Ärzteblatt Baden-Württemberg 05-2023

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Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 78. Jahrgang | Gentner Verlag
zteblatt Baden-Württemberg 05 | 2023 www.ärzteblatt-bw.de Foto: Wellcome Collection / Science
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Phrenologie-Kopf

Die Phrenologie ist eine zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus der von dem Arzt und Anatomen Franz Joseph Gall (1758 – 1828) formulierten Lokalisationslehre oder Schädellehre entwickelte topologisch ausgerichtete Lehre, die versuchte, geistige Eigenschaften und Zustände bestimmten, klar abgegrenzten Hirnarealen zuzuordnen. Dabei wurde ein Zusammenhang zwischen Schädel- und Gehirnform einerseits und Charakter und Geistesgaben andererseits unterstellt. Nach Galls Vorstellung war das Gehirn der eigentliche Sitz aller geistigen Tätigkeit des Menschen. Der Charakter und das Gemüt und letztlich auch die Intelligenz ergaben sich für ihn aus dem Zusammenspiel der in verschiedenem Maße vorhandenen geistigen Anlagen. – Bei dem abgebildeten Elfenbein-Modell repräsentieren beispielsweise die Augen die Sprache; dazwischen findet sich die Individualität. Erläuterungen zu dem Modell finden sich auf der Unterseite des Fußes. Der Hersteller ist unbekannt; das Modell stammt aus Europa. In vielen Bereichen der Medizin wurden und werden Modelle eingesetzt. Einige Beispiele aus aller Welt zeigt das Ärzteblatt BadenWürttemberg in diesem Jahr. Ermöglicht wird die Serie durch die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank). Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Medizin und zur Ärzteschaft im Südwesten. So bieten die Beratungsspezialisten der BW-Bank seit über einem Vierteljahrhundert in ihren FinanzZentren Medizin kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Heilberuflern.

Mehr Informationen zum umfangreichen Leistungsangebot für Heilberufler sowie zu den Kontaktdaten der Finanz-Zentren Medizin in Ihrer Nähe erhalten Sie unter: www.bw-bank.de/heilberufe

E-Mail: heilberufe@bw-bank.de

„Frauen werden eine stärkere Rolle in der Allgemeinmedizin spielen“

ÄBW 0 5 | 2023 307 @AerzteblattBW Inhalt Editorial Arbeitszufriedenheit in Klinik und Praxis 308 Kammern und KV Deutscher Ärztetag 309 Bonus für Beschäftigte im Gesundheitswesen 309 Unterversorgung im Schwäbischen Wald 310 Krankenhausreformpläne gehen in falsche Richtung 311 Gesundheitskompetenz stärken 311 Neues Modul „Künstliche Intelligenz“ 312 Der Landesärztekammer-Vorstand stellt sich vor 314 Übergangsbestimmungen laufen aus 318 Hitzeaktionstag am 14. Juni 318 Mehr Umwelt- und Bevölkerungsschutz 318 Vermischtes Interview: „Frauen werden eine stärkere Rolle in der Allgemeinmedizin spielen“ 320 Streikrecht für Niedergelassene gefordert 321 Eatrenalin 322 Warnstreiktag an kommunalen Krankenhäusern 322 Namen und Nachrichten 323 Neue Bücher 325 Veranstaltungsübersicht 326 Bekanntmachungen 330 Impressum 354 Unterversorgung im Schwäbischen Wald 310 Neues Modul „Künstliche Intelligenz“ Der Landesärzte-
stellt sich vor 314 312
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Veranstaltungshinweis

Urteil

des Landesarbeitsgerichts stärkt die Rechte von Arbeitnehmenden Arbeitszufriedenheit in Klinik und Praxis

Die COVID-19-Pandemie hat in den letzten Jahren unser Gesundheitssystem stark beansprucht und uns gezeigt, wie wichtig eine effektive und schnelle medizinische Versorgung ist. Gerade in BadenWürttemberg haben Ärztinnen und Ärzte in Praxen und Kliniken, im Öffentlichen Gesundheitsdienst und an vielen anderen Stellen eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung der Pandemie eingenommen und in vielen Fällen über ihre Grenzen hinaus gearbeitet.

Doch nicht alle Arbeitgeber haben hier mitgezogen. Ein Krankenhaus in Baden-Württemberg im Tarifbereich des Verbandes der Kommunalen Arbeitgeber (VKA) entschied sich stattdessen dafür, einige Bereiche zu

schließen und die davon betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einfach nach Hause zu schicken. Zwangsweise sollten über mehrere Wochen zuerst Überstunden abgebaut und danach Minusstunden aufgebaut werden.

Abgesehen davon, dass die Kolleginnen und Kollegen in den Anfangstagen der Pandemie an anderer Stelle sicherlich überaus sinnvoll hätten eingesetzt werden können, war relativ schnell klar, dass dieses Vorgehen des Krankenhauses arbeitsrechtlich überaus fragwürdig und gerichtlich zu überprüfen ist.

Das Landesarbeitsgericht BadenWürttemberg hat letztinstanzlich (eine Nichtzulassungsbeschwerde wurde vom Bundesarbeitsgericht kürzlich zurückgewiesen) entschieden, wie im genannten Tarifbereich Überstunden und Minusstunden behandelt werden müssen:

Arbeit bezogene Faktoren, sogenannte „Hygienefaktoren“. Letztere tragen lediglich zur Senkung von Unzufriedenheit, nicht aber zur Zufriedenheit bei. Motivatoren sind Anerkennung, Leistungserfolg, Aufstiegsmöglichkeiten, Arbeitsinhalte, Verantwortungsübernahme und Wachstum. Hygienefaktoren sind Arbeitsbedingungen, persönliche Beziehung, Mitarbeiterführung, Sicherheit, Vergütung, Unternehmenspolitik und Einfluss auf das Privatleben. Um Arbeitszufriedenheit zu erleben, müssen nach Herzberg also sowohl Hygienefaktoren als auch Motivatoren vorhanden sein.

Doch seit der Erstbeschreibung 1959 hat sich die Arbeitswelt weiter einwickelt. Was sind heute wichtige Faktoren für moderne Arbeitsplätze mit hoher Arbeitszufriedenheit? Folgende Punkte gelten natürlich nicht nur für Kliniken und Praxen, aber eben auch für diese:

Die Management Akademie der Kassenärztlichen Vereinigung

Baden-Württemberg (MAK) lädt zu einer Fortbildungsveranstaltung für Ärzte und Psychotherapeuten ein.

Veranstaltungstitel:

Praxis sucht Nachfolger

Ziele:

Sie denken kurz- oder mittelfristig an eine Übergabe Ihrer Praxis? Dann sollten die Weichen für eine reibungslose Praxisnachfolge jetzt richtig gestellt werden. Vom optimalen Abgabezeitpunkt über die Wahl des Nachfolgers bis hin zur Gestaltung der Praxisübertragung gibt es viel zu regeln. In diesem Seminar verdeutlichen wir, wie zukünftige Praxisabgeber ihre berechtigten Interessen als Unternehmer wahren können. Wir zeigen auf, was Sie beachten müssen, damit eine reibungslose Praxisübergabe zulassungs- und privatrechtlich gelingt.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Internet unter www.mak-bw.de.

Referenten:

• Iris Bauer, Diplom-Betriebswirtin (BA), KV Baden-Württemberg

• Matthias Engelter, Betriebswirt (VWA), KV Baden-Württemberg

Termin:

24. Juni 2023 (10.00 Uhr bis ca. 13.00 Uhr),

KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart

Information und Anmeldung:

• Management Akademie der KV Baden-Württemberg, Telefon (07 11) 78 75-35 35, Fax (07 11) 78 75-48-38 88, E-Mail: info@mak-bw.de

• oder Online-Anmeldung unter www.mak-bw.de

Teilnahmegebühr:

69,– Euro (inklusive Unterlagen, Verpflegung, Getränke)

Fortbildungspunkte: 4

Wenn Überstunden angefallen sind, müssen diese ausgezahlt oder anderweitig ausgeglichen werden. Ein einseitig angeordneter Freizeitausgleich ist nicht möglich. Die so zwangsweise abgebauten Überstunden müssen nach Entscheidung des Gerichts noch vergütet werden. Der Aufbau von Minusstunden ist tariflich nicht vorgesehen und auch nicht durch das arbeitgeberseitige Direktionsrecht gedeckt. Die Stunden, die zur Aufarbeitung des entstandenen Minus aufgebracht werden mussten, sind ebenfalls noch zu vergüten. Durch das Urteil wurden die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gestärkt.

Ob ein solches arbeitgeberseitiges Vorgehen zur Arbeitszufriedenheit in einem Betrieb beiträgt, steht auf einem anderen Blatt. Die beiden bekanntesten Theorien zur Arbeitszufriedenheit sind die Zwei-Faktoren-Theorie von Frederick Herzberg und das Zürcher Modell der Arbeitszufriedenheit von Agnes Bruggemann.

Bei Herzberg gibt es zwei unabhängige Dimensionen der Arbeitszufriedenheit: auf den Arbeitsinhalt bezogene Faktoren, sogenannte „Motivatoren”, und auf den Kontext der

Ehrliche Wertschätzung: Jeder will aufrichtig wertgeschätzt werden. Regelmäßiges konstruktives Feedback und authentische Anerkennung von Leistungen wirken Wunder.

Fairness und Respekt: Auch der faire und respektvolle Umgang miteinander entscheidet, ob wir zufrieden sind. 93 Prozent der Mitarbeitenden, die viel Fairness und Respekt erleben, denken nicht daran, ihre Stelle zu kündigen.

Ein positives Arbeitsklima: Achtsamkeit und Freundlichkeit machen die gute Stimmung im Job aus. Motivation, bessere Zusammenarbeit und Zufriedenheit auch über Teamgrenzen hinaus – darauf kommt’s an.

Sinn: Mitarbeitende möchten einer von ihnen als sinnvoll betrachteten Tätigkeit nachgehen und etwas bewegen können.

Dazu können wir alle beitragen; Führungskräfte und Vorgesetzte sind dabei besonders gefordert. Und die Rahmenbedingungen natürlich müssen stimmen. Aber das wäre dann ein eigenes Editorial.

308 ÄBW 0 5 | 2023 Editorial
Prof. Dr. Dr. C. Hofele Prof. Dr. Dr. Christof Hofele Präsident der Bezirksärztekammer Nordbaden management akademie der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Anzeige

Parlament

der deutschen Ärzteschaft tagt in diesem Jahr in Essen

Deutscher Ärztetag

Vom 16. bis 19. Mai findet der 127. Deutsche Ärztetag in Essen statt. Die 250 Abgeordneten des „Parlaments der deutschen Ärzteschaft“ tagen in herausfordernden Zeiten: Waren die vergangenen drei Jahre durch die Corona-Pandemie bestimmt, widmen sich Regierung und Parlament in diesem Jahr unter anderem mit den angekündigten Versorgungsgesetzen I und II, der Neuausrichtung der Krankenhausplanung und -vergütung sowie der Notfallversorgung wichtigen strukturellen Reformen im deutschen Gesundheitswesen.

Diese und weitere Themen werden sowohl die Eröffnungsveranstal-

tung des 127. Deutschen Ärztetages, an der auch Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach teilnehmen wird, als auch die Plenarsitzungen des Ärzteparlaments prägen. Im Mittelpunkt stehen dabei traditionell die Gesundheits-, Sozial- und ärztliche Berufspolitik. In weiteren zentralen Tagesordnungspunkten geht es unter anderem um „Freiheit und Verantwortung in der ärztlichen Profession“, um „Gesundheitsbildung“ sowie um die Ärztliche Weiterbildung.

Außerdem finden turnusmäßige Vorstandswahlen statt: Der derzeitige Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhardt, will sich erneut um

das Amt bewerben, und auch Dr. Susanne Johna, die Vorsitzende des Marburger Bundes, hat ihren Hut in den Ring geworfen. Daneben sind zwei Vizepräsidentinnen beziehungsweise -präsidenten sowie zwei weitere Ärztinnen beziehungsweise Ärzte in den Vorstand zu wählen, der ansonsten aus den Präsidentinnen und Präsidenten der Landesärztekammern besteht.

Als Abgeordnete nehmen 31 Ärztinnen und Ärzte für die Landesärztekammer Baden-Württemberg teil. Insgesamt tagen beim Deutschen Ärztetag 250 Delegierte.

Weitere Informationen: www.aerztetag.de

KVBW-Vorstand unterstützt Forderung nach einem Inflationszuschuss

Bonus für Beschäftigte im Gesundheitswesen

Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) hat die Forderung der CDU-Bundestagsabgeordneten Diana Stöcker nach einem Inflationszuschuss für die Beschäftigten im Gesundheitswesen unterstützt. Der Vorstandsvorsitzende der KVBW, Dr. Karsten Braun, sagte dazu: „Wir freuen uns, dass die Leistung der Beschäftig-

ten in der Bundespolitik endlich anerkannt wird.“ Die Abgeordnete aus Lörrach hatte in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung moniert, dass nur die Pflegekräfte während der Pandemie einen Corona-Bonus erhalten haben, andere Beschäftigte im Gesundheitswesen aber leer ausgingen.

Für die stellvertretende Vorsitzende der KVBW, Dr. Doris Reinhardt, war

klar: „Gerade unsere Medizinischen Fachangestellten haben Unglaubliches während der Pandemie geleistet. Alle Forderungen unsererseits nach einer Anerkennung sind aber nicht gehört worden. Wir halten es daher für mehr als angemessen, wenn nun vor dem Hintergrund der Inflation die entsprechende Wertschätzung zum Ausdruck kommen würde.“

ÄBW 0 5 | 2023 309 Kammern und KV
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STARK GESUND

Erste Maßnahme der KVBW ist Sicherstellungszuschlag für verbliebene Praxen

Unterversorgung im Schwäbischen Wald

Zum ersten Mal hat der Landesausschuss für die kassenärztliche Versorgung in einem Planungsbereich in Baden-Württemberg eine Unterversorgung festgestellt. Im Ostalbkreis liegt der Versorgungsgrad

Viele offene Planungsbereiche in der hausärztlichen Versorgung

Die Karte von Baden-Württemberg zeigt die Situation in der hausärztlichen Versorgung. Die Farbe Grün dominiert, das heißt, in diesen Gebieten ist eine Niederlassung möglich. Das rot-gestreifte Gebiet zeigt den unterversorgten Mittelbereich Schwäbischer Wald. Nur in den wenigen roten Bereichen gibt es keine freien Arztsitze.

Unterversorgung

Ostalb 3 Schwäbischer Wald

freie Mittelbereiche

Gesperrte Mittelbereiche

Achern Haslach/Hausach/ Wolfach Stockach

Breisach Ludwigsburg/ Kornwestheim Vaihingen

Bad Krozingen/ Staufen Müllheim Waldkirch

Freiburg Münsingen Weinheim

Freudenstadt Ravensburg/ Weingarten Wiesloch/Walldorf

im Mittelbereich Schwäbischer Wald noch bei 48,6 Prozent (Stand Ende Oktober 2022). Konkret bedeutet das: Auf knapp 35.000 Einwohner kommen gerade noch zwölf Hausärztinnen und -ärzte. Der Ärztemangel, vor dem die Kassenärztliche Vereinigung (KVBW) seit Jahren gewarnt hat, wird spätestens jetzt auch offiziell manifestiert. Die Feststellung von Unterversorgung ist zunächst einmal ein formaler Akt, der vom Landesausschuss vorgenommen wird. Der Landesausschuss besteht zu gleichen Teilen aus Vertretern der Ärzte- und Psychotherapeutenschaft sowie der Krankenkassen. Der Landesausschuss erhebt den Stand der ärztlichen Bedarfsplanung. Dabei wird festgelegt, ob ein Planungsbereich partiell geöffnet oder gesperrt ist. Der Landesausschuss tagt drei Mal pro Jahr. Mit der Unterversorgung treten einzelne gesetzliche Regelungen in Kraft, die Maßnahmen ermöglichen, um die Unterversorgung wieder zu beseitigen. Da der Sicherstellungsauftrag für die ambulante Versorgung bei der Kassenärztlichen Vereinigung liegt, ist diese auch für die Umsetzung der Maßnahmen und letztendlich für die Beseitigung der Unterversorgung zuständig. Bei Unterversorgung gibt es eine abgestufte Vorgehensweise. Im ersten Schritt, der auch sofort umgesetzt wird, – so sieht es das Gesetz vor –bekommen die verbliebenen Praxen einen Sicherstellungszuschlag. Der beträgt 2.500 Euro im Quartal pro Arzt bei vollem Versorgungsauftrag. Wenn überdurchschnittlich viele Patienten in einer Praxis behandelt werden, wird dieser Betrag noch verdoppelt. Hinzu kommt noch die Förderung aus dem Förderprogramm „Ziel und Zukunft“. Gleichwohl wäre es sehr optimistisch anzunehmen, dass das Problem damit gelöst wird. Denn unabhängig von der Höhe haben die Sicherstellungszuschläge systematische Nachteile. Sie

werden nur ausbezahlt, solange die Unterversorgung anhält. Und nur die Praxen können davon profitieren, die auch in dem unterversorgten Planungsbereich angesiedelt sind. Das heißt, dass Praxen im Umfeld, die ebenfalls ein erhöhtes Patientenaufkommen haben, sich aber in einem anderen Bereich befinden, keine Zuschläge erhalten können. Die Patientinnen und Patienten halten sich aber nicht an Planungsbezirke.

In einem weiteren Schritt hat die KVBW die Förderung für Weiterbildungsassistenten von 5.400 auf 5.900 Euro pro Monat in den Praxen erhöht. Hinzu kommt, dass die Praxen im unterversorgten Gebiet von der Wirtschaftlichkeitsprüfung bei den statistischen Auffälligkeitsprüfungen bei Arznei- und Heilmitteln ausgenommen sind. Der Vorstand der KVBW wird sich dafür einsetzen, dass dies künftig auch in Bezug auf Einzelfallprüfungen und unmittelbar angrenzende Gebiete ausgeweitet wird. Dies ist nach Ansicht des Vorstandes ein Muss, da dort ja ebenfalls vermehrt Patienten aus unterversorgten Gebieten mitversorgt werden.

Die KVBW ist in engem Austausch mit den Praxen vor Ort und dem Landkreis. Denn auch der Landkreis unternimmt eine Reihe von Maßnahmen, um zusätzliche Ärztinnen und Ärzte anzusiedeln. So hat der Landkreis beispielsweise über eine Genossenschaft ein MVZ gegründet, das Anstellungsmöglichkeiten für Ärztinnen und Ärzte anbietet.

Telemedizin

Möglichkeiten, um schnell für Entlastung zu sorgen, könnte auch die Telemedizin bieten. Mit docdirekt hat die KVBW bereits vor Jahren ein Angebot geschaffen, das ärztliche Beratung telemedizinisch leistet. Daher bereitet die KVBW aktuell eine Möglichkeit vor, dass Patientinnen und Patienten in dem Planungsbereich über eine eigene Rufnummer docdirekt in Anspruch nehmen können, um möglichst Vielen eine Online-Beratung anbieten zu können, für die sie sonst in eine Praxis gehen würden.

310 ÄBW 0 5 | 2023 Kammern und KV

KVBW-Vorstand wendet sich gegen Landkreistag-Positionspapier

Krankenhausreformpläne gehen in falsche Richtung

Für den Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) zeigt sich immer mehr, dass die Vorschläge zur Reform der Krankenhausstrukturen wesentliche Punkte nicht berücksichtigen und daher dringend überdacht werden müssen. Der Vorstandsvorsitzende der KVBW, Dr. Karsten Braun, sagte dazu: „Die Autoren, die aus dem Umfeld der Großkliniken kommen, haben nicht berücksichtigt, in welchem Umfang ihre Reformvorschläge den ambulanten Bereich betreffen. Schade, dass die Vertretungen der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten nicht mit involviert waren.“

Dr. Braun bezog sich dabei auch auf ein Positionspapier des BadenWürttembergischen Landkreistages zu den Reformplänen. „Darin sind

Vorschläge zur Ausgestaltung enthalten, die von uns so nicht mitgetragen werden können. In dem Reformpapier der Expertenkommission ist etwa die Trägerschaft und die Finanzierung der kleineren Krankenhäuser, die als Level 1i-Krankenhäuser ambulant-stationäre Einrichtungen werden sollen, nicht geklärt. In dem Positionspapier wendet sich der Landkreistag daher auch gegen eine Finanzierung aus Mitteln der Kommunen und weist sie daher der KV zu. Das können wir so natürlich nicht akzeptieren. Warum sollen unsere Ärzte und Psychotherapeuten aus ihrem Honorar solche Einrichtungen finanzieren?“

Die stellvertretende KVBW-Vorsitzende Dr. Doris Reinhardt monierte, dass die Expertenkommission auf Bundesebene nicht das Aufgaben-

Landesärztekammer meldete sich zum Weltgesundheitstag zu Wort Gesundheitskompetenz stärken

Um die Gesundheitskompetenz vieler Menschen ist es nicht gut bestellt. Die Landesärztekammer Baden-Württemberg hat daher am Weltgesundheitstag gefordert, die Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung gezielt zu stärken. „Viele Menschen wissen zu wenig, was sie selbst für eine gute Gesundheit tun können, oder haben nicht den Willen, das Thema ernst zu nehmen“, sagte Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer. „Das ist ein Problem für das Gesundheitssystem. Jede Krankheit, die vermieden wird, entlastet uns und ermöglicht, unsere Ressourcen für diejenigen Krankheiten einzusetzen, die wir nicht verhindern können.“

Denn Menschen, die gesundheitliche Risiken nicht (er-)kennen oder Gesundheitsinformationen nicht richtig verstehen oder anwenden, haben

weniger Möglichkeiten, gesundheitsschädliches Verhalten abzustellen. Dies erhöhe ihre Wahrscheinlichkeit, (schwerer) zu erkranken. In der Folge müssten sie die ärztlich-medizinische Versorgung häufiger als andere Menschen in Anspruch nehmen. Dies wiederum bedeute eine Mehrbelastung für das bereits am Limit arbeitende Medizinische Personal einerseits und andererseits für die Solidargemeinschaft, die zusätzlich belastet werde. Umso wichtiger wäre es, Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung breit zu steigern, so Dr. Miller.

Auf individueller Ebene schaffe gesundheitsbewusstes Verhalten gute Voraussetzungen für ein langes Leben ohne Einschränkungen, so Dr. Miller. Auf übergeordneter Ebene – etwa in Betrieben, Behörden und Einrichtungen – sorge die Förderung von Gesundheitskompetenz für niedrigere Krankenstän-

spektrum dieser Einrichtungen vorgegeben hat. „Die Reformvorschläge gehen eindeutig dahin, die Finanzlücke bei den Krankenhäusern zu schließen. Es steht außer Frage, dass es hier Handlungsbedarf gibt. Aber diese Finanzlücke darf nicht zulasten der Krankenkassen gehen. Die Finanzierung der Infrastruktur und der Investitionen ist Aufgabe der Länder.“

Dr. Reinhardt weiter: „Dementsprechend lehnen wir die Überlegung des Landkreistages ab, dass ein eigener Sektor von ambulanten Operationen geschaffen werden soll, der nur den Krankenhäusern vorbehalten bleiben soll. Nach unserer Einschätzung gelingt es den Krankenhäusern heute schon kaum, ihre stationären Patientinnen und Patienten adäquat zu behandeln. Auch hier wirkt sich der Ärzte- und Fachkräftemangel aus. Jetzt aber die Krankenhäuser quasi über den Umweg von ambulanten Leistungen zu finanzieren, die nicht deren Aufgabe ist, ergibt keinen Sinn. Weder haben sie die Kapazitäten dafür noch wäre das im Interesse der Patientinnen und Patienten.“

de und Erhalt der Leistungsfähigkeit. Letztlich trage sie sogar zur Stabilität und Entlastung des Gesundheitssektors bei. „Wir appellieren an die Bürger –auch an die Entscheider in Betrieben, Behörden und Einrichtungen im Südwesten –, die Förderung von Gesundheitskompetenz in die Hand zu nehmen und dies als Investition in Stabilität und Leistungsfähigkeit zu sehen“, betonte der Kammerpräsident.

Med-Seminare (falls erforderlich, wird die Veranstaltung als Webinar durchgeführt) Mittwoch, 22.03.2023, 19.00 Uhr | Jahnstr. 4, 3. OG, 70597 Stuttgart Mittwoch, 24.05.2023, 19.00 Uhr | Jahnstr. 4, 3. OG, 70597 Stuttgart

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Referenten: Barbara Brenner, Misel Stojkovic, Sina Altman und Tobias Krämer. Die Seminargebühr übernimmt MLP.

Anmeldung mit QR-Code oder bei Frau Olga Kopp

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Praxisabgabeseminar.

Die Social-MediaKanäle der Landesärztekammer:

Landesärztekammer bietet Showroom zur „Digitalisierung im Gesundheitswesen“

Neues Modul „Künstliche Intelligenz“

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen nicht nur sichtbar, sondern auch erlebbar machen – das gelingt der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit ihrem neuen Showroom in Stuttgart: „Vorbeikommen und digitale Anwendungen sehen, anfassen und ausprobieren“ ist das Motto. Hier müssen sich Ärztinnen und Ärzte aus Praxis und Klinik keine Sorgen um Fehlbedienung oder Datenverlust machen, denn hier läuft alles in geschütztem Rahmen und nicht etwa im Live-Betrieb; auch die Verbindung zur Telematikinfrastruktur wird simuliert.

„Wir sind sehr zufrieden, wie sich der Showroom entwickelt. Er wurde von unseren bisherigen Besuchern sehr gut angenommen“, zieht Dr. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer, erste Zwischenbilanz. Geschäftsführer Armin Flohr ergänzt: „Mit unserem Showroom sind wir auch in Zukunft nah an unseren Mitgliedern und der Patientenversorgung. Hier können sich Ärztinnen und Ärzte sowie ihre Mitarbeitenden zu allen Facetten der Digitalisierung informieren und unmittelbare Erfahrungen sammeln. Nicht zuletzt erfüllen wir damit auch unseren Auftrag aus dem Heilberufekammergesetz.“

Der Einzug der Digitalisierung ins Gesundheitswesen lässt sich nicht aufhalten, wenngleich sich über den bisherigen, von der Politik vorgegebenen Weg trefflich diskutieren lässt. Wenn man der jüngst vorgestellten Digitalisierungsstrategie der Bundes-

regierung glauben darf, wird die Nutzerorientierung künftig an erster Stelle stehen: Versorgungsprozesse sollen unter Berücksichtigung der Bedarfe der Leistungserbringer sowie aus der Perspektive derjenigen gedacht werden, die versorgt werden. Da ist es gut, dass auch der Showroom der Landesärztekammer stetig wächst. Zu den bisherigen Modulen „Telematikinfrastruktur“, „mHealth“ und „Telemedizin“ ist jetzt das Modul „Künstliche Intelligenz“ (KI) hinzugekommen. Der Kooperationspartner KI-Campus hat dafür eigens einen großen Touchscreen zur Verfügung gestellt, über den Clips, Podcasts und Kurz-Lern-Programme aufgerufen werden, die einen Einstieg in das Thema ermöglichen und Fragen zur KI beantworten. „Wir haben das Glück, dass der KI-Campus im letzten Jahr einen Hub in Heilbronn eröffnet hat. Das wird die Zusammenarbeit mit uns weiter intensivieren. ChatGPT führt vor Augen, welche Bedeutung dieses Thema auch in der künftigen Medizin hat“, betont Dr. Miller.

Neu im Showroom ist auch eine Augmented Reality-Brille, die bei telemedizinischen Anwendungen zum Einsatz kommen kann. Beispielsweise lässt sich bei der Betreuung von Patienten durch eine medizinische Fachkraft ein Live-Videostream erstellen und eine Ärztin oder ein Arzt live zuschalten. Ebenso können Mediziner bei schwierigen Eingriffen weitere Kolleginnen und Kollegen einbeziehen.

Der Showroom ist auch dabei behilflich, bestehende und künftige Versorgungsprozesse neu zu denken. Das geht beispielsweise vom Online-TerminVergabe-System über die digitale Anamnese, die vom Patienten eigenständig durchgeführt wird, bis hin zur Rezepterstellung. Im Bereich der Digitalen Gesundheitsanwendungen können derzeit 40 „Apps auf Rezept“ ausprobiert werden. Sie wurden für unterschiedliche Krankheitsbilder entwickelt: Von den Atemwegen über Muskeln, Knochen, Gelenke bis hin zur Psyche kann eine Vielzahl von Erkrankungen digital begleitet, überwacht und in der individuellen Umsetzung von Behandlungsprozessen unterstützt werden.

Der Telemedizin-Rucksack hat es in sich: Mittels Tablet und mobilen medizinischen Endgeräten können sämtliche Vitaldaten beispielsweise bei Hausbesuchen strukturiert erfasst und digital übermittelt werden. Die Schnittstelle schickt die erhobenen Daten, von Blutdruck bis EKG, direkt in die Primärsysteme medizinischer Einrichtungen. Zusätzlich kann eine sichere und datenschutzkonforme Videotelefonie-Lösung genutzt werden.

Der Showroom der Landesärztekammer steht allen Ärztinnen und Ärzten in Baden-Württemberg offen. Einzige Voraussetzung für den Besuch ist eine Terminvereinbarung per E-Mail (eHealth@laek-bw.de).

Weitere Informationen: www.aerztekammer-bw.de/ehealth

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Das Team hinter dem Showroom: M. Stephany, A. Pullwitt (beide Landesärztekammer), M. Kircher (KI-Campus), S. Janot (Landesärztekammer)
@AerztekammerBW Rounded square AerztekammerBW

Monoklonaler Antikörper zur Anwendung bei Patienten mit COVID-19 und erhöhtem Risiko für einen

schweren Krankheitsverlauf.1

COVID-19: Frühzeitige Behandlung mit XEVUDY1

• Eine Infusion kann die Progression von COVID-19 aufhalten2

• Reduktion des Risikos für Hospitalisierung (> 24 Stunden) oder Tod bis Tag 29 vs. Placebo um 79% (p < 0,001)2

• Real-World-Daten untermauern Wirksamkeit von XEVUDY: COVID-19-Patient*innen mit erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf profitierten bei einer frühzeitigen Anwendung3

COVRIIN empfiehlt XEVUDY zur frühzeitigen Anwendung bei Patient*innen mit COVID-19 und erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf.4

XEVUDY

Wirksto : Sotrovimab. Zusammensetzung: 1 Durchstechflasche enthält 500 mg Sotrovimab in 8 ml Konzentrat. Sonstige Bestandteile: Histidin, Histidinhydrochlorid, Sucrose, Polysorbat 80, Methionin, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Xevudy wird zur Behandlung der COVID-19-Krankheit bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 Jahren und mit einem Körpergewicht von mindestens 40 kg) angewendet. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirksto oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Häufig: Überempfindlichkeitsreaktionen; Infusionsbedingte Reaktionen (allergieähnliche Reaktionen). Gelegentlich: Kurzatmigkeit (Dyspnoe). Selten: Schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie). Verschreibungspflichtig. Stand: Januar 2023. GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, 80700 München. de.gsk.com

Weitere Informationen über das Arzneimittel: Dosierung und Art der Anwendung: Die empfohlene Dosis ist eine einzelne intravenöse Infusion von 500 mg, die nach Verdünnung verabreicht wird. Es wird empfohlen, dass Xevudy innerhalb von 5 Tagen nach Auftreten von COVID-19-Symptomen angewendet wird. Xevudy muss in medizinischen Einrichtungen verabreicht werden, in denen die Patienten während und mindestens eine Stunde nach der Anwendung überwacht werden können. Weitere Warnhinweise laut Fachinformation: Um die Rückverfolgbarkeit biologischer Arzneimittel zu verbessern, müssen die Bezeichnung des Arzneimittels und die Chargenbezeichnung des angewendeten Arzneimittels eindeutig dokumentiert werden. Bei der Anwendung von Sotrovimab wurden Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich Anaphylaxie, berichtet. Bei entsprechenden Anzeichen Verabreichung unverzüglich abbrechen und geeignete Medikamente geben. Bei der intravenösen Verabreichung von monoklonalen Antikörpern wurden infusionsbedingte Reaktionen beobachtet. Bei Auftreten Infusion unterbrechen, verlangsamen oder stoppen. Weitere Informationen siehe Fachinformation. Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Impfsto e und biomedizinische Arzneimittel, Paul-Ehrlich-Institut, Paul-Ehrlich-Str. 51-59, 63225 Langen, Tel: +49 6103 77 0, Fax: +49 6103 77 1234, Website: www.pei.de zu melden.

Referenzen: 1. Fachinformation XEVUDY, Stand Januar 2023. – 2. Gupta A, et al. JAMA 2022. E ect of Sotrovimab on Hospitalization or Death Among High-risk Patients With Mild to Moderate COVID-19. A Randomized Clinical Trial;32(13):1236–1246. doi: 10.1001/jama.2022.2832. – 3. Zheng B, et al. Comparative e ectiveness of Paxlovid versus sotrovimab and molnupiravir for preventing severe COVID-19 outcomes in non-hospitalised patients: observational cohort study using the OpenSAFELY platform. medRxiv (PrePrint); Stand 22.1.2023. doi: 10.1101/2023.01.20.23284849 – 4. COVRIIN-Fachgruppe am Robert-Koch-Institut. Antivirale Therapie in der Frühphase einer SARS-CoV-2-Infektion bei Patienten mit Risikofaktoren für einen schweren Verlauf von COVID-19. DOI 10.25646/9691.15. Stand: 22.03.2023, verfügbar unter: HYPERLINK “https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/COVRIIN_Dok/Antivirale_Therapie_Fruehphase.pdf?__blob=publicationFile”Antivirale Therapie in der Frühphase einer SARS-CoV-2-Infektion (22.3.2023) (rki.de), aufgerufen am: 30.03.2023.

Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. ©2023 GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, Alle Rechte vorbehalten

PM-DE-SOT-ADVT-220001 03.2023

Interdisziplinär und ausgewogen zusammengesetztes Gremium Der Landesärztekammer-Vorstand

Anfang März konstituierte sich die neue Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg und wählte Präsident und Vizepräsidentin sowie weitere Vorstandsmitglieder. Die vier Präsidenten der Bezirksärztekammern Nordwürttemberg, Nordbaden, Südbaden und Südwürttemberg gehören als „geborene“ Mitglieder ebenfalls dem Vorstand an. Und: Regionalproporz ist in der Satzung festgeschrieben: Jede Bezirksärztekammer ent-

sendet mindestens zwei Mitglieder in den elfköpfigen Vorstand. Inzwischen haben die Vorstandsmitglieder schon ein paar Sitzungen hinter sich und erste Weichen gestellt. So wurden beispielsweise bei einer Vorstands-Klausur Ende März gemeinsame Ziele identifiziert und wichtige Themen für die Arbeit der Ärztekammern definiert. Das Ärzteblatt BadenWürttemberg wird die vielfältigen Aktivitäten des Kammervorstandes kontinuierlich begleiten und die Lese -

stellt sich vor

rinnen und Leser über wichtige Meilensteine informieren.

Heute stellen wir die elf ehrenamtlich tätigen Ärztinnen und Ärzte in Wort und Bild vor. Neben der Beschreibung ihrer jeweiligen beruflichen Tätigkeit geht es vor allem um die individuellen Ziele und Aufgaben innerhalb des Vorstandes, aber beispielsweise auch um die jeweilige Motivation, sich in der ärztlichen Berufspolitik zu engagieren.

Präsident Dr. Wolfgang Miller

Der 60-jährige Orthopäde und Unfallchirurg ist in eigener Praxis in Leinfelden-Echterdingen niedergelassen. Seit Jahren bringt er sich berufspolitisch ein in der Ärztekammer, in der Kassenärztlichen Vereinigung und in Verbänden. Er ist überzeugt von der Selbstverwaltung. Für ihn ist die tägliche Arbeit in seiner Praxis, die Zusammenarbeit mit den Kliniken, Rettungsdiensten und Pflegeberufen die Basis für gute Entscheidungen in der Kammer. Er sagt: „Die Pandemie hat uns ein großes Stück weitergebracht und die Kammer stark gemacht. Die Kammer wird gebraucht und ist gefragt, von der Landesregierung über die Bezirke bis zu den Kreisärzteschaften und den örtlichen Ansprechpartnern.“ Gemeinsam mit der Politik will er das über die Pandemie hinaus fortsetzen.

Dafür müssen nach Überzeugung des Kammerpräsidenten aber die Rahmenbedingungen stimmen. Eine exzellente Ausbildung, Weiterbildung und Fortbildung gehört

Vizepräsidentin Agnes Trasselli

Gut gerüstet für die kommenden Herausforderungen sieht die Vizepräsidentin sich und die Landesärztekammer in ihrer zweiten Amtszeit. „Corona hat uns gezwungen, unsere Abläufe auf den Prüfstand zu stellen, in der Datenverarbeitung und beim Homeoffice besser zu werden, außerdem arbeiten wir mittlerweile dank Videokonferenzsystemen vernetzter und effektiver. Unsere neue Website werden wir zu einem Kommunikationstool ausbauen, das einen echten Mehrwert für Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzte sowie Medizinische Fachangestellte und andere mit Interesse an Gesundheitsthemen bietet.“

Dass die Landesärztekammer in der Pandemie eine wichtige Berater- und Vermittlerrolle eingenommen habe, sei eine gute Ausgangsbasis für die Bewältigung der anstehenden Themen. Hier sieht die Vizepräsidentin ihren Schwerpunkt bei der Reform der Krankenhausstrukturreform, die zusammen mit den Änderungen der Notfallversorgung angegangen werden müsse. Vor allem der Fachkräfte- und Nachwuchsmangel im Gesundheitswesen bereitet der als Oberärztin im Städtischen Klinikum Karls-

ebenso dazu wie eine funktionierende, bürokratiearme Kammerverwaltung, Einzelfallentscheidungen, die sich an der Realität und nicht an überkommenen Gewohnheiten orientieren. Entschlossen stellt er sich vor seine Kolleginnen und Kollegen, wenn es darum geht, unsinnige Forderungen zu Dokumentation und Scheinzertifizierungen abzuwehren, die nur dem Auditor nützen. Gleichzeitig ist er ein begeisterter Anhänger von Peer-Review-Formaten, von interkollegialem Austausch und von „best practice“. Die Verantwortung jeder einzelnen Ärztin und jedes einzelnen Arztes geht dabei für ihn über die klassischen Aufgaben von Diagnose und Therapie hinaus. Gesundheitsschutz bedeute entschlossenes Eintreten für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen, gegen Unrecht, soziale Benachteiligung und Ausgrenzung. Er ist überzeugt, dass gerade den Ärztinnen und Ärzten hier eine Vorreiterrolle zukommt: „Die Menschen vertrauen uns. Und sie trauen uns etwas zu. Das ist eine Chance, die auch die Kammer nutzen muss“, so Dr. Miller.

ruhe tätigen Kinderärztin, Neonatologin, Intensivmedizinerin und bald auch Palliativmedizinerin große Sorge. „Wir brauchen eine gesamtgesellschaftliche Aufwertung der Care-Berufe“, ist ihre Meinung, „denn jeder möchte doch im Fall von Krankheit oder Pflegebedürftigkeit kompetent und liebevoll betreut werden. Dann sollte man auch gut davon leben können, in so einem wichtigen Beruf zu arbeiten und die entsprechende Wertschätzung erfahren.“

Ihre Mandate als Vertreterin der Ärztinnen und Ärzte im Landeskrankenhausausschuss und im Verwaltungsrat des Medizinischen Dienstes sowie als Delegierte zum Deutschen Ärztetag möchte sie dazu nutzen, an den anstehenden Themen im Sinne der Kollegen, aber auch der Patienten mitzuarbeiten. „Wir sind und werden als Ärzteschaft gefragt, wir können uns einbringen, sei es beim Thema Klimawandel, Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft oder auch den Chancen und Risiken der Digitalisierung.“ Dass die Vertreterversammlung und auch der Vorstand jünger und weiblicher geworden sind, darüber freut sich die Vizepräsidentin. – Was sie sich wünscht? Einfach ein bisschen mehr Zeit für gute Gespräche und Erholung, die sie in der Natur, im Garten oder beim Schwimmen und Lesen findet.

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Agnes Trasselli Dr. Wolfgang Miller

Dr. Gisa Weißgerber (Rechnungsführerin)

Neu im Vorstand der Landesärztekammer ist Dr. Gisa Weißgerber. Sie hatte sich bereits in der letzten Wahlperiode im Vorstand der Bezirksärztekammer Südbaden engagiert. Als hausärztliche Internistin ist sie seit 2014 in eigener Praxis niedergelassen, nachdem sie zuvor mehr als zehn Jahre an der Universitätsklinik Tübingen und am Klinikum Stuttgart gearbeitet hatte.

Aufgrund der Erfahrungen in beiden Sektoren und aktuell durch die enge Zusammenarbeit zwischen Hausärztinnen und -ärzten, der Universitätsklinik Freiburg, der kommunalen Verwaltung und dem Rettungsdienst während der Pandemie liegt es ihr sehr am Herzen, die Kommunikation und die Zusammenarbeit von ambulantem und stationärem Bereich zu verbessern. Sie ist zudem überzeugt: Die Neuordnung der Notfallversorgung wird in dieser Wahlperiode eine zentrale Rolle spielen.

Ein weiteres großes berufspolitisches Thema ist für sie die Nachhaltigkeit in der Medizin. Beispielsweise vermeide

Dr. Robin Maitra, MPH (Schriftführer)

Der hausärztliche Internist, der in einer Gemeinschaftspraxis in Hemmingen niedergelassen ist, erlebt in den letzten Jahren einen zunehmenden Wandel der ärztlichen Tätigkeit. Dies betrifft nicht nur Versorgungslücken, die nicht mehr nur in ländlichen Bereichen zu verzeichnen sind. Die Schaffung geeigneter Arbeitsbedingungen für den überwiegend weiblichen Nachwuchs sind dem 57-Jährigen deshalb ein besonderes Anliegen.

Darüber hinaus sind durch die Neuausrichtung des Gesundheitswesens große Veränderungen zu erwarten. Dr. Maitra ist überzeugt, dass die Ärzteschaft hier Antworten geben muss, die sich nicht in Sektorendenken begrenzen. Die Erfahrungen der Pandemie hätten gezeigt, dass unser medizinisches Hochleistungssystem schnell an seine Grenzen geraten kann.

Damit die ärztliche Tätigkeit in einer sich dramatisch veränderten Zeit flexibel und zukunftsgerichtet gestaltet werden kann, sind starke Ärztekammern im Land und in den Bezirken

Dr. Jürgen de Laporte (Präsident BÄK NW)

Geboren in Berlin, aufgewachsen in Bayern, Studium wieder in Berlin, heute ist der 62-jährige Facharzt für Innere Medizin seit nunmehr 23 Jahren als Hausarzt mit eigener Praxis in Esslingen am Neckar niedergelassen. Sein Einstieg in die Berufspolitik erfolgte 2011 als Delegierter in Nordwürttemberg und bei der Landesärztekammer. Seitdem engagiert sich der verheiratete Vater von vier Kindern an verschiedenen Stellen in der ärztlichen Selbstverwaltung und streitet leidenschaftlich für die Interessen und Belange seiner Kolleginnen und Kollegen.

Handlungsleitend für den beim Hausärzteverband BadenWürttemberg berufspolitisch sozialisierten Esslinger ist dabei die Sicherung des freiberuflichen Charakters der ärztlichen Tätigkeit: „Das individuelle Arzt-Patientenverhältnis muss wieder aufgewertet und von äußeren Einflüssen befreit werden.“

Mit Sorge blickt er auf die zunehmende Renditeorientierung im Gesundheitswesen, die überbordende Bürokratie im Behandlungsalltag und den sich verschärfenden

eine verbesserte Vorsorge und Aufklärung der Bevölkerung die Entstehung von Krankheiten, diene der Gesundheit des Einzelnen und der Gesamtbevölkerung und trage damit langfristig zu einer Verringerung des CO2-Abdrucks des Gesundheitswesens bei.

„Der Umgang mit finanziellen Ressourcen ist ein Instrument der politischen Steuerung“, sagt sie. Mit der Wahl in das Amt der Rechnungsführerin möchte sich Dr. Weißgerber auch unter diesem Aspekt einbringen.

Die Gremien der Ärztekammer und die Entsendung von Vertreterinnen und Vertretern aus den Reihen der Ärztinnen und Ärzte heraus in die Gremien der „großen“ Politik sowie das Handeln einzelner Ärztinnen und Ärzte vor Ort können Einfluss nehmen auf das Verhalten der Bevölkerung. Die Ärztekammer ist für Dr. Weißgerber die gemeinsame Institution, der gemeinsame Nenner. „Das kann der Nährboden sein, damit alle Verantwortung übernehmen und aktiv werden“, sagt sie und betont: „Wir müssen uns auf der Sachebene einmischen.“

ebenso wie in den Ärzteschaften vor Ort unabdingbar. Die Möglichkeit, in der Selbstverwaltung die Rahmenbedingungen der ärztlichen Tätigkeit aktiv gestalten zu können, hat wesentlich dazu beigetragen, dass Dr. Maitra sich seit vielen Jahren in verschiedenen Gremien der Selbstverwaltung beteiligt. Neben der Tätigkeit als Schriftführer im Vorstand der Landesärztekammer konnte er vor allem als deren Klimabeauftragter wichtige Akzente setzen. Dr. Maitra ist überzeugt: „Als Ärzte und Experten für die Gesundheit von Patientinnen und Patienten sind wir aufgerufen, die Transformation des Gesundheitswesens und der Gesellschaft zu unterstützen.“

Weitere drängende Themen wie die Notfallversorgung und Patientensteuerung, die Digitalisierung der Medizin oder die zunehmende Ökonomisierung mit wachsendem Einfluss gewinnorientierter Kapitalgesellschaften im Gesundheitswesen verlangen nach Lösungen unter Beteiligung der Ärzteschaft. „Hier sind wir aufgerufen, unsere Expertise einzusetzen und wichtige Impulse zu setzen“, betont Dr. Maitra und fordert: „Nehmen wir unsere Verantwortung zu einer gesundheitsorientierten Einflussnahme in der Gesellschaft wahr!“

Nachwuchs- und Fachkräftemangel. Diesen Entwicklungen will er im Sinne einer meinungsstarken und sichtbaren ärztlichen Standesvertretung entschieden entgegentreten und den handelnden politischen Akteuren praxisorientierte Handlungsempfehlungen an die Hand geben.

Nicht erst seit der Übernahme des Präsidentenamtes in Nordwürttemberg ist es ihm zudem ein Anliegen, die vielfältigen Sichtweisen und Lebenswelten der Kolleginnen und Kollegen abzubilden und zusammenzuführen: „Unsere Kammer hat qua ihrer inneren Verfasstheit ein ureigenes Interesse daran, die Vielfalt ihrer Mitglieder darzustellen und zu moderieren. Gerade daraus erwächst aber auch ihre besondere Stärke im Ringen um bessere ärztliche Rahmenbedingungen“, so Dr. de Laporte.

Neben der Führung der Bezirksärztekammer liegt sein Fokus in der neuen Wahlperiode vor allem auf der Fortbildung, die nach seinem Willen einen höheren Stellenwert in der Selbstverwaltung erhalten und den Kolleginnen und Kollegen attraktive Inhalte und Formate jenseits privatwirtschaftlicher Interessenkonflikte bieten soll.

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Dr. Gisa Weißgerber Dr. Robin Maitra Dr. Jürgen de Laporte

Prof. Dr. Dr. Christof Hofele (Präsident BÄK NB)

Der 61-jährige Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg am Universitätsklinikum Heidelberg ist verheiratet und hat drei Kinder. Am Anfang seines Engagements für die Allgemeinheit stand die Herausgabe einer Schülerzeitung. Im Laufe der Jahre hat er sich kontinuierlich in Vertretungen der Studierenden und dann der Arbeitnehmer engagiert.

Sein Weg in der Ärztlichen Selbstverwaltung führte ihn unter anderem über den Haushaltsausschuss, dessen Mitglied, stellvertretender Vorsitzender und Vorsitzender er war, und über das Amt des Beisitzers und des Vizepräsidenten in Nordbaden in das Präsidentenamt.

Subsidiarität spielt in seinem Handeln eine wichtige Rolle. Ärztliches Wissen und Fachlichkeit sind für ihn die Basis seiner Arbeit auch in der Kammer. Er ist überzeugt davon, dass nur durch fortwährenden intensiven Austausch mit den Mitgliedern die Akzeptanz der Selbstverwaltung

Dr. Paula Hezler-Rusch (Präsidentin BÄK SB)

Der heutigen Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychotherapeutische Medizin half zu Beginn des Medizinstudiums in Ulm die Mitarbeit in der Fachschaft, den eigenen Standpunkt in der Medizin zu finden. Später in Gießen und Frankfurt hat sie in der Gremienarbeit wichtige Einblicke in die Organisations-Zusammenhänge des Medizinalbetriebs gewonnen. Nach Eintritt in den Beruf im Zentrum für Psychiatrie Reichenau und später mit Übernahme der eigenen Praxis in Konstanz ist der Austausch mit der Kollegenschaft im unmittelbaren Arbeitsumfeld wie auch in den Berufsverbänden und Fachgesellschaften zu einem tragenden Teil ihrer Berufstätigkeit geworden. Die Kammerarbeit steht für sie im Kontext dieser über viele Jahre entwickelten Erfahrung. Mit Blick auf die Veränderung der ärztlichen Arbeit in Folge von Klimaveränderung, Krieg und Flucht, Pandemie, Globalisierung mit Medikamenten-Engpässen, die wir über Jahrzehnte so nicht kannten, steht für sie die ständig notwendige Neubestimmung der Kernaussage „freier Beruf“ weiterhin im Zentrum. Die mit dem Versorgungsauftrag verbundenen Verpflichtungen und die Gewährleistung und Entwicklung der Standards des ärztlichen Tuns in Fort- und Weiterbildung

erhalten und gestärkt werden kann. Dies gelingt nur durch größtmögliche Transparenz und Partizipation.

In der zurückliegenden Wahlperiode haben sich unzählige Kolleginnen und Kollegen in der Weiterbildung, in Ausschüssen und Arbeitskreisen, in Vorständen auf Kreisund Bezirksebene und an vielen anderen Stellen mit ihren spezifischen Fähigkeiten und ihrem Wissen eingebracht. Darauf gilt es aufzubauen und dieses Potential auch weiterhin zu nutzen.

Der damalige Vorsitzende des Hartmannbundes, Dr. Kuno Winn, warnte 2007 die deutsche Ärzteschaft: „Die Lust am Streben nach Trennung, die Lust an der Konzentration auf Einzelinteressen ... ist am Ende die Lust am eigenen Untergang.“ Der Nordbadische Kammerpräsident wünscht sich auch in dieser Wahlperiode eine von Vertrauen und gemeinsamen Zielen getragene, attraktive, gut organisierte, schlagkräftige und mitgliederorientierte Kammer, die auch weiterhin die Herausforderungen der Zukunft bewältigt.

und die Verortung ärztlichen Handelns im allgemeinen gesellschaftlichen Diskurs sieht sie als Verpflichtung. Ein Hauptaugenmerk ihrer Arbeit liegt auf dem weiterhin engen Austausch sowohl mit den Kolleginnen und Kollegen in der Praxis wie mit Fakultäten und Fachgesellschaften, aber auch der Weiterentwicklung der Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung und der Förderung der Weiterbildungsverbünde. „Die Ärztekammer ist zwar eine Traditionseinrichtung“, sagt Dr. Hezler-Rusch, „sie sollte sich aber am wissenschaftlichen Fortschritt orientieren“. Genauso wichtig ist ihr, die Diskussion der brennenden Zeitfragen aus Ethik, Politik und medizinischer Versorgung in der Kammer zu führen. Die medizinische Versorgung als Ganzes ist in der Krise. Strukturelle Veränderungen, fehlende Mitarbeiterinnen, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz – aber auch Sterbehilfe, Organtransplantation, Legalisierung von Suchtstoffen und nicht zuletzt die Ärztegesundheit selbst seien drängende Themen. Ebenso auf der Agenda stehe die Realisierung des gemeinsam mit der kassenärztlichen Vereinigung geplanten neuen Ärztehauses in Freiburg. „Nur gemeinsam können wir die anstehenden Herausforderungen bewältigen. Es gilt die junge Generation für die Kammerarbeit zu gewinnen und auf die Erfahrung der langjährigen Kammermitglieder aufzubauen.“

bereits sehr gut, muss sich jedoch stets an der aktuellen Situation orientieren und weiterentwickelt werden.

Die 43-jährige Hausärztin ist seit über zehn Jahren in dritter Generation niedergelassen. Darüber hinaus ist sie seit geraumer Zeit in diversen berufspolitischen Gremien engagiert und Mitglied im Hausärzteverband. Seit 2015 ist sie Vorstandsmitglied der Bezirksärztekammer Südwürttemberg.

Die Basisarbeit ist ihr berufspolitisch sehr wichtig, seit 2019 ist sie Vorsitzende der Kreisärzteschaft Alb-Donau. Durch ihr Engagement in diversen Gremien und auf unterschiedlichen Ebenen der Kammertätigkeit hat sie sich eine breit gefächerte Kenntnis und Expertise erworben. Ihr ist die sektorenverbindende zielorientierte Arbeit sehr wichtig, da ihrer Meinung nach die großen Herausforderungen der medizinischen Versorgung nur gemeinsam zu lösen sind.

So sieht sie einen ihrer berufspolitischen Schwerpunkte nicht nur im Bereich der sektorenverbindenden Versorgung, sondern auch in der Verbundweiterbildung. Die Qualität der Weiterbildung ist nach ihrer Überzeugung

Ein weiterer Schwerpunkt ihres Engagements ist die Ausbildung der nichtärztlichen Mitarbeitenden. So leitet Dr. Blankenhorn beispielsweise die Kommission der Prüfungsfragen für Medizinische Fachangestellte und ist Mitglied im Ausschuss Medizinische Fachberufe. Nicht von ungefähr sagt sie: „Ein Team mit sehr guten medizinischen Fachkenntnissen ist für jede Ärztin und jeden Arzt eine Grundvoraussetzung für eine gute und sichere Patientenversorgung.“

Sie möchte ihr Motto „Nicht nur verwalten, sondern die Zukunft aktiv gestalten!“ in ihrer Kammerarbeit umsetzen; in Südwürttemberg wurden deshalb aktuell Arbeitskreise mit themenbezogenen Schwerpunkten ins Leben gerufen. Darüber hinaus ist die Kammerpräsidentin offen für konstruktive und zukunftsorientierte Anregungen. Nicht zuletzt liegt ihr auch die ärztliche Fortbildung sehr am Herzen; sie engagiert sich in der Weiterentwicklung der Fortbildungsakademie der Bezirksärztekammer.

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Dr. Sophia Blankenhorn (Präsidentin BÄK SW) Prof. Dr. Dr. Christof Hofele Dr. Sophia Blankenhorn Dr. Paula Hezler-Rusch

Dr. Norbert Fischer

Der 72-jährige Facharzt für Allgemeinmedizin ist seit 1981 in eigener Praxis in Ulm niedergelassen, bis 1998 war er daneben im Städtischen Krankenhaus Ulm-Söflingen als Belegarzt tätig. In der Lehrpraxis der Uni Ulm haben zahlreiche Hausärzte ihre Facharztweiterbildung abgeschlossen. Daneben betreut Dr. Fischer als Betriebsarzt verschiedene Firmen in der Umgebung; seit über 15 Jahren kommt suchtmedizinisches Engagement für weit über 100 Substitutionspatienten hinzu. Die „freiberufliche“ ärztliche Tätigkeit war und ist für ihn eine Herzensangelegenheit, und so kam es schon früh zum Engagement in der Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer Südwürttemberg und der damaligen regionalen KV.

1999 wurde er zum Vorsitzenden der Kreisärzteschaft Ulm gewählt, ein Amt, das er nun seit über zwanzig Jahren innehat. Mit dem Ohr und Herzen bei den Kolleginnen und

Kollegen in den Praxen und Kliniken bietet dieses Amt die Chance, Impulse von der Basis nach „oben“ weiterzutragen und eröffnet auf der anderen Seite die Möglichkeit, vor Ort zeitnah über die Entwicklungen in Kammer und KV zu informieren und in den Diskussionsprozess einzubinden.

Bei der Landesärztekammer möchte er sich in den nächsten vier Jahren als Mitglied der Ausschüsse „Prävention und Umwelt“ und „Suchtmedizin“ engagieren. Weitere Schwerpunkte der Vorstandsarbeit werden die Umsetzung der Weiterbildungsreform sein, die Förderung der besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie für junge Ärzte, die notwendige bessere Vernetzung im Gesundheitswesen und nicht zuletzt die Verbesserung der Patientensteuerung, ohne die zukünftige Versorgung nicht mehr möglich sein wird.

Ärztinnen und Ärzte sind und bleiben die maßgeblichen „Gestalter“ im Gesundheitswesen. Dafür will sich Dr. Fischer weiterhin mit ganzer Kraft engagieren.

Herr Haist ist seit 2000 als niedergelassener Frauenarzt in Pforzheim tätig, zunächst in Einzelpraxis und seit 2015 in Gemeinschaftspraxis. Erste berufspolitische Schritte unternahm er im Berufsverband der Frauenärzte nach dem Motto „Nicht nur nörgeln, sondern aktiv mitgestalten“. Mittlerweile engagiert er sich seit vielen Jahren in verschiedenen Funktionen in Ärztekammer, Kassenärztlicher Vereinigung und Berufsverband.

Säulen der täglichen ärztlichen Arbeit sind nach seiner Überzeugung starke und wehrhafte Organe der ärztlichen Selbstverwaltung, die es gelte, gegen immer stärker werdende Einflüsse von außen zu verteidigen. Zunehmend in die ärztliche Selbstverwaltung hinein regulierende politische Strömungen müssten kritisch beobachtet und begleitet werden. In der Corona-Pandemie habe sich die unschätzbare Bedeutung der Ärzteschaften in der medizinischen und organisatorischen Unterstützung von Kommunen gezeigt. Diese müsse nachhaltig anerkannt und in den Satzungen angepasst werden.

Die aktuellen politischen Vorschläge der Regierungskommission zur grundlegenden Krankenhausreform, die Reform der Notfall- und Akutversorgung und Themen wie die Ambulantisierung und Digitalisierung der Medizin sowie

Katharina Weis

Die 34-jährige Fachärztin für Anästhesiologie ist seit 2015 am Uniklinikum Ulm beschäftigt und befindet sich in Elternzeit mit ihrem zweiten Kind. Als angestellte Ärztin ist sie Mitglied im Marburger Bund. Ihre gesamte Studienzeit war Frau Weis in der Fachschaft und in der studentischen Selbstverwaltung aktiv.

In der vergangenen Wahlperiode fand sie als Assistenzärztin den Weg in die Vertreterversammlungen auf Bezirksund Landesebene. Zu ihrer berufspolitischen Tätigkeit motiviert sie: „Unser gelebter Berufsalltag ist die Basis der Kammerarbeit. Vom allerersten Arbeitstag an Kammermitglied zu sein, bedeutet auch, mitgestalten zu können.“

Frau Weis wünscht sich, dass mehr Weiterzubildende berufspolitisch aktiv werden und ihre Chance nutzen, sich in der großen Vielfalt der Kammerarbeit einzubringen. Sie möchte daher insbesondere auch die Anliegen der Jüngeren in die Vorstandsarbeit einbringen. Ausgewogene Kammerarbeit funktioniert aus ihrer Sicht am besten, wenn alle Generationen

die Überbürokratisierung in Klinik und Praxis sind nach Überzeugung von Herrn Haist Bereiche, in denen ebenfalls die Expertise der Ärztekammer gefordert ist. Ganz aktuell habe man erleben können, wie vorsichtig man sein müsse, wenn man Themen wie „Patientensteuerung“ oder „Patientenselbstbeteiligung“ anspreche. Aber eine solche Diskussion müsse – gerade in Zeiten, in denen kaum mehr Termine bei Ärztinnen und Ärzten zu bekommen sind und Notfallpraxen regelmäßig überquellen – offen und ehrlich geführt werden.

Herr Haist stellt sich bei zunehmenden Nachbesetzungsschwierigkeiten von Haus- und Facharztpraxen die Frage, wie man den medizinischen Nachwuchs wieder für eine ambulante Tätigkeit gewinnen kann.

Herr Haist sieht weitere wichtige Aufgaben für seine Kammertätigkeit im Themenkomplex der Substitution und Delegation ärztlicher Leistungen sowie bei der Ausgestaltung der Einbindung nichtärztlicher medizinischer Fachberufe in die tägliche Arbeit.

Die Belange aller Ärztinnen und Ärzte in Klinik, Praxis und im Ruhestand nach innen und außen zu vertreten, sei eine nicht zu unterschätzende Aufgabe – Herr Haist möchte die zuvor genannten Ziele mit ganzer Kraft bei seiner erneuten Vorstandstätigkeit verfolgen.

der Ärzteschaft in engem Austausch stehen und die anstehenden Herausforderungen gemeinschaftlich angehen. Schulterschluss und enge Zusammenarbeit mit den Ausschüssen „Junge Kammer“ in den Bezirken sind ihr hierfür sehr wichtig. Die Weiterbildung liegt Frau Weis sehr am Herzen. Mit der Realisierung der neuen Weiterbildungsordnung sei eine gründliche Vorlage für eine ausgezeichnete Weiterbildung ausgearbeitet worden. Nun sei diese in einen Arbeitsalltag zu integrieren, der viel zu oft von Personalmangel, Arbeitsverdichtung, Bürokratie und einer defizitären Digitalisierung bestimmt werde. Es sei dringend notwendig, diese Rahmenbedingungen zu verbessern, auch damit gute Weiterbildung gelingen kann. Im Ausschuss „Arztberuf und Familie“ möchte sich Frau Weis dafür einsetzten, Arbeitsbedingungen zu schaffen, unter denen es möglich ist, zu jedem Zeitpunkt im Berufsleben sinnvoll praktisch tätig sein zu können. Das betreffe beispielsweise junge Familien ebenso wie Kolleginnen und Kollegen in den Jahren vor der Berentung, um gerade jetzt, zu Zeiten des Ärztemangels, Arbeitskraft, Expertise und Erfahrung zu erhalten.

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Markus Haist Markus Haist Katharina Weis Dr. Norbert Fischer

Keine automatische Übertragung der Weiterbildungsbefugnis Übergangsbestimmungen laufen aus

AZum 30. Juni 2023 laufen die Übergangsbestimmungen nach § 20 Abs. 10 der Weiterbildungsordnung aus. Weiterbilderinnen und Weiterbilder benötigen daher ab dem 1. Juli 2023 eine Weiterbildungsbefugnis nach der Weiterbildungsordnung

2020, um Ärztinnen und Ärzte nach neuem Recht weiterzubilden. Weiterbildungsbefugnisse nach der alten Weiterbildungsordnung gelten nur insoweit noch fort, als diejenigen, die nach der alten Weiterbildungsordnung ihre Weiterbildung begonnen haben, diese noch auf der Basis der alten Weiterbildungsbefugnis des Weiterbilders abschließen können. Eine automatische Übertragung der Weiterbildungsbefugnis von der Weiterbildungsordnung 2006 auf die Weiterbildungsordnung 2020 findet nicht statt.

Ärztinnen und Ärzte, die auch nach der Weiterbildungsordnung

Ärzteschaft positioniert sich als Vorreiter im gesundheitsbezogenen Hitzeschutz

Hitzeaktionstag am 14. Juni

Bereits heute hat Hitze ernsthafte Folgen für die Gesundheit von Menschen in Deutschland: Allein während der Hitzewelle im Jahr 2003 starben in Deutschland rund 9.500 Menschen, in den Jahren 2018 bis 2020 kam es erstmals in drei aufeinander folgenden Jahren zu einer signifikanten Übersterblichkeit durch Hitze mit insgesamt fast 20.000 Todesfällen. Im Sommer 2022 sind nach Schätzungen des RobertKoch-Instituts in Deutschland 4.500 Menschen durch die Hitze gestorben. Darüber hinaus wird das Gesundheitssystem während der Hitzeperioden verstärkt in Anspruch genommen, es kommt zu vermehrten

Der Nichtverbreitungsvertrag für fossile Energien

2020 weiterbilden möchten, werden gebeten, rechtzeitig in dem Onlineantragsverfahren im Dashboard auf der Homepage der Landesärztekammer (www.aerztekammer-bw.de/ dashboard) einen Befugnisantrag bei ihrer zuständigen Bezirksärztekammer einzureichen.

Um eine möglichst nahtlose Weiterbildungsbefugnis sicherzustellen, empfiehlt es sich, den Antrag rechtzeitig bei der Bezirksärztekammer einzureichen. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn ein Weiterbildungsbefugter Fördermittel der Kassenärztlichen Vereinigung in Anspruch nimmt.

Krankenhauseinweisungen und Menschen sind in ihrer Produktivität und ihrem Wohlbefinden stark eingeschränkt.

Vor diesem Hintergrund findet am 14. Juni 2023 der erste Hitzeaktionstag der Bundesärztekammer statt. Die Landesärztekammer BadenWürttemberg beteiligt sich und informiert auf ihrer Website über ihre Aktivitäten und Maßnahmen, um die Ärzteschaft als Vorreiter im Bereich des gesundheitsbezogenen Hitzeschutzes zu positionieren. Eines der Ziele ist es, die Hitzekompetenz der Bevölkerung weiter zu erhöhen und die Entwicklung und Umsetzung von Hitzeaktions- und Hitzemaßnahmenplänen voranzubringen. Denn Hitzemaßnahmenpläne in Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie Hitzeaktionspläne auf kommunaler Ebene und Landesebene sind einer der Schlüssel für einen effektiven Schutz der Bevölkerung.

Globale Initiative will gerechte Transformation unterstützen

Mehr Umwelt- und Bevölkerungsschutz

Wie vorgehen gegen den Klimawandel, der immer spürbarere gesundheitliche Konsequenzen mit sich bringt? Ein effektiver Weg wäre, den Ausstieg nationaler Regierungen aus der fossilen Energiegewinnung mit aller Konsequenz voranzutreiben, um die weltweite Bedrohung durch die Klimakrise gemeinsam zu bekämpfen.

Die Landesärztekammer BadenWürttemberg hat sich daher einem internationalen Aufruf an die Regierungen der verschiedenen Länder angeschlossen, per Vertrag für den

Abbaustopp und die Nichtverbreitung fossiler Energien zu sorgen. Für die Kammer ist dieser Schritt ein weiterer Baustein in ihrer umfassenden Strategie hin zu mehr Umwelt- und Bevölkerungsschutz sowie zu mehr Nachhaltigkeit – auch in den Einrichtungen der Ärztekammer selbst. Die Verantwortlichen des Aufrufs betonen, dass faktisch in der Welt mehr als genug Potenzial für erneuerbare Energie vorhanden ist. Dieses Potenzial müsste lediglich koordiniert gehoben werden, sodass die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen immer weiter sinkt.

An dem Aufruf beteiligen sich viele renommierte Organisationen und Institutionen. Darunter die Weltgesundheitsorganisation, das Europäische Parlament, der Deutsche Pflegerat, die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e. V., über 100 Nobelpreisträgerinnen und -träger sowie viele weitere Akteure auch aus dem Gesundheitsbereich. Die Ärzteschaft „zeigt ebenfalls Flagge“: Mit dabei sind der Weltärztebund, die Bundesärztekammer – und eben auch Landesärztekammer Baden-Württemberg.

318 ÄBW 0 5 | 2023 Kammern und KV
Weitere Infos: www.aerztekammer-bw.de/hitze

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe

Tools für die richtige Standortentscheidung: ATLAS MEDICUS® Marktatlas und BW Standortanalyse.

Die Niederlassung in eigener Praxis bietet viele Vorteile und Entwicklungsmöglichkeiten. Für einen reibungslosen Start sind vorab viele Fragen wie die Wahl des Standorts zu klären. Der BW ATLAS MEDICUS® Marktatlas und die BW Standortanalyse bieten hier schnelle und wertvolle Unterstützung.

Die Wahl des richtigen Standortes spielt bei der Niederlassung als Arzt eine entscheidende Rolle. Denn neben der fachlichen Qualifikation, dem Leistungsangebot und dem Image der Praxis zählt der Standort zu den wichtigen Erfolgsfaktoren. Eine differenzierte Umfeldanalyse empfiehlt sich daher nicht nur bei einer Praxisneugründung, sondern auch bei einer Praxisübernahme, Überführung in eine Kooperation oder Gründung einer Filialpraxis. Auch für Praxisabgeber können gezielte Standortinformationen für die Verhandlungen mit Käufern hilfreich sein.

ATLAS MEDICUS® und BW Standortanalyse.

Eine Standortbetrachtung ist vielschichtig: Welche Planungsbereiche sind offen und wie hoch ist der jeweilige Versorgungsgrad? Mit welcher Konkurrenz habe ich in meinem Fachgebiet zu rechnen? Wie hoch liegt das Potenzial an GKV- und Privateinnahmen? Diese und weitere Fragen beantwortet der BW ATLAS MEDICUS® Marktatlas. Dabei ist neben der Fachgruppe auch die regionale Ebene individuell wählbar (siehe Grafik).

Die BW Standortanalyse bietet eine noch detailliertere Betrachtung. Hier werden demografische Standortfaktoren auf Ebene des Einzugsgebietes der Praxis analysiert. Anhand wichtiger Indikatoren wie Einwohner-Arzt-Relation, Durchschnittsalter, Bevölkerungswachstum, Kaufkraftindex oder Einkommen je Beschäftigten lässt sich die Güte eines Praxisstandorts in jedem beliebigen Postleitzahlen-Gebiet sehr gut einschätzen.

Sprechen Sie uns einfach darauf an – wir sind für Sie da.

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Interview

Die Hausärztin Corinna Ernle aus Erolzheim berichtet über Ärztinnen in der Allgemeinmedizin und den Berufseinstieg von jungen Frauen in die Hausarztpraxis.

Wie hat sich das Geschlechterverhältnis in der Hausarztpraxis verändert?

In unserer Hausarztpraxis hat sich im Laufe der Zeit das Verhältnis von zwei Männern und zwei Frauen zu einem Mann und drei Frauen verschoben. Der von mir geleitete hausärztliche Qualitätszirkel besteht aktuell aus vier Männern und sechs Frauen. Als Weiterbildungspraxis der Uni Ulm dürfen wir regelmäßig Studierende begrüßen. Das Verhältnis lag bisher bei rund 60 Prozent Frauen und 40 Prozent Männer. Mein Eindruck ist, dass Frauen sich eher vorstellen können, in einer allgemeinmedizinischen Praxis tätig zu werden. Ich denke, das spiegelt den flächendeckenden Trend wider.

Was sind die häufigsten Fragen und Themen, mit denen sich junge Frauen beim Einstieg in eine Hausarztpraxis beschäftigen?

Ganz vorne steht die Frage der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Wie schaffe ich es, in beiden Bereichen gleichzeitig gut zu sein, nichts zu vernachlässigen oder zu versagen? Das Arbeitspensum ist ein wichtiges Thema – Sprechstunden, Hausbesuche, Abrechnung, Überstundenregelungen etc. Auch ein gewisses Maß an Flexibilität der Arbeitszeiten ist gewünscht, gerade bei Frauen mit Kindern. Was, wenn das Kind krank ist? Was, wenn Ferien sind? Sechs Wochen Sommerferien sind für berufstätige Eltern nicht leicht zu überbrücken – das entspricht dem Jahresurlaub einer berufstätigen Person in Vollzeitanstellung.

Ebenso wichtig sind die Möglichkeiten der beruflichen Entfaltung im Sinne von Zusatzqualifikationen und

Fortbildungen. Natürlich spielt auch der finanzielle Aspekt eine Rolle. Hier ist es egal, ob es um das Thema Anstellung oder Selbstständigkeit geht. Durch Nacht- und Wochenenddienste in Krankenhäusern erhält man einen gewissen Zuverdienst, den man so im ambulanten Verhältnis nicht hat. Wobei ich persönlich nachts lieber schlafe und das Wochenende gerne frei habe.

Wie lief Ihr beruflicher Einstieg als junge Frau in die Hausarztpraxis?

Ich hatte den Vorteil, in eine bereits etablierte und gut laufende Hausarztpraxis einzusteigen. Teile meiner Weiterbildung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin habe ich in unserer Praxis absolviert, sodass ich bereits zu Beginn praxisinterne Abläufe verinnerlichen und das Vertrauen unserer Patientinnen und Patienten gewinnen konnte. Ich wurde von Anfang an als neue Hausärztin in der Praxis akzeptiert und durfte schon oft hören, wie froh alle sind, dass die Praxisnachfolge gesichert ist und unsere Patientenschaft sich nicht in den nächsten Jahren eine neue Hausarztpraxis suchen muss.

Da wir eine Gemeinschaftspraxis sind, konnten wir die Aufgaben, die

man als „Chef“ so innehat, untereinander aufteilen, was mir die Möglichkeit gab, mich peu à peu in eben diese einzuarbeiten. Darüber hinaus haben wir ein großartiges Praxisteam, das Hand in Hand arbeitet. Das ist Gold wert und nimmt einem gerade am Anfang den Druck. Anders als zu meiner Zeit im Krankenhaus wurde ich in den ambulanten Praxen immer direkt von den Patientinnen und Patienten als Ärztin akzeptiert. Das alles macht den Einstieg in die Selbstständigkeit etwas leichter.

Ich bin der Auffassung, dass gerade im Krankenhaus noch viele Patientinnen und Patienten mit dem „bärtigen Mittfünfziger“ als behandelndem Arzt rechnen. Um zu verdeutlichen, was ich meine, hier zwei kleine Anekdoten aus meiner Klinikzeit: Wenn Patientinnen und Patienten neu auf meine Station kamen, habe ich mich immer direkt mit Namen und als behandelnde Stationsärztin vorgestellt, bevor ich zur Anamnese etc. übergegangen bin. Nachdem einmal eine Neupatientin den dritten Tag da war und ich zum dritten Mal morgens zur Visite kam, wurde ich erst mal angepflaumt. Sie sei seit drei Tagen hier und es sei noch kein Arzt zur Visite gekommen. Ein anderes Mal hatte ich einen PJ-Studenten (groß, bärtig) zugeteilt bekommen. Als wir morgens zusammen auf Visite waren, wurde er unerwartet von einer meiner Patientinnen nach den Untersuchungsergebnissen etc. gefragt. Sie dachte automatisch, er sei der Stationsarzt beziehungsweise würde über mir stehen.

Was würden Sie sich für die Rolle von Ärztinnen in der Allgemeinmedizin wünschen?

In Zukunft wird es immer mehr Frauen in der Allgemeinmedizin geben. Es ist wichtig, verschiedene Strukturen zu fördern und die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit jede Frau für sich entscheiden kann, ob und in welcher Form sie in ihrem Beruf arbeiten möchte. An-

320 ÄBW 0 5 | 2023 Vermischtes
· Berufseinstieg von Ärztinnen in Hausarztpraxen
„Frauen werden eine stärkere Rolle in der Allgemeinmedizin spielen“
Nachdruck von www.hausarzt-bw.de mit freundlicher Genehmigung. C. Ernle

stellung oder Selbstständigkeit. Teilzeit oder Vollzeit. Einzelpraxis oder Gemeinschaftspraxis usw. Es gibt so viele Möglichkeiten und ich bin mir sicher, dass für jede das Richtige dabei ist! Zudem bin ich überzeugt, dass Frauen in der Zukunft eine stärkere Rolle in der Allgemeinmedizin spielen werden. Daher ist es essenziell, dass sie die Strukturen der hausärztlichen Versorgung mitprägen. Bislang sind viele Strukturen auf männliche Praxis-

inhaber ausgelegt, deren Frauen ihnen den Rücken freihalten. Eine Niederlassung muss auch mit berufstätigem Partner und Familie vereinbar sein. Wie bereits angemerkt ist vielen vor allem die Work-Life-Balance wichtig. Gerade aus diesem Grund verlassen Kolleginnen und Kollegen oft das Krankenhaus, da im ambulanten Sektor kein Schichtdienst geleistet werden muss, die Arbeitszeiten flexibler gestaltet werden können usw.

Protestaktion am 21. Juni in Stuttgart geplant

Daher ist es ungemein wichtig, dass man in der Praxis wieder Medizin machen darf und sich nicht hauptsächlich mit Bürokratie rumschlagen muss. Ein gelungenes Beispiel hierfür ist die Hausarztzentrierte Versorgung, die einem das lästige Abrechnen vereinfacht. Auch die Delegation von bestimmten medizinischen Aufgaben sollte weiter gefördert werden. Gerade VERAHs können, dürfen und sollen uns hier unterstützen.

Streikrecht für Niedergelassene gefordert

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg hat sich beeindruckt vom Warnstreik an den Kliniken gezeigt. Der Verband kämpfe seit über zehn Jahren juristisch dafür, dass auch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte streiken dürfen. Die Forderung liege aktuell beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und sei ein wichtiges politisches Instrument für die niedergelassene Ärzteschaft.

„Wir haben viel Verständnis für den Unmut unserer Kolleginnen und Kollegen an den Kliniken und unterstützen ihre Streiks für Ausgleichszahlungen und Gehaltserhöhungen“, sagte Dr. Norbert Smetak, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von MEDI Baden-Württemberg. Er wies aber auch darauf hin, dass die Proteste aus der niedergelassenen Ärzteschaft zu wenig Gehör finden. „Wenn wir mit zehntausend Ärztinnen und Ärzten die Praxen schließen und auf die Straße gehen würden, hätte das eine ganz andere Strahlkraft. Dann

könnten wir viel mehr bewegen“, betonte Dr. Smetak.

Seit 2012 setzt sich MEDI für das Streikrecht für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte auch juristisch ein.

Artikel 9 Absatz 3 des Grundgesetzes

lautet: „Das Recht, zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen zu bilden, ist für jedermann und für alle Berufe gewährleistet“. Eine vergleichbare Formulierung findet sich in der Europäischen Menschenrechtskonvention. Dazu gehört aus Sicht von MEDI auch das Streikrecht, das niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten verwehrt ist. Der Verband hatte ein Verfahren initiiert, bei dem das Bundessozialgericht das Streikrecht insbesondere unter Hinweis auf die Besonderheiten des Vertragsarztsystems des SGB V abgelehnt hatte. Das Bundesverfassungsgericht lehnte die Verfassungsbeschwerde gegen das Urteil des Bundessozialgerichts ab, sodass MEDI vor über zwei Jahren Beschwerde beim Europäischen Ge -

richtshof für Menschenrechte eingelegt hat. Leider ist das Verfahren noch nicht weiter fortgeschritten.

Für den 21. Juni 2023 plant der Verband eine Protestaktion auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Auf der Website www.aerzteproteste.de informiert er, die politischen Fehlentscheidungen aus Berlin seien ein Desaster für Niedergelassene, für deren Teams und auch für die zukünftige Patientenversorgung. So sei die Neupatientenregelung abgeschafft worden, die Weiterentwicklung einer uralten GOÄ werde vom Minister Lauterbach blockiert, eine insuffiziente TI werde unter Zwang und Strafandrohung eingeführt und trotz einer Inflation von über 8 Prozent würden Praxen mit 2 Prozent Honorarsteigerung abgespeist. Deshalb wolle der Verband bei einer großen Protestaktion – in Kooperation mit weiteren Berufsverbänden – mit Ärztinnen und Ärzten, ihren Teams und mit Patientinnen und Patienten gemeinsam auf die Straße gehen und klare Signale an die Politik senden.

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Völlig neues Restaurant-Konzept im Europa-Park Rust

Eatrenalin

Das Kunstwort „Eatrenalin“ wurde aus den beiden Begriffen „Eat“ und „Adrenalin“ zusammengesetzt. Es steht für ein völlig neues Restaurant-Konzept im Europa-Park Rust. Hier wird nicht einfach „nur“ exquisit gegessen, sondern das aufregende Gastronomie-Erlebnis spricht gleichzeitig alle Sinne an und sorgt durch seine besondere Komposition im einfachsten Fall für GänsehautMomente – oder eben für rezidivierende Adrenalin-Ausschüttungen.

Die multisensorische Fine Dining Experience überrascht und begeistert auf einer Gesamtfläche von 1.600 Quadratmetern. Die Gäste reisen durch die Integration von Motion- und Medientechnik in wenigen Sekunden in andere Welten. Ganz wesentlich zum Eatrenalin-Erlebnis tragen die „Floating Chairs“ bei, eine patentierte Neuentwicklung des Parks: Sie lassen die Besucher beinahe „schwebend“ durch faszinierende Welten gleiten.

Zu Beginn werden bis zu 16 Gäste auf den selbstfahrenden Sesseln platziert und genießen während des knapp zweistündigen Erlebnisses in unterschiedlich gestalteten beziehungsweise animierten Räumen ein anspruchsvolles acht-Gänge-Menü.

Ihre „tanzenden Sessel“ folgen dabei stets einer anspruchsvollen Choreografie, während gleichzeitig sichergestellt ist, dass vier Gruppen von jeweils vier Gästen bei jedem Gang in immer wieder anderen Konstellationen zusammengeführt werden.

Nach stilvoller Begrüßung und genussreicher Einstimmung in der Lounge gibt es im „Waterfall“-Saal ein Ritual für den Gaumen. Eine magische Enthüllung folgt im „Discovery“, danach Sinnliches aus den Tiefen des Meeres im „Ocean“. Es folgen kleine Geschmacksexplosionen in „Taste“, Asiens fünfte Dimension „Umami“, eine Reise durchs All mit „mysteriösem Hauptgang“ sowie zum Abschluss eine „süße Verwandlung“. – Wer mag, kann den Abend anschließend noch in der Bar des Hauses ausklingen lassen.

Praxis- und Klinikteams können das einzigartige Restaurant-Konzept im südbadischen Rust erleben, noch bevor Eatrenalin in die Metropolen dieser Welt ausgerollt wird. Die Menüs (mit oder ohne Fleisch) sind bei allen Arrangements gleich, inkludiert ist die korrespondierende alkoholische beziehungsweise nicht-alkoholische Getränkebegleitung. Gourmets fühlen sich gegen Aufpreis beim Champagneoder Sommelier-Dinner mit passender Getränkeauswahl wie im siebten Himmel – da sind weitere AdrenalinSchübe nicht auszuschließen.

Weitere Informationen: www.eatrenalin.de

Über 1.000 Ärztinnen und Ärzte aus Baden-Württemberg beim Warnstreik in München

Ende März haben sich über 1.000 an den kommunalen Krankenhäusern angestellte Ärztinnen und Ärzte aus ganz Baden-Württemberg auf den Weg nach München zu einer zentralen Protestkundgebung

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des Marburger Bundes gemacht. Der Verband hatte in sechs Bundesländern zu einem Warnstreik an kommunalen Krankenhäusern im Tarifbereich TV-Ärzte/VKA aufgerufen. Die zentrale Kundgebung fand auf dem Marienplatz in München statt. Zusätzlich gab es an einigen der rund 80 betroffenen Krankenhäusern in Baden-Württemberg lokale Streikaktionen.

Verhandlungsrunden (Stand: Mitte April) hat die Arbeitgeberseite die Forderungen der Ärztinnen und Ärzte nach einem Inflationsausgleich zurückgewiesen, ohne einen Gegenvorschlag vorzulegen. Der ganztägige Warnstreik war eine Reaktion auf das unkonstruktive Verhalten der VKA.

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Seit Jahresbeginn verhandelt der Marburger Bund mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber (VKA) in der laufenden Tarifrunde. Der Marburger Bund fordert die Anhebung der Werte der Entgelttabelle im Umfang der kumulierten monatlichen Inflationsentwicklung seit Oktober 2021 zuzüglich 2,5 Prozentpunkte. In bislang zwei

„Weder hielten die Arbeitgeber es für nötig, ein eigenes Angebot zu machen, noch haben sie sich in ernsthafter Weise mit der Forderung der Ärzteschaft auseinandergesetzt. Ein solches Verhalten können wir nicht hinnehmen“, sagte Sylvia Ottmüller, erste Landesvorsitzende Marburger Bund Baden-Württemberg. Ihr Stellvertreter, Dr. Jörg Woll, ergänzte: „Wir haben eine angemessene Forderung gestellt, auf die nicht einmal ein Gegenvorschlag erfolgt ist. Es ist zweifelhaft, ob seitens der Arbeitgeber überhaupt eine Bereitschaft besteht, gemeinsam zu verhandeln.“

322 ÄBW 0 5 | 2023 Vermischtes
Foto: Europa-Park Unter der Meeresoberfläche
Warnstreiktag an kommunalen Krankenhäusern

Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen

Namen und Nachrichten

Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichen

Mitte Februar wurde das Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichen 2022 an Personen verliehen, die sich für den Bevölkerungsschutz ganz besonders verdient gemacht haben und anderen damit ein Beispiel geben. Geehrt wurde unter anderem der Allgemeinmediziner Dr. Dirk Kölblin aus Teningen, der von der ersten Stunde an bei der Bewältigung der Corona-Pandemie mitgeholfen hat und Mitglied des Verwaltungsstabs Corona und Pandemiebeauftragter der Kassenärztlichen Vereinigung im Landkreis Emmendingen war. Ebenfalls geehrt wurde der Internist Dr. Sönke Müller aus Bammental, der aus eigenem Antrieb den Aufbau des kommunalen COVID-19 Testzentrums initiierte und maßgeblich dazu beitrug, für die Bevölkerung unbürokratische Test- und Impfangebote zu schaffen.

Nachwuchspreis für Dr. Kunz

Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung hat herausragende Nachwuchsforscher ausgezeichnet, darunter Dr. Lukas Kunz von der Universität Freiburg. Er hatte in einer wegweisenden Studie einen bisher unbekannten Zelltyp im Schläfenlappen beschrieben, der vermutlich eine Schlüsselrolle bei Navigation und Gedächtnis spielt. Diese Zellen werden aktiver, wenn sich die Patientinnen und Patienten erfolgreich an Orte in der räumlichen Umgebung erinnern. – Den mit 4.500 Euro dotierten Nachwuchsförderpreis Klinische Neurophysiologie teilt er sich mit zwei weiteren Preisträgern.

Schmerzpreis für Prof. Maio

Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin und die Deutsche Schmerzliga haben den Deutschen Schmerzpreis 2023 an den Philosophen und Arzt Prof. Dr. Giovanni Maio aus Freiburg verliehen. Er forscht zu den ethischen Grenzen der Ökonomisierung und Technisierung der Medizin und betont, dass ärztliches Tun, das sich allein auf Leitlinien stützt, nicht ausreicht. Vielmehr seien gerade in der oftmals langjährigen Betreuung von Schmerzpatienten die Kenntnis der individuellen Geschichte sowie eine gute Arzt-Patienten-Beziehung die Basis für wirksame Therapieentscheidungen.

Deutscher Krebspreis für Prof. Kleger

Hausärzteverband mit Doppelspitze

Baden-Württemberg stellt den ersten Landesverband des Deutschen Hausärzteverbands, der von einer Doppelspitze geführt wird. Möglich geworden ist dies durch eine kürzlich erfolgte regionale Satzungsänderung. Demnach leiten die bisherige Vorsitzende Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth und ihre bisherige Stellvertreterin Dr. Susanne Bublitz die Geschicke des Verbands künftig als Co-Vorsitzende.

Entgrenzte Anatomie

Für seine wegweisenden und innovativen Forschungsansätze in der Krebsmedizin wurde Prof. Dr. Alexander Kleger, Direktor des Instituts für Molekulare Onkologie und Stammzellbiologie am Universitätsklinikum Ulm, der Deutsche Krebspreis 2023 in der Kategorie „Experimentelle Forschung“ verliehen. Ein Schwerpunkt des 44-Jährigen ist das genomisch instabile duktale Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse. Der Deutsche Krebspreis ist mit 7.500 Euro dotiert und zählt zu den höchsten Auszeichnungen in der Onkologie.

Seit Ende der 1980er-Jahre ist die Verstrickung der Tübinger Anatomie in die NS-Gewaltverbrechen bekannt. Doch bis heute findet sich vor Ort kein Hinweis auf die NS-Opfer, die dort für Lehre und Forschung verwertet wurden; noch immer fehlt auch am historischen Ort ein Hinweis auf diese Entgrenzung der Anatomie. Diese Leerstelle gab den Anlass zu einem interdisziplinären Lehrforschungsprojekt, in dem sich jüngst Studierende der Medizin und der Geschichtswissenschaft mit der Entwicklung der lokalen Anatomie in der NS-Zeit und den Fragen des Umgangs mit Human Remains über mehrere Semester hinweg befasst haben. Die Ergebnisse dieses Kooperationsprojektes präsentiert bis 30. September 2023 eine Ausstellung anhand von Objekten, Dokumenten, Interviews und Biografien am historischen Ort, in der Schausammlung der Alten Anatomie, ergänzt durch eine Veranstaltungsreihe.

Weitere Informationen:

www.graeberfeldx.de

Niederlassungsseminar.

Med-Seminare (falls erforderlich, wird die Veranstaltung als Webinar durchgeführt) Mittwoch, 29.03.2023, 19.00 Uhr | Jahnstr. 4, 3. OG, 70597 Stuttgart Mittwoch, 31.05.2023, 19.00 Uhr | Jahnstr. 4, 3. OG, 70597 Stuttgart

• Idealer Ablauf der Niederlassung • Kaufpreisermittlung, Finanzierung

• Gesetzliche Rahmenbedingungen • Praxissuche

Referenten: Barbara Brenner, Misel Stojkovic, Sina Altman und Tobias Krämer. Die Seminargebühr übernimmt MLP.

Anmeldung mit QR-Code oder bei Frau Olga Kopp Tel 0711 13258 53, Fax -80 med-seminare-stuttgart@mlp.de

ÄBW 0 5 | 2023 323 Vermischtes
Dr. D. Kölblin Dr. S Müller Foto: Steffen Schmid Foto: Steffen Schmid
Foto: Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung
Dr. S. Kunz Prof. Dr. G. Maio
Foto: Silke Wernet Foto: Universitätsklinikum Ulm
Prof. Dr. A. Kleger
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Sepsis

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Die Sepsis stellt eine der weltweit führenden Todesursachen dar. Trotz großer Fortschritte in der modernen Intensivmedizin ist die Sterblichkeit weiterhin hoch. Durch die frühzeitige Erkennung und Einleitung der Therapie können viele Todesfälle vermieden werden. Der Band bietet eine prägnante und praxisorientierte Darstellung des aktuellen Wissensstandes für alle an der Behandlung der Sepsis beteiligten Ärztinnen und Ärzte.

Fit für den Kindernotfall

K. Rieth, 200 Seiten, medhochzwei Verlag, ISBN 978-3862168958, 29,00 Euro

Die Tübinger Kinderfachärztin, Intensivmedizinerin und Notärztin gibt Eltern und allen, die mit Kindern leben und arbeiten, Handlungsanweisungen und Anleitungen für das Verhalten in Notfallsituationen mit Kindern. Zudem werden häufige Fragen beantwortet, beispielsweise zu Stresssituationen wie das Verabreichen von Medikamenten oder den Arztbesuch. Außerdem geht es unter anderem darum, wie man Kinder richtig schützt und Gefahrenquellen identifiziert.

Blackout

Doctora, 168 Seiten, Lehmanns Media, ISBN 978-3965433571, 17,95 Euro

Unter dem Pseudonym „Doctora“ beschreibt eine Ärztin, was bei einem Blackout in einer deutschen Stadt geschehen kann: Existentielle medizinische und menschliche Herausforderungen sind zu bewältigen – und das bei immer knapper werdenden Ressourcen. Es ist ein Werk aus der Praxis für den jederzeit möglichen Ernstfall und enthält Anregungen für alle – sowohl für den Hausgebrauch als auch für Ärzte, Pflegende und den Rettungsdienst.

Autismus, ADHS und Tics

L. Tebartz van Elst, 227 Seiten, Kohlhammer, ISBN 978-3170411586, 36,00 Euro

Der Autor ist Professor für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum der Uni Freiburg. Autistische Symptome können ebenso wie ADHS-Eigenschaften und Tics sowohl Ausdruck einer normalen Entwicklung sein als auch einer neuropsychiatrischen Krankheit oder Persönlichkeitsstörung. Dies zu begreifen, kann sowohl für Betroffene als auch ihre Mitmenschen von großer Bedeutung sein und helfen, Ängste und Vorurteile abzubauen.

Klinische Untersuchung der höheren Hirnleistungen

A. Danek, I. Uttner, F. Schöberl, 30 Seiten, Kohlhammer, ISBN 978-3170430549, 25,00 Euro

Einer der Autoren ist Chefarzt des Stuttgarter Furtbachkrankenhauses. Die Broschüre im Kitteltaschenformat bietet eine Material-Sammlung, die die Untersuchung auf neuropsychologische Störungen im klinischen Alltag erleichtert. Mit dem Untersuchungsleitfaden kann ein erster Überblick über den mentalen Status des Patienten gewonnen werden, zudem können präzise Fragestellungen für weitergehende, standardisierte Verfahren formuliert werden.

Suizid und Suizidprävention

M. Wolfersdorf, E. Etzersdorfer, 292 Seiten, Kohlhammer, ISBN 978-3170371583, 59,00 Euro

Einer der Autoren ist Chefarzt des Stuttgarter Furtbachkrankenhauses. Psychische Erkrankungen, aber auch Krisen in ihren vielfältigen Ausgestaltungen sind eng mit einem erhöhten Suizidrisiko verbunden. Dieses Buch fasst die heutigen Vorstellungen zu Suizid und Suizidprävention aus psychiatrisch-psychotherapeutischer Sicht zusammen und stellt umfassend Kriseninterventions- und Präventionsansätze vor. Zahlreiche Beispiele runden das praxisorientierte Werk ab.

Sectio Caesarea

M. Wenderlein, D. Stolz, 55 Seiten, Springer, ISBN 978-3662662632, 14,99 Euro

Einer der Autoren ist Professor für Gynäkologie und Geburtsmedizin aus Ulm. Über die Sectio sollte früh aufgeklärt werden, damit Schwangere die Chance bekommen, eigenständig Informationen einzuholen. Die kompakte Gegenüberstellung von Nutzen und Risiken für Ärztinnen und Ärzte erfolgt in fünf Kapiteln, u. a. „Sectio-Risiken beherrschbar und vermeidbar“, „Iatrogene Risiken offen ansprechen“ oder „Klinik-Organisation versus kindliche Entwicklungs-Risken“.

Staunendes Erinnern

K.-D. Rückauer, 414 Seiten, Hess Verlag, ISBN  978-3873367777, 21,80 Euro

Der Freiburger Kinderchirurg gewann in vier Jahrzehnten beruflichen Umgangs mit Menschen eine Vielzahl von Erlebnissen unterschiedlichster Art, in denen Charaktere anschaulich zum Ausdruck kommen. Der Schwerpunkt seines Buches liegt daher auf der Beobachtung von persönlichen Eigenarten – und auch in der Selbstreflexion. Die dargestellten Themen verweisen auf die in der Beziehung zu einem kranken Menschen wesentlichen Aspekte.

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Teil 1

Samstag, 24. 06. 2023

oder

Samstag, 15. 07. 2023

jeweils 10.00 – 18.00 Uhr

A2.

Teil 2

Sonntag, 25. 06. 2023

oder

Sonntag, 16. 07. 2023

jeweils 10.00 – 18.00 Uhr

A1 oder A2:

Frühbucher 297 €

bei Anmeldung bis 31. 05. 2023

bzw. 30. 06. 2023,

danach 497 €

A1 und A2:

Frühbucher 497 €

bei Anmeldung bis 31. 05. 2023

bzw. 30. 06. 2023,

danach 997 €

Begrenzte Teilnehmerzahl!

G. Sonntag, 25. 06. 2023 oder Sonntag, 16. 07. 2023

jeweils ca. 16.00 – 17.00 Uhr

497 € für Teilnehmer von Kurs A2., regulär 997 €

B. Samstag / Sonntag

24. / 25. 06. 2023 oder

22. / 23. 07. 2023

jeweils 10.00 – 18.00 Uhr vorheriges Auswahlgespräch erforderlich

A1.

Akupunktur KOMPAKT

Schnellstarter-Wochenende Teil 1

Basiswissen Chinesische Medizin

Theorie I

A2.

Akupunktur KOMPAKT

Schnellstarter-Wochenende Teil 2

Basiswissen Chinesische Medizin

Theorie II + Praxis + Abrechnung

inklusive

DIE 2 universellen Akupunkturpunkte zur Behandlung von: Schmerzen allgemein, An-/Verspannung (muskulär/emotional), Krämpfe und Koliken, Stress, innerer Unruhe, depressive Verstimmungen, Schlaf- und Verdauungsstörungen, Menstruationsbeschwerden.

A1–2. Online LIVE von zu Hause Begrenzte Präsenzmöglichkeit inkl. LIVE Demonstration je nach aktuellen Corona-Bestimmungen

Dr. Thay Joe Tan, Arzt und Zahnarzt

Ehem. Oberarzt TCM-Klinik Bad Kötzting

Erste Deutsche Klinik für Traditionelle Chinesische Medizin, Universitätskrankenhaus der Beijing Universität für Chinesische Medizin (BUCM)

International ausgezeichnet u. a. als: Most Influential Pain Elimination Expert 2020 & 2021 & 2022

Instant Pain Elimination Expert of the Year 2019 & 2020

Acupuncturist of the Year 2019

Acupuncture Expert of the Year 2019

Acupuncture Specialist of the Year 2018

ANMELDUNG UND INFO: 0176-47719647 (WhatsApp oder Telegram)

www.akupunktur-schnell-und-einfach-lernen.de office@turboakupunktur-akademie.de

G. Dr. Tan’s GRANDMASTER Point TurboAkupunktur™-Punkt mit max. breitem Indikationsspektrum

Einfach • Schnell • Sofort einsetzbar Nur für Fortgeschrittene (mind. Kurs A.)

B.

Akupunktur schnell und einfach lernen mit dem T.A.N.-System™ für schnelle Schmerzfreiheit und mehr Privatumsatz

Exklusive Premium-Akupunkturausbildung zum Certified TurboAcupuncturist™

1 Wochenende + 12 Monate

Umsetzungsbegleitung zur Erfolgssicherung

Einfach · Schnell · Sofort einsetzbar

Zur Erlangung der therapeutischen Souveränität, Schmerzen mit EINER Nadel (sofort) eliminieren zu können

Ideal für

– Neu-/Wiedereinsteiger

– Praxisgründer

– Vor-/Ruheständler

G. Online LIVE von zu Hause

X.

Samstag / Sonntag

24. / 25. 06. 2023 oder

22. / 23. 07.2023

Uhrzeit n.V. kostenfrei

X. Endlich … schmerzfrei! Einfach. Schnell.™ Selbsterfahrungskurs für Ärzte (w/m/d) mit Schmerzen, die ihre Schmerzen sofort los werden wollen.

B. Online LIVE von zu Hause Begrenzte Präsenzmöglichkeit

X. Präsenzveranstaltung

TurboAkupunktur™Akademie Dr. Tan Königstraße 70 70173 Stuttgart

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F ortbildung , S eminare & K ongre SS e

08. – 13. 05. 2023

Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

Freiburg i. Brsg. 1500,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

12. – 13. 05. 2023

Medizinische Hypnose, Teil 1 – Grundkurs – ONLINE Dr. Charlotte Wirl

Freiburg i. Brsg. 370,– € inkl. Tagungspauschale

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12. – 17. 06. 2023

Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

Freiburg i. Brsg. 1500,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

19. 07. 2023 –bis Frühjahr 2025

Zusatzweiterbildung Psychotherapie 2023 – 2024 7 Blöcke à 4 Tage

Freiburg i. Brsg. 9.058,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale (zahlbar in Raten möglich)

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

25. – 30. 09. 2023

Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

Freiburg i. Brsg. 1500,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

23. – 28. 10. 2023

GYN Spezial!

Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

Freiburg i. Brsg. 1500,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

26. – 27.10. 2023

Medizinische Hypnose, Teil 1 – Grundkurs Dipl. Psych. Bettina Engemann

Freiburg i. Brsg. 370,– € inkl. Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

17. – 18. 11. 2023

Achtsamkeitskurs für Ärzte –Aufbaukurs

Dr. Marianne Schmidt

Freiburg i. Brsg. 370,– € inkl. Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53 01. – 02. 12. 2023

Medizinische Hypnose, Teil 2 – Aufbaukurs

Dr. Charlotte Wirl

Freiburg i. Brsg. 370,– € inkl. Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53 04. – 09. 12. 2023

Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) plus 10 Std. Balint

Achtsamkeitskurs für Ärzte –Grundkurs

Dr. Marianne Schmidt

Freiburg i. Brsg. 1500,– € inkl. Fachliteratur und Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53 12. – 13. 01. 2024

Freiburg i. Brsg. 370,– € inkl. Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: 0761-48 89 95 53

TERMIN THEMA ORT
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F ortbildung , S eminare & K ongre SS e

Kurs 4: 02. – 04. 06. 2023

Psychosomatische Grundversorgung

4 WE-Seminare (inclusive Balint-Gruppe) mit KV- und ÄK-Anerkennung

69115 Heidelberg

Hybridveranstaltung (sowohl online als auch in Präsenz)

Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Valerie Elsässer Tel. (0 62 21) 16 35 24

E-Mail: info@ol-ha.de www.ol-ha.de/kurstermine.html

Curricula

14. / 15. 07. 2023

22. / 23. 09. 2023

20. / 21. 10. 2023

08. / 09. 12. 2023

02. / 03. 02. 2024

19. / 20. 04. 2024

„Psychosomatische Grundversorgung“ Komplettkurse incl. 30 h Balintgruppen (= sog. 80 Std. Kurs) befugt und zertifiziert von LÄK und KV

Für Facharztprüfungen u. EBM-Ziff.: 35100 + 35110; Auch für Akupunktur – u. Schmerzstörung an insg. 4 Wochenenden Freitagnachmittag/Sa.

Anfragen und Anmeldungen

über Homepage

www.afpp.de

> Anmeldungsanfrage

Die Kurse finden als Online-Veranstaltungen statt – befugt und zertifiziert, z. Zt. incl. 2023

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Dr. med. W. Polster, Schubertstr. 20

75331 Engelsbrand / 75177 Pforzheim

Für Fragen:

F. Schleucher – Sekretariat: 0176-70330702, E-Mail: info@afpp.de, www.afpp.de

Fax: 07941-2070061

10. / 11. 11. 2023

23. / 24. 02. 2024

Workshop „Spirituelle Kompetenzen in der Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik“ entsprechend Empfehlung

SGB V § 2 Abs. 5 und OPD-orientiert im biopsychosozialen Modell –zertifiziert, neu überarbeitet und EBM-basiert

Details/Anfragen und Anmeldungen über Homepage www.afpp.de > Anmeldungsanfrage Der Workshop ist befugt und zertifiziert

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Pforzheim

Kursleiter Dr. Herbert Scheiblich

Poststraße 31, 72213 Altensteig

Auskünfte: M. Prolingheuer 0151-72459745, E-Mail: info@afpp.de, www.afpp.de

Info-Veranstaltung

Zusatztitel PT

21. 06. 2023

Präsenzveranstaltung, Ebersteinstraße 39, Pforzheim

Infoveranstaltung zum Erwerb des Zusatztitels „Psychotherapie nach der neuen WBO 2020, befugt und zertifiziert von der Ärztekammer

Beginn des nächsten Kurses

13. 10. 2023

Insg. über ca. 2 Jahre ca. alle 4 Wochen Freitag/Samstag incl. allen WBO-Modulen

Beginn der Infoveranstaltung um 18.00 Uhr

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Kursleiter Dr. Herbert Scheiblich

zuständig für Zusatztitel Psychotherapie WBO 2020

Auskünfte: M. Prolingheuer 0151-72459745,

E-Mail: info@afpp.de, www.afpp.de

13. 10. 2023

Beginn Zusatztitel „Psychotherapie“

nach der neuen WBO 2020

Insg. über ca. 2 Jahre ca. alle 4 Wochen, Freitag/Samstag und Mittwochabend, incl. allen WBO-Modulen

Die Termine finden teils als Online-Veranstaltung, teils als Präsenzveranstaltung in Pforzheim statt

AfPP

Akademie für Psychotherapie

Kursleiter Dr. Herbert Scheiblich

Zusatztitel Psychotherapie

Poststraße 31, 72213 Altensteig

Auskünfte: M. Prolingheuer 0151-72459745

E-Mail: info@afpp.de, www.afpp.de

Samstag, 08. 07. 2023

9.00 – 14.00 Uhr

27. Angiologie-Refresherkurs

7 CME Punkte beantragt

Stuttgart

Diakonie Klinikum

Hörsaal

Rosenbergstraße 38 70176 Stuttgart

Verein für ärztliche Fortbildung e.V. Kursleitungsteam: Dr. Ragnar Gareis, Dr. Ingo Maier, Prof. Dr. Hartmut Hanke, Prof. Dr. Thomas Störk

E-Mail: info@angio-refresher.de

Informationen & Kontakt: www.angio-refresher.de

28. Juni 2023, 16.00 – 20.15 Uhr

Highlights vom ASCO 2023 Wissenschaftliches Symposium (Präsenzveranstaltung)

Mövenpick Hotel

Stuttgart Messe & Congress, Flughafenstraße 43, 70629 Stuttgart

Comprehensive Cancer Center Tübingen-Stuttgart und Robert Bosch Krankenhaus Stuttgart

Auskunft

Tel. (0 70 71) 29 - 8 52 36 ccc@med.uni-tuebingen.de www.ccc-tuebingen.de Anmeldung erbeten.

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TERMIN THEMA ORT VERANSTALTER

F ortbildung , S eminare & K ongre SS e

23. / 24. 06. 2023

(III. Vertiefung)

13. / 14. 10. 2023

(I. Basis)

17. / 18. 11. 2023

(II. Aufbau)

09. / 10. 02. 2024

(III. Vertiefung)

(je 16 Std.; Kosten: 350 €, Fortbildungspunkte: 21)

30. 06. / 01. 07. 2023

(je 16 Std.; Kosten: 350 €, Fortbildungspunkte: 21)

Medizinische Hypnose (I – III) Moderne Hypnose-Interventionen zur Kontrolle akuter und chronischer Schmerzen, Symptom-Reduktion bei psychosomatischen Störungen, Angst- und Schlafstörungen. Als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie (Entspannungsverfahren) anerkannt.

Die Arbeit mit inneren Anteilen –Ein aktuelles Methoden-Spektrum Lösungs- und Ressourcen-aktivierende Interventionen aus moderner Hypnose- und systemischer Therapie und Beratung zur Klärung von Lebensbalancen und -pfaden, Rollenund Ziel-Konflikten, Ambivalenzen und Entscheidungs-Dilemmata zur Stärkung von Kohärenz und Stimmigkeit.

79098 Freiburg

Praxis PD Dr. Ross Luisenstraße 6

Praxis PD Dr. Ross

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79098 Freiburg

E-Mail: Dr-Ross@web.de

Web: www.per-sono.de

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Praxis PD Dr. Ross

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Auskunft / Anmeldung:

Tel. (07 61) 7 07 73 21

Fax (07 61) 7 07 73 22

Praxis PD Dr. Ross

Luisenstraße 6

79098 Freiburg

E-Mail: Dr-Ross@web.de

Web: www.per-sono.de

Ihr Kontakt zur Anzeigenabteilung:

Herr Axel Hollenbach

Telefon 0711 / 63672-827, Fax 0711 / 63672-760

hollenbach@gentner.de

Herr Rudolf Beck

Telefon 0711 / 63672-861, Fax 0711 / 63672-760

beck@gentner.de

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Anmeldung: Tel. (07 61) 7 07 73 21 Fax (07 61) 7 07 73 22
Auskunft /
für Heft 6 / 2023 ist der 24.
2023
Anzeigenschluss
Mai

Zum Gedenken

Wir

um unsere Kolleginnen und Kollegen

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Geschäftsstelle:

Jahnstraße 40

70597 Stuttgart (Degerloch)

Telefon (07 11) 7 69 89-0

Fax (07 11) 7 69 89-50

Weitere Infos unter www.laek-bw.de

Archiv-Web-Seminar

„Medizindidaktische Fortbildung für Moderatoren, Tutoren, Referenten und Kursleiter“

Ein Archiv-Web-Seminar der Landesärztekammer BadenWürttemberg. Aufzeichnung der neokom.tv, Video- und E-Learning-Agentur GmbH, Weidachstr. 5, 70597 Stuttgart

Termin:

1. Januar 2023 bis 30. Juni 2023

In diesem Seminar wollen wir Ihnen einen praktischen Leit-

faden für die Entwicklung und Durchführung professioneller und wirksamer Live-Online-Seminare für medizinische Fachkreise an die Hand geben, mit der Sie zum Beispiel Vorträge auf virtuellen Medizinkongressen, akkreditierte Online-Fortbildungen, aber auch virtuelle Arbeitsgruppen und Expertenrunden zukünftig effektiver und deutlich entspannter halten können.

Die Teilnahme lohnt sich für Sie vor allem, wenn Sie in kurzer Zeit einen Online-Vortrag gestalten oder vorhandene Präsentations-

unterlagen für den Einsatz in Live-Online-Events optimieren möchten, um eine maximale Wirkung zu erzielen. Sie erhalten einen Überblick über den Ablauf eines professionellen Live-OnlineSeminars, die Zusammenarbeit mit Live-Online-Moderatoren und weiteren Helfern und dem Einsatz der notwendigen Technik von Webcam bis zum digitalen Whiteboard. Zudem erfahren Sie, wie Sie Ihren Arbeitsplatz für Live-Online-Seminare ergonomisch einrichten und vor der Webcam gleichzeitig eine gute Figur machen. Dabei schauen wir uns aber nicht nur die tech-

330 ÄBW 0 5 | 2023 Bekanntmachungen
med. Dietrich Graupner, Villingen-Schwenningen * 16. 02. 1936 † 15. 04. 2019 Leo Heckel, Heilbronn * 18. 04. 1941 † 15. 03. 2022 Dr. med. Ulrich Weitbrecht, Uhldingen-Mühlhofen * 22. 03. 1924 † 01. 04. 2022 Dieter Herb, Sulzfeld, Baden * 18. 06. 1950 † 23. 05. 2022 Dr. med. Paul-Heinz Jobst, Nagold * 27. 01. 1938 † 17. 06. 2022 Dr. med. Gisela Knapp, Schwetzingen * 04. 01. 1927 † 25. 08. 2022 Josef Kemmerling, Büsingen * 22. 12. 1931 † 12. 09. 2022 Dr. med. Maria Opitz, Baden-Baden * 06. 06. 1939 † 15. 10. 2022 Dr. med. Dieter Freudenreich, Hemsbach * 08. 11. 1939 † 15. 12. 2022 Dr. med. Herta Messer, Heidelberg * 01. 05. 1924 † 05. 01. 2023 Doctor medic/Med.Inst. Bukarest Dumitru Tase, Göppingen * 29. 03. 1938 † 17. 01. 2023 Dr. med. Rüdiger Rogoll, Markdorf * 06. 10. 1940 † 26. 01. 2023 Bernd Jürgen Wildner, Stuttgart * 15. 12. 1943 † 27. 01. 2023 Dr. med. Zvonimir Kotnik, Heidelberg * 12. 09. 1927 † 07. 02. 2023 Doctor-medic Otilia Dragulescu, Herbolzheim * 06. 04. 1936 † 16. 02. 2023 Gerhard Scheible, Stuttgart * 03. 11. 1943 † 17. 02. 2023 Dr. med. Gisela Renate Kuschinsky, Heidelberg * 20. 04. 1942 † 20. 02. 2023 Prof. Dr. med. Ulf Goerttler, Singen * 08. 09. 1938 † 24. 02. 2023 Siegfried Teufel, Horb * 02. 09. 1953 † 25. 02. 2023 Dr. med. Dörthe Wacker, Konstanz * 15. 12. 1933 † 25. 02. 2023 Dr. med. Hans-Jürgen Warlo, Freiburg * 21. 03. 1943 † 25. 02. 2023 Dr. (Univ. Belgrad) Milan Roknic, Ravensburg * 01. 06. 1942 † 26. 02. 2023 Dr. med. Wendelin Schulze, Lahr * 05. 11. 1934 † 26. 02. 2023 Prof. Dr. med. Dr. med. dent Joachim Kreidler, Blaubeuren * 17. 08. 1938 † 27. 02. 2023 Dr. med. Anton Lehr, Friedrichshafen * 05. 09. 1924 † 28. 02. 2023 Dr. med. Karl-Heinz Strickstrock, Weil am Rhein * 15. 09. 1932 † 28. 02. 2023 Dr. med. Gerhard Witznick, Konstanz * 13. 02. 1951 † 28. 02. 2023
Dr.
trauern
Dr. med. Geert Poppendiek, Heidelberg * 03. 12. 1944 † 02. 03. 2023 Monika Lang, Gaggenau * 29. 05. 1952 † 03. 03. 2023 Dr. med. Josef Thor, Bietigheim-Bissingen * 12. 09. 1936 † 03. 03. 2023 Dr. med. Klaus Schmerer, Backnang * 24. 02. 1937 † 04. 03. 2023 Dr. med. Siegfried Tuengerthal, Walldorf * 03. 02. 1941 † 04. 03. 2023 Götz Gunzenhäuser, Esslingen * 18. 12. 1959 † 06. 03. 2023 Dr. med. Gunther Kolb, Esslingen am Neckar * 12. 12. 1956 † 06. 03. 2023 Dr. med. Alex Dugrillon, Achern * 04. 03. 1964 † 07. 03. 2023 Dr. med. Irmgard Wagner, Stuttgart * 16. 03. 1935 † 07. 03. 2023 Dr. med. Karin Flick, Utzenfeld * 12. 06. 1941 † 08. 03. 2023 Dr. med. Wolfgang Melde, Leutkirch * 14. 09. 1948 † 08. 03. 2023 Dr. med. Brigitte Gottschalk, Ravensburg * 12. 11. 1943 † 09. 03. 2023 Dr. med. Günter Waschkeit, Offenburg * 04. 09. 1933 † 10. 03. 2023 Dr. med. Heidrun Schneider-Fleischhaker, Freiburg * 30. 03. 1966 † 11. 03. 2023 Herbert Strauß, Schefflenz * 14. 07. 1930 † 13. 03. 2023 Dr. med. Geza Kovacs, Bad Mergentheim * 22. 12. 1927 † 14. 03. 2023 Dr. med. Klaus-Peter Lange, Bretten * 27. 08. 1943 † 15. 03. 2023 Dr. med. Sybille Seboldt, Tübingen * 10. 03. 1946 † 16. 03. 2023 Dr. med. Cornelia Selinger, Göppingen * 27. 01. 1951 † 17. 03. 2023 Dr. med. Sieglind Berner, Friedrichshafen * 31. 03. 1935 † 20. 03. 2023 Nouri Hadi-Salih, Achern * 10. 11. 1934 † 20. 03. 2023 Dr. med. Hermann Heisler, Rheinfelden * 31. 07. 1940 † 20. 03. 2023 Dr. med. Christa Uebe, Bad Herrenalb * 31. 08. 1940 † 20. 03. 2023 Dr. med. Michael Lidinsky, Baden-Baden * 08. 03. 1954 † 21. 03. 2023 Dr. med. Heribert Tewes, Unterkirnach * 08. 03. 1944 † 21. 03. 2023 Dr. med. Ulrich Walker, Leinfelden-Echterdingen * 27. 10. 1942 † 23. 03. 2023 Prof. Dr. med. Heidwolf Arnold, Freiburg * 31. 03. 1937 † 26. 03. 2023 Dr. med. Bernd Luy, Engstingen * 07. 08. 1938 † 31. 03. 2023 Dr. med. Thomas Ruch, Waldshut-Tiengen * 19. 07. 1964 † 02. 04. 2023

nischen Voraussetzungen zur Durchführung effektiver LiveOnline-Seminare an. Besonders beschäftigen wir uns auch mit der Frage, wie Sie im Live-OnlineSeminar eine Verbindung zu Ihren Teilnehmern herstellen und einen echten, interaktiven Austausch erreichen können.

Programm:

Modul 1:

Technische Grundlagen

Modul 1 behandelt die technischen Grundlagen für die Durchführung von Live-OnlineVeranstaltungen.

Die Teilnehmer lernen technische Hintergründe und Funktionen von VC-Systemen mit ihren Rollenmodellen und Aufgabenverteilungen kennen und erhalten

Tipps für die Auswahl der richtigen Technik und der Einrichtung eines eigenen Online-SeminarArbeitsplatzes.

Modul 2:

Live-Online-Moderation

Modul 2 behandelt Ablauf und Dramaturgie von Live-OnlineVeranstaltungen und richtet sich sowohl an Moderatoren wie auch an Referenten.

Sie lernen die einzelnen Phasen einer spannenden und abwechslungsreichen Veranstaltung kennen und können eigene Veranstaltungskonzepte entwickeln.

Modul 3: Inhalte entwickeln und gestalten

Die Präsentation ist im OnlineVortrag – neben der Stimme des Referenten – das wichtigste Informationsmedium. Gleichzeitig ist die Vortragssituation für den Referenten eine völlig andere wie im Präsenzvortrag: Er präsentiert ohne direktes Feedback vom Publikum alleine vor der Linse der Kamera.

In Modul 3 lernen Sie, wie Sie ansprechende, aktivierende und unterhaltende Vortragsfolien gestalten und souverän vortragen.

Modul 4: Interaktionen gekonnt einsetzen

In diesem Modul lernen Sie, die interaktiven Funktionen des VC-Systems, wie Whiteboards,

Umfragen, Polls u. v. m. sinnvoll und für verschiedene Phase im Live-Online-Event einzusetzen.

Teilnahmebetrag:

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 3 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner:

Landesärztekammer

Baden-Württemberg, Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung, Herr Mangold, Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 89-46 00, Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00, E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de, www.aerztekammer-bw.de

Archiv-Web-Seminar

„ePA-Fortbildung“

Termin

1. Januar 2023 bis 30. Juni 2023

Die Landesärztekammer möchte mit dieser hoch qualifiziert besetzten Fortbildung ihren Teil dazu beitragen, die Möglichkeiten der elektronischen Patientenakte (ePA) den Ärztinnen und Ärzten näher zu bringen und wichtige Informationen zur Anwendung zu vermitteln. Neben einer allgemeinen Vorstellung des Aufbaus und der Funktionen der ePA wird zunächst aus ärztlicher Sicht ein Blick auf die Einsatzmöglichkeiten geworfen. Anschließend wird die ePA einer juristischen Betrachtung unterworfen. Die abschließende Frageund Antwortrunde hat das Ziel, alle mit der ePA verbundenen Fragen, einschließlich Haftungsfragen, zu beantworten.

Seit Beginn des Jahres 2021 sind die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, ihren Mitgliedern eine elektronische Patientenakte

kostenlos als App zur Verfügung zu stellen. Dabei muss der Versicherte selbst aktiv werden und bei seiner Krankenkasse zunächst einen Zugang für die Nutzung der ePA beantragen (opt-in-Verfahren).

Fehlende technische Voraussetzungen in den Praxen und Kliniken, ein gegenwärtig minimalistischer inhaltlicher Aufbau, fehlende elektronische Gesundheitskarten der Generation 2 bei den Patienten erschweren die flächendeckende Verbreitung und Anwendung der ePA. Die tatsächlichen Nutzerzahlen sind daher bis heute äußerst gering; sie liegen derzeit bei zirka 0,4 Prozent aller gesetzlich Versicherten. Dennoch soll die ePA ein zentraler Baustein des künftigen Gesundheitswesens werden. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen hat sich in seinem Gutachten für den flächendeckenden Einsatz der ePA ausgesprochen, da durch den zeitnahen Zugang zu strukturierten und konsistenten Informationen eine bedarfsgerechte und koordinierte Versorgung ermöglicht werden kann. Die neue Bundesregierung sieht in ihrem Koalitionsprogramm vor, die Nutzung der ePA durch die Umstellung auf ein opt-outVerfahren zu fördern. Die zweite Ausbaustufe der ePA, inklusive eines feingranularen Rechtesystems, steht für das Jahr 2022 an. Es ist daher davon auszugehen, dass die Zahl der Patienten, die eine ePA nutzen wollen, in den nächsten Wochen und Monaten steigen wird.

Aufgrund eines bestehenden EU React Förderprojekts wird diese mit zwei Punkten anerkannte Fortbildung für Ärztinnen und Ärzte kostenfrei angeboten.

Programm:

Begrüßung & Einleitung

Anmoderation Ärztekammer

Modul 1: Einführung in die Thematik ePA (Bedarf, Nutzen etc.) aus Sicht eines Arztes.

Modul 2: Erläuterung der ePA. (Funktionsweise, Sicherheit, „ePA-Demonstrator“ etc.)

Modul 3: Erläuterung juristischer Fragestellungen zur ePA (Haftung, Datenschutz etc.) durch einen Juristen.

Modul 4: Fragen & Diskussion unter Moderation der Ärztekammer

Teilnahmebetrag: Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 2 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt.

Anmeldung:

Ausschließlich online auf der Website der Landesärztekammer

Baden-Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Ansprechpartner: Landesärztekammer

Baden-Württemberg, Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung, Herr Mangold, Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 89-46 00, Fax (07 11) 7 69 89-88 46 00, E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de, www.aerztekammer-bw.de

Refresherkurs

„Verkehrsmedizinische Begutachtung“ für Fachärzte mit „Verkehrsmedizinischer Qualifikation“

Eine Live-Online-Veranstaltung der Landesärztekammer Baden-Württemberg

Termin:

Samstag, 9. Dezember 2023 9.30–16.00 Uhr

Die Landesärztekammer BadenWürttemberg bietet seit 1999 den Kurs zur „Verkehrsmedizinischen Begutachtung“, auf Basis des 16-Stunden-Curriculums der Bundesärztekammer, an. 2016 erfolgte eine Überarbeitung des Curriculums. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und inhaltlich erweiterte europäische Regelungen, die sich auf die deutsche Fahrerlaubnisverordnung (FeV) auswirken, sowie die als notwendig erachtete Verbesserung der Gutachtenqualität, machten diese erforderlich.

ÄBW 0 5 | 2023 331 Bekanntmachungen

Der Stundenumfang der verkehrsmedizinischen Qualifikation nach § 11 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 FeV hat sich dadurch von 16 auf 24 (Modul I bis IV) erhöht. Aufgrund der sukzessiven Änderungen und Ergänzungen der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) und der Begutachtungsleitlinien der Bundesanstalt für Straßenwesen BASt, bietet die Landesärztekammer Baden-Württemberg einen eintägigen Refresherkurs zur verkehrsmedizinischen Begutachtung an.

Die Fortbildung richtet sich vorrangig an Fachärzte die bereits die „Verkehrsmedizinische Qualifikation“ vor 2017 erworben haben und sich gerne über rechtliche und medizinische Entwicklungen/Änderungen/Ergänzungen in der verkehrsmedizinischen Begutachtung informieren möchten.

Programm:

9.30–9.40 Uhr

Begrüßung – Einführung –Moderation

Anette Henninger Fachärztin, Leiterin Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Stuttgart

9.40–10.40 Uhr

Rechtliche Entwicklungen und Änderungen auf EU- und Bundesebene Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) und Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung

Dr. med. Almut Schönermarck Freiberufliche verkehrsmedizinische Gutachterin, München

10.40–12.40 Uhr

Entwicklungen – Änderungen –Ergänzungen aus medizinischer Sicht auf Basis der Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung

Dr. med. Marcus Pandur Freiberuflicher MPU-Gutachter im Auftrag der pima-mpu GmbH, Oberschleißheim

12.40–13.10 Uhr Mittagspause

13.10–14.10 Uhr

Medizinisches Cannabis und Fahreignung

Dr. med. Marcus Pandur

14.10–15.40 Uhr

Gutachtenerstellung

Aktualisierte Grundlagen und praktische Übungen

Dr. med. Kirsten M. Stein selbstständig, öffentlich bestellte Gerichtsärztin, Eppelheim

15.40–16.00 Uhr

Resümee

Anette Henninger

Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Anmeldung:

Anmeldung erforderlich!

Ausschließlich online über das Portal der Landesärztekammer: www.aerztekammer-bw.de/fobi

Teilnehmerbeitrag: 160,– Euro

Fortbildungspunkte:

Die Veranstaltung ist mit 8 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer

Baden-Württemberg anerkannt.

Kontakt: Landesärztekammer

Baden-Württemberg, Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung, Frau Schreck, Jahnstraße 40, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 89-426, Fax (07 11) 7 69 89-88 04 26, E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de, Homepage: www.aerztekammer-bw.de

Geschäftsstelle: Jahnstraße 5

70597 Stuttgart (Degerloch)

Telefon (07 11) 7 69 81-0

Fax (07 11) 7 69 81-5 00

Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie behalten wir uns weiterhin vor, Fortbildungen ggf. kurzfristig abzusagen bzw. unsere Veranstaltungen als Web-Seminare durchzuführen. Bitte informieren Sie sich zum aktuellen Stand auf der Homepage bzw. telefonisch oder per E-Mail, ob und in welcher Form die Fortbildung stattfindet. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Notfalltraining in Ihrer Arztpraxis

Jemand wird im Wartezimmer bewusstlos, ein Patient erleidet einen Schlaganfall oder im schlimmsten Fall einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Notfälle passieren! Sind Sie darauf vorbereitet? Wir unterstützen Sie bei der Vorbereitung in Ihrer Praxis. Unsere Trainer besprechen mit Ihnen den Ablauf im Notfall, geben Tipps zu Ihrer Ausstattung und üben mit Ihnen und Ihrem Team Notfallsituationen direkt vor Ort. Ziel des Trainings ist es, höhere Sicherheit in der Versorgung von Notfallpatienten zu vermitteln, die notfallmedizinischen Kenntnisse aufzufrischen und Ihr Personal als Einheit agieren zu lassen. Vom Erkennen eines Notfallpatienten bis zur Übergabe an den Notarzt wird die Behandlung und Organisation durchgesprochen und praktisch umgesetzt.

Durch die Übung wird das Erlernte gefestigt.

Termin:

individuell auf Anfrage/ Zeitrahmen 4 Stunden

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Praxisteam

Ansprechpartner und Anmeldung: Fachbereich Arbeitsschutz & Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: Die Kosten für ein Notfalltraining mit max. 10 Teilnehmern (größere Gruppen auf Anfrage) belaufen sich auf 220,– Euro zzgl. Fahrtkosten von 0,30 Euro/km.

Veranstaltungsort: in Ihrer Praxis Änderungen bleiben vorbehalten.

Alternativbetreuung

Sie wünschen sich eine einfache und effektive Umsetzung des Arbeitsschutzes in Ihrer Praxis?

Mit der Alternativbetreuung haben Sie in diesem Bereich ein Angebot, das speziell auf niedergelassene Ärzte zugeschnitten ist. Sie als Praxisinhaber kennen die Stärken und Schwächen Ihrer Praxis am besten und können mit dieser Form der Betreuung den Arbeitsschutz weitestgehend selbst übernehmen und nach Ihrem individuellen Bedarf gestalten. Zudem können Sie die Synergie mit Ihrem QM-System nutzen, in dem viele Vorgaben des Arbeitsschutzes bereits umgesetzt sind. Die Alternativbetreuung wird in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege angeboten.

Unsere Leistungen:

• Erstschulung zu Beginn der Alternativbetreuung als „Motivations- und Informationsmaßnahme“ mit Tipps und Hilfen zur Umsetzung in der Praxis

• Begehung Ihrer Praxis durch einen Arbeitsschutzexperten –auf Wunsch oder bei konkretem Bedarf

332 ÄBW 0 5 | 2023
Bekanntmachungen

• Beratung bei Arbeitsschutzfragen

• Unterstützung bei anlassbezogener Betreuung, telefonisch oder vor Ort

• Fortbildungsschulung, die innerhalb von 5 Jahren zur Aktualisierung Ihrer Arbeitsschutzkenntnisse vorgeschrieben ist Diese Leistungen sind mit der Jahresgebühr für Einzel- oder Gemeinschaftspraxen abgedeckt. Die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung ist kein Bestandteil der Alternativbetreuung und muss gesondert veranlasst werden.

Termine:

Mittwoch, 24. Mai 2023

17.00–22.00 Uhr

ODER

Samstag, 15. Juli 2023

9.00–14.00 Uhr

ODER

Mittwoch, 18. Oktober 2023

17.00–22.00 Uhr

Zielgruppe:

Niedergelassene Ärzte

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Arbeitsschutz, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500,

E-Mail: arbeitsschutz@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: Jahresbeitrag 99,– Euro inkl. MwSt.

Veranstaltungsort:

Online-Seminarraum und Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart

Fortbildungspunkte: 8 Punkte

Änderungen bleiben vorbehalten

Curriculum –

Psychosomatische Grundversorgung

Erweitern Sie Ihre Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen bei der Gestaltung der ArztPatienten-Beziehung, in der frühzeitigen und zutreffenden

Diagnose psychischer und psychosomatischer Störungen und bei der Weitervermittlung der Patienten in eine fachspezifische Behandlung.

Im Laufe dieses Kurses erlernen Sie grundlegende theoretische Konzepte der Psychosomatik,

wichtige Aspekte der ärztlichen Gesprächsführung mit psychosomatischen Patienten und Sie erhalten eine Einführung in die Balintgruppenarbeit. Diese Kompetenzen ermöglichen Ihnen psychische, funktionelle, psychosomatische und somatopsychische Erkrankungen besser zu erkennen, im Rahmen Ihres Fachgebietes durch verbale Interventionen zu behandeln und wichtige Weichenstellungen zum Wohle Ihrer Patienten vorzunehmen.

Der 80-stündige Kurs richtet sich nach dem Curriculum „Psychosomatische Grundversorgung“ der Bundesärztekammer aus dem Jahr 2001 und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KBV (nach den Ziffern 35100 und 35110 des EBM) und der aktuellen Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer BadenWürttemberg.

Themenschwerpunkte:

• Definition und Perspektiven der Psychosomatik

• die Entstehung von psychosomatischen und psychischen Erkrankungen

• psychotherapeutische Verfahren und Institutionen

• Patienten mit Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen und Psychosomatosen

• Suchtbehandlung

• somatopsychische Störungen

• chronische Erkrankungen und Palliativmedizin

• Angst-, Ess- sowie Sexualstörungen

• Dissoziative Störungen,

• Suizidalität

Terminauswahl:

jeweils samstags, 9.00 Uhr bis

16.15 Uhr

17. Juni 2023

1. Juli 2023

14. Oktober 2023

25. November 2023

9. Dezember 2023

Termine sind einzeln buchbar. Der Einstieg ist auch unterjährig möglich, etwaig nicht besuchte Termine können im Folgejahr absolviert werden.

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart

Fortbildungspunkte: 8 Punkte je Termin Änderungen bleiben vorbehalten.

Fit für den Notfall –Der Kindernotfall

Wissen Sie, wie ein Kind im Notfall richtig behandelt werden muss?

Notfälle mit Kindern stellen immer besondere Herausforderungen dar:

• Wie beurteile ich die Vitalparameter des Kindes?

• Wie muss ich Sauerstoff verabreichen?

• Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente?

• Welches sind die häufigsten Kindernotfälle?

All diese Fragen und mehr beantworten wir Ihnen gerne in unserem Seminar „Der Kindernotfall“. Nach einem theoretischen Teil steigen Sie direkt in die Praxis ein und können das Erlernte an Übungsphantomen in verschiedenen Altersklassen anwenden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Terminauswahl:

jeweils Mittwoch, 18.00–22.00 Uhr

21. Juni 2023

oder

11. Oktober 2023

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 65,– Euro

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart

Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Antibiotic-Stewardship (ABS) –Beauftragter Arzt

Fortbildungsangebot der Bezirksärztekammern Nordwürttemberg und der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene

Krankenhausinfektionen und Antibiotikaresistenzen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Ein rationaler und effektiver Einsatz von Antibiotika kann den Problemen der Resistenzentwicklung entgegenwirken und zu einer verbesserten Patientensicherheit führen. Die Bundesregierung hat dafür die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) entwickelt, die neben der Prävention nosokomialer Infektionen auf die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen durch einen rationalen Einsatz von Antiinfektiva, dem Antibiotic Stewardship (ABS), abzielt.

Der Kurs zum ABS-beauftragten Arzt, der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer aufgebaut ist, ermöglicht Ihnen, Ihre Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie aufzufrischen und zu vertiefen. ABS-beauftragte Ärzte können als abteilungsbezogene Ansprechpartner für Fragen rund um einen rationalen Antibiotikaeinsatz im Krankenhaus als Anlaufstelle fungieren.

Der Kurs behandelt unter anderem:

• Antiinfektiva: Grundlagen und Bandbreite

• Pharmakokinetik und Wechselwirkungen von Antiinfektiva

• Infektions- und Resistenzepidemiologie

• Strategien zur Sicherung rationaler Antibiotika-Anwendung im Krankenhaus

• Perioperative Antibiotikaprophylaxe und Infektionsmanagement

ÄBW 0 5 | 2023 333 Bekanntmachungen

Bekanntmachungen

Die Fortbildung besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) im Selbststudium (E-Learning) sowie zwei Online-Seminaren. Das E-Learning muss vor den Präsenztagen abgeschlossen sein. Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH) in Freiburg durchgeführt. Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden.

Termine

BÄK Nordwürttemberg:

Online-Phase, Archiv-Web-Seminar

Dienstag, 29. August 2023–

Sonntag, 19. November 2023

Onlineseminartag:

Montag, 20. November 2023

9.00–18.45 Uhr

Onlineseminartag:

Dienstag, 21. November 2023

8.00–17.00

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211,

Fax (07 11) 7 69 81-500,

E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Veranstaltungsort: online

Termine

Akademie für ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden:

Online-Phase, Archiv-Web-Seminar:

Montag, 3. Juli –

Mittwoch, 18. Oktober 2023

Onlineseminartag:

Donnerstag, 19. Oktober 2023

9.00–18.45 Uhr

Onlineseminartag:

Freitag, 20. Oktober 2023

8.00–17.00 Uhr

Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie

Ansprechpartner:

Akademie für ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden, Telefon (07 61) 6 00-47 37,

Fax (07 61) 6 00-47 44, E-Mail: akademie@baek-sb.de

Veranstaltungsort:

Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg oder online

Zielgruppe: Klinikärzte aller Fachrichtungen

Teilnehmerbeitrag: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

EKG-Basiskurs

Gewinnen Sie Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung und werden Sie selbst aktiv. Dieses Seminar zielt darauf ab, Ihre Fähigkeiten bei der Bewertung von EKGs zu festigen und bereitet Sie zudem auf die Beurteilung von komplexeren HerzrhythmusStörungen vor.

Inhalte:

• Typische EKG-Bilder bei Linksherz- und Rechtsherzbelastung

• Lungenembolie und chronisch obstruktive Lungenerkrankung

• Definition des ST-Hebungsinfarktes

• Stadieneinteilung des Myokardinfarkt-EKGs

• Grundzüge der bradykarden und tachykarden Herzrhythmusstörungen

Sie werten diese wichtigen EKGBilder unter Anleitung anhand von Beispiel-EKG selbstständig. In einem abschließenden Workshop setzen Sie Ihr aktualisiertes Wissen direkt um.

Eine Auffrischung der relevanten Grundlagen aus dem Medizinstudium ist zur Vorbereitung auf den Kurs empfehlenswert.

Termin:

Montag, 3. Juli 2023

9.00–16.30 Uhr und

Dienstag, 4. Juli 2023

9.00–15.30 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500,

E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 240,– Euro

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart

Fortbildungspunkte: 17 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

15. Nordwürttemberger Impftag –online oder Präsenz

Seit nunmehr 15 Jahren liefert Ihnen der Nordwürttemberger Impftag nicht nur Antworten und Hilfestellungen in Fragen rund ums Impfen, sondern Sie erfahren hier mehr über das breite Spektrum unterschiedlicher Impfungen und wie Sie Ihre Patienten von notwendigen Impfungen überzeugen können. Aktuelle Empfehlungen der STIKO sind ebenso ein fester Bestandteil der Fortbildung wie Informationen zum Schutz vor aktuell auftretenden Infektionskrankheiten und Hinweise zur Reisemedizin. Sie können einen großen Beitrag leisten, um den Kollektivschutz der Bevölkerung weiter zu sichern! Zu diesem Zweck arbeiten wir bei den Nordwürttemberger Impftagen mit dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. Landesverband Baden-Württemberg zusammen. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.

Die Teilnahme dieser Veranstaltung in Kombination mit der Teilnahme am „12. Stuttgarter Tag für Infektiologie“ am 18. November 2023 ist vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Termin:

Samstag, 8. Juli 2023 9.00–12.15 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online

Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

8. ISTN – Interdisziplinärer Stuttgarter Tag der Notfallmedizin –online oder Präsenz

Jeder Patient ist interdisziplinär, sobald er verschiedene Symptome aufzeigt. Erst mit einer Diagnosestellung wird er einer Fachdisziplin zugeordnet. Der Weg vom Symptom zur Diagnose ist dabei elementar und nicht immer eindeutig. Wer begleitet die Patienten auf diesem Weg?

Das sind im ambulanten Bereich die Hausärzte. Im stationären Bereich nehmen diese Rolle die Notfallmediziner in einer interdisziplinären Notfallambulanz wahr. Seien sie gespannt auf praktische Fallbeispiele die die Interdisziplinarität zwischen den Fachrichtungen beleuchten und die Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Medizin voranbringen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, vorab eigene Fälle zu nennen, welche anschließend im Plenum behandelt werden.

Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.

Termin:

Samstag, 23. September 2023 9.00–13.00 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung

Anmeldung: www.baek-nw.de/ akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 40,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online

Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

334 ÄBW 0 5 | 2023

Seminar zur Leitenden Notärztin/ zum Leitenden Notarzt

Reagieren Sie sicher und strukturiert bei Großschadensfällen. Als Leitender Notarzt (LNA) übernehmen Sie zentrale Aufgaben beim Massenanfall Verletzter sowie bei außergewöhnlichen Notfällen und Gefahrenlagen. Sie leiten, koordinieren und überwachen alle medizinischen Maßnahmen am Schadensort. Natürlich darf hier auch die Kommunikation mit anderen Organisationen nicht zu kurz kommen, da sie essentiell für Ihre Tätigkeit als Leitender Notarzt ist. In unserem Seminar lernen Sie einerseits die theoretischen Aspekte der Kommunikation und Vorgehensweisen kennen. Durch verschiedene (Plan-)Übungen gewinnen Sie andererseits einen Einblick in die praktische Arbeit eines LNAs. Namhafte Referenten berichten zudem in ihren Vorträgen und Übungen über ihre eigenen Erfahrungen bei Großschadensfällen.

Die angebotene Fortbildung wird nach den Empfehlungen der Bundesärztekammer und der DIVI an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal durchgeführt. Für weitere Informationen zur Erlangung der Fachkunde Leitender Notarzt wenden Sie sich gerne an uns.

Termin: 25.–29. September 2023 (Mo–Fr)

Zielgruppe: Ärzte, die die Qualifikation zum Leitenden Notarzt erlangen möchten.

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereiche Fortbildung & Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Veranstaltungsort:

Landesfeuerwehrschule

Baden-Württemberg, Im Wendelrot 10, 76646 Bruchsal

Teilnahmegebühr: 820,– Euro

Fortbildungspunkte: 40 Punkte

Änderungen bleiben vorbehalten.

Notfallfachkraft in der Arztpraxis

Erwerben Sie besondere Fachund Handlungskompetenzen bei Notfällen und werden Sie zu einem unverzichtbaren Ansprechpartner für Ihren Arbeitgeber!

Mit der Fortbildung zur Notfallfachkraft qualifizieren Sie sich auf dem Gebiet der Notfallmedizin, des Notfallmanagements und der Gefahrenabwehr und werden somit zum Spezialisten und kompetenten Ansprechpartner in diesem bedeutenden Bereich einer Arzt- oder Notfallpraxis. In insgesamt 5 Modulen aktualisieren Sie Ihre Fähigkeiten bei der Ersten Hilfe, trainieren die Wiederbelebung und verschiedene Notfallsituationen, zudem lernen Sie die Grundsätze der Gefahrenabwehr und die Organisation von Abläufen bei der Notfallversorgung kennen.

Mit Ihren Kompetenzen bieten Sie Ihrem Arbeitgeber zudem die Möglichkeit, einen Teil der Verpflichtungen, die sich aus den berufsgenossenschaftlichen Regelungen oder den Arbeitsschutzgesetzen ergeben, abzudecken.

Inhalte und Umfang:

Die Fortbildung zur Notfallfachkraft setzt sich aus den folgenden 5 Modulen zusammen:

Modul 1: Erste-Hilfe-Grundausbildung (16 UE)

Modul 2: Erste-Hilfe-Training

„Reanimation“ (9 UE)

Modul 3: Erste-Hilfe-Training

„Praxisfälle“ (8 UE)

Modul 4: Seminar „Brandschutz“ (4 UE)

Modul 5: Seminar „Notfallmanagement“ (8UE)

Abschluss:

Nach Abschluss aller 5 Module innerhalb von 2 Jahren erhalten Sie das Zertifikat Notfallfachkraft in der Arztpraxis. Eine regelmäßige Teilnahme an der Fortbildung

„Notfallfachkraft: Fresh-up“ wird empfohlen, um die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten aktuell zu halten.

Die Module der Notfallfachkraft können unabhängig voneinander bzw. einzeln belegt werden; Sie erhalten dann kein Zertifikat, jedoch eine Teilnahmebescheinigung zum jeweils besuchten Modul.

Veranstaltungstermine:

Modul 5:

Seminar „Notfallmanagement“

Samstag, 6. Mai 2023

Samstag, 2. Dezember 2023

jeweils 9.00–16.30 Uhr

Modul 1:

Erste-Hilfe-Grundausbildung

Samstag/Sonntag, 23./24. September 2023

jeweils 9.00–16.30 Uhr

Modul 2:

Erste-Hilfe-Training

„Reanimation“

Samstag, 7. Oktober 2023

9.00–17.00 Uhr

Fresh-Up

Samstag, 14. Oktober 2023

9.00–17.00 Uhr

Modul 3:

Erste-Hilfe-Training „Praxisfälle“

Samstag, 21. Oktober 2023

12.00–19.15 Uhr

Modul 4:

Seminar „Brandschutz“

Samstag, 21. Oktober 2023

8.30–11.30 Uhr

Fortbildungskosten:

Modul 1 (Erste-Hilfe-Grundausbildung): 35,– Euro Modul 2 (Erste-Hilfe-Training

„Reanimation“): 45,– Euro Modul 3 (Erste-Hilfe-Training

„Praxisfälle“): 45,– Euro Modul 4 (Seminar „Brandschutz“): 45,– Euro Modul 5 (Seminar „Notfallmanagement“): 65,– Euro Teilnahmevoraussetzung: Medizinische Fachangestellte (auch schon während der Ausbildung möglich)

Anerkennungen: Eine Anerkennung bisheriger Kurse erfolgt im Rahmen einer Einzelfallprüfung. Zur Prüfung reichen Sie eine maximal 2 Jahre alte Bescheinigung per E-Mail ein (notfallmedizin@baek-nw.de).

Generell ist zu beachten, dass maximal 2 Module anerkannt werden. Ein Erste-Hilfe-Kurs mit 16 UE kann auf das Modul 1 angerechnet werden, ein Sanitätskurs auf die Module 1 und 2 und die Fortbildung zur Fachwirtin auf die Module 1 und 5. Kontakt: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-212, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: notfallmedizin@baek-nw.de

Anmeldung:

Melden Sie sich zu Ihrer Wunschfortbildung über folgenden Link an: www.baek-nw.de/akademie Änderungen bleiben vorbehalten.

32. Psychosomatischer Tag –online oder Präsenz

Sie können keine körperliche Ursache der Beschwerden Ihres Patienten feststellen?

Sie  vermuten, dass hinter den somatischen Beschwerden ein psychisches Leiden steckt?

Für eine umfassende Behandlung Ihrer Patienten ist eine kontinuierliche Auffrischung und Erweiterung Ihrer Kenntnisse im Fachgebiet der Psychosomatik essentiell. Bereits während der Weiterbildung kristallisiert sich die Bedeutung fundierter psychosomatischer Kenntnisse heraus.

Um diese weiter zu vertiefen, laden wir Sie zum 32. Psychosomatischen Tag ein. Neben dem Curriculum Psychosomatische Grundversorgung bietet der Psychosomatische Tag ihnen seit 32 Jahren topaktuelle und spannende Themen mit hervorragenden Referenten, damit Sie Ihre Fachkenntnisse über das Wechselspiel zwischen Körper und Psyche erweitern können. Das Schwerpunktthema ist:

„Schöne neue Welt“, mit voraussichtlichen Themen und Arbeitstiteln:

• Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene: Öko-Psychiatrie

• Dr. Google und die Psychosomatik

• Interkulturelle Psychosomatik

Die Teilnahme am Psychosomatischen Tag kann auf die curriculare Fortbildung

Psychosomatische Grundversorgung angerechnet werden.

Termin:

Samstag, 7. Oktober 2023 9.00–16.15 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211,

ÄBW 0 5 | 2023 335 Bekanntmachungen

Bekanntmachungen

Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online

Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Baustein Psychotherapie (tiefenpsychologisch fundiert) –Kurs I

Erweitern Sie Ihre Kenntnisse für unbewusste, seelische Vorgänge und finden Sie dadurch effizienter Zugang zur inneren Situation des Patienten und zur Dynamik des psychotherapeutischen Dialogs.

Nach den Richtlinien der Landesärztekammer Baden-Württemberg sind theoretische und praktische Bausteine für die Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Psychotherapie erforderlich.

Hierfür wird 2023 der Kurs I (I bis III) angeboten.

Diese spannenden Themenbereiche erwarten Sie u. a.:

– Entwicklungspsychologie

– Abwehrmechanismen

– Grundlagen der Verhaltenstherapie

– Grundzüge der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik

– Wirkfaktoren in der Psychotherapie

– Unbewusstes und Traumdeutung

– Übertragung/Gegenübertragung

Durchführung mit Fallsupervision, Technik sowie Theorieseminaren mit praktischem Charakter.

Termin:

8.–13. Oktober 2023

Sonntag bis Freitag, jeweils ganztags

Zielgruppe: Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinderund Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische

Medizin und Psychotherapie sowie in Zusatzweiterbildung

Psychotherapie

Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 690,– Euro inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Verpflegung und Übernachtung (falls gewünscht)

Veranstaltungsort: Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal, Am Münster 7, 88499 Altheim Fortbildungspunkte: 55 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Akutfälle aller Fachgebiete

Sie sind seit vielen Jahren ärztlich tätig, in der eigenen Praxis oder als Vertreter, im Notfalldienst oder auch in der Klinik? Sie möchten sich auf dem Laufenden halten und interessieren sich für Neuerungen in der Medizin auch fachgebietsübergreifend? Sie sind vielleicht schon im Ruhestand? Dann ist die Fortbildung Akutfälle aller Fachgebiete ideal, um Ihr Know-how zu erweitern und auf den neuesten Stand zu bringen, denn: Sobald Sie im Notfalldienst tätig sind, werden Sie mit Patientenbeschwerden aus nahezu allen Bereichen der Medizin konfrontiert. Entsprechend erhalten Sie einen kompakten Überblick vom Auge bis zum Zeh, von der Haut bis zum Darm. Wir vermitteln Ihnen die wichtigsten Informationen zu Krankheits-/ Notfallbildern folgender Bereiche:

• Kardiologie

• Pädiatrie

• Neurologie (u. a. Schlaganfall, Schwindel, Migräne)

• HNO (u. a. Nasenbluten, Entzündungen)

• Abdomen

• Chirurgische Notfälle

• Gynäkologie (u. a. Blutungen) Anhand von detaillierten Fallbeispielen und Vorträgen werden Ihnen die aktuellen Diagnostikund Therapieempfehlungen zu relevanten Krankheitsbildern

nahegebracht. In praktischen Übungen können Sie Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen auffrischen. Selbstverständlich wird auf lebensbedrohliche Situationen bis hin zur Reanimationspflicht eingegangen. Sie haben schon länger keinen Blasenkatheter mehr gelegt oder eine Reanimation mit Hilfsmitteln durchgeführt? Beides können Sie hier am Phantom üben. Darüber hinaus werden wichtige organisatorische Fragen des Notfalldienstes in BadenWürttemberg geklärt.

Kombination aus Online- und Präsenzseminaren

1. Tag/2. Tag: Online-Seminare von zu Hause oder Ihrer Praxis

3. Tag: praktische Unterweisungen in Kleingruppen sowie weitere Fachvorträge in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg

Termin: 20.–22. Oktober 2023 Freitagnachmittag bis Sonntagmittag

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 250,– Euro Veranstaltungsort: online und Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 28 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Onlinefortbildung – Beratung zur Patientenverfügung und gesundheitliche Vorausplanung –eine Aufgabe für Hausärzte

Die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ist eine wichtige Möglichkeit für Ihre Patienten, ihr Recht auf Selbstbestimmung wahrzunehmen und eigenständig zu entscheiden, welche medizinischen und lebenserhaltenden Maßnahmen ergriffen werden sollen, wenn sie im Ernstfall dazu nicht mehr in der Lage sind.

Die ärztliche Beratung zur Patientenverfügung ist ein anspruchsvolles und sensibles Thema, bei dem Sie als Arzt ethische, rechtliche und medizinische Gesichtspunkte berücksichtigen müssen. Im Rahmen dieses Seminars werden nachfolgende Fragestellungen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht geklärt und diskutiert, um Ihnen praktische Hilfestellungen für Ihren Praxisalltag an die Hand zu geben:

• Wie können Sie Patienten bestmöglich zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht beraten?

• Welche Bedeutung und welche Konsequenzen haben Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen in Ihrer praktischen ärztlichen Tätigkeit?

• Wie sind die gesetzlichen Regelungen zur Patientenverfügung?

Innerhalb der Veranstaltung wird der Inhalt der relevanten Gesetze besprochen und ein evaluiertes und seit Jahren erprobtes regionales Beratungsangebot der Esslinger Initiative e. V. vorgestellt. Die konkreten Inhalte des Programmes werden noch bekanntgegeben.

Termin:

Freitag, 27. Oktober 2023 13.30–17.00 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 60,– Euro Veranstaltungsort:

Online-Seminarraum

Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Gelbfieberimpfung – Fortbildung für Ärzte – online oder Präsenz

Die Reisemedizin soll Reisenden allgemein, sowie chronisch Kranken, eine umfassende Vorbereitung für ihre Reise liefern. Sie beinhaltet dabei weit mehr als nur

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eine Beratung und die anschließende Durchführung von Schutzimpfungen gegen z. B. Hepatitis, invasive Meningokokken-Erkrankungen und Typhus.

Neben Informationen zur Durchführung von Gelbfieberimpfungen, zur Zulassung als Gelbfieberimpfstelle und dem epidemiologischen Kontext der Endemiegebiete, stehen die aktuelle Weltseuchenlage, Reiseimpfungen sowie neue Impfstoffe und Impfrisiken im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Ärzte, die in BadenWürttemberg bereits als Gelbfieberimpfstelle registriert sind.

Darüber hinaus können alle, die sich in ihrer täglichen Praxis mit reisemedizinischen Fragestellungen befassen ebenso teilnehmen, wie an diesen Themen interessierte Ärzte aller Fachrichtungen. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.

Diese Fortbildung wird vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Termin:

Samstag, 28. Oktober 2023 9.00–16.30 Uhr

Zielgruppe:

Ärzte aller Fachrichtungen

Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner:

Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500,

E-Mail: fortbildung@baek-nw.de

Teilnehmerbeitrag: 50,– Euro

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart oder online

Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Orthopädie und Unfallchirurgie

kompakt – für Fachärzte, Facharztanwärter und Interessierte

Sie befinden sich in der Weiterbildung und möchten einen kompakten Überblick über

wichtige Themen erhalten? Sie sind bereits fachärztlich tätig und möchten die relevanten Neuerungen erfahren? Das Seminar richtet sich sowohl an Assistenzärzte, die sich in der Vorbereitung zur Facharztprüfung Orthopädie/Unfallchirurgie befinden als auch an Fachärzte, die die Veranstaltung zum Auffrischen und zur Wiederholung ihres Wissens über relevante klinische Themen aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nutzen möchten. Namhafte Referenten präsentieren relevante Themenbereiche mittels interaktiver Vorträge. Die Aufteilung in Kleingruppen am Nachmittag rundet das Angebot ab. Hierbei wird sich eine Gruppe speziell mit der Prüfungsvorbereitung beschäftigen, in den weiteren Gruppen werden Fallbeispiele und Kasuistiken aus dem Klinik- und Praxisalltag besprochen und diskutiert.

Termin:

Samstag 11. November 2023

9.00–16.15 Uhr

Zielgruppe: Facharztanwärter/-innen in der Orthopädie/Unfallchirurgie, Fachärzte, Interessierte Ärzte

Anmeldung:

www.baek-nw.de/akademie

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro (regulär), 90,– Euro (für Ärzte in Weiterbildung)

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Hier erfahren Sie Neuigkeiten zu aktuellen Herausforderungen und vertiefen Ihre Kenntnisse in Prävention, Diagnostik und Therapie von Infektionen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Ihre Kompetenz für Fragestellungen im vielfältigen Bereich der Infektiologie zu stärken. Die Veranstaltung widmet sich jährlich einem aktuellen Schwerpunktthema, welches auf der Homepage, im Ärzteblatt BadenWürttemberg und über den Mailingservice im Vorfeld bekannt gegeben wird.

Wir laden Sie herzlich zu diesem spannenden Tag mit viel Raum für Diskussion ein und begrüßen Sie auch im Namen unseres Kooperationspartners Zentrum für Infektiologie Stuttgart (ZIS)! Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden.

Die Teilnahme dieser Veranstaltung in Kombination mit der Teilnahme am „15. Nordwürttemberger Impftag“ am 8. Juli 2023 ist vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Termin: Samstag, 18. November 2023 9.00–14.45 Uhr

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.baek-nw.de/akademie Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart und online Fortbildungspunkte: 6 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg

Die zur Nachbesetzung ausgeschriebenen Vertragsarztsitze für alle Fachgruppen und für alle Planungsbereiche in BadenWürttemberg mit Zulassungsbeschränkungen finden Sie auf der Website der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg www.kvbawue.de / praxissitze

Nach der seit 1. Januar 2013 geltenden Rechtslage muss der Antrag zur Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes beim Zulassungsausschuss gestellt werden. Dieser entscheidet, ob der Vertragsarztsitz in einem Planungsbereich, für den Zulassungsbeschränkungen angeordnet sind, weitergeführt werden soll. Sofern dies der Fall ist, hat die Kassenärztliche Vereinigung den Vertragsarztsitz unverzüglich auszuschreiben.

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Infektiologie –dem Netzwerk infektiologisch tätiger Ärzte aus Klinik, Praxis und Labor – bietet die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg den Stuttgarter Tag für Infektiologie an.

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12. Stuttgarter Tag für Infektiologie – online oder Präsenz

Bezirksärztekammer Nordbaden

Florian Rehberger, Oberarzt der Klinik für Anästhesie, Operative Medizin und Schmerzmedizin, Universitätsklinikum Mannheim

Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Christiane Serf, Chefärztin der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, Krankenhaus Sinsheim

Veranstaltungsort: Rettungsund Ausbildungszentrum, DRK Ortsverein Leimen, Tinqueuxallee 1a, 68181 Leimen

Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordbaden

Zu unseren Fortbildungen können Sie sich über den nachfolgenden Link anmelden: http://www.baek-nb.de/akademie

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: 80,– Euro inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 7 Punkte

Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

WBO 2020 –Informationsveranstaltung zur Befugnisbeantragung

Vorankündigung

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, Telefon (07 21) 1 60 24-131/-132, Fax (07 21) 1 60 24-333, E-Mail: fortbildungsakademie@baek-nb.de

Kardiopulmonale Reanimation: Theorie und praktische Übungen

Bei unserem kardiopulmonalen Reanimationskurs werden Ihnen ausführliche theoretische Grundlagen vermittelt. Daneben besteht im Rahmen kleiner Gruppen ausreichend Zeit für praktisches Training nach den aktuellen Leitlinien des European Resuscitation Council.

Der Nachmittagskurs ist Ärztinnen vorbehalten, zum Vormittagskurs können sich Ärztinnen und Ärzte anmelden.

Termin:

Samstag, 27. Mai 2023

Kurs 1: 8.00 – ca. 12.15 Uhr für Ärztinnen und Ärzte

Kurs 2: 13.00 – ca. 17.15 Uhr nur für Ärztinnen

Referenten: Dr. med. Maximilian

Dietrich, ZB Notfallmedizin, Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Heidelberg

Termin:

Montag, 12. Juni 2023 19.30 – ca. 21.00 Uhr

Referenten: Carsten Mohrhardt, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Nordbaden

Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Otto Schmidt, Leiter des Sachgebiets ärztliche Weiterbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte mit Weiterbildungsbefugnis bzw. Ärztinnen und Ärzte, die  eine Weiterbildungsbefugnis beantragen möchten.

Anmeldung:

www.baek-nb.de/akademie

Psychosomatische Grundversorgung

Wochenendkurse (80-Std.-Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer)

Die enge Verflechtung von Körper und Psyche macht sich in vielen medizinischen Fachgebieten bemerkbar. Um die Zusammenhänge zu verstehen und entsprechende Krankheitsbilder sowohl richtig zu diagnostizieren als auch zu therapieren, bedarf es erweiterter Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Psychosomatik. Gleichzeitig sollen

psychosomatische Kompetenzen dabei helfen, die Patient-ArztBeziehung positiv zu gestalten. Deshalb bietet die Bezirksärztekammer Nordbaden den 80-Stunden-Kurs „Psychosomatische Grundversorgung“ nach dem Curriculum der Bundesärztekammer an. Dabei sollen die Kenntnisse und Kompetenzen mit jeweils ausgewogenen Anteilen von Theorie, Fallbeispielen, Übungen sowie patientenzentrierter Selbsterfahrung in im Kurs integrierten Balint-Gruppen vermittelt werden. Aufgeteilt sind die 80 Unterrichtseinheiten auf Zweitageskurse zu je 16 Unterrichtseinheiten, die über ein halbes Jahr verteilt werden. Dabei ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich, um die Qualifikation zu erwerben. Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhaltlichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBMZiffern 35100 und 35110. Kursinhalte werden u. a. sein:

• Psychopathologie, PsychoSoziales Krankheitsmodell

• Somatoforme Störungen und Schmerz

• Depressionen, Angststörungen

• Suchterkrankungen

• Ess- und Schlafstörungen

• Schmerz des Bewegungsapparates

• Psychoonkologie

• Krisenintervention

• Ärztliche Gesprächsführung

Nächste Termine:

Freitag, 23. Juni 2023

14.00 – ca. 20.30 Uhr

Samstag, 24. Juni 2023

9.00 – ca. 17.45 Uhr

Freitag, 14. Juli 2023

14.00 – ca. 20.30 Uhr

Samstag, 15. Juli 2023

9.00 – ca. 17.45 Uhr

Die Wochenenden können unabhängig voneinander gebucht werden.

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Michael Berner, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Städtisches Klinikum Karlsruhe

Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie

Ersatztermine (online): Gerne möchten wir die Möglichkeit geben, einen evtl. versäumten Kurstag nachzuholen. Die drei Ersatztermine können deswegen auch unabhängig voneinander gebucht werden: Theorie und Gesprächsführung plus einmal Balintgruppe ersetzen einen Freitag, plus zweimal Balintgruppe einen Samstag.

Die Ersatztermine für die Balintgruppe sind Teilnehmenden des 80-Stunden-Kurses „Psychosomatische Grundversorgung“ in Karlsruhe vorbehalten, um kontinuierliche Balintgruppenarbeit zu gewährleisten.

Freitag, 28. Juli 2023

14.00 – ca. 18.30 Uhr

2 UE Theorie (Thema: Burnout)

3 UE Gesprächsführung

Die Termine für die OnlineBalintgruppen sehen Sie bitte auf der Homepage ein.

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe:

Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung

Gebühr: 250,– Euro pro Wochenende, inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte:

16 Punkte pro Wochenende

Anmeldung:

www.baek-nb.de/akademie

Tag der Psychosomatik

Web-Seminar

Psychosomatische Erkrankungen gewinnen in allen Fachgebieten zunehmend an Bedeutung. Die ganzheitliche Betrachtungsweise in der Medizin zeigt dabei auf, wie eng Körper und Psyche miteinander verflochten sind. Einerseits haben Patientinnen und Patienten mit körperlichen Erkrankungen auch psychische Symptome, andererseits gibt es psychische und psychosomatische Erkrankungen, die mit körperlichen Symptomen einhergehen.

338 ÄBW 0 5 | 2023 Bekanntmachungen
Zimmerstraße 4 76137 Karlsruhe Telefon (07 21) 1 60 24-0 Fax (07 21) 1 60 24-2 22
Geschäftsstelle:

Kompakt an einem Samstag-Vormittag zusammengefasst ergänzt der Tag der Psychosomatik unsere bereits seit vielen Jahren bestehende Fortbildungsreihe zu verschiedenen psychosomatischen Themen. Es erwarten Sie drei interessante Fachvorträge zu jeweils ausgewählten Schwerpunktthemen der psychosomatischen Medizin. Anschließend gibt es die Möglichkeit zur Diskussion und zum Austausch.

Programm:

Schlaf, Schlaflosigkeit und Psychische Erkrankungen

Univ.-Prof. Dr. rer. soc. Dipl.-Psych.

Dieter Riemann, Leiter der Abteilung für Klinische Psychologie & Psychophysiologie, Zentrum für Psychische Erkrankungen (Department), Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Ziele, Chancen und Wege der Psychoonkologie

Dr. med. Till Johannes Bugaj, Komm. Sektionsleitung Psychoonkologie, Oberärztliche Leitung

Psychoonkologische Ambulanz (NCT), Klinik für Allgemeine

Innere Medizin und Psychosomatik am Universitätsklinikum

Heidelberg

Psychoneuroimmunologie

für die somatischen Fächer

Prof. Dr. med. Eva M. J. Peters, Leitung Psychoneuroimmunologie

Labor, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Justus Liebig Universität

Gießen, sowie Charité Center 12 für Innere Medizin und Dermatologie an der Universitätsmedizin Charité Berlin, Mitglied des Arbeitskreis NeuroEndokrinoImmunologie

Termin:

Samstag, 17. Juni 2023

9.00 – ca. 12.15 Uhr

Wissenschaftliche Leitung und Moderation: Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie

Dr. med. Thomas Lohmann, niedergelassener Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie, Suchtmedizin; ehem. Chefarzt der Klinik für Psycho -

somatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Nordschwarzwald

Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: 45,– Euro

Fortbildungspunkte: 4 Punkte beantragt

Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

Die Ärztliche Leichenschau –praktische Ausgestaltung und Zusammenarbeit mit der Polizei

Die Ärztliche Leichenschau ist der letzte Dienst am Patienten. Neben der Feststellung des Todes, die durch einen Arzt erfolgen muss, dient die Leichenschau der Klärung der Todesursache und der genaueren Umstände. Die Feststellung der Todesart steht für Mediziner und Polizei im Vordergrund.

Ziele der Fortbildung sind Sicherheit bei der korrekten Durchführung einer Leichenschau und die einwandfreie Ausstellung der Todesbescheinigung, außerdem die zielgerichtete und positiv ausgestaltete Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und Polizei. Die Grundlage hierfür bilden ein gegenseitiges Verständnis berufsbedingter Fragestellungen, Aufgaben und Zwänge sowie die praxisgerechte Handhabung und Umsetzung rechtlicher Vorgaben.

Termin:

Mittwoch, 21. Juni 2023

19.00 – ca. 22.00 Uhr

Referenten: Prof. Dr. med. univ. Kathrin Yen, Ärztliche Direktorin des Instituts für Rechts- und Verkehrsmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg

KHK Marcus Muck, Leiter des Dezernats für Kapital- und Branddelikte, Polizeipräsidium Karlsruhe

Dr. med. Ulrich Wagner, Leiter der Abteilung Gesundheitsschutz, Dezernat IV, Gesundheitsamt, Landratsamt Karlsruhe

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Kathrin Yen

Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: 30,– inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 4 Punkte Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen Web-Seminar

Die Zahl der Flugreisenden steigt von Jahr zu Jahr und damit auch das Risiko von medizinischen Notfällen bei älteren Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen oder auch bei Gesunden. Tritt ein medizinischer Zwischenfall an Bord eines Flugzeuges auf, wird in der Regel nach einem anwesenden Arzt gefragt. Nach deutschem Recht sind Ärzte verpflichtet, medizinische Hilfe zu leisten. Doch was bedeutet dies in einem Flugzeug? Zahlreiche Fragen kommen auf: Wie sieht das medizinische Equipment an Bord aus? Ist eine außerplanmäßige Zwischenlandung nötig? Welches Haftungsrecht gilt an Bord?

Damit Sie in dieser außergewöhnlichen Belastungssituation souverän agieren, adäquate Entscheidungen treffen und angemessene Behandlungsformen anwenden können, werden Handlungsgrundsätze und Orientierungshilfen vermittelt.

Termin:

Dienstag, 27. Juni 2023

18.00 – ca. 21.00 Uhr

Referenten: PD Dr. med. Christopher Neuhaus, stellv. Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Heidelberg, Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e. V. Julius Springer, Senior First Officer

A380, CRM-Trainer, Deutsche Lufthansa AG

Wissenschaftliche Leitung:

PD Dr. med. Christopher Neuhaus

Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: 35,– Euro

Fortbildungspunkte: 4 Punkte

Anmeldung:

www.baek-nb.de/akademie

Update Palliativmedizin

Wenn sich die letzte Lebensphase abzeichnet, hegen viele Menschen den Wunsch, diese in ihrer häuslichen Umgebung verbringen zu können. Dabei spielen Hausärzte als beständige Begleitung eine wichtige Rolle in der palliativmedizinischen Betreuung. Unser Auffrischungskurs richtet sich an diejenigen, die die KursWeiterbildung Palliativmedizin (40 Std.) bereits abgeschlossen haben und in der palliativmedizinischen Versorgung tätig sind, sowie an alle Interessierten. Themen der Kursweiterbildung aus Schmerztherapie und Symptomkontrolle werden fallbasiert wiederholt und vertieft. Eingegangen wird außerdem auf die Zusammenarbeit mit den SAPV-/AAPVTeams und die ambulante Hospizarbeit in Karlsruhe wird vorgestellt. Aufgrund gravierender Änderungen der Gesetzeslage zum assistierter Suizid, werden Sie über die aktuelle Rechtsprechung informiert.

Wenn Sie vertragsärztlich an der Vereinbarung zur Palliativversorgung nach § 87 Abs. 1b SGB V teilnehmen, werden die geforder ten 8 Fortbildungspunkte pro Jahr mit der Teilnahmebescheinigung dieser Veranstaltung von der KVBW anerkannt.

Termin:

Samstag, 1. Juli 2023

9.00 – ca. 16.15 Uhr

Wissenschaftliche Leitung: Marianne Difflipp-Eppele, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Karlsruhe Dr. med. Peter Engeser, niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Pforzheim

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: 85,– Euro inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 8 Punkte

Anmeldung:

www.baek-nb.de/akademie

ÄBW 0 5 | 2023 339 Bekanntmachungen

Klinische Sonographie Fortbildungsreihe

Die Ultraschalluntersuchung ist eine relativ preiswerte, nebenwirkungsarme und aussagefähige diagnostische Methode. Sie ist aber in besonderem Maße von der Kompetenz des Sonographeurs abhängig. In unserer Reihe können Sie Ihre sonographischen Grundkenntnisse vertiefen.

Nach einer kurzen Einführung werden klinische Kasuistiken vorgestellt mit Demonstration sonographischer Befunde im klinischen Kontext (Anamnese, Labor, radiologische Schnittbildgebung etc.).

Indikationszeitpunkte, diagnostische Aussagekraft, technische Möglichkeiten, Grenzen und Akzeptanz der Ultraschalldiagnostik sollen kritisch gewürdigt werden. Im Anschluss können Sie eigene sonographische Problemfälle diskutieren, Ihre praktischen Kenntnisse erweitern und in gegenseitiger Untersuchung mit Ultraschallgeräten unter Anleitung üben.

Diese Fortbildungsreihe ist eine Kooperationsveranstaltung der Bezirksärztekammer Nordbaden mit den ViDia Christlichen Kliniken Karlsruhe.

Termine:

jeweils Mittwoch, 16.00 – ca. 20.00 Uhr

5. Juli 2023

Beiträge der Sonographie zur Hypertoniediagnostik

20. September 2023

Sonographische Beiträge bei der Diagnostik von Tumoren und Metastasen im klinischen Kontext (Cervikal, thorakal, abdominell, Weichteile)

8. November 2023

Sonographische Beiträge bei der Diagnostik von Lymphomen im klinischen Kontext

Referenten:

Dr. med. Karl-Heinz Seitz, Oberarzt der Medizinischen Klinik I, Städtisches Klinikum Karlsruhe

Dr. med. Andreas Weimer, Facharzt für Innere Medizin, FK Sonographie der abdominellen und retroperitonealen Gefäße in der Inneren Medizin, Sonographie

der extrakraniellen hirnversorgenden Gefäße in der Inneren Medizin

Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Karl-Heinz Seitz

Veranstaltungsort:

ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort Diakonissenkrankenhaus Rüppurr, Diakonissenstraße 28, 76199 Karlsruhe (Veranstaltungssaal)

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte – in klinischer Ausbildung, zur Vertiefung bestimmter Themen

– in Niederlassung, zur Auffrischung ihrer Kenntnisse

Gebühr: je Termin 70,– Euro für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung/80,– Euro für Fachärztinnen und Fachärzte inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: je Termin 8 Punkte, mit Lernerfolgskontrolle

Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

Medizinische Notfälle an Bord von Flugzeugen

Teil 2: Case Reports Web-Seminar

In Teil 2 der Fortbildungsreihe „Notfälle an Bord von Flugzeugen“ werden die theoretischen Grundlagen aus dem ersten Teil des Seminars auf Fallbeispiele angewandt. Hierbei können Sie reale Notfälle diskutieren und Strategien für Vorgehensweisen, Entscheidungsfindung und Therapie im Ernstfall entwickeln.

Termin:

Dienstag, 19. September 2023 18.00 – ca. 20.15 Uhr

Referenten:

PD Dr. med. Christopher Neuhaus, stellv. Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Heidelberg, Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e. V. Julius Springer, Senior First Officer A380, CRM-Trainer, Deutsche Lufthansa AG

Wissenschaftliche Leitung:

PD Dr. med. Christopher Neuhaus

Veranstaltungsort: online

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, die bereits

Teil 1 absolviert haben

Gebühr: 30,– Euro

Fortbildungspunkte: 3 Punkte Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

Fit für die Notfallambulanz und den ersten Dienst Fortbildung für Weiterbildungsassistenten

Wer kennt sie nicht, die Aufregung vor dem ersten Nachtdienst in der Klinik oder dem ersten Notdienst. Habe ich alles richtig gemacht? Wann muss ich den Oberarzt rufen? Ist eine ambulante Behandlung möglich oder muss stationär eingewiesen/ aufgenommen werden, gar auf die Intensivstation? Solche und ähnliche Fragen müssen oft einsam und zunehmend ohne ausreichende Vorbereitung beantwortet werden. Das Seminar möchte einen Beitrag zur besseren Ausbildung in diesem Bereich leisten.

Die häufigsten Erkrankungen und Notfälle sollen anhand von lehrreichen Fallbeispielen aus dem Ambulanz- und Stationsalltag dargestellt und interaktiv mit Ihnen das sinnvolle diagnostische und therapeutische Vorgehen besprochen werden. Das Seminar wird in diesem Jahr erstmals 2-tägig durchgeführt. Am Freitagnachmittag erwarten Sie Fachvorträge, die am Samstag mit Kasuistiken zu verschiedenen Themen ergänzt werden. In Form von praktischen Übungen können Sie zudem Ihr erlerntes Wissen vertiefen. Zusätzlich wird ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion bleiben. Bringen Sie auch Ihre eigenen Fälle – zumindest aus dem Gedächtnis – mit. Teilnehmende an den „Willkommensabenden für neuapprobierte Ärztinnen und Ärzte“ der Bezirksärztekammer Nordbaden im Jahr 2022 oder 2023 (Karlsruhe

28. 6. 2023, Heidelberg

11. 10. 2023) erhalten rabattierten Zugang zur Fortbildung. Das detaillierte Programm finden Sie auf unserer Homepage unter dem unten angegebenen Link.

Termin:

Freitag, 20. Oktober 2023

14.00 – ca. 18.30 Uhr und Samstag, 21.Oktober 2023

9.00 – ca. 16.30 Uhr

Referenten:

Dr. med. Joachim Aspacher, Sektionsleiter Gastroenterologie, Klinik für Innere Medizin, SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach

Dr. med. Wolf Esser, ehem. ltd. Oberarzt, Neurologische Klinik, Städtisches Klinikum Karlsruhe

Dr. med. Christian Feindel, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin, stellv. Leiter ZNA, SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach

Dott. Aldo Marano, ltd. Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie, Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal

Dr. med. Peter Matheiowetz, Sektionsleiter Ultraschallzentrum und Sektionsleiter Diabetologie, St. Josefskrankenhaus Heidelberg

Prof. Dr. med. Martin Hausberg, Direktor der Medizinischen Klinik

I (Allgemeine Innere Medizin, Nephrologie, Rheumatologie und Pneumologie), Städtisches Klinikum Karlsruhe

Giw Nayebagha, Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Intensivmedizin und Angiologie, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken

Dr. med. Ralph Oberacker, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Sektionsleiter Kardiologie, SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach

Prof. Dr. med. Matthias Weisbrod, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach

Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Joachim Aspacher

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung

Gebühr: 170,– Euro ohne Rabatt, 119,– Euro mit Rabatt, inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 14 Punkte

Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

EKG in der hausärztlichen Versorgung

Die manuelle Auswertung des Elektrokardiogramms ist trotz Computerprogrammen noch immer unentbehrlich. Wünschen auch Sie sich mehr Sicherheit bei der Interpretation von EKGKurven?

340 ÄBW 0 5 | 2023
Bekanntmachungen

In unserem Seminar werden zunächst die Grundlagen der EKG-Befundung aufgefrischt und im Hinblick auf Klinik und hausärztliche Versorgung aktualisiert. Die Referenten erläutern mögliche Störfaktoren bei der EKGAbleitung und zeigen spezifische Veränderungen bei den häufigen Herzerkrankungen und bei Notfällen auf. Thematisch in Module gegliedert erlernen Sie interaktiv die Grundlagen der EKG-Diagnostik, was Struktur- und Rhythmusanomalien anbelangt. Sie werden selbst EKGs auswerten und können diese anschließend im Plenum diskutieren.

Lernziel des Seminars ist, sich durch praktische Übungen anhand von Fallbeispielen mehr Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung anzueignen. Die praktische Anwendbarkeit für die hausärztliche Versorgung steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung. Grundlagen aus dem Studium werden vorausgesetzt.

Termin:

Samstag, 18. November 2023

9.00 – ca. 16.00 Uhr

Referenten und wissenschaftliche Leitung: Giw Nayebagha, Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Intensivmedizin, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. VincentiusKliniken

Dr. med. Gerd Ringwald, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, SP Kardiologie, Kardiologie im Friedrichspalais, Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Bruchsal

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe:

niedergelassene Fachärztinnen und Fachärzte für Allgemeinmedizin und Innere Medizin

Gebühr: 120,– Euro

inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 10 Punkte

Anmeldung:

www.baek-nb.de/akademie

Wertschätzende Kommunikation für medizinische Fachangestellte Workshop

In Zeiten überfüllter Praxen und eines teils erhöhten Erwartungs-

drucks spielt der Erstkontakt eine entscheidende Rolle für das weitere Verhältnis zwischen Arzt(-praxis) und Patienten. Hier wirkt sich die kommunikative Kompetenz von Medizinischen Fachangestellten außerordentlich positiv aus. Durch eine gelingende Kommunikation kann aber nicht nur der Kontakt mit Patienten bzw. deren Angehörigen positiver gestaltet, sondern auch die Kooperationsfähigkeit im Team gestärkt werden. In unserem Workshop lernen Sie die „Wertschätzende Kommunikation“ als eine Methode, mit anderen einfühlend und zugleich geradlinig zu kommunizieren. Sie erleben, wie Sie berufliche Beziehungen so gestalten können, dass sie von Wertschätzung und Vertrauen geprägt sind. Auf der Grundlage eigener Beispiele aus ihrem beruflichen Alltag trainieren Sie unter Anleitung einer qualifizierten und erfahrenen

Trainerin ganz praxisnah (interaktiv, Rollenspiele, Fallbearbeitung) ein professionelles Kommunikationsverhalten. So lernen Sie, Ihre Fähigkeit zur Empathie zu erweitern und auch in schwierigen, emotionsgeladenen Situationen eine wertschätzende Haltung einzunehmen.

Der Nutzen für die Teilnehmenden sowie letztlich für die Praxis zeigt sich in mehr Kooperation, größerer persönlicher Stabilität, effizienterer Zielerreichung und empathischerem Kontakt zu Patienten und deren Angehörigen.

Termin:

Donnerstag, 23. November 2023

14.00 – ca. 17.15 Uhr und

Freitag, 24. November 2023

8.30 – ca. 16.00 Uhr

Referentin: Birgit Brand-Hörsting, Trainerin Wertschätzende Kommunikation (nach Dr. M. Rosenberg)

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte

Gebühr: 175,– Euro inkl. Verpflegung

Anmeldung: www.baek-nb.de/akademie

Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt!

Erfolgreicher kommunizieren

Ob Einzelgespräche, Meetings oder konkrete Arbeitssituationen in hierarchisch unterschiedlichen Konstellationen: Für den Erfolg oder Misserfolg im Gespräch mit anderen Ärztinnen und Ärzten ist die Art der Kommunikation und des Auftretens manchmal entscheidender als die Sachkompetenz: Die notwendige Überzeugungskraft, Souveränität und Glaubwürdigkeit hängen in hohem Maße von sprachlichem Ausdrucksvermögen, Körpersprache, Stimme, psychologischem Geschick, Rollenverständnis und innerer Haltung ab. Insgesamt stellt die Kommunikationsfähigkeit einen wesentlichen Aspekt persönlicher Sozialkompetenz dar, die gerade im beruflichen Alltag immer unverzichtbarer wird. In diesem Workshop wird bei maximal 7 Teilnehmenden sehr individuell auf die persönlichen sprecherischen und sprachlichen Voraussetzungen eingegangen. Unter Wahrung ihrer Sprecherpersönlichkeit und unterstützt durch Videoanalysen und Simulationen, werden anhand konkreter beruflicher Situationen und von Beispielen Ihre Stärken hervorgehoben und eventuelle Schwächen abgemildert.

Termin:

Freitag, 8. Dezember 2023

14.00–18.30 Uhr und Samstag, 9. Dezember 2023 9.00–13.30 Uhr

Referentin: Wilma Küspert, sprechwissenschaftliche Beratung, Training, Coaching Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Nicola BuhlingerGöpfarth, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Pforzheim

Veranstaltungsort:

Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen

Gebühr: 325,– Euro inkl. Verpflegung

Fortbildungspunkte: 14 Punkte

Anmeldung:

www.baek-nb.de/akademie

Die Teilnehmerzahl ist auf 7 Personen begrenzt!

Bezirksärztekammer Südbaden

Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden

Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie behalten wir uns weiterhin vor, Fortbildungen ggf. kurzfristig abzusagen bzw. unsere Veranstaltungen als Web-Seminare durchzuführen. Bitte informieren Sie sich zum aktuellen Stand auf der Homepage bzw. telefonisch oder per Mail, ob und in welcher Form die Fortbildung stattfindet. Alle Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer BW anerkannt und auf das Fortbildungszertifikat anrechenbar. Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über Ihr Dashboard auf den Seiten der Landesärztekammer an. Finden Sie unter folgendem Link: www.baek-sb.de/akademie

Antibiotic Stewardship (ABS) –Blended Learning (Online)

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg

Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen.

ÄBW 0 5 | 2023 341 Bekanntmachungen
Geschäftsstelle: Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 6 00 47-0 Fax (07 61) 89 28 68

Bekanntmachungen

Nach Ableistung des Kurses verfügen die Teilnehmer über folgende Kenntnisse/Befähigungen zur Behandlung von Kindern/ Erwachsenen:

– Kenntnisse zu Antiinfektiva: Spektrum, Pharmakokinetik, Wechselwirkungen

Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie und der antimikrobiellen Resistenztestung

– Kenntnis und Implementierung einschlägiger Therapieleitlinien

Beteiligung und Unterstützung von Kommunikationsstrukturen, Schulungen

– Kenntnisse und Befähigung zu Anwendungen beim Infektionsmanagement

Die Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden. Der Kurs wird als Blended Learning mit 20  E-Learning-Einheiten und daran anschließenden 2 Live-Online Seminartagen mit nochmals 20 Lerneinheiten durchgeführt. Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen LiveOnline Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Live-Online Seminartagen erfolgt nicht.

Termin:

E-Learning (Selbstlernphase): ab Montag, 3. April 2023

Live-Online Seminar: 6. und 7. Juli 2023

E-Learning (Selbstlernphase): ab Montag, 3. Juli 2023

Live-Online Seminar:

19. und 20. Oktober 2023

Zeit: Donnerstag, 9.00 s.t. – ca. 18.45 Uhr

Freitag, 8.00 s.t. – ca. 17.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 700,– Euro

Fortbildungspunkte: 60

Berufsrecht

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Klagen von Patienten und Patientinnen, Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen, aber auch

aus Apotheken, Behörden, Gerichte, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kammeranwalt zugeleitet. Dieser ermittelt und erhebt, wenn sich die Sachlage entsprechend darstellt, ein berufswidriges Verhalten im Raum steht, Klage beim Berufsgericht. Eindeutige Straftatbestände werden an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet. In den letzten Monaten betraf dies z. B. insbesondere Atteste zur Befreiung vom Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ohne hinreichend begründeten Hintergrund. Klagen gehen ein wegen Zwistigkeiten, unkollegialem Verhalten, subjektiv erlebter Ungerechtigkeit, oder wegen erlebter Falschbehandlung.

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung

Termin:

geplant Januar 2023

Zeit:

jeweils 18.30 s.t. – ca. 20.45 Uhr

Ort: online

Entgelt: 40,– Euro Fortbildungspunkte: 3

Der erste Notdienst –kompetent handeln im ärztlichen Bereitschaftsdienst

Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, Fachärztin für Allgemeinmedizin; Dr. med. Gisa Weißgerber, Fachärztin für Innere Medizin Im ärztlichen Bereitschaftsdienst haben Ärztinnen und Ärzte mit allen Themengebieten der Medizin zu tun. Zumeist kennen Sie die Patientinnen und Patienten und deren Vorgeschichte nicht und stehen vor der Herausforderung die adäquaten medizinischen Entscheidungen treffen zu müssen. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Sie ein Update in der Erkennung, Zuordnung und Behandlung der häufigen medizinischen Problemstellungen im ärztlichen Bereitschaftsdienst. Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die am ärztlichen Notfalldienst teilnehmen möchten, an (Wieder-)Einsteiger und an alle, die ihr Wissen aktualisieren wollen.

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung.

Termine: 18. November und 16. Dezember 2023

Zeit: jeweils Samstag, 9.00 s.t. – ca. 17.00 Uhr

Ort: im November im Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, im Dezember online Entgelt: 300,– Euro Fortbildungspunkte: 16

Fit für den ersten Nachtdienst

Leitung: Dr. med. Julian Krehl, Dr. med. Melanie Mörsdorf-Kroll Diese Veranstaltung richtet sich an junge Ärztinnen und Ärzte, die im Nachtdienst eingesetzt sind und auch an Wiedereinsteiger, die ein Update möchten. Die ersten Nachtdienste sind oft eine Herausforderung. In dieser Veranstaltung werden häufige Notfälle und klassische Problemsituationen aus den ersten Diensten, wie z. B. Atemnot, Schmerz, allergische Reaktion, Delir usw. kurz und prägnant in Kombination mit praktischen Tipps besprochen. Zudem erklärt ein Jurist, was die Pflichten und Rechte als Dienstarzt/-ärztin sind.

Termine:

12. Juni 2023

11. Dezember 2023

Zeit: jeweils Montag, 17.30 s.t. – ca. 22.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 5

Hygienebeauftragter Arzt –Blended Learning (online)

Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der Infektionsprävention erworben hat. Die

Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Der Kurs entspricht dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“.

Regelmäßig bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) die curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ als Blended Learning mit zwei LiveOnline Seminartagen in Kombination mit 20 E-Learning-Einheiten an.

Die E-Learning-Einheiten müssen vor den jeweiligen LiveOnline Seminartagen absolviert werden, sie schließen jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Präsenztagen erfolgt nicht.

Termine:

E-Learning (Selbstlernphase): ab Montag, 17. April 2023

Live-Online Seminar: 20. und 21. Juli 2023

E-Learning (Selbstlernphase): ab Montag, 11. September 2023

Live-Online Seminar: 14. und 15. Dezember 2023

Zeit: Donnerstag, 9.00 s.t. – ca. 18.45 Uhr Freitag, 8.00 s.t. – ca. 17.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60 Info zu Weiterbildung und Logbuch für Weiterbildungsbefugte

Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Die bisherigen Befugnisse nach WBO 2006 gelten noch für eine Übergangsfrist ab Bekanntmachung der neuen Weiterbildungsordnung zum 1. 7. 2020. Weiterbildungsbefugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und ausschließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab

342 ÄBW 0 5 | 2023

1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde.

Gerne wollen wir Ihnen die Neue Weiterbildungsordnung und das Logbuch vorstellen.

Kursinhalte: Begrüßung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Formale und praktische Aspekte der Weiterbildung:

Auf was muss ich achten?

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Neue WBO und E-Logbuch

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Live Demonstration des E-Logbuchs

Ulf Kester, Softwarearchitekt, Steadforce München

Termin:

Donnerstag, 5. Juli 2023

Zeit: 19.00 s.t. – ca.21.00 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 2

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Berufseinsteiger

Leitung: Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich bereits in der Weiterbildung zum Facharzt befinden. Nach der Approbation erfolgt der Berufseinstieg als Assistenzarzt und damit beginnt für junge Ärztinnen und Ärzte die Facharztausbildung. Die Ausbildung zum Facharzt erfordert in der Regel 5 bis 6 Jahre Weiterbildungszeit, abhängig vom gewählten Fachbereich.

In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiterbildung und Logbuch beantworten.

Kursinhalte: Begrüßung

Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Praktische Aspekte der Weiterbildung:

Auf was muss ich achten?

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Formale Aspekte der Weiterbildung: Was benötige ich zur Beantragung des Facharzttitels?

Ass. iur. Robin Förster, Fachanwalt für Medizinrecht, Rechtsberater der Bezirksärztekammer Südbaden Erfahrungen aus Sicht der Weiterzubildenden

Dr. med. Sarah Wendel; Dr. med. Kristina Unteregger; Dr. med. Teresa Henle Neue Weiterbildungsordnung und E-Logbuch

Dr. med. Gisa Weißgerber, Vorsitzende des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden

Termin:

Montag, 19. Juni 2023

Zeit: 18.00 – ca. 21.00 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: kostenfrei –Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 3

Medizinische Hypnose für Ärzte

Einführungskurs

Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg

In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Ad-hoc-Interventionen der modernen Hypnose bei Schmerz- und somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist, dass sie – konsequent ressourcen- und lösungsorientiert eingesetzt – vermehrt die unwillkürlichunbewusste Erlebnisebene des

Patienten einbeziehen und u. a. bei Schmerz objektivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben erste Einblicke und methodische Fertigkeiten in der Anwendung spezieller Hypnose-Techniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei Spannungszuständen, z. B. vor medizinischen Eingriffen.

Termin:

Samstag, 23. September 2023 Zeit: 9.00 s.t. – 16.00 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 10

Medizinische Hypnose

Basiskurs (online)

Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg In diesem Online-Basiskurs zur Medizinischen Hypnose werden wirkungsvolle Ad-hoc-Interventionen der modernen Hypnose unmittelbar erlebbar trainiert, wie sie bei akuten und chronischen Schmerzen, somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Stress- und Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus wirksam eingesetzt werden.

Kursinhalte

Grundlagen, Indikationen und Kontraindikationen

– Ablauf, Prinzipien und Wirkungsweisen

– Hypnotischer Sprachgebrauch

– Diverse, grundlegende Trance-Induktionstechniken

Hypnose-Interventionen zur Tiefenentspannung und Ressourcen-Aktivierung

Dieser Basiskurs mit 16 Unterrichtseinheiten bildet die Grundlage für hierauf aufbauende Kurse.

Medizinische Hypnose ist mit 2 x 16 Unterrichtseinheiten als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie anerkannt.

Termin:

14. und 15. Juli 2023

Zeit: Freitag, 14.00 s.t. – 19.30 Uhr

Samstag, 9.00 s.t.–18.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 300,– Euro

Fortbildungspunkte: 20

Workshop „Impfen“ (online)

Leitung: Dr. med. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Markus Hufnagel, Freiburg Schutzimpfungen sind ein Bestandteil ärztlicher Vorsorge und moderner Krankheitsprävention. Für diese präventiven Maßnahmen ist eine sorgfältige medizinischepidemiologische Nutzen-RisikoBewertung auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz erforderlich. Dazu gibt die Ständige Impfkommission (STIKO) ihre Empfehlungen zur Durchführung von Schutzimpfungen und anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe übertragbarer Krankheiten, die zeitnah aktualisiert werden. Sie dienen den obersten Landesgesundheitsbehörden als Grundlage für deren öffentliche Empfehlungen und bilden die Grundlage für die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), ob eine Schutzimpfung als Pflichtleistung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird.

Ziel dieses Seminars ist es, Sie über das aktuelle, evidenzbasierte Wissen zu den Schutzimpfungen, den Empfehlungen bei Risikogruppen einschließlich Immundefizienz und über das Vorgehen und die zu beachtenden Vorschriften in der Praxis umfassend zu informieren.

Inhalt des Seminars:

Grundlagen des Impfens, Epidemiologie-Impfstofftypen

– Impfsystem in Deutschland

– Impfpräventable Erkrankungen

– Risiken, Nebenwirkungen

– Impfen von Risikopatienten, Immundefizienz

Vorgehen in der Praxis

Diskussion von Fallbeispielen

Termin:

Samstag, 21. Oktober 2023

Zeit: 9.00 s.t. – ca. 15.30 Uhr

ÄBW 0 5 | 2023 343 Bekanntmachungen

Bekanntmachungen

Ort: online

Entgelt: 100,– Euro Fortbildungspunkte: 7

Notfallmedizin

Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Freiburg

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen. Einbezogen werden zudem alle an der Notfallversorgung beteiligten Organisationen wie Feuerwehr und Polizei.

Kursinhalte:

– Grundlagen und Basistherapie

– Internistische Notfälle I und II

Traumatologische Notfälle I und II

– Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

Termin: 20.–28. November 2023 (Mo–Di, ohne Sonntag)

Zeit: 8.00 s.t. – ca. 18.30 Uhr

Ort: Berufsfeuerwehr

Entgelt: 1.300,– Euro

Fortbildungspunkte: 80

Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ in Villingen-Schwenningen

Leitung: Prof. Dr. med. Bernhard

Kumle, Direktor der Klinik für Akut und Notfallmedizin, Prof. Dr. med. Sebastian G. Russo, MaHM, DEAA, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin, Dr. Manfred Kleimaier, Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen, Matthias

Ziegler B. A. DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH

Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärztekammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen.

Kursinhalte:

– Grundlagen und Basistherapie

– Internistische Notfälle I und II

– Traumatologische Notfälle I und II

– Spezielle Notfälle und Einsatztaktik

Termin:

März 2024 (geplant)

Zeit: 8.00 s.t. – ca. 18.30 Uhr

Ort: Schwarzwald-Baar Klinikum, Klinikstr. 11, 78052 Villingen-Schwenningen

Entgelt: 1.300,– Euro Fortbildungspunkte: 80

Notfalltraining für Notärzte –Refresher-Kurs

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Der Refresher-Kurs Notfalltraining für Notärzte wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, die vor längerer Zeit die Zusatzqualifikation Notfallmedizin/Fachkundenachweis Rettungsdienst erworben haben und sich auf den Wiedereinstieg in die Notfallmedizin vorbereiten möchten oder für Ihre Tätigkeit in der Notfallmedizin ein praxisnahes „Update“ benötigen.

Kursinhalte:

Tag 1: Wiederholung der Grundlagen (Erstuntersuchung, Reanimation, Atemwegssicherung), Herzrhythmusstörungen und ihre Therapie

Tag 2: Kindernotfälle

Tag 3: Traumaversorgung

Tag 4: Chirurgische Skills, Notfallnarkose, Teaminteraktion und

Crew Ressource Management

Lernformen: Vorträge, Diskussionen, Praxistraining, Fallbesprechungen

Wir empfehlen Ihnen alle 4 Tage zu besuchen, um Ihre Kenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen. Die Tage sind auch einzeln buchbar.

Termine:

Teil 1: 23. und 24. Juni 2023 (Warteliste)

Teil 2: 7. und 8. Juli 2023 (Warteliste)

Zeit: jeweils Freitag und Samstag, 9.00 s.t. – ca. 18.30 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A

Entgelt: 250,– Euro/Tag

Fortbildungspunkte: 12 pro Tag

Notfalltraining für Ärzte

Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin

St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Grundkurs Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Im entscheidenden Moment die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und mit der lebensnotwendigen Therapie zu beginnen, gehört zu dem Anspruch, dem sich im Alltag jeder Arzt und jede Ärztin stellen muss.

In diesem Tagesseminar wird Ihnen das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Notfallversorgung vermittelt. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Beatmung und Atemwegssicherung, typische Notfallsituationen, Medikamentenapplikation, Teamführung und Notfallmanagement

Termine:

Samstag, 21. Oktober 2023

Zeit: 9.00 s.t. – 17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg

Entgelt: 250,– Euro

Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Unfall“ –Traumatologische Notfälle

Notfälle aus dem Bereich „Unfall“ spielen sowohl im Straßenverkehr, in heimischer Umgebung oder beim Sport eine bedeutende Rolle.

In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen traumatologischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der Notfallbehandlung bei Unfällen.

Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, strukturierte Untersuchung des Traumapatienten, Traumamechanismen, typische Verletzungsmuster, Erstversorgung und Immobilisation

Termin:

Samstag, Februar 2025 (geplant)

Zeit: 9.00 s.t. – 17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg

Entgelt: 250,– Euro

Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Herz“ –Kardiologische Notfälle

Notfälle aus dem Bereich „Kardiologie“ stellen eine häufige Notfallkategorie dar.

In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen kardiologischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisun-

344 ÄBW 0 5 | 2023

gen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der Notfallbehandlung bei kardiologischen Notfällen.

Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, akute Herzinsuffizienz, hypertensiver Notfall

Termin:

Samstag, März 2024 (geplant) Zeit: 9.00 s.t. – 17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250,– Euro

Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Kind“ –Pädiatrische Notfälle

Notfälle aus dem Bereich „Pädiatrie“ stellen eine besondere Herausforderung für jeden Arzt/ jede Ärztin dar.

In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen pädiatrischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung bei Notfällen rund um Kinder.

Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind, Besonderheiten des kindlichen Organismus, typische Krankheitsbilder und Notfälle, typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern, Reanimation und Atemwegssicherung

Termin:

Samstag, 22. Juli 2023

Zeit: 9.00 s.t. – 17.00 Uhr

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg

Entgelt: 250,– Euro

Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet

Neurologische Notfälle

In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen neurologischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen

Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung bei neurologischen Notfällen.

Kursinhalte:

Grundlagen der Notfallversorgung, Besonderheiten bei neurologischen Notfällen, Typische Symptome und eindeutige Klassifizierung auch von schwer zu erkennenden neurologischen Notfällen, Neurologische Untersuchung und Möglichkeiten der Erstversorgung

Termin:

Samstag, 14. Oktober 2023

Ort: DRK Landesschule

Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg

Zeit: 9.00 s.t. – 17.00 Uhr

Entgelt: 250,– Euro Fortbildungspunkte: 11

Notfalltraining für Arzt und Praxisteam

Leitung: Dr. med. Stefan Leisinger, Maulburg

Durchführung: Jürgen Weber, SIMED, Freiamt

Im Praxisalltag kann es ganz unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen, die Notfallmaßnahmen durchzuführen und lebensrettende Entscheidungen zu fällen.

In diesem Tagesseminar werden Sie fit gemacht für den Notfall!

Kursinhalte: – Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation

– Beatmung und Atemwegssicherung

– typische Notfallsituationen

– Teamführung und Notfallmanagement

Bitte beachten Sie: Teilnehmende (Arzt & MFA) müssen sich separat anmelden und dabei jeweils unseren AGB und Datenschutzbestimmungen zustimmen.

Termin:

Mittwoch, 14. Juni 2023

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Zeit: 15.00 s.t. – 19.00 Uhr Entgelt: 100,– Euro pro Person Fortbildungspunkte: 7

Palliativmedizin – Wochenendkurs (Basiskurs)

Leitung: Dr. med. Michael Sigler, Freiburg Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung

– Facharztanerkennung

– 40 Stunden Kurs-Weiterbildung

gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin – Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision

Seit 2003 treffen sich im Rahmen der vom Arbeitskreis Palliativmedizin Freiburg durchgeführten und von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden getragenen palliativmedizinischen Basiskurse Ärztinnen und Ärzte aus den unterschiedlichsten Fachgruppen, aus Praxis und Klinik, zur gemeinsamen Fortbildung. Schwerpunkte des Seminars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin geglie -

derten Inhalte, nämlich Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausgewogenem Verhältnis. Ob der Basiskurs als Ausgangspunkt einer intensivierten Ausbildung zum Palliativmediziner, einer Orientierung oder einer Rekapitulation bereits bekannter Fakten dient, ist dabei nebensächlich –der Kurs soll allen Interessierten eine Hilfe im beruflichen (und vielleicht auch persönlichen) Alltag sein.

Termin:

20./21. Oktober 2023 und

10./11. November 2023 und

1./2. Dezember 2023

Zeit: freitags, 14.00 s.t. – 18.30 Uhr samstags, 9.00 s.t. – 18.30 Uhr

Ort: Caritas Tagungszentrum, Freiburg

Entgelt: 800,– Euro

Fortbildungspunkte: 40

Palliativmedizin – Basisseminar Wochenkurs

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Universitätsklinikum Freiburg, Lehrstuhl für Palliativmedizin

Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt.

Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung – Facharztanerkennung – 40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Palliativmedizin

Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision

Kursinhalte und Ziele:

Vermittlung von medizinischen Kenntnissen und Fertigkeiten – Reflexion der Angemessenheit diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen

ÄBW 0 5 | 2023 345 Bekanntmachungen

Sensibilisierung für eine bedürfnisorientierte und vorausschauende Betreuung

Vermittlung von Basiswissen in den Bereichen Ethik und Recht – Sensibilisierung für existentielle, spirituelle und psychosoziale Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen

Besonderheiten der Kommunikation

Termin:

5.–9. Februar 2024

Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t. – ca. 17.30 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40

Palliativmedizin Fallseminar

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker

MSc Palliative Care (King’s College London), Lehrstuhl für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Freiburg

Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten.

Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer, die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Program in Palliative Care Education genutzt (Verbundprojekt der durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin der Universität München).

Das Fallseminar besteht aus 3 Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage erstrecken.

Modul 1

Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team

Modul 2

Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext

Modul 3

Professionelles Handeln in der Palliativmedizin

Termine:

Modul 1: 8.–12. Mai 2023 online (Warteliste)

Modul 2: 3.–7. Juli 2023 (Warteliste)

Modul 3: 16.–20. Oktober 2023 (Warteliste)

Modul 1: 3.–7. Juni 2024

Modul 2: 15.–19. Juli 2024

Modul 3: 14.–18. Oktober 2024

Zeit: jeweils Montag–Freitag, 9.00 s.t. – ca. 17.30 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte

Entgelt: 800,– Euro

Fortbildungspunkte: 120 (pro Modul 40 Punkte)

Zeit: jeweils Montag–Freitag, 9.00 s.t. – ca. 17.30 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte

Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 120 (pro Modul 40 Punkte)

Prüferworkshop

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden Prüferinnen und Prüfer in Facharztprüfungen müssen unterschiedlichste Anforderungen berücksichtigen. Ziel einer Prüfung ist es, die Kenntnisse und Fertigkeiten des Prüflings möglichst umfassend abzubilden, um zu einem objektiven und fairen Urteil zu gelangen. Die Prüfungsfragen sollten deshalb sowohl ein bestimmtes inhaltliches Spektrum abdecken als auch im Schwierigkeitsgrad variieren. Weiter muss natürlich auch jede Prüfung bestimmten formalen Ansprüchen gerecht werden. Dies alles ist vom Prüfungsgremium während der Prüfung „in Echtzeit“ umzusetzen.

Kursinhalte:

Rechtliche Aspekte bei der Abnahme von Prüfungen

Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

Prüfungsfragen entwickeln

Dr. med. Irmgard Streitlein-Böhme, Dr. med. Klaus Böhme MME, Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr Universität Bochum

Prüfungssimulation

Dr. med. Irmgard Streitlein-Böhme, Dr. med. Klaus Böhme MME, Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr Universität Bochum

Termin:

Freitag, 6. Oktober 2023

Zeit: 14.00 s.t. – ca. 18.00 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte

Entgelt: 100,– Euro Fortbildungspunkte: 4

Psychosomatische Grundversorgung

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychosomatik, Freiburg Die aktuelle Weiterbildungsordnung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qualifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den jeweiligen Vorgaben der WBO erworben werden. Die Vorgaben beinhalten beispielsweise für Kolleginnen und Kollegen in 5-jähriger Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Std. Theorie, 30 Std. verbale Intervention sowie 30 Std. Balintgruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Tageskursen à 8 Stunden nach eigener Wahl nachgewiesen. Alternativ kann auch der Wochenkurs PGV mit 5 Tageskursen kombiniert werden.

Die Leistungen nach den EBMZiffern 35100/35110 (Theorieseminare, Reflexion der ArztPatient-Beziehung, verbale Interventionstechniken) dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teilnahme an einem 80-stündigen Seminar erworben haben.

Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.

Tageskurse (8 Std.)

13. Mai 2023

Schlafstörungen

16. September 2023

Depressionen, Burnout

14. Oktober 2023

Psychoonkologie am Beispiel des Mammakarzinoms

Zeit: i. d. R. jeweils Samstag, 9.00 s.t. – 16.00 Uhr

Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 150,– Euro pro Kurs

Fortbildungspunkte: jeweils 8

Wochenkurs (38 Std.):

Termine:

6.–10. November 2023

Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t. – 16.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 600,– Euro pro Kurs

Fortbildungspunkte: 38

Psychosomatische Grundversorgung Wochenendkurs (50 Std.)

Leitung: Dr. med. Oliver Müller, Konstanz

Dieser Kurs zur psychosomatischen Grundversorgung orientiert sich an dem Musterkursbuch für die Psychosomatische Grundversorgung der Bundesärztekammer. Der Kurs wird innerhalb von 6 Monaten mit 6 Ganztagesveranstaltungen absolviert. Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.

In diesem Kurs sind folgende Stunden enthalten:

Theorie: 20 Stunden

Verbale Intervention: 30 Stunden

Die Inhalte der patientenzentrierten Selbsterfahrung (Balintgruppe) sind nicht in dieses Seminar integriert, wir empfehlen kursbegleitend die kontinuierliche Teil-

346 ÄBW 0 5 | 2023 Bekanntmachungen –

nahme an einer Balintgruppe am Heimatort. Seitens des WKR wird eine Balintgruppe für die Kursteilnehmer eröffnet.

Termine:

6. Mai 2023

17. Juni 2023

Zeit: i. d. R. jeweils Samstag, 9.00–16.30 Uhr

Entgelt: 150,– Euro pro Kurstag

Fortbildungspunkte: 50 (insgesamt)

eLearning zur Diagnosestellung psychischer Störungen

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger

In diesem E-Learning im Themenbereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Störungen diagnostizieren können. Anhand von Video-Demonstrationen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt. Sie bekommen Anleitungen für diagnostische Interviews zusätzlich als Download. Zur Unterstützung bei der praktischen Umsetzung können Sie einen Erfahrungsbericht einreichen und bekommen professionelles Feedback.

Nach Zahlungseingang steht Ihnen das E-Learning rund um die Uhr zur Verfügung. Die Bearbeitung dauert insgesamt ca. 6 Stunden und endet mit einem Multiple-Choice-Test. Das erfolgreichen abgeschlossene eLearning kombiniert mit dem Besuch der zusätzlich angebotenen online Balintgruppe wird wie ein Präsenz-Samstag anerkannt.

Termin: 24/7

Ort: online

Entgelt: 100,– Euro

Fortbildungspunkte: 16

Details und Anmeldung:

www.baek-sb.de/akademie

Online Balintgruppe

Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Dr. Christian Klesse, PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg

Entgelt: 60,– Euro

Fortbildungspunkte: 4

Termine, Details und Anmeldung:

www.baek-sb.de/akademie

Balintgruppe in Präsenz

Leitung: Dr. Siegfried Hänselmann

Fortbildungspunkte: 5

Entgelt: 60,– Euro

Termin:

Samstag, 6. Mai 2023

Zeit: 9.00–12.00 Uhr

Ort: Gartenstr. 21, 77978 Schuttertal-Schweighausen

Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie

Reisemedizin

Basisseminar Reisemedizin

gem. Curriculum der Bundesärztekammer (32 Std.) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg

Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen. Aspekte der Flug-, Tauch- und Höhenmedizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den Vor trägen wird aktuelles Lernund Informationsmaterial zur Ver fügung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene „Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern.

Die Teilnehmer können im Seminar an einer Kenntnisprüfung teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über die curriculare Fortbildung gem. dem BÄK Curriculum Reisemedizinische Gesundheitsberatung. Die Bezirksärztekammer Südbaden darf Ihren Mitgliedern auf Wunsch eine Urkunde über den erfolgreichen Abschluss der curricularen Fortbildung (cF) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ ausstellen. Wenn Sie kein Mitglied der Bezirksärztekammer Süd-

baden sind, wenden Sie sich bitte mit der Teilnahmebescheinigung an die für Sie zuständige Ärztekammer.

Die Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs wird für die Beantragung zur Zulassung als Gelbfieberstelle benötigt.

Termine:

Teil 1: 26. und 27. Januar 2024

Teil 2: 23. und 24. Februar 2024

Zeit: jeweils Freitag und Samstag, ganztägig

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 600,– Euro

Fortbildungspunkte: 32

Reisemedizin – Aufbaumodule zum Erwerb des Fachzertifikats der Deutschen Fachgesellschaft für  Reisemedizin e. V. (DFR) (Online)

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Winfried Kern, Freiburg Die Reisemedizin versteht sich heute als fachgebietsübergreifende Disziplin. Eine umfassende Darstellung der vielseitigen Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat „Reisemedizinische Gesundheits-Beratung“ allein nicht mehr möglich. Daher hat die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin (DFR) unter Berücksichtigung der Stellungnahmen internationaler Institutionen (WHO, ISTM) einen Kanon von Themen und Kenntnissen zusammengestellt, der „Reisemedizin“ nach heutigem Verständnis repräsentiert. Diese Konzeption ist in ein 128 Stunden umfassendes Curriculum eingeflossen als „Fachzertifikat Reisemedizin“. Nach dem Erwerb des Basiszertifikates (32 Stunden) sind weitere 13 Aufbaumodule mit nochmals insgesamt 96 Stunden zu absolvieren, die jeweils einen speziellen Schwerpunkt der Reisemedizin zum Thema haben. Zu jedem Modul ist eine Lernerfolgskontrolle erforderlich. Anschließend kann bei der BÄK SB das Fachzertifikat Reisemedizin beantragt werden.

Die folgenden Aufbaumodule werden im Zweijahresrhythmus angeboten:

1: Geomedizinische Länderkunde/Schlangen und Gifttiere

2: Internationaler Tourismus und Reiserecht/Kreuzfahrt/ Schifffahrtsmedizin/Praxis der reisemedizinischen Beratung

3: Flugreisemedizin/Klima und Klimabelastungen

4: Trekking und Höhenmedizin/ Haut-/Sonnenschutz

5: Tauchsportmedizin

6: Internationale Arbeitseinsätze/ Langzeitaufenthalte

7: Risikogruppen und Reisen

8: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil A

9: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil B

10: Reisen mit chronischer Krankheit, Teil C

11: Unfälle und Reisemedizinische Assistance

12: Gesundheitsstörungen bei Reise-Rückkehrern

13: Ärztliche Reisebegleitung

14: Flucht und Migration (optional)

Ärzte und Ärztinnen, die sich nur für bestimmte Themen des Fachzertifikats interessieren, können selbstverständlich auch teilnehmen.

Ebenso können Inhaber von Gelbfieberimpfstellen die jährlich geforderten 8 Fortbildungspunkte mit diesen Seminaren erwerben.

Eine Reihenfolge der Seminare (Basisseminar und Aufbaumodule) ist NICHT vorgeschrieben.

Termine:

Module 7 und 8:

5./6. Mai 2023

Module 6 und 12:

30. Juni/1. Juli 2023

Module 4 und 11:

29./30. September 2023

Module 1 und 2:

24./25. November 2023

Modul 13 und 14:

8./9. Dezember 2023

Zeit: ganztägig, jeweils Freitag und Samstag

Ort: online

Entgelt: 350,– Euro/Wochenende Fortbildungspunkte:

je nach Modul 9 bis 18

ÄBW 0 5 | 2023 347 Bekanntmachungen

Reisemedizin –Flucht und Migration (online)

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg

Die Teilnahme steht allen interessierten Ärztinnen und Ärzten offen.

Zunehmend werden Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik mit Flüchtlingen und Migranten konfrontiert und viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger haben einen Migrationshintergrund. Sie bringen nicht nur Infektionskrankheiten mit, die in unseren Breiten nicht vorkommen. Sie haben auch häufig andere genetische Veranlagungen, die bei der Therapie wie auch bei der reisemedizinischen Beratung und Prophylaxeempfehlungen berücksichtigt werden müssen. Zudem kommen Sie aus einem anderen Kulturkreis, sodass das Wissen um die anderen Umgangsformen, die interkulturelle Kompetenz, auch für Ärztinnen und Ärzte immer wichtiger wird.

Termin:

Freitag, 9. Dezember 2023

Zeit: 9.00 s.t. – 17.00 Uhr

Ort: online

Entgelt: 175,– Euro Fortbildungspunkte: 9

Reisemedizin Refresher-Seminar

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg Alles ändert sich ständig, so auch die Präsenz der Infektionserreger und die Empfehlungen in der Reisemedizin.

Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird die aktuelle Weltseuchenlage vorgestellt und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariaprophylaxe und zur Impfprävention hingewiesen. Die Dozenten besprechen, auch anhand von Kasuistiken, interessante reise- und tropenmedizinische Themen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den

Referenten und Kollegen zu diskutieren.

Dieses Refresher-Seminar wird von der Bezirksärztekammer Südbaden für die Verlängerung der Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fachzertifikats anerkannt.

Ebenso wird das Refresherseminar für die Verlängerung der Ermächtigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Seminarinhalt:

– Aktuelle Weltseuchenlage

Aktuelle Malariasituation und -empfehlungen

– Aktuelle Impfempfehlungen und neue Impfstoffe Weitere Themen werden ca. 4 Wochen vor Beginn veröffentlicht.

Termin:

Samstag, 16. März 2024

Zeit: 9.00 s.t. – 18.45 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 150,– Euro

Fortbildungspunkte: 13

Weiterbildungsseminar

Spezielle Schmerztherapie, 80 Std. gemäß Curriculum der Bundesärztekammer

Leitung: Dr. med. Kristin Kieselbach, Univ.-Klinikum Freiburg, Interdisziplinäres Schmerzzentrum Die Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat.

Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ist neben der Absolvierung einer Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiterbildungsbefugten gem. § 5 Abs. 1 der Besuch eines 80-stündigen Weiterbildungskurses erforderlich. Der Gesamtkurs kann auch als Genehmigungsvoraussetzung zur Abrechnung von Leistungen i. R. der Qualitätssicherungsvereinbarung Akupunktur der KV Baden-Württemberg

dienen. Kursinhalte:

Block A: Grundwissen über Pathogenese, Diagnostik und Therapie von chronischen Schmerzen, Psychische Störungen mit Leitsymptom Schmerz und psychosomatische Wechselwirkungen bei chronischen Schmerzzuständen

Block B: Medikamentöse Schmerztherapie/Neuropathische Schmerzen, Interventionelle und andere nicht-medikamentöse Verfahren in der Schmerztherapie – Kopfschmerz

Block C: Schmerzen bei vaskulären und viszeralen Erkrankungen, Schmerzen im Alter und bei Kindern und Jugendlichen, Tumorschmerz und Palliativmedizin

Block D: Muskuloskelettale Schmerzen, Rückenschmerz, Schulter-Nackenschmerz, Muskelschmerz, weit verbreitete Schmerzen (widespread pain), Fibromyalgie, Gelenkerkrankungen Die Blöcke sind einzeln buchbar.

Termine:

Block A und B: 17.–21. Juli 2023

Block C und D: 18.–22. September 2023 Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t. – ca. 16.30 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. online

Entgelt: 1.000,– Euro Fortbildungspunkte: 80

Suchtmedizin

Kursweiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung gem. WBO 2020

Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie Emmendingen und Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt

eine Herausforderung für die Ärzteschaft dar.

Suchtmedizin ist eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf Drogenabhängige beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte.

In der aktuellen Weiterbildungsordnung ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt. Diese beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung sowie eine abschließende Prüfung. Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen.

Termine:

9.–13. Oktober 2023

26. Februar–1. März 2024

21.–25. Oktober 2024

Zeit: jeweils Montag–Freitag, 9.00 s.t. – 18.00 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg

Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 50

Suchtmedizin – Sucht Update

Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie Emmendingen und PD Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen Aktuelle Aspekte der Suchtmedizin

Um alle Inhaber dieses Zusatztitels sowie besonders am Thema Suchtmedizin interessierte Kolleginnen und Kollegen stets über aktuelle Entwicklungen auf diesem Fachgebiet zu informieren, bieten wir wieder ein Sucht Update an.

In prägnanten Kurzreferaten werden suchtmedizinische Themen mit viel Raum für Diskussion und Austausch dargestellt. Die Referenten arbeiten größtenteils in „badischen“ Einrichtungen, sodass auch Fragen der lokalen Kooperation thematisiert werden können. Zielgruppe der Veran-

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Bekanntmachungen

staltung sind neben Ärztinnen und Ärzten alle anderen Berufsgruppen, die sich im stationären oder ambulanten Behandlungskontext mit Suchtfragen beschäftigen.

Termin: Mittwoch, 15. November 2023 Zeit: 15.00 s.t. – 18.15 Uhr

Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: kostenfrei, Anmeldung erforderlich

Fortbildungspunkte: 4

Suchtmedizinische Versorgung –Fortbildung für Nichtärztliche Medizinische Fachberufe (online)

Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden

7 Prozent der erwachsenen

Bevölkerung in Deutschland betreiben einen Alkoholmissbrauch oder sind alkoholabhängig.

Zirka 3 Millionen gelten als medikamentenabhängig oder zumindest abhängigkeitsgefährdet.

600.000 Menschen sind abhängig von illegalen Drogen, konsumieren oder missbrauchen sie, davon sind 150.000 bis 180.000 opiatabhängig.

2015 hat die Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin ein Fortbildungscurriculum für die suchtmedizinische Versorgung erstellt. Der Verband der medizinischen Fachberufe war beteiligt. Das Curriculum umfasst 60 Stunden. Die Inhalte sind auf den Wahlteil der Fachwirtin für ambulante Versorgung anrechenbar. Die Fortbildung wird von der Akademie für ärztliche Fortund Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg angeboten.

4 der 60 Stunden sind über eine Hausarbeit abzuleisten, die dann Grundlage eines abschließenden Kolloquiums ist.

Zielgruppe:

Medizinische Fachangestellte, Mitarbeiter in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Justiz, Praxen, Ambulanzen, im öffent-

lichen Gesundheitsdienst und in Suchtberatungsstellen.

Termine:

4 mal Freitag und Samstag

2025 (geplant)

Zeit: jeweils 9.00 s.t.

Ort: online

Entgelt: 600,– Euro

Train the Trainer

KWBW-Modul (online)

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

• Suizidales Verhalten bei Personen mit Migrations- und Fluchthintergrund: eine Herausforderung

Termin:

16.30 Uhr

Leitung: Dr. med. Martina Bischoff, KWBW Verbundweiterbildung plus, Freiburg

Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten. Sie bekommen Hinweise zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung.

Kursinhalte:

Einführung in das Thema WB Allgemeinmedizin, Erfahrungsaustausch als WBB

– Besonderheiten in der ambulanten WB Allgemeinmedizin

– Gemeinsam Weiterbilden in der KWBW Verbundweiterbildung plus

Weiterbilden im KWBW – Förderung, Anträge, P1-Pauschale, Online-Netzwerke

– Struktur der Weiterbildung in der täglichen Praxis

Termin:

Diese Veranstaltung wird 2023 von der Bezirksärztekammer Nordbaden durchgeführt, siehe www.baek-nb.de/akademie.

Auskunft:

Information und Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon (07 61) 6 00-4751/4752/4753, Fax (07 61) 6 00-4757,

E-Mail: akademie@baek-sb.de

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Änderungen bleiben vorbehalten.

Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Suizidprävention in der Praxis –Web-Seminar

In Deutschland nehmen sich jedes Jahr etwa 10.000 Menschen das Leben. Das sind mehr Personen, als im Verkehr oder durch Drogen zu Tode kommen. Und dennoch wird über dieses gesellschaftliche Problem oft geschwiegen. Dabei spielen gerade Hausärzte und Hausärztinnen eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von Suiziden und sollten erkennen, wenn bei Patienten akute Suizidgefahr besteht und dann auch entsprechend professionell reagieren. Denn initial wenden sich viele Suizid-Gefährdete nicht an Psychologen oder Psychiater, die mit solchen Fällen mehr Erfahrung haben.

In diesem praktisch angelegten Online-Seminar kommen Experten zu Wort, die die Rolle und Möglichkeiten der Suizidprävention darstellen und praktische Informationen und Tipps zum Thema geben sollen. Ziel soll es sein, suizidales Verhalten bei verschiedenen Personengruppen zu erkennen, zu verhindern und adäquat zu handeln. Das Seminar befasst sich mit folgenden Themen:

Im Fokus: Suizidprävention in Deutschland

• Telefonseelsorge

• Depression und Wunsch nach Sterben (mit Hinweisen zur Gesprächsführung) bei:

• Kindern und Jugendlichen

• Erwachsenen

• Palliativmedizin in jedem Alter: Symptomkontrolle und Wunsch nach Sterben

Samstag, 17. Juni 2023 9.00–14.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 55/2023)

Leitung: Dr. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 50,– Euro

Punkte: 5

Anmeldung:

Hygienebeauftragter Arzt: Hygiene Update (8 h)

Nach § 9 Abs. 1 der Verordnung des Sozialministeriums über die Hygiene- und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen in Baden-Württemberg ist das gesamte Hygienefachpersonal verpflichtet, mindestens im Abstand von zwei Jahren an Fortbildungsveranstaltungen zu Hygiene- und Infektionsprävention teilzunehmen. Die Leitung der betreffenden Einrichtungen haben sicherzustellen, dass das Personal an Fortbildungsveranstaltungen zu Hygiene- und Infektionsprävention teilnehmen kann. Der Hygiene-Update-Kurs findet gemäß § 9 Abs. 1 und 2 der Medizinischen Hygieneverordnung statt und umfasst 8 Unterrichtseinheiten. Er richtet sich an alle zum Hygienebeauftragten Arzt qualifizierten Ärzte, die verpflichtet sind, regelmäßig im Abstand von zwei Jahren an Fortbildungsveranstaltungen zu Hygiene- und Infektionsprävention teilzunehmen und so das bestehende Wissen zu vertiefen bzw. zu aktualisieren.

Folgende Themengebiete werden im Rahmen des Update-Kurses behandelt:

• Alltag des hygienebeauftragten Arztes

• Tätigkeit in der OP-Abteilung

ÄBW 0 5 | 2023 349 Bekanntmachungen
Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Tel. (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16 Fax (0 71 21) 9 17-24 00
Geschäftsstelle:

• Infektionserfassung und Erregersurveillance

• Akute respiratorische Erkrankungen: proaktive Phase, Management, aktuelle Entwicklung

• Postoperative Wundinfektionen – Kasuistiken

• Aktuelle Daten bzgl. Resistenzentwicklungen und AntibiotikaEinsatz

Termin:

Samstag, 17. Juni 2023

9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 11/2023)

Leitung: PD Dr. med. Klaus Schröppel, Institut für Medizinhygiene, Ammerbuch

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 80,– Euro

Punkte: 8

Anmeldung:

Refresher Sicheres Handeln im Notfall

Im Zentrum dieses Seminars steht das praxisbezogene, effektive und sichere Handeln in Notfallsituationen, zu dem jede Ärztin und jeder Arzt verpflichtet sind. Dabei werden nicht nur lebensbedrohliche Fälle, sondern das gesamte Spektrum kleiner und großer Notfälle behandelt, die Medizinerinnen und Medizinern im Alltag begegnen können. Es soll praxis- und realitätsnah gezeigt werden, wie die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit begrenzten notfallmedizinischen Ressourcen des Praxisalltags überbrückt werden kann.

Die Zielgruppe des Seminars sind alle Ärztinnen und Ärzte, die eine größere Sicherheit im Umgang mit Notfallsituationen erlangen bzw. Ihre Kenntnisse auffrischen wollen.

Termin:

Samstag, 1. Juli 2023

9.00–16.15 Uhr

(Anmeldungs-Nr. 20/2023)

Leitung: Dr. med. Kerstin Kunz, Chefärztin Zentrale Notaufnahme, Oberschwabenklinik gGmbH, Ravensburg

Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 80,– Euro

Punkte: 8

Anmeldung:

Seminarreihe Allgemeinmedizin: Sexualmedizin in der Praxis –Web-Seminar

In der Regel scheuen Ärztinnen und Ärzte es, das Thema Sexualität ihrer Patientinnen und Patienten anzusprechen. Wesentliche Gründe liegen offenbar in ihrer Unsicherheit sowie in der Vermutung, dass den Patientinnen und Patienten das Thema unangenehm sein könne. Dabei besteht über alle Fachgebiete hinweg ein großer Bedarf an sexual-medizinischer Kompetenz, gerade auch in der Hausarztpraxis, die die erste Instanz für die Patientinnen und Patienten ist.

Die Befragung der Patientinnen und Patienten nach sexuellen Störungen oder Erkrankungen ist zwar oft unangenehm, aber häufig elementar für weitere diagnostische Schritte. Ein erster wichtiger Schritt, um das Thema Sexualmedizin aus der Tabuzone zu holen.

Die Sexualmedizin ist ein interdisziplinäres Fach, das klinische und ambulante Medizin mit Psychotherapie, Sozialpsychologie und Ethik verbindet. Grob lässt sich die Sexualmedizin in die zwei Bereiche der organischen und der psychologischen bzw. psychiatrischen Behandlung unterteilen. Sie befasst sich mit allen Störungen sexueller Natur. Genau deshalb greifen wir in diesem Seminar die Thematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf und bieten Ihnen Praxiswissen an, um sexuelle Störungen zu diagnostizieren und verbale Kurzinterventionen durchzuführen:

• Grundlagen der Sexualmedizin für Allgemein- und Hausärzte

• Reden hilft: Gesprächsführung in der Sexualmedizin

• Libidostörung, Dyspareunie, Vaginismus: die häufigsten Sexualstörungen in der gynäkologischen Praxis

• Sexualmedizin: Urologische Aspekte (Erektile Dysfunktion, Induratio penis plastica, Klimakterium des Mannes)

• Sexuelle Identität: Gender ist mehr als Mann und Frau

• Sexuell übertragbare Infektionen

Termin:

Samstag, 1. Juli 2023

9.00–14.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 17/2023)

Leitung: Dr. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Ort: online

Gebühr: 60,– Euro

Punkte: 6

Anmeldung:

Qigong Yangsheng

Generalversammlung des Weltärztebundes im Oktober 2017 Erwähnung im Genfer Ärztegelöbnis gefunden: „Ich werde auf meine eigene Gesundheit, mein Wohlergehen und meine Fähigkeiten achten, um eine Behandlung auf höchstem Niveau leisten zu können“.

Auch unabhängig von der Bedeutung für die Arbeits- und Leistungsfähigkeit gilt es auf die Gesundheit zu achten. Wohl wissend, dass wir viele Faktoren nicht beeinflussen können, verfügen wir doch über zahlreiche Möglichkeiten, zur eigenen Gesunderhaltung beizutragen. Eine dieser Möglichkeiten kann das Üben von Qigong sein. Die Übungssequenz der 15 Ausdrucksformen ist eine von vielen Übungsmethoden im System des Qigong Yangsheng. Sie eignet sich gut für den Einstieg in Qigong Yangsheng, da hier die Übungsprinzipien besonders leicht und klar erkennbar sind.

Im Rahmen dieses Kurses werden ausgewählte Übungen aus den

15 Ausdrucksformen vorgestellt und gemeinsam eingeübt. Dabei wird die Bandbreite an Bewegungsabläufen und Ruhehaltungen sowie die Bedeutung von Atmung und Imagination deutlich werden. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem konkreten Qigong-Üben. Ergänzt wird um theoretische Inhalte aus dem Konzept der Traditionellen Chinesischen Medizin, die für das Verständnis des Qigong Yangsheng förderlich sind.

Ziel des Seminars ist es, eigene Erfahrungen mit Qigong-Übungen zu machen, die auch in den Alltag integriert werden können. Außerdem kann auf Grund der eigenen Übungserfahrung eine Einschätzung vorgenommen werden über den Einbezug von Qigong-Übungen in der Patientenbehandlung.

Termin: Samstag, 8. Juli 2023 9.00–16.45 Uhr (Anmeldungs-Nr. 60/2023)

Leitung: Dr. med. Ingrid HäfnerGonser, Zertifizierte Kursleiterin für Qigong Yangsheng

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 150,– Euro

Punkte: 10

Anmeldung:

Refresher Palliativmedizin „Orchideenfälle“ in der Palliativmedizin

Zielgruppe dieses Seminars sind Ärztinnen und Ärzte, die bereits die Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin (Grundkurs, 40 UE) absolviert haben, sowie palliativmedizinisch Interessierte aller Fachrichtungen.

Ziel des Seminars ist es,

• Sie auf den aktuellen medizinischen und pflegerischen Stand in ausgewählten Themen der Palliativmedizin zu bringen

• einen eigenen Fall, der Sie umtreibt, in geschütztem Rahmen unter Supervision für sich zu klären

350 ÄBW 0 5 | 2023
Bekanntmachungen

• Ihnen die Gelegenheit zu geben, in kleinen Gruppen die Fragen und Probleme des Arbeitsalltags fallorientiert und praxisnah zu diskutieren

• sich mit Kollegen auszutauschen und Ihnen neue positive Impulse für die tägliche Arbeit zu geben

• einen geschützten Rahmen für die Reflexion des eigenen Arbeitsalltags zu bieten

Termine:

Samstag, 15. Juli 2023

9.00–16.30 Uhr

(Anmeldungs-Nr. 16/2023)

Samstag, 10. Oktober 2023

9.00–16.30 Uhr

(Anmeldungs-Nr. 10/2023)

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul Lechler Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztl. Leiterin Tübinger Projekt

Häusliche Betreuung Schwerkranker

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: jeweils 150,– Euro

Punkte: jeweils 8

Die Seminarteilnahme kann als Nachweis zur palliativmedizinischen Fortbildung für die Abrechnung von Leistungen der Allgemeinen Ambulanten Palliativversorgung (AAPV) gem. Vereinbarung zwischen dem GKVSpitzenverband und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung

nach § 87 Abs. 1b SGB V zur besonders qualifizierten und koordinierten palliativmedizinischen Versorgung vom 29. 11. 2016 verwendet werden.

Die Veranstaltung wird als Fortbildung ebenfalls im Rahmen der „Onkologie-Vereinbarung“ vom 01. 10. 2021 (gem. § 7) von der KV BW anerkannt.

Anmeldung:

Rhetorik-Seminar:

Diskutieren und Argumentieren

Gespräche und Verhandlungen sind Teil des ärztlichen Alltags, sei es in Teamsitzungen, bei Mitarbeitergesprächen oder wichtigen Vertragsverhandlungen. Und auch in Diskussionen und Debatten sollten Sie ihren Standpunkt vertreten und erklären können.

In dem Seminar lernen Sie grundlegende Mechanismen der Dialogrhetorik kennen. Sie üben selbstsicher aufzutreten und Ihren eigenen Standpunkt glaubwürdig und überzeugend darzustellen. Als Teilnehmer und Teilnehmerin dieses Seminars erfahren und üben Sie, wie Sie sich auf eine Diskussion oder Verhandlung vorbereiten, wie Sie anschaulich und überzeugend argumentieren und wie Sie Ihren Standpunkt selbstbewusst vertreten. Dabei verbinden sich praktische Gesprächs- und Verhandlungsszenarien mit Videoanalysen und individuellem Feedback sowie praxisgerechten Einblicken in aktuelle Erkenntnisse der Rhetorik und Kommunikationswissenschaft.

Termin:

Samstag, 22. Juli 2023

9.00–17.00 Uhr

Leitung: Prof. Dr. Olaf Kramer, Professor für Rhetorik und Wissenskommunikation, Universität Tübingen

Seminarinhalt:

• Eine Argumentation logisch aufbauen

• Sich verständlich ausdrücken

• Die richtigen Fragen stellen

• Aktiv zuhören

• Fair argumentieren

• Unfaire Argumente abwehren

• Positiv formulieren

• Passende Körpersignale senden

• Mit Diskussionspartnern

respektvoll umgehen

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 120,– Euro

Punkte: 11

Anmeldung:

Impfseminar

Impfungen gehören zu den wichtigsten und effektivsten Präventionsmaßnahmen in der Medizin. Sie haben wesentlich zur Erhöhung der Lebenserwartung durch das Zurückdrängen gefährlicher Infektionskrankheiten beigetragen. Und dennoch bedarf es nach wie vor vieler Bemühungen, um bestehende Impflücken zu schließen und alle Patientinnen und Patienten davon zu überzeugen, dass empfohlene Impfungen die beste und effizienteste Möglichkeit bieten, sich vor Erkrankungen zu schützen. Dabei tragen die impfenden Ärztinnen und Ärzte eine besondere Verantwortung. Dieses Impfseminar, das sich am Impf-Curriculum der Bundesärztekammer ausrichtet, soll Sie dabei unterstützen, beim Thema Impfen auf dem Laufenden zu bleiben. In diesem Seminar:

• vertiefen Sie Ihr Fachwissen zu den Eckpfeilern und Rahmenbedingungen des Impfens

• werden Sie auf den neuesten Stand von Empfehlungen und Entwicklungen gebracht

• setzen Sie sich mit Impfungen von speziellen Personengruppen auseinander

• erwerben Sie aktuelle Informationen zu Impfstoffen und Impfempfehlungen

• werden Sie zu den Verordnungs- und Abrechnungsmodalitäten informiert

Das Seminar soll aber nicht nur der reinen Informationsvermittlung dienen. Es soll auch genügend Raum zum fachlichen Austausch und zur Beantwortung von Fragen bieten.

! Dieses Seminar ist vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg für die Fortgeltung erteilter Ermächtigungen zur Gelbfieberimpfung anerkannt.

Termin:

Samstag, 16. September 2023

9.00–16.30 Uhr

(Anmeldungs-Nr. 29/2022)

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 80,– Euro

Punkte: 8

Anmeldung:

Qualifikation Tabakentwöhnung –Grundkurs

Der Grundkurs zur „Qualifikation

Tabakentwöhnung“ besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) und vermittelt den Teilnehmenden umfassendes Faktenwissen zum Thema Tabaksucht und -entwöhnung. In allen Phasen des Kurses werden die Teilnehmenden tutoriell begleitet.

Lerninhalte des Grundkurses

• Das Tabakproblem im gesellschaftlichen Kontext, Strategien der Tabakkontrollpolitik und ärztliche Interventionsmöglichkeiten

• Gesundheitliche Folgen des Tabakkonsums und des Rauchstopps

• Grundlagen der Tabakabhängigkeit und allgemeine Diagnostik

• Methoden der Tabakentwöhnung – Medikamentöse Strategien

• Methoden der Tabakentwöhnung – Niederschwellige Verfahren

• Patientenansprache, Diagnostik und Intervention bei verschiedenen Zielgruppen

• Übungen zur Motivierenden Gesprächsführung

• Methoden der Tabakentwöhnung – Psychotherapeutische Strategien

• Implementierung der Tabakentwöhnung am ärztlichen Arbeitsplatz

Die Teilnahme am Grundkurs befähigt zur Einzeltherapie.

Termine:

Freitag, 15. September 2023

9.00–16.30 Uhr

Samstag, 16. September 2023

9.00–16.30 Uhr

Sonntag, 17. September 2023

9.00–12.00 Uhr

(Anmeldungs-Nr. 31/2023)

ÄBW 0 5 | 2023 351 Bekanntmachungen

Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra; Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 350,– Euro

Punkte: 20

Anmeldung:

Qualifikation Tabakentwöhnung –Aufbaukurs

Der fakultative Aufbaukurs, der 8 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, basiert auf anerkannten Programmen zur Tabakentwöhnung (nach § 20 SGBV)

Zu den Lerninhalten des Aufbaukurses gehören:

• Konzeption und Organisation eines strukturierten Programms (Stundenaufbau mit Zielen, Methoden und Inhalten)

• Ablauf und Wirkungsweise von Gruppenprozessen

• Anleitung und Moderation einer Gruppe

• Förderung der Motivation und Aktivität

• Umgang mit schwierigen Gruppensituationen

! Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs ist die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“.

! Die Teilnahme am Aufbaukurs befähigt zur Durchführung von Tabakentwöhnungsprogrammen im Gruppensetting.

Termin:

30. September 2023

9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 32/2023)

Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, Stellv. Ärztlicher Direktor, Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Christina Zeep, Diplom-Psychologin, Mitarbeiterin der Sektion für Suchtmedizin und Sucht-

forschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 140,– Euro

Punkte: 8

Anmeldung:

Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung

Schwerkranker

Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen

Gebühr: 700,– Euro

Punkte: 40

Anmeldung:

40-Stunden-Kurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung

Im Grundkurs, der 40 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, stärken die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen ihre ganzheitliche Sicht auf die Patienten. Sie üben sich in der palliativen Grundhaltung, die neben körperlichen Symptomen und Einschränkungen bei schwerkranken Menschen vor allem auch psychosoziale, spirituelle und ethische Aspekte berücksichtigt.

Sie werden dafür sensibilisiert, dass palliativmedizinische Betreuung nicht als Krisenintervention, sondern als ein länger andauernder Prozess, in dem vorausschauende Behandlungsplanungen und Begleitung von großer Bedeutung sind, verstanden werden muss. Das Erlernen der Techniken der personen- und anlassbezogenen Gesprächsführung, von unterschiedlichen Beratungs- und Kommunikationsmethoden sowie Bewältigungs- und Anpassungsstrategien stehen außerdem auf dem Programm.

Lerninhalte:

• Grundlagen der Palliativmedizin

• Grundsätze der Behandlung belastender Beschwerden insbesondere Schmerztherapie

• Psycho-Soziale Aspekte der Palliativmedizin und Selbstreflexion

• Rechtliche, Ethische und spirituelle Fragestellungen in der Palliativsituation

• Symptomlinderung palliativmedizinischer Krankheitsbilder

Termin:

21.–25. September 2023

(Do–Mo)

(Anmeldungs-Nr. 6/2023)

Fallseminare Palliativmedizin

In der Palliativmedizin geht es um die ganzheitliche Behandlung von Menschen mit einer unheilbaren, fortschreitenden Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung. Mit der Weiterbildungsordnung 2006 der Landesärztekammer Baden-Württemberg wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zu ihrem Erwerb ist u. a. das Absolvieren eines Grundkurses (40 Unterrichtseinheiten) sowie eine 12-monatige stationäre Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten oder 120 Unterrichtseinheiten (UE) im Rahmen von Fallseminaren inkl. Supervision erforderlich. Für Ärzte, die sich für den Besuch von Fallseminaren entschieden haben, werden die dafür notwendigen Module I bis III mit jeweils 40 UE angeboten. Diese Module sind nach dem Curriculum der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. strukturiert.

Modul I (40 UE):

Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team

• Kommunikation, psychosoziale Aspekte, soziales Umfeld, Symptomkontrolle

Modul II (40 UE):

Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext

• Ethik, Trauer, Symptomkontrolle Modul III (40 UE):

Professionelles Handeln in der Palliativmedizin

• Bearbeitung komplexer Fragestellungen aus dem palliativmedizinischen Arbeitsfeld anhand von Fallbeispielen

Termine:

Modul I:

2.–4. März 2024 (Sa–Mo) Modul II:

5.–9. März 2024 (Di–Sa) (Anmeldungsnummer 2/2024)

Gebühr Module I und II: 700,–Euro je Modul

Modul III:

24.–27. April 2024 (Mi–Sa) (Anmeldungsnummer 3/2024)

Gebühr Modul III: 700,– Euro Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativstation, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Punkte: je Modul 40

Suchtmedizinische Grundversorgung

Seminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Suchtmedizin (50 h) gemäß (Muster-) Kursbuch Suchtmedizinische Grundversorgung der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg (WBO 2020)

Die Zusatzweiterbildung Suchtmedizinische Grundversorgung umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Krankheitsbildern im Zusammenhang mit dem schädlichen Gebrauch suchterzeugender Stoffe und nichtstoffgebundener Suchterkrankungen. Die Themenschwerpunkte umfassen:

• Ätiologie von Suchtkrankheiten und deren Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation

• Pharmakologie suchterzeugender Stoffe:

– Entzugs- und Substitutionsbehandlung

– Kriseninterventionen

– Erkennung psychiatrischer und somatischer Erkrankungen im Zusammenhang mit Suchterkrankungen und Indikationsstellung zur weiterführenden Behandlung

352 ÄBW 0 5 | 2023
Bekanntmachungen

Neben den genannten Theorieinhalten werden Schwerpunkte in der Praxisarbeit, motivierenden Gesprächsführung, auf dem Erwerb von Fertigkeiten in der Motivationsbehandlung sowie in Themenbereichen wie nichtstoffgebundene Abhängigkeiten und Tabakabhängigkeit vermittelt. Zielgruppe sind alle Fachärzte im ambulanten und stationären Bereich sowie Weiterbildungsassistenten mit Interessensgebieten im Bereich der Suchtmedizin. Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung in Baden-Württemberg sind:

• Facharztanerkennung

• 50 Stunden Kurs-Weiterbildung

• Abschließende Prüfung bei der Ärztekammer

Termin:

25.–29. September 2023 (Mo–Fr) (Anmeldungs-Nr. 30/2023)

Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Calwer Str. 14, 72076 Tübingen

Gebühr: 875,– Euro (inkl. Skripten und Verpflegung)

Punkte: 50

Anmeldung:

EKG-Basisseminar

In diesem Seminar werden die Grundlagen der EKG-Befundung vermittelt, mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung besprochen und die typischen Veränderungen bei häufigen Herzerkrankungen dargestellt. Anschließend können die Teilnehmer in kleinen Gruppen an Fallbeispielen selbst EKGs auswerten und die Ergebnisse werden im Plenum diskutiert. Am Nachmittag steht die Rolle des EKGs in der Praxis im Mittelpunkt und es werden an Kasuistiken

EKG-Bilder bei chron. Herzerkrankungen und bei Notfällen vorgestellt.

Termin: Samstag, 30. September 2023

9.00–16.50 Uhr (Anmeldungs-Nr. 24/2023)

Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 80,– Euro

Punkte: 11

Anmeldung: Baustein Psychotherapie (Verhaltenstherapie) im Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie – Kurs II

Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch.

Gemäß den Richtlinien der Landesärztekammern sind dafür theoretische und praktische Bausteine erforderlich. Dazu werden drei Blockkurse mit je 50 Stunden angeboten, welche – thematisch aufeinander aufbauend – im Abstand von einem Jahr durchgeführt werden. Die Fort- und Weiterbildungswochen sind also so aufgebaut, dass die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 3 Jahren die psychotherapeutische Weiterbildung komplett abzuschließen.

Die Kurse werden jedes Jahr an drei verschiedenen Standorten durchgeführt, sodass in jedem Jahr alle Kursteile entweder in Hornberg (Schwarzwald), Bamberg oder auf Borkum angeboten werden.

Die einzelnen Module umfassen Theoriekurse, Entspannungsverfahren, Selbsterfahrung und Fallsupervision und decken damit wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richtlinien der Landesärztekammer Baden-Württemberg ab.

Termin:

1.–7. Oktober 2023 (So–Sa) (Anmeldungs-Nr. 27/2023)

Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen

Ort: Hotel Schloss Hornberg, Auf dem Schlossberg 1, 78132 Hornberg

Gebühr: 875,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten)

Punkte: 63

Vorbereitung Fachgespräch Allgemeinmedizin & Pädiatrie

Die Facharztanerkennung ist ein wichtiger Schritt im ärztlichen Werdegang. Sie ist das Ende eines oft langen Weges in der ärztlichen Weiterbildung, und viele von Ihnen möchten sich auf die dazu gehörige mündliche Prüfung optimal vorbereiten. Dieses Seminar richtet sich daher an Ärztinnen und Ärzte in fortgeschrittener Weiterbildung in der Allgemeinmedizin oder in der Kinder- und Jugendmedizin. Es dient nicht dazu, Wissenslücken zu schließen, sondern soll Ihnen die organisatorischen Abläufe erläutern und es Ihnen erlauben, sich in realistischen Prüfungssimulationen auf die Facharzt-Prüfung vorzubereiten. In diesem Seminar wird zunächst allen Teilnehmenden der formale Ablauf eines solchen Fachgespräches vorgestellt und an einem Fallbeispiel ausführlich und prüfungsnah demonstriert. Nach dem gemeinsamen allgemeinen Teil werden die Teilnehmenden in die beiden Fachgruppen (Allgemeinmedizin oder Pädiatrie) aufgeteilt. Dort werden unter der Leitung von erfahrenen Prüfern des jeweiligen Faches in kleinen Gruppen fachspezifische Kasuistiken vorgestellt und bearbeitet. Es werden unter aktiver Beteiligung der Teilnehmenden Fachgespräche simuliert und gemeinsam reflektiert. Hilfreiche Tipps aus der Sicht der Prüfenden runden den Abend ab. Das Seminar zur Vorbereitung auf das Fachgespräch Allgemeinmedizin hat sich in den letzten Jahren immer einer großen Beliebtheit erfreut, und wir haben uns nun entschlossen, es auch für die Pädiatrie anzubieten.

Wir freuen uns auf eine interessante und intensive Veranstaltung in kleinen Gruppen und auf Ihre Teilnahme!

Termin:

Freitag, 27. Oktober 2023

17.00–21.30 Uhr

(Anmeldungs-Nr. 44/2023 / 45/203)

Leitung: Dr. med. Dipl.-Phys. Manfred Eissler, Facharzt für Allgemeinmedizin, Reutlingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen

Gebühr: 150,– Euro Punkte: 7

Blitzlicht: Online-Seminarreihe zu aktuellen Themen in der Medizin

Manche Themen in der Medizin werden plötzlich aktuell und/oder gewinnen an Bedeutung. In dieser neuen Seminarreihe, wollen wir uns genau solchen „BlitzlichtThemen“ widmen. Dazu bitten wir ausgewiesene Expertinnen und Experten, ein aktuelles Thema gezielt zu beleuchten, und laden Sie anschließend zu kollegialem Austausch und reger Diskussion ein.

Diese Seminarreihe ist bewusst im Online-Format angelegt, um Ihnen so die Möglichkeit zu geben, sie gut in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren.

Das PostCOVID Syndrom bei Kindern und Jugendlichen In diesem Blitzlicht-Seminar wollen wir den Fokus auf das Krankheitsbild PostCOVID bei Kindern und Jugendlichen richten.

Mit Frau Prof. Dr. Behrens haben wir dafür die Leiterin der Spezialsprechstunde für PostCOVID der Kinderpoliklinik der Technischen Universität München gewinnen können. Sie wird uns aus erster Hand mehr zum Krankheitsbild PostCOVID und die Differentialdiagnose bei Kindern berichten.

Programm: 19.30–20.45 Uhr

Das PostCOVID Syndrom bei Kindern und Jugendlichen Prof. Dr. med. Uta Behrends, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt KinderHämatologie und -Onkologie, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum rechts der Isar der TU München

ÄBW 0 5 | 2023 353 Bekanntmachungen

20.45–21.00 Uhr Austausch und Diskussion

Termin:

Donnerstag, 23. November 2023

19.30–21.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 65/2023)

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Gebühr: keine

Punkte: 2

Anmeldung:

Stressbewältigung durch Achtsamkeit

Die wachsende berufliche Belastung und die unverändert schwierigen Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte sind unbestritten. Die physischen und psychischen Anforderungen, die durch den Umgang mit kranken und sterbenden Menschen, durch den permanenten Zeitdruck und die ökonomischen Herausforderungen entstehen, führen zu einer zunehmenden Verschärfung der angespannten Situation. Das erfahrungsorientierte Seminar „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ basiert auf dem „Mindfulness-Based Stress Reduction Programm“ (MBSR). Dieses Programm wurde Ende der siebziger Jahre in den USA von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn an der Universitätsklinik von Massachusetts entwickelt. Inzwischen belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit dieses Programms. Grundlage des Seminars ist die intensive Schulung der Achtsamkeit im Alltag und in der Stille. Achtsamkeit bedeutet, die Aufmerksamkeit immer wieder zum gegenwärtigen Moment zurückzubringen.

Durch geleitete Meditationen und sanfte Körperübungen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Atmung, Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle wahrzunehmen ohne sie zu bewerten. Die Praxis der Achtsam-

keit befähigt dazu, die gewohnheitsmäßigen Verhaltensweisen im Umgang mit innerem und äußerem Stress, mit Krankheiten und Schwierigkeiten zu erkennen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen immer wieder innezuhalten und den Herausforderungen des Lebens mit mehr Ruhe, Klarheit und Akzeptanz zu begegnen.

Ziele des Seminars sind:

• Verständnis für die Grundlagen der Achtsamkeitspraxis zu bekommen

• eigene Erfahrungen mit Achtsamkeits-Übungen zu machen

• Anregungen zu erhalten, um Achtsamkeit in den eigenen Alltag bzw. Berufsalltag zu  integrieren

• ein Behandlungskonzept kennenzulernen, das auch bei den Patienten zur Anwendung kommen kann

Termin: Samstag, 2. Dezember 2023 9.00–16.45 Uhr (Anmeldungs-Nr. 22/2023)

Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Gebühr: 200,– Euro inkl. Verpflegung, Skript und Yoga-Matte Punkte: 10

Anmeldung:

Kompetenzzentrum Weiterbildung Baden-Württemberg (KWBW)

Im Neuenheimer Feld 130.3 69120 Heidelberg Telefon (0 62 21) 56-71 75 kwbw.AMED@med.uni-heidelberg.de weiterbildung-allgemeinmedizin.de

KWBW Verbundweiterbildung plus

Wir stehen für eine bessere Weiterbildung in der Allgemeinmedizin!

Einstieg jederzeit möglich –auch für Quereinsteiger!

Wir begleiten Sie während der gesamten Weiterbildung. Die KWBW Verbundweiterbildung plus bietet ein strukturiertes Seminar- und MentoringProgramm in persönlicher Atmosphäre. Regionale Vernetzung steht bei uns im Mittelpunkt! Für Weiterbildende werden Trainthe-Trainer-Seminare angeboten.

Kursinhalte:

In industrieunabhängigen Seminaren erhalten Sie das Handwerkzeug für die hausärztliche Versorgung:

Hinweis:

Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden.

Weitere Informationen: www.ärzteblatt-bw.de

Auskunft/Anmeldung: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustr. 11,

72770 Reutlingen, Telefon (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16, E-Mail: fortbildung@baek-sw.de

Symptombezogene Beratungsanlässe wie Brennen beim Wasserlassen oder Ohrenschmerzen, praktische Übungen wie Urinkatheter legen oder Untersuchungstechniken des Bewegungsapparates und auch Umgang mit chronischen Krankheiten wie Diabetes oder Depression werden ebenso strukturiert vermittelt wie beispielsweise Abrechnung, Praxisorganisation oder Wundmanagement.

In Train-the-Trainer-Seminaren unterstützen wir Sie bei der Umsetzung der Weiterbildung in Ihrer Praxis.

Alle Termine 2023 und einfache Anmeldung unter: www.kwbw.de

Herausgeber:

Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg

Herausgebergremium:

Dr. med. Wolfgang Miller (Vorsitzender), Dr. med. Karsten Braun (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Sophia Blankenhorn, Dr. med. Jürgen de Laporte, Markus Haist, Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prof. Dr. med. Christof Hofele, Dr. med. Doris Reinhardt, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum Verantwortlicher Chefredakteur:

Dr. med. Oliver Erens (OE)

Anschrift Redaktion:

Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart

Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart

Telefon +49 (0) 711 / 7 69 89-45 aebw@aebw.de

Verlag und Auftragsmanagement:

Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG

Forststraße 131, 70193 Stuttgart

Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart

Anzeigenleitung:

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Telefon +49 (0) 711 /

beck@gentner.de

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ISSN 0720-3489

354 ÄBW 0 5 | 2023
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81929 Niederlassung Hausarztpraxis für Fachärztin/-arzt für Allgemeinmedizin bzw. Innere Medizin

81929 Weiterbildungsassistent/-in Allgemeinmedizin

82340 Oberarzt (m/w/d) Geriatrie / geriatrische Rehabilitation

PRAXIS PSYCHIAT.- PSYCHOTHER.  Schöne Unistadt BW  MFAs, Atmosphäre, Patienten-Stamm, ...

Für unsere Panoramaklinik mit PIA in Esslingen suchen wir eine/n ...

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Wir suchen Verstärkung – Das ist Ihre Chance! Für unsere ...

Gute Medizin braucht gemeinsames Engagement. Genau dafür machen wir uns ...

Niederlassung Hausarztpraxis Sie sind Fachärztin/-arzt für Allgemeinmedizin bzw. Innere ...

Weiterbildungsassistent/-in Allgemeinmedizin ab Sept. 2023 oder später in VZ ...

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Oberarzt (m/w/d) Geriatrie in ...

84503 Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin (m/w/d) Das Zentrum für Kinder und Jugendliche Inn-Salzach e.V. (ZKJ) ...

86152 Chefärztin/Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie (m/w/d)

86551 Fachärztin / Facharzt (m/w/d) in Teilzeit mit vorhandener Zusatzbezeichnung Palliativmedizin

91301 Allgemeinärztin/-arzt (w/m/d; TZ/VZ)

93047 Arzt/Ärztin (m/w/d) als stellv. Leitung der Gesundheitsverwaltung

93161 Facharzt für Weaningeinheit, Teilzeitarbeit bei Vollzeitgehalt

93161 Facharzt für Weaningeinheit, Teilzeitarbeit bei Vollzeitgehalt

97070 Facharzt/ärztin für Neurochirurgie mit Interesse: Konservativer Tätigkeitsschwerpunkt

97074 Facharzt für Kinder- und Jugend- medizin (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit

97753 Facharzt KJP m/w/d

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Chefärztin/Chefarzt der Abteilung für ...

Für unser Palliativteam Wittelsbacher Land (SAPV) suchen wir zum nächstmöglichen ...

Allgemeinärztin/-arzt (w/m/d; TZ/VZ) ab sofort für Forchheim!

Arzt/Ärztin (m/w/d) als stellv. Leitung der Gesundheitsverwaltung am Landratsamt Amberg-Sulzbach

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Weitere aktuelle Stellenangebote aus dem süddeutschen Raum finden Sie unter ärzte-markt.de

Suchen und inserieren unter ärzte-markt.de

356 ÄBW 0 5 | 2023
ärzte-markt.de
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| Das medizinische Stellenportal für Süddeutschland
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Bild: GettyImages

WIR suchen Assistenzärzte, die im LEBEN noch einiges vorhaben und in der GESUNDHEIT den nächsten Karriereschritt machen wollen.

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UNBEFRISTET in VOLL- oder TEILZEIT, BUNDESWEIT ( u.a. AALEN | TAUBERBISCHOFSHEIM | KIRCHHEIM | LÖRRACH | ULM/GEISLINGEN | HEILBRONN | STUTTGART RAVENSBURG | WAIBLINGEN | FREIBURG | LUDWIGSBURG | KARLSRUHE | RADOLFZELL | MANNHEIM | ALBSTADT)

Starten Sie mit uns durch in eine gesunde Zukunft! Wir sind Vordenker, Marktführer und deutschlandweit an unseren 152 Standorten mit über 3.800 Fachkräften in der Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit und im Gesundheitsmanagement im Einsatz. Wir unterstützen und beraten unsere Kunden bei der Gestaltung gesunder und sicherer Arbeitsplätze. Unser Antrieb: Wir fördern und leben Gesundheit – auf allen Ebenen.

WIR BIETEN MEHR

 Sehr gute Work-Life-Balance ohne Wochenend-, Nacht- und Feiertagsdienste

 Erlangung des Facharzttitels für Arbeitsmedizin durch unsere finanzierte Weiterbildung inklusive eigenem Weiterbildungscurriculum

 Strukturierte Einarbeitung zu allen Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes

 Vielfältige und erfüllende Aufgaben sowie ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten

 Attraktiver Tarifvertrag, jährliche Erfolgsprämie, betriebliche Altersvorsorge, Gesundheitsangebote, Jobrad u. v. m.

LEBEN UND ARBEITEN

 Ausschließlich präventive Tätigkeiten, u. a. Durchführung von Vorsorgen und Untersuchungen bei Mitarbeitenden unterschiedlichster Unternehmen

 Diagnose und Prävention von arbeitsbedingten Erkrankungen

 Umfassender Einblick in das komplette Spektrum der Arbeitsmedizin durch Kundenunternehmen verschiedener Branchen und Wirtschaftszweige

 Flexible Arbeitswelt mit Tätigkeiten im Gesundheitszentrum, im Außendienst und der Möglichkeit, anteilig mobil zu arbeiten (standortabhängig)

IHRE EXPERTISE IM BEREICH GESUNDHEIT

 Mindestens 24 Monate absolvierte Weiterbildungszeit in anderen Gebieten der unmittelbaren Patientenversorgung, um nun bei uns den Facharzttitel in der Arbeitsmedizin erlangen zu können

 Sie sind alternativ bereits Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) mit Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin und steigen direkt als Experte (m/w/d) bei uns ein

 Freude an der Arbeit im Team und am kollegialen Austausch, auch mit unseren anderen Fachbereichen

 Führerschein und idealerweise eigener Pkw

INTERESSIERT?

Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen und des frühestmöglichen Eintrittstermins über unser Bewerberportal.

Engagiertes Ärzteteam sucht für große hausärztliche Gemeinschaftspraxis: eine/n Weiterbildungsassistent*in (m/w/d) für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin in Voll- oder Teilzeit.

Weiterbildung für 36 Monate (18 Monate Allgemeinmedizin / 18 Monate Innere Medizin) liegt vor. Akademische Lehrpraxis. Interessiert? Dann melden Sie sich bei Hausärztliche Gemeinschaftspraxis Speyer-Nord Dres. Schmid, Erb, Rheude, Pletsch, z. Hd. Dr. med. Peter Erb Weissdornweg 6, 67346 Speyer Tel.: 06232/41444, E-Mail: mail@hgp-speyer-nord.de, www.hgp.speyer-nord.de

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Sicher arbeiten. Gesund leben.

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357 ÄBW 0 5 | 2023 STELLENANGEBOTE Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe Bestens beraten. Unsere Beratung für Heilberufe. Branchenvergleich Praxiswertermittlung Liquiditätsplanung Standortanalyse Heilberufe-Seminare Vermögensmanagement Infos unter Telefon 0711 124-45019 www.bw-bank.de/heilberufe F0220002_10_03_AZ_BW_Heilberufe_183x40.pdf - Jul_17_2020 05_17_16
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Damit wir Großes für die Kleinen leisten

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Wir suchen für unser Gesundheitsamt zum frühestmöglichen Zeitpunkt einen

(Fach-)Arzt (m/w/d) für Kinder- und Jugendgesundheit

50 % [ Kennziffer 52/23/24 ]

Vergütung: Bis Entgeltgruppe 15 (TVöD-VKA) möglich.

Ihre Fragen beantworten Ihnen gerne: Frau Dr. Sporckmann-Lüttich und Frau Dr. Dreizler, Leiterinnen Fachbereich Kinder- und Jugendgesundheit (Telefon 07151 / 501 1625).

Weitere Informationen zu dieser Stelle finden Sie unter der Kennziffer 52/23/24 auf unserer Homepage unter www.rems-murr-kreis.de → Zum Stellenportal.

Mehr Zeit für die Familie? Freie Zeiteinteilung?

Wir machen‘s möglich!

Flexible Arbeitszeitmodelle ausgewogene Work-Life-Balance leistungsgerechte Bezahlung

ARZT für ARBEITS- / BETRIEBSMEDIZIN oder zur WEITERBILDUNG (m/w/d) in Vollzeit (40h/W) oder Teilzeit (min. 20h/W)

für die Standorte 71384 Weinstadt, 73760 Ostfildern

Interessiert?

07153.6085980

hr@aerzte-am-werk.de

www.aertze-am-werk.de

Arzt /Ärztin in Weiterbildung, oder Facharzt (m/w/d) gesucht (Allgemeinmedizin).

Wir sind ein Hausarzt-MVZ in der Nähe von Basel mit 14 MFA und 5 Ärztinnen/ Ärzten. Übertarifliche Bezahlung, harmonisches Team, flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten www.mvz-rheinfelden.de/stellenangebote

Die Justizvollzugsanstalt Bruchsal ist eine Einrichtung des Justizvollzugs des Landes BadenWürttemberg, zuständig insbesondere für den Vollzug von Strafhaft an etwa 400 männlichen und langstrafigen erwachsenen Gefangenen.

Zur Verstärkung unseres medizinischen Dienstes suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Anstaltsärztin / Anstaltsarzt (w/m/d)

- in Vollzeit -

sowie eine/n weitere/n

Anstaltsärztin/Anstaltsarzt

- in Teilzeit (50%) -

(w/m/d)

mit besonderem Interesse an einer abwechslungsreichen und von großer ärztlicher Selbständigkeit geprägten Tätigkeit, die Sie im Team mit zwei weiteren Anstaltsärzten und Pflegepersonal wahrnehmen.

Eine fachärztliche Qualifikation im Bereich Allgemeinmedizin, Innere Medizin oder Psychiatrie und Psychotherapie ist vorteilhaft, jedoch nicht Voraussetzung.

Wir bieten:

– eine abwechslungsreiche Tätigkeit – eine attraktive Vergütung nach dem Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken (TV-Ärzte) und je nach Einzelfall im Rahmen der Stufenvorweggewährung eine befristete Zulage von durchschnittlich 500,00 Euro im Monat

– auf Wunsch und bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen die Übernahme in das Beamtenverhältnis mit der Möglichkeit der Beförderung nach A 15 LBesGBW

– eine ärztliche Tätigkeit außerhalb der kassenärztlichen Abrechnungszwänge

– Teamarbeit mit interessanter interdisziplinärer Zusammenarbeit

– familienfreundliche Arbeitszeiten ohne Nacht- und Wochenenddienst sowie mit der Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung

– die Möglichkeit zu Nebentätigkeiten (z. B. gutachterliche Aufgaben etc .)

– Umfassende Aus- und Fortbildung

Unter Beachtung des Chancengleichheitsgesetzes werden Frauen zur Bewerbung aufgefordert. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne können Sie zur Vorbereitung Ihrer Entscheidung bei uns hospitieren.

Nähere Informationen zur Anstalt und Tätigkeit sowie datenschutzrechtliche Hinweise finden Sie im Internet unter https://jva-bruchsal.justizbw.de sowie unter http://www.justizvollzug-bw.de.

Für nähere Auskünfte stehen Ihnen gerne Frau Zieher (Tel.: 07251/7882100) und Frau Csaszar (Tel.:07251/788-210 1) zur Verfügung. Bei fach-lichen Fragen können Sie sich auch an Frau Medizinalreferentin Dr. Andrea Schmieder, Telefon: 0711/ 279-2337, beim Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg wenden.

Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte schriftlich oder per E-Mail an die: Justizvollzugsanstalt Bruchsal - Hauptgeschäftsstelle, Schönbornstr. 32, 76646 Bruchsal, E-Mail: poststelle@jvabruchsal.justiz.bwl.de

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n) Frauenärztin/Frauenarzt (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit für unsere gynäkologische Gemeinschaftspraxis im Landkreis Karlsruhe.

Übertarifliches Gehalt, Arbeitszeiten nach Vereinbarung, flexibler Urlaub, langfristige Perspektive möglich, gute Verkehrsanbindung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Kontakt: kvklink@web.de

358 ÄBW 0 5 | 2023 STELLENANGEBOTE
IHRE ZUKUNFT BEI UNS
JUSTIZVOLLZUGSANSTALT BRUCHSAL

Wir helfen beim Krafttanken, Gesundwerden, Freudeschenken und vielem mehr - verstärken Sie unser Team als

Arzt / Facharzt (m/w/d) ab sofort, in Voll- oder Teilzeit (20 - 40 h/Woche), unbefristet

Wir bieten Ihnen:

• Eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kompetenten und engagierten Team

• Sozialleistungen eines etablierten Dienstleistungsunternehmens

• Planbare und familienfreundliche Arbeitszeiten

• Urlaubsanspruch über dem gesetzlichen Rahmen

• Flache Hierarchien

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung per E-Mail als PDF an bewerbung@mikina.de oder per Post an: Fachklinik Mikina . Katja Lutz . Franz-Peter-Sigel-Straße 46 . 76669 Bad Schönborn.

Nähere Informationen & Online-Bewerbung: www.jobs-mutterkind-kliniken.de

Fangen Sie mit uns was Neues an!

Zur Verstärkung unseres Praxisteams im Medizinischen Versorgungszentrum Habermehlstraße in Pforzheim suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Voll- oder Teilzeit Sie als

Facharzt Innere Medizin

Schwerpunkt Kardiologie (m/w/d)

Stellennummer: 55816

Jetzt liegt es nur noch an Ihnen!

Bewerben Sie sich über www.helioskarriere.de

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an unsere kaufmännische Leiterin, Frau Eileen Petermann, unter der Rufnummer 0174 – 324 66 27.

Wir ermutigen ausdrücklich Menschen mit Behinderung, jeglicher sexueller Identität und Herkunft sich zu bewerben.

helios-karriere.de Ambulant

Dozent gesucht

Arzt/Ärztin dauerhaft (einzelne Tage) für medizinische Fächer an einer Heilpraktierschule in Stuttgart auf Honorarbasis gesucht. 0172/ 7233936

359 ÄBW 0 5 | 2023
STELLENANGEBOTE
Anzeigendisposition Tel.: (07 11) 63 67 28 61 Anzeigenverkauf Tel.: (07 11) 63 67 28 27

Zeit für den Menschen – Zeit zum Leben.

Wir bieten Ihnen:

Legen Sie Wert auf eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf?

Kommen Sie zu uns ins Team!

Wir sind der Arbeitsmedizinische Dienst der Baubranche.

Arzt/Ärztin

für etablierte hausärztliche Praxis in Göppingen, zentrale Lage, sehr angenehmes und eingespieltes Team, gerne auch in Teilzeit gesucht zum 01.06. oder 01.07.2023

Tel. 0160 571 8060

Haus-/Fachärztlich internist. BAG in Böblingen sucht hausärztliche Verstärkung, flexible Arbeitszeiten, gerne Teilzeit.

Anfragen bitte an: 0176-81196137

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Flexible Arbeitszeit ohne Nacht-, Bereitschafts- und Wochenenddienst

Der AMD der BG BAU betreut bundesweit in seinen über 60 Zentren und im Außendienst die Versicherten des Bauhaupt- und Baunebengewerbes sowie große Reinigungs- und Serviceunternehmen. Wir bieten unseren Beschäftigten einen sicheren Arbeitsplatz mit Zukunftsperspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie flexible Arbeitszeiten durch unser Gleitzeitmodell und einer attraktiven betrieblichen Altersvorsorge (VBL).

Setzen Sie sich gemeinsam mit uns ein – für Sicherheit, Gesundheit und Prävention in einer spannenden Branche!

Für unsere Standorte Kaufbeuren, Ravensburg und Singen suchen wir je einen Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin, Arzt (m/w/d)

Fester Kundenstamm

mehr Zeit für ärztliche Tätigkeiten – ohne Akquise

in Weiterbildung Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) mit der Zusatz-Weiterbildung Betriebsmedizin

Sie …

• sind präventiv tätig, betreuen und beraten unsere Mitgliedsbetriebe zum Arbeits- und Gesundheitsschutz

• arbeiten in einem kollegialen Team in unserem arbeitsmedizinischen Zentrum und im Außendienst mit qualifiziertem Assistenzpersonal

• erkennen arbeitsbedingte Erkrankungen frühzeitig und helfen diese zu verhindern

• sind Berater (m/w/d) beim betrieblichen Gesundheitsmanagement in Unternehmen

Arzt /Ärztin von etablierter Hausarztpraxis Raum Balingen ab 2024 in flexibler TZ-Anstellung und eventueller späterer Übernahme (keine Pflicht) gesucht.

Sicherer Arbeitsplatz Sicherheit des öffentlichen Dienstes (Tochter der BG BAU)

Bonussystem

Gute Arbeit wird bei uns wertgeschätzt

• wirken bei der individuellen beruflichen und medizinischen Rehabilitation mit Ihr Profil

• Ausbildung zum Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) in Weiterbildung Arbeitsmedizin mit mind. 24 Monaten Weiterbildungszeit in der Inneren Medizin/Allgemeinmedizin oder patientennahen Versorgung oder Arzt (m/w/d) mit der Zusatz-Weiterbildung Betriebsmedizin

• Sicheres und positives Auftreten

• Kontaktfreudigkeit, Teamfähigkeit und Engagement

• Pkw-Führerschein

Die Stellen sind ab sofort in Vollzeit zu besetzen. Grundsätzlich sind die Stellen teilzeitgeeignet. Schwerbehinderte Bewerbende werden bei gleicher Eignung und Qualifikation besonders berücksichtigt.

Telefon 0176 96063033 www.kinderschutzhotline.de

Dienstfahrzeug auch zur privaten Nutzung

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Für fachliche Fragen steht Ihnen Frau Dr. Wahl-Wachendorf unter der Telefonnummer +49 030 85781-521 gern zur Verfügung.

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Tolles Team, ideale Räume + Parkpl., HzV. Einzeln oder mit Partner*in, individ. gestaltbar. Zuschriften erbeten unter ÄBW 19403 an den Gentner Verlag, PF 10 17 42, 70015 Stuttgart oder per E-Mail an chiffre@aebw.de

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Anzeigenschluss für Heft 6 / 2023 ist der 24. Mai 2023

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