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Lebenslanges Lernen –der Weg zum Erfolg?

Lernen. Für den einen bedeutet Lernen, aus gemachten Fehlern zu lernen. Für den anderen heißt es schlicht und ergreifend, die Schulbank zu drücken, und für den Dritten steht Lernen stellvertretend dafür, seine Augen vor Innovationen und Neuerungen nicht zu verschließen. Ich selber sehe es inzwischen so, dass Lernen eigentlich alle drei dieser Aspekte fordert. Manche Dinge muss man erlebt haben, um daraus neue Erkenntnisse ziehen zu können. Unterstützend dazu ist es oftmals sinnvoll, sein Wissen durch betriebliche wie auch überbetriebliche Weiterbildungen zu verbessern und gleichzeitig auf die bereits erlebten Umstände direkt anzuwenden. Dabei sind junge Menschen oft hilfreich, um Sachverhalte ganz im Sinne eines Perspektivwechsels, neu und anders beleuchten zu können.

Zwei der drei Dinge kann jeder von Ihnen im täglichen Leben anwenden und ohne großes Investment umsetzen, sofern es den eigenen Wünschen entspricht. Doch gerade das Thema der „Wissensvermittlung“ bedarf besonderer Initiative. Daher entschloss ich mich im November 2020, nach meiner früheren Ausbildung als Kaufmann im Gesundheitswesen, eine Weiterbildung zum Fachwirt im Gesundheitswesen in Angriff zu nehmen.

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Acht Jahre nach meiner Ausbildung nochmal die „Schulbank“ zu drücken, fühlte sich im ersten Moment komisch und fremd an. Doch gerade diese Unsicherheit sorgte gleichzeitig dafür, dass ich mit einem geschärften Blick die neuen Eindrücke aufnehmen konnte. Regelmäßig zu sehen, wie das gelernte Wissen in den wöchentlichen Betriebsaufenthalten direkt in die Arbeit integriert werden kann, bestätigte meinen Eindruck, dass man auch als „etablierter“ Mitarbeiter immer Neues hinzulernen kann – zum Wohl des gesamten Teams. Wenn ich Dinge und deren weitreichende Auswirkungen besser verstehe, kann ich oftmals Entscheidungen schneller und effizienter bedenken und dadurch auch effektiver im eigenen Wirken werden. Ich bin dankbar, dass ich diesen Schritt gemeinsam mit allen Beteiligten der MHT-Gruppe in Bad Wildbad gehen kann.

In diesem Sinne bleibt nur zu sagen: Lernen ist keine zeitlich begrenzte Aufgabe, vielmehr dürfen wir uns vergegenwärtigen, dass uns ein lebenslanges Lernen alle weiterbringen kann. Die eigene Initiative, sich auf neue Abenteuer einzulassen, spielt dabei eine ganz besondere Rolle. Denn Chancen sind dazu da, ergriffen zu werden!

Martin Kromer

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Zur Person:

A Geboren am 10. Februar 1989 in Lauchhammer/Brandenburg

A Mit 10 Jahren aus Brandenburg in den Schwarzwald gezogen

A Abitur mit 19 Jahren absolviert

A Durch den Zivildienst die Liebe fürs Gesundheitswesen entdeckt

A Mit der Ausbildung „Kaufmann im Gesundheitswesen“ (2009-2012) konnte er seinem Faible für Menschen und seiner Büro-Affinität gerecht werden

A 2013 Wechsel zur MHT Gesellschaft für soziale Dienstleistungen mbH

A 2015 Übernahme der Lohnabrechnung vom Steuerbüro und Aufbau der betriebsinternen Lohnbuchhaltung

A Zusätzlicher Aufbau der IT Abteilung für die MHT-Gruppe

A Zwei Kinder im Alter von 2 und 5 Jahren

A 2020 Übernahme der Position als Assistent der Geschäftsführung

Auch für 2021 ist die Johannesklinik Bad Wildbad durch das Magazin FOCUS GESUNDHEIT erneut in den Kreis der besten Rehakliniken Deutschlands im Bereich Geriatrie aufgenommen worden. Einen herzlichen Glückwunsch dem ganzen Team

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