«DAS GIBT MIR NUR MEIN

NIPPY»
Wie sich eine Fahrt mit einem Vorkriegsauto anfühlt, erfahren Sie in der Rubrik «Altes Eisen rostet nicht».
ES BEWEGT SICH WAS
Es ist ruhig geworden in den Medien, wenn es um Tempo 30 geht.
Das heisst aber nicht, dass nichts mehr passiert.
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AUTO LADEN ERLAUBT?
Die Schlagzeilen zu einer Strommangellage überschlagen sich. Bereits jetzt verlangen Bürger in Leserbriefen, dass das Laden von Elektroautos eingeschränkt werden sollte.
Was bedeutet das für den Markt und den Winter?
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Märchenland Oman

Classics Geduld bringt Rosen, manchmal sogar einen alten Bentley
Altes Eisen rostet nicht Das gibt mir nur mein Nippy
Helenes Gedanken Verwirrt und Ratlos
IST NEUES CO2–GESETZ AUF DEM RICHTIGEN WEG?
Fall 180 Millionen Franken zur Verfügung. EU-konform soll ebenso die damals umstrittene Flugticketabgabe geregelt werden, analog mit der sogenannten «Beimischquote». In der EU wird der Anteil von nachhaltigem Treibstoff in den Flugzeugen bis 2030 auf 5 Prozent heraufgesetzt, das soll auch für die Schweiz gelten.
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Vor gut einem Jahr hat das Schweizer Stimmvolk an der Urne entgegen den Erwartungen des Bundesrates das CO 2 -Gesetz bachab geschickt. Die Vorlage war damals überladen, besonders umstritten waren die höhere CO 2 -Abgabe auf Heizöl, der Klimafonds und die Automobilbranche wäre deutlich stärker zu Kasse gebeten worden. Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat darum gleich zu Beginn der Vorstellung der neuen Vorlage, die den CO 2 -Ausstoss bis 2030 im Vergleich zu 1990 halbieren soll, gute Luft für das revidierte CO 2 -Gesetz gemacht: «Die Bevölkerung soll nicht das Gefühl haben, sie werde bestraft.»
Es sollen keine neuen oder höheren Abgaben erhoben werden, sondern die vorhandenen Mittel besser eingesetzt und mit Anreizen durch Förderung und Investitionen ergänzt werden. Der Bund kann so insgesamt 4,1 Milliarden Franken in den Klimaschutz investieren: 2,8 Milliarden in den Gebäudebereich, 2 Milliarden für den Ersatz von fossilen Heizungen während zehn Jahren, wie das vom Parlament beschlossen worden ist. Allerdings muss diese Vorlage möglicherweise noch einer Referendumsabstimmung standhalten. Gemäss der Vorlage würde für jede neue Heizung knapp 7000 Franken Subventionen herausspringen. In Zürich würde der Einbau einer Erdsonde für den Betrieb einer Wärmepumpe in einem Einfamilienhaus mit rund 8000 Franken unterstützt.
Die ursprüngliche Vorlage vom Juni 2021 ist auch wegen den Massnahmen beim Verkehr gescheitert. Um die neuen CO 2 -Zielwerte der Fahrzeuge zu bestimmen, sollen diese neu im Gleichschritt mit der EU und nicht mehr im Alleingang abgestimmt werden. Der Bund will zusätzlich mit den Einkünften aus den Mineralölsteuern den Bau von Ladestationen in Siedlungen oder bei Firmengebäuden subventionieren. Dafür stehen bis 2030 im besten
Die CO 2 -Abgabe ist heute eine eigentliche Lenkungsabgabe. Zwei Drittel der Einnahmen werden an die Bevölkerung über die Prämienrechnungen der Krankenkasse zurückvergütet. Alle Bewohnerinnen und Bewohner kriegen den gleichen Betrag gutgeschrieben.
Wenn der Bundesrat davon spricht, dass die neue CO 2 -Vorlage auf neue Abgaben verzichtet, ist das nur die halbe Wahrheit. Der Bundesrat will nämlich nur noch die Hälfte der Einnahmen aus den Emissionen zurückverteilen, die bisher an die Bevölkerung gegangen ist. Wer bereits heute einen klimafreundlichen Haushalt führt und voll von der Rückvergütung profitiert, wird benachteiligt. Von den jährlich bisher 88 Franken Vergütung pro Person würde künftig, wenn der Bundesrat die Hälfte der Einnahmen zurückbehält, 21 Franken weniger pro Person zurückvergüteten, für einen vierköpfigen Haushalt macht das 84 Franken Mindereinnahmen aus.
Diese Zweckbindung wird erhöht, weil die Einnahmen aus der CO 2 -Abgabe laufend zurückgehen; weniger Spritverbrauch bei den Autos und eine Zunahme der Elektrofahrzeuge. Die Lenkungsabgabe funktioniert, mit dem freiwerdenden Geld sollen zusätzlich Häusersanierungen subventionieren werden. Diese Teilzweckbindung aus den CO 2-Emissionen dürfte für ziemlich viel Gesprächsstoff sorgen.
Das neue CO 2 -Gesetz ist sicher besser austariert und weniger nur auf die Verkehrsträger fokussiert. Dennoch, das milliardenschwere Paket vom Bundesrat dürfte noch sehr viel zu reden geben und der Verteilkampf um die finanziellen Mittel ist vorprogrammiert.
Ich verbleibe mit herzlichen Grüssen, Lorenz Knecht, Geschäftsführer
ES BEWEGT SICH WAS!
Es ist ruhig geworden in den Medien, wenn es um Tempo 30 geht. Das heisst aber nicht, dass nichts mehr passiert. Im Gegenteil, es ist einiges im Busch.
gebung nach Bauma im Tösstal. Im ersten Bericht von 2021 war gemäss Planung durchgehend Tempo 50 vorgesehen. Allerdings informierte das Tiefbauamt die Gemeinde im April überraschend, aufgrund eines Verkehrsgutachtens im Dorfzentrum Tempo 30 ein zu führen zu beabsichtigen.

Die Gemeinde hat sich dagegen ausgesprochen und beantragt dem Kanton, am ursprünglichen Projekt festzuhalten. Das letzte Wort hat allerdings der Kanton.
Schleichende Entwicklung
Dass Tempo 30 auch im Kanton angekommen ist, zeigt sich immer mehr. Bereits seit längerem existiert bei den kantonalen Baudirektionen eine Liste von Hauptverkehrsstrassen, die Kandidaten für Tempo 30 sind. Zwei Informationen in letzter Zeit liessen zudem aufhorchen.
In Turbenthal wird die Tösstalstrasse saniert. In diesem Zusammenhang informierte der Kanton, dass auf dieser Hauptverkehrsachse die Geschwindigkeit auf einem längeren Abschnitt wegen Lärmschutz auf 30 gesenkt werden soll. Die Tösstalstrasse ist vielbefahren, da es die Hauptstrasse in diesem langen Tal zwischen Winterthur und Wald ist.
Der Gemeinderat hat sich in einer Stellungnahme dagegen ausgesprochen, er will zuerst abwarten, wie sich die neuen lärmreduzierenden Beläge auswirken, da er sich davon eine entscheidende Reduktion des Lärms erhofft. Thomas Maag, Mediensprecher der Baudirektion, vertritt allerdings die Meinung, dass es nicht reicht, ausserdem erhöhe Tempo 30 auch die Verkehrssicherheit. Entschieden ist noch nichts definitiv, es soll zuerst ein runder Tisch einberufen werden.
Auch Bäretswil
Der Kanton und die Gemeinde Bäretswil planen zusammen die Sanierung der Ortsdurchfahrt Bäretswil, die Strasse ist eine wichtige Verbindung von Wetzikon und Um-
Nicht nur gibt es immer mehr Bestrebungen für Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen, auch sonst wird an verschiedenen Orten entweder Tempo 50 verlängert oder es gibt ausserorts immer wieder Bereichen mit Tempo 60, die oft länger sind als nötig. Das nährt den Verdacht, dass der Verkehr systematisch verlangsamt werden soll, das gleiche Bild kann man übrigens auch auf Autobahnen beobachten.
Mit verschiedenen Initiativen soll nun versucht werden, dem einen Riegel zu schieben.
Stadt Zürich
Im Mai hat die SVP in der Stadt Zürich eine Initiative zum Thema eingereicht. Sie wurde unter dem Titel «Verkehr verflüssigen –Staus vermeiden – ÖV nicht verhindern! Darum kein Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen» lanciert. Sie geht nun ihren Weg durch die Stadtzürcher Politik und wird wahrscheinlich 2023 zur Abstimmung kommen.
ÖV-Initiative im Kanton
FDP und SVP des Kantons Zürich haben mit der Unterschriftensammlung für eine Initiative begonnen, die eine Änderung des Gesetzes über den öffentlichen Personenverkehr verlangt. Der Kernpunkt ist, dass der öffentliche Verkehr grundsätzlich weder durch bauliche Massnahmen noch durch Verkehrsanordnungen behindert oder verlangsamt wird. Zudem wird verlangt, dass Gemeinden, die den öffentlichen Verkehr durch bauliche Massnahmen oder durch Verkehrsanordnungen behindern oder verlangsamen, die sich daraus ergebenden Mehrkosten zur Aufrechterhaltung der Attraktivität des öffentlichen Verkehrs selber tragen.
Immer mehr wird der öffentliche Verkehr durch Tempo 30 ausgebremst und damit unattraktiver. In der Stadt Zürich gilt zum Beispiel Tempo 30 auch für die Strassenbahn immer dort, wo sie nicht auf einem eigenen Trassee verkehrt. Das führt auch dazu, dass zusätzliche Fahrzeuge und mehr Personal nötig ist, die der Stadt Zürich dafür anfallenden Kosten werden jährlich auf rund 15 Millionen Franken geschätzt. Für zusätzliche Fahrzeuge fallen zudem bis zu 70 Millionen einmalig an.

Weitere Volksinitiative
SVP und FDP haben im August beschlossen, eine weitere kantonale Initiative zu lancieren unter dem Titel «Gemeinsam vorwärtskommen auf Hauptverkehrsachsen – Ruhe im Quartier» (sogenannte Mobilitätsinitiative). Genauere Informationen dazu haben wir vom ACS-Zürich-Vorstandmitglied und SVP-Kantonsrat Roland Scheck erhalten:
Herr Scheck, was verlangt die Initiative genau?
R. Sch.: Einerseits verlangt die Volksinitiative, dass der Kanton allein zuständig ist für Geschwindigkeitsanordnungen auf Staatsstrassen und Strassen von überkommunaler Bedeutung. Eine Übertragung dieser Kompetenz an gewisse Gemeinden beziehungsweise Städte wird dabei ausgeschlossen.AndererseitsgibtdieVolksinitiative vor, dass auf Hauptverkehrsachsen die bundesrechtlichzulässigeHöchstgeschwindigkeitgeltensoll.
Wie unterscheidet sie sich von den anderen beiden Initiativen?
R.Sch.:DiebeidenkantonalenVolksinitiativenergänzensichinihrerWirkung.Die ÖV-Initiative schützt den öffentlichen Ver-

kehr vor Verkehrsanordnungen, die mit Tempo30einhergehenunddieReisezeitsowiedieBetriebsqualitätdesÖVbeeinträchtigen. Die in Vorbereitung stehende zweite kantonale Volksinitiative verlangt dasselbe für den motorisierten Individualverkehr. In ihrer Kombination kann zudem sichergestelltwerden,dassdieBlaulichtorganisationen weiterhin in der gewohnten Qualität funktionieren.


Warum wird sie zum jetzigen Zeitpunkt lanciert, wenn schon zwei weitere unterwegs sind?
R.Sch.:DieVolksinitiative«KeinTempo 30 auf Hauptverkehrsachsen» ist eine kommunale Initiative, welche sich auf die Stadt Zürich beschränkt. Auf kommunaler Ebene lässtsichlediglichdieGemeindeordnungregeln. Da die Verkehrseinschränkungen mit Tempo 30 aber auch in anderen Gemeinden mehr und mehr zu einem Problem werden, streben SVP und FDP eine Lösung auf der übergeordneten kantonalen Ebene an. Mit kantonalen Volksinitiativen lassen sich AnliegenderBevölkerungdirektinderGesetzgebungverankernundgeltensodannfüralle Gemeinden.
Konkurrenziert sich die SVP da nicht selber?
R. Sch.: Die städtische Volksinitiative und die geplante kantonale Volksinitiative
habeninhaltlicheinenteilweisenDeckungsgrad, betreffen aber unterschiedliche Rechtsgrundlagen. Es bleibt nun abzuwarten, welche Beschlüsse der Stadtrat sowie derGemeinderatderStadtZürichzurInitiative fällen werden und ob allenfalls ein Gegenvorschlag zustande kommt. Sobald die Ausgangslage für die anschliessende Volksabstimmung klar ist, wird das weitere VorgehenimInitiativkomiteeentschieden.Eine materielle Konkurrenz zwischen der städtischen und der kantonalen Initiative liegt nicht vor, aber es ist zweifelsohne so, dass eine Regelung auf kantonaler Ebene zweckdienlicher ist, damit alle Gemeinden davon profitierenkönnen.
Wie sieht der Zeitplan für die Initiative aus?
R. Sch.: Die Unterschriftensammlung für die kantonale Volksinitiative «Gemeinsam vorwärtskommen auf Hauptverkehrsachsen – Ruhe im Quartier» wird voraussichtlich im November 2022 starten. Anschliessend besteht eine Frist von sechs Monaten,umdieerforderlichen6000Unterschriften zu sammeln. Es ist damit zu rechnen, dass die entsprechende Volksabstimmungdannim2024stattfindenwird.
NICHT NUR IM KANTON ZÜRICH




Auch an anderen Orten werden Geschwindigkeiten schleichend gesenkt. So ist im September die Geschwindigkeit auf der A2 zwischen Basel und Augst auf 80 km/h km reduziert worden. Bis dahin galt auf diesem Abschnitt normalerweise 120 und 100 im Tunnel Schweizerhalle. Die Strecke ist aber mit einem Leitsystem ausgerüstet, mit dem das Tempo an die Verkehrssituation angepasst wird.

Das ASTRA begründet die Temporeduktion mit der Ausschaltung des Leitsystems, das komplett ersetzt werden muss. «Die Geschwindigkeitsfestlegung auf 80 km/h erfolgte in Absprache mit der Kantonspolizei. In den Spitzenzeiten muss aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit und des Verkehrsflusses ohnehin mehrheitlich auf 80 km/h reduziert werden. 100 km/h oder mehr kann in diesen Zeiten nicht gewährleistet wer den und wäre potenziell zu schnell bzw. zu gefährlich.» Das ist die Begründung für die Anpassung, die aber auch nachts und in verkehrsärmeren Zeiten gilt. Es sei nicht möglich, für die Zeit der In standstellungsarbeiten ein entsprechen

Ein Augenschein zeigt aber, dass es kommt, wie es kommen muss: Für den Lenker nicht nachzuvollziehende Ge
schwindigkeitsreduktionen werden nur bedingt eingehalten, was bei einer mindestens dreispurigen Autobahn durchaus zu verstehen ist.



Es ist abzuwarten, ob nach Abschluss der Arbeiten die Geschwindigkeiten wieder sind wie zuvor, oder ob sie dauerhaft reduziert werden, wie es dem aktuellen Trend entspricht.


HERZLICHE GRATULATION!




Roger Grimm, der das letzte Jahr seiner Ausbildung bei uns absolvierte, hat seine KV-Lehrabschlussprüfung erfolgreich absolviert und bestanden.


CORONA Einreisebestimmungen

ZUFÄLLIGE BEGEGNUNG DER PRÄSIDENTIN ACS ZÜRICH AUF DER SILVRETTA-BIELERHÖHE IM MONTAFON
Dieses Jahr in den Sommerferien war ich eine Woche statt mit dem Auto –einem Jaguar F-Type – mit Rucksack unterwegs und zog durch die Berge Graubündens und des Montafons.
Bekanntlich hatten wir einen heissen Sommer und ich kam verschwitzt und etwas abgekämpft von einer Hüttentour (Klosters – Montafonrunde – Klosters) bei der Bielerhöhe, beim Silvrettastausee, im Montafon an.
Kaum zu glauben, bei meiner Ankunft fahren gleichzeitig rund 15 Classic-Cars und Oldtimer der Marke Jaguar
die Höhenstrasse hinauf und machten vor meinen Augen eine Pause auf dem grossen Parkplatz der Silvretta-Bielerhöhe. Alle Kontrollschilder mit dem Zeichen CH und ZH!

Verschwitzt wie ich war, ging ich auf jemanden zu und stellte mich vor. Sofort hatte ich ein Glas Weisswein in der Hand und wurde freundlich in die Runde aufgenommen. Vielen Dank an Rolf und Renata Maurer!
Hier einige Impressionen einer zufälligen Begegnung auf 2032 Höhenmeter, am 21. Juli 2022.
Ich bedanke mich mit diesem kleinen Beitrag herzlich bei den Jaguarfahrern, die mich freundlich aufgenommen haben, obwohl nicht alle Mitglied des ACS Zürichs sind, wie ich feststellen musste.
In Jaguar verbundenen Grüssen Ruth





HÄTTEN SIE ES GEWUSST?


Alltägliche Verkehrssituationen
Wie verhält man sich korrekt?
Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse immer wieder aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält oder was aktuell Gültigkeit hat:

Was bedeutet Fahreignung und Fahrkompetenz?
Art. 14 des Strassenverkehrsgesetzes (SVG) sagt: Über Fahreignung verfügt, wer das Mindestalter erreicht hat; die erforderliche körperliche und psychische Leistungsfähigkeit zum sicheren Führen von Motorfahrzeugen hat; frei von einer Sucht ist, die das sichere Führen von Motorfahrzeugen beeinträchtigt und nach seinem bisherigen Verhalten Gewähr bietet, als Motorfahrzeugführer die Vorschriften zu beachten und auf die Mitmenschen Rücksicht zu nehmen.
Über Fahrkompetenz verfügt, wer die Verkehrsregeln kennt und Fahrzeuge der Kategorie, für die der Ausweis gilt, sicher führen kann.

ZÜRICH CLASSIC CAR AWARD


Schon liegt dieser einmalige Anlass etwas zurück. Vielen werden die präsentierten Fahrzeuge unvergessen bleiben, darum hier nochmals zu Erinnerung die Liste der Preisträger und der Gewinner der Spezialwertungen.
Siegerliste ZCCA 2022
Best of Show by Chopard
Aston Martin DBC4 SS Touring Superleggera, 1962
Best Unrestored by Chopard
Mercedes 300 SL W 198/I, 1955
Publikumspreis by OCC Austin Mini Pick-up, 1965


auto-illustrierte-Sonderpreis


BMW 325iX, 1987
Best Documented by The Motor Chain Aston Martin DB6, 1966

Klasse Vorkrieg
1. Mercedes 320 Cabriolet B, 1934 2. Lagonda M45 Open Tourer, 1934 3. Rolls-Royce Silver Ghost „Playboy“, 1923

Klasse Nachkrieg bis 1959
1. BMW 507, 1957

2. Plymouth Fury «Christine», 1958
3. MG TC Le Mans, 1947

Klasse 1960er-Jahre
1. Aston Martin DBC4 SS Touring Superleggera, 1962
2. Ferrari 365 GTB Daytona, 1969
3. Rolls-Royce Silver Cloud II Gulbenkian, 1961

Klasse 1970er-Jahre
1. Porsche 911 S, 1973 2. Ferrari 365 GTC4, 1972 3. MG B GT, 1971
Klasse Youngtimer 1980 bis 2005





1. BMW M635 CSi, 1985
2. Lamborghini Countach LP5000S, 1985
Sonderklasse «120 Jahre Cadillac»

1. Cadillac Series 61, 1939
2. Cadillac Racer Serie 314, 1925
3. Cadillac Seville Elegante, 1979
AUTO LADEN ERLAUBT?
Die Schlagzeilen zu einer Strommangellage überschlagen sich. Bereits jetzt verlangen Bürger in Leserbriefen, dass das Laden von Elektroautos eingeschränkt werden sollte. Was bedeutet das für den Markt und den Winter?
es kann aber durchaus sein, dass es noch kommen kann, wenn die Diskussionen länger dauern.»
In den Medien und von der Politik werden regelrechte Horrorszenarien kommuniziert. Im kommenden Winter sei zu wenig Strom da, es sei mit Abschaltungen und Unterbrüchen zu rechnen. Bereit jetzt liest man fast jeden Tag Tipps zum Stromsparen in den Medien und die Diskussion um die Weihnachsbeleuchtung ist im vollen Gang. Das Glattzentrum hat bereits seinen Verzicht auf die Aussenbeleuchtung des Towers bekanntgegeben. Auch jagen sich die Sparvorschläge für die eigenen vier Wände.
Typisch ist aber auch zu sehen, dass viele am liebsten nicht bei sich, sondern bei anderen sparen wollen. So werden immer wieder Rufe laut, dass auf das Laden von Elektroautos verzichtet werden soll, um Strom zu sparen. Das zeigt das aktuelle Dilemma der Klima- und Verkehrspolitik. Man will den CO 2 -Ausstoss reduzieren, das neue Gesetz dazu wurde diese Woche vorgestellt. Darin enthalten ist auch ein Ausbau der Infrastruktur für Ladestationen. Gleichzeitig


Automarkt
Die Frage stellt sich, ob sich die aktuelle Verunsicherung auf den Markt auswirkt. Bei Auto Suisse sind die Zahlen der Inverkehrssetzung für den August bekannt. Die Zahl der Erstimmatrikulationen von Steckerfahrzeugen liegt 13,1 Prozent über dem Vorjahreswert und setzt damit das starke Wachstum der vergangenen Jahre fort. Da im September viele Fahrzeuge geliefert werden, werden auch die Inverkehrssetzungen von Elektrofahrzeugen kaum sinken. Allerdings sind die Zahlen bedingt aussagekräftig, denn Autos wurden oft schon vor Monaten bestellt oder werden auf Vorrat in Verkehr gesetzt.
An der Front
Wir haben auch bei einigen Garagen und Verkaufspunkten nachgefragt. Viele waren nicht sehr auskunftsfreudig und hatten Angst um ihre Geschäftsgeheimnisse.
Christian Müller von der Wehntalgarage in Steinmaur meinte: «Die Leute haben schon mehr Fragen, aber Auswirkungen konnten noch nicht gross festgestellt werden. Es gibt aber schon Kunden, die sich Gedanken machen und überlegen, mit dem Verkauf zuzuwarten.»
Bei Christian Kläui von der Seegarage Kläui in Pfäffikon ZH tönt es ähnlich: «Aktuell sehen wir keine grossen Auswirkungen,
Übrigens noch eine Information: Auto Suisse hat in seiner Medienmitteilung vom 2. September Folgendes festgehalten: «Elektrisch angetriebene Fahrzeuge tragen aufgrund des Schweizer Strommix mit einem niedrigen Anteil an fossilen Energieträgern massgeblich zur Senkung des CO2-Ausstosses bei. Gleichzeitig benötigten die gut 70 000 Elektroautos, die per Ende September 2021 auf Schweizer Strassen verkehrten, laut Bundesamt für Energie (BFE) nicht einmal 0,4 Prozent des landesweiten Stromverbrauchs.»
Ein weiterer Punkt ist auch nicht zu vergessen: Auto-Akkus könnten auch als Speicher genutzt werden, die Technik ist bereits vorhanden. So könnte im eigenen Haus Sonnenstrom ohne Batterie gespeichert und abgerufen werden, wenn er gebraucht wird.

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Grösse: ca. 40 cm hoch Inklusive Netzadapter, läuft auch mit 3 AAA-Batterien (nicht inbegriffen).

Inspiriert von der einzigartigen Kunst von Thomas Kinkade, bringt dieses bezaubernde Meisterwerk “Der Wunderland-Express Weihnachtsbaum” eine ganz besonders fröhliche Weihnachtsstimmung zu Ihnen nach Hause.



Mit seinen 12 festlich beleuchteten Gebäuden und über 30 Figuren wird dieses von Hand gearbeitete und bemalte Kunstwerk zu einem exklusiven Weihnachtsschmuck für das grosse Fest. Während sich der Weihnachtsmann um den Baum dreht und der Zug sich den Weg durch die verträumte Landschaft bahnt, erklingt ein bezauberndes Medley mit bekannten und beliebten Weihnachtsmelodien. Lassen Sie sich verzaubern von dieser klingenden Szenerie.
12 beleuchtete Gebäude und über 30 Dorfbewohner
Der Wunderland-Express fährt auf 3 Ebenen
Der Weihnachtsmann umrundet den Baum
Spielt ein Medley mit beliebten Weihnachtsmelodien
Hochwertiger Skulpturenguss
Mit Echtheitszertifikat
Mit 365-Tage-Rücknahme-Garantie




CLASSICS
GEDULD BRINGT ROSEN, MANCHMAL SOGAR EINEN ALTEN BENTLEY
OKTOBER 2022
1. Oktober 2022
30. Swiss Classic British Car Meeting (CH) CH-1110 Morges www.british-cars.ch
8. bis 9. Oktober 2022
6. Michaelskreuzrennen (CH)
6. Erinnerungsfahrt an die legendären Bergrennen zwischen 1923 und 1933 auf den «Rooter Berg». CH-6037 Root www.michaelskreuzrennen.ch
15. Oktober 2022
Auktion klassischer Automobile & Motorräder (CH) Oldtimer Galerie Toffen – The Swiss Auctioneers CH-3125 Toffen www.oldtimergalerie.ch
16. Oktober 2022
Oldtimer Treffen im Hasenstrick mit Markt (CH) Oldtimer Markt auf dem Hasenstrick - Geboten Modelauto Kleider Auto und Töff Teile, Werkzeuge, Geräte, Handelsobjekte, Sonstiges Polituren CH-8340 Hinwil www.oldtimermesse.ch 20. bis 23. Oktober 2022
Auto e Moto d'Epoca Padova (IT) IT-35131 Padua autoemotodepoca.com
NOVEMBER 2022
Ei nes der ersten Autos, an welchem ich zu Beginn meiner Lehre als Automechaniker in Burgdorf schrauben durfte, war ein Bentley S1. Ich erinnere mich noch gut: Die erste Auspuffanlage des Wagens war durchgerostet, und zwar gleich von vorne bis hinten. Das hat mich damals fasziniert; dass ein Auspuff so lange halten kann, brauchte doch unser Familienkäfer fast alle drei Jahre einen neuen. Der am Bentley hatte 13 Jahre lang überlebt. Überhaupt hinterliess jedes Detail an diesem herrlichen Wagen einen tiefen Eindruck beim jungen Lehrling. Alles, was man an ihm anfasste, anschaute und roch, strahlte eine einzigartige Qualität und mühelose Noblesse aus. Im Leerlauf war der Motor praktisch lautlos und auch mit mehr Gas entwich ihm höchstens ein diskretes «Ansaugseufzen», nie aber profaner Lärm. Diese Eindrücke waren unvergesslich und ein S1 ist 50 Jahre lang ein utopischer Traum geblieben. Bis vor zwei Wochen, da habe ich mir endlich meinen Traum erfüllen können. Ein wunderschöner Artikel über den S1 in einem englischen Fachmagazin, vom genialen Martin Buckley geschrieben, hatte mich in meinem Entschluss bestärkt, mich nun endlich ernsthaft auf die Suche nach dieser Ikone zu machen. Er musste links gelenkt (selten!), mit Servolenkung und als S1 natürlich noch mit dem legendären, auf dem Zwanzigerjahre Rolls-Royce Twenty basierenden Sechszylinder ausgerüstet sein. Der hat zwar etwas weniger PS als der spätere V8 im S2 und S3, aber er läuft dafür noch ein ganzes Stück feiner und leiser. Der Bentley wurde neu in der

Schweiz ausgeliefert, hatte nur wenige Eigentümer und besitzt immer noch das originale Leder-Interieur in Bestzustand. Eine echte Trouvaille! Madame ist zwar nach wie vor skeptisch («Du bist zu jung für so ein Auto!»), aber die erste Ausfahrt und das Versprechen, dass dies jetzt wirklich der allerletzte (hüstel hüstel) Klassiker sein wird, vermag sie hoffentlich umzustimmen. Im Moment ist noch etwas Geduld gefragt; es müssen noch einige Arbeiten am Auto erledigt werden. Er braucht u.a. einen grossen Service, neue Reifen und die Veteranen-MFK wird selbstverständlich auch erneuert. Sobald der Bentley bei mir ist, werde ich mich um einen FIVA-Pass kümmern. Hoffentlich lassen sich dann noch einige Fahrten auf salzfreien Strassen geniessen. La ngsam nähert sich das Ende unserer Oldiesaison. Es war ein prächtiger Sommer und mit dem immer volleren Terminkalender für Oldtimerevents boten sich zahllose Möglichkeiten, die alten Eisen auf zwei und vier Rädern zu bewegen. Ich bin zum ersten Mal den Ollon-Villars Bergsprint gefahren und mein Alfa hat wie immer riesig Spass gemacht. Eine wunderschöne und legendäre Strecke. Einziger Wermutstropfen waren die vielen künstlichen Schikanen (sicherheitstechnisch sicher berechtigt!), welche leider keinen richtig flüssigen Rhythmus erlaubten. Luxusprobleme! Oldtimerfahrer hatten ein sehr gutes Jahr, ich wünschte, es wäre für viele andere auch so gewesen.
10. bis 13. November 2022
Auto Zürich Classic (CH) Live Event für klassische Automobile CH-8050 Zürich www.auto-zuerich.ch
DEZEMBER 2022
29. Dezember 2022
Oldtimer Galerie Classic Car Auction Gstaad (CH) Versteigerung von rund 40 bis 60 Autos und Motorrädern zwischen Weihnachten und Neujahr CH-3780 Gstaad www.oldtimergalerie.ch
«DAS GIBT MIR NUR MEIN NIPPY»
Michel Vock, WinterthurIch habe eine grosse Schwäche für Vorkriegsautos. Nur sie sind in der Lage, mit ihrer grösstenteils simplen Mechanik ein unverfälschtes, ursprüngliches und direktes Gefühl davon zu vermitteln, was unter der Motorhaube und am anderen Ende des Lenkrads geschieht und wie sich ein Automobilist vor fast hundert Jahren gefühlt haben muss. Es ist nicht die Leistung, die zählt, sondern die Art, wie Fortbewegung entsteht. Alle Sinne werden angesprochen, das Gefühl, mit der Mechanik zusammenzuarbeiten, gemeinsam ein Ziel zu erreichen, auf all die kleinen Besonderheiten und Launen des Autos einzugehen ist unbeschreiblich. Mein 1935er Austin Nippy (einer von nur ca. 680 zwischen 1935 und 1937 gebauten Exemplaren), welchen ich vor ungefähr fünf Jahren bei einem Holländer Enthusiasten in Genf gefunden habe, erfüllt all meine Erwartungen an Fahrerlebnisse der ursprünglichen Art. Der Wagen war von sei-
nem Besitzer stets gut gepflegt und oft bei Rallyes eingesetzt worden. Er hat mich von Anfang an mit seiner Originalität und schöner Patina begeistert. Ich mag diese kleinen kompakten Autos und ein Nippy war seit längerer Zeit auf meiner Wunschliste. Natürlich ist er mit seinen ca. 750 Kubikzentimetern auf vier kleine Zylinder verteilt, keine Rakete, aber dank seinem minimalen Gewicht von ca. 500 kg kann er mit dem normalen Verkehr gut mithalten. 80 km/h fühlen sich an wie mindestens 250 mit einem modernen Automobil und die schmalen Räder bedürfen ständiger leichter Korrekturen, um das Auto auf Kurs zu halten. Die Bedienung, das Schalten, Lenken, Bremsen, alles muss bewusst und mit Bedacht gemacht werden und ich habe noch nie ein Auto erlebt, welches mir so viel Vergnügen bereitete und mich auf meinen Ausfahrten von der Hektik des Alltags wieder runterholt und entspannt; eine Zen-Übung der besonderen Art eben.
Ein extra Bonus sind dabei die durchwegs positiven Reaktionen von Passanten und anderen Automobilisten, welche wahrscheinlich noch nie ein solch altes Auto auf der Strasse haben fahren sehen. Vor allem Kinder sind jeweils hin und weg und würden am liebsten gleich reinsitzen und losfahren. Der «Jöh-Faktor» ist jedenfalls unerreicht. Natürlich ist es kein Wagen für die ganz grosse Reise, aber bis nach Luzern an die Oldtimermesse haben wir es doch schon geschafft. Dank der simplen Mechanik kann ich einen grossen Teil der Wartung selbst machen und Teile finden sich für den Austin auch relativ problemlos. Ich besitze noch weitere Oldtimer, vor allem Vorkriegsmodelle, aber mein Nippy, mit seinem ganz eigenen Wesen, ist schon etwas Besonderes. Ein Grund mehr, das hundertjährige Bestehen von Austin in diesem Jahr gebührend zusammen mit ihm zu feiern.

VERWIRRT UND RATLOS
So langsam versteht man die Welt nicht mehr. Alles ist anders. Seit Langem werden Elektrofahrzeuge als das Mittel der Mobilität zum Klimaschutz propagiert. Nun ist plötzlich alles anders. Seit Wochen häufen sich die Schlagzeilen über eine Strommangellage, und die Ratschläge, wie sie zu vermeiden ist, häufen sich. Es beginnt beim Eierkochen à la Ogi, über Heizung zurückschrauben, zum richtigen Duschen oder Waschen und endet in der Drohung, dass wir ausgangs Winter mit Abschaltungen rechnen müssen. In den Zeitungen jagen sich die Kommentare, die vorschlagen, wer wo sparen soll. Auffällig ist, dass diese Kommentare immer die anderen zum Sparen auffordern, aber niemand bei sich selber beginnt, denn man will ja weder auf 25 Grad im Haus (hasse ich, viel zu warm), noch auf sein Vollbad bei kaltem Wetter verzichten. Auch nicht auf die Klimaanlage im Sommer oder alle elektrischen Geräte zuhause. Wobei es ja heute heisst, dass eine Geschirrspülmaschine umweltfreundlicher ist als von Hand abwaschen. Früher war es ja so, dass man mit dem Wasser abgewaschen hat, das man mit der Restwärme vom Holzoder Elektroherd erwärmt hat. Sicher können wir nicht in die gute alte Zeit zurück, aber jeder hat Möglichkeiten zu sparen, ohne dass es wehtut.

Zu denken gibt aber, dass verschiedene Kommentarschreiber verlangt haben, dass das Laden von Elektrofahrzeugen verboten werden sollte, das benötige unnötig Strom. Ich verstehe, dass die Leute Angst haben, aber solches bringt definitiv nichts, denn auch das Betanken von Treibstofffahrzeugen braucht Strom, denn ohne läuft die Pumpe an der Tanksäule nicht. Was ich vermisse, ist ein gewissen Wir-Gefühl, dass die Schweiz in früheren Krisen geprägt hat, es überwiegt die Angst, auf Kosten anderer verzichten zu müssen. Anstatt dass man gemeinsam versucht den Schaden, den man ja gar nicht kennt, zu mindern.
Übrigens noch eine Anmerkung zu Elektroauto und aufladen. Wenn es um die Bahn geht, hat noch niemand Leistungsreduktionen verlangt, um Strom zu sparen. Dabei gäbe es dort auch Einsparungspotenzial, wenn man sieht, wie viele vor allem Zusatzzüge selbst während den Stosszeiten halbleer unterwegs sind. In einer Notlage ist es den Bahnkunden durchaus zuzumuten, auch mal dichtergedrängt unterwegs zu sein.
Die Situation ist aber auch schwierig, weil man viel hört, aber doch nichts weiss, weil es keine sachliche Information gibt, aber viel Panikmache. Der einfache Bürger ist es scheinbar nicht mehr wert, dass er von der Politik ernstgenommen wird, denn die Politik sieht sich nicht mehr als Dienstleister am Bürger, sondern es geht in erster Linie darum, sich selber darzustellen und sein eigenes Süppchen zu kochen.
Gerade im Bereich Energie hat es die Politik versäumt, rechtzeitig genügend Ressourcen zu schaffen, dies einerseits im Glauben, dass andere Länder sicher liefern und auch darum, weil ideologische Grabenkämpfe wichtiger wurden als die Basisversorgung des Landes. Eines ist sicher, diese Krise ist hausgemacht. Nun passiert aber, was aktuell passiert in der heutigen Politikhysterie, bereits jetzt wollen diverse Kantone eine Pflicht einführen zum Bau von Photovoltaikanlagen. Jahrelang hat es aber geheissen, die seinen nicht nur gut, weil sie den Strom nicht dann produzieren, wenn er gebraucht wird im Winter. Auch wurde die Sonnenenergie immer eher stiefmütterlich gefördert und die Einspeisevergütungen sind auch in der aktuellen Situation eher tief. Es ist schon klar, dass gewisse Kreise kein Interesse daran haben, dass der Einzelne seinen Strom selber produziert, anstatt ihn teuer einzukaufen.
Genau solches zeigt, wie wenig die Politik vernetzt und vorausschauend denkt. Es geht nur noch darum Ideologien durchzudrücken und sich selber zu feiern, weil man recht hatte. Der Bürger braucht aber keine Könige, sondern Sicherheit bei der Versorgung mit Basisgütern.
Sicher ist es so, dass es Sinn macht, etwas Strom zu sparen, aber gleichzeitig ist es ja so, dass heute Strom nur bedingt gelagert werden kann. Auch wird in der Schweiz nie davon gesprochen, dass man den Strom in Batterien speichert. Ich bin nicht vom Fach, aber ich habe gelesen, dass das möglich wäre.
Nun steht der Herbst vor der Türe, für viele die schönste Jahreszeit mit milden Temperaturen und dem Farbenspiel der Bäume. Es lohnt sich in diesen Monaten nochmals Energie für den langen dunklen Winter zu sammeln. Dunkel ja auch, weil auch die Weihnachtsbeleuchtungen auf dem Prüfstand stehen. Aber eben, man sollte sich das Leben nicht unnötig zu früh schwermachen, sondern die Zeit nutzen, um Kraft zu tanken.
Auch ich werde nochmals unterwegs sein und mit meinem E-Mountainbike Gegenden unsicher machen. Nun ist es nicht mehr so heiss und man kann auch im Flachland wieder tagsüber Sport treiben.
Noch als Ergänzung zum letzten Mal betreffend gemischte Radwege und Fussgänger. Ich war diverse Mal auf solchen Radwegen als Fussgänger am Morgen während der Stosszeit unterwegs und musste die Erfahrung machen, dass Fussgänger um diese Zeit stören. Es hatte nicht viele Radfahrer, aber die, die um diese Zeit unterwegs sind, rechnen nicht damit, dass es Leute gibt, die sich zu Fuss fortbewegen. So wird mit gesenktem Kopf voll in die Pedale getreten, tief gebeugt auf den Rennlenker, so dass man als Fussgänger rufen muss, um nicht einfach plattgefahren zu werden. Ich verstehe ja, dass man möglichst professionell trainieren will, aber es ist leider so, dass solche Wege von verschiedenen Verkehrsteilnehmern genutzt werden, was leider Gottes etwas Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme verlangt.
Nun wünsche ich trotz der aktuell etwas verkehrten Welt allen eine gute Zeit und einen schönen Herbst.

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Draußen beginnt die Natur zu überwintern, die Tage werden Kürzer und die Temperaturen werden milder. Drinnen tut die Wärme am Kaminfeuer gut, eingemummelt in einen kuscheligen Bademantel. In sich gehen und ein behagliches Wohlgefühl auskosten. Innehalten und Kraft tanken, bevor der neue Aufbruch kommt. Versüßt wird dieser Zustand von angenehmen Beautybehandlungen, entspannenden Massagen, einem abwechslungsreichen Aktivprogramm, belebenden Momenten in den Saunen, dem sanft umspülenden Wasser in den Pools und einem faszinierenden Blick auf die Sextner Sonnenuhr. Willkommen im Caravan Park Sexten: Baumhäuser, Lodges, Appartements, Zimmer & Suiten sowie Campingplatz – dazu verschiedene Restaurants, ein Shop mit Kletterhalle... Nutzen Sie die milden Herbsttage, um mit dem E-Bike die fantastischen Landschaften zu erkunden, welche die Natur zu bieten hat. Es wird LANGSAM ZEIT für den CaravanPark Sexten…




