Lehre in Tirol (November 2013)

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Berufs-Safari

Berufs-Safari® Wer die Berufs-Safari absolviert, durchlebt die Berufswelt mit allen Sinnen und bekommt umfangreiche Informationen zu Berufen und Ausbildungsmöglichkeiten.

So läuft die Safari ab: Wup (Warming up): Hier werden die TeilnehmerInnen mit allen Berufen, die den verschiedenen Bereichen zugeordnet sind, konfrontiert. Sie erfahren, welche Berufe es gibt und was hier gemacht wird.

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ie Berufs-Safari® gibt einen praxisnahen Überblick der verschiedenen Berufsbilder und unterstützt die Jugendlichen damit in ihrer Berufsorientierung“, erklärt Mag. Katharina Schumacher vom Berufs- und Bildungsconsulting im WIFI Tirol. Sie ist somit ein erster Schritt im oft sehr aufwändigen Berufswahlprozess. Ob und für welchen Beruf oder für welche Ausbildung ein Jugendlicher geeignet ist, kann dann in einem zweiten Schritt an Hand der sogenannten Talent-Card® durch psychologische Testverfahren ermittelt werden. Die Hauptzielsetzung der „Berufs-Safari“ ist klar. Dazu Mag. Katharina Schumacher: „Wir wollen bei den Jugendlichen Begeisterung für Arbeit und Beruf wecken und wir wollen ihnen und auch ihren Eltern Informationen über Berufe und Ausbildungen liefern und auf die Chancen des dualen Ausbildungssystems mit seinen derzeit 184 Lehrberufsbildern aufmerksam machen.“

Über spielerischen, kreativen und methodischen Zugang wird das Berufsinteresse geweckt.

Die Berufswelt entdecken Die Berufs-Safari® ist in sechs Berufsbereiche aufgeteilt. Safari-Guides führen die Schüler durch die einzelnen Stationen. In jeder Station lernen die Jugendlichen durch ein pädagogisches Konzept Berufe kennen, die den Bereichen zugeordnet sind und erhalten die Möglichkeit, berufstypische Tätigkeiten selbst auszuprobieren und so die Berufswelt zu entdecken. Folgende sechs Stationen werden bei der Berufs-Safari® angeboten: Tourismus und Lebensmittel Handel und Büro Medien und Informationstechnologie Gesundheit, Mode und Schönheit Bauen und Wohnen Metalltechnik, Elektrotechnik, Elektronik

Aktion: Bei der Aktion gehen die Teilnehmer konkret auf zwei bis drei ausgesuchte Berufe und Tätigkeiten ein, die einen Schwerpunkt in diesem Bereich bilden. Über spielerischen, kreativen und methodischen Zugang sollen die Jugendlichen für die Arbeitswelt begeistert werden. Ist ihr Interesse erst einmal geweckt bzw. ein erster Eindruck gewonnen, können die Jugendlichen viel besser entscheiden, ob ihnen eine spezifische Tätigkeit oder ein Berufsfeld gefällt oder nicht. Reflexion: In der Reflexion können die TeilnehmerInnen die erlebten Eindrücke verarbeiten und Zusammenhänge zwischen den Berufen, den verschiedenen Stationen oder ihren eigenen Interessen herstellen.

Kontakt Information & Anmeldung Egger-Lienz-Str. 116, 6020 Innsbruck Gerda Pittl T 05 90 90 5-7244 E gerda.pittl@wktirol.at I www.berufs-orientierung.at


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