Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Ausgabe 05/2020

SEKTION ACS ZÜRICH

«KLEINER FIAT, GROSSES PROJEKT» Lesen Sie in der Rubrik «Altes Eisen rostet nicht», über die Geschichte der Restauration des kleinen Fiats Balilla 508C Berlina trasformabile.

PROTOKOLL GV 2020

Protokoll der 116.

Generalversammlung der ACS Sektion Zürich vom Dienstag, 30. Juni 2020.

NEIN ZUR SP-VELOROUTEN-INITIATIVE

Ist diese Initiative eine Mogelpackung?

Lesen Sie auf Seite 8.

NEUE PREISE FÜR PARKPLÄTZE

Lesen Sie im Artikel, wie die Stadt mit einer neuen Verordnung die Preise der Jahreskarte für die blaue Zone anpassen und zugleich das Gewerbe entlasten will.

Geniessen mit der ACS Reisen AG

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EDITORIAL Sektion Zürich

INHALT 4 Politik & Verkehr Protokoll GV 2020 8 Politik & Verkehr Nein zur SP-Velorouten-Initiative 9 Club-Infos ACS Challenge 13 Politik & Verkehr Nein zur Änderung des Strassengesetzes

ACS CHALLENGE – VIRTUELLES FORMEL1-RENNEN GEHT IN DIE ERSTE RUNDE

14 Politik & Verkehr Uster West gestorben 15 Politik & Verkehr Neue Preise für Parkplätze 17 Dies & Das Hätten Sie es gewusst?

17 Dies & Das Caitlin Huber, neue Mitarbeiterin 19 Classics Lincoln Continental MK III, 1969 20 Classics Oldtimer-Agenda 21 Altes Eisen rostet nicht Kleiner Fiat, grosses Projekt 22 Helenes Gedanken Regeln sollen für alle gelten

IMPRESSUM Herausgeber ACS Sektion Zürich Forchstrasse 95a CH-8032 Zürich Tel. +41 44 387 75 00 Fax +41 44 387 75 09 www.acszh.ch, info@acszh.ch Inserate Kromer Media Industrie Gexi Karl Roth-Strasse 3 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 41 media@kromerprint.ch

Chefredaktor und Geschäftsführer Lorenz Knecht Redaktion Claudia A. Spitz Beat Walti Druck und Versand Kromer Print AG Industrie Gexi Karl Roth-Strasse 3 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 33

Was über die Sommermonate im Bereich E-Sport gereift, konkretisiert und im Detail ausgearbeitet wurde, nimmt Fahrt auf, und das im wörtlichen Sinn. An den Samstagen 10./31. Oktober und 14. November 2020 steigen die Qualif ikationsrennen der ACS Sektion Zürich des Automobil Club der Schweiz um die ACS Challenge. Gestartet wird mit den Quali-Rennen ab 10.00 Uhr in der neueröffneten Lounge von Racing Unleashed in Kemptthal. Die Challenge wird auf dem virtuellen Traditionskurs von Monza auf den modernsten Rennsimulatoren gefahren.

Zusammen mit der Simulationssoftware wird das reale Formel-1-Feeling in der virtuellen Motorsportwelt für alle spürbar erlebbar. An der neu ins Leben gerufene ACS Challenge des virtuellen Motorennsports der Formel 1 können unabhängig vom Alter alle mitfahren: Mindestgrösse 1,60 bis maximal 2 Meter Körpergrösse.

Das Cockpit sowie die Gas- und Bremspedale kommen hier ans Limit. Ansonsten ist der rennsportliche Spass grenzenlos: Sie nehmen im Cockpit auf der Sitzschale Platz, 5-Punkt-Sicherheitsgurte werden angelegt und angespannt, Sie haben den

F1-Lenker fest im Griff, die Signallichter schalten ab und los geht’s. Den Teilnehmenden stehen 15 Minuten Zeit zum Einfahren zur Verfügung, bevor sie in die 15minütige Qualifikationsrennen steigen.

Die schnellsten Rundenzeiten in den Qualifikationsrennen entscheiden, wer am 28.

November 2020 um die Meister-Trophäe der ACS Challenge und das Preisgeld in der Höhe von 2000 Franken fährt. An den einzelnen Qualifikationsrennen können maximal je 20 Personen teilnehmen.

Die Teilnahme an der Challenge kostet für ACS Mitglieder CHF 15.–, für Nichtmitglieder CHF 25.–. Im Startgeld inbegriffen sind Kaffee, Getränke und ein Sandwich. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

First come–first serve. Wir freuen uns auf Sie. Ihre Anmeldung nehmen wir direkt auf unserer Homepage entgegegen: www.acszh.ch.

Ich verbleibe mit herzlichen Grüssen

Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich

NR. 05/2020

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POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich

PROTOKOLL GV 2020 Ordentliche 116. Generalversammlung der ACS Sektion Zürich des Automobil Club der Schweiz vom Dienstag, 30. Juni 2020, 11.00 Uhr, c/o ACS Sekretariat, Forchstrasse 95, 8032 Zürich.

Vorsitz: • ENZLER Ruth, Präsidentin Anwesende: • GROSS Christoph • HEUBERGER Romana • KNECHT Lorenz , Geschäftsführer • KRENGER Georg • SCHECK Roland • VOGEL Thomas • ZANETTI Claudio • ZÜRCHER Andreas Entschuldigt: • HUNGERBÜHLER Markus • KIEFER Carolin , Vizepräsidentin/ Quästorin • NASSIMBENI Fabio • MÜLLER Christian • PFLÜGER Severin • Protokoll: Knecht Lorenz

Anmerkung: Aufgrund des Art. 6b Abs. der COVID-19-Verordnung 2 findet die ACS Generalversammlung ohne physische Teilnahme der Mitglieder statt. Die Mitglieder konnten ihr Stimmrecht ausschliesslich brieflich wahrnehmen. Sämtliche Unterlagen, Traktanden mit den Abstimmungsund Wahltalons wurden den Mitgliedern im Vorfeld der Generalsversammlung Anfang Juni 2020 per Post zugestellt.

Der ACS am Zürifäscht

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NR. 05/2020

Traktandenliste 1. Begrüssung/Einführung Ruth Enzler, Präsidentin 2. Protokoll der GV 2019 3. Abnahme Jahresbericht/Jahresrechnung, Bericht der Revisionsstelle, Entlastung von Vorstand und Geschäftsleitung, Orientierung über den Kampffonds 3.1 Jahresbericht 2019 3.2 Jahresrechnung 2019 und Bilanz per 31.12.2019 mit Bericht der Revisionsstelle 3.3 Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung 3.4 Orientierung über den Kampffonds/ verkehrspolitische Aktivitäten

4. Kenntnisnahme Budget 2020 5. Festsetzung der Mitgliederbeiträge 2021 6.Wahlen 6.1 Wahl der Vorstandsmitglieder 6.2 Wahl des Präsidiums 7. Wahl der Revisionsstelle 8.Anträge der Mitglieder gemäss Artikel 13 der Statuten 9. Ehrungen 10.Verschiedenes

VID-19-Verordnung 2 ohne physische Teilnahme der Mitglieder stattfindet.

Die Mitglieder konnten ihr Stimmrecht zu allen vom Vorstand vorgeschlagenen Anträgen ausschliesslich auf brieflichem Weg ausüben.

Lorenz Knecht, Geschäftsführer der ACS Sektion Zürich, teilt mit, dass 1588 Mitglieder von der Möglichkeit der Stimmabgabe Gebrauch gemacht haben. Das absolute Mehr beträgt somit 795 Stimmen. Bei den nachfolgend protokollierten Beschlüssen werden die entsprechenden Stimmverhältnisse jeweils aufgeführt.

2. Protokoll der GV 2019 Das Protokoll der Generalversammlung vom Montag, 29. April 2019 wird genehmigt: (JA 1537, NEIN 3, ENTHALTUNGEN 29, LEER 19)

1. Begrüssung/Einführung Ruth Enzler Die Vorsitzende eröffnet um 11.00 Uhr die Generalversammlung. Sie weist darauf hin, dass sie gemäss dem auch auf Vereine anwendbaren Art. 6b Abs. CO-

Generalversammlung 2019

POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich

3. Abnahme Jahresbericht/ Jahresrechnung, Bericht der Revisionsstelle, Entlastung von Vorstand und Geschäftsleitung, Orientierung über den Kampffonds

Die Jahresrechnung und Bilanz 2019 werden genehmigt: (JA 1537, NEIN 6, ENTHALTUNGEN 20, LEER 25)

3.1 Jahresbericht 2019 Der Jahresbericht 2019 mit integrierter Jahresrechnung und dem Bericht der Revisionsstelle wurde den Mitgliedern mit der Einladung zugestellt und ebenso in der Clubzeitung der ACS Sektion Zürich Nr. 2/2020 publiziert. Die Vorsitzende dankt den Vorstandsmitgliedern, dem Geschäftsführer und den Mitarbeitenden der von ihm geleiteten Geschäftsstelle für ihr Engagement.

Der Jahresbericht 2019 wird genehmigt: (JA 1544, NEIN 3, ENTHALTUNGEN 21, LEER 20)

3.2 Jahresrechnung 2019 und Bilanz per 31.12.2019 mit Bericht der Revisionsstelle Aus der Jahresrechnung geht hervor, dass sie trotz rückläufiger Mitgliederzahlen mit einem Gewinn von 11 453 Franken abschliesst. Dass trotz rückläufiger Mitgliederzahlen ein positiver Jahresabschluss präsentiert werden kann, ist auf die damit verbundenen, geringeren Aufwendungen für die Versicherungsleistungen der verschiedenen Mitgliederkategorien und die geringeren Zentralbeiträge, welche jährlich an den ACS Schweiz zu entrichten sind, zurückzuführen. Ebenso trägt die Ausgabendisziplin zum positiven Rechnungsergebnis mit.

Bericht der Revisionsstelle Aus deren Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision geht hervor, dass die Buchführung und die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2019 abgeschlossene Jahr im Sinne der gesetzlichen Vorschriften geprüft wurden. Die Buchführung und die Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes Gesetz und Statuten entsprechen. Der Vorstand empfiehlt, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

Die Mitglieder haben Kenntnisnahme vom Bericht der Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG (keine Abstimmung).

ralversammlung muss nicht über das Budget abstimmen. Es wird gemäss den Statuten an der Vorstandssitzung zur Vorbereitung der Generalversammlung genehmigt. Das Budget wurde per Zirkularbeschluss vom Donnerstag, 7. Mai 2020 durch den Vorstand gutgeheissen.

Genehmigung des Budgets 2020 (keine Abstimmung)

5. Festsetzung der Mitgliederbeiträge 2021

Quästorin Carolin Kiefer

3.3 Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung Die Mitglieder sprechen Entlastung für den Vorstand und die ACS Geschäftsstelle aus: (JA 1528, NEIN 10, ENTHALTUNGEN 30, LEER 20)

3.4 Orientierung über den Kampffonds/verkehrspolitische Aktivitäten Die Spendengelder der Mitglieder für den Kampffonds werden ausschliesslich für verkehrspolitische Anliegen verwendet, damit die ACS Sektion Zürich den Rechtsweg bestreiten kann, um die Interessen der Mitglieder wahrzunehmen. Über die verkehrspolitischen Aktivitäten wird regelmässig in der Clubzeitung AUTO informiert. Eine Zusammenfassung über die wichtigsten verkehrspolitischen Aktivitäten 2019 wurde in der Broschüre «Kampffonds» den Mitgliedern mit den Unterlagen zur GV zugestellt.

Der Bestand des Kampffonds beträgt per 1. Januar 2020 9815.25 Franken. (keine Abstimmung, rein informell)

4. Kenntnisnahme Budget Das Budget 2020 ist aus der GV-Broschüre ersichtlich und wurde den Mitgliedern im Vorfeld der Generalversammlung zugestellt.

Das Budget geht für das Jahr 2020 von einem Einnahmeüberschuss in der Höhe von 7000 Franken aus. Die Gene-

Die ACS Sektion Zürich ist finanziell solide aufgestellt, weist einen positiven Jahresabschluss 2019 aus und geht auch im kommenden Jahr von einem positiven Rechnungsergebnis aus. Die ACS Mitgliedschaft Classic der Sektion Zürich umfasst die Pannendienstleistungen in der Schweiz und Europa für sämtliche Fahrzeuge und Personen, die mit dem ACS Mitglied im gleichen Haushalt leben. Alle anderen ACS Mitgliedschaften werden in der Zentrale geregelt, der ACS Zürich kann darüber nicht entscheiden.

Der Vorstand beantragt, den Jahresbeitrag 2021 für die Kategorie «Aktivmitgliedschaft Classic» der ACS Sektion Zürich in der Höhe von CHF 145 jährlich unverändert beizubehalten.

Die Mitglieder sprechen sich für die unveränderte Beibehaltung des Jahresbeitrags 2021 für die ACS «Aktivmitgliedschaft Classic» der ACS Sektion Zürich von 145 Franken aus: (JA 1505, NEIN 11, ENTHALTUNGEN 43, LEER 28, UNGÜLTIG 1)

6. Wahlen 6.1 Wahl der Vorstandsmitglieder Die dreijährige Amtsdauer der Vorstandsmitglieder geht mit dieser Generalversammlung zu Ende. Bei den diesjährigen Wahlen handelt es sich um Wiederwahlen. Sämtliche Vorstandsmitglieder stellen sich nochmals für eine dreijährige Amtszeit bis zur Generalversammlung 2023 zur Verfügung.

Alle Vorstandsmitglieder des ACS Zürich wurden für eine weitere dreijährige Amtszeit gewählt: • Ruth Enzler (JA 1513, NEIN 16, ENTHALTUNGEN 30, LEER 29) • Christoph Gross (JA 1471, NEIN 21, ENTHALTUNGEN 51, LEER 45) NR. 05/2020

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POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich

• Romana Heuberger (JA 1470, NEIN 19, ENTHALTUNGEN 52, LEER 47) • Markus Hungerbühler (JA 1460, NEIN 23, ENTHALTUNGEN 58, LEER 47) • Carolin Kiefer (JA 1483, NEIN 10, ENTHALTUNGEN 43, LEER 52) • Georg Krenger (JA 1465, NEIN 17, ENTHALTUNGEN 57, LEER 49) • Christian Müller (JA 1474, NEIN 15, ENTHALTUNGEN 50, LEER 49) • Fabio Nassimbeni (JA 1467, NEIN 19, ENTHALTUNGEN 53, LEER 49) • Severin Pflüger (JA 1460, NEIN 28, ENTHALTUNGEN 47, LEER 52, UNGÜLTIG 1) • Roland Scheck (JA 1445, NEIN 38, ENTHALTUNGEN 55, LEER 50) • Thomas Vogel (JA 1459, NEIN 24, ENTHALTUNGEN 58, LEER 44) • Claudio Zanetti (JA 1432, NEIN 51, ENTHALTUNGEN 57, LEER 48) • Andreas Zürcher (JA 1461, NEIN 22, ENTHALTUNGEN 54, LEER 51)

9. Ehrungen Langjährige Mitglieder, die im Jahr 2020 seit 50 Jahren der ACS Sektion Zürich angehören, wurden sowohl in der Clubzeitschrift als auch in der GV-Broschüre nochmals namentlich aufgeführt.

Der gesamte Vorstand ist stolz auf die langjährige Treue dieser Mitglieder und hofft, dass sie sich noch lange mit der ACS Sektion Zürich verbunden fühlen.

10. Verschiedenes Ruht Enzler wurde für weitere drei Jahre im Amt bestätigt

7. Wahl der Revisionsstelle Der Vorstand beantragt die Wahl von PricewaterhouseCoopers AG, 8050 Zürich, als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2020: Beschluss Wahl der Revisionsstelle: (JA 1473, NEIN 6, ENTHALTUNGEN 56, LEER 53)

Keine Bemerkungen Schluss der Generalversammlung: 11.30 Uhr

Genehmigt: Automobil Club der Schweiz ACS Sektion Zürich Die Präsidentin, Ruth Enzler

6.2 Wahl des Präsidiums Dr. Ruth Enzler, Präsidentin der ACS Sektion Zürich, stellt sich ebenfalls nochmals zur Wiederwahl als Präsidentin.

Die Präsidentin wird für weitere drei Jahre im Amt bestätigt: Ruth Enzler (JA 1510, NEIN 16, ENTHALTUNGEN 31, LEER 31)

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8. Anträge der Mitglieder gemäss Artikel 13 der Statuten Die Generalversammlung der ACS Sektion Zürich findet ohne physisches Teilnahmerecht der Mitglieder statt, weshalb eine Diskussion und Abstimmung über allfällige Anträge von Mitgliedern unter den gegebenen Umständen ausgeschlossen ist.

Automobil Club der Schweiz ACS Sektion Zürich Protokoll, Lorenz Knecht

Zürich, 1. Juli 2020

POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich

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POLITIK & VERKEHR

NEIN ZUR SP-VELOROUTEN-INITIATIVE, DIE ZÜRICH AUF LEISEN SOHLEN AUTOFREI MACHEN SOLL! Dass in der Stadt Zürich die Zahl der Velofahrenden ständig zunimmt, ist eine Tatsache. Dass sie sich im Strassenverkehr sicher bewegen können müssen, steht ausser Zweifel. Dafür braucht es auch neue, markierte Velospuren. Niemand sieht das anders. Am 27. September wird in der Stadt Zürich über die «Velorouteninitiative» der SP entschieden. Gefordert ist ein Routennetz von 52 Kilometern. Die Initianten versprechen ein «angstfreies Radeln für alle».

Es darf keine Missverständnisse geben: Die Initiative ist eine Mogelpackung. Denn sie ist Teil des von Rot-Grün angestrebten Ziels einer autofreien Stadt. So, wie im neuen Gesamtrichtplan 1 000 Parkplätze in der Innenstadt aufgehoben werden sollen und Hunderte in den Quartieren, soll auch diese Initiative zum «Verschwinden» des Autos beitragen. Ein Auto zu besitzen, soll weiter verleidet werden.

Die Umsetzung ist dementsprechend angelegt. Ganze Quartierstrassen sollen in Velostrassen umgewidmet werden. Sie werden für Autos gesperrt. Um Platz zu schaffen, sollen Parkplätze, blaue und weisse, aufgehoben werden. Velos haben Vorfahrt, der Rechtsvortritt wird aufgehoben. Entstehen sollen eigentliche Schnellrouten. Angesichts des schon heute zu besichtigenden aggressiven Fahrverhaltens vieler Radfahrer werden diese als Pisten genutzt werden, auf denen sich dann E-Biker und Velokuriere messen können. Viele Anwohner befürchten, dass vor ihrer Haustüre «Raserstrecken» entstehen werden.

Die Sperrung ganzer Quartierstrassen hat für das dort ansässige Gewerbe und die Ladengeschäfte unmittelbare gravierende Auswirkungen. Sie werden mit Sicherheit Kunden verlieren, denn Kundenparkplätze und solche für Zulieferer sind nicht mehr

vorgesehen. Offenkundig nimmt die rot-grüne Mehrheit des Gemeinderates, welche die Initiative durchwinkte, dies als Kollateralschaden billigend in Kauf. Und das in einer Zeit, in der die Existenz vieler Betriebe, der Pandemie wegen, gefährdet ist.

Alles in allem: Diese Initiative bringt kein «angstfreies Radeln für alle». Sie bringt eine weitere Schwächung von Gewerbebetrieben und Ladengeschäften. Sie privilegiert die Schnellen und Flinken. Sie bringt keinen Schutz von Fussgängerinnen und Fussgängern auf Trottoirs. Sie bringt keine Regelung der E-Bike-Nutzung. Mit einem NEIN werden Stadtrat und Gemeinderat gezwungen, Projekte vorzulegen, die wirklich allen Verkehrsteilnehmern, Anwohnern, Gewerbetreibenden und Ladenbesitzern gerecht werden.

Gewerbeverband der Stadt Zürich

zur Velorouten-Initiative am 27. September 2020 Verhindern wir, dass • ganze Quartierstrassen fürs Auto gesperrt werden, • Verkehrsregeln ausser Kraft gesetzt werden, • Parkplätze für Besucher und Zulieferer aufgehoben werden, • Läden und Gewerbe ihre Kunden verlieren.

Gewerbeverband der Stadt Zürich

In Zürich. Für Zürich.

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CLUB-INFOS Sektion Zürich

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Qualirennen: Samstag, 10. Oktober 2020 Samstag, 31. Oktober 2020 Samstag, 14. November 2020 Finalrennen: Samstag, 28. November 2020 Die ACS Challenge wird auf virtuellem Traditionskurs von Monza auf modernsten Rennsimulatoren bei Racing Unleashed in Kemptthal gefahren.

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Mitgliederausflug Dienstag, 13. Oktober 2020

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Am 13. Oktober 2020 besuchen wir die Lachsräucherei Dyhrberg in Balsthal.

Die Manufaktur Dyhrberg bietet ein umfangreiches Räuchersortiment an. Alles wird traditionell in der Schweiz von Hand verarbeitet. Erfahren Sie mehr bei einer Führung inklusive Degustation.

Apéro •

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(Auf der Führung gilt eine Maskenpflicht)

Name/ Vorname: _______________________________________________ Name/ Vorname Begleitung: ______________________________________ Telefon: _______________________________________________________

Mitglied Fleisch Vegi

Begleitung Fleisch Vegi

Strasse: __________________________________PLZ, Wohnort:___________________________ Mitglieder-Nummer: ____________________________________________ Anmeldungen an: ACS Sektion Zürich, Forchstrasse 95, 8032 Zürich oder per E-Mail: info@acszh.ch Auch Online direkt über unsere Webseite: www.acszh.ch Detaillierte Informationen erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung.

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POLITIK & VERKEHR Sektion ZĂźrich

Gemeinderat Steinmaur, Kantonsrat, FDP

Kantonsrat, ZĂźrich, SVP

Kantonsrätin, Rßti, Fraktionspräsidentin CVP

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POLITIK & VERKEHR Sektion ZĂźrich

USTER WEST GESTORBEN Nachdem zwei Rekurse gegen die LinienfĂźhrung von Uster West betreffend der Pufferzone zum Naturschutzgebiet gutgeheissen wurde, verzichtet die Volkswirtschaftsdirektion nun darauf, die Strasse zu bauen.

Trocken hiess es in der Medienmitteilung: ÂŤDie im kantonalen Richtplan festgesetzte LinienfĂźhrung muss aufgrund des Gerichtsurteils als nicht realisierbar eingestuft werden.Âť Damit ist das Schicksal des Projekts besiegelt, das vor rund 40 Jahren gestartet wurde. 1985 wurde die Doppelspurstrecke Wallisellen - Uster in Betreib genommen und Anfang der 90er-Jahre brachte die S-Bahn deutlich mehr ZĂźge auf die Strecke. Heute ist die Barriere an der Winterthurerstrasse rund 47 Minuten pro Stunde geschlossen. Die Strasse Uster West wird in den kantonalen Richtplan aufgenommen und soll eine barrierefreien Verbindung zwischen der Autobahn und der Stadt bringen.

Umfahrung und/oder UnterfĂźhrung In Uster sprach der Gemeinderat 2009 einen Kredit fĂźr die Projektierung einer UnterfĂźhrung Winterthurerstrasse. Obwohl das Vorprojekt Uster West sistiert wurde, sprach der Kanstonsrat 2012 21 Millionen fĂźr Uster West.

2014 untersagte der Kanton der Stadt Uster, das Projekt einer UnterfĂźhrung weiterzuverfolgen und im gleichen Jahr wurde die neue LinienfĂźhrung fĂźr Uster West vorgestellt.

In Uster wurde eine Initiative Keine Strasse Uster West eingereicht. Diese wurde in Uster fßr ungßltig erklärt, aber das Bundesgericht hob den Entscheid auf, an der Urne wurde sie mit 51 Prozent der Stimmen knapp verworfen.

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2018 gab das Bundesgericht den Einsprechern recht, dass die Strasse durch die Pufferzone zu nahe am Naturschutzgebiet geplant ist.

Die Volkswirtschaftsdirektion versuchte noch eine neue Linienfßhrung zu finden, aber durch die rege Bautätigkeit in diesem Gebiet waren die Alternativen rar.

So kommunizierten die Stadt Uster und der Kanton am 1. Juli gemeinsam, dass Uster West nicht weiterverfolgt wird.

Wie weiter?

Nach viele Jahren Planung steht Uster nun vor einem Scherbenhaufen und man wird weiter Kolonnen an den Bahnßbergängen erleben. Uster ist eine Stadt mit ßber 35 000 Einwohnern, die durch die Bahnlinie in zwei Teile geschnitten wird. Es gibt in der ganzen Stadt

eine Unterfßhrung fßr Autos mit beschränkter DurchfahrtshÜhe, ansonsten sind alle Bahnquerungen mit Barrieren gesichert. Die S-Bahn soll weiter ausgebaut werden, was noch mehr Zßge zur Folge hat.

DarĂźber, wie es weitergehen soll, scheiden sich die Geister in Uster, die einen fordern schon seit Jahren eine UnterfĂźhrung Winterthurerstrasse, während andere ein neues Verkehrskonzept fĂźr die Stadt verlangen beziehungsweise ein Innehalten und Ăœberdenken der Mobilität. Es wäre einfach nicht schlecht, wenn es nicht weitere 40 Jahre geht, bis eine Stadt wie Uster eine LĂśsung fĂźr ihr Barriereproblem hat und damit auch attraktiv bleibt.

Text Claudia Spitz

POLITIK & VERKEHR Sektion ZĂźrich

NEUE PREISE FĂœR PARKPLĂ„TZE Die Stadt will mit einer neuen Verordnung die Preise der Jahreskarte fĂźr die blaue Zone anpassen und zugleich das Gewerbe entlasten.

Die Verordnung geht nun in den Gemeinderat, dort wird sie aufgrund der aktuellen Mehrheitsverhältnisse kaum auf Widerstand stossen. Bereits jetzt hat die SVP erklärt, sie werde bei einer Annahme das Referendum ergreifen.

Andere Städte

Bisher konnte man in Zßrich in der Nacht gratis parkieren, das soll nun geändert werden. Durch den neuen Nachtzuschlag soll die Blaue-Zone-Karte in Zukunft statt 300 Franken 780 Franken kosten.

Auch sollen Auswärtige, die regelmässig in der Nacht in der Stadt parkieren, neu auch zur Kasse gebeten werden. Diese Jahreskarte soll 500 Franken kosten. Wer dreimal oder mehr innert 60 Tagen in der Nacht in der Stadt parkiert, muss die Karte lÜsen.

Das soll mittels Nummerscanning stichprobenmässig kontrolliert werden. Der Stadtrat rechnet damit, dass fßr diese Kontrollen zusätzliche Stellen nÜtig sein werden. Parkgebßhren in Parkhäusern und weissen Zonen sollen vorläufig gleich bleiben.

Fßr das Gewerbe soll es eine spezielle Karte geben, mit dieser kÜnnen sie ihre Lieferwagen in der ganzen Stadt parkieren sowie während Sperrzeiten durch Fahrverbots- und Fussgängerzonen fahren, Preise dafßr sind nicht bekannt. Dies forderte die Politik schon lange.

Die Stadt mÜchte damit bewirken, dass weniger Fahrzeuge an den Strassen parkiert werden und so mehr Platz fßr Fussgänger und Radfahrer frei wird.

pro Monat kosten (Beispiel Josefstrasse im Kreis 5). Ob die Verteuerung bewirkt, dass vermehrt private Parkplätze genutzt werden, wird die Zeit zeigen. Finanziell soll sich das neue Konzept fßr die Stadt rechnen, alleine durch die Verteuerung der BlaueZone-Karten werden Zusatzeinnahmen von etwa 14 Millionen erwartet.

Die linke Seite befßrwortet die ErhÜhung, wie alles, was das Autofahren in der Stadt teurer und unattraktiver macht. Die Bßrgerlichen lehnen diese ErhÜhung ab, da man die blauen Zonen nicht mit privaten Parkplätzen vergleichen kann, da kein Anspruch auf einen Platz besteht. Gewisse Kreise betrachten die neue Verordnung sogar als Strafaktion gegen die Autofahrer.

Je nach Region ist das Parkieren unterschiedlich teuer. In Riehen BS werden 8 Franken fällig, pro Jahr. Als teuerste Gemeinde wurde in einem Comparis-Vergleich Wetzikon bezeichnet mit Kosten von 1 080 Franken pro Jahr. Die Gemeinde bestreitet dies, denn das bezahlt niemand so. Die 1 080 Franken setzten sich aus dem Preis fßr die Monatskarte am Tag und diejenige fßr die Nacht zusammen, allerdings kommt niemand auf die Idee, die Karten so zu beziehen, denn die Jahreskarte fßr das Tagparkieren kostet 600 Franken und die Nachtkarte pro Monat 30 Franken.

Teuer ist auch Rapperswil-Jona, dort kostet die Dauerkarte 1000 Franken und ist nur fßr bestimmte Parkplätze gßltig. In Dßbendorf und Uster kosten die Karten 500 und 540 Franken pro Jahr. Grundsätzlich gßnstiger ist das Parkieren in der Westschweiz, so verlangen die Gemeinden im Kanton Genf 200 Franken im Jahr.

Text Claudia Spitz

Private Parkplätze Seit Jahrzehnten schreibt das Gesetz vor, dass Neubauten in der Stadt private Parkplätze bereitstellen mßssen. Sie bleiben aber oft leer, da sie deutlich teurer vermietet werden als die Jahreskarte fßr die blaue Zone aktuell kostet. Ein Tiefgaragenplatz in der Stadt kann durchaus auch 300 Franken

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Das sagen KUNDEN

Für SIE und IHN

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Die Eil-Diät für Ungeduldige

«Ich habe bis anhin 15 kg abgenommen und fühle mich wie neu geboren.»

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ussten Sie, dass die so genannte "Friss-dieHälfte-Diät" zu den beliebtesten und erfolgreichsten Diäten gehört? Ja, nur das Problem ist, dass sie wegen dem lästigen Hungergefühl nicht einfach einzuhalten ist. Jetzt aber, gibt es eine Pflanzen-Kapsel Namens PLANTO-SLIM, die automatisch dafür sorgt, dass Sie weniger essen – und zwar ohne dass es Ihnen eigentlich bewusst wird.

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Weltweit die einfachste Art abzunehmen?

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Weshalb nehmen Sie mit PLANTO-SLIM automatisch ab?

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Das Resultat? Sie nehmen weniger Kalorien auf und nehmen so automatisch schnell ab.

Woraus besteht PLANTO-SLIM?

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wird unverdaut auf natürliche Weise wieder ausgeschieden.

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DIES & DAS Sektion Zürich

HÄTTEN SIE ES GEWUSST? Alltägliche Verkehrssituationen Wie verhält man sich korrekt?

Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse von Zeit zu Zeit aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält.

Was für Folgen hat es, wenn man ein Fahrzeug überlädt?

Das zulässige Gesamtgewicht eines Fahrzeuges steht im entsprechenden Ausweis. Geprüft wird aber jeweils auch, ob die zulässige Achslast eingehalten wird. Beim Wiegen wird eine Geräte- und Messunsicherheit von 3% abgezogen. Bei einer Überschreitung des Gesamtgewichts von weniger als 100 kg abzüglich Messunsicherheit wird eine Busse von 100 Franken fällig. Bei mehr als 100 kg bis unter 5% 250 Franken (Fahrzeuge bis 3,5 t). Werte darüber werden den zuständigen Stellen gemeldet, welche die Höhe der Busse festlegen, es kann in diesem Fall auch ein Ausweisentzug ausgesprochen werden.

Gerade bei Wohnmobilen lohnt es sich also, das Gesamtgewicht des Fahrzeuges im Auge zu haben und es eventuell

auch einmal zu wägen.

CAITLIN HUBER, NEUE MITARBEITERIN Seit dem 2. Juni ist Caitlin Huber auf dem Sekretariat der Sektion Zürich des ACS im Einsatz. Sie freut sich über die Abwechslung im Büro und die verschiedenen Tätigkeitsbereiche.

Caitlin Huber besucht im Moment die Weiterbildung zum Höheren Wirtschaftsdiplom. Davor absolvierte sie einen Grundlagenkurs in Rechnungswesen. Sie arbeitete als Marketing Executive auch schon in London für die Firma Confederation of Tourism and Hospitality. Ursprünglich hat sie Fachfrau Betreuung in einem städtischen Hort gelehrt und bestand zusätzlich die Berufsmaturität.

Nun ist der ACS ihre erste «richtige» Arbeitsstelle mit einem vielseitigen Tätigkeitsfeld: «Mir gefallen die Sekretariatsarbeiten, der Kundenkontakt und die Abwechslung. Ich schätze mein Team und geniesse das gute Klima sehr.»

Ihre Freizeit gestaltet sie kreativ.

Seit über zehn Jahren spielt sie Klavier und besucht seit sechs Jahren Gesangsstunden. Sie spielt Stücke von Chopin, Bach, Beethoven und vielen mehr. Sie liebt es zu backen. Ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen beim Dekorieren bereitet ihr besonders Freude. Zum Abschalten und sich Auspowern geht sie gerne regelmässig ins Fitnessstudio.

Autos und Motorräder findet Caitlin Huber schon seit klein sehr spannend.

Diese Begeisterung hat sie von ihrem Vater, einem gelernten Lastwagenmechaniker, mitbekommen. Seither besuchen sie immer wieder Autoanlässe. Sie besitzt noch kein Auto, jedoch ist sie stolze Roller-Besitzerin. Jeden Tag fährt sie mit ihrer Honda PS 125 i zur Arbeit. Am schönsten findet sie Oldtimer, trotzdem wäre ein moderner Mercedes Benz ihr Traumauto.

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CLASSICS Sektion Zürich

LINCOLN CONTINENTAL MK III, 1969

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er geneigte Leser weiss, dass ich ein grosses Herz für amerikanische Fahrzeuge habe. Die Schweiz ist ein Mekka für Amerikaner, aber leider wird die ganze Szene mittlerweile auf die allgegenwärtigen «Musclecars» reduziert, was ich sehr bedaure. In den Sechzigern bedeutete einen Amerikaner zu fahren nämlich vor allem Freude an luxuriöser, kraftvoller und zuverlässiger Fortbewegung.

Diese Fahrzeuge hatten einst einen völlig anderen Stellenwert in unserer automobilen Landschaft. Erstens wurde eine ganze Reihe von Chryslern, Dodge, Plymouth und GM Produkten in der Schweiz montiert und zweitens waren grosse Amerikaner sogar eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Mercedes und Co. Der Herr Generaldirektor setzte sich oft lieber in seinen Cadillac und überliess den gewöhnlichen Daimler dem Prokuristen. Diese Autos waren in Sachen Ausstattung, Komfort, Leistung und manchmal auch Qualität der europäischen Konkurrenz mehr als ebenbürtig. Zugegeben, die Amerikaner aus den Sechzigern sind gross und für unsere Strassen (und Parkplätze!) sicher etwas unhandlich. Einer der Gründe, warum sie schliesslich von der Bildfläche verschwanden. Und ja, sie brauchten deutlich mehr Benzin als europäische Autos. Bei den Benzinpreisen im damaligen Amerika völlig irrelevant, hier aber irgendwann ein Killerargument.

Zwei amerikanische Marken hatten sich im Luxussegment der Sechziger-Jahre an die

Spitze gesetzt. Der bereits erwähnte Cadillac und der Continental (zu Lincoln gehörend).

Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Ein Lincoln ist viel seltener anzutreffen als ein Cadillac. Das mag daran liegen, dass sie ursprünglich sogar noch teurer waren als Cadillac. Ein Continental der 60er-Jahre ist dem GM Produkt qualitativ um Längen überlegen! Schliessen Sie mal die Türe an einem Eldorado und an einem MK III und Sie sehen bzw. hören sofort, was ich meine. Die Continental Türe schliesst wie ein Tresor, die Eldorado Türe hören Sie noch eine Viertelstunde später. Ein Continental ist wie aus einem Guss! Als ich kürzlich die Einladung erhielt, einen der in der Schweiz seltenen Continental Mark III in absolut perfektem Zustand zu fahren, konnte ich natürlich nicht widerstehen und machte mich auf den Weg zu seinem Besitzer, einem Sammler und absoluten Kenner amerikanischeer Luxusfahrzeuge in der

Nähe von Thun. Die Fahrt im Continental MK III war einmal mehr eine Offenbarung. Was für ein herrliches Auto! Die Motorhaube über den 7-Liter-V8 scheint endlos und trotzdem wirkt der Wagen nicht unhandlich. Der Motor ist kaum zu hören und die Automatik schaltet fast unmerklich sanft. Die Lenkung, natürlich maximal servounterstützt, vermittelt trotzdem ein gutes «Gschpüri» dafür, was gefühlte drei Meter weiter vorne passiert. Ein Continental beruhigt ungemein. In völliger Isolation von der Aussenwelt gleitet man dahin und wünscht sich, die Fahrt möge doch bitte erst in Nizza enden. Konfuzius soll gesagt haben: Der Weg ist das Ziel. Der gute Mann muss von einem Continental MK III geträumt haben. Vielen Dank René für eine schöne Ausfahrt und ein herrliches Déjà-vu.

Ihr Beat Walti

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OLDTIMER-AGENDA SEPTEMBER 2020 3. bis 6. September 2020 Arosa ClassicCar (CH) Das internationale Bergrennen zwischen Langwies und Arosa bietet den Zuschauern Rennsport und Action pur.

CH-7050 Arosa www.arosaclassiccar.ch 6. September 2020 3. Herbst-Japaner-Young-/Oldtimer Treffen Rothrist (CH) Japaner Autos und Motorräder ab 20 Jahre und älter CH-4852 Rothrist

13. September 2020 Dolder Classics (CH) Das klassische Treffen in der Region Zürich.

CH-8044 Zürich www.dolderclassics.ch

20. September 2020 20. Historische Verkehrsschau, VHV (CH) Das Oldtimer Treffen am Dreiländereck/ D/A/CH. CH-9430 St. Margrethen www.vhvaltenrhein.ch

13. September 2020 OSMT Zug (CH) Oldtimertreffen aller Marken, Autos, Motorräder, Nutzfahrzeuge.

CH-6300 Zug www.osmt.ch

26. bis 27. September 2020 Ascona Classic Car Award - concorso d'eleganza di Ascona (CH) Der traditionelle Concours d'élégance am ganzen Quai von Ascona und im Park des Hotels Castello del Sole, Ascona.

CH-6612 Ascona www.a-cca.ch

17. bis 20. September 2020 Bernina Gran Turismo (CH) Eines der besten Bergrennen der Welt.

CH-7742 Bernina Pass www.bernina-granturismo.com

12. bis 13. September 2020 LCCE Herbstausflug (CH) Besichtigung Grand Dixence Staumauer und Pyramiden von Euseigne. Falls Sie einen Continental aus der Nähe betrachten wollen!

CH-1987 Hérémence lincolnclub.eu

19. September 2020 Young- und Oldtimer @ 10W40 (CH) Das offene Treffen für Young- und Oldtimer in der Nordwestschweiz.

CH-4414 Füllinsdorf www.10w40.ch

13. September 2020 8. Calag Oldtimer-Treffen (CH) Das Treffen für jede Marke und jedes Modell bis Jahrgang 1995.

CH-4900 Langenthal www.calag.ch

20. September 2020 Bonhams Bonmont Auktion (CH) Versteigerung von rund 40 bis 80 klassischen Automobilen und Motorrädern.

CH-1275 Chéserex www.bonhams.com

OKTOBER 2020 3. Oktober 2020 29. Swiss Classic British Car Meeting (CH) CH-1110 Morges www.british-cars.ch

Aufgrund der momentanen Situation im Bezug auf eine Corona-Ansteckungsgefahr sind viele Veranstaltungen abgesagt oder in Frage gestellt. Bitte erkundigen Sie sich auf der jeweiligen Website, ob ein bestimmter Anlass überhaupt durchgeführt werden kann.

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ALTES EISEN ROSTET NICHT Sektion Zürich

«KLEINER FIAT, GROSSES PROJEKT» Edy Schütz, Uster

Fiat Balilla 508C Berlina trasformabile, 1939, 1100 ccm, 4 Zylinder, 32 PS

Vor dem Kauf meines Fiat hatte ich bereits eine Isetta und eine Vespa komplett selber restauriert. Im Militär lernte ich den Bruder von Bernhard Täschler kennen. Er lenkte meine Aufmerksamkeit auf einen unrestaurierten Fiat Balilla Berlina trasformabile im Besitz seines Bruders. 2008 kaufte ich das Auto und erwarb so einen erstklassigen Restaurierungskandidaten. Alles musste gemacht werde, Mechanik, Karosserie, Intérieur, alles brauchte Zuwendung. Das Auto hatte sehr viel Rost. Beim Öffnen der Türe ist der Türanker regelrecht zerbröselt.

Den Motor habe ich mich gar nicht erst zu starten getraut, sondern ihn gleich zerlegt.

Er brauchte eine Generalüberholung mit neuen Kolben, Lagern, Ventilen und so weiter. Auch das Getriebe wurde von mir revidiert. Ein grosses Problem bei diesem Auto war die Ersatzteilbeschaffung. So habe ich zum Beispiel die Türanker selber im 3D CAD modelliert und auf einer 5-Achsen-Fräse selber hergestellt. Einige Teile wurden auch erst nach langer Suche in Italien gefunden. Die Karosserie wurde bei einem Spezialisten in Oberglatt saniert sowie neu lackiert und das Intérieur wurde bei der Autosattlerei Jaggi in Uster restauriert. 2011 war es

dann so weit und ich konnte das Fahrzeug als Veteran vorführen. Beim Vorführen stellte der Experte aber fest, dass hinten nur ein Licht montiert ist. Dies war zur damaligen Zeit in Italien normal, ist heute bei uns aber nicht mehr erlaubt. Das Strassenverkehrsamt wollte mir dann die Auflage machen, das Fahrzeug nicht in Tunneln und nicht bei Nacht fahren zu dürfen. Dies ist natürlich Unsinn und so machte ich mich auf die Suche nach einem zweiten, passenden Rücklicht.

In Italien wurde ich fündig und das zweite Licht ist jetzt mit einer Schelle am Tankeinfüllstutzen montiert. Es ist jederzeit demontierbar und so wird die Originalität des Autos nicht kompromittiert. Die Berlina fährt sich wie ein typisches Vorkriegsauto. 32 PS aus 1 100 Kubik in Verbindung mit dem geringen Gewicht reichen, um problemlos mit dem heutigen Verkehr mitzuschwimmen.

Das Getriebe ist nicht synchronisiert, das heisst Kenntnisse in Zwischengas sind absolut notwendig. Eine Ausfahrt mit einem meiner Söhne am Steuer endete in einem mechanischen Desaster. Eine Schraube im Differential hatte sich über die Jahre gelöst und war in den Ölsumpf gefallen. Just auf dieser Fahrt entschloss sich die heimatlose

Schraube zu einem kleinen Exkurs zwischen die Zähne des Tellerrads, was zu einem Zähnesalat und zu einem sofortigen Totalschaden des Differentials führte. Seither hat mein Sohn ein etwas gespanntes Verhältnis zum Auto. Neue Innereien liessen sich schliesslich wieder in Italien finden und seit dieser Reparatur läuft der Fiat ganz gut. Die Geschichte des Wagens ist dokumentiert. Er wurde 1939 neu in Genf verkauft, aber infolge der Kriegswirren erst 1951 zum ersten Mal eingelöst und 1972 vom letzten Besitzer gekauft. Da diese Autos noch keine Blinker besassen, sondern sogenannte Winker (der leider auch nicht blinkt), kündige ich Abbiegemanöver nach links immer auch mit Handzeichen an. Gefahren wird der Wagen eh relativ selten, die längste Fahrt führte uns von Uster in den Kanton Aargau. Bei mir liegt der grösste Teil der Freude an einem Oldtimer sowieso in dessen Restaurierung.

Meine Söhne haben verständlicherweise keinen grossen Bezug zu Vorkriegsfahrzeugen.

Sie haben mehr Freude an meinen Nachkriegsklassikern. Deshalb könnte ich mir vorstellen, den Fiat dereinst schweren Herzens zu verkaufen.

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HELENES GEDANKEN Sektion Zürich

REGELN SOLLEN FÜR ALLE GELTEN Immer noch ist Corona prominent präsent, kein Tag vergeht ohne einen Blick auf die neuen Zahlen und die allgegenwärtige Angst vor der sogenannten zweiten Welle.

Auch die Urlaubszeit wurde vom Virus geprägt. Die Grenzen zu den Nachbarländern sind zwar wieder offen, aber niemand weiss, in welchem Land die Zahlen wie steigen und ob plötzlich nach der Rückreise eine Quarantäne droht. Zudem wurde auf allen Kanälen Werbung gemacht für Ferien in der Schweiz und alle Zeitungen waren voll mit Tipps für viel Natur, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele. Die Folge war, dass sich die Leute an gewissen bekannten Orten regelrecht auf den Füssen herumgetreten sind, was nicht unbedingt förderlich war für die Abstandsregel. Auch haben sich die Staumeldungen im Radio verändert. Am Gotthard waren die Staus dieses Jahr wesentlich kürzer, dafür gab es am Lötschberg beim Autoverlad längere Wartezeiten und die Strecke zwischen Spiez und Interlaken war fast alle Tage zu Gast in den Meldungen, Stau am Morgen hin und am Abend zurück.

Die Campingplätze waren gut besucht bis übervoll und auf beliebten Wanderrouten war zeitweise fast Kolonnengehen angesagt. Auf gewissen Strecken stauten sich die Radfahrer fast, so bei der Rheinschlucht zwischen Bonaduz und Versam. Ob alle Kinder, die mit ihren Eltern unterwegs waren, auch den gleichen Spass hatten wie die Erwachsenen sei dahingestellt, so ausgesehen hat es nicht immer. Wenn man sich auf den Strassen umgeschaut hat, war auch schnell klar, wie die meisten Fahrräder zu den Startorten der Ausflüge gekommen sind, nämlich mit dem Auto.

Gewisse Kreise freuten sich, dass so viele Fahrräder verkauft wurden und hofften darauf, dass diese auch im Alltag, statt des Autos genutzt werden. Ich frage mich aber, ob das wirklich so ist, angesichts dessen, dass der Verkehr vor allem am Morgen und am Abend wieder praktisch normale Ausmasse angenommen hat, obwohl ja doch noch viele Angestellte zuhause im Homeoffice arbeiten. Das kann natürlich auch damit zu tun haben, dass nicht mehr so viele Personen mit dem öV pendeln, wegen dem Virus oder der Maskenpflicht. Die Züge sind auf jeden Fall leerer als auch schon, auch wenn aktuell noch Ferienzeit ist.

Es ist ja schön, dass immer mehr Leute Rad fahren, allerdings hat auch das, wie alles, Schattenseiten, auch bei den Elektro22

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velos. Viele Leute haben E-Bikes gekauft, schnelle oder langsame. Sie sind sich aber nicht bewusst, dass das Fahrverhalten schon aufgrund des grösseren Gewichts anders ist als bei einem normalen Fahrrad. Gerade die E-Mountainbikes werden auch auf den Strassen bergab richtig schnell und so einfach ist das Bremsen dann auch nicht.

Die Unfallzahlen sind schon in den Jahren davor bei den Rädern überproportional angestiegen und die Gefahr besteht, dass sie weiter steigen. Jeder denkt sich, dass Fahrrad fahren so einfach ist, es braucht keinen Ausweis und keine Prüfung. Die Politik will dem Problem mit dem Ausbau der Infrastruktur begegnen. Das macht das Fahrradfahrer vielleicht sicherer, kann aber nicht die einzige Lösung sein. Denn gerade mit den gemischten Rad-/Fussgängerwegen werden neue Gefahren geschaffen, vor allem wenn innerorts viele Fussgänger unterwegs sind. Da kommt eine Familie mit kleinen Kindern und gleichzeitig ist ein schnelles E-Bike unterwegs mit 40 oder mehr Stundenkilometern. Man will sich nicht einmal vorstellen, was da passieren kann. Veloförderung darf meinem Meinung nach nicht auf Kosten anderer Verkehrsteilnehmer gehen. Es ist leider auch so, dass viele schnelle E-Bikes ungebremst mit 40+ durch die 30er-Zonen brettern, sie sind sich oft nicht einmal bewusst, dass Tempolimiten auch für sie gelten. Schon einmal habe ich mir zudem Gedanken gemacht, ob es nicht auf den Rad-/Fusswegen auch ein Tempolimit 25 oder 30 braucht, ich bin heute noch der Meinung, dass das nötig ist, denn viele Radfahrer haben das Gefühl, sie seien was Besonderes. Da die E-Bikes normalerweis mit Tacho ausgestattet sind, ist das kein Problem und auch fast jeder Hobbyradrennfahrer hat einen Geschwindigkeitsmesser dabei.

Auch mir als Autofahrer machen Radfahrer Angst, wenn sie mit ihrem Verhalten Unfälle schon fast provozieren, bei Rot über die Kreuzung und Slalomfahren bei Kolonnen ist genauso an der Tagesordnung wie das Missachten des Vortritts des anderen.

Das erlebt man besonders am Fussgängerstreifen. Wenn man die Strasse überqueren will, halten die Autos heute meistens an, wie das auch sein muss, Radfahrer haben aber das Gefühl, für sie gelte diese Vorschrift nicht, sie halten in den allermeisten Fällen nicht an. Ich verstehe ja, dass das Radfahren gefördert wird, es ist auch ein Verkehrsmit-

tel, das in gewissen Situationen Sinn macht. Es darf aber nicht sein, dass die Förderung eines Verkehrsmittels auf Kosten aller anderen Verkehrsteilnehmer geht, es kann nicht sein, dass Fussgänger beinahe angefahren werden, so wie es mir letzte Woche in der Bahnhofstrasse in Zürich passiert ist, an einer Stelle mit allgemeinem Fahrverbot. Es kann auch nicht sein, dass Autofahrer infolge des Fehlverhaltens von Radfahrern in Unfälle verwickelt werden und trotz klarer Situation für ihre Unschuld kämpfen müssen.

Es gibt Verkehrsregeln, die gelten für alle, Autofahrer werden regelmässig kontrolliert und gebüsst, an allen Ecken stehen Radargeräte und es gibt zusätzliche Grosskontrollen. Es ist an der Zeit, dass auch die Radfahrer sich an die Gesetzte halten und ihnen das entsprechend mit Kontrollen und Bussen klar gemacht wird. Radfahren ist umweltfreundlich, aber seien wir ehrlich, viele fahren nicht deswegen mit dem Rad, sondern als Freizeitvergnügen, nachdem sie das Rad mit dem Auto irgendwo hin transportiert haben. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich finde das legitim, aber genau darum sollen die Gesetze für alle Verkehrsteilnehmer gelten, alle sollen sich daran halten und alle sollen vor denjenigen geschützt werden, die andere gefährden, ob Raser auf dem Radweg oder auf der Strasse.

Mit gleichen Grüssen für alle, Helene Inserat

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Urlaubsmomente im Grand Casino Luzern

FEELS LIKE: Nach der Ferienzeit keimt bereits die Sehnsucht nach der nächsten Reise. Mit geöffnetem Schiebedach und der Sonnenbrille im Gesicht ermöglicht eine Spritztour innerhalb der eigenen Landesgrenzen einen Trip zu wunderschönen Urlaubsorten. Die nächste Destination besticht mit einem atemberaubenden Alpenpanorama hinter heimischem Gewässer und schickt uns mit kulinarischen Gaumenfreuden auf Mittelmeerreise: das Grand Casino Luzern lässt uns den Flair der Riviera erleben und unser Urlaubsherz wieder höher schlagen.

Ob Sie über die Autobahn kommen oder über kleine Pässe fahren, im Herzen der beliebten Stadt Luzern ermöglicht das Grand Casino Luzern dank hauseigener Tiefgarage eine bequeme und mühelose Anreise. Entweder geht man den direkten Weg innerhalb des neobarocken Palastbautes oder man nimmt den Ausgang, um an die lebhafte Uferpromenade zu gelangen. Dort begrüsst zunächst das Seecafe zum Apéro, welches mit einem einzigartigen Blick auf die Alpen besticht; sommerliche Kaltgetränke verschaffen die gewünschte Abkühlung. Der Weg führt anschliessend weiter durch den anmutigen Eingang des 1882 erbauten Unterhaltungshauses, welcher in Rot erblüht und mit floralem Duft sowie wehenden Palmenblättern den südländischen Charme von San Remo zaubert. Im ersten Stock empfängt Sie das hauseigene Restaurant Olivo, welches mit 16 GaultMillau-Punkten ausgezeichnet ist. Die Herzstücke sind ein prachtvoller Saal im Inneren und die grosszügige Terrasse zur Seeseite, welche mit direktem Blick auf die imposante Kulisse dazu einlädt, in Erinnerungen an laue Abende im Süden zu schwelgen.

Unser Küchenchef Hugues Blanchard und sein Team verwöhnen Sie mit einer leichten Küche des Mittelmeer-Raumes. Ein gelungener Abschluss dieses Kurzurlaubes ist der Besuch im Casino, welcher die faszinierenden Spielwelten hautnah erleben und dabei nicht nur die Herzen von Liebhabern des Spiels höher schlagen lässt.

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Lotion auftragen, trocknen lassen, Schleier abwischen, fertig!

Kein stundenlanges polieren erforderlich!

Oberflächenschutz mit Langzeitwirkung über Monate! Das reinigen wird um ein vielfaches erleichtert. Keine Wolkenbildung!

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EASY-TO-CLEAN, WOW-Effekt garantiert!

Ohne Schleifmittel oder Nanopartikel!

High – Tech Produkt made in Germany!

Import und Vertrieb Schweiz: SEWECO & Co. 8574 Oberhofen TG

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o l o r i A An den Toren zur Südschw Südschweiz, h eiiz, 200 200 m von der Autobahnausfahrt A Airolo entfernt, befinden befin fi den sich s chh die si die SSeilbahnen eilb ei lbahh Airolo-Pesciüm, mit einem grossen Gratis-Parkplatz ausgestattet oder in nur wenigen Gehminuten vom Bahnhof Airolo aus erreichbar. au Die alpine Landschaft bietet einen herrlichen Panoramablick auf den Gotthard, das Bedretto-Tal und das Leventina-Tal. Im Sommer ist Pesciüm der Ausgangsort für viele Wanderungen und wird immer beliebter als Ziel für Biker und Radfahrer, die Spass oder auch einen Adrenalin-Kick suchen.

Die Gegend von Airolo-Pesciüm entwickelt sich zunehmend zu einem Paradies für Mountainbiker. Im Sommer 2019 wurde das Angebot für die Liebhaber von Zweirad-Abfahrten um zwei Trails erweitert, der Runcasc- und der Bosco-Trail mit Bodenwellen, Sprüngen und Steilkurven und sie stellen für das Tessin eine Neuheit dar.

Mit der MTB-Tageskarte für CHF 36.- kann man unlimitiert den ganzen Tag die Bahn benutzen und die verschiedenen Trails befahren.

Von der neuen Terrasse in Pesciüm aus, kann man zudem in Ruhe das Panorama geniessen und sich die Köstlichkeiten des Bergrestaurants La Stüa, das Ende 2019

im Sommer! renoviert wurde, munden lassen. Die Küche, unter der Leitung von Alberto Bottinelli und Martina Morelli, legt grössten Wert auf die einfache und gepflegte Verarbeitung lokaler Produkte, damit Sie die Aromen der kulinarischen Tradition der Berge wahrnehmen können. Mit dem Paket-Pesciüm für CHF 28.- profitiert man täglich vom Tagesteller im Ristorante «La Stüa» in Pesciüm inklusive Hin- und Rückfahrt mit der Seilbahn. Das Ende des Tages können Sie schliesslich in der Bar La Chièuna ausklingen lassen. Ein Treffpunkt der oberen Leventina für ein unterhaltsames Après-Bike mit Hintergrundmusik für Sportler und Geniesser. Am Wochenende gibt es dazu noch Spezialitäten vom Grill.

Die Anlagen sind jeden Tag bis 11. Oktober 2020 geöffnet.

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Zwei Jahrhunderte Textilindustrie im Zürcher Oberland Die Industrialisierung im Zürcher Oberland wurde durch die aufkommende Textilindustrie im 19. und frühen 20. Jahrhundert entscheidend geprägt. Wichtige Zeitzeugen befinden sich im Neuthal bei Bäretswil, in der einstigen Spinnerei von Adolf Guyer-Zeller aus dem 19. Jahrhundert.

Im hervorragend erhaltenen Fabrik-Ensemble wurde seit der Stilllegung der Produktion das Museum Neuthal Textilund Industriekultur eingerichtet, das heute vier Themenbereiche umfasst und stets weiter ausgebaut wird.

Wehr und Transmissionsturm der Wasserkraftanlage

Vom Antrieb der historischen Bauwollspinnerei mit Wasserkraft, weiter zur Weberei vom Handwebstuhl bis zum modernen Webautomaten und schliesslich zur Handmaschinenstickerei erleben die Besucher die gewaltige Entwicklung einer einst blühenden Textilindustrie. Mit viel Herzblut betreuen Freiwillige die Anlagen, halten sie instand und geben ihre Erfahrung und ihr Wissen gerne an die Besucher weiter.

Weiterhin erzählt unsere Sonderausstellung «Jeans made in Switzerland» eine Erfolgsgeschichte der Jeans aus Schweizer Sicht.

Besuchen Sie individuell einen «Vier-Themen-Rundgang» jeden 1. und 3. Sonntag ab Mai und vom 16. August bis zum 18. Oktober jeden Sonntag von 10-16 Uhr.

Historische Webmaschine in der Webmaschinensammlung

Historisches Textilhandwerk und Industrieanlagen Erleben Sie die Geschichte der Textilindustrie im Zürcher Oberland aus zwei Jahrhunderten auf einem Rundgang durch das Museum Neuthal Textil- und Industriekultur bei Bäretswil.

Neuthal Textil- & Industriekultur

Führungen für Gruppen jederzeit nach Voranmeldung.

Info-Telefon 052 397 10 20

www.neuthal-industriekultur.ch

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Erweiterte Öffnungszeiten ab 16. August: Jeden Sonntag 10-16 Uhr bis 18. Oktober 2020

Verein zur Erhaltung alter Handwerks- und Industrieanlagen im Zürcher Oberland

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