Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

AUTO

Ausgabe 08/2025

Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

AUTOMOBILE LEIDENSCHAFT. SEIT 1898.

Neuheiten

Messen

Technik

DESIGN-LEUCHTTURM MIT AMBITIONEN

GRANDIOSE SHOW UND REKORDE BEI AUTO ZÜRICH

FAHREN OHNE FEINSTAUBWOLKE

Mit der Alpine A390 rollt ein gutaussehender und dynamischer Vollzeitstromer auf die Strasse. Zwei Versionen – beide mit ­Allradantrieb – stehen zur Auswahl

Mit über 68 000 Eintritten verzeichnete die 38. Auto Zürich einen Besucherrekord.

70 Marken präsentierten 80 Neuheiten

Mit der Euro-7-Norm sollen Autos und Nutzfahrzeuge noch sauberer werden

Powerfacts zu EnergieGrundlagen, Strasse und Mobilität, Fortschritt und Innovation und Versorgungssicherheit.

Für eine faktenbasierte Debatte über die Zukunft unseres Energiesystems.

Editorial EDITORIAL

ES WARTEN GROSSE VERKEHRSPOLITISCHE HERAUSFORDERUNGEN Liebe Leserinnen, liebe Leser Sie halten die letzte Ausgabe 2025 des ACS Magazins AUTO in der Hand. Erlauben Sie mir an dieser Stelle einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr, in dem ich ­Mitte Mai das Zentralpräsidium von meinem Vorgänger Thomas Hurter übernommen habe.

Zusammen mit den Kollegen des Direktionskomitees haben wir die Verantwortlichkeiten für die diversen strategischen und für den ACS zukunftsweisenden Projekte zugeteilt und mit den entsprechenden Arbeiten begonnen.

Wir werden Sie im kommenden Jahr laufend über die Fortschritte informieren. Auch im Bereich der Verkehrs­ politik sind wir mit verschiedenen Stellungnahmen zu laufenden Vernehmlassungen sowie während der Sessionen des eidgenössischen Parlaments aktiv gewesen.

des gesamten Personenverkehrs abgewickelt wird, darf das Strassennetz dem Schienennetz nicht untergeordnet werden. Aufgrund der heftigen Reaktionen der Auto­ gegner, die bereits ein weiteres Referendum gegen neue Strassen­ projekte angekündigt haben, müssen wir uns somit noch stärker engagieren, um die Anliegen der Automobilistinnen und Automobilisten zu verteidigen.

Ich möchte schliesslich diese Gelegenheit ergreifen, um den Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern unserer 19 Sektionen und ihren Teams sowie den Mitarbeitenden in der Zentralverwaltung unter der Führung unseres Generalsekretärs Fabien Produit herzlich für ihren allseits geschätzten Einsatz zum Wohl unserer Mitglieder zu danken. Mein Dank geht gleichermassen an die Kollegen des Direktionskomitees sowie an alle SektionsGerade in der Verkehrspolitik warten im kommen- präsidentinnen und -präsidenten mit ihren Vorständen den Jahr grosse Herausforderungen auf uns, wie bei- für ihr Engagement zum Wohle unseres Clubs. spielsweise die Vorlage des Bundesrats zur Einführung Mein grösster Dank gebührt jedoch Ihnen, liebe ACS einer Ersatzabgabe für Elektrofahrzeuge oder die SiMitglieder, für Ihre Treue und das Vertrauen, das Sie cherung der Hierarchie in unserem Strassennetz durch uns entgegenbringen. Wir werden auch im neuen Jahr entsprechende Verordnungsrevisionen. Ebenfalls von alles daransetzen, um Ihre Erwartungen an den ACS zu eminenter Bedeutung wird die Diskussion, zunächst im erfüllen.

Rahmen der Vernehmlassung und anschliessend mit Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien frohe Festder bundesrätlichen Botschaft, über das Thema «Verkehr ‘45» sein. Der von Prof. Dr. Ulrich A. Weidmann tage, einen guten Start ins neue Jahr und allzeit gute von der ETH Zürich ausgearbeitete Bericht hat die wis- Fahrt! senschaftliche Notwendigkeit einer Erweiterung des Nationalstrassennetzes aufgezeigt. Angesichts der Tat- Ihr Zentralpräsident sache, dass über die Nationalstrassen rund 70 Prozent Simone Gianini

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Flussreise-Neuheiten 2026 Bus­ transfe r inklusiv e

Faszination Rhein

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Um 16:00 Uhr heisst es «Leinen los!».

2. TAG SPEYER Ankunft in Speyer und Ausflug zum Schloss Schwetzingen(1) mit Gartenführung.

3. TAG KÖLN Das Schiff passiert am frühen Morgen erstmals die Loreley-Strecke. Nach dem Mittagessen Ankunft in Köln. Die Fernsehstudio-Tour Köln(2) bietet faszinierende Einblicke in die Welt von Film und Fernsehen. Weiterfahrt in Richtung Niederlande.

4. TAG ROTTERDAM Nach dem Mittagessen Rundfahrt(1) durch Rotterdam, inklusive Besuch des historischen Schiffes SS Rotterdam. Alternativ Ausflug(3) zu den berühmten Windmühlen von Kinderdijk.

5. TAG AMSTERDAM Ausflug(1) zum Keukenhof mit seiner Blütenpracht (gilt für die Abreisedaten 24.03. bis 17.04.). An Abreisedaten ohne Keukenhof (ab 06.06.) Besuch(1) von Edam und Zaanse Schans. Am Abend gemütliche Grachtenfahrt(2).

6. TAG DUISBURG–DÜSSELDORF Geniessen Sie die Schifffahrt durch das Ruhrgebiet. Nach dem Transfer nach Düsseldorf findet eine Rundfahrt(1) mit Besuch des Rheinturms statt. Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer:innen in Düsseldorf und Weiterfahrt.

7. TAG KOBLENZ Ausflug(2) zur Burg Eltz – der Märchenburg im Eifelwald. Am Nachmittag geniessen Sie entspannte Stunden an Bord während der Passage des «Romantischen Rheins».

8. TAG SCHWARZWALD Ab Plittersdorf Transfer(1) in die elegante Kurstadt Baden-Baden für individuelle Besichtigungen. Alternativ Ausflug(4) zum Mercedes-Benz Werk in Rastatt, wo Sie bei einer Führung Einblicke in den Karosserierohbau erhalten. Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer:innen erfolgt in Kehl.

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07.07.–15.07. 650 15.07.–23.07. 750 23.07.–31.07. 650 11.08.–19.08. 450 29.10.–06.11. 850

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16.04.–21.04.

INHALT

ER LIED N! G T I E ine M TIErR I r se F f t O e PR generi üern viele

EDITORIAL

03 | Es warten grosse Herausforderungen

CS r tn Der A der mit Pa tleistungen s e i l n Mitg le und Die ditionen. i n e o t k r s Vo r z ug 0/3 3 zu Vo 24 / 3

MESSEN

06 | Suisse Caravan Salon

Impressum

NEUHEITEN

09 | Alpine A390 10 | Jeep Compass 11 | Honda Prelude e:HEV 12 | Zeekr 13 | VW T-Roc 14 | Nissan Leaf 15 | Mazda 6e 16 | Seat Ibiza & Arona 17 | Leapmotor C10 AWD 4×4

ACS.CH

18 | Interessantes online

RATGEBER

19 | Wer haftet bei fehlerhafter Reparatur?

MESSEN

20 | 38. Auto Zürich

CLASSIC

22 | Vorschau ACS Events 2026 25 | Auto-Renntage Frauenfeld 2026

TECHNIK

26 | Fahren ohne Feinstaubwolke

MOTORSPORT

28 | Audi’s Tanz auf dem Vulkan

SICHERHEIT

31 | Nachhaltige Verkehrsbildung

ACS

34 | Offroad-Kurs / Quiz

Panne?! Assistance-Nummer wählen

+41 44 283 33 77

S. 08

/

Verlag ACS AUTO © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 acs.ch, info@acs.ch Chefredaktion/ Anzeigenverkauf Markus Rutishauser Zelgstrasse 1 8280 Kreuzlingen Mobile +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch Ständige Mitarbeiter Christoph Bleile Anita Brechtbühl Stephan Hauri Carolin Kiefer Dave Schneider Simon Tottoli Produktion Bodan AG Druckerei und Verlag Zelgstrasse 1 CH-8280 Kreuzlingen Tel. +41 71 686 52 52 bodan-ag.ch, druck@bodan-ag.ch Berichte Titelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremdeinsprache die Beurteilung des Objekts vornimmt.

Für unaufgefordert zugesandte Berichte, Manuskripte, Bilder/ Fotos und Dateien übernimmt die Redaktion keine Verantwortung bzw. Haftung.

Erscheinungsweise 8 Ausgaben pro Jahr. Für die ACS Mitglieder in den Clubleistungen enthalten.

Auflage 53 593 Exemplare (WEMF-beglaubigt 09/2024) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlags gestattet.

Titelbild Thomas Cortesi / Werk Verpackung Die Schutz­ umschlagfolie dieser Broschüre wird umweltschonend aus ­recycelter Alt­folie in der Schweiz hergestellt.

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CARAVAN

SUISSE CARAVAN SALON 2025

WEITER IM HOCH Der stete Ruf nach Freiheit und Abenteuer ist ungebrochen. Über 57 000 Besucherinnen und Besucher informierten sich auf dem Suisse Caravan Salon 2025 in Bern zu den neuesten Trends und Fahrzeugen.

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as Messegelände der BERN­E XPO zeigt sich im neuen erweiterten Gewand, erstmals mit der neuen, nachhaltig in Holz gehaltenen Festhalle mit dem dazugehörigen Kubus.

Hier war nebst Tourismus-Regionen-Anbietern auch der gut besuchte ACS Stand zu finden.

In der eigentlichen Festhalle fand der Gross-Aussteller Pössl genug Platz und präsentierte seine reichliche Auswahl an Fahrzeugen jeglicher Grösse. Peppig sind die im Retrodesign konstruierten Wohn-

wagen, ein nicht ganz neuer Trend. Die Rückmeldung von Manuel Sautter von der Pössl Group an die Messeleitung ist durchwegs positiv: «Die neue Festhalle verströmt eine hervorragende Atmosphäre, das Publikum ist äusserst fachkundig. Wir konnten viele neue Kontakte knüpfen und bestehende vertiefen.»

Nebst dem Hauptmessegebäude der BERNEXPO gab es insgesamt drei eigens aufgebaute Zelthallen, etwa für den Bereich Zubehör. Ein Trend ist, dass Camping-Fahrzeuge gegenüber der Zeit von vor zehn Jahren eher aufgerüstet und weiter ausgebaut werden. Dieses Statement stammt von Christopher Dietz von DOMETIC, ein nach mehrjähriger Abwesenheit zurückgekehrter Aussteller.

Im Aussenbereich präsentierte sich das grosse Angebot an Offroad- und E x pe d it ion sf a h r z e u gen .

Ob ein Pick-up mit Aufbau oder ein im sechsstelligen Franken-Preis anzusiedelnder Expeditions-LKW, der Wunsch bis ans Ende der Welt zu fahren, scheint allgeRetrodesign ist auch bei Wohnwagen im Trend. genwärtig zu sein.

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SCHWEIZER PREMIEREN Volkswagen Nutzfahrzeuge ergänzt seine California-Linie mit dem neuen Grand California 680, wobei 680 auf die markante Fahrzeuglänge von 6,80 Meter hinweist. Dieser hat den Übernamen «Langschläfer», die sechs-Meter-Ausführung heisst «Querschläfer». Beide Versionen werden von einem verbrauchsarmen 120 kW/163 PS starken Turbodieselmotor angetrieben. Für die Kraftübertragung ist eine 8-Gang-Automatik neuester Generation verantwortlich. Damit fährt man mit stets genügend Leistung und ohne manuelle Schaltwechsel bequem auch über längere Strecken. Im Innenbereich bleibt sich Volkswagen Nutzfahrzeuge treu und gestaltet Fahrerkabine und den Wohnbereich wie gehabt in hellem Weiss. Einen angenehmen Kontrast bieten der neue Fussboden in Holzoptik und schwarze Küchen- und Duscharmaturen. Auch die Steckdosen und Lichtschalter sind in Schwarz gehal-

Toyota Pick-Up

Caravan

VW Grand California

ten. Diverse funktionelle Optimierungen wurden vorgenommen, so sind Küche und Kühlschrank auch von aussen zugänglich

Ford Nugged

Mercedes V-Klasse Marco Polo

vor. Damit bietet das Fahrzeug bedeutend mehr Schlaf- und Stauraum. Eine 2,05 Meter lange und 1,30 Meter breite Matratze lässt sich wie beim Nugget mit Aufstelldach nach oben klappen. So entsteht eine grosszügige Innenhöhe von 2,09 Metern.

Zunächst treibt den Ford Nugget mit festem Hochdach der bekannte 2,0-Liter Ecoblue-Turbodieselmotor, mit 110 kW/150 PS und 6-Gang-Handschaltung an. Weitere Motorisierungen wie etwa ein PHEV sollen folgen.

Ein immer noch aktueller Evergreen ist die V-Klasse Marco Polo von Mercedes.

Schon seit über zehn Jahren auf dem Markt, stehen die Marco Polo-Fahrzeuge für Eleganz, Effizienz, Vielseitigkeit und eine Wertbeständigkeit, die

ihresgleichen sucht. Das ausgestellte und vollausgerüstete Modell ist ein 300d mit kräftigen 234 Selbstzünder-PS. Bei den Campingmobilen der zahlreichen Ausstatter finden die altbekannten Basismodelle wie Fiat Ducato, Mercedes V-Klasse, Vito und Sprinter, VW Crafter oder Renault Trafic Verwendung. Der Auswahl an Aufund Ausbau-Möglichkeiten scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein.

Mit Freude blickt die Messeleitung des Suisse Caravan Salons auf eine erfolgreiche Messe zurück und arbeitet schon an der nächstjährigen Ausgabe, die vom 22. bis 26. Oktober 2026 in Bern stattfinden wird. Die starke und lebendige Schweizer Camping- und Caravaning-Community darf sich darauf freuen.

Text und Bilder Michael Rebsamen

und nutzbar. Zusammen mit dem VW Caddy California Maxi und dem im letzten Jahr vorgestellten, schlicht California benannten Midsize-Camper komplettiert der neue Grand California die Palette.

ES GEHT AUCH ELEKTRISCH Neu wird der im knuffigen Bulli-Design gehaltene ID.Buzz zum Campingmobil. Ein einfach aufzubauendes geräumiges Dachzelt macht den Stromer auch für Familien attraktiv, wird doch so jede Menge Platz zum Schlafen, Sitzen und Relaxen geboten.

Als Antrieb dient der 285-PS-Elektromotor mit jeder Menge Drehmoment. Laut WLTP kommt man bis zu 460 Kilometer weit, das Nachladen lässt sich an der DC-Schnellladesäule mit bis zu 170 kW Ladeboost in nur 30 Minuten erledigen (von fünf bis 80 Prozent Akkuladung). Alle Freunde der Elektromobilität dürfen sich am ID.Buzz Campingmobil erfreuen.

Ford stellt den bewährten Ford Nugget erstmals mit einem festen Hochdach

Auf dem ACS Stand wurden die Caravanfans von einem kompetenten Team in Sachen ACS Mitgliedschaft und Services beraten.

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ACS & Allianz Partners - Eine dynamische Partnerschaft, die sich durch unermüdliches Engagement für Spitzenleistungen und exklusive Vorteile für ACS-Mitglieder auszeichnet: 24/7 Notfall-Hotline in der Schweiz Verlässlicher und freundlicher Service - rund um die Uhr Pannen- und Unfallhilfe Schnelle und zuverlässige Hilfe in der Schweiz sowie Europaweit Telemedizinische Beratung und medizinische Assistanceleistungen Weltweite Hilfe bei Krankheit und Unfällen, wann immer Sie sie benötigen Globales Partnernetzwerk Wir helfen unseren Kunden immer und überall.

NEUHEITEN

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1 1 Drei Elektromotoren bilden den ersten Allradantrieb von Alpine und sorgen im Zusammenspiel mit dem Active Torque Vectoring für maximale Sicherheit und Agilität. 2 Die Heckansicht schmückt ein hinterleuchteter Alpine Schriftzug, umrahmt von fragmentierten Dreiecken.

ALPINE A390

DESIGN-LEUCHTTURM MIT AMBITIONEN Mit dem Sportfastback A390 lanciert Alpine einen dynamischen Alltagsstromer mit herausragender Optik. Auch dank Allradantrieb wird das neue Topmodell in der Schweiz gut ankommen.

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ach dem noch mit einem Benzinmotor angetriebenen Sportcoupé A110 (seit 2017), dessen Nachfolger ebenfalls elektrisch wird, und dem kompakten A290 (seit 2024) ergänzt die Renault-Tochter ihr Modellportfolio Anfang 2026 mit der A390. Mit dem Sportfastback versucht sich Alpine neu in der oberen Mittelklasse zu positionieren. Mit dem familientauglichen Fünfsitzer will die Marke ihren Kundenstamm deutlich erweitern. Wir konnten das neue Topmodell der Marke bereits auf rund 500 Kilometern testen – und waren beeindruckt.

KOMPAKTE GRÖSSE Optisch ragt die Alpine A390 als Gesamtkunstwerk aus der Masse heraus und bildet einen wohltuenden Kontrast zu den eher beliebigen und austauschbaren Günstigprodukten aus China. Hervorzuheben gilt es die einzigartige Lichtsignatur sowohl in der Front als auch am Heck. Sechs Karosseriefarben und zwei Rädergrössen (20 oder 21 Zoll) stehen zur Wahl. Trotz grosszügiger Raumverhältnisse inklusive Kofferraum (532–1643 Liter) bleibt der

in Frankreich produzierte Sportfastback kompakt: Mit einer Länge von 4,62 Metern lässt er sich auch im urbanen Umfeld leichtfüssig manövrieren.

Das Interieur des Fünftürers ist zwar etwas weniger spektakulär als das Exterieur, besticht aber durch Sportlichkeit, Liebe zum Detail und hochwertige Materia­ lien. Das unten abgeflachte Sportlenkrad ist mit blauem Nappaleder überzogen und liegt super in den Händen. Besondere Gadgets sind die Multi-Sense-Taste, der etwas gewöhnungsbedürftige blaue Drehschalter für die drei Rekuperationsstufen sowie die rote Overtake-Taste, die bei Überhol- oder Beschleunigungsvorgängen kurzzeitig für zusätzlichen Schub sorgt. Die beiden hochauflösenden 12,3-Zoll- und 12-Zoll-Displays inklusive haptischer Schalter sind der Fahrerin oder dem Fahrer zugewandt. Schade nur, dass für die A390 auch optional kein Head-up-Display erhältlich ist.

345 kW (470 PS) und 824 Nm erhältlich.

Der GTS beschleunigt in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und somit neun Zehntel schneller als der GT. Beide Versionen v­ erfügen über eine 89 kWh grosse Lithium-Ionen-Batterie, die mit maximal 150 kW (GT) oder 190 kW (GTS) lädt. Als Verbrauch gibt Alpine 18,7 bis 20,4 kWh pro 100 Kilometer an, was beim GT eine maximale Reichweite von 557 Kilometern ermöglicht. Von 15 bis 80 % lädt der GT in 29 Minuten, der GTS vier Minuten schneller.

Der Basispreis für die A390 GT soll Anfang Januar 2026 bekanntgegeben werden.

Gleichzeitig öffnen die Bestellbücher. Im März 2026 weden die ersten Fahrzeuge bei den Händlern stehen und im zweiten Quartal der stärkere GTS folgen. Preislich dürfte sich der GT bei rund CHF 65 000.– und der GTS bei rund CHF 75 000.– bewegen.

Text Markus Rutishauser / Bilder Werk

DIE KURVENKÖNIGIN Der niedrige Schwerpunkt und die idea­ le Gewichtsverteilung von 49:51 % (vorne/hinten) ermöglichen im Zusammenspiel mit dem High-Performance-­ Fahrwerk ein lebendiges und dyna­misches Fahrverhalten. Insbesondere in zügig gefahrenen Kurven liegt die A390 ausgezeichnet. Die Kraft wird dabei von drei Elektromotoren (zwei hinten, einer vorne) mittels reaktionsschnelle Drehmomentverteilung (Alpine Active Torque Vecto- Zwei Aluminiumknöpfe am Lenkrad sind ring) in jeder Situation optimal verteilt. von der Formel 1 inspiriert: Der blaue Die rund 2,1 Tonnen schwere Alpine Drehschalter regelt den RekuperationsA390 ist in zwei Versionen, als GT mit 295 grad, die rote OV-Taste steuert den Boost kW (400 PS) und 661 Nm sowie als GTS mit für Überholvorgänge und Launch Control.

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Neuheiten

JEEP COMPASS

Ähnlich: Optisch sind die Elektro- und die Mildhybridvariante kaum zu unterscheiden. Auch das Heck ist sozusagen identisch.

BESSER UNTER STROM Jeep gehört zu jenen Marken, bei denen vollelektrische Modelle nicht sehr erfolgreich sind. Doch der neue Compass beweist, dass Elektroantrieb nicht nur gut, sondern sogar besser als ein Verbrenner zu einem Jeep passen kann.

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iegt es am urchigen Image? Oder an der langen Tradition mit grossen Verbrennungsmotoren? Warum auch immer: Jeep und Elektro – das ist bisher keine Erfolgskombination.

Der Jeep Avenger etwa, immerhin Auto des Jahres 2023, verkaufte sich rein elek­ trisch eher dürftig und fand erst als 1,2-Liter-Mildhybrid mehr Anklang. Aber die europäische Konzernmutter Stellantis hat keine Wahl: Sie muss die US-Geländeikone sukzessive auf E-Antrieb umstellen. Im Konzernregal ist dafür alles vorhanden.

Jetzt müssen es die Kunden nur noch kaufen.

Beim Compass der dritten Generation, den wir als Mildhybrid und Vollstromer testen konnten, stehen die Chancen gut.

Wer Gefallen am 4,55 Meter langen SUV findet, kann die als First Edition ab CHF

Auffällig: Mit dem rot glänzenden Kipphebel auf der Mittelkonsole wird das Offroadprogramm gewählt. Im schwachbrüstigen Mildhybrid wirkt er etwas deplatziert.

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45 990.– erhältliche Elektroversion nämlich getrost vorziehen, obwohl der Mildhybrid CHF 6000.– günstiger ist. Denn während die Performanceunterschiede der beiden Antriebe beim kleineren Avenger nicht riesig sind, geht es beim grösseren Compass um zwei Ligen.

Mit seinem 107 kW (145 PS) leistenden 1,2-Liter-Dreizylinder müht sich der 1,7 Tonnen wiegende SUV als Mildhybrid in 10,3 Sekunden von null auf 100 km/h und erklimmt mit dünnarmigen 230 Nm Drehmoment angestrengt Steigungen.

Das im Doppelkupplungsgetriebe verbaute Elektromotörchen tut sein Bestes, den kleinen Benziner zu unterstützen. Es hilft wenig: Ausser in der Stadt, wo kurze Abschnitte sogar rein elektrisch zurückgelegt werden können, wirkt der Antrieb mit dem Compass schlicht überfordert und passt weit schlechter zu ihm als zu den Konzernbrüdern Opel Grandland, Peugeot 3008 und Citroën C5 Aircross.

FALSCHE ERWARTUNGEN Es liegt am Auftritt des Compass, dass der Mildhybrid hier trotz identischer Anlagen nicht überzeugen kann. Der Wagen besitzt ein betont selbstbewusstes Design, macht optisch auf souveränen Typ, mit dem man durch dick und dünn fahren will.

Und im Interieur, das viel wertiger und geräumiger ist als beim Vorgänger, glänzt auf der Mittelkonsole ein grosser, roter Kippschalter, mit dem der gewünschte Off­ road-Fahrmodus gewählt wird. Das weckt

natürlich Lust aufs Abenteuer. Aber dazu fehlt dem Mildhybrid die Kraft.

Ganz anders der 157 kW (213 PS) und 345 Nm starke Elektro-Compass, der schon auf der Strasse viel abgeklärter fährt. Zwar ist der gut abgestimmte SUV hier auch als Mildhybrid recht wendig, findet einen guten Mittelweg aus straff und komfortabel, hat eine ausreichend präzise Lenkung. Doch erst beim Elektro-Compass entspricht das Fahrerlebnis trotz über 500 Kilo Mehrgewicht den Erwartungen. In 8,5 Sekunden sprintet er von 0 auf 100 km/h.

Offroad vermag der Stromer dank genug Power und grosszügiger Böschungswinkel ebenfalls zu überzeugen, er ist aber letztlich kein echter Geländegänger, weil er nur über Vorderradantrieb verfügt.

AUCH MIT ELEKTRO-ALLRAD Jeep bringt demnächst noch eine elektrische Allradversion des Compass mit zwei E-Motoren und insgesamt 276 kW (375 PS). Es soll nur diese 4×4-Variante geben, was in Anbetracht des bisher überschaubaren E-Erfolgs sicher eine mutige Strategie ist. Doch weil der Allradler serienmässig eine grössere Batterie bekommt (96 kWh statt 74 kWh), könnte sie aufgehen.

Diesen Maxiakku gibt es später für einen weiteren Fronttriebler, womit nach WLTP 650 Kilometer drin liegen (mit 74-kWh-Batterie: 500 Kilometer) und die eher knappe Höchstladeleistung von 160 kW kein wirkliches Problem darstellt. Für jene, die partout keinen Vollelektriker wollen, schiebt Jeep noch einen Plug-in-Hybrid mit 143 kW (195 PS) und 82 Kilometern elektrischer Reichweite nach. Der passt dann bestimmt auch viel besser zum Compass als der Mildhybrid.

Text Simon Tottoli / Bilder Werk

NEUHEITEN

HONDA PRELUDE E:HEV

MUT ZUR LÜCKE

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In einer Zeit, in der gefühlt jedes neue Modell auf dem Markt ein SUV oder Crossover ist, zeigt Honda wieder einmal viel Mut zur Lücke und lanciert die sechste Generation seines Mittelklasse-Coupés.

1 Beim Exterieur haben sich die HondaDesigner von Segelflugzeugen inspirieren lassen.

2 Das freundlich lächelnde Gesicht des neuen Honda Prelude.

3 Unter der Heckklappe bietet der Kofferraum ein stattliches Volumen von 264 Litern bei aufgestellter und 760 Litern bei umgeklappter Rückbank.

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und ein Vierteljahrhundert verging, bis die japanische Traditionsmarke den 1978 erstmals vorgestellten Honda Prelude zurück nach Europa bringt. Sein Comeback feiert das Sportcoupé mit einem 2,0-Liter-Benziner mit Direkteinspritzung und zwei Elektromotoren. Der e:HEV-Vollhybridantrieb inklusive leistungsstarker 72-Zellen-Lithium-Ionen-Batterie stammt in den Grundzügen aus dem Honda Civic und verfügt über eine nur scheinbar bescheidene Leistung von 184 PS (135 kW). Doch dazu später mehr.

Mit einer Länge von 4,53 Metern ist das neue 2+2-sitzige Sportcoupé etwas kürzer als der Vorgänger. Es rollt auf 19-Zoll-Rädern, baut nur 1,35 Meter hoch, ist 1,88 Meter breit und hat einen Radstand von 2,60 Metern. Vier Aussenfarben stehen zur Auswahl: Weiss, Grau, Schwarz und Blau.

SPORTLICHKEIT AUF KNOPFDRUCK Das Platzangebot im Prelude ist zumindest vorne angenehm, wogegen der Fond eher als zusätzliche Ablagemöglichkeit denn für weitere Passagiere geeignet ist.

Die zweifarbigen Sportsitze sehen nicht nur cool aus, sondern sind ebenso bequem und

langstreckentauglich. Bei zügigen Kurvenfahrten bieten sie zudem viel Seitenhalt.

Im alltäglichen Gebrauch fährt sich der Honda Prelude wie ein Auto mit klassischem Automatikgetriebe inklusive vier Fahrmodi (Sport, GT, Comfort und Individual). Zusätzlich bietet der elektrifizierte Japaner aber ein spannendes Feature: die «S+ Shift»-Technologie. Drückt der Fahrer die entsprechende Taste auf der Mittelkonsole, werden schnelle Gangwechsel wie bei einem 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe simuliert – auch akkustisch. In diesem Spassmodus können die Gänge über die Paddles am Lenkrad manuell gewechselt werden.

PERFEKTER MIX Dank des niedrigen Gewichts von 1480 Kilogramm ermöglichen die 184 PS und 315 Nm durchaus sportliche Fahrleistungen. So beschleunigt der Fronttriebler in 8,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 188 km/h. Beim Fahrwerk inklusive adaptivem Dämpfersystem wurde die gleiche hochwertige Technik verbaut wie im Honda Civic Type R. So bietet das Gesamtpaket im Prelude eine perfekte Mischung aus Fahrspass

und Effizienz. Der kombinierte WLTP-Verbrauch liegt bei sehr moderaten 5,2 l/100 km und der CO₂-Ausstoss bei 117 g/km.

Die Bestellfenster für den neuen Honda Prelude e:HEV sind geöffnet. Die ersten Kundenauslieferungen in der Schweiz sind für Februar 2026 geplant. Das Sportcoupé ist zu einem Preis ab CHF 47 900.– erhältlich.

Text Markus Rutishauser Bilder Honda Suisse/Werk

Mit einem digitalen Kombiinstrument und freistehendem Multimediasystem präsentiert sich das Coupé im Innenraum aufgeräumt und modern. Erfreulicherweise gibt es weiterhin haptische Drehregler und Tasten für die gängigsten Funktionen.

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Neuheiten

ZEEKR

BEZAHLBARER LUXUS Mit Zeekr versucht sich ein weiterer chinesischer Hersteller auf dem Schweizer Markt. Dabei betont die Geely-Tochter ihre europäische Seele.

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nzwischen gibt es bereits über 100 chinesische Automarken. Viele davon bieten viel Auto zu extrem günstigen Preisen an, was auch mit Wettbewerbsvorteilen durch staatliche Unterstützung zu tun hat. Mittelfristig dürften aber rund zwei Drittel dieser Start-ups wieder verschwinden. Sehr gute Chancen, sich auf dem Weltmarkt zu behaupten, wird Zeekr eingeräumt, das zur Geely Holding Group mit etablierten Marken wie Volvo, Polestar, Lotus, Lynk & Co. oder Smart gehört.

Zeekr wurde erst im März 2021 als Elektro-Premiummarke gegründet. Aktuell ist Zeekr mit neun Modellen auf 47 Märkten präsent. Die drei Modelle für Europa werden in der Schweiz von der Emil Frey Gruppe über zehn Händler vertrieben. Zwar werden alle Zeekr-Fahrzeuge in China gebaut, doch das globale Designteam und die Technologie-Abteilung sind in Schweden angesiedelt. «Zeekr hat eine europäische Seele», unterstreichen die Verantwortlichen.

Die Allradversion des 7X hat in der Schweiz das Potenzial zum Bestseller der Marke.

Mit Heckantrieb und 200 kW (272 PS) und kleiner Batterie (49 kWh) schafft der Kompakt-SUV (4,43 Meter) bis zu 330 Kilometer und kostet ab CHF 37 990.–. Mehr Reichweite (bis 446 km) gibt es bei der Long-Range-Variante mit dem 69-kWh-Akku, was CHF 5000.– extra kostet. Die Topvariante gibt es mit Allrad und 315 kW (428 PS) ab CHF 46 990.–. Von 0 auf 100 m/h vergehen nur 3,8 Sekunden. Die maximale Ladeleistung beträgt bei allen Versionen 150 kW.

VIEL PREMIUM Das Potenzial zum Volumenmodell in der Schweiz besitzt definitiv der neue Mittelklasse-SUV Zeekr 7X. Der 4,79 Meter lange SUV bietet ein adaptives Fahrwerk inklusive Luftfederung für einen hohen GÜNSTIGE EINSTIEGSVERSION Als Einstiegsmodell für Europa figu- Fahrkomfort. Dank seiner 800-Volt-Arriert der Zeekr X in drei Ausführungen. chitektur lädt er mit bis zu 480 kW. An Er basiert auf einer 400-Volt-Plattform. einer 300-kW-Säule kann der Akku so in nur 13 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufgeladen werden. Den Zeekr 7X gibt es ebenfalls mit Heckantrieb (310 kW/422 PS) oder als Allradler (475 kW/646 PS).

Der 100-kWh-Akku ermöglicht eine Reichweite von bis zu 615 Kilometern. Mit nur 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h besitzt der 7X AWD auch sportliche Tugenden Hebt sich wohltuend von der SUV-Masse ab: und nimmt bis zu 2000 Kilo­ der Zeekr 001. gramm an den Haken. Die 12

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Das Einstiegsmodell Zeekr X.

Preise starten bei CHF 53 990.– (RWD) bzw.

CHF 68 890.– (AWD Privilege).

EIN HINGUCKER Zeekr setzt aber nicht nur auf SUVs, sondern hat mit dem rund fünf Meter langen 001 auch eine elegante Shooting-­BreakLimousine im Angebot. Die über die Hinter­ räder angetriebene Long-Range-Version mit der 100-kWh-Batterie leistet 200 kW (272 PS) und kommt bis zu 620 Kilometer weit. In der Allrad-Topversion sind es 400 kW (544 PS) und maximal 594 Kilometer.

Geladen wird beim Zeekr 001 mit bis zu 200 kW. Sein Preis: ab CHF 59 990.– für den Hecktriebler, rund CHF 8000.– mehr für den AWD. Bei allen Zeekr-Modellen gibt es eine Garantieleistung von zehn Jahren (oder 200 000 Kilometer) inklusive fünf Jahre ­europaweite Pannenhilfe.

Text Markus Rutishauser / Bilder Werk

Neuheiten

Mehr Licht: Beleuchtete Markenlogos sind ein neuer Trend im Autobau, den auch der T-Roc zwischen seiner Tagfahrlichtleiste zelebriert.

VW T-ROC

EUROPÄISCHE ARGUMENTE Der neue T-Roc soll, nein, muss an den Erfolg seines gleichnamigen Vorgängers anknüpfen. VW legt grossen Wert auf den Umstand, dass er weiterhin in Europa gebaut wird. Aber das ist nicht sein einziger Vorzug.

W

ie schon der alte T-Roc läuft auch der neue im portugiesischen VW-Werk in Lissabon vom Band, also in Europa.

Für manche Kunden mag das wichtig sein.

Aber die preisgünstigen Chinesen machen auch im Segment der kompakten SUVs ordentlich Druck und die 2017 eingeführte und 2021 überarbeitete erste T-Roc-Generation hat langsam ein Alter erreicht, in dem die europäische Herkunft ihre Schlagkraft verliert. Damit das über zwei Millionen Mal verkaufte Modell auch weiterhin der beliebteste SUV in Europa bleibt, muss die Neuauflage mehr fürs Geld bieten.

Zum Beispiel mehr Assistenzsysteme, die aus den grösseren VW-SUVs Tiguan und Tayron übernommen werden. Oder mehr Platz, den es durch einen Längenzuwachs von rund zwölf Zentimetern auf insgesamt 4,37 Meter und vier Zentimeter zusätzlichen Radstand gibt. Vor allem im Fond, wo selbst Grossgewachsene bequem unterkommen, und im Kofferraum, der

jetzt 475 Liter Volumen einpackt – ein Plus von 30 Litern.

SPÜRBAR WERTIGER Die Materialanmutung im Innenraum ist ein Pluspunkt vieler europäischer Autos. VW hat sich entsprechend Mühe gegeben, das Interieur des neuen T-Roc wohnlich auszustaffieren. Über das Armaturenbrett und die Türen zieht sich ein angenehm anzufassender Textilbezug. Die Sitze hinterlassen ebenfalls einen hochwertigen Eindruck, insbesondere jene der beiden besten Ausstattungslinien Style und R-Line, die bei Ersterer vorne sogar eine Massagefunktion bieten.

Obwohl auch im neuen T-Roc mit digitalen Instrumenten und versionsabhängig 10,3 oder 12,9 Zoll grossem Infotainment-Screen der Moderne gefrönt wird, setzt VW wieder auf physische Tasten mit logischen Symbolen am Lenkrad, was die Bedienbarkeit vereinfacht. Rätsel gibt die Bedienung im T-Roc allgemein keine auf, womit VW definitiv wieder zu alter Stärke zurückgefunden hat. Zudem lässt sich der Bildschirm frei konfigurieren und beinhaltet ein Icon für die schnelle Deaktivierung des Geschwindigkeitswarners, falls der mehr stört, als hilft.

HÖRBAR LEISER Allfälliges Gepiepe des Tempowarners – ob berechtigt oder nicht – wird im T-Roc kaum vom Motor übertönt. Der Wagen ist für einen Verbrenner nämlich ausserordentlich laufruhig, sein zu Beginn erhältlicher 1,5-Liter-Vierzylinder mit 85 kW (116 PS) oder 115 kW (150 PS) hält sich

Mehr Länge: Um zwölf Zentimeter ist der T-Roc gewachsen. Das bringt vor allem im Fond und im Kofferraum zusätzlichen Platz.

akustisch zurück. Mit den 34 Extra-PS bietet der T-Roc zwar deutlich bessere Fahrleistungen (8,9 statt 10,6 Sekunden von null auf 100 km/h), doch beim Anfahren fällt der gefühlte Unterschied gering aus, weil ein Riemenstartergenerator einen elektrischen Boost bringt. Der sorgt auch für einen angemessenen Verbrauch – bei unseren Testfahrten pendelte er sich durchschnittlich bei jeweils um die sechs Liter ein.

Die Motoren im neuen T-Roc sind stets an ein Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt und durchs Band elektrifiziert. Der 1,5-Liter und ein später folgender Zweiliter-Turbobenziner mit 150 kW (204 PS) oder sogar 245 kW (333 PS) aber nur marginal. Mehr Elektrosupport gibt es beim 1,5-Liter-Vollhybrid, der ab der zweiten Hälfte 2026 erhältlich ist und 100 kW (136 PS) oder 125 kW (170 PS) leistet. Allradantrieb ist den beiden Zweiliter-Varianten vorbehalten.

Diese kosten dann sicher deutlich mehr als der Einstiegs-T-Roc, der in der Schweiz ab sofort ab CHF 30 800.– bestellbar ist. Aber auch diese Basisversion hat im Gegensatz zum Technikbruder VW Golf schon die aufwendige Mehrlenkerhinterachse, was für ein äusserst souveränes Fahrverhalten sorgt. Ein weiteres typisch europäisches Argument.

Text Simon Tottoli / Bilder Werk

Mehr Stoff: Das Interieur des neuen T-Roc ist ausgesprochen wohnlich gestaltet, an den Türen und auf dem Armaturenbrett gibt es reichlich Textilbezug.

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AUTO

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NEUHEITEN

Der Nissan Leaf wiegt knapp zwei Tonnen, beschleunigt in 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und schafft bis zu 160 km/h.

NISSAN LEAF

LEAF ZUM DRITTEN Mit dem neuen Leaf, der im Frühjahr in die Showrooms rollt, will Nissan wieder auf Augenhöhe mit der Konkurrenz agieren. Die 3. Generation hat in jeder Hinsicht deutlich zugelegt.

Die Lichtsignatur ist individualisierbar.

N

Elektromobil, das voll alltagstauglich sei, und spricht von einem «erwachsen gewordenen Leaf». Wir konnten den Neuen bereits testen und teilen diese Einschätzung vollumfänglich.

Im Cockpit gefällt der Mix aus breitem Touchscreen und haptischer Bedienung.

DIE FAKTEN Der neue Leaf basiert auf der CMF-EVPlattform, die neben mehr Leistung und Laufruhe auch einen hohen Fahrkomfort ermöglicht. Die dritte Generation misst 4,35 Meter in der Länge und ist damit 14 Zentimeter kürzer als der Vorgänger. Dank kürzeren Überhängen bleibt der Radstand mit 2,69 Metern trotzdem fast (minus 1 cm) identisch. Das Einpark-Erlebnis ist folglich besser und im Innenraum gibt es mehr Platz. Das Kofferraumvolumen ist mit 467 Litern sehr ordentlich.

Im Angebot stehen zwei Akkugrössen mit 52 und 75 kWh Kapazität, was zu guten WLTP-Reichweiten von bis zu 440 und 622 Kilometern ausreichen soll. Die Elektromo-

issan startete ab 2010 in Europa als einer der ersten Hersteller mit reinen Elektroautos. Die erste Generation war eine Lösung für Öko-Gutmenschen, die die bescheidenen Leistungen punkto Reichweite und Ladefähigkeit mit ihrem grünen Lebensbild rechtfertigen konnten. Die zweite Version (ab 2017) ist schon seit einiger Zeit nicht mehr auf einem konkurrenzfähigen Niveau.

Nissan bezeichnet die dritte Generation als

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toren leisten 130 kW (177 PS) und 160 kW (218 PS, 355 Nm). Stromfressend sind naturgemäss Autobahnfahrten: Der Hersteller gibt da zum neuen Leaf eine Reichweite von 330 Kilometern bei 130 km/h und 430 Kilometern bei 110 km/h an, was durchaus gute Werte sind. Der Energieverbrauch soll bei tiefen 13,8 kWh auf 100 Kilometer liegen. Schnellladen kann der neue Leaf bis zu 150 kW. Im Idealfall (und der 75 KWh-Batterie) kommen so in 30 Minuten bis zu 420 Kilometer Reichweite hinzu.

UNTERWEGS MIT DEM LEAF Zuerst gehen wir mal rund ums Auto.

Aerodynamisch und damit verbrauchssenkend sieht der neue Leaf schon mal aus – und ist es auch. 0,25 CW-Wert sind für einen Crossover ein vorzüglicher Wert. Er wirkt wie aus einem Guss, klare Linien, kein Schnickschnack und mit einem markanten Spoiler. Die Sitze sind bequem und sportlich konturiert. Wir schwenken auf unserer Testfahrt für etwa 20 Kilometer auf die Autobahn, später geht es über zum Teil enge Landstrassen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei rund 50 km/h und der Verbrauch beträgt 14,5 kWh/100 km, womit die Praxis die Herstellerangaben nahezu bestätigt.

Für One-Pedal-Driving gibt es den e-Pedal Step-Schalter, verschiedene Rekuperationsstufen stehen mit den Schaltwippen am Lenkrad bereit. Alle wichtigen modernen Assistenzsysteme sind mit an Bord.

Mit der bidirektionalen Vehicle-to-load (V2L) Funktion können sogar externe Geräte mit bis zu 3,6 kW betrieben werden. In Zukunft soll auch die Vehicle-to-Grid (V2G) Funktion verfügbar sein.

Text Michael Rebsamen / Bilder Werk

Neuheiten

MAZDA 6E

IN JEDER HINSICHT ATTRAKTIV Mazda lanciert mit dem 6e sein zweites Elektroauto.

Die Limousine gibt es in der Schweiz ab sofort in zwei Versionen mit 479 oder 552 Kilometern Reichweite und zu einem Preis ab CHF 43 600.–.

D

HOCHWERTIGES INTERIEUR Wir durften den Mazda 6e in hügeligem Gelände auf rund 360 Kilometern testen. Die Sitzposition ist ungewöhnlich hoch.

Ansonsten präsentiert sich das Interieur edel. Sowohl die Haptik als auch die Verarbeitung sind hochwertig. Serienmässig ist Kunstleder verbaut, wobei optional auch Echtleder bestellt werden kann. Die relevanten Informationen für den Fahrer werden über ein volldigitales 10,25-Zoll-Display und ein 50 Zoll grosses Augmented-Reality-Head-up-Display ins Sichtfeld der Fahrerin oder des Fahrers projiziert.

Dazu gibt es über der Mittelkonsole einen 14,6-Zoll-Zentralbildschirm. Die Smartphone-Anbindung erfolgt kabellos via Apple CarPlay und Android Auto.

Das System arbeitet rasch und präzise. Allerdings gibt es auch Kritik. Der Mazda 6e versteckt nämlich viele Funktionen im Infotainmentsystem. So wird Monotsukuri, das japanische Konzept für Handunter anderem auf Tasten zum werkskunst, soll das Interieur des Mazda 6e prägen. Einstellen der Aussenspiegel Es geht über die reine Herstellung hinaus und oder auf einen Scheibenwischerbeschreibt das Streben nach Perfektion mit einer hebel verzichtet. So müssen alle menschlichen Note.

Funktionen über den grossen Bildschirm bedient werden. Zwar Innenleben, die grosse Reichweite und der lässt sich das Lenkrad mit sogenannten moderate Preis verschmelzen zu einem at- Shortcuts belegen, wirklich praktisch ist das traktiven Gesamtpaket. Allerdings könnte aber trotzdem nicht. Wir hoffen, dass Mazdie Tatsache, dass es ihn nur mit Heckan- da – wie andere Hersteller auch – spätestens trieb gibt, das Kaufinteresse zumindest in beim Facelift die Bedienung wichtiger Funkden Alpenländern etwas einbremsen. tionen wieder über haptische Tasten zulässt. ie Traditionsmarke hat sich mit der Vorstellung seines zweiten Stromers viel Zeit gelassen.

Fünf Jahre nach der Einführung des MX-30, dessen Erfolg am Markt aufgrund seiner bescheidenen Reichweite von nur 200 Kilometern überschaubar blieb und der Verkauf deshalb Ende 2024 eingestellt wurde, wagt Mazda nun den zweiten Schritt. Die Limousine Mazda 6e bringt viele Tugenden mit, die für einen erfolgreichen Markteintritt sprechen: seine sportlich-elegante Optik, das luxuriöse

WENIGER IST MEHR Mazda bietet sein neues Elektromodell mit zwei Batteriegrössen (68,8 oder 80 kWh) und zwei Motorisierungen an.

Der grosse Akku bietet zwar mehr Reichweite (552 km), aber weniger Leistung (180 kW/245 PS und 320 Nm) und vor allem eine bescheidene maximale Ladeleistung (90 kW) an. Damit dauert das Aufladen von zehn auf 80 Prozent an einem Schnelllader satte 47 (!) Minuten.

Unser Favorit ist deshalb der Mazda 6e mit 190 kW/258 PS und 320 Nm. Er schafft mit 479 Kilometern zwar rund 15 Prozent weniger Reichweite als die Long-Range-Version, dafür beschleunigt er schneller (7,6 statt 7,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h), lädt mit bis zu 165 kW massiv zügiger und ist erst noch CHF 1750.– günstiger. Mit dieser Version haben wir auch unsere Probefahrt absolviert. Dabei hinterliess er einen sehr ausgewogenen Eindruck, weder zu sportlich noch zu komfortabel. Am wohlsten fühlt sich der Mazda 6e auf Überlandstrecken und auf der Autobahn. Die Verbrauchsangabe des Werks von 16,6 kWh/100 km haben wir trotz zügig absolvierter Probefahrt nur knapp (0,3 kWh) übertroffen.

Im nächsten Jahr will Mazda auf der gleichen Plattform einen elektrischen SUV (CX 6e) lancieren. Erste Bilder sind vielversprechend. Bleibt zu hoffen, dass er auch nach Europa kommt.

Text Markus Rutishauser / Bilder Werk

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NEUHEITEN SPECIAL MESSEN

SEAT IBIZA UND ARONA 2026

SPANISCHE CHRONOLOGIE Seat hat seinen beiden Kleinsten aufgepeppt. Es wirkt sich beim Ibiza und seinem SUVPendant Arona aussen dezent, innen etwas mehr und technisch überhaupt nicht aus.

S

chon seit 2017 baut Seat die aktuelle Generation des Ibiza, im selben Jahr war auch der auf ihm basierende Arona lanciert worden. 2021 erhielten beide Modelle eine Auffrischung, wobei es aussen noch weniger Veränderungen gab als im ebenfalls zurückhaltend überarbeiteten Interieur. Die Antriebe wurden gar nicht angefasst, sondern erst später optimiert. Beim zweiten Facelifting der beiden Modellreihen, die ab sofort bestellbar sind und im Januar 2026 zu den Händlern rollen, geht Seat wieder vor: ein bisschen Straffung aussen, einige Anpassungen innen und fürs Erste noch überhaupt keine unter der Motorhaube.

Somit haben die Kundinnen und Kunden bei Ibiza und Arona weiter die Wahl zwischen zwei Benzinmotoren: einem 1,0-Liter-Dreizylinderturbo mit 85 kW (115 PS) sowie einem 1,5-Liter-Vierzylin-

derturbo mit 110 kW (150 PS). Das stärkere Aggregat ist immer an ein automatisches 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt, das im Arona jetzt Standard ist. Im Ibiza-Dreizylinder müssen sechs Gänge manuell sortiert werden, wenn die günstigste Version gewählt wird. Beim Arona fällt diese Handschalt-Einstiegsvariante mit dem Facelift weg. Stromsupport bekommen Ibiza und Arona erst 2027, wenn Seat für sie Mildhybride nachschiebt.

AUSSEN DEZENT GESCHÄRFT Am auffälligsten bei der aufgefrischten Optik ist noch das neue Tagfahrlicht.

Es erstrahlt jetzt als extrem spitzwinkliges Dreieck im oberen Bereich der optimierten Voll-LED-Scheinwerfer, die etwas kantiger geformt sind als bisher. Zusammen mit dem neu geformten Kühlergrill und dem grösseren Lufteinlass unterhalb der ebenfalls neu gestalteten Stossstange wirken beide Modelle von vorne zwar erwachsener, aber nur unwesentlich moderner. Ein Alter von acht Jahren lässt sich in der Autowelt eben sehr schwer kaschieren. Das gelingt am Heck noch weniger, wo sich die Änderungen auf neue Stossstangen, breitere Zierleisten und Modellbezeichnungen in Im dezent modifizierten Interieur herrscht etwas mehr dunklem Aluminium ­Wohnlichkeit. beschränken.

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AUTO

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INNEN LEICHT AUFGEWERTET Obwohl es optisch nicht sofort auffällt, hat sich im Interieur etwas mehr getan. Neue geprägte Textilien für die Sitze, Textileinlagen an den vorderen Türen und ein teilweise unterschäumtes Armaturenbrett steigern die Wertigkeit spürbar. Das gilt aber primär für die erste Sitzreihe, denn im Fond dominiert immer noch Hartplastik.

Weiter gibt es ein 300-Watt-SoundSystem mit sechs Lautsprechern plus Subwoofer, eine 15-Watt-Handyladeschale mit Kühltechnologie und kabelloser Konnektivität mit Android Auto oder Apple CarPlay.

Ein grosser Infotainment-Bildschirm hingegen scheint nicht gewünscht, zumindest bieten Ibiza und Arona mit maximal 9,2 Zoll gleich viel (oder eben wenig) wie bisher. Ebenfalls identisch geblieben ist das Platzangebot, das für dieses Segment sicher als gut bezeichnet werden kann. Beim 4,16 Meter langen Arona, der mit 400 Litern gegenüber 355 Litern auch einen leicht grösseren Kofferraum hat, fällt es noch etwas grosszügiger aus als beim rund 15 Zentimeter kürzeren Ibiza.

Den Ibiza gibt es ab CHF 25 950.–, der Arona kostet ab CHF 32 250.–. In Sachen Preisleistungsverhältnis am interessantesten sind die von Beginn weg erhältlichen MOVE FR! Sondermodelle ab CHF 28 250.– (Ibiza) respektive CHF 34 150.– (Arona). Bei ihnen sind allerlei Optionen und Pakete inklusive.

Text Simon Tottoli / Bilder Werk

NEUHEITEN

1 Die Allradversion des C10 unterscheidet sich aussen und innen nicht von der Variante mit Heckantrieb. 2 Hinter der Heckklappe verbirgt sich ein Gepäckabteil mit einem überschaubaren Fassungsvermögen von 370 Litern (1410 bei umgeklappter Rücksitzbank).

LEAPMOTOR C10 AWD

TECHNISCHE SPEERSPITZE Mit der Allradversion des Elektro-SUVs C10 will sich Leapmotor in der Schweiz weiter etablieren. Viel Leistung, schnelles Laden und ein Komplettpreis von CHF 39 900.– sind gewichtige Argumente.

U

nter den chinesischen Herstellern nimmt Leapmotor eine Sonderstellung ein. Während die Mitbewerber aus der Volksrepublik noch nach Händlern suchen oder es wie BYD auf eigene Faust versuchen, besitzt die 2015 gegründete Marke mit Emil Frey einen top vernetzten Vertriebspartner. Der grösste Autohändler Europas zeichnet gleich für sechs Märkte verantwortlich: neben der Schweiz mit bereits 28 Händlern auch für Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn und Kroatien. Bisher entstanden mehr als eine Million Fahrzeuge, wobei die letzten 500 000 Einheiten allein im vergangenen Jahr gefertigt wurden.

SCHNELLLADEN DANK 800 VOLT Nach dem elektrischen Stadtwagen T03 und dem C10-Basismodell mit 218 PS rollt jetzt das neue Topmodell auf den

Der Fahrer findet eine digitalisierte Landschaft vor und sucht vergebens nach analogen Schaltern.

Markt. Mit der 4x4-Version des C10 lanciert der chinesische Günstiganbieter seine technische Speerspitze. Der Allrad-SUV feierte anlässlich der Auto Zürich seine Weltpremiere.

Das Exterieur des C10 ist zwar eher beliebig, doch die inneren Werte sind umso bemerkenswerter. Das 800-Volt-System ermöglicht Schnellladen und die neue LFP-Batterie (81,9 kWh) bei einem Mixverbrauch von 20,5 kW/100 km eine WLTP-Reichweite von bis zu 437 Kilometern. An einer DC-Ladestation kann der Akku mit maximal 180 kW in 22 Minuten wieder von 20 auf 80 Prozent aufgeladen werden. Dazu gesellen sich sportliche Tugenden: 440 kW/598 PS und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in vier Sekunden. Das intelligente Allradsystem, bestehend aus je einer E-Maschine an Vorder- und Hinterachse, sorgt bei allen Fahrverhältnissen für eine optimale Traktion und Stabilität.

UNSER ERSTER EINDRUCK Der C10 bietet für bis zu fünf Personen grosszügige Platzverhältnisse – insbesondere im Fond. Die 720 Nm Drehmoment sorgen im Sport-Modus für eine beeindruckende Beschleunigung des 2,1 Tonnen schweren SUVs. Im Normal- und Eco-Programm wirkt der Allradler deutlich zahmer, was besser zu den weich gepolsterten

Das riesige, serienmässige Glasdach lässt viel Licht ins Innere des C10.

Sitzen passt, die für einen angenehmen Reisekomfort ausgelegt sind. Die Lenkung könnte etwas mehr Rückmeldung bieten.

Gute Noten verdient sich das bei Alfa-Romeo in Balocco aufbereitete Fahrwerk.

Das Gesamtpaket macht den Leapmotor C10 AWD zwar zu keinem Sportwagen, ermöglicht dem Familienauto bei Bedarf aber trotzdem ein dynamisches Fahrerlebnis.

Text Markus Rutishauser / Bilder Werk/mru

GROSSE AMBITIONEN Leapmotor International B.V. ist ein von Stellantis (14 Marken) geführtes Joint Venture mit einer 51/49-Partnerschaft zwischen Stellantis N.V. und Leapmotor. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Amsterdam und nahm seine Geschäftstätigkeit in Europa im September 2024 auf.

Leapmotor plant, bis Ende 2025 nach Indien, in den asiatisch-pazifischen Raum, in den Nahen Osten, nach Afrika und Südamerika zu expandieren.

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ONLINE

Oasis Rally Team: Unser Weg zur Dakar Classic 2026

Fahrbericht Cupra Terramar

ACS.CH

Neuheit Renault Clio

QR-CODE SCANNEN Fahrbericht Opel Mokka GSE

Ausblick Skoda Vision 0

Neuheiten Kia K4

Alles Oldtimer-Fachwissen in Text, technische Tabellen und Fotos Buchreihe: «Alle Autos der 50er-, 60er-, 70er-, und 80er-Jahre

Vier sorgsam gebundene Bände

ln Einze h tlic erhäl 30.– F ab CH www.olgor-edition.ch 18

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RATGEBER JURISTISCHER RATGEBER

WERKSTATTPFUSCH

WER HAFTET BEI FEHLERHAFTER REPARATUR?

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VERHALTENSTIPPS FÜR FAHRZEUGHALTER ▶ Rechnungen und Aufträge gut aufbewahren. Sie sind der wichtigste Beweis, was vereinbart wurde. ▶ Mängel sofort melden, am besten schriftlich mit Datum und ­Beschreibung. ▶ Keine Eigenreparaturen oder Drittaufträge, bevor die Garage reagieren konnte.

WENN DIE REPARATUR NICHT HÄLT ▶ Bei Sicherheitsmängeln wie Brems- oder Lenkproblemen das Grundsätzlich gilt eine Autoreparatur rechtlich als WerkverFahrzeug nicht weiterbenutzen. trag. Das bedeutet, die Garage schuldet nicht nur eine sorgfältige ▶ Im Streitfall sich rechtzeitig rechtliche Unterstützung holen Arbeit, sondern auch ein konkretes Ergebnis: Das Fahrzeug muss (für ACS Premium Kunden bei der CAP). nach der Reparatur wieder in einwandfreiem und verkehrssicherem Zustand sein. Treten kurz nach der Reparatur dieselben oder FAZIT: KONTROLLE SCHAFFT SICHERHEIT neue Schäden auf, darf der Kunde eine Nachbesserung verlangen.

Auch Garagen können Fehler machen. Entscheidend ist, wie Wichtig ist, dass der Mangel sofort gemeldet wird. Wer zu sie damit umgehen. Wer seine Rechte kennt und Mängel rasch lange wartet, riskiert, dass die Werkstatt behauptet, der Schaden meldet, kann hohe Folgekosten und lange Diskussionen vermeisei erst später entstanden. Am besten wird der Defekt fotografiert den. Eine saubere Dokumentation und klare sachliche Kommuniund schriftlich reklamiert. Eine freundliche, aber klare Kommu- kation mit der Werkstatt sind der beste Schutz, wenn eine Reparanikation hilft oft, eine einvernehmliche Lösung zu finden, bevor tur nicht hält, was sie verspricht. es zu rechtlichen Schritten kommt. in Werkstattbesuch soll das Auto sicherer machen.

Umso ärgerlicher, wenn kurz danach neue Probleme auftreten oder der ursprüngliche Mangel weiterhin besteht. Fehlerhafte Arbeiten in der Garage können nicht nur kostspielig, sondern auch gefährlich sein. Welche Rechte haben Fahrzeughalter, wenn bei einer Reparatur etwas schiefläuft?

Text CAP

NACHBESSERUNG, PREISMINDERUNG ODER RÜCKTRITT Nach dem Schweizer Obligationenrecht (Art. 368 OR) hat der Kunde bei einer mangelhaften Reparatur das Recht auf Nachbesserung, Preisminderung oder – in schweren Fällen – auf Rücktritt vom Vertrag. In der Praxis bedeutet das, dass die Garage zuerst die Möglichkeit erhalten muss, ihren Fehler zu korrigieren. Erst wenn sie das verweigert oder die Nachbesserung misslingt, kommen weitere Schritte in Betracht.

Wer das Auto ohne Rücksprache in eine andere Werkstatt bringt, verliert in der Regel den Anspruch auf Kostenübernahme.

HAFTUNG BEI FOLGESCHÄDEN Kommt es durch eine fehlerhafte Reparatur zu weiteren Schäden, haftet die Garage auch dafür. Wird beispielsweise eine Bremse falsch montiert oder eine Schraube nicht richtig angezogen, kann daraus ein Unfall entstehen. In solchen Fällen trägt in der Regel die Betriebshaftpflichtversicherung der Werkstatt regressweise den Schaden.

Allerdings kann es schwierig sein, den Zusammenhang zwischen der Reparatur und dem Schaden zu beweisen. Eine unabhängige Begutachtung durch eine Fachstelle oder einen Sachverständigen kann hier helfen. In komplizierteren Fällen ist es ratsam, rechtzeitig juristische Unterstützung beizuziehen, bevor Ansprüche verloren gehen.

RETENTIONSRECHT Umgekehrt hat auch die Garage Rechte: Sie darf das Fahrzeug zurückbehalten, bis die Reparaturrechnung bezahlt ist (sogenanntes Retentionsrecht nach Art. 895 ZGB). Dieses Recht entfällt jedoch, wenn die Reparatur mangelhaft ausgeführt wurde oder überhöhte Kosten verlangt werden.

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Messen MESSEN

Der gutbesuchte Stand des ACS.

GRANDIOSE AUTO-PARTY Mit 68 053 verkauften Tickets verzeichnete die 38. Auto Zürich den grössten Andrang seit Beginn. Ein hervorragendes Ergebnis in einer Zeit, wo andere Automobilmessen ständig an Boden verlieren.

D

ie Auto Zürich fand vom 30.

Oktober bis 2. November 2025 in der Messe Zürich statt und begeisterte Besucher wie Aussteller. Nicht weniger als 70 Markenauftritte mit über 80 Neuheiten – auch das ein absoluter Rekord in der 39-jährigen Geschichte der Auto Zürich – prägten sie zu einer der vielfältigsten Automobilmessen ihrer Art.

Mit der Ausrichtung, das ganze Spektrum der Mobilität in einer kompakt und professionell gestalteten Messe zu präsentieren, hat die Auto Zürich weiter an Sub­ stanz und Zuspruch gewonnen. Nachhaltige und digitale Automobile spielen dabei eine zentrale Rolle bei der zukünftigen Mobilität, was sich auch bei den angebotenen Probefahrten mit 46 verschiedenen Elektrofahrzeugen zeigt. So wurden 2300

Einmaliges Projekt: SS 1 Airline im Aufbau bei Dönni Classic Car. 20

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Testfahrten durchgeführt, 40 Prozent mehr als im Vorjahr!

DER ACS INMITTEN VON ­« MANUFAKTUR & CLASSIC» Ein wichtiges Element der Erfolgsgeschichte der Auto Zürich betrifft den Bereich «Manufaktur & Classic» in der Halle 6. Weisse Wände und eine gezielte Ausleuchtung der edlen Ausstellungsob-

Traumfabrik: Edle Klassiker begeistern in der Halle 6.

REPORTAGE MESSEN

Motorsport-Ikonen aus der Collection von Lutziger Classic Cars.

jekte lassen diese zu glänzenden Juwelen werden. Hier finden Liebhaber exquisiter Kleinserien aus den Topsegmenten und hochwertiger Klassiker ein faszinierendes Zusammenspiel aus Gegenwart und Vergangenheit.

Automobile Leidenschaft war auch das Thema am perfekt platzierten ACS Stand, der auf grosse Resonanz stiess. Als Attraktion konnten die Besucher an einem Wettbewerb teilnehmen, bei dem als Hauptpreis ein Gutschein über CHF 700.– von «Rent a Classic» winkte, perfekt also, um eine unvergessliche Ausfahrt mit einer AC Cobra zu geniessen.

Broad Arrow versteigerte einen Jaguar D-Type für CHF 5,1 Mio.

bringen. Ob die erste Ausfahrt dann mit dem originalen 2,5 Liter Motor mit 62 PS oder einem stärkeren 3,5 Liter Jaguar-Motor erfolgt, kann der zukünftige Besitzer bestimmen. Allerdings werden bis dahin noch eine ganze Menge von Arbeitsstunden und Investitionen anfallen.

HISTORISCHER RALLYE- UND MOTORSPORT Aus seiner Collection zeigte Lutziger Classic Cars drei wertvolle Exemplare. Als Eyecatcher zuvorderst ein roter Abarth OT 1300 von 1966 mit 145 PS und nur 650 Kilogramm Leergewicht. Von 1965 bis 1968 baute Abarth rund 50 Exemplare, die auf europäischen Rennstrecken bei 111 Einsätzen zwölf Gesamtsiege und 31 Klassensiege erreichten. Weitaus weniger Exemplare, nämlich nur deren fünf, wurden vom Escort 1600 Twin Cam als Linkslenker gebaut. Diese waren für die Safari Rallye 1971 bestimmt.

Das von Lutziger gezeigte Modell wurde von der Rallye-LeSchnelle, luftgekühlte «Flat-Six»-RS-Modelle bei gende Hannu Mikkola gefahPorsche Classic Zürich. ren. Eine defekte Kopfdichtung führte allerdings zu einem AusEINMALIG: SS 1 AIRLINE fall.

Manufaktur und Classic par excelAuch spannend die Toyota Celica lence demonstrierte der bekannte Jaguar TA22 Gruppe 2 von 1973, die von Klaus Oldtimer Spezialist Dönni Classic Car mit Fritzinger bei zahlreichen Rallye-Einsäteinem im Aufbau stehenden SS 1 Airline zen erfolgreich gefahren wurde. von 1935 (bis 1945 hiessen die heutigen JaWeitere Klassiker aus dem Motorguar Modelle «SS»). «Einen SS 1 Airline in sport waren in der Halle 6 unter anderem diesem Zustand sehen zu können, wird es bei Porsche Classic Zürich zu bestaunen. weltweit wohl nie mehr geben, da von den seinerzeit gebauten 601 Exemplaren nur NEUER PARTNER BROAD ARROW deren 17 überlebt haben», kommentierte Bekanntlich ist die Schweiz ein wichGeorg Dönni das ambitionierte Ziel, die- tiger Teil des Sammlerautomarkts, da viele sen SS 1 Airline wieder auf die Strasse zu angesehene Kollektionen hier beheimatet

sind. Damit ist sie der perfekte Ort für eine Auktion von Weltrang, was zu einer strategischen Partnerschaft zwischen Broad Arrow und der Auto Zürich geführt hat.

Präsent war Broad Arrow mit einem Stand an der Messe mit attraktiv kaufbaren Klassikern. Die Musik spielte allerdings am Samstag im Grand Hotel Dolder, wo anlässlich einer Auktion 60 hochkarätige Klassiker unter den Hammer kamen.

Das Top-Angebot, ein Jaguar D-Type, wechselte dabei für stattliche CHF 5,1 Millionen den Besitzer.

AUTO ZÜRICH 2026 VOM 5. BIS 8. NOVEMBER 2026 Es gibt also wohl kaum einen anderen Ort, der es ermöglicht, diesen Facettenreichtum der automobilen Welt und deren Faszination unter einem Dach zu erleben wie an der Auto Zürich. Also 2026 nicht verpassen, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Text Christoph Bleile Bilder Daniela Wallner Kern Christoph Bleile, dream-cars.ch zwischengas.com

Video

GEWINNER ACS WETTBEWERB Gutschein «Rent a Classic» im Wert von CH 700.– Danilo Greguol, Uster Übernachtung für 2 Personen im Smart-Hotel Minusio bei Locarno Sabine Oberholzer Je einen Tankgutschein bei Migrol im Wert von CHF 50.– Selina Strähl, Laupersdorf Jo Ludescher, Winterthur Urs Hunkeler, Lichtensteig

m 12 . S ep te

ber 2026

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AUTO

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CLASSIC

ACS ON TOUR 2026

SARDINIEN UND MEHR Die erfolgreichen ACS Classic Drive Veranstaltungen finden 2026 ihre Fortsetzung – und das mit einem grandiosen Programm.

Bewährtes wird optimiert, verlockend neue Destinationen kommen dazu.

Auto-Renntage Frauenfeld

Schloss Salavaux

Lenzerheide Motor Classics

Circuit Tazio Nuvolari

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AUTO

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F

ür 2026 wird das Spektrum der Ausfahrten erweitert mit Angeboten, bei denen auch modernere Fahrzeuge zugelassen sind. Die Übersicht der geplanten Drive-Events nach heutigem Stand soll helfen, rechtzeitig zu planen. Bitte beachten Sie, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Richtpreise handelt. Anpassungen bis zum finalen Programm eines Events können sich noch ergeben. Massgebend ist die

offizielle Ausschreibung im jeweiligen ACS Magazin AUTO. Und da die Gruppengrössen limitiert sind, empfiehlt sich eine Voranmeldung, siehe angefügte Box. Schon jetzt vielen Dank für Ihre geschätzte Teilnahme!

Text Christoph Bleile Bilder Christoph Bleile, dream-cars.ch Baptiste Aebi, Drivuso, zVg

Auto-Renntage Frauenfeld & Eröffnung Show-Block

Classic Drive durch den Jura und zum Schloss Salavaux

18. April 2026

19.–20. Mai 2026

Classic Drive vom Flugplatz Birrfeld an die Auto-Renntage Frauenfeld als VIP-Besucher. Exklusiv: Unsere Gruppe eröffnet den Show-Block auf der Rennstrecke

Von Balsthal Fahrt durch den Jura zum Lunch auf dem Golfplatz Les Bois.

Danach an den Neuenburgersee zum Museum Laténium. Krönender Abschluss im Château Salavaux beim Murtensee

25 klassische Sportwagen

20 Young- und Oldtimer

Begleitung Christoph Bleile

Begleitung Christoph Bleile

250.– (2 Personen/1 Fahrzeug) 190.– (1 Person/1 Fahrzeug)

450.– (pro Pers. im DZ)

Ausschreibung ACS AUTO 08/2025

Ausschreibung ACS AUTO 01/2026

Lenzerheide Motor Classics mit exklusivem ACS Feld

Sportliches Fahrtraining auf dem Circuit Tazio Nuvolari

29.–30./31. Mai 2026

15.–16./17. Juni 2026

Eigenes ACS Feld an der Lenzerheide Motor Classics, Slot am 30.05. Am Vortag Corso durch Lenzerheide mit Apéro. Übernachtung mit Nachtessen im Seehof Valbella

Sportliches Fahren für Young- und Oldtimer sowie jüngere Fahrzeuge unter Anleitung auf dem Circuit Tazio Nuvolari (Pavia) in Zusammenarbeit mit dem Monteverdi Club

30 Young- und Oldtimer

20 Fahrzeuge

Begleitung Christoph Bleile

Begleitung Christoph Bleile

770.– (2 Pers., 1 Fahrzeug, Übernachtung im DZ, Apéro)

570.– (1 Fahrer, 1 Auto, inkl. Lunch, ohne Übernachtung)

Ausschreibung ACS AUTO 01/2026

Ausschreibung ACS AUTO 02/2026

Classic

Châteaux de Bourgogne Edition 2

Route des Grandes Alpes

10.–13. Juli 2026

11.–16. September 2026

Hochwertige Burgund-Reise mit end­ losen Weinbergen, historischen Schlössern und malerischen Strassen. Region entdecken, Spezialitäten geniessen und Highlights wie Château de Sully oder Savigny-lès-Beaune erleben

Legendäre Route des Grandes Alpes – über 720 km sportliches Fahren zwischen Genfersee und Mittelmeer mit ikonischen Pässen wie Galibier, Izoard und Bonette, umgeben von spektaku­ lärem Alpen-Panorama

12 Fahrzeuge

12 Fahrzeuge

Begleitung ACS

Begleitung ACS

1700.– (2 Pers. im DZ, inkl. 3 Übern., Essen u. v. m.)

3150.– (2 Pers. im DZ, inkl. 5 Übern., Essen u. v. m.)

Ausschreibung ACS AUTO 02/2026

Ausschreibung ACS AUTO 03/2026

Exklusiver Classic Drive Sardinia

Classic Drive Sardinia

Châteaux de Bourgogne

Route des Grandes Alpes

22.–28. Sept. 2026 29. Sept.–5. Okt. 2026 Küsten, Kurven, Kulinarik: hochwertige 6-tägige Reise quer durch Sardinien.

Mit der Fähre ab Genua nach Olbia, Übernachtungen in erlesenen Luxus-Resorts am Strand, faszinierende Routen entlang der Küste und durch die Berge. Zwei Reisen zur Auswahl.

Zwei Gruppen zu je 17 Fahrzeugen Begleitung Christoph Bleile 2100.– (pro Pers., 1 Auto, DZ, inkl. Fähre, 6 Übern., Essen u. v. m.)

Ausschreibung ACS AUTO 02/2026

Weitere spannende Termine: 28.–31. Mai 2026 Swiss Classic World (ACS Auto 02/2026) 22.–23. August 2026 Memorial Bergrennen Steckborn (ACS Auto 03/2026) 12. September 2026 Gempen Memorial (ACS Auto 03/2026) 29.–31. Okt. 2026 Rallye du Valais powered by ACS (ACS Auto 04/2026)

VORANMELDUNGEN ACS ON TOUR 2026

Rallye du Valais

Bei Interesse an einem oder mehreren Events für die Voranmeldung bitte diese Seite aufrufen, den Event aussuchen und sich anmelden. Vielen Dank! acs.ch/de/events Gerne steht Ihnen für weitere Auskünfte Christoph Bleile, 079 666 92 69, christoph.bleile@acs.ch zur Verfügung.

NR. 08/2025

AUTO

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Ratgeber RATGEBER CLASSIC

OUVERTÜRE Wie letztes Jahr verbinden wir den Saisonauftakt mit einer lässigen Ausfahrt für klassische Sports Cars an die Auto-Renntage Frauenfeld am Samstag, 18. April 2026, und eröffnen dort den ShowBlock mit Demo-Runden auf der Rennstrecke.

D

ie Durchführung des ACS Classic Sports Car Drive war im letzten Jahr rundum ein grosser Erfolg.

Fahrer und Publikum waren begeistert.

Deshalb werden wir im kommenden Frühjahr den Anlass im gleichen Rahmen wiederum durchführen.

benstrassen via Gebenstorf, Eglisau und Andelfingen auf die Allmend in Frauenfeld zu den Auto-Renntagen (78 km). Direkt neben dem Boxenstrassen-Zelt parkieren wir und stärken uns bei einem feinen VIPApéro.

Auch schnelle Rücken können entzücken.

Vorschrift und Beifahrer sind nicht erlaubt.

Nach unseren Demo-Runden folgt dann der Show-Block mit Formel- und Renntourenwagen erster Güte.

ZULASSUNG, KOSTEN UND ANMELDUNG EXKLUSIV: Zugelassen sind Oldtimer Sportwagen ERÖFFNUNG SHOW-BLOCK mit Jahrgang 1996 und älter (jüngere FahrDIE AUTO-RENNTAGE FRAUENNach der Mittagspause ist Action an- zeuge auf Anfrage).

FELD VOM 18./19. APRIL 2026 gesagt – wir starten zur Ouvertüre des ▶ 2 Personen, 1 Fzg. CHF 250.– Der Automobil-Slalom auf der Frauen- Show-Blocks. Angeführt von einem Pa- ▶ 1 Person, 1 Fzg. CHF 190.– felder Allmend ist alljährlich der Auftakt ce-Car drehen wir zügige Demorunden auf Der Preis beinhaltet Kaffee/Gipfeli, zur Schweizer Slalom Meisterschaft. Mit der Rennstrecke. Zur Sicherheit herrscht Roadbook, Eintritt, Programmheft, Park49 Toren und einer 3,2 Kilometer langen Überholverbot, das Tragen eines Helms ist platz, VIP-Apéro, Demo-Runden.

Rennstrecke ist er anspruchsvoll und forAnmeldeschluss ist der 15. Februar dert den Piloten alles ab. Für Spannung 2026. Die Anzahl Fahrzeuge ist limitiert. und Spektakel ist gesorgt. Und spielt das Frühzeitiges Anmelden auf acs.ch/de/ Wetter mit, werden an den beiden Renntaevents empfiehlt sich. Vielen Dank! gen bis zu 10 000 Zuschauer erwartet.

Für Fragen steht Christoph Bleile, 079 666 92 60, gerne zur Verfügung.

GENUSSVOLLE ANFAHRT Text Christoph Bleile Unser Treffpunkt ist am SamstagmorBilder Christoph Bleile gen, 18. April 2026, wiederum das Restaudream-cars.ch Menzi-Motorsportfotos.ch rant auf dem Flugplatz Birrfeld. Von dort Ein rarer Ferrari 365 GTC wird von einem fahren wir in Konvois auf malerischen Ne- Porsche 993 Carrera verfolgt.

NR. 08/2025

AUTO

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TECHNIK

FAHREN OHNE FEINSTAUBWOLKE Mit der Einführung der Euro-7-Norm sollen Personenwagen sowie leichte und schwere Nutzfahrzeuge noch sauberer werden. Für Kopfzerbrechen sorgen besonders noch die Grenzwerte für die Partikelemissionen von Reifen und Bremsen.

Nach der Einführung der EU7-Grenzwerte für Bremsemissionen werden Testmethoden erprobt, beispielsweise beim österreichischen Entwicklungsunternehmen AVL.

R

und 80 Prozent der Partikelemissionen von Personenwagen sind heute auf den Verschleiss von Bremsen und Reifen sowie auf den Strassenabrieb und auf die Aufwirbelung von Staub zurückzuführen. Die kommende Schadstoffnorm Euro 7 berücksichtigt daher neben Motorabgasen auch Partikelemissio­ nen von Bremsen und Reifen. Ausserdem werden Anforderungen an die Haltbarkeit von Komponenten und Systemen sowie an die Lebensdauer von Batterien eingeführt.

Fahrzeughersteller müssen in Zukunft auch sicherstellen, dass Kilometerzähler, Einspritzsysteme, Antriebsbatterien, Emissionsminderungssysteme und Steuergeräte über eine zeitgemässe Manipulationssicherheit verfügen.

TONNENWEISE REIFENABRIEB Weil das Auto ohne Schlupf und damit Reibung zwischen Reifen und Strasse gar

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AUTO

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nicht fahren würde, entstehen immer Feinpartikelemissionen und Reifenverschleiss.

Im Laufe seines Lebens verliert der Reifen gut ein Kilogramm Gewicht. EU7 soll nun den maximal zulässigen Reifenabrieb bei neuen Reifentypen regulieren. Für die Typgenehmigung der Klasse C1 (PKW) gelten die Anforderungen ab 1. Juli 2028, der Klasse C2 (LNF) ab 1. April 2030 und der Klasse C3 (LKW) ab 1. April 2032. Ab 1. Juli 2030 dürfen nur noch Reifen der Klasse C1 in Verkehr gebracht werden, wenn sie die neuen Anforderungen erfüllen. Für Reifen der Klasse C2 gilt dies ab 1. April 2032 und für C3-Reifen ab 1. April 2034.

Reifenspezialisten glauben, dass ein abriebarmer und zugleich sicherer Reifen technisch möglich sei. Doch einen solchen zu entwickeln, ist sehr anspruchsvoll, gilt es doch mehrere sich gegenseitig beeinflussende Reifeneigenschaften gleichzeitig zu optimieren. Die Reduktion der Feinstaubemissionen ohne Einbussen

bei den Grip-Eigenschaften ist herausfordernd, denn härtere Gummimischungen für die Laufflächen mindern zwar den Verschleiss, doch sie verlängern den Bremsweg und verringern die Seitenhaftung in Kurven.

Dazu kommt, dass Elektroautos das Problem weiter verschärfen, denn die Traktionsbatterien machen sie gegenüber konventionell angetriebenen Fahrzeugen um zwanzig bis dreissig Prozent schwerer, und auch das sofort ab Start verfügbare maximale Drehmoment sorgt für beträchtlichen Anfahrschlupf – sprich Laufflächenverschleiss. Allerdings wird der Mehrverschleiss des Elektroautoreifens derzeit sogar von Experten noch recht unterschiedlich beurteilt. Schätzungen reichen von «fast ausgeglichen» bis zu «rund 50 Prozent mehr».

BEREIT FÜR EU7 Die Reifenhersteller haben sich natürlich bereits für die neue Gesetzgebung gerüstet. Michelin beispielsweise kann mit dem Laser-System Sample, das Abriebpartikel in Echtzeit wiegt und analysiert, emissionsärmere Gummimischungen entwickeln. Das System besteht aus einer Absaugvorrichtung sowie Filtern und Trennern. Anstelle von Reifenabrieb spricht

Michelin stellt seit Jahren sehr verschleissfeste Reifen her.

TECHNIK

arbeitet das Unternehmen ebenfalls daran, «den Reifenverschleiss zu reduzieren, ohne dabei Kompromisse bei Sicherheit, Performance und Effizienz einzugehen».

In der Laufflächenmischung kommen neue Polymere und Füllstoffe zum Einsatz, die Abriebfestigkeit und Grip optimal kombinieren sollen.

Die Reifenlinie Ecocontact-6 von Continental sorgt im Vergleich zum Vorgängermodell für eine um rund 20 Prozent höhere Laufleistung und einen rund 30 Prozent geringeren Abrieb pro Kilometer.

Michelin von TRWP (Tyre and Road Wear Particles). Diese Partikel mit Durchmessern in der Grösse eines menschlichen Haars (rund 100 µm) setzen sich aus Reifengummi sowie Mineralien und anderen Strassenbestandteilen zusammen. Die Messung der TRWP-Emissionen unter realen Bedingungen auf der Strasse liefern zuverlässige und reproduzierbare Ergebnisse. Zum Einsatz kommt dabei die sogenannte Konvoi-Methode, die heute die Grundlage für die Euro-7-Norm darstellt.

Gemessen werden die Anzahl Gramm pro Kilometer und pro Tonne Fahrzeuggewicht. Die alternative Trommelprüfstandsmethode, die sich derzeit noch in Entwicklung befindet, ist noch anfällig für Manipulationen und derzeit für eine sofortige Umsetzung nicht ausgereift.

Bridgestone bringt sich aktiv in die Arbeit der Task Force on Tyre Abrasion der Vereinten Nationen ein. Seit 2022 arbeitet diese Task Force an der Entwicklung einer harmonisierten Regulierung, die sowohl Grenzwerte als auch Messmethoden für den Materialverlust von Reifen definiert – sowohl über Fahrzeugtests auf öffentlichen Strassen als auch über Indoor-DrumTests.

Continental erklärt: «Unser Ziel ist, den Abrieb unter Beibehaltung der anderen Reifeneigenschaften zu minimieren.

Neuentwicklungen sind also sehr herausfordernd.» Durch Reifen-Design, neue Materialien und digitale Entwicklungsprozesse sollen Lebensdauer und Abriebverhalten neuer Produkte optimiert werden, ohne die sicherheitsrelevanten Eigenschaften zu beeinträchtigen.

Pirelli betrachtet das Einbeziehen des Reifenverschleisses in die Euro-7-Verordnung als sinnvollen Schritt. Konkret

AUFWENDIGE MESSUNG Sind Elektroautos hinsichtlich Reifenabrieb gegenüber Benzin- und Diesel-Fahrzeugen im Nachteil, haben sie dagegen das Potenzial, die Betätigung der Reibungsbremsen durch rekuperative Bremsungen zu reduzieren. Bremsemissionen müssen an Vorder- und Hinterachse erfasst werden, EU-Grenzwerte sind schon definiert: Pro gefahrenen Kilometer dürfen reine E-Autos nicht mehr als drei Milligramm

Brembo reduziert den Partikelausstoss durch neue Reibungspartner im Greentell-System.

Partikel emittieren, deren Durchmesser weniger als zehn Tausendstel-Millimeter beträgt (3 mg PM10/km), und für alle anderen Antriebsarten gilt der Grenzwert 7 mg/ km. Ab 2035 soll der Grenzwert von 3 mg/ km dann unabhängig von der Antriebsart

Bridgestone lanciert für elektrisch und konventionell angetriebene Autos dieselben Reifen.

gelten und schon ab 2030 wird zusätzlich zur Partikelmasse auch die Partikelanzahl begrenzt.

Die Messung der Bremspartikel­ emissionen werden in der Industrie und bei unabhängigen Prüfstellen auf einem speziellen Bremsenprüfstand im neuen WLTP-Bremszyklus durchgeführt. Um die Prüfstandtests abzusichern, erfolgen auch Messungen unter realen Fahrbedingungen.

Bremsenspezialist Brembo hat zur Reduzierung der Bremsstaubemissionen das Greentell-Set entwickelt. Dabei handelt es sich um eine nickelfreie Beschichtung, die mithilfe der LMD-Technologie (Laser Metal Deposition) aufgebracht wird. Durch die doppelte Beschichtung und in Verbindung mit speziellen Bremsbelägen wird die Verschleissfestigkeit der Bremsscheibe ohne Leistungsbeeinträchtigung erhöht.

Die Beschichtung kann auf unterschiedliche Scheibentypen aufgetragen werden.

Laut Brembo sollen die Feinstaubemissionen durch das Greentell-Set um bis zu 90 Prozent reduziert werden können.

Text Stephan Hauri / Bilder zVg

Zusammensetzung der Bremsemissionen. Mehr als die Hälfte entfällt auf Eisenpartikel. Weitere Metalle sind Kupfer, Chrom, Zinn, Mangan und Zink.

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AUTO

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MOTORSPORT

Audi hat eine überaus erfolgreiche Geschichte in fast allen Serien des Motorsports. Jetzt folgt mit der Königsklasse Formel 1 die grösste Herausforderung überhaupt.

AUDI FORMEL 1

TANZ AUF DEM VULKAN Rallye, DTM, GT3, LMP oder Dakar. Es gibt kaum eine Serie im Motorsport, in der Audi nicht für Furore sorgte und Titel einfuhr. Bis auf die Formel 1. Genau da will man ab 2026 um Ruhm und Ehre kämpfen – und ab 2030 um die WM-Krone.

D

ie Präsentation des neuen Formel-1-Boliden R26 Concept rührte Audi mit der grossen Kelle an – und nicht etwa in Ingolstadt. Im Brand Experience Center in unmittelbarer Nähe des Münchener Flughafens und nur ein paar Kilometer entfernt vom Premium-Konkurrent BMW präsentierten die «Ringkämpfer» 115 Tage vor dem Start in die WM-Saison 2026 ihren Boliden. Ein Showcar wohlgemerkt. Jungfräulich und noch ohne die Kleber der bereits feststehenden Hauptsponsoren Adidas, bp oder Revolt verziert. Mitte Januar 2026 wird der R26 in der Originallackierung präsentiert, wie er erstmals bei den offiziellen FIA-Tests in Barcelona (26.–30. Januar 2026) unter Ausschluss der Öffentlichkeit und Bahrain (11.–13. Februar, 18.–20. Februar 2026) die Formel-1-Mission unter die Räder nehmen wird, bevor es am 8. März 2026 in Melbourne/Australien erstmals zur Sache geht.

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AUTO

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DREI NEWCOMER Finanziell steht das Formel-1-Projekt jedenfalls auf gesunden Beinen.

Dank der signifikanten Minderheitsbeteiligung des katarischen Staatsfonds Qatar InvestGernot Döllner, ment Authority QIA Audi CEO. sind rund ein Drittel in arabischer Hand.

Und auch die Rückendeckung von Audi-Vorstandsboss Gernot Döllner hat das Team. Er erbte das Projekt von Vorgänger Markus Duesmann. Und sein Plan steht: «Wir gehen nicht in die Formel 1, um nur dabei zu sein. Wir wollen gewinnen und ab 2030 um den WM-Titel kämpfen.»

Einen besseren Zeitpunkt für den Einstieg in die Königsklasse des Motorsports hätte sich Audi nicht aussuchen können.

Aufgrund des FIA-Reglements müssen

alle F1-Teams für die 2026er-Saison ein komplett neues Auto auf die Räder stellen. Mit Cadillac und Ford entern ebenfalls zwei neue Hersteller die F1-Showbühne. Und Mattia Binotto, auch Honda kehrt Head of Project. zurück. So wird jeder mit seinen Problemen, ob gross oder klein, zu kämpfen haben.

GEBALLTE LADUNG F1-KNOW-HOW Doch bei Audi will man nichts dem Zufall überlassen. Mit dem ehemaligen RedBull-Mann Jonathan Wheatley, der mit sechs Konstrukteurs- und sieben Fahrer-WM-Titeln im Gepäck antritt, sowie Mattia Binotto, der bis 2022 die Fäden von Ferrari in den Händen hielt, hat man sich zwei erfahrene F1-Manager nach Hinwil geholt. Während der Brite die Funktion des Teamchefs übernimmt, verantwortet der Italiener die Entwicklungsarbeiten an den Standorten Hinwil, Neuburg und dem Technikbüro im englischen Bicester. Letzteres, im Grossraum Silverstone gelegen, verschafft dem Team Zugang zum weltweit grössten Pool an Motorsport-Know-how und -talenten. «In den ersten zwei Jahren werden wir die Her-

MOTORSPORT

ausforderer sein und auch an unseren Fehlern wachsen», prognostiziert Binotto.

«Danach wollen wir erste Erfolge feiern, um 2030 dann um den WM-Titel zu kämpfen.» KämpJonathan Wheatley, ferisch gibt sich Teamchef Project. dagegen Wheatley: «Bei diesem Projekt geht es um die richtige Einstellung, Fokus, Belastbarkeit und Selbstvertrauen ohne Selbstzufriedenheit. Wir werden Rückschlägen begegnen, doch jeder wird eine Lernerfahrung sein, die uns nur stärker macht.»

BREITE INFRASTRUKTUR Die Chassis- und Windkanalarbeiten obliegen den rund 700 Sauber-Angestellten, die fast alle vom aktuellen Sauber-Ferrari-Team übernommen wurden. Alles, was den Motor betrifft, angefangen von der Entwicklung und Konstruktion bis hin zu den Tests auf dem Prüfstand, werden durch die 430 Ingenieure und Mechaniker in Neuburg erledigt. Der rund 400 kW/550 PS starke 1,6-Liter-V6-Motor sowie der 350-kW-Elektromotor entstanden auf einem weissen Blatt Papier – ohne das Mitwirken von VW oder Porsche. Ein erstes Fire-up soll noch vor Weihnachten stattfinden.

ERFAHRUNG TRIFFT TALENT Getreu der Devise «never change a winning team» setzt Audi bei der Zusammensetzung der Fahrerpaarung auf Erfahrung und Jugend. Schon in der abgelaufenen Nico Hülkenberg, Saison harmonierFahrer. ten die beiden Sauber-Piloten Nico Hülkenberg und Nachwuchstalent Gabriel Bortoleto bestens. Mit rund 250 GPs zählt der Deutsche zu den erfahrensten F1-Piloten. Dass er sich aber auch auf fremdem Terrain schnell zurechtfindet, stellte «Hulk» 2015 unter Beweis, als er mit dem Porsche-Werksteam den prestigeträchtigen Le-Mans-Sieg holte. Bereits 2013 war Hülkenberg Teil des Sauber-Teams, zu dem er 2025 zurückkehrte und in Silverstone sein erstes Formel-1-Podium holte. Borto-

Mit seiner minimalistischen, aber kraftvollen Farbgebung aus Titanium-Grau, Carbon-Schwarz und dem neuen Audi-Rot zeigt der Bolide die neue Designphilosophie: klar, technisch, emotional.

leto absolvierte im vergangenen Jahr seine erste komplette Formel-1-Saison für Sauber und entpuppte sich als fleissiger Punktesammler. Vorher heimste der 20-jährige BraGabriel Bortoleto, silianer die MeisterFahrer. titel in der FIA Formel 3 und der FIA Formel 2 2023 beziehungsweise 2024 ein.

Schön, dass auch ein Schweizer im zukünftigen Audi F1 Team aktiv mitmischt – und das von Anfang an. Seit Juni 2023 fungiert Neel Jani als Simulatorfahrer für die Antriebsentwicklung im Audi-F1-Projekt.

Er wird dem Team auch weiterhin seine Dienste zur Verfügung stellen.

KEIN LEICHTER WEG So gesehen ist Audi bereit für die Formel 1. Seit dem Frühjahr 2022 wird alles der Formel 1 untergeordnet. Selbst die DTM und der doch weltweit rentable Kundensport fielen dem Projekt zum Opfer. Jetzt steht alles und jeder in den Startlöchern und fiebert dem Formel-1-Saisonstart entgegen.

Doch es wird kein einfacher Weg werden.

Das haben auch schon andere Teams und Hersteller in der Vergangenheit feststellen müssen. Allen voran die Liaison von Sauber Motorsport mit BMW, die nach drei Jahren im Streit ein jähes Ende fand. Damit genau so ein Vulkan nicht wieder ausbricht und Sauber zu alter Stärke zurückfindet, darauf wird Audi gut vorbereitet sein. Und vielleicht wird ja dann aus dem Projektnamen Audi One tatsächlich ein Weltmeisterteam.

Text Jörg Petersen / Bilder Audi AG/Jörg Petersen

Formel-1Kalender 2026 Datum

GP

Ort

06.–08.03

Australien

Melbourne

13.–15.03.

China

Shanghai

27.–29.03

Japan

Suzuka

10.–12.04

Bahrain

Sakhir

17.–19.04.

Saudi-Arabien

Jeddah/ Dschidda

01.–03.05

Miami

Miami

22.–24.05

Kanada

Montreal

05.–07.06.

Monaco

Monaco

12.–14.06.

Spanien

Barcelona

26.–28.06.

Österreich

Spielberg

03.–05.07

Grossbritannien

Silverstone

17.–19.07.

Belgien

Spa Francorchamps

24.–26.07.

Ungarn

Budapest

21.–23.08.

Niederlande

Zandvoort

04.–06.09.

Italien

Monza

11.–13.09.

Spanien

Madrid

24.–26.09.

Aserbaidschan

Baku

09.–11.10

Singapur

Singapur

23.–25.10

USA

Austin

30.–01.11.

Mexiko

Mexiko-Stadt

06.–08.11.

Brasilien

São Paulo

19.–21.11.

Las Vegas

Las Vegas

27.–29.11.

Katar

Lusail

04.–06.12.

Abu Dhabi

Abu Dhabi

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AUTO

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MIT IHRER NEUEN ACS VISA CARD DIE AUTOBAHNVIGNETTE 2026 ERHALTEN! Ihr Geschenk

Die ACS Visa Card eröffnet Ihnen neue Freiheiten. Ob ACS Visa Card Classic oder die edle ACS Visa Card Gold, Sie profitieren von zahlreichen Vorteilen wie zum Beispiel: – Autobahnvignette 2026 geschenkt – ACS Mitgliedsausweis und Kreditkarte in einem zu attraktiven Konditionen (ACS Visa Card Classic kostenlos, Gold 1. Jahr kostenlos und in den Folgejahren für nur CHF 100.– pro Jahr) – Reise- und Flugunfallversicherung inklusive – Einfaches und sicheres Bezahlen: kontaktlos, mobil und online – Attraktives Bonusprogramm Füllen Sie noch bis zum 20. Dezember 2025 (es gilt das Datum des Poststempels) das Antragsformular auf acs.ch/visacard aus.

Diese Aktion gilt vom 1. November bis zum 20. Dezember 2025 für alle aktiven ACS Mitglieder mit Wohnsitz in der Schweiz und ist nicht kumulierbar. Der Versand der Vignette beginnt ab Mitte November.

Der Kartenantrag, die Preise und Leistungen, die allgemeinen Geschäftsbedingungen der ACS Visa Card und die allgemeinen Versicherungsbedingungen finden Sie unter acs.ch/visacard.

Voraussetzung ist, dass der Antragsteller eine eigene, aktuelle ACS Mitgliedsnummer besitzt (gilt auch für Partnerkarten), der Antrag bis zum 20. Dezember 2025 (Datum des Poststempels) bei UBS Switzerland AG, Cards Only, DMR-CCSR28E, Postfach, 8098 Zürich, eingegangen und eine positive Antragsprüfung erfolgt ist. Eine Barauszahlung, ein Umtausch oder eine entgeltliche oder unentgeltliche Übertragung (wie Weiterverkauf, Versteigerung, Verschenkung usw.) ist nicht möglich bzw. nicht gestattet. Über die Aktion wird keine Korrespondenz geführt.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es gilt ausschliesslich materielles Schweizer Recht.

Weitere Informationen unter: acs.ch/visacard oder +41 31 328 31 11

VERKEHRSSICHERHEIT ACS FORUM

FÜR NACHHALTIGE VERKEHRSBILDUNG Am 5. November 2025 fand in Bern das erste «Forum für nachhaltige Verkehrsbildung von ­Kindern» statt – eine zentrale Austauschplattform für Eltern, Lehrpersonen und Verkehrsinstruktorinnen und -instruktoren der Polizei.

D

ie Veranstaltung stiess auf gute Resonanz und machte deutlich, wie wichtig die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten für eine erfolgreiche Verkehrsbildung im frühen Kindesalter ist.

GEMEINSAM VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN Kinder im Zyklus 1 – also im Kindergarten und in den ersten Schuljahren – lernen täglich, sich selbstständig im Verkehr zu bewegen. Dabei sind sie auf das Zusammenspiel von Schule, Elternhaus und Polizei angewiesen. Das Forum setzte genau hier an: Wie kann die Schule ihre Verantwortung in der Verkehrsbildung wahrnehmen? Wie können Eltern als Vorbilder wirken? Und wie lassen sich Abläufe und

Die gezeichneten Visionen gelungener Kinder-Verkehrsbildung.

Kommunikation zwischen Lehrkräften, Eltern und Verkehrsinstruktoren vereinfachen?

Am Forum wurde bewusst auf digitale Hilfsmittel verzichtet. Dies schaffte Raum, um aufeinander einzugehen, hinzuhören und die Sichtweisen aller Beteiligten zu verstehen. Durch beitragsorientiertes Zusammenarbeiten konnten Muster für gelungene Kommunikation diskutiert werden. Daraus entstanden Visionen, wie eine gelungene Verkehrsbildung von Kindern in Zukunft aussehen könnte. Mit diesem Ziel vor Augen erarbeiteten die Expertinnen und Experten gemeinschaftlich konkrete Ideen und Lösungsansätze. Auf einer Wirkungs-Energie-Matrix konnte visualisiert werden, wie viele Ideen in kurzer Zeit entstanden sind und welche Ansätze sich auch ohne grossen Aufwand in Kürze umsetzen lassen.

dung nicht allein durch Informationsvermittlung erreicht wird, sondern durch gelebte Kooperation. Alle Beteiligten – Lehrpersonen, Eltern und Polizei – tragen gemeinsam Verantwortung für die Sicherheit der Kinder im Strassenverkehr.

Die Teilnehmenden zeigten sich überzeugt, dass der eingeschlagene Weg weitergeführt werden sollte. Das Forum habe wertvolle Impulse gegeben, wie die Zusammenarbeit aller Akteure vertieft und die Kommunikation verbessert werden können.

Das «Forum für nachhaltige Verkehrsbildung von Kindern» in Bern war damit mehr als eine Fachtagung: Es war ein gemeinsamer Schritt hin zu einer Kultur des Austauschs, der Achtsamkeit und der geteilten Verantwortung – damit Kinder sicher, selbstständig und mit Freude unterwegs sein können.

NACHHALTIGE WIRKUNG DURCH ZUSAMMENARBEIT Zum Abschluss des Forums wurde deutlich, dass nachhaltige Verkehrsbil-

Text Anita Brechtbühl / Bilder Stefanie Gilgen

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AUTO

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Kultur- und Erlebnisreisen der ACS Reisen AG

Reisen für Geniesser Marrakesch Marrakesch Japan Südwestafrika Palermo Hamburg Apulien Malaysia Hamburg Dresden Mailand Turin Japan Normandie Hamburg Wien Sylt Sommerwende Mailand

Traumgärten, Paläste, Klassik und viel Genuss * 02.03. – 06.03.2026 Traumgärten, Paläste, Klassik und viel Genuss * 09.03. – 13.03.2026 Der atemberaubende Zauber der Kirschblüte 20.03. – 02.04.2026 Kreuzfahrt von Kapstadt via Namibia nach Angola 23.03. – 07.04.2026 Charme, Glanz und Welterbe in Siziliens Hauptstadt 26.03. – 31.03.2026 Das Opernhaus Zürich zu Gast in der Elbphilharmonie *** 30.03. – 02.04.2026 Kultur und Natur, kulinarische Genüsse und Dolce Vita 08.04. – 15.04.2026 Klangvolle Exotik, traumhafte Natur, kulturelle Schätze * 14.04. – 28.04.2026 Erlebnis Elbphilharmonie und hanseatische Eleganz * 25.04. – 28.04.2026 Sächsischer Glanz und grosse Klassik in der Semperoper 06.05. – 10.05.2026 Das Tonhalle-Orchester Zürich im Teatro alla Scala ** 09.05. – 12.05.2026 Der königliche und kulinarische Glanz des Piemont * 10.05. – 14.05.2026 Das Tonhalle-Orchester Zürich auf Japan-Tournee ** 14.05. – 27.05.2026 Geschichte, Kultur und atemberaubende Landschaften * 20.05. – 27.05.2026 Erlebnis Elbphilharmonie und hanseatische Eleganz * 23.05. – 26.05.2026 Wiener Frühling und Sternstunden in der Staatsoper 29.05. – 01.06.2026 Perle und Königin der Nordsee * 13.06. – 18.06.2026 Der Charme von Helsinki und Tallinn und ihrer Umgebung 18.06. – 25.06.2026 «Lucia di Lammermoor» und «Carmen» an der Scala * 26.06. – 28.06.2026

In Zusammenarbeit mit * HEV Schweiz ** Tonhalle-Orchester Zürich *** Opernhaus Zürich Bei allen Erlebnis- und Kulturreisen mit einem Linienflug ab Zürich werden Sie beim Abflug vom VIP-Service betreut, inkl. eigenem Check-in Schalter, separater Sicherheits- und Passkontrolle, Aufenthalt in der VIP-Lounge und Transport zum Flugzeug.

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Graubünden:

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Waldhotel Arosa (s) La Val Hotel & Spa (s), Brigels , Klosters Seven Alpina Boutique Hotel Laudinella , St. Moritz Ambiente Hotel Freieck , Chur , Davos Grandhotel Belvédère Hotel Schweizerhof , Flims

Wallis:

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Grand-Hotel Walliserhof , Saas-Fee National Resort & Spa , Champéry , Zermatt Hotel Simi Römerhof Leukerbad Hotel Alex , Leukerbad Wellnesshotel Schweizerhof , Saas-Fee Stockalperhof , Brig

Tessin: -50%

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Villa Sassa , Lugano (s) Hotel Belvedere Locarno Kurhaus Cademario (s) Hotel de la Paix , Lugano Hotel Bellinzona Sud Dorint Resort & Spa Locarno Tresa Bay Hotel , Ponte Tresa

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Westschweiz: Hôtel Les Bains de Saillon Hôtel La Prairie , Yverdon-les-Bains Le Mirador Resort & Spa , Mont-Pèlerin , bei Nyon EVERNESS Hotel & Resort , Lausanne Hôtel de la Paix Royal Plaza , Montreux Astra Hotel (s), Vevey

Berner Oberland & Zentralschweiz:

SWISS LODGE

Hotel Saratz

Seven Boutique Hotel

KURVE Apartments & Lounge

Pontresina, Engadin

Ascona, Tessin

Adelboden, Berner Oberland

Hotel Saratz The Cambrian

(s), Adelboden

Pontresina,Eiger Engadin Mountain Resort

, Grindelwald Seiler’s Vintage Hotel (s), Kandersteg , Beatenberg Dorint Blüemlisalp Hotel Seeburg , Luzern Hotel Rössli Gourmet & Spa , Weggis , Interlaken Grand Hotel Beau Rivage

So funktioniert’s

Nachbarregionen:

HotelCard hilft Hotels in der Schweiz, ihre freien Zimmer in Nebenzeiten zu füllen – ganz ohne Kommission. HotelCard-Kunden profitieren im Gegenzug von exklusiven Rabatten. Ein Win-win für alle.

Dorint Thermenhotel (s), Freiburg (DE) Hotel Maier , Friedrichshafen (DE) Hotel Vier Jahreszeiten, Schluchsee (DE) , Südtirol (IT) Grand Tirolia Kitzbühel Le Clos des Sources Hôtel , Elsass (FR) , Elsass (FR) Cheneaudière Hôtel Spa Spa-Hotel Das Schäfer , Vorarlberg (AT)

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20.02.23 08:59

ACS QUIZ 8/2025

LÖSUNGSWORT

1. Man kann einer Person über den Mund …

L surfen

G fahren

B

biken

I

betten

Preis: Eine Übernachtung in einem Benvenuti-Hotel inklusive Frühstück für zwei Personen.

Sie und Ihre Begleitung ­logieren in einem der ­modernen Doppelzimmer. benvenuti.ch

2. Beim Motorradfahren kann man sich in die Kurve …

E legen

S

stellen

3. Wie nennt man ein Auto, das bewusst als Kunstwerk gestaltet ist?

V Carwash

T

Art Car

N

Carcar

4. Wie heisst eine Motorsportrennstrecke in Deutschland?

K Nürnbergring

E

Nürbernring

R

Nürburgring

I

vorwärts treiben

A

Arles

5. Was bedeutet das Wort Propeller?

Z

fliegen

M zerteilen

6. Wo steht das grösste Automuseum Europas?

U Marseille

E

Mulhouse

7. Wie lautet eine Bezeichnung für eine bestimmte Art US-amerikanischer Autos?

B Muscle-Car

S

Hair-Car

T

Leg-Car

8. Über wie viele Flughafenbusse verfügt der Flughafen Zürich-Kloten?

R 11

34

AUTO

E

NR. 08/2025

29

G

64

Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen. Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich Mitglieder des Automobil Clubs der Schweiz.

Der Gewinner wird persönlich vom Automobil Club der Schweiz benachrichtigt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen.

Teilnahmeschluss ist der 20. Februar 2026 ­(Poststempel)

Senden Sie uns eine Postkarte mit dem Vermerk «ACS Rätsel» und dem Lösungswort, Ihrer Mitgliedsnummer und Adresse an unten stehende Adresse oder senden Sie uns das Lösungswort online unter acs.ch/auto-raetsel zu.

Automobil Club der Schweiz Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Lösungswort Ausgabe 07/25 AUTOPNEU

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