1 minute read

Wahrheit beim Thema Essen und Ernährung?

Dieses gilt leider auch für den Bereich Ernährung, in dem ich mich ja „zu Hause“ fühle. Vieles verkauft sich um einiges besser, wenn es mit einer Werbelüge verschönert wurde. Produkte, die mich angeblich fit machen, wenn ich sie konsumiere, die mir über mein Mittagstief hinweghelfen, die mir sogar Flügel verleihen können, damit ich den Tag super meistern kann, die mir Freunde versprechen, die mir vermitteln, ich tue etwas für meine Umwelt, wenn sie mit klimaneutral beworben werden und noch einiges mehr.

Es gibt viele Beispiele, wo wir als Verbraucher an der Nase herumgeführt werden, wenn wir nicht hinterfragen, was uns von den Herstellern versprochen wird. Es wird rücksichtslos ausgenutzt, dass gar nicht alle Menschen die Zeit oder Lust haben, sich beim Einkaufen haargenau über das gewählte Produkt zu informieren oder zu recherchieren, ob das beworbene Produkt wirklich hält, was es verspricht. Schöne Bilder, großartige Slogans, strahlende Gesichter, glückliche Tiere – na, das sieht doch gut aus, kann da etwas Schlechtes dran sein? Und auch wenn es nicht unbedingt gleich einen Schaden an mir anrichtet, aber bin ich vielleicht doch getäuscht worden?

Advertisement

dass nicht einhaltbare Versprechen der Hersteller von den Verpackungen verschwinden.

Besonders im Bereich Kinderernährung finde ich diese Aktionen sehr wichtig. Denn unsere Kinder sollen die Chance haben, mit guter Ernährung groß zu werden. Ihre Pausensnacks sollten aus gesunden Vollkornprodukten, frischem Obst oder Gemüse und natürlichen Milchprodukten bestehen. Leider wandert das Pausenbrot öfter in die Ton- bensmittel wirklich „ehrliche Lebensmittel“ sind: „Was ist gesund? Wie verschleiern Hersteller auf den Verpackungen, was wirklich drin ist? Wir passen auf – und geben praktische Tipps.“

Ehrlich währt am längsten – ich hoffe, dass dieses Motto wieder in der Lebensmittelbranche seinen Platz findet, damit gute Nahrung etwas Verlässliches sein kann.

Bianka Zielke

Quellen: https://www.foodwatch.org/de/newsletter/2022/ foodwatch-stoppt-verbrauchertaeuschung

Lebensmittel | Verbraucherzentrale.de

This article is from: