Alpenpost 07/2023

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Ausgabe Nr. 7

6. April 2023

47. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 2,Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118

E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Das muss man dem Frühling hoch anrechnen: Alle Jahre besingen ihn die Dichter, und er kommt trotzdem wieder. Karl Valentin

Mit dem Lanzing…

...kommen nun wieder die Arbeiten im Garten und Anger, wie sie auch schon vor über hundert Jahren verrichtet wurden. Foto:

Unterschiedliche

Ansichten

zum

Veranstaltungszentrum in Altaussee

Bei der am 22. März abgehaltenen Gemeinderatssitzung in Altaussee divergierten die Ansichten über die Abwicklung des geplanten Bauvorhabens zum Veranstaltungszentrum gewaltig. Während sich die Fraktionen der ÖVP und SPÖ einig darin waren, dass alles rechtens abläuft, ortete die Opposition Verfahrensfehler. Das große Thema der Gemeinderatssitzung war das geplante Veranstaltungszentrum.

Um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, was diesen Tagesordnungspunkt anbelangte, hielt Bgm. Gerald Loitzl fest, dass das geplante Veranstaltungszentrum ausfinanziert sei und man neben einer Prüfung des Projektes durch die zuständigen Abteilungen des Landes auch eine Prüfung durch den Gemeindebund Steiermark veranlasst habe. Auf der Tagesordnung stand der Ankauf der Planungsunterlagen und der Bauherrenbegleitung in der Höhe von 660.000,- Euro für das auf 6,2 Millionen Euro geschätzte Vorhaben.

„Wir bekommen die Hälfte des Investitionsvolumens über Förderungen herein, weitere Möglichkeiten werden geprüft. Die Gesamtsumme liegt bei 6,2 Millionen Euro, davon erhalten wir

3,1 Millionen Euro als Bedarfszuweisung. Mit einem Darlehen von 1,090 Millionen Euro, 200.000,- Euro aus dem kommunalen Investitionsprogramm und einem weiteren inneren Darlehen aus Rücklagen mit 1,5 Millionen Euro ist das Projekt ausfinanziert. Diese Zahlen sind mit Experten des Landes und des Gemeindebundes abgesprochen. Wir müssen uns allesamt bewusst sein, dass die fetten Jahre eine gewisse Zeit vorbei sind, aber wenn wir dieses Projekt, wie am 22. September 2022 beschlossen, durchführen wollen, müssen wir jetzt zusammenhalten“, schwor Bgm. Gerald Loitzl den Gemeinderat ein. Gemeindekassier Martin Dämon (DLA) gab daraufhin eine Stellungnahme ab, in der er auf verschiedenste Paragraphen der Steiermärkischen Gemeindeordnung verwies. Fortsetzung auf Seite 3

Ausseer Stube

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Nehmt unsere Ängste ernst!

Nun durfte sie doch gegründet werden, die vor einem Jahr versprochene Arbeitsgruppe, die sich mit den wichtigsten Themen beim LKH Bad Aussee beschäftigen soll. Dass dabei eine desaströse Politumfrage im Dezember als Hebamme herhalten musste, werden die handelnden Proponenten strikt in Abrede stellen.

Egal. Hauptsache, die von der Gruppe ausgearbeiteten Verbesserungsvorschläge finden Gehör und werden umgesetzt –und zwar noch vor den Landtagswahlen, die im Herbst 2024 über die Bühne gehen werden. Wenn die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe nämlich erneut so verzögert werden, wie deren Gründung, kann man davon ausgehen, dass uns bewusst und in homöopathischen Dosen Beruhigungspillen verabreicht werden die auf Dauer nicht mehr wirken werden.

Gibt man nämlich jemandem das Gefühl, ihn nicht ernst zu nehmen, so wird diese(r) sich relativ bald dazu anschicken, das Gegenteil zu beweisen. Also: Nehmt die Sache bitte ernst! EGO

K. Mautner
enk!”
„Mia g’frein ins auf
Tischreservierung erbeten!
Röttlsteiner Backhendl, Ofenbratl & Co. O s t e r m o n t a g 1 0 A p r i l 12.00 Uhr
Frühschoppen D’

Die „Seite 2”

Florian Seiberl von

Diese Arbeitsgruppe sollte sich darum bemühen, das Versprechen des damaligen Gesundheitslandesrats und nunmehrigen Landeshauptmannes

Christopher Drexler, „die Chirurgie am LKH Bad Aussee bis zur Eröffnung des Leitspitals vollinhaltlich aufrecht zu erhalten“, welches gebrochen wurde, doch noch irgendwie zu bewerkstelligen. Die KAGes-Führung machte schon kurz nach dem Versprechen keinen Hehl daraus, mit dieser Arbeitsgruppe, die von den Ausseern mit Nachdruck gefordert wurde, keine rechte Freude zu haben. Mit der eingeschlagenen Verzögerungstaktik war man augenscheinlich recht erfolgreich: Im Sommer war keine Arbeitsgruppe gegründet, im Herbst und auch im Winter nicht. Auf Nachfrage wurden Arbeitsüberlastung, die Pandemie und weitere Argumente ins Rennen geführt.

Umfrage-Erdbeben bringt Schwung in die Arbeitsgruppe Eigentlich hätte man dieses Spiel auch gut so weiterspielen können, aber dann wurde, kurz vor Weihnachten 2022, eine –aus Sicht des Landeshauptmannes –desaströse Meinungsumfrage publiziert. Demnach sollte nach dieser die ÖVP Steiermark unter ihrem neuen Obmann Christopher Drexler 15 Prozentpunkte verlieren. Nach den 36 Prozent bei den letzten Landtagswahlen wäre damit ein bisher undenkbarer dritter Platz bei knapp 21 Punkten verbunden gewesen. Die FPÖ hätte nach dieser Umfrage (Institut Triple M Matzka im Auftrag der NEOS) mit 23 Prozent den zweiten Platz für sich beansprucht, Anton Lang mit der SPÖ wäre demnach mit 24 Prozent als Sieger festgestanden. Dass bei diesem Ergebnis nicht nur Bezirksalarm, sondern Landesalarm gegeben wurde, versteht sich von selbst. Und somit ist Landeshauptmann Christopher Drexler an dieser Stelle für sein Engagement zu danken, die Arbeitsgruppe doch noch konstituieren zu lassen, auch wenn der Landeshauptmann seine persönliche Teilnahme an diesem Termin in Bad Aussee sehr kurzfristig absagen musste ...

Es ist fast schon ein Treppenwitz der Geschichte, dass das Handeln der Landespolitik immer eine Beschleunigung durch Kleinparteien erfahren hat: War es beim Bau zum LKH Bad Aussee die Stimme des Grünen Landtagsabgeordneten Lambert Schönleitner, so war es im aktuellen Fall, der Einrichtung der „Arbeitsgruppe LKH Bad Aussee“, die Umfrage der NEOS.

Und plötzlich geht es doch ... Somit war also „Feuer am Dach“ bei der ÖVP Steiermark, denn mit diesen unterirdischen Umfragewerten kann man sich unmöglich der nächsten

Arbeitsgruppe für LKH Bad Aussee mit „geringer“ Zeitverzögerung installiert

Exakt vor einem Jahr, am 6. April 2022, gingen im Ausseer Kurpark wieder die Wogen hoch. Der Grund dafür war, dass die KAGes-Führung mit Günter Dörflinger und Gerhard Stark die Belegschaft der chirurgischen Abteilung mit der Nachricht konfrontierte, eine 5-TagesChirurgie zu installieren. Um Mittel und Wege zu finden, die Chirurgie wieder vollumfänglich hochfahren zu können, sollte eine Arbeitsgruppe eingerichtet werden.

Landtagswahl im Herbst 2024 stellen. Eine Charme-Offensive musste gestartet werden und der bisher –aus diversen Gründen im Hinblick auf das LKH Bad Aussee –lethargisch agierenden KAGes-Führung wurden Beine gemacht. Und so konnte nun –fast ein Jahr nach dem Versprechen, eine Arbeitsgruppe zu gründen –am 28. März 2023 die konstituierende Sitzung im Rathaussaal der Stadtgemeinde Bad Aussee über die Bühne gehen. Detail am Rande: Die Öffentlichkeit in Form der heimischen Medien war nicht erwünscht. Eine Anfrage nach einer Einladung an das Büro Christopher Drexler wurde vom Büro der Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß insoferne beantwortet, als dass „nicht vorgesehen ist, diese Veranstaltung von Medien begleiten zu lassen und man daher von einer Einladung absehe.“ Diese Argumentation ist legitim, jedoch äußerst fragwürdig. Es drängt sich der Verdacht auf, ob man unangenehme Fragen vermeiden will? Noch dazu bei einem Thema, welches wie kein anderes im Ausseerland diskutiert wird.

Kleiner Exkurs in die europäische Gesundheitspolitik Zur Problematik im Gesundheitssystem sei angemerkt, dass der jüngste OECD-Report über den Zustand des österreichischen Gesundheitssystems aufzeigt, dass wir –gemeinsam mit Schweden –nach Deutschland und Frankreich –zwar am drittmeisten Geld in diesem Bereich ausgeben, jedoch deshalb nicht auch am drittbesten abschneiden. Im direkten Vergleich zu Schweden lebt die dortige Bevölkerung länger in guter Gesundheit. Die Lebenserwartung in Österreich sank während der Pandemie –in Schweden nicht. Diese Fakten wiegen umso schwerer, wenn man bedenkt, dass in Österreich auf 1.000 Einwohner 7,1 Spitalsbetten kommen, in Schweden jedoch nur 2,1. Hierzulande landet man wegen vermeidbarer Volkskrankheiten –wie zum Beispiel Diabetes –doppelt so oft im Krankenhaus wie in Schweden.

Angesichts dieser Fakten ist es durchaus verständlich, dass sich Gesundheitslandesrätin Juliane BognerStrauß mit solchen Fragen nicht wirklich beschäftigen will und deshalb Medien nicht eingeladen wurden. Doch zurück zum Bericht. Im direkten Vergleich zu Schweden hat Österreich überdurchschnittlich viel ärztliches und Gesundheitspersonal und trotzdem steht das Gesundheitssystem knapp vor dem Abgrund. Während man in Österreich auf die Behandlung setzt, hat man in Schweden erkannt, dass die Prävention eines der wichtigsten Themen im

(V. l.): Betriebsrat Gerhard Wechtitsch, Bgm. Franz Steinegger, Forum „Pro LKH Bad Aussee“-Sprecher Herbert Angerer, KAGes-Aufsichtsratsvorsitzender Günter Döflinger, Ärztlicher Leiter Rottenmann/Bad Aussee Savo Miocinovic, Bgm. Gerald Loitzl, Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß, Gesundheitsplattform Steiermark-Geschäftsführer Michael Koren, Bgm. Franz Frosch und KAGesVorstandsvorsitzender Gerhard Stark. Foto: Gesundheitsfonds/K. Steinegger

Gesundheitsbereich ist. In Österreich fühlt sich keiner der Spieler im Gesundheitssystem für die Prävention verantwortlich –vielleicht große Krankenversicherungsanstalten in geringem Ausmaß. Was man in Schweden auch erkannt hat: Der niedergelassene Bereich wird viel stärker genutzt und bespielt als in Österreich. Das bringt den Spitälern Ressourcen, die sie anderswo verwenden können. Da in Österreich die Attraktivität für Ärzte, sich niederzulassen, eher enden wollend ist und die Kassen sich lieber mit den Ärztekammern zanken, als Stellen freizugeben, und dadurch die Menschen gezwungen sind, wegen „Kleinigkeiten“ ins Spital zu gehen, haben wir wohl auch bei diesem Part eine glatte Themenverfehlung hingelegt. Lieber wird intern gestritten und zu wenig zu spät gemacht, als wirkliche Weichenstellungen vorzunehmen.

Hoffnungsschimmer Arbeitsgruppe

Nun wurde –mit fast einem Jahr Verspätung –die besagte Arbeitsgruppe, die aus Mitarbeitern des LKH Bad Aussee, des Gesundheitsressorts des Landes Steiermark, der Gesundheitsplattform Steiermark, Vertretern der KAGes, Vertretern des Forums „Pro LKH Bad Aussee“ sowie der heimischen Bürgermeister besteht, gegründet, um sich über die chirurgische Versorgung wie auch die Nachnutzung des Hauses nach der Eröffnung des Zentralkrankenhauses in Stainach Gedanken zu machen. Derzeit sieht der „Regionale Strukturplan Gesundheit“ eine Nachnutzung als Gesundheitszentrum mit einer Erweiterung auf eine dem Bedarf angepasste ambulante fachärztliche Versorgung vor. Für die Mitglieder der Arbeitsgruppe steht außer Frage, dass man den Mitarbeitern am LKH Bad Aussee eine Perspektive geben

muss. Ständig kündigen Mitarbeiter, um am LKH Bad Ischl eine neue, sichere Anstellung zu finden. Der ständige „Ruch der Verdammten“, der das Haus in Bad Aussee umweht, macht –allen Beteuerungen des Aufsichtsratsvorsitzenden Günter Dörflinger, sich persönlich um die Einstellung von Bewerbern zu kümmern, zum Trotz –Medizinern und Mitarbeitern in der Pflege nicht wirklich Lust drauf, sich für das LKH Bad Aussee zu bewerben. Machen sie es trotzdem, gibt es meist irgendwelche Hürden, wie im Falle einer Ausseerin, die aus privaten Gründen gerne wieder ins Ausseerland käme, jedoch aktuell aus Graz nicht weg darf, weil die Landeshauptstadt laut KAGes „eine höhere Priorität“ hat. Sie rechnet damit, erst nächsten Dezember eine Versetzung nach Bad Aussee zu bekommen.

Ideen schnell umsetzen Somit sind nun alle Augen und Hoffnungen auf die Arbeitsgruppe gerichtet, die –wieder einmal –aus einer politischen Notwendigkeit heraus vom Landeshauptmann erlaubt und forciert wurde. Inwieweit die Arbeitsgruppe das Pouvoir bekommt, Ideen, wie die verstärkte Implementierung von Telemedizin bis hin zu einer schon öfters angedachten Schwerpunktsetzung für eine bessere Auslastung, herbeiführen zu dürfen, bleibt abzuwarten. Die Weichenstellungen für die Ergebnisse der Arbeitsgruppe sollten womöglich schon vor der Landtagswahl im Herbst 2024 erfolgen, denn die Chancen, diese nach den Wahlen umzusetzen, sind ungefähr so einzuschätzen, wie sich die Landespolitik das Ergebnis der Volksbefragung von April 2019 zu Herzen genommen hat. Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt und Versprechen wiegen hinkünftig womöglich schwerer als in der Vergangenheit …

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Unterschiedliche Ansichten zum Veranstaltungszentrum

in Altaussee

Er erläuterte, dass bei investiven Vorhaben, die eine Million Euro übersteigen, Kosten- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen angestellt werden, derartige Investitionen nur dann genehmigt werden, wenn der Voranschlag oder der mittelfristige Haushaltsplan hierzu ermächtigt und forderte eine Darstellung im Haushalt mit Kostenschätzung, Folgekosten, der Finanzierung im Rahmen eines mittelfristigen Finanzplanes und die Erstellung eines Nachtragsvoranschlages. „Erst dann dürfen Gemeinderatsbeschlüsse betreffend der Vergabe von Leistungen gefasst werden. Heute gefasste Beschlüsse stehen aus meiner Sicht nicht im Einklang mit der Steiermärkischen Gemeindehaushaltsverordnung. Wir können nicht 600.000,- Euro ausgeben, ohne uns im Klaren darüber zu sein, was diese Ausgaben in den nächsten Jahren für Auswirkungen auf das Gemeindebudget haben werden. Daher muss ein gewisses Prozedere eingehalten werden, welches im Rahmen eines Nachtragsvoranschlages genau abgeschätzt und eingehalten wird. Erst wenn wir alle diese Informationen am Tisch haben, ist es O. K. Es kann nämlich nicht sein, dass ein Bürgermeister in Graz mit einer Abteilung irgendwelche Zahlen ausschnapst und diese dann dem Gemeinderat vorwirft.“

Gerald Loitzl verwies auf die Prüfung durch mehrere Experten, unter anderem eines Betriebswirts des Gemeindebundes und der zuständigen Abteilung des Landes Steiermark. „Es wird für die Gemeinde Altaussee eine Herausforderung, aber es ist machbar“, so der Bürgermeister. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass sowohl Bgm. Gerald Loitzl wie auch Gemeindekassier Martin Dämon –obgleich vollkommen anderer Meinung –ohne Emotionen und äußerst gesittet ihre Ansichten darlegten. In einem weiteren Schritt erklärte der anwesende begleitende Anwalt Martin Schiefer dem Gemeinderat den aktuellen Stand des Projektes und die weiteren Schritte. „Um den Zeitplan halten zu können, müssen wir den Ver -

Osterwunschkonzert in Altaussee

Die Salinenmusikkapelle Altaussee lädt am Ostermontag, 10. April, um 18 Uhr zum traditionellen Osterwunschkonzert in das Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee. Unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Langanger werden wieder musikalische Wünsche erfüllt. Reservierungen per EMail an office@salinenmusikaltaussee.at erbeten. Freiwillige Spenden. Einlass bis 17.30 Uhr.

Das geplante Veranstaltungszentrum entzweit –erneut –den Gemeinderat. Während die Fraktionen der ÖVP und SPÖ darin ein notwendiges Infrastrukturprojekt sehen, sind für die Fraktionsmitglieder des „Dialogs“ die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht erfüllt. Rendering: Architekturbüro LIEBESsinn

gabeplan relativ schnell umsetzen, damit es rasch zu Vereinbarungen kommen kann“, so Martin Schiefer, der betonte, dass die Ausschreibung des Projektes –nach dessen Freigabe am 14. Dezember 2022 –am 21. Dezember 2022 europaweit bekanntgemacht wurde. „21 Unternehmen haben sich die Unterlagen geladen. Bis zum Ende der Teilnahmefrist sind zwei Teilnahmeanträge eingegangen. Ein Partner hat nicht alle erforderlichen Unterlagen vorgelegt, weshalb der zweite Bewerber gebeten wurde, ein Angebot zu unterbreiten. Dieses Angebot wurde durch unsere begleitende Bewertungskommission gesichtet und für sehr fair befunden. Der Rahmenvereinbarungspartner ist die gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft Köflach. Der sportliche Zeitplan sieht vor, dass wir nun sofort beginnen, um im April die Bauverhandlungen führen zu können. Die Bauausschreibung soll Ende April erfolgen, das Gebäude soll im Herbst so weit gediehen sein, dass der Winter für die Innenausbauten genutzt werden kann“, wie der Anwalt den Zeitplan umriss.

Zum Abschluss machte Bgm. Gerald Loitzl darauf aufmerksam, dass der Beschluss des Gemeinderates erst dann rechtswirksam sei, wenn dieser durch die Gemeindeaufsicht freigegeben werde, wie auch dabei eine Rahmenvereinbarung ohne Abnahmeverpflichtung beschlossen werde.

Bei der Abstimmung über den Ankauf des Vorentwurfs und die Entwurfspläne für das geplante Veranstaltungszentrum gab es drei Stimmenthaltungen, das gleiche Stimmverhalten war bei der Vergabe der Bauherrenbegleitung zu vermerken.

In einer Aussendung bemängelte der Fraktionsführer des „Dialog Lebenswertes Altaussee“ zehn Punkte, die aus seiner Sicht nicht oder nur unzureichend besprochen und festgehalten wurden, um im Gemeinderat über

weitere Schritte zum Veranstaltungszentrum abzustimmen. „Man will ein Prestigeprojekt ohne Rücksicht auf die zukünftigen Generationen in Altaussee durchpeitschen. Hinter verschlossenen Türen wird geplant und gemauschelt, aber der Gemeinderat darf nur das wissen, was der Bürgermeister Loitzl in Halbsätzen ‘auslässt’“, so Martin Dämon. Bgm. Gerald Loitzl verstand die Aufregung nicht: „Nach diesem Tagesordnungspunkt wurde über ein neues Schneeräumgerät um 300.000,- Euro, über eine Anpassung der Personalkosten und die Aufnahme eines neuen Mitarbeiters abgestimmt. Auch diese Punkte waren im Voranschlag nicht berücksichtigt und trotzdem stimmte die Fraktion des ‘Dialogs’ positiv darüber ab. Da war es plötzlich kein Problem mehr. Diese Kosten werden dann auch in einem Nachtragsvoranschlag vermerkt. Deshalb geht es dem ‘Dialog’ aus meiner Sicht um eine Verhinderungstaktik. Es ist dasselbe Spiel wie bei der Gondelbahn auf den Loser, deren Verzögerung uns jetzt schon an die sechs Millionen Euro gekostet hat. Dieses Mal stehen die Mitglieder des ‘Dialogs’ wenigstens mit ihrem Namen hinter der Verhinderung –bei der Gondelbahn wurde ja nicht einmal dazu gestanden. Auch den Vorwurf des Dilettantismus weise ich strikt zurück. Martin Dämon weiß nicht einmal, wie viele Sitzungen und Besprechungen abgehalten und Zeit aufgewandt wurde, um dieses Projekt zu planen. Wir stehen jetzt kurz vor der Verwirklichung eines ausfinanzierten Veranstaltungszentrums. Es ist auf Schiene, durchgeplant und alle Vereinsobleute Altaussees, die das Projekt vorgestellt bekamen, haben es für gut befunden –übrigens auch Martin Dämon, der mir bei der Präsentation damals gesagt hat, dass er es für ein ‘schlaues Projekt’ hält“, wie Gerald Loitzl abschließend anmerkte.

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KulturhauptstadtInformationsabend

Gemeinderatssitzung in Altaussee

Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 22. März in der Losergemeinde wurde über neun Tagesordnungspunkte beraten. Am hitzigsten wurde das Thema „Veranstaltungszentrum“ diskutiert (siehe Titelseite und Seite 3). Aber auch andere Punkte mussten abgehandelt werden.

Die A lpenp os t gra tulie rt herzlich!

Im Bericht des Bürgermeisters konnte Bgm. Gerald Loitzl darlegen, dass die Bauarbeiten zum Themenweg entlang des Augstbaches ab Anfang April wieder aufgenommen werden. „Die wasserrechtliche Verhandlung für eine Brücke im Bereich Scheiben haben wir positiv abhandeln können, Mitte Mai wird der Themenweg eröffnet“.

In weiterer Folge dankte Gerald Loitzl dem Organisator des Ostermarktes, Franz Pichler, für dessen Arbeit.

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

NarzissenwiesenSchwendaktion

Die heurige NarzissenwiesenSchwendaktion findet in Bad Mitterndorf statt. Mit der Aktion sollen Narzissenwiesen vor dem Verwachsen bewahrt und somit für die Zukunft erhalten werden. Treffpunkt bei geeigneter Witterung am Samstag, 15. April, um 13 Uhr auf dem Parkplatz der „Kragl Hütte“ in Bad Mitterndorf. Bitte nach Möglichkeit Baum- und Astscheren, eventuell auch Motorsense und Rechen mitbringen. Wir freuen uns über alle helfenden Hände! Nähere Informationen unter:

mail@narzissenfest.at

03622 / 52273

Narissenfestverein

Ostermarkt im Woferlstall

Von Mittwoch, 5., bis Freitag, 7. April, findet im Woferlstall ein Ostermarkt der heimischen Handwerkerinnen und Handwerker statt. Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 18 Uhr, am Freitag von 10 bis 12 Uhr. Kaffee und Kuchen werden gegen eine freiwillige Spende angeboten.

Am Montag, 17. April, wird um 19 Uhr zu einem Informationsabend unter dem Titel „Das Ausseerland auf dem Weg zur Kulturhauptstadt“ in das Kur- und Congresshaus geladen. Dabei stellt sich „die Kulturhauptstadt in Bad Aussee vor“. Immer einen Klick wert:

Weiters berichtete der Bürgermeister darüber, dass die Revision des Flächenwidmungsplanes massive Herausforderungen in Hinblick auf sogenannte Geruchsfahnen und den Teilbereich Energie bringt. „Bei diesem Thema wissen alle Raumplaner der Steiermark nicht, wie sie damit umgehen sollen. Wir stehen derzeit am Fleck und können ohne rechtliche Grundlagen keine Baurechtswünsche bearbeiten. Sobald die Rechtsfragen gelöst sind, werden wir diese aber dann auch bearbeiten“, so Gerald Loitzl. Außerdem äußerte er den Wunsch an den Kindergemeinderat, sich damit auseinanderzusetzen, wie man den Spielplatz beim Seepark attraktivieren könne.

Mobilitätskonzept Ausseerland

Was das neue Mobilitätskonzept anbelangt, so sieht Gerald Loitzl das Projekt „sehr weit fortgeschritten. Eine tatsächliche Kostenaufstellung gibt es zwar noch nicht, aber mit der Sommersaison 2023 wird voraussichtlich ein Ruftaxi-System installiert –in Anlehnung an den Narzissenjet. Dieses wird von allen Gemeinden von 7 bis 22 Uhr gefördert. In Altaussee haben wir schon einige Haltestellen definiert, weitere werden durch die Beherbergungsbetriebe folgen“, so der Bürgermeister dazu.

Fragestunde

Im Rahmen der Fragestunde wollte Vzbgm. Stefan Pucher den aktuellen Stand bezüglich der „Kulturhauptstadt“ wissen. GR Max Pürcher

(ÖVP): „Derzeit gib es 17 fixierte dazu noch weitere zwölf Projekte und es wird geschaut, inwieweit Altaussee einen Standort bieten kann für Projekte, die auch anderswo laufen. Am 17. April findet um 19 Uhr im Ausseer Kurhaus ein Informationsabend statt, tags darauf im Gemeindeamt Altaussee, bei dem über

Projekte gesprochen wird, die Altaussee konkret betreffen.“

Viktoria Stasta (DLA) bat darum, zu prüfen, ob man im „VivaMayr“ im Stiegenhaus das Licht dimmen oder Rollos installieren könne. Bgm. Gerald Loitzl wird sich darum kümmern.

Martin Dämon (DLA) informierte sich über den geplanten Schranken in Fischerndorf. „Diese Lösung wird derzeit von der zuständigen Behörde geprüft. Eine Aussage dazu gibt es noch nicht.“

Gleich mehrere Gemeinderäte interessierten sich für die Leerstandsabgabe und fragten Gemeindekassier Martin Dämon danach.

„Genaue Zahlen habe ich jetzt nicht parat, jedoch kann mit Mehreinnahmen im Vergleich zu früher von zirka 50.000,- Euro gerechnet werden, jedoch nur dann, wenn alle jene zahlen, die auch müssen. Die Verordnung ist im Detail noch nicht bekannt, aber es wird sicherlich wieder Schlupflöcher geben. Im Voranschlag haben wir die Erlöse durchaus gleich berechnet wie in den Vorjahren“, so Martin Dämon.

Evi Schartner interessierte sich für E-Ladestationen für Fahrräder und Autos. „Es gibt Überlegungen, mittelfristig zwischen fünf und zehn derartige Ladestationen in Altaussee zu installieren“, so Gerald Loitzl knapp. Bericht des Prüfungsausschusses Der stellvertretende Obmann des Prüfungsausschusses, Alexander Gulewicz, berichtete von der letzten Prüfung. Er dankte den „beiden

Andreas aus der Buchhaltung“ und konnte eine vorbildliche Führung der Kassa attestieren. „Wir haben die Zahlen etwas pessimistischer eingeschätzt, als sie dann wirklich waren. Das ist sehr positiv für die Gemeinde“, so Gulewicz.

Rechnungsabschluss mit negativem Ausblick

Aufgrund der guten Kontostände der Gemeinde konnte eine allgemeine Rücklage in der Höhe von 200.000 Euro gebildet werden. In der Folge wurde von Andreas Langanger die Bilanz erklärt, wofür ihm von Bgm. Gerald Loitzl und Vzbgm. Stefan Pucher gedankt wurde. Andreas Langanger: „Trotz dieser Rücklage sind die Aussichten nicht so rosig. Wir haben negative Summen im Ergebnis- und Finanzierungshaushalt und es ist wichtig zu wissen, dass wir eine negative Entwicklung im Haushalt vorveranschlagt haben –im nächsten Jahr über eine Million Minus. Dies ist unter anderem den sehr hohen Ausgaben für die Ausseer Mittelschule geschuldet.“

Ersatzgerät für den Wirtschaftshof

Um ein taugliches Schneeräumgerät ab nächstem Dezember zur Verfügung zu haben, musste eine Ersatzbeschaffung beschlossen werden. Es gab vier verschiedene Angebote. Angesichts einiger Engstellen am Gemeindegebiet schieden zwei angebotene Fahrzeuge aufgrund deren Breite aus und man entschied sich für ein ähnliches Fahrzeug, gleichen Herstellers, welches aktuell schon im Einsatz ist.

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Die Altausseer Gemeinderäte beschäftigten sich eingehend mit verschiedenen Punkten. Ella Pötsch geboren am 3. März 2023 Eltern: Carina und Michael Pötsch Tauplitz
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Archiv - Fotos - Webcam

„Helferkonferenz“: Netzwerken zum Wohl der Bevölkerung

Am 20. März wurde von Gastgeber Markus Wasmeier im PVA-Rehazentrum Bad Aussee zur ersten „Helferkonferenz“ seit der Pandemie in den Festsaal geladen. Die letzte Veranstaltung dieser Art ging im Jänner 2020 über die Bühne, es war damals überhaupt das erste Treffen dieser Art zur Vernetzung.

man zum Beispiel in der „Alpenpost“ immer auf Seite 8 findet.

Ein Lob dem Ehrenamt Ohne das Ehrenamt würde diese Art der vernetzten Hilfeleistungen wohl nicht funktionieren. Dies wissen auch die Landes- und Bundesregierung. Für viele „Ehrenamtliche“

Johanna Erhart um Kontaktaufnahme: erhart.joh@gmail.com, Tel.: 0664/88455380, www.ausseerlebensschmiede.at –oder man wendet sich direkt an die diversen Vereine.

Aussprüche

Eingeladen hatte die Vorsitzende des Volkshilfe-Bezirksvereins Ausseer land-Salzkammergut, Johanna Erhart, die gemeinsam mit Steffi Machart dieses Treffen leitete und alle Vertreter der anwesenden Vereine, Institutionen und ServiceClubs, die sozial tätig sind, begrüßte. Unter anderem waren Vertreter der Volkshilfe, der Flüchtlingshilfe, des VinziMarktes, der Caritas, des Hospizvereines, der „Mobilen Dienste“, der Sozialreferate der Gemeinden Bad Aussee und Bad Mitterndorf, Sozialarbeiterinnen der Bezirkshauptmannschaft, der Tauschmärkte sowie der Serviceclubs „Rotary“ und „Lions“ gekommen. Wer schnell hilft, hilft doppelt Nach einer Vorstellrunde, bei der auch die wichtigsten aktuellen Themen, wie Alltags-, Strom- und Energiekosten, Lebensmittelteuerung, Miete etc. diskutiert wurden, erfuhren die Teilnehmer auch wichtige Details über die anwesenden Einrichtungen, Institutionen und Vereine, deren Betätigungsfelder und deren Bereitschaft, hilfsbedürftigen Menschen zu helfen. Der Zweck der unterstützenden Gruppierungen ist ja bekanntlich, notleidenden Menschen rasch und unbürokratisch eine strukturierte Hilfe anbieten zu können. Umso wichtiger ist es –und das war eben das Ziel des Treffens –dass sich die Einrichtungen gegenseitig besser kennenlernen, um schneller reagieren und bestehende Strukturen leichter nutzen zu können.

Hilfsbedürftigkeit oft nicht leicht zu erkennen

Die Not selbst findet meist im Verborgenen statt und ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Um Hilfe zu bitten ist, auch für Betroffene, nicht einfach und diese dann anzunehmen, eine mögliche weitere Hürde. Das Thema „Scham“, also ungern die notwendige Unterstützung annehmen zu wollen, war daher ebenso ein Thema wie das Wissen der Zivilbevölkerung, wie man als Bürger die berechtigte und notwendige Hilfe bekommt, aber

auch das sensible nachbarschaftliche Erkennen und Beobachten, wer dringend Hilfe benötigt, ohne den Datenschutz zu verletzen, den notwendigen Respekt vor der hilfsbedürftigen Person zu hintergehen oder die Handlung selbst zu gefährden.

Jeder Verein, jede Institution hat sich spezialisiert, wie Hilfe oder Unterstützung darbeboten weden kann. Die Unterstützung zeigt sich –am Beispiel des „Team der Flüchtlingshilfe“ –bei der Wohnungssuche, beim Ansuchen für die Grundversorgung oder Begleitung zu den Ämtern und Ärzten. Die Serviceclubs „Rotary“ und „Lions“ unterstützen konkret Projekte, die an sie herangetragen werden. Die Vertreterin des Sozialreferates berichtete zum Beispiel von der Möglichkeit des Erwerbs einer „Lifecard“, die Vertreterin des Vinzi Marktes erzählte, welche Waren zu welchen Öffnungszeiten angeboten werden. Manchmal sind Einkommensnachweise notwendig, um zu Begünstigungen zu kommen, manchmal genügt ein konkreter Notfall, um rasch Abhilfe zu leisten. Auch das Christkind –wenn auch nicht ganz persönlich –kann im Rahmen der Weihnachtswunschaktionen der Volkshilfe helfen, wie auch die PVA Ausseer Taler für diese Zwecke spendet.

Wohin soll ich mich wenden?

Die Frage der Informationsbeschaffung, wenn man wirklich Hilfe benötigt, stand ebenso im Raum wie die Erfahrungen der vergangenen gemeisterten konkreten Hilfeleistungen, von denen man lernen kann. Wenn Menschen in Not geraten, hilft oft ein klärendes, aber ausgiebiges Gespräch und Mutmachen, manchmal ein konkretes Sich-Zuwenden einer prekären Familien-Situation, manchmal ein direktes Anpacken für die Anschaffung eines Pflegebettes. Die Pflegedrehscheibe klärt gerne auf, aber auch die vielen „Sprechtage“ jener Stellen, die den Menschen im Ausseerland rechtzeitig zur Seite stehen wollen und die

zählt der olympische Gedanke: „Dabei sein ist alles!“ –für sich selbst und für die Mitmenschen. Deshalb sind Begegnungscafés für Bedürftige genauso wichtig wie der Austausch in Konferenzen unter den bereits Tätigen. Nachbarschaftshilfe und Zivilcourage werden im Ausseerland hoch gehalten, sie werden gelebt und auch gerne bekannt gegeben. So kann der fortschreitenden Not von Mitmenschen Einhalt geboten werden. Sollten sich Vereine oder Gruppierungen, auch Einzelpersonen, noch in dieses Netzwerk einbringen oder mehr darüber wissen wollen, so bittet

„Verstanden. Nach dem ersten Vollmond des Jahres dauert es noch 17 Tage und dann ist Weihnachten ...“

Die neunjährige Sarsteinerin

Johanna Waldauer, als ihr ihre Mutter Magdalena erklärte, wie Ostern berechnet werde, den Sachverhalt zwischen Jahreswechsel, Vollmond, Sonntag und Frühling darstellte und ihre Tochter fragte, ob sie dies verstanden habe und bitte wiederholen könne.

Mütterberatung nun im Kur- und Congresshaus

Durch die geplante Sanierung der „Villa Minna“ wird der Service der Mütterberatung nur noch bis Mittwoch, 19. April, an diesem Ort zu besuchen sein. Ab Mittwoch, 17.

Mai, ist die Beratung dann bis auf Weiteres im Josef-Poestion-Saal des Ausseer Kur- und Congresshauses zu finden und man freut sich auf regen Besuch.

Die sozialen Einrichtungen, Institutionen und Vereine trafen sich zum Vernetzen und zum Gedankenaustausch.
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Foto/Text: DoBi

Kürzlich erreichte ein Anruf die Redaktion der „Alpenpost“ und „Alpenpost“-Mitarbeiterin Marina Rastl sah sich mit der Frage konfrontiert, ob die „Redaktion wohl eine gute Haftpflichtversicherung habe“. Der Grund für die Frage von Adi Trummer aus Altaussee war, wie sie danach klarstellte, dass sie

die ‘Alpenpost’ leider klagen müsse, weil ihr jeden zweiten Donnerstag ihr Essen anbrennen würde. „Der Postler bringt die Zeitung nämlich stets am späten Vormittag und dabei beginne ich immer schon im Vorhaus zum Lesen und das Essen ist vergessen. Heute sind mir dabei sündteure Rindsschnitzel angebrannt“, so die Altausseerin lachend. Vielen Dank für das Kompliment, liebe Adi, vielleicht sollten wir auf jeder Seite einen Hinweis einbauen mit den Worten: Essen nicht vergessen! uuuu

Wie sieht eine „künstliche Intelligenz“ das Ausseerland?

„Ich glaube an das Pferd. Das Auto halte ich für eine vorübergehende Modeerscheinung“, soll Kaiser Wilhelm II. um die vorletzte Jahrhundertwende gesagt haben. Aktuell ist die Menschheit mit einer ähnlich bahnbrechenden Erfindung konfrontiert, der „KI“, der künstlichen Intelligenz.

Tourismusverband Ausseerland

Salzkammergut an neuem Standort

Der heimische Tourismusverband ist mit Ende März umgezogen und ab sofort nur mehr in den Räumlichkeiten des ehemaligen „Radhauses“ nahe der Mercedes-Brücke zu finden.

Man kann sich eine „künstliche Intelligenz“ als selbstlernendes System vorstellen, welches sich durch Anfragen ständig weiterentwickelt. Die Gefahren sind noch nicht gänzlich geklärt, auch werden von Kritikern Verluste von Arbeitsplätzen befürchtet. Gefährlich wird diese Intelligenz, wenn es um Bilder geht: Schon jetzt kursieren Fotos vom Papst in einem weißen Daunenmantel oder eine Bilderserie von der Verhaftung des ehemaligen Präsidenten der USA, Donald Trump, die so niemals stattgefunden hat. Dies scheint sehr gefährlich für die Manipulation der Menschheit. Da viele Leser der „Alpenpost“ noch nie Kontakt zu dieser Intelligenz hatten, darf nachstehend die Antwort auf die Frage „Was ist das Ausseerland und wie sind die Menschen?“ abgedruckt werden. Nochmals, zur Information: Diesen Text hat kein Mensch geschrieben, sondern ein Hochleistungscomputer:

Das Ausseerland ist eine Region in der Steiermark, Österreich. Es umfasst die Gemeinden Bad Aussee, Altaussee, Grundlsee und Pichl-

Kainisch. Die Region ist bekannt für ihre malerische Landschaft, Seen und Berge sowie für ihre traditionelle Kultur und kulinarischen Spezialitäten. Die Menschen in dieser Region sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und ihre Verbundenheit mit ihrer Heimat. Sie sind stolz auf ihre Traditionen und Bräuche und teilen sie gerne mit Besuchern. Die Menschen im Ausseerland sind in der Regel freundlich, hilfsbereit und offen gegenüber neuen Begegnungen. Sie sind stolz auf ihre Geschichte und ihre Region und pflegen ihre Traditionen und Bräuche, die oft in Festen und Veranstaltungen gefeiert werden. Die regionale Küche, insbesondere die Ausseer Krapfen und der Ausseer Zopf, sind ein wichtiger Teil der Kultur und werden von den Menschen im Ausseerland mit Leidenschaft zubereitet und genossen. Insgesamt sind die Menschen im Ausseerland eine einladende und offene Gemeinschaft, die Besucher gerne willkommen heißt und ihnen hilft, das Beste aus ihrer Zeit in dieser schönen Region zu machen.

Mitten im größten Stress mit „Steiermark-Frühling“, der Bewerbung der Skiflug-Weltmeisterschaft am Kulm in Planica und der Vollversammlung des heimischen Tourismusverbandes waren Geschäftsführerin Pamela Binder und ihre Mitar-

beiterinnen ziemlich gefordert, um den relativ spontan in die Wege geleiteten Umzug in das im Vorfeld zur Landesausstellung gebaute Gebäude beim Zusammenfluss der Grundlseer- und Altausseertraun zu meistern.

Weitere Gewinner-Geschichten aus dem Ausseerland

Unter dem Titel „Wer bist Du: Steiermark?“ waren alle steirischen Museen und Sammlungen dazu aufgerufen, ihre Objekte in Form von Geschichten zu porträtieren. Auch das Literaturmuseum Altaussee wie auch die heimatkundliche Sammlung der Familie Strick gewannen dabei einen Preis.

Theodor Herzls Fahrrad in der Losergemeinde „Der Journalist aus Paris“, Theodor Herzl, Begründer des politischen Zionismus, verbrachte ab 1894 die Sommer in Altaussee in Gesellschaft seiner Freunde Hugo von Hofmannsthal, Richard BeerHofmann und Leopold von Andrian. Am 4. Juli 1901 fand er sich mit seiner Familie im Gasthof Schneiderwirt in Altaussee ein, welcher für die folgenden drei Jahre das Urlaubsquartier der Familie Herzl war. Ein besonderes Erinnerungsstück an diese Zeit blieb im Haus Schneiderwirt zurück – Herzls Fahrrad „Victoria Blitz“, auf dem er in Altaussee das Radfahren lernte.

Am „Herzl Berg“ in Jerusalem findet sich im Museum das Bild des Gasthauses Schneiderwirt, dem Sommerdomizil Herzls, von wo aus er regen Briefverkehr in alle Welt bis zum Zarenhaus führte, um ein Land für das jüdische Volk zu erbitten, in dem es in Ruhe leben kann.

Das Nikolospiel Bad Mitterndorf

Das Nikolospiel Bad Mitterndorf, das zu den alpenländischen Nikolospielen gehört, zählt zu den wenigen erhaltenen Spielen dieser Art, die seit Jahrhunderten, bis auf wenige Ausnahmen, jährlich am 5. Dezember aufgeführt werden. Es stellt ein gegenreformatorisches und barockes Nikolospiel dar, das der schauspielerisch unterstützten religiösen Bildung sowie der Unterhaltung diente. Das Nikolospiel beinhaltet ein Jedermannspiel, das von verschiedenen Figuren aufgeführt wird. Die Texte des Spieles wurden jahrzehntelang mündlich überliefert und 1886 schriftlich in die Nikolochronik übernommen. Seit Oktober 2021 ist das Nikolospiel Teil des immateriellen Kulturerbes der UNESCO. Als eine der ältesten erhaltenen Masken des Spiels ist die im Museum gezeigte und beschriebene nicht mehr in Gebrauch.

Quelle: www.werbistdusteiermark.at

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Eine zweite künstliche Intelligenz, „Craiyon“, stellt sich das „Ausseerland mit Bergen“ so vor. Der Haupteingang zum neuen Refugium des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut befindet sich unmittelbar neben der „Mercedes-Brücke“.

102. Generalversammlung der Stadtkapelle Bad Aussee

Bei der Jahreshauptversammlung der Stadtkapelle Bad Aussee gab es Rückblicke auf ein sehr intensives Vereinsjahr, Ehrungen und Neuaufnahmen sowie einen Ausblick in das kommende Vereinsjahr. Obmann Daniel Simbürger konnte neben den Ehrengästen, Bezirkshauptmann Hofrat Christian Sulzbacher, Bgm. Franz Frosch, Pfarrer Michael Unger, vom Blasmusikverband Bezirkskapellmeister Ludwig Egger, BezirkskapellmeisterStv. Alois Zachbauer und Fahnenpatin Maria Frosch, auch sehr viele aktive Musikanten sowie die Marketenderinnen und Fähnriche der Musikkapelle begrüßen.

In ihren Berichten blickten Obmann Daniel Simbürger und Kapellmeister Alois Zachbauer auf ein sehr intensives Vereinsjahr zurück. Das Jahr war geprägt von Jubiläumsveranstaltungen, die es nachzuholen galt. Es wurde auf ein großes Jubiläumskonzert hingearbeitet, zusätzlich zu den Konzertproben wurden intensive Marschproben für das Narzissenfest abgehalten. Neben den Kurkonzerten und einem Besuch beim Musikfest der Ortsmusik Obertraun galt es über den Sommer das Jubiläumsfest zu organisieren. Durch die großartige Kameradschaft in der Musikkapelle und den Zusammenhalt mit den Familien der Musikanten sowie den Freunden gelang ein wirklich großartiges und würdiges Musikfest.

Eine sehr aktive Kapelle

In Summe engagieren sich derzeit 60 Aktive für die Ausseer Musi. 19 Jungmusiker und Jungmusikerinnen sind in Ausbildung, was den Vorstand sehr stolz macht. Im vergangenen Vereinsjahr waren die Musikantinnen und Musikanten 119mal für das Allgemeinwohl bzw. das Ausseer Gesellschaftsleben im Einsatz.

Kassier Andreas Schröttenhamer konnte einen positiven Kassenbericht vorbringen. Es wurde im vergangenen Vereinsjahr sehr gut gewirtschaftet. Der Kassier zeigte sich gegenüber den unterstützenden Mitgliedern sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung, da ohne diese sehr wichtigen Beiträge aus der Bevölkerung der Verein seinen laufenden Betrieb nicht aufrecht erhalten könnte. Die Kapelle erfreut sich momentan stetigen Zuwachses an Musikkameraden, damit verbunden sind allerdings auch Ausgaben für Uniformen und Instrumente, die aus der Vereinskassa gestemmt werden müssen. Besondere Dankbarkeit zeigten der Obmann und der

Kassier gegenüber der gesamten Bevölkerung und der Ausseer Wirtschaft für die finanzielle Unterstützung.

Ein eindrucksvoller Bericht wurde auch von der neuen Jugendreferentin, Theresa Bischof, vorgebracht. Es konnte wieder wie gewohnt musiziert werden. Den Jugendlichen macht das gemeinsame Musizieren im Orchester großen Spaß.

Neuaufnahmen und Ehrungen

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde Nico Wallner (Schlagzeug) als aktiver Musikant in den Verein aufgenommen. Weiters konnte Nathalie Schickinger als Marketenderin offiziell begrüßt werden. Einen Wechsel gab es im Vereinsvorstand. Die stellvertretende Jugendreferentin Martina Pürcher verabschiedete sich in die Babypause. Theresa Bischof folgt ihr als musikalische Leiterin der Jugendkapelle nach.

Folgende verdiente Musikanten wurden mit Ehrenzeichen vom Steirischen Blasmusikverband geehrt: Andreas Schröttenhamer mit dem Ehrenzeichen in Silber für 15-jährige Vereinszugehörigkeit; Heidi Grabner und Clemens Gassner mit dem Ehrenzeichen in Silber-Gold und der silbernen Vereinsnadel für 25-jährige Vereinszugehörigkeit; Daniel Simbürger mit dem Ehrenzeichen in Silber-Gold für 30-jährige Vereinszugehörigkeit; Gerhard Fleischhacker, Christian Pürcher, Christoph Lackner und Oliver Oberfrank mit der Förderernadel in Silber.

Den Grußworten der Ehrengäste war zu entnehmen, wie stolz man auf den Traditionsklangkörper und auf dessen Organisation und Struktur sei.

Die aktuellen Termine und auch viele andere Informationen sind immer aktuell auf der Homepage www.stadtkapelle-badaussee.at sowie auf den Socialmediakanälen ersichtlich.

Wehrversammlung der FF Neuhofen

Bei der 88. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Neuhofen im Aldiana Salzkammergut am 18. März zog HBI Gernot Seebacher im Beisein der Ehrengäste –darunter Vzbgm. Kurt Edlinger, Abschnittskommandant ABI Christian Demmerer sowie die Nachbarwehrkommandanten HBI Andreas Seebacher jun. und HBI Franz Schretthauser jun. –Bilanz.

Im Jahresbericht ließ HBI Gernot Seebacher das abgelaufene Einsatzjahr nochmals Revue passieren. Insgesamt rückte die Feuerwehr Neuhofen zu 15 Einsätzen aus, absolvierte 13 Übungen und zahlreiche Veranstaltungen, für welche die Kameraden der Feuerwehr Neuhofen rund 4.300 freiwillige Stunden für die Allgemeinheit aufbrachten. Die Ehrengäste gratulierten dem Kommando der Wehr auf das Herzlichste, bedankten sich für die enorme Leistung im vergangenen Jahr und für die hervorragende Zusammenarbeit mit der Gemeinde, dem Bereichsfeuerwehrverband und den Nachbarfeuerwehren. Ein weiterer Dank ging außerdem an

die Mitglieder für die erbrachten Leistungen und für die Verpflegung, die vom Gastgeber Aldiana Salzkammergut bereitgestellt wurde.

Osterwunschkonzert in Grundlsee

Die Musikkapelle Grundlsee lädt am Ostersonntag, 9. April, um 20 Uhr zum traditionellen Osterkonzert. Dieses Mal wird das von Herbert Gasperl moderierte Konzert im Saal des Mondi Resort am Grundlsee stattfinden. Die Mitglieder des Klangkörpers freuen sich über regen Besuch und haben ein spannendes Programm einstudiert.

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(V. l.): Bürgermeister Franz Frosch, Pfarrer Michael Unger, Jugendreferentin Theresa Bischof, Kapellmeister Alois Zachbauer, Bezirkshauptmann Dr. Christian Sulzbacher, Kassier Andreas Schröttenhamer, Nathalie Schickinger, Oliver Oberfrank, Fahnenpatin Maria Frosch, Clemens Gassner, Bekleidungswartin Heidi Grabner, Nico Wallner und Obmann Daniel Simbürger. Foto: SMK BA

ALPENPOST-LESERSERVICE

Notrufe

Ärzte-Bereitschaftsdienst %

0316/ 1450

Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

euac-Notruf % 0800/2141880

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933

ÄRZTEDIENST

Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist am 6. und 7. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 11. April.

Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist von 3. bis 10. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 11. April.

Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist von 3. bis 10. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 11. April.

Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist von 24. April bis 1. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 2. Mai.

Blutspenden in Bad Mitterndorf

Am Donnerstag, 13. April, findet von 15 bis 19 Uhr in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf wieder eine Blutspendeaktion statt.

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Josefine Kovacic, Bad Aussee (95); Nelly Maier, Bad Aussee (76); Horst Karl Jandl, Altaussee (82); Richard Holzinger, Tauplitz (59); Ingeborg Longin, Bad Mitterndorf (85); Friedrich Grieshofer, Pichl (82).

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 20.4.2023

Redaktionsschluss: Donnerstag, 13.4.2023

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter %03622/ 525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: von 17. bis 23. April. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. %03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 9. April. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. %0664/2360192.

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. %03622/71671.

Medizinische Versorgung

Bad Mitterndorf(Die Kurapotheke): von 10. bis 16. April. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschafts-

dienst Bezirk Liezen

8. –9. April: Dr. Pavlina Todorova, Trieben, %03615/20009.

10. April: Dr. med. dent. Katharina Kueß, Rottenmann, %03614/2282.

15. –16. April: Dr. med. univ. Dr. med. dent. Gerd Pintar, Ramsau, %03687/21060.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibeli@stmk.gv.at % 0676/ 86660676

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495

Dr. Ondusko, % 03623/2310

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:

11. April:

Petritsch Berger Lasser, Rechtsanwälte OG

18. April:

Mag. Clemens Zehentleitner

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 18. April, von 10 bis12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 14. April, von 8 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354,

Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03622/ 52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock. Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. %0664/88720760

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/ 50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, %0664/6362322 Andrea Strimitzer. b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner %0664/8538853

Therapeutisches Angebot und Energetiker

Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, % 0699/10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, % 0660/6803454

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310.

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at

Dr. Karin Demel, % 0699 / 19712607

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500

Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b.a.w. geschlossen. Psychotherapeuten

Renate Hensle, % 0676/3837744

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, BA, % 0664/4756519

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380

Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, % 0664/1066349 Die Bachblütenpraxis

Sabrina Heiß-Walcher, % 06643852122

Cranio Sacral (Osteo Compact®)

Martin Lenzbauer, Energetiker Altaussee, martinlenzbauer.at, % 0677/61678797

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l Unter dem Motto „Hui statt Pfui“ rief kürzlich der Umweltausschuss der Gemeinde Obertraun zur jährlichen Seeufer- und Flurreinigungsaktion auf. Vorwiegend wurden die Liegeflächen der Badeanlagen und Ufer des Hallstättersees, aber auch Bachläufe gesäubert. Durch die vielen fleißigen Hände wurden etliche Müllsäcke mit angeschwemmtem und umherliegendem Abfall befüllt und anschließend durch den Bauhof der Gemeinde abtransportiert. Neben den freiwilligen Helfern waren auch die Obertrauner Naturfreunde und der Reitverein mit vollem Eifer dabei. Als Vertreter des Umweltausschusses bedankte sich Johann Schilcher bei den „Müllsammlern“ für ihre Mithilfe im Namen unserer Umwelt. Abschließend wurden die Teilnehmer von Bürgermeister Egon Höll noch zu einer stärkenden Jause eingeladen.

l Den ganzen

Winter so gut wie kein Schnee

und Ende März kam dieser dann in Hülle und Fülle. Am Loser verzeichnete man einen Neuschneezuwachs von einem Meter. Im Tal wurden knapp 20 cm gemessen, bevor der Dauerregen die Wasservorräte wieder auffüllte. l Die Alumna

des Erzherzog Johann BORG,

Leonie Gassner, war kürzlich wieder zu Gast an ihrer alten Schule. Der Weg führte sie von Bad Aussee an die Stage School, eine Musicalschule, nach Hamburg. In einer dreijährigen Intensivausbildung im Bereich Tanz, Gesang und Schauspiel zur Musicaldarstellerin ausgebildet, kam Leonie Gassner nach zahlreichen Castings und weiteren privaten Unterrichtsstunden (Schwerpunkt Gesang) wieder zurück nach Österreich und musste dort erstmal Lockdown-Erfahrungen im Zuge der Corona-Pandemie sammeln. Mit einem Diplom zum Personal-Fitness-Gesundheitstrainer an der PFA (Personal Fitness Academy in Salzburg) in der Tasche, übernahm sie 2021 einen Job bei der deutschen Hotelgruppe Aldiana als GroupfitnessTrainerin. Im Zuge der Musicalausbildung entwickelte sich ihre Zuneigung zur Sprachentwicklung und „Stimmhygiene“. Seit 2022 ist sie an der Fachhochschule für Gesundheitsberufe Oberösterreich in Linz und freut sich, das Wissen aus der Musical-Ausbildung mit dem der Logopädie verknüpfen zu können. Ihr Ziel ist es, Sänger und Schauspieler auf ihrem Weg stimm-, sprach- und sprachtherapeutisch begleiten zu können. „Niemals aufgeben und für seine Träume kämpfen. Träume erfüllen sich manchmal, dafür braucht es oft viel Glück, aber auch Beharrlichkeit und Ausdauer. Auf dem Weg zum Traum öffnen sich auch Türen und Wege, von denen man zuvor nichts wusste“, sagte Leonie bei ihrer Präsentation auf der Bildungsmesse.

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Bei der Berichterstattung zum „Josefisingen“

in der Ausgabe Nr. 7/2023 wurde aufgrund eines technischen Gebrechens ein nicht vollständig redigierter Artikel veröffentlicht. Es darf an dieser Stelle festgehalten werden, dass die „Bradlmusi“ immer noch als Quintett auftritt und da wegen eines Militärmusikauftritts Simon Singer verhindert war, mit Walter Greimeister ein wunderbarer Ersatz gefunden wurde. Und der „Sågschneider Dreigesang“, der so gennannt wird, weil der Vater der drei singenden Schwestern als „Sågschneider“ tätig war, hat sich nicht in „Sågmeister-Schwestern“ umbenannt. Die Redaktion bittet, diese Fehler zu entschuldigen.

l Ein gelungenes Gospelkonzert des Salzburg Community Gospel Choir ging am 26. März in der evangelischen Kirche in Bad Aussee über die Bühne. Die Mitglieder des Chores umrahmten schon den Vormittagsgottesdienst mit ihren Liedern. Beim Konzert ließen sich die zahlreich erschienenen Zuhörer gerne zum Mitsingen und Mitschwingen vom Chorleiter, Georg Dittrich, animieren. Es gab viel Applaus für den gratis auftretenden Chor und großzügige Spenden für die evangelische Pfarrgemeinde. Ein ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle dem Salzburg Community Gospel Choir für das Konzert und allen Zuhörern fürs Kommen.

Frühlingskonzert –Hits aus vier Jahrhunderten

Bei ihrem bereits 9. Frühlingskonzert am Ostersonntag, 9. April, um 17 Uhr im historischen Pfarrhof Pürgg haben die „Solisten des ENSEMBLES NEUE STREICHER“ diesmal wieder den bekannten Trompeter Freddy Staudigl als musikalischen Partner eingeladen, der schon 2018 in Pürgg zu Gast war. Auch diesmal stehen wieder Hits aus vier Jahrhunderten am Programm, wobei die Trompete immer wieder im Zentrum des musikalischen Gesche-

hens steht. Nach der berühmten Air von Bach und Händels Hornpipe führt das Programm über Haydn und Wiener Musik bis hin zu amerikanischer Filmmusik, Beatles, Queen und Rainhard Fendrich. Virtuose Solostücke für die Violine (Konzertmeister Georg Ille) wechseln ab mit Hits wie „Der Entertainer“ oder „St. Louis March“ in Spezialarrangements, die für diese Besetzung entstanden sind.

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme am Ableben meines geliebten Gatten, unseres geliebten Vaters, Großvaters und Bruders

Hofrat Dr. Martin Abel

Richter in Ruhe.

Unserer besonderer Dank gilt unserer Hausärztin Frau Dr. Claudia Wallner für die professionelle medizinische Begleitung durch Jahre hindurch, insbesondere jedoch in seinen letzten Tagen. Martin konnte ohne Schmerzen im Kreise seiner Familie friedlich einschlafen. Weiters bedanken wir uns als evangelische Familie bei der katholischen Pfarre Bad Aussee, die uns im Sinne der Ökumene die Pfarrkirche für die Verabschiedung zur Verfügung gestellt hat. Darüber hinaus bedanken wir uns ebenso herzlich bei der Bestattung Anlanger, die uns in unseren schwersten Stunden nach dem Tod empathisch und äußerst professionell begleitet hat.

In liebevollem Gedenken

Familien Abel und Frischenschlager

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Schnell informiert
Viele fleißige Händen trugen bei der Seeufer- und Flurreinigungsaktion dazu bei, dass Obertraun von Müll befreit wurde. Foto: J. Schilcher Leonie Gassner erzählte den Schülern von ihrem Werdegang.
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Besuch in der „5-Sterne-Seniorenresidenz“ am Lerchenreither Plateau

Kürzlich statteten die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hospizvereins Ausseerland-Hinterberg dem Seniorenzentrum der Volkshilfe an der Sommersbergseestraße einen Besuch ab und informierten sich im Detail über das Haus. Die Volkshilfe ist seit 1947 in der Steiermark aktiv und seit 2006 gibt es das Seniorenwohnheim am Lerchenreither Plateau mit einem sagenhaften Rundblick auf die Bergwelt des Ausseerlandes samt einer richtigen Almhütte, die den Bewohnern unglaublich viel Freude macht.

Ebenso aktiv wie die Volkshilfe ist der Hospizverein AusseerlandHinterberg, dessen ehrenamtliche Mitglieder auf Einladung von Heimleiterin Gabi Grill und Pflegeleiterin Astrid Budemayr dem Haus einen Besuch abstatteten. Im Rahmen einer detailreichen Führung durch das Haus bekamen die HospizEhrenamtlichen unter der Leitung von Andrea Strimitzer einen genauen Einblick in die Organisation. Derzeit gibt es 68 Bewohner (54 Frauen und 14 Männer) sowie 64 Mitarbeiter. 38 Einzel- und 16 Doppelzimmer, zwei Terrassen, eine Almhütte sowie ein Garten mit 2.000 m2 lassen so gut wie keine Wünsche offen. Auch eine eigene Kapelle gibt es, die den Besuchern von Diakon Franz Mandl gezeigt wurde. Ob die Betten belegt werden oder nicht, hängt von den zur Verfügung stehenden Mitarbeitern ab. Derzeit sind 20 Personen auf der Warteliste und acht Personen aus dem Ausseerland sind aktuell in anderen Seniorenwohnheimen in der ganzen Steiermark untergebracht und warten darauf, nach Hause zu dürfen.

Pflegeleiterin Astrid Budemayr berichtete von den schönen Aufgaben eines Pflegeberufes, von der Besonderheit, mit Würde und Respekt, Menschen in einem fortgeschrittenen Lebensalter begleiten zu dürfen, von deren unterschiedlichsten Bedürfnissen, von einem abwechslungsreichen Alltag und von einer echten Berufung für diesen Berufszweig. Sie erzählte aber auch von besonders lustigen Erlebnissen –wenn die Ehefrau partout nicht neben dem Ehemann bei Tische sitzen will, von bewältigten Krisensituationen, die nur in einem „handanpackenden Team“ zu bewältigen sind, von den schwierigen Ausbildungsvoraussetzungen, die derzeit gefordert werden, und dass es viel mehr Mitarbeiter geben würde, wenn die Anstellungs-Bedingungen einfacher wären.

Denn das Wichtigste an einem Pflegeberuf ist nicht die absolvierte Ausbildung, sondern die Haltung und Einstellung zum Pflegeberuf, die Herzensbildung, die Lebenserfahrung und die Bereitschaft, die Bedürfnisse der zu Pflegenden rechtzeitig und umfassend wahrzunehmen.

So wurde dieses Haus schon mit vielen Auszeichnungen belohnt, wie zum Bespiel mit dem Preis für Innovation, Nachhaltigkeit und Qualität in der österreichischen

Altenpflege oder –seit 2021 –mit dem Mobilitätsgütesiegel des Landes Steiermark. Da es freie Arztwahl gibt, kommen sieben verschiedene Hausärzte in die Residenz. Unter besonderen Umständen kommen auch Fachärzte ins Haus, wie auch Therapeuten, Friseure, Fußpfleger, Bandagisten, das Rote Kreuz und viele mehr.

Für Initiativen von außen ist das Haus jederzeit offen. Persönliche Kontakte von ehrenamtlichen Mitarbeitern oder Schülern, wie zum Beispiel der Volksschüler aus Grundlsee, die Briefe schrieben und die Empfänger persönlich kennen lernen wollten, oder die Schüler der HLW plus, die eine MobiltelefonSchulung „Senioren Digital“ anbieten, sind hoch begehrt und bringen Abwechslung und Normalität ins Seniorenzentrum.

Die Leiterin des Seniorenzentrums, Gabi Grill, erzählte begeistert von den engagierten unterschiedlichsten Mitarbeiterinnen, die sehr persönliche Anstellungsmodelle haben können, von den Schwierigkeiten innerhalb der auferlegten Bürokratie und Finanzierbarkeit der fünf Mahlzeiten, die in der eigenen Küche liebevoll zubereitet werden. Aber auch von Innovationen und Ideen, wie das Projekt „Points for Actions“ oder der notwendigen „Gemeindeschwester/ bruder“, die zur Unterstützung der zukünftigen und schon vorhandenen Einsatzbereitschaft bzw. Pflegedienstleistung kommen sollen. Der Pflegeberuf ist schön, abwechslungsreich und sinnstiftend, auch die Bezahlung ist entsprechend. Die Wertschätzung von Seiten der Pflegenden ist hoch, in der Gesellschaft noch eher unwissend bzw. zu wenig einsichtig. Erst durch ein persönliches Betroffensein setzt man sich mit diesem Thema auseinander. Von Seiten der Gesetzgeber (Land Steiermark) erwartet man sich mehr Zuhören und Umsetzen der Notwendigkeiten.

Im Seniorenzentrum Bad Aussee lebt man gemeinsam nach dem Motto: Jeder Augenblick hat Wert –hier gibt es trotz Einschränkungen Lebensqualität. Die leitenden Mitarbeiter bedankten sich beim Hospizverein, denn nur durch intensiven Austausch und Sich-persönlichKennenlernen können Vernetzungen im sozialen Bereich innerhalb einer gelebten, wertschätzenden Zivilgeselllschaft Optimierungen stattfinden.

Die Mitarbeiter des Hospizvereins tragen den positiven Geist des Hauses gerne weiter. Ihre Arbeit, auch in diesem Haus, wird besonders bedankt und hoch gehalten.

“Du bist wichtig, weil Du eben Du bist!“ Das gilt für alle!

Nähere Informationen erhält man per E-Mail unter: haus-badaussee @stmk.volkshilfe

Frühlingskonzert der Musikkapelle Bad Mitterndorf

Der Klangkörper aus Bad Mitterndorf lädt am Samstag, 15. April, um 19.30 Uhr zu einem Frühlingskonzert in die Grimminghalle. Dabei werden Stücke aller Stilrichtungen dargebracht und die Solisten werden dabei

ebenso zur Geltung kommen wie das Jugendorchester und die neu gegründete Trommlergruppe. Herbert Gasperl wird die verbindenden Worte dazu finden. Eintritt: Freiwillige Spenden.

Ein herzliches

Dankeschön

für die überaus große Anteilnahme am Ableben meines Mannes, unseres Vaters und Opas, Herrn

Walter Mittendorfer.

Großer Dank gilt Dr. Thomas Fitz, der sich all die Jahre freundschaftlich um ihn bemühte, sowie Dr. Gudrun Russ in der Onkologie Salzburg. Unser besonderer Dank gebührt dem Ärzte-, Schwestern- und Pflegeteam im Krankenhaus Bad Aussee, die unseren Walter liebevoll umsorgten.

Ein „Vergelt´s Gott“ Pfarrer Bartosz Poznanski für die einfühlsame Gestaltung des Hl. Requiems, dem Kirchenchor Altaussee, dem Männerchor Liedertafel und der Salinenmusikkapelle Altaussee für die würdevolle Umrahmung. Großer Dank gilt auch Sandra Singer und der Bestattung Haider.

Wir danken auch für die Kerzen-, Geld- und Blumenspenden, den Forstleuten und all jenen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In stillem Gedenken und Dankbarkeit Die Trauerfamilie

Im Sinne des Verstorbenen wird das Kerzengeld der Krebsforschung gespendet.

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Das ehrenamtliche Team des Hospizvereins stattete dem Seniorenwohnheim der Volkshilfe in Bad Aussee einen Besuch ab. Foto/Text: DoBi

30-jähriges Firmenjubiläum des Ateliers F&A Greul

das Hirschleder seine feinsten Eigenschaften aufweisen. In Worten: heimische Häute und reinste Naturfarben, sonst nichts!

Handgestickt? Kein Problem. Exklusiv soll es sein –so der Leitsatz beim Betreten des Hauses. Und mit diesen Taten möchte man

hinkünftig die Welt zwar nicht verändern, aber doch um einiges bereichern. Die Familie Greul freut sich auf Ihren Besuch! ß

Am 1. April 1993 wagte Franz Greul den Schritt in das Unternehmertum und eröffnete sein Maßatelier im ehrwürdigen Salinengebäude am Meranplatz. Seine Kompetenz als Schneider hat sich Franz schon über viele Jahre zuvor durch Hingabe und Fleiß erarbeitet. Und so ist es auch kein Wunder, dass sich das Atelier in Bad Aussee nach und nach zu einem „Welttreffpunkt“ für erlesene Maßkunden entwickelt hat. Ob nun der Bankier im Nadelstreif oder der dem Salzkammergut verbundene Gast im bestickten Ausseer-Janker.

Handwerksphilosophie in zweiter Generation Sohn Alexander hat diese Handwerksphilosophie mittlerweile übernommen. Wobei, es hat sich nichts geändert. Die „Greuls“ arbeiten nach wie vor als Team und Familie im Betrieb zusammen. Es gibt keine Hierarchie, das große Ganze ist der Erfolg und jeder trägt seinen Anteil dazu bei. Edle Markenware und handgefertigte Besonderheiten

Nach drei Jahrzehnten am Standort Meranplatz ist nicht nur die Erfahrung der Familie Greul, sondern auch das Atelier in seinem Sortiment gewachsen und präsentiert sich als gerne besuchter Schauplatz hochwertigster Bekleidungsmarken. Ob der handgefertigte italienische Schuh oder die eigens entwickelten Tracht- und Stadtjoppen –im Atelier Greul werden die höchsten Qualitätsansprüche erfüllt. Lederhosen? Natürlich bei diesen auch. Aber wie bei den Stoffen muss

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Beim Atelier F&A Greul wird dieser Tage das dreißigjährige Betriebsjubiläum gefeiert.

Letzter Weg von Oberschulrätin

Ingeborg Longin

Eine, die in Bad Mitterndorf auf vielseitige Weise Spuren hinterlassen hat und am 19. März kurz nach ihrem 85. Geburtstag für immer eingeschlafen ist, wurde fünf Tage danach unter überaus großer Beteiligung der Bevölkerung auf dem Ortsfriedhof zur letzten Ruhe gebettet –Oberschulrätin Ingeborg Longin.

Wunschkonzert der Trachtenkapelle Tauplitz

Erstmals in der Geschichte ging das traditionelle Wunschkonzert an einem Samstagabend im März im Dorfsaal Tauplitz, der bis auf den letzten Platz besetzt war, über die Bühne.

Die Verstorbene erfreute sich in der Hinterberg-Metropole und darüber hinaus einer überaus großen Wertschätzung und Beliebtheit. Die Familie war ihr Leben, Musik und Sport waren ihre Leidenschaft und der Beruf war ihre Freude. Inge Longin war eine tapfere, mutige und engagierte Frau mit Vorbildcharakter, die als Pädagogin und Direktorin der Hauptschule Bad Mitterndorf Akzente setzte und von Schülern und Kollegen gleichermaßen geschätzt wurde. 44 Jahre lang leitete sie den von ihr ins Leben gerufenen Chor der Volkshochschule Bad Mitterndorf, organisierte unzählige Veranstaltungen verschiedenster Art und prägte das kulturelle Geschehen des Ortes nachhaltig mit. Über vier Jahrzehnte lang stand sie an der Spitze der von ihr gegründeten Turnerrunde und über einen langen Zeitraum war sie als Kampfrichterin und Funktionärin beim WSC Bad Mitterndorf tätig. In den Sportarten Ski und Tennis zählte sie zur landesweiten Spitze und ihr Optimismus war ansteckend. Sie hat über einen unglaublich langen Zeitraum viel geleistet und bewegt.

Obmann Roland Peer begrüßte als Ehrengäste, in Vertretung der Gemeinde, die Gemeindevorstände Beatrix Mößelberger und Herbert Hansmann, Bezirksobmann Domenik Kainzinger, Bezirksobmann-Stv. Fritz Winkler, Musikschuldirektor Axel Mayer, Diakon Franz Mandl sowie viele ehemalige Musiker der Trachtenkapelle. Mit Anna-Lena Sölkner (Querflöte) wurde ein neues Mitglied in der Trachtenkapelle aufgenommen. Mitgestaltet wurde der Abend von der „Jugendmusi“ und der „Huadara Bichl Musi“ aus Wald am Schoberpaß. Durch das abwechslungsreiche Musikprogramm führte Elke Longin.

Kapellmeister Florian Edlinger eröff-

nete den Konzertabend mit dem Stück „The Olympic Spirit“. Einer der Höhepunkte des Konzertabends war sicher der Auftritt der „Jugendmusi“, die mit Kapellmeisterin Christina Hierzegger vier Stücke einstudiert hatte und vom Publikum mit großem Applaus belohnt wurde.

Ehrungen

Nach dem ersten Teil des Konzertes wurden Ehrungen vorgenommen. Vom Steirischen Blasmusikverband wurden Leonie Seiringer das Ehrenzeichen in Bronze für zehn Jahre, Bettina Borchia das Ehrenzeichen in Silber für 15 Jahre sowie Leo Sölkner und Christian Egger das Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre verliehen. Die Ehrennadel in Silber

erhielt Nicole Heiß und in Gold Corina Präsoll. Für Verdienste im Österreichischen Blasmusikverband wurden Christian Egger und Roland Peer mit der Bronzenen Verdienstmedaille ausgezeichnet. Die Ehrungen wurden von Dominik Kainzinger, Beatrix Mößelberger, Herbert Hansmann, Roland Peer und Kapellmeister Florian Edlinger vorgenommen. Nach Beendigung des Konzertes bedankte sich Obmann Roland Peer bei der gesamten Bevölkerung für die Unterstützung, bei den freiwilligen Helfern, bei der Familie Peer/Präsoll für die Tischdekoration und bei der Gärtnerei Maierhofer für den gespendeten Blumenschmuck.

Inge Longin wird vielen sehr fehlen, denn sie hinterlässt in Bad Mitterndorf und weit darüber hinaus, bei ihrer Familie und bei ihren vielen Freunden eine sehr große Lücke, die nur schwer zu schließen ist.

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macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at oder Tel.: 03622-53118

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(V. l.): Herbert Hansmann, Beatrix Mößelberger, Florian Edlinger, Roland Peer, Leo Sölkner, Christian Egger, Bettina Borchia, Leonie Seiringer, Nicole Heiß, Corina Präsoll und Domenik Kainzinger. Text u. Fotos: Wolfgang Sölkner

Optik Grill sorgt seit 25 Jahren für Durchblick

Mann“) für ihre Zwecke in Eigenregie und unter großartiger Mithilfe des damaligen Hauseigentümers Franz Muhr zu adaptieren.

Mittlerweile bildete „Optik Grill“ sechs Lehrlinge aus. „Verantwortung zu übernehmen – wirtschaftlich gegenüber den Kunden, der Gesellschaft und Lehrlingen – ist eine tolle Sache“, wie Gerald anmerkt. Und man merkt: Er lebt, was er sagt. Und ist mit Leib und Seele Optiker.

Seit über 25 Jahren sind Astrid und Gerald Grill von „Optik Grill“ um ihre Kunden bemüht – für diese suchen und finden sie mit Hingabe und oft individuell die besten Lösungen. Da kann schon sein, dass einmal etwas intensiver „getüftelt“ wird. Als Optikermeister und Fachmann auch für schwierige Lösungen schmunzelt Gerald, wenn er nach seinem Beweggrund gefragt wird, warum er diesen Beruf erlernt hat. Eigentlich wollte er Lokführer werden, hat die Aufnahmeprüfung bei den ÖBB erfolgreich abgelegt und wäre sogar geeignet gewesen. Aber bei den Bundesbahnen gab es damals einen Aufnahmestopp. Oftmals zeichnet das Schicksal interessante Wege vor – so auch bei Gerald, denn statt in den Führerstand einer Lok zu wechseln, fand er einen Vortrag des damaligen Optikers in Bad Aussee, Heiner Plewka, den dieser an der Hauptschule und am Polytechnikum hielt, äußerst interessant. So interessant, dass er sogar „schnuppern“ durfte.

Umsichtiger Meister weckt Interesse

Heiner Plewka entpuppte sich als unglaublich umsichtiger Lehrmeister und so entschloss sich Gerald, den Beruf des Optikers zu ergreifen.

„Nach dreieinhalb Jahren hatte ich die Ausbildung abgeschlossen, das war im März 1986. Im Dezember 1988 verunglückte mein damaliger Chef bei einer Skitour auf den Elm. Von ihm lernte ich den Grundsatz: Wir arbeiten nicht genau, wir arbeiten präzise!“, wie er sich erinnert. Gerald Grill hielt daran fest, legte 1992 die Meisterprüfung ab, 1996 folgte die KontaktlinsenKonzessionsprüfung.

Astrid und Gerald Grill sind seit 25 Jahren mit sehr viel Erfahrung und Bereitschaft zum „Tüfteln“ für ihre Kunden da.

Erstes Geschäft wird eröffnet Ausgestattet mit allen notwendigen Prüfungen und mit viel Unternehmergeist bot sich überraschend die Möglichkeit, im Haus Veigl eine freie Geschäftsfläche zu mieten. 17 ½ Jahre war „Optik Grill“ am Kurhausplatz zu finden. Das Ehepaar Grill baute hier mit zahlreichen Lehrlingen und Mitarbeiterinnen ein Renommee weit über die Grenzen des Ausseerlandes auf und kann heute auf eine hohe Anzahl an sehr zufriedenen Stammkunden ver-

weisen. „Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen unseren Kunden für ihre langjährige Treue. Ohne sie wären wir jetzt nicht in der Lage, dieses Jubiläum zu feiern“, so Gerald und Astrid. Neuer Standort an der Ischler Straße Da die Verkaufs- und Präsentationsflächen am Kurhausplatz bald nicht mehr reichten, ergriffen Gerald und Astrid im Jahr 2015 die Gelegenheit, die Räumlichkeiten der ehemaligen „Kupferpfanne“ (noch früher „Wilder

Angesprochen auf Zukunftswünsche meint Astrid: „Es wäre schön, wenn sich kleine Geschäfte ansiedeln würden und nicht ein großes Einkaufszentrum kommt. Dann würde das authentische und liebenswürdige Erscheinungsbild von Aussee beibehalten werden“. Mögen künftige Jungunternehmer von Astrids Vorstellung ebenso fasziniert sein und sich in Aussee ansiedeln! „Optik Grill“ bleibt am Standort Ungeachtet der Immobilienverkäufe in der Ischler Straße wird „Optik Grill“ vertraglich gesichert bis zum gesetzlichen Pensionsantritt von Gerald in rund zehn Jahren bestehen bleiben. Und vielleicht schließt sich in der Pension ja der Kreis, denn in seiner Freizeit dirigiert Gerald mit größter Freude seine Modelleisenbahn und so könnte sein Berufswunsch als Lokführer in der Pension vielleicht doch noch wahr werden. Mit einer geringfügigen Verzögerung von 50 Jahren. ß

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Wir gratulieren

Zum 85. Geburtstag von Hannes Androsch

Einer, der sich schon als Kind in das Ausseerland „verliebt“ hat und diesem seither die Treue hält, feiert am 18. April sein 85. Wiegenfest: Hannes Androsch.

Als Vizekanzler

a. D., Finanzminister a. D., als Unternehmer und Autor, als Träger verschiedenster und höchster Auszeichnungen ist er ebenso bekannt wie als kritischer Denker, der mit Auswüchsen in der Kunst und Kultur wie auch in der Politik –auch seiner eigenen Partei gegenüber –hart ins Gericht gehen kann. Mit seinem umtriebigen Engagement für die Salinen Austria AG und die Loser Bergbahnen, mit Sandling und Loser als „Brotberge“, wie er diese gerne bezeichnet, als Geschäftsführender Gesellschafter der AIC-Androsch International Consulting oder als Initiator des VivaMayr in Altaussee wird dem Jubilar auch heute noch jeder Tag zu kurz. Dazu kommen zahlreiche Buchprojekte, die ihn und seine Mitstreiter derzeit sehr beschäftigen. In seinem Refugium in Fischerndorf –mit Blick auf den Dachstein –kann er die dafür nötige Ruhe und Kraft tanken. Mit einem Zitat von Seigneur Michel Eyquem de Montaigne:

„Man wünscht sich selber Glück, wenn man etwas Gutes tut“ sei der Jubilar beglückwünscht. Ad multos annos!

Bauernmärkte

Bad Aussee:

Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.

Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.

Bad Mitterndorf:

Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317.

Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.

Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter-Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.

Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.

Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer:  Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Generalversammlung zum hundersten Gründungsjubiläum der Feuerwehrmusikkapelle Strassen

Am 4. März fand im Musikhaus Strassen die Generalversammlung der Musikkapelle Strassen statt. Obmann Christian Kirchschlager und Kapellmeister Ludwig Egger konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Pfarrer Dr. Michael Unger, Bgm. Franz Frosch, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, Vzbgm. Rudi Gasperl, Ehrenobmann Walter Hillbrand, Ehrenstabführer Werner Mayr, HBI Michael Köberl, OBI Andreas Freismuth und Obertrommelweib Gerhard Pehringer.

Obmann Christian Kirchschlager bedankte sich für die großartige Unterstützung der Gemeinde, der Freiwilligen Feuerwehr Strassen, der Ausseer Wirtschaft, bei den unterstützenden Mitgliedern, den fleißigen Helfern bei den Veranstaltungen der Musikkapelle und der gesamten Bevölkerung für die großartige Unterstützung. Bezirkskapellmeister Ludwig Egger überbrachte die Glückwünsche des steirischen Blasmusikverbandes. Im umfassenden Tätigkeitsbericht vom Kapellmeister war ersichtlich, mit welchem Einsatz (120 Tätigkeiten) die Musikkapelle Strassen ihrer Leidenschaft, der Musik, nachkommt. Ein großer Dank galt auch den Bestsammlern Susanne Hillbrand, Romy Kirchschlager und Bernhard David. Susanne Hillbrand besucht schon seit Jahrzehnten rund hundert Haushalte, um für das traditionelle „Maschkera-Reiten“ um eine Spende zu bitten –einfach großartig.

Hundertjähriges Jubiläum Ein ganz großes Augenmerk galt natürlich der 100-Jahr-Feier der Musikkapelle Strassen. Von 23. bis 25. Juni werden über 30 Musikkapellen aus ganz Österreich der Musikkapelle Strassen gratulieren. Es gibt ein tolles Programm, am Freitag wird die Jubiläumsparty mit spannenden Musikgruppen über die Bühne gehen, am Samstag und Sonntag Aufmarsch mit Festkonzerten der Musikkapellen. Am Samstag ab 21 Uhr Unterhaltung mit den „Spatzen 2000“ und vieles mehr wird an diesen drei „Strassner Feiertagen“ den Gästen aus nah und fern geboten. Ein Fest der „Strassner“, zu dem jetzt schon die ganze Bevölkerung herzlichst eingeladen ist.

Ergänzungswahl des erweiterten Vorstands

Bei der Ergänzungswahl wurden gewählt: Sofie Gaisberger – Jugendreferentin, Lara Mayr –Jugendreferentin-Stellvertreterin, Johanna Adler-Gassenbauer – Bekleidungswart und Kassier-Stellvertreterin.

Ehrenmitglieschaft für verdiente Musikanten Eine ganz große Würdigung galt den drei Musikkameraden Reinhard Pucher, Konrad Zopf und Andras Zitz, die für ihre großartigen und langjährigen Leistungen für die Musikkapelle mit dem einstimmigen Beschluss der Generalversammlung zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden. Robert Klanner wurde im  Rahmen der Versammlung für seine 30-jährige Tätigkeit als Kantinenwart mit einer silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.

Ein großer Dank gilt seiner Gattin Hanni Klanner, die für die Sauberkeit des Musikhauses sorgt und für den immer schönen Blumenschmuck verantwortlich zeichnet. Ein Dankeschön des Kapellmeisters galt seinen Stellvertretern Gudrun Egger und Konrad Zopf sowie dem Ausschuss für die gute Zusammenarbeit.

Ein ganz wichtiger Punkt im Vereinsleben ist natürlich die Jugendarbeit. Danke an die Eltern, die ihre Kinder freitags immer zur Musikprobe schicken.

Wer mag Schnuppern?

Wenn wer ein Instrument lernen will (von Jung bis Alt) und in die Familie der Musikkapelle eintreten will, ist auf

das Herzlichste willkommen. Ein Blasinstrument wird selbstverständlich zur Verfügung gestellt. (Bitte melden bei: Sofie Gaisberger, Tel.: 0664 243 99 74 oder Kpm. Ludwig Egger, Tel.: 0676 503 39 37.)

Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle Oliver Scharf für die großartige Unterstützung der Musikjugend. Grußworte und Geschenke der Ehrengäste

In den Grußworten von Bürgermeister Franz Frosch und den Vizebürgermeistern Waltraud Huber-Köberl und Rudi Gasperl wurde der große Stellenwert der Musikkapelle Strassen über die Grenzen des Ausseerland hinaus gewürdigt. Ein großes Dankeschön an Bürgermeister Franz Frosch für die Getränkespende und die Verpflegung bei der Generalversammlung sowie die finanzielle Unterstützung von Seiten der Gemeinde und dem Land Steiermark.

Großen Applaus gab es bei den Worten von HBI Michael Köberl, der die volle Unterstützung der FF Strassen beim Jubiläumsfest zusagte. Obertrommelweib Gerhard Pehringer überbrachte anlässlich des Jubiläums der Musikkapelle eine Spende von einem Fass Bier.

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Bei der Feuerwehrmusikkapelle Strassen gilt es heuer das hundertjährige Gründungsjubiläum zu feiern. Am Foto der Vorstand mit den Ehrengästen und den neuen und verdienten Ehrenmitliedern der Kapelle.

Gemeinderatssitzung in Bad Aussee

Der Ausseer Gemeinderat tagte am 22. März zu einigen wichtigen Themen. In seinem Bericht konnte Bgm. Franz Frosch darüber informieren, dass die Bedarfszuweisungen für einen barrierefreien Zugang zum Rathaus in der Höhe von € 60.000,-, € 18.000,- für einen Bagger, zwei Tranchen à € 20.000,- für die Feuerwehrmusikkapelle Strassen, aus dem CoronaKonjunkturpaket € 12.500,- für die Gestaltung des Rathauses, € 125.000,- für den Gehweg Marktleite, € 20.985,- für die Plaisirgasse, € 9.500,- für das MTF der Feuerwehr Bad Aussee sowie € 270.000,- für die Sanierung der Mittelschule und Polytechnischen Schule Bad Aussee beschlossen wurden. Apropos Schule: „Beim Ausräumen im Zuge der Umbauarbeiten werden die Feuerwehren des Ausseerlandes Hilfe leisten, wofür ich jetzt schon herzlichst danke!“, so Bgm. Franz Frosch. Der Kurparkbrunnen ist laut dem Bürgermeister seit drei Wochen ans Wassernetz angeschlossen. „Eine kürzlich vorgenommene Überprüfung ergab keinerlei Beanstandungen. Der Brunnen wird im Rahmen der ersten Sommernacht mit einer kleinen Eröffnungsfeier gefeiert werden“, wie Franz Frosch erklärte. Städtepartnerschaft

Bad Aussee-Plaisir

„Wir waren letztes Jahr zur Erneuerung unserer 40-jährigen Partnerschaft in Plaisir und haben

dort unsere Freunde für das Kulturhauptstadtjahr eingeladen. An dieser Stelle ist Christine Skoberné für ihren unermüdlichen Einsatz um diese Partnerschaft nicht genug zu danken. Nun haben sich aber schon um die 20 Leute angemeldet, die bereits heuer kommen wollen, weshalb dringend Privatfamilien als Quartiergeber gesucht werden“, so Franz Frosch. Als Koordinator fungiert GR Peter Rack, der auf diesem Wege Familien sucht, die bereit sind, rund um das Narzissenfest Einzelpersonen oder Paare aufzunehmen. Derzeit wird noch für elf Personen Platz gesucht.

Straßen- und Wasserleitungssanierungen

Für die Sanierung der Sießreithstraße und der Fläche Gimpelinsel langten drei Angebote ein. Der Billigstbieter wurde mit einem Investitionsvolumen von rund € 668.000,mit den Arbeiten beauftragt. Im Zuge der Sanierung der Straße wird auch die Straßenbeleuchtung neu adaptiert. Die Kosten dafür betragen € 30.000,-. Die Sanierung der Wasserversorgung entlang der Sießreithstraße und Plaisirgasse werden laut dem beauftragten Billigstbieter knapp € 500.000,kosten.

„Großer JosefKrainer-Preis“ für Helmut Konrad

Der dem Ausseerland sehr freundschaftlich verbundene, im Zuge der „Ausseer Gespräche“

immer wieder hier weilende Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz a. D., Helmut Konrad, wurde kürzlich in der Aula der „Alten Universität“ von Landeshauptmann Christopher Drexler mit dem „Großen JosefKrainer-Preis“ ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

Was uns nicht gefällt...

... dass Bauunternehmen willkürlich Straßensperren verlängern, wie es ihnen beliebt und dies dann mit Wartezeiten auf Handwerker, die nicht kommen, argumentieren. Die Leidtragenden sind die Anrainer, wie aktuell bei der Sommersbergseestraße, die sich auf eine eintägige Sperre eingestellt hatten.

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Die Gemeinderäte des Ausseer Gemeinderates handelten die notwendigen Tagesordnungspunkte strukturiert und professionell ab.
Wir gratulieren ©
Land Steiermark/Binder

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Hunderettung am Grundlsee: Feuerwehreinsatz mit Hubschrauber

Das Ausseerland hat einen großen Schatz an Kuriositäten. Eine Besondere betrifft die „Hunderettung“ kürzlich am Ressen, die sich wie folgt darstellte: Ein Hundebesitzer rief am Spazierweg des Südufers nach seinem Hund. Am anderen Seeufer interpretierte jemand diese Rufe als Hilferufe und verständigte den Notruf. Ohne Rückfrage oder Zeit für eine Nachschau durch die Bergrettung wurde von der Leitzentrale in Graz Alarm gegeben. Noch während das Einsatzboot der FF Gößl Nachschau halten wollte, kreiste schon der Rettungshubschrauber über dem See, die Kameraden der Bergrettung trafen ein, während die FF Altaussee das Einsatzboot in Gößl zu Wasser bringen wollte. Ja, richtig, der Ressenweg war gesperrt, der Hundehalter muss deswegen mit einer Ordnungsstrafe rechnen. Jedoch bringt ein hoher Feuerwehroffizier bei diversen Versammlungen

zum Ausdruck, dass man sich beim „Hundehalter schadlos halten werde und dieser für den Alarm, welcher sein Köter ausgelöst hat, bezahlen soll.“ Eine Strafsumme von € 14.000,- wird genannt ... und überhaupt seien diese Köter ein Übel in der Gegend ... Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass Rettungs-, Blinden-, Lawinenund Jagdhunde nachweislich Freude und Erleichterung für Menschen allen Alters bringen. Der Hundebesitzer am Ressen hat niemanden um Hilfe gebeten oder gerufen, hat keinen Alarm gegeben. Es ist von Glück zu sprechen, dass der Hubschrauber in diesem Zeitraum nicht von einem wirklichen Notfall-Einsatz abgehalten wurde.

Die überaus sinnvolle, jedoch leider nicht geglückte Tierrettung in Altaussee (Gams hat nicht überlebt) wirft in diesem Zusammenhang die Frage auf, wer wohl für diesen Einsatz finanziell aufkommt? Der Jagdpächter, der Revierjäger?

Anstatt sich weiterhin in der Öffentlichkeit und bei Versammlungen abwertend und unüberlegt über die „Köter“ und deren Besitzer zu äußern, wäre es angebracht, dieses zentralisierte Alarmierungschaos –ausgehend von Graz –zu hinterfragen und für die Zukunft abzustellen.

Krisentreffen zum Thema Wolf in Bad Aussee

Unter dem Titel „Wolfland Ausseerland –So darf es nicht werden!“ wird am Donnerstag, 13. April, um 20 Uhr im Ausseer Kurund Congresshaus zu einem Krisentreffen mit vorangehender Pressekonferenz (19 Uhr) geladen.

Diese Veranstaltung ist der Auftakt einer Kampagne in der gesamten Steiermark, denn laut Veranstaltern ist der Wolf in Österreich in großer Zahl zurück und steht unter strengem Schutz. Die Reproduktion der Wölfe ist sehr hoch, sogenannte „Problemwölfe“ können in der Steiermark nicht entnommen werden. Tirol, Kärnten und Niederösterreich haben mit einer neuen Wolfsverordnung vorgelegt und laut Veranstaltern muss die Steiermark nachziehen, weil die Wölfe dorthin zie-

hen wo sie sich sicher fühlen, der Naturraum seine Funktion als Naherholungsgebiet verliert, eine traditionelle Tierhaltung unmöglich wird und das Tierleid von Nutz-, Haus- und Wildtieren unermesslich ist. Darüber hinaus haben die Menschen Angst. Geladen sind alle Interessierten aus Politik und Verwaltung, Behördenvertreter, Vertreter der Landwirte und Jäger, Tourismus, Wirtschaft und Gesundheitseinrichtungen. Die Veranstalter freuen sich auf regen Besuch.

Alte Handwerkstechniken neu erlernt

Einfache, aber schlaue Handwerkstechniken können Sie jetzt in der Praxis erlernen. Im Rahmen der „Kulturhauptstadt Europas 2024 –Bad Ischl“ werden im Salzkammergut heuer und im nächsten Jahr sechs Workshops zu Arbeitstechniken der „Simple Smart Buildings“ angeboten.

So wird in Grundlsee der alte Kalkofen am Weg zum Toplitzsee wieder reaktivert und der gewonnene Kalk für die Sanierung des „Kaiserlichen Stalls“ verwendet. Es wird dabei ums Trockenmauern, Gewölbemauern, Kalkbrennen, Kalklöschen und den gekonnten Umgang mit Kalkmörtel gehen. Sie lernen alte Kastenfenster wieder in Stand zu setzen und besuchen Häuser, die von ihren Besitzern renoviert worden sind.

104. Wehrversammlung bei der FF Lupitsch

Der Kommandant der Lupitscher Feuerwehr, Wolfgang Demmel, konnte am 10. März viele Ehrengäste und 27 Kameraden und Kameradinnen zur Wehrversammlung begrüßen.

Zum Abschluss der Workshopreihe im Herbst 2024 können Sie von international renommierten Profis die Lehmbautechnik in Theorie und Praxis lernen. Alle Informationen unter www.bildungszentrumskgt.at/bildung-beratung/salzkammergut-2024-simple-smart-buildings/

Der Start der Veranstaltungsreihe ist am Mittwoch, 26. April, um 19 Uhr im HandWerkHaus in Bad Goisern.

In seinem Bericht konnte er von mehreren Einsätze im Löschbereich und an der B145 berichten. Insgesamt neun Einsätze –von Bränden über technische Hilfeleistungen bis hin zu Wespeneinsätzen –mit über 74 Einsatzstunden wurden von der Lupitscher Wehr geleistet. Dazu kamen noch unzählige Stunden welche für Übungen, Wartung der Einsatzgeräte, aber auch zur Aufbringung von Finanzmitteln notwendig waren. Insgesamt leistete die Lupitscher Wehr mit rund 145 Tätigkeiten 4.313 Stunden.

Fleißige Feuerwehrjugend Der Jugendbeauftrage Adrian Demmel brachte einen Überblick über die Jugendarbeit in der Lupitscher Wehr. Sieben Jugendliche aus Lupitsch haben den Wissenstest in Silber und Gold mit voller Punktezahl und fehlerfrei absolviert. Auch beim Leistungsbewerb haben die Floriani-Jünger ihr Können bewiesen und mit Bravour bestanden. Rund 970 Stunden hat die Feuerwehrjugend Lupitsch für ihre Ausbildung aufgewandt.

Angelobung und Ehrungen Im Rahmen der Wehrversammlung

wurden Jacob und Phillip Freismuth angelobt und in den aktiven Dienst übernommen. Daniel Freller und Adrian Demmel wurden zu Löschmeistern befördert.

Bereichskommandant Reinhold Binder, Bgm. Gerald Loitzl und ABI Werner Fischer nahmen dann die Ehrung verdienter Feuerwehrkameraden vor. Für 40 Jahre verdienstvolle Tätigkeit im Feuerwehrwesen wurde OLM Klaus Moser, für 25 Jahre verdienstvolle Tätigkeit FM Hermann Holzer und LM Erich Angerer vom Landesfeuerwehrverband Steiermark ausgezeichnet. Die Ehrengäste, Bereichskommandant Reinhold Binder, Bgm. Gerald Loitzl, ABI Werner Fischer, PolizeiAbt.-Insp. Ferdinand Hrabovszky, Berzirksstellenleiter des Roten Kreuzes, Otto Marl, Musikobmann Ernst Daum sowie OBI Helmut Haidvogl der Nachbarfeuerwehr Altaussee, würdigten in ihren Ansprachen die Leistungen der FF Lupitsch, gratulierten den Geehrten sowie der Jugend und bedankten sich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.

Herzlichen Dank

für die überaus große Anteilnahme am Ableben meiner lieben Gattin, unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma und Godn, Frau

Unser herzliches „Vergelt’s Gott” dem Palliativteam, den Ärzten und Schwestern der Gyn. Abteilung im LKH Bad Ischl für die liebevolle Betreuung sowie Frau Dr. Claudia Wallner.

Weiters danken wir Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Kirchenchor, den Musikanten und Sandra Singer für die würdevolle Umrahmung.

Ein besonderer Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die zahlreichen Geld-, Blumen- und Kerzenspenden.

In Liebe und Dankbarkeit im Namen der Familie Walter, Bernhard, Roland

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Leserbrief
Die Ehrengäste mit dem Kommando und den Geehrten. Foto/Text: G. Holzer

111. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen

Bei der 111. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen am 24. März im Gasthaus Stieger begrüßte HBI Alexander Grill 23 Mitglieder der Feuerwehr sowie zahlreiche Ehrengäste. Der Kommandant konnte von einem unfallfreien Jahr berichten, welches in Hinblick auf 19 Einsätze und zahlreiche Übungen sehr arbeitsintensiv war. Insgesamt wurden von der FF Obertressen im letzten Jahr 4.149 Mannstunden erbracht. Den größten Anteil daran hatten die Arbeitszeiten für Übungen, die Wartung des Geräts sowie die Mithilfe bei Veranstaltungen wie dem traditionellen Bierzelt mit Fetzenmarkt. Dieses wird auch heuer am 8. Juli stattfinden. Alexander Grill konnte jedoch auch von größeren Beschaffungsaktionen und Instandhaltungen berichten –unter anderem von der neuen blauen Einsatzkleidung sowie der Neueindeckung beziehungsweise Sanierung des Daches der Ausschankhütte.

Ehrungen

Nach den ausführlichen Berichten der Beauftragten und den Grußworten der Ehrengäste wurden HBI a. D. Walter Hillbrand

jun. für 40 Jahre verdienstvolle Tätigkeit im Bereich Feuerwehrund Rettungswesen sowie OLM d. F. Wolfgang Rastl mit der Verleihung des Verdienstzeichens 3. Stufe des Landesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet.

Die Ehrengäste lobten die vorbildliche Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und wertschätzten in ihren Ansprachen die Leistungen und den Arbeitseinsatz der Kameraden und wünschten allen unfallfreie Einsätze.

DI Valentin Speckmoser –Masterstudium abgeschlossen

Valentin Speckmoser aus PichlKainisch hat am 21. März 2023 das Studium zum Erwerb des akademischen Grades „Master of Science“ (MSc) der Studienrichtung Rohstoffgewinnung und Tunnelbau an der Montanuniversität Leoben (Lehrstuhl für Subsurface Engineering) erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Riccarda Berners –Diplomingenieurin

Riccarda Juliana Berners aus Bad Mitterndorf hat im März ihr Masterstudium „Production Science and Management“ als Dipl.-Ing. mit sehr gutem Erfolg abge schlossen. Herzlichen Glückwunsch!

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(V. l., stehend): Bgm. Franz Frosch, Feuerwehrkurat Pfarrer Michael Unger, ABI Werner Fischer, Bezirkshauptmann Hofrat Christian Sulzbacher, HBI Alexander Grill, Kontrollinspektor Ferdinand Hrabovszky, der Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes Ausseeerland, Martin Mayer, OBI Johannes Grill, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Reinhold Binder, HBI Christian Fischer und OBI Helmut Haidvogl (FF Altaussee). (Sitzend, v. l.): OBI a. D. Adolf Grill, OLM d. F. Wolfgang Rastl, HBI a. D. Walter Hillbrand. Foto/Text: A. Moser
Wir gratulieren

Aus 2 wird 1

Der Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut führte bisher zwei Büros in Bad Aussee. Ab sofort finden Sie das Gästeservicebüro, das sich im Postgebäude befand, und den bis dato als „Hauptbüro“ bezeichneten Standort in der Bahnhofstraße, in der Pratergasse 388, direkt gegenüber der „MercedesBrücke“ im Kurpark. Mit uns zog auch das Narzissenfest-Büro, geleitet von Eva Eder, in das neue Gebäude. Mit der Anmietung des neuen Standorts haben wir es endlich geschafft barrierefrei zusammenzulegen, was natürlich zusammengehört. Nicht nur für uns als Team, sondern auch für unsere Tourismuspartner und Gäste bringt diese „Fusion“, frei nach dem Motto „Alles zentral unter einem Dach“, viele Vorteile mit sich. Die neuen Räumlichkeiten bieten ausreichend Platz für Schulungen, größere Zusammenkünfte und Besprechungen, ermöglichen intern ein näheres und intensiveres Zusammenarbeiten der Kolleginnen und darüber hinaus verfügen wir über ausreichend Lagerkapazitäten.

Unsere Gäste finden direkt am Oppauerplatz genügend Parkplätze u. a. mit einer E-Ladestation vor und können somit direkt vom Gästeservicebüro aus das Ortszentrum erkunden, eine Wanderung, oder Biketour starten. Apropos Biketour –alle EBiker dürfen sich über die Ladestationen direkt vor unserem Büro freuen. Und für unsere Tourismuspartner ist ab jetzt ein komfortableres Abholen diverser Drucksorten und Werbemittel auf direktem Weg sichergestellt.

Eine Zusammenlegung dreier Büros und die Adaption der Räumlichkeiten erforderten viele fleißige Hände und das Geschick unserer Gewerke. Ich darf mich an dieser Stelle im Namen des Tourismusverbandes sehr herzlich für die Unterstützung und die hervorragende Zusammenarbeit bei Wohnhaus Grill & Ronacher, Kieninger Bau, GWH Bernhard Brandauer, Fliesen Möstl, P&S Energy, Malerei Pichler und dem Team des Bauhofes Bad Aussee bedanken. All diese Firmen führen alljährlich ebenso Interessensbeiträge an den Tourismusverband ab. Wir freuen uns daher, einmal in unzähligen Jahren, die Gelegenheit gehabt zu haben, etwas zurückgeben zu können. Last but not least ein großes Dankeschön an mein großartiges Team für euren Einsatz und eure Muskelkraft!

Besuchen Sie uns in unserer neuen Geschäftsstelle - wir freuen uns auf Sie!

150. Wehrversammlung der Freiw. Feuerwehr Bad Mitterndorf

Am 25. März wurde im Rüsthaus der FF Bad Mitterndorf die 150. Wehrversammlung abgehalten. HBI Andreas Seebacher begrüßte 45 anwesende Feuerwehrmitglieder, die Ehrengäste Bürgermeister Klaus Neuper, Bürgermeisterstellvertreter Herbert Hansmann, OBR Reinhold Binder, ABI Christian Demmerer, Feuerwehrkurat Michael Unger sowie Abordnungen der Kommandos der Nachbarwehren.

Wir gratulieren

E-LBDS Gerhard Pötsch –ein 70er

Der höchstdekorierte ehemalige Landesbranddirektor-Stellvertreter, Bereichsfeuerwehrkommandant des Bereichsfeuerwehr verbandes Liezen sowie BereichsSeniorenbeauftragte Gerhard Pötsch feierte dieser Tage seinen 70. Geburtstag. In die lange Reihe der Gratulanten darf sich auch die „Alpenpost“ einreihen. Herzlichen Glückwunsch!

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at oder 03622-53118

Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden wurde beim ersten Tagesordnungspunkt der Jungfeuerwehrmann Julian Rastl feierlich angelobt. Darauf folgte der Bericht des Wehrkommandanten. Aus diesem ging hervor, dass die Kameraden im letzten Jahr bei insgesamt 489 Ereignissen wie Einsätzen, Übungen und sonstigen Tätigkeiten gefordert waren. 33-mal waren feuerwehrspezifische Einsätze zu vermerken. Insgesamt wurden im letzten Jahr 7.932 Stunden freiwillig und unentgeltlich zum Wohle der Bevölkerung geleistet. Auch auf die Ausbildung wird bei der FF Bad Mitterndorf viel Wert gelegt: Neun Kameraden absolvierten einen Kurs zur Weiterbildung an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring. Verstärkung

Neu in die Wehr eingetreten ist LM d. S. Markus Leitner und in der Jugendgruppe sind Vincent

øgfamt - eingefädelt, ausgedacht pappat - dickgesichtig, gut genährt an Stiel machen - beleidigt

Gala und Daniel Gudalovic neu hinzugekommen.

Nach dem Kassenbericht des Kassiers standen die beeindruckenden Tätigkeitsberichte der Sonderbeauftragten für Atemschutz, Funk, Jugend, Sanität und Senioren auf der Tagesordnung.

Ehrungen

Im Zuge der Versammlung wurde das Steir. Feuerwehrleistungsabzeichen in Silber an ABI a. D. Andreas Seebacher und das Ehrenzeichen für 60-jährige Tätigkeit an HFM Josef Pliem überreicht.

Zum Abschluss der Versammlung folgten die Grußworte der Ehrengäste. Diese zeigten sich allesamt beeindruckt über die Leistungsstärke der FF Bad Mitterndorf. HBI Andreas Seebacher schloss die Wehrversammlung mit einem Dank an die Kameraden für ihren Einsatz, sowie an die Gemeinde Bad Mitterndorf für die Unterstützung.

sein, ein langes Gesicht machen zuahikraln - zu etwas kriechen, sich einschleimen, aufdringlich sein woitan - sehr viel G’frast - unfolgsames Kind

Jürgen Kaizik Die gerühmte Frau

Das literarische Debüt einer jungen Schriftstellerin wird zum sensationellen, international gefeierten Erfolg. Ihre neuen Werke werden mit Spannung erwartet. Der Druck wächst. In dieser Zeit trifft sie auf einen gleichaltrigen Regisseur. Wie sie ist er auf der

Suche nach der rechten Sprache für das, was Menschen bewegt. Trotz ihrer oft verschiedenen Ansichten versuchen die beiden eine Annäherung und künstlerische wie private Gegensätze zu überwinden. Doch als sie ihn ihr neues Manuskript lesen lässt, verlieren sie den Halt, den sie einander gegeben haben. Die Sprache der Gefühle kennt keine Kompromisse.

Erschienen im Braumüller-Verlag; ca. 256 Seiten, 978-3-99200-344-0, erhältlich im heimischen Fachhandel zum Preis von € 24,-.

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Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut Buchtipp Das Kommando mit den Ehrengästen und den geehrten Kameraden. Foto: FFBM Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

132. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee

Bei der am 18. März im Gasthof Schraml abgehaltenen 132. ordentlichen Wehrversammlung konnte HBI Alexander Gasperl Bezirkshauptmann Hofrat Christian Sulzbacher, Bürgermeister Franz Steinegger, Abschnittsbrandinspektor Werner Fischer, Feuerwehrkurat Pfarrer Michael Unger, den Kommandanten der Nachbarwehr FF Gößl, Leo Gasperl, den Obmann der Musikkapelle Grundlsee, Erhard Amon, sowie 39 Kameradinnen und Kameraden begrüßen.

Nach ausführlichen Berichten durch die jeweiligen Fachreferenten –Feuerwehrkassier Herbert Schraml, Schriftführer Markus Mayerl, Jugendwart Florian Budemayr und

Ein herzliches Dankeschön

Wasserdienst Günther Baumann –konnte der Kommandant in seinem Bericht die Tätigkeiten des Berichtsjahres 2022 Revue passieren lassen. Die wichtigsten Punkte waren der Fetzenmarkt mit Fahrzeugweihe des neuen HLF2 4000, welches mit diesem würdigen Festakt offiziell in Betrieb genommen wurde, und die Anschaffung der neuen, vorgeschriebenen Einsatzkleidung. Überaus erfreulich waren auch die zwölf Kursbesuche in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Lebring. Ehrungen

Im Rahmen der Wehrversammlung wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige und verdienstvolle Tätigkeit auf dem Gebiet des Feuerwehr- und Rettungswesens geehrt. HFM Christian Fürst, HFM Christian Kain und OBI Mario Fuchs wurden für 25 Jahre und HLM Herbert Gasperl, HFM Albert Rastl und HLM Johann Stöckl wurden für 50 Jahre

für die berührende Anteilnahme am Ableben meines Gatten, unseres Vaters, Opas, Uropas und Bruders,

Horst K. Jandl.

Großer Dank gilt dem Team des Seniorenzentrums Eisenerz für das warmherzige Hinüberbegleiten. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“

Pfarrer Dr. Michael Unger für die einfühlsame Gestaltung des Hl. Requiems, dem Kirchenchor Altaussee und dem Bläserquartett für die feierliche Umrahmung. Großer Dank gilt Sandra Singer und der Bestattung Haider. Wir danken auch für die Geld-, Kerzen-, Kranz- und Blumenspenden und all jenen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In Dankbarkeit und stillem Gedenken Die Trauerfamilie

geehrt.

Der langjährige Zeugwart der Feuerwehr Grundlsee, Hauptlöschmeister Rudolf Syen, wurde zum Ehrenhauptlöschmeister ernannt. Zum Schluss der Wehrversammlung bedankten sich die Ehrengäste bei allen Anwesenden für ihre Arbeit im Dienste der Feuerwehr und für die stets gute Zusammenarbeit.

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Die geehrten Feuerwehrkameraden mit den Ehrengästen. Fotos: FF Grundlsee Rudolf Syen wurde zum Ehrenhauptlöschmeister ernannt.

Beschäftigungsprojekt SPARTA: „Wir freuen uns auf Ihren Garten!“

Das Projekt SPARTA bietet seit dem Jahr 2001 seine Dienstleistungen im Ausseerland an – zum Wohl der TeilnehmerInnen im Projekt und zur Zufriedenheit von vielen KundInnen. Ein wesentlicher Aspekt steht dabei im Vordergrund: Das Projekt dient all jenen Personen, die nach längerer Abwesenheit vom Arbeitsmarkt beruflich wieder Fuß fassen wollen. Die Kombination von praktischer Arbeit und individueller Betreuung hat in den vergangenen Jahren bereits sehr viele TeilnehmerInnen aus unterschiedlichsten Berufsgruppen den Weg in das Berufsleben erfolgreich meistern lassen.

Arbeitsaufnahmen ist jederzeit gewährleistet. Durch die praktische Arbeit können Grundkenntnisse in verschiedenen Arbeitsfeldern erworben und vorhandene Qualifikationen verbessert werden. Die Zufriedenheit unserer TeilnehmerInnen wird uns jährlich bestätigt.

Das Angebot von SPARTA für unsere KundInnen

Das Projekt bietet für öffentliche bzw. gemeinnützige Institutionen und Organisationen, wie z.B. Gemeinden, Vereine, Kirchen oder Tourismusverbände und für Privatpersonen vielfältige Leistungen an:

•Hecken-, Baum- und Strauchschnitt

•Pflege von Grün- und Parkanlagen, Bepflanzung (öffentlich & privat)

•Errichtung und Erhaltung von Wanderwegen (Stiegen, Staffeln, Schotterung, Mauern, etc.)

•Bauhilfsarbeiten (einfache Sanierungen, Renovierungen, etc.)

•Reinigungsdienste (öffentlich & privat)

•Entrümpelungen, Transporte und Sperrmüllentsorgungen

•Hilfsdienste unterschiedlicher Art (z.B. kleine Reparaturarbeiten von Möbeln, etc.)

•und vieles mehr – wir sind offen für Neues!

anleitung und Kundenbetreuung): „Zufriedene KundInnen sind die beste Motivation für unsere MitarbeiterInnen! Daher sind wir ständig bemüht, die Arbeiten im Interesse unserer KundInnen pünktlich und zuverlässig auszuführen.“

Cristina Volpe, MA (Sozialberatung –Schwerpunkt Arbeitssuche): „Da es sich um ein Sozialprojekt handelt, liegen uns die Bedürfnisse unserer MitarbeiterInnen besonders am Herzen. Wir setzen die TeilnehmerInnen ihren Fähigkeiten entsprechend ein und fördern sie individuell.“

Sie möchten mehr Informationen oder ein unverbindliches Angebot? Oder sind Sie auf der Suche nach neuen MitarbeiterInnen in Ihrem Unternehmen? Wenden Sie sich bitte an:

Projekt SPARTA, Bahnhofstraße 61, 8990 Bad Aussee; E-mail: bis.sparta.@gmail.com

Ing. Helmut Lackner (0699/17 77 50 16) oder Cristina Volpe, MA BA (0699/17 77 50 17)

Mit finanzieller Unterstützung des: BEZAHLTE ANZEIGE

Einen wesentlichen Anteil am Erfolg von SPARTA haben unsere AuftraggeberInnen, allen voran das Arbeitsmarktservice und das Land Steiermark sowie unsere PartnerInnen in der Region - Gemeinden, öffentliche Institutionen, Verbände, Vereine und Privatpersonen - die unsere Dienstleistungsangebote in Anspruch nehmen und damit doppelt gewinnen: Sie unterstützen die Ziele der

Menschen im Projekt und erhalten gleichzeitig eine leistbare und qualitative Dienstleistung.

Das Angebot von SPARTA für unsere TeilnehmerInnen

Das Projekt bietet den TeilnehmerInnen ein Dienstverhältnis für die Dauer von 9 Monaten. Diese haben die Möglichkeit, einer Vollzeit- bzw. wahlweisen Teilzeitbeschäftigung nachzugehen und ein Ausstieg bei

Da es sich um ein gefördertes Projekt (aus Mitteln des AMS und Land Stmk.) handelt, in welchem die Beschäftigung im Vordergrund steht, können die Kosten für die Auftraggeber relativ niedrig gehalten werden – mit dem positiven Effekt, dass scheinbar unfinanzierbare Vorhaben somit realisiert werden können.

Ing. Helmut Lackner (Arbeits-

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Cristina Volpe, MA BA und Ing. Helmut Lackner

Generalversammlung der Feuerwehrmusik Lupitsch

Am 11. März lud in Lupitsch die Feuerwehrmusikkapelle zur Generalversammlung, um Bilanz über das letzte Jahr zu ziehen.

Obmann Ernst Daum begrüßte alle anwesenden Musikerinnen und Musiker sowie die musikalische Jugend und freute sich, die Ehrengäste Bezirkshauptmann Hofrat Christian Sulzbacher, Bürgermeister Gerald Loitzl, Bezirkskapellmeister Ludwig Egger, den HBI der Feuerwehr Lupitsch, Wolfgang Demmel, sowie Ehrenmitglieder und Marketenderinnen willkommen heißen zu können. Er berichtete vom vergangenen Jahr und lobte den Ehrgeiz der Musikantinnen und Musikanten, wobei er einige Höhepunkte des Jahres ansprach –darunter das Musikfest der Stadtkapelle Bad Aussee sowie jenes in Obertraun. Auch bei den gewohnten Kurkonzerten konnte der TraditionsKlangkörper das treue Publikum mit musikalischen Klängen erfreuen. Rege Jugendkapelle Jugendreferentin Carolina Daxner lobte „ihre“ Jugendlichen und konnte im vergangenen Jahr drei Konzerte mit der Jugendmusik abhalten. Sehr erfreulich war auch die rege Teilnahme am Jungmusikerleistungsabzeichen. Auch beim „Schlittgoasreiten“ am Steineggerhof spielte die Lupitscher-Maschkeramusik auf.

Angelobung von Jungmusikanten

Im Zuge der Versammlung wurden Daniel und Florian Holzer sowie Philipp und Jakob Freismuth nach dem abgelegten Probejahr offiziell angelobt.

Bericht der Kapellmeisterin

Kapellmeisterin Lisa Pürcher brachte den musikalischen Bericht vom abgelaufenen Vereinsjahr und fügte hinzu, sich wieder auf das gemeinsame Musizieren zu konzentrieren. Nach einer kurzen Vorschau auf die kommende Saison beendete Pürcher ihren Bericht mit der Bitte um weiterhin so guten Probenbesuch.

Neuwahlen

Nach den Berichten der Funktionäre wurden unter dem Vorsitz von Bezirkskapellmeister Ludwig Egger Neuwahlen durchgeführt. Dabei wurde Ernst Daum als Obmann ein-

Danksagung

LAMPL-TAGE

Gründonnerstag, 6. April bis Ostermontag, 10. April

Wir wünschen ein schönes Osterfest

GASTHOF „VEIT“ in GÖSSL

Tel.: 03622/8212

Wir gratulieren

Adrian Bernhardt –LAP bestanden

Foto/Text: G. Holzer

Ein Teil der Ehrengäste mit dem Vereinsvorstand, den Geehrten und Jungmusikanten.

stimmig eindrucksvoll in seinem Amt bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wurde Daniel Freller, zur Kapellmeisterin Lisa Pürcher, zu ihrem Stellvertreter Alfred Preßl, zum Kassier Georg Holzer, zur Schriftführerin Kerstin Holzer und zur Jugendreferentin Carolina Daxner gewählt.

Ehrungen verdienter Musikanten Als alter/neuer Obmann ließ Ernst Daum verdiente Musiker durch Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher, Bgm. Gerald Loitzl und Bezirkskapellmeister Ludwig Egger für ihre Verdienste im Blasmusikwesen auszeichnen: für 15 Jahre

Lisa Pürcher, für 30 Jahre Christian Egger, Franz Pressl und Georg Holzer und die Ehrennadel in Silber für Instrumenten-Archivar Alfred Preßl. Für 10 Jahre bei der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch wurden Carolina Daxner, Daniel Freller und Anita Freismuth mit dem Abzeichen in Bronze, für 15 Jahre wurde Franz Haslauer mit dem Abzeichen in Silber ausgezeichnet. Für verdienstvolle Tätigkeit im Verein wurde die Ehrennadel in Silber an Kerstin Holzer und Rein-

Anlässlich des Heimganges meines lieben Gatten, unseres Papas und Opas, Herrn

Hubert Maierl

möchten wir uns herzlich bedanken.

Unser besonderer Dank gilt seinen Freunden, Wegbegleitern, Nachbarn und allen, die uns in dieser schweren Zeit große Hilfe und Unterstützung waren und die uns auf so liebevolle und vielfältige Weise ihre Anteilnahme entgegengebracht haben.

In lieber Erinnerung und Dankbarkeit Loisi mit Familie

hard Pressl sowie die Ehrennadel in Gold an Georg Holzer und Alfred Pressel verliehen. Die Fördernadel in Bronze wurde an die Marketenderin Jasmin Mandel verliehen. Nach den Grußworten der Ehrengäste bedankte sich Obmann Ernst Daum erneut bei allen Musikerinnen und Musikern, Helfern, Unterstützern und Gönnern der Blasmusik. Die Versammlung schloss mit einer Fotopräsentation von Tanja Trunkl und Anita Freismuth.

Adrian Bernhardt aus Bad Aussee, beschäftigt bei Bernhard Brandauer –Gas Wasser Heizung in Altaussee, hat kürzlich die Lehr abschlussprüfung zum Installations- und Gebäudetechniker am Wifi in Graz bestanden. Wir gratulieren herzlich!

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Lamm
Spezialitäten rund ums

Buchtipp Saisoneröffnung beim Kammerhofmuseum

Schriften des Kammerhofmuseums Wenn Objekte Geschichten erzählen

Das Team des Kammerhofmuseums ist nicht nur was museale Agenden anbelangt firm, sondern auch äußerst kreativ, wenn es um die Beschreibung der ausgestellten Objekte geht.

tet“, so Herbert Randacher, der dem begeisterten Publikum den SteirerRhythmus in die einzelnen Takte zerlegte und so das Påschen sehr launig näherbrachte.

Mit einer erneuten Doppelconférence –dieses Mal mit Konrad Mautner und Hans Gielge als Hauptfiguren –wurde der beiden „Juwelen der österreichischen Volksmusikforschung“, dem „Raspelwerk“ und der Jodlersammlung „Klingende Berge“ gedacht.

Pünktlich am 1. April wurde mit einem kurzweilig-beschwingten Abend mit köstlichen Geschichten zu den ausgestellten Objekten die Saison im heimischen Kammerhofmuseum eröffnet. Selten sah man das Museum so gut besucht wie an diesem Abend –auch wenn es ziemlich schwierig war, von der gestrengen „Zeremonienmeisterin“ Burgi Wolkerstorfer die Erlaubnis für das Betreten des ersten Stockwerks zu bekommen. Obfrau Sieglinde Köberl zeigte sich tief beeindruckt vom regen Zuspruch und begrüßte unter anderem Bgm. Franz Frosch mit Tochter Katharina, Kulturreferentin Martina Reischauer und die Sponsoren Manfred Zand (Hotel/ Restaurant Erzherzog Johann) sowie Familie Temmel (Lewan). Mit der „Öhlinger-Combo“ gelang es den Organisatoren, einen spielfreudigen Klangkörper zu engagieren, der nicht nur erstmals in dieser Konstellation öffentlich auftrat, sondern auch mit der Musikauswahl und der Multiinstrumentalität der Herren schwer beeindruckte. Im Rahmen eines Wettbewerbes wurden mehrere Geschichten zu den ausgestellten Objekten geschrieben, die nun in einem Büchlein erschienen sind und von Moderator Peter Grill kurz vorgestellt wurden. Doris Bittmann las dabei die Geschichte der Wiege von Franz Meran, Sohn von Erzherzog Johann und Anna Plochl, wie auch die Geschichte einer Gams, die sich ausbedungen hatte, nach ihrem Tode zur „schönsten Lederhose der Steiermark“ verarbeitet zu werden. Adi Petter und Dagmar Obermeyr erzählten dann in bester Doppelconférence-Manier vom ErzherzogJohann- und dem Salzhut, bevor sie –großartig begleitet von der „Öhlinger Combo“ –einen Museums-Rap hinlegten, der eigentlich in die Hitparade gehört.

„Ich hatte mit meinem Bruder die Ehre, die Gielge-Gruppe nach Bayern begleiten zu dürfen. Dabei hatten wir auch einen Påsch-Lehrgang vorberei-

Im Anschluss erzählte Sieglinde Köberl, wie der Höhlenbär in der Salzofenhöhle gefunden wurde und warum das vermeintliche Stöhnen eines Vielfraßes vom Tonband nicht seine letzten Minuten markiert, sondern vielmehr den „kleinen Tod“, wie die Franzosen zu sagen pflegen. Für große Furore sorgte dann die Beschreibung der Brauchtumsausstellung, die ja mit den Köpfen von Kaiser Franz Joseph I., Johann Strauss und Falco immer wieder für

Staunen sorgt. Herber Laimer erklärte dann in sehr amüsanter Weise, wie es zum Flinserlspruch „Der Raffler ...“ kam und warum er sogar auf seiner Flucht vor dem Fasching in Tirol darauf angesprochen wurde. Die „Öhlinger-Combo“, bei der Musikauswahl exquisit disponiert, spielte daraufhin den alten und neuen Faschingmarsch –das Publikum war begeistert. Passend dazu las Peter Grill die Geschichte „Geschaffen für einen Tag“ von einem Faschingbrief und Monika Gaiswinkler erzählte dann von der „ältesten Pipeline“ der Welt –der Soleleitung vom Sandling nach Aussee und von den „Hosentascheninstrumenten“: Mundharmonika und Maultrommel. Ein wunderbarer und amüsanter Eröffnungsabend für das Kammerhofmuseum, dessen emsige Mitarbeiter immer wieder aufs Neue mit grandiosen Ideen überraschen.

Im Rahmen eines Wettbewerbes wurden so knapp 20 Geschichten geschaffen, die nun allesamt in einem neu erschienenen Büchlein verewigt wurden. 50 Seiten. Erschienen in der Schriftenreihe des Kammerhofs. Erhältlich im Kammerhofmuseums-Shop um € 8,50.

Aussprüche

„Sie ist die letzte Entscheidungsträgerin und hört uns hin und wieder auch zu ...“

Peter Grill schmuzelnd über Sieglinde Köberl.

„Wir hatten den Auftrag, ein Lied zur Salzgewinnung zu finden. Was passt da besser als ‘O sole mio’ ...“

Herbert Randacher zur Ankündigung des nächsten Liedes.

Frühlingskonzert der Musikkapelle Bad Mitterndorf

Es ist wieder so weit Die Musikkapelle Bad Mitterndorf veranstaltet am Samstag, 15 April 2023, um 19:30 Uhr ihr Frühlingskonzert in der Grimminghalle Bad Mitterndo rf

Das Frühjahrskonzert umfasst Musik aller Stilrichtungen, einschließlich Märsche, Polkas, moderner Stücke, Solostücke, Filmmusik und Klassiker. Besondere Highlights des Konzertes werden unter anderem „Finale aus Wilhelm Tell Ouvertüre“ und „Kalinka“ sein. Bei beiden Stücken erbringen die Solisten und auch der gesamte Verein eine hervorragende Leistung. Ebenso zeigen das Jugendorchester und die neugegründete Trommlergruppe ihr Können. Durchs Programm führt Herbert Gasperl.

Auf Ihr Kommen freut sich die Musikkappelle Bad Mitterndorf!

Eintritt: Freiwillige Spende

Bezahlte Anzeige

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Musikkapelle Bad Mitterndorf Foto: Martin Rainer Die Mitwirkenden des Abends: (vorne, v. l.) Doris Bittmann, Adi Petter, Sieglinde Köberl, Monika Gaiswinkler, Dagmar Obermeyr, Herbert Laimer. (Hinten, v. l.): Helmut Bauer, Gerald Reischauer, Herbert Randacher, Willi Rastl und Christian Raich. Leider nicht am Foto: Peter Grill.

Einforstungsverband tagte

Am 26. März fand die 77. Generalversammlung des Einforstungsverbandes in Hall bei Admont statt. Der Einforstungsverband vertritt die Interessen von 11.000 Wald- und Weidenutzungsberechtigten. Da im Ausseerland sehr viele Mitglieder des Vereins zugegen sind, darf an dieser Stelle über die Generalversammlung berichtet werden.

Dem Verband stand für seine diesjährige Versammlung die Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Grabnerhof zur Verfügung. In einem kurzen Vortrag gab Direktor Christian Forstner einen Überblick über das vielschichtige Ausbildungsspektrum seiner Schule.

Vor rund 200 Teilnehmern, unter welchen sich zahlreiche Ehrengäste befanden, präsentierte Verbandsobmann Spitzer seinen Tätigkeitsbericht zum Jahr 2022. Die Mitglieder konnten in 208 Fällen beraten sowie in zahlreichen verwaltungsbehördlichen Verfahren vertreten werden. Beim größten Verpflichteten, den Österreichischen Bundesforsten, kam es zu einem Wechsel in der Führungsebene. DI Andreas Gruber folgte Dr. Rudolf Freidhager als Vorstand nach. Spitzer erhofft sich vom neuen Vorstand eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Kritisch sah Spitzer die Geldablösungen von Einforstungsrechten, welche sich weiterhin auf hohem Niveau befinden. Der Einforstungsverband bemühe sich, wo immer möglich, Geldablösungen gegen den Willen der Eingeforsteten abzuwenden. Mit Sorge betrachtete Spitzer die EU-Waldstrategie bzw. die

beabsichtigte Außernutzungstellung von Wäldern. Auch der Naturschutz werde immer umfassender, wobei auf die Bedürfnisse der Eingeforsteten oft zu wenig Rücksicht genommen werde, so Spitzer. Hier müsse ein Umdenken stattfinden.

Der Aufsichtsratsvorsitzende, der Grundlseer Franz Höller, nutzte die Gelegenheit um einen Appell an die Politik zu richten. Im Zusammenhang mit dem Klima- und Naturschutz werden zum Teil Gesetze und Verordnungen verabschiedet, die dazu

geeignet sind, die Bewirtschaftung vieler bäuerlicher Betriebe zu erschweren. Höller bat die Politik, wenn im Landtag, im Nationalrat oder im EU-Parlament Gesetze beschlossen werden, nicht auf die Belange der Eingeforsteten zu vergessen.

Einen Höhepunkt der Generalversammlung stellte der Fachvortrag von DI Werner Brugner, Direktor der Landwirtschaftskammer Steiermark dar. In seinem Vortrag durchleuchtete er das agrarpolitische Spektrum und informierte die Anwesenden über

aktuelle Entwicklungen sowie Potentiale, Chancen und Risiken in der Landwirtschaft.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Ansprachen der Ehrengäste, darunter Johannes Schima vom Bundesministerium für Landund Forstwirtschaft, die Abgeordnete zum EU-Parlament, Simone Schmiedtbauer, die Abgeordnete zum Nationalrat, Bettina Zopf, und Bundesforste-Vorstand Andreas Gruber.

SeniorInnenurlaubsaktion 2023

Das Land Steiermark organisiert auch heuer wieder gemeinsam mit den Bezirkshauptmannschaften (Sozialreferat) und den Gemeinden achttägige Gratisaufenthalte für SeniorInnen in ausgewählten steirischen Gasthöfen. Die Urlaubstermine finden im Juni 2023 statt. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Vollendung des 60. Lebensjahr, eine EWR-Staatsbürgerschaft, ein Hauptwohnsitz in der Steiermark und ein geringes Nettohaushaltseinkommen. Sollten Sie Interesse an dieser Aktion haben, bitten wir Sie dies bis spätestens Montag, 17.04.2023, Ihrer Wohnsitzgemeinde mitzuteilen.

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D ie Alpe npost gratu liert h erzlich !

Schülerinnen der HLWplus präsentierten stolz ihre Diplomarbeiten

Passend zum Ausseerland als Gesundheits- und Tourismusregion waren die gewählten Themen, die sich die jungen Damen in kleinen Teams für ihre Projekt- und Diplomarbeiten vorgenommen hatten. Von der Erhaltung der Gesundheit bei Menschen mit geistiger Beeinträchtigung über die Herstellung von gesundem und regionalem Fast Food bis zu Stress, Burnout und Depressionen als Folge der Corona-Krise spannte sich der Bogen.

Laurenz Freismuth geboren am 27. März 2023

Eltern: Sandra und Michael Freismuth Bad Aussee

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Wir gratulieren

Severin Sendlhofer –Bachelor of Science

Severin

Sendlhofer aus Bad Mitterndorf hat kürzlich an der Montanuniversität Leoben im Zweig Industrieller Umweltschutz und Verfahrenstechnik seine Sponsion zum Bachelor feiern können. Wir gratulieren!

SeniorenurlaubsAktion

Um auch sozial nicht so gut gestellten Senioren einen Urlaub zu ermöglichen, hat das Land Steiermark heuer folgende Termine für die Seniorenurlaubsaktion festgelegt: Dienstag, 13., bis Dienstag, 20. Juni, im Gasthof „Zum Hirschen“, 8291 Burgau; von Dienstag, 13., bis Dienstag, 20. Juni, im „Gasthof Vorauerhof“, 8250 Vorau; von Dienstag, 13., bis Dienstag, 20. Juni, im Gasthof „Schwammer“, 8241 Dechantskirchen und von Freitag, 23., bis Freitag, 30. Juni, im Gasthof „Eckberghof“, in 8462 Gamlitz. Sollten Sie Interesse an der angebotenen Gratis-Urlaubsaktion oder Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an Ihr Gemeindeamt. Anmeldefrist ist bis 17. April 2023.

Immer einen Klick wert:

Für die vorwissenschaftliche Arbeit an einer berufsbildenden Schule wie der HLWplus in Bad Aussee benötigt jedes Projektteam einen Partner aus Wirtschaft, Verwaltung oder dem Vereinswesen, für den auch ein Praxisteil erarbeitet werden muss. Diesmal waren das etwa die Lebenshilfe, die Kohlröserlhütte am Ödensee sowie die Schulpsychologin Nicole Kanzler. Der ganze Prozess wird mit Managementmethoden geplant und in einem Projekthandbuch genauestens dokumentiert. Das Wissen aus den wirtschaftlichen Unterrichtsfächern und dem Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement wird also hier konkret in die Praxis umgesetzt, was sich in sehr schönen Ergebnissen zeigte. Sichtlich

Volksmusikseminar in der Volksschule Grundlsee

Der Frühling naht und die Kulturelle ARGE Grundlsee lud von 24. bis 26. März zum traditionellen Volksmusikseminar. Die Organisatorinnen Nora Schönfellinger und Sophie Wimmer konnten diesmal 27 Mädchen und Buben und sogar zwei Erwachsene begrüßen.

Archiv - Fotos - Webcam

Die Gemeinde Grundlsee und die Lehrkräfte öffneten dankenswerterweise wieder die Räumlichkeiten der Volksschule Grundlsee und so wurde dort an den drei Tagen nach Herzenslust gesungen und musiziert. Angeleitet wurden die Teilnehmer wie immer von bewährten Referenten: Martina Simentschitsch – Querflöte und Seitlpfeife, Herbert Wimmer –Geige, Theresa Grill – Klarinette, Eva Fischer, Josi Wimmer und Markus Hopfer – steirische Harmonika, Gerlinde Edtmaier – Gitarre, Sophie Wimmer – Harfe und Georg Leu –Blechbläser. Abwechselnd wurde in Kleingruppen musiziert und in der großen Runde sowie in Kleingruppen gesungen (mit Heidi Simentschitsch, Nora Schönfellinger und Sophie Wimmer). Kulinarisch wurde die Gruppe bestens mit Kuchen-, Obstund Getränkespenden der Mamas versorgt. Danke dem Gasthof Stöckl für die Verköstigung am Samstag zu Mittag. Ein besonderer Dank gilt der Kulturellen ARGE Grundlsee, dem Kreuz-Gaiswinkl-Musikantenstammtisch und den drei Ausseerlandgemeinden für die finanzielle Unterstützung dieses Seminars. Die Freude am Musizieren und Singen stand bei den Mädchen und Buben wie immer im Vordergrund, Höhepunkt des Wochenendes war aber natürlich der Vorspielabend am 26. März im Turnsaal der Volksschule, wo die Jungen zeigen konnten, was sie in so kurzer Zeit alles gelernt haben. Mit ein paar lustigen Liedern, die alle gemeinsam am Sonntag als Abschluss am Musikpavillon sangen, verabschiedeten sich die Teilnehmer und freuen sich schon aufs nächste Musi-Seminar im Frühjahr!

Herzlichen Dank

für die Anteilnahme am Ableben meines lieben Gatten, Vaters, Schwiegervaters und Großvaters

Ernst Frosch.

Unser besonderer Dank gilt den Ärzten und dem Pflegepersonal des LKH Bad Aussee, Frau Dr. Wallner, dem Team der Volkshilfe, Sandra Singer von der Bestattung Haider sowie Herrn Pfarrer Bartosz Poznanski.

„Vergelt's Gott” an diejenigen, die unseren Ernst auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilie

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Die Teilnehmer des Volksmusikseminars mit den Referenten und den Organisatorinnen. Foto: Simentschitsch stolz präsentierten die Teams ihre Projekte und die schriftlichen Arbeiten.
www.alpenpost.at

Vollversammlung des Tourismusverbandes: Rekordjahr 2022

Am 31. März wurde im „Narzissendorf Zloam“ zur diesjährigen Vollversammlung geladen. Rund 60 Mitglieder fanden sich dazu ein, darunter neben den Bürgermeistern Franz Frosch, Gerald Loitzl und Franz Steinegger auch Vzbgm. Kurt Edlinger und Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl sowie Julian Plaschg und Michael Grossinger von der Abteilung 12, der Aufsichtsbehörde des Landes.

Der Vorsitzende, Herbert Hierzegger, zeigte sich ob des regen Zuspruchs sehr erfreut und begrüßte alle Anwesenden. Da Finanzreferentin Karin Wilpernig verhindert war, wurde der Finanzbericht von Geschäftsführerin Pamela Binder gebracht und erklärt. „Teile unseres Teams sind heute beim SteiermarkFrühling in Wien, eine Delegation in Planica, um dort für die nächste Skiflug-Weltmeisterschaft am Kulm zu werben. Deshalb konnten wir heute personell nicht in vollem Umfange erscheinen“, entschuldigte sich die Geschäftsführerin für das leicht geschwächte Team. Beim Rechnungsabschluss konnte eine Betriebsleistung von € 2,194.958,- vermeldet werden, im Vergleich dazu: 2021 betrug diese € 2,110.663,-, im Jahr 2020 € 2,183.435,-. Die Interessentenbeiträge beliefen sich im Vorjahr auf € 1,286.349,-. „Wir sind sehr stolz, dass wir bisher immer schwarze Zahlen liefern und aktuell Rücklagen für die beiden Großveranstaltungen am Kulm und die Kulturhauptstadt im nächsten Jahr bilden konnten“, so Pamela Binder. Der Jahresüberschuss beträgt demnach € 2.322,-. Rechnungsprüfungsbericht

Rechnungsprüfer Walter Machart verlas das Protokoll der letzten Prüfung, die am 24. März durchgeführt wurde. Er prüfte mit Roland Schretthauser einerseits die Handkassa, andererseits den Voranschlag, den Rechnungsabschluss und die Offene-Posten-Liste. „Wir fanden eine tadellose Führung der Bücher vor und es herrscht eine gute

Zahlungsmoral“, so Walter Machart, der noch schmunzelnd anmerkte: „Durch den positiven Erfolg sind aber auch Negativzinsen angefallen.“ Er schlug die Entlastung der Komission und des Vorstandes vor, was einstimmig angenommen wurde.

Voranschlag

Der Voranschlag zeigte erstmals ein Minus von € 77.000,- auf. „Wir werden jedoch im Juni einen Nachtragsvoranschlag liefern, der einen positiven Ausblick haben wird, damit wir uns wieder rund um eine schwarze Null befinden. Da die Nächtigungszahlen sich besser entwickeln als gedacht, kann im Juni ein positiverer Ausblick dargestellt werden“, so Pamela Binder.

Rekord-Jahr 2022

Herbert Hierzegger zeigte sich ziemlich beeindruckt vom Zahlenwerk und ließ die Tabellen auf die Anwesenden wirken, bevor er vom „Rekordjahr 2022“ berichtete und auch der Geschäftsführerin Pamela Binder dazu gratulierte. „Wir hatten einen Jahrhundertsommer –den besten Sommer seit dem Bestehen des Verbandes“, so die Angesprochene. In diesem Zusammenhang dankte Herbert Hierzegger auch den heimischen Lift- und Loipenbetreibern für ihre –trotz der schwierigen Bedingungen –grandiose Arbeit im Winter.

Diverse Tourismusprojekte

Pamela Binder berichtete dann von den diversen Projekten, die den Touristikern und Beherbergern ihre Arbeit erleichtern sollen. So wurde zum Beispiel die „Benefit-Card“, eine

Karte für Mitarbeiter im Tourismus mit Vergünstigungen, von bisher 132 Personen in Anspruch genommen. Einen vielversprechenden Ansatz sieht Pamela Binder im Geschäftsmodell des Unternehmens „worcay“. Dieses ermöglicht Interessierten ein Reisen in ihre Lieblingsregion und gleichzeitigem Engagement als Mitarbeiter im Tourismus. „Darüber können in Spitzenzeiten Aushilfen gefunden werden, die für bis zu sechs Stunden am Tag aushelfen, die restliche Zeit sind sie als Urlauber in der Region. Die Bezahlung pro Stunde liegt bei € 12,-. Interessierte mögen sich im Büro des Tourismusverbandes, welches ab sofort beim Landesausstellungsgebäude genau beim Mercedes-Stern zu finden ist, melden. Ein weiteres großes Projekt ist das geheimnisumwobene Ruftaxi, welches bis zum Sommer im Ausseerland starten soll. Dabei können unter der Telefonnummer 050422422 Fahrwünsche bekanntgegeben werden und binnen 30 Minuten kann man dann bei einem der bisher 110 definierten Haltepunkte einsteigen. Das Service wird an 365 Tagen von 7 bis 22 Uhr geboten werden. Bgm. Gerald Loitzl erklärte den Anwesenden das System. „Ich ersuche alle vier Gemeinden im Ausseerland, dabei mitzuhelfen, diesem Projekt zu einem Erfolg zu verhelfen. Trotz vieler Gespräche ist leider keine Bereitschaft zu einer Förderung des Landes zu vermelden. Somit müssen wir die Kosten gemeinsam stemmen“, so Altaussees Bürgermeister. Pamela Binder ergänzte: „Die Serviceleistung wird von einem oberösterreichischen Taxiunternehmen angeboten. Es ist wichtig zu wissen, dass die heimischen Taxiunternehmen in den Nachtstunden keinen Dienst anbieten, jedoch nicht weil sie nicht wollen, sondern weil sie aus Personalgründen nicht können. Es hat

sich jedoch ein Unternehmen aus Bad Ischl gemeldet, welches voraussichtlich eine Zweigstelle in Bad Aussee unterhalten will.“

Diskussion

Bei der nachfolgenden Diskussion wurde unter anderem ein Antrag von Günter Wutti aus Bad Mitterndorf erläutert, der eine Kostenreduktion für Gästeanmeldungen forderte. Wenn jemand seine Gäste nicht online melden kann, so muss man auf der Gemeinde einen Block mit 50 Formularen zum Preis von € 50,kaufen. „Damit erhöht sich die Nächtigungsabgabe um einen Euro“, so Wutti, der darin eine grobe Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes ortete. Vzbgm. Kurt Edlinger bot an, diese Sachlage bei einem Termin in der Marktgemeinde zu regeln.

Pamela Binder bat Unternehmen, die einen Webauftritt haben, zu überprüfen, ob ihr „AusseerhutLogo“ auch aktuell ist. „Es gibt ziemlich viele Varianten, die im Umlauf sind und ich bitte darum, den neuesten Hut zu nehmen.“

Zum Abschluss der Versammlung wurden mehrere Image-Filme über das Ausseerland gezeigt. Sowohl die Österreich-, als auch die Steiermarkwerbung bedienten sich dabei einiger Szenen aus dem Ausseerland, um international zu werben.

Aussprüche

„Grüße nach Graz und wir wissen es zu schätzen, dass man dort weiß, dass es das Steirische Salzkammergut überhaupt gibt. “

Vorsitzender Herbert Hierzegger in seinen Abschlussworten augenzwinkernd zu den Herren der Aufsichtsbehörde des Landes.

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2019/20 2020/21 2021/22 2019/20 2020/21 2021/22 Altaussee 41.293 28.870 42.814 161.684 115.047 172.021 Bad Aussee 60.252 41.718 70.888 241.016 193.512 272.525 Grundlsee 40.815 30.259 48.080 139.041 109.536 156.693 Bad Mitterndf. 110.470 61.133 113.956 446.104 239.154 445.554 Region 252.830 161.980 275.738 987.845 657.249 1,046.545 Ankünfte Übernachtungen
Ein Teil des Teams des Tourismusverbandes mit dem Komitee und den Gästen der Aufsichtsbehörde aus Graz.

Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf

Am 23. März tagte der Gemeinderat der Marktgemeinde Bad Mitterndorf. Dass es sich dabei um eine Marathonsitzung, die bis knapp vor Mitternacht dauerte, handeln würde, wussten die Gemeinderäte um 19.30 Uhr noch nicht. Aber es gab knapp 30 Tagesordnungspunkte, die behandelt werden wollten.

Im Bericht des Bürgermeisters konnte Klaus Neuper von Verhandlungen in Hinblick auf die geplante Zufahrt zum Kulm berichten. „Drei Unterschriften fehlen noch wie auch die wasser-, naturschutz- und straßenrechtliche Verhandlung, dann ist das Projekt auf Schiene“, so Vzbgm. Kurt Edlinger.

Bei der Straßenbeleuchtung wurde eine technische Umrüstung beschlossen, damit einige Lampen von 12 bis 5 Uhr früh weggeschaltet werden können.

In Bad Mitterndorf häufen sich die Fälle von sehr aufdringlichen Außendienstmitarbeitern, die für ein großes Telekommunikations-Unternehmen Kunden werben wollen. Sogar die Polizei wurde laut Berichten schon gerufen, weil die Herren so aufdringlich waren.

Fragestunde

Christoph Hüttner (ÖVP) regte an, dass man in adäquaten und festlichen Räumen künftig auch außerhalb des Standesamtes, des Tauplitzer Dorfsaals oder des Woferlstalls Hochzeiten abhalten kann. „Wir haben vor wenigen Jahren einen Beschluss gefasst, dass derartigen Hochzeiten nicht überall durchgeführt werden dürfen. Es braucht rigorose Rahmenbedingungen, denn es soll eine gewisse Form und Feierlichkeit gewahrt bleiben. Wir werden das Thema im Sozialausschuss behandeln, auch wenn ich glaube, dass es an den Räumlichkeiten hapern wird“, so Bgm. Klaus Neuper.

Aus aktuellem Anlass informierte sich Gemeindevorstand Herbert Hansmann (ÖVP) über die Vorgehensweise bei Abbruchbescheiden.

„Wenn irgendwo nicht genehmigte Bauten stehen, diese dann auch noch über booking.com als Ferienwohnung angeboten werden und diesen Sachverhalt jemand bei der Bezirkshauptmannschaft anzeigt, ist ein Abbruchbescheid von dieser Behörde die logische Konsequenz“, wie der Bürgermeister erklärte.

Umbau Hotel Montana

Laut einigen Gemeinderäten seien Anrainer und Gegner des Projektes nicht unbedingt glücklich mit den Plänen des Architekten. „Ich war sehr froh, dass der Baubeirat das Projekt positiv bewertet hat. Wichtig ist: Esdürfen keine Küchen, keine Küchenzeilen, keine Mini-Küchen oder ähnliches eingebaut werden, es müssen reine Hotelzimmer werden“, wie Klaus Neuper festhielt. Bericht des Prüfungsausschusses

Daniel Erhardt (FPÖ) brachte dann den Bericht des Prüfungsausschusses, der nichts zu beanstanden hatte.

WSC-Gebäude

Da das WSC-Gebäude aufgrund seines Zustandes mit einem Abriss-

bescheid versehen wurde, schmiedete man Pläne für ein neues Gebäude. Eine Umwidmung auf die Nutzung „Sport“ machte dies möglich. Das neue Basisgebäude soll künftig auch als Start- und Zielgebäude bei Langlaufbewerben genutzt werden.

Ortsbildsachverständige

Für die nächste Periode werden Thomas Kopfsguter und Martina Kaml als seine Stellvertreterin agieren.

Bedarfszuweisungen und Zahlungen

Bgm. Klaus Neuper konnte berichten, dass die Bedarfszuweisung für den Kulm angekommen und weitergereicht wurde. Für die Sanierung des Polytechnikums in Bad Aussee wurde ein Darlehen in der Höhe von € 357.000,- aufgenommen. Für diverse Straßenbauprojekte wurde im Rahmen eines Grundsatzbeschlusses ein inneres Darlehen mit € 814.000,- bewilligt. Die zwei Schneekanonen, die bisher schon gute Dienste leisteten, wurden um € 36.000,- angekauft (der Rest war Miet-Kauf). Diese können neben der Loipe auch für den Kulm verwendet werden.

Erhöhung der Loipengebühren

Trotz des heurigen Schneemangels waren die Loipen-Kosten nicht viel geringer als sonst, denn die Pacht musste sowieso bezahlt werden. Einzig beim Diesel für die Pistengeräte wurden Einsparungen vermerkt. Dazu kamen noch Kosten von rund € 12.000,-, die im letzten Winter generiert wurden, um die Langläufer auf die Tauplitzalm zu liefern. Auch das freundliche Entgegenkommen der Gemeinde, dass aufgrund des Schneemangels die rund 1.600 Saisonkartenbesitzer nächstes Jahr einen Rabatt von € 20,- eingeräumt bekommen, ver-

braucht einige Ressourcen. Hinkünftig kostet ein Tagesticket € 12,-, ein 3-Tagesticket € 27,-, eine Wochenkarte € 38,- und die Saisonkarte im Vorverkauf € 86,-, im Normalverkauf € 108,-.

Rechnungsabschluss 2022

Die Vermögenssumme der Marktgemeinde Bad Mitterndorf beläuft sich aktuell auf € 49,278.100,87 und hat sich gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Mio erhöht. Die Erhöhung ist im Wesentlichen auf Investitionen und deren Aktivierung zurückzuführen.

Im Ergebnishaushalt konnte ein Nettoergebnis nach Zuweisung von der Haushaltsrücklage von € 1,491.465,39 ausgewiesen werden. Im Finanzierungshaushalt wurde eine Summe von € -697.186,60 ausgewiesen.

Die Finanzschulden konnten im Jahr 2021 um € 0,9 Mio durch

Darlehensrückzahlungen und keine Neuaufnahme auf € 9,3 Mio reduziert werden.

Die freie Finanzspitze wurde im Rechnungsabschluss 2022 mit € 1,442.533,85 im Gesamthaushalt ausgewiesen. Dieser Betrag konnte für die Realisierung verschiedener Projekte herangezogen werden. Die aktuellen Finanzkennzahlen für Bad Mitterndorf: Die Schuldentilgungsdauer beträgt 2,8 Jahre, der Aufwandsdeckungsgrad beträgt 104,8 %, die Nettovermögensquote liegt bei 61,84 %, der Verschuldungsgrad beläuft sich auf 37,13 %. Die Steuerkraft pro Kopf beträgt € 1.614,81, die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt € 1.879,26. Das Nettoergebnis beträgt € 745.589,73, die Investitionsdeckung beträgt 1,66 % und die Schuldendienstquote beträgt 6,71 %.

Herzlichen Dank

für die überaus große Anteilnahme am Ableben meiner Gattin, unserer Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau

Nelly Maier.

Wir bedanken uns bei dem Team der Volkshilfe Bad Aussee, Herrn Dr. Thomas Fitz, den Krankenhäusern Bad Aussee und Bad Ischl und der Bestattung Haider, besonders Frau Sandra Singer.

Für die wunderschöne Gestaltung des Hl. Requiems gilt unser Dank Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, Prof. Franz Reichold, der Liedertafel und dem Frauenchor Bad Aussee mit Chorleiter Hans Jandl und der Abordnung des ehemaligen Kirchenchores.

Vergelt`s Gott allen Freunden, Nachbarn und Bekannten für die vielen persönlichen Schreiben, Sach- und Geldspenden. Aufgrund der großen Anzahl ist es uns nicht möglich, jedem Einzelnen zu antworten.

In Dankbarkeit

Die Trauerfamilie

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Der Gemeinderat in Bad Mitterndorf tagt seit einiger Zeit im obersten Stock von „Post Sozial“, wo ausreichend Platz für die Gemeinderäte und die notwendigen Präsentationen geboten wird.

Bad Mitterndorf: Klimafit in die Zukunft

Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf ist eifrig dabei, die Energie- und Klimaschutzziele umzusetzen. Beim kürzlich erfolgten e5Empfang sowie dem Energie-Gemeindetisch für den Bezirk Liezen konnte dort ein Rückblick über ein erfolgreiches Jahr gegeben werden, wie auch Ideen für weitere Projekte besprochen wurden.

Unter e5-Teamleiter GR Alfred

Schnepfleitner war das e5-Team und die Marktgemeinde Bad Mitterndorf im letzten Jahr recht erfolgreich. Im Rahmen des kürzlich erfolgten Treffens präsentierte das Team laufende Projekte, Ziele und eventuelle Probleme. „Trotz unserer erst kurzen Mitglieschaft habe ich das Gefühl, dass wir bei der Umsetzung der e5-Ziele sehr gut dabei sind“, so Schnepfleitner.

Bewusstseinsbildende Projekte in Schulen, ein Kompostierworkshop, der Bau von PV-Anlagen, die Planung zur Bildung einer erneuerbaren Energiegemeinschaft, Gebäudechecks, die Umstellung auf LED-Lampen in allen öffentlichen Gebäuden, die Führung einer sogenannten Energiebuchhaltung, der

„Kost-Nix-Laden“, die Baumübergabe zur Geburt, die Aktion „Job-Bikes“ für Gemeindemitarbeiter, energieeffiziente Straßenbeleuchtungskörper, die Anlage von Wildblumenwiesen und vieles mehr sind einige der in Angriff genommenen Projekte.

Manche dieser Vorhaben wurden schon unabhängig und vor dem e5Beitritt initiiert, andere waren in Planung und weitere entstanden dann im Austausch mit anderen Gemeinden. Terminankündigung: Kompost-Workshop

Am Dienstag, 18. April, findet der letzte Termin des Kompostierworkshops statt. Auch neue Teilnehmer sind willkommen. Informationen unter der Telefonnummer 0664-88851760.

Rigips-Recycling Pilotprojekt

Beim Salzburger Wohnbauprojekt „Billy-up“ fallen rund 40 Tonnen Rigips-Gipskartonplatten als Abfall an, die als neuer Rohstoff von Saint-Gobain Austria recycelt und zurück in den Produktionsprozess geführt werden. Dieses Pilotprojekt ist Teil eines umfassenden Vorhabens im Bereich des RigipsRecyclings, das Saint-Gobain gemeinsam mit der ARA vor zwei Jahren gestartet hat.

Ursula Lackner mit der „Delegation Bad Mitterndorf“, bestehend aus (v. l.): Veronika Grill, GR/e5-Teamleiter Alfred Schnepfleitner, Bgm. Klaus Neuper, e5-Teammitglied und der Referentin für nachhaltige Infrastruktur Verena HrabanekPircher beim „Gemeindetisch“ in Trieben.

Schützenversammlung bei den Grundlseer Schützen

Die Grundlseer Schützengesellschaft hielt am 2. April im „Dorfwirtshaus Zloam“ ihre Jahreshauptversammlung ab.

Oberschützenmeister Hans Amon konnte rund 30 Mitglieder begrüßen und gab einen Überblick über das abgelaufene Schützenjahr.

Kassierin Bettina Scheck konnte einen positiven Finanzbericht able-

gen und die Diskussion im allgemeinen Teil drehte sich unter anderem darum, wie man das traditionelle Schießen mit Zielern und Schreibern auch hinkünftig bewerkstelligen kann und diese motiviert werden.

Beim Salzburger Wohnbauprojekt „Billy-up“ in der Billrothstraße, wo nach Entkernung und Umbau eines ehemaligen Laborgebäudes der Universität Salzburg insgesamt 36 Wohnungen entstehen, wird das erste gemeinsame Pilotprojekt umgesetzt: Die ausführende Salzburg Wohnbau recycelt nicht nur Beton, Gipsdielen, Glas und Metalle, sondern auch die Rigips- Gipskartonplatten, die bei der Errichtung des Gebäudes im Jahr 1974 verbaut wurden. Für dieses innovative Vorhaben zeichnet Saint-Gobain Austria gemeinsam mit der ARA verantwortlich – seit 2021 besteht die Projektzusammenarbeit mit dem Ziel, Stoffkreisläufe in der

Baustoffwirtschaft zu schließen und die Prozesskreisläufe der Baustoffe weiter zu optimieren.

„Bereits in den Jahren 2018 und 2019 konnten wir Zuwachsraten bei den Baustellenrückführungen von Rigips verzeichnen – bis zu 10 Prozent. Beim Recyclingprozess haben wir schnell das noch höhere Einsparungspotenzial erkannt und verfolgen seitdem das Ziel, die stoffliche Verwertung weiter zu steigern. Damit leisten wir unseren Beitrag zu einer nachhaltigeren, zirkulären Bauwirtschaft und setzen die Hebel an der richtigen Stelle an“, führt Peter Giffinger, CEO Saint-Gobain Austria,

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aus. Peter Giffinger (CEO Saint-Gobain Austria), Harald Hauke (ARA Vorstandssprecher), Roland Wernik (Geschäftsführer Salzburg Wohnbau), Jürgen Secklehner (Leiter ARA Stoffstrommanagement) und Reinhold Bauer (Werksleiter Rigips Bad Aussee). Foto: Saint-Gobain Austria (V. l.): e5-Gemeindebetreuer Johannes Kohlmaier, Bgm. Klaus Neuper und Gemeinderat Alfred Schnepfleitner bei der E-Tankstelle in Bad Mitterndorf. Landesrätin (V. l.): Oberschützenmeister Hans Amon, Schützenmeisterin Regina Arbeiter, Oberzieler Sepp Laimer, Kassierin Bettina Scheck und Schützenmeister Markus Hopfer.

Alpenpost-Jugendseite

Skirennen der Volksschule Knoppen

Kürzlich fand beim Grafenwiesenlift das traditionelle Schulskirennen der Volksschule Knoppen statt. Alle Schüler bewältigten den Riesentorlauf unfallfrei und wurden dabei von zahlreichen Fans angefeuert. Bei der Siegerehrung konnten sich die Kinder über Pokale, Medaillen, Urkunden, Sachpreise und Süßigkeiten freuen.

Ergebnisse

1. Klasse/Mädchen: 1. Mathilda Schupfer, 2. Nina Präsoll, 3. Mia Samhaber. 1. Klasse/Knaben: 1. Mian Schweiger, 2. Lorenz Kieler, 3. Erwin Gottschmann. 2. Klasse/w.:

1. Milena Zink, 2. Sofie Dvorakova, 3. Nora Feichtinger. 2. Klasse/m.: 1.

Michael Taxacher, 2. Simon Ruhsam, 3. Leo Wimmer. 3. Klasse/w.: 1. Seraphina Schupfer, 2. Karina Muß, 3. Katharina Zaisenberger, 4. Anja Ernest. 3. Klasse/m.: 1. Lucas Kaufmann, 2. Leo Adler. 4. Klasse/w.: 1. Maja Schweiger.

Die Tagesbestzeiten erzielten Mathilde Schupfer und Lucas Kaufmann. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Sponsoren: Tassiworks (Markus Tassatti), Familie Sölkner, der Skischule Vasold, dem Team der VS-Knoppen, Volksbank (Karin Posch) und an alle Eltern, die bei der Durchführung mitgewirkt haben.

wurde ebenfalls diskutiert. Da unter den Workshopteilnehmern sicher auch zukünftige Unternehmer waren, sprach man auch über Chancen und

Risiken der Selbständigkeit. Insolvenzursachen, mögliche Managementfehler und Stolpersteine für Startups rundeten den Vormittag ab.

Erfolgreiche Wintersportwoche der 5. Klassen des EHJ-BORG Bad Aussee

Mit dem Sieg im Abschlussrennen unterstützt durch die „Fans“ aus den eigenen Reihen ging für die 5. Klassen letzte Woche eine tolle Wintersportwoche im Skigebiet Nassfeld/ Hermagor zu Ende. Neben der Teilnahme an Ski- und Snowboardkursen in den verschiedensten Schwierigkeitsstufen erlebten die Schülerinnen und Schüler auch zahlreiche andere Aktivitäten wie Fackelwanderung, Talentewettbewerb, Kletter- und

Boulderabend, Gruppenspiele und Fan-Wettbewerb. Die Anreise mit den ÖBB, das Zusammenhelfen, die gegenseitige Unterstützung bei kleinen und größeren Schwierigkeiten und nicht zuletzt das „Sich-gegenseitigKennenlernen“ außerhalb der Schule unterstreicht die Bedeutung von Schulveranstaltungen für die Entwicklung und Festigung von Klassengemeinschaften. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Sprachen-Gruppen der Mittelschule Bad Aussee in Graz

Die Schwerpunkt-Sprachen-Gruppen der dritten und vierten Klassen der Mittelschule Bad Aussee besuchten am 21. März mit großer Begeisterung die Theateraufführung „Animal Farm“ von George Orwell, die im Grazer Schauspielhaus gegeben wurde. Begleitet wurden die Schüler von

ihren Lehrerinnen Zandra Warzonek und Sabine Köberl. Der spannende und lehrreiche Ausflug wurde unter anderem durch einen „KuchenVerkauf“, den die Kinder selbst organisiert hatten, ermöglicht. Ein herzliches Dankeschön an alle Eltern, die ihre Kinder dabei unterstützt haben.

Bezirksjugendsingen

Nach einer mehrjährigen Pause konnte in der Kulturhalle Gröbming wieder das Bezirksjugendsingen stattfinden. Nach intensiver Probenarbeit nahm auch die MuTh-Gruppe der Volksschule Bad Aussee mit musikalischem Schwerpunkt daran teil. Bereits um 7.30 Uhr fuhr der Bus bei der Schule ab und brachte die motivierte Gruppe nach Gröbming. Die Kinder und ihre Lehrerinnen gaben „Shalala“, „In Pforra

Kreditschutzverband informierte an der HLWplus in Bad Aussee

Die Krisen der letzten Jahre haben vieles in Wirtschaft und Finanzwelt verändert. Umso wichtiger war der Vortrag von René Jonke, dem Leiter der Region Süd des Kreditschutzverbandes von 1870, für den vierten Jahrgang an der HLW.

Begonnen wurde mit einfachen Tipps

für die private Einnahmen-AusgabenRechnung. Bonitätsbewertungen als Instrument zur Risikoabsicherung und Aspekte des Debitoren- und Chancenmanagements waren schon etwas komplizierter. Wie Ratingmodelle mit der Bonität Österreichs als Schuldner zusammenhängen,

sei Kuah“ und „Salibonani“ zum Besten und ernteten dafür großen Applaus und Lob.

Der Lehrkörper ist sehr stolz auf die jungen Sangestalente und es wird an dieser Stelle auch dem Pädagogischen Verein Gröbming für die finanzielle Unterstützung gedankt. Nächste Station: Die Teilnahme am Landesjugendsingen im April in Bruck an der Mur.

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Die Schüler der Volksschule Knoppen erlebten einen schönen Skitag. Die Schüler der Mittelschule Bad Aussee mit ihren Lehrerinnen. René Jonke (li.) machte Mut, riet aber auch zur Vorsicht. Die 5. Klassen des EHJ-BORG hatten eine wunderbare Wintersportwoche. Die Delegation aus Bad Aussee beim Auftritt.

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Mitgliederversammlung der Privilegierten Schützengesellschaft

Die Privilegierte Schützengesellschaft Altaussee hielt am 1. April ihre jährliche Versammlung ab.

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Hervorragende Saison für Fabio Obermeyr

Der für den WSC Bad Mitterndorf startende Ausseer kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken.

Oberschützenmeister Franz Pichler (r.) mit den geehrten Schützenkameradinnen und -kameraden.

Im Rahmen der Versammlung wurden einige Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt: Detlef Peer für 25 Jahre; Regina Swoboda für 40 Jahre; Hermine Pichler, Georg Haselnus und Ehrenoberschützenmeister Franz Zahler für 50 Jahre. Der alte/neue

Oberschützenmeister spendierte den Schützinnen und Schützen eine schmackhafte Sulz und Ostereier. Diese Labung wurde dankbar angenommen. Man freut sich schon auf die angekündigten Schießen, deren Termine bei der Versammlung bekanntgegeben wurden.

Erfolgreiche „Nordische“

Am 2. April ging in Galtür das letzte Langlaufrennen der Saison über die Bühne, welches aus heimischer Sicht erfolgreich war. Unter anderem wurden dabei auch die österreichische Meistertitel über die Langdistanz vergeben. In der allgemeinen Klasse sicherte sich Fabio Obermeyr die Silbermedaille.

In der Klasse Jug. II war an diesem Wochenende David Fuchs nicht zu schlagen, er setzte sich gegen die starken Konkurrenten aus Deutschland, der Tschechischen Republik und aus Österreich durch und durfte mit der Goldmedaille die Heimreise antreten.

In der Klasse Jugend I konnte sich Katharina Fuchs im AC-Rennen auf Rang vier einreihen. David

Der 22-jährige Ausseer Athlet der Nordischen Kombination kann auf eine sehr gute Wettkampfsaison zurückblicken.

Mehrmals konnte er sich einen Weltcupstartplatz erkämpfen und landete immer in den besten 30. der Welt. Von Weltcupstation zu Weltcupstation konnte er sich kontinuierlich steigern: Ramsau am Dachstein (29. Platz), Seefeld in

Tirol (25. Platz) und Schonach im Schwarzwald (24. Platz).

Zum Saisonabschluss ging es für Fabio nochmals in den Continentalcup/B-Weltcup, bei dem er in Lahti (Finnland) groß aufzeigte und gleich zweimal am Podest stand. Damit sicherte er sich für die erste Weltcupperiode 2023/24 einen Weltcupstartplatz. Herzlichen Glückwunsch!

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Fabio Obermeyr konnte sich mit Fleiß und Hartnäckigkeit zur Weltspitze vorarbeiten und hat sich damit ein Ticket für den Weltcup im nächsten Jahr erarbeitet. Text/Foto: E. Enzelberger Fuchs wurde österreichischer Meister.

Wintercup 2022/23

des ESV Bad Mitterndorf

9. Johann-Marl-Gedenkturnier

Von November 2022 bis März 2023 fand der Wintercup des ESV Bad Mitterndorf statt. Es nahmen elf Mannschaften daran teil, die bis zum Schluss um die begehrten Nadelränge kämpften. Nach spannenden elf Wochen stand der Sieger, die Mannschaft „Langmörtel“ mit den Spielern Sepp Winkler, Reini und Kurt Leitner, Helmut Gewessler und Franz Egger, fest (19 Punkte). Zweiter, mit 16 Punkten, wurde die Mannschaft „Plattlwerfer“ mit den Spielern Othmar Marl, Markus Grabner, Martin Marl und Franz Steyrer. Dritter wurde die Mannschaft „Lackierzentrum Schild“, ebenfalls mit 16 Punkten aber einer schlechteren Quote, mit den

Spielern Andi Schild, Florian Burgschweiger, Florian Gindl, Martin Ritzinger und Fritz Gössweiner. Die weiteren Platzierungen lauten wie folgt: 4. „4 Bier“, 5. „Pfannerhütte“, 6. „ÖBF“, 7. „Erdbau Bartel“, 8. „ASVÖ Grundlsee, 9. „ASV Kicker“, 10. „ATSV Bad Aussee III“, 11. „MACI“. Der ESV Bad Mitterndorf bedankt sich bei allen Spielern für den fairen Ablauf, bei Helmut Leitner für die Auswertung sowie bei Waltraud Küthe und Sabine Syen für die Arbeit in der Kantine. Wir freuen uns auf einen neuen Wintercup 2023/2024 und wünschen allen ein kräftiges „Stock Heil.“

Wintercup-Abschlussturnier beim ESV Bad Mitterndorf

Am 18. März wurde zum neunten Mal das Johann-Marl-Gedenkturnier in der Stocksporthalle des ESV Bad Mitterndorf ausgetragen. 13 Mannschaften aus Salzburg, Oberösterreich und der Steiermark meldeten sich für dieses Turnier an. Schiedsrichter war Werner Schwaiger und die Auswertung übernahm Leitner Helmut. Sieger mit 19 Punkten wurde die Mannschaft „ESV Bad Mitterndorf 1“ mit den Spielern Günter Moser, Franz Burgschweiger, Peter Burgschweiger und Josef Winkler. Den zweiten Platz errang die Mannschaft „ESV Bad Goisern“

mit 18 Punkten. Der dritte Platz ging an die Mannschaft „Sportfreunde Maria Buch“ mit 17 Punkten. Die weiteren Platzierungen lauten wie folgt: 4. ATSV Bad Aussee, 5. SV Steyrling, 6. ATSV Waldneukirchen, 7. Union Reiter Buchkirchen, 8. 1.EEV Trautenfels, 9. EV Strasswalchen, 10. Häuserl im Wald, 11. ESV Bad Mitterndorf Jugend, 12. ESV Bad Mitterndorf 3, 13. 1.ESV Rottenmann.

Der ESV Bad Mitterndorf bedankt sich bei allen Spielern für das spannende Turnier mit einem herzlichen „Stock Heil“.

Sport in Kürze

l Die jungen Athleten des WSC Bad Mitterndorf waren wieder unterwegs und konnten schöne Erfolge feiern. Beim letzten „Austria-Cup“ der Schüler-Biathlon-Serie in Leogang konnten die beiden Colloredo-Mannsfeld-Brüder Hieronymus und Felix in einem starken Teilnahmerfeld gut aufzeigen und jeweils einen vierten Rang belegen. Auch konnten sich die Brüder zu „Meistern“ küren, indem sie die in Kärnten ausgetragenen steirischen Sprintmeisterschaften in ihren Klassen gewinnen konnten. In der Gesamtwertung des Biathlon Austria-Cup 2022/23 gewann Felix sensationell. Sein Bruder Hieronymus beendet eine lange Wettkampfsaison auf Rang drei.

Auch beim Salzkammergut-Cup auf der Rettenbachalm waren die Athleten des WSC Bad Mitterndorf mit insgesamt 13 Startern wieder stark vertreten. Die Ergebnisse: 2. Platz Mathilda Schupfer, 2. Platz Romana Hilbel, 3. Platz Seraphina Schupfer, 3. Platz Lena Pürcher.

Kürzlich wurde dann noch –zum großen Finale –mit dem Landescup die Gesamtwertung abgeschlossen, bei dem der Langlaufnachwuchs in der Steirischen Landescup-Gesamtwertung wirklich hervorragend abschneiden konnte: Mathilda Schupfer und Katharina Fuchs konnten in ihren Klassen je einen Sieg feiern, Emma Erlbacher eine Silbermedaille, Mia Hübl, Romana Hilbel, Lucas Kaufmann und Kristina-Sophie Reiter in ihren Klassen je eine Bronzemedaille. Bei der Gesamtwertung der Vereine holte der WSC Bad Mitterndorf den hervorragenden zweiten Platz.

Die siegreichen Mannschaften des Abschlussturnieres.

Am 4. März 2023 fand in der Stocksporthalle des ESV Bad Mitterndorf das Wintercup Abschlussturnier statt. An diesem Turnier nahmen neun Mannschaften teil. Das Abschlussturnier gewann mit 14 Punkten die Mannschaft „Plattlwerfer“ mit Martin Marl, Othmar Marl, Markus Grabner und Franz Steyrer. Den zweiten Platz erreichte die Mannschaft „Erdbau Bartel“ mit zwölf Punkten und den Teilnehmern

Jürgen Bartel, Günther Moser, Thedy Binna und Franz Köberl. Mit ebenfalls zwölf Punkten –aber einer schlechteren Quote –erreichte die Mannschaft „4 Bier“ mit den Spielern Friedi Egger, Silvio Pöschmann, Gernot Schlömmer und Sepp Schönauer den dritten Rang. Die weiteren Platzierungen: 4. „Langmörtel“, 5. „Pfannerhüte“, 6. „ÖBF“, 7. „Lackierzentrum Schild“, 8. „ASVÖ Grundlsee“, 9. „MACI.

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Stocksport
Die bestplatzierten Mannschaften des Wintercups. Die bestplatzierten Mannschaften des Wintercups. Die jungen Athleten des WSC Bad Mitterndorf hatten viel zu feiern.

Schützenwesen

Jubiläumsschießen bei den Unterkainischer Stahelschützen

Vom 10. März bis 19. März 2023 wurde beim Armbrustschützenverein Bad Aussee-Unterkainisch das Jubiläumsschießen anlässlich des 40. Geburtstages von Stefan Egger sowie Katharina Marschall und des 30. Geburtstages von Alexandra Peer durchgeführt.

An sechs Schusstagen fanden sich

82 Schützen und Schützinnen aus 13 Vereinen in Unterkainisch ein, um gesamt rund 7.000 Schuss abzugeben. Oberschützenmeister Franz Egger konnte bei der am 19. März stattfindenden Siegerehrung einen Großteil der Teilnehmer begrüßen.

Ergebnisse

Beim „Gedenkschuss Stefan Egger“ holte Kevin Posch aus Gosau mit 62,9 Teilern den Sieg, gefolgt von Franz Preßl (Unterkainisch) mit 182,2 Teilern und Christian Schwarz (Bad Goisern/Berg) mit 192,8 Teilern. Den „Gedenkschuss

Katharina Marschall“ holte sich Clemens Preimesberger (Untersee) mit 168,8 Teilern, gefolgt von Christoph Köberl (Unterkainisch) mit 187,0 Teilern und Michael Lichtenegger (Bad Goisern) mit 217,1 Teilern. Den „Gedenkschuss

Alexandra Peer“ gewann Hannes Gamsjäger (Unterjoch) mit 144,8 Teilern, gefolgt von Helmut Vierthaller (Obertraun) mit 232,3 Teilern und Franz Neuhuber (St. Agatha) mit 237,0 Teilern.

Die Kreiswertung der Damen gewann Michaela Schilcher (Bad Goisern/Posern) mit 50 Kreisen, gefolgt von Alexandra Peer (Unter-

kainisch) mit 46 Kreisen und Lara Huber (Lassing) mit 44 Kreisen.

Die Kreiswertung Rehrlstahel holte sich Ernst Unterberger (Bad Goisern/Berg) mit 43 Kreisen, gefolgt von David Feichner (Untersee) mit 37 Kreisen und Ernst Gassenbauer (Bad Goisern/Au) mit 35 Kreisen.

Die Kreiswertung der Herren gewann Rudolf Kreidl (Gosau) mit 49 Kreisen, gefolgt von Thomas Peer (Unterkainisch) mit 49 Kreisen und Stefan Egger (Unterkainisch) mit 48 Kreisen.

Die Veteranenklasse der Herren holte bei den Kreisen Anton Putz (Gosau) mit 47 Kreisen, gefolgt von Ernst Kefer (Bad Goisern/Posern) mit 45 Kreisen und Erwin Lichtenegger (Lauffen) mit 43 Kreisen.

Die Tiefschusswertung gewann Thomas Gruber (Lassing) mit 9,4 Teilern, auf den Rängen Johanna Duschl (Unterkainisch) mit 12,0 Teilern und Thomas Bruckenberger (Hallstatt) mit 12,7 Teilern. Der Armbrustschützenverein Bad Aussee Unterkainisch möchte sich an dieser Stelle bei allen Preisspendern auf das Allerherzlichste für die Unterstützung bedanken.

Sonja Marl ist Weltmeisterin

Die für den ASVÖ Grundlsee Volksbank startende Skifahrerin konnte bei der Masters-Weltmeisterschaft am 22. März am Hochkar im Super-G den Bewerb für sich entscheiden und sich zur Weltmeisterin küren.

Treffsichere Mitterndorfer Schützen

Auch in dieser Saison konnten die Mitglieder des Schützenvereins Bad Mitterndorf wieder an unterschiedlichsten Bewerben teilnehmen und dabei tolle Erfolge erzielen.

Nachdem Sonja Marl schon im Riesentorlauf und im Slalom mit jeweils einem siebten Rang hervorragende Ergebnisse liefern konnte, gelang ihr am Abschlusstag ein perfekter Lauf. Obgleich sie als Letzte ins Rennen ging, gelang ihr bei dem knappen Bewerb der Coup und sie holte den Sieg. Die Amerikanerin Lisa Densmore  Ballard lag als Zweitplatzierte nur 18 Hundertstel

hinter der frischgebackenen Weltmeisterin. Rang drei holte sich die Italienerin Doranna Melegari mit 57 Hundertstel Rückstand. Herzlichen Glückwunsch! Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle auch ihrem Ehemann, Betreuer und Servicemann Herbert, der selbst bei allen Disziplinen am Start war und sich im Slalom mit einem elften Platz im vorderen Drittel platzieren konnte.

Bei der steirischen Landesmeisterschaft der Jugend in Knittelfeld konnte Elisa Schmied glänzen und bei den Bezirksmeisterschaften in Rohrmoos die Routiniers. In der Klasse Senioren 3 „Luftgewehr stehend aufgelegt“ ging der Sieg an Oberschützenmeister Heli Baumann. Den zweiten Platz belegte KR Werner Makos, gefolgt von Hans Rappl am dritten Platz. Auch in der Mannschaftswertung waren diese drei Schützen siegreich und konnten die Konkurrenz hinter sich lassen.

In der Klasse „Senioren 1“ verteidigte Willi Lengdorfer den ersten Platz. Der Bewerb „Luftgewehr sitzend aufgelegt“ war für die Bad Mitterndorfer Schützen eine ParadeDisziplin: Rang eins für Ferdinand Peer, ein zweiter Platz für Heli Baumann und auf Rang vier Hans Rappl. Auch in dieser Konstellation konnten die Senioren die Mann-

schaftswertung gewinnen.

In der Disziplin „Luftpistole Senioren stehend frei“ ließ Christine Makos die Konkurrenz hinter sich, Alexander Hilbel holte Rang drei. In der Mannschaftswertung holten die beiden mit Unterstützung von Andreas Sawka Rang zwei. Der Bewerb „Luftpistole stehend aufgelegt“ brachte einen zweiten Rang für Christine Makos und einen dritten Rang für Werner Makos. Auch im Bewerb „Luftpistole 5“ holte sich Christine Makos die Silbermedaille. Bei der Landesmeisterschaft in Knittelfeld, den steirischen Meisterschaften in Kindberg, Bezirksvergleichsschießen in Gröbming und Staatsmeisterschaften in Rif konnten die heimischen Schützen gute und sehr gute Ergebnisse verzeichnen –und das noch dazu im Jubiläumsjahr 125 Jahre Schützenverein Bad Mitterndorf.

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(V. l.): Die Geburtstagsjubilare Stefan Egger, Kathi Marschall und Alexandra Peer mit Oberschützenmeister Franz Egger. Die erfolgreichen Mitglieder des Schützenvereins Bad Mitterndorf. Foto: F. Gepp Die heimische Skirennläuferin holte sich den Weltmeistertitel. Foto: H. Marl

Der FC Ausseerland lässt noch Luft nach oben

Zum Saisonauftakt holten die Ausseer in zwei Spielen nur einen Punkt und verloren in der Tabelle an Boden. Der ASV Bad Mitterndorf holte im Oberliga-Derby in Irdning ein torloses Remis und musste am vergangenen Wochenende tatenlos zusehen, wie das Grimmingstadion im Regen versank. Die 1. Klasse Enns startet am kommenden Wochenende ins neue Fußballjahr.

Oberliga Nord

ASV Bad Mitterndorf –SV Thörl abgesagt

Und wieder konnte der ASV ein Sonntagsspiel witterungsbedingt nicht austragen. Die Partie gegen Thörl war damit bereits die dritte, die in dieser Saison verschoben werden musste. Geplanter Nachtragstermin ist der Ostermontag.

ATV Irdning – ASV Bad

Mitterndorf 0:0

Mehr als 400 Fans freuten sich auf ein hochkarätiges Derby, wurden aber leider enttäuscht. Die Partie begann verhalten, da keines der Teams frühzeitig in Rückstand geraten wollte. Dennoch wollten beide Seiten im offensiven Bereich Akzente setzen, blieben aber

Während die oberen Ligen längst schon ins Frühjahr gestartet sind, beginnt in der 1. Klasse Enns der zweite Teil der laufenden Meisterschaft erst am 15. bzw. 16. April. Grund dafür ist die geringe Anzahl an Teams, aus der sich auch eine kleinere Anzahl an Spielen ergibt.

FC Ausseerland Juniors

Die Ausseer Juniors haben eine starke Herbstsaison hingelegt und sich als „Best of the Rest“ der Liga hinter den beiden Top-Teams Selzthal und SC Juniors etabliert. Ziel ist ganz klar, den starken dritten Platz auch ins sommerliche Ziel zu bringen. In der Vorbereitung begab sich das Team von Hubert Soder und Matthias Machherndl gemeinsam mit der Einser-Mannschaft auf Trainingslager an der Gardasee. Zum Saisonauftakt müssen die Juniors am 15. April zum Team von Irdning II, das in zwei abschließenden Testspielen im Herbst zwei Mal deutlich besiegt werden konnte.

ASV Bad Mitterndorf II

Erster Verfolger der Ausseer Juniors im Kampf um Platz drei in der 1. Klasse Enns ist die Zweierelf des ASV Bad Mitterndorf unter dem Trainerteam Helmut Edelmaier und

zumeist harm- und ideenlos. Zu groß war wohl die Angst, dem Gegner zu viel Platz für Konterangriffe zu überlassen. Das sollte sich auch in der zweiten Spielhälfte nicht ändern. Defensiv stark, offensiv verhaltendas blieb die Devise bis zum Schluss. So blieb es beim letztlich gerechten 0:0, das beide Teams in der Oberliga-Tabelle nicht sonderlich weiterhilft.

ASV: Wieser, Lemes, Penz. C. Gassner, Neuper, Damis, Bacher (83., H. Seebacher), A. Pliem (51., Danner), Schachner, Brtan (46., A. Leitner), T. Pliem (83., Flatscher).

Nächste Spiele:

St. Peter/Kbg. - ASV (7.4., 19 Uhr)

ASV –Obdach(16.4., 16 Uhr)

Unterliga Nord A

FC Ausseerland – SC Pernegg 1:1 (0:1)

Im Duell der Tabellennachbarn konnte keines der beiden Teams wirklich überzeugen. Eigenfehler und Schlamperei machten gute Ansätze auf beiden Seiten zunichte. Den besseren Abschluss hatte zunächst aber Pernegg. Die Gäste gingen per Weitschuss in Minute 44 in Führung. Nach der Pause tat sich wieder wenig. Erst als Armin Schupfer einen Hand-Elfmeter sicher zum 1:1 verwertete (64. Minute) kam Schwung ins Spiel. Die Ausseer waren mehrmals nah am 2:1 dran, mussten sich aber letztlich mit einem mageren Punkt zufriedengeben.

FCA: Stöckl, Machherndl, Gamsjäger, Buchner, Lazok, Kraft, Posch (46., Steiner), Schupfer, Pomberger, Syen, Tadic.

FC Gaishorn –FC Ausseerland 2:0 (1:0)

Das Duell bei Aufsteiger und Überraschungsteam Gaishorn blieb lange Zeit offen. Die zweitplatzierten Paltentaler dominierten zwar leicht, doch auch die Ausseer fanden gute Chancen vor, die beste davon durch

1. Klasse Ennstal

Markus Troby. Auch die jungen Mitterndorfer schielen freilich auf Rang drei, da die Früchte um die oberen beiden Plätze wohl zu hoch hängen. Der ASV II testete im Frühjahr drei Mal gegen Gegner aus höheren Ligen.

Testspiele:

SV Stein/Enns – ASV Bad

Mitterndorf II 4:1 (1:1). Tore: Dominik Pfennich (2), Daniel Schönleitner (Elfmeter), Sebastian Forstinger; Fabio Leitinger.

ATUS Niklasdorf – ASV Bad

Mitterndorf II 3:0 (0:0). Tore: Simon Gaulhofer (2), Ryan Hernaus.

SV Aigen – ASV Bad Mitterndorf II 4:1 (2:0). Tore: Tobias Dankelmayr (4); Matthias Perner.

Zu Frühjahrsauftakt müssen die jungen Mitterndorfer zum aktuellen Schlusslicht der 1. Klasse, zur SG Pruggern/Gröbming II.

FC Tauplitz

Zwei Plätze hinter Bad Mitterndorf II hat auch die Schachner-Elf viel getestet und teilweise auch überzeugt.

Testspiele:

FSV Öblarn – FC Tauplitz 2:6 (2:2).

Tore: Alexander Frühwirth (2); Tamas Csemez (3), Nicolas Tassatti (2), Daniel Mlinar.

SU Wörschach – FC Tauplitz 10:0 (3:0). Tore: Stephan Stadler (2), Christoph Stimitzer (2), Klaus Auer (2), Maximilan Polzer, Stefan Grünwald, Marco Stadler, Janos Toth.

SG Rottenmann II – FC Tauplitz 4:3 (1:1). Tore: Moritz Buchmann (2), Ferdinand Nessler, Albin Musliu; Tamas Csemez (2).

Nächste Spiele:

Irdning II - Juniors (15.4., 12 Uhr)

Selzthal - Tauplitz (15.4., 16 Uhr)

Pruggern II - ASV II (16.4., 16 Uhr)

ASV II - Tauplitz (22.4., 16 Uhr)

Juniors - St. Martin (23.4., 16 Uhr)

einen Eckball von David Tadic. Erst ein Ausseer Eigenfehler führte zum 1:0 kurz vor der Pause. In Hälfte zwei dominierte Gaishorn dann aber klar. Die Stange und Torhüter Daniel Stöckl verhinderten lange das 2:0, ehe es kurz vor Spielende doch noch fiel.

FCA: Stöckl, Machherndl, Steiner (61., Raaijmann), Gamsjäger, Buchner, Lazok (80., Otter), Kraft, Posch, Schupfer, Syen, Tadic (46., J. Kogler).

Nächste Spiele:

Stanz –FCA (8.4., 13 Uhr)

FCA –Pruggern (15.4., 19 Uhr)

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

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1. Schladming 16 11 2 3 45:23 35 2. Trofaiach 16 10 2 4 40:20 32 3. Kapfenberg II 16 9 3 4 40:26 30 4 Kindberg 16 9 3 4 52:24 30 5 Rottenmann 16 7 5 4 33:24 26 6 B. Mitterndorf 15 5 6 4 24:19 21 7 Irdning 16 5 5 6 19:35 20 8 Obdach 16 5 4 7 20:29 19 9 St. Michael 16 4 7 5 27:26 19 10 Thörl 15 5 3 7 29:37 18 11 Knittelfeld 16 4 4 8 22:36 16 12 St. Peter/Kbg. 16 3 6 7 24:36 15 13 Krieglach 16 3 3 10 23:40 12 14 Murau 16 2 5 9 14:37 11
1. Mürzzuschlag 16 13 1 2 55:25 40 2. Gaishorn 16 10 3 3 32:24 33 3. Lassing 16 10 1 5 55:38 31 4. Hinterberg 16 8 4 4 34:30 28 5. WSV Liezen 16 8 1 7 29:37 25 6. R. Kapfenberg 16 7 3 6 49:37 24 7. Haus 16 7 2 7 27:29 23 8. Stanz 16 7 1 8 39:45 22 9. Stainach 16 6 3 7 30:26 21 10. Admont 16 4 6 6 23:31 18 11. Pernegg 16 5 3 8 28:34 18 12. Ausseerland 16 5 2 9 23:30 17 13. Pruggern 16 2 4 10 22:36 10 14. Parschlug 16 0 6 10 23:47 6 1. Selzthal 9 8 1 0 52:6 25 2. SC Liezen II 9 8 1 0 49:11 25 3. Ausseerland II 9 5 2 2 28:21 17 4. Mitterndorf II 9 5 1 3 22:17 16 5. St. Martin/Gr. 9 4 0 5 22:30 12 6. Tauplitz 9 3 2 4 16:15 11 7. Irdning II 9 3 0 6 19:23 9 8. Eisenerz 9 2 1 6 13:26 7 9. Rottenmann II 9 2 0 7 9:34 6 10. Pruggern II 9 1 0 8 10:57 3
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