-Fan. Foto: Preßl

Rauchentwöhnung Endlich frei!

Die Alpenpost gratuliert

Lena Pürcher Eltern: Evelyn und Martin Pürcher Bad Mitterndorf geboren am 24. August 2010

Jonas Schröcker Eltern: Maria Schröcker und Josef Pürcher, Bad Mitterndorf geboren 24. August 2010

Diego Juric Eltern: Marija und Dalibor Juric Bad Mitterndorf geboren am 31. August 2010

Tobias Pötz Eltern: Eva Pötz und Daniel Simbürger, Altaussee geboren am 6. August 2010

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: alpenpost@aon.at 6

Morgen, Freitag, 17. September, ab 14 Uhr, findet im Kurpark Bad Aussee (bei Schlechtwetter im Kurhaus) ein Spielsachen- und Bücherflohmarkt statt. Bei diesem Flohmarkt dürfen nur Kinder verkaufen. Verkaufstisch oder Decke selbst mitnehmen, wertvollere Sachen bitte mit Preis versehen. Infos unter 52511-26 bei Horst Binna (Gemeindeamt Bad Aussee).

Die „Liga Leben und Gesundheit“, Zweigstelle Bad Aussee veranstaltet ab Sonntag, 26. September, für fünf Abende jeweils um 20 Uhr ein Rauchentwöhnungs-Seminar. In entspannter, fröhlicher Gruppenatmosphäre im Clubhaus der Tennisplätze Bad Aussee (Elisabethpromenade 355) kann mit fachkundigen Betreuern das bewährte „Endlich frei!“Seminar besucht werden. Kosten: € 70,-. Anmeldungen und Informationen unter 0676-83322231.


KAGes beteiligt sich an Bieterverfahren um Psychosomatik-Klinik Bereits im Herbst soll die Psychosomatik-Klinik in Bad Aussee einen neuen Betreiber bekommen. Neben einigen anderen Interessenten ist nun auch die Steiermärkische Krankenanstalten Gesellschaft (KAGes) in das Bieterverfahren eingestiegen. Die Chancen für die KAGes stehen nicht schlecht - mit dem Land als Eigentümerin der KAGes - das Verfahren zu gewinnen. Für den KAGes-Vorstand macht es durchaus Sinn, die Betreiberschaft der Psychosomatik-Klinik zu übernehmen. Doppelgleisigkeiten könnten so vermieden werden, man könnte sich bei Engpässen mit Personal aushelfen und auch die schon bestehenden Synergien, wie zum Beispiel die gemeinsame Großküche, könnten so sinnvoll genutzt werden. Im Prinzip wären die beiden Institutionen dann - nach der Fertigstellung des „LKH neu“ - nur mehr durch eine einzige Wand getrennt. Die Entscheidung, wer das Klinikum in Zukunft betreiben wird, fällt in München. Die Insolvenzkanzlei Jaffe hat den Auftrag, die Gesellschaftsstruktur rund um die insolvente deutsche Romed-Gruppe abzuwickeln, wo auch die Betreibergesellschaft des Klinikums in Aussee eingewoben ist. Für die Psychosomatik-Klinik gibt es mehrere Bewerber aus Österreich als auch aus Deutschland. Bis Mitte Oktober soll es eine Entscheidung geben. Das Klinikum selbst ist für die KAGes sicherlich von höchstem Interesse. Die „Auftragsbücher“ sind voll, leidgeplagte Patienten warten bis zu neun Monate auf einen Platz am Lerchenreither-Plateau.

Achtung Jahrgang 1950! Der Jahrgang 1950 trifft sich am Donnerstag, 23. September um 8.45 Uhr bei der Kegelbahn in Bad Aussee für die Ausflugsfahrt „Großklein“. Dieser Treffpunkt gilt für alle angemeldeten Teilnehmer.

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 21. September: Dr. Branczik/Mag. Zehentleitner; 28. September: Dr. Leupold/Mag. Neulinger.

Die KAGes will die Psychosomatische Klinik in Bad Aussee in einem kürzlich gestarteten Bieterverfahren übernehmen.

Herr Fartek, die KAGes beteiligt sich an dem Bieterverfahren um die Psychosomatische Klinik in Bad Aussee. Wie groß ist Ihr Interesse, den „Nachbarn“ zu übernehmen? „Wir haben natürlich Interesse, in Zukunft in der Psychosomatischen Klinik einen verlässlichen Partner zu haben, der noch dazu in unmittelbarer Nachbarschaft zum neuen Spital große Erfolge verzeichnet. Daher sind wir nun auch dabei, die Geschäftsaussichten zu bewerten. Momentan findet die Bewertung des Unternehmens - streng nach gesetzlichen Grundlagen - statt, wo diese und weitere Parameter zur Entscheidungsfindung untersucht werden.“ Worin sehen Sie die Vorteile, dass die KAGes der neue Betreiber der PSO wird? „Für uns als Errichter des neuen Spitals ist es wichtig, dass wir eine hervorragende Synergie leben können. Die Mitarbeiter der PSO vor Ort garantieren dafür, sie sind mit großem Ehrgeiz beschäftigt. Wir haben auch jetzt schon eine funktionierende Partnerschaft und hoffen, dass dies so weiter geht. Unabhängig davon, ob wir nun die Eigentümer werden oder nicht. Je enger wir zusammenwachsen, umso besser wird es. So kann man sich bei Personalknappheit gegenseitig aushelfen und man braucht manche Dinge nicht doppelt vorhalten.“ Bis wann wird eine Entscheidung fallen? „Das Bieterverfahren wurde schon gestartet, bis Mitte Oktober wird laut meinen Informationen eine Gläubigerversammlung einberufen. Im Rahmen dieser Versammlung wird sicherlich eine Präferenz für einen Bieter oder eine Bietergemeinschaft gezeigt. Die KAGes mit dem Land Steiermark als Eigentümer wäre hier sicherlich ein verlässlicher Partner, um den Weiterbestand der Psychosomatischen Klinik zu garantieren.“

HandarbeitsAusstellung Am Sonntag 31. Oktober, wird es im Kurhaus eine Handarbeitsausstellung von Hobby-Bastlern und Handarbeitern geben. Interessierte, die mitmachen wollen, bekommen in der Bastel- und Handarbeitsstube König nähere unverbindliche Auskünfte (0676-9531325) oder per Mail koenig.helga@gmx.at.

Planeten-Meditation 10 Abende, jeweils Dienstags 19 Uhr, ab sofort, im Silent-Hotel „Hubertus“ Bad Mitterndorf, Gebühr: € 35,- inkl. Einführung und schriftliche Unterlagen.

2. Darmheil-Kur 4-Wochen plus Einführungswoche, ambulant, Gebühr: € 60,- inkl. schriftliche Unterlagen, exkl. Ergänzungsmittel. Beginn: 27-09-10, jeweils Mo. + Mi. 19 Uhr, Silent-Hotel „Hubertus“ Bad Mitterndorf. Treffen: Besprechung, Gewichtskontrolle, Blutdruckmessung, Yoga-Übungen.

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ALPENPOST–LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Waltraud Angerer, Lupitsch 82 (70); Gabriele Simentschitsch, Nr. 122 (82); Hildegard Wimmer, Puchen 6 (82); Eleonore Samhaber, Puchen 18 (83); Johann Schilcher, Puchen 20 (84); Maria Frosch, Puchen 31 (85); Ignaz Prantl, Fischerndorf 177 (87).

Bad Aussee: Juta Poppen, Lerchenreith 199 (70); Christine Schlacher, Sarstein 49 (70); Dr. med. Gernot Kalcher, Lerchenreith 281 (70); Vet.Rat. Dr. Johann Stifter, Lerchenreith 218 (75); Rudolf Münzberger, Gallhof 58 (83); Johann Grieshofer, Reith 3 (81); Elisabeth Gaiswinkler, Lerchenreith 394 (81); Herta Kubath, Eselsbach 92 (82); Gottfried Ruppe, Eselsbach 131 (82); Leopoldine Singer, Reitern 26 (83); Franz Grill, Sarstein 14 (83); Hildegard Egger, Eselsbach 127 (84); Hildegard Frosch, Bahnhofpromenade 268 (84); Ludmilla Steinwidder, Bahnhofstraße 293 (84); Karl Gottschmann, Gartengasse 307 (87); Alfred Klackl, Hauptstraße 41 (88); Herta Egglmeier, Lerchenreith 120 (90); Philomena Gruber, Reith 92 (96).

Grundlsee: Ingrid Leeb, Gößl 148 (70); Johann Schraml, Mosern 14 (85); Johann Mayerl, Bräuhof 151 (96); Ida Amon, Bräuhof 137 (100).

Bad Mitterndorf: Erika Kappel, Zauchen 106 (70); Dr. Harald Fischbach, Nr. 382 (70); Franz Pojer, Nr. 100 (81); Gertrude Marl, Krungl 26 (86); Theresia Vogl, Nr. 131 (89).

Pichl-Kainisch: Christine Kolb, Kainisch 2 (70).

Tauplitz: Maria Bliem, Klachau 18 (82); Maria Schachner, Furt 39 (82); Erhard Mayerl, Klachau 40 (86).

Geburt

Ärztedienst 18./19.9.: Dr. Hoschek Bad Aussee, Tel. 03622/53368 Frau Dr. Rinnhofer Tauplitz, Tel. 03688/2121 25./26.9.: Dr.Fitz Bad Aussee, Tel. 03622/54553 Dr. Schultes Bad Mitterndorf, Tel. 03623/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee „Kurapotheke: bis 19.9. sowie 27.9. bis 3.10.2010. Sonn- und Feiertag von 1012 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee „Narzissen-Apotheke: 20. bis 26.9. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonnund Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Urlaubsankündigung Ordination Dr. Mager, Bad Aussee, ist bis einschl. 19.9. wegen 35jährigen Betriebs jubiläum geschlossen. Vertretungen: Dr. Hoschek, Dr. Fitz, Dr. Kanawetter, Dr. Petritsch. Dr. Kranawetter, Bad Aussee, befindet sich vom 20. bis 26.9. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Hoschek, Dr. Mager, Dr. Petritsch.

Sprechtag der SV der Bauern

Christine und Bernhard Brandauer, Altaussee, eine Tochter Maria Christine.

Montag, 27.9., von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.

Diamantene Hochzeit

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft

Rudolf und Maria Köberl, Eselsbach, Bad Aussee.

Silberne Hochzeit Siegfried und Adelheid Gaßner, Unterkainisch, Bad Aussee; Friedrich und Gertraud Haas, Lerchenreith, Bad Aussee.

Dienstag, 21.9. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Sterbefälle

Dienstag, 21.9., von 9.30 bis 14 Uhr, in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee. Tel. Voranmeldung 03622/520 33 7001

Herta Linortner, Altaussee (88); Dr. Hildegard Haberl, Bad Aussee (87); Gerda Bär, Sonnenalm, Bad Mitterndorf (96).

Donnerstag, 23. September von 9 bis 11.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Wirtschaftskammer

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 30.9.2010 Redaktionsschluß: Donnerstag, 23.9.2010 8

Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328

Haus der Gesundheit Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 – 11, Öffnungszeiten: Mo – Fr. von 8 – 12 Uhr 30 und von 15 – 18 Uhr

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtag

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung und Terminver. Tel. 03612/26322-10, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di. u. Fr. besetzt. Termin nur nach Vereinbarung

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psycho-logische Beratung, Politische Expositur, Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym.

Legasthenie - Dyskalkulie

von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.

Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Praxis für Ergotherapie

Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel.Nr.: 03612/22485

Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Pro-Juventute

Physiotherapeut Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806 Dipl.-PT Marlene Waser, Tel. 0650/7701130

Komplett-Service Ausseerland

Psychotherapeutinnen

Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

OA-Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essproblemen Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen Zentrum in Bad Aussee, Sommersbergseestr. 395.

Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Bezirksgericht Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.

Lebens- und Sozialberatung, Mediation Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430

Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

Mutter- und Elternberatung Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und am 3. Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhr in der Villa Minna in Bad Aussee Die Mutterberatung entfällt wegen Urlaub am 1. September 2010 !!!!

Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14-20 Uhr, So. 14-18 Uhr. Infos: www.juz-aussee.at

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dagmar Platzer, Tel. 0664/5 33 33 85.

Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910 oder SL Waltraud Gaiswinkler Tel. 0676/ 870817638 oder DGKS Gerlinde Scheutz, Tel. 0676/870817209.

Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305

Pannen-Notruf ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120 ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440 ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123 Autoh. Nemetz, Tel. 0664/16054030


Das Ausseer Wellenbad

Aussprüche

Die Gemeinderatssitzung am 31. August schlug schon im Vorfeld stürmische Wellen, da unter Punkt 2 die Verträge zum „VitalBad neu“ verhandelt werden sollten. Der Rathaussaal platzte aus allen Nähten, rund sechzig Leute aus der Bevölkerung waren gekommen, um sich ein Bild von dem Projekt zu machen und wurden enttäuscht: Zwar wurden die nötigen Verträge durchgepeitscht, das Projekt als solches bekam man allerdings nicht zu Gesicht. Die „Investoren“ rund um Dr. Reinhard Hohenberg und Univ.-Prof. Romuald Bertl zeigten sich ob des Interesses der Bevölkerung überrascht und hatten sich nicht auf eine Projektpräsentation vorbereitet, wie sie beteuerten.

„Ich halte dieses Projekt für ein finanzielles Abenteuer. Lieber jetzt ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!“

Im gesamten Rathaus waren keine Sessel mehr zu bekommen, die eingestellt werden konnten, so groß war das Interesse der Bevölkerung an der Sitzung, die einen spannenden Verlauf nahm. In Anwesenheit der „Investoren“, Dr. Reinhard Hohenberg und Univ.-Prof. Dr. Romuald Bertl sowie des Beraters der Stadtgemeinde, Mag. Roman Perissutti, erklärte Bgm. Otto Marl den Werdegang des Projektes. Leicht verspätet traf auch Dr. Hella Ranner ein, die von den „Investoren“ sichtlich erfreut begrüßt wurde, da man einander ja von Graz kennt. Hella Ranner ist für das Vertragswerk zuständig, welches das Verhältnis zwischen der Stadtgemeinde und den „Investoren“ regelt.

„Familienjuwelen“ aus dem Sparkassen-Verkauf Wie Otto Marl berichtete, wurden die 80 Millionen Schilling, die aus dem Verkauf der Sparkasse lukriert wurden - sozusagen die „Familienjuwelen“ - einerseits zur Abdeckung nicht geförderter Kredite (und der nachherigen Umschuldung auf Darlehen) sowie als Eigenkapital für den geplanten Bau des VitalBades reserviert. Um 2,4 Millionen Euro wurden die Gründe am Lerchenreither Plateau gekauft, wo nun ein Bad mit 630 m2 Wasserfläche, einem KurBereich sowie einem „Apparthotel“ (Appartement-Hotel) mit 28 Ein-

„Wenn wir mit dem Bad in das Zentrum gehen, sind 2,8 Mio. Euro blowing in the wind“. Bgm. Otto Marl.

„...man bekommt eben keinen derartigen Partner beim Billa im Regal“. Derselbe als die Sprache auf die Investoren kam.

„Diesen Ehrgeiz besitze ich noch, dieses Bad höchstpersönlich zu eröffnen“. Derselbe.

Die Sekunde der Entscheidung: Die Ausseer Sozialdemokraten und die Ausseer Volkspartei verabschiedeten einstimmig den Antrag über die Abänderung der Verträge. Dagegen war nur die Liste der Grünen und der Freiheitlichen und Unabhängigen.

die Entscheidung über die Abänderung der Verträge auch förmlich durch den Gemeinderat „gepeitscht“. Widersprüche und Kritik an der derzeitigen Planung seitens einiger Gemeinderäte, wie auch aus den Reihen der Besucher waren von Seiten des Bürgermeisters und der „Investoren“ offensichtlich unerwünscht. Es gipfelte in der Feststellung, als Romuald Bertl - sichtlich genervt von den kritischen Fragen in den Raum warf, dass er und Dr. Reinhard Hohenberg „jetzt dann sehr ärgerlich werden würden“. Die Opposition machte darauf aufmerksam, dass sie die Pläne und Ver-

Angesichts des Besucheransturmes platzte der Rathaussaal aus allen Nähten und von der gesamten Gemeinde mussten Sessel eingestellt werden.

heiten bzw. 112 Betten errichtet werden soll, wie Hohenberg und Bertl unisono zu berichten wussten. Die „Familienjuwelen“ in Form der „Teichter-Gründe“ sollen nun ohne Umschweife als Eigenmittel in das Projekt eingebracht werden, wogegen sich in der Bevölkerung heftiger Unmut breit machte, weil die Gemeinde dabei als „Stiller Gesellschafter“ ohne großartige Rechte auftritt.

Entscheidung mit dem Rücken zur Wand Der Gemeindeführung wurde von den „Investoren“ eindrücklich vor Augen geführt, wie sehr die Zeit drängt. Aus diesem Grunde wurde

GR Gottfried Hochstetter bei der 3. Gemeinderatssitzung in Hinblick auf das Bad.

träge erst einen Tag vor der Sitzung erhalten hätten und somit guten Gewissens keine Abstimmung tätigen könnten, GR Hannes Wasner forderte eine Bürgerversammlung, GR Gottfried Hochstetter ging noch einen Schritt weiter und forderte die Prüfung des geplanten Bades am alten Standort im Zentrum von Bad Aussee. „Das Projekt wurde schon so geschrumpft, dass es leicht im Zentrum bleiben kann“, so Hochstetter. Vzbgm. Franz Frosch stellte die Frage, welche Garantien man hätte, dass nach der Absegnung der Vertragsänderungen das Projekt so umgesetzt werden würde. Garantien

als solche wurden nicht gegeben, nur Versprechungen, dass „sämtliche Förderungen von Seiten des Landes mit der Landtagswahl am 26. September 2010 nicht mehr zur Verfügung stehen würden“, wie Dr. Hella Ranner betonte. Der Gemeinderat musste somit „mit dem Rücken zur Wand“ seine Verhandlungen führen. Wie man aus Erfahrung weiß, sind Entscheidungen, die unter Zeitdruck gefällt werden müssen, oft mit einem heftigen „Kater“ verbunden.

Vision und Realität Dr. Reinhard Hohenberg erklärte den überraschten Besuchern dann auch noch seine Vision für das Lerchenreither-Plateau: „Die Wasnerin, angeschlossen an einen 18-Loch-Golfplatz in Verbindung mit den Fröhlich-Gründen würde für mich Sinn machen“, so Hohenberg. Augenscheinlich ist es jedoch noch ein Weilchen, bis diese Visionen Wirklichkeit werden. Es fehlt ein detailliertes Projekt, das die Einzigartigkeit des Bades hervorstreicht, das medizinische und therapeutische Konzept sowie die architektonische Umsetzung. Schwer wiegt auch, dass die „Investoren“ so gut wie kein oder nur wenig Eigenkapital einbringen. Dies stammt im wesentlichen aus dem Grundstück, das die Gemeinde einbringt. Neben der Gemeinde sind es das Land und der Bund, die wirklich Geld einbringen. Viele der Besucher der Gemeinderatssitzung waren nach der Vorstellung ernüchtert und sprachen sich dafür aus, den Neubau am alten Standort des VitalBades zumindest noch einmal zu prüfen. Für die Frequenz im Stadtzentrum wäre diese Lösung sicherlich sinnvoller. Auch würde ein Bad im Zentrum einer Stadt mit gewachsenem Charme und Charakter - im Vergleich zu anderen Bädereinrichtungen - nicht unwesentliche Alleinstellungsmerkmale aufweisen.

„Keiner ist seines Geldes Feind. Wenn mir einer hier sagt, wie man aus 1+1=3 macht, bekommt er ein Busserl“. „Investor“ Dr. Reinhard Hohenberg.

„Das ist eine gefährliche Drohung!“. Postwendender Kommentar eines Besuchers der Gemeinderatssitzung auf die obenstehende Aussage von Dr. Hohenberg.

„Ich bin in dieser Frage schlichtweg überfordert. Ich bin Jurist. Die Zahlen haben Touristiker vom Land angestellt“. Dr. Reinhard Hohenberg auf die Frage eines Besuchers, wie man die 100.000 Bad-Besucher pro Jahr generieren will.

„Dieses Projekt erinnert mich an die Geschichte von ʻHans im Glückʼ, der auch sein gesamtes Habʼ und Gut immer wieder gegen Schlechteres eingetauscht hat“. Dkfm. Herbert Laimer zu Bgm. Otto Marl.

„Du kannst auch einen Club der Pessimisten gründen und deren Obmann sein“. Bgm. Otto Marl zu Dkfm. Herbert Laimer.

„Du bist in letzter Zeit immer so giftig...“ Bgm. Otto Marl zu Dkfm. Herbert Laimer.

„So. Und wir beide werden jetzt sehr ärgerlich!“ Univ.-Prof. Dr. Romuald Bertl (mit Blick zu Dr. Hohenberg) zu den anwesenden Besuchern, als die kritischen Stimmen nicht aufhören wollten.

„Naja. Man muss die Gemeinde eben so schnell über den Tisch ziehen, dass die dabei entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfunden wird“. Ein Besucher der Gemeinderatssitzung nach der Abstimmung.

„Wann hat er gesagt, will er das Bad eröffnen?...dann haben wir ihn also in fünf Jahren auch noch!“ GR Hochstetter augenzwinkernd in Richtung Bgm. Otto Marl. 9


Schnell informiert l Im Rahmen einer kleinen Feier wurde kürzlich Erika Gamsjäger von ihrem ehemaligen Halterkollegen von der Wildenseealm, Alminspektor DI Franz Bergler, im Namen der Steirischen Almwirtschaft und des Steirischen Almwirtschaftsvereines für ihre zehnjährige Tätigkeit geehrt. „In der Pension geh ich als Halterin auf die Alm“, sagte Erika öfters zu ihren

Erika Gamsjäger wurde für ihre zehnjährige Tätigkeit als Halterin auf der Augstwiesen von DI Franz Bergler geehrt. Foto: Bergler

Freunden und setzte ihr Vorhaben auch prompt 2001 um. Seit damals betreut sie jährlich ca. 90 Stück Jungvieh auf der Augstwiesen und konnte daher heuer schon das 10-jährige Halterjubiläum auf „ihrer“ Alm, der Augstwiesenalm feiern.

Dank Wir möchten uns für die mitfühlenden Worte, die Zeilen des Trostes, jede Umarmung, wenn die Worte fehlten, jedes Zeichen der Liebe und Freundschaft herzlich bedanken.

l Der traditionelle Fetzenmarkt der FF Kainisch am 22. August war wieder ein voller Erfolg. Da der Ankauf und die Instandhaltung der Feuerwehrgeräte sehr kostenintensiv ist, ist der Fetzenmarkt eine der wichtigsten Veranstaltungen der Feuerwehr. Bei viel guter Laune und einem wunderschönem Wetter war es im Biergarten sehr gemütlich und es wurde bestens für das Wohl der Gäste gesorgt. Das Kommando bedankt sich auf diesem Wege bei den vielen freiwilligen Helfern, die zum Gelingen des Fetzenmarktes beigetragen haben.

In unseren Herzen wird er weiterleben.

l Bei herrlichem Wetter und zu den Klängen der Braunbärenmusi ging auch heuer wieder das bereits traditionelle Brentenmöser Almfest über die Bühne. Ganz im Zeichen des Herbstes mit den Bäuerinnen wurden heimische Köstlichkeiten rund um den Steirakas, in almerischer Idylle serviert. Mag. Edlinger-Ploder konnte sich beim Besuch des Almfestes auch über den Baufortschritt des neuen Mitterstein Liftprojektes auf die Tauplitzalm informieren. Die Bauernbundortsgruppe Bad Mitterndorf bedankt sich bei der Fam. Peinsipp für die Hüttenbenützung, der Tauplitzalm Alpenstraße, den Österreichischen Bundesforsten für die Straßenbenützung, bei Dr. Hubert Maierhofer für die Busbereitstellung , der Raiffeisenbank Steirisches Salzkammergut und bei all jenen, die einen Beitrag zum Gelingen des Almfestes geleistet haben.

Andreas Stadler B m 2010 i August 18.7.#1960 9 16.8.2010

Bad Goisern, im August 2010

Danksagung Für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer Mutter, Schwiegermutter, Stiefmutter, Uroma, Schwester, Schwägerin, Tante, Cousine und Godn, Frau

Maria Hillbrand vlg. Pehringer möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken. Unser Dank gilt den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Ischl und Bad Aussee sowie dem Palliativteam. Besonders bedanken wir uns bei den Mitarbeitern des Seniorenzentrums der Volkshilfe und Herrn Dr. Kranawetter für die gute Betreuung. Herzlichen Dank an Frau Christl Bahar und Frau Monika Schimmer für die Unterstützung des Hospizvereines in den letzten Wochen. Für die schöne Begräbnisfeier bedanken wir uns bei Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger und Herrn Kaplan Markus Choi, sowie bei der Musikkapelle Grundlsee und der Bestattung Haider. Ein Vergelt´s Gott den vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspendern und allen, die unsere Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In liebevollem Gedenken:

Thomas und Reinhart Pehringer samt Familien LR Mag. Edlinger-Ploder genoss das Brentenmöser-Almfest sichtlich. 10

im Namen aller Verwandten


Gondel

Empfang von LH-Stv. Hermann Schützenhöfer

Wir waren vergangene Woche als Steiermark zu Gast in Linz und durften die Landstraße und die Promenade 3 Tage lang bespielen und viele, viele Linzer sind gekommen. Die offiziellen Schätzungen gehen von über 300.000 Menschen aus. In vielen Einzelgesprächen wurde uns bestätigt, daß das steirische Salzkammergut ganz weit vorne rangiert bei den Reisezielen, die man kennt und schätzt oder zu kennen glaubt. Viele haben aber auch in Linz noch nicht den Qualitätsschub registriert, den es bei uns in den letzten Jahren gegeben hat. Die großen Investitionen bei den Bergbahnen am Loser und auf der Tauplitz werden manchmal noch von Jugendeindrücken z.b. vom „längsten Lift der Welt“ überdeckt. Umso wichtiger war es, nicht nur mit Bildern sondern auch mit einer Gondel zum Anschauen und Hineinsitzen vor Ort zu sein. Viele unserer Gäste schätzen bei uns die Hochhaltung traditioneller Werte, aber in der Infrastruktur erwartet man überall zeitgemäße Ausstattung. Die Gondelbahn von Bad Mitterndorf auf die Tauplitz ist der beste Meinungsbildner dafür, dass es im Ausseerland – Salzkammergut möglich ist beides zu verbinden: die Erhaltung einer eindrucksvollen Landschaft und das Angebot technischer Hilfsmittel, wie sie heutzutage selbstverständlich sind.

Bürgermeister Herbert Pichler empfing im Rahmen des Kiritåges in Altaussee hohen Besuch: LHStv. Hermann Schützenhöfer und Landesrat Johann Seitinger folgten der Einladung gerne und statteten auch dem Bierzelt einen Besuch ab. Mit musikalischer Begleitung und einem Schluck echten Steirischen Weines wurden am „Kirimontåg“ LHStv. Hermann Schützenhöfer und Landesrat Johann Seitinger beim Amtshaus in Altaussee von Bgm. Herbert Pichler willkommen geheissen. In einer launigen Ansprache bedankte sich Schützenhöfer für die Gastfreundschaft und die Einladung zum Bierzelt. Gemeinsam mit ihren Freunden aus dem gesamten Ausseerland genoss dann die Gruppe einen sonnigen Nachmittag beim Bierzelt in Altaussee, bei dem sich auch viele Gelegenheiten ergaben, mit der Bevölkerung über ihre Sorgen und Vorschläge zu diskutieren.

(V. l.) Max Pürcher, Philipp Winkler, Vzbgm. Franz Frosch, BR Günther Köberl, LHStv. Hermann Schützenhöfer, Bgm. Peter Schweiger, LR Johann Seitinger und Bgm. Herbert Pichler feierten gemeinsam abseits des Vorwahltrubels.

Ehrung verdienter Musikanten der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch Anlässlich eines Parkkonzertes in Altaussee wurden verdiente Musikanten der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch vom Landesobmann des Steirischen Blasmusikverbandes ausgezeichnet. Ing. Horst Wiedenhofer, Landesobmann des Steirischen Blasmusikverbandes, nahm folgende Ehrungen vor: Bezirksobmann Franz Egger - Verdienstkreuz in Gold, Finanzreferent Christian Egger - Ehrennadel in Silber, Martin Kremser - Ehrenzeichen in Bronze 10 Jahre, Franz Preßl - Ehrenzeichen in Silber-Gold 25 Jahre, Jugendreferent Reinhard Pressl Ehrenzeichen in Silber-Gold 25 Jahre, Obmann Stv. Martin Preßl Ehrenzeichen in Silber-Gold 25 Jahre, Willi Köberl - Ehrenzeichen in Silber-Gold 25 Jahre, Hans Moser - Ehrenzeichen in Gold 50 Jahre aktiver Musiker, Bezirksjugendreferent Sepp Moser Ehrenzeichen in Gold 50 Jahre aktiver Musiker. Herzliche Gratulation!

(V. l.): Bez.-Obmann Franz Egger, Christian Egger, Martin Kremser, Bezirkskapellmeister Ludwig Egger, Landesobmann Ing. Horst Wiedenhofer, Kapellmeister Hans Gamsjäger, Franz Preßl, Reinhard Pressl, Martin Preßl und Willi Köberl. (Sitzend): Hans und Sepp Moser. Foto: G. Gamsjäger

34. Bausteinaktion des WSV Altaussee Volksbank Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Bauernmärkte

Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 16 bis 19 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz: Samstag, 18. September, 9 bis 12 Uhr.

Der Wintersportverein Altaussee konnte dank großzügiger Preisspenden der heimischen Betriebe auch heuer wieder an die 50 Sachpreise und Gutscheine verlosen. Herzliche Gratulation den Gewinnern der Bausteinaktion und ein großes Dankeschön an die Bausteinverkäufer und alle, die durch den Kauf der Lose den WSV Altaussee unterstützen. Einen besonderen Dank sagen wir der FF Altaussee, die alljährlich am Bierzeltmontag die Aktion unterstützt und allen nachfolgenden Betrieben und Firmen: Bürgermeister Herbert Pichler, Loser Bergbahnen, Hagan Lodge , Sport 2000 Hettegger, Schneiderei Haselnus, Spenglerei Hütter, Volksbank Steir. Salzkammergut, Salzwelten Salinen Austria, Geiger Alm, Postillion Heuriger, Gasthof zum Hirschen, Jausenstation Kalseneck, Gasthof Blaa Alm, Gasthof Schneiderwirt, Jausen-

station Bosna Bär, Getränke Schrottshammer, Bäckerei Maislinger, Unimarkt Altaussee, Juwelier Pleiner, Goldschmiede Steiner, Goldschmiede Seebacher Anita, Frisiersalon Buttinger, Installation Bernhard Brandauer, Autohaus Schiffner, KFZ Betrieb Günther Kohl, Handdruck Sekyra, Sport 2000 Käfmüller, Feine Kleine Kur Stefan, Trafik Lore König, Blumen Eck Brigitte Pressl, Fußpflege Huber, Elektro Hentschel, Loser Outdoor, Kaufhaus Winkler, Hotel Seevilla, Skischule Andi Haim, Shell Tankstelle Bad Aussee, und Raumausstattung Christian Stöckl. Der Vorstand des WintersportDer Gewinner des Hauptpreises Bernhard vereins Altaussee. Pühringer

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Auch das schönste Fest geht einmal zu Ende Abertausende Besucher lockte heuer das 50. Jubiläumsbierzelt mit Kiritåg in Altaussee an. Nach einem eher verregneten Samstag folgten zwei prächtige Tage, bei denen der Veranstalter des Bierzeltes, die FF Altaussee mit der Sonne um die Wette strahlte. Viel wurde im Vorfeld über das 50. Bierzelt der FF Altaussee als Saisonabschluss im Ausseerland geschrieben, doch weder blumige Ausschmückungen der Sätze noch ellenlange Texte können beschreiben, was an den drei Tagen in Altaussee los war. Davon musste man sich schon selbst überzeugen: Am Samstag platzte das Zelt förmlich aus allen Nähten, so groß war der Ansturm aus der Region sowie der Bundeshauptstadt. Das „Fest für jeden“, wie es BierzeltChef Werner Fischer immer wieder gerne beschreibt, war auch diesesmal wieder ein beliebter Treffpunkt, wo man Leute, die man längere Zeit nicht gesehen hat, wieder treffen konnte und sich bei freiem Eintritt und ohne Lautsprechermusik gut unterhalten konnte. Laut Polizei lief das Fest wieder in geordneten Bahnen ab. Eine Handvoll Besucher werden das Fest wohl noch länger in Erinnerung behalten: Da sie den kostenlosen Bustransfer nicht in Anspruch genommen hatten, und sie alkoholisiert in ein „Planquadrat“ kamen, wurde ihnen der Führerschein abgenommen. Auch das Rote Kreuz, das auf Initiative von Werner Fischer erstmals mit einer Versorgungsstation vor Ort war, vermeldete Einsätze, die sich aber angesichts einer derartigen Großveranstaltung nicht vermeiden ließen. Laut Einsatzleiter Peter Hoch wurden 64 Zeltfestgäste sanitätstechnisch versorgt. Dabei reichte der Rahmen von einer Unterschenkelfraktur über leichtere Verletzungen bis zum schützenden Pflasterl für geplagte Damenfüße. Ein „Patient“ kam mit gebrochenem Mittelfußknochen zur Rot-KreuzStation. Auf die Frage, wie dies passiert sei, meinte dieser: „Beim Tanzen“. Der Gesundheitszustand der Tanzpartnerin konnte nicht eruiert werden. Herz was willst Du mehr...

Neben den kulinarischen Köstlichkeiten, für die das Bierzelt steht (Hendl, Fisch und Bratwürste), wurde auch für die BlasmusikFreunde einiges geboten. Gleich zwei Betriebs-Kapellen der BrauUnion, die Altausseer Musikanten, die Lupitscher Musikanten sowie die Musikkapelle Langwies sorgten für die musikalische Unterhaltung. Für Stimmung sorgten in bewährter Art und Weise wieder die BierzeltSprecher mit - teils saftigen - Witzen. Unter anderem sprachen sich Franz Pichler, Reinhard Muhs, Sepp Raich und Sepp Fürthauer die Lippen wund. Reinhard Muhs organisierte sogar einen „Sprecher-Stammtisch“ mit den altgedienten Moderatoren Albert Müller und Stefan Pehringer. Auch der „Seniorentisch“ der Bierzelt-Veteranen am Montag war voll besetzt und die „Bierzelt-Väter“ genossen den Ausklang des Festes ein bisschen länger als die Jahre zuvor... Fleißige Hände hinter den Kulissen Den vielen freiwilligen Helfern rund um das Zelt gebührt der größte Dank, nur durch sie kann eine derartige Veranstaltung so eindrucksvoll über die Bühne gehen. „Aber auch unseren Gästen gebührt ein großer Dank. Es waren alle sehr diszipliniert und wollten einfach nur einmal die Seele baumeln lassen und mit uns feiern“, so Werner Fischer. Übrigens, zeitgleich mit dem Bierzelt wurde von Werner Fischer auch ein Seminar des Bundesfeuerwehrverbandes im Hotel „Wasnerin“ organisiert. Unter anderem machten sich dann drei Landesfeuerwehrkommandaten sowie der Vizepräsident des Bundesfeuerwehrverbandes ein Bild von dem größten Zeltfest Österreichs, das unter der Regie der FF Altaussee abgehalten wird. Das Kommando des zweithöchsten Feuerwehrkameraden Österreichs lautete sicherlich: „Sehr gut, weitermachen!“

Beim Bier finden alle zusammen: Die Eröffnung am Samstag stand ganz im Zeichen des 50jährigen Jubiläums des Bierzeltes.

Vergelt´s Gott! Allen unseren Mitarbeitern, die mitgeholfen haben dieses Bierzelt wieder zu organisieren, auf- und abzubauen, bzw. beim Betrieb ihr Bestes gaben, ein ganz, ganz herzliches Vergeltʻs Gott ! Ein Danke aber auch an die fast unüberschaubare Menschenmenge, welche uns als Gäste aus dem In- und Ausland ihren Besuch abgestattet hat, ein sehr diszipliniertes Publikum war und mit ihrer Konsumation wesentlich zur Verbesserung des Ausrüstungsstandes der Freiwillige Feuerwehr Altaussee beigetragen hat. Eine große Anerkennung gebührt den zahlreichen Grundbesitzern, Bauern und Nachbarn, ohne die es unser Bierzelt mit allem Drum und Dran nicht geben würde. Weiters unseren Ansagern, Musikkapellen, Partnern, Lieferanten, Sponsoren, der Polizei und dem Roten Kreuz, sowie dem Securitydienst und Pendelbusfahrern, ein großes Lob für die erbrachten Leistungen und Lieferungen. An alle Behörden, Ämter, Sachverständige, sowie an die Gemeinde ein herzliches Danke. Ein ganz großes Danke an alle Mitarbeiter der Fa. Schrottshammer. Wir danken auch Postillions Einkehr, Fam. Leuner, Wirtschaft Altaussee, Fam. Kahls-Bootshaus Madlmaier, Jausenstation Kalseneck, welche die Arbeiter mit Jausenspenden großzügigst unterstützt haben. Ein großer Dank ergeht an die Medien in ganz Österreich, diesmal ganz besonders an die Alpenpost, die Sondernummer war eine besondere Überraschung. Weiterer Dank an den ORF, Ö3, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, und Servus-TV, Woadsack, Ennstaler, und der Werbeagentur IDEE Ausseerland. Danke auch der Fam. Sepp Khälss, Werbeagentur Altaussee für die tolle mediale Betreuung. Der größte Dank gilt aber unserem Bierzeltchef Hermann Wimmer, welcher 35 (!) Jahre lang die Organisation und Führung unseres Zeltes, aber auch die Verantwortung mit viel Herz und Liebe übernommen hat.

Am Montag wurden rund um das Bierzelt Tische eingestellt, damit die zahlreichen Besucher bei Kaiserwetter den letzten Tag des Jubiläums feiern konnten.

Alle Fotos vom Kiritåg und Bierzelt

www.alpenpost.at 12

Vom 3. – 5. September 2011 laden wir Sie wieder ein, unsere Gäste beim 51-igsten Altausseer Kiritag-Bierzelt zu sein.

Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee Wer nicht dabei sein konnte, oder wer noch eine Weihnachtsgeschenk benötigt, die DVD über die Erfolgsgeschichte des Altausseer KiritagBierzeltes gibt es unter www.bierzelt-altaussee.at


Das war das 50. Kiritåg-Bierzelt in Altaussee

Am Samstag konnte man im Zelt nicht mehr umfallen, so groß war Besucheransturm.

Zwei der über 600 fleißigen Hände.

Am Samstag und am Sonntag waren dann die Plätze im Freien sehr begehrt. Sehen und gesehen werden lautete die Devise.

Auch die Ebenseer und die Tauplitzer kamen wieder über das Gebirge und und unterhielten sich prächtig.

Die Musikanten spielten sich die Wangen wund...

...und es wurden...

...rauhe Mengen an Bier ausgeschenkt.

Nur noch knapp 360 Mal schlafen, dann ist es wieder soweit!

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Leserbriefe Bad Aussee geht als Kurort in eine ungewisse Zukunft Diese Befürchtung drängt sich auf, wenn man die Entwicklung des Projektes „Kurbad in den Alpen“, das die Stadtgemeinde in Partnerschaft mit der Gruppe um den ImmobilienMulti Dr. Hohenberg verwirklichen möchte, genauer betrachtet. Der großspurige Plan, gemeinsam ein Kur- und Gesundheitszentrum von internationalem Rang mit einer Investitionssumme von 45 Millionen Euro am Reiterer Plateau zu errichten, hat die Gemeindeverantwortlichen offenbar so sehr geblendet, dass sie dem Partner nicht nur die alleinige Verfügungsmacht über den von der Familie Schönauer vlg. Teichter angekauften, aber noch nicht abbezahlten Grund im Ausmaß von fast 60 Hektar übergab, sondern sich auch in der neuen Errichtungsgesellschaft auf die Rolle des echten stillen Gesellschafters reduzieren ließen, der dort keine Entscheidungs- und kaum Mitwirkungsrechte besitzt. Hätte man im Rathaus den vorgelegten Finanzierungsplan genauer gelesen, so wäre man auch als Laie im Kurgeschäft wohl schnell draufgekommen, dass mit einer Fremdfinanzierung von 2/3 des Investitionsvolumens von Anfang an keine Chance auf eine Realisierung dieses Megaprojektes bestand und man hätte sich nicht so blauäugig in die Abhängigkeit von Hohenberg & Co. begeben. Schon bald nach Abschluss der diesbezüglichen Verträge musste der Partner erwartungsgemäß bekennen, dass keine Bank aufzutreiben war, die sich auf so ein Finanzierungsabenteuer eingelassen hätte, was in logischer Folge eine Reduktion des Projektes auf ca. 26 Millionen Euro notwendig machte. Damit war aber klar, dass die nunmehr vorgesehene Kurabteilung im Rahmen der geplanten Anlage nicht einmal mehr die Hälfte der Behandlungseinheiten des bestehenden Vitalbades aufweisen würde. Vor wenigen Tagen gab es dann im Gemeinderat die nächste unangenehme Überraschung. Dr. Hohenberg und Dr. Bertl erklärten, dass man das geplante Hotel zur Kur- und Badeanlage nun nicht mehr als Teil des Gesamtprojektes betrachtet und lediglich bereit sei, außerhalb desselben, Wohneinheiten ohne Restaurantinfrastruktur als so genanntes Appart-Hotel ersatzweise anzuschließen. Ein eklatanter Rückschritt gegenüber dem bestehenden Vitalbad mit dem Verbindungsgang zum 4-Sterne Hotel Erzherzog Johann. Spätestens jetzt müsste es eigentlich dem gutgläubigsten Gemeinderat gedämmert haben, dass die Prioritäten der Hohenberg Gruppe nicht in der Errichtung einer neuen 14

Kuranlage liegen. Die soll, dem neuen Finanzierungsplan zufolge, alleine die öffentliche Hand bezahlen. Ihre Rolle als Investor beschränkt sich lediglich darauf, auf dem geschenkt bekommenen Grund Appartementhäuser zu bauen und möglichst gewinnbringend zu verkaufen, wobei man mit der Einbindung der Gemeinde als willfährigen Partner wohl gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen möchte. Zum einen kann man mit einer angeschlossenen Bade- und Kuranlage wahrscheinlich mehr Kaufinteressenten anlocken und zum zweiten ist es damit auch möglich, eine widmungsgemäße Verwendung des Grundes für touristische Zwecke nachzuweisen. Zweitwohnungen alleine würden nämlich der Ausweisung im Flächenwidmungsplan widersprechen. Doch das ist noch nicht alles, was sich Hohenberg & Co. von der Stadtgemeinde wünschen und vom Gemeinderat bereits „angedacht“ wurde. Als nächsten Schritt soll dieser Gruppe nach Fertigstellung der neuen Anlage in Reitern das Areal des bestehenden Vitalbades zu einem symbolischen Kaufpreis überlassen werden. Was dann auch dort auf diesem wertvollen Grund entstehen soll ist wohl nicht schwer vorherzusagen. Ich habe aufgrund meiner Erfahrung als Initiator und langjähriger Geschäftsführer des Kurzentrums (heute Vitalbad) die Gemeindeführung bereits vor zwei Jahren schriftlich davor gewarnt, sich dieser Gruppe gewiefter Geschäftsleute mit Haut und Haaren auszuliefern, leider ohne eine Antwort zu erhalten. Ich bleibe aber dabei und fordere: Alle noch verfügbaren öffentlichen Mittel für die Renovierung und Revitalisierung unserer bestehenden, laut einem Fachgutachten absolut nicht baufälligen Kuranlage zu verwenden und die Partnerschaft mit Hohenberg schleunigst aufzukündigen. Sonst könnte der Kurort Aussee, der vor fast genau einhundert Jahren den Titel „Bad“ erhielt, einer ungewissen Zukunft entgegen gehen. Altbürgermeister Komm.Rat Dkfm. Herbert Laimer Demokratiepolitisch höchst bedenkliche Vorgangsweise des Bürgermeisters Im Widerspruch zur Gemeindeordnung bekam die Opposition die Unterlagen zum Tagesordnungspunkt Vitalbad Neu erst einen Tag statt eine Woche vor der Gemeinderatssitzung. Den dann mitbeschlossenen Aufhebungsvertrag haben wir überhaupt nicht zu sehen bekommen. Erst einen Tag nach der Sitzung ist es mir gelungen, von der Vertragserrichterin, EU-Abgeordnete Dr. Hella Ranner, eine Vertragskopie zu

bekommen. Meine Frage betreffend zwei Unstimmigkeiten in diesem Vertrag wurde mir allerdings bis heute (9. Sept.) nicht beantwortet. Für das von 45,5 Mio auf 18 Mio Euro Investitionssumme verkleinerte Bauvorhaben gibt es weder ein fertiges Projekt mit Raum- und Funktionsprogramm noch irgendwelche Pläne. Aber die Gemeinde beteiligt sich mit 4,9 Mio Euro an diesem Luftschloss! Und die Gemeindeaufsichtsbehörde stellt sich tot. GR Gottfried Hochstetter, Bad Aussee Gemeinderatssitzung am 31. August 2010 Ich habe noch nie einen Leserbrief geschrieben und auch nicht gedacht, dass ich es je tun werde. Aber die letzte Gemeinderatssitzung war für mich erschütternd und deprimierend zugleich, wie die Gemeinderäte der SPÖ und ÖVP-Fraktion so sorglos mit unserer Heimat umgehen. So hoffe ich, mit diesem Leserbrief die Ausseer Bevölkerung aufzurütteln. Wer, verehrte Gemeinderäte, gibt Euch das Recht, unsere schönsten Wiesen und Gründe an Dr. Hohenberg und Prof. Bertl für Betonburgen (siehe Pläne für Fröhlichgründe) zu opfern? Warum versucht man aus den Teichtergründen nicht ein Naturdenkmal zu machen oder den Teich zu revitalisieren? Das wäre doch der schönste und zugleich sonnigste Eislaufplatz im ganzen Winter - und im Sommer ein einzigartiges Biotop. Warum versucht man nicht von Naturschutzorganisationen oder der EU Mittel dafür zu bekommen, um diese herrliche Landschaft für uns und nachkommende Generationen zu erhalten?

Sehr enttäuscht bin ich von Vzbgm. Frosch. Im Wahlkampf zur Gemeinderatswahl stellte er sich als naturverbundener Landwirt dar, änderte sich aber sehr schnell zu einem Handlanger der Betonierer und Umweltzerstörer. Warum ist mir vollkommen unbegreiflich. Rosemarie Baldauf, Bad Aussee Offener Brief an Dr. Hohenberg und Prof. Bertl Sehr geehrte Herren! Als Bürgeranwalt der Stadtgemeinde Bad Aussee nahm ich auch an der Gemeinderatssitzung am 31.August 2010 teil. Die Teilnehmerzahl an der Sitzung wurde nur durch einen populistischen Aufruf in der „Kleinen Zeitung“ erreicht. Gleich vorweg möchte ich festhalten, dass diese negativen und pessimistischen Aussagen lediglich von einigen wenigen Ausseern vertreten werden. Diese Besserwisser, die die „Vitalbadruine“ revitalisieren wollen, werden von keinem Klardenkenden verstanden (Gewaltige Sanierungskosten, kein Investor, kein Hotel, keine Parkplätze und eine super Zufahrt!). Zusätzlich würden seit langem bestehende Verträge negiert und Gutachten führender Fachleute und Investoren zur Seite geschoben. Der weitaus größte Teil der AusseerInnen begrüßt den Neubau des Bades in den Alpen auf dem Lerchenreither Plateau. Ich möchte mich im Namen der AusseerInnen für die gemachten, nicht nachvollziehbaren Äußerungen einiger „Verhinderer“ des Neubaus entschuldigen und hoffe, wie die meisten AusseerInnen, auf einen baldigen Baubeginn. Harald Gaiswinkler, Bad Aussee

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„Dirndlball am Grundlsee“ - Lang, lang ist’s her...

Radiotipp

In den 60iger Jahren traten Slavko Avsenik und sein Bruder Vilko Avsenik eine geradezu einmalige Musikkarriere an, welche sie gemeinsam mit den „Original Oberkrainern“ rund um den Globus führte! Das traditionell musikfreudige Salzkammergut wurde damals ebenfalls vom Oberkrainer Sound erfasst und erfreut sich bis zum heutigen Tage großer Beliebtheit.

Der ORF Radio Steiermark greift eine Idee von Rudi Gasperl auf und wird bei der „Alpenländischen Musikantenparade“ mit Sepp Loibner Montag, 20. September, von 20 bis 22 Uhr im Regionalsender eine Themensendung bringen, wo ausschließlich Musik von unseren heimischen Musikgruppen (auch alte Schallplattenaufnahmen) gebracht werden.

Vor 50 Jahren, am 8. Dezember 1960, traten Slavko Avsenik und seine Oberkrainer im Gasthaus Schraml in Grundlsee auf. Im Laufe der Jahre war das der Auslöser für die Gründung vieler Musikgruppen, welche diesem Stil nacheiferten. Das Veranstaltungsservice Salzkammergut organisiert aus diesem Grund am Samstag, 13. November 2010 im Sportzentrum Zlaim eine große Jubiläumsveranstaltung. „Dirndlball am Grundlsee – 50 Jahre Slavko Avsenik“ Alle Musiker/innen, welche in den vergangenen 50 Jahren einer oberkrainerähnlichen Kapelle angehörten sind herzlich eingeladen, altes Fotomaterial, Zeitungsberichte oder auch Tonaufnahmen an Rudolf Gasperl zu übermitteln (Tel.: 0664 2793 224, e-mail: r.gasperl@aon.at, Sattelweg 125, 8990 Bad Aussee), die Originalunterlagen werden digitalisiert und den Eigentümern zurückgegeben. Gerne werden auch Unterlagen von Privatpersonen entgegen genommen. Achtung rasche Einsendungen werden auch in den nächsten Ausgaben der „Alpenpost“ kurz vorgestellt. Es wird am 13. Nov. 2010 im geheizten Festzelt eine Ausstellung aller Kapellen stattfinden, welche im steir. Salzkammergut ihre Wurzeln hatten.

Aussprüche „I glaub, dera miassn ma a Piepserl mitgeben, dass mas wieder hoambringen!“ Der Gatte einer Vermieterin zu seiner Frau, als eine etwas betagte Dame sehr aufgemascherlt in Richtung Bierzelt entschwebte. Ausseerland Sextett – Anfang der 60iger Jahre. (V. l.): Josef Scheutz, Albert Hopfer, Willi Seebacher, Hannes Hillbrand, Josef Fleischhacker, Helmut Loitzl.

Selbstverständlich darf das „Original“ nicht fehlen, und so wurde „Saso Avsenik mit seinen Oberkrainern“ verpflichtet im Festzelt ein Unterhaltungskonzert zu geben. Die „Siaßreither“ werden den Abend komplettieren. Ein fast schon vergessener Tanzboden gibt Gelegenheit sich aktiv zu amüsieren und neben der professionellen Gastronomie durch das „Gasthaus Zlaimwiesn“ werden vom Veranstalter zusätzliche Überraschungen bereit gehalten. Durch den Abend führen Günter (Moosi) und Rudi Gasperl! Man darf gespannt sein...

Gesundheitstage in der GrimmingTherme Von 20. bis 24. September dreht sich in der GrimmingTherme alles um das Thema Gesundheit. Es gibt jeweils einen „Fett-muss-weg“-Tag am 20. und 24. mit Ultraschall-Fettreduzierung sowie je einen Entspannungstag am 21. und 22. September mit Entspannungsbehandlungen und einem interessanten Tagesprogramm. Informationen per Tel.: 03623-21000.

Nachbarn helfen dem Sölktal Auf Initiative des „Ennstalers“ wird zu einer Hilfsaktion für das Sölktal aufgerufen: Gemeinsam mit dem Lehrund Forschungszentrum RaumbergGumpenstein, der Gemeinde Kleinsölk, der Agrarbezirksbehörde Stainach, dem Naturpark Sölktäler und der Landjugend des Bezirkes Liezen wurde diese Hilfsaktion ins Leben gerufen hat. Nähere Infos unter www.derennstaler.at. Die Organisatoren haben auch ein eigenes Spendenkonto eingerichtet: Raiffeisenbank Gröbming; BLZ: 38113; Kt.-Nr.: 4.113.098.

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600 Jahre Spital und Krankenhaus in Aussee Im dritten und letzten Teil der Geschichte des Spitals und Krankenhauses in Aussee beleuchtet Autor Martin Th. Pollner die Wiedereinstellung von Prim. Dr. Zeilinger über den Aus- und Umbau des Ausseer Krankenhauses bis hin zu den nachfolgenden leitenden Ärzten. VON MARTIN TH. POLLNER Der Fall Zeilinger, Schluss. Am 1. September 1955 um acht Uhr Abend begann die große Festversammlung im Kurhaus von Bad Aussee. Bezirkshauptmann ORR Dr. Otto Pullitzky, der die Verhandlungen für den Ankauf des Krankenhauses geleitet hatte, vertrat den Landeshauptmann ÖR Josef Krainer. Neben Landtags-Vizepräsident Franz Scheer und den Landtagsabgeordneten Dr. Alfred Rainer, Finanzreferent Bert Hofbauer und Dr. Anton Stephan waren Landesamtsdirektor Dr. Karl Angerer und die Leiter aller regionaler Behörden erschienen sowie alle Bürgermeister des Ausseerlandes und einiger oberösterreichischer Nachbargemeinden, und nicht zuletzt eine riesige Menge freudig erregter Menschen, die jedoch zum Großteil aussen am Kurhausplatz den Festreden über Lautsprecher folgen mussten. Nur mit Mühe konnten sich Dr. Zeilinger und Schwester Maria unter den Klängen das Marsches „Oh, du mein Österreich” einen Weg durch die Menge bahnen. Die Leute stiegen auf die Stühle, winkten, riefen und schrien, das große Streichorchester der Bürgermusikkapelle spielte, es gab freudige Ansprachen. Der Obmann des Exekutivausschusses, Kommerzialrat Leopold Mayer, sagte: „Der Allmächtige hat uns die Kraft gegeben, daß wir auch in aussichtsloser Situation den Mut nicht verloren haben.” In Hülle und Fülle waren am Postamt Aussee schon stundenlang Glückwunschdepeschen eingelangt, so auch von Bundeskanzler Julius Raab, der zum vollen Erfolg gratulierte, und vom steirischen Landeshauptmann Josef Krainer. Im Kurhaus gab es langanhaltende Ovationen, die Dachsteinhymne wurde von allen stehend gesungen, und dann begaben sich etwa 7.000 Menschen (laut „Tagblatt Ausseerland“ nur 2.000, anderen Zeitungen 3.000), in ihrer Mitte Dr. Zeilinger und Schwester Maria, in einem Fackelzug mit Sechserreihen und vier Musikkapellen zum Krankenhaus, wo Dr. Zeilinger vom Ausseer Bürgermeister Ludwig Viertbauer offiziell als Leiter des Krankenhauses begrüßt und in seinen Wirkungsbereich eingeführt wurde. Wieder läuteten die Glocken zwanzig Minuten lang, ein Feuerwerk mit bunten Raketen, Böller, Trompeten, Trachtengruppen und Freudenrufe für Dr. Zeilinger und Schwester Maria aus den Fenstern begleiteten den Festzug. Es war ein unbeschreiblicher Jubel, wie der „Neue Kurier“ in Wien meldete, der bis in die frühen Morgenstunden anhielt. Bei dieser Gelegenheit erstrahlte der Turm der Spitalskirche zum erstenmal in Scheinwerferlicht. Die Meldung über die von riesigen Menschenmassen gefeierte Rückkehr des „Volksarztes” Dr. Herbert Zeilinger und seiner Operationsschwester Maria Schweiger an das Ausseer Krankenhaus wurde von vielen österreichischen, vor allem von den Wiener Zeitungen an führenden Stellen gebracht, die „Salzkammer16

„Hosianna im Ausseer Land“ titelte am 8. September 1955 die „Salzkammergut Zeitung“, als Prim. Dr. Herbert Zeilinger wieder an das Ausseer Spital zurückkehrte.

Hosianna im Ausseer Land - Volksprimarius Dr. Zeilinger kehrte im Triumphzug ins Ausseer Krankenhaus zurück Der 1. September 1955 wird als ein Markstein des Sieges der wahren Demokratie, in der - wie es in unserer Verfassung heißt - alle Macht vom Volke ausgeht und seine gewählten Vertreter Diener des Staates zu sein haben, in die österreichische Geschichte eingehen. Als am 29. Dezember v. J. Primarius Dr. Zeilinger, der Leiter des Ausseer Krankenhauses, der durch seine jahrelange segensvolle Tätigkeit als Arzt sich das Vertrauen und die Liebe der Bevölkerung des Ausseer Landes erworben hatte, durch die Steirische Gebietskrankenkasse gekündigt worden war, erhob sich die Bevölkerung einmütig und entschieden gegen diesen Willkürakt. Nach achtmonatigem, unentwegtem Kampf gegen diesen Knebelungsversuch triumphierte nun der Volkswille über das Diktat... Auszug aus der „Salzkammergut Zeitung“ vom Donnerstag, 8. September 1955

gut-Zeitung“ bezeichnete sie als „Markstein des Sieges der wahren Demokratie” und fand den Satz „Alle Macht geht vom Volk aus” eindrucksvoll bestätigt. – Der Fall Zeilinger steht bis heute in der österreichischen Sozialgeschichte ganz einzigartig da. Das Landeskrankenhaus Bad Aussee Nach der Rückkehr von Dr. Zeilinger und seiner darauffolgenden definitiven Bestellung als Primarius des Landeskrankenhauses durch den Landessanitätsrat am 15. September 1955 setzte eine stetige Aufwärtsentwicklung ein, die schon wenige Jahre später eine erneute Erweiterung des Krankenhauses notwendig machte. Die Gemeinde Aussee erwarb den westlich stehenden „Gasthof zum Touristen“ (das deutsche Eisenbahnerheim), Markt Nr. 35, und übertrug ihn dem Land. Die Bautätigkeit begann für eine erste Ausbauphase schon 1960 mit dem Abriß des Flachbaues zwischen dem Haupthaus des Gasthofes und dem Krankenhaus

und wurde bei laufendem Betrieb im wesentlichen bis 1964 abgeschlossen. Am 7. November 1964 besuchte Landeshauptmann Josef Krainer das Krankenhaus, am 11. November wurde die Inbetriebnahme der ersten Ausbauphase in internem Kreise gefeiert. Der Neubau bestand aus Keller, Erdgeschoß und drei Obergeschoßen, wobei auf dem Bau des Jahres 1953/54 das Dachgeschoß um ein Geschoß angehoben werden mußte, um Dachgleiche zu erreichen. Damit konnte das Krankenhaus mit vielen neuen Nebenräumen auf insgesamt 70 Betten erweitert und sogar eine Unterwasser-Massageanlage in Betrieb genommen werden. Der Kostenvoranschlag betrug sieben Millionen Schilling, die Endabrechnung wies zehn Millionen aus. Im Jahre 1973 zog sich der Orden der Kreuzschwestern aus der Ausseer Krankenpflege zurück, wonach weltliche Pflegeschwestern angestellt werden mussten. Daher betraf die nächste Erweiterung den vollständigen Neubau eines großen Personal-

wohnhauses auf der Lößlpromenade Nr. 376 ab dem Jahre 1977, wodurch im Krankenhaus eine Reihe von Räumen für andere Zwecke frei wurde. Mit dieser Raumreserve konnte in einer zweiten Ausbauphase mit dem Umbau des westlich stehenden Haupthauses des ehem. „Gasthofes zum Touristen“ bis etwa 1979 eine Erweiterung des Krankenhauses auf bis zu 26 Krankenzimmer mit 110 Betten einschließlich einer Geburtsabteilung erzielt werden. Der Kostenvoranschlag betrug gut drei Millionen Schilling, um wieviel die Endabrechnung darüber lag, ist dem Autor nicht bekannt. Damit war auf dem sehr eingeschränkten Grundstück die äusserste Grenze der Ausbaubarkeit mit 1.826 Quadratmeter Betriebsfläche erreicht worden und ein nicht mehr erweiterbares Gebäude entstanden. Dies war nur möglich, weil die Heizöltanks ausserhalb des Baugrundstückes auf dem benachbarten Grundstück des Bezirksgerichtes angeordnet werden konnten. Es war freilich auch bekannt, dass neben der Kleinheit des Spitalgrundstückes von allem Anfang an die unmittelbare Lage an der immer lauten Grundlseer-Straße sehr nachteilig war. Trotz etwa 5.000 Protestunterschriften wurde Ende 1992 die Geburtsabteilung (zehn Betten) geschlossen, da der dramatische Geburtenrückgang von 1987 mit 121 Kindern auf 1988 mit 61 Kindern nicht aufzuhalten war und weil es unmöglich war, für Bad Aussee einen niedergelassenen Gynäkologen zu gewinnen. Nachfolger von Prim. Zeilinger Prim. Dr. Zeilinger ereilte im September 1979 bei einer Bergtour ein Schlaganfall, von dem er sich nicht mehr erholen sollte. Er verließ seine Stellung offiziell am 31. Dezember 1980. Sein Nachfolger als ärztlicher Leiter des Krankenhauses wurde Prim. Dr. Gunter Feischl, der seinen Dienst am 1. März 1980 antrat. Mit diesem Zeitpunkt wurde das Spital in eine Interne und eine Chirurgische Abteilung geteilt. Der Leiter der Chirurgischen Abteilung wurde Prim. Dr. Wolfgang Preininger, der von 1. Jänner 1981 bis 30. Juni 1986 die Abteilung leitete. Ab 1. Juli 1986 oblag die Leitung der Chirurgischen Abteilung Prim. Dr. Alfred-Bernd Jelinek, der schon seit 3. Dezember 1984 als Oberarzt am Ausseer Spital tätig war. Mit 31. März 2007 wurde Prim. Dr. Jelinek pensioniert. Dessen Nachfolger wurde am 1. Juli 2007 Prim. Dr. Savo Miocinovic, der schon seit 1. Dezember 1991 am Ausseer Spital als Assistenzarzt tätig war. Interimsmässig leitete Prim. Dr. Egon Parteder von 1. November 2006 bis 30. April 2009 das Haus als ärztlicher Direktor. Ihm folgte Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser, der ab 1. Mai 2009 die ärztliche Leitung des Ausseer Spitals übernahm. In der letzten Zeit waren maximal 15 Ärzte zugleich angestellt. Laut dem Steiermärkischen Landeskrankenanstaltenplan, Landesgesetzblatt 1998, Nr. 5, vom 7. Juli 1997, sollte ab dem 31. Dezember


2005 eine Anzahl von 74 systematisierten Betten erreicht und von da an eingehalten werden, wovon vier Betten für postoperative Intensivbetreuung, 40 Betten für Interne Medizin und 30 Betten für Chirurgie gewidmet wurden. Zu allerletzt wurde auch noch das benachbarte Gebäude, Markt Nr. 235, in dem bis 1984 die Gendarmerie untergebracht gewesen war, von der KAGes als Verwaltungsgebäude angemietet. Im Zusammenhang mit einer von privater Seite geplanten Psychosomatischen Klinik wurde am 15. November/14. Dezember 1999 von der Steirischen Landesregierung ein vollständiger Neubau des Ausseer Krankenhauses an einem neuen Standort beschlossen, der aber wegen einer später geplanten teilweisen Schließung der Chirurgischen Abteilung in Frage gestellt und aufgeschoben wurde. Am 19. Februar 2005 wurde das als „Gesundheitspark“ benannte Gesamtprojekt von der Steirischen Landesregierung einschließlich Vollzeitchirurgie endgültig fixiert, der schon oftmals verschobene Baubeginn der mit 20,2 Mio. Euro veranschlagten Psychosomatischen Klinik für 125 Betten sollte Juni 2005 sein. Das Gesamtprojekt sollte ein Investitionsvolumen von 30,88 Mio. Euro (425 Mio. Schilling) auf der Preisbasis von 2002 umfassen. Aber am 19. September 2005 wurde mit einem neuerlichen Beschluss der

Im Dienste der Menschlichkeit Von 1870 bis 1926 leisteten Kreuzschwestern des Josefinums kostenlose Krankenpflege im Ausseerland. Von Juli 1926 bis Ende September 1973 waren 58 Kreuzschwestern des Josefinums im „Krankenheim“ Bad Aussee für die Krankenpflege, die Küche und das Nähzimmer zuständig. Der größte Dank der Ausseer Bevölkerung ist folgenden Schwestern gewidmet, die insgesamt 103 Jahre lang im Dienste der Menschlichkeit wirkten: Sr. Lazarina Zaissenberger Sr. Emerentia Kozarog Sr. Stanislaus Brezovar Sr. Charlotte Bizjak Sr. Cyrjaka Pšerič Sr. Lina Sturm Sr. Erasma Schuster Sr. Fidelis Harreiter Sr. Siegfrieda Schlager Sr. Alfonsina Jöbstl Sr. Reginalda Sraka Sr. Eucharia Sebjan Sr. Irma Hirsch Sr. Gebharda Sturb Sr. Arnoldina Šterzaj Sr. Rosilda Konrad Sr. Roswitha Vojkovič Sr. Rosamunda Schramel Sr. Eulogia Stockner Sr. Albertina Kaiser Sr. Ferreria Vek Sr. Ulrika Laßnig Sr. Josefa Fischer Sr. Fridburga Stefan Sr. Adelheid Forjan Sr. Rosaris Dullnig Sr. Bertha Maček Sr. Timothea Kistenich Sr. Verena Winter Sr. Hermelinde Latschen Sr. Maurila Penič Sr. Willibalda Schumach Sr. Gertrud Püva Sr. Lamberta Schober Sr. Clementia Beleč Sr. Christiana Moser Sr. Bernhardina Bücsek Sr. Wilhelma Nemecz Sr. Petronia Seereiter Sr. Manfreda Nord Sr. Marianne Bissinger Sr. Emanuela Arzberger Sr. Felizitas Untersteggaber Sr. Ottilia Tockner Sr. Alferia Leopold Sr. Amadea Oberguggenberger Sr. Stefana Schleg Sr. Agathe Fritz Sr. Sofie Schlager Sr. Raymunda Hannesschläger Sr. Blandine Holzmann Sr. Domitilla Scherr Sr. Alexandra Gorican Sr. Ursulina Rezonja Sr. Anita Limburga Sr. Dolorosa Trieb Quelle: Sr. Jacqueline Schwab Sr. Daria Szėp Kloster der Kreuzschwestern, Graz Sr. Florentina Rieger

Steirischen Landesregierung ein verkleinerter Neubau des Krankenhauses mit 58 Betten (29 Chirurgieund 26 Interne Betten) beschlossen. Anfang November 2009 schließlich fiel die Entscheidung für ein Krankenhaus mit Orthopädischem Schwerpunkt und einen Baubeginn im Herbst 2010. Prim. Dr. Herbert Zeilinger starb nach langer, schwerer Krankheit am 15. Dezember 1987 in seinem Spital und wurde unter enormer Beteiligung der Bevölkerung am Ausseer Ortsfriedhof zur letzten Ruhe geleitet. Er war geboren worden am 17. März 1915 in Aigen im Waldviertel, studierte Medizin in Wien, wurde Chirurg und arbeitete an der chirurgischen Universitätsklinik und der Frauenklinik Wien. Von 1939 bis 1945 war er Chirurg in einem mobilen Feldlazarett an der Ostfront, kam danach an das Landeskrankenhaus Bad Ischl und war ab 15. November 1949 der Nachfolger von Prim. Dr. Hermann Komarek als Leiter des Ausseer Krankenhauses der Steiermärkischen Gebietskrankenkassa. Ab Ende Dezember 1954 Verwicklung in den „Fall Zeilinger“, dem zufolge das Ausseer Krankenhaus per 1. September 1955 vom Land Steiermark angekauft wurde. Er war ab 1./15. September 1955 Leiter des LKH Bad Aussee. Am 15. August 1965 erhielt er das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Sein Andenken ist im Ausseerland unverlierbar.

Letzter Walzerabend

Eröffnung des neuen Altstoffsammelzentrums

Am Samstag, den 25. September, ab 20 Uhr, findet im Gasthof Loser in Altaussee der letzte Walzerabend statt. Es war die Idee der Musikanten von den Fensageigern und den Alt-Bad-Seern, noch einmal bei Familie Hans und Heidi Glaser mit vollster Leidenschaft aufzugeigen. Die beiden Gruppen machen das zu ihrem persönlichen Abschiedsfest für alle Walzerabend-Fans. Diesmal bei freiem Eintritt, wie gewohnt: Küche schon ab 18 Uhr und Tanz ab 20 Uhr. Gerne reservieren wir für Sie. Tel. 03622/71373. Die Grundlseer Geigenmusi spielt noch bis 7. Oktober für Sie jeden Donnerstag.

Mit zahlreichen Ehrengästen, angeführt von Landesrat Johann Seitinger, wird am Freitag, 17. September, um 15 Uhr, das neue Altstoffsammelzentrum feierlich eröffnet. Nach dem Empfang der Ehrengäste wird Landesrat Johann Seitinger die Anlage offiziell eröffnen, bevor die kirchliche Segnung der Anlage vorgenommen wird. Mit einem Theaterspiel „König Blitzeblank“ der

Ausseer Volksschulkinder und einem gemütlichen Nachmittag mit musikalischer Unterhaltung sowie Speisʼ und Trank wird die Anlage offiziell ihrer Bestimmung übergeben.

Landtagswahl am 26. September

Danksagung

Am 26. September wird für fünf Jahre der Landtag gewählt. Für wahlberechtigte Personen gibt es einige Neuerungen für die Wahl.

Für die sehr herzliche Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Frau

Wahlberechtigt sind all jene, die eine österreichische Staatsbürgerschaft, in einer Gemeinde der Steiermark ihren Hauptwohnsitz und spätestens am Wahltag ihren 16. Geburtstag gefeiert haben. Neben der Möglichkeit, in den üblichen Wahllokalen seine Stimme abzugeben, kann man entweder per vorgezogener Stimmabgabe (bis 17. September) oder auch - erstmals per Briefwahl votieren. Mit der Wahlkarte, die vorab angeforder werden muss (Gemeindeamt)

kann in allen Wahllokalen, in denen Wahlkarten entgegengenommen werden, gewählt werden. Für besondere Fälle (Bettlägrigkeit, Geh- oder Transportunfähigkeit) wurde wieder eine „fliegende“ Wahlbehörde eingerichtet. Falls Sie Bedarf an dieser Einrichtung haben, geben Sie dies bitte beim Gemeindeamt bekannt. Bei der Briefwahl kann die Stimme per Post oder durch einen Boten der zuständigen Bezirkswahlbehörde übermittelt werden.

Eröffnung des Radweges entlang der Kainischtraun Am Samstag, 18. September, wird der Radweg entlang der Kainischtraun eröffnet. Ein Teil des Bundesländer übergreifenden Radweges entlang der Kainischtraun wird mit einem „gemeinsamen Radeln“ am Samstag, 18. September eröffnet. Um 13.30 Uhr treffen sich alle Interessierten beim Fischereizentrum in Kainisch,

um gemeinsam entlang des neuen Salzkammergut-Radweges R19 zu radeln. Die feierliche Eröffnung findet dann um 14 Uhr durch Sportlandesrat Ing. Manfred Wegscheider beim Kleinwasserkraftwerk Kainisch-Traun (Zufahrt Altstoffsammelzentrum) statt.

Therese Wasmeier welche am Montag, dem 23. August 2010, im 93. Lebensjahr friedlich entschlafen ist, möchten wir uns auf diesem Wege recht herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt dem Pflegeteam des Pflege- und Altenheimes Unterburg, dem Hausarzt Dr. Thomas Schaffler, der unsere Mutter jahrelang zuhause und die letzten Wochen auch im Pflegeheim medizinisch betreut hat und den Damen der Volkshilfe, zu denen unsere Mutter ein besonders gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut hatte. Weiters danken wir Herrn Pfarrer Joachim Heinz für die sehr persönliche Gestaltung des Trauergottesdienstes, der Abordnung der Musikkapelle Bad Mitterndorf, den Trägern von der SPÖ Bad Mitterndorf und der Bestattung Schlömicher. Ein aufrichtiges "Vergelt`s Gott" ihren Freundinnen, die sie in guten, vor allem aber auch in schlechten Zeiten besucht, bekocht und fürsorglich betreut haben. Ein herzliches Dankeschön auch allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die vielen Blumen, Kerzen, Geldspenden und die tröstenden Worte. Danke an all jene, die unsere liebe Mami auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In liebem Gedenken:

Stefan, Herta und Eva 17


Schnell informiert l Im Rahmen eines Rezeptwettbewerbes von „Herbst mit den Bäuerinnen“ in Kooperation mit dem „Ennstaler“ sind alle fleißigen Köchinnen dazu aufgerufen, ihr bestes „Steirerkas-Rezept“ einzuschicken. Der Steirerkas als besondere regionaltypische Spezialität der Region wird bei den Hof- und Almfesten, Veranstaltungen und PartnerWirten besonders hervorgehoben, weiters gibt es online auf www.herbstbauerinnen.at auch einen Fotowettbewerb. Für das nächste Jahr ist die Erstellung eines eigenen SteirerkasKochbuches geplant – und dafür werden nun neue, kreative Rezepte mit dem Ennstaler Steirerkas gesucht. Außerdem werden alle Rezepte im „Ennstaler“ veröffentlicht. Die Einsender erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Rezeptes im Ennstaler und im Steirerkas-Kochbuch einverstanden. Rezept-Einsendungen – am besten auch mit einem Foto der fertigen Speise – bitte an ennstaler@walligdruck.at oder per Post an den „Ennstaler“, Mitterbergerstr. 36, 8962 Gröbming.

Ein herzliches Vergelt´s Gott Anlässlich meines

80. Geburtstages. möchte ich mich herzlich bedanken. Mein Dank gilt der Stadtgemeinde unter Bgm. Otto Marl, der FF Unterkainsch für die Glückwünsche und Geschenke. Ein Dankeschön meiner Familie, meinen Enkelkindern, meinen Schwägerinnen und Schwagern, meinen Verwandten, sowie meinen Nachbarn, Freunden und Bekannten für die Gratulationen und Geschenken. Für die musikalische Unterhaltung danke ich der Höller Hausmusi sowie meinem Schwager Bruno. Allen, die zum Gelingen meiner Feier beigetragen haben ein herzliches Vergelt´s Gott.

l Der September-Ganztagesausflug

Franz Köberl vulgo Pauln Franz

des Pensionistenverbandes Ausseerland führte über Liezen, Admont und St. Gallen in die Nationalparkgemeinde Großraming. Vor dem Mittagessen beim Kirchenwirt stand eine Besichtigung des Kutschenund Schlittenmuseums auf dem Programm. Um 14 Uhr startete dann die 1½stündige Enns-Rundfahrt auf einem Floß. Vom Floßführer wurde die fröhliche Runde mit einer Fletzerjause, die aus Most, Mineral, Apfelsaft, Verhackertbroten und natürlich einem Schnapserl bestand, gestärkt. Und bei der Heimfahrt ging sich in Admont auch noch ein letzter Einkehrschwung aus.

Warum woanders ... wenn Sie auch bei uns arbeiten können? Wir suchen ab sofort:

Betriebselektriker sowie

Hausmeistergehilfe Lehrstelle Koch, Restaurantfachmann, Doppellehre Ich freue mich auf Ihre Bewerbung: Franz Kromoser, Archkogl 31, 8993 Grundlsee, 03622/8477245 oder 0699/18288824 f.kromoser@mondiholiday.at Die Pensionisten genossen die Floßfahrt auf der Enns sehr.

Foto: Schmied

Gästeehrungen

l Kurz nach seiner Jubiläumsmesse zum zehnjährigen Dienstjubiläum in Bad Mitterndorf feierte am Nachmittag des 5. September Pfarrer Dr. Michael Unger auf der Teltschenalm eine Bergmesse. Dort wurde mit einer Lesung von Mose, mit Marienlieder der Familie Marchner sowie der Bliem-Bläsergruppe und frommen Wanderern die Messe zu Ehren Mutter Gottes und den Hirten, welche vor gut einem Jahrhundert dort eine Marienerscheinung hatten, gefeiert.

Tauplitz: Hermann und Gerti Hartlauer aus Himberg wurden für 20 Jahre im Privathaus Jäger geehrt.

Bad Aussee: Im Ferienheim „Styria“ wurden kürzlich Franz und Frieda Mitterbauer sowie Erwin und Monika Gollhammer aus Altheim von Karin Wilpernig für jeweils zehn Jahre geehrt.

Bad Mitterndorf: Ingeborg und Walter Jurkowitsch aus Sulz wurden kürzlich von Kurt Sölkner im Gästehaus Walter Gais-

l Seevilla-Flohmarkt in

winkler für 15 Jahre geehrt. Im Hotel Grimmingblick wurden von Kurt Sölkner Josef und Herta Niederleithner aus Krems, für 35 Jahre, Gerald Niederleithner aus Krems für 20 Jahre und Tessa Niederleithner für zehn Jahre geehrt.

Pichl-Kainisch: Auguste Beilner aus Guntramsdorf wurde von Bgm. Manfred Ritzinger und Alexandra Pliem für 50 (!) Jahre im Haus der Familie Sommer im Rahmen eines gemütlichen Abends bei der Jausenstation Stieger geehrt.

Altaussee Am Sonntag, 26. September 2010, Pfarrer Michael Unger bei der Bergmesse in der Teltschenalm. von 9 bis 15 Uhr veranstaltet das Foto/Text: V. Hierzegger Hotel Seevilla auf dem Parkplatz beim Mitarbeiter – Haus, Puchen 351 in Altaussee einen Flohmarkt. Von handgeschmiedeten Lampen über Geschirr, Deko, Tuchent- und Polsterbezügen ( einheitlich in größeren Stückzahlen vorhanden) bis zu Gläsern und Gegenständen des täglichen Gebrauchs, es wird bestimmt jeder fündig werden. Mit Würstel und Getränken ist auch für Verpflegung gesorgt. Der Flohmarkt findet bei jedem Wetter statt.

Herbst mit den Bäuerinnen Am Mittwoch, den 29. September findet eine Wanderung durch die ewige Wand (Bad Goisern) mit anschl. Einkehr beim „Himmelbauern“ statt. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Pötschenpaß. (Bei Schlecht18

wetter wird die Wanderung auf den nächsten schönen Tag verschoben). Jeden Freitag Apfelstrudel-Essen beim Bio Bauernhof Pilz-Schrei. Anmeldungen unter 03622/53019.

Dankeschön Anlässlich unserer

80. Geburtstage möchten wir uns bei allen Gratulanten für die vielen Glückwünsche und Geschenke herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt unserer Familie, unseren Verwandten, Freunden und Bekannten sowie der Musikkapelle Bad Mitterndorf für das schöne Ständchen.

Herta und Franz Mader


Leserbriefe Gemeinderatsbeschluss „VitalBad Neu“ vom 31.8.2010 Viel ist in dieser Sache geredet und geschrieben worden. Zur Klarheit sollten einmal die Fakten zusammengefaßt werden: - Bertl und Hohenberg erhalten von der Gemeinde einen Millionen werten Baugrund ohne Garantien und Bindungen. - Aus dem vermutlich gewinnbringenden Hotelprojekt wird die Gemeinde entlassen. - Aus dem vermutlich verlustreichen Badbetrieb wird der Gemeinde eine Gewinnbeteiligung versprochen. - Die öffentliche Hand (Gemeinde – Land – Bund) steuern die Hälfte des Geldes bei, ein Mitbestimmungsrecht wird ihnen in keiner Weise eingeräumt. - Zur Blendung der Zuhörer wird von „400.000,- Euro Plus“ gesprochen. Nur auf Nachfrage stellt sich heraus, daß es dabei um Bilanzwerte VOR Zinsen und Tilgung geht, bei 5 Mio. Kredit also höchstens eine schwarze Null! - Im Hotelbereich werden 28 Vierbett-Einheiten mit Kochecke geplant, die klassische Klientel dafür sind Familien mit Kindern. Das VitalBad Aussee soll aber eine Kur-Anlage für ältere Herrschaften werden, das Familien-Spaß-Bad befindet sich in Bad Mitterndorf. - Nach der Reduzierung der Planungen wird von einer Besucherzahl für das Bad von 100.000 pro Jahr ausgegangen. Auf die Frage, woher dieser Zuwachs kommen solle, wird mit der „Erotik der Lage“ argumentiert, welche die Gäste anziehen werde. - Die Notwendigkeit des Ersatzes für das alte Kurzentrum wird vom Bürgermeister mit der Vermutung begründet, daß dieses 2013 baufällig werden würde. Woher weiß er das so genau? Deckt sich das nur zufällig mit dem Fertigstellungstermin für das neue Bad? Warum wurde nicht schon lange etwas gegen den Verfall unternommen? Was würde eine Sanierung kosten? Welche Mehrkosten entstehen durch den weiteren Verfall? - Alternativ-Planungen für die Sanierung des Kurzentrums im Ort gibt es keine, Landesmittel wurden nur für den Neubau beantragt, diesbezügliche Fragen aus der Bevölkerung ignoriert der Bürgermeister in der Fragestunde, läßt sie unbeantwortet. - Ein möglicher Hotel-Neubau neben dem alten Kurzentrum wird vom Bürgermeister mit hohlen Argumenten („Da liegt ja dann eine Straße dazwischen!“ und „Haben Sie einen Investor dafür?“) abgebürstet. - Die ganze Angelegenheit wird nun dringlich geredet, da nach der Landtagswahl eventuell keine Landesmittel mehr bereitgestellt werden würden. Bertl spricht von einem „engagierten Zeitplan“, nachdem jahrelang gar nichts passiert ist. Dennoch soll nunmehr erstmal ein Architekten-Wettbewerb ausge-

schrieben werden. Das bedeutet, daß man trotz Baubeginn-Planung für 2011 noch gar nichts Konkretes weiß. - Hohenberg nennt sich selbst einen „Dreiheimischen“ in Abgrenzung zu den Einheimischen, sieht sich als Visionär, gibt aber zu, daß er als Jurist keine fachliche Ahnung von Hotellerie habe. Kurz darauf wird der GR Wasner nach einer Wortmeldung vom Bürgermeister als „Unser Tourismus-Experte Wasner“ verhöhnt. Das alles riecht sehr nach einem abgekarteten Spiel, um den Investoren eine Sahneschnitte zur freien Verfügung für ihre eigenen Pläne zuzuspielen, ein Badbetrieb ist zweitrangig, alles hat sich den ureigenen Interessen der Bertl-Hohenberg-Gruppe anzupassen. Dennoch haben das die Gemeinderäte der SPÖ und der ÖVP am 31.8.2010 passieren lassen. Hans Wunner, Bad Aussee Leserbrief zur Aktuellen Reportage „Laster des Konsums“ in der „Alpenpost“ Nr. 18 vom 2. September 2010 Es ist unbestritten, dass unser Konsumverhalten mit allen liebgewordenen Gewohnheiten und Bequemlichkeiten global gesehen das Verkehrsaufkommen beträchtlich erhöht, und es ist wichtig und lobenswert, dass dies auch immer wieder thematisiert wird, um diesbezügliches Nach- und Umdenken zu fördern. Mit dem zentralen Anliegen bzw. der Forderung des Vereins „Lebensraum Salzkammergut“ nach einer „3,5 to Tonnagebeschränkung, ausgenommen Ziel- und Quellverkehr, auf der Salzkammergut-Bundesstrasse B145“ zur Eindämmung des LKWMaut-Ausweichverkehrs hat das oder der „Laster des Konsums“ gar nichts zu tun, denn wir alle werden/ müssen weiterhin täglich essen, trinken, lesen, fernsehen, duschen etc., und egal, ob die hiefür benötigten Güter aus Südamerika, Italien, der Untersteiermark oder dem Ennstal kommen, sie werden immer im Rahmen des „Ziel- und Quellverkehrs“ bei uns angeliefert werden müssen. Was die zugrundegelegte Verkehrszählung des Kuratoriums für Verkehrssicherheit in Tauplitz betrifft, so ist diese zwar absolut professionell und technisch richtig durchgeführt, geht aber leider von falschen Vorgaben aus, was in der Folge natürlich zu noch falscheren und absolut unrealistischen Ergebnissen und Interpretationen führt, die den Auftraggebern dieser Verkehrszählung, nämlich der Fachabteilung 18A der Stmk. Landesregierung, jedoch sehr gelegen kommen. Definiert man nämlich den Bereich für den „Zielund Quellverkehr“ richtigerweise mit dem „Salzkammergut“, so kommt man plötzlich auf insgesamt 33 „Mautflüchtlinge“, was immerhin 8 %

des gesamten LKW-Aufkommens ausmacht. Unbestritten ist auch, dass in letzter Zeit der Schwerverkehr auch spürbar zurückgegangen ist, einerseits durch die Wirtschaftskrise, andererseits vor allem aber durch gezielte Maßnahmen der allmächtigen „Frächterlobby“, die natürlich um die in letzter Zeit im gesamten Salzkammergut durchgeführten Verkehrszählungen Bescheid weiß und diesem im Zeitalter der digitalen Navigation ausweicht, um eben bei diesen Verkehrszählungen ein möglichst geringes LKW-Aufkommen zu erreichen. Trotz alledem lassen alle mittel- und langfristigen Verkehrs- und Wirtschaftsprognosen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten bei uns im Salzkammergut einen enormen Anstieg des Schwerverkehrs erwarten, der sich auf unsere Lebensqualität und damit auch auf unser „Hauptstandbein“, den Tourismus extrem negativ auswirken wird. Von Seiten der „Politik“ werden offenbar diese elementaren Anliegen und Ängste der Bürger/innen nicht oder weit weniger ernst genommen als die Forderungen milliardenschwerer, wirtschaftlicher Interessensgruppen („Lobbies“) wie Bauindustrie, Mineralölwirtschaft oder Transport nach ungehindertem Transit. Deshalb werden wir vom Verein

„Lebensraum Salzkammergut“ unsere Forderung nach der erwähnten Tonnagebeschränkung weiterhin mit Nachdruck verfolgen, viele tausende Bürger/innen, Freunde und Gäste des Salzkammergutes und Ausseerlandes haben ihre Unterstützung per Unterschrift manifestiert und „A“ gesagt, jetzt geht es darum, auch „B“ zu sagen und unserer gemeinsamen Forderung bei der am Freitag, dem 17. September 2010 nachmittags in Bad Ischl/Sulzbach stattfindenden Straßenblockade (genaue Details entnehmen Sie bitte den öffentlichen Ankündigungen) durch persönliche Teilnahme Nachdruck zu verleihen, denn nur gemeinsam sind wir stark und werden so auch erfolgreich sein, denn wir lassen uns nicht überfahren, wir kämpfen in unserem eigenen Interesse, vor allem aber in dem unserer Nachfolgegenerationen für die Erhaltung der Lebensqualität in unserer so geschätzten Heimat, dem Salzkammergut. Reinhard Hensle Verein „Lebensraum Salzkammergut“ Obmann-Stv. /Ortssprecher Bad Aussee

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24. Loser-Bergpreis der Ausseerland Motorveteranen

Wir gratulieren

Nach den Wetterkapriolen in den letzten Jahren hat sich zum 24. Loser Bergpreis am 11. September ein herrlicher Spätsommertag angesagt und so konnten alle drei Läufe bei strahlendem Sonnenschein durchgeführt werden.

Daniela Steiner Magistra (FH)

Austin Healey Team Moser Heinz.

Dementsprechend ausgelassen war die Stimmung im Fahrerlager und dann später beim Festabend - die 111 Teilnehmer aus Österreich, der Schweiz und Deutschland feierten bis spät in die Nacht hinein. Die Beibehaltung des Baujahrlimits bei Motorräder bis 1960 und bei PKW´s bis 1970 beschert der Veranstaltung jedes Jahr eine exklusive Auswahl an hochkarätigen Fahrzeugen. „Würden wir die Baujahrsgrenze auf 25 Jahre alte Fahrzeuge setzen, so würde die Teilnehmerzahl explodieren. Dies würde zugleich den familiären Rahmen der Veranstaltung stören, und den Ablauf wesentlich hektischer gestalten“, so Obmann Martin Friedl.

Fotos/Text: M. Friedl

Als Tagessieger bei den Automobilen ging Herr Eder Gottfried auf seinem British Leyland Mini 1000MKII, Bj. 1970 hervor, seine Zeitdifferenz zwischen den drei Läufen betrug unglaubliche 23 Hundertstel Sekunden. Den Tagessieg bei den Motorrädern holte sich Thomas Malzner auf einer Rudge TT Replica, Bj 1933 mit einer Zeitdifferenz von ebenso beachtlichen 43 Hundertstel Sekunden. Ein Kernthema des Veranstalters ist die Sicherheit aller Teilnehmer. Die Veranstaltung ist kein Bergrennen, sondern eine Gleichmäßigkeitsveranstaltung, bei der das fahreri-

Daniela Steiner aus PichlKainisch hat kürzlich berufsbegleitend an der FH Wien den Ausbildungszweig Wissensmanagement mit gutem Erfolg abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich!

Ein herzliches Vergelt´s Gott für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines

80. Geburtstages. Ich möchte mich bei allen Gratulanten recht herzlich bedanken. Mein besonderer Dank gilt meiner Familie, meinen Verwandten sowie meinen Nachbarn und Martha.

Gertrud Preßl

Der Tagessieger Thomas Malzner auf Rudge TT Replica, BJ 1933.

sche Können und Zeitgefühl der Teilnehmer gefragt sind. Der Veranstalter ist stolz darauf, daß bis zu dieser Veranstaltung kein gravierender Unfall mit Personenschaden geschehen ist – so Rennleiter Alfons Hütter. Um dies weiterhin zu gewähren hat sich der Vorstand des AMVC zur Beibehaltung einer maximalen Durchschnittsgeschwindigkeit und teilweisen Überholverboten auf der Strecke verpflichtet.

Achtung Jahrgang 1927! Der Jahrgang 1927 trifft sich heuer zum gemütlichen Beisammensein am Samstag, 25. September, ab 14 Uhr im „Cafe-Kegelbahn“ in Bad Aussee, Bahnhofstraße.

Tierecke Sehr zahme Kätzchen in rot, schwarz/weiß und getigert abzugeben! Tel. 03622/54655

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www.alpenpost.at Benefiz-Flohmarkt Am Sonntag, 3. Oktober, von 8-12 Uhr, wird am Parkplatz des Vitalbades ein Benefiz-Flohmarkt für die Gestaltung des Kirchenplatzes ausgerichtet. Nicht mehr benötigte Gegenstände können am Samstag, 2. Oktober, zwischen 14 und 18 Uhr, beim Parkplatz hinter dem Kurzentrum abgegeben werden. Gerne werden die „Schätze“ auch abgeholt: Renate Haas (06763939960), Eva Ribitsch-Solar (0664-9656504) oder Johann Loitzl (0699-14537171). Nicht gesammelt werden Sperrmüll, Möbel, Kühlgeräte, Waschmaschinen, Matratzen, PC- und TV-Geräte! 20

„Rücken Fit“ in Pichl-Kainisch Ab 23. September bietet sich in der Gemeinde Pichl-Kainisch die Gelegenheit für ein wöchentliches Fitnesstraining mit Schwerpunkt Wirbelsäule. Beginn: Donnerstag, 23. September, 19.30 Uhr, im Turnsaal der VS Knoppen. Einstieg jederzeit möglich. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Bewegungsprogramm zur Verbesserung von Beweglichkeit, Koordination und Muskelkraft. Anmeldungen und nähere Infos ab 20. September bei der Kursleiterin Herta Reiter (Dipl. Wirbelsäulentrainerin) unter Tel.: 0676/7354694.


Ausseer Bradlmusi begeisterte auf der EXPO in Shanghai Reich an überwältigenden Erlebnissen kehrte die „Ausseer Bradlmusi“ vorige Woche aus der 24 Millionen-Stadt Shanghai nach Aussee zurück. Hannes Preßl, Stefan Egglmeier, Uli Scheck, Georg Eder und Karl Grill hatten auf Einladung der Österreichischen Wirtschaftskammer drei Konzerte gegeben und ernteten sowohl von den Veranstaltern als auch vom Publikum beste Kritiken. Die Expo-Verantwortliche Birgit Murr: „Die Live-Konzerte waren zweifellos der Höhepunkt hier im Österreichpavillon. Nach einem Streichquartett der Wiener Philharmoniker und anderen hochklassigen Gruppen war die Bradlmusi ein perfekter Repräsentant der österreichischen Musikkultur und hat sehr zu unserem positiven Image beigetragen.“ Der große Andrang zu den Bradlmusi-Konzerten stellte die Veranstalter vor neue Herausforderungen. Alle zwanzig Minuten wurde das Publikum gewechselt, damit die Warteschlange vor dem Eingang um ein paar hundert Interessierte kleiner wurde. Hannes Preßl: „Wir musizieren jetzt seit über 30 Jahren – aber so eine Begeisterung haben wir noch nie erlebt. Das vorwiegend sehr junge Publikum war nicht nur vom Påschen und von schnellen Stücken sehr angetan, sondern ebenso von ruhigen Geigenjodlern und Liedweisen.“ Die Österreich-Präsentation auf der Weltausstellung ist eine spannende Begegnung zwischen Tradition und Moderne. 70 interaktive Beamer projizieren die landschaftliche Schön-

Kinder- und Jugendflohmarkt Am Sonntag, 26. September, von 8 bis 12 Uhr können Kinder und Jugendliche Kleidung, Sportgeräte, Spielzeug, Bücher, etc. kaufen und verkaufen. Bei Schönwetter findet der Flohmarkt beim Parkplatz des Autohauses Punkenhofer statt, bei Schlechtwetter im Turnsaal der Volksschule Knoppen. Für die Eltern gibt es Kaffee und Kuchen. Der Erlös aus diesem Buffet kommt dem Elternverein der Volksschule Knoppen zugute. Die Standgebühr beträgt € 5,- für einen Bierzelttisch (selbst mitzubringen); Interessierte melden sich bitte bei Beatrix Goldbacher per Telefon 0664-2029777.

Rauchfrei in 6 Wochen!

Die Ausseer Bradlmusi mit Regierungskommissärin Dr. Birgit Murr vor dem österreichischen Pavillon. Foto: H. Preßl

heit und die Kultur Österreichs in Form eines unterhaltsamen Rundgangs. Die Bradlmusikanten staunten vorige Woche nicht schlecht,

dass dabei auch eine Panoramaaufnahme des Ausseerlandes war und sie plötzlich mitten in Shanghai am Fuß der Trisselwand standen.

Die Steiermärkische Gebietskrankenkasse bietet in Bad Aussee wieder das erfolgreiche Gruppenentwöhnungsseminar „Rauchfrei in 6 Wochen“ für Raucherinnen und Raucher an. Termin: Mittwoch, 6. Oktober, um 18:30 Uhr in der HAK Bad Aussee. Information und Anmeldung unter 0316/8035-1919 Mo-Fr 10-12 Uhr und Di 14-16 Uhr.

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Leserbriefe Offener Brief zum Thema „Fröhlichgründe“ Sehr geehrte Frau Mag. Köberl ! Zu ihrem offenen Brief an mich (veröffentlicht in der Alpenpost am 19. August) darf ich ihnen mitteilen, dass ich es sehr respektiere, dass die Ausseer Bevölkerung besonders kritisch ist, gerade weil sie sich ihrer landschaftlichen und baukulturellen Ressourcen sehr bewusst ist und daher auch die Umsetzung eines Projektes mit moderner Formensprache viel Diskussion mit sich bringt. Da ich aber selbst kein Experte auf dem Gebiet der „Baukultur“ bin, habe ich die fachkundigen Jurymitglieder ersucht, sich mit ihren Sorgen und Bedenken auseinanderzusetzen. Ich darf ihnen daher auch die eingelangte Stellungnahme von Frau Hofrätin Dipl.-Ing. Gerda Missoni zur Kenntnis bringen und damit hoffen, etwas mehr Verständnis und Wohlwollen für unser Projekt zu erreichen. Ihr Dr. Reinhard Hohenberg Zum Wettbewerbsverfahren „Fröhlichgründe“ waren Architekten aus ganz Österreich ausgewählt worden, die auf dem Gebiet der Tourismusarchitektur bereits anerkannt gute Projekte erarbeitet haben. Mit den fachlich jeweils sehr klaren Vorstellungen der Jurymitglieder ließ sich nach einem kurzen Überarbeitungsprozess das Siegerprojekt einstimmig ausloben, dessen architektonische Qualität und sorgsam überlegter Bezug zur Landschaft zweifelsfrei und in hohem Maß gegeben ist. Seine stadtseitig besonders attraktive und im Grünraum sehr ruhige architektonische Haltung wird für jene Unverwechselbarkeit sorgen, die für das Orts- und Landschaftsbild von Bad Aussee unerlässlich ist. Die großzügig konzipierten Funktionsbereiche des Projekts sind untergebracht in zeitlos-elegant gestalteten Baukörpern bei gleichzeitig größtmöglicher Schonung der Ressource Landschaft. Es gibt bestmögliche Sichtbezüge aus jeder Wohneinheit zur Landschaft, die Verkehrslösung ist gut, die naturorientierte Gestaltung der Außenanlagen nimmt Rücksicht auf die landschaftlich besondere Situation. Die im offenen Brief als dem Projekt fehlend angeführten Eigenschaften Wiedererkennbarkeit und Unverwechselbarkeit sind selbstverständlich unverzichtbar an jeder guten, zeitgemäßen Architektur, jedoch werden damit in Wahrheit fast immer formale Bezugnahmen auf regionale Bauweisen gemeint, wie hier den „Ausseer Baustil“. „Stilanleihen“ gelten häufig als d i e Kriterien für gutes Bauen, also schlechthin für Baukultur, ohne sich der Komplexität und Sinnhaftigkeit dieses Begriffes aus seiner Geschichte heraus bis ins Heute bewusst zu sein. 22

Bauten zu gestalten war ja früher um vieles einfacher als heute und damit selbstverständlicher, denn die Möglichkeiten der Bautechnik und die zur Verfügung stehenden Baustoffe waren vergleichsweise beschränkt. So entstanden die Formen der landwirtschaftlich genützten Wohnhäuser aus dem regionalen Klima, den daraus erwachsenen Bewirtschaftungsarten, aus der örtlichen Topografie und den Baustoffen des jeweiligen Landschaftstypus. Zweckbauten wie Dorfwirtshäuser, Feuerwehren, Schulen, aber auch Sakralbauten usw. wurden schon sehr bald als eine Art „Typus“ in jeweils ganz anderen Gestaltungsweisen als Wohnhäuser errichtet, weil ihre Funktionen unabhängig von Klima und Umgebung stets gleich zu erfüllen waren. Nur die „Baukunst“ im Sinn von Architektur ging darüber hinaus. Sie zeichnete Gebäude aus mit einem besonderen Verwendungszweck oder zeugte von Bauherrn mit besonderen kulturellen Ansprüchen. Ein regionales „Stildenken“ im heutigen Sinn hat es also nicht gegeben: man denke nur an die andauernde Akzeptanz der repräsentativen, von den örtlichen Bauweisen völlig abweichend gestalteten „Herrschaftsvillen“ aus der 19. Jahrhundertwende, ob nun im Ausseerland oder am Semmering, unterschiedliche Gestaltungen für unterschiedliche Anforderungen waren daher auch im historischen Orts- und Landschaftsbild stets üblich. Und was heute als „regionaltypischer Baustil“ empfunden wird, war ursprünglich nichts anderes als ein dem Verwendungszweck angemessenes und aus der Erfahrung entstandenes Gestalten in bewährter Planungs- und Handwerksarbeit der jeweiligen Zeit. Baukultur eben. Heute ist das nicht anders. Es geht um die bestmögliche Gesamtqualität eines Entwurfs, also um seine Angemessenheit im jeweiligen Umraum, um kluge, neuartige Problemlösungen und um eine qualitätvolle architektonische Durchbildung. Das Projekt „Fröhlichgründe“ entspricht allen diesen Anforderungen. Architektur ist die „Kunst des Bauens“ und hat nichts zu tun mit formalen Rückgriffen. Sie zeichnet sich vielmehr aus durch intelligente Einfühlsamkeit, verbesserte Problemlösungen und hohes Gestaltungsvermögen. In ihrer eleganten Unverwechselbarkeit wird diese Anlage die Region Bad Aussee ganz sicher bereichern und sehr bald das ihr angemessene Gästepublikum finden. Ein wenig mehr Vertrauen in das Vorhaben wäre schon wünschenswert – und eine dem Wettbewerbsergebnis entsprechende Realisierung. DI Gerda Missoni

Vital Neu Bemerkenswert merkwürdige Gemeinderatssitzung am 31.8.2010. 48.000 m2 Grund an Dr. Hohenberg und Partner verschenkt. Planungszeit auf 10 Jahre verlängert - obwohl das Projekt von 45,5 Mio auf 18 Mio verkleinert wurde! Drama I. Teil: In der mit Spannung erwarteten Sitzung des Ausseer Gemeinderates am 31. August, bei der auch weit über 60 interessierte Zuhörer anwesend waren, wurden auf Antrag von Bgmst. Marl für mich äußerst bedenkliche Beschlüsse gefasst. Auszüge aus dem Antrag: „Der Gemeinderat beschließt die vorliegenden Verträge (Vereinbarung, Zusatzvereinbarung...) abzuschließen... Abänderungen der vorliegenden Entwürfe aus Optimierungsgründen sind möglich und gelten mit diesem Beschluss ebenfalls als genehmigt.“ Ja sind denn die Gemeinderäte der SPÖ und ÖVP von allen guten Geistern verlassen, denn mit diesem Beschluss räumen sie dem Vertragspartner das Recht ein, nachträgliche Abänderungen ohne weitere Zustimmung des Gemeinderates durchführen zu können! Ob das mit der Österr. Rechtsordnung vereinbar ist, möchte ich anzweifeln! Weiters enthält jene Vereinbarung, bzw. Zusatzvereinbarung de facto die Schenkung der 48.000 m2 Teichter Gründe an die „Töpfl Familienstiftung“ mit Sitz in Vaduz/ Liechtenstein, (bestehend aus 10 Untergesellschaften, Miteigentümer u.a. Dr. Hohenberg u. Dr. Bertl). Gleichzeitig wird in jenen Verträgen beschlossen, dass, wenn die Töpfl Gesellschaft den Antrag auf Änderung im Flächenwidmungsplan in Bauland stellt, der Gemeinderat diesem Antrag bereits jetzt zustimmt! Somit besitzt Dr. Hohenberg (bzw. Töpfl Stiftung) 48.000 m2 am Reiterer Plateau, was bei den derzeitigen Grundpreisen in dieser Lage mit ca. 125.-/m2 6 Mio Euro ausmacht. Das sind 85 Millionen alte Schillinge! Ein tolles Geschenk! Drama II. Teil: Dr. Bertl versprach der Gemeinde schon vor 8 Jahren ein „Vital Neu“ mit einer Investitionssumme von ca. 50 Mio. Euro auf den Teichter Gründen zu errichten, wofür er ca. 40 - 60.000 m2 benötige. Nun hat die Hohenberg Gesellschaft 48.000 m2 geschenkt bekommen – die Gemeinde hat aber immer noch kein „Vital Neu“ (während man in Bad Mitterndorf bei kürzester Planungs- und Bauzeit bereits baden kann und das Hotel Aldiana mit 353 Betten dem Tourismus zur Verfügung steht! Im Gegenteil, das auf den Teichter Gründen versprochene Viersterne Hotel mit rd. 300 Betten soll nur mehr als Time Sharing AppartmentHotel mit 118 Betten (ohne Restaurantbetrieb!) geführt werden. Das ist für mich ein Billig-Angebot

weit weg von Qualitätstourismus in einem Kurort! Dazu sollen noch eine nicht genau bekannte Anzahl von Zweitwohnungs-Appartements errichtet werden. Die ursprüngliche Investitionssumme von 45,5 Mio wurde auf 18 Mio (ohne Hotel) abgespeckt, die stille Einlage der Gemeinde (ohne Stimmrecht) allerdings von 2,5 Mio auf 4,3 Mio aufgestockt. Plus 1,5 Mio. Zuschuss der Gemeinde. Man muss sich fragen, wieso bei einem um zwei Drittel verkleinertem Projekt Dr. Hohenberg noch die gesamten 48.000 m2 geschenkt bekommt? Und wie das neue „Miniprojekt“ nun aussehen soll, konnte der eiligst herbei geholte Berater Mag. Perisutti auch nicht sagen. Und Dr. Hohenberg auch nicht, der sich in der GR Sitzung nur als Visionär für Aussee bezeichnete. Ein besorgter Zuhörer in seiner Wortmeldung: „Ohne konkrete Information darüber ist aber auch jede Beschlussfassung über den verbleibenden Therapie- und Badeteil der Anlage ein veritabler Blindflug in eine ungewisse Zukunft des Kurortes“. Aber die Gemeinderäte der SPÖ und ÖVP haben diesem Blindflug bereits zugestimmt! Ich habe mich daher in meiner Wortmeldung vehement dafür ausgesprochen, die jetzt auf 18 Mio. verkleinerte Investitionssumme, (5,8 Mio. stille Einlage und Zuschuss Gemeinde, 2,5 Mio. Einlage Land, 1,5 Mio. Zuschuss Bund, 5 Mio. Bankkredite, 2,4 Mio. Grundstück und nur 0,8 Mio. Eigenkapital!) für die Revitalisierung des alten Kurzentrums zu verwenden und Mag. Perissutti mit einer Machbarkeitsstudie zu beauftragen. Denn die Revitalisierung des alten Kurzentrums bedeutet für mich auch die Revitalisierung des gesamten Ortszentrums! Ähnliche Wortmeldungen von den Zuhörern zeigten, dass jetzt der Zeitpunkt für einen Ausstieg aus den 3 Jahre alten Verträgen gekommen ist, die ja über 8 Jahren verhandelt und bis jetzt nicht verwirklicht wurden und daher eine Sanierung des alten Kurzentrums in Angriff genommen werden sollte. Somit könnten auch die von der Gemeinde gekauften 48.000 m2 Teichter Gründe wieder an die Gemeinde zurück kommen und diese den kommenden Generationen als Erholungsgebiet erhalten bleiben! Ich frage mich, was sich die Mandatare der ÖVP, die eigentlich die wirtschaftlichen Interessen der Gewerbetreibenden im Ortszentrum vertreten sollten und die Landwirte, denen der Erhalt des Grünraumes am Reiterer Plateau ein Anliegen sein sollte, bei ihrer Zustimmung zu diesen Schenkungs- ÄnderungsVerlängerungs- Verträgen dabei gedacht haben! DI Wolfhart Hofer, Bad Aussee


Höhlenforscher-Lager am Dachstein Von 21. bis 27. August 2010 fand bereits zum dritten Mal das VHO-Forscherlager am Dachstein-Südrand im Bereich des HallstätterGletschers statt. Als Stützpunkt des Lagers "Sub-Glacies III" diente abermals die Seethaler-Hütte auf 2740 m Seehöhe. An der Forscherwoche waren acht Vereinsmitglieder beteiligt. Dies waren Heidrun André, Ernest Geyer, Andreas Glitzner, Peter Jeutter, Sebastian Kogler, Neil Pacey, Franz Schmidt und Robert Seebacher (Expeditionsleitung). Tagesgäste:

In nur drei Forschungstagen gelang es, diese Höhle auf 609 m Länge bei einer Tiefe von 186 m zu erforschen und zu vermessen. Somit ist der Eiskristall-Canyon die höchstgelegene Großhöhle Österreichs. Die bereits in den 1970er Jahren von

einem Forschungs- und Vermessungsteam gearbeitet werden konnte gelang es in dieser Woche wieder mehr als 1,2 km neue Höhlenteile in drei verschiedenen Höhlen zu vermessen und zu dokumentieren. Geländeerkundungen im Bereich des Hallstätter-Gletschers, des Gjaidsteines und des Taubenkogels rundeten die Forschungsarbeiten ab. In Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum Wien wurden Zoologische Aufsammlungen, sowie Langzeit-Temperaturmessungen in mehreren Höhlen durchgeführt. Insgesamt konnten im hochalpinen Gelände um den Hohen Dachstein seit August 2008 in 14 verschiedenen Höhlen knapp 3,5 km an

Höhlengängen vermessen werden. Am Vormittag des letzten Forschungstages stürzte ein 11-jähriges Mädchen aus den Niederlanden unweit der Seethaler-Hütte in eine Gletscherspalte. Hier war die Anwesenheit des Forschungsteams ein Glücksfall und es gelang gemeinsam mit dem Hüttenwirt und einem Alpinpolizisten innerhalb von nur 10 Minuten das Mädchen zu bergen. Das Kind war von einer Schneebrücke in 8 m Tiefe aufgefangen worden und überstand den Absturz nahezu unverletzt. Die Höhlenforscher bedanken sich auf diesem Wege auch bei allen, die ihnen bei der Durchführung ihrer Arbeit behilflich waren.

Meisterstrasse Ausseerland/Ennstal Franz, Christine und Alexander GREUL Kleidermacher DAS UNTERNEHMEN Es gibt wohl kaum eine Maßschneiderei, die das traditionsreiche Handwerk des Kleidermachers mit derart großen Ansprüchen an Qualität und Perfektion ausübt wie die Schneiderei Greul in Bad Aussee. Seit vielen Jahren fertigt der Familienbetrieb in der Werkstätte am Meranplatz hochwertigste, exklusive Maßbekleidung und schafft dabei scheinbar spielerisch den Spagat zwischen Tradition und Moderne. Der Beruf als Berufung und kompromisslose Handarbeit bis hin zum kleinsten Detail sind Charakteristika der Maßschneiderei Greul, die ihre Reputation weit über die Landesgrenzen hinaus bedingen.

Die Höhleneingänge waren oftmals nicht leicht zu erreichen, wie hier bei der Querung in der Abstiegsroute, wobei die Wandhöhe knapp 800 Meter ist.

Marcel und Robin Jeutter sowie Monika Steinberger. Am Beginn der Expedition stand die Erforschung einer neuen Höhle im Bereich des zentralen Wandbereiches unterhalb der DachsteinSchulter auf dem Programm. Die Höhle ist nur über einen sehr aufwändigen Weg erreichbar. Zuerst muss über den Klettersteig der Dachstein-Schulter 150 Höhenmeter aufgestiegen werden. Von dort wurde eine mehr als 200 m lange Abseilpiste in der an dieser Stelle über 700 m hohen Wand eingerichtet. Der Eingang zum Eiskristall-Canyon liegt auf 2751 m Seehöhe oberhalb eines ausgeprägten Bändersystems und ist die bisher höchstgelegene Höhle in diesem Bereich. Die Höhle führt als meist großräumiger, von Schachtstufen unterbrochener Canyon in den Berg. Besonders beeindruckend ist der 100 m tiefe Titanic-Schacht, welcher eine über 60 m hohe Eissäule aufweist. Der Schacht mündet auf einer Seehöhe von 2600 m in einen versturzgeprägten, sehr großen Raum. Ein schwieriger Aufstieg erschloss einen weiter in Richtung Norden ziehenden Höhlenteil mit beeindruckenden Rauhreifgebilden, dem Palast der Eiskönigin.

Dr. Arthur Spiegler auf 30 m Länge befahrene Prusikhöhle in der Schneebergwand war ebenfalls Ziel einer ausgedehnten Forschungstour. Der lange Zustieg erfolgte über den Hallstätter-Gletscher, die Steiner-Scharte und den GosauGletscher. Der Eingang liegt etwa 100 m über dem Wandfuß und war nur in schwieriger Kletterei erreichbar. Auch diese Höhle weist sehr große Gang- und Hallenpassagen auf. Leider endet der steil in die Tiefe ziehende Hauptgang an einem massiven Versturz. Die Höhle konnte auf 244 m Länge und 89 m Tiefe erforscht und vermessen werden. Eine sehr lange Forschungstour führte schließlich auch noch in die Höhle Voodoo-Canyon. Dort gelang es eine große Fortsetzung mit starkem Luftzug zu entdecken. Ein Canyon mit bis zu 10 m Breite und 40 m Höhe führt von einer im Vorjahr vermessenen riesigen Halle weiter in die Tiefe. Ein auf 2500 m Seehöhe gelegener, 100 m langer, schöner Gang konnte dort auch noch entdeckt und vermessen werden. Insgesamt erbrachte diese Tour 350 m Neuland, wodurch sich für den Voodoo-Canyon eine neue vermessene Gesamtlänge von 1.854 m ergibt. Obwohl an mehreren Tagen nur mit

LEITPRODUKT Individuelle Maßanzüge aus edelsten Stoffen: Vom Maßnehmen, dem feinsinnigen Gespür für die richtige Stoffauswahl, dem Zuschnitt und der Anprobe bis zur handwerklichen Vollendung. Mit einem Greul Anzug haben Sie für jeden Anlass den passenden Begleiter. ANGEBOT Handgefertigte Maßbekleidung in höchster Qualität. Für traditionelle Trachten und klassische Bekleidung verwendet Franz Greul nur Stoffe der führenden Tuchhäuser: englische und italienische Kollektionen - von Mongolei Cashmere bis hin zu reinen Vicuna aus Peru - sowie handgewebte Woll- und Leinenstoffe. Ergänzend zum Atelier wird hochwertige Konfektion renommierter Hersteller im Hause Greul angeboten. Die Auswahl scheint grenzenlos zu sein und beinhaltet natürlich auch die für den Betrieb eigens entwickelte „stilechte Ausseer Lederhose“. KONTAKT F & A Greul Meranplatz 157 8990 Bad Aussee tel, fax: +43 (0)3622 / 547 85 massschneider-greul@meisterstrasse.at www.meisterstrasse.at/masschneider-greul

Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend und der Europäischen Union, Europäischer Fonds zur Förderung der Entwicklung des Ländlichen Raums, Schwerpunkt LEADER

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Schnell informiert l Zu einem Wohnungsbrand wurden am 31. August die Feuerwehren Eselsbach-Unterkainisch und Bad Aussee gerufen, als - vermutlich durch Unachtsamkeit - im gemeindeeigenen Mehrfamilien-Wohnhaus Eselsbachsiedlung 127 in einer Wohnung ein Brand durch eine vergessene Pfanne mit Speiseöl ausgebrochen war. Es entstand ein erheblicher Sachschaden: Die Küche und das Wohnzimmer brannten völlig aus, die neu gestaltete Fassade des Hauses sowie die darunterliegende Wohnung wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die Wohnungsmieterin wurde zur Beobachtung in das LKH Bad Aussee eingeliefert.

l Kürzlich besuchte Kinderbuchautorin Anna-Maria Pummer aus Aigen im Ennstal die Lebenshilfe Ausseerland im Cafe Berta, um den Klienten ihr erstes Buch "Pumi-Omas Igelgeschichten" vorzustellen und gab den interessierten Zuhörern gleich eine Kostprobe. Anschließend gab es eine gemütliche Jause und signierte Bücher. Das Buch ist bei der Autorin per Telefon unter 0699-11158997 erhältlich. Die Lebenshilfe Ausseerland bedankt sich auf diesem Wege sehr herzlich bei den ÖBF Bad Mitterndorf, Familie Adler Steinitzenalm und Taxi Bechter für den schönen Ausflug.

Autorin Anna-Maria Pummer aus Aigen stellte bei der Oase Berta ihr Erstlingswerk vor. Foto: Strimitzer

l Viele fleißige Hände waren beim Almpflegetag auf der Brunnwiesalm dabei. Die Alm wurde gesäubert und „gʼschwendt“ und strahlt nun in neuem Glanz. Ein herzliches Dankeschön auf diesem Wege an alle, die so fleißig im Einsatz waren.

Der Almpflegetag auf der Brunnwiesalm war ein voller Erfolg. Foto: K. Hochegger

l An den heimischen Schulen wurde letzten Montag wieder der Betrieb aufgenommen. Bei den höheren Schulen startet das neue Schuljahr der HAK mit großem Zuspruch, für die Handelsschule sind laut Dir. Mag. Herbert Hütter zu wenig Anmeldungen eingelangt. Bei Bedarf kann die Handelsschule aber im nächsten Jahr wieder geführt werden. Im Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee werden heuer zwei 5. Klassen geführt. „Wir konnten sogar geringe Steigerungen bei den Schülerzahlen erreichen“, wie Dir. Mag. Rupert Peinsipp erklärt. „An der HLW Bad Aussee wird heuer eine erste Klasse mit 23 SchülerInnen geführt“, so Dir. Mag. Herbert Hütter. Das Polytechnikum erfreut sich heuer auch wieder regen Zuspruchs, wie Dir. Leo Köberl anhand von über 30 Anmeldungen erklärt. „Bei dieser Zahl könnten heuer wieder zwei Klassen geführt werden“, so Leo Köberl abschließend. 24

40. Kirtagsbierzelt St. Agatha 11. Gewerbe- und Handwerksausstellung Das Kirtagsbierzelt in St. Agatha findet heuer bereits zum 40. mal statt. Eine der traditionellsten Veranstaltungen, die ihre Besucher aus nah und fern anlockt. Die Holzkonstruktion des Bierzelts, das Musikprogramm bei angenehmer Lautstärke, freier Eintritt sowie ein umfangreicher Vergnügungspark sorgen für das besondere Flair der Veranstaltung und beste Unterhaltung von Jung und Alt. Das Festwochenende beginnt mit der Eröffnung der 11. Handwerksund Gewerbeausstellung am Samstag 25. 9. um 11 Uhr. Während der letzten Jahre hat sich die Ausstellung zur bedeutendsten Messe im Inneren Salzkammergut entwickelt und stellt einen wesentlichen Faktor zur Belebung der heimischen Wirtschaft dar. Auch heuer stellen wieder zahlreiche Firmen aus der Region ihre Waren und Dienstleistungen aus den unterschiedlichsten Branchen zur Schau. Mit dabei ist auch wieder die Radio OÖ Bühne auf der ein umfangreiches Unterhaltungs- und Informationsprogramm geboten wird. Die Ausstellung wird am Samstag um 11 Uhr eröffnet und ist bis 18 Uhr geöffnet. Am Sonntag ist sie ab 9 Uhr geöffnet. Das Bierzelt selbst beginnt am Samstag Nachmittag schon traditionsgemäß mit dem Pensionisten-

nachmittag der Marktgemeinde Bad Goisern. Am Nachmittag sorgt die Musikkapelle Untersee für die Unterhaltung der Gäste. Es gibt am Nachmittag aber auch einen Rückblick auf 40 Jahre Kirtagsbierzelt und die Entwicklung bis zum heutigen Tag. Dazu werden eine Reihe von Ehrengästen erwartet. Den musikalischen Teil des Abendprogramms gestaltet dann das „Alpenecho“ aus dem Salzburger Land. Der Kirtagssonntag startet dann mit dem Frühschoppen der von der Trachtenmusikkapelle Gosau gestaltet wird und zum Kirtagsrummel am Nach-mittag spielt die Feuerwehrmusik St. Agatha auf. Den Sonntag be-schließen „Die Siaßreither“ aus dem Ausseerland. Der traditionelle Bierzeltmontag mit dem Blabler- und Hausfrauentreffen ab Mittag bildet den Abschluß für drei Tage Jubel, Trubel, Heiterkeit. Ab Mittag sorgen die „Aisttaler“ für die gute Stimmung im Zelt und am Abend sind „Die Jägermeister“ in bewährter Weise für die musikalische Unterhaltung zuständig. Für einen sicheren Nachhauseweg nach Jubel, Trubel, Heiterkeit bei der Ausstellung und im Bierzelt sorgen wie immer die einheimischen Taxiunternehmen. Weitere Informationen gibtʼs auch im unter www.FreiwilligeFeuerwehr.at.


Straßenblockade gegen Durchzugsverkehr Mit einer Straßenblockade am Freitag, 17. September, von 15 bis 16 Uhr in Bad Ischl/Sulzbach am ehem. KGM-Gelände will der Verein „Lebensraum Salzkammergut“ dem Wunsch nach einer Tonnagebeschränkung auf der B145 Nachdruck verleihen. Bei der „freundlichen“ Blockade, wie es Silvester Leitner ausdrückt, werden auch viele Vereine aus dem gesamten Salzkammergut erwartet. Bei der Gelegenheit werden dem Bürgermeister von Bad Ischl und jenem von Bad Goisern - stellvertretend für ihre Amtskollegen - die ersten 20.000 Unterschriften für eine Tonnagebeschränkung übergeben. Der Beweggrund für die Blockade ist, die Forderung nach der Beschränkung zu manifestieren: „Sobald die Straße von Liezen nach Trautenfels vierspurig ausgebaut wird, wie wir es im Zuge des Baues zum Kreisverkehr erwarten, wird der (Schwer-)Verkehr auch vierspurig weitergeführt. Zwei Spuren durch das Ennstal und zwei Spuren durch das Salzkammergut. Dagegen müssen wir uns wehren“, so Leitner. Zu der Veranstaltung sind alle Anrainer des Salzkammergutes sowie alle Freunde dieses Landstrichs herzlich eingeladen.

Immer einen Klick wert:

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Danksagung Für die vielen Zeichen der Verbundenheit und die zahlreiche Anteilnahme am Heimgang unserer lieben Verstorbenen

Christine Reisner, möchten wir uns auf Herzlichste bedanken.

das

Familien Reisner, Weißenbacher und Kalss

Frauen-Gymnastik Claudia Laimer, Reinhard Hensle, Silvester Leitner und Franz Pfandlsteiner bei der Pressekonferenz, bei der die Straßenblockade publik wurde.

Ausseer Pfarrfest Mit einem „Fest für Alle“ wird am 16., 18. und 19. September zum Ausseer Pfarrfest geladen. Am Donnerstag, 16. September, ab 20 Uhr, wird Univ.-Prof. Dr. Karl Harnoncourt einen Festvortrag zum Thema „Ausseer Gesundheitspark für Leib und Seele“ gestalten. Am Samstag, 18. September, gibt es ab 14 Uhr einen großen Kindernachmittag.

Tag der offenen Tür im Altstoffsammelzentrum und Kleinwasserkraftwerk Kainischtraun

Am Sonntag, 19. September, wird um 9.30 Uhr ein Festgottesdienst gefeiert, um 10.30 Uhr beginnt dann das Pfarrfest mit einer Verlosung von schönen Sachpreisen. Der Losverkauf erfolgt direkt beim Fest. Alle Einheimischen und Gäste sind herzlich dazu eingeladen, mitzufeiern.

Ab sofort findet jeden Dienstag von 1617 Uhr im Turnsaal der Volksschule Bad Aussee/Kirchengasse eine Frauen Gymnastikstunde des Pensionistenverbandes Ausseerland statt.

Wir sind übersiedelt! Unsere neue Adresse:

Hospizverein Ausseerland-Hinterberg Obersdorf 41, Pfarrhof, 8983 Bad Mitterndorf Sie erreichen uns weiterhin unter der Tel.Nr. 0664 /63 62 322.

Am Samstag, 18. September, wird von 10 bis 16 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“ im neuen Altstoffsammelzentrum Ausseerland sowie im Kleinwasserkraftwerk Kainisch-Traun geladen. Die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen, sich die beiden Einrichtungen genau anzusehen. Bei Führungen durch die Anlagen von 10 bis 16 Uhr kann man Wissenswertes über das Kleinwasserkraftwerk

sowie das neu errichtete Altstoffsammelzentrum erfahren. Dabei werden sicherlich auch brennende Fragen zum Thema Energie und Abfallwirtschaft ausführlich beantwortet werden.

Lupitscher Bauernkalender beim Steinegger Hoffest Zwölf Voll- und Nebenerwerbsbauern aus dem kleinen Ort Lupitsch haben von ihrer Arbeit rund ums Bauernjahr Fotos für einen eigenen Bauernkalender gemacht. Vom Almauftrieb, dem Sensenmähen bis hin zur modernen Holzschlägerung ist alles dabei. Das Ergebnis wird beim 3. Steinegger Hoffest in Lupitsch präsentiert. Los geht es am Samstag, 18. September, um 12.30 Uhr mit der

„Bullriding“ beim Kirchenwirt Am Samstag, 18. September, ab 19 Uhr, wird im Gasthof Kirchenwirt in Bad Mitterndorf ein „Bullriding“Bewerb durchgeführt. Es warten viele Preise auf alle Teilnehmer; Frauen- und Herrenwertung; LiveMusik. Anmeldungen unter Tel.: 03623-2336.

Hofandacht, um 13.30 Uhr erfolgt die Wildkräuterführung mit DI Franz Bergler, um 15 Uhr gibt es die traditionelle Modeschau mit Ausseer G´wand, um 17 Uhr beginnt das Wechselmoos-Nostalgie-Fußball match.

Bauchtanz-Kurs in Bad Mitterndorf Am Mittwoch, 6. Oktober, beginnt um 20 Uhr wieder ein BauchtanzKurs in der Grimminghalle. Voranmeldungen erbeten per Telefon: 0664/9733053 (Monika) oder 0699/10532363 (Andrea). 25


Ausseer Kandidatin zur Landtagswahl vorgestellt Im Rahmen des Altausseer Kirtages wurde Vzbgm. Johanna Köberl als Kandidatin des Ausseerlandes zur bevorstehenden Landtagswahl vorgestellt.

Bildungszentrum Ausseerland - Salzkammergut

Berufsreifeprüfung: Module: Deutsch und RW/BWL Kursbeginn: 4. November 2010, 18 Uhr Kursort: Bundesschulzentrum Bad Aussee Nähere Informationen: RegioZ GmbH & Co KG

Montagsakademie: Leitthema 2010/2011: „CHAOS“ Die Montagsakademie bietet Ihnen allgemein verständliche Vorträge aus der Welt der Wissenschaft Vortrag: Vom Chaos zur Theorie: Chaosforschung zum Anfassen Liveübertragung aus der Karl-Franzens-Universität Graz Vortragender: Ao. Univ.-Prof. Mag Dr. Lepold Mathelitsch Institut für Physik, Universität Graz Termin: 11.10.2010, 19-20 Uhr Ort: Festsaal der PVA, 1. Stock, Bad Aussee Freier Eintritt, keine Anmeldung notwendig! Die Kandidatin zur Landtagswahl, Vzbgm. Johanna Köberl (2. v. r.) mit NRAbg. Elisabeth Hakel, Landesrätin Dr. Bettina Vollath und LAbg. Ewald Persch.

Mit einem gemütlichen Nachmittag in Altaussee, bei der neben NRAbg. Elisabeth Hakel, LR Dr. Bettina Vollath und LAbg. Ewald Persch auch Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick anwesend war, bereitete man sich auf die bevorstehende Landtagswahl vor, bei der mit Johanna Köberl eine Vertreterin aus dem

Ausseerland gelistet wird. Dr. Bettina Vollath stellte lachend fest, dass somit die „Frauenquote“ wieder um eine Spur angehoben werden würde und sprach sich dafür aus, dass gleich viele Männer wie Frauen Politik machen sollten, um die besten Einfälle beider Geschlechter umzusetzen.

Kurse für Elektronische Datenverarbeitung: Computerkurs für Einsteiger und Spätberufene - Einstieg: Kursinhalte: grundlegende Kenntnisse zu Windows, Textverarbeitung und Internet Voraussetzung: keine Kursbeginn: 4. Oktober 2010, 19-21 Uhr, 4 Abende Kursleitung: Franz Amon Kursgebühr: € 98,Computerkurs für Einsteiger und Spätberufene - Aufbau: Kursinhalte: vertiefende Kenntnisse zu Windows, Office und Internet Voraussetzung: grundlegender Umgang mit dem Computer (Einstiegskurs) Kursbeginn: 8. November 2010, 19-21 Uhr, 4 Abende Kursleitung: Franz Amon Kursgebühr: € 98,Photoshop Grundlagen: Kursinhalte: Grundfunktionen, Arbeiten mit Farben, Bildbereiche auswählen, Arbeiten mit Ebenen Vorkenntnisse: Grundlegender Umgang mit dem Computer Kursbeginn: 9. November 2010, 19-21 Uhr, 4 Abende Kursleitung: Leo Köberl Kursgebühr: € 98,Goggle - mehr als eine Suchmaschine: Kursinhalte: spezielle Suchmethoden, Bilder, Videos, Google-Map, Streetview, Kalender, Text & Tabelle Vorkenntnisse: Grundlegender Umgang mit dem Computer Kursbeginn: 18. Jänner 2011, 19-21 Uhr, 4 Abende Kursleitung: Dir. Leo Köberl Kursgebühr: € 98,Kursort aller EDV Kurse: Hauptschule 2 Bad Aussee

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G’sunga und g’spüt - Im Ausseerland und anderswo Ein fulminanter Konzertabend am 10. September im Kurhaus Bad Aussee bildete den Höhepunkt eines sehr erfolgreichen Alpenstadt-Projektes - der „Ausseer Musikantentage“.

Herzlichen Dank an die Familien Grill vlg. Doneln, Köberl vlg. Ruarl und Köberl vlg. Gråfn, für das bestens organisierte Hoffest.

GB Elisabeth Pilz

Herzlichen Dank Wir bedanken uns sehr herzlich bei Witti u. Anita für die Überraschung - die Fahrt mit dem Bummelzug. Weiters sagen wir noch einmal danke für alle lieben Glückwünsche und Geschenke zu unseren runden Geburtstagen. Die Singerdʼ Tånzmusi (links), die Bradlmusi (rechts) sowie der Leonharder (Zwei-) Gesang mit Moderatorin Dr. Gerlinde Haid und den Carneval-Geigern und der Gruppe Sonadur di Pergine e Caffro aus dem Trentin.

Knapp 30 Teilnehmer aus Österreich und Bayern musizierten vier Tage lang bei bester Betreuung durch Toni Burger, Hannes Preßl, Christian Kenslehner und Rudi Grill. Der am häufigsten geäußerte Wunsch der Teilnehmer war jener nach einer Fortführung des Seminares im nächsten Jahr, was der Alpenstadtidee entspricht. Die Ausseer Musikantentage wurden von Gerlinde Haid geleitet und von Sieglinde Köberl und Renee Toni Frick organisiert. Das Abschluss-Konzert mit der Singerdʼ Tånzmusi, der Bradlmusi sowie einer Carnevals-Geiger-Formation aus dem Trentin, die von einem Barockensemble unterstützt wurden, entwickelte sich dann zu einer musikalischen „Bombe“: Neben den heimischen Weisen, von der Bradlmusi, der Singerd Tånzmusi sowie dem Leonharder Dreigesang (Max und Eleonore Schanzl) ließen dann die Italiener bei allen Besuchern die Beine mitwippen, als sie barocke Stücke den traditionellen Volksstücken mit gleichen Wurzeln gegen-

überstellten. Vier Geiger, zwei Gitarristen und ein Kontrabassist, der auf nur drei Saiten spielte, brachten einen derartigen Schwung in das Kurhaus, dass viele der Gäste nur eines sehr vermissten: einen Tanzboden. Die heimischen Klangkörper konnten den Trentinern aber auch einiges entgegenhalten: Eleonore Schanzl stellte sich mit einem „Almschroa“ ein, die Singerdʼ Tånzmusi brachte das Lied „Ausseerlånd - Mei Glück, mei Lebn“, dessen Text vom Altausseer Josef Köberl an der Russland-Front geschrieben und heimgeschickt wurde, oblgeich er seine geliebte Heimat nie wieder sah; und die Bradlmusi intonierte einen Geigenjodler von German Roithner - der erste Ausseer, der derartige Jodler erfunden und aufgezeichnet hat. Mit Moderatorin Dr. Gerlinde Haid wurde dieser Abend nicht nur unterhaltsam sondern auch lehrreich gestaltet. Ein Abend, der wieder einmal bewiesen hat, dass man zur Verständigung keine Worte sondern nur Musik braucht.

Eine Stimme für Voves ist eine Stimme gegen unser LKH laut Voves-Interview „Falter“ Nr. 35, Seite 26 Nur die FPÖ stand immer uneingeschränkt hinter unserem LKH mit Chirurgie! Dies wird auch von unserem Spitzenkandiaten Dr. Gerhard Kurzmann vehement eingefordert.

Lotte und Petra

Wir gratulieren Dr. Gerlinde Haid - Walter-Deutsch-Preis 2010

Prof. Mag. Walter Deutsch, Dr. Hans Haid, Preisträgerin Dr. Gerlinde Haid, Univ.Prof. Dr. Konrad Köstlin, HR Prof. Dr. Franz Grieshofer und Mag. Sofia Weissenegger bei der Ehrung.

„Ich hoffe, der Preis ist Dir würdig“, mit diesen Worten schloss der Namensgeber des Preises und Laudator Prof. Mag. Walter Deutsch eine sehr ergreifende Rede im Kaisersaal des Kammerhofes, wo am 10. September die gebürtige Ausseerin Dr. Gerlinde Haid den „Walter-Deutsch-Preis“, der nur alle zwei Jahre vergeben wird, erhielt. Für die langjährige Generalsekretärin des Volksliedwerkes wurden „Steirer, Landler und Schleunige zum Lebensinhalt“, erklärte Prof. Mag. Walter Deutsch, der den Lebensweg von Gerlinde Haid sehr feinsinnig nachzeichnete. Als Dank widmete Dr. Gerlinde Haid zwei Original Johann-MichaelSchmalnauer-Handschriften, die sie von ihrem Vater bekommen hat, dem österreichischen Volksliedwerk. „Dort sind diese Schriften viel besser aufgehoben als bei mir in der Bibliothek“, schmunzelte die Preisträgerin.

Unterstützen wir ihn am 26. September 2010 mit unserer Stimme! Die Freiheitlichen Ausseerland - Hinterberg Bezahlte Anzeige 27


Alpenpost-Jugendseite 4. Stådlfest der Landjugend Knoppen

Am Samstag, 28. und Sonntag, 29. August, fand bereits zum vierten Mal das Stadlfest der Landjugend Knoppen in Kainisch statt. Das Stadlfest begann am Samstag um 18 Uhr. An diesem Abend unterhielt die Vier-MannB a n d „Hillstream“ Simone Rastl die Gäste bis in die frühen Morgenstunden. Am Sonntag sorgte die junge Musikgruppe „Duat Scho“ beim Frühschoppen für gute Unterhaltung. Natürlich wurden die Gäste von den Mitgliedern mit gegrillten Köstlichkeiten, Getränken, Kaffee und Kuchen bestens versorgt. Durch diese gute Zusammenarbeit im Verein Bereits zum vierten Mal richtete die wurde dieses Wochenende ein Landjugend Knoppen ein Stådlfest aus. voller Erfolg.

Auf diesem Wege möchte sich die Landjugend Knoppen bei allen freiwilligen Helfern/innen und Sponsoren recht herzlich bedanken.

50. Altausseer Bierzelt und Kiritåg

Beim Kiritåg und Bierzelt in Altaussee wurde so manche interessante Bekanntschaft geschlossen.

Das größte Fest der Region ist auch für die Jugend aus dem Ausseerland ein fixer Bestandteil im Terminkalender. Eine Woche vor Schulbeginn trifft man hier wieder Freunde und Schulkollegen oder schließt vielleicht auch die eine oder andere neue Bekanntschaft. Nicht nur das Bierzelt und der Kirtag laden zum gemütlichen Verweilen und Bummeln ein. Auch im großen Vergnügungspark wird einiges für die Jugendlichen geboten. Während die jüngeren Besucher sich am kleinen Karussell oder Zug erfreuen, haben die Größeren beim beliebten „Autodrom“, „Tagada“ und „RoundUp“ ihren Spaß. Auch heuer waren wieder viele Jugendliche in der Ausseer Tracht unterwegs, was speziell hervorzuheben ist und zeigt, dass auch ein Großteil der jüngeren Generation des Ausseerlandes eng mit Tradition und Brauchtum ihrer Heimat verbunden ist. Alles in allem war der 50. Altausseer Kirtag auch für die Jugend wieder ein besonderer Höhepunkt des Jahres.

Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Simone unter der E-mail-Adresse

simone@alpenpost.at zur Verfügung.

Es ist wieder so weit:

„Sams-Fitnesstraining” beginnt! Das „Sams-Fitnesstraining" startet am Donnerstag, 30. September, um 19.30 Uhr im Turnsaal des Bundesschulzentrums mit BBBP (Bizeps, Bauch, Beine, Po-Muskelkräftigung), Stretching, Aerobic-Grundschritten, Thai-Boxen, Relaxing, Wirbelsäule- und Rückenschule etc. (WSV Altaussee). Ab Dienstag, 5. Oktober, erfolgt der Startschuß für die Mitglieder des ATSV Bad Aussee um 19.30 Uhr im Turnsaal der Hauptschule. Herbert Sams freut sich auf eine rege Teilnahme! 28


Siegmund Freud in Aussee Die Lesung mit Musik „Sigmund Freud im Ausseerland“ bildete den gelungenen Abschluss der heurigen Salzkammerspiele. Wie gewohnt steuerte Helmut Korherr den interessanten Text bei, Wolfgang Pampel brillierte als Sigmund Freud und Sigi Lemmerer sorgte für den passenden musikalischen Rahmen. Im Festsaal des Kur- und Amtshauses von Altaussee legte sich der „Vater der Psychoanalyse“ für sein Publikum auf die Couch. Behandelt wurden die Zeitpunkte, zu denen Sigmund Freud längere Ferienaufenthalte im Ausseerland hatte. Es waren dies die Jahre 1896 bis 1898, 1905 und 1930. Diese Jahre spielten eine große Rolle in Freuds Schaffen – und in Aussee konnte der Psychoanalytiker mit Muse und in aller Ruhe seine Lehre und auch sein Leben überdenken. Sigmund Freud litt - nach eigenen Angaben - an etlichen Neurosen und Phobien. Durch Selbstanalyse erfasste er ihre Ursachen und konnte

durch diese Erkenntnisse die psychischen Leiden vieler anderer Menschen lindern oder heilen. Der Autor Helmut Korherr stellte den Text aufgrund authentischer Aussagen von Sigmund Freud zusammen und ergänzte diese gekonnt mit eigenen Worten. Für einen Lacheffekt sorgte Freuds Bemerkung, die er 1897 - bei Regen und Kälte - tätigte: „Aussee ist der richtige Ort für die Erwerbung von Ischias und Neuralgie!“ Wolfgang Pampel war der ideale Darsteller von Sigmund Freud. Nicht von ungefähr wurde der Schauspieler ans „Theater in der Josefstadt“ engagiert, wo er derzeit im Stück „Heldenplatz“ von Thomas Bernhard spielt. Sigi Lemmerer entlockte dem Hackbrett unglaubliche meditative Töne. Das Publikum war von diesem Freud-Abend zutiefst begeistert.

Helmut Korherr, Wolfgang Pampel und Sigi Lemmerer wandelten auf den Spuren von Siegmund Freud im Ausseerland. Foto/Text: Korherr

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Stockschießen ESV Bad Mitterndorf stellt Landesmeister

10. Helmut-Kain-Gedenkturnier in Bad Mitterndorf Die Staatsligamannschaft ESV Weierfing war an diesem Tag einfach nicht zu biegen, aber ESV Bad Mitterndorf I mit den Schützen Josef Winkler, Franz Reissinger, Franz Burgschweiger u. Otmar Marl belegten einen ungefährdeten 2. Platz vor SSV Altmünster. Platzierungen: 1. ESV Weierfering, 2. ESV Bad Mitterndorf I, 3. SSV Altmünster, 4. SPG Ausseerland, 5. ASSV Stainach, 6. EV Straßwalchen, 7. ESV Losenstein, 8. ASK St. Valentin, 9. ESV Bad Mitterndorf V, 10. 1. ESV Rottenmann I, 11. 1 ESV Rottenmann II, 12. ESV Kalwang, 13. ESV Bad Mitterndorf III, 14. ATV Irdning II, 15. ESC Bludenz, 16. ESV Öblarn, 17. ESV Rading.

(V. l.): ESV Obmann Thomas Dattinger, Rang 2- ESV Bad Mitterndorf II, Rang 1- ESV Weierfing, Rang 3- SSV Altmünster, Wanderpokalspender Monika Kain.

Ennstalcup 2010 Während ESV Bad Mitterndorf I souverän dem Meistertitel entgegensteuert, kassierte ESV Bad Mitterndorf II die dritte Niederlage in Folge.

Meisterliga:

Aufstiegsliga:

13. Runde: 1. ESV Rottenm. II - 1. EEV Trautenfels 6:10; ESV Selzthal - 1. ESV Rottenm. I 0:16; ESV Bad Mittdf. II - ASSV Stainach 6:10; ATV Irdning II - EASC Admont Hall 4:12; SU Wörschach I - ESV Bad Mittdf. I 4:12. 14. Runde: 1. EEV Trautenfels - ESV Selzthal 5:11; ESV Bad Mittdf. I - 1. ESV Rottenm. II 12:4; EASC Admont Hall - SU Wörschach I 16:0; ASSV Stainach - ATV Irdning II 8:8; 1. ESV Rottenm. I - ESV Bad Mittdf. II 11:5.

13. Runde: ATV Irdning IV - ESV Öblarn I 13:3; ESV Bad Mittdf. IV - ATV Irdning III 11:5; ESV Öblarn II - SU Wörschach II 9:7; 1. ESV Rottenm. III - ESV Bad Mittdf. III 9:7; ESV Bad Mittdf. V - ATV Irdning I 5:11. 14. Runde: ESV Öblarn I - ESV Bad Mittdf. IV 4:12; ATV Irdning I - ATV Irdning IV 10:6; ESV Bad Mittdf. III - ESV Bad Mittdf. V 6:10; SU Wörschach II - 1. ESV Rottenm. III 10:6; ATV Irdning III ESV Öblarn II 12:4.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

1. ESV Bad Mittdf. V 2. SU Wörschach II 3. ESV Bad Mittdf. IV 4. ESV Bad Mittdf. III 5. ATV Irdning I 6. 1. ESV Rottm. III 7. ATV Irdning I 8. ATV Irdning IV 9. ESV Öblarn II 10. ESV Öblarn I

ESV Bad Mittdf. I EASC Admont Hall ESV Bad Mittdf. II ATV Irdning II 1. ESV Rottm. I ASSV Stainach SU Wörschach I ESV Selzthal 1. ESV Rottm. II 1. EEV Trautenfels

14 14 14 14 14 14 14 14 14 14

26 167:57 20 147:77 17 136:88 17 123:101 15 117:107 15 104:120 10 93:131 7 85:139 7 80:144 6 68:156

1,954 1,366 1,266 1,097 1,156 0,835 0,783 0,782 0,771 0,611

14 14 14 14 14 14 14 14 14 14

21 135:89 20 140:84 20 126:98 18 134:90 16118:106 14118:106 13116:108 12107:117 6 81:143 0 45:179

Einen noch nie dagewesenen Erfolg feiert der ESV Bad Mitterndorf bei den Landesmeisterschaften im Zielbewerb der SEN Ü 50 in Passail. Otmar Marl siegte mit 163 Punkten vor Titelverteidiger Günther Vorraber, 161 (ESV Union Passail) u. Johann Friedl 156 (ESV St. Katrein/Offenegg). Den ausgezeichneten 4. Rang unter 16 Teilnehmern belegte Josef Winkler mit 146 Punkten (ESV Bad Mitterndorf). Die beiden Erstplatzierten sind für die Staatsmeisterschaft in Ebbs in Tirol startberechtigt. Bei den Herren war dies die erste Teilnahme des ESV Bad Mitterndorf. Dabei wurde ein durchwegs erfreuliches Ergebnis erreicht. Unter 32 Herren erreichte Franz Burgschweiger mit 149 Punkten den 10., Peter Burgschweiger mit ebenfalls 149 den 11., Franz Reissinger mit 140 den 17. und Josef Winkler mit 138 den 18. Rang.

Otmar Marl wurde in Passail Landesmeister.

Foto: Burgschweiger

Karate-Sommerlager mit Beteiligung aus dem Ausseerland 215 Karateka aus ganz Österreich und den angrenzenden Nachbarländern nahmen am diesjährigen Sommerlager in Oberwart teil. Darunter auch einige Aktive aus Altaussee, Bad Aussee und Bad Mitterndorf.

1,353 1,330 1,235 1,387 1,049 1,032 0,949 0,911 0,747 0,482

JHV des SV Bad Aussee Wie in der letzten Ausgabe angekündigt, findet die Mitglieder-Hauptversammlung des SV Bad Aussee am Dienstag, 28. September, um 19 Uhr im Stadionstüberl statt. Termin vormerken.

Torparade 8 Tore: Simon Mulej (Altaussee), 5 Tore: Patrik Schachner (Tauplitz), 3 Tore: Peter Augustini (Bad Mitterndorf), 2 Tore: Armin Flatscher, Ingo Temmel, Ramon Duschan (Bad Mitterndorf), Michael Haunold (Altaussee).

Tennis aktuell Erfolg von Fabian Gruber Bei den steirischen Freiluft Tennis-Jugend-Landesmeisterschaften 2010 in Judenburg konnte sich der junge Ausseer Fabian Gruber bestens in Szene setzen. Nach klaren Zweisatz-Erfolgen über die beiden GAK-Spieler Thomas Schnedl und Martin Eicher stiess er im Bewerb U 16 bis ins Semifinale vor. Dort unterlag er dem als Nummer eins gesetzten Brucker Sebastian Ofner in drei hart umkämpften Sätzen. Platz drei kann sich sehen lassen und stellt einen schönen Erfolg für den hoffnungsvollen Nachwuchsspieler dar.

Die Ausseer Delegation beim Karate-Camp in Oberwart.

Neben Bundestrainer Norio Kawasoe shihan und „Stammgast“ Rikuta Koga shihan aus der Schweiz sorgte erstmals auch Toshio Yamada shihan von SKIF Griechenland für spannende Unterrichtsstunden. Mit viel Einsatz und großem Ehrgeiz trainierten die Teilnehmer an vier Tagen in verschiedenen Leistungsgruppen. Den Abschluss bildeten die Gürtelprüfungen, wobei Steffi Vuga und Ferdinand Hrabovsky (2. Kyu)

Foto: A. Vuga

Evelyn Ainhirn und John Ainhirn (3. Kyu) die Gürtel-Graduierung mit gutem Erfolg bestanden. Trainingsbeginn nach den Sommerferien und ein Anfängerkurs für alle Interessierten beginnt am Freitag, 17. September im Turnsaal der Volksschule Bad Aussee um 18.30 Uhr. Weitere Informationen bei Vuga Angela 0664/21 41 611, Gepp Doris 0676/62 67960 od. www.karate.at.

Wirbelsäulengymnastik im Vital Bad Aussee

Ab Montag, 20. September beginnt wieder die Wirbelsäulengymnastik in Bad Aussee im Vital Bad Aussee (2. Stock, Gymnastikraum). Jeden Montag von 18 bis 19 Uhr: Wirbelsäulengymnastik Aktivdynamisch. Jeden Dienstag, von 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr: Wirbelsäu-

lengymnastik für mässig Fortgeschrittene. Jeden Donnerstag von 18 bis 19 Uhr: Wirbelsäulengymnastik für mässig Fortgeschrittene. Kursleiterin: Dr. Ulla Eisenzopf, Tel. 03622/54466. (Erstteilnehmer werden ersucht sich telefonisch anzumelden!) 33


Kainischer Schützen bei den Staatsmeisterschaften Auch heuer waren die Kainischer Schützen bei den Staatsmeisterschaften in Wien/Stammersdorf in 100 und 50 Metern sehr erfolgreich. Willi Schrempf holte sich bei 40 Schuß mit 376 Kreisen (100 m Kleinkaliber) den Staatsmeister (mit Österr. Rekord), 9. Rang Rudolf Preßl mit 356 Kreisen. Die Bronze-Medaille bekamen sie in der Mannschaft mit Willi Schrempf, Rudolf Preßl, Karl Hirschegger mit 1.058 Kreisen (Ring gleich mit den 2. Platz Tirol).

Beim Bewerb „stehend und liegend 30 Schuß (50 m)“ erreichte Willi Schrempf mit 556 Kreisen (wieder Ring gleich mit den 2. Platzierten) die Bronze - Medaille. In der Mannschaft holten sie sich mit Willi Schrempf, Rudolf Preßl und Josef Jetzt die Silber-Medaille mit 1.626 Ringen knapp hinter dem Ersten mit 1.628 Kreisen aus Tirol.

Mountainbiker - Landesmeister Das Finale der größten MTB Marathonserie Österreichs ging auch heuer wieder mit dem Stubalpen MTB Marathon in Maria Lankowitz über die Bühne.

Sport in Kürze l Bei der Internationalen Youngstertour in Windischgarsten, einem Straßenrennen, das immer Ende August an drei Tagen stattfindet und international sehr stark besetzt ist, zeigte Moritz Irendorfer ordentlich auf. Beim Zeitfahren erzielte er als zweitbester Österreicher und bester Steirer den ausgezeichneten 3. Platz, beim sehr schwierigen Kriterium am 2. Tag verpasste er nur knapp einen Podestplatz und wurde vierter. Bei der entscheidenden 3. Etappe (Straßenrennen über 11,4 km) wurde er leider im Zielsprint von einem stürzenden Kontrahenten mitgerissen und kam ebenfalls vollkommen schuldlos schwer zu Sturz und musste diese Etappe leider 100 m vor dem Ziel vorzeitig beenden. Großes Pech für den talentierten Nachwuchs-Radfahrer: Er hätte diese Etappe als 3.Platzierter beendet und wäre durch diese großartige Leistung in der Gesamtwertung auf den 2. Gesamtrang (als bester Österreicher) gefahren.

l Der WSC Bad Mitterndorf hat bei der 2. Station der RaiffeisenNachwuchstournee hervorragend abgeschnitten. 117 Nachwuchs-Springer waren mit einer großen Begeisterung am Start; zum Schluß holte sich in der Klasse Kinder B Laurin Feichtner vom WSC Bad Mitterndorf den Sieg. In der Schülerklasse II siegte wie beim ersten Bewerb in der Ramsau Lukas Schuhmacher vom WSC Bad Mitterndorf vor dem Wiener Mario Mendel und dem Rottenmanner Stefan Sölkner. In der Nordischen Kombination holte sich Lukas Schuhmacher mit Rang 3 einen weiteren Podestplatz. Ergebnisse: Kinder II B Sprunglauf: 1. Laurin Feichtner; Schüler I B Sprunglauf: 9. Herbert Grill; Schüler II Sprunglauf: 1. Lukas Lukas Schuhmacher und seine Kollegen vom WSC Bad Mitterndorf zeigten Schuhmacher, 11. Michael Wohl- bei der Nachwuchstournee ordentlich muther, 16. Markus Mösselberger; auf. Foto: Schuhmacher Schüler II Nord. Kombination: 3. Lukas Schuhmacher, 10. Michael Wohlmuther, 13. Markus Mösselberger.

l Die Obertrauner Reiterin Astrid Platzl Bei diesen Ergebnissen haben die heimischen BikerInnen leicht lachen. Foto: R. Pucher

Der RC radsportland Ausseerland.at war mit einem „gemischten Quartett“ am Start und konnte mit insgesamt hervorragenden Ergebnissen überzeugen. Nachdem Manuel Pliem eine Woche zuvor in Krumbach gegen stärkste Konkurrenz als Zweiter den Tagessieg nur knapp verfehlt hatte, sicherte er sich mit Platz zwei hinter dem ehemaligen Junioren Weltmeister Robert Gehbauer die Gesamtwertung der TREK Mountainbike Challenge auf der Classic Strecke. Matthias Grick konnte den guten 7. Platz herausfahren. Auf der kurzen

Strecke belegte Nadine Köck den 3. Platz bei den Juniorinnen und Matthias Langanger holte sich den Sieg in der Klasse Herren1 auf der Fun-Strecke. Zugleich wurden auch die steirischen Landesmeister auf der Classic Distanz (70 km, 2400 Höhenmeter) und Manuel Pliem konnte in der höchsten Kategorie (ELITE) seinen im Vorjahr errungenen Landesmeistertitel verteidigen. Matthias Grick holte sich den Titel des steirischen Meisters in der Kategorie U23.

Plattlwerfermeisterschaft 2010 „Lupitsch ist Meister“

hat bei den österreichischen Staatsmeisterschaften in St. Radegund drei Titel gewinnen können. Mit ihrer Stute „Sif“ ging sie Mitte August bei den österreichischen Staatsmeisterschaften für Islandpferde in St. Radegund (Bez.Braunau) an den Start. Bereits nach den Vorausscheidungen lag sie in den beiden Töltbewerben (T5 und T7) in Führung, im Viergang (V3) lag sie auf Platz 2. In den Finalrunden konnte sie ihre ersten Plätze verteidigen, auch im Viergang schaffte sie noch den Sprung auf Platz eins. In der Staatsmeisterschaft-Gesamtwertung erreichte sie in ihrer Altersklasse den Astrid Platzl mit ihrer Stute „Sif“. ausgezeichneten 2. Platz. Foto: Perstl

l Zum Saisonabschluss

der Internationalen Steirischen Leichtathletikmeisterschaften der Masters konnten die heimischen Sportler Josef Mitterhuber und Daniela Pelz folgende Platzierungen erreichen: Josef Mitterhuber: Diskus und Speer Rang 1; Kugel Rang 2 und Hochsprung Rang 3. Daniela Pelz: Kugel und Diskus Rang 1; 60-Meter-Lauf Rang 2.

Unter dem Sprichwort "Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte" verlief das Finale der Plattlwerfermeisterschaft 2010. "Siaßreith 1" vergab die Meisterchance gegen "Kainisch" mit 22: 29 und wurde damit Dritter. Die Moarschaft "Lupitsch" mit Moar Hans Grieshofer und den Werfern Stefan und Erich Kalhs, Bernd Loitzl, Reinhard Hillbrand, Helmut Freismuth, Günter Pressl, Max Steyrer und Sepp Peer gewann gegen "Öfner" (Markus Grabner) im direkten Spiel mit 27:24 und holte sich damit den Meistertitel 2010. Die Ergebnisse: "Kainisch" - "Lupitsch" 19:43, "Altaussee" - "Siaßreith 2" 28:18, "Siaßreith 1" - "Kainisch " 29:22, "Öfner" "Lupitsch" 24:27, "Bosna Bärn" - "Siaßreith 2" 31:21. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

34

Lupitsch Öfner Siaßreith 1 Kainisch Altaussee Bosna Bären Siaßreith 2

12 12 12 12 12 12 12

1,496 1,709 1,477 0,781 0,777 0,784 0,524

19 18 18 13 7 6 5

Daniela Pelz und Josef Mitterhuber konnten beim Saisonabschluss der Masters hervorragende Leistungen zeigen. Foto: Pelz


Golfen Clubmeisterschaften 2010 Die Clubmeisterschaften sind ein Bewerb, der über zwei Tage gespielt wird. Ende August ermitteln alle Golfclubs Österreichs in der „Königsdisziplin“, dem Zählspiel.

Sport in Kürze l Eine tolle Zwischenbilanz können die jungen Skispringer des SU Haus, Claudio und Francisco Mörth sowie Kevin Göschl aufweisen. Die beiden Mitterndorfer zeigen stark bei der Raiffeisen Sommer-Nachwuchstournee auf. Nach zwei Bewerben liegt Claudio Mörth K/2 an 1. Stelle, sein Bruder Francisco Sch/1 an 3 Stelle. Kevin Göschl aus Tauplitz konnte sich mit einem 13. und 10. Platz bei einem sehr starken Starterfeld in Villach beim Jugend Austriacup gut in Szene setzen.

Die Clubmeister 2010.

Trotz starkem Regen am ersten Turniertag und weniger Regen mit sonnigen Auflockerungen am zweiten Tag wurden hervorragende Ergebnisse erzielt. Beeindruckend war das Ergebnis von Michael Roschitz, der nicht nur Jugendmeister wurde, sondern sich in der Gesamtwertung Platz zwei sicherte.

Ergebnisse Herren Clubmeister: Franz Kromoser, 158 Schläge; Senioren Clubmeister: Dr. Peter Wichert, 184 Schläge; Damen Clubmeisterin: Mag. Anita Wichert, 193 Schläge; Senioren Clubmeisterin: Hedy Marada, 195 Schläge; Jugend Clubmeister: Michael Roschitz, 170 Schläge; Jugend Clubmeisterin: Jasmin Mandl, 200 Schläge.

Matchplay-Cup 2010 Zum 1. Mal wurde in diesem Jahr von Mai bis August ein Matchplaycup ausgespielt.

Die Nachwuchsadler konnten sich gut in Szene setzen.

Foto: Mörth

l Die Leichtathleten des ATSV Bad Aussee waren kürzlich bei den Steirischen Leichtathletik-Masters-Meisterschaften in Leibnitz zugegen und brachten insgesamt zehn Goldmedaillen und eine Silbermedaille mit nach Hause. Maria Grieshofer gewann in der Klasse W50 die 60 m in 11,53 sec. den 5.000 m Lauf in hervorragenden 23.22 min. Josef Mikula gewann in der Klasse M55 die 60 m in 8,34 sec., die 200 m in 27,36 sec., die 400 m in 62,09 sec. und den Weitsprung mit 4,37 m, im Kugelstoß wurde er mit 9,72 m Zweiter. Horst Binna gewann in der Klasse M40 die 100 m in 12,35 sec., den Weitsprung mit 6,09 m, den Diskuswurf mit 28,45 m und den Speerwurf mit 45,01 m. Ausseer Konkurrenz erreichte Andreas Loitzl (MU18) 6,10 m im Weitsprung, 1,75 m im Hochsprung und lief 11,96 sec. über 100 m.

Die diesjährigen Gewinner (v. l.): Peter Mandl, Kurt Wittek und Manfred Flener.

Erfreut waren die drei Hauptorganisatoren Franz Kromoser, Markus Wach und Joschi Schuster über die hohe Teilnehmerzahl zum

Start dieser Turnierserie. Ergebnisse: 1. Kurt Wittek; 2. Peter Mandl; 3. Dkfm. Manfred Flener.

Die Ausseer Leichtathleten kamen schwer mit Edelmetall behangen wieder nach Hause.

ÖTB–Turnverein Ausseerland Turnstunden für das Turnjahr 2010/2011: Der ÖTB Turnverein Ausseerland lädt seine Mitglieder, sowie die Bevölkerung des Ausseerlandes herzlich ein, sich bei nachstehenden Turnangeboten wieder körperlich fit zu halten: Für einen geringen Mitgliedsbeitrag pro Turnjahr von nur € 22,- für Kinder, € 25,- für Jugendliche € 45,- für Erwachsene und € 60,- für die ganze Familie stehen Ihnen folgende Turnstunden das ganze Jahr zur Verfügung!

und

Studenten,

Turnbeginn ab sofort Turnstunden im Turnsaal der Hauptschule: Montag: 16.30 – 17.30 Uhr 17.30 – 19 Uhr 19 – 20.15 Uhr Mittwoch: 20 – 21.30 Uhr Donnerstag: 18 – 20.15 Uhr Freitag: 19 – 20.30 Uhr

Kleinkinderturnen ab 3 Jahre, Leitung: Mag. Cornelia Köberl Kinderturnen ab 6 Jahre, Leitung: Almut Bauer, Dorothea Schanzl Aerobic für Frauen, Leitung: Brigitte Baumgartner Aerobic, Step- und Intervalltraining für Erwachsene, Leitung: Brigitte Baumgartner Nachwuchsgruppe Mädchen und Burschen, Leitung: Horst Binna und Bianca Moser Jazz-Dance für Erwachsene, Leitung: Mag. Trixi Schlömmer

Freitag: 17-18 Uhr Freitag: 18-20 Uhr

Jazz-Dance für Jugendliche ab 13 Jahre, Leitung: Maria Schönauer Männerturnen, Basketball und Geräte; Leitung: Dietrich Bauer

Turnstunden im Turnsaal des Bundesschulzentrums: Wolfhart Hofer, Obmann 35


• Fußball • Fußball • Fußball • Fußball • Fußball •  Fußball G e b i e t s l i g a • Oberliga Nord

ASV Bad Mitterndorf: 2 Spiele, 1 Punkt

FC Altaussee holte 4 Punkte aus 2 Spielen und ist Vierter!

Oberliga Nord: Der ASV Ebner logistik Bad Mitterndorf verabsäumte im Heimspiel gegen Neumarkt einen vollen Punktegewinn und unterlag am Sonntag in Rottenmann unglücklich mit 2:3. Da war mehr drinnen! Armin Flatscher brachten Peter Augustini (29.) und Armin Flatscher (36.) die Gäste 2:0 in Führung. Nach Seitenwechsel kam Rottenmann immer besser ins Spiel. Gleich Vor mehr als 200 Zusehern wartete nach Wiederbeginn gelang ihnen der der ASV Bad Mitterndorf mit einer überzeugenden Leistung auf und be- Anschlußtreffer und in der 66. Minute nach einem Hands-Elfmeter der Ausgeisterte seine Fans mit permanentem Angriffs-Fußball. Die Hausher- gleich. Nur 1 Minute später erhöhten sie auf 3:2. Dann hatten die Mitternren waren gegen den überraschend defensiv eingestellten Tabellenführer dorfer viel Pech: Martin Greimel verschoß einen Penalty und Martin 90 Minuten lang überlegen, hatten aber mehrmals viel Pech im Ab- Schachner traf 2 Minuten vor Spielschluß. Ein unwiderstehliches Solo ende nur die Stange. Schade, die junge Mitterndorfer von Armin Flatscher führte in der 44. Minute zum 1:0. Den Gästen gelang Mannschaft hätte sich einen Punkt redlich verdient! unmittelbar nach dem Anpfiff der Aufstellung Bad Mitterndorf: B. TaxaAusgleichstreffer und wenig später cher, M. Kröll, A. Flatscher (66. P. gingen sie durch ein unglückliches Pachler), R. Duschan, M. Greimel, I. u. Eigentor von Ramon Duschan sogar D. Temmel, P. Augustini, A. Schönauer in Führung. Acht Minuten später (81. M. Schachner), St. Schachner, U. machte Ramon Duschan seinen Leitner, Fehler wieder gut und netzte zum 2:2 Der ASV Ebner logistik Bad Mitein. Da in der letzten halben Stunde terndorf spielt am Sonntag, 19. keine weiteren Treffer fielen, blieb es September, zu Hause gegen ESV bei diesem Ergebnis. Trainer Peter Knittelfeld. Beginn ist um 16 Uhr. Halada: „Die ganze Mannschaft hat Am Freitag, 24. 9., gastieren die hervorragend gespielt und gut Mitterndorfer um 19 Uhr in gekämpft. Schade, dass wir nur mit 1 Bruck/M. Punkt belohnt wurden.“

Gebietsliga: Beim FC AKE Altaussee geht es nach schwachem Beginn

Bad Mitterndorf Neumarkt 2:2 (1:0)

Aufstellung Bad Mitterndorf: B. Taxacher, M. Kröll, A. Flatscher, R. Duschan, I. Temmel (85. M. Schachner), D. Temmel (87. P. Pachler), A. Schönauer, St. Schachner, P. Augustini, M. Greimel und U. Leitner.

Rottenmann - Bad Mitterndorf 3:2 (0:2) Das Halada-Team begann stark. Nach einem Stangenschuß von

1. Mürzhofen 2. DSV Leob. II 3. WSV Liezen 4. Bruck 5. Neumarkt 6. Zeltweg 7. Rottenmann 8. R. Kapfenb. 9. Fohnsdorf 10. B. Mitternd. 11. Trofaiach 12. St. Gallen 13. ESV Knittelf. 14. Schladming

5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5

3 3 3 3 3 3 2 2 2 1 1 1 1 0

2 1 1 1 1 0 2 1 1 2 1 1 0 0

0 1 1 1 1 2 1 2 2 2 3 3 4 5

13:7 15:9 12:7 7:3 11:8 15:10 9:10 8:8 8:10 10:13 7:7 12:17 7:13 6:18

1 . K l a s s e

11 10 10 10 10 9 8 7 7 5 4 4 3 0

wieder aufwärts. Die Altausseer gewannen zu Hause gegen Lassing und erreichten beim Tabellenführer Gams ein beachtliches Unentschieden. nen Elferpfiff nach einem Foul im Altausseer-Strafraum, doch der reaktivierte Martin Mulej konnte den Penalty parieren. Eine weitere fragDer FC Altaussee startete gut und würdige Elfmeterentscheidung führte war die ersten 20 Minuten drückend jedoch zum baldigen Ausgleich, ehe überlegen, blieb aber ohne Torerfolg. die Gamser durch eine schöne Wie aus heiterem Himmel kassierten Aktion noch vor der Pause verdient sie aus einem schönen Konter einen mit 2:1 in Führung gingen. Der FCA Gegentreffer (22.) und agierten bis steckte jedoch nicht auf und erhöhte zur Pause nur noch passiv. in der zweiten Hälfte den Druck. Nach Wiederbeginn drehte GoalgetGoalgetter Simon Mulej traf mit eiter Simon Mulej die vom norwenem Traumtor aus 25 m nach Vorgisch-steirischen Schiedsrichter Karl lage von Florian Puchinger zum 2:2. Zimmermann souverän geleitete Zehn Minuten vor Schluß gab es Partie mit einem Doppelpack (47. durch den 3. Elfmeter (!) die abermaund 49.) innerhalb von zwei Minuten im Alleingang um. In der Folge be- lige Führung für die Hausherren. Mit stimmten die Hausherren das Ge- viel Herz und Einsatz kämpften sich die Altausseer noch zurück und schehen und kamen noch zu mehrekonnten nach einem Gestocher im ren guten Einschußmöglichkeiten. Strafraum durch Florian Puchinger Eine davon nutzte der groß aufspielende Simon Mulej. Er überlupfte noch zum 3:3 ausgleichen. Ein verdientes Unentschieden, mit dem die vier Minuten vor Schluß gefühlvoll Altausseer viel Selbstvertrauen für den gegnerischen Tormann und die nächsten Spiele getankt haben! avancierte mit einem lupenreinen Altaussee morgen in Hattrick zum Spieler des Tages. Der Sieg der Altausseer war hart Aussee gegen Öblarn! erkämpft, verdient und wichtig. Von Der FC AKE Altaussee spielt am 0:1 auf 3:1 - das war stark! Freitag, 17. 9., um 19.30 Uhr im Panoramastadion Bad Aussee gegen Öblarn (Vorspiel um 17.30 Uhr: U 12: SG Ausseerland Das Auswärtsspiel gegen den bisher Gröbming). Am Sonntag, 26. 9., ungeschlagenen Tabellenführer SV sind die Altausseer in Aigen/E. zu Gams entwickelte sich zu der erwarGast. Spielbeginn ist um 17 Uhr. tet schweren Partie. Die Hausherren

Altaussee - Lassing 3:1 (0:1)

Gams - Altaussee 3:3 (2:1)

erzeugten von Beginn an mächtig Druck, doch die Altausseer hielten auf dem engen Platz gut dagegen und Simon Mulej traf in der 25. Minute zum 0:1 für die Gäste. Kurz darauf gab es den ersten umstritte-

E n n s

FC Tauplitz gab wichtige Punkte ab 1. Klasse Ennstal: Der FC Sportalm Tauplitz ließ in St. Martin wichtige Punkte liegen, wetzte aber eine Woche danach mit einem Heimsieg gegen Ardning die Scharte wieder aus.

St. Martin - Tauplitz 2:0 (0:0)

Tauplitz - Ardning 2:1 (2:1)

Beim FC Sportalm Tauplitz lief bereits im Vorfeld nicht alles planmäßig. Einige Spieler standen nicht zur Verfügung, die Mannschaft musste an mehreren Positionen umgebaut werden. Trotzdem hielt sie mehr als eine Stunde lang erfolgreich dagegen, aber in der 72. und 80. Minute wurden zwei Abwehrfehler mit ebensovielen Gegentreffern bestraft. Da es im Finish kein Aufbäumen gab, setzte es im Lokalderby eine vermeidbare 0:2-Niederlage. Trainer Helmut Edelmaier („Leider bringen einige Spieler nicht die erforderliche Einstellung mit, um vorne mitmischen zu können“) war mit der Leistung seines Teams keineswegs zufrieden.

Die Tauplitzer waren gegenüber der Vorwoche nicht wieder zu erkennen. Sie steckten einen schnellen Rückstand weg (Freistoß ins Kreuzeck in der 12. Minute), bewiesen Moral, erspielten sich mehrere gute Einschußmöglichkeiten, kämpften bis zur 90. Minute und gingen letztlich als verdienter, knapper Sieger vom Platz. Die beiden Tore der Hausherren erzielte Patrik Schupfer in der 33. und 45. Minute. Der FC Tauplitz verzeichnete im 2. Spielabschnitt noch zwei Stangenschüsse und brachte den knappen Vorsprung souverän über die Distanz. Trainer Helmut Edelmaier: „Die gesamte Mannschaft verdient ein Pauschallob. Kapitän Manuel Schachner

überzeugte auf einer neuen Position, Christian Vogi und Daniel Gössler spielten stark.“ Der FC Sportalm bestreitet am Samstag, 18. September, das Heimspiel gegen St. Gallen II. An diesem Tag gibt es auch ein Sturmfest. Die Tauplitzer spielen am Samstag, 25. September, auswärts gegen Gröbming II. Spielbeginn ist jeweils um 16 Uhr. 1. Eisenerz 2. Selzthal/L. 3. St. Martin/G. 4. Wald/Sch. 5. Ardning 6. 6. Tauplitz 7. Radmer 8. Ramsau 9. Wörschach 10. SG Salzatal II 11. WSV Liezen II 12. Gröbming II

5 5 5 5 5 5 5 5 5 4 5 5

4 3 3 3 3 3 2 2 1 1 1 0

0 2 1 0 0 0 2 0 1 0 0 0

1 0 1 2 2 2 1 2

23:13 12 15:5 11 7:5 10 18:5 9 13:10 9 9:6 9 10:8 8 9:9 6 3 7:14 4 3 8:13 3 4 6:20 3 5 4:21 0

1. Gams 2. Hall 3. Kalwang 4. Altaussee 5. Stein/E. 6. Aigen/I. II 7. Lassing 8. Admont 9. Öblarn 10. Gröbming 11. Gaishorn 12. Pruggern

5 4 5 5 4 5 5 5 5 5 5 5

4 3 3 2 2 2 2 2 2 1 1 1

1 1 0 1 1 1 0 0 0 2 1 0

0 0 2 2 1 2 3 3 3 2 3

4

17:7 13 8:5 10 16:12 9 13:12 7 7:6 7 9:9 7 15:13 6 9:11 6 9:11 6 11:14 5 9:18 4 8:13 3

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577. email: alpenpost@aon.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Die mit P.R. versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen.


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