April10

Aktion AktionsGemeinschaft Salzburg – 2/2010

AktionsGemeinschaft Auch online für dich da Die AG verbesserte ihren Online-Auftritt. Aktuelle News jetzt auch auf Facebook!

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TIPPS & TRICKS PlusOnline austricksen So erhöhst du deine Chancen auf einen Lehrveranstaltungsplatz.

SEITE 4

UNI VERBESSERN Ohne Geld viel bewirken Die Studiensituation in Salzburg kann auch ohne ­Millionen aus dem Steuer­topf merklich verbessert ­werden.

SEITE 5

PARTY!!!

Sommer!

Cocktails!!

Stimmung!!!

AG-Fest!!!

STUDIENBEITRÄGE Das ÖH-Budget im Fokus Wofür deine ÖH-Beiträge ausgegeben werden, erfährst du in der Übersicht auf SEITE 8

Starte mit der AG in den Sommer! Beim größten Fest in diesem Semester geht's heiß her! Seite 10

AktionsGemeinschaft

2 | Aktion

AG mit verbessertem Internetauftritt Mit einer neuen, übersichtlicheren Homepage informiert die Aktions­ Gemeinschaft Salzburg nun regelmäßig über Aktuelles an der Uni. Seit Jahresbeginn verfügt die AktionsGemeinschaft Salzburg unter www.ag-sbg.at über eine verbesserte und dem Puls der Zeit angepasste Webpräsenz. Die neue Seite ist nicht nur übersichtlicher, sondern bietet nun neben RSS-Feeds unter anderem auch eine Suchfunktion an.

Neue und am meisten gelesene Artikel können jetzt mit nur einem Blick ausgemacht werden. Auch die Aktion kann nun bequem online gelesen werden, ohne dass sie als .pdf heruntergeladen werden muss. Veranstaltungen werden ab sofort mit einer Karte ausgewiesen. Im Veranstaltungsarchiv werden demnächst auch Bilder von den Events zu finden sein, die bislang auf Picasa ausgelagert waren.

Wertschätzung durch Google „Mit einem hohen PageRank stuft Google die Homepage der AktionsGemeinschaft Salzburg als mindestens gleich wichtig wie jene der Salzburger Nachrichten ein", erklärt AG-Webmaster Thomas Köllemann. Das verdankt

die AG nicht nur modernen Onlinemarketing- Strategien, sondern auch den – von unserem Provider regelmäßig gemeldeten – über 1200 Besuchern, die sich jede Woche auf www.ag-sbg.at über Studienbeihilfe, Uni-News und die Vorgänge auf der ÖH ­informieren.

(StudiVz, Twitter etc.) präsent, wird ihren Schwerpunkt nun allerdings hauptsächlich auf Facebook verlagern. Dort findest du uns und aktuelle News über das Uni-Leben sowohl auf unserer Fanpage „AktionsGemeinschaft Salzburg" sowie als Person bzw. deinen Freund.

Intensive Vernetzung Der AG-interne Bereich bietet den AGenten nun auch die Möglichkeit sich zeitgleich online auszutauschen, was die Arbeit der AG nicht nur effizienter macht, sondern auch noch schnellere Reaktionen auf aktuelle Ereignisse ermöglicht. „Mit der neuen Software können alle AGenten Berichte online stellen, ohne dass sie dafür eine Programmiersprache beherrschen müssen. Das wird die Anzahl aktueller Berichte langfristig deutlich erhöhen", berichtet AGObmann Franz Linsinger.

Social Media Die AktionsGemeinschaft ist auch in den Social-Networks

ZAHLEN Nach nur sechs Wochen: ▶24.253 Seitenaufrufe ▶8245 Besucher ▶50 Artikel online Besucherdaten: ▶Browser nach Häufigkeit: Mozilla Firefox, Internet Explorer, Safari, Netscape ▶Betriebssystem nach Häufigkeit: Windows (63 Prozent), Mac OS (33 Prozent), Linux ▶Herkunft nach Häufigkeit: Österreich, Deutschland, Italien

Wir schreiben SERVICE groß!

Deine AktionsGemeinschaft Salzburg: www.ag-sbg.at

Aktion | 3

AGenten der AktionsGemeinschaft Salzburg mit Vizekanzler und Finanzminister Josef Pröll (nicht im Bild: Manfred Krippel).

Treffen mit Vizekanzler Josef Pröll Den Besuch von Vizekanzler und Finanzminster Josef Pröll in Salzburg ließ sich die AktionsGemeinschaft Salzburg nicht entgehen, um mit ihm über die Anliegen der in Salzburg Studierenden zu sprechen.

Themen waren unter anderem die Zukunft des österreichischen Bildungssystems, die neue Wissenschaftsministerin Beatrix Karl, Studiengebühren und Zugangsbeschränkungen.

Josef Pröll zeigte im Gespräch mit der AG Salzburg großes Interesse an den Problemen der Studierenden und schien durchaus bemüht zu sein, eine für alle annehmbare Lösung anzustreben.

ÖH mit illegaler Demo beschäftigt Während sich die AktionsGemeinschaft Salzburg über das österreichische Bildungssystem Gedanken machte und

das konstruktive Gespräch mit Josef Pröll suchte, war die grün-rote ÖH-Exekutive – nicht nachvollziehbar – mit anderen Dingen beschäftigt, die in keinster Weise mit studentischer Inter­essensvertretung zu vereinbaren sind. Mehr zur polizeilich untersagten Demo in Wien auf Seite 9. www.ag-sbg.at

Identitätsdiebstahl

Deckblatt der gefälschten Nachricht.

Studierende in ganz Österreich haben in den vergangenen Wochen elektronische Post erhalten, die den Anschein erweckt, sie wäre von der AktionsGemeinschaft (AG) verschickt worden. Um der AG zu schaden wurde nicht nur das bekannte Regenbogen-Logo missbräuchlich verwendet, sondern die Nachricht auch mit dem Namen eines AGFunktionärs signiert. Inhalt der Nachricht ist eine angeblich von der AktionsGemeinschaft intendierte

Änderung des Universitätsgesetzes zum Nachteil der Studierenden.

Die AktionsGemeinschaft distanziert sich ausdrücklich von diesem Schreiben und fordert die anderen ÖH-Fraktionen sowie deren Anhänger und Anhängerinnen eindringlichst auf, auf solche hinterlistigen und rufschädigenden Mittel zu verzichten und diese auch in den eigenen Reihen zu verurteilen! Identitätsdiebstahl ist schließlich kein Kavaliersdelikt.

Tipps & Tricks

4 | Aktion

Schneller anmelden über PlusOnline Die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen mit ­beschränkter Teilnehmer­ zahl gestaltet sich oft als ­echtes Glücksspiel. Mit einem kleinen Trick hilfst du deinem Glück – ganz legal – etwas auf die Sprünge.

Die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen bringt jedes Semester zahlreiche Studierende ordentlich ins Schwitzen. Viele Lehrveranstaltungen haben eine beschränkte Teilnehmeranzahl und sind sehr begehrt.

Oftmals ist die Absolvierung eines bestimmten Kurses auch Vorraus­ setzung um im Studium bzw. im Studienplan weiterzukommen. In der Praxis entscheiden jedoch oft nur wenige Augenblicke darüber, ob man in die Lehrveranstaltung aufgenommen wird oder ob man auf der Warteliste ausharren muss und dann vielleicht sogar leer ausgeht.

Die Aktion hat bei der letzten Anmeldephase im Februar 2010 getestet, wie man seine Chancen auf einen Platz in den begehrten Lehrveranstaltungen erhöht. Seit die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen über PlusOnline organisiert wird, kursieren zahlreiche Gerüchte unter den Studierenden, wie man den Anmeldevorgang zu den begehrten Lehrveranstaltungen beschleunigen kann, denn manchmal entscheiden schon Sekundenbruchteile über einen Platz. Viele Methoden bringen aber keine echten Vorteile und erweisen sich bei praktischer Erprobung schnell als umständlich und unnötig kompliziert. Was aber hilft tatsächlich um sich schneller anzumelden?

Die Lücke in PlusOnline PlusOnline erlaubt grundsätzlich nur ein offenes Anmeldefenster – sprich klickt man in der Lehrveranstaltungsbeschreibung rechts oben auf „LV-Anmeldung" lässt sich in der Regel kein zweites Anmeldefenster gleichzei-

Übersichtlich am Bildschirm angeordnet, ist die Anmeldung mit ­mehreren Browsern kein P ­ roblem. Oben mit Firefox, unten mit Safari.

tig öffnen. Klickt man in einer anderen Lehrveranstaltungsbeschreibung auf „LV-Anmeldung" ändert sich der Inhalt des aktiven Anmeldefensters.

Mit einem kleinen Trick lässt sich diese Sperre aber leicht aushebeln.

Plus­Online ermöglicht es, dass man sich von einem Rechner aus mit mehreren Browsern (Firefox, Safari, Internet Explorer, Opera etc.) gleichzeitig anmelden und im System bewegen kann.

Das ist dann auch schon die Lösung des Problems. Mit jedem Browser wird ein Anmeldefenster für eine andere Lehrveranstaltung geöffnet und übersichtlich am Bildschirm platziert. Wird der Anmeldevorgang freigeschaltet, kann man dann in Windeseile eine Anmeldung nach der

anderen vornehmen, ohne dass man sich durch das System winden muss um die nächste Lehrveranstaltung zu suchen, wodurch wertvolle Sekunden verloren gehen.

Hinweis: Diese Methode funktionierte bei der Anmeldephase im Februar '10. Ob das nach dem Erscheinen dieses Berichts noch möglich sein wird, weiß wohl nur der Informatikdienst.

Für Wagemutige kann das im Extremfall bedeuten: Alles oder nichts, denn ausloggen und den herkömmlichen Weg gehen, kostet einige Sekunden extra. Eine rasche Internetverbindung empfiehlt sich aber auf alle Fälle – bleibt nur zu hoffen, dass Plus­Online durch den Massenansturm nicht wieder in die Knie gezwungen wird.

Aktion | 5

Verbesserungen an der Uni sind nicht unbedingt von mehr Kapital abhängig.

Das zeigen zahlreiche Vorschläge der AktionsGemeinschaft Salzburg.

Im Zuge der Bildungsdebatte wurde eines immer wieder behauptet: „Um etwas an der Studiensituation verbessern zu können, brauchen wir schnell mehr, viel mehr Geld!" ­Andere Lösungsvorschläge hatten die Kritiker – vor allem die Hörsaalblockierer – nicht zu ­bieten. Dabei müsste man sich gar nicht verkrampfen um Probleme des Uni-Alltags aufzuzeigen und mit konkreten Lösungsvorschlägen entgegenzutreten.

Die AG hat einige Ansätze entwickelt, wie man ohne großen finanziellen Aufwand die Studiensituation an der Uni Salzburg merklich verbessern könnte. Die Aktion wird diese in den dieser und den nächsten Ausgaben präsentieren.

unnötige Ausgaben, sondern steht auch dem Wunsch vieler Studierenden nach einem Unterricht in kleineren Gruppen entgegen. Wie in den letzten Wochen und Monaten von der AG vermehrt festgestellt wurde, stehen auch in der Akademiestraße – nur fünf Gehminuten von der NaWi entfernt – täglich mehrere Hörsäle lange Zeit frei.

Die Vergabe von Räumlichkeiten sollte deshalb von zentraler Stelle bedarfsgerecht erfolgen und nicht – wie mancherorts praktiziert – am fakultätsinternen Status von Lehrenden ausgerichtet werden (ganz nach dem Motto „je wichtiger der Prof, desto größer Hörsaal").

Effizientere Raumvergabe

Es ist schon fast die Regel, dass Studierende in gewissen Lehrveranstaltungstypen (Seminare, Übungen, Praktika etc.) die Benotung als willkürlich und ungerecht empfinden. Einen Beweis dafür zu erbringen, dass man es mit einer „krummen Nummer" zu tun hat, fällt meist nicht gerade einfach.

Zudem hat man in der Regel überhaupt keine Beschwerdemöglichkeit.

Um das Problem zu unterstreichen hat die AG einige Beispiele aus der Vergangenheit aufbereitet:

Es ist eine Tatsache, dass viele Räume an der Universität Salzburg lange Zeit leerstehen. So war im vergangenen Semester beispielsweise der größte Hörsaal am Juridicum (HS 230) freitags nur 90 Minuten lang belegt.

Aktuell gibt es Pläne den Innenhof zur Schaffung eines riesigen Hörsaals zu überdachen. Gleichzeitig soll an der NaWi ein neuer Mega-Hörsaal gebaut werden. Das sind nicht nur

Objektivere Leistungsbeurteilung

In einem Geschichte-Seminar werden über das ganze Semester Hausübungen gemacht und abgegeben. Diese werden aber nie korrigiert bzw. benotet an die Studierenden zurückgegeben. Dennoch wird anhand dieser Hausübungen ohne regelmäßigem Feedback die Seminarleistung beurteilt.

In einem Strafrecht-Kurs wird die Note anhand einer Klausur festgelegt. Es gibt einen Punkteschlüssel, der jedoch nicht bindend ist, sondern nur als „Orientierung" dient. So kann es vorkommen, dass bei der Klausur ausreichend Punkte erreicht werden, jedoch mit der Begründung „aufgrund grober Fehler“ ein „Nicht-Genügend" vergeben wird. Nicht geklärt ist allerdings wie ein „grober Fehler“ definiert wird.

Diese Liste könnte wohl um zahlreiche Lehrveranstaltungen aus fast allen Fachbereichen erweitert werden. Die AktionsGemeinschaft Salzburg fordert deshalb mehr Transparenz und klare Vorgaben bei der Leistungsbeurteilung.

Außerdem sollen Studierende die Möglichkeit bekommen, ihrer Meinung nach zu unrecht erhaltene schlechte Noten bei unabhängiger, fachkundiger Stelle rasch beeinspruchen zu können.

Verbesserungsvorschläge

Ohne mehr Geld viel an der ­Studiensituation verbessern

Damit du besser durchs Studium kommst AktionsGemeinschaft Salzburg: www.ag-sbg.at

Universitätsvertretung

6 | Aktion

en rsuch Unte ath der k Rolle Zw e im Kirch rieg!

Weltk

Die ÖH lud am 22. Jänner zur UV-Sitzung auf den Mönchsberg. Bald wurde allerdings klar, dass es sich dabei lediglich um eine inszenierte Aufführung der grün-roten Exekutive handelte.

UNIVERSITÄTSVERTRETUNG Die Universitätsvertretung (UV) ist das höchste Gremium der Hochschülerschaft (ÖH). Sie hat die Interessen der Studierenden zu vertreten. Ihre fraktionelle Zusammensetzung ergibt sich durch die ÖH-Wahl. Die 13 Mandate sind wie folgt aufgeteilt: 6 GRAS (5+Blaschke), 5 AG, 2 SPÖ-VSSTÖ. GRAS und SPÖ-VSSTÖ bilden eine Koalition und besetzen deshalb die Referate der ÖH. Die AG hat aber das Recht auf Auskunft und die Möglichkeit Anträge zu stellen.

Die Sitzungen werden öffentlich abgehalten.

Wusstest du, dass es den Treibhauseffekt gibt? Auch, dass die katholische Kirche schon zur Zeit des Zweiten Weltkrieges existierte? Ja? Wir auch!

Eigentlich wäre an dieser Stelle ein Bericht über die Fortschritte der letzten UV-Sitzung zu lesen, aber bereits kurz nach Beginn der „Sitzung" wurde klar, dass es sich dabei nicht um eine ernst gemeinte Besprechung, sondern nur um eine inszenierte Aufführung der amtierenden grün-roten ÖH-Exe­ kutive handelte. Vom Branding der Kleidung, über die Sitzplatzverteilung bis hin zu den Sprechrollen war von der grün-roten Seite alles geplant.

Deshalb eine Theaterkritik über die Höhepunkte aus dem Stück „UV-Sitzung in drei Akten":

1. Akt Das Bühnenbild sorgte in Szene 1 für großen Ärger. Der von seiner Fraktion (GRAS) hinterrücks ausgeschlossene Mandatar Hannes Blaschke musste sich aufgrund eines aufgestellten Tischkärtchens mit der FranktionsBezeichnung „Blaschke" unfreiwillig zu den Mandataren der AktionsGemeinschaft gesellen. Im Publikum gab's derweilen leise Kritik am Auftreten der GRAS-Mandatare, die seit einiger Zeit darum bemüht sind, die eigene Fraktion mit Unibrennt gleichzusetzen. Demonstrativ erschienen die GRAS-Mandatare (in weiterer Folge passender als „Darsteller" bezeichnet)

einheitlich mit Unibrennt-Buttons an ihren Kostümen, die mit einer eigens angeschafften „Button-Maschine" für über 350 Euro (auf Kosten der Studierenden) angefertigt wurden.

Laut Sitzungsagenda (in weiterer Folge als „Spielplan" bezeichnet) sollte zu Beginn das Protokoll über die letzte Sitzung „abgesegnet" werden. Da im Protokoll aber wesentliche Sachverhalte (größtenteils zum Nachteil der grün-roten ÖH-Exekutive) schlicht weggelassen wurden, verweigerte die AktionsGemeinschaft zusammen mit der neuen „Fraktion" Blaschke die Zustimmung. Wie im Spielplan vorgesehen, wurden die sich durch geschickte „Zusammenfassung" ergebenden Lücken im Protokoll von GRAS und SPÖ-VSSTÖ mit einfacher Mehrheit trotzdem genehmigt.

In Szene 2 sollte das ÖH-Vorsitzteam einen umfassenden Tätigkeitsbericht der letzten Monate abliefern.

Die Umsetzung der einstudierten GRAS-Präsentation ging allerdings daneben, da sie sich nur um Unibrennt drehte. Auf die Frage der AG, was außer Unibrennt gemacht wurde bzw. welche Kooperationen die ÖH mit diversen Organisationen (z.B. für ein günstigeres Bus­ticket) angestrebt hat, wurde der Ball an Svjetlana Vulin (SPÖ-VSSTÖ) gespielt, die der Sitzung ferngeblieben ist. Indirekt gab man der AG und dem anwesenden Publikum zu verstehen, dass die eine

Aktion | 7 Wa r GR um m AS a wa ein cht d h da lkam en Fr ie n p a mi n alle f und uentM i be h r än ne e Re setz t rn? fer ate

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effekt, die Rolle der Kirche im zweiten Weltkrieg etc. Nach geschlagenen fünf Stunden endete dann auch der 2. Akt in einer Pause.

3. Akt ...d Gl ami t e ein ichb sie si er se tze ech ch f n k tig ür ön ung ne n.. .

GRAS-Hand im ÖH-Vorsitzteam nicht weiß, was die andere SPÖ-VSSTÖ-Hand (nicht) macht.

Die Szene 3 gestaltete sich – entgegen dem Spielplan – teils sehr emotional, da die AG die gebotenen Darbietungen (vor allem der GRAS-Darsteller) nicht ohne weiteres hinnehmen konnte. Wirtschaftsreferent Nestler (GRAS) forderte die Zustimmung der anderen Mandatare zu Sachverhalten (z.B. Vertrag mit der Mensa, Arbeitsvertrag einer Bediensteten etc.), über deren Inhalte die Mandatare im Vorhinein aufgrund von organisatorischen Säumigkeiten nicht informiert wurden. Die anwesenden Juristen der AG mussten die Verträge deshalb im Schnellverfahren prüfen, da sonst ein Aufschub dringender Entscheidungen gedroht hätte. Blaschke reklamierte diese Säumigkeiten der grün-roten ÖH-Spitze, wurde daraufhin aber von GRAS und SPÖ-VSSTÖ mit einer „Endeder-Diskussion"-Entscheidung zum Schweigen gezwungen.

Blaschke kommentierte das als „abstoßende Vorgehensweise", woraufhin ihm Nestler schnippisch eine Dienstaufsichtsbeschwerde angeboten hat, die „eh

im Sand verlaufen wird" (Zitat Nestler).

In Szene 4 ging es um die von der AG vor der Sitzung beantragte Kostenaufstellung für die Proteste rund um die Hörsaalbesetzungen, welche die Salzburger Studierenden mit 3758 Euro ÖH-Beiträgen direkt bezahlen mussten.

In Szene 5 wurde der UniBall zum Thema gemacht. Die AG stellte den Antrag, den entstandenen Schaden von inzwischen rund 35.000 Euro mit allen rechtlichen Mitteln von den ehemaligen SPÖ-VSSTÖMitgliedern zurückzuholen.

Die anwesenden Darsteller vom SPÖ-VSSTÖ inszenierten daraufhin eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit alle rechtlichen Mittel ausschöpfen zu wollen. Um dennoch einen Grundkonsens darüber zu erreichen, dass man zumindest ansatzweise versucht die Gelder zurückzuholen, entschärfte die AG ihren Antrag, sodass er von allen Fraktionen angenommen werden konnte. Pause.

2.Akt Szene 1 hatten die grün-roten Darsteller ursprünglich wieder anders geplant gehabt. Blaschke ließ mit unangehmen Fragen zu

einer angeschafften ÖH-Kaffeemaschine für rund 700 Euro, einer Digitalkamera um rund 2500 Euro, einem Fahrrad für rund 800 Euro etc. aufhorchen.

Da diese Szene im 2. Akt laut Spielplan nicht vorgesehen war, wurde die Diskussion mittels Antrag von GRAS-Komparse Dankl gegen den Willen der AG abgewürgt. Blaschke ignorierte diesen Maulkorb und erhielt auf Drängen von Souffleur Nestler einen Ordnungsruf von der Intendatin und ÖH-Vorsitzenden Markl (GRAS).

Die 2. Szene hatte die Wahl der Frauenreferentin und einen Tätigkeitsbericht aus dem Frauenreferat zum Inhalt. Kopfschütteln gab es vor allem als zu hören war, dass der mit teuren Plakaten umworbene und von den Studierenden zu 100 Prozent finanzierte (Getränke etc.)

Frauenstammtisch nur von 5-10 Damen besucht wird.

In den darauf folgenden Szenen berichteten die grün-roten Darsteller über allerlei Sachen, die in einer ernstzunehmenden, konstruktiven Sitzung über studentische Belange eigentlich nichts zu suchen haben. Es ging u.a. um Asyl, Schubhaft, alternative Kultur, Österreich und den Treibhaus-

Im 3. Akt wurde es dann endlich wieder für die Studierenden relevant. Da die grünrote ÖH-Exekutive in der UniPress über politische Themen aus „linker" Sichtweise berichten möchte und lieber „linke" Gruppierungen, wie die Antifa, als die Studienrichtungsvertretungen zu Wort kommen lassen möchte, musste für die StVen ein eigenes Sprachrohr in Form eines ÖH-Magazins geschaffen werden, das sich die StVen mit der (Zitat Klingesberger, SPÖ-VSSTÖ) „alternativen Szene" teilen können.

Das Magazin erscheint achtmal pro Jahr in einer Auflage von jeweils 2.000 Stück. Die Herstellung sowie den Vertrieb müssen die Studierenden mit ihren ÖH-Beiträgen bezahlen.

In der vierten Szene wurde ein höchst bedenkliches Budget gegen die Stimmen der AG beschlossen (die Fraktion Blaschke war bereits gegangen). Mehr zum Budget auf Seite 8.

Als zum Ende der traurigen Aufführung das Publikum den Applaus verweigerte, übernahmen das die grün-roten Darsteller im Stile einer Standup-Comedy kurzerhand selbst, indem sie abwechselnd zynische Lobesreden für einander hielten und sich gegenseitig tobenden Beifall klatschten.

Nach rund sieben Stunden ließ Intendatin Markl dann endlich den Vorhang fallen und erklärte die Aufführung für beendet, als eine Dame aus dem Nebenraum mit reichlich Kuchen und belegten Brötchen den Saal betrat ...

Quo vadis, ÖH-Beitrag?

Die AktionsGemeinschaft ging der Frage nach, wofür die grün-rote ÖH-Exekutive die Studierendenbeiträge ausgibt.

Personal: Die Tätigkeit als Studierendenvertreter ist eine ehrenamtliche (keine Entlohnung für Leistung/Zeit). Die drei Damen des Vorsitzteams von GRAS und SPÖ-VSSTÖ genehmigen sich dafür aber 18.000 Euro (=1091 Studierenden­beiträge) pro Amts­periode an pauschalierter

Aufwandsentschädigung (kein Einzelnachweis persönlicher Auslagen, wie z.B. Fahrtkosten). Die zehn grünen und roten Referenten der ÖH-Exekutive lassen sich für ihre Auslagen einen pauschalierten Ersatz von 42.680 Euro (=2587 Studierendenbeiträge) pro Amts-

periode auf ihr Konto überweisen.

Für die Auslagen ihrer 22 Assistenen/Sachbearbeiter werden pauschal 52.688 Euro (=3194 Studierendenbeiträge) locker gemacht.

Für die drei Bediensteten der ÖH sind in diesem Jahr 82.500 Euro an Personal­aufwand vorgesehen.

Sachaufwendungungen lt. Jahresvoranschlag 09/10: ▶Studienführer, Tutorien, Erstsemestrigenberatung: 20.000 Euro

▶Beratungen: 4000 Euro

▶Versicherungen: 1700 Euro

▶UniPress: 27.000 Euro

▶Schulungen: 2500 Euro

▶UniBall: unklar (ca. 35.000 Euro)

▶ÖH-Sommerfest: 10.000 Euro

▶Infrastruktur: 15.000 Euro

▶Helping Hands: 1500 Euro

▶Fakultärsvertretungen (inkl. ­Personal): 41.500 Euro

▶Sozialtopf: 25.000 Euro ▶Unterstützung f. Bustickets: 4000 Euro ▶Öffentlichkeitsarbeit: 6750 Euro ▶Gesellschaftspolitik: 3000 Euro ▶Bildungspolitik: 3500 Euro ▶Sozialpolitik: 1000 Euro ▶Frauenpolitik: 2500 Euro ▶Wirtschaftl. Angelegenheit: 500 Euro

▶Reisekosten: 1000 Euro ▶Telefonkosten: 2500 Euro ▶Post, Porto: 1500 Euro

▶Alle 34 StVen: 124.500 Euro ▶Mensa-Subvention: 6589 Euro

PlusOnline

ÖH-Finanzen

8 | Aktion

▶Internationale Angelegenheiten: 2500 Euro ▶UniPress-Referat: 2000 Euro ▶Kulturelle Angelegenheiten: 2500 Euro ▶Organisation: 5800 Euro

Die PlusOnline-Meldung, die alle Studierenden so sehr lieben ...

Für eine transparente ÖH Deine AktionsGemeinschaft Salzburg: www.ag-sbg.at

Aktion | 9

Die grün-rote ÖH-Exekutive ­unterstützte mit Salzburger Studierenden­ beiträgen eine polizeilich untersagte ­Demonstration in Wien.

Es war im Jänner 2010 als die grünrote ÖH-Exekutive in einem ihrer unzähligen unerwünschten Newsletter zur Teilnahme an einer von ihren Mutterparteien initiierten Demonstration in Wien aufgerufen hat. Die Demonstration richtete sich gegen einen Ball in der Hofburg des Präsidenten und hatte mit dem im Gesetz vorgesehenen ÖHAuftrag, der studentischen Interessensvertretung, so wenig zu tun wie Mozart mit Red Bull.

Obwohl die Ball-Problematik in der Hofburg nicht in den Zuständigkeitsbereich der ÖH fällt und die Polizei aufgrund von Ausschreitungen im letzten Jahr die Demonstration aus Sicherheitsgründen untersagen musste, bezahlte die grün-rote ÖH-Exekutive die Zugtickets nach Wien mit den Studierendenbeiträgen der in Salzburg Studierenden, schließlich wollten die grün-roten Mutterparteien ja nicht ohne ihren Nachwuchs in Wien ihr „Straßenfest" (so wurde die Demonstration nach dem Verbot durch die Polizei umgetauft) feiern.

Gewaltverherrlichender Aufruf Die ÖH verlinkte in ihrem Newsletter auf eine Homepage scheinbar unparteilicher Organisatoren, die auch genaue Anweisungen enthält, wie man sich im Falle einer Festnahme durch die Polizei unkooperativ zu verhalten hat. Kurz nachdem die ÖH diese Seite verlinkt hatte, waren auf der Seite auch gewaltverherr­lichende Parolen und Abbildungen zu fin-

den. Die ­AktionsGemeinschaft Salzburg forderte die ÖH mehrfach auf, sich davon zu distanzieren und diesen Chaoten-Aufmarsch nicht mit Studierendenbeiträgen zu ­unterstützen.

In einer umgehenden Reaktion der grün-roten ÖH-Exekutive wurde bekräftigt, dass man trotzdem die Fahrt für den Mob nach Wien finanzieren wird. Gerechtfertigt wurde das damit, dass nicht ausgeschlossen werden könne, dass nicht auch Salzburger Bürger am Ball in der Hofburg teilnehmen und dass es auch friedliche Demonstrationen in Wien geben wird. Wie die AG allerdings später aus verlässlicher Quelle erfahren hat, waren auch Funktionäre der ÖH-Salzburg an der polizeilich untersagten Demonstration beteiligt. Laut einem ORF-Bericht ­w urde die illegale Demonstration von der Polizei aufgelöst, bevor es zu größeren Ausschreitungen wie im Vorjahr kommen konnte. Dennoch gab es zahlreiche Sachbeschädigungen, fünf Verletzte, 14 Festnahmen, 300 Anzeigen und folglich einen Schaden für die ÖH und die (in Salzburg) Studierenden.

Verlorene ÖH-Beiträge Die Studierendenbeiträge, die für die Fahrten nach Wien zu unrecht ausgegeben wurden, können von den Zahlungsempfängern wohl kaum mehr zurückgefordert werden. „Um die Demonstranten vor jeglicher Verfolgung zu schützen", hieß es in Rechtfertigungsversuchen von den Verantwortlichen in der

ÖH, wurden die Beträge ­anonym ausbezahlt.

Fehlende Kontrolle Man möchte meinen, die ÖH hätte aus der UniBall-Affäre ihre Lehren gezogen und eine Kontrollinstanz für die Ausgaben der Studierendenbeiträge geschaffen, ließ man die Medien doch mittels Pressemitteillung an der Erkenntnis teilhaben, dass die ÖH kein Selbstbedienungsladen darstellt. Stattdessen aber besetzen die grünen Studenten mit Duldung des SPÖ-Nachwuchses den ÖH-Vorsitz, sowie die Sitze der Finanz- und Organisationsreferenten. Da verwundert es nicht, dass die ÖH unter der Kontrolle einer politischen Partei steht und ihren grünen Aktionismus mit den ÖH-Beitragsgeldern der Studierenden finanzieren kann.

Von einer Konrolle der ÖH-­ Finanzen durch den Koalitionspartner SPÖ-VSSTÖ kann also keine Rede sein – und Einreden der AktionsGemeinschaft werden sowieso kategorisch ignoriert, wie die Theater­inszenierung zur UV-Sitzung (Seiten 7 und 8) eindrucksvoll gezeigt hat. Wird die grün-rote ÖHExekutive weiterhin so unsensibel mit den Beiträgen der Studierenden um sich schmeißen, läuft sie Gefahr einen zweiten großen Finanzskandal zu erleben. Ähnlich sieht es auch auf der Ebene der Bundes-ÖH aus, wo man erst im Februar eine Fahrt zu einer Demonstration in Dresden (D) auf Kosten der in Österreich Studierenden auf die Beine gestellt hat.

Verschenkte Beiträge

ÖH-Gelder für illegale ­Demonstration missbraucht

Veranstaltungen

1 0 | Aktion

AG Sommerparty Die AGenten der Akti- Dazu gibts auf zwei Floors Die Events rund um „AG meets Indie-Rock" und onsGemeinschaft Salzburg angesagte Hits von ver„AG meets Elektro" bzw. werden sich ordentlich ins schiedenen Djs ­(eventuell „AG Elektro-Cocktail" im Zeug legen, um euch zu finden auch Live-Acts statt).

Soda­Club Salzburg (Gs- günstigsten Preisen mit Der Eintritt ist frei! tättengasse) haben sich in- fruchtigen Getränken und Einlass ab 21 Uhr. Ort: zwischen als Fixtermine im kühlem Bier zu versorgen. Schallmooser HauptstraKaldender vieler Studierenden in Salzburg etabliert.

Kommenden Mai, genauer gesagt am 19. Mai, wird die AktionsGemeinschaft ihr größtes Fest in diesem Semester auf die Beine stellen. Es wird, wie die Feste 2009 im Petersbrunn­hof, wieder ein Fest von Studierenden für Studierende werden – aber mit neuer Location im ­Kapuzinerberg!

AG-Fest: Die heißeste Studenten-Party des Jahres!

ße 36 (zwischen Linzer Gasse und Rockhouse).

Achtung: Bei Platznot erfolgt der Einlass nur mehr mit Studierendenausweis.

Genauere Infos ab Mai auf www.ag-sbg.at

party!!!

Karrierekaffee SoSe 2010 Nach den tollen Karrierekaffees in den Vorjahren wird die AktionsGemeinschaft Salzburg auch im Sommersemester 2010 Studierende und prominente Größen aus der Wirtschaft zum Karrierekaffee an der Uni einladen.

Heuer wird das Karrierekaffe am 21. April um 18 Uhr im HS 209 (Juridicum) stattfinden. Alle interessierten Studierenden und Universitätsmitarbeiter sind herzlich eingeladen. Die Namen und Funktionen der Gäste werden eine Woche vorher auf www.ag-sbg.at veröffentlicht. Nach Berichten der Gäste über Berufsperspektiven in ihren Unternehmen und anschließenden Podiums­diskussionen können die Studierenden bei Kuchen und Kaffee das per-

sönliche Gespräch mit den Diskutanten suchen und ggf.

Kontaktdaten austauschen.

Im letzten Jahr konnten wir Dr. Clemens Werndl (Vorstandsdirektor Hypo Salzburg), Dr. Franz Schnellhorn (Ressortleiter Wirtschaft – Die Presse) und Dipl.

Ing. Norbert Irnleitner (Personalchef Sony DADC) beim Karrierekaffee begrüßen.

Christian Niedermüller mit den Gästen.

Aktion | 11

Was wir immer schon wissen wollten ...

Was ist ein „Pinkelstein"?

Der Pinkelstein ist ein Denkmal in Raschala bei Hollabrunn (Niederösterreich). Wolfgang Amadeus Mozart soll sich dort während einer Reise nach Prag unter einer Linde erleichtert haben.

Im Jahr 1975 ließen die Bürger von Raschala an jener Stelle ein Denkmal errichten, da der Ort sonst keine Sehens­würdigkeit zu bieten hat. Seither findet dort jedes Jahr im Juni das „Ringelrein am Pinkelstein" und jedes Schaltjahr das große „Pinkelsteinfest" statt.

Warum ist es in Biritiba Mirim (Brasilien) verboten zu sterben?

Bürgermeister Roberto Pereira da Silva sah sich im Jahr 2005 gezwungen, ein Sterbeverbot für ­seine 30.000 Seelen-Gemeinde auszusprechen, denn der Friedhof von Biritiba Mirim erreichte sein Fassungsvermögen. Den Friedhof zu erweitern oder einen zweiten anzulegen wurde vom Nationalen Umweltrat untersagt, da der Ort auf einer großen Trinkwasserquelle liegt.

Kann man einen akademischen Grad verlieren?

Ja. Für weltweites Aufsehen sorgte in den 90er-Jahren ein Chemiestudent in Bonn. In seiner Doktorarbeit beschrieb er wie man die Drehung von Molekühlen mit magnetischer Strahlung beeinflussen könne. Seine Forschungen stellten sich aber Jahre später als großer Schwindel heraus, weshalb ihm vor sechs Jahren seine akademische Verzierung entzogen wurde.

Was sind „Scheißtage"?

Im deutsch-österreichischen Grenzgebiet um Salzburg war es im 18. und 19. Jahrhundert üblich, dass man den angestellten Knechten am Ende des Jahres ein bis drei Arbeitstage („Scheißtage") nicht bezahlte. Damit sollte jene Zeit ausgeglichen werden, die während der Arbeitszeit für die Verrichtung des Stuhlgangs aufgebraucht wurde. Heute bezeichnet ein „Scheißtag" umgangssprachlich einen Tag, der nicht den eigenen Erwartungen entsprochen hat.

Warum wurden in der Stadt Salzburg absichtlich 67 Stolpersteine gelegt?

Im Jahr 2007 wurden an verschiedenen Stellen der Stadt Pflastersteine aus Messing verlegt.

Sie sollen an die Verfolgung von Juden und Zigeunern erinnern. Darüber stolpern sollte man aber nur im übertragenen Sinne. Die Standorte finden Interessierte unter www.stolpersteinesalzburg.at

Was versteht man unter „Gerrymandering"?

Juristen, böse Christen? „Juristen, böse Christen" war eine Redensart im späten Mittelalter und in der Neuzeit. Auch Martin Luther soll sie mehrfach verwendet haben. Sie richtete sich gegen das Aufkommen der gelehrten Juristen, die mit ihrem „Recht" für reichlich Ungerechtigkeiten sorgten. Heute hat sich dafür die Bezeichnung „Rechtsverdreher" etabliert.

Was ist ein Spureinlauf?

Der Spureinlauf ist der Schall der entsteht, wenn Urin in der WC-Schüssel auftritt. Damit dieser über Körperschallübertragung weder in der stillen Bibliothek noch im Hörsaal oder in anderen Räumen wahrgenommen werden kann, wurden entsprechende Maßnahmen in der Norm DIN 4109-89 vorgesehen.

"

Udo meint

Bildung ist etwas, das man ganz ohne Be­einträchtigung durch Professoren erwerben muss.

"

Gerrymandering ist ein Begriff aus der Politikwissenschaft. Er bezeichnet die manipulative Festlegung von Wahlkreisen, sodass eine Mehrheit der Stimmen unter Umständen als ­Verlierer aus der Wahl geht. Umstritten ist das neben den USA und Frankreich auch in Wien, wo die SPÖ vor allem im Wahlkreis Innen-West eine Hochburg errichtet hat.

www.ag-sbg.at

Immer am zweiten Dienstag des Monats ab 20 Uhr in der Andreas Hofer Weinstube (Steingasse 63). Komm vorbei!

IMPRESSUM

AktionsGemeinschaft

Offenlegung gem. §25 MedienG: Herausgeber und Inhaber: AktionsGemeinschaft Salzburg, Merianstr. 13, 5020 Salzburg. Online im Internet unter www.ag-sbg.at – E-Mail: info@ag-sbg.at Grundlegende Richtung: Die Aktion versteht sich als Studierendenmagazin, das sowohl praktische als auch ­theoretische Hilfestellung zur Bewältigung des studischen Alltags im Sinne des Grundsatzprogramms der Aktions­Gemeinschaft anbietet, sowie die Studierenden über Belange der Bildung, Kultur und Politik informiert.

Redaktionsleitung: Franz Linsinger, Thomas Köllemann