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Die MHT Gruppe will neue Wege gehen
from Nota bene 26
by Mateo Sudar

über zusätzliche Fördermaßnahmen der individuellen Karriereplanung oder auch über besondere Unterstützungsmaßnahmen für Auszubildende und Berufsanfänger.
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Fachkräfte für die Altenpflege neu zu gewinnen, freiwerdende Stellen zeitnah nachzubesetzen, den Mitarbeitenden spürbar bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen, ihre Bindung ans Unternehmen deutlich zu verbessern – das alles sind Themen, die ein sozial ausgerichtetes Unternehmen im Pflegealltag umtreiben. Und dabei spielt nicht nur die Höhe der Vergütung eine Rolle.
In einer Klausurtagung haben sich die im Bereich Pflege Verantwortlichen der MHT genau mit diesen Problemstellungen auseinandergesetzt. „Geht nicht gibt´s nicht“ war die Aufforderung, neue Denkanstöße zu entwickeln. Sich nicht selbst Denkverbote aufzuerlegen, nur weil eine Idee vielleicht noch so utopisch klingen mag. Mehr Mut zu unkonventionellen Gedanken und Planspielen.
Und so wurde einen Tag lang heftigst diskutiert – über neue Arbeitszeitmodelle, über Gesundheitsangebote und andere „emotionale“ Lohnbestandteile, über eine vertiefte Begleitung bei Konflikten und deren Behebung,
Keiner hatte erwartet, dass man am Ende des Tages mit fertigen Konzepten nach Hause gehen würde. Aber ein erster wichtiger Schritt war gemacht. Denkblockaden konnten gelöst werden, wirklich neue und für die Pflegebranche untypische Ideen wurden entwickelt. Jetzt gilt es, diese im Detail weiter zu prüfen, um festzustellen, an welchen Stellschrauben gearbeitet werden muss, um einiges davon in den künftigen Pflegealltag zu implementieren. Das ist ein Anfang, ein guter Anfang.
Wenn mit der Begeisterung dieser Klausur weitergearbeitet werden kann, dann werden noch in diesem Jahr neue Arbeitsbedingungen geschaffen werden können, die die MHT auch im regionalen Vergleich zu einem besonderen Arbeitgeber machen werden. Und genau das ist das Ziel. Dies hat die Klausur deutlich gezeigt.
Über die einzelnen Ergebnisse aus diesem Prozess wird nota bene berichten. red
Egal ob nah oder fern – die Osterzeit hat für Touristen so einiges zu bieten. Wer nicht in den heimischen Gefilden auf Eiersuche gehen möchte, kann rund um die Welt die verschiedensten Osterbräuche entdecken. In Schweden kann man dabei sogar auf Hexen treffen.
Eier suchen, Festessen mit der Familie, spazieren gehen – so in etwa sieht der Ostersonntag bei vielen Menschen hierzulande aus. Jahr für Jahr. Es sei denn, man verreist. Dann lernt man nämlich noch ganz andere Osterbräuche kennen. Ob ganz weit weg in Australien oder im Nachbarland Polen – ungewöhnliche Oster-Traditionen können Urlauber vielerorts erleben.

Australien
Im Supermarkt müssen sich Urlauber Down Under zu Ostern auf eine Überraschung einstellen statt Schokoladenhasen gibt es die Leckereien dort in Form eines Bilbys, einem nachtaktiven Beuteltier. Hasen sind in Australien nämlich nicht sonderlich beliebt: Sie haben im australischen Ökosystem viel Unheil angerichtet, nachdem Siedler sie mitgebracht hatten. Wer sich mit dem Schokoladenbilby gestärkt hat, kann zum Beispiel zur Royal Sydney Easter Show aufbrechen, die dieses Jahr bis zum 23. April läuft.
Brasilien
Während der Semana Santa, der Palmsonntag beginnt und am Ostersonntag endet, locken in Brasilien zahlreiche Open-Air-Veranstaltungen. Dort wird das Leiden Christi nachgestellt vom letzten Abendmahl bis zur Auferstehung. In Nova Jerusalem im Bundesstaat Pernambuco findet eine der größten Veranstaltungen statt. Eine traditionelle katholische Prozession können Urlauber in Goiás Velho erleben. Die Procissão do Fogaréu beginnt immer am Karfreitag um Mitternacht.
Polen
Im östlichen Nachbarland kann es am Ostermontag nass werden – und das ganz unabhängig vom Wetter. Beim Šmigus-dyngus bespritzen sich junge Polen (vorzugsweise die Jungs die Mädchen) mit Wasser. Der Brauch geht auf altslawische Traditionen zurück und war ursprünglich ein Reinigungsritual zum Frühjahrsbeginn. Weniger feuchtfröhlich, sondern eher andächtig geht es an den anderen Tagen um Ostern zu. Zum Gottesdienst am Samstag lassen Polen Körbe unter anderem mit Brot, Butter, Salz und Meerrettich segnen. Die Zutaten gibt es zum Frühstück am Ostersonntag.
Schweden
Im Norden treiben zu Ostern die Hexen ihr Unwesen – allerdings eine recht niedliche Version von ihnen. Mit Schürzen, Kopftüchern und aufgemalten Sommersprossen verkleiden sich Kinder in Schweden als „påskkärringar“, Osterweiber, und ziehen von Haus zu Haus, um selbstgemalte Osterkarten zu verteilen. Besonders in den ländlichen Gebieten ist es von Vorteil, wenn Touristen Süßigkeiten für die umherziehenden Hexen bereithalten.
Spanien
In Spanien haben Prozessionen Tradition, in denen Bruderschaften vermummt mit spitzen Kapuzen durch die Stadt pilgern. Sie stellen Büßende wie in Zeiten der Inquisition dar, die Kegelform der Kapuzen soll eine Annäherung an den Himmel symbolisieren. Solche Prozessionen können Reisende zum Beispiel in Sevilla, Málaga und Medina del Campo beobachten.
Vereinigte Staaten
In den USA stürzt sich selbst der Präsident alljährlich in die Osterfeierlichkeiten: Der Easter Egg Roll auf dem Rasen vor dem Weißen Haus hat Tradition. Dabei versuchen Kinder in einem Wettkampf, ein Ei mit einem Löffel so schnell wie möglich über eine Grasstrecke zu schieben. Das Event zieht Tausende Gäste an. Viele Städte in den USA feiern Ostern außerdem mit Paraden.
Quelle: DER WESTEN, Funke Medien Gruppe
Während im Winter die Zeit der Ruhe und teilweise Tristesse ist, verbinden wir mit dem Frühling die Zeit des Neubeginnes, die Zeit des Erwachens und des Ergrünens.

Was sprießt denn da?
Gesünder leben –Ernährung als Lebensstil (12)
Auch ernährungstechnisch ist die Zeit im Winter etwas eingeschränkter an Auswahl – gesetzt des Falles, wir bevorzugen regionale Lebensmittel und wollen nicht auf Gemüse aus aller Herren Länder zurückgreifen.
Bis wir im Frühjahr auf die ersten grünen Blättchen der Pflanzen blicken können, gibt es eine wunderbare Möglichkeit, ein bisschen Gärtnerei in die eigene Küche zu holen. Was nicht nur schnell wächst, ein bisschen grün aussieht und uns damit eine Freude bereitet, hat sogar noch ungeahnte positive Eigenschaften, strotzt vor lauter Vitaminen und Nährstoffen und gibt uns den nötigen Vitalkick, um nicht in das Loch der Frühjahrsmüdigkeit zu fallen.
Die Rede ist von Sprossen. Nein, jetzt nicht an die verhasste Sprossenwand aus dem Sportunterricht denken (obwohl auch Sport eine wunderbare Möglichkeit ist, unseren Körper auf Trab zu bringen.) Die Rede ist von Samen, Bohnen und Körnersprossen. Kleine, energiegeladene Pflänzchen, die unseren Speiseplan in kürzester Zeit aufpeppen und mit geschmackli- cher Vielfalt bereichern. Auch für Menschen ohne grünen Daumen garantiert diese Art des „Anbaus“ ein sicheres Gelingen.


Ich habe es ausprobiert. Hier meine Empfehlung: Den Samen oder die Bohnenmischung über Nacht in einem Glas einweichen. Am nächsten Morgen abgießen und möglichst gut abtropfen lassen. Das Glas am besten mit einem Sieb-Aufsatz verschlie -
Schon nach wenigen Tagen ist ein Wachstum zu erkennen. Man staunt, wie schnell aus dem trockenen Samen eine kleine Pflanze keimt. Je nach Sorte findet sich eine bunte Mischung im Glas. Rote Bete-Sprossen z.B. sind leicht rosa. Broccoli-Sprossen eher grünlich, während die Sojabohne weißlich ist und einen dickeren Keim hat und nur zarte hellgrüne Blättchen.
Nach ca. 5 – 7 Tagen können wir uns nun die Sprossen schmecken lassen. Knackig im Salat, on top auf einer leckeren Cremesuppe, erfrischend auf dem Pausenbrot, im Wok-Gemüse mitgedünstet, oder einfach pur als kleine Knabberei

Unzählige Möglichkeiten warten darauf, ausprobiert zu werden. Je nach Geschmack haben wir auch die Wahl der Qual, welche Samen/Bohnen wir züchten wollen. Während uns vielleicht als erstes die Sojabohnen oder auch Mungbohnensprossen einfallen, kann man aber auch Kichererbsen oder Ge - treide keimen lassen. Besonders gut gelingt das mit Weizen, Roggen und Dinkel sowie Nackthafer und Nacktgerste. Gerade durch das Keimen werden diese Körner leichter bekömmlich, werden sogar teilweise besser vertragen als gegarte Körner. Nicht nur, dass die Nährstoffe besser erhalten bleiben als beim Kochen der Körner, sie nehmen sogar noch zu. Somit bereichert diese Art an Körnern, die man auch als „lebendiges Getreide“ bezeichnen kann, das Angebot an Vitaminen in den Wintermonaten. ßen, damit die Luft zirkulieren kann. Bitte nicht luftdicht verschließen, das könnte zur Schimmelbildung oder Fäulnis führen. Alternativ zu einem Siebdeckel, kann ein Gazetuch, ähnlich wie ein Fliegengitternetz, benutzt werden. 2 x täglich werden die Sprossen nun gut durchgespült, danach das Glas wieder kopfüber aufstellen.
Wer nun selber gerne zum Heimgärtner werden möchte, findet unter den unten stehenden Links einiges an Informationen rund um das Thema Sprossen. Ich wünsche viel Spaß beim Ausprobieren und Entdecken von schmackhaften Rezeptideen mit den tollen Vitamin-Lieferanten.

Quellenangaben und Links:
Informationen rund um Samen und Sprossen (sprossenparadies.de)
Keimgrün|Vitamine selber machen. (keimgruen.de)


Sprossen selbst ziehen – frische Vitamine von der Fensterbank (smarticular.net)
Sprossen ganz einfach selbst ziehen: Anleitung für zu Hause (utopia.de)
Let’s Dance vor Ort