AUTO
AUTOMOBILE LEIDENSCHAFT.

Am 24. November 2024 befindet das Stimmvolk über wichtige Investitionen in das Nationalstrassennetz. Bundesrat Albert Rösti stellt sich im Interview unseren Fragen
Während Automessen vom Aussterben bedroht sind, erfreut sich das Festival of Speed immer grösserer Beliebtheit
Hotels und Ausstellungen warten mit historischem Flair und starken Motoren Reisen
Liebe Leserinnen und Leser
In rund drei Monaten stimmen wir über den «Bundesbeschluss vom 29. September 2023 über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen» ab. Dies bedeutet, dass der Abstimmungskampf in die heisse Phase kommt. Dies ist die verkehrspolitisch bedeutendste Verkehrsvorlage seit Langem und sie hat eine eminente Tragweite bezüglich der Zukunft unserer Mobilität. Deshalb ist ein JA zu diesem Bundesbeschluss von sehr grosser Wichtigkeit, denn nur mit einem JA können wir sicherstellen, dass unser Nationalstrassennetz leistungsfähig und funktionstüchtig bleibt. Die von Bundesrat und Parlament geplanten Investitionen dienen der gezielten Engpassbeseitigung in den meistbelasteten Städten und Agglomerationen und tragen entscheidend zu deren Entlastung und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei.
Wir freuen uns ausserordentlich, dass wir unseren Verkehrsminister, Bundesrat Albert Rösti, zur Bedeutung dieser Abstimmung befragen durften. Lesen Sie das ausführliche Interview mit ihm auf den Seiten 6 bis 8 in dieser Ausgabe des Clubmagazins. Es lohnt sich!
Gleichzeitig stellen wir Ihnen im Magazin die Kampagne des JA-Komitees vor, dem auch der ACS angehört. Wir engagieren uns an vorderster Front dafür, dass das Schweizer Stimmvolk am 24. November 2024 den Bundesbeschluss annimmt und somit die Zukunft unseres Nationalstrassennetzes als Schlüsselelement unserer gesamten Verkehrsinfrastruktur und damit unserer individuellen Mobilität sicherstellt.
Ich bitte Sie, sich uns anzuschliessen und im Rahmen Ihrer Möglichkeiten aktiv zu werden und mit uns für ein JA zu kämpfen. Herzlichen Dank!
Ihr Thomas Hurter Zentralpräsident
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EDITORIAL 03 | Abstimmung mit eminenter Tragweite
INTERVIEW 06 | Bundesrat Albert Rösti zum STEP ’23
POLITIK 09 | Ja zur Sicherung der Nationalstrassen
VERBÄNDE 10 | Bessere Rahmenbedingungen nötig
SPECIAL 12 | Goodwood Festival of Speed 2024
CLASSIC 14 | Concours d’Excellence International
16 | Originalität und Authentik: SS Jaguar
MOTORSPORT 18 | Partnerschaft mit Rallye du Valais
NEUHEITEN 20 | Kia / Porsche / Nissan / VW
JOURNAL 21 | Swiss Sim Racing / Audi / Oberhallau
22 | 40 Jahre Seat Ibiza / Automarkt CH 23 | Porsche würdigt Joseph «Jo» Siffert
KOLUMNE 24 | ACS Botschafter Yves Meyer
PARTNER 25 | ACS und Shell Card
RATGEBER 26 | Juristischer Ratgeber: Alkoholkontrolle
SICHERHEIT 27 | Eddie begleitet Schüler auf Schulweg
28 | Trendfahrzeuge / Premiere für E-Rallye
ADVERTORIAL 30 | Fakten zur Mobilität in der Schweiz
REISEN 32 | Mit Nostalgie und viel PS
MOTORSPORT 34 | WM-Titel für Wahl-Thurgauer
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Impressum
Verlag ACS AUTO © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 acs.ch, info@acs.ch
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Erscheinungsweise
8 Ausgaben pro Jahr. Für die ACS Mitglieder in den Clubleistungen enthalten.
Auflage
55 584 Exemplare (WEMF-beglaubigt 09/2023) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlags gestattet.
Titelbild ASTRA
Verpackung
Die Schutzumschlagfolie dieser Broschüre wird umweltschonend aus recycelter Altfolie in der Schweiz hergestellt. produziert mit naturstrom Folienverpackungen haben eine bessere Ökobilanz als ein Papiercouvert.
INTERVIEW MIT BUNDESRAT ALBERT RÖSTI ZUM STEP 2023
Im Vorfeld der Volksabstimmung vom 24. November 2024 zur Sicherstellung der zukünftigen Funktionalität unseres Nationalstrassennetzes, offiziell «Bundesbeschluss vom 29. September 2023 über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen», beantwortet uns unser Verkehrsminister, Bundesrat Albert Rösti, eine Reihe von Fragen, die in diesem Zusammenhang des Strategischen Entwicklungsprogramms Nationalstrassen STEP immer wieder gestellt werden.
Im rahmen des STEP sind bis 2030 Investitionen in der Höhe von 11,6 Milliarden Franken geplant. Wie und wo sollen diese Mittel eingesetzt werden?
Albert Rösti: Der Bundesrat setzt die Mittel für die notwendigen Erweiterungen dort ein, wo sie am dringendsten benötigt werden. Der Verkehr wird bis 2040 auf den Nationalstrassen weiter anwachsen, vornehmlich in den grossen Städten und Agglomerationen.
Der Realisierungshorizont 2030 von STEP enthält Projekte im Umfang von knapp 17,4 Milliarden. 5,8 Milliarden davon wurden bereits verbindlich beschlossen und diverse Projekte bereits gebaut, zum Beispiel die Nordumfahrung Zürich mit der dritten Röhre Gubrist, der Sechsspurausbau der A1 zwischen Härkingen und Wiggertal. Im Bau ist zum Beispiel die Umfahrung Le Locle. Noch in diesem Jahr starten die Arbeiten beim A1-Ausbau zwischen Luterbach und Härkingen.
Der aktuelle Ausbauschritt von STEP enthält sechs wichtige Projekte im ganzen Land – für rund 4,9 Milliarden Franken, dazu kommen noch 300 Millionen für die planerische Weiterführung für künftige Projekte. Dies sind sehr wichtige Projekte für die Regionen Bern, Basel, St. Gallen, Schaffhausen und zwischen Lausanne und Genf. Weiter sind im Realisierungshorizont noch Projekte für total 6,7 Milliarden enthalten, welche der Bundesrat mit den kommenden Ausbauschritten dem Parlament unterbreiten wird.
Wie will der Bund diese Investitionen finanzieren?
Das Finanzierungsinstrument ist der Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF), die STEP-Projekte sind
vollständig nutzerfinanziert. Das erklärt sich so, dass die Mittel des NAF hauptsächlich aus dem Mineralölsteuerzuschlag, der Autobahnvignette und der Automobilsteuer stammen. Der Bundesrat beantragt beim Parlament, welche Projekte mit NAF-Mittel finanziert und wo und wann sie realisiert werden sollen. Der NAF wurde 2017 vom Volk mit 62 Prozent und von allen Ständen angenommen.
Das Nationalstrassennetz ist ein Teil unserer umfassenden Verkehrsinfrastruktur. Welche rolle spielt es aus Ihrer Sicht im gesamten Verkehrssystem?
Die Nationalstrassen sind die Stütze des Strassenverkehrs in der Schweiz. Auf rund drei Prozent des gesamten Strassennetzes werden über 40 Prozent des Verkehrs abgewickelt, beim Güterverkehr sind es über 70 Prozent. Funktionierende Nationalstrassen entlasten Städte und Dörfer zuverlässig vom Ausweichverkehr und ermöglichen wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand. Diese Aufgabe muss das Netz auch künftig erfüllen. Dazu sind punktuelle Kapazitätserweiterungen nötig.
«Die Schweiz wird zubetoniert» –was entgegnen Sie diesen Stimmen?
Der Ausbauschritt 2023 betrifft Fruchtfolgeflächen im Umfang von rund acht Hektaren. Das entspricht gut elf Fussballfeldern. Aber: Diese Fläche wird mindestens zu 100 Prozent wieder kompensiert, in einigen Fällen übersteigen die Kompensationsflächen sogar den Umfang der beanspruchten Fläche und es resultiert ein Zuwachs an Fruchtfolgeflächen.
Damit man die Relation sieht: Schweizweit betragen die Fruchtfolgeflächen gesamthaft über 445 000 Hektaren, dies entspricht 623 249 Fussballfeldern. Der Ausbauschritt 2023 beansprucht gerade einmal 0,0017 Prozent davon und kom-> Fortsetzung auf Seite 8
pensiert diese vollumfänglich. Total, inklusive Fruchtfolgeflächen, beansprucht der Ausbauschritt 2023 dauerhaft 53 Hektaren.
Für gewisse geplante Spurerweiterungen benötigt der Bund entlang der betroffenen Strecken zusätzliches Land. Wie wird dies gehandhabt?
Ja, bei Nationalstrassenprojekten ist – wie auch bei Bahnprojekten und anderen wichtigen Infrastrukturen – oft auch Grundeigentum betroffen. Die benötigten Flächen erwirbt der Bund von Dritten. Es gibt drei Arten von Landerwerb: Dauernder Landerwerb für den Ausbau der Nationalstrasse, temporärer Landerwerb, beispielswei-
Weshalb ist ein JA zu den geplanten Investitionen im rahmen des STEP 2030 an der Urne so wichtig? Vorab zwei wichtige Punkte.
Die Ausbauprojekte lösen die Probleme dort, wo es dringend nötig ist.
Es wird nicht auf Vorrat ausgebaut.
Das Verkehrsaufkommen auf dem Nationalstrassennetz hat sich seit 1960 rasant entwickelt. Seit 1990 hat es um über 130 Prozent zugenommen. Besonders stark befahrene Nationalstrassenabschnitte sind regelmässig überlastet. Die Folge: Staus und stockender Verkehr.
Besonders betroffen sind – bereits heute – die Agglomerationen Genf, Lau-
se für Installationsplätze der Baustellen und Baustellenzufahrten sowie Dienstbarkeiten wie Zutrittsrechte für den Unterhalt oder Durchleitungsrechte für neue Leitungen. Wir sind bestrebt, den Landverbrauch so gering wie möglich zu halten.
Während der Erarbeitung des Ausführungsprojekts eines Vorhabens wird die benötigte Fläche festgelegt. Bereits in dieser Phase nimmt das ASTRA mit Betroffenen Kontakt auf. Sie werden vor der öffentlichen Auflage persönlich angeschrieben und über alle Details informiert.
Alle betroffenen Grundeigentümer können Einsprache gegen das Projekt erheben. Nach Bereinigung aller Einsprachen und der Bewilligung des Ausführungsprojekts, der sogenannten Plangenehmigungsverfügung, findet eine erneute Kontaktaufnahme statt mit dem Ziel, eine Landerwerbsvereinbarung abzuschliessen.
sanne, Bern, Luzern, Basel, Zürich, Winterthur, St. Gallen und Lugano.
2023 staute sich der Verkehr auf dem Nationalstrassennetz während insgesamt 48 800 Stunden – ein Rekordwert. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Zunahme von 22,4 Prozent.
Überlastete Autobahnen führen zu Ausweichverkehr auf die Kantons- und Gemeindestrassen. Dies hat negative Auswirkungen auf die Bevölkerung, die Verkehrssicherheit, den öffentlichen Verkehr sowie den Fuss- und Veloverkehr. Ein guter Verkehrsfluss auf der Autobahn ist eine wirksame Massnahme gegen Ausweichverkehr.
Die Ausbauten machen die Nationalstrassen wieder zuverlässig. Der Unterhalt von überlasteten Abschnitten wird zunehmend schwierig bis unmöglich. Schon kleine betriebliche Unterhalts-
arbeiten wie Grünpflege, Reinigung der Entwässerungseinrichtung oder Tunnelwartungen führen auf stark belasteten Agglomerationsstrecken zu Verkehrsbehinderungen. Bei grossen Unterhaltsarbeiten wie beispielsweise Gesamterneuerungen oder Tunnelsanierungen ist dieser Effekt noch wesentlich ausgeprägter. Mit den STEP-Projekten behält das Nationalstrassennetz die Unterhaltsfähigkeit, es bleibt resilient und robust und kann seine Aufgabe – das Aufnehmen der Verkehrsströme – erfüllen.
Klassische Beispiele für die fehlende, lokale Netz-Resilienz sind die Projekte im beantragten Ausbauschritt. Ohne sie ist der künftige Unterhalt mit grossen Einschränkungen und Beeinträchtigungen für den Verkehr, die Anwohnenden und die Wirtschaft verbunden: Stau, Umfahrungsverkehr, Reisezeitverluste etc.
Erst mit der zweiten Röhre des Fäsenstaubtunnels kann der Fäsenstaubtunnel der A4 bei Schaffhausen künftig unterhalten und erneuert werden, ohne dass er gesperrt werden muss. Anders gesagt: In 20 Jahren muss die heutige Tunnelröhre des Fäsenstaubs umfassend saniert werden. Dazu muss sie für rund drei Jahre gesperrt werden. Während dieser Zeit müsste der gesamte Verkehr durch die Stadt Schaffhausen geführt werden.
Für die anstehende Totalerneuerung des heute zweiröhrigen Rosenbergtunnels auf der Stadtautobahn St. Gallen muss jeweils eine Röhre für die Arbeiten komplett gesperrt werden. Die neue dritte Röhre ermöglicht, den Verkehr ohne Staus und Umfahrungsverkehr zu führen.
Der Rheintunnel in Basel entlastet die heutige A2 Osttangente, da mit ihm der regionale und Transitverkehr entflechtet werden kann. Steht der Rheintunnel zur Verfügung, kann die Sanierung der baulich und verkehrlich hochkomplexen Osttangente mit wesentlich geringeren negativen Auswirkungen auf Verkehr und Anwohnende durchgeführt werden.
Herr Bundesrat rösti, vielen Dank für Ihre aufschlussreichen Ausführungen.
Interview Carolin Kiefer
Grafik Bundesamt für Strassen (ASTRA) Bilder zvg
Mit der Annahme des «Bundesbeschlusses vom 29. September 2023 über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen», wie die Vorlage offiziell heisst, stellen wir sicher, dass unser Nationalstrassennetz leistungsfähig und funktionstüchtig bleibt. Die von Bundesrat und Parlament geplanten Investitionen dienen der gezielten Engpassbeseitigung in den meistbelasteten Städten und Agglomerationen und tragen somit entscheidend zu deren Entlastung und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei.
Der ACS engagiert sich als Mitglied des JA-Komitees im Abstimmungskampf aktiv dafür, dass das Schweizer Stimmvolk am 24. November 2024 den «Bundesbeschluss vom 29. September 2023 über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen» annimmt und damit die Leistungs- und Funktionsfähigkeit unseres Nationalstrassennetzes sichert.
Im Interview auf den Seiten 6 bis 8 erörtert Verkehrsminister Bundesrat Albert Rösti die Gründe dafür, weshalb das Nationalstrassennetz eine eminent wichtige Rolle in unserem gesamten Verkehrssystem spielt und weshalb die geplanten Engpassbeseitigungen unumgänglich sind.
ABSTIMMUNGSKAMPAGNE MIT BREITER UNTERSTÜTZUNG
Das breit abgestützte JA-Komitee, dem auch der ACS angehört, hat unter dem Lead des Schweizerischen Gewerbeverbandes SGV die Abstimmungskampagne «Für eine Schweiz, die vorwärtskommt - JA zur Sicherung der Nationalstrassen» mit einer Medienkonferenz am 5. Juli 2024 in Zürich lanciert (QR-Code 1).
Während der Sommerferien folgte eine Vorkampagne mit Plakaten, begleitet von ersten Social Media Posts mit Testimo -
Für eine Schweiz, die vorwärtskommt
nial-Videos unterschiedlichster Akteure. Die Hauptkampagne wird Ende September/Anfang Oktober 2024 lanciert. Dies im Rahmen einer weiteren Medienkonferenz, dieses Mal im Bundeshaus in Bern und mit den politischen Exponenten der Komiteemitglieder, inklusive dem ACS Schweiz. Die Kampagne wird schweizweit mit diversen Werbemitteln wie Plakaten, Inseraten, Flyern, Aufkleber etc. unterstützt, um bis zum Abstimmungssonntag vom 24. November 2024 eine grosse Präsenz und Visibilität zu haben.
zusammen-vorwaertskommen.ch
vom 29. September 2023 über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen» ist für unsere zukünftige Mobilität und für eine Schweiz, die vorwärtskommt, von zentraler Bedeutung. Es geht schlussendlich um Sicherheit und Stabilität unseres Strassennetzes.
Auf der Webseite zusammenvorwaertskommen.ch (QR-Code 2) finden Sie weitere Informationen wie das Argumentarium, eine Übersicht über die Kommunikationsmittel der Kampagne und die Zusammensetzung des JA-Komitees.
Unterstützen Sie die Abstimmungskampagne aktiv und überzeugen Sie Ihre Familienmitglieder, Freunde, Bekannten und Arbeitskollegen davon, dass ein JA zur Sicherung der Nationalstrassen elementar für unsere zukünftige Mobilität ist. Motivieren Sie sie am 24. November 2024 abzustimmen und ein JA in die Urne zu legen. Denn ein JA zum «Bundesbeschluss
In dieser Ausgabe des ACS Magazins finden Sie den Auto-Aufkleber der JA-Kampagne. Wenn Sie weitere Exemplare wünschen, um sie innerhalb der Familie oder an Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen zu verteilen, können Sie diese unter info@acs.ch bestellen. Wir stellen sie Ihnen sehr gerne per Post zu.
Wir danken Ihnen vielmals für Ihr Engagement und Ihren Einsatz. Jede JA-Stimme zählt, vor allem auch die Ihre!
Text und Bild Carolin Kiefer
2 1 Medienkonferenz 2 Kampagne
Bei der Jahresmedienkonferenz der Importeurenvereinigung Auto Schweiz in der Empa Dübendorf wurden Marktzahlen und aktuelle Trends betrachtet und kommentiert. Der grosse Umbruch in der Automobilwirtschaft macht deutlich, dass für die Erreichung der Klimaziele noch zahlreiche Hürden genommen werden müssen.
Zum Auftakt der Jahresmedienkonferenz hat Christoph Wolnik, Stellvertretender Direktor und Mediensprecher von Auto Schweiz, gleich einmal Klartext gesprochen. «Mit der Ausweitung der vierprozentigen Automobilsteuer auf den Import von Elektrofahrzeugen hat der Bundesrat ein Eigentor geschossen», hielt er fest – augenzwinkernd auch als Anspielung an die Herren Rüdiger, Wöber, Calafiori und weitere, die bei der aktuellen Fussball-EM-Endrunde in Deutschland ebenfalls kontraproduktiv in Aktion getreten sind. Die Politik sorge mit dieser künstlichen Verteuerung der E-Autos seit Jahresbeginn für eine verringerte Nachfrage nach dem neuen Antriebskonzept und mit dieser Motivationsbremse für die Neuwagenkundschaft werde ausserdem den Zielen der Roadmap Elektromobilität des UVEK entgegengewirkt, betonte Wolnik. Der Verband fordert, dass die Importsteuer auf E-Fahrzeuge für fünf Jahre ausgesetzt werden solle, um den Umstieg auf CO₂-neutrale Antriebslösungen zu beschleunigen.
DURCHZOGENES
ERSTES HALBJAHR
Die Zahl der in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein neu immatrikulierten Personenwagen ist im ersten Halbjahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent zurückgegangen. Noch grösser war mit zehn Prozent der Rückgang im Juni – allerdings zählte dieser Monat zwei Arbeitstage weniger als 2023. Auf 58,2 Prozent steigern konnte die Schwei-
Im ersten Halbjahr 2024 ist der Anteil an Steckerfahrzeugen gegenüber 2023 gesunken.
zer Automobilbranche in den ersten sechs Monaten des Jahres aber den Marktanteil alternativ angetriebener Autos – obwohl vollelektrisch angetriebene Personenwagen im ersten Halbjahr 2024 nur noch 17,6 Prozent der Verkaufszahlen ausmachten –gegenüber 20,9 Prozent 2023. Wolnik fordert daher: «Wir brauchen nun eine starke Offensive, um den Rückstand im zweiten Halbjahr wettzumachen.» Als Absatzprognose für das Gesamtjahr nennt er 260 000 Neuwagen.
Die CO₂-Zielwerte neuer Personenund Lieferwagen konnten 2023 eingehalten werden. Wie das Bundesamt für Energie mitteilt, sanken die durchschnittlichen Emissionen neuer Personenwagen im Vergleich zu 2022 um 6,7 Prozent. Mit
112,7 Gramm CO₂ pro Kilometer wurde der Zielwert von 118 Gramm deutlich unterboten. Die Emissionen der leichten Nutzfahrzeuge sanken im gleichen Zeitraum um 7,7 Prozent auf durchschnittlich 186 Gramm CO₂ pro Kilometer, was exakt dem Zielwert entspricht.
Die Erreichung der CO₂-Zielwerte im vergangenen Jahr dürfe jedoch nicht über die aktuellen Herausforderungen bei der weiteren Verbreitung der Elektromobilität hinwegtäuschen, waren sich die Verbandsverantwortlichen der Schweizer Automobilimporteure einig. Damit auch die zukünftigen Emissionsziele erreicht werden können, braucht es zwingend die Schaffung wirtschaftsfreundlicherer Rahmenbedingungen.
2023 wurde der CO 2 -Zielwert erreicht. Bis 2025 und 2030 sind aber noch massive Verbesserungen nötig.
Peter Grünenfelder, seit August 2023 Präsident von Auto Schweiz, strich bei der Konferenz in Dübendorf die wirtschaftliche Bedeutung der Autoimporteure für die Gesamtwirtschaft heraus: «Fast zehn Prozent des Werts aller Schweizer Importe, mehr als 21 Milliarden Franken, entfielen im vergangenen Jahr auf Fahrzeuge und Ersatzteile. Diese enorme Wirtschaftskraft unserer Branche darf nicht leichtfertig mit Überregulierungen und zusätzlichen Erschwernissen beim Umstieg auf emissionsfreie Fahrzeuge gefährdet werden.»
80 Prozent aller Erwerbstätigen in der Schweiz – also rund 3,5 Millionen Personen – sind täglich als Pendler unterwegs. Dabei werden fast drei Viertel der Pendlerstrecken mit dem Auto absolviert. Damit die Schweiz in Bewegung bleibt, muss laut Grünenfelder unbedingt für die Bereitstellung der nötigen Infrastruktur gesorgt werden. Deshalb setzt sich Auto Schweiz auch für ein JA bei der Abstimmung über die Sicherung der Nationalstrassen ein,
die am kommenden 24. November 2024 ansteht.
Also fordert der Präsident: «Wir setzen uns für die individuelle und gewerbliche Mobilität ein – der gewerbliche Güterund Personenverkehr findet dabei ebenso Beachtung wie der motorisierte Individualverkehr.» Für die Erreichung der Emissionsziele solle auf alle nützlichen Technologien zurückgegriffen werden können. Und weiter: «Wenn bei Batterie-elektrischen Personenwagen eine vollständige Marktdurchdringung möglich scheint, muss dies nicht unbedingt mit der gleichen CO₂-neutralen Technik bei Fernreisebussen oder Lastwagen der Fall sein. Das Gebot heisst deshalb Technologieoffenheit.»
POLITIK IST GEFORDERT
Donato Bochicchio, der Vizepräsident von Auto Schweiz, wies ebenfalls auf die teils besorgniserregenden Marktdaten hin: «Uns macht Sorgen, dass die aktuellen Verkaufsvolumen für emissionsfreie Antriebe – damit meinen wir Elektroautos
Das «Strategiehaus Auto Schweiz» steht auf sechs Säulen.
und Plug-in-Hybride – aktuell nicht mehr kontinuierlich ausgebaut werden können.» Als Leiter der Import- und Vertriebsabteilung für mehrere Marken bei der Emil Frey AG sieht Bochicchio diese Entwicklung sowohl bei Personenwagen als auch bei leichten Nutzfahrzeugen als problematisch an. «Wenn der Anteil der Elektrofahrzeuge nicht weiter ausgebaut werden kann, wird die Automobilwirtschaft in diesem und im nächsten Jahr grösste Mühe haben, den bisherigen Absenkpfad des Flottenausstosses im Abwärtstrend zu halten. Das wird alle Konsumenten teuer zu stehen kommen, weil es zwangsläufig zu Preiserhöhungen führen wird und somit indirekt auf alle Konsum- und Investitionsgüter durchschlagen könnte.»
Gastgeber der Jahresmedienkonferenz von Auto Schweiz: Peter Grünenfelder (links) und Thomas Rücker.
Verschiedene Hürden sind auch gemäss Auto-Schweiz-Direktor Thomas Rücker trotz der bisherigen Erfolge bei der CO₂-Reduktion neuer Fahrzeuge noch zu überspringen: «Wir sehen noch grösste Her ausforderungen für die Zukunft – der Weg zu einer vermehrten E-Mobilität ist noch lang, insbesondere für den gewerblichen Verkehr.»
Rücker nannte als Forderungen von Auto Schweiz an die Politik den konsequenten Verzicht auf kostentreibende Swiss-Finish-Regulierungen, die Flexibilisierung des CO₂-Absenkungspfads, die fünfjährige Aussetzung der Automobilsteuer auf den Import von E-Fahrzeugen, private Anreize für Ladeinfrastruktur durch Steuererleichterungen, die Versorgungssicherheit mit günstigeren Strompreisen sowie die Technologieoffenheit, um das Potenzial aller Antriebsarten auszuschöpfen.
Text und Bilder Stephan Hauri
Gut besucht: Das Schaulaufen der Elektroautos.
Erster dynamischer Auftritt des 800 PS starken Super-SUV Lamborghini Urus SE auf der legendären Hill-Climb-Strecke.
Klassische Automessen sind vom Aussterben bedroht, nicht so das Goodwood Festival of Speed. Rund 150 000 Autofans liessen sich auch in diesem Jahr begeistern. Dabei wandelt sich der Traditionsanlass immer mehr zur Showbühne von grossen Herstellern.
Was Roland Garros oder Wimbledon für die Tennisfans ist, ist das Goodwood House rund eine Fahrstunde von London entfernt für die Autoenthusiasten. Seit 1993 lädt der 11.
Duke of Richmond, Charles Lennox, jeweils im Juli zum Goodwood Festival of Speed auf seine private Rennstrecke ein. Diese ist eingebettet in sein riesiges Anwesen, das mehrere Quadratkilometer misst. Als Spielwiese für die unzähligen Fahrzeuge aus ganz Europa dient dabei die Bergstrecke vor dem Goodwood House und eine Rallyestrecke im Wald. Die britische Tageszeitung «Sunday Times» betitelte die Strecke als «eine Kreuzung zwischen dem Grossen Preis von Monaco und der Pferderennbahn Royal Ascot». Und der ehemalige Formel-1-Pilot Juan Pablo Montoya liess sich nach seinem Ritt über die 1,86 Kilometer lange, neun Kurven umfassende Strecke hinauf auf den Hügel (Hill Climb) zitieren: «Die engste, buckeligste und am wenigsten Bodenhaftung bietende Rennstrecke, die ich je gefahren
bin. Aber ich liebe sie!» Auch ein Lewis Hamilton liess es sich nicht nehmen, die einmalige Strecke zu befahren.
Das Festival of Speed ist definitiv mehr als Hommage an den Motorsport denn als ernst zu nehmendes Rennen zu charakterisieren. Die DNA dieses Events ist aber der Motorsport. Zu sehen sind Renn- und Sportwagen, Rallyeautos und Rennmotorräder aus allen Epochen – von Vorkriegsmodellen bis hin zu neueren Formel-1-Boliden. Bei Festival of Speed darf jedermann den Mechanikern bei der Arbeit im Fah rerlager über die Schultern schauen. Nähe und Austausch ist sogar ausdrücklich erwünscht.
Die Stimmung war einmal mehr grossartig – dem britischen Hochsommerwetter mit viel Sonnenschein und Temperaturen bei rund 20 Grad Celsius sei Dank. Während sich Festlandeuropäer schon einmal fröstelnd eine Jacke oder einen Pullover überziehen, flanieren die Britinnen und Briten in T-Shirts, Shorts, Röckchen und Trägershirts zwischen den Boliden und Showbühnen. Oder jubeln ehemaligen Formel-1-Piloten, Prominenten mit Rennlizenz sowie Testfahrern am Pistenrand mit
Die Autofans kommen im Paddock hautnah an die spektakulären Fahrzeuge heran: Hier die Alpine A110, welche das prestigeträchtige Pikes Peak-Bergrennen in Rekordzeit gewann.
Spektakulärer Sportwagen auf britischem Grün: der Lamborghini Diablo VT 6.0 aus dem Jahr 2001.
einem kühlen Bier in der einen und einem Burger oder Glacé in der anderen Hand zu. Als Kontrast dazu stossen die VIPs und geladenen Gäste in reservierten Bereichen standesgemäss mit einem Glas Champagner auf das Motorsportspektakel an.
Das Goodwood Festival of Speed hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Die Autoindustrie hat die bodenständige Veranstaltung zu einer Autoshow unter freiem Himmel werden lassen. Statt auf Messen präsentierten viele Hersteller ihre Neuheiten in grossen Pavillons im Goodwood Park. So zelebrierte Alpine das dynamische Debüt seines bis zu 218 PS starken elektrischen Sportwagens A290. Der 3,99 Meter kurze Fünftürer beschleunigt in 6,4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und ist bis
zu 170 km/h schnell. Seine Reichweite gibt Alpine mit 364 Kilometern an. Es gibt vier Ausstattungsversionen: GT, GT Premium, GT Performance und GTS. Zu den weiteren Höhepunkten des französischen Sportwagenherstellers in Goodwood gehörten der 500 PS starke A110 Pikes Peak Rekordhalter, das wasserstoffbetriebene und ultraleichte Alpenglow Concept Car sowie das BWT Alpine Formel 1 Team Showar. Claudia Meyer, Managing Director von Alpine Cars Switzerland, freute sich über den Auftritt ihrer Marke: «Alpine sorgt in Goodwood immer für Aufregung, aber dieses Jahr war besonders denkwürdig. Zusammen mit wirklich erstaunlichen Wettbewerbsfahrzeugen zeigte Alpine dynamisch, wie die Marke zugänglicher und vielseitiger denn je wird. Die rein elektrische Alpine A290 spricht ein viel grösseres Publikum an und zeigt eine aufregende neue Richtung für die Serienmodelle von Alpine.»
WELTPREMIERE VON GENESIS
Die Bühne von Goodwood nützten auch Honda mit der Neuauflage des Prelude oder Ford mit dem neuen Capri, der nicht nur wegen seines Elektromotors herzlich wenig mit seinem Vorgänger zu schaffen hat. Viel Aufmerksamkeit erhielten auch die Performance-Concept-Versionen von Genesis mit der Bezeichnung «Magma». Seine dynamische Weltpremiere feierte der GV60 Magma Concept mit der Motorsportlegende Jacky Ickx am Lenkrad. Ebenso erstmals dem Publikum präsentierte Maserati seine Supersportwagen MC20 Icona und MC20 Leggenda. Wie bei fast jeder Gelegenheit in Europa trumpften auch beim Festival of Speed die chinesischen Hersteller auf: Polestar, BYD, MG, Nio und Yangfeng markierten mit ihren neuesten Modellen starke Präsenz. Wenig überraschend war allerdings, dass sich die Besucherinnen und Besucher vor allem für die besonders leistungsstarken Fahrzeuge und die Edelmarken begeisterten. Etwa für die Hybrid-Version des Bentley Continental GT (782 PS, 80 km elektrische Reichweite) oder für die beiden Lamborghini-Modelle Urus SE (800 PS starker V8-Plug-in-Hybrid mit 60 km elektrischer Reichweite) und Revuelto (V12-Hybrid mit 1015 PS), den rennstreckentauglichen Mercedes AMG GT 63 Pro (612 PS, Verkaufsstart Mitte September) oder BMW mit seinem 600 PS starken M5. Seinen neuen 911 Carrera GTS (541 PS) mit nach Goodwood brachte Porsche. Ein besonderes Highlight für die meist bis auf den letzten
Mit Wasserstoff angetrieben: das ultraleichte Alpenglow Concept Car von Alpine.
Platz besetzten Zuschauertribünen war die Showfahrt des zweifachen Formel-1-Weltmeisters Mika Häkkinen im einsitzigen, 1000 Kilogramm leichten und 840 PS starken McLaren Solus GT, der allerdings keine Strassenzulassung besitzt.
Nicht fehlen durfte in Goodwood natürlich Rolls-Royce, dessen Hauptsitz einen Steinwurf und das Werk in Chichester nur fünf Kilometer entfernt liegt. Die britische Nobelmarke feiert in diesem Jahr ihr 120-Jahr-Jubiläum. Sie präsentierte in standesgemässer Umgebung neben weiteren Modellen auch das vollelektrische Coupé Spectre.
Ein Heimspiel für den vollelektrischen Rolls-Royce Spectre.
Abgerundet wurde die automobile Gartenparty mit spektakulären Oldtimern und Sportwagen, die in der Specialausstellung «The Cartier – Style et Luxe» gezeigt wurden. Dazu gab es ein grosses Zelt mit Elektroautos und eines für technische Innovationen. Und Pirelli präsentierte mit dem Cyber Tyre den ersten Reifentyp, der aktiv mit den elektronischen Systemen des Fahrzeugs interagiert: ABS, ESP und Traktionskontrolle. Der Pagani Utopia wird das erste Fahrzeug sein, das diese Technologie nutzt.
Bekannt ist auch schon das Datum für das nächste Goodwood Festival of Speed: 10. bis 13. Juli 2025.
Text und Bilder Markus Rutishauser
Die dritte Ausgabe des «ACS Concours d’Excellence International» findet am 13./14. September im Verkehrshaus der Schweiz VHS in Luzern statt. Wiederum wird einer der Höhepunkte die Rundfahrt der edlen Fahrzeuge durch die Stadt Luzern sein.
Ni rgendswo in der Schweiz werden so schöne und einzigartige Automobile präsentiert wie am «ACS Concours d’Excellence International» in Luzern. Das hat einen historischen Hintergrund. So fanden bereits von 1928 bis 1955 insgesamt sieben «Schönheitskonkurrenzen für Automobile» am Nationalquai in Luzern statt. In Erinnerung an diese Präsentationen der schönsten Automobile ihrer Zeit wurde 2022 der «ACS Concours d’Excellence International» als fahraktive Veranstaltung für einzigartige Fahrzeuge der Automobilgeschichte lanciert.
Einmaliges Concours Format: Stadtrundfahrt durch Luzern mit Präsentation und grossartige Zusammenkunft in der Arena des Verkehrshauses der Schweiz.
PROGRAMM
Der Anlass beginnt am Freitagnachmittag, 13. September 2024, mit der Einfahrt der Teilnehmenden in die Arena des Verkehrshauses und dem Aufstellen der Fahrzeuge. Danach sind die Gäste geladen
zur Vernissage «75 Jahre Automontage Schinznach» in Kooperation mit der AMAG der Verkehrshalle des Verkehrshauses. Es folgt im Filmtheater die offizielle Begrüssung mit Briefing sowie der Film «The Ballade of Ricky Bobby», bevor zum Abschluss ein feines Nachtessen in der Luft- und Raumfahrthalle genossen werden kann.
QUER DURCH LUZERN
Am Samstagmorgen, 14. September 2024, findet in der VHS-Arena die Jurierung statt. Danach erfolgt der Start zur Rundfahrt quer durch die Stadt Luzern mit
Selten in der Stadt: Maserati 450 S (1959). Stopps an publikumswirksamen Standorten, wo jeweils die Fahrzeuge und Teilnehmenden vorgestellt werden. Ein einmaliges Spektakel! Erster Halt des Parcours ist beim Hotel Schweizerhof, danach am Schwanenplatz, in der Pfistergasse, Dreilinden und beim Luzerner Garten (Ebikon). Danach geht es über Adligenswil wieder zurück in die Arena des Verkehrshauses, wo im Verlauf des Nachmittags die Siegerehrung stattfindet wird.
EDLES UND SPORTIVES
TEILNEHMERFELD
Die einmaligen Fahrzeuge werden von einer hochkarätigen Jury sowie vom
Publikum und den Teilnehmenden beurteilt. Vorgesehen sind zwölf Kategorien. Es sind dies offene und geschlossene Automobile sowie Renn- und Sportwagen der Perioden von 1920 bis 1945, 1946 bis 1965 und ab 1966. Neu in diesem Jahr sind die Klassen der Automontage Schinznach, die Female Driver sowie die Young Driver. Die Teilnehmeranzahl ist limitiert und die zugelassenen Automobile werden durch das Selecting Committee in die entsprechenden Kategorien eingeteilt.
Der ACS als Namenssponsor dieses grossartigen Concours offeriert seinen Mitgliedern einen Rabatt von CHF 100.–auf der Teilnahmegebühr, die sich dadurch auf CHF 390.– reduziert.
Durch sein innovatives Konzept und die professionelle Durchführung hat sich der «ACS Concours d’Excellence International» in den beiden letzten Jahren in der Oldtimer Szene bestens etabliert. Und es wird spannend sein zu sehen, welchen Anklang die neugeschaffenen Kategorien finden werden. Ein einmaliges Erlebnis in jeder Hinsicht, welches sich ein Oldtimer -
Neue Kategorien für «Female Driver» und «Young Driver».
Plymouth Barracuda (1966), gebaut in der Automontage Schinznach.
enthusiast nicht entgehen lassen sollte. Mehr Infos und Anmeldung: ACS Concours d'Excellence International Luzern – Verkehrshaus der Schweiz.
Text Christoph Bleile / Bilder zwischengas.com, Christoph Bleile
Der Package-Preis für diesen einmaligen Concours beträgt für zwei Personen mit einem Fahrzeug CHF 490.– und beinhaltet u. a.
Welcome-Package
Erinnerungsmedaille
Nachtessen am Freitag für 2 Personen
Mittagessen am Samstag für 2 Personen
Freier Eintritt ins Verkehrshaus während den beiden Tagen für 2 Personen
Rundum Getränke-Service während dem Anlass
Info-Abend, Vernissage «Automontage Schinznach» und Film im Filmtheater
Stadtrundfahrt mit Fahrzeug und Teilnehmerpräsentation
Stellplatz in der Arena des Verkehrshauses
Der ACS als Namenssponsor dieses grossartigen Concours offeriert seinen Mitgliedern einen Rabatt von CHF 100.– auf der Teilnahmegebühr, die sich dadurch auf CHF 390.–reduziert.
ORIGINALITÄT UND AUTHENTIK: SS JAGUAR 100 3 1/2 VON 1938
In der Mythologie sollen Katzen sieben oder sogar neun Leben haben. Wie auch immer, es ist wohl die unglaubliche Geschicklichkeit der Katzen, selbst ungemein gefährliche Situationen unbeschadet zu meistern, die zum Glauben geführt hat, Katzen hätten mehr als nur ein Leben.
Und dies trifft genauso auf diese Katze zu in Form eines SS Jaguar 100 mit der Chassis-Nummer 39049, der 1938 gebaut wurde. Die 100er Modellreihe – 100 referiert dabei auf eine Höchstgeschwindigkeit von 100 mph (160 km/h) – wurde 1935 von der 1931 aus der Swallow Sidecar Company hervorgegangenen SS Cars Ltd. lanciert, die das Markenzeichen «SS» nutzte. 1937 wurde das bestehende Angebot mit dem 2,5 Liter 6-Zylindermotor und 102 PS durch eine kräftigere Version mit 3 1/₂ Litern und 125 PS erweitert.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verzichtete das Unternehmen jedoch auf das negativ behaftete Markenzeichen «SS» und die bisherige Typenbezeichnung «Jaguar» avancierte 1945 zum Markennamen aller späteren Modelle bis heute.
Mächtiger Kühler mit Markenlogo und Typenbezeichnung.
Schon kurz nach seiner Auslieferung wurde der SS Jaguar 100 3 1/ ₂ mit dem Kennzeichen CWT 192 bis Kriegsbeginn bei zahlreichen Rennen in England eingesetzt und überlebte – trotz teilweise heftigen Kollisionen mit den Konkurrenten. «That’s racing», meinen dazu die Engländer. Und eben, ein Jaguar mit Katzen-Genen hat ja mehrere Leben.
Nach Kriegsende wurden die Renn-Einsätze für den 39049 weniger, da jüngere und weitaus schnellere Sportwagen die Rennen dominierten, insbesondere die erstaunlich schnellen Jaguar XK 120. So
Standfest: 6 Zylinder mit 3485 cm³ liefern 125 PS.
Analoge Anzeigen schön verteilt, in der Mitte der Handzug für den Choke.
Glücksfall: fast 70 Jahre trocken eingelagert und sehr gut erhalten.
erwarb ein amerikanischer Armeeangehöriger für wenig Geld den Roadster und nahm diesen bei seiner Rückkehr 1958 als Zügel-Gut mit in die USA. Ein kostengünstiges Unterfangen, da die amerikanischen Behörden die Kosten für den Umzugstransport übernahmen.
Doch gegen die fast doppelt so starken und jungen amerikanischen Sportwagen wie Ford Thunderbird oder Chevrolet Corvette hatte der SS Jaguar 100 3 1/₂ keine Chance und seine Begehrlichkeit verblasste. Zu seinem grossen Glück wurde er jedoch nicht verschrottet, sondern fachmännisch eingelagert. Denn der Besitzer John Kupier besass eine Anzahl Lagerhäuser in Pennsylvania/New Jersey und wusste, wie Fahrzeuge trocken gelagert werden müssen. Zäh wie Katzen sind, überlebte der Jaguar auch diese Zeit, bis er nach fast 70 Jahren im Jahre 2017 aus seinem Dornröschenschlaf erlöst wurde.
Freude herrscht: Dr. Christian J. Jenny mit dem einzigartigen, unrestaurierten SS Jaguar 100 31/2.
Der heutige Besitzer und Jaguar Sammler Dr. Christian Jenny aus Thalwil erwarb das historisch wertvolle Automobil – nur 118 3 1/ ₂ Liter-Modelle wurden davon gebaut – und liess es in die Schweiz transportieren.
Wer nun eine frame-off-Restaurierung erwartet hätte, wird enttäuscht sein. «Für mich haben Authentik und Originalität allerhöchste Priorität», erklärt Jenny. So wurden nur die spröden Teile der Mechanik konserviert, um die Schweizer Strassenzulassung zu erlangen, inklusive Veteranenstatus und Fiva-Pass.
Heute präsentiert sich der SS Jaguar 100 3 1/ ₂ in seinem ursprünglichen dunkelgrünen Kleid voller Patina. Der Lack ist an
Text Christoph Bleile / Bilder Christoph Bleile, zVg
Technische Daten
Marke & Modell SS Jaguar 100 31/2 Jahrgang 1938
Motor 3485 cm³, 6 Zylinder, OHV
Leistung 125 PS
L×B×H 380×160×137 cm
radstand 264 cm
Leergewicht 1181 kg
Beschl. 0–96 km/h 9,2 sec
Höchstgeschw. 162 km/h einigen Stellen ab, die Lackierung ist voller Risse und das Chrom hat an Glanz eingebüsst. Aber die Mechanik funktioniert perfekt oder sogar besser als bei der Auslieferung vor 86 Jahren. Und so heimst die Katze in ihrem siebten Leben wiederum Preise ein. Diesmal nicht auf der Rennstrecke, sondern bei den Concours in der Klasse «best unrestored car»!
Attraktiver Rallyesport in der atemberaubenden Walliser Bergwelt.
Bild: Clément Maignant
Am letzten Oktober-Wochenende (24. bis 26.) gelangt die traditionsreiche Rallye International du Valais (RIV) bereits zum 64. Mal zur Austragung. Sie ist eine der wichtigsten Motorsport-Veranstaltung unseres Landes. In diesem Jahr erstmals als Partner dabei ist der ACS.
Die Rallye International du Valais (RIV) ist seit 1960 tief in der Geschichte des Wallis verankert und wurde früher unter dem Namen Rallye du Vin ausgetragen. Im Laufe der Jahre hat sich die Veranstaltung zu jenem unverzichtbaren Motorsportereignis entwickelt, das sie heute ist. Seit den 1970er-Jahren ist die Veranstaltung in die Rallye-Europameisterschaft integriert. In jüngerer Vergangenheit kämpfte die RIV allerdings zunehmend auch mit finanziellen Problemen.
ZURÜCK ZUR EHRENAMTLICHKEIT
Mit Jean-Albert Ferrez steht nun seit zwei Jahren ein motorsportbegeisterter Mann an der Spitze des Organisationsko -
mitees (OK), der sowohl in der Wirtschaft als auch in der Politik sehr aktiv ist. Unter seiner Führung gruppierte sich im April 2022 ein Verein und ein neues OK, die das Überleben dieser traditionsreichen Rallye nachhaltig sichern wollen. Ein wichtiger Schritt in eine erfolgreiche Zukunft war die Rückkehr zur ehrenamtlichen Tätigkeit. Als tragende Säulen des Vereins wurden die Qualität der Organisation, das Ehrenamt, die Sicherheit und der Sportgeist definiert. «Die RIV ist auch ein wichtiges touristisches Schaufenster für den Kanton Wallis», betont Ferrez, «und durchaus ein erheblicher wirtschaftlicher Faktor.» Mit der RIV soll einerseits das Image des Motorsports gepflegt, und andererseits das Wallis als Region präsentiert werden. Eine Region, die viele sportliche Möglichkeiten bietet.
Dem 53-jährigen Walliser ist es gelungen, ein kompetentes Führungsteam zusammenzustellen, das die einwandfreie und professionelle Organisation der Rallye sicherstellt. Dazu gehören Patrick Borruat (Rennleiter), Yves Zappellaz (Sicherheit), Lionel Muller (Präsident des Vereins), Manu Portela (Sponsoring und Partner), Lise Gaudin
(Kommunikation und Medien), Morgane Apothéloz (Personal/Helfer) und Yannick Micheloud (Sekretariat und Finanzen).
IN DER DNA DES ACS
Die neue Partnerschaft des ACS mit der Rallye International du Valais (RIV) erklärt Generalsekretär Fabien Produit mit den Genen des Automobilclubs. Man sei schon immer sehr eng mit dem Motorsport verbunden gewesen. So amtete der ACS auch als Vertreter des Automobil-Weltverbandes FIA und verantwortete die Vergabe von Lizenzen an Fahrer, Wettbewerber und Veranstalter. Alle Lizenznehmer waren damit automatisch Mitglieder des ACS. Diese Sonderstellung änderte sich erst, als der Club die nationale Sport-Hoheit an Auto Sport Schweiz übergab.
Dennoch gehört der Motorsport auch heute noch zur DNA des ACS. So unterstützt der Club mit seinen Sektionen zahlreiche Veranstaltungen und Nachwuchstalente auf ganz vielen Ebenen. Neben der Verkehrssicherheit, dem Pannendienst, der Verkehrspolitik und den Reiseangeboten wolle der ACS den Motorsport in der Schweiz nachhaltig fördern und unterstützen. Zu den wichtigsten Rallye-Events, die der ACS unterstützt, zählen neben der RIV auch das Critérium Jurassien, die Rallye du Chablais sowie die Rallye du Ticino. «Wir betrachten diese Veranstaltungen
Attraktive und anspruchsvolle Strecken, aber gut einsehbar. Faszination Rallye-Sport hautnah miterleben. Bilder: ARC
als wichtigen Teil der Schweizer Motorsport-Geschichte», betont Fabien Produit, «und wollen deshalb unseren Beitrag für deren Fortbestand leisten.»
AKTIVE BETEILIGUNG
In diesem Jahr werde eine über einen längeren Zeitraum geplante Partnerschaft mit der Rallye International du Valais besiegelt, freut sich der ACS Generalsekretär. Der Club werde sich aktiv in die Veranstal-
tung einbringen, so auch mit einer Gruppe von 25 Oldtimern, welche das Rahmenprogramm bereichern. Ebenso sei der ACS mit einem Informationsstand vor Ort. Produit macht dabei kein Geheimnis daraus, dass der Club durch sein Engagement im Motorsport neue Mitglieder hinzugewinnen wolle: «Wir möchten an den Events die Präsenz und Sichtbarkeit des ACS erhöhen. Und wir möchten möglichst vielen Leute aufzeigen, dass sich unser Club auf ganz vielen Ebe -
nen für die berechtigten Interessen aller Autofahrerinnen und Autofahrer einsetzt, sowohl auf kantonaler wie auch auf nationaler Ebene. Ich bin der festen Überzeugung, dass Einheit gleich Stärke ist und die Automobilisten deshalb ihre Reihen schliessen und am gleichen Strick ziehen müssen.» Mehr zum RIV finden Sie unter acs.ch/interessantes
Text mru/gva
EINLADUNG AN DAS RALLYE INTERNATIONAL DU VALAIS POWERED BY ACS
Die Rallye International du Valais powered by ACS ist die bedeutendste Motorsport-Veranstaltung der Schweiz und in ihrer Art einmalig. Und die Ausgabe 2024 verspricht Rallye-Sport vom Feinsten. Auf dem zweitägigen Programm stehen zwölf gezeitete Wertungsprüfungen mit insgesamt 180 Kilometern. Der Parcours beinhaltet schnelle wie kurvige Passagen und Asphaltund Schottersträsschen, die den Piloten und Co-Piloten alles abverlangen. Neben den modernsten, unglaublich schnellen Rallyefahrzeugen kämpfen auch klassische Rallyeautos um Hundertstelsekunden, meist mit einem sehr spektakulären Fahrstil.
Das Zentrum und organisatorische Herz des Anlasses ist das CERM in Martigny. Es fungiert gleichermassen als Start-, Service- und Zielort.
Wir laden Sie herzlich ein, dieses Rallye-Spektakel der Sonderklasse live vor Ort zu erleben. Dabei fokussieren wir uns auf den zweiten Tag der Rallye. Wir besuchen am Morgen und Nachmittag je eine anspruchsvolle Spezialprüfung. Dazwischen geniessen wir einen feinen Lunch in Orsière. Später sind wir bei der Zielankunft und Siegerehrung im CERM dabei.
Text Christoph Bleile / Bild zVg
EXKLUSIVES PROGRAMM FÜR ACS MITGLIEDER
Samstag, 26. Oktober 2024
08.45 Uhr Empfang im CERM in Martigny mit reservierten Parkplätzen.
09.00 Uhr Frühstücksbuffet und Empfang des Komitees.
09.30 Uhr Exklusive Besichtigung der Rennleitung und der Kulissen des RIV.
10.00 Uhr Abfahrt mit dem Kleinbus auf die Sonderprüfung «Les Cols» (Vollèges).
10.30 Uhr Durchgang der Sonderprüfung «Les Cols».
12.00 Uhr Mittagessen in einem renommierten Restaurant in der Gemeinde Orsières.
13.30 Uhr Abfahrt mit dem Kleinbus zur Sonderprüfung «Pays du St-Bernard».
14.00 Uhr
Durchgang der Sonderprüfung «Pays du Saint-Bernard» im VIP-Bereich. Moderation durch unseren Sprecher, Vorstellung der teilnehmenden Teams, Anwesenheit von ehemaligen Stars und Siegern des RIV, regionale Leckereien und Wein von unserem Partner Les Fils de Charles Favre.
15.30 Uhr Abfahrt mit dem Minibus nach Martigny.
16.15 Uhr Vom RIV offerierter Aperitif am Stand des ACS im Rally Village.
17.00 Uhr Rangverkündigung der 64. Rallye International du Valais powered by ACS.
Kosten: Das ACS-VIP-Package mit den vorgängig erwähnten Leistungen kostet für ACS Mitglieder CHF 250.– pro Person, für nicht Nicht-Mitglieder CHF 310.–.
Anmeldung: Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmeranzahl begrenzt. Wir bitten Sie deshalb um eine rasche Anmeldung, vielen Dank. Anmeldungen bitte mit Angabe von Mitgliedernummer, Name(n), Adresse, E-Mail-Adresse und Handy-Nummer an: christoph.bleile@acs.ch Für Fragen steht Christoph Bleile, 079 666 92 69, gerne zur Verfügung. Übernachtung: Falls Sie schon am Freitag anreisen oder erst am Sonntag zurückreisen möchten, empfehlen wir Ihnen das Hotel Vatel in Martigny oder das Hotel des Vignes in Sion.
VW ID.3 GTX PERFORMANCE
VW bringt eine noch sportlichere Variante seines kompakten Elektro-Stromers auf den Markt. Mit dem ID.3 GTX Performance steigt die Leistung des bisherigen Topmodells noch einmal um 30 auf 240 kW (326 PS). Beide GTX-Versionen werden über die Hinterachse angetrieben und entwickeln ein Drehmoment von 545 Nm – mehr als die stärksten V6-Turbomotoren von VW. Die Performance-Version sprintet in 5,7 Sekunden auf Tempo 100 und wird – ein Novum in der ID-Familie – erst bei 200 km/h abgeriegelt. Die Energie kommt von einer 79-kWh-Lithium-Ionen-Batterie (netto), die an DC-Schnellladesäulen bis zu 185 kW Energie aufnehmen und voll aufgeladen nach WLTP-Norm eine Reichweite von bis zu 600 Kilometer ermöglichen soll. Der ID 3 GTX Performance ist ab sofort zu Preisen ab CHF 50 200.– bestellbar. Die ersten Fahrzeuge rollen im Herbst in die Schweiz.
Text mru/aum / Bild Werk
Der Kia Picanto stemmt sich tapfer gegen den Trend. Als einer der wenigen verbliebenen Kleinstwagen auf dem Markt hält die 2017 eingeführte dritte Generation die individuelle Mobilität für Einsteiger oder als Familien-Einkaufswagen erschwinglich. Ein zweites Facelift passt nun das Design der EV-Optik an und bringt Komfort- und Sicherheitsausstattung auf den aktuellen Stand. Bei Antrieb und Motoren muss er aber bis zum voraussichtlichen Produktionsende ohne Elektrifizierung auskommen. So bleibt es beim 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 63 PS (46 kW) und dem 1,2-Liter-Vierzylinder mit 79 PS (68 kW), die beide mit manuellem 5-Gang- oder automatisiertem Schaltgetriebe kombiniert werden können. Die Preise starten bei CHF 15 950.–(1.0) und CHF 21 950.–(1.2). Text mru/aum / Bild Werk
Die vierte Generation des Porsche Cayenne wird vollelektrisch. Das Testprogramm für die ersten getarnten Prototypen ist bereits angelaufen. Der Elektro-SUV basiert auf einer Weiterentwicklung der Premium Platform Electric (PPE) mit 800-Volt-Architektur. Zugleich hat der Stuttgarter Hersteller angekündigt, auch die aktuellen Hybrid- und Verbrenner-Modelle «mit hohem technischem Aufwand» weiterzuentwickeln und bis über das Jahr 2030 anzubieten. Porsche-Chef Oliver Blume reagiert damit auf die schwächelnde Nachfrage auf dem Elektroauto-Markt. Zwar bekenne sich Porsche zur Elektromobilität und habe die Produktstrategie laut Blume so ausgerichtet, «dass wir in 2030 mehr als 80 Prozent unserer Neufahrzeuge vollelektrisch ausliefern könnten», aber eben «abhängig von der Nachfrage der Kunden und der Entwicklung der Elektromobilität in den Weltregionen». Und die zeigt sich wie schon beim kleineren Modellbruder Macan sehr unterschiedlich, sodass Porsche-Kunden auch bei dem grossen Bestseller-SUV «weiter bis ins nächste Jahrzehnt hinein aus einem breiten Angebot an leistungsstarken und effizienten Verbrenner- und Hybridmodellen wählen können», so Blume.
Text mru/aum / Bild Werk
NISSAN X-TRAIL
Passend zum Sommer führt Nissan für Familien und Outdoor-Fans den elektrifizierten Nissan X-Trail N-Trek ein. Besondere Designelemente betonen den robusten Outdoor-Charakter dieses Familien-Crossovers, der zudem mit cleveren Lösungen im Innenraum überzeugt. Der neue Nissan X-Trail N-Trek ist mit e-4ORCE Allradantrieb ausgestattet und wird von einem 1,5-Liter-Turbobenziner mit e-Power-Antrieb und 214 PS (157 kW) angetrieben. Er ist als Fünf- oder Siebensitzer erhältlich. In der Schweiz steht der N-Trek ab CHF 53 590.– in der Preisliste.
Text mru / Bild Werk
SUISSE: JETZT ANMELDEN!
Im Rahmen der Swiss SimRacing Series, zu deren Partnern auch der ACS gehört, werden anlässlich der Auto Zürich am 10. November 2024 die Schweizer Esports-Meister gekürt. Die wichtigste Änderung für 2024 ist die Einführung einer vierten Kategorie: die Junior-Kategorie. Die Junior-Kategorie richtet sich an Teilnehmer im Alter von 12 bis 17 Jahren (am Finaltag) und bietet eine medienwirksame Plattform für junge Fahrerinnen und Fahrer, um ihre Begeisterung für den echten Motorsport entfalten zu können und ihre Fähigkeiten auf virtuellen Rennstrecken unter Beweis zu stellen. Während den zwei längeren Qualifikationszeiträumen im Hotlap-Format ist es erstmals möglich, sich auch in Genf im neuen Center «Racexperience»
High-End Simulator bestellen, welcher beim Finale und in den Lounges eingesetzt wird.
Anmeldungen für die sechste Auflage des «Porsche Esports Carrera Cup Suisse» werden online angenommen unter: simracingseries.ch
TERMINE:
22.07. – 15.09.2024: Qualifikation 1 (Laguna Seca, USA), in den Center von Race-Centers.com + online 16.09. – 13.10.2024:
Qualifikation 2 (Donington Nat., England), in den Centern von Race-Centers.com 06.11. – 08.11.2024:
Wildcard-Qualifikation (Barcelona GP), Messe Auto Zürich 10.11.2024:
Finale (Barcelona GP), Messe Auto Zürich
Das autovirtuell in Romanshorn ist eines der Race-Center.
zu qualifizieren. Dies erweitert die Auswahlmöglichkeiten für Teilnehmer, welche sich bereits in mehreren Kantonen direkt vor Ort qualifizieren möchten. Wie in den letzten Jahren kann man sich auch vom heimischen Simulator aus qualifizieren –vorausgesetzt sind ein PC und die Simulation «Assetto Corsa». Interessierte können sich aber auch direkt bei der RacingFuel Academy AG einen baugleichen
Nach einer langen Pause geht es bei Audi Schlag auf Schlag: Auf den vollelektrischen SUV Q6 und den eleganten A5 mit klassischem Antrieb folgt jetzt die erste Elektro-Limousine mit Avant-Ableitung: Der A6 e-tron, eine Baureihe im bekannten Format des A6, aber mit Stromantrieb. Zum Marktstart des A6 e-tron, der wie sein Schwestermodell Q6 und der Porsche Macan auf der neuen PPE-Architektur steht, gibt es zwei Varianten mit 100-kWh-Akku: den heckgetriebenen e-Tron mit 270 kW (376 PS) und 210 km/h Spitzengeschwindigkeit sowie den allradgetriebenen S6 e-tron mit 370 kW (503 PS), der in 3,9 Sekunden auf Tempo 100
beschleunigt und bis zu 240 km/h schnell ist. Kurz darauf kommen ausserdem ein A6 e-tron quattro mit 315 kW (428 PS sowie ein 210 kW (286 PS) leistendes Einstiegsmodell mit Heckantrieb und kleinerem 83-kWh-Akku hinzu. Reichweitenkönig ist die heckgetriebene 270-kW-Version mit über 750 Kilometern Aktionsradius. Und die 800-Volt-Architektur sorgt für schnelles Nachladen mit bis zu 270 kW. Ab September können der A6 e-tron und der S6 e-tron, je als Sportback und Avant, bestellt werden. Die Preise starten bei CHF 82 500.–für den A6 Sportback e-tron und CHF 105 000.– für den S6 e-tron.
Text aum/red / Bilder Werk
RACE-CENTERS:
TG: autovirtuell, Romanshorn.
BE: BEO Racing Center, Spiez; Kartbahn Lyss.
ZH: RacingFuel Academy, Dietlikon; RacingFuel Academy, Horgen.
BL: Racing Lounge, Pratteln.
AG: Race-Center Wohlen AG.
GE: Racexperience, Geneva. Text red / Bild mru
Am Bergrennen Oberhallau heisst es dieses Jahr wieder: Das Dorf ist voll. 250 Fahrerinnen und Fahrer haben sich für das beliebte Rennen durch die Klettgauer Rebberge angemeldet und damit ist das Rennen bis auf den letzten Platz ausgebucht. Diese gute Nachricht erreicht das Dorf Oberhallau kurz nach den verheerenden Überschwemmungen vom 2. August. Eine weitere gute Nachricht: Das Bergrennen wird am Samstag, 24. August, von 7.30 bis 17.45 Uhr und am Sonntag, 25. August 2024, von 7.30 bis 18.00 Uhr mit anschliessender Preisverteilung wie geplant stattfinden. Ein Aufsteller für die ganze Region, denn es wartet wie immer nicht nur ein Autorennen, sondern ein Dorffest für die ganze Familie. Bergrennen-oberhallau.ch Text red/pd
Den grössten Marktanteil in den ersten sieben Monaten haben neu die Voll- und Mildhybrid-Antriebe.
Im Juli sind in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 18 430 Personenwagen immatrikuliert worden, 0,9 % weniger als vor Jahresfrist. Die kumulierte Zahl an Neuwagen seit Jahresbeginn pendelt ebenfalls um den Vorjahresstand: Mit 139 648 liegt sie 1,9 % oder rund 2700 Immatrikulationen unter dem Vorjahreswert. «Zwar lässt die aktuelle Konjunkturlage einen Markt von jährlich 300 000 neuen Personenwagen wie vor der Corona-Pandemie derzeit nicht zu. Doch sollte auch in diesem Jahr ein Zuwachs gegenüber 2023 möglich sein, als wir 252 000 Neuimmatrikulationen erreicht haben», glaubt Thomas Rücker, Direktor von auto-schweiz. Die Elektrifizierung von Verbrennungsmotoren liegt seit einigen Jahren im Trend. Nun haben die Voll- und Mildhybride erstmals die Nase vorn: Zwischen Januar und Juli 2024 liegt ihr Marktanteil mit 44 879 Fahrzeugen bei 32,1 %. Die Benziner mussten die Pole-Position räumen, kommen aber mit 43 652 Registrierungen immer noch auf 31,3 Prozent Marktanteil. Für Thomas Rücker ist die Entwicklung keine Überraschung: «Hybridmotorisierungen erlauben spürbare Treibstoffeinsparungen, ohne den Alltagsgebrauch der Fahrzeuge zu beeinflussen.» Mit Vollhybrid-Antrieben seien so im Stadtverkehr hohe elektrische Fahranteile möglich. Ihren kumulierten Marktanteil von 8,7 % nach sieben Monaten halten können hingegen die Plug-in-Hybride, deren grössere Batterien über das Stromnetz aufgeladen werden können. Die derzeit schwächere Nachfrage nach Elektroautos setzte sich auch im Juli mit einem Minus von 5,9 % auf 3434 Neuwagen fort. Deren Marktanteil fällt per Ende Juli auf 17,8 % und damit um einen Prozentpunkt gegenüber dem vergleichbaren Zeitpunkt 2023. «Die Politik muss die Rahmenbedingungen für die E-Mobilität spürbar verbessern, damit das weiterhin nötige Marktwachstum bei emissionsfreien Fahrzeugen und gleichzeitig die CO₂-Zielwerte erreicht werden können», so Thomas Rücker.
Text chw
Das meistverkaufte Modell der spanischen VW-Tochter Seat besitzt längst Kultstatus. Über fünf Generationen hinweg wurde der Ibiza seit 1984 über sechs Millionen Mal gebaut.
Der Seat Ibiza der ersten Generation war das erste Fahrzeug, das von der Marke mit Sitz in Martorell bei Barcelona ohne die Unterstützung eines Technologiepartners entwickelt wurde. Stattdessen nützten die Katalanen internes Know-how und externe Partner: Giorgetto Giugiaro zeichnete für das Aussendesign, Karmann für das Innenraumdesign
Die SEAT Ibiza ANNIVERSARY «Limited Edition» kommt mit neuen Ausstattungen und neuer Farbe sowie neuen Leichtmetallfelgen und Designmerkmalen daher. Das Aussendesign des Fahrzeugs besticht durch die exklusive Farbe Graphene Grey für die Karosserie und Cosmo Grey für die 18-Zoll-Leichtmetallräder sowie durch das «Anniversary Limited Edition»-Logo als Beschriftung auf der B-Säule. Der
SEAT Ibiza «Anniversary Limited Edition» (im Vordergrund) ist ab
(1.0 Eco TSI, 115 PS, 6-Gang-Schaltung manuell) bestellbar.
und Porsche für den Antriebsstrang verantwortlich.
WEG GEEBNET
Seit seiner Einführung im Jahr 1984 wurde der nach der Partyinsel im Mittelmeer benannte Kleinwagen zu einem der führenden Modelle auf dem Markt und ebnete gleichzeitig den Weg für den weltweiten Erfolg des Unternehmens SEAT. «Der Erfolg des Kultmodells Ibiza führte dazu, dass einige Länder das Fahrzeug schon vor der Marke kannten», so CEO Wayne Griffiths.
Innenraum erhält einen neuen Look mit exklusiven Textilschalensitzen, die den Frontinsassen ein neues Level an Dynamik und Komfort bieten, Türverkleidung, Armaturenbrett und Konsole in mattem Dark Aluminium sowie einem gelaserten «Anniversary Limited Edition»-Logo auf der Einstiegsleiste.
Text mru / Text Werk
1 Am Einzelstück-Projekt «Tribute to Jo Siffert» wurde rund elf Monate lang gearbeitet. Es wird anlässlich der «Auto Zürich» am 9. November 2024 unter all jenen Interessenten verlost, die vorgängig einen Kaufvertrag unterschrieben haben. 2 Sohn Philippe Siffert war in das Projekt involviert und bringt hier an der B-Säule die Plakette mit Helm und Unterschrift seines berühmten Vaters an.
PORSCHE SONDERWUNSCH
Mit einem aufwendig individualisierten Porsche 911 GT3
RS würdigt Porsche den Schweizer Rennfahrer Joseph «Jo» Siffert. Ein starkes Statement für das SonderwunschProgramm der Zuffenhausener Sportwagenschmiede.
Der Schweizer Rennfahrer
Jo Siffert, der am 24. Oktober 1971 beim Formel1-Grand Prix in Brands Hatch (GB) im Alter von erst 35 Jahren tödlich verunglückte, und Porsche verbinden zahlreiche tolle Erfolge. Neben seinen 96 Starts in der Formel 1 (zwei Siege) bestritt der auch als Porsche-Händler tätige Fribourger ab 1964 regelmässig Renneinsätze für die Zuffenhausener. Zwei Klassensiege bei den prestigeträchtigen 24 Stunden von Le Mans und ein Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Sebring (USA) 1968 waren wichtige Erfolge für Porsche. Ab 1969 hatte Siffert dann auch massgeblichen Anteil an den Porsche-Siegen in der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Unvergessen bleibt dabei der erste Triumph eines Porsche 917 am 10. August 1969 auf dem Österreich-Ring. Dabei rutschte der Schweizer erst kurzfristig als Ersatz für
den ursprünglich vorgesehenen Piloten nach, der sich weigerte, den seiner Ansicht nach unfahrbaren Porsche 917 zu steuern. Siffert bewies das Gegenteil.
EINZELSTÜCK WIRD VERLOST
Im Rahmen seines Sonderwunsch-Programms der Porsche Exclusive Manufaktur wurde in rund elf Monaten ein 525 PS starker und bis zu 296 km/h schneller 911 GT3 RS «Tribute to Jo Siffert» als Einzelstück aufgebaut. Sowohl beim Exterieur als auch beim Interieur wurde das Siegerauto 917 von 1969 zum Vorbild genommen und mit einer speziellen Designlackierung in Purweiss und Vipergrün versehen. Das Unikat wird anlässlich der diesjährigen «Auto Zürich» am 9. November von der Porsche Schweiz AG nach dem Zufallsprinzip verlost. Damit man an dieser exklusiven Auslosung überhaupt teilnehmen kann, muss bei einem Schweizer Porsche-Händler vorgängig einen Kaufvertrag für das Einzelstück unterschreiben. Der Preis: gut CHF 700 000.–.
«In der Schweiz war Individualisierung schon immer ein besonders wichtiges Thema», betont Michael Glinski, CEO der Porsche Schweiz AG. Die Schweizer Porsche-Kunden hätten einen ausgewachsenen Wunsch nach Personalisierung. Innerhalb des Individualisierungsprogramms gibt es über 1000 Optionen. Wem dies noch nicht genügt, kann sich für das Sonder -
wunsch-Programm einschreiben. Dieses ist allerdings auf die zweitürigen Sportwagen beschränkt. Zusammen mit Ingenieuren und Designern werden dort die Träume der Kunden umgesetzt, auch wenn diese noch so ausgefallen sind. Nicht weniger als 170 Farben stehen beispielsweise zur Auswahl. Zusammen mit dem Kunden entwickelt Porsche auf Wunsch neue Lackierungen. Überhaupt wird der Kunde komplett ins Projekt integriert. Er amtet quasi als Projektleiter, unterstützt von Porsche-Technikern und -Designern. Alexander Fabig, Vice-President Indiviualisierung & Classic, betont: «Wir wollen die Träume unserer Kunden gemeinsam umsetzen. Ganz nach dem Motto: you dream it, we build it.» Die Gesamtkosten eines solchen Projekts, das vom ersten Meeting bis zur Fertigstellung rund drei Jahre in Anspruch nimmt, bewegen sich schon mal im siebenstelligen Bereich, insbesondere wenn technische Sonderwünsche umgesetzt werden müssen. Wer sich für ein Sonderwunsch-Programm interessiert, muss sich allerdings in Geduld üben: Die Wartezeit beträgt aktuell mindestens fünf Jahre.
Am Heckflügel ist die Silhouette des Porsche 917 abgebildet.
Text und Bilder Markus Rutishauser
Wie im Vorjahr richtete Yves Meyer mit seinem Team im EventCenter Seelisberg eine gelungene Rennveranstaltung für Driftsportler aus der Schweiz und Deutschland aus. Obwohl er mit seinem Toyota GR Supra im Schongang antrat, gewann der Hausherr vor vielen seiner Fans.
Die Drift.de Series aus Deutschland kam wie im Juli 2023 auch in diesem Jahr für ein Gastspiel nach Seelisberg und bot damit den zahlreichen Schweizer Driftsportlern eine willkommene Startgelegenheit. Wahr nahm sie auch The Drift Force, das von Yves Meyer und Joshua C. Reynolds geführte Rennteam aus dem benachbarten Emmetten. Zusammen führen sie das EventCenter Seelisberg, wo während des Jahres nebst Ausbildungskursen für Alltagsfahrer auch Driftkurse für jedermann angeboten werden.
BESONDERE MASSNAHME
Die Deutsche Amateur-Driftmeisterschaft wird in den Klassen Street (Serienfahrzeuge), Open (modifizierte Fahrzeuge ohne Strassenzulassung) und Club (Rennfahrzeuge) ausgetragen. Die ersten zwei Kategorien absolvieren jeweils nur Qualifikationsläufe. In der Kategorie Club werden auch Battles nach dem üblichen Modus im Driftsport ausgetragen, sodass am Ende aller Ausscheidungsläufe und den direkten Duellen ein Tagessieger erkoren werden kann. Speziell am kleinen Circuit hoch über dem Vierwaldstättersee auf Urner Boden war dessen Bewässerung für den Driftwettbewerb. «Dies verringert den Verschleiss der Reifen und des gesamten Materials, verursacht weniger Lärm und Emissionen und trägt so zur allgemeinen Reduktion der Einsatzkosten bei», erklärt Yves Meyer diese Massnahme. Für The Drift Force ging dies mit einer drastischen Rücknahme der Power seiner beiden inhouse entwickelten Toyota GR Supra einher. Statt rund 1000 PS wie in der Europameisterschaft sollten etwa 560 PS reichen, um es mit der Konkurrenz aufzunehmen. Auch so war das bekannteste Schweizer Driftrennteam ausreichend motorisiert. «Wie in anderen Motorsportarten bei Regen sind die Leistungsunterschiede der Fahrzeuge auf nasser Unterlage weniger ausschlaggebend als das Feingefühl des Piloten, um die Power auf den Boden zu bringen», verweist Meyer.
Die Punkte aus den drei Qualifikationsläufen reichten «JC» zum achten und «Capo» zum zweiten Gesamtrang. Nur Kilian Vögeli erhielt am Steuer seines rund 600 PS starken BMW E36 in der Gesamtnote noch einen Punkt mehr. 27 der 60 Fahrer, darunter zwei Ladies, starteten in der Klasse Club und traten danach in den Battles gegeneinander an. Weil die sonst übliche Anzahl von 32 Finalisten nicht erreicht werden konnte, erhielten die ersten fünf der Qualifikation einen sogenannten Bye Run, sie kamen also kampflos eine Runde weiter. Im Achtelfinale eliminierte Meyer einen ehemaligen Driftschüler aus Seelisberg und im Viertelfinale traf er ausgerechnet auf seinen Team- und Geschäftspartner Reynolds, dem er ebenfalls das Nachsehen gab. Im Halbfinale besiegte der Innerschweizer die beeindruckende Deutsche Alexandra Schlecht, so dass es zur Finalbegegnung mit Jan Kessler kam. Auch der überraschend starke Baselbieter Amateur zog gegen den offiziellen Markenbotschafter von Toyota Schweiz den Kürzeren, der damit vor rund 1000 Zuschauern einen schönen Heimsieg feiern durfte. Sein dritter Saisonerfolg nach den Siegen bei den ersten beiden Meisterschaftsläufen in Italien. Freilich bildete sich der international erfahrene Profi danach nicht allzu viel ein, die Freude war aber dennoch enorm. «Es war schön, dass wir so viel Publikum und etliche Schweizer Fahrer anlocken konnten, gegen die wir uns behaupten mussten. Dies ist ein Beweis, dass wir uns berechtigterweise auf der grossen Bühne Europas bewegen. Diesen Schwung nehmen wir nun auch zu den nächsten Events mit.» thedriftforce.com
Text Peter Wyss / Bild zVg
Der Automobil Club der Schweiz setzt auf starke Partner, um seinen Mitgliedern die besten Vorteile zu bieten und sie auf dem Weg in die Zukunft der Mobilität zu begleiten. Eine Partnerschaft mit Shell, als eines der führenden Energieunternehmen der Welt, liegt daher nahe. Denn Shell setzt auf modernste Technologien und wirkt an der Entwicklung nachhaltiger und zukunftsträchtiger Energieformen mit. So hat sich Shell zum Ziel gesetzt, bis 2025 weltweit über 500 000 Ladepunkte und bis 2030 über 2,5 Millionen Ladepunkte zu betreiben. Mit der Übernahme von evpass soll das Wachstum des grössten Ladenetzes der Schweiz gewährleistet werden.
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FAZIT
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Text Daniela Andersch, Shell (Switzerland) AG
Wenn sich heute ein Verkehrsunfall ereignet, führt die Polizei fast immer eine Überprüfung des körperlichen
Zustands des oder der beteiligten Fahrer durch. Wer sich einer solchen Kontrolle entzieht, begeht eine strafbare Handlung.
In einem Urteil vom 29. November 2023 hatte das Bundesgericht die Gelegenheit, die Bedingungen für die Strafbarkeit eines Ausweichmanövers im Sinne von Art. 91a SVG in Erinnerung zu rufen. Gemäss dieser Bestimmung wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft, wer sich als Führer eines Motorfahrzeugs vorsätzlich einer Blutprobe widersetzt oder sich ihr entzieht, einer Atemalkoholkontrolle oder einer anderen vom Bundesrat geregelten Voruntersuchung, die angeordnet wurde oder von der der Fahrzeugführer annehmen musste, dass sie angeordnet wird, oder wer sich vorsätzlich einer
Fahrbahnrand geriet, in eine grasbewachsene Böschung geriet und dann gegen einen Poller auf der rechten Seite der Fahrbahn prallte. Das Auto kam ins Schleudern, überquerte die Gegenfahrbahn, überfuhr eine durchgezogene Sicherheitslinie, prallte gegen einen betonierten Randstein ganz links auf der Gegenfahrbahn und landete schliesslich in einem Feld neben der Fahrbahn. Anschliessend liess der Fahrer sein Fahrzeug von einem Abschleppwagen bergen und entfernte das hintere Nummernschild seines Fahrzeugs, indem er es in den Fahrgastraum legte. Anschliessend verliess er den Ort des Geschehens, ohne sofort die Polizei zu be -
zusätzlichen ärztlichen Untersuchung widersetzt oder entzieht oder dafür sorgt, dass der Zweck solcher Massnahmen nicht erreicht werden kann.
DER FALL
Im vorliegenden Fall fuhr ein Fahrer mit einer als unangepasst geltenden Geschwindigkeit auf einer Kantonsstrasse. Als er sich einer Linkskurve näherte, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, das an den rechten
nachrichtigen oder sich bei den Geschädigten bemerkbar zu machen.
In diesem Urteil untersucht das Bundesgericht die Bedingungen für die Strafbarkeit von Schwarzfahren im Sinne von Art. 91a SVG und ruft sie in Erinnerung.
Dieser Straftatbestand besteht aus zwei objektiven Tatbestandsmerkmalen. Erstens muss der Täter gegen eine Pflicht verstossen
haben, die Polizei bei einem Unfall zu benachrichtigen, obwohl diese Meldung zur Ermittlung der Unfallumstände dient und konkret möglich ist. Zweitens muss die Anordnung, sich einer Massnahme zur Feststellung der Fahruntüchtigkeit zu unterziehen, unter den gegebenen Umständen objektiv als höchstwahrscheinlich erscheinen.
Auf der subjektiven Ebene erinnert das Bundesgericht daran, dass diese Straftat vorsätzlich begangen wird, wobei Eventualvorsatz ausreicht und kein besonderer Vorsatz erforderlich ist. Zudem ist es nicht entscheidend, ob sich der Täter fahrunfähig fühlt oder nicht. Oder ob schliesslich festgestellt wird, dass er sich in diesem Zustand befindet. Das Bundesgericht erinnert daran, dass seit dem 1. Januar 2005 Art. 55 Abs. 1 SVG bei einem Unfall die Anordnung eines Alkoholtests auch dann erlaubt, wenn kein vorheriger Verdacht besteht. Seit dem 1. Januar 2008 erlaubt Art. 10 Abs. 1 VSKV der Polizei zudem, systematisch Vortests durchzuführen, um festzustellen, ob ein Alkoholkonsum vorliegt. Nach der jüngsten Rechtsprechung des Bundesgerichts ist somit bei einem Unfall generell mit einer Atemalkoholkontrolle zu rechnen, sofern der Unfall zweifelsfrei auf eine vom Fahrer völlig unabhängige Ursache zurückzuführen ist.
Aus dem Urteil des Bundesgerichts vom 29. November 2023 geht hervor, dass, sofern der Fahrer nicht nachweisen kann, dass der Unfall zweifelsfrei auf eine Ursache zurückzuführen ist, die völlig unabhängig von seiner Person ist, generell mit einer Alkoholkontrolle zu rechnen ist. Darüber hinaus können die Justizbehörden eine Reihe äusserer Umstände feststellen, die sich auf das Verhalten des Fahrers vor und nach der Tat beziehen, und daraus Schlüsse ziehen, ob der Fahrer intern davon ausgegangen ist, dass er im Falle eines Polizeieinsatzes einer Kontrolle seines körperlichen Zustands unterzogen werden könnte. Schliesslich ist die Zahl der Fälle, in denen eine Meldung des Unfalls an die Polizei nicht möglich wäre, aufgrund der heutigen Telekommunikationsmittel begrenzt.
Text Xavier de Haller, Präsident des ACS Sektion Waadt, Avocat au Barreau, Dr. iur.
Dank Eddies Verkehrsunterricht kommen Kinder nun auch im schulischen
Alltag in den Genuss von Verkehrsbildung. Mit der umfangreichen, didaktisch wertvollen Lern- und Spielanleitung sowie Eddies Lernbox für Lehrpersonen ist es einfach, einen spielerischen, nachhaltigen Unterricht zu gestalten.
Die Schülerinnen und Schüler werden für das Thema Strassenverkehr sensibilisiert, sie lernen die verschiedenen Verkehrsräume kennen und wissen, welche Verkehrsteilnehmenden sich darin bewegen dürfen. Im Spiel entdecken sie selbst Risiken und Gefahren des Strassen-
verkehrs. In Gruppen oder als Zweierteam reden sie über das Erlebte und besprechen es mit der Lehrperson. Die passenden Reflexionsaufgaben werden mit der Spiel- und Lernanleitung mitgegeben. Gerade zum Schulbeginn wird die Lernbox mit viel Erfolg eingesetzt. Wenn dann zwischen August und Oktober der erste Besuch der Polizei in der Klasse erfolgt, so treffen diese auf Kinder, die bereits einige Vorkenntnisse mitbringen und daher mehr vom Verkehrsunterricht der Polizei profitieren können.
RICHTIG VERHALTEN
SCHULBEGINN
Eddies Lernbox steht ausschliesslich Fachpersonen zur Verfügung.
Wie jedes Jahr im August werden auch in diesem Jahr 80 000 Erstklässler einen neuen Schulweg unter die Füsse nehmen. Sie sind in ihrem Alter besonders quirlig und vergessen ihre Umwelt rasch, wenn sie mit ihren Freunden auf dem Schulweg unterwegs sind. Aufgrund ihrer kognitiven Entwicklung ist es ihnen nicht möglich, Risiken und Gefahren einzuschätzen und entsprechendes Schutzverhalten an den Tag zu legen. Das müssen sie erst noch lernen. Wir erwachsene und motorisierte Verkehrsteilnehmende haben deshalb die wichtige Aufgabe, Kindern gegenüber immer mit Rücksicht und der gebotenen Vorsicht zu begegnen. Nicht nur während den Schulzeiten und nicht nur auf dem Schulweg. Kinder sind auch sonst oft unterwegs, um ins Sporttraining oder zu Freunden zu laufen.
Mit dem vielseitigen Material lernen Kinder nach und nach die verschiedenen Verkehrsräume und die entsprechenden Fahrzeuge kennen.
Die allermeisten Unfälle mit Kindern zu Fuss ereignen sich beim Überqueren der Strasse. Fast
genau so häufig wie auf dem Fussgängerstreifen passieren Unfälle ohne Zebrastreifen. Und ebenso oft wie während der Schule werden Kinder ausserhalb der Schulzeiten in einem Unfall verletzt. Es gilt deshalb, sich an folgenden Verhaltensregeln zu orientieren:
Innerorts und in urbanen Zentren immer mit Kindern rechnen.
Stets die Geschwindigkeit anpassen, defensiv fahren.
Bremsbereit sein.
Warten Kinder am Fahrbahnrand zum Überqueren der Strasse, immer ganz anhalten. Keine Handzeichen geben.
Kinder gehen erst, wenn die Räder ganz stillstehen. Manchmal warten sie auch, weil auf der Gegenfahrbahn noch ein Auto heranfährt. Lassen Sie Kindern die Zeit, die sie brauchen.
Es ist wichtig, dass Kinder eine Leuchtweste tragen, wenn sie unterwegs sind. Auch ausserhalb der Schule.
Text Anita Brechtbühl / Bilder zVg
Das Angebot neuer Trendfahrzeuge wird immer grösser, wer diese wie nutzen darf, wird immer unübersichtlicher. Mit der Unterstützung der Kantonspolizei Tessin haben wir für Sie eine Übersicht mit den wichtigsten Trendfahrzeugen zusammengestellt. Welche gibt es, welchen Verkehrsraum dürfen sie nutzen und braucht es einen Fahrausweis oder nicht. Eine ausführlichere Dokumentation können Sie auf online acs.ch/verkehrssicherheit (QR-Code) herunterladen.
Fahrzeug
Fahrzeugähnliche Geräte fäG
Kinderrad
Trottinett
Rollbrett
Inline Skates
Roller Skates
Fussgängerwege und -strassen
Tempo 30 und Begegnungszonen
Nebenstrassen, wenn kein Gehweg vorhanden
Fahrräder
Fahrzeuge mit mind. zwei Rädern, die mithilfe mechanischer Vorrichtungen allein durch Muskelkraft angetrieben werden
Lastenvelo
Tandem
Fahrrad mit Anhänger
Fahrrad mit KleinkindAnhänger
Fahrrad Anhänger
Leichte Motorfahrräder
E-Bikes
Motorroller
(nur für 1 Person zugelassen)
Ähnliche, elektrisch angetriebene Fahrräder mit begrenzter Geschwindigkeit (bis 20 km/h bzw. 25 km/h)
Auf Strassen
Auf Radwegen und -strassen.
Nicht erlaubt in Fussgängerzonen
Bereits Vorschulkinder dürfen diese Geräte nutzen
Die Person muss in die Pedale treten können
Auf Strassen
Auf Radwegen und -strassen.
Nicht erlaubt in Fussgängerzonen
Kinder bis 12 Jahre dürfen auf dem Trottoir fahren.
Für Nachtfahrten obligatorisch: vorne ein weisses Licht und ein rotes Licht hinten
Auf Strassen
Auf Radwegen und -strassen.
Nicht erlaubt in Fussgängerzonen
Die Beförderung von Kindern im Anhänger oder Kindersitz ist nur zulässig, wenn der Lenker das 16. Altersjahr erreicht hat
Das Fahrgestell muss mit einer gut lesbaren Nummer und dem Namen des Herstellers (Marke) versehen sein
Nachts und in der Dämmerung – sichtbar auf 100 Meter, Beleuchtung erforderlich
14 bis 16 Jahre mit Ausweis Kat. M/G
Ab 16 Jahre ohne Ausweis
Max. Breite 1.0 m
Max. Gewicht 80 kg
Nachts und in der Dämmerung ist eine Beleuchtung erforderlich
Die Achse des Anhängers muss sich hinter der Mitte der Ladefläche befinden
Das Fahrgestell muss mit einer gut lesbaren Nummer und dem Namen des Herstellers (Marke) sowie der Motorleistung in kW versehen sein
Licht muss immer eingeschaltet sein
Motorfahrräder
Mofas mit max. 30 km/h
Geschwindigkeit
E-Bikes mit max. 45 km/h
Geschwindigkeit
Auf Strassen
Auf Radwegen und -strassen
Nicht erlaubt in Fussgängerzonen
Selbstbalancierende
Motorroller
(E-Gyropods)
Segway
Auf Strassen
Auf Radwegen und -strassen.
Nicht erlaubt in Fussgängerzonen
Ab 14 Jahre mit Ausweis der Kat. M/G
Fahrzeuge, die auf öffentlichem Grund verboten sind
Hoverboard
SmartWheel
Schwebeboard
Einräder
E-Karts
Pocketbikes
Etc
Privater Bereich, der durch Zäune, Schranken und/oder Tore abgegrenzt sind
14 bis 16 Jahre mit Ausweis Kat. M/G
Ab 16 Jahre ohne Ausweis
Das Fahrgestell muss mit einer gut lesbaren Nummer und dem Namen des Herstellers (Marke) sowie der Motorleistung in kW versehen sein
Tachometerpflicht für Fahrzeuge mit Zulassung ab 1.4.2024
Immer Licht an
Helmtragpflicht
Zulassung mit gelbem Nummernschild erforderlich
Das Fahrgestell muss mit einer gut lesbaren Nummer und dem Namen des Herstellers (Marke) sowie der Motorleistung in kW versehen sein
Zulassung mit gelbem Nummernschild erforderlich
Der ACS organisiert in Kooperation mit AMAG AG die erste E-Rallye für Privatpersonen. Ziel dieser Ausfahrt ist es, die automobile Leidenschaft in einem Elektrofahrzeug zu entdecken und die verschiedenen Modelle auf Leistung und Komfort zu testen.
Zur Auswahl stehen verschiedene E-Autos von VW, Audi und Seat. Start der E-Rallye ist in Zürich-Kloten am Samstag, 21. September 2024, in Richtung Schwarz-
wald. Gefahren wird auf Haupt- und Nebenstrassen im Konvoi. Jedes Fahrzeug wird von einem Car-Explainer begleitet. Es gibt regelmässig Fahrerwechsel und die Fahrzeuge können ebenfalls getauscht werden.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt CHF 90.– pro Person (inkl. Mittagessen).
Text Anita Brechtbühl / Bild amag
Datum: Samstag, 21. Sept. 2024
Ort: The square – new mobility hub, The Circle 39, 8058 Zürich-Flughafen
Zeit: 9.30 Uhr Eintreffen, Kaffee, Instruktion der Fahrer
Abfahrt: zirka 10.00 Uhr mit verschiedenen Fahrzeugen in Richtung Schwarzwald.
Mittagessen vor Ort ist eingeplant. Rückfahrt via die Panoramastrecke nach Zürich.
Rückkehr: cirka 16.30 Uhr mit anschliessendem Apéro.
Anmeldung: Melden Sie sich an mittels QR-Code oder online auf acs.ch/e-mobilitaet
Wie bereits in früheren Ausgaben aufgezeigt, zielt die von Avenergy Schweiz durchgeführte Studie auf eine vertiefte Reflexion der Mobilität in der Schweiz auf der Grundlage von Zahlen und Fakten.
364 Millionen Franken ist der Betrag, den der Bund im Jahr 2022 mit der Autobahnvignette eingenommen hat. Im Gegensatz zum Mautsystem, das die meisten Länder eingeführt haben, sind die Kosten für eine Vignette mit 40 Franken pro Jahr und Auto fix. Seit 1985 ist diese Vignette für alle Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen Gewicht, die diese Art von Strassen benutzen, obligatorisch. Von anfänglich 30 Franken wurde sie 1995 auf 40 Franken erhöht und ist seitdem unverändert geblieben. Der gesamte gesammelte Betrag fliesst in den Fonds für Nationalstrassen und Agglomerationsverkehr (NAF), der den Bau und Unterhalt der Nationalstrassen verwaltet. Seit Juni 2023 wurde neben der physischen Klebevignette auch eine elektronische Version eingeführt.
2254 KM NATIONALSTRASSEN
Die Nationalstrassen machen weniger als 3 Prozent des gesamten Strassennetzes der Schweiz aus (84 675 Kilometer). Trotz dieses geringen Prozentsatzes nehmen die Nationalstrassen 41 Prozent des gesamten Strassenverkehrs auf, was etwa 27,4 Milliarden Fahrzeugkilometern (von insgesamt
66,2 Milliarden) entspricht, was ihre Bedeutung auf wirtschaftlicher Ebene und für das Mobilitätsmanagement verdeutlicht.
Seit 1990 hat die Schweiz laut dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) erhebliche Fortschritte bei der Reduzierung der Emissionen des Strassenverkehrs gemacht. Die CO₂-Emissionen sind seitdem um 7 Prozent gesunken. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der zurückgelegten Personenkilometer um etwa 26 Prozent von 78 auf 98 Milliarden. Dies deutet auf eine deutlich effizientere durchschnittliche Motorleistung und einen drastischen Rückgang des durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs pro Kilometer hin.
VON DER SCHWEIZER BEVÖLKERUNG ZURÜCKGELEGTE KILOMETER
Jede in der Schweiz wohnhafte Person legte im Jahr 2021 durchschnittlich 14 926 Kilometer zurück; dabei wurden auch die im Ausland zurückgelegten Strecken berücksichtigt. Jeder Einwohner legte im Durchschnitt 30 km pro Tag innerhalb des Landes zurück. Der Hauptgrund für diese
Mobilität war mit 43 Prozent der zurückgelegten Distanz die Freizeitaktivitäten, gefolgt vom Pendeln zur Arbeitsstelle (28 Prozent).
RÜCKGANG DES TREIBHAUSEFFEKTS PRO KOPF
37,1 Prozent Rückgang! Die Treibhausgasemissionen setzen sich aus folgenden Elementen zusammen: Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH₄), Lachgas (N₂O) und in geringerem Masse verschiedene synthetische Gase. CO₂ ist bei Weitem das wichtigste Treibhausgas und macht etwas mehr als 80 Prozent der gesamten Emissionen in der Schweiz aus. Trotz des starken Bevölkerungswachstums in der Schweiz (+29,9 Prozent seit 1990) konnte ein deutlicher Rückgang der Treibhausgasemissionen verzeichnet werden. Insgesamt sanken die Treibhausgasemissionen um 18,2 Prozent. Dies entspricht einem Rückgang von 37,1 Prozent, das bedeutet von 8,3 Tonnen auf 5,2 Tonnen CO₂-Äquivalenz pro Person.
TREIBHAUSEFFEKT:
EIN ALLGEMEINER TREND
In vielen westlichen Industrieländern, aber auch in vielen aufstrebenden Schwellenländern, konnte in den letzten Jahren eine Entkopplung der Entwicklung des Bruttosozialprodukts von den CO₂-Emissionen festgestellt werden (siehe Grafik). Mit anderen Worten: Die Wirtschaft wächst weiter, während die CO₂-Emissionen stagnieren oder sogar sinken. Im Jahr 2016 war dies in 70 Ländern der Fall. Diese Entwicklung zeigt, dass Wirtschaftswachstum nicht auf Kosten des Klimas gehen muss.
BUNDESHILFEN ZUR BEKÄMP -
FUNG DES TREIBHAUSEFFEKTS
Wie wir aus den Berichten über die Schliessung der Vetropack-Fabrik erfahren haben, unterstützt die Energieagentur der Wirtschaft (EnAW) seit 2002 Schweizer Unternehmen dabei, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren und ihre Klimaziele zu erreichen. Bisher haben 4256 Unternehmen von dieser Unterstützung profitiert.
Durch Zielvereinbarungen und wirtschaftliche Massnahmen, die in Zusammenarbeit mit der EnAW umgesetzt werden, reduziert die Schweizer Wirtschaft kontinuierlich und sehr erfolgreich ihre CO₂-Emissionen. Seit 2013 konnten so 721 870 Tonnen CO₂ eingespart werden. Da
die Massnahmen kontinuierlich weitergeführt werden, steigt ihre Wirkung von Jahr zu Jahr weiter an. Dies ist ein Beispiel dafür, dass Klimaschutz auch auf freiwilliger Basis und wirtschaftlich organisiert erfolgreich funktionieren kann.
WASSERSTOFF: EINE ENERGIEQUELLE DER ZUKUNFT
Molekularer Wasserstoff ist ein Element, das aus zwei Wasserstoffatomen besteht. Er ist für die Zukunft der Mobilität relevant, da er die Vorteile herkömmlicher flüssiger Kraftstoffe und der Elektromobilität vereint. Er wird mit CO₂-freiem Strom erzeugt, ist völlig klimaneutral und ermöglicht es, ein Brennstoffzellenfahrzeug in nur wenigen Minuten wie ein herkömmliches Fahrzeug zu betanken. Im Betrieb hat das Fahrzeug die Eigenschaften eines Elektrofahrzeugs, da die Brennstoffzelle im Fahrzeug Strom erzeugt, mit dem ein Elektromotor angetrieben wird und der keine schädlichen Emissionen verursacht. Aufgrund all dieser Eigenschaften kann Wasserstoff einen wichtigen Beitrag zur Speicherung von erneuerbarem Strom leisten.
Im November 2016 wurde die erste öffentliche Wasserstofftankstelle für Autos und Nutzfahrzeuge in der Schweiz in
Hunzenschwil AG eröffnet. Heute gibt es 17 Wasserstofftankstellen, zwei davon befinden sich in der Westschweiz (Crissier und Puidoux) und zwei sind im Bau. Darüber hinaus gibt es heute zwei Wasserstoffproduktionsanlagen und zwei befinden sich in Konstruktion. Der Verein zur Förderung der H₂-Mobilität hat diese Entwicklung vorangetrieben. Die Investitionen in die Wasserstoffinfrastruktur werden von seinen Mitgliedern getragen, weitgehend ohne öffentliche Subventionen. Dies ist ein Beweis dafür, dass Klimaschutz auch durch private Initiativen und kostendeckend erreicht werden kann.
Text und Bilder Avenergy
REFERENZEN:
Bundesamt für Umwelt (BAFU)
Bundesamt für Statistik (frz. Office fédéral de la statistique)
Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Bundesamt für Zollwesen
Energieagentur der Wirtschaft (EnAW)
Bundesamt für Energie (BFE)
Hier stehen Formel-1-Boliden vor der Hoteltüre, da lässt sich Churchills Land Rover bewundern oder ein Ferrari mieten: Diese Hotels und Ausstellungen warten mit historischem Flair und starken Motoren auf.
Sie lassen BesucherInnen träumen und staunen, liefern aber auch erstklassigen Service und viel Wissenswertes rund um legendäre Fahrzeuge: Das Classic Car Museum Safenwil, das Hotel Meilenstein in Langenthal und das Clever Stay Hotel in Wil laden alle zur Zeitreise durch die Geschichte des Automobils ein. Die span-
nenden Adressen eignen sich daneben aber auch bestens, um die jeweilige Schweizer Region hinter dem Steuer zu erkunden –sei es mit dem eigenen Auto oder einem speziellen Mietfahrzeug.
Rund 60 Oldtimer aus acht Jahrzehnten, darunter der berühmte Land Rover
30 Formel-1-Boliden gehören zum «Meilenstein»-Museum. © Marcel Bieri
von Sir Winston Churchill – das Classic Car Museum Safenwil ist eine einzigartige Sammlung, welche die Herzen von Vintage-Liebhabern höherschlagen lässt. 2015 wurde das Museum als Teil des Classic Centers Schweiz von Emil Frey eröffnet, und auch in ihrer zehnten Saison zeigt die Ausstellung auf drei Etagen Liebhaberstücke vom Jaguar E-Type über den Toyota 2000 GT bis hin zum bekannten Aston Martin Vantage. Schwerpunkt bilden in der liebevoll renovierten ehemaligen Textilfabrik diverse Trouvaillen aus der Nachkriegszeit bis in die 1980er-Jahre, vorwiegend aus englischem und japanischem Hause. Nebst dem 1500 Quadratmeter umfassenden Museum gibt es einen Showroom für den Oldtimerhandel, eine Eventhalle, einen Museumsshop, eine Café-Bar und nicht zuletzt das Archiv für SammlerInnen, die mehr zur Herkunft ihres Wagens erfahren möchten.
Emil Frey Classics vermietet auch mehrere Old- und Youngtimer: Die Fahrzeuge können für Ausfahrten, Events,
Clubtreffen oder als Geschenk für einen Tag oder für ein ganzes Wochenende gebucht werden. Warum also nicht einmal einen Roadtrip auf den Spuren der Habsburger unternehmen, vorbei an Schlössern, Seen und der historischen Anlage des Klosters Muri? Zu mieten gibt es zum Beispiel den MG C Roadster, ein Modell, das nur knapp zwei Jahre zwischen Ende 1967 und Mitte 1969 gebaut wurde. Der elegante und schnittige Zweisitzer hat mit dem elastischen und seidenweichen Motor das Zeug zum Cruisen über leere Landstrassen. Zur Kernkompetenz von Emil Frey Classics gehören weiter auch die Restauration, der Service und Werterhalt von Oldtimern in privater Hand. In der Werkstatt werden die Fahrzeuge von ausgewiesenen SpezialistInnen betreut, welche die Leidenschaft der Autobesitzer teilen und pflegen. Denn Safenwil gehört zu den Dreh- und Angelpunkten der Emil Frey AG, die dieses Jahr ihr 100-Jahr-Jubiläum feiert.
MEILENSTEINE DER AUTOMOBILGESCHICHTE
Als Ausflugstipp eignet sich auch das «Meilenstein» in Langenthal. An Attraktionen mangelt es im Oberaargauer Vierstern-Superior-Hotel nämlich nicht. Es verfügt über 85 exklusive Doppelzimmer, drei Restaurants, zwei Bars und ein Aquarium mit vier Becken und einer Gesamtlänge von 42 Metern. Einen besonderen Schwerpunkt legt der «Meilenstein» aber auf das Thema «Cars»: Ein Hingucker ist sicher das Fahrzeug- und Formel-1-Museum im ersten Stock. Auf 1845 Quadratmetern gibt es hier diverse zwei- und vierrädrige Vehikel zu bestaunen. Nebst Oldtimern und Raritäten ziehen 30 Formel-1-Boliden aus verschiedenen Epochen die Blicke auf sich, darunter Fahrzeuge von Michael Schumacher, Ayrton Senna oder Jo Siffert. Ein weiterer Ausstellungsbereich ist dem Schweizer Motorradrennfahrer Dominique Aegerter gewidmet. Unter den Exponaten findet sich etwa die Yamaha YZF R6, mit der er 2021 die Supersport-Weltmeisterschaft gewann.
Wertvolle Oldtimer und Rennautos zu bewundern, ist das eine. Ganz anders sieht es dagegen aus, wenn man selbst hinter dem Steuer sitzen kann. Sei es nur für fünf Stunden oder gleich für einen Monat – der «Meilenstein» bietet nämlich ebenfalls Mietfahrzeuge an. Dazu gehört zum Beispiel der Ferrari 488 Spider mit Jahrgang 2017, mit dessen 670 PS die Gäste über die Langenthaler Strassen brausen. In der Care-Abteilung können Gäste ihrem eigenen Fahrzeug derweil einen «Wellnesstag» gönnen. An der Rezeption lässt sich beispielsweise «Irene’s Polierservice» buchen, mit dem sich Automobile professionell aufbereiten lassen. Auch einen vollen Service rund um Pneus und sogar der Verkauf von verschiedenen Neuwagen und Occasionen stehen auf dem «Meilenstein»- Programm.
GUTE NACHT
IM «TANKSTELLEN»-ZIMMER
Auch in der St. Galler Gemeinde Wil können Autobegeisterte in passender Atmosphäre übernachten. Das Clever Stay Hotel garantiert dort nämlich nicht nur einen unkomplizierten und komfortablen Aufenthalt, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis. 2019 eröffnet, bietet das Haus 52 Zimmer und Appartements und ist angegliedert an die «Von Rotz»-Autowelt mit Ausstellung und Werkstatt. Das Hotel befindet sich direkt auf dem Autohaus, bietet ein praktisches SelfCheck-in, ein leckeres Frühstück-Schlemmerbüffet und verfügt gar über einen eigenen Helikopterlandeplatz auf dem Dach. Doch das Highlight sind natürlich die fünf einzigartigen Themenzimmer, die Gäste hier buchen können. Diese sind äusserst originell eingerichtet. So stammen etwa die Waschbürsten im «Tankstellen»- Zimmer – links und rechts vom BMWBett platziert – aus einer Original-Waschanlage und beginnen auf Knopfdruck zu rotieren. Im
Themenzimmer «Werkstatt» sollten Gäste derweil nicht erschrecken ab dem Mechaniker, der unter dem Wagen liegt – es ist eine täuschend echte Puppe. Von der Zapfsäule aus den 1960er-Jahren bis zur Öl-Reklame und den ledernen Sportsitzen ist hier jedes Detail durchdacht. Der zum Bett umfunktionierte Jaguar wurde übrigens aus einer Original- Karosserie hergestellt.
AB IN DIE ALTSTADT
Mit der praktischen Inhouse-Autovermietung der Autowelt von Rotz eignet sich das Clever Stay Hotel ideal, um die Umgebung zu entdecken. Die historische Altstadt von Wil etwa wurde als erste St. Galler Gemeinde mit dem Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet und lädt zur Flanierrunde in der grosszügigen Fussgängerzone. Immer am Samstag findet hier der Wiler Wochenmarkt statt, auf dem die Produzenten und Produzentinnen ihre Erzeugnisse aus der Region anbieten. Ein Highlight beim Besuch der Stadt ist aber auch der Wiler Turm auf dem Hofberg: Das 38 Meter hohe Wahrzeichen ist in einer halben Stunde zu Fuss erreichbar und bietet ein herrliches Panorama vom Alpstein bis zum Bodensee. madeinbern.com st.gallen-bodensee.ch
Text Michael Lehner
er in Kreuzlingen wohnhafte
Deutsche Pascal Wehrlein vom TAG Heuer Porsche Formel-ETeam ist Formel-E-Weltmeister 2024. Bei dem Finale in London konnte der 29-jährige Wahl-Thurgauer schon im ersten Rennen die WM-Führung vom lange Zeit im Wettbewerb vorne liegenden Jaguar-Piloten Mitch Evans erobern. Beim zweiten Lauf genügte dann ein zweiter Podestplatz für den Gesamtsieg. Umgekehrt konnten dafür die Briten dem TAG Heuer Porsche Formel-E-Team die Herstellertrophäe entreissen. Auch in der Teamwertung lag Jaguar TCS Racing am Ende vor der Werksmannschaft aus Weissach. DS Automobile belegt den dritten Platz.
Pascal Wehrlein, der 39 Formel 1-GP für Manor (2017) und Sauber (2017) bestritt und seit 2020 für Porsche in der Formel-E-WM
startet, ist der erste deutsche Single-Seater-Weltmeister, seit Nico Rosberg 2016 Formel-1-Champion wurde. Für das Porsche-Werksteam ist es der erste WM-Titel am Ende der fünften Saison in der Elektro-
1. Sie hoffen, einiges ins … zu bringen
Rollen Kugeln
2. Für was steht die Abkürzung MTB?
rennserie. Mit sieben Siegen in einer Saison gelang ihm ausserdem ein neuer Rekord. Der Porsche 99X Electric holte die Hälfte aller Siege in diesem Jahr und damit mehr als jedes andere Fahrzeug im Feld.
Der neue Weltmeister meinte zum Finale: «Als wir nach London kamen, wussten wir, dass wir nicht die Favoriten sind, weil wir auf dieser Strecke noch nie besonders gut waren. Doch wir haben immer daran geglaubt, dass wir es schaffen können. Wir hatten super Tage, haben keine Fehler gemacht und uns von Session zu Session verbessert. Wenn ich die Jungs und Mädels in unserem Team sehe, wie sie immer alles geben und wie sie mich seit meinem ersten Tag bei Porsche unterstützen, dann macht mich das extrem stolz.»
Text mru/aum / Bild Werk
Trudeln
Schiff Fahrrad Auto
3. Wie nennt man ein hohes Verkehrsaufkommen am Ende eines Arbeitstages?
Schlussverkehr Feierabendverkehr Schichtverkehr
4. Wie kann man eine längere Reise mit dem Auto bezeichnen?
Roadtrip Longtour Traveltrip
5. In wie viele Sektionen ist der ACS gegliedert?
13 19 26
6. Was bedeutet Omnibus?
Allerlei
Gesellschaft für alle
7. Was stellt eine Automobilbauform dar?
Coach Trainer Dude
8. Welches Auto kommt im Film «The Graduate» (1967) vor?
Pontiac Firebird Aston Martin Alfa Romeo Spider
Teilnahmebedingungen:
Mit der Teilnahme akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen. Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich Mitglieder des Automobil Clubs der Schweiz. Der Gewinner wird persönlich vom Automobil Club der Schweiz benachrichtigt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen.
Teilnahmeschluss ist der 13. September 2024 (Poststempel).
Preis: Eine Übernachtung in einem Benvenuti-Hotel inklusive Frühstück für zwei Personen. Sie und Ihre Begleitung logieren in einem der modernen Doppelzimmer. benvenuti.ch
Senden Sie uns eine Postkarte mit dem Vermerk «ACS Rätsel» und dem Lösungswort, Ihrer Mitgliedsnummer und Adresse an unten stehende Adresse oder senden Sie uns das Lösungswort online unter acs.ch/auto-raetsel zu.
Automobil Club der Schweiz Wasserwerkgasse 39 CH 3000 Bern 13
Lösu ngswort Ausgabe 04/24 r ENNVELO
«Bei uns muss sich niemand dafür entschuldigen, Auto zu fahren.»
Dr. Markus Somm, Verleger und Chefredaktor
Der Nebelspalter steht für liberalen Journalismus und gesunden Menschenverstand. Bissig, unbestechlich, humorvoll. Wir suchen nach der Wahrheit – mit täglichen Artikeln auf nebelspalter.ch, exklusiven Newsletter-Formaten, Podcasts und natürlich unserer satirischen Zeitschrift, die seit 1875 erscheint (10 Ausgaben pro Jahr).
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Mit den besten Grüssen.
Dr. Markus Somm Verleger und Chefredaktor
Als Mitglied des Automobil Clubs der Schweiz (ACS) erhalten Sie und Ihre Familienangehörigen Rabatt auf ausgewählte Zusatzversicherungen.*
Ihre Vorteile auf einen Blick
– Helsana-Baby-Package zum Schutz für Ihr Kind von Geburt an
– Grosszügige Familienrabatte
– Notfallservice bei medizinischen Fragen oder belastenden Ereignissen
– Individuelle Gesundheitsberatung mit konkreten Handlungsempfehlungen
– Optimaler Versicherungsschutz, auch auf Reisen im Ausland z. B. mit COMPLETA und TOP
– Gratis Gesundheitsapp Helsana Coach: Tipps und Übungen zu Bewegung, Ernährung und Achtsamkeit
– Punkte sammeln und gegen Gutscheine oder Bargeld eintauschen mit den Apps Helsana Coach und Helsana+
– Beteiligung an den Kosten für Fitness-Abos und gesundheitsfördernden Kursen
– Rabatt von 5% auf ambulante und stationäre Zusatzversicherungsprämien*
* Die Reduktion von 5% gilt für die folgenden Spitalzusatzversicherungen: HOSPITAL HALBPRIVAT, HOSPITAL PRIVAT, HOSPITAL PLUS**, HOSPITAL PLUS (BONUS)**, HOSPITAL COMFORT**, HOSPITAL COMFORT (BONUS)** sowie HOSPITAL FLEX. Für die Krankenpflegezusatzversicherungen TOP, SANA, COMPLETA gilt ebenfalls eine Reduktion von 5%.
** Diese Produkte sind bestehenden Kundinnen und Kunden von Helsana vorbehalten und können nicht mehr neu abgeschlossen werden.
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Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Sie.
helsana.ch/acs
Helsana Zusatzversicherungen AG info.pflege@helsana.ch 058 340 90 90