Zillertaler Heimatstimme - Ausgabe 31 2019

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

RadA TUX Was lange währt ... War dann so weit! Am 26. Juli d. J. machte sich RadA (Raus aus dem Alltag) aus Tux auf den Weg zum Ahorn! Es konnte nicht besser sein, das Wetter passte, und die Freude war groß. Die Aussicht auf die Bergwelt konnte wahrlich genossen werden, „wie schön wir es doch haben!“ 2127 Jahre Tux möchten auf diesem Wege „Danke“ sagen. DANKE - Christine Bernauer und Anna Albert - dem „gesamten Team“ an der Tal- und Bergstation der Ahornbahn - unserem Fahrer des „Sondertaxis“ an der Bergstation Ahorn - Kathrin mit ihrem Team im „Kunstraum“ für die gute Bewirtung - nicht zu vergessen dem Hotel Vierjahreszeiten in Hintertux für die zur Verfügungstellung des VW-Busses und Maria Mader für das Fahren! Vergelt‘s Gott! Elisabeth und Maria Geisler von RadA

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GEMEINDEGESCHEHEN – VON TUX BIS STRASS GARTENTIPP Der grüne Tipp rund um Haus und Garten von Schülerinnen der Fachschule für ländliches Betriebs- und Haushaltmanagement Rotholz

Richtiges Gießen Besonders in den heißen Sommermonaten ist ausreichendes Gießen notwendig. Aber auch nach dem Setzen der Pflanzen oder Umtopfen ist die Wasserversorgung der Pflanzen sehr wichtig. HIER UNSERE BESONDEREN TIPPS ZUM GIESSEN! Gießen Sie weniger oft, aber dafür gründlich! Speziell Zimmer- und Topfpflanzen werden häufig zu viel gegossen und gehen dann ein. Unbedingt die Fingerprobe durchführen. Das heißt, mit dem Finger mindestens 1 cm in die Topferde greifen, damit man fühlt, ob die Erde trocken ist. Durstige Pflanzen lassen auch die Blätter hängen. Das bedeutet, Sie nur nach Bedarf zu gießen, nicht regelmäßig nach Zeitplan. Überschüssiges Wasser nach einer Stunde aus dem Unterteller oder Übertopf entfernen, damit die Pflanzen nicht übergossen werden. Anfänger besorgen sich für ihre Zimmerpflanzen als Untertöpfe am Beginn besser Plastiktöpfe, denn Tontöpfe speichern Wasser ab, und der Gartenneuling kann schwerer erkennen, wie viel gegossen werden soll. Wichtig ist, beim Gießen durchdringend wässern und ev. auch die Wurzelballen in Wasser tauchen, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen, falls ein Pflanzenliebling komplett ausgetrocknet ist. Gießen Sie am Morgen und nicht am Abend! Die Pflanzen werden so optimal über den heißen Tag mit Wasser versorgt. Am Vormittag können Bodenfläche und Pflanzen abtrocknen. Somit haben Pilzkrankheiten weniger Chancen. Halten Sie den Boden bedeckt! Dadurch kann die Sonne den Boden weniger austrocken und verkrusten. Eine Mulchschicht verhindert das Auswaschen der Nährstoffe bei einem Platzregen. Die Krümelstruktur des Bodens bleibt erhalten, und das Bodenleben zersetzt die Mulchschicht in wertvolle Nährstoffe, lockert und lüftet den Boden. Gießen Sie mit abgestandenem Wasser! Durch kaltes Wasser kann die Pflanze einen Wachstumsschock erleiden. Ideal ist Wasser aus der Regentonne. Sammeln Sie das Wasser aber erst, nachdem es den Blütenstaub und den Feinstaub vom Dach weggeschwemmt hat. Legen Sie Mischkulturen an! Ein Wechsel zwischen Tief- und Flachwurzler bewirkt, dass die Pflanzen aus unterschiedlichen Schichten ihre Nährstoffe und Wasser dem Boden entziehen. Gießen Sie Aussaaten nur mit feiner Brause! Den ersten Strahl aus der Gießkanne immer auf den Weg gießen, und erst, wenn der feine Strahl aus der Gießkanne rinnt, über die Aussaaten brausen.

GINZLING GRATULIERT Die Ortsvorstehung Ginzling-Dornauberg gratuliert Herrn Friedrich Kreidl, Dornauberg 4, am 4. August zur Vollendung des 80.; Herrn Peter Augustin, Ginzling 228/3, am 21. August zur Vollendung des 87.; Frau Ingelore Kröll, Dornauberg 57, am 22. August zur Vollendung des 84.; Frau Waltraud Nachbar, Ginzling 233/2, am 31. August zur Vollendung des 82. Lebensjahres. Herzlichen Glückwunsch!

Düngen Sie Ihre Pflanzen mit dem Gießwasser! Speziell Balkon- und Kübelpflanzen benötigen viel Wasser und Nährstoffe in den heißen Sommermonaten. Mit dem Gießwasser können gleichzeitig Volldünger ausgebracht werden. Beachten Sie dabei die Dosieranleitungen der verschiedenen Dünger, damit es zu keiner Überdüngung kommt.

www.rotholz.at Genießen statt Gießen. Trockenheitstolerante Gärten gestalten. Annette Lepple. 2018. 144 S., 155 Farbfotos, 6 farbige Pläne, Flexcover. ISBN 978-3-8001-5844-7. € 24,90


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