Drehscheibe_Dezember_2019

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Ausgabe 12| Dezember 2019

FELDKIRCHNER

DREHSCHEIBE DIE INFORMATIONSZEITUNG DER SPÖ FELDKIRCHEN / DONAU

Gehen wir den gemeinsamen Weg auch 2020 weiter!

Aus dem Inhalt: - Umsetzung Vision Feldkirchen 2.0 - Angebot für ältere Menschen - Aus den Ausschüssen - 2 neue Kindergartengruppen in Planung - Ausbau und Sanierung VS-Lacken - Feldkirchner Kinderfreunde - Einfamilien-Bauparzellen geplant - Neues vom Pensionistenverband u.v.m. Foto: Feldkirchner Badesee

Impressum: Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ Feldkirchen, Oberlacken 38, 4101 Feldkirchen | redaktion-drehscheibe@gmx.net | Layout: Roland Etzlstorfer | Druck: Druckerei Walding | Fotos ohne Quellenangabe: Drehscheibe

Zugestellt durch Post.at


SPÖ FELDKIRCHEN/D.

Franz Allerstorfer Bürgermeister Marktgemeinde Feldkirchen/D.

Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger! Sie, geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, beweisen durch Ihr Tun immer wieder, wie viel Ihnen an einem gedeihlichen, friedlichen und wertschätzenden Zusammenleben gelegen ist. Unsere Gemeinde ist deshalb so schön und lebenswert, weil wir alle um diese positiven Werte bemüht sind. Gehen wir den guten Weg für unsere Gemeinde auch im nächsten Jahr, nach unseren besten Kräften, gemeinsam weiter. Sie sind dabei so wichtig wie jede andere Mitbürgerin bzw. jeder andere Mitbürger, denn „Gemeinde sind wir alle!“ Ich wünsche Ihnen erholsame Weihnachtsfeiertage, Gesundheit und Kraft für das neue Jahr.

Franz Allerstorfer, Bürgermeister

Gehen wir auch in Zukunft den erfolgreichen Weg gemeinsam weiter! Die Grundpfeiler der künftigen Entwicklung von Feldkirchen haben wir in einem gemeinsamen Prozess, dem wir den Arbeitstitel Vision 2.0 gaben, mit Experten und BürgerInnen erarbeitet. Nun geht es an die Umsetzung. Wie angekündigt und vereinbart, werden die Bürgerinnen und Bürger wiederum zur Mitarbeit eingeladen. Bebauungsplan „Feldkirchen Zentrum“ Als erster konkreter Schritt wird unter Zugrundelegung der Arbeitsergebnisse des Visionsprozesses für den Ortskern von Feldkirchen gemeinsam ein Bebauungsplan erarbeitet. Bebauungsplan „Feldkirchen West“ Da nun auch die Zustimmung eines Grundbesitzers zu Erkundungsarbeiten für einen neuen Brunnenstandort in einem als möglich erachteten Gebiet vorliegt, können unter der Voraussetzung positiver Erprobungen und der Schaffung von für die Gemeinde akzeptablen vertraglichen Rahmenbedingungen auch im Bereich Feldkirchen-West nächste konkrete Schritte gesetzt werden. • Keine Kosten für Brunnenverlegung für die Gemeinde • Baulandsicherungsvertrag • Bebauungsplan • Sicherstellung notwendiger Infrastruktur (Kinderbetreuung, Zufahrtstraßen, etc.)

Skizze: Kleboth

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Von der Vision 2.0 zur Realisierung

Besonders wichtig ist uns in dem Zusammenhang, dass parallel zu der Erkundungsarbeit für den Brunnen ein Bebauungsplan für dieses Gebiet erarbeitet werden MUSS, der ebenso auf den Ergebnissen des Visionsprozesses aufbaut. (BürgerInnenbeteiligung, Bebauungspläne „Feldkirchen Zentrum“ und „Feldkirchen-West“).


SPÖ FELDKIRCHEN/D.

Entsprechend der Ergebnisse der Vision 2.0 sollen die Bebauungspläne unter Einbindung der Bevölkerung erstellt werden. Aus diesem Grund findet neben der gesetzlich vorgesehenen Möglichkeit der Beteiligung (Kundmachung) auch ein öffentlicher Planungsworkshop statt. Ziel des Planungsworkshops, der allen Interessierten offensteht, ist die Erstellung der Bebauungs-

planentwürfe, welche im Raumordnungsverfahren bei der Aufsichtsbehörde eingereicht werden. Der Planungsworkshop wird voraussichtlich im 1. Quartal 2020 im Sitzungssaal des Gemeindeamts stattfinden. Dazu wird gesondert informiert und eingeladen.

FROHE WEINACHTEN vom Feldkirchner Adventmarkt Beim alljährlichen Feldkirchner Advantmarkt haben vor allem heimische Vereine, aber auch Einzelpersonen die Möglichkeit, ihre meist selbst hergestellten Produkte zum Kauf anzubieten. Auch die SPÖ-Frauen nehmen den Adventmarkt immer zum Anlass, die Menschen mit dem „besten Punsch“ zu erfreuen. So auch geschehen beim Adventstand 2019. Wie immer fanden die hausgemachten Punsch-Getränke regen Zuspruch.

Am Foto v. l.: GRin. Carin Stangl, Silvia Seyr, GRin. Auguste BlöchlTraxler, Amanda Allerstorfer

Frohe Weinachten wünschen Ihnen die SPÖ-Frauen Feldkirchen/D.

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SPÖ FELDKIRCHEN/D.

Roland Etzlstorfer Parteivorsitzender SPÖ-Feldkkrchen/D.

Liebe Feldkirchnerinnen und Feldkirchner! Das Jahr 2019 ist bald zu Ende. Aus bundespolitischer Sicht wird es in die Geschichte eingehen mit dem „Ibizagate“, was zur Neuwahl führte und zu der Abwahl der gesamten Bundesregierung durch den Nationalrat. Doch darauf möchte ich nicht näher eingehen, denn wir sind ja in Feldkirchen! 2019 hat sich in Feldkirchen sehr viel Positives eignet. Viel weitergegangen ist im Bau- u. Wirtschaftsausschuss. Endgültig fertiggestellt wurde der Kreisverkehr mit der Errichtung einer Beleuchtung und der Bepflanzung mit einer Blumenwiese. Zahlreiche Straßen, Rad,- und Gehwege wurden saniert, neu errichtet bzw. geplant. Sehr erfreulich ist auch, dass wir in Feldkirchen ein neues Altenheim mit alternativen Wohnformen errichten können, wofür wir sehr dankbar sein

müssen. Für eine Sanierung der VSLacken gibt es ebenfalls schon eine Zusage vom Land, was für „meinen Ortsteil Lacken“ ganz wichtig ist! Ebenfalls dankbar müssen wir dafür sein, dass sich im Betriebsbaugebiet derzeit mehrere Firmen ansiedeln. Unsere Feldkirchner Betriebe leisten mit ihren Komunalsteuerabgaben einen wesentlichen Beitrag, sodass die Marktgemeinde Feldkirchen finanziell sehr gut dasteht. Herzlichen Dank dafür!!! Es gab heuer auch mehrere Bürgerbeteiligungsveranstaltungen im Zuge der „Vision Feldkirchen 2.0“ zu Wohnbauvorhaben in Feldkirchen. Feldkirchen ist eine Gemeinde, die die Bevölkerung in Planungsprozesse stark mit einbindet und nicht über die Menschen „drüberfährt“! Viel weitergegangen ist auch im Kulturbereich. Es gab im Schul- u.

Kulturzentrum Kabarett und Klassikkonzert sowie im Gemeindeamt ein Kinderkino. Ein Kino unter freiem Himmel, am Feldkirchner Badesee, wurde in Kooperation mit dem ASB-Feldkirchen veranstaltet und beim traditionellen Kindersommerprogramm gab es auch wieder viele Veranstaltungen für unsere Kinder. Ein ganz wichtiges Projekt, welches durch den Kulturausschuss initiiert wurde, ist die Streuobstwiese auf der ehemaligen „Nedl-Schottergrube“. Das ist ein wertvoller Beitrag zum gelebten Umweltschutz in Feldkirchen. Der Sozialausschuss leistete heuer auch wieder eine hervorragende Arbeit. Es konnten wieder neue Kindergartengruppen errichtet werden. Zudem kam es zu einer Kooperation mit der Gemeinde Goldwörth, wodurch weitere Kinderbetreuungsplätze für Feldkirchner Kinder angeboten werden. Laut Kinderbetreuungsatlas der Arbeiterkammer gehört Feldkirchen zu den Top-4-Gemeinden im Bezirk mit der besten Bewertung A1! Darauf können wir wirklich stolz sein. Stolz bin auch ich, dass ich Gemeinderat in einer solchen Vorzeigegemeinde sein darf. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei unseren politischen Mitbewerbern für die gute Zusammenarbeit bedanken.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen Roland Etzlstorfer

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SPÖ FELDKIRCHEN/D.

Mag. David Allerstorfer Vizebürgermeister Feldkirchen/D.

Zeitgemäße Wohnungsangebote für ältere Menschen Veränderungen prägen unser Zusammenleben: Veränderungen in der Arbeitswelt, Veränderungen in den Familienstrukturen, Veränderungen in der Kinderbetreuung, Veränderung bei der Stellung von älteren Menschen in der Gesellschaft. Veränderungen durchziehen alle Lebensbereiche und betreffen alle Altersgruppen. Die Herausforderung für die Gemeindepolitik besteht darin, diese Veränderungen rechtzeitig zu erkennen, verantwortungsvoll damit umzugehen und menschengerechte Antworten darauf zu finden, so auch auf die Herausforderung „Zeitgemäßes Wohnungsangebot für ältere Menschen“!

Hier gibt es dringenden Aufholbedarf. Soweit es uns als Gemeinde möglich ist, versuchen wir daher, dieses Thema aktiv voranzutreiben. Speziell mit dem Projekt „Alternative Wohnformen“ (ein Angebot für Menschen mit Pflegestufe 1-3) werden wir Vorreiter in Oberösterreich sein.

„Jeder möchte lange leben, aber nicht alt werden!“. Diese Erkenntnis hatte Jonathan Swift schon im 18. Jahrhundert. Eine gewisse Ignoranz im Umgang mit dem Älterwerden hat zu Lücken in der Angebotsstruktur geführt.

Mein verlässliches Versicherungsteam vor Ort.

Die Gespräche mit allen Projektbeteiligten verlaufen positiv und vielversprechend, so auch mit Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer. Aus ihrem Resort kommt ein Großteil der Budgetmittel zur Errichtung dieser neuen Einrichtung. Mag. David Allerstorfer Vizebürgermeister 0699 / 126 76 842

Markus Schmaranzer 0699/102 104 74

Bernhard Natschläger 0664 /230 90 28

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SPÖ FELDKIRCHEN/D.

Vbgm. Mag. David Allerstorfer Obmann Schul- u. Kulturausschuss

Kultur, Sport, Vereine, Umwelt „Kultur ist so etwas wie der Maßstab für Vielfalt und Offenheit einer Gesellschaft“. So ist es sinngemäß in einer Rede des ehemaligen Landeshauptmannes Josef Pühringer zu lesen. Darum bemühen wir uns als Gemeinde um ein breites und vielfältiges Kulturprogramm. Gemeinsam mit meinen Kollegen arbeiten wir bereits mit Hochdruck am Kulturprogramm der Gemeinde für 2020. Das Angebot der „Gesunde Gemeinde“ wird aktuell überarbeitet und neu aufgestellt. Ich freue mich schon auf neue vielversprechende Formate. Interessierte und engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger können sich gerne einbringen!

Baumpflanzung der Streuobstwiese durch die Feldkirchner Jägerschaft

d.allerstorfer@feldkirchen-donau.at Danke an die Feldkirchner Jägerschaft bei der Mitentwicklung der Streuobstwiese mit Windschutzgürtel auf der ehemaligen „Nedlschottergrube“! Abschließend noch ein Dankeschön an alle Einsatzorganisationen und an alle Freiwilligen und Ehrenamtlichen der Vereine, Organisationen etc.

Pesenbachtallauf: Vbgm. David Allerstorfer mit Rudi Gasselseder, 2. Platz Altersklasse Männer 70+ 6 DREHSCHEIBE

Tischtennis Ortsmeisterschaft im Schul- und Kulturzentrum. Gratulation an Familie Peschke aus Oberlandshaag, den neuen Ortsmeistern!

Tag der 1000 Spiele im Schul- und Kulturzentrum


SPÖ FELDKIRCHEN/D.

Klavierkonzert „Triton Trio“ im Schul- und Kultursaal Kameradschaftsbund: Allerheiligen-Ausrückung

MV-Lacken: ORF-Frühschoppen in der Stockhalle Neugründung der Landjugend Feldkirchen/D.

PROGRAMMVORSCHAU 2020 17.4.:

Konzert mit Medeea Iftimie und Katharina Baschinger

31.5.:

Gemeindewandertag „7Kapellen Roas“

Sommer: Kindersommerprogramm 18.9.:

Kabarett mit Ludwig Müller

Oktober:

Klavierkonzert mit Peter Althoff

November:

Tag der 1000 Spiele

Winter:

WinterKINO für Kinder Neue Angebote der „Gesunde Gemeinde“

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SPÖ FELDKIRCHEN/D.

Wolfgang Seyr Obmann Bau- und Wirtschaftsausschuss

Aus dem Bau- u. Wirtschaftsausschuss Folgende Bauvorhaben wurden fertiggestellt bzw. begonnen:

Die Asphaltierungsarbeiten des Radlerweges sind abgeschlossen.

Die Gewerbeparkstraße wurde bis zum Trafo verbreitert.

Der 2.Teil des Güterweges Oberhart wurde fertiggestellt.

Die Ortsdurchfahrt Pesenbach wurde neu asphaltiert.

Das „Doktorstaßl“ wurde auf eine Breite von 7 Meter ausgebaut. Der Unterbau ist fertiggestellt, die Asphaltierung erfolgt im Frühjahr.

Beim Pesenbachweg wurden Kanalanschlüsse errichtet und ein neues Kabel für die Straßenbeleuchtung eingebaut. Die Künette wurde provisorisch asphaltiert und im Frühjahr 2020 wird eine neue Asphaltdecke aufgetragen. Die Zufahrt Mühlholz (Brandstetter) in Lacken wurde neu asphaltiert. 8 DREHSCHEIBE

Die Zufahrt zur Schatzsiedlung in Lacken wurde staubfrei gemacht.


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Bautätigkeiten im Gewerbegebiet: Fa. Leibetseder (GLE) und Fa. Mühleder GmbH.

Bautätigkeiten im Gewerbegebiet: Fa. Gugler Water Turbines GmbH.

In der Schatzsiedlung (Kiesenhofer) wurde durch die Errichtung einer Steinmauer eine öffentliche Fläche frei. Diese Fläche wurde nur teilweise asphaltiert, eine Grünfläche mit einem Baum sowie einer Bank wird errichtet.

Bautätigkeiten der GIWOG-Wohnanlage in Lacken (Schatzsiedlung)

Wirtschaftsforum 2019 bei JOBAtech GmbH Zahleiche BesucherInnen aus der Feldkirchner Wirtschaft, GemeindevertreterInnen sowie weitere Intressierte fanden sich am 21. November bei der Firma JOBAtech GmbH in Feldkirchen ein, um Interssantes aus der Feldkirchner Wirtschaft zu erfahren. Nach Begrüßung der Gäste informierte Bürgermeister Franz Allerstorfer über den Feldkirchner Wirtschaftsstandort und bedankte sich bei den Feldkirchner Wirtschaftstreibenden für ihre Verbundenheit mit der Marktgemeinde Feldkirchen. Danach informierte die Geschäftsführerin der UWEWest Maga. Sigrid Gillmayr über die aktuellen Schwerpunkte der UWE und über mögliche Förderungen für eingereichte Gemeindeprojekte. Als letzter Referent stellte GF Josef Baumgartner seinen Betrieb vor. JOBAtech baut schwerpunktmäßig Maschinen für die Autoindustrie zur Automatisierung bestimmter Produktionsvorgänge wie z.B. das Anschweißen diverser

Bauteile in höchster Präzision. In der anschließenden Betriebsbesichtigung staunten die Gäste, welche „Hightec-Firma“ da mitten in Feldkirchen steht und wie professionell dort gearbeitet wird. Am Ende der Veranstaltung lud der Bau- u. Wirtschaftsausschuss zu einem kleinen Imbiss ein. Herzlichen Dank an Johann und Sieglinde Baumgartner sowie an Stefan Füreder für den herzlichen Empfang in ihrem Betrieb! DREHSCHEIBE 9


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Dr.in Ingrid Petermichl Obfrau Sozialausschuss

Steigende Kosten für Gemeinden im Bereich Kinderbetreuung Das Land zahlt nun weniger für die Kinderbetreuung, die Gemeinden zahlen jedoch mehr. Die niedrigeren Landesbeiträge können nicht zur Gänze mit Elternbeiträgen kompensiert werden. Im Jahr 2017 trug das Land 58,5 % der Kosten für Kindergärten, Krabbelstuben und Horte, die Gemeinden übernahmen 41,5 %. Im Jahr 2018 verschob sich diese Kostenaufteilung auf 56,5 % für das Land und 43,5 % für die Gemeinden.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, das Kinderbetreuungsangebot dem Bedarf entsprechend weiter auszubauen, bestehende Betreuungsangebote zu erhalten und dabei die Qualität zu sichern. Die Umsetzung dieses Ziels ist allerdings mit steigenden Kosten für die Gemeinde verbunden. Lagen die Kosten (Abgang) für die Kinderbetreuung im Bereich Kindergarten und Krabbelstube im Jahr 2017 bei ca. € 509.000,-, so sind es im Jahr 2018 € 602.000.- . Einer der Gründe für die gestiegenen Kosten sind die Kürzung der Landesbeiträge für Kinderbetreuungseinrichtungen ab 1.1.2018 durch Beschluss des Oö. Landtages, mit dem das Oö. Kinderbetreuungsgesetz geändert wurde. Die bis dahin für den ganztägigen Betrieb der Kindergärten gewährten Lan10 DREHSCHEIBE

desbeiträge wurden auf den Betrieb bis 13.00 Uhr beschränkt und gekürzt. Im Gegenzug wurde der beitragsfreie Kindergarten in Oberösterreich abgeschafft und Eltern müssen seit 01.02.2018 für die Nachmittagsbetreuung ihrer Kinder ab 13.00 Uhr bezahlen. Die Abwicklung und die Einhebung der neuen Kindergartengebühr wurde vom Land an die Gemeinden delegiert und somit die Verantwortung abgewälzt. Dass es sich für die Gemeinden finanziell um ein Nullsummenspiel handelt und auch, dass es zu keiner Abmeldewelle im Kindergarten kommt, wie von Seiten des Landes angenommen wurde, trifft nicht zu. Denn nun liegen erstmals Zahlen vor, wie sich die Maßnahme auf die Ausgaben von Land und Gemeinden für die Kinderbetreuung auswirken.

Die Kosten des Landes sind im Vorjahr um € 2,5 Mio. gesunken, jene der Gemeinden um ca. € 10 Mio. gestiegen. (Quelle: Oö. Gemeindebund Gemeindefinanztag 2019) Der Oö. Landtag und die Oö. Landesregierung haben mit ihren neuen rechtlichen Rahmenbedingungen sowohl eine Verschlechterung der familien- und sozialpolitischen Rahmenbedingungen geschaffen als auch finanzielle Nachteile für die Gemeinden bewirkt. Leider konnte auch durch die Resolution, die der Gemeinderat vorwiegend mit Stimmen der SPÖ am 25.01.2018 beschlossen hat, die vom Oö. Landtag und der Oö. Landesregierung geforderte Wiedereinführung des beitragsfreien Kindergartens bis dato nicht erreicht werden. Foto: spö.at


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Zukunft Feldkirchen

MITreden, MITdenken, MITgestalten

Pumptrack, Skaterpark, begleitetes Jugendzentrum

Gottseidank gibt es viele Vereine, die mit ihrer hervorragenden Jugendarbeit einen wichtigen und wertvollen Beitrag zu dem vielfältigen Angebot für unsere Kinder und Jugendlichen in unserer Gemeinde leisten.

An die 450 Kinder und Erwachsene fanden sich in Feldkirchen ein, um Mai Cocopelli zuzusehen und auch aktiv mitzumachen. Wir sind überglücklich, dankbar und beeindruckt von der Stimmung im Konzertsaal, von den Talenten der kleinen Sängerinnen und Sängern, ergriffen von den vielen herzerwärmenden Momenten und natürlich auch von dir, liebe Mai Cocopelli!

Wie schon an andere Stelle beschrieben, ändert sich unsere Gesellschaft schnell. Unsere Sommerumfrage hat ergeben, dass das Angebot und die Infrastruktur für unsere Jugendlichen ausbaufähig ist. Was heute „in“ ist, ist morgen vielleicht schon wieder „out“. Wir sehen unsere Aufgabe als Gemeinde daher darin, ein zeitgemäßes Angebot speziell auch für unsere jungen Feldkirchnerinnen und Feldkirchner zu schaffen. Aktuell werden Möglichkeiten zur Erweiterung des Angebotes intensiv geprüft. Die Einbettung möglicher Angebote in die bestehende Dorfkultur, eine sinnvolle nachhaltige Erschließung und vor allem Finanzierungsfragen sind in dem Zusammenhang die Herausforderungen, die gemeinsam gelöst werden müssen. Wir halten euch auf dem Laufenden. Du möchtest dich aktiv zum Thema „Angebot für Jugendliche“ einbringen oder hast Fragen dazu? Dann melde dich bei d.allerstorfer@feldkirchen-donau.at oder bei christian.wiesmayr@gmx.at

Zahlreiche Kinder mit ihren Eltern nahmen an der Fackelwanderung mit dem Ziel „Feldkirchner Badeseen“ teil. Bei einem See wurden Würste gegrillt, allen hat es gefallen.

Den Kinderwarenflohmarkt im Oktober nahmen wieder viele Eltern zum Anlass, um nicht mehr benötigte Kleidungsstücke und Spielsachen zu verkaufen oder Benötigtes zu kaufen. Die Kinder konnten diesmal im Turnsaal auf einer Hüpfburg herumtollen.

Foto: meinbezirk.at

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Wir kämpfen für mehr Verkehrssicherheit Auf den übergeordneten Landesstraßen B131 (Bergheim), B132 (Bad Mühllacken) und B127 (Lacken) gibt es mindestens drei besonders kritische Gefahrenstellen in unserer Gemeinde. 1. Zur Schaffung von mehr Sicherheit auf der B131 wurde neben der Errichtung des Kreisverkehrs auch bereits vor 2 Jahren die Entschärfung der Situation in Bergheim fixiert. Dafür gibt es einen fertigen Plan und auch eine Kostenvereinbarung zwischen der Gemeinde und dem Land Oberösterreich. 2. Für eine sinnvolle Lösung bei der Ortseinfahrt Bad Mühllacken (inkl. Bushaltestellen und „Querungshilfe Oberndorf“) gibt es seit Kurzem eine Grobkostenschätzung (€ 400.000.-), aber entgegen anderen Behauptungen in den Medien noch keine detaillierte Planung.

3. Laut Land O.Ö. und ÖBB müssen die kleineren Bahnübergänge entlang der Mühlkreisbahn zwingend geschlossen werden. Für Lacken/ Schatzsiedlung gibt es Planungsentwürfe des Landes mit Alternativen zu den bestehenden Bahnübergängen. Wir haben klar zum Ausdruck gebracht, dass Umsetzungsvarianten mit der Bevölkerung gemeinsam zu erarbeiten sind.

LR Mag. Steinkellner hat uns im November schriftlich mitgeteilt, dass die Situationen in Bad Mühllacken und Lacken/Schatzsiedlung von höherer Priorität sind als die Situation in Bergheim. Diese MÜSSEN daher vorgezogen werden. Aus unserer Sicht muss aber allen drei Gefahrenbereichen die gleiche Bedeutung zukommen.

Fakt ist: Alle 3 Projekte sind auf übergeordneten Landesstraßen. Die Prioritätensetzung liegt daher grundsätzlich in der Entscheidungskompetenz des Landes. Da das Projekt Bergheim nun offenbar als letztes in Angriff genommen werden soll, streben wir eine gleichzeitige Umsetzung des Geh- und Radwegs von Bergheim nach Landshaag (Grobkostenschätzung € 385.000.-) an und werden diesbezüglich mit dem Land OÖ in Verhandlung treten. Für diesen Geh- und Radweg haben wir zudem den Planungsauftrag bereits beschlossen und erteilt.

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Leistbares Wohnen, eine ständige Herausforderung Im Jahr 2018 mussten die ÖsterreicherInnen schon 37 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens für ihr Heim – im Eigentum oder Miete – budgetieren. Im Jahr 2014 waren es nur 31 Prozent. Wohnen sollte jedoch für alle leistbar sein – auch in Zukunft. Die Interessen der Immobilienlobby dürfen nicht über den Interessen der Bevölkerung stehen. Der gemeinnützige Wohnbau ist daher fast die einzige Option. Er ist deshalb in der Regel mieterfreundlicher, weil er mit seinen Wohnprojekten keine Gewinne erwirtschaften darf. Trotz allem ist es der Traum vieler Menschen, ein Einfamilienhaus mit Garten zu besitzen. Etwas mehr als 80 Prozent aller Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger haben dieses Glück. Viele haben ihr Haus „im Schweiße ihres Angesichtes“ selbst gebaut, die meisten Häuser wurden aber schon von der Nachkriegsgeneration errichtet und an die nächste Generation weitergegeben. Nach Meinung vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger sollte die Gemeinde danach trachten, dass für alle jungen Mitmenschen, die den Wunsch nach einem eigenen Haus mit Garten haben, Baugrund zu günstigen Preisen zur Verfügung stehen soll. Dabei muss uns aber eines bewusst sein: Eine neue Siedlung, ein neues Haus bedeutet heute wie früher – Bodenversiegelung. Die Veränderung natürlicher Böden durch Besiedelung, intensive Landwirtschaft oder Rohstoffabbau hat langfristige Wirkungen und verdient 14 DREHSCHEIBE

damit eine hohe Aufmerksamkeit. Ein Hektar entspricht der Größe eines quadratischen Häuserblocks mit 10.000 Quadratmetern. Ein Spaziergänger braucht etwa fünf Minuten für eine Umrundung. Die ursprüngliche Fruchtbarkeit des Bodens lässt sich nach der Entfernung von Bauwerken in der Regel nur bedingt wiederherstellen. Darum müssen die langfristigen Auswirkungen unserer Bodenpolitik für unsere Gemeinde genau abgewägt werden. Dessen sollten wir uns bewusst sein, wenn wir über Ortsentwicklung, Flächenwidmung und Bebauung nachdenken.

17 Bauparzellen für unsere Bürgerinnen und Bürger Ist es politisch und moralisch richtig, dass wir uns um Beiträge zur Verwirklichung des „Traumes vom Einfamilienhaus mit Garten“ bemühen? Oft hören wir, dass die Gemeinde aus Rücksicht auf die Folgen für die Natur, und weil ohnedies schon so viel verbaut wurde, keine Umwidmungen für Einfamilienhäuser mehr „erlauben“ sollte.


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Überlegt man sich als Bewohner eines Eigenheimes mit Garten, wie groß der eigene ökologische Fußabdruck im Bereich Wohnen ist und wie groß dieser bei anderen Menschen sein „darf“, kommt man an der Frage der Moral und Fairness nicht vorbei. Dürfen wir, die wir durch Geburt, Heirat, Schenkung, Beruf oder andere Umstände „privilegierte Einfamilienhausbesitzer oder -bewohner“ sind, gegenüber jenen, mit denen es die Umstände (noch) nicht so gut gemeint haben, als ökologische Mahner oder gar Verhinderer auftreten? Mit welchem

Recht lässt sich so eine Haltung begründen? Weil durch unser Bauen die ökologische Belastungsgrenze erreicht wurde und für die, die dasselbe wollen wie wir, nichts mehr geht? Niemand, der sich auch nur ein Stück weit in die Lage der Anderen versetzen kann, wird guten Gewissens diese Haltung vertreten. Auch wenn diese Meinung in der aktuellen politischen Diskussion derzeit nicht mehrheitsfähig ist, bin ich trotzdem der Meinung, dass es ein „sowohl - als auch“ gibt und auch in Zukunft geben muss. Wir sind daher immer bemüht, dass neben der Schwerpunktsetzung

auf weitere geförderte Miet- und Eigentumswohnungen auch Baugrundstücke für die Errichtung von Eigenheimen mit Garten zu leistbaren Preisen zur Verfügung gestellt werden. Nach intensiven und grundlegenden Gesprächen konnten wir bei der letzten Gemeinderatssitzung beschlussreife Unterlagen für die Umwidmung eines Grundstückes in Pesenbach mit 17 Bauparzellen vorlegen. Die Bebauung wird in den nächsten fünf Jahren ab Grunderwerb durch Baulandsicherungsverträge sichergestellt.

Kinderbetreuungsplätze: Schule und Kindergarten in Zukunft gesichert Intensiv wird auch gerade an der Umsetzung von 2 weiteren Kindergartengruppen gearbeitet. Diese wurden uns vom Land OÖ zugesichert. Mehrere Alternativstandorte sind in Prüfung. Uns ist wichtig, dass wir rasch in die Umsetzungsphase kommen. Als interessante Variante stellt sich ein Umbau bzw. eine Erweiterung des Kindergartenstandortes im Pfarrhof dar. Neben der sinnvollen Nutzung des historischen Gebäudes würde die Schaffung der zusätzlichen Kindergartengruppen auch zur Markplatzbelebung beitragen. Nachdem die Schließung des Schulstandortes Lacken abgewendet werden konnte, freut es uns, dass wir nun gemeinsam mit dem Land OÖ die Erweiterung und die Sanierung der Volksschule Lacken planen.

Die notwendigen Gemeinderatsbeschlüsse wurden auf Schiene gebracht. Uns war es auch wichtig, dass bei den geplanten Umbaumaßnahmen noch zusätzliche Ausbaustufen berücksichtigt werden können.

Wichtig ist uns das zeitgemäße Angebote für unsere Familien. Dieses muss rasch und nachhaltig sichergestellt sein. Das schaffen wir gemeinsam.

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Herbstkonzert der AMARSCHISAMARSCH. Oder? - lautete das Motto des heurigen Herbstkonzerts der Musik Feldkirchen/Donau. Es war witzig anzusehen, wie die Besucherinnen und Besucher bereits beim Eingang den Programmfolder musterten. Vielen war anzusehen, wie schwer sich sich dabei taten, den Text: „Amarschisamarsch“ richtig zu lesen. Doch dann war es auch schon vorbei mit lustig! Das Herbstkonzert war ein musikalischer Hochgenuss. In gewohnter professioneller Weise verwöhnte die Kapelle der Musik Feldkirchen/ Donau die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher mit Marschmusik auf höchstem Niveau. Mit einem Potpouri verschiedener Märsche, auch der „neueren Art“, zeigte die Musikkapelle ihr Können. Einen Einsatz hatte auch die Jugendkapelle „FeGoLa“, was nichts anderes bedeutet als Feldkirchen, Goldwörth ,Lacken. Die Ortsübergreifende Jugendkapelle wurde jetzt noch durch Mitglieder aus St. Gotthard erweitert. Daher erfolgte eine ganz unkonventionelle Umbenennung in „St.FeGoLa“. Herzlichen Dank der Musik Feldkirchen/Donau für diesen schönen Abend!

Hervorragende Leistungen der Judokas von DynamicOne Schön langsam werden uns die Erfolge unserer Judokas unheimlich. In Kufstein wurden in 7 Gewichtsklassen die besten Judokämpfer Österreichs gekürt. Wir gratullieren unserem Florian Doppelhammer zum Staatsmeistertitel sowie unseren „Judo-Brüdern“ Matthias und Alexander Willnauer zu zwei Bronzemedaillen. Aber auch die Leistungen der anderen Dynamics waren hervorragend. Weitere Stockerlplätze wurden zum Teil nur knapp verpasst. An dieser Stelle möchten wir auch ein großes Dankeschön an den Verein DynamicOne für die hervorragende Jugendarbeit und euren Beitrag zur DorfKULTUR in unserer Gemeinde aussprechen.

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Der „Gelbe Sack“ kommt 2020 für jeden Haushalt im gesamten Bezirk In den letzten Monaten wurde viel über die Abfallentsorgung in den Gemeinden diskutiert.

Es ist in den mit absoluter ÖVPMehrheit geführten Gemeindeverbänden durchaus schwer, unsere Ideen durchzusetzen.

Nun soll es eine bezirksweite, so auch in Feldkirchen, einheitliche Regelung geben. Zentrale Neuerung ist die Einführung des „gelben Sackes“ zur Kunststoffsammlung. Wir haben immer gesagt, dass wir eine einheitliche Bezirkslösung brauchen. Das ist rundherum in vielen anderen Bezirken so und es ist erfreulich, dass sich nun auch unser Bezirksabfallverband bewegt hat, dass Kunststoff dorthin entsorgt wird wo er hingehören.

Mit Hartnäckigkeit und dem nötigen Druck aus der Bevölkerung gelingt nun aber scheinbar doch ein Umdenken, denn vor einigen Monaten verlief die Diskussion zu diesem Thema noch ganz anders. Wichtig ist, dass unsere GemeindebürgerInnen bei der Abfallentsorgung nicht Bittsteller, sondern Kunden sind, die zurecht eine ausgezeichnete Dienstleistung erwarten können. Selbst diese gute Lösung sollte nach einer gewissen Zeit evaluiert und mit Fokus auf den Nutzen für die Bevölkerung und größtmöglichen Umweltschutz weiterentwickelt werden. Wir sind auf einem nachhaltig richtigen ökologischen Weg und informieren über die weiteren Schritte!

Neues Kombi-Fahrzeug für den Feldkirchner Bauhof angeschafft! Für den Straßenerhaltungsdienst wurde ein neuer Leicht - LKW der Marke Multicar mit einem umweltfreundlichen Euro6 Motor angeschafft. Nachdem die Aufgaben für unsere Bauhofmitarbeiter immer umfangreicher werden, ist dieses Fahrzeug dafür sehr gut geeignet: ein vielseitig einsetzbares Arbeitsgerät für eine noch bessere Betreuung unserer Straßen. Wir wünschen den Bauhofmitarbeitern viel Freude und unfallfreie Fahrten mit diesem Fahrzeug. Multicar ist die einzige noch existierende Kraftfahrzeugmarke aus der ehemaligen DDR Am Foto v. l.: Bauhofleiter Martin Radler, Bauausschussobmann Wolfgang Seyr

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Ortsgruppe Feldkirchen/Donau

Wanderungen

Anfang September wanderten wir von Lacken nach Rottenegg. Der Weg führte über den Oberstraßer Höhenrücken und weiter auf dem alten steingepflasterten Handelsweg, der Krumauer Reichsstraße, nach Rottenegg (Foto links). Dort angekommen, stärkten wir uns zu Mittag in der Gerüchteküche. Zurück gingen wir durch das idyllische Eschelbachtal. Nachdem wir bergauf gut 200 Höhenmeter geschafft hatten, konnten wir uns mit bereitgestellten Getränken erfrischen und danach den Heimweg fortsetzen. Im Oktober unternahmen wir zum Saisonabschluss eine Wanderung in der Region Böhmerwald. Vom Parkplatz in Grünwald wanderten wir auf einem Waldweg zum Bärenstein (Foto oben: Treffpunkt zur Wanderung auf den Bärenstein in Lacken). Dort erwartete uns ein herrlicher Ausblick auf den Moldaustausee. Zum Abschluss kehrten wir im Panyhaus ein und ließen den Nachmittag in unserer geselligen Wanderrunde ausklingen.

Ausflüge

Ende September machten wir einen Tagesausflug nach Retz. Vormittags besichtigten wir individuell die sehenswerte Stadt. Nach dem Mittagessen führte uns ein professionell geschulter Kellerführer durch den berühmten Retzer Erlebniskeller. Wir bestaunten ein einzigartiges, Jahrhunderte altes Bauwerk, ein Labyrinth aus Röhren und Stollen. Ende November beendeten wir unser Ausflugsprogramm mit einer halbtägigen Weihnachtsfahrt zum „Schwimmenden Christkindlmarkt“ in Vilshofen, fasziniert vom besonderen Ambiente dieses Marktes, der sich von der Donaupromenade bis zum historischen Stadtplatz erstreckt. Wir bestaunten auch die größte Brettkrippe der Welt. (Fotos: PV)

Vorschau Veranstaltungen 1. Quartal 2020 8.1., 5.2., 4.3. Spielenachmittag in Feldkirchen 27.1., 24.2., 30.3. Spielenachmittag in Lacken 13.2. Jahreshauptversammlung beim Wirt in Pesenbach 19.3. 5 - Seen - Wanderung Feldkirchen

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Ich wünsche Euch schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Euer Pepi Pargfrieder


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