Drehscheibe Juli19

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Ausgabe 10| Juli 2019

FELDKIRCHNER

DREHSCHEIBE DIE INFORMATIONSZEITUNG DER SPÖ FELDKIRCHEN / DONAU

Gemeindevorstand Wolfgang Seyr und Vizebürgermeister David Allerstorfer beim Testen der neuen Fitnessgeräte am Badesee Aus dem Inhalt: S.2 Vision Feldkirchen 2.0; S.3 Neuer Vizebürgermeister angelobt; S.6 Aktuelles aus den Ausschüssen; S.9 Zukunft Feldkirchen; S.16 Aus dem Gemeinderat; S.20 Pensionistenverband; u.v.m.

Impressum: Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ Feldkirchen, Oberlacken 38, 4101 Feldkirchen | redaktion-drehscheibe@gmx.net | Layout: Roland Etzlstorfer | Druck: Druckerei Walding | Fotos ohne Quellenangabe: Drehscheibe

Zugestellt durch Post.at


SPÖ FELDKIRCHEN/D.

Franz Allerstorfer Bürgermeister Feldkirchen/D.

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Vision Feldkirchen 2.0 Gemeinsam wollen wir sicherstellen, dass sich die Orte in unserer Gemeinde gut weiterentwickeln. Unsere Gemeinde ist aufgrund ihrer guten Infrastruktur, aufgrund ihrer guten Entwicklung als Wohn- und Wirtschaftsstandort und nicht zuletzt aufgrund ihrer Sport - und Freizeitmöglichkeiten sehr attraktiv. Unsere Gemeinde wird daher wachsen. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, darauf zu achten, dass das „WIE“ dieses Wachstums so erfolgt, dass die gute traditionelle Substanz erhalten bleibt und „Neues“ zukunftsweisend entwickelt und eingeplant wird. Schon im Herbst 2014 wurde unter reger Beteiligung der Bevölkerung die „Vision Feldkirchen“ erarbeitet. In einem interdisziplinären Verfahren wurden wesentliche Rahmenbedingungen festgelegt, auf denen es nun bei der konkreten Entwicklung von zukünftigem Bauland, wie beispielsweise des Areals „Feldkirchen West“ oder aber bereits bebauter Ortsteile (z.B. Marktplatz), aufzubauen gilt. Da es sich dabei um die Konkretisierung der damaligen Planungsergebnisse handelt, nennen wir diesen Prozess „Vision Feldkirchen 2.0“. Die bisherige Arbeit an der „Vision Feldkirchen 2.0“ wurde in Form eines 3-tägigen Planungsworkshops durchgeführt:

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Foto: Gemeinde Feldkirchen

Gemeinsam mit dem Architektenund Ortsentwicklungsteam von DI Kleboth, DI Dollnig und DI Steger haben wir das dialogische Planungsverfahren „Vision Feldkirchen 2.0“ entwickelt und in der Woche zwischen 24. und 30 6. 2019 mit hoher Beteiligung der Feldkirchner Bevölkerung durchgeführt. Experten für dörfliche Entwicklung wie z.B. Architekt DI Peter Haimerl und Grünraumgestalterin Frau Carla Lo lieferten wertvolle Impulse in dem dreitätigen Planungsworkshop. An der Schlusspräsentation am Samstagvormittag nahmen etwa 50 Personen teil. Die Grundidee von „Vision Feldkirchen“ war immer, nicht Häuser oder eine Siedlung zu bauen, sondern die Gemeinde Feldkirchen zeitgemäß weiterzuentwickeln. Nur durch die Einbindung aller kann es gelingen, eine hohe Wohnzufriedenheit bei den neuen und den „alten“ Bewohnern zu erreichen. Zitat Architekt und Städtebauexperte DI Richard Steger:

„Die Voraussetzungen für ein buntes durchmischtes Dorf mit vielfältigen Wohnformen, zahlreichen wohnungsaffinen Nutzungen sowie Arbeitsplätzen sind in Feldkirchen optimal gegeben. Das macht aus ökologischer Sicht Sinn und erlaubt eine rege Kommunikation im öffentlichen Raum. Nachbarschaft kann so im Alltag gelebt werden.“ Die Erarbeitung eines Bebauungsplans in Form eines Ausverhandlungsprozesses zwischen Gemeindeverantwortlichen, Bevölkerung und Bauträger ist nicht selbstverständlich und stellt für unsere Marktgemeinde zweifellos ein Novum dar. Der Prozess konnte innerhalb der drei Tage begonnen, aber nicht abgeschlossen werden. Es hat sich gezeigt, dass weitere gemeinsame Arbeitsschritte vor uns liegen. Wie geht es weiter? Anfang September 2019 werden in einem weiteren dialogischen Planungsschritt die Grundlagen für den Bebauungsplan erarbeitet. Ziel dieses Prozessschrittes ist es, konkrete Baufelder, Typologien der Baukörper, Dimensionen der Gebäude etc. definiert zu haben, die den Qualitäten der jeweiligen Ortsteile am besten entsprechen. Ihr Bürgermeister


SPÖ FELDKIRCHEN/D.

Roland Etzlstorfer SPÖ-Parteiobmann

Mag. David Allerstorfer als neuer 1. Vizebürgermeister von Feldkirchen angelobt

Damit ist auch die parteiinterne Klärung der Nachfolge von Bürgermeister Franz Allerstorfer abgeschlossen. Während in vielen anderen Gemeinden nur schwer Nachfolger für das Amt des Bürgermeisters gefunden werden, haben sich in Feldkirchen gleich drei Fraktionskollegen um die Nachfolge beworben. Am Ende eines spannungsgeladenen Auswahlprozesses stand Mag. David Allerstorfer als Nachfolger fest. Nach der Angelobung durch den BH Dr. Paul Gruber bedankte sich unser neuer Vizebürgermeister David Allerstorfer bei seinen Fraktionskolleginnen und -kollegen für das große Vertrauen, das ihm entgegengebracht wurde.

Foto: Gemeinde

Bei der Gemeinderatssitzung am 16. Mai 2019 wurde Mag. David Allerstorfer mit großer Mehrheit zum 1. Vizebürgermeister der Marktgemeinde Feldkirchen gewählt. Alle Fraktionskolleginnen und -kollegen der SPÖ, mit nur einer Ausnahme, haben in geheimer Wahl Mag. David Allerstorfer das Vertrauen ausgesprochen.

Die Mitglieder des Gemeinderates lud er zur partnerschaftlichen und gemeinsamen Fortsetzung der guten Arbeit für die Gemeinde ein. Vbgm. Mag. David Allerstorfer wurde auch als neuer SPÖ-Fraktionsobmann-Stellvertreter dem Feldkirchner Gemeinderat bekanntgegeben. v.l.: BH Dr. Paul Gruber, Vbgm. Mag. David Allerstorfer, Bgm. Franz Allerstorfer, SPÖ-Parteiobmann Roland Etzlstorfer

Regionale Entwicklung - übergreifende Gemeindekooperation benachbarter SPÖ-Ortsparteien Wir schauen nach vorne. Synergien nutzen durch Gemeindekooperationen - das war das Ziel mehrerer SPÖ-Ortsparteien. Bei einer Klausur in Rottenegg besiegelten die SPÖ-Ortsparteien von Walding, Feldkirchen und St. Gotthard eine intensivere Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinweg. Dieser Kooperation hat sich mittlerweile auch die Ortspartei aus Puchenau angeschlossen. Speziell im Bereich Öffentlicher Verkehr, Kinderbetreuung oder bei der Diskussion um eine optimale Lösung bei der Müllentsorgung soll es mehr Austausch geben. Wir wollen keine neuen Strukturen schaffen. Wir wollen aber auch nicht immer das Rad neu erfinden. Es geht um den regelmäßigen Austausch und darum, von Best-PracticeBeispielen in anderen Gemeinden zu lernen. Es war ein schöner, kreativer Austausch.

Im Namen der SPÖ-Feldkirchen/D. wünsche ich Ihnen eine erholsame Urlaubs- und Ferienzeit. Ihr Roland Etzlstorfer, Ortsparteivorsitzender DREHSCHEIBE 3


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Mag. David Allerstorfer Vizebürgermeister

Gutes bewahren - gemeinsam den erfolgreichen Weg weitergehen Unsere Jugendvorstände Stefan Hruska und Cristian Wiesmayer im Interview mit David Allerstorfer, unserem Bürgermeisterkandidaten und neuem 1. Vizebürgermeister Christian (Christian Wiesmayer): David, du wurdest im Parteivorstand, in der Fraktion und auch von der Ortspartei mit großer Mehrheit zum Bürgermeisterkandidaten gewählt, nun wurde dir im Gemeinderat das Vertrauen als Vizebürgermeister ausgesprochen. Da lastet jetzt viel Druck auf dir. David (Mag. David Allerstorfer): Ich habe ja auch in meinem aktuellen Job viel Verantwortung und muss mit Druck umgehen können. Aber natürlich, es ist eine neue Situation, auf die ich mich einstellen muss. Es wartet sehr viel Arbeit auf mich, auf die ich mich schon freue. Christian: Job und Vizebürgermeister, wie geht sich das zeitlich aus? David: Ich werde meinen Beruf in Leonding in Zukunft nur noch in Teilzeit ausüben. Das ist zwar mit einem gewissen Risiko verbunden, weil man in der Politik nie weiß, was die Zukunft bringt, aber ich will mich voll auf meine Aufgabe konzentrieren und darum glaube ich auch, dass das die richtige Entscheidung ist. Stefan (Stefan Hruska): Manche Leute sagen, dass du dein Amt von deinem Vater geerbt hast. David: Diese Sprüche kenne ich. Die Kronenzeitung hat daraus ja auch schon eine Geschichte gebastelt. Mir wär‘s lieber, mein Vater hätte mir sein volles Haar vererbt (lacht). Scherz beiseite. Die Feldkirchnerinnen und Feldkirchner haben bei Wahlen in der Vergangenheit immer gezeigt, dass sie ein gutes Gespür dafür haben, wer wirklich was für sie macht und für sie da ist. Der hat immer die Stimmen bekommen. So wird es auch in Zukunft sein. Ich werde mich mit all meiner Energie darum bemühen, die Erwartungen der Bevölkerung zu erfüllen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Wenn ich gute Arbeit leiste, wird mir die Bevölkerung „verzeihen“, dass ich einen Vater habe, der Bürgermeister ist. Ich sehe auch keinen Grund, mich dafür zu schämen, dass ich der Sohn des Bürgermeisters Franz Allerstorfer bin. Im Gegenteil, ich will auf meine Art seine gute Arbeit fortsetzen. Stefan: Es wird also keine Amtsübergabe während der Legislaturperiode geben? 4 DREHSCHEIBE

David: Es gab die Überlegung, nach 2/3 der Legislaturperiode eine Wahl im Gemeinderat zu machen. Nach internen Problemen haben wir diese Möglichkeit ausgeschlossen. Die Bürgermeisterwahl erfolgt daher im Herbst 2021. Ich persönlich finde diese Variante ohnehin besser. Der Bürgermeister soll von der Bevölkerung gewählt werden. Stefan: Was werden wir von dir als Vizebürgermeister und Bürgermeisterkandidat in den nächsten Wochen sehen? David: Ich werde alle ca. 2000 Haushalte besuchen und mit den Feldkirchnerinnen und Feldkirchnern über die Zukunft unserer Gemeinde sprechen. Außerdem möchte ich mir alle Bereiche in der Gemeinde anschauen und zumin-

dest einen Tag mitarbeiten. Ich war z.B. bereits im Kindergarten Lacken zu Gast. Nur so lernt man alle Abläufe kennen. Ich möchte wissen, wovon ich spreche. Stefan: Um was geht’s dir in der Gemeindepolitik? David: Ich möchte, dass Feldkirchen auch in Zukunft eine der erfolgreichsten, modernsten und familienfreundlichsten


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Gemeinden in der Region bleibt, Gutes bewahren und unsere Gemeinde zeitgemäß weiterentwickeln. Das ist unsere große Herausforderung. Stefan: Wie willst du das erreichen? David: Unser Feldkirchen ist ja aufgrund seiner geografischen Lage eine Wachstumsgemeinde. Das ist Fakt. Wir müssen Chancen nutzen und schlechte Entwicklungen abwenden. Unsere Aufgabe ist es daher, dass sich unsere Gemeinde gesund und zukunftsorientiert weiterentwickelt. Das geht nur gemeinsam. Darum bin ich auch ein Fan von Bürgerbeteiligung. Vielleicht ist es schon aufgefallen, dass es schon jetzt mehr und mehr Bürgerbeteiligungsverfahren in unserer Gemeinde gibt. Das heißt, dass ehrlich und konstruktiv miteinander an wichtigen Themen der Gemeinde gearbeitet wird und gemeinsame, für die Gemeinde gute Ergebnisse erzielt werden. Ortsentwicklung ist ein Beispiel davon. Das geht nur gemeinsam, darum ist es eine gute Sache, wenn sich auch die Bürger einbringen und Entscheidungen auch von kritischen Bürgerinitiativen mitgetragen werden. Christian: Stimmt es, dass die Gemeinde um jeden Preis wachsen will? Was ist da dran? David: Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung. Dieses Zitat eines griechischen Philosophen habe ich auch bei meiner Rede am 1. Mai verwendet, weil ich der Meinung bin , dass derjenige, der mit Veränderung am besten umgeht, auch in Zukunft erfolgreich sein wird. Wir sind als Wohngemeinde, aber auch für Betriebe, mittlerweile der interessanteste Standort in der Region geworden. Darum wird es auch ein Wachstum geben, ob wir das wollen oder nicht. Ich bin der Überzeugung, dass ein gesundes Wachstum einer Gemeinde gut tut. Darum sehe ich die Aufgabe der Gemeindepolitik darin, hier dosierend einzugreifen und darauf zu achten, dass sinnvoll bebaut wird und es ein gesundes Wachstum gibt. Dieser Aufgabe und Herausforderung muss man sich stellen, ob wir das wollen oder nicht. Stefan: Das heißt aber, es soll in Zukunft weniger gebaut werden? David: Es soll mit Maß und Ziel gebaut werden. Dabei darf man aber eines nicht vergessen: Nicht die Gemeinde verkauft Bauland, sondern die Grundbesitzer. Aktuell gibt es in unserer Gemeinde ca. 300.000 m2 gewidmetes und unbebautes Bauland. Dieses Bauland wird auf kurze oder

lange Sicht auf den Markt kommen und dann werden diese Flächen auch bebaut werden. Christian: Wie geht’s im Betriebsbaugebiet weiter? David: Neben der Wohnbautätigkeit sind Firmen, die bei uns im Betriebsbaugebiet bauen, der andere Faktor. Diese schaffen wichtige Arbeitsplätze in der Region und dabei geht es auch um Steuereinnahmen. Da geht es um sehr viel Geld für unsere Gemeinde. Mit diesem Geld, das diese Firmen nach Feldkirchen bringen, bauen wir Straßen, Kinderbetreuungseinrichtungen, wir können damit auch unsere Feuerwehren unterstützen und Kulturveanstaltungen, wie zum Beispiel das Straßenspektakel, fördern. Ein gewisses gesundes Wachstum halte ich daher für unsere Gemeinde für sehr sinnvoll. Außerdem schonen Arbeitsplätze in der Region auch die Umwelt, weil man sich dann das Linzpendeln erspart. Stefan: Welche Rolle spielt für dich das Projekt „Vision Feldkirchen“? David: Ich denke, wir alle haben das gleiche Anliegen, nämlich dass sich unsere Gemeinde auch in Zukunft so positiv weiterentwickelt. Darum ist es wichtig, dass man sich über diese Entwicklung gemeinsam Gedanken macht. Ich habe das ja schon gesagt, dass ich generell sehr viel von Bürgerbeteiligungsprozessen halte. Dazu braucht‘s aber auch den Mut,manchmal neue Wege zu beschreiten. Aktuell läuft ja die Bürgerbeteiligung für ein mögliches Bauprojekt in Feldkirchen West. Christian: Was macht dir in Bezug auf die Gemeinde die größten Sorgen? David: Ich denke, dass wir die Herausforderung einer sinnvollen, nachhaltigen Ortsentwicklung gemeinsam lösen können. Viel mehr Sorgen macht mir da schon das Umweltbzw. das Wasserthema. Im Mühlviertel gibt’s ja aufgrund des Klimawandels schon Wasserknappheit und man sieht auf den Feldern im Gemeindegebiet, dass sich die Landwirtschaft vielfach agrarindustriell umorganisiert. Dabei beschäftigt mich der massiv steigende Eintrag von Düngern und „Pflanzenschutzmitteln“ in das Grundwasser, weil es meine Tochter bzw. die Generation unserer Kinder massiv betreffen wird. In dem Zusammenhang ärgert mich zum Beispiel ganz konkret, dass das Stift Wilhering 300.000 m² Nutzfläche in Mühldorf an die Eferdinger Agrarindustrie verpachtet hat. Da ist wirklich ein massives Umdenken notwendig. Zum Glück gibt es auch Feldkirchner Bauern, die unsere kleinbäuerlichen Strukturen am Leben erhalten. Vereinzelt gibt es bei uns auch Versuche, auf Biobetrieb umzustellen. Das finde ich gut. Weiter geht es in unserer Septemberausgabe - bleiben Sie dran! DREHSCHEIBE 5


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Wolfgang Seyr Obmann Bau- und Wirtschaftsausschuss

Aus dem Bau- u. Wirtschaftsausschuss Straßenangelegenheiten Die wesentlichen Straßenbauprojekte im heurigen Jahr sind: e der Ausbau des „Doktorstraßls“ mit Verlegung einer Wasser leitung und Anbringung von Radwegmarkierungen (1) e der Ausbau des Gartenweges für die Neubauten auf den „Wögerer Gründen“(2), e die Verbreiterung der Gewerbeparkstraße (3), e Güterweg Oberhart wurde bereits saniert und neu asphaltiert. (4), e die Errichtung einer provisorischen Zufahrt für den Bauplatz Seniorenwohnheim Feldkirchen. Aus der Ausschreibung für das Straßenbauprogramm 2019 ist mit einer Angebotssumme von 590.629 € die Fa. Lang und Menhofer als Billigstbieter hervorgegangen. Viele negative Stellungnahmen haben uns zu unserer Absicht, die Gewerbeparkstraße in „Am Florianerfeld“ umzubenennen, erreicht. Im Sinne der Bürger/Innen hat daher Gemeindevorstand Wolfgang Seyr im Gemeinderat den Antrag gestellt, den Straßenzug „Gewerbeparkstraße“ nicht umzubenennen. Diesem Antrag wurde einstimmig entsprochen.

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Langsamer in Bad Mühllacken!

Im Bereich Kurhaus und Seniorenwohnheim in Bad Mühllacken wird eine 30- km/h-Zone eingerichtet. In 30- km/h-Zonen gilt die Rechtsregel!

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Dr.in Ingrid Petermichl Obfrau Sozialausschuss

Aus dem Sozialausschuss Erste-Hilfe-Ausbildung beim Samariterbund Feldkirchen: Dein Knowhow in Wiederbelebung kann Leben retten! Wissen, was im entscheidenden Moment zu tun ist, kann Leben retten. Einer einstimmigen Empfehlung des Gemeindevorstands ist der Gemeinderat bei der Sitzung am 16. 5. 2019 daher gefolgt und hat beschlossen, über den Samariterbund Feldkirchen Erste-Hilfe-Kurse mit dem Schwerpunkt „Wiederbelebung“ für alle interessierten Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger kostenlos anzubieten. Der Gemeinderat hat zudem den Ankauf von zwei öffentlich zugänglichen Defibrillatoren bei den Feuerwehrhäusern Landshaag und Mühldorf beschlossen. Voraussetzung für diese Investitionen ist aber, dass zuerst versucht wird, dafür eine Leader-Förderung über die Region uwe zu bekommen.

Die Gemeinde wird Sie über die Termine und Anmeldemodalitäten gesondert informieren.

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Mag. David Allerstorfer Obmann Schul- u. Kulturausschuss

Aus dem Schul- und Kulturausschuss „DORFkultur“: Wir stehen vor der verantwortungsvollen Aufgabe und vor der Herausforderung, unser Feldkirchen gemeinsam zeitgemäß weiterzuentwickeln. Gleichzeitig wollen wir aber auch den typischen uns liebgewonnen Charakter erhalten. Wie soll das gehen? Das geht, indem wir nach vorne schauen und uns trotzdem der Vergangenheit bewusst sind. Dabei geht es darum, Traditionen zu bewahren und neue Traditionen entstehen zu lassen. In diesem Zusammenhang spielen Vereine eine ganz wesentliche Rolle für unsere Dorfkultur. Abgesehen vom ehrenamtlichen Engagement für die Allgemeinheit, abgesehen vom Angebot für unsere jungen Gemeindebürger/innen, abgesehen von Auszeichnungen, Punkten, Leistungsabzeichen, 1. 2. und 3. Plätzen, geht es dabei um einen wesentlichen Beitrag zu unserer Identität als Gemeinde Feldkirchen an der Donau. Damit ist ein Beitrag für das Zusammenleben, aber auch ein Beitrag zum Erhalt von Traditionen und für die Entwicklung von neuen Traditionen gemeint. Diese individuellen Beiträge für eine lebendige, moderne und trotzdem traditionsbewusste Gemeinde können wir alle gemeinsam in unterschiedlichster Form leisten. Ein RIESEN DANKESCHÖN daher an die vielen Engagierten in den Vereinen und Einsatzorganisationen, aber auch kirchlichen Organisationen für euren Beitrag am funktionierenden Zusammenleben in unserer schönen Gemeinde!

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Zukunft Feldkirchen

MITreden, MITdenken, MITgestalten

Hier einige Bilder zum funktionierenden Zusammenleben in unserer Gemeinde: Der Bürgerbeteiligungsprozess zur nachhaltigen Ortsentwicklung wurde als „Vision Feldkirchen 2.0“ Ende Juni fortgesetzt. Wir sind schon auf die Ergebnisse gespannt, über die wir so bald wie möglich berichten werden [1].

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Am 31.5. wurde das Bilderstöckl am Grundstück der Familie Kuttner (vulgo Schaubmayer) in Bad Mühllacken feierlich von Pfarrassistent Mag. Thomas Hofstadler eröffnet. Großer Dank gebührt dem Kameradschaftsbund Feldkirchen, der diese Denkmal liebevoll restauriert hat [2]. Bestes Beispiel für eine gelungenes Zusammenleben - auch über die Gemeindegrenzen hinweg - ist das Jugendorchester FEGOLA, welches am 25.5. in Goldwörth gemeinsam mit den Musikvereinen von Feldkirchen, Lacken und Goldwörth ein stimmungsvolles Konzert Foto: MV Lacken gaben [3].

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Unsere traditionelle Maifeier war heuer nicht nur ein Fest für die Arbeiter/Innen, sondern auch ein Fest für unsere Feldkirchner Familien [4]. Die Gemeinde zeigt ihre Verbundenheit mit den Feldkirchner Gemeindebürger/Innen auch mit kleinen Gesten, wie zum Beispiel mit der kostenlosen Sandkastenaktion. Danke auch an die engagierten Bauhofmitarbeiter, ohne die diese Aktion nicht möglich wäre [5]. Es gäbe noch viele Beispiele, die wir hier aufzählen könnten. Das ist ein gutes Zeichen. Unsere DORFkultur lebt.

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1 Foto: Kleboth & Dollnig - Architekten

5 Foto: Gemeinde Feldkirchen

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Rückblick SPÖ-Maifeier und Familienfest 2019 Unsere diesjährige Maifeier war wieder eine große Herausforderung für uns. Dank der zahlreichen Helferinnen und Helfer brachten wir aber wieder alles gut über die Bühne. Dieser Mai 2019 war einer der kältesten und unbeständigsten, seit dem Wetteraufzeichnungen geführt werden. Am 1. Mai jedoch war - wie durch ein Wunder - ideales Wetter zur Durchführung einer Veranstaltung im Freien. Diesmal veranstalteten wir neben der traditionellen Maifeier auch ein Familienfest mit Hendlgrillerei, Liveband und Kinderbetreuung durch die Kinderfreunde Feldkirchen. Dieses erste Familienfest war ein toller Erfolg, viele Besucherinnen und Besucher, aber auch so viele Kinder wie noch nie zuvor fanden sich am Feldkirchner Marktplatz ein, um am Familienfest teilzunehmen. WE ���S��KFR�I lautete das Motto unserer heurigen Maifeier. Wir waren sehr bemüht, dass wir auf EinwegKunststoffgebinde verzichten, was uns überwiegend auch gelang, aber bedauernswerterweise gar nicht so einfach umzusetzen ist. Zu unserer traditionellen Maifeier durften wir Bürgermeister Franz Allerstorfer, EU-Bürgermeister Hannes Heide aus Bad Ischl, NAbg. Alois Stöger sowie Mag. Beverley Allen-Stingeder - unsere stellvertretende Bizirksparteivorsitzende - als Ehrengäste begrüßen. Mein großer Dank richtet sich an alle Besucherinnen und Besucher, an unsere zahlreichen Helferinnen und Helfer sowie an unsere Sponsoren der Sachspenden und Gutscheine: • • • • •

Wirt in Pesenbach Donauhof Ottensheim Faust-Schlössl Raiffeisenbank Feldkirchen/Goldwörth Firma Zellinger Walding

Danke auch an Familie Kieslinger (Jodlbauer) für die heurige Maibaumspende sowie an die Pfarre Feldkirchen, dass wir das Pfarrareal benützen durften. Danke der „musik feldkirchendonau“ und der Band „Danube Dingos“ für die musikalische Begleitung. Danke auch unseren Feldkirchner Asylwerbern, die tatkräftig beim Zeltaufbau mithalfen. Roland Etzlstorfer, SPÖ-Parteivorsitzender 10 DREHSCHEIBE


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Im Rahmen der Maifeier haben heuer die „Kinderfreunde Feldkirchen“ erstmalig ein Familienfest abgehalten. „Es war ein wirklich schönes Fest und es ist toll, dass so viele Feldkirchnerinnen und Feldkirchner unser Angebot wahrgenommen haben“, freut sich die Kinderfreunde-Obfrau Johanna Peham. Gewinner beim diesjährigen „Maibaumkraxln“ war Rafael Wein, der bei einer Höhe von 15 Metern gebremst werden musste. Aus den Einnahmen vom Kinderflohmarkt angekauft, übergaben die Kinderfreunde Feldkirchen Bücherkisten für die Kindergärten und Krabbelstuben stellvertretend an den Bürgermeister.

Schauspielworkshop mit Manuel „Fisch“ Thalhammer wann: 19.7.2019 ab 13:00 Uhr wo: Gemeindesaal Gemeindeamt Feldkirchen Preis: 16 € für Kinderfreundemitglieder (für „Nichtmitglieder“ 20 €) Anmeldung: hanna81@gmx.at 069912676842

WEITERE TERMINE 19.07. ab 13:00 - Schauspielworkshop mit Manuel Thalhammer 23.07. ab 15:00 – Stand UP Paddling mit Abschlussrennen am Jetlake 05.10. ab 14:00 – Kinderflohmarkt 18.10. ab 16:00 – Fackelwanderung beim Mostvierterl Anmeldungen und Fragen bitte an Johanna Peham: hanna81@gmx.at

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Technischer Hochwasserschutz Donau – Planungsarbeiten werden konkreter Der Gemeinderat hat am 4. Juli 2019 beschlossen, dass beim Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie der Antrag auf einen Fördervertrag für den technischen Hochwasserschutz gestellt wird. Dies ist eine Teilvoraussetzung zur Beauftragung der Einreichplanung für das Projekt Hochwasserschutz Eferdinger Becken und impliziert die grundsätzlich positive Haltung des Gemeinderats zum technischen Hochwasserschutz. Außerdem wird durch diesen Beschluss ein Zeichen der Solidarität mit der Nachbargemeinde Goldwörth gezeigt. Deren gesamter technischer Hochwasser-

Weiters wurde einstimmig beschlossen, den GR-Beschluss vom 07.12.2017, TOP 2, teilweise aufzuheben, indem der Satzteil „…der erforderliche Grund kostenlos und freiwillig zur Verfügung gestellt wird“ dahingehend abgeändert wurde, dass dieser nun „…der erforderliche Grund im Konsens mit den Grundeigentümern zur Verfügung gestellt wird“ lautet. schutz hängt von einer alternativlosen Zufahrtsstraße über unser Gemeindegebiet ab. Über die Finanzierung dieser technischen Maßnahme werden Abstimmungsgespräche mit der Nachbargemeinde zu führen sein.

Diese Änderung ergibt sich dadurch, dass die Finanzierung der Auslagen durch das Land OÖ zu 95 % zugesichert wurde und die betroffenen Grundeigentümer somit finanziell entschädigt werden können.

#gemeinsam Verantwortung übernehmen - der Umwelt zuliebe Unsere Gemeinde setzt ein starkes Zeichen, um auf das Problem des Plastikmülls hinzuweisen und Plastikmüll zu vermeiden. Am Feldkirchner Wochenmarkt wurden von Vertretern ALLER Fraktionen Stoffsackerl Region Urfahr West verteilt.

Die Politik muss bei diesem Zukunftsthema endlich an einem Strang ziehen. „Darum versuchen wir, mit positivem Beispiel voranzugehen“ so Vbgm. David Allerstorfer, der auch verrät, dass in nächster Zeit weitere Aktionen dieser Art auf Gemeindeebene folgen werden.

„An den Reaktionen der Wochenmarktbesucher merkt man, wie wichtig den Menschen das Thema Umwelt ist.

Was regional funktioniert, soll aber auch auf Bundesebene funktionieren. Die Menschen und unsere Umwelt dürfen nicht zum Spielball von Lobbys, Großspendern und Alleinregierungen werden. Mehr tun und weniger reden: Das betont auch der ehemalige Pesenbacher, unser Bezirksparteiobmann und Nationalratsabgeordnete Alois Stöger. Es gibt viel zu tun: Arbeitplätze schaffen, Wohlstand und soziale Gerechtigkeit sichern, Mieten senken,

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und gleichzeitig müssen wir auch auf die Umwelt schauen. Dazu gehört auch, dass endlich Projekte in Gang kommen, die den öffentlichen Verkehr fördern. Das alles schaffen wir nur gemeinsam.


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Musikverein Lacken ist Bundessieger Der Musikverein Lacken erreichte den 1. Platz beim 6. Bundeswettbewerb „Musik in Bewegung“ in Bischofshofen und ist somit der beste Musikverein Österreichs! Am 28. und 29. Juni präsentierten fünf Musikkapellen aus Österreich „Marschkunst“ auf höchster Stufe. Neben der vielseitigen Disziplin des Marschierens wurde an beiden Wettbewerbstagen ein facettenreiches Programm der Musikkapellen geboten. Am 29. Juni stellten sich die Musikkapellen dem Finale des Bundeswettbewerbes im Auslauf der Sprungschanze in Bischofshofen mit einem Showprogramm. Der MV-Lacken bestach dabei durch seine hervorragende Leistung und gewann diesen Bewerb. Die mitgereisten „Fans“ aller Musikkapellen waren von der Darbietung des MV-Lacken unisono begeistert. Am 30. Juni, wieder in Lacken angekommen, wurden unsere Bundessieger von Bürgermeister Franz Allerstorfer, der Lackener Bevölkerung, der FF-Lacken und vom SV-Lacken würdig empfangen. Musikalisch empfangen wurden unsere Bundessieger von einer Abordnung der „musik feldkirchen-donau“, die sich mit dem MV-Lacken über deren großen Erfolg sichtlich mitfreuten.

Union-Kicker: Aufstieg fixiert! Nach 3 Jahren Pause wird ab Herbst wieder in der 1. Klasse aufgespielt. Es war eine Freude, unseren Feldkirchner Kickern beim Aufstiegskampf zuzusehen. Vom Platzwart bis zum Sektionsleiter war für die Zuschauer die mannschaftliche Geschlossenheit auch in jedem einzelnen Spiel zu erkennen.Ein großer Dank auch an die vielen Nachwuchstrainer, die sich um unseren fußballbegeisterten Nachwuchs kümmern.

Foto: Union Feldkirchen

Frauenpower beim Landesbewerb Die Damenmannschaft der FF-Bad Mühllacken ist „Landesmeister“, aber auch alle anderen Jugend- und Aktivgruppen haben sensationelle Platzierungen erreicht.

Das SPÖ-Team gratuliert auf das Herzlichste! DREHSCHEIBE 13


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Interessantes aus dem Gemeinderat Prüfungsausschuss bestätigt sparsame Verwendung der Repräsentations– und Verfügungsmittel des Bürgermeisters Vom Gemeinderat ist für die Dauer seiner Funktionsperiode ein Prüfungsausschuss eingerichtet. Er prüft an mindestens fünf Terminen pro Jahr unter anderem die Gebarung der Gemeinde einschließlich ihrer wirtschaftlichen Unternehmungen. Er hat auch die Aufgabe, festzustellen, ob die Gebarung sparsam, wirtschaftlich und zweckmäßig geführt wird. Der Bericht über die Prüfungsausschusssitzung vom 04.02.2019 wurde dem Gemeinderat bei der Sitzung am 16. Mai 2019 zur Kenntnis gebracht. Vom Gemeinderat wurde, so wie in den Vorjahren, einstimmig zur Kenntnis genommen, dass Bürgermeister Franz Allerstorfer die Verfügungs- und Repräsentationsmittel sparsam verwendet.

Neuer MULTICAR für unseren Bauhof Zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben unseres Bauhofes ist ein entsprechender Fuhrpark eine Grundvoraussetzung. Der Aufwand für die Erhaltung des Straßennetzes in der Gemeinde, speziell im Winterdienst, wird, neben den vielen anderen Aufgaben, die von unseren Bauhofmitarbeitern geleistet werden, immer größer. Nach Abstimmung mit den Bauhofmitarbeitern, öffentlicher Ausschreibung, Finanzierungszusage durch Frau Landesrätin Birgit Gerstorfer und einstimmigem Beschluss des Gemeinderates wird ein „Multi-Car“ angeschafft. Von Frau Landesrätin Gerstorfer haben wir dafür eine Finanzierungszusage für das Jahr 2020 in der Höhe von 64% % bzw. € 102.900.- der gesamten Investitionskosten bekommen.

Streuobstwiese in Planung: #gemeinsam für unsere Umwelt Nach Beratung im zuständigen Ausschuss hat der Ausschussobmann Vbgm. David Allerstorfer entsprechend der einstimmigen Meinung aller Fraktionen unserem Bürgermeister die Schaffung eines kulturell und ökologisch wertvollen Erholungsraumes (Streuobstwiese) empfohlen. Aktuell läuft daher die Planung zur Schaffung einer Streuobstwiese auf einer 12.000 m2 großen Fläche (ehemalige „Nedlschottergrube“). „Es geht bei diesem Projekt auch darum, dass ein Bewusstsein für diese ökologisch wertvollen Flächen geschaffen wird“ so die Ausschussmitglieder Bernhard Berger und Wolfgang Peschke. Die Streuobstwiese soll den Lebensraum für Insekten, Vögel, Kleintierarten und Wiesenkräuter erhalten und kultivieren. Auf Streuobstwiesen wachsen verschiedene heimische hochstämmige Obstbäume in großzügigen Abständen, sodass sich charakteristische Baumkronen ausbilden können. Dieser natürliche Obstgarten bedarf sorgfältiger Pflege und ist kein Biotop, das allein der Natur überlassen werden kann. Darum wird bei diesem Projekt auch gerade daran gearbeitet, in welcher Form die Bevölkerung bzw. auch Schulen eingebunden werden können. 16 DREHSCHEIBE


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Sichere Ausfahrt auf die B 127 von der Schatzsiedlung Die Zu- und Ausfahrt auf die B127 bei Straßenkilometer 19,8 auf der Höhe der Schatzsiedlung in Lacken muss erhalten und gesichert werden. Auf Antrag von BGM Franz Allerstorfer hat der Gemeinderat einstimmig eine diesbezügliche Resolution an LR Steinkellner und den ehem. BM Hofer beschlossen.

Auszüge aus der Resolution: Aus Sicht der Marktgemeinde Feldkirchen a.d.D. ist die Schließung der Zu- und Ausfahrt auf die B127 keine akzeptable Option, vielmehr ist aus unserer Sicht die Zu- und Ausfahrt an dieser Stelle durch entsprechende technische Maßnahmen zu sichern und auszubauen: • Nach bereits durchgeführten Schließungen von Kreuzungen im Bereich Unterlacken stellt diese Kreuzung neben der Kreuzung B127/B132 die letzte Einbindung einer allgemein erreichbaren Gemeindestraße von Süden kommend auf die B127 im Gemeindegebiet von Feldkirchen dar. • Eine bereits durchgeführte Schließung einer Zu- und Abfahrt bei Straßenkilometer 16,996 (Küblböck/Gastinger) im Jahr 1997 wurde mit dem Vorhandensein gerade dieser Kreuzung argumentiert. Deshalb wurden auch die Kosten für die Parallelstraße zur B127 überwiegend vom Land und den ÖBB übernommen. • Durch die Schließung dieser Kreuzung müsste der gesamte zu- und abfahrende Verkehr aus dem Bereich Nöbauersiedlung, Schatzsiedlung und den dahinterliegenden Wohn- und Siedlungsgebieten durch den Ort Lacken und weiter ausschließlich über die Kreuzungen Ortsdurchfahrt Lacken/B132 und B132/B127 erfolgen. • Die Ortsbewohner von Lacken und die im Ort Lacken befindlichen infrastrukturellen Einrichtungen wie Schule, Kindergarten, Kirche, Pfarrzentrum, Sportanlage und Feuerwehr wären vom zusätzlichen Verkehr sowohl in ihrer Sicherheit als auch in ihrer Wohn- und Lebensqualität massiv beeinträchtigt. • Eine Schließung würde einen Umweg von 2 km Richtung Linz bedeuten und der ganze Verkehr aus Lacken, der Schatzsiedlung, der Nöbauersiedlung und den dahinterliegenden Wohn- und Siedlungsgebieten würde sich auf die verbleibende Kreuzung B127/132 konzentrieren. Insgesamt würde das mehr als 1000 Menschen betreffen. • Viele Landwirte in diesem Siedlungsraum wären ebenfalls durch die Schließung dieser Kreuzung genötigt, mit landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen kilometerweite Umwege auf der B127 zurückzulegen. „Aus all den genannten Gründen ersucht der Gemeinderat der Marktgemeinde Feldkirchen a.d.D. und die Bevölkerung, von weiteren Überlegungen zur Schließung der Zu- und Abfahrt auf der B 127 bei Stkm. 19,8 in die Schatzsiedlung Abstand zu nehmen und konstruktive und zielführende Gespräche mit der Marktgemeinde Feldkirchen a.d.D. zur Sicherung und zum Ausbau dieser Kreuzung aufzunehmen.“ DREHSCHEIBE 17


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Ortsgruppe Feldkirchen/Donau Wanderungen

Nach der Winterpause eröffneten wir im März unsere Wandersaison mit der traditionellen Wanderung rund um die Feldkirchner Badeseen. Einige Mitglieder unserer Ortsgruppe haben im April am Bezirkswandertag in Traberg teilgenommen und die wunderbare Landschaft im Mühlviertel genossen. Im Mai wanderten wir von Lacken nach Mursberg. Zum Abschluss besichtigten wir die Hühnerfarm Siereiter in Lacken und stärkten uns mit einer köstlichen Jause.

Ausflüge

Im April unternahmen wir einen Halbtagesausflug zur Firma Multikraft. Interessant war die Präsentation über die Entstehungsgeschichte des Familienunternehmens und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und Wirkungsweisen der Produkte. Im Juni machten wir einen Tagesausflug nach St. Pankratz ins Wilderermuseum. Nach dem Mittagessen besuchten wir den Schiederweiher bei Hinterstoder, den schönsten Platz Österreichs.

Bezirkskegelmeisterschaft

Bei der Bezirks-Kegelmeisterschaft im Kremstalerhof nahmen wir mit einer Damen- und zwei Herrenmannschaften teil. Unsere Damen erreichten den 3. und unsere Herren den 4. und 8. Platz. In der Einzelwertung schaffte Irene Ofner den 1. Platz. Wir gratulieren zu diesen tollen Leistungen!

Feier

Viele Mitglieder sind zu unserer Mutter/Vatertagsfeier beim Wirt in Pesenbach gekommen und ließen sich Kaffee und Kuchen schmecken. Für die Mütter gab’s noch eine kleine Überraschung - eine hübsche Blumenvase.

Reisen

29 Personen reisten mit Seniorenreisen zum Frühjahrstreffen nach Andalusien. Sie konnten eine schöne Zeit am weitläufigen Strand an der Costa de la Luz verbringen und ein interessantes Ausflugsprogramm absolvieren.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Sommer!

Euer Pepi Pargfrieder

Vorschau Veranstaltungen 3. Quartal 2019 25.Juli: 31. Aug.: 6. Sep.: 26. Sep.: 20 DREHSCHEIBE

Grillfest am Sportplatz Feldkirchen Mühlviertler Wandertag in Pregarten Wanderung – von Lacken über alte Straße nach Rottenegg – retour über Eschelbachtal Tagesausflug nach Retz


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