Wir gratulieren Zum 80er von Leo Schlömmer Bad Mitterndorf ist die Wiege von vielen Berühmtheiten, einer der dem Rummel um seine Person in die Berge auswich, ist Leo Schlömmer, der am 14. April seinen 80. Geburtstag feiert. Aufgewachsen als Bauernsohn am Fuße des Grimmings fand er erst während des Militärdienstes seinen Weg in die Berge. Innerhalb kürzester Zeit verwandelte er sich zu einem außergewöhnlichen Alpinisten, der als legitimer Nachfolger von Hermann Buhl, der 1957 verstorben war, gehandelt wurde. Der Bad Mitterndorfer stand dem Tiroler Alpinisten in nichts nach. Schlömmer wurde zumeist durch seine Alleinbegehungen an der DäumlingOstkante im Gosaukamm, der Südostkante der Großen Bischofsmütze, in der Leo Schlömmer 1971 beim Versuch, Dachl-Roßkuppenverschneidung im den Mount Everest die Südwestwand in der Diretissima zu besteigen. Gesäuße oder durch die PredigtstuhlDiretissima im Wilden Kaiser bekannt - allesamt Touren im sechsten Grad. Der Fliegerhorst in Aigen wurde das berufliche Basislager des Herresbergführers. Unweit davon glückte ihm ein Glanzstück: die Diretissima-Route durch die 800 Meter hohe Dachstein-Südwand. 1967 zuerst mit dem Ramsauer Hüttenwirt Peter Perner, 1969 solo. Internationales Aufsehen erregte Leo Schlömmer, als er 1961/62 innerhalb von nur zwölf Monaten an Eiger, Grand Jorasses und Matterhorn die gefürchteten Nordwände bezwang, ihm an letzterer in einer internationalen Seilschaft auch die erste Winterbegehung gelang. Bergfahrten u. a. nach Südamerika folgten, zumeist mit Bundesheer-Kameraden, die sich auch an den Achttausendern dieser Erde bewähren sollten. In einem fünftägigen Ringen schaffte er - wieder mit Peter Perner - 1970 als erste deutschsprachige Seilschaft die berühmte Nose-Route an der tausend Meter hohen Granitwand des El Capitan im Yosemite Valley. Krönung seiner extremen Jahre sollte für Schlömmer 1971 der Mount Everest werden - in einer internationalen Expedition wollten die Alpinisten die 1.200 Meter hohe Südwand des Berges Diretissima schaffen. Fast hätte Leo Schlömmer es geschafft, als erster Österreicher am höchsten Punkt der Erde zu stehen, aber auf rund 8.300 Meter musste er umkehren, ein Todesfall in der Expedition und organisatorische Probleme verhinderten weitere Versuche. Nach 20 Jahren extremster Bergfahrten wurde Schlömmer dann Leiter des Sportinternats der Ski-Haupt-, und Handelsschule in Schladming. Daneben blieb Schlömmer dem Klettern aber treu und unternahm über 30 Reisen in die Berge Südamerikas, auf Langlaufskiern durchquerte er Teile der riesigen Takla Makan-Wüste in Asien.
Viel beachtete Vernissage von Cornelia Hagen Fuchs Im Hotel-Restaurant Erzherzog Johann in Bad Aussee wurde am 19. März die Ausstellung der Künstlerin Cornelia Hagen Fuch eröffnet.
Die Künstlerin Cornelia Hagen Fuchs mit ihrem Gatten Michael Fuchs (l.) und Dir. Johannes Lackner.
Rund 40 kunstinteressierte Besucher waren gekommen, um die Ausstellungseröffnung zu feiern. Dir. Johannes Lackner durfte im letzten Jahr Gast im Atelier von Michael Fuchs, des Gatten der Künstlerin, sein. Dabei haben ihn nach eigenen Angaben auch die Werke von Frau Hagen Fuchs begeistert. Nach einer Ausstellung von Michael Fuchs im Vorjahr wurde somit auch eine
Ausstellung seiner Gattin für die heurige Osterzeit fixiert. Die Künstlerin selbst hat den Besuchern ihr Werk erklärt und gemeinsam mit ihrem Gatten und Prof. Gerlinde Spannring die Ausstellung eröffnet. Im Anschluss lud man dann noch zu einem jazzigen Abend mit Robert Werner am Klavier und Tony Perez am Saxophon in die Johann-Bar.
In der 253. Sendung von “Land der Berge” am Samstag, 16. April, um 19.25 Uhr in ORF III portraitiert Lutz Maurer den heimischen Alpinisten.
ZUR VERSTÄRKUNG unseres TEAMS suchen wir ab 1. Mai 2016 eine/n qualifizierte/n
KOCH/IN MINDESTLOHN: EUR 2.200,- brutto eine/n qualifizierte/n
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