Alpenpost 15/2023

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Ausgabe Nr. 15

27. Juli 2023

47. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14-tägig– Preis: € 2,Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118

E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Im Reich der Wirklichkeit ist man nie so glücklich wie im Reich der Gedanken.

Mit einem großen Fest ...

die

Die Vereinigung Wiener Staatsopernballett zu Gast im Ausseerland

Die Tradition des Wiener Balletttanzes besteht seit über 300 Jahren. Sie vereint internationale Einflüsse und Strömungen, die sich über die Zeit hinweg zu einem festen Bestandteil dieser Kultur entwickelten. Die Vereinigung Wiener Staatsopernballett hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Ästhetik und Tradition dieser Kunstform zu bewahren und zu vermitteln.

1994 gegründet, vereint der Verein seither Solisten, Halbsolisten und Corps de Ballet aus dem Ensemble des Wiener Staatsballetts. Die Beschäftigung mit dem Balletttanz soll dadurch einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden und nicht ausschließlich an einen Besuch in der Staatsoper gebunden sein. Junge

Nachwuchstalente werden durch verstärkte Bühnenpräsenz und Auftrittsgelegenheiten unterstützt. Um dies auch zur Umsetzung bringen zu können, veranstaltet die Vereinigung Wiener Staatsopernballett Auftritte, die von abendfüllenden Wiener BallettProgrammen bis zu individuell choreographierten Tanzeinlagen reichen.

Vereinigung Wiener Staatsopernballett und das Ausseerland

Seit 1993, als der erste Auftritt der Vereinigung im „Seewirt-Saal“ und später im „Sternenzelt“ am Ufer des Altausseer Sees stattfand, begeistern die Tänzer das Publikum jährlich mit Auftritten der Sonderklasse. Später wechselte der Tross nach Bad Aussee. So wurden etliche Aufführungen im Kur- und Congresshaus erfolgreich über die Bühne gebracht, im Vorjahr unter dem Motto „Zeitensprünge“. Auch heuer finden die Ballettabende wieder ebenda statt. Unter dem diesjährigen Motto „Künstler leben“ kommen

neben dem klassischen Ballett auch Wiener Walzer, verschiedene Volkstänze sowie zeitgenössischer und neoklassischer Tanz zum Einsatz. Ein umfassendes MusikRepertoire, das von Klassik über Volksmusik bis hin zu bekannten Rock- und Pop-Nummern reicht, wird von der Ausseer Bradlmusi und dem Großen Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee dargeboten werden. Maßgeblich verantwortlich für den Erfolg der Veranstaltungen ist Mihail Sosnovschi, gefeierter Publikumsliebling des Ensembles. Ein Interview mit dem künstlerischen Leiter der Vereinigung finden Sie auf Seite 2.

Kultur genießen

Die heimische Kulturlandschaft ist unglaublich vielfältig und hat für jeden etwas zu bieten. Das Angebot reicht von hochkarätigen Ballettaufführungen, fulminanten Orchesterabenden bis hin zu inspirierenden Literaturstunden. Dafür gehört an dieser Stelle den hiesigen Kulturschaffenden sowie den Veranstaltern großes Lob für das aufgebrachte Engagement ausgesprochen. Es ist eine Freude, diesen Veranstaltungsreichtum in unserer Region vorhanden zu wissen. Damit uns dieses Privileg erhalten bleibt, liegt es ebenso am Publikum, die Angebote wahrzunehmen und die Darbietungen mit hoher Besucherzahl zu beglücken, denn das größte Lob ist immer noch der Applaus der Menge! EGO

... feierte Musikkapelle Grundlsee ihr 130-jähriges Bestandsjubiläum. Eine Nachlese erwartet Sie ab Seite 14.

Die „Seite 2”

Florian Seiberl von

Mihail Sosnovschi, Friedrich Nietzsche sagte einmal: „Verloren sei uns der Tag, wo nicht ein Mal getanzt wurde!“ –hatte er Recht?

Mihail Sosnovschi: „Dem Zitat von Friedrich Nietzsche stimme ich vollkommen zu. Viele Sachen kann man nun mal am besten mit Bewegung und Tanz ausdrücken. Ich glaube, jeder hat schon einmal erlebt, dass der eigene Körper zu Musik oder bestimmten Emotionen einfach von selbst zu tanzen beginnt. Tanz gehört einfach in jeden Tag.“

Sie tanzen seit geraumer Zeit beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker und am Wiener Opernball mit – seit 2019 sind Sie Präsident der Vereinigung Wiener Staatsopernballett und choreografieren die Aufführungen in Bad Aussee. Was begeistert Sie am Tanz so sehr, dass Sie sich ihm immer wieder hingeben?

Mihail Sosnovschi: „Tanz ist ein einzigartiges Mittel, um sich mit dem Körper auszudrücken. Mit den Jahren lernt man nur dazu.“

Ihre Verbindung mit dem Ausseerland ist nun schon mehrere Jahrzehnte alt. Was verbinden Sie mit diesem Landstrich?

Mihail Sosnovschi: „Das Ausseerland ist mir unglaublich ans Herz gewachsen. Die Natur, die Leute und natürlich die Liebe zur Kunst verschlägt mich immer wieder hierher.“

Bei Ihren Auftritten im Ausseer Kur- und Congresshaus können Sie sich auf die Künstlerkollegen von der „Ausseer Bradlmusi“, dem „Großen Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee“ und auch des „Ausseer Jazztrios“

„Tanz gehört einfach in jeden Tag“

Mihail Sosnovschi fungiert seit 20 Jahren als Vorstandsmitglied der „Vereinigung Wiener Staatsopernballett“, seit einigen Jahren ist er der künstlerische Leiter der Ballett-Abende in Bad Aussee. In der Rebuplik Moldau geboren, führte ihn seine Karriere auf die bedeutenden Bühnen dieser Welt und das Ausseerland hat großes Glück, in ihm einen Fürsprecher gefunden zu haben, der sich Jahr für Jahr eine neue Überraschung ausdenkt, um das verwöhnte Ballett-Publikum während der Aufführungen, die heuer von 3. bis 5. August im Kur- und Congresshaus über die Bühne gehen, zu begeistern.

der Literatur, speziell auch im Ausseerland?

Mihail Sosnovschi: „Ein großes Dankeschön an die Gemeinde Bad Aussee und auch an alle Sponsoren. Denn ohne die würde das vielleicht gar nicht zu Stande kommen.“

Jedes Jahr überraschen Sie wieder mit einem neuen Thema, welches begeistert. Wie ist der Findungsprozess und welche Parameter wenden Sie an, um den Stoff für die Aufführung zu sammeln, der dann tänzerisch umgesetzt wird?

Mihail Sosnovschi: „Die Vereinigung Wiener Staatsopernballett und ich haben über die letzten vielen Jahre ein umfangreiches Repertoire an Ballettund anderen Tanzstücken angehäuft.“

Hat sich das heimische Publikum mitentwickelt?

Mihail Sosnovschi: „Das sind ganz besondere Momente, soviel ich weiß, nicht nur für mich, die viel Potenzial, Energie, Kraft und vor allem Liebe zurückgeben auf der Bühne.“

Was erwarten Sie vom Publikum und was darf sich das Publikum von Ihnen erwarten?

Mihail Sosnovschi: „Das Publikum darf auch dieses Jahr wieder ein vielseitiges Programm erwarten, welches bestimmt von Anfang bis Ende fesselnd sein wird.

verlassen. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den heimischen Musikern?

Mihail Sosnovschi: „Die Zusammenarbeit mit den heimischen Musikern, vor allem der Ausseer Bradlmusi, ist einzigartig. Ich habe das Gefühl, dass wir uns gegenseitig

inspirieren und auf eine einzigartige Art und Weise komplementieren. Ein Highlight, jedes Jahr aufs Neue.“

Das Ausseerland brachte viele Künstler hervor und auch zu Kurzaufenthalten herein. Wie ist die Verbindung des Balletts mit

Von hohen Sprüngen bis spritzigen Twists, wird es wieder alles zu sehen geben.

Ich erwarte vom Publikum nur, dass es auch weiterhin so eine großartige Unterstützung gibt, die Vereinigung Wiener Staatsopernballett nach Bad Aussee zu bringen.“

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Mihail Sosnovschi ist aktueller Präsident der Vereinigung Wiener Staatsopernballett und seit 20 Jahren Vorstandsmitglied. Foto: Harald Eisenberger Die Vereinigung Wiener Staatsopernballett sorgt jährlich für Tanzmomente der Extraklasse im Kur- und Congresshaus Bad Aussee.

Vorbereitung für die Weltmeisterschaft:

Neue Zufahrt für den Kulm

Am 11. Juli wurde bei brütender Hitze zu einem Spatenstich geladen, der den Kulm in Hinblick auf die bevorstehende Weltmeisterschaft besser erreichbar machen soll.

Um für die nächste Weltmeisterschaft, die von 25. bis 28. Jänner 2024 am Kulm stattfinden wird, gerüstet zu sein, wird bis Ende Oktober eine Abbiegespur geschaffen, wie auch die bestehende unbeschrankte Eisenbahnkreuzung aufgelassen wird, um einer neuen, beschrankten Eisenbahnkreuzung zu weichen. Das Investitionsvolumen beträgt rund eine Million Euro. „Die Umsetzung der neuen Zufahrt samt neuer Eisenbahnkreuzung wertet unser Skifluggelände enorm auf und ist der einzige Weg, die Anfahrt zu Skiflugveranstaltungen mit dem Zug in Zukunft wiederherzustellen. Dank der Hartnäckigkeit unseres Vizebürgermeisters Kurt Edlinger bei den Verhandlungen und der tatkräftigen

Unterstützung von Anton Lang und der zuständigen Abteilung 16 ist die Realisierung noch vor der Weltmeisterschaft 2024 möglich. Ich freue mich, dass alle Akteure nun eine gemeinsame Lösung gefunden haben“, freut sich Bürgermeisterin Veronika Grill, die allen Grundstückseignern dankte, „denn ohne sie wäre dieses Vorhaben gescheitert!“

Eisenbahnkreuzung wird verschoben

Die Salzkammergutbahn wiederum verbindet den Bahnhof Bad Mitterndorf mit dem Bahnhof Tauplitz. Bei Bahnkilometer 11+763 wird die Eisenbahnstrecke von einem Güterweg gequert, diese Kreuzung wird

aufgelassen. Bei Bahnkilometer 11+164 kreuzt der Kohlmühlenweg.

Diese Kreuzung wird um rund 15 Meter verschoben und mit einer Signal- und Schrankenanlage ausgestattet.

Projektleiter Johannes Pichler von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Die Aufweitung der B 145 für den neuen Linksabbieger erfolgt auf einer Länge von 185 Metern. Zudem wird eine rund 200 Meter lange Zufahrtsstraße zwischen der Salzkammergutstraße und dem Kohlmühlenweg errichtet.“

Da der Großteil der Arbeiten abseits der B 145 erfolgen, kommt es - je nach Baufortschritt - nur zeitweise zu geringen Verkehrsbe hinderungen.

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Die politischen Vertreter von Bad Mitterndorf und dem Land Steiermark mit den Behördenvertretern, dem Architekten sowie der Organisationsleitung vom Kulm beim Spatenstich.

Buchpräsentation und Lesung im Kammerhof

Der Verlag Müry Salzmann und die Buchhandlung Ribitsch-Solar laden am Montag, 31. Juli, um 20 Uhr zur Lesung im Kammerhof ein. Florian Scheuba liestaus „Die Rückseite der Bilder“ von Wolfgang Georg Fischer und Stephan Jungk. Um Voranmeldung in der Buchhandlung wird gebeten.

Medjugorje-Wallfahrt

Pfarrer Michael Unger wird von Donnerstag, 26., bis Sonntag, 29. Oktober (Achtung: Im „Pfarrblatt“ war ein falscher Rückreisetag angegeben), eine Wallfahrt in den Gnadenort Medjugorje in Bosnien, in dem seit 1981 täglich die Gottesmutter Maria erscheint, organisieren. Die Kosten für Fahrt, Übernachtung und Frühstück betragen € 200,-. Anmeldung: Pfarramt Bad Aussee 03622/52214; Pfarramt Bad Mitterndorf 03623/2228; Pfarrer Michael Unger 0699/11229225.

Lesung von Franz Winter: 150 Jahre Jakob Wassermann

„Wir sind hier so fern von allem, als wären wir in Grönland. Ich entbehre nichts, nicht Menschen, nicht Dinge, nicht Spiel, nicht Gesellschaft!“, so der Schriftsteller, der in Altaussee die Liebe und den Tod fand. Es ist unter anderem ihm zu verdanken, wenn Altaussee als „Heimat der Schriftsteller“ betitelt wird.

Jakob Wassermann, 1873 als Sohn von Kaufleuten geboren, verkehrte in Kreisen mit Thomas Mann, Rainer Maria Rilke und Hugo von Hofmannsthal. Er fand schon bald Anschluss zu den Literaten der Wiener Moderne „Jung-Wien“ und pflegte mit Hofmannsthal, BeerHofmann, Auernheimer, Andrian und Schnitzler fortan auch im Ausseerland freundschaftliche Kontakte.

Fabulierer von Geblüt und Instinkt

Thomas Mann bezeichnete Wassermann als „Fabulierer von Geblüt und Instinkt – keiner unter uns ist es wie er.“ In seinem Schreiben sticht immer wieder die Reflexion über die jüdische und deutsche Identität heraus, zumal sie auch zentral für sein Selbstverständnis war. Außerdem spielen sowohl die Altausseer Landschaft als auch die markanten Charakteristiken ihrer Bewohner bedeutende Rollen in vielen seiner Werke. Neben Thomas Mann und Hermann Hesse war Wassermann der erfolgreichste Autor des „S. Fischer Verlages“. Millionen Bücher wurden verkauft und in mehrere Sprachen übersetzt. 1922 erwarb er schließlich ein großes Grundstück mit Haus am Altausseer See, welches er in eine repräsentable Villa umgestalten ließ – die heutige „Wassermann Villa“. In der Neujahrsnacht 1934 verstarb Wassermann in Altaussee, seine Grabstätte befindet sich auf dem hiesigen Friedhof.

Lesung von Franz Winter Anlässlich des 150. Jubiläumsjahres las der Schauspieler, Regisseur und Autor Franz Winter am 13. Juli im Kur- und Amtshaus Passagen aus Wassermanns Werken. Musikalisch umrahmt wurde die Lesung von Geigenvirtuosen Johannes Pressl, der neben Johann Sebastian Bach auch den Seewiesenwalzer und das „Lied der Marietta“ aus der Oper „Die tote Stadt“ zum Besten gab. So hatten alle Stücke eine Verbindung zu Wassermann und seinen musikalischen Vorlieben. Die von Franz Winter mit Fakten verknüpften wun-

derbar vorgelesenen Passagen gaben vielschichtige Einblicke in Wassermanns Verhältnisse zum Judentum sowie zu Altaussee. Am einfachsten aber lässt sich Letzteres wohl in seinen eigenen Worten festhalten: „Altaussee ist kein Dorf, sondern eine Krankheit, die man nie mehr los wird!“

Zweiter Termin

Wer keine Möglichkeit hatte, den gelungenen Abend selbst zu erleben, der sei beruhigt: Am 17. August 2023 findet die Lesung ein weiteres Mal im Kur- und Amtshaus statt. Beginn 20 Uhr.

MittelTon-Festival am Chlumeckýplatz Bad Aussee

Am Samstag, 26. August, findet heuer zum zweiten Mal das MittelTon-Festival im Herzen Österreichs statt.

Der Chlumeckýplatz wird sich dabei von seiner schönsten Seite präsentieren. Im Schatten der altehrwürdigen Gebäude am „Oberen Markt“ werden auch heuer wieder Künstler der unterschiedlichsten Genres ihre Darbietungen zum Besten geben. Die Gäste sind eingeladen, ein Fest zu feiern, das es in dieser Art und Weise wohl eher selten gibt. Mit nur einer Eintrittskarte verschiedenste Formationen und Musikrichtungen erleben zu können, zu staunen, zu lachen, zusammenzukommen, um all das geht es beim MittelTon-Festival. Die Musikgruppen könnten unterschiedlicher nicht sein,

ist die Gruppe Horst doch vor allem für ihre rockigen Klänge bekannt, während sich Stawiz, in der Volksmusik beheimatet, auch progressiveren Klängen zuwendet. Andi Unterberger aus Bad Ischl ist ein junger Liedermacher, der mit Gitarre, Gesang und Witz überzeugt und von Dis M hört man Funkiges, Pop und Reggae.

Eine besondere Neuheit ist die Newcomer Stage, wo durch einen SocialMedia-Aufruf drei fantastische Musikgruppen aus der Region gewonnen werden konnten. Sie werden zwischen den Acts auf der Hauptbühne

nicht nur ihr Bestes geben, sondern auch die Leute ununterbrochen unterhalten. Der gemeinsame Nenner um den sich alles dreht: Dialekt, Mundart und „Zommenhoit“! Auch das Kulinarische darf nicht zu kurz kommen, und so werden auch heuer wieder regionale Köstlichkeiten und Streetfood angeboten. Das alles –abgerundet durch das besondere Flair der alten Bürgerhäuser in Bad Aussee –lädt dazu ein, den Kultursommer würdig ausklingen zu lassen. Karten sind in allen Tourismusbüros, unter www.kultur-ausseerland.at und bei allen MittelTon-Mitgliedern erhältlich.

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Johannes Pressl und Franz Winter boten einen Abend ganz im Zeichen Wassermanns.

Der „Kaiserliche Stall“ braucht Hilfe

Der „Kaiserliche Stall“, erbaut im 17. Jahrhundert, gehörte ursprünglich zum kaiserlich-ärarischen Fischmeisterhaus, dem noch heute bestehenden Forsthaus am Ortseingang von Grundlsee. 1952 wurde das Anwesen den Österreichischen Bundesforsten überlassen und der „Kaiserliche Stall“ wurde nicht mehr als Stall verwendet, sondern als Lagerraum und als Auszahlungsraum für die Holzknechte.

Kultursommer im Ausseerland

1987 kaufte die Gemeinde Grundlsee den „Kaiserlichen Stall“ und verpachtet ihn seit 1992 an die „Kulturelle ARGE Grundlsee“, die sich um das Gebäude kümmert und dort alljährlich während der Sommermonate Ausstellungen und

ähnliche Veranstaltung präsentiert. Als eines der ältesten Gebäude in Grundlsee steht der „Kaiserliche Stall“ unter Denkmalschutz. Als die „Kulturelle ARGE“ 1993 den „Kaiserlichen Stall“ übernahm, waren das Holzdach und die äußere Verscha-

lung so baufällig, dass sie mit finanzieller Hilfe des Landes Steiermark saniert werden mussten. Heute, nach drei Jahrzehnten, steht der Verein wieder vor der gleichen Misere: Das Holzdach ist löchrig und muss dringend erneuert werden, um wieder Ausstellungen in den Innenräumen machen zu können. Laut Angebot einer örtlichen Zimmerei ist mit Kosten von ca. € 50.000,- zu rechnen. Beantragte Förderungen (LEADER und Bundesdenkmalamt) könnten etwas über € 30.000.betragen - der Verein steht somit vor einem finanziellen Loch von fast € 20.000,-. Daher ergeht an dieser Stelle die Bitte, finanziell zu helfen, dieses historische Erbe zu erhalten und weiterhin als Veranstaltungsraum und gesellschaftlichen Treffpunkt des kulturellen Lebens in Grundlsee zu nutzen. Spenden bitte an: Kulturelle ARGE Grundlsee e.V. (gemeinnütziger Verein).

IBAN: AT93 4501 0400 4537 0000. Herzlichen Dank und Vergelt’s Gott!

Seit jeher ist ein vielfältiges Kulturprogramm die Würze der Sommerfrische im Ausseerland. Und diese wunderbare Vielfalt ist gerade in den nächsten Wochen in vollen Zügen für Einheimische und Gäste in der gesamten Region erlebbar.

Die Idee hinter LOCALinfo.at– von der heimischen Werbeagentur Designerei –ist, die vielen Informationen rund um unser Ausseerland für Einheimische und Gäste zusammenzufassen. Jeder kann diese Informationen, ohne Anmeldung oder Download einer App, mit dem eigenen Handy überall und jederzeit nutzen.

Wer kennt das nicht: Wann geht der nächste Bus? Welches Restaurant hat gerade geöffnet? Stundenlanges Herumsuchen auf tausenden Websites. Es geht jetzt viel effizienter: einfach via Homepage-Adresse, QR-Code oder NFC-Schnittstelle auf alle Infos der Region zugreifen. Durch die verankerten Komfortfunktionen wird bequem mit einem Klick eine Route zum gewählten Ziel geplant oder die gewünschte Telefonnummer angerufen.

„LOCALinfo.at-Aufkleber“wurden im ganzen Ausseerland verteilt und z. B. an Parkscheinautomaten angebracht. Aber auch bei den teilnehmenden Betrieben findet man die Aufkleber an den

Eingangstüren, über welche man direkt auf die Homepage www.localinfo.at und zu den gewünschten Infos gelangt. „LOCALinfo.at - Ausseerland“ reicht vom Pötschenpass bis zur Klachau. Die Kategorien Gastronomie, Unterkünfte, Nahverkehr, Parkplätze, Freizeitangebote sowie die Ordinationszeiten der Ärzte sind zu fin-

den. Die heimischen Betriebe werden gerade akquiriert – somit wächst die Plattform von Woche zu Woche. Möchtest auch Du einen Eintrag bei LOCALinfo.at?

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Wer es „haftig und echt“ mag, kommt bei den Konzerten und Festen der heimischen Musikkapellen und Vereine in den vier Ausseerland-Gemeinden auf seine Rechnung. Die verbleibenden Sommernächte laden u. a. zu den neuen „Balkonkonzerten“ ein. Auch die Proben für die Tänzerinnen und Tänzer der Vereinigung des Wiener Staatsopernballetts laufen unter der Leitung von Mihail Sosnovschi auf Hochtouren und werden das Publikum, unter dem diesjährigen Motto „Künstlerleben“, in drei Vorstellungen begeistern. Für hochkarätige und fast schon intime Begegnungen mit Persönlichkeiten aus der Theaterwelt, Musikern sowie Autoren sorgen Adelheid Picha und Johannes Daxner („Die Arche am Grundlsee“) in ihrem Gabillonhaus an 13 Abenden unter dem Titel „Zeitzeugen.Zeitgeschichte“. Wenn sich ein besonderer Ort mit einem besonderen Theater vermählt, wird von der „Bluatschwitz Black Box“ wieder in den Alpengarten eingeladen. Einen wahren musikalischen Hochgenuss verspricht das Programm des „Beethoven plus Festivals“ in vier Konzerten mit internationaler Besetzung. LiebhaberInnen des Jazz sei das Benefizkonzert „JazzMed“ mit Toni Burger, Otto Lechner und Stefanie Pitsch anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Hospizes Steiermark ans Herz gelegt!

Leider reicht der Platz dieser Kolumne nicht aus, um wirklich alle kulturellen Highlights, die noch in diesem Sommer auf uns warten –anzuführen. Weitere Anregungen für Ihren ganz persönlichen Kulturgenuss und Tickets finden Sie unter: www.kultur.ausseerland.at

Genießen Sie die kulturelle Vielfalt des Kultursommers im Ausseerland bei Lesungen, Konzerten, Ausstellungen, Festen (z. B.: Berge in Flammen) u. v. m.!

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Der „Kaiserliche Stall“ soll am Dach bald wieder so dicht aussehen und sein wie auf diesem Archivfoto.
„LOCALinfo.at - Ausseerland“ –hier geht’s ums Finden!

Die Markter Trommelweiber genossen am 8. Juli ihren traditionellen Ausflug, der diesesmal in die „Geiger Alm“ ging, wo Dominik Utassy –gemeinsam mit seiner Eva –seine Trommelweiberkollegen willkommen hieß. Sehr zur Freude der Trommelweiber befand sich auf der Terrasse des beliebten Feinschmecker-Restaurants ein Trommelweib mit drei Hauben. Selbstverständlich, wenn man weiß, dass Dominik auf die gleiche Zahl an Hauben in seiner Kochkunst verweisen kann. Diese ließ er dann auch gleich spielen und verwöhnte die Kollegen mit einem Zwiebelrostbraten und Kasspåtzn, dass manche dabei aufs Trinken vergaßen ... und das kommt bei Trommelweibern nicht oft vor. Gedankt wurde dem Wirt für seine Gastfreundschaft von Obertrommelweib „Mutter Oberin“, Andrea Winkler, mit einem vergoldeten Kochlöffel. Die Übergabe kommentierte das Trommelweib Markus Feichtinger trocken mit: „Ein Kochlöffel in Gold von einem Rotzlöffel in Grün“ ... und hatte die Lacher auf seiner Seite.

Bauernmärkte

Bad Aussee:

Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.

Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.

Ab-Hof-Verkauf Sebastian Hiersche. Frisches, saisonales Gemüse –immer freitags von 13 bis 18 Uhr, Sommersbergseestraße 305.

Bad Mitterndorf:

Jeden Freitag von 9 bis 13 Uhr Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz in Bad Mitterndorf. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.

Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317.

Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.

Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer:  Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Tourismus als Herausforderung für die Bergrettung

Starker Sommertourismus fordert die Bergrettung Obertraun auf neue Weise. Wo sonst großer Andrang bei Klettersteigen war, tummeln sich nun viele Touristen in und um die faszinierenden Höhlenwelten des Dachstein Krippenstein. So wurde aufgrund der vergangenen Einsätze das Szenario "Verletzte Person im Felsbereich" beübt.

Übergabe der neuen Ausrüstung an die Mitglieder Weiters durften erfreulicherweise neue kurze als auch lange Sommerhosen an die Bergrettungsmitglieder übergeben werden. Diese waren aufgrund großzügiger Unterstützung nur mit einem kleinen Selbstbehalt zu bezahlen. Die neuen Ortovox-Hosen von „Sport Zopf“ in Bad Goisern ergänzen so die Einsatzbekleidung und sollen im Ernstfall sicher durch den Einsatz begleiten. Die Bergrettung bedankt sich an dieser Stelle sehr herzlich für die Unterstützung.

Aussprüche

Der fünfjährige Benjamin Rastl lernt mit seinen Eltern wie die Tiere auf Englisch heißen:

Um für diese Einsatzsituation bestens gerüstet zu sein, wurde am 22. Juli eine „Dyneema-Übung“ am Krippenstein abgehalten. Schon in der Vergangenheit wurde die Bergrettung Obertraun im Sommer als auch Winter mit Rettungseinsätzen in steilem Felsbereich konfrontiert. Bei solchen Einsätzen kommt zumeist das Rettungssystem „Dyneema“ zum Einsatz - ein hochfestes und vor

allem leichtes Seilsystem. Dieses wird in der Bergrettung zum Ablassen und auch Hochziehen von Bergrettern und verletzten Personen in den verschiedensten Einsatzbereichen genutzt. Nach dem Aufstieg der Mannschaft mit schwerem Material und der Erstversorgung der „verletzten Person“, wurde der Patient auf die neue „Fernotrage“, eine hochstabile Gebirgstrage, gelagert.

Anschließend seilte die Mannschaft zwei Retter mit dem Patienten über eine 90 m hohe Wand für den Abtransport ab. Neben dem Standplatzbau und der Rettung der verletzten Personen wurde auch die Bergung mit dem Flaschenzug beübt. Das Team besprach den erfolgreichen Übungstag im Schönbergrestaurant nach und ließ ihn im Anschluss bei der „Caribbean Party“ der Feuerwehr Obertraun ausklingen.

„Was heißt Hai auf Englisch?

Shark

Was heißt Pferd auf Englisch?

Horse

Was heißt Schmetterling auf Englisch?

Butterfly

Was heißt Schaf auf Englisch?

Sökibär“

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Ein dreihaubiges Trommelweib sieht man am Fuße des Losers auch nicht alle Tage. Ohne Worte ... Die Mitglieder der Bergrettung kurz vor der Übung am Krippenstein. Foto/Text: B. Höll

120 Jahre Zauchner Waldfest

Am 5. und 6. August feiert die FF Zauchen das 120-jährige Waldfest-Jubiläum. Das älteste noch aktive Feuerwehrfest Österreichs wurde das erste Mal am 15. August 1903 als Feuerwehrsommerfest von der FF Zauchen und dem Verschönerungsverein am gleichen Platz wie heute noch veranstaltet.

August 1903, die durch ein Gewitter ein vorzeitiges Ende fand, ist das Zauchner Waldfest fixer Bestandteil der heimischen Feste und eine wichtige Einnahmequelle für die FF Zauchen. Der Erlös wird für den Ankauf der Ausrüstung sowie zur Ausbildung der Feuerwehrjugend verwendet.

Auch heuer wieder großes Programm Das bei Einheimischen und Gästen gleichermaßen beliebte Waldfest hat auch in diesem Jahr wieder einiges anzubieten. Am Samstag, 5. August,

aus dem Jahr 1903 zeigt, sorgte das Waldfest von Beginn an für gesellige Stunden.

In der privaten Dorfchronik des ehemaligen Oberlehrers an der Volksschule Bad Mitterndorf, Josef Riezelmaier, findet das Zauchner Waldfest nur kurz Erwähnung. „Wie an vielen Orten im Sommer verschiedene Feste, wie „Sommerfest“, „Waldfest“ usw. abgehalten werden, so versuchte der hiesige Verschönerungsverein heuer, und zwar zum ersten Male, auch hier in Mitterndorf ein solches Fest - „ein Waldfest“ - abzuhalten“ steht darin geschrieben. Manche seien über das Gelingen eines derartigen ersten Festes sehr im Zweifel gewesen, der Erfolg aber sei ein „über alles Erwarten günstiger“ gewesen.

Fest um Fest

Durch den, auch monetären, Erfolg des Festes wurde auch der Veteranenverein dazu bewogen, am Zauchnerwald ein „Waldfest“ zu veranstalten. Dieses ging am 6. September 1903 über die Bühne und erbrachte dem Verein eine stolze Summe von 900 Kronen. Einnahmen zugunsten der Feuerwehr Zauchen

Bei einer Gesamteinnahme von 1091 Kronen, was einem heutigen Wert von rund € 9.312,- entspräche, „konnte dem Verein (Anm. Verschönerungsverein) die namhafte Summe von 646 Kronen zugeführt werden.“

Seit dieser Veranstaltung am 15.

Intern. Kunsthandwerksmarkt im Kurpark in Bad Aussee

Auch diesen Sommer findet wieder der bei Einheimischen und UrlauberInnen gleichermaßen beliebte Kunsthandwerksmarkt im Kurpark in Bad Aussee statt. Freitag, 28. Juli, bis Sonn tag, 30. Juli. Öffnungszeiten:

Freitag und Samstag von 10 bis 19 Uhr sowie Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Bad Aussee - Die Perle des steirischen Salzkammergutes. Die Region erfreut sich steigender Beliebtheit, die idyllischen Seen und die imposanten Felsen des Losers prägen das Bild. Hier treffen Lederhosen auf

Radlerhosen und bunte Trachten auf Bikini und Badehose. Der Markt findet im wunderschönen Kurpark von Bad Aussee unter schattigen Bäumen entlang der weißen Kieswege statt. Du findest hier feinen Porzellanschmuck aus der Region, Keramikarbeiten für Haus und Garten, Holz und Textiles, Filz und Loden der besonderen Art.

Anfragen: Heinz Gebetsroither, T. 0650-4252886; E-Mail: diekunsthandwerker@aon.at

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spielt ab 20 Uhr die Oberkrainer Formation „HochAuf“ aus dem Ausseerland im Festzelt auf. Am Sonntag, 6. August, wird um 11 Uhr das neue MTF-Fahrzeug der FF Zauchen feierlich eingeweiht. Im Anschluss wird zum Frühschoppen mit der Altausseer Bierzeltmusi geladen. Den Festausklang bespielt ab 14 Uhr die „AltBadSeer Musi“. Für Essen und Trinken ist bestens gesorgt. Bei freiem Entritt freut sich die FF Zauchen dennoch über freiwillige Spenden.

Wie diese Aufnahme Foto: Chronik FF Zauchen Dieses Jahr findet das Zauchner Waldfest am 5. und 6. August statt.
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Foto: FF Zauchen Beim Kunsthandwerksmarkt kann nach Lust und Laune gustiert werden.

ALPENPOST-LESERSERVICE

Notrufe

Ärzte-Bereitschaftsdienst %

0316/ 1450

Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

euac-Notruf % 0800/2141880

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933

ÄRZTEDIENST

Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist von 31. Juli bis 15. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Mittwoch, 16. August.

Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist von 31. Juli bis 15. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Mittwoch, 16. August.

Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist von 28. Juli bis 4. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 7. August.

Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist von 31. Juli bis 4. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 7. August.

Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist von 24. bis 30. Juli geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 31. Juli.

Blutspenden in Bad Mitterndorf

Am Donnerstag, 17. August, findet von 15 bis 19 Uhr im Dorfsaal in Tauplitz wieder eine Blutspendeaktion statt.

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Fritz Ortner, Altaussee (74); Josefine Ingeborg Kirchschlager, Bad Aussee (102); Wilhelm Rabeder, Bad Aussee (79); Marianne Müller, Altaussee (94).

Sterbefälle Auslandsausseer:

Otmar Nieswohl, Eberbach am Neckar (94).

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 10.8.2023

Redaktionsschluss: Donnerstag, 3.8.2023

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/ 525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: von 31. Juli bis 6. August. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. % 03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 7. bis 13. August. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. % 0664/2360192.

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671.

Medizinische Versorgung

Bad Mitterndorf(Die Kurapotheke): bis 30. Juli. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

29.-30. Juli: Univ.-Prof. DDr. Günter Schultes, Schladming, % 03687/22970.

5.-6. August: Dr. med. univ. Klaus Krischan, Liezen, % 03612/22459. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % 0676/86660676

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten

Wochen:

1. August:

Petritsch Berger Lasser, Rechtsanwälte OG

8. August:

Mag. Clemens Zehentleitner

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 8. August, von 10 bis12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 4. August,

von 8 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 0676/3904539 oder 03622/ 52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885

Mütter-Elternberatung

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, von 9 bis 11 Uhr im Kurhaus mit Hebamme Brigitte Winter und DSA Gusti Zechner. Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden

Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. % 0664/88720760

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/ 50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322 Andrea Strimitzer. b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner % 0664/8538853

Therapeutisches Angebot und Energetiker

Body-Wave, ganzheitliche Körperregulierung

Karin Amberger, % 0699/10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, % 0660/6803454

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310.

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at

Dr. Karin Demel, % 0699 / 19712607

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500

Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie

Renate Hensle, % 0676/3837744

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, BA, % 0664/4756519

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380

Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, % 0664/1066349

Die Bachblütenpraxis

Sabrina Heiß-Walcher, % 06643852122

Cranio Sacral (Osteo Compact®)

Martin Lenzbauer, Energetiker Altaussee, martinlenzbauer.at, % 0677/61678797

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Salzkammergut Shuttle-Service und Tiefbrunnen in Dienst gestellt

Am 11. Juli wurden im Rahmen der „Sommernacht“ in Bad Aussee gleich zwei besondere Ereignisse gefeiert: Die Inbetriebnahme des neuen Tiefbrunnens im Kurpark sowie der Start des „Salzkammergut Shuttle-Service“, welches die Mobilität im Ausseerland erhöhen soll.

Prime-Taxi wird hinkünftig je einen Standort in Bad Mitterndorf (Färberhaus) mit Parkplätzen in der Ortsmitte sowie in Bad Aussee/Zentrum unterhalten. Die Buchung des Service erfolgt entweder über eine App (O-Taxi) oder per Telefon:

050 422 422

Ersten Zusendungen von Nutzern zufolge funktioniert das Service reibungslos und sehr zur Zufriedenheit der Fahrgäste.

Freiluftkonzerte und Zaubershow beim Kulm

Bgm. Franz Frosch war sichtlich stolz, gleich zwei wichtige Projekte –einmal für Bad Aussee und einmal für das Ausseerland –sozusagen „in Dienst zu stellen“.

Einerseits den Tiefbrunnen im Kurpark, der schon seit einigen Wochen das wertvolle Lebensmittel Wasser für die Ausseer Versorgung liefert. Der Brunnen bezieht sein Wasser weder aus der Traun noch aus dem Grundwasserbegleitstrom, sondern aus einer wasserführenden Schicht

weit unter dem Ausseer Zentrum. Das Wasser ist kristallklar und –nach Selbstversuch –sehr bekömmlich. „Mit diesem Brunnen stellen wir die Trinkwasserversorung der nächsten zwei bis drei Generationen sicher“, freute sich Franz Frosch. Zur Information der Öffentlichkeit kann hinkünfig auf einem Bildschirm die Wasserversorgung über alle Brunnen in Bad Aussee nachverfolgt werden.

Gemeinsam mit seiner Kollegin

Veronika Grill sowie den Kollegen Gerald Loitzl und Franz Steinegger konnte Franz Frosch dann die Vertreter vom „Salzkammergut Shuttle-Service“ begrüßen, um dieses Service ab diesem Tag „scharf zu schalten“. „Ich danke Gerhard Meingast für die Installation des funktionierenden Services, Michael Preimesberger von Prime-Taxi aus Hallstatt und Dominik Prem von Taxi Gmunden für die Disposition“, so Franz Frosch. Das Taxiunternehmen

Am Samstag, 29. Juli, um 20 Uhr wird bereits zum dritten Mal zu einem Freiluftkonzert von und mit der Trachtenkapelle Tauplitz geladen. Eintritt: frei.

Am Mittwoch, 9. August, wird im Rahmen des Sommerprogramms für Kinder der Marktgemeinde Bad Mitterndorf ab 17 Uhr eine Zaubershow mit Alpenzauberer Thomas Raunigg am Fuße des Kulms über die Bühne gehen.

Am Montag, 14. August, wird zu einem Freiluftkonzert mit der Gruppe „3ZAK“ geladen. Alle Informationen unter www.auszeit-ausseerland.at

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(V. l.): Bgm. Gerald Loitzl, Pamela Binder, Bgm. Franz Steinegger, Bgm. Veronika Grill, Gerhard Meingast, Bgm. Franz Frosch, Taxiunternehmer Michael Preimesberger von Prime-Taxi und der Chef der Dispo, Dominik Prem.

Physio ProAktiv stellt vor:

L i sa Puche r (Phy si othe ra peuti n, H e il ma ss e uri n und Yogalehrerin) ist ab s ofort als Verstärkung in der Praxis Physio Pr oAktiv für euch i m Einsatz.

Lisas Spezialisierungen:

•Allgemeine Physiotherapie (Rehabilitation akuter/chronischer Beschwerden des Bewegungsapparates, Prävention von Verletzungen, Ergonomie am Arbeitsplatz, Atemtherapie, Prävention und Rehabilitation des Beckenbodens)

•Cranio-Sacral-Therapie (Teilgebiet der Osteopathie)

•Heilmassage (Lymphdrainage, Faszientherapie)

•Elektro- und Ultraschalltherapie

•Kinesiologisches Taping

Als Team stehen wir euch in Bad Aussee für Prävention und Rehabilitation zur Verfügung.

Depotfest und Fetzenmarkt der FF Reitern

Das traditionelle Depotfest und der am nächsten Tag stattgefundene Fetzenmarkt mit Frühschoppen zogen auch heuer wieder Menschenmassen an.

Liebe Lisa, willkommen in der Praxis! Bezahlte Anzeige

H & M

Physiotherapiepraxis

Bahnhofstraße132

8990 Bad Aussee

Mobile 0660 / 2543608

Web/Mail

www.physio-proaktiv.at info@physio-proaktiv.at

Das Depotfest war ein voller Erfolg. Die Musikgruppe „Mia4“ und Andi Reitinger hielten die Besucher bei Kracherl, Bier, Wein und kulinarischen Würstelkombinationen bei bester Laune. So war es kein Wunder, dass auch der Frühschoppen am nächsten Tag bestens besucht wurde. Die „AltBadSeer

Musi“ unterhielt die Anwesenden, die es sich bei zusätzlich angebotenem Kaffee und hausgemachten Mehlspeisen gut gehen ließen. Gestärkt machte man sich im Anschluss bereit für den Startschuss zum Fetzenmarkt, dessen Einnahmen auch heuer wieder der FF Reitern zugute kommen.

Herzlichen Dank

für die überaus große Anteilnahme am Ableben unseres lieben Verstorbenen

Ernst Kastner.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Dr. Schultes, dem Diakonissenkrankenhaus Schladming, meinen Söhnen für die liebevolle Pflege ihres Opas, der Bestattung Schlömicher, Pfarrer Markus und Diakon Rudi, den Bläsern sowie Sophie, Josi und Herbert Wimmer für die feierliche musikalische Umrahmung während der Messe.

Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die zahlreichen Kondolenzbesuche, die vielen Kerzen und Geldspenden und allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In Liebe und Dankbarkeit

Renate Edlinger samt Trauerfamilien

Kunterbunt: Grundlseer Künstlerinnen stellen im Kaiserlichen Stall aus

Auf Einladung der Kulturellen ARGE Grundlsee wird von 8. bis 31. August, jeweils von Dienstag bis Sonntag, 17 bis 19 Uhr, eine Verkaufsausstellung von Werken heimischer Künstlerinnen erfolgen. Die Eröffnung ist am Dienstag, 8. August, um 19 Uhr.

Neun einheimische Frauen geben ihrem künstlerischen Talent Ausdruck. Inspiriert von den Bergen, den Seen, der Landschaft im Wechsel der Jahreszeiten, von Menschen und Tieren, von Gefühlen, Träumen und Hoffnungen entstehen Bilder in einer kunterbunten Vielfalt. Lena ReiterSteiner, Waltraute Hochegger,

Michaela Steinegger, Helga Unterdechler, Lisi Köberl, Burgl Schramml, Erni Syen-Brunner, Silvia Treitler und Linda Steiner – allesamt autodidaktische Künstlerinnen von besonderer Individualität mit Gespür für Thema, Farbe und Maltechnik. Die Künstlerinnen freuen sich auf regen Besuch.

Inh. Philipp Holzer, MSc Lisa Pucher Foto: Christopher Rau
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Die Massen warteten geduldig auf den Startschuss zum Fetzenmarkt.

Sommer in den Salzwelten Altaussee

Nicht nur bei Regenwetter sind die Salzwelten Altaussee ein lohnendes Ausflugsziel. Viel entspannter ist es bei Sonnenschein und bringt garantiert die gewünschte Abkühlung!

Viel wurde in den letzten Jahren erneuert und modernisiert. Gleich geblieben sind die Stollen aus purem Steinsalz, die immer wieder eine besondere Faszination ausüben. Nicht nur für Kinder sind die Bergmannsrutschen ein besonderes Highlight der Führungen.

Bomben auf Michelangelo

Oftmals unbeachtet ist die Rolle, die das Salzbergwerk während des 2. Weltkriegs für die europäische Kunstgeschichte spielte. Hier in Altaussee waren wertvollste Kunstund Kulturgegenstände zunächst sicher vor alliierten Bombenangriffen bewahrt.

Michelangelos Madonna aus Brügge, der Genter Altar oder der Tassilokelch: Alle waren in Altaussee versteckt. Dass es sich zu einem großen Teil um Raubkunst der Nazis handelte, wird bei den Führungen ebenso thematisiert wie die mutigen Bergmänner, die den Kunstschatz 1945 vor der Zerstörung retteten. Für besonders interessierte Gäste gibt es bis Ende August jeden Mittwoch um 17 Uhr unter dem Motto „Bomben auf Michelangelo“

eigene Sonderführungen.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt selbstverständlich auf dem Salzabbau und der nach wie vor harten Arbeit

der Bergmänner im größten aktiven Salzbergwerk Österreichs. Über 400.000 Tonnen Salz werden aus der in Altaussee produzierten Sole in der Saline Ebensee hergestellt. Hier wird

übrigens auch das begehrte Altausseer Natursalz gewonnen, das in den Salzweltenshops und online erhältlich ist.

Sally-Kinderführungen

Das besondere Erlebnis für Kinder ab vier Jahren! Gemeinsam mit einem Salzwelten-Guide wird der „Berg der Schätze“ erkundet und jede Menge salziges Wissen spielerisch erworben. Zwischendurch lassen kindgerechte Animationsfilme Sally, die schlaue Grubenente, lebendig werden. Ein kleines Überraschungsgeschenk und das Rutschenfoto sind inkludiert. Bis zum 10. September 2023 jeden Freitag, Samstag, Sonntag und Montag um 15Uhr.

TIPP: In den Ferien bekommen alle Kinder unter dem Motto „Kunst4Kids“ bei den regulären Führungen zusätzlich einen Malblock und Buntstifte für daheim!

Alle Informationen, Onlinetickets und Öffnungszeiten unter www.salzwelten.at

Wir gratulieren

Sigrun HüttnerGoldene Wirtinnenrose erhalten

Der Chefin vom Berggasthaus Hollhaus, Sigrun Hüttner, wurde die Goldene Wirtinnenrose der Wirtschaftskammer für mindestens 30 Jahre im Gastgewerbe und besonderes Bemühen um die Gäste verliehen. Wir gratulieren sehr herzlich!

Gerhard Ernst liest literarisch musikalische Revue

Das Literaturmuseum Altaussee lädt am Donnerstag, 3. August, um 20 Uhr zur literarisch-musikalischen Revue. Schauspieler und Sänger Gerhard Ernst, am Klavier begleitet von Prof. Bela Fischer, liest aus Werken von Gerhard Bronner, Georg Kreisl er, Peter

Wehle, Hermann Leopoldi sowie Gedichte und Ge schichten von Alexander Roda Roda, Trude Marzik, Anton Kuh und Anton Krutisch. Karten sind in allen Informationsbüros des Ausseerlandes, an der Abendkasse und online unter kultur.ausseerland.at erhältlich.

Foto: Salzwelten/Bergauer

Die Salzwelten Altaussee sind genau das richtige Ausflugsziel für die gesamte Familie bei heißen Temperaturen.

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Die Ausgezeichnete im Rahmen der Feierlichkeiten. Foto: WKO
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Tanzcafés für die Bewohner der heimischen Seniorenheime

Mit viel Schwung, flotter Tanzmusik und fröhlichen Harmonikaklängen bot der TSC Happy Dance Ausseeland abwechslungsreiche Tanzcafé-Nachmittage im Generationenhaus Altaussee, im Seniorenzentrum Bad Aussee und im Bezirksseniorenheim Bad Ischl. Lieder aus den 1950er- und 1960er-Jahren sorgten für beste Stimmung bei den Bewohnern.

Schwungvolle Tanzdarbietungen zu Cha-Cha-Cha, Rumba, langsamen Walzern, Boogie-Woogie und Jive, unterbrochen von volkstümlichen Liedern auf der Knopferlharmonika, ließen kürzlich im Generationenhaus die drückende Hitze vergessen. Besondere Freude für die Tanzpaare war der Wunsch einer Bewohnerin nach einem Tango als Zugabe. Dem konnte prompt entsprochen werden und weitere Zugaben folgten. Nach zwei Stunden war, mit dem Versprechen im September wiederzukommen, Happy End eines Tanzcafés mit dem TSC Happy Dance Ausseerland.

Die Wiederaufnahme dieser Tanzcafés wäre ohne die vielen Spender und die Vereinsförderungen der

Gemeinden Altaussee und Bad Aussee nicht möglich gewesen, siehe www.tanzen-aussee.at/unserclub/sponsoren/. Die Vereinsmitglieder dürfen sich an dieser Stelle sowohl für die Geldzuwendungen als auch für die vielen aufmunternden und wertschätzenden Worte ganz herzlich bedanken. Dem Club wurde das Tanztraining mit einem externen Trainerpaar ermöglicht und durch konsequentes Üben konnten die Tanzcafés nach der Corona bedingten Pause zur Freude der alten Menschen wieder voll aufgenommen werden. Im Herbst wird mit einem weiteren Trainingswochenende und mit neuen Programmen bei den traditionellen Tanzcafés fortgesetzt.

Vernissage „Malerisches Ausseerland“

Am Montag, 31. Juli, findet um 19 Uhr in der Volksbank Bad Aussee die Ausstellungseröffnung der Sonderausstellung zu Elly CornaroGschließer „Aus Liebe zur Flora –Blumen und Blüten“ statt. Die Ausstellung ist bis 11. August besuchbar. Für weitere Informationen ist die Kunsthandlung Jesina unter 0664 4422131 erreichbar.

Modenschau „Venetophil“

Am Freitag, 11. August, um 19 Uhr, laden Susanne Wach-Spatt und Markus Wach in ihrem Shop am Meranplatz zu einem venezianischen Abend. Vorgestellt wird die Herbst-Winter-Kollektion 2023/24. Bilder aus der Kunstsammlung von Dr. Wolfang Hohenwallner zeigen Venedig und bringen mitsamt italienischer Kulinarik den Flair passend zum Motto. Um Anmeldung bis 4. August wird gebeten. Anmeldung per E-Mail unter office@ausseer-handdrucke.com.

DANKE 100 Jahre

Feuerwehrmusikkapelle Strassen

Die FMK Strassen möchte sich bei den unzähligen Helferinnen und Helfern, die vom Aufbau bis zum Abbau so extrem fleißig mithalfen, ganz herzlich bedanken. Dem großartigen Personal, das es möglich machte, 1500 Musikantinnen und Musikanten bestes zu versorgen. Den Sponsoren, die uns so hervorragend unterstützten, ein großes Dankeschön für den materiellen und finanziellen Beitrag. Ein besonderer Dank gilt der FF Strassen, die mit größtem Einsatz dazu beitrug, dass unser Jubiläum zu einem so durchschlagenden Erfolg wurde. Ein herzliches Dankeschön der Stadtgemeinde Bad Aussee für ihre Unterstützung und der Brandschadenversicherung für die kostenlose Zurverfügungstellung des Grundstückes. Danke für die Benützung der Parkplätze. Den 34 Musikkapellen aus ganz Österreich, den Brauchtumsgruppen und den Feuerwehrkammeraden, ein Danke für die Mitwirkung beim Aufmarsch, den Musikkapellen für ihre wunderbaren Konzerte und den Musikgruppen für ihr tolles Musizieren. Jeder Einzelnen und jedem Einzelnen, die so großartig mithalfen, nochmals ein herzliches Dankeschön, nur so konnten wir im Sinne unserer Gründer vor hundert Jahren unser Jubiläum zu einem würdigen Fest machen.

Die Musikantinnen und Musikanten der Feuerwehrmusikkapelle Strassen.

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Die Mitglieder des Tanzclubs brachten Schwung in die Seniorenzenten.

Ausseer Sommernächte

„Schmankerlnacht“ und „Nacht der Musik“ laden zum Einkaufserlebnis bis 21 Uhr ein.

Zuerst hört man die vielfältigen Klänge unterschiedlicher Musikgruppen und gleich darauf nimmt man den köstlichen Geruch der regionalen Kulinarik wahr. Die Ausseer Sommernächte schaffen mit ihrem bunten Angebot eine Flaniermeile – ab 19 Uhr sogar autofrei – auf der man nach Herzenslust einkaufen und verweilen kann.

Bei der „Schmankerlnacht“ stehen die Gaumenfreuden im Mittelpunkt – heimische Gastronomen und Bauern kümmern sich um das leibliche Wohl der Besucher und laden mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten zu einer idyllischen Einkehr ein.

Eines der diesjährigen Highlights sind die „Balkonkonzerte“ welche bei der „Nacht der Musik“ stattfinden. Hier geben junge, talentierte Musiker gemeinsam mit arrivierten Musikern auf den Stadtpalais-Balkonen ihr Bestes. Ein Blick nach oben während man von einem Laden zum nächsten prominiert lohnt sich, denn hier hört man die Profis von morgen.

Bei den Ausseer Sommernächten wird die Freude am Leben gefeiert – sei dabei!

Mehr Informationen zu den Ausseer Sommernächten unter: www.stadtmarketing-badaussee.at

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Herzlichen Dank

für die Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante, Frau

Josefine Ingeborg Kirchschlager.

Besonderer Dank gilt Ildiko für die langjährige, gute Betreuung zu Hause, in den letzten zwei Jahren unterstützt durch Ruzena, wodurch unsere Mutter bis zu ihrem hundertsten Geburtstag zu Hause bleiben konnte.

Ein besonderer Dank gilt auch den mobilen Diensten der Volkshilfe sowie den Mitarbeitern des Volkshilfeseniorenheims, in dem sie sich nach ihrer Übersiedlung sehr wohlfühlte.

Ebenfalls möchten wir uns bei Dr. Pia-Katharina Edlinger für ihre effiziente ärztliche Betreuung bedanken. Diesen Dank sprechen wir auch Dr. Detlef Mager aus.

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Pfarrer Dr. M. Beermann und an Frau Pfarrerin Mag. W. Mitteregger, der Abordnung des Gröbminger Kirchenchores und der Bläsergruppe für die feinfühlige Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten.

Weiters sagen wir ein herzliches Dankeschön an Sandra Singer von der Bestattung Haider.

Im Namen der Kinder und deren Familien

1. Grundlseer Hallenfest

Der TC Grundlsee und die Eisstockschützen Grundlsee laden zum 1. Grundlseer Hallenfest in das Sportzentrum Zloam. Am Freitag, 28. Juli, ab 19 Uhr wird die „Party Mafia“ (ehemals Sondercombo) für Stimmung sorgen. Am Samstag, 29. Juli, wird ab 11 Uhr zum Frühschoppen mit „Zu 4t aufgspüt” geladen. Zur Unterhaltung der kleinen Festgäste wird es eine Hüpfburg und Ponyreiten geben. Für das leibliche Wohl wird an beiden Tagen mit Grillhendln, Pommes und Bratwürsten gesorgt. Eintritt: freiwillige Spende.

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Besichtigung am 17.8. möglich

Bezirksmusikfest zum 130-jährigen Jubiläum der Musikkapelle Grundlsee

Zwei Tage lang –am 14. und 15. Juli –wurde in Gößl ein nicht alltägliches Fest zum Gründungsjubiäum der „Seer Musi“ gefeiert. Musikanten und Besucher aus ganz Österreich strömten dabei in Scharen an das Ufer des Grundlsees und erlebten ein wunderbares Blasmusikbezirksfest.

Den Beginn machte ein stimmiges Jodler- und Weisenblasen am Grundlsee, bei dem Musikanten in fünf Plätten in der Gößler Bucht die Gäste begeisterten. Plättenruderer Erhard Amon war als Obmann der Kapelle für die Organisation des gelungenen Festes verantwortlich.

Der Vorstand der Musikkapelle Grundlsee, insbesonders der Obmann Erhard Amon, scheint einen besonderen Draht zum Wettergott zu haben, denn die zwei Festtage kann man mit Fug und Recht kitschig nennen: strahlender Sonnenschein, Tem-

Musikkapelle Gosau, die Salinenmusik Hallstatt, die Ortsmusikkapelle Obertraun, die Musikkapelle Untersee, die Musikkapelle Tiefgraben sowie die jubilierende Musikkapelle Grundlsee, die beim flächenmäßig größten Kreisverkehr des

ein; die jubilierende Kapelle stellte sich mit mehreren musikalischen und marschtechnischen Überraschungen für die vielen Gäste ein.

Die Wolfganger Prangerschützen sorgten von der „MS Traun“ aus für einen unüberhörbaren Beginn des Jubiläumsfestes .

peraturen, die nach einem kühlen Bier schrien, und unglaublich viele Gäste, die die Tage begleiteten.

Gestartet wurde das Fest zum 130. Gründungsjubiläum der „Seer Musi“ mit einem stimmigen Konzert von fünf Bläsergruppierungen (ein Trio, drei Quartette und ein Quintett) auf Plätten in der Gößler Bucht. Die St. Wolfganger Prangerschützen sorgten für eine donnernde Eröffnung, indem sie ihre Salven von der „MS Traun“ abfeuerten. Sehr beeindruckend war es, wenn sich die dumpfen Donnerschläge grollend an den Bergwänden schlugen. Die Prangerschützen eröffneten dann auch den Sternmarsch der am Freitag geladenen Kapellen mit zwölf Salutschüssen. Mit dabei waren –mit klingendem Spiel –die

Bezirks Liezen in Gößl Aufstellung nahmen. Die Musikanten der „Seer Musi“ konnten die zahlreich gekommenen Zuseher mit mehreren Marschfiguren begeistern. Mit einem Gesamtspiel aller Kapellen wurden dann die Besucher in das riesige Festzelt beim Freizeitzentrum geladen.

Dort ging es munter weiter: Die Blaskapelle BKI mit Sängerin Eva Wachinger stellte das Zelt förmlich auf den Kopf und die Besucher auf die Tische. Erst nach vielen Zugaben durften die Musikanten die große Bühne im Festzelt verlassen. Danach ließen dann die „Alpenpiraten“ die Nacht zum Tag werden und erfüllten so gut wie alle Wünsche, die ein Musikantenherz wünscht.

Festzug am Samstag

Der Samstag startete mit einem Frühschoppen im Festzelt mit der „Grundlseer Tanzlmusi“, zu dem sich viele durstige Besucher einstellten. Brütend heiß war es dann, als sich die 13 Kapellen, die sich zu einem Festzug formierten, beim Gasthof Veit einfanden. Die „Hitzeprüfung unter erschwerten Bedingungen“ für das heurige Jahr absolvierten fol-

gende Kapellen: die Trachtenmusikkapelle Tauplitz, die Feuerwehrmusikkapelle Strassen, der Musikverein Weng im Gesäuse, die Musikkapelle Kumitz, die Marktmusikkapelle Großklein, der Musikverein Prellenkirchen, die Musikkapelle Obermarkersdorf, die Stadtkapelle Bad Aussee, die Musikkapelle Jainzen, die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch, die Musikkapelle Bad

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Am Freitagabend unterhielt unter anderem die „Blaskapelle BKI“ mit Eva Wachinger. Beim Sternmarsch trafen die für Freitag geladenen Kapellen beim Gößler Kreisverkehr Aufgrund der enormen Hitze ließen sich die Musikanten gar praktische Dinge einfallen ...

Mitterndorf, die Salinenmusikkapelle Altaussee und natürlich die Musikkapelle Grundlsee. Sie alle nahmen den Weg vom „Veit“ zum Freizeitzentrum mit klingendem Spiel und in Marschformation in Angriff, während man Sorge um die Gummisohlen der Musikanten haben musste, damit diese nicht am Asphalt kleben blieben. Mit nur geringen Ausfällen –dank der freundlichen Grundlseer Marketenderinnen, die schubkarrenweise kalte Wasserflaschen verteilten –nahmen die Kapellen beim Freizeitzentrum Aufstellung, um dort den Festakt zu begleiten, der bewusst kurz gehalten wurde.

Festakt am Ufer des Grundlsees Diesem wohnten unter anderem die Bürgermeister Franz Steinegger und Franz Frosch mit Gattinnen, der Landesobmannstellvertreter des Blasmusikverbandes Richard Schmid, Bezirks-Obmann Domenik Kaizinger-Webern, Obmann-Stv.

Zachbauer, Bezirksstabführer Josi Wimmer, dessen Stellvertreter Christian Egger sowie der weitere Vorstand, die Ehrenmitglieder der Jubelkapelle Hans Amon sen., Ehrenkapellmeister Hans Loitzl, Friedl Schanzl, Herbert Hillbrand und Rudl Gasperl sowie ABI Werner Fischer und TourismusverbandsGeschäftsführerin Pamela Binder bei. Nach einem Gesamtspiel aller angetretenen Kapellen unter Alois Zachbauer wurde dem Unterstützer der Grundlseer Musikkapelle, Helmut Köberl, zum 70. Geburtstag gratuliert, wie auch nach einem weiteren Gesamtspiel unter Ludwig Egger Günther Baumann für seine Verdienste mit der Bundesverdienstmedaille in Gold, Stefan Grill für seine zehnjährige Mitgliedschaft mit Bronze und Kapellmeister Rudi Gasperl für seine 30-jährige Funktion als Kapellmeister wie auch für andere Funktionen im Bezirk mit einer der höchsten Ehrungen des

Zum Abschluss wurde unter dem Dirigat von Ludwig Egger die Steirische Landeshymne intoniert, bevor mit einem lauten „Hurra!“ alle angetretenen Musikanten zur Durstlöschung ins Festzelt geladen wurden.

Dort gab es dann den ganzen Nachmittag Gastkonzerte der Gastkapellen im Festzelt zu hören, unter

alsbald auf den Tischen wiederfanden. Als dann zum Abschluss der „Böhmische Traum“ gegeben wurde, gab es im Zelt kein Halten mehr und die nachfolgenden „Oberkrainer Power“ übernahmen die Besucher im Festzelt mit bester Stimmung. Das Fest der Musikkapelle Grundlsee begeisterte all jene, die dabei waren.

Ganze 13 Kapellen waren angetreten, um den Festakt am Ufer des Grundlsees zu begleiten. Die Geehrten des Tages mit den Ehrengästen beim Festakt auf der Ehrentribüne. Die Musikanten, als sie nach dem Festakt in das Festzelt geladen wurden. An beiden Tagen war im riesigen Festzelt die Stimmung am kochen. Die Besucher hielt es nicht lange auf den Bänken. Herzlichen Glückwunsch der Musikkapelle Grundlsee zu diesem nicht alltäglichen Jubiläum!

Wir gratulieren

David Sieder –Abschluss mit Auszeichnung

David Sieder aus Bad Mitterndorf hat kürzlich die Fachakademie für Automatisierung stechnik in Linz mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Antonia Ziller –Matura abgelegt

Antonia Ziller aus Bad Mitterndorf hat kürzlich an der HAK Bad Ischl die Matura erfolgreich abgelegt! Wir gratulieren recht herzlich!

Michael Pöllinger –Master of Arts

Michael Pöllinger aus Bad Mitterndorf hat kürzlich das Masterstudium an der Universität für angewandte Kunst erfolgreich abgeschlossen und den Titel Master of Arts (MA) verliehen bekommen. Herzliche Gratulation!

Vanessa Schmid –Matura abgelegt

Vanessa Schmid aus Bad Mitterndorf hat kürzlich die Matura an der Abend-HAK der Bundeshandelsakademie in Liezen erfolgreich abgelegt. Wir gratulieren herzlich!

Selina Menneweger –Ordinationsassistentin

Selina Menneweger aus Irdning beschäftigt in der Ordination von Dr. Martina Rauscher in Tauplitz hat kürzlich die Ausbildung zur Ordi na tionsassistentin mit Auszeichnung absolviert. Herzlichen Glückwunsch!

Das Kaiserzimmer im Kammerhof

Der Kammerhof zog schon vor langer Zeit die Menschen an. So auch Kaiser Friedrich III. und Kaiser Maximilian I. die beide darin übernachtet haben.

Zwar verweilten beide Kaiser im Kammerhof – schließlich war das ehrwürdige Gebäude der Verwaltungssitz ihres Eigentums, der Produktionsstätten des Salzes. Doch als die beiden mächtigen Habs burger des Spätmittelalters ihre nachhaltigen Eingriffe in das Salzwesen vornahmen, gab es den kleinen Saal mit seinen wunderschönen Tür- und Fenster gewänden aus Rotmarmor noch gar nicht. Auch der Anblick der Wandmalereien hätte die beiden Herrscher wahrscheinlich mit Stolz erfüllt, stellen sie doch die Produktionsstätten des Salzes dar. Die bezaubernde Freskomalerei entstand aber erst um die Mitte des 18. Jahrhunderts, wohl um Kaiser Franz I. Stephan zu beeindrucken. Doch der überließ die Reformierung des Salzwesens seiner Gattin Maria Theresia. Heute genießen Brautpaare und Museumsbesucher die Schönheit dieses Raumes.

Literatur im „Doppelpack“: Lesung von Margit Mössmer und Tonio Schachinger

Ein Literaturabend der besonderen Art, veranstaltet als Teil der „Literarischen Momente“ in der „Wasnerin“. Margit Mössmer und Tonio Schachinger lasen abwechselnd aus ihren beiden Neuerscheinungen vor äußerst interessiertem Publikum. So beschäftigen sich auch beide Autoren in den neuen Büchern mit hochaktuellen und nachdenklich machenden Gesellschaftsthemen.

Beide Autoren schreiben über Erziehung, Pädagogik, Betreuungssysteme, Haltungen und Einstellungen - einzig die Blickwinkel der Protagonisten sind andere.

Autorin Margit Mössmer lässt in ihrem Buch „Das Geheimnis meines Erfolgs“ die Protagonistin Alex aus der eigenen Sichtweise erzählen - über das Anderssein, kindliche Emanzipation und Mutterliebe. Sie erzählt von der Geburt bis ins Volksschulalter hinein. Mössmer zeigt eine bisher ungelesene Perspektive auf Mutterschaft, Neurodiversität und das Aufwachsen im Prekariat. Ihre

Sprache ist klar und begeistert Lesende sowie Zuhörende gleichermaßen. In „Echtzeitalter“ hingegen lässt Tonio Schachinger seinen Protagonisten Till aus der Sicht eines Eliteinternat-Schülers, der in der Gaming-Szene in so jungen Jahren einen Namen hat, erzählen. Er skizziert die Geschichte in klarer und lesenswerter Sprache, was sich als wohltuend und erfrischend, mancherorts auch witzig herausstellt. Beide Protagonisten kommen mit ihrem Umfeld nicht so einfach zurecht. „Echtzeitalter“, aus dem der Autor sehr authentisch die ersten Kapitel vorlas, berichtet von

Schulerfahrungen, alten Autoritäten und neuen Gefühlen. Das Buch führt die Lesenden an Orte, zu denen die große Mehrheit keinen Zugang hat, weil sogenannte Eliteschulen mit traditionsreichen Namen nicht für alle leistbar sind. Beide Romane sind einfühlsame Geschichten, sie enthalten klare Analysen, haben Esprit und Humor. Lebens- und Schreibpartner Tonio Schachinger wurde in NeuDelhi geboren und studierte Germanistik an der Universität Wien sowie Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst. Sein erster Roman „Nicht wie ihr“ stand 2019 auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis. Margit Mössmer ist Autorin und Kulturvermittlerin, schreibt für den Leykam Verlag und hat schon zahlreiche Preise und Stipendien vorzuweisen. Ihr Debüt „Die Sprachlosigkeit der Fische“ wurde 2015 als bestes Debüt für den Franz-Tumler-Preis nominiert. Durch den Abend führte Daniela Vergud, Marketingleiterin in der Wasnerin, die mit wichtigen Anlassfragen gekonnt den Leseabend einfing. Diese „erlesenen“ Erlebnisse in der „Wasnerin“ inspirieren, verursachen Glücksmomente im Alltag, sind unterhaltsam, geben sinnvolle Abwechslung und geistreich geschriebene Anlässe für „Wort-Theater“ am „Kultur-Kraftplatz“ Ausseerland!

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Margit Mössmer und Tonio Schachinger lasen aus ihren aktuellen Büchern. Foto/Text: DoBi Das Kaiserzimmer im Kammerhof ist auf alle Fälle einen Besuch wert. Foto/Text: KHM S. Köberl

„Die gerühmte Frau“ im Kaisersaal

Dr. Jürgen Kaizik, Theater-, Film- und TV-Regisseur sowie Autor, stellte am 21. Juli sein neuestes Buch „Die gerühmte Frau“ im Kaisersaal des Kammerhofs vor.

In herrlichem Ambiente und bestens besucht, ging die Lesung von Dr. Jürgen Kaizik über die Bühne. Zusammen mit seiner Frau, Ines Kaizik-Kratzmüller, wurden vier zusammenhängende Passagen wunderbar beschwingt und locker vorgelesen, dabei immer eine Portion Schmäh im Repertoire. In kunstvoll poetischer, dabei präziser und klarer Sprache erzählt der Autor Auszüge in seinem Buch aus dem Leben der Schriftstellerin

Brigitte Schwaiger. Konkret wird ein Zeitraum in den Jahren 1983 und 1984 behandelt, lernten sich Kaizik und Schwaiger doch in diesem Zeitraum kennen. Sie hätten sich „gut verstanden und viel gestritten“ und regen Briefverkehr geführt. Nach der Trennung wanderten sämtliche Niederschriften ihrer Beziehung zueinander in einen Karton, der wiederum für die Entstehung des Romans entleert wurde und dessen Inhalt zwischen

zwei Buchdeckel wanderte. „Die gerühmte Frau“ zeigt das Bild einer noch jungen Brigitte Schwaiger, die mit ihrem Roman „Wie kommt das Salz ins Meer?“ 1977 schlagartig berühmt wurde. Geboren 1949 und aufgewachsen in einer „gutbürgerlichen“ Familie in Freistadt, verschlug es Schwaiger nach der Matura für das Studium nach Wien. Von dort aus widmete sie sich nach dem erfolgreichen Debüt ganz der Schriftstellerei, betätigte sich nebenbei auch als Malerin und erhielt 1984 den Kulturpreis für das Land Oberösterreich. Zum Ausseerland hatte Schwaiger Zeit ihres Lebens eine enge Verbindung, lernte sie doch 1972 Friedrich Torberg kennen und verbrachte viele Sommer dank ihrer innigen Freundschaft in Altaussee. In den frühen 2000er-Jahren litt Brigitte Schwaiger zunehmend unter psychischen Krankheiten und hielt sich immer wieder in der psychiatrischen Anstalt Baumgartner Höhe in Wien auf. Im Juli 2010 wurde sie tot in einem Nebenarm der Donau treibend aufgefunden. Wer den Abend nicht live erleben konnte, der sei beruhigt: Am 25. August wird im Marianne-KopatzHaus in Bad Aussee um 19.30 Uhr erneut gelesen.

Flohmarkt der „Salzkammerspiele“

Das Team der „Salzkammerspiele“ lädt am Freitag, 11. August, von 15 bis 19 Uhr zum jährlichen Flohmarkt zum „Schnitzelwirt“ in Obertressen. Der Eintritt ist frei und der Flohmarkt wird bei jedem Wetter durchgeführt.

Buchtipp

Die gerühmte Frau

Das literarische Debüt einer jungen Schriftstellerin wird zum sensationellen, international gefeierten Erfolg. Ihre neuen Werke werden mit Spannung erwartet. Der Druck wächst. In dieser Zeit trifft sie auf einen gleichaltrigen Regisseur. Wie sie ist er auf der

Bahnhofstraße 121 8990 Bad Aussee silvia.bauer.8990@gmail.com

Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Suche nach der rechten Sprache für das, was Menschen bewegt. Trotz ihrer oft verschiedenen Ansichten versuchen die beiden eine Annäherung und künstlerische wie private Gegensätze zu überwinden. Doch als sie ihn ihr neues Manuskript lesen lässt, verlieren sie den Halt, den sie einander gaben. Die Sprache der Gefühle kennt keine Kompromisse.

Erschienen im Baumüller Verlag, 256 Seiten, ISBN: 978-3-99200344-0. Erhältlich um € 24,- im heimischen Fachhandel.

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Das Ehepaar Kaizik wusste das Publikum gut zu unterhalten und zog es während der Lesung ganz in seinen Bann.
Antiquitäten
Erlesene Antiquitäten aus 3 Jht., Bauernmöbel und Bilder aus dem Ausseerland
vS. Bauer
Sommeröffnungszeiten: Do.-Fr. 10-12 & 15-18 Uhr Sa. 10-13 Uhr Termine nach tel. Vereinbarung. +43 664 4637471

Die Rückseite der Bilder

Seniorenausflug zu den Krimmler Wasserfällen

Am 13. Juli besuchten die Ausseerland-Senioren per Bus die Krimmler Wasserfälle.

JazzMed im Ausseer

Kur- und Congresshaus

Anlässlich des dreißigjährigen Bestandsjubiläums des heimischen Hospizvereins wird am Sonntag, 13. August, um 20 Uhr die Formation „JazzMed 4 Life“ zu Gast sein. Als „Spezialgäste“ werden Otto Lechner, Stefanie Pitsch und Toni Burger den Abend begleiten. Mit dem Besuch des Konzerts leisten alle Zuhörer einen wertvollen Beitrag für den Fortbestand des Hospizvereins Ausseerland-Hinterberg. Karten zum Preis von € 25,/Person sind im Tourismusverband Ausseerland erhältlich.

8. Underground-Event im Woferlstall

Dieses wunderbar erzählte Buch erinnert an das bewegte Leben des geistreichen, lebens- und weltklugen Kunsthistorikers und Galeristen der Marlborough Gallery und Fischer Fine Art in London, Drehscheiben zahlreicher Kunstgrößen der Moderne.

Schon als Kind verbrachte er die Sommer am Grundlsee und blieb ihm sein Leben lang treu. Seit 1978 im Sonnenhaus, damals ein vielbeachtetes Experiment nach Fischers Vorstellungen, entworfen von den beiden Architekten

Konrad Frey und Florian Beigel und letztes Jahr mit einem Architekturpreis der BauKultur Steiermark ausgezeichnet. In London organisierte W. G. Fischer die erste Egon-SchieleAusstellung. Es folgten weitere Ausstellungen der Wiener Moderne, wie Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, der Wiener Werkstätte, den Bauhauskünstlern und russischen Suprematisten sowie englischer Künstler u. a. die damals noch nicht weltbekannten Henry Moore, Francis Bacon und Lucian Freud.

„Die Rückseite der Bilder“ beruht auf umfangreichen Tagebüchern von W. G. Fischer sowie Gesprächen mit dem Schriftsteller Peter Stephan Jungk.

Erschienen im Müry Salzmann Verlag 2022, 240 Seiten, ISBN: 978-3990142325. Erhältlich um € 28,- im heimischen Fachhandel.

Aussprüche

„Eigentlich handelt es sich ja dabei um die KurtEdlinger-Baustelle ...“ Landeshauptmann-Stv. Anton Lang augenzwinkernd beim Spatenstich auf die Hartnäckigkeit von Vzbgm. Kurt Edlinger bezugnehmend.

Nach zweistündiger Busfahrt und Ankunft in Zell am See, bestieg die Reisegruppe die Pinzgauer Lokalbahn, womit die Reise bis Niedersill fortgesetzt werden konnte. Um die Reise gestärkt fortsetzen zu können, wurde im gemütlichen Ambiente des Jubiläumsgasthauses „Bräurup“ in Mittersill zu Mittag gegessen. Der Wettergott dürfte den Ausseern nicht besonders hold gewesen sein, denn die Wasserfälle begrüßten sie mit

starkem Regen. Nach kurzem Aufenthalt wurde der Rückweg über Lofer und einen kurzen Zwischenstopp beim „Laschensky Hof“ in Viehhausen angetreten. Obmann Alfred Deopito freute sich bereits auf den nächsten Ausflug und bedankte sich herzlich bei Reiseleiter Peter Moser, den Buschaffeuren Rudi und Bernhard vom Busunternehmen Zwetti und allen Senioren für die rege Teilnahme.

„Zeitpolster“ im Ausseerland

„Zeitpolster ist das neue Vorsorge- und Betreuungsnetzwerk, für alle, die sich engagieren wollen, und jene, die Hilfe brauchen“, sagt „Zeitpolster“ Gründer Gernot Jochum-Müller über seinen Verein. Dieser wurde 2018 in Dornbirn gegründet und existiert seit 2019 auch im Ausseerland. Mittlerweile sind 26 helfende und rund 80 zu betreuende Personen in der Region registriert.

Unter dem Titel „Das abenteuerliche Leben des Käsestangerl-Lutscher Hans“ findet am Freitag, 4. August, um 19.30 Uhr das achte große steirische Underground Event im Woferlstall stat.

Eine phantastische und humorvolle Erzählung aus der Zeit der Hinterberger Bauernkriege, durch Zeitlöcher mit der Gegenwart verbunden. Den Text von Michael Benaglio bereichert das „Duo Zeitenklänge“ mit keltischer, nordischer und mittelalterlicher Musik, auf teils alten Musikinstrumenten gespielt. Als „Special-Guest“ wird Sabrina Fuchs den Abend bereichern. Eintritt: € 10,-.

Strassner Dorffest

Die Freiwillige Feuerwehr Strassen veranstaltet am Samstag, den 5. August, ab 11 Uhr beim Zeughaus der FF Strassen das beliebte „Strassner Dorffest“. Ab 13 Uhr startet der Fetzenmarkt. Für die musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Der Reinerlös wird für den Ankauf von Feuerwehrausrüstung verwendet.

„Happy Children’s Day“

Der nächste Kindernachmittag „Happy Children’s Day“ findet am Mittwoch, 2. August, von 15 bis 17 Uhr im Evangelischen Pfarrheim in Bad Aussee (Hugo-CordignanoPromenade) statt. Alle Kinder zwischen vier und acht Jahren sind herzlich eingeladen, gemeinsam zu singen, zu basteln, zu lachen und eine Menge Spaß zu haben.

Der gemeinnützige Verein „Zeitpolster“ betreut Menschen in nicht medizinischer oder pflegerischer Hinsicht. Die Helfer übernehmen einfache alltägliche Hilfsdienste wie Arztfahrten und Botengänge, gehen mit den zu Betreuenden einkaufen oder auch nur auf einen Kaffee. Sie unterstützen pflegende Angehörige und schaffen ihnen Freiräume, übernehmen Besuchsdienste im Heim oder springen ein, wenn Kinder betreut werden müssen. Wird Hilfe in Anspruch genommen, ist ein Stunden -

satz von € 9,- zu entrichten. Den Helfern werden ihre geleisteten Stunden auf ein Zeitkonto gutgeschrieben, die sie bei Eigenbedarf durch Helfer von „Zeitpolster“ in Anspruch nehmen können. Das Team rund um Coco Kammerer organisiert die Zusammenkunft von Helfern und zu Betreuenden und freut sich über jede weitere helfende Hand. Für weitere Fragen stehen die Damen des Organisationsteams unter der Nummer 0664 / 88720760 zur Verfügung.

Ein herzliches

Danke

allen fleißigen Helfern, die zum guten Gelingen unseres Festes anlässlich "130 Jahre MK Grundlsee" beitrugen.

Die Musikkapelle Grundlsee

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Die strahlenden Teilnehmer des Ausflugs beim Laschenskyhof.Foto: PVÖ
Buchtipp
Das engagierte „Zeitpolster“-Ausseerland-Team mit Gründer Gernot JochumMüller (3. v. l.) Foto: Zeitpolster

Generalversammlung des Höhlenvereins Hallstatt-Obertraun

Der Höhlenverein Hallstatt-Obertraun lud kürzlich zur alljährlichen Generalversammlung. Wie Obmann Kurt Sulzbacher in seinem Einführungsreferat festhielt, konnte der aktive Höhlenverein wiederum auf eine Vielzahl an Aktivitäten unter Tage zurückblicken. Bei einer von Gottfried Buchegger organisierten Forschungswoche mit Stützpunkt auf der Adamekhütte letzten August wurden bei intensiven Geländeerkundungen im Kar des Schneelochgletschers mehrere Höhlen entdeckt und vermessen, darunter der Polterschacht. Besonders erfreut zeigte sich der Obmann über die Tatsache, dass heuer erstmals seit 2020 wieder eine Neujahrsfeier in der Koppenbrüllerhöhle stattfinden konnte und dies auch zahlreiche interessierte Besucher nach Obertraun führte. Die Traditionsveranstaltung, die seit 1980 alljährlich vom Höhlenverein organisiert wird, konnte wiederum mit Bläsermusikanten, Lichterzauber, Didgeridoomusik und Führungen durch die Höhle aufwarten. Erneut „Neuland“ kartografiert Mehrere aufwendige Forschungsund Arbeitsfahrten fanden in der Hirlatzhöhle bei Hallstatt statt. Darunter war eine erfolgreiche

Tauchtour von Wetti Wielander im tagfernen „Megalodontencanyon“ der Höhle. Eine weitere Tour erfolgte in den „Osten“ der Hirlatzhöhle; durch das Aufarbeiten zahlreicher Fortsetzungen konnten hier weitere 408 m Neuland vermessen werden. Aktivitäten erfolgten auch im „Riesenschlot“ der Höhle; hier wur-

den 192 m vermessen. Bei einem weiteren Tauchgang im Oktober wurden der „Kleine Schritt“, ein neuer Siphon, 80 m unter Wasser verfolgt, ehe die Taucher das Ende ihrer Tauchleinen erreicht hatten. Die Hirlatzhöhle wies am Jahresende 2022 113 vermessene Höhlenkilometer auf.

Sehr aktiv auf dem Dachsteinmassiv unterwegs waren auch die englischen Mitglieder des Vereins. Mit dem Stützpunkt auf dem Wiesberghaus konnten sie im August bei zeitweise sehr schlechten Witterungsbedingungen wieder mehrere Touren in den 830 m tiefen WUG-PotSchacht unternehmen und im Umfeld der Simonyhütte Höhlensuche betreiben.

Ehrungen

Am Ende der Versammlung wurden mit Rita Stummer und Harald Pohl verdiente langjährige Mitglieder zu 30 und 50 Jahren Mitgliedschaft beim Höhlenverein geehrt. Abschließend wurde der Langzeitobmann des Höhlenvereins, Kurt Sulzbacher, durch Walter Greger und Harald Pohl geehrt.

Mehrere Bildvorträge über die Tauchforschungen im „Westen“ der Hirlatzhöhle durch Barbara Wielander sowie über die Forschungen im „Osten“ der Hirlatzhöhle und die Forschungswoche auf der Adamekhütte durch Gottfried Buchegger erfreuten anschließend die Teilnehmer der Generalversammlung.

Rene Binna ist neuer Präsident des Lions Club Ausseerland

Mag. (FH) Rene Binna übernimmt das Amt von Ralf Tornow. Rund 25.000 Euro an Unterstützung wurden in seiner Amtszeit für Menschen und Projekte im Ausseerland gesammelt und direkt übergeben.

Präsident Inhaber seiner eigenen Sportagentur und externer Lektor der FH Kufstein. „Wenn alles nach Plan verläuft, werden wir bestimmt ein abwechslungsreiches und lustiges Clubjahr im Zeichen des guten Zwecks haben“, ist sich Rene Binna sicher.

Amtsübergabe im „Das James“

Bei herrlichem Sommerwetter übergab der nunmehrige Past-Präsident Ralf

Tornow im „Das James“ den Vorsitz des Lions Club Ausseerland an den neuen Präsidenten Mag. (FH) Rene

Binna. Dabei zog Tornow noch einmal Resümee der Aktivitäten in seiner Amtszeit, die ganz im Sinne des Clubmottos „Wir Lions helfen rasch und unbürokratisch in Not geratenen Menschen im Ausseerland“ standen: „Im abgelaufenen Clubjahr konnten wir knapp € 25.000 an Unterstützungsleistungen aufbringen und auf diese Weise Menschen im Ausseerland helfen. Herzlichen Dank für das persönliche Engagement jedes einzelnen Mitglieds, das ist keine Selbstverständlichkeit.“ Diese hohe Summe an Unterstützungsleistungen

wurde durch Spenden, Präsenz bei vielen Veranstaltungen, die Bücherkisten und die große Weihnachtstombola aufgebracht.

Neuer Präsident mit frischen Ideen

Auch der neue Präsident Rene Binna hat ehrgeizige Pläne: „Ich möchte Altbewährtes weiterführen und mit Neuem bereichern. Als Lions werden wir im kommenden Jahr noch präsenter sein und unsere wichtigen Projekte noch publikumswirksamer in den Mittelpunkt stellen, um Bewusstsein für unsere Aktivitäten zu schaffen und Geld für Menschen in unserer Region sammeln zu können“, freut sich Binna. Der 39-jährige Bad Ausseer ist selbstständiger Eventcoach, Berater, Moderator, Umsetzer und Ideengeber. Gleichzeitig ist der neue

€ 25.000 für Menschen in der Region Knapp 50 Einzelprojekte unterstützte der Lions Club Ausseerland im abgelaufenen Clubjahr. Die Liste reicht von kleineren Unterstützungen für Eltern oder Alleinerzieher in finanziellen Notlagen bis hin zu Förderungen von Kulturtickets oder gemeinsamen Benefizaktionen mit anderen karitativen Institutionen wie dem Hospizverein oder dem Rotary Club Ausseerland. Auch schulische Einzelprojekte wurden punktuell gefördert. Ein langfristiges Projekt liegt den Ausseer Lions besonders am Herzen. Seit mehr als einem Jahr organisiert und finanziert der Club einen wöchentlichen Deutschkurs für Kriegsvertriebene aus der Ukraine, um diesen die Integration im Ausseerland und im Berufsleben zu erleichtern. Zwischen 15 und 25 Personen nutzen die Gelegenheit regelmäßig, um sich sprachlich weiterzubilden. Neben sozialen Aspekten fördern die Lions auch punktuell Kulturund Nachhaltigkeitsprojekte. So unterstützten die Ausseer Lions in den vergangenen Jahren auch größere Projekte wie die Renovierung der Gößler Kirche oder ein umfangreiches Modernisierungsprojekt der heimischen Bienenzüchter. Auch im neuen Clubjahr sammeln die Ausseer Lions

wieder fleißig Geld für Menschen und Projekte in der Region. Unterstützen kann man den Serviceklub durch Besuch der Lions-Stände bei verschiedenen Veranstaltungen, durch den Kauf von Tombolalosen anlässlich der Weihnachtsfeier, durch den Kauf von Büchern in den vielen Bücherkisten der Region oder durch direkte Spenden.

Die neuen Amtsträger im Lions Club Ausseerland Mag. (FH) Rene Binna, Präsident; Ralf Tornow, Past-Präsident; Jarno Bor, 1. Vize-Präsident & Klubsekretär; Günther Hensle, 2. VizePräsident; Thomas Gaisberger, Schatzmeister

Beauftragte des Vorstands: Anton Frick, Kultur; Ing. Dr. Matthias Grill, Kassaprüfer; Reinhard Hensle, Activity Beauftragter; DI Wolfhart Hofer, Clubmeister; DI Andreas Holzinger, Umwelt/Nachhaltigkeit; Gerald Marl, Social Media & PR; Dr. Georg Petritsch, Activity Beauftragter; Johann Reichenvater, IT; Gerhard Steinhuber, Zensor; MBE Johannes Stummer, Kassaprüfer

Lions Club Ausseerland

Lions Club International ist eine Organisation mit weltweit über 1,4 Millionen Mitgliedern, deren oberste Prämisse Menschlichkeit lautet.

Darum ist ihr Ziel, dem Nächsten zu helfen, auf einfache und unkomplizierte Art, so rasch und so effizient wie möglich, unter dem Motto "We serve". Der Lions Club Ausseerland wurde im Jahr 1982 gegründet und umfasst aktuell 43 Mitglieder.

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(V. l.): Schriftführerin Christine Buchegger, Harald Pohl und Obmann Kurt Sulzbacher. Rene Binna übernahm das Amt des Lions Club Ausseerland Präsidenten von Ralf Tornow. Foto/Text: G. Marl

l Die letzte „Sommernacht“ in Bad Aussee war wieder außergewöhnlich gut besucht. Vom Meranplatz bis zum Ende der Ischler Straße konnte ein buntes Treiben mit viel Musik beobachtet werden. Im Kurpark gab es neben Zaubereien auch einen Ritterkampf zu sehen. Die nächsten Sommernächte finden jeweils am Dienstag, 25. Juli, 8. und 22. August, statt.

Bücher rund ums Ausseerlandim Alpenpost-Verlag

„Ausseer Anekdoten”

„Von Sängern und anderen komischen Vögeln”

Ein unterhaltsames Geschichtenbüchlein von Herbert Laimer Preis EUR 8,80

„Aussee is a lustigs Tal ...”

l Die Freiwillige Feuerwehr Obertressen

lud am 8. Juli wieder zum traditionellen Bierzelt mit Fetzenmarkt und die zahlreichen Gäste genossen ein paar unbeschwerte Stunden. Beim Frühschoppen spielte die „Grundlseer Tanzlmusi“ auf, am Abend sorgte die kurzfristig eingesprungene Formation „Die Kufsteiner“ für die passende musikalische Umrahmung und gute Stimmung im Zelt. Ein großer Dank gilt allen Gästen, freiwilligen Helfern, Sponsoren und den Musikanten, die diese für die Beschaffungsmaßnahmen der Wehr so wichtige Veranstaltung unterstützten.

Weitere aktuelle ernste und heitere Geschichten aus einer wunderbaren Gegend mit ganz besonderen Menschen von Peter Musek

„Vierzeiler und Gstanzln aus dem Ausseerland” von Konrad Mautner - „Da

liabn Morir ihri husign Gsanglan” 1904

Preis EUR 17,60

„Gedichte in steirischer Mundart”

von Hans Fraungruber Preis EUR 11,-

„Die Aussiger”

sommerliche Wetter ermöglichste es, dass die meisten Gäste vor dem Bierzelt anzutreffen waren. Hier beim Frühschoppen mit der „Grundlseer Tanzlmusi“.

l Die „Hagan Lodge“ in Altaussee

wurde kürzlich von der Plattform „chaletdorf.info“ als Sieger einer Bewertung bekanntgegeben. Die Plattform überprüfte rund 400 Anbieter in verschiedensten Kategorien und das heimische Unternehmen holte in der Kategorie „An der Skipiste“ den ersten Platz. In den 62 Chalets mit rund 350 Betten werden pro Jahr rund 45.000 Nächtigungen gezählt.

l Taschenaktion für Schulen für Afrika

Eine von Helga König ausgehende private Initiative hat sich dem Projekt „Schulen für Afrika“ verschrieben. So konnten mittlerweile neun Frauen dafür begeistert werden, sich in den Dienst der guten Sache zu stellen und bei gemeinsamen Treffen Taschen verschiedener Formen und Ausführungen herzustellen. Jede Tasche war früher „eine Tischdecke, ein Vorhang, ein Rest von einem Projekt oder Ähnliches“. Die Taschen werden in verschiedenen Geschäften des Ausseerlandes und den beiden Bad Ausseer Apotheken gegen eine freiwillige Spende angeboten. Als Richtwert für Arbeitsaufwand und Material werden € 7,- angegeben. Jeder gespendete Euro geht direkt, ohne jedweden Abzug, an „Schulen für Afrika“.

Eine von profunder Feder geschriebene Persiflage auf die Ausseer

Preis EUR 8,80

Die Bücher sind direkt in der Redaktion der Alpenpost erhältlich, oder können auch gerne per Post versendet werden. Bestellungen unter 03622/53118 oder redaktion@alpenpost.at

Ölla - Wasserbehälter im Freien

Err - Häferlgriff oder Griff für die Ofentür

Klappalan - Sandalen

Å pframa - Rahm von der Milch schöpfen

Pfåhauser - Salinenarbeiter

Strauk - Verkühlung/Erkältung

Sechtlofen - Waschofen

Lempatschek - Windjacke

Saffalada - zerbrechlicher Gegenstand

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Vroni und Sepp Machherndl, aus Altaussee/Lupitsch. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Schnell informiert
Musik, perfektes Wetter und gute Unterhaltung waren die Zutaten für eine gelungene „Sommernacht“.
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Das

Sommergespräch „Großraubtiere und ich“ in

Bad Aussee

Am 22. Juli ging der vom Verein „Wolfstopp“ organisierte Diskussionsnachmittag zur aktuellen Wolfthematik im Kur- und Congresshaus über die Bühne. Mit dabei waren, neben lokaler politischer Vertretung, Interessierte aus verschiedenen Teilen Österreichs.

einen Hirten. Auch Gruppe C war sich einig, dass der Wolf eine potenzielle Veränderung der Almen mit sich bringe und ein „Land ohne Almen, wie ein Fluss ohne Ufer“ sei. Sie schlug vor, Bereiche zu definieren, die durch einen ganzjährigen Abschussplan reguliert werden und zusätzlich eine ständige Bejagung in Almen und besiedelten Gebieten. Gruppe D schloss sich den Vorgängergruppen an, fügte aber noch den „dringenden Verdacht“ hinzu, dass es zu Menschenrechtsverletzungen und Verletzungen des immateriellen Weltkulturerbes aufgrund von Willkür kommen könnte. Nach der Präsentation wurde in der Großgruppe noch weiter diskutiert, ehe Gerhard Fallent und Bürgermeister Frosch den spät gewordenen Abend mit Abschlussworten für beendet erklärten.

Obmann der Initiative „Wolfstopp“ und Organisator des länderübergreifenden Sommergesprächs, Gerhard Fallent begrüßte alle, die sich an diesem Nachmittag zur Diskussion in Bad Aussee eingefunden hatten. Darunter befanden sich neben den Bürgermeistern Franz Frosch (Bad Aussee), Gerald Loitzl (Altaussee), Franz Steinegger (Grundlsee) und dem Niederösterreichischen Landtagsabgeordneten Hubert Keyl auch der Experte Reinhard Huber von der HBLFA Raumberg-Gumpenstein sowie Landwirte und Jäger. Eingeladen wurden Tourismusverbände in ganz Österreich, sogar bis in die Schweiz und nach Bayern verschickte „Wolfstopp“ Einladungen.

Grußworte und Ablauf

Franz Frosch ließ in seinen Grußworten viel Freude über die stattfindende Veranstaltung anklingen und stellte seine doppelte Betroffenheit als Bauer und Bürgermeister, der die Gesamtverantwortung für die heimische Gesellschaft trägt, fest. Folgend teilten sich die Teilnehmer auf vier Diskussionsgruppen auf, die allesamt von Mitgliedern der Initiative moderiert wurden. So diskutierte man in Gruppe A über „Großraubtiere und ihre Auswirkungen auf die Nutztierhaltung, auf Lebensstil und Lebensart der ländlichen Bevölkerung“, in Gruppe B ging es um „Großraubtiere und ihre Auswirkungen auf die kommunale Entwicklung“ sowie „Rahmenbedingungen für eine Geduldete Koexistenz von Großraubtieren und Mensch“. Gruppe C behandelte die Thematik „Großraubtiere und ihre Auswirkungen auf Biodiversität und Landschaftsbild sowie auf Tourismus- und Freizeitwirtschaft“ und

Gruppe D diskutierte über „Großraubtiere als strategische Werkzeuge zur raschen Erreichung von Rewilding-Zielen“ und „Großraubtiere und ihre Auswirkungen auf Menschenrechte und Kulturerbe“.

Ergebnisse der Diskussionen

Im Anschluss an die Gruppendiskussionen kehrte man in die große Gruppe zurück, um die Diskussions-Ergebnisse zu präsentieren und zu besprechen. Gruppe A einigte sich darauf, dass den Bauern die Lebensgrundlage durch den Wolf genommen werde, es zu einer Abwanderung aus dem ländlichen Raum komme und in weiterer Folge eine erhöhte Lawinengefahr drohe, wenn nicht mehr auf die Alm aufgetrieben werde. Durch die nicht stattfindende Beweidung der Almflächen bleibe das Gras stehen, wachse in die Höhe und werde durch den Schnee zu einer perfekten Gleitfläche zusammengedrückt. Auch mit vermehrten Ausfällen im Tourismus sei zu rechnen, wenn es

zu regelmäßigen Rissen und der damit einhergehenden Berichterstattung komme. „Stirb die Alm, stirbt der Bauer, stirbt das Tal“, so die Feststellung der Gruppe. Die Gruppen B, C und D waren in ihren Ergebnissen der Gruppe A sehr ähnlich, stellten aber noch Zusätzliches fest. So fand man in Gruppe B beispielsweise keinen Vorteil, um den Wolf nicht gänzlich zum Abschuss freizugeben, entgegen der Linie von „Wolfstopp“, wurde eine gänzliche Ausrottung des Großraubtiers nicht ausgeschlossen. Außerdem befand man, dass dem Berufsstand des Bauern wenig Wertschätzung entgegengebracht werde. Als Maßnahmen schlug man den Totalabschuss vor oder, als Ersatz, eine „rechtlich saubere“ Lösung, die Erstattung aller Folgeschäden oder vom Staat finanzierte Hirten samt Hunden auf den Almen. Bei dieser Maßnahme wurden auch die anfallenden Kosten für einen Hirten geschätzt. Diese belaufen sich auf zirka € 4.000 netto pro Monat für

Wir gratulieren

Sabrina Gierlinger –BSc

Sabrina Gierlinger aus Bad Aussee hat das Fachhochschulstudium "Gesundheits- und Krankenpflege" an der FH Joanneum in Graz mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen und darf nun den Titel "Bachelor of Science in Health Studies" tragen. Herzlichen Glückwunsch!

Patrick Paganin –Meisterprüfung

Patrick Paganin aus Bad Mitterndorf hat kürzlich die Meisterprüfung im Handwerk Streich- und Saiteninstru mentenbauer an der Fachschule für Instrumentenbau in Hallstatt erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!

Feuerlöscherüberprüfung

Die nächste Feuerlöscherüberprüfung findet am Freitag, 11. August, von 9 bis 16 Uhr im Zeughaus Strassen in Bad Aussee statt.

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Die Teilnehmer diskutierten fleißig über die Wolfthematik in Österreich. Jede Gruppe schrieb stichwortartig ihre Anliegen, Bedenken und Forderungen auf, um sie den anderen Gruppen zu präsentieren.

Maibaum-Umschneiden und 1. Quietschentenrennen in Tauplitz

Beim Jägerstüberl „Maissl-Peer“ im Furt fanden diese beiden Veranstaltungen der Trachtenkapelle, die von Einheimischen und Gästen gleichermaßen sehr gut besucht waren, statt.

l Die Lebenshilfe Ausseerland

wurde kürzlich von der Schifffahrt Grundlsee mit Schwimmwesten für die Klienten ausgestattet. Diese wurden dann auch gleich bei einer Ausfahrt mit der Plätte am Altausseer See getestet und alle freuen sich auf weitere, sichere Abenteuer auf den heimischen Gewässern. Ein großes Danke an die Schifffahrt Grundlsee für diese tolle Unterstützung.

Nach einem Konzert der Trachtenkapelle wurde der Maibaum umgeschnitten. Kurze Zeit danach startete das Entenrennen mit 2.200 Enten im Furtnerbach. Die ersten 145 im Ziel angekommenen Enten erhielten Sachoder Warenpreise. Hauptpreis war Ausseerland-Taler im Wert von € 300,-. Die letzte Ente, die das Ziel erreichte, gewann ein Konzert der Trachten-

kapelle Tauplitz. Die glückliche Gewinnerin war Karin Kreuzer vlg. Angstl aus Furt. Da sie in nächster Zeit einen runden Geburtstag feiert und ihr Mann jahrzehntelang aktives Mitglied der Musikkapelle war, war die Freude über diesen Preis groß. Beim Dämmerschoppen spielte die „Gradenbachmusi“ aus Pruggern flott auf.

Werte Patienten!

Aufgrund meiner

Krankenkassenzurüc klegung

(gesetzlich festgelegt ab dem 70. Lebensjahr)

sind wir

ab 1. Juli 2023

eine Wahlzahnarztpraxis.

Da ich noch längere Zeit als Wahlzahnarzt tätig sein werde, würde ich mich freuen, wenn Sie unserer Praxis weiterhin als Patient erhalten bleiben.

Die neuen Schwimmwesten der Lebenshilfe machen sichere Ausflüge möglich. Foto: Privat

l Eine gelungene erste Orgelmeditation

fand am 10. Juli in der Stadtpfarrkirche Bad Aussee statt. Moritz Pliem an der Orgel versetzte gemeinsam mit Regina Pichler mit Texten über den Abend und geistlichen Impulsen das begeisterte Publikum in eine entspannende Atmosphäre. Weitere Termine sind: 31. Juli um 20 Uhr mit Texten von Michaela Köfler in der Fuhrwerkskirche St. Leonhard, 14. August um 20 Uhr mit Texten von Peter Grill in der Wallfahrtskirche Maria Kumitz, 21. August um 20 Uhr mit Texten von Martin Vitz in der Kirche Altaussee und 11. September um 20 Uhr mit Texten von Pfarrer Dr. Michael Unger in der Kirche Grundlsee.

Meditativen Orgelmusik von Moritz Pliem erklang in der Stadtpfarrkirche. Foto: Privat

Wohlmuther Tracht & Couture in Bad Mitterndorf schließt

Kürzlich gab Christian Wohlmuther aus Bad Mitterndorf bekannt, sein Geschäft an der Hauptstraße zu schließen.

Derzeit läuft im Geschäft ein Abverkauf, Christian Wohlmuther gibt sich trotzdem zukunftsorientiert: „Die Schließung hat mehrere Gründe. Einer davon ist, dass ich keinen Nachfolger gefunden habe. Weiters macht mir der Umstand zu schaffen, dass der Tourismus schwächelt und wir sehr wenig Qualitätstourismus haben, der für meine Kleidung Interesse zeigt. Ich will in meinem Alter nicht mehr sehr viel Geld in Kleidung vorinvestieren, die dann niemand kaufen will. Als Einzelkämpfer möchte ich nicht herumlaborieren“, so der Unternehmer, der seit 1994 als Geschäftsführer und seit 2004 als

Unternehmer zwischendurch bis zu drei Geschäfte hatte. „Die Entwicklung gleicht jener in Liezen. Ich habe immer mein Herzblut in den Ortskern gelegt. Die Beteuerungen der Politik, dass was für den Ortskern getan wird, werden nicht erfüllt. Es gibt immer weniger Frequenz, da man zu viel vor den Ort an den Rand verlagert. Ein Tourismusort wie Bad Mitterndorf bräuchte ein befruchtendes Mit einander von Gastronomie und Ge schäften –wie am Ausseer Meranplatz –aber das ist bei uns nicht gegeben“, so Wohlmuther abschließend.

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Obmann Roland Peer und Karin Kreuzer. Foto/Text: W. Sölkner

Alpenpost-Jugendseite

Grundlseer Pfarrkindergarten ausgezeichnet

Der Pfarrkindergarten Grundlsee ist seit zwei Jahren Projektkindergarten beim Programm von „Gesunder Kindergarten“ von Styria vitalis. Im Rahmen der diesjährigen Jahresabschlussfeier wurde dem Kindergarten von Nina Kretschi (Styria vitalis) die Tafel überreicht, die diesen als „Gesunden Kindergarten“ auszeichnet. Das Gütesiegel steht für: Ein gutes Klima zwischen Kindern, dem Kindergartenteam und den Eltern gehört zu den grundlegenden Bau-

steinen für eine gesunde psychische und körperliche Entwicklung – ebenso wie eine gesunde Jause oder ausreichend Bewegung.

„Wir sind stolz auf diese Auszeichnung, sie passt wunderbar zu unserem Konzept „Kneippkindergarten“. Durch die gute Zusammenarbeit im Kindergartenteam kann dieses Projekt umgesetzt und in den Kindergartenalltag integriert werden“, so die Leiterin, die Grundlseerin Eva Mayerl.

Der „Grüffelo“ sorgte bei der Volksschule Bad Aussee für Gänsehaut

Im Rahmen einer Aufführung der Schwerpunktgruppen der Volksschule Bad Aussee wurde am 4. Juli die entzückende Geschichte vom „Grüffelo“

aufgeführt, die von einer äußerst listigen Maus und einem Ungeheuer mit knotigen Knien, riesigen Tatzen und einer giftigen Warze handelt.

Bauhof und Bauernhof – zwei wichtige Institutionen einer Gemeinde

Am 5. Juli machte die 3a-Klasse der Volksschule Bad Mitterndorf eine Exkursion zum Bauhof. Dort wurde den Kindern der vielfältige Aufgabenbereich von Andreas Egger und seinem gesamten Team ausführlichst erklärt. Die Kinder durften sich nicht nur den Bauhof mit seinen Werkstätten, Lagerräumen usw. anschauen, sondern zum Schluss auch noch den Fuhrpark besichtigen. Die Schüler und der Lehrköper möchte sich auf diesem Wege bei Andreas Egger und seinem Team herzlichst bedanken.

Danach machte sich die Klasse mit den beiden Lehrerinnen auf zum „Reithartlhof“. Nach einem sehr herz-

lichen Empfang durch die gesamte Familie gab es gleich eine gute Jause. Diese wurde liebevoll aus eigenen Produkten des Hofes zubereitet. Im Anschluss bekamen sie eine Führung durch den Hausherrn und seinen Sohn Tobias. Angefangen von den Kühen bis hin zu Hühnern und Babykatzen lässt der Bauernhof keine Wünsche offen. Zum Abschluss konnten sich die Kinder am Spielplatz austoben. Zu aller Überraschung bekamen die Schüler noch ein Eis, das Christian Sturm organisierte und vorbeibrachte. Vielen Dank an die Familie Steinbrecher und Christian Sturm für diesen tollen Abschlusstag der 3. Klasse.

Wellenreiten statt Schularbeiten in der GrimmingTherme

Das Maskottchen der GrimmingTherme, der Thermenbiber, begeisterte die Wasserratten.

Zu Ferienbeginn luden die Ausseerland Volksbanken und die GrimmingTherme Bad Mitterndorf die „Volksbank KidsCard-Sparer“ und deren Freunde zum „Kids-Day“ in die Therme ein. Über 150 Kinder starteten somit kühl in den Sommer. Bei freiem Eintritt wurden Spiel, Spaß und Action geboten und die Kinder konnten sich so richtig austoben. Sie absolvierten Sport- und Spielstationen und zeichneten eine bunte Ferienlandschaft an einer riesigen Malwand. Zur Stärkung wurden Pizzaschnitten bereitgestellt, zur Abkühlung Eis. Das Maskottchen der GrimmingTherme, der Thermenbiber, besuchte die Kinder und sorgte für große Begeisterung. Die Volksbank und die GrimmingTherme wünschen abwechslungsreiche und erholsame Sommerferien.

Jugendaustausch bei den Lions

Jedes Jahr bieten die Lions Österreich Jugendlichen aus aller Welt die Möglichkeit, Österreich einen Monat lang aus nächster Nähe kennenzulernen. Darum kamen am 14. Juli 22 Jugendliche aus 19 Nationen nach Altaussee. Untergebracht wurden sie bei Gasteltern in der Steiermark und Oberösterreich. Betreut durch das Ehepaar Gabriele und Fritz Drobesch aus Liezen, wurden sie, eingekleidet in Ausseer Dirndln, von den hiesigen Lions bei der Seevilla empfangen. Den Weg ins Kahlseneck, wo ein gemütlicher Nachmittag gestaltet wurde, bestritten sie per Plätte. Besonders das Buffet ließ den internationalen Charakter der Zusammenkunft deutlich werden, da die Mädchen der Gruppe je eine eigene Speise aus ihrer Heimat mitbrachten. Abgerundet wurde das „NationenBuffet“ durch Franz Pichlers saftigen

Schweinsbraten. Im Anschluss war es Andreas Holziger, der den Gästen noch einige Schritte des „Ausseer Steirers“, „Schottischen“ und „Waldhansls“ zu vermitteln versuchte. Den erfrischenden Ausklang des Nachmittags fanden die Jugendlichen bei einem Bad im Altaussseer See.

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Pfarrer Michael Unger mit Eva Mayerl und Nina Kretschi bei der Verleihung. Die 3a-Klasse war zu Gast beim Bad Mitterndorfer Bauhof. Den Grüffelo gibt es doch –und er sorgte für wohligen Schauer bei den Kindern. Foto: DoBi Per Plätte ging es für die Gäste ins Kahlseneck. Foto: Wolfhart Hofer

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Salzkammergut Trophy mit neuem Streckenrekord

Moanna Lanner aus Bad Goisern vor der Obertraunerin Sarah Gamsjäger und Martina Gamsjäger aus Bad Goisern. Die lokale Herrenwertung dominierte Elias Tranninger aus Bad Goisern vor den beiden Bad Ischlern Andreas Hofinger und Georg Moser.

C-Strecke über den Hallstätter Salzberg

Anna Bicskei aus Ungarn.

Local-Heroes auf der „Extremdistanz“: gedrittelter dritter Platz

Während bei den Damen keine Teilnehmerin aus der Region dabei war, schafften es 23 Männer auf der längsten Trophy-Distanz ins Ziel.

Peter Eisl aus Strobl siegte vor

Alexander Thaler aus Gosau. Auf den dritten Platz fuhren gleich drei Sportler. Lukas Islitzer aus Gosau und die Bad Mitterndorfer Michael Grick und Christoph Sallfeldner teilten sich den Stockerlplatz.

Regionalsieger auf zweitlängster

Distanz: Phila-Moanna Lanner und Elias Tranninger

Bei den Damen behauptete sich auf der 127 km langen Strecke Phila-

Auf der 80 km langen Strecke mit Start in Obertraun siegte Petra Wagner aus Bad Goisern, gefolgt von Angelika Pomberger aus Gosau auf Platz zwei und Marion Schmutzer aus Bad Goisern auf Platz drei. Bei den Herren ging der Sieg an den Strobler Werner Stöger vor Bad Goiserer Oliver Krenn und Gerald Freismuth aus Bad Aussee.

„All-Mountain“-Strecke: Stefanie Loidl und Andreas Forsthuber jubeln!

Als einzige lokale Starterin konnte Stefanie Loidl das Rennen für sich entscheiden. Andreas Forsthuber, Gabriel Aigner und Bernhard Wagner fuhren in der Herrenwertung auf das Podest.

Top-Leistungen auch auf der EStrecke

Marie Theres Gewessler aus Bad Mitterndorf konnte diese Wertung für sich entscheiden, gefolgt von Alina Goldnagl und der Grundlseerin Nadja Walcher. Bei den Herren siegte Bernhard Kogler vor Dominik Kaiser und Gerald Pucher.

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Nachwuchsfahrer auf F- und GStrecke

Auch auf den beiden kürzesten Strecken gab es lokale Sieger. So entschied Laura Weidacher aus Bad Aussee die Wertung der F-Strecke für sich. Die Bad Goiserer Maximilian Mathe und Jacob Gschwandtner bestiegen das Podest in der Herrenwertung. Auf der G-Strecke „erradelte“ sich Klara Flohberger aus Bad Ischl den Sieg. Die Burschen Michael Hettegger, Mathias Wallner und Nicolas Kain radelten souverän auf das Herrenpodest.

Staraufgebot neben und auf der Strecke

Auch Ex-Skiflieger Andi Goldberger schien das Radrennen zu begeistern und so begleitete er nicht nur Fans im Rahmen geführter Touren, sondern nahm in der Folge noch beim Mountainbike-Marathon teil und beendete die B-Distanz in beachtlichen 7:27:49 Stunden auf Platz 100.

Alle Infos und Ergebnisse auf www.trophy.at. Die 27. Ausgabe der Salzkammergut Trophy ist für 13. bis 15. Juli 2024 fixiert.

Von 14. bis 16. Juli ging in Bad Goisern der härteste Mountainbike-Marathon Österreichs, die Salzkammergut Trophy, wieder erfolgreich über die Bühne. Heuer kamen dabei neben Rekordtemperaturen auch Rekordzeiten zustande. Bei der heurigen Salzkammergut Trophy nahmen über 3.500 internationale Sportler aus über 32 Ländern teil. 472 Starter wagten sich an die Extremdistanz der A-Strecke, die mit einer Distanz von 209 Kilometern über 7.000 Höhenmeter führt. Der Tiroler Philip Handl sorgte mit 9:22:31 Stunden sogar für einen Streckenrekord. Damit ging der Sieg erstmals nach 11 Jahren wieder nach Österreich. Zweitplatzierter wurde der Oberösterreicher Lukas Kaufmann gefolgt vom Drittplatzierten Steirer David Schöggl. Bei den Damen siegte die Tirolerin Bianca Somavilla mit einer Zeit von 11:52:33 Stunden überlegen vor

Die Starter im Morgengrauen zur 209 km Extremdistanz der A-Strecke.

Bergrettungsübung im Dorfzentrum

Bad Mitterndorf

Im Rahmen des Dorffestes Bad Mitterndorf am 7. Juli veranstaltete die Bergrettung Bad Mitterndorf eine Schauübung und demonstrierte dabei ein neuartiges Bergeverfahren.

Foto/Text: M. Peinsipp

Ziel war es, aus einer Schlucht Personen zu bergen, indem man Seile darüber spannt, um einen Retter daran abzulassen. Das besondere und neuartige daran ist, dass diese Tragseile abgesenkt werden und so ein „V“ entsteht. Die rettende Person nimmt den Verletzten in der Schucht mittels Bergetrage auf und anschließend werden die Tragseile wieder gespannt. Dabei kommt ein spezielles Flaschen-

zugsystem zum Einsatz. Ist genug Höhe erreicht, werden Retter und Verletzter mit einem weiteren Seil zum Schluchtenrand gezogen. Diese Bergung wird daher V-Aufzugsverfahren genannt. In diesem Fall spielten Kinder mit Begeisterung die Opfer und hatten sichtlich ihren Spaß daran, geborgen zu werden undüber dem Salzabach zu schweben.

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Foto: Marc Schwarz Die Bergrettung Bad Mitterndorf zeigte ein neuartiges Bergeverfahren.

Jugendtag und 2. Ortscup beim FC Ausseerland

Der überaus aktive heimische Fußballverein lud kürzlich zu zwei Veranstaltungen, die aufgrund des Erfolgs sicherlich auch in den nächsten Jahren fortgeführt werden werden. Ein sehr wichtiger Beitrag für die fußballbegeisterte Jugend.

Riesiger Erfolg für den Ortscup Der zweite „Ausseerland Ortscup“ war –wie bei der Premiere im letzten Jahr –wieder ein voller Erfolg und ist für die vielen Kicker und Zuschauer schon ein absoluter Fixpunkt geworden, wenn es heißt, seine Ortschaft bestmöglich beim Turnier zu präsentieren. Natürlich darf an so einem Tag das Feiern nicht fehlen und so wurden mit der Tanzlmusi „Z’fünft aufgspüt“ und später „DJ Josi“ der Tag und die Nacht perfekt vollendet. Das Ergebnis der Ortsmeisterschaft in diesem Jahr: 1. „Oitausseer“ (Titelverteidiger); 2. „Bad Aussee Nord“; 3. „Buriga“ (B. A. Zentrum); 4. „Seer“; 5. „Lupitsch/Lichtersberg“; 6. „B. A. Süd“, 7. „Stråssna“; 8.

„Gößl/Gaiswinkl“.

Der FC Ausseerland bedankt sich bei allen helfenden Händen, die zu diesem tollen Erfolg beitrugen.

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Der Jugendtag lockte mit einem „Stationsfußball“, bei dem alle Nachwuchskicker ihr Ballgefühl und ihr Können in verschiedenen Altersgruppen unter Beweis stellen konnten. Zum Abschluss gab es eine große Siegerehrung, bei der die „Familien-Fanclubs“ dabei waren. Zwischendurch wurden die Kinder natürlich bestens mit Würsteln und Getränken versorgt. Auch von den Eltern Selbstgemachtes beim Kuchenbuffet fand bei den jungen Sportlern großen Anklang.

Transfers, Tests und Jugendrekorde – die Saison steht vor der Türe

Ennstal-Cup und starke Zugänge

Der ASV Bad Mitterndorf startet mit einigen neuen Gesichtern in die Saison 2023/24. Neu ist etwa Mateo Mecir, der vom SV Gmunden ans andere Ende des Salzkammerguts wechselt. Der 23-jährige Tscheche spielt im Mittelfeld und kommt aus der Jugend des FC Slovan Liberec, für den er auch acht Mal in der ersten Tschechischen Liga spielte. Für Gmunden absolvierte er in der Landesliga West (gleiche Leistungsstufe wie die Oberliga) vergangene Saison 32 Spiele, in denen er sechs Tore erzielte. Neu ist auch Josip Brtan, der zuletzt bei Landesliga-Aufsteiger Schladming um ein Stammleiberl kämpfte. Dazu kommen mit Noah Schönwetter (Rottenmann) und Radovan Smitran (WSV Liezen) zwei weitere Zukunftshoffnungen nach Bad Mitterndorf. Dazu kommt noch der Deutsch Timothy Sudmann, der zuletzt in Neuseeland kickte. In den Vorbereitungsspielen bzw. im inoffiziellen Ennstalcup, den der ASV bei seiner Prämiere im Vorjahr gewinnen konnte, läuft es gut. Nach Siegen über Schladming (5:1) und Irdning (3:0) steht das Team nun im Finale, das nach Redaktionsschluss am 25. Juli gegen den SC Liezen über die Bühne ging.

ATV Irdning – ASV Bad

Mitterndorf 0:3 (0:0)

Auch Runde zwei des Ennstal-Cups stellte den ASV vor keine Probleme. Die Treffer erzielten Mateo Mecir (54.) sowie Philip Bacher (62. und 72) per Doppelpack.

ASV: Wieser, Bacher, Lemes, Damis, Mecir, J. Brtan, Neuper, M. Brtan (79., Smitran), Lazok (45., Reiter), Leitner, Flatscher (79., N. Gassner).

ASV Bad Mitterndorf –FC Schladming 5:1 (3:1)

Überzeugender Auftritt in Runde eins des Ennstal-Cups. Timothy Sudmann (4.), Christoph Gassner (18. und 47.), Thomas Pliem (34.) und Philip Bacher (68) trafen.

ASV: Wieser, Bacher, Lemes, Damis, Mecir, J. Brtan, Neuper, M. Brtan (79., Smitran), Lazok (45., Reiter), Leitner, Flatscher (79., N. Gassner).

SV Bad Ischl – ASV Bad Mitterndorf 2:1 (0:0)

Starkes erstes Testspiel beim OÖLandesligisten, in dem sich der ASV knapp geschlagen geben musste, dabei aber eine gute Figur abgab.

Der ASV Bad Mitterndorf verstärkt sich für die neue Oberliga-Saison, holt aufstrebende Legionäre und einen neuen Trainer. Der FC Ausseerland setzt auf ein bekanntes neue Gesicht im Tor und stellt erstmals elf Teams, davon neun in der Jugend – ein neuer Rekord in der Jugendarbeit im Ausseerland! Der FC Tauplitz holte sich namhafte Verstärkungen für die angehende Spielzeit. Schmid löst Ziller ab Neu ist in Bad Mitterndorf auf jeden Fall der Trainer. Nachdem Erfolgscoach Rene Ziller zum Saisonende seinen Rücktritt erklärte, übernimmt nun Andreas Schmid den ASV. Der UEFA-A-Trainer war zuvor in Schladming, Irdning, Radstadt und Eben erfolreich.

ASV: Wieser, Bacher, Lemes, Schachner, C. Gassner, Neuper, Reiter, T. Pliem, Leitner, Stögner. Ersatz: Sauer, N. Gassler, Rainer, M. Brtan.

Ein bekanntes Gesicht beim FCA

Bei Unterliga-Absteiger FC Ausseerland steht im Herbst Konsolidierung am Plan, denn der Stachel des Abstiegs steckt noch tief. Der Kader verjüngte sich dabei deutlich. Die Routiniers Daniel Buchner (Stainach) und Armin Schupfer (Bad Goisern) hängen noch ein Auswärtsjahr an ihre lange Karrieren. Auch Sandro Steiner (Bad Goisern) und Tamas Lazok (zurück nach Bad Mitterndorf) stehen dem FC Ausseerland nicht mehr zur Verfügung. Dafür kehrt mit Torhüter David Gabriel ein bekanntes Gesicht ins Panoramastadion zurück. Der erfahrene Keeper aus Irdning spielte bereits 2008 im Ausseerland, damals noch für den SV Bad Aussee. In der Vorbereitung gab es bisher eine Niederlage gegen Ebensee (1:2).

Erstmals elf Teams beim FCA Gelungen ist auf jeden Fall die Grundaufstellung des Vereins in der neuen Saison. Erstmals tritt der FC Ausseerland mit elf Teams an, neun davon in der Jugend. Ein erfreuliches Comeback feiert auch die früher bereits erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem ASV Bad Mitterndorf. Beide Teams stellen ein gemeinsames U16-Team. Dazu gibt es beim FCA eigene Teams in den Klassen U7, U8, U9 (zwei Teams), U11, U12, U13 und U15 – plus die beiden A-Teams in Gebietsliga und 1. Klasse.

Drei neue in Tauplitz Das im Frühjahr so starke Schachner-Team verstärkt sich mit Tobias Kreiter (Lassing), Pascal Brunnthaler (Stainach) und Marvin Lorbek (Stainach) durchaus prominent. Lorenz Altenburger und Martin Radauer (beide Stainach) verlassen den FC wieder. Das erste Vorbereitungsspiel ging gegen den zuletzt starken Gebietsligisten Wörschach mit 0:3 verloren. Die FC Ausseerland Juniors spielten gegen den SV Ebensee (2:3) und Stein/Enns (1:7), der ASV Bad Mitterndorf testete bisher nur gegen den SV Aigen und holte dabei ein 2:2-Unentschieden.

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Die Nachwuchskicker hatten einen grandiosen Tag und konnten ihr Können bei verschiedensten Stationen unter Beweis stellen. Das Team „Oitausseer“ konnte erneut den Titel des Ortsmeisters gewinnen.

Weniger als 200 Tage bis zur Weltmeisterschaft am Kulm

Aufgrund der derzeitigen Temperaturen kann man es sich zwar nicht so leicht vorstellen, aber in weniger als 200 Tagen werden sich die besten Skiflieger der Welt ein Stelldichein geben, um die FIS Skiflug-Weltmeisterschaft 2024 in Bad Mitterndorf/Tauplitz auszutragen. Die bereits sechsten internationalen

Titelkämpfe –nach 1975, 1986, 1996, 2006 und 2016 –versprechen wieder ein unvergessliches Skisprungfestival am legendären und respekteinflößenden Kulm zu werden. Im Hintergrund laufen die Vorbereitungen derzeit auf Hochtouren und der Österreichische Skiverband will mit seinem Organisationskomitee bei diesem Veranstaltungs-Höhepunkt 2024 mit perfekter Organisation und Herzlichkeit punkten. „Der Kulm steht für sportliche Höchstleistungen, Begeisterung und Emotionen. Es gibt nicht viele derartige Sportveranstaltungen, die in der Öffentlichkeit eine derartige Aufmerksamkeit hervorrufen wie die Weitenjagd am Kulm, wo schon viele unvergessliche Sportgeschichten geschrieben wurden“, so ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober. Für Bgm. Veronika Grill wird dieses Skifliegen ein besonderer Höhepunkt im Jahr: „Weniger als 200 Tage klingt zwar lang, aber es wird bereits auf Hochtouren an der Organisation des Skifliegens gearbeitet. Als Bügermeisterin der Marktgemeinde Bad Mitterndorf unterstütze ich den Kulm zu einhundert Prozent und freue mich, dass vor der Skiflug-WM noch einige Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt werden können, allen voran natürlich die neue Zufahrt-

straße und Eisenbahnkreuzung. Auch an einem würdigen Eröffnungsprogramm wird gefeilt. Bad Mitterndorf lebt den Kulm und freut sich gemeinschaftlich jedes Mal auf diese Veranstaltung. Die Skiflug-WM erneut austragen zu dürfen, ist natürlich eine große Ehre und ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem ÖSV.“

Für den Cheftrainer der österreichischen Adler, Andreas Widhölzl, ist die „Vorfreude auf die Heim-WM, bei der wir natürlich gut abschneiden wollen, schon jetzt spürbar. Wir haben im letzten Winter gute Leistungen gezeigt und hoffen Ende Jänner auf einen WM-Titel oder eine Medaille. Und wir freuen uns auf die vielen Fans!“

Programm

Das Programm sieht folgenden Ablauf vor:

Donnerstag, 25. Jänner 2024 –Qualifikation

Freitag, 26. Jänner 2024 –Einzelspringen (Durchgang 1 und 2)

Samstag, 27. Jänner 2024 –Einzelspringen (Durchgang 3 und 4)

Sonntag, 28. Jänner 2024 –Teambewerb

Der Ticketverkauf für die Skiflug-WM am Kulm hat bereits begonnnen. Eintrittskarten sind unter www.skiaustriaticket.com erhältlich.

30-Jahr-Jubiläumsfeier Ruderclub Ausseerland

„30 Jahre und kein bisschen leise“ - so lautete das Motto der 30-Jahr-Jubiläumsfeier des „1. Steirischen Ruderclubs Ausseerland“.

Der Ruderclub wurde durch eine Handvoll Ruderbegeisterte im Jahre 1993 gegründet. Sein erster Obmann war der Bad Ausseer Wolfgang Feldhammer. Dieser gab das Zepter mittlerweile an Obfrau Christina Zink weiter. Gemeinsam mit dem Vorstand, ObfrauStellvertreter Feldhammer und Schriftführer Michael Battisti begrüßte sie, der Jubiläumszahl entsprechend, am 15. Juli beim Bootshaus in Schachen 30 Vereinsmitglieder und Gäste.

Ruderlegende mit von der Partie Darunter befand sich auch die österreichische Ruderlegende Heinz

Ruth, dem für sein jahrzehntelanges Engagement für den Verein und den Rudersport im Generellen ein herzliches Danke ausgesprochen wurde. Standesgemäß fand im Vorfeld der Jubliäumsfeier eine Ruderausfahrt mit insgesamt vier Booten statt.

Gemütliches Programm

Bei idealem Ruderwetter und mit großer Freude stand die allseits beliebte „Seerunde“ bis zur Seeklause auf dem Programm. Danach ließ man die letzten 30 Jahre Revue passieren. Bei feinen Grillspezialitäten aus der Region, erfrischenden Getränken, hausgemachten Mehlspeisen und musikalisch

von den „Halter Buam“ umrahmt wurden zahlreiche sportliche Höhepunkte aus den vergangenen Vereinsjahren in Erinnerung gerufen.

Ideenschmiede Ruderclub

So manche neue Ideen und sportliche Pläne fanden ihre Schmiede an diesem Abend, ganz im Sinne des Mottos „30 Jahre und kein bisschen leise“. Und weil Rudern bekanntlich Ausdauersport ist, ging der Abend auch erst am nächsten Tag zu Ende. Der Verein freute sich über die Unterstützung der Gemeinde, der Feuerwehr sowie aller Partner und Sponsoren und bedankt sich an dieser Stelle herzlich.

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Aussee
Die Ruderbegeisterten feierten bis in die Morgenstunden das 30-jährige Bestehen des Vereins. Foto: Ruderclub Ausseerland Cheftrainer Andreas Widhölzl sowie die beiden Springer Daniel Tschofenig und Manuel Fettner freuen sich schon auf die Heim-WM am Kulm.
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