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Der Sommer kommt. Wie jedes Jahr. Weihnachten auch. Wie jedes Jahr.

Irgendwie neigen Menschen dazu, diesen simplen Kreislauf zu ignorieren. In den kalten Wintermonaten werden ein paar Kilos angesetzt, um sie im Sommer irgendwie abzutrainieren. Dabei verlässt man sich oft auf die Versprechen der Hochglanzmagazine, welche uns suggerieren, dass wir auf die Schnelle so aussehen wie die Person auf der Titelseite. Das verkauft sich zwar gut, aber ist für die Gesundheit nicht immer die beste Methode. Dabei wären wir auch schon beim Thema dieser Kolumne: Gesundheit und Ernährung! In diesem und den nächsten Artikeln werden Mythen, voreilige Schlüsse, Ernährungs-Unwissenheit sowie -Unsicherheit thematisiert und klar gestellt. Jeder Leser kann dabei für sich entscheiden, wie er diese Informationen aufbereitet. Die Informationen werden alle aus seriösen und vor allen Dingen unabhängigen Quellen gespeist.

Diäten sind schwer und langfristig nicht effektiv Sie ergeben vielleicht einen kurzfristigen Erfolg, auf lange Sicht ist aber keine Diät der Welt umsetzbar! Wieso? Weil die meisten Diäten auf eine drastische Kalorienreduzierung oder einseitige Ernährung ausgerichtet sind. Der menschliche Körper aber ist für diese Art des Lebens nicht beschaffen. Eine kurzfristige Diät in der Fastenzeit oder vor dem Strandurlaub sowie Reinigungskuren und dergleichen sind gut gemeinte Ansätze, jedoch verlieren sie ihre Wirkung, wenn man nach der Kur oder der Fastenzeit genauso weitermacht wie davor. Ein Apfel am Tag sorgt nicht automatisch für eine bessere Gesundheit, wenn sonst viel Fleisch, Weißbrot, verarbeitete Lebensmittel, zuckerhaltige Nahrungsmittel und Zigaretten auf dem Speiseplan stehen.

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Nach der Nahrungsaufnahme entstehen in unserem Körper Synergieeffekte all der Nahrungsmoleküle, die dazu führen, dass wir gesund oder krank werden. Wie es genau abläuft und welche Wechselwirkungen zu einem bestimmten Resultat führen, kann kein Ernährungswissenschaftler der Welt zu 100 % erklären, aber es gibt Wahrscheinlichkeiten, die relevant sind. Eine Quintessenz von Dr. Campbell ist 1):

„Wenn wir mehr gesunde Nahrungsmittel (und damit sind überwiegend Obst und Gemüse gemeint) zu uns führen, desto eher begünstigen sich all die Vitamine, Antioxidantien, Ballaststoffe, Mikro- und Makronährstoffe gegenseitig und führen zu einer besseren Gesundheit und weniger Erkrankungen.“

Doch dies deckt leider keine zeitlich begrenzte Diät ab, sondern nur ein Wandel des eigenen Lebensstils. Konstante, gesunde Ernährung, Bewegung, viel Wasser, Sonnenlicht, frische Luft, ein wohliges Umfeld und Verzicht auf negativen Stress sind gute Grundlagen, um gesund zu werden und zu bleiben. Grundsätzlich sollten Sie klein anfangen, damit Sie auf Dauer motiviert bleiben. Fangen Sie doch heute mit dem ersten Schritt an und trinken Sie den gesamten Tag nur Wasser und dabei mindestens 1 Liter auf 30 kg Körpergewicht. Sie werden einen positiven Unterschied spüren.

Welche weiteren Schritte Sie angehen können, um dauerhaft gesund zu bleiben, werden in den kommenden Artikeln erläutert. Kommen Sie gerne auf mich zu, falls Sie bereits davor konkrete Fragen haben.

Mateo Sudar

Mitarbeiter der MHT und unabhängiger Ernährungsberater

Wir kennen alle Situationen, in denen wir lieber „nein“ gesagt hätten, uns dies jedoch, aus welchen Gründen auch immer, nicht trauen und „ja“ sagen. Im Nachhinein sind wir über uns verärgert, dass wir nicht den Mut hatten, „nein“ zu sagen. Noch weniger haben wir dann den Mut, hinzugehen und unser „ja“ wieder in ein „nein“ zu verwandeln. Auch hierfür gibt es unterschiedlichste Beweggründe.

Die Gewaltfreie Kommunikation setzt hier an. Sie will uns unterstützen im gegenseitigen Verständnis, die Wünsche/ Bedürfnisse beider Seiten zu hören und entsprechende Strategien zu entwickeln, die beide Seiten mit Freude erfüllen.

Versuchen wir es an einem Beispiel deutlich zu machen:

Eine Freundin fragt mich: „Möchtest Du mit mir am Samstag ins Kino gehen. Es läuft der Film „Grüne Tomaten“. Ich würde so gerne mit Dir dort hineingehen. Der Film muss richtig gut sein.“ Obwohl ich mir unsicher bin, sage ich nach einigem Zögern „ja“.

Ich hatte am Samstag noch nichts weiter vor, außer, dass ich mir gesagt hatte, dass ich nach dieser anstrengenden Woche den Samstag ganz ruhig, vielleicht mit einem Buch allein verbringen möchte. Hinzu kommt, dass ich den Film bereits dreimal gesehen habe.

Ich fühlte mich unwohl, nachdem ich meiner Freundin zugesagt hatte. Doch meine Entscheidung zurücknehmen?

Nein, da muss ich jetzt durch. Ich möchte meine Freundin nicht verärgern.

Nachdem ich mit der Gewaltfreien Kommunikation in Kontakt kam, habe ich mir diese Situation nochmals vor Augen geführt und mich gefragt, wie ich es hätte anstellen können, dass ich meiner Freundin authentischer geantwortet hätte.

Ich habe in der Folge mit Unterstützung der vier Schritte der Gewaltfreien

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