Aktion JUS
Die Zeitschrift der AktionsGemeinschaft Jus - März 2007
Aktion Nr. 143, Verlagspostamt 5020, P.b.b., Zlnr. GZ 02Z031967
I NTRO Es ist soweit: Das Karrierekaffee liegt erfolgreich hinter uns, ein Neues ist bereits in Planung. Wir haben drei Zeitungen herausgebracht, die Euch vor (und auch während☺) der Vorlesungen die Zeit vertrieben und uns unglaublich positive Reaktionen eingebracht haben. Wir haben einen Glühweinstand organisiert, wir haben Eure Wünsche und Anregungen sehr ernst genommen und konnten dem einen oder anderen bei seinen Fragen rund ums Studium behilflich sein. Danke für Euer bisheriges Interesse! Nun ist es soweit: Die neue Zeitung liegt vor, die erstmals auch auf der GesWI erscheinen wird. Natürlich hoffen wir auch diesmal, Eurer Interesse getroffen zu haben. Auf der vierten Seite findet Ihr unser Wahlprogramm, mit dem wir bei der ÖHWahl 2007 antreten wollen. Keine leeren Wahlversprechen, keine utopischen Vorstellungen über den UniAlltag. Wir wollen erreichen, was wir uns vorgenommen haben und werden es mit Eurer Hilfe auch. Also: Vom 22. – 24. Mai heißt es: AKTIONSGEMEINSCHAFT. Weil’s uns ganz einfach net wurscht is!
1. AG-Karrierekaffee Einen vollen Erfolg, konnte die Aktionsgemeinschaft Salzburg mit ihrem ersten Karrierekaffee, am Mittwoch dem 14. März im Juridicum Salzburg, verbuchen. Vor ca. 120 Gästen stellten sich 4 Wirtschaftstreibende den neugierigen Fragen der Studierenden bezüglich ihrer ganz persönlichen Karriere und ließen dabei mit einigen Antworten ganz schön aufhorchen. Zweck der Veranstaltungsreihe (weitere Termine folgen) ist es, Studierenden die Möglichkeit zu geben, aus erster Hand nützliche Tipps für die persönliche Karriereplanung zu erhalten und ihnen auch die Chance zu bieten, diverse Persönlichkeiten einmal hautnah kennenzulernen. Die Gästeliste vom 1. Karrierekaffe kann sich sehen lassen: DI Wolfgang ANZENGRUBER (Vorstandvorsitzender der Palfinger AG) „Karriere machen und jeden
Tag um halb 5 heimgehen ist nicht“ Dr. Leopold HIRSCH (Präsident der Salzburger Rechtsanwaltskammer) „Hätte ich ein Patentrezept für Karriere, dann hätte ich es patentieren lassen“ Dr. Markus WINKELMEIER (Personalchef des Raiffeisenverbandes) „Man darf nicht erwarten von heute auf morgen zum Chef befördert zu werden, Geduld und kontinuierlich gute Arbeit zahlen sich aus“
Mag. Irene Theresia SCHULTE (Industriellenvereinigung Salzburg) „Karriere und Kinder lassen sich vereinbaren, es liegt aber auch an uns Frauen die Männer noch mehr in die Pflicht zu nehmen“ Im Großen und Ganzen waren sich unsere 4 Diskutanten einig, was eine Karriere fördert. Reibungspunkte gab es aber dennoch, vor allem beim Thema Familie und Karriere gingen die Meinungen auseinander. Hier zeichnete sich ein sehr altmodisches Rollenbild ab. Mag. Irene Schulte fand sich mit ihrer Ansicht, Familie und Karriere ließen sich gut vereinbaren, auf eher verlorenem Posten (ihre 8jährigen Zwillinge hatte sie übrigens mit). Am schonungslosesten drückte es DI Wolfgang Anzengruber aus: wer Karriere machen will muss auch verzichten können, viel Fortsetzung nächste Seite
ÖH-Wahl vom 22. bis 24. Mai 2007