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Die Fachärztin für Öffentliches Gesundheits wesen mit indischen Wurzeln war unter an derem im US Army Hospital Bad Cannstatt tätig, bevor sie ins Landratsamt Ludwigsburg wechselte Dort ist sie Leiterin der Gesund heitsförderung. Darüber hinaus verantwortet sie im Gesundheitsdezernat auch die Gesund heitsplanung und die kommunale Gesund heitskonferenz. Und auch im Privatleben engagiert sie sich für gesundheitliche Themen: Als Mitglied des Gemeinderates gehört sie dem Ausschuss für Bildung, Soziales, Kultur, Sport an. Sie sagt: „Die Landesärztekammer und die KV bilden die große Bandbreite un seres ärztlichen Wirkens ab. Mit unserer Stim mabgabe bei den Wahlen tragen wir dazu bei, die Ärzteschaft als Ganzes zu stärken und ihren Forderungen und Standpunkten öffent liches Gewicht zu verleihen.“
Auf den Titelseiten zeigt das Ärzteblatt BadenWürttemberg im „Superwahljahr 2022“ Ärz tinnen und Ärzte aus allen Landesteilen, die sich für eine breite Beteiligung an den Wahlen in Kassenärztlicher Vereinigung und Ärzte kammer aussprechen.
Ermöglicht wird die Serie durch die BadenWürttembergische Bank (BW-Bank). Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Medizin und zur Ärzteschaft im Südwesten.
So bieten die Beratungsspezialisten der BWBank seit über einem Vierteljahrhundert an zahlreichen Heilberufe-Standorten im Land kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Medizinern.
Eine fatale Kombination
Kammern und KV
der KV-Wahl
Intelligenz in der Medizin
Jahre Bezirksärztekammer
der Landesärztekammer
aktiv werden und die ärztliche Zukunft mitgestalten
Faszination Immunologie
heißt das Zauberwort
Vertreterversammlung der KVBW
Arzt und Recht aktuell
Kindergeld während der Facharztweiterbildung
Namen und Nachrichten
„Wie man Blutspuren reinigt“
Kriegserklärung an Ärzteschaft
Neues Tool zur Zeiterfassung
Trainingshospital für Mediziner von morgen
Neue Bücher
Veranstaltungsübersicht
Mehr Informationen zum umfangreichen Leistungsangebot für Heilberufler sowie zu den Kontakt daten der Heilberufe-Standorte in Ihrer Nähe erhalten Sie unter: www.bw-bank.de/heilberufe E-Mail: heilberufe@bw-bank.de
Künstliche Intelligenz in der Medizin
der Landes
man Blutspuren reinigt“
Krieg, Corona, Klima – drei große Krisen beschäftigen uns derzeit.
Und zu großen Teilen sind diese Krisen auch Gesundheitskrisen, denn sie betreffen direkt das Wohlergehen, die Gesundheit und das Leben von Millionen Menschen. Und somit auch die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen.
Als Organisation für humanitäre medizinische Nothilfe haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Leid zu lindern und dort zu helfen, wo Hilfe dringend gebraucht wird. So sind wir derzeit auch in der Ukraine präsent und helfen unter anderem dabei, die völlig überfüllten Krankenhäuser nahe den aktiven Kampfzonen zu entlasten. Dafür haben unsere Teams mehrere Eisenbahnwaggons in zwei medizini sche Züge umgebaut, mit denen Verletzte evakuiert werden. Und wir unterstützen die ukrainischen Kolle ginnen und Kollegen vor Ort – die im Übrigen den absoluten Großteil der Hilfe leisten – mit Material.
Weitaus größere Einsätze als in der Ukraine hat Ärzte ohne Grenzen aber in Kriegs- und Konfliktregionen, die in der Wahrnehmung weitaus weniger präsent sind – etwa im Süd sudan, in der Demokratischen Repu blik Kongo oder in der zentralafrika nischen Republik (CAR). In CAR über stieg das Budget von Ärzte ohne Grenzen teilweise das des nationalen Gesundheitsministeriums. Unsere Teams leisten dort alles, was es im Bereich der humanitären Hilfe gibt: von der Basisgesundheitsversorgung
Vom 18. Juli bis 1. August hatten die Mitglieder der Kassen ärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) die Chance, die wichtigsten Gremien ihrer Selbstverwaltung mitzubestimmen: Gewählt wurden sowohl die Mitglieder der Vertreterversammlung als auch die Bezirksbeiräte. Nach Ende der Wahlfrist hat die KVBW die Ergebnisse auf ihrer Internetseite (www.kvbawue.de) veröffentlicht. – Und so geht es weiter: Im Herbst wird sich die neu gewählte Vertreterversammlung kon stituieren und ihrerseits die Mitglieder des Vorstandes wählen, dessen Amtszeit dann am 1. Januar 2023 beginnt.
über Geburtshilfe bis hin zu Kriegschi rurgie. Sie behandeln Malaria, Man gelernährung, Schlangenbisse und HIV. Trotz aller Aufmerksamkeit, die die großen Krisen wie die in der Uk raine berechtigterweise erhalten, dürfen wir solche Länder nicht völlig aus dem Blick verlieren.
Ein weiteres Beispiel ist Somalia, wo wir mit einem sehr großen Masern ausbruch zu kämpfen haben. Zugleich herrscht derzeit eine der schlimmsten Dürreperioden seit Jahrzehnten. Gro ße Wasserknappheit hat die Viehbe stände dezimiert und die Hirtenge meinschaften ihrer Lebensgrundlagen beraubt. Hunderttausende sind in Städte oder Lager für Binnenvertrie bene geflohen. Dort fehlt es an sani tären Einrichtungen und Unterkünf ten, was wiederum den Ausbruch von Krankheiten begünstigt.
Ich selbst war im vergangenen Jahr in Madagaskar im Einsatz. Die Situation der Menschen im Süden des Landes inmitten einer unvorstellbaren Dürre und Nahrungsmittelknappheit ist mir sehr nahegegangen. Die Men schen haben nichts mehr, sie sind politisch und ökonomisch vollkom men vernachlässigt, und die Folgen der Klimakrise sind in dieser Region sehr deutlich sichtbar. Das ist eine fatale Kombination.
In diesen Kontexten geht die po litische Vernachlässigung von Men schen mit klimatischen Veränderun gen Hand in Hand. Menschen müssen vor Armut, Gewalt oder Kämpfen fliehen und können ihre Felder nicht mehr bestellen. Extreme Trockenheit oder mehrere Dürren in Folge kom men hinzu. So entsteht ein Teufels kreis, der dazu führt, dass vielen Menschen, die heute schon zu den verletzlichsten Bevölkerungsgruppen zählen, komplett die Lebensgrund lage entzogen wird. Der Krieg in der Ukraine und die fehlenden Weizenlie ferungen verschärfen die Lage nun
zusätzlich. Krieg und Klimakrise hän gen hier zusammen, und auch dieser Zusammenhang dürfte sich künftig weiter verstärken.
Was wir bei all dem nicht verges sen dürfen: Wir kommen aus zweiein halb Jahren Pandemie. Corona hat erneut deutlich gemacht, dass das Überleben und die Wahrscheinlich keit, eine gute Gesundheitsversor gung zu erhalten, zentral davon ab hängen, ob und wie viel finanzielle Mittel Menschen haben. Vor wenigen Wochen haben die Mitglieder der Welthandelsorganisation WTO darü ber verhandelt, ob für die Dauer der Pandemie eine Aussetzung geistiger Eigentumsrechte auf Impfstoffe, Ge sundheitsprodukte und Medikamente vorstellbar wäre. Das Ergebnis war so enttäuschend wie erwartbar: Reiche Staaten, allen voran die europäischen Länder sowie die USA, haben eine wirksame Patentaussetzung verhin dert. Die Profitinteressen der Pharma industrie wiegen immer noch mehr als ein flächendeckender Zugang zu Gesundheit.
Krieg, Corona, Klima – diese Krisen stellen uns vor immense Herausforde rungen. Wann, wenn nicht jetzt, be greifen wir, dass es hier mehr braucht als humanitäre Hilfe. Nämlich politi sche Lösungen, die auch die Schwächs ten und Verletzlichen miteinbeziehen. Ich bin überzeugt, dass das einzige, das wir den sich überlagernden und komplexen Krisen der Welt entgegen halten können, eine starke, nachhalti ge globale Solidarität ist. Mit vereinten Kräften, echtem politischen Willen und einem solidarischen Blick auf die Welt könnten wir so vieles besser machen.
Dr. Amy Neumann-VolmerWelche Rolle spielt Künstliche Intelligenz (KI) in der Medi zin? Wie und an welchen Stellen wird sie medizinisches und ärztliches Wissen unterstützen? Ärz tinnen und Ärzte in Baden-Württem berg können sich ab sofort umfänglich und tiefgehend mit dem wichtigen Thema Künstliche Intelligenz ausein andersetzen und an kostenlosen, zer tifizierten Fortbildungen teilnehmen. Denn als bundesweit erste Ärztekam mer hat die Landesärztekammer Baden-Württemberg eine Koopera tion mit dem KI-Campus – der Lern plattform für Künstliche Intelligenz –vereinbart, wodurch entsprechende Lernangebote zur Verfügung stehen (an denen auch Mediziner aus ganz Deutschland teilnehmen können).
Die Landesärztekammer und der KI-Campus mit seiner Online-Lernplatt form (www.ki-campus.org) arbeiten bei der Vermittlung von KI-Lernange boten und -Kompetenzen im medizi nischen Bereich zusammen. Badenwürttembergischen Ärztinnen und Ärzten wird durch die Online-Fortbil dungen die Möglichkeit gegeben, das Themenfeld KI genau zu verstehen, zu hinterfragen und mitzugestalten.
Die ersten beiden zertifizierten Online-Kurse – „Dr. med. KI – Grund lagen für Ärztinnen und Ärzte“ und „Dr. med. KI – Anwendungen für Ärz tinnen und Ärzte“ setzen sich aus acht beziehungsweise sechs Modulen zu sammen. Für die gemeinsam von der Charité und dem KI-Campus entwi ckelten Kurse können jeweils zwölf Fortbildungspunkte erworben wer den. Im „Grundlagen-Kurs“ geht es unter anderem darum, Anwendun gen, Potenziale und Risiken der KI in der Medizin kennenzulernen und zu identifizieren, KI-Verfahren zu be schreiben, verschiedene Systeme der KI- Diagnostik auseinanderzuhalten und Deep Learning als Teilbereich des maschinellen Lernens zu verstehen. Im „Anwendungen“-Kurs lernen die Teilnehmer unter anderem die The menfelder Deep Learning in der Neurobildgebung und Computer
schnittstellen in der Neurotechnologie kennen, beschäftigen sich mit Klini schen Datenbanken in der Transplan tationsmedizin und erfahren viel Wis senswertes über den KI-Einsatz in der Medikamentenentwicklung und in der Intensivmedizin. Ebenfalls geht es um Standardisierung und Modellierung von Daten und um Zusammenhänge zwischen Datenbanken und der Vor hersage von Medikamenteneffizienz. Ärztinnen und Ärzte, die an den neuen KI-Fortbildungen teilnehmen wollen, können sich über die Website der Landesärztekammer (www.aerzte kammer-bw.de/fobi) anmelden. Die Kurse stehen rund um die Uhr zur Ver fügung und werden von den Teilneh menden online auf dem KI-Campus absolviert.
Der KI-Campus ist ein vom Bun desministerium für Bildung und For schung (BMBF) gefördertes Pilotpro jekt. Im Zentrum steht das Anliegen, KI- und Datenkompetenzen durch innovative, digitale Lernangebote auf akademischem Niveau zu stärken und in die breite Öffentlichkeit zu bringen.
Der KI-Campus wird als Pilotprojekt gemeinsam vom Stifterverband, vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), vom Hasso-Plattner-Institut (HPI), von NEO COSMO und vom mmb Institut ent wickelt. Der Stifterverband leitet und koordiniert das Projekt; zahlreiche weitere Institutionen und Organisa tionen bringen sich als Partner ein, sowohl in der Erstellung von Lern angeboten als auch im Erreichen von unterschiedlichen Zielgruppen.
„Ich freue mich sehr über die Ko operation; mit den Fortbildungen eb net die Kammer den Weg für eine auch in Zukunft hervorragende medizinische Versorgung“, sagt Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg. „Ärztinnen und Ärzte sind auch weiterhin letztverant wortlich für die medizinische Versor gung. Allerdings wird Künstliche Intel ligenz uns hier zunehmend unterstüt zen. Baden-Württemberg nimmt beim
Thema KI eine Vorreiterrolle ein.“ Umso wichtiger sei es, dass die Landesärzte kammer ihren Aufgaben gerecht wer de, die entsprechende Weichen stelle und Ärztinnen und Ärzte auf ihrem Berufsweg kompetent unterstütze. Die KI-Kooperation habe nun die Chance eröffnet, die Ärzteschaft bei einem absoluten Zukunftsthema zu begleiten, so Dr. Miller weiter.
Qualifizierungsprogramm für Mediziner
Die Zusammenarbeit von Landes ärztekammer und KI-Campus wird weitere Projekte ermöglichen, bei spielsweise die gemeinsame Entwick lung eines Qualifizierungsprogramms für Ärztinnen und Ärzte (Arbeitstitel:
„FutureMedJourney“), bei dem selbst gesteuerte und hybride Anteile im Rahmen von Workshops geplant sind. Ferner wird sich die Landesärztekam mer an Expertengruppen des KI-Cam pus beteiligen, um weitere curriculare und medizinzentrierte Angebote zu schaffen. Ebenfalls möglich sind indi viduelle Beratungen im Rahmen der Nutzung der Lernangebote des KICampus zur passgenauen Qualifizie rung. Zudem werden die Landesärzte kammer und der KI-Campus die Ent wicklung weiterer Lernangebote mit hohem Nutzwert für die Ärztinnen und Ärzte in Baden-Württemberg vorantreiben. – Bei Fragen und Anre gungen zum Thema Kooperationen können sich Interessierte an die Stabs stelle eHealth der Landesärztekam mer wenden.
Anfang Juli feierte die Bezirksärz tekammer Nordwürttemberg ihr 75-jähriges Bestehen. Die Wurzeln der ärztlichen Selbstverwal tung und die Historie der Bezirksärzte kammer reichen geschichtlich weit zurück und sind tief mit den politi schen und gesellschaftlichen Entwick lungen Deutschlands und BadenWürttembergs verbunden. Kammer präsident Dr. Klaus Baier bot den Gästen der Feierstunde einen kurzwei ligen Rückblick auf die Historie.
So wurde bereits 1832 der erste „Württembergische ärztliche Verein“ in Schorndorf gegründet, womit der Südwesten Vorbild für viele vergleich bare Gründungen in den nachfolgen den Jahrzehnten in Deutschland sein sollte. Alle diese von Ärzten gegrün deten Vereine folgten dem Wunsch nach einer eigenständigen Vertretung der Berufsinteressen, dem Mitwirken an der öffentlichen Gesundheitspfle ge, der generellen Wahrung der Wür de des ärztlichen Standes und der Mitwirkung bei der beruflichen Aus bildung und Fortbildung.
Im Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik wurden die standesrechtlichen Grundlagen dann aber sukzessive und flächendeckend ausgebaut. Nach Abschaffung der Monarchie wurde im Jahr 1925 die „Württembergische Ärztekammer“ zur Körperschaft öffentlichen Rechts be rufen, die fortan den Berufsstand ver treten, die ärztlichen Mitglieder überwachen und die Berufsgerichts barkeit ausüben sollte.
Mit der Machtergreifung der Na tionalsozialisten folgte schließlich ein dunkles und beschämendes Kapitel für Deutschland. Auch die Ärzteschaft war an den Verbrechen des NS-Staates beteiligt und hat Schuld auf sich ge laden. Daran erinnert und mahnt de mütig die an prominenter Stelle vor einem Gebäude der Bezirksärztekam mer errichtete Gedenkstele.
Am 5. Oktober 1947 fand die erste freie und geheime Wahl der Ärztekam mer statt, und am 15. November 1947 trafen sich die gewählten Delegierten zu ihrer ersten Arbeitssitzung. Unter demokratischen Gesichtspunkten war das die Geburtsstunde der Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg. Allerdings währte dieser Erfolg nur kurz. Im Frühjahr 1949 entzog das Württembergische Innenministerium auf Veranlassung der Militärregierung der Kammer wieder die Rechtsform als Körperschaft des öffentlichen Rechts. Im Mai 1949 gründete sich deshalb zunächst der Verein „Ärzte kammer Nord-Württemberg“, ehe im Jahr 1955 mit der Verabschiedung des Heilberufekammergesetzes und der Konstituierung der Landesärztekam mer Baden-Württemberg mit ihren vier Bezirken als Körperschaft des öf fentlichen Rechts die nunmehr bis heute bestehende Ordnung der ärzt lichen Selbstverwaltung in BadenWürttemberg endlich Gestalt annahm.
Der kurze geschichtliche Abriss zeigt die wechselvolle Entstehungsge schichte der ärztlichen Selbstverwal tung in Nordwürttemberg. Auch die Aufgaben haben sich gewandelt: Mit Kriegsende lag die Niederlassung und Zulassung von Ärztinnen und Ärzten bei der Bezirksärztekammer. Die Ver tretung der ärztlichen Interessen war und ist aber vielfältiger als die Verkür zung auf rein wirtschaftliche Belange.
Die im Heilberufekammergesetz an gelegte Zweiteilung von Rechten und Pflichten ist dabei nicht als Gegensatz zu verstehen, sondern als Junktim. Nur durch das Verknüpfen beider Aspekte kann die Kammer die Vertretung und Förderung der Berufsinteressen ihrer Mitglieder in angemessener Form leisten – sowohl nach innen gerichtet, wie nach außen.
Zu den tragenden Säulen gehört deshalb auf der einen Seite die Berufs gerichtsbarkeit. Bereits kurz nach Kriegsende wurde diese ordentliche Gerichtsbarkeit auf eigenes Bestreben der Ärztinnen und Ärzte wieder ein gerichtet, um die Erfüllung der Berufs pflichten der Mitglieder zu über wachen und Verstöße sanktionieren zu können. Zu den tragenden Säulen gehört auf der anderen Seite außer dem die ärztliche Weiterbildung, die mit der neuen, auf Kompetenzen ausgerichteten Weiterbildungsord nung, erheblich an Komplexität ge wonnen hat.
Auch die Fortbildung ist für die ärztliche Praxis und das Selbstver ständnis als Freier Beruf von immenser Bedeutung. Seit der Gründung der ersten ärztlichen Vereine im 19. Jahr hundert ist sie deshalb auch eine der wichtigsten Aufgaben der Standesver tretung. Die vielfältigen Fortbildungs veranstaltungen auf Kreis- und Be zirksebene zeugen davon. Ein beson deres Highlight ist dabei jedes Jahr der dreitägige Ärztekongress im Rah men der Fachmesse MEDIZIN. Er bietet regelmäßig mehr als 1.000 Teilneh merinnen und Teilnehmern aus Klinik und Praxis die Möglichkeit, sich fort zubilden. In jüngerer Zeit sind mit der Fachsprachenprüfung und der Kennt nisprüfung zwei weitere Aufgaben auf die Kammer übergegangen, die ur eigene Ansprüche und Standards des Freien Berufs berühren und deshalb für das Selbstverständnis der ärztli chen Selbstverwaltung von besonde rer Bedeutung sind.
Bei der Feierstunde sagte Dr. Baier: „Es freut mich, dass die Politik uns als verlässlichen Partner und als leistungs fähigen Dienstleister für unsere ärzt lichen Mitglieder sieht und uns diese Aufgaben übertragen hat. Sie stärken unsere ärztliche Selbstverwaltung. Die Bezirksärztekammer Nordwürttem berg hat den Anspruch, ein moderner Dienstleister zu sein, sowohl für unse re Mitglieder, wie auch für die Bürge rinnen und Bürger und pflegt enge Kontakte für die hiesige Ärzteschaft mit allen nur möglichen Verbänden, Interessensvertretungen, Einrichtun gen, Politik und Regierung.“
Krieg in der Ukraine, Kampf gegen Corona, Klimawandel und viel Bewegung im Gesundheitssek tor – es waren alles andere als ruhige Zeiten, in denen das baden-württem bergische Ärzteparlament zur diesjäh rigen Sommersitzung zusammenkam. Die Delegierten nutzen daher die Vertreterversammlung, um auf die aktuellen Herausforderungen ange messen zu reagieren: Sie debattierten, stellten Forderungen auf, brachten Maßnahmen auf den Weg und stellten gesundheitspolitische Weichen, um ihrer gesellschaftlichen Verantwor tung gerecht zu werden und die Ärz teschaft – gerade im Jahr der Kammer wahl – schlagkräftig zu halten.
Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württem berg, ging zu Beginn auf die großen Krisen der Zeit ein und betonte: Ärz teschaft und ärztliche Selbstverwal tung stehen bei der Bewältigung der Probleme keinesfalls außen vor. Statt dessen seien sie mit ihrem ärztlichen Know-how tief eingebunden: „Tag für Tag kämpfen wir gegen Leid, Krank heit, Schmerz“, sagte Dr. Miller. „Jeder an seinem Platz: Wir setzen uns ein für eine gesunde Welt, wir widerstehen der Pandemie und der Gleichgültigkeit.“
Danach skizzierte er einige Maß nahmen der Selbstverwaltung: Unter stützung ärztlicher Kolleginnen und Kollegen bei ihrer Arbeit in Deutschland und Weiterverbreitung wichtiger Infor mationen in der Ukraine-Krise, Mitar beit an Impfkonzepten für den Herbst und an Behandlungskonzepten für Long-Covid sowie vielfältige Beratungs leistungen im Kampf gegen Corona. Und er ging auf den Klimawandel ein, der zudem auch in einem eigenen Ta gesordnungspunkt behandelt wurde.
Nicht außer Acht gelassen wurden gesundheitspolitische Entwicklungen. Präsident Dr. Miller kritisierte das VorOrt-Apotheken-Stärkungsgesetz (das ÄBW berichtete in der Juli-Ausgabe) und bemängelte, Ärzte- und Apothe kerschaft würden zum Leidwesen der Patienten gegeneinander ausgespielt; statt einer Verbesserung der Lage sei
mit Misstrauen, Unsicherheit und schlechter Compliance zu rechnen. Die Delegierten bekundeten Zustimmung durch kräftigen Applaus.
Auch die immer noch lückenhafte Vergütung in der Patientenversorgung und das mangelhafte Finanzierungs konzept der Bundesregierung in puncto Digitalisierung des Gesundheitssektors sprach Dr. Miller an. Bei aller Kritik verwies er jedoch darauf, dass die ärzt liche Selbstverwaltung durch ureigene Stärken selbst größten Herausforde rungen gewachsen ist: „Durch Profes sionalität in unseren Regelwerken, in der Berufsordnung, durch Vorgaben für Weiterbildung und Fortbildung und einer Verwaltungspraxis, die die Berufs ausübung und die Versorgung in Blick hat“, betonte Dr. Miller. Einen Überblick gab der Präsident zudem über weitere Themenkomplexe, in denen die Ärz tekammer fachlich eingebunden ist, darunter Organtransplantation, assis tierter Suizid, Triage und Organisation der Notfallversorgung.
Die Delegierten hatten bereits bei der Vertreterversammlung im Herbst 2021 wichtige Änderungen der Wei terbildungsordnung ins Auge gefasst, die zwischenzeitlich der Verhältnis mäßigkeitsprüfung unterlagen. Jetzt waren die Abgeordneten aufgerufen, entsprechend finale Beschlüsse zu fassen. Der Vorsitzende der Weiterbil dungsgremien, Dr. Klaus Baier, stellte die Änderungen vor, allen voran die Einführung der Facharztbezeichnung Innere Medizin und Infektiologie im Gebiet Innere Medizin. Außerdem wurden Regelungen zur Weiterbil
dung in Teilzeit verabschiedet; sie stellen klar, dass auch Weiterbildungs abschnitte von mindestens zwölf Stun den pro Woche anrechenbar sind; die Weiterbildung darf derart bis zur Hälf te der in der Weiterbildungsordnung vorgesehenen Zeit erfolgen. Weitere Anpassungen betrafen das Gebiet Kinder- und Jugendmedizin, die Facharztkompetenz Psychiatrie und Psychotherapie sowie Ergänzungen in den Zusatzweiterbildungen Nuklear medizinische Diagnostik für Radiolo gen und Röntgendiagnostik für Nuk learmediziner. Bevor die Beschlüsse der Vertreterversammlung in Kraft treten können, müssen Sie allerdings noch von der Aufsichtsbehörde geneh migt und im Ärzteblatt Baden-Würt temberg bekannt gemacht werden.
Unter der Überschrift „Zusatzwei terbildungen müssen auf Evidenz basieren“ hatte die Vertreterversamm lung im November überaus kontrovers diskutiert, ob die Zusatzweiterbildung Homöopathie aus der Weiterbildungs ordnung gestrichen werden soll. Der entsprechende Antrag war seinerzeit mit 41 zu 40 Stimmen an den Vorstand überwiesen worden.
Bisher haben 12 von 17 Landes ärztekammern die Zusatzweiterbil dung Homöopathie aus ihren Weiter bildungsordnungen gestrichen, wäh rend sie in Thüringen, Sachsen, Rhein land-Pfalz, Westfalen-Lippe und BadenWürttemberg derzeit existiert. Davon unabhängig hat der Deutsche Ärzte tag die Homöopathie in diesem Jahr aus der Muster-Weiterbildungsord nung gestrichen.
Auftragsgemäß hatte der Vor stand der Landesärztekammer den Themenkomplex zwischenzeitlich ein gehend beraten und vorbereitet und legte der Vertreterversammlung die Frage jetzt erneut zur Entscheidung vor, sprach sich aber gleichzeitig für eine breite und grundlegende Diskus sion der Delegierten aus. So konnte eine ausführliche und faire Erörterung von Pro- und Contra-Argumenten erfolgen, die stets sachlich blieb und vielerlei Aspekte berücksichtige. Die Delegierten lobten dabei auch die gute Vorbereitung des Themas durch den Kammervorstand.
Am Ende der einstündigen Debat te stimmten die Delegierten – dieses Mal mit deutlicher Mehrheit – dafür, die Homöopathie künftig auch in BadenWürttemberg aus der Weiterbildungs ordnung zu streichen. Doch bevor dies geschehen kann, ist zunächst die europarechtlich vorgeschriebene Ver hältnismäßigkeitsprüfung durchzu führen; die Landesärztekammer wird hierzu im August/September das öf fentliche Beteiligungsverfahren star
ten. Dessen Ergebnisse werden dann der Vertreterversammlung im Herbst vorgelegt, damit sie sich abschließend eine Meinung bilden kann. Votiert sie für die Streichung der Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung, muss das Sozialministerium diese Änderung zunächst genehmigen, bevor sie nach Bekanntmachung im Ärzteblatt BadenWürttemberg in Kraft treten kann. (Für Ärztinnen und Ärzte, die die Zusatz bezeichnung bereits erworben haben, wird in jedem Fall Bestandsschutz gelten.) Bei aller Skepsis der Mehrheit der Delegierten wurde klargestellt, dass die Anwendung homöopathi scher Anamnese, Diagnostik und Therapie selbstverständlich weiterhin erlaubt ist aufgrund der Freiheit der Berufsausübung. Allerdings entfiele die Zertifizierung durch die Ärzte kammer im Rahmen einer offiziellen Zusatzweiterbildung.
Die Präsidentin der baden-würt tembergischen Versorgungsanstalt für
Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte, Dr. Eva Hemberger, informierte die Delegier ten über Aktuelles aus ihrem Hause; so gibt es derzeit über 20.000 Ruhegeld empfänger und über 90.000 aktive Teilnehmer. Die Summe der Versor gungsleistungen beträgt 749 Millio nen Euro. 2021 hat die Versorgungs anstalt ein positives Ergebnis erwirt schaftet, bei einer ausgewiesenen Verzinsung des Deckungsstocks von 4,73 Prozent, dem höchsten Wert seit
Die Vertreterversammlung fasste zahlreiche Entschließungen, die wir aus Platzgründen nur stark verkürzt wiedergeben. Alle Beschlüsse sind jedoch im Volltext auf der Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg nachlesbar (www.arztekammer-bw.de).
Apotheken-Vor-Ort-Gesetz: Die Substitution ärzt lichen Handelns durch Apotheker wurde strikt abge lehnt. Für den Notfalldienst wurde ein Dispensierrecht für die Ärzteschaft gefordert.
Neupatientenregelung: Das Bundesgesundheits ministerium soll die geplante Streichung der Neu patientenregelung zurücknehmen.
Corona-Schwerpunktpraxen: Bund, Länder und Krankenkassen sollen zusätzliche finanzielle Mittel zur Aufrechterhaltung der Coronaschwerpunktpraxen bereitstellen.
Maßnahmen für Klimaneutralität: Die politischen Entscheidungsträger sollen die Ausgestaltung und Implementierung klimasensibler Beratung – insbe sondere von vulnerablen Patientengruppen – fördern und mit notwendigen Ressourcen ausstatten.
Extremwetterlagen: Die Landesregierung soll überprüfen, inwieweit Gesundheitseinrichtungen von Extremwetterlagen gefährdet sind und gegebenenfalls Mittel zu deren gezieltem Schutz zur Verfügung stellen. Hitzeschutzmaßnahmen: Vor dem Hintergrund der immer höheren gesundheitlichen Gefährdung durch Hitzewellen wurde die Landesregierung aufgefordert, Mittel für den gezielten Schutz vor Hitze in öffentlichen Einrichtungen zur Verfügung zu stellen.
Hitzeaktionspläne: Die Landesregierung soll Mittel für die Erstellung von Hitzeaktionsplänen bereitstellen und darauf hinwirken, dass die Ärzteschaft bei der Planung und Umsetzung von Hitzeschutzplänen einbezogen wird. Cannabislegalisierung: Für den Fall einer kontrol lierten legalen Cannabisabgabe wurde die Etablierung wirksamer Präventionsmaßnahmen gefordert.
Suchterkrankungen: Aufmerksam gemacht wurde auf die erheblichen gesundheitlichen Risiken und Schädigungen von Abhängigkeitserkrankungen sowie die damit verbundenen volkswirtschaftlichen Kosten. E-Gesundheitskarte für Geflüchtete: Die Landes regierung soll die elektronische Gesundheitskarte für alle zur Verfügung stellen.
Sprachmittlung: Die im Koalitionsvertrag genannte Sprachmittlung soll – auch mit Hilfe digitaler Anwendungen im Kontext notwendiger medizinischer Behandlung – als Bestandteil des SGB V schnell umgesetzt werden.
Weiterbildungszeiten: Die Anrechenbarkeit von Weiterbildungszeiten in anderen Gebieten soll auch auf die Facharztweiterbildungen in Innerer Medizin und Neurologie verankert werden.
Gebühr für eHBA: Die Kosten für den eHBA sollen nach dem Verursacherprinzip getragen werden.
acht Jahren – dies ergibt zudem im bundesweiten Vergleich der Versor gungswerke einen Spitzenplatz. Die Sicherheitsrücklage wurde wegen der Volatilität der Märkte auf den sat zungsgemäß höchstmöglichen Wert von 12 Prozent angehoben und Ren ten beziehungsweise Anwartschaften mit 1,25 Prozent dynamisiert. – In diesem Jahr begeht die baden-würt tembergische Versorgungsanstalt ihr 70-jähriges Jubiläum; aus diesem Anlass hat Dr. Hemberger im jüngsten Versorgungsbrief (abrufbar unter www.bwva.de) einen lesenswerten historischen Rückblick veröffentlicht.
Dr. Robin Maitra, Vorstandsmitglied und einer der Klimaschutzbeauftrag ten der Landesärztekammer, präsen tierte den ersten Klimaschutzbericht. Die ärztliche Selbstverwaltung bewies damit, dass sie es ernst meint mit der selbst gesteckten Aufgabe, in ihrem Wirkungsbereich mit gutem Beispiel voranzugehen. Denn bereits in den Vorjahren hatten Vertreterversamm lung und Kammervorstand ein Maß
nahmenpaket auf den Weg gebracht, um die Ernsthaftigkeit ihres Anliegens zu untermauern.
Dr. Maitra stellte nun konkrete auf den Weg gebrachte Maßnahmen vor: Moderne Videokonferenztechnik kann klimaschädliche Reisen zu Sitzungen ersetzen, Beachtung von Klimaschutz aspekten bei der Wahl des Verkehrs mittels, CO2-Ausstoß-Kompensations zahlungen auf Reisekostenformula ren, Veranstaltungen, um auf die Gefahren des Klimawandels aufmerk sam zu machen – dies alles und mehr gehört dazu.
Darüber hinaus skizzierte Dr. Maitra die Anstrengungen der Selbstverwal tung als Ganzes und gab darüber Aus kunft, wie effektiv kleine und große Schritte hin zu mehr Nachhaltigkeit waren und sind: Einbau einer Gebäu deleittechnik, Umstellung auf Ökostrom, Kompensationszahlungen für Gasliefe rungen, Homeoffice für Mitarbeiter, Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, ressourcenschonende Ver wendung von Technologie-Produkten etc. – die Delegierten bekamen durch den Bericht einen tiefgehenden Einblick ins Klima-Engagement ihrer Standes
vertretung. Dass das Thema weiterhin höchste Priorität hat, bewiesen die Delegierten auch mit diversen politi sche Forderungen (siehe Kasten).
Ein aktueller Finanzbericht von Armin Flohr, Geschäftsführer der Lan desärztekammer, eine Beschlussfas sung zur Modernisierung von Haus haltsordnung und -richtlinien der Landesärztekammer sowie ein Be schluss zur zukunftsorientierten Fi nanzierung der Kammerwahlen stan den im Mittelpunkt der Debatten. Die Berichterstattung und Beschlussfas sung zur Weiterentwicklung des Re gelwerks waren vorbereitet und vor getragen vom Vorsitzenden des Haus haltsausschusses, Prof. Dr. Michael Faist, und dem Haushalts-Berichter statter, Dr. Jörg Woll. Die Delegierten lobten in der Beratung neben Trans parenz und Informationstiefe auch, dass sie nicht nur wie bisher in der Herbst-, sondern künftig auch regel mäßig in der Sommersitzung Einblicke in wichtige Haushaltsthemen erhal ten.
Alle vier Jahre finden die Ärzte kammer-Wahlen in Baden-Würt temberg statt. Im November 2022 ist es wieder so weit: Mittels Briefwahl entscheiden die Ärztinnen und Ärzte in Nordwürttemberg, Nord baden, Südbaden und Südwürttem berg über die Zusammensetzung ihrer Bezirks-Vertreterversammlungen. In loser Folge begleiten wir die Wahlen und informieren über alle wichtigen Aspekte, beschreiben aber auch das vielfältige Aufgaben- und Leistungs spektrum der Ärztekammern.
Wahlbewerber zeigen die Vielschichtigkeit der ärztlichen Standesvertretung
Die Kammerwahlen werfen ihre Schatten voraus: Viele Ärztinnen und Ärzte überlegen sich, ob sie sich die Übernahme eines Amtes in der ärzt lichen Selbstverwaltung vorstellen können, um die Zukunft ihrer Standes vertretung mitzugestalten. Die demo kratischen Strukturen der ärztlichen Selbstverwaltung bieten die große Chance, sich mit allem Know-how und aller fachlichen Begabung in die Ärzte kammer einzubringen und damit die Vielschichtigkeit der Standesvertre tung aufzuzeigen.
Nun ist die Zeit, aktiv zu werden, denn bis zum 7. Oktober 2022, dem Ende der Frist für die Einrei chung der Wahlvorschläge, ist es nicht mehr allzu lang hin. Die fol genden häufig gestellten Fragen und Antworten helfen Ärztinnen und Ärzten, die eine Kandidatur für die Kammerwahlen 2022 in Erwägung ziehen, bei der Entscheidungsfindung. Sie enthalten nützliche Informationen und geben Hilfestellung, wie die eige ne Kandidatur angegangen werden kann und was es zu beachten gibt.
Warum sollten Ärztinnen und Ärzte für Ämter in der ärztlichen Selbstverwaltung kandidieren?
Die ärztliche Selbstverwaltung repräsentiert die geballte Schlagkraft aller Ärztinnen und Ärzte der unter
schiedlichen Fachrichtungen. Keine Gruppe wird bevorzugt oder benach teiligt, die Ärztekammer setzt sich landesweit auf allen Ebenen für die berufspolitischen Belange aller ärztli chen Kolleginnen und Kollegen ein und spricht im Gegensatz zu Fachver bänden für die Ärzteschaft als Ganzes.
Daher ist es wichtig, dass sich viele Ärztinnen und Ärzte aus vielen verschiedenen Fachgebieten und Tä tigkeitsbereichen für die Übernahme eines Wahlamtes interessieren und als Wahlbewerberinnen beziehungswei se Wahlbewerber zur Wahl stellen. Denn alle (fach-)ärztlichen Gruppen sollen die Möglichkeit haben, sich mit ihrem Know-how in ihre ärztliche Selbstverwaltung einzubringen und standespolitische Entscheidungen mitzugestalten. Dies garantiert breiten Konsens der Entscheidungsfindungen über alle Sektorengrenzen hinaus.
Für Kreis und/oder Bezirk kandidieren?
Was gibt es hier zu beachten?
Hier lassen sich Analogien zur all gemeinen Politik ziehen: So wie man che Politikerinnen und Politiker bei der Bundestagswahl im Wahlkreis antre ten und zudem durch einen Platz auf der Landesliste der eigenen Partei „abgesichert“ werden, können auch ärztliche Wahlbewerberinnen und Wahlbewerber bei den Kammerwah len im Wahlkreis und im Bezirk antre ten und so ihre Wahlchancen „durch Absicherung“ erhöhen. Gleichzeitig kann es unter Umständen aber auch ein Vorteil sein, nur im Kreis oder nur im Bezirk zu kandidieren – etwa, weil man im Kreis durch großes Engage ment bestens bekannt ist, eine beson ders hohe Reputation genießt und auf diese Weise „ein Statement setzt“, dass man seine Wählerstimmen durch Basisarbeit und besondere Nähe zum Wähler verdient hat. Oder dass man sich auf der anderen Seite so eng mit den Zielen der eigenen berufspoliti schen Interessensgruppe identifiziert, dass man ganz bewusst die eigene Gruppe repräsentieren und „kreisüber
greifend“ (im Bezirk und über die Bezirksliste) für sie wirken will.
Welche Termine gibt es als Wahl bewerberin beziehungsweise als Wahlbewerber zu beachten?
Die Kammerwahlen folgen in Gän ze einem strukturierten Zeitplan (ein zusehen unter: www.aerztekammerbw.de/wahl). Entscheidend für alle, die sich zur Wahl stellen, ist der 7. Oktober 2022: Bis zu diesem Tag müssen die Wahlvorschläge bei den Bezirkswahlleitern eingereicht werden.
Wie werden die Wahlvorschläge eigentlich angefertigt beziehungsweise eingereicht?
Zum einen bietet die Landesärzte kammer ihren Mitgliedern wieder die Möglichkeit, Wahlvorschläge online vor zubereiten. Dieses Verfahren hat ganz wesentliche Vorteile gegenüber dem manuellen Ausfüllen der Formulare. Denn der Erfassungsaufwand ver ringert sich erheblich, zudem wer den potenzielle Fehler bereits bei der Erfassung vermieden. Dies garantiert einen schnellen, komfortablen und si cheren Weg der Vorbereitung von Wahl vorschlägen. Am Ende des Online-Ver fahrens liegen fertige Formulare zur Einreichung beim Bezirkswahlaus schuss vor, die nur noch unterschrieben und verschickt werden müssen. Zum anderen gibt es Vordrucke zum Einrei chen von Wahlvorschlägen, die die vier Bezirksärztekammern für ihre jeweili gen Wahlbezirke und Wahlkreise be reithalten. Die Vordrucke müssen ma nuell ausgefüllt und bearbeitet werden.
Zudem sind – für beide Varianten identische – Einverständniserklärungen für Wahlbewerber sowie die dazugehö rige Datenschutzerklärung verfügbar.
Alle vorstehend beschriebenen Unterlagen sind online verfügbar un ter www.aerztekammer-bw.de/wahl
Einzelbewerbung oder Listen bewerbung – was ist sinnvoller?
Die Frage, ob eine Einzelbewer bung oder eine Kandidatur auf der Wahlliste einer berufspolitischen In teressensgruppierung am sinnvolls ten ist, muss individuell entschieden werden. Grundsätzlich ist eine Einzel kandidatur möglich. Kandidaten, die im Rahmen einer Einzelbewerbung „ins Rennen“ um die Sitze in der Vertreterversammlung gehen, tun dies unter Umständen gezielt, um den Wählern Alternativen zu be rufspolitischen Interessensgruppen anzubieten. Schließlich bieten sie damit gegebenenfalls auch eigene berufspolitische Ideen an, die bisher von keiner Gruppe aufgenommen und kommuniziert wurden. Eine Ein zelkandidatin beziehungsweise ein Einzelkandidat kreiert für die Kam merwahlen dann sozusagen ihre/ seine eigene Wahlliste und gibt ihr gegebenenfalls einen Namen, der mit der Programmatik der eigenen berufspolitischen Agenda überein stimmt.
Andererseits lassen sich viele Wahl bewerberinnen und Wahlbewerber ganz bewusst auf der Wahlliste einer berufspolitischen Interessensgruppe aufstellen. Gründe dafür können bei spielsweise sein, dass man sich auf diese Weise größere Chancen erhofft, gewählt zu werden, und/oder dass man die eigenen berufspolitischen Vorstellungen sehr im Einklang mit denen der berufspolitischen Gruppie rung sieht, die man vertritt. Es gilt also, als Wahlbewerberin beziehungs weise Wahlbewerber gründlich über die Motivation nachzudenken, die der eigenen Kandidatur zugrunde liegt.
Gibt es Geld beziehungsweise eine Aufwandsentschädigung für die Kandidatur? Wie verhält es sich später hierzu bei gewählten Funktionsträgerinnen und Funk tionsträgern der Kammer?
Alle Ärztinnen und Ärzte, die die berufspolitischen Geschicke der Ärzte
schaft im Rahmen der ärztlichen Selbstverwaltung gestalten, engagie ren sich ehrenamtlich. Ein Amt bezie hungsweise eine Funktion in der ärztlichen Standesvertretung wird daher auch nicht im herkömmlichen Sinne „entlohnt“. Für eine Kandidatur bei den Kammerwahlen wird kein Geld gezahlt, auch dies geschieht im Rahmen des ehrenamtlichen Engage ments. Selbstverständlich wird aber darauf geach tet, dass Ärztinnen und Ärzten, die sich nach ihrer Wahl berufspolitisch en gagieren, keine Kosten entstehen und dass die Übernahme eines Amtes nicht zu finanziellen Verlusten führt. Aus diesem Grund gibt es Aufwandsent schädigungen für Funktionsträgerin nen und -träger der ärztlichen Stan desvertretung (beispielsweise Fahrt kosten und Erstattungen für zeitlichen Ausfall der Praxistätigkeit).
Was muss bei der Aufstellung der Kandidatenlisten noch beachten werden?
Bei der Erstellung von Kandidaten listen ist es wichtig, von allen Wahl bewerberinnen und Wahlbewerbern das schriftliche Einverständnis auf ei nem Formblatt für die Bereitschaft zur Kandidatur einzuholen. Das nötige For mular steht auf der Website der Lan desärztekammer zum Download be reit (www.aerztekammer-bw.de/wahl). Sind alle Einverständniserklärungen eingeholt worden, können die Unter lagen bis zur gesetzten Frist bei der jeweiligen Bezirksärztekammer eingereicht werden (siehe auch www. aerztekammer-bw.de/wahl).
Gibt es die Möglichkeit, für die eigene Kandidatur beziehungs weise die eigene Kandidatenliste bei den Wählern zu „werben“?
Nach dem „offiziellen“ Aufstellen zur Wahl bieten sich verschiedene Wege an, für die eigene Kandidatur beziehungsweise für die eigene Wahl liste zu werben. Wahlbewerberinnen und Wahlbewerber haben beispiels weise die Möglichkeit, im Rahmen von sogenannten Wahlspezials im Ärzte blatt Baden-Württemberg (ÄBW) zu werben: Die Wahlspecials für die Kammerwahlen erscheinen im Okto ber und November 2022 in den regu
lären ÄBW-Ausgaben als „Heft im Heft“. Darin informiert die Ärzte kammer redaktionell über die unmit telbar anstehen Wahlen. Zusätzlich können Interessensgruppen, berufs politische Verbände, einzelne Wahlbe werber etc. Anzeigen zu stark vergüns tigten Konditionen schalten und auf diese Weise sich selbst und die eigene Pro grammatik einer brei ten Leserschaft vorstel len. Die Anzeigen für die Wahlspecials kön nen beim Gentner Ver lag beauftragt werden. Wahlbewerberinnen und Wahlbewer ber können mithilfe der ÄBW-Wahl specials mit geringem Aufwand große Wirkung und Bekanntheit erzielen. Über die Wahlspecials informierte das ÄBW in der diesjährigen Februar- und April-Ausgabe; weitere Details und der Kontakt zum verlagsseitigen An sprechpartner sind in einer Broschüre zusammengefasst, die auf der ÄBWWebsite (www.aerzteblatt-bw.de) heruntergeladen werden kann.
Natürlich gibt es auch darüber hinaus Werbemöglichkeiten, die je de Kandidatin/jeder Kandidat bezie hungsweise jede Gruppe für sich und auf eigene Kosten angehen kann, beispielsweise Fax- und Telefonaktio nen oder selbst finanzierte Werbebro schüren. Die Adressdaten von Wähle rinnen und Wählern, die für den post alischen Versand von Werbematerial benötigt werden, können über die jeweilige Bezirksärztekammer da tenschutzkonform bezogen werden. Denn nach der Meldeordnung der Landesärztekammer Baden-Würt temberg besteht die Möglichkeit, Wahlbewerberinnen und Wahlbe werbern sowie ärztlichen Verbänden und Gruppierungen zum Zwecke der Wahlwerbung personenbezogene Daten der Wahlberechtigten ihres Wahlkreises oder Wahlbezirkes zu überlassen (§ 6 a Meldeordnung). Wahlberechtigte, die keine Wahl werbung erhalten möchten, können der Weitergabe ihrer personenbe zogenen Daten bei ihrer Bezirks ärztekammer widersprechen.
Sind gewählte Vertreterinnen/ Vertreter und Ersatzpersonen ver pflichtet, ihr Amt anzunehmen?
Hier hilft der Blick in die Wahlord nung der Landesärztekammer BadenWürttemberg (www.aerztekammer-
bw.de/wahl) sowie ins HeilberufeKammergesetz Baden-Württemberg. Gewählte Vertreterinnen und Vertreter für die Vertreterversammlungen und ihre Ersatzpersonen werden von ihrer Wahl schriftlich in Kenntnis gesetzt und sind darüber hinaus verpflichtet, ihr Amt anzunehmen und auszuüben. Der Vorstand kann sie davon befreien. Die Pflicht zur Ausübung des Amtes gilt über die Wahlperiode hinaus bis zum ersten Zusammentritt der neuen
Vertreterversammlung der dann neu en Wahlperiode.
Was ist zu tun, wenn die Kandidatur nicht (mehr) aufrechtzuhalten ist?
Wahlbewerberinnen und Wahl bewerber sollten sich von vorneherein darüber im Klaren sein, dass eine er folgreiche Wahl auch mit Verpflichtun gen einhergeht. Wenn sich äußere
Umstände ändern oder es andere Gründe gibt, weshalb sie ihre Bewer bung nicht mehr aufrechterhalten können oder wollen, so lässt sich die Zustimmungserklärung bis zum Ende der Einreichungsfrist gegenüber dem Bezirkswahlleiter zurücknehmen.
Weitere häufig gestellte Fragen zur Kammerwahl beantwortet die Ärztekammer auf ihrer Website: www.aerztekammer-bw.de/wahl
Mit über 1.000 Teilnehmern on line wie auch vor Ort erfuhr Anfang April die Auftaktver anstaltung der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirks ärztekammer Südbaden mit dem Themenabend „Immunologie“ in Frei burg große Resonanz. Die Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden, Dr. Paula Hezler-Rusch, moderierte die Veranstaltung und skizzierte einlei tend die wichtigsten Entwicklungs schritte in der Geschichte der Immu nologie, wozu die Entdeckung der Phagozytose 1883 durch Ilja Metsch nikov, um 1900 der Blutgruppen durch Karl Landsteiner sowie das Anti gen-Antikörper-Prinzip durch Paul Ehrlich gehören. Ab den 1960er-Jah ren war das Verständnis zellulärer Strukturen und Mechanismen ent scheidend.
Als Referenten hatte die Bezirks ärztekammer national wie internatio nal ausgewiesene Experten im Fach bereich Immunologie gewonnen, die alle als Wissenschaftler an der Univer sitätsklinik Freiburg tätig sind: Prof. Dr. Reinhard Voll, Ärztlicher Direktor der Klinik für Rheumatologie und Klini sche Immunologie; Prof. Dr. Stephan Ehl, Direktor am Institut für Immun defizienz Freiburg und Leiter der Ab teilung Pädiatrische Immunologie, und Dr. Maike Hofmann, Klinik für Innere Medizin II.
In seinem Vortrag über „Zytokingerichtete Therapien – Eine Revolu tion in der Entzündungsmedizin“ zeigte Prof. Voll am praktischen Bei spiel zweier Autoimmunerkrankun gen (Rheumatoide Arthritis und Pso
riasis bzw. Psoriasisarthritis) auf, wie durch die Verabreichung von Zytokin antagonisten (insbesondere monoklo nale Antikörper, Anti-Nekrose-Faktor TNF-α) entzündliche Erkrankungen behandelt werden können.
Bei seltenen Erkrankungen an ei nen Immundefekt denken! Dieses Anliegen verdeutlichte Prof. Ehl aus der Sicht der pädiatrischen Immuno logie in seinem Vortrag „Expect the unexpected – angeborene Störungen des Immunsystems“ anhand der Kran kengeschichte zweier sehr junger Patienten, einem elf Monate alten Mädchen mit Polyarthritis und einem acht Monate alten Säugling mit IDDM, Ekzem und Durchfall.
Zur sinnvollen Abklärung von Im mundefekten, die durch Infektionen, aber auch durch eine gestörte Immu nität gekennzeichnet sind, stellte Prof. Ehl die am Zentrum für chronische Immundefizienz entwickelten Kriteri en vor. Hat man bei Erkrankungen mit ursächlich auf das Immunsystem zu rückzuführenden Symptomen in der Therapie traditionell auf Immunsup pression eines „hyperaktiven“ Immun systems gesetzt, plädierte Prof. Ehl für ein Umdenken in der Immunpatho logie. Er vertrat die These, den Krank heitszustand als Folge eingeschränk ter Immunreaktionen, die die Aktivität des Immunsystems hervorrufen, zu betrachten, und empfahl daher Im munstimulation beziehungsweise -re konstitution als Therapie, so etwa Stammzelltherapien.
Zuletzt berichtete Dr. Hofmann zum aktuellen Stand der Forschung zur erworbenen Immunantwort bei
Covid-19. Es gibt im Immunsystem nämlich einen variantenübergreifen den Schutz, hinter dem nicht die sehr spezifisch wirkenden Antikörper ste cken, sondern die T-Zellen. Wissen schaftler des Universitätsklinikums haben in einer Freiburger Studie zur Immunantwort gegen Omikron jüngst detailliert aufgeschlüsselt, wie dieser Schutz entsteht.
In der Studie konnte insbesonde re gezeigt werden, dass GedächtnisT-Zellen, die nach Impfung oder Infek tion mit einer früheren Sars-CoV-2Variante gebildet wurden, auch die Omikron-Variante sehr gut erkennen und vor einem schweren Verlauf einer Infektion schützen können. Dr. Hof mann erläuterte zudem, was Gene sene und Geimpfte in der Immunant wort unterscheidet.
Demnach haben beide eine brei te T-Zell-Antwort: Bei Genesenen erkennen die T-Zellen mehrere VirusEiweiße. Bei Geimpften dagegen fällt die T-Zell-Antwort gegen das SpikeEiweiß stärker aus als bei den Ge nesenen. Werden Genesene geimpft, fallen die T-Zell-Antworten ebenfalls vielfältiger aus, womit der Schutz vor schweren Krankheitsverläufen bei zukünftigen Infektionen steigt.
Es ist eine der größten Herausfor derungen der Zukunft: dafür zu sorgen, dass genügend Hausund Fachärztinnen und -ärzte sowie Psychotherapeuten für die Versor gung der kranken Menschen zur Stel le sind. Für Ärztinnen und Ärzte, die in den wohlverdienten Ruhestand gehen, fehlt flächendeckend der me dizinische Nachwuchs. Ein Sicherstel lungskonzept der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) soll dort helfen, wo die Not am größten ist – in den laut Bedarfs planung unterversorgten Bereichen.
Laut Bedarfsplanung fehlen aktu ell bis zum Soll von 100 Prozent bereits 319 Hausärztinnen und -ärzte sowie 41 Fachärztinnen und -ärzte. Die Fall zahlen steigen seit 2015 dennoch, wenn man die selektiven und die kollektiven Fallzahlen berücksichtigt. Ebenso steigt die Zahl der KVBW-Mit glieder nach Köpfen, durch vermehrte Anstellung und Teilzeitarbeit sinkt jedoch die zur Verfügung stehende Arztzeit insgesamt.
Der Anteil der angestellten Ärztin nen und -ärzte im ambulanten Bereich ist in den letzten zehn Jahren konstant gestiegen und lag Anfang 2022 bereits bei 24 Prozent. Hinzu kommt: Die Teil zeitarbeit hat sich seit 2014 verdoppelt und liegt aktuell bei 30 Prozent. Mitt lerweile gibt es mehr Teilzeit- als Vollzeitbeschäftigte unter den KVBWMitgliedern. Folglich werden für ein ausscheidendes Mitglied zwei bis drei neue Ärztinnen und -ärzte gebraucht, um dieselbe Arztzeit zu generieren.
Aus diesen Zahlen und Fakten wird klar: In der ambulanten ärztlichen Versorgung werden Lücken entstehen. Der KVBW-Vorstand hat deshalb ein Konzept zur Sicherung der Versorgung in unterversorgten Planungsbereichen entwickelt. Die KVBW möchte in den betroffenen Regionen Modelle organi sieren, die die freiberufliche inhaber getragene Selbstständigkeit fördern.
Die ärztliche Versorgung von Men schen in unterversorgten Regionen soll während der üblichen Sprechstunden
zeiten durch arztbasierte „Callcenter unterversorgte Bereiche“ (CUB) aufge fangen werden. Diese sind über spezi fische, den jeweiligen Bereichen zuge ordnete Telefonnummern erreichbar. Dort werden die Anrufe analog der schon heute etablierten Struktur bei docdirect vermittelt. Die ärztliche tele medizinische Tätigkeit soll bevorzugt durch dezentrale CUBs erfolgen. Dabei würden niedergelassene Ärzte nach Vermittlung durch die KVBW in ihren Praxen – in selbstständiger Tätigkeit – die Anrufe annehmen. Diese vermit telten Fälle sollen mit einem Sicherstel lungszuschlag vergütet werden. In unterversorgten Gebieten wäre die 30-prozentige Beschränkung teleme dizinischer Leistungen aufzuheben. Sollten die Ressourcen selbstständiger ärztlicher Tätigkeit nicht ausreichen, könnte die KVBW auch Ärztinnen und Ärzte anstellen, die beispielsweise in Elternzeit sind oder bislang schon als Pool-Ärzte im Notfalldienst tätig sind.
Modell II: Förderung von Zweig praxen und ärztlicher Delegation
Die Etablierung von ärztlich besetz ten Zweigpraxen soll über die ZuZ-För derung hinaus mit sogenannten Sicher stellungszuschlägen unterstützt wer den. Diese Zuschläge sollen insbeson dere die Kosten für die Bereiche IT und die telemedizinische Vernetzung de cken. Ebenfalls wird erprobt, ob eine reduzierte ärztliche Präsenzpflicht in den Zweigpraxen, ergänzt um die Mög lichkeiten der Telemedizin, durch nicht ärztliche Gesundheitsberufe (NIGs) kompensiert werden kann. Unter ver mehrtem Einsatz von VERAHs, NäPas, Physician Assistants (Arztassistentinnen und -assistenten) und weiteren noch zu definierenden Qualifizierten soll in diesen Praxen eine deutlich längere Öffnungszeit ermöglicht werden, ob wohl der verantwortliche Arzt nicht ständig vor Ort ist, aber telemedizi nisch erreichbar.
Das AIDA-Modell soll die erweiter te ärztliche Delegation erproben. AIDA
ist ein zeitlich begrenzter Behand lungsauftrag von Teilen der Behand lung durch Ärzte an weitere geeigne te nichtärztliche Gesundheitsberufe (NIG). Hier soll der zunehmend hohe Qualifizierungsgrad der NIG genutzt werden. Gemeint sind beispielsweise Intensivschwestern, OP-Assistentin nen und -Assistenten, Physician As sistants oder auch der ärztliche Auf trag zur Weiterbehandlung in der Physiotherapie. Die NIG arbeiten nach ärztlicher Diagnosestellung und The rapievorgabe weitgehend selbststän dig und können somit arztentlastend tätig sein. Die Wirtschaftlichkeit der Indikation „Mitbehandlung NIG“ liegt bei der Ärztin oder beim Arzt, die der Wirtschaftlichkeit der NIG-Leistungs erbringung hingegen allein beim NIG.
Für den Modellstart ist an die Bereiche Diätberatung, Diabetes und chronischer Rückenschmerz gedacht. Hier soll ausgelotet werden, ob eine arztinitiierte längerfristige zeitliche Be handlungsabgabe zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung beitra gen kann. Teilnehmen können Praxen in unterversorgten Bereichen sowie CUB-Kooperationspraxen (CUBPs).
Das bisherige Maßnahmenbündel der KVBW zur Sicherstellung der am bulanten Versorgung ist sehr umfang reich (u. a. Niederlassungsberatung, Förderung Weiterbildung Allgemein medizin, Reform des ärztlichen Bereit schaftsdienstes, Förderprogramm ZuZ mit Investitionszuschüssen, Konzept zur Arznei- und Heilmittelberatung zur Regressreduktion, Kommunalservice, Telemedizin-Projekt docdirekt). Nun wird das Paket um drei Modelle spe ziell für unterversorgte Planungs bereiche erweitert.
Die Vertreterversammlung hat das Konzept bestätigt und den Vor stand beauftragt, zunächst das CUBModell I auf den Weg zu bringen. Ziel ist, die freiberufliche ärztliche Tätig keit zu fördern und die Zahl der in vestorengetriebenen MVZ und ande rer marktwirtschaftlicher Modelle in der ambulanten Versorgung einzu dämmen.
Viele Ärztinnen und Ärzte, die sich mit ihrem Ruhestand beschäftigen, stellen fest, dass sie keine Nachfolger finden. Das Resultat: Sie führen ihre Praxen zwangsweise weiter. Damit die Suche nach dem pas senden Nachfolger nicht zu kräfteraubend wird, sollte rechtzeitig damit begonnen werden.
Bei der eigenen Praxis handelt es sich oft um das Lebenswerk. Emotionale Faktoren spielen eine große Rolle, denn Praxis und Patienten sollen in gute Hände übergehen. Für den Ruhestand ist der Verkaufserlös außerdem ein wichtiger Baustein der Altersvorsorge.
chronischen Erkrankungen und Mehrfacherkrankungen, die intensivere Betreuung benötigen.
5 Jahre Vorlaufzeit bis zur Praxisübergabe.
Die demografische Entwicklung stellt die Versorgungslandschaft im Heilberufebereich vor eine große Herausforderung. Etwa 20 % der Ärzte, Zahnärzte oder Tierärzte scheiden in den nächsten Jahren altersbedingt aus dem Berufsleben aus. Die Landkreise trifft es dabei besonders stark. Aber auch städtische Gebiete sind zunehmend betroffen: In einigen mittelgroßen Städten wird es 2035 rund 20 % weniger Hausärzte geben.
Es gibt viele Gründe für den bevorstehenden Ärztemangel. Auslöser für zum Beispiel das Hausarztdefizit sind die Altersstruktur der praktizierenden Hausärzte und die berufliche Orientierung der nachwachsenden Ärztegeneration. Einerseits entscheiden sich immer weniger Absolventinnen und Absolventen für den Hausarztberuf. Zum anderen bevorzugen junge Ärztinnen und Ärzte statt Einzelpraxen zunehmend Angestelltenverhältnisse und Teilzeitmodelle. Für die Nachwuchsgewinnung im hausärztlichen Bereich kommt erschwerend hinzu, dass die Tätigkeit als eher unattraktiv gesehen wird, da sie mit sehr hohem Zeitaufwand und wenig Abwechslung verbunden wird. Speziell bei Hausärzten verändert sich der Bedarf an medizinischer Unterstützung in der Bevölkerung aufgrund der Altersstruktur. Demnach gibt es mehr ältere Menschen mit
Beim Berufsausstieg ist wie beim Einstieg eine systematische und strukturierte Planung notwendig. Dabei ist es wichtig, alle relevanten Parteien frühzeitig in die Praxisübergabe zu involvieren – zum Beispiel die zuständige Kassenärztliche Vereinigung, den Steuerberater und die eigene Bank. Bis zur tatsächlichen Praxisübergabe sollte man einen Vorlauf von ungefähr 5 Jahren einplanen. Die ersten Schritte umfassen das Aufstellen eines Zeitplans, die Erstellung eines Praxisexposés sowie eine Standortanalyse. Bei der Wahl des Abgabezeitpunkts sollten unbedingt auch steuerliche Aspekte mit einbezogen werden.
In diesem Zusammenhang ist auch von großer Bedeutung, sich bereits in jungen Jahren mit der Vorsorgesituation auseinanderzusetzen. Bei der Entwicklung der individuell besten Altersvorsorgelösung sind viele Aspekte zu berücksichtigen. Die auf Heilberufe spezialisierten Berater der BW-Bank nutzen dazu professionelle Analyseund Berechnungs-Tools, wie z. B. den Vorsorgeoptimierer. Wenn es um die Ermittlung des Praxiswertes geht, leistet der Praxiswert-Schätzer der BW-Bank vielfach bewährte Dienste. Sprechen Sie uns einfach an.
Sie planen Ihre Praxis abzugeben und haben Interesse an einer Praxis-Wertschätzung oder an einer Vorsorgeoptimierung?
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für Heilberufe, Heilbronn
Die Sommer-Vertreterversamm lung der Kassenärztlichen Ver einigung Baden-Württemberg (KVBW) hat sich unter anderem ein gehend mit dem Apotheken-vor-OrtGesetz und dem GKV-Finanzstabilisie rungsgesetz beschäftigt. Der KVBWVorstandsvorsitzende Dr. Norbert Mekte bezeichnete Letzteres als „Klatsche für die Vertragsärzteschaft“, würden damit doch – nach zwei einhalb Jahren Pandemie mit über 11,8 Millionen Coronaimpfungen durch die Niedergelassenen – die Glanz leistungen der Vertragsärzteschaft und ihrer Mitarbeitenden missachtet wer den. Er kritisierte daher die derzeit im Entwurf zum GKV-Finanzstabilisie rungsgesetz vorgesehene Aufhebung der Neupatientenregelung im Termin service- und Versorgungsgesetz (TS VG) aufs Schärfste.
Die Delegierten schlossen sich daher einstimmig einer Resolution der Kassenärztlichen Bundesvereinigung an und betonten, dass der angekün digte Wegfall der Neupatientenrege lung nicht ohne massive Folgen – wie etwa längere Wartezeiten auf Termine – bleiben werde: „Wir werden dies in der öffentlichen Diskussion in aller Deutlichkeit zum Ausdruck bringen und aufzeigen, dass diese Folgen von der Politik so gewollt sind“, heißt es im Beschluss. Auch vor dem Hinter grund der anstehenden Ambulantisie rungskampagne sei nicht nachzuvoll ziehen, dass Kürzungen im ambulan ten Bereich angedacht werden. „Wir fordern den Gesundheitsminister und den Gesetzgeber nachdrücklich auf, im weiteren Verfahren die angedach te Aufhebung der Neupatientenrege
lung fallen zu lassen“, entschied die Vertreterversammlung.
Die Amtszeit des KV-Vorstandes läuft noch bis Ende Dezember. Der KV-Chef zog daher eine (Zwischen-) Bilanz der Honorarentwicklung der letzten zwölf Jahre und betonte, das sowohl eine steigende, stabile, planund vorhersehbare Honorarentwick lung gelungen sei als auch die Chance der Selektivverträge zugunsten der Mitglieder genutzt wurde. Zudem habe es weitere Zuwächse durch ge leistete Mehrarbeit während der Pan demie gegeben. Allerdings könnte der Ausblick auf das Jahr 2023 unter Umständen nicht ganz so rosig aus fallen, schließlich befänden sich die Ärztinnen und Ärzte im Spannungs feld von Krankenkassendefizit, Ukrai nekrieg beziehungsweise Verteidi gungshaushalt sowie tiefgreifenden sozialen Verwerfungen durch eine polyfaktoriell bedingte Inflation.
Auch beim Thema „Apothekenvor-Ort-Gesetz“ hatte Dr. Metke keine guten Nachrichten für die Delegierten, denn die sogenannten „Pharmazeuti schen Dienstleistungen“ (das ÄBW berichtete in seiner Juli-Ausgabe) brächten aus Sicht der Ärzteschaft „bodenlos freche“ Preise von 90 Euro und mehr pro Beratungs- beziehungs weise Betreuungsfall für die Apothe ker. Dabei war für den KV-Chef klar:
„Es gibt ein exzellentes ärztliches Leistungsportfolio, das die Ärztinnen und Ärzte im Interesse der Patienten umsetzen, ohne dass es dazu der Apotheken bedarf. Wir begrüßen nachhaltig das Klagebegehren des GKV-Spitzenverbandes und werden zum Schutz unserer Patienten und zur
Verhinderung von 150 Millionen Euro Mittelverschwendung unter der Devi se ‚Einer muss doch sparen‘ reagieren.“
Unmittelbar nach der Vertreter versammlung (und nach Redaktions schluss dieser Ausgabe) wollte die KVBW Plakataktionen, Parteienbriefe, eFlyer, Motivationsschreiben an die Mitglieder etc. starten. Motto: „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte nur uns – Ihr Praxisteam.“
KVBW-Vize Dr. Johannes Fechner informierte die Mitglieder der Vertre terversammlung unter anderem über den aktuellen Stand der Corona-Impf kampagne sowie Long-Covid und die dazugehörige Monitoring-Strategie. Mit Blick auf die einrichtungsbezoge ne Impfpflicht konnte er vermelden, dass mit Stand von Anfang Juli von zirka 9.000 Ärztinnen und Ärzten im Notfalldienstbereich nur 13 nicht im munisiert waren (von 132 stand die Rückmeldung trotz Fristsetzung noch aus und 15 hatten die Aussage ver weigert). Die Gesundheitsämter seien informiert.
Zur Telematikinfrastruktur konnte Dr. Fechner berichten, dass inzwischen rund 97 Prozent der Praxen angebun den sind. Die elektronische Arbeitsun fähigkeitsbescheinigung sei Anfang Juli gestartet; bislang habe es 12,6 Millionen versendete eAUs gegeben, mit steigender Tendenz. Erfreulich sei, dass die Fehlerquote im laufenden Betrieb bei nur 1,8 Prozent liege, gleichwohl bestünden weiterhin di verse Probleme bei der Nutzung durch technische Probleme bei der Einrich tung in der Praxissoftware bezie hungsweise durch Ausfälle der Tele matikinfrastruktur.
Handelt es sich bei einer im An schluss an das Medizinstudium absolvierten Facharztweiterbil dung um eine Zweitausbildung (Wei terbildung) im Rahmen eines Ausbil dungsdienstverhältnisses? Mit dieser Frage hatte sich das Niedersächsische Finanzgericht zu befassen.
Mutter M bezog zunächst laufend Kindergeld für ihre Tochter T. Im Feb ruar 2021 beantragte M, Kindergeld bis zur Vollendung des 25. Lebensjah res der T festzusetzen. T hatte im De zember 2020 das Ergebnis der Ab schlussprüfung im Rahmen ihres Medizinstudiums erhalten. Zum 1. Ja nuar 2021 nahm T ihre mindestens 60-monatige Weiterbildung zur Kin derärztin in der Kinderklinik der Me dizinischen Hochschule auf. Hierdurch wolle T ihr angestrebtes erstes Berufs ziel „Kinderärztin“ erreichen. Die Qua lifizierung zur Kinderärztin stelle einen integralen Bestandteil der erstmaligen Berufsausbildung der T dar. Erst nach ihrer Facharztweiterbildung sei T be fähigt, ihren angestrebten Beruf als Kinderärztin auszuüben. Aus einem Artikel aus einer Tageszeitung vom Juli 2013 ergebe sich, dass T bereits bei Ablegung ihres Abiturs im Jahr 2013 den Wunsch geäußert habe, nach dem Abschluss des von ihr an gestrebten Medizinstudiums Kinder ärztin zu werden.
Die Familienkasse hob im März 2021 die Festsetzung des Kindergelds für T ab April 2021 auf, da das Kind nach den vorliegenden Unterlagen im Monat März 2021 ihre Hochschulaus bildung beenden werde. T befinde sich nicht mehr in Ausbildung. Ein Kind, das eine (Hochschul-) Ausbil dung zur Ärztin absolviere, könne nur bis zum Bestehen der ärztlichen Prü fung kindergeldrechtlich berücksich tigt werden. Bei einer im Anschluss an das Medizinstudium absolvierten Facharztweiterbildung handele es sich lediglich um eine Zweitausbildung (Weiterbildung). Die Erstausbildung der T ende mit Abschluss des Medi zinstudiums durch Ablegung der ärzt lichen Prüfung.
Das Berufsziel der T sei zudem nicht das alleinige Entscheidungs kriterium dafür, ob es sich noch um eine Erstausbildung handele. Die Aus bildung im Rahmen der Facharztwei terbildung trete hinter die Berufstätig keit der T zurück. Die Facharztweiter bildung stelle keinen Teil einer einheit lichen Berufsausbildung der T dar, da die Weiterbildung nur Nebensache sei.
Bei der Weiterbildung zum Fach arzt handele es sich nämlich nicht um ein Ausbildungsdienstverhältnis, weil T ihre Vergütung für die Tätigkeit als Ärztin in Weiterbildung vorwiegend für die von ihr erbrachte Arbeitsleis
tung und nicht als Vergütung für die Teilnahme an einer Berufsausbil dungsmaßnahme erhalte.
Die Familienkasse bekam beim Nie dersächsischen Finanzgericht Recht (Niedersächsisches FG, Urteil vom 17. November 2021, Az. 9 K 114/21).
Dr. Michael BürkleDie Management Akademie der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (MAK) lädt zu einer Fortbildungsveranstal tung für Ärzte ein.
Veranstaltungstitel: Der Weg in die eigene Praxis
Ziele:
Bei der Gründung einer eigenen Praxis ist neben der medizini schen Qualifikation auch unternehmerisches Know-how gefragt. Durch das liberalisierte Vertragsarztrecht hat sich der Gestaltungs spielraum für junge Unternehmer enorm erweitert. Doch nur wer gut informiert ist, weiß diese Möglichkeiten auch effektiv zu nutzen. Mit diesem Seminar verhelfen wir Ihnen zu einem erfolg reichen Start in die eigene Praxis. In drei Modulen behandeln wir wichtige Themen der Praxisgründung und Neuniederlassung. Dabei gehen wir auch auf verschiedene Formen der Finanzierung ein, informieren zur Telematikinfrastruktur in der Praxis und geben wertvolle Tipps zu aktuellen Steuerfragen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Internet unter www.mak-bw.de.
• Karin Ekert, Diplom-Volkswirtin, KVBW
• Silvia Koch, Beraterin IT in der Praxis, KVBW
• Patricia Korcz, Bachelor of Science Wirtschaftswissenschaften,
• KVBW
• Andreas Maier, Rechtsassessor, KVBW
• Achim Paparone, Gruppenleiter IT in der Praxis, KVBW
Mirjam Vey-Bierling, Steuerberaterin
• Modul 1: 15. Oktober 2022 (9.30 bis ca. 13.00 Uhr)
• Modul 2: 17. November 2022 (16.00 bis ca. 19.30 Uhr)
• Modul 3: 24. November 2022 (16.00 bis ca. 19.30 Uhr)
Live-Online
• Management Akademie der KV Baden-Württemberg, Telefon (0711) 7875-3535, Fax (0711) 7875-48-3888, E-Mail: info@mak-bw.de
• oder Online-Anmeldung unter www.mak-bw.de
Modul 1 ist kostenlos, setzt jedoch eine Anmeldung voraus. Modul 2 und 3 je 69,– Euro
Fortbildungspunkte: 4 je Modul
Prof. Dr. Hartmut Hengel, Ärztlicher Direktor des Insti tuts für Virologie am Universitätsklinikum Freiburg, wurde Anfang Juni von den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) zum Vorsitzenden gewählt. Mit seiner neuen Funktion ist auch die Mitglied schaft im Gemeinsamen Wissenschaftlichen Beirat des Bundesministeriums für Gesundheit in Berlin verbunden. Der Wissenschaftliche Beirat des PEI unterstützt das PEI in seiner regulatorisch-wissenschaftlichen Kompetenz.
Mit dem mit 30.000 Euro dotierten Württembergischen Krebspreis 2022 ist Dr. Judith Feucht vom Universitätskli nikum Tübingen (Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Allgemeine Pädiatrie, Hämatologie und Onkologie) für ihr Projekt „Fine-tuning CAR T and CAR NK cells for enhanced therapeutic potency in hematological and solid malignan cies“ ausgezeichnet worden. Der mit 15.000 Euro dotierte Nachwuchspreis 2022 ging an Dr. Philip Baum vom Uni versitätsklinikum Heidelberg (Thoraxklinik, Thoraxchirur gie) für sein Projekt „Verbesserung der Qualität und Bereit stellung der Gesundheitsversorgung in der onkologischen Chirurgie in Deutschland“.
Seit 1981 hat Prof. Dr. Michael Steinhausen das Heidel berger Ärzteorchester geleitet. Mitte Juli hat der 92-Jährige zum letzten Mal den Taktstock erhoben, um den Dirigier stab anschließend in jüngere Hände zu geben. Als Musiker will er jedoch aktiv bleiben. Das Orchester hatte er von Anfang an mit Anspruch und Empathie geleitet. Aus knapp zehn Teilnehmern wurde ein Ensemble von mehr als 50 Musikern, wie die Rhein-Neckar-Zeitung berichtete.
11.2022,
Dr. Albrecht Henn-Beilharz, leitender Oberarzt am Klini kum Stuttgart sowie leitender Notarzt in Stuttgart, ist jetzt von Innenminister Thomas Strobl mit dem Bevölkerungs schutz-Ehrenzeichen 2021 ausgezeichnet worden. Damit wurde nicht nur sein Einsatz für den Bevölkerungsschutz geehrt, sondern auch, dass er mit seinen vielfältigen Akti vitäten anderen Menschen ein Beispiel gegeben hat.
Vor 100 Jahren (am 8. Juli 1922) wurde das markante Gebäude des Mannheimer Klinikums offiziell eingeweiht. Dieses Jubiläum hat die Universitätsmedizin Mannheim unter dem Motto „100 Jahre Gesundheit am Neckar“ mit einem Festakt und einem großen Tag der offenen Türen gefeiert. Besucher konnten beispielsweise in einer LiveSimulation erleben, wie Schwerstverletzte im Schockraum versorgt werden; sie konnten ihr Gefäßalter ebenso be stimmen lassen wie ihre Körperzusammensetzung, ihren Blutdruck oder ihren Blutzucker. An speziellen Simulatoren selbst ausprobieren durften Besucher das mikrochirurgi sche Nähen unter einem OP-Mikroskop, minimal-invasives Operieren mit Laparoskopen sowie endoskopische Unter suchungen und Behandlungen und vieles andere mehr.
Das Werner Siemens Imaging Center (WSIC) an der Ra diologischen Universitätsklinik Tübingen und der Medizini schen Fakultät der Universität Tübingen darf sich über eine Fördersumme von insgesamt 18,4 Millionen Euro von der Schweizer Werner Siemens-Stiftung freuen. Mit der Förderung soll die bereits bestehende internationale Spitzenforschung auf dem Gebiet der molekularen und funktionellen Bildge bung gehalten und weiter ausgebaut werden. Der Förder zeitraum erstreckt sich über zehn Jahre, von 2024 bis 2033.
2002 bezogen die ersten Arbeitsgruppen das OttoMeyerhof-Zentrum (OMZ) für ambulante Medizin und kli nische Forschung am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), um dort an der Weiterentwicklung der ambulan ten Diagnostik und Therapie zu forschen. Zum 20-jährigen Jubiläum erinnerte eine feierliche Gedenkveranstaltung an den Namensgeber Otto Fritz Meyerhof, der vor 100 Jahren für seine Arbeiten zum Muskelstoffwechsel mit dem Nobel preis für Physiologie und Medizin ausgezeichnet wurde.
Die European Association of Endoscopic Surgery hat den Chirurgen Prof. Dr. Reinhard Bittner, ehemaliger Ärzt licher Direktor am Marienhospital Stuttgart und langjähri ger Hauptschriftleiter der Zeitschrift „Chirurgische Gast roenterologie Interdisziplinär“, als ersten Deutschen mit dem „Lifetime Achievement Award EAES 2022“ geehrt. Das internationale Renommee des Bundesverdienstkreuz-Trä gers ist unter anderem durch das Fellowship im Royal College of Surgeons (FRCS) und durch die Ehrendoktor würde der Universität Yangzhou (China) sowie der Univer sität Vilnius (Litauen) dokumentiert.
Die European Association for the Study of the Liver hat Prof. Dr. Martin Rössle, Facharzt für Innere Medizin und langjähriger Mitarbei ter an der Klinik für Innere Medizin II des Universitätsklinikums Freiburg, mit dem Inno vation Award ausgezeichnet. Gewürdigt wurde damit seine Entwicklung des transju gulären intrahepatischen porosystemischen Shunt, der heute ein weltweit durchgeführtes und in nationalen sowie internationalen Leit linien verankertes Standardverfahren ist.
Die Stuttgarter Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. hat ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert. Die Stiftung erleichtert kranken Kindern den Krankenhausaufenthalt – unabhängig von deren Krankheitsbild. Das gelingt durch die Schaffung einer kindgerechten Atmosphäre, die psychosoziale Betreu ung der kleinen Patienten und ihrer Eltern, modernste medizinische Geräte und die Förderung von Fortbildung und Forschung. Allein die Anschaffung von medizinischen Geräten unterstützt die Olgäle-Stiftung jedes Jahr mit meh reren Hunderttausend Euro. Insgesamt haben die kleinen Patienten des Olgahospitals durch die Stiftung von Zuwen dungen in Höhe von 35 Millionen Euro profitiert.
Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet in der Reihe „BW Forum Medicum“ ein Seminar zum Thema: Praxismitarbeiter*in gesucht: Qualifiziertes Personal finden und binden
Termine und Veranstaltungsorte: 4. Oktober 2022 (19.00 Uhr) in Mannheim 12. Oktober 2022 (19.00 Uhr) in Tübingen
Inhalte: Qualifiziertes Personal ist das wichtigste Kapital einer erfolgreichen Arztpraxis. Erfahren Sie, wie Ihre Praxis dauerhaft eine Anziehungskraft für Bewerber*innen und Mitarbeiter*innen ausüben kann und wie Sie als Arbeit geber*in attraktiv bleiben. Die Seminarinhalte im Einzelnen:
• Wo finde ich qualifizierte Mitarbeiter*innen und wer kann unterstützen?
Welchen Treibhausgasausstoß verursachen die in einer Klinik verwendeten Verbrauchsmaterialien, Medizinproduk te und Medikamente – angefangen bei der Herstellung, über den Transport bis hin zur Entsorgung? Was aufgrund seiner Komplexität schwer zu berechnen ist, macht gleichzeitig rund zwei Drittel der Emissionen im Gesundheitssektor aus. Diesen Posten um mindestens 6.000 Tonnen sogenannter CO₂-Äquivalente zu senken, ist Ziel des Projektes „Klima schutz in Kliniken durch Optimierung der Lieferketten“ des Instituts für Global Health am Universitätsklinikum Heidel berg in Zusammenarbeit mit dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg. Dazu entwickeln die Projekt partner einen Treibhausgas-Rechner speziell für Kranken häuser, der explizit die Emissionen unter anderem aus den sogenannten Lieferketten miteinbezieht. Mithilfe des Rech ners können erfolgversprechende Klimaschutzmaßnahmen benannt, erprobt und ausgewertet werden. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nuk leare Sicherheit drei Jahre lang mit 210.000 Euro gefördert.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert im Rahmen des Emmy-Noether-Programms eine Nach wuchsforschungsgruppe am Universitätsklinikum Tübin gen mit insgesamt rund 1,1 Millionen Euro. Erforscht wird der Einfluss des neuronalen Guidance Proteins Semaphorin 7A (SEMA7A) während eines akuten Nierenversagens. Ziel des Forschungsprojekts ist es, neue Therapien bei akuter Nierenschädigung zu entwickeln.
• Welche Instrumente der Personalbeschaffung eignen sich am besten?
• Wie kann ich die Attraktivität meiner Praxis als Arbeits umfeld stärken?
• Wie schaffe ich eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit?
• Welche Erfolgsfaktoren gibt es, um Mitarbeiter*innen langfristig zu binden? u. a.
Dr. Dr. med. Heidrun Sturm MPH
Inhaberin HS2 Healthcare Strategies; Leitung Bereich Innovative Versorgung und Gesundheitssysteme, Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung, Universitätsklinikum Tübingen
Referent: Stephan Kock
Inhaber/Geschäftsführer der Kock + Voeste Existenzsicherung für die Heilberufe GmbH, Berlin; Kaufmann, Sanierungs berater (KMU-Akademie), Systemischer Coach (SG), Super visor (DGSv), Wirtschaftsmediator (Steinbeis)
Information und Anmeldung: Veranstaltungsort Mannheim: Silke Skrzeba-Mayer, Telefon (0 71 31) 8 84-208, E-Mail: Silke.Skrzeba-Mayer@bw-bank.de Veranstaltungsort Tübingen: Melanie Spörl, Telefon (0 70 71) 1 58-166, E-Mail: Melanie.Spoerl@bw-bank.de
Teilnahmebedingungen: Die Veranstaltung ist kostenfrei. Es sind Fortbildungspunkte beantragt.
Uniklinikum Heidelberg will Treibhausgase reduzieren
Sie betrachten die vorgestellten Fälle aus rechtsmedizinischer Sicht, während Ihre Frau Tina ihre juristische Expertise einfließen lässt. Das Ganze beim Feierabend bier. – Wie kam es dazu?
Prof. Kunz: Wie viele andere Paare auch unterhalten wir uns abends über unsere Arbeit – anonym natürlich. Gerade bei unserer Konstellation (Strafverteidigerin und Rechtsmedizi ner) gibt es durchaus mal die eine oder andere hitzigere Diskussion. Und da haben wir gedacht, dass es viel leicht für den einen oder die andere interessant sein kann, uns zuzuhören.
„Lifehacks“ versprechen nützliche Tipps. – Was lernen Hörer bei Ihnen?
gibt immer mal wieder Feedback, vor allem über unsere Instagram-Seite „truecrimelifehacks“. Viele Hörerinnen und Hörer bedanken sich oder haben auch konkrete Themenwünsche für neue Folgen.
Ob TV-Shows, Zeitschriften oder zum Anhören: Die Gattung „True Crime“ boomt. Die kurz weilige und informative Darstellung echter Kriminalfälle ist auch dem Chef der Ulmer Rechtsmedizin ein Anlie gen: In seinem privaten Audio-Pod cast berichtet Prof. Dr. Sebastian Kunz seit Dezember 2021 von Toten, die in Stockholm, Salzburg, München oder Reykjavik über seinen Obduktions tisch gingen. Mit ihm sprach ÄBWChefredakteur Dr. Oliver Erens.
Prof. Kunz: Am Ende einer Episode formulieren meine Frau und ich jeweils unseren persönlichen Lifehack. Das können ganz allgemein gehaltene Din ge sein, wie beispielsweise „Nicht zu Fremden ins Auto steigen“ oder auch speziellere Ratschläge wie „Telefonate als Verteidigergespräche deklarieren, dann dürfen diese nicht abgehört wer den“. Aber ich glaube, das meiste lernen unsere Hörerinnen und Hörer zwischen den Zeilen. Wenn wir beispielsweise über Drogenbestellungen aus dem Darknet sprechen oder über die Art und Weise, wie man Blutspuren nachweisen beziehungsweise reinigen kann.
Wie groß ist denn die Hörerschaft und gibt es Rückmeldungen?
Prof. Kunz: Aktuell haben wir um die 3.000 bis 3.500 Hörer pro Folge. Es
Prof. Kunz: Es gibt sehr viele Fälle, die ich aufregend fand. Je mehr ich als Rechtsmediziner in einem Fall involviert bin, umso spannender ist er für mich. Wenn ich also nicht nur die Fakten der Obduktion liefere, sondern als Teil der Sonderkommissi on mit in die Ermittlungen einbezo gen bin, dann ist das natürlich aufre gend. Gerade wenn es um Gewalt delikte geht, kann man dann als Rechtsmediziner durchaus zum Er mittlungsergebnis beitragen. Ob das die Analyse einer vermeintlichen Tatwaffe ist oder die Blutspurenana lyse vor Ort, jedes Indiz kann das Entscheidende sein.
Die Intensität eines Falls hat auch immer etwas mit Empathie und da durch mit der aktuellen Lebenssitua tion zu tun. Je mehr ich mich in die Lebenssituation eines Opfers hinein versetzen kann, desto mehr geht mir der Fall unter die Haut. Aber span nend sind nicht nur die kriminalistisch und medial hochtrabenden Fälle, sondern durchaus auch mal ganz einfache Routinefälle. Es gibt immer mal wieder neue Aspekte einer ver meintlich bekannten Fallkonstellati on, und spannend ist die Rechtsme dizin ja eh‘ immer.
Und die spannendsten Fälle, die gibt‘s eben jetzt bei True Crime Life hacks zu Hören.
Die Audio-Podcasts des Ulmer Ehepaars Prof. Dr. Sebastian und Tina Kunz sind bei allen gängigen Streaming-Plattformen, wie Apple, Spotify, Google, Deezer oder Julep unter dem Titel „True Crime – Lifehacks“ verfügbar. Jeden Freitag erscheint eine neue Folge, in der es um einen realen und gemein samen Fall geht, beispielsweise „Die Oma muss weg“, „Was ist härter: Cola, Bier oder Wein?“ oder „Ein Päckchen aus dem Darknet“.
Nach den Vorstellungen des GKV-Spitzenverbands soll – ne ben der im GKV-Spargesetz schon vorgesehenen Abschaffung der extrabudgetären Vergütung von TSVGNeupatientinnen und -patienten –nun auch noch die Förderung von Leistungen im Rahmen von offenen Sprechstunden gekippt werden. Fer ner sollen zwei Nullrunden in der Vergütung erfolgen.
„Das ist ein schwerer Affront der GKV gegenüber der Ärzteschaft“, sag te Dr. Karsten Braun vom MEDI-Ver bund Mitte Juli. Krankenhäuser und Kostenträger beklagen seit Jahren eine Fehlinanspruchnahme von Kran kenhausnotaufnahmen zu den werk täglichen Öffnungszeiten der nieder gelassenen Arztpraxen. Die ausbud getierte Vergütung solcher Notfälle im Rahmen offener Sprechstunden hat es für Praxen attraktiver gemacht, Kapa zitäten für solche Termine vorzuhalten und Krankenhäuser zu entlasten.
Die ebenfalls geäußerte Forde rung, Ärztinnen und Ärzte bei den Sparmaßnahmen mehr in die Pflicht zu nehmen, hielt Dr. Braun für absurd.
Die Kosten ambulanter ärztlicher Be handlung belaufen sich auf rund 17 Prozent der Gesamtausgaben. Über alle Fachgruppen hinweg sind in den vergangenen Jahren zirka 13 Prozent der erbrachten Leistungen durch Bud getierung unbezahlt geblieben. Das bedeutet: Ärztinnen und Ärzte er brachten jährlich für etwa zwei Milli arden Euro Leistungen ohne Honorar. „Die so eingesparten 100 Milliarden Euro seit Einführung der Budgetierung sind wohl genügend Solidarbeitrag“, betonte er.
Die Orientierungspunktwerte sind in den vergangenen beiden Jahren immer nur marginal gestiegen. Jetzt steigen Personal- und Praxisbetriebs kosten durch Lohnabschlüsse und Inflation drastisch an. „Unter diesen Bedingungen auch noch zu fordern, den Punktwert zwei Jahre nicht anzu passen, kommt einer Kriegserklärung an die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte gleich“, stellte der Ortho päde und Unfallchirurg klar.
Es dürfe deshalb weder die Ab schaffung der TSVG-Neupatientenre gelung noch die Abschaffung der
Elektronische Arbeitszeiterfassung
ist in den Kliniken nicht die Regel, sondern vielfach die Ausnahme. In etwa einem Drittel der Häuser wird die Arbeitszeit noch handschriftlich erfasst – die Probleme einer solchen Arbeits zeitdokumentation sind evident. Der Marburger Bund hat sich auch deshalb dazu entschieden, seinen Mitgliedern eine moderne App zur Verfügung zu stellen, mit der sie ihre individuelle Arbeitszeit sicher erfassen und doku mentieren können: die MB-EchtZeitApp. Mit der App haben angestellte Ärztinnen und Ärzte die Möglichkeit, auf einfachem Wege ihre Arbeitszeit aufzuzeichnen. Die App gestattet da bei Aufzeichnungen in den verschie
denen Dienstarten: Regelarbeit, Bereit schaftsdienst und Rufbereitschaft. Auch Pausen können eingefügt wer den. Zeiten des Freizeitausgleiches, Urlaube und Arbeitsunfähigkeitstage können ebenfalls erfasst werden. Mit gliedern des Verbandes stehen darü ber hinaus exklusive Premiumfunktio nen kostenfrei zur Verfügung, wie beispielsweise der Dienstplanungsmo dus, individuelle Tarifeinstellungen und Auswertungen ihrer Daten.
Die App wurde speziell für ange stellte Ärztinnen und Ärzte in Kliniken und in Medizinischen Versorgungszen tren entwickelt. Sie ist zu finden im Google Play Store, im Apple App Store und in der Huawei App Gallery.
Vergütungsregelungen zur offenen Sprechstunde erfolgen. „Wir müssen weg von Budgets, brauchen leistungs gerechte Bezahlung und echtes Geld für echte Leistung. Politik, Kranken kassen und Bevölkerung müssen end lich begreifen, dass gute Gesundheits versorgung auf unseren hohen Stan dards Geld kostet und Planwirtschaft im Gesundheitswesen nicht funktio nieren kann. Wer das riesige Problem des Ärztemangels lösen will, muss auch wirtschaftlich attraktive Arbeits bedingungen für freiberufliche ärztli che Tätigkeit schaffen“, fasste Dr. Braun die Lage zusammen.
Das Trainingshospital mit markanter grüner Fassade befindet sich auf dem Uni-Campus
Trainingshospital „To Train U“ (TTU), wo das Diagnosegespräch von Anfang an beobachtet wurde. Hinter dem Spiegel, im Regieraum haben sich „Dr. Neu manns“ Kommilitoninnen und Kommi litonen Notizen gemacht. Gemeinsam mit ihrer Dozentin analysieren sie nun die Aufzeichnung des Patientenge sprächs: Was ist gut gelaufen? Und wo gibt es Verbesserungspotenzial?
Deshalb war schnell klar: Mit Blick auf die Zukunft muss ein Neubau her.“
g K. Acker und ihr Team bereiten eine Simulationspuppe auf die Narkose vor h Blick in den Traings-OP
Üben für den Notfall k Studierende mit VR-Brillen
In einem landesweit einmaligen Trai ningshospital üben Ulmer Medizin studierende für den Arztberuf. In täuschend echten Krankenzimmern, einem OP-Bereich oder in der realitäts nahen Hausarztpraxis könnte man fast vergessen, dass alle Kranken Schau spielpatienten oder speziell angefer tigte Simulationspuppen sind. In die ser geschützten Umgebung sollen Studierende vor allem praktische und kommunikative Fähigkeiten trainieren, die so kein Lehrbuch vermitteln kann.
Heute hat Dr. Neumann leider keine guten Nachrichten für Frau Müller. Die 75-Jährige hatte sich mit Schmerzen im Oberbauch und Appetitlosigkeit in der Hausarztpraxis vorgestellt – bei der Magenspiegelung wurde nun ein Tumor entdeckt. Ruhig und empathisch über bringt der junge Arzt seiner Patientin die Diagnose, mit fester Stimme erklärt er der Seniorin die nächsten Schritte.
Frau Müller kann die schlechten Neuigkeiten gelassen aufnehmen, denn sie ist Schauspielpatientin und ihr behandelnder Arzt studiert im siebten Semester Medizin. Die Haus arztpraxis befindet sich im neuen
Im neuen Trainingshospital, einem markanten Gebäude mit grüner Fas sade auf dem Uni-Campus, bereiten sich Medizinstudierende auf den Arzt beruf vor. In flexibel nutzbaren Simu lationsräumen wie dem Schockraum, einem Operationsaal oder auf der Krankenstation trainieren sie insbe sondere Handlungsabläufe und die Arzt-Patientenkommunikation. Denn diese praktischen Kompetenzen sind im Ernstfall ebenso wichtig wie medi zinisches Wissen aus dem Fachbuch.
Im Oktober letzten Jahres ist das landesweit erste Simulations-Kranken haus dieser Größenordnung einge weiht worden. Aber warum brauchen Medizinstudierende ein Trainingshos pital, wenn Universitätsklinikum und Bundeswehrkrankenhaus gleich um die Ecke sind? „Auslöser war der Wunsch Ulmer Studierender nach mehr Praxis in der Medizinerausbildung. Außerdem sieht die kommende Appro bationsordnung eine stärkere Verzah nung der ersten ,vorklinischen‘ Semes ter mit der Klinik vor“, erklärt Studien dekan Professor Tobias Böckers.„In Ulm hatten wir bereits gute Erfahrungen mit Übungsszenarien und Schauspielpati enten gesammelt; wir wussten aber auch, dass unsere Seminarräume keine realistische Kulisse für Diagnosegesprä che oder Untersuchungen abgeben.
Ein erster Meilenstein auf dem Weg zum Trainingshospital war das Theatrum Anatomicum: In diesem nachempfunde nen OP-Bereich können Medizinstudie rende seit 2008 das Operieren an Kör perspenderinnen und -spendern üben. „Mit solchen Lehrformaten zeigen wir den Studierenden, dass Grundlagenwis sen aus der Anatomie direkte Anwen dung in der Chirurgie findet. Unser neues Trainingshospital geht noch viel weiter und überträgt dieses Konzept auf die gesamte Klinik“, erklärt Studiendekan Böckers, der maßgeblich an der Entwick lung von „To Train U“ beteiligt war.
Mehr als zehn Jahre nach den ersten Planungen ist nun der Lehrbe trieb angelaufen. Anders als in den etablierten Skills Labs, wo einzelne Fertigkeiten wie Blut abnehmen oder das Abhören von Herz und Lunge an Dummys trainiert werden, sind im neuen Trainingshospital komplexe Szenarien möglich – beispielsweise die Versorgung von lebensbedrohlich ver letzten „Unfallopfern“. Im täuschend echten Operationssaal oder auf der „Intensivstation“ kommen so genann te High Fidelity-Puppen zum Einsatz, die Atmung, Puls und Herzgeräusche simulieren können. „Im TTU verbinden wir Praxisnähe mit Patientensicherheit: Unsere Studierenden sollen sich ohne Druck auf praktische Einsätze wie Fa mulaturen vorbereiten können“, er gänzt Astrid Horneffer, Ärztliche Leite rin von To Train U.
Die riskante Operation steht un mittelbar bevor, die Simulationspup
pe wird in den OP-Bereich des Trai ningshospitals geschoben. Katarina Acker und ihr Anästhesie-Team legen dem „jungen Mann“ einen Zugang, er bekommt eine Blutdruckman schette und wird an den EKG-Monitor angeschlossen. Jetzt kann die Einlei tung der Narkose beginnen. Ist der Patient einmal im Tiefschlaf, muss allerdings noch intubiert werden. „Zum Glück verzeiht die Simulations puppe Fehler. Die Koordination der Aufgaben im Team und der Umgang mit den Instrumenten sind anfangs ganz schön herausfordernd“, sagt Katarina Acker, Medizinstudentin im elften Semester.
Die 25-Jährige kennt die alte und die neue Simulationswelt an der Uni Ulm. Zu Beginn ihres Studiums hat sie grundlegende Fertigkeiten an Plastik armen und Torsi im Skills Lab oder an einfachen Dummys geübt. „Bei Not fallübungen war unsere Fantasie ge fragt: Ich habe immer versucht, einen Film in meinem Kopf ablaufen zu lassen. Im Gegensatz dazu fühle ich mich im TTU wie in einem richtigen Krankenhaus“, erläutert die angehen de Ärztin.
Bei Medizinstudierenden kommen aufwändige Simulationen wie die Lehrveranstaltung „Emergency Room“ besonders gut an. Astrid Horneffer sind aber gerade die weniger spektakulären Formate wichtig, bei denen ärztliches Grundwissen an Kleingruppen vermit telt wird. „Das TTU bietet hervorragen de Bedingungen für den Untersu chungskurs oder für Parcours-Prüfun gen, genannt OSCE, die alle Studieren den ablegen müssen“, so die Ärztliche Leiterin. In Zukunft soll weiterhin die interprofessionelle Zusammenarbeit mit Fachkräften aus der Pflege und aus anderen Gesundheitsberufen abgebil det werden. Ein hauseigenes Lehr-La bor und der größte Hörsaal der Uni versität mit immerhin 450 Plätzen runden das Raumangebot ab.
Seine Multifunktionalität durfte To Train U in den ersten Monaten bereits beweisen: Bei einer COVID-Impfaktion wurden mehrere hundert Menschen im Übungs-Krankenhaus immunisiert. Außerdem hat die Universität ihren Dies academicus im Hörsaal gefeiert. Kein Wunder also, dass man an der Medizinischen Fakultät mächtig stolz auf den Neubau ist: „Das Trainingshos pital wertet die Universitätsmedizin massiv auf. Wir sind der einzige Stand ort im ganzen Land mit einem Ausbil dungskrankenhaus dieser Dimension. Das auffällige, von Weitem sichtbare Gebäude zeigt: In Ulm kann man nicht nur gut forschen, sondern auch her vorragend lernen“, resümiert Studien dekan Professor Böckers.
Virtuelle Version kommt
Voraussichtlich im Wintersemester 2022/23 wird eine virtuelle Version des Trainingshospitals seine Pforten öffnen: Derzeit werden Behandlungszimmer, Schockraum und Intensivstation in der digitalen Welt nachge baut. Im vergangenen Semester ist bereits das notfallmedizini sche RettungswagenPraktikum in die virtu elle Realität überführt worden – Auslöser war die anhaltende Coro na-Pandemie. Letzt lich ist das digitale Praktikum aber so gut angekommen, dass die VR-Variante auch in Zukunft ergänzend in der notfallmedizini schen Lehrveranstal tung eingesetzt wer den soll.
Eine VR-Brille ist die Eintrittskarte zu den verschiedenen Übungsszenarien: In der neuen Trainings welt behandeln Me dizinstudierende als Avatare digitale Pati entinnen und Patien ten. Alle Szenarien sind von erfahrenen Ärztinnen und Ärzten des Universitätsklini kums gemeinsam mit Fachleuten für E-Lear ning konzipiert wor den. Bei der digitalen Umsetzung koope
riert das Ulmer Kompetenzzentrum eEducation in der Medizin BadenWürttemberg mit TriCAT, einem Un ternehmen aus der Wissenschafts stadt. „Die VR-Angebote ergänzen die Medizin-Ausbildung um eine weitere Dimension: Im virtuellen Raum kön nen die angehenden Ärztinnen und Ärzte ihre praktischen Fertigkeiten stufenweise aufbauen und ohne Zeit druck idealtypische Abläufe erproben. Durch dieses Training bewahren sie in realen Stresssituationen eher einen ruhigen Kopf“, erklärt Projektleiter Robert Speidel vom Kompetenzzen trum eEducation der Medizinischen Fakultät.
Zunächst werden Medizinstudie rende im klinischen Abschnitt das digi tale Angebot ausschließlich mit VRBrillen im realen Trainingshospital nut zen. In Zukunft sollen sie ihre virtuellen Patientinnen und Patienten aber auch vom heimischen Schreibtisch oder Sofa aus behandeln können.
Bauzeit: Juni 2018 bis September 2021
Gesamtkosten: 25 Millionen Euro (finanziert von der Medizinischen Fakultät und vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst) Größe:
über 3.000 Quadratmeter Nutzfläche, davon 1.300 für die Lehre
Weg mit den Arbeitsschlappen, es ist Zeit für Rollschuhe: Die Pra xissoftware medatixx kann mehr als nur Desktop. Mit dem mobilen Datenzugriff kommt Schwung in Ihre Praxis-IT. Betreuen Sie Patienten bequem von unterwegs oder an einem beliebigen Ort in Ihrer Praxis. Unser „Rollschuh“-Angebot bringt Bewegung ins Arbeiten.
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Vom Anfang und Ende der Schizophrenie
L. Tebartz van Elst, 284 Seiten, Kohlhammer, ISBN 978-3170406728, 39,00 Euro
Der Autor ist stellvertretender Direktor der Freiburger Uniklinik für Psychiatrie und Psycho therapie. Er beschreibt Symptome, Klassifika tion, Geschichte, Ursachen und Therapie der Schizophrenie sowie denkbare Standards der neuropsychiatrischen Diagnostik und Therapie. Darauf aufbauend begründet er, weshalb nach seiner Überzeugung – und auf Grundlage neuester Erkenntnisse – die Schizophrenie in 100 Jahren Geschichte sein wird.
Die Anatomie der Zeit
A. Ghanem, 152 Seiten, Hogrefe, ISBN 978-3456861487, 29,95 Euro
Ganzheitliches Selbstmanagement für Ärz tinnen und Ärzte. Der Band liefert eine Zeit planung, die sowohl die beruflichen Aufgaben sortiert als auch zum Innehalten und zur Selbst reflexion ermutigt. Denn um den Beruf zu lieben und sich auf allen Ebenen des Seins zu entfalten, ist es wichtig, eine weite Perspektive einzuneh men und das gesamte Panorama des Lebens zu betrachten – und zu planen. So wird das Leben wieder in Freude, Leichtigkeit und Sinnhaftigkeit gebracht.
Die Zukunft von Medizin und Gesundheitswesen
A. Frewer, K. Franzò, E. Langmann, 480 Seiten, Königshausen und Neumann, ISBN 978-3826074844, 58,00 Euro
Das Jahrbuch „Ethik in der Klinik“ liefert Prognosen, Visionen und Utopien, darunter Bei träge über medizinische Visionen der Science Fiction, die Zukunft des Sterbens im Kranken haus, ethisches und rechtliches zur Zukunft der Robotik in der Pflege, die Zukunft der Ethikbe ratung in der Klinik, transkategoriale Kompetenz in der Klinik als eine Zukunftsperspektive, klini sche Versorgung in der Pädiatrie in Zukunft immer knapp(er)? – und vieles mehr.
Komplikationen des Diabetes Mellitus
R. Lobmann, 306 Seiten, De Gruyter, ISBN 9783110588996, 59,95 Euro
Der Autor ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Geriatrie in Stuttgart. Der Band beschreibt praxisnah die Komplikationen und spezifischen Besonderhei ten bei Diabetes. Neben einer kurzen Einführung zur Epidemiologie und Ätiopathogenese der jeweiligen Komplikation liegt der Fokus auf der Darstellung der Leitlinien gerechten Diagnostik und Therapie – unter anderem auch mit Hilfe von Checklisten.
Praktische Kindergastroenterologie H. Lenhartz, D. Wenning, 594 Seiten, De Gruyter, ISBN 978-3110409147, 79,95 Euro
Einer der Autoren ist als Facharzt für Kinderund Jugendmedizin mit der Zusatzbezeichnung pädiatrische Gastroenterologie in Wiesloch tätig. – Täglich stellen sich Ärztinnen und Ärzte Fragen aus der Kindergastroenterologie, -hepatologie und Ernährung. Der Band informiert einerseits symptomorientiert und führt andererseits über spezielle Krankheitsbilder zu Diagnostik und Therapie. Ein eigenes Kapitel ist der Ernährung in verschiedenen Lebens altern gewidmet.
Morphologische Blutzelldifferenzierung
P. Schuff-Werner, K. Märkl, A. Gropp, 224 Seiten, De Gruyter, ISBN 978-3110662375, 49,95 Euro
In der Blutbilddiagnostik nimmt die Morpho logie der Blutzellen die Funktion der „Weichen stellung“ für das weitere diagnostische Vorge hen bei hämatologischen Erkrankungen ein. Das Buch basiert auf erfolgreichen Mikroskopierkur sen und vermittelt praxisrelevante morpholo gische Grundkenntnisse. Es weist zudem auf Besonderheiten des Differenzialblutbildes hin, die sich vielfach den apparativen hämatologi schen Methoden entziehen.
Humorfähigkeiten trainieren
I. Falkenberg, P. McGhee, B. Wild, 120 Seiten, Klett-Cotta, ISBN 978-3608400656, 35,00 Euro
Humor spielt in nahezu jeder Form von zwischenmenschlicher Interaktion eine Rolle. Er hilft, den Umgang mit schwierigen Situatio nen zu erleichtern, negative Emotionen zu re gulieren und neue Wege für bislang ungelöste Probleme zu finden. Das auf fundierten psycho logischen wie neurobiologischen Erkenntnissen basierende Manual verdeutlicht, dass Humor nicht nur erlernbar ist, sondern zeigt auch auf, wie es gelingen kann, Humor in Bewältigungs strategien zu integrieren.
Klimakrise und Gesundheit
M. Scherer, J. Berghold, H. Hierdeis, 213 Seiten, Vandenhoeck & Ruprecht, ISBN 978-3525407714, 30,00 Euro
Die Klimakrise läuft auf eine ökologische, ökonomische und soziale Katastrophe zu. Be standsaufnahmen aus Klimaforschung, Geo grafie, Psychologie, Psychoanalyse und Medizin stellen die Frage, welche Folgen dies für die Gesundheit der Menschen haben wird. Beson deres Interesse gilt dabei den wachsenden Ängsten, ihren Ursachen und ihren Konsequen zen für Einzelne, für das gesellschaftliche Zu sammenleben und für die Generationenver hältnisse.
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24. 09. 2022 Qigong in der Psychotherapie
03. –08. 10. 2022 Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint
07. 08. 10. 2022 Medizinische Hypnose, Teil 2 – Aufbaukurs Dipl. Psych. Bettina Engemann
21. 22. 10. 2022 Medizinische Hypnose, Teil 1 – Grundkurs Dipl. Psych. Bettina Engemann
07. 12. 11. 2022 GYN Spezial! Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint
12. 17. 12. 2022 Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint
16. 17. 12. 2022 Medizinische Hypnose, Teil 2 – Aufbaukurs Dip. Psych. Bettina Engemann
28. 29. 04. 2023 Medizinische Hypnose, Teil 2 – Aufbaukurs Dipl. Psych. Bettina Engemann
12. 13. 05. 2023 Medizinische Hypnose, Teil 1 – Grundkurs Dr. Charlotte Wirl
14. 05. 2023 Integration der Traumatherapie in die Psychotherapie
Freiburg i. Brsg. 210,– €
Freiburg i. Brsg. 1500,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale
Freiburg i. Brsg. 290,– €
Freiburg i. Brsg. 370,– € inkl. Tagungspauschale
Freiburg i. Brsg. 1500,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale
AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: (0761) 27065150
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Tagungspauschale
Freiburg
AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: (0761) 27065150
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AK PSM e. V., Universitätsklinikum
IVT Kurpfalz Mannheim Ausbildungsinstitut für VT
14. / 15. 10. 2022
(I. Basis)
18. / 19. 11. 2022
(II. Aufbau)
03. / 04. 02. 2023 (III. Vertiefung)
(je 16 Std.; Kosten: 320,– €, Fortbildungspunkte: 21)
02. / 03. 12. 2022
(je 16 Std.; Kosten: 320,– €, Fortbildungspunkte: 21)
Medizinische Hypnose (I III)
Moderne Hypnose-Interventionen zur Kontrolle akuter und chronischer Schmerzen, Symptom-Reduktion bei psychosomatischen Störungen, Angst- und Schlafstörungen. Als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie (Entspannungsverfahren) anerkannt.
Hypno-systemische Selbststeuerung
Eine kompakte Auswahl praktischer Methoden der Selbststeuerung aus moderner Hypnose und Health-NLP der zweiten und dritten Generation zur Verwirklichung selbstkongruenter Ziele, Weiterentwicklung von Poten zialen, Gestaltung von Veränderung, Regulation von Emotionen, Ent scheidungssicherheit und Verbesse rung der Energiebilanz im Alltag in herausfordernden Zeiten.
79098 Freiburg
Praxis PD Dr. Ross
Luisenstr. 6
Auskunft / Anmeldung:
Tel. (07 61) 7 07 73 21
Fax (07 61) 7 07 73 22
Praxis PD Dr. Ross Luisenstr. 6 79098 Freiburg E-Mail: Dr-Ross@web.de Web: www.per-sono.de
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Luisenstr. 6 Auskunft / Anmeldung: Tel. (07 61) 7 07 73 21 Fax (07 61) 7 07 73 22
Praxis PD Dr. Ross
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Teil 1: Online on demand
Teil 2: Online Live am 12. 10. 2022 19.30 22.00 Uhr
„Psychosoziale Belastungsfaktoren rechtzeitig erkennen und wirksam handeln: ein interaktives Webinar für Pädiater:innen.“
Vermittlung theoretischer Grund lagen der Auswirkungen psycho sozialer Belastungsfaktoren in Familien sowie das Erlernen von Gesprächskompetenzen mit dem Ziel bei belasteten Familien das Hilfesuchverhalten zu aktivieren.
Teil 1: on demand
Teil 2: Interaktives Online-Webinar (nach Anmeldung bekommen Sie einen Zoom Link zugesendet)
Die beiden Teile bauen aufeinander auf und können nur in Kombination besucht werden.
Institut für psychosoziale Prävention und Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Uniklinikums Heidelberg
Verbindliche Anmeldungen sind bis einschließlich 30. 09. 2022 erbeten:
SkillslabPaediatrie.ZPM@med.uni-heidelberg.de Das Webinar ist gebührenfrei.
Sie können 5 Fortbildungspunkte erhalten. Skillslab wird gefördert vom Kompetenznetzwerk Präventivmedizin Baden-Württemberg
Curricula
23. / 24. 09. 2022
21. / 22. 10. 2022
09. / 10. 12. 2022
03. / 04. 02. 2022
31. 03. / 01. 04. 2023
12. / 13. 05. 2023
Curricula Psychosomatik; Komplettkurse incl. 30 Balintgruppen (= sog. 80 Std Kurs Psychosomatische Grundversorgung) anerkannt von LÄK und KV Für Facharztprüfung u. EBM-Ziff.: 35100 + 35110 Akupunktur, Schmerzstörung, Psychosomatik 80 h Kurs = 4
Fr. nachm.
Beginn Zusatztitel „Psychotherapie“ nach der neuen WBO 2020 Insg. über ca. 2 Jahre ca. alle 6 Wochen, Freitag/Samstag, fakultativ Mittwochabend, incl. allen WBO-Modulen
Workshop „Spirituelle
Kompetenzen in der Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik“ entsprechend Empfehlung SGB V § 2 Abs. 5 und OPD-orientiert im bio psychosozialem Modell – Zertifiziert neu überarbeitet und EBM-basiert
Anfragen und Anmeldungen über Homepage www.afpp.de > Anmeldungsanfrage Die Kurse finden als Webinare (online) statt –befugt und zertifiziert.
AfPP Akademie für Psychotherapie Dr. med. W. Polster, Schubertstr. 20 75331 Engelsbrand / 75177 Pforzheim
Für Fragen: F. Schleucher – Sekretariat: 0176-70330702, E-Mail: info@afpp.de Fax: 07941-2070061 www.afpp.de
Die Termine finden teils als Webinar, teils als Präsenzveranstaltung statt, je nach Vorgaben der Landesregierung. Wenn Präsenz dann in Pforzheim bez. Ispringen
Details/Anfragen und Anmeldungen über Homepage www.afpp.de > Anmeldungsanfrage Der Workshop ist befugt und zertifiziert
AfPP Akademie für Psychotherapie
Kursleiter Dr. Herbert Scheiblich Altensteigerstraße 27 72227 Egenhausen Zusatztitel Psychotherapie Korrespondenz Adresse: F. Schleucher – Sekretariat: 0176-70330702, E-Mail: info@afpp.de, www.afpp.de
AfPP
Akademie für Psychotherapie Pforzheim
Kursleiter Dr. Herbert Scheiblich
Altensteigerstraße 27,72227 Egenhausen
Korrespondenz Adresse: F. Schleucher – Sekretariat: 0176-70330702, E-Mail: info@afpp.de, www.afpp.de
30. 09. und 01. 10. 2022 ZUKUNFT DER SCHMERZMEDIZIN Schmerzforschung Versorgungsforschung Therapiekonzepte
Alle infektionsschützenden Maß nahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus entsprechend der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Ba-Wü werden eingehalten.
30. 09. 2022 14.00 17.30 Uhr
Stadthalle Göppingen Foggia-Saal –Haupteingang Blumenstraße 41 73033 Göppingen www.goeppingen.de
Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V. Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe Schillerplatz 8/1, 73033 Göppingen
Tel. +49-71 61- 97 64 76
Fax +49-71 61- 97 64 77
Mailto: info@schmerztag.org www.schmerztag.org
Themen:
Belastungen im Umgang mit Sterbenden – wer hilft Ärzten und Pflegenden? Akupunktur und chinesische Arzneimitteltherapie in der Palliativmedizin Rationale Opioidbehandlung tumorbedingter Durchbruch schmerzen: weder geschluckt, noch retardiert oder nach der Uhr! Leben im Hospiz – der Weg dahin …
Im Zentrum des Seminars stehen Konzepte für eine einfühlsame Schmerz- und Palliativtherapie terminal Kranker sowie Strategien, wie Teams von Palliativ- und Hospizeinrichtungen die Herausforde rungen und Belastungen der Versorgung multimorbider Patientin nen und Patienten mit Engagement und Freude meistern können.
01. 10. 2022
ZUKUNFT DER SCHMERZMEDIZIN Schmerzforschung – Versorgungsforschung – Therapiekonzepte
Themen:
Verschlungene Pfade – wohin entwickelt sich die Schmerzmedizin? Muskelrelaxanzien in der Schmerzmedizin –Last Chance or First Choice?
Adhärenzsteigerung der multimodalen Schmerztherapie durch digitale Anwendungen – am Beispiel der Elektrostimulation Cannabinoide und Neuroinflammation beim Schmerzgeschehen R-/Evolution der Migräneprophylaxe aus Sicht von Forschung und Alltag.
Teil 1: Wirkung und Verträglichkeit empfohlener Prophylaktika –alle gleich?
Teil 2: Wer definiert eine bedürfnisorientierte Behandlungsdauer –Bedarf oder Wirtschaftlichkeit?
Teil 3: Stellenwert der CGRP-AK für die Migräneprophylaxe –letzte oder erste Wahl?
Fibromyalgie: Profitiert der Patient von der digitalen Gesundheitsanwendung (DiGA)?
Medizinalcannabis in der Schmerztherapie – One fits all? Erfolgskontrolle der Therapie mit Cannabis – Real Life Report mit ALETTA®
Neue Ergebnisse der Schmerzforschung und der Versorgungs forschung sowie ihre Relevanz für die tägliche Arbeit stehen im Zentrum der 25. Südwestdeutschen Schmerztage. Renommierte Forscher sowie Versorgerinnen und Versorger haben ihre Teilnahme zugesagt! Die Südwestdeutschen Schmerztage 2022 bieten die ideale Gelegenheit zum Austausch mit den Referentinnen und Referenten, den Kolleginnen und Kollegen und mit allen an der Schmerzmedizin Interessierten.
Änderungen Corona bedingt möglich gebührenfrei – Anmeldung erforderlich Online-Anmeldung: www.schmerztag.org
Fortbildungszertifikat der LÄK Ba-Wü 4 Fortbildungspunkte – Kategorie A werden beantragt
Änderungen Corona bedingt möglich gebührenfrei – Anmeldung erforderlich Online-Anmeldung: www.schmerztag.org
Fortbildungszertifikat der LÄK Ba-Wü 9 Fortbildungspunkte – Kategorie A werden beantragt
Referenten:
Marta Alfia, Göppingen
Dr. med. Heinrich Binsfeld, Drensteinfurt Professorin Dr. med. Claudia Christ MPH, Wiesbaden Dr. med. Dipl. Lic. Psych. Johannes Horlemann, Kevelaer Dr. med. Michael A. Küster, Bonn-Bad Godesberg Dr. med. Silvia Maurer, Bad Bergzabern
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen Dr. med. Benjamin Reichenbach-Klinke, Vilsbiburg Univ.-Professor Dr. med. Jürgen Sandkühler, MD, PhD, Wien PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg
15. 21. 10. 2022 Intensivkurs
Psychosomatische Grundversor gung in der Frauenheilkunde 20 Std.Theorie, 30 Std. verbale Inter ventionen und 10 Std. Balintgruppe Dozenten: Prof. Dr. med. Dietmar Richter, Frau Dr. med. Roswitha Engel-Szecheniy
Freiburg i. B. Stadthotel
Anmeldung: www.medico-seminare.de Tel. +49 6196 / 9200923
Anmeldung: anmeldung@medico-seminare.de
Medico-Seminare www.medico-seminare.de für Prof. Dr. D. Richter (> 20 Jahre Erfahrung PSG für Gynäkolog*innen)
Die neue Weiterbildung Sexualmedizin Freiburg i. Br. 2022 – 2024
Zertifiziert durch die Landesärztekammer Baden-Württemberg und Bezirksärztekammer Südbaden
Was beinhaltet die Weiterbildung:
Die neue Zusatzweiterbildung Sexualmedizin umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz mit zumindest psychosomatischer Grundversorgung das Erkennen, sowie die Behandlung, Prävention und Rehabilitation von sexuellen Störungen. Thematisiert werden sexuelle Funktion, das sexuelle partnerschaftliche Erleben und Verhalten sowie die geschlechtliche Identität. Oft treten diese Störungen infolge von psychischen oder somatischen Krankheiten und/oder deren Behandlung auf. Sexuelle Traumata bewirken zudem häufig sexuelle Störungen und partnerschaftliche Probleme.
Weiterbildungsberechtigte Dozenten:
Prof. Dr. med. D. Richter
FA für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Psychotherapie – Paar- und Familientherapie Sexualmedizin – Sexualtherapie
Praxis für Sexualmedizin und Sexualtherapie, Wirthstraße 9, Freiburg i. Br. www.prof-richter.de E-Mail: info@prof-richter.de
Dr. med. Daniela Wetzel-Richter
FÄ f. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
FÄ f. Allgemeinmedizin, Psychotherapie Sexualmedizin, Sexualtherapie Ltd. Oberärztin Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH www.wetzel-richter.de E-Mail: praxis@wetzel-richter.de
Franz Karl Hausmann
FA f. Psychiatrie und Psychotherapie
FA f. Psychosomatische Medizin Sexualmedizin Reha-Wesen
Ltd. Arzt der Fachklinik Haus Renchtal, Sprecher Sektion Sexualmedizin DGPM, Vorstandsmitglied DGSMTW
Schlossbergstraße 65, 77876 Kappelrodeck E-Mail: Fraha@oms.de
Die Weiterbildungsberechtigten haben über 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Sexualmedizin und Sexualtherapie sowie der Durchführung von Sexualmedizincurricula.
Termine:
17. 23. 09. 2022
15. 21. 04. 2023
16. 22. 09. 2023
20. 26. 04. 2024
27. 09. 2024
Der erste Wochenkurs entspricht dem „Basiskurs“. Teilnehmer*innen, die Basiskurse in anderen Organisationen gemacht haben, können sich ab der 2. Woche anmelden. Mit der Weiterbildung kann schon vor der FA-Prüfung begonnen werden.
Inhalte der Zusatzweiterbildung Sexualmedizin:
• 120 Stunden Weiterbildung in Theorie
120 Stunden Fallseminare unter Supervision
• 10 dokumentierte und regelmäßig im Stundenverhältnis 4:1 supervidierte und abgeschlossene sexualmedizinische Behandlungsverläufe, davon 5 unter Einbeziehung des Partners.
• 50 Std. Selbsterfahrung
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Eine Facharztanerkennung in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung, zusätzlich 80 Std. Kurs Weiterbildung in psychosomatischer Grundversorgung oder Zusatzweiterbildung Psychotherapie oder Psychoanalyse.
Theorie, Fallseminare und Selbsterfahrung sind in die 5 Kurswochen integriert. 2 Wochenenden á 20 Stunden Fallseminare unter Supervision werden während des 2-jährigen Kurses noch festgelegt.
Tagungsort: Freiburg Caritas Tagungszentrum, www.caritas-tagungszentrum.de Wintererstraße 17–19 · 79104 Freiburg im Breisgau Tel. 0761 200 1725 Anmeldung und Zimmerbuchung über: www.medico-seminare.de E-Mail: info@medico-seminare.de Tel. 061969200920 Tagungspauschale: enthält Raummiete, Kaffeepausen am Vor- und Nachmittag, Mittagessen (3gängiges Menü) Inhaltliche Fragen: E-Mail: info@prof-richter.de | praxis@wetzel-richter.de
Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen
Lydia Galster, Ulm * 24. 10. 1935 † 11. 01. 2022
Prof. Dr. med. Winfried Mohr, Ulm * 28. 02. 1939 † 15. 03. 2022
Dr. med. Anastasia Ladous, Bad Krozingen * 01. 03. 1937 † 20. 04. 2022
Dr. med. Joachim Pieper, Radolfzell * 29. 01. 1957 † 20. 04. 2022
Dr. med. Doris Graichen, Ammerbuch * 03. 07. 1936 † 22. 05. 2022
Dr. med. Margarete Breitkopf, Weinheim * 14. 08. 1941 † 24. 05. 2022
Dr. med. Peter Schmidt, Hinterzarten * 01. 01. 1935 † 24. 05. 2022
Prof. Dr. med. Dr. phil. Heinz Häfner, Heidelberg * 20. 05. 1926 † 30. 05. 2022
Dr. med. Thomas Beck, Kressbronn * 29. 09. 1954 † 31. 05. 2022
Dr. med. Renate Martin, Meckenbeuren * 05. 07. 1915 † 01. 06. 2022 Bruno Schnitzer, Bad Waldsee * 29. 10. 1950 † 04. 06. 2022
Dr. med. Sybille Clauberg, Tübingen * 12. 10. 1948 † 06. 06. 2022
Dr. med. Wolfgang Härter, Stuttgart * 03. 08. 1931 † 06. 06. 2022
Prof. Dr. med. Kay Rauterberg, Heidelberg * 13. 06. 1938 † 09. 06. 2022
Dr. medic/IMF Bukarest Ilse Malaeb, Reutlingen * 06. 08. 1952 † 11. 06. 2022
Dr. med. Ute Meineck, Egenhausen * 24. 11. 1963 † 11. 06. 2022
Prof. Dr. med. Peter Bieck, Reutlingen * 30. 06. 1938 † 12. 06. 2022 Uwe Schäfer, Asperg * 13. 01. 1945 † 12. 06. 2022
Dr. med. Martina Pötschke-Langer, Neckargemünd * 13. 03. 1951 † 13. 06. 2022
PD Dr. med. Rudolf Schmitt, Freiburg * 24. 03. 1935 † 15. 06. 2022
Dr. med. Gerhard Trömer, Seelbach * 13. 05. 1938 † 16. 06. 2022
Dr. med. Egon Nossal, Waldenbuch * 02. 05. 1926 † 17. 06. 2022
Dr. med. Wolfgang Scheuermann, Heidelberg * 21. 02. 1955 † 17. 06. 2022
Dr. med. Dr. med. dent Dagmar Börsig, Neckargemünd * 18. 07. 1949 † 18. 06. 2022
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Klaus Hamprecht, Tübingen * 22. 06. 1954 † 19. 06. 2022
Dr. med. Ulrich Müller, Stuttgart * 14. 02. 1938 † 19. 06. 2022
Dr. med. Marianne Grupp, Freiburg * 01. 05. 1922 † 21. 06. 2022
Dr. med. Günter Krauth, Karlsruhe * 06. 07. 1946 † 21. 06. 2022
Dr. med. Andreas Schwald, Freiburg * 16. 07. 1950 † 21. 06. 2022
Dr. med. Hermann Huber, Sachsenheim * 11. 12. 1953 † 23. 06. 2022
Dr. med. Ulrich Borucki, Gärtringen * 25. 02. 1964 † 25. 06. 2022
Dr. med. Aleksandar Iljinski, Albstadt * 25. 10. 1943 † 25. 06. 2022 Michael Pauli, Heitersheim * 16. 09. 1958 † 27. 06. 2022
Dr. med. Kurt Schaffer, Lauda-Königshofen * 18. 04. 1951 † 28. 06. 2022
Landesausschuss Ärzte/Krankenkassen
Geschäftsstelle: Albstadtweg
Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für Baden-Württemberg
Beschluss: Feststellung von Überversorgung
Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 29. Juni 2022 gem. § 103 Abs. 1 Satz 1 SGB V i. V. mit § 16 b Abs. 1 Ärzte-ZV arztgruppen bezogen für nachstehende Planungsbereiche nach Maßgabe der Planungsblätter Überversor gung fest:
Hausärztliche Versorgung: Hausärzte: Bad Krozingen/Staufen, Breisach, Freiburg, Haslach/Hausach/ Wolfach, Waldkirch, Konstanz, Stockach, Weinheim, Münsingen, Rottenburg, Tübingen, Ravensburg/Weingarten, Vaihingen.
Allgemeine fachärztliche Versorgung: Augenärzte: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Esslingen, Freiburg, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, RemsMurr-Kreis, Reutlingen, Rottweil, Schwäbisch Hall, SchwarzwaldBaar-Kreis, Stuttgart, Tübingen,
Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis.
Chirurgen und Orthopäden: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hoch schwarzwald, Calw, Emmendin gen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Land kreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenau kreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis, Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis. Frauenärzte: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hoch schwarzwald, Calw, Emmendin gen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenau kreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Schwäbisch Hall, SchwarzwaldBaar-Kreis, Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Zollernalbkreis.
HNO-Ärzte: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hoch schwarzwald, Calw, Emmendin gen, Freiburg, Freudenstadt, Heidelberg, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Ortenaukreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm.
Hautärzte:
Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hoch schwarzwald, Calw, Emmendin gen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Göppingen, Heidelberg, Heiden heim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karls ruhe, Konstanz, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Stuttgart, Tübingen, Ulm, Zollernalbkreis.
Kinderärzte:
Baden-Baden/Rastatt, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hoch schwarzwald, Emmendingen, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Heidelberg, Heidenheim, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Land kreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenau kreis, Ostalbkreis, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Tübingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis.
Nervenärzte:
Baden-Baden/Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Esslingen, Freiburg, Heidelberg, Heiden heim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Ortenaukreis, Ostalb kreis, Pforzheim, Ravensburg, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Schwäbisch Hall, SchwarzwaldBaar-Kreis, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm.
Psychotherapeuten: Baden-Baden/Rastatt, Bodensee kreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Freiburg, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Mannheim, Ortenaukreis, Pforzheim, Ravensburg, Reutlingen, RheinNeckar-Kreis, Rottweil, Schwarz wald-Baar-Kreis, Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis.
Urologen: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hoch schwarzwald, Calw, Emmendin gen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Land kreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Landkreis Karlsruhe, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenau kreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis, Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis.
Spezialisierte fachärztliche Versorgung: Anästhesisten: Region Bodensee-Oberschwaben, Region Donau-Iller, Region Heilbronn-Franken, Region Hochrhein-Bodensee, Region Mittlerer Oberrhein, Region Neckar-Alb, Region Nordschwarzwald, Region Ostwürttemberg, Region Rhein-Neckar, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, Region Stuttgart, Region Südlicher Oberrhein. Fachärztlich tätige Internisten: Region Bodensee-Oberschwaben, Region Donau-Iller, Region Heilbronn-Franken, Region Hochrhein-Bodensee, Region Mittlerer Oberrhein, Region Neckar-Alb, Region Nordschwarzwald, Region Ostwürttemberg, Region Rhein-Neckar, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, Region Stuttgart, Region Südlicher Oberrhein. Kinder- und Jugendpsychiater: Region Bodensee-Oberschwaben, Region Donau-Iller, Region Mittlerer Oberrhein, Region Rhein-Neckar, Region Südlicher Oberrhein.
Radiologen:
Region Bodensee-Oberschwaben, Region Donau-Iller, Region Heilbronn-Franken, Region Hochrhein-Bodensee, Region Mittlerer Oberrhein, Region Neckar-Alb, Region Nordschwarzwald, Region Ostwürttemberg, Region Rhein-Neckar, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, Region Stuttgart, Region Südlicher Oberrhein.
Gesonderte fachärztliche Versorgung: Humangenetiker: Land Baden-Württemberg. Laborärzte: Land Baden-Württemberg. Neurochirurgen: Land Baden-Württemberg. Pathologen: Land Baden-Württemberg. Strahlentherapeuten: Land Baden-Württemberg. Transfusionsmediziner: Land Baden-Württemberg. Feststellung, dass der allgemeine bedarfsgerechte Versorgungsgrad um 40 Prozent überschritten ist
Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 29. Juni 2022 gem. § 103 Abs. 1 Satz 3 SGB V arztgruppen bezogen nach Maßgabe der Pla nungsblätter fest, dass in folgen den Planungsbereichen ein Ver sorgungsgrad von 140 Prozent erreicht oder überschritten ist:
Allgemeine fachärztliche Versorgung: Augenärzte: Freiburg, Heidelberg, Stadt Heilbronn, Konstanz, Pforzheim, Tuttlingen, Ulm. Chirurgen und Orthopäden: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Bodenseekreis, Freiburg, Göppingen, Heidelberg, Stadt Heilbronn, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Pforzheim, Ravensburg, Reutlingen, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Stuttgart, Tübingen, Ulm. Frauenärzte: Bodenseekreis, Emmendingen, Ulm.
HNO-Ärzte: Ulm.
Hautärzte: Baden-Baden/Rastatt, Bodensee kreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Freiburg, Heidelberg, Heiden heim, Stadt Heilbronn, Konstanz, Tübingen.
Kinderärzte: Bodenseekreis, Heidelberg. Nervenärzte: Emmendingen, Freiburg, Heidel berg, Stadt Heilbronn, Konstanz, Stuttgart, Tübingen, Ulm. Psychotherapeuten: Bodenseekreis, BreisgauHochschwarzwald, Freiburg, Heidelberg, Stadt Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Tübingen, Zollernalbkreis.
Urologen: Bodenseekreis, Freiburg, Heidelberg, Stadt Heilbronn, Pforzheim, Ulm, Waldshut.
Spezialisierte fachärztliche Versorgung: Anästhesisten: Region Donau-Iller, Region Neckar-Alb, Region Nordschwarzwald, Region Rhein-Neckar, Region Stuttgart, Region Südlicher Oberrhein. Fachärztlich tätige Internisten: Region Donau-Iller, Region Mittlerer Oberrhein, Region Neckar-Alb, Region Rhein-Neckar, Region Südlicher Oberrhein. Kinder- und Jugendpsychiater: Region Südlicher Oberrhein.
Radiologen: Region Mittlerer Oberrhein, Region Rhein-Neckar, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, Region Stuttgart.
Gesonderte fachärztliche Versorgung: Humangenetiker: Land Baden-Württemberg.
Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 29. Juni 2022 gemäß § 103
Abs. 3 SGB V i. V. mit § 16 b Abs. 3 Ärzte-ZV fest, dass für die nachstehenden Arztgruppen in den genannten Planungsberei chen in Baden-Württemberg die Voraussetzungen für eine Über versorgung entfallen sind. Er hebt daher insoweit die mit frü heren Beschlüssen angeordneten Zulassungsbeschränkungen auf.
Hausärztliche Versorgung: Hausärzte: Baden-Baden.
Allgemeine fachärztliche Versorgung: Augenärzte: Bodenseekreis. Frauenärzte: Stadt Heilbronn. Hautärzte: Pforzheim. Kinderärzte: Schwäbisch Hall, SchwarzwaldBaar-Kreis, Stuttgart. Psychotherapeuten: Tuttlingen.
Der Landesausschuss versieht mit verbindlicher Wirkung für die Zulassungsausschüsse seine Aufhebungsbeschlüsse mit der Auflage, dass Zulassungen –soweit sie bei der Ermittlung des Versorgungsgrades zu berück sichtigen sind – nur in einem solchen Umfang erfolgen dürfen, bis für die Arztgruppe Überver sorgung eingetreten ist. Zulas sungen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB V und Anstellungen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V sind vorrangig umzuwan deln und bei der Arztzahl der jeweiligen Arztgruppe mitzu rechnen, wobei die Zulassungen nach Nr. 4 den Anstellungen voran gehen. Maßgeblich für die Beendigung der Zulassungsund Leistungsbegrenzung ist die Reihenfolge der jeweils längsten Dauer der gemeinsamen Berufs ausübung oder der Anstellung. Ist danach noch keine Über versorgung eingetreten, ist über
entsprechende Anträge auf (Neu-)Zulassung zu entscheiden, die mit den nach § 18 Ärzte-ZV erforderlichen vollständigen Unterlagen innerhalb einer Bewerbungsfrist bis ein schließlich 26. August 2022 beim jeweils zuständigen Zulas sungsausschuss eingegangen sind. Die Entscheidung erfolgt nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der be ruflichen Eignung, der Dauer der bisherigen ärztlichen Tätigkeit, des Approbationsalters und der Dauer der Eintragung in die Warteliste für den jeweiligen Planungsbereich. Bei hiernach gleicher Eignung von Bewerbern soll die räumliche Wahl des Ver tragsarztsitzes im Hinblick auf die bestmögliche Patientenversor gung, Entscheidung nach Versor gungsgesichtspunkten sowie die Belange von Menschen mit Be hinderung beim Zugang zur Ver sorgung berücksichtigt werden.
Anordnung von Zulassungs beschränkungen
Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 29. Juni 2022 fest, dass für bestimmte Arztgruppen eine Überversorgung vorliegt. Er ord net daher gemäß § 103 Abs. 1 Satz 2 SGB V i. V. mit § 16b Abs. 2 Ärzte-ZV mit verbindlicher Wirkung Zulassungsbeschränkun gen an, und zwar für die nach stehenden Planungsbereiche:
Hausärztliche Versorgung: Hausärzte: Rottenburg, Waldkirch.
Allgemeine fachärztliche Versorgung: Augenärzte: Emmendingen, Ortenaukreis. Frauenärzte: Schwäbisch Hall. HNO-Ärzte: Schwäbisch Hall.
Kinderärzte: Neckar-Odenwald-Kreis, Rems-Murr-Kreis. Nervenärzte: Biberach, Calw, Landkreis Heilbronn, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Pforzheim, Reutlingen. Psychotherapeuten: Göppingen, Heidenheim. Urologen: Böblingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Landkreis Karlsruhe.
Feststellung der Mindest versorgungsanteile für die Gruppe der Psychotherapeuten
Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 29. Juni 2022 fest, dass in den nachstehenden Planungsbe reichen für ärztliche Psychothera peuten ein Mindestversorgungs anteil in Höhe von 25 Prozent und für Ärzte sowie Psychothera peuten, die ausschließlich Kinder und Jugendliche psychothera peutisch behandeln, ein Mindest versorgungsanteil in Höhe von 20 Prozent noch nicht ausge schöpft ist:
Ärztliche Psychotherapeuten: Göppingen, Heidenheim, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Lörrach, Ortenaukreis, Rottweil, Sigmaringen, Waldshut, Zollern albkreis.
Ärzte und Psychotherapeuten, die ausschließlich Kinder und Jugendliche psychotherapeu tisch behandeln: Calw, Hohenlohekreis, Ravens burg, Schwarzwald-Baar-Kreis.
Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 29. Juni 2022 gemäß § 101 Abs. 4 Satz 5 SGB V i. V. mit § 25 Abs. 2 Bedarfsplanungs-Richtlinie fest, dass in den nachstehenden Planungsbereichen für Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Anteil in Höhe von 50 Prozent innerhalb des Mindestversorgungsanteils der ärztlichen Psychotherapeuten noch nicht ausgeschöpft ist:
Bodenseekreis, Calw, RheinNeckar-Kreis, Schwarzwald-BaarKreis.
Der Zulassungsausschuss darf bis zur Höhe der in den Planungs blättern ausgewiesenen Anzahl Zulassungen erteilen. Zulassun gen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB V und Anstellungen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V sind dabei jeweils vorrangig um zuwandeln, wobei die Zulassun gen nach Nr. 4 den Anstellungen voran gehen. Maßgeblich für die Beendigung der Zulassungs- und Leistungsbegrenzung ist die Reihenfolge der jeweils längsten Dauer der gemeinsamen Berufs ausübung oder der Anstellung.
Ist danach der vorgesehene Min destversorgungsanteil noch nicht ausgeschöpft, ist über entspre chende Anträge auf (Neu-)Zulas sung zu entscheiden, die mit den nach § 18 Ärzte-ZV erforderli chen vollständigen Unterlagen innerhalb einer Bewerbungsfrist bis einschließlich 26. August 2022 beim jeweils zuständigen Zulassungsausschuss eingegan gen sind. Die Entscheidung erfolgt nach pflichtgemäßem Er messen unter Berücksichtigung der beruflichen Eignung, der Dauer der bisherigen ärztlichen/ psychotherapeutischen Tätigkeit, des Approbationsalters und der Dauer der Eintragung in die Warteliste für den jeweiligen Planungsbereich. Bei hiernach gleicher Eignung von Bewerbern soll die räumliche Wahl des Ver tragsarztes/-psychotherapeuten im Hinblick auf die bestmögliche Patientenversorgung, die Ent scheidung nach Versorgungsge sichtspunkten sowie die Belange von Menschen mit Behinderung beim Zugang zur Versorgung berücksichtigt werden.
Feststellung der Mindest versorgungsanteile für die Gruppe der Nervenärzte
Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg mit Beschluss vom 29. Juni 2022 stellt gemäß § 101 Abs. 1 Satz 8 SGB V i. V. mit § 12 Abs. 5 Bedarfsplanungs-Richtlinie fest, dass in den nachstehenden Planungsbereichen der Mindest versorgungsanteil von jeweils 50 Prozent der Differenz aus dem Versorgungsanteil in Höhe von 100 Prozent der regionalen Ver hältniszahl und der tatsächlichen Anzahl der Nervenärzte sowie der Ärzte mit doppelter Facharzt anerkennung in den Gebieten Neurologie und Psychiatrie einerseits für Neurologen und andererseits für Psychiater sowie Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie noch nicht aus geschöpft ist. Weiterhin ist für die Nervenärzte sowie die Ärzte mit doppelter Facharztanerken nung in den Gebieten Neurologie und Psychiatrie ein Mindest versorgungsanteil in Höhe von 25 Prozent noch nicht ausge schöpft:
Nervenärzte sowie Ärzte mit doppelter Facharztanerkennung in den Gebieten Neuro logie und Psychiatrie: Hohenlohekreis.
Neurologen: Biberach, Böblingen, Landkreis Heilbronn, Landkreis Karlsruhe. Psychiater: Calw, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Pforzheim, Ravensburg, Schwäbisch Hall, Tuttlingen.
Der Zulassungsausschuss darf bis zur Höhe der in den Planungs blättern ausgewiesenen Anzahl Zulassungen erteilen. Zulassun gen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB V und Anstellungen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V sind dabei jeweils vorran gig umzuwandeln, wobei die Zu lassungen nach Nr. 4 den Anstel lungen voran gehen. Maßgeblich für die Beendigung der Zulas sungs- und Leistungsbegrenzung
ist die Reihenfolge der jeweils längsten Dauer der gemeinsamen Berufsausübung oder der Anstel lung. Ist danach der vorgesehene Mindestversorgungsanteil noch nicht ausgeschöpft, ist über ent sprechende Anträge auf (Neu-)Zulassung zu entscheiden, die mit den nach § 18 Ärzte-ZV erforderlichen vollständigen Un terlagen innerhalb einer Bewer bungsfrist bis einschließlich 26. August 2022 beim jeweils zuständigen Zulassungsausschuss eingegangen sind. Die Entschei dung erfolgt nach pflichtgemä ßem Ermessen unter Berücksichti gung der beruflichen Eignung, der Dauer der bisherigen ärztli chen/psychotherapeutischen Tä tigkeit, des Approbationsalters und der Dauer der Eintragung in die Warteliste für den jeweiligen Planungsbereich. Bei hiernach gleicher Eignung von Bewerbern soll die räumliche Wahl des Ver tragsarztes/-psychotherapeuten im Hinblick auf die bestmögliche Patientenversorgung, die Ent scheidung nach Versorgungsge sichtspunkten sowie die Belange von Menschen mit Behinderung beim Zugang zur Versorgung berücksichtigt werden.
Feststellung der Mindest versorgungsanteile für die Gruppe der Fachinternisten
Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 29. Juni 2022 gemäß § 101 Abs. 1 Satz 8 SGB V i. V. mit § 13 Abs. 6 Nr. 1 BedarfsplanungsRichtlinie fest, dass in den nach stehenden Planungsbereichen für die Rheumatologen ein Min destversorgungsanteil in Höhe von 8 Prozent noch nicht ausge schöpft ist:
Region Bodensee-Oberschwaben, Region Heilbronn-Franken, Region Hochrhein-Bodensee, Region Nordschwarzwald, Region Ostwürttemberg, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg.
Der Zulassungsausschuss darf bis zur Höhe der in den Planungs blättern ausgewiesenen Anzahl Zulassungen erteilen. Zulassun
gen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB V und Anstellungen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V sind dabei jeweils vorran gig umzuwandeln, wobei die Zu lassungen nach Nr. 4 den Anstel lungen voran gehen. Maßgeblich für die Beendigung der Zulas sungs- und Leistungsbegrenzung ist die Reihenfolge der jeweils längsten Dauer der gemeinsa men Berufsausübung oder der Anstellung. Ist danach der vorge sehene Mindestversorgungsanteil noch nicht ausgeschöpft, ist über entsprechende Anträge auf (Neu-)Zulassung zu entscheiden, die mit den nach § 18 Ärzte-ZV erforderlichen vollständigen Un terlagen innerhalb einer Bewer bungsfrist bis einschließlich 26. August 2022 beim jeweils zuständigen Zulassungsaus schuss eingegangen sind. Die Entscheidung erfolgt nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der beruflichen Eignung, der Dauer der bisheri gen ärztlichen/psychotherapeu tischen Tätigkeit, des Approba tionsalters und der Dauer der Eintragung in die Warteliste für den jeweiligen Planungsbereich. Bei hiernach gleicher Eignung von Bewerbern soll die räumliche Wahl des Vertragsarztes/psychotherapeuten im Hinblick auf die bestmögliche Patientenversorgung, die Ent scheidung nach Versorgungsge sichtspunkten sowie die Belange von Menschen mit Behinderung beim Zugang zur Versorgung berücksichtigt werden.
* Berichtigt durch Beschluss vom 11. Juli 2022: Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg berichtigt den Beschluss vom 29. Juni 2022 ge mäß § 101 Abs. 1 Satz 8 SGB V i.V. mit § 13 Abs. 6 Nr. 1 Bedarfs planungs-Richtlinie dahingehend, dass im gesperrten Planungsbe reichen Bodensee-Oberschwaben gemäß §25a BedarfsplanungRichtlinie für die Rheumatologen ein Mindestversorgungsanteil in Höhe von 8 % bereits ausge schöpft ist.
Feststellung der Höchstversorgungsanteile für die Gruppe der Fachinternisten
Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 29. Juni 2022 gemäß § 101 Abs. 1 Satz 8 SGB V i. V. mit § 13 Abs. 6 Nr. 2 bis 5 BedarfsplanungsRichtlinie fest, dass in den nach stehenden Planungsbereichen für Kardiologen ein Höchstversor gungsanteil in Höhe von 33 Pro zent, für Gastroenterologen ein Höchstversorgungsanteil in Höhe von 19 Prozent, für Pneumologen ein Höchstversorgungsanteil in Höhe von 18 Prozent und für Nephrologen ein Höchstversor gungsanteil in Höhe von 25 Pro zent erreicht bzw. überschritten ist:
Kardiologen: Region Bodensee-Oberschwaben, Region Donau-Iller, Region Hochrhein-Bodensee, Region Mittlerer Oberrhein, Region Neckar-Alb, Region Rhein-Neckar, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, Region Stuttgart, Region Südlicher Oberrhein.
Gastroenterologen: Region Bodensee-Oberschwaben, Region Donau-Iller, Region Mittlerer Oberrhein, Region Neckar-Alb, Region Nordschwarzwald, Region Rhein-Neckar, Region Stuttgart.
Pneumologen: Region Donau-Iller, Region Hochrhein-Bodensee, Region Ostwürttemberg, Region Rhein-Neckar.
Nephrologen: Region Mittlerer Oberrhein, Region Rhein-Neckar, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, Region Südlicher Oberrhein.
Der Zulassungsausschuss hat bei Zulassungen und Nachbesetzun gen eines Fachinternisten sicher zustellen, dass die Höchstversor gungsanteile nicht überschritten werden.
Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 29. Juni 2022 gemäß § 101
Abs. 1 Satz 8 SGB V i. V. mit § 13 Abs. 6 Nr. 2 bis 5 Bedarfspla nungs-Richtlinie fest, dass in den nachstehenden Planungsberei chen für Kardiologen ein Höchst versorgungsanteil in Höhe von 33 Prozent, für Gastroenterolo gen ein Höchstversorgungsanteil in Höhe von 19 Prozent, für Pneumologen ein Höchstversor gungsanteil in Höhe von 18 Pro zent und für Nephrologen ein Höchstversorgungsanteil in Höhe von 25 Prozent noch nicht er reicht ist:
Kardiologen: Region Heilbronn-Franken, Region Nordschwarzwald, Region Ostwürttemberg.
Gastroenterologen: Region Heilbronn-Franken, Region Hochrhein-Bodensee, Region Ostwürttemberg, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, Region Südlicher Oberrhein.
Pneumologen: Region Bodensee-Oberschwaben, Region Heilbronn-Franken, Region Mittlerer Oberrhein, Region Neckar-Alb, Region Nordschwarzwald, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, Region Stuttgart, Region Südlicher Oberrhein.
Nephrologen: Region Bodensee-Oberschwaben, Region Donau-Iller, Region Heilbronn-Franken, Region Hochrhein-Bodensee, Region Neckar-Alb, Region Nordschwarzwald, Region Ostwürttemberg, Region Stuttgart.
Der Zulassungsausschuss hat bei Zulassungen und Nach besetzungen eines Fachinternis ten sicherzustellen, dass die Höchstversorgungsanteile nicht überschritten werden.
Stuttgart, 11. Juli 2022 Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für Baden-Württemberg Dr. Felix Tausch Vorsitzender
Landesärztekammer Baden-Württemberg
Geschäftsstelle: Jahnstraße 40 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 89-0 Fax (07 11) 7 69 89-50
Weitere Infos unter www.läk-bw.de
10.30–11.50 Uhr
Impulsvorträge á 20 Minuten
• Klimaänderung und Praxis
Dr. med. Robin Maitra, Hemmingen
• Krankenhäuser in heißer werdenden Zeiten –Vom Wissen zum Handeln
PD Dr. med. Christian Schulz, KLUG e. V. München
Symposium
„Was war vor der Sucht?“
Eine Hybridveranstaltung des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer
Baden-Württemberg
„Medizinischen Folgen des Klima wandels – Handlungsoptionen und Anpassungsstrategien“
Eine Veranstaltung des Ausschusses „Prävention und Umwelt“ der Landesärzte kammer Baden-Württemberg
Termin:
Samstag, 15. Oktober 2022 10.00–14.00 Uhr
Die Auswirkungen des Klima wandels auf Gesundheit und Krankheit werden zunehmend wichtiger. Der Weltärztebund hat deshalb 2017 die „Declaration On Health and Climate Change“ verabschiedet und dabei die na tionalen Ärzteverbände aufgeru fen Klimawandel und Gesundheit als prioritäre Aufgabe auf ihre Agenda zu setzen.
Ziel der Veranstaltung ist die Ver knüpfung von Klimaschutz und Gesundheit in praktischer Weise anzugehen. Drei Themenschwer punkte sind vorgesehen: Klimaschutz in Arztpraxen Reaktionsmöglichkeiten in Krankenhäusern Klimawandel und Gesund heitsprävention – gesellschaft liche Handlungsfelder
Dr. med. Dierk-Christian Vogt 10.00–10.30 Uhr Begrüßung und Einführung
Dr. med. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärzte kammer Baden-Württemberg Dr. med. Christoph Ehrensperger, Vorsitzender des Ausschusses „Prävention und Umwelt“ Grußwort
• Klimawandel und Gesund heitsprävention – gesell schaftliche Handlungsfelder Klimaneutrale Kammer bis 2030 Nicolai Gögler, Landesärzte kammer Baden-Württemberg
• Klimawandel und Gesund heitsprävention – gesell schaftliche Handlungsfelder
Hitzeaktionspläne in Stadt und Land
Dr. med. Robin Maitra, Hemmingen
11.50–12.05 Uhr Pause
12.05–13.05 Uhr Moderierte Gruppenarbeit
13.05–13.35 Uhr Vorstellung der Ergebnisse aus den Gruppen
13.35–14.00 Uhr Resümee und Ausblick
Anmeldung: Über die Website der Landesärztekammer bis zum 9. 10. 2022 erforderlich. www.aerztekammer-bw.de/fobi Online-Symposium „Medizinischen Folgen des Klimawan dels – Handlungsoptionen und Anpassungsstrategien“ Bitte beachten Sie, dass eine An meldung zu einem späteren Zeit punkt aus technischen Gründen nicht möglich ist. Unkostenbeitrag: Die Teilnahme am Symposium ist kostenfrei. Ansprechpartner: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung, Frau Hagdorn, Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 89-830, Fax (07 11) 7 69 89-88 08 30, E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de
Termin: Mittwoch, 16. November 2022 10.00–16.00 Uhr
Eine Sucht bezeichnet das unab weisbare Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Die sem Verlangen werden die Kräfte des Verstandes untergeordnet. – Doch was war vor der Sucht? –Mit dieser Leitfrage befasst sich das diesjährige Suchtsymposium der Landesärztekammer BadenWürttemberg.
In der Suchtbehandlung, in der psychosozialen Betreuung und in der Psychotherapie geht es im mer um die Wahrnehmung und die Sicht auf den ganzen Men schen. Seine Nöte und auch sei ne Ressourcen stehen im Mittel punkt. Wir lassen unser Gegen über nicht zu einem „Objekt“ degradieren.
Wir wollen die Menschen ver stehen, ein Verständnis für ihre Geschichte und ihr so geworden sein entwickeln und sie nicht lediglich als das Opfer und Er gebnis ihrer Sucht betrachten oder gar auf ihre Sucht reduzie ren. Wir wissen von sozialen Bedingungen, von familiären Schicksalen und Belastungen, aber auch von biologischen Konstellationen, vor deren Hin tergrund eine Suchterkrankung entstehen kann.
Menschen, die wir behandeln, wollen zu Recht wahrgenommen und verstanden werden. Dies ist Voraussetzung dafür, eine erfolg reiche Therapiestrategie zu ent wickeln, welche dann eine ge meinsam vereinbarte Unterneh mung bedeutet.
Damit all dies gelingen kann, wirft das Suchtsymposium –neben der aktuellen und wissen schaftlichen Betrachtung – auch einen Blick auf die historische Perspektive des Themas. Schließ lich existierte der Begriff „Sucht“ im offiziellen Sprachgebrauch der Weltgesundheitsorganisation nur von 1957 bis 1963.
Programm:
10.00–10.30 Uhr
Einführung und Moderation
Dr. med. Paula Hezler-Rusch
Vorsitzende des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärzte kammer Baden-Württemberg
Anette Henninger
Ärztliche Leitung Abteilung Fort bildung und Qualitätssicherung der Landeärztekammer Baden-Württemberg Begrüßung
Dr. med. Wolfgang Miller
Präsident der Landesärzte kammer Baden-Württemberg Grußwort
Minister Manne Lucha MdL Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
10.30–11.10 Uhr
Sucht und Familie – eine Dauer schleife über Generationen? Vortrag und Diskussion
Prof. Dr. Michael Klein
Deutsches Institut für Sucht- und Präventionsforschung, Köln
11.10–11.50 Uhr
Sucht kommt selten allein Vortrag und Diskussion Wolfgang Indlekofer Rehaklinik Freiolsheim
11.50–12.35 Uhr Mittagspause 12.35–13.15 Uhr
Vor der Sucht war die Angst Vortrag und Diskussion
Prof. Sabine Hellwig
Uniklinik Freiburg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
13.15–13.55 Uhr
Vor der Sucht war die ADHS Vortrag und Diskussion
Prof. Alexandra Philipsen
Direktorin der Klinik und Poli klinik für Psychiatrie und Psycho therapie, Universitätsklinikum Bonn
13.55–14.10 Uhr
Pause
14.10–14.50 Uhr
Vor der Opioidabhängigkeit Vortrag und Diskussion
Dr. med. Andreas Zsolnai Schwerpunktpraxis für Sucht medizin, Stuttgart
14.50–15.30 Uhr
Rausch und Sucht aus historischer Perspektive Vortrag und Diskussion
PD Dr. Robert Feustel
Institut für Soziologie Universität Jena
15.30–16.00
Uhr
Abschlussdiskussion
Dr. med. Paula Hezler-Rusch
Anmeldung: Über die Website der Landesärztekammer bis zum 11. 11. 2022 erforderlich. www.aerztekammer-bw.de/fobi Sie können sich entweder zur Präsenz-Teilnahme im Hospital hof (begrenzte Plätze) anmelden, unter: Präsenzveranstaltung „Was war vor der Sucht?“ im Hospitalhof oder
Sie können sich zur Online-Teil nahme anmelden unter: Online-Teilnahme „Was war vor der Sucht?“
Bitte beachten Sie, dass eine An meldung zu einem späteren Zeit punkt aus technischen Gründen nicht möglich ist. Bei einer On line-Teilnahme erhalten Sie einen personalisierten Zugang, welcher nicht weitergegeben werden kann.
Unkostenbeitrag: Für die Veran staltung fällt ein Unkostenbeitrag in Höhe von 20,– Euro an. Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 6 Punkten auf das Fortbildungs zertifikat der Landesärzte kammer Baden-Württemberg anerkannt. Ansprechpartner: Landesärztekammer BadenWürttemberg, Abteilung Fortbildung und Qualitäts sicherung, Frau Hagdorn, Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 89-830, Fax (07 11) 7 69 89-88 08 30, E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de
Landeseinheitliche Abschluss prüfung Winter 2022/23 für Medizinische Fachangestellte
Der schriftliche Teil der Abschluss prüfung für Medizinische Fachan gestellte beginnt am 8. Novem ber 2022 und wird am 9. und 10. November 2022 fortgesetzt. Die Termine der praktischen Prüfung werden den Prüflingen von den Bezirksärztekammern bzw. den Berufsschulen jeweils mitgeteilt. Die Anmeldefrist zur Zulassung zur Prüfung endet am 15. September 2022 (vgl. §§ 7 und 10 der Prüfungsordnung für die Abschlussprüfung der Medizinischen Fachangestellten der Landesärztekammer BadenWürttemberg ÄBW 02/2007).
rücksichtigen wie die juristischen Anforderungen.
Der Stundenumfang der ver kehrsmedizinischen Qualifikation nach § 11 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 FeV beträgt 24 Stunden (Modul I bis IV).
Um unterschiedlichen Anforde rungen zu entsprechen, ist das Curriculum modular aufgebaut:
• Fachärzte, die Kompetenzen in der Patientenaufklärung und -beratung erwerben möchten, können die Module I und II als Fortbildung absolvieren, ohne eine formale Qualifikation zu erwerben.
• Fachärzte, welche die verkehrs medizinische Qualifikation nach FeV zum Erstellen von Gutachten erwerben möchten, müssen die Module I bis IV absolvieren.
Verkehrsmedizinische Fortbildung und Qualifikation gemäß dem Curriculum der Bundesärzte kammer „Verkehrsmedizinische Begutachtung“ und der Fahrerlaubnisverordnung (FeV)
Eine Blended Learning Fortbildung Termin: eLearning: Donnerstag, 26. Januar –Freitag, 24. Februar 2023 Präsenzphase wird als Hybrid veranstaltung durchgeführt: 3.–5. März 2023 (Fr–So) Anmeldeschluss: Modul I und II, Modul I bis IV: Freitag, 13. Januar 2023 Modul V: Freitag, 24. Februar 2023
Ziel des Curriculums ist die Stei gerung verkehrsmedizinischer Kompetenz bei Ärzten, damit sie einerseits die Patienten verant wortungsvoll in Krankheit und Alter im Hinblick auf die Mobili tät begleiten und andererseits qualitativ hochstehende Gutach ten im Rahmen der gesamtge sellschaftlichen Ansprüche erstat ten können. Ärzte sind verpflich tet, ihre Patienten zu beraten und aufzuklären, wenn Fahr sicherheit oder Fahreignung ge fährdet sind. Neue medizinische Erkenntnisse und/oder Technolo gien sind hierbei ebenso zu be
• Fachärzte, die Kenntnisse zur Probenentnahme im Rahmen der Chemisch-ToxikologischenUntersuchungen erwerben möchten, können das ergän zende Modul V absolvieren. (Das Modul II „Relevante Regel werke für die verkehrsmedizini sche Begutachtung“ wird als eLearning-Modul angeboten.)
Mögliche Modul-Kombi nationen: Modul I bis II (6 h) Kompetenz in der Patientenaufklärung und -beratung ohne formale Qualifikation
Modul I bis IV (24 h) Verkehrs medizinische Qualifikation nach § 11 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 FeV
Modul V (4 h) CTU-Kriterien, Chemisch-toxikologische Analytik, Probenentnahme Hinweis: Für die Eignungsunter suchungen (Screening) für Lkw-, Bus- und Taxifahrer (Fahrgastbe förderung) nach Anlage 5 Nr. 1 FeV muss der Arzt keine ver kehrsmedizinische Qualifikation nachweisen. Die entsprechenden Untersuchungen können nach den Vorgaben des in der Fahr erlaubnis-Verordnung enthalte nen amtlichen Musters durchge führt und bescheinigt werden.
Veranstalter: Landesärzte kammer Baden-Württemberg
Ort: Hybridveranstaltung (Live-Online oder in Stuttgart, Location wird noch bekannt gegeben)
Kosten: Das Kursentgelt ist abhängig vom gebuchten Modul-Paket und beinhaltet Kurskosten, Unterlagen und Verpflegung.
Fortbildungspunkte: Der Kurs ist mit Punkten auf das Fortbil dungszertifikat der Landesärzte kammer Baden-Württemberg anerkannt, Anzahl je nach gewähltem Modul.
Anmeldung: Ausschließlich online: www.aerztekammer-bw.de/fobi
Ansprechpartner: Landesärzte kammer Baden-Württemberg, Fortbildung und Qualitäts sicherung, Frau Schreck, Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 89-426, Fax (07 11) 7 69 89-88 04 26, E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de
Geschäftsstelle: Jahnstraße 5
70597 Stuttgart (Degerloch)
Telefon (07
Fax
Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie behalten wir uns weiterhin vor, Fort bildungen ggf. kurzfristig abzusagen bzw. unsere Veranstaltungen als Web-Seminare durchzuführen. Bitte infor mieren Sie sich zum aktuellen Stand auf der Homepage bzw. telefonisch oder per E-Mail, ob und in welcher Form die Fortbildung stattfindet.
Aus Gründen der besseren Les barkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Antibiotic-Stewardship (ABS) –Beauftragter Arzt
Fortbildungsangebot der Bezirksärztekammern Nordwürttemberg und der Bezirks ärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene Krankenhausinfektionen und Antibiotikaresistenzen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Ein rationaler und effektiver Einsatz von Antibiotika kann den Problemen der Resis tenzentwicklung entgegenwirken und zu einer verbesserten Patien tensicherheit führen. Die Bundes regierung hat dafür die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) entwickelt, die neben der Prävention nosokomialer Infek tionen auf die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen durch einen rationalen Einsatz von
Antiinfektiva, dem Antibiotic Stewardship (ABS), abzielt.
Der Kurs zum ABS-beauftragten Arzt, der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer aufge baut ist, ermöglicht Ihnen, Ihre Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie aufzufrischen und zu vertiefen. ABS-beauftragte Ärzte können als abteilungsbezogene An sprechpartner für Fragen rund um einen rationalen Antibiotika einsatz im Krankenhaus als Anlaufstelle fungieren.
Der Kurs behandelt unter anderem:
• Antiinfektiva: Grundlagen und Bandbreite
• Pharmakokinetik und Wechsel wirkungen von Antiinfektiva
• Infektions- und Resistenz epidemiologie
• Strategien zur Sicherung ratio naler Antibiotika-Anwendung im Krankenhaus
• Perioperative Antibiotika prophylaxe und Infektions management
Die Fortbildung besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) im Selbststudium (E-Learning) sowie zwei Online-Seminaren. Das E-Learning muss vor den Präsenz tagen abgeschlossen sein. Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszent rum für Hygiene (BZH GmbH) in Freiburg durchgeführt. Die Be fähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden.
Termine BÄK Nordwürttemberg: E-Learning: ab Dienstag, 20. September 2022 Onlineseminartage: 21.–22. November 2022 (Mo–Di)
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Veranstaltungsort: online
Termine Akademie für ärztliche Fort- und Weiter bildung Südbaden: E-Learning: ab Donnerstag, 1. September 2022 Onlineseminartage: 1.–2. Dezember 2022 (Do–Fr)
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sb
Ansprechpartner: Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden, Telefon (07 61) 6 00-47 37, Fax (07 61) 6 00-47 44, E-Mail: akademie@baek-sb.de Veranstaltungsort: online Zielgruppe: Klinikärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Onlinefortbildung –Offene Rechnungen in der Arztpraxis – wie gehe ich damit um?
Ihre Patienten bezahlen ihre Rechnungen nicht und Sie wissen nicht, welche Schritte Sie wann einleiten sollen?
Kein Problem, wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam Lösungsan sätze zum Umgang mit offenen Rechnungen. Mit unserer Unter stützung können Sie die Hand habung für Ihre Praxis optimie ren, um in Zukunft sicher auf ähnliche Situationen reagieren zu können.
Inhalte des Workshops sind:
• Professioneller Umgang mit Nichtzahlern
• Sinnvolle Mahnläufe in Ihrer Arztpraxis
• Erstellung eines gerichtlichen Mahnbescheides
• Ratenzahlung
• Abgabe der offenen Forde rungen an einen Dienstleister –sinnvoll oder nicht?
• Verjährung
Termin: Samstag, 24. September 2022 10.00–16.15 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrich tungen, Medizinische Fachange stellte, Abrechnungspersonal Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 70,– Euro Veranstaltungsort: Online-Seminarraum Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
7. ISTN – Interdisziplinärer Stuttgarter Tag der Notfallmedizin –online oder Präsenz
Jeder Patient ist interdiszipli när, sobald er verschiedene Symptome aufzeigt. Erst mit einer Diagnosestellung wird er einer Fachdisziplin zugeordnet. Der Weg vom Symptom zur Diagnose ist dabei elemen tar und nicht immer eindeutig. Wer begleitet die Patienten auf diesem Weg?
Das sind im ambulanten Bereich die Hausärzte. Im stationären Bereich nehmen diese Rolle die Notfallmediziner in einer interdis ziplinären Notfallambulanz wahr.
Seien sie gespannt auf praktische Fallbeispiele die die Interdiszipli narität zwischen den Fachrich tungen beleuchten und die Zusammenarbeit zwischen am bulanter und stationärer Medizin voranbringen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, vorab eigene Fälle zu nennen, welche anschlie ßend im Plenum behandelt werden.
Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.
Termin: Samstag, 24. September 2022 9.00–13.00 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrich tungen, Ärzte in Weiterbildung Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 40,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Alternativbetreuung – Fortbildung
Sie sind bereits Teilnehmer in der Alternativbetreuung und haben die Erstschulung schon besucht? Dann ist diese Fortbildung für Sie die richtige Veranstaltung, um Ihre Kenntnisse im Bereich Arbeitsschutz aufzufrischen und sich innerhalb von 5 Jahren nach der Erst schulung fortzubilden.
In dieser Schulung bringen wir Sie auf den neuesten Stand in Sachen Arbeitsschutz und vertie fen einzelne Themen. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Erfahrungen zur Gefährdungsbeurteilung oder zur bedarfsorientierten Betreu ung mit anderen Teilnehmern auszutauschen und individuelle Aspekte anzusprechen.
Nehmen Sie die Fortbildung zum Anlass, Ihre Arbeitsschutzplanung zu optimieren, denn ein gut organisierter Arbeitsschutz ver hindert vermeidbare Verletzun gen und Erkrankungen, wirkt sich positiv auf die Gesundheit Ihrer Beschäftigten aus und reduziert damit die Kosten für Personal ausfall.
Bitte halten Sie beim Termin Ihren Schulungsordner (BGW –Gesund und sicher arbeiten) be reit, den Sie bei der Erstschulung erhalten haben. Bitte bringen Sie einen Laptop oder Tablet mit.
Termine: Online-Seminar
Freitag, 25. November 2022 16.00–21.00 Uhr
Präsenzveranstaltung
Samstag, 24. September 2022 9.00–14.00 Uhr Mittwoch, 19. Oktober 2022 17.00–22.00 Uhr
Zielgruppe: Teilnehmer der Alternativbetreuung
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw
Ansprechpartner:
Fachbereich Arbeitsschutz, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: arbeitsschutz@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: kostenfrei Veranstaltungsort: 24. 09. 2022 – Bezirksärzte kammer Nordwürttemberg 19. 10. 2022 – Bezirksärzte kammer Nordwürttemberg 25. 11. 2022 – Online-Seminarraum Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Rechtliche Fragen in der Arztpraxis
Sie haben rechtliche Fragen zur täglichen Arbeit in Ihrer Arztpraxis?
Im Rahmen der Veranstaltungs reihe „Rechtliche Fragen in der Arztpraxis“ werden verschiedene rechtliche Themen aufgegriffen und praxisnahe Hinweise vermit telt. Jede Veranstaltung widmet sich einem aktuellen Schwer punktthema, das vorab bekannt gegeben wird. Schwerpunktthema: 28. September 2022 Notvertretungsrecht unter Ehegatten und Lebenspart nern in Angelegenheiten der Gesundheitssorge (Arbeitstitel) Unsere Referenten geben Ihnen Sicherheit, Tipps und Hilfestel lungen für die weitere tägliche Arbeit. Gerne können Sie uns Ihre Fragen zum Thema vorab zukommen lassen. Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch und zur Diskussion mit unseren Experten.
Termine:
Mittwoch, 28. September 2022 18.00–20.30 Uhr
Zielgruppe: Niedergelassene Ärzte, leitende Mitarbeiter in Praxen und MVZs Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 30,– Euro
Veranstaltungsort: Bezirks
ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart
Fortbildungspunkte: 3 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Sie können keine körperliche Ursache der Beschwerden
Ihres Patienten feststellen? Sie vermuten, dass hinter den somatischen Beschwerden ein psychisches Leiden steckt?
Für eine umfassende Behandlung Ihrer Patienten ist eine kontinu ierliche Auffrischung und Erwei terung Ihrer Kenntnisse im Fach gebiet der Psychosomatischen Medizin essentiell. Bereits wäh rend der Weiterbildung kristalli siert sich die Bedeutung fundier ter psychosomatischer Kenntnis se heraus.
In diesem Jahr widmen wir uns thematisch dem großen und be deutsamen Gebiet der Psychoso matik in der Arbeitswelt. Welche Auswirkungen haben die moder nen Arbeitsbedingungen, die sich während der Corona-Pande mie noch einmal deutlich verän dert haben, auf die Entwicklung psychische und psychosomati scher Erkrankungen, die auch uns Ärzte betreffen können? Wie gehen wir um mit dem Wunsch unserer Patientinnen und Patien ten nach Langzeitkrankschrei bung? Welche Bedeutung hat hierbei die psychosomatische Rehabilitation? Diese und andere Aspekte im interdisziplinären Wechselspiels zwischen Psyche und Soma werden in den Fach vorträgen diskutiert. Aus dem Bereich der Kinder- und Jugend psychosomatik beschäftigen wir uns mit der Auswirkung von (Cyber-)Mobbing auf die Betrof fenen und mögliche Hilfestellun gen. Kleingruppenarbeit zur Besprechung Ihrer Patienten mit den Referenten und Mitgliedern des Psychosomatischen Aus schusses runden das Angebot ab.
Themenschwerpunkte:
Wie lange krank ist gesund? Langzeiterkrankung und -arbeitsunfähigkeit aus Sicht der psychosomatischen Rehabilitation
Dr. med. Rochlitz, Arzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Arzt für Allgemeinmedizin, Celenus Psychosomatische Fachklinik Freiburg GmbH
Burnout, Mobbing, Stress –Wann macht Arbeit (auch Ärzte) krank?
Priv.-Doz. Dr. med. Michael Hölzer, Arzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalyse (DPV), Sonnenbergklinik Stuttgart, Universität Ulm
Veränderte Welt durch neue Medien: von der Vernetzung bis zum (Cyber-) Mobbing
Dr. med. Gottfried Maria Barth, M. A.,
Arzt für Kinder- und Jugend psychiatrie und -psychotherapie, Arzt für Kinder- und Jugend medizin, Psychoanalyse, Abtei lung Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindesund Jugendalter, Universitäts klinikum Tübingen Arbeit in Kleingruppen
Mit den Mitgliedern des Psycho somatischen Ausschusses Die Teilnahme am Psycho somatischen Tag kann auf die curriculare Fortbildung Psychosomatische Grundver sorgung angerechnet werden.
Termin: Samstag, 8. Oktober 2022 9.00–16.15 Uhr
Zielgruppe:
Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
(tiefenpsychologisch fundiert) –Kurs III
Erweitern Sie Ihre Kenntnisse
für unbewusste, seelische Vor gänge und finden Sie dadurch effizienter Zugang zur inneren Situation des Patienten und zur Dynamik des psychothera peutischen Dialogs.
Nach den Richtlinien der Landes ärztekammer Baden-Württem berg sind theoretische und prak tische Bausteine für die Weiterbil dung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psycho therapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie zur Erlangung der Zusatz bezeichnung Psychotherapie erforderlich.
Hierfür wird 2022 der Kurs III von drei Blockkursen angeboten. Diese spannenden Themen bereiche erwarten Sie u. a.: Angststörungen
Körperorientierte Psycho therapie
Das Trauma als Objekt beziehung Psychotherapie mit Älteren Trauer und Melancholie Depression Hysterie
Durchführung mit Fallsupervision, Technik sowie Theorieseminaren mit praktischem Charakter.
Termin: 9.–14. Oktober 2022 So–Fr, ganztags
Zielgruppe: Ärzte in Weiterbil dung zum Facharzt für Psychiat rie und Psychotherapie, Kinderund Jugendpsychiatrie und Psy chotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie in Zusatzweiterbildung Psychotherapie
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw
Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-562/-570, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 690,– Euro inkl. Seminarunterlagen, wenn gewünscht zzgl. Verpflegung und Übernachtung (buchbar direkt im Kloster Heiligkreuztal) Veranstaltungsort: Tagungs haus Kloster Heiligkreuztal, Am Münster 7, 88499 Altheim Fortbildungspunkte: 53 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Onlinefortbildung – Beratung zur Patientenverfügung und gesundheitliche Vorausplanung –eine Aufgabe für Hausärzte
Die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ist eine wichtige Möglichkeit für Ihre Patienten, ihr Recht auf Selbst bestimmung wahrzunehmen und eigenständig zu entschei den, welche medizinischen und lebenserhaltenden Maß nahmen ergriffen werden sol len, wenn sie im Ernstfall dazu nicht mehr in der Lage sind. Die ärztliche Beratung zur Patien tenverfügung ist ein anspruchs volles und sensibles Thema, bei dem Sie als Arzt ethische, rechtliche und medizinische Gesichtspunkte berücksichtigen müssen.
Im Rahmen dieses Seminars werden nachfolgende Fragestel lungen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht geklärt und diskutiert, um Ihnen prak tische Hilfestellungen für Ihren Praxisalltag an die Hand zu geben:
• Wie können Sie Patienten best möglich zum Thema Patienten verfügung und Vorsorgevoll macht beraten?
• Welche Bedeutung und welche Konsequenzen haben Vorsor gevollmachten und Patienten verfügungen in Ihrer prakti schen ärztlichen Tätigkeit?
• Wie sind die gesetzlichen Regelungen zur Patienten verfügung?
Innerhalb der Veranstaltung wird der Inhalt der relevanten Gesetze besprochen und ein evaluiertes und seit Jahren erprobtes regio nales Beratungsangebot der Ess linger Initiative e. V. vorgestellt. Die konkreten Inhalte des Programmes werden noch bekanntgegeben.
Termin: Freitag, 14. Oktober 2022 13.30–17.00 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw
Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 60,– Euro
Veranstaltungsort: Online-Seminarraum
Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Gelbfieberimpfung –Fortbildung für Ärzte –Online oder Präsenz
Die Reisemedizin soll Reisenden allgemein, sowie chronisch Kran ken, eine umfassende Vorberei tung für ihre Reise liefern. Sie beinhaltet dabei weit mehr als nur eine Beratung und die an schließende Durchführung von Schutzimpfungen gegen z. B. Hepatitis, invasive Meningokok ken-Erkrankungen und Typhus. Neben Informationen zur Durch führung von Gelbfieberimpfun gen, zur Zulassung als Gelbfieber impfstelle und dem epidemiolo gischen Kontext der Endemie gebiete, stehen die aktuelle Weltseuchenlage, Reiseimpfun gen sowie neue Impfstoffe und Impfrisiken im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Das Seminar wendet sich vor zugsweise an Ärzte, die in BadenWürttemberg bereits als Gelb fieberimpfstelle registriert sind. Darüber hinaus können alle, die sich in ihrer täglichen Praxis mit reisemedizinischen Fragestellun gen befassen ebenso teilnehmen, wie an diesen Themen interes sierte Ärzte aller Fachrichtungen. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.
Diese Fortbildung ist vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg für die Fortgeltung erteilter Ermächti gungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
Termin: Samstag, 15. Oktober 2022 9.00–16.30 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw
Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 50,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online
Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Orthopädie und Unfallchirurgie kompakt – für Fachärzte, Facharztanwärter und Interessierte
Sie befinden sich in der Weiterbildung und möchten einen kompakten Überblick über wichtige Themen erhalten?
Sie sind bereits fachärztlich tätig und möchten die relevan ten Neuerungen erfahren?
Das Seminar richtet sich sowohl an Assistenzärzte, die sich in der Vorbereitung zur Facharztprü fung Orthopädie/Unfallchirurgie befinden als auch an Fachärzte, die die Veranstaltung zum Au ffrischen und zur Wiederholung ihres Wissens über relevante klinische Themen aus der Ortho pädie und Unfallchirurgie nutzen möchten.
Namhafte Referenten präsentie ren relevante Themenbereiche mittels interaktiver Vorträge. Die Aufteilung in Kleingruppen am Nachmittag rundet das Angebot ab. Hierbei wird sich eine Gruppe speziell mit der Prüfungsvorbe reitung beschäftigen, in den weiteren Gruppen werden Fall beispiele und Kasuistiken aus dem Klinik- und Praxisalltag besprochen und diskutiert.
Termin: Samstag, 22. Oktober 2022 9.00–16.15 Uhr
Zielgruppe: Facharztanwärter/ -innen in der Orthopädie/ Unfallchirurgie, Fachärzte, Interessierte Ärzte
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw
Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro (regulär), 90,– Euro (für Ärzte in Weiterbildung) Veranstaltungsort: Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Degerlocher Ethikgespräche
Stehen auch Sie oft vor wichti gen Entscheidungen in der Praxis oder im Krankenhaus, bei denen Sie nicht nur medizinisch sinnvol le, sondern auch ethische Aspek te berücksichtigen müssen?
Die Degerlocher Ethikgespräche sollen Ihnen helfen, hierbei mehr Klarheit und Sicherheit zu erlan gen. Zusammen mit Fachleuten und anderen Kollegen erörtern wir im Plenum und in Kleingrup pen ethische Fragestellungen aus Ihrem Behandlungs- oder Pflegealltag. Dabei wird insbe sondere auf das ganzheitliche Wohlergehen und die Berück sichtigung des Willens der Pati enten geachtet.
Wir freuen uns auf einen inten siven Austausch mit Ihnen durch spannende und schwierige Fragestellungen.
Termin: Mittwoch, 26. Oktober 2022 18.00–21.45 Uhr
„Heilen oder Managen: Wandel in der Medizin“ – Ethische Aspekte der Industrialisierung des Gesundheitsbetriebes
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrich tungen/Angehörige von Gesund heitsfachberufen/Seelsorger Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw
Ansprechpartner:
Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart
Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Sie wünschen sich eine einfache und effektive Umsetzung des Arbeitsschutzes in Ihrer Praxis?
Mit der Alternativbetreuung haben Sie in diesem Bereich ein Angebot, das speziell auf niedergelassene Ärzte zugeschnitten ist. Sie als Praxisin haber (bis maximal 50 Mitar beiter) kennen die Stärken und Schwächen Ihrer Praxis am besten und können mit dieser Form der Betreuung den Arbeitsschutz weitestgehend selbst übernehmen und nach Ihrem individuellen Be darf gestalten. Zudem können Sie die Synergie mit Ihrem QM-System nutzen, in dem viele Vorgaben des Arbeits schutzes bereits umgesetzt sind. Die Alternativbetreuung wird in Kooperation mit der Berufsge nossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege angeboten. Erstschulung zu Beginn der Alter nativbetreuung als „Motivationsund Informationsmaßnahme“ mit Tipps und Hilfen zur Umsetzung in der Praxis. Begehung Ihrer Praxis durch einen Arbeitsschutzexperten –auf Wunsch oder bei konkretem Bedarf, Beratung bei Arbeits schutzfragen und Unterstützung bei anlassbezogener Betreuung, telefonisch oder vor Ort Fortbil dungsschulung, die innerhalb von 5 Jahren zur Aktualisierung Ihrer Arbeitsschutzkenntnisse vorgeschrieben ist. Bitte bringen Sie einen Laptop oder Tablet mit.
Termin: Mittwoch, 26. Oktober 2022 17.00–22.00 Uhr
Zielgruppe: Niedergelassenen Ärzte aller Fachrichtungen, Psychotherapeuten
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw
Ansprechpartner: F
achbereich Arbeitsschutz, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: arbeitsschutz@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 99,– Euro inkl. MwSt.
Die Erstschulung bzw. die Fort bildungen sind mit dem Jahres beitrag abgedeckt; die Rech nungsstellung erfolgt jeweils im 4. Quartal des laufenden Jahres. Diese Leistungen sind mit der Jahresgebühr für Einzel- oder Gemeinschaftspraxen abgedeckt.
Die arbeitsmedizinische Vorsor geuntersuchung ist kein Bestand teil der Alternativbetreuung und muss gesondert veranlasst werden.
Veranstaltungsort: Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart
Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten
Akutfälle aller Fachgebiete
Sie sind seit vielen Jahren ärzt lich tätig, in der eigenen Praxis oder als Vertreter, im Notfalldienst oder auch in der Klinik?
Sie möchten sich auf dem Lau fenden halten und interessie ren sich für Neuerungen in der Medizin auch fachgebietsüber greifend? Sie sind vielleicht schon im Ruhestand?
Dann ist die Fortbildung Akutfäl le aller Fachgebiete ideal, um Ihr Know-how zu erweitern und auf den neuesten Stand zu bringen, denn: Sobald Sie im Notfalldienst tätig sind, werden Sie mit Patien tenbeschwerden aus nahezu allen Bereichen der Medizin kon frontiert. Entsprechend erhalten Sie einen kompakten Überblick vom Auge bis zum Zeh, von der Haut bis zum Darm. Wir vermit
teln Ihnen die wichtigsten Infor mationen zu Krankheits-/Notfall bildern folgender Bereiche:
• Kardiologie (u. a. akutes Koronarsyndrom, Hypertonie)
• Pädiatrie (u. a. Infekte, Durchfall, Erbrechen)
• Neurologie (u. a. Schlaganfall, Schwindel, Migräne)
• HNO (u. a. Nasenbluten, Entzündungen)
• Abdomen (u. a. Gastroenteritis, Bauchschmerzen)
• Chirurgische Notfälle (u. a. Traumata, Wunden)
• Gynäkologie (u. a. Blutungen) Anhand von detaillierten Fall beispielen und Vorträgen werden Ihnen die aktuellen Diagnostikund Therapieempfehlungen zu relevanten Krankheitsbildern nahegebracht. In praktischen Übungen können Sie Ihre Fähig keiten und Ihr Wissen auffrischen. Selbstverständlich wird auf le bensbedrohliche Situationen bis hin zur Reanimationspflicht ein gegangen. Sie haben schon län ger keinen Blasenkatheter mehr gelegt oder eine Reanimation mit Hilfsmitteln durchgeführt? Beides können Sie hier am Phan tom üben. Darüber hinaus wer den wichtige organisatorische Fragen des Notfalldienstes in Baden-Württemberg geklärt. Kombination aus Online- und Präsenzseminaren
1. Tag/2. Tag: Online-Seminare von zu Hause oder Ihrer Praxis 3. Tag: praktische Unter weisungen in Kleingruppen sowie weitere Fachvorträge in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg
Termin:
28.–30. Oktober 2022 Freitagnachmittag bis Sonntag mittag
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrich tungen, Ärzte in Weiterbildung Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 250,– Euro
Veranstaltungsort: online und Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 28 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
11. Stuttgarter Tag für Infektio logie – online oder Präsenz
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Infektiologie –dem Netzwerk infektiologisch tätiger Ärzte aus Klinik, Praxis und Labor – bietet die Bezirks ärztekammer Nordwürttem berg den Stuttgarter Tag für Infektiologie an. Hier erfahren Sie Neuigkeiten zu aktuellen Herausforderungen und vertiefen Ihre Kenntnisse in Prävention, Diagnostik und Therapie von Infektionen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Ihre Kompetenz für Fragestel lungen im vielfältigen Bereich der Infektiologie zu stärken.
Die Veranstaltung widmet sich einem aktuellen Schwerpunkt thema, das im Vorfeld bekannt gegeben wird.
Wir laden Sie herzlich zu diesem spannenden Tag mit viel Raum für Diskussion ein und begrüßen Sie auch im Namen unseres Kooperationspartners Zentrum für Infektiologie Stuttgart (ZIS)!
Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.
Diese Fortbildung ist vom Landesgesundheitsamt BadenWürttemberg für die Fortgel tung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung aner kannt.
Termin: Samstag, 12. November 2022 9.00–14.45 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de
Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro
Veranstaltungsort: Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online
Fortbildungspunkte: 6 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Wissen Sie, wie ein Kind im Notfall richtig behandelt werden muss?
Notfälle mit Kindern stellen immer besondere Herausforde rungen dar:
• Wie beurteile ich die Vital parameter des Kindes?
• Wie muss ich Sauerstoff verab reichen?
• Welche ist die richtige Dosie rung der Notfallmedikamente?
• Welches sind die häufigsten Kindernotfälle?
All diese Fragen und mehr beant worten wir Ihnen gerne in unse rem Seminar „Der Kindernotfall“. Nach einem theoretischen Teil steigen Sie direkt in die Praxis ein und können das Erlernte an Übungsphantomen in verschie denen Altersklassen anwenden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Terminauswahl: Mittwoch, 16. November 2022 18.00–22.00 Uhr
Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 65,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.
Geschäftsstelle: Zimmerstraße 4 76137 Karlsruhe
Telefon (07 21) 1 60 24-0
Fax (07 21) 1 60 24-2 22
Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie behalten wir uns weiterhin vor, Fort bildungen ggf. kurzfristig abzusagen bzw. unsere Veranstaltungen als Web-Seminare durchzuführen. Bitte infor mieren Sie sich zum aktuellen Stand auf der Homepage bzw. telefonisch oder per Mail, ob und in welcher Form die Fortbildung stattfindet.
Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über die Website der Landes ärztekammer an: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, Telefon (07 21) 1 60 24-131/-132, Fax (07 21) 1 60 24-333, E-Mail: fortbildungsakademie@baek-nb.de
Deeskalationstraining für Arztpraxis und Notfallambulanz
Aggressives Verhalten bis hin zur Gewalt gehört in Arztpraxen und Notfallambulanzen inzwischen leider zum Alltag. Die Ursachen hierfür mögen vielfältig sein, ent scheidend ist für Ärztinnen und Ärzte sowie für sämtliche Mit arbeiterinnen und Mitarbeiter in Praxen und Ambulanzen, auch aggressiveren Patienten oder deren Familienangehörigen ruhig und souverän gegenüber treten zu können – und natürlich auch sich selbst zu schützen.
Theoretisches Lernziel des Semi nars ist es, die Entstehung von Gefahrensituationen erfassen zu können und die gesetzlichen Hintergründe zu kennen. Darauf aufbauend erlernen Sie ganz praktisch die verbale Deeskala tion in Form von Rollenspielen sowie wirksame Verteidigungs techniken für den Notfall. Es wird Ihnen vermittelt, wie Sie Kon frontationssituationen möglichst adäquat und deeskalierend meistern können.
Um bequeme Kleidung wird gebeten.
Termin: Samstag, 24. September 2022 9.00–ca. 13.30 Uhr
Referenten: Thomas Ganter vom Führungs- und Einsatzstab, Zentrale Dienste/Einsatztraining, Polizeipräsidium Pforzheim Direktor des Amtsgerichts a. D. Reinhold Buhr, Kammeranwalt der Bezirksärztekammer Nordbaden
Leitender Oberstaatsanwalt Jürgen Gremmelmaier, Leiter der Kammeranwaltschaft der Bezirksärztekammer Nordbaden Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Jürgen Braun, Vorsitzen der der Ärzteschaft Mannheim, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie/Psychotherapeutische Medizin
Veranstaltungsort: Bezirks ärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, Medizini sche Fachangestellte Gebühr: 60,– Euro inkl. Seminar unterlagen und Verpflegung Fortbildungspunkte: 7 Punkte Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Gerontopsychosomatik und Alters psychotherapie – Entwicklungspsychologie der Lebensspanne und differenzielle PsychotherapieIndikationen (Web-Seminar)
Die Psychotherapie über 60-Jäh riger unterliegt bis heute oft noch einer „Indikationszensur“. Dabei ist sie – was viele nicht wissen – bei stimmiger Indika
tion oft von einer guten Prognose begleitet.
Um ältere Patienten in ihrer spe zifischen Lebenssituation besser verstehen zu können, wird in ei nem ersten Schritt ein Verständ nis für die notwendigen psychi schen Entwicklungsleistungen in der zweiten Hälfte des Erwachse nenalters erarbeitet. Auf diesen Voraussetzungen aufbauend wird die differenzielle PsychotherapieIndikation Älterer vorgestellt: die Bearbeitung repetitiv-dysfunk tionaler Konflikte in Abgrenzung von sog. Aktualkonflikten, aus gelöst durch den körperlichen Alternsprozess. Zudem werden die Genese der Trauma-Reaktivie rung im Alter sowie psychotrau matologische Behandlungsansät ze bei Älteren vorgestellt. Ins besondere in der Psychotherapie Älterer gilt es, Gegenübertra gungs- von Eigenübertragungs phänomenen abgrenzen zu ler nen und eigene Werthaltungen und Normen kritisch reflektieren zu können.
Den Link zum Web-Seminar er halten Sie kurz vor Veranstaltung an Ihre in SVmed hinterlegte E-Mail-Adresse.
Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Dr. theol. Gereon Heuft, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Neu rologie und Psychiatrie – Psycho analyse – Klinische Geriatrie, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Münster
Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeu tische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie
Dr. med. Thomas Lohmann, niedergelassener Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie, Suchtmedizin; ehem. Chefarzt der Klinik für Psycho somatische Medizin und Psycho therapie am Klinikum Nord schwarzwald
Termin: Mittwoch, 28. September 2022 18.00–ca. 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: online
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen
Gebühr: 15,– Euro
Fortbildungspunkte: 2 Punkte
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Wir bitten zu berücksichtigen, dass die Plätze leider begrenzt sind!
für Weiterbildungsassistenten „Fit für die Notfallambulanz und den ersten Dienst“
Wer kennt sie nicht, die Aufregung vor dem ersten Nachtdienst in der Klinik oder dem ersten Notdienst. Habe ich alles richtig gemacht? Wann muss ich den Oberarzt rufen? Kann der Patient ambulant behandelt werden oder muss er stationär einge wiesen/aufgenommen werden, gar auf die Intensivstation? Solche und ähnliche Fragen müs sen oft einsam und zunehmend ohne ausreichende Vorbereitung beantwortet werden. Das Semi nar möchte einen Beitrag zur besseren Ausbildung in diesem Bereich leisten.
Die häufigsten Erkrankungen und Notfälle sollen anhand von lehr reichen Fallbeispielen aus dem Ambulanz- und Stationsalltag dargestellt und interaktiv mit Ihnen das sinnvolle diagnostische und therapeutische Vorgehen besprochen werden.
Es wird genug Zeit für Fragen und Diskussion bleiben. Bringen Sie auch Ihre eigenen Fälle – zumin dest aus dem Gedächtnis – mit. Teilnehmende an den „Willkom mensabenden für Neuapprobier te“ der Bezirksärztekammer Nordbaden im Jahr 2021 oder 2022 erhalten rabattierten Zugang zur Fortbildung.
Programm:
8.15 Uhr
Begrüßung und Einführung Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin SRH-Kli nikum Karlsbad-Langensteinbach Maylis Jungwirth, Arbeitskreis „Junge Kammer“ und Vorstands mitglied der Akademie für Ärzt liche Fortbildung Bezirksärzte kammer Nordbaden
8.30 Uhr
Bauchschmerz, Durchfall, Er brechen und gastrointestinaler Blutverlust. Wie gehe ich strukturiert vor?
Dr. med. Joachim Aspacher
9.15 Uhr
Häufige neurologische Erkran kungen in der internistischen Notfallambulanz – was muss man wissen?
Teil I: Schlaganfall, Kopf schmerzen, Meningitis, Enzephalitis, Delir
Dr. med. Wolf Esser, ehem. Ltd.
Oberarzt Neurologische Klinik, Städtisches Klinikum Karlsruhe
10.00 Uhr Kaffeepause
10.30 Uhr
Der Patient mit Fieber – wann harmlos, wann gefährlich?
Dr. med. Joachim Aspacher
11.30 Uhr
Leitsymptom Atemnot und Thoraxschmerzen – spannende Fallbeispiele aus dem Alltag
Dott. Aldo Marano, Ltd. Oberarzt Klinik für Gastroenterologie, Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal
12.15 Uhr Mittagessen
13.00 Uhr
Die gezielte Ultraschallunter suchung in der Notfallambu lanz – Einführung in die inter nistische point of care-Sonographie
Dr. med. Peter Matheiowetz, Sektionsleiter Ultraschallzentrum und Sektionsleiter Diabetologie, St. Josefskrankenhaus Heidelberg
13.15 Uhr und 14.15 Uhr
Die aufregende Herzrhythmus störung – ein kleines Seminar für den Notfall.
Herr Giw Nayebagha, Oberarzt Klinik für Kardiologie, Intensiv medizin und Angiologie, ViDia Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken
13.15 Uhr und
14.15 Uhr
Die gezielte Ultraschallunter suchung in der Notfallambu lanz (point of care) – mit prak tischen Demonstrationen
Dr. med. Peter Matheiowetz, Dott. Aldo Marano
15.15 Uhr
Häufige neurologische Erkran kungen in der internistischen Notfallambulanz – was muss man wissen?
Teil II: Schwindel, Epilepsie, Querschnittslähmung
Dr. med. Hans Molitor
16.00 Uhr
Ende
Termin:
Samstag, 8. Oktober 2022 8.15–ca. 16.00 Uhr
Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Joachim Aspacher, Sek tionsleiter Gastroenterologie, Kli nik für Innere Medizin SRH-Klini kum Karlsbad-Langensteinbach Veranstaltungsort: Bezirks ärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung
Gebühr: 60,– Euro inkl. Seminar unterlagen und Verpflegung Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Fortbildungsseminar „Wiedereinstieg in den Arztberuf“
Auch im Jahr 2022 veranstaltet die Akademie für Ärztliche Fort bildung gemeinsam mit dem Ausschuss Ärztinnen der Bezirks ärztekammer Nordbaden ein fachübergreifendes Seminar zum Wiedereinstieg in den Arztberuf. Das übergeordnete Ziel der Ver anstaltung ist es, Ärztinnen und Ärzte bei ihrer Rückkehr in den Beruf fachlich zu unterstützen. Die Teilnehmerinnen und Teilneh mer sollen durch ein breit gefä chertes Inhaltsspektrum befähigt und ermutigt werden, ihre Aus bildung und ihre Erfahrung wie der praktisch im Beruf einzuset zen. Um Wissenslücken zu schlie
ßen, werden durch die Fachrefe rentinnen und Fachreferenten sowohl die medizinischen Neue rungen der letzten 10 Jahre als auch Themen mit ganz aktuellem Bezug vermittelt. Darüber hinaus bietet die Veranstaltung eine sehr gute Gelegenheit zur Ver netzung und zum kollegialen Austausch.
Als Referentinnen und Referen ten stehen ausgewählte Experten zur Verfügung.
Die Fortbildung gliedert sich in zwei Blöcke, die auf Wunsch auch unabhängig voneinander gebucht werden können. Beide Blöcke werden wiederum als Kombination zweier Formate angeboten: Jeweils ein PräsenzSeminarteil in Karlsruhe soll den so wichtigen Austausch gewährleisten und Referenten die Möglichkeit bieten, ihre sich nicht für die Distanz eignenden Fachvorträge zu halten. Damit kombiniert werden je etwa einwöchige Onlineteile, bei dem vormittags die Vorträge als LiveWeb-Seminar gehalten werden. Eine separate Buchung der Onlineteile ist leider nicht mög lich.
Termine: Block 2: 10. bis 15. Oktober 2022 (Mo–Sa) davon online: 10.–13. Oktober 2022 und Präsenz: 14.–15. Oktober 2022
Teilnahmegebühr: Block 2: 320,– Euro inkl. Seminarunterlagen, beim Präsenzteil inkl. Verpflegung Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Nicola BuhlingerGöpfarth, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Vorsitzende Ausschuss Ärztinnen der Bezirks ärztekammer Nordbaden Fortbildungspunkte: Block 2: 41 Veranstaltungsort der Präsenzteile: Bezirks ärztekammer Nordbaden, Zimmerstraße 4, 76137 Karlsruhe Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Psychologische Aspekte spielen sowohl im Rahmen der Weiter entwicklung der Klimakrise als auch für die Bewusstwerdung derselben und für unsere resul tierende Handlungsfähigkeit eine grundlegende Rolle. Die Realisie rung der Bedrohungslage kann zu angst- und depressionsbezo genen Belastungssymptomen im Sinne einer „climate anxiety“ oder „climate grief“ führen. Im Kontext von lebensbedrohlichen Naturereignissen – wie Über schwemmungen oder Busch bränden – leiden Menschen unter Traumafolgestörungen, Anpassungsstörungen, Angst erkrankungen und depressiven Störungen. Und auch die Er höhung der mittleren globalen Erdtemperatur hat direkte Aus wirkungen auf die psychische Entwicklung und die psychische Stabilität der Erdbewohner. Mit arbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitswesens wird im Lichte der erheblichen Emissio nen unseres Gesundheitssystems und den vielfältigen somatischen und psychologischen Aspekten der Klimakrise eine besondere Rolle und Verantwortung zuteil. Wir können als Kliniker, Wissen schaftler und Lehrende einen substantiellen Beitrag zu dem notwendigen globalen Transfor mationsprozess und einem neu en Gesundheitsverständnis im Sinne einer „planetaren Gesund heit“ beitragen. Den Link zum Web-Seminar er halten Sie kurz vor Veranstaltung an Ihre in SVmed hinterlegte E-Mail-Adresse.
Termin:
Mittwoch, 12. Oktober 2022 18.00–ca. 19.30 Uhr
Referent: Prof. Dr. med. Christoph Nikendei, MME, Universitätsklinik Heidelberg für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik, Leitender Oberarzt und Leiter der Sektion Psychotraumatologie, Facharzt für Innere Medizin; Facharzt für Psychosomatik und Psychotherapie, Ärztlicher Leiter der Geflüchtetenambulanz des ZPM im PHV HeidelbergKirchheim
Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeu tische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie
Dr. med. Thomas Lohmann, niedergelassener Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie, Suchtmedizin; ehem. Chefarzt der Klinik für Psycho somatische Medizin und Psycho therapie am Klinikum Nord schwarzwald
Veranstaltungsort: online Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen
Gebühr: 15,– Euro
Fortbildungspunkte: 2 Punkte Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Wir bitten zu berücksichtigen, dass die Plätze leider begrenzt sind!
Psychosomatische Grundversorgung – Wochenendkurse (80-Std.-Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer)
Die enge Verflechtung von Körper und Psyche macht sich in vielen medizinischen Fachgebie ten bemerkbar. Um die Zusam menhänge zu verstehen und entsprechende Krankheitsbilder sowohl richtig zu diagnostizieren als auch zu therapieren, bedarf es erweiterter Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Psy chosomatik. Gleichzeitig sollen psychosomatische Kompetenzen dabei helfen, die Patient-ArztBeziehung positiv zu gestalten. Ab April 2022 bietet die Bezirks ärztekammer Nordbaden deshalb den 80-Stunden-Kurs „Psycho somatische Grundversorgung“ nach dem Curriculum der Bundes ärztekammer an. Dabei sollen die Kenntnisse und Kompetenzen mit jeweils ausgewogenen Anteilen von Theorie, Fallbeispie len, Übungen sowie patienten zentrierter Selbsterfahrung in im Kurs integrierten Balint-Gruppen
vermittelt werden. Vorgesehen sind Zweitageskurse zu je 16 Unterrichtseinheiten, die über ein halbes Jahr verteilt werden. Dabei ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich, um die Qualifikation zu erwerben. Eine Weiterführung nach Oktober ist geplant.
Die Kursweiterbildung „Psycho somatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorge schrieben und erfüllt die inhalt lichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110.
Kursinhalte werden u. a. sein:
• Psychopathologie, PsychoSoziales Krankheitsmodell
• Somatoforme Störungen und Schmerz
• Depressionen, Angststörungen
• Suchterkrankungen
• Ess- und Schlafstörungen
• Geschlechterspezifische Störungen und sexuelle Funktionsstörungen
• Suizidalität
• Krisenintervention
• Ärztliche Gesprächsführung
Termin:
21./22. Oktober 2022
jeweils Freitag, 14.00–ca. 19.45 Uhr und Samstag, 9.00–ca. 17.00 Uhr
Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. med. Michael Berner, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Städtisches Klinikum Karlsruhe
Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeu tische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie
Veranstaltungsort: Bezirks ärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung Gebühr: 190,– Euro pro Wochenende Fortbildungspunkte: 16 pro Wochenende Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Fortbildungsreihe „Klinische Sonographie“
Kooperationsveranstaltung der Bezirksärztekammer Nordbaden mit den ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe
Die Ultraschalluntersuchung ist eine relativ preiswerte, neben wirkungsarme und aussagefähige diagnostische Methode. Sie ist aber in besonderem Maße von der Kompetenz des Sonogra pheurs abhängig. In unserer Rei he können Sie Ihre sonographi schen Grundkenntnisse vertiefen. Nach einer kurzen Einführung werden klinische Kasuistiken vorgestellt mit Demonstration sonographischer Befunde im klinischen Kontext (Anamnese, Labor, radiologische Schnittbild gebung etc.).
Indikationszeitpunkte, diagnosti sche Aussagekraft, technische Möglichkeiten, Grenzen und Ak zeptanz der Ultraschalldiagnostik sollen kritisch gewürdigt werden. Im Anschluss können Sie eigene sonographische Problemfälle diskutieren, Ihre praktischen Kenntnisse erweitern und in gegenseitiger Untersuchung mit Ultraschallgeräten unter Anlei tung üben.
Termine:
jeweils Mittwoch, 16.00–ca. 20.00 Uhr 26. Oktober 2022
„Blutungen – Hämatome – Vasku läre Malformationen – abdomi nelle Ischämien und Thrombosen“ 16. November 2022 „Entzündungsprozesse –Abscesse – Vasculitiden –Tuberöse Sklerose – M. Ormond”
Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Karl-Heinz Seitz, Oberarzt Medizinische Klinik I, Städtisches Klinikum Karlsruhe Veranstaltungsort: ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort Diakonissen krankenhaus Rüppurr, Diakonis senstraße 28, 76199 Karlsruhe (Veranstaltungssaal)
Zielgruppe: In klinischer Aus bildung befindliche Kolleginnen und Kollegen, die bestimmte Themen im Rahmen der Speziali sierung evtl. nur eingeschränkt vertiefen können und niederge lassene Kolleginnen und Kolle gen, die ihre Kenntnisse auffri schen wollen.
Gebühr: 70,– Euro für Weiter bildungsassistenten/80,– Euro für Fachärztinnen und Fachärzte inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung
Fortbildungspunkte: 8 Punkte, mit Lernerfolgskontrolle
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Workshop „Wertschätzende Kommunikation“ für medizinische Fachangestellte
In Zeiten überfüllter Praxen und eines teils erhöhten Erwartungs drucks spielt der Erstkontakt mit Patienten eine entscheidende Rolle für das weitere Verhältnis zwischen Arzt(-praxis) und Pati enten. Hier wirkt sich die kom munikative Kompetenz von Medizinischen Fachangestellten außerordentlich positiv aus. Durch eine gelingende Kommu nikation kann aber nicht nur der Kontakt mit Patienten bzw. deren Angehörigen positiver gestaltet, sondern auch die Kooperations fähigkeit im Team gestärkt wer den.
In unserem Workshop lernen die Teilnehmenden die „Wertschät zende Kommunikation“ als eine Methode, mit anderen einfühlend und zugleich geradlinig zu kommunizieren. Die Teilnehmer erleben, wie sie berufliche Beziehungen so gestalten können, dass sie von Wertschätzung und Vertrauen geprägt sind. Auf der Grundlage eigener Beispiele aus ihrem beruflichen Alltag trai nieren sie unter Anleitung einer qualifizierten und erfahrenen Trainerin ganz praxisnah (interak tiv, Rollenspiele, Fallbearbeitung) ein professionelles Kommunikati onsverhalten. So lernen sie, ihre Fähigkeit zur Empathie zu erwei tern und auch in schwierigen, emotionsgeladenen Situationen
eine wertschätzende Haltung einzunehmen.
Der Nutzen für die Teilnehmen den sowie letztlich für die Praxis zeigt sich in mehr Kooperation, größerer persönlicher Stabilität, effizienterer Zielerreichung und empathischerem Kontakt zu Patienten und deren Ange hörigen.
Termin: Donnerstag, 3. November 2022 14.00–17.15 Uhr und Freitag, 4. November 2022 8.30–16.00 Uhr
Referentin: Birgit Brand-Hörsting, Trainerin Wertschätzende Kom munikation (nach Dr. M. Rosen berg)
Veranstaltungsort: Bezirks ärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Medizinische Fachangestellte Gebühr: 130,– Euro inkl. Semi narunterlagen und Verpflegung Teilnahmebedingungen: Unsere ausführlichen Teilnahme bedingungen entnehmen Sie bitte der Homepage. Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
EKG in der hausärztlichen Versorgung
Die manuelle Auswertung des Elektrokardiogramms ist trotz Computerprogrammen noch immer unentbehrlich. Wünschen auch Sie sich mehr Sicherheit bei der Interpretation von EKGKurven?
In unserem Seminar werden zu nächst die Grundlagen der EKGBefundung aufgefrischt und im Hinblick auf Klinik und hausärzt liche Versorgung aktualisiert. Die Referenten erläutern mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ablei tung und zeigen spezifische Veränderungen bei den häufigen Herzerkrankungen und bei Not fällen auf. Thematisch in Module gegliedert erlernen Sie interaktiv die Grundlagen der EKG-Diagnos tik, was Struktur- und Rhythmus
anomalien anbelangt. Die Teil nehmer werden selbst EKGs auswerten und können diese anschließend im Plenum dis kutieren.
Lernziel des Seminars ist, sich durch praktische Übungen anhand von Fallbeispielen mehr Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung anzueignen.
Die praktische Anwendbarkeit für die hausärztliche Versorgung steht im Mittelpunkt dieser Fort bildung. Grundlagen aus dem Studium werden vorausgesetzt.
Termin:
Samstag, 26. November 2022 9.00–ca. 16.00 Uhr
Referenten und wissenschaftliche Leitung: Giw Nayebagha, Oberarzt Medizinische Klinik Abt. III, Kardiologie/Angiologie/Inten sivmedizin, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken
Dr. med. Gerd Ringwald, niedergelassener FA für Innere Medizin, SP Kardiologie, Kardiologie im Friedrichspalais, Zentrum für Herz-KreislaufErkrankungen Bruchsal Veranstaltungsort: Bezirks ärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: niedergelassene Fachärzte für Allgemeinmedizin und Innere Medizin Gebühr: 115,– Euro inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung
Fortbildungspunkte: 10 Punkte Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Geschäftsstelle: Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon
Fax
Bezirksärztekammer Südbaden
Kenntnisse zu Antiinfektiva: Spektrum, Pharmakokinetik, Wechselwirkungen
Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden
Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie behalten wir uns weiterhin vor, Fort bildungen ggf. kurzfristig ab zusagen bzw. unsere Veranstaltungen als Web-Seminare durchzuführen. Bitte infor mieren Sie sich zum aktuellen Stand auf der Homepage bzw. telefonisch oder per Mail, ob und in welcher Form die Fortbildung stattfindet.
Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über die Website der Landes ärztekammer an: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sb Alle Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer BW anerkannt und auf das Fortbil dungszertifikat anrechenbar.
Antibiotic Stewardship (ABS) –Blended Learning (Online)
Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Bera tungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg
Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrich tungen tätigen Ärzte ein Ange bot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.
Nach Ableistung des Kurses ver fügen die Teilnehmer über fol gende Kenntnisse/Befähigungen zur Behandlung von Kindern/ Erwachsenen:
Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie und der antimi krobiellen Resistenztestung Kenntnis und Implementie rung einschlägiger Therapie leitlinien Beteiligung und Unterstützung von Kommunikationsstruktu ren, Schulungen Kenntnisse und Befähigung zu Anwendungen beim Infek tionsmanagement
Die Befähigung zum ABS-beauf tragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden. Der Kurs wird als Blended Learning mit 20 E-Le arning-Einheiten und daran an schließenden 2 Live-Online Semi nartagen mit nochmals 20 Ler neinheiten durchgeführt. Die E Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen Live-Online Seminartagen ab solviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lerner folgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Live-Online Seminartagen erfolgt nicht.
Termine: E-Learning (Selbstlernphase): ab Mittwoch, 1. September 2022
Live-Online Seminar: 1. und 2. Dezember 2022 E-Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 10. Januar 2023 Live-Online Seminar: 27. und 28. April 2023 Zeit: Donnerstag, 9.00 s.t.–ca.18.45 Uhr Freitag, 8.00 s.t.–ca.17.00 Uhr Ort: online Entgelt: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60
Arbeitsrecht für niedergelassene Ärzte
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirks ärztekammer Südbaden Dieses Seminar richtet sich an niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, die als Praxisinhaber Kontakt mit Themen des Arbeits rechts haben.
Findet das Kündigungsschutz gesetz auf meine Praxis Anwendung?
Ist die Befristung eines Arbeitsvertrages der Königs weg oder der Bettlerpfad?
Was ist bei der Übernahme einer Praxis arbeitsrechtlich zu beachten?
Muss ich einen Tarifvertrag anwenden?
Hat die Putzfrau etwa Urlaubs ansprüche?
„Ich suche eine Mitarbeiterin für mein junges dynamisches Team“ – das Diskriminierungs recht (AGG) und seine Hürden Unionsrecht, Grundrechtscharta und Richtlinien, wer soll da durchblicken?
Aktuelles und Fragen der Teilnehmenden
Termine:
Samstag, 26. November 2022 9.00–12.00 Uhr
Mittwoch, 3. Mai 2023 18.00–21.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 80,– Euro Fortbildungspunkte: 4
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirks ärztekammer Südbaden Klagen von Patienten und Patien tinnen, Angehörigen, von Kolle ginnen und Kollegen, aber auch aus Apotheken, Behörden, Ge richten, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kam meranwalt zugeleitet. Dieser er mittelt und erhebt, wenn sich die Sachlage entsprechend darstellt, ein berufswidriges Verhalten im Raum steht, Klage beim Berufs gericht. Eindeutige Straftatbe stände werden an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
In den letzten Monaten betraf dies z. B. insbesondere Atteste zur Befreiung vom Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ohne hin reichend begründeten Hinter grund. Klagen gehen ein wegen Zwistigkeiten, unkollegialem Ver halten, subjektiv erlebter Unge rechtigkeit, oder wegen erlebter Falschbehandlung.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Ver anstaltung.
Termin: Dienstag, 17. Januar 2023
Zeit: 18.30 s.t.–ca. 20.45 Uhr Ort: online
Entgelt: 40,– Euro Fortbildungspunkte: 3
Der erste Notdienst –kompetent handeln im ärztlichen Bereitschaftsdienst
Im ärztlichen Bereitschaftsdienst haben Ärztinnen und Ärzte mit allen Themengebieten der Medi zin zu tun. Zumeist kennen Sie die Patientinnen und Patienten und deren Vorgeschichte nicht und stehen vor der Herausforde rung die adäquaten medizini schen Entscheidungen treffen zu müssen. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Sie ein Update in der Erkennung, Zuordnung und Behandlung der häufigen medizinischen Problemstellun gen im ärztlichen Bereitschafts dienst.
Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die am ärzt lichen Notfalldienst teilnehmen, an Wiedereinsteiger und an alle, die ihr Wissen aktualisieren möchten.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Ver anstaltung.
Termine:
19. und 26. November 2022
Zeit: jeweils Samstag, 9.00 s.t.–ca. 17.00 Uhr Ort: online oder Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 300,– Euro Fortbildungspunkte: 16
Fit für den ersten Nachtdienst
Leitung: Dr. med. Julian Krehl, Dr. med. Melanie Mörsdorf-Kroll Diese Veranstaltung richtet sich an junge Ärztinnen und Ärzte, die im Nachtdienst eingesetzt sind und auch an Wiedereinstei ger, die ein Update möchten. Die ersten Nachtdienste sind oft
eine Herausforderung. In dieser Veranstaltung werden häufige Notfälle und klassische Problem situationen aus den ersten Diens ten, wie z. B. Atemnot, Schmerz, allergische Reaktion, Delir usw. kurz und prägnant in Kombinati on mit praktischen Tipps bespro chen. Zudem erklärt ein Jurist, was die Pflichten und Rechte als Dienstarzt/-ärztin sind.
Termine:
12. Juni 2023
11. Dezember 2023
Zeit: jeweils Montag, 17.30 s.t.–ca. 22.00 Uhr
Ort: online Entgelt: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 3
Gelungene Patienten kommunikation im Rahmen Ihrer Videosprechstunde
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirks ärztekammer Südbaden
Dieses Seminar richtet sich an niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, die Videosprechstunden anbieten oder zukünftig anbieten möchten.
Im direkten Dialog und anhand Ihrer Praxisbeispiele stellen wir Ihnen wirkungsvolle Tools vor, um auch per Video eine trag fähige Vertrauensbasis zum Pati enten aufzubauen. Hier nützen Ihnen einige der oft unterschätz ten Kniffe.
Seminarinhalte:
Was Sie beachten sollten, um online das Vertrauen Ihrer Patienten aufzubauen Welche Tools Sie nutzen können, um das Wichtige punktgenau zu erfahren und verständlich zu vermitteln
Wie Sie mit schwierigen Patienten und kritischen Situa tionen souverän umgehen Termine:
11. Oktober 2022 und
18. Oktober 2022 und
25. Oktober 2022
Zeit: jeweils Dienstag, 19.00 s.t.–21.00 Uhr
Ort: online
Entgelt: kostenfrei, Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 9
Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijähri ge Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Ge biet der Hygiene und der Infekti onsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündi gen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“.
Regelmäßig bieten wir in Zusam menarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) die curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ als Blended Learning mit zwei Live-Online Seminartagen in Kombination mit 20 E LearningEinheiten an.
Die E Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen Live-Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lern erfolgskontrolle ab. Eine zusätz liche Prüfung vor oder an den Präsenztagen erfolgt nicht. Termine: E-Learning (Selbstlernphase): ab Montag, 16. Januar 2023 Live-Online Seminar: 20. April und 21. April 2023 E-Learning (Selbstlernphase): ab Montag, 17. April 2023 Live-Online Seminar: 20. Juli und 21. Juli 2023 Zeit: jeweils Donnerstag, 9.00 s.t.–ca.18.45 Uhr Freitag, 8.00 s.t.–ca.17.00 Uhr Ort: online Entgelt: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60
Info zu Weiterbildung und Logbuch für Weiterbildungsbefugte
Leitung: Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzender des Weiterbildungs ausschusses der Bezirksärzte kammer Südbaden Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Die bisheri gen Befugnisse nach WBO 2006 gelten noch für eine Übergangs
frist ab Bekanntmachung der neuen Weiterbildungsordnung zum 1. 7. 2020. Weiterbildungs befugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und aus schließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab 1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde. Gerne wollen wir Ihnen die Neue Weiterbildungsordnung und das Logbuch vorstellen.
Kursinhalte: Begrüßung
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärzte kammer Südbaden Formale und praktische Aspekte der Weiterbildung: Auf was muss ich achten?
Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzen der des Weiterbildungsausschus ses der Bezirksärztekammer Südbaden
Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzen der des Weiterbildungsausschus ses der Bezirksärztekammer Südbaden Live Demonstration des E-Logbuchs
Ulf Kester, Softwarearchitekt, Steadforce München Termin: Donnerstag, 5. Juli 2023 (geplant)
Zeit: 19.00 s.t.–ca. 21.00 Uhr Ort: online Entgelt: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 2
Info zu Weiterbildung und Logbuch für Berufseinsteiger
Leitung: Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzender des Weiterbildungs ausschusses der Bezirksärzte kammer Südbaden Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich bereits in der Weiter bildung zum Facharzt befinden. Nach der Approbation erfolgt der Berufseinstieg als Assistenzarzt und damit beginnt für junge Ärztinnen und Ärzte die Facharztausbildung. Die Ausbil dung zum Facharzt erfordert in der Regel 5 bis 6 Jahre Weiter bildungszeit, abhängig vom gewählten Fachbereich.
In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiter bildung und Logbuch beant worten.
Kursinhalte: Begrüßung
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärzte kammer Südbaden
Praktische Aspekte der Weiterbildung: Auf was muss ich achten?
Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzen der des Weiterbildungsausschus ses der Bezirksärztekammer Südbaden
Formale Aspekte der Weiterbil dung: Was benötige ich zur Be antragung des Facharzttitels?
Ass. iur. Robin Förster, Fachanwalt für Medizinrecht, Rechtsberater der Bezirksärztekammer Südbaden
Erfahrungen aus Sicht der Weiterzubildenden
Dr. med. Sarah Wendel; Dr. med. Kristina Unteregger; Dr. med. Teresa Henle
Neue Weiterbildungsordnung und E-Logbuch
Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzen der des Weiterbildungsausschus ses der Bezirksärztekammer Südbaden
Termin: Montag, 19. Juni 2023 (geplant)
Zeit: 18.00–ca. 21.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: kostenfrei –Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 3
Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg Einführungskurs
In diesem einführenden Work shop werden auf der Basis aktuel ler neurophysiologischer Erkennt nisse wirkungsvolle Ad-hoc-Inter ventionen der modernen Hypnose bei akuten und chronischen Schmerzen, somatoformen Stö rungen, Schlafstörungen, Span nungszuständen, nichtorgani schen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. In der täglichen Praxis angewendet, können die Be schwerden für den Patienten durch Hypnose-Techniken unmit
telbar erlebbar reduziert werden. Wesentlicher Vorteil hypnothera peutischer Ansätze in der Behand lung dieser Störungen ist zudem, dass sie – konsequent ressourcenund lösungsorientiert eingesetzt – vermehrt die unwillkürlich-un bewusste Erlebnisebene des Pati enten einbeziehen und u. a. bei Schmerz objektivierbare psycho biologische Wirkungen entfalten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben methodische Fertigkei ten in der Anwendung spezieller Hypnose-Techniken zur Beschwer deminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psycho somatischen Störungen sowie bei Spannungszuständen, z. B. vor medizinischen Eingriffen.
Termin:
Samstag, 24. September 2022 Zeit: 9.00 s.t.–16.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 10
Workshop „Impfen“ (online)
Leitung: Dr. med. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Markus Hufnagel, Freiburg Schutzimpfungen sind ein Be standteil ärztlicher Vorsorge und moderner Krankheitsprävention. Für diese präventiven Maßnah men ist eine sorgfältige medizi nisch-epidemiologische NutzenRisiko-Bewertung auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz erforderlich. Dazu gibt die Stän dige Impfkommission (STIKO) ihre Empfehlungen zur Durchfüh rung von Schutzimpfungen und anderen Maßnahmen der spezifi schen Prophylaxe übertragbarer Krankheiten, die zeitnah aktuali siert werden. Sie dienen den obersten Landesgesundheitsbe hörden als Grundlage für deren öffentliche Empfehlungen und bilden die Grundlage für die Ent scheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), ob eine Schutzimpfung als Pflicht leistung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird. Ziel dieses Seminars ist es, Sie über das aktuelle, evidenzbasier te Wissen zu den Schutzimpfun gen, den Empfehlungen bei Risikogruppen einschließlich
Immundefizienz und über das Vorgehen und die zu beachten den Vorschriften in der Praxis umfassend zu informieren. Inhalt des Seminars:
Grundlagen des Impfens, Epidemiologie-Impfstofftypen
Impfsystem in Deutschland – Impfpräventable Erkrankungen Risiken, Nebenwirkungen
Impfen von Risikopatienten, Immundefizienz
Vorgehen in der Praxis
Diskussion von Fallbeispielen Termine:
Samstag, 5. November 2022
Zeit: 9.00 s.t.–ca. 15.30 Uhr Ort: online
Entgelt: 100,– Euro Fortbildungspunkte: 9
Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Daniel Herschel, Kompe tenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Not fallmedizin“ gem. Curriculum der Bundesärztekammer in Freiburg
Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärz tekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine quali tativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algo rithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übun gen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen. Einbezogen wer den zudem alle an der Notfallver sorgung beteiligten Organisatio nen wie Feuerwehr und Polizei. Seminarinhalte: Grundlagen und Basistherapie Internistische Notfälle I und II Traumatologische Notfälle I und II
Spezielle Notfälle und Einsatztaktik Termin: 28. November–6. Dezember 2022 (Warteliste) (Mo–Di, ohne Sonntag) Zeit: 8.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr Ort: Berufsfeuerwehr Entgelt: 1.300,– Euro Fortbildungspunkte: 80
Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ gem. Curriculum der Bundesärztekammer in Villingen-Schwenningen
Leitung: Prof. Dr. med. Bernhard Kumle, Direktor der Klinik für Akut und Notfallmedizin, Prof. Dr. med. Sebastian G. Russo, MaHM, DEAA, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Not fall- und Schmerzmedizin, Dr. Manfred Kleimaier, Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Schwarzwald-Baar Klinikum Vil lingen-Schwenningen, Matthias Ziegler B. A. DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH
Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärzte kammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.
Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbil dung im Bereich der Notfall medizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen.
Seminarinhalte: Grundlagen und Basistherapie Internistische Notfälle I und II Traumatologische Notfälle I und II
Spezielle Notfälle und Einsatztaktik
Termin: 11.–18. März 2023 (geplant)
Zeit: Sa–Sa, 8.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr Ort: Schwarzwald-Baar Klinikum, Klinikstr. 11, 78052 Villingen-Schwenningen Entgelt: 1.300,– Euro
Fortbildungspunkte: 80
Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kom petenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Der Refresher-Kurs Notfalltraining für Notärzte wendet sich an Ärz tinnen und Ärzte, die vor länge rer Zeit die Zusatzqualifikation
Notfallmedizin/Fachkundenach weis Rettungsdienst erworben haben und sich auf den Wieder einstieg in die Notfallmedizin vorbereiten möchten oder für Ihre Tätigkeit in der Notfall medizin ein praxisnahes „Update“ benötigen.
Kursinhalte:
Tag 1: Wiederholung der Grund lagen (Erstuntersuchung, Reani mation, Atemwegssicherung), Herzrhythmusstörungen und ihre Therapie
Tag 2: Kindernotfälle
Tag 3: Traumaversorgung
Tag 4: Chirurgische Skills, Notfall narkose, Teaminteraktion und Crew Ressource Management
Lernformen: Vorträge, Diskussio nen, Praxistraining, Fallbespre chungen
Wir empfehlen Ihnen alle 4 Tage zu besuchen, um Ihre Kenntnisse auf den aktuellen Stand zu brin gen. Die Tage sind auch einzeln buchbar.
Termine:
Teil 1: 23. und 24. Juni 2023 (geplant)
Teil 2: 7. und 8. Juli 2023 (geplant)
Zeit: jeweils Freitag und Samstag, 9.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr
Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A
Entgelt: 250,– Euro/Tag Fortbildungspunkte: 12 pro Tag
Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompe tenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Grundkurs
Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Im entschei denden Moment die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und mit der lebensnotwendigen Therapie zu beginnen, gehört zu dem An spruch, dem sich im Alltag jeder Arzt und jede Ärztin stellen muss. In diesem Tagesseminar wird Ih nen das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Notfallversorgung vermittelt. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unter
weisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfall wissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung. Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversor gung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typi sche Notfallsituationen, Medika mentenapplikation, Teamführung und Notfallmanagement Termin: Samstag, 22. Oktober 2022
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250,– Euro Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet „Unfall“ –Traumatologische Notfälle
Notfälle aus dem Bereich „Unfall“ spielen sowohl im Straßenverkehr, in heimischer Umgebung oder beim Sport eine bedeutende Rolle.
In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typi schen traumatologischen Notfall bilder. Anhand von kurzen Vor trägen, praktischen Unterweisun gen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfeh lungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der Notfall behandlung bei Unfällen. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse.
Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversor gung, strukturierte Untersuchung des Traumapatienten, Traumame chanismen, typische Verletzungs muster, Erstversorgung und Immobilisation
Termin:
Samstag, 25. Februar 2023 (geplant)
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250,– Euro Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet „Herz“ –Kardiologische Notfälle
Notfälle aus dem Bereich „Kardiologie“ stellen eine häufige Notfallkategorie dar.
In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen kardiologischen Not fallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unter weisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfall wissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der Notfallbehandlung bei kardio logischen Notfällen. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse.
Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Herzrhythmusstö rungen, Herzinfarkt, akute Herz insuffizienz, hypertensiver Notfall Termin:
Samstag, 25. März 2023 (geplant)
Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Entgelt: 250,– Euro Fortbildungspunkte: 11
Themengebiet „Kind“ –Pädiatrische Notfälle
Notfälle aus dem Bereich „Pädiat rie“ stellen eine besondere Her ausforderung für jeden Arzt/jede Ärztin dar.
In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typi schen pädiatrischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlun gen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbe handlung bei Notfällen rund um Kinder.
Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse.
Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversor gung beim Kind, Besonderheiten des kindlichen Organismus, typi
sche Krankheitsbilder und Not fälle, typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern, Reanima tion und Atemwegssicherung
Termin:
Samstag, 22. Juli 2023 (geplant)
Ort: DRK Landesschule
Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Entgelt: 250,– Euro
Fortbildungspunkte: 11
In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen neurologischen Not fallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unter weisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfall wissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung bei neuro logischen Notfällen. Kursinhalte:
Grundlagen der Notfallversor gung, Besonderheiten bei neuro logischen Notfällen, Typische Symptome und eindeutige Klas sifizierung auch von schwer zu erkennenden neurologischen Notfällen, Neurologische Unter suchung und Möglichkeiten der Erstversorgung
Termin:
Samstag, 15. Oktober 2022 Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250,– Euro
Fortbildungspunkte: 11
Notfalltraining für Arzt und Praxisteam
Leitung: Dr. med. Stefan Leisinger, Maulburg
Durchführung: Jürgen Weber, SIMED, Freiamt Im Praxisalltag kann es ganz un vorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen,
die Notfallmaßnahmen durchzu führen und lebensrettende Ent scheidungen zu fällen.
In diesem Tagesseminar werden Sie fit gemacht für den Notfall! Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversor gung, Reanimation Beatmung und Atemwegs sicherung typische Notfallsituationen Teamführung und Notfall management
Bitte beachten Sie: Teilnehmende (Arzt & MFA) müssen sich separat anmelden und dabei jeweils unseren AGB und Datenschutz bestimmungen zustimmen.
Termine:
14. September 2022
14. Dezember 2022
Zeit: jeweils Mittwoch, 15.00 s.t.–19.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100,– Euro pro Person Fortbildungspunkte: 7
Palliativmedizin –Wochenendkurs (Basiskurs)
Leitung: Dr. med. Michael Sigler, Freiburg
Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bun desweit anerkannt. Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung
Facharztanerkennung 40 Stunden Kurs-Weiterbil dung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbe fugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision Seit 2003 treffen sich im Rahmen der vom Arbeitskreis Palliativme dizin Freiburg durchgeführten und von der Akademie für ärztli che Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden getragenen palliativmedizini schen Basiskurse Ärztinnen und Ärzte aus den unterschiedlichs ten Fachgruppen, aus Praxis und Klinik, zur gemeinsamen Fortbil
dung. Schwerpunkte des Semi nars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gegliederten Inhalte, nämlich Schmerztherapie und Symptom kontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausgewogenem Ver hältnis. Ob der Basiskurs als Aus gangspunkt einer intensivierten Ausbildung zum Palliativmedizi ner, einer Orientierung oder einer Rekapitulation bereits bekannter Fakten dient, ist dabei neben sächlich – der Kurs soll allen Inte ressierten eine Hilfe im berufli chen (und vielleicht auch persön lichen) Alltag sein.
Termine 2022: 21./22. Oktober 2022 und 18./19. November 2022 und 9./10. Dezember 2022 (Warteliste)
Termin 2023: 20./21. Oktober 2023 und 10./11. November 2023 und 1./2. Dezember 2023
Zeit: freitags, 14.00 s.t.–18.30 Uhr samstags, 9.00 s.t.–18.30 Uhr Ort: Caritas Tagungszentrum, Freiburg Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40
Palliativmedizin –Basisseminar Wochenkurs
Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Universitäts klinikum Freiburg, Lehrstuhl für Palliativmedizin
Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung
Facharztanerkennung
40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativ medizin Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbe fugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar ein schließlich Supervision
Kursinhalte und Ziele: Vermittlung von medizinischen Kenntnissen und Fertigkeiten Reflexion der Angemessenheit diagnostischer und therapeuti scher Maßnahmen
Sensibilisierung für eine be dürfnisorientierte und voraus schauende Betreuung Vermittlung von Basiswissen in den Bereichen Ethik und Recht Sensibilisierung für existentiel le, spirituelle und psychoso ziale Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen Besonderheiten der Kommuni kation
Termin: 6.–10 Februar 2023 Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 17.30 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. auch online Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40
Palliativmedizin Fallseminar
Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Lehrstuhl für Palliativ medizin, Universitätsklinikum Freiburg
Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin erfolgreich ab solviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagie ren möchten.
Das Fallseminar ist multidiszipli när konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer, die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachge sellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Program in Palliative Care Education genutzt (Verbund projekt der durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Akade mien für Palliativmedizin in Zu sammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin der Universität München).
Das Fallseminar besteht aus 3 Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage erstrecken.
Modul 1
Der Schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team Modul 2
Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext Modul 3
Professionelles Handeln in der Palliativmedizin
Termine:
Modul 3: 10.–14. Oktober 2022 (Warteliste)
Modul 1: 8. Mai–12. Mai 2023
Modul 2: 3. Juli–7. Juli 2023 Modul 3: 16.–20. Oktober 2023
Zeit: jeweils Mo–Fr, 9.00 s.t.–ca. 17.30 Uhr Ort: 2022 online und 2023 i. d. R. Haus der Ärzte Entgelt: 800,– Euro
Fortbildungspunkte: 120 (pro Modul 40 Punkte)
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirks ärztekammer Südbaden Prüferinnen und Prüfer in Facharztprüfungen müssen un terschiedlichste Anforderungen berücksichtigen. Ziel einer Prü fung ist es, die Kenntnisse und Fertigkeiten des Prüflings mög lichst umfassend abzubilden, um zu einem objektiven und fairen Urteil zu gelangen. Die Prüfungs fragen sollten deshalb sowohl ein bestimmtes inhaltliches Spektrum abdecken als auch im Schwierigkeitsgrad variieren.
Weiter muss natürlich auch jede Prüfung bestimmten formalen Ansprüchen gerecht werden. Dies alles ist vom Prüfungsgre mium während der Prüfung „in Echtzeit“ umzusetzen.
Kursinhalte:
Rechtliche Aspekte bei der Abnahme von Prüfungen
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prä sidentin der Bezirksärztekammer Südbaden
Prüfungsfragen entwickeln
Dr. med. Irmgard Streitlein-Böhme, Dr. med. Klaus Böhme MME, Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr Universität Bochum Prüfungssimulation
Dr. med. Irmgard Streitlein-Böhme, Dr. med. Klaus Böhme MME, Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr Universität Bochum
Termin:
Freitag, 14. Oktober 2022 Zeit: 14.00 s.t.–ca. 18.00 Uhr Ort: i. d. R. Haus der Ärzte Entgelt: 100,– Euro Fortbildungspunkte: 4
Die aktuelle Weiterbildungsord nung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qua lifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den jeweiligen Vorgaben der WBO erworben werden.
Die Vorgaben beinhalten bei spielsweise für Kolleginnen und Kollegen in 5-jähriger Weiter bildung zum Facharzt für Allge meinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Std. Theorie, 30 Std. verbale Intervention sowie 30 Std. Balint gruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Tages kursen à 8 Stunden nach eigener Wahl nachgewiesen. Alternativ kann auch der Wochenkurs PGV mit 5 Tageskursen kombiniert werden.
Die Leistungen nach den EBM-Ziffern 35100/35110 (Theorieseminare, Reflexion der Arzt-Patient-Beziehung, verbale Interventionstechniken) dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teil nahme an einem 80-stündigen Seminar erworben haben.
Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.
Tageskurse (8 Std.)
Samstag, 17. September 2022 Depressionen
Samstag, 29. Oktober 2022 Angststörungen
Samstag, 21. Januar 2023
Sexuelle Störungen des Mannes und der Frau
Zeit: i. d. R. jeweils 9.00 s.t.–16.00 Uhr
Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 150,– Euro pro Kurs
Fortbildungspunkte: jeweils 8
Wochenkurs (38 Std.):
Termine:
7.–11. November 2022
Zeit: Mo–Fr, 9.00 s.t.–16.30 Uhr
Ort: online oder Rehaklinik Glotterbad
Entgelt: 600,– Euro pro Kurs
Fortbildungspunkte: 40
eLearning zur Diagnosestellung psychischer Störungen
Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger
In diesem E-Learning im Themen bereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Stö rungen diagnostizieren können. Anhand von Video-Demonstratio nen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt. Sie bekommen Anleitun gen für diagnostische Interviews zusätzlich als Download. Zur Un terstützung bei der praktischen Umsetzung können Sie einen Erfahrungsbericht einreichen und bekommen professionelles Feedback.
Nach Zahlungseingang steht Ihnen das E-Learning rund um die Uhr zur Verfügung. Die Bearbeitung dauert insgesamt ca. 6 Stunden und endet mit einem Multiple-Choice-Test. Das erfolgreichen abgeschlosse ne eLearning kombiniert mit dem Besuch der zusätzlich an gebotenen online Balintgruppe wird wie ein Präsenz-Samstag anerkannt.
Termin: 24/7
Ort: online Entgelt: 100,– Euro Fortbildungspunkte: 16 Details und Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sb
Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Dipl.-Psych. Christian Klesse Entgelt: 60,– Euro Fortbildungspunkte: jeweils 3 Termine, Details und Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sb
Basisseminar Reisemedizin (Online)
gem. Curriculum der Bundesärz tekammer (32 Std.) „Reisemedizi
nische Gesundheitsberatung“
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg Das 32-stündige Seminar Reise medizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenend blöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Ge sundheitsrisiken im Zusammen hang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorge maßnahmen besprochen. Aspek te der Flug-, Tauch- und Höhen medizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkeh rern. In Ergänzung zu den Vor trägen wird aktuelles Lern- und Informationsmaterial zur Verfü gung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene „Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern. Teilnehmer, die das komplette Seminar absolviert haben, kön nen am letzten Tag an einem Multiple-Choice-Test teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebe scheinigung, die als Basis-Zertifi kat „Reise-Gesundheits-Beratung“ vom Deutschen Fachverband Rei semedizin (DFR) anerkannt wird. Die Bescheinigung „Reisemedi zinische Gesundheitsberatung“ wird außerdem für die Be antragung zur Zulassung als Gelbfieberstelle benötigt.
Termine:
Teil 1: 27. und 28. Januar 2023 Teil 2: 24. und 25. Februar 2023 Zeit: jeweils Freitag und Samstag, ganztägig Ort: online Entgelt: 600,– Euro Fortbildungspunkte: 32
Aufbaumodule zum Erwerb des Fachzertifikats der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e. V. (DFR) (Online)
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Winfried Kern, Freiburg
Die Reisemedizin versteht sich heute als fachgebietsübergrei fende Disziplin. Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat „Reisemedizi nische Gesundheits-Beratung“ allein nicht mehr möglich. Daher hat die Deutsche Fachgesell schaft Reisemedizin (DFR) unter Berücksichtigung der Stellung nahmen internationaler Institu tionen (WHO, ISTM) einen Kanon von Themen und Kenntnissen zusammengestellt, der „Reise medizin“ nach heutigem Ver ständnis repräsentiert.
Diese Konzeption ist in ein 128 Stunden umfassendes Curriculum eingeflossen als „Fachzertifikat Reisemedizin“. Nach dem Erwerb des Basiszertifikates (32 Stunden) sind weitere 13 Aufbaumodule mit nochmals insgesamt 96 Stun den zu absolvieren, die jeweils einen speziellen Schwerpunkt der Reisemedizin zum Thema haben. Zu jedem Modul ist eine Lernerfolgskontrolle erforderlich. Anschließend kann bei der Deut schen Fachgesellschaft für Reise medizin e. V. (DFR) das Fachzerti fikat Reisemedizin beantragt werden.
Die folgenden Aufbaumodule werden im Zweijahresrhythmus angeboten:
1: Geomedizinische Länderkun de/Schlangen und Gifttiere
2: Internationaler Tourismus und Reiserecht/Kreuzfahrt/ Schifffahrtsmedizin/Praxis der reisemedizinischen Beratung
3: Flugreisemedizin/Klima und Klimabelastungen
4: Trekking und Höhenmedizin/ Haut-/Sonnenschutz
5: Tauchsportmedizin
6: Internationale Arbeitsein sätze/Langzeitaufenthalte
7: Risikogruppen und Reisen
8: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil A
9: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil B
10: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil C
11: Unfälle und Reisemedizini sche Assistance
12: Gesundheitsstörungen bei Reise-Rückkehrern
13: Ärztliche Reisebegleitung
14: Flucht und Migration (optional)
Ärzte und Ärztinnen, die sich nur für bestimmte Themen des Fachzertifikats interessieren, können selbstverständlich auch teilnehmen.
Ebenso können Inhaber von Gelbfieberimpfstellen die jährlich geforderten 8 Fort bildungspunkte mit diesen Seminaren erwerben.
Eine Reihenfolge der Seminare (Basisseminar und Aufbaumodu le) ist NICHT vorgeschrieben.
Termine online: Module 9 und 10:
18./19. November 2022
Module 1 und 2: 2./3. Dezember 2022
Module 7 und 8: 5./6. Mai 2023
Termine in Präsenz geplant: Module 6 und 12: 30. Juni/1. Juli 2023
Module 4 und 11: 29./30. September 2023 Module 1 und 2: 24./25. November 2023
Modul 13 und 14: 8./9. Dezember 2023
Zeit: ganztägig, jeweils Freitag und Samstag
Ort: i. d. R. online
Entgelt: 350,– Euro/Wochenende Fortbildungspunkte: jeweils 16, 14 Punkte (Modul 11 und 4)
Reisemedizin –Flucht und Migration
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg
Die Teilnahme steht allen interes sierten Ärztinnen und Ärzten offen.
Zunehmend werden Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik mit Flüchtlingen und Migranten konfrontiert und viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben einen Migrationshinter grund. Sie bringen nicht nur
Infektionskrankheiten mit, die in unseren Breiten nicht vorkom men. Sie haben auch häufig an dere genetische Veranlagungen, die bei der Therapie wie auch bei der reisemedizinischen Beratung und Prophylaxeempfehlungen berücksichtigt werden müssen.
Zudem kommen Sie aus einem anderen Kulturkreis, sodass das Wissen um die anderen Um gangsformen, die interkulturelle Kompetenz, auch für Ärztinnen und Ärzte immer wichtiger wird. Termin: Freitag, 9. Dezember 2023
Zeit: 9.00 s.t.–17.0 Uhr Ort: i. d. R. online Entgelt: 175,– Euro Fortbildungspunkte: 9
Refresher-Seminar (Online)
Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg
Alles ändert sich ständig, so auch die Präsenz der Infektionserreger und die Empfehlungen in der Reisemedizin.
Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Ent wicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird die aktuel le Weltseuchenlage vorgestellt und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariapro phylaxe und zur Impfprävention hingewiesen. Die Dozenten besprechen, auch anhand von Kasuistiken, interessante reiseund tropenmedizinische Themen. Darüber hinaus haben die Teil nehmer die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren.
Dieses Refresher-Seminar wird von der DFR, der DTG und des CRM für die Verlängerung der Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fach zertifikats anerkannt. Ebenso wird das Refresherseminar für die Verlängerung der Ermäch tigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
Seminarinhalt:
Aktuelle Weltseuchenlage Aktuelle Malariasituation und -empfehlungen Aktuelle Impfempfehlungen und neue Impfstoffe
Weitere Themen werden ca. 4 Wochen vor Beginn veröffentlicht.
Termin:
Samstag, 18. Februar 2023
Zeit: 9.00 s.t.–16.30 Uhr
Ort: online
Entgelt: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 10
Weiterbildungsseminar
Spezielle Schmerztherapie, 80 Std.
gemäß Curriculum der Bundes ärztekammer
Die Zusatzweiterbildung „Speziel le Schmerztherapie“ umfasst in Ergänzung zu einer Facharzt kompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerz kranker Patienten, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat.
Zum Erwerb der Zusatzbezeich nung ist neben der Absolvierung einer Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiter bildungsbefugten gem. § 5 Abs. 1 der Besuch eines 80-stün digen Weiterbildungskurses erforderlich.
Der Gesamtkurs kann auch als Genehmigungsvoraussetzung zur Abrechnung von Leistungen i. R. der Qualitätssiche rungsvereinbarung Akupunk tur der KV Baden-Württem berg dienen.
Seminarinhalte:
Block A: Grundwissen über Pathogenese, Diagnostik und Therapie von chronischen Schmerzen, Psychische Störun gen mit Leitsymptom Schmerz und psychosomatische Wechsel wirkungen bei chronischen Schmerzzuständen
Block B: Medikamentöse Schmerztherapie/Neuropathische Schmerzen, Interventionelle und andere nicht-medikamentöse Verfahren in der Schmerztherapie – Kopfschmerz
Block C: Schmerzen bei vasku lären und viszeralen Erkrankun gen, Schmerzen im Alter und bei Kindern und Jugendlichen, Tumorschmerz und Palliativ medizin
Block D: Muskuloskelettale
Schmerzen, Rückenschmerz, Schulter-Nackenschmerz, Muskelschmerz, weit verbreitete Schmerzen (widespread pain), Fi bromyalgie, Gelenkerkrankungen
Die Blöcke sind einzeln buchbar.
Termine: Block A und B: 17.–21. Juli 2023
Block C und D: 18.–22. September 2023
Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 16.30 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. online
Entgelt: 1.000,– Euro
Fortbildungspunkte: 80
Suchtmedizin
Kursweiterbildung Suchtmedizin zur Erlangung der Zusatzbezeich nung gem. WBO 2006
Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagen buch, Zentrum f. Psychiatrie Emmendingen und Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen
Abhängigkeitserkrankungen be gegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Pra xis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmiss brauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugend lichen stellt eine Herausforde rung für die Ärzteschaft dar. Suchtmedizin ist eine Quer schnittsaufgabe für alle Fachge biete, und sie ist keineswegs auf Drogenabhängige beschränkt.
Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkran kung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum not wendigen Rüstzeug aller Ärztin nen und Ärzte.
In der aktuellen Weiterbildungs ordnung ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt. Diese beinhaltet eine 50-stündi ge Kursweiterbildung sowie eine abschließende Prüfung.
Ärzte, die nach der Kursweiterbil dung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.
Termine in Präsenz geplant: 26.–30. September 2022
13.–17. Februar 2023
9.–13. Oktober 2023
Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–18.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 50
Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagen buch, Zentrum f. Psychiatrie
Emmendingen und Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen
Aktuelle Aspekte der Sucht medizin
Um alle Inhaber dieses Zusatzti tels sowie besonders am Thema Suchtmedizin interessierte Kolle ginnen und Kollegen stets über aktuelle Entwicklungen auf die sem Fachgebiet zu informieren, bieten wir wieder ein Sucht Up date an.
In prägnanten Kurzreferaten wer den suchtmedizinische Themen mit viel Raum für Diskussion und Austausch dargestellt. Die Refe renten arbeiten größtenteils in „badischen“ Einrichtungen, sodass auch Fragen der lokalen Kooperation thematisiert werden können. Zielgruppe der Veran staltung sind neben Ärztinnen und Ärzten alle anderen Berufs gruppen, die sich im stationären oder ambulanten Behandlungs kontext mit Suchtfragen beschäf tigen.
Termin: Mittwoch, 30. November 2022 Zeit: 15.00–18.15 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 50,– Euro Fortbildungspunkte: 4
Suchtmedizinische Versorgung
Fortbildung für Nichtärztliche Medizinische Fachberufe (online)
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirks ärztekammer Südbaden
7 Prozent der erwachsenen Be völkerung in Deutschland betrei ben einen Alkoholmissbrauch
oder sind alkoholabhängig. Zirka 3 Millionen gelten als medika mentenabhängig oder zumin dest abhängigkeitsgefährdet. 600.000 Menschen sind abhängig von illegalen Drogen, konsumie ren oder missbrauchen sie, davon sind 150.000 bis 180.000 opiat abhängig.
2015 hat die Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Sucht medizin ein Fortbildungscurricu lum für die suchtmedizinische Versorgung erstellt. Der Verband der medizinischen Fachberufe war beteiligt.
Das Curriculum umfasst 60 Stun den. Die Inhalte sind auf den Wahlteil der Fachwirtin für ambulante Versorgung anrechenbar. Die Fortbildung wird von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Be zirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit der Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg angeboten.
4 der 60 Stunden sind über eine Hausarbeit abzuleisten, die dann Grundlage eines abschließenden Kolloquiums ist.
Zielgruppe: Medizinische Fachangestellte, Mitarbeiter in Kliniken, Rehabili tationseinrichtungen, Justiz, Pra xen, Ambulanzen, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in Sucht beratungsstellen Geplante Termine für 2023: jeweils Freitag und Samstag
Teil 1: 27. und 28. Januar 2023
Teil 2: 17. und 18. Februar 2023
Teil 3: 24. und 25. März 2023
Teil 4: 30. März und 1. April 2023
Zeit: 9.00 s.t.–16.30 Uhr Ort: online Entgelt: 600,– Euro
Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirks ärztekammer Südbaden Dieses Seminar soll ihnen die Planung und Durchführung von Weiterbildung in allen Fachge bieten erleichtern. Dabei werden die Referenten wichtige Hinweise zu den organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen einer anerkennungsfähigen Weiterbildung geben. Grundzüge
medizindidaktischer Kenntnisse werden vermittelt. Weiter werden Vorschläge gemacht für Lern möglichkeiten und -unterstüt zung, zum Beispiel im Rahmen von Weiterbildungsgesprächen, konstruktivem Feedback, sowie Fallbesprechungen. Auch admi nistrative Aspekte werden auf gegriffen und die „Tools“, wie WB-med und Logbuch, in der aktuellen Form vorgestellt. Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die als Weiterbilder Ärztinnen und Ärzte in Weiter bildung beschäftigen. Kursinhalte: WB-Plan, Vorbereitung des Arztes in Weiterbildung
Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prä sidentin der Bezirksärztekammer Südbaden Arzt als Ausbilder: Pflichten eines WB-Befugten, Inhalte von Arbeitszeugnissen Ass. iur. Robin Förster, Fach anwalt für Medizinrecht, Rechts berater der Bezirksärztekammer Südbaden WB in der BÄK: WBO 2020, Logbuch, etc.
Dr. med. Ulrich Voshaar, Vizeprä sident der Bezirksärztekammer Südbaden Arzt als Ausbilder: Voraussetzung für die KV-Förderung, Beschäftigung von Vertretern bzw. angestellten Ärzten Prof. Dr. med. Michael Faist, Spre cher des Bezirksbeirats Freiburg der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Medizindidaktik: Weiterbil dungsziele, Lehr- und Lernme thoden, Lernerfolgskontrollen: Supervision und konstruktives Feedback, Weiterbildungs gespräche
Dr. med. Irmgard Streitlein-Böhme, Dr. med. Klaus Böhme MME, Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr Universität Bochum Termin:
Samstag, 15. Oktober 2022 (geplant) Zeit: 10.00 s.t.–16.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. auch online Entgelt:150,– Euro Fortbildungspunkte: 6
Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, KWBW Verbundweiterbildung plus, Freiburg
Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die Ärzte in Weiter bildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten. Sie bekommen Hinweise zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbil dungsordnung. Es wird ein Struk turmodel für die WB der ÄiW vorgestellt und die Übertragung auf die eigene Praxis erarbeitet. Unter anderem werden das Kom petenzzentrum Weiterbildung Baden-Württemberg (KWBW) und die Weiterbildung im Ver bund vorgestellt. Das KWBWModul versteht sich als Zusatz modul zum Train the TrainerSeminar am Folgetag.
Kursinhalte:
Einführung in das Thema WB Allgemeinmedizin, Erfahrungs austausch als WBB Besonderheiten in der ambu lanten WB Allgemeinmedizin Gemeinsam Weiterbilden in der KWBW Verbundsweiter bildung plus Weiterbilden im KWBW – För derung, Anträge, P1-Pauschale, Online-Netzwerke Struktur der Weiterbildung in der täglichen Praxis
Termin:
Freitag, 14. Oktober 2022 Zeit: 17.00 s.t.–21.00 Uhr Ort: online Entgelt: 60,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung erforderlich!
Auskunft: Information und Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sb Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon (07 61) 6 00-47 51/47 52/47 53, Fax (07 61) 6 00-47 57, E-Mail: akademie@baek-sb.de Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Änderungen bleiben vorbehalten.
Bezirksärztekammer Südwürttemberg
• Patientenansprache, Diagnostik und Intervention bei verschie denen Zielgruppen
• Übungen zur Motivierenden Gesprächsführung
! Die Teilnahme am Aufbaukurs befähigt zur Durchführung von Tabakentwöhnungsprogrammen im Gruppensetting.
Termin:
Geschäftsstelle:
Die hier angekündigten Veranstaltungen stehen unter dem Vorbehalt der weiteren Entwicklung der COVID-19 Pandemielage.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Veranstaltungen entfallen oder aufgrund neuer Hygiene-Vorgaben ggf. in Form von Web-Seminaren durchgeführt werden müssen. Die Teilnehmer werden in einem solchen Fall rechtzeitig darüber informiert. Die Anrechnung der Fortbildungs punkte bleibt auch in einem solchen Fall erhalten.
Der Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“ besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) und vermittelt den Teilnehmenden umfassendes Faktenwissen zum Thema Tabaksucht und -ent wöhnung. In allen Phasen des Kurses werden die Teilnehmen den tutoriell begleitet. Lerninhalte des Grundkurses
• Das Tabakproblem im gesell schaftlichen Kontext, Strategi en der Tabakkontrollpolitik und ärztliche Interventionsmöglich keiten
• Gesundheitliche Folgen des Tabakkonsums und des Rauch stopps
• Grundlagen der Tabakab hängigkeit und allgemeine Diagnostik
• Methoden der Tabakent wöhnung – Medikamentöse Strategien
• Methoden der Tabakent wöhnung – Niederschwellige Verfahren
• Methoden der Tabakentwöh nung – Psychotherapeutische Strategien
• Implementierung der Tabak entwöhnung am ärztlichen Arbeitsplatz
Die Teilnahme am Grundkurs befähigt zur Einzeltherapie. Termine: Freitag, 9. September 2022 9.00–16.30 Uhr
Samstag, 10. September 2022 9.00–16.30 Uhr
Sonntag, 11. September 2022 9.00–12.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 38/2022)
Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psycho therapie, Tübingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 350,– Euro Punkte: 20 Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Der fakultative Aufbaukurs, der 8 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, basiert auf anerkannten Programmen zur Tabakent wöhnung (nach § 20 SGBV).
Zu den Lerninhalten des Aufbau kurses gehören:
• Konzeption und Organisation eines strukturierten Programms (Stundenaufbau mit Zielen, Methoden und Inhalten)
• Ablauf und Wirkungsweise von Gruppenprozessen
• Anleitung und Moderation einer Gruppe
• Förderung der Motivation und Aktivität
• Umgang mit schwierigen Gruppensituationen
! Voraussetzung für die Teil nahme am Aufbaukurs ist die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“.
Samstag, 17. September 2022 9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 39/2022)
Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychothera pie, Tübingen Christina Zeep; Diplom-Psycho login, Mitarbeiterin der Sektion für Suchtmedizin und Suchtfor schung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr:140,– Euro Punkte: 8 Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Die medizinische Begutachtung nimmt in allen Fachgebieten der Medizin an Bedeutung zu. Die Nachfrage und der Bedarf an Gutachten durch Ärztinnen und Ärzte im niedergelassenen, stationären oder universitären Bereich steigen spürbar an. Um eine qualitätsgesicherte ärztliche Begutachtung zu unterstützen, bietet die Bezirksärztekammer Südwürttemberg die von der Bundesärztekammer entwickelte, strukturierte curriculare Fortbil dung „Medizinische Begutach tung“ an.
Das Curriculum wendet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die In teresse haben, neben ihren me dizinischen fachlichen Qualifikati onen ihr Wissen in der Gutachte nerstellung zu erweitern und zu vertiefen. Neben Grundlagen und fachübergreifendem Wissen wer den auch einschlägige fachspezi fische Kenntnisse von ausgewie senen, langjährig gutachterlich tätigen Experten vermittelt. Notwendige Voraussetzungen für das Erlangen der Qualifikation zur Medizinischen Begutachtung nach dem Curriculum der Bun desärztekammer sind:
• Abgeschlossene Facharzt weiterbildung
• Teilnahme an allen 3 Modulen des Kurses
• Erstellen eines Final- und eines Kausalitätsgutachtens
• Bestandene Lernerfolgs kontrolle
Die Module II und III können nur besucht werden, wenn das Modul I bereits absolviert wurde. Lerninhalte
Modul II (8 UE):
Im Vordergrund dieses Moduls stehen die fachübergreifenden Aspekte der Medizinischen Begutachtung:
• Aussagekraft medizinischer Befunderhebung
• Beschwerdenvalidierung
• Psychosomatische Aspekte
• Aspekte der Schmerz begutachtung
• Kultursensible Aspekte der Begutachtung
• Allgemeine Leistungs beurteilung
Modul III (16 UE):
In diesem Modul werden fach spezifische Aspekte der Medi zinischen Begutachtung in zwei parallelen Sitzungen für die beiden Fächergruppen:
• Orthopädie/Unfallchirurgie
• Neurologie/Psychiatrie vermittelt.
Themen im Bereich Orthopädie/ Unfallchirurgie:
• Sozialmedizinische Bedeutung
• Spezielle Erkrankungen/ Funktionsstörungen
• Hüftgelenkserkrankungen vs. Unfallschäden
• Berufserkrankungen
• Arzthaftung
Themen im Bereich Neurologie/ Psychiatrie
• Sozialmedizinische Bedeutung
• Gemeinsame Aspekte dieser Fächergruppe
• Spezielle Erkrankungen/ Funktionsstörungen
Termine:
Modul II
Freitag, 16. September 2022 (Anmeldungs-Nr. 51/2022) Modul III
17.–18. September 2022 (Sa–So) (Anmeldungs-Nr. 52/2022)
Leitung: Dr. med. Benjamin Liske, Facharzt für Neurologie, Psychiat rie und Psychotherapie, Verkehrs medizin, Zertifizierter Gutachter der Deutschen Gesellschaft für Neuro-wissenschaftliche Begut achtung in den Fachbereichen Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie
Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen Gebühr: Modul II: 140,– Euro Modul III: 280,– Euro
Prüfung Gutachten: 150,– Euro Punkte: Modul II: 8 Modul III: 16
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Impfseminar
Impfungen sind in der öffentli chen Wahrnehmung immer noch Opfer ihres eigenen Erfolges: Durch die Zurückdrängung der imfpräventablen Erkrankung aus der öffentlichen Wahrnehmung wird irrigerweise die Notwendig keit der Impfung in Frage ge stellt. Auch durch die Diskussio nen um die Corona-Impfungen ist das Thema auch in 2022 wieder ein sehr aktuelles. Deshalb führt die Fortbildungs akademie der Bezirksärztekam mer Südwürttemberg wieder ein Impfseminar durch, das der Un terstützung und Information un serer Kammermitglieder dienen soll und das sich am Impf-Curri culum der Bundesärztekammer ausrichtet. Es ist zum einen dafür gedacht, Bekanntes aufzufrischen. Deshalb sind wieder Themen wie allgemeine und spezielle Impf empfehlungen, rechtliche Aspek te von Impfungen, Reiseimpfun gen und Empfehlungen zur Verordnung und Abrechnung im Programm enthalten. Zum anderen wollen wir aber auch gemeinsam einen Blick auf neue re Entwicklungen werfen und uns mit der HPV-Impfung als ei ner Impfung gegen Krebs befas sen, wie auch mit der nächsten Generation von Impfstoffen. Und last but not least freuen wir uns besonders, dass Herr Professor Mertens, als Kammermitglied in Südwürttemberg, aus erster Hand über die Arbeit und Auf gaben der STIKO berichten wird.
Wir hoffen, Sie zu dieser Veran staltung in Ihrer Kammer im Ärztehaus Reutlingen begrüßen zu können und freuen uns auf ei nen regen kollegialen Austausch.
! Diese Fortbildungsveranstal tung ist vom Landesgesundheits amt Baden-Württemberg für die Fortgeltung erteilter Ermächti gungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.
Die STIKO und ihre Funktion
Prof. Dr. med. Thomas Mertens Rechtliche Aspekte der Impfung, Impfpflicht
Dr. med. Eckart Feifel
HPV: Altes Prinzip, neue Indi kation – endlich eine Impfung gegen Krebs
Dr. med. Volker Heinecke
Next-Generation-Impfstoffe
Dr. rer. nat. Ralf Amann STIKO-Empfehlungen für Grund- und Regelimpfung (ohne Influenza)
Dr. med. Walburga Armann Impfen im Alter, bei Immun suppression und in der Schwangerschaft
Dr. med. Matthias Frank Reiseimpfungen
Dr. med. Johannes Schäfer Impfungen – Das Wichtigste zur Verordnung und Abrech nung
Dr. med. Richard Fux
Termin: Samstag, 17. September 2022 9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 29/2022)
Leitung: Prof. Dr. med. Marko Wilke, Präsident der Bezirks ärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 80,– Euro Punkte: 8 Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Suchtmedizinische Grundversorgung
Seminar zum Erwerb der Zusatz bezeichnung Suchtmedizin (50 h) gemäß (Muster-) Kursbuch Suchtmedizinische Grundversor gung der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer BadenWürttemberg (WBO 2020)
Die Zusatzweiterbildung Sucht medizinische Grundversorgung umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Vorbeu gung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Krankheitsbil dern im Zusammenhang mit dem schädlichen Gebrauch suchterzeu gender Stoffe und nicht-stoffge bundener Suchterkrankungen. Die Themenschwerpunkte umfassen:
• Ätiologie von Suchtkrankheiten und deren Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation
• Pharmakologie suchterzeugen der Stoffe: Entzugs- und Substitutions behandlung Kriseninterventionen Erkennung psychiatrischer und somatischer Erkrankungen im Zusammenhang mit Sucht erkrankungen und Indikations stellung zur weiterführenden Behandlung Neben den genannten Theorie inhalten werden Schwerpunkte in der Praxisarbeit, motivierenden Gesprächsführung, auf dem Erwerb von Fertigkeiten in der Motivationsbehandlung sowie in Themenbereichen wie nichtstoffgebundene Abhängigkeiten und Tabakabhängigkeit vermittelt. Zielgruppe sind alle Fachärzte im ambulanten und stationären Bereich sowie Weiterbildungsas sistenten mit Interessensgebieten im Bereich der Suchtmedizin. Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Sucht medizinische Grundversorgung in Baden-Württemberg sind:
• Facharztanerkennung
• 50 Stunden Kurs-Weiterbildung
• Abschließende Prüfung bei der Ärztekammer
Termin:
26.–30. September 2022 (Mo–Fr) (Anmeldungs-Nr. 71/2022) Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Calwer Str. 14, 72076 Tübingen Gebühr: 850,– Euro (inkl. Skripten und Verpflegung) Punkte: 50 Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Die wachsende berufliche Belastung und die unverändert schwierigen Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte sind unbestritten. Die physischen und psychischen Anforderungen, die durch den Umgang mit kranken und sterbenden Menschen, durch den permanenten Zeitdruck und die ökonomischen Herausforde rungen entstehen, führen zu einer zunehmenden Verschärfung der angespannten Situation.
Das erfahrungsorientierte Seminar „Stressbewältigung durch Acht samkeit“ basiert auf dem „Mind fulness-Based Stress Reduction Programm“ (MBSR). Dieses Pro gramm wurde Ende der siebziger Jahre in den USA von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn an der Universitäts klinik von Massachusetts entwi ckelt. Inzwischen belegen zahlrei che wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit dieses Programms. Grundlage des Seminars ist die intensive Schulung der Acht samkeit im Alltag und in der Stille. Achtsamkeit bedeutet, die Aufmerksamkeit immer wieder zum gegenwärtigen Moment zurückzubringen.
Durch geleitete Meditationen und sanfte Körperübungen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Atmung, Körper empfindungen, Gedanken und Gefühle wahrzunehmen ohne sie zu bewerten. Die Praxis der Achtsamkeit befähigt dazu, die gewohnheitsmäßigen Verhaltens weisen im Umgang mit innerem und äußerem Stress, mit Krank heiten und Schwierigkeiten zu erkennen.
Die Teilnehmerinnen und Teil nehmer lernen immer wieder innezuhalten und den Herausfor derungen des Lebens mit mehr Ruhe, Klarheit und Akzeptanz zu begegnen.
Ziele des Seminars sind:
• Verständnis für die Grundlagen der Achtsamkeitspraxis zu bekommen
• eigene Erfahrungen mit Acht samkeits-Übungen zu machen
• Anregungen zu erhalten, um Achtsamkeit in den eigenen Alltag bzw. Berufsalltag zu integrieren
• ein Behandlungskonzept kennenzulernen, das auch bei den Patienten zur Anwendung kommen kann Termin: Samstag, 1. Oktober 2022 9.00–16.45 Uhr (Anmeldungs-Nr. 21/2022) Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
Gebühr: 200,– Euro inkl. Ver pflegung, Skript und Yoga-Matte Punkte: 10 Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Seminarreihe Allgemeinmedizin: Darm im Fokus
Die Diagnostik und Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Magen- und Darmbeschwer den ist häufig herausfordernd, da nicht nur eine Vielzahl von Diffe renzialdiagnosen beachtet wer den muss, sondern oftmals auch diverse Einflussfaktoren bestehen können. Dies spiegelt sich dann häufig auch in der Notwendigkeit der interdisziplinären Versorgung dieser Patientinnen und Patienten wider.
Vor diesem Hintergrund wird sich das Seminar mit dem Reizdarm syndrom als sehr häufiges gastro enterologisches Krankheitsbild sowohl aus gastroenterologischer wie psychosomatischer Perspek tive beschäftigen. In diesem Zusammenhang wird auch die endoskopische (Differenzial-) Diagnostik vorgestellt. Weiterhin werden aktuelle Daten zum Mikrobiom und dem fäkalen Mikrobiomtransfer präsentiert und Einsatzmöglichkeiten disku tiert. Zuletzt wird das Seminar ein Update zu Diagnostik und Therapie von Patientinnen und Patienten mit chronisch entzünd lichen Darmerkrankungen geben. Ziel des Seminares ist es, dass Siepraktische Anregungen, Ideen und Tipps für ihren beruflichen Alltag mitnehmen und sich dadurch für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Magen- und Darmbeschwerden gut gerüstet fühlen.
Zu den behandelten Themen gehören:
• Reizdarmsyndrom aus gastro enterologischer Perspektive
• Reizdarmsyndrom aus psycho somatischer Perspektive
• Update zu Mikrobiom und fäkalem Mikrobiomtransfer
• Endoskopische Diagnostik
• Chronisch entzündliche Darm erkrankungen: Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Termin: Samstag, 1. Oktober 2022 9.00–14.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 16/2022)
Leitung: PD Dr. med. Miriam Stengel, Leitende Oberärztin, Klinik für Innere Medizin II, Ärztliche Direktorin Helios Klinik Rottweil
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 60,– Euro Punkte: 6 Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Seminarreihe Allgemeinmedizin: Kardiologie und Pneumologie in der Praxis – Web-Seminar
Herz- und Lungenerkrankungen sind die führenden Todesursachen in Deutschland und verursachen insgesamt etwa 40 Prozent aller Sterbefälle. Darüber hinaus sind sie mit erheblichen individuellen Krankheitsfolgen für die Erkrank ten verbunden. Die Herausforde rungen in der alltäglichen Diag nostik und Behandlung dieser Erkrankungen in Klinik und Praxis sind vielfältig und herausfordernd. Dieses Seminar, das sich mit diesen beiden wichtigen Fach gebieten beschäftigt, soll der Vertiefung und Aktualisierung relevanter Themen aus dem Bereichen Kardiologie und Pneumologie dienen. Auch die Rehabilitation dieser Erkrankun gen wird ausführlich erörtert:
• Kardiologische Differential diagnostik im Praxisalltag
• Geschlechtsspezifische Unter schiede bei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems
• Kardiologische REHA
• Pneumologie mit Schwerpunkt Asthma und COPD
• Schlaf und Schlafapnoe
• Pneumologische REHA
Erfahrene Referierende mit aus gewiesener Expertise veranschau lichen ihre Themen praxisnah anhand von Fallbeispielen und gehen dabei auf Fallstricke und Therapiealternativen ein. Das Seminar soll Ihnen außerdem die Möglichkeit bieten, Fragen und Anregungen aus Ihrem Praxis alltag mit den erfahrenen Referie renden, aber auch mit Kollegin nen und Kollegen zu diskutieren.
Termin:
Samstag, 26. November 2022 9.00–16.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 17/2022)
Leitung: Dr. Sophia Blankenhorn, Vizepräsidentin der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Gebühr: 60,– Euro Punkte: 8
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Seminarreihe Allgemeinmedizin: Das metabolische Syndrom –Web-Seminar
In Deutschland sind schätzungs weise 15 Millionen Menschen am Metabolischen Syndrom erkrankt. Da die Krankheitszeichen meist als Auswirkung eines ungesunden Lebensstils mit wenig körperlicher Bewegung und Überernährung entstehen, spricht man von einer Wohlstandskrankheit.
In diesem Seminar wollen wir uns mit den vier wichtigsten Risikofaktoren des Metabolischen Syndroms beschäftigen:
• Adipositas
• Bluthochdruck
• gestörter Zuckerstoffwechsel (Insulinunempfindlichkeit bzw. -resistenz)
• gestörter Fettstoffwechsel Aber auch die psychologischen Auswirkungen sollen erörtert werden.
Erfahrene Referierende mit aus gewiesener Expertise führen pra xisnah in diese Thematik ein und gehen dabei auf Fallstricke und Therapiealternativen ein. Das Seminar soll Ihnen außerdem die Möglichkeit bieten, Fragen und Anregungen aus Ihrem Praxis alltag mit den ExpertInnen, aber auch mit Kolleginnen und Kolle gen zu diskutieren.
Termin: Samstag, 4. Februar 2023 9.00–14.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 15/2023)
Leitung: Dr. Sophia Blankenhorn, Vizepräsidentin der Bezirks
ärztekammer Südwürttemberg
Gebühr: 60,– Euro
Punkte: 6
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Baustein Psychotherapie (Verhaltenstherapie) im Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie –Kurs I
Die Bezirksärztekammer Süd württemberg führt in Zusam menarbeit mit der Universitäts klinik für Psychiatrie und Psycho therapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychi atrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch.
Gemäß den Richtlinien der Landes ärztekammern sind dafür theo retische und praktische Bausteine erforderlich. Dazu werden drei Blockkurse mit je 50 Stunden angeboten, welche – thematisch aufeinander aufbauend – im Abstand von einem Jahr durch geführt werden. Die Fort- und Weiterbildungswochen sind also so aufgebaut, dass die Teilneh menden die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die psy chotherapeutische Weiterbildung komplett abzuschließen.
Die Kurse werden jedes Jahr an drei verschiedenen Standorten durchgeführt, sodass in jedem Jahr alle Kursteile entweder in Hornberg (Schwarzwald), Bamberg oder auf Borkum angeboten werden.
Die einzelnen Module umfassen Theoriekurse, Entspannungsver fahren, Selbsterfahrung und Fall supervision und decken damit wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richt linien der Landesärztekammer Baden-Württemberg ab.
Termin:
2.–8. Oktober 2022 (So–Sa) (Anmeldungs-Nr. 35/2022)
Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Uni versitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen
Ort: Hotel Schloss Hornberg, Auf dem Schlossberg 1, 78132 Hornberg
Gebühr: 875,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten) Punkte: 63
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Hygienebeauftragter Arzt: Hygiene Update (8 h)
Der Hygiene-Update-Kurs findet gemäß § 9 Abs. 1 und 2 der Me dizinischen Hygieneverordnung Baden-Württemberg (MedHygVO) vom 20. 07. 2012 statt und um fasst 8 Stunden. Er richtet sich an alle zum Hygienebeauftragten Arzt qualifizierten Ärzte, die verpflichtet sind, regelmäßig im Abstand von zwei Jahren an Fortbildungsveranstaltungen zu Hygiene- und Infektionspräven tion teilzunehmen und so das bestehende Wissen zu vertiefen bzw. zu aktualisieren. Folgende Themengebiete werden im Rahmen des Update-Kurses behandelt:
• Alltag des hygienebeauftragten Arztes
• Tätigkeit in der OP-Abteilung
• Infektionserfassung und Erregersurveillance
• Akute respiratorische Erkran kungen: proaktive Phase, Management, aktuelle Entwicklung
• Postoperative Wundinfektionen – Kasuistiken
• Aktuelle Daten bzgl. Resistenz entwicklungen und AntibiotikaEinsatz
Termin: Samstag, 8. Oktober 2022 9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 10/2022)
Leitung: PD Dr. med. Klaus Schröppel, Institut für Medizin hygiene, Ammerbuch
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 80,– Euro
Punkte: 8
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Supervision – „der klärende Blick von außen“ – heißt auch immer:
• sich Zeit zu nehmen,
• zu reflektieren und innezuhalten,
• die eigene Person in den Bezie hungen zu Patientinnen und Patienten zu reflektieren,
• aber auch die Strukturen und Bedingungen Ihres Arbeitsplat zes bzw. Ihres Unternehmens anzuschauen.
Ziel der jeweiligen Reflexions reihe ist es, gemeinsam und praxisnah neue Erkenntnisse zu gewinnen und dadurch hand lungsorientierter zu werden.
In einer festen Gruppe von max. 12 Personen werden Ihre Anliegen und mitgebrachten Fälle aus Ihrer eigenen beruflichen Tätig keit analysiert und gemeinsam Ideen zur besseren Handlungs orientierung entwickelt.
Die Klärung Ihres Anliegens erfolgt in einem geschützten Rahmen und unterliegt der Schweigepflicht und auch dem Schweigerecht.
! Bitte bringen Sie mindestens einen ausgearbeiteten Fall zur gemeinsamen Bearbeitung mit. Leitung: Dr. med. Vanessa Hein rich, Oberärztin der Klinik für Radioonkologie in Tübingen, Pal liativmedizinerin, Psychoonkolo gin DKG, Supervisorin i. A. DGSV
Supervisions-Intensivtag für Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen
Die hohen, sich schnell wandeln den Anforderungen an ärztliche Tätigkeit verlangen es, inne zu halten und den eigenen Arbeits prozess zu reflektieren.
Zielgruppe dieses SupervisionsWochenendes sind Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und aus verschiedenen berufli chen Settings (Klinik, Praxis, MVZ).
Die Ausdehnung auf ein Wochen ende bietet Ihnen die Gelegen heit, Ihre Anliegen ausführlich und intensiv zu behandeln.
In der Gruppe werden mit unter schiedlichen supervisorischen Methoden und Schritten neue Handlungsansätze und Lösungs strategien für den beruflichen Alltag geprobt.
Durch die Supervision der eigenen Fälle, soll dabei die
• eigene Selbstreflektion gestärkt werden, um
• die Handlungskompetenzen zu erweitern und
• die Kommunikationsfähigkeiten und das Verständnis für Patienten und ihre Angehörigen zu verbessern.
Termin: Sonntag, 9. Oktober 2022 9.00–16.15 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 58/2022)
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 180,– Euro Punkte: 10
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Refresher Palliativmedizin / Warteliste
Zielgruppe dieses Seminars sind Ärztinnen und Ärzte, die bereits die Kurs-Weiterbildung Palliativ medizin (Grundkurs, 40 UE) ab solviert haben, sowie palliativ medizinisch Interessierte aller Fachrichtungen.
Ziel des Seminars ist es,
• Sie auf den aktuellen medizini schen und pflegerischen Stand in ausgewählten Themen der Palliativmedizin zu bringen
• einen eigenen Fall, der Sie um treibt, in geschütztem Rahmen unter Supervision für sich zu klären
• Ihnen die Gelegenheit zu geben, in kleinen Gruppen die Fragen und Probleme des Arbeitsalltags fallorientiert und praxisnah zu diskutieren
• sich mit Kollegen auszutau schen und Ihnen neue positive Impulse für die tägliche Arbeit zu geben
• einen geschützten Rahmen für die Reflexion des eigenen Arbeitsalltags zu bieten
Programm: Thematische Einführung
Dr. med. Christina Paul
Teil I
Dr. med. Christina Paul Palliative Onkologie für Nicht-Onkologen: Praxistipps im Therapiedschungel Refresher Schmerztherapie
PLUS: Cannabis und CBD inkl. Verordnungspraxis
Am emotionalen Abgrund: Ärztlich assistierter Suizid –aktuelle Entwicklungen
Teil II
Dr. med. Christina Paul Christina Zeep
Eigene Fallkasuistiken in interaktiver Gruppenarbeit unter Supervision
Termin: Sonntag, 9. Oktober 2022
9.00–16.30 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 54/2022)
Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul Lechler Krankenhaus, Oberärztin Palliativ station, Ärztl. Leiterin Tübinger
Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker, Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, Palliativmedizin, Akupunktur
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 150,– Euro
Punkte: 8
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Vorbereitung Fachgespräch Allgemeinmedizin & Pädiatrie
Die Facharztanerkennung ist ein wichtiger Schritt im ärztlichen Werdegang. Sie ist das Ende eines oft langen Weges in der ärztlichen Weiterbildung, und viele von Ihnen möchten sich auf die dazu gehörige mündliche Prüfung optimal vorbereiten. Dieses Seminar richtet sich daher an Ärztinnen und Ärzte in fort geschrittener Weiterbildung in der Allgemeinmedizin oder in der Kinder- und Jugendmedizin. Es dient nicht dazu, Wissenslücken zu schließen, sondern soll Ihnen die organisatorischen Abläufe erläutern und es Ihnen erlauben, sich in realistischen Prüfungs simulationen auf die FacharztPrüfung vorzubereiten.
In diesem Seminar wird zunächst allen Teilnehmenden der formale Ablauf eines solchen Fachgesprä ches vorgestellt und an einem Fallbeispiel ausführlich und prüfungsnah demonstriert. Nach dem gemeinsamen allgemeinen Teil werden die Teilnehmenden in die beiden Fachgruppen (All gemeinmedizin oder Pädiatrie) aufgeteilt. Dort werden unter der
Leitung von erfahrenen Prüfern des jeweiligen Faches in klei nen Gruppen fachspezifische Kasuistiken vorgestellt und be arbeitet. Es werden unter aktiver Beteiligung der Teilnehmenden Fachgespräche simuliert und gemeinsam reflektiert. Hilfreiche Tipps aus der Sicht der Prüfen den runden den Abend ab. Das Seminar zur Vorbereitung auf das Fachgespräch Allgemeinme dizin hat sich in den letzten Jah ren immer einer großen Beliebt heit erfreut, und wir haben uns nun entschlossen, es auch für die Pädiatrie anzubieten. Wir freuen uns auf eine interessante und in tensive Veranstaltung in kleinen Gruppen und auf Ihre Teilnahme!
Termin:
Freitag, 14. Oktober 2022 17.00–21.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 76/2022, 77/2022)
Leitung: Dr. med. Dipl.-Phys. Manfred Eissler, Facharzt für Allgemeinmedizin, Reutlingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 150,– Euro Punkte: 7 Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Ärztlich assistierter Suizid –Web-Seminar
Das Bundesverfassungsgericht hat das Verbot der geschäfts mäßigen Sterbehilfe (§ 217 StGB) im Februar 2020 aufgehoben. Damit hat jeder Mensch das Recht und die Freiheit, sich das Leben zu nehmen und dabei die Hilfe dritter in Anspruch zu neh men. Aber auch wenn der assis tierte Suizid aus juristischer Sicht erlaubt ist, so ist er für uns Ärzte eine schwere emotionale Ent scheidung. Wir befinden uns in einer paradoxen Situation. For mal steht einem ärztlich assistier ten Suizid zwar nichts mehr im Wege, praktisch aber schon. Das Thema ist komplex und durchaus kontrovers, es gibt mehr als eine Sichtweise. Umso wichtiger ist es, verschiedene Standpunkte zu erörtern und zu einem eigenen Urteil zu kom
men. Deshalb haben wir Exper ten aus dem Bereichen Medizi nethik, Psychiatrie, Medizinrecht, Rechtsmedizin, Palliativmedizin und Pharmakologie eingeladen. Aber auch eine Patientenvertre terin kommt bei diesem Seminar zu Wort.
Dabei können u. a. folgende Fragen diskutiert werden:
• Wie gehen wir mit den Todes wünschen der Patienten um?
• Wie hinterfragen wir diese Wünsche angstfrei, respektvoll und ohne zu moralisieren?
• Welche Schutzkonzepte braucht dieser Prozess?
• Wie kommen wir an Mittel, die wir an die Patienten zum Suizid weitergeben sollen?
• Welche Mittel sind das?
Termin:
Samstag, 15. Oktober 2022 9.00–15.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 79/2022) Leitung: Dr. Sophia Blankenhorn, Vizepräsidentin der Bezirks ärztekammer Südwürttemberg Gebühr: 70,– Euro Punkte: 7 Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Blitzlicht: Online-Seminarreihe zu aktuellen Themen in der Medizin
Manche Themen in der Medizin werden plötzlich aktuell und/oder gewinnen an Bedeutung. In dieser neuen Seminarreihe, wollen wir uns genau solchen „BlitzlichtThemen“ widmen. Dazu bitten wir ausgewiesene Expertinnen und Experten, ein aktuelles Thema ge zielt zu beleuchten, und laden Sie anschließend zu kollegialem Aus tausch und reger Diskussion ein. Diese Seminarreihe ist bewusst im Online-Format angelegt, um Ihnen so die Möglichkeit zu ge ben, sie gut in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren.
Neue gesetzliche Regelungen zur Organ- und Gewebespende Seit dem 01. 03. 2022 können sich Patientinnen und Patienten in Hausarztpraxen zur Organund Gewebespende beraten lassen. Die hausärztliche Leistung wurde im „Gesetz zur Stärkung der Entscheidungsbereitschaft bei der Organspende“, das zum 01. 03. 22 in Kraft getreten ist,
neu verankert. In der Beratung sollen Hausärztinnen und Haus ärzte bei Bedarf u. a. über die Möglichkeiten und Voraussetzun gen der Organ- und Gewebe spende ergebnisoffen aufklären sowie auf die Bedeutung der Spende für Erkrankte hinweisen.
Dieses Seminar soll Sie bei dieser Aufgabe unterstützen und Ihnen praktische Informationen und konkrete Vorschläge zur Thema tisierung geben.
Programm: 19.30–20.15 Uhr
Gesetz zur Stärkung der Ent scheidungsbereitschaft bei der Organspende: „Neue“ Rolle der Hausärztinnen und Hausärzte Dr. rer. nat. Daniela Watzke Referentin für Organ- und Gewe bespende, Bundeszentrale für ge sundheitliche Aufklärung (BZgA) 20.15–20.45 Uhr Besonderheiten bei der Organ-Lebendspende
Dr. iur. Regine Kiesecker Geschäftsführung der Bezirks ärztekammer Südwürttemberg 20.45–21.00 Uhr Austausch und Diskussion
Termin:
Donnerstag, 17. November 2022 19.30–21.00 Uhr
Leitung: Dr. med. Sophia Blanken horn, Vizepräsidentin Bezirks ärztekammer Südwürttemberg Gebühr: keine Punkte: 2 Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Cyberkriminalität –Tatort Gesundheitswesen
Das Gesundheitswesen ist die am häufigsten von Hackerangriffen betroffene Branche. Zudem hat der Digitalisierungsschub durch die Pandemie neue Möglichkeiten für Angriffe eröffnet. Ärztinnen und Ärzte befinden sich somit in einem Spannungs feld zwischen ihrer eigentlichen Aufgabe, Patienten möglichst effizient und umfassend zu ver sorgen und mit den gewachse nen, digitalen Anforderungen, auch denen an die IT-Sicherheit, Schritt zu halten.
In diesem Seminar werden Sicher heitsexperten sich genau mit diesen Fragen zur Sicherung der Hard- und Softwareausstattung befassen und praxisnah erörtern.
Ein Bericht aus einer betroffenen Klinik über die enormen Auswir kungen auf die ärztliche Tätigkeit schließt sich an.
Dieses Thema ist für uns alle von überragender Bedeutung, daher haben wir uns entschieden, es kostenfrei anzubieten.
Termin: Mittwoch, 30. November 2022 19.00–21.30 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 81/2022)
Leitung: Prof. Dr. med. Marko Wilke, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: keine Punkte: 3
Train the Trainer – Web-Seminar
Die Anforderungen an eine gute ärztliche Weiterbildung und da mit auch an die Weiterbildungs befugten in allen Fachgebieten wachsen stetig und sind einem ständigen Wandel unterworfen.
Medizinische Exzellenz ist ein wichtiger Baustein für gute Weiterbildung, aber Fachwissen allein macht noch keinen guten Weiterbilder.
Das „Train the Trainer“-Seminar richtet sich an Weiterbilder aller Fachrichtungen und bietet ihnen praxisnahe Informationen und Tipps zur Planung und Durch führung der Weiterbildung.
Im ersten Teil des Seminars wer den ausführlich und praxisnah die formalen und rechtlichen Aspekte der im Jahr 2020 in Kraft getretenen Weiterbildungsord nung vermittelt.
Im Fokus des zweiten Teils liegen didaktische Themen. So werden u. a. kompetenzbezogene didak tische und methodische Grund lagen der Weiterbildung oder das systematische lernfördernde Feedback behandelt.
Termin:
Samstag, 10. Dezember 2022 9.00–16.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 75/2022)
Leitung: Dr. Sophia Blankenhorn, Vizepräsidentin der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Gebühr: 150,– Euro
Punkte: 8
Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
Im Grundkurs, der 40 Unterrichts einheiten (UE) umfasst, stärken die Kursteilnehmer und -teilneh merinnen ihre ganzheitliche Sicht auf die Patienten. Sie üben sich in der palliativen Grundhaltung, die neben körperlichen Symptomen und Einschränkungen bei schwer kranken Menschen vor allem auch psychosoziale, spirituelle und ethische Aspekte berücksichtigt. Sie werden dafür sensibilisiert, dass palliativmedizinische Be treuung nicht als Kriseninter vention, sondern als ein länger andauernder Prozess, in dem vorausschauende Behandlungs planungen und Begleitung von großer Bedeutung sind, verstan den werden muss.
Das Erlernen der Techniken der personen- und anlassbezogenen Gesprächsführung, von unter schiedlichen Beratungs- und Kommunikationsmethoden sowie Bewältigungs- und Anpassungs strategien stehen außerdem auf dem Programm.
Lerninhalte:
• Grundlagen der Palliativmedizin
• Grundsätze der Behandlung belastender Beschwerden insbesondere Schmerztherapie
• Psycho-Soziale Aspekte der Palliativmedizin und Selbst reflexion
• Rechtliche, Ethische und spiri tuelle Fragestellungen in der Palliativsituation
• Symptomlinderung palliativ medizinischer Krankheitsbilder
Termin:
19.–23. Januar 2023 (Do–Mo) (Anmeldungs-Nr. 1/2023)
Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Kran kenhaus, Oberärztin Palliativsta tion, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker
Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen
Gebühr: 700,– Euro
Punkte: 40 Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sw
In der Palliativmedizin geht es um die ganzheitliche Behandlung von Menschen mit einer unheilbaren, fortschreitenden Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung. Mit der Weiterbildungsordnung 2006 der Landesärztekammer Baden-Württemberg wurde die Zu satzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zu ihrem Erwerb ist u.a. das Absolvieren eines Grundkurses (40 Unterrichtseinheiten) sowie ei ne 12-monatige stationäre Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten oder 120 Unterrichtseinheiten (UE) im Rahmen von Fallseminaren inkl. Supervision erforderlich.
Für Ärzte, die sich für den Besuch von Fallseminaren entschieden haben, werden die dafür not wendigen Module I bis III mit jeweils 40 UE angeboten. Diese Module sind nach dem Curricu lum der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deut schen Gesellschaft für Palliativ medizin e. V. strukturiert.
Modul I (40 UE): Der schwerkran ke, sterbende Patient, sein sozia les Umfeld und das behandelnde Team
• Kommunikation, psychosoziale Aspekte, soziales Umfeld, Symptomkontrolle Modul II (40 UE): Der individuel le Prozess des Sterbens im gesell schaftlichen Kontext
• Ethik, Trauer, Symptomkontrolle Modul III (40 UE): Professionelles Handeln in der Palliativmedizin
• Bearbeitung komplexer Frage stellungen aus dem palliativ medizinischen Arbeitsfeld anhand von Fallbeispielen Termine:
Modul I: 11.–14. Februar 2023 (Sa–Di) Modul II: 15.–18. Februar 2023 (Mi–Sa) (Anmeldungsnummer 2/2023)
Gebühr Module I und II: 700,– Euro je Modul Modul III: 22.–25. März 2023 (Mi–Sa) (Anmeldungsnummer 3/2023)
Gebühr Modul III: 700,– Euro
Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Kran kenhaus, Oberärztin Palliativ station, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker
Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen
Punkte: je Modul 40
Auskunft/Anmeldung: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirks ärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen, Telefon (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16, E-Mail: fortbildung@baek-sw.de
Mitwirkung von Ärztinnen und Ärzten im Katastrophenschutz –Mitteilung an das Landratsamt Tübingen
Das Landratsamt Tübingen hat von der Bezirksärztekammer Süd württemberg im Rahmen der Ak tualisierung des Kriseneinsatzpla nes für den Landkreis Tübingen personalisierte Daten aller nieder gelassenen Kammermitglieder im Kreis Tübingen angefordert. Wir weisen darauf hin, dass die Bezirksärztekammer Südwürt temberg gemäß § 26 Abs. 2 des Landeskatastrophenschutzgeset zes (LKatSG für die in § 2 Abs. 1 Nr. 2, § 5 Abs. 2 Nr. 2 und 3, § 25 und § 26 Abs. 1 S. 2 LKatSG) ver pflichtet ist, die nachfolgenden Daten an die Katastrophenschutz behörde zu übermitteln:
1. Familiennamen
2. Vornamen
3. Gegenwärtige Anschrift
4. Gegenwärtige Praxisanschrift
5. Tag der Geburt
6. Geschlecht
7. Berufsbezeichnung einschließ lich einer Erweiterung nach §§ 32, 33 Heilberufe-Kammer gesetz (HBKG).
Die Kammer ist auch verpflichtet, mindestens jährlich ihr amtlich bekannt gewordene Änderungen und Ergänzungen der personen bezogenen Daten mitzuteilen, die sie der Katastrophenschutz behörde übermittelt hat.
Die Bezirksärztekammer Süd württemberg ist ihrer Datenüber mittlungspflicht nachgekommen.
Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden.
Weitere Informationen: www.ärzteblatt-bw.de
Herausgeber: Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
Herausgebergremium: Dr. med. Wolfgang Miller (Vorsitzender), Dr. med. Norbert Metke (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Klaus Baier (Rechnungsführer), Dr. med. Frank-Dieter Braun, Dr. med. Johannes Fechner, Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prof. Dr. med. Christof Hofele, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum, Prof. Dr. med. Marko Wilke Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE)
Anschrift Redaktion: Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart Telefon +49 (0) 711 / 7 69 89-45 aebw@aebw.de
Verlag und Auftragsmanagement: Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststraße 131, 70193 Stuttgart Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart
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Bezugsbedingungen: Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei Buchhandlun gen im In- und Ausland möglich. Abonnements ver längern sich um ein Jahr, wenn sie nicht schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Bezugsjahres beim Leserservice gekündigt werden. Die Abon nementpreise werden im Voraus in Rechnung gestellt oder bei Teil nahme am Lastschriftverfahren bei den Kreditinstituten abgebucht. Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge ist jeweils der 15. des vor angehenden Monats. Mit Namen und Signum des Verfassers gezeichne te Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Bei Ein sendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vor ausgesetzt. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor. Die systematische Ordnung der Zeitschrift sowie alle in ihr enthalte nen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich ge schützt. Mit der Annahme eines Beitrages zur Veröffentlichung erwirbt der Verlag vom Autor umfassende Nutzungsrechte in inhaltlich un beschränkter und ausschließlicher Form, insbesondere Rechte zur wei teren Vervielfältigung und Verbreitung zu gewerblichen Zwecken mit hilfe mechanischer, digitaler oder anderer Verfahren. Bis auf Widerruf (socialmedia@gentner.de) gilt dies auch für die Verwendung von Bildern, Graphiken sowie audiovisueller Werke in den Social MediaKanälen Facebook, Twitter, Google+ und YouTube. Kein Teil dieser Zeitschrift darf außerhalb der engen Grenzen urheberrechtlicher Ausnahmebestimmungen ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form – durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfah ren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Daten verarbeitungsanlagen verwendbare Sprache übertragen werden.
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Im Ärzteblatt Baden-Württemberg werden für die Bezeichnungen der einzelnen Gruppen nicht durchgehend beide Formen – männlich und weiblich – verwendet. Sämtliche Personenbezeich nungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprach form hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
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71263 HNO-Facharzt oder fortgeschrittener Weiterbildungsassistent (m/w/d)
72622 Oberärztin/-arzt (m/w/d) Psychiatrie und Psychotherapie
72770 Facharzt/-ärztin (m/w/d) für Allgemeinmedizin
81245 FÄ/FA für Nuklearmedizin
81677 Ärzte (m/w/d) in Teil- (mind. 30 Std.) oder Vollzeit (39 Std.)
Abteilungsleitung Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)
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Beschreibung
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in den Fachrichtungen Allgemeinmedizin und Innere Medizin
Als anerkannte und nach DIN EN ISO 9001/DEGEMED qualitätszertifizierte Klinik führen wir Rehabilitationsmaßnahmen sowie Anschlussheilbehandlungen nach Operationen durch. Wir sind spezialisiert auf Orthopädie/Rheumatologie und auf Tumor nachsorge mit Schwerpunkt Urologie/Gynäkologie.
Wir sind die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See und suchen für den Sozialmedizinischen Dienst am Standort Karlsruhe zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Fachärztin/einen Facharzt in Teilzeit in den vorgenannten Fachrichtungen.
Das Aufgabenprofil...
• ärztliche Begutachtungen für unsere Rentenversicherung, Krankenversicherung und Pflegeversicherung inklusive der notwendigen medizinischen Untersuchungen
• Beratung unserer Versicherungszweige zu medizinischen Fragestellungen
Sie erwartet...
• ein motiviertes und engagiertes Team und ein gutes kollegiales Betriebsklima
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für Nacht und Wochenenddienste in Voll oder Teilzeit Ärztinnen /Ärzte (m/w/d) für Bereitschaftsdienste vor Ort
Vereinbaren Sie mit uns einen Hospitationstermin.
Ihre Aufgaben
Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung: www.kbs-jobboerse.de/smd.
• eine qualifizierte Einarbeitung, vielfältige Möglichkeiten zur Weiterbildung, u. a. mit dem Erwerb der Zusatzbezeichnung „Sozialmedizin“
• eine unbefristete Beschäftigung mit der Hälfte der wöchentlichen Arbeitszeit und eine leistungsgerechte Vergütung nach einem Tarifvertrag mit dem Marburger Bund
• eine attraktive Arbeitszeitgestaltung ohne Nacht- und Wochenenddienste und die Möglichkeit zur Ausübung einer Nebentätigkeit
• Medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten der Klinik außerhalb der regulären Arbeits und Therapiezeiten
Weitere Informationen finden Sie unter www.kbs.de/smd.
Ihr Profil
Wir fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und werden seit 2005 mit dem Zertifikat „auditberufundfamilie“ ausgezeichnet.
Wir gewährleisten die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern.
• Approbation als Ärztin / Arzt mit guten Deutschkenntnissen
Für Rückfragen stehen Ihnen der Leitende Arzt Herr Dr. Wehenkel (06172 68853-11) sowie Mitarbeiter/innen unserer Personalabteilung (0234 304-51129) zur Verfügung.
• Eigenständige, strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise Wir bieten
Außerdem unterstützen wir die Ziele der UN-Behindertenrechtskonvention und setzen uns besonders für die Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen ein. Nach Maßgabe des SGB IX und des Behindertengleichstellungsgesetzes begrüßen wir daher ausdrücklich Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen; hinsichtlich der Erfüllung der Ausschreibungsvoraussetzungen erfolgt eine individuelle Betrachtung. Begrüßt werden Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.
• Abwechslungsreiche Tätigkeit
• Moderner Arbeitsplatz bei einem bundesweit organisierten Arbeitgeber
Hinweis zum Datenschutz: Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre personenbezogenen Daten erfasst und zur Abwicklung des Bewerbungsund ggf. Einstellungsverfahrens gespeichert werden. Wir behandeln diese Daten mit größter Sorgfalt nach den gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz.
• Förderung Ihrer beruflichen Weiterentwicklung
• Tarifvertrag der DRV KBS, Vergütung und Sozialleistungen entsprechend dem öffentlichen Dienst, betriebliche Altersversorgung
• Ein angenehmes Arbeitsklima
Wir gewährleisten die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen zur Verfügung und freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Römerberg-Klinik, Schwärzestraße 20, 79410 Badenweiler E-Mail.: badenweiler-bewerbung@kbs.de Internet: www.roemerberg-klinik.de Kontakt: Personalbüro 07632 73-203 oder 228
Wir suchen für unsere allgemeinmedizinischen Praxen in Reutlingen und Grafenberg eine/n
für Allgemeinmedizin in Voll- oder Teilzeit.
l: nettes,
Die pima-mpu GmbH ist ein amtlich anerkannter Träger von Begut achtungsstellen für Fahreignung. Als einer der größten Anbieter verkehrspsychologischer und verkehrsmedizinischer Dienstleistungen sind wir derzeit an 44 Standorten vertreten.
Für unsere Niederlassungen im Gebiet Süd (Heilbronn, Mannheim, Stuttgart, Ulm) suchen wir ab sofort Ärzte als
auf freiberuflicher Basis und für den Großraum Stuttgart einen Arzt in Festanstellung.
Wir bieten
• eine vielseitige und fachlich anspruchsvolle Tätigkeit im Bereich der Fahreignungsdiagnostik
• bei Bedarf und fehlender Vorerfahrung eine fundierte, umfassende und kostenlose Einarbeitung als verkehrsmedizinischer Gutachter
• flexible Zeiteinteilung sowie selbstständiges und eigenverantwort liches Arbeiten in einem erfolgsorientierten und hochmotivierten Team zu attraktiven Konditionen
Ihre Qualifikationen:
• Abgeschlossenes Studium der Medizin
• Mind. zweijährige klinische Berufstätigkeit
• Gute Kenntnisse in der Textverarbeitung mit MS-Word
• Kenntnisse in der Fahreignungsbegutachtung sind wünschenswert aber nicht erforderlich
Die Stellen eignen sich sowohl für Berufswiedereinsteiger, Ärzte im (Vor)Ruhestand als auch für Ärzte in Elternzeit.
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: onlinebewerbung@pima-mpu.de, Stichwort „Medizin“
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Medizinische Leitung, Frau Dr. Christiane Weimann-Schmitz, c.weimann-schmitz@pima-mpu.de. www.pima-mpu.de
Stellenangebot der Landeshauptstadt Stuttgart
Wir suchen für unser Gesundheitsamt eine*n
Stellvertretende*n leitende*n (Fach-) Arzt*Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin (m/w/d)
Die Stelle (Vollzeit/Teilzeit, unbefristet) ist mit Besoldungs gruppe A 14/Entgeltgruppe 15 TVöD bewertet + Arbeits marktzulage 20 % und zum 01.10.2022 zu besetzen.
Kennzahl: 53/0053/2022
Bewerbungsfrist: 01.09.2022
Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr Dr. Bischof unter 0711 216-593 89 oder unter tobias.bischof@stuttgart.de
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Ausführliche Informationen sowie Einzelheiten zum Bewerbungsverfahren finden Sie unter
Werden Sie Teil unseres Erfolgs-Modells !
In Vaihingen/Enz Mühlacker Sachsenheim Eberdingen Besigheim Güglingen
Wir bilden Sie aus zum Facharzt für Allgemeinmedizin
Ganz Arzt sein Administration wird von Pro s erledigt Geregelte, flexible Arbeitszeiten keine Nacht- und Wochenend-Dienste nahezu jedes Voll- und Teilzeit-Modell möglich Balance von Arbeit und Familie/Freizeit beste Voraussetzungen für persönliches Glück Erstklassige Bezahlung auch Aufstieg zum „Leitenden Arzt“ einer Praxis möglich Modernste Praxis-Ausstattung es wird massiv in Räumlichkeit und Ausrüstung investiert Tolle Teams das beste Argument zum Schluss
Wenn Sie uns kennen würden, wären Sie schon lange bei uns !
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: karriere@bubeckpraxen.de Bei Rückfragen stehen Ihnen Frau Häußermann oder Frau Pendt 07042-14077 sehr gerne zur Verfügung. www.bubeckpraxen.de
Engagiertes Ärzteteam sucht für große hausärztliche Gemeinschaftspraxis: Eine/n FÄ/FA (m,w,d) für Allgemeinmedizin/Innere Medizin zum Einstieg als Teilhaber*in in die Gemeinschaftspraxis. Zusätzlich suchen wir eine/n Weiterbildungsassistent*in in Voll- oder Teilzeit, Weiterbildungsberechtigung für 36 Monate liegt vor. Akademische Lehrpraxis. Späterer Einstieg als Teilhaber*in gewünscht Interessiert? Dann melden Sie sich bei: Hausärztliche Gemeinschaftspraxis Speyer-Nord Dres. med. Schmid, Erb, Rheude, Pletsch, z. Hd. Dr. med. P. Erb Weißdornweg 6, 67346 Speyer, Tel.: 06223-41444, E-Mail: mail@hgp-speyer-nord.de, www.hgp.speyer-nord.de
Flexible Arbeitszeiten möglich-Top Gehalt. Kein Nachtdienst. Gerne auch für Quereinsteiger. Lehrpraxis der Universität HD, Landarztpraxis mit großem Leistungsspektrum. Interesse? 01704416663 oder franz-hack@web.de
Wir helfen beim
vielem
- verstärken
Arzt / Facharzt (m/w/d)
sofort, in Voll- oder Teilzeit
Wir bieten Ihnen:
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- 40 h/Woche),
Für unsere Fachschule für Sozialwesen - Fachrichtung Heilerziehungspflege in Lichtenstein-Traifelberg suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
für den Unterricht im Bereich Pharmakologie/Psychopharmakologie
Wir wünschen uns
Ein abgeschlossenes Pharmazie- oder Medizinstudium
Freude an der Vermittlung von Fachwissen
Wir bieten Ihnen
Eine interessante Tätigkeit in einer kollegialen Atmosphäre
Flexibilität in der Terminplanung
Angemessene Vergütung und Fahrtkostenerstattung
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen – bevorzugt per E-Mail – an:
Diakonisches Institut für Soziale Berufe Schulleitung Renate Trojahn Traifelbergstraße 11 | 72805 Lichtenstein Tel.: 07129 / 937272
E-Mail: rtrojahn@diakonisches-institut.de www.diakonisches-institut.de
Arzt/Ärztin für med. Fächer in einer Heilpraktikerschule in Stuttgart für Abend oder Samstagkurs auf Honorarbasis gesucht. Parkplatz vorhanden. Kontakt: 0172 / 7233936
für kard. Praxis in VZ/TZ
Für meine kardiolog./sportmediz. Praxis suche ich ein/e angestellte/n FA/FÄ in VZ/TZ ab sofort, überwiegend vormittags. E-Mail: marion.estler@t-online.de
Bitte
altersbedingt abzugeben. Moderner Aufzug und Klima anlage vorhanden. Renovierung vom Hauseigentümer vorgesehen. Sehr gute öffentliche Verkehrsanbindung, Parkhaus in unmittelbarer Nähe. KV-Fördergebiet. Russischkenntnisse von Vorteil.
Kontakt: praxis.backnang@gmx.de
Komplett renovierte Praxisräume im 1. OG (125 170 m², individuelle Einteilung möglich) in Apothekenhaus neue Einrichtung, mit Aufzug, behindertengerecht für Dermatologen, Augenarzt oder Allgemeinarzt auch als Zweigpraxis
S-Bahnhaltestelle, zentrale Lage, günstige Mietbedingungen. Tel. (0 70 81) 13 35 oder ab 20.00 Uhr Tel. (0 70 81) 3 82 36
Sehr gut organisierte Facharztpraxis in Mühlacker 2023 abzugeben. Hochmotiviertes und patientenzugewandtes Team. Überdurchschnitt licher Gewinn. Option zur Ansiedlung in einem Gesundheitszentrum. Kontakt: praxis@dr-reymann.de www.dr-reymann.de
Suche i. A. Nachfolger/in zur Übernahme einer Hausarztpraxis im Bereich Nordbaden. Sehr starke Zahlen, tolles Team und sehr guter Praxiszustand erwarten Sie. Bitte melden unter: rainer.herrmann@mlp.de oder 0172/6943399
Internistisch-hausärztliche Praxis in Esslingen 2022 abzugeben; auch für 2 Kolleg*innen geeignet. E-Mail: lahiri.m@gmx.de Tel.: 0711-317004
A.S.I. Offensive 2022
So vereinbaren Sie
Freizeit, Familie und Beruf.
Allein oder gemeinsam – Businessplan –Einnahmen-/Ausgabenplanung – Mindestumsatzanalyse – Finanzierung und Absicherung – Rentabilitätsprognose – Praxis-/ und Mietverträge Vollmachten und Verfügungen – private und berufliche Lebensentwürfe vereinbaren
Für eine sehr gut eingeführte und wirtschaftlich äußerst erfolgreiche 3er Hausarztpraxis im Großraum Stuttgart suchen wir eine/n Nachfolger/in für die Seniorpartnerin. Sehr attraktive Arbeits- und Urlaubszeiten, hoher HZV-Anteil.
Die Praxis ist komplett ausgestattet, das MFA Team kompetent, motiviert und engagiert. Flexible Übergabe möglich. Kontaktaufnahme unter HausarztFilder@t-online.de
Auflösung Praxis für Allgemeinmedizin / Sportmedizin
Medizinische Geräte und Inventar günstig abzugeben. Tel. 0171 3831975
Räume für Praxis (140 oder 274 m² Nutzfläche) und/oder ambulanten OP (125 m² Nutzfläche) im Bodenseenahen Allgäu ab Frühjahr 2023 von Privat zu vermieten. Tiefgaragenstellplätze und Parkplätze vorhanden. Zuschriften erbeten unter ÄBW 15037 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de
Moderne Räume einer altein gesessenen Praxis (200 m²) in Waghäusel (bei Bruchsal), zentrale Lage, in Ärztehaus, zu vermieten. Gebiet ist für Hausärzte nicht gesperrt. Tel. 0176 846 839 86
Bitte beachten Sie, dass im Gegensatz zu anderen Diensten im ÄBW
Hübsche, liebevolle Sie, 45 J./1,70m/schlank, gepflegt, sucht niveauvollen, herzlichen IHN für eine glückliche feste Beziehung: monessazpeckova@gmail.com
Beata Hora Akad., w., geb. 47 J., 174 attrakt., Raum KA, sucht niv. männliche Begleitung für Kultur, Natur,gemäßigten Sport aufbruchlebensfreude@web.de
Mehr Sicherheit durch unsere bundesweiten Seminare und Webinare!
Sämtliche Orte und Termine gibt es via QR-Code – auch für unsere bundesweiten Praxisabgabe-Veranstaltungen „Praxisabgabe leicht gemacht!“
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Ihre Anonymität
0151-220-65398
10 17 42, 70015
an chiffre@aebw.de.
Ihr Beratungsbonus zum Einstieg
Orientierung Vor der Zulassung
Niederlassung oder Anstellung
Finanzielle Auswirkungen des Projektes
Der Weg zur Zulassung als Vertragsarzt
Seminare zur Praxisgründung und Praxisführung
Informationsbroschüren „Beratungsservice für Ärzte“ Praxisbörse
Nach der Zulassung und vor der Praxisaufnahme Erstberatung Abrechnung/Honorar
Sprechstundenbedarf und Erstbeschaffung
Wirtschaftliche Verordnung
IT in der Praxis Praxismanagement
Zeitnah nach der Praxisaufnahme Abrechnungsergebnisse Verordnungsstatistik Finanzielle Entwicklung
Nach Etablierung der Praxis Patientenzufriedenheit Wirtschaftlicher Praxisbetrieb Entwicklung der Praxis
Kooperation/Strukturveränderung Finanzielle Auswirkung Kooperationsformen Praxisausrichtung Praxisbewertung
Praxisservice
E Mail: Praxisservice@kvbawue.de Tel.: 0711 / 7875 3300 www.kvbawue.de / www.mak
Schwere Unwetter haben im Westen von Deutschland Zerstörung und Leid hinterlassen. Aktion Deutschland Hilft – das starke Bündnis deutscher Hilfsorganisationen – leistet den Menschen Nothilfe. Helfen Sie jetzt – mit Ihrer Spende.
Spendenkonto: DE62 3702 0500 0000 1020 30
Spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
Baden-Württemberg
bis 19:00
Für den bevorstehenden Herbst sind noch viele Fragen offen: Kommt im Herbst eine neue Welle? Sind wir ausreichend vorbereitet? Wird eine vierte Impfung empfohlen? Wenn ja, soll ich auf das „Update“ warten? Wenn nein, warum nicht? Müssen wir auch die Influenza im Blick behalten? Alle diese Fragen stehen im Mittelpunkt des aktuellen Webinars, zu dem wir Sie herzlich einladen!
• Corona-/Influenza-Lage im Herbst 2022 Empfehlungen der STIKO
Prof. Dr. Dr. med. Sabine Wicker, Betriebsärztl. Dienst des Universitätsklinikums Frankfurt, stv. Vorsitzende der STIKO (angefragt)
• Impfstoff-Update für den Herbst (1) BNT162b2 – ein neues Impfprinzip: Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten
Dr. Tilman Friedland, Manager Medical Science Liaison Infectious Diseases, BioNTech Europe GmbH
• Impfstoff-Update für den Herbst (2): Herbst-Booster CoViD-19 – Quo vadis?
Dr. Alfred von Krempelhuber, Direktor, Moderna Germany, München
Fragen der Teilnehmer aus dem Chat Organisation der Impfrückmeldung im Herbst 2022 an das RKI
Dr. Annika Steffen M.Sc. (Epi), Robert-Koch-Institut, Abteilung für Infektionsepidemiologie, FG 33 Impfprävention, Berlin
Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Hanns Wildgans, Internist und Arbeitsmediziner, München, Mitglied der ASU-Redaktion
Preis: 40 € für Abonnent*innen der ASU.
Alle anderen Teilnehmer*innen zahlen den regulären Preis von 80 €.
Hier geht’s zur Anmeldung: www.asu-arbeitsmedizin.com/webinare
Ob Niederlassung, Existenzfestigung oder Praxisübergabe: Nutzen Sie unsere Erfahrung als kompetenter Partner der Gesundheitsbranche. Unsere HeilberufeExperten beraten Sie gerne zu all Ihren geschäftlichen und
privaten Finanzfragen. Mehr Informationen erhalten Sie unter Telefon 0711 124450 19 , per EMail an heilberufe@bwbank.de oder im Internet: www.bw-bank.de/heilberu fe