Ärzteblatt Baden-Württemberg 05-2024

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Är zteblatt Baden-Württemberg

Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 79. Jahrgang | Gentner Verlag
05 | 2024 www.ärzteblatt-bw.de Foto: Sergiestock.adobe.com

Ein Kardiologe überprüft das Herz seines Patienten. In Wirklichkeit hat die dargestellte Szene so nie stattgefunden, sondern eine Künstliche Intelligenz wurde beauftragt, sich die bildliche Darstellung auszudenken. – Das Ärzteblatt Baden-Württemberg illustriert mit seiner TitelmotivSerie im Jahr 2024 das Potenzial Künstlicher Intelligenz. Zukunft oder Utopie?

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein, und dennoch klappt es inzwischen erstaunlich gut: Ein Mensch schreibt einem Computer auf, welches Bildmotiv er sich wünscht – und der Rechner generiert es vollautomatisch und in fotorealistischer Qualität. Möglich machen es Algorithmen, maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz (KI). Das Ärzteblatt Baden-Württemberg zeigt in diesem Jahr auf seinen Titelseiten solche KIgenerierten Fotos. Sie illustrieren, wie sich die KI die Arbeit von Ärztinnen und Ärzten in der Zukunft vorstellt. Die digitale Transformation verändert das Gesundheitswesen rasant. In Kliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen sind die digitale Patientenakte, intelligente Systeme und eben auch Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch, die Ärztinnen und Ärzte bei Diagnose und Therapie unterstützen. Big Data ist dabei essenziell; die KI kann in kürzester Zeit die großen Datenmengen kombinieren und analysieren, und das schneller, als es Menschen je möglich wäre. Dies ebnet den Weg für intelligente Anwendungen in allen Bereichen ärztlichen Handelns, wie beispielsweise klinische Entscheidungsfindung, roboterassistierte Chirurgie, medizinische Bildverarbeitung, computergestützte Diagnostik, Überwachung von Krankheiten, Krankenhaus- und Praxisdatenmanagement etc. Die ÄBW-Covermotive wollen in diesem Jahr zweierlei zeigen: Einerseits verdeutlichen sie anschaulich die Potenz von Künstlicher Intelligenz, ganz unabhängig vom medizinischen Kontext. Andererseits visualisieren sie künftige Arbeitsplätze und Tätigkeiten von Ärztinnen und Ärzten, wenn auch als Utopie und ohne Anspruch auf Machbarkeit. Denn der Fantasie von Künstlicher Intelligenz sind keine Grenzen gesetzt. Ermöglicht wird die Serie durch die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank). Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Medizin und zur Ärzteschaft im Südwesten. So bieten die Beratungsspezialisten der BW-Bank seit über einem Vierteljahrhundert in ihren Finanz-Zentren Medizin kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Heilberuflern.

Inhalt

Editorial

Bei uns ist kein Platz für Verfassungsfeinde! 284

Kammern und KV

Zweiter Hitzeaktionstag 285

Hohe Skoliose-Auffälligkeit 285

Doppelinterview: „Gleichbehandlung ist demokratisches Grundprinzip“ 286 Ärztekammer-Tätigkeitsbericht 2023 288

Genetische Diagnostik und Therapie 289

Ärzteblatt Baden-Württemberg digital 289

Internationaler Tag gegen Rassismus 290

Zwei weitere Notfallpraxen bleiben zu 290

Sanitätsdienst unselbstständig 291

Demokratie und Pluralismus 291

Sonder-Vertreterversammlung der KVBW 292

Ethik

Hygienemängel als Folge der Impliziten Rationierung in der Pflege 294

Vermischtes

Namen und Nachrichten 297

Von Grund auf sicher –Einfach vorbeugen gegen Lungenkrebs 298

Novelle der Approbationsordnung 298

Förderung geburtshilflicher Versorgung in Kliniken 299

Pädiatrische Weiterbildungsförderung 299

Alarmsignal für Landespolitik 301

Alkohol nüchtern betrachtet 301

Public Health vor Ort 302

Organspende-Register 302

Arztzeit bleibt knappe Ressource 303

GOÄ als Patientenschutz 303

Vertraulichkeitsregeln im Medizinforschungsgesetz 304 248 Millionen Euro für Krankenhäuser 304

Veranstaltungsübersicht 305

Interview: „Gleichbehandlung ist demokratisches Grundprinzip“

Vertreterversammlung der KVBW

292

Hygienemängel als Folge der Impliziten Rationierung in der Pflege

294

Mehr Informationen zum umfangreichen

Leistungsangebot für Heilberufler sowie zu den Kontaktdaten der Finanz-Zentren Medizin in Ihrer Nähe erhalten Sie unter: www.bw-bank.de/heilberufe

E-Mail: heilberufe@bw-bank.de

Telefon: 07 11 / 1 24 - 4 50 19

Arztzeit bleibt knappe Ressource

303

ÄBW 0 5 | 2024 283 @AerzteblattBW
Bekanntmachungen 310 Impressum 345
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Das Grundgesetz auch als Grundlage für unser ärztliches Handeln

Bei uns ist kein Platz für Verfassungsfeinde !

In dieser Ausgabe lesen Sie ein Doppelinterview mit der Präsidentin des baden-württembergischen Landtags, Muhterem Aras, und dem Menschenrechtsbeauftragten der Landesärztekammer, Dr. Robin Maitra. Anlass für ihre Begegnung ist der 75. Geburtstag unseres Grundgesetzes in wenigen Tagen am 23. Mai. Auch heute sind Freiheit, Demokratie und Wahrung der Grundrechte leider keine Selbstverständlichkeit. Der Parlamentarische Rat, die Väter und Mütter des Grundgesetzes, hatten den Niedergang der Weimarer Republik, die Verbrechen des NS-Regimes und den furchtbaren Weltkrieg miterlebt. „Nie wieder!“ –Das war die eine starke Motivation. Das Grundgesetz atmet aber darüber hinaus einen hoffnungsvollen Geist, der in die Zukunft blickt. Der Mensch handelt in all seiner Begrenztheit und seinen Nöten in einer „Verantwortung vor Gott und den Menschen“. In diesem Geist müssen wir über den Tag, über die Wahlperiode, auch über eine Generation hinaus weiterdenken. Die Grundrechte sind nicht verhandelbar, unabhängig von Strömungen des Zeitgeistes in die eine oder andere Richtung. Auch die Grundzüge unseres Staataufbaus, des föderalen Systems der Länder und der Gewaltenteilung müssen ohne Wenn und Aber geschützt werden. Gleichzeitig sind Änderungen des Grundgesetzes als kurzfristige Reaktion auf die eine oder andere Fragestellung oder Forderung keine gute Idee. Weder der Staat noch der Einzelne darf die Menschenwürde verletzen. Das betrifft alle Bereiche unseres Lebens und ganz besonders unseren Beruf. Die Ärztinnen und Ärzte sind für die Patientinnen und Patienten die Gewährsleute, dass die Menschenwürde gerade der Schwachen und Kranken geschützt wird.

Erst vor wenigen Wochen haben wir aus Anlass des Internationalen Tags gegen Rassismus öffentlich erklärt, dass es für uns Ärztinnen und Ärzte keine Rolle spielt – und spielen

darf –, woher behandelnde und behandelte Menschen kommen, wie sie aussehen, welcher Religion oder sexuellen Orientierung sie angehören. Für Ungleichbehandlung, Vorurteile und Bevormundung ist gerade in der Gesundheitsversorgung schlicht kein Platz. Im ärztlichen Alltag sind es oft nicht die spektakulären Fälle, die uns beschäftigen: Die Patientinnen und Patienten sind auf unsere Hilfe angewiesen. Was, wenn das Vertrauensverhältnis durch politische Anfeindungen belastet wird? Erst neulich mussten wir erfahren, dass sich ein ärztlicher Kollege vom politischen Engagement eines Patienten provozieren ließ und die weitere Betreuung ablehnte. Die Tagespresse hatte das als „undemokratisch“ bezeichnet. Nach der Berufsordnung ist das im Einzelfall zu klären. Schwarz oder weiß? – das ist in solchen Fällen oft nicht ganz einfach. Eine Notfallbehandlung darf selbstverständlich nicht verweigert werden, die sinnvolle längerfristige Betreuung ist aber ohne ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis nicht möglich und im konkreten Fall weder für den Patienten noch für den Kollegen sinnvoll, vielleicht sogar gefährlich.

Und das zweite Beispiel: Kürzlich habe ich den erzürnten Brief eines Kollegen bekommen, der unsere klare und öffentliche Positionierung gegen Rechtsextremismus im Zusammenhang mit der Diskussion um den Rassismus als „politisch einseitig“ bezeichnete. Mich macht das nachdenklich: Was muss Demokratie aushalten? Wo ist die Grenze erreicht, die wir entschieden, mit all unseren Mitteln verteidigen müssen?

Mit unserer Erklärung gemeinsam mit der Bundesärztekammer und zahlreichen weiteren Verbänden und Organisationen aus dem Gesundheitswesen haben wir auf gesellschaftliche Entwicklungen der letzten Wochen und Monate geantwortet: Hass und Hetze nehmen zu, demokratische Werte werden immer offener infrage

gestellt. Das kann die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen und auch die Versorgung der Patientinnen und Patienten schwieriger machen. Wir müssen diese Konflikte und Anfeindungen aus den Kliniken und aus den Praxen entschieden fernhalten.

Die Meinungsvielfalt in unserem Staat ist eine Chance, den besten Weg zu finden. Die Freiheit, seine Meinung offen zu sagen, ist ein hohes Gut, solange sie sich innerhalb der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bewegt. Das lässt bereits sehr viel Spielraum. Die Achtung der Menschenwürde, Respekt, Toleranz, Diskriminierungs- und Gewaltfreiheit sind Voraussetzungen für einen demokratischen Diskurs und für die Weiterentwicklung unseres Landes. Unsere Demokratie muss aber wehrhaft sein, wenn die Achtung der Menschenwürde gefährdet ist. Extremismus, Menschenverachtung und Hetze, egal aus welcher Richtung, haben bei uns nichts verloren.

Wir Ärztinnen und Ärzte sind nicht zuletzt durch unsere Vertrauensbeziehung mit den Patientinnen und Patienten der freiheitlich demokratischen Grundordnung in besonderer Weise verpflichtet. Seien wir also alle miteinander auf der Hut und verteidigen wir die Werte, die uns mit unserer Verfassung in die Hand gegeben wurden. Seien wir dankbar, dass die meisten von uns nie unter einer anderen Verfassung leben mussten. Erhalten wir uns aber gleichzeitig die Wachsamkeit: Unsere Grundordnung ist ein hohes Gut, das es zu bewahren gilt.

Nur gemeinsam wird es uns gelingen, unsere Demokratie auch künftig zu verteidigen und zu festigen. Und führen wir uns jeden Tag aufs Neue vor Augen, dass für Verfassungsfeinde im Gesundheitswesen kein Platz ist!

Dr. Wolfgang Miller

Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg

284 ÄBW 0 5 | 2024 Editorial

Zweiter Hitzeaktionstag

Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr findet am 5. Juni der zweite Hitzeaktionstag statt. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Initiative der Bundesärztekammer, der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit, des AWO Bundesverbandes, der Deutschen Krankenhausgesellschaft, des Deutschen Pflegerats, des GKV-Spitzenverbandes und des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes. Der Initiative haben sich inzwischen mehr als zwanzig weitere Institutionen und Verbände angeschlossen.

Weitere Informationen: www.hitzeaktionstag.de und aerztekammer-bw.de/hitze Digitaler Fachtag

In Baden-Württemberg wird es am Hitzeaktionstag einen digitalen Fachtag geben, der sich auf ältere Menschen fokussiert, die in der eigenen Häuslichkeit leben. Ältere Menschen haben ein erhöhtes Risiko für hitzebedingte Erkrankungen, unter anderem aufgrund eines verminderten Durstgefühls. Bestimmte Vorerkrankungen, Pflegebedürftigkeit und so-

ziale Isolation verschärfen das Risiko. Der baden-württembergische Fachtag richtet sich daher speziell an Akteurinnen und Akteure, die mit alleinlebenden älteren Menschen in Kontakt kommen beziehungsweise kommen könnten. Nach einer kurzen Einführung in die Thematik steht die Vorstellung von Praxisbeispielen im Vordergrund, die zur Nachahmung inspirieren sollen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Aktionsbündnisses Klimawandel und Gesundheit in Kooperation mit der Landesärztekammer, dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, der Landesapothekerkammer und dem Deutschen Wetterdienst statt. Flankiert werden diese regionalen Aktivitäten durch eine zentrale Fachveranstaltung mit Best Practice Beispielen und eine Pressekonferenz, die beide in Berlin stattfinden.

Hitze ist das größte durch den Klimawandel bedingte Gesundheits-

Zwischenbilanz zu OrthoKids der Kassenärztlichen Vereinigung

Hohe Skoliose-Auffälligkeit

Seit einem Jahr konnten sich Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren bei rund 300 OrthoKids-Orthopädinnen und Orthopäden in Baden-Württemberg untersuchen lassen. Dieses Screeningangebot der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) lief Ende März aus. Insgesamt wurden knapp 12.000 Kinder untersucht, viele von ihnen auch im Rahmen von Schul- und Gruppenscreenings. Eine erste Zwischenbilanz der Screenings ergab eine hohe SkoliosePrävalenz bei den untersuchten Kindern. Sie liegt nach ersten Erkenntnissen bei sechs Prozent und ist damit fast doppelt so hoch wie bei der Kontrollgruppe, für die das Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie eine Rate von 3,8 Prozent errechnet hatte. Prof. Thomas

risiko in Deutschland. Sie kann für alle gefährlich werden, und das Risiko wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Doch das Bewusstsein für die Gefahren von Hitze und die Maßnahmen zum Schutz, insbesondere für gefährdete Personen, sind in der Bevölkerung noch unzureichend. Es fehlt zudem unter anderem ein gesetzlicher Rahmen für gesundheitlichen Hitzeschutz auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, ebenso wie ein Kompetenzzentrum für gesundheitlichen Hitzeschutz auf Bundesebene.

Wirth vom Klinikum Stuttgart, Kooperationspartner von Orthokids, will daraus jedoch noch keine Rückschlüsse ziehen: „Ob sich wirklich eine höhere Inzidenz für Skoliose als derzeit bekannt belegen lässt, können wir im Moment noch nicht sagen. Die Datenlage muss erst noch genau ausgewertet werden.“ Das geschieht in den nächsten Monaten, ein Ergebnis wird Mitte kommenden Jahres erwartet. Dr. Yvonne Ebel aus Wernau, eine der teilnehmenden Orthopädinnen, untersuchte mehr als 250 Kinder und war überrascht, „dass es in der Summe durch das teilweise lange Sitzen der Kinder viele Haltungsschäden sowie oft starke Verspannungen im Nacken und Rücken gab, fast wie bei Erwachsenen“. Für sie hat das Projekt eindeutig gezeigt, wie wichtig eine reguläre orthopädische Vorsorgeuntersuchung ist. Dr. Ebel betonte, wie wichtig auch die Aufklärungsarbeit bei den Eltern war. „Ich konnte für die Prävention sensibilisieren, das wäre ohne das Projekt nicht möglich gewesen.“

Ziel von OrthoKids ist es, eine orthopädische Vorsorgeuntersuchung für Kinder regulär zu etablieren. „Sollten sich die ersten Trends bestätigten, dann wäre es nur richtig, auch dauerhaft eine orthopädische Vorsorgeuntersuchung in den Katalog der regulären U- und J-Check-ups aufzunehmen“, so Dr. Karsten Braun, Vorstandsvorsitzender der KVBW, die derzeit mit den baden-württembergischen Krankenkassen im Gespräch ist, um eine Zwischenfinanzierung für diese wichtige kinderorthopädische Vorsorgeuntersuchung sicherzustellen, bis das Projekt abgeschlossen ist.

ÄBW 0 5 | 2024 285 Kammern und KV
Baden-Württemberg für Multiplikatoren
in

Doppelinterview mit Landtagspräsidentin Muhterem Aras und dem ÄrztekammerMenschenrechtsbeauftragten Dr. Robin Maitra zum Grundgesetz-Jubiläum

„Gleichbehandlung ist demokratisches Grundprinzip“

Im Mai 1949 – vor genau 75 Jahren –trat in Deutschland das Grundgesetz in Kraft. Es definiert fundamentale Kriterien des Zusammenlebens und ist als Eckpfeiler der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Dem Menschen wird darin eine unantastbare Würde zugestanden; keiner darf unter anderem wegen seines Geschlechts, seiner Herkunft, seiner Sprache oder einer Behinderung wegen diskriminiert und benachteiligt werden. Aber was heißt das – allgemein für das Zusammenleben und im Speziellen für die Gesundheitsversorgung? Wie einfach oder schwierig ist es, Prinzipien der Gleichbehandlung (vorzu-)leben? Sind sie noch zeitgemäß und lassen sie sich angesichts der zunehmenden extremistischen Gefahr verteidigen? ÄBW-Chefredakteur Dr. Oliver Erens hat mit der Präsidentin des badenwürttembergischen Landtags, Muhterem Aras, und dem Menschenrechtsbeauftragten der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Dr. Robin Maitra, anlässlich des Grundgesetz-Jubiläums gesprochen.

Im Grundgesetz werden viele Facetten der Rechtsstaatlichkeit in Deutschland beleuchtet. Was ist für Sie, Frau Aras, die „Essenz des Grundgesetzes“ –vor allem in puncto Gleichbehandlung?

M. Aras: Die Essenz ist Artikel 1, Absatz 1: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Unsere demokratische Struktur als Rechtsstaat und Sozialstaat erfolgt daraus. Auch alle Freiheits- und Gleichheitsrechte bauen darauf auf, etwa die Gleichheit vor dem Gesetz, der Gleichstellungsgrundsatz und das Diskriminierungsverbot. Die Menschenrechte sind die Grundlage von Gerechtigkeit, das steht ebenfalls in Artikel 1. Unser Grundgesetz ist ja eine Antwort auf die Grauen der NS-Diktatur, wo die Menschenwürde mit Füßen getreten wurde. Deshalb war es bahnbrechend

zu sagen: Die Menschenrechte sind bei uns (anders als in der Weimarer Republik) kein Anhängsel der Verfassung, sondern ihr Fundament. Deshalb stehen sie gleich am Beginn, und deshalb gilt für Artikel 1 auch die sogenannte Ewigkeitsklausel.

Auch im medizinischen Behandlungskontext spielt die Gleichstellung von Menschen als  Patienten eine wichtige Rolle. Lässt sich im ärztlichen Berufsethos ein „Geist des Grundgesetzes“ ausmachen, Dr. Maitra?

Dr. R. Maitra: Dieser „Geist“ lässt sich in der Tat ausmachen. So heißt es in dem der ärztlichen Berufsordnung vorangestellten Gelöbnis sehr klar, dass Ärztinnen und Ärzte nicht zulassen dürfen, dass Erwägungen von Alter, Krankheit oder Behinderung, Glaube, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politischer Zugehörigkeit, sexueller Orientierung, sozialer Stellung oder jeglicher anderer Faktoren zwischen ihre Pflichten und ihre Patientinnen und Patienten treten. Das in diesem Zusammenhang ebenfalls aufgeführte Verbot rassistischer Diskriminierung wird in intensiven Diskussionen in der Ärzteschaft neu formuliert. Auf jeden Fall gilt aber: Vor dem menschlichen Leben ist höchster Respekt zu wahren. Auch unsere Berufsordnung betont, dass Ärztinnen und Ärzte ihren Beruf stets nach den Geboten der ärztlichen Ethik und Menschlichkeit ausüben müssen. Was klar wird: Vor der Ärztin beziehungsweise vor dem Arzt sind alle Menschen gleich.

Die Wirklichkeit sieht manchmal anders aus. Stichwort: Migrantinnen und Migranten, Papierlose, Menschen aus schwierigen sozialen Verhältnissen, Personen in Haft etc. Wie groß ist das Problem bezüglich Ungleichbehandlung/ Diskriminierung in der „gelebten

Realität“ – allgemein im Land und speziell in der Gesundheitsversorgung?

M. Aras: Es gibt noch viel zu tun, um mögliche Gründe von Ungleichbehandlung abzubauen, von Ressentiments in der Gesellschaft bis hin zu bürokratischen Hürden. Jeder Fall von Diskriminierung ist ein Fall zu viel. Der Verfassungsauftrag ist da eindeutig. Aber auch wenn bei uns nicht alles perfekt läuft, bin ich sehr froh, dass wir ein Gesundheitswesen haben, in dem jede und jeder eine gute Grundversorgung genießt. Ich kenne die Studien, die belegen, dass Menschen aus sozialschwächeren Haushalten gesundheitlich stärker gefährdet sind, und wir müssen alles dafür tun, diesen Missstand zu beseitigen. Dennoch ist unser Gesundheitswesen ein Beispiel für unseren starken Sozialstaat. Dr. R. Maitra: Das sehe ich genauso. Aber leider kommt Ungleichbehandlung auch in der Gesundheitsversorgung noch vor: Im kollegialen Kontext beispielsweise abfällige Kommentare, Beleidigungen, Witze auf Kosten des Gegenübers oder nicht ernst genommene Anliegen. Patientinnen und Patienten können Diskriminierung genauso erleben wie Medizinisches Personal. Und das kann Folgen haben: Patienten brechen Behandlungen ab, erhalten sie verspätet oder beginnen sie erst gar nicht. Ärztinnen und Ärzte, MFA oder Pflegekräfte wechseln den Arbeitsplatz oder gleich die Branche. Hier verlieren wir alle, weil es Vertrauen kostet und die Patientenversorgung schwächt.

Was tut die Landespolitik, um Diskriminierung und Ungleichbehandlung zu vermeiden?

Was macht – im Speziellen –die Ärztekammer?

M. Aras: In Baden-Württemberg ist es gut, dass Soziales, Gesundheit und Integration in einem Ressort zusammenlaufen, weil sich diese Bereiche so stark überschneiden. Antidis-

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kriminierung ist im Sozialministerium ein Hauptthema, unter anderem wurden mehrere Antidiskriminierungsstellen im Land geschaffen. Die Landesregierung hat außerdem im Dezember ein Gleichbehandlungsgesetz auf den Weg gebracht, mit dem sich Betroffene besser gegen Diskriminierung wehren können – bis hin zum Schadensersatz. Dieses Gesetz befindet sich gerade im Gesetzgebungsverfahren. Ich gehe davon aus, dass es dieses Jahr im Parlament beraten und beschlossen werden wird.

Dr. R. Maitra: Allein in diesem Jahr haben wir als verfasste Ärzteschaft an einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus in Stuttgart teilgenommen, eine Gemeinsame Erklärung für Pluralismus und Demokratie mitunterzeichnet und uns am Internationalen Tag gegen Rassismus explizit gegen jede Art von Diskriminierung ausgesprochen. Dies alles waren öffentlichkeitswirksame Aktionen. Parallel dazu haben wir eine Anlaufstelle für von Diskriminierung betroffene Ärztinnen und Ärzte in unseren Strukturen etabliert. Auch der gerade stattgefundene Deutsche Ärztetag hat wichtige Menschenrechtsthemen diskutiert und die Ergebnisse in die Ärzteschaft und in die Gesellschaft kommuniziert.

Deutlich wahrnehmbar ist gerade ein Erstarken der extremen Rechten – und auch der Linken. Gedanken und Strömungen breiten sich aus, die eine reelle

Gefahr für Demokratie, Meinungsfreiheit, Gleichbehandlung und Menschenwürde in allen gesellschaftlichen Bereichen darstellen. Was kann die Landespolitik hier tun? Wo und wie kann sich die Ärzteschaft einbringen?

M. Aras: Sicherheitsbehörden und Verfassungsexperten warnen: Der Rechtsextremismus ist mit großem Abstand die größte Gefahr für unsere Gesellschaft. Rechter Hass und rechte Gewalt wurzeln in der Ideologie, dass Menschen nicht gleichwertig, sondern manche – nach willkürlichen Kriterien – mehr wert als andere seien. Das macht Rechtsextremismus gefährlich für jede und jeden Einzelnen von uns. Wir müssen uns das Toleranzparadox von Karl Popper vor Augen führen: keine Toleranz der Intoleranz ! Das heißt, der Rechtsstaat muss hart gegen Menschenfeindlichkeit vorgehen. Auf Bundes- und Länderebene gilt es, die Verfassungen auf Lücken hin zu überprüfen, die die Demokratiefeinde nutzen können, um die Demokratie von innen auszuhöhlen. Gegen diese Demokratiefeinde müssen Demokraten parteiübergreifend zusammenhalten. Aber nicht nur die Politik muss sich der Intoleranz entgegenstellen, sondern alle Teile und alle Mitglieder der Gesellschaft.

Dr. R. Maitra: Genau – als Ärzte

Daraus folgt ein Auftrag: Wir dürfen nicht nachlassen in diesem Bemühen und wollen weiterhin regelmäßig Projekte wie gemeinsame Erklärungen, aktive Beteiligung an Veranstaltungen und öffentlichkeitswirksame Positionierungen auf den Weg bringen. Und wir müssen natürlich auch weiter dort konkret helfen, wo es notwendig ist. Ich denke hier beispielsweise an unsere Bemühungen zur besseren medizinischen Versorgung von Papierlosen und von Geflüchteten im Speziellen. Anfang dieses Jahres haben wir bei einem von der Kammer initiierten Austausch wichtiger Akteure der Geflüchtetenbetreuung und -versorgung übrigens ebenfalls festgestellt, dass das „Klima rauer geworden ist“ und die Arbeit, die wir machen, daher umso dringender weitergehen muss. Die Menschen brauchen uns und die Hilfsangebote.

Sie beide beschäftigen sich mit Gleichbehandlung –ein  Thema, das nicht an den baden-württembergischen Landesgrenzen Halt macht. Inwieweit sind Sie gefordert, bei Ihrer Arbeit auch „grenzüberschreitend“ aktiv zu werden?

M. Aras: Gleichbehandlung ist ein demokratisches Grundprinzip, dafür werbe ich überall, nicht nur bei uns

Kammern und KV
M. Aras Dr. R. Maitra

mit Teilnehmenden der anderen Bundesländer, aber auch aus Österreich und der Schweiz. In den Landtagspräsidentenkonferenzen haben wir mehrere Resolutionen gegen Diskriminierung und insbesondere Antisemitismus gefasst. Als Mitglied im Europäischen Ausschuss der Regionen beschäftige ich mich ebenfalls intensiv mit dem Thema, beispielsweise die Diskriminierung sexueller Minderheiten in einzelnen EU-Mitgliedsländern betreffend.

Dr. R. Maitra: Es ist wichtiger Teil meiner Arbeit, meine Kolleginnen und Kollegen im übrigen Bundesgebiet für Menschenrechtsthemen zu sensibilisieren, wie beispielsweise jüngst beim Deutschen Ärztetag. Und die Menschenrechtsbeauftragten der Landesärztekammern tauschen sich regelmäßig bei der Bundesärztekammer aus. Dies sind wertvolle Treffen, um gegebenenfalls Themen aufzunehmen, die bisher in der eigenen Region weniger Aufmerksamkeit erfahren haben. Nicht zuletzt erheben wir als Kammer auch die Stimme, wenn sich in anderen Ländern die Menschenrechtslage im Gesundheitsbereich verschlechtert – ich denke etwa an die schwierige Lage für Ärztinnen und Ärzte in der Türkei oder im Iran.

Frau Aras, 75 Jahre sind seit Inkrafttreten des Grundgesetzes vergangen – ein Menschenleben.

Ist es noch zeitgemäß?

Wenn Sie es noch mal schreiben dürften: Was würden Sie in puncto Gleichbehandlung hineinbringen oder streichen?

M. Aras: Das Grundgesetz wird immer zeitgemäß sein, das macht es so genial. Artikel 1 hätte man kraftvoller und schöner nicht schreiben können. Die Grundrechte und die Prinzipien unserer Staatsstruktur, die im Grundgesetz verankert sind, waren vor 75 Jahren wegweisend. Aber am Erstarken der Demokratiefeinde sehen wir: Sie sind auch heute noch brandaktuell. Nicht mehr zeitgemäß ist der Rassebegriff in Artikel 3. Da lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie man ihn ersetzen kann. Ich würde außerdem in Artikel 3 die sexuelle Identität ergänzen. Homosexuelle wurden noch viele Jahrzehnte nach Inkrafttreten des Grundgesetzes kriminalisiert und stigmatisiert. Ihre Rehabilitierung begann erst in jüngster Zeit. Die Feindlichkeit und Gewalt gegenüber queeren Menschen in der Gesellschaft

ist teilweise bis heute enorm. Deshalb ist es sinnvoll, ihren Schutz im Grundgesetz zu verankern.

Und beim Thema „Gesundheit/ Gesundheitsversorgung?“ Müsste hierzu nicht auch ein  Gedanke mit hinein, Herr Dr. Maitra?

Dr. R. Maitra: Das Grundgesetz schreibt unser Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit fest. Allerdings wurde und wird darüber diskutiert, was das für die Ausgestaltung einer Gesundheitsversorgung heißt. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen besagt, dass jeder das Recht auf einen Lebensstandard hat, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet – einschließlich der ärztlichen Versorgung. Grundsätzlich denke ich, dass Stabilität und Zusammenhalt einer Gesellschaft daran deutlich werden, wie sie mit Kranken und Schwachen umgeht. Und wie sie diejenigen würdigt und unterstützt, die bei der Linderung von Leiden und Problemen helfen. Hier gibt es noch „Luft nach oben“: Eine starke und solidarische Gesellschaft sollte sich nicht scheuen, die richtigen – diskriminierungsfreien – Rahmen und „Leitplanken“ mit aller Deutlichkeit festzuschreiben und zu ihnen zu stehen.

Neue Publikation dokumentiert vielfältige Aktivitäten der ärztlichen Selbstverwaltung

Als Körperschaft des öffentlichen Rechts ist es Aufgabe der Landesärztekammer Baden-Württemberg, die beruflichen Belange der mehr als 75.000 Ärztinnen und Ärzte im Südwesten wahrzunehmen. Sie ist zudem Ansprechpartner für die Politik, für die Verbände und für die Menschen in allen Fragen rund um die ärztliche Tätigkeit. Über die vielfältigen Aufgaben und Aktivitäten informiert die Körperschaft im soeben erschienenen Tätigkeitsbericht 2023. Der neue Tätigkeitsbericht bietet mit der Überschrift „Un-

ser Engagement“ einen komprimierten Überblick über alle relevanten Entwicklungen. Der Bericht liefert aber auch Einblicke in die vielfältige Gremienarbeit und gibt Auskunft über die breite fachliche und gesellschaftliche Themenpalette, mit der sich die Ärzteschaft befasst. Ob Aus- und Fortbildung, IT im Gesundheitswesen, Kinder und Jugendliche, Medizinische Ausbildung oder Prävention und Umwelt – Ärztinnen und Ärzte begleiten all diese und mehr Themen kritisch und stellen durch ihre Gremienarbeit sicher, dass Ärzteschaft und Selbstverwaltung am „Puls der Zeit“ bleiben

und allen (gesundheitspolitischen) Herausforderungen gewachsen sind. Ebenfalls Teil des neuen Tätigkeitsberichtes ist die Vorstellung der Fachabteilungen und Besonderen Einrichtungen der ärztlichen Selbstver waltung. Darüber hinaus werden ausgewählte Daten der jüngsten Ärztestatistik optisch ansprechend und einprägsam präsentiert. – Die Publikation kann im Internetauftritt heruntergeladen oder kostenlos als gedrucktes Exemplar bestellt werden.

Weitere Informationen: www.aerztekammer-bw.de/tb

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Ärztekammer-Tätigkeitsbericht 2023

Auftaktveranstaltung der Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung

Genetische Diagnostik und Therapie

Zum 30-jährigen Jubiläum der Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden widmete sich die Auftaktveranstaltung den neuen Möglichkeiten in der genetischen Diagnostik und Therapie und stellte innovative Trends aus Forschung und Anwendung medizinischer Genetik in Referaten vom Universitätsklinikum Freiburg vor.

Die Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden, Dr. Paula HezlerRusch, schilderte in ihrer Begrüßung die wissenschaftlichen Fortschritte in der Genetik, die – aufgrund von digitalen und technischen Entwicklungen – die Diagnose sowie Behandlung und Prävention von Krankheiten revolutionieren und damit individualisierte, präzise Medizin ermöglichen können. Dr. Hezler-Rusch betonte auch die Relevanz der Voraussetzungen für genetische Untersuchungen und Beratungen nach dem Gendiagnostikgesetz. Die Gesellschaft müsse sich mit ethischen Fragen auseinandersetzen, um

diskriminierende Praktiken oder Verletzungen der Menschenrechte auszuschließen, forderte die Präsidentin. Über Chancen, Herausforderungen und (Rechts-)Grundlagen im medizinischen Alltag berichtete Prof. Dr. Dr. Judith Fischer, Ärztliche Direktorin des Instituts für Humangenetik. Die genetische Diagnostik ermöglicht eine präzise Identifikation genetischer Ursachen, erlaubt die Früherkennung genetischer Faktoren und dient als wichtige Unterstützung in der klinischen Diagnose, insbesondere bei atypischen oder schwer zu identifizierenden Fällen. Prof. Dr. Ute Spiekerkötter, Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemeine Kinder- und Jugendmedizin, beleuchtete die Entwicklungen zum genomischen Neugeborenenscreening. Stand der Technik ist das genomische Screening auf Basis auffälliger Biomarker oder einer auffälligen Enzymfunktion, womit in Deutschland insgesamt 19 Zielkrankheiten untersucht werden können.

Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften

Der Bezug des Ärzteblattes Baden-Württemberg ist für alle Ärztinnen und Ärzte im Kammerbeitrag enthalten. Als Amts- und Mitteilungsblatt enthält das Blatt unverzichtbare Informationen der beiden ärztlichen Körperschaften (Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung), vor allem auch wichtige amtliche Bekanntmachungen, aber auch darüber hinaus alles, was Ärztinnen und Ärzte im Südwesten interessiert.

Dennoch gibt es Konstellationen, bei denen auf den Bezug des gedruckten Ärzteblattes verzichtet werden kann: Erhalten beispielsweise Ärzte-Ehepaare zwei Hefte, so können sie eine Ausgabe abbestellen. Ein anderes Beispiel sind Ärztinnen und Ärzte, die verlässlich einmal monatlich die digitale Ausgabe auf www.aerzteblatt-bw.de

lesen oder sich als PDF-Datei aus dem „Archiv“ herunterladen. In dieser digitalen Ausgabe stehen alle Artikel uneingeschränkt und ganz bequem auf dem Smartphone, Tablet oder jedem anderen Endgerät zur Verfügung.

Wie vorgehen, wenn kein  gedrucktes Ärzteblatt mehr benötigt wird?

Die Möglichkeiten der personalisierten, molekular stratifizierten Therapie in der Onkologie stellte Prof. Dr. Heiko Becker, Oberarzt und Forschungsgruppenleiter der Klinik für Innere Medizin I, vor. Technische Fortschritte auf dem Gebiet der molekularen Genetik erlauben eine präzise genomische Charakterisierung maligner Tumore mittels Untersuchung von Tumorgewebe oder Blut. Biomarker werden frühzeitig identifiziert, um spezifische Veränderungen in den Tumorzellen zu charakterisieren und personalisierte Therapien zu ermöglichen.

Fazit der Veranstaltung war, dass die technischen und methodischen Fortschritte in der genetischen Diagnostik und Therapie die Gesundheitsforschung und -versorgung verbessern können, aber auch bestehende Wertvorstellungen auf die Probe stellen. Die sorgfältige Analyse und Abwägung von Chancen und Risiken dieser Entwicklungen ist für die Zukunft entscheidend.

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Die Bezirksärztekammern Nordwürttemberg, Nordbaden, Südbaden und Südwürttemberg melden dem Ärzteblatt monatlich die Adressdaten für den Versand der Hefte. Adressänderungen, Korrekturen oder auch Abbestellungen sind deshalb über die zuständige Bezirksärztekammer mög-

lich. Man kann die Bezugsänderung aber auch selbstständig im persönlichen „Dashboard“ auf der Website der Landesärztekammer vornehmen (www. aerztekammer-bw.de/dashboard).

Nach Login findet man dort die Option „Meine Stammdaten verwalten“; hier lässt sich der Ärzteblatt-Bezug (auch für das Deutsche Ärzteblatt) individuell anpassen.

ÄBW 0 5 | 2024 289 Kammern und KV
Ärzteblatt Baden-Württemberg digital Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften ISSN 0720-3489 E 1041 79. Jahrgang Gentner Verlag
03 www.ärzteblatt-bw.de Foto: bmf-foto.de stock.adobe.com Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften ISSN 0720-3489 1041 79. Jahrgang Gentner Verlag
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Südbaden

Internationaler Tag gegen Rassismus

Rassismus und Diskriminierung, beispielsweise aufgrund von Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht, Religion oder sexueller Orientierung, haben in der Gesundheitsversorgung nichts verloren. Dafür machte sich die Landesärztekammer Baden-Württemberg anlässlich des Internationalen Tags gegen Rassismus am 21. März stark.

„Es spielt keine Rolle, woher behandelnde und behandelte Menschen kommen, wie sie aussehen oder welcher Religion oder sexuellen Orientierung sie angehören“, sagte Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg. „Vielmehr gehören die Qualität der Versorgung, die Ausbildung des Medizinischen Personals sowie der Respekt und das Einfühlungsvermögen, das Patienten, Ärztinnen und Ärzte und ihre Teams füreinander aufbringen, zu den Faktoren, auf die es wirklich ankommt. Für Ungleichbehand-

Veranstaltungshinweis

Das Finanz-Zentrum Medizin der BW-Bank in Ulm/Biberach veranstaltet gemeinsam mit der Kanzlei HFBP Rechtsanwälte und Notar sowie der GSB Steuerberatung eine Informationsveranstaltung für niederlassungswillige Ärztinnen und Ärzte. Existenzgründung? – Wir begleiten Sie!

Referenten:

Dr. Mareike Bechtler; Fachanwältin für Medizinrecht und Partnerin der Kanzlei HFBP Rechtsanwälte und Notar Christian Pausch; Rechts- & Fachanwalt für Steuerrecht und Geschäftsführer der GSB Steuerberatungsgesellschaft mbH Kathrin Kull; Fokusberaterin Medizin bei der BW-Bank, Finanz-Zentrum Medizin Ulm/Biberach

Moderator:

Thomas Glade; Versicherungsmakler im Heilwesen, Geschäftsführer der dbp Assekuranzmakler GmbH & Co. KG

Veranstaltungsinhalte:

Im Rahmen unserer Podiumsdiskussion besprechen wir mit unseren Experten alle wichtigen Aspekte rund um Ihre Praxisgründung: Strategie, Praxissuche, Planung, Kaufpreisfindung, Steuern & Finanzen sowie Recht & Sicherheit

Termin und Veranstaltungsort: 12. Juni 2024 um 18.00 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) Hotel Goldenes Rad Ulm, Neue Straße 65, 89073 Ulm

Information und Anmeldung: BW-Bank Ulm/Biberach, Kathrin Kull, Telefon (07 31) 14 24-121, E-Mail: kathrin.kull@bw-bank.de

Teilnahmebedingungen: Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei

lung, Vorurteile und Bevormundung darf es gerade in der Gesundheitsversorgung keinen Platz geben.“

Leider kommt es in vielen gesellschaftlichen Bereichen – und eben auch im Gesundheitswesen – zu Rassismus und Diskriminierung. Dr. Robin Maitra, der Menschenrechtsbeauftragte der Landesärztekammer, wies darauf hin, dass dies viele, teils auch unterschwellige Formen annehmen kann: ein unangemessener oder abfälliger Kommentar, eine Beleidigung, ein Witz auf Kosten des Gegenübers, eine Erniedrigung oder ein aufgrund einer vorgefertigten Meinung nicht ernst genommenes Anliegen – all das und mehr gehört dazu. Patientinnen und Patienten, aber auch Ärztinnen und Ärzte, Medizinische Fachangestellte, das Pflegepersonal und weitere Berufsgruppen können davon betroffen sein.

Die Landesärztekammer nutzte den Aktionstag, um auf die (gesundheitlichen) Folgen aufmerksam zu machen, die Rassismus und Diskriminierung im Gesundheitswesen nach sich ziehen können: Patientinnen und Patienten, die Formen der Ungleichbehandlung erleben mussten, brechen beispielsweise Therapien ab,

verzögern Untersuchungen oder beginnen sie erst gar nicht. Zum körperlichen Leiden kommt noch eine wachsende psychische Belastung aufgrund der Diskriminierungserfahrung hinzu. Immer häufiger ist auch das Fachpersonal von Anfeindungen betroffen: Medizinische Fachangestellte, Pflegerinnen und Pfleger, aber auch Ärztinnen und Ärzte berichten von Fällen rassistischer Beleidigung und Diskriminierung, sei es durch Kolleginnen und Kollegen oder durch Patientinnen und Patienten. Betroffene haben in der Folge oft mit psychischen Problemen zu kämpfen. Dies kann zum Leistungsabfall im Job, zum Stellenwechsel oder gar zur Arbeitsunfähigkeit führen – und verleiht der ohnehin schon angespannten Personalsituation im Gesundheitssektor noch zusätzliche Brisanz.

Auch jeder Einzelne kann nach den Worten von Dr. Maitra dazu beitragen, Rassismus und Diskriminierung die Stirn zu bieten: „Es gilt, das eigene – vielleicht auch unbewusste –Verhalten kritisch zu hinterfragen, aufmerksam zu bleiben und Formen der Ungleichbehandlung klar und deutlich anzusprechen, wenn man Zeuge davon wird.“

Ärztlicher Bereitschaftsdienst wird weiter ausgedünnt

Zwei weitere Notfallpraxen

zu

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) dünnt die Notfallpraxen weiter aus: Die Notfallpraxis in Buchen wird nicht mehr geöffnet, und der ärztliche Bereitschaftsdienst im Rems-MurrKreis wird neu strukturiert, teilte die KVBW Ende März mit. Die Notfallpraxis in Buchen war bereits Ende Oktober letzten Jahres geschlossen worden; die Notfallpraxis Mosbach steht für die Versorgung zur Verfügung. Auch die bisherige Notfallpraxis in Schorndorf bleibt zu. Und die Praxis in Backnang bleibt noch erhalten, bis die Räume in der Bereitschaftspraxis am Klinikum

Winnenden ausgebaut sind. Die KVBW arbeitet auch weiterhin an einer neuen Struktur für den ärztlichen Bereitschaftsdienst im Land. Der Kern liegt dabei auf der Stabilisierung der Regelversorgung. Vorstandsmitglied Dr. Doris Reinhardt sagte: „Wir müssen uns im Bereitschaftsdienst auf unsere Kernaufgabe konzentrieren. Denn wir reden nicht über die Versorgung von medizinischen Notfällen. Wir reden über eine Überbrückungsbehandlung, die jede Bürgerin und jeder Bürger in Baden-Württemberg im Schnitt alle paar Jahre mal in Anspruch nimmt.“

290 ÄBW 0 5 | 2024 Kammern und KV
bleiben
Rassismus und Diskriminierung haben in der Gesundheitsversorgung keinen Platz
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Sanitätsdienst unselbstständig

Der Sanitätsdienst wird künftig kein eigener Organisationsbereich der Bundeswehr mehr sein. Das erklärte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius Anfang April bei der Vorstellung seiner Pläne zur Strukturreform der Streitkräfte.

Nach ersten Medienberichten hatte sich die Landesärztekammer Baden-Württemberg schon Ende Februar als Berufsvertretung aller Ärztinnen und Ärzte im Südwesten zu Wort gemeldet: „Das ministerielle Ansinnen ist aus unserer Sicht weder zweckmäßig noch nachvollziehbar“, kommentierte damals Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer.

Und weiter: „Wenn der Sanitätsdienst der Bundeswehr als eigenständiger Organisationsbereich aufgelöst und die entsprechenden Fähigkeiten künftig unter fachfremder Führung gemeinsam mit der Logistik in einem sogenannten Unterstützungsbereich betrieben werden, ist das für das sektorenübergreifende Versorgungs-

system kontraproduktiv und schädlich im Hinblick auf die gesundheitliche Versorgung sowohl der Soldatinnen und Soldaten als auch der gesamten Bevölkerung.“

Nach Überzeugung der Ärzteschaft sei der Zentrale Sanitätsdienst der Bundeswehr über viele Jahre nicht nur Garant für eine verlässliche sanitätsdienstliche Versorgung der Truppe gewesen, sondern auch ein verlässlicher Partner des zivilen Gesundheitssystems. „Die geplante Umstrukturierung stellt dies zumindest infrage“, warnte Dr. Miller seinerzeit. In der Folge hatte sich eine ungewöhnlich breite Allianz aus Bundesärztekammer, Bundeszahnärztekammer, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung, Deutsche Krankenhausgesellschaft und Marburger Bund mit einem gemeinsamen Schreiben an Bundesminister Pistorius gewandt, um ihn von der geplanten Umstrukturierung abzubringen. Die ärztlichen Organisatio-

Gemeinsame Erklärung für Demokratie und Pluralismus

Demokratie und Pluralismus

Mehr als 200 Organisationen und Verbände aus dem Gesundheitswesen –allen voran die Landesärztekammer

Baden-Württemberg und die Bundesärztekammer – haben sich Mitte März im Rahmen einer Gemeinsamen Erklärung vehement für Demokratie und Pluralismus ausgesprochen. Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt sagte: „Einen solch breiten Zusammenschluss unterschiedlichster Professionen aus dem Gesundheitswesen hat es noch nicht gegeben. Das ist ein klares Bekenntnis zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und zeigt eindrücklich, dass Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus in unserem Gesundheitswesen keinen Platz haben.“ Demokratie und Pluralismus seien nicht nur Grundvoraussetzungen für ein Leben in Frieden und Freiheit, sondern gehörten auch zu den Grundfesten des Gesundheitswesens in Deutschland. Im Medizinischen Betrieb gebe

nen einte die große Sorge, dass in der Vergangenheit erfolgreiche, schlagkräftige und effiziente Aufbau- und Führungsstrukturen zerschlagen würden.

Kurz vor Drucklegung dieser Ausgabe wurde bekannt, dass der 59-jährige Generalstabsarzt Dr. Ralf Hoffmann neuer Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr wird. Der ehemalige (2016 bis 2020) Kommandeur des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses wird damit zum Chef über alle gut 20.000 Soldaten und Zivilmitarbeiter, die sich um die medizinische Versorgung an allen Bundeswehrstandorten und in den Auslandseinsätzen kümmern. Kammerpräsident Dr. Miller begrüßte die Entscheidung und gratulierte Dr. Hoffmann zu seinem neuen Amt; er betonte dabei, dass gerade die baden-württembergische Ärzteschaft ihn auch weiterhin unterstütze und sich gemeinsam mit ihm für eine gute Versorgung einsetzen werde.

es keine Grenzen; Toleranz und Mitmenschlichkeit seien gefragt. „Die Beschäftigten in unserem Gesundheitswesen kommen aus allen Teilen der Welt. Patientinnen und Patienten werden gemäß unserem beruflichen Ethos unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, sozialem Status oder sexueller Orientierung medizinisch versorgt“, heißt es in der Erklärung weiter.

Die Erklärung ist auch eine Reaktion auf jüngste gesellschaftliche Entwicklungen: Hass und Hetze nehmen zu, demokratische Werte werden immer offener infrage gestellt. Natürlich verfolgen auch die Ärztinnen und Ärzte im Südwesten diese Entwicklungen mit großer Sorge – gerade weil der Zusammenhalt der Beschäftigten im Gesundheitswesen groß ist und die Patientenversorgung nur unter diskriminierungsfreien Vorzeichen optimal ablaufen kann. Dies ist auch im ärztlichen Berufsethos verankert. So bekennen sich bei-

Die Social-MediaKanäle der Landesärztekammer:

@AerztekammerBW AerztekammerBW

spielsweise Ärztinnen und Ärzte in BadenWürttemberg in einem der Berufsordnung vorangestellten Gelöbnis dazu, nicht zuzulassen, dass „Erwägungen von Alter, Krankheit oder Behinderung, Glaube, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politischer Zugehörigkeit, Rasse, sexueller Orientierung, sozialer Stellung oder jeglicher anderer Faktoren“ zwischen die Pflichten als Ärztin beziehungsweise Arzt und die Patienten treten.

Die veröffentlichte Erklärung legt weiteres Zeugnis davon ab, dass die Südwest-Ärzteschaft fest auf dem Boden der freiheitlichdemokratischen Grundordnung steht und davon überzeugt ist, dass freiheitlich-demokratische Werte und Prinzipien verteidigt werden müssen. Mit-Unterzeichner der Erklärung sind unter anderem die Bundesärztekammer, weitere Landesärztekammern und Berufsverbände.

ÄBW 0 5 | 2024 291 Kammern und KV
Sorge
Leistungsfähigkeit medizinischer Versorgung von Truppe und Bevölkerung
um

Versorgungsdruck in Hausarztpraxen weiter gestiegen und kaum mehr zu bewältigen

Sonder-Vertreterversammlung der KVBW

Die Auswirkungen der Budgetierung im vierten Quartal 2023 auf die hausärztlich Versorgenden stand im Mittelpunkt einer Sonder-Vertretersammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) Mitte April. Verabschiedet wurde eine Resolution, in der die Gesundheitspolitik aufgefordert wird, die ambulante Versorgung endlich in den Fokus zu rücken und zukunftsfähige Strukturen zu schaffen.

„Wer heute nicht die Weichen für die künftige hausärztliche Versorgung stellt, wird böse erwachen“, warnen die Delegierten in der Resolution, in der die desolate Lage der hausärztlichen Versorgung eindringlich geschildert wird. „Der Versorgungsdruck in den Hausarztpraxen ist weiter gestiegen und hat ein Maß erreicht, das für sie kaum mehr zu bewältigen ist. Jahrelange Untätigkeit bei der Förderung gerade der hausärztlichen Versorgung zeigt jetzt Wirkung. Fast 1.000 offene Hausarztsitze und ein zunehmender Altersdurchschnitt, massive Probleme mit den Anwendungen in der Telematikinfrastruktur und steigende Kosten für die Praxisteams verschärfen die Situation weiter.“ Ohne niedergelassene Hausärztinnen und -ärzte, Fachärzte sowie Psychotherapeuten sei die Versorgung der Bevölkerung weder in der Quantität noch in der Qualität auf dem heutigen Stand zu halten.

Die Vertreterversammlung und die KVBW-Vorstände Dr. Karsten Braun und Dr. Doris Reinhardt forderten daher die konsequente und rückwirkende Entbudgetierung der Hausärztinnen und -ärzte. Handlungsbedarf besteht auf Dauer auch hinsichtlich der Entbudgetierung im fachärztlichen wie im psychotherapeutischen Bereich.

„Die Sicherstellung ist massiv gefährdet, der Anteil der Hausärztinnen

und -ärzte in der Ärzteschaft beträgt nur noch 32 Prozent “, zeigte sich Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth alarmiert. Die Vorsitzende des Hausärztinnenund Hausärzteverbandes im Land und auf Bundesebene kritisierte, dass der hausärztlichem EBM seit Jahren „grottenschlecht“ sei und verglich die Misere in der hausärztlichen Versorgung mit einem Hausbau, bei dem kein tragfähiges Fundament gelegt werde, sondern es nur wichtig sei, dass auf dem Dach, sprich bei den Klinikärzten, alles okay ist. Es bestehe aus ihrer Sicht die ernste Gefahr, dass die hausärztliche Versorgung zusammenbrechen könnte, wenn nicht endlich konsequent gegengesteuert würde.

In der Diskussion wurde der Unmut der Delegierten mehr als deutlich. Mit scharfen Worten wurde die jahrelange Untätigkeit der Politik kritisiert, die sehenden Auges die Situation immer weiter in die Krise vorangetrieben habe. Es sei empörend, dass Patienten händeringend nach Hausärzten und Terminen suchten und diejenigen, die versorgen, in einem leistungsfeindlichen System bestraft würden. Deutlich wurde, dass die Schuld nicht bei der KVBW liegt, sondern in einer Gesundheitspolitik, die auf dem Weg zur Staatsmedizin ist und sich im Sozialgesetzbuch V überreguliert.

Insgesamt beträgt der Honorarverlust knapp sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal; das entspricht einem Rückgang von rund 26 Millionen Euro. Das Honorar je Arzt ist von knapp 58.000 Euro in 4/2022 auf 54.000 Euro um 6,5 Prozent gesunken. Das heißt in der Konsequenz, dass die Hausärztinnen und -ärzte ein Teil der Behandlungen nicht vergütet bekommen. „Ein verheerendes Signal, das wir in Zeiten des Ärztemangels nicht akzeptieren können“, kritisierte KVBW-

Vorstandsvorsitzender Dr. Karsten Braun und warnte vor den Folgen für die Praxisinhaber:„Der Honorarverlust von 7 Prozent sowie die Kostensteigerungen durch die Teuerungsrate führen dazu, dass die Praxen mit Einbußen zurechtkommen müssen, die weit über den 7 Prozent liegen. Diesen Kostendruck müssen die Praxisinhaber ganz allein schultern.“ Die Neuordnung der hausärztlichen Vergütung dürfe keine reine Umverteilung werden sondern erfordere frisches Geld.

KVBW-Geschäftsführerin Susanne Lilie stellte ausführlich die aktuellen, Mitte April vorgelegten Abrechnungszahlen für das Quartal 4/2023 vor, für das erstmals die Budgetierung greift. 64 Prozent der hausärztlichen Praxen in Baden-Württemberg sind von der Budgetierung betroffen. 36 Prozent haben das Regelleistungsvolumen nicht überschritten, allerdings mussten auch diese Quotierungen in einzelnen Leistungsbereichen hinnehmen. Frau Lilie machte deutlich, dass die Spannbreite der Budgetierung unterschiedlich hoch ist. Für die Mehrheit der Hausärztinnen und -ärzte (3.303) bewegen sich die Honorareinbußen bei maximal 5.000 Euro. Etwa 1.000 Niedergelassene haben Rückgänge von 5.000 bis 15.000 Euro zu verkraften und für 173 Ärztinnen und Ärzte beträgt das Minus mehr als 15.000 Euro. Die Vorträge der Vorstände Dr. Karsten Braun und Dr. Doris Reinhardt beschäftigten sich außerdem mit den Auswirkungen der wenige Tage zuvor erschienenen Referentenentwürfe zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) und Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) auf die hausärztliche Versorgung im Land. Im GVSG „stimmen die Überschriften“ (Entbudgetierung, Bagatellgrenze bei Regressen, Neuordnung hausärztlicher Vergütung im EBM), an der genauen Ausgestaltung müsse nachgebessert werden. Im KHVVG sah man hingegen mit der breiten Öffnung der Krankenhäuser im § 116 a Abs. 3 durch die breite Öffnung der Krankenhäuser zur Teilnahme an der hausärztlichen Versorgung in offenen Planungsbereichen keine Stärkung der angespannten hausärztlichen Versorgungslage.

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Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

Sorgenfrei investieren: mit der richtigen Planung und Finanzierung.

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Hygienemängel als Folge der  Impliziten  Rationierung in der Pflege

A. Kritischer Blick auf die  Pflegebezogene Hygiene

In wenigen Bereichen des Lebens reagieren Bürgerinnen und Bürger so empfindlich und emotional auf die Ungleichverteilung von Gütern und Leistungen wie in Fragen der eigenen Gesundheitsversorgung. [1] Besonders eindrücklich offenbarte sich dies im Rahmen der ersten Welle der COVID-19-Pandemie im Feld der stationären Pflege. [2] Mit Datum vom 21. März 2020 knüpfte die Leopoldina bereits in ihrer ersten Ad-hoc-Stellungnahme den Schutz besonders gefährdeter Personengruppen an die Arbeitsfähigkeit der Pflegedienste in ambulanten und stationären Einrichtungen. [3] In einer weiteren Verlautbarung forderte die Akademie „ausreichende Daten über konkrete Infektionsprozesse, insbesondere in Alten- und Pflegeheimen“. [4] Eine Forderung, die bereits seit 2006 in der gesundheitswissenschaftlichen Literatur Bestand hat, bisher aber noch nicht befriedigend realisiert ist. [5]

Nicht weniger deutlich argumentierte der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR) in seinem Jahresgutachten 2023. Mit bemerkenswerter Klarheit in der Analyse zur Situation stellte der SVR fest, dass „die Vulnerabilität von Bewohnerinnen und Bewohnern (hinsichtlich Infektionskrankheiten) nicht nur Ergebnis der körperlichen und mentalen Gesundheit (ist). Vielmehr scheint sie das Resultat verschiedener Bedingungskomponenten (…) wie unter anderem personeller Ressourcen (…) zu sein“. [6]

Aus einer Systemsicht betrachtet, ist die Güte der Pflege an die ethisch relevante Frage geknüpft, ob der verfassungsrechtlich verankerte Sozialstaat [7] und das Wertesystem unserer Gesellschaft, den infektionspräventiven Anforderungen aller pflegebedürftigen Menschen gerecht werden. [8]

Redaktion:

Prof. Dr. med.

Dr. phil. Urban Wiesing, Prof. Dr. phil. Hans-Jörg Ehni, Dr. med. Florian Funer, M. A., Universität Tübingen, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Gartenstraße 47, 72074 Tübingen www.iegm.unituebingen.de

Prof. Dr. phil. Robert Ranisch, Universität Potsdam

In diesem verfassungsrechtlichen Sinne wird die Pflege im Rahmen der 2./3. Lesung zum Pflegeunterstützungsund Entlastungsgesetz (PUEG), verabschiedet am 26. 05. 2023, vom amtierenden Bundesgesundheitsminister als „Perle des Sozialstaates“ bezeichnet. [9] Damit wird die Schutzpflicht des Sozialstaates gemäß Art. 1 und 2 Abs. 2 S. 1 GG in besonderer Weise verdeutlicht. [10] Die gegenwärtige Situation insbesondere der Langzeitpflege gibt allerdings – anders als gesundheitspolitisch dargelegt – Anlass zur Sorge und betrifft insbesondere den qualitätsrelevanten Versorgungsaspekt Hygiene.

B. Nachhaltiges Umdenken im Feld Hygiene erforderlich

Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob die Erfahrungen in der COVID-19-Pandemie ein nachhaltiges Umdenken zur Sicherstellung der notwendigen Hygienestandards in der stationären Pflege katalysiert haben oder ob wir eine Kontinuität der impliziten Rationierung in der Pflege beobachten können, wie sie umfassend von Stemmer und Schubert bereits im Jahr 2019 beschrieben worden ist. [11] Am konkreten Beispiel der Einhaltung der

pflegebezogenen Hygienestandards in der stationären Pflege werden kritische Konstellationen in der Pflegepraxis identifiziert und ihre ethischen Implikationen dargelegt. I. Phänomene der impliziten Rationierung in der Pflege Als implizite Rationierung wird in diesem Kontext das Vorenthalten oder nicht Durchführen von notwendigen pflegerischen Maßnahmen und Ressourcenverteilung im Sinne von „missed nursing care“ definiert. Rationierungsmaßnahmen können das Arbeitsfeld der Pflege direkt oder indirekt betreffen. Aktuelle systematische Reviews deuten auf eine große Palette möglicher Erscheinungsbilder dieser impliziten Rationierung mit unmittelbaren negativen Folgen [12] für die Hygiene hin: Eine dünne Personaldecke mit großer Arbeitsplatzfluktuation, die Abnahme der Vollzeitkräfte, eine zu knappe Zuteilung der persönlichen Schutzausrüstung (z. B. abgezählte Handschuhe), die Zunahme der Leih- und Zeitarbeit, Einsparungen in der technischen Hygiene durch dezentrale und unübersichtliche Bettenaufbereitung [13], eine vermehrte Inanspruchnahme von Drittanbieter zur Wäscheaufbereitung bis hin zu einem vorherrschenden unfreundlichen Ton gegenüber den pflegebedürftigen Personen als Ausdrucksform der Überlastung oder unangemessene Reaktionen bei anlassbezogenem Unterstützungsbegehren, etwa dem Toilettengang oder Assistenz bei der Nahrungsaufnahme. Nicht der Gesundheitsstatus der pflegebedürftigen Person per se, sondern der Ermessensraum in der bereitgestellten pflegerischen Leistung und Unterstützung wird dabei fokussiert. [14] Aus ethischer Sicht ergeben sich aus dieser Situation auch für das pflegende Personal konkrete Konfliktsituationen im Alltag. Wer Verantwortung für zu pflegende Menschen übernimmt, muss sich bewusst sein, dass dies mit einer hygienischen Arbeitsweise fest einhergeht. Einerseits dürfen Hygienemaßnahmen den weiteren Pflegetätigkeiten in keinem Fall nachstehen. Andererseits bleibt bei Personalmangel nicht ausreichend Zeit oder Kenntnisse, auf bestmögliche Weise vor Krankheitsübertragungen zu schützen. Dilemma-Situationen sind unter dieser Konstellation nahezu vorprogrammiert und gelten als pflegeberufliche Schlüsselprobleme. [15]

II. Stand der Ursachenforschung

Als hinreichend belegt gilt der Zusammenhang zwischen unzureichendem Personalschlüssel, Qualifizierungslevel und beobachteten Fehlern bei der Einhaltung von pflegebezogenen Hygienestandards. [16] Die Analyse der zahlreichen Publikationen seit dem Jahr 2000 ermöglicht eine strukturierende Differenzierung dieser infektionspräventiven Querschnittsaufgabe, die zudem ein interdisziplinäres Arbeiten erfordert.

Wissenschaftliche Ergebnisse betreffen insbesondere die Fehlerkommunikation bei der Schichtübergabe [17], das Dekubitus-Monitoring, den korrekten Verbandswechsel [18], die Implementierung von Surveillance-Meldesystemen sowie das spezielle Hygienetraining. [19] Bereits im Jahr 2008 machten Hurst et al. auf die Zusammenhänge zwischen Hygienestandards und Personalschlüssel [20] unter Einschluss der Einhaltung der Händehygiene aufmerksam. [21]

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Dr. iur. A. Moreno

Dabei fokussieren die meisten Arbeiten im Zusammenhang mit Hygienemängeln auf die erbrachte direkte Pflegezeit, Personalausstattung und Qualifikation. [22]

Zusammenfassend lässt der kritische Personalstand in der Pflege in Verbindung mit einer impliziten Rationierung eine Verschlechterung der hygienischen Bedingungen in der Langzeitpflege erwarten.

III. Public Reporting und Transparenz –Stand der Umsetzung

An Richtlinien und Vorgaben scheint es allerdings nicht zu mangeln. Beispielhaft können hier die Regelungen des GKV-Spitzenverbandes zur Durchführbarkeit von Qualitätsprüfungen nach § 114 Abs. 2a SGB XI genannt werden. [23] Im Hinblick auf die Entwicklung von pflegespezifischen Qualitätsindikatoren erarbeitete das aQua-Institut ein Evaluationsfeld (Bereich 5: Bedarfsübergreifende fachliche Anforderungen) zur Einhaltung von Hygieneanforderungen. [24]

Es wird auch nicht verkannt, dass eine Reihe von Verlautbarungen von Fachgesellschaften ein „post-coronafuture“ für das Fach Hygiene zu induzieren trachten. So hat die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) ein sehr umfangreiches Maßnahmenbündel zusammenstellt und empfiehlt eine kurzfristige, mittelfristige und langfristige Umsetzung unter Beteiligung der Pflege. [25]

Der Umsetzungsgrad ist gegenwärtig besorgniserregend gering und allenfalls punktuell. Erschwerend kommt hinzu, dass die Abbildbarkeit der Hygiene und der pflegerischen Unterversorgung über Routinedaten der Kranken- und Pflegekassen gegenwärtig nicht gegeben ist. [26]

Was das Public Reporting unter Berücksichtigung der Betroffenenperspektive betrifft, so haben die bisherigen Initiativen eher Projekt- als Systemcharakter. Exemplarisch wäre hier der Pflegekompass als Online-Angebot der Hamburger Sozialbehörde zu nennen. [27] Gesamtbetrachtend reichen die aktuellen Bewertungskonzepte der Vor-Ort-Prüfung, der Stand der Qualitäts-Indikatoren-Entwicklung und die Verfahren der Datengewinnung und -bewertung nicht aus, um die durch implizite Rationierung hervorgerufenen Hygienemängel ausreichend sicher abzubilden. [28]

C. Lösungswege benötigen Kohärenz

Es stellt sich zum Schluss die Frage, wie die vorgenannten Maßnahmen mit der nötigen Kohärenz auf einem interdisziplinären Fundament zu stellen sind. Ein zentraler Aspekt ist hier die Schaffung der notwendigen Transparenz. Diese lässt sich nur durch eine systematische und mutigere Beteiligung der Betroffenen, ihrem nahen Umfeld und durch ihre Interessensvertretungen umsetzen.

I. Public Disclosure multidimensional gedacht

Der aktuell festgefahrene Methodenstreit um das Offenlegen von Hygienemängel und die Anwendung der Risikoadjustierung in der Langzeitpflege erinnert stark an die Anfänge der externen Qualitätsberichterstattung der nach § 108 SGB V zugelassenen Krankenhäuser. Ein Konsens ist nicht zeitnah zu erwarten. Es spricht allerdings nichts dagegen, die Zahl der Pflegeheimschließungen danach kritisch zu beleuchten, ob es sich ausschließlich um Insolvenzen durch unbesetzte Heimplätze und Fehlentwicklungen im „Return of Investment“ handelt oder ob eklatante Hygienemängel zu einer behördlich angeordnete Betriebsuntersagung geführt haben. [29] Es wäre hier Aufgabe der beteiligten Rechtswissenschaftler, die Gründe

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der veröffentlichten Entscheidungen der Verwaltungsgerichte für die interessierte Öffentlichkeit verständlich zu gestalten. Die Hauptursache für Schlichtungsverfahren sind nicht selten berichtete Hygienemängel. [30] In Analogie zu den Jahresberichten der Datenschutzbeauftragten sollten Schlichtungsstellen nicht lediglich eine Zahl, sondern Problemdimensionen im Zusammenhang mit Hygienemängel erläutern.

Eine enge inhaltliche Zusammenarbeit zwischen den Professionen aus Pflege, Medizin, Jura und Ethik ist insbesondere bei Konstellationen zu fordern, bei denen berichtete Hygienemängel mit Verletzung Menschenwürde einhergehen. [31]

II. Stärkere Beteiligung der Betroffenen und deren Vertretung

Bei der Befassung mit den Folgen der impliziten Rationierung wird deutlich, dass eine umfassende datenbasierte Grundlage zum Ausmaß der Problematik bisher fehlt. Patient Reported Outcome Measures (PROMS) sind bisher zu wenig für die spezifische Qualitätsberichterstattung einbezogen. Entsprechende Befragungsinstrumente könnten wertvolle Hinweise beispielsweise zur Zimmerhygiene oder zu kritischen Schnittstellenproblemen bei der Ernährungsaufbereitung geben.

Der stärkere Einbezug der Interessensvertretung und der Familienangehörigen könnte wertvolle Hinweise zur Multidimensionalität der Problematik geben. So befasst sich die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) mit Berichten über mangelhafte Körperpflege, über lange Zeitintervalle nicht gewechselter Inkontinenzvorlagen (Windeln), verdorbenes oder dauerhaft kaltes Essen oder ungepflegte Räume. [32] Die Jahresbilanz der Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen e. V. (BIVA) ist vergleichbar. [33] Dabei ist die Transparenz der Information der zivilgesellschaftlichen Interessensvertretung ein gewichtiger Hinweis auf die Nutzerorientierung unseres Pflegesystems. [34]

D. Ausblick

Der überwiegende Teil der gesundheitswissenschaftlichen, ökonomischen [35] und juristischen Literatur nimmt sich der vorgenannten Problemfelder der impliziten Rationierung durchaus mit erkennbarer Ernsthaftigkeit an, indem Einzelaspekte analysiert und aus der jeweiligen Perspektive der Fachdisziplin betrachtet werden. Diese fragmentierte Spezialsicht schafft jedoch aufgrund der Natur infektionspräventiver Anforderungen kein Gesamtbild. Hygiene erfüllt in der Pflege eine Querschnittsfunktion und hat in ihrer Gesamtheit ethische Aspekte zum Umgang mit pflegebedürftigen Menschen zu berücksichtigen. Es fehlt der aktuellen Diskussion um Rationierung im Detail die

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Über die Autorin

Dr. iur. Anna Moreno, M. mel. ist Medizinethikerin und promovierte Juristin. Sie ist Mitgründerin der Young Ethics Experts (Ein Netzwerk junger WissenschaftlerInnen) des Arbeitskreises Medizinischer EthikKommissionen in der  Bundesrepublik Deutschland e. V. (AKEK). Sie ist Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit.

Kohärenz, die grundsätzliche und umfassende Betrachtung zu der Frage, wie ein zukünftiges Pflegesystem aussehen muss, welches die Folgen des demografischen Wandels und des Pflegenotstandes nicht ausblendet. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert eine ganzheitliche und koordinierte Herangehensweise, die die Bedürfnisse aller Beteiligten in den Mittelpunkt stellt und gleichzeitig die Sicherheit, die Gesundheit und die Würde Betroffener gewährleistet. Die besondere Bedeutung der

[1] Daniels N (2009) Just health: replies and further thoughts. J. Med. Ethics 2009, 35: 36-41; Schaub J (2009) Gerechtigkeit als Versöhnung. John Rawls’ politischer Liberalismus. Campus Verlag Frankfurt/New York 2009.

[2] Beivers A (2022) Die Pandemie und die zunehmende Bedeutung der Verteilungsgerechtigkeit. Der Versuch einer Wirtschaftsethischen und gesundheitsökonomischen Analyse. In: Klauber J; Wasem J; Beivers A; Mostert C (Hrsg): Krankenhausreport 2022, Kapitel 15: 263-280.

[3] Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina (2020) Ad-hoc-Stellungnahme vom 21.03.2020, Coronavirus-Pandemie in Deutschland: Herausforderungen und Interventionsmöglichkeiten.https://www.leopoldina.org/publikationen/detailansicht/publication/leopoldina-stellungnahmen-zur-coronavirus-pandemie-2020/ (Zugriff 02.02.2024).

[4] Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina (2020) Ad-hoc-Stellungnahme vom 13.04.2020: Coronavirus-Pandemie – Die Krise nachhaltig überwinden. https://www.leopoldina.org/publikationen/detailansicht/publication/coronavirus-pandemie-gesundheitsrelevante-massnahmen-2020/ (Zugriff 02.02.2024).

[5] Amin GS, Fiorta A, Niesen JA (2007) Data Distribution and Analysis: A Step to Improving Nursing Quality. In: Journal for Healthcare Quality. 2007,29 (3): 23-29.; Ellis J (2006) “All inclusive” benchmarking. In: Journal of Nursing Management. 2006, 14: 377-383.

[6] Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR): Gutachten 2023. Resilienz im Gesundheitswesen. Wege zur Bewältigung künftiger Krisen. Kapitel 7: 320-387.

[7] Schimmelpfeng-Schütte R (20026) Soziale Gerechtigkeit und Gesundheitswesen. ZRP 2006: 180-183.

[8] Lang M (2010) Gerechtigkeit und Effizienz: Gestaltungsmaßstäbe über die Frage nach einem Recht auf Gesundheit auf der Basis von John Rawls´ Gerechtigkeitstheorie vor dem Hintergrund christlicher Motivationen.

[9] BMG (2023) Rede des Bundesministers für Gesundheit, Dr. Karl Lauterbach zum Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz vor dem Deutschen Bundestag am 26. Mai 2023 in Berlin. Bulletin 59-1. https://www.bundesregierung. de/breg-de/service/newsletter-und-abos/bulletin/rede-des-bundesministers-fuer-gesundheit-dr-karl-lauterbach-2193314 (Zugriff 22.02.2024).

[10] Schade P (2009) Grundgesetz mit Kommentierung, 8.Auflage, Walhalla Fachverlag Regensburg 2009.

[11] Stemmer R; Schubert M (2019) Rationierte und unterlassene Pflege im Kontext von Patienten-/Bewohnersicherheit – Konzept, Einflussmöglichkeiten und Bedeutung für die Pflegepersonalausstattung. Beltz Juventa. Pflege & Gesellschaft 24. Jg. 2019 H.4: 293-365.

Thematik für die Medizinethik liegt darin begründet, dass das Wechselspiel zwischen impliziter Rationierung und der Einhaltung von Hygienemaßnahmen einerseits eine kontextsensitive Ethik der Anteilnahme und Nahbeziehung und zugleich eine universalistische Ethik erfordert, die zum Schutz der Gesamtbevölkerung normative Grundsätze unabhängig von konkreten Neigungen zu beachten hat: keine einfache Aufgabe. [36]

Dr. iur Anna Moreno, M. mel.

[14] Möller R (2015) Die Gesundheit – ein mehrdimensionales Phänomen. Die rechtliche Dimension des Gesundheitsbegriffs. SGb 08.15, 2015: 423-429.

[15] Sensen K (2018) Ethik in der Krankenpflegeausbildung vermitteln. Springer Wiesbaden 2018, https://doi.org/10.1007/978-3-658-22189-8_6. [16] Stemmer R; Schubert M (2019) Rationierte und unterlassene Pflege im Kontext von Patienten-/Bewohnersicherheit – Konzept, Einflussmöglichkeiten und Bedeutung für die Pflegepersonalausstattung. Beltz Juventa. Pflege & Gesellschaft 24. Jg. 2019 H.4: 293-365.

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[23] Medizinischer Dienst Bund (2023) Regelungen zu § 114 SGB XI. https:// md-bund.de/fileadmin/dokumente/Publikationen/SPV/PV_ Qualitaetspruefung/2023_03_27_Regelungen_114_2a_XI.pdf (Zugriff 12.02.2024). [24] aQua Institut. https://www.aqua-institut.de/projekte/stationaere-pflegeinstrumente-und-verfahren-fuer-qualitaetspruefungen (Zugriff 13.02.2024). [25] Gleich S et al. (2021) Nosokomiale Covid 19-Ausbrüche in vollstationären Pflegeeinrichtungen. Ursachen und Forderungen. Mitteilung der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) Hygiene & Medizin 2021, S. 46. [26] Schwinger A et al. (2023) Pflege-Report 2023. https://doi.org/10.1007/ 978-3-662-67669-1_7.

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[12] Freedman B et al. (2024) The prevalence of incivility in hospitals and the effects of incivility on patient safety culture and outcomes: A systematic review and meta-analysis. J Adv Nurs. 2024 Mar 21. doi: 10.1111/jan.16111. Epub ahead of print. PMID: 38515008.

[13] Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) Mitteilungen der DGKH. Leitlinie: Anforderungen an die Bettenhygiene (IB). Stand: Dezember 2002. Hyg Med 2003, 28 (1-2): 44-46.

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[27] Strotbek J, Tucman D (2023) Angehörigenbefragung in der stationären Langzeitpflege. In: Pflege-Report 2023, https://doi.org/10.1007/978-3-66267669-1_7.

„Redaktionellen Teil“ oder „Dienstleistungen“ des ÄB BW

[28] Said D, Sin M.A, Zanuzdana A. et al. (2023) Alten- und Pfegeheime – die COVID-19- Pandemie als Mahnung: Infektionshygienische Maßnahmen und Einfussfaktoren auf die Gesundheit der Bewohnenden. Bundesgesundheitsbl 66, 248–255 (2023), https://doi.org/10.1007/s00103-023-03657-9.

[29] Arbeitgeberverband (AGVP) Deutschlandkarte Heimsterben. 15. Januar 2024. https://arbeitgeberverband-pflege.de/wp-content/uploads/ 2024/01/ 20240115_PM_ Deutschlandkarte-Heimsterben-1.pdf (Zugriff 02.02.2024).

[30] Universalschlichtungsstelle des Bundes (2023) Tätigkeitsbericht 2023 nach § 34 Abs. 1 VSBG: 3, 49. https://www.universalschlichtungsstelle.de/ (Zugriff 01.03.2024).

[31] VG München, Urteil vom 11.07.2013 AZ: M17 K 12. 1009; VGH München, Beschluss vom 24.04.2017, AZ: 12.ZB 13.2094 (rechtskräftig).

[32] Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) Positionspapier 2020, Forderung 5. https://www.bagso.de/fileadmin/user_upload/bagso/06_Veroeffentlichungen/2020/BAGSO-Positionspapier_Jetzt_ erst_recht_Lebensbedingungen_aelterer_Menschen_ verbessern.pdf (Zugriff 02.02.2024).

62 mm

[33] BIVA-Pflegeschutzbund (2023) Datenaufruf über Missstände in der Pflege (12.01.2023). https://www.biva.de/ (Zugriff 12.02.2023).

[34] Mulvey D et al. (2011) Finding a benchmark for monitoring hospital cleanliness. Hosp Infect, 77 (1): 25-30. Epub 2010 Dec 3. doi 10.1016/j. jhin.2010.08.006.

[35] Honekamp I, Rehmann A (2009) Gerechtigkeit und Verteilungswirkungen der Gesundheitsreform 2007. In: Zeitschrift für Nachwuchswissenschaftler Vol. 1, No. 1 (18.10.2009): pp. 30-44.

[36] Schuchter P (2016) Ethik der Sorge. Bioethik/Medizinethik, Band 2. Transcript Bielefeld.

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Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen

Namen und Nachrichten

Ahnefeld-Preis vergeben

Die Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Notärzte hat Mitte März ihren mit 2.500 Euro dotierten AhnefeldPreis vergeben an das Projekt „EMOC – Emergency Medicine Observing Companion“ aus Freiburg, das sich mit der Supervision in der Notfallmedizin beschäftigt. Neben Supervision sind Beratung, Training und Coaching wesentliche Bausteine des Konzepts, die im Rahmen eines neu entwickelten Kursformates vermittelt werden. Im Rahmen des Kurses werden sowohl die psychologischen Grundlagen der Beobachteraufgabe wie auch die Aspekte der guten Kommunikation und die Rolle als „Companion“ beleuchtet.

Weniger Tierversuche

Tierversuche in der Biomedizin ersetzen, reduzieren und notwendige Experimente verbessern – diese Ziele verfolgt die 3R-Initiative Baden-Württemberg (3R steht für Replacement, Reduction und Refinement). Alternativen zu Tierversuchen, die im Land erforscht werden, reichen von Organ-on-a-Chip-Modellen über Computersimulationen bis zu Pflanzenmodellen als „Grüne Gefäße“. Das Wissenschaftsministerium unterstützt gemeinsam mit den beteiligten Hochschulen seit 2020 den Aufbau eines 3R-Netzwerks mit insgesamt bis zur 6,9 Millionen Euro.

Stärken des Familienzusammenhalts

Das Projekt “Psychoonkologie mit Gamification” des Universitätsklinikums Freiburg zur Stärkung der Familienresilienz bei Krebserkrankungen erhält eine BMBF-Förderung in Höhe von 150.000 Euro für 18 Monate. Die Familien nehmen im Projekt aktiv an den Workshops teil und helfen dabei nicht nur, ein konkretes Unterstützungs-Tool zu erarbeiten. Der Entwicklungsprozess dient zur selben Zeit als unterstützende Maßnahme für die gesamte Familie und soll sie dazu anregen, über eigene Strategien sowie Lösungen innerhalb der Familie nachzudenken.

Wichtige Aufgabe für Prof. Poustka

Prof. Dr. Luise Poustka, Ärztliche Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Heidelberg, wurde von Bundeskanzler Olaf Scholz in den neuen Expertenrat „Gesundheit und Resilienz“ berufen, der Mitte März erstmals zusammentrat. Das Nachfolgegremium des Corona-Expertenrates befasst sich mit der Frage, wie Gesundheitswesen und Gesellschaft künftigen Gesundheitskrisen bestmöglich begegnen können.

Hohe Auszeichnung für Prof. Sparrer

Der Ulmer Virologe Jun. Prof. Dr. Konstantin Sparrer, Junior Group Leader am Institut für Molekulare Virologie am Universitätsklinikum Ulm, ist von der Gesellschaft für Virologie mit dem Loeffler-Frosch-Preis ausgezeichnet worden. Prof. Sparrers Expertise ist die Erforschung der angeborenen Immunabwehr. Erkenntnisse dieser Forschung möchte er nutzen, um die natürlichen Abwehrmechanismen gegen Viren, aber auch andere Krankheiten zu unterstützen.

Wichtiges Amt für Prof. Fischer

Im Rahmen der Notfallmedizinischen Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Notärzte (agswn) wurde Prof. Matthias Fischer aus Göppingen als Vorsitzender der Drei-Länder-Arbeitsgemeinschaft wiedergewählt. Auf den langjährigen Schatzmeister Dr. Albrecht Henn-Beilharz, dem im Rahmen der Mitgliederversammlung die agswnEhrenmitgliedschaft für seine langjährigen Verdienste zuteil wurde, folgt Dr. Christoph Wihler aus Stuttgart. Die bisherigen Vorstandsmitglieder und Regionalbeauftragten wurden im Amt bestätigt: Dr. Steffen Grünling als Landesvorsitzender Baden-Württemberg, Priv.-Doz. Dr. Harald Genzwürker (Buchen/Mosbach) als Referent für Öffentlichkeitsarbeit, für Nordbaden Prof. Dr. Erik Popp, für Südbaden Dr. Daniel Schmitz, für Nordwürttemberg Dr. Saskia van der Ham, für Südwürttemberg Prof. Dr. Volker Wenzel.

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Von Grund auf sicher –

Einfach vorbeugen gegen Lungenkrebs

Bei radioaktiven Stoffen und Strahlung denken die meisten Menschen an Atomkraftwerke. Die natürlichen Strahlenquellen sind dagegen kaum bekannt. Das radioaktive Gas Radon zum Beispiel entsteht im Boden und in Gesteinen, letztendlich aus natürlich vorkommendem Uran. Es kann sich gerade in undichten und schlecht belüfteten Kellern ansammeln und von dort aus im Gebäude verteilen. Man kann es weder sehen, riechen noch schmecken. Bei Menschen, die tagtäglich über Jahrzehnte hinweg erhöhten Radonmengen ausgesetzt sind, steigt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken.

Dagegen kann jeder und jede etwas tun und vorbeugen: Beim Radonschutz geht es darum, die Radon-

verfügbarkeit unmittelbar am Gebäude zu reduzieren, die Dichtheit des Gebäudes gegenüber dem Erdreich zu erhöhen oder den Luftaustausch im Gebäude zu verbessern. Diese Maßnahmen können grundsätzlich sowohl bei Neubauten als auch Bestandsgebäuden angewendet werden. Welche Radonschutzmaßnahmen in einem neu zu errichtenden oder bestehenden Gebäude sinnvoll sind, hängt vom Einzelfall ab. Oft helfen bereits einfache Maßnahmen. Dazu kann es auch gehören, die Räume in einem bestehenden Gebäude anders zu nutzen. Radonfachleute beraten bei der Planung und Umsetzung.

Nicht jede Region in Baden-Württemberg ist gleich stark vom Thema Radon betroffen. In Radonvorsorgegebieten wird in einer erhöhten An-

Reform der ärztlichen Ausbildung duldet keinen weiteren Aufschub

zahl von Gebäuden eine Überschreitung des gesetzlich festgelegten Referenzwertes erwartet. Daher sind für neue Gebäude in Radonvorsorgegebieten bautechnische Maßnahmen vorgesehen, die unter anderem dafür sorgen sollen, dass die Radonkonzentration unter dem Gebäude verringert wird.

Die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg bietet zum Thema Radon umfangreiche Informationen auf ihrer Website, darunter auch der Flyer „Von Grund auf sicher – Einfach vorbeugen gegen Lungenkrebs“, den Ärztinnen und Ärzte kostenlos bestellen und an Patientinnen und Patienten abgeben können.

Weitere Informationen: www.lubw.baden-wuerttemberg.de/ radioaktivitaet/radon

Novelle der Approbationsordnung

Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt hat Mitte März an die Politik appelliert, die seit Jahren angekündigte und dringend benötigte Reform des Medizinstudiums endlich umzusetzen. „Die Novellierung der Ärztlichen Approbationsordnung ist Teil des sogenannten Masterplans Medizinstudium 2020, der im März 2017 von Bund und Ländern beschlossen wurde. Dem Namen nach haben wir mit dieser Reform also jetzt schon vier Jahre Verzug. Sie darf keinesfalls auf den letzten Metern scheitern“, sagte Dr. Reinhardt mit Verweis darauf, dass die eigentlich für Februar geplante Kabinettsbefassung entfallen ist und seither nicht wieder auf die Tagesordnung gesetzt wurde. Zuvor hatten die Bundesländer verdeutlicht, dass sie der Reform im Bundesrat nicht zustimmen werden, solange der Bund sich nicht an der Fi-

nanzierung der Folgekosten beteiligt. Die Bundesregierung hatte daraufhin erneut bekräftigt, dass sie keine Beteiligung beabsichtigt.

Die Bundesärztekammer unterstützt insbesondere die vorgesehene Verzahnung von praktisch-klinischen sowie grundlagenwissenschaftlichen Inhalten im Studium. Vor dem Hintergrund des sich zuspitzenden Hausärztemangels ist auch die geplante Stärkung der Allgemeinmedizin wichtig und erforderlich. Des Weiteren befürwortet die Bundesärztekammer ausdrücklich, dass der Nationale Kompetenzbasierte Lernzielkatalog Medizin im Zuge der Novellierung als verbindliche Grundlage für die Ausgestaltung des Medizinstudiums verankert und stetig weiterentwickelt werden soll. Nur so können die Inhalte des Medizinstudiums kontinuierlich aktuell gehalten werden.

„Bund und Länder müssen ihrer Verantwortung für eine moderne ärztliche Ausbildung gerecht werden. Die Reform muss kommen, auch wenn bei einigen Punkten noch Verbesserungsbedarf besteht“, betonte Dr. Reinhardt. Konkret nannte er die Ergänzung einer Aufwandsentschädigung im Praktischen Jahr (PJ) sowie die im Sinne der Qualitätssicherung notwendige Einbindung der Landesärztekammern in die Rekrutierung der Lehrpraxen. Darüber hinaus setzen sich die Bundesärztekammer sowie der Deutsche Ärztetag für die Einführung einer differenzierten Fehlzeitenregelung im PJ ein. Bereits der 127. Deutsche Ärztetag 2023 hatte die Dringlichkeit der Reform betont, um eine qualitativ hochwertige und patientenorientierte ärztliche Versorgung in allen Regionen Deutschlands auch in Zukunft sicherstellen zu können.

298 ÄBW 0 5 | 2024 Vermischtes
Radon entsteht im Boden und kann in Gebäude eindringen

Förderung geburtshilflicher Versorgung in Kliniken

Die geburtshilfliche Versorgung in den Krankenhäusern in Baden-Württemberg wird 2024 wie bereits im Vorjahr mit rund 15,65 Millionen Euro gefördert. Diese zusätzlichen Bundesmittel sollen die Geburtshilfe unabhängig von der leistungsorientierten Fallkostenpauschale finanziell absichern und die Fachabteilungen für Geburtshilfe in den Krankenhäusern unterstützen. Die Förderung richtet sich an die Standorte, die eine Fachabteilung für Ge -

burtshilfe oder eine Fachabteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe vorhalten.

In Baden-Württemberg profitieren 71 Krankenhausstandorte von der Förderung. Für die Versorgung der Geburtshilfe werden bundesweit aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds für 2023 und 2024 jeweils 120 Millionen Euro bereitgestellt und nach dem Königsteiner Schlüssel auf die Bundesländer verteilt. Für BadenWürttemberg stehen demnach jeweils

rund 15,65 Millionen Euro zur Verfügung.

Die standortindividuellen Förderbeträge wurden nun vom Gesundheitsministerium nach bestimmten Kriterien wie Geburtenzahl, das Vorhalten bestimmter Fachabteilungen sowie die Beteiligung an der praktischen Hebammenausbildung im Rahmen einer Allgemeinverfügung dem Grunde nach festgelegt. Die einzelnen Förderbescheide werden zeitnah ergehen.

Unterstützung der ärztlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen Pädiatrische Weiterbildungsförderung

Mit bis zu insgesamt 648.000 Euro finanziert das Land BadenWürttemberg die ambulante kinder- und jugendärztliche Weiterbildungsförderung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg. Damit können bis zu zehn zusätzliche Vollzeitstellen für die ambulante kinder- und jugendärztliche Weiterbildung finanziert werden. Die Finanzierung begann im Januar 2024 und läuft bis Ende 2025.

Das Land wird damit seinem Versprechen gerecht, sich für eine gute medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen zu rüsten. Für Dr. Doris Reinhardt, Vorständin der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg (KVBW), ist dies ein positives Signal. „Erfreulicherweise gibt es ein großes Interesse an der kinderärztlichen Weiterbildung in der ambulanten Versorgung. Die Anzahl der Förderstellen und damit diese Weiterbildungszeit auch finanziell zu fördern, ist vom Gesetzgeber begrenzt. Diese ambulante Zeit in einer Praxis ist jedoch entscheidend, um zu

erleben, dass Niederlassung oder Anstellung in der ambulanten Versorgung eine attraktive Perspektive ist. Die Förderung der Weiterbildung wird zur Hälfte aus den Honoraren der Ärzte und zur anderen Hälfte von den Krankenkassen finanziert. Da der Gesetzgeber die Zahl der geförderten Weiterbildungsstellen begrenzt hat, kann auch die KVBW keine zusätzliche Förderung ermöglichen. Wir können es daher nur begrüßen, wenn mehr finanzielle Mittel für Weiterbildungsstellen zur Verfügung gestellt werden.“ Für die Förderung der kinder- und jugendärztlichen Weiterbildung gibt es ein begrenztes Kontingent an zur Verfügung stehenden Weiterbildungsstellen.

Unter dem Vorsitz von BadenWürttemberg hat die Gesundheitsministerkonferenz Ende 2023 beschlossen, den Bereich der kinderund jugendärztlichen Facharztweiterbildung von diesem Kontingent zu befreien und dem Bund den entsprechenden Auftrag für die notwendige Gesetzesänderung aufgetragen. So -

bald die Gesetzesänderung in Kraft ist, können die kinder- und jugendärztlichen Weiterbildungsstellen unbegrenzt gefördert werden. Bis es jedoch zu dieser Gesetzesänderung kommt, will das Land nach besten Kräften die ärztliche Versorgung – insbesondere zum Wohle der Kinder und Jugendlichen im Land – unterstützen.

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ÄBW 0 5 | 2024 299 Vermischtes
71 Standorte in Baden-Württemberg profitieren
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GESUNDHEITLICHE EIGNUNG NACH FAHRERLAUBNISVERORDNUNG (FEV)

am 15. Mai 2024, 17:00 bis 19:30 Uhr

*Das Webinar wird in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e. V. durchgeführt.

Im Sommer 2022 ist die 15. Änderung der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) in Kraft getreten. Seither dürfen Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner, Betriebsärztinnen und Betriebsärzte nunmehr ausschließlich die erhobenen Befunde und Hinweise auf der Bescheinigung für Anlage 5 zu § 11 FeV dokumentieren. Jegliche Bewertung von Befunden hinsichtlich ihrer Bedeutung in Verbindung mit der Anlage 4 FeV im Sinne einer Vorbegutachtung wurde ausgeschlossen. Frau Dr. Huetten wird im Webinar darauf eingehen, wie hiermit praktisch umzugehen ist. Aktuell wird das Kapitel „Psychische Erkrankungen“ der Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung (BGL) von einer Expertenkommission überarbeitet. Herr PD Dr. Brunnauer wird vor diesem Hintergrund die wichtigsten Aspekte zur Fahreignung bei psychischen Störungen ansprechen. § 24a Straßenverkehrsgesetz (2) lautet: „Ordnungswidrig handelt, wer unter der Wirkung eines in der Anlage zu dieser Vorschrift genannten berauschenden Mittels im Straßenverkehr ein Kraftfahrzeug führt“ … „Satz 1 gilt nicht, wenn die Substanz aus der bestimmungsgemäßen Einnahme eines für einen konkreten Krankheitsfall verschriebenen Arzneimittels herrührt.“ Der Vortrag von Herrn Prof. Dr. Graw geht auf die praktischen Konsequenzen dieser rechtlichen Situation ein.

Über diese Themen informieren und diskutieren unsere Fachreferierenden:

Fahrerlaubnisverordnung – ein Update

Dr. Manuela Huetten, Leitende Betriebsärztin, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

Fahreignung bei psychischen Erkrankungen

PD Dr. rer. nat. Alexander Brunnauer, Abteilungsleiter, Neuropsychologie, kbo-Inn-Salzach-Klinikum gGmbH

Fahreignung unter Cannabis

Prof. Dr. med. Matthias Graw, Vorstand Institut für Rechtsmedizin, Ludwig-Maximilians-Universität München

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Dennis Nowak (Vorstandsmitglied der DGAUM), Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin LudwigMaximilians-Universität München

Hier mehr erfahren und anmelden www.asu-arbeitsmedizin.com/webinare

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Alarmsignal für Landespolitik

Auch in Baden-Württemberg verbringen Freiberuflerinnen und Freiberufler mehr als einen ganzen Arbeitstag pro Woche mit bürokratischen Tätigkeiten. Das geht aus einer Umfrage des Bundesverbandes der Freien Berufe unter knapp 1.600 Freiberuflerinnen und Freiberuflern hervor.

Aus Sicht des Landesverbandes der Freien Berufe Baden-Württemberg (LFB) ist das ein Alarmsignal auch für die Landespolitik: „Der Fachkräftemangel in den Praxen, Kanzleien, Büros und Apotheken spitzt sich dramatisch zu. Mehr und mehr Patienten, Mandanten und Kunden können nicht zeitnah behandelt und versorgt werden, weil das Personal fehlt. Wenn dann noch mehr als ein ganzer Arbeitstag pro Woche für bürokratische Tätigkeiten aufgewendet werden

muss, verschärft das die Versorgungssituation unnötig weiter“, so Dr. Björn Demuth, Präsident des LFB.

Und weiter: „Dokumentationsund Nachweispflichten sollen die hohe Qualität der Behandlung und Beratung sicherstellen. Die gesetzlichen Vorgaben sind jedoch in vielen Fällen widersinnig, teils widersprüchlich und oftmals überzogen, zumal die Freiberuflerinnen und Freiberufler von Hause aus engen berufsrechtlichen Regeln unterliegen.“ Wenn zwei Drittel der Befragten bereits Aufträge, Behandlungen, Mandate etc. ablehnen müssten, zeige das die verhängnisvolle Kombination von Fachkräftemangel und überbordender Bürokratie.

„Wir fordern daher die Bundesund Landespolitik auf, den viel beschworenen Bürokratieabbau endlich

Online-Fortbildung für Ärztinnen und Ärzte am 6. Juni

Alkohol nüchtern betrachtet

Die Folgen von Alkoholkonsum begegnen Ärztinnen und Ärzten in ihrer täglichen Arbeit, doch nicht immer wird ein problematischer Alkoholkonsum von den Patientinnen und Patienten oder den behandelnden Ärztinnen oder Ärzten angesprochen. In Praxen und Krankenhäusern bestehen jedoch sehr gute Möglichkeiten, über die Risiken und Folgen von Alkohol zu sprechen und Betroffene dazu zu motivieren, den eigenen Konsum zu reflektieren und zu reduzieren. Nicht immer geht es dabei nur um die Folgen für die Patientinnen und Patienten selbst, sondern auch um die Auswirkungen auf Dritte.

anzugehen und den Mut für auch tiefgreifende Entlastungen aufzubringen. Die freiberuflichen Kammern und Verbände können hierbei wertvolle Impulsgeber sein. ‚So viel Bürokratie wie wirklich nötig, aber so wenig Bürokratie wie möglich‘ muss das Motto lauten.“ Dann könnten sich auch die Freiberuflerinnen und Freiberufler in Baden-Württemberg wieder auf ihre eigentliche Kerntätigkeit konzentrieren, nämlich den vertrauensvollen Dienst am und für den Menschen.

Alle Ergebnisse der repräsentativen Studie unter knapp 1.600 Freiberuflerinnen und Freiberuflern sind auf der Website des Bundesverbandes der Freien Berufe zu finden.

Weitere Informationen: www.freie-berufe.de

Die diesjährige Aktionswoche Alkohol hat sich genau das zum Schwerpunktthema gemacht. Unter dem Motto „Alkohol? Weniger ist besser!“ und der zentralen Fragestellung

„Wem schadet dein Drink?“ findet die bundesweite Präventionskampagne zum Thema Alkohol vom 8. bis zum 16. Juni unter der Federführung der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen statt.

Die Online-Fortbildung am 6. Juni von 17.00 bis 21.00 Uhr, die in Kooperation der Ärztekammer Berlin, der  undesärztekammer, dem Berufsverband der Frauenärzte, dem Hausärztinnen- und Hausärzteverband und der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen veranstaltet wird, richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte sowie weitere Interessierte aus der Suchthilfe und den Gesundheitsberufen.

Ziel ist es, das Bewusstsein für die Risiken des Alkoholkonsums zu schärfen, Ärztinnen und Ärzte mit Interventions- und Behandlungsmöglichkeiten vertraut zu machen und die Zusammenarbeit mit dem Suchthilfesystem zu fördern. Zudem soll die Online-Fortbildung dazu anregen, sich mit eigenen Aktionen an der diesjährigen Aktionswoche Alkohol zu beteiligen.

Anmeldung zur Fortbildung

ÄBW 0 5 | 2024 301 Vermischtes
Mehr als ein Arbeitstag pro Woche nur für bürokratische Tätigkeiten

Gegenwart und Zukunft eines krisenfesten Öffentlichen Gesundheitsdienstes

Public Health vor Ort

Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) ist ein unverzichtbarer Teil des modernen Sozialstaats und gehört neben der ambulanten und stationären Versorgung zur Basis unseres Gesundheitssystems. Was aber benötigt der ÖGD mit seinem breiten Aufgabenspektrum gegenwärtig und auch zukünftig, um neben seinen gesetzlichen Aufgaben vor allem den bevölkerungsmedizinischen Herausforderungen gerecht

werden zu können? Die Bundesärztekammer lädt daher herzlich zur Diskussion ein.

Auf der Tagung „Public Health vor Ort: Gegenwart und Zukunft eines krisenfesten Öffentlichen Gesundheitsdienstes“ werden aktuelle Fragen zum „Pakt für den ÖGD“, zu den ärztlichen Herausforderungen und Aufgaben im ÖGD, zu Multiprofessionalität sowie zur Finanzierung und Zukunftssicherung diskutiert. Hierfür

konnten namhaften Expertinnen und Experten und Verantwortliche der Bundes-, Landes- und Berufspolitik gewonnen werden.

Die Veranstaltung findet sowohl als Livestream als auch vor Ort in Berlin statt am 12. Juni 2024 von 11.00 bis 15.45 Uhr.

Weitere Informationen: www.bundesaerztekammer.de

Eintrag freiwillig und kostenfrei, er kann jederzeit geändert oder gelöscht werden

Organspende-Register

Seit Mitte März können Bundesbürger ihre Entscheidung für oder gegen eine Organspende in ein Onlineregister eintragen. Der Eintrag ist freiwillig und kostenfrei, er kann jederzeit geändert oder gelöscht werden. Politik und Gesundheitswesen erhoffen sich dadurch mehr Klarheit bei der Frage, ob Bürger für oder gegen eine Organspende sind. Letztlich ist das Register auch ein Versuch, die Zahl der Organspender zu erhöhen.

Um die eigene Entscheidung im Register zu erfassen, muss man sich mit seinem Personalausweis und der integrierten Online-Ausweisfunktion (eID) identifizieren. Das geht erst ab 16 Jahren. Einige Krankenkassen-Apps werden den Zugriff auf das Register auch 14- und 15-Jährigen anbieten; hier geschieht dies über die digitale Identität (GesundheitsID). Generell können Menschen ab einem Alter von 14 Jahren einer Organ- und Gewebeentnahme widersprechen und ab 16 Jahren einer Organ- und Gewebeentnahme zustimmen oder sie ablehnen.

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In der zweiten Stufe sollen ab Juli 2024 alle Entnahmekrankenhäuser an das Organspende-Register angeschlossen sein; diese können dann die im Register hinterlegten Erklärungen abrufen. In der dritten Stufe, Juli bis spätestens September 2024, kann das Register auch über die KrankenkassenApps erreicht werden. In der vierten Stufe erlangen (voraussichtlich ab Januar 2025) auch Gewebeeinrichtungen Anbindung an das Register. Um sicher zu sein, dass der Wille im Ernstfall auch während des Übergangszeitraums bis Januar 2025 verlässlich berücksichtigt wird, sollte die persönliche Entscheidung zur

Organ- und Gewebespende zusätzlich schriftlich (z. B. in einem Organspendeausweis oder einer Patientenverfügung) dokumentiert werden. Organspendeausweis, Patientenverfügung oder andere schriftliche Erklärungen können weiterhin neben dem Organspende-Register für die Dokumentation der Entscheidung genutzt werden. Liegen mehrere Dokumente vor, so gilt immer das jüngste. Das Organspende-Register wird vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte geführt. Im Gegensatz zum Organspendeausweis, der beispielsweise verloren gehen oder nicht auffindbar sein kann, ist das Organspende-Register rund um die Uhr verfügbar. Kommt eine Organspende in Betracht, kann das zum Abruf berechtigte Personal im Krankenhaus zu jeder Zeit darauf zugreifen und eine Erklärung abrufen. Seit 2022 können sich Patientinnen und Patienten nach dem Transplantationsgesetz bei Hausärztinnen und Hausärzten zur Organ- und Gewebespende beraten lassen. Die Beratung ist alle zwei Jahre pro Patientin beziehungsweise Patient abrechenbar.

Weitere Informationen: www.organspende-register.de

302 ÄBW 0 5 | 2024 Vermischtes
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Arztzahlstatistik der Kassenärztlichen Bundesvereinigung

Arztzeit bleibt knappe Ressource

Der Trend ist unverändert: Die reine Zahl an niedergelassenen Ärztinnen, Ärzten, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten ist nach Köpfen gestiegen. Jedoch arbeiten immer mehr Niedergelassene erst einmal in der Anstellung – die schlechten Rahmenbedingungen schrecken von einer selbstständigen Tätigkeit in eigener Praxis ab. Daher bleibt die Ressource Zeit knapp. Das geht aus der Arztzahlstatistik der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) für das Jahr 2023 hervor.

Laut Bundesarztregister nahmen im vergangenen Jahr 187.441 Ärzte und Psychotherapeuten an der vertragsärztlichen Versorgung teil. Gegenüber 2022 hat sich die Anzahl von Ärzten und Psychotherapeuten nach Köpfen um 2.143 erhöht – ein Plus von 1,2 Prozent (bei Ärzten plus 0,7 Prozent, bei Psychologischen Psychotherapeuten plus 3,4 Prozent).

„Das Gesundheitswesen ist einer der wenigen Leuchttürme in unserem Land, noch funktioniert es sehr gut“, sagte KBV-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Gassen. Der KBV-Chef warnte

jedoch zugleich vor einem durch die Gesundheitspolitik verursachten Niedergang der ambulanten Versorgung:

„Die niedergelassen Haus- und Fachärzte sind mit einer Milliarde ArztPatienten-Kontakten im Jahr das Rückgrat unserer Gesundheitsversorgung. Wenn der Bundesgesundheitsminister – richtigerweise – davon spricht, die ambulante Versorgung stärken zu wollen, dann muss es darum gehen, die Rahmenbedingungen für die Praxen zu verbessern. Wir brauchen keine Versorgung-light in sogenannten Gesundheitskiosken, sondern angemessene Strukturen für die Haus- und Facharztpraxen.“

Die Zahlen des Bundesarztregisters zeigen: Nach wie vor ist die überwiegende Mehrheit der Niedergelassenen „klassisch“ in der eigenen Praxis tätig (124.653). Allerdings wählen Ärzte und Psychotherapeuten zunehmend flexiblere Arbeitsformen: Im Jahr 2023 entschieden sich erstmals mehr als 50.000 für eine Anstellung und erstmals mehr als 60.000 für eine Teilzeitbeschäftigung. Seit 2013 verzeichnet die Teilzeit-Tätigkeit ein Plus

von 235 Prozent. Die Anzahl der Anstellungen hat sich in diesem Zeitraum verdoppelt.

Weiterhin steigt der Frauenanteil bei Ärzten und Psychotherapeuten kontinuierlich: Erstmals stellten sie auch bei den Hausärzten (50,5 Prozent) und Augenärzten (50,3 Prozent) die Mehrheit. Das Durchschnittsalter der Ärzte und Psychotherapeuten entwickelte sich konstant und lag wie im Vorjahr bei 54,1 Jahren.

Virchowbund kritisiert Äußerungen des Patientenbeauftragten der Bundesregierung

GOÄ als Patientenschutz

Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Stefan Schwartze, sprach Anfang April in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland über unnütze und sogar gefährliche IGeL-Leistungen. Wörtlich sagte er, individuelle Gesundheitsleistungen in den Praxen „gehören verboten“. Dazu erklärte der Bundesvorsitzende des Virchowbundes, Dr. Dirk Heinrich: „Medizinische Leistungen werden in Arztpraxen nicht im rechtsfreien Raum erbracht. Die Grundlage hierfür ist die vom Staat erlassene Gebührenordnung für Ärzte. Das weiß auch der Patientenbeauftragte.“

Schwartze wisse zudem, dass diese Gebührenordnung in wesentlichen Teilen aus dem Jahre 1982 stammt und nur teilweise 1995 neu gefasst wurde. Für eine novellierte GOÄ hätten die Ärzteschaft und die Kostenträger in den letzten Jahren umfangreiche Arbeiten erbracht, sodass eine aktuelle Gebührenordnung auf dem Tisch der Politik liege. „Wenn es der Patientenbeauftragte also mit dem Patientenschutz ernst meint, dann sorgt er dafür, dass die novellierte GOÄ endlich von Bundesgesundheitsminister und Parteikollegen Karl Lauterbach umgesetzt wird“, so Dr. Heinrich. „Populistische Forderungen, wie Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) in den Praxen zu verbieten, gehen am eigentlichen Problem vorbei, fallen gar nicht in seinen Zuständigkeitsbereich, sind politische Nebelkerzen und ein plumper Versuch, sich auf Kosten der Ärzteschaft zu profilieren.“

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Einseitige Bevorzugung von Pharmainteressen?

Vertraulichkeitsregeln im  Medizinforschungsgesetz

Das Bundeskabinett hat Ende März den Entwurf für ein Medizinforschungsgesetz verabschiedet. Darin heißt es unter anderem, dass auf Verlangen des Herstellers für ein neu zugelassenes Medikament die „Vertraulichkeit des Erstattungsbetrages“ zu vereinbaren ist. Daraufhin haben Transparency International Deutschland und die Ärzteinitiative „MEZIS – Mein Essen zahl‘ ich selbst“ gefordert, dass diese Vertraulichkeitsklausel ersatzlos gestrichen werden soll.

Nach Ansicht von Transparency bevorzuge die Regelung einseitig die pharmazeutischen Unternehmen und verhindere Transparenz darüber, wie die Pflichtmitgliedsbeiträge der gesetzlichen Krankenversicherung verwendet werden. Ebenfalls zu streichen sei die Regelung, dass keine Ver-

gleichsdaten mehr über die verhandelten Medikamentenpreise in anderen europäischen Ländern vorgelegt werden müssen. Dies bevorteilte die Pharmahersteller bei Preisverhandlungen gegenüber dem GKV-Spitzenverband.

Die Vertraulichkeit von Rabatten war im Dezember 2023 auf dem Pharmagipfel der Bundesregierung vereinbart worden. Abgesehen von der Regierungsspitze und der Pharmaindustrie seien weder Kostenträger noch andere Akteure des Gesundheitswesens, die Ärzteschaft oder Patienten beteiligt gewesen, betont Transparency. Die Pharmaindustrie habe höhere Rabatten zugesagt und sei zudem bereit, bisher ausgeschlossene Arzneimittel auf den Markt bringen, wenn Erstattungsbeträge in Deutschland nicht mehr öffentlich seien. Nach An-

sicht von MEZIS würde das die Position der Pharmaindustrie in mehr als 30 Ländern stärken, die sich bei Preisverhandlungen bisher an den deutschen Erstattungsbeträgen orientiert haben. Ob die Hersteller ihr Versprechen einhalten, sei jedoch nicht garantiert, so die beiden Organisationen. Das hänge beispielsweise davon ab, ob die Geheimhaltung von Erstattungsbeträgen in Deutschland die Ausnahme oder die Regel werde. Auch gebe es keine Analyse, ob und wie die Pharmaindustrie dieses Instrumentarium für weitere Zwecke nutzen könnte. Der Allgemeinmediziner Dr. Niklas Schurig aus Rastatt, gleichzeitig auch Vorstandsmitglied von MEZIS, hat dazu eine klare Meinung: „Dieses Versprechen hilft Krankenkassen, Ärzten oder Patienten wenig, wohl aber den Aktionären.“

Sicherung einer modernen und zukunftssicheren Krankenhausstruktur

248 Millionen Euro für Krankenhäuser

Die Landesregierung hat Anfang April das Jahreskrankenhausbauprogramm 2024 beschlossen. Insgesamt investiert das Land im Doppelhaushalt 2023/2024 rund 910 Millionen Euro in die Krankenhäuser in Baden-Württemberg. „Die Krankenhäuser sind ein elementarer Baustein unserer Gesundheitsversorgung. Mit den beschlossenen Vorhaben sorgen wir für eine moderne und zukunftssichere Krankenhausstruktur“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Mit einem Volumen von 248 Millionen Euro und insgesamt zwölf Baumaßnahmen sowie drei Planungsraten erstreckt sich das Jahreskrankenhausbauprogramm 2024 über das gesamte Land Baden-Württemberg. Gefördert werden Projekte in allen vier Regierungsbezirken: Stuttgart, Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg, Crailsheim, Baden-Baden/Bühl, Sinsheim, Maulbronn, Wolfach, Tuttlingen, Villingen-Schwenningen, Friedrichshafen, Offenburg, Achern und Ehingen. Die

jeweiligen Standorte befinden sich sowohl in Ballungsräumen als auch in ländlichen Gebieten.

Neben den großen Neu- und Umbaumaßnahmen sind weitere Förderschwerpunkte beispielsweise Projekte, die der Ausbildung in der Pflege dienen oder die Zentralen Notaufnahmen erweitern. Strukturelle Änderungen in der Kliniklandschaft sind ebenfalls Gründe, die sich in baulichen Maßnahmen niederschlagen. Entsprechende Projekte werden auch in diesem Jahr gefördert. Ergänzt wird das Programm um notwendige Stationssanierungen und Stationserweiterungen, Sanierungen von zentralen Funktionsbereichen und auch die Erneuerung von tertiären, technischen Bereichen, die für die stationäre Versorgung unerlässlich sind.

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TERMIN

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ca. 16.00 – 17.00 Uhr 497 € für Teilnehmer von Kurs A, regulär 997 €

I. Alternativtermine mittwochs

15. 05. 2024, 22. 05. 2024, 12. 06. 2024, 19. 06. 2024 oder 26. 06. 2024 jeweils 15.30 – 17.00 Uhr

B. Samstag / Sonntag, 01. / 02. 06. 2024 (1) oder 29. / 30. 06. 2024 (2) jeweils 10.00 – 18.00 Uhr vorheriges Auswahlgespräch erforderlich

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Curricula

17. / 18. 05. 2024

19. / 20. 07. 2024

20. / 21. 09. 2024

25. / 26. 10. 2024

06. / 07. 12. 2024

VERANSTALTER

Beginn 11. 10. 2024

Info-Veranstaltungen Zusatztitel PT

12. 06. 2024

GruppenPsychotherapie

29. 11. 2024 –22. 11. 2025

Kurs 4: 31.5.–02.06.2024

Kurs 1: 05. – 07. 07. 2024

Kurs 2: 20. – 22. 09. 2024

Kurs 3: 25. – 27. 10. 2024

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„Psychosomatische Grundversorgung“ Komplettkurse incl. 30 h Balintgruppen (= sog. 80 Std. Kurs) befugt und zertifiziert von LÄK und KV

Für Facharztprüfungen u. EBM-Ziff.: 35100 + 35110;

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Ärztliche Weiterbildung:

Zusatztitel „Psychotherapie“ nach der neuen WBO 2020

Insg. über ca. 2 Jahre ca. alle 4 Wochen, Freitag/Samstag und Mittwochabend, incl. allen WBO-Modulen

Infoveranstaltung zum Erwerb des Zusatztitels „Psychotherapie nach der neuen WBO 2020“, befugt und zertifiziert von der Ärztekammer

Beginn des nächsten Kurses 11. 10. 2024

Insg. über ca. 2 Jahre ca. alle 4 Wochen Freitag/Samstag incl. allen WBO-Modulen

Gruppenpsychotherapie

Ausbildung gemäß Psychotherapie Vereinbarung (Anlage 1 BMV-Ä).

Tiefenpsychologisch fundiert zur Ausführung und Abrechnung in der vertragsärztlichen Versorgung

Psychosomatische Grundversorgung

4 WE-Seminare (inclusive Balint-Gruppe) mit KV- und ÄK-Anerkennung

Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.afpp.de

> Anmeldungsanfrage

Die Kurse finden als OnlineLive-Veranstaltungen statt – befugt und zertifiziert

AfPP Akademie für Psychotherapie Dr. med. W. Polster

Schubertstraße 20, 75331 Engelsbrand

Auskünfte: F. Schleucher (Sekretariat) Tel. 0176-70330702, E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de Fax: 07941-2070061

Die Termine finden teils als Online-Live-Veranstaltung, teils als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt –befugt und zertifiziert

Details/Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.afpp.de

Beginn der Infoveranstaltung um 18.00 Uhr

12. 06. 2024: Präsenzveranstaltung in Pforzheim

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter) Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen

Auskünfte: M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Kursleiter Dr. Herbert Scheiblich zuständig für Zusatztitel Psychotherapie WBO 2020

Auskünfte:

M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de

Die Termine finden teils als Online-Live-Veranstaltung, teils als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt –befugt und zertifiziert

Details/Anfragen und Anmeldungen über  Homepage www.afpp.de

69115 Heidelberg

Hybridveranstaltung (sowohl online als auch in Präsenz)

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Dr. med. H. Scheiblich (Kursleiter) Altensteiger Straße 27, 72227 Egenhausen

Auskünfte: M. Prolingheuer (Sekretariat) Tel. 0151-72459745

E-Mail: info@afpp.de; www.afpp.de

Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Valerie Elsässer

Tel. (0 62 21) 16 35 24

E-Mail: info@ol-ha.de www.ol-ha.de/kurstermine.html

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F ortbildung , S eminare & K ongre SS e

14. / 15. 06. 2024

(III. Vertiefung)

11. / 12. 10. 2024

(I. Basis)

15. / 16. 11. 2024

(II. Aufbau)

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(III. Vertiefung)

(je 16 Std.; Kosten: 350 €, Fortbildungspunkte: 21)

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(je 16 Std.; Kosten: 350 € )

Medizinische Hypnose (I – III)

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Auskunft / Anmeldung:

Tel. (07 61) 7 07 73 21

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79098 Freiburg

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Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6 79098 Freiburg

E-Mail: Dr-Ross@web.de Web: www.per-sono.de

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Beginn 25. 10. 2024 alle genauen Termine unter www.hit-heidelberg.de

Veranstaltungszeiten: mittwochs jeweils

18.15 – 20.30 Uhr (2 Std.) 20.45 – 22.15 Uhr (2 Std.) samstags: 9.30 – 16.30 Uhr (8 U-Std.)

Theorie und Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung (inkl. Balintgruppe) 2024 – 2025

Das Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer ein Curriculum nach den Richtlinien der KV für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie für Kolleginnen und Kollegen in der Facharztweiterbildung.

Herr Axel Hollenbach

Telefon 0711 / 63672-827

Fax 0711 / 63672-760

hollenbach@gentner.de

Stuttgart

Diakonie Klinikum Hörsaal

Rosenbergstraße 38 70176 Stuttgart

HIT

Bergheimer Straße 20, 69115 Heidelberg Abteilung Medizinische Psychologie

Verein für ärztliche Fortbildung e.V. Kursleitungsteam: Dr. Ragnar Gareis, Dr. Ingo Maier, Prof. Dr. Hartmut Hanke, Prof. Dr. Thomas Störk

E-Mail: info@angio-refresher.de Informationen & Kontakt: www.angio-refresher.de

Organisation: Dr. med. Till Bugaj, TillJohannes.Bugaj@med.uni-heidelberg.de und Dr. med. Uta Sonneborn, uta.sonneborn@gmx.de Teilnahmegebühr: 1200 € (Psychosomatische Grundversorgung, incl. Balintgruppe) berechtigt zur Abrechnung der Ziffern 35100/35110. Die Teilnahme wird mit 80 Zertifizierungspunkten bewertet.

Auskunft: www.hit-heidelberg.de info@hit-heidelberg.de, Tel. 06221/8953030

Herr Rudolf Beck

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Anzeigenschluss für Heft 06 / 2024 ist der 24. Mai 2024 Ihr Kontakt zur Anzeigenabteilung:

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GYN-Spezial

28. 09. – 04. 10. 2024

Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde

850 € u.Tagungspauschale

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270 €

Pflichtkurs zur Facharztanerkennung

20 Std.Theorie, 30 Std. verbale Interventionen und 10 Std. Balintgruppe

Dozenten:

Prof. Dr. med. Dietmar Richter, Frau Dr. med. Roswitha Engel-Széchényi

Freiburg i. B. Caritas-Tagungshotel

Anmeldung: www.medico-seminare.de Tel. +49 6196 / 9200923 anmeldung@medico-seminare.de

Medico-Seminare

www.medico-seminare.de für Prof. Dr. D. Richter (> 20 Jahre Erfahrung PSGV für Gynäkolog*innen)

Themen: Besonderheit der Arzt-Patientin-Beziehung in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Krankheitsverständnis der Psychosomatischen Medizin | Depression und Angsterkrankungen | Psychosomatische Krankheitsbilder z. B. Essstörungen | zum psychosomatischen Verständnis von Pubertät, Adoleszenz, Schwangerschaft, Geburt, Gewalt unter der Geburt, Wochenbett, Klimakterium, Senium | unerfüllter Kinderwunsch | das sterile Paar | Abortgeschehen | Todgeburt | Schwangerschaftsabbruch | Chron. Unterbauchschmerzen (Pelipathiesyndrom) | psychosomatischer Fluor, Pruritus | Miktionsstörungen | Sexuelle Funktionsstörungen | Sexualanamnese | Sexualberatung | Psychoonkologie | Überbringung schlechter Nachrichten | Wie erhalte ich mir die Freude am Beruf?

Die neue Weiterbildung Sexualmedizin Freiburg i. Br. 2024 – 2026

Gemäß dem Musterkursbuch mit Erwerb der Zusatzweiterbildung Sexualmedizin Zertifiziert durch die Landesärztekammer Baden-Württemberg und Bezirksärztekammer Südbaden

Die neue Zusatzweiterbildung Sexualmedizin umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz mit zumindest psychosomatischer Grundversorgung das Erkennen sowie die Behandlung, Prävention und Rehabilitation von sexuellen Störungen. Thematisiert werden sexuelle Funktion, das sexuelle partnerschaftliche Erleben und Verhalten sowie die geschlechtliche Identität. Oft treten diese Störungen infolge von psychischen oder somatischen Krankheiten und/oder deren Behandlung auf. Sexuelle Traumata bewirken zudem häufig sexuelle Störungen und partnerschaftliche Probleme. Sexualtherapeutische Grundlagen und Gesprächsintervention werden vermittelt. Die Weiterbildung ist in Module gegliedert, die aufeinander aufbauen. Die geforderten Inhalte können im Logbuch der Landesärztekammer eingesehen werden.

Für den Zusatztitel Sexualmedizin werden gefordert: 120 Stunden Weiterbildung in Theorie, 120 Stunden Fallseminare unter Supervision, 10 dokumentierte und regelmäßig im Stundenverhältnis 4 : 1 supervidierte und abgeschlossene sexualmedizinische Behandlungsverläufe, davon 5 unter Einbeziehung des Partners, 50 Stunden Selbsterfahrung Weiterbildungsberechtigte Dozentinnen und Dozenten:

Prof. Dr. med. D. Richter

FA für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Psychotherapie – Paar- und Familientherapie

Sexualmedizin – Sexualtherapie

Praxis für Sexualmedizin und Sexualtherapie, Wirthstraße 9, Freiburg i. Br. Senior Professional DGSMTW www.prof-richter.de

E-Mail: info@prof-richter.de

Dr. med. Daniela Wetzel-Richter

FÄ f. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

FÄ f. Allgemeinmedizin, Psychotherapie Sexualmedizin, Sexualtherapie Leitende Ärztin, Klinik Schützen Privatklinik Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie DGSMTW, Expert www.wetzel-richter.de

E-Mail: praxis@wetzel-richter.de

Franz Karl Hausmann

FA f. Psychiatrie und Psychotherapie

FA f. Psychosomatische Medizin

Sexualmedizin Reha-Wesen

Ltd. Arzt der Fachklinik Haus Renchtal, Senior Professional der DGSMTW Schlossbergstraße 65, 77876 Kappelrodeck

E-Mail: Fraha@oms.de

Die Weiterbildungsberechtigten haben über 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Sexualmedizin und Sexualtherapie sowie der Durchführung von  Sexualmedizincurricula.

Termine:

06. – 12. 07. 2024 50 UE Basiskurs

25. – 31. 01. 2025 50 UE

28. 06. – 04. 07. 2025 50 UE

24. – 30. 01. 2026 50 UE

27. 06. – 03. 07. 2026 50 UE

TeilnehmerInnen, die den Basiskurs bei anderen zertifizierten Instituten absolviert haben, können sich ab der 2. Kurswoche bei uns anmelden und mit der Weiterbildung fortfahren.

Zusätzliche 20 UE Theorie online on demand sowie 20 UE Fallseminar.

Tagungsort: Freiburg Caritas Tagungszentrum | www.caritas-tagungszentrum.de | Wintererstraße 17–19 | 79104 Freiburg im Breisgau | Tel. 0761 200 1725 Anmeldung und Zimmerbuchung über: www.medico-seminare.de | E-Mail: info@medico-seminare.de | Telefon: 061969200920

Kosten: 1392 Euro pro Kursblock, bei Komplettbuchung 10 % Ermäßigung auf den Gesamtkurspreis Tagungspauschale: enthält Raummiete, Kaffeepausen am Vor- und Nachmittag, Mittagessen (3gängiges Menü) Inhaltliche Fragen: E-Mail: info@prof-richter.de | praxis@wetzel-richter.de

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Zum Gedenken

Prof. Dr. med. Martin Herrmann, Ulm * 11. 05. 1930 † 07. 08. 2023

Prof. Dr. med. Michael Schmidt, Halifax N.S. B3H4S9, Kanada

MUDr./Univ. Bratislava Lydia Drobny, Heidelberg

Elmar Hassel, Marbach

* 15. 08. 1962 † 20. 08. 2023

* 02. 09. 1929 † 20. 09. 2023

* 24. 05. 1938 † 21. 10. 2023

Dr. med. Ursula Weischedel, Heidelberg * 21. 11. 1934 † 03. 01. 2024

Dr. med. Wolfgang Müller-Beißenhirtz, Stuttgart

* 17. 07. 1936 † 10. 01. 2024

Dr. med. Peter Rüdel, Oberkirch * 12. 03. 1940 † 19. 01. 2024

Prof. Dr. med. Ulrich von Gaisberg, Fellbach

Dr. med. Klauspeter Haap, Donaueschingen

* 13. 01. 1936 † 22. 01. 2024

* 25. 03. 1945 † 23. 01. 2024

Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen

Dr. med. Dieter Wende, Bad Dürrheim * 21. 03. 1937 † 28. 02. 2024

Prof. Dr. med. Georg Schieferstein, Tübingen * 11. 01. 1937 † 01. 03. 2024

Dr. med. Walter Schuh, Filderstadt * 23. 03. 1928 † 02. 03. 2024

Doktor der Medizin/Universität

Budapest Jozsef Hertlik, Ludwigsburg * 04. 12. 1934 † 04. 03. 2024

Edwin Wanger, Ravensburg * 27. 05. 1937 † 05. 03. 2024

Dr. med. Hans Endress, Benningen * 14. 07. 1930 † 06. 03. 2024

Hermann Glück, Forbach * 28. 04. 1949 † 07. 03. 2024

Maria Heine-Gabor, Mannheim * 30. 03. 1938 † 07. 03. 2024

Dr. med. Kurt Jüngling, Mannheim * 27. 07. 1928 † 09. 03. 2024

Dr. med. Udo Singer, Freiburg * 20. 05. 1939 † 09. 03. 2024

Dr. med. Ingeborg Singer-Lambert, Merzhausen * 07. 05. 1938 † 09. 03. 2024

Dr. med. Eva Steinhart-Krahe, Karlsruhe * 30. 05. 1958 † 09. 03. 2024

Dr. med. Ekkehard Drescher, Villingen-Schwenningen

Dr. med. Matthias Luy, Strasbourg, Frankreich

Dr. med. Klaus Hemmrich, Lauda-Königshofen

* 13. 11. 1962 † 30. 01. 2024

Prof. Dr. med. Nikolaus Starke, Freiburg * 01. 11. 1937 † 26. 01. 2024 Bernhard Friedl, Bretzfeld

* 10. 04. 1929 † 05. 02. 2024

* 15. 02. 1957 † 17. 02. 2024

* 14. 07. 1938 † 19. 02. 2024

Prof. Dr. med. Hubert Koufen, Freiburg * 13. 09. 1926 † 22. 02. 2024

Prof. Dr. med. Paul Schmidt-Michel, Meckenbeuren

* 10. 07. 1949 † 22. 02. 2024

Prof. Dr.med. Dr. h.c. Klaus Thon, Stuttgart * 20. 11. 1944 † 23. 02. 2024

Dr. med. Hanns-Günther

Erwin Dubischar, Ravensburg * 10. 10. 1949 † 27. 02. 2024

Dr. med. Ingeborg Pingel, Leimen * 18. 06. 1939 † 10. 03. 2024

Dr. med. Lore Baumgartl-Hübner, Konstanz * 22. 12. 1925 † 11. 03. 2024

Dr. med. Ulrich Berendes, Weinheim * 26. 08. 1940 † 11. 03. 2024

Dr. med. Hans Müller, Freudenstadt * 26. 12. 1932 † 12. 03. 2024

Dr. med. Shan Gao, Konstanz * 21. 05. 1960 † 14. 03. 2024

Dr. med. univ. Edgar Plank, Göppingen * 25. 07. 1940 † 15.

Dr. med. Karl-Heinz Kähny, Sulzfeld * 04.

Dr. med. Lothar Ziegenhain, Offenburg * 02. 08. 1940 †

Ljuba Burbach, Freiburg * 14. 11. 1959 † 18. 03. 2024

Dr. med. Wolfram Kettnaker, Filderstadt * 24. 07. 1941 † 20. 03. 2024

Dr. med. Peter Winckler, Tübingen * 05. 08. 1960 †

Dr. med. Otto Alff, Eberbach *

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Geschäftsstelle:

Jahnstraße 40

70597 Stuttgart (Degerloch)

Telefon (07 11) 7 69 89-0 Fax (07 11) 7 69 89-50

Weitere Infos unter www.laek-bw.de

Datenschutz-Fortbildung

Termin: 1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024

Um sicher zu stellen, dass Ihre Arztpraxis im Bereich der datenschutztechnischen Regulatorik gut und sicher aufgestellt ist und

die Praxisabläufe auch entsprechend ausgerichtet und abgestimmt sind, geben wir Ihnen mit dieser Veranstaltung ein kompaktes Update rund um das Thema Datenschutz, IT-Sicherheitsrichtlinie und ärztliche Schweigepflicht. Im direkten Dialog und anhand von Praxisbeispielen bringt Ihnen das Referententeam in jeweils drei Impulsstatements die Thematik näher.

Dieses Kompakt-Seminar dient als sogenanntes „Onboarding“ zum Themenfeld Datenschutz. In vertiefenden Folgemodulen der einzelnen Referenten (Termin folgt), haben Sie später die Möglichkeit persönliche, individuelle Fragen und Fragestellungen in deren Fachgebiet zu bearbeiten.

Programm

Modul 1:

IT-Sicherheitsrichtlinie

ca. 45 Minuten

Modul 2:

Die ärztliche Schweigepflicht

ca. 45 Minuten

Modul 3:

Datenschutz

ca. 45 Minuten

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 3 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner: Landesärztekammer Baden-Württemberg

Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Mangold

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-46 00

Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

ePA-Fortbildung

Termin: 1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024

Die Landesärztekammer möchte mit dieser hoch qualifiziert besetzten Fortbildung ihren Teil dazu beitragen, die Möglichkeiten der elektronischen Patientenakte (ePA) den Ärztinnen und Ärzten näher zu bringen und wichtige Informationen zur Anwendung zu vermitteln.

310 ÄBW 0 5 | 2024 Bekanntmachungen
03. 2024
17. 03.
12. 1947 †
2024
17. 03. 2024
20. 03. 2024
2024
05. 04. 1935 † 01. 04.

Neben einer allgemeinen Vorstellung des Aufbaus und der Funktionen der ePA wird zunächst aus ärztlicher Sicht ein Blick auf die Einsatzmöglichkeiten geworfen. Anschließend wird die ePA einer juristischen Betrachtung unterworfen. Die abschließende Frageund Antwortrunde hat das Ziel, alle mit der ePA verbundenen Fragen, einschließlich Haftungsfragen, zu beantworten.

Seit Beginn des Jahres 2021 sind die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, ihren Mitgliedern eine elektronische Patientenakte kostenlos als App zur Verfügung zu stellen. Dabei muss der Versicherte selbst aktiv werden und bei seiner Krankenkasse zunächst einen Zugang für die Nutzung der ePA beantragen (opt-in-Verfahren).

Fehlende technische Voraussetzungen in den Praxen und Kliniken, ein gegenwärtig minimalistischer inhaltlicher Aufbau, fehlende elektronische Gesundheitskarten der Generation 2 bei den Patienten erschweren die flächendeckende Verbreitung und Anwendung der ePA. Die tatsächlichen Nutzerzahlen sind daher bis heute äußerst gering; sie liegen derzeit bei zirka 0,4 Prozent aller gesetzlich Versicherten. Dennoch soll die ePA ein zentraler Baustein des künftigen Gesundheitswesens werden. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen hat sich in seinem Gutachten für den flächendeckenden Einsatz der ePA ausgesprochen, da durch den zeitnahen Zugang zu strukturierten und konsistenten Informationen eine bedarfsgerechte und koordinierte Versorgung ermöglicht werden kann.

Die neue Bundesregierung sieht in ihrem Koalitionsprogramm vor, die Nutzung der ePA durch die Umstellung auf ein opt-out-Verfahren zu fördern. Die zweite Ausbaustufe der ePA, inklusive eines feingranularen Rechtesystems, steht für das Jahr 2022 an. Es ist daher davon auszugehen, dass die Zahl der Patienten, die eine ePA nutzen wollen, in den nächsten Wochen und Monaten steigen wird.

Aufgrund eines bestehenden EU

React Förderprojekts wird diese mit zwei Punkten anerkannte Fortbildung für Ärztinnen und Ärzte kostenfrei angeboten.

Programm

Begrüßung & Einleitung

Anmoderation Ärztekammer

Modul 1: Einführung in die Thematik ePA (Bedarf, Nutzen etc.) aus Sicht eines Arztes.

Modul 2:

Erläuterung der ePA. (Funktionsweise, Sicherheit, „ePA-Demonstrator“ etc.)

Modul 3:

Erläuterung juristischer Fragestellungen zur ePA (Haftung, Datenschutz etc.) durch einen Juristen.

Modul 4: Fragen & Diskussion unter Moderation der Ärztekammer.

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 2 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner:

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Mangold

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-46 00

Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

E-Rezept

Termin: 1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024

Eine Fortbildung der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Landesapothekerkammer

Baden-Württemberg mit Unterstützung der gematik. Die beiden Kammern möchten mit dieser Fortbildung ihren Teil dazu beitragen, die Möglichkeiten des elektronischen Rezeptes (E-Rezept) den Ärztinnen und Ärzten sowie den Apothekerin-

nen und Apothekern näher zu bringen und wichtige Informationen zur Anwendung zu vermitteln.

Neben einer allgemeinen Vorstellung der Funktionen des ERezeptes wird zunächst ein Blick auf die Einsatzmöglichkeiten geworfen. Daran anschließend wird live aus dem Showroom zur Digitalisierung der Landesärztekammer das Ausstellen und Einlösen eines E-Rezeptes, mittels gematik-App und der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) demonstriert. Dazu kommen erste Erfahrungsberichte aus ärztlicher Perspektive und Sicht der Apotheke. Anschließend werden möglichst viele Fragen beantwortet. Nachdem der bundesweite Rollout des E-Rezeptes aufgrund eines fehlenden einfachen Einlöseweges eingestellt wurde, soll Mitte des Jahres mit der Unterstützung der eGK die Einführung des E-Rezeptes an Fahrt aufnehmen. Ab Januar 2024 ist das E-Rezept Pflicht!

Im Showroom zur Digitalisierung der Landesärztekammer BadenWürttemberg ist man nun mit Unterstützung der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg erstmalig in der Lage, den kompletten Prozess des E-Rezeptes, von Ausstellung in der Arztpraxis bis hin zur Einlösung und Ausgabe in der Apotheke darzustellen. Die Kammern hoffen damit ihren Mitgliedern eine weitere wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung der Digitalisierung anbieten zu können.

Programm

• Einleitung durch Landesärztekammer & Landesapothekerkammer Baden-Württemberg

• Einführung in die Thematik E-Rezept

• Live-Demonstration der aktuellen Einlösewege des E-Rezeptes (Papierausdruck, E-Rezept-App, eGK)

• Erfahrungsberichte

• Fragen unter Moderation durch Landesärztekammer Baden-Württemberg Teilnahmebetrag: Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 2 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Anmeldung: Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechpartner: Landesärztekammer Baden-Württemberg Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Mangold

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-46 00

Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Medizindidaktische Fortbildung für Moderatoren, Tutoren, Referenten und Kursleiter

Termin:

1. Januar 2024 bis 30. Juni 2024

In diesem Seminar wollen wir Ihnen einen praktischen Leitfaden für die Entwicklung und Durchführung professioneller und wirksamer Live-Online-Seminare für medizinische Fachkreise an die Hand geben, mit der Sie zum Beispiel Vorträge auf virtuellen Medizinkongressen, akkreditierte Online-Fortbildungen, aber auch virtuelle Arbeitsgruppen und Expertenrunden zukünftig effektiver und deutlich entspannter halten können.

Die Teilnahme lohnt sich für Sie vor allem, wenn Sie in kurzer Zeit einen Online-Vortrag gestalten oder vorhandene Präsentationsunterlagen für den Einsatz in Live-Online-Events optimieren möchten, um eine maximale Wirkung zu erzielen. Sie erhalten einen Überblick über den Ablauf eines professionellen Live-OnlineSeminars, die Zusammenarbeit mit Live-Online-Moderatoren und weiteren Helfern und dem Einsatz der notwendigen Technik von Webcam bis zum digitalen Whiteboard. Zudem erfahren Sie, wie Sie Ihren Arbeitsplatz für Live-Online-Seminare ergonomisch einrichten und vor der Webcam gleichzeitig eine gute Figur machen. Dabei schauen

ÄBW 0 5 | 2024 311 Bekanntmachungen

wir uns aber nicht nur die technischen Voraussetzungen zur Durchführung effektiver LiveOnline-Seminare an. Besonders beschäftigen wir uns auch mit der Frage, wie Sie im Live-OnlineSeminar eine Verbindung zu Ihren Teilnehmern herstellen und einen echten, interaktiven Austausch erreichen können.

Programm:

Modul 1:

Technische Grundlagen

Modul 1 behandelt die technischen Grundlagen für die Durchführung von Live-OnlineVeranstaltungen.

Die Teilnehmer lernen technische Hintergründe und Funktionen von VC-Systemen mit ihren Rollenmodellen und Aufgabenverteilungen kennen und erhalten Tipps für die Auswahl der richtigen Technik und der Einrichtung eines eigenen Online-SeminarArbeitsplatzes.

Modul 2:

Live-Online-Moderation

Modul 2 behandelt Ablauf und Dramaturgie von Live-OnlineVeranstaltungen und richtet sich sowohl an Moderatoren wie auch an Referenten.

Sie lernen die einzelnen Phasen einer spannenden und abwechslungsreichen Veranstaltung kennen und können eigene Veranstaltungskonzepte entwickeln.

Modul 3:

Inhalte entwickeln und gestalten

Die Präsentation ist im OnlineVortrag – neben der Stimme des Referenten – das wichtigste Informationsmedium. Gleichzeitig ist die Vortragssituation für den Referenten eine völlig andere wie im Präsenzvortrag: Er präsentiert ohne direktes Feedback vom Publikum alleine vor der Linse der Kamera.

In Modul 3 lernen Sie, wie Sie ansprechende, aktivierende und unterhaltende Vortragsfolien gestalten und souverän vortragen. Modul 4: Interaktionen gekonnt einsetzen

In diesem Modul lernen Sie, die interaktiven Funktionen des VCSystems, wie Whiteboards, Um-

fragen, Polls u. v. m. sinnvoll und für verschiedene Phase im LiveOnline-Event einzusetzen.

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 3 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner: Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Herr Mangold

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-46 00

Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Online-Fortbildungen mit dem  Fokus auf Künstliche Intelligenz

Termin: 1. März 2024 bis 31. Dezember 2024

Kontinuierliches Lernen ist integraler Bestandteil ärztlicher Tätigkeit, um am Puls der Zeit zu bleiben. Umso relevanter ist dies im Feld der Künstlichen Intelligenz (KI), denn solche Zukunftstechnologien spielen auch in der Medizin und der ärztlichen Tätigkeit eine immer wichtigere Rolle. Ärztinnen und Ärzten in BadenWürttemberg können sich ab sofort umfänglich und tiefgehend mit dem Thema Künstliche Intelligenz auseinandersetzen und an qualitativ hochwertigen, zertifizierten Fortbildungen teilnehmen. Als bundesweit erste Ärztekammer hat die Landesärztekammer Baden-Württemberg eine Kooperation mit dem KI-Campus – der Lernplattform für Künstliche Intelligenz – vereinbart, wodurch entsprechende Lernangebote zur Verfügung stehen, die auch Ärztinnen und Ärzte aus ganz Deutschland wahrnehmen können. Die Landesärztekammer und der KI-Campus mit seiner Online-Lernplattform (www.ki-campus.org)

arbeiten bei der Vermittlung von KI-Lernangeboten und -Kompetenzen im medizinischen Bereich eng zusammen. Der SüdwestÄrzteschaft wird durch die OnlineFortbildungen die Möglichkeit gegeben, das Themenfeld KI zu verstehen, zu hinterfragen und mitzugestalten. Die ersten beiden zertifizierten Online-Kurse setzen sich aus acht beziehungsweise sechs Modulen zusammen. Für die gemeinsam von der Charité und dem KI-Campus entwickelten Kurse können jeweils zwölf Fortbildungspunkte erworben werden.

Diese Kooperation eröffnet nun die Chance, die Ärzteschaft bei einem absoluten Zukunftsthema zu begleiten. Die Themenschwerpunkte der beiden Fortbildungen sind wie folgt vorgesehen.

Kurs I:

Dr. med. KI – Grundlagen für Ärztinnen und Ärzte

Inhalte:

• Grundlagen von KI & Data Science

• Anwendungen von KI in der Medizin

• Potentiale & Risiken von KI in der Medizin

Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …

• verschiedene Verfahren von Künstlicher Intelligenz zu beschreiben.

• zentrale Entwicklungsschritte von KI historisch einzuordnen.

• die Bedeutung von Daten und Data Science für die Medizin zu verstehen.

• zwischen verschiedenen Systemen in der KI-Diagnostik zu unterscheiden und konkrete Anwendungsbeispiele zu benennen.

• Deep Learning von Maschinellem Lernen in der Medizin grundlegend zu unterscheiden.

• die Funktion neuronaler Netze in grundlegender Form zu beschreiben.

Kurs II:

Dr. med. KI – Anwendungen für Ärztinnen und Ärzte

Inhalte:

• Deep Learning in der Neurobildgebung

• Gehirn-Computerschnittstellen in der Neurotechnologie

• Klinische Datenbanken in der Transplantationsmedizin

• Methodenentwicklung und Wirkstoffdesign bei der Medikamentenentwicklung

• Machine-Learning-Modelle in der Onkologie

• Routinedaten und Datennutzung in der Intensivmedizin Bei Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage …

• zu beschreiben, welchen Einfluss die Standardisierung und Modellierung von Daten in Datenbanken für spätere KIModelle im klinischen Bereich haben.

• am Beispiel der Nephrologie und der Intensivmedizin, Zusammenhänge zwischen Datenbanken und KI-basierten Klassifikationsmodellen zu erläutern.

• grundlegend zu beschreiben, welche Daten ein Neuronales Netz benötigt, um ein Klassifikations- oder Vorhersagemodell zu trainieren und an welchen Parametern sich die Erfolgsquote misst.

Teilnahmebetrag: Die Veranstaltung ist kostenfrei. Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 12 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi Ansprechperson: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Stabsstelle eHealth Herr Pullwitt

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart Telefon: (07 11) 7 69 89-26 70 E-Mail: eHealth@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Suchtsymposium „Illegale Drogen –Geschichte und Gegenwart“

Eine Hybrid-Veranstaltung des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Termin:

Mittwoch, 20. November 2024 10.00 – 16.00 Uhr

312 ÄBW 0 5 | 2024 Bekanntmachungen

Drogenproduktion und Vertrieb sind ein immenses, von weltweit agierenden Profiteuren betriebenes lukratives Geschäft. Über nationale Gesetze und internationale Vereinbarungen versuchen die Staaten ihre Bürger vor den schädlichen Auswirkungen dieser skrupellosen Geschäfte zu schützen. In unserem diesjährigen Suchtsymposium wollen wir Ihnen einen Einblick in die Entwicklung der nationalen Gesetze und internationalen Vereinbarungen sowie in die aktuellen Daten zum Konsum illegaler Drogen und auch zu dem jüngst in Deutschland teillegalisierten Cannabis vermitteln. 10.00 – 10.45 Uhr

Begrüßung und Einführung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch

Vorsitzende des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg

Anette Henninger

Ärztliche Leitung Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung der Landeärztekammer

Baden-Württemberg

Moderation

Dr. med. Christoph von Ascheraden

Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer

Baden-Württemberg Grußwort

Dr. med. Wolfgang Miller

Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg

Grußwort

Minister Manne Lucha MdL (angefragt)

Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration

Baden-Württemberg

Nationale Drogenstrategie –Grußwort

Burkhard Blinert

Drogenbeauftragter der Bundesregierung

10.40 – 11.30 Uhr

Geschichte der staatlichen Drogenpolitik

Vortrag und Diskussion

Dr. Wilfried Kunstmann

11.30 – 12.15 Uhr

Entwicklung von Drogenkonsum und Drogenkriminalität in Europa

Vortrag und Diskussion

Anja Busse Programmbeauftragte UNODC

12.15 – 13.15 Uhr

Mittagspause

13.15 – 14.00 Uhr

Die aktuelle Entwicklung des Drogenkonsums in Deutschland

Vortrag und Diskussion

Dr. Eva Krowartz

Institut für Therapieforschung (IFT) München

14.00 – 14.45 Uhr

Die aktuelle Drogenszene in B-W, Schwerpunkt Raum Stuttgart

Vortrag und Diskussion

Hendrik Weiß

Leiter des Drogendezernats beim Polizeipräsidium Stuttgart

14.45 – 15.30 Uhr

Aktuelle Gefahren für B-W –klinische Beobachtungen

Vortrag und Diskussion

Dr. Gertrud Eigel-von Wilpert Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) Mannheim 15.30 – 16.00 Uhr

Abschlussdiskussion und Zusammenfassung

Anmeldung:

Ausschließlich über das Portal der Landesärztekammer möglich. www.aerztekammer-bw.de/fobi Sie haben dort die Möglichkeit zwischen einer Präsenz-Teilnahme in den Räumlichkeiten der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg (begrenzte Plätze) oder einer Online-Teilnahme zu wählen.

Bitte beachten Sie den jeweils geltenden Anmeldeschluss. Eine spätere Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich.

Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 6 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer BadenWürttemberg anerkannt.

Ansprechpartner: Landesärztekammer Baden-Württemberg Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung

Frau Hagdorn

Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 89-830

Fax (07 11) 7 69 89-88 08 30

E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de

Geschäftsstelle: Jahnstraße 5 70597 Stuttgart (Degerloch)

Telefon (07 11) 7 69 81-0

Fax (07 11) 7 69 81-5 00

Sie haben als Ärztin oder Arzt Diskriminierung erlebt und suchen kollegialen Rat und Unterstützung?

Die „Ärztliche Vertrauensperson gegen Diskriminierung“ in Person von Dr. med. Robin Maitra und seinen beiden Stellvertretern stehen Ihnen vertraulich, unabhängig und an Ihren Bedürfnissen orientiert zur Seite. Die Kontaktaufnahme und die Terminvereinbarung für ein (wenn gewünscht auch anonymes) Gespräch kann telefonisch oder per E-Mail erfolgen. Kontakt: antidiskriminierung@baek-nw.de Telefon (07 11) 7 69 81-201

Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Alternativbetreuung

Sie wünschen sich eine einfache und effektive Umsetzung des Arbeitsschutzes in Ihrer Praxis?

Mit der Alternativbetreuung haben Sie in diesem Bereich ein Angebot, das speziell auf niedergelassene Ärzte zugeschnitten ist. Sie als Praxisinhaber kennen die Stärken und Schwächen Ihrer Praxis am besten und können mit dieser Form der Betreuung den Arbeitsschutz weitestgehend selbst übernehmen und nach Ihrem individuellen Bedarf gestalten. Zudem können Sie die Synergie mit Ihrem QM-System

nutzen, in dem viele Vorgaben des Arbeitsschutzes bereits umgesetzt sind. Die Alternativbetreuung wird in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege angeboten.

Unsere Leistungen:

• Erstschulung zu Beginn der Alternativbetreuung als „Motivations- und Informationsmaßnahme“ mit Tipps und Hilfen zur Umsetzung in der Praxis

• Begehung Ihrer Praxis durch einen Arbeitsschutzexperten –auf Wunsch oder bei konkretem Bedarf

• Beratung bei Arbeitsschutzfragen

• Unterstützung bei anlassbezogener Betreuung, telefonisch oder vor Ort

• Fortbildungsschulung, die innerhalb von 5 Jahren zur Aktualisierung Ihrer Arbeitsschutzkenntnisse vorgeschrieben ist Diese Leistungen sind mit der Jahresgebühr für Einzel- oder Gemeinschaftspraxen abgedeckt. Die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung ist kein Bestandteil der Alternativbetreuung und muss gesondert veranlasst werden.

Termine:

Samstag, 25. Mai 2024 9.00 – 14.00 online

Samstag, 13. Juli 2024 9.00 – 14.00 Uhr BÄK NW

Mittwoch, 16. Oktober 2024 17.00 – 22.00 Uhr online

Zielgruppe: Niedergelassene Ärzte Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Arbeitsschutz, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: arbeitsschutz@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: Jahresbeitrag 99,– Euro inkl. MwSt. Sie erhalten ein Komplettpaket.

ÄBW 0 5 | 2024 313 Bekanntmachungen

Veranstaltungsort:

Online-Seminarraum Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart (am 13. Juli 2024)

Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

EKG-Basiskurs

Gewinnen Sie Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung und werden Sie selbst aktiv. Dieses Seminar zielt darauf ab, Ihre Fähigkeiten bei der Bewertung von EKGs zu festigen und bereitet Sie zudem auf die Beurteilung von komplexeren HerzrhythmusStörungen vor.

Inhalte:

• Typische EKG-Bilder bei Linksherz- und Rechtsherzbelastung

• Lungenembolie und chronisch obstruktive Lungenerkrankung

• Definition des ST-Hebungsinfarktes

• Stadieneinteilung des Myokardinfarkt-EKGs

• Grundzüge der bradykarden und tachykarden Herzrhythmusstörungen

Sie werten diese wichtigen EKGBilder unter Anleitung anhand von Beispiel-EKG selbstständig. In einem abschließenden Workshop setzen Sie Ihr aktualisiertes Wissen direkt um.

Eine Auffrischung der relevanten Grundlagen aus dem Medizinstudium ist zur Vorbereitung auf den Kurs empfehlenswert.

Termin:

Montag, 10. Juni 2024

9.00 – 16.30 Uhr und Dienstag, 11. Juni 2024

9.00 – 15.30 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 240,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 17 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Praxisorientiertes Notfallseminar

Frischen Sie Ihre Notfallkenntnisse auf und reagieren Sie in Notfallsituationen kompetent und sicher.

In Notfällen ist schnelles und sicheres Handeln gefragt. Erlernen Sie eine einfache und strukturierte Vorgehensweise zur Versorgung vitalbedrohter Patienten und gewinnen Sie Sicherheit bei der Behandlung von Notfällen. Neben der Reanimation in Theorie und Praxis üben Sie weitere lebensrettende Sofortmaßnahmen. Mit denen im Seminar erlernten neuesten Kenntnisse und Empfehlungen versorgen Sie vitalbedrohte Patienten, lernen neue Geräte kennen und testen den Umgang damit, um für den Ernstfall bestens vorbereitet zu sein.

Nutzen Sie die Gelegenheit zu einer Diskussion mit anderen Interessierten und tauschen Sie sich mit Kollegen aus über Ihre Erfahrungen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Terminauswahl: jeweils Samstag, 9.00 – 17.00 Uhr 15. Juni 2024 19. Oktober 2024

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 130,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 10 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in (NäPa) –Refresher-Kurs

In diesem 16-stündigen Modul, werden Sie in 2 Tagen in den Inhalten Notfallmanagement und Digitalisierung/Telemedizin geschult.

Notfallsituationen während eines Hausbesuchs sind keine Seltenheit und die Verantwortung der NäPa’s wächst zunehmend. Frischen Sie Ihr Wissen auf, um im Ernstfall richtig reagieren zu können.

Des Weiteren befindet sich das Berufsbild der NäPa im Hinblick auf die voranschreitende Digitalisierung in einem stetigen Wandel. Wir helfen Ihnen die neusten Entwicklungen in der Telemedizin kennenzulernen.

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Fit für den Notfall –Der Kindernotfall

Wissen Sie, wie ein Kind im Notfall richtig behandelt werden muss?

Notfälle mit Kindern stellen immer besondere Herausforderungen dar:

• Wie beurteile ich die Vitalparameter des Kindes?

• Wie muss ich Sauerstoff verabreichen?

• Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente?

• Welches sind die häufigsten Kindernotfälle?

All diese Fragen und mehr beantworten wir Ihnen gerne in unserem Seminar „Der Kindernotfall“. Nach einem theoretischen Teil steigen Sie direkt in die Praxis ein und können das Erlernte an Übungsphantomen in verschiedenen Altersklassen anwenden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Termine:

18. – 19. Juni 2024 oder 17. – 18. September 2024 oder 3. – 4. Dezember 2024 jeweils Di – Mi, 9.00 – 16.15 Uhr

Zielgruppe: Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner: Fachbereich

Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Änderungen bleiben vorbehalten.

Terminauswahl: jeweils Mittwoch, 18.00 – 22.00 Uhr 19. Juni 2024 13. November 2024

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 65,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Curriculum – Psychosomatische Grundversorgung

Erweitern Sie Ihre Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen bei der Gestaltung der ArztPatienten-Beziehung, in der frühzeitigen und zutreffenden Diagnose psychischer und psychosomatischer Störungen und bei der Weitervermittlung

314 ÄBW 0 5 | 2024 Bekanntmachungen

der Patienten in eine fachspezifische Behandlung. Im Laufe dieses Kurses erlernen Sie grundlegende theoretische Konzepte der Psychosomatik, wichtige Aspekte der ärztlichen Gesprächsführung mit psychosomatischen Patienten und Sie erhalten eine Einführung in die Balintgruppenarbeit. Diese Kompetenzen ermöglichen Ihnen, psychische, funktionelle, psychosomatische und somatopsychische Erkrankungen besser zu erkennen, im Rahmen Ihres Fachgebietes durch verbale Interventionen zu behandeln und wichtige Weichenstellungen zum Wohle Ihrer Patienten vorzunehmen.

Der 80-stündige Kurs richtet sich nach dem Curriculum „Psychosomatische Grundversorgung“ der Bundesärztekammer aus dem Jahr 2001 und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KBV (nach den Ziffern 35100 und 35110 des EBM) und der aktuellen Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Themenschwerpunkte:

• Definition und Perspektiven der Psychosomatik

• die Entstehung von psychosomatischen und psychischen Erkrankungen psychotherapeutische Verfahren und Institutionen

• Patienten mit Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen und Psychosomatosen Suchtbehandlung

• somatopsychische Störungen

• chronische Erkrankungen und Palliativmedizin

• Angst-, Ess- sowie Sexualstörungen

• Dissoziative Störungen

• Suizidalität

Terminauswahl:

jeweils Samstag, 9.00 – 16.15 Uhr

22. Juni 2024

6. Juli 2024

21. September 2024

23. November 2024

14. Dezember 2024

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen

Termine sind einzeln buchbar. Der Einstieg ist auch unterjährig möglich, etwaig nicht besuchte Termine können im Folgejahr absolviert werden.

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart

Fortbildungspunkte: 8 Punkte je Termin Änderungen bleiben vorbehalten.

16. Nordwürttemberger Impftag

Seit über 15 Jahren liefert

Ihnen der Nordwürttemberger Impftag nicht nur Antworten und Hilfestellungen in Fragen rund ums Impfen, sondern Sie erfahren hier mehr über das breite Spektrum unterschiedlicher Impfungen und wie Sie Ihre Patienten von notwendigen Impfungen überzeugen können.

Sie können einen großen Beitrag leisten, um den Kollektivschutz der Bevölkerung weiter zu sichern!

Termin: Samstag, 29. Juni 2024 9.00 – 12.30 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500,

E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Antibiotic-Stewardship (ABS) –Beauftragter Arzt

Fortbildungsangebot der Bezirksärztekammern Nordwürttemberg und der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene Krankenhausinfektionen und Antibiotikaresistenzen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Ein rationaler und effektiver Einsatz von Antibiotika kann den Problemen der Resistenzentwicklung entgegenwirken und zu einer verbesserten Patientensicherheit führen. Die Bundesregierung hat dafür die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) entwickelt, die neben der Prävention nosokomialer Infektionen auf die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen durch einen rationalen Einsatz von Antiinfektiva, dem Antibiotic Stewardship (ABS), abzielt. Der Kurs zum ABS-beauftragten Arzt, der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer aufgebaut ist, ermöglicht Ihnen, Ihre Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie aufzufrischen und zu vertiefen. ABS-beauftragte Ärzte können als abteilungsbezogene Ansprechpartner für Fragen rund um einen rationalen Antibiotikaeinsatz im Krankenhaus als Anlaufstelle fungieren. Der Kurs behandelt unter anderem:

• Antiinfektiva: Grundlagen und Bandbreite

• Pharmakokinetik und Wechselwirkungen von Antiinfektiva

• Infektions- und Resistenzepidemiologie

• Strategien zur Sicherung rationaler Antibiotika-Anwendung im Krankenhaus

• Perioperative Antibiotikaprophylaxe und Infektionsmanagement

Die Fortbildung besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) im Selbststudium (E-Learning) sowie zwei Online-Seminaren. Das E-Learning muss vor den Präsenztagen abgeschlossen sein. Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH) in

Freiburg durchgeführt. Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden.

Termine BÄK Nordwürttemberg: Online-Phase, Archiv-Web-Seminar Donnerstag, 15. August 2024 –Dienstag, 12. November 2024 Onlineseminartag: Montag, 11. November 2024 9.00 – 18.45 Uhr

Onlineseminartag: Dienstag, 12. November 2024 8.00 – 17.00 Uhr

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Termine BÄK Südwürttemberg Online-Phase, Archiv-Web-Seminar

Dienstag, 30. April 202 –Mittwoch, 10. Juli 2024 Onlineseminartag Donnerstag, 11. Juli 2024 9.00 – 18.45

Onlineseminartag Freitag, 12. Juli 2024 8.00 – 17.00 Uhr

Ansprechpartner: Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden, Telefon (07 61) 600-47 37, Fax (07 61) 600-47 44, E-Mail: akademie@baek-sb.de Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Klinikärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Notfalltraining in Ihrer Arztpraxis

Jemand wird im Wartezimmer bewusstlos, ein Patient erleidet einen Schlaganfall oder im schlimmsten Fall einen HerzKreislauf-Stillstand. Notfälle passieren! Sind Sie darauf vorbereitet?

ÄBW 0 5 | 2024 315 Bekanntmachungen

Wir unterstützen Sie bei der Vorbereitung in Ihrer Praxis. Unsere Trainer besprechen mit Ihnen den Ablauf im Notfall, geben Tipps zu Ihrer Ausstattung und üben mit Ihnen und Ihrem Team Notfallsituationen direkt vor Ort. Ziel des Trainings ist es, höhere Sicherheit in der Versorgung von Notfallpatienten zu vermitteln, die notfallmedizinischen Kenntnisse aufzufrischen und Ihr Personal als Einheit agieren zu lassen. Vom Erkennen eines Notfallpatienten bis zur Übergabe an den Notarzt wird die Behandlung und Organisation durchgesprochen und praktisch umgesetzt. Durch die Übung wird das Erlernte gefestigt.

Termin: individuell auf Anfrage/ Zeitrahmen ca. 4 Stunden

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen, Praxisteam

Ansprechpartner und Anmeldung:

Fachbereich Arbeitsschutz & Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart

Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag:

Die Kosten für ein Notfalltraining mit max. 10 Teilnehmern (größere Gruppen auf Anfrage) belaufen sich auf 320,– Euro zzgl. Fahrtkosten von 0,55 Euro/km. Veranstaltungsort: in Ihrer Praxis Änderungen bleiben vorbehalten.

Fortbildung zur Nicht-ärztliche Praxisassistent (NäPa) – online und in Präsenz

Sie wollen sich fortbilden und mehr Verantwortung übernehmen? Sie streben eine selbstständigere Arbeitsweise und Abwechslung im Praxisalltag an? Dann werden Sie Nicht-ärztliche/-r Praxisassistent/-in, kurz – NäPa!

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Termin:

Die Terminübersichten der Kurslaufe 2023/2024 sowie 2024/2025 finden Sie auf unserer Website unter dem oben genannten Link.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner:

Fachbereich Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: Die Fortbildungskosten finden Sie auf unserer Website unter folgendem Link:

chen Ziele durch die Fortbildung erreichen konnten und mittlerweile Leitungspositionen in der ambulanten und stationären Versorgung belegen. Die Mehrheit der Absolventinnen konnte diesen Karriereschritt bei ihrem aktuellen Arbeitgeber verwirklichen. Die Fortbildung wird im BlendedLearning-Format mit wechselnden Online- und Präsenzphasen durchgeführt. Für die Teilnahme an der Fortbildung ist daher ein PC oder Laptop bzw. Tablet mit Mikrofon und eine stabile Internetverbindung erforderlich. Der Pflichtteil besteht aus acht Modulen mit jeweils 40 Unterrichtseinheiten (UE). Jedes Modul setzt sich aus 12 UE Onlineunterricht 12 UE Selbstlernphase und 16 UE Präsenzunterricht zusammen.

Der Wahlteil umfasst insgesamt 120 Stunden. Er beinhaltet anerkannte Qualifizierungen in medizinischen Schwerpunktbereichen. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

Notfallfachkraft in der Arztpraxis

Erwerben Sie besondere Fachund Handlungskompetenzen bei Notfällen und werden Sie zu einem unverzichtbaren Ansprechpartner für Ihren Arbeitgeber!

Mit der Fortbildung zur Notfallfachkraft qualifizieren Sie sich auf dem Gebiet der Notfallmedizin, des Notfallmanagements und der Gefahrenabwehr und werden somit zum Spezialisten und kompetenten Ansprechpartner in diesem bedeutenden Bereich einer Arzt- oder Notfallpraxis. In insgesamt 5 Modulen aktualisieren Sie Ihre Fähigkeiten bei der Ersten Hilfe, trainieren die Wiederbelebung und verschiedene Notfallsituationen, zudem lernen Sie die Grundsätze der Gefahrenabwehr und die Organisation von Abläufen bei der Notfallversorgung kennen.

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

Fachwirt/in für ambulant medizinische Versorgung –online und Präsenz

Fachwirtinnen und Fachwirte für ambulante medizinische Versorgung sind gefragte Fachkräfte im Gesundheitswesen. Durch vielseitiges Fachwissen u. a. auf den Gebieten Praxismanagement, Qualität und Datenschutz stellen sie eine qualifizierte Patientenversorgung sicher und haben gleichzeitig die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse im Blick. Sie organisieren Arbeitsabläufe und übernehmen häufig Verantwortung für die Führung und Anleitung von Mitarbeitern. Dass der Abschluss einen erfolgreichen Karrierestart darstellt, belegt eine Umfrage unter allen ehemaligen Teilnehmerinnen. Hier geben 90 Prozent der Befragten an, dass Sie ihre berufli-

Termin:

Unser Kurslauf 2024/2025 startet am 14. September 2024

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner: Fachbereich Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: Pflichtteil: 2.000,– Euro Prüfungsgebühr: 180,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

Mit Ihren Kompetenzen bieten Sie Ihrem Arbeitgeber zudem die Möglichkeit, einen Teil der Verpflichtungen, die sich aus den berufsgenossenschaftlichen Regelungen oder den Arbeitsschutzgesetzen ergeben, abzudecken.

Inhalte und Umfang: Die Fortbildung zur Notfallfachkraft setzt sich aus den folgenden 5 Modulen zusammen:

Modul 1: Erste-Hilfe-Grundausbildung (16 UE)

Modul 2: Erste-Hilfe-Training „Reanimation“ (9 UE)

Modul 3: Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“ (8 UE)

Modul 4: Seminar „Brandschutz“ (4 UE)

Modul 5: Seminar „Notfallmanagement“ (8 UE)

Abschluss: Nach Abschluss aller 5 Module innerhalb von 2 Jahren erhalten Sie das Zertifikat Notfallfachkraft in der Arztpraxis. Eine regelmäßige Teilnahme an der Fortbildung „Notfallfachkraft: Fresh-up“ wird empfohlen, um die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten aktuell zu halten. Die Module der Notfallfachkraft können unabhängig voneinander bzw. einzeln belegt werden; Sie erhalten dann kein Zertifikat, jedoch eine Teilnahmebescheinigung zum jeweils besuchten Modul.

316 ÄBW 0 5 | 2024 Bekanntmachungen

Veranstaltungstermine:

Modul 1: Erste-Hilfe-Grundausbildung

Samstag/Sonntag, 14./15. September 2024

jeweils 9.00 – 16.30 Uhr

Modul 2: Erste-Hilfe-Training „Reanimation“

Samstag, 28. September 2024

9.00 – 17.00 Uhr

Modul 3: Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“

Samstag, 9. November 2024

12.00 – 19.15 Uhr

Modul 4: Seminar „Brandschutz“

Samstag, 9. November 2024

8.30 – 11.30 Uhr

Modul 5: Seminar

„Notfallmanagement“

Samstag, 7. Dezember 2024

9.00 – 16.30 Uhr

Fresh-Up

Samstag, 30. November 2024

9.00 – 17.00 Uhr

Fortbildungskosten:

Modul 1 (Erste-Hilfe-Grundausbildung): 35,– Euro

Modul 2 (Erste-Hilfe-Training „Reanimation“): 45,– Euro

Modul 3 (Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“): 45,– Euro

Modul 4 (Seminar „Brandschutz“): 45,– Euro

Modul 5 (Seminar

„Notfallmanagement“): 65,– Euro Teilnahmevoraussetzung: Medizinische Fachangestellte (auch schon während der Ausbildung möglich)

Anerkennungen:

Eine Anerkennung bisheriger Kurse erfolgt im Rahmen einer Einzelfallprüfung. Zur Prüfung reichen Sie eine maximal 2 Jahre alte Bescheinigung per E-Mail ein (notfallmedizin@baek-nw.de). Generell ist zu beachten, dass maximal 2 Module anerkannt werden. Ein Erste-Hilfe-Kurs mit 16 UE kann auf das Modul 1 angerechnet werden, ein Sanitätskurs auf die Module 1 und 2 und die Fortbildung zur Fachwirtin auf die Module 1 und 5.

Kontakt:

Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Änderungen bleiben vorbehalten.

Onlinefortbildung –Beratung zur Patientenverfügung und gesundheitliche Vorausplanung –eine Aufgabe für Hausärzte

Die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ist eine wichtige Möglichkeit für Ihre Patienten, ihr Recht auf Selbstbestimmung wahrzunehmen und eigenständig zu entscheiden, welche medizinischen und lebenserhaltenden Maßnahmen ergriffen werden sollen, wenn sie im Ernstfall dazu nicht mehr in der Lage sind. Die ärztliche Beratung zur Patientenverfügung ist ein anspruchsvolles und sensibles Thema, bei dem Sie als Arzt ethische, rechtliche und medizinische Gesichtspunkte berücksichtigen müssen. Im Rahmen dieses Seminars werden nachfolgende Fragestellungen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht geklärt und diskutiert, um Ihnen praktische Hilfestellungen für Ihren Praxisalltag an die Hand zu geben:

• Wie können Sie Patienten bestmöglich zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht beraten?

• Welche Bedeutung und welche Konsequenzen haben Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen in Ihrer praktischen ärztlichen Tätigkeit?

• Wie sind die gesetzlichen Regelungen zur Patientenverfügung?

Innerhalb der Veranstaltung wird der Inhalt der relevanten Gesetze besprochen und ein evaluiertes und seit Jahren erprobtes regionales Beratungsangebot der Esslinger Initiative e. V. vorgestellt. Die konkreten Inhalte des Programmes werden noch bekanntgegeben.

Termin: Freitag, 20. September 2024

13.30 – 17.00 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 60,– Euro Veranstaltungsort: Online-Seminarraum Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

9. ISTN – Interdisziplinärer Stuttgarter Tag der Notfallmedizin –online oder Präsenz

Jeder Patient ist interdisziplinär, sobald er verschiedene Symptome aufzeigt. Erst mit einer Diagnosestellung wird er einer Fachdisziplin zugeordnet. Der Weg vom Symptom zur Diagnose ist dabei elementar und nicht immer eindeutig. Wer begleitet die Patienten auf diesem Weg? Das sind im ambulanten Bereich die Hausärzte. Im stationären Bereich nehmen diese Rolle die Notfallmediziner in einer interdisziplinären Notfallambulanz wahr. Seien sie gespannt auf praktische Fallbeispiele die die Interdisziplinarität zwischen den Fachrichtungen beleuchten und die Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Medizin voranbringen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, vorab eigene Fälle zu nennen, welche anschließend im Plenum behandelt werden.

Termin: Samstag, 21. September 2024 9.00 – 13.00 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 40,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online

Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Seminar zur Leitenden Notärztin/ zum Leitenden Notarzt

Reagieren Sie sicher und strukturiert bei Großschadensfällen. Als Leitender Notarzt (LNA) übernehmen Sie zentrale Aufgaben beim Massenanfall Verletzter sowie bei außergewöhnlichen Notfällen und Gefahrenlagen. Sie leiten, koordinieren und überwachen alle medizinischen Maßnahmen am Schadensort. Natürlich darf hier auch die Kommunikation mit anderen Organisationen nicht zu kurz kommen, da sie essentiell für Ihre Tätigkeit als Leitender Notarzt ist.

In unserem Seminar lernen Sie einerseits die theoretischen Aspekte der Kommunikation und Vorgehensweisen kennen. Durch verschiedene (Plan-)Übungen gewinnen Sie andererseits einen Einblick in die praktische Arbeit eines LNAs. Namhafte Referenten berichten zudem in ihren Vorträgen und Übungen über ihre eigenen Erfahrungen bei Großschadensfällen.

Die angebotene Fortbildung wird nach den Empfehlungen der Bundesärztekammer und der DIVI an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal durchgeführt. Für weitere Informationen zur Erlangung der Fachkunde Leitender Notarzt wenden Sie sich gerne an uns.

Termin: 23. – 27. September 2024 (Mo – Fr)

Zielgruppe: Ärzte, die die Qualifikation zum Leitenden Notarzt erlangen möchten

Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie

ÄBW 0 5 | 2024 317 Bekanntmachungen

Ansprechpartner:

Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Veranstaltungsort: Landesfeuerwehrschule

Baden-Württemberg, Im Wendelrot 10, 76646 Bruchsal Teilnahmegebühr: 890,– Euro Fortbildungspunkte: 40 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Assistenz Wundmanagement –online oder in Präsenz

Erwerben Sie leitlinienkonformes Wissen und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten, um die Ärztinnen und Ärzte in der Versorgung von Patienten mit Wunden kompetent und effizient zu entlasten. Sie unterstützen die Ärztinnen und Ärzte bei der Planung, Vorbereitung, Dokumentation, Durchführung und Nachbereitung der ärztlichen Tätigkeiten, durch Mitwirkung bei der Diagnostik und Therapie. Delegierbare ärztliche Tätigkeiten werden qualifiziert durchgeführt und begleitet und die Patientinnen und Patienten im Umgang mit ihren Wunden und der Wundheilung beraten. Die Fortbildung umfasst 40 Unterrichtseinheiten (UE) und besteht aus einem Basismodul mit 10 UE sowie einem Aufbaumodul mit 30 UE. Sollten Sie das Modul B8 der Nicht-ärztlichen Praxisassistent/-in absolviert haben, kann Ihnen dieses Modul hierfür angerechnet werden.

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Website unter folgendem Link:

25. Oktober 2024 Präsenz (mit Lernerfolgskontrolle)

Der Präsenzunterricht findet in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg von 9.00 bis 16.00 Uhr statt.

Der Online-Unterricht findet von 9.00 bis 16.00 Uhr statt.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte bzw. Arzthelfer/-innen sowie Absolventen anderer medizinischer Fachberufe mit entsprechender Berufserfahrung

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ cas/login

Ansprechpartner: Fachbereich Medizinische Fachangestellte, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-213, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: mfa@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag:

Aufbaumodul: 200,– Euro Basismodul: 80,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Änderungen bleiben vorbehalten.

33. Psychosomatischer Tag –„Innen & Außen“

Sie können keine körperliche Ursache der Beschwerden Ihres Patienten feststellen?

Sie vermuten, dass hinter den somatischen Beschwerden ein psychisches Leiden steckt?

Für eine umfassende Behandlung Ihrer Patienten ist eine kontinuierliche Auffrischung und Erweiterung Ihrer Kenntnisse im Fachgebiet der Psychosomatik essentiell. Bereits während der Weiterbildung kristallisiert sich die Bedeutung fundierter psychosomatischer Kenntnisse heraus.

spiel zwischen Körper und Psyche erweitern können. Themenschwerpunkte & Redner:

9.00 – 9.15 Uhr

Begrüßung und Moderation

Dr. Björn Nolting, Ingrid Scheinhütte-Geiger 9.15 – 10.30 Uhr

Erwachsenwerden heute –Schwierigkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener in Zeiten von Umbruch und Krise

Dr. med. Holger Salge

10.30 – 10.45 Uhr

Pause

10.45 – 12.00 Uhr

Zur Arzt-Patient-Beziehung, Fokus oder Nostalgie?

Dr. med. Peter Stammberger 12.00 – 13.00 Uhr

Arbeit in Kleingruppen 13.00 – 13.45 Uhr

Pause

13.45 – 15.00 Uhr

Gesunde Haut – Gesunde Psyche – Was hat die Haut mit der Psyche zu tun?

Prof. Dr. med. Uwe Gieler 15.00 – 15.15 Uhr

Pause

15.15 – 16.00 Uhr

Arbeit in Kleingruppen 16.00 – 16.15 Uhr

Abschlussplenum

Die Teilnahme am Psychosomatischen Tag kann auf die curriculare Fortbildung Psychosomatische Grundversorgung angerechnet werden.

Termin:

Samstag, 12. Oktober 2024 9.00 – 16.15 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen

Baustein Psychotherapie (tiefenpsychologisch fundiert) –Kurs II

Erweitern Sie Ihre Kenntnisse für unbewusste, seelische Vorgänge und finden Sie dadurch effizienter Zugang zur inneren Situation des Patienten und zur Dynamik des psychotherapeutischen Dialogs. Nach den Richtlinien der Landesärztekammer Baden-Württemberg sind theoretische und praktische Bausteine für die Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Psychotherapie erforderlich.

Hierfür wird 2024 der Kurs II (I bis III) angeboten.

Diese spannenden Themenbereiche erwarten Sie u. a.:

• Behandlung psychosomatischer Patienten

• Psychosenbehandlung

• Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD)

• Akutbehandlung und Krisenintervention

• Gruppentherapie

• Essstörungen

• Spezifika der ambulanten Behandlung und der Behandlung von Kindern und Jugendlichen Durchführung mit Fallsupervision, Technik sowie Theorieseminaren mit praktischem Charakter.

Termin:

13. – 18. Oktober 2024 So – Fr, jeweils ganztags

Termin:

Basismodul:

27. September 2024 online 9.00 – 17.45 Uhr

Aufbaumodul:

11. Oktober 2024 online 18. Oktober 2024 online

Um diese weiter zu vertiefen, laden wir Sie zum 33. Psychosomatischen Tag ein. Neben dem Curriculum Psychosomatische Grundversorgung bietet der Psychosomatische Tag Ihnen seit 33 Jahren topaktuelle und spannende Themen mit hervorragenden Referenten, damit Sie Ihre Fachkenntnisse über das Wechsel-

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Zielgruppe:

Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie in Zusatzweiterbildung Psychotherapie

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

318 ÄBW 0 5 | 2024 Bekanntmachungen

Teilnehmerbeitrag: 690,– Euro inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Verpflegung und Übernachtung (falls gewünscht)

Veranstaltungsort:

Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal, Am Münster 7, 88499 Altheim Fortbildungspunkte: 55 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Akutfälle aller Fachgebiete

Sie sind seit vielen Jahren ärztlich tätig, in der eigenen Praxis oder als Vertreter, im Notfalldienst oder auch in der Klinik? Sie möchten sich auf dem Laufenden halten und interessieren sich für Neuerungen in der Medizin auch fachgebietsübergreifend? Sie sind vielleicht schon im Ruhestand?

Dann ist die Fortbildung Akutfälle aller Fachgebiete ideal, um Ihr Know-how zu erweitern und auf den neuesten Stand zu bringen, denn: Sobald Sie im Notfalldienst tätig sind, werden Sie mit Patientenbeschwerden aus nahezu allen Bereichen der Medizin konfrontiert. Entsprechend erhalten Sie einen kompakten Überblick vom Auge bis zum Zeh, von der Haut bis zum Darm. Wir vermitteln Ihnen die wichtigsten Informationen zu Krankheits-/Notfallbildern folgender Bereiche:

• Kardiologie

• Pädiatrie

• Neurologie (u. a. Schlaganfall, Schwindel, Migräne)

• HNO (u. a. Nasenbluten, Entzündungen)

• Abdomen

• Chirurgische Notfälle

• Gynäkologie (u. a. Blutungen) Anhand von detaillierten Fallbeispielen und Vorträgen werden Ihnen die aktuellen Diagnostikund Therapieempfehlungen zu relevanten Krankheitsbildern nahegebracht. In praktischen Übungen können Sie Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen auffrischen. Selbstverständlich wird auf lebensbedrohliche Situationen bis hin zur Reanimationspflicht eingegangen. Sie haben schon länger keinen Blasenkatheter mehr gelegt oder eine Reanima-

tion mit Hilfsmitteln durchgeführt? Beides können Sie hier am Phantom üben. Darüber hinaus werden wichtige organisatorische Fragen des Notfalldienstes in Baden-Württemberg geklärt. Kombination aus Online- und Präsenzseminaren

1. Tag/2. Tag: Online-Seminare von zu Hause oder Ihrer Praxis

3. Tag: praktische Unterweisungen in Kleingruppen sowie weitere Fachvorträge in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Termin:

18. – 20. Oktober 2024 Freitagnachmittag bis Sonntagmittag

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung

Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 250,– Euro Veranstaltungsort: online und Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 28 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Gelbfieberimpfung – Fortbildung für Ärzte – online oder Präsenz

Die Reisemedizin soll Reisenden allgemein sowie chronisch Kranken eine umfassende Vorbereitung für ihre Reise liefern. Sie beinhaltet dabei weit mehr als nur eine Beratung und die anschließende Durchführung von Schutzimpfungen gegen z. B. Hepatitis, invasive Meningokokken-Erkrankungen und Typhus. Neben Informationen zur Durchführung von Gelbfieberimpfungen, zur Zulassung als Gelbfieberimpfstelle und dem epidemiologischen Kontext der Endemiegebiete, stehen die aktuelle Weltseuchenlage, Reiseimpfungen sowie neue Impfstoffe und Impfrisiken im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Ärzte, die in BadenWürttemberg bereits als Gelbfieberimpfstelle registriert sind. Darüber hinaus können alle, die sich in ihrer täglichen Praxis mit reisemedizinischen Fragestellungen befassen ebenso teilnehmen, wie an diesen Themen interessierte Ärzte aller Fachrichtungen. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.

Diese Fortbildung wird vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Termin:

Samstag, 9. November 2024 9.00 – 16.30 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 50,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

13. Stuttgarter Tag für Infektiologie –online oder Präsenz

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Infektiologie –dem Netzwerk infektiologisch tätiger Ärzte aus Klinik, Praxis und Labor – bietet die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg den Stuttgarter Tag für Infektiologie an. Hier erfahren Sie Neuigkeiten zu aktuellen Herausforderungen und vertiefen Ihre Kenntnisse in Prävention, Diagnostik und Therapie von Infektionen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Ihre

Kompetenz für Fragestellungen im vielfältigen Bereich der Infektiologie zu stärken. Die Veranstaltung widmet sich jährlich einem aktuellen Schwerpunktthema, welches auf der Homepage, im Ärzteblatt BadenWürttemberg und über den Mailingservice im Vorfeld bekannt gegeben wird. Wir laden Sie herzlich zu diesem spannenden Tag mit viel Raum für Diskussion ein und begrüßen Sie auch im Namen unseres Kooperationspartners Zentrum für Infektiologie Stuttgart (ZIS)!

Termin: Samstag, 16. November 2024 9.00 – 14.45 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nw Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online

Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 6 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

ÄBW 0 5 | 2024 319 Bekanntmachungen

Geschäftsstelle: Zimmerstraße 4

76137 Karlsruhe

Bezirksärztekammer Nordbaden

Telefon (07 21) 1 60 24-0

Fax (07 21) 1 60 24-2 22

Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordbaden

Unser Fortbildungsangebot finden Sie unter dem folgenden Link:

https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über das Seminarverwaltungsprogramm (SVmed) der Landesärztekammer an: https://kurse.aerztekammer-bw.de

Gleichzeitig sollen psychosomatische Kompetenzen dabei helfen, die Patient-Arzt-Beziehung positiv zu gestalten. Deshalb bietet die Bezirksärztekammer Nordbaden den 80-Stunden-Kurs „Psychosomatische Grundversorgung“ nach dem Curriculum der Bundesärztekammer an. Dabei sollen die Kenntnisse und Kompetenzen mit jeweils ausgewogenen Anteilen von Theorie, Fallbeispielen, Übungen sowie patientenzentrierter Selbsterfahrung in im Kurs integrierten Balint-Gruppen vermittelt werden. Aufgeteilt sind die 80 Unterrichtseinheiten auf Zweitageskurse zu je 16 Unterrichtseinheiten, die über ein halbes Jahr verteilt werden. Dabei ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich, um die Qualifikation zu erwerben. Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Kursinhalte werden u. a. sein:

• Psychopathologie, PsychoSoziales Krankheitsmodell

• Somatoforme Störungen und Schmerz

• Depressionen, Angststörungen

• Suchterkrankungen

• Ess- und Schlafstörungen

Ersatztermine (online): Gerne möchten wir die Möglichkeit geben, einen evtl. versäumten Kurstag nachzuholen. Die drei Ersatztermine können deswegen auch unabhängig voneinander gebucht werden: Theorie und Gesprächsführung plus einmal Balintgruppe ersetzen einen Freitag, plus zweimal Balintgruppe einen Samstag.

Die Balintgruppe ist Teilnehmenden des 80-Stunden-Kurses „Psychosomatische Grundversorgung“ in Karlsruhe vorbehalten, um kontinuierliche Balintgruppenarbeit zu gewährleisten. Donnerstag, 4. Juli 2024 18.30 – 20.00 Uhr

2 UE Balintgruppe Freitag, 5. Juli 2024 9.00 – ca. 13.30 Uhr

2 UE Theorie (Thema: Burnout)

3 UE Gesprächsführung Dienstag, 9. Juli 2024 18.00 – 19.30 Uhr

2 UE Balintgruppe

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, Telefon (07 21) 1 60 24-131/-132, Fax (07 21) 1 60 24-333, E-Mail: fortbildungsakademie@baek-nb.de

Psychosomatische Grundversorgung

Wochenendkurse (80-Std.-Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer) Die enge Verflechtung von Körper und Psyche macht sich in vielen medizinischen Fachgebieten bemerkbar. Um die Zusammenhänge zu verstehen und entsprechende Krankheitsbilder sowohl richtig zu diagnostizieren als auch zu therapieren, bedarf es erweiterter Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Psychosomatik.

• Sexualstörungen des Mannes und der Frau

• Psychoonkologie

• Krisenintervention

• Ärztliche Gesprächsführung Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. med. Michael Berner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sexualmedizin, Supervisor für Verhaltenstherapie, Health Care Manager (Uni Freiburg)

Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie

Nächste Termine:

7./8. Juni 2024

20./21. September 2024

jeweils Freitag, 14.00 – ca. 20.00 Uhr und Samstag, 9.00 – ca. 17.15 Uhr

Die Wochenenden können unabhängig voneinander gebucht werden.

sowie Live-Online-Veranstaltungen. Teil 1 (Praxisseminar) hat bereits stattgefunden, die Termine sind aber unabhängig voneinander buchbar.

Wissenschaftliche Leitung:

Christine Stiepak, Niedergelassene Fachärztin für Innere Medizin, ZWB Notfallmedizin, FK Leitender Notarzt

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, die am ärztlichen Bereitschaftsdienst teilnehmen oder ihr Wissen auffrischen wollen

Anmeldung:

https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Teil 4:

Update ärztlicher Bereitschaftsdienst – Fieber kompakt

Termin:

Dienstag, 11. Juni 2024 19.30 – 21.00 Uhr

Veranstaltungsort: online

Gebühr: 20,– Euro

Fortbildungspunkte:

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, am 19. und 20. April 2024 online Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung Gebühr: 300,– Euro pro Wochenende Fortbildungspunkte: 16 Punkte pro Wochenende Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Update ärztlicher Bereitschaftsdienst

In unserer Fortbildungsreihe werden Ihnen zu berücksichtigende Formalia, daneben aber v. a. ein kompaktes Wissen über den Umgang mit den wichtigsten Symptomen wie z. B. akutes Abdomen, Fieber, Pädiatrie oder psychischer Ausnahmezustand vermittelt. In einem Praxisseminar können Sie zudem Ihre Kenntnisse im Bereich der Reanimation sowie klassischer Untersuchungsmethoden wie der Auskultation, Palpation und neurologischer Untersuchungsbasics durch praktische Übungen auffrischen.

Die Fortbildungsreihe gliedert sich in Präsenzveranstaltungen

2 Punkte beantragt

Referent:

Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin, SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach

Teil 5:

Update ärztlicher Bereitschaftsdienst – Neurologische und  psychiatrische Notfälle kompakt

Termin:

Dienstag, 16. Juli 2024 19.30 – 21.00 Uhr

Veranstaltungsort: online

Gebühr: 20,– Euro Fortbildungspunkte: 2 Punkte beantragt

Referent:

Dr. med. Martin Bazarow-Vetter, Facharzt für Neurologie, Funktionsoberarzt für Akutpsychiatrie, MEDIAN Achertal-Klinik Ottenhöfen im Schwarzwald

Update Palliativmedizin

Wenn sich die letzte Lebensphase abzeichnet, hegen viele Menschen den Wunsch, diese in ihrer häuslichen Umgebung verbringen zu können. Dabei spielen Hausärztinnen und Hausärzte als beständige Begleitung eine wichtige

320 ÄBW 0 5 | 2024 Bekanntmachungen

Rolle in der palliativmedizinischen Betreuung.

Unser Auffrischungskurs richtet sich an diejenigen, die die KursWeiterbildung Palliativmedizin (40 Std.) bereits abgeschlossen haben und in der palliativmedizinischen Versorgung tätig sind, sowie an alle Interessierten. Themen der Kursweiterbildung aus Schmerztherapie und Symptomkontrolle werden fallbasiert wiederholt und vertieft. Für die Fallbesprechung in Kleingruppen dürfen Sie gerne vorab Ihre eigenen Fälle einreichen! Zudem werden juristische Themen, z. B. zum Ehegatten-Notvertretungsrecht aufgefrischt und die Arbeit des Kinderhospizdienstes Karlsruhe vorgestellt.

Wenn Sie vertragsärztlich an der Vereinbarung zur Palliativversorgung nach § 87 Abs. 1b SGB V teilnehmen, werden die geforderten 8 Fortbildungspunkte pro Jahr mit der Teilnahmebescheinigung dieser Veranstaltung von der KVBW anerkannt.

Wissenschaftliche Leitung:

Marianne Difflipp-Eppele, Niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Karlsruhe

PD. Dr. med. Peter Engeser, Niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Pforzheim

Termin:

Samstag, 29. Juni 2024 9.00 – ca. 16.15 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: 85,– Euro inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 8 Punkte

Anmeldung:

https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen

Live-Online-Veranstaltung

Die Zahl der Flugreisenden steigt von Jahr zu Jahr und damit auch das Risiko von medizinischen Notfällen bei älteren Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen

oder auch bei Gesunden. Tritt ein medizinischer Zwischenfall an Bord eines Flugzeuges auf, wird in der Regel nach einem anwesenden Arzt gefragt. Nach deutschem Recht ist ein Arzt verpflichtet, medizinische Hilfe zu leisten. Doch was bedeutet dies in einem Flugzeug? Zahlreiche Fragen kommen auf: Wie sieht das medizinische Equipment an Bord aus? Ist eine außerplanmäßige Zwischenlandung nötig? Welches Haftungsrecht gilt an Bord?

Damit Ärztinnen und Ärzte in dieser außergewöhnlichen Belastungssituation souverän agieren, adäquate Entscheidungen treffen und angemessene Behandlungsformen anwenden können, werden Handlungsgrundsätze und Orientierungshilfen vermittelt.

Referenten:

PD Dr. med. Christopher Neuhaus, Facharzt für Anästhesiologie, Notfallmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg, Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e. V. Julius Springer, Senior First Officer A380, CRM-Trainer, Deutsche Lufthansa AG

Wissenschaftliche Leitung:

PD Dr. med. Christopher Neuhaus

Termin:

Dienstag, 2. Juli 2024

18.00 – 21.00 Uhr

Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: 35,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Punkte Anmeldung in Kürze unter: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Psychosomatik: Burnout (Theorie und Gesprächsführung)

Live-Online-Veranstaltung

„Burnout“ ist nach der ICD eigentlich keine Krankheit, sondern ein Zustand im Verhältnis zur Arbeit als Folge von Stress, der mit emotionaler Erschöpfung, einem Gefühl von Überforderung und einer stark verminderten seelischen Regenerationsfähigkeit einhergeht. Die Symptomatik und Defi-

nitionen sind jedoch uneinheitlich und überschneiden sich mit mehreren anderen Störungsbildern. Neben der Abgrenzung zu letzteren sind für die psychosomatische Grundversorgung Fragen der Work-Life Balance, Wertebasierung und eines guten Umgangs mit (negativen) Gefühlen relevant. Letztendlich ist die Frage der Prävention von Burnout in der Beratung von Patientinnen und Patienten entscheidend. Dieser Online-Kurstag zum Thema „Burnout“ steht allen Interessierten offen und beinhaltet zwei Theorie- sowie drei Gesprächsführungseinheiten. Mehr als an den anderen Kurstagen wird hier auch die Frage an die Teilnehmenden nach einer eigenen gesunden Arbeitsweise und Vermeidung des eigenen „Ausbrennens“ gestellt sein.

Er versteht sich aber auch als Ersatztermin für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 80 Stunden-Kurses „Psychosomatische Grundversorgung“ in Karlsruhe. Sollten Sie einen Veranstaltungstag verpasst haben, können Sie ihn mit diesem Seminarteil sowie ein oder zwei Doppelstunden patientenzentrierter Selbsterfahrung (Balintgruppenarbeit) ersetzen. Wissenschaftliche Leitung und Vortrag:

Prof. Dr. med. Michael Berner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sexualmedizin, Supervisor für Verhaltenstherapie, Health Care Manager (Uni Freiburg)

Termin: Freitag, 5. Juli 2024 9.00 – 13.30 Uhr

Veranstaltungsort: online Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung Gebühr: 75,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Punkte Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Sonographiereihe: Fallberichte und praktische Übungen

Anhand klinischer Kasuistiken wird auf die Bedeutung der Ultraschalldiagnostik im klinischen

Ablauf unter Berücksichtigung von Anamnese, Vorbefunden, Labordiagnostik und radiologischer/nuklearmedizinischer Bildgebung eingegangen; sonographisch kommen B-Bild-Sonographie, farbcodierte Duplexsonographie sowie echosignalverstärkte Sonographie zum Einsatz. Unterschiedliche Krankheitsbilder „von der Schilddrüse bis zur Blase“ werden vorgestellt, Probleme im diagnostischen Ablauf werden geschildert und diskutiert. Im Anschluss an die Fallberichte besteht die Möglichkeit zu praktischen Übungen. Die Termine können unabhängig voneinander gebucht werden.

Referenten:

Dr. med. Karl-Heinz Seitz, Oberarzt der Medizinischen Klinik I, Städtisches Klinikum Karlsruhe Falk Dillmann, Niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, Innere Medizin und Gastroenterologie, ZWB Notfallmedizin, Karlsruhe

Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Karl-Heinz Seitz

Termine:

jeweils Mittwoch, 16.00 – 20.00 Uhr 10. Juli 2024

Teil 1: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Bridenileus nach gynäkologischer OP

• Paraganglion bei pädiatrischem Patient

• „encrusting pyelitis“

• Urosepsis bei morbider Adipositas

• Thyreoiditis de Quervain

• Palpationsthyreoiditis

• Abdominelles Lymphom mit Nierenversagen

• Röntgennegative Cholecystolithiasis

• Verkannte Appendicitis

• Pyonephrose und Koprostase bei MS

• Medizinische Pyrrhussiege 11. September 2024

Teil 2: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Wandernde Nierenarterienstenose

• Koprostasen mit fatalem Verlauf

• Gallenblasenkonkremente DD Polyp

• „adenoma depletion syndrome“ mit ANV

ÄBW 0 5 | 2024 321 Bekanntmachungen

Bekanntmachungen

• M. Basedow mit periodischer Paralyse

• Lemierre-Syndrom

• Hibernating kidney bei EVAR-Therapie

• Anämie bei 22-j. Patientin: Dünndarm-CA

• Malabsorption/Sprue 16. Oktober 2024

Teil 3: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Viggophlebitis

• Lithiumnephropathie

• Renal corticale Nekrose

• Verkanntes Leriche-Syndrom

• Retroperitoneale Ölcyste

• Blisteringestion

• Spätfilia bei Nierenzell-CA

• Hantainfektionen

• Hereditäres Phäochromocytom 13. November 2024

Teil 4: Klinische Kasuistiken von der Schilddrüse bis zur Blase

• Cholecystitis

• Nierenarterienstenose

• Phlebitis

• Segmentale mediolytische Arteriopathie

• Spilled stones abdominell

• Lymphangiom/cystisches Nephrom

• Komplikation bei ventriculoperitonealem Shunt

• Jugularisthrombose

• Emphysematöse Cystitis

• ADPKD-Nierenzell-CA

• Urolithiasis

• Leberadenomblutung

• Adrenale Hämorrhagie

Veranstaltungsort:

Internistisches Diagnostikzentrum Karlsruhe, Rintheimer Str. 90, 76131 Karlsruhe

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte – in klinischer Ausbildung, zur Vertiefung bestimmter Themen

– in Niederlassung, zur Auffrischung ihrer Kenntnisse

Gebühr:

je Termin 70,– Euro für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung/ 80,– Euro für Fachärztinnen und Fachärzte inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte:

je Termin 8 Punkte, mit Lernerfolgskontrolle

Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Train the Trainer Kurs –für Weiterbilder

Angesichts der neuen Weiterbildungsordnung einerseits und einer zu geringen Anzahl an Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung andererseits wird es zunehmend wichtig, die Weiterbildung im ambulanten und stationären Sektor strukturiert und effizient zu gestalten und nach modernen Qualitätskriterien zu optimieren.

Unser Kurs unterstützt Sie als Weiterbilder bei der täglichen Arbeit mit den ÄiW. Vermittelt werden wichtige Neuerungen der WBO samt eLogbuch sowie grundlegende Rahmenbedingungen organisatorischer und rechtlicher Natur. Workshops zu Curriculumserstellung und Feedbackgesprächen sollen zusätzlich wichtige Hilfestellung leisten. Vorgesehen ist eine individuelle Vorbereitung auf den Kurs mittels eLearning (Umfang ca. 1 Stunde); die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung. Angesprochen sind alle Fachärztinnen und Fachärzte, die als Weiterbilder Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung beschäftigen oder dies künftig tun wollen. Falls Sie ÄiW zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten, auch im Rahmen einer Rotation, und Interesse an der Teilnahme an der KWBW-Verbundweiterbildung plus haben, können Sie am 13. September ein ergänzendes KWBW-Modul online besuchen. Es legt den Schwerpunkt auf die Vernetzung und den Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bitte sprechen Sie uns bei Interesse an.

Wissenschaftliche Leitung und

Moderation:

Dr./Univ. Pisa Susanna ColopiGlage, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Nordbaden

Referenten:

Ass. iur. Michelle Bach, Rechtsreferentin der Bezirksärztekammer Nordbaden

Dr. med. Folkert Fehr, Niedergelassener Facharzt für Kinderund Jugendmedizin, Sinsheim, Arbeitsausschuss des Weiter-

bildungsausschusses der Bezirksärztekammer Nordbaden

Dr. med. Nicole Geiger, Oberärztin Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Shuntchirurgie, GRNKlinik Schwetzingen, Vorstandsmitglied der Akademie für ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden

N. N.

Niederlassungs- und Kooperationsberatung

Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg

Prof. Dr. med. Thomas Rabenstein, Chefarzt Team Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Otto Schmidt, Leiter des Sachgebietes ärztliche Weiterbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden

Dr. med. Axel Schöttler, Oberarzt Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, RKH Kliniken des Landkreises Karlsruhe, FA für Chirurgie, Visceralchirurgie und spezielle Visceralchirurgie

Termin:

Samstag, 13. Juli 2024 9.00 – ca. 16.00 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Fachärztinnen und Fachärzte, die als Weiterbilder Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung beschäftigen oder dies künftig tun wollen.

Gebühr: 110,– Euro inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 9 Punkte beantragt Anmeldung in Kürze unter: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen Teil 2: Case Reports

Live-Online-Veranstaltung

In Teil 2 der Fortbildungsreihe „Notfälle an Bord von Flugzeugen“ werden die theoretischen Grundlagen aus dem ersten Teil des Seminars auf Fallbeispiele angewandt. Hierbei können Teilnehmende reale Notfälle diskutieren und Strategien für Vorgehensweisen, Entscheidungsfindung und Therapie im Ernstfall entwickeln.

Referenten:

PD Dr. med. Christopher Neuhaus, Facharzt für Anästhesiologie, Notfallmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg, Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e. V.

Julius Springer, Senior First Officer A380, CRM-Trainer, Deutsche Lufthansa AG

Wissenschaftliche Leitung:

PD Dr. med. Christopher Neuhaus Termin:

Dienstag, 10. September 2024 18.00 – 20.15 Uhr

Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: 30,– Euro

Fortbildungspunkte: 3 Punkte beantragt

Anmeldung in Kürze unter: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Fit für die Notfallambulanz und den ersten Dienst

Fortbildung für Weiterbildungsassistenten

Wer kennt sie nicht, die Aufregung vor dem ersten Nachtdienst in der Klinik oder dem ersten Notdienst. Habe ich alles richtig gemacht? Wann muss ich den Oberarzt rufen? Ist eine ambulante Behandlung möglich oder muss stationär eingewiesen/aufgenommen werden, gar auf die Intensivstation? Solche und ähnliche Fragen müssen oft einsam und zunehmend ohne ausreichende Vorbereitung beantwortet werden. Das Seminar möchte einen Beitrag zur besseren Ausbildung in diesem Bereich leisten.

Die häufigsten Erkrankungen und Notfälle sollen anhand von lehrreichen Fallbeispielen aus dem Ambulanz- und Stationsalltag dargestellt und interaktiv mit Ihnen das sinnvolle diagnostische und therapeutische Vorgehen besprochen werden.

Das Seminar wird in diesem Jahr 2-tägig durchgeführt. Am Freitagnachmittag erwarten Sie Fachvorträge, die am Samstag mit Kasuistiken zu verschiedenen Themen ergänzt werden. In Form von praktischen Übungen können

322 ÄBW 0 5 | 2024

Sie zudem Ihr erlerntes Wissen vertiefen. Zusätzlich wird ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion bleiben. Bringen Sie auch Ihre eigenen Fälle – zumindest aus dem Gedächtnis – mit.

Teilnehmende an den „Willkommensabenden für neuapprobierte Ärztinnen und Ärzte“ der Bezirksärztekammer Nordbaden im Jahr 2023 oder 2024 (Mannheim 17. 4. 2024, Karlsruhe 26. 6. 2024, Heidelberg 9. 10. 2024) erhalten rabattierten Zugang zur Fortbildung.

Das detaillierte Programm finden Sie auf SVmed.

Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin

SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach

Termin:

Freitag, 18. Oktober 2024 14.00 – ca. 18.30 Uhr und Samstag, 19.Oktober 2024 8.45 – ca. 16.45 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung

Gebühr:

190,– Euro ohne Rabatt, 130,– Euro mit Rabatt, inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 15 Punkte Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

EKG in der hausärztlichen Versorgung

Die manuelle Auswertung des Elektrokardiogramms ist trotz Computerprogrammen noch immer unentbehrlich. Wünschen auch Sie sich mehr Sicherheit bei der Interpretation von EKGKurven?

In unserem Seminar werden zunächst die Grundlagen der EKGBefundung aufgefrischt und im Hinblick auf Klinik und hausärztliche Versorgung aktualisiert. Die Referenten erläutern mögliche Störfaktoren bei der EKG-

Ableitung und zeigen spezifische Veränderungen bei den häufigen Herzerkrankungen und bei Notfällen auf. Thematisch in Module gegliedert erlernen Sie interaktiv die Grundlagen der EKG-Diagnostik, was Struktur- und Rhythmusanomalien anbelangt. Sie werden selbst EKGs auswerten und können diese anschließend im Plenum diskutieren.

Lernziel des Seminars ist, sich durch praktische Übungen anhand von Fallbeispielen mehr Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung anzueignen. Die praktische Anwendbarkeit für die hausärztliche Versorgung steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Grundlagen aus dem Studium werden vorausgesetzt. Referenten und wissenschaftliche Leitung:

Giw Nayebagha, Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Intensivmedizin, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken

Dr. med. Gerd Ringwald, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, SP Kardiologie, Kardiologie im Friedrichspalais, Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Bruchsal

Termin:

Samstag, 16. November 2024 9.00 – ca. 16.00 Uhr

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe: niedergelassene Fachärztinnen und Fachärzte für Allgemeinmedizin und Innere Medizin Gebühr:

120,– Euro, inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 10 Punkte Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb

Erfolgreicher kommunizieren

Ob Einzelgespräche, Meetings oder konkrete Arbeitssituationen in hierarchisch unterschiedlichen Konstellationen: Für den Erfolg oder Misserfolg im Gespräch mit anderen ÄrztInnen ist die Art der Kommunikation und des Auftretens manchmal entscheidender

als die Sachkompetenz: Die notwendige Überzeugungskraft, Souveränität und Glaubwürdigkeit hängen in hohem Maße von sprachlichem Ausdrucksvermögen, Körpersprache, Stimme, psychologischem Geschick, Rollenverständnis und innerer Haltung ab. Insgesamt stellt die Kommunikationsfähigkeit einen wesentlichen Aspekt persönlicher Sozialkompetenz dar, die gerade im beruflichen Alltag immer unverzichtbarer wird.

In diesem Workshop wird bei maximal 7 TeilnehmerInnen sehr individuell auf die persönlichen sprecherischen und sprachlichen Voraussetzungen eingegangen. Unter Wahrung ihrer Sprecherpersönlichkeit und unterstützt durch Videoanalysen und Simulationen, werden anhand konkreter beruflicher Situationen und von Beispielen Ihre Stärken hervorgehoben und eventuelle Schwächen abgemildert.

Bitte beachten Sie: Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie an beiden Tagen anwesend sind. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt.

Referentin: Wilma Küspert, sprechwissenschaftliche Beratung, Training, Coaching Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. med. Nicola BuhlingerGöpfarth, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Pforzheim

Termin:

Freitag, 29. November 2024, 14.00 Uhr – 18.30 Uhr und Samstag, 30. November 2024, 09.00 Uhr – 13.30 Uhr

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Gebühr: 325,– Euro, inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 14 Punkte Anmeldung: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-nb Die Teilnehmerzahl ist auf 7 Personen begrenzt!

Bezirksärztekammer Südbaden

Geschäftsstelle: Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 6 00 47-0 Fax (07 61) 89 28 68

Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden

Alle unsere Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer BW anerkannt und auf das Fortbildungszertifikat anrechenbar.

Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über Ihr Dashboard auf den Seiten der Landesärztekammer an. Unser Fortbildungsangebot Finden Sie unter folgendem Link: https://www.aerztekammer-bw.de/ akademie-baek-sb

Antibiotic Stewardship (ABS) beauftragter Arzt (online)

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.

Nach Ableistung des Kurses verfügen die Teilnehmer über folgende Kenntnisse/Befähigungen zur Behandlung von Kindern/ Erwachsenen:

– Kenntnisse zu Antiinfektiva: Spektrum, Pharmakokinetik, Wechselwirkungen

– Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie und der antimikrobiellen Resistenztestung

ÄBW 0 5 | 2024 323 Bekanntmachungen

Kenntnis und Implementierung einschlägiger Therapieleitlinien

– Beteiligung und Unterstützung von Kommunikationsstrukturen, Schulungen

– Kenntnisse und Befähigung zu Anwendungen beim Infektionsmanagement

Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden. Der Kurs wird als Online Kurs mit 20 E-LearningEinheiten und daran anschließenden 2 Live-Online Seminartagen mit nochmals 20 Lerneinheiten durchgeführt.

Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen Live-Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Live-Online Seminartagen erfolgt nicht.

Termine:

E-Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 30. April 2024 Live-Online Seminar: 11. und 12. Juli 2024 Zeit: donnerstags, 9.00 – ca.18.45 Uhr freitags, 8.00 – ca.17.00 Uhr Ort: online Entgelt: 700 Euro Fortbildungspunkte: 60 Berufsrecht

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Referent: Thomas Orschitt, Leiter der Staatsanwaltschaft Lörrach Klagen von Patienten und Patientinnen, Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen, aber auch aus Apotheken, Behörden, Gerichten, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kammeranwalt zugeleitet. Dieser ermittelt und erhebt, wenn sich die Sachlage entsprechend darstellt, ein berufswidriges Verhalten im Raum steht, Klage beim Berufsgericht. Eindeutige Straftat-

bestände werden an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Klagen gehen ein, z. B. wegen Zwistigkeiten, unkollegialem Verhalten, subjektiv erlebter Ungerechtigkeit, oder wegen erlebter Falschbehandlung.

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.

Termin:

Donnerstag, 23. Januar 2025

Zeit: 18.30 – ca. 20.45 Uhr

Ort: online

Entgelt: 40 Euro Fortbildungspunkte: 3

Bereitschaftsdienst Refresher kompakt

Der letzte Notdienst ist schon länger her?

Was gilt es formal zu beachten? Wie gehe ich medizinisch zielgerichtet vor?

Die Eckdaten der Notfallorganisation mit Abrechnungsziffern werden kurz vorgestellt. Die wichtigsten Notfallsymptome wie akute Bauchschmerzen, akuter Thoraxschmerz, hohes Fieber und akute Verwirrtheit und Suizidalität werden konkret und kompakt mit den auszuschließenden Red Flags und Handlungshinweisen besprochen.

Inhalte – Formalia im Notdienst – Akuter Bauchschmerz – Akuter Thoraxschmerz – Verwirrt-suizidal – Fieber

– Was ist im Notfallkoffer? Sie erwerben Kompetenzen in der Diagnose und Behandlung oben genannter Symptome. Die Vorgehensweisen und auch die „Red Flags“ werden erörtert. Alle Themen werden mithilfe anschaulicher Fälle besprochen.

Termin:

Freitag, 8. November 2024

Zeit: 16.00–20.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 80 Euro Fortbildungspunkte: 5

Der erste Bereitschaftsdienst –kompetent handeln im ärztlichen Notdienst

Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Dr. med. Gisa Weißgerber, Fachärztin für Innere Medizin Im ärztlichen Bereitschaftsdienst haben Ärztinnen und Ärzte mit allen Themengebieten der Medizin zu tun. Zumeist kennen Sie die Patientinnen und Patienten und deren Vorgeschichte nicht und stehen vor der Herausforderung die adäquaten medizinischen Entscheidungen treffen zu müssen. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Sie ein Update in der Erkennung, Zuordnung und Behandlung der hierbei häufigsten Problemstellungen. Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die am ärztlichen Notfalldienst teilnehmen möchten, an (Wieder-)Einsteiger und an alle, die ihr Wissen aktualisieren wollen.

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.

Termine: 12. und 19. Oktober 2024 Zeit: jeweils Samstag, 9.00 – ca. 17.00 Uhr Ort: online Entgelt: 300 Euro Fortbildungspunkte: 16 Diagnostic Stewardship

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Dr. med. Patrick Weißgerber, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg

Die richtige mikrobiologische Diagnostik zum richtigen Zeitpunkt entscheidet in der Infektiologie nicht selten über den Therapieerfolg und das Schicksal des Patienten. Andererseits erzeugen unnötige Routineuntersuchungen Daten, die im schlimmsten Fall in nicht erforderlichen Therapien und Nebenwirkungen münden und darüber hinaus eine Verschwendung wertvoller Ressour-

cen darstellen. Unter dem „One Health“-Aspekt hat das so genannte Diagnostic Stewardship daher auch einen großen Stellenwert bei der Prävention von Resistenzentwicklung und zum rationalen Einsatz von Antiinfektiva.

Inhalte:

– Diagnostic Stewardship als Teil von Antibiotic Stewardship und Qualitätssicherung – Kritische Indikationsstellung – Optimierung der Präanalytik – Welche mikrobiologische Diagnostik für welchen Patienten – Befundübermittlung und -interpretation

Termin:

Mittwoch, 19. März 2025 Zeit: 9.00 – ca. 18.00 Uhr Ort: online

Entgelt: 180 Euro Fortbildungspunkte: 10 Fit für den ersten Nachtdienst

Leitung: Dr. med. Julian Krehl, Dr. med. Melanie Mörsdorf-Kroll Diese Veranstaltung richtet sich an junge Ärztinnen und Ärzte, die im Nachtdienst eingesetzt sind und an Wiedereinsteiger, die ein Update möchten. Die ersten Nachtdienste sind oft eine Herausforderung. In dieser Veranstaltung werden häufige Notfälle und klassische Problemsituationen aus den ersten Diensten, wie z. B. Atemnot, Schmerz, allergische Reaktion, Delir usw. kurz und prägnant in Kombination mit praktischen Tipps besprochen. Zudem erklärt ein Jurist, was die Pflichten und Rechte als Dienstarzt/-ärztin sind.

Termin:

Montag, 10. Juni 2024

Zeit: 17.30 – ca. 22.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 30 Euro Fortbildungspunkte: 5

324 ÄBW 0 5 | 2024 Bekanntmachungen –

Hygienebeauftragter Arzt (online)

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“.

Regelmäßig bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) die curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ als Online-Kurs mit zwei Live-Online Seminartagen in Kombination mit 20 E-Learning-Einheiten an. Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen Live-Online Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Präsenztagen erfolgt nicht.

Termine:

E-Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 10. September 2024

Live-Online Seminar: 7. und 8. November 2024

E-Learning (Selbstlernphase): ab Dienstag, 22. Oktober 2024

Live-Online Seminar: 12. und 13. Dezember 2024

Zeit:

Donnerstag, 9.00 – ca.18.45 Uhr Freitag, 8.00 – ca.17.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 700 Euro

Fortbildungspunkte: 60

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Weiterbildungsbefugte

Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Die bisherigen Befugnisse nach WBO 2006 gelten noch für eine Übergangsfrist ab Bekanntmachung der neuen Weiterbildungsordnung zum 1. 7. 2020. Weiterbildungsbefugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und ausschließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab 1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde. Wir stellen Ihnen die Weiterbildungsordnung und das Logbuch vor.

Kursinhalte:

Begrüßung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Formale und praktische Aspekte der Weiterbildung:

Auf was muss ich achten?

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer

Südbaden

Neue WBO und E-Logbuch

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer

Südbaden

Live Demonstration des E-Logbuchs

Ulf Kester, Softwarearchitekt, Steadforce München

Termin:

Montag, 10. Juni 2024

Zeit: 19.00 – ca.21.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 30 Euro Fortbildungspunkte: 2

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Berufseinsteiger

Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich in der Weiterbildung zum Facharzt befinden.

Nach der Approbation erfolgt der Berufseinstieg als Assistenzarzt und damit beginnt für junge Ärztinnen und Ärzte die Facharztausbildung. Die Ausbildung zum Facharzt erfordert in der Regel 5 bis 6 Jahre Weiterbildungszeit, abhängig vom gewählten Fachbereich.

In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiterbildung und Logbuch beantworten.

Kursinhalte:

Begrüßung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Praktische Aspekte der Weiterbildung:

Auf was muss ich achten?

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer

Südbaden

Formale Aspekte der Weiterbildung:

Was benötige ich zur Beantragung des Facharzttitels?

Ass. iur. Robin Förster, Fachanwalt für Medizinrecht, Rechtsberater der Bezirksärztekammer

Südbaden

Erfahrungen aus Sicht der Weiterzubildenden N. N.

Neue Weiterbildungsordnung und E-Logbuch

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Termin:

Montag, 1. Juli 2024

Zeit: 18.00 – ca. 21.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: kostenfrei –Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 3

Medizinische Hypnose für Ärzte Einführungskurs

Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg

In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Ad-hoc-Interventionen der modernen Hypnose bei Schmerz- und somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist, dass sie – konsequent ressourcen- und lösungsorientiert eingesetzt – vermehrt die unwillkürlich-unbewusste Erlebnisebene des Patienten einbeziehen und u. a. bei Schmerz objektivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben erste Einblicke und methodische Fertigkeiten in der Anwendung spezieller Hypnose-Techniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei Spannungszuständen, z. B. vor medizinischen Eingriffen.

Termin:

Samstag, 28. September 2024 Zeit: 9.00 – 16.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 150 Euro Fortbildungspunkte: 10

Medizinische Hypnose Aufbaukurs (online)

Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg

In diesem Online-Aufbaukurs zur Medizinischen Hypnose können Sie Ihre Kompetenzen vertiefen und das Spektrum wirkungsvoller Interventionen der modernen Hypnose erweitern. Anhand praktischer Übungen lernen Sie, wie Sie verschiedene Interventionen der medizinischen Hypnose wirkungsvoll auf unter-

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schiedliche Symptombilder anwenden: akute und chronische Schmerzen, somatoforme und psychosomatische Störungen, Angst- und Schlafstörungen. Kursinhalte

Hypnotischer Sprachgebrauch im Medizin-Kontext von Praxis und Klinik: Ressourcen-aktivierende Kommunikation, Konversationstrance

– Hypnose-Techniken zur Reduktion von Angst und Stress vor medizinischen Prozeduren – Weiterführende Trance-Induktionstechniken (z. B. ideomotorische Techniken)

– Hypnose-Interventionen bei Schmerz-, Angst-, Schlaf- und psychosomatischen Störungen

Bitte beachten Sie: Voraussetzung für diesen Aufbaukurs ist die Teilnahme am Basiskurs Medizinische Hypnose.

Medizinische Hypnose ist mit 2 × 16 Unterrichtseinheiten als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie anerkannt.

Termin: 12./13. Juli 2024

Zeit: Freitag, 14.00 – 19.30 Uhr Samstag, 9.00 – 18.00 Uhr Ort: online

Entgelt: 300 Euro Fortbildungspunkte: 20 Workshop „Impfen“

Leitung: Dr. med. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Markus Hufnagel, Freiburg Schutzimpfungen sind ein Bestandteil ärztlicher Vorsorge und moderner Krankheitsprävention. Für diese präventiven Maßnahmen ist eine sorgfältige medizinisch-epidemiologische NutzenRisiko-Bewertung auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz erforderlich. Dazu gibt die Ständige Impfkommission (STIKO) ihre Empfehlungen zur Durchführung von Schutzimpfungen und anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe übertragbarer Krankheiten, die zeitnah aktuali-

siert werden. Sie dienen den obersten Landesgesundheitsbehörden als Grundlage für deren öffentliche Empfehlungen und bilden die Grundlage für die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), ob eine Schutzimpfung als Pflichtleistung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird. Ziel dieses Seminars ist es, Sie über das aktuelle, evidenzbasierte Wissen zu den Schutzimpfungen, den Empfehlungen bei Risikogruppen einschließlich Immundefizienz und über das Vorgehen und die zu beachtenden Vorschriften in der Praxis umfassend zu informieren.

Kursinhalte:

– Epidemiologie, Impfstofftypen – Impfpräventable Erkrankungen – Risiken, Nebenwirkungen – Impfen von Risikopatienten, Immundefizienz

– Vorgehen in der Praxis – Diskussion von Fallbeispielen

Termin 2025:

Samstag, 10. Mai 2025 Zeit: 9.00 – ca. 15.30 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100 Euro Fortbildungspunkte: 7

Notfallmedizin

Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Freiburg

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., Artemed Akademie

Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeits-

gruppen. Einbezogen werden zudem alle an der Notfallversorgung beteiligten Organisationen wie Feuerwehr und Polizei.

Kursinhalte:

– Grundlagen und Basistherapie – Internistische Notfälle I und II – Traumatologische Notfälle I und II

– Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

Termin:

25. November –3. Dezember 2024 (Mo-Di, ohne Sonntag) Zeit: 8.00 – ca. 18.30 Uhr Ort: Berufsfeuerwehr Freiburg Entgelt: 1.300 Euro Fortbildungspunkte: 80

Termin:

März 2025 (geplant)

Zeit: 8.00 – ca. 18.30 Uhr

Ort: Schwarzwald-Baar Klinikum, Klinikstr. 11, 78052 Villingen-Schwenningen Entgelt: 1.300 Euro Fortbildungspunkte: 80 Notfalltraining für Notärzte –Refresher-Kurs

Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Villingen-Schwenningen

Leitung: Prof. Dr. med. Bernhard Kumle, Direktor der Klinik für Akut und Notfallmedizin, Prof. Dr. med. Sebastian G. Russo, MaHM, DEAA, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin, Dr. Manfred Kleimaier, Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen.

Kursinhalte: – Grundlagen und Basistherapie

– Internistische Notfälle I und II

– Traumatologische Notfälle I und II

– Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Der Refresher-Kurs Notfalltraining für Notärzte wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, welche die Zusatzqualifikation Notfallmedizin/Fachkundenachweis Rettungsdienst erworben haben und sich auf den Wiedereinstieg in die Notfallmedizin vorbereiten möchten oder ein praxisnahes „Update“ wünschen. Kursinhalte:

Tag 1: Wiederholung der Grundlagen (Erstuntersuchung, Reanimation, Atemwegssicherung), Herzrhythmusstörungen und ihre Therapie

Tag 2: Kindernotfälle

Tag 3: Traumaversorgung

Tag 4: Chirurgische Skills, Notfallnarkose, Teaminteraktion und Crew Ressource Management

Lernformen: Vorträge, Diskussionen, Praxistraining, Fallbesprechungen

Wir empfehlen Ihnen alle 4 Tage zu besuchen, um Ihre Kenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen. Die Tage sind einzeln buchbar.

Termine:

Teil 1: 28. und 29. Juni 2024 (Fr/Sa) (Warteliste)

Teil 2: 20. und 21. Juli 2024 (Sa/So) (Warteliste)

Zeit: jeweils 9.00 – ca. 18.30 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A

Entgelt: 250 Euro/Tag

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Fortbildungspunkte: 12 pro Tag

Notfalltrainings für Ärzte

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin

St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., Artemed Akademie

Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Im entscheidenden Moment die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und mit der lebensnotwendigen Therapie zu beginnen, gehört zu dem Anspruch, dem sich im Alltag jeder Arzt und jede Ärztin stellen muss.

In unseren Notfalltrainings erlernen Sie die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen wird Ihre Kompetenz auf den neuesten Stand der Empfehlungen gebracht. Der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse sind erwünscht für die Teilnahme an den Kursen mit thematischen Schwerpunkten.

Grundkurs

In diesem Kurs wird Ihnen das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Notfallversorgung vermittelt.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Medikamentenapplikation, Teamführung und Notfallmanagement

Termin:

Samstag, 9. November 2024

Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Unfall“ –Traumatologische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung traumatologischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen, strukturierte Untersuchung des Traumapatienten, Traumamechanismen, typische Verletzungsmuster, Erstversorgung und Immobilisation

Termin:

Februar 2025 (geplant)

Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Unfällen mit Kindern, Reanimation und Atemwegssicherung

Termin:

Samstag, März 2025 (geplant)

Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Teamführung und Notfallmanagement

Bitte beachten Sie: Alle Teilnehmenden müssen sich einzeln anmelden.

Termin:

Mittwoch, 16. Oktober 2024 Zeit: 15.00 – 19.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Themengebiet „Herz“ –Kardiologische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung kardiologischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen, Reanimation, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, akute Herzinsuffizienz, hypertensiver Notfall

Termin:

2025 (geplant)

Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg

Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Kind“ –Pädiatrische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung typischer pädiatrischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind, Besonderheiten des kindlichen Organismus, typische Krankheitsbilder und Notfälle, typische Verletzungen bei

Themengebiet Neurologische Notfälle

In diesem Kurs erlernen Sie die Versorgung typischer neurologischer Notfallbilder.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Besonderheiten bei neurologischen Notfällen, Typische Symptome und eindeutige Klassifizierung auch von schwer zu erkennenden neurologischen Notfällen, Neurologische Untersuchung und Möglichkeiten der Erstversorgung

Termin:

Samstag, 12. Oktober 2024 Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250 Euro Fortbildungspunkte: 11

Entgelt: 100 Euro pro Person Fortbildungspunkte: 7

Notfalltraining für Arzt und Praxisteam

Leitung: Dr. med. Stefan Leisinger, Maulburg

Durchführung: Jürgen Weber, SIMED, Freiamt Im Praxisalltag kann es ganz unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen. In diesem Tagesseminar werden Sie fit gemacht für den Notfall in der Praxis!

Palliativmedizin –Basisseminar Wochenendkurs

Leitung: Dr. med. Michael Sigler, Arbeitskreis Palliativmedizin Freiburg

Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung:

– Facharztanerkennung – 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin

– Zusätzlich 120 Stunden Fallseminare unter Supervision, die Fallseminare können durch 6 Monate Weiterbildung unter Befugnis an Weiterbildungsstätten ersetzt werden. Schwerpunkte des Seminars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gegliederten Inhalte, nämlich Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausgewogenem Verhältnis. Ob der Basiskurs als Ausgangspunkt einer intensivierten Ausbildung zum Palliativmediziner, einer Orientierung oder einer Rekapitulation bereits bekannter Fakten dient, ist dabei nebensächlich –der Kurs soll allen Interessierten eine Hilfe im beruflichen und

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vielleicht auch persönlichen Alltag sein.

Termin:

18./19. Oktober 2024 und 15./16. November 2024 und 6./7. Dezember 2024

Zeit: freitags, 14.00 – 18.30 Uhr Samstags, 9.00 – 18.30 Uhr

Ort: Caritas Tagungszentrum, Freiburg

Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 40

Palliativmedizin –Basisseminar Wochenkurs

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Universitätsklinikum Freiburg, Lehrstuhl für Palliativmedizin

Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung

– Facharztanerkennung

– 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin

– Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision

Kursinhalte und Ziele:

– Vermittlung von medizinischen Kenntnissen und Fertigkeiten

– Reflexion der Angemessenheit diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen

– Sensibilisierung für eine bedürfnisorientierte und vorausschauende Betreuung

– Vermittlung von Basiswissen in den Bereichen Ethik und Recht

– Sensibilisierung für existentielle, spirituelle und psychosoziale Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen

– Besonderheiten der Kommunikation

Termin:

25. – 29. November 2024

Zeit: Mo–Fr, 9.00 – ca. 17.30 Uhr

Ort: online

Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 40

Palliativmedizin Fallseminar

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Lehrstuhl für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Freiburg

Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten.

Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer, die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Program in Palliative Care Education genutzt (Verbundprojekt der durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin der Universität München).

Das Fallseminar besteht aus 3 Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage erstrecken.

Modul 1

Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team

Modul 2

Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext

Modul 3

Professionelles Handeln in der Palliativmedizin

Termine:

Modul 1: 3. – 7. Juni 2024

Modul 2: 15. – 19. Juli 2024

Modul 3: 14. – 18. Oktober 2024

Zeit: jeweils Mo–Fr, 9.00 – ca. 17.30 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 120 (pro Modul 40 Punkte)

Psychosomatische Grundversorgung

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychosomatik, Freiburg Die aktuelle Weiterbildungsordnung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qualifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den jeweiligen Vorgaben der WBO erworben werden.

Die Vorgaben beinhalten beispielsweise für Kolleginnen und Kollegen in 5-jähriger Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Std. Theorie, 30 Std. verbale Intervention sowie 30 Std. Balintgruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Tageskursen à 8 Stunden nach eigener Wahl nachgewiesen. Alternativ kann auch der Wochenkurs PGV mit 5 Tageskursen und Balintstunden kombiniert werden. Die Leistungen nach den EBMZiffern 35100/35110 dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teilnahme an insgesamt 80-stündigen Fortbildungen erworben haben. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.

Tageskurse (8 Std.)

Termine:

Samstag, 14. Juni 2024

Motivierende Gesprächsführung

Samstag, 13. Juli 2024 Schlafstörungen

Samstag, 21. September 2024 Depressionen, Burnout

Freitag, 22. November 2024

Einführung in die patientenzentrierte Konsultation

Zeit: i. d. R. jeweils 9.00 – 16.00 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 150 Euro pro Kurs Fortbildungspunkte: jeweils 8 Wochenkurs (38 Std.):

Termin:

11.–15. November 2024

Zeit: Mo–Fr, 9.00 – 16.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 600 Euro pro Kurs Fortbildungspunkte: 38

Wochenendkurs (50 Std.)

Leitung: Dr. med. Oliver Müller, Konstanz

Dieser Kurs zur psychosomatischen Grundversorgung orientiert sich an dem Musterkursbuch für die Psychosomatische Grundversorgung der Bundesärztekammer. Der Kurs bietet innerhalb von 6 Monaten 6 Ganztagesveranstaltungen. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.

Im gesamten Kurs sind folgende Stunden enthalten:

– Theorie: 20 Stunden

– Verbale Intervention: 30 Stunden

Die Inhalte der patientenzentrierten Selbsterfahrung (Balintgruppe) sind nicht in diese Seminare integriert, wir empfehlen die kontinuierliche Teilnahme an einer Balintgruppe am Heimatort. Für die Kursteilnehmer wird eine Balintgruppe vor Ort eröffnet.

Termin:

Samstag, 8. Juni 2024

i. d. R. 9.00 – 16.30 Uhr

Ort: ZfP Reichenau, Kliniken Schmieder Konstanz

Entgelt: 150 Euro pro Kurstag

328 ÄBW 0 5 | 2024 Bekanntmachungen

Fortbildungspunkte:

8 bzw. 9 pro Tag, 50 für alle 6 Samstage

E-Learning zur Diagnosestellung psychischer Störungen

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger In diesem E-Learning im Themenbereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Störungen diagnostizieren können. Anhand von Video-Demonstrationen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt. Sie bekommen Anleitungen für diagnostische Interviews.

Zur Unterstützung der praktischen Umsetzung können Sie einen Erfahrungsbericht einreichen und bekommen Feedback.

Der Kurs dauert ca. 6 Stunden und endet mit einem MultipleChoice-Test.

Das erfolgreich abgeschlossene E-Learning kombiniert mit dem Besuch unserer Online-Balintgruppe wird wie ein PräsenzSamstag anerkannt.

Nach Zahlungseingang haben Sie rund um die Uhr Zugang.

Termin: jederzeit, 24/7

Ort: online

Entgelt: 100 Euro Fortbildungspunkte: 16

Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/ akademie

Balintgruppen in Präsenz

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Termine:

26. Juni 2024

24. Juli 2024

Zeit: jeweils Mittwoch, 17.00 – 19.15 Uhr

Entgelt: 60 Euro Fortbildungspunkte: jeweils 4 Monatliche Termine, Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/ akademie Reisemedizin Basisseminar Reisemedizin

gem. Curriculum der Bundesärztekammer (32 Std.) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg

Wunsch eine Urkunde über den erfolgreichen Abschluss der curricularen Fortbildung (cF) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ ausstellen. Wenn Sie kein Mitglied der Bezirksärztekammer Südbaden sind, wenden Sie sich bitte mit der Teilnahmebescheinigung an die für Sie zuständige Ärztekammer.

Die Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs wird für die Beantragung zur Zulassung als Gelbfieberstelle benötigt.

Termine:

Teil 1:

31. Januar/1. Februar 2025

Teil 2: 28./29. März 2025

Zeit: jeweils Freitag und Samstag, ganztägig

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

baumodule mit nochmals insgesamt 96 Stunden zu absolvieren, die jeweils einen speziellen Schwerpunkt der Reisemedizin zum Thema haben. Zu jedem Modul ist eine Lernerfolgskontrolle erforderlich. Anschließend kann bei der BÄK SB das Fachzertifikat Reisemedizin beantragt werden.

Die folgenden Aufbaumodule werden im Zweijahresrhythmus angeboten:

1: Geomedizinische Länderkunde/Schlangen und Gifttiere

2: Internationaler Tourismus und Reiserecht/Kreuzfahrt/Schifffahrtsmedizin/Praxis der reisemedizinischen Beratung

3: Flugreisemedizin/Klima und Klimabelastungen

4: Trekking u. Höhenmedizin/ Haut-/Sonnenschutz

5: Tauchsportmedizin

Balintgruppen online

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse, PD Dr. med. Uwe Ross

Ort: online

Zeit: abends

Entgelt: 60 Euro Fortbildungspunkte: jeweils 4 Wöchentliche Termine, Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/ akademie

Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen. Aspekte der Flug-, Tauch- und Höhenmedizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den Vorträgen wird aktuelles Lern- und Informationsmaterial zur Verfügung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene „Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern.

Die Teilnehmer können im Seminar an einer Kenntnisprüfung teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über die curriculare Fortbildung gem. dem BÄK Curriculum Reisemedizinische Gesundheitsberatung. Die Bezirksärztekammer Südbaden darf Ihren Mitgliedern auf

Entgelt: 600 Euro Fortbildungspunkte: 36 Reisemedizin – Aufbaumodule zum Erwerb des Fachzertifikats der Deutschen Fachgesellschaft für  Reisemedizin e. V. (DFR)

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Winfried Kern, Freiburg

Die Reisemedizin versteht sich heute als fachgebietsübergreifende Disziplin. Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat „Reisemedizinische Gesundheits-Beratung“ allein nicht mehr möglich. Daher hat die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin (DFR) unter Berücksichtigung der Stellungnahmen internationaler Institutionen (WHO, ISTM) einen Kanon von Themen und Kenntnissen zusammengestellt, der „Reisemedizin“ nach heutigem Verständnis repräsentiert.

Diese Konzeption ist in ein 128 Stunden umfassendes Curriculum eingeflossen als „Fachzertifikat Reisemedizin“. Nach dem Erwerb des Basiszertifikates (32 Stunden) sind weitere 13 Auf-

6: Internationale Arbeitseinsätze/Langzeitaufenthalte

7: Risikogruppen und Reisen

8: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil A

9: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil B

10: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil C

11: Unfälle und Reisemedizinische Assistance

12: Gesundheitsstörungen bei Reise-Rückkehrern

13: Ärztliche Reisebegleitung

14: Flucht und Migration (optional)

Ärzte und Ärztinnen, die sich nur für bestimmte Themen des Fachzertifikats interessieren, können selbstverständlich auch teilnehmen.

Ebenso können Inhaber von Gelbfieberimpfstellen die jährlich geforderten 8 Fortbildungspunkte mit diesen Seminaren erwerben.

Eine Reihenfolge der Seminare (Basisseminar und Aufbaumodule) ist NICHT vorgeschrieben.

Termine 2024:

Module 6 und 12: 7./8. Juni

Module 3 und 5: 5./6. Juli

Module 7 und 8: 27./28. September

ÄBW 0 5 | 2024 329 Bekanntmachungen

Bekanntmachungen

Termine 2025:

Module 11 und 4: 27./28. Juni

Modul 13: 5. Juli

Module 6 und 12: 14./15. November

Module 1 und 2: 21./22. November

Zeit: ganztägig, jeweils Freitag und Samstag

Ort: online bzw. Präsenz Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 350 Euro/Wochenende Fortbildungspunkte:

je nach Modul 9 bis 18

Reisemedizin – Flucht und Migration

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg

Die Teilnahme steht allen interessierten Ärztinnen und Ärzten offen.

Zunehmend werden Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik mit Flüchtlingen und Migranten konfrontiert und viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben einen Migrationshintergrund. Sie bringen nicht nur Infektionskrankheiten mit, die in unseren Breiten nicht vorkommen. Sie haben auch häufig andere genetische Veranlagungen, die bei der Therapie wie auch bei der reisemedizinischen Beratung und Prophylaxeempfehlungen berücksichtigt werden müssen. Zudem kommen Sie aus einem anderen Kulturkreis, sodass das Wissen um die anderen Umgangsformen, die interkulturelle Kompetenz, auch für Ärztinnen und Ärzte immer wichtiger wird.

Termin: Freitag, 4. Juli 2025

Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr Ort: online

Entgelt: 175 Euro Fortbildungspunkte: 9

Reisemedizin Refresher-Seminar

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg Alles ändert sich ständig, so auch die Präsenz der Infektionserreger und die Empfehlungen in der Reisemedizin.

Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird die aktuelle Weltseuchenlage vorgestellt und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariaprophylaxe und zur Impfprävention hingewiesen. Die Dozenten besprechen, auch anhand von Kasuistiken, interessante reiseund tropenmedizinische Themen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren.

Dieses Refresher-Seminar wird für die Verlängerung der Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fachzertifikats anerkannt. Ebenso wird das Refresherseminar für die Verlängerung der Ermächtigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Seminarinhalt: – Aktuelle Weltseuchenlage

– Aktuelle Malariasituation und -empfehlungen

– Aktuelle Impfempfehlungen und neue Impfstoffe

Weitere Themen werden ca. 4 Wochen vor Beginn veröffentlicht.

Termin:

Samstag, 15. März 2025

Zeit: 9.00 – 17.30 Uhr

Ort: online

Entgelt: 150 Euro Fortbildungspunkte: 12

Weiterbildungsseminar Spezielle Schmerztherapie, 80 Std.

gemäß Curriculum der Bundesärztekammer

Leitung: Dr. med. Kristin Kieselbach, Univ.-Klinikum Freiburg, Interdisziplinäres Schmerzzentrum Die Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat.

Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ist neben der Absolvierung einer Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiterbildungsbefugten gem. § 5 Abs. 1 der Besuch eines 80-stündigen Weiterbildungskurses erforderlich.

Der Gesamtkurs kann auch als Genehmigungsvoraussetzung zur Abrechnung von Leistungen i. R. der Qualitätssicherungsvereinbarung Akupunktur der KV Baden-Württemberg dienen. Konzeption/Durchführung:

– Interdisziplinäres Schmerzzentrum des Universitätsklinikums Freiburg (ISZ)

– Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Schmerztherapeuten in Südbaden e. V. (ANSIS) Kursinhalte:

Modul I: Grundlagen der Schmerzmedizin

Modul II: Schmerzhafte Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems, psychosoziale Einflussfaktoren und psychische Komorbiditäten

Modul III: Muskuloskelettale Schmerzen

Modul IV: Diverse Schmerzsyndrome

Die Module sind einzeln buchbar. Termine:

Modul I und II: 14. – 18. Juli 2025

Modul III und IV: 22.–26. September 2025

Zeit: Mo – Fr, 9.00 – ca. 16.30 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. online Entgelt: 250 Euro pro Modul Fortbildungspunkte: 80 Suchtmedizin

Kursweiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung gem. WBO 2020

Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie Emmendingen und Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen

Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt eine Herausforderung für die Ärzteschaft dar. Suchtmedizin ist eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf Drogenabhängige beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte.

In der aktuellen Weiterbildungsordnung ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt. Diese beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung sowie eine abschließende Prüfung. Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.

Termin 2024:

21. – 25. Oktober 2024 Zeit: Mo – Do, 9.00 – 18.00 Uhr und Fr, 8.00 – 16.00 Uhr

330 ÄBW 0 5 | 2024

Termine 2025:

3. – 7. Februar 2025

6. – 10. Oktober 2025

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 800 Euro Fortbildungspunkte: 50

Suchtmedizin – Update

Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie Emmendingen und PD Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen

Um alle Inhaber dieses Zusatztitels sowie am Thema Suchtmedizin interessierte Kolleginnen und Kollegen stets über aktuelle Entwicklungen auf diesem Fachgebiet zu informieren, bieten wir dieses Update an. In prägnanten Kurzreferaten werden suchtmedizinische Themen mit viel Raum für Diskussion und Austausch dargestellt. Die Referenten arbeiten größtenteils in „badischen“ Einrichtungen, sodass auch Fragen der lokalen Kooperation thematisiert werden können.

Zielgruppe sind neben Ärztinnen und Ärzten auch andere Berufsgruppen, die sich mit Suchtfragen beschäftigen.

Termin:

Mittwoch, 6. November 2024 Zeit: 15.00 – 18.15 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: kostenfrei, Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 4

Suchtmedizinische Versorgung –Fortbildung für Nichtärztliche Medizinische Fachberufe (online)

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

7 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland betreiben einen Alkoholmissbrauch oder sind alkoholabhängig. Zirka 3 Millionen gelten als medikamentenabhängig oder zumindest abhängigkeitsgefährdet. 600.000 Menschen sind abhängig von Drogen, konsumieren oder missbrauchen sie, davon sind 150.000 bis 180.000 opiatabhängig. 2015 hat die Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin ein Fortbildungscurriculum für die suchtmedizinische Versorgung erstellt. Der Verband der medizinischen Fachberufe war beteiligt.

Das Curriculum umfasst 60 Stunden. Die Inhalte sind auf den Wahlteil der Fachwirtin für ambulante Versorgung anrechenbar. Die Fortbildung wird von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg angeboten.

4 der 60 Stunden sind über eine Hausarbeit abzuleisten, die dann Grundlage eines abschließenden Kolloquiums ist.

Zielgruppe: Medizinische Fachangestellte, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Justiz, Praxen, Ambulanzen, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in Suchtberatungsstellen.

Termine:

2025 (geplant)

Zeit: jeweils 9.00 – 16.30 Uhr

Ort: online Entgelt: 600 Euro

Train the Trainer

KWBW-Modul (online) Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, KWBW Verbundweiterbildung plus, Freiburg Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten. Sie bekommen Hinweise zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung.

Termin:

Diese Veranstaltung wird 2024 von der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg durchgeführt, siehe www.baek-nw.de/ akademie.

Kontakt zur Akademie

Information und Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon (07 61) 6 00-47 51/47 52/47 53, Fax (07 61) 6 00-47 57 E-Mail: akademie@baek-sb.de Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Änderungen bleiben vorbehalten.

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Geschäftsstelle: Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Tel. (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16 Fax (0 71 21) 9 17-24 00

Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Baustein Psychotherapie –Systemische Therapie: Aufbaukurs II

Die systemische Therapie ist seit November 2018 das vierte Richtlinienverfahren in der Psychotherapie. Es ist gleichzeitig das erste Verfahren, das auf Grundlagen der evidenzbasierten Medizin in das Kassensystem aufgenommen wurde. Dieses Curriculum richtet sich an Ärzte mit einer abgeschlossenen oder weit fortgeschrittenen Psychotherapieausbildung in Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie oder Psychoanalyse. Es ermöglicht den Erwerb des Zusatztitels Psychotherapie (Systemische Therapie).

Den systemischen Ansatz kennzeichnet eine starke Orientierung an der Kommunikation und dem Kontext um ein Problem. Anliegen- und Auftragsklärung sind von zentraler Bedeutung. Ursprünglich entwickelt für die Arbeit im Mehrpersonensetting, gibt es heute eine Vielzahl von Konzepten und Methoden für das einzeltherapeutische Setting. Ein Ziel der Arbeit ist es, eine Perspektivenerweiterung beim Patienten und im System anzustoßen, um so neue hilfreiche Handlungsoptionen zu ermöglichen.

Die Theorie wird – unter der Voraussetzung, dass bereits Theoriekenntnisse in einem anderen Psychotherapieverfahren erworben wurden – in zwei 50hWochenblöcken absolviert.

ÄBW 0 5 | 2024 331 Bekanntmachungen

Termin:

3. – 8. Juni 2024 (Mo – Sa)

Ort: Ganter Hotel & Restaurant Mohren, Pirminstraße 141, 78479 Reichenau

Gebühr: 1.000,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten)

Fortbildungspunkte: 63

Anmeldung:

Baustein Psychotherapie (Verhaltenstherapie) im Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch.

Gemäß den Richtlinien der Landesärztekammern sind dafür theoretische und praktische Bausteine erforderlich. Dazu werden drei Blockkurse mit je 50 Stunden angeboten, welche – thematisch aufeinander aufbauend – im Abstand von einem Jahr durchgeführt werden. Die Fort- und Weiterbildungswochen sind also so aufgebaut, dass die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die psychotherapeutische Weiterbildung komplett abzuschließen.

Die Kurse werden jedes Jahr an verschiedenen Standorten durchgeführt, sodass in jedem Jahr alle Kursteile entweder in Hornberg (Schwarzwald) oder auf der Reichenau angeboten werden. Die einzelnen Module umfassen Theoriekurse, Entspannungsverfahren, Selbsterfahrung und Fallsupervision und decken damit wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richtlinien der Landesärztekammer

Baden-Württemberg ab.

Leitung: jeweils Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Termine:

Kurs II:

3. – 8. Juni 2024 (Mo – Sa)

Ort: Ganter Hotel & Restaurant

Mohren, Pirminstrasse 141, 78479 Reichenau

Gebühr: 1.000,– Euro

(Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten)

Fortbildungspunkte: 63

Anmeldung:

Kurs III:

29. September bis 5. Oktober 2024 (So – Sa)

Ort: Hotel Schloss Hornberg, Auf dem Schlossberg 1, 78132 Hornberg

Gebühr: 1.000,– Euro

(Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten)

Fortbildungspunkte: 63

Anmeldung:

Ärztliche Leichenschau

Die Feststellung des Todes und die ärztliche Leichenschau ist für Mediziner eine gesetzlich verpflichtende Tätigkeit. Bisweilen gibt es in der Praxis problematische Situationen, in denen Unsicherheit vorherrscht, z. B. beim Verdacht eines nicht natürlichen Todes, bei der Festlegung des Todeszeitpunkts oder bei der Frage nach Meldepflichten. In unserem Seminar werden Sie von Experten praxisnah und umfassend über die Grundlagen der Leichenschau und die Meldepflichten informiert. Neben den Aspekten der praktischen Durchführung einer Leichenschau werden außerdem die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Sicht des Gesundheitsamtes beleuchtet.

Termin:

Samstag, 8. Juni 2024 9.00 – 13.30 Uhr

Leitung: Dr. med. Bora Akyürek, Niedergelassener Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin, Ulm Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 50,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung:

Medizinische Begutachtung

Um eine qualitätsgesicherte ärztliche Begutachtung zu unterstützen, bietet die Bezirksärztekammer Südwürttemberg die von der Bundesärztekammer entwickelte, strukturierte curriculare Fortbildung „Medizinische Begutachtung“ an.

Das Curriculum wendet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die Interesse haben, neben ihren medizinischen fachlichen Qualifikationen ihr Wissen in der Gutachtenerstellung zu erweitern und zu vertiefen. Neben Grundlagen und fachübergreifendem Wissen werden auch einschlägige fachspezifische Kenntnisse von ausgewiesenen, langjährig gutachterlich tätigen Experten vermittelt.

Das Curriculum umfasst 64 Unterrichtseinheiten (UE) und besteht aus drei Modulen, die einzeln, aber in vorgeschriebener Reihenfolge I, II, III zu absolvieren sind.

Lerninhalte:

Modul I (40 UE):

Dieses Modul befasst sich ausführlich mit den Grundlagen der Medizinischen Begutachtung: Zustandsbegutachtung, Kausalitätsbezogene Begutachtung, Haftpflichtversicherung, gesetzliche und private Unfallversicherung, Arzthaftpflicht

Modul II (8 UE):

Im Vordergrund dieses Moduls stehen die fachübergreifenden Aspekte der Medizinischen Begutachtung: Beschwerdenvalidierung, Allgemeine Leistungsbeurteilung, Aspekte der Schmerzbegutachtung

Modul III (16 UE):

In diesem Modul werden fachspezifische Aspekte der Medizinischen Begutachtung in zwei parallelen Sitzungen für die beiden Fächergruppen:

• Orthopädie/Unfallchirurgie

• Neurologie/Psychiatrie vermittelt.

Termine:

Modul I: 14. – 16. Juni 2024 (Fr – So) und 12. – 13. Juli 2024 (Fr – Sa) Gebühr: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40 Anmeldung:

Modul II: Sonntag, 14. Juli 2024 Gebühr: 160,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung:

Modul III: 12. – 13. Oktober 2024 (Sa – So) Gebühr: 320,– Euro Fortbildungspunkte: 16 Prüfung Gutachten: 150,– Euro Anmeldung:

Leitung: Dr. med. Benjamin Liske, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Verkehrsmedizin, Zertifizierter Gutachter der Deutschen Gesellschaft für Neuro-wissenschaftliche Begutachtung in den Fachbereichen Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie Ort: Hotel Fortuna, Carl-Zeiss-Straße 75, 72770 Reutlingen Diese curriculare Fortbildung ist nach erfolgreichem Abschluss gemäß § 4 Abs. 3 der Satzung zur Anerkennung und Zertifizierung von curricularen Fortbildungen der LÄK BW vom 19. 01. 2022 in Verbindung mit § 27 Abs. 2 der Berufsordnung LÄK BW ankündigungsfähig.

332 ÄBW 0 5 | 2024 Bekanntmachungen

27. Gesundheitsforum

Südwürttemberg

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung im Gesundheitssektor

Das Thema Nachhaltigkeit ist längst bei der Ärzteschaft angekommen. In Bereichen, in denen Ärztinnen und Ärzte eigenverantwortlich etwas bewirken können, sind sie auch bereit dies zu tun. In diesem Seminar wollen wir ressort- und disziplin-übergreifend Themen rund um Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen mit den eingeladenen Expertinnen und Experten diskutieren. Im Mittelpunkt sollen vor allem umfassende, konkrete und praxistaugliche Strategien und Tipps stehen, die uns dem Ziel eines klimaneutralen Gesundheitssektors näherbringen: angepasste Beschaffungs- und Entsorgungsprozesse, konsequente Mülltrennung oder auch die Vermeidung von Arzneimittel-Verschwendung sind nur ein paar Beispiele.

Wir wollen aber auch über öffentliche Fördermöglichkeiten für nachhaltige Investitionen hin zu grünerer Praxis bzw. Klinik informieren und Ihnen die Möglichkeit geben, sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und gemeinsame Anknüpfungspunkte zu finden.

Termin:

Samstag, 22. Juni 2024 10.00 – 12.35 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: keine Fortbildungspunkte: 3

Im Anschluss laden wir Sie alle herzlich ein:

• Ausstellungseröffnung mit Werken von Herrn Prof. Dr. med. Gunther Klosinski und mit musikalischer Begleitung durch das Tübinger Ärzteorchester

• Möglichkeit zum Austausch mit Mitgliedern des Vorstandes und den Mitarbeitenden der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

• gemeinsamer Ausklang beim Imbiss

Anmeldung:

Psychopathologie kompakt

Der starke Anstieg einiger psychischer Krankheiten, nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie, hat zu einem drastischen Umdenken und zur Berücksichtigung von Störungen der Elementarfunktionen (Aufmerksamkeit, Auffassung, Konzentration, Affektivität, Antrieb, Merkfähigkeit/Gedächtnisstörungen etc.) geführt, um zielgerichtet psychosomatische und psychiatrische Symptome und somit dahinterstehende Syndrome (Krankheitsbilder) zu erkennen. Dieses Seminar beschäftigt sich mit den beiden Fragestellungen:

• Wie erkenne ich als Medizinerin und Mediziner psychische Störungsbilder im Arztgespräch?

• Welche Rückschlüsse ziehe ich aus auffälligen Verhaltensweisen?

Ferner werden im Seminar folgende Themen besprochen:

• Einweisung in psychiatrische/ psychotherapeutische/psychosomatische Untersuchungen und Befunderhebungen

• Vorstellung verschiedener psychischer Störungsbilder, mit den Schwerpunkten Depression und Persönlichkeitsstörung

• Entscheidung für ein ambulantes oder stationäres Setting und Auswahl geeigneter Therapiemethoden

Termin:

Samstag, 29. Juni 2024

9.00 – 16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 120,– Euro Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung:

Fallseminare Palliativmedizin

Mit der Weiterbildungsordnung 2006 der Landesärztekammer Baden-Württemberg wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zu ihrem Erwerb ist u. a. das Absolvieren eines Grundkurses (40 Unterrichtseinheiten) sowie eine 12-monatige stationäre Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten oder 120 Unterrichtseinheiten (UE) im Rahmen von Fallseminaren inkl. Supervision erforderlich. Für Ärzte, die sich für den Besuch von Fallseminaren entschieden haben, werden die dafür notwendigen Module I bis III mit jeweils 40 UE angeboten. Diese Module sind nach dem Curriculum der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. strukturiert.

Modul I (40 UE): Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team

• Kommunikation, psychosoziale Aspekte, soziales Umfeld, Symptomkontrolle

Modul II (40 UE): Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext

• Ethik, Trauer, Symptomkontrolle

Modul III (40 UE): Professionelles Handeln in der Palliativmedizin

• Bearbeitung komplexer Fragestellungen aus dem palliativmedizinischen Arbeitsfeld anhand von Fallbeispielen

Termine:

Modul I:

9. – 12. November 2024 (Sa – Di)

Modul II: 13. – 16. November 2024 (Mi – Sa)

Modul III: 3. – 6. Juli 2024 (Mi – Sa)

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt, Häusliche Betreuung Schwerkranker

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 800,– Euro je Modul Fortbildungspunkte: 40 je Modul Anmeldung:

Blitzlicht: Online-Seminarreihe zu aktuellen Themen in der Medizin

Manche Themen in der Medizin werden plötzlich aktuell und/ oder gewinnen an Bedeutung. In dieser neuen Seminarreihe, wollen wir uns genau solchen „Blitzlicht-Themen“ widmen. Dazu bitten wir ausgewiesene Expertinnen und Experten, ein aktuelles Thema gezielt zu beleuchten, und laden Sie anschließend zu kollegialem Austausch und reger Diskussion ein. Diese Seminarreihe ist bewusst im Online-Format angelegt, um Ihnen so die Möglichkeit zu geben, sie gut in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren.

Das neue Cannabisgesetz: Was bedeutet das für die Ärzteschaft?

Das „Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis (CanG)“ soll im Jahr 2024 in Kraft treten. Es soll den legalen, privaten Eigenanbau durch Erwachsene zum Eigenkonsum sowie den gemeinschaftlichen, nicht-gewerblichen Eigenanbau von Cannabis in Anbauvereinigungen regeln. Für Jugendliche unter 18 Jahren sollen der Erwerb, Besitz und Anbau von Cannabis weiterhin verboten bleiben.

In diesem Online-Seminar wollen wir uns mit den möglichen Auswirkungen dieses nicht unumstrittenen Gesetzes befassen. Zu Wort kommen ein Jurist und ein Suchtmediziner, die das neue Cannabisgesetz aus ihrer Perspektive beleuchten und mit  Ihnen diskutieren werden.

Termin:

Donnerstag, 4. Juli 2024 19.30 – 21.00 Uhr

Leitung:

Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Online-Seminar Gebühr: keine

Fortbildungspunkte: 2

ÄBW 0 5 | 2024 333 Bekanntmachungen

Anmeldung:

Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG): Auswirkungen auf Arztpraxen

Zum 1. Januar 2024 ist das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) in Kraft getreten. Von Änderungen betroffen ist vor allem die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), die von Ärzten in Kooperationen neben der Partnerschaftsgesellschaft (PartG) in der Regel als Rechtsform genutzt wird. In unserem Seminar wird die Medizinrechtlerin, Frau Dr. iur. Heike Müller-Bischoff unter anderem auf folgende Fragen eingehen: Was ändert sich? Welche Auswirkungen hat das Gesetz auf Arztpraxen? Ist es sinnvoll, eine GbR im Gesellschaftsregister eintragen zu lassen (eGbR)? Was geschieht beim Ausscheiden eines Partners? Wie wirkt sich die neue Regelung zur Gesellschafterhaftung aus? Welche Übergangsregelungen gibt es?

Termin:

Donnerstag, 28. November 2024

19.30 – 21.00 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Online-Seminar

Gebühr: keine Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung:

Qigong Yangsheng

Unabhängig von der Bedeutung für die Arbeits- und Leistungsfähigkeit gilt es auf die Gesundheit zu achten. Wohl wissend, dass wir viele Faktoren nicht beeinflussen können, verfügen wir doch über zahlreiche Möglichkeiten, zur eigenen Gesunderhaltung beizutragen. Eine dieser

Möglichkeiten kann das Üben von Qigong sein. Die Übungssequenz der 15 Ausdrucksformen ist eine von vielen Übungsmethoden im System des Qigong Yangsheng. Sie eignet sich gut für den Einstieg in Qigong Yangsheng, da hier die Übungsprinzipien besonders leicht und klar erkennbar sind. Im Rahmen dieses Kurses werden ausgewählte Übungen aus den 15 Ausdrucksformen vorgestellt und gemeinsam eingeübt. Dabei wird die Bandbreite an Bewegungsabläufen und Ruhehaltungen sowie die Bedeutung von Atmung und Imagination deutlich werden. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem konkreten Qigong-Üben. Ergänzt wird um theoretische Inhalte aus dem Konzept der Traditionellen Chinesischen Medizin, die für das Verständnis des Qigong Yangsheng förderlich sind.

Termin:

Samstag, 6. Juli 2024 9.00 – 16.45 Uhr

Leitung: Dr. med. Ingrid HäfnerGonser, Zertifizierte Kursleiterin für Qigong Yangsheng Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 10

Anmeldung:

Seminarreihe Allgemeinmedizin: Sommersprechstunde − Online-Seminar

Der Sommer naht – und damit auch die Aufgabe für uns Ärztinnen und Ärzte durch präventive Maßnahmen hitze- und reisebedingte Gesundheitsprobleme zu vermeiden bzw. schnell zu diagnostizieren und zu therapieren. Mittlerweile lässt es sich nicht mehr wegdiskutieren, dass mit dem Klimawandel aus klassischer „Reisemedizin“ nun „Sommermedizin“ wurde und z. B. hitzeassoziierte Gesundheitsprobleme, verändertes Infektionsgeschehen oder auch das Auftreten neuer umweltbedingter Erkrankungen

in unseren Behandlungsfokus rücken.

In diesem Seminar haben wir die Themen, die uns in der warmen Jahreszeit zunehmend beschäftigen werden, gebündelt. Wir hoffen auf Ihre Online-Teilnahme und freuen uns auf interessante Vorträge sowie kollegialen Austausch mit den eingeladenen Expertinnen und Experten.

Termin:

Samstag, 6. Juli 2024 9.00 – 14.30 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Online-Seminar Gebühr: 60,– Euro

Fortbildungspunkte: 6 Anmeldung:

Rhetorik-Seminar: Diskutieren und argumentieren

Gespräche und Verhandlungen sind Teil des ärztlichen Alltags, sei es in Teamsitzungen, bei Mitarbeitergesprächen oder wichtigen Vertragsverhandlungen. Und auch in Diskussionen und Debatten sollten Sie ihren Standpunkt vertreten und erklären können. In dem Seminar lernen Sie grundlegende Mechanismen der Dialogrhetorik kennen. Sie üben selbstsicher aufzutreten und Ihren eigenen Standpunkt glaubwürdig und überzeugend darzustellen

Als Teilnehmer und Teilnehmerin dieses Seminars erfahren und üben Sie, wie Sie sich auf eine Diskussion oder Verhandlung vorbereiten, wie Sie anschaulich und überzeugend argumentieren und wie Sie Ihren Standpunkt selbstbewusst vertreten. Dabei verbinden sich praktische Gesprächs- und Verhandlungsszenarien mit Videoanalysen und individuellem Feedback sowie praxisgerechten Einblicken in aktuelle Erkenntnisse der Rhetorik und Kommunikationswissenschaft.

Termin:

Samstag, 13. Juli 2024 9.00 – 17.00 Uhr

Leitung: Prof. Dr. Olaf Kramer, Professor für Rhetorik und Wissenskommunikation, Universität Tübingen

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 120,– Euro

Fortbildungspunkte: 10

Anmeldung:

Online-Refresher

Sicheres Handeln im Notfall

Im Zentrum dieses Seminars steht das praxisbezogene, effektive und sichere Handeln in Notfallsituationen, zu dem jede Ärztin und jeder Arzt verpflichtet sind. Dabei werden nicht nur lebensbedrohliche Fälle, sondern das gesamte Spektrum kleiner und großer Notfälle behandelt, die Medizinerinnen und Medizinern im Alltag begegnen können. Es soll praxis- und realitätsnah gezeigt werden, wie die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit begrenzten notfallmedizinischen Ressourcen des Praxisalltags überbrückt werden kann.

Die Zielgruppe des Seminars sind alle Ärztinnen und Ärzte, die eine größere Sicherheit im Umgang mit Notfallsituationen erlangen bzw. Ihre Kenntnisse auffrischen wollen.

Termin:

Samstag, 13. Juli 2024 9.00 – 14.45 Uhr

Leitung: Dr. med. Kerstin Kunz, Zentrale Notaufnahme, Oberschwabenklinik gGmbH, Ravensburg

Online-Seminar

Gebühr: 60,– Euro Fortbildungspunkte: 6

Anmeldung:

334 ÄBW 0 5 | 2024 Bekanntmachungen

Qualifikation Tabakentwöhnung Grundkurs

Der Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“ besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) und vermittelt den Teilnehmenden umfassendes Faktenwissen zum Thema Tabaksucht und -entwöhnung. Die Teilnahme am Grundkurs befähigt zur Einzeltherapie. Diese curriculare Fortbildung ist ankündigungsfähig.

Termin:

13. – 15. September 2024 (Fr – So)

Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 400,– Euro Fortbildungspunkte: 20 Anmeldung:

Aufbaukurs

Der fakultative Aufbaukurs, der 8 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, basiert auf anerkannten Programmen zur Tabakentwöhnung (nach § 20 SGBV) und befähigt zur Durchführung von Tabakentwöhnungsprogrammen im Gruppensetting. Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs ist die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“.

Termin:

Samstag, 28. September 2024

Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 160,– Euro Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung:

In beruflich herausfordernden Situationen neue Lösungen entwickeln − ein Supervisionstag

Supervision – „der klärende Blick von außen“

Durch die Supervision der eigenen Fälle soll Ihre eigene Selbstreflexion gestärkt werden, um Ihre Kommunikationsfähigkeiten und Ihr Verständnis für Patienten und deren Angehörige, für Ihre Kollegen und Ihr Arbeitsumfeld zu verbessern und um Ihre Handlungskompetenzen zu erweitern. In einer festen Gruppe von max. 12 Ärztinnen und Ärzten können Sie Ihre Anliegen und Ihre mitgebrachten Fälle aus der eigenen beruflichen Tätigkeit einbringen. Die Klärung Ihres Anliegens erfolgt in einem geschützten Rahmen und unterliegt der Schweigepflicht und dem Schweigerecht.

Termin:

Samstag, 14. September 2024

9.00 – 16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Vanessa Heinrich, Oberärztin der Klinik für Radioonkologie, UKT Tübingen, Palliativmedizinerin, Psychoonkologin DKG, Supervisorin DGSV Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 180,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung:

40-Stunden-Grundkurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung

Im Grundkurs, der 40 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, stärken die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen ihre ganzheitliche Sicht auf die Patienten. Sie üben sich in der palliativen Grundhaltung,

die neben körperlichen Symptomen und Einschränkungen bei schwerkranken Menschen vor allem auch psychosoziale, spirituelle und ethische Aspekte berücksichtigt. Sie werden dafür sensibilisiert, dass palliativmedizinische Betreuung nicht als Krisenintervention, sondern als ein länger andauernder Prozess, in dem vorausschauende Behandlungsplanungen und Begleitung von großer Bedeutung sind, verstanden werden muss. Das Erlernen der Techniken der personenund anlassbezogenen Gesprächsführung, von unterschiedlichen Beratungs- und Kommunikationsmethoden sowie Bewältigungsund Anpassungsstrategien stehen außerdem auf dem Programm.

Termin:

19. – 23. September 2024 (Do – Mo)

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker

Ort: Hotel Fortuna, Carl-Zeiss-Straße 75, 72770 Reutlingen Gebühr: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40 Anmeldung:

Impfseminar – online

Impfungen gehören zu den wichtigsten und effektivsten Präventionsmaßnahmen in der Medizin. Sie haben wesentlich zur Erhöhung der Lebenserwartung durch das Zurückdrängen gefährlicher Infektionskrankheiten beigetragen. Und dennoch bedarf es nach wie vor vieler Bemühungen, um bestehende Impflücken zu schließen und alle Patientinnen und Patienten davon zu überzeugen, dass empfohlene Impfungen die beste und effizienteste Möglichkeit bieten, sich vor Erkrankun-

gen zu schützen. Dabei tragen die impfenden Ärztinnen und Ärzte eine besondere Verantwortung. Dieses Impfseminar soll Sie dabei unterstützen, beim Thema Impfen auf dem Laufenden zu bleiben. Es soll aber nicht nur der reinen Informationsvermittlung dienen, sondern auch genügend Raum zum fachlichen Austausch und zur Beantwortung von Fragen bieten.

Diese Fortbildungsveranstaltung ist vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Termin:

Samstag, 21. September 2024 9.00 – 16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Online-Seminar Gebühr: 80,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung:

EKG-Basisseminar

In diesem Seminar werden die Grundlagen der EKG-Befundung vermittelt, mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung besprochen und die typischen Veränderungen bei häufigen Herzerkrankungen dargestellt. Anschließend können die Teilnehmer in kleinen Gruppen an Fallbeispielen selbst EKGs auswerten und die Ergebnisse werden im Plenum diskutiert. Am Nachmittag steht die Rolle des EKGs in der Praxis im Mittelpunkt und es werden an Kasuistiken EKG-Bilder bei chronischen Herzerkrankungen und bei Notfällen vorgestellt.

Termin:

Samstag, 28. September 2024 9.00 – 16.50 Uhr

Leitung: Dr. med. Julia Grauer, Fachärztin für Innere Medizin Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11,

ÄBW 0 5 | 2024 335 Bekanntmachungen

72770 Reutlingen

Gebühr: 108,– Euro

Punkte: 11

Anmeldung:

Suchtmedizinische Grundversorgung

Seminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Suchtmedizin (50 h) gemäß (Muster-) Kursbuch Suchtmedizinische Grundversorgung der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg (WBO 2020)

Die Zusatzweiterbildung Suchtmedizinische Grundversorgung umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Krankheitsbildern im Zusammenhang mit dem schädlichen Gebrauch suchterzeugender Stoffe und nicht-stoffgebundener Suchterkrankungen.

Neben theoretischen Einheiten werden Schwerpunkte in der Praxisarbeit, motivierenden Gesprächsführung, auf dem Erwerb von Fertigkeiten in der Motivationsbehandlung sowie in Themenbereichen wie nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten und Tabakabhängigkeit vermittelt.

Zielgruppe sind alle Fachärzte im ambulanten und stationären Bereich sowie Weiterbildungsassistenten mit Interessensgebieten im Bereich der Suchtmedizin.

Termin:

7. – 11. Oktober 2024 (Mo – Fr) Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Calwer Str. 14, 72076 Tübingen Gebühr: 1.000,– Euro Fortbildungspunkte: 50

Anmeldung:

Refresher Palliativmedizin − Palliativversorgung praktisch gesehen

Zielgruppe dieses Seminars sind Ärztinnen und Ärzte, die bereits die Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin (Grundkurs, 40 UE) absolviert haben, sowie palliativmedizinisch Interessierte aller Fachrichtungen.

Ziel des Seminars ist es,

• Sie auf den aktuellen medizinischen und pflegerischen Stand in ausgewählten Themen der Palliativmedizin zu bringen

• Ihnen die Gelegenheit zu geben, in kleinen Gruppen die Fragen und Probleme des Arbeitsalltags fallorientiert und praxisnah zu diskutieren

• sich mit Kollegen auszutauschen und Ihnen neue positive Impulse für die tägliche Arbeit zu geben

Termin:

Samstag, 26. Oktober 2024 9.00 – 16.15 Uhr

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul Lechler Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztl. Leiterin Tübinger Projekt

Häusliche Betreuung Schwerkranker

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 96,– Euro Punkte: 8

Die Seminarteilnahme kann als Nachweis zur palliativmedizinischen Fortbildung für die Abrechnung von Leistungen der Allgemeinen Ambulanten Palliativversorgung (AAPV) gem. Vereinbarung zwischen dem GKVSpitzenverband und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung nach § 87 Abs. 1b SGB V zur besonders qualifizierten und koordinierten palliativmedizinischen Versorgung vom 29. 11. 2016 verwendet werden.

Die Veranstaltung wird als Fortbildung ebenfalls im Rahmen der „Onkologie-Vereinbarung“ vom 01. 10. 2021 (gem. § 7) von der KV BW anerkannt.

Anmeldung:

Vorbereitung Fachgespräch Allgemeinmedizin

Dieses Seminar richtet sich an Ärztinnen und Ärzte in fortgeschrittener Weiterbildung in der Allgemeinmedizin. Es dient nicht dazu, Wissenslücken zu schließen, sondern soll Ihnen die organisatorischen Abläufe erläutern und es Ihnen erlauben, sich in realistischen Prüfungssimulationen auf die Facharzt-Prüfung vorzubereiten.

In diesem Seminar wird zunächst allen Teilnehmenden der formale Ablauf eines solchen Fachgespräches vorgestellt und an einem Fallbeispiel ausführlich und prüfungsnah demonstriert. Nach dem gemeinsamen allgemeinen Teil werden unter der Leitung von erfahrenen Prüfern in kleinen Gruppen fachspezifische Kasuistiken vorgestellt und bearbeitet. Es werden unter aktiver Beteiligung der Teilnehmenden Fachgespräche simuliert und gemeinsam reflektiert. Hilfreiche Tipps aus der Sicht der Prüfenden runden den Abend ab.

Termin:

Samstag, 8. November 2024 17.00 – 21.30 Uhr Leitung: Dr. med. Dipl.-Phys. Manfred Eissler, Facharzt für Allgemeinmedizin, Reutlingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung:

schädigendes Verhalten im Rahmen des Konzepts der „hegemonialen Männlichkeit“, bekannt und wissenschaftlich beschrieben sind.

Unsere Veranstaltung hat das Ziel, Ärztinnen und Ärzten in der Allgemeinmedizin sowie in anderen Fachrichtungen eine Übersicht zu ausgewählten Krankheitsbilder der Jungen- und Männergesundheit zur Verfügung zu stellen mit dem Ziel in der medizinischen Breite einen spezifischeren Umgang mit männlichen Gesundheitsthemen zu fördern. Zusätzlich werden in Expertenbeiträgen aus den Sozialwissenschaften die theoretischen und soziokulturellen Hintergründe des Themas erläutert. Dadurch soll eine umfassendere Perspektive auf männliche Gesundheitsthemen vermittelt werden, um das Verständnis zu vertiefen und einen sensibleren Umgang damit zu ermöglichen.

Termin:

Samstag, 23. November 2024 9.00 – 12.30 Uhr

Leitung: Prof. Dr. med. Steffen Rausch, Leitender Oberarzt, Urologische Universitätsklinik Tübingen Online-Seminar

Gebühr: 40,– Euro Punkte: 4

Anmeldung:

Männermedizin und Männergesundheit – Fakten und Fiktion

Die Männermedizin erfährt im öffentlichen Diskurs immer noch eine geringere Aufmerksamkeit. Dies mag überraschend sein, da die Faktoren, die zu einem höheren Gesundheitsrisiko bei Männern beitragen, insbesondere kulturell bedingte Aspekte wie berufsbezogene Gesundheitsrisiken oder geschlechtsspezifisches

Self Care matters − Selbstfürsorge und Burnout Prävention im medizinischen Alltag − Online-Seminar

In diesem Online-Intensivkurs soll es um die praktische Anwendung von Selbstfürsorge im medizinischen Alltag gehen. Es werden praktische Ideen und Methoden gezeigt, wie man Selbstfürsorge effektiv nutzen kann und wie diese zu einer Burnout Prävention fungieren können. Zusätzlich werden auch im Sinne einer Burnout Prophylaxe ein Umgang mit schwierigen Situationen im medizinischen Alltag und Patienten aufgezeigt, sodass diese

336 ÄBW 0 5 | 2024 Bekanntmachungen

selbstfürsorglich und kompetent gelöst werden können. Indem wir selbst für die eigene Selbstfürsorge sorgen, können wir nicht nur unsere eigene Gesundheit und Zufriedenheit verbessern, sondern auch unsere Patientinnen und Patienten besser unterstützen und für sie da sein.

Termin:

Samstag, 30. November 2024

9.00 – 12.30 Uhr

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Online-Seminar

Gebühr: 40,– Euro

Punkte: 4

Anmeldung:

Auskunft: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Telefon (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16

E-Mail: fortbildung@baek-sw.de

Management Akademie der KV Baden-Württemberg

Albstadtweg 11 70567 Stuttgart

Telefon (07 11) 78 75-35 35

Fax (07 11) 78 75-48-38 88

E-Mail: info@mak-bw.de www.mak-bw.de

Kurse der Management Akademie der KV Baden-Württemberg

Intensivkurs Abrechnungsmanager (Arztpraxis)

In unserem viertägigen Intensivkurs qualifizieren Sie sich zum Abrechnungsmanager für Ihre Praxis. Dabei nutzen Sie Ihr Basiswissen, um anhand zahlreicher Übungen und Fallbeispiele Ihre Anwenderkenntnisse in der Abrechnung zu vertiefen. Von den rechtlichen Rahmenbedingungen über die allgemeinen Abrechnungsbestimmungen bis hin zu arztgruppenübergreifenden und -spezifischen Gebührenordnungspositionen machen Sie sich mit allen wichtigen Inhalten des EBM vertraut. Darüber hinaus beschäftigen Sie sich mit den vielfältigen Regelungen der GOÄ und üben anhand von Beispielen die Umsetzung für die Praxis. Der Kurs richtet sich an Ärzte aus Hausarztpraxen, die über ein solides Basiswissen mit praktischen Erfahrungen in der Abrechnung verfügen.

Schwerpunkte:

EBM

– Allgemeine Bestimmungen, Handhabung Präambel

– Struktur und Begrifflichkeiten

– Begrenzungsregelungen (Gespräche und Labor)

– DMP, Nicht-ärztliche Praxisassistentin, Chroniker und Pflegeheim

– Vorsorgeleistungen, Impfungen

– Zusatzverträge und Satzungsleistungen der Krankenkassen

– Fehlerquellen

GOÄ

– Wichtige Rechtsgrundlagen

– Analogbewertungen und Bedeutung

– Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung der GOÄ-Leistungen

– Gesprächsziffern, Visiten, Besuche und evtl. dazugehörende Zuschläge

– Sachkostenabrechnung

– Diagnostische Leistungen und deren korrekte Steigerungen

– Abrechnung mehrerer Ultraschallleistungen bei einem Kontakt

– Zuschläge zu ambulanten OP-Leistungen

– BG-Abrechnung: Grundlagen, Abgrenzung zur GOÄ, wichtige Ziffern

– Anfragen, Untersuchung, Gutachten für Versicherungen

Termin:

3. – 6. Juni 2024 (Mo – Do) und Prüfung: Donnerstag, 13. Juni 2024

Zeit: jeweils 9.00 – 14.00 Uhr Prüfung: 9.00 – 11.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 369,– Euro Fortbildungspunkte: 33 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Jetzt zählt’s: Hausärztliche Grundlagen des EBM

In diesem Online-Kurs bringen wir Ihnen den EBM in fünf Modulen auf spielerische und interaktive Weise näher. Sie begleiten die Mitarbeiterin Melanie Graf durch ihre virtuelle Geschichte. Dabei tauchen Sie in die Welt der Gebührenordnungspositionen (GOP) ein und lernen die verschiedenen Besonderheiten, Kombinationsmöglichkeiten und Wechselwirkungen kennen. Der Online-Kurs richtet sich an alle Hausärzte, die Leistungen nach dem EBM abrechnen und diesbezügliche Kenntnisse erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Aufbau, Bedeutung und Begrifflichkeiten des EBM

– Arztgruppenübergreifende allgemeine GOP:

– Ärztlicher Bereitschaftsdienst

– Unvorhergesehene Inanspruchnahme

– Besuche

– Früherkennung

– Kleinchirurgie

– Leistungen ohne persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt

– Der hausärztliche Versorgungsbereich:

– Versicherten- und ChronikerPauschalen

– Hausärztliche Gespräche

– Geriatrische und palliativmedizinische Betreuung

– Nicht-ärztliche Praxisassistentin (NäPa)

– Arztgruppenübergreifende spezielle GOP:

– Laboruntersuchungen

– Ultraschalldiagnostik

– Psychosomatik

– Wegegebühren

– Kostenpauschalen

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 110 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM-Workshop für Hausarztpraxen

In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie die vielfältigen Bestimmungen des EBM richtig umsetzen. Sie erweitern Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und machen sich mit wichtigen Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen vertraut. Anhand zahlreicher Beispiele erlernen Sie den sicheren Umgang mit den Abrechnungsbestimmungen und üben deren Anwendung für die Praxis.

Der Workshop richtet sich an alle Hausärzte, die ihr Abrechnungswissen aktualisieren oder erweitern wollen.

Schwerpunkte:

– Aktuelles aus der hausärztlichen Abrechnung

ÄBW 0 5 | 2024 337 Bekanntmachungen
management akademie der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung

– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus

– Abrechnungsmöglichkeiten der prä- und postoperativen Leistungserbringung

– Förderung von kooperativen Behandlungsformen

– Besonderheiten bei HzV-Patienten in der vertragsärztlichen Abrechnung

– Individuelle Fragen

Termin:

Mittwoch, 5. Juni 2024

Zeit: 15.00 – 18.30 Uhr Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM-Workshop für Kinderarztpraxen

In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie die vielfältigen Bestimmungen des EBM richtig umsetzen. Sie erweitern Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und machen sich mit wichtigen Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen vertraut. Anhand zahlreicher Beispiele erlernen Sie den sicheren Umgang mit den Abrechnungsbestimmungen und üben deren Anwendung für die Praxis.

Der Workshop richtet sich an alle Kinderärzte, die ihr Abrechnungswissen aktualisieren oder erweitern wollen.

Schwerpunkte:

– Aktuelles aus der hausärztlichen Abrechnung

– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung

– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus

– Abrechnungsmöglichkeiten der prä- und postoperativen Leistungserbringung

– Förderung von kooperativen Behandlungsformen

– Besonderheiten bei HzV-Patienten in der vertragsärztlichen Abrechnung

– Individuelle Fragen

Termin:

Mittwoch, 19. Juni 2024

Zeit: 15.00 – 18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 5

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

EBM-Workshop für Augenärzte

In diesem Workshop vertiefen Sie Ihr abrechnungsrelevantes Fachwissen und üben anhand von Beispielen, Ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Alltag sicher anzuwenden. Sie machen sich mit den Abrechnungsbestimmungen des EBM vertraut und lernen wichtige Neuerungen in der Honorierung ärztlicher Leistungen kennen. Damit können Sie Ihre GKV-Abrechnung künftig noch schneller erstellen und Ihr vertieftes Wissen zur Honorierung gezielt anwenden.

Das Seminar richtet sich an Fachärzte für Augenheilkunde.

Schwerpunkte:

– Leistungsanforderungen unter dem Blickwinkel der tatsächlichen Honorierung

– Neuerungen in der Honorierung fachärztlicher Leistungen

– Aktuelles aus dem fachärztlichen Versorgungsbereich

– Aktuelle Änderungen der Gebührenordnung

– Vergütungssystematik Wirtschaftlichkeitsbonus

– Erläuterung des EBM anhand von Beispielen

– Besonderheiten bei Selektivvertragspatienten

Termin:

Mittwoch, 3. Juli 2024

Zeit: 15.00 – 18.30 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro

Fortbildungspunkte: 5

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

GOÄ für Einsteiger

Dieses Seminar unterstützt Sie beim sicheren Einstieg in die GOÄ-Abrechnung. Hierzu lernen Sie die korrekte Anwendung der Gebührenordnung kennen und erfahren, wie Sie Honorarverluste bei der Privatabrechnung zuverlässig vermeiden. Anhand von Beispielen machen Sie sich mit den grundlegenden GOÄ-Bestimmungen vertraut und üben deren Einsatz für die Praxis.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die Grundkenntnisse in der Privatabrechnung nach GOÄ erlangen wollen.

Schwerpunkte:

– Rechtsgrundlagen der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

– Zeitgemäße Auslegung und Umsetzung

– Gesprächsziffern, Visiten und Besuche

– Zuschläge A-K

– Laborkapitel

– Analogbewertungen und ihre Bedeutung

– Rechnungslegung und Zahlungsverkehr

Termin:

Mittwoch, 12. Juni 2024 Zeit: 15.00 – 19.00 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

GOÄ für Fortgeschrittene

In diesem Seminar erhalten Sie wichtige Informationen, um GOÄ-Leistungen vollständig und richtig abzurechnen. Sie vertiefen Ihre Kenntnisse im Umgang mit der Gebührenordnung und erhöhen Ihre Sicherheit in der korrekten Anwendung der GOÄ. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die über gute Grundkenntnisse in der GOÄ verfügen und ihr Wissen weiter ausbauen wollen.

Schwerpunkte:

– Allgemeine Grundlagen

– Honoraranspruch

– Rechtsgrundlagen

– Fehlervermeidung

– Dokumentation

– Rechnungsstellung

– Gebührenrahmen

– Analoge Bewertungen

– Sonographie-Leistungen

– Besondere Kosten bei Grundleistungen

– Schriftverkehr

– Der Kassenpatient als Privatpatient

– Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)

– Anfragen, Untersuchung, Gutachten für Versicherungen

Termin:

Mittwoch, 17. Juli 2024 Zeit: 15.00 – 19.00 Uhr Ort: KVBW Reutlingen, Haldenhaustraße 11, 72770 Reutlingen Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Wirtschaftlichkeitsprüfungen Arzneimittel und Heilmittel –so können Sie Nachforderungen vermeiden

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie den Überblick über Ihre Verordnungen behalten und Nachforderungen vermeiden. Dazu machen Sie sich zunächst mit den Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsprüfung vertraut –wie der statistischen Prüfung nach Richtwerten und der Prüfung im Einzelfall. Sie lernen die Arzneimittel-Therapiebereiche, die jeweils zugeordneten Wirkstoffe sowie wichtige Besonderheiten kennen und erhalten einen Überblick über die Wirkstoffe außerhalb der statistischen Prüfung.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte.

338 ÄBW 0 5 | 2024 Bekanntmachungen –

Schwerpunkte:

– Arzneimittel-Therapiebereiche (AT)

– AT-Richtwerte

– Praxisindividuelles Richtwertvolumen

– Bundesweite Praxisbesonderheiten

– Wirkstoffe außerhalb der statistischen Prüfung (exRW)

– Einzelfallprüfungen

– Heilmittel-Richtwerte

– Besondere Verordnungsbedarfe (BVB)

– Langfristiger Heilmittelbedarf (LFH)

– Verordnungsstatistiken

– Ablauf der Richtwertprüfung

Termin:

Freitag, 21. Juni 2024 Zeit: 15.00 – 18.00 Uhr Ort: live-online

Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Vom Patienten zum Kassenrezept

In diesem Seminar gehen wir auf die wichtigsten Vorgaben in der vertragsärztlichen Verordnung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln sowie Impfstoffen ein. Wir besprechen die Rezeptierung von Ernährungslösungen, Verbandmitteln und Teststreifen und zeigen anhand vieler Praxisbeispiele Lösungen für die häufigsten Fragen der Verordnung auf. Das Seminar richtet sich an Ärzte, die sich niederlassen wollen oder neu niedergelassen haben, sowie an alle angestellten Ärzte. Gerne können auch Ärzte am Kurs teilnehmen, die schon länger in eigener Praxis tätig sind.

Schwerpunkte:

– Verordnung von Arzneimitteln, Teststreifen, Verbandstoffen und enteraler Ernährung

– eRezepte

– Verordnung von Heilmitteln, besondere Verordnungsbedarfe und langfristiger Heilmittelbedarf

– Verordnung von Hilfsmitteln und Impfstoffen

– Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA)

Termin:

Freitag, 19. Juli 2024

Zeit: 14.00 – 18.30 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart

Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Mittel und Wege: Verordnung von Heilmitteln

In diesem Online-Kurs lernen Sie die Heilmittel-Richtlinie und die Diagnoseliste für besondere Verordnungsbedarfe kennen. Dabei gehen Sie auch der Frage nach, welches Heilmittel für den aktuellen Fall geeignet ist, welche Mengen wie häufig verordnet werden dürfen und was auf das Rezept muss.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Heilmittel verordnen und diesbezügliche Kenntnisse erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Wie funktioniert die HeilmittelRichtlinie?

– Heilmittel richtig verordnen: Indikation, Verordnungsmengen, Frequenzempfehlungen etc.

– Der Verordnungsfall: Definition, Beginn und Ende

– Ein Dokument für alle: Das Muster 13

– Wirtschaftliche Heilmittelverordnung

– Thema Richtwert: Volumen, Berechnung und Prüfung

– Die Heilmittel-Informationsstatistik

– Besondere Verordnungsbedarfe und langfristiger Heilmittelbedarf

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 90 min. Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hieb- und stichfest: Verordnung von Schutzimpfungen

In drei Online-Modulen nehmen Sie die zahlreichen Facetten der Verordnung von Schutzimpfungen genau unter die Lupe. STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie oder Schutzimpfungsvereinbarung? Endlich einfach erklärt! In diesem Kurs erarbeiten Sie sich die Antworten auf die kleinen und großen Fragen des Impfalltags selbstbestimmt.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die aktuell oder künftig Impfungen durchführen und Kenntnisse über Hintergründe und Verordnung von Schutzimpfungen erwerben, auffrischen oder festigen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Die Grundlagen: Zwischen STIKO, Schutzimpfungs-Richtlinie und Schutzimpfungsvereinbarung

– Kassenleistung – ja oder nein?

– Satzungsleistungen –was  gehört dazu?

– Kein Hexenwerk: Schutzimpfungen richtig verordnen

– Nachholimpfungen: Besser spät als nie

– Titerkontrollen: Wann und wie?

– Details zur Verordnungsfähigkeit der zehn gefragtesten Schutzimpfungen:

– FSME

– Hepatitis A und B

– HPV

– Influenza

– Masern

– Meningokokken

– Pertussis

– Pneumokokken

– Varizellen

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 100 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Verordnung von Sprechstundenbedarf ohne Stolperfallen und Regressgefahr

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Stolperfallen bei der Verordnung von Sprechstundenbedarf sicher umgehen können. Anhand vieler praktischer Beispiele erfahren Sie, wann und in welcher Form Sprechstundenbedarf zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden kann und auf welche Weise die Ersatzbeschaffung erfolgt. Darüber hinaus zeigen wir auf, was Sie unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten beachten müssen, um Ihre Praxis wirksam vor Regressen zu schützen. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die ihre Kenntnisse in der Verordnung von Sprechstundenbedarf festigen wollen.

Schwerpunkte: – Rechtliche Grundlagen – Sprechstundenbedarfskonformität

– Ersatzbeschaffung – Die richtige Verordnung – Das Wirtschaftlichkeitsgebot – Prüfanträge – Frühwarnsysteme

Termin:

Donnerstag, 4. Juli 2024 Zeit: 15.00 – 17.30 Uhr Ort: live-online

Entgelt: 49,– Euro Fortbildungspunkte: 3

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Wirkstoff Wissen: Verordnung von Sprechstundenbedarf

Dieser Online-Kurs vermittelt umfassendes Wissen zur Verordnung von Sprechstundenbedarf. Von den rechtlichen Grundlagen über die Beschaffung, die sachlich-

ÄBW 0 5 | 2024 339 Bekanntmachungen

rechnerische Richtigstellung bis hin zum Wirtschaftlichkeitsgebot stehen viele wertvolle Informationen für Sie bereit.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse zur Verordnung von Sprechstundenbedarf erwerben, erweitern oder auffrischen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Sprechstundenbedarf: Was ist das? – Grundlagen und Anspruchsberechtigung

– Arbeiten mit der Anlage 1: Die Positivliste lesen, verstehen und anwenden

– Die Beschaffung: Zwischen Großpackungen und Quartalsbedarf

– Arzneimittelweitergabe: Ja oder Nein?

– Sprechstundenbedarf wirtschaftlich beschaffen

– Keine Angst vor Regressen: Frühwarnsysteme und Verordnungshilfen

Termin:

jederzeit verfügbar

Dauer: 90 min.

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Praxis sucht Nachfolger

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie bei der Abgabe Ihrer Praxis Ihre berechtigten Interessen als Unternehmer wahren können. Wir zeigen auf, was Sie beachten müssen, damit die Übergabe zulassungs- und privatrechtlich reibungslos gelingt. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die die Übergabe ihrer Praxis oder des Anteils ihrer Berufsausübungsgemeinschaft planen.

Schwerpunkte: – Praxisübergabe in offenen und gesperrten Gebieten – Nachbesetzungsverfahren

– Praxisanalyse und Betriebsvergleich mit Darstellung der individuellen Praxisstruktur – Ertragswertorientiertes Verfahren der KVBW zur Ermittlung des Praxiswertes mit Beispielen – Modalitäten der Praxisübergabe, Vorbereitung, Zeitplan, praktische Tipps zur Nachfolgergewinnung

Termin:

Mittwoch, 10. Juli 2024

Zeit: 15.00 – 18.00 Uhr Ort: live-online

Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

MVZ in Theorie und Praxis

Interessieren auch Sie sich für die Arbeit in einem MVZ oder wollen Sie eine neue Einrichtung gründen? In unserem Seminar erfahren Sie, in welchen Varianten ein MVZ möglich ist und wie es sich von der Berufsausübungsgemeinschaft unterscheidet. Wir vermitteln Ihnen die gesellschaftsund zulassungsrechtlichen Rahmenbedingungen zur Gründung eines MVZ und gehen dabei auch auf die Rolle von Investoren und die Möglichkeiten zur Beschäftigung von Angestellten ein. Darüber hinaus profitieren Sie von vielen wertvollen Tipps zur Abwicklung des Zulassungsverfahrens. Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten, die die Gründung eines MVZ planen, aber auch an diejenigen, die sich für eine Tätigkeit in einem MVZ interessieren.

Schwerpunkte: – Das MVZ im Wandel der Zeit –ein wenig Historie

– Motive zur Gründung eines MVZ:

– MVZ oder BAG?

– Anstellung oder Selbstständigkeit?

– Erscheinungsformen eines MVZ

– Rechtliche Rahmenbedingungen

– Erweiterung des MVZ durch Praxisübernahme, Einbringung von Praxen

Beteiligung von Investoren und Angestellten

– Verkauf und Beendigung des MVZ

– MVZ und Insolvenz

– Tipps für das Zulassungsverfahren

Termin:

Mittwoch, 19. Juni 2024 Zeit: 15.00 – 18.00 Uhr Ort: live-online Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Safety first: Die IT-Sicherheitsrichtlinie

Mit der DSGVO haben Sie bereits gesetzliche Vorgaben zum Datenschutz in der Praxis erfolgreich umgesetzt. Nun folgen weitere im Rahmen der IT-Sicherheitsrichtlinie. Um welche Vorgaben es sich dabei handelt, für wen diese bindend sind und wie Sie daraus einen praktischen Mehrwert für Ihre Praxis ziehen, erläutern wir in unserem Seminar. Der Kurs richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten, die sich tieferes Wissen zur verpflichtenden Umsetzung der IT-Sicherheitsrichtlinie aneignen wollen. Schwerpunkte: – Grundlage und Inhalte der IT-Sicherheitsrichtlinie – Aufwand und Mehrwert – Wege der Umsetzung – IT-Notfallmanagement

Termin:

Mittwoch, 3. Juli 2024 Zeit: 15.00 – 19.00 Uhr Ort: live-online

Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Umstieg auf ein neues Praxisverwaltungssystem –ein Upgrade für die Zukunft

Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir in diesem Seminar ein Pflichtenheft und ein Konzept für den Umstieg auf ein anderes Praxisverwaltungssystem. Sie erhalten einen aktuellen Marktüberblick über die zugelassenen Programme und Informationen zu Themen wie Langzeitarchivierung von Daten, qualifizierte elektronische Signatur und Telematik-Anwendungen. Darüber hinaus geben wir Tipps und Ratschläge, was beim Datenschutz zu beachten ist und wie die bisher erfassten Patientendaten in das neue ITSystem übernommen werden können.

Das Seminar richtet sich an alle Haus- und Fachärzte, die mit ihrer eingesetzten IT-Lösung nicht zufrieden sind und auf ein anderes Praxisverwaltungssystem umsteigen wollen.

Schwerpunkte: – Der Umstiegs-Fahrplan – was beim Wechsel des Praxisverwaltungssystems zu beachten ist – Marktüberblick – aktuelle Übersicht über die zugelassenen Programme – Rechtssichere Archivierung, qualifizierte elektronische Signatur – Telematik-Anwendungen, Hardwarekomponenten der Telematikinfrastruktur – Datenschutz und Datensicherheit beim IT-Einsatz

Termin:

Mittwoch, 26. Juni 2024 Zeit: 15.00 – 19.00 Uhr Ort: live-online

Entgelt: 69,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

340 ÄBW 0 5 | 2024 Bekanntmachungen

Praxistipps für Psychotherapeuten –die Organisation im Überblick

Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, Ihre Aufgaben als Psychotherapeut mit den Anforderungen des Praxismanagements unter einen Hut zu bringen. Dazu greifen wir wichtige Themen des Alltags auf – vom Datenschutz über die IT-Sicherheit bis hin zur Praxisorganisation. Darüber hinaus unterstützen wir Sie in der gesetzlichen Verpflichtung zur Bereitstellung von Terminen über die Software „116 117 Terminservice“ und erklären die praktische Umsetzung.

Das Seminar richtet sich an alle ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten bzw. Kinderund Jugendlichenpsychotherapeuten, die in eigener Praxis oder in Anstellung tätig sind.

Schwerpunkte:

– Grundlagen des Praxis- und Qualitätsmanagements:

– Datenschutz

– Risiko- und Fehlermanagement

– Notfallmanagement

– IT und IT-Sicherheit

– Telematik-Infrastruktur –gesetzliche Vorgaben

– Terminplanung über Terminservicestelle und MedCall

Termin:

Freitag, 7. Juni 2024

Zeit: 15.00 – 19.00 Uhr Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

sprechungen konstruktiv zu gestalten und die Zusammenarbeit im Team zu fördern.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte mit komplexen Praxisstrukturen.

Schwerpunkte: – Möglichkeiten zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit – Etablierung effizienter Kommunikationsstrukturen – Teamentwicklung und Teamentwicklungsmaßnahmen – Organisationsinstrumente zur gezielten Patientensteuerung – Personalentwicklungsprozesse: Jahresgespräche, Qualifizierungsinstrumente – Organisationsentwicklungsinstrumente: Onboarding, Outboarding, betriebliches Vorschlagswesen

Termin:

Mittwoch, 3. Juli 2024

Zeit: 9.00 – 14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Beendigung des Arbeitsverhältnisses: Aufhebung des Arbeitsvertrages, Kündigung durch den Arbeitnehmer, Kündigung durch den Arbeitgeber (ordentlich, außerordentlich), Pflichten des Arbeitgebers bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Erstellung von Arbeitszeugnissen

Termin:

Mittwoch, 26. Juni 2024 Zeit: 9.00 – 14.00 Uhr Ort: live-online Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Wundmanagement/effektive Wundversorgung in der Praxis

Termin:

Samstag, 15. Juni 2024 Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 11

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Wiederbelebende Sofortmaßnahmen

Komplexe Praxisstrukturen –professionelles Management leicht gemacht

In diesem kompakten Seminar stellen wir die wichtigsten Instrumente der Teamführung und der Organisationsentwicklung vor und erläutern den Einsatz anhand von Beispielen. Im Vordergrund stehen dabei die Einrichtung von Strukturen für eine effiziente Arbeitsumgebung und ein höheres Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Darüber hinaus lernen Sie Wege kennen, um (Team-)Be -

Alles, was Recht ist: Arbeitsrechtliche Grundlagen der Praxis

In diesem Seminar lernen Sie auf einfache Art und Weise die praktischen Grundlagen des Arbeitsrechts kennen. Vom Beginn der Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehung über deren Verlauf bis hin zur Beendigung werfen wir gemeinsam einen Blick auf die gesetzlichen Fragestellungen und erläutern die aktuelle Rechtsprechung. Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten. Schwerpunkte: – Begründung des Arbeitsverhältnisses: Stellenausschreibung, Vorstellungsgespräch, Arbeitsvertrag, Einstellung und Einarbeitung – Durchführung des Arbeitsverhältnisses: Pflichten des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers, Haftungsfragen im Beschäftigtenkontext, Aspekte des Beschäftigtendatenschutzes, Pflichtverletzungen im Arbeitsverhältnis (inkl. Abmahnung)

In diesem Seminar lernen Sie Wege kennen, um den qualitativen und wirtschaftlichen Herausforderungen in der ärztlichen Wundbehandlung wirksam zu begegnen. Als Ergänzung zum theoretischen Teil werden Fälle aus der Praxis besprochen und das Anlegen von Kompressionsverbänden anhand von Übungen vertieft.

Das Seminar richtet sich an Hausärzte und interessierte Fachärzte. Schwerpunkte:

– Infektionsschutzgesetz, Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz

– Anordnung, Durchführung, Organisation

– Chronische Wunden, Pathophysiologie, Ulcus cruris, Dekubitus, diabetischer Fuß

– Klinischer Befund

– Diagnostik: Venöse Insuffizienz, pAVK, Polyneuropathie

– Therapie: Risikofaktoren, Druckentlastung, Chirurgie

– Kompression: Grundlagen, Verbände, Strümpfe, Fehler

– Lokaltherapie chronischer Wunden: Materialkunde, Exsudatmanagement

– Verordnungsmanagement

In diesem Seminar beschäftigen Sie sich mit Techniken der Erstversorgung. Im Vordergrund stehen dabei praktische Übungen und Handgriffe. Die Kontaktaufnahme, Befunderhebung und -beurteilung, Transport- und Lagerungstechniken sowie Beatmung, Herzmassage und Defibrillation werden trainiert. Das Training erfolgt mit allen derzeit gängigen Beatmungs- und Intubationsgeräten. Um einen nachhaltigen Lernerfolg zu erzielen, werden die Sofortmaßnahmen gegenseitig, in der Gruppe und an Trainingspuppen geübt. Dies hilft Ihnen dabei, Ängste vor Notfällen abzubauen und die Sicherheit bei der Durchführung wiederbelebender Sofortmaßnahmen zu erhöhen.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte.

Schwerpunkte:

– Rettung

– Lagerungstechniken

– Beatmung

– Beatmung mit Ambu-Beutel

– Herzmassage

– Intubationstechnik

– Umgang mit einem Defibrillator

– Medikamente für Intubation und Notfallkoffer

Termin:

Samstag, 22. Juni 2024 Zeit: 9.00 – 16.00 Uhr

Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 129,– Euro

Fortbildungspunkte: 10

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

ÄBW 0 5 | 2024 341 Bekanntmachungen

Patientengerecht IGeLn leicht  gemacht

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie medizinische Zusatzleistungen patientengerecht anbieten und Ihre Patientenbindung durch ein bedarfsgerechtes Angebotsspektrum vertiefen können. Wir sensibilisieren Sie für den medizinisch sinnvollen Umgang mit IGeL-Leistungen und zeigen anhand praktischer Beispiele auf, wie eine bedarfsgerechte Kommunikation aussehen kann.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte.

Schwerpunkte:

– Erfolgreich im Team mit Selbstzahlerleistungen

– Rechtliche Rahmenbedingungen: Wie erfolgt die Privatabrechnung bei gesetzlich Krankenversicherten?

– Leistungsgestaltung: Art, Umfang, Preise

– Kernelemente des Marketings

– Ethische Verkaufskommunikation: Wie sage ich es wirksam?

– Einbau der Leistungen in Praxisorganisation und -ablauf

– Nachhaltigkeit: Vermeidung von Eintagsfliegen

– IGeL-Kodex der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

– Wichtige Praxistipps

Termin:

Mittwoch, 12. Juni 2024 Zeit: 15.00 – 19.00 Uhr

Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 7

Personalmarketing für Arztpraxen –erfolgreiche Personalgewinnung und nachhaltige Personalbindung

In diesem Workshop erfahren Sie, welche Wege Sie gehen können, um potenzielle Kandidaten auf sich aufmerksam zu machen und für Ihre Praxis zu gewinnen. Sie lernen aktuelle Trends und Entwicklungen im Personalmarketing kennen und erarbeiten Ihre eige -

ne Strategie zur erfolgreichen Umsetzung. Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten. Schwerpunkte: – Grundlagen des Personalmarketings – Strategische Personalgewinnung in Arztpraxen – Erfolgreiche Personalbindung – Rechtliche und ethische Aspekte im Personalmarketing – Erarbeitung einer individuellen Personalmarketing-Strategie – Praxisbeispiele und Best Practice

Termin:

Mittwoch, 5. Juni 2024 Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte:11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Neue Mitarbeitende professionell ausbilden und einarbeiten

In diesem Seminar lernen Sie, professionelle Ausbildungs- und Einarbeitungsstrukturen in Ihrer Praxis aufzubauen und nachhaltig zu verankern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Auszubildende kompetent anleiten bzw. unterstützen und neue Mitarbeitende effektiv einarbeiten können. Sie erfahren, wie Sie Lehr- und Feedbackgespräche zielorientiert durchführen und die Mitarbeitenden bzw. Auszubildenden für ihre Aufgaben motivieren.

Das Seminar richtet sich an Praxisinhaber, die mit der Betreuung von Auszubildenden bzw. mit der Einarbeitung neuer Kräfte betraut sind.

Schwerpunkte:

– Voraussetzungen für eine gute Ausbildung/Einarbeitung – Erstellung eines praxisspezifischen Ausbildungs- und Einarbeitungsplans

– Anleitung und Führung von Auszubildenden

– Förderung von Motivation und Eigeninitiative

– Durchführung von Lehr- und Feedbackgesprächen

Termin:

Donnerstag, 11. Juli 2024

Zeit: 9.00 – 14.00 Uhr Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Basiskurs Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement (QM) ist ein wichtiges Instrument der Praxisführung und -organisation. Dies gilt für kleine und große Praxen, mit vielen oder wenigen Beschäftigten. In allen Bereichen –von der Anmeldung über die diagnostischen und therapeutischen Leistungen bis hin zum Notfall-, Hygiene- oder Gerätemanagement – werden schon heute Instrumente des QM eingesetzt. Erfahren Sie, wie Sie diese auf alle relevanten Bereiche der Praxis ausdehnen und Ihre Abläufe damit wirksam unterstützen können. Unser Basiskurs hilft Ihnen beim sicheren Einstieg ins QM und vermittelt Ihnen die wichtigsten Grundlagen.

Der Kurs richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten (mit Praxisteam).

Schwerpunkte:

– Qualitätsmanagement – was man weiß oder wissen sollte

– Der PDCA-Zyklus

– Gesetzliche Anforderungen

– Das QEP®-Modell der KBV: Ziele und Charakteristika

– Aufbau und Gliederung des QEP®-Qualitätsziel-Katalogs

– Das Selbstbewertungsverfahren nach QEP®

– Umgang mit dem QEP-Manual plus®

– Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen, Checklisten

– Organisation und Durchführung von Teambesprechungen

– Qualitätsentwicklung und -verbesserung praktizieren und täglich nutzen

Termin: Freitag/Samstag, 21./22. Juni 2024

Zeit: 15.00 – 20.00 Uhr bzw. 9.00 – 16.00 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 239,– Euro Fortbildungspunkte: 18 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

QM für Fortgeschrittene –so bleiben Sie auf Erfolgskurs

Gemeinsam blicken wir auf die aktuellen Entwicklungen im QM. Im Austausch mit Ihnen erörtern wir weiterführende Themen wie das Fehler- und Beschwerdemanagement, Teambesprechungen oder den Einsatz von Instrumenten zur kontinuierlichen Weiterentwicklung. Hierzu gehören Patientenbefragungen ebenso wie Mitarbeitergespräche oder die Aufstellung jährlicher Qualitätsziele.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die für das praxisinterne QM verantwortlich sind und bereits Grundkenntnisse im QM haben. Schwerpunkte:

– Aktuelles aus der QM-Welt – Erfahrungsaustausch: Was läuft gut und wo wollen wir uns noch verbessern?

– Hindernisse bei der Umsetzung in der Praxis: Suche nach Lösungen

– Pflege des QM-Handbuches – QM eingeführt und was dann? Die QM-Instrumente zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und deren Umsetzung – Zertifizierungsreif oder (freiwillige) Zertifizierung?

Termin:

Dienstag, 25. Juni 2024 Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 11

Anmeldung unter: www.mak-bw.de

342 ÄBW 0 5 | 2024 Bekanntmachungen

Arbeitsschutz in der Arztpraxis

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie sich selbst, Ihr Praxisteam sowie Ihre Patienten wirksam vor Unfällen schützen. Dazu machen Sie sich zunächst mit den gesetzlichen Grundlagen vertraut und informieren sich über bestehende Verantwortlichkeiten, Delegationsund Unterstützungsmöglichkeiten. Sie lernen, alle sichtbaren und unsichtbaren Gefahren in Ihrer Arztpraxis zu erkennen, die Risiken richtig einzuschätzen und wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Das Seminar richtet sich an Ärzte jeder Fachrichtung.

Schwerpunkte: – Gefährdungsbeurteilung und Schutzziele – Sicherheitstechnik – Brandschutz – Gefahrstoffe in der Arztpraxis

– Prävention von Infektionen

– Medizinproduktebuch und Bestandsverzeichnis

– Vorschriften und Gesetze – Checklisten und Qualitätsmanagement – Kosten und Nutzen

Termin:

Dienstag, 2. Juli 2024 Zeit: 9.00 – 14.00 Uhr Ort: live-online Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Datenschutz in der Praxis

In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, worauf Sie beim Datenschutz in der Praxis achten müssen. Sie lernen die gesetzlichen Anforderungen kennen und erfahren, wie Sie die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) am besten erfüllen. Wir erklären, wann ein Datenschutzbeauftragter erforderlich ist und welche Aufgaben damit einhergehen. Wir informieren über die aktuelle Rechtslage und den korrekten Umgang mit Patientenunterlagen.

Das Seminar richtet sich an Ärzte und Psychotherapeuten, die für die Einhaltung des Datenschutzes verantwortlich sind.

Schwerpunkte:

– Welche gesetzlichen Anforderungen sind zu erfüllen?

– Wie ist die Diskretion in den einzelnen Bereichen umgesetzt?

– Wie ist der Umgang mit Patientendaten geregelt?

– Welche Vorgaben zur Aufbewahrung sind einzuhalten?

– EDV und Datenschutz: Was sollte beachtet werden?

– Ist ein Datenschutzbeauftragter erforderlich?

– Welche Aufgaben hat ein Datenschutzbeauftragter?

Termin:

Dienstag, 11. Juni 2024

Zeit: 9.00 – 16.30 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 10 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Sicher ist sicher: Datenschutz im Praxisalltag leben und managen

In diesem Online-Kurs lernen Sie, wie Sie den Datenschutz in die alltäglichen Abläufe Ihrer Praxis integrieren und organisatorische sowie technische Maßnahmen zur bestmöglichen Sicherheit Ihrer Patienten- und Mitarbeiterdaten ergreifen. Sie erwerben wichtige Grundlagenkenntnisse zur Erstellung eines umfassenden Datenschutzmanagementsystems, auf das Sie vertrauen können. Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die Kenntnisse zum Datenschutz erlangen, erweitern oder vertiefen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Der Datenschutz und die ärztliche Schweigepflicht Hand in Hand

– Diskretion als Schlüssel zum Datenschutz

– Informationspflichten in der Praxis

– Der Datenschutzbeauftragte: Wer braucht ihn, was tut er?

– IT-Sicherheit: Datenschutz von innen und außen

– Datenschutzpannen: Was passiert, wenn es passiert ist

Termin:

jederzeit verfügbar

Dauer: 90 min. Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Datenschutz – Refesherkurs

Dieses Seminar unterstützt Sie dabei, Ihr Fachwissen zum Datenschutz aufzufrischen und zu vertiefen. Wir informieren über aktuelle Datenschutzthemen und erläutern, welche Konsequenzen für Ihren Arbeitsalltag damit einhergehen. Ein wichtiger Schwerpunkt wird dabei die Cybersicherheit in medizinischen Einrichtungen sein.

Das Seminar richtet sich an alle Datenschutzbeauftragten sowie für den Datenschutz Verantwortlichen in der Praxis, die ihr Wissen auffrischen und vertiefen wollen.

Schwerpunkte:

– Erfahrungsaustausch

– Individuelle Fragestellungen

– Aktuelle Themen

– Cybersicherheit in medizinischen Einrichtungen

– Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit

Termin:

Donnerstag, 18. Juli 2024 Zeit: 9.00 – 14.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hygiene in der Arztpraxis

In diesem Seminar stellen wir die geltenden Hygienevorschriften vor und verdeutlichen, wie Sie diese umsetzen und wirksam mit dem Qualitätsmanagement verbinden. Von der Personal- und Umgebungshygiene bis hin zur Hygiene bei der Behandlung von Patienten zeigen wir Ihnen, wie Sie die verschiedenen Maßnahmen im eigenen Hygieneplan verankern können. Sie erfahren mehr über die Verantwortlichkeiten in der Praxishygiene und erhalten wichtige Informationen zu den Zuständigkeiten der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene erwerben oder auffrischen wollen.

Schwerpunkte:

– Hygiene – mehr als eine gesetzliche Verpflichtung

– Grundlagen der Desinfektion

– Der Hygieneplan für die Arztpraxis

– Personalhygiene

– Umgebungshygiene

– Hygiene bei Behandlung von Patienten

– Hygiene bei Medikamenten – Meldung infektiöser Erkrankungen

– Hygiene und Qualitätsmanagement

– Überwachung der Infektionshygiene durch das Gesundheitsamt

Termin:

Dienstag, 25. Juni 2024 Zeit: 14.00 – 19.00 Uhr Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Grundlagen der Hygiene in der Arztpraxis

In diesem Online-Kurs lernen Sie die geltenden Hygienevorschriften kennen und erfahren, worauf Sie bei der Umsetzung in der Praxis achten müssen. Wir zeigen

ÄBW 0 5 | 2024 343 Bekanntmachungen

Ihnen, welche Maßnahmen wichtig sind und wie Sie diese im  eigenen Hygieneplan dokumentieren. Sie erfahren mehr über die Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Bereich der Praxishygiene und erhalten einen Überblick über die Zuständigkeiten und Voraussetzungen der behördlichen Aufsicht in der Infektionshygiene.

Der Online-Kurs richtet sich an alle Ärzte, die Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene erwerben, auffrischen oder festigen wollen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie für eine Nutzungsdauer von 60 Tagen Zugang zu unserem MAK-Lernportal auf elearning.mak-bw.de. Sie können den Online-Kurs dann innerhalb dieser Zeit bearbeiten.

Schwerpunkte:

– Bedeutsamkeit der Hygiene – Zuständigkeiten

– Aufbau und Inhalt eines Hygieneplans

– Personalhygiene

– Umgebungshygiene

– Hygiene bei der Behandlung von Patienten

– Hygiene bei Medikamenten

– Meldung infektiöser Erkrankungen

– Behördliche Überprüfung der Infektionshygiene

Termin: jederzeit verfügbar

Dauer: 45 min. Entgelt: 59,– Euro Fortbildungspunkte: 2 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hygiene: Der Weg zu einer erfolgreichen Desinfektion in der Arztpraxis

In diesem Seminar lernen Sie, wie ein wirksamer Infektionsschutz in der Praxis nachhaltig gelingt. Sie erfahren, welche Arten von Erregern es gibt, wie diese abgetötet und inaktiviert werden und warum die Wahl des richtigen Desinfektionsmittels so wichtig ist.

Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die ihr Basis-HygieneWissen zur Desinfektion vertiefen wollen.

Schwerpunkte:

– Allgemeine und spezielle (z. B. fachbezogene) Mikrobiologie

– Übersicht der hygienerelevanten Krankheitserreger

– Übertragungswege von Krankheitserregern

– Grundlagen der Desinfektion

– Besonderheiten der Flächendesinfektion

– Desinfektion von unkritischen Medizinprodukten

– Haut-, Wund- und Händedesinfektion

– Wirkspektren von Desinfektionsmitteln

– Wirkstoffgruppen von Desinfektionsmitteln

– Praktische Anwendungen

Termin:

Donnerstag, 6. Juni 2024

Zeit: 15.00 – 19.00 Uhr

Ort: live-online

Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Medizinprodukte:

Sicheres Betreiben und Anwenden in der Arztpraxis

In diesem Seminar lernen Sie, auf was Sie im Umgang mit unterschiedlichen Medizinprodukten achten müssen. Sie erfahren, welche Prüfungen und Kontrollen notwendig sind, welche Voraussetzungen an Instandhaltungsmaßnahmen geknüpft werden und insbesondere was und wie Sie im Medizinprodukte-Management dokumentieren müssen. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte, die für das Medizinprodukte-Management verantwortlich sind.

Schwerpunkte:

– Rechtliche Grundlagen – Pflichten des MedizinprodukteBetreibers

– Einweisung

– Prüfungen und Kontrollen

– Instandhaltungsmaßnahmen

– Dokumentationspflichten

– Meldung von Vorkommnissen

Behördliche Überprüfung von Arztpraxen nach Medizinprodukterecht

Termin:

Dienstag, 23. Juli 2024

Zeit: 15.00 – 19.00 Uhr Ort: live-online Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Kurs zur Aufbereitung von  Medizinprodukten

An die Aufbereitung von Medizinprodukten werden hohe Anforderungen gestellt. Mit dieser Aufgabe darf nur betraut werden, wer eine den Vorgaben entsprechende Ausbildung oder die erforderliche Kenntnis besitzt.

Zum Erwerb dieser Kenntnis (Sachkenntnis gem. Anlage 6 der KRINKO/BfArM-Empfehlung „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten“) bieten wir diese fachspezifische Fortbildung an. Der Kurs vermittelt die notwendigen Inhalte und Kenntnisse u. a. über die Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von Medizinprodukten.

Der Kurs richtet sich an Ärzte, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut und dafür verantwortlich sind.

Schwerpunkte:

– Rechtliche Rahmenbedingungen, betriebliche Anweisungen, Prozessvalidierung

– Risikobewertung und Einstufung von Medizinprodukten

– Mikrobiologie und Aufbereitungschemie

– Dekontamination

– Sichtkontrolle, Pflege und Funktionskontrolle

– Packen und Verpacken

– Sterilisation und Freigabe

Termin:

3. – 5. Juni 2024 (Mo – Mi) und Prüfung: Dienstag, 18. Juni 2024

Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr

Prüfung: 9.00 – 18.15 Uhr

Ort: KVBW Reutlingen, Haldenhaustraße 11, 72770 Reutlingen

Entgelt: 389,– Euro Fortbildungspunkte: 25 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Aufbereitung von Medizinprodukten – Refresherkurs

Dieses Seminar gibt Ihnen die Gelegenheit, Ihr Fachwissen zur Aufbereitung von Medizinprodukten aufzufrischen. Wir informieren über die aktuelle Gesetzeslage sowie relevante Neuerungen und verdeutlichen, welche Konsequenzen sich daraus für Ihre Praxis ergeben. Sie vertiefen einzelne Themen aus unserem Kurs zur Aufbereitung von Medizinprodukten und erhöhen damit Ihre Sicherheit in der praktischen Anwendung.

Das Seminar richtet sich an Ärzte, die in der Medizinprodukteaufbereitung tätig sind und bereits eine Sachkenntnis (Zertifikat) durch einen Kurs zur Aufbereitung von Medizinprodukten erworben haben.

Termin:

Samstag, 29. Juni 2024 Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Entgelt: 159,– Euro Fortbildungspunkte:11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Moderatorentraining für  Qualitätszirkel

Qualitätszirkel haben sich in der ambulanten Versorgung bewährt – nicht zuletzt aufgrund der Möglichkeit zum Wissensund Erfahrungsaustausch und der strukturierten Fallbesprechung. Wollen Sie selbst aktiv werden und einen Qualitätszirkel leiten? In diesem Seminar erwerben Sie die erforderliche Qualifikation. Das Seminar richtet sich an alle Ärzte und Psychotherapeuten, die einen Qualitätszirkel leiten oder gründen wollen und für die Anerkennung als Moderator noch eine Fortbildung benötigen. Schwerpunkte:

344 ÄBW 0 5 | 2024 Bekanntmachungen

Einführung in die Qualitätszirkelarbeit

– Grundlagen der Kommunikation und Moderation – Methoden und Techniken – Dokumentation der Qualitätszirkelarbeit

– Gruppendynamik und Konflikte – der Umgang mit „schwierigen“ Teilnehmenden – Selbstverständnis und Rolle des Moderators

Termin:

Samstag, 15. Juni 2024 Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Entgelt: 98,– Euro Fortbildungspunkte:11 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Hautkrebs-Screening –Fortbildung für Hausärzte

Die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs ist Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung. Sie können die Untersuchung auch als Hausarzt im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung erbringen und abrechnen, wenn Sie dafür eine Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung haben. Voraussetzung für die Genehmigung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem zertifizierten achtstündigen Fortbildungsprogramm. Ziel des Kurses ist es, Ihnen die erforderlichen Kenntnisse zum Erwerb der Genehmigung zu vermitteln. Die Veranstaltung richtet sich an alle hausärztlich tätigen Fachärzte für Allgemeinmedizin, an Fachärzte für Innere Medizin, Praktische Ärzte sowie an Ärzte ohne Gebietsbezeichnung.

Schwerpunkte:

– Nutzen und Schaden von Früherkennungsmaßnahmen – Kriterien zur Beurteilung von Früherkennungsmaßnahmen – Häufigkeit Hautkrebs – Programm der Krebsfrüherkennungsuntersuchung, Gesundheitsuntersuchung, frühzeitige Sensibilisierung des Patienten

– Krankheitsbilder

– Visuelle und standardisierte Ganzkörperinspektion

– Dokumentationsmaßnahmen

– Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Termin:

Samstag, 13. Juli 2024

Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr

Ort: KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe

Entgelt: 199,– Euro Fortbildungspunkte: 8 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

DMP Diabetes mellitus Typ 1 –Fortbildungsveranstaltung und Erfahrungsaustausch

In diesem Seminar vertiefen wir Ihr Wissen in der Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1. In verschiedenen Fachvorträgen thematisieren wir die Behandlung der diabetischen Nephropathie zur Verlangsamung der Progression, stellen wichtige Maßnahmen der diabetologischen Betreuung während der Schwangerschaft vor und informieren über aktuelle Studiendaten der neuen Leitlinie des Typ-1-Diabetes im Erwachsenen- und Kindesalter.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Schwerpunkt-Diabetologen, die eine Genehmigung zur Teilnahme am DMP Diabetes mellitus Typ 1 erworben haben. Schwerpunkte: – Diabetes und Nephropathie – Neue Leitlinie zur Therapie des Typ-1-Diabetes im Erwachsenen- und im Kindesalter – DMP-Dokumentationen richtig organisieren und hochladen – Diabetes Typ 1 und Schwangerschaft

– DMP-Atlas DM1 und DM2

Termin:

Samstag, 22. Juni 2024

Zeit: 10.00 – 15.30 Uhr

Ort: KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart

Entgelt: 80,– Euro

Fortbildungspunkte: 6 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Disease-Management-Programme (DMP) – weiterführende Fortbildungsangebote für Ärzte

In der Regel sehen die DMP-Vereinbarungen für Ärzte mindestens einmal jährlich die Teilnahme an einer themenspezifischen Fortbildung vor. Mit dieser Veranstaltung schaffen wir eine geeignete Fortbildungsmöglichkeit für Sie. Dabei behandeln wir aktuelle Inhalte mehrerer DMP-Vereinbarungen in einem Kurs. Über eine Teilnahme können Sie somit Ihrer regelmäßigen Fortbildungsverpflichtung zu den DMP-Programmen Diabetes mellitus Typ 2, Asthma/COPD und Koronare Herzkrankheit (KHK) nachkommen. Die Veranstaltung wird als Fortbildungsnachweis anerkannt. Das Seminar richtet sich an alle Hausärzte, die an der Vereinbarung zu den entsprechenden DMP-Programmen in der ersten Versorgungsebene teilnehmen. Schwerpunkte: – Diabetes mellitus Typ 2 bei geriatrischen Patienten – DMP Asthma/COPD: – Berufsbedingte Risiken für Asthmatiker aus der Sicht eines Arbeitsmediziners – Qualitätszielerreichung im DMP KHK – Regionaler Qualitätsbericht Baden-Württemberg

Termin:

Mittwoch, 12. Juni 2024 Zeit: 14.30 – 18.45 Uhr Ort: live-online Entgelt: 80,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung unter: www.mak-bw.de

Impressum

Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden. Weitere Informationen: www.ärzteblatt-bw.de

Herausgeber: Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Herausgebergremium:

Dr. med. Wolfgang Miller (Vorsitzender), Dr. med. Karsten Braun (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Sophia Blankenhorn, Dr. med. Jürgen de Laporte, Markus Haist, Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prof. Dr. med. Christof Hofele, Dr. med. Doris Reinhardt, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum

Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE)

Anschrift Redaktion:

Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart Telefon +49 (0) 711 / 7 69 89-45 aebw@aebw.de

Verlag und Auftragsmanagement: Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG

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Nicht-Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg haben die Möglichkeit, das Ärzteblatt Baden-Württemberg im Abonnement oder als Einzelheft unter Tel.: 0711 / 63 672 407 oder unter service@gentner. de beim Verlag zu bestellen. Bei Neubestellungen gelten die zum Zeitpunkt des Bestelleingangs gültigen Bezugspreise. Durch den Kammerbeitrag ist der Bezugspreis für Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg abgegolten.

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8580 FÄ/FA Innere-/Allgemeinmedizin

29227 Facharzt für Allgemeinmedizin/Innere Medizin (m/w/d)

63739 Gastroenterologe oder Facharzt für Innere Medizin mit fundierten Kenntnissen in der Endoskopie (m,w,d)

63739 Weiterbildungsassistent Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie (w,m,d) oder Facharzt für Innere Medizin oder Facharzt für Allgemeinmedizin (w,m,d)

68239 Fachärztin / Facharzt für Orthopädie / Unfallchirurgie

69168 Kollege/in für Doppler Sono der Halsgefäße gesucht

69168 HNO-Praxis in Wiesloch sucht einen Kollegen /eine Kollegin

70178 Facharzt- / in für Allgemeinmedizin / Innere Medizin

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73732

Kinder-Jugendarzt/-ärztin (m/w/d) in TZ (VZ)

79189 FA Arbeitsmedizin od. Allgemeinmedizin mit Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin (m/w/d)

79189 FA Arbeitsmedizin oder einer anderen Fachrichtung mit Interesse am Erwerb der Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin (m/w/d)

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80331 Fachärzte für Innere Medizin und Endokrinologie (m,w,d)

80331 Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (m,w,d)

Hausarztpraxis in der Schweiz nahe Bodensee sucht FÄ/ FA ...

Sie suchen: Ausgewogene Work-Life-Balance zu einem Top-Gehalt? Individuelle Arbeitszeiten ...

Unsere moderne fachinternistische Gemeinschaftspraxis mit etwa 50 Mitarbeitern im ...

Unsere moderne fachinternistische Gemeinschaftspraxis mit etwa 50 Mitarbeitern im ... #GSUQ

Für unsere modern ausgestattete orthopädisch unfallchirurgische Praxis im Neuen ...

Suchen für HNO-Praxis im Raum Wiesloch/Walldorf einen Kollegen / ...

HNO-Praxis in Wiesloch sucht einen Kollegen /eine Kollegin zur ...

Modernes MVZ der Hausärzte und Internisten an mehreren Standorten in ...

Große Gynäkologische Praxis sucht Ärzte/Ärztinnen zur Anstellung (Kolposkopie und ...

Kinder-Jugendarzt Praxis mit 2 KV-Sitzen sucht KinderJugendarzt/-ärztin (m/w/d) in ...

Das Zentrum Beruf + Gesundheit sucht im Bereich der beruflichen ...

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Für ein interdisziplinäres MVZ (Inhaber Internisten und Allgemeinärzte) mit angenehmen ...

Wir suchen Fachärzte für Innere Medizin und Endokrinologie (m,w,d) mit ...

Wir suchen Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (m,w,d) mit Interesse ...

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346 ÄBW 0 5 | 2024
Das medizinische
für Süddeutschland
ärzte-markt.de |
Stellenportal
PLZ Titel (m/w/d) Beschreibung ID
#XBGY
#NJWZ
#ZUQW
#APRZ
#TDNC
#YSJA
#HNEG
#BCAU #HBWA #PGVL #CENW #DUCG #AKCF
Bild: GettyImages
#ZSDL
Scan me

80331 Facharzt für Diagnostische Radiologie (m/w/d) in Vollzeit mit dem Schwerpunkt Schnittbilddiagnostik (CT und MRT).

80331 Fachärzte für Allgemeinmedizin (w/m/d) oder Fachärzte für Innere Medizin (w/m/d)

Die Radiologie München ist eine überörtliche Gemeinschaftspraxis mit Krankenhausanbindung ...

Wir suchen Fachärzte für Allgemeinmedizin (w/m/d) oder Fachärzte für Innere ...

80331 Facharzt (m/w/d) für Plastische & Ästhetische Chirurgie PANTEA®, die private Facharztpraxis im Herzen von München, ...

80335 Arbeitsstelle Frühförderung Bayern sucht Kinderärztin / Kinderarzt (Ärztin / Arzt) in Teilzeit (ca. 25-30 Std) für Zentrale Koordination der Harl.e.kin-Nachsorge in Bayern www.harlekin-nachsorge.de Ihre ...

80337 Facharzt (m/w/d) für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin

80637 Leichenschau Bayern sucht Kollegen/in zur Verstärkung des Teams

80638 FÄ/FA (m/w/d) für Pathologie

80804 Oberarzt/-ärztin (m/w/d)

81545 FA für O&UCH (m/w/d) in Anstellung

MVZ München am Goetheplatz mit infektiologischem Schwerpunkt, ebenso wie ...

Leichenschau Bayern sucht zur Verstärkung des Teams Kollegen/in im ...

Werden Sie als FÄ/FA (m/w/d) für Pathologie Teil unseres Praxis-Teams ...

Am Max-Planck-Institut für Psychiatrie erforschen Wissenschaftler*innen und Kliniker*innen die Ursachen ...

Medizin mit Fokus auf Ihren Patienten Zur Erweiterung unseres ...

82327 Arzt für Nacht- u. Wochenenddienste (m/w/d) P3 Klinik GmbH - Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und ...

83026 Arzt/Ärztin (m/d/w) Lehrkraft für Krankheitslehre ab 01.09.2024 an Berufsfachschule für Physiotherapie und Massage für den Unterricht in Krankheitslehre ab 01.09.2024 an unserer Berufsfachschule ...

83052 Facharzt/in für Allgemeinmedizin (m/w/d)

83064 Pädiatrie Jobsharing frei (halbtags)

83646 Medizinischer Direktor / Chief Medical Officer (m/w/d), FA Allgemeinmedizin / Orthopädie / Innere Medizin / Physikalische Rehabilitative Medizin

83727 FACHARZT ( m/w/d/) FÜR ALLGEMEINMEDIZIN

84034 Oberarzt / Oberärztin (m/w/d) Bereich Akutversorgung

Gesucht: Facharzt/in für Allgemeinmedizin (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit im ... #CMZY

Inntal/Chiemgau Pädiatrie Jobsharing frei (halbtags) Das Kinderärzteteam in Raubling ...

ab Herbst zum Aufbau und zur Leitung des medizinischen Bereichs ... #HKZP

FACHARZT ( m/w/d/) FÜR ALLGEMEINMEDIZIN zur ANSTELLUNG in großer ...

#XAUV

Für das Bezirkskrankenhaus Landshut, Klinik für Kinderund Jugendpsychiatrie, Psychotherapie ... #ZYMW

85244 Weiterbildungsassistent (m/w/d) Allgemeinmedizin Weiterbildungsassistent (m/w/d) Allgemeinmedizin für moderne, haus- und fachärztliche Gemeinschaftspraxis ...

85560 WB-assistent/-in Allgemeinmedizin Mü-Ost/Ebersberg gesucht ab sofort

85716 Facharzt/ Fachärztin für Allgemeinmedizin beziehungsweise Facharzt/ Fachärztin für Innere und Allgemeinmedizin

85716 Facharzt Ärztin für Allgemeinmedizin beziehungsweise Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin halbtags oder ganztags!

Moderne Praxis für Allgemeinmed und NHV sucht ab sofort ...

Zentrum für Allgemeinmedizin (ZAM) in Unterschleißheim bei München. Wir ...

Zentrum für Allgemeinmedizin (ZAM) in Unterschleißheim bei München. Wir ...

#WACT

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347 ÄBW 0 5 | 2024
PLZ Titel (m/w/d) Beschreibung ID
ärzte-markt.de | Das medizinische Stellenportal für Süddeutschland
#RSVX
#XCBL
#VFSN
#WKUR
#RPZU
#AVBK
#WJXC
#BCKV
#SHZJ
#FTUH
#CZUG
#ZBXJ
#FEKN #YQUP #QHSA

86199 FÄ / FA für Allgemeinmedizin / Innere Medizin nach Augsburg gesucht

86316 FÄ/FA Allgemeinmedizin

86911 Assistenzärztin/ Assistenzarzt (m/w/d) für Psychosomatische Medizin in Weiterbildung

90429 Freiberuflicher Facharzt für Arbeitsmedizin (m/w/d)

FA für Kardiologie | FA für Innere Medizin

93051 Telenotarzt/ Telenotärztin für Bayern (m/w/d)

Als Ärztin für Allgemeinmedizin und Betriebsmedizin suche ich für meine ...

Junge und moderne Allgemeinarztpraxis mit dem gesamten Spektrum der Hausarztmedizin ...

Im Mai 2018 wurde unsere Akutklinik für Psychosomatische Medizin im ...

Gesund Leben & Arbeiten bei DATEV Gesundheit hat zahlreiche ...

Wir suchen für 90429 Nürnberg (w/m/d) ab 01.07.2024 FA für ...

AUF IN DIE ZUKUNFT: Die RKT Rettungsdienst gGmbH sucht ...

94554 Assistenzarzt Allgemein- medizin (m/w/d) in VZ/TZ Assistenzarzt Allgemein- medizin (m/w/d) in VZ/TZ in großer hausärztl. ...

97318 Fachärztin/arzt für Kinder- Jugendmedizin (m/w/d)

97332 Fachärzt*in für Anästhesie

Fachärztin/arzt für Kinder- Jugendmedizin (m/w/d) für 21-30 Stunden pro ...

Das Fachklinikum Mainschleife, ein Fachkrankenhaus für Orthopädie und Chirurgie mit ...

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STELLENANGEBOTE

FA für Neurologie (m/w/d) in VZ oder TZ

Wir sind eine große Gemeinschaftspraxis für Neurologie und Psychiatrie im Zentrum von Böblingen. Wir suchen eine(n) Fachärztin/Facharzt für Neurologie in Voll- oder Teilzeit. Wir bieten eine gute Arbeitsatmosphäre, individuelle Arbeitszeiten und eine Vergütung auf Oberarztniveau. Zu unserem Konzept gehört der regelmäßige fachliche Austausch mit erfahrenen Kollegen sowie interne Fortbildungen. Die Praxis liegt zentral gelegen in Böblingen, 200 m entfernt vom Bahnhof Böblingen mit direktem Anschluss an das Verkehrsnetz Stuttgart.

Bewerbungen an: Praxis Bischof & Secheres Konrad-Zuse-Straße 14, 71034 Böblingen

E-Mail: buchhaltung@bischof-secheres.de

Pädiater/in in der Schweiz: Wir suchen Kinderärzte aus Leidenschaft für unsere Praxen im Raum Aargau / Zürich Arbeitspensum 50% – 100% Sie arbeiten gerne im Team, stehen für med. Qualität und Service am Patienten. Im gut funktionierenden Gesundheitswesen mit wenig Bürokratie bieten wir ein grossartiges Team, gute Anstellungsbedingungen und Standorte mit top Lebensqualität. Kinderarzthaus Dr. med. Ulrike Brennan, COO personal@kinderarzthaus.ch

FA Chirurgie/Orthopädie und Unfallchirurgie

BAG Anteil Stuttgart neu zu besetzen; Praxis (3 KV Sitze) mit großem D-Arzt Anteil, angeschlossener Belegklinik für ambulante und stationäre Operationen – auch Spezialisierung möglich.

Chiffre: 0177

Zuschriften erbeten unter ÄBW 0177 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de.

Weiterbildungsassistent (m/w/d) Allgemeinmedizin für den Standort Buttenwiesen (LK Dillingen an der Donau)

Weiterbildungsassistenten für moderne, familiäre Praxis ab sofort gesucht (Vollzeit & Teilzeit möglich)

-24 Monate Weiterbildungsbefugnis & breites Leistungsspektrum -Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: jobs@doktor.de

348 ÄBW 0 5 | 2024
| Das medizinische Stellenportal für Süddeutschland PLZ Titel (m/w/d) Beschreibung ID
Anzeigenschluss für Heft 06 / 2024 ist der 24. Mai 2024 ärzte-markt.de
#DLGH
#ZVDM
#BARK
#BJLU 90453
#VGJX
#QBFM
#VGYU
#NBLQ
#VGJW

Arzt für Verkehrsmedizin / Medizinischer Sachverständiger (m/w/d) auf freiberuflicher Basis an den Standorten Freiburg und Karlsruhe

Die ias-Gruppe zählt mit 110 Standorten und rund 1.300 Mitarbeitenden zu den führenden Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) und betreibt bundesweit mehrere amtlich anerkannte Begutachtungsstellen für Fahreignung. Als Ärztin/Arzt für Verkehrsmedizin / Med. Sachverständiger (m/w/d) an den Standorten in Freiburg und Karlsruhe sind Tätigkeiten aus folgenden Bereichen möglich:

• Systematische Vorbereitung und Durchführung verkehrsmedizinischer Fahreignungsbegutachtungen

• Durchführung von Drogen-Kontrollen und/oder Alkohol-Abstinenz-Kontrollen sowie Haaranalysen Ihr Profil

• Approbation im Bereich Humanmedizin oder Fachärzt:in

• Zweijährige klinische Tätigkeit, Zusatzbezeichnung Verkehrsmedizin ist von Vorteil

Eine detaillierte Beschreibung der Tätigkeit finden Sie unter www.mtj.jobs/43557 Fragen beantwortet Ihnen gern Lisa Pacyna unter 0151/29120594 oder per E-Mail: lisa.pacyna@ias-gruppe.de

TraumBeruf Allgemeinmedizin

Große Allgemeinarztpraxis in ländlichem Raum (Aalen-Schwäbisch Gmünd) sucht Verstärkung in Form von Weiterbildungsassistenz/Teilzeitanstellung; auch zeitnahe Übernahme nach Einarbeitung möglich.

Gut eingespieltes Team freut sich auf engagierte Bewerbungen.

Traumberuf-Bw@t-online.de

Unsere Hausarztpraxis in Stuttgart:

Feuerbach: Grazer Str. 22 70469 Stuttgart

Medizin statt Bürokratie

Fachärzt:innen für Innere oder Allgemeinmedizin in Vollzeit oder Teilzeit gesucht. Flexibler Start.

Wir bieten:

Geregelte Arbeitszeiten: Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle in VZ (38,5h) oder TZ. Ganz ohne Dienste.

Übertarifliche Bezahlung: Jahresgehalt 84.000 - 124.000€. Finanzielle Beteiligung am Praxiserfolg bis zu 10.000€/Jahr.

Unser Netzwerk: Praxisübergreifender Austausch im Netzwerk aus über 40 Kolleg:innen.

Weiterbildung: Jährliches Fortbildungsbudget von 1.000 € und fünf Fortbildungstage.

Fokus auf die Medizin: Unsere Software vereinfacht die administrative Arbeit. Sie haben mehr Zeit für Ihre Patient:innen.

Unsere Praxisräume sind hochwertig eingerichtet und mit den neuesten Geräten ausgestattet (u.a. Langzeit-EKG und Sono).

Bewerben Sie sich! www.avimedical.com/aerzte +49 152 090 688 23 habib.fussi@avimedical.com

Moderne Hausarztpraxis in Göppingen

sucht ab sofort in Voll-/ Teilzeit eine/n Facharzt /-ärztin für Allgemeinmedizin oder Facharzt /-ärztin für Innere Medizin oder Arzt /Ärztin in Weiterbildung zum FA f. Allgemeinmedizin www.praxis-am-apostelhof.de aerzte@praxis-am-apostelhof.de

FA / FÄ Augenheilkunde gesucht für größere überörtliche inhabergeführte operative Praxis. Überdurchschnittliche Bezahlung, selbstständige Standortleitung, auch Praxiseinstieg möglich für konservativen Kollegen/Kollegin. Dres. Thanhäuser, Weller, Mohammad dr.weller@augenaerzte-muensingen.de

Bestens beraten. Unsere Beratung für Heilberufe.

Branchenvergleich Praxiswertermittlung Liquiditätsplanung Standortanalyse Heilberufe-Seminare Vermögensmanagement Infos unter Telefon 0711 124-45019 www.bw-bank.de/heilberufe

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

349 ÄBW 0 5 | 2024 STELLENANGEBOTE
F0220002_10_03_AZ_BW_Heilberufe_183x40.pdf - Jul_17_2020 05_17_16
iStock | AJ Watt

WIR SUCHEN

zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin (Kommissarischer Leiter Dr. Hans Kastl, ab 01.06.2024 Klinikdirektor Prof. Dr. Heiko Graf) eine*n

Oberärztin*arzt

in Vollzeit oder Teilzeit.

Das Städtische Klinikum Karlsruhe ist das größte Krankenhaus in der Region Mittlerer Oberrhein. Es ist im Krankenhausbedarfsplan des Landes Baden-Württemberg als Haus der Maximalversorgung für die Region ausgewiesen und Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg. Tag für Tag und rund um die Uhr stellen über 4.500 qualifizierte Mitarbeiter*innen die Versorgung der Patient*innen sicher.

Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin stellt den Versorgungsauftrag für die Bürger*innen der Stadt Karlsruhe durch ein setting-übergreifendes und multidisziplinäres Therapieangebot sicher. Die Klinik umfasst sieben z. T. störungsspezifische Stationen, eine Station mit psychosomatischem Schwerpunkt und insgesamt vier Tageskliniken an drei Standorten im Stadtgebiet Karlsruhe sowie in Ettlingen. Darüber hinaus stehen eine Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) sowie die stationsäquivalente psychiatrische Behandlung (StäB) zur Verfügung.

In der Klinik wird das gesamte Spektrum an psychischen Erkrankungen auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft unter multimodaler Anwendung von moderner Psychopharmakotherapie, störungsspezifischen psychotherapeutischen Verfahren, Neurostimulationsmethoden sowie sozialpsychiatrischen Ansätzen behandelt.

Ihre Aufgaben bei uns:

• Oberärztliche Leitung einer Station

• Supervision der assistenzärztlichen und psychologischen Kolleg*innen

• Weiterentwicklung des Therapieangebotes nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft

• Teilnahme an Hintergrunddiensten

• Mitwirkung an Aus- und Weiterbildung des ärztlichen, psychologischen und pflegerischen Personals

• Mitwirkung bei übergeordneten Leitungsaufgaben in der Klinik

Sie verfügen über:

• Die Facharztbezeichnung Psychiatrie und Psychotherapie

• Interesse und Motivation zur Ausgestaltung moderner, multimodaler Behandlungskonzepte

• Soziale Kompetenz mit Freude an der interprofessionellen und interdisziplinären Kooperation

• Interesse an der Ausgestaltung Organisation von Prozessen und Mitwirkung an der Klinikorganisation

• Motivation zur Mitwirkung an der medizinischen Lehre sowie der ärztlichen Fort- und Weiterbildung

Wir bieten Ihnen:

• Eine attraktive Vergütung nach TV-Ärzte/VKA ergänzt durch eine Arbeitsmarktzulage sowie Nebeneinnahmen durch Poolbeteiligung und Gutachtertätigkeit

• Eine betriebliche Altersversorgung

• Gestaltungsspielraum in der Weiterentwicklung des spezialisierten Therapieangebotes

• Ein umfassendes Angebot an Fort- und Weiterbildungen durch unsere Akademie am Bildungscampus und die Möglichkeit zur Teilnahme an externen Fortbildungen

• Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem modernen Umfeld

• Flexible Arbeitszeitregelungen (4- oder 5-Tagewoche)

• Einen Arbeitsplatz in einem engagierten, hochqualifizierten Team an einem attraktiven Standort. Die Klinik befindet sich in der Stadtmitte Karlsruhe

• Zahlreiche Zusatzleistungen: u. a. vergünstigtes Deutschland-Ticket, vermögenswirksame Leistungen, steuersparende Entgeltumwandlungsangebote und Angebote im Rahmen der Gesundheitsförderung

Interessent*innen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen der kommissarische Leiter der Klinik, Dr. Kastl oder der Personaloberarzt, Herr Weisser, unter der Telefonnummer 0721/974-3701 gerne zur Verfügung.

Wenn Sie sich für diese Stelle interessieren, senden Sie Ihre vollständigen und aussagefähigen Bewerbungsunterlagen an:

Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH

Geschäftsbereich Personal, Moltkestraße 90, 76133 Karlsruhe

Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg mit 1.500 Betten, 22 Kliniken und 4 Instituten

Praxis im Stgt. Westen sucht!

FA Innere/Allgemeinmed. TZ/VZ, o. WB-Assistent/in Dr. med. P. Best p.best@praxis-west.de

FÜR MEDIZINISCHES FACHPERSONAL BEI KINDERSCHUTZFRAGEN

NENUNDMITARBEITER BERATENZUALLENFORMEN

kostenfrei 24h erreichbar vertraulich geschult

kostenfrei 24h erreichbar vertraulich geschult

gefördert durch

FÜR MEDIZINISCHES FACHPERSONAL BEI KINDERSCHUTZFRAGEN EBRATIMERESNU

www.kinderschutzhotline.de

www.kinderschutzhotline.de FÜR MEDIZINISCHES FACHPERSONAL BEI KINDERSCHUTZFRAGEN

gefördert durch

kostenfrei 24h erreichbar vertraulich geschult

kostenfrei 24h erreichbar vertraulich geschult

www.kinderschutzhotline.de

www.kinderschutzhotline.de

gefördert durch

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350 ÄBW 0 5 | 2024 STELLENANGEBOTE Anzeigendisposition Tel.: (07 11) 63 67 28 61 Anzeigenverkauf Tel.: (07 11) 63 67 28 27
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NENUNDMITARBEITER BERATENZUALLENFORMEN

WIR SUCHEN

für die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (Direktor M. Bottlender) eine*n

Ärztin*Arzt

in Weiterbildung

Das Städtische Klinikum Karlsruhe ist das größte Krankenhaus in der Region Mittlerer Oberrhein. Es ist im Krankenhausbedarfsplan des Landes Baden-Württemberg als Haus der Maximalversorgung für die Region ausgewiesen und Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg. Tag für Tag und rund um die Uhr stellen über 4.500 qualifizierte Mitarbeiter*innen die Versorgung der Patient*innen sicher.

In der Klinik stehen zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen 54 Betten auf 5 Stationen (Eltern-Kind-Station, Kinder-, zwei Jugend- und Psychosomatischer Bereich) sowie 12 Behandlungsplätze in der Tagesklinik zur Verfügung. Die Institutsambulanz ermöglicht ambulante Diagnostik und Behandlung unserer Patient*innen. Am Standort Karlsbad-Langensteinbach betreiben wir eine kooperierte Transitionsambulanz und betreuen in einem Kooperationsprojekt eine therapeutische Wohngruppe für Patient*innen mit Anorexia nervosa. Wir behandeln Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der Kinder- und Jugendpsychiatrie (psychotherapeutisch, pharmakologisch, apparativ). Psychotherapeutisch kommen verhaltenstherapeutische, tiefenpsychologische, systemische und multifamilientherapeutische Ansätze zur Anwendung. Durch die enge Kooperation sowie einen Konsil- und Liaisondienst mit den anderen Fachkliniken und Instituten des SKK können wir eine hoch spezialisierte Diagnostik und Behandlung anbieten.

Ihr Aufgabengebiet bei uns: Sie erhalten eine vollumfängliche Weiterbildung unter voller Weiterbildungsermächtigung. Sie behandeln unter Begleitung und Supervision von Oberärzten alle Krankheitsbilder aus dem gesamten Spektrum der Kinder- und Jugendpsychiatrie in einem differenzierten Umfeld Eltern-Kind-Behandlung, Adoleszentenpsychiatrie, Psychosomatik). Gemeinsam mit einem multiprofessionellen Team aus Ärzten, Psychotherapeuten, Spezialtherapeuten, dem Sozialdienst sowie dem Pflege- und Erziehungsdienst behandeln Sie stationär, tagesklinisch und ambulant. Einzel- und Gruppenpsychotherapien werden durchgeführt. Sie nehmen am Rufbereitschaftsdienst der Klinik teil.

Sie verfügen über:

Sie sind Ärztin*Arzt und interessieren sich für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und deren Familie. Sie bringen die Bereitschaft für berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit mit.

Wir bieten Ihnen:

• Eine strukturierte Weiterbildung nach Rotationsplan (Kinder-, Jugend-, Adoleszentenpsychiatrie, Psychosomatik), Oberärztliches Coaching und Supervision, Weiterbildungscurriculum, multimodale Diagnostik, interdisziplinäre Behandlung, schulenübergreifende Therapieansätze, Stimulationsverfahren

• Eine offene und wertschätzende Teamkultur sowie flexible Arbeitszeit

• Weiterbildung in Multifamilientherapie

• Volle Weiterbildungsberechtigung

• Eine Vergütung nach TV-Ärzte/VKA sowie eine betriebliche Altersversorgung

• Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem engagierten multiprofessionellen Team

• Finanzielle Unterstützung bei externen Weiterbildungsanteilen zur Psychotherapie

• Attraktive Arbeitszeitregelungen mit zahlreichen flexiblen Modellen

• Zahlreiche Zusatzleistungen: u. a. Jobticket, vermögenswirksame Leistungen, steuersparende Entgeltumwandlungsangebote und Angebote im Rahmen der Gesundheitsförderung

Interessent*innen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Meike Bottlender unter der Telefonnummer 0721/974-3906 gerne zur Verfügung.

Wenn Sie sich für diese Stelle interessieren, senden Sie Ihre vollständigen und aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 12.06.2024 an:

Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH

Geschäftsbereich Personal, Moltkestraße 90, 76133 Karlsruhe

Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg mit 1.500 Betten, 22 Kliniken und 4 Instituten

Chiffre-Anzeige Antwort

Möchten Sie auf eine Chiffre-Anzeige antworten?

Dann richten Sie Ihre Zuschrift unter Nennung der Chiffre-Nummer

– per Post an den Gentner Verlag Postfach 10 17 42 70015 Stuttgart oder

– per E-Mail an chiffre@aebw.de

KOOPERATION

A m b u l a n t e A n ä s t h e s i e mobiles Team versorgt Ihren amb. OP im Großraum F R E I B U R G info@anaesthesie-bw.de 0171 - 798 4010

PRAXISABGABE

Gyn-Praxis mit vollem Versorgungsauftrag in Göppingen zum 01.01.2025 abzugeben. praxisabgabe.gp@yahoo.com

Etablierte, ertragsstarke gynäkologische Einzelpraxis mit hohem Privatpatientenanteil, sucht in exklusiver Lage Nachfolger:in. PLZ 701. Melden Sie sich gerne, um detaillierte Informationen zu erhalten.

Barbara Brenner, 0176 23364375

Zulassung für Anästhesie mit vollem Versorgungsauftrag, KV-Bezirk Süd-Württemberg, in 2024 abzugeben.

Zuschriften erbeten unter ÄBW 25185 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de.

KV-Sitz Psychotherapie in Pforzheim Stadt (gesperrtes Gebiet) zum 01.07.2024 oder früher abzugeben. Tel.: 07231 568745

351 ÄBW 0 5 | 2024
STELLENANGEBOTE

WIR SUCHEN

für die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (Direktor M. Bottlender) für den Standort Karlsruhe eine*n

Oberärztin*arzt

Das Städtische Klinikum Karlsruhe ist das größte Krankenhaus in der Region Mittlerer Oberrhein. Es ist im Krankenhausbedarfsplan des Landes Baden-Württemberg als Haus der Maximalversorgung für die Region ausgewiesen und Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg. Tag für Tag und rund um die Uhr stellen über 4.500 qualifizierte Mitarbeiter*innen die Versorgung der Patient*innen sicher.

In der Klinik stehen zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen 54 Betten auf 5 Stationen (Eltern-Kind-Station, Kinder-, zwei Jugend- und Psychosomatischer Bereich) sowie 12 Behandlungsplätze in der Tagesklinik zur Verfügung. Die Institutsambulanz ermöglicht ambulante Diagnostik und Behandlung unserer Patient*innen. Am Standort Karlsbad-Langensteinbach betreiben wir eine kooperierte Transitionsambulanz und betreuen in einem Kooperationsprojekt eine therapeutische Wohngruppe für Patient*innen mit Anorexia nervosa. Wir behandeln Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der Kinder- und Jugendpsychiatrie (psychotherapeutisch, pharmakologisch, apparativ). Psychotherapeutisch kommen verhaltenstherapeutische, tiefenpsychologische, systemische und multifamilientherapeutische Ansätze zur Anwendung. Durch die enge Kooperation sowie einen Konsil- und Liaisondienst mit den anderen Fachkliniken und Instituten des SKK können wir eine hoch spezialisierte Diagnostik und Behandlung anbieten.

Ihr Aufgabengebiet bei uns:

Sie leiten das Team der Ambulanz des SKK fachlich und organisatorisch. Durch Ihre Expertise tragen Sie zur Weiterentwicklung und Sicherstellung von ambulanten Diagnostik- und Behandlungsangeboten für Kinder, Jugendliche und deren Eltern bei. Sie verfügen über: Sie sind Fachärztin*arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie und fördern durch kooperatives und lösungsorientiertes Arbeiten die Entwicklung des Teams. Leitungserfahrung im oberärztlichen Dienst bringen Sie mit, ebenso Erfahrungen in der Projektarbeit und als Leitung von interdisziplinären Teams. Mit Kreativität und Dynamik ist es Ihnen möglich, auf Fragen und Probleme des klinischen Alltags Antworten und Lösungen zu finden. Sie leiten und entwickeln einen Bereich unserer Klinik, etablieren interdisziplinäre Strukturen, fördern eine evidenzbasierte medizinische Behandlung und Versorgung unserer Patienten. Wir unterstützen Sie beim Erwerb von weiteren Qualifikationen.

Wir bieten Ihnen:

• Eine Vergütung nach TV-Ärzte/VKA sowie eine betriebliche Altersversorgung

• Ein umfassendes Angebot an Fort- und Weiterbildungen durch unsere Akademie am Bildungscampus und die Möglichkeit zur Teilnahme an externen Fortbildungen

• Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem modernen Umfeld

• Attraktive Arbeitszeitregelungen mit zahlreichen flexiblen Modellen

• Zahlreiche Zusatzleistungen: u. a. vergünstigtes Deutschland-Ticket, vermögenswirksame Leistungen, steuersparende Entgeltumwandlungsangebote, Angebote im Rahmen der Gesundheitsförderung

Interessent*innen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Meike Bottlender unter der Telefonnummer 0721/974-3906 gerne zur Verfügung.

Wenn Sie sich für diese Stelle interessieren, senden Sie Ihre vollständigen und aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 12.06.2024 an:

Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH

Geschäftsbereich Personal, Moltkestraße 90, 76133 Karlsruhe

Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg mit 1.500 Betten, 22 Kliniken und 4 Instituten

Bitte senden Sie Ihre Chiffre-Zuschriften versehen mit der jeweiligen ChiffreNummer an unsere Postfachadresse:

Gentner Verlag, Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an: beck@gentner.de

Sollten Sie Fragen dazu haben, wählen Sie bitte Telefon (0711) 6 36 72-8 61

352 ÄBW 0 5 | 2024 STELLENANGEBOTE
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Zeit für den Menschen – Zeit zum Leben.

Wir bieten Ihnen:

Vereinbarkeit von Familie und Beruf Flexible Arbeitszeit ohne Nacht-, Bereitschaftsund Wochenenddienst

Fester Kundenstamm Mehr Zeit für ärztliche Tätigkeiten – ohne Akquise

Sicherer Arbeitsplatz Sicherheit des öffentlichen Dienstes (Tochter der BG BAU)

Bonussystem Gute Arbeit wird bei uns wertgeschätzt

Dienstfahrzeug auch zur privaten Nutzung

Legen Sie Wert auf eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf?

Kommen Sie zu uns ins Team!

Wir sind der Arbeitsmedizinische Dienst der Baubranche. Der AMD der BG BAU betreut bundesweit in seinen über 60 Zentren und im Außendienst die Versicherten des Bauhaupt- und Baunebengewerbes sowie große Reinigungs- und Serviceunternehmen. Wir bieten unseren Beschäftigten einen sicheren Arbeitsplatz mit Zukunftsperspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie flexible Arbeitszeiten durch unser Gleitzeitmodell und einer attraktiven betrieblichen Altersvorsorge (VBL).

Setzen Sie sich gemeinsam mit uns ein – für Sicherheit, Gesundheit und Prävention in einer spannenden Branche!

Für unsere Standorte Leonberg, Ulm und Kaufbeuren suchen wir je einen

Facharzt (m/w/d)

für

Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) in Weiterbildung

Arbeitsmedizin

Danke an alle, die helfen!

Nothilfe Ukraine

Millionen Familien aus der Ukraine bangen um ihr Leben und ihre Zukunft. Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, leistet den Menschen Nothilfe.

Danke für Ihre Solidarität. Danke für Ihre Spende.

Förderer werden: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

Sie …

• sind präventiv tätig, betreuen und beraten unsere Mitgliedsbetriebe zum Arbeits- und Gesundheitsschutz

• arbeiten in einem kollegialen Team in unserem arbeitsmedizinischen Zentrum und im Außendienst mit qualifiziertem Assistenzpersonal

• erkennen arbeitsbedingte Erkrankungen frühzeitig und helfen diese zu verhindern

• sind Berater (m/w/d) beim betrieblichen Gesundheitsmanagement in Unternehmen

• wirken bei der individuellen beruflichen und medizinischen Rehabilitation mit

Ihr Profil

• Ausbildung zum Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) in Weiterbildung Arbeitsmedizin mit mind. 24 Monaten Weiterbildungszeit in der patientennahen Versorgung oder Arzt (m/w/d) mit der Zusatz-Weiterbildung Betriebsmedizin

• sicheres und positives Auftreten

• Kontaktfreudigkeit, Teamfähigkeit und Engagement

• Pkw-Führerschein

Die Stellen sind ab sofort in Vollzeit zu besetzen. Grundsätzlich sind die Stellen teilzeitgeeignet. Schwerbehinderte Bewerbende werden bei gleicher Eignung und Qualifikation besonders berücksichtigt.

Das klingt nach einer interessanten Aufgabe für Sie? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung über unsere Karriereseite www.amd.bgbau.de/karriere unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und Ihres Wunschstandortes.

Als Ansprechperson in fachlichen Fragen steht Ihnen Frau Dr. Wahl-Wachendorf unter der Telefonnummer +49 30 85781-521 gern zur Verfügung.

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Nach der Zulassung und vor der Praxisaufnahme Erstberatung Abrechnung/Honorar Sprechstundenbedarf und Erstbeschaffung Wirtschaftliche Verordnung IT in der Praxis Praxismanagement

Zeitnah nach der Praxisaufnahme Abrechnungsergebnisse Verordnungsstatistik Finanzielle Entwicklung

Nach Etablierung der Praxis Patientenzufriedenheit Wirtschaftlicher Praxisbetrieb Entwicklung der Praxis

Kooperation/Strukturveränderung Finanzielle Auswirkung Kooperationsformen Praxisausrichtung Praxisbewertung

Praxisservice

E-Mail: Praxisservice@kvbawue.de Tel.: 0711 / 7875 3300 www.kvbawue.de / www.mak-bw.de

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