Alpenpost 10/2023

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Ausgabe Nr. 10

18. Mai 2023

47. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118

E-Mail: redaktion@alpenpost.at

„Manche Menschen können den Regen spüren. Andere werden nur nass.“

Nach dem Regen ...

Frühlingskonzert der Stadtkapelle

Am Mittwoch, 31. Mai, wird um 20 Uhr zu einem Frühlingskonzert der Stadtkapelle Bad Aussee in das Kurund Congresshaus geladen. Unter der Leitung von Kapellmeister Alois Zachbauer hat der Klangkörper ein spannendes Programm erarbeitet, welches keine Wünsche offen lässt. Von der „Fanfare for the Common Man“ über schneidige Märsche bis hin zu Ouvertüren und Polkas ist für jeden Geschmack etwas dabei. Durch den Abend führt Sophie Grill. Tischreservierungen per Telefon: 0664-1574741 oder 0676-9569662. Eintritt: freiwillige Spenden.

Vom süßen Leben –Konzert am Pfingstsonntag

... der (gefühlt) seit mehr als acht Wochen anhält, kann das bevorstehende Narzissenfest ab 1. Juni nur von Sonne begleitet sein.

Veranstaltungszentrum als großes Thema bei der Gemeinderatssitzung in Altaussee

Die am 3. Mai stattgefundene Gemeinderatssitzung in der Losergemeinde stand vor allem im Zeichen des geplanten Veranstaltungszentrums und einer damit verbundenen Aufsichtsbeschwerde –aber auch das Ruftaxi-System wurde behandelt.

Bevor sich der Gemeinderat mit dem Veranstaltungszentrum beschäftigte, konnte Bgm. Gerald Loitzl davon berichten, dass es vom Land Steiermark eine mündliche Zusage der Bedarfszuweisungen für dieses Projekt in der Höhe von 50 Prozent der Gesamtkosten in zehn Raten gegeben hatte. Zu Gast war Marlene Bogensberger, geschäftsführende Gesellschafterin von Quantum und Vizepräsidentin des Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverbandes, die den Entwurf eines Businessplans für das Veranstaltungszentrum vorstellte.Diese lobte die Unterlagensammlung und die zur Verfügung gestellten Informationen bezüglich

deren Qualität. Das Projekt wurde vom Finanzamt in Wien als vorsteuerabzugsberechtigt dargestellt. Auf Basis aller zur Verfügung stehenden Informationen wurde von Marlene Bogensberger eine Wirtschaftlichkeitsberechnung angestellt. Die Investitionskosten für das Projekt liegen bei 6,1 Mio. Euro, die Betriebsausstattung kostet rund € 300.000,-. Demnach werden die Einnahmen in den nächsten Jahren zwischen € 310.000,- (2024) und 385.308,(2030) betragen. Die Pacht für das Café soll rund € 15.000,- betragen. Amtsleiter Bernhard Haim dazu: „Es soll mit dem Projekt keine Gewinnmaximierung erfolgen, sondern ein

Mehrnutzen für unsere Leute geboten werden.“ Es folgte noch ein flammender Appell von Marlene Bogensberger, dass Altaussee sich ein Veranstaltungszentrum verdient habe: „Auch haben wir einen volkswirtschaftlichen Effekt: Pro ausgegebenen Euro bekommt man 1,4 Euro zurück!“ Laut ihr wird die Belastung des Haushaltes ab 2031 ins Positive gedreht und gemeinsam mit den AltDarlehen eine „schwarze Null“ ergeben. „Es würde jedoch auch ein Vermögen mit dem Veranstaltungszentrum geschaffen, das muss man sich immer vor Augen führen. Geld muss arbeiten“, so Bogensberger. Fortsetzung auf Seite 4

Der Frauenchor „La dolce vita“ unter der Leitung von Maria Erdinger lädt zum Konzert am Pfingstsonntag, 28. Mai, um 19.30 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee. Auf dem Programm stehen u. a. Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Edvard Grieg, Frederick Loewe, Volkslieder aus den Alpen, aus Italien, Finnland und aus England. Eintritt: freie Spende.

Warmer Regen

Angesichts der Regenperiode, die wir jetzt –ohne in eine Regendepression hineinzukippen –auszuhalten hatten, ist es wahrlich infam, mit einer derartigen Überschrift zu beginnen. Und doch ist das bevorstehende Narzissenfest, welches am 1. Juni beginnt, ein „warmer Regen“ für die Region. Gebeutelt von den Pandemiejahren ist das größte Blumenfest Österreichs ein Garant für eine Belebung der Nebensaison und eine grandiose Visitenkarte nebenbei. Dafür sei den Korsoteilnehmern und –stellvertretend für alle anderen Helfer –Rudi Grill gedankt, die unermüdlich am Gelingen des Festes arbeiten. DANKE! EGO

Gastkommentar

Das „Ischler Welttheater“

Lutz Maurer von Schweegers Aussage, „Kultur ins Salzkammergut zu bringen“, erachte ich als unangebracht, ja es zeugt von der ihr eigenen Überheblichkeit. Bereits in meiner ersten Stellungnahme in der „Alpenpost“ schrieb ich von ihrer Geringschätzung, um nicht zu sagen ihrer Missachtung, des während der Jahrhunderte gewachsenen künstlerischen Potenzials der Region. Vor gut 150 Jahren lernten dieses dann Verteter der städtischen Hochkultur als „Sommerfrischler“ kennen. Die Folge war eine Symbiose, die die ganze Region –und damit auch das Ausseerland –in aller Welt bekannt machte. Auch heute kennt man sie, die aus dem Salzkammergut stammenden Literaten Barbara Frischmuth und Christoph Ransmayr. Kein geringerer als Hans Weigel pries Alfred Komarek als legitimen Nachfolger Alfred Polgars. Auch viel zu früh Verstorbene wie Franz Kain sind nicht vergessen, ebenso nicht Herbert Zand. „Seine Worte sind vom Schweigen genährt, werden den Lärm, der uns mit Taubheit schlägt, überdauern“, rühmte ihn einst Elias Canetti.

k Schweegers Sendungsbewusstsein erinnert an die Konquistadoren die den Völkern Mittel- und Südamerikas den wahren Glauben und die wahre Kultur bringen wollten und dabei –von einer unseligen Gier nach Gold getrieben –die indigenen Hochkulturen zerstörten und ihre Bewohner unterjochten. Gold wird Dr. Schweeger in Bad Ischl zwar nicht finden, Geld in nicht unbeträchtlicher Höhe schon. Ihr monatliches Salär ist nicht weit weg von dem eines hohen steirischen Landespolitikers.

k Schweegers Missachtung heimischer, auch international beachteter Künstler ist befremdlich. So wurde das Projekt des Geigenvirtuosen Benjamin Schmid und seiner Frau Ariane Haering einfach vom Tisch gewischt, Franz Winter, Schauspieler, Regisseur und Autor, dürfte Dr. Schweeger nicht bekannt sein wie auch die Bedeutung des von literaturinteressierten Gästen aus aller Welt besuchten Literaturmuseums in Altaussee. Auch die Idee der Obfrau Marianne Goertz, eine der Linzer Klangwolke nachempfundene, visualisierte Aufführung der „Alpensinfonie“ von Richard Strauss missfiel. „Intermezzo“, eines der köstlichsten Werke des Komponisten, spielt am

Ich bin seit Kindheitstagen dem Ausseerland eng verbunden. In den letzten Jahrzehnten war ich als Journalist ebenso eng in das kulturelle Leben der Region eingebunden. Aufgrund meiner Eindrücke und persönlichen Erfahrungen ziehe ich den Schluss, dass die Jury-Mitglieder, deren Namen nur teilweise bekannt wurden, 2021 als Nachfolgerin von Stephan Rabl mit Dr. Elisabeth Schweeger als künstlerische Leiterin der „Europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl 2024“ eine falsche Wahl trafen.

Grundlsee, den er von seinen häufigen Besuchen Altaussees kannte. Hier entstanden in gemeinsamen Gesprächen mit Hugo von Hofmannsthal und Max Reinhardt grundlegende Ideen und Pläne für Festspiele in Salzburg.

In Grundlsee könnte auch ein zweites hochkarätiges Musikwerk entstehen: „Der Wassermann“ nach einer Idee von Dr. Verena Frey. Sie machte sich bereits in den letzten Jahren mit den von jungen europäischen Musikern geprägten „Ausseer Barocktagen“ einen Namen und treibt mit persönlichem Einsatz, aber ohne konkrete finanzielle Zusage der „Kulturhauptstadt“, das WassermannProjekt voran.

k Schweegers Interesse an der Geschichte des jüdischen (Sommerfrische-)Lebens im Salzkammergut, welches sie in jedem Interview betont, täuscht. Hier fand die Familie des wiener-jüdischen Textilunternehmers Isidor Mautner einst für lange Jahre ihr Refugium. Isidors Frau Jenny führte in Wien einen berühmten Salon mit Künstlern aus ganz Europa, bot auch Richard Strauss in seinem ersten Jahr als Leiter der Wiener Oper Quartier. Ihr früh verstorbener Sohn Konrad wurde einer der bedeutendsten Volkskundler der Monarchie, seine Witwe Anna eine international und auf der Pariser Weltausstellung 1937 ausgezeichnete Seidendruckerin. Heute noch kommen die Nachfahren der 1938 vertriebenen Familienmitglieder regelmäßig an den Grundlsee. 1999 –im 75. Todesjahr des in Aussee unvergessenen, aber sonst nur Volkskundlern bekannten Konrad –erinnerte ein „Forum Aussee“, das sogar Vivienne Westwood und hochkarätige Vortragende anlockte, an ihn. Dazu erschien auch ein schmaler Band aus der Reihe der „Grundlseer Schriften“ unter dem Titel „Conrad Mautner –Großes Talent“ –ein Urteil Arthur Schnitzlers, oft Gast im Hause Mautner. Seit Jahren nun arbeiten drei Fachleute an einer umfassenden Geschichte des Mautnerschen Textilimperiums, das um 1900 über 23.000 Arbeitern und Angestellten in 42 Niederlassungen der Monarchie beschäftigte. Einer der drei, ein deutscher Historiker, ist sogar ein entfernter Verwandter der Mautners. Obwohl es allen Erfordernissen der Aussschreibung entsprach, wurde das Buch-Projekt in wenigen dürren Zeilen ohne weitere Begründung abgelehnt.

k Schweegers Verhältnis zu ehemaligen Jury-Mitgliedern ist mehr als bedenklich. Einer, der seine Stimme für sie abgegeben hatte, wurde von ihr dafür als Kurator mehrerer Projekte verpflichtet. „Bei mir gibt es keine Freunderlwirtschaft“, beteuerte die Intendantin noch 2022 in einem Interview. Der betreffende Herr meinte auf meine Frage, ob diese Lösung doch nicht ganz koscher sei, zunächst, dass er nur eine beratende Funktion habe. Auf meinen Einwand, dass er als Kurator auch Entscheidungsbefugnis für Inhalt und Gestaltung seiner Projekte habe und dafür auch bezahlt werde, gab er mir keine Antwort.

Ich bin kein Investigativ-Journalist, recherchiere daher zu diesem Thema nicht weiter, obwohl es möglicherweise ähnliche Fälle geben könnte. Schließlich verwies mich der Befragte an Hannes Heide. Der ehemalige Ischler Bürgermeister und großer Gewinner der Wahl 2019 ist zur Zeit SPÖ-Parlamentarier in Brüssel und Aufsichtsrats-Vorsitzender der Kulturhauptstadt. Ich bat ihn daraufhin um eine Stellungnahme zu diesem doch bedenklichen Fall. Herr Heide bot mir postwendend ein persönliches Gespräch in allernächster Zeit an.

k Schweegers Umgang mit der Presse wird auch Inhalt des Gespräches sein. Am 17. April kam es ja im Ausseer Kurhaus nach einer extrem langen Präsentation von fast 30 Projekten zu einem Eklat. Nach den Fragen von Florian Seiberl, Redakteur der „Alpenpost“, an die vier Bürgermeister der Region, die auch zu diesem Abend geladen hatten, informierte ich aus Fairness Schweeger gegenüber das Publikum zunächst über die Lasten und Verantwortung, die sie übernommen hatte (geringeres Budget als die Kulturhauptstädte Graz 2003 und Linz 2009, zu späte Bestellung, kaum Kenntnisse der historischen, kulturellen und soziologischen Gegebenheiten der 23 Städte und Gemeinden). Dann stellte ich zwei Fragen, auf die sie sehr emotional reagierte und sich von mir abwandte. Danach kam es zu dem in der letzten „Alpenpost“ geschilderten Eklat, bei dem sie mich „mundtot“ machte.

k Schweegers Pressearbeit ist ein Fiasko –auch nach Meinung mehrerer Journalisten. Auch ein heimischer Bürgermeister bestätigte mir dies: „Ich gebe dir zu hundert Prozent

recht“. Berichte über Veranstaltungen wurden selbst –mit Eigenlob bedacht –in Ischl geschrieben. Den ihr nicht genehmen „Alpenpost“Redakteur Florian Seiberl bezeichnete sie öffentlich als „unfähigen Journalisten, da er über keine akademische Ausbildung verfügt.“ Als Wienerin müsste sie allerdings wissen, dass auch so großartige Journalisten wie Hans Dichand und Gerd Bacher keine Akademiker waren. Zudem sei die „Alpenpost“ ein „antisemitisches Blatt“ –eine unverfrorene Behauptung. Abgesehen von Seiberls Artikeln und jenen seines Vorgängers Peter Musek habe allein ich in gut vier Jahrzehnten zahllose „Alpenpost“-Artikel zu jüdischen Themen verfasst: zur Geschichte der Mautners, zur Person und dem Werk Friedrich Torbergs. Zusammen mit Reinhold Messner entriss ich den großartigen, in Altaussee geborenen und in der NS-Zeit bald vergessenen Alpinisten Dr. Paul Preuss dem Vergessen und gründeten zur Erinnerung an ihn mit weltbekannten Bergsteigern einen Verein, der das Andenken an Preuss und sein Werk hochhält. An Preuss erinnert auch am Ufer des Altausseersees eine Statue.

k Ein Ratschlag und eine Frage an Dr. Schweeger: Ein Linzer Journalist mahnte, dass die Kulturhauptstadt nicht als „Trampolin furs eigene Ego begriffen werden durfe“

Und: Kennt sie die Worte eines großen Philosophen: „Wer mir widerspricht, weckt meine Aufmerksamkeit, nicht meinen Zorn?“ Als akademisch gebildete Frau müssten sie ihr geläufig sein, somit sollte sie darüber nachdenken und auch danach handeln...

Kulturgut Meinungsfreiheit

Im ersten Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867 wurde folgendes Recht festgehalten:

„Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern.“

Diese Einstellung macht uns zu freien Menschen. Nicht umsonst wurde es als Staatsgrundgesetz im Artikel 13 und als Artikel 10 in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankert.

(Anmerkung der Redkation)

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Bad Mitterndorfs künftige Bürgermeisterin vorgestellt

Am 3. Mai wurde im „Hotel Grimmingblick“ die künftige Volksbürgermeisterin Veronika Grill der Öffentlichkeit vorgestellt. Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang und Bgm. Klaus Neuper streuten der hinkünftig jüngsten SPÖ-Bürgermeisterin Österreichs Rosen.

Die Stimmung im kleinen Saal des „Hotel Grimmingblick“ war gelöst und freundschaftlich. Klaus Neuper erklärte Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang den Unterschied zwischen den Lederhosen in Altaussee, Grundlsee und Bad Goisern und amüsierte sich prächtig darüber, dass er mit seiner „wirklich sehr kurzen Goiserer Lederhose“ immer wieder für Aufsehen sorge. Man kennt sich und man hat schon viele gemeinsame Sträuße ausgefochten. Und man weiß, dass Klaus Neuper zufrieden mit der Lösung ist. Seit zwei Jahren habe er nach eigenen Angaben gesundheitliche Probleme und hielt damit auch nicht hinterm Berg. „Der Winter 2018/19 hat mich schwer gefordet und auch die Corona-Pandemie war ziemlich anstrengend. Wir haben einen Krisenstab eingerichtet und ich war 24 Stunden am Tag erreichbar. Das hat einfach Spuren hinterlassen. Ich möchte das Amt nicht missen. Ich habe viele Menschen kennengelernt, die ich sehr schätze und die sogar zu Freunden geworden sind. Ich bin aber jetzt froh, auf meine Gesundheit schauen zu dürfen“, wie er seine Entscheidung, das Bürgermeisteramt in jüngere Hände zu legen, erklärte. Er dankte allen seinen Mitstreitern, den Mitarbeitern im Gemeindeamt, den Funktionären, Gemeinderäten und dem Land Steiermark für die gute Unterstützung. „Wenn man gut arbeitet, bekommt man auch die Stimmen und ich wünsche dir von Herzen, dass du 2025 wieder die Mehrheit bekommst“, wie Klaus Neuper in Richtung Veronika Grill seine Gedanken schloss.

Gleiche Prioritätenliste Veronika Grill teilt nach ihren Angaben die Prioritäten mit Klaus Neuper: Kindergarten, Kinderkrippe, das Seniorenprojekt –alles Themen, die sie gerne und mit Elan am 25. Mai im Rahmen einer Gemeinderatssitzung übernehmen wird. „Ich freue mich sehr, dass ich ein Team habe, welches breit aufgestellt ist, und hervorragende Mitarbeiter im Gemeindeamt, die mich hoffentlich unterstützen werden. Das Wohnenim-Alter-Projekt ist ein großes Anliegen. Leistbares Wohnen für Senioren. Starterwohnungen für die Jugend sollen dort integriert werden –generationsübergreifend mit einem Gesundheitszentrum und einem Café“, so die Bürgermeisterin in spe. Stolzer Landesparteivorsitzender Anton Lang zeigte sich als Landesparteivorsitzender und als Gemeinde-Zuständiger mit einem lachenden und einem weinenden Auge und dankte Klaus Neuper für seine Arbeit: „Wir sind ein bisschen zusammengewachsen in den letzten Jahren und es hat mich getroffen, dass du gesundheitlich nicht mehr

die Kraft für das Amt hast und mich informiert hast, während der Periode zurückzutreten. Es ist eine Freundschaft entstanden und es bewegt, wenn man in der Politik einen Freund verliert. Ich werde nie vergessen, wie du das erste Mal zu mir gekommen bist. Immer ein Thema: der Kulm und die Eisenbahnkreuzung. Aber, und das hat dich ausgezeichnet, du hast viel abzuarbeiten gehabt und hast immer den Blick auf die Zukunft geworfen. Die Kinder waren dir immer ein Anliegen. Es waren immer sehr konstruktive und verständnisvolle Gespräche mit dir, wofür ich herzlich danke. Als Bürgermeister in einer ganz schwierigen Zeit hast du eine perfekte Arbeit geliefert und es ist vieles weitergegangen“, wie Anton Lang seine Erinnerungen Revue passieren ließ. Sein lachendes Auge bezog sich auf die neue Bürgermeisterin: „Der Lebenslauf von Veronika ist spannend –da habe ich um Mitterndorf keine Sorge. Man braucht eine gute Mannschaft um sich und die gesunde Mischung an Mitstreitern hast du ja. Als SPÖ-Vorsitzender der Steiermark bin ich schon stolz darauf, dass du die jüngste SPÖ-Bürgermeisterin Österreichs wirst. Die Zeiten werden sicher nicht einfacher und jetzt brauchen wir Leute mit Engagement. Es werden neue Ideen kommen –das ist ein Privileg der Jugend. Ich werde alles tun, um dich bestmöglich zu unterstützen. Das betrifft die Geldmittel für Bad Mitterndorf genauso wie Hilfestellung in allen anderen Bereichen“, wie der Landeshauptmann-Stellvertreter betonte.

Der Wechsel an der Spitze in der Gemeindeführung wird im Rahmen der nächsten Gemeinderatssitzung

am Donnerstag, 25. Mai, dem Anlass entsprechend im Dorfsaal Tauplitz erfolgen. „Nicht deshalb, weil Veronika nun in Tauplitz wohnt, sie ist erst seit 2020 dort, es ist die Örtlichkeit gemütlicher als im Turnsaal der Grimminghalle. Da braucht man nichts weiter hineininterpretieren“, wie Klaus Neuper anmerkte.

„Da die Fraktion von Klaus Neuper unter dem Titel ‘Liste Klaus’ angetreten war, wird daraus voraussichtlich wieder eine Namensliste ‘Unabhängige mit SPÖ’ geformt“, wie Veronika Grill ihre Pläne für die nächste Gemeinderatswahl zum Abschluss der Pressekonferenz skizzierte.

Aussprüche

„Wenn Kurt Edlinger nicht Zeit hat, wenn du mich besuchst, ist es mir auch recht ...“

LH-Stv. Anton Lang augenzwinkernd zu Veronika Grill und Kurt Edlinger gewandt, darauf anspielend, dass er mit Kurt Edlinger immer harte Diskussionen um Bedarfszuweisungen hatte.

„Die Gefahr ist nicht sehr groß, dass dabei etwas passiert –auch in der SPÖ nicht!“ Derselbe, als es um die Wahl der Volksbürgermeisterin im Gemeinderat ging.

„Ich glaube schon, dass Bad Mitterndorf eine Bürgermeisterin akzeptieren wird, wir waren ja immer schon die innovativste Gemeinde im Ausseerland.“

Bgm. Klaus Neuper augenzwinkernd.

Das Ausseerland im NarzissenfestFieber

von Dir. Gotthard Gassner Regionaldirektor Salzkammergut

Die Vorbereitungen für das kommende Narzissenfest sind längst abgeschlossen – wenn man von einem „Abschließen“ überhaupt sprechen kann. Das Fest hat mittlerweile eine Dimension angenommen, die ein „Durchschnaufen“ kaum mehr möglich macht. So gesehen ist „nach dem Fest“ sprichwörtlich „vor dem Fest“.

Viele freiwillige Helfer

Ohne die zahlreichen flinken und fleißigen Hände samt den vielen ehrenamtlichen Mithelfern und Organisatoren wäre eine Durchführung dieses großartigen Events unmöglich. Nicht nur der heimische Handel und die Tourismusbetriebe profitieren vom Narzissenfest, sondern auch die mediale Aufmerksamkeit geht bekanntlich weit über die Grenzen des Ausseerlandes und Österreichs hinaus. Die Werbewirksamkeit ist enorm und unbezahlbar.

Volksbank als wichtiger Sponsorpartner

Als Volksbank können wir mit Stolz auf die jahrzehntelange Kooperation mit dem Narzissenfestverein zurückblicken. Wie für viele andere Vereine, sind wir auch bei diesem Großereignis ein treuer und zuverlässiger Partner. Unsere Mithilfe soll nicht nur unsere Marke ins Rampenlicht rücken, sondern wesentlich dazu beitragen, dass das Narzissenfest auch künftig ein fixer Bestandteil des kulturellen Lebens im Ausseerland bleibt.

Wir bedanken uns an dieser Stelle beim Organisationschef Rudi Gasperl und seinem Team sowie allen, die dazu beitragen, dass wir heuer wieder etwas Besonderes erleben.

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(V. l.): Bgm. Klaus Neuper, die Bürgermeisterin in spe, Veronika Grill, Mutter Beatrix Mößelberger und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang.

Veranstaltungszentrum als großes Thema bei der Gemeinderatssitzung in Altaussee

Bedenken von Seiten der Fraktionsmitglieder des „Dialog lebenswertes Altaussee“, dass in den mittelfristigen Berechnungen bis 2031 die Ausgaben für die Mittelschule in Bad Aussee und unvorhergesehene, budgetbelastende Zahlen nicht vorgesehen seien, zerstreute Bgm. Gerald Loitzl: „Derzeit haben wir 2,9 Mio. Euro Rücklagen aufgeteilt auf Kanal, Parkraum und Müll. 1,5 Millionen werden für ein inneres Darlehen herangezogen, weitere 1,4 Millionen bleiben für solche Worst-CaseSzenarien über, die nun von dir an die Wand gemalt werden. Zusätzlich wissen wir von einem digitalen Leitungskataster, dass wir für die gröberen Schäden am Kanal in den nächsten drei Jahren pro Jahr rund 100.000,- Euro in die Hand nehmen müssen“, wie er in Richtung Gemeinderätin Eva Schartner vorrechnete. Fraktionsführer Martin Dämon gewann der Investition eine positive Seite ab: „Aufgrund dieser Investition ist eine Franzberg-Straße nicht mehr zu finanzieren.“

Bericht des Bürgermeisters

Bgm. Gerald Loitzl berichtete von diversen Förderungen wie Lehrlings-, Senioren- oder Veranstaltungsförderungen, die im Gemeindevorstand beschlossen wurden. Die Loipe in der Blaa-Alm wird saniert, die Sanierung der Burgruine Pflindsberg weiter unterstützt. Was den einzigen Lebensmittelhändler in Altaussee anbelangt, so teilte Bgm. Gerald Loitzl mit, dass die bisherige Pächterin den Vertrag auslaufen lassen wird und der Pächter des Marktes in Bad Aussee Altaussee nicht dazunehmen will.

„Von Seiten der Dachorganisation der Märkte wurde aber im Notfall eine

Lösung vorgestellt, bei der der Markt in Altaussee direkt (Anm.: ohne Franchise-Partner) betrieben werden könnte.“

Aufsichtsbeschwerde

Als nächster Tagesordnungspunkt folgte eine Information an den Gemeinderat hinsichtlich der beim Land Steiermark eingegebenen Aufsichtsbeschwerde zur Errichtung des Veranstaltungszentrums und der damit bis jetzt verbundenen Gemeinderatsbeschlüsse. Bgm. Gerald Loitzl informierte darüber, dass er per E-Mail über eine Beschwerde in Kenntnis gesetzt wurde, die gegen ihn eingebracht worden war. „Diese wurde jedoch abgewiesen.“ Martin Dämon

dazu: „Ich möchte erstens die Abweisung der Beschwerde der Behörde zu Protokoll geben und zweitens die Stellungnahme über investive Vorhaben, geschrieben von der Abteilung Gemeindeaufsicht, vorlesen, dass mit der Umsetzung von Vorhaben nur dann begonnen werden dürfe, wenn die Herstellungskosten im Voranschlag und im mittelfristigen Finanzplan dargestellt wurden.“ Bgm. Gerald Loitzl dazu: „Zur Erinnerung: Wir haben eine Rahmenvereinbarung zum Abschluss gebracht und diese besagt, dass es sich dabei um keinen Auftrag handelt, sondern eine Vereinbarung ohne Abnahmenverpflichtung. Es ist somit eine unverbindliche Gechäftsgrundlage.“ Für GR Alexander Gulewicz stellte Martin Dämon einen falschen Sachverhalt dar. Dieser berief sich wiederum darauf, dass zum Zeitpunkt der Eingabe der Beschwerde das Protokoll der letzten Gemeinderatssitzung noch nicht fertig gewesen sei. „Diese € 60.000,-, die wir für die Agentur

Liebessinn vereinbart haben, waren keine Rahmenvereinbarung. Dass dies jetzt, im Nachhinein durch den Anwalt anders dargestellt wird, nehme ich zur Kenntnis. Ich verwehre mich jedoch dagegen, dass wir laufend Beschlüsse fassen, ohne die Voraussetzungen, die in der Steiermärkischen Gemeindehaushaltsverordnung stehen, zu erfüllen.

„Der zweite Punkt der Aufsichtsbehörde hält fest, wer wo was zu entscheiden hat. Dies ist eindeutig festgelegt und wird auch so eingehalten.

Eine Antwort der Aufsichtsbehörde steht noch aus. Darüber werde ich dann gerne in der nächsten Gemeinderatssitzung berichten“, so Bgm. Gerald Loitzl abschließend.

Straßensanierung Hodelgasse

Manfred Semmler stellte dann das Projekt der Sanierung der Hodelgasse auf einer Länge von rund 540 Metern vor, welches schon seit längerer Zeit geplant wird. Die Straße soll neu asphaltiert werden. Im Zuge der Sanierung werden auch die Wasserund Kanalleitungen überprüft, wie auch die Oberflächenentwässerung erneuert werden soll, wo dies notwendig ist. Die Kosten für die Sanierung liegen bei rund € 650.000,- und sind teilweise gefördert.

Vorstellung Ruftaxi-System

Zum Schluss wurde das RuftaxiSystem „Salzkammergut –Ausseerland Shuttle“ vorgestellt. Die Kosten für die Losergemeinde betragen € 11.500,- plus 20 Haltestellen, die in der gesamten Gemeinde bereitgestellt werden. Der gesamte Gemeinderat zeigte sich recht zufrieden mit dieser Lösung, die hinkünftig für mehr Mobilität –unabhängig von einem eigenen Fahrzeug –sorgen soll.

Wir gratulieren

Michael Johannes Flecker –LAP mit Auszeichnung

Michael Johannes Flecker aus Bad Aussee, beschäftigt bei der Firma Hanninger in Bad Goisern, hat die Lehrabschlussprüfung zum Kraftfahrzeugtechniker, Hauptmodul Nutzfahrzeugtechniker, im WiFi Linz mit Auszeichnung bestanden. Herzliche Gratulation!

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von Seite 1:
Fortsetzung
Die Gemeinderatssitzung zum Thema Veranstaltungszentrum wurde von ungewöhnlich vielen Besuchern begleitet.
D ie Alpe npost grat uliert herzlich!
Maria Antonia Pürcher geboren am 10. April 2023 Eltern: Martina Pürcher und Martin Egger, Altaussee/Bad Aussee

Ochsen entkamen und verletzten Grundlseer schwer

Während in Pamplona Anfang Juli wieder eine Stierhatz stattfinden wird, rechnet in unseren Breiten niemand damit, von einem Ochsen angegriffen zu werden. Am Vormittag des 5. Mai hatte jedoch ein 68-jähriger Grundlseer alle Hände voll zu tun, sich aus seiner Lebensgefahr zu retten.

Seit Herbst letzten Jahres hatte ein Grundlseer Landwirt drei EinstellOchsen, die am besagten Freitag, 5. Mai, erstmals auf die Weide in Bräuhof gelassen wurden. Diese war vorschriftsmäßig eingezäunt, doch die drei Ochsen, laut Polizeibericht jeder rund 300 Kilogramm schwer, ließen sich nicht davon abhalten, einen „Ausflug“ zu machen.

Im Ortsteil Kreuz wurde der 68-jährige Berufsjäger a. D. Manfred Hopfer auf einen der Ochsen aufmerksam, der plötzlich im Garten stand: „Der Ochse stand mit dem Kopf in der Fichtenhecke im Garten. Hätte ich seinen Gesichtsausdruck gesehen, wäre ich wohl nicht hingegangen. Als ich ihn verscheuchen wollte, senkte dieser sein Haupt und rannte auf mich los. Augenblicke später lag ich schon am Boden, rappelte mich auf und versuchte, mich über eine Stiege über den nahen Bach zu retten, doch der Ochse war schneller und stieß mich mit voller Wucht ins Bachbett, wo ich im Wasser liegen blieb. Als ich mich umgedreht hatte, war der Ochse schon wieder über mir und rammte mir immer wieder seinen Kopf in meinen Brustkorb, wodurch ich nicht nur am Atmen gehindert wurde, sondern auch immer wieder unter Wasser gedrückt wurde. Es war ein bisschen Glück im Unglück, denn so wurden seine Kopfstöße auch durch das Wasser unter mir abgefedert. In höchster Not konnte ich ihm nur noch mit beiden Daumen seine Augen in die Augenhöhlen drücken, damit er kurz von mir abließ und ich flüchten konnte“, so der schwer verletzte Grundlseer, dem der Ochse –neben mehreren Prellungen am ganzen Körper –auch den Unterschenkel schwer verletzte. „Den Landwirt trifft überhaupt keine Schuld, das möchte ich an dieser Stelle betont wissen“, so Manfred Hopfer abschließend.

Ein zweiter Ochse drang inzwischen in die Gartenanlage beim „Elfen-

Bauernmärkte

Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.

Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.

Bad Mitterndorf:

Jeden Freitag von 9 bis 13 Uhr

Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz in Bad Mitterndorf.

Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.

Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317.

Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.

In diesem Alter noch eher ungefährlich können pubertierende Ochsen und ausgewachsene Tiere spielend Menschen gefährden. In Grundlsee büchsten drei „halbstarke“ Ochsen aus. Einer davon verletzte einen Grundlseer schwer.

haus“ ein, wo dieser dann vom herbeigerufenen Leiter der Gemeindejagd Grundlsee mit einem waidgerechten Schuss getötet wurde, bevor der Ochse auf die umstehenden Menschen losgehen konnte. Jener Ochse, der den Grundlseer im Bachbett schwer verletzte und für einige Zeit nichts sehen konnte, stetzte dann seinen Weg Richtung Gößl fort, stieß dort eine Frau um, die ihn mit Brot einfangen wollte, wie er auch einen weiteren Landwirt, beim Versuch ihn aufzuhalten, vom Gehweg bis auf den Strand katapultierte. Danach ging der Ochse zum Ufer des Sees und schwamm Richtung alte Lechhütte. Ein anwesender Einheimischer versuchte noch, den Ochsen mit der Plätte zur Umkehr zu bewegen, was aber misslang. Daraufhin gab der Landwirt dem Aufsichtsjäger den Auftrag, den Ochsen auf der anderen Seite des Ufers zu erlegen. Dieser wurde dort von Polizei-

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Frau

Stefanie Berner.

Unser besonderer Dank gilt Dr. Thomas Schaffler mit seinem Team sowie den Mitarbeitern des Volkshilfe Seniorenzentrums Bad Aussee.

Ein herzliches Dankeschön an Diakon Franz Mandl und den Ministranten, den Bläsern, dem Kirchenchor Maria Kumitz sowie der Bestattung Schlömicher für die feierliche Gestaltung der Urnenbeisetzung.

Ein Dankeschön allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die zahlreichen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.

In lieber Erinnerung Die Trauerfamilie

beamten und Landwirten gestellt und vom Jäger schmerzlos getötet. Auch der dritte ausgebüxte Ochse, der noch in Bräuhof aufgehalten wurde, wurde auf Bitte des Landwirts fachgerecht von einem pensionierten Fleischhauer getötet.

Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer:  Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Immer einen Klick wert:

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Dass der 1. Mai für Musikanten hart sein kann, liegt auf der Hand: Frühes Aufstehen und ein langer Weckruf fordern einiges. In Grundlsee wurde während des Weckrufs in Mosern und Bräuhof beschlossen, entgegen aller Traditionen, bei einer Dampferfahrt mit der MS Rudolf alle Grundlseer zu erfreuen. Eine großartige Idee, die es auch den Gößlern ermöglichte, Anteil an dieser Ausrückung zu haben. Von den begeisterten Seeuferbewohnern, die auch in den Genuss der guten „Williamsbirne“ der Marketenderinnen kamen, wird nun insgeheim gehofft, dass diese Idee auch in den kommenden Jahren umgesetzt wird.

Die neuen Hoheiten für das kommende Narzissenfest wurden gewählt

Am 6. Mai kürte eine Jury aus 26 Bewerberinnen jene drei künftigen Hoheiten, die ab dem Krönungsabend, am 1. Juni, im Ausseer Kur- und Congresshaus für ein Jahr das Ausseerland und das Narzissenfest repräsentieren werden. Die neue Königin heißt Michaela Ertlschweiger, ihre Prinzessinen Sophia Hellwig und Celin Pichler.

Im Rahmen eines Castings im JUFA Hotel Bad Aussee wurden alle 26 Bewerberinnen von der Fachjury freundlich befragt und die Damen konnten sich von ihrer besten Seite zeigen. Durchsetzen konnte sich schlussendlich Michaela Ertlschweiger (22) aus Aigen im Ennstal. Ihr zur Seite stehen die Prinzessinnen Sophia Hellwig (21) aus Gmunden und Celin Pichler (23) aus Bad Mitterndorf. Das Trio freut sich sehr auf die Regentschaft und ein spannendes Jahr im „höheren diplomatischen Dienst“ für das Ausseerland. „Viele junge Damen träumen davon, einmal im Leben eine Königin zu sein. In diesem Jahr präsentierten sich sehr viele junge Damen im Rahmen des Treffens im JUFA Bad Aussee. Elf Bewerberinnen kamen aus der Steiermark, acht aus Oberösterreich, aber auch aus Salzburg und Wien gab es Interesse. Uns ist es nicht leicht gefallen, die drei besten auszuwählen“, so Narzissenfest-Obmann Rudolf Grill. Für die Repräsentationspflichten werden die Hoheiten natürlich komplett eingekleidet. Heuer mit einem Dirndl von „Rastl Gwand“, Seidentuch und Seidenschürze von „Seidenhanddrucke Sepp Wach“, einer Trachtenjacke von „Ausseer GwåndTrachten Veigl“, Trachtenschuhen aus dem „Schuhhaus Zaisenberger“, einem Lederbeutel aus dem Hause „Traninger“ und Trachtenschmuck vom „s’Ausseer Knopferl“. Das Friseurstudio Judith Mayer ist für die Haare verantwortlich, „FarbenSpiel“ von Elisabeth Freller für das Make-up der Hoheiten. Das Narzissenfest wartet heuer von 1. bis 4. Juni mit vielen Attraktionen auf.

Danksagung

für die überaus herzliche und zahlreiche Anteilnahme am Heimgang unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Urli, Frau

Elisabeth Schmied

vlg. „Donel” sagen wir unseren innigsten Dank.

Ein herzliches Danke an Herrn Dr. Schultes für die gute Betreuung und große Unterstützung. Ein Dankeschön an Pfarrer Dr. Meinhard Beermann, die Bläser der Musikkapelle Kumitz, das Duo Zeitenklänge sowie die Bestattung Schlömicher für die feierliche Beisetzung und Trauerfeier.

Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott” an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unsere liebe Urli auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

In Liebe und Dankbarkeit

Die Trauerfamilie

Fetzenmarkt Lupitsch

Die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch lädt zum Fetzenmarkt am Samstag, 20. Mai, ab 11 Uhr am ehemaligen Sportplatz in Lupitsch. Gesammelt wird in Lupitsch ganztags am Freitag, 19. Mai. Weitere Infos unter www.feuerwehrmusiklupitsch.at oder bei Ernst Daum +43660/ 666 88 22. Auf viele Besucher freut sich die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch!

Ein herzliches

Danke

an meine Familie für die schöne Feier zu meinen 80er! Ein Dankeschön auch an meine Feuerwehrkameraden und an meine Freunde vom FC Wiesen. Herzlichen Dank allen für die Glückwünsche und die schönen Geschenke!

Herbert Demmel

40. Narzissenlauf

Am Samstag, 3. Juni, findet heuer der 40. Narzissenlauf rund um den Altausseer See statt. Start für den Kidsrun um 10 Uhr. Start für die 8,1 km um 12 Uhr. Start für die 15,5 km um 12.15 Uhr. Start für die Nordic Walker und den Integrationslauf um 12.25 Uhr. Nähere Information und Anmeldung auf www.wsv-altausse.at

Jahrgangsausflug der 1978er

Die 78er des Ausseerlands treffen sich am Samstag, 27. Mai, um 14 Uhr am Parkplatz beim Seehotel Grundlsee. Abfahrt mit dem Dampfer nach Gößl um 15.30 Uhr, danach gemeinsame Einkehr im Gasthof Rostiger Anker und gemütlicher Ausklang beim Gößler Waldfest.

D ie Alpe npost grat uliert herzlich!

Flora Schober geboren am 9. April 2023

Eltern: Christine Schober und Christoph Rauter Grundlsee/Plainfeld

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

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Ein Teil der Musikkapelle Grundlsee fuhr mit dem „Dampfer“ von Grundlsee nach Gößl, um auch diesen Ortsteil musikalisch zu beglücken. Die Hoheiten des heurigen Narzissenfestes: Königin Michaela Ertlschweiger (M.) und ihre Prinzessinnen Sophia Hellwig (l.) und Celin Pichler (r.). Foto: H. Sams

100 Jahre Feuerwehrmusikkapelle Strassen

Neben der Feuerwehr ist wohl die Feuerwehrmusikkapelle das verbindende Element im Ausseer Ortsteil Strassen. Der Traditionsklangkörper gab im Rahmen eines Jubiläumskonzertes am 13. Mai im Ausseer Kur- und Congresshaus einen großartigen Querschnitt seines Könnens.

Zu diesem Anlass fanden sich zahlreiche Gratulanten ein: Bgm. Franz Frosch, Vzbgm. Waltraud HuberKöberl, der Obmann-Stv. des Steirischen Blasmusikverbandes

Richard Schmid (er dirigierte den Strassner Heimatmarsch), Bezirksobmann Domenik KainzingerWebern, Ehrenobmann Franz Egger, ABI Werner Fischer, Tourismusverbands-Geschäftsführerin Pamela Binder, Ehrenmitglieder und Altmusikanten sowie weitere interessierte Zuhörer.

Der humorvolle und kompetente Moderator des Abends, Sepp Loibner, brachte es auf den Punkt: „An den Strassner Musikanten und dem Wigg wird die steirische Musikantenlandschaft gemessen. Ihr Können und ihr Ruf eilt ehrerbietend voraus.“

Dabei war dieses Konzert erst der Beginn des „Jubeljahres“, denn von 23. bis 25. Juni dieses Jahres wird es gegenüber dem „Almwirt“ ein riesiges Salzkammergut-Musikfest geben, zu dem 35 Kapellen erwartet werden. Nach einer Begrüßung der Konzertbesucher durch Ludwig Egger gab dieser einige markante Eckpunkte aus der Musikkapellenchronik zum Besten. Er erzählte vom Gründer der Musikkapelle Strassen, dem Almwirt Musikanten Anton Ringdorfer, damals erst 18 Jahre alt, von den Geldnöten für eine Musikkapellenuniform, von den Kriegswirren, als das Aufrechterhalten eines Vereinslebens unmöglich geworden war, weil viele Musiker zum Wehrdienst einberufen wurden, von der Zusammenlegung von Arbeitermusik der Strassner Musi und Teilen

der Bürgermusik im Jahre 1943 –damals unter der Leitung von Karl Feldhammer –und dass 1947 wieder die erste Generalversammlung abgehalten wurde. Erst 1955 wurde ein Großteil der Uniformen neu gekauft, das Probenlokal wurde 1957 vom Almwirt zum Gaiswinkler/Ziegler verlegt und Stefan Pehringer zum stellvertretenden Dirigenten ernannt. Die erste Frau, nämlich Erika Angerer, wurde 1974 aufgenommen und endlich wurde der Neubau eines Musikhauses in Angriff genommen. Dann ging es wohl „Schlag auf Schlag“ steil bergauf im Vereinsleben der Musikkapelle Strassen. Dies alles ist in einer sechsseitigen Chronik nachzulesen, die extra zu diesem Anlass –auch für alle Konzertbesucher –aufgelegt wurde.

Ehrungen

An diesem Abend war Ludwig Egger nicht nur musikalisch, sondern auch emotional sehr gefordert. Die Freude und Dankbarkeit über diese „Prachtkapelle“ war in jedem Wort, jeder Geste und jedem Taktstock zu spüren. Und dann noch diese Auszeichnung: 58 Jahre ist Ludwig Egger bei den Strassner Musikanten, davon beinahe 40 Jahre Kapellmeister, 25 Jahre Bezirkskapellmeister und selbst begeisterter Musikant und ideenreicher Komponist: Der steirische Blasmusikverband verlieh ihm „Gold mit Stern“ für diese zahlreichen Verdienste. Neben Gratulationen von allen Ehrengästen und vom begeisterten Publikum gab es für ihn ein Gedicht von seinen „musikalischen Schützlingen“ und natürlich stehende Ova-

tionen. Auch Gattin Netti wurde gedankt, denn ein Großteil seiner Familie ist ebenso mit dieser Strassner Musikkapelle verbunden.

Zu Recht wird Ludwig Egger als wichtiger Kulturträger des Bezirkes Liezen genannt. Musik ist eine AllroundSprache, die überall verstanden wird.

Da auch Franz Frosch das Goldene Verdienstkreuz vom Steirischen Blasmusikverband erhielt und zahlreiche Musikanten ebenfalls geehrt wurden, herrschte ein dichtes Gedränge von Gratulanten und Ausgezeichneten auf der Bühne.

Die Musik ist vor allem Balsam für die Seele und eine großartige Erheiterung des Gemütes, wenn man so vielseitig aufmusiziert wie an diesem Abend: Die Junior Combo (Leitung Lara Mayer und Sophie Gaisberger) präsentierte sich gleich zwei Mal. Die ABBA-Reminiszenz und Y.M.C.A. mit der viel versprechenden Gesangseinlage von Magdalena Prisching waren herzerfrischend und dynamisch. Neben neun Stücken (Walzer, Polka, Marsch) von Ludwig Egger, davon eine Uraufführung (Jubiläumspolka), gab es wunderbare Einlagen von der „Ziaglboch Musi“, den Jubiläumsmusikanten.

Ein königlich-kaiserlicher Konzertabend, am Vorabend des Muttertages, lässt jetzt schon vermuten, wie die Feierlichkeiten weitergehen werden! „Verbeugung, Hut ab“ und herzlichen Glückwunsch allen 35 Musikanten (davon elf Frauen) der Strassner Musikkapelle. Besondere 100 Jahre verdienen ein herzliches musikalisches „Glück auf“!

Was uns gut gefällt...

... dass die Schüler der 4a Klasse der MS Bad Aussee mit ihren Begleitlehrern bei ihrer Müllsammelaktion vom Besitzer der „Waldruhe“, Gerhard Plasonig, spontan zu einer Jause eingeladen wurden. Die Jugendlichen und Lehrer bedanken sich an dieser Stelle herzlichst für die Bewirtung.

Die Schüler freuten sich über die überraschende Jause.

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Die jubilierende Traditionskapelle erfreute sich regen Zuspruchs beim Jubiläumskonzert. Foto/Text: DoBi

Notrufe

Ärzte-Bereitschaftsdienst %

ALPENPOST-LESERSERVICE

Medizinische Versorgung

Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

euac-Notruf % 0800/2141880

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933

ÄRZTEDIENST Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist am 19. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 22. Mai.

Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist von 22. bis 29. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 30. Mai.

Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist am 19. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 22. Mai.

Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist am 30. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Mittwoch, 31. Mai.

Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist von 5. bis 9. Juni geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 12. Juni.

Die Ordination von Tierarzt Dr. Michael Schartel ist von 31. Mai bis 4. Juni geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 5. Juni.

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Justi Sandner, Grundlsee (77); Johanna Grieshofer, Grundlsee (87); Augustin Samhaber, Altaussee (95); Franz Khälß, Altaussee (75); Felix Steiner, Grundlsee (31); Monika Goedtcke, Bad Mitterndorf (74); Helene Schlömicher, Bad Mitterndorf (71); Lucyna Kukla, Tauplitz (66); Gudrun Schwaiger, Tauplitz/Straß (65); Johann Stöckl, Villach (79).

ACHTUNG: Die nächste

erscheint am Do., 1.6.2023

Redaktionsschluss: Donnerstag, 25.5.2023

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter %03622/ 525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: von 29 Mai. bis 4. Juni. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. %03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 21. Mai. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. %0664/2360192.

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. %03622/71671.

Bad Mitterndorf(Die Kurapo-

theke): von 22. bis 28. Mai. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

18. Mai: Univ.-Prof. DDr. Günter Schultes, Schladming, %03687/22970.

20.-21. Mai: Univ.-Prof. DDr. Günter Schultes, Schladming, %03687/22970.

27.-28. Mai: Dr. med. univ. Beate Setaffy, Admont, %03613/4253.

29. Mai: Dr. med. univ. dent. Claudia Feichtner-Ceipek, Bad Mitterndorf, %03623/2285.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % 0676/86660676 Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495

Dr. Ondusko, % 03623/2310

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:

23. Mai:

Petritsch Berger Lasser, Rechtsanwälte OG

30. Mai:

Mag. Clemens Zehentleitner Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at. Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 23. Mai, von 10 bis12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 9. Juni, von 8 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der

Landesstelle Graz, % 050303/34170

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Psychosoziale Beratungsstelle

Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 0676/3904539 oder 03622/ 52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden

Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. %0664/88720760

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/ 50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, %0664/6362322 Andrea Strimitzer. b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner %0664/8538853

Therapeutisches Angebot und Energetiker

Body-Wave, ganzheitliche Körperregulierung

Karin Amberger, % 0699/10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, % 0660/6803454

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310.

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772

www.praxis-gaiswinkler.at

Dr. Karin Demel, % 0699 / 19712607

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500

Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie

Renate Hensle, % 0676/3837744

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, BA, % 0664/4756519

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380

Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, % 0664/1066349

Die Bachblütenpraxis

Sabrina Heiß-Walcher, % 06643852122 Cranio Sacral (Osteo Compact®)

Martin Lenzbauer, Energetiker Altaussee, martinlenzbauer.at, % 0677/61678797

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0316/ 1450
Alpenpost
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Schnell informiert

l Die Buchhandlung „Buch & Boot“ in Altaussee wurde im Rahmen des „Österreichischen Buchhandlungspreis“, der vom Hauptverband des Österreichischen Buchhandels jährlich vergeben wird, zum Sieger gekürt. Neben Buchhandlungen in Klagenfurt, Wien, Dornbirn und Braunau wurde auch die heimische Buchhandlung von Gudrun Suchanek mit dem Preis ausgezeichnet. In der Begründung der Jury hieß es: „Gudrun Suchanek hat in dieser wunderschönen Umgebung mit ihrer gut sortierten Buchhandlung einen besonderen Platz geschaffen, der zur literarischen Drehscheibe in der Steiermark wurde. Frau Suchanek bietet hochklassige Veranstaltungen mit namhaften Künstlern und Autoren, unter anderem mit der dort ebenfalls ansässigen Barbara Frischmuth, mit Klaus Maria Brandauer oder Alfred Komarek. Suchanek arbeitet mit Gemeindebibliotheken, Lesekreisen und Schulen zusammen und vermittelt sehr aktiv die Freude und die Lust am Lesen. Das Sortiment besteht nicht nur aus Neuerscheinungen, sondern beinhaltet auch Klassiker und antiquarische Bücher sowie Regionalia. Sie hat eine Wohlfühloase kreiert, auch architektonisch, in der man gerne schmökert und sich beraten lässt. Der Firmenname „Buch & Boot“ ist wörtlich zu nehmen. Das Holzboot im Geschäft wurde von Suchaneks Mann, einem Bootsbauer, aufgestellt und man kann Bootsfahrten für den Altausseer-See buchen – denn Entspannung und Lesen sind ein untrennbares Paar. Wer nicht persönlich in die Buchhandlung kommen kann, bestellt über den Online-Shop und bekommt die Bücher liebevoll verpackt zugestellt. „Buch & Boot“ ist als ein kulturelles Zentrum der gesamten Region zu betrachten.“

l Im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums der Hospizbewegung wurden die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus der Steiermark kürzlich zum nächsten Programmpunkt geladen –sie bekamen das Grazer Landhaus in allen seinen Facetten erklärt. Eine weitere Einladung wurde von Landesrätin Ursula Lackner ins Gesäuse vorgenommen, bei der die Mitarbeiterinnen einen interessanten Tag erlebten.

Wolf-Verordnung in der Steiermark

Ein mutmaßlicher Wolfsriss nahe St. Martin am Grimming –in einem Wohngebiet –mit furchtbaren Verletzungen an den betroffenen Schafen bewirkte Umdenken in der Landespolitik. Obgleich die zuständige Landesrätin

Ursula Lackner am 10. Mai bei einem Delegationsbesuch „keinen Handlungsbedarf“ sah, ging es dann Schlag auf Schlag. Noch am selben Abend wurde in einer Pressemitteilung verlautbart, dass man eine neue Wolfsverordnung erarbeiten werde.

„Die Landesräte Ursula Lackner und Johann Seitinger haben das Problem erkannt –eine Lösung ist in Sicht“, so

Landwirtschafts kammer-Präsident Franz Titschenbacher. Es soll nun nach Kärntner Vorbild eine Wolfsverordnung noch in dieser Weidesaison umgesetzt werden. Der Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof zeigte sich als Standesvertreter der Jäger aufgrund des Einlenkens erfreut und pochte auf einen „Naturschutz mit Hausverstand –ohne schnelle Abschüsse“, wie er betonte.

Herzlichen Dank

für die überaus große Anteilnahme am Abschied meines lieben Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas, Uropas, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn

Rudolf Hierzegger

Eine weitere Einladung folgte von Landesrätin Ursula Lackner ins Gesäuse. Fotos: DoBi

„Schudl Rud“

Unser Dank gilt Frau Dr. Martina Rauscher für die langjährige Betreuung sowie dem LKH Bad Aussee für die gute Pflege in den letzten Tagen. Besonders danken wir Herrn Dr. Michael Unger, dem Team der Bestattung Schachner, der Trachtenkapelle Tauplitz, dem Kirchenchor und den Abordnungen für die feierliche Umrahmung.

Herzlichen Dank an alle Verwandten, Freunde und Bekannten für die zahlreichen Kondolenzbesuche, Beileidsschreiben und die vielen Geldund Blumenspenden. Danke an alle, die unseren „Rud“ auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In dankbarer Erinnerung

Familien Hierzegger und Stadler

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Die Hospiz-Mitarbeiterinnen erlebten einen aufschlussreichen Tag im Landhaus.
Felix Steiner 9.6.1991 – 29.4.2023 Danke für die große Anteilnahme! Familie Elisabeth und Hubert Steiner

SpontanRausch –neue Kulturinitiative im Ausseerland

In Bad Mitterndorf hat sich aus dem Zusammenfinden von Gleichgesinnten eine Kulturinitiative gegründet, die hinkünftig unter dem Namen „SpontanRausch“ das kulturelle Leben im Ausseerland bereichern will.

Alle Mitglieder arbeiten schon länger in ihren Werkstätten und Studios mit unbändigem Drang, Kunst und Handwerk zu verbinden, den menschlichen Alltag sozial zu gestalten und und die Liebe zur Natur zu teilen. Die Betätigungsfelder der Initiative sind so vielfältig wie die Proponenten selbst: Es gibt eine „SpontanRauschKapelle“, eine „SpontanRauschBühne“ genauso wie an Vorratswirtschaft rund um die Selbstversorgung und an traditionellen Anbauformen gearbeitet wird.

Für die Kulturinitiative ist ein buntes Programm wichtig und so wird vom 20. bis 27. Mai im Woferlstall bei der ersten Veranstaltung der Gruppe alles unter dem Zeichen der „Katze“ stehen. Am Samstag, 20. Mai, um 19 Uhr gibt es die große Katzenrevue, in der inhaltlich Wertvolles geboten wird und die Lachmuskeln beansprucht werden. Eine bunte Vielfalt von Katzen erwartet Sie: anschmiegsame, freche, kriminelle und dazu ein kläffender Hund. Allzu Menschliches in einer Synthese mit der schnurrenden Welt der Katzen. Gekoppelt ist der Abend mit einer Ausstellung, in der bildende Kunst in Form von Malerei, Grafik, Keramik und Textilen sowie Arbeiten rund um das Thema Katze geboten werden, die bis zum 27. Mai täglich von 12

bis 20 Uhr zu sehen sein wird. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler leisteten intensive Vorarbeit. Die Katzenrevue ist das herzerfrischend neue Kulturprogramm – von zeitlos gültigen Weisheiten bis zu brisanten zeitgeschichtlichen Ereignissen.

Mit Elisabeth Anreiter (Musik, Darstellerin, Realisierung Kostüm), Gabriele Marchner-Trieb (Literatur, Musik, Realisierung Kostüm,

Darstellerin), Uwe Ziegenhagen (Musik, Technik, Medienarbeit), Rilke Massinger (Visagistin, Garderobe), Hubert Trieb (Bühnenbau, Beleuchtung), Michael Benaglio (Literatur, Darsteller, Werbung), Undine von Herzberg (Regie, Bühnenbild, Kostümbild, Darstellerin).

Tickets für die Revue über spontanrausch-art@gmx.at und an der Abendkasse.

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Die Mitglieder der neuen Kulturinitiative „SpontanRausch“: Michael Benaglio, Rilke Massinger, Gabriele Marchner-Trieb, Hubert Trieb (hinten stehend, v. l.), Elisabeth Anreiter, Uwe Ziegenhagen und Undine von Herzberg (vorne kniend, v. l.). Foto: U. Ziegenhagen

63. Narzissenfest

Die Narzissen-Hoheiten 2023/ 2024 sind gewählt und fiebern bereits dem Krönungsabend im Kur- und Congresshaus Bad Aussee am 1. Juni entgegen. Bis zum Narzissenfest gibt es allerorts noch viel zu tun! Die diesjährigen Ausstatter unserer neuen Repräsentantinnen, Rastl –Tracht am Meranplatz, Ausseer G’wånd, Zaisenberger, S’Ausseer Knopferl, Sepp Wach, Leder Traninger u. v. m. kreierten ein zeitgemäßes und dennoch traditionelles Erscheinungsbild und Hannelore Haas hält bereits die wunderbaren Narzissenkronen bereit, die sie in unzähligen Arbeitsstunden fertigte. Doch was wäre das Narzissenfest ohne die Korsoteilnehmer und deren fleißigen Helfer! Mit unheimlich viel Herzblut wird gebaut, gepflückt und gesteckt, um den Gästen und der Jury die kunstvollen Figuren am NarzissenfestSonntag in voller Pracht präsentieren zu können. Die Organisatoren dieser Festtage haben auch heuer wieder ein vielfältiges Programm erstellt – unter anderem mit Narzissenlauf, Maitanz der Kinder, Oldtimerfahrt, Mode Show – der besonderen Präsentation der heimischen Handwerksbetriebe, Konzerten und Vorstellungen der Zauberkünstler des „Magischen Ring Austria“. Das Fest spricht einfach alle an“: Jung und Alt, Sportler, Literaten, Musikliebhaber und natürlich auch Feinspitze, die ihren Narzissenfestbesuch mit dem Verkosten kulinarischer Spezialitäten vom Ausseerland Salzkammergut verknüpfen. Das größte Blumenfest Österreichs ist zugleich Auftakt in die Sommerfrische und hat eine enorme touristische Bedeutung für die gesamte Region. Herzlichen Dank an unsere Hoheiten Lisa Weinhandl und Katharina Thomanek für ihre großartigen Einsätze, die sie zu zweit (!) gemeistert haben, und an alle Beteiligten, die mit ihrem Engagement und unermüdlichen Einsatz zum Gelingen des Narzissenfests beitragen. Der Tourismusverband ist stolz darauf, dieses Blumenfest als Sponsor mit € 40.000.- unterstützen zu dürfen.

„Silberne Narzisse“ für Margret Reinbacher

Bereits zum zweiten Mal wurde vom Verein zum Schutz und Erhalt der Narzissenwiesen und des Narzissenfestvereins die „Silberne Narzisse“ vergeben. Heuer an die Hüttenwirtin der „Gnanitzalm“ in Tauplitz, Margret Reinbacher.

„Diese artenreichen Wiesen gehören zu den stark bedrohten Lebensräumen in der Kulturlandschaft im Ausseerland Salzkammergut“, weiß Narzissenfestvereinsobmann Rudolf Grill. Grund dafür ist, dass einerseits viele Wiesen zu intensiv bewirtschaftet werden. Andererseits werden nasse oder erschwert erreichbare Wiesen nicht mehr oder zu wenig genutzt. Für die beiden Vereine ist es daher wichtig, mit der Überreichung der Silbernen Narzisse Grundbesitzern und Bewirtschaftern Wert und Bedeutung der artenreichen Narzissenwiesen bewusst zu machen. Die Auszeichnung wurde Mitte April an Margret Reinbacher verliehen. Die Hüttenwirtin in Tauplitz bewirtschaftet nachhaltig mehrere Narzissenwiesen, die in diesem Jahr bei der Kartierung der Wiesen positiv aufgefallen sind. Die Prämierung fand anlässlich einer Essenseinladung für Wiesenbesitzer und Landwirte beim „Zloam Wirt“ in Grundlsee statt. „Bei dieser Gelegenheit bedankten wir uns bei den Grundbesitzern für ihre Bereitschaft, die Wiesen für die Korsoteilnehmer zur Verfügung zu stellen“, berichtete Rudolf Grill. Ein großer Dank gebührt auch der Energie Steiermark, die als Narzissenfest-Nachhaltigkeitspartner und Sponsor die Schirmherrschaft über dieses Projekt hat.

Die gekürte Preisträgerin nimmt auch an einem Naturschutzprogramm für den Schutz und Erhalt von Narzissenwiesen teil. Bei diesem werden Verträge mit Grundbesitzern abgeschlossen, die Maßnahmen wie Düngung oder den Zeitpunkt der Mahd festlegen. Der Vertrag gilt mehrere Jahre und sichert so nachhaltig die Wiesen. „Prachtvolle Narzissenwiesen sind das Um und Auf für das Narzissenfest“, stellt der Vereinsobmann klar. Schließlich benötigt man für eine einzige Figur mehrere hunderttausend Narzissenblüten. Sternnarzissen kommen in Österreich nur in der Steiermark, in Kärnten sowie in Ober- und Niederösterreich vor. Das Abpflücken der Blütenstängel ist für die Pflanze keine Gefahr. Im Gegenteil: Dadurch werden die Narzissen zur stärkeren vegetativen Vermehrung angeregt.

Ein herzliches

Danke

an alle Gratulanten, die mich zu meinem 80. Geburtstag mit Blumen, Musik und Geschenken erfreut und überrascht haben.

Liebe Grüße

Lackner Rosi

„Seil frei“ beim Kletterpark Altaussee

Der Altausseer Kletterpark startet am 27. Mai in die Sommersaison und hält Attraktionen für alle, die sich in schwindelerregender Höhe bewegen wollen, bereit –darunter hundert Herausforderungen und sogar einen Flying-Fox-Parcour.

Die Öffnungszeiten sind ab Pfingstsamstag, 27. Mai, jeden Samstag, Sonntag und Feiertag von 10 bis 17 Uhr. Juli und August täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr. In den  Sommerferien gibt es wieder täglich um 10.30 und 14.30 Uhr geführte Kindertouren. Schulklassen, Betriebsausflüge und Vereine sind auf Anfrage jederzeit herzlich willkommen. Informationen: www.loseroutdoor.at oder Tel.: 03622-71558.

Es ist schwer, sich von einem lieben Menschen trennen zu müssen, doch die große Wertschätzung die entgegengebracht wurde, ist uns ein großer Trost.

Herzlichen Dank

für die Anteilnahme zur letzten Reise von

Alfred Diechtl,

Oberförster i. R.

Wir danken allen Verwandten, Freunden der Familie und Weggefährten für die tröstenden Worte sowie unzähligen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden!

Ein herzliches Dankeschön an Pfarrer Dr. Michael Unger, der Bestattung Schlömicher, Dr. Schaffler für die jahrelange Betreuung sowie allen Beteiligten an der Verabschiedung.

Zu erwähnen ist auch die Intensivstation vom Landeskrankenhaus Bad Aussee für die liebevolle Begleitung in den letzten Stunden.

In tiefer Trauer und großer Dankbarkeit im Namen der Familie

Grete, Fred und Sabine

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Pamela Binder Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut (V. l.:) Narzissenfestverein-Obmann Rudolf Grill, Margret Reinbacher und die Obfrau des Vereins zum Schutz und Erhalt der Narzissenwiesen, Franziska MillerAichholz. Foto: S. Zink
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Ausseerin oberste Wahlleiterin

Die Ausseer Gemeinderätin, Abgeordnete zum Steiermärkischen Landtag, Michaela Grubesa, ist seit Kurzem die Vorsitzende für die Mitgliederbefragung der SPÖ in Hinblick auf den künftigen Parteivorsitz.

Manipulativmassage (nach Dr. Terrier)

Die Manipulativmassage ist eine spezielle Art der Heilmassage für die Wirbelsäule und alle Gelenke. Durch diese Therapieform werden die gelenksumgebenden Weichteile wie Sehnen, Bänder und die Muskulatur örtlich besser durchblutet, die Gelenksbeweglichkeit verbessert und Schmerzen rasch gelindert.

Besonders bewährt sich die Manipulativmassage bei:

•Funktionsstörungen von Gelenken und der Wirbelsäule

•bei muskulären Verspannungen und Verkürzungen

•nach Operationen und Verletzungen, die mit Bewegungseinschränkungen einhergehen

•in der Sportmedizin und Rehabilitation

Gerne berate ich dich in einem persönlichen Gespräch näher über dieses Thema.

Körperklang e.U.

Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764

E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at

Kulturhauptstadt-Disput zwischen Hubert von Goisern und Hannes Androsch: Entschuldigung von Hubert von Goisern

Hannes Androsch wurde für seine Entscheidung, aus einem Prominenten-Komitee der Kulturhauptstadt zurückzutreten, von vielen Seiten angefeindet. Ziemlich harsche Kritik teilte dabei Hubert von Goisern aus, der schon damals in einem Leserbrief (Alpenpost Nr. 3/2023) hart ins Gericht mit der Entscheidung ging. Nachdem er erst in einem Interview nachgelegt hatte, schlug er nun versöhnlichere Töne an.

In seinem damaligen Leserbrief nannte er die Entscheidung von Hannes Androsch „schmutzig, um nicht zu sagen intrigant“ und merkte an, dass „Videotelefonate viel Konzentration kosten und sinnerfassendes Zuhören erschweren ...“.

In einem Interview mit der „Kleinen Zeitung“ legte Hubert Achleitner nun –ohne sich ein Blatt vor den Mund zu nehmen –nach und nannte die Entscheidung von Hannes Androsch „einen reinen Egotrip, er würde gern mitreden und mitgestalten, hat aber keine Ahnung von Kunst. Der Herr Androsch versteht nur etwas von der Kunst des Geldmachens“, so Hubert Achleitner, der dann noch weiter nachlegte, tief in der Vergangenheit schürfte und sich doch –diplomatisch ausgedrückt –im Ton vergriff. Das Interview wurde per Video auf-

Konzert der Musikschule

Die Musikschule Bad Aussee lädt herzlich zum großen Schulabschlusskonzert „SMS/AZZA“ ein. Im heurigen Schuljahr findet diese Veranstaltung aufgrund der großen Umbauarbeiten in der MS Bad Aussee in leicht veränderter Form und terminlich etwas früher als gewohnt statt. Verschiedenste Ensembles der Musikschule werden Beiträge, die in vielen Übungsstunden erarbeitet wurden, zu Gehör bringen.

So freuen sich Schüler und Lehrer, Sie am Dienstag, 23. Mai, um 18 im Ausseer Kur- und Congresshaus begrüßen zu dürfen und hoffen auf zahlreichen Besuch.

gezeichnet und als Hubert Achleitner seine Worte schwarz auf weiß las, sei ihm laut einem Brief an Hannes Androsch „... vor Wut über den Journalisten aber auch über meine eigene Unbedachtheit regelrecht schlecht geworden.“ Er habe nie damit gerechnet, dass seine Worte

in die Öffentlichkeit kommen würden und hätte nach eigenen Angaben nie eine Autorisierung dafür gegeben. In Hinblick auf die „Kulturhauptstadt 2024“ sieht er großartige Chancen, erkannte jedoch, dass „meine unnötigen Äußerungen auch in dieser Hinsicht kontraproduktiv waren.“

21. Wasserfliegertreffen in Gößl

Von 6. bis 7. Mai lud die IGE Salzkammergut wieder zum beliebten Wasserfliegertreffen nach Gößl. Zahlreiche Piloten aus ganz Europa folgten mit ihren liebevoll gepflegten Fluggeräten der Einladung.

Danke

Die Musikanten der Ausseer Musi bedanken sich bei allen Eselsbachern, Draxlern und Siaßreithern für die großartigen Bewirtungen und die vielen großzügigen Spenden beim Weckruf zum 1. Mai. Mit Euch gemeinsam war es ein schöner Start in den Mai.

Obgleich das Wetter für Überraschungen gut war, ließen sich die Wasserflugzeugpiloten nicht davon abhalten, zwei Tage lang ihre Schleifen über dem See zu fliegen.

Gekrönt wurde das Treffen von einem gemütlichen Flieger-Abend im Gasthaus „Rostiger Anker“, bei dem die Fachsimpelei ganz groß geschrieben wurde.

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Die Wasserflugzeug-Liebhaber trafen sich beim Gößler Freizeitzentrum. Foto: P. Seiberl

Gerhard Pilz ehrt Paul Gauguin zum 120. Todestag

120 kleinformatige Bilder zum 120. Todestag von Paul Gaugin, die in dessen Stil gemalt bzw. gestaltet sind, werden derzeit in ArtVillage in Bad Aussee ausgestellt.

Die Ausstellung trägt den Titel: „Paul Gauguin ist tot, Gerhard Pilz lebt“. Gerhard Pilz, seine Frau Claudia Fallosch, Renee Pilecky und Toni Frick sind Wegbereiter und Wegbegleiter für den Künstlerbund Graz. Dieser „Künstlerbund“ wurde für Künstler in Graz bzw. der Steiermark gegründet, um allen Künstlern ein Ausstellungsforum und ein Kommunikationszentum zu bieten. Aus dem Künstlerbund wurde das Künstlerhaus, das jetzt unter der Schirmherrschaft des Joanneums verwaltet wird. Gerhard Pilz war 25 Jahre lang Finanzbeamter. Durch ein Inserat in einer Zeitung wurde er auf einen Aquarellmalereikurs, den er schon immer machen wollte, aufmerksam. Die Leiterin dieses Kurses war Claudia Fallosch, seine jetzige Ehefrau. Fallosch ist von Brotberuf Kunsterzieherin und Mitschülerin von Renee Pilecky, die beiden Künstlerinnen kennen sich seit der Kindheit.

Gerhard Pilz fand durch den Malkurs seine wirkliche „Lebensaufgabe“, hängte den Beamtenberuf „an den Nagel“ und wurde mit vielen künstlerischen Aktivitäten, wie Bildhauerei (Dombrowski-Preis 1992), Kohlezeichnungen, Pastellmalerei, Öl-aufLeinen-Malerei, Holzskulpturen und diversen Mischtechniken, der

gefragte Künstler, der er jetzt ist. Sein Kunst-Lebensmotto lautet: Die ganze Welt ist Landschaft. Daher kreisen seine Arbeiten um dieses Thema, sei es nun die Landschaft als erdverbundener Begriff oder die Landschaft, die ein Körper zeigt. Der Mensch bewegt sich in der Landschaft und wird eins mit ihr. So betitelt er seine derzeit in „ArtVillage“ ausgestellten Bilder (bis 27. Mai 2023, jeden Samstag von 11 Uhr bis 14 Uhr, mit telefon. Anfrage jederzeit: 0664-3575680) mit „Loser“

(4-mal), „Koralpe“, „Dachlandschaft von Graz“ oder „Venedig“ (15-mal) oder nur mit „Gauguin“. Seine Bilder sind Pastellarbeiten auf Karton (durch Schaumstoff gefestigt), welche er –zum Teil mit Hilfe von gemachten Fotos –auf sein Künstlerformat bringt, und „strahlen“ wie die Farben von Gauguin. Die zahlreichen sehr interessierten Vernissagebesucher, es ist natürlich eine Verkaufsausstellung, hatten an den Exponaten sichtbar diskussionsfreudiges Vergnügen.

Ausseer Gespräche

Unter dem Titel „Verantwortung in krisenhaften Zeiten –Wissenschaften und Künste in der Pflicht“ wird von 22. bis 24. Juni 2023 zu den „Ausseer Gesprächen“ geladen.

In Krisenzeiten geht es um das Wesentliche: Wenn nicht gar um Leib und Leben, unmittelbar wie im Krieg und während der Pandemie oder langfristig wie beim Klimawandel, so doch um Umbrüche sowie Gefährdungen gesellschaftlicher Errungenschaften, Strukturen oder individueller Lebensführung wie der inneren und äußeren politischen Ordnung und Sicherheit, der Gewährleistung der Versorgung mit dem täglich Notwendigen, auch in medizinischer Hinsicht, einem vertrauenswürdigen Arbeitsmarkt und Bankensystem. Namhafte Experten, die auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Kulturpolitik bzw. deren Management arbeiten, erörtern in Vorträgen, Seminaren, einer Podiumsdiskussion und einem Gesprächskonzert Problemfelder wie Macht und Politik, Cyberattacken, Propaganda und Mitläufertum sowie die wirtschaftlichen Konsequenzen von krisenhaften Umbruchzeiten.

Die Ausseer Gespräche, die Wissenschaft und Kunst in die Region bringen, finden dieses Jahr das 14. Mal statt und sind Ende Juni bereits zur Tradition geworden. Alle Programmpunkte sind auch einzeln für alle Interessierten frei und ohne Anmeldung zugänglich. Für Studierende stehen Stipendien für den Aufenthalt zur Verfügung. Man freut sich über Teilnahmen aus der Region!

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Toni Frick und Renee Pilecky mit Gerhard Pilz (Mitte). Foto/Text: DoBi

Schnell informiert

l In ungezwungener Atmosphäre

findet einmal im Monat ein „Memory Café Treffen“ statt, welches sich zunehmender Beliebtheit erfreut und bei dem sich Bedürftige und deren Angehörige in der Pfarre Kumitz austauschen können. Telefonische Ausünfte unter 0664/6362322.

l Die „Pensionisten-Kegler“ Ausseerland

genossen am 26. April einen von Heidemarie Haslauer und Monika Neuper organisierten Ausflug nach Linz und Allhaming in Oberösterreich. Der gut gelaunte Chauffeur Jochen von Zwetti Reisen chauffierte die Reisegesellschaft nach Linz, wo eine Hafenrundfahrt mit dem Motorschiff „Sissi“ gemacht wurde. Nach einer Stadtrundfahrt mit dem „City Express“ folgte ein Mittagessen in Ansfelden. Gestärkt konnte dann die Pralinenwelt „Wenschitz“ in Allhaming mit dem höchsten Schokoladenbrunnen der Welt (12,27 Meter) besichtigt und verkostet werden.

Stefan Haas unter die 50 besten Köche Österreichs gewählt

Der Küchenchef des MONDI Resort am Grundlsee darf sich seit Kurzem über den begehrten Award TOP50 Köche Österreich der Redaktion des Restaurantführers „Schlemmeratlas“ freuen. Er erhielt die Auszeichnung aufgrund herausragender Leistungen in Sachen Vorbildcharakter, Team- und Innovationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und regionale Bedeutung. Der 40-jährige, der seit neun Jahren die Küchen von Gasthaus „Seeblick“ und Restaurant „Wassermann“ leitet, bemüht sich zusammen mit seinem Team um eine enge Partnerschaft mit regionalen Lebensmittelproduzenten.

Unter dem Motto „Unser Bestes“ verfolgt er das Ziel, dass alle Beteiligten mit Leidenschaft am Werk sind und ihr jeweils Bestes geben, um Gäste zu begeistern. Angefangen von der Produktion über die Verarbeitung bis hin zum Service: Gäste sollen das Beste aus dem Ausseerland erleben und erschmecken dürfen.

Tipp: Wer die Kochkunst von Stefan Haas & Team live erleben will, darf sich bis 31. Mai über raffinierte Spargel-

kreationen und -klassiker sowie über den einzigartigen Seeblick über den Grundlsee freuen.

g’schand - etwas passiert: gestürzt, wehgetan. Ös håt mi g’schand. Ich habe mir wehgetan. måch mi nit ogschiabring mich nicht durcheinander oder bring mich nicht von meinem

Vorhaben ab.

infaam - ungeheuerlich Rüapü - gedankenloser Mann Flodaradl - Motorrad Schoissn - ein Stück Holz

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Sigi Gärtner, vlg. Hauser, Adolf Angerer und Johannes Neumayer, Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Ein herzliches Dankeschön

für die überaus zahlreiche Anteilnahme anlässlich des Ablebens unseres lieben Ehemannes, Vaters, Opas, Bruders und Schwiegervaters, Herrn

Josef Köberl

(Michler Sepp).

Danke an das Rettungsteam sowie den Ärzten, Schwestern und dem Pflegepersonal des Landeskrankenhauses Bad Aussee. Auch gilt unser Dank Herrn Dr. Fitz für die jahrelange Betreuung.

Danke Pfarrer Mag. Bartosz und Dr. Unger, der Bestattung Haider, den Trägern, der Musikkapelle Strassen und dem Organisten Franz Reichhold für die feierliche Gestaltung.

Einen herzlichen Dank an alle Angehörigen, Verwandten, Freunde, Nachbarn und Bekannten für die Kerzen- und Geldspenden sowie an alle, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In Liebe und Dankbarkeit

Die Hinterbliebenen

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Betroffene und deren Angehörige können sich bei dem Treffen austauschen. Foto: DoBi Stefan Haas (r.) konnte sich über die hohe Auszeichnung freuen. Foto: Schlemmeratlas Die Reiseteilnehmer bei einer Rast.

Bio-Gemüse aus dem Ausseerland

Der junge Ausseer Sebastian Hiersche geht neue Wege und hat im Ortsteil Sarstein die Wiesen zu Gemüsebeeten verwandelt. Das heimische Gemüse ist ab Ende Mai am Wochenmarkt in Bad Aussee erhältlich.

Bereich Pflanzenbau sammeln. „Die Liebe zum Gemüse habe ich jedoch in den Gärten meiner Tante und meiner Oma entdeckt”, erzählt der Ausseer. Nach zwei Jahren Entwicklungs- und Probezeit auf kleineren Flächen startet Sebastian heuer mit 3.000 m2 Anbaufläche in die Saison. In den vergangenen Monaten arbeitete er bereits fleißig vor, zog in den Folientunneln, teils aus eigenem Saatgut, Setzlinge und bereitete die Beete vor. Diese sind robuster und für den frühen Anbau in unserem Klima besser geeignet. Dabei leisten ihm seine 25 geflügelten Mitarbeiterinnen wertvolle Dienste, denn die Hühner haben nicht nur lästige Schädlinge und Insekten auf ihrer Speisekarte, vielmehr beseitigen sie das Unkraut und

finden auch großteils die Unkrautsamen, dabei düngen sie gleichzeitig die Flächen. Frische Eier legen die fleißigen Mitarbeiterinnen ganz nebenbei auch noch.

Der gut durchdachte Anbauplan enthält eine breite Vielfalt an Gemüse –von Salat, Radieschen, Kohlrabi, Gurken, Tomaten, Fisolen, Fenchel und Zucchini bis hin zu Knoblauch und Kürbis. Das Ausseer-BioGemüse wird an einige heimische Gastronomiebetriebe geliefert und jeden Donnerstag am Ausseer Wochenmarkt zum Kauf angeboten. Zusätzlich wird es ab 2. Juni auch freitagnachmittags einen Abhofverkaufstag von 13 bis 18 Uhr geben. Für Anfragen ist Sebastian gerne telefonisch unter +43 660 616 92 33 erreichbar.

Auf einer Wiese neben der Sommersbergseestraße sind seit einiger Zeit aus Trampolin-Stangen selbst gebaute Folientunnel zu sehen, zahlreiche Beete sind bereits angelegt und auch die ersten jungen Pflanzen sprießen schon aus der Erde. Der findige Sarsteiner Sebastian Hiersche hat neben seiner Leidenschaft im Winter, dem Freeriden, auch die Liebe zur

Landwirtschaft entdeckt. Schon lange beschäftigte ihn die Frage, wie die Zukunft des familiären landwirtschaftlichen Betriebes aussehen soll und wie man diesen nachhaltig aber auch wirtschaftlich im Vollerwerb nutzen könne. Sebastian hat die höhere Bundeslehranstalt für Landund Forstwirtschaft RaumbergGumpenstein besucht und konnte hier schon einiges an Wissen im

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ß
Ab 1. Juni ist das frische Ausseer Bio-Gemüse am Wochenmarkt erhältlich. Sebastian Hiersche bewirtschaftet ca. 3.000 m2 Fläche auf biologische Weise mit heimischem Gemüse.

Erfolgreiche Feuerwehrjugend aus

dem Ausseerland

Am 15. April waren die jungen „Florianis“ des Ausseerlandes gefordet, beim heurigen Wissenstest in St. Gallen ihre Feuerwehrkenntnisse unter Beweis zu stellen.

150 Jahre Gasthof „Staud’nwirt“

Auch wenn es der Wettergott am 6. Mai nicht gut mit den Feiernden meinte, tat dies der Stimmung keinen Abbruch und Familie Wilpernig konnte mit vielen Freunden und Wegbegleitern ein nicht alltägliches Jubiläum feiern.

Nach wochenlanger Vorbereitungszeit durch die Jugendbeauftragten der heimischen Feuerwehren ging es zur Wissenstestabnahme nach St. Gallen, wo die jungen Kameraden und Kameradinnen brillierten. Am Ende des Tages, bei der Schlusskundgebung, war es für die rund 45 Jugendlichen des Abschnittes dann Gewissheit: Alle konnten die erlangten Abzeichen in Bronze, Silber und Gold von den Ehrengästen entgegennehmen.

Ein Dank geht an dieser Stelle an die Firma Zwetti und die Feuerwehren des Abschnittes Ausseerland, die es ermöglicht haben, dass die Jugend in kameradschaftlicher Weise und gemeinsam mit einem Bus zum Wissenstest fahren konnte.

Mit vielen Besuchern feierte man am 6. Mai beim Gasthof „Staud’nwirt“ das 150-jährige Betriebsjubiläum. Die Familie Wilpernig lud zu einem Fest mit Musik sowie Speis’ und Trank. Im Rahmen eines „Tag der offenen Tür“ wurden die interessierten Besucher durch das ganze Haus geführt. Unter den Besuchern waren unter anderem Pfarrer Michael Unger sowie Vertreter der Wirtschaftskammer, die Karin Wilpernig und Familie eine Ehrung zum 150jährigen Jubiläum und der unternehmerischen Leistung des Betriebs überreichten.

Ein herzliches Dankeschön

an alle unsere lieben Verwandten, Freunde und Gäste aus nah und fern, die mit uns 150 Jahre „Staud’nwirt“ gefeiert haben. Danke für die vielen Geschenke, die Blumen und die Musik von den Strassnern, die für beste Stimmung sorgte. Karin

Yoga:lehrer:ausbildung von Yogaversity ab September

Von September 2023 bis Juni 2024 steht im Ausseerland Yoga im Fokus von Yogaversity Mit drei Formaten passt sich die Ausbildung an verschiedene Anf orderungen von Yogabegeisterten an. Inf otag am 30. Juni.

YogaForMe – ein Jahr intensives Yoga für Körper und Geist ohne Yogalehrerbefähigung

YogaForMe&You – schließt mit dem Zertifikat zur Lehrbefähigung ab.

Let’sSee – Einsteigen und bis zum fünften Modul entscheiden

Yoga berührt den Menschen des 21. Jahrhunderts auf vielen Ebenen. „Yoga ist ein schöner Weg, um Kontakt zu sich, seiner Authentizität und einem lebensbejahenden Zugang zur Welt herzustellen“, so Gründerin und Ausbildungsleiterin Mag.a Nathalie Steinlechner-Paulowitsch. „Yoga schenkt ein gutes Körpergefühl. Es stärkt Werte und Verbundenheitsgefühl. Es ist ein tägliches In-Kontakttreten mit der eigenen Lebendigkeit.“

Die berufsbegleitende Ausbildung findet an 8 Wochenenden im freundlichen Yogaraum des JUFA Bad Aussee und an einem Intensivwochenende in der Windischgarstner Villa Sonnwend

statt. Dabei wird Yoga in Bewegung geübt, yogische Philosophie und Ethik sowie Anatomie aus Sicht der Spiraldynamik beleuchtet und an Unterrichtsmethoden gefeilt. „Es ist mir wichtig, die indische Yogaphilosophie auch im Licht der modernen Welt zu

beleuchten und sie für den heutigen Mensch zugänglich zu machen“, erklärt die Ausbildnerin. Sie selbst hat bereits als Kind und Jugendliche ihre Heimat im körperlichen Ausdruck durch Tanz gefunden. Seit 2011 gibt sie Gruppenunterricht in Studios sowie

therapeutische Einzeleinheiten in Kurhotels. Seit 2018 bildet sie Yogalehrer:innen aus.

Mit im Team ist die Nordtirolerin Vanessa Park-Pancheri, die als Physiotherapeutin, Yogalehrerin und Spiraldynamikerin den Part „Anatomie in Bewegung“ übernimmt. Und die Schauspielerin, Stimm- und Präsenztrainerin Agnieszka Wellenger aus Frankfurt, die u.a. Menschen dabei hilft, aus sich heraus und in sich hinein zu gehen.

Yogaversity steht für einen wirkungsorientierten, funktionellen Yogastil und einen lebensbejahenden, seelenstärkenden Yogaunterricht.

Infos und Anmeldung (auch zum Infotag am 30. Juni 2023, 17:30 bis 19:30 Uhr, im Yogaraum des JUFA Bad Aussee) unter nathalie@yogaversity.at.

Weitere Infos auch auf www.yogaversity.at.

Bezahlte Anzeige

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Yoga-Ausbildung im JUFA Bad Aussee. Foto: o.k. Drei Generationen der Familie Wilpernig am Foto vereint –die vierte Generation hielt gerade ein Mittagsschläfchen. Foto: A. Grafl Die heimischen Jungfeuerwehrfrauen und -männer.
Wilpernig und Familie

Zum Artikel „Installierung der Arbeitsgruppe LKH Bad Aussee“ in der Ausgabe Nr. 7/2023

Ich habe sehr lange darüber nachgedacht, ob ich diesen Leserbrief schreiben soll. Nun bin ich zu dem Entschluss gekommen: Ja, ich muss. Für mich und für alle Bewohner in unserem schönen Ausseerland. Vorerst möchte ich Florian Seiberl für den gut recherchierten und kritischen Artikel gratulieren. Ich verstehe sehr wohl, dass für die Erhaltung unseres Krankenhauses, bis zum (womöglichen) Neubau des Zentralkrankenhauses in Stainach, Führungskräfte der KAGes und der Geschäftsführer des Gesundheitsfonds Steiermark für wichtige Entscheidungen notwendige Mitstreiter für diese Arbeitsgruppe sind. Allerdings gehören Themen wie die Nachnutzung des LKHGebäudes, aber in erster Linie die zukünftige ortsnahe medizinische und pflegerische Versorgung der Bevölkerung in der Region, dringendst angegangen. Deshalb sollten sich die ortsansässigen Politiker nicht erst auf den Zuruf ihres Landeshauptmannes –aufgrund fehlender Wählerstimmen –um die medizinische und pflegerische Versorgung ihrer Gemeindebürger kümmern. Die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung darf nicht für die Rekrutierung von Wählerstimmen missbraucht wer-

Pfingstfest der FF Gößl

Von Freitag, 26., bis Sonntag, 28. Mai, wird beim Freizeitzentrum Gößl zum 31. Gößler Bierzelt geladen. Am Freitag wird der Bierzeltbetrieb um 19 Uhr aufgenommen. Ab 20 Uhr unterhalten die „Party Krainer“. Am Samstag erneut ab 19 Uhr Bierzeltbetrieb, es spielen die „Alpenpiraten“. Am Sonntag wird ab 11 Uhr ins Festzelt geladen. Den Frühschoppen wird die Musikkapelle Grundlsee musikalisch umrahmen. Ab 14 Uhr folgt die „Goiserer Klarinettenmusi“, ab 18 Uhr die „Altausseer Bierzeltmusi“. Der beliebte Fetzenmarkt wird am Sonntag um 13 Uhr eröffnet. Die Mitglieder der FF Gößl freuen sich auf regen Besuch.

MALEREI ● ANSTRICH

FASSADEN ● GERÜSTE ● ARBEITSBÜHNEN

den. Aus diesem Grund wäre es sinnvoll, wenn die Bürgermeister unserer Heimatgemeinden mit den hier ansässigen Hausärztinnen, -ärzten und Pflegekräften sprechen und nicht –wie im Bericht gezeigt –mit Mitgliedern der Landesregierung, einem Primararzt, der seinen Lebensmittelpunkt nicht im Ausseerland hat, und einem ehemaligen Bankdirektor.

Ein weiterer Punkt, den ich hier unbedingt ansprechen muss, betrifft die Situation der Pflegekräfte. In dem Bericht über das LKH Bad Aussee, wird über die Unattraktivität für die Ärzteschaft in Österreich und über Spitalsbetten geschrieben, aber nicht über Pflegekräfte. Dabei sind es die Pflegekräfte, die zukünftig unsere immer älter werdende Gesellschaft pflegen werden. Es ist höchste Zeit, sich mit den Problemen der Zukunft bezüglich der Pflege und Betreuung unserer älteren Mitmenschen zu beschäftigen. Der demographische Wandel, sprich die Altersstruktur in unserem Land, wird in den nächsten Jahren unser Gesundheitssystem vor enorme Herausforderungen stellen. Es muss auf politischer Ebene gehandelt werden. Aber es ist zu erwarten und zu befürchten, dass es keine unverzüglichen und vor allem keine effektiven Entscheidungen in der Landes- oder der Bundespolitik geben wird. Leider ist eher das Gegenteil der Fall. Um die Ärzte in unserem Bundesland zu halten, wurden sehr rasch die Rahmenbedingungen angepasst. Es wurde das Gehaltsschema der Ärzteschaft in der Steiermark angehoben, der Notarztdienst wurde lukrativer gestaltet, Medizinstudierenden wird die Übernahme der Kosten für eine Privatuniversität (25.000,- €/Jahr) angeboten, wenn sie sich danach verpflichten, zehn Jahre in der Steiermark zu arbeiten. Österreichweit gibt es noch viele die-

Danksagung

ser Beispiele. Es steht auch außer Frage, dass es wichtig ist, solche Maßnahmen zu setzen, um zukünftig die medizinische Versorgung zu gewährleisten. Allerdings liegen die Forderungen der Pflege an die Entscheidungsträger in irgendwelchen politischen Schubladen. In der KAGes verdienen Pflegemitarbeiterinnen und -mitarbeiter österreichweit noch immer am wenigsten.

Aber eines ist klar. Die Medizin allein wird die alternde Gesellschaft nicht heilen, retten und vor allem nicht pflegen können. Denn: Pflegen können nur wir! Es wurde nicht umsonst das Jahrhundert der Pflege ausgerufen. Der internationale Weltbund der Krankenpflege hat zum Tag der Pflege, der jährlich am 12. Mai gefeiert wird, den Slogan „Our Nurses. Our Future“ kreiert. (Unsere Pflegekräfte. Unsere Zukunft. Anm.). Denn wir Pflegekräfte sind es, die die Würde des Menschen von Geburt an bis zum Lebensende hochhalten und verteidigen. Wenn es hier eine Gruppe gibt, die sich mit dem Thema der zukünftigen medizinischen und pflegerischen Versorgung unserer Mitbürger auseinandersetzt, dann muss die Pflege unbedingt miteinbezogen werden. Das ist ein Appell an die Bürgermeister unserer Gemeinden. Eure Gemeindebürger haben es sich verdient, eine adäquate Versorgung, Betreuung und professionelle Pflege in allen Lebenslagen zu erhalten. Da ist innovatives und visionäres Denken gefragt. Es müssen neue Wege gegangen werden, um dieses komplexe Thema anzugehen. Denn, diese Thematik betreffend, ist es bereits fünf nach zwölf!

Barbara Pinnisch-Schneider Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson Bad Aussee

Für die liebe Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit anlässlich des Abschiedes unserer

Justi Sandner

möchten wir uns recht herzlich bedanken!

Ein besonderes Dankeschön gilt den Mitarbeitern des Volkshilfe Seniorenzentrums Bad Aussee, Dr. Pia-Katharina Edlinger und dem Team des LKH Bad Aussee, Pfarrer Dr. Michael Unger, Sandra Singer und ihrem Team sowie den Trägern.

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ allen lieben Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für die Blumen- Kerzen- und Geldspenden sowie dem Kirchenchor Grundlsee und den Musikanten für die wunderschöne, musikalische Begleitung.

In liebevollem Gedenken

Familie Sandner

Pfiat Di, Justi!

Leise, still und eine große Lücke hinterlassend schloss am 6. Mai 2023 die beliebte Grundlseerin Justi Sandner im 78. Lebensjahr für immer ihre Augen.

Justine, wie sie fast niemand nannte, wurde 1945 in Fohnsdorf geboren. Sie besuchte die Handelsschule in Judenburg und absolvierte eine Ausbildung zur Röntgenassistentin. Die „Bildgebung“ sollte sie später ihr ganzes Leben lang begleiten. Der Heirat mit Hans Sandner im zarten Alter von 19 Jahren entsprangen die Kinder Barbara, Hans, Wolfgang und Gabi. 1967 richtete sich die Familie in der Gößl-Siedlung ein und der Elektriker-Betrieb in der Selbstständigkeit von Hans ab 1974 forderte alle Beteiligten.

Ab 1989 wurde Justi die Pächterin der Pühringerhütte, die sie bis zur Pensionierung 16 Jahre lang bewirtschaftete. Neben ihrer Tätigkeit als Hüttenwirtin fand sie auch Zeit, ihre kreative Ader zu pflegen. Knapp vier Jahrzehnte bereicherte sie den Grundlseer Kirchenchor und als sehr begabte Künstlerin widmete sie sich der Hinterglasund Ikonenmalerei wie auch Aquarellen und der Restaurierung von Marterln. Ein ganz besonderes Erbe hat Justi in Form von Schützenscheiben hinterlassen: Unzählige Scheiben zieren die Schießstätte in Gaiswinkl und zahlreiche liebenswerte Anekdoten ranken sich um diese. So war es immer ein besonderes Ereignis, wenn Justi –schon während des Schießens –die Gedenkscheiben brachte und den Zielern einschärfte, die Scheibe nur ja nicht in der Mitte anzugreifen, weil die Farbe noch nicht trocken sei.

Auf Justi konnte man sich verlassen –wenn sie zugesagt hatte, eine Scheibe zu malen, so wurde diese auch geliefert. Genauso verlässlich war sie bei der Beschreibung von „Hoppalas“ der Grundlseer, die sie bei der Mitwirkung zahlreicher Faschingbriefe zelebrierte. Mit Justi ist eine äußerst liebenswerte Grundlseerin eingeschlafen, deren spitzbübisches Lachen, Frohsinn und Liebenswürdigkeit die Hinterbliebenen hoffentlich trösten wird. Von ihrer Beliebtheit zeugten die vielen Trauergäste, die ihr am letzten Weg am 12. Mai am Bergfriedhof Grundlsee die Ehre erwiesen. F. S.

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Leserbrief
Tel. 0664/2729128 malermeister@hilbel.at Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Wir gratulieren

Karl Pucher –ein „Hunderter“

Der allseits beliebte „Grandseigneur der alten Schule“, ÖBB-Mitarbeiter i. R., Fotograf, Reiseleiter und gerne gehörter Zeitzeuge Karl Pucher feierte dieser Tage sein hundertstes Wiegenfest. Herzlichen Glückwunsch und ad multos annos!

Buchtipp

111 Orte im Salzkammergut die man gesehen haben muss

Mit der „111-Serie“ hat der EmonsVerlag einen Volltreffer gelandet, mit dem Länder, Regionen oder Städte kurz und prägnant beschrieben werden und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erklärt und für einen Besuch vorgeschlagen werden. Nach dem Buch

Vortrag über das Bildungswesen und unser

Zentralnervensystem im Woferlstall

„111 Orte im Ausseerland“ folgt nun mit der Ausgabe über das Salzkammergut ein Sammelsurium an Besonderheiten, die dieser bezaubernde Landstrich zu bieten hat.

„Die von lieblichen Hügeln im Norden, imposanten Bergmassiven im Südosten und Prachtgipfeln wie Traunstein, Schafberg, Loser und Dachstein geprägte Landschaft zählt auch zu den allerersten Industrieregionen der Welt. Hier holte man –nomen est omen –bereits vor mehr als 2.500 Jahren Salz aus der Erde. In Anbetracht dieser besonderen Geschichte verwundert es nicht, dass sich das Kammergut nach seinen eigenen Gesetzen entwickelte und seine Bewohner bis in die Gegenwart auch Selbstbewusstsein bewahrt haben ...“, wie der Autor des interessanten Büchleins in seinem Vorwort schreibt.

Erschienen im Emons-Verlag; 240 Seiten, Broschur, ISBN 978-37408-1601-8. Erhältlich im heimischen Fachhandel um € 18,-.

Von der Entstehung der Nervenzelle über systemkritische Einblicke ins Bildungswesen bis zur Alzheimerprävention reichte der Bogen des Abends, den am 3. Mai Gernot Krupitz gestaltete. Der Vortragende durfte eine erlesene Anzahl sehr interessierter Zuhörer zu seinem Vortrag mit dem Titel „Kinder –Erziehung – Digitalisierung“ begrüßen. Wie er gleich eingangs erwähnte, befähigten ihn zu ebendiesem Vortrag weniger seine Universitätsabschlüsse oder Diplome, sondern sein unstillbarer Wissensdurst, der ihn in unterschiedliche Felder der Wissenschaft führte. Wie umfangreich sein Wissen ist, durften die Zuhörerinnen und Zuhörer in seinem Vortrag selbst erfahren, als er, beginnend mit der Entwicklung der neuronalen Verknüpfungen im Gehirn, den Aufbau dessen erklärte, was wir als unser Denken kennen. Was positive Auswirkungen auf unser Gehirn hat, wurde ebenso verständlich dargebracht, wie was negative Wirkung zeigt und wie bestehende Schäden oder Krankheiten verbessert oder gar geheilt werden können.

Gernot Krupitz arbeitet in seiner Praxis mit Kindern und Jugendlichen mit neuronalen oder psychischen Problemen und konnte in diesem Zusammenhang auch zahlreiche bekannte Phänomene verständlich machen.

Mit systemkritischen Beispielen wurden auch aktuelle Unterrichts-

methoden aus der Praxis beleuchtet. Besonders spannend zu sehen war die Entwicklung des Gehirns im Laufe eines Lebens und zu welchem Zeitpunkt welche Maßnahmen einen Trend in eine Entwicklungsrichtung beeinflussen können. Auch darüber, wie sich Erziehung auf die Entwicklung und die kognitiven Fähigkeiten von Kindern in vielerlei Hinsicht auswirkt, informierte Gernot Krupitz charmant und auf Augenhöhe.

Für alle, die diesen Termin verpasst haben, wird Gernot Krupitz mit zwei Spezialterminen erneut im Woferlstall zu Gast sein.

Termin-Vorankündigungen

4. Oktober: Wie kann ich mein Kind beim Lernen unterstützen? – vertiefender Vortrag von Gernot Krupitz

18. Oktober: Digitalisierung und Lernen – vertiefender Vortrag von Gernot Krupitz Anmeldung und alle Infos wie gewohnt unter eike-forum.at

Salzwelten-Shop Altaussee

regionale Produkte und Upcycling

Die Salzwelten gehen neue Wege: Im Zuge des Umbaus wurde das Shopsortiment in Altaussee verkleinert und auf eigene (Salz)produkte, Genuss- und Kosmetikprodukte regionaler Produzenten sowie hochwertige Souvenirs umgestellt. Diese Maßnahme soll vor allem einheimische Konsumenten zu einem Besuch motivieren, die etwa auf der Suche nach einem geschmackvollen Gastgeschenk aus dem Salzkammergut sind.

Die Umgestaltung des „Steinberghauses“ in Altaussee erfolgte durch eine lokale Baufirma, für die Inneneinrichtung und das Shopdesign zeichnet Hilburg Reiman „Hillis Shabby-Chic“ mit Sitz in Bad Ischl verantwortlich. Ihre Devise lautet: aus alt mach neu. So genügt oft eine kleine

Umgestaltung und etwas Farbe, um alte Regale und Gegenstände in echte Hingucker zu verwandeln. Mit viel Liebe zum Detail bewahrt Hilli alte Möbel vor dem Sperrmüll und haucht ihnen neues Leben ein. Genau das ist im Salzwelten Shop Altaussee passiert. Das ist nicht nur schön, sondern spart

auch Ressourcen. Nachhaltigkeit beweist das Unternehmen seit Generationen im Erhalt und der ständigen Weiterentwicklung der historisch wertvollen Bausubstanz. Nicht nur in Altaussee, sondern auch in Hallstatt und den Salzwelten Salzburg am Dürrnberg. „Uns ist sehr wohl bewusst, dass noch viele Aufgaben auf uns warten. Wir befinden uns auf einer Reise, die unser Unternehmen in eine nachhaltige Zukunft führen soll. Sowohl die Mitarbeiter als auch die Umwelt werden davon profitieren“ so Helga Pucher, Geschäftsführerin der Salzwelten. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde im Jahr 2023 ein attraktives Arbeitszeitenmodell (4 Tage Woche) umgesetzt. In Kombination mit einer fairen Entlohnung konnten so alle ausgeschriebenen Stellen in der umkämpften Tourismusbranche schnell besetzt werden. Ebenso leistet seit kurzem ein Mitarbeiter mit „geschütztem Arbeitsplatz“ einen wertvollen Beitrag für das Unternehmen. In einem nächsten Schritt soll ein neues Abfallkonzept samt Müllvermeidung erstellt werden.ß

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Gernot Krupitz wird im heurigen Herbst erneut im Woferlstall zu Gast sein. Foto/Text: DaVe

Tauplitzer Bergbahnen auch bei der Lehrlingsausbildung ganz vorne

Der Lehrlingswettbewerb Seilbahntechnik konnte in diesem Jahr nach pandemiebedingter Pause endlich wieder durchgeführt werden. Das Team rund um Lehrberufskoordinator BEd Alois Innerhofer hatte sich gleichermaßen interessante wie knifflige Aufgaben ausgedacht, die die

Music-Night im BORG Bad Aussee

Am Mittwoch, 17. Mai, findet um 18.30 Uhr eine „Music-Night“ im Erzherzog Johann BORG Bad Aussee statt. Die musischen Schüler präsentieren in der Aula ihr musikalisches Können. Die Vokalschüler werden Songs aus den Musicals „Mamma Mia“ und „The Sound of Music“ erklingen lassen und zwischendurch werden Pianisten besondere Klänge aus dem Klavier zaubern. Der BORGSchulchor umrahmt diesen Abend mit Liedern, die in den letzten Wochen einstudiert wurden.

Buchtipp

Das Niveau des Wettbewerbes konnte mühelos an das hohe Niveau der Wettbewerbe bis 2019 anschließen. Schließlich konnten sich die drei unten angeführten Seilbahntechniker in einer spannenden Entscheidung durchsetzen und durften sich auf die Ehrung und Preisübergabe im Rahmen der Mitglieder-

Bad Mitterndorfer Frauenstammtisch

Das ist der neue Treffpunkt für kreative Frauen und ihre Freundinnen in unserem Ort und darum herum. Musikerinnen, Malerinnen, Autorinnen und Künstlerinnen aller Genres sollen die Möglichkeit bekommen, sich auszutauschen, gemeinsame Projekte zu besprechen und neue auch berufliche Chancen zu entwickeln – zum Beispiel eine Frauen-Musikformation, eine Gemeinschaftsausstellung, eine Performance sowie Veranstaltungen im Rahmen des Kulturhauptstadt-Jahres. Jedes Treffen wird mit einem Kurzvortrag eingeleitet, der Anregungen, Motivation und Wissenswertes für Anfängerinnen und Könnerinnen vermitteln und Bad Mitterndorfs Frauenpower stärken wird. Die Treffen werden ab Mai 2023 jeweils am letzten Mittwoch des Monats (19 Uhr) im Woferlstall stattfinden und werden im Woferlstall-Kalender veröffentlicht. Interessentinnen sind herzlichst eingeladen. Wer sich schon im Vorfeld über unser Programm informieren will, kann mich gerne per E-Mail erreichen: eg@multiuser.eu

Elisabeth

(jeweils

versammlung am 19. April in Innsbruck freuen.

Dank der Unterstützung der Firmen Doppelmayr und Leitner sowie des Fachverbands konnte den drei Lehrlingen anlässlich der Siegerehrung auch ein toller Sachpreis überreicht werden, wofür sich die Beteiligten

herzlichst bedankten. Gewinner: Moritz Hübl von den Tauplitzer Bergbahnen mit Ausbildner Karl Kettner. Rang 2: Cara Esser (Snow Space Salzburg), 3. Platz:  Paul Stingl (Bergbahnen Turracher Höhe GmbH).

Helmut

Sagenhaft wandern im Salzkammergut

Wo Zwerge den Weg zu Sternsteinen zeigen, ein Riese seine Liebe zu einer Nixe in den Fels meißelt, der Teufel eine Kirche baut und das Lebenskraut tief drinnen im Berg erblüht.

Sagen erklären uns die Welt auf ihre ganz eigene zauberhafte Weise: Sie erzählen, wie ein Wassermann dabei half, das Salz im Salzkammergut zu entdecken, wie Siedlungen und Städte entstanden, warum stolze Burgen zu Ruinen wurden und wie sich markante Felsformationen und Gebirgszüge bildeten. Märchenerzähler Helmut Wittmann haucht den Sagengestalten aus dem Salzkammergut neues Leben ein und bewahrt damit den Erzählschatz, der seit Jahrhunderten mit der Region verbunden ist.

Über Almen, durch Wälder, zu Gipfeln und Seen – dieses Buch regt an, geheimnisumwitterte Plätze und verwunschene Winkel zu erwandern und ihrem Zauber nachzuspüren. Wander- und Ausflugstipps entführen dabei ins Reich von Riesen, Nixen und Zwergen. So können Groß und Klein das Salzkammergut mit anderen Augen entdecken. Erschienen im Benevento-Verlag; 264 Seiten, ISBN 978-3-71040354-5. Erhältlich im heimischen Fachhandel um € 28,-

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Termine
19:00 h): 31.5., 28.6., 26.7., 30.8., 27.9., 25.10., 29.11.
Der Tauplitzer-Bergbahnen-Lehrling Moritz Hübl mit seinem Ausbilder, Karl Kettner, beide wohnhaft in Bad Mitterndorf, und Bernhard Michelitsch sowie den weiteren Gewinnern und den Vertretern der Seilbahnwirtschaft. Foto: CMI

Aktiver Verschönerungsverein

Obertraun

Seit 2009 gibt es den „Verschönerungsverein Obertraun“, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Obertrauner Tal-Wanderwege intakt zu halten. Jährlich mit der Schneeschmelze im Frühjahr startet der Obertrauner Verschönerungsverein seine Aktivitäten im Talkessel der Dachsteingemeinde und heuer fand zu Beginn der „Arbeitssaison“ auch gleich die Jahreshauptversammlung statt.

Stellenausschreibung

Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt die zwei Dienstposten eines/einer Mitarbeiters/Mitarbeiterin für allgemeine Verwaltung – Karenzvertretung / Assistent:in Burgermeisterin – und eines/einer Mitarbeiters/Mitarbeiterin für allgemeine Verwaltung – / Assistent:in Infrastrukturmanagent mit ehestmöglichem Dienstbeginn aus.

Neben den Tätigkeitsberichten 2022 – insgesamt wurden von den Helfern des Vereines 577 Arbeitsstunden bei 109 Arbeitseinsätzen geleistet –standen auch die Neuwahlen der Vereinsfunktionäre auf der Tagesordnung. Als Obmann wurde Gerhard Lipovec wiedergewählt. Ihm zur Seite stehen Ilse Hubeny als Schriftführerin, Willi Kerschbaum als Kassier sowie Hannelore Dankelmayr und Peter Perstl als Beiräte und Kassaprüfer. Finanziert wird der Verein hauptsächlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden, die im örtlichen Tourismusbüro abgegeben werden können. Unterstützung erhält der Verein aber natürlich auch von der Gemeinde und dem Touris-

musverband. Bürgermeister Egon Höll bedankte sich im Zuge der Neuwahlen bei allen Beteiligten für ihre Bereitschaft und Mitarbeit: „Für die Gemeinde ist dieser Verein unverzichtbar und für den Ort eine große Unterstützung und Bereicherung. Über die gepflegten Wanderwege freuen sich nicht nur unsere Urlaubs- und Ausflugsgäste, sondern sie sind vor allem viel genutzte Infrastruktureinrichtungen der Bevölkerung.“

Neben den Wanderwegen werden vom Verschönerungsverein etliche Ruhebänke sowie u. a. die Aussichtspunkte bei der Wasserfallwand und am Schergenkogel gewartet.

Herzlichen Dank

für die überaus große Anteilnahme am Abschied meiner lieben Gattin, Mama und Omi, Frau

Helene Schlömicher.

Unser großer Dank gilt Hrn. Dr. Schultes für die langjährige Betreuung sowie die liebevolle Unterstützung von Dr. Marion Jansenberger und unserer Pflegerin Ludmilla, sodass unsere Mama zu Hause von ihrer langen, mit großer Geduld ertragenen Krankheit erlöst werden konnte.

Besonders danken wir Pfarrer Dr. Michael Unger für die würdevolle Verabschiedung und die herzlichen Worte bei der Seelenmesse sowie Diakon Franz Mandl fürs Vorbeten und die Besuche in den letzten Jahren, den Trägern, den Windlichtträgern, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, dem Hinterberger 4-G’sang und der Bestattung Schlömicher.

Herzlichen Dank an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten, den vielen Kunden ihrer Holztruhe sowie für die große Anteilnahme aus ihrem Heimatort Wildalpen für die zahlreichen Kondolenzbesuche, Beileidsschreiben, die vielen tröstenden Worte, Kerzen-, Geld- und Blumenspenden und dem großen Beistand in dieser schweren Zeit. Vielen Dank an unsere Nachbarin Hannelore und Schwägerin Elisabeth für die Unterstützung in den letzten Jahren.

In liebevoller Erinnerung Die Trauerfamilie

Die Entlohnung erfolgt nach dem Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz idgF, Entlohnungsschema I –Angestellte (ca. € 2.191,20 Basic c1 Volzeit 40 WoStd.). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Qualifikationen und Vordienstzeiten ist eine Höherreihung sowohl in der Entlohnungsstufe als auch in der Entlohnungsgruppe möglich.

Beschäftigungsausmaß:

Vollbeschäftigung (40 Wochenstunden) oder Teilzeit (30 Wochenstunden) bei 5-Tage-Woche, im Regelfall von Montag bis Freitag. Der ehestmögliche Dienstantritt möge im Bewerbungsschreiben angeführt werden.

Aufgabenbereich: Sämtliche Arbeiten im Bürgermeisterinnen-Büro (allgemeine Verwaltung) bzw. im Infrastrukturmanagement (allgemeine Verwaltung).

Anstellungserfordernisse:

➢ Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EUStaatsbürgerschaft

➢ Vollendung des 18. Lebensjahres

➢ Schulabschluss einer mittleren oder höheren Schule, bzw. adäquate LAP (z. B. Bürokauffrau/-mann)

➢ fundierte EDV-Kenntnisse vorausgesetzt, SAP-Kenntnisse von Vorteil

➢ Teamfähigkeit, Unbescholtenheit, Selbständigkeit, Flexibilität

➢ Bereitschaft zur Weiterbildung und Ablegung der erforderlichen Dienstprüfungen

➢ Führerschein „B“ von Vorteil

➢ gute Ausdrucksform in Wort und Schrift,Eigenverantwortung und Genauigkeit sowie gute Kommunikationsfähigkeit sind erwünscht.

Bewerbungen

sind bis spätestens Freitag, 2.6.2023 um 12:00 Uhr im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf Nr. 59, unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben.

Unterlagen:

•Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis

•Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse

•Führerscheinkopie

•Lebenslauf

•Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn

•bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleisteten Präsenzdienst

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Die Mitglieder des Vereins mit Bgm. Egon Höll. Foto/Text: P. Perstl
Bürgermeister
Der

Alpenpost-Jugendseite

Jugend traf auf Feminismus in Linz

Die Ausstellung „What the Fem*?“ war ausschlaggebend für eine schulübergreifende Exkursion des Bundesschulclusters Bad Aussee nach Linz. Die vierte Klasse der HLWplus sowie die siebenten Klassen des Erzherzog Johann BORG beschäftigten sich im Rahmen der Ausstellung des Linzer Stadtmuseums

Nordico mit feministischen Perspektiven von 1950 bis heuitet. Während einer Schnitzeljagd durch die Linzer Altstadt konnten auch noch weitere Impressionen vom Ars Electronica Center, dem Brucknerhaus und von einigen der bekannten Linzer City Murals (Graffiti) gesammelt werden.

motivierte die MuTh-Gruppe der Volksschule Bad Aussee zur Teilnahme am Landesjugendsingen, am 28. April in Bruck an der Mur. Der Auftritt konnte via Live-Stream verfolgt

werden. Die Kinder und ihre Lehrerinnen gaben „Shalala“, „In Pfårra sei Kuah“ und „Salibonani“ zum Besten und ernteten dafür großen Applaus und Lob.

Heimische Jugendliche zählen zu den besten Ersthelfern der Steiermark

Die Teams der Mittelschulen des Steirischen Salzkammergutes überzeugten beim Erste-Hilfe-Landesbewerb und wurden Landesmeister im Silberbewerb und Vizelandesmeister im Goldbewerb.

Bereits am Ende des vierten von fünf Jahrgängen legen die Schülerinnen an der HLWplus Bad Aussee den ersten Teil der Reife- und Diplomprüfung ab, womit sie die Ausbildung im Bereich Gastronomie, Küchenund Servierkunde abgeschlossen haben. Damit verbunden sind Berufsberechtigungen für Hotel- und Gastgewerbeassistentin, Restaurantfachfrau sowie Koch/Köchin und Kellner/in. Das bedeutet so nebenbei auch einen großen Vorteil am Arbeitsmarkt für Ferialjobs. Nach einem zwölfwöchigen Pflichtpraktikum folgt als besonderes Zuckerl auch noch die Gewerbeberechtigung.

So bewahrheitet sich das Motto der berufsbildenden Schulen: „Nimm 2, Matura und Beruf!“

„Die Vorbereitungsphase war natürlich intensiv und entsprechend anstrengend, aber dafür sind die Leistungen der Schülerinnen hervorragend“, sagt Fachvorstand Christian Moser, der zusammen mit seinem Kollegen Dominik Pirker das Prüfungsgeschehen überwachte. So konnte man es auch wagen, als „Generalprobe“ Vertreter einiger Partnerbetriebe aus Gastronomie und Tourismus zu einem feinen Abendessen einzuladen.

Im Grazer Citypark fanden sich kürzlich Schüler aus der gesamten Steiermark ein und stellten ihre Kenntnisse im Bereich der Ersten Hilfe unter Beweis. Das Team der Mittelschule Bad Aussee, bestehend aus Simon Fuchs, Alycia Elser, David Kainzinger, Maria Köberl, Christine

Piller und Niklas Werger, setzte sich durch und ging in der Kategorie Silber als Sieger hervor. In der Kategorie Gold holte sich das Team der Mittelschule Bad Mitterndorf mit Karoline Heiß, Andrea Kralik, Sabrina Luidold, Christina Podsednik, Simon Pramhaas und Julia Ram den ausgezeichneten zweiten Platz. Beide Mannschaften qualifizierten sich dadurch für den Erste-HilfeBundeswettbewerb in Maltschach/ Kärnten am 6. und 7. Juni und werden die Steiermark dort vertreten.

Landesjugendsingen 2023

Das Österreichische Jugendsingen dient seit 1947 der Förderung des chorischen Singens in Österreich und setzt sich aus den Bezirkssingen, dem Landesjugendsingen und dem Bundesjugendsingen zusammen.

Teilnahmeberechtigt sind steirische Kinder- und Jugendchöre bzw. Vocalensembles aus dem schulischen und außerschulischen Bereich. Der gelungene Auftritt beim Bezirksjugendsingen am 29. März in Gröbming

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Die Ausseer Delegation des Bundesschulclusters in Linz. Die Schüler der Volksschule Bad Aussee begeisterten in Bruck an der Mur. Das Team der MS Bad Aussee setzte sich in der Silberklasse durch. Die Schüler aus Bad Mitterndorf waren in der Gold-Kategorie erfolgreich. Mit viel Liebe wurde vorbereitet.
Die Koch- und Servierprüfung ist der erste Teil der Matura an der HLWplus

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Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

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Franz-Leiner-Gedenkturnier

Bereits zum zwölften Mal fand am 29. Mai das Franz-LeinerGedenkturnier bei der Familie Dattendorfer in Grundlsee statt.

Nach dem Kulm ist vor dem Kulm

Mit dem „1. Kulm-Mitarbeiterfest“ wurde kürzlich die Generalprobe für die Skiflug-Weltmeisterschaft gebührend gefeiert.

Skisprung-Legenden aus dem Leistungssport, Weltmeister, Tourneesieger und Olympiahelden, Trainer und Freunde des nordischen Skisports wie Jochen Danneberg, Richie Schallert, Andi Goldberger, Hans Millonig, Axel Zitzmann, Bernd Eckstein, Martin Weber und viele weitere waren gekommen, um sich in 18 ViererTeams einen heißen Wettkampf zu liefern, bei dem vorwiegend Geschicklichkeit sowie Nervenstärke gefragt waren. Die Sieger wurden mit tollen Preisen belohnt –die Verlierer durften traditionell die Badesaison eröffnen. Zu jenen, die trocken blieben, zählten Melissa Suntinger, Michael Lesser, Gerhard Gattinger und Friedl Neuper. Im wunderbar frischen Grundlsee durften hingegen Johanna Hemetsberger, Helmut Gaisberger, Gerhard Planitzer und Alexander Hilbel schwimmen.

Zum „Man of the Day“ wurde Michael Pogoda gewählt, sein weibliches Pendant, „Lady of the Day“, wurde

Christina Cress. Die künstlerisch gestaltete Gedenkscheibe ging an den Skiclub Absam.

Ein großer Dank ergeht an dieser Stelle an Familie Dattendorfer, die mit großer Leidenschaft immer dabei ist, ihr tolles Anwesen alljährlich zum Sportstadion umfunktioniert und den Austragungsort so zu etwas Besonderem macht. Weiters sei den vielen Sponsoren wie Volksbank Bad Aussee, Elektro Hentschel, Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut, Blitzschutzbau Kotschieder, Eurogast, Salinen Austria, Loser Bergbahnen, Anita Seebacher (Silbernadeln), Weingut „Neue Heimat“ Bastian Kaltenböck, Sport Mörth, Fam. Loitzl Lotus Club, den Schnapssponsoren Dattis, Lotus, Fam. Nemetz, Max, Hubert Grill, Leopold sowie der Gemeinde Bad Mitterndorf, der FF Lupitsch, der Fleischhauerei Aichinger und natürlich allen Helfern und dem Organisationsteam gedankt.

Ski-Bezirkscup beschloss Saison

Erstmals wurde zu einem derartigen „Dankeschön“, wie es Christoph Prüller ausdrückte, geladen: „Das ist euer Abend. Danke für eure Hilfe“, so der OK-Chef. Im Laufe des Abends

kamen viele Mitarbeiter zu Wort, um ihre Sicht auf den Kulm darzulegen. Eines ist sicher: Alle freuen sich schon heute auf die Weltmeisterschaft Ende Jänner 2023.

Sport in Kürze

l Gemeinsam mit der Trophy-Siegerin

Babsi Mayer und ihrer „MTB Kids Academy“ organisierten das Team der Salzkammergut-Trophy und die Ferienregion „Dachstein-Salzkammergut“ erstmals ein MTB-Camp für Kinder. Der gemeinsame Spaß und die Leidenschaft, am Bike unterwegs zu sein, standen dabei an oberster Stelle. Gemeinsam mit den Trophy-Guides lernten und feilten die Kids an zwei Tagen am Pumptrack des Austrian Sports Resorts Obertraun und in der Bike-Arena in spielerischer Form an ihren fahrtechnischen Fähigkeiten unter professioneller Anleitung von Barbara Mayer. Für die Kinder war es ein gelungener Auftakt in die bevorstehende Bike-Saison, die mit der SCOTT Junior-Trophy am 16. Juli ihren Höhepunkt erreicht.

Bei der Siegerehrung des Bezirkscups des Skibezirks 2 konnte erstmals der WSV Altaussee Volksbank die Siegertrophäe in Empfang nehmen. Mit 7.930 Punkten konnten die 47 teilnehmenden WSV-Rennläufer den Gesamtsieg vor SV Aigen/ Ennstal (4.770) und WSV Tauplitz (4.498) erringen.

Im Rahmen der Siegerehrung wurden auch die wertvollen Pokale an die siegreichen Rennläufer überreicht und sehr schöne Sachpreise

unter den Anwesenden verlost. Der allgemeine Dank gilt dem Bezirksreferenten Dietmar Borchia für die Gesamtorganisation, den Hauptsponsoren und Preisspendern sowie allen durchführenden Vereinen für die Ausrichtung der Rennen. Einen herzlichen Dank an alle Trainer und Funktionäre des WSV Altaussee, den Loser Bergbahnen, den Eltern und allen Unterstützern und Förderern, die zu diesem erstmaligen Erfolg beigetragen haben.

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Einige der Teilnehmer des Gedenkturniers. Die siegreichen Athleten bei der Gesamtsiegerehrung. Von den Besten lernen: Die Kinder waren mit der Trophy-Siegerin Babsi Mayer unterwegs und lernten einige Tricks. Foto: P. Perstl
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Martina Huber Reitern im Wald 66 8990 Bad Aussee
OK-Chef Christoph Prüller (r.) mit seinem „Wir-sind-Kulm-Team“.
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Jahreshauptversammlung TC Bad Aussee

Im Rahmen der Versammlung wurde nicht nur die neue Tennisakademie Ausseerland vorgestellt, es wurden auch Monika Möstl und Peter Musek für ihre Verdienste geehrt.

äußerst vorbildliche Funktionärstätigkeit nochmals ausgezeichnet und mit sehr viel Anerkennung und Applaus bedacht.

Monika Möstl erhielt als erste Frau die Ehrenmitgliedschaft für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre immerwährende Unterstützung für den Tennisclub. Zudem betreibt sie mit ihrem Mann Albin Möstl die Tennishalle Ausseerland und ist somit

ein enorm wichtiger Ankerpunkt für den heimischen Tennissport. Bürgermeister Franz Frosch und Gemeinderat Robert Margotti hoben in ihren Ansprachen den großen Stellenwert des Tennisclubs Bad Aussee Volksbank für den heimischen Sport und ganz besonders für die Jugendarbeit hervor und zeigten sich beeindruckt von den Plänen der neuen Tennisakademie.

Die Jahreshauptversammlung im Tennisstüberl des TC Bad Aussee Volksbank war sehr gut besucht und rundum gelungen. Obmann Lois Grill konnte neben den zahlreichen Clubmitgliedern Bürgermeister Franz Frosch und Gemeinderat Robert Margotti begrüßen und ihnen für die stets gute Unterstützung durch die Stadtgemeinde Bad Aussee danken.

Karoline Rossi präsentierte die beachtlichen sportlichen Einzel- und Mannschaftserfolge und Lucie Schwab zeigte die positive Entwicklung in der Jugendarbeit auf.

Daniel Rossi stellte in seinem Finanzbericht die außerordentlich gute finanzielle Lage des Clubs dar und dankte an dieser Stelle den Hauptsponsoren der Repositionierungs-Agentur „Loys“ der Volksbank Salzburg und dem Lagerhaus sowie den zahlreichen heimischen Betrieben, die den Tennisclub unterstützen.

Neue Tennisakademie

Hauptprogrammpunkt der Jahreshauptversammlung war die Vorstellung der neuen Tennisakademie durch den Leiter Fabian Gruber, nach wie vor österreichischer Top-Spieler und höchst erfolgreicher Tennistrainer. Eindeutiges Ziel der Tennisakademie ist es heimischen Tennisnachwuchs massiv zu fördern und ihn auch für Leistungstennis zu begeistern. Erstes sichtbares Zeichen ist, dass Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre in Bad Aussee gratis Tennis spielen, egal ob Einheimische oder Gäste. Die Tennisakademie wird vom steirischen Tennisverband unterstützt und offiziell als Tennis-, Nachwuchszentrum geführt.

Ehrungen

Besondere Ehrungen wurden Peter Musek und Monika Möstl zuteil. Peter Musek, schon Ehrenmitglied, wurde für seine unglaubliche 52-jährige,

Kinderschnuppertag beim TC Grundlsee

Ausflug der Seer Tennisspieler

Die 23 Grundlseer Kinder genossen einen interessanten Schnuppertag.

23 Kinder waren der Einladung zum heurigen Kinderschnuppertag des TC Grundlsee gefolgt. Bei schönstem Wetter waren die Kinder mit Begeisterung dabei. Gestärkt durch eine EisPause waren es für die Kinder zwei

erlebnisreiche Stunden, bei denen ihnen die Schönheit des Tennissports nahegebracht wurde. Die Vereinsleitung und die Organisatoren freuen sich schon jetzt auf den Schnuppertag im nächsten Jahr.

Der TC Grundlsee ist für sein aktives Vereinsleben bekannt und so wurde auch heuer ein Ausflug der Mitglieder organisiert, der Mitte April nach Radenci in Slowenien führte. 30 Vereinsmitglieder waren bei dieser sportlich-heiteren Runde mit dabei und erfreuten sich unbeschwerter Stunden im Thermenhotel und in der

Tennishalle, wo trotz des bescheidenen Wetters einige Tage lang sportliche, ehrgeizige, lustige und kuriose Doppelpartien ausgespielt wurden. Der „Kameradschaftspflege“ kam bei diesem Ausflug eine große Bedeutung zu und viele Matches wurden bis in die späten Nachtstunden analysiert und nachbesprochen.

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(V. l.): Ernst Gruber, Robert Magotti, Lois Grill, Franz Frosch, Armin Schönauer und Fabian Gruber. Fotos: A. Grill Die Reisegruppe aus Grundlsee in Slowenien. Fotos: Privat
Tennis
Peter Musek (l.), Monika Möstl (r.) und Obmann Alois Grill.

Bad Mitterndorf ist wieder in der Spur

Der Oberligist überzeugte zuletzt sogar gegen Titelfavorit Kapfenberg II, während der FC Ausseerland in der Unterliga weiterhin mit Personalsorgen, Pech und vergebenen Führungen hadert. In der 1. Klasse konnten alle heimischen Teams überzeugen. Speziell Tauplitz zeigt sich aktuell in starker Form und holte sich auch den Derbysieg gegen die Ausseer Juniors.

Oberliga Nord

ASV Bad Mitterndorf –Kapfenberg II 3:0 (2:0)

Starker Auftritt der Ziller-Elf gegen die Titel-Mitfavoriten aus dem Mürztal. In einer intensiven Partie starteten die Gäste vorerst besser ins Spiel, doch der ASV ließ sich auch nicht lange bitten. Schon nach zwölf Minuten drückte Christoph Gassner dem Spiel bei nassem Wetter erstmals einen Torstempel auf. Nicht einmal eine halbe Stunde war gespielt, als Philipp Bacher auf 2:0 erhöhte. Bis zur Pause hatte der ASV schließlich noch mehrere Chancen auf das 3:0. Auch nach er Pause blieben die Mitterndorfer überlegen, während von den Gäste stets Gefahr ausging. So musste der ASV wachsam bleiben, ehe Manfred Stögner mit dem 3:0 in Minute 69 für Entspannung sorgte.

ASV: Wieser, Bacher (83., Nagy), Lemes, Damis, Penz, Schachner, C. Gassner, Neuper, T. Pliem (94., Reiter), Stögner (90. Perner), Flatscher.

TUS Krieglach – ASV

Bad Mitterndorf 2:2 (1:1)

Schwerer als gedacht tat sich der ersatzgeschwächte ASV in Krieglach. Christoph Gassner stell-

FC Tauplitz – FCA Juniors 4:3 (2:2)

Spannendes Derby in Tauplitz, bei dem die Gäste dank schneller Tore von David Otter (9.) und Daniel Rossi (36.) bereits 2:0 in Führung lagen. Ein Elfmeter von Domink Hainzl (39.) und ein Freistoßtor von Peter Csoka (43.) brachten Tauplitz ins Spiel zurück. Nach der Pause trafen Dominik Hainzl (51., erneut per Elfer), und David Beutelbeck (83.) zum 4:2 für Tauplitz. Janos Kanalas traf in der Nachspielzeit noch für die Juniors.

Tauplitz: Hagauer, Hainzl, Rudorfer (86., P. Tassatti), Kolb, Csoka, Csemez (86., Reisenbichler), Mlinar (90., C. Bindlechner), M. Schachner (61., Beutelbeck), Lorbek (90. Pirkmann), N. Tassatti, S. Bindlechner.

Juniors: D. Stöckl, M. Steiner, Perstl, J. Kogler, Rossi, Marl (55., Pirosko), Otter, L. Stöckl (84., Pliem), Jurisic (84., Sukitsch), Demmel, Kanalas.

ASV Mitterndorf II – SC

Liezen Juniors 0:3 (0:2)

Gegen den Titelmitfavoriten gab es für jungen ASVler nichts zu holen. Die Gäste führten bereits nach 13 Minuten mit 2:0 und ließen auch in der Folge wenig anbrennen. Das 0:3 fiel kurz vor Spielende.

te zwar schon nach elf Minuten auf 0:1, doch die Gäste kamen noch vor der Pause per 1:1 ins Spiel zurück. Armin Flatscher schoß den ASV nach einer Stunde per Elfmeter wieder in Führung, doch auch dieses Mal gelang Krieglach der Ausgleich. Nach der roten Karte für Adrian Leitner (Foul, 76., Minute) rettete der ASV das Remis dann routiniert und ohne Wechsel über die Zeit.

ASV: Wieser, Bacher, Damis, Penz, Schachner, C. Gassner, M. Neuper, T. Pliem, A. Leitner, Stögner, Flatscher.

Nächste Spiele:

Murau - ASV (19.5., 19 Uhr)

ASV - St. Michael (28.5., 17 Uhr)

Unterliga Nord A

FC Ausseerland – WSV Liezen 2:4 (2:0)

Auch im Heimderby gegen die Werkssportler aus Liezen zog die Mulej-Elf den Kürzeren. Dabei bot der FCA in der ersten Viertelstunde eine richtig ansprechende Leistung, obwohl die Personaldecke nach den Verletzungen von Markus Syen und Daniel Buchner äußert dünn war. Dafür lieferte Alex Pushkin ein starkes Comeback. Die Tore machten aber einmal mehr die Gäste, ein Freistoß in Minute 19 passte genau. Auf der anderen Seite vergab Armin Schupfer per Elfmeter die Chance auf den Ausgleich. Stattdessen zogen die Gäste mit Treffern in den Minuten 49, 57 und 60 auf 0:4 davon. Erst danach spielte der FCA wieder richtig mit und traf sogar noch zwei Mal. Die Tore von David Otter (86.) und Christian Gamsjäger (88.) kamen aber zu spät. Die Pechund Pleitenserie geht für die Ausseer somit weiter und der Abstiegsdruck steigt.

FCA: Bruckenberger, Machherndl, Raaijmann (57., J. Kogler), Gamsjäger, Lazok (57., G. Petritsch), Kraft, Posch, Schupfer, Pushkin, Eder (45, Otter), Pomberger.

1. Klasse Ennstal

ASV II: Sauer, Leitinger, Pichler, Hübl, Schlömmer (45., Seiler), Perner (64., Troby), N. Gassner, Reiter (70., Schrottshammer), P. Pliem (70. Lämmereiner), S. Gassner (86., L. Neuper), S. Seebacher.

FC Ausseerland Juniors –

Pruggern/Grö. II 9:0 (3:0)

Die Ausseer Juniors machten mit dem Tabellenschlusslicht kurzen Prozess. David Otter (5 Tore), Ivan Jurisic (2), Julian Bernhardt und Daniel Rossi machten das Schützenfest perfekt.

Juniors: S. Steiner, M. Steiner (45., Pliem), Perstl, Marl (69., L. Stöckl), J. Kogler, Rossi, Otter, Jurisic (69., Bernhardt), Sukitsch (45., Guiga), Raaijmann, Demmel.

WSV Eisenerz – ASV

Mitterndorf II 1:2 (1:1)

Knapper Erfolg der Edelmaier-Elf in Eisenerz. Die Gastgeber gingen in Minute elf in Führung, doch Sebastian Seebacher (45.) und Franz Schretthauser (70.) sicherten dem ASV II den verdienten Erfolg beim einstiegen Bundesliga-Klub aus Eisenerz.

ASV II: Sauer, Leitinger, Pichler, Hübl, M. Schlömmer (45., S. Gassner), Schretthauser (77., Troby), Perner, N. Gassner, Reiter (77. P. Pliem), Brtan (26., Pürcher), S. Seebacher (93., D. Schlömmer).

SC Liezen Juniors –FC Tauplitz 1:1 (0:0)

Die Schachner-Elf ist weiter stark in Form. Im Duell beim großen Ligafavoriten zeigten die Tauplitzer keine Angst und überzeugten mit starken Aktionen. Tamas Csemez belohnte sein Team mit der Führung in der 79. Minute. Zwei Minuten vor Spielende gelang den Gastgebern aber dann doch noch der späte Ausgleich.

Tauplitz: Hagauer, Hainzl, Rudorfer, Kolb, Csoka, Csemez, Mlinar, M. Schachner, Lorbek (62., Beutelbeck), N. Tassatti, S. Bindlechner.

Nächste Spiele:

Juniors - ASV II (20.5., 17 Uhr)

Irdning II - Tauplitz (21.5., 15 Uhr)

Eisenerz - Juniors (27.5., 17 Uhr)

ASV II - Irdning II (27.5., 17 Uhr)

Tauplitz - St. Martin (27.5., 17 Uhr)

Rapid Kapfenberg –FC Ausseerland 3:2 (1:2)

Wie schon gegen Lassing vergab der FCA eine Zwei-Tore-Führung (2x Christian Gamsjäger) und hatte am Ende noch Pech mit dem späten 3:2.

FCA: Stöckl, Machherndl, Gamsjäger (80., Kanalas), Lazok, Kraft, Posch, Schupfer, J. Kogler (45., Buchner), Eder, Pomberger, Syen (74., Raajimann).

Nächste Spiele:

Parschlug –FCA (21.5., 17 Uhr)

FCA –Mürzzuschlag (26.5., 19 Uhr)

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1. Schladming 22 15 2 5 61:29 47 2. Kindberg 22 14 3 5 74:37 45 3. Kapfenberg II 22 13 4 5 56:32 43 4 Trofaiach 22 12 3 7 49:27 39 5 B. Mitterndorf 22 7 10 5 34:26 31 6 St. Michael 22 7 9 6 38:38 30 7 Rottenmann 22 8 6 8 37:46 30 8 Obdach 22 8 6 8 33:39 30 9 Thörl 22 7 4 11 36:48 25 10 St. Peter/Kbg. 22 6 7 9 41:44 25 11 Knittelfeld 22 6 7 9 30:42 25 12 Irdning 22 5 6 11 28:56 21 13 Krieglach 22 5 4 13 40:57 19 14 Murau 22 3 5 14 22:58 14
1. Mürzzuschlag 22 17 2 3 69:32 53 2. Lassing 22 14 2 6 71:45 44 3. Hinterberg 22 12 5 5 47:35 41 4. Gaishorn 22 11 4 7 42:41 37 5. R. Kapfenberg 22 10 5 7 61:46 35 6. WSV Liezen 21 11 1 9 38:48 34 7. Stanz 22 10 1 11 51:57 31 8. Admont 22 8 6 8 43:39 30 9. Stainach 22 8 4 10 36:40 28 10. Haus 22 8 3 11 35:40 27 11. Pernegg 22 7 3 12 39:54 24 12. Pruggern 22 4 6 12 32:47 18 13. Ausseerland 22 5 3 14 32:49 18 14. Parschlug 21 2 7 12 33:56 13 1. Selzthal 14 11 3 0 76:8 36 2. SC Liezen II 13 11 2 0 73:13 35 3. Ausseerland II 14 8 2 4 53:30 26 4. Mitterndorf II 14 7 2 5 27:23 23 5. Tauplitz 14 6 3 5 26:27 21 6. St. Martin/Gr. 13 6 1 6 37:37 19 7. Irdning II 14 6 0 8 30:35 18 8. Eisenerz 14 4 1 9 20:43 13 9. Rottenmann II 14 2 0 12 14:70 6 10. Prugg./Grö. II 14 1 0 13 12:82 3

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