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DIE NEUE

DREHSCHEIBE SONDERAUSGABE FEBRUAR 2021

LEBENSWERTE GEMEINDE AUCH IN ZUKUNFT IN GUTEN HÄNDEN

2

I

4

Jahre gute GemeinI Zwanzig dearbeit: Ein Rückblick

10 Bernhard Berger zum neuen

6

I

12

Bürgermeister David Allerstorfer stellt sich vor

Ein Ausblick - von Franz Allerstorfer, Bürgermeister a.D.

8

Bürgermeister I Interview Vizebürgermeister

&

I Gemeindevorstand gewählt

EntwickI Familienfreundliche lung der Gemeinde


DIE NEUE DREHSCHEIBE

Liebe Leserinnen und Leser unserer Ortsparteizeitung Es ist mir eine Freude, Ihnen diese Sonderausgabe unserer „Die neue Drehscheibe“ präsentieren zu dürfen. Nach dem Motto „Wer rastet, der rostet“ haben wir uns nach einigen Jahren wieder dazu entschieden, unserer Drehscheibe einen neuen Anstrich zu verpassen. Doch wichtiger als der Anstrich sind uns die Inhalte unserer Ortsparteizeitung. Wir werden auch weiterhin versuchen, dass wir Sie bestmöglich über das aktuelle Gemeindegeschehen und über unsere Ortspartei informieren. Aktuelles über unsere befreundeten Organisationen wie den Pensionistenverband (Pepi Pargfrieder), die Kinderfreunde (Johanna Peham), die Junge Generation (Christian Wiesmayr) werden ebenso regelmäßig veröffentlicht wie auch Informationen der Gewerkschaft Pro-Ge (Stefan Guggenberger). Wichtig sind uns auch gesellschaftskritische Berichte über die Gemeindegrenzen hinweg sowie auch Berichte über Ökosoziale Marktwirtschaft (Mag. Alfred Holzinger), die eigentliche Grundlage der sozialdemokratischen Partei nach dem einfachen Motto: „Leben und leben lassen“! Die Erstellung der Zeitung, angefangen von der Auswahl der Artiklel und Fotos bis zum Layout und der redaktionellen Tätigkeit erfolgt ausschließlich in Eigenregie. Niemand aus unserem Redaktionsteam hat eine redaktionelle bzw. graphische Ausbildung, daher ersuchen wir auch um Nachsicht über den einen oder anderen kleinen grafischen oder redaktionellen „Stilbruch“! Die Druck- und Versandkosten der Neuen Drehscheibe werden, wie auch schon in der Vergangenheit, ausschließlich mit Geldern unserer Parteimitglieder und durch Einnahmen für Werbeseinschaltungen finanziert.

DIE NEUE DREHSCHEIBE

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Meine ersten Tage als Bürgermeister! Gehen wir den guten Weg auch in Zukunft gemeinsam weiter!

Nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen unserer Sonderausgabe. Roland Etzlstorfer, Parteivorsitzender SPÖ-Feldkirchen

Lacken/Schatzsiedlung konnten wir erste wichti-

Gemeindebürger

ge Schritte machen. Viele Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger haben sich daran beteiligt

ist und gleich viel

und ihre Sichtweisen mit eingebracht. Wir wer-

de ich immer wieder gefragt. „Ich beneide dich nicht um

Respekt verdient.

den diesen Weg konsequent weitergehen.

dieses Amt und wünsch dir alles Gute!“, sagen auch man-

Darum

kümme-

Wir leben in einer wunderschönen Gemeinde

che Mitmenschen. Ich bin dankbar für die vielen guten

re ich mich auch

mit hoher Wohn- und Lebensqualität. Das soll

Wünsche und denke mir, dass ich, begleitet von so vielen

um die Schwa-

auch in Zukunft so bleiben und dafür will ich all

positiven Gedanken meiner Mitbürgerinnen und Mitbür-

chen in unserer

meine Kraft einsetzen.

ger, schon den richtigen Weg gehen werde.

Gesellschaft und

Das Miteinander steht im Mittelpunkt all meiner

begegne meinen

Bemühungen. Mit meinem Vizebürgermeister

Ich komme aus der Privatwirtschaft und hatte zuletzt ne-

Mitmenschen auf

und meinem engagierten Team werden wir alle

beneinander die finanzwirtschaftlichen Aspekte von einer

Augenhöhe.

Möglichkeiten der aktiven Information und Kom-

mittelständischen und einer kleineren Firma mitverant-

So wie meine Vor-

munikation für ein funktionierendes Miteinander

wortet. Eine durchaus interessante Arbeit. Die Gemeinde

gänger achte ich

nutzen.

ist mit einem Budgetvolumen von ca. 11 Millionen Euro

darauf, dass mit

Gerne stehe ich Ihnen jederzeit persönlich für

und knapp 50 Mitarbeiterinnen in vielerlei Hinsicht mit

dem Geld von uns

Ihre Anliegen zur Verfügung. Rufen Sie mich an,

einem mittelständischen Betrieb vergleichbar. Die großen

Jetzt ist weder die Zeit für Experimente noch für

allen vorausschauend und nachhaltig gewirt-

schreiben Sie mir ein E-mail oder reden wir direkt

Unterschiede sind die außerordentliche Vielfalt an Aufga-

Selbstdarstellung. Es geht darum, die Gemein-

schaftet wird, dass bedarfsgerechte Angebote

von Angesicht zu Angesicht miteinander!

benstellungen und dass die Gemeinde nicht gewinnorien-

de durch die Corona bedingten wirtschaftlichen

für die Menschen bereitgestellt werden und vor

tiert arbeiten darf.

Einbrüche gut durchzuführen und die sozialen

allem solche Projekte umgesetzt werden, die zu

Rahmenbedingungen des Gemeindelebens ab-

einem funktionierenden Miteinander beitragen.

Nur ge me i ns a m kö nne n w i r e rfo l g re i ch s e i n! Ihr Bürgermeister David Allerstorfer

Obwohl ich vom Altbürgermeister erst im November in-

zusichern. Dazu braucht es eine entsprechende

formiert wurde, dass er mit Ende des Jahres aus gesund-

menschenfreundliche Grundhaltung und fach-

Ein besonderes Anliegen sind mir neue Formen

heitlichen Gründen sein Amt zurücklegen wird, bin ich auf

liche Kompetenz. Dazu zählt für mich, dass jede

der Bürgerbeteiligung. Bei den Ortsentwicklungs-

meine neuen Aufgaben gut vorbereitet und fühle mich den Herausforderungen gewachsen. Ich habe als Vizebürgermeister und durch häufige „Krankenstandsvertretungen“ in den letzten beiden Jahren sehr viel über die

Danke Franz!

Die anstehenden Projekte bringe ich Schritt für Schritt vo-

Im Namen des Pensionistenverbandes möchte ich mich

ran. Ich fühle mich sicher, bin voll motiviert und die Arbeit

bei Altbürgermeister Franz Allerstorfer für seinen großen

für die Gemeinde macht mir viel Freude. Zugegeben, es

Einsatz für unsere Gemeinde herzlich bedanken. In seiner

gibt manchmal hohe Hürden zu überwinden. Umso schö-

Amtszeit wurde in Feldkirchen viel zum Positiven verän-

ner ist das Gefühl, wenn ich sehe, dass wieder ein Stück

dert, das sieht man, wenn man sich durch unsere Gemein-

des Weges geschafft ist.

de bewegt. Für uns Pensionistinnen und Pensionisten war

Gerade in den letzten Jahrzehnten habe ich als Gemein-

Franz Allerstorfer auch immer da, wenn wir seine Hilfe be-

debürger mitverfolgt, wie positiv sich unsere Gemeinde

nötigten. Danke auch dafür!

entwickelt hat. Wir sind eine Wohlfühlgemeinde geworin der ganzen Region etabliert.

2 SPÖ-FELDKIRCHEN

gerin und jeder gleich viel wert

den und haben uns zu einer der modernsten Gemeinden

Impressum: Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ Feldkirchen, Oberlacken 38, 4101 Feldkirchen | redaktion-drehscheibe@gmx.net I Layout: Roland Etzlstorfer | Druck: Druckerei Walding | Fotos ohne Quellenangabe: Drehscheibe

projekten für Feldkirchen, Bad Mühllacken und

„Hast du dich schon an dein neues Amt gewöhnt?“, wer-

verschiedenen Bereiche der Gemeinde gelernt.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Gönnerinnen und Gönnern bedanken, die es uns ermöglichen, eine Ortsparteizeitung in dieser Qualität zu veröffentlichen. Unsere Neue Drehscheibe erscheint in der Regel quartalsmäßig und wird an alle Feldkirchner Haushalte per Post zugestellt, mit Ausnahme von Haushalten, wo Werbesendungen nicht erwünscht sind.

G e m e i n d e b ü r-

Das Motto für die Zukunft kann daher nur lauten: „GEHEN WIR DEN GUTEN WEG GEMEINSAM WEITER!“

Unserem neuen Bürgermeister Mag. David Allerstorfer wünsche ich alles Gute für diese anspruchsvolle Aufgabe. Es wird nicht einfach, doch wir vom Pensionistenverband Feldkirchen sind uns sicher, dass David seinen neuen Aufgaben gewachsen ist.

Pepi Pargfrieder

Obmann Pensionistenverband

FA C T B OX Folgende Projekte sind in der Pipeline und werden zur Realisierung vorbereitet: 4Linksabbieger Lacken 4Fahrbahnteiler Bergheim 4Neue Kindergartengruppen im Pfarrhof 4Sanierung und Umbau VS Lacken 4Neue Pflegeangebote (alternative Wohnformen) 4Lösung Parkplatzproblem in Bad Mühllacken 4Fortsetzung des Streuobstwiesenprojektes 4Erhalt der Schuleinrichtung in Bergheim 4Hochwasserschutzprojekt 4Stärkung der regionalen Wirtschaft 4u.v.m. SPÖ-FELDKIRCHEN 3


DIE NEUE DREHSCHEIBE

DIE NEUE DREHSCHEIBE

D a n ke , d a s h a b e n w i r g e m e i n s a m e r r e i c h t . Ein Rückblick auf die letzten 20 erfolgreichen Jahre

Foto: MV-Lacken

Foto:NetzOÖ

Foto:Faasch&Fuchs Foto: ASB

* Erstellung eines Hochwasserschutzprojektes * diverse Sanierungsarbeiten VS-Lacken * Beratung und Beschlussfassung betreffend Schul- und Kulturzentrum

* Unterstützung Stockbahnenerweiterung SV-Lacken * Sanierung Gemeindestraßen Herz-Jesu-Kapelle * Finanzierungsplan Dachsanierung VS-Lacken * Ankauf Traktor Bauhof * Ankauf Löschfahrzeug KLF für FF-Feldkirchen

2004 2003

2006 2005

* Erweiterung Musikproberaum Lacken * Beitritt Gemeinde zum Klimabündnis * Kommunalsteuereinnahmen ca. 200.000,- / Jahr

* Neubau der Rettungsdienststelle Arbeitersamariterbund Feldkirchen (Festsetzung Finanzierungsplan) * Adaptierung und Erweiterung Hauptschule (Lehrer- und Leiterzimmer)

* Erweiterung und Adaptierung Boothaus FF-Landshaag Finanzierungsplan * Ausbau Dachgeschoß Kindergarten Hauptstraße - Finanzierungsplan

* Vereinbarung über Nutzung von Gebäuden/Flächen zur Erstellung Photovoltaikanlagen * Förderung von Maßnahmen zur Dämmung der Geschoßdecken * ASB-Feldkirchen Unterstützung Ankauf Mehrzweckfahrzeug „Essen auf Räder“

2008 2007

* Neugestaltung Ortskern - Auftragsvergabe Außengestaltung * Beschlussfassung der Errichtung einer Brücke für Fußgänger und Radfahrer vom Donauradweg über den Nebenfluter * Straßenbauprogramm für die Jahre 2010, 2011, 2012

* Verlängerung öffentliche Wasserleitung nach Pesenbach Beschlussfassung * Abschluss Liefervereinbarung „Gesunde Schulküche“ mit der Gemeinde Walding * Geh- und Radweg nach Pesenbach - Festsetzung Finanzierungsplan

2013

2010 2009

* Dachsanierung der Volksschule Lacken * Ortskerngestaltung Feldkirchen - Grundsatzbeschluss * Union Feldkirchen Ansuchen um finanziellen Zuschuss für die Asphaltierung und Einhausung der Stocksporthalle

* Sanierung der BadeseeZufahrtsstraße (Golfplatzstraße) mit Mitfinanzierung Firma Arthofer * „Auf Kneipps Spuren“ Attraktivierung und Sicherung des Wanderweges im Pesenbachtal

2011 * Kaufangebot betreffend eines Grundstückareals der Volks- und Hauptschule Feldkirchen/D. * Vertragsabschluss mit dem Land OÖ betreffend der neu zu errichtenden Landesmusikschule Feldkirchen

2012 * Errichtung von Fotovotaikanlagen auf Freiflächen * Gehsteig Pesenbach - Ort, 2. Bauetappe * Grundsatzbeschluss für die beabsichtigte Errichtung des Feuerwehrhauses der FF-Feldkirchen

* Errichtung einer 3. Krabbelstubengruppe im Amtshaus * Errichtung Löschwasserbehälter Pesenbach - Dienstbarkeitsvertrag mit Saatbau * Grundeinlöse für Verkehrssicherheitsmaßnahmen entlang der B131 Kreisverkehr Mühllackener Kreuzung / Badeseestraße / Fahrbahnteiler Bergheim

2015 2014

* Neubau des Feuerwehrhauses FF-Feldkirchen (Finanzierungsplan) * Ankauf Liegenschaft Marktplatz 20 * Straßenbeleuchtung im Gemeindegebiet Feldkirchen neu errichtet bzw. Umrüstung auf LEDTechnik; * Architekturpreis Daidalos für das Schul- u. Kulturzentrum geht an Feldkirchen

* Freiwillige Feuerwehren - Umstellung auf Digitalfunk, Beauftragung bzw. Übernahme zusätzlicher Kosten * Projekt Hochwasserschutz Eferdinger Becken * Beauftragung Einreichplanung Anschluss gemeindeeigener Gebäude an das geplante Biomasseheizwerk in Lacken

2017 2016

* Umwidmung NetzOÖ für Umspannwerk Pesenbach * Ausbau Tagesbetreuung VS-Feldkirchen und VSLacken durch zusätzliche Angebote mit besonderen Qualitätskriterien

2019 2018

* Erstellung Maßnahmenkatalog zur Sanierung bzw. Umbau (Zubau) VS-Lacken * Anpassung örtliches Entwicklungskonzept für Kinderbetreuungseinrichtungen in Feldkirchen * UWE-Sommerkindergarten und Grundsatzbeschluss über ganzjährige Öffnung der Kindergärten und der Nachmittagsbetreuung in der Ganztagsschule Feldkirchen

2020 * Sanierung des Kindergartens Lacken, Festsetzung Finanzierungsplan * Errichtung eines Geh- und Radweges vom Kreisverkehr B131/B132 zum „Doktorstraßl“ * Errichtung einer neuen Brunnenanlage (Brunnen 3 Feldkirchen), Vergabe der Ingenieurleistungen in der Bauausführungsphase; * Kommunalsteuereinnahmen: ca. 800.000,- / Jahr

Foto:Tourismusverband

Foto:Faasch&Fuchs

Foto:FF-Landshaag

„ G e h e n w i r d e n g u t e n We g g e m e i n s a m e r f o l g r e i c h w e i t e r “ 4 SPÖ-FELDKIRCHEN

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DIE NEUE DREHSCHEIBE

DIE NEUE DREHSCHEIBE

Zurückblicken, um nach Ausblick von Bürgermeister a. D. Franz Allerstorfer vorne zu gehen! Ein Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger sagen, dass unsere Gemeinde in den letzten 17 Jahren schöner und lebenswerter geworden ist. Wir sind also auf einem guten Weg und können stolz zurückschauen. Was habe ich als Bürgermeister dazu

Mag. David Allerstorfer und Vizebürger-

beigetragen? Ich habe weder ein Feuer-

meister Wolfgang Seyr mit viel Engagement

wehrhaus noch das Schul- und Kulturzen-

und Erfolg entwickelt, vorangebracht und

trum noch den Marktplatz noch sonst ein

nun weitergeführt.

Projekt mit eigenen Händen gebaut. Die vielen positiven Entwicklungen der Ge-

Uns verbindet die Grundhaltung - das

meinde in den letzten 17 Jahren sind das

selbstverständliche Bemühen um Fair-

Ergebnis der engagierten Arbeit von vie-

ness und einen respektvollen Umgang

len Mitbürgerinnen und Mitbürgern.

mit den Mitmenschen. Auch für sie und

meine

Fraktionskolleginnen

und

Meine Amtsführung ist im Gesamtbild der

-kollegen steht nicht die Parteizugehörigkeit

Entwicklung der Gemeinde wie ein Mosaik-

und die laute populistische Selbstinszenie-

stein, klein, aber auch nicht unbedeutend.

rung im Vordergrund, sondern die Anliegen

Ich habe mein Amt nicht laut und populis-

der Bevölkerung.

tisch, sondern eher ruhig und konsequent ausgeübt.

Das zeigt auch das Bemühen des neu-

Die unmittelbar anstehenden Aufgaben

en Bürgermeisters in den letzten Jahren,

waren mir die jeweils wichtigsten. Mit aller

Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten zu etab-

Kraft habe ich sie angenommen und ver-

lieren.

sucht, sie zu einem guten Ende zu bringen. Bei den Wahlen waren weder meine VerIch habe versucht, alle gleich zu behandeln. Es gab für mich keine „besseren“ Leute. Das Bemühen um einen fairen, respektvollen Umgang mit allen Menschen hat für mich größte Bedeu-

Wo r u m ge ht e s i n der Zukunft?

wandtschaftsverhältnisse noch die der anderen Mandatare entscheidend. Entscheidend waren für die Wählerinnen und Wähler immer die Arbeitsergebnisse. Sie haben dabei immer

Die familienergänzenden Angebote, die der

streng zwischen Gemeinderat und Landtag un-

Arbeitsrealität entsprechen, sind nicht selbst-

terschieden.

In der Zusammenschau meine ich, dass meine

verständlich. Sie sind abzusichern und zu opti-

Das hat sich bei jeder Landtags-, Gemeinderats-

christlich- sozialdemokratische Grundhaltung für

mieren.

und Bürgermeisterwahl gezeigt und bestätigt.

mich persönlich bestimmend und für meine Ar-

Die wichtigen laufenden Projekte wie das Pro-

beit für die Bevölkerung entscheidend war.

jekt Pfarrhof, die Sanierung und der Ausbau

Aber auch Bewusstsein und der Blick auf gesun-

der VS Lacken, die Verkehrssicherheitsprojekte

de Gemeindefinanzen, um nachhaltige soziale

in Bad Mühllacken und Bergheim und vieles

Angebote zu schaffen, waren ausschlaggebend

mehr wurden schon in der Zeit, während ich

dafür, dass wir gemeinsam unsere Gemeinde auf

krankheitsbedingt mein Amt nicht ausüben

einen guten Weg gebracht haben.

konnte, von meinem Nachfolger Bürgermeister

tung.

Wichtig ist, dass fleißig und ehrlich weitergearbeitet wird und so können wir mit Zuversicht in die Zukunft schauen und darauf vertrauen, dass unsere Gemeinde in guten Händen ist. Foto: Fotoclub Feldkirchen

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DIE NEUE DREHSCHEIBE

DIE NEUE DREHSCHEIBE

Bürgermeister und Vizebürgermeister im Interview mit SPÖ-Parteivorsitzenden Roland Etzlstorfer

den Opa gefragt, warum er

neue Radwege, den Glasfaserausbau und andere

niemandem eine Arbeit zuzumuten, die ich sel-

lange kann / soll der Bau-

nicht mehr arbeiten gehe

wichtige Infrastrukturprojekte.

ber nicht auch machen würde. Am wichtigsten ist

boom in dieser Intensität

mir aber den Menschen zuzuhören. Das werde

anhalten?

ich bei den Hausbesuchen machen.

Ja, in der jüngeren Vergan-

und warum er jetzt so viele bunte Bilder malt! (lacht)

David, du warst 20 Monate Vizebürgermeister und hast in dieser Zeit oft für längere Zeit den

Wie war für euch das Gefühl bei der geheimen

genheit haben wir viel auf-

Wolfgang, als 1.Vizebürger-

Bürgermeister vertreten. Du hast dabei die

Wolfgang, wie siehst du das? Von den anderen

bereitet, das heuer umge-

meister bist du praktisch

große Vielfalt an Aufgabenstellungen der Ge-

Fraktionen wurde ja bekundet, dass trotz des

setzt und sichtbar wird. Im

der zweithöchste Gemein-

meinde kennengelernt. Mit welchem Gefühl

Wahljahres der Fokus auf dem konstruktiven

Gewerbegebiet bauen vier

depolitiker. Wie reagiert

übernimmst du nun die politische Hauptverant-

Miteinander stehen soll?

Betriebe neu, zwei erwei-

dein privates Umfeld auf

wortung für die Gemeinde?

So wie von David schon erwähnt, braucht es ei-

tern. Das bringt uns drin-

Ja es stimmt, dass ich den Bürgermeister in den

gentlich gar kein Motto. Uns ist wichtig, dass mit

gend benötigte Mittel für das Gemeindebudget.

logien sollen einen Platz finden. Dafür soll im

diesen „Karrieresprung“?

Foto: Peherstorfer

Abstimmung am 7. Jänner bei der Bürgermeis-

Ich bin mir sicher, dass mein Vater sehr stolz

letzten beiden Jahren öfter für längere Zeit ver-

voller Kraft an der Umsetzung der vielen anste-

Der Altenheimbau in Feldkirchen und mit den

Bebauungsplan in den Erdgeschossen zwingend

terwahl?

darauf wäre, hätte er das noch erlebt. Ich glaub

treten habe. Ich habe mich in dieser Zeit darauf

henden Projekte gearbeitet wird und wir für die

alternativen Wohnungen wird begonnen. Die

eine gewerbliche Nutzung vorgesehen werden.

David Allerstorfer: Die geheime Wahl zum Bür-

auch, dass meine Familie und alle, die rings um

konzentriert, die täglichen Arbeiten zu erledigen,

Leute da sind, wenn wir gebraucht werden. Wir

Neue Heimat startet eine große Wohnanlage, die

Eine schöne und sehr wichtige Herausforderung

germeister war natürlich spannend. Ich war er-

mich herum sind, sich auch darüber freuen. Ganz

viele der jetzt laufenden Projekte voranzubringen

werden sehen, wie ÖVP, FPÖ oder auch andere

GIWOG und WSG planen in der Schatzsiedlung

ist die gemeinsame Arbeit mit der Pfarre an der

leichtert und hab mich gefreut, dass ich gleich im

wichtig ist mir, dass meine Frau hinter mir steht

und alle Bereiche der Gemeinde selbst kennen

politische Akteure zu ihren frommen Vorsätzen

insgesamt rund 140 Wohnungen, dazu kommen

weiteren Belebung des Pfarrhofes. Diese Überle-

ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit gewählt

und mich in zweifacher Hinsicht unterstützt. Zum

zu lernen. So habe ich vom Kindergarten über

stehen. Den einen oder andern Vorgeschmack

noch private Wohnbauprojekte in Bad Mühlla-

gungen im Zusammenhang mit einer nachhalti-

worden war. Die alte römische Juristenweisheit

einen ist sie eine gute Zuhörerin, wenn ich ihr

die Reinigung in der Schule, dem Bauhof bis zur

auf den bevorstehenden Wahlkampf gab es ja

cken und in Pesenbach. Jedes dieser Projekte

gen Ortsentwicklung laufen gerade für mehrere

„Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes

über Themen aus der Gemeinde erzähle, und

Verwaltung, überall einen Tag lang mitgearbeitet.

leider schon.

hat im Rahmen des Zielkonzeptes – Arbeiten und

Ortsteile, wie zum Beispiel auch für Bad Mühlla-

Hand“ gilt auch für die Politik. Man kann nie ganz

zum anderen hält sie mir auch in unserem Bus-

Ich finde man soll wissen, wovon man spricht.

Wohnen vor Ort - seine Berechtigung und es wur-

cken, bzw. wird auch gerade ein Visionsprozess

sicher sein, wie eine Abstimmung ausgeht. Ich

und Taxiunternehmen den Rücken frei. Ohne

Obwohl der Wechsel vom Vize zum Bürgermeis-

David, ist der Wahlkampf wirklich schon spür-

de sehr auf die Qualität und die ökologische Um-

für Lacken vorbereitet. In Lacken brauchen wir

empfinde es als große Ehre, Bürgermeister sein

dieses Verständnis und ohne Rückhalt aus der

ter sehr schnell gekommen ist, bin ich mit den

bar, und wie macht sich dieser bemerkbar?

setzung bei den einzelnen Projekten geachtet.

dringend eine Möglichkeit, um kleinere Einkäufe

zu dürfen.

Familie ist so ein Amt nicht machbar.

Abläufen und internen Prozessen der Gemein-

Ja leider. Ich habe ja bei meiner Antrittsrede

Generell werde ich aber jetzt spürbar das Tempo

tätigen zu können. Ich stelle mir hier aber schon

in Bezug auf Neuprojekte herausnehmen.

einen „Laden“ vor, bei dem ein Verkäufer oder

Wolfgang Seyr: Die Wahlen zum Bürgermeister

de schon gut vertraut. Ich bin es gewöhnt unter

angekündigt, dass ich Gespräch mit allen Frakti-

Wolfgang, du wirst ja auch darauf angespro-

Druck zu arbeiten. Meine berufliche Ausbildung

onen führen werde, damit es eine konstruktive

zeigen den starken Zusammenhalt innerhalb der

chen, dass mit David nun schon der dritte „Aller-

als Betriebswirt und meine jahrelangen Erfahrun-

gute Kommunikationsbasis gibt, um die anste-

Wolfgang, hinter dem Feuerwehrhaus in Feld-

len Idee ohne Menschen, wie es andere Fraktio-

Fraktion. Ich war mir eigentlich sicher, dass wir

storfer“ Bürgermeister von Feldkirchen ist. Wie

gen in leitender Position in der Privatwirtschaft

henden Projekte gut voranbringen zu können –

kirchen hat die Neue Heimat eine Baugrube

nen verfolgen, halte ich nichts.

gewinnen werden. Trotzdem war es spannend

ist da deine Meinung dazu?

kommen mir in diesen stürmischen Zeiten sicher

Stichwort Fahrbahnteiler, Errichtung von neuen

ausgehoben. Nach den Festlegungen im Visions-

und ich war auch erleichtert, als das Ergebnis

Ja natürlich redet mich hin und wieder jemand

zugute.

Kindergartengruppen, Umbau der VS Lacken und

prozess sollen in diesem Ortsteil neben Wohnen

Abschließend: Was wünscht ihr euch für unsere

feststand.

darauf an. Aber nur ganz wenige haben damit

und auch meine Wahl zum Vizebürgermeister

eine Verkäuferin anwesend ist. Von einer digita-

vieles mehr. Das habe ich gemacht. Leider ist die

auch medizinische oder pflegerische Angebo-

Gemeinde?

wirklich ein Problem. David ist mit Leib und See-

David, hast auch du, so wie Altbürgermeister

Kommunikation bisher sehr einseitig. Meine Türe

te errichtet werden. Wird dieser Festlegung

Wolfgang Seyr: Ich bin ja auch schon lange im

David, wie geht deine Familie, Frau und Tochter,

le Bürgermeister. Das spürt jeder, der mit ihm

Franz Allerstorfer, ein Motto für deine Arbeit als

steht jedenfalls offen und meine Telefonnummer

entsprochen?

Gemeinderat und habe hautnah miterlebt, wie-

mit deinem neuen Amt um?

zusammenarbeitet, und es geht wirklich was

Bürgermeister?

ist auch bekannt. Ein kurzer Anruf bei mir könnte

Wir führen gerade intensive Gespräche mit dem

viel Arbeit und Mühe wir gemeinsam investiert

Für einen Bürgermeister gelten die Öffnungszei-

weiter. Es spielt in Wirklichkeit keine Rolle, wer

Eigentlich bin ich ein Freund von Taten und nicht

viele politisch motivierte Halbwahrheiten, die in

Bauträger und möglichen Anbietern. Konkret

haben, um unsere Gemeinde zu dem zu machen,

ten des Gemeindeamtes nicht. Ich bin praktisch

sein Vater ist. Wichtig ist sein Einsatz für die Ge-

von Worten. Und wenn es darum geht ein Mot-

den Medien herumgeistern, schnell aus der Welt

geht es um Angebote der medizinischen Grund-

was sie heute ist. Das soll auch in Zukunft so sein.

immer erreichbar, auch über unterschiedliche

meinde. Es zählt das, was an sicht- und spürbaren

to zu finden, dass unsere gemeinsame Arbeit für

schaffen. Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen.

versorgung, aber auch um Pflegeangebote wie

Dafür werde ich mich mit ganzer Kraft einsetzen.

Kanäle wie Telefon, Mail oder soziale Medien. Als

Leistungen für die Gemeinde erbracht wird. Das

die Gemeinde charakterisiert, brauchen wir das

Susi und ich geheiratet haben, war kein Gedanke

konnte man ja auch bei jeder Wahl in den letzten

Rad sicher nicht neu zu erfinden. „Gemeinde sind

Seit wir Rote die Hauptverantwortung tragen,

bin guter Dinge, dass uns das eine oder andere

David Allerstorfer: Seit meiner Geburt lebe ich in

da, dass ich jemals Bürgermeister werden würde.

Jahrzehnten sehen. Darum sind die Ergebnisse

wir alle!“ ist ein sehr gutes Motto. Das gilt immer.

hat sich unsere Gemeinde zur Vorzeigegemein-

Angebot gelingen wird.

Feldkirchen und ich bin stolz auf unsere moder-

Trotzdem mussten wir uns bei meinem alten Job

auf Gemeinderats- und Landesebene ja auch so

Die Gemeinde ist auf einem guten Weg und wir

de in der ganzen Region entwickelt. Die Arbeits-

in Leonding auch immer schon gut abstimmen.

unterschiedlich. Wir arbeiten fleißig und zielstre-

brauchen das Ruder nicht neu auszurichten. Al-

devise - Wohnen und Arbeiten vor Ort - bringt

David, was ist bei der Gestaltung des Neupla-

Gerade unsere Kinder sollen hier auch in Zukunft

Die Öffentlichkeit meines Amtes „färbt“ natürlich

big für und mit den Gemeindebürgerinnen und

leine bewältigt keiner die Herausforderungen

der Gemeinde ein Vielfaches an Kommunalsteu-

nungsgebietes Feldkirchen Marktplatz aus dei-

eine Umgebung vorfinden, die sie in ihrer Ent-

auf gewisse Weise auch auf meine Frau ab. Das

– bürgern weiter für unsere Gemeinde. Dass im

der heutigen Zeit. Jeder kann dazu einen Beitrag

ern. Damit sind auch die Möglichkeiten, soziale

ner Sicht zu erwarten, was sind deine Wünsche?

wicklung fördert und allen die gleichen Chancen

ist auch für sie eine neue Erfahrung. Zum Glück

Wahlkampf der eine oder andere unsachliche

leisten. Darum ist das Miteinander so wichtig,

und familienergänzende Infrastrukturmaßnah-

Ziel ist ein lebendiges Ortszentrum. Ich denke

ermöglicht. Wenn wir gemeinsam auf unsere

kann sie damit gut umgehen und ich bin schon

Seitenhieb kommen wird, damit ist zu rechnen.

und das soll auch gelebt werden. In dem Zusam-

men anzubieten und ständig verbessern zu kön-

vor allem an kleinstrukturierte Betriebe mit re-

Umwelt schauen, respektvoll miteinander um-

stolz auf sie, wie sie das händelt. Ich kann mich

Sehr hilfreich sind diese Sticheleien allerdings

menhang würde „Gemeinde gemeinsam leben“

nen, unmittelbar verbunden. Die Vorarbeiten

gionalen Angeboten. Früher hat es im Ort einen

gehen und auch auf unsere Traditionen nicht

immer darauf verlassen, dass sie hinter mir steht.

nicht, weil es viele Themen gibt, die vor allem Da-

für mein selbstgestecktes Ziel gut passen. Mir ist

deines Vorgängers bringen der Gemeinde heuer

Schneider, einen Uhrmacher, eine Fahrradwerk-

vergessen, weiß ich, dass wir auch in Zukunft den

Dafür bin ich ihr sehr dankbar. Unsere Laila hat

vid und ich jetzt gerade vorbereiten, zum Beispiel

auch wichtig, ehrlich und geradlinig zu arbeiten,

einen noch nie dagewesenen Bauboom. Wie

statt u.a.m. gegeben. Solche und neue Techno-

erfolgreichen Weg gemeinsam weitergehen.

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zum Beispiel die alternativen Wohnformen. Ich

ne, lebens- und liebenswerte Heimatgemeinde.

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DIE NEUE DREHSCHEIBE

DIE NEUE DREHSCHEIBE

Bernha rd B e rge r i n d en G emei nd evo rsta n d gewä h lt Nach der Amtsniederlegung von Bürgermeister Franz Allerstorfer, der aufgrund seines Amtes auch Gemeindevorstandsmitglied war, musste ein neues SPÖ-Gemeindevorstandsmitglied in den Gemeindevorstand gewählt werden. Die parteiinterne Wahl fiel dabei auf Bernhard Berger aus der Audorfsiedlung. Bernhard Berger übernahm auch die Obmannschaft im Schul- u. Kulturausschuss, wo er Bgm. David Allerstorfer nachfolgte.

Bernhard ist ein erfahrener Gemeinderat und war auch schon im Schul- u. Kulturausschuss vertreten.

Aus diesem Grund wurde Bernhard vom SPÖ-Vorstand für diese verantwortungsvolle Aufgabe vorgeschlagen und zu unserer Freude sagte er auch zu, diese Ämter zu übernehmen. Bernhard ist als parteifreies Mitglied in der SPÖ-Fraktion vertreten, eine Parteizugehörigkeit ist bei uns nicht vorrangig. Was für uns zählt, ist ausschließlich die Political Correctness unserer Fraktionsmitglieder und dass sie sich für die Gemeinde bestmöglich einsetzen. Das trifft bei Bernhard zu 100% auch zu

- so der Parteivorsitzende Roland Etzlstorfer.

Erfolgreichen Zeiten folgen neue Herausforderungen In meiner letzten Arbeitswoche bei der TIP Projektentwicklung GMBH hat mich meine gute Freundin, die Leondinger Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek, besucht. Das TIP Leonding ist mittlerweile zu einem renommierten und innovativen Standort in Leonding geworden, und wir haben eine Umgebung für knapp 230 MitarbeiterInnen geschaffen. Nach 8 Jahren fällt mir besonders der „Abschied“ von meinen KollegInnen schwer, die mir sehr ans Herz gewachsen sind und mit denen ich gemeinsam viel aufbauen und entwickeln konnte. Danke für diese schöne produktive Zeit! Doch jetzt als Bürgermeister stehen mir viele neue Aufgaben bevor, die ich mit all meiner Energie auch meistern werde.

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Familienfreundliche Entwicklung in unserer Gemeinde

Foto v.l.: Johanna Peham (Obfrau Kinderfreunde) , Ingrid Petermichl (Obfrau Sozialausschuss), Carin Stangl (Obfrau SPÖ-Frauen)

Um Familien, und speziell Frauen, ein selbstbestimmtes Familienleben zu ermöglichen, ist eine bedarfsgerechte Kinderbetreuungsmöglichkeit von immanenter Bedeutung.

KINDERBETREUUNG:

In den zwei vergangenen Legislaturperioden wurde auf einen weiteren Ausbau von Betreuungsmöglichkeiten für Kinder großer Wert gelegt: Schaffung von Krabbel-Gruppen, Ausbau der Kindergartengruppen und Erweiterung des Angebotes, Ganztagesbetreuung im schulischen Bereich. Jede Frau, im Familienverband oder als Alleinerziehende, soll die Möglichkeit haben, ihren Lebensentwurf nach eigenen Vorstellungen zu verwirklichen – ob als Hausfrau oder als Berufstätige – dafür steht die SPÖ. Nur mit bedarfsorientierten Kinderbetreuungsangeboten ist ein selbstbestimmtes Frauenleben möglich.

KINDERSPIELPLÄTZE:

In den letzten Jahren wurden unter aktiver Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen 7 öffentliche Spielplätze saniert,

erweitert bzw. neu errichtet. Jetzt ist es an der Zeit, die Spielplätze den geänderten Bedürfnissen anzupassen. Anregungen aus der Bevölkerung werden auch in Zukunft gerne angenommen. Wir werden auch weiterhin bemüht sein, die gemeindeeigenen Spielplätze attraktiv zu gestalten und zu erweitern.

BETREUBARES WOHNEN:

Das bestehende Angebot an betreubaren Wohneinrichtungen in unserer Gemeinde entlastet die Familien, aber auch überwiegend die Frauen. Die Frauen sind es auch meistens, die den Großteil der Pflege ihrer älteren Angehörigen übernehmen und dadurch auch häufig an ihre Grenzen stoßen. Nachdem auch die Altersstruktur in unserer Gemeinde kontinuierlich ansteigt, sind wir auch sehr bemüht, das Angebot an betreubaren Wohnplätzen zu erweitern und auszubauen.

Die Kinderfreunde Feldkirchen wurden in den letzten Jahren auch neu aufgestellt. Viele engagierte Mitglieder der Kinderfreunde arbeiten laufend daran, dass viele unterschiedliche Veranstaltungen für Kinder und deren Eltern angeboten werden können. Leider mussten in Zeiten der Covid-19-Pandemie fast alle Veranstaltungen abgesagt werden. Das wird aber sicher bald wieder anders werden.

In Feldkirchen ist in der Vergangenheit

sehr viel geschehen, um Frauen und Familien zu entlasten, aber auch in der Zukunft werden wir immer daran arbeiten, die Angebote für Frauen, Kinder und Familien zu verbessern

- sind sich die SPÖ-Frauen und

Kinderfreunde einig!

„ G e h e n w i r d e n g u t e n We g g e m e i n s a m e r f o l g r e i c h w e i t e r “


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