Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 78. Jahrgang | Gentner Verlag Är zteblatt Baden-Württemberg 09 | 2023 www.ärzteblatt-bw.de Foto: Wellcome Collection / Science Museum, London
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Kardiologischer Patientensimulator
Der lebensgroße Patientensimulator „Harvey Cardialis“ wurde im Jahr 1968 erstmals in den USA als lebensgroße Hightech-Puppe eingesetzt. Das Patientenmodell konnte 27 verschiedene Herzerkrankungen nachahmen und bot die Möglichkeit, gleichzeitig bis zu 60 Studierenden unterschiedliche Herztöne und Herzgeräusche vorzuführen. Auch konnten die Studierenden direkt an der Puppe Pulse sowie Herzbewegungen ertasten. „Harvey“ erlaubte auch die einfache Auswahl von über 40 verschiedenen pathologischen und physiologischen Befunden. „Harveys“ war auf einem etwa 1,80 Meter langen Krankenbett montiert, das die Mechanik, Hydraulik und Elektronik beinhaltete Mit Hilfe von Zahlencodes wurden die unterschiedlichen Krankheitsbilder und die entsprechenden Herzgeräusche und Herztöne aktiviert. In vielen Bereichen der Medizin wurden und werden Modelle eingesetzt. Einige Beispiele aus aller Welt zeigt das Ärzteblatt BadenWürttemberg in diesem Jahr. Ermöglicht wird die Serie durch die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank). Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Medizin und zur Ärzteschaft im Südwesten. So bieten die Beratungsspezialisten der BW-Bank seit über einem Vierteljahrhundert in ihren FinanzZentren Medizin kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Heilberuflern.
Mehr Informationen zum umfangreichen Leistungsangebot für Heilberufler sowie zu den Kontaktdaten der Finanz-Zentren Medizin in Ihrer Nähe erhalten Sie unter: www.bw-bank.de/heilberufe
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Einem Teil dieser Ausgabe liegen Prospekte der Bezirksärztekammer Südbaden, Freiburg, bei.
„Zuhören und Wahrnehmen schafft Vertrauen“
„Patientenschutz
ÄBW 0 9 | 2023 571 @AerzteblattBW Inhalt Editorial Substitutionsbehandlung opioidabhängiger Menschen 572 Kammern und KV Ausschüsse der Landesärztekammer 573 Interview: „Zuhören und Wahrnehmen schafft Vertrauen“ 574 Praxis weg – Gesundheit weg 576 1.934 neue Medizinische Fachangestellte 579 Mehr ambulante Operationen gefordert 580 Bezirksübergreifender Weiterbildungsverbund 580 Kinder- und Jugendgesundheit fördern 581 Pilotprojekt für’s E-Rezept 582 Vermischtes Namen und Nachrichten 584 MVZ als Startup 585 Asiatische Tigermücke in Baden-Württemberg 585 Bundesweiter Protesttag der Kliniken 586 Ländarzt-Kampagne erfolgreich 586 Fachkräftemangel bei Freien Berufen 587 Kinderatlas 2023 587 Interview: „Patientenschutz spielt eine wichtige Rolle“ 589 Kampagne „Praxis in Not“ 590 MB-Hauptversammlung 590 Neue Bücher 592 Veranstaltungsübersicht 593 Bekanntmachungen 598 Impressum 625 Praxis weg –Gesundheit weg 576
Fachangestellte 579
1.934 neue Medizinische
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Neue Rahmenbedingungen für die Behandlungsstrukturen notwendig Substitutionsbehandlung
opioidabhängiger Menschen
Aus aktuellem Anlass befasst sich das Suchtsymposium der Landesärztekammer Baden-Württemberg am 22. November 2023 mit der Substitutionsbehandlung opioidabhängiger Menschen. Denn die Zahl der Drogentoten ist in Deutschland im Jahr 2022 zum dritten Mal in Folge gestiegen: 1.990 Menschen sind an den Folgen des Konsums illegaler Drogen gestorben. Die Zahl liegt damit auf dem höchsten Stand der letzten zwanzig Jahre.
Auch in Baden-Württemberg lag die Zahl der Menschen, die am Konsum illegaler Drogen verstorben sind, mit 179 höher als im Vorjahr, aber nicht so hoch wie im langjährigen Durchschnitt mit 190 Toten. Das durchschnittliche Sterbealter lag bei 37,4 Jahren. Unter der genannten Zahl von 179 Verstorbenen waren 144 Männer und 35 Frauen, darunter fünf Heranwachsende und drei Jugendliche. Die meisten Todesopfer waren in Stuttgart, Mannheim, Reutlingen und Tübingen zu beklagen. Die Notwendigkeit wirksamer Maßnahmen gegen die sich rasant ausbreitende HIV-Infektion in den 1980erJahren hat einer wirksamen Behandlung der Heroinabhängigkeit den Weg geebnet, der Substitutionsbehandlung mit Drogenersatzstoffen wie Methadon, Buprenorphin, Polamidon. Die Sanierung des öffentlichen Raumes und die Senkung von Mortalität und Morbidität der intravenös Drogenkonsu-
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mierenden waren tragende Gründe für die in den weiteren Jahren ergriffenen Maßnahmen und Änderung der Regularien. Dazu zählte die Novellierung der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung sowie die Entwicklung der Behandlungs-Richtlinien der Bundesärztekammer. Eine weitere Novellierung erfolgte mit der Verstetigung der unter der Corona-Pandemie zugestandenen Liberalisierungen.
Heutzutage formuliert die Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung als langfristiges Behandlungsziel die Abstinenz, also die Freiheit nicht nur von illegalen Drogen, sondern auch ein Behandlungsende von Substituten. Unabhängig davon jedoch ist das Bemühen der behandelnden Ärztinnen und Ärzte – und dies gründet sich aus der langjährigen Erfahrung in der Behandlung dieser Menschen – ganz darauf gerichtet, die Betroffenen – ob in jugendlichem oder in fortgeschrittenerem Lebensalter –im Behandlungssetting zu halten. Man folgt dem Harm Reduction Konzept. Trotz oft vielfältiger Störfaktoren gilt es, die Substitutionskontinuität aufrecht zu erhalten, weil die Risiken, den „Drogentod“ zu erleiden oder an einer anderen somatischen oder psychischen Erkrankung zu versterben, immens sind. Menschen, die an einer Opioidabhängigkeit erkranken oder (in der Formulierung des ICD) an einer Substanzkonsumstörung von Opioiden leiden, kommen nicht selten bereits aus desolaten sozialen Verhältnissen und leiden oft an weiteren psychiatrischen und somatischen Erkrankungen.
die erforderlichen Gesetze und den Schutz der Bevölkerung, aber auch für die Rahmenbedingungen der benötigten Behandlungsstrukturen zu sorgen.
Es ist überfällig, sich hier auf neue Versorgungsformen einzulassen und auch im Bereich der Substitution die digitalen Möglichkeiten zu nutzen. Die Landesärztekammer Baden-Württemberg hat schon vor Jahren bundesweit als erste Kammer das Fernbehandlungsverbot aufgehoben und in einem ersten Schritt Modellprojekte zugelassen. Eines der ersten Modellprojekte war die videogestützte Substitution in Justizvollzugsanstalten.
Diesem mittlerweile erfolgreichen Modell folgend, haben wir die videogestützte Substitution in der ambulanten Versorgung entwickelt, über die Moderation des Sozialministeriums dieses Projekt versucht voranzubringen und unter Einbeziehung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg und mit deren Unterstützung die Krankenkassen zu gewinnen, das Projekt ans Laufen zu bringen. Die Mitwirkung der Psychosozialen Beratungsstellen ist zugesagt, deren Mitarbeitende sind über die Akademien für ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammern bereits geschult. Die begleitende Evaluation ist gesichert. Seitens der Krankenkassen haben wir positive Signale, sodass wir durchaus guten Mutes sein können, hier voranzukommen.
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Wir verfügen mit der Substitution über ein wirksames Behandlungsverfahren. Doch die Zahl substituierender Ärztinnen und Ärzte ist seit Jahren rückläufig. Dieser Mangel besteht – wie auch der Hausärztemangel – bundesweit und ist besonders gravierend in ländlichen Gebieten. Neue Versorgungsformen sind gefordert. Der Politik und der Gesetzgebung ist es anheimgestellt, für
Unser Suchtsymposium, das erstmals ausschließlich als Online-Veranstaltung stattfindet, wird sich dem gesamten Spektrum der geschilderten Thematik widmen, dabei jedoch in gewohnter Weise die reichhaltige praktische Erfahrung der Vortragenden zur Geltung kommen lassen, die Verschränkung verschiedenster Disziplinen fördern und nicht zuletzt auch die Diskussionsbeiträge der Teilnehmenden einbeziehen. Weitere Informationen zu der Veranstaltung sind auf Seite 596 zu finden.
Hezler-Rusch
572 ÄBW 0 9 | 2023 Editorial
Dr. P. Hezler-Rusch
Dr. Paula
Vorsitzende des Ausschusses Suchtmedizin der Landesärztekammer Baden-Württemberg Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
Ausschüsse der Landesärztekammer
Die neue Wahlperiode läuft, inzwischen haben die ersten bei der Landesärztekammer BadenWürttemberg eingerichteten Fachausschüsse ihre Arbeit aufgenommen. Die Ausschussmitglieder haben bereits in ihren jeweiligen konstituierenden Sitzungen Themenschwerpunkte definiert, die es seitens der Ärzteschaft anzupacken gilt. Darüber hinaus haben sie auch über den Vorsitz und die Stellvertretung ihres jeweiligen Expertengremiums abgestimmt. Bisher wurden die folgenden Personalentscheidungen getroffen (in alphabetischer Reihenfolge der Ausschüsse):
Die Mitglieder des Ausschusses „Ärztliche Weiterbildung“ wählten Prof. Dr. Wolfgang Linhart, Facharzt für Chirurgie sowie für Orthopädie und Unfallchirurgie in Heilbronn, und Carsten Mohrhardt, ebenfalls Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in Karlsruhe, zu Co-Vorsitzenden.
Im Ausschuss „Arztberuf und Familie“ wählten die Mitglieder Dr. Birgit Eissler aus Reutlingen zur Vorsitzenden. Ihre Stellvertreterin ist Dr. Ulrike Mütze aus Heidelberg.
Im Ausschuss „Fortbildung“ entschieden sich die Mitglieder für Dr. Jürgen de Laporte aus Esslingen als Vorsitzenden; er ist außerdem Präsident der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg. Seine Stellvertretung übernimmt Dr. Dierk-Christian Vogt aus Asperg.
Erneut Vorsitzender des Ausschusses „Kinder und Jugendliche“ ist Dr.
Andreas Oberle aus Stuttgart. Dr. Birgit Eissler aus Reutlingen hat in diesem Gremium das Amt der Stellvertretenden Vorsitzenden inne.
Dr. Christoph Ehrensperger, Facharzt für Anästhesiologie in Sindelfingen, ist weiterhin Vorsitzender des Ausschusses „Klima, Prävention und Umwelt“. Dr. Dierk-Christian Vogt, Facharzt für Innere Medizin in Asperg, wurde von den Ausschussmitgliedern ebenfalls erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Dr. Regina Herzog, Fachärztin für Anästhesie und für Transfusionsmedizin in Freiburg, wurde zur neuen Vorsitzenden des Ausschusses „Medizinische Ausbildung, Hochschulen“ bestimmt. Die neue stellvertretende Vorsitzende ist Dr. Petra Jung, Fachärztin für Allgemeinmedizin in Ebringen (Breisgau).
Im Ausschuss „Medizinische Fachberufe“ wurde die Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg und Fachärztin für Allgemeinmedizin in Allmendingen, Dr. Sophia Blankenhorn, zur neuen Vorsitzenden gewählt. Das Amt des Stellvertretenden Vorsitzenden hat Dr. Jürgen Herbers, Facharzt für Allgemeinmedizin in Pleidelsheim, übernommen.
Die Mitglieder des Ausschusses „Öffentliches Gesundheitswesen“ wählten Dr. Joachim Suder aus Tübingen zum Vorsitzenden. Ihm zur Seite steht Dr. Gottfried Roller aus Stuttgart als Stellvertretender Vorsitzender.
Im Ausschuss „Patientensicherheit und Qualitätssicherung“ bleibt Dr. Matthias Fabian aus Stuttgart Vorsitzender. Über seine Stellvertretung wird noch entschieden.
Dr. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden und Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapie sowie für Psychotherapeutische Medizin in Konstanz, bleibt weiterhin Vorsitzende des Ausschusses „Seelische Gesundheit“. Ihr zur Seite steht als Stellvertretender Vorsitzender ebenfalls weiterhin Andreas Knöll, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in Münsingen.
Auch im Ausschuss „Suchtmedizin“ wurde Dr. Paula Hezler-Rusch erneut zur Vorsitzenden gewählt. Dr. Christoph Schoultz von Ascheraden, Facharzt für Allgemeinmedizin aus St. Blasien, hat wieder das Amt des Stellvertretenden Vorsitzenden übernommen.
Es gehört zu den Kernaufgaben der ärztlichen Selbstverwaltung, Ausschüsse einzurichten und auf diese Weise wichtige Entscheidungen vorzubereiten und Austausch zu ärztlich relevanten Themen zu ermöglichen. Die gewählten Mitglieder (siehe www. aerztekammer-bw.de/ueber-uns) dieser regelmäßig tagenden Arbeitsgruppen arbeiten dem Kammervorstand zu und helfen ihm bei der Entscheidungsfindung. Sie bereiten aber beispielsweise auch Fach- und Fortbildungsveranstaltungen sowie Symposien inhaltlich vor.
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Interview · Dr. de Laporte über die nächste Veranstaltung „Via medici“
„Zuhören und Wahrnehmen schafft Vertrauen“
Ende Oktober bietet die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg in der Reihe „Via medici“ eine Fortbildungsveranstaltung unter anderem zur Bedeutung der zwischenmenschlichen Beziehung für die Gesundheit. Über die Thematik sprach ÄBW-Chefredakteur Dr. Oliver Erens mit Kammerpräsident Dr. Jürgen de Laporte.
Was sind für Sie die unverzichtbaren Aspekte einer gelungenen Arzt-Patienten-Beziehung?
Dr. de Laporte: Differentialdiagnostisches Zuhören und Wahrnehmen auf allen Ebenen schafft Vertrauen. Als niedergelassener Hausarzt ist es mir wichtig, meine Patientinnen und Patienten durchs Leben zu begleiten. Die Grundhaltung hat mir mein erster Weiterbilder ganz zu Beginn meiner Arztkarriere mit auf den Weg gegeben, und ich bin bis heute sehr gut damit gefahren: „Deine erste Aufgabe ist zu begleiten“.
Meine Patientinnen und Patienten sind für mich als allererstes Menschen – und keine Fälle. Das Casemanagement funktioniert ohne Vertrauensbeziehung nicht. Jeder Mensch lebt in seiner eigenen Welt mit Gedanken und Gefühlen und lässt mich beim Zuhören Anteil nehmen. Heute beschreiben wir diesen Vorgang auch als Resonanz. Wenn mir diese Verbindung
Mehr zum Thema
Die Social-MediaKanäle der Landesärztekammer:
@AerztekammerBW AerztekammerBW
Mehr zum Thema bietet die nächste Veranstaltung „Via medici – Zum Weg und zu Grundfragen der Medizin“: Am Mittwoch, den 24. Oktober 2023 von 19.00 Uhr bis 21.15 Uhr spricht der Internist und Psychiater Prof. Dr. Joachim Bauer im Hospitalhof Stuttgart zum Thema „Reale Begegnung und virtuelle Welten. Zur Bedeutung der zwischenmenschlichen Beziehung für die Gesundheit“ (siehe auch Seite 602). Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
als Hausarzt nicht gelingt, sucht der Patient oder die Patientin anderswo Hilfe. Das ist dann eine vertane Chance und verursacht nicht unerhebliche Kosten in unserem Gesundheitssystem. Wenn der Kontakt jedoch gelingt, führt dies zu großer Arbeitszufriedenheit. Leider haben wir im Gesundheitswesen bisher noch keinen für alle gangbaren Weg gefunden, genügend Wertschätzung für das Zuhören zu etablieren.
Wie erleben Sie im Alltag einer hausärztlichen Praxis den zunehmenden Einfluss der Digitalisierung auf die Arzt-Patienten-Beziehung?
Dr. de Laporte: In meiner ärztlichen Tätigkeit erlebe ich IT leider oft als Störfaktor. Sehr zu meinem Bedauern muss ich leider immer wieder erleben, dass sich eigentlich gut geplante Technik im Behandlungszimmer zwischen mich und meine Patientinnen und Patienten drängt. Die Telematik bindet viel meiner Aufmerksamkeit, in Momenten, in denen ich mich eigentlich lieber dem Menschen vor mir zuwenden möchte. Beispielsweise erwische ich mich, wie ich beim Erstellen eines Medikationsplanes und Rezeptes auf den Monitor starre, um keine Einzelheit zu übersehen, anstatt der Person vor mir noch einmal ins Gesicht zu schauen. Wie geht es ihm oder ihr nach unserem Gespräch? Wirkt er oder sie erleichtert oder doch noch bedrückt? Für solche intensiven Wahrnehmungen bleibt in unserem technisch sehr verdichteten Behandlungsalltag leider immer weniger Zeit, das ist für mich als Arzt unbefriedigend. Leider führen immer wieder neue unvorhersehbare kleine und größere Störungen zu Unterbrechungen des Praxisablaufes und Zeitnot in der Routine.
Wird Künstliche Intelligenz in Zukunft den Arzt beziehungsweise die Ärztin ersetzen?
Dr. de Laporte: Nein, das denke ich nicht. Eine profunde medizinische
Ausbildung ist erforderlich, um Symptome richtig einzuordnen. Vor „Dr. Google“ habe ich also keine Angst. Natürlich habe ich schon erlebt, dass eine Patientin oder ein Patient mit einer selbst zusammengegoogelten schlimmen Internet-Diagnose vor mir sitzt. Meine Aufgabe als Hausarzt ist es dann, die Ängste und Sorgen dieses Menschen erst mal ernst zu nehmen. Mit knapper gezielter Anamnese, Untersuchungen und Differenzialdiagnostik ist es mir bisher immer gelungen, die Person abzuholen und gut zu behandeln. Dafür brauche ich als Hausarzt aber Zeit und eine Vertrauensbeziehung.
Zukünftig soll KI auch im medizinischen Bereich eingesetzt werden – welche Chancen und Risiken sehen Sie als praktizierender Arzt?
Dr. de Laporte: KI kann uns Ärztinnen und Ärzte unterstützen. Wenn ich eine bestimmte Diagnose gestellt habe, könnte mir die Software schnell und zuverlässig Differentialdiagnosen präsentieren und mich auf Vor- und Nachteile von Behandlungsoptionen aufmerksam machen. Das hilft mir und dient der Patientensicherheit.
Ein großes Risiko sehe ich allerdings in der Überdiagnostik zur rechtlichen Absicherung. Algorithmen werden im Zweifelsfall immer so programmiert, dass sie eher zur „Absicherungsdiagnostik“ raten. Und dies führt zu neuen Abklärungsbaustellen und kann weitere Verunsicherung, Leid und schlimmstenfalls sogar gesundheitliche Schäden verursachen. Erfahrene Ärztinnen und Ärzte gewichten unter Einbeziehung der Vorgeschichte, die auf verschiedenen Ebenen wahrgenommen Informationen. Ob dieser komplexe Vorgang von der KI in seiner Qualität erreicht werden kann, steht für mich aktuell noch sehr infrage, da er von der vielfältigen Wahrnehmung und wesentlich von der Erfahrung der Untersuchenden getragen wird.
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Ambulante Versorgung in Deutschland steht auf dem Spiel Praxis weg – Gesundheit weg
versammlungen aller Kassenärztlichen Vereinigungen gemeinsam mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung am 18. August in Berlin.
Unter dem Titel „PraxenKollaps – Praxis weg, Gesundheit weg!“ haben die Kassenärztlichen Vereinigungen in einer konzertierten Aktion Alarm geschlagen. Sie sehen die flächendeckende ambulante Versorgung in Gefahr. „Die ambulante Versorgung in Deutschland steht auf dem Spiel: Die Praxen stehen vor dem Kollaps. Tag für Tag setzen sie sich für die Gesundheit ihrer Patientinnen und Patienten ein – doch ihre Kräfte gehen zur Neige“, warnte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). „Das ambulante System wird seit Jahren kaputtgespart, es fehlt massiv an Personal. Hinzu kommt mangelnde Wertschätzung der Politik. Vollmundige Versprechen werden nicht eingehalten. Immer mehr Ärzte, Psychotherapeuten und Praxismitarbeiter resignieren und flüchten aus dem System.“
Steigende Praxis-, Personal- und Investitionskosten machten den Betrieb einer Praxis immer unrentabler, warnte der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) bereits Anfang August. Eine Inflationsrate von mehr als sechs Prozent lasse die Praxisausgaben massiv in die Höhe schnellen. Eine ausreichende Gegenfinanzierung sei wegen der gedeckelten Arzthonorare kaum noch möglich.
„Ein niedergelassener Fach- oder Hausarzt kann die gestiegenen Kosten nicht über höhere Preise ausgleichen, sondern muss diese aus der eigenen Tasche bezahlen. Aufgrund der niedrigen Honorarpauschalen sind wichtige Untersuchungen und Behandlungen für die Patienten nicht mehr kostendeckend zu erbringen. Die Abschaffung der Neupatientenregelung hat die Lage für die Facharztpraxen weiter verschärft“, betonte der KVBW-Vorstandsvorsitzende Dr. Karsten Braun. Allein in Baden-Württemberg habe sich Zahl der freien Arztsitze innerhalb von wenigen Jahren mehr als verdoppelt: 2015 gab es 465 freie Arztsitze, aktuell seien es 1.090.
Kernforderungen an die Politik
Die KVen der Länder fordern eine deutliche Steigerung des Orientierungswertes. Dr. Braun und seine Stellvertreterin Dr. Doris Reinhardt betonten: „Damit Wartezeiten nicht noch länger werden, müssen die Praxen in die Lage versetzt werden, die enorm gestiegenen Kosten zu stemmen. Ohne Kompensation werden die Praxen ihr Leistungsangebot zwangsläufig einschränken müssen.“
„Die Stimmung bei Ärztinnen und Ärzten sowie Praxispersonal ist auf dem Tiefpunkt angelangt. Für junge Medizinerinnen und Mediziner wird die ambulante Versorgung zunehmend unattraktiv. Medizinische Fachangestellte verlassen die Praxen in Richtung Krankenhäuser, weil sie dort besser verdienen“, so Dr. Braun. Er forderte deshalb: „Das Bundesgesundheitsministerium und die Krankenkassen müssen jetzt dringend handeln, da sonst eine flächendeckende ambulante Patientenversorgung nicht mehr gewährleistet werden kann.“
Durch die geringeren Steigerungsraten im ambulanten Bereich verschärfe sich das Ungleichgewicht zu den Arztgehältern im Krankenhaus. Damit werden die Niederlassung und die Übernahme unternehmerischer Risiken nicht adäquat vergütet. Aber auch die Anstellung in den vertragsärztlichen Praxen sei nicht adäquat gegen-
Tragfähige Finanzierung: Retten Sie die Praxen aus den faktischen Minusrunden und sorgen Sie für eine tragfähige Finanzierung, die auch in der ambulanten Gesundheitsversorgung insbesondere Inflation und Kostensteigerungen unmittelbar berücksichtigt!
Abschaffung der Budgets: Beenden Sie die Budgetierung, damit auch Praxen endlich für alle Leistungen bezahlt werden, die sie tagtäglich erbringen!
Ambulantisierung: Setzen Sie die angekündigte Ambulantisierung jetzt um –mit gleichen Spielregeln für Krankenhäuser und Praxen!
„Es ist fünf vor zwölf! Es muss sich schnellstens etwas ändern, sonst droht der Praxenkollaps.“
Hintergrund der Kampagne sind die Honorarverhandlungen mit den Kassen, die Anfang August starteten. Die KVen in den Ländern machen seither auf die angespannte Situation in den Praxen aufmerksam; bisheriger Höhepunkt der Aktion war die gemeinsame Krisensitzung der Vertreter-
Sinnvolle Digitalisierung: Lösen Sie mit der Digitalisierung bestehende Versorgungsprobleme. Sorgen Sie für nutzerfreundliche und funktionstüchtige Technik sowie die entsprechende Finanzierung, und belassen Sie die datengestützte Patientensteuerung in ärztlichen und psychotherapeutischen Händen!
Mehr Weiterbildung in Praxen: Stärken Sie die ärztliche und psychotherapeutische Weiterbildung! Diese muss – um medizinisch und technisch auf dem aktuellen Stand zu sein – schwerpunktmäßig ambulant stattfinden. Beziehen Sie auch hier die niedergelassene Vertragsärzte- und Psychotherapeutenschaft ein!
Weniger Bürokratie: Schnüren Sie das angekündigte Bürokratieabbaupaket, damit wieder die Medizin im Vordergrund steht und nicht der „Papierkram“!
Keine Regresse: Schaffen Sie die medizinisch unsinnigen Wirtschaftlichkeitsprüfungen ab! Die Arzneimittelregresse müssen weg!
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Blick ins Auditorium der Krisensitzung
Dr. A. Gassen
Dr. K. Braun OE
Fotos:
finanziert. Sollten die Krankenkassen nicht bereit sein, Verantwortung für ihre Versicherten zu übernehmen und ausreichend Geld für die ambulante Versorgung zur Verfügung zu stellen, werde sich die wirtschaftliche Lage der Praxen weiter verschlechtern mit entsprechenden Folgen für die Patientinnen und Patienten.
Forderungskatalog – Politik muss jetzt handeln
Im Rahmen ihrer Krisensitzung Mitte August in Berlin machten Hunderte Niedergelassene, darunter die Delegierten der Vertreterversammlungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der 17 Kassenärztlichen Vereinigungen klar: So kann es nicht weitergehen! Die Politik und insbesondere Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach wurden aufgefordert, die Forderungen der niedergelassenen Ärzteschaft umzusetzen – ansonsten drohe der Praxenkollaps.
„Es ist fünf vor zwölf – die Praxen in Deutschland arbeiten längst über dem Limit. Deshalb fordern wir die Politik auf: Halten Sie Ihre Versprechen und handeln Sie endlich! Verhindern Sie das Aus der ambulanten Versorgung“, machte der KBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Gassen deutlich. Unter den gegebenen Rahmenbedingungen seien immer weniger Menschen bereit, in einer Praxis zu arbeiten. „Wenn sich nicht bald etwas ändert, geht in den Praxen das Licht aus“, so der KBV-Chef. Entsprechend habe man sich nun direkt an die Politik gewandt.
„Die Resonanz der Praxen auf unsere Krisensitzung ist beeindruckend. Spätestens jetzt muss den politisch Verantwortlichen endlich klar werden, dass wir hier keine ‚Funktionärsdebatten‘ führen, sondern dass es wirklich um die Substanz der ambulanten Versorgung in Deutschland geht. Die Praxen sind am Limit oder bereits darüber hinaus. Wenn die Politik jetzt nicht handelt, sondern im Ankündigungsmodus beziehungsweise im Wegschauen verharrt, droht ein Ausbluten der patientennahen ambulanten Versorgung, wie wir sie kennen“, sagte Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KBV.
Auch die Vorsitzenden der LänderKVen kamen bei der Krisensitzung zu Wort. So sagte KVBW-Chef Dr. Karsten Braun unter anderem: „Ein Aufschrei
der Empörung geht durchs ganze Land. Er richtet sich gegen die Rahmenbedingungen, unter denen wir arbeiten.“ Als eines von vielen Beispielen nannte er die Wirtschaftlichkeitsprüfungen der Krankenkassen und deren Regresse. Allein in Baden-Württemberg habe sich in den letzten fünf Jahren die Zahl der Einzelfallprüfanträge auf 7.500 pro Jahr verfünffacht. Demnach bekomme jede Praxis mindestens einmal jährlich Post von der Prüfstelle. Davon betroffen seien sogar jene Praxen, die in der Wirtschaftlichkeitsprüfung nicht nur völlig unauffällig waren, sondern den Krankenkassen damit auch viel Geld gespart hatten. Zudem handele es sich in den meisten Fällen nur um Bagatellbeträge, die den Verfahrensaufwand kaum rechtfertigten. Der Gipfel des Ganzen sei, dass es Krankenkassen gebe, die mit diesem Verfahren ihre marode Finanzsituation verbessern. Daher forderte Dr. Braun: „Beenden Sie diese Schikanen. Das hat mit Wirtschaftlichkeitsprüfung nichts zu tun, sondern schürt nur Ängste, um die Ärztinnen und Ärzte an der Verordnung von Medikamenten und Heilmitteln zu hindern. Wir sind nicht dazu da, die Finanzlöcher der Gesetzlichen Krankenversicherung zu stopfen!“
Gegenstand des von der Krisensitzung beschlossenen Forderungskatalogs ist unter anderem eine tragfähige Finanzierung der ambulanten Versorgung. „Seit Jahren werden die Praxen kaputtgespart und mit faktischen Minusrunden abgespeist“, sagte Dr. Hofmeister. Auch mit der Budgetierung müsse endlich Schluss sein, damit alle erbrachten Leistungen der Praxen in Gänze bezahlt werden.
„Budgets auf der einen und Rundum-die-Uhr-Leistungsversprechen auf der anderen Seite passen einfach nicht zusammen. Apropos Versprechen: Auch die Ambulantisierung und ein Bürokratieabbaupaket hatte die Bundesregierung vollmundig angekündigt – zu sehen ist davon bisher rein gar nichts“, betonte der KBV-Vize.
Der Forderungskatalog mitsamt Lösungsvorschlägen wurde an Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Lauterbach übermittelt. Er wurde aufgefordert, bis zum 13. September zu den einzelnen Forderungen Stellung zu beziehen und konkrete Umsetzungsschritte zu benennen. In der kurz darauf stattfindenden KBV-Vertreterversammlung soll dann auf die Antworten und Taten des Ministers reagiert werden.
Eine Stimme von vielen – aus dem Südwesten
Bei der Krisensitzung in Berlin kamen Ärztinnen und Ärzte aus ganz Deutschland zu Wort, so auch Dr. Cathérine Hetzer-Baumann, Fachärztin für Allgemeinmedizin in Altenried und Mitglied der KVBW-Vertreterversammlung. In ihrer Videobotschaft sagte sie: „Ich bin Anfang 40, Haus- und Landärztin aus Leidenschaft. Unsere Praxis-Teams arbeiten aufopferungsvoll und versuchen trotz aller Widrigkeiten, eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung weiter aufrechtzuerhalten. Jedoch als Niedergelassene sind wir auch Unternehmer. Wir brauchen Einnahmen-Sicherheit und insbesondere die Möglichkeit, diese an Veränderungen wie zum Beispiel die Inflation anpassen zu können. Das ist aktuell nicht möglich. Wir erhalten unser Geld erst Monate später als eine variable unsichere Vergütung in einem veralteten GKV-Abrechnungssystem. Das ist absolut nicht mehr zeitgemäß. Wir brauchen endlich eine wertschätzende, leistungsgerechte und planbare Vergütung und dazu gehört auch die Entbudgetierung.“
Dieses und weitere Video-Statements
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Fotos: KBV/Lukas Brockfeld
Wählen Sie zwischen präsenter oder digitaler Teilnahme
36. Heidelberger Gespräch 2023 -
für gutachterlich tätige Ärzte, Psychologen und Pflegekräfte sowie Juristen in den Bereichen Sozialmedizin und Sozialrecht
Mittwoch, den 18. Oktober 2023
MITTWOCH, . Oktober Uhrzeit Referenten / Vorträge
Vorprogramm
10.30 – 11.30
▪ Auf dem Weg zu einem „guten“ Gutachter Schur, O., Celle / Siebold, J.-O., Gelsenkirchen / Krauß, J., Darmstadt
Beginn Heidelberger Gespräch
12.00 ▪ Anmeldung
13.00 – 13.15 ▪ Einleitende Worte Losch, E., Frankfurt/Main
Behandlungen außerhalb der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses
Vorsitz: Weber, A., Bottrop / Schur, O., Celle
13.15 – 14.00 ▪ juristische Perspektive Bockholdt, F., Kassel
14.00 – 14.30 ▪ aus Sicht des MDK Freudenstein, R., Lahr
14.30 – 15.00
Diskussion
Die Teilnahme Dritter an der Begutachtung
Vorsitz: Krauß, J., Darmstadt / Thomann, K.-D., Frankfurt
15.00 – 15.30 ▪ aus juristischer Sicht
Schur, O., Celle
15.30 – 16.00 ▪ aus medizinischer Sicht
16.00 – 16.30
Schneider, R., Alzenau / Thomann, K.-D., Frankfurt am Main
Diskussion
16.30 – 17.00 P A U S E
Cannabis-Verordnungen
Vorsitz: Ernst, M., Hannover / Siebold, J.-O., Gelsenkirchen
17.00 – 17.30 ▪ aus juristischer Sicht
Beinhorn, K., Göttingen
17.30 – 18.00 ▪ MDK-Begutachtung
18.00 – 18.45
Donnerstag, den 19. Oktober 2023
DONNERSTAG, . Oktober
Uhrzeit Referenten / Vorträge
Ermittlung der arbeitstechnischen Voraussetzungen für die neuen Berufskrankheiten
Vorsitz: Schur, O., Celle / Thomann, K.-D., Frankfurt
09.00 – 09.30 ▪ aus orthopädischem Fachgebiet van den Berg, C., Bochum
09.30 – 10.00
Diskussion
BK 2116 und BK 2117
Vorsitz: Schur, O., Celle / Drechsel-Schlund, C., Hamburg
10.00 – 10.30 ▪ zur Begutachtung der BK 2116 Spahn, G., Eisenach
10.30 – 11.00 ▪ zur Begutachtung der BK 2117
11.00 – 11.30
Schiltenwolf, M., Heidelberg
Diskussion
11.30 – 12.00 P A U S E
Aktuelles zu Corona
Vorsitz: Krauß, J., Darmstadt / Moser, S., Halle
12.00 – 12.30
12.30 – 13.00
13.00 – 13.15
13.15 – 13.45
13.45 – 14.30
▪ Aktuelle Rechtsprechung zu Corona Siebold, J.-O., Gelsenkirchen
▪ Neue Erkenntnisse vor der aktuellen S1-Leitlinie Long/ Post-COVID
Koczulla, R., Schönau
▪ PCS, ME/CFS, PEM – kritische Anmerkungen aus gutachtlicher Sicht Ostendorf, G.-M., Wiesbaden
Diskussion
▪ Zusammenfassung der Tagung, abschließende Worte
Losch, E., Frankfurt/Main
Die Fortbildung „Heidelberger Gespräch“ ist von der Landesärztekammer für den 18.10.23 mit 8 CME Punkten und für den 19.10.23 mit 6 CME Punkten anerkannt
Gehn, S., Hannover
Diskussion
Tagungsort: Frauenbad Heidelberg, Bergheimer Str. 45, 69115 Heidelberg
Anmeldung unter:
www.heidelberger-gespraech.de
Für Juristen:
Die Rechtsanwaltskammer Karlsruhe wurde von uns angefragt und sieht keine Bedenken, eine Fortbildungsbescheinigung gem. § 15 FAO für Teilnehmer des 36. Heidelberger Gesprächs nach Vorlage eines Teilnahmenachweises für Fachanwälte für Sozialrecht und Fachanwälte für Medizinrecht auszustellen. Dazu erhalten Sie von uns eine Teilnahmebestätigung sowie das vollständige Tagungsprogramm mit Vorträgen und Uhrzeiten.
Bitte beachten Sie, dass es sich dabei um die Empfehlung der Rechtsanwaltskammer Karlsruhe handelt. Die Entscheidung trifft die für Sie örtlich zuständige Rechtsanwaltskammer.
Kongressorganisation: Gentner Verlag • Frau Juliane Garofano • Postfach 10 17 42 • 70015 Stuttgart Telefon: 0711/63672-509 Telefax: 0711/63672-711 • E-Mail: garofano@gentner.de • www.heidelberger-gespraech.de
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Hybrid Veranstaltung!
Feierliche Freisprechungen der Berufseinsteigerinnen und -einsteiger
1.934 neue Medizinische Fachangestellte
In diesem Sommer wurden in BadenWürttemberg 1.934 neue Medizinische Fachangestellte ins Berufsleben verabschiedet. Insgesamt haben 2.011 Auszubildende an der Abschlussprüfung teilgenommen. Mit einer Bestehensquote von über 96 Prozent setzte sich der positive Trend der vergangenen Jahre fort. Lediglich 77 Prüflinge hatten mangelhafte oder ungenügende Leistungen.
Diese gegenüber dem Vorjahr sogar leicht gestiegene Zahl ist besonders erfreulich, da sich die Auszubildenden zum Ausbildungsbeginn im Jahr 2020 mit besonderen, der Corona-Pandemie geschuldeten Umständen arrangieren mussten. Homeschooling statt Präsenzunterricht und erschwerte Bedingungen im Praxisbetrieb bestimmten die ersten beiden Ausbildungsjahre.
Medizinische Fachangestellte (MFA) sind der Dreh- und Angelpunkt der Praxis, ob am Empfang, bei der Behandlung oder bei der Verwaltung im Hintergrund. Sie sind unverzichtbar in jeder Praxis; ihre Tätigkeit hat sich längst zu einem vielseitigen, modernen Assistenzberuf entwickelt. Nicht nur in der klassischen Arztpraxis, auch in Kliniken, MVZ und ambulanten OPZentren stehen den gesuchten Fachkräften alle Türen offen. Gemäß Berufsbildungsgesetz ist im Südwesten die Landesärztekammer Baden-Württemberg verantwortliche Stelle für die MFA-Ausbildung.
Vor den Sommerferien 2023 gab es an allen Berufsschulen die feierlichen Freisprechungen der jungen Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger. Ihnen allen steht eine positive Zukunft in einem vielfältigen Berufsbild bevor. Mitte Juli fand beispiels-
weise die von den Auszubildenden lang ersehnte Abschlussfeier der Ludwig-Erhard-Schule Karlsruhe in der Bezirksärztekammer Nordbaden statt. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und markierte den Abschluss einer intensiven Ausbildungszeit für die angehenden Fachkräfte im Gesundheitswesen. Die Feier bot den Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit, sich selbst und ihre Leistungen zu feiern sowie sich bei der Lehrerschaft und allen an der Prüfungsorganisation Beteiligten zu bedanken.
Die Abschlussfeier begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Fachklassenleiterin Dr. Claudia Finkenzeller-Bertsch, die die Absolventinnen und Absolventen zu ihrem Erfolg beglückwünschte. Im Anschluss sprach Dr. Susanna Colopi Glage, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Nordbaden und Vorsitzende der Ärzteschaft Karlsruhe, den Anwesenden ihre Wertschätzung aus. In ihrer Rede betonte sie die Bedeutung der Medizinischen Fachangestellten für das Gesundheitssystem und lobt ihren Fleiß und ihr Engagement während der Ausbildung. Anerkennende Worte gab es auch von Schuldirektorin Sandra Lochmann und Studiendirektorin Dagmar Bauer. Die Freude und Erleichterung der 126 erfolgreichen Berufsabsolventinnen und -absolventen der Berufs-
schule in Karlsruhe war deutlich spürbar, als sie ihre Zeugnisse in den Händen hielten. Die 13 Besten konnten sich sogar über Belobigungen und Preise der Ärztekammer freuen.
Südwürttembergs Ärztekammerpräsidentin Dr. Sophia Blankenhorn, die bei der Landesärztekammer dem Ausschuss „Medizinische Fachberufe“ vorsitzt, betonte erst kürzlich in der Tagespresse: „Gutes Personal ist entscheidend für eine Arztpraxis, daher freue ich mich über die neuen Medizinischen Fachangestellten, die jetzt in unseren Praxen beschäftigt werden können.“
Gleichzeitig warnte sie: „Wir wollen unseren Angestellten für ihre gute Arbeit auch gute Löhne zahlen. Doch dazu müssen wir das von der Politik und den Krankenkassen auch refinanziert bekommen. Das ist seit geraumer Zeit allerdings nicht gewährleistet; das System droht leider an die Wand zu fahren.“
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Blick in eine der landesweit vielen MFA-Abschlussfeiern (hier in der Bezirksärztekammer Nordbaden)
Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung für den Weiterbildungsverbund Psychiatrie
Erhebliches Potenzial für Einsparungen und bessere Versorgung
Mehr ambulante Operationen gefordert
In mehr ambulanten Operationen liegt nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW), Dr. Karsten Braun, ein erhebliches Potenzial für Einsparungen und bessere Versorgung in Deutschland.
Dr. Braun äußerste sich dazu Ende Juli: „Es ist unstrittig, dass es für alle Beteiligten große Vorteile mit sich bringt, wenn Behandlungen ambulant stattfinden können und die Patientinnen und Patienten dafür nicht ins Krankenhaus müssen. Natürlich hat das seine Grenzen, aber diese sind noch lange nicht erreicht.“
Dr. Braun unterstützte damit entsprechende Forderungen des Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztli-
chen Bundesvereinigung, Dr. Andreas Gassen. „Wir haben eine hoch-leistungsfähige Struktur an ambulanten Operateuren, die durchaus noch ausgebaut werden könnte. Damit würden die Krankenhäuser entlastet werden, die sich dann um die wirklich schwer kranken Patienten kümmern könnten. Und gleichzeitig ist es für die Patientinnen und Patienten angenehmer, da sie wohnortnah versorgt werden und nach der Behandlung wieder nach Hause in ihre gewohnte Umgebung können.
Und schließlich können ambulante OP-Zentren deutlich günstiger behandeln als die Krankenhäuser. Ich kann die Kritik der Deutschen Krankenhausgesellschaft hierzu daher
nicht nachvollziehen. Auf alle Fälle stehen dabei nicht die Interessen der Patientinnen und Patienten im Vordergrund.“
Der KVBW-Chef forderte daher, dass dieses Potenzial endlich konsequent angegangen werden soll. „Wir nehmen sehr wohl wahr, dass es hier Bewegung auf der politischen Ebene gibt und begrüßen daher entsprechende Äußerungen des gesundheitspolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion Dr. Andrew Ullmann. Es gilt nun, dass die Bundesregierung eine entsprechende gesetzliche Regelung trifft. Ambulantisierung darf dabei das System der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen nicht außenvorlassen.“
Neuer Verbund stärkt Weiterbildung in Psychiatrie und Psychotherapie Bezirksübergreifender
Ein neuer Weiterbildungsverbund im Neckar-Odenwald- und im Main-Tauber-Kreis sorgt jetzt dafür, dass die ärztliche Weiterbildung in Psychiatrie und Psychotherapie in Baden-Württemberg bezirksübergreifend gestärkt und ausgebaut wird. Die den Verbund tragenden Partner haben das Projekt Ende Juli offiziell auf den Weg gebracht; mit dabei sind die Bezirksärztekammern Nordwürttemberg und Nordbaden, die Landkreisverwaltungen sowie die beteiligten fachspezifischen und weiterbildungsbefugten Kliniken und die niedergelassenen Facharztpraxen. Seitens der Ärztekammern unterzeichneten die
beiden Präsidenten, Dr. Jürgen de Laporte aus Nordwürttemberg sowie Prof. Dr. Christof Hofele aus Nordbaden, den Kooperationsvertrag. Weiterverbildungsverbünde sind ein effektiver Weg für junge Ärztinnen und Ärzte, ihre Facharztausbildung unter besseren und attraktiveren Bedingungen zu absolvieren. Auf diesem Weg wird es den jungen Medizinerinnen und Medizinern beispielsweise ermöglicht, einfacher und koordinierter ambulante und stationäre Stationen zu durchlaufen, sich dabei in gesichertem (berufs-) rechtlichem Rahmen zu bewegen und die Gegebenheiten der Region, in der sie arbeiten, kennenzulernen.
Prof. Hofele sprach bei der Vertragsunterzeichnung über die Vorteile des neuen Weiterbildungsverbunds. So biete der Verbund unter anderem die Möglichkeit, „dass sich die Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung miteinander vernetzen und Möglichkeiten zur Teilzeitarbeit nutzen können“, so Prof. Hofele. Außerdem würden für Nachbesetzungen in Kliniken und Nachfol-
gen in ambulanten Praxen neue Optionen entstehen, qualifizierte Medizinerinnen und Mediziner in der Region zu halten. Dr. de Laporte ergänzte: „Durch den Verbund profitieren die Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung von den vielfältigen unterschiedlichen Unterstützungsstrukturen, die sie auf ihrem Weg zur Facharztreife begleiten.“
Tatsächlich steht der neue bezirksübergreifende Weiterbildungsverbund dafür, den Ärztinnen und Ärzten eine verlässliche, lückenlose Rotation durch die notwendigen Ausbildungsstationen innerhalb der beiden Landkreise zu gewährleisten. Dabei profitieren sie von Planungssicherheit, verlässlichen Konditionen und qualifizierter Lehre.
Bei der Vertragsunterzeichnung hoben alle beteiligten Akteure gleichermaßen hervor: Interessierte Arztpraxen und Klinikabteilungen, die in den beiden Landkreisen gemäß Weiterbildungsordnung als (Rotations-) Partner infrage kommen, können dem Verbund noch beitreten und für eine weitere Stärkung der ärztlichen Weiterbildung sorgen!
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Weiterbildungsverbund
Foto: Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis, Jan Egenberger
Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung beteiligen sich
Kinder- und Jugendgesundheit fördern
Vorbereitet sein und Versorgungsengpässe vermeiden: Im vergangenen Winter war die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen zum Teil äußerst angespannt – keine Fiebersäfte, kaum freie Betten in den Krankenhäusern und über die Maßen in Anspruch genommene Kinderarztpraxen, um nur einige Beispiele zu nennen. Damit sich Derartiges nicht wiederholt, hatte der baden-württembergische Gesundheitsminister Manne Lucha zu einem Fachsymposium zur Kinder- und Jugendgesundheit eingeladen. Mit Dr. Wolfgang Miller (Präsident) und Anges Trasselli (Vizepräsidentin) war die Spitze der Landesärztekammer und mit Dr. Doris Reinhardt die Spitze der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg vertreten. Ebenfalls mit dabei waren weitere Vertreterinnen und Vertreter der Ärzte- und der Apothekerschaft, der Krankenkassen und von verschiedenen Verbänden. Gemeinsam wurden Maßnahmen entwickelt und über Strategien diskutiert, um Entwicklungen bestmöglich vorauszusehen und gegenzusteuern.
Kammerpräsident Dr. Miller legte die Position der Ärzteschaft dar und zog eine Veranstaltungs-Bilanz: „Kinderärztinnen und -ärzte sind die erste und wichtigste Anlaufstelle in der medizinischen Versorgung der Kinder und Jugendlichen. Sie wissen um die Nöte der kleinen Patienten und die Sorgen der Eltern.“ Auch in diesem Herbst und Winter könne es erneut zu Versorgungsengpässen kommen. Dass gerade Kinder und Jugendliche darunter wieder besonders leiden müssten, sei nicht hinzunehmen. „Umso wichtiger ist es daher, dass wir im Rahmen dieses Fachsymposiums alle an einem Strang gezogen haben“, so Dr. Miller weiter. „Vorausschauen und die Kinderärztinnen und -ärzte an so vielen Stellen wie möglich entlasten, das war unser gemeinsames Ziel. Die Ärztekammer fordert unter anderem, bürokratische Hindernisse für die Ärzteschaft aus dem Weg zu räumen und dadurch die Rahmenbedingungen für alle zu verbessern. Gerade in der Notfallversorgung können wir noch besser zusammenarbeiten, gute
Teilnehmende des Fachsymposiums
Beispiele, Best Practice in einzelnen Zentren machen Mut.“
Die Kammer-Vizepräsidentin Agnes Trasselli ergänzte: „Schon im Vorfeld des Symposiums wurden Lösungsvorschläge seitens der Ärzteschaft erarbeitet. Die Kinder- und Jugendmedizin braucht mehr Ärztinnen und Ärzte – hier besteht großer Handlungsbedarf. Dazu gehören unter anderem mehr Pädiatrie-Ausbildungsplätze im Praktischen Jahr, mehr ‚Stunden am Kind‘ im Medizinstudium und insgesamt mehr Medizin-Studienplätze. Angehende Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte lernen ihr Handwerk in Kliniken und Praxen; das sollte in Baden-Württemberg finanziell besser als bisher gefördert werden“, hob Frau Trasselli hervor. „Außerdem muss alles dafür getan werden, die elterliche Gesundheitskompetenz zu erhöhen; gerade hier brauchen wir breite Unterstützung durch Politik und Gesellschaft.“
Auch die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg sah die dringende Notwendigkeit für grundlegende Veränderungen: „Die Vielzahl der Infekte im letzten Winter hat deutlich gezeigt: Die ambulante wohnortnahe haus- und kinderärztliche Versorgung ist gefährdet und leider nicht selbstverständlich überall ausreichend verfügbar. Umso wichtiger, dass die Gesundheitspolitik
sich daran ausrichtet, die ambulante Versorgung noch mehr zu stärken. Investitionen in die Weiterbildung und gute Rahmenbedingungen für die Praxen sichern Kindergesundheit, Familiengesundheit und damit Zukunft.“
Die Teilnehmer verabschiedeten auf dem Fachsymposium eine gemeinsame Erklärung mit mehreren Maßnahmen und Strategien. So soll unter anderem die ambulante Versorgung als „Schutzschirm“ für die Kliniken gestärkt werden. Darüber hinaus wird an Verantwortliche appelliert, sich mit oberster Priorität um die Absicherung der Finanzen und des Personals in der Kinder- und Jugendmedizin zu kümmern.
Praxisabgabeseminar.
Med-Seminare (falls erforderlich, wird die Veranstaltung als Webinar durchgeführt) Mittwoch, 20.09.2023, 19.00 Uhr | Jahnstr. 4, 3. OG, 70597 Stuttgart Mittwoch, 22.11.2023, 19.00 Uhr | Jahnstr. 4, 3. OG, 70597 Stuttgart
• Nachbesetzungsverfahren
• Optimaler Abgabezeitpunkt
• Geeigneten Nachfolger finden
• Praxiswert, steuerliche Fragen
Referenten: Barbara Brenner, Misel Stojkovic, Sina Altman und Tobias Krämer. Die Seminargebühr übernimmt MLP.
Anmeldung mit QR-Code oder bei Frau Olga Kopp
Tel 0711 13258 53, Fax -80
https://mlpstuttgart.de/seminare-med
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Arztpraxen
Pilotprojekt für’s E-Rezept
Ende August hat die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) im Main-Tauber-Kreis ein Pilotprojekt zur Einführung des E-Rezepts gestartet. Arztpraxen und Apotheken in der Region haben die Möglichkeit, das Verfahren zu testen, bevor das E-Rezept zum 1. Januar 2024 verpflichtend eingeführt wird.
Einblicke in ein Arztinformations- bzw. Apothekenverwaltungssystem, um das gegenseitige Verständnis zu fördern und die gemeinsame Umsetzung des E-Rezepts voranzutreiben. Die teilnehmenden Praxen profitieren von der Teilnahme, da sie durch das E-Rezept-Team der KVBW fachlich betreut und beraten werden.
Das Verfahren für das E-Rezept wurde durch den Einsatz der elektronischen Gesundheitskarte inzwischen erheblich vereinfacht. Mit dieser kann der Patient in der Apotheke sein E-Rezept direkt einlösen (das ÄBW berichtete ausführlich in seiner August-Ausgabe).
Erste Rückmeldungen von teilnehmenden Praxen sind positiv, der Prozess funktioniert. Allerdings erfordert die erforderliche elektronische Signatur bei jedem Rezept noch viel Zeit, was vor allem bei Wiederholungsrezepten den Praxisablauf aufhält. „Wir werden alle Kritikpunkte melden und erwarten, dass die gematik sowie die Softwarehersteller weiter an Verbesserungen arbeiten und Optimierungen umsetzen“, betonte Dr. Braun.
Bisher hätten digitale Anwendungen wie die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) hauptsächlich bei Krankenkassen für effizientere Verwaltungsabläufe und damit zu Einsparungen geführt. Ein beträchtlicher Arbeitsaufwand liege dagegen bei den Praxen, im Falle der eAU aber auch bei den Arbeitgebern. Auch beim E-Rezept seien die Prozesse noch nicht so gestaltet, dass sie eine dauerhafte Verbesserung im Praxisalltag bedeuten. Das liege in erster Linie an der noch nicht anwenderfreundlichen Ausgestaltung durch die Hersteller von Arztpraxissoftware. „Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sind nicht digitalisierungsfeindlich, doch für eine wirkliche Akzeptanz der Telematikinfrastruktur müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein“, betonten Dr. Braun und Dr. Reinhardt.
„Mit dem Modellprojekt wollen wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit geben, die Abläufe und Prozesse zu testen. Dabei werden die Projektteilnehmer von unserem KVBW-E-RezeptTeam aktiv unterstützt und begleitet“, erklärte der KVBW-Vorstandsvorsitzende Dr. Karsten Braun. Die KVBW führt das Projekt in Kooperation mit der Ärzteschaft im Main-Tauber-Kreis sowie dem Landesapothekerverband und der Landesapothekerkammer durch. „Unser Ziel ist, grundlegende Probleme und Hürden im Praxisalltag zu erkennen und an die zuständigen Stellen wie beispielsweise die gematik oder Softwarehersteller zu melden, so dass für unsere Mitglieder vom 1. Januar 2024 an die Prozesse möglichst reibungslos funktionieren“, sagte Dr. Braun.
Bei einer Informationsveranstaltung in Tauberbischofsheim erfuhren Arztpraxen und Apotheken mehr über die jeweilige „Sicht“ auf das E-Rezept. Zudem erhielten die Teilnehmenden
In Baden-Württemberg sind inzwischen rund 70 Prozent der Praxen bereit für das E-Rezept. „Wer noch nicht auf die neue digitale Anwendung umgestellt hat, sollte die kommenden Monate unbedingt dafür nutzen“, appellierte Dr. Braun. Das Serviceteam „IT in der Praxis“ steht Mitgliedern dafür gerne beratend zur Seite.
Digitalisierung braucht Mehrwert
Die Digitalisierung in der ambulanten Versorgung sollte den Patientinnen und Patienten, den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie ihren Praxisteams dienen und einen sinnvollen Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung leisten. „Es muss für alle Beteiligten durch die Digitalisierung einen erkennbaren Mehrwert durch eine nutzerfreundliche und funktionstüchtige Technik geben“, haben die KVBW-Vorstände Dr. Karsten Braun und Dr. Doris Reinhardt gefordert.
Dazu gehöre an erster Stelle eine vor Einführung ausreichend getestete Technik. „Unausgereifte Hard- und Software kostet Zeit, Geld und Nerven und führt letztlich zu Ablehnung“, sagte Dr. Braun. Es könne nicht sein, dass der Gesetzgeber dann auch noch mit Bußgeldern und Sanktionen drohe. „Wenn die Telematikinfrastruktur nicht funktioniert, ist die Praxis lahmgelegt. Das ist Stress pur für das Praxispersonal. Und diese Zeit fehlt dann auch für die Versorgung der Patientinnen und Patienten“, ergänzte Dr. Reinhardt. Auf der Protestveranstaltung der Ärzte- und Psychotherapeutenschaft in Berlin (siehe Seite 576) war die derzeitige Zwangsdigitalisierung der Praxen unter viel Applaus als „digitale Vergewaltigung“ bezeichnet worden.
Ziel der Politik müsse sein, Ärztinnen und Ärzte als Verfechter und Multiplikatoren der Digitalisierung zu gewinnen. Dr. Reinhardt betonte, dass auch die Refinanzierung der notwendigen Hard- und Software für die Praxen „vollständig und kostendeckend“ erfolgen müsse. Die beschlossene Monatspauschale decke bei weitem nicht die Kosten, die den Praxen durch die Gesetze entstünden.
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und Apotheken im Main-Tauber-Kreis können Verfahren testen
Foto: MQ-Illustrations –stock.adobe.com
Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe
Mitarbeiter binden durch Vorsorgemaßnahmen.
Mitarbeiter finden und binden ist ein hochaktuelles Thema. Denn ein kompetentes und zufriedenes Praxisteam ist das A und O jeder Praxis. Monetäre Bausteine zur langfristigen Mitarbeiterbindung können dabei Vorsorgemaßnahmen sein – wie zum Beispiel die betriebliche Altersvorsorge.
Laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung KdöR gibt es knapp 100.000 Praxen in Deutschland. Rund 300.000 Medizinische Fachangestellte und Arzthelferinnen arbeiten für niedergelassene Ärzte. Nicht alle Arbeitsverträge sind dabei tariflich geregelt, viele Ärzte lehnen sich aber an Tarife an und bieten die gleichen Sozialleistungen. Dabei spielt die betriebliche Altersvorsorge eine wichtige Rolle, denn jeder Arbeitnehmer hat einen Rechtsanspruch auf eine Betriebsrente. Wie hoch Ihr Arbeitgeberanteil für Ihre Mitarbeiter ausfällt, zeigt die Grafik:
gesetzliche Rentenversicherung unterstellt) führt dies zu einer Rentenerhöhung von über 20 Prozent.
Auch wenn für junge Mitarbeiter der Ruhestand noch in weiter Ferne liegt, ist es angesichts der finanziellen Auswirkung im Alter in jedem Fall vorteilhaft, möglichst früh mit der Altersvorsorge zu beginnen.
Sprechen Sie deshalb doch Ihre Mitarbeiter gezielt auf die Vorteile der betrieblichen Altersvorsorge an. Manchmal sind es gerade diese 200 oder 300 EUR mehr im Monat, die den Ruhestand angenehmer werden lassen. Deswegen ist die betriebliche Altersvorsorge eine der wichtigsten Investitionen in die Zukunft Ihrer Mitarbeiter.
Wer die bestehenden Möglichkeiten optimal nutzt, verbessert somit seine Attraktivität als Arbeitgeber. Weitere monetäre Instrumente zur Mitarbeiterbindung sind unter anderem eine Unfallversicherung oder eine Zusatzkrankenversicherung, ein Jobrad oder eine Fahrtkostenerstattung.
Folgende Leistungen sind im Rentenalter zu erwarten:
Eine 25-jährige ledige Arzthelferin mit einem monatlichen Bruttogehalt von 2.600 EUR spart 136 EUR in einer betrieblichen Altersversorgung an. In unserem Beispiel fließen 86 EUR in die Versorgung ein (76 EUR + 10 EUR zusätzlicher Zuschuss, weil sie jeden Monat 50 EUR ihres Entgeltes umwandelt). Zieht man dann noch die Steuer- und Sozialversicherungsersparnis ab, beträgt ihr Eigenbeitrag dann lediglich 27,79 EUR.
Daraus ergibt sich in unserem Beispiel eine monatlich garantierte und lebenslange Rente von 127,55 EUR. Inklusive Überschüsse, die nicht garantiert sind, kann sich diese auf voraussichtlich 290 EUR erhöhen. Bei einer zu erwartenden monatlichen gesetzlichen Rente von beispielsweise 1.300 EUR brutto (eine 40-jährige Einzahlung in die
Lesen Sie mehr zu diesem Thema auch in unserer Sonderbeilage »Mitarbeiter finden und binden«, die wir Ihnen gerne bei Bedarf zuschicken. Oder Sie sprechen uns einfach an, wie wir Sie als Bank mit welchen Maßnahmen unterstützen können. Wir freuen uns auf einen Dialog mit Ihnen. Sie möchten gemeinsam mit uns ein Vorsorgekonzept für Ihre Mitarbeiter entwickeln?
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heilberufe@bw-bank.de www.bw-bank.de/heilberufe
Arbeitgeberbeitrag zur bAV monatlich Arbeitgeberzuschuss zur bAV bei zusätzlicher Entgeltumwandlung Bei durchschnittlicher Wochenarbeitszeit von mindestens 18 Stunden 76 EUR 20 % des Umwandlungsbetrages, mindestens 10 EUR Bei durchschnittlicher Wochenarbeitszeit unter 18 Stunden 43 EUR 20 % des Umwandlungsbetrages, mindestens 10 EUR Bei Azubis 53 EUR 20 % des Umwandlungsbetrages, mindestens 10 EUR
Kathrin Kull Vermögensmanagerin für Heilberufe, Ulm
Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen
Namen und Nachrichten
Hohes Amt für Prof. Maschmann
Seit 1. August 2023 ist Prof. Dr. Jens Maschmann neuer Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Tübingen. Er ist Nachfolger von Prof. Dr. Michael Bamberg, der Ende Juli in den Ruhestand verabschiedet wurde. Prof. Maschmann stand die letzten Jahre in Thüringen und Bayern an der Spitze der Universitätsklinika Jena und Würzburg.
Hohes Amt für Prof. Nicolaou
Mitte Mai hat die Deutsche Röntgengesellschaft ihren neuen Präsidenten gewählt: Prof. Dr. Konstantin Nikolaou, Ärztlicher Direktor der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Tübingen. Wichtig im neuen Amt ist ihm vor allem die zunehmende Integration von KI-Ansätzen und Diagnostik. Auch die Organisation von größeren klinischen Studien mit relevanten Endpunkten ist ein Bereich, dem sich der Verband künftig stärker widmen wird.
Dr. Bürger plakativ
Die Stadt Ravensburg informiert im Rahmen einer regionalen Kampagne, wie der Klimakrise entgegengewirkt beziehungsweise wie das (eigene) Verhalten an die veränderten klimatischen Bedingungen angepasst werden sollte. Dr. Hans-Otto Bürger, Vorstandsmitglied der Kreisärzteschaft Ravensburg und Delegierter der Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg, gab den Kampagnenmachern ärztlichen Input und ließ sich dafür ablichten. Entstanden ist ein informatives Plakat, das für den Klimawandel sensibilisiert.
Erinnerungsporträt von Hertha Nathorff
Mitte Juli wurde das Universitätsklinikum Ulm zum Ort der Erinnerung an die in Laupheim geborene jüdische Kinderärztin und Publizistin Hertha Nathorff, geb. Einstein (1895-1993). Als Leitende Ärztin in Berlin verlor sie – mitten im Leben stehend und ihren Beruf liebend, selbstbewusst und sozial engagiert – im Zuge der nationalsozialistischen Rassenpolitik als Jüdin im Jahr 1938 ihre ärztliche Approbation und flüchtete anschließend nach New York. – Ihr zu Ehren hat die Medizinische Fakultät schon vor Jahren das Hertha-Nathorff-Programm zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen ins Leben gerufen. Sie möchte damit die Chancengleichheit von Frauen und Männern in Forschung und Lehre auf allen Karrierestufen sicherstellen.
Reutner Preis für zwei Ärztinnen
Dr. Shirin Nkongolo erforscht molekulare Grundlagen für das bessere Verständnis der Folgen einer chronischen Hepatitis-B-Virus-Infektion. Dr. Simone Feurstein beschäftigt sich intensiv mit genetisch vererbbaren Varianten bei Blutkrebsformen, den hämatologischen Krebserkrankungen. Hierfür sind die beiden Ärztinnen jetzt mit dem Anita und Friedrich Reutner Preis ausgezeichnet worden. Der Stifter und Ehrensenator der Uni Heidelberg, Prof. Dr. Friedrich Reutner, unterstützt mit dem mit 10.000 Euro dotierten Preis Nachwuchswissenschaftlerinnen.
Videoüberwachung unzulässig
In Thüringen hat die Videoüberwachung im Wartebereich einer Arztpraxis den Landesdatenschutzbeauftragten beschäftigt und danach Eingang in den Thüringer Datenschutzbericht 2022 gefunden: „Eine Videoüberwachung des Wartebereichs während der Sprechzeiten in einer Arztpraxis stellt auch ohne Speicherung der Aufnahmen in Form eines Live-Monitoring am Empfangstresen einen erheblichen Eingriff in die Rechte der betroffenen Patienten dar“, heißt es darin. „Sie ist aufgrund des Überwiegens von deren Interessen als unzulässige Datenverarbeitung zu bewerten.“
Freiburger Krebsberatungs-App
Die Krebsberatungs-App des Universitätsklinikums Freiburg hat im Rahmen des deutschlandweiten Wettbewerbs „Gesellschaft der Ideen“ eine Anschlussförderung von 250.000 Euro erhalten. Nachdem in den vergangenen zwei Jahren bereits die Konzept- und Erprobungsphase gefördert wurden, unterstützt das Ministerium nun auch die 18-monatige Praxisphase des Projekts. Die App soll die psychosoziale Unterstützung für Krebspatientinnen und -patienten sowie ihre Angehörigen verbessern.
Bericht zur Ernährungsarmut
Armut und ungesunde Ernährung hängen auch in Baden-Württemberg in vielen Fällen unmittelbar zusammen. Zu diesem Ergebnis kommt der Anfang August vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration sowie dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz vorgestellte GesellschaftsReport „Armut als Ernährungsrisiko“. Erstellt hat den Bericht die FamilienForschung im Statistischen Landesamt. Ein Zehntel der Menschen in Baden-Württemberg kann sich etwa aus finanziellen Gründen nicht jeden zweiten Tag eine Mahlzeit aus gesunden und hochwertigen Lebensmitteln leisten.
Weitere Informationen: www.krebsberatungs-app.de Weitere Informationen: sm.baden-wuerttemberg.de
584 ÄBW 0 9 | 2023 Vermischtes
Prof. Dr. J. Maschmann
Prof. Dr. K. Nikolaou
Foto: Universitätsklinikum Heidelberg
Foto:
privat
Prof. Dr. H.-G. Kräusslich, Dekan der Medizinischen Fakultät, Dr. S. Feurstein, Dr. S. Nkongolo, Stifter Prof. Dr. F. Reutner mit Ehefrau Anita
über Temperaturentwicklungen und achten Sie auf Hitzewarnungen. Dr. BürgerVorstandsmitglied der Kreisärzteschaft Der Klimawandel bringt immer öfter extreme Temperaturen zu uns. Das wirkt sich auf unsere Umwelt und auf unsere Gesundheit aus: Im Sommer 2022 sind geschätzt 4.500 Menschen durch Hitze gestorben. Das sind deutlich mehr Hitzetote als Tote im Verkehr. ravensburg.de/teamkli So kommen Sie gut durch die Hitze Verlegen Sie körperliche Aktivitäten und Erledigungen in die kühleren Morgen- und Abendstunden. Sorgen Sie für Sonnenschutz, wenn Sie ins Freie gehen. Nehmen Sie plötzlich auftretende Symptome ernst und hören Sie auf Ihren Körper. Achten Sie auf sich und andere, vor allem aber auf Kinder und ältere Trinken Sie ausreichend – am besten Wasser und ungesüßte Tees. Halten Sie Ihre Wohnung und sich selbst möglichst kühl. Wenn Sie Arzneimittel einnehmen, konsultieren Sie vor einer Hitzewelle Ihre Ärztin oder Ihren Arzt und beachten Sie insbesondere die Packungsbeilage. Jeder muss im Rahmen seiner Möglichkeiten seinen persönlichen COFußabdruck verringern, bremsen. Ohne darauf zu schauen, was die anderen tun. Jeder kleine Beitrag hilft!
MVZ als Startup
Dr. Daniel Urban hat in Balingen das Medicum Zollernalb MVZ mit drei Standorten gegründet. Demnächst gibt es einen vierten. Der Gründer führt seinen Betrieb wie ein Start-up und hat noch viel vor.
„Hallo, ich bin Daniel. Wir duzen uns hier alle“, begrüßt Dr. Daniel Urban seine Gäste im MVZ Medicum Zollernalb im Gewerbegebiet von Balingen. Neben einer kleinen Zweigpraxis ist hier die Verwaltung des MVZ untergebracht. Das Ambiente macht Eindruck: Sehr freundlich und hell ist alles gestaltet, die Ausstattung schick und modern. Auch für Barbet-Hund Happy ist Platz.
Beschäftigte sind wichtigstes Gut
Dr. Urban (43) will mit seinem MVZ bewusst einiges anders machen. Er versteht seinen Betrieb als Start-up und ist sich bewusst, dass für den Erfolg ein Faktor entscheidend ist: „Die Beschäftigten sind unser wichtigstes Gut.“ Deshalb ist ihm wichtig, dass sich sein Team wohlfühlt und mit der Arbeit identifizieren kann. Das fördert er mit einer Kommunikationskultur auf Augenhöhe und einer ansprechenden Atmosphäre in den Praxen wie auch in der Verwaltung. So gibt es einen großen Begegnungsraum für Meetings des 30-köpfigen Teams. Am liebsten wäre ihm ein zentraler Stand-
ort für alle. „Doch solche Räume zu bezahlbaren Preisen und mit genügend Parkfläche zu finden, ist in Balingen ungeheuer schwierig“, erzählt Dr. Urban.
Derzeit liegen die zwei Standorte nur wenige Meter voneinander entfernt. Ganz klassisch befinden sie sich jeweils in der Etage eines Mehrfamilienhauses. Von außen wirkt es, als handle es sich um eine klassische Einzelarztpraxis. Doch dass sich dieses Modell überholt hat, steht für den Internisten außer Frage. Neben der Behandlung die immer umfangreicher werdende Verwaltung samt Personalmanagement zu stemmen, sei für einen Arzt kaum mehr leistbar. Davon abgesehen hat der Nachwuchs darauf auch gar keine Lust. Für Dr. Urban ein Grund, warum die Niederlassung wenig attraktiv ist. Und aufs Land zieht es junge Ärztinnen und Ärzte angeblich auch nicht.
Doch der Gründer ist auch angetreten, mit seinem MVZ so manches Vorurteil zu entkräften. Personalmangel bei MFAs, zu wenig Bewerbungen für Arztstellen – bei ihm kein Thema. „Wir bekommen regelmäßig Initiativbewerbungen von MFAs. Wenn die Bedingungen stimmen, zieht das weitere Mitarbeitende an.“ Auch an ärztlichen Interessenten mangelt es nicht. Zwei Kolleginnen und sechs Kollegen sind bei ihm beschäftigt,
Klimawandel begünstigt Überwinterung und Vermehrung
darunter auch Ärztinnen und Ärzte, die sich nach ihrer Praxisübergabe haben anstellen lassen.
Nicht nur bei seinen Angestellten, auch in der Patientenkommunikation setzt Dr. Urban neue Akzente. So verschickt er regelmäßig einen Newsletter an seinen Patientenstamm, der „super angenommen wird“.
Gestaltungspielraum
Dass er selbst zum Unternehmer wurde, war nicht geplant. Nach seiner Facharztausbildung zum Internisten in Berlin und Leipzig war er in seine schwäbische Heimat zurückgekehrt und als angestellter Arzt in einer kleinen Praxis tätig. „Wir hatten einen Aufnahmestopp und mussten täglich Patienten wegschicken. Da wurde mir klar, dass ich so nicht weiterarbeiten möchte“, erzählt Dr. Urban, der schon in seiner Klinikzeit manche Strukturen und Abläufe hinterfragte. Schließlich führte der Wunsch, etwas verändern und gestalten zu wollen, zur Gründung von Medicum Zollernalb. Dr. Urban ist überzeugt, dass „nur größere Strukturen zukunftsfähig sind“. Die Investitionen für sein als GmbH fungierendes MVZ stemmt er selbst. Eine Finanzierung mit Investoren ist aktuell kein Thema. „Wir könnten mit Fremdkapital schneller wachsen, doch so bin ich auch niemandem verpflichtet“, betont der Facharzt, der auch noch selbst behandelt. In der Zukunft hat der junge Gründer viel vor. Im Juli eröffnete er einen vierten Standort, weitere können folgen.
Asiatische Tigermücke in Baden-Württemberg
Der Klimawandel begünstigt durch mildere Winter und höhere Sommertemperaturen die Überwinterung und Vermehrung der aggressiven und tagaktiven Asiatischen Tigermücke. Sie ist nicht nur lästig, sondern auch eine Gefahr für Menschen. So kann sie bei hohen Temperaturen tropische Krankheitserreger wie das Dengue- oder Chikungunya-Virus auch hier in Baden-Württemberg übertragen. Das geschieht aber nur im Falle, dass infizierte Reiserückkehrer von einer Tigermücke gestochen werden. Erst dann kann diese die Erreger
aufnehmen und durch Stiche weitergeben. Das Übertragungsrisiko von exotischen Viren durch die Asiatische Tigermücke ist bei uns aktuell noch gering. Mit Fortschreiten des Klimawandels werden solche Infektionen aber immer wahrscheinlicher.
In Gebieten, in denen sich Populationen der Asiatischen Tigermücke angesiedelt haben, rät das Landesgesundheitsamt, dass Reiserückkehrende aus den Tropen und Subtropen sich im Sommer und Frühherbst auch nach ihrer Rückkehr nach Baden-Württemberg noch zwei Wochen lang
schützen, also etwa langärmlige Kleidung tragen und MückenschutzSpray verwenden. So kann das Risiko der Verbreitung von Krankheitserregern durch infizierte Reiserückkehrende deutlich reduziert werden.
Im Vergleich zur einheimischen Stechmücke ist die Asiatische Tigermücke mit 0,5 bis 1 Zentimeter zierlich – sie ist kleiner als eine Ein-Cent-Münze. Ein gutes Erkennungsmerkmal ist der weiße Streifen auf Hinterkopf und Rücken und die fünf weißen Streifen an den Hinterbeinen, wobei das letzte Beinglied weiß ist.
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Team soll sich wohlfühlen und mit Arbeit identifizieren
Dr. D. Urban
Asiatische Tigermücke
Foto: James Gathany, CDC
Krankenhäuser fordern genug Geld für faire Löhne und gestiegene Preise
Bundesweiter Protesttag der Kliniken
Mit einem bundesweiten Protesttag wollen die Krankenhäuser am 20. September auf ihre schwierige wirtschaftliche Lage aufmerksam machen, so die Deutsche Krankenhausgesellschaft Mitte August. Die Forderung nach einem Ausgleich der durch die Inflation gestiegenen Kosten soll mit Demonstrationen in mehreren Bundesländern und einer Kundgebung in Berlin unterstrichen werden.
„Die Finanzlage der Krankenhäuser verschlechtert sich immer weiter. Drei von vier Kliniken erwarten für 2023 rote Zahlen und 73,9 Prozent gehen von einer weiteren Verschlechterung der finanziellen Lage in den nächsten zwölf Monaten aus“, sagte Heiner Scheffold, Vorstandsvorsitzender der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG).
Trotz der großen Not lehne Bundesgesundheitsminister Lauterbach
75
die Forderungen der Kliniken nach einer finanziellen Stabilisierung weiterhin ab. Wegen der Untätigkeit der Bundesregierung hat die BWKG ihre Mitglieder für den 20. September zu einer Großdemonstration in Stuttgart aufgerufen. Mit der Forderung nach „Genug Geld für faire Löhne und gestiegene Preise“ solle der Druck auf die Bundesregierung weiter erhöht werden.
Eine aktuelle BWKG-Umfrage zeige eine Verfestigung des Personalmangels: „Der schon seit langem bestehende Mangel an Fachkräften entwickelt sich mehr und mehr zu einem generellen Personalmangel“, so Scheffold. Die Krankenhäuser rechneten damit, dass sie im Jahr 2023 allein aufgrund des Personalmangels mindestens 5 Prozent weniger Betten belegen können als vor der Pandemie. Diese Verringerung der
Ländarzt-Kampagne erfolgreich
Auch das diesjährige Auswahlverfahren der Landarztquote Baden-Württemberg – der dritte Durchgang seit dem Start im Jahr 2021 – endete mit einem Rekordergebnis: Erstmals erreichte der bestplatzierte Bewerber 190 von 200 möglichen Punkten. Die bisherige Bestmarke lag bei 184 Punkten.
dienplatz in Humanmedizin an seinem Wunsch-Studienort Heidelberg.
Nachdem im Durchgang 2022 über 70 Prozent der Studienplätze an Frauen gegangen sind, konnten die Männer in diesem Jahr aufholen – an sie wurden 45 Prozent der Studienplätze vergeben. Dies entspricht auch dem Anteil der Männer an den gesamten Bewerbungen 2023 (185 von 423).
verfügbaren Kapazitäten habe konkrete Auswirkungen auf die Versorgung, etwa durch längere Wartezeiten bei planbaren Eingriffen und Behandlungen.
Die Patientenversorgung in deutschen Krankenhäusern sei noch nie so bedroht gewesen wie heute, warnte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr. Gerald Gaß. Die Inflation zwinge viele Standorte in die Knie und beschleunige den „kalten Strukturwandel der unkontrollierten Klinikschließungen“. Es stehe zu befürchten, dass zahlreiche Krankenhäuser „Lauterbachs Reform gar nicht mehr erleben werden, wenn nicht umgehend der Inflationsausgleich kommt“, sagte Gaß. Es sei „sehr leicht, ein Krankenhaus in die Schließung zu treiben, aber sehr schwer, diese wertvollen Versorgungsstrukturen wiederaufzubauen“.
mit Rekordergebnis
eingereicht, schaffte es jedoch dank ihrer langjährigen Berufserfahrung als Gesundheits- und Krankenpflegerin ebenfalls in die zweite Runde.
Bereits nach der ersten Stufe des Auswahlverfahrens lag ein 23-jähriger operationstechnischer Assistent aus Waiblingen mit der Höchstzahl von 100 Punkten an der Spitze der Rangliste. Diese Position konnte er in der zweiten Runde durch einen souveränen Auftritt beim Auswahlgespräch vor einer dreiköpfigen Auswahlkommission verteidigen. Diese Leistung wurde belohnt: Er erhielt einen Stu-
Damit ist es im Rahmen der Landarztquote Baden-Württemberg entgegen dem allgemeinen Trend in der Medizin gelungen, dass die zur Verfügung stehenden Medizinstudienplätze nahezu gleichmäßig verteilt zwischen den Geschlechtern vergeben wurden.
Der jüngste Bewerber war gerade einmal 18 Jahre alt. Er konnte in der ersten Runde vor allem durch ein gutes Ergebnis im TMS-Studieneignungstest punkten und war zudem mehrere Jahre ehrenamtlich tätig. Anders die mit 34 Jahren in dieser Runde älteste erfolgreiche Bewerberin: Sie hatte zwar keinen TMS-Test
In diesem Jahr hatten nur etwas mehr als ein Drittel der erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber bereits eine Ausbildung in einem gesundheitsnahen Beruf abgeschlossen (vergangenes Jahr waren es zwei Drittel), die meisten davon in der Physiotherapie und in der (Kinder-)Gesundheitsund Krankenpflege. Dagegen stieg der Anteil der erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber mit TMS-Test auf 63 Prozent.
Und es geht weiter: Auch im nächsten Jahr werden wieder 75 Medizin-Studienplätze für künftige Landärztinnen und -ärzte vergeben. Bewerbungen für den nächsten Durchgang der Landarztquote Baden-Württemberg sind ab dem 1. März 2024 online möglich.
586 ÄBW 0 9 | 2023 Vermischtes
Medizin-Studienplätze vergeben | Auswahlverfahren 2023 endete
Weitere Informationen: www.ländarzt.de
Konjunkturumfrage des Bundesverbands der Freien Berufe
Fachkräftemangel bei Freien Berufen
Der Fachkräftemangel bei den Freien Berufen auch in BadenWürttemberg spitzt sich weiter zu und belastet die Arztpraxen, Apotheken, Büros und Kanzleien immer stärker. Das zeigen die Ergebnisse der Ende Juli vorgestellten Konjunkturumfrage Sommer 2023 des Bundesverbands der Freien Berufe (BFB).
„Fast jeder fünfte Befragte (17,7 Prozent) geht davon aus, binnen der kommenden beiden Jahre noch weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu haben als derzeit. Verglichen mit dem Vorjahreswert von 13,8 Prozent ist das leider noch einmal ein deutlicher Anstieg. Auch in BadenWürttemberg verschärft sich die Personalnot damit weiter“, so Dr. Björn Demuth, Präsident des Landesverbands der Freien Berufe Baden-Württemberg (LFB), zu den Ergebnissen der repräsentativen Umfrage.
Und weiter: „Der Fachkräftemangel führt dazu, dass mehr als jeder dritte Befragte (37,3 Prozent) seine Kapazitätsgrenze bereits überschritten sieht. Viele freiberufliche Dienst-
leistungen können teilweise nur noch eingeschränkt angeboten werden. Das spüren die Bürgerinnen und Bürger auch in Baden-Württemberg schon ganz konkret in ihrem Alltag, etwa wenn es darum geht, einen freien Arzttermin zu bekommen oder sich steuerrechtlich von einem Steuerberater oder Rechtsanwalt beraten zu lassen. Ein elementarer Teil der gewohnten Daseinsvorsorge durch die engagierten Freiberuflerinnen und Freiberufler in Baden-Württemberg ist gefährdet.“
An die Politik gerichtet forderte Dr. Demuth eine zielgerichtete Entlastung der Freiberuflerinnen und Freiberufler: „Ein viel zu großer Teil der Arbeitszeit muss für unsinnige Dokumentations- und Nachweispflichten aufgebracht werden – Zeit, die bei der Beratung und Behandlung der Mandanten, Patienten und Kunden schmerzlich fehlt. Die Reduzierung der Ressourcen und Kapazitäten bei den Freien Berufen führt neben Versorgungsengpässen aber auch zu einem reduzierten Steueraufkommen, wo-
durch die Leistungsfähigkeit des Staates weiter gemindert wird. Die Politik muss den viel beschworenen Bürokratieabbau deshalb endlich engagiert angehen und in Zusammenarbeit mit den freiberuflichen Kammern und Verbänden nachhaltiges Entlastungspotential identifizieren. Zudem sollten praxisferne Regelungen, wie das jüngst in Berlin vorgestellte neue Arbeitszeitgesetz, erst gar nicht umgesetzt werden.“
Mit Blick auf die von der Politik vielfach beschworenen positiven Effekte einer zunehmenden Digitalisierung warb Dr. Demuth für eine realistische Bewertung: „Digitalisierung kann gerade bei den Freien Berufen, die ihre Leistungen höchstpersönlich erbringen, nur eingeschränkt Effizienzen schaffen. Niemand möchte von einem Computer oder Roboter in höchstpersönlichen und oftmals existenziellen Fragen beraten oder behandelt werden. Deshalb muss sorgsam mit der persönlichen Arbeitszeit der Freiberuflerinnen und Freiberufler umgegangen werden.“
Immer mehr Kinder im Ländle haben sprachliche und motorische Defizite
Kinderatlas 2023
Bei Kindern in Baden-Württemberg zeigen sich immer häufiger Störungen beim Spracherwerb sowie Defizite bei der motorischen Koordination. Das belegen Daten im aktuellen Barmer Kinderatlas. Demnach wurde bei 12,4 Prozent der Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren im Jahr 2021 eine Entwicklungsstörung des Sprechens und der Sprache diagnostiziert.
Das entspricht mehr als 89.000 Mädchen und Jungen. Im Jahr 2006 waren mit rund 56.000 deutlich weniger 6- bis 12-Jährige in Baden-Württemberg von einer Sprachstörung betroffen.
Auch der Anteil an Kindern mit motorischen Entwicklungsstörungen
hat laut Barmer Kinderatlas zugenommen: Während im Jahr 2006 noch bei rund 21.000 der 6- bis 12-Jährigen in Baden-Württemberg Defizite in der motorischen Koordination festgestellt wurden, waren es im Jahr 2021 fast 25.500. Der Anteil der betroffenen Kinder liegt in dieser Altersgruppe bei 3,6 Prozent. Zu den Ursachen für den Anstieg der motorischen Entwicklungsstörungen zählt auch der zunehmende Bewegungsmangel unter Heranwachsenden.
Inwieweit die Corona-Pandemie Defizite beim Spracherwerb und der motorischen Koordination verstärkt hat, ist noch nicht absehbar. So ist die Zahl der Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen vom Jahr 2019 zum
Jahr 2021 um 5,2 Prozent angestiegen. Bei den motorischen Störungen fiel das Plus mit 1,5 Prozent geringer aus.
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„Patientenschutz spielt eine wichtige Rolle“
Seit einem Jahr ist Dr. Thomas Rösel Leitender Arzt beim Medizinischen Dienst (MD) BadenWürttemberg, dem organisatorisch selbstständigen und fachlich unabhängigen sozialmedizinischen Beratungs- und Begutachtungsdienst für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung. Mit dem Facharzt für Neurologie sprach ÄBW-Chefredakteur Dr. Oliver Erens.
Geben Sie uns bitte einen Einblick in Ihr persönliches Tätigkeitsspektrum beim MD.
Dr. Rösel: Ich bin verantwortlich für alle fachlichen Fragen des medizinisch-pflegerischen Bereiches. Zudem unterstütze ich mit meiner Tätigkeit den Vorstand in der Realisierung unserer Unternehmensziele und deren strategischer Weiterentwicklung. Dabei ist es für mich selbstverständlich, bei der Erarbeitung qualitativer und quantitativer Ziele auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzubinden.
Zu meinen weiteren Aufgaben zählt es, Entscheidungen zur Personalgewinnung, Personalentwicklung und zu Maßnahmen der fachlichen Fortund Weiterbildungsplanung zu treffen. Dies beinhaltet auch die Sicherstellung der sozialmedizinischen Weiterbildung. Dabei gehört auch die Festlegung von internen Standards und Grundsätzen in der Begutachtung inklusive ihrer Umsetzung zu meinem Verantwortungsbereich. Darüber hinaus vertrete ich den Medizinischen Dienst in verschiedenen Gremien auf Landes- und Bundesebene bei medizinischen Fragen.
Der MD will die Krankenkassen dabei unterstützen, ihre Versicherten gut zu versorgen. Viele Kolleginnen und Kollegen aus Praxis und Klinik fühlen sich hingegen nicht selten gegängelt oder gar kontrolliert.
Wo liegt die Wahrheit?
Dr. Rösel: Das Sozialgesetzbuch V gibt uns vor, entsprechend des Prinzips einer ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Versorgung, die
das Maß des Notwendigen nicht überschreiten darf, zu begutachten. Fragen der Krankenkasse beantworten wir unter Berücksichtigung dieser gesetzlichen Vorgabe mit unserer sozialmedizinischen Kompetenz. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei eine bedarfsgerechte medizinische Versorgung, das heißt die Vermeidung einer Über-, Unter- oder Fehlversorgung. Patientenschutz spielt hier eine wichtige Rolle. Der von der Gesetzlichen Krankenversicherung getragenen Leistung muss ein objektiver Bedarf, eine medizinische Evidenz und eine wirtschaftlich zu vertretende Kosten-NutzenRelation zugrunde liegen. Die Entscheidung hierüber erfordert eine größtmögliche Objektivität. Diese setzt eine gutachtliche Unabhängigkeit von Einflussfaktoren voraus. Die eigenständige körperschaftliche Struktur und die Umlagefinanzierung bieten einen sicheren Rahmen für unsere Gutachterinnen und Gutachter.
Wie tragen Sie dazu bei, die Akzeptanz des MD in der Kollegenschaft zu verbessern?
Dr. Rösel: Wir nehmen bei grundsätzlichen fachlichen Rückfragen Kontakte mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort auf und gehen in den Dialog. In einigen Regionen haben wir bereits offene sozialmedizinische Qualitätszirkel etabliert, in denen ein fachlicher Austausch und ein gegenseitiges Kennenlernen sehr gut gelingen.
Wir werden in getrennten digitalen Forumsveranstaltungen im Laufe dieses Jahres zu den Themen „Rehabilitation“ beziehungsweise „Qualitätsprüfungen“ im Krankenhaus sowie in Pflegeeinrichtungen in den Diskurs mit Versicherten, Leistungserbringern und Krankenkassen gehen. Für das Thema „Begutachtungen zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit“ haben wir dies bereits durchgeführt – mit sehr guter Resonanz und positivem Feedback. Kongresse und Messen nutzen wir, um über Vorträge in den fachlichen Austausch zu kommen.
Was können Ärztinnen und Ärzte ihrerseits tun, um die Zusammenarbeit mit dem MD zu optimieren?
Dr. Rösel: Am wichtigsten für uns ist eine gute Darstellung des Sachverhaltes, belegt durch aktuelle, gut dokumentierte Nachweise. Bei Fragen beziehungsweise kritischen Rückmeldungen hilft meist ein kurzes Telefonat mit der Gutachterin oder dem Gutachter.
Ihr Rat bei eventuellen Problemen?
Dr. Rösel: Miteinander reden! – Im Austausch zu Problemen werden wir uns am gemeinsamen Ziel einer guten Versorgung der Patientinnen und Patienten ausrichten und den Erhalt einer funktionierenden Gesundheitsversorgung für die Solidargemeinschaft im Blick halten.
Med-Seminare (falls erforderlich, wird die Veranstaltung als Webinar durchgeführt) Mittwoch, 27.09.2023, 19.00 Uhr | Jahnstr. 4, 4. OG, 70597 Stuttgart Mittwoch, 29.11.2023, 19.00 Uhr | Jahnstr. 4, 4. OG, 70597 Stuttgart
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Referenten: Barbara Brenner, Misel Stojkovic, Sina Altman und Tobias Krämer. Die Seminargebühr übernimmt MLP.
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ÄBW 0 9 | 2023 589 Vermischtes
Interview · Dr. Rösel ist Leitender Arzt beim Medizinischen Dienst
Dr. T. Rösel
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Foto: Medizinischer Dienst Baden-Württemberg
Niederlassungsseminar.
Bundesweiter Protesttag am 2. Oktober geplant
Angesichts der sich verschärfenden wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Haus- und Facharztpraxen in Deutschland haben der Virchowbund und weitere ärztliche Verbände die Kampagne „Praxis in Not“ gestartet.
„Die Situation in den Praxen spitzt sich zu. Wir haben einen enorm gestiegenen Kostendruck durch Inflation, steigende Mieten und Energiepreise. Gleichzeitig stecken wir mitten im Fachkräftemangel.
Trotz berechtigter Tarifsteigerungen bei unseren Medizinischen Fachangestellten können wir mit unseren Gehältern oft nicht mit Krankenhäusern und Krankenkassen konkurrieren“, sagte der Bundesvorsitzende des Virchowbundes, Dr. Dirk Heinrich, Mitte August. Die Streichung der Neupatientenregelung habe ihr Übriges getan; es würden Einbußen von teilweise bis zu 10 Prozent für die Praxen sichtbar.
Zusammen mit einer insuffizienten Digitalisierungsstrategie der Bundesregierung, die die Praxen mit den Digitalisierungsvorhaben weitestgehend alleine lasse, verzeichne der Virchowbund seit einiger Zeit bereits einen Anstieg an vorzeitigen Praxisabgaben, Verkauf an Praxisketten und Investoren sowie eine innere Emigration aus dem Arztberuf.
„Mit unserer Kampagne ‚Praxis in Not‘ wollen wir nun den Rahmen setzen für regionale und fachspezifische Proteste in den nächsten Wochen und Monaten“, beschrieb Dr. Heinrich die Ziele. „Und als ersten Aktionstag schlagen wir den 2. Oktober 2023 vor. Dann sollen bundesweit regionale Proteste, Praxisschließungen, Informationsveranstaltungen und regionale Demonstrationen stattfinden“, so Dr. Heinrich.
Zu den zentralen Forderungen zählen unter anderem: Die Wiedereinführung der Neupatientenregelung, das Ende der Budgetierung, eine
Krankenhausreform, die das Potential des ambulanten Bereichs voll ausschöpft, mindestens 5.000 Medizinstudienplätze mehr pro Jahr und ein klares Bekenntnis von Politik und Kassen zur Freiberuflichkeit der Ärzte in Wort und Tat.
Bereits Ende Juli hatte der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie ihre Praxisteams zu weiteren Protesten aufgefordert. Die Ignoranz der Politik gegenüber der ambulanten Versorgung, aber auch den Kliniken sei inakzeptabel, mahnte der Vorsitzende Dr. Norbert Smetak. Die Referentenentwürfe zur Krankenhausreform und dem Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz seien dafür symptomatisch.
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Lagebericht der Ersten Landesvorsitzenden und zahlreiche Beschlüsse
MB-Hauptversammlung
Ende Juni fand die Hauptversammlung des Marburger Bundes Baden-Württemberg statt. Nachdem die Tarifrunde mit der VKA kurz zuvor erfolgreich abgeschlossen worden war, stellte die Erste Landesvorsitzende Sylvia Ottmüller den aktuellen Stand der Verhandlungen mit Helios, Helios/Rhön und dem Medizinischen Dienst vor. Sie berichtete zudem, dass aktuell Verhandlungen zu Haustarifverträgen liefen, etwa für das Stuttgarter Robert-Bosch-Krankenhaus, die Vulpius Klinik Bad Rappenau und die Rotkreuz Kliniken. Ab Oktober 2023 starten zudem Verhandlungen mit der TdL, SRH, den Zentren für Psychiatrie und dem Zentralinstitut für seelische Gesundheit.
Ein weiterer Berichtspunkt war die erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit. So fanden in diesem Jahr bereits vier ausgebuchte Schulungen statt. Darüber hinaus erläuterte Frau
Ottmüller die Aktivitäten im Rahmen der Studierendenarbeit sowie zur Kammerwahl.
Anknüpfend an die auf der vorigen Hauptversammlung stattgefundene Podiumsdiskussion mit den gesundheitspolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen skizzierte Frau Ottmüller die regelmäßige Kampagnenarbeit zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zur unsäglichen Befristungspraxis im ärztlichen Dienst, insbesondere an den Universitätskliniken.
Die Hauptversammlung diskutierte und beschloss mehrere an die Landesregierung gerichtete Anträge. Diese wurde aufgefordert, bei der anstehenden Reform des Gesundheitswesens alle Beteiligten in die Diskussion einzubeziehen und dabei ihre Expertise zu berücksichtigen. Außerdem müsse die Landesregierung die Investitionskosten der Krankenhäuser
vollumfänglich finanzieren. Ferner müsse sie die ärztliche Arbeitszeit in Krankenhäusern anlassunabhängig und systematisch kontrollieren.
Darüber hinaus erneuerten die Delegierten ihre Forderungen an die Bundes- und Landesregierung aus dem „Stufenplan Entfristung“. Darin hatten sie gefordert, in einem ersten Schritt die Zahl der unbefristeten Verträge im ärztlichen Dienst an den Universitätskliniken im Land von 20 auf 40 Prozent zu verdoppeln. In einem zweiten Schritt sollten Ärztinnen und Ärzte, die ihre Facharztweiterbildung abgeschlossen haben, unbefristet beschäftigt werden. In einem dritten Schritt sollten alle ärztlichen Arbeitsverträge entfristet werden.
Weitere Beschlüsse betrafen das Wissenschaftszeitvertragsgesetz sowie die Forderung nach Interoperabilität und offene Schnittstellen bei Digitalprojekten im Rettungsdienst.
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HIT Alte Bergheimer Straße 5, 69115 Heidelberg Abteilung
Medizinische Psychologie
Weitere Informationen zu unseren Bürosprechzeiten: Mo. 14.15 – 16.00 Uhr und Mi. 09.30 – 12.30 Uhr Tel. 06221-8953030
und auf unserer Homepage: www.hit-heidelberg.de Infoabend: der Termin wird auf unserer Homepage in Kürze bekannt gegeben.
HIT, Alte Bergheimer-Straße 5, 69115 Heidelberg www.hit-heidelberg.de, info@hit-heidelberg.de Tel. 06221/8953030
Mittwoch
15. 11. 2023
14.30 – 18.30 Uhr
Update 2023
Neuroendokrine Neoplasien
Online-Fortbildungsveranstaltung des Interdisziplinären Zentrums für Neuroendokrine Tumoren des GastroEnteroPankreatischen Systems (GEPNET-KUM), LMU Klinikum, München
Ärztliche Kursleiter: Prof. Dr. CJ Auernhammer, Frau Prof. Dr. C Spitzweg
Online Veranstaltungsprogramm: www.klinikum.uni-muenchen.de/GEPNET
Keine Kursgebühr
Anmeldung erforderlich:
MED4.GEPNET-Fortbildung@med.uni-muenchen.de
04. – 08. 12. 2023
ganztägig
Entgelt: 660 Euro
Fortbildungspunkte: 40
Palliativmedizin Basiskurs (Wochenkurs)
Kursweiterbildung für Ärzt*innen zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin Kursdurchführung entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. Der Kurs wird bundesweit anerkannt.
Heidelberg
Klinik für Palliativmedizin Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 305, 69120 Heidelberg
Kontakt: Silvia Kohring (Administrative Leitung) Tel. + 49 6221 56-32271,
E-Mail: silvia.kohring@med.uni-heidelberg.de www.klinikum.uni-heidelberg.de Sie erreichen mich Montag von 7.30 Uhr bis 16 Uhr und Dienstag bis Donnerstag zwischen 7.30 und 13 Uhr
Leitung: Prof. Dr. med. Bernd Alt-Epping, Dr. med. Christina Gerlach M.Sc. (DGP-zertifizierte Kursleitung)
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ORT VERANSTALTER
TERMIN THEMA
F ortbildung , S eminare & K ongre SS e
26. Südwestdeutsche Schmerztage
06. –07. 10. 2023 SCHMERZMEDIZIN HEUTE
Was ist wirklich neu?
26. Südwestdeutsche Schmerztage – Seminar Palliativmedizin
06. 10. 2023
14.00 – 17.30 Uhr
Stadthalle Göppingen Konferenzräume
Eingang Lutherstraße 73033 Göppingen www.goeppingen.de
Präsenzveranstaltung
HERAUSFORDERUNGEN IN DER LEBENSENDPHASE
Die Themen:
Cannabinoide in der Palliativversorgung Update zu Antragstellung und Umstellung
– Opioide beim Tumorpatienten: Wirkung & Nebenwirkung
– Palliation am Lebensende: Symptomenkontrolle, Palliative Sedierung
Wenn Eltern sterben – Kinder beim Abschiednehmen begleiten
Im Zentrum des Seminars stehen Konzepte für eine einfühlsame Schmerz- und Palliativtherapie terminal Kranker sowie Strategien, wie die Herausforderungen und Belastungen bei der Versorgung multimorbider Patientinnen und Patienten mit Engagement und Freude gemeistert werden können.
26. Südwestdeutsche Schmerztage – Wissenschaftliche Fortbildung
07. 10. 2022
8.45 – 16.00 Uhr
ZUKUNFT DER SCHMERZMEDIZIN
Was ist wirklich neu?
Die Themen:
– Verschlungene Pfade – wohin entwickelt sich die Schmerzmedizin?
Therapie der Muskelschmerzen: Altes neu gedacht?
Chronische Schmerzen behandeln: Die Galenik bestimmt die Wirksamkeit
– Digitalisierung im Gesundheitswesen: Wo stehen wir?
Standard und Zukunft der Arthrosetherapie
Symptombasierte Cannabinoidtherapie 2.0
– Gerontopsychiatrische Aspekte der Schmerztherapie
– Die schwierige Migräne: Neue Konzepte & Strategien
Neue Ergebnisse der Schmerzforschung und der Versorgungsforschung sowie ihre Relevanz für die tägliche Arbeit stehen im Zentrum der 26. Südwestdeutschen Schmerztage – renommierte Forscher sowie Versorgerinnen und Versorger haben ihre Teilnahme zugesagt! Die Südwestdeutschen Schmerztage 2023 bieten die ideale Gelegenheit zum Austausch mit den Referentinnen und Referenten, den Kolleginnen und Kollegen und mit allen an der Schmerzmedizin Interessierten.
Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V.
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe
Dr. med. Philipp Müller-Schwefe
Schillerplatz 8/1, 73033 Göppingen
Tel. +49-71 61- 97 64 76
Fax +49-71 61- 97 64 77
Mailto: info@schmerztag.org
www.schmerztag.org
gebührenfrei – Anmeldung erforderlich
Online-Anmeldung: www.schmerztag.org
Fortbildungszertifikat der LÄK Ba-Wü 4 Fortbildungspunkte – Kategorie A
gebührenfrei – Anmeldung erforderlich
Online-Anmeldung: www.schmerztag.org
Fortbildungszertifikat der LÄK Ba-Wü 8 Fortbildungspunkte – Kategorie A
Referenten:
Professor Dr. med. Sven Gottschling, Homburg
Dr. med. Karsten Henkel, Göppingen
Dr. med. Dipl. Lic. Psych. Johannes Horlemann, Kevelaer
Dr. med. Silvia Maurer, Bad Bergzabern
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen
Dr. med. Philipp Müller-Schwefe, Göppingen
Norbert Schürmann, Moers
Karen Straubmüller, Göppingen
PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg
Guntram Zimmermann, Tübingen
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THEMA ORT
TERMIN
VERANSTALTER
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Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Geschäftsstelle: Jahnstraße 40
70597 Stuttgart (Degerloch)
Telefon (07 11) 7 69 89-0
Fax (07 11) 7 69 89-50
Weitere Infos unter www.laek-bw.de
Online-Symposium
„Substitutionsbehandlung
opioidabhängiger Menschen“
Eine Veranstaltung des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Termin:
Mittwoch, 22. November 2023 10.00–16.00 Uhr
Unter den Suchtstoffen ist nach wie, vor bezogen auf das individuelle Risiko, Heroin die „gefährlichste“ Substanz. Bei keiner anderen legalen oder illegalen Droge ist der soziale Schaden, die Abhängigkeitsentwicklung und der physische Schaden für den Einzelnen so hoch wie bei dem Konsum von Heroin. Die Zahl der Drogentoten ist im vergangenen Jahr erneut angestiegen. Dabei stehen über die Substitutionsbehandlung wirksame Behandlungsmaßnahmen zur Verfügung. In unserem diesjährigen Suchtsymposium geben wir einen Überblick über die state of the art Behandlung, den Rechtsrahmen, die Honorierung, bisherige und innovative Versorgungsmodelle.
Programm:
10.00–10.30 Uhr
Einführung und Moderation
Dr. med. Paula Hezler-Rusch
Vorsitzende des Ausschusses
„Suchtmedizin“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg
Anette Henninger
Ärztliche Leitung Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung der Landeärztekammer BadenWürttemberg
Begrüßung
Dr. med. Wolfgang Miller
Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg
Grußwort
Minister Manne Lucha MdL Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration
Baden-Württemberg
10.35–11.35 Uhr
state of the art der Opioidagonistentherapie –Anregungen aus der Schweiz Vortrag und Diskussion
PD Dr. med. Marc Vogel, MScPH Chefarzt Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel
11.40 – 12.15 Uhr
Rechtsvorschriften: BtmVV und Bundesärztekammer Richtlinie
Dr. med. Christoph Schoultz von Ascheraden
Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg
QS-Richtlinie Substitution und Arbeit der QM-Kommission der KV
Dr. med. Frank Matschinski Schwerpunktpraxis für Suchtmedizin, Ravensburg
12.15–13.15 Uhr Mittagspause 13.15–14.45 Uhr
Verschiedene Blickwinkel der Substitution – Modellprojekt videogestützte Substitution Sicht der Psychosozialen Beratungs- und ambulanten Behandlungsstellen für Suchtgefährdete und Suchtkranke (PSB)
Impulsvortrag
Oliver Kaiser Geschäftsführer Baden-Württembergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation gGmbH
Wolfgang Höcker
Mitglied des Aufsichtsrats des Baden-Württembergischen Landesverband für Prävention und Rehabilitation gGmbH Substitutionsambulanz an einem Klinikum – Möglichkeiten der multiprofessionellen Vernetzung
598 ÄBW 0 9 | 2023 Bekanntmachungen
Dr. med. Marion Schlemmer, Leingarten * 11. 03. 1949 † 10. 07. 2022 Dr. med. Heilwig Hellwig-Wegerich, Argenbühl * 18. 02. 1935 † 26. 08. 2022 Dr. med. Edith Forchert, Markgröningen * 09. 05. 1935 † 08. 10. 2022 Dr. med. Christa Cabolet, Heidelberg * 03. 07. 1937 † 02. 02. 2023 Dieter Streckenbach, Auenwald * 16. 10. 1941 † 18. 05. 2023 Florian Jubin, Aichtal * 02. 01. 1977 † 26. 05. 2023 Prof. Dr. med. Günter Schlierf, Wiesenbach * 29. 10. 1934 † 28. 05. 2023 Dr. med. Christa Haußmann-Weber, Waldstetten * 15. 09. 1953 † 06. 06. 2023 Dipl.-Med. Karin Wolf, Remseck am Neckar * 26. 10. 1951 † 07. 06. 2023 Dr. med. Jutta Götze-Rohr, Kleinmachnow * 16. 12. 1933 † 09. 06. 2023 Dr. med. Ulrich Pfander, Fellbach * 30. 01. 1948 † 10. 06. 2023 Dr. med. Rainer Schmidt, Heidelberg * 12. 01. 1944 † 13. 06. 2023 Dr. med. Gustav Schneider, Freiburg * 03. 07. 1939 † 14. 06. 2023 Dr. med. Simon Imanuel Bühling, Stuttgart * 22. 09. 1992 † 15. 06. 2023 Britta Staerker, Remseck am Neckar * 07. 02. 1971 † 19. 06. 2023 Dr. med. Helmut Gnann, Nürtingen * 16. 10. 1947 † 23. 06. 2023 Dr. med. Wolfgang Fritz, Waiblingen * 12. 11. 1924 † 27. 06. 2023 Dr. med. Bernhard Behrendt, Alfdorf * 13. 02. 1963 † 29. 06. 2023 Dr.-medic/UMF Temeschburg Robert Henning, Heidelberg * 28. 04. 1927 † 05. 07. 2023 Konrad Eichhorn, Konstanz * 10. 06. 1939 † 09. 07. 2023 Prof. Dr. med. Dietrich Kummer, Baden-Baden * 18. 09. 1938 † 11. 07. 2023 Dr. med. Elke Beyer, Freiburg * 02. 12. 1938 † 12. 07. 2023 Dr. med. Walter Scheuble, Villingen-Schwenningen * 30. 11. 1944 † 12. 07. 2023 Dr. med. Rainer Kusitzky, Offenburg * 20. 12. 1942 † 13. 07. 2023 Dr. med. Gerhard Loßdörfer, Mannheim * 07. 10. 1943 † 13. 07. 2023 Dr. med. Rudolf Pabst, Heidenheim * 28. 02. 1934 † 14. 07. 2023 Dr. med. Jürgen Rüther, Heidelberg * 04. 10. 1945 † 14. 07. 2023 Dr. med. Rüdiger Burkart, Mannheim * 26. 12. 1937 † 15. 07. 2023 Dr. med. Frank Reibel, Weinheim * 14. 07. 1954 † 15. 07. 2023 Dr. med. Gerhard Rudi, Karlsruhe * 09. 09. 1927 † 16. 07. 2023 Dr. med. Christoph Faymonville, Mannheim * 28. 07. 1979 † 17. 07. 2023 Cornelia Krieger-Geupel, Bruchsal * 18. 03. 1948 † 18. 07. 2023 Dr. med. Holger Schleip, Birkenfeld * 18. 04. 1949 † 18. 07. 2023 Dr. med. Lore Käser, Heimsheim * 19. 06. 1923 † 20. 07. 2023 Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Dietrich van Calker, Freiburg * 30. 08. 1948 † 22. 07. 2023 Prof. Dr. med. Dirk Heinrich, Marxzell-Schielberg * 28. 10. 1941 † 23. 07. 2023 Claudia Marano, Ulm * 21. 08. 1940 † 26. 07. 2023 Jan Penkalla, Friedrichshafen * 05. 12. 1943 † 26. 07. 2023
med. Udo Dzikowski, Bietigheim-Bissingen * 19. 12. 1936 † 30. 07. 2023
Tabatabai, Radolfzell * 02. 07. 1942 † 02. 08. 2023 Wir trauern
unsere Kolleginnen
Kollegen
Zum Gedenken
Dr.
Giti
um
und
Impulsvortrag
Prof. Dr. med. Anil Batra
Stellvertretender Ärztlicher
Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Tübingen
Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung
Substitution in der niedergelassenen Arztpraxis
Impulsvortrag
Dr. med. Frank Matschinski
Schwerpunktpraxis für Suchtmedizin, Ravensburg
Dr. med. Andreas Zsolnai
Schwerpunktpraxis für Suchtmedizin, Stuttgart
Fördermaßnahmen der KVBW
Impulsvortrag
Heike Lange
Referentin für strategische Sicherstellung – Schwerpunkt
Substitution
Kassenärztliche Vereinigung
Baden-Württemberg
14.45–15.00 Uhr
Pause
15.00–15.45 Uhr
Podiumsgespräch – Die Zukunft der Substitutionsbehandlung
opioidabhängiger Menschen
15.45–16.00 Uhr
Abschluss
Anmeldung:
Ausschließlich über das Portal der Landesärztekammer bis zum 17. 11. 2023 möglich: www.aerztekammer-bw.de/fobi
Unkostenbeitrag:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Fortbildungspunkte:
Die Veranstaltung ist mit 6 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer
Baden-Württemberg anerkannt.
Ansprechpartner:
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung
Frau Hagdorn
Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-830
Fax (07 11) 7 69 89-88 08 30
E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de
Archiv-Web-Seminar
Refresherkurs:
„Medizinisches Cannabis –verkehrsmedizinische Aspekte“
Termin:
1. September 2023–
1. März 2024
Die Landesärztekammer BadenWürttemberg bietet Ihnen hier einen eLearning-Refresherkurs zum Thema „Medizinisches Cannabis –verkehrsmedizinische Aspekte“ an.
Referent ist Professor Dr. med. Matthias Graw, Vorstand des Instituts für Rechtsmedizin der LMU München sowie Präsident der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e. V.
Prof. Graw vertritt darüber hinaus die Rechtsmedizin in Forschung und Lehre.
Beginnend mit den rechtlichen Grundlagen leitet der Referent über zu der Frage „Cannabis: Rausch-oder Arzneimittel?“
Er beschreibt die Anwendungsmöglichkeiten von Cannabis und ordnet diese arztrechtlich ein. Abgerundet wird der Vortrag mit Fallbeispielen.
Der eLearning-Kurs wird tutoriell unterstützt.
Inhalt:
ca. 45 Minuten Lernvideo
– Rechtliche Grundlagen
– Medikamente im Straßenverkehr
– Cannabis: Rausch oder Arzneimittel
Arztrechtliche Einordnung
– Fallbeispiele
ca. 15 Minuten Lernerfolgskontrolle (11 Multiple-ChoiceFragen)
Teilnahmebetrag:
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Fortbildungspunkte:
Die Veranstaltung ist mit 2 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.
Anmeldung:
Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer
Baden-Württemberg:
www.aerztekammer-bw.de/fobi
Ansprechpartner: Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung
Frau Schreck
Jahnstr. 40
70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-426
Fax (07 11) 7 69 89-88 04 26
E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de
Refresherkurs „Verkehrsmedizinische Begutachtung“ für Fachärzte mit „Verkehrsmedizinischer Qualifikation“
Eine Live-Online-Veranstaltung der Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Termin:
Samstag, 9. Dezember 2023
9.30–16.00 Uhr
Die Landesärztekammer BadenWürttemberg bietet seit 1999 den Kurs zur „Verkehrsmedizinischen Begutachtung“, auf Basis des 16-Stunden-Curriculums der Bundesärztekammer, an. 2016 erfolgte eine Überarbeitung des Curriculums. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und inhaltlich erweiterte europäische Regelungen, die sich auf die deutsche Fahrerlaubnisverordnung (FeV) auswirken, sowie die als notwendig erachtete Verbesserung der Gutachtenqualität, machten diese erforderlich.
Der Stundenumfang der verkehrsmedizinischen Qualifikation nach § 11 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 FeV hat sich dadurch von 16 auf 24 (Modul I bis IV) erhöht.
Aufgrund der sukzessiven Änderungen und Ergänzungen der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) und der Begutachtungsleitlinien der Bundesanstalt für Straßenwesen BASt, bietet die Landesärztekammer Baden-Württemberg einen eintägigen Refresherkurs zur verkehrsmedizinischen Begutachtung an.
Die Fortbildung richtet sich vorrangig an Fachärzte die bereits die „Verkehrsmedizinische Qualifikation“ vor 2017 erworben haben und sich gerne über rechtliche und medizinische Entwicklungen/Änderungen/Ergänzungen in der verkehrsmedizinischen Begutachtung informieren möchten.
Programm: 9.30–9.40 Uhr
Begrüßung – Einführung –Moderation
Anette Henninger Fachärztin, Leiterin Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Stuttgart 9.40–10.40 Uhr
Rechtliche Entwicklungen und Änderungen auf EU- und Bundesebene
Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) und Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung
Dr. med. Almut Schönermarck Freiberufliche verkehrsmedizinische Gutachterin, München
10.40–12.40 Uhr
Entwicklungen – Änderungen – Ergänzungen aus medizinischer Sicht auf Basis der Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung
Dr. med. Marcus Pandur Freiberuflicher MPU-Gutachter im Auftrag der pima-mpu GmbH, Oberschleißheim
12.40–13.10 Uhr
Mittagspause
13.10–14.10 Uhr
Medizinisches Cannabis und Fahreignung
Dr. med. Marcus Pandur
14.10–15.40 Uhr
Gutachtenerstellung
Aktualisierte Grundlagen und praktische Übungen
Dr. med. Kirsten M. Stein
Selbstständig, öffentlich bestellte Gerichtsärztin, Eppelheim
15.40–16.00 Uhr
Resümee
Anette Henninger
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
ÄBW 0 9 | 2023 599 Bekanntmachungen
–
Anmeldung:
Anmeldung erforderlich!
Ausschließlich online über das Portal der Landesärztekammer: www.aerztekammer-bw.de/fobi
Teilnehmerbeitrag: 160,– Euro
Fortbildungspunkte:
Die Veranstaltung ist mit 8 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer
Baden-Württemberg anerkannt.
Kontakt:
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung
Frau Schreck
Jahnstraße 40, 70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-426
Fax (07 11) 7 69 89-88 04 26
E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de
Verkehrsmedizinische Fortbildung und Qualifikation gemäß dem Curriculum der Bundesärztekammer „Verkehrsmedizinische Begutachtung“ und der Fahrerlaubnisverordnung (FeV)
Eine Blended Learning Fortbildung
Termin:
eLearning:
Donnerstag, 14. März –Donnerstag, 11. April 2024 Präsenz-Veranstaltung:
19.–21. April 2024 (Fr–So)
Die Teilnehmerplätze sind begrenzt.
Anmeldeschluss:
Donnerstag, 7. März 2024
Ziel des Curriculums ist die Steigerung verkehrsmedizinischer Kompetenz bei Ärzten, damit sie einerseits die Patienten verantwortungsvoll in Krankheit und Alter im Hinblick auf die Mobilität begleiten und andererseits qualitativ hochstehende Gutachten im Rahmen der gesamtgesellschaftlichen Ansprüche erstatten können. Ärzte sind verpflichtet, ihre Patienten zu beraten und aufzuklären, wenn Fahrsicherheit oder Fahreignung gefährdet sind. Neue medizinische Erkenntnisse und/oder Technologien sind hierbei ebenso zu berücksichtigen wie die juristischen Anforderungen.
Der Stundenumfang der verkehrsmedizinischen Qualifikation nach § 11 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 FeV beträgt 24 Stunden (Modul I bis IV).
Um unterschiedlichen Anforderungen zu entsprechen, ist das Curriculum modular aufgebaut:
• Fachärzte, die Kompetenzen in der Patientenaufklärung und -beratung erwerben möchten, können die Module I und II als Fortbildung absolvieren, ohne eine formale Qualifikation zu erwerben.
• Fachärzte, welche die verkehrsmedizinische Qualifikation nach FeV zum Erstellen von Gutachten erwerben möchten, müssen die Module I bis IV absolvieren.
• Fachärzte, die Kenntnisse zur Probenentnahme im Rahmen der Chemisch-ToxikologischenUntersuchungen erwerben möchten, können das ergänzende Modul V absolvieren.
(Das Modul II „Relevante Regelwerke für die verkehrsmedizinische Begutachtung“ wird als eLearning-Modul angeboten.
Zu Modul IV finden zwei weitere eLearning-Parts (ca. 90 Min.) statt. Jedes eLearning-Teil wird mit einer Lernerfolgskontrolle abgeschlossen.
Mögliche Modul-Kombinationen:
Modul I bis II (6 h) Kompetenz in der Patientenaufklärung und -beratung ohne formale Qualifikation
Modul I bis IV (24 h) Verkehrsmedizinische Qualifikation nach § 11 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1
FeV
Modul V (4 h) CTU-Kriterien, Chemisch-toxikologische Analytik, Probenentnahme
Hinweis: Für die Eignungsuntersuchungen (Screening) für Lkw-, Bus- und Taxifahrer (Fahrgastbeförderung) nach Anlage 5 Nr. 1
FeV muss der Arzt keine verkehrsmedizinische Qualifikation nachweisen. Die entsprechenden Untersuchungen können nach den Vorgaben des in der Fahrerlaubnis-Verordnung enthaltenen amtlichen Musters durchgeführt und bescheinigt werden.
Veranstalter:
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Ort: Jahnstr. 38a, 70597 Stuttgart
Kosten: Das Kursentgelt ist abhängig vom gebuchten Modul-Paket und beinhaltet Kurskosten, Unterlagen und Verpflegung.
Fortbildungspunkte: Der Kurs ist mit Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt, Anzahl je nach gewähltem Modul.
Anmeldung:
Ausschließlich online über die Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi
Ansprechpartner: Landesärztekammer
Baden-Württemberg Fortbildung und Qualitätssicherung
Frau Schreck
Jahnstr. 40
70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-426
Fax (07 11) 7 69 89-88 04 26
E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de
Geschäftsstelle:
Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Notfalltraining in Ihrer Arztpraxis
Jemand wird im Wartezimmer bewusstlos, ein Patient erleidet einen Schlaganfall oder im schlimmsten Fall einen HerzKreislauf-Stillstand. Notfälle passieren!
Sind Sie darauf vorbereitet? Wir unterstützen Sie bei der Vorbereitung in Ihrer Praxis. Unsere Trainer besprechen mit Ihnen den Ablauf im Notfall, geben Tipps zu Ihrer Ausstattung und üben mit Ihnen und Ihrem Team Notfallsituationen direkt vor Ort. Ziel des Trainings ist es, höhere Sicherheit in der Versorgung von Notfallpatienten zu vermitteln, die notfallmedizinischen Kenntnisse aufzufrischen und Ihr Personal als Einheit agieren zu lassen. Vom Erkennen eines Notfallpatienten bis zur Übergabe an den Notarzt wird die Behandlung und Organisation durchgesprochen und praktisch umgesetzt. Durch die Übung wird das Erlernte gefestigt.
Termin:
individuell auf Anfrage/Zeitrahmen 4 Stunden
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Praxisteam
600 ÄBW 0 9 | 2023
Bekanntmachungen
Jahnstraße 5 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 81-0 Fax (07 11) 7 69 81-5 00
Ansprechpartner und Anmeldung:
Fachbereich Arbeitsschutz & Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag:
Die Kosten für ein Notfalltraining mit max. 10 Teilnehmern (größere Gruppen auf Anfrage) belaufen sich auf 220,– Euro zzgl. Fahrtkosten von 0,30 Euro/km.
Veranstaltungsort: in Ihrer Praxis Änderungen bleiben vorbehalten.
Antibiotic-Stewardship (ABS) –Beauftragter Arzt
Fortbildungsangebot der Bezirksärztekammern Nordwürttemberg und der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene
Krankenhausinfektionen und Antibiotikaresistenzen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Ein rationaler und effektiver Einsatz von Antibiotika kann den Problemen der Resistenzentwicklung entgegenwirken und zu einer verbesserten Patientensicherheit führen. Die Bundesregierung hat dafür die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) entwickelt, die neben der Prävention nosokomialer Infektionen auf die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen durch einen rationalen Einsatz von Antiinfektiva, dem Antibiotic Stewardship (ABS), abzielt.
Der Kurs zum ABS-beauftragten Arzt, der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer aufgebaut ist, ermöglicht Ihnen, Ihre Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie aufzufrischen und zu vertiefen. ABS-beauftragte Ärzte können als abteilungsbezogene Ansprechpartner für Fragen rund um einen rationalen Antibiotikaeinsatz im Krankenhaus als Anlaufstelle fungieren.
Der Kurs behandelt unter anderem:
• Antiinfektiva: Grundlagen und Bandbreite
• Pharmakokinetik und Wechselwirkungen von Antiinfektiva
• Infektions- und Resistenzepidemiologie
• Strategien zur Sicherung rationaler Antibiotika-Anwendung im Krankenhaus
• Perioperative Antibiotikaprophylaxe und Infektionsmanagement
Die Fortbildung besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) im Selbststudium (E-Learning) sowie zwei Online-Seminaren. Das E-Learning muss vor den Präsenztagen abgeschlossen sein. Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH) in Freiburg durchgeführt. Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden.
Termine
BÄK Nordwürttemberg:
Online-Phase, Archiv-Web-Seminar
Dienstag, 29. August 2023–Sonntag, 19. November 2023
Onlineseminartag:
Montag, 20. November 2023
9.00–18.45 Uhr
Onlineseminartag:
Dienstag, 21. November 2023
8.00–17.00
Anmeldung:
www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Veranstaltungsort: online
Zielgruppe:
Klinikärzte aller Fachrichtungen
Teilnehmerbeitrag: 700,– Euro
Fortbildungspunkte: 60 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Update 23 –Online-Veranstaltungsreihe
Im Rahmen unserer neuen Veranstaltungsreihe „Update 23“ erhalten Sie einen kurzen und informativen Einblick in brandaktuelle Themen. Nach unserer Auftaktveranstaltung im Juni 2023 möchten wir Ihnen bereits jetzt die geplanten nächsten Termine mitteilen. Die Schwerpunktthemen werden zu gegebener Zeit veröffentlicht. Diese Veranstaltung findet online statt und kann von zu Hause aus mitverfolgt werden.
Termine:
Online-Live Veranstaltung am Mittwoch, 20. September 2023 18.00–19.30 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Am Weltkindertag möchten wir unseren Blick auf die jüngsten unserer Gesellschaft richten. Corona, Krisen und Krieg. Wie geht es Kinder mit den aktuellen Krisen?
In Planung: Mittwoch, 13. Dezember 2023
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Veranstaltungsort: online Fortbildungspunkte: 2 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
8. ISTN – Interdisziplinärer
Stuttgarter Tag der Notfallmedizin –online oder Präsenz
Jeder Patient ist interdisziplinär, sobald er verschiedene Symptome aufzeigt. Erst mit einer Diagnosestellung wird er einer Fachdisziplin zugeordnet. Der Weg vom Symptom zur Diagnose ist dabei elementar und nicht immer eindeutig. Wer begleitet die Patienten auf diesem Weg?
Das sind im ambulanten Bereich die Hausärzte. Im stationären Bereich nehmen diese Rolle die Notfallmediziner in einer interdisziplinären Notfallambulanz wahr. Seien Sie gespannt auf praktische Fallbeispiele die die Interdisziplinarität zwischen den Fachrichtungen beleuchten und die Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Medizin voranbringen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, vorab eigene Fälle zu nennen, welche anschließend im Plenum behandelt werden.
Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.
Dieses Programm können Sie auch beim 58. Ärztekongress im Rahmen der Fachmesse MEDIZIN am 26. bis 28. Januar 2024 besuchen!
Programm:
9.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. T. Schilling
9.15 Uhr
TED-Fall 1 – Rückenschmerzen/ Schulterschmerzen
Dr. S. Rauscher
9.25 Uhr
Zum Fall: Was haben wir übersehen?
Dr. T. Conrad
9.45 Uhr
TED-Fall 2 – linke Unterbauchschmerzen und Fieber
Dr. P. Stöckert
9.55 Uhr
Zum Fall: Wann stationär?/ Wann ambulant?
Prof. Dr. M Müller-Schilling
10.15 Uhr
TED-Fall 3 – Hemiparese und Ateminsuffizienz
Dr. T. Schaldecker
10.25 Uhr
Zum Fall: DD-Abklärung
Dr. J. Wagner
11.00 Uhr
TED-Fall 4 – Sturz vom Fahrrad
Dr. K. Philipsen
11.10 Uhr
Zum Fall: AZ-Verschlechterung –Vorgehen?
Dr. S. Bornhak
ÄBW 0 9 | 2023 601 Bekanntmachungen
11.30 Uhr
TED-Fall 5 – Sturz auf den Kopf beim Kind
Dr. S. Wang
11.40 Uhr
Zum Fall: Wann stationär?/ Wann ambulant?
Dr. F. Reichert
12.00 Uhr
TED-Fall 6 – Wasserintoxikation
A. Münch
12.10 Uhr
Zum Fall: akute Hyponatriämie
Prof. Dr. T. Schilling
12.30 Uhr
Fälle aus dem Auditorium
Termin:
Samstag, 23. September 2023
9.00–13.00 Uhr
Zielgruppe:
Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung
Anmeldung:
www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211,
Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 40,– Euro
Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online
Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Notfallfachkraft in der Arztpraxis
Erwerben Sie besondere Fachund Handlungskompetenzen bei Notfällen und werden Sie zu einem unverzichtbaren Ansprechpartner für Ihren Arbeitgeber!
Mit der Fortbildung zur Notfallfachkraft qualifizieren Sie sich auf dem Gebiet der Notfallmedizin, des Notfallmanagements und der Gefahrenabwehr und werden somit zum Spezialisten und kompetenten Ansprechpartner in diesem bedeutenden Bereich einer Arzt- oder Notfallpraxis. In insgesamt 5 Modulen aktualisieren Sie Ihre Fähigkeiten bei der Ersten Hilfe, trainieren die Wiederbelebung und verschiedene Notfallsituationen, zudem
lernen Sie die Grundsätze der Gefahrenabwehr und die Organisation von Abläufen bei der Notfallversorgung kennen.
Mit Ihren Kompetenzen bieten Sie Ihrem Arbeitgeber zudem die Möglichkeit, einen Teil der Verpflichtungen, die sich aus den berufsgenossenschaftlichen Regelungen oder den Arbeitsschutzgesetzen ergeben, abzudecken.
Inhalte und Umfang: Die Fortbildung zur Notfallfachkraft setzt sich aus den folgenden 5 Modulen zusammen:
Modul 1: Erste-Hilfe-Grundausbildung (16 UE)
Modul 2: Erste-Hilfe-Training
„Reanimation“ (9 UE)
Modul 3: Erste-Hilfe-Training
„Praxisfälle“ (8 UE)
Modul 4: Seminar „Brandschutz“ (4 UE)
Modul 5: Seminar „Notfallmanagement“ (8UE)
Abschluss:
Nach Abschluss aller 5 Module innerhalb von 2 Jahren erhalten Sie das Zertifikat Notfallfachkraft in der Arztpraxis. Eine regelmäßige Teilnahme an der Fortbildung „Notfallfachkraft: Fresh-up“ wird empfohlen, um die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten aktuell zu halten. Die Module der Notfallfachkraft können unabhängig voneinander bzw. einzeln belegt werden; Sie erhalten dann kein Zertifikat, jedoch eine Teilnahmebescheinigung zum jeweils besuchten Modul.
Veranstaltungstermine:
Fresh-Up
Samstag, 14. Oktober 2023
9.00–17.00 Uhr
Modul 3: Erste-Hilfe-Training
„Praxisfälle“
Samstag, 21. Oktober 2023
12.00–19.15 Uhr
Modul 4: Seminar „Brandschutz“
Samstag, 21. Oktober 2023
8.30–11.30 Uhr
Fortbildungskosten:
Modul 1 (Erste-Hilfe-Grund-
ausbildung): 35,– Euro
Modul 2 (Erste-Hilfe-Training
„Reanimation“): 45,– Euro
Modul 3 (Erste-Hilfe-Training
„Praxisfälle“): 45,– Euro
Modul 4 (Seminar „Brandschutz“): 45,– Euro
Modul 5 (Seminar „Notfallmanagement“): 65,– Euro
Teilnahmevoraussetzung: Medizinische Fachangestellte (auch schon während der Ausbildung möglich)
Anerkennungen: Eine Anerkennung bisheriger Kurse erfolgt im Rahmen einer Einzelfallprüfung. Zur Prüfung reichen Sie eine maximal 2 Jahre alte Bescheinigung per E-Mail ein (notfallmedizin@baek-nw.de). Generell ist zu beachten, dass maximal 2 Module anerkannt werden. Ein Erste-Hilfe-Kurs mit 16 UE kann auf das Modul 1 angerechnet werden, ein Sanitätskurs auf die Module 1 und 2 und die Fortbildung zur Fachwirtin auf die Module 1 und 5. Kontakt: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Anmeldung: Melden Sie sich zu Ihrer Wunschfortbildung über folgenden Link an: www.baek-nw.de/akademie Änderungen bleiben vorbehalten.
32. Psychosomatischer Tag –online oder Präsenz
Sie können keine körperliche Ursache der Beschwerden Ihres Patienten feststellen? Sie vermuten, dass hinter den somatischen Beschwerden ein psychisches Leiden steckt? Für eine umfassende Behandlung Ihrer Patienten ist eine kontinuierliche Auffrischung und Erweiterung Ihrer Kenntnisse im Fachgebiet der Psychosomatischen Medizin essentiell. Bereits während der Weiterbildung kristallisiert sich die Bedeutung fundierter psychosomatischer Kenntnisse heraus.
Um diese weiter zu vertiefen, laden wir Sie zum 32. Psychosomatischen Tag ein. Aufgrund der guten Vorerfahrungen der letzten Jahre bieten wir erneut
eine Hybridveranstaltung an. Neben dem Curriculum Psychosomatische Grundversorgung bietet der Psychosomatische Tag Ihnen seit 32 Jahren topaktuelle und spannende Themen mit hervorragenden Referenten, damit Sie Ihre Fachkenntnisse über das Wechselspiel zwischen Körper und Psyche erweitern können. Das Schwerpunktthema ist: „Psychosomatische Medizin in Zeiten des Umbruches“, mit voraussichtlichen Themen und Arbeitstiteln:
• Jugendliche und junge Erwachsene: Ökoangst-psychische Folgen des Klimawandels
• Dr. Google und die Auswirkung auf die ärztlich-therapeutische Beziehung
• Interkulturelle Psychosomatik Die Teilnahme am Psychosomatischen Tag kann auf die curriculare Fortbildung Psychosomatische Grundversorgung angerechnet werden.
Termin:
Samstag, 7. Oktober 2023 9.00–16.15 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung:
www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Fit für den Notfall –Der Kindernotfall
Wissen Sie, wie ein Kind im Notfall richtig behandelt werden muss?
Notfälle mit Kindern stellen immer besondere Herausforderungen dar:
602 ÄBW 0 9 | 2023
Bekanntmachungen
• Wie beurteile ich die Vitalparameter des Kindes?
• Wie muss ich Sauerstoff verabreichen?
• Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente?
• Welches sind die häufigsten Kindernotfälle?
All diese Fragen und mehr beantworten wir Ihnen gerne in unserem Seminar „Der Kindernotfall“. Nach einem theoretischen Teil steigen Sie direkt in die Praxis ein und können das Erlernte an Übungsphantomen in verschiedenen Altersklassen anwenden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Termin:
Mittwoch, 11. Oktober 2023 18.00–22.00 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung:
www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw
Ansprechpartner:
Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500,
E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 65,– Euro
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart
Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Curriculum –Psychosomatische Grundversorgung
Erweitern Sie Ihre Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen bei der Gestaltung der ArztPatienten-Beziehung, in der frühzeitigen und zutreffenden
Diagnose psychischer und psychosomatischer Störungen und bei der Weitervermittlung der Patienten in eine fachspezifische Behandlung. Im Laufe dieses Kurses erlernen Sie grundlegende theoretische Konzepte der Psychosomatik, wichtige Aspekte der ärztlichen Gesprächsführung mit psychosomatischen Patienten und Sie erhalten eine Einführung in die
Balintgruppenarbeit. Diese Kompetenzen ermöglichen Ihnen, psychische, funktionelle, psychosomatische und somatopsychische Erkrankungen besser zu erkennen, im Rahmen Ihres Fachgebietes durch verbale Interventionen zu behandeln und wichtige Weichenstellungen zum Wohle Ihrer Patienten vorzunehmen.
Der 80-stündige Kurs richtet sich nach dem Curriculum „Psychosomatische Grundversorgung“ der Bundesärztekammer aus dem Jahr 2001 und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KBV (nach den Ziffern 35100 und 35110 des EBM) und der aktuellen Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer BadenWürttemberg.
Themenschwerpunkte:
• Definition und Perspektiven der Psychosomatik
• die Entstehung von psychosomatischen und psychischen Erkrankungen psychotherapeutische Verfahren und Institutionen
• Patienten mit Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen und Psychosomatosen Suchtbehandlung
• somatopsychische Störungen
• chronische Erkrankungen und Palliativmedizin
• Angst-, Ess- sowie Sexualstörungen
• Dissoziative Störungen
• Suizidalität
Terminauswahl:
jeweils Samstag, 9.00–16.15 Uhr
14. Oktober 2023
25. November 2023
9. Dezember 2023
Termine sind einzeln buchbar. Der Einstieg ist auch unterjährig möglich, etwaig nicht besuchte Termine können im Folgejahr absolviert werden.
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 8 Punkte je Termin Änderungen bleiben vorbehalten.
Alternativbetreuung
Sie wünschen sich eine einfache und effektive Umsetzung des Arbeitsschutzes in Ihrer Praxis?
Mit der Alternativbetreuung haben Sie in diesem Bereich ein Angebot, das speziell auf niedergelassene Ärzte zugeschnitten ist. Sie als Praxisinhaber kennen die Stärken und Schwächen Ihrer Praxis am besten und können mit dieser Form der Betreuung den Arbeitsschutz weitestgehend selbst übernehmen und nach Ihrem individuellen Bedarf gestalten. Zudem können Sie die Synergie mit Ihrem QM-System nutzen, in dem viele Vorgaben des Arbeitsschutzes bereits umgesetzt sind. Die Alternativbetreuung wird in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege angeboten.
Unsere Leistungen:
• Erstschulung zu Beginn der Alternativbetreuung als „Motivations- und Informationsmaßnahme“ mit Tipps und Hilfen zur Umsetzung in der Praxis
• Begehung Ihrer Praxis durch einen Arbeitsschutzexperten –auf Wunsch oder bei konkretem Bedarf
• Beratung bei Arbeitsschutzfragen
• Unterstützung bei anlassbezogener Betreuung, telefonisch oder vor Ort
• Fortbildungsschulung, die innerhalb von 5 Jahren zur Aktualisierung Ihrer Arbeitsschutzkenntnisse vorgeschrieben ist
Diese Leistungen sind mit der Jahresgebühr für Einzel- oder Gemeinschaftspraxen abgedeckt. Die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung ist kein Bestandteil der Alternativbetreuung und muss gesondert veranlasst werden.
Termin: online Mittwoch, 18. Oktober 2023 17.00–22.00 Uhr
Zielgruppe: Niedergelassene Ärzte Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Arbeitsschutz, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: arbeitsschutz@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag:
Jahresbeitrag 99,– Euro inkl. MwSt. Veranstaltungsort: Online-Seminarraum, Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten Akutfälle aller Fachgebiete
Sie sind seit vielen Jahren ärztlich tätig, in der eigenen Praxis oder als Vertreter, im Notfalldienst, in der Klinik oder im Ruhestand? Sie möchten sich auf dem Laufenden halten und interessieren sich fachgebietsübergreifend für Neuerungen in der Medizin?
Dann ist die Fortbildung Akutfälle aller Fachgebiete ideal, um Ihr Know-how zu erweitern und auf den neuesten Stand zu bringen, denn: Sobald Sie im Notfalldienst tätig sind, werden Sie mit Patientenbeschwerden aus nahezu allen Bereichen der Medizin konfrontiert. Entsprechend erhalten Sie einen kompakten Überblick vom Auge bis zum Zeh, von der Haut bis zum Darm. Wir vermitteln Ihnen die wichtigsten Informationen zu Krankheits-/ Notfallbildern folgender Bereiche:
ÄBW 0 9 | 2023 603 Bekanntmachungen
• Kardiologie
• Pädiatrie
Bekanntmachungen
• Neurologie (u. a. Schlaganfall, Schwindel, Migräne)
• Abdomen
• Chirurgische Notfälle
• Gynäkologie (u. a. Blutungen)
Anhand von detaillierten Fallbeispielen und Vorträgen werden Ihnen die aktuellen Diagnostikund Therapieempfehlungen zu relevanten Krankheitsbildern nahegebracht. In praktischen Übungen können Sie Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen auffrischen. Selbstverständlich wird auf lebensbedrohliche Situationen bis hin zur Reanimationspflicht eingegangen. Sie haben schon länger keinen Blasenkatheter mehr gelegt oder eine Reanimation mit Hilfsmitteln durchgeführt? Beides können Sie hier am Phantom üben. Darüber hinaus werden wichtige organisatorische Fragen des Notfalldienstes in BadenWürttemberg geklärt.
Kombination aus Online- und Präsenzseminaren
1. Tag/2. Tag: Online-Seminare von zu Hause oder Ihrer Praxis
3. Tag: praktische Unterweisungen in Kleingruppen sowie weitere Fachvorträge in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg
Termin: 20.–22. Oktober 2023
Freitagnachmittag bis Sonntagmittag
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung
Anmeldung:
www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500,
E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 250,– Euro
Veranstaltungsort: online und Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart
Fortbildungspunkte: 28 Punkte
Änderungen bleiben vorbehalten.
Via medici –Zum Weg und zu Grundfragen der Medizin
Eine Vortragsreihe in Kooperation von Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Hospitalhof Stuttgart und Evang. Akademie Boll
Prof. Dr. med. Joachim Bauer: Reale Begegnung und virtuelle Welten. Zur Bedeutung der zwischenmenschlichen Beziehung für die Gesundheit
Der Mensch ist ein soziales, auf Beziehung und Gemeinschaft hin angelegtes Wesen. Robinson war froh, dass Freitag hinzukam, und Adam war froh an Eva: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist.“ Denn das Wesentliche verdanken wir uns nicht selbst. Es wird uns geschenkt in realen Begegnungen: Das Leben, die Liebe, die Sprache. In unserer Zeit scheint diese menschliche Grundbestimmung in Frage gestellt. Kinder, die nur schwer Kontakt zu ihren Bezugspersonen finden, weil diese im Banne ihres Smartphones stehen. Millionen Menschen, die ihr Existenzgefühl auf ihre Social Media Accounts übertragen haben. Weitere Millionen, die den Escape von der Wirklichkeit suchen, indem sie täglich stundenlang gamen. In diesen unübersehbaren Phänomenen unserer Gegenwart sieht der Arzt, Neurowissenschaftler und Psychotherapeut Joachim Bauer einen „Realitätsverlust“, so der Titel seines jüngsten Buches. Der Bestseller-Autor setzt dagegen: Reale Begegnungen, zwischenmenschliche Erfahrungen und analoge Präsenz sind für die Entwicklung des menschlichen Selbst, für unsere Gesundheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt unverzichtbar. Auch für das ärztliche Handeln gilt es dies im Auge zu behalten. Zum einen, um den digitale Realitätsverlust als Ursache von Nöten und Erkrankungen zu erkennen. Zum anderen als Mahnung, dass KI zwar zunehmend ärztliches Handeln ergänzen, Patientenkontakt und Zuwendung aber nie ersetzen wird. Denn der Mensch kann vieles entbehren, nur den Menschen nicht.
Am Dienstag, 24. Oktober 2023 um 19.00 Uhr im Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Änderungen bleiben vorbehalten.
Onlinefortbildung –Beratung zur Patientenverfügung und gesundheitliche Vorausplanung – eine Aufgabe für Hausärzte
Die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ist eine wichtige Möglichkeit für Ihre Patienten, ihr Recht auf Selbstbestimmung wahrzunehmen und eigenständig zu entscheiden, welche medizinischen und lebenserhaltenden Maßnahmen ergriffen werden sollen, wenn sie im Ernstfall dazu nicht mehr in der Lage sind. Die ärztliche Beratung zur Patientenverfügung ist ein anspruchsvolles und sensibles Thema, bei dem Sie als Arzt ethische, rechtliche und medizinische Gesichtspunkte berücksichtigen müssen. Im Rahmen dieses Seminars werden nachfolgende Fragestellungen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht geklärt und diskutiert, um Ihnen praktische Hilfestellungen für Ihren Praxisalltag an die Hand zu geben:
• Wie können Sie Patienten bestmöglich zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht beraten?
• Welche Bedeutung und welche Konsequenzen haben Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen in Ihrer praktischen ärztlichen Tätigkeit?
• Wie sind die gesetzlichen Regelungen zur Patientenverfügung?
Innerhalb der Veranstaltung wird der Inhalt der relevanten Gesetze besprochen und ein evaluiertes und seit Jahren erprobtes regionales Beratungsangebot der Esslinger Initiative e. V. vorgestellt. Die konkreten Inhalte des Programmes werden noch bekanntgegeben.
Termin:
Freitag, 27. Oktober 2023 13.30–17.00 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 60,– Euro Veranstaltungsort: Online-Seminarraum
Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Gelbfieberimpfung –Fortbildung für Ärzte –online oder Präsenz
Die Reisemedizin soll Reisenden allgemein, sowie chronisch Kranken, eine umfassende Vorbereitung für ihre Reise liefern. Sie beinhaltet dabei weit mehr als nur eine Beratung und die anschließende Durchführung von Schutzimpfungen gegen z. B. Hepatitis, invasive Meningokokken-Erkrankungen und Typhus.
Neben Informationen zur Durchführung von Gelbfieberimpfungen, zur Zulassung als Gelbfieberimpfstelle und dem epidemiologischen Kontext der Endemiegebiete, stehen die aktuelle Weltseuchenlage, Reiseimpfungen sowie neue Impfstoffe und Impfrisiken im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Ärzte, die in BadenWürttemberg bereits als Gelbfieberimpfstelle registriert sind. Darüber hinaus können alle, die sich in ihrer täglichen Praxis mit reisemedizinischen Fragestellungen befassen ebenso teilnehmen, wie an diesen Themen interessierte Ärzte aller Fachrichtungen. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.
Diese Fortbildung wird vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
604 ÄBW 0 9 | 2023
Termin: Samstag, 28. Oktober 2023
9.00–16.30 Uhr
Zielgruppe:
Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung:
www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211,
Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 50,– Euro
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online
Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Orthopädie und Unfallchirurgie kompakt – für Fachärzte, Facharztanwärter und Interessierte
Sie befinden sich in der Weiterbildung und möchten einen kompakten Überblick über wichtige Themen erhalten? Sie sind bereits fachärztlich tätig und möchten die relevanten Neuerungen erfahren?
Das Seminar richtet sich sowohl an Assistenzärzte, die sich in der Vorbereitung zur Facharztprüfung Orthopädie/Unfallchirurgie befinden als auch an Fachärzte, die die Veranstaltung zum Auffrischen und zur Wiederholung ihres Wissens über relevante klinische Themen aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nutzen möchten. Namhafte Referenten präsentieren relevante Themenbereiche mittels interaktiver Vorträge. Die Aufteilung in Kleingruppen am Nachmittag rundet das Angebot ab. Hierbei wird sich eine Gruppe speziell mit der Prüfungsvorbereitung beschäftigen, in den weiteren Gruppen werden Fallbeispiele und Kasuistiken aus dem Klinik- und Praxisalltag besprochen und diskutiert.
Termin:
Samstag, 11. November 2023 9.00–16.15 Uhr
Zielgruppe: Facharztanwärter/-innen in der Orthopädie/Unfallchirurgie, Fachärzte, Interessierte Ärzte
Anmeldung:
www.baek-nw.de/akademie
Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro (regulär), 90,– Euro (für Ärzte in Weiterbildung)
Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
12. Stuttgarter Tag für Infektiologie – online oder Präsenz
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Infektiologie –dem Netzwerk infektiologisch tätiger Ärzte aus Klinik, Praxis und Labor – bietet die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg den Stuttgarter Tag für Infektiologie an. Hier erfahren Sie Neuigkeiten zu aktuellen Herausforderungen und vertiefen Ihre Kenntnisse in Prävention, Diagnostik und Therapie von Infektionen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Ihre Kompetenz für Fragestellungen im vielfältigen Bereich der Infektiologie zu stärken. Die Veranstaltung widmet sich jährlich einem aktuellen Schwer punktthema, welches auf der Homepage, im Ärzteblatt BadenWürttemberg und über den Mailingservice im Vorfeld bekannt gegeben wird.
Wir laden Sie herzlich zu diesem spannenden Tag mit viel Raum für Diskussion ein und begrüßen Sie auch im Namen unseres Kooperationspartners für Infektiologie Stuttgart (ZIS)!
Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.
Die Teilnahme dieser Veranstaltung in Kombination mit der Teilnahme am „15. Nordwürttemberger Impftag“ am 8. Juli 2023 ist vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
Termin: Samstag, 18. November 2023 9.00–14.45 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Fortbildungspunkte: 6 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Die zur Nachbesetzung ausgeschriebenen Vertragsarztsitze für alle Fachgruppen und für alle Planungsbereiche in BadenWürttemberg mit Zulassungsbeschränkungen finden Sie auf der Website der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg www.kvbawue.de / praxissitze
Nach der seit 1. Januar 2013 geltenden Rechtslage muss der Antrag zur Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes beim Zulassungsausschuss gestellt werden. Dieser entscheidet, ob der Vertragsarztsitz in einem Planungsbereich, für den Zulassungsbeschränkungen angeordnet sind, weitergeführt werden soll. Sofern dies der Fall ist, hat die Kassenärztliche Vereinigung den Vertragsarztsitz unverzüglich auszuschreiben.
ÄBW 0 9 | 2023 605 Bekanntmachungen
Kassenärztliche Vereinigung
Anzeige Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft. 64.Aktion Brot für die Welt Foto: Mauricio Bustamante / Visum
Baden-Württemberg
Bekanntmachungen
Termin:
Bezirksärztekammer
Nordbaden
Geschäftsstelle: Zimmerstraße 4
76137 Karlsruhe
Telefon (07 21) 1 60 24-0
Fax (07 21) 1 60 24-2 22
Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordbaden
Zu unseren Fortbildungen können Sie sich über den nachfolgenden Link anmelden: http://www.baek-nb.de/akademie
Dienstag, 19. September 2023
18.00–ca. 20.15 Uhr
Referenten: PD Dr. med. Christopher Neuhaus, stellv. Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Heidelberg, Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e. V. Julius Springer, Senior First Officer A380, CRM-Trainer, Deutsche Lufthansa AG
Wissenschaftliche Leitung: PD
Dr. med. Christopher Neuhaus
Veranstaltungsort: online
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, die bereits Teil 1 absolviert haben
Gebühr: 30,– Euro
Fortbildungspunkte: 3 Punkte
Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie
Termine: jeweils Mittwoch, 16.00–ca. 20.00 Uhr
20. September 2023
Sonographische Beiträge bei der Diagnostik von Tumoren und Metastasen im klinischen Kontext (cervikal, thorakal, abdominell, Weichteile)
8. November 2023
Sonographische Beiträge bei der Diagnostik von Lymphomen im klinischen Kontext
Referenten: Dr. med. Karl-Heinz
Seitz, Oberarzt der Medizinischen Klinik I, Städtisches Klinikum Karlsruhe
Dr. med. Andreas Weimer, Facharzt für Innere Medizin, FK Sonographie der abdominellen und retroperitonealen Gefäße in der Inneren Medizin, Sonographie der extrakraniellen hirnversorgenden Gefäße in der Inneren Medizin
Mit unserer Fortbildung wollen wir Sie dabei unterstützen, adäquate Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Thema häusliche Gewalt zu finden. Die Fortbildung wird im HybridFormat angeboten.
Programm:
Begrüßung und Einführung
Dr./Univ. Pisa Susanna ColopiGlage
Niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer
Nordbaden, Vorsitzende der Ärzteschaft Karlsruhe
Eine Übersicht zur häuslichen Gewalt in Deutschland
Bianca Biwer
Bundesgeschäftsführerin Weißer Ring, Mainz
Symptome häuslicher Gewalt erkennen
Bianca Biwer
Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über das Seminarverwaltungsprogramm (SVmed) der Landesärztekammer an: https://kurse.aerztekammer-bw.de
Klinische Sonographie Fortbildungsreihe
Wissenschaftliche Leitung:
Dr. med. Karl-Heinz Seitz
Veranstaltungsort:
Vorstellung der Beratungsstelle bei „Gewalt im sozialen Nahraum“
Selina Sommer, B. A.
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, Telefon (07 21) 1 60 24-131/-132, Fax (07 21) 1 60 24-333, E-Mail: fortbildungsakademie@baek-nb.de
Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen Teil 2: Case Reports Web-Seminar
In Teil 2 der Fortbildungsreihe „Notfälle an Bord von Flugzeugen“ werden die theoretischen Grundlagen aus dem ersten Teil des Seminars auf Fallbeispiele angewandt. Hierbei können Sie reale Notfälle diskutieren und Strategien für Vorgehensweisen, Entscheidungsfindung und Therapie im Ernstfall entwickeln.
Die Ultraschalluntersuchung ist eine relativ preiswerte, nebenwirkungsarme und aussagefähige diagnostische Methode. Sie ist aber in besonderem Maße von der Kompetenz des Sonographeurs abhängig. In unserer Reihe können Sie Ihre sonographischen Grundkenntnisse vertiefen. Nach einer kurzen Einführung werden klinische Kasuistiken vorgestellt mit Demonstration sonographischer Befunde im klinischen Kontext (Anamnese, Labor, radiologische Schnittbildgebung etc.).
Indikationszeitpunkte, diagnostische Aussagekraft, technische Möglichkeiten, Grenzen und Akzeptanz der Ultraschalldiagnostik sollen kritisch gewürdigt werden. Im Anschluss können Sie eigene sonographische Problemfälle diskutieren, Ihre praktischen Kenntnisse erweitern und in gegenseitiger Untersuchung mit Ultraschallgeräten unter Anleitung üben.
Diese Fortbildungsreihe ist eine Kooperationsveranstaltung der Bezirksärztekammer Nordbaden mit den ViDia Christlichen Kliniken Karlsruhe.
ViDia Christliche Kliniken
Karlsruhe, Standort Diakonissenkrankenhaus Rüppurr, Diakonissenstraße 28, 76199 Karlsruhe (Veranstaltungssaal)
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte – in klinischer Ausbildung, zur Vertiefung bestimmter Themen – in Niederlassung, zur Auffrischung ihrer Kenntnisse
Gebühr: je Termin 70,– Euro für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung/80,– Euro für Fachärztinnen und Fachärzte inkl. Verpflegung
Fortbildungspunkte: je Termin 8 Punkte, mit Lernerfolgskontrolle
Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie
Häusliche Gewalt –vom Verdacht zur Hilfe Hybrid-Veranstaltung
Gewalterfahrungen spielen sich in den allermeisten Fällen in den eigenen vier Wänden ab. Zu 80 Prozent sind davon Frauen betroffen.
Aber was ist zu tun, wenn Sie den Verdacht haben, eine Patientin (oder ein Patient) sei Opfer häuslicher Gewalt? Welche Anlaufstellen und Hilfsangebote gibt es, um Wege aus der Gewaltspirale zu finden?
Anti-Gewalt-Training für Frauen, Verein für Jugendhilfe Karlsruhe e. V.
Rechtsmedizinische Aspekte häuslicher Gewalt
Prof. Dr. med. univ. Kathrin Yen Ärztliche Direktorin des Instituts für Rechts- und Verkehrsmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg Rat und Hilfe für gewaltbetroffene Frauen
Verena Meister
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Karlsruhe
Wissenschaftliche Leitung und
Moderation:
Dr./Univ. Pisa Susanna ColopiGlage
Termin:
Samstag, 23. September 2023
9.15–ca. 13.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe oder online
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen
Gebühr:
35,– Euro inkl. Verpflegung
Fortbildungspunkte: 5 Punkte
Anmeldung:
www.baek-nb.de/akademie
606 ÄBW 0 9 | 2023
Train the Trainer – KWBW Modul für WBB für Allgemeinmedizin
Web-Seminar
Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die als Weiterbilder Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten (also Hausärztinnen und Hausärzte und die Kolleginnen und Kollegen, die ÄiW für Allgemeinmedizin im Rahmen einer Rotation weiterbilden).
Dieses Seminar soll Ihnen Hinweise geben zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung. Es wird ein Strukturmodell für die WB der ÄIW vorgestellt und die Übertragung auf die eigene Praxis erarbeitet. Zudem werden das Kompetenzzentrum Weiterbildung Baden-Württemberg (KWBW), die Weiterbildung im Verbund sowie die KWBW Verbundweiterbildung plus (www.kwbw.de) vorgestellt. Das KWBW-Modul versteht sich als Zusatzmodul zu einem Train The Trainer-Seminar in einem der Bezirke (in Karlsruhe am 14. 10. 2023). Wenn Sie beide Veranstaltungen besuchen, können Sie als Weiterbilder die P1-Pauschale abrechnen.
Kursinhalte:
• Einführung in das Thema WB Allgemeinmedizin, Erfahrungsaustausch als WBB
• Besonderheiten in der ambulanten WB Allgemeinmedizin
• Gemeinsam Weiterbilden in der KWBW Verbundweiterbildung plus
• Weiterbilden im KWBW – Förderung, Anträge, P1-Pauschale, Online-Netzwerke
• Struktur der Weiterbildung in der täglichen Praxis
Termin:
Freitag, 13. Oktober 2023
16.00–20.00 Uhr
Referenten: Dr. med. Martina
Bischoff, Lehrkoordinatorin Allgemeinmedizin Freiburg, Koordinatorin KWBW Freiburg
Dr. med. Simon Schwill, Leitung
KWBW
Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Simon Schwill, MME, Universitätsklinikum Heidelberg
Veranstaltungsort: online
Zielgruppe: Hausärztinnen und Hausärzte und die Kolleginnen und Kollegen, die ÄiW für Allgemeinmedizin im Rahmen einer Rotation weiterbilden
Gebühr: 60,– Euro
Fortbildungspunkte: 5 Punkte
Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie
Train the Trainer Kurs –für Weiterbilder
Angesichts der neuen Weiterbildungsordnung einerseits und einer zu geringen Anzahl an Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung andererseits wird es zunehmend wichtig, die Weiterbildung im ambulanten und stationären Sektor strukturiert und effizient zu gestalten und nach modernen Qualitätskriterien zu optimieren. Unser Kurs unterstützt Sie als Weiterbilder bei der täglichen Arbeit mit den ÄiW. Vermittelt werden wichtige Neuerungen der WBO samt eLogbuch sowie grundlegende Rahmenbedingungen organisatorischer und rechtlicher Natur. Workshops zu Curriculumserstellung und Feedbackgesprächen sollen zusätzlich wichtige Hilfestellung leisten. Angesprochen sind alle Fachärztinnen und Fachärzte, die als Weiterbilder Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung beschäftigen oder dies künftig tun wollen. Falls Sie ÄiW zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten, auch im Rahmen einer Rotation, und Interesse an der Teilnahme an der KWBW-Verbundweiterbildung plus haben, können Sie am 13. Oktober ein ergänzendes KWBW-Modul online besuchen. Es legt den Schwerpunkt auf die Vernetzung und den Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bitte sprechen Sie uns bei Interesse an.
Die beiden Termine sind unabhängig voneinander buchbar; da sie sich aber inhaltlich ergänzen, empfehlen wir den Besuch beider Module.
Termin: Samstag, 14. Oktober 2023 9.00–ca. 17.30 Uhr
Wissenschaftliche Leitung und Moderation: Dr./Univ. Pisa Susanna Colopi-Glage, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Nordbaden
Referenten: Dr. med. Folkert Fehr, Niedergelassener Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Sinsheim, Arbeitsausschuss des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Nordbaden
Dr. med. Nicole Geiger, Oberärztin Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Shuntchirurgie, GRNKlinik Schwetzingen, Vorstandsmitglied der Akademie für ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden
Ass. jur. Andreas Maier LL. M., Niederlassungs- und Kooperationsberatung, Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
Prof. Dr. med. Thomas Rabenstein, Chefarzt Team Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin, Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Otto Schmidt, Leiter des Sachgebietes ärztliche Weiterbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden Dr. med. Axel Schöttler, Oberarzt Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Städtisches Klinikum Karlsruhe, FA für Chirurgie, Visceralchirurgie und spezielle Visceralchirurgie
Termin:
Samstag, 14. Oktober 2023 9.00–ca. 17.30 Uhr
Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Fachärztinnen und Fachärzte, die als Weiterbilder Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung beschäftigen oder dies künftig tun wollen.
Gebühr:
110,– Euro inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 11 Punkte Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie
Fit für die Notfallambulanz und den ersten Dienst Fortbildung für Weiterbildungsassistenten
Wer kennt sie nicht, die Aufregung vor dem ersten Nachtdienst in der Klinik oder dem ersten Notdienst. Habe ich alles richtig gemacht? Wann muss ich den Oberarzt rufen? Ist eine ambulante Behandlung möglich oder muss stationär eingewiesen/aufgenommen werden, gar auf die Intensivstation? Solche und ähnliche Fragen müssen oft einsam und zunehmend ohne ausreichende Vorbereitung beantwortet werden. Das Seminar möchte einen Beitrag zur besseren Ausbildung in diesem Bereich leisten.
Die häufigsten Erkrankungen und Notfälle sollen anhand von lehrreichen Fallbeispielen aus dem Ambulanz- und Stationsalltag dargestellt und interaktiv mit Ihnen das sinnvolle diagnostische und therapeutische Vorgehen besprochen werden.
Das Seminar wird in diesem Jahr erstmals 2-tägig durchgeführt. Am Freitagnachmittag erwarten Sie Fachvorträge, die am Samstag mit Kasuistiken zu verschiedenen Themen ergänzt werden. In Form von praktischen Übungen können Sie zudem Ihr erlerntes Wissen vertiefen. Zusätzlich wird ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion bleiben. Bringen Sie auch Ihre eigenen Fälle – zumindest aus dem Gedächtnis –mit.
Teilnehmende an den „Willkommensabenden für neuapprobierte Ärztinnen und Ärzte“ der Bezirksärztekammer Nordbaden im Jahr 2022 oder 2023 (nächste Termine: Karlsruhe 28. 06. 2023, Heidelberg 11. 10. 2023) erhalten rabattierten Zugang zur Fortbildung.
Das detaillierte Programm finden Sie auf unserer Homepage unter dem unten angegebenen Link.
Termine:
Freitag, 20. Oktober 2023
14.00–ca. 18.30 Uhr und Samstag, 21. Oktober 2023
9.00–ca. 16.30 Uhr
ÄBW 0 9 | 2023 607 Bekanntmachungen
Referenten: Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin, SRH-Klinikum KarlsbadLangensteinbach
Dr. med. Wolf Esser, ehem. ltd. Oberarzt, Neurologische Klinik, Städtisches Klinikum Karlsruhe
Dr. med. Christian Feindel, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin, stellv. Leiter ZNA, SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach
Dott. Aldo Marano, ltd. Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie, Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal
Dr. med. Peter Matheiowetz, Sektionsleiter Ultraschallzentrum und Sektionsleiter Diabetologie, St. Josefskrankenhaus Heidelberg
Prof. Dr. med. Martin Hausberg, Direktor der Medizinischen
Klinik I (Allgemeine Innere Medizin, Nephrologie, Rheumatologie und Pneumologie), Städtisches
Klinikum Karlsruhe
Giw Nayebagha, Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Intensivmedizin und Angiologie, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken
Dr. med. Ralph Oberacker, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Sektionsleiter Kardiologie, SRH-Klinikum KarlsbadLangensteinbach
Prof. Dr. med. Matthias Weisbrod, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach
Wissenschaftliche Leitung:
Dr. med. Joachim Aspacher
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung
Gebühr: 170,– Euro ohne Rabatt, 119,– Euro mit Rabatt, inkl. Verpflegung
Fortbildungspunkte: 14 Punkte
Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie
EKG in der hausärztlichen Versorgung
Die manuelle Auswertung des Elektrokardiogramms ist trotz Computerprogrammen noch immer unentbehrlich. Wünschen auch Sie sich mehr Sicherheit bei der Interpretation von EKGKurven?
In unserem Seminar werden zunächst die Grundlagen der EKGBefundung aufgefrischt und im Hinblick auf Klinik und hausärztliche Versorgung aktualisiert. Die Referenten erläutern mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung und zeigen spezifische Veränderungen bei den häufigen Herzerkrankungen und bei Notfällen auf. Thematisch in Module gegliedert erlernen Sie interaktiv die Grundlagen der EKG-Diagnostik, was Struktur- und Rhythmusanomalien anbelangt. Sie werden selbst EKGs auswerten und können diese anschließend im Plenum diskutieren.
Lernziel des Seminars ist, sich durch praktische Übungen anhand von Fallbeispielen mehr Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung anzueignen. Die praktische Anwendbarkeit für die hausärztliche Versorgung steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Grundlagen aus dem Studium werden vorausgesetzt.
Termin:
Samstag, 18. November 2023
9.00–ca. 16.00 Uhr
Referenten und wissenschaftliche Leitung: Giw Nayebagha, Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Intensivmedizin, ViDia Christliche Kliniken
Karlsruhe, Standort St. VincentiusKliniken
Dr. med. Gerd Ringwald, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, SP Kardiologie, Kardiologie im Friedrichspalais, Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Bruchsal
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe: niedergelassene
Fachärztinnen und Fachärzte für Allgemeinmedizin und Innere
Medizin
Gebühr:
120,– Euro inkl. Verpflegung
Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Anmeldung:
www.baek-nb.de/akademie
Wertschätzende Kommunikation für medizinische Fachangestellte Workshop
In Zeiten überfüllter Praxen und eines teils erhöhten Erwartungsdrucks spielt der Erstkontakt eine entscheidende Rolle für das weitere Verhältnis zwischen Arzt(-praxis) und Patienten. Hier wirkt sich die kommunikative Kompetenz von Medizinischen Fachangestellten außerordentlich positiv aus. Durch eine gelingende Kommunikation kann aber nicht nur der Kontakt mit Patienten bzw. deren Angehörigen positiver gestaltet, sondern auch die Kooperationsfähigkeit im Team gestärkt werden. In unserem Workshop lernen Sie die „Wertschätzende Kommunikation“ als eine Methode, mit anderen einfühlend und zugleich geradlinig zu kommunizieren. Sie erleben, wie Sie berufliche Beziehungen so gestalten können, dass sie von Wertschätzung und Vertrauen geprägt sind. Auf der Grundlage eigener Beispiele aus ihrem beruflichen Alltag trainieren Sie unter Anleitung einer qualifizierten und erfahrenen Trainerin ganz praxisnah (interaktiv, Rollenspiele, Fallbearbeitung) ein professionelles Kommunikationsverhalten. So lernen Sie, Ihre Fähigkeit zur Empathie zu erweitern und auch in schwierigen, emotionsgeladenen Situationen eine wertschätzende Haltung einzunehmen.
Der Nutzen für die Teilnehmenden sowie letztlich für die Praxis zeigt sich in mehr Kooperation, größerer persönlicher Stabilität, effizienterer Zielerreichung und empathischerem Kontakt zu Patienten und deren Angehörigen.
Termin:
Donnerstag, 23. November 2023
14.00–ca. 17.15 Uhr und Freitag, 24. November 2023
8.30–ca. 16.00 Uhr
Referentin: Birgit Brand-Hörsting, Trainerin Wertschätzende Kommunikation (nach Dr. M. Rosenberg)
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe: Medizinische Fachangestellte
Gebühr:
175,– Euro inkl. Verpflegung
Anmeldung:
www.baek-nb.de/akademie
Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt!
Erfolgreicher kommunizieren
Ob Einzelgespräche, Meetings oder konkrete Arbeitssituationen in hierarchisch unterschiedlichen Konstellationen: Für den Erfolg oder Misserfolg im Gespräch mit anderen Ärztinnen und Ärzten ist die Art der Kommunikation und des Auftretens manchmal entscheidender als die Sachkompetenz: Die notwendige Überzeugungskraft, Souveränität und Glaubwürdigkeit hängen in hohem Maße von sprachlichem Ausdrucksvermögen, Körpersprache, Stimme, psychologischem Geschick, Rollenverständnis und innerer Haltung ab. Insgesamt stellt die Kommunikationsfähigkeit einen wesentlichen Aspekt persönlicher Sozialkompetenz dar, die gerade im beruflichen Alltag immer unverzichtbarer wird.
In diesem Workshop wird bei maximal 7 Teilnehmenden sehr individuell auf die persönlichen sprecherischen und sprachlichen Voraussetzungen eingegangen. Unter Wahrung ihrer Sprecherpersönlichkeit und unterstützt durch Videoanalysen und Simulationen, werden anhand konkreter beruflicher Situationen und von Beispielen Ihre Stärken hervorgehoben und eventuelle Schwächen abgemildert.
Termine:
Freitag, 8. Dezember 2023
14.00–18.30 Uhr und
Samstag, 9. Dezember 2023
9.00–13.30 Uhr (nur noch Warteliste)
Freitag, 2. Februar 2024
14.00–18.30 Uhr und
Samstag, 3. Februar 2024
9.00–13.30 Uhr
Freitag, 29. November 2024
14.00–18.30 Uhr und
Samstag, 30. November 2024
9.00–13.30 Uhr
608 ÄBW 0 9 | 2023 Bekanntmachungen
Referentin: Wilma Küspert, sprechwissenschaftliche Beratung, Training, Coaching
Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. med. Nicola BuhlingerGöpfarth, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Pforzheim
Veranstaltungsort:
Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen
Gebühr:
325,– Euro inkl. Verpflegung
Fortbildungspunkte: 14 Punkte
Anmeldung:
www.baek-nb.de/akademie
Die Teilnehmerzahl ist auf 7 Personen begrenzt!
Kompaktkurs Notfallmedizin
(gem. Weiterbildungsordnung zur Erlangung der Zusatzweiterbildungen „Notfallmedizin“ und „Klinische Akut- und Notfallmedizin“)
Die Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden bietet in Kooperation mit der DRK-Medizinakademie einen Kompaktkurs Notfallmedizin („80 Stundenkurs“) in Karlsruhe an. Die Inhalte des Kurses richten sich nach dem neuen Kursbuch „Allgemeine und spezielle Notfallbehandlung“ der Bundesärztekammer.
Die Teilnahme am Weiterbildungskurs steht allen approbierten Ärzten und Ärztinnen sowie Ärzten und Ärztinnen mit einer Berufserlaubnis zur vorübergehenden Ausübung des Berufs nach § 10 der Bundesärzteordnung (BÄO) offen.
Die Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzweiterbildungen „Notfallmedizin“ und „Klinische Akutund Notfallmedizin“ sind nicht bundeseinheitlich geregelt. Bitte informieren Sie sich bei der für Sie zuständigen Ärztekammer im Sachgebiet Weiterbildung.
Die Akademie für Ärztliche Fortbildung ist eine nach dem Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg anerkannte Bildungseinrichtung. Damit können Sie als Arbeitnehmer/in in Baden-Württemberg bis zu fünf Arbeitstage Bildungsurlaub bei Ihrem Arbeit-
geber beantragen. Bitte beachten Sie, dass ein Antrag bis spätestens acht Wochen vor Beginn der Veranstaltung beim Arbeitgeber gestellt werden muss. Wenn Sie in einem anderen Bundesland Ihre Tätigkeit ausüben, gelten die Regelungen des jeweiligen länderspezifischen Bildungszeitgesetzes.
Kursleitung: Dr. med. Heiko Baumann, DESA, MHBA, FA für Anästhesiologie, ZWB Notfallmedizin, Intensivmedizin und Palliativmedizin, FK Leitender Notarzt, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken
Lutz Zöller, FA für Anästhesiologie, ZWB Notfallmedizin und Intensivmedizin, FK Leitender Notarzt, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort Diakonissenkrankenhaus
Termin geplant: 16.–23. März 2024 (Sa–Sa)
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Bernd-Dieter Gonska, FA für Innere Medizin, SP Kardiologie, ehem. Direktor der Klinik für Kardiologie, Intensivmedizin und Angiologie, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken
Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe
Zielgruppe: approbierte Ärztinnen und Ärzte, die die Zusatzweiterbildung „Notfallmedizin“ oder „Klinische Akut- und Notfallmedizin“ erlangen möchten
Gebühr: 1.490,– Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung
Fortbildungspunkte: 80 Punkte
Anmeldung in Kürze: www.baek-nb.de/akademie
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Geschäftsstelle: Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br.
Bezirksärztekammer
Südbaden
Telefon (07 61) 6 00 47-0
Fax (07 61) 89 28 68
Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden
Alle unsere Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer BW anerkannt und auf das Fortbildungszertifikat anrechenbar.
Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über Ihr Dashboard auf den Seiten der Landesärztekammer an. Unser Fortbildungsangebot finden Sie unter folgendem Link: www.baek-sb.de/akademie
– Kenntnis und Implementierung einschlägiger Therapieleitlinien
– Beteiligung und Unterstützung von Kommunikationsstrukturen, Schulungen
– Kenntnisse und Befähigung zu Anwendungen beim Infektionsmanagement
Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden. Der Kurs wird als Online-Kurs mit 20 E-LearningEinheiten und daran anschließenden 2 Live-Online Seminartagen mit nochmals 20 Lerneinheiten durchgeführt.
Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen Live-Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den LiveOnline Seminartagen erfolgt nicht.
Termine:
E-Learning (Selbstlernphase): ab Montag, 3. Juli 2023
Live-Online Seminar: 19. und 20. Oktober 2023
E-Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 16. Januar 2024
Antibiotic Stewardship (ABS)beauftragter Arzt (online)
Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg
Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.
Nach Ableistung des Kurses verfügen die Teilnehmer über folgende Kenntnisse/Befähigungen zur Behandlung von Kindern/ Erwachsenen:
– Kenntnisse zu Antiinfektiva: Spektrum, Pharmakokinetik, Wechselwirkungen
– Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie und der antimikrobiellen Resistenztestung
Live-Online Seminar: 25. und 26. April 2024
Zeit: donnerstags, 9.00 s.t.–ca.18.45 Uhr
freitags, 8.00 s.t.–ca.17.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 700,– Euro
Fortbildungspunkte: 60
Berufsrecht
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
Referent: Thomas Orschitt, Leiter der Staatsanwaltschaft Lörrach Klagen von Patienten und Patientinnen, Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen, aber auch aus Apotheken, Behörden, Gerichten, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kammeranwalt zugeleitet. Dieser ermittelt und erhebt, wenn sich die Sachlage entsprechend darstellt,
ÄBW 0 9 | 2023 609 Bekanntmachungen
ein berufswidriges Verhalten im Raum steht, Klage beim Berufsgericht. Eindeutige Straftatbestände werden an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet. In den letzten Monaten betraf dies z. B. insbesondere Atteste zur Befreiung vom Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ohne hinreichend begründeten Hintergrund. Klagen gehen ein wegen Zwistigkeiten, unkollegialem Verhalten, subjektiv erlebter Ungerechtigkeit, oder wegen erlebter Falschbehandlung.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.
Termin:
Donnerstag, 18. Januar 2024
Zeit: 18.30 s.t.–ca. 20.45 Uhr
Ort: online
Entgelt: 40,– Euro
Fortbildungspunkte: 3
Der erste Notdienst –kompetent handeln im ärztlichen Bereitschaftsdienst
Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, Fachärztin für Allgemeinmedizin; Dr. med. Gisa Weißgerber, Fachärztin für Innere Medizin Im ärztlichen Bereitschaftsdienst haben Ärztinnen und Ärzte mit allen Themengebieten der Medizin zu tun. Zumeist kennen Sie die Patientinnen und Patienten und deren Vorgeschichte nicht und stehen vor der Herausforderung die adäquaten medizinischen Entscheidungen treffen zu müssen. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Sie ein Update in der Erkennung, Zuordnung und Behandlung der häufigen medizinischen Problemstellungen im ärztlichen Bereitschaftsdienst.
Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die am ärztlichen Notfalldienst teilnehmen möchten, an (Wieder-)Einsteiger und an alle, die ihr Wissen aktualisieren wollen.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.
Termine:
18. November und
16. Dezember 2023
17. und 24. Februar 2024
Zeit: jeweils Samstag, 9.00 s.t.–ca. 17.00 Uhr
Ort: im November im Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, im Dezember 2023 online, in 2024 online
Entgelt: 300,– Euro
Fortbildungspunkte: 16
Der Weg zur Anerkennung der ausländischen Approbation in Deutschland
Ärztinnen und Ärzte, die nach Deutschland zuwandern, stehen vor der Aufgabe, sich innerhalb der deutschen Strukturen zurechtzufinden und das hiesig Gesundheitssystem kennenzulernen.
In diesem Seminar erhalten Sie eine Zusammenschau der wichtigsten Voraussetzungen zur Anerkennung der ausländischen Approbation. Darüber hinaus werden die gesundheitlichen Versorgungsstrukturen Deutschlands und die wichtigsten Funktionen der Ärztekammer erläutert. Erfahrungsberichte von Ärzten und Ärztinnen aus EU-Staaten als auch aus Nicht-EU-Staaten mit praktischen Tipps zur Bewältigung der am häufigsten anzutreffenden Hürden runden die Veranstaltung ab. Selbstverständlich können Fragen gestellt werden. Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die selbst nach Deutschland zugewandert sind und an solche, die ausländische Kollegen und Kolleginnen bei der Anerkennung der Approbation unterstützen wollen.
Termin:
Montag, 23. Oktober 2023
Zeit: 18.30–20.30 Uhr
Ort: online
Entgelt: kostenfrei – Anmeldung erwünscht
Diagnostic Stewardship
Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg, Dr. med. Patrick Weißgerber
Die richtige mikrobiologische Diagnostik zum richtigen Zeitpunkt entscheidet in der Infek-
tiologie nicht selten über den Therapieerfolg und das Schicksal des Patienten. Andererseits erzeugen unnötige Routineuntersuchungen Daten, die im schlimmsten Fall in nicht erforderlichen Therapien und Nebenwirkungen münden und darüber hinaus eine Verschwendung wertvoller Ressourcen darstellen. Unter dem „One Health“-Aspekt hat das sogenannte Diagnostic Stewardship daher auch einen großen Stellenwert bei der Prävention von Resistenzentwicklung und zum rationalen Einsatz von Antiinfektiva.
Inhalte:
– Diagnostic Stewardship als Teil von Antibiotic Stewardship und Qualitätssicherung
– Kritische Indikationsstellung
Optimierung der Präanalytik
Welche mikrobiologische Diagnostik für welchen Patienten
– Befundübermittlung und -interpretation
Termin:
Mittwoch, 6. März 2024 Zeit: 9.00 s.t.–ca. 18.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 180,– Euro Fortbildungspunkte: 10
Fit für den ersten Nachtdienst
Leitung: Dr. med. Julian Krehl, Dr. med. Melanie Mörsdorf-Kroll Diese Veranstaltung richtet sich an junge Ärztinnen und Ärzte, die im Nachtdienst eingesetzt sind und auch an Wiedereinsteiger, die ein Update möchten. Die ersten Nachtdienste sind oft eine Herausforderung. In dieser Veranstaltung werden häufige Notfälle und klassische Problemsituationen aus den ersten Diensten, wie z. B. Atemnot, Schmerz, allergische Reaktion, Delir usw. kurz und prägnant in Kombination mit praktischen Tipps besprochen. Zudem erklärt ein Jurist, was die Pflichten und Rechte als Dienstarzt/-ärztin sind.
Termine:
11. Dezember 2023
10. Juni 2024
Zeit: jeweils Montag, 17.30 s.t.–ca. 22.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 5
Hygienebeauftragter Arzt (online)
Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg
Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“.
Regelmäßig bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) die curriculäre Fortbildung
„Hygienebeauftragter Arzt“ als Online Kurs mit zwei Live-Online Seminartagen in Kombination mit 20 E-Learning-Einheiten an. Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen Live-Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Präsenztagen erfolgt nicht.
Termine:
E-Learning (Selbstlernphase): ab 15. Januar 2024
Live-Online Seminar: 11. und 22. April 2024
Zeit: Donnerstag, 9.00 s.t.–ca.18.45 Uhr Freitag, 8.00 s.t.–ca.17.00 Uhr Ort: online
Entgelt: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60
Info zu Weiterbildung und Logbuch für Weiterbildungsbefugte
Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden
Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Die bisherigen Befugnisse nach WBO 2006
610 ÄBW 0 9 | 2023
Bekanntmachungen
–
–
gelten noch für eine Übergangsfrist ab Bekanntmachung der neuen Weiterbildungsordnung zum 1. 7. 2020. Weiterbildungsbefugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und ausschließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab 1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde. Gerne wollen wir Ihnen die Neue Weiterbildungsordnung und das Logbuch vorstellen.
Kursinhalte:
Begrüßung
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
Formale und praktische
Aspekte der Weiterbildung:
Auf was muss ich achten?
Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer
Südbaden
Neue WBO und E-Logbuch
Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer
Südbaden
Live Demonstration des E-Logbuchs
Ulf Kester, Softwarearchitekt, Steadforce München
Termin:
Montag, 10. Juni 2024
Zeit: 19.00 s.t.–ca.21.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 30,– Euro
Fortbildungspunkte: 2
Info zu Weiterbildung und Logbuch für Berufseinsteiger
Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden
Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich bereits in der Weiterbildung zum Facharzt befinden.
Nach der Approbation erfolgt der Berufseinstieg als Assistenzarzt und damit beginnt für junge Ärztinnen und Ärzte die Facharztausbildung. Die Ausbildung zum Facharzt erfordert in der Regel 5 bis 6 Jahre Weiterbildungszeit, abhängig vom gewählten Fachbereich.
In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiterbildung und Logbuch beantworten.
Kursinhalte:
Begrüßung
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
Praktische Aspekte der Weiterbildung:
Auf was muss ich achten?
Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer
Südbaden
Formale Aspekte der Weiterbildung: Was benötige ich zur Beantragung des Facharzttitels?
Ass. iur. Robin Förster, Fachanwalt für Medizinrecht, Rechtsberater der Bezirksärztekammer
Südbaden Erfahrungen aus Sicht der Weiterzubildenden
N. N.
Neue Weiterbildungsordnung und E-Logbuch
Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer
Südbaden
Termin:
Montag, 1. Juli 2024
Zeit: 18.00–ca. 21.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: kostenfrei – Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 3
Klimawandel und Gesundheit –was kann ich tun?
Leitung: Dr. med. Johanna Ellensohn, Uniklinikum Freiburg, Institut für Allgemeinmedizin (IfA) Der Klimawandel stellt die wohl größte Bedrohung für unsere Gesundheit in diesem Jahrhundert dar. Auch der deutsche Gesundheitssektor trägt laut WHO-Schätzungen mit 6,7 Prozent zu einem wesentlichen Teil zu den Gesamtreibhausgasemissionen hierzulande bei (Quelle: Peter-Paul Pichler
u. a., „International Comparison of Health Care Carbon Footprints“, Environmental Research Letters 14, Nr. 6 (1. Juni 2019): 064004, doi. org/10.1088/1748-9326/ab19e1).
Klimaschädliches Handeln auf den verschiedenen Ebenen führt nicht nur zu Gesundheitsbelastungen, sondern widerspricht auch dem Verständnis der Ärzteschaft, einen Beitrag zum Erhalt der natürlichen Ressourcen unter Berücksichtigung ihrer Bedeutung für die menschliche Gesundheit zu leisten. Die zentrale Botschaft des 125. Deutschen Ärztetages 2021 lautete daher: Klimaschutz ist Gesundheitsschutz. Auch die Bundesärztekammer hat sich verpflichtet, bis 2030 Klimaneutralität zu erreichen. Kursinhalte
– Carbon-Footprint im Gesundheitswesen
– Planetary Health Diet
– Transformative/grüne Praxis
Termin:
Mittwoch, 15. November 2023
Zeit: 19.00 s.t.–ca. 21.15 Uhr
Ort: online
Entgelt: kostenfrei
Fortbildungspunkte: 3
Medizinische Hypnose für Ärzte Einführungskurs
Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg
In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Ad-hocInterventionen der modernen Hypnose bei Schmerz- und somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist, dass sie – konsequent ressourcen- und lösungsorientiert eingesetzt – vermehrt die unwillkürlich-unbewusste Erlebnisebene des Patienten einbeziehen und u. a. bei Schmerz objektivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben erste Einblicke und methodische Fertigkeiten in der Anwendung spezieller Hypnose-Techniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei Spannungszuständen, z. B. vor medizinischen Eingriffen.
Termine:
23. September 2023
3. Februar 2024
Zeit: Samstag, 9.00 s.t.–16.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 150,– Euro
Fortbildungspunkte: 10
Medizinische Hypnose
Aufbaukurs (online)
Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg
In diesem Online-Aufbaukurs zur Medizinischen Hypnose können Sie Ihre Kompetenzen vertiefen und das Spektrum wirkungsvoller Interventionen der modernen Hypnose erweitern.
Anhand praktischer Übungen lernen Sie, wie Sie verschiedene Interventionen der medizinischen Hypnose wirkungsvoll auf unterschiedliche Symptombilder anwenden: akute und chronische Schmerzen, somatoforme und psychosomatische Störungen, Angst- und Schlafstörungen.
Kursinhalte
– Hypnotischer Sprachgebrauch im Medizin-Kontext von Praxis und Klinik: ressourcen-aktivierende Kommunikation, Konversationstrance
– Hypnose-Techniken zur Reduktion von Angst und Stress vor medizinischen Prozeduren
– Weiterführende Trance-Induktionstechniken (z. B. ideomotorische Techniken)
– Hypnose-Interventionen bei Schmerz-, Angst-, Schlaf- und psychosomatischen Störungen
Bitte beachten Sie: Voraussetzung für diesen Aufbaukurs ist die Teilnahme am Basiskurs
Medizinische Hypnose.
Medizinische Hypnose ist mit 2x16 Unterrichtseinheiten als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie anerkannt.
Termin:
12. und 13. Juli 2024
Zeit: Freitag, 14.00 s.t.–19.30 Uhr
Samstag, 9.00 s.t.–18.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 300,– Euro
Fortbildungspunkte: 20
ÄBW 0 9 | 2023 611 Bekanntmachungen
Workshop „Impfen“
Leitung: Dr. med. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Markus Hufnagel, Freiburg
Schutzimpfungen sind ein Bestandteil ärztlicher Vorsorge und moderner Krankheitsprävention. Für diese präventiven Maßnahmen ist eine sorgfältige medizinisch-epidemiologische NutzenRisiko-Bewertung auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz erforderlich. Dazu gibt die Ständige Impfkommission (STIKO) ihre Empfehlungen zur Durchführung von Schutzimpfungen und anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe übertragbarer Krankheiten, die zeitnah aktualisiert werden. Sie dienen den obersten Landesgesundheitsbehörden als Grundlage für deren öffentliche Empfehlungen und bilden die Grundlage für die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), ob eine Schutzimpfung als Pflichtleistung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird. Ziel dieses Seminars ist es, Sie über das aktuelle, evidenzbasierte Wissen zu den Schutzimpfungen, den Empfehlungen bei Risikogruppen einschließlich Immundefizienz und über das Vorgehen und die zu beachtenden Vorschriften in der Praxis umfassend zu informieren.
Kursinhalte:
– Grundlagen des Impfens, Epidemiologie-Impfstofftypen
Impfsystem in Deutschland
– Impfpräventable Erkrankungen
– Risiken, Nebenwirkungen
– Impfen von Risikopatienten, Immundefizienz
– Vorgehen in der Praxis
Diskussion von Fallbeispielen
Termine:
21. Oktober 2023
13. April 2024
Zeit: jeweils Samstag, 9.00 s.t.–ca. 15.30 Uhr
Ort: 2023 online, 2024 im Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 100,– Euro
Fortbildungspunkte: 7
Notfallmedizin
Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung
„Notfallmedizin“ in Freiburg
Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., Artemed Akademie
Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.
Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen. Einbezogen werden zudem alle an der Notfallversorgung beteiligten Organisationen wie Feuerwehr und Polizei.
Kursinhalte:
Grundlagen und Basistherapie
– Internistische Notfälle I und II
– Traumatologische Notfälle I und II
– Spezielle Notfälle und Einsatztaktik
Termin: 20.–28. November 2023
(Warteliste)
(Mo-Di, ohne Sonntag)
Zeit: 8.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr
Ort: Berufsfeuerwehr Freiburg
Entgelt: 1.300,– Euro
Fortbildungspunkte: 80
Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Villingen-Schwenningen
Leitung: Prof. Dr. med. Bernhard Kumle, Direktor der Klinik für Akut und Notfallmedizin, Prof. Dr. med. Sebastian G. Russo, MaHM, DEAA, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin, Dr. Manfred Kleimaier, Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen
Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.
Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen.
Kursinhalte:
– Grundlagen und Basistherapie
– Internistische Notfälle I und II
– Traumatologische Notfälle I und II
Spezielle Notfälle und Einsatztaktik
Termin:
16.–23. März 2024 (Sa–Sa) Zeit: 8.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr Ort: Schwarzwald-Baar Klinikum, Klinikstr. 11, 78052 VillingenSchwenningen
Entgelt: 1.300,– Euro Fortbildungspunkte: 80
Notfalltraining für Notärzte –Refresher-Kurs
Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin
St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Der Refresher-Kurs Notfalltraining für Notärzte wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, welche die Zusatzqualifikation Notfallmedizin/ Fachkundenachweis Rettungsdienst erworben haben und sich auf den Wiedereinstieg in die Notfallmedizin vorbereiten möchten oder ein praxisnahes „Update“ wünschen.
Kursinhalte:
Tag 1: Wiederholung der Grundlagen (Erstuntersuchung, Reanimation, Atemwegssicherung), Herzrhythmusstörungen und ihre Therapie
Tag 2: Kindernotfälle
Tag 3: Traumaversorgung
Tag 4: Chirurgische Skills, Notfallnarkose, Teaminteraktion und Crew Ressource Management
Lernformen: Vorträge, Diskussionen, Praxistraining, Fallbesprechungen
Wir empfehlen Ihnen alle 4 Tage zu besuchen, um Ihre Kenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen. Die Tage sind einzeln buchbar.
Termine:
Teil 1: 28. und 29. Juni 2024 (Fr–Sa)
Teil 2: 20. und 21. Juli 2024 (Sa–So)
Zeit: jeweils 9.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr
Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A
Entgelt: 250,– Euro/Tag
Fortbildungspunkte: 12 pro Tag
Notfalltrainings für Ärzte
Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., Artemed Akademie Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Im entscheidenden Moment die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und mit der lebensnotwendigen Therapie zu beginnen, gehört zu dem Anspruch, dem sich im Alltag jeder Arzt und jede Ärztin stellen muss.
In unseren Notfalltrainings erlernen Sie die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen wird Ihre Kompetenz auf den neuesten Stand der Empfehlungen gebracht. Der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse sind erwünscht für die Teilnahme an den Kursen mit thematischen Schwerpunkten.
Grundkurs
In diesem Tagesseminar wird Ihnen das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Notfallversorgung vermittelt.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Medikamentenapplikation, Teamführung und Notfallmanagement
612 ÄBW 0 9 | 2023
Bekanntmachungen
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Termine: 21. Oktober 2023
24. Februar 2024
Zeit: jeweils Samstag, 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule
Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg
Entgelt: 250,– Euro
Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet „Unfall“ –Traumatologische Notfälle
In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen traumatologischen Notfallbilder.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung, strukturierte Untersuchung des Traumapatienten, Traumamechanismen, typische Verletzungsmuster, Erstversorgung und Immobilisation
Termin:
Februar 2025 (geplant)
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule BadenWürttemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg
Entgelt: 250,– Euro
Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet „Herz“ –Kardiologische Notfälle
In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen kardiologischen Notfallbilder.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, akute Herzinsuffizienz, hypertensiver Notfall
Termin:
Samstag, 23. März 2024
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule
Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg
Entgelt: 250,– Euro
Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet „Kind“ –Pädiatrische Notfälle
In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen pädiatrischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung bei Notfällen rund um Kinder.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind, Besonderheiten des kindlichen Organismus, typische Krankheitsbilder und Notfälle, typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern, Reanimation und Atemwegssicherung
Termin:
Samstag, 9. März 2024
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule
Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg
Entgelt: 250,– Euro
Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet
Neurologische Notfälle
In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen neurologischen Notfallbilder.
Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversorgung, Besonderheiten bei neurologischen Notfällen, Typische Symptome und eindeutige Klassifizierung auch von schwer zu erkennenden neurologischen Notfällen, Neurologische Untersuchung und Möglichkeiten der Erstversorgung
Termine:
14. Oktober 2023
12. Oktober 2024
Zeit: jeweils Samstag, 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule
Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg
Entgelt: 250,– Euro
Fortbildungspunkte: 11
Notfalltraining
für Arzt und Praxisteam
Leitung: Dr. med. Stefan Leisinger, Maulburg
Durchführung: Jürgen Weber, SIMED, Freiamt
Im Praxisalltag kann es ganz unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen, die Notfallmaßnahmen durchzuführen und lebensrettende Entscheidungen zu fällen.
In diesem Tagesseminar werden Sie fit gemacht für den Notfall!
Kursinhalte:
– Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation
– Beatmung und Atemwegssicherung – typische Notfallsituationen
– Teamführung und Notfallmanagement
Bitte beachten Sie: Teilnehmende (Arzt & MFA) müssen sich separat anmelden und dabei jeweils unseren AGB und Datenschutzbestimmungen zustimmen.
Termin:
Mittwoch, 25. September 2024
Zeit: 15.00 s.t.–19.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 100,– Euro pro Person Fortbildungspunkte: 7
Palliativmedizin –Basisseminar Wochenendkurs
Leitung: Dr. med. Michael Sigler, Arbeitskreis Palliativmedizin
Freiburg
Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.
Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung
– Facharztanerkennung
–
die Fallseminare können durch 6 Monate Weiterbildung unter Befugnis an Weiterbildungsstätten ersetzt werden.
Schwerpunkte des Seminars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gegliederten Inhalte, nämlich Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausgewogenem Verhältnis. Ob der Basiskurs als Ausgangspunkt einer intensivierten Ausbildung zum Palliativmediziner, einer Orientierung oder einer Rekapitulation bereits bekannter Fakten dient, ist dabei nebensächlich –der Kurs soll allen Interessierten eine Hilfe im beruflichen und vielleicht auch persönlichen Alltag sein.
Termine: 20./21. Oktober 2023 und 10./11. November 2023 und 1./2. Dezember 2023
(Warteliste)
Zeit: freitags 14.00 s.t.–18.30 Uhr samstags: 9.00 s.t.–18.30 Uhr
Ort: Caritas Tagungszentrum, Freiburg
Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40
Palliativmedizin –Basisseminar Wochenkurs
Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild
Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Universitätsklinikum Freiburg, Lehrstuhl für Palliativmedizin
Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.
Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung
– Facharztanerkennung
40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin
– Zusätzlich 120 Stunden Fallseminare unter Supervision,
– 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin
– Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision
ÄBW 0 9 | 2023 613 Bekanntmachungen
Kursinhalte und Ziele: – Vermittlung von medizinischen Kenntnissen und Fertigkeiten
Reflexion der Angemessenheit diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen
Sensibilisierung für eine bedürfnisorientierte und vorausschauende Betreuung
Vermittlung von Basiswissen in den Bereichen Ethik und Recht
Sensibilisierung für existentielle, spirituelle und psychosoziale Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen
Besonderheiten der Kommunikation
Termine:
4.–8. Dezember 2023 (online)
5.–9. Februar 2024
Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 17.30 Uhr
Ort: 2023 online, 2024 Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40
Palliativmedizin Fallseminar
Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild
Becker MSc Palliative Care (King´s College London), Lehrstuhl für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Freiburg
Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten.
Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer, die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Program in Palliative Care Education genutzt (Verbundprojekt der durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin der Universität München).
Das Fallseminar besteht aus 3 Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage erstrecken.
Modul 1
Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team
Modul 2
Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen
Kontext
Modul 3
Professionelles Handeln in der Palliativmedizin
Termine:
Modul 3: 16.–20. Oktober 2023 (Warteliste)
Modul 1: 3.–7. Juni 2024
Modul 2: 15.–19. Juli 2024
Modul 3: 14.–18. Oktober 2024
Zeit: jeweils Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 17.30 Uhr
Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 800,– Euro
Fortbildungspunkte: 120 (pro Modul 40 Punkte)
Prüferworkshop
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
Prüferinnen und Prüfer in Facharztprüfungen müssen unterschiedlichste Anforderungen berücksichtigen. Ziel einer Prüfung ist es, die Kenntnisse und Fertigkeiten des Prüflings möglichst umfassend abzubilden, um zu einem objektiven und fairen Urteil zu gelangen. Die Prüfungsfragen sollten deshalb sowohl ein bestimmtes inhaltliches Spektrum abdecken als auch im Schwierigkeitsgrad variieren. Weiter muss natürlich auch jede Prüfung bestimmten formalen Ansprüchen gerecht werden. Dies alles ist vom Prüfungsgremium während der Prüfung „in Echtzeit“ umzusetzen.
Kursinhalte:
Rechtliche Aspekte bei der Abnahme von Prüfungen
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
Prüfungsfragen entwickeln
Dr. med. Irmgard Streitlein-Böhme, Dr. med. Klaus Böhme MME, Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr Universität Bochum Prüfungssimulation
Dr. med. Irmgard Streitlein-Böhme, Dr. med. Klaus Böhme MME, Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr Universität Bochum
Termin:
Freitag, 6. Oktober 2023
Zeit: 14.00 s.t.–ca. 18.00 Uhr Ort: i. d. R. Haus der Ärzte
Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 100,– Euro Fortbildungspunkte: 4
Psychosomatische Grundversorgung
Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychosomatik, Freiburg Die aktuelle Weiterbildungsordnung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qualifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den jeweiligen Vorgaben der WBO erworben werden.
Die Vorgaben beinhalten beispielsweise für Kolleginnen und Kollegen in 5-jähriger Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Std. Theorie, 30 Std. verbale Intervention sowie 30 Std. Balintgruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Tageskursen à 8 Stunden nach eigener Wahl nachgewiesen. Alternativ kann auch der Wochenkurs PGV mit 5 Tageskursen und Balintstunden kombiniert werden. Die Leistungen nach den EBMZiffern 35100/35110 dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teilnahme an insgesamt 80-stündigen Fortbildungen erworben haben.
Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.
Tageskurse (8 Std.)
Samstag, 14. Oktober 2023
Psychoonkologie am Bsp. des Mammakarzinoms
Freitag, 27. Oktober 2023
Einführung in die patientenzentrierte Konsultation
Samstag, 13. Januar 2024
Angststörungen
Zeit: i. d. R. jeweils 9.00 s.t.–16.00 Uhr
Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 150,– Euro pro Kurs
Fortbildungspunkte: jeweils 8 Wochenkurs (38 Std.):
Termine:
6.–10. November 2023
Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–16.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 600,– Euro pro Kurs
Fortbildungspunkte: 38
Wochenendkurs (50 Std.)
Leitung: Dr. med. Oliver Müller, Konstanz
Dieser Kurs zur psychosomatischen Grundversorgung orientiert sich an dem Musterkursbuch für die Psychosomatische Grundversorgung der Bundesärztekammer. Der Kurs bietet innerhalb von 6 Monaten 6 Ganztagesveranstaltungen. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.
Im gesamten Kurs sind folgende Stunden enthalten: – Theorie: 20 Stunden
– Verbale Intervention: 30 Stunden
Die Inhalte der patientenzentrierten Selbsterfahrung (Balintgruppe) sind nicht in diese Seminare integriert, wir empfehlen die kontinuierliche Teilnahme an einer Balintgruppe am Heimatort. Für die Kursteilnehmer wird eine Balintgruppe vor Ort eröffnet.
Termine:
13. Januar 2024
10. Februar 2024
9. März 2024
13. April 2024
4. Mai 2024
8. Juni 2024
i. d. R. jeweils Samstag, 9.00–16.30 Uhr
Ort: ZfP Reichenau, Kliniken Schmieder Konstanz
Entgelt: 150,– Euro pro Kurstag Fortbildungspunkte: 8 bzw. 9 pro Tag, 50 für alle 6 Samstage
614 ÄBW 0 9 | 2023 Bekanntmachungen
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eLearning zur Diagnosestellung psychischer Störungen
Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger In diesem E-Learning im Themenbereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Störungen diagnostizieren können. Anhand von Video-Demonstrationen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt. Sie bekommen Anleitungen für diagnostische Interviews zusätzlich als Download. Zur Unterstützung bei der praktischen Umsetzung können Sie einen Erfahrungsbericht einreichen und bekommen professionelles Feedback.
Nach Zahlungseingang steht Ihnen das E-Learning rund um die Uhr zur Verfügung. Die Bearbeitung dauert insgesamt ca. 6 Stunden und endet mit einem Multiple-Choice-Test. Das erfolgreichen abgeschlossene eLearning kombiniert mit dem Besuch der zusätzlich angebotenen online Balintgruppe wird wie ein Präsenz-Samstag anerkannt.
Termin: jederzeit, 24/7
Ort: online
Entgelt: 100,– Euro
Fortbildungspunkte: 16
Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie
Balintgruppen Online
Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse, PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg
Ort: online
Zeit: abends
Entgelt: 60,– Euro
Fortbildungspunkte: jeweils 4
Wöchentliche Termine, Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie
Reisemedizin
Basisseminar Reisemedizin
gem. Curriculum der Bundesärztekammer (32 Std.) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg
Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen. Aspekte der Flug-, Tauch- und Höhenmedizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den Vorträgen wird aktuelles Lern- und Informationsmaterial zur Verfügung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene „Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern.
Die Teilnehmer können im Seminar an einer Kenntnisprüfung teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über die curriculare Fortbildung gem. dem BÄK Curriculum Reisemedizinische Gesundheitsberatung. Die Bezirksärztekammer Südbaden darf Ihren Mitgliedern auf Wunsch eine Urkunde über den erfolgreichen Abschluss der curricularen Fortbildung (cF) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ ausstellen. Wenn Sie kein Mitglied der Bezirksärztekammer Südbaden sind, wenden Sie sich bitte mit der Teilnahmebescheinigung an die für Sie zuständige Ärztekammer.
Die Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs wird für die Beantragung zur Zulassung als Gelbfieberstelle benötigt.
Termine:
Teil 1: 26. und 27. Januar 2024
Teil 2: 23. und 24. Februar 2024
Zeit: jeweils Freitag und Samstag, ganztägig
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 600,– Euro Fortbildungspunkte: 32
Reisemedizin – Aufbaumodule zum Erwerb des Fachzertifikats der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e. V. (DFR) (online)
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Winfried Kern, Freiburg Die Reisemedizin versteht sich heute als fachgebietsübergreifende Disziplin. Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat „Reisemedizinische Gesundheits-Beratung“ allein nicht mehr möglich. Daher hat die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin (DFR) unter Berücksichtigung der Stellungnahmen internationaler Institutionen (WHO, ISTM) einen Kanon von Themen und Kenntnissen zusammengestellt, der „Reisemedizin“ nach heutigem Verständnis repräsentiert.
Diese Konzeption ist in ein 128 Stunden umfassendes Curriculum eingeflossen als „Fachzertifikat Reisemedizin“. Nach dem Erwerb des Basiszertifikates (32 Stunden) sind weitere 13 Aufbaumodule mit nochmals insgesamt 96 Stunden zu absolvieren, die jeweils einen speziellen Schwerpunkt der Reisemedizin zum Thema haben. Zu jedem Modul ist eine Lernerfolgskontrolle erforderlich. Anschließend kann bei der BÄK SB das Fachzertifikat Reisemedizin beantragt werden. Die folgenden Aufbaumodule werden im Zweijahresrhythmus angeboten:
1: Geomedizinische Länderkunde/Schlangen und Gifttiere
2: Internationaler Tourismus und Reiserecht/Kreuzfahrt/ Schifffahrtsmedizin/Praxis der reisemedizinischen Beratung
3: Flugreisemedizin/Klima und Klimabelastungen
4: Trekking und Höhenmedizin/ Haut-/Sonnenschutz
5: Tauchsportmedizin
6: Internationale Arbeitseinsätze/Langzeitaufenthalte
7: Risikogruppen und Reisen
8: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil A
9: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil B
10: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil C
11: Unfälle und Reisemedizinische Assistance
12: Gesundheitsstörungen bei Reise-Rückkehrern
13: Ärztliche Reisebegleitung
14: Flucht und Migration (optional)
Ärzte und Ärztinnen, die sich nur für bestimmte Themen des Fachzertifikats interessieren, können selbstverständlich auch teilnehmen.
Ebenso können Inhaber von Gelbfieberimpfstellen die jährlich geforderten 8 Fortbildungspunkte mit diesen Seminaren erwerben. Eine Reihenfolge der Seminare (Basisseminar und Aufbaumodule) ist NICHT vorgeschrieben.
Termine 2023:
Module 1 und 2:
24./25. November 2023
Modul 13 und 14:
8./9. Dezember 2023
Termine 2024:
Module 4 und 11:
19./20. Januar 2024
Module 6 und 12:
7./8. Juni 2024
Module 3 und 5: 5./6. Juli 2024
Module 7 und 8:
22./23. November 2024
Module 9 und 10:
13./14. Dezember 2024
Zeit: ganztägig, jeweils Freitag und Samstag
Ort: online
Entgelt: 350,– Euro/Wochenende Fortbildungspunkte: je nach Modul 9 bis 18
Reisemedizin –Flucht und Migration (online)
Leitung:
Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg
Die Teilnahme steht allen interessierten Ärztinnen und Ärzten offen.
Zunehmend werden Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik mit Flüchtlingen und Migranten konfrontiert und viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben einen Migrationshintergrund. Sie bringen nicht nur Infektionskrankheiten mit, die in
ÄBW 0 9 | 2023 615 Bekanntmachungen
unseren Breiten nicht vorkommen. Sie haben auch häufig andere genetische Veranlagungen, die bei der Therapie wie auch bei der reisemedizinischen Beratung und Prophylaxeempfehlungen berücksichtigt werden müssen.
Zudem kommen Sie aus einem anderen Kulturkreis, sodass das Wissen um die anderen Umgangsformen, die interkulturelle Kompetenz, auch für Ärztinnen und Ärzte immer wichtiger wird.
Termin:
Freitag, 9. Dezember 2023
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: 175,– Euro
Fortbildungspunkte: 9
Reisemedizin Refresher-Seminar
Leitung:
Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg
Alles ändert sich ständig, so auch die Präsenz der Infektionserreger und die Empfehlungen in der Reisemedizin.
Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird die aktuelle Weltseuchenlage vorgestellt und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariaprophylaxe und zur Impfprävention hingewiesen. Die Dozenten besprechen, auch anhand von Kasuistiken, interessante reiseund tropenmedizinische Themen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren.
Dieses Refresher-Seminar wird für die Verlängerung der Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fachzertifikats anerkannt. Ebenso wird das Refresherseminar für die Verlängerung der Ermächtigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
Seminarinhalt:
Aktuelle Weltseuchenlage
– Aktuelle Malariasituation und -empfehlungen
– Aktuelle Impfempfehlungen und neue Impfstoffe Weitere Themen werden ca. 4 Wochen vor Beginn veröffentlicht.
Termin:
Samstag, 16. März 2024
Zeit: 9.00 s.t.–18.45 Uhr
Ort: online
Entgelt: 150,– Euro
Fortbildungspunkte: 12
Weiterbildungsseminar
Spezielle Schmerztherapie, 80 Std.
gemäß Curriculum der Bundesärztekammer
Leitung: Dr. med. Kristin Kieselbach, Univ.-Klinikum Freiburg, Interdisziplinäres Schmerzzentrum
Die Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat.
Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ist neben der Absolvierung einer Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiterbildungsbefugten gem. § 5 Abs. 1 der Besuch eines 80-stündigen Weiterbildungskurses erforderlich.
Der Gesamtkurs kann auch als Genehmigungsvoraussetzung zur Abrechnung von Leistungen i. R. der Qualitätssicherungsvereinbarung Akupunktur der KV Baden-Württemberg dienen.
Konzeption/Durchführung:
– Interdisziplinäres Schmerzzentrum des Universitätsklinikums Freiburg (ISZ)
– Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Schmerztherapeuten in Südbaden e. V. (ANSIS)
Kursinhalte:
Modul A: Grundlagen der Schmerzmedizin
Modul B: Schmerzhafte Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems, psychosoziale Einflussfaktoren und psychische Komorbiditäten
Modul C: Muskuloskelettale Schmerzen
Modul D: Diverse Schmerzsyndrome
Die Module sind einzeln buchbar.
Termine:
Modul C und D:
18.–22. September 2023
Modul A und B:
14.–18. Juli 2025
Modul C und D:
22.–26. September 2025
Zeit: Montag–Freitag, 9.00–ca. 16.30 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. online
Entgelt: 1.000,– Euro
Fortbildungspunkte: 80
Suchtmedizin
Kursweiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung
Suchtmedizinische Grundversorgung gem. WBO 2020
Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie
Emmendingen und Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen
Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt eine Herausforderung für die Ärzteschaft dar. Suchtmedizin ist eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf Drogenabhängige beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum not-
wendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte.
In der aktuellen Weiterbildungsordnung ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt. Diese beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung sowie eine abschließende Prüfung.
Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.
Termine:
9.–13. Oktober 2023
26. Februar–1. März 2024
21.–25. Oktober 2024
Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–18.00 Uhr
Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 800,– Euro
Fortbildungspunkte: 50
Suchtmedizin – Update
Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie Emmendingen und PD Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen
Um alle Inhaber dieses Zusatztitels sowie am Thema Suchtmedizin interessierte Kolleginnen und Kollegen stets über aktuelle Entwicklungen auf diesem Fachgebiet zu informieren, bieten wir dieses Update an.
In prägnanten Kurzreferaten werden suchtmedizinische Themen mit viel Raum für Diskussion und Austausch dargestellt. Die Referenten arbeiten größtenteils in „badischen“ Einrichtungen, sodass auch Fragen der lokalen Kooperation thematisiert werden können.
Zielgruppe sind neben Ärztinnen und Ärzten auch andere Berufsgruppen, die sich mit Suchtfragen beschäftigen.
Termin:
Mittwoch, 15. November 2023
Zeit: 15.00 s.t.–18.15 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: kostenfrei, Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 4
616 ÄBW 0 9 | 2023 Bekanntmachungen
–
Suchtmedizinische Versorgung –Fortbildung für Nichtärztliche Medizinische Fachberufe (online)
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
7 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland betreiben einen Alkoholmissbrauch oder sind alkoholabhängig. Zirka 3 Millionen gelten als medikamentenabhängig oder zumindest abhängigkeitsgefährdet. 600.000 Menschen sind abhängig von illegalen Drogen, konsumieren oder missbrauchen sie, davon sind 150.000 bis 180.000 opiatabhängig.
2015 hat die Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin ein Fortbildungscurriculum für die suchtmedizinische Versorgung erstellt. Der Verband der medizinischen Fachberufe war beteiligt.
Das Curriculum umfasst 60 Stunden. Die Inhalte sind auf den Wahlteil der Fachwirtin für ambulante Versorgung anrechenbar. Die Fortbildung wird von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg angeboten.
4 der 60 Stunden sind über eine Hausarbeit abzuleisten, die dann Grundlage eines abschließenden Kolloquiums ist.
Zielgruppe:
Medizinische Fachangestellte, Mitarbeitende in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Justiz, Praxen, Ambulanzen, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in Suchtberatungsstellen.
Termine:
4 mal, jeweils Freitag und Samstag
2025 (geplant)
Zeit: jeweils 9.00 s.t.–16.30 Uhr
Ort: online
Entgelt: 600,– Euro
Train the Trainer
KWBW-Modul (online)
Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, KWBW Verbundweiterbildung plus, Freiburg Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten. Sie bekommen Hinweise zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung.
Kursinhalte:
– Einführung in das Thema WB Allgemeinmedizin, Erfahrungsaustausch als WBB
– Besonderheiten in der ambulanten WB Allgemeinmedizin
Gemeinsam Weiterbilden in der KWBW Verbundweiterbildung plus
– Weiterbilden im KWBW – Förderung, Anträge, P1-Pauschale, Online-Netzwerke
– Struktur der Weiterbildung in der täglichen Praxis
Termin:
Diese Veranstaltung wird am 13. 10. 2023 von der Bezirksärztekammer Nordbaden durchgeführt, siehe www.baek-nb.de/akademie.
Auskunft:
Information und Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie
Akademie für Ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon
(07 61) 6 00-4751/4752/4753, Fax (07 61) 6 00-4757, E-Mail: akademie@baek-sb.de Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Änderungen bleiben vorbehalten.
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Geschäftsstelle:
Termine:
Freitag, 15. September 2023
9.00–16.30 Uhr
Samstag, 16. September 2023
9.00–16.30 Uhr
Sonntag, 17. September 2023
9.00–12.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 31/2023)
Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Qualifikation Tabakentwöhnung –Grundkurs
Der Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“ besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) und vermittelt den Teilnehmenden umfassendes Faktenwissen zum Thema Tabaksucht und -entwöhnung. In allen Phasen des Kurses werden die Teilnehmenden tutoriell begleitet.
Lerninhalte des Grundkurses
• Das Tabakproblem im gesellschaftlichen Kontext, Strategien der Tabakkontrollpolitik und ärztliche Interventionsmöglichkeiten
• Gesundheitliche Folgen des Tabakkonsums und des Rauchstopps
• Grundlagen der Tabakabhängigkeit und allgemeine Diagnostik
• Methoden der Tabakentwöhnung – Medikamentöse Strategien
• Methoden der Tabakentwöhnung – Niederschwellige Verfahren
• Patientenansprache, Diagnostik und Intervention bei verschiedenen Zielgruppen
• Übungen zur Motivierenden Gesprächsführung
• Methoden der Tabakentwöhnung – Psychotherapeutische Strategien
• Implementierung der Tabakentwöhnung am ärztlichen Arbeitsplatz
Die Teilnahme am Grundkurs befähigt zur Einzeltherapie.
Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 350,– Euro
Punkte: 20
Anmeldung:
Qualifikation Tabakentwöhnung –Aufbaukurs
Der fakultative Aufbaukurs, der 8 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, basiert auf anerkannten Programmen zur Tabakentwöhnung (nach § 20 SGBV)
Zu den Lerninhalten des Aufbaukurses gehören:
• Konzeption und Organisation eines strukturierten Programms (Stundenaufbau mit Zielen, Methoden und Inhalten)
• Ablauf und Wirkungsweise von Gruppenprozessen
• Anleitung und Moderation einer Gruppe
• Förderung der Motivation und Aktivität
• Umgang mit schwierigen Gruppensituationen
! Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs ist die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“.
! Die Teilnahme am Aufbaukurs befähigt zur Durchführung von Tabakentwöhnungsprogrammen im Gruppensetting.
ÄBW 0 9 | 2023 617 Bekanntmachungen
–
Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Tel. (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16 Fax (0 71 21) 9 17-24 00
Bekanntmachungen
Termin: Samstag, 30. September 2023
9.00–16.30 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 32/2023)
Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen
Christina Zeep; Diplom-Psychologin, Mitarbeiterin der Sektion für Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 140,– Euro
Punkte: 8
Anmeldung:
• Psycho-Soziale Aspekte der Palliativmedizin und Selbstreflexion
• rechtliche, ethische und spirituelle Fragestellungen in der Palliativsituation
• Symptomlinderung palliativmedizinischer Krankheitsbilder
Termin:
21.–25. September 2023
(Do–Mo)
(Anmeldungs-Nr. 6/2023)
Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger
Projekt Häusliche Betreuung
Schwerkranker
Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen
Gebühr: 700,– Euro
Punkte: 40
Anmeldung:
40-Stunden-Kurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung
Im Grundkurs, der 40 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, stärken die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen ihre ganzheitliche Sicht auf die Patienten. Sie üben sich in der palliativen Grundhaltung, die neben körperlichen Symptomen und Einschränkungen bei schwerkranken Menschen vor allem auch psychosoziale, spirituelle und ethische Aspekte berücksichtigt.
Sie werden dafür sensibilisiert, dass palliativmedizinische Betreuung nicht als Krisenintervention, sondern als ein länger andauernder Prozess, in dem vorausschauende Behandlungsplanungen und Begleitung von großer Bedeutung sind, verstanden werden muss.
Das Erlernen der Techniken der personen- und anlassbezogenen Gesprächsführung, von unterschiedlichen Beratungs- und Kommunikationsmethoden sowie Bewältigungs- und Anpassungsstrategien stehen außerdem auf dem Programm.
Lerninhalte:
• Grundlagen der Palliativmedizin
• Grundsätze der Behandlung belastender Beschwerden insbesondere Schmerztherapie
Fallseminare Palliativmedizin
In der Palliativmedizin geht es um die ganzheitliche Behandlung von Menschen mit einer unheilbaren, fortschreitenden Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung.
Mit der Weiterbildungsordnung 2006 der Landesärztekammer Baden-Württemberg wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zu ihrem Erwerb ist u. a. das Absolvieren eines Grundkurses (40 Unterrichtseinheiten) sowie eine 12-monatige stationäre Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten oder 120 Unterrichtseinheiten (UE) im Rahmen von Fallseminaren inkl. Supervision erforderlich.
Für Ärzte, die sich für den Besuch von Fallseminaren entschieden haben, werden die dafür notwendigen Module I bis III mit jeweils 40 UE angeboten. Diese Module sind nach dem Curriculum der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. strukturiert.
Bei der Durchführung der Fallseminare – Module I bis III ist darauf zu achten, dass sich die Module über einen ausreichend langen Zeitraum vom mindestens 6 Monaten verteilen.
Modul I (40 UE): Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team
• Kommunikation, psychosoziale Aspekte, soziales Umfeld, Symptomkontrolle
Modul II (40 UE): Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext
• Ethik, Trauer, Symptomkontrolle
Modul III (40 UE): Professionelles Handeln in der Palliativmedizin
• Bearbeitung komplexer Fragestellungen aus dem palliativmedizinischen Arbeitsfeld anhand von Fallbeispielen
Termine:
Modul I: 2.–5. März 2024 (Sa–Di) Modul II: 6.–9. März 2024 (Mi–Sa)
(Anmeldungsnummer 2/2024)
Gebühr: Module I und II: 700,– Euro je Modul Modul III: 24.–27. April 2024 (Mi–Sa)
(Anmeldungsnummer 3/2024)
Gebühr Modul III: 700,– Euro
Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger
Projekt Häusliche Betreuung
Schwerkranker
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Punkte: je Modul 40
Anmeldung: Suchtmedizinische Grundversorgung
Seminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Suchtmedizin (50 h) gemäß (Muster-)Kursbuch Suchtmedizinische Grundversorgung der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer BadenWürttemberg (WBO 2020)
Die Zusatzweiterbildung Suchtmedizinische Grundversorgung umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung
und Rehabilitation von Krankheitsbildern im Zusammenhang mit dem schädlichen Gebrauch suchterzeugender Stoffe und nicht-stoffgebundener Suchterkrankungen. Die Themenschwerpunkte umfassen:
• Ätiologie von Suchtkrankheiten und deren Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation
• Pharmakologie suchterzeugender Stoffe:
– Entzugs- und Substitutionsbehandlung – Kriseninterventionen
– Erkennung psychiatrischer und somatischer Erkrankungen im Zusammenhang mit Suchterkrankungen und Indikationsstellung zur weiterführenden Behandlung
Neben den genannten Theorieinhalten werden Schwerpunkte in der Praxisarbeit, motivierenden Gesprächsführung, auf dem Erwerb von Fertigkeiten in der Motivationsbehandlung sowie in Themenbereichen wie nichtstoffgebundene Abhängigkeiten und Tabakabhängigkeit vermittelt. Zielgruppe sind alle Fachärzte im ambulanten und stationären Bereich sowie Weiterbildungsassistenten mit Interessensgebieten im Bereich der Suchtmedizin. Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung in Baden-Württemberg sind:
• Facharztanerkennung
• 50 Stunden Kurs-Weiterbildung
• abschließende Prüfung bei der Ärztekammer
Termin:
25.–29. September 2023 (Mo–Fr) (Anmeldungs-Nr. 30/2023)
Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen
Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Calwer Str. 14, 72076 Tübingen Gebühr: 875,– Euro (inkl. Skripten und Verpflegung) Punkte: 50
Anmeldung:
618 ÄBW 0 9 | 2023
EKG-Basisseminar
In diesem Seminar werden die Grundlagen der EKG-Befundung vermittelt, mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung besprochen und die typischen Veränderungen bei häufigen Herzerkrankungen dargestellt. Anschließend können die Teilnehmer in kleinen Gruppen an Fallbeispielen selbst EKGs auswerten und die Ergebnisse werden im Plenum diskutiert. Am Nachmittag steht die Rolle des EKGs in der Praxis im Mittelpunkt und es werden an Kasuistiken EKG-Bilder bei chronischen Herzerkrankungen und bei Notfällen vorgestellt.
Termin:
Samstag, 30. September 2023
9.00–16.50 Uhr (Anmeldungs-Nr. 24/2023)
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 80,– Euro
Punkte: 11
Anmeldung:
Die Kurse werden jedes Jahr an drei verschiedenen Standorten durchgeführt, sodass in jedem Jahr alle Kursteile entweder in Hornberg (Schwarzwald), Bamberg oder auf Borkum angeboten werden.
Die einzelnen Module umfassen Theoriekurse, Entspannungsverfahren, Selbsterfahrung und Fallsupervision und decken damit wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richtlinien der Landesärztekammer Baden-Württemberg ab.
Termin:
1.–7. Oktober 2023 (So–Sa) (Anmeldungs-Nr. 27/2023)
Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen
Ort: Hotel Schloss Hornberg, Auf dem Schlossberg 1, 78132 Hornberg
Gebühr: 875,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten)
Punkte: 63
Anmeldung:
Baustein Psychotherapie (Verhaltenstherapie) im Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie – Kurs II
Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch.
Gemäß den Richtlinien der Landesärztekammern sind dafür theoretische und praktische Bausteine erforderlich. Dazu werden drei Blockkurse mit je 50 Stunden angeboten, welche – thematisch aufeinander aufbauend – im Abstand von einem Jahr durchgeführt werden. Die Fort- und Weiterbildungswochen sind also so aufgebaut, dass die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die psychotherapeutische Weiterbildung komplett abzuschließen.
Seminarreihe Allgemeinmedizin: Rheuma: Erkrankung mit vielen Gesichtern – Web-Seminar
Schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungsapparates (an Wirbelsäule, Gelenken, Knochen, Muskeln, Sehnen und Bändern) werden umgangssprachlich als Rheuma bezeichnet. Jüngsten Schätzungen zufolge sind 1,5 bis 2,1 Millionen Erwachsene von einem der vielen Krankheitsbilder betroffen – Tendenz steigend. Die Ursachen dieser Beschwerden sind sehr vielfältig. Man unterscheidet über 300 voneinander abgrenzbare Krankheitsbilder mit unterschiedlichen Ursachen und Verläufen. Dazu gehören u. a. degenerative Erkrankungen des Bewegungssystems, entzündlich rheumatische Erkrankungen sowie auch Stoffwechsel-
erkrankungen. Diese Krankheitsbilder führen meist zu chronischen Schmerzen und Funktionseinschränkungen und beeinträchtigen wesentlich die Lebensqualität.
Mit diesem Seminar möchten (und können) wir nicht alle Details der Erkrankungen und des rheumatischen Formenkreises erörtern. Ziel ist es, Ihnen einen praxisnahen Überblick über die häufigsten rheumatischen Erkrankungen zu geben, um so die häufigsten entzündlich-rheumatischen Erkrankungen im Praxisalltag sicherer erkennen und gezielt behandeln zu können – und das in enger Zusammenarbeit von Hausärztinnen/Hausärzten, Rheumatologen und anderen Fachärztinnen und -ärzten.
Termin:
Samstag, 14. Oktober 2023 9.00–14.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 18/2023)
Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Gebühr: 60,– Euro Punkte: 6
Anmeldung:
Vorbereitung Fachgespräch Allgemeinmedizin & Pädiatrie
Die Facharztanerkennung ist ein wichtiger Schritt im ärztlichen Werdegang. Sie ist das Ende eines oft langen Weges in der ärztlichen Weiterbildung, und viele von Ihnen möchten sich auf die dazu gehörige mündliche Prüfung optimal vorbereiten. Dieses Seminar richtet sich daher an Ärztinnen und Ärzte in fortgeschrittener Weiterbildung in der Allgemeinmedizin oder in der Kinder- und Jugendmedizin. Es dient nicht dazu, Wissenslücken zu schließen, sondern soll Ihnen die organisatorischen Abläufe erläutern und es Ihnen erlauben, sich in realistischen Prüfungssimulationen auf die FacharztPrüfung vorzubereiten.
In diesem Seminar wird zunächst allen Teilnehmenden der formale Ablauf eines solchen Fachgesprä-
ches vorgestellt und an einem Fallbeispiel ausführlich und prüfungsnah demonstriert. Nach dem gemeinsamen allgemeinen Teil werden die Teilnehmenden in die beiden Fachgruppen (Allgemeinmedizin oder Pädiatrie) aufgeteilt. Dort werden unter der Leitung von erfahrenen Prüfern des jeweiligen Faches in kleinen Gruppen fachspezifische Kasuistiken vorgestellt und bearbeitet. Es werden unter aktiver Beteiligung der Teilnehmenden Fachgespräche simuliert und gemeinsam reflektiert. Hilfreiche Tipps aus der Sicht der Prüfenden runden den Abend ab.
Das Seminar zur Vorbereitung auf das Fachgespräch Allgemeinmedizin hat sich in den letzten Jahren immer einer großen Beliebtheit erfreut, und wir haben uns nun entschlossen, es auch für die Pädiatrie anzubieten. Wir freuen uns auf eine interessante und intensive Veranstaltung in kleinen Gruppen und auf Ihre Teilnahme!
Termin:
Freitag, 27. Oktober 2023
17.00–21.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 44/2023, 45/2023)
Leitung: Dr. med. Dipl.-Phys. Manfred Eissler, Facharzt für Allgemeinmedizin, Reutlingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 150,– Euro Punkte: 7
Anmeldung:
Refresher Palliativmedizin „Orchideenfälle“ in der Palliativmedizin
Zielgruppe dieses Seminars sind Ärztinnen und Ärzte, die bereits die Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin (Grundkurs, 40 UE) absolviert haben, sowie palliativmedizinisch Interessierte aller Fachrichtungen.
Ziel des Seminars ist es,
• Sie auf den aktuellen medizinischen und pflegerischen Stand in ausgewählten Themen der Palliativmedizin zu bringen
ÄBW 0 9 | 2023 619 Bekanntmachungen
• einen eigenen Fall, der Sie umtreibt, in geschütztem Rahmen unter Supervision für sich zu klären
• Ihnen die Gelegenheit zu geben, in kleinen Gruppen die Fragen und Probleme des Arbeitsalltags fallorientiert und praxisnah zu diskutieren
• sich mit Kollegen auszutauschen und Ihnen neue positive Impulse für die tägliche Arbeit zu geben
• einen geschützten Rahmen für die Reflexion des eigenen Arbeitsalltags zu bieten
Termin:
Samstag, 28. Oktober 2023
9.00–16.30 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 10/2023)
Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul Lechler Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztl. Leiterin Tübinger
Projekt Häusliche Betreuung
Schwerkranker
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 150,– Euro
Punkte: 8
Die Seminarteilnahme kann als Nachweis zur palliativmedizinischen Fortbildung für die Abrechnung von Leistungen der Allgemeinen Ambulanten Palliativversorgung (AAPV) gem. Vereinbarung zwischen dem GKVSpitzenverband und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
nach § 87 Abs. 1b SGB V zur besonders qualifizierten und koordinierten palliativmedizinischen Versorgung vom 29. 11. 2016 verwendet werden.
Die Veranstaltung wird als Fortbildung ebenfalls im Rahmen der „Onkologie-Vereinbarung“ vom 01. 10. 2021 (gem. § 7) von der KV BW anerkannt.
Anmeldung:
arbeitergesprächen oder wichtigen Vertragsverhandlungen. Und auch in Diskussionen und Debatten sollten Sie ihren Standpunkt vertreten und erklären können.
In dem Seminar lernen Sie grundlegende Mechanismen der Dialogrhetorik kennen. Sie üben selbstsicher aufzutreten und Ihren eigenen Standpunkt glaubwürdig und überzeugend darzustellen.
Als Teilnehmer und Teilnehmerin dieses Seminars erfahren und üben Sie, wie Sie sich auf eine Diskussion oder Verhandlung vorbereiten, wie Sie anschaulich und überzeugend argumentieren und wie Sie Ihren Standpunkt selbstbewusst vertreten. Dabei verbinden sich praktische Gesprächs- und Verhandlungsszenarien mit Videoanalysen und individuellem Feedback sowie praxisgerechten Einblicken in aktuelle Erkenntnisse der Rhetorik und Kommunikationswissenschaft.
Termin:
Samstag, 18. November 2023
9.00–12.30 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 67/2023)
Leitung: Dr. Beate Harder, Fortbildungsbeauftragte Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Gebühr: 40,– Euro
Punkte: 4
Anmeldung:
Ihnen so die Möglichkeit zu geben, sie gut in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren.
Das PostCOVID Syndrom bei Kindern und Jugendlichen In diesem Blitzlicht-Seminar wollen wir den Fokus auf das Krankheitsbild PostCOVID bei Kindern und Jugendlichen richten. Mit Frau Prof. Dr. Behrens haben wir dafür die Leiterin der Spezialsprechstunde für PostCOVID der Kinderpoliklinik der Technischen Universität München gewinnen können. Sie wird uns aus erster Hand mehr zum Krankheitsbild PostCOVID und die Differentialdiagnose bei Kindern berichten.
Programm:
19.30–20.45 Uhr
Das PostCOVID Syndrom bei Kindern und Jugendlichen Prof. Dr. med. Uta Behrends Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt Kinder-Hämatologie und -Onkologie Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum rechts der Isar der TU München
20.45–21.00 Uhr
Austausch und Diskussion
Termin:
Donnerstag, 23. November 2023
19.30–21.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 65/2023)
Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Gebühr: keine Punkte: 2
Anmeldung:
Blitzlicht: Online-Seminarreihe zu aktuellen Themen in der Medizin
Das erfahrungsorientierte Seminar „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ basiert auf dem „Mindfulness-Based Stress Reduction Programm“ (MBSR). Dieses Programm wurde Ende der siebziger Jahre in den USA von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn an der Universitätsklinik von Massachusetts entwickelt. Inzwischen belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit dieses Programms.
Grundlage des Seminars ist die intensive Schulung der Achtsamkeit im Alltag und in der Stille. Achtsamkeit bedeutet, die Aufmerksamkeit immer wieder zum gegenwärtigen Moment zurückzubringen.
Durch geleitete Meditationen und sanfte Körperübungen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Atmung, Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle wahrzunehmen ohne sie zu bewerten. Die Praxis der Achtsamkeit befähigt dazu, die gewohnheitsmäßigen Verhaltensweisen im Umgang mit innerem und äußerem Stress, mit Krankheiten und Schwierigkeiten zu erkennen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen immer wieder innezuhalten und den Herausforderungen des Lebens mit mehr Ruhe, Klarheit und Akzeptanz zu begegnen.
Ziele des Seminars sind:
• Verständnis für die Grundlagen der Achtsamkeitspraxis zu bekommen
• eigene Erfahrungen mit Achtsamkeits-Übungen zu machen
Self Care matters
Selbstfürsorge und Burnout –Prävention im medizinischen Alltag –Web-Seminar
Gespräche und Verhandlungen sind Teil des ärztlichen Alltags, sei es in Teamsitzungen, bei Mit-
Manche Themen in der Medizin werden plötzlich aktuell und/ oder gewinnen an Bedeutung. In dieser neuen Seminarreihe, wollen wir uns genau solchen „Blitzlicht-Themen“ widmen. Dazu bitten wir ausgewiesene Expertinnen und Experten, ein aktuelles Thema gezielt zu beleuchten, und laden Sie anschließend zu kollegialem Austausch und reger Diskussion ein.
Diese Seminarreihe ist bewusst im Online-Format angelegt, um
Stressbewältigung durch Achtsamkeit
Die wachsende berufliche Belastung und die unverändert schwierigen Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte sind unbestritten. Die physischen und psychischen Anforderungen, die durch den Umgang mit kranken und sterbenden Menschen, durch den permanenten Zeitdruck und die ökonomischen Herausforderungen entstehen, führen zu einer zunehmenden Verschärfung der angespannten Situation.
• Anregungen zu erhalten, um Achtsamkeit in den eigenen Alltag bzw. Berufsalltag zu integrieren
• ein Behandlungskonzept kennenzulernen, das auch bei den Patienten zur Anwendung kommen kann
Termin: Samstag, 2. Dezember 2023 9.00–16.45 Uhr (Anmeldungs-Nr. 22/2023)
Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
620 ÄBW 0 9 | 2023 Bekanntmachungen
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 200,– Euro inkl. Verpflegung, Skript und Yoga-Matte Punkte: 10
Anmeldung:
Psychopathologie kompakt
Ein Arzt führt im Laufe seines Berufslebens ungefähr 200.000 Gespräche und sollte dabei auch immer psychosomatische Aspekte hinsichtlich der Diagnosefindung berücksichtigen.
Wie schwierig es im praktischen Alltag ist, zusätzlich zur medizinischen Anamnese, noch einen adäquaten psychischen Befund zu formulieren, vor allem im Hinblick auf die begrenzte Zeitspanne eines Arzt-PatientenGesprächs, kennen Sie nur zu gut. Der starke Anstieg einiger psychischer Krankheiten, nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie, hat jedoch zu einem drastischen Umdenken und zur Berücksichtigung von Störungen der Elementarfunktionen (Aufmerksamkeit, Auffassung, Konzentration, Affektivität, Antrieb, Merkfähigkeit/Gedächtnisstörungen, etc.) geführt, um zielgerichtet psychosomatische und psychiatrische Symptome und somit dahinterstehende Syndrome (Krankheitsbilder) zu erkennen.
So sind z. B. die Fälle von Depressionen und Angststörungen weltweit allein im ersten Pandemiejahr um 25 Prozent gestiegen (WHO) – Tendenz weiterhin steigend. Vor allem Depressionen gehören zu den am häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen, ebenso hinsichtlich ihrer Suizidrate. Die Mehrheit der Suizide erfolgt vor dem Hintergrund einer zu spät erkannten oder einer unzureichend behandelten Depression. Häufig ist der vertraute Arzt der erste Ansprechpartner für die Diagnose und Behandlung von Depressionen und beschäftigt sich auch mit dem psychischen Befund. Daher sind die geschulte klinische Beobachtung und die sorgfältige
Anamneseerhebung von größter Bedeutung.
Dieses Seminar beschäftigt sich mit den beiden Fragestellungen:
• Wie erkenne ich als Medizinerin und Mediziner psychische Störungsbilder im Arztgespräch?
• Welche Rückschlüsse ziehe ich aus auffälligen Verhaltensweisen?
Ferner werden im Seminar
folgende Themen besprochen:
• Einweisung in psychiatrische/ psychotherapeutische/psychosomatische Untersuchungen und Befunderhebungen
• Vorstellung verschiedener psychischer Störungsbilder, mit den Schwerpunkten Depression und Persönlichkeitsstörung
• Entscheidung für ein ambulantes oder stationäres Setting und Auswahl geeigneter Therapiemethoden
Termin:
Samstag, 9. Dezember 2023
9.00–16.15 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 68/2023)
Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 120,– Euro
Punkte: 8
Anmeldung:
Train the Trainer – Web-Seminar
Die Anforderungen an eine gute ärztliche Weiterbildung und damit auch an die Weiterbildungsbefugten in allen Fachgebieten wachsen stetig und sind einem ständigen Wandel unterworfen. Medizinische Exzellenz ist ein wichtiger Baustein für gute Weiterbildung, aber Fachwissen allein macht noch keinen guten Weiterbilder.
Das „Train the Trainer“-Seminar richtet sich an Weiterbilder aller Fachrichtungen und bietet ihnen praxisnahe Informationen und Tipps zur Planung und Durchführung der Weiterbildung.
Im ersten Teil des Seminars werden ausführlich und praxisnah die formalen und rechtlichen Aspekte der im Jahr 2020 in Kraft getretenen Weiterbildungsordnung vermittelt.
Im Fokus des zweiten Teils liegen didaktische Themen. So werden u. a. kompetenzbezogene didaktische und methodische Grundlagen der Weiterbildung oder das systematische lernfördernde Feedback behandelt.
Termin:
Samstag, 9. Dezember 2023 9.00–16.15 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 38/2023)
Leitung: Dr. Sophia Blankenhorn, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Gebühr: 80,– Euro
Punkte: 8
Anmeldung:
Das aktuelle Thema: Kinderschutz – Web-Seminar
Gespräche und Verhandlungen sind Teil des ärztlichen Alltags, sei es in Teamsitzungen, bei Mitarbeitergesprächen oder wichtigen Vertragsverhandlungen. Und auch in Diskussionen und Debatten sollten Sie ihren Standpunkt vertreten und erklären können. In dem Seminar lernen Sie grundlegende Mechanismen der Dialogrhetorik kennen. Sie üben selbstsicher aufzutreten und Ihren eigenen Standpunkt glaubwürdig und überzeugend darzustellen.
Als Teilnehmer und Teilnehmerin dieses Seminars erfahren und üben Sie, wie Sie sich auf eine Diskussion oder Verhandlung vorbereiten, wie Sie anschaulich und überzeugend argumentieren und wie Sie Ihren Standpunkt selbstbewusst vertreten.
Dabei verbinden sich praktische Gesprächs- und Verhandlungsszenarien mit Videoanalysen und individuellem Feedback sowie praxisgerechten Einblicken in aktuelle Erkenntnisse der Rhetorik und Kommunikationswissenschaft.
Termin:
Dienstag, 12. Dezember 2023
19.00–21.30 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 70/2023)
Leitung: Dr. med. Joachim Suder, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Tübingen
Gebühr: keine
Punkte: 3
Anmeldung:
Psychoonkologie – Web-Seminar
Die onkologische Versorgung von krebskranken Patientinnen und Patienten bringt vielseitige Fragen und Herausforderungen, nicht nur in der somatischen Behandlung, mit sich. Häufig werden existenzielle Themen wie Fragen nach dem Lebenssinn, Umgang mit Ängsten und dem Lebensende in der weiteren Behandlung relevant. Sie sind dadurch auch mit dem emotionalen Leid ihrer Patientinnen und Patienten konfrontiert und sollen dabei gleichzeitig der souveräne Experte sein, aber auch empathisch auf die psychische Befindlichkeit eingehen. Um diesen vielseitigen Anforderungen gerecht werden zu können, ist es wichtig, sowohl aktuelle medizinische Kenntnisse als auch psychoonkologische Interventionen im Behandlungsalltag gezielt einsetzen zu können. Das Seminar möchte auf die Besonderheiten in der Arbeit mit krebskranken Menschen eingehen und konkrete Herangehensweisen für die praktische ärztliche Arbeit aufzeigen. Es soll dabei auf ein ganzheitliches Behandlungs- und Krankheitsverständnis eingegangen werden sowie die Bedürfnisse der psychosozialen Versorgung von krebskranken Menschen in der akuten palliativen als auch in der Survivor-Phase aufzeigen. Anhand von Fallbeispielen und Übungen sollen praxisnahe Einblicke in die Psychoonkologie und deren Herausforderungen gegeben werden. Am Schluss
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des Seminars wird es noch Zeit für die Reflexion eigener Fälle im Rahmen einer kollegialen Diskussionsrunde geben.
Ziel des Seminares ist es, dass Sie praktische Anregungen, Ideen und Tipps für ihren beruflichen Alltag mitnehmen und sich dadurch für die (psychoonkologische) Behandlung krebskranker Menschen gut gerüstet fühlen.
Termin:
Samstag, 20. Januar 2024
9.00–16.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 19/2024)
Gebühr: 80,– Euro
Punkte: 8
Die Veranstaltung ist als Fortbildung zu „psychoonkologischen Fragestellungen“ im DMP Brustkrebs bei der KV BW anerkannt.
Die Veranstaltung wird als Fortbildung im Rahmen der „Onkologie-Vereinbarung“ vom 01. 10. 2021 (gem. §7) von der KV BW anerkannt.
Pädiatrie am Samstag –Web-Seminar
Mit der „Pädiatrie am Samstag“ haben wir eine Veranstaltungsreihe etabliert, die Lust auf Pädiatrie machen soll. Praktisch-orientierte Beiträge aus universitären und kommunalen Kliniken sowie aus dem niedergelassenen Bereich sollen unterschiedlichste Facetten des kinderärztlichen
Alltags beleuchten und Ihnen anschließend die Gelegenheit zu kollegialem Austausch und reger Diskussion bieten.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Weiterbildungsassistenten, beinhaltet aber auch Neues für erfahrene Kolleginnen und Kollegen.
Vorgesehene Seminarthemen
sind:
• Depression, Selbstverletzung und Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen
• Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen: Eine besondere Herausforderung
• Transidentität mit Therapieoptionen aus endokrinologischer Sicht
• Schwerhörigkeit im Kindesalter: Diagnostik und Therapiemöglichkeiten
• Infektiöse und parainfektiöse Exantheme
• Neues von Diabetes mellitus
Termin:
Samstag, 27. Januar 2024
9.00–15.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 49/2024)
Leitung: Dr. med. Birgit Eissler, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Reutlingen
Gebühr: 50,– Euro
Punkte: 6
Anmeldung:
Seminarreihe Allgemeinmedizin: Neurologische Erkrankungen: Von Diagnose zur Behandlung –Web-Seminar
In unserer älter werdenden Gesellschaft nehmen neurologische Erkrankungen zu. Sie stellen die behandelnden Ärzte und das Gesundheitssystem zunehmend vor enorme Herausforderungen, die nur durch koordinierte Zusammenarbeit zwischen Hausärzten, niedergelassenen Neurologen und spezialisierten Kliniken adäquat bewältigt werden können. Dieses Seminar vermittelt einen Überblick über die häufigsten neurologischen Erkrankungen und soll den unterschiedlichen behandelnden Arztgruppen einen kollegialen Austausch ermöglichen. Die Schwerpunkte liegen in der Erkennung von Warnzeichen und Symptomen, diagnostischen und differenzialdiagnostischen Überlegungen sowie in der Beschreibung der vielfältigen Therapiemöglichkeiten. Ebenso werden Risikofaktoren, Prophylaxe und Rehabilitation der jeweiligen Erkrankung thematisiert.
Vorgesehene Seminarthemen
sind:
• Schlaganfall: Von Diagnose zur Behandlung
• Umgang mit Demenzerkrankungen
• Parkinson in der Hausarztpraxis
• Epilepsie: Ein Überblick
• Neuroonkologie: Ein breites Feld
• Migräne: Diagnosestellung, Akuttherapie und moderne Prophylaxe
Termin: Samstag, 3. Februar 2024 9.00–14.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 15/2024)
Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Gebühr: 60,– Euro Punkte: 6
Anmeldung:
Kommunikationstraining –In schwierigen Situationen das Richtige sagen
Ungefähr 200.000 Gespräche führt ein Arzt im Laufe seines Berufslebens. Dies verdeutlicht, wie wichtig eine gelingende Gesprächsführung für eine stabile Patient-Arzt-Beziehung ist, denn je besser der Arzt auf den Patienten eingehen und sich in sein Gegenüber hineinversetzen kann, desto größer wird der Therapieerfolg und die daraus resultierende Compliance des Patienten. Dabei steht nicht nur die verbale Kommunikation im Vordergrund, sondern jene der intuitiven oder nonverbalen Kommunikation, mittels Mimik, Körpersprache, Gestik, Sprachmelodie und Sprachbilder. Diese Erkenntnis erscheint im Praxisalltag als selbstverständlich, es ist jedoch äußerst bedeutsam sich immer wieder ihrer Grundmaxime zu vergegenwärtigen, vor allem in schwierigen Arzt-PatientenGesprächssituationen, in einer hochmodernen, technisierten, evidenzbasierten Medizin. Hauptsächlich das subjektive Erleben des Patienten entscheidet darüber, ob die Kommunikation zwischen Arzt und Patient gelingt oder entgleist. Wenn dies bereits im „normalen“ ärztlichen Gespräch zuweilen nicht leicht ist, wie verhält es sich dann erst in „schwierigen“ Gesprächssituationen, d. h. in schwierigen Situationen das Richtige zu sagen.
Dieses Seminar behandelt sowohl den Umgang mit „schwierigen“ Gesprächssituationen als auch mit „schwierigen“ Patienten. Dabei sollen sowohl Grundkomponenten einer zwischenmenschlichen Kommunikation als auch spezifische Grundlagen einer ärztlichen Gesprächsführung vermittelt werden, basierend auf den Grundmaximen der Authentizität, Akzeptanz und Empathie.
Ebenfalls soll auf die eigenen Ressourcen im Umgang mit „schwierigen“ Patienten Bezug genommen werden, wie Sie sich in schwierigen Gesprächssituationen stabilisieren können. Für den Praxisbezug werden interaktive Sequenzen angeboten und durchgeführt (in Form von Kleingruppenarbeiten, „Unternehmensdrama“, Aufstellungen, etc.).
Termin:
Samstag, 16. März 2024 9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 35/2024)
Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 120,– Euro Punkte: 10
Die Veranstaltung ist als Fortbildung im DMP Brustkrebs bei der KVBW anerkannt.
Anmeldung:
Auskunft/Anmeldung:
Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen, Telefon (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16, E-Mail: fortbildung@baek-sw.de
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Management Akademie der KV Baden-Württemberg
Albstadtweg 11
70567 Stuttgart
Telefon (07 11) 78 75-35 35
Fax (07 11) 78 75-48-38 88
E-Mail: info@mak-bw.de
www.mak-bw.de
Kurse der Management Akademie der KV Baden-Württemberg
EBM für Einsteiger –Facharztpraxen
Dieses Seminar unterstützt Sie beim Einstieg in die EBM-Abrechnung und bei der korrekten Anwendung der Gebührenordnung. Hierzu lernen Sie die Grundlagen des EBM sowie dessen Aufbau und Handhabung kennen. Sie machen sich mit dem Leistungsinhalt der häufigsten Gebührenordnungspositionen vertraut und üben die Abrechnungssystematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis.
Der Kurs richtet sich an alle Fachärzte, die in die EBM-Abrechnung für GKV-Versicherte einsteigen wollen.
Schwerpunkte:
– Der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM)
– Erstellung der Abrechnung (einschließlich Online-Abrechnung)
Abrechnungsbeispiele
Tipps zur Fehlervermeidung
Termin:
Mittwoch, 25. Oktober 2023
Zeit: 15.00–18.30 Uhr
Ort: Live-Online
Entgelt: 98,– Euro
Fortbildungspunkte: 4
Anmeldung unter: www.mak-bw.de
wissen und machen sich mit wichtigen Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen vertraut. Anhand zahlreicher Beispiele erlernen Sie den sicheren Umgang mit den Abrechnungsbestimmungen und üben deren Anwendung für die Praxis. Der Kurs richtet sich an alle Hausärzte, die ihr Abrechnungswissen aktualisieren oder erweitern wollen.
Schwerpunkte:
– Aktuelles aus der hausärztlichen Abrechnung
Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung
– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus
– Abrechnungsmöglichkeiten der prä- und postoperativen Leistungserbringung
– Förderung von kooperativen Behandlungsformen
– Besonderheiten bei HzV-Patienten in der vertragsärztlichen Abrechnung
Termin:
Mittwoch, 4. Oktober 2023
Zeit: 15.00–19.00 Uhr
Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe
Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 7
Anmeldung unter: www.mak-bw.de
EBM-Workshop für Orthopäden/Chirurgen
Das Seminar richtet sich an Fachärzte für Orthopädie und Chirurgie.
Schwerpunkte:
– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung
Neuerungen in der Honorierung fachärztlicher Leistungen
– Aktuelles aus dem fachärztlichen Versorgungsbereich
– Aktuelle Änderungen der Gebührenordnung
– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus –
Erläuterung des EBM anhand von Beispielen
– Besonderheiten bei Selektivvertragspatienten
Termin:
Mittwoch, 11. Oktober 2023
Zeit: 15.00–18.30 Uhr
Ort: Live-Online
Entgelt: 98,– Euro
Fortbildungspunkte: 5
Anmeldung unter: www.mak-bw.de
GOÄ für Fortgeschrittene
– Anfragen,
Untersuchung, Gutachten für Versicherungen
Termin:
Mittwoch, 18. Oktober 2023
Zeit: 15.00–19.00 Uhr
Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe
Entgelt: 98,– Euro
Fortbildungspunkte: 5
Anmeldung unter:
www.mak-bw.de Sicher durch den RichtlinienDschungel
In diesem Seminar klären wir Sie umfassend über die Vorgaben bei der Verordnung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln auf. Damit Sie bei Ihrer Praxisarbeit sicher durch den Richtlinien-Dschungel kommen, lernen Sie, welche Arzneimittel Sie zu Lasten der GKV verordnen können und was Sie bei der wirtschaftlichen Verordnung von Heil- und Hilfsmitteln beachten sollten.
EBM-Workshop für Hausarztpraxen
In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie die vielfältigen Bestimmungen des EBM richtig umsetzen. Sie erweitern Ihr abrechnungsrelevantes Fach-
In diesem Workshop vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Abrechnungsbestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen kennen. Damit können Sie Ihre GKV-Abrechnung künftig noch schneller erstellen und Ihr vertieftes Wissen zur Honorierung gezielt anwenden.
In diesem Seminar erhalten Sie wichtige Informationen, um GOÄ-Leistungen vollständig und richtig abzurechnen. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse im Umgang mit der Gebührenordnung und erhöhen Ihre Sicherheit in der korrekten Anwendung der GOÄ. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die über gute Grundkenntnisse in der GOÄ verfügen und ihr Wissen weiter ausbauen wollen.
Schwerpunkte:
– Allgemeine Grundlagen
– Honoraranspruch
– Rechtsgrundlagen
– Fehlervermeidung
– Dokumentation
– Rechnungsstellung
– Gebührenrahmen
– Analoge Bewertungen
– Sonographie-Leistungen
– Besondere Kosten bei Grundleistungen
– Schriftverkehr
– Der Kassenpatient als Privatpatient
– Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)
Das Seminar richtet sich an Ärzte, die sich niederlassen wollen oder neu niedergelassen haben sowie an alle angestellten Ärzte.
Schwerpunkte:
– Arzneimittel-Richtlinie
– Verordnung von Teststreifen, Verbandstoffen und enteraler Ernährung
– Hilfsmittel-Richtlinie, Schutzimpfungs-Richtlinie
– Heilmittel-Richtlinie inkl. besondere Verordnungsbedarfe und langfristiger Heilmittelbedarf
– Prüfungen bei Verordnung von Arznei- und Heilmitteln
Termin:
Freitag, 13. Oktober 2023
Zeit: 14.00–19.30 Uhr
Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart
Entgelt: 69,– Euro
Fortbildungspunkte: 8
Anmeldung unter: www.mak-bw.de
ÄBW 0 9 | 2023 623 Bekanntmachungen
management akademie Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg
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Bekanntmachungen
Der Weg in die eigene Praxis
Mit diesem Seminar verhelfen wir jungen Unternehmern zu einem erfolgreichen Start in die eigene Praxis. Dazu behandeln wir in mehreren Modulen wichtige Themen Ihres Niederlassungsvorhabens. Sie erfahren, welche zulassungsrechtlichen Schritte Sie gehen müssen und was Sie bei der betriebswirtschaftlichen Planung und unternehmerischen Praxisführung beachten sollten.
Das Seminar richtet sich an Ärzte, die sich in eigener Praxis niederlassen wollen.
Die Module sind einzeln buchbar.
Schwerpunkte:
Modul 1
– Wie finde ich eine für mich geeignete Praxis?
Die Bedarfsplanung in BadenWürttemberg
Der Niederlassungsfahrplan
Die einzelnen Schritte der Zulassung anhand praktischer Beispiele
Modul 2
Grundbegriffe der Betriebswirtschaft: Einnahmen, Ausgaben, Gewinn
Praxisanalyse und Betriebsvergleich
Praxiskennzahlen und Praxisentwicklung
Betriebswirtschaftliche Entscheidungshilfen: Mindestumsatzberechnung und Liquiditätsprognose
Finanzierungsmöglichkeiten, Fördergelder
Modul 3
Finanz- und Lohnbuchhaltung
Steuern
Abrechnungs- und Praxisverwaltungssoftware – Anbindung der Praxis an die Telematikinfrastruktur (TI)
TI-Dienste bzw. Fachanwendungen
Termine:
Modul 1
Samstag, 14. Oktober 2023
Zeit: 9.30–13.00 Uhr
Modul 2
Freitag, 10. November 2023
Zeit: 16.00–19.30 Uhr
Modul 3
Freitag, 17. November 2023
Zeit: 16.00–19.30 Uhr
Ort: Live-Online
Entgelt: je 69,– Euro
Modul 1 kostenlos
Fortbildungspunkte: je 4
Anmeldung unter: www.mak-bw.de Erfolgreiche Praxisgründung für Psychotherapeuten
Diese Seminarreihe beleuchtet grundlegende juristische, betriebswirtschaftliche und steuerliche Aspekte der Existenzgründung. Sie profitieren von wichtigen Tipps zur Abrechnung und Finanzierung und erfahren, was bei der betriebswirtschaftlichen Planung und der unternehmerischen Praxisführung zu beachten ist.
Das Seminar richtet sich an alle ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten bzw. Kinderund Jugendlichenpsychotherapeuten, die sich in eigener Praxis niederlassen wollen. Die Module sind einzeln buchbar.
Schwerpunkte:
Modul 1
Voraussetzungen einer Niederlassung
– Praxisübernahme versus Praxisneugründung
– Der Weg zur Zulassung
Modul 2
Grundbegriffe der Betriebswirtschaft
– Betriebswirtschaftliche
Entscheidungshilfen
– Finanzierungsmöglichkeiten
– Abrechnung vertragspsychotherapeutischer Leistungen
Modul 3
Finanz- und Lohnbuchhaltung
– Steuern
– Abrechnungs- und Praxisverwaltungssoftware
– Anbindung der Praxis an die Telematikinfrastruktur (TI)
TI-Dienste bzw. Fachanwendungen
Termine:
Modul 1
Freitag, 6. Oktober 2023
Zeit: 16.00–19.30 Uhr
Modul 2
Freitag, 20. Oktober 2023
Zeit: 16.00–19.30 Uhr
Modul 3
Freitag, 27. Oktober 2023
Zeit: 16.00–19.30 Uhr
Ort: Live-Online
Entgelt: je 69,– Euro Modul 1 kostenlos
Fortbildungspunkte: je 4
Anmeldung unter: www.mak-bw.de Praxis sucht Nachfolger
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie bei der Abgabe Ihrer Praxis Ihre berechtigten Interessen als Unternehmer wahren können. Wir zeigen auf, was Sie beachten müssen, damit die Übergabe zulassungs- und privatrechtlich reibungslos gelingt.
Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die die Übergabe ihrer Praxis oder des Anteils ihrer Berufsausübungsgemeinschaft planen.
Schwerpunkte:
– Praxisübergabe in offenen und gesperrten Gebieten
– Nachbesetzungsverfahren
– Praxisanalyse und Betriebsvergleich mit Darstellung der individuellen Praxisstruktur
– Ertragswertorientiertes Verfahren der KVBW zur Ermittlung des Praxiswertes mit Beispielen
– Modalitäten der Praxisübergabe, Vorbereitung, Zeitplan, praktische Tipps zur Nachfolgergewinnung
Termin:
Mittwoch, 4. Oktober 2023
Zeit: 15.00–18.00 Uhr
Ort: Live-Online
Entgelt: 69,– Euro
Fortbildungspunkte: 4
Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Safety first: Die IT-Sicherheitsrichtlinie
Mit der DSGVO haben Sie bereits gesetzliche Vorgaben zum Datenschutz in der Praxis erfolgreich umgesetzt. Nun folgen weitere im Rahmen der IT-Sicherheitsrichtlinie. Um welche Vorgaben es sich dabei handelt, für wen diese bindend sind und wie Sie daraus einen praktischen Mehrwert für Ihre Praxis ziehen, erläutern wir in unserem Seminar. Der Kurs richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten, die sich tieferes Wissen zur verpflichtenden Umsetzung der IT-Sicherheitsrichtlinie aneignen wollen.
Schwerpunkte:
– Grundlage und Inhalte der IT-Sicherheitsrichtlinie
– Aufwand und Mehrwert
– Wege der Umsetzung
– IT-Notfallmanagement
Termin:
Mittwoch, 25. Oktober 2023
Zeit: 15.00–19.00 Uhr
Ort: Live-Online
Entgelt: 69,– Euro
Fortbildungspunkte: 5
Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Alles, was Recht ist: Arbeitsrechtliche Grundlagen der Praxis
In diesem Seminar lernen Sie auf einfache Art und Weise die praktischen Grundlagen des Arbeitsrechts kennen. Vom Beginn der Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehung über deren Verlauf bis hin zur Beendigung werfen wir gemeinsam einen Blick auf die gesetzlichen Fragestellungen und erläutern die aktuelle Rechtsprechung.
Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten.
Schwerpunkte:
– Begründung des Arbeitsverhältnisses: Stellenausschreibung, Vorstellungsgespräch, Arbeitsvertrag, Einstellung und Einarbeitung
– Durchführung des Arbeitsverhältnisses: Pflichten des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers, Haftungsfragen im Beschäftigtenkontext, Aspekte des
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Beschäftigtendatenschutzes, Pflichtverletzungen im Arbeitsverhältnis (inkl. Abmahnung)
– Beendigung des Arbeitsverhältnisses: Aufhebung des Arbeitsvertrages, Kündigung durch den Arbeitnehmer, Kündigung durch den Arbeitgeber (ordentlich, außerordentlich), Pflichten des Arbeitgebers bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Erstellung von Arbeitszeugnissen
Termin:
Mittwoch, 11. Oktober 2023
Zeit: 9.00–14.00 Uhr
Ort: Live-Online
Entgelt: 159,– Euro
Fortbildungspunkte: 8
Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Arbeitsschutz in der Arztpraxis
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie sich selbst, Ihr Praxisteam sowie Ihre Patienten wirksam vor Unfällen schützen. Dazu machen Sie sich zunächst mit den gesetzlichen Grundlagen vertraut und informieren sich über bestehende Verantwortlichkeiten, Delegationsund Unterstützungsmöglichkeiten. Sie lernen, alle sichtbaren und unsichtbaren Gefahren in Ihrer Arztpraxis zu erkennen, die Risiken richtig einzuschätzen und wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das Seminar richtet sich an Ärzte jeder Fachrichtung.
Schwerpunkte:
– Gefährdungsbeurteilung und Schutzziele
– Sicherheitstechnik
– Brandschutz
Gefahrstoffe in der Arztpraxis
Prävention von Infektionen
– Medizinproduktebuch und Bestandsverzeichnis
– Vorschriften und Gesetze
– Checklisten und Qualitätsmanagement
Kosten und Nutzen
Termin:
Donnerstag, 5. Oktober 2023
Zeit: 9.00–16.30 Uhr
Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe
Entgelt: 159,– Euro
Fortbildungspunkte: 10
Anmeldung unter: www.mak-bw.de Hautkrebs-Screening –Fortbildung für Hausärzte
Die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs ist Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung. Sie können die Untersuchung auch als Hausarzt im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung erbringen und abrechnen, wenn Sie dafür eine Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung haben. Voraussetzung für die Genehmigung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem zertifizierten achtstündigen Fortbildungsprogramm. Ziel des Kurses ist es, Ihnen die erforderlichen Kenntnisse zum Erwerb der Genehmigung zu vermitteln. Die Veranstaltung richtet sich an alle hausärztlich tätigen Fachärzte für Allgemeinmedizin, an Fachärzte für Innere Medizin, Praktische Ärzte sowie an Ärzte ohne Gebietsbezeichnung.
Schwerpunkte:
Nutzen und Schaden von Früherkennungsmaßnahmen
– Kriterien zur Beurteilung von Früherkennungsmaßnahmen
– Häufigkeit Hautkrebs
– Programm der Krebsfrüherkennungsuntersuchung, Gesundheitsuntersuchung, frühzeitige Sensibilisierung des Patienten
– Krankheitsbilder
– Visuelle und standardisierte
Ganzkörperinspektion
– Dokumentationsmaßnahmen
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Termin:
Samstag, 7. Oktober 2023
Zeit: 9.00–17.00 Uhr
Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart
Entgelt: 199,– Euro
Fortbildungspunkte: 8
Anmeldung unter: www.mak-bw.de
Kompetenzzentrum Weiterbildung Baden-Württemberg (KWBW)
Im Neuenheimer Feld 130.3 69120 Heidelberg Telefon (0 62 21) 56-71 75 kwbw.AMED@med.uni-heidelberg.de weiterbildung-allgemeinmedizin.de
KWBW Verbundweiterbildung plus Wir stehen für eine bessere Weiterbildung in der Allgemeinmedizin!
Einstieg jederzeit möglich –auch für Quereinsteiger!
Wir begleiten Sie während der gesamten Weiterbildung. Die KWBW Verbundweiterbildung plus bietet ein strukturiertes Seminar- und MentoringProgramm in persönlicher Atmosphäre. Regionale Vernetzung steht bei uns im Mittelpunkt! Für Weiterbildende werden Trainthe-Trainer-Seminare angeboten.
Kursinhalte:
In industrieunabhängigen Seminaren erhalten Sie das Handwerkzeug für die hausärztliche Versorgung:
Symptombezogene Beratungsanlässe wie Brennen beim Wasserlassen oder Ohrenschmerzen, praktische Übungen wie Urinkatheter legen oder Untersuchungstechniken des Bewegungsapparates und auch Umgang mit chronischen Krankheiten wie Diabetes oder Depression werden ebenso strukturiert vermittelt wie beispielsweise Abrechnung, Praxisorganisation oder Wundmanagement.
In Train-the-Trainer-Seminaren unterstützen wir Sie bei der Umsetzung der Weiterbildung in Ihrer Praxis.
Alle Termine 2023 und einfache Anmeldung unter: www.kwbw.de
Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden.
Weitere Informationen: www.ärzteblatt-bw.de
Herausgeber:
Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
Herausgebergremium:
Dr. med. Wolfgang Miller (Vorsitzender), Dr. med. Karsten Braun (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Sophia Blankenhorn, Dr. med. Jürgen de Laporte, Markus Haist, Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prof. Dr. med. Christof Hofele, Dr. med. Doris Reinhardt, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum Verantwortlicher Chefredakteur:
Dr. med. Oliver Erens (OE)
Anschrift Redaktion:
Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart
Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart
Telefon +49 (0) 711 / 7 69 89-45 aebw@aebw.de
Verlag und Auftragsmanagement:
Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststraße 131, 70193 Stuttgart
Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart
Anzeigenleitung:
Axel Hollenbach
Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 27
Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 60 hollenbach@gentner.de
Auftrags-Management:
Melanie Schweigler (Leitung)
Telefon +49 (0) 711 / 6 367 2-8 62 schweigler@gentner.de
Rudolf Beck
Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 61
Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 60 beck@gentner.de
Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 66 vom 1. 1. 2023 gültig. Layout und Gestaltung:
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Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements ver längern sich um ein Jahr, wenn sie nicht schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Bezugsjahres beim Leserservice gekündigt werden. Die Abonnementpreise werden im Voraus in Rechnung gestellt oder bei Teilnahme am Lastschriftverfahren bei den Kreditinstituten abgebucht. Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge ist jeweils der 15. des vorangehenden Monats. Mit Namen und Signum des Verfassers gezeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Bei Ein sendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor. Die systematische Ordnung der Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit der Annahme eines Beitrages zur Veröffentlichung erwirbt der Verlag vom Autor umfassende Nutzungsrechte in inhaltlich unbeschränkter und ausschließlicher Form, insbesondere Rechte zur weiteren Vervielfältigung und Verbreitung zu gewerblichen Zwecken mithilfe mechanischer, digitaler oder anderer Verfahren. Bis auf Widerruf (socialmedia@gentner.de) gilt dies auch für die Verwendung von Bildern, Graphiken sowie audiovisueller Werke in den Social MediaKanälen Facebook, Twitter, Google+ und YouTube. Kein Teil dieser Zeitschrift darf außerhalb der engen Grenzen urheberrechtlicher Ausnahmebestimmungen ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form – durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsanlagen verwendbare Sprache übertragen werden. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen u. dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden dürfen; oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. Im Ärzteblatt Baden-Württemberg werden für die Bezeichnungen der einzelnen Gruppen nicht durchgehend beide Formen – männlich und weiblich – verwendet. Sämtliche Personenbezeich nungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte ISSN 0720-3489
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Impressum
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Für Stellen- und Rubrikanzeigen
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▪ Mit ärzte-markt.de alle Ärzte in Süddeutschland erreichen.
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- Ärzteblatt Baden-Württemberg
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- Ihre gebuchte Printausgabe erscheint zusätzlich einszu-eins online, wie o ine
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70469 Facharzt (m/w/d) Allgemeinmedizin / Innere Medizin für moderne Hausarztpraxis
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/einen Facharzt/Fachärztin Neurologie ... #TSAW
Über Avi Medical Avi Medical bringt die hausärztliche Patient:innenversorgung ... #QVEY
70565 Facharzt Arbeitsmedizin / Betriebsarzt (m/w/d) Bayern Die Stelle wird an unseren Niederlassungen in Bayern angeboten: ...
73033 Ärztin/Arzt für etablierte hausärztliche Praxis in Göppingen, zentrale Lage, sehr ...
73734 Facharzt/-ärztin (w/m/d) für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin in Reutlingen gesucht.
79189 OBERARZT Orthopädie oder Orthopädie und Unfallchirurgie (m/w/d)
Hausarzt-Praxis Neugründung (MVZ) – Bekannte Praxis mit neuem Team. ...
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80331 Facharzt (m/w/d) für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin MVZ am Isartor mit infektiologischem Schwerpunkt sucht Facharzt oder ... #TXAR
80331 Facharzt für Diagnostische Radiologie (m/w/d) in Vollzeit mit dem Schwerpunkt Schnittbilddiagnostik (CT und MRT).
80331 Facharzt für Diagnostische Radiologie (m/w/d) mit Schwerpunkt muskuloskelettale Radiologie in Vollzeit
80335 Arzt / Ärztin (m/w/d) für die ambulante Palliativversorgung (SAPV)
80804 Facharzt für Innere Medizin (m/w/d) in München
90402 Kardiologe (m/w/d) für Praxis gesucht
Facharzt für Diagnostische Radiologie (m/w/d) in Vollzeit mit dem Schwerpunkt ...
Facharzt für Diagnostische Radiologie (m/w/d) mit Schwerpunkt muskuloskelettale Radiologie in ...
Wir sind ... ein junges, dynamisches, multidisziplinäres Team (Ärzte/-innen, Pflegekräfte, ...
Die Schön Klinik München Schwabing ist die größte neurologische Klinik ...
Kardiologe (m/w/d) für Praxis gesucht Wir bieten sehr umfangreiche, interessante ...
91341 FA/FÄ Innere/Allgemeinmedizin in Teilzeit/Vollzeit FA/FÄ Innere/Allgemeinmedizin in Teilzeit/Vollzeit für moderne Hausarztpraxis in Röttbach bei ...
91550 Facharzt für Psychiatrie/Nervenheilkunde
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627 ÄBW 0 9 | 2023
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Süddeutschland
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Lkr. Esslingen: TZ/VZ, opt. Einstieg, MVZ (A730022BW)
Stadt Mannheim: TZ bis 30 Std./Wo., Einzelpraxis (A680022BW)
Reutlingen: TZ/VZ, gute Aufstiegsmöglichkeiten (A730024BW)
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Innere Medizin (fachärztlich):
Freiburg: Gastroenterologie, TZ, opt. Einstieg (A790014BW)
Stuttgart: versch. Schwerpunkte, TZ/VZ, MVZ (A700015BW)
Karlsruhe: Gastroenterologie, TZ/VZ (A760022BW)
Orthopädie, Orthopädie/Unfallchirurgie, Chirurgie:
Mannheim: TZ/VZ, konservativ/operativ, ab sofort (A680023BW)
Lkr. Ostalbkreis: TZ/VZ, BAG, konservativ/operativ (A730023BW)
Lkr. Rhein-Neckar-Kreis: TZ/VZ, hohe Vergütung, kons. (A740022BW)
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Ulm: TZ, 2 Tage/Wo., Einzelpraxis, rein konservativ (A890022BW)
Ulm: TZ/VZ, Gefäßchirurgie/Phlebologie (A890023BW)
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Alle aktuellen Stellenangebote finden Sie online unter: s.s.p. Die Ärztevermittler.
Tel. (0911) 8012849 I aerztevermittler@ssp-online.de I www.ssp-aerztevermittler.de
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intensiv auf die Bedürfnisse unserer Kunden und Patienten einzugehen und betriebs- und allgemeinmedizinische Aspekte eng miteinander zu verknüpfen.
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630 ÄBW 0 9 | 2023 STELLENANGEBOTE
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Facharzt für Neurologie oder Psychiatrie
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Die Praxis liegt zentral gelegen in Böblingen, 200 m entfernt vom Bahnhof Böblingen mit direktem Anschluss an das Verkehrsnetz Stuttgart.
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WB-Assistent/in Allgemeinmedizin
WB-Assistent/in Allgemeinmedizin ab sofort im Raum Heidelberg/ Mosbach gesucht. Lehrpraxis der Uni Heidelberg – Flexible Arbeitszeiten, auch in Teilzeitarbeit – Top Gehalt – große Landarztpraxis mit 3 FÄ für AM. – Gerne auch für Quereinsteiger – Als Facharzt werden Sie nach 2 Jahren Ausbildung bei uns Arzt f. AM. Interesse? Hausarztzentrum Lobbach 01704416663 franz-hack@web.de
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631 ÄBW 0 9 | 2023 STELLENANGEBOTE bewerbung@recurion.net / 0711 664 58555
Ärztin Christophsbad Klinikgruppe
Das Universitätsklinikum Ulm steht mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (w/m/d) für eine moderne Patientenversorgung mit hoher Qualität, Spitzenforschung und eine auf die Zukunft ausgerichtete medizinische Lehre sowie Ausbildung in attraktiven Berufsfeldern. Voraussetzungen dafür sind qualifizierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (w/m/d).
Das Behandlungsspektrum der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie (Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Jörg M. Fegert) umfasst alle schwerwiegenden kinder- und jugendpsychiatrischen Krankheitsbilder. Die Krankenversorgung erfolgt in den Bereichen stationäre, tagesklinische und ambulante Behandlung. Unsere Klinik deckt das volle kinder- und jugendpsychiatrische Versorgungsspektrum ab. Zudem bieten wir einen Traumaschwerpunkt und diverse Spezialangebote (u. a. Persönlichkeitsstörungen, Geschlechtsidentitätsstörungen, Autismus, frühkindliche Sprechstunde). In der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie suchen wir in Voll- oder Teilzeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Oberarzt (w/m/d)
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie unter www.uniklinik-ulm.de/stellenmarkt oder direkt über den QR-Code.
Hierüber können Sie sich auch direkt online bewerben.
Kontakt:
Selina Beck
Sekretariat Prof. Dr. med. Marc Allroggen/Institutsambulanz
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Universitätsklinikum Ulm, Krankenhausweg 3, 89075 Ulm
Tel.: +49 (0)731 500 61710, Mail: selina.beck@uniklinik-ulm.de
Die Einstellung erfolgt durch die Verwaltung des Klinikums im Auftrag und im Namen des Landes Baden-Württemberg. Schwerbehinderte Bewerber/Innen (w/m/d) werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt. Das Universitätsklinikum Ulm strebt die Erhöhung des Frauenanteils in den Bereichen an, in denen sie unterrepräsentiert sind. Entsprechend qualifizierte Frauen werden um ihre Bewerbung gebeten. Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar. Eine an die Befristung anschließende Weiterbeschäftigung ist möglich.
Beim Regierungspräsidium Freiburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Referat 25 - Ärztliche und pharmazeutische Angelegenheiten, Medizinprodukte - eine unbefristete Vollzeitstelle zu besetzen als
medizinische Referentin/ medizinischer Referent mit einer engagierten Ärztin/ einem engagierten Arzt (w/m/d)
Die Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit liegen auf dem Gebiet des öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD). Zu den vielfältigen Aufgaben gehören unter anderem auch die Überwachung des Vollzugs der Trinkwasserverordnung durch die Gesundheitsämter oder die Wahrnehmung der Prüfungsausschussvorsitze bei Gesundheitsfach- und Pflegeberufen. Dienstort ist Freiburg. Bei Vorliegen aller rechtlichen und persönlichen Voraussetzungen erfolgt die Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder in Entgeltgruppe 14. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Internet-Seite (www.rp-freiburg.de) unter dem Stichwort „Stellenangebote“.
Bitte nutzen Sie zur Bewerbung unser Onlineverfahren unter Angabe der Kennziffer e23078. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2023.
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Facharzt/Fachärztin, unabhängig der Fachrichtung, in Pforzheim als medizinische/r Berater/in im Bereich der Verkehrsmedizin / Abstinenzprogramme gesucht. Die Verkehrsmedizinische Fortbildung dauert 1-2 Tage und wird seitens der ias AG finanziert. Der Stellenumfang erfolgt nach Absprache auf Honorarbasis zunächst 1-2 Tage pro Monat.
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Modulare Weiterbildung in analytischer Psychotherapie für Fachärzte der Psychiatrie oder Psychosomatik
Modulare Weiterbildung in analytischer Psychotherapie
Das Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim e.V. (IPP) bietet eine dreijährige, modular aufgebaute Weiterbildung in analytischer Psychotherapie an. Unser Angebot ist als Vertiefung gedacht und richtet sich an Fachärzte für Psychiatrie oder Psychosomatische Medizin, sowie an andere Fachärztinnen und Fachärzte, die eine tiefenpsychologisch ausgerichtete psychotherapeutische Fachkunde erworben haben.
Interessierte Kolleginnen und Kollegen laden wir herzlich zu unserer Informationsveranstaltung am Donnerstag, dem 28.06.2018 in unseren Institutsräumen in der Alten Bergheimer Straße 5 in 69115 Heidelberg ein. Wir bitten um Anmeldung unter ausbildung@ipp-heidelberg.de Weitere Informationen unter www.ipp-heidelberg.de
Das Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim e. V. (IPP) startet im April 2024 einen neuen Durchgang der modular aufgebauten drei- bis fünfjährigen Weiterbildung in analytischer Psychotherapie. Inhalte und Abläufe unserer Aus- und Weiterbildung stellen wir Ihnen bei einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, dem 26. 10. 2023 um 20.30 Uhr an unserem Institut, Alte Bergheimer Straße 5, 69115 Heidelberg, näher vor. Die Teilnahme per Zoom ist ebenfalls möglich. Wir bitten um schriftliche Anmeldung bis 20. 10. 2020 an: ausbildung@ipp-heidelberg.de Weitere Informationen unter www.ipp-heidelberg.de.
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Der Weg zur Zulassung als Vertragsarzt
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Nach der Zulassung und vor der Praxisaufnahme
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