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Quo Vadis Deutschland…
from Nota bene 26
by Mateo Sudar
Der Krieg in der Ukraine bedroht immer spürbarer unser Leben, die Preise explodieren, werden wir dauerhaft genug und leistbare Energie haben, Corona wird nur noch als Bagatellerkrankung wahrgenommen, die Staatsverschuldung erreicht für undenkbar gehaltene Höhen, die Klimakrise ist nicht in den Griff zu bekommen – Krisen, wohin wir blicken. Existentielle Krisen. Die Menschen haben Angst. In Teilen unserer Gesellschaft wissen sie nicht mehr, ob und wie sie ihre Zukunft geregelt bekommen. Und unsere Politik redet viel von Zuversicht – so richtig aber kann sie keine mehr vermitteln. Arbeit gibt es genug, aber es fehlen oft die Menschen, die wirklich noch hart arbeiten wollen. Mit Work-Life-Balance haben unsere Eltern und Großeltern diese Republik nach den vernichtenden Weltkriegen nicht zu dem Wohlstand geführt, ohne den wir heute nicht über weniger oder leichtere Arbeit nachdenken könnten. Es fehlen zudem zehntausende Lehrer und Erzieher und mindestens 300.000 Fach-
Dieter Nuhr meint…
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„Politiker muss man nicht lernen, Politiker werden gewählt“, erklärt er. Und fügt hinzu: „Ich finde es unglaublich angenehm, dass das bei Elektrikern anders ist. “Der Wirtschaftsminister? Was will man machen – wir haben Fachkräftemangel.“