ZKO Opus II Saison 2020/21

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HOPE TRIFFT BOHREN

GRANDIOSES DOPPEL Zum ersten Mal tritt der aufstrebende Winterthurer Violinist Sebastian Bohren gemeinsam mit Daniel Hope und dem ZKO auf. Im Interview verraten die beiden, wieso dieses Konzert, in dessen Zentrum das Concerto grosso des deutschsowjetischen Komponisten Alfred Schnittke steht, für sie etwas ganz Spezielles ist. INTERVIEW LION GALLUSSER

Daniel Hope, wie Sie etwa in «Hope@Home» beweisen, ist es Ihnen ein besonderes Anliegen, die Talente der jungen Generationen zu fördern. Was bedeutet es Ihnen, mit jungen und aufstrebenden Musikern wie Sebastian Bohren zu musizieren? Junge Musiker*innen zu unterstützen, macht nicht nur Freude, es ist unsere Pflicht. Gerade jetzt in Zeiten der Pandemie. Sebastian Bohren schätze ich ganz besonders, er ist ein wunderbarer Geiger, der «out of the box» denkt – wir brauchen mehr solcher Talente.

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Sebastian Bohren, Sie haben das gemeinsame Konzertprojekt lanciert. Wie sehen Sie dem Konzert mit Daniel Hope und dem ZKO entgegen? Mit diesem Konzert wird für mich ein Traum wahr. Dass Daniel Hope spontan so begeistert auf meine Idee für ein gemeinsames Konzert reagiert hat, freute mich enorm. Und dass wir in dieser Kombination auch in meiner Konzertreihe «Stretta Concerts» in Brugg auftreten, ist einmalig: Die Begeisterungsfähigkeit und die Vielseitigkeit des ZKO machen dieses Ensemble ganz aussergewöhnlich.


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