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Editorial
from Neu Nota Bene 03
by Mateo Sudar
Sommer – die wärmste der vier Jahreszeiten. Wir genießen die wärmende Sonne, sind viel an der frischen Luft. Wir sitzen bei einem kühlenden Getränk vielleicht nach einem heißen Tag unter schattenspendenden Bäumen bei einem lauen Sommerwind in einem Kurparkgarten und plaudern mit Freunden. Oder – wir genießen nach einem kurzen kräftigen Gewitter die erfrischende Luft auf dem Balkon der Stadtwohnung – Energie auftanken…
Genießen Sie in dieser dritten Ausgabe die Berichte und Aktivitäten der letzten Monate in und um unser Unternehmen. Lassen Sie sich durch verschiedene Themen und Fotos anrühren. Nota bene – wohlgemerkt. Seien Sie wieder gespannt …
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Anneli Zenker
Zum Geleit
Da heißt es doch immer, die Sommermonate wären journalistisch gesehen eine absolute „Sauregurkenzeit“ – nichts los, nichts wirklich Berichtenswertes. Wenn ich mir die neue Ausgabe der nota bene so ansehe, kann ich all davon nichts feststellen. Von wegen „Sommerloch“ – dem Redaktionsteam ist es erneut gelungen, einen abwechslungsreichen Mix aus Unternehmensinformationen, dem Leben in den Johanneseinrichtungen, aktuellen gesundheitspolitischen Themen und interessanten Schlaglichtern aus dem öffentlichen Leben beider Standorte Bad Wildbad und Bad Liebenzell zusammenzutragen. Themen gab es auch diesmal mehr, als eine Ausgabe in der Lage ist aufzunehmen. Und so ist die redaktionelle Abstimmung, was kommt rein und was nicht, oder auch, was wird wo platziert, nicht immer einfach. Allen Autoren und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihre Beiträge zum Gelingen der nota bene leisten, sei daher an dieser Stelle auch einmal von Herzen gedankt. Ohne eine Gewichtung vornehmen zu wollen oder auch nur zu können, hat mich der Artikel über die psychiatrisch beeinträchtigten Bewohner des Johanneshauses Bad Wildbad im Stadtbild besonders berührt. Das Werben um Verständnis für die Menschen, für und mit denen unser engagiertes Team lebt und arbeitet, für ihre Probleme, ihre Besonderheiten und ihre Bedürfnisse – der Artikel macht mir deutlich, dass es in unserer ansonsten so aufgeklärten und modernen Gesellschaft, in der gerade in der heutigen Zeit das Thema Inklusion einen so großen Stellenwert einnimmt, auch das Recht auf Kranksein geben muss. Wie wir mit denen umgehen, die aus der Sicht der Gesunden ein wenig anders sind, auch das ist ein Beitrag für eine humane Gesellschaft.
GlobalConcept.Consult AG
Manfred Preuss