Alpenpost 09/2023

Page 1

Ausgabe Nr. 9

4. Mai 2023

47. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 2,Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118

E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Im Frühling habe ich innerhalb von 24 Stunden 136 verschiedene Wetterarten gezählt.

Der Markt Aussee ...

100 Jahre Feuerwehrmusikkapelle Strassen

Anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums der Feuerwehrmusikkapelle Strassen wird am Vorabend zum heurigen Muttertag, am Samstag, 13. Mai, um 20 Uhr, zu einem großen Festkonzert in das Ausseer Kur- und Congresshaus geladen. Neben der jubilierenden Kapelle werden als musikalische Gäste die „Ziaglbåch Musi“, die „Strassner Sänger“, die „Strassner Junior Combo“ und die „Jubiläumsmusikanten“ zu hören sein. Durch das Programm führt der bekannte ORFModerator Sepp Loibner. Tischreservierung per Telefon: 0676/ 5033937. Eintritt: Freiwillige Spenden.

Alte Ansichten gesucht

Haben Sie alte Ansichten der Ausseerland-Gemeinden in Form von Fotos oder Ansichtskarten? Verfügen Sie über eine alte Sammlung? Gibt es Bilder, die man so nur selten sieht? Wir haben größtes Interesse, diese zu sehen. Sollten Sie die Möglichkeit, ausgewählte Bilder kostenlos digitalisiert zu bekommen, nutzen wollen, melden Sie sich bitte in der Redaktion der „Alpenpost“ –per E-Mail unter redaktion@alpenpost.at oder Telefon: 03622-53118.

Frau Bürgermeisterin

... gesehen von der „Fleisch-“ oder „Mautbrücke“ rund um die vorletzte Jahrhundertwende.

Altausseer Kindergemeinderat angelobt

Mit allen Ehren –unter anderem mit der musikalischen Begrüßung durch die „Berigmusi“ –wurde am 21. April im Altausseer Volkshaus ein Kindergemeinderat angelobt. Das Projekt dient der politischen Bildung der Jüngsten wie auch der Vermittlung von demokratischen Werten, Verantwortung für die Kommune und der Entscheidungsfindung.

Einbegleitet von der Salinenmusikkapelle, die vor dem Volkshaus Aufstellung genommen hatte, fanden sich unerwartet viele Gäste ein, die der sehr feierlichen und würdig aufbereiteten Angelobung des Kindergemeinderats beiwohnen wollten.

Bei der Begrüßung zeigte sich Bgm. Gerald Loitzl sehr beeindruckt von der großen Zahl der Gäste, wie er auch die Kindergemeinderäte herzlich begrüßte: „Es ist dies ein besonderer Tag für uns und für euch, da wir erstmals einen derartigen Anlass in Altaussee feiern und amtlich machen können –die Einsetzung eines Kindergemeinderates.“

Von der Geschäftsführerin des 15köpfigen Teams der „Landentwick-

lung Steiermark“, Silvia Hölbl, wurde dann das Projekt vorgestellt, über welches schon 25 Kindergemeinderäte in der gesamten Steiermark installiert wurden. „Krieglach hat 2014 die erste derartige Institution

angelobt“, so Silvia Hölbl. Dieses offizielle Gremium ist für alle Altausseer Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren.

Fortsetzung auf Seite 5

In Bad Mitterndorf wird hinkünftig eine junge Dame das Bürgermeisteramt innehaben. Während in den Gemeinderäten des Ausseerlandes das Geschlechterverhältnis durchaus als ausgewogen bezeichnet werden kann, gab es für den höchsten Posten in der Gemeinde, den Bürgermeistersessel, bisher eine gläserne Decke zu spüren. Mit der Entscheidung, dieses Amt in die Hände einer jungen und tatendurstigen Frau zu legen, bewiesen die Entscheidungsträger in Bad Mitterndorf –unter der Leitung von Klaus Neuper –Weitblick und Mut. Auch wenn innerhalb der Fraktion nur eine Handvoll Personen darüber informiert war, wer die künftige Bürgermeisterin wird, sollte in diesem Fall eine gewisse Nachsicht Oberhand gewinnen: Hätte man den Namen zu früh kundgetan, wäre dies kontraproduktiv gewesen. Auf einen 100tägigen „Welpenschutz“ wie sich dies Bundespolitiker ausbedingen, braucht sich Veronika Grill nicht verlassen, denn es gibt viel zu viele Projekte und Baustellen, die ihre Aufmerksamkeit verdienen. Alles Gute und Gratulation zu diesem Schritt! EGO

Foto: M. Moser

Die „Seite 2”

Florian Seiberl von Normalerweise gibt es bei Bürgermeisterwechsel kein großes „Trara“: Die regionalen Medien berichten darüber, geben eine hunderttägige „Schonzeit“ und dann muss sich die Person beweisen. In Bad Mitterndorf ist dies nun etwas anders, wenn am 3. Mai zu einer großen Pressekonferenz geladen wird, bei der Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang, der ORF Steiermark und unzählige Medienvertreter dabei sein werden, wenn die Nachfolgerin von Klaus Neuper vorgestellt wird.

Nachfolger verzweifelt gesucht Aber zurück zum Anfang der wohldurchdachten Choreografie. Als am 21. August 2018 Klaus Neuper das Amt des Bürgermeisters von Manfred Ritzinger übernahm, waren die drei Gemeinden, Bad Mitterndorf, PichlKainisch und Tauplitz, gerade zu einer Großgemeinde verschmolzen worden. Er hatte wirklich alle Hände voll zu tun, dieses von der Landesregierung verordnete Chaos, welches sich nach Rechnungshofprüfbericht als ein finanzielles Debakel herausstellte, zu ordnen. So etwas zehrt an den Nerven und so spielte Klaus Neuper erstmals im Frühjahr 2022 bei einer Fraktionsklausur mit dem Gedanken, den Bürgermeistersessel zu verlassen. „Einerseits sind es gesundheitliche Gründe, die mich dazu veranlasst haben, andererseits auch mein Ruhestand als Pädagoge, den ich mit Februar heurigen Jahres antreten durfte. Ich will noch was von meinem Leben haben“, wie Klaus Neuper seine Entscheidung erklärt. Bei der Klausur selbst wurde dieses Thema besprochen, aber „es hat sich niemand als Nachfolger aufgedrängt“, so Klaus Neuper, der es als ungemein schwierig beschreibt, jemanden für das Amt des Bürgermeisters begeistern zu können.

Junge Dame zeigt Interesse

In einer Besprechung meinte dann Beatrix Mößelberger, die Mutter von Veronika Grill und aktuell als Gemeindekassierin tätig, dass ihre Tochter nicht abgeneigt wäre, Verantwortung innerhalb der Marktgemeinde zu übernehmen. „Das habe ich als große Chance gesehen –nämlich auch, einen Generationenwechsel herbeizuführen. Es bringt überhaupt nichts, wenn wir jetzt einen Bürgermeister bestellen, der für zwei oder drei Jahre agiert und dann ebenfalls Pensionswünsche hat. Mit Veronika haben wir eine junge, dynamische Frau gewonnen, die mit vielen Ideen und noch mehr diplomatischem Geschick unser Bad Mitterndorf gestalten kann, dass wir für die Zukunft gut aufgestellt sind, auch wenn sie erst nach ihrer Anstellung im Jänner 2023 die Idee

Bad Mitterndorf hat bald die jüngste SPÖ-Bürgermeisterin Österreichs

Eigentlich wäre ja der 1. Mai ein großer Feiertag für die SPÖ. In Bad Mitterndorf ist dies aber der 3. Mai, denn an diesem Tag stellt Bgm. Klaus Neuper seine Nachfolgerin Veronika Grill vor. Der Coup, die Nachfolgerin zwar immer in der Nähe des Bürgermeisters zu haben, ohne Verdacht zu schöpfen, ist gelungen. Die künftige Bürgermeisterin war seit Dezember 2022 als „Persönliche Assistentin des Bürgermeisters“ bei allen Verhandlungen dabei …

hatte, mir zu folgen“, streut Klaus Neuper seiner Nachfolgerin Rosen. Es musste nur noch eine Möglichkeit gefunden werden, dass sie als Volksbürgermeisterin ohne Mandat angelobt werden kann. „Der Gemeindevertreterverband prüfte diese Möglichkeit und gab grünes Licht. Somit werde ich bis zum Ende der Legislaturperiode als einfacher Gemeinderat bleiben. Das hat auch den Vorteil, dass dann alle Versprechen von mir eingelöst werden können“, so Klaus Neuper. Mama Beatrix Mößelberger wird dann ihr Mandat als Gemeindekassierin zurücklegen, wie es die Steiermärkische Gemeindeordnung bei familiären Verflechtungen vorsieht.

Weitgereiste Bürgermeisterin Und die junge Bürgermeisterin in spe? Sie schmunzelt, wenn sie auf den Coup angesprochen wird. „Ein Gemeindevorstand stand einmal in meinem Büro und fragte, wer es sich heute wohl noch antun würde, als Bürgermeister zu arbeiten und sah mich an ... da musste ich mir schon kurz auf die Zunge beißen.“

Veronika Grill ist in Bad Mitterndorf aufgewachsen und legte ihre Matura am Gymnasium in Stainach ab. Ursprünglich wollte sie in Wien Humanmedizin studieren, sie entschied sich aber für Chemie. „Das war aber nicht ganz mein Fall und so bin ich für ein Jahr ins Ausland gegangen, nach Australien und Neuseeland, um dort Erfahrungen zu sammeln und meine Englischkenntnisse zu verbessern. Während dieses Auslandsaufenthalts wurde ich vom Gedanken beseelt, die Welt verbessern zu wollen, und wo kann man das besser als bei der UNO. Doch um dort aufgenommen zu werden, dachte ich, wäre ein Jus-Studium von Vorteil, welches ich dann auch in Wien

begann. Das war vielleicht ein bisschen naiv, hilft mir aber heute, mich im Gesetzesdschungel zurechtzufinden. Das Studium habe ich nicht beendet, weil mich meine Arbeit in einer Baurechts-Kanzlei und später in einem Büro für Medizinrecht ziemlich gefordert hat. Im Dezember 2019 bin ich wieder in die Heimat zurückgekehrt. Durch ein gesundheitliches Problem, welches durch die Pandemie und die verschobenen Operationen in den Spitälern verzögert wurde, habe ich begonnen, in Tauplitz meinen Lebensmittelpunkt zu gestalten. Dafür habe ich auch unsere Hütte beim Steirersee, die zehn Jahre nur vermietet wurde, wieder als Gastbetrieb hochgefahren. Es ist mir bewusst, dass es kontrovers wird, dass erstmals eine Frau im traditionsbewussten Ausseerland als Ortsoberhaupt agiert. Aber ich hoffe, dass es die Leute als Chance sehen, gemeinsam etwas zu schaffen“, wie sie festhält.

Tatendrang mit Magnetwirkung Vizebürgermeister Kurt Edlinger, seit 37 Jahren im Gemeinderat, davon 35 als Vizebürgermeister, hat ein „sehr gutes Gefühl. Wir haben es uns nicht leicht gemacht, aber ich bin sehr optimistisch, weil ich Veronika kenne und sie den großen Vorteil mitbringt, dass sie jung und voller Tatendrang ist. Ich selbst werde 2025 nicht mehr kandidieren und hoffe, dass sich durch Veronika wieder junge Leute finden, die gestalten wollen. Es könnte uns nichts Besseres passieren!“

Konsensbemühte Bürgermeisterin

Veronika Grill spricht offen, deutlich und sprüht vor Elan, wenn sie von ihren Vorstellungen als künftige Bürgermeisterin spricht: „Ich freue mich schon sehr auf die vielfältigen und interessanten Aufgaben. Da wird es

sicher nicht fad bei all’ den Bauangelegenheiten, den Beschwerden aber auch den innovativen Ideen, die unter anderem im Rahmen unseres e5-Programms und der Bürgerbeteiligung gesammelt und –soweit möglich –auch umgesetzt werden. Das Wohnen-im-Alter-Projekt ist mir sehr wichtig, wie auch die Kinderbetreuung in der Gemeinde ein großes Thema sein wird, auch wenn schon jetzt jedes Kind in Bad Mitterndorf einen Betreuungsplatz hat. Ich freue mich sehr auf meine Aufgabe –auch wenn ich weiß, dass diese nicht einfach werden wird. Ich bin konsensbemüht und habe für jeden ein offenes Ohr. So will ich meine Arbeit anlegen. Durch das Jusstudium bin ich dazu geneigt, immer alle Vorhaben auf rechtlich wasserdichte Fundamente zu stellen –auch in finanzieller Hinsicht. Es gibt viele Ideen, die wir nun im Zuge des Projekts ‘Masterplan 2030’ sammeln und auswerten und wir haben vom Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang die Zusage für eine weitere Unterstützung unserer Vorhaben. Das ist sehr wichtig für mich“, wie Veronika Grill ausführt. Wir können Helden sein … Diese Unterstützung wird die junge Bürgermeisterin dann auch brauchen, denn beim Kulm ist viel zu tun. Dank der Unterstützung des Landes kommt nun hoffentlich bald die neue Zufahrtsstraße, die auch eine Anreise der Fans per Bahn wieder ermöglichen wird. Auch die Infrastruktur der Basisbauten mit einem Investitionsvolumen von 1,3 Millionen Euro durch Bund, Land und ÖSV soll bald auf Schiene sein. „Ich bin ein riesiger Kulm-Fan und mir schwebt vor, dass wir dann das Gelände für Konzerte und andere Veranstaltungen gut nutzen können“, so Veronika Grill. Ein Nordisches Zentrum am Kulm gibt es zwar als Projekt in der Schublade, aber es sind noch viele kleine Schritte notwendig, bis man sich wirklich in diese Richtung entwickeln kann. Daher wird jetzt einmal der WSV ein neues Basisgebäude in Heilbrunn bekommen und die kleine Schanze wird so adaptiert, dass die Kinder und Jugendlichen dort trainieren können. „Auch das Langlaufkonzept wird von mir vollinhaltlich unterstützt. Es wurde vom Ortsmarketing schon ein Arbeitskreis gebildet, der sich damit beschäftigt, was wir machen, wenn wieder kein Schnee fällt“, so die Bürgermeisterin in spe. Veronika Grill sieht sich nun mit vielen Erwartungen konfrontiert –vielleicht wird ja das unscheinbare Tattoo auf ihrem linken Unterarm mit „We can be heroes“ (Anm.: Wir können Helden sein.) bald Wirklichkeit – in kommunaler Hinsicht

2
(V. l.). Vzbgm. Kurt Edlinger, Bgm. Klaus Neuper und –ab 25. Mai die neue Volksbürgermeisterin von Bad Mitterndorf, die 30-jährige Veronika Grill, die nach ihrer Angelobung als jüngste SPÖ-Bürgermeisterin Österreichs gilt.

Gemeinderatssitzung in Bad Aussee

Der am 19. April tagende Gemeinderat in Bad Aussee hatte über langfristige Darlehen in Hinblick auf die Sanierung der Mittelschule und Polytechnischen Schule zu entscheiden.

Leasing – nutzen statt kaufen!

In seinem Bericht informierte Bgm. Franz Frosch über die Gründung der „Arbeitsgruppe LKH Bad Aussee“, die am 4. Mai die erste Sitzung in Trautenfels abhalten wird. „Bekanntlich wurden ja aus personellen Problemen die Chirurgie und die Interne Abteilung zusammengelegt. Das Zentralkrankenhaus soll 2027 eröffnet werden, darüber hinaus soll aber auch der Notarzt in Bad Aussee sichergestellt werden. Auch wurde festgehalten, dass der Inhalt des Zentralkrankenhauses mehr sein wird als derzeit bei allen drei Häusern im Bezirk gemeinsam –unter anderem sind kinderchirurgische und neurologische Angebote geplant“, so der Bürgermeister. Vzbgm. Rudi Gasperl dazu: „Es ist frustrierend, wie ohnmächtig die Bundes- und Landespolitik sich zeigt, seit mindestens zehn bis 15 Jahren wissentlich mit den Problemen im Gesundheitssektor und der demographischen Entwicklung vertraut. Ich verstehe es beim besten Willen nicht, warum die KAGes nicht fähig ist, vernünftige Inserate zu schalten, bei denen möglichen Mitarbeitern in Aussicht gestellt wird, dass es eine Beschäftigungsgarantie für Bad Aussee und Stainach gibt. Das sollte dringend geändert werden. Immer nur zu beteuern, dass das Zentralkrankenhaus kommt, bringt uns nicht weiter –wobei durch die Kostensteigerungen sowieso vieles anders wird.“ Franz Frosch dazu: „Im neuen Haus werden bis zu 700 Mitarbeiter benötigt. Wenn ihnen das Personal aus den alten Häusern abhanden kommt, haben sie ein veritables Problem!“

Fragestunde

Vzbgm. Rudi Gasperl interessierte sich dafür, ob erneut eine Kostensteigerung bei der Sanierung der Mittelschule und Polytechnischen Schule zu erwarten sei. Dazu der Bürgermeister: „Ich werde mich dieser

Tage mit meinen Kollegen aus den anderen Gemeinden treffen und dabei werden wir auch dieses Thema behandeln.“ Generell sind aktuell Kostensteigerungen im Bausektor von bis zu 40 Prozent zu verkraften.

Zwei neue Darlehen

Für die Sanierung der Wasserversorgung in der Sießreithstraße und der Plaisirgasse wurde ein Darlehen über € 823.000,- aufgenommen, welches aufgrund der aktuellen Zinssituation in zehn Jahren neu evaluiert werden muss. „Dann müssen wir nochmals nachverhandeln“, so Finanzstadtrat Gerhard Pürcher.

Auch für die Sanierung der Mittelschule mit Polytechnischer Schule wurde ein Darlehen in der Höhe von 3,9 Millionen Euro ausgeschrieben. Dies veranlasste Gemeinderätin

Michaela Grubesa (SPÖ) zu fragen: „Wie lange können wir uns aufgrund dieser Rahmenbedingungen mit Inflation die Schulden noch leisten?“

Dazu Finanzabteilungsleiter Horst

Binna: „Aktuell sind wir bei den beiden Darlehen bei rund 250.000 Euro Zinsen pro Jahr. Das ist ein extremer Wert im Vergleich zu den Vorjahren. Gut für uns ist, dass 2025 einige größere Darlehen auslaufen und wir dann mehr Handlungsspielraum haben. Aber es stimmt: Durch die verringerten Ertragsanteile, die Lohnerhöhungen, die Energiekosten und viele andere Parameter sind wir wirklich sehr gefordert.“ Die Aufnahme der beiden Darlehen wurde einstimmig beschlossen.

Jagdpachtschilling

Obgleich wir schon seit 2002 den Euro haben, wird der „Jagdpachtschilling“ auch weiterhin so heißen. Am Gemeindegebiet von Bad Aussee gibt es zwei Jagden: Jene in Strassen weist 668 Hektar auf, jene in Reitern 735 Hektar. Derzeit beläuft sich die Pacht pro Hektar auf € 1,51, was eine Summe von rund € 2.100,- aus-

macht. Zwar hätte jeder Grundbesitzer das Recht, sich den Jagdpachtschilling ausbezahlen zu lassen, aber es handelt sich dabei um so geringe Summen, dass dieser Betrag meist in die Tierseuchenkassa eingezahlt wurde. Da Bgm. Franz Frosch als Mitglied der Gemeindejagd Strassen befangen war, leitete seine Stellvertreterin Waltraud HuberKöberl diesen Tagesordnungspunkt. Tempolimits und Tempokontrollen im Ortsgebiet von Bad Aussee „Für die Sicherheit der Bevölkerung sind Radarkästen geplant, die jedoch nicht bedient werden können, weil sich die Polizei personell außer Stande sieht, diese Kontrollarbeit zu bewerkstelligen. Derzeit werden somit Städte und Gemeinden daran gehindert, das Tempo von 30 km/h dort anzuordnen, wo sie es für sinnvoll erachten, denn es bedarf einer Handhabe, diese Geschwindigkeit auch kontrollieren zu dürfen. Im Rahmen einer Petition des Städteund Gemeindebundes wird die Bundesregierung dazu aufgefordert, die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen.

Dazu gehört auch die punktuelle Geschwindigkeitsmessung“, so Bgm. Franz Frosch zur Erklärung. Die Petition wurde einstimmig beschlossen. Ergänzend forderte GR Martina Reischauer (ÖVP), dass bei allen Gemeindestraßen und Zubringern zum Zentrum Hinweise in Form von aufgemalten „30ern“ angebracht werden sollen. Franz Frosch wird mit der Landesstraßenverwaltung sprechen, ob es möglich ist, diese Hinweise anzubringen.

Änderung der Beschlüsse Zweitwohnsitzabgabe und Wohnungsleerstandsabgabe Da beim damaligen Beschluss Quadratmeterpreise angegeben wurden, die einem steten Wandel unterliegen, wurde der Beschluss nun so geändert, dass dieser juristisch nicht mehr anfechtbar ist. Was die Leerstandsabgabe anbelangt, so bat Vzbgm. Rudi Gasperl darum, die Erwartungen herunterzuschrauben:

„Nach einem Rechen-Exempel der TU Wien für die Leerstandsabgabe, die für einen Grazer Stadtteil angestellt wurde, ergab sich dabei eine Erhöhung der Einnahmen von maximal 0,10 Prozent. Es gibt zu viele Ausnahmeregelungen. Die Erwartungen bei dieser Abgabe müssen wirklich sehr niedrig angesetzt werden“, so Gasperl abschließend.

Wir finanzieren Ihre Mobilität ganz nach Ihren Wünschen und schnüren individuelle Finanzierungsangebote für Pkw, Transporter, Motorräder, Fuhrparks und Gebrauchtwagen vom Autohändler.

l l l l l l

Preisvorteile als Barzahler bei Ihren Kaufverhandlungen individuelle Finanzierungsgestaltung

Einbringung von Eigenmitteln möglich geringe monatliche Belastung Ihre Liquidität bleibt erhalten freie Wahl der Automarke

Ob Sie einen Neuwagen leasen, das Modell wechseln oder einen Gebrauchtwagen finanzieren wollen, wir bieten Ihnen eine Lösung, die zu Ihnen und Ihren Möglichkeiten passt. Die Leasingentgelte gestalten wir je nach Vertragsdauer, Eigenmittel, Investitionsbedarf und Restwertvereinbarung nach Ihren Bedürfnissen.

Mit Volksbank Salzburg Leasing schonen Sie Ihr Erspartes und bleiben finanziell beweglich. Nutzen Sie die derzeit besonders günstigen Leasing-Konditionen unserer Kfz-Frühjahrsaktion und unseren Nachhaltigkeitsbonus für Elektroautos.

Für weitere Informationen zum Thema Leasing und für die Erstellung eines Angebots stehen Ihnen die MitarbeiterInnen der Volksbanken im Steirischen Salzkammergut jederzeit zur Verfügung.

Oldtimertreffen zum Narzissenfest

Im Rahmen des Narzissenfestes wird vom „Ausseerland Motor Veteranen Club“ am Samstag, 3. Juni, zu einem Oldtimertreffen geladen. Treffpunkt: 9 Uhr beim Parkplatz Altausseerstraße (P3), danach Sternfahrt im Ausseerland mit mehreren Einkehr- und Präsentationsmöglichkeiten. Nähere Informationen unter www.amvc.at

3
Bgm. Franz Frosch begrüßte zur 20. Gemeinderatssitzung der laufenden Legislaturperiode.

Wir gratulieren

Sarah Laslop BSc. –

Hippotherapeutin

Sarah Laslop, Physiotherapeutin aus Bad Aussee, hat die Ausbildung zur Hippotherapeutin (Physiotherapie mit Hilfe des Pferdes) mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Wir gratulieren!

Benjamin Oberhauser

gewann Landeslehrlingswettbewerb

Der bei der Spenglerei und Dachdeckerei

Harald Pürcher

beschäftigte

Lehrling

Benjamin Oberhauser hat beim Steirischen Landeslehrlingswettbewerb 2023 der Spengler den hervorragenden ersten Platz errungen. Herzlichen Glückwunsch!

Was uns gefallen würde ...

... wenn sich nicht nur die heimischen Gastwirtschaften sondern auch die Bäder abreden würden, was die Schließ- und Revisionszeiten anbelangt. Kürzlich waren zeitgleich das Narzissenbad, die GrimmingTherme und (da eine Alternative gesucht wurde) die Therme in Bad Ischl wegen der notwendigen Revision geschlossen. In einer Tourismusregion sollte es schon möglich sein, zumindest eine der Institutionen besuchen zu können ...

... wenn der östliche Grünstreifen zwischen dem großen Lebensmittelhändler und der Bundesstraße B 145 auf Höhe des LKH Bad Aussee öfters von Müll befreit werden würde ...

Helfer gesucht!

Liebe Narzissenfestfreunde! Ich möchte heuer wieder mit einer Figur beim Narzissenfest mitmachen und bin in auf der Suche nach einer oder mehreren Personen, die mithelfen möchten (auch bei den Vorarbeiten). Wenn du Zeit und Lust hast, melde dich bitte unter der Tel.: 0676 / 95 31 325. (Helga König)

Einladung zum Reitertreffen

Am Samstag, 6. Mai, ab 8.30 Uhr lädt der Reit- und Fahrverein Obertraun zum Reitertreffen am Islandpferdehof Platzl in Obertraun. Neben spannenden Bewerben ist auch für das leibliche Wohl gesorgt!

Weder Hirnis noch Psychos: Der Mythos der Gruppenpsychoanalyse in Altaussee

Alljährlich –und das seit mehr als einem halben Jahrhundert –treffen sich Ärzte und Psychoanalytiker in Altaussee, um sich hier weiterzubilden. Zwei Mal pro Jahr ist die Losergemeinde das Zentrum der Gruppenpsychoanalyse im deutschsprachigen Raum. Der Versuch einer Annäherung.

VON

VERA MOLNARUND ALExANDERSCHALL

In den frühen 1970er Jahren hat der bekannte österreichische Psychoanalytiker, Gruppenanalytiker, Psychiater und Altaussee-Liebhaber Prof. Josef Shaked diese Veranstaltung etabliert. Der Tradition der Denker rund um Sigmund Freud folgend, kam auch er in die Losergemeinde, um diesen bergumrahmten Ort mit seinen Besonderheiten für die Ausbildung von Psychoanalytikern zu nutzen. Viele Bewohner sind in den letzten mehr als fünf Jahrzehnten mit den Teilnehmern in Berührung gekommen und können viele Geschichten erzählen. Wenn die Teilnehmer im Volksmund oft liebevoll-scherzhaft „Hirnis“ oder „Psychos“ genannt werden, verbirgt sich dahinter wohl die Angst vor dem Unbekannten. Das Verhalten der Teilnehmer mutet oft etwas eigenartig, skurill an, in den persönlichen Erinnerungen der Einheimischen entpuppen sich die Teilnehmer dann als liebenswerte Wissenschaftler, die mit einer etwas unorthodoxen Herangehensweise an verschiedene Thematiken eine beachtliche Konsequenz an den Tag legen.

Intensive Erfahrungen für die Teilnehmer

Bei der Veranstaltung geht es für die teilnehmenden Psychotherapeuten um Beziehungen und die damit im Zusammenhang stehenden Gefühle, also um die Auseinandersetzung mit Liebe, Hass, Einsamkeit, Aggression und Vertrauen. Über eine Woche dauert dieser Workshop. Die meisten Teilnehmer sind bis zu vier Mal bei diesen Workshops in Altaussee. In den Räumlichkeiten der Feuerwehr, des Wintersportvereines, der Gemeinde, der Volkschule und des Volkshauses kommen die Teilnehmer zusammen, um dicht gedrängt zu lernen, was sie für ihre Patienten brauchen. Es wird im Workshop täglich ausführlich in Kleingruppen gearbeitet, um sich selbst besser kennenzulernen. In der Großgruppe treffen sich alle Teilnehmer und tauschen ihre Erfahrungen aus. Theorieeinheiten runden das dichte Fortbildungsprogramm ab. Die Wirkung dieses Workshops liegt in den gemeinsamen Erfahrungen, die man so nur in den Gruppenarbeiten sammeln kann. Der einmalige Kraftplatz und die Vielfalt des Ortes Altaussee ermöglichen den Teilnehmern ihre persönliche Reise in das eigene Selbst. Das beinhaltet neue Erkenntnisse über sich selbst, dabei werden schmerzhafte Erlebnisse,

Altaussee war und ist immer schon ein guter Boden für die Psychoanalyse.

Foto: TVB Ausseerland Salzkammergut mit Unterstützung durch LEADER

Ängste, Gemeinschaftsgefühl, Minderwertigkeit und viele andere Gefühle aufgedeckt. Durch die örtliche Infrastruktur ist es für die Teilnehmer möglich, sich der Ausbildung zu widmen, sich wohlzufühlen, die Schönheit der Landschaft und die Vielfalt des Ausseerlandes zu spüren.

Großartiger Wirtschaftsfaktor Aus der Sicht der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommt man das Gefühl vermittelt, dass man im Ort gut aufgenommen wird und aufgehoben ist. Das liegt an der Rolle der Einheimischen. Die Bewirtung und Unterbringung von 200 Personen in der Nebensaison funktioniert gut. Für die Einheimischen handelt es sich bei der Veranstaltung auch um einen wertvollen Wirtschaftsfaktor. Die Altausseer spielen dabei eine wichtige Rolle –das ist der Grund, weshalb diese Veranstaltung seit Jahrzehnten unbestritten gut und gerne in der Losergemeinde stattfindet. Sie sind gute Gastgeber: Am Dienstag und am Freitag kommen traditionellerweise alle Teilnehmer der Psychoanalytiker im Lokal „Postillion’s Einkehr“ zusammen, um zu feiern und die Anspannung der anstrengenden Ausbildung ein paar Stunden hinter sich zu lassen. Viele Anekdoten ranken sich um diese Abendveranstaltungen, die Teilnehmer sind froh, dass es diese Feste gibt, um ausgelassen die Erfahrungen der Gruppengespräche und die Theorieeinheiten sacken zu lassen. Unter Tag schmeckt der Kaffee bei der Bäckerei Maislinger und dem Schneiderwirt richtig gut, dort kann man sich stimmungsvoll ausruhen. Es werden private Gespräche geführt und die Inhalte der Gruppen nachbesprochen. In den raren Pausen machen die Psychotherapeuten Ausflüge –etwa auf die Tressensteinwarte –so oft es geht,

spazieren viele Teilnehmer um den See und genießen die einzigartige Stimmung. Auch lukullische Exkursionen sind möglich, etwa ein Fischessen in der Fischerhütte am Toplitzsee oder die ganz großartige Haubenküche bei Herbert in der Koppenrast. Für die Teilnehmer ist die Woche in Altaussee immer ein Fixpunkt im Jahr –dies vor allem deshalb, weil die raren Plätze zu dieser Fortbildung nur sehr schwer zu bekommen sind. Eines ist jedoch sicher: Von den „Hirnis“ oder „Psychos“, die die Veranstaltung besuchen, braucht man sich nicht fürchten, denn ein bisschen komisch sind wir doch alle ... oder?

Wir gratulieren

Talent-Award für Valerie Haim

Valerie Haim aus Kainisch, Schülerin der 3. Klasse HLA für Mode in Ebensee, erreichte beim 1. Talent Award der Firma Wood Fashion, der Mode und Nachhaltigkeit verbindet, am 25. April den ausgezeichneten dritten Platz. Die junge Designerin und ihr Model Valentina überzeugten die Jury mit einem Kleid aus Holz und Holzfaserstoffen. Die Siegesprämie von € 300,- wird an DEBRA Austria, eine Forschung für die Entwicklung von Medikamenten und Therapiesitzungen für Schmetterlingskinder, gespendet. Gratulation!

4

Es gibt dabei viel Spaß und Spiel für die Kinder, aber vor allem geht es um die Übernahme von Verantwortung für die Gemeinschaft. „Der Kindergemeinderat lehrt auch den Erwachsenen, die Welt mit Kinderaugen zu sehen“, so Silvia Hölbl.

Ein Jahr Vorlaufzeit

Das Projekt hat vor rund einem Jahr begonnen, indem an den Schulen im Frühjahr 2022 mit einer Informationsveranstaltung die Möglichkeit einer derartigen Institution beschrieben wurde. Seit damals gab es dann viele Treffen, bei denen verschiedenste Aspekte und Vorbereitungen besprochen und getroffen wurden. Dazu gehören die Themenkomplexe Brauchtum und Kultur, Miteinander und Gemeinschaft oder Natur und Umwelt. So wurde unter anderem auch die Möglichkeit von „Altausseer Kindertrommelweibern“ angesprochen sowie ein Verkaufsstand beim Adventmarkt, ein Kinderfetzenmarkt oder die Erneuerung des Kinderspielplatzes besprochen und geplant. Abgerundet wurden diese

Altausseer Kindergemeinderat angelobt

Treffen von Unternehmungen wie zum Beispiel einer Ausfahrt mit dem Einsatzboot der Feuer- und Wasserwehr Altaussee. Beim Altausseer Adventmarkt wurden übrigens selbstgebastelte Werkstücke verkauft, wodurch € 500,- eingenommen werden konnten, die von den Kindern an wohltätige Institutionen gespendet wurden.

Künftig gibt es in Altaussee drei Bürgermeister Als Kinderbürgermeisterin wird künftig Miriam Fellner agieren, als ihre Stellvertreterin Alina Struz. Als Kinderbürgermeister wird Simon Fischer mit seinem Stellvertreter Jonas Kupnick handeln. Die Wahl, die vorab schon im Amtshaus abgehalten wurde, wurde durch die Angelobung durch Bgm. Gerald Loitzl komplettiert. Jedes einzelne Mitglied des Kindergemeinderates wurde per Handschlag angelobt. Das Logo, eine Darstellung des Losers mit Natur, Landschaft und Sonne, wurde von Thomas Holzer geschaffen und mehrheitlich als

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme am Ableben meines Gatten, unseres Vaters, Opas, Uropas und Bruders, Herrn

Horst Pilz.

Unser besonderer Dank gilt Dr. Claudia Wallner, dem Pflegeteam des Seniorenzentrums St. Peter am Kammersberg, der Bestattung Haider, Pfarrer Meinhard Beermann sowie den Trägern. Für die musikalische Begleitung danken wir dem Bläserduett der Musikkapelle Kumitz.

Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die zahlreichen Kerzen-, Geld- und Blumenspenden.

In lieber Erinnerung

Die Trauerfamilie

neues Arbeitslogo gewählt.

Unterbrochen wurden die einzelnen Punkte der Angelobung durch musikalische Zwischenstücke, die das Jugendorchester der Salinenmusikkapelle Altaussee unter der Leitung von Andreas Langanger bewerkstelligte, wobei einige Gemeinderäte flugs auch gleich mit ihren Instru-

menten aufspielten. Die Betreuer, Philipp Winkler, Barbara Ronacher und Harald Pernkopf, waren sichtlich stolz auf ihre Schützlinge. Die nächsten Programmpunkte sind eine Begehung des Kinderspielplatzes sowie eine gemeinsame Sitzung des Kindergemeinderats mit jenem der Erwachsenen im Juni.

5
Fortsetzung von Seite 1:
Der Altausseer Kindergemeinderat bei der Angelobung durch Bgm. Gerald Loitzl.

Schnell informiert

l Für gewöhnlich ist die österreichische Medienlandschaft nicht das Kernthema der „Alpenpost“. Da jedoch am 19. April mit den Stimmen der ÖVP und der Grünen im Nationalrat die 1703 als damals „Wienerisches Diarium“ gegründete „Wiener Zeitung“ und somit die älteste Zeitung der Welt dahingehend eingestampft wurde, als dass hinkünftig nur mehr ein Onlinemedium erscheint, darf an dieser Stelle darüber berichtet werden.

l Beim „Billa“ in der Hauptstraße Bad Aussee wurde kürzlich das 50-jährige Jubiläum gefeiert. Ehemalige Mitarbeiter waren dabei ebenso anzutreffen, wie die Gäste mit Kaffee und Kuchen sowie Lebkuchen von „Ausseer Lebkuchen“ verwöhnt wurden.

150 JAHRE WOLFGANGSEESCHIFFFAHRT UND 130 JAHRE SCHAFBERGBAHN ZWEI BERÜHMTE ATTRAKTIONEN DES SALZKAMMERGUTS FEIERN GEBURTSTAG

Wir laden Sie herzlich dazu ein, diese 2 besonderen Jubiläums-Anlässe mit uns zu feiern und haben dazu über die ganze Saison spezielle Angebote, zu finden online auf 5schaetze.at

Die aktiven und ehemaligen Mitarbeiter der Billa-Filiale in der Ausseer Hauptstraße feierten gemeinsam das 50-jährige Jubiläum.

l Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 30-jährigen Gründungsjubiläum des Hospizverbandes Steiermark fanden sich kürzlich einige Mitarbeiter in der Buschenschank Strauss der Familie von Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauss im Steinbachtal/Gamlitz ein, um dort nach Buschenschank-Manier bewirtet zu werden.

Unser nächster Termin als Tipp: 20. Mai 2023, Jubiläumsfahrt mit dem Nostalgieschiff „Kaiser Franz Josef I“ Bei Schönwetter um 10.30 Uhr bzw. um 14 Uhr ab St. Wolfgang mit LiveMusik, Aperitif, Kaffee mit dem berühmten Schratt Gugelhupf und natürlich kaiserlichem Besuch. Die limitierten Tickets gibt es online unter 5schaetze.at

Neueröffnung

Ein besonderes Geburtstagsgeschenk für die SchafbergBahn ist das sogenannte ErlebnisQuartier, die neue Talstation mit Shop, Museumszone

und dem Restaurant EQ samt der wohl schönsten Seeterrasse am Wolfgangsee. Küchenchef Mario Köstl zaubert regionale Köstlichkeiten mit internationalem Touch aus saisonalen Produkten von Partnern aus der Region. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Informationen und Buchungen: Salzburg AG Tourismus GmbH Gästeservice 0662 / 8884 9700 info@5schaetze.at 5schaetze.at

BEZAHLTE ANZEIGE

Kinder im Fokus bei Vorträgen im Woferlstall

Gleich zwei Abende zum Thema Kindererziehung und den Umgang mit unseren Hoffnungsträgern werden im Woferlstall in Bad Mitterndorf über die Bühne gehen.

Foto/Text: DoBi

Die Mitarbeiter des Hospizvereines Steiermark genossen einen unbeschwerten Nachmittag.

l Bei der Aktion „Saubere Steiermark“

war unter anderem auch die Steiermärkische Berg- und Naturwacht Ortseinsatzstelle Bad Mitterndorf im Einsatz und sammelte im Bereich Salzamündung und Naturschutzgebiet. Leider musste auch heuer wieder einiges an Müll –aber auch Sperrmüll –gesammelt und entsorgt werden. Dennoch konnte ein Rückgang festgestellt werden, weil das Verantwortungsbewusstsein bei den Menschen zunimmt.

Den Anfang macht am Mittwoch, 3. Mai, um 19 Uhr Gernot Krupitz, der einen Vortrag über Kinder, Erziehung und Digitalisierung halten wird. Kinder sind unser größter Schatz und wir wünschen uns, dass sie sich gesund entwickeln und dem Leben selbstbewusst und gut gewappnet gegenübertreten können. Inwieweit gängige Bildungs- und Erziehungsstrategien sowie die zunehmende Digitalisierung diesem Ziel dienlich sind oder sein können, wird Gernot Krupitz in seinem Vortrag erläutern. Eintritt: Freiwillige Spenden.

In liebevoller Erinnerung nehmen wir Abschied von

Rudolf Fasching,

Am Mittwoch, 10. Mai, wird um 19 Uhr Silvia Schachner einen ImpulsVortrag über Gordon-Familientraining halten. Menschen, die mit Kindern leben, wissen, dass das Gelingen der Erziehung nicht selbstverständlich ist. Wie Erwachsene einem Kind begegnen, wie sie mit ihm sprechen, ihm zuhören, wie wir miteinander streiten und Konflikte lösen, ist von wesentlicher Bedeutung für eine gesunde Entwicklung des Kindes und eine gelungene Eltern-Kind-Beziehung. Der Eintritt zu diesem Vortrag beträgt € 15,-/Person.

der nach kurzer, schwerer Krankheit am 13.04.2023 verstorben ist.

In tiefer Trauer, Familie Fasching

6
Die Mitglieder der Bad Mitterndorfer Berg- und Naturwacht sammelten einiges an Müll ein. Foto: T. Dattinger © Salzburg AG Tourismus GmbH / Foto: Kunstbahr

Ausgezeichnete heimische Jungmusikanten

Zur Hebung des musikalischen Ausbildungsstandes und als zusätzliche Motivation können Mitglieder des Österreichischen Blasmusikverbandes (ÖBV) bzw. der Österreichischen Blasmusikjugend (ÖBJ) –unabhängig vom Alter –die Prüfungen zu einem Leistungsabzeichen ablegen. Der Prüfungsstoff setzt sich aus Theorie, Praxis und Gehörschulung zusammen. Für den erfolgreichen Abschluss der Prüfung erhalten die Bewerber ein Leistungsabzeichen sowie eine Urkunde. Das Abzeichen kann in den Stufen „Junior“, „Bronze“, „Silber“ und „Gold“ erworben werden.

Am 22. April stellten sich wieder zahlreiche Jungmusikanten des Blasmusikbezirkes Bad Aussee diesen Prüfungen, die in hervorragender Zusammenarbeit mit der Musikschule Bad Aussee unter der Leitung von Axel J. Mayer abgenommen wurden. Die Jugendlichen übten im Vorfeld fleißig und konnten hörenswerte Ergebnisse erzielen. Das Abzeichen „Junior“ erhielten: Maria Brandauer (Horn), Katharina Brechtler (Klarinette), Anna Freismuth (Querflöte), Thomas Holzer (Flügelhorn), Sebastian Pehringer (Schlagzeug), Christoph Prisching (Schlagzeug), Katharina Ronacher (Klarinette) und Esther Zinthauer (Klarinette).

Das Leistungsabzeichen in „Bronze“ erhielten Benedikt

Brandauer (Klarinette), Annalena Fasching (Querflöte), Simon Fischer (Klarinette), Matthias Freller (Klarinette), Matthias Knappe (Schlagzeug), Michaela Köfler (Trompete), Marlene Präsoll (Klarinette), Magdalena Prisching (Klarinette), Lisa Pürcher (Tenorhorn), Dominik

Sölkner (Schlagzeug), Selina Stöckl (Klarinette) und Nathalie Zamberger (Querflöte). Über das Leistungsabzeichen in „Silber“ freuten sich Annalena Kadar (Querflöte) und Valentina Kohl (Klarinette). Herzlichen Glückwunsch!

Fahrzeugbergung in Lupitsch

Am 24. April wurden die Feuerwehren von Lupitsch und Altaussee zu einem Lkw-Unfall an der B 145 gerufen, welcher ursprünglich als Pkw-Unfall gemeldet wurde.

Aus unbekannten Gründen löste sich in einer Kurve der Brückenanhänger vom vorderen Radsatz mit der Deichsel und stürzte über die rund sechs Meter hohe Böschung, wo er in der Wiese liegen blieb. Die Einsatzkräfte organisierten unverzüglich einen Kranwagen des Unternehmens Schobesberger & Fuchs, um das Untergestell vom Aufbau trennen zu können, und um diese Teile dann getrennt bergen zu können. Mit vereinten Kräften gelang es, den Aufbau mitsamt dem Inhalt in Form von leeren Bierkisten zu bergen. Kurz darauf konnte die B 145 wieder für den Verkehr freigegeben werden. Im Einsatz waren neben der Polizei Bad Aussee zehn Mann der Feuerwehren Altaussee und Lupitsch sowie die Straßenmeisterei mit zwei Mann.

Immer einen Klick wert:

Erlebnistour durch das Kammerhofmuseum

Heuer steht der internationale Museumstag am Christi-Himmelfahrts-Tag, Donnerstag, 18. Mai, unter dem Motto „Museen, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden“. Das Kammerhofmuseum möchte als Hüterin unseres kulturellen Erbes zu einer lebenswerten Welt etwas beitragen, indem es an diesem besonderen Tag speziell Senioren zur Teilnahme an einer geführten Erlebnistour durch das Museum einlädt. Die Tour beginnt jeweils um 9.30 und 15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Bitte unter der Telefonnummer 0676/ 83622520 (vormittags) anmelden!

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

7
Bgm. Franz Frosch zeigte sich stolz und beeindruckt über die Leistungen der Musikanten mit ihren Auszeichnungen. Foto: Blasmusikbezirk Bad Aussee Die Fahrzeugbergung war nur mit schwerem Gerät möglich. Foto: FF AA
www.alpenpost.at

Notrufe

Ärzte-Bereitschaftsdienst %

Zentraler Ärztefunkdienst:

Kurzrufnummer: 141

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

euac-Notruf

% 0800/2141880

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle

% 0800/449933

ÄRZTEDIENST

Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist von 5. bis 12. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 15. Mai.

Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist am 19. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 22. Mai.

Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist von 22. bis 29. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 30. Mai.

Blutspenden in Bad Aussee

Am Mittwoch, 10. Mai, findet von 11.30 bis 13.30 sowie von 14.30 bis 18.30 Uhr im Stahelschützenhaus Unterkainisch wieder eine Blutspendeaktion statt.

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Maria Gruber, Bad Aussee (101); Josef Köberl, Bad Aussee (92); Sieglinde Temmel, Bad Aussee (85); Alfred Diechtl, Bad Mitterndorf (89); Elisabeth Schmied, Knoppen (96), Stefanie Berner, Kainisch (93), Rudolf Hierzegger, Tauplitz (92).

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 18.5.2023

Redaktionsschluss:

Donnerstag, 11.5.2023

ALPENPOST-LESERSERVICE

Medizinische Versorgung

Bürobenutzung / Shared Co-Workingspace/ Wohnung in Altaussee, monatlich über den Sommer zu vermieten. 2 Personen pro Wohnung im Haus, kurzer Fussweg zum See Kontakt: 0681/10676409 email@secondoffice.at

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter %03622/ 525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: von 8. bis 14. Mai. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. %03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 15. bis 21. Mai. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. %0664/2360192.

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. %03622/71671.

Bad Mitterndorf(Die Kurapotheke): bis 7. Mai. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk

Liezen

6. –7. Mai: Dr. med. univ. Klaus Krischan, Liezen, %03612/22459.

13. –14. Mai: Dr. med. dent. Sylvia Trobej-Ivancic, Gaishorn am See, %03617/3111.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % 0676/86660676

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:

9. Mai:

Mag. Clemens Zehentleitner

16. Mai:

Angerer-Harreiter RAe OG

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at. Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 9. Mai, von 10 bis12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 12. Mai, von 8 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03622/ 52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995www.juz-aussee.at Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock. Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. %0664/88720760

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/ 50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, %0664/6362322 Andrea Strimitzer. b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner %0664/8538853

Therapeutisches Angebot und Energetiker

Body-Wave, ganzheitliche Körperregulierung

Karin Amberger, % 0699/10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, % 0660/6803454

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310.

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at

Dr. Karin Demel, % 0699 / 19712607

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500

Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie

Renate Hensle, % 0676/3837744

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, BA, % 0664/4756519

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380 Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, % 0664/1066349

Die Bachblütenpraxis

Sabrina Heiß-Walcher, % 06643852122

Cranio Sacral (Osteo Compact®)

Martin Lenzbauer, Energetiker Altaussee, martinlenzbauer.at, % 0677/61678797

8
0316/ 1450
9

Ein Tauplitzer Visionär schloss seine Augen

Nach einem arbeitsreichen und langen Leben schloss am 15. April der Tauplitzer Visionär und Vordenker Rudolf Hierzegger, vlg. Schudl Rud, für immer seine Augen.

Florianiübung der heimischen Feuerwehren

Insgesamt 164 freiwillige Helfer der neun Feuerwehren und des Roten Kreuzes standen am 28. April bei der Florianiübung in Gößl am Grundlsee im Einsatz. Die FF Gößl hatte unter der Federführung von OBI Mathias Köberl eine anspruchsvolle Übung ausgearbeitet, die zwei Hauptaufgaben für die Feuerwehren umfasste. Zum einen ein Brand im Siedlungshaus, bei dem mehrere Personen vermisst und verletzt waren, und zum anderen einen schweren Pkw-Unfall mit mehreren verletzten Personen. Nach der Ersterkundung war dem Einsatzleiter das Schadensausmaß ersichtlich und er löste Abschnittsalarm aus. Da sich dabei speziell die langen Anfahrten von Rotem Kreuz und den Feuerwehren auswirken, ist

„Hätte sich die Hebamme nicht verspätet, wäre ich Jahrgang 1930“, wie Rudolf Hierzegger zu seinem Geburtstag am 1. Jänner 1931 immer schmunzelnd anmerkte. Nach der Volksschule in Tauplitz und der Hauptschule in Bad Aussee musste er –sein Vater war im Krieg –als junger Bub in der Landwirtschaft anpacken und lernte das harte Arbeitsleben kennen. 1947 wurde die Skihütte Schneiderkogel errichtet und –nachdem mit Vater Viktor schon 1935 der erste genehmigte Schlepplift beim Steirersee in Betrieb genommen wurde –1954 ein zweiter Lift auf den Schneiderkogel gebaut, bei dem Rudolf seinen Stempel aufdrückte. 1955 war ein besonderes

Jahr: Rudolf übernahm die „Schudlhütte“ am Schnittlermoos und bewirtschaftete diese gemeinsam mit seiner frisch angetrauten Frau Sophie und Sohn Herbert erblickte die Welt. Fünf Jahre später wurde diese Hütte abgerissen und unter unvorstellbaren Mühen neu aufgebaut. Die beiden jungen Eheleute schufen sich ihre Lebensgrundlage. Im April 1964 nahm das Glück der beiden ein jähes Ende, indem bei der Geburt von Sohn Rudi jun. Sophie vollkommen überraschend verstarb. Mit der Hilfe seiner Schwägerinnen schaffte es Rudolf, auch diese existenzbedrohende Situation unter Kontrolle zu bekommen. In Schwägerin Gerti fand er Hoffnung, Vertrauen und eine große Lebensstütze und ehelichte sie im Jahr 1965. Ihnen wurden drei Kinder geschenkt: Manfred, Elke und Viktor. Der umsichtige Unternehmer und geschickte Handwerker fand dann im Hotelbetrieb ein schier unerschöpfliches Betätigungsfeld, wie er auch –nach dem viel zu frühen Tod von Vater Viktor im Jahr 1972 –mit Helmut die Lifte Lärchkogel und Schneiderkogel übernahm und bis zum Bau der „Kriemandl“-Hütte 2006 stets mit größtem Einsatz arbeitete. Zwei Jahrzehnte gehörte er dem Tauplitzer Gemeinderat an und prägte die Entwicklung des Ortes wie wenige andere. Als begeisterter Musikant und als überall willkommener Zeitgenosse wird er wohl allen in Erinnerung bleiben.

man im Ernstfall auf die effektive Einsatzbereitschaft und die dazugehörende Ausbildung der örtlichen Feuerwehr, auch als Ersthelfer im Bereich Erste-Hilfe, ganz besonders angewiesen.

Nach dem sich der Brand auf das gesamte Dachgeschoß ausgebreitet hatte, war es besonders wichtig, die vermissten Personen zu suchen und aufzufinden. Dafür wurden Atemschutzträger aus allen Feuerwehren benötigt. Nach der Auffindung und Bergung wurden die, realistisch geschminkten, Figuranten dem

Roten Kreuz übergeben. Die Feuerwehren hatten inzwischen mehrere Zubringleitungen aus See und Bächen gelegt und konnten den Brand umfassend bekämpfen. Gerade dabei zeigte sich, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den älteren, erfahrenen Kameraden und der stark nachdrängenden Jugend ist. Aus diesem Grund darf die Feuerwehrjugend auch bei solchen Großübungen aktiv mitarbeiten und schon mal die situationsbedingte Hektik kennenlernen. Der Unfall mit dem Pkw beschäftigte

dann weitere Feuerwehren, wobei das Sichern des Fahrzeuges, die schonende Bergung der Verletzten und die Zusammenarbeit mit dem Notarzt die Übungsaufgaben waren. Da der Pkw auf der Fahrertür lag und alle Türen durch den Unfall verriegelt waren, mussten erst zwei Zugänge in das Fahrzeug durch die Windschutzscheibe und durch die Heckklappe hergestellt werden. Und dies immer unter Schutz der verletzten, geschockten Insassen. Auch der Brandschutz durfte hier nicht außer Acht gelassen werden, sowie für einen etwaigen Treibstoff- bzw. Ölaustritt wurden Maßnahmen ergriffen.

Unter den gestrengen Augen von Bgm. Franz Steinegger und Abschnittsbrandinspektor Werner Fischer zeigten die Kameraden, trotz strömenden Regens, vollen Einsatz und bewältigten die Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit. Ganz erfreulich war, wie viel Anteil die Bevölkerung an dieser Übung nahm, so viele (diesmal gewollte) Zuseher waren schon lange nicht mehr dabei. Einen herzlichen Dank an die Anwohner in der Siedlung, an die Figuranten sowie an die durchführende Feuerwehr Gößl an dieser Stelle.

10
Unter anderem wurden auch ein Pkw-Unfall und die Bergung der Insassen geübt. Auch ein Brandfall bei einem der Siedlungshäuser diente als Übungsannahme. Foto: BA Ausseerland/Fischer
11

Bauernmärkte

Bad Aussee:

Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.

Bad Mitterndorf:

Jeden Freitag von 9 bis 13 Uhr Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz in Bad Mitterndorf. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.

Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317.

Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.

Grundlsee:

Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.

Hofladen Klanner Elisabeth vlg.

Butterer:  Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Gelungenes Frühlingskonzert der Obertrauner Ortsmusik

Ihr jährliches Frühlingskonzert veranstaltete am 22. April die Ortsmusikkapelle Obertraun im Bundessport- und Freizeitzentrum. Dabei wurden auch langjährige Musiker geehrt und Jungmusiker vorgestellt.

Im bis auf den letzten Platz gefüllten BSFZ-Saal konnte Obmann Peter Perstl zahlreiche Ehrengäste und Freunde der Obertrauner Ortsmusik begrüßen. Kapellmeister Josef Pühringer und Michaela Eggenreiter verstanden es, einen bunten, musikalischen Frühlingsgruß zusammenzustellen. Nach einer etwas anderen Begrüßung mit dem „Bigboss' Flashmob“ des Ebenseer Komponisten Fritz Neuböck – die Musiker kamen dabei einzeln auf die Bühne –waren die Höhepunkte im ersten Konzertteil das „Münchner Kindl“ und bekannte Melodien aus der LeharOperette „Die lustige Witwe“. Den zweiten Teil eröffneten das Jugendorchester und das Saxophonensemble. Die weiteren Höhepunkte im Programm waren moderne Blasmusikarrangements des USRocksängers Bruce Springsteen und Italo-Pop-Klassiker. Mit Anekdoten zu den Komponisten und deren Werken sorgte Konzertsprecher Martin Bankhammer wieder für die entsprechende Auflockerung des Abends.

Ehrung für drei Musiker Im Rahmen des Frühlingskonzertes wurden auch drei Musikkameraden geehrt. Für 25 Jahre im Klangkörper der Dachsteingemeinde wurde

Christian Eggenreiter bzw. für 15 Jahre Florian Schreder gedankt, wozu auch Obertrauns Bürgermeister

Egon Höll sehr herzlich gratulierte. Paulina Höll konnte fürs bestandene Leistungsabzeichen in Bronze geehrt werden. Mit Maria Rita Lourenco und Michelle Schlömmer konnten auch zwei neue Marketenderinnen vorgestellt werden.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Der Sommer der Vielfalt vor dem erweiterten Horizont

nen „Jedermann“ mit. Ein großer literarisch musikalischer Abend!

25.07. ab 20:30 Uhr: Margit Mössmer und Tonio Schachinger mit dem neuen Roman „Das Geheimnis meines Erfolges“ im Gepäck. Ein bunter Abend mit vielen literarischen Facetten.

Wie oft würde man gern etwas weiter über den Tellerrand blicken können, etwas mehr Zeit für Kultur und inspirierende Erfahrungen investieren, auch wenn der Alltag weiter geht. Im Ausseerland ist im Sommer erfahrungsgemäß viel los. Auch deshalb haben die meisten Bewohner im Ausseerland selbst nicht so häufig die Gelegenheit Teil des Kultursommers zu werden. Das soll sich nun ändern. In der WASNERIN wurde für dieses Jahr ein spezielles Kulturprogramm konzipiert, an dem auch Einheimische ihre Freude haben werden. Späte Beginnzeiten, originelle Themen und spannende Gäste versprechen einen Kultursommer der Vielfalt und gute Aussichten darauf, auch persönlich dabei sein zu können. Das soll sich nun ändern. In der WASNERIN wurde für dieses Jahr ein spezielles Kulturprogramm konzipiert, an dem auch Einheimische ihre Freude haben werden. Späte Beginnzeiten, originelle Themen und spannende Gäste versprechen einen Kultursommer der Vielfalt und gute Aussichten darauf, auch persönlich dabei sein zu können.

Die Veranstaltungen im WASNERIN Kultursommer 2023 sind:

20.05. ab 15:00 Uhr in Altaussee beim Bergsteigerdenkmal im Kahlseneck: AUFTAKT mit Krimi am See –Herbert Dutzler und Schauspieler Johannes Silberschneider entführen Sie am Altausseersee zu „Tatorten“ und versprechen Einblicke ins neue Buch „Letzter Tropfen“ – Todsicher herrlich vergnüglich!

24.06. ab 20:30 Uhr: Cornelius

Obonya bietet eine grandiose Performance dar und bringt auch sei-

26.08. ab 20:30 Uhr: Robert Seethaler bringt seinen neuesten Roman „Das Cafe ohne Namen“ der noch für Aufsehen sorgen wird mit.

16.09. ab 20:30 Uhr: Milena Michiko Flašar, die schon als Jungschriftstellerin preisgekrönt war, liest aus ihrem neuen Buch „Oben Erde, unten Himmel“. Ein famoses poetisches Trostpflaster, ein literarischer Glücksfall, schwebend zwischen Himmel und Erde.

Reservierung aufgrund begrenzter Plätze unbedingt erforderlich. Tickets erhältlich unter 03622 52108 oder marketing@diewasnerin.at BEZAHLTE ANZEIGE

12
Ehrung im Rahmen des Frühlingskonzertes der Obertrauner Ortsmusik (v. l.): Bürgermeister Egon Höll und Kapellmeister Josef Pühringer mit Florian Schreder, Paulina Höll, Christian Eggenreiter und Obmann Peter Perstl. Foto: C. Stadler
13

„Die Lästigen“ oder ein Ausblick auf 2024 mit abschließender Funkstille

Das Team der „Kulturhauptstadt“ wagte am 17. April den Sprung über den Pötschen und lud im Ausseer Kur- und Congresshaus zu einem Informationsabend. Dabei sollten jene Projekte, die in den Ausseerland-Gemeinden geplant werden, mit ihren Schöpfern vorgestellt werden. Viele Einheimische –vor allem jene, die Berührungspunkte mit der „Kulturhauptstadt“ haben –folgten der Einladung.

Musik), die schon seit 1981 umgesetzt wird. Während in ganz Europa der 21. Juni als der Tag gilt, an dem Musikanten an öffentlichen Plätzen aufspielen, ist es im Salzkammergut der 23. Juni, der sozusagen als Generalprobe für das nächste Jahr genutzt wird. Dabei werden renommierte Musiker von Balkonen in Bad Aussee spielen. Als nächster stellte David Wagner sein Improvisationstheater vor, welches im Rahmen von 17 Aufführungen in verschiedenen Salzkammergutgemeinden mit den Besuchern interagieren will. Dabei sollen Stichwörter oder Gedanken aufgenommen und verarbeitet werden, wie auch der Diskurs über die Gemeinde bewegende Themen angefacht und gepflegt werden soll.

„Regional_Express“ vor. Dabei soll performatives Kulturerbe auf der Bahnstrecke von Gmunden bis Tauplitz zu sehen sein –Geschichten aus der Region werden dabei aufgespürt und man wird über Apps wie auch „Virtual Reality“ daran teilhaben können. Elisabeth Schweeger erklärte anschließend die „Reise der Bilder“, bei der eine exemplarische Präsentation von Gemälden und Kunstwerken, die im Zweiten Weltkrieg gestohlen, im Sandling eingelagert und in einer spektakulären Aktion gerettet wurden, geplant ist. In Kooperation mit dem Linzer „Lentos“ wird versucht, einige der Kunstwerke aus dem Ausland zurückzuholen.

Noch bevor alle Besucher ihre Plätze gefunden hatten, gab es interessante Begrüßungsrituale der künstlerischen Leiterin, Elisabeth Schweeger, zu sehen: Das Abklatschen mit einem heimischen Projektanten, ein joviales Zwicken in den Unterarm des Gegenübers zur Begrüßung, denn gleichzeitig ein belegtes Brötchen kauen, halten und grüßen, ist dann doch ein bisschen schwierig –man kennt sich und man ist froh, die gleiche Meinung zu haben. Eine andere ist nämlich nicht erwünscht. Aber dazu später. Betonklötze und Identitäten Bgm. Franz Frosch oblag es als Hausherrn, die Gesellschaft zu begrüßen: „Es ist unsere Verpflichtung, uns als steirischer Teil des Salzkammergutes bestmöglich zu präsentieren –mit unserem Brauchtum, mit unserer Tradition und unserem Willen, uns weiterzuentwickeln. Das sind genau die Punkte, die das Programm der Kulturhauptstadt inne hat.“ Nach den Grußworten der weiteren AusseerlandBürgermeister erklärte die künstlerische Leiterin die Idee zur „Europäischen Kulturhauptstadt“, welche vor knapp drei Jahrzehnten entstanden ist, um den Stellenwert von Kunst und Kultur zu heben. „Man soll den rückwärts gewandten Blick in die Vergangenheit genauso wenig fürchten wie jenen in die Zukunft. Kunst hat die Möglichkeit, zivile Prozesse einzuleiten und ein Miteinander zu üben. Man zeigt dadurch, wie vielfältig die europäische Kultur ist und wie man sich gegenseitig anerkennt und respektiert“, so Schweeger und weiter: „Jede Gemeinde behält ihre Eigenheit. Es werden Identitäten hergestellt. Es sind Ressourcen, die uns nähren, die wir aber weitertreiben müssen, sonst sind sie ein Betonklotz, der uns nicht mehr weiterbringt. Es gibt aktuell 180 verabredete Projekte in der Region. 85 Prozent davon werden von lokalen Projektträgern umgesetzt. Man kann nicht alle Projekte machen, aber 70 Prozent der Projekte aus dem Bidbook sind in der Umsetzung. Wir haben versucht, möglichst viele Projekte aus dem Open Call umzusetzen und wir haben versucht, auf den Reichtum der Region

hinzuweisen, indem wir beim ‘Marktplatz der Ideen’ viele Vernetzungen schaffen konnten. Da sind viele Sachen entstanden über Touristiker und Bürgermeister, die andere Fördertöpfe angezapft haben. Wir sind mittlerweile bei 80 Referenzprojekten, die in die Kulturhauptstadt involviert sind –Kulturhauptstadt kann Impulse setzen.“

„Die Geschichte ist keine Feindin“ Danach folgte erneut die Erklärung der vier Programmlinien beginnend mit „Macht und Tradition“ und dem dialektischen Verhältnis der beiden Begriffe verbunden mit den Herrschaftsformen. „Die Geschichte ist keine Feindin“, so Schweeger dazu. Die weiteren Themen sind „Kultur im Fluss“, „Sharing Salzkammergut“ und „Globalokal –Building the New“.Die Kulturhauptstadt selbst soll mit einem „Preview“ in der gesamten Region am 19. Jänner, mit der offiziellen Eröffnung am 20. Jänner in Bad Ischl mit der Ausstellung „SaltLake-City“, der Operette „Eine Frau, die weiß, was sie will“ von Oscar Straus in einer Inszenierung von Barrie Kosky und einem „Weltsalon“ zum Thema „Europa ordnet sich neu?“ am 21. Jänner eröffnet werden. Mitarbeiter und „Botschafter“ gesucht Im Anschluss waren einige Mitarbeiter der „Kulturhauptstadt“ am Wort, um Botschafter für dieselbe zu gewinnen. Diese „Friends“ unterstützen die „Kulturhauptstadt“ und dürfen dafür als Auszeichnung das Logo tragen. Da in den letzten Wochen zwei Mitarbeiter in Schlüsselpositionen sowohl ausgeschieden sind, als auch für längere Zeit nicht arbeiten werden können und zusätzlich dazu einige Mitarbeiterinnen aus dem Team der „Kulturhauptstadt“ schwanger geworden sind, sind derzeit einige Jobs ausgeschrieben und neu zu besetzen. Die Kommunikationsagenden wurden nun zu einer Linzer Agentur ausgelagert. Vorstellung der bisher fixierten Projekte

Den Beginn der Vorstellung der Programmpunkte und Projekte machte Jakob Rodlauer, der für die musikalischen Projekte im Ausseerland verantwortlich ist. Er erklärte die Idee von „Fête de la Musique“ (Anm.: Fest der

Laura Carcioppoli stellte dann das Projekt „Next Generation You“ vor. Dabei will man der Jugend eine Stimme geben. Projektideen werden gesammelt und –ausgestattet mit einem Budget –vielleicht auch umgesetzt.

Beim Projekt „Lust auf Baukultur“ werden Baukultur-Interessierte eingeladen, sich bei der Heimatgemeinde zu melden, um Arbeitskreise zu bilden. Das Projekt „Großer Welt-Raum-Weg“ führt Besucher binnen eines oder bis zu fünf Tagen dazu, sich einer Erfahrung zu stellen, wie man sich im Leben bewegt. Mit der „Wohlstand-Afterparty“ wird ein spannendes und völkerverbindendes Projekt die Traun hinunter verabschiedet. Aktuell entsteht in der Werkstatt im alten Ausseer Wirtschaftshof eine zehn Meter lange Zille, die als Schubschiff für eine noch größere Zille mit Skulptur dient. Alle Zulassungen vorausgesetzt wird dieser Bootsverband binnen acht Wochen von der Traun über die Donau die bisherigen und kommenden Kulturhauptstädte und deren Künstler besuchen und verbinden. Michael Straberger, Wolfgang Müllegger und Georg Holzmann waren als die Ausführenden und Planer zugegen. „Es ist eine prozesshafte Arbeit, wir wollen umarmen und dabei schaffen. Wir sehen die Skulptur als einen Platzhalter für etwas, was da gewesen hätte sein können“, so Georg Holzmann.

Der Ö1-Moderator Wolfgang Schlag, damals in der Findungskommission, welche die künstlerische Leiterin einstimmig bestellte tätig, wurde zum Kurator für alle Musik-Projekte berufen. Er berichtete von einem geplanten Wochenende, welches an einem Oktoberwochenende in Altaussee stattfinden soll, bei dem die Chöre der Region mit von der Partie sind und es um das Geschichten-Erzählen und die G’stanzln geht. Mit dabei soll auch Michael Köhlmaier sein. Ein zweites Projekt wird unter dem Titel „Song/ Song“ mit einem großen Projektchor aus der Region erfolgen, bei dem eine „Hymne an das Salzkammergut“ geschrieben und gesungen wird.

Petra Zechmeister aus dem Programmteam stellte dann das Projekt

Diese sollen unter anderem auch in Lauffen ausgestellt werden. „Man zeigt damit auch, wie Kultur vereinnahmt wird und wie die Sieger mit den Besiegten umgehen. Im Ausseer Kammerhofmuseum werden Leben und Wirken des deutschen Kunsthändlers Wolfgang Gurlitt und seiner jüdischen Geschäftspartnerin Lilly Christiansen –beide lebten ab 1944 überwiegend in Bad Aussee –in einer Ausstellung ab 23. März 2024 behandelt.

Die unter den Besuchern anwesende Obfrau des Kammerhofmuseums, Sieglinde Köberl, merkte an, dass das Museum dafür mit großem finanziellen Aufwand nur Räume zur Verfügung stellt: „Nachdem unser Projekt abgelehnt wurde, können wir uns nur so an der Kulturhauptstadt beteiligen.“

Beim Programmpunkt „Blickpunkte“ wird ein wanderndes Filmfestival über Architektur und Regionalentwicklung in den Gemeinden Halt machen. Der Clou daran: Die Besucher müssen mittels drei Fahrrädern selbst für den Strom für die Filmvorführungen sorgen. Bgm. Franz Steinegger stellte dann das Projekt „Simple Smart Building“ vor, in dem das Wissen über das Bauen unserer Vorfahren wiederbelebt werden soll. Dazu wird unter anderem am Weg zum Toplitzsee der Kalkofen wieder in Betrieb genommen, um mit dem daraus gewonnenen Kalk den „Kaiserlichen Stall“ zu verputzen. Es ist eine Workshop-Reihe geplant, bei der, bei der man lernt, wie man einen derartigen Ofen baut, brennt und verwendet, Kastenstockfenster betrachtet und die Verwendung von Lehm erklärt wird. Der für Musikprojekte verantwortliche Mitarbeiter Christian Haselmayr stellte dann „Salzkammerschall“ vor, einen „Heimatroman in Schallgeschwindigkeit“, ein vierteiliges „Sound-LandArt-Projekt“, mit Chören, Musikkapellen und Prangerschützen aus der Region sowie Glocken. Ein Teil der Aufführung wird laut Haselmayr am Altausseersee unter der Beteiligung von sehr vielen Blasmusikanten aus dem Ausseerland erfolgen. Beim inklusiven Tanzprojekt „Lake“ werden Jugendliche und Kinder mit Behinderungen gemeinsam mit pro-

14
Die künstlerische Leiterin, Elisabeth Schweeger, mit Bgm. Gerald Loitzl, Bgm. Klaus Neuper, Bgm. Franz Frosch und Bgm. Franz Steinegger.

fessionellen Künstlern zum Thema Wasser eine Vorführung gestalten. Das Projekt „From the Past into the Future“ wird eine „AR-Skulptur“ zu sehen sein. Unter anderem wird man am Toplitzsee mit seinem Smartphone, sobald man einen QR-Code gescannt hat, eine Skulptur sehen können. Die Künstlerin Eva Schlegel ist bekannt für ihre Wort-Kunstwerke. Harald Pernkopf präsentierte die Ausstellung „Graphic Novel“ zum Thema der Kunstbergung aus dem Sandling vor, die mit dem Künstler Simon Schwartz umgesetzt wird. Als Nächster stellte der Archäologe Hans Reschreiter sein virtuelles Museum zum Thema „7.000 Jahre Salz im Salzkammergut“ vor, welches das indentitätsstiftende Mineral im Salzkammergut beleuchtet. Mit dem virtuellen Museum kann man vom Kammerhofmuseum bis nach Vorchdorf mit dem Mobiltelefon jeden Aspekt der Geschichte des Salzes erleben.

Unter dem Titel „Unconvention - eine Spurensuche“, vorgestellt von Michael Benaglio, wird in Mitterndorf eine kritische Reflexion über Unkonventionelles, die Gegenkultur und den Underground gewagt. Eine viertägige Konferenz mit Workshops, Performances, Konzerten, Literatur und Vernetzung.

Das „Bergfolk-Seminar“ früherer Zeiten in Gößl wird ebenso eine Wiederbelebung erfahren wie eine offene Musikwerkstatt. Auch Mythen in der Politik und wie sich diese daran bedient, wird ein Workshop mit Lesungen und Musik aufzeigen.

Bei „Schweinsbraten mit Gedicht“ werden die tägliche Gedichte des Vaters von Tom Neuwirth, Sigi Neuwirth, im Rahmen eines geselligen Abends gelesen.

Beim Programmpunkt „Das vermutlich beste Hotel der Welt“ werden in Bad Mitterndorf auf grüner Wiese Luftschlösser gebaut –Besucher können dabei mitten auf der Wiese ihr ideales Hotel schaffen –imaginär.

Ebenfalls in Bad Mitterndorf wird anhand eines Kohlemeilers gezeigt, wie früher Holzkohle hergerstellt wurde. Ein Kohlemeiler wird dabei errichtet und abgebrannt –mit künstlerischer Begleitung.

Die Ausstellung „Mein Kleiderkasten –weibliche Lebensfreude bis ins hohe Alter“ von Elizabeth Baum-Breuer zeigt eine Biographiearbeit über ältere Damen anhand deren Kleidung.

Daraus entstand auch ein Buch und eben diese Ausstellung, die Lebensgeschichten beschreibt. Die Ausstellung war in Niederösterreich zu sehen, ist aktuell in Wien und wird dann im –Juli 2023 –im „Kaiserlichen Stall“ in Grundlsee zu sehen sein. Für Grundlsee werden weitere sieben Damen betrachtet, bevor die Ausstellung nach Bad Ischl wandert, wo weitere zehn Frauen anhand ihrer Kleiderkästen beschrieben werden.

Unter „Gravity and Growth“ stellte Christina Jaritsch jenen Programmpunkt vor, der sich im Naturerlebniszentrum Alpengarten in Bad Aussee abspielen wird. Dabei werden sich drei bis vier künstlerische Positionen mit dem Naturraum in und um den Alpengarten Bad Aussee beschäftigen. An

der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst sollen sie das Thema der Biodiversität und die Beziehung des Menschen zur alpinen wie voralpinen Landschaft erforschen.

Das Projekt „Kinder-Uni“ unter der steirischen Mitwirkung von Sonja Haider und Ernst Gottschmann ist eine Zusammenarbeit mit der oberösterreichischen Kinderuni, die es seit fast 20 Jahren gibt. In Form von Tages-Unis, die auch in Bad Aussee stattfinden werden, werden die Schwerpunkte Umweltbewusstsein, Abfallvermeidung, Natur, Wald und Wasser abgehandelt und die Kinder bekommen dabei viel Wissen vermittelt. Diverse Experten werden dabei mit den Kindern arbeiten und die Themen vertiefen. Zum Abschluss gibt es dann ein selbstgeschriebenes Kinder-Theaterstück –natürlich mit Umwelt-Song –in dem sie das erworbene Wissen auch mit dem Publikum teilen. Die oberösterreichischen Kinder werden dabei mittels Video-Sequenzen in das Theaterstück integriert.

Beim „New Salt Festival“ wird elektronische Musik und zeitgenössische Komposition präsentiert. Ein Teil davon wird in Grundlsee stattfinden und es wird in einem fünftägigen KunstFestival in Bad Ischl gipfeln.

Bei „Art Your Village –Der fremde Blick“ werden in allen Ausseerlandgemeinden Künstler zu Gast sein, um die hiesigen Schwingungen und Gebräuche aufzunehmen. Aktuell ist eine lettische Künstlerin in Grundlsee zu Gast, um Jodler und Geschichten aufzuzeichnen, und sich in weiterer Folge damit auseinanderzusetzen.

Dem Ausseer Musiker und Komponisten Hermann Markus Preßl wird mit „ASRAphael“ von Willi Dorner ein Denkmal gesetzt. Dabei werden Blasmusikgruppen aus verschiedenen Richtungen durch Aussee marschieren und im Rahmen einer Ausstellung das Leben des Künstlers mit Bildern, Objekten und Collagen nachgezeichnet.

In Altaussee wird der Nigerianer Emeka Ogboh zu Gast sein, der die Tradition des Påschens seiner Heimat mit jener im Ausseerland hör- und sichtbar machen will.

Zu guter Letzt wurde noch eine Kooperation mit der Skiflug-Weltmeisterschaft am Kulm bekanntgegeben, um sich dort als Kulturhauptstadt zu präsentieren.

Kritik? Unerwünscht!

Im Anschluss an die Präsentationen der Projekte tauchte für eine Sekunde eine Folie mit dem Wort „Fragen?“ auf, bevor diese wieder verschwand.

Trotzdem beantwortete Elisabeth Schweeger die Frage nach einer Würdigung großer Persönlichkeiten der Vergangenheit wie Hugo von Hofmannsthal, Konrad Mautner oder Lilli Baitz, um nur einige zu nennen, damit, dass das „Literaturmuseum Altaussee was über Hofmannsthal macht. Dazu haben wir ein Referenzprojekt mit dem Joanneum über Konrad Mautner und was Lilli Baitz anbelangt: Die Kulturhauptstadt kann nicht für alles zuständig sein.“

Im Anschluss wollte Lutz Maurer einige Fragen stellen und als diese nicht un-

mittelbar formuliert wurden, hörte man vom Kulturhauptstadt-Mitarbeiter Christian Haselmayr ein lautes: „Wir haben alle Hunger!“ und während noch die Anweisung der Geschäftsführung der „Kulturhauptstadt“, das Mikrophon, welches Lutz Maurer in Händen hielt, abzuschalten, im Technikraum ankam, monierte die künstlerische Leiterin lautstark: „Das Buffet ist eröffnet“ –auch wenn laut dem beauftragten Gastronomen nur „ein paar Brötchen“ von Seiten der veranstaltenden „Kulturhauptstadt“ geordert worden waren ... Der Abend –an sich interessant, weil man erstmals die Projektanten mit ihren Projekten vorgestellt bekam –erfuhr mit diesem Affront eine bemerkenswerte Wendung und es wurde eindrucksvoll bewiesen, wie man mit Kritik und Meinungsfreiheit umgeht. Es

Mittel vorsehen werden, um auch eine geringe finanzielle Unterstützung in Aussicht stellen zu können. Es muss aber jedem klar sein, dass nicht jedes Projekt –auch wenn es vom jeweiligen Projektwerber als das ‘Wichtigste’ angesehen wird –unterstützt werden kann. Mit dem Altausseer Programm bin ich zufriedenund auch die Errichtung unseres neuen Zentrums wäre ohne den Anstoß der ‘Kulturhauptstadt’ nicht möglich geworden.“

Für Bmg. Franz Frosch ist es „klar, dass bei einer derartigen Veranstaltung nicht alle Erwartungen erfüllt werden können. Aber wir werden unsere Gemeinde 2024 bestmöglich präsentieren!“

Bgm. Klaus Neuper dazu: „Die Zusammenarbeit der ‘Kulturhauptstadt’ mit unserem ansässigen Kulturverein E.I.K.E. war anfangs sehr holprig, hat

ist schon bezeichnend, andere Meinungen oder Ansichten mit einem geringschätzigen Lachen zu kommentieren, wie es der kaufmännischen Leiterin, Manuela Reichert entfuhr, als der Name „Hannes Androsch“ fiel, und eben einem verdienten 82-jährigen Journalisten, Autor, Regisseur und Grundlseer mit Leib und Seele das Mikrophon abzudrehen und zeugt von einem ganz besonderen Zugang zur Meinungsfreiheit. Fragen an „den aufgestellten Tischchen unter vier Augen zu besprechen“, wie es von Elisabeth Schweeger propagiert wurde, ist nicht unbedingt davon geprägt, sich der Meinungsfreiheit verschrieben zu haben. Es stellt sich die Frage, wovor man so viel Angst hat, dass man sich zu so einer Aktion hinreißen lässt und warum man sich eine derartige Blöße gibt? Was gibt es zu verstecken?

Da eine öffentliche Diskussion unerwünscht war, wurden die heimischen Bürgermeister im Nachhinein befragt, inwieweit sie die heimischen kulturellen Institutionen und Künstler als ausreichend vertreten empfinden und ob sich ihre Gemeinde im Programm gut widerspiegelt.

Für Bgm. Gerald Loitzl ist es klar, „dass nicht alle heimischen Initiativen berücksichtigt werden konnten. Ich habe auf dieses Problem mehrfach hingewiesen, weil ich dadurch eine Missstimmung befürchtete. Als Gemeinde sind wir mit den bisher vorgestellten verschiedensten spannenden Projekten recht gut vertreten und es werden noch weitere folgen, die wir auch entsprechend unterstützen werden und budgetäre

sich dann aber auf einem recht fruchtbaren Level eingependelt. Dass viele der Ideen unserer Kulturschaffenden keine Aufnahme in das Programm gefunden haben, ist schon enttäuschend, bei der Vielzahl der eingegebenen Projekte über das ganze Gebiet der Kulturhauptstadt gesehen, aber verständlich. Bad Mitterndorf hat eine akzeptable Anzahl an geförderten Projekten erhalten. Die Aktivitäten im gesamten Ausseerland finde ich sehr vielfältig und großteils interessant. Nichtsdestotrotz wird es wichtig sein, dass wir in unserer Gemeinde noch ein Budget aufstellen, um einheimische Projekte zusätzlich unterstützen zu können.“ Bgm. Franz Steinegger: „Wir erhalten in Grundlsee überproportional viele Projekte von der Kulturhauptstadt. Dabei gefallen mir die vielen verschiedenen Zugänge. Von Musik über Baukultur, Theater, Film, Fotografie, Jugend bis hin zu digitaler Kunst ist vieles dabei. Die heimische Bevölkerung hat vielfältige Möglichkeiten daran teilzunehmen. Vieles davon wird kostenlos angeboten werden. Es gibt auch viele Gemeinschaftsprojekte, bei denen sich heimische Kulturträger beteiligen können. Zum Beispiel Projekte für Chöre, für Blasmusikkapellen, für Theater- und Musikgruppen bis hin zu Naturschutzorganisationen, Landwirten und Handwerksbetrieben. Nicht jedes eingereichte Projekt konnte finanziell unterstützt werden. Ich bemühe mich aber persönlich darum, so viele Projekte wie möglich in Realität zu bringen“, so Grundlsees Bürgermeister abschließend.

15
Das Auditorium erlebte einen interessanten Abend mit einem äußerst unguten Ende, indem dem Fragesteller Lutz Maurer das Mikrophon abgeschaltet wurde.

Flow Bradley präsentierte Drama

Der in Graz lebende „Auslandsausseer“ Florian Randacher, alias Flow Bradley, präsentierte kürzlich sein neues Werk.

Im gediegenen Ambiente des Golfplatzes in Thal bei Graz präsentierte er sein Miniaturdrama „Der Skeptiker“. Die Musik zu dem Stück kam von seinem in Japan lebenden

Cousin Max Randacher, dessen Werke man über „YouTube“ verfolgen kann.

Der überaus kritische Geist befasst sich in dem Stück mit Trends und der Frage: Was ist Mode respektive wovon lässt man lieber die Finger?

Der frühere Tenniscrack konnte sich für Golf nie erwärmen –jedoch empfand er die Natur rund um den Golfplatz als passende Kulisse um auszuprobieren, wie das Miniaturdrama die Menschen bewegt. Das Publikum war begeistert. Mit dabei war auch Fotograf Niki Popovic, der nebenstehendes Foto anfertigte und der dem Ausseerland schon längere Zeit sehr verbunden ist.

Vom süßen Leben –Konzert zu Pfingsten

Am Pfingstsonntag, 28. Mai, wird um 19.30 Uhr der neue Chor „La dolce vita“ im Ausseer Kur- und Congresshaus ein Konzert vom süßen Leben gestalten.

Was braucht es für ein süßes Leben? Ganz sicher ausreichend Liebe, Blumen, grüne Wiesen, Berge zum Hinaufsteigen und einen See zum Hineinspringen, gutes Essen, faul sein, Lachen und Freude, Heimlichkeiten, Jux und Tollerei … und Musik und Tanz kann auch nicht schaden! Der Frauenchor „La dolce vita“ unter der Leitung von Maria Erdinger wird Sie hoffentlich auf weitere zauberhafte Ideen bringen. Auf dem Programm stehen u. a. Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Edvard Grieg, Frederick Loewe, Volkslieder aus den Alpen, aus Italien, Finnland und aus England. Wir besingen die Liebe, den Frühling, die Natur, gehen auf den Markt … Mit Kollateralschäden ist zu rechnen: Jemand fällt in ein

Marmeladenglas, der Liebhaber zieht über alle Berge und statt der aufregenden Grillen im Essen wird ein anderes Tier in die Pastete gefüllt – ob das besser schmeckt? Lassen Sie sich überraschen! Auf dass Sie keine Gesangsüberdosierung bekommen, haben wir uns drei Musiker angelacht: Das MiraBelliTrio mit Edwin Cáceres-Peñuela (Violine), Dirigent des Großen Streichorchesters Bad Aussee, Maximilian Trebo (Klavier) und Francesco Pinosa (Cello) wird mit den „Jahreszeiten“ von Astor Piazzolla Ihr Tangofieber schüren. Ein Abend mit opulenten Phantasien für ein süßes Leben erwartet Sie! Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Eintritt: freie Spende

Barfußpark-Saisoneröffnung Mitte Mai

Da die Wetterbedingungen im heurigen Frühjahr so überhaupt nicht zu Barfußwetter passen, wurde die Eröffnung verschoben.

o’quergln - zum Beispiel einen alten rostigen Nagel aus einem Brett entfernen passn - warten, z. B. bei der Jagd auf einen Fuchs

Soategl - Nachttopf driwahiasln - kaschieren, übermalen, eine schnelle, schlampige Arbeit Malhört - ein Ungeschick

Initiator Franz Gepp hofft, dass bis zu diesem Zeitpunkt die Anlage eröffnet werden kann. Genauere Informationen zum Zeitpunkt der Eröffnung gibt es im Internet unter www.barfusspark.at oder im Tourismusbüro Bad Mitterndorf.

Dank an viele Helfer Für die Manna-Esche, den Speierling und die Schwarzerle, die im Spätherbst durch das Unternehmen Maierhofer eingesetzt wurden, wird an dieser Stelle den Sponsoren Fam. Huber, Irendorfer und Dr. Martin Klein gedankt. Ebenfalls ein Danke an Heinz Schnupp, der eine große Fichte spendete, die gut in den Park integriert werden kann. Am 27. April gab es weitere Hilfe durch die Schüler der vierten Klasse

DANKSAGUNG

Mittelschule aus Bad Mitterndorf mit Reinigungsarbeiten unter Leitung von Viktoria Preining. Dazu ein herzliches Dankeschön an die teilnehmenden Personen wie auch an die beiden großartigen „Helferleins“

Christine Dillinger und Luis Plasencia, die gemeinsam mit Franz Gepp den Großteil der Arbeiten erledigten.

An alle Personen, die noch freiwillige Stunden aufwenden, und an den Bauhof, der das Team hoffentlich wieder unterstützt, vorweg schon ein „Vergelt’s Gott!“

Der Barfußpark soll auch heuer wieder alle Besucher begeistern und dazu wird darum gebeten, die Anlagen sauber zu halten und keine Hunde mitzubringen.

Anlässlich des Ablebens unserer lieben Oma, Frau

Maria Gruber

möchten wir Danke sagen den lieben und umsichtigen Menschen von der Volkshilfe, ohne deren besondere Fürsorge und Arbeit ein Verbleiben unserer Oma in ihrem geliebten Häuschen, umgeben von ihren beiden Miezekatzen, bis an ihr Lebensende niemals möglich gewesen wäre.

Ebenfalls möchten wir uns bei Frau Dr. Edlinger und in früheren Zeiten bei Herrn Dr. Mager für die effiziente ärztliche Betreuung bedanken.

Danke auch an das Team vom Hospizverein für die Nachtwache und an Frau Dr. Edlinger sowie Frau Singer und Herrn Holy für ihren nächtlichen Einsatz.

Weiters sagen wir Herrn Richter ein großes Danke für die seinerzeitige, jahrelange Freundschaft und Hilfe sowie auch Uschi und Eva, den Nachbarn und überhaupt allen, die unsere Oma ihr Leben lang helfend begleitet haben.

Manuela und Petra Enkelinnen, sowie Silvia im Namen der Familie

16
Florian Randacher bewegte am Golfplatz in Thal die Besucher. Foto: N. Popovic Einer der Ausdrücke stammt von Johannes Neumayer, Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Kulturhauptstadt-Projekte des E.I.K.E.-Forum

Woferlstall in Bad Mitterndorf präsentiert

Bei einer kleinen feinen Pressekonferenz im Woferlstall Bad Mitterndorf wurden letzte Woche all jene Projekte präsentiert, die das Team des E.I.K.E.-Forums in Bad Mitterndorf in den nächsten zwei Jahren im Rahmen der „Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024“ realisieren wird. Tags zuvor wurde das Programm im Ausseerland im Ausseer Kur- und Congresshaus präsentiert. Da für die Verantwortlichen in Bad Mitterndorf die dafür gegebene Zeit zu kurz war, entschloss man sich, tags darauf die Projekte im Detail zu präsentieren und so stellte das Team des Woferlstalls mit allen beteiligten Projektpartnern die zwei spannenden Projekte „East End Salzkammergut. Wo die Sonne aufgeht“ und „Unconvention. Eine Spurensuche zur Gegenkultur“ vor. Günther Marchner, Obmann des Vereins E.I.K.E.-Forum-Woferlstall, der neben den Vertreterinnen und Vertretern der Presse auch Mitglieder der Marktgemeinde Bad Mitterndorf begrüßen durfte, freute sich über das Interesse.

Langzeitprojekt

„East End Salzkammergut. Wo die Sonne aufgeht“ ist, so konnte man der Präsentation entnehmen, ein Langzeitprojekt, das schon in diesem Frühling starten wird und das auf mehreren Säulen aufgebaut ist. Unter dem Titel „Offene Musikwerkstatt“ werden in Workshops mit namhaften Musikern und in Jam-Sessions junge Musiker der Region aller Stile zusammenkommen und die Gelegenheit für musikalischen Austausch bekommen und bei einem jährlich stattfindenden Musikfestival dürfen auch alternative und untypische Musikstile im Woferlstall das Publikum begeistern. Der Themenzweig „Mythenpower“ spannt mit regionalen und internationalen Literaten und Experten einen Bogen von der Kraft von Mythen in Märchen und Legenden bis zum Einfluss von Mythen auf unseren Alltag und auf Politik - dies an unterschiedli-

Überschalltraining der Eurofighter-Piloten

Die Eurofighter-Piloten des Öster reichischen Bundesheeres werden von 2. bis 12. Mai wieder Abfangmanöver im Über schall bereich üben. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 8 und 16 Uhr geplant.

Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarl berg. Die Fluggebiete werden in Zu sammenarbeit mit der zivilen Flug sicherung festgelegt. Um den Ge räusch pegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen. Von Seiten des Kommandos wird versichert, dass die Lärmbelastung so gering wie möglich gehalten wird, wie auch die Flüge in einer Höhe von rund 12.500 Metern durchgeführt werden, um die Auswirkungen gering zu halten.

chen Schauplätzen in Bad Mitterndorf. Im Rahmen der „Zukunftsbühne Hinterberg“ werden spannende Themen des ländlichen Raums von Fachexpertinnen und Experten in öffentlichen Dialogen gemeinsam mit Vertretern der Region analysiert und Anstöße für die Zukunft gegeben. Themen sind: Die Zukunft kleiner Landwirtschaftsbetriebe, Resonanztourismus, Intelligente Gemeindeentwicklung, Neue Erwerbspotenziale durch Kreativ-/Digitalwirtschaft. Eine Summer-School mit Studierenden der Universität Salzburg bringt Impulse von außen, eine Good-Practice-Tour führt zu zukunftsweisende Initiativen in der Region.

Der „Frauenstammtisch“ soll jungen, künstlerisch ambitionierten Frauen der Region die Gelegenheit für Austausch und gegenseitige Unterstützung bieten, um so auch zukünftig aus dieser Fülle und Farbenpracht von Kunst und Kultur im Ausseerland profitieren zu können. Alle Termine sind online unter eikeforum.at zu finden.

Die Projekte im Detail Beim Projekt „Uncovention. Eine Spurensuche zur Gegenkultur“ handelt es sich um ein Projekt aus dem Bidbook der „Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024“. In einem mehrtägigen Symposion, das im Frühling 2024 stattfinden soll, werden sowohl

Künstler ihre Arbeit und Gedanken zum Begriff Konventionen und Unkonventionellem in ihren jeweiligen Disziplinen präsentieren als auch Experten die Vielschichtigkeit von Gegenkultur behandeln.

Bei der Präsentation der beiden großen Projekte konnten Günther Marchner und sein Team sehr gut zeigen, wie viel Arbeit und Engagement schon jetzt hinter den einzelnen Projekten und in der Zusammenarbeit mit der „Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024“ steckt. Auch wenn natürlich die Anschubwirkung der „Kulturhauptstadt“ genutzt werden soll, sollen alle diese Projekte auch darüber hinaus wirken und bestehen bleiben. Verpassen Sie also nicht die einzelnen Versanstaltungen und reservieren Sie Ihre Plätze gleich online unter eike-forum.at Team-Vorstellung

Das Team für die Koordination, Öffentlichkeitsarbeit, Administration und Raumbetreuung besteht aus Günther Marchner, Daniela Vergud, Dietmar Dunner und Rainer Riffelmacher. Organisation und Betreuung der Projekte und ihrer Schwerpunkte: Alma Maria Coco Bayer, Michael Benaglio, Kerstin Böck, Elisabeth Gardavsky, Karin Hochegger, Günther Marchner und Jakob Rodlauer.

17
Im Woferstall wurden die Pläne für die „Kulturhauptstadt“ für Bad Mitterndorf im nächsten Jahr präsentiert. Foto/Text: DaVe

Wir starten in die Sommersaison!

Ein Tourismusjahr wird statistisch in zwei Saisonen geteilt. Die Wintersaison wird von November bis April und die Sommersaison von Mai bis Oktober erfasst. Somit sind wir mit dem 1. Mai bereits in die Sommersaison gestartet. Viele unserer Unternehmer haben die kurze Zeit zwischen den Jahreszeiten bestens genutzt, um sich wieder in vollem Glanz zu präsentieren. Die Beete in den Orten warten mit schönsten Frühlingsblumen auf, in den Gärten und den Parkanlagen blüht und duftet es und die Musikkapellen im Ausseerland weckten uns zum 1. Mai.

Gleich drei unserer Musikkapellen dürfen wir in diesem Jahr ganz groß feiern. Die Musikkapelle Kumitz blickt bereits auf 160 unglaubliche ereignisreiche Jahre zurück. Die Grundlseer Musikkapelle feiert schwungvoll ihren 130. Geburtstag und die Musikkapelle Strassen begeht ihr 100jähriges Jubiläum.

Zum Anlass dieser drei Jubiläen, zu denen wir an dieser Stelle sehr herzlich gratulieren, haben wir einen kleinen Folder in den Tourismusbüros aufgelegt, in dem Sie alle in diesem Jahr stattfindenden Konzerte aller im Ausseerland beheimateten Musikkapellen finden. Freuen Sie sich schon heute auf die Jubiläums-, Fest-, Kurund See- und viele weitere Konzerte!

An dieser Stelle danken wir all unseren wunderbaren Musikkapellen für ihre Darbietungen, aber vor allem für ihre großartige Nachwuchsarbeit!

Neuer Schulbus für die Ausseer Volksschulkinder

Am 14. April wurde der neue Schulbus für die Kinder der Volksschule Bad Aussee offiziell in Betrieb genommen. Die Stadtgemeinde und die Initiatoren dankten den zahlreichen Sponsoren des Fahrzeuges wie auch dem Autohaus Schiffner, um diese sichere und zeitgemäße Transportmöglichkeit für die Kleinsten bewerkstelligen zu können.

Schulflohmarkt der Mittelschule

Wegen Umzugs ins Bundesschulzentrum lädt die Mittelschule Bad Aussee am Dienstag, 16. Mai, von 15 bis 19 Uhr zum Flohmarkt in den alten Turnsaal (Plaisirgasse 153). Schätze aus fünf Jahrzehnten von Landkarten und iPads bis Zirkelminen –greif zu!

Start in die Sommersaison am Loser

Mit den ersten, zaghaften Frühlingstemperaturen hat auch die Loser Panoramastrasse wieder ihre Pforten geöffnet! Am Ende der 9 km langen Mautstrasse wartet der nebelfreie Ausblick auf das Ausseerland mitsamt umliegender Bergkulisse. Der Panoramablick über die Niederen Tauern und glänzenden Dachsteingletscher bis hin zur Firnkuppe des Großvenedigers ist immer wieder ein besonderer Genuss.

Ab 18. Mai steht das Bergrestaurant

Loseralm wieder zur Einkehr und gleichzeitig als Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderrouten und Bergtouren zur Verfügung. Gleich oberhalb des Restaurants lädt der Erzherzog Johann - Rundwanderweg um den Augstsee zum genussvollen „Seele baumeln lassen“ ein, die Klettersteige werden je nach Witterung Ende Mai geöffnet. Talwärts gleiten am Augst Trail Der „Augst Trail“, der erste Singletrail in Altaussee, wird Mitte Mai für Bikes und Elektro-Bikes freigegeben. Die

Gemeinde Altaussee, der Fremdenverkehrsverein Altaussee, TVB Ausseerland-Salzkammergut und die Loser Bergbahnen haben das teils LEADER-geförderte Projekt umgesetzt. Der Trail wurde im Vorjahr errichtet und durch erfahren Biker getestet, wodurch gleichzeitig der Untergrund gefestigt wurde. Der knapp drei Kilometer lange, abwechslungsreiche & spannende Trail lädt ein, die raue Natur des Losers kennen zu lernen. www.loser.at/augsttrail

18
Pamela Binder Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut Bgm. Franz Frosch mit den vielen Sponsoren des neuen Schulbusses. Foto: Stadtgemeinde Bad Aussee
BEZAHLTE ANZEIGE

Jahreshauptversammlung der heimischen Jägerschaft

Otto-Glöckel-Medaille für Johannes-Maria Lex

Die Rechnungsprüfer stellten den Antrag, den Kassier und den Vorstand zu entlasten, was einstimmig angenommen wurde. Da Christoph Moser aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht, wurde Jörg Neuper einstimmig zum neuen Kassier gewählt.

Ehrungen

Im Rahmen der Versammlung wurden mehrere Waidmänner geehrt. Für ihre 60-jährige Mitgliedschaft wurden Oberjäger Hans Stöckl,  Johann Moser und Karl Kranawetter geehrt, für 50 Jahre Peter Weixelbaumer und Rudolf Spielbüchler sowie für 40 Jahre Franz Gaisberger, Revierjäger Karl Nimmerfroh, Felix Kraxner und Peter Grund. Auch geehrt –und zwar mit Silbernadeln für ihre Arbeit bei der Steinbergwiese –wurden Barbara und Christian Kurz.

Zum Abschluss wurden noch zahlreiche Sachpreise unter den

Schützen, die das Einschießen begleiteten, verlost.

Termine: Am 9. und 10. Juni erfolgt das Vergleichsschießen und am 8. Oktober wird in Tauplitz die Hubertusmesse gefeiert.

Am 29. April trafen sich viele heimische Waidfrauen und -männer, um der Jahreshauptversammlung des Jagdschutzvereines Ausseerland im Gasthof Berndl in Altaussee beizuwohnen. Nachdem rund 50 Grünröcke der Einladung zum „Einschießen“ auf der Steinbergwiese gefolgt waren, wurde am Abend die Jahreshauptversammlung des Jagdschutzvereines –unter dem Beisein von Alt-Obmann Günther Köberl und Ehrenobmann Franz Frosch –abgehalten. Marco Schmid, der den Verein im letzten Herbst als Obmann übernommen hatte und diesen in ruhigeres Fahrwasser führen will, ließ nach dem Totengedenken das letzte halbe Jahr Revue passieren. „Die Trophäenschau war gelungen und im nächsten Jahr werden wir im Rahmen des Bezirksjägertages, den wir ausrichten, gefordert sein. Unsere Homepage wurde neu gestaltet und ich lege allen Mitgliedern nahe, sich regelmäßig über diese zu informieren. Die Schießstätte Steinbergwiese ist leider nicht in einem optimalen Zustand, aber wir arbeiten daran“, so der Obmann, der dann ein neues Schließsystem für die Anlage in Aussicht stellte. „Zusätzlich zu den neuen Schießzeiten hat sich jeder Schütze im Schussbuch einzutragen und die Hütte sauber zu verlassen“, wie er festhielt. Kassier Christoph Moser musste zwar von einem leichten Minus in der Bilanz vom letzten Jahr berichten –dies resultierte jedoch aus dem Bau der neuen Überdachung und Erweiterung der Stände auf der Steinbergwiese. Mit rund € 20.000,verfügt der Verein jedoch über Reserven. „Trotzdem bitte ich darum, die Mitgliedsgebühr zeitnah einzubezahlen“, so der Obmann.

Am 17. April erhielt der Neigungsausseer JohannesMaria Lex in Anerkennung seiner außerordentlichen pädagogischen Leistungen im Bildungswesen und der Elementarbildung die „Otto-Glöckel-Medaille“ der Stadt Wien verliehen. „Johannes-Maria Lex hat sich als Administrator des Bildungsportals ‘Bildung ist Zukunft’ und als treibende Kraft hinter der Plattform ‘EduCare’ intensiv der Weiterentwicklung und Verbesserung der Bildungslandschaft, insbesondere dem Bereich Elementarpädagogik, verschrieben“, so Vzbgm. und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr in seiner Laudatio. Herzlichen Glückwunsch!

Immer einen Klick wert:

19
Marion Kranabitl-Sarkleti von der „Jagd Steiermark“ und Obmann Marco Schmid (l.) mit den geehrten Waidmännern. Barbara und Christian Kurz wurden für ihre Arbeit geehrt.
Wir gratulieren
Foto: PID/Ch. Fürthner
www.alpenpost.at Archiv - Fotos -
Webcam

Buchtipp

Wolfgang Breibert

Das frühmittelalterliche Gräberfeld von Krungl

Seit rund 125 Jahren werden in Krungl systematische Ausgrabungen vorgenommen, die das Fenster in die Vergangenheit weit aufstoßen und uns verstehen lassen, wie unsere Vorfahren gelebt haben.

Das Gräberfeld von Krungl oder wie der Grundlsee zu seinem Namen kam

Die Besiedelung des Ausseerlandes hat ziemlich sicher mit dem Salzabbau zu tun. Neben den Römern, die ihre Spuren hinterließen, waren es auch die Slawen, deren Anwesenheit vor allem rund und in Krungl aufgrund vieler Funde nachgewiesen werden kann.

VON FLORIAN SEIBERL

Unzählige Schmuckgegenstände, Grabbeigaben, Artefakte und Haushaltsgegenstände zeigen, wie sehr das Salz in unserer Region als Magnet wirkte und zur Besiedelung und Industrialisierung beitrug.

Das vorliegende Buch „Das frühmittelalterliche Gräberfeld von Krungl, Marktgemeinde Bad Mitterndorf, Bezirk Liezen, Steiermark. Studien zum Frühmittelalter im Ostalpenraum“ wurde unter „Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark, Band 97“ als „Schild von Steier, Beiheft 12/2022)“ herausgegeben.

Herausgegeben vom Universalmuseum Joanneum, Abteilung Archäologie & Münzkabinett im Selbstverlag der Historischen Landeskommission für Steiermark, 330 Seiten mit zahlreichen Abbildungen; ISBN: 978-2-90125161-0. Erhältlich im heimischen Fachhandel.

Wir gratulieren

Elena Preßl – LAP mit Auszeichung

Elena Preßl aus Bad Mitterndorf, beschäftigt im Imlauer Hotel Schloß Pichlarn, hat im März die Lehrabschlussprüfung zur Hotel- und Gastgewerbe assistentin mit Auszeichnung bestanden! Wir gratulieren herzlich!

Das Gräberfeld von Krungl beschäftigt schon Generationen von Forschern und Archäologen. Erste wissenschaftliche Berichte stammen von Dr. Dietz (1904) und Andrian (1905). Schon 1873 stieß man beim Wiederaufbau des abgebrannten Dorfes am Grund des Landwirtes Kleinkopf, 60 Zentimeter unter der Oberfläche, auf Reste eiserner Waffen, Riemenbeschläge und mehrere gut erhaltene Skelette. Auf zweien ruhte quer ein stark verrostetes Eisenschwert mit einer Klingenlänge von rund 60 Zentimetern. Erst 1896 bis 1899 und 1904 ließ das „Joanneum“ auf Anregung von Wilhelm Gurlitt und Otto Fischbach planmäßig graben, wobei 102 Gräber aufgedeckt wurden. Der Leib der damaligen Bewohner lag ganz ausgestreckt am Rücken, die Hände ruhten neben den Oberschenkeln, der Schädel war teils westlich, teils südwestlich gewandt. Die Leichen wurden ohne Sarg bestattet und manchmal wurde der ganze Leib, manchmal mindestens der Oberleib mit faustgroßen Steinen umrahmt. In den meisten Gräbern fand man eiserne Messer. Reich war die Ausbeute an Bronzeschmuck: Fibeln, Ohrgehänge und Fingerringe, zwei offene Armreifen, eine kleine walzenförmige Dose, eine kugelförmige Schelle, eine römische Bronzemünze aus dem vierten Jahrhundert und eine größere Anzahl an Perlen kam zutage. Manches wurde als Liebesgabe und nicht als Schmuck mitgegeben. Die Gürtelbeschläge hält man für sarmatisch, das heißt vom Nordgestade des Schwarzen Meeres stammend. Nach mitgefundenen Münzen zu schließen, sind die Funde im siebten und achten Jahrhundert nach Christus unter die Erde gelangt. Über die Volkszugehörigkeit wurde lange gestritten. Ähnliche Gräberfunde in der Gegend von Mainz machten die slawische Herkunft fraglich, meinte Dr. Dietz. Andrian kam teilweise zu ganz anderen Ergebnissen. Jedenfalls wurden bis in einer Tiefe von 1,50 Metern 240 Gräber in reihenförmiger Anordnung gefunden. Da die Skelette allesamt bronzene Schläfenringe aufwiesen, einigten sich deutsche Prähistoriker in Greifswald 1904 auf die slawische Herkunft.

Früher Tod des Wissenschaftlers

Dr. Otto Fischbach konnte nur über die 102 Gräberfunde von 1896 berichten, weil er am 10. März 1897, nur 28jährig, in Graz an einem  Lungenleiden starb, das er sich bei den Grabungen in Krungl zugezogen hatte. Anderswo hätte man von der „Rache des Pharaos“ gesprochen ... Bemerkenswert ist der Fund eines Grabes mit einem „Riesen“ von 2,05

Meter Länge, der noch alle 32 gefundenen Zähne in den Kiefern stecken hatte. In den folgenden Jahrzehnten sollten bei Bau- und Grabarbeiten immer wieder Gräber und Skelette gefunden werden. Einblick in das Leben unserer Vorfahren Dazu ein zeitgenössischer Bericht: Nur wenig Völker haben das Glück, dass sich ihr Andenken auf die Nachwelt vererbt. Es sind dies diejenigen, die durch großartige Kriegstaten, durch bewundernswürdige Werke der Kunst und Literatur sich ein Fortleben gesichert haben, auch wenn sie selbst in dem beständigen Kampfe, von dessen Phasen die Weltgeschichte erzählt, längst vom Angesichte der Erde verschwunden sind. Es geht eben mit den Völkern wie mit den Menschen. Nur die Namen der Großen, der Mächtigen oder sonst Ausgezeichneten werden genannt. Die Übrigen werden geboren, leben und verschwinden –ohne dass die Zukunft von ihnen weiß. So hat es im Laufe der Jahrtausende sehr viele Völker gegeben, von denen bis vor Kurzem nichts weiter bekannt war, als dass sie überhaupt existierten. Ihr Leben und Treiben, der Grad ihrer Zivilisation, die Art ihrer Bildung war vollständig dunkel, da keine Geschichte, keine Chronik darüber Auskunft gab. Da war es oft ein Zufall, der über diese Unbekannten überraschenden Aufschluss gab und eine neue Wissenschaft, die Lehre von den vorgeschichtlichen Zuständen, gründete sich zuerst auf solche

ÖNB/ANNO

Zufälle, auf Ausgrabungen und sonstige Funde. Bald lernte man, sich vom Zufall unabhängig zu machen und planmäßig angestellte Forschungen boten eine Fülle von Belehrung über Ereignisse und Zustände einer Vergangenheit, die weit hinter jeder geschichtlichen Nachricht lag. Aber immer wieder ist es ein Zufall, der neue Gebiete für solche Forschungen eröffnet. Ein solcher Zufall war es auch, durch den die Totenstadt in Krungl aufgedeckt wurde. Es wurden zahlreiche Skelette, Waffen, Schmuckgegenstände usw. ausgegraben, die von einer dunklen Geschichtsepoche Kenntnis geben ... Wie der Grundlsee zu seinem Namen kam Und was hat dies nun mit dem Grundlsee zu tun? Die ältesten bezeugten Namen des Sees lauten am 2. August 1188 Chrungilsee (vgl.: bei „Aput Chrungilsee“, Verhandlung und Übergabe zweier Kapellen bei Leoben an das Kloster Admont mit Ortsangabe, Caesar I. 793), 1300 Chrungelsee, 1386 Krungelsee, 1494 Grundelsee bis hin zu Grundlsee. Der Name wird aus dem altslowenischen „Krąglo jezero“ (runder See) abgeleitet. Da früher der Weg von Süden über den Schnecken geführt wurde, wurde der See Krungl zugeordnet.

Quellenverzeichnis

„Ausseer Land“, Franz Hollwöger Neuigkeits-Welt-Blatt, Wien, 19.11.1896 „Steirische Ortsnamen“ –Zeitschrift des Historischen Vereins für Steiermark Jahrgang 3 (1905)

20
Diese Illustration wurde nach einem Foto eines Korrespondenten in Krungl angefertigt. Grafik:

60 Jahre „Grundlseer Werte“

sowohl kulinarisch als auch gesellschaftlich keine Wünsche offen. In lockerer Atmosphäre genossen die vielen Freunde und Kunden von Hans, Erhard und Hans jun. ein paar unbeschwerte Stunden.

Des Handwerks goldener Boden

Im März 1963 meldete Hans Amon sen. das Tischlergewerbe an und legte damit den Grundstein für das

Traditionsunternehmen. Mit dem Bau der Tischlerei und eines Wohnhauses zwei Jahre später wurde auch das räumliche Umfeld für das Unternehmen geschaffen. Hans Amon führte die Aufträge, die an ihn gestellt wurden, immer mit präziser Zuverlässigkeit aus –eine Eigenschaft, die seine Söhne Erhard und Hans jun. mit ihm teilen und seit

1995, der Übernahme des Betriebes, an den Tag legen.

In den letzten sechs Jahrzehnten wurden bei der Tischlerei Amon bisher 21 Lehrlinge ausgebildet, 36 Tischlergesellen und sechs Angestellte beschäftigt. Am längsten war übrigens Anton Laimer in der Tischlerei im Kreuz tätig: von der Lehre bis zur Pensionierung.

Wenn heimische Traditionsunternehmen ein Jubiläum feiern, kann man sich auf ein großes Fest einstellen –so auch bei der Tischlerei Amon in Grundlsee, wo am 29. April mit vielen Freunden, Kunden und Wegbegleitern gefeiert wurde. Dort wo normalerweise die Holzbearbeitungsmaschinen brummen und surren, zogen am 29. April musikalische Klänge, gute Stimmung und viel Lachen ein –als nämlich Familie Amon zu einem Fest zum 60-jährigen Gründungsjubiläum des Unternehmens lud. Musikalisch begleitet von der Musikkapelle Grundlsee und der Grundlseer Tanzlmusi blieben

Gerhard Pilz bei artvillage

Zum 120. Todestag des französischen Künstlers Paul Gaugin wird in der Ausseer Galerie von „artvillage“ mit einer Ausstellung von Gerhard Pilz G. F. E. diesem gedacht. Gaugin, der am 8. Mai 1903 auf einer Insel in Französisch-Polynesien starb, war ein Wegbereiter des Expressionismus. „In manchen meiner Bilder, die auch einen dokumentarischen Inhalt haben, war es mir ein Bedürfnis, die Fabe in den Mittelpunkt zu rücken. Dabei durften Hinweise auf Gaugin nicht fehlen, der es sogar auf Briefmarken von Niger und dem Jemen geschafft hat“, so Gerhard Pilz. Die Vernissage erfolgt am Samstag, 6. Mai, um 12 Uhr. Danach jeden Samstag von 11 bis 14 Uhr geöffnet, oder nach Vereinbarung; Tel.: 0664-3575680.

21
Dort, wo sonst die Aufträge an die Tischlerei Amon bearbeitet werden, wurde gefeiert. Die Familie Amon lud zu einem Fest zum 60-jährigen Jubiläum. Am Foto die drei Generationen der Familie Amon.

150-Jahr-Feier beim Staud’nwirt

Am 6. Mai wird an der Grundlseer Straße beim „Gasthof Staud’nwirt“ ein nicht alltägliches Jubiläum gefeiert. Das Haus erfuhr seit der Gründung im Jahr 1873 immer wieder Zubauten wie auch Modernisierungen. Heute ist es – nicht nur für Stammgäste – ein Garant für Gastlichkeit. Die Geschichte des Hauses, welches neben dem Namen „Staud’nwirt“ auch unter „Benda“ bekannt ist, beginnt mit Isidor und Susanna Gaiswinkler, die 1873 an der Grundlseer Straße eine Einkehrmöglichkeit für die im Dienste der Saline stehenden Fuhr- und Holzknechte sowie Pfannhauser schufen. Das einfache Gasthaus mit angeschlossenem Kaffeehaus und einem Gastgarten mit schattenspendenen Kastanienbäumen wurde von den Gästen sehr gerne frequentiert. Da die Ehe der beiden kinderlos blieb, übernahm Neffe Hans Benda aus Berndorf bei Wien – nach einer Kaufmannslehre im Kaufhaus Hölzlsauer in Aussee –die Agenden. Mit seiner Ischler Frau Anna gelang es, das Haus weiter auszubauen. Hans arbeitete weiterhin als Kaufmann im ArbeiterKonsum-Verein. Anna führte das Gasthaus.

Offenes Haus für Wanderer Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde aus dem Kaffeehaus ein Matratzenlager, um Wanderern eine billige Unterkunft bieten zu können. Aus dem einfachen Einkehrgasthaus entwickelte sich eine Touristenherberge mit einfacher Verpflegung. 1959 übernahmen Hilde, geb. Benda, und Herbert Wilpernig das Gasthaus. Herbert arbeitete bei den

ÖBB, Hilde führte das Gasthaus. Neue Besen kehren gut – und so konnten unmittelbar nach der Übernahme ein Telefonanschluss und ein Wasseranschluss gefeiert werden. Für das Wasser wurde eine Quelle am Fuße des Gallhofkogels (Brand) gefasst und zugeleitet. Von 1962 bis 1976 erfolgten mehrere Zu- und Umbauten, bei denen unter anderem 17 Fremdenzimmer mit insgesamt 50 Betten eingerichtet wurden. Aus dem Schlafsaal wurde ein Gruppenspeiseraum, um Schulklassen und Vereinsgruppen aus ganz Österreich beherbergen und verpflegen zu können. Zum Gasthof gehört noch ein Campingplatz mit zirka 20 Stellplätzen. Dafür wurde Anfang der 90er Jahre eine eigene Infrastruktur mit Einzelwaschkabinen, Duschen und Toiletten geschaffen. Mit Jahreswechsel 1991 übernahm Karin, welche die Tourismusschule in Bad Ischl absolviert hatte, den Betrieb ihrer Mutter. Sie heiratete ein Jahr später ihren Rupert, geb. Egger. Mit ihm konnte Karin nun weitere Großprojekte umsetzen. Die Zimmer wurden nach und nach erneuert und mit Bädern ausgestattet. In Grundlsee-Rösslern wurde ein Grundstück angekauft und in weiterer Folge ein Haus mit eigenem

Brunnen gebaut. Seit 2004 verfügt der Gasthof über 14 Komfortzimmer mit 28 Betten, bei Vollauslastung maximal 38 Betten. 2018 wurde der Bettentrakt im ersten Stock erneut total saniert. Drei Jahre später, mitten im CoronaLockdown, entschlossen sich Karin und Rupert die Küche komplett zu erneuern. Quasi nebenbei entstand auch noch eine neue Pergola für den Gastgarten.

Seit nunmehr über 150 Jahren im

Familienbesitz wird der Betrieb nun von der Familie Karin und Rupert sowie Nicole (Service) und Sabrina (Küche) geführt. Auch von Mutter/ Großmutter und Urgroßmutter Hilde gibt es noch Unterstützung. Die Gastlichkeit der Familie Wilpernig scheint in den Genen zu liegen und so braucht man sich über den Fortbestand des Gasthofs „Staud’nwirt“ keine Sorgen zu machen – zumindest die nächsten 150 Jahre lang nicht.

22
Der „Staud’nwirt“ in der Gründungszeit –damals noch als „Isidor Gaiswinklers Gasthaus“ bekannt. Foto: Archiv Fam. Wilpernig

Nonnen werden wir nicht, aber …

Die katholischen Religionsgruppen der 7. und 6. Klassen des BORG Bad Aussee waren neugierig auf den heutzutage immer seltener gewählten Lebensstil eines Mönches oder einer Nonne. Von 11. bis 12. April ließen sich die Jugendlichen deshalb auf die Erfahrung im Kloster ein. Durch die Führung durch das Gebäude von Pater Gerwig Romirer konnten die Schüler nicht nur die Stiftskirche und die Kapelle bewundern, sondern auch den Einsatz von moderner Architektur in Ergänzung zum ursprünglichen Barockstil des Klosters. Das Kloster selbst ist von einem idyllischen und ruhigen Ort umgeben. Die Delegation aus dem Ausseerland durfte bei Stundengebeten Einblicke ins Klosterleben gewinnen. Die Stimmung war einzig-

artig, der Ablauf klar geregelt und die Beteiligten wirkten dadurch fast wie in Trance. Beim Meditieren erlebten sie 15 Minuten völlige Stille –ein enormer Kontrast zum normalen Alltag –und sie erfuhren über Positionen, Hilfsmittel, Methoden und Ziele dieser Praktik. Beim gemeinsamen Essen und im Aufenthaltsraum kam die ganze Gruppe zusammen. Abschließend beantwortete Pater Gerwig die teils persönlichen Fragen der Schüler. Besonders im Gedächtnis blieb den meisten nach eigenen Angaben die außergewöhnliche Atmosphäre im Kloster. Ruhe, Ordnung, Frieden und Freiheit vom Alltagsstress, welche man in dieser Form wahrscheinlich an keinem anderen Ort erlebt, zeichnen sie aus.

HLWplus auf den Spuren des Heiligen Wolfgangs

Der alljährliche Ausflug der HLWplus aus Bad Aussee führte heuer nach St. Wolfgang, wo sich der inhaltliche Bogen von der religiösen Tradition bis zur aktuellen Lage im Tourismus spannte.

Die Jugendlichen staunten nicht schlecht, welch lange und starke Wallfahrtstradition der Ort seit dem Wirken des Heiligen Wolfgangs im zehnten Jahrhundert hat. Bei einer ausführlichen Kirchenführung kamen sein missionarisches Wirken, die Legenden und die künstlerische Umsetzung bis zum berühmten

Pacher-Altar zur Sprache.

Viel Zeit nahm man sich für eine Führung durch das Scalaria Event

Resort. Dieses touristische Flaggschiff bietet alles, was sich Veranstalter von Familienfeiern bis zu großen Tagungen mit 500 Personen wünschen. Besonders die Abschlussklasse interessierte sich schon für die verschiedenen Berufsfelder im Haus. Sogar das Mittagessen in der berühmten Dorfalm wurde für einen Blick hinter die Kulissen eines großen Betriebes genutzt. In einem Kurzreferat und einem Imagefilm wurden auch das Landhaus Leopoldhof und die imposante Wellness-Alm des Familienunternehmens Falkensteiner vorgestellt. Natürlich rundete eine Schifffahrt am Wolfgangsee den Tag angenehm ab.

Firmung in der Stadtpfarrkirche Bad Aussee

Am 29. April wurde in der Ausseer Stadtpfarrkiche St. Paul eine fast unüberschaubare Zahl an Firmlingen mit dem heiligen Sakarament durch

Pfarrer Michael Unger versehen. Die „Ausseer Soundfactory“ und Annamaria Raich an der Orgel gestalteten den Vormittag äußerst feierlich.

Landesredewettbewerb:

3. Platz für Diana Huber

Beim heurigen Landesredewettbewerb am 28. und 29. März in Voitsberg nahmen drei Schülerinnen des „Erzherzog Johann BORG“ Bad Aussee teil. Die Schülerinnen hatten sich im davor stattfindenden schulinternen Redewettbewerb gegen ihre Mitbewerber erfolgreich durchgesetzt. Beim Landesbewerb stellte Diana Huber im Bereich „Klassische Rede“ ihre rhetorischen Fähigkeiten erfolgreich unter Beweis und belegte

einen eindrucksvollen dritten Platz. Im Bereich der klassischen Rede mussten die Schüler eine Meinungsrede gestalten, in der dem Publikum eigene Erkenntnisse, Appelle und Forderungen zu einem Thema von öffentlichem Interesse vorgetragen wurden. Wichtig waren dabei eine sachliche, nachvollziehbare Argumentation und eine redegerechte Darbietung der eigenen Anliegen. Es musste dabei sechs bis acht Minuten frei gesprochen werden. Herzlichen Glückwunsch!

23
Alpenpost-Jugendseite
Die Schüler des BORG Bad Aussee zu Besuch in St. Lambrecht. Die Schüler des BORG Bad Aussee zu Besuch in St. Lambrecht. Die Ausseer HLWplus wandelte auf den Spuren des Heiligen Wolfgang. Diana Huber holte beim Landesredewettbewerb den dritten Platz.

Zeltverleih Fly

Tel.: 06135/41 321 -

Wir vermieten: Party- und Festzelte mit Zubehör, Bühnen, Schirmbars, Hüpfburgen, Ton- und Lichtanlagen. www.zeltverleihfly.at

Bad Aussee, schöne 40 m2 Wohnung, zentrale Lage mit Gartenbereich zu vermieten, Telefon 0664-23 26 262.

Martina’s Fusskultur Medizinische Fußpflege

Termine nach Vereinbarung unter: 0664 513 33 42

Martina Huber

Reitern im Wald 66

8990 Bad Aussee

LEBEN im Ausseerland – BAUEN in Wien Konrad Enzelberger

Baumeister, Dipl.-HTL-Ing., SV, Komm.Rat Hochbau - Sanierungen - Gutachten

Enzelberger Bau GesmbH, Degengasse 64, 1160 Wien Tel.: 01/486 41 270, Fax: 01/486 41 60 22 office@enzelberger-bau.at, www.enzelberger-bau.at

Suche für Juli und August –auch gerne früher – Praktikanten/in möglichst aus dem Raum Ausseerland! Aufgabengebiet: Service-Schank. Mindestalter 16 Jahre, Postillion’s Einkehr Altaussee. Tel.: 0664 / 43 56 472.

Alpenpost

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118,

FAX: 03622/53118-577

email: redaktion@alpenpost.at

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Wohnen am Grundlsee mit traumhaftem See- und Gebirgsblick!

Wohnhaus am See mit 3 Wohneinheiten in direkter Seelage zu verkaufen! 465 m2 Grundfläche – 206,55 m2 Wohnfläche mit Terrassengarten.

UG: 94 m2, EG: 55 m2 mit Balkon und Terrasse (55 m2), DG: 56,80 m2 mit Balkon! 2 PKW Abstellplätze, Energieausweis liegt vor! Besichtigung: 27.5.2023 von 10 bis 15 Uhr. Angebote provisionsfrei bis längstens 12.6.2023.

Mail: wohnamsee@gmx.at Tel: 0676 / 6721884 ab 15.30 Uhr.

FLOH-ANTIKMARKT

KURPARK ALTAUSSEE

FREITAG 5.5.2023 8-16 UHR

Wäscherei

König Franziska

Wir waschen auch große Stücke wie Vorhänge, Decken und Matratzenüberzüge! Gerne bügeln wir auch Ihre Wäsche Radlingstraße 20, 8990 Bad Aussee Tel.: 0699/11561148.

Ortsansässige Arztfamilie sucht Haus in Bad Aussee und Umgebung (Hauptwohnsitz). Gerne mit Grund/ Nebengebäuden und auch Instandsetzungsbedarf. Freuen uns über jedes Angebot! Tel: 0680/ 23 76 167. Wir suchen zum sofortigen Eintritt: Jungkoch, Küchenhilfe, auch gerne zum Anlernen! Außergewöhnlich gute Bezahlung! Laimer Franzi, Postillion’s Einkehr Altaussee. Tel.: 0664 / 43 56 472.

Heilmassage Bei Rücken- und Gelenksbeschwerden HAUSBESUCHE

Bahnhofstraße 132 8990 Bad Aussee Tel. 0676/ 74 00 207

Alle Kassen nach Wahlarztprinzip

QIGONG in Grundlsee, je Mo., 8.5.-29.6.23, 19-20:30 Uhr

TAIJIQUAN in Bad Aussee, je Di., 9.5.-20.6.23, 8:30-10 Uhr

KRISTALLKLANGREISEN in Bad Aussee, Di, 16.05. und 15.06.23

Anmeldung: Karin Amberger, 0699 10540375

24 KLEINANZEIGER
MALEREI ● ANSTRICH FASSADEN ● GERÜSTE ● ARBEITSBÜHNEN Tel. 0664/2729128 malermeister@hilbel.at

Suche für alte Leute in Rumänien: Windeln, Bettauflagen, Rollstühle, Pflegeartikel, Krücken, Gehstöcke, Bettwäsche (Weiß oder Bunt). Außerdem Fahrräder, Kinderbekleidung und gute Schuhe. Loisi Mairhofer. 0650/2806949.

Hotelkaufmann & Österreicher sucht Heimat: ein Gästehaus zur Pacht oder zum Kauf - Frühstückspension, Hotel garni - ein Haus, in dem sich Gäste und Gastgeber wohlfühlen. Die Immobilie darf alles sein und haben, solange sie liebenswert und zukunftsfähig ist: am See wie in der Au, am Bergfuß oder im Gebirge, am Rande und zentral. Sie soll mir und meinen Gästen Heimat sein. Angebote nur von privat an: gustav@kon-text.com oder an diese Zeitung unter Chiffre 8885.

FLOH-ANTIKMARKT SENIORENZENTRUM BAD AUSSEE

SAMSTAG 6.5.2023 9-15 UHR

Scheren- und Messerschleifen auch Wellenschliff bei Zweirad

Friedl am Meranplatz, Tel.: 03622/52918.

NEU in Bad Aussee - Ankauf von Gebrauchtfahrzeugen, Pkw, Lkw, Pritschenwagen, Jeeps, mit/ohne Pickerl, auch Unfallfahrzeuge, Tel.: 0676/69 500 11.

Wir suchen Zeitungszusteller in Bad Aussee und Bad Mitterndorf Selbstständige Tätigkeit, Honorar von Tour abhängig –Infos gerne telefonisch oder per Mail: 0664 88705320 Michael.stiedl@redmail.at

Reinige Ihre Perserteppiche! Frau Claudia. 0676/511 74 16.

Geschäftslokal in idealer Ortskernlage (Hauptstr.) im aufstrebenden Tourismusort Bad Mitterndorf. Größe: ca. 52 m² Nutzfläche mit Lokal und Nebenräumen (WC, Teeküche und Abstellraum), zwei Schaufenster, Kurzparkzone vorm Lokal. Für viele Sparten geeignet. Nettomiete: € 420,00 zzgl. 20 % USt, Vorauszahlungen für Betriebskosten € 40,00, Heizkosten und Strom Direktverrechnung mit Biowärme Bad Mitterndorf und Stromanbieter. Mietbeginn: sofort, Mietverhältnis: langfristig, Kaution: € 1200,00. Nähere Auskunft und Besichtigung unter Tel.: 0676/94 09 402.

Biete Hausbetreuung - Reinigung etc. Tel.: 0667/79 34 078.

Kaufe alte Streichinstrumente, auch beschädigt. Tel.: 0664/1600176.

Erfahrener Handwerker (selbst.) sucht Arbeit im Bereich Innenausbau (Trockenbau, Dämmung), Malerarb., Fliesenarb., Bodenlegerarb. Tel.: 0681/20408053.

FLOH-ANTIKMARKT

KURPARK BAD AUSSEE

SAMSTAG 13.5.2023 8-16 UHR

Thermomix® Beraterin Bad Aussee Natalie Pürcher Tel.: 0676 38 70 816.

25 KLEINANZEIGER GRIESHOFER Herbert Gas ● Wasser ● Heizung ● Installation 8993 Grundlsee ● Mosern 36 Telefon/Fax: 03622/53072 ● Mobil: 0664/2412975 email: firma.grieshofer@aon.at

Stocksport

30. Fischmoasta-Håns’n-Gedenkschießen

Bei herrlichem Frühlingswetter konnte kürzlich bereits zum 30. Mal das Fischmoasta-Håns’n-Gedenkschießen von den Brüdern Hans und Hubert Gaisberger veranstaltet werden. Sieben Mannschaften zu je vier Schützen traten im sportlichen Wettkampf „Jeder gegen jeden“ an, um eine der begehrten Silbernadeln zu ergattern.

Sieger mit nur einer Niederlage wurde die Mannschaft „Schießstätte“, zehn Punkte, Note 2,073 mit den Schützen Florian Muss, Christoph Moser, Patrick Binna und Andreas Jauk vor den „Fuchsbauer Schützen“, acht Punkte, Note 1,078

mit Johannes und Sepp Schröttenhamer, Josef Brandauer und Lukas Budemayr. Rang drei ging an „WSV Altaussee“, acht Punkte, Note 1,060 mit Hermann Wimmer, Hans Stöckl, Hubert Gaisberger, Armin Bauer. Die weitere Reihung: 4. ATSV Bad Aussee (7), 5. WSV Altaussee 99 (5), 6. Schmusi (4), 7. Bosna Bär’n (0). Ein herzlicher Dank an die „Fischmoasta-Brüder“ für diese Veranstaltung, die vom Vorjahr nachgeholt wurde. Im Anschluss an die Siegerehrung wurde noch so mancher Schuss gründlich analysiert.

Fam. Fröhlich kauft hochwertige Pelze, Porzellan, Streichinstrumente, Schmuck aller Art. Tel.: 0676/5117416.

Wer möchte etwas dazuverdienen? Wir suchen nette Person, welche 2x pro Woche Reinigungsdienste in unserem Haus verrichtet (Reinigung, Zimmer, Wäsche, Abwasch), gerne auch aktive Rentner. Bei Eignung auch Halbtagsanstellung möglich. Weiters suchen wir Aushilfe im Service abends. Kalßwirt Bad Aussee Tel. 03622-55215 oder 06642412 575 Fr. Gaßner.

Historischer sanierter Altbau, ruhige, grüne, 162 m2 Wohnung + 14 m2 Veranda, 2 Bäder, 2 WCs, Kassettendecke, Küche komplett, teilbar, da zwei Eingänge, Garage. 475.000,EUR Tel.: 0664 / 49 52 859.

26
Bräuhof 3 8993 Grundlsee Tel.: 0664 / 53 24 226 E-Mail: raphaelhopfer1@gmail.com
Die siegreiche Moarschaft „Schießstätte“ mit den Organisatoren.

Auch Bad Mitterndorf kann nicht mehr gewinnen

Der Oberligist holte in den vergangenen drei Spielen nur zwei Punkte. Auch der FC Ausseerland kämpft gegen ein gravierendes Formtief, das den Klub sogar in Abstiegsgefahr bringt. In der 1. Klasse Enns feierte Tauplitz einen Derbyerfolg in Bad Mitterndorf, während die FC Ausseerland Juniors gleich doppelt erfolgreich waren –inklusive „Quattrick“ von David Otter.

Oberliga Nord

ASV Bad Mitterndorf –FC Obdach 1:2 (0:0)

Am Feiertag, unmittelbar vor Drucklegung dieser Alpenpost, holte der ASV das verschobene Spiel gegen Obdach nach. Torschütze für den ASV war Christoph Gassner in Minute 57.

ASV Bad Mitterndorf –ESV Knittelfeld 1:1 (1:0)

Ein Punkt gegen Knittelfeld war die magere Ausbeute an einem an sich starken ASV-Tag. Die Ziller-Elf dominierte von Beginn an und spielte sich Chance und Chance heraus. Nach einer Viertelstunde kam erstmals Jubel auf, das 1:0 zählte aber aufgrund einer Abseitsstellung nicht. In der 25. Minute war es dann aber so weit, als Adrian Leitner der Führungstreffer für den ASV gelang. Auch in den zweiten 45 Minuten waren die Gastgeber überlegen. Eher aus dem Nichts kam daher der Ausgleich in der 63. Minute. Danach bemühte sich der ASV bis zu Ende, Tore gelangen aber keine mehr.

ASV: Wieser, Lemes, Damis, Penz (80. T. Pliem), Neuper (95., Stögner), Bacher, Schachner, H. Seebacher, Brtan, A. Leitner, Flatscher.

Rottenmann II – FCA

Juniors 1:8 (0:5)

Starker Auftritt der FC Ausseerland

Juniors in Rottenmann. Torjäger

David Otter eröffnete alsbald den Torreigen und traf danach noch zwei Mal. Die weiteren Treffer steuerten

Markus Steiner, Ivan Jurisic, Lukas Pirosko und Julian Bernhardt bei.

Juniors: D. Stöckl, M. Steiner (62., Bernhardt), Raaijmann, Demmel, J. Kogler, Rossi, Pirosko, L. Stöckl (62., S. Steiner), Jurisic, Otter, Sukitsch (62., F. Kogler).

FC Tauplitz – WSV

Eisenerz 2:1 (0:0)

Zweiter Sieg in Folge für die Schachner-Elf. Nicolas Tassatti brachte sein Team nach exakt einer Stunde in Führung und legte in Minute 83 nach. Der Anschlusstreffer für die Gäste aus Eisenerz fiel erst in der 95. Minute.

Tauplitz: Hagauer, Hainzl, Rudorfer, Kolb, Csoka, Csemez (85., Reisenbichler), Mlinar (85., C. Bindlechner), M. Schachner (63., P. Tassatti), Lorbek, N. Tassatti, S. Bindlechner (46., Radauer).

ESV Lok Selzthal – ASV

Bad Mitterndorf II 0:0

Keine Tore, aber einen sehr respek-

ASV Bad Mitterndorf –FC Trofaiach 1:1 (0:0)

Der ASV lieferte auch gegen Spitzenteam Trofaiach eine starke Leistung ab. Die Gäste gingen zwar in der 50. Minute in Führung, doch der ASV gab bis zum Ende nicht auf, was letztlich auch belohnt wurde. Christoph Gassner sorgte mit dem 1:1 in Minute 92 für späten Jubel im Grimmingstadion.

ASV: Wieser, Bacher (60., H. Seebacher), Lemes, Damis, Penz, Schachner, C. Gassner, M. Neuper, A. Leitner, Stögner (60., T. Pliem), Flatscher (60., Brtan)

Nächste Spiele:

Krieglach - ASV (5.5., 19 Uhr)

ASV - Kapfenberg II (14.5., 17 Uhr)

Unterliga Nord A

FC Ausseerland – SV Lassing 2:4 (2:0)

Das Derby gegen den Tabellenzweiten aus Lassing wurde zu einem Spiel der gänzlich unterschiedlichen Halbzeiten. Die MulejElf überrollte die Gäste zu Beginn förmlich und belohnte sich nach Toren von Armin Schupfer und Alexander Pomberger mit einer 2:0-Pausenführung. Nach der Pause ging der FCA in nummerischer Unterzahl (David Tadic sah gelb-rot) dann völlig unter, sodass Lassing mit Toren in den Minuten 53, 76, 77 und 87 (Elfmeter) das Match noch komplett drehen konnte. So sahen die Ausseer wieder keine Punkte, aber zumindest eine enorm starke erste Spielhälfte, auf der sich aufbauen lässt.

FCA: Bruckenberger, Machherndl, Gamsjäger, Buchner, Lazak (72., Kanalas), Kraft, Schupfer, Perstl (72., Raaijmann), Pomberger, Syen, Tadic.

TUS Admont –

FC Ausseerland 3:1 (3:0)

Auch gegen Admont holte der FCA keine Punkte. Nach einigen unglücklichen Partien lag es dabei tatsächlich an der Leistung. Stark ersatzge-

1. Klasse Ennstal

tablen Punkt gab es für die Edelmaier-Elf bei Tabellenführer Selzthal, der in dieser Saison erst einmal Punkte abgeben musste.

ASV II: Sauer, Pürcher (75., Schrottshammer), Pichler, Hübl, Schlömmer (70. Lämmereiner), Schretthauser, S. Seebacher, Reiter (45., P. Pliem), N. Gasser, Leitinger, Nagy. (46., Radauer).

ASV Bad Mitterndorf II –

FC Tauplitz 0:2 (0:1)

120 Fans sahen ein hochkarätiges Gemeindederby, das dieses Mal klar in Händen der Gäste aus Tauplitz war. Dominik Hainzl stellte nach einer Viertelstunde per Elfmeter auf

0:1. In der Folge hatte Tauplitz gute Möglichkeiten auf das 0:2. Der Treffer gelang schließlich Nicolas Tassatti unmittelbar mit Wiederbeginn in Minute 46. Der ASV II schien an diesem Tag trotz nomineller Verstärkung aus der Einsermannschaft nicht in Form zu sein. ASV II: Sauer, Leitinger, Hübl (71., Lämmereiner), Perner (79., Schrottshammer), Rainer (86., Schlömmer), H. Seebacher, T. Pliem, N. Gassner, Nagy, Brtan (45., Schretthauser), S. Seebacher (71., Seiler).

Tauplitz: Hagauer, Hainzl, Kolb, Csoka, Csemez, Mlinar (82., C. Bindlechner), M.

Schachner (87., Reisenbichler), N. Tassatti, Rudorfer (91., Mösselberger), S. Bindlechner, Lorbek.

FCA Juniors – SV St.

Martin/Gr. 4:2 (0:2)

Nach einer schwachen ersten Spielhälfte drehten die Juniors mit einer starken Leistung das Spiel in Hälfte zwei zu ihren Gunsten. Ein Quattrick von Goalgetter David Otter (67., 69., 78. und 83.) sorgte für den letztlich deutlichen Heimsieg.

Juniors: Steiner, Posch, Perstl, M. Steiner (87., Bernhardt), Rossi, Otter, Pirosko (37., Jurisic), Sukitsch (80., F. Kogler), Pliem (37., Simentschitsch), L. Stöckl, Raaijmann.

Nächste Spiele:

Eisenerz - ASV II (6.5., 15 Uhr)

Juniors - Pruggern II (6.5., 17 Uhr)

SC II - Tauplitz (6.5., 17 Uhr)

Tauplitz - Juniors (13.5., 17 Uhr)

ASV II - SC II (14.5., 14.30 Uhr)

schwächt gerieten die Ausseer nach fünf Minuten in Rückstand und fingen sich kurz danach zwei weitere Treffer ein. Damit war das Spiel gelaufen. Den Ehrentreffer erzielte Christian Gamsjäger in Minute 44.

FCA: Bruckenberger, Machherndl, Steiner (45., Posch), Gamsjäger, Kraft, Schupfer, J. Kogler (72., Pirosko), Perstl (45., Raaijmann), Pomberger, Syen, Tadic (88. L Stöckl).

Nächste Spiele:

Kapfenberg –FCA (5.5., 18.30 Uhr)

FCA –WSV Liezen (12.5., 19 Uhr)

Junioren des ESV siegreich

Die U14-Mannschaft des ESV Bad Mitterndorf bestritt am 30. April ein Nachwuchsturnier in Nöstl bei Weiz.

Andrea Kralik, Nina Onduskova und Resi Hochrainer zeigten wieder, verstärkt mit zwei Spielern von Nöstl, hochwertigen Stocksport und gewannen das Turnier mit zwei Punkten Vorsprung vor ESV Nöstl und ESV Anger. Valerie Zeiringer, Katharina und Kristina Brechtler und Selina Leitner bestritten ihr erstes Turnier, erreichten den siebten Platz und gaben ein großes Versprechen für die Zukunft ab. Der nächste Einsatz ist am 13. Mai das Finale der Landesmeisterschaft für U14 mit Beginn um 9 Uhr in der Stockhalle Bad Mitterndorf.

27
1. Mürzzuschlag 20 16 2 2 67:29 50 2. Lassing 20 13 1 6 67:43 40 3. Gaishorn 20 11 3 6 39:36 36 4. Hinterberg 19 10 4 5 40:35 34 5. R. Kapfenberg 20 8 5 7 54:42 29 6. Stanz 20 9 1 10 47:53 28 7. WSV Liezen 19 9 1 9 31:46 28 8. Haus 20 8 3 9 33:36 27 9. Admont 20 7 6 7 35:35 27 10. Stainach 20 7 4 9 33:36 25 11. Pernegg 19 7 3 9 38:40 24 12. Ausseerland 20 5 3 12 28:42 18 13. Pruggern 20 3 5 12 30:47 14 14. Parschlug 19 1 7 11 30:52 10 1. Selzthal 12 10 2 0 68:7 32 2. SC Liezen II 11 10 1 0 69:12 31 3. FCA Juniors 12 7 2 3 41:26 23 4. Mitterndorf II 12 6 2 4 25:19 20 5. Tauplitz 12 5 2 5 21:23 17 6. St. Martin 11 5 0 6 27:36 15 7. Eisenerz 12 4 1 7 19:31 13 8. Irdning II 12 4 0 8 23:33 12 9. Rottenmann II 12 2 0 10 13:59 6 10. Pruggern II 12 1 0 11 11:68 3
1. Kindberg 20 13 3 4 66:30 42 2. Schladming 20 13 2 5 50:29 41 3. Kapfenberg II 20 12 4 4 53:27 40 4 Trofaiach 20 11 3 6 47:25 36 5 Rottenmann 20 8 5 7 34:40 29 6 St. Michael 20 6 9 5 33:29 27 7 B. Mitterndorf 20 6 9 5 29:24 27 8 Obdach 20 7 5 8 29:36 26 9 Thörl 20 7 4 9 34:42 25 10 St. Peter/Kbg. 20 5 7 8 37:41 22 11 Knittelfeld 20 5 6 9 25:39 21 12 Irdning 20 5 5 10 24:50 20 13 Krieglach 20 4 3 13 33:52 15 14 Murau 20 3 5 12 18:48 14
Die U14-Mannschaft aus Bad Mitterndorf feierte schöne Erfolge.

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Österreichische Post AG

WZ02Z031189W

Medienförderungsverein

Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee

Alpenpost
Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.