top.tirol LIFESTYLE (März 2022)

e l y t s e Lif MOBILITÄT

Auto-Lin Hannes Br ser: a und Benja ndacher min Hause r im Inter vie w

DESIGNERIN NINA MAIR IM PORTR ÄT

PURE GREEN COSMETICS:

H C I L END !

G N I L H Ü R F

Naturkosmetik made in Tirol

lleicht ie v ie d r ü f s Alle Trend res zeit schönste Jah

EINE BEILAGE DER

IMAGEMOTIV: BOTTEGA VENETA

360 CASHMERE AQUAZZURRA A.T.M. BALENCIAGA BOTTEGA VENETA BURBERRY new BRUNELLO CUCINELLI CELINE CHRISTIAN WIJNANTS new DOROTHEE SCHUMACHER DRIES VAN NOTEN ELLA SILLA EXTREME CASHMERE FALIERO SARTI FRAME FRENCKENBERGER FUNKTION SCHNITT GANNI GHOUD new GIANI FIRENZE HANDMADE new HARRIS WHARF LONDON INÈS ET MARÈCHAL JACQUEMUS new KONRAD new KHRISJOY LA DOUBLE J LOEWE LUISA CERANO MONCLER MOTHER NANUSHKA NILI LOTAN NINE IN THE MORNING NORMA KAMALI ODEEH PATOU new PAIGE RE/DONE RICK OWENS SMINFINITY SPRWMN THEORY THE ROW TOD‘S WARM ME ZIMMERMANN

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T O P.T I R O L • L I F E S T Y L E

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Fashion & Style

Liebe Leserinnen und Leser!

M © Axel Springer, Ik Aldama/dpa Picture Alliance/picturedesk.com, Hersteller, Stefan Gapp Fotografie, Fontanot, www.shutterstock.com

an kann es nicht leugnen: Der Frühling ist da – und mit ihm die Gelegenheit, das Leben wieder mehr ins Freie zu verlagern, die täglich längeren Tage zu nutzen und Sonne zu tanken. Auch wenn die aktuellen Geschehnisse in der Welt die Frühlings­ gefühle dämpfen, hoffen wir, dass Sie in den nächsten Wochen und Monaten den­ noch schöne und unbeschwerte Momente genießen können. Auf den folgenden Seiten finden Sie reichlich Inspiration dazu.

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Travel & Gourmet

16 Living

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Sports & Wellbeing

In unseren fünf gewohnten Themen­ schwerpunkten „Fashion & Style“, „Living“, „Travel & Gourmet“, „Sports & Wellbeing“ und „Mobility“ finden Sie Trends und Ideen für ein gutes und genussvolles Leben – und einen unvergesslichen Frühling.

Viel Spaß bei der Lektüre!

Ihr Redaktionsteam

46 Mobility

IMPRESSUM: top.tirol LIFESTYLE – März 2022 Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020, office@target-group.at, www.target-group.at • Redaktion: Lisa Schwarzenauer (Ltg.), Theresa Kleinheinz, Eva Schwienbacher, Katharina Wildauer, Bruno König, Walter Mair • Grafik: Thomas Bucher, Marco Lösch • Fotos, sofern nicht anders gekennzeichnet: Axel Springer Gesamtverkaufs­leitung: Wolfgang Mayr • Verkauf: Bruno König, Tanja Ischia Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.

Lifest yle

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FASHION & STYLE

t f n u k u Z BLICK IN DIE

Im Februar und März gehen traditionell die Fashion Weeks in Modemetropolen wie London, Paris, Mai­ land und New York über die Bühne und geben einen Ausblick auf die Trends der nächsten Saison.

G

ezeigt hat sich vor allem, dass in der Branche wieder Normalität eingekehrt ist: Die meisten Kollektionen wurden vor vollem Publikum zelebriert, in den vorderen Reihen stahlen sich Promis und InfluencerInnen gegenseitig die Show.

Auf den Laufstegen gab es einen ersten Ausblick auf den modischen Herbst und Winter: Es kommen taillierte Silhouetten, glamouröse Roben, Hosenanzüge, exzentrische Details, Art-DécoAnleihen, kräftige Farben, ausgefallener Strick und noch mehr 1990er- und 2000er-Nostalgie auf uns zu.

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S I

T O P.T I R O L • L I F E S T Y L E

EX P

E ON I S R O L P

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© Hersteller, Ik Aldama/dpa Picture Alliance/picturedesk.com, Mimmo Carriero/PA/picturedesk.com

ass man für Handtaschen von prestigeträchtigen Modehäusern wie Louis Vuitton, Chanel, Hermes und Co. nicht nur oft monatelang auf einer Warteliste steht, sondern auch tief in die Tasche greifen muss, ist kein Geheimnis.

Die Pandemie sorgt jetzt für noch stol­ zere Preise: Die Kosten für It-Bags schießen gerade in die Höhe, obwohl die großen Luxusmarken die Krise gut überstanden haben – der Konzern LVMH, zu dem u. a. Louis Vuitton, Fendi, Dior und Celine gehören, hat 2021 einen Rekordumsatz von 64,2 Milliarden Euro gemacht, erhöht seine Preise aber trotzdem um voraussichtlich bis zu 20 Prozent.

Chanel verlangt für manche Taschenmodelle inzwischen 60 Prozent mehr als 2019. Der Grund? Steigende Rohstoff-, Transport- und Herstellungskosten – und auch der Wunsch nach höherer Exklusivität.

KLARE LINIEN Schmuck muss nicht jeder Mode folgen oder protzig sein, um aufzufallen – das beweist der Innsbrucker Traditionsjuwelier Leitner mit der hauseigenen Kollektion Leitner1859: Die brillantbesetzten Ringe, Ohrstecker und Colliers, die es jeweils in Weiß-, Gelb- und Roségold gibt, verbinden klassische Eleganz mit präziser Hand­ werkskunst und sind zeitlose Begleiter für jede Gelegenheit.

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Glücksgefühle Einen starken und selbstbewussten Start liefern uns diesen Frühling viele Designer mit großer Opulenz und magischen Farbexplosionen.

Selbstbewusst verlassen wir die Zonen des Comfort-Dressings und starten frisch in eine Gegenbewegung mit Dopamin-Looks.

Balenciaga 80ties Vibes versprühen die Entwürfe von Balenciaga.

Jacquemus Das französische Label Jacquemus mit seinen rebellischen, sexy Designs

Geschäftsführer Matthias Moser leitet das Familienunternehmen in dritter Generation.

D

ie Palette reicht von leuch­ tenden Farben, inspiriert von exotischen Früchten oder kostbaren Edelsteinen bis hin zu soften Sorbet-Tönen. Auffallende Prints – am besten allover – setzen oft auch im Cross-Dressing ein Statement.

Spaß und Lebensfreude drücken wir außerdem durch auffallend knallige Accessoires wie Taschen und Schuhe aus – sowohl in einprägenden Farbtönen als auch in aufregenden Textu-

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ren. Das italienische Traditionshaus Bottega Veneta setzt hier mit seinen tonangebenden Taschen in IntrecciatoFlechttechnik ein absolutes FashionStatement.

Ebenso auffällig: Fashion-Comebacks aus vergangenen Jahrzenten gehören zu dieser Saison wie kein anderer Trend. Vor allem Suiting, Wide-Leg Pants, Tüll und Transparenzen verleihen den aktuellen Kollektionen starke 2000er-Vibes.

FÖGER Woman Pure Obermarktstraße 20, 6410 Telfs Tel.: 05262/64001 WhatsApp: 0676/7306922 E-Mail: customercare@foeger.com www.foeger.com

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Farbliches Statement – der Flow Runner von Loewe

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BOTTEGA VENETA SOMMER 2022

Bottega Veneta Sorbet-Töne, Signalfarben & grafische Prints

Der neue K reativDirektor b ei Bottega Veneta, M athieu Bla zy, verleiht sein en Looks weiblichen Appeal!

© Balenciaga, Loewe, Jacquemus, Bottega Veneta, Aquazzura

Bottega Veneta

Aquazzura Glitzernde Opulenz bei Aquazzura 7

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on i h s a F FAIR FAST

Kleidung, die auf Kosten von Mensch und Umwelt produziert wird, soll keine Zukunft haben. Das ist die Vision von Lara Heiss und ihrer Mutter Sibel Yildiz, die seit Oktober 2021 mit ihrem Modelabel feminIst durchstarten.

T E X T: T H E R E S A K L E I N H E I N Z

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Die Gründerinnen des Labels feminIst Sibel Yildiz (57, li.) und Lara Heiss (26) sagen der FastFashion-Industrie den Kampf an.

„Wir werden größer und hoffen, dass sich die Kon­ kurrenz anpasst und sich der Markt ändert.“ LAR A HEISS, GRÜNDERIN FEMINIST

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ibel Yildiz und Lara Heiss haben kein niedrigeres Ziel, als die Modewelt zu verändern – und zwar nachhaltig. „Die Vision ist, dass in den nächsten Jahren tatsächlich dieser Müllverbrauch aufhört“, sagt Sibel Yildiz und zielt damit auf Materialien wie Polyester oder Nylon ab. Das Mutter-Tochter-Gespann präsentierte im Oktober 2021 sein eigenes Modelabel feminIst. Der Name enthält nicht nur das Bedürfnis, Frauen in der Modewelt zu stärken, sondern auch den Produktionsort der Kleidung: Istanbul.

© Günther Egger

HERZENSPROJEKT

„Mode aus der Türkei hierherzubringen, war meine Idee“, blickt Sibel Yildiz zurück. Die gebürtige Istanbulerin liebt die Designs aus ihrer alten Heimat. „Als Mama von der Idee erzählt hat, war ich total begeistert“, schwärmt Lara Heiss.

Gemeinsam haben sie sich das Ziel gesetzt, der ausbeuterischen und umweltschädlichen Fast-Fashion-Industrie einen Gegenentwurf zu präsentieren.

Gelingen soll das mit fairen Produk-

tionsbedingungen, gerechter Entlohnung und Stoffen, die die Umwelt nicht belasten.

GESUCHT UND GEFUNDEN

Der Weg zur Nachhaltigkeit war holprig, und über ein Jahr Recherche liegt hinter dem motivierten Mutter-Tochter-Duo. „Dass das so schwierig wird, damit haben wir nicht gerechnet“, erzählt Sibel Yildiz. Während viele große Modelabels, egal ob Billigware oder Designerkleidung, ihre Produktion in Billiglohnländer wie Vietnam oder Bangladesch auslagern, produziert feminIst die Mode dort, wo sie designt wird. Yildiz und Heiss haben Kriterien für die Istanbuler Produzenten festgelegt – aus 30 haben sie schließlich drei Designer mitsamt Ateliers gefunden, die diese Standards einhalten können und wollen.

ALLES ANDERE ALS MASSENPRODUKTION

50 % Unter

von Frauenkleidung werden von Frauen designt.

80 %

des produzierenden Personals in der Mode­ industrie ist weiblich.

93 %

der von „Fashionchecker“ untersuchten Marken zahlen Löhne unter dem Existenzminimum.

Quellen: fashionchecker.org, Lifestyle lab „Women on Top of Fashion“ Report

Im größten der drei Ateliers arbeiten sieben Personen. 30 bis 40 Kleidungsstücke pro Modell in verschiedenen Größen 9

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können produziert werden. Hier kommt der Faktor Feminismus ins Spiel: Die schlechten Produktionsbedingungen in der Fast-Fashion-Industrie gehen vor allem zulasten von Frauen. Keine Arbeitsverträge, geringe Entlohnung, 16-Stunden-Schichten – dagegen kämpft feminIst an, unabhängig vom Produktionsort. „Wenn wir Arbeiterinnen in Bangladesch so behandeln, betrifft uns das ganz stark. Wir dürfen uns dann nicht wundern, wenn diese Menschen aufstehen und hierherkommen“, sagt Sibel Yildiz.

STOFFSACHE

Zu den schlechten Produktionsbedingungen gehört auch die Handhabung von giftigen Stoffen. Deshalb setzt feminIst unter anderem auf Biobaumwolle, denn sie ist frei von Pestiziden, die letztendlich nicht nur auf der Haut der Plantagenarbeiterinnen, sondern auch auf den Käuferinnen landet. Als Ver­packungslösung für die online

„Dass das so schwierig wird, damit haben wir nicht gerechnet.“ SIBEL YILDIZ , GRÜNDERIN FEMINIST

vertriebenen Kleidungsstücke setzen Mutter und Tochter auf Maisstärke.

Doch auch im stationären Vertrieb möchte sich feminIst weiterentwickeln.

Ein erster Schritt in diese Richtung setzten sie im Februar, mit der Eröffnung eines Pop-up-Stores im Kaufhaus Tirol bei Kastner und Öhler. Abgesehen von der persönlichen Weiterentwicklung des Labels ist die Vision eine große: „Wir werden größer und hoffen, dass sich die Konkurrenz anpasst und sich der Markt ändert“, so Lara Heiss.

Was ist Fast Fashion?

Kleidung, die auf Kosten von Umwelt und Produktionspersonal in großen Massen billig produziert und verkauft wird.

Was ist Fair Fashion?

Kleidung, die unter ethisch und ökologisch gerechten Bedingungen hergestellt wird.

© Günther Egger

„Feminismus bedeutet, jeder soll das anziehen, was er möchte“, sagt Lara Heiss. Deshalb gibt es bei feminIst keine Mode dezidiert für Männer und Frauen, sondern feminine und maskuline Mode.

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NACHHALTIGKEIT BEI KASTNER & ÖHLER IM KAUFHAUS TYROL

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k c i k e h c s Fri D

ass der Winter endgültig vorbei ist, merkt man nicht nur an den Temperaturen und der langsam wiedererwachenden Natur. Auch die Modewelt ist in Frühlingslaune – zarte Farben, leichte Stoffe und lockere Schnitte inklusive. Die Modeexperten von by Fink’s haben uns verraten, an welchen Trends dieses Frühjahr niemand vorbeikommt.

Relaxing Frühling – von Sakko über Overshirt bis zum Blouson liegen coole Casual Styles im Trend.

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Die Looks der Menswear-Kollek­ tionen sind geprägt von einer neuen Helligkeit. Vor allem Beige, Wollweiß und helles Grün rücken in den Vordergrund.

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A lle Ou tfi erhältlic ts h bei

by Fink ’s

Der Anzug ist wieder in, wenn er eine locker lässige Ausstrahlung hat. Mit entspannter Weite und mehr Länge passt er perfekt in das Casual-Chic-Thema.

© Phil Petter, Dondup

Kleider in aufregenden Silhouetten und verschiedenen Längen aus leichten Materialien dürfen auf keiner SpringWishlist fehlen.

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ZEIT FÜR

l i t S

Technische Präzision, edle Materialien, zeitloses Design und Funktionalität: Hochwertige Armbanduhren messen nicht nur die Zeit, sondern setzen in jeder Situation ein stilsicheres Statement – und das ein Leben lang.

IKONISCH Die mit dem Good Design Award ausgezeichnete N°03 von Meistersinger gibt es inzwischen auch in der Black Line – inklusive tiefschwarzem Ziffernblatt, sandgestrahltem Edelstahlgehäuse und nachts leuchtenden Ziffern und Markierungen.

KLASSISCH Der MeisterSinger Perigraph ist mit seinem elfenbeinfarbenen Ziffernblatt und der unüblichen Datumsanzeige auch 20 Jahre nach der ersten Vorstellung ein Highlight am Uhren markt.

Das Damenmodell aus der Ebel Sport Classic-Serie steht mit grünem Perlmutt­ ziffernblatt, sportlichem Edelstahlband und einem Gehäuse aus Edelstahl, 18K Gelbgold und Diamanten für zeitlose Eleganz.

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© MeisterSinger, Ebel, Oris

ELEGANT

SPORTLICH Mit ihrem anthrazitgrau galvanisierten Ziffernblatt und dem bis 50 Meter wasserdichten Gehäuse und Gliederarmband aus Edelstahl ist die Ebel Sport Classic Gent ein perfekter Begleiter für den Alltag und sportliche Abenteuer.

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AUSSER­ GEWÖHNLICH Die Oris Aquis Date überzeugt nicht nur visuell: Sie ist mit dem innovativen mechanischen Automatikwerk Calibre 400 ausgestattet, das perfekt auf die Ansprüche und Bedingungen des modernen Alltags abgestimmt ist.

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LIVING

l e i p s n e b Far Es wird bunt: Ob mit üppigen Blumenbouquets, knalligen Möbeln oder detailverliebten Deko­ objekten und Accessoires – im Interiordesign stehen alle Zeichen auf fröhlich, frisch und frühlingshaft.

Vase von Lene Bjerre, gesehen bei westwing.de

Übertopf von &k amsterdam, gesehen bei westwing.de

Kissen von Sweetpea & Willow

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Minirelief „Bloom“ von TOO designs

LIL A L AUNE Spätestens seit Pantone „Very Peri“ zur Farbe des Jahres 2022 gekürt hat, sind Lilatöne zwischen zartem Flieder und kräftigem Aubergine gefragt wie nie. Mutige gestalten ganze Räume mit den Trendtönen, aber auch einzelne Möbelstücke und Accessoires in Lila funktionieren als frischer Blickfang und sorgen für das gewisse Etwas.

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EINE VASE

GLÜCK

© Sweetpea & Willow, TOO designs, Fontanot, &k Amsterdam/Westwing, Lene Bjerre/Westwing, James Peltekian/Camera Press/picturedesk.com, wilfriedoverwater.nl, Chateau Orlando

Asclepias, Margeriten, Alstroemerie, Allium, Freesie und Schafgarbe: Das sind laut den Experten von Blumenbüro Holland die Trend­blumen für den Frühling 2022.

Die Trendkollektion steht unter dem Motto „Bright and Breezy“ und soll mit ihren bunten Farben und verspielten Formen Fröhlichkeit, Verbundenheit und Sorglosigkeit ausstrahlen. Kombiniert wirken die sechs ausgewählten Blumensorten besonders schön, aber auch alleine sind Margariten, Freesien, Allium und Co. hübsche Hingucker. Um Schnittblumen perfekt zur Geltung zu bringen, eignen sich Vasen in auffälligen, verspielten Formen und Pastelltönen.

Luk Edward e Hall:

WILLKOMMEN IM

Extrava ga n nostalgis t, ch & verspielt

CHATEAU

D

er britische Künstler und Designer Luke Edward Hall – bekannt für maximalistische Interiordesigns und verspielte, nostalgische Illustrationen – hat Anfang des Jahres seine eigene Designlinie Chateau Orlando gelauncht. Die erste Kollektion konzentriert sich auf exzentrische Strickmode, in Zukunft sollen aber auch Wohnaccessoires und andere Dinge im Onlineshop erhältlich sein. Ein kleiner Vorgeschmack: Poster und Tabletts mit WhippetIllustration.

Poster und Tablett, gesehen bei Chateau Orlando

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© Aufschnaiter

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Herein ins Kontrastreich!

CHRISTINA STUEFER, INNENARCHITEK TIN

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E

in echter Hingucker ist der kusche­lige Windowseat, der in Verbindung mit den urigen Altholzwänden pure Gemüt­lichkeit ausstrahlt und dabei den Blick nach draußen wie ein Kunstwerk einrahmt.

Wertige Naturmaterialien wie Stein oder Loden, kombiniert mit edlen, schwarzen Oberflächen, dominieren das Ambiente.

Durch die starken Kontraste wirkt jeder Bereich für sich und dennoch ergibt sich im Zusammenspiel ein harmonisches Interieur aus einem Guss.

Maßarbeit Um die Innenraumausstattung perfekt an die Kundenwünsche anzupassen, war präzise Handwerksarbeit aus der Aufschnaiter Tischlerei gefragt.

So konnte jedes Detail individuell gestaltet werden. Zusammen mit aus­gesuchten Designermöbeln und stil­voller Beleuchtung ergibt sich ein gemütliches Gesamtbild.

Mehr spannende Projekte können Sie unter aufschnaiter.com entdecken.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

„Alle Räume wurden optimal eingerichtet, jedes Fleckchen perfekt genutzt. Man achte nur auf den Kuschelplatz am Fenster, der sich sowohl zum Lesen als auch zum Tagträumen als Lieb­ lingsplatzerl eignet.“

Starke Kontraste, liebevolle Details und eine sinnvolle Gestaltung jedes Zentimeters prägen dieses Haus im Chalet-Stil, das das Aufschnaiter-Team in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden verwirklicht hat.

Räume mit Persönlichkeit.

Eine Aufschnaiter-Einrichtung ist einzigartig. Um die individuellen Wünsche

unserer Kund*innen zu verwirklichen, fließen die persönlichen Ideen und Stärken unserer Mitarbeiter*innen mit ein. Für Wohnräume, in denen Wärme keine Frage der Temperatur ist und Liebe in allen Ecken steckt.

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Christina Stuefer, Innenarchitektin

Einrichtungshaus Tischlerei Innenarchitektur aufschnaiter.com

s e n ö h c S SINN FÜR

Die Innsbruckerin Nina Mair gestaltet Privat­häuser, Hotels, Möbel und Leuchten für internationale Kunden. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Wunsch, mit gutem Design einen Beitrag zum gesellschaft­ lichen Zusammenleben zu leisten.

T E X T: L I S A S C H W A R Z E N A U E R

Neben Produkten und Privathäusern gestalten Mair und ihr Team auch Hotels für internationale KundInnen.

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F

ür Nina Mair ist klar, dass gelungenes Design das Leben schöner macht – egal, ob man bekennender Designfreak ist oder man sich noch nie mit dem Thema auseinandergesetzt hat. „Über gut gestaltete Dinge muss man gar nichts wissen, um zu erkennen, dass sie gelungen sind“, betont sie. „Die berühren einen emotional.“ Um das zu erreichen, müsse Design gar nicht ausgefallen oder besonders beeindruckend sein: Durch harmonierende Form, Funktionalität, ausgewogene Proportionen und bewusst gewählte Materialien können auch Alltagsgegenstände, die man häufig gar nicht bewusst wahrnimmt, diese emotionale Wirkung haben. „Ein Türgriff zum Beispiel – da denke ich mir nicht jedes Mal, wow, ist der toll, aber wenn er gut in der Hand

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Von der ersten Skizze bis zum fertigen Produkt braucht es durchschnittlich zwei Jahre Arbeit.

„Über gut gestaltete Dinge muss man gar nichts wis­ sen, um zu erkennen, dass sie gelungen sind.“ NINA MAIR , ARCHITEK TIN UND PRODUK TDESIGNERIN

allem ein bisschen emotionaler, und das gilt auch für gestaltete Dinge, egal, ob das Mode ist oder Produktdesign oder Architektur“, erzählt sie. „In der Gesellschaft gibt es ein anderes Bewusstsein dafür und eine große Lust an schönen Dingen. Design hat einen ganz anderen Status, und das geht in Fleisch und Blut über, wenn man dort Zeit verbringt und das im Alltag erlebt.“

DIE GANZE BANDBREITE

liegt oder schöne Proportionen hat, dann ist das eine fantastische Sache, die den Alltag von jedem bereichert, ohne dass man eine Ausbildung oder ein Auge dafür haben muss.“

© NINA MAIR Architecture + Design

TIROL TRIFFT ITALIEN

Schon als Kind ist für Mair klar gewesen, dass sie später etwas Kreatives machen will. Dass es sie in die Architekturbranche verschlagen hat, sei keine Überraschung gewesen: Schon mit vier Jahren habe sie Grundrisse gezeichnet und damit ihrem Vater, der ebenfalls Architekt war, nachgeeifert.

Sie entschied sich für ein Architekturstudium in Innsbruck und verbrachte ein Erasmusjahr in Florenz, was Mair und ihre Designphilosophie bis heute prägt: „Es ist zwar ein Klischee, aber in Italien sind die Menschen wirklich in

Zum Produktdesign ist Mair erst nach ihrem Studium gekommen, und das über Umwege. Nach der Uni hat sie gemeinsam mit zwei Partnern das Designstudio Pudelskern gegründet und sich auf gut Glück für einen Ausstellungsplatz auf der Mailänder Möbelmesse beworben. „Wir sind akzeptiert worden, obwohl wir überhaupt nicht damit gerechnet haben, und haben dann erst angefangen, zu überlegen, was wir jetzt wirklich ausstellen, und die Möbel dazu entworfen“, erinnert sie sich. So habe sich der Fokus auf Produktdesign gelegt.

Erst nach der Auflösung von Pudelskern ist Mair wieder mehr in Richtung Architektur gegangen und verbindet die beiden Bereiche seither in ihrem eigenen Studio Nina Mair Architecture + Design. „Die Schnittstelle ist natürlich die Innenarchitektur, aber zwischen der Gebäudehülle und dem de-

Zur Person

Nina Mair hat in Innsbruck und Florenz Architektur studiert und nach dem Abschluss gemeinsam mit zwei Partnern das Architekturstudio Pudelskern gegründet. Nach dessen Auflösung hat sie 2012 ihr eigenes Studio, Nina Mair Architecture + Design, in Innsbruck gegründet.

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„Wenn man Gedan­ ken in eine Zeich­ nung übersetzt und etwas kreiert, das es so vorher noch nicht gegeben hat – das ist schon einer der besten Momente des Prozesses.“ NINA MAIR

Das Studio Das mehrfach mit internationalen Preisen, wie dem European Property Award, dem German Design Award und dem LIT Lighting Design Award, ausgezeichnete Studio Nina Mair Architecture + Design setzt Projekte aus den Bereichen Architektur, Möbeldesign und Lichtdesign um. Zu den Kunden und Kooperationspartnern zählen u. a. die swissotel-Gruppe, der Flughafen Innsbruck und das Ferdinandeum.

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signten Stuhl gibt es ganz viele Ebenen, da sind die Übergänge fließend“, so die Designerin.

MAGIE DER SKIZZE

Am Designprozess liebt sie vor allem die Phase, in der eine Idee zu Papier gebracht wird. „Das ist wahnsinnig emotional. Es ist sehr befriedigend, wenn ein Entwurf gelingt, kann aber auch durchaus schmerzhaft sein, wenn es nicht so recht funktionieren will“, erklärt Mair, die am Anfang immer zu Papier und Bleistift greift. „Wenn man Gedanken in eine Zeichnung übersetzt und etwas kreiert, das es so vorher noch nicht gegeben hat – das ist für mich einer der besten Momente meiner Arbeit.“ Dieser schöpferische Akt motiviere sie auch immer wieder – genau wie der Gedanke, mit ihrer Arbeit ein kleines bisschen Schönheit für die Welt beitragen zu können: „Ich beschäftige mich gerne mit schönen Dingen und habe das Ziel, damit einen Mehrwert für die Gesellschaft zu schaffen.“ Ihre Ideen holt Mair sich außerhalb des Büros. „Am wenigsten passiert, wenn man am Schreibtisch sitzt“, so

die Architektin. „Die Ideen kommen meistens, wenn ich in Bewegung bin, zum Beispiel auf Reisen neue Eindrücke sammle, aber auch, wenn ich in der Natur laufen gehe. Also eigentlich immer, wenn ich wirklich entspannt bin.“

DESIGNPHILOSOPHIE

Mair und ihr Team legen ihre Arbeit sehr analytisch und ganzheitlich an. „Wir versuchen, unsere Kundinnen und Kunden sehr gut kennenzulernen, bevor wir entwerfen.“ Bei Privatpersonen werden beispielsweise nicht nur die aktuelle Lebenssituation, sondern auch mögliche Veränderungen in der Zukunft miteinbezogen. „Das ist auch mein Verständnis von Nachhaltigkeit“, sagt Mair. „Es müssen nicht immer nur ökologische Materialien verwendet werden – mein Anspruch ist es, Lösungen und Produkte zu entwickeln, die eine lange Lebensdauer haben und keiner Mode folgen, sondern zeitlos sind.“ Bei der Umsetzung greift sie bevorzugt auf schlichte, reduzierte Formen und Naturmaterialien zurück. „Im Vergleich zu vielen künstlich erzeugten Materialien fühlen die sich einfach schöner

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Produkte mit Geschichte

Nina Mair verbindet zeitloses, schlichtes Design und hoch­ wertige Materialien, um langlebige Lösungen zu schaffen.

Nicht nur die Produkte selbst werden sehr bewusst entwickelt: Auch die Namen der Objekte entstehen in einem langen Prozess und reflektieren am Ende, was sich Mair und ihr Team bei der Entwicklung des Produktes gedacht haben, um ein besonderes Gefühl zu transportieren. Das sieht man am Beispiel des Gatsby Barcarts, bei dem es um die Kultur geht, Gäste zu Hause zu empfangen und einen tollen Rahmen für einen gelungenen Abend zu bieten – die Referenz zur Romanfigur Jay Gatsby, die in F. Scott Fitzgeralds Klassiker „Der große Gatsby“ rauschende Feste veranstaltet, verstärkt das noch.

© NINA MAIR Architecture + Design

an“, erklärt sie. Deshalb verarbeitet sie diese auch am liebsten so naturbelassen wie möglich: „Pures Holz, das nur geölt ist, oder Stein mit einer gelederten Oberfläche sind etwas Fantastisches.“ Aktuell stehe ein Reihe spannender Projekte an, die für Abwechslung zwischen Architektur und Produktdesign sorgen. Auf ihr absolutes Traumprojekt warte Mair aber noch: „Ich würde gerne mal ein Gebäude planen, wo wir – und das ist uns schon fast gelungen – tatsächlich vom Türgriff bis zum Dach alles entwerfen dürfen.“

„Mein Anspruch ist es, Lösungen und Produkte zu entwickeln, die eine lange Lebensdauer haben und keiner Mode folgen, sondern zeitlos sind.“ NINA MAIR

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Ihr täglicher Vorsprung Das Tiroler Wirtschaftsportal

→ Aktuelle Wirtschaftsnews aus Tirol → Tirols Top-Unternehmen im Porträt → Rankings: Tirols Top 500 Unternehmen → Spannende Interviews, interessante Zahlen → Mobilität: Tests, Neuigkeiten, Technologien

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T O P.T I R O L • L I F E S T Y L E

Originale Vertäfelung kombiniert mit modernen Stühlen und Eckbank in edlem Stoff

Küche mit Altholz­ elementen und Naturstein-Arbeitsplatte Elegante Vertäfelung mit Poliform Mad Chair

Aus Liebe zum Holz

Ob frisch geschnitten oder aus Altbeständen: Die Tischlerei Lanser liebt Holz und die handwerkliche Kunst, daraus Möbel und Einrichtungen zu gestalten.

Hauptsitz der Tischlerei Lanser in Innervillgraten

Handwerkskunst erleben Hauptsitz des Unternehmens und Standort der Produktion ist in Innervillgraten. Es werden in der Tischlerei ausschließlich Hölzer aus der Alpenregion verarbeitet. Dabei bietet Lanser neben Raum- und Komplettlösungen auch individuelle Einzelmöbel an.

In den Showrooms in Lienz und Sillian haben Kunden die Möglichkeit, sich inspirieren zu lassen, die Vielfalt an Hölzern zu sehen und weitere Materialien zu entdecken. Gemeinsam mit den

Einrichtungsexperten wird auf den Stil und die Wünsche der Kunden eingegangen, bevor anschließend im hauseigenen Planungsbüro die optimale Lösung gezeichnet wird. Mithilfe von 3D-Visualisierungen wird die neue Einrichtung im eigenen Zuhause dargestellt.

Wer noch weiter in die Welt des Holzes eintauchen möchte, kann das im Showroom Sillian, hier werden neben den verschiedenen Hölzern auch die Schritte vom Baum bis hin zum fertigen Möbelstück präsentiert. Historische Werkzeuge und Arbeitsverfahren erinnern daran, woher das schöne Handwerk kommt.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

© Martin Lugger

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ie Brüder Roland und Arnold Lanser führen das Familienunternehmen bereits in der fünften Generation. Seit über 140 Jahren wird der natürliche Rohstoff Holz mit handgefertigten Oberflächen veredelt und das alpine Wohngefühl nachhaltig geprägt, im Mittelpunkt jeder Wohnraumgestaltung stehen seit jeher heimische Massivhölzer. Abgerundet werden die einzigartigen Wohnkonzepte und Einrichtungen mit Möbel renommierter Möbelmarken, die derselben Philosophie von Qualität und Nachhaltigkeit folgen.

Seit jeher haben originale Tiroler Stuben einen hohen Stellenwert in der Tischlerei Lanser. Mit viel Liebe zum Detail und Handwerkskunst auf höchster Stufe werden Stuben von erfahrenen Mitarbeitern gefertigt oder restauriert und somit ein Stück Tirol erhalten.

Tischlerei Lanser Gasse 96a 9932 Innervillgraten Tel.: 0676/84 27 95 800 info@tischlerei-lanser.at www.tischlerei-lanser.at

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TRAVEL & GOURMET

in tt ö g in e W ODE AN DIE

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T R AV E © www.shutterstock.com, Bjørn Willerth

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D N S 20 E R

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ein galt lange als reine Männerdomäne – dabei zieht es immer mehr Frauen in die Branche, ob als Sommeliere oder als Winzerin.

Letzteren bietet die Wiener Weinhandlung Vinodea – was so viel wie Weingöttin bedeutet – eine Bühne: Besitzerin Madlaina Sladecek-Dosch verkauft in ihrer Vino­thek ausschließlich Weine von Winzerinnen. Ziel ist es, die Frauen in der Branche sichtbar zu machen – deshalb findet man auch neben jedem Wein ein Bild der verantwortlichen Winzerin.

Aktuell hat Vinodea rund 100 verschiedene Weine von knapp 40 Winzerinnen aus Österreich und der Schweiz im Programm. Sladecek-Doschs aktueller Lieblingswein: der Riesling Ried Hausberg, Senftenberg-Kremstal DAC 2018 von Andrea Schenter.

Nach über zwei Jahren mit nur einge­schränk­ ten Reisemöglichkeiten wird prognostiziert, dass die Reisebranche 2022 wieder voll durchstartet. Diese Trends könnten eine besondere Rolle spielen.

Die Schweizerin Madlaina Sladecek-Dosch verkauft in ihrer Wiener Vinothek ausschließlich Weine von Winzerinnen.

Workations Das Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben – mit dem Benefit, dass dank Zoom & Co. nicht nur zu Hause, sondern theoretisch von so ziemlich überall aus ohne Einschränkungen gearbeitet werden kann, ob im Büro oder mit Blick auf das Meer.

Educational Travelling Neue Erlebnisse und Erfahrungen zu sammeln steht hoch im Kurs, weshalb Bildungsreisen – vom Yoga- oder Kreativ-Retreat bis zur Sprachreise – 2022 einen kleinen Boom erleben könnten.

Green Travelling

Revenge Spending

Nachhaltigkeit gewinnt in allen Lebensbereichen an Bedeutung, so auch beim Reisen: Neben der umweltfreundlichen Anreise wird immer mehr Wert auf Unterkünfte und Angebote mit hohen Nachhaltigkeitsstandards gelegt.

Wer zwei Jahre lang kein oder nur wenig Geld für Reisen ausgegeben hat, hat möglicherweise einiges nachzuholen – Umfragen deuten zumindest darauf hin, dass sich Reisende dieses Jahr nicht nur längere, sondern auch teurere Urlaube als üblich gönnen wollen.

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r u t l u K (STÄDTE)TRIP Venedig ist immer einen Besuch wert.

Erst recht, wenn die Biennale di Venezia stattfindet. Ab 23. April ist es nach einer coronabedingten Pause wieder so weit.

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Kunstschaffende aus aller Welt stellen bei der Biennale in Venedig aus.

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Der österreichische Beitrag in Venedig kommt vom Künstlerinnenduo Jakob Lena Knebl und Ashley Hans Scheirl.

Im Arsenale wird wie üblich die Hauptausstellung gezeigt.

S © Francesco Galli, Christian Benesch, Andrea Avezzù-Courtesy La Biennale di Venezia

eit 1985 lockt die Biennale von Venedig, eine der wichtigsten internationalen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, GaleristInnen, Kunstinteressierte und -schaffende an. Während dieser Ausstellung, die über mehrere Monate läuft und auf verschiedene Orte verteilt ist, gibt es neben dem „klassischen Venedig“ mit Markusplatz, Rialtobrücke, Dogenpalast und Canal Grande unter anderem hochkarätige Gegenwartskunst zu sehen.

MILCH DER TRÄUME

Normalerweise findet die Biennale von Venedig alle zwei Jahre statt. Im vergangenen Jahr musste sie coronabedingt verschoben werden. Mit dem Motto „Milk of Dreams“ kehrt die nunmehr 59. Kunstbiennale am 23. April in die Lagunenstadt zurück. Die Mailänder Kulturwissenschaftlerin und Kuratorin der Kunstschau Cecilia Alemani nimmt mit dem Titel Bezug auf das gleich­namige Buch der britisch-mexikanischen Malerin Leonora Carrington (1917 bis 2011), die darin eine magische Welt beschreibt.

Es sei keine Ausstellung über die Pandemie, aber sie umfasse unweigerlich die Verwerfungen unserer Zeit,

Die Biennale steht unter dem Motto „The Milk of Dreams“.

Biennale di Venezia

213

KünstlerInnen

80

nationale Pavillons

31

Sideevents

29

1.433 Werke und Objekte werden gezeigt, darunter 80 neue, speziell für diese Edition konzipierte Projekte.

Biennale von Venedig 2022 23. April bis 27. November

Die Hauptausstellung findet im Arsenale statt. Die Länderpavillons sind in den Giardini im Stadtteil Castello zu finden.

Weitere Ausstellungen gibt es an verschiedenen Orten verteilt in der ganzen Stadt.

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sagte die Kuratorin bei der Präsentation des Konzepts. Drei Themen stehen im Fokus: die Repräsentation von Körpern und ihre Metamorphosen, die Beziehung von Individuen und Technologien, die Verbindung zwischen Körpern und der Erde.

BEITRAG ÖSTERREICHS

Fixer Bestandteil der Biennale sind die Länderpavillons in den Giardini im Stadtteil Castello. 80 Nationen sind heuer dabei. Den österreichischen Pavillon bespielen die Künstlerinnen Jakob Lena Knebl und Ashley Hans Scheirl. Sie gelten als zwei der dynamischsten und

international renommiertesten Künstlerinnen Österreichs und treten sowohl mit Einzelprojekten als auch als Künstlerinnenduo auf.

Unter dem Titel „Invitation of the Soft Machine and Her Angry Body Parts“ gestalten die beiden in Venedig bühnenartige Installationen – von Malereien über Textilarbeiten, Fotografien, Objekten, Soundarbeiten, Video bis hin zu Hologrammen und interaktiven Apps. Kuratiert wird die Ausstellung von Karola Kraus, Direktorin des Museums moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (Mumok). Die Biennale läuft bis am 27. November.

© Andrea Avezzù-Courtesy La Biennale di Venezia

Die 59. Biennale thematisiere die Verwerfungen unserer Zeit, sagte die Kuratorin Cecilia Alemani bei der Konzept­ präsentation.

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Und bei uns?

T ip ps

Alle, die es nicht zur Biennale nach Venedig schaffen, haben auch hierzulande zahlreiche Möglich­ keiten Kunst zu erleben.

Soft Machine phileasprojects.org

Amazons of Pop! Künstlerinnen, Ikonen, Superheldinnen 1961–1973

Nebenschauplatz der Biennale von Venedig in Wien: Vom 6. Mai bis 18. September zeigt Phileas, eine Wiener Organisation zur Förderung zeitgenössischer Kunst, eine Ausstellung der beiden Künstlerinnen Ashley Hans Scheirl und Jakob Lena Knebl, die den österreichischen Pavillon in Venedig bespielen. Gezeigt werden ihre Arbeiten und jene ihrer StudentInnen der Universität für angewandte Kunst bzw. der Akademie der Bildenden Künste.

Die Ausstellung im Erdgeschoß eines historischen Gebäudes am Opernring 17 wird von einem vielfältigen Rahmenprogramm begleitet.

www.museum-joanneum.at

Mit rund 100 Werken aus Malerei, Installation, Performance, Skulptur und Film lädt das Kunsthaus Graz von 22. April bis 28. August dazu ein, in die Welt des Pop und in eine Zeit des Aufbruchs der 1960er- und beginnenden 1970er-Jahre einzutauchen. Unter den Künstlerinnen finden sich beispielsweise Brigitte Bardot, Yoko Ono oder Marilyn Monroe.

Uuund Schnitt!

Film und Kino in Tirol

© Michael Chutko, Jamie McGregor Smith, TLM

www.tiroler-landesmuseen.at Wer mehr über Spiel- und Dokumentarfilme sowie die Kinolandschaft in Tirol erfahren und einen Einblick in die Produktionstechnik früherer Zeiten erhalten möchte, wird ab 22. April im Museum im Zeughaus fündig.

Dieses widmet dem Thema Film und Kino in Tirol eine Ausstellung, die bis 2. Oktober läuft.

Edvard Munch.

Im Dialog www.albertina.at Die Albertina widmet Edvard Munch eine umfassende Sonderausstellung mit über 60 Werken des norwegischen Künstlers, die in den Dialog mit sieben Größen des 20. Jahrhunderts treten – darunter Andy Warhol, Georg Baselitz und Tracey Emin. „Edvard Munch. Im Dialog“ ist noch bis 19. Juni zu sehen.

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Quellenhof See Lodge

S

tilvoll eingebettet liegt die neue Quellenhof See Lodge inmitten der tiefgrünen Natur­ landschaft des Passeiertals.

In perfekter Harmonie spiegelt sich im 4.500 Quadratmeter großen See eine atemberaubende alpine Kulisse, gepaart mit dem mediterranen Flair des neuen exklusiven Hauses. Modernes Design und hochwertige Materialien – Stein, Glasfassaden, dunkles Holz – bestimmen die Architektur des leicht maledivisch anmutenden Luxushotels.

Als ein Wohlfühlort für nur Erwachsene „adults only“ (ab 14 Jahren) beginnt Entspannung pur unmittelbar beim Eintreten in das neue Luxusdomizil. Der Eingangsbereich der neuen See

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Lodge besticht mit Großzügigkeit und Weitblick. „Ankommen, sich wohlfühlen, sich entspannen“ – das ist die Mission der neuen See Lodge. Durch und durch begleitet von der gewohnt herzlichen und serviceorientierten Art der vielen langjährigen QuellenhofMitarbeiter.

Das kleinste 5-Sterne-Luxushotel Südtirols verfügt nur über 26 Wohneinheiten. Das Repertoire geht von chicen Suiten bis hin zu noblen See-Suiten mit direktem Einstieg in den Badesee und vier extra-luxuriösen See-Villen (eine davon zweistöckig), umgeben vom tiefblauen Wasser des Sees. Das absolute Highlight der See-Villen ist die großzügige Wohlfühl-Terrasse mit Privatpool

© Quellenhof See Lodge

Your small & luxury spa hideaway

T O P.T I R O L • L I F E S T Y L E

Opening April 2022

Exklusive ein- bzw. zweistöckige SeeVillen liegen inmitten des maledivisch anmutenden Resorts.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Chices und zeitloses Design prägen die Suiten & Villen des neuen Luxusdomizils.

mit integrierter Whirlpoolfunktion, finnischer Sauna, Relaxliegen und privater Hängematte über dem Wasser. Privacy pur genießt man durch den weitläufigen Sichtschutz. Hier schwelgt man in Luxusurlaub der Extraklasse. „Back to nature“ ist das Motto im BalanceSPA, tiefe Verbundenheit mit der Natur und Mutter Erde, Balance finden, in Harmonie sein mit sich selbst und mit anderen. Die Ruheräume laden ein Platz zu nehmen, Entspannung zu finden. Edle Materialien, stimmige Farben und viele Pflanzen ziehen sich durch die Räumlichkeiten. Im exklusiven BalanceSPA mit fünf Behandlungsräumen – vier Massage- und Kosmetikräume und eine Private Spa Suite für romantische 33

Momente zu zweit – kümmert sich ein höchstkompetentes Team um Ihre Schönheit und Ihre innere Balance. „See Lodge-Spa-Momente“ stehen für absolute Tiefenentspannung, Relax und innere Harmonie. Hochwertige Produkte, feinste Behandlungstechniken und technische Raffinessen sorgen für tiefes Wohlbefinden und Ausgeglichenheit.

BalanceSAUNA: Wohltat für Körper, Geist und Seele

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Sich zurücklehnen und die Seele baumeln lassen können die Gäste in der BalanceSAUNA, der kleinen und feinen Saunawelt. Im gewohnten QuellenhofStil findet sich hier eine Finnische EventSauna (ca. 35 Personen) mit Show-Aufgüssen, darüber hinaus bereichern ein wohliges Dampfbad und ein Biosanarium mit kombinierten Balanceliegen, zum Sitzen oder Liegen, das Saunaangebot.

Nach draußen öffnet sich ein großzügiger Frischluftbereich mit Kaltwasser-Tauchbecken, Gartenanlage mit Relaxmöglichkeiten und Blick auf den See. Abkühlung genießen können die Gäste in der Quellenhof See Lodge quasi von „überall“. Der 4.500 Quadratmeter große Badesee, mit einem Durchmesser von 105 Meter Südtirols größter (!)

Pool, darüber hinaus mit einer Tiefe von 0,50–1,25 Metern, lädt er so gut wie an allen Stellen zum entspannten Schwimmen ein. Darüber hinaus verfügt unser Spa-Bereich über einen Indoorpool mit Schwimmschleuße zum ganzjährig beheizten Außenbecken (25 Meter).

Um seine innere Balance zu finden, ist ein Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung, Bewegung und Ruhe

© Quellenhof See Lodge

Eleganz pur – die Lounge Bar: lichtdurchflutete Räumlichkeiten, ein spezieller Ort für spezielle Momente

T O P.T I R O L • L I F E S T Y L E

„See Lodge-SpaMomente“ stehen für absolute Tiefenentspannung, Relax und innere Harmonie.

notwendig. Als Gegenpol zum BalanceSPA finden Sie ein umfangreiches BalanceSPORT-Angebot. Ein bestens ausgestatteter Fitnessraum mit Cardiound Kraftgeräten (Fitnessräder, Laufbänder, Hantelbank, Kinetiks) und ein Yoga-Raum auf dem Dach der See Lodge laden zum Auspowern ein. Personal Trainer unterstützen professionell Ihre Trainingseinheiten. Am Dach der See Lodge findet sich außerdem eine große Gartenanlage mit einladenden Relaxbereichen und einem Freiluft-Fitness- & Gymnastikareal. Ergänzend dazu gibt es ein umfangreiches BalanceSPORT-Wochenprogramm im schönsten Fitnessstudio überhaupt, der freien Natur.

Neben Spa und Sport ist auch Genuss ein wesentlicher Aspekt, um zu innerer Balance zu finden. Eine gesunde, regionale und dennoch moderne und innovative BalanceCUISINE, unter der Leitung von Küchenchef Michael Mayr, rundet einen Wohlfühlurlaub perfekt ab. Neben dem klassischen Panoramarestaurant mit Seeblick begeistert die See Lodge ihre Gäste mit einem weiteren, ganz exklusiven Spezialitätenrestaurant, dem „underwater restaurant“ mit

fangfrischem Fisch. Mâitre d’Hotel und Sommelier Matteo Lattanzi darf auch in der See Lodge seine Passion für den guten Tropfen ausleben und füllt den exklusiven kleinen Weinkeller mit den edelsten Etiketten. Bei Wein- und Produktverkostungen können Sie Ihren Gaumen als perfekten Abschluss so richtig verwöhnen!

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

„Yoga with view“ – am Dach der See Lodge thront der neue Yoga-Raum mit Blick in die Passeirer Berge.

Quellenhof See Lodge Pseirerstraße 47 39010 St. Martin bei Meran, Südtirol/Italien Tel.: +39 0473 530007 info@quellenhof-seelodge.it www.quellenhof-seelodge.it

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T O P.T I R O L • L I F E S T Y L E

Vielseitiges Urlaubsparadies Urlaub in Osttirol bietet das volle Programm: In der einzigartigen Landschaft finden alle, was sie suchen – von atemberaubender Action und einzigartigen Momenten in der Natur bis hin zu Abenteuern für die ganze Familie.

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uf der Sonnenseite der Alpen lässt es sich perfekt urlauben, ausspannen und Energie tanken. Osttirol glänzt nicht nur mit spektakulären Aussichten über traumhafte Täler und imposante Gipfel, sondern auch mit einem einzigartigen Angebot an Aktivitäten – für alle, die lange genug still gestanden sind.

Familienfreundliche Action Toben, plantschen, lachen: Nach Lockdown, Homeschooling und Lagerkoller wollen Kinder endlich wieder Kind sein dürfen. Was da hilft?

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Gemeinsam rausgehen! Und wieder in den Urlaub fahren – und zwar dorthin, wo das Leben echt ist: in die ursprüngliche Natur Osttirols. Denn das „Bergtirol“ in der Südsonne des Alpenhauptkamms hat ein Herz für Kinder und bietet unzählige Action-Angebote für die Kleinen – etwa in der Urlaubserlebniswelt „Tiroler Familiennester“, im „Wichtelpark“ samt Hochseilgarten und Minigolf oder entlang der „Kindermeile“, einem kinderwagentauglichen Wanderweg hoch über Obertilliach.

Ein weiteres Highlight ist der Erlebnispark „Wassermythos Ochsenlacke“ hoch über St. Jakob im

T O P.T I R O L • L I F E S T Y L E Am Herz-Ass Villgratental zum Hüttenensemble der Oberstalleralm

© Edifilm ProjektV, Attic Film GmbH, Urlaub am Bauernhof, Almfamilyhotel Scherer

Urlaub am Bauernhof – ein Hit für Kinder

Defereggental. Wem der Wasserspaß dort nicht genug ist, kann im Defereggental auch den größten geschlossenen Zirbenwald der Ostalpen erkunden und mit etwas Glück Adler, Bartgeier, Reh, Gams oder Murmeltier erspähen.

Am Weg zur Johannishütte unterhalb des Großvenedigers

Action pur auf der Kindermeile Golzentipp

ne Kletterer wartet. Übrigens: Die einheimischen Bergführer bieten auch geführte E-Bike & Climb Touren an!

Genussvolles Weitwandern Was Osttirol-Fans am Südbalkon Tirols am meisten schätzen? Bergpanorama, Stille, Natürlichkeit, Preis-Leistung. Alles Gründe, die Osttirol als das perfekte Weitwanderland qualifizieren. Und als echten Geheimtipp, um sich auf dem langen Weg selbst zu finden.

Der „Iseltrail“ führt zum Beispiel über fünf Etappen von der Sonnenstadt Lienz entlang des ungezähmten Gletscherflusses Isel ins ewige Eis der Gletscher. Die 57 Kilometer lange Isel ist der längste und einer der letzten frei fließenden Gletscherflüsse der Ostalpen. Der 80 Kilometer lange Weg flussaufwärts ist prädestiniert für Genusswanderer – alpinistische Erfahrung braucht es kaum bis keine.

Die Weitwanderung „Herz Ass Villgratental“ führt Weitwanderer auf 75,6 Kilometern in fünf Etappen rund um das herzförmig von den Bergen eingeschlossene Villgratental. Wanderer erwarten 5.830 Höhenmeter im Aufstieg und 4.900 Höhen­ meter im Abstieg. Dabei erlebt man 50 Gipfel und die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft des Tales.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Gipfelstürmen mit dem E-Bike Osttirol ist prädestiniert für das E-Bike: Die Bergwelt ist außergewöhnlich unberührt, die Täler lang und am Ende gerne steil, die Routenvielfalt unendlich. Die Hütten sind meist mit breiten Wegen erschlossen und bieten oft die Möglichkeit, den Akku aufzuladen. Und wer will, lässt das E-Bike stehen und steigt noch zu Fuß weiter zum Gipfel, Stichwort: E-Bike & Hike und E-Bike & Climb.

Eine echte Insider-Tour führt vom Debanttal auf den südlichsten Gipfel des Nationalpark Hohe Tauern, den Strasskopf. Endstation fürs E-Bike: die Roaner Alm. Dort startet die eindrucksvolle Rundwanderung durch die Schobergruppe zu den drei Highlights dieser Tour: Strasskopf, Großbodenscharte und Schwarzkofelsee.

Wer es im wahrsten Wortsinn auf die Spitze treiben möchte, nutzt das E-Mountainbike als Zubringer zum alpinen Klettern. Wie etwa im Virgental: Von Prägraten am Großvenediger dringt man in herrlicher Elektrofahrt tief in den Nationalpark Hohe Tauern ein. Bei der Johannishütte parkt man das E-Bike und macht sich zu Fuß auf Richtung Türmljoch, wo ein rund 40-minütiger Aufstieg durch den Klettersteig auf das Türml auf erfahre-

Tourismusverband Osttirol Mühlgasse 11 9844 Lienz Tel.: +43 (0) 50/212 212 info@osttirol.com www.osttirol.com

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© TYROLIT LIFE

Die neue TYROLIT LIFE DARKLINE Messerserie

Scharfe Messer, klarer Schnitt TYROLIT LIFE präsentiert die zweite Messerserie: die DARKLINE. Sie wurde zusammen mit Spitzenköchen entwickelt und vereint ein unverkennbares Design mit Funktionalität – für höchste Präzision und beste Ergebnisse in der Küche.

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Leichtigkeit überzeugen. Jedes einzelne Messer wird in Tirol von Hand gefertigt.

Damit entspricht die TYROLIT LIFE DARKLINE den hohen Ansprüchen von Spitzenköchen.

Design und Funktion für jede Situation Die DARKLINE besteht aus dem Fly Wheel Cut in drei verschiedenen Größen, dem Filet Cut, dem Meat Cut und dem Bread Cut. Dieses 6-teilige Messerset erweitert künftig das TYROLIT LIFE Sortiment, das bereits die TYROLIT LIFE ICELINE Messerserie beinhaltet. Die Symbiose aus Technik und Design spiegelt sich in höchster Qualität und klarer Formsprache wider: Der außergewöhnliche Look und die Gleitfähigkeit der

Messerserie entstammen der schwarzen Beschichtung, wodurch das Schnittgut weniger anhaftet. Die scharfen Klingen bestehen aus nichtrostendem, high-end Chromstahl mit speziellen Sonderlegierungszusätzen, die den Messern einen hohen Härtegrad verleihen. Der patentierte Micarta-Griff sorgt dafür, dass die Messer optimal in der Hand liegen.

Erhältlich sind die Messer im Onlineshop unter tyrolitlife.com/shop.

TYROLIT – Schleifmittelwerke Swarovski K.G Swarovskistraße 33, 6130 Schwaz Tel.: 05242/606 2690 (zum Ortstarif) contact@tyrolitlife.com www.tyrolitlife.com

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

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ufgrund des großen Erfolges und der steigenden Nachfrage des 2018 mit dem German Design Award ausgezeichneten Fly Wheel Cut Messers wurde gemeinsam mit dem Tiroler Werkzeugexperten Stubai und dem österreichischen Sternekoch Michael Schwarzmann die sechsteilige Messerserie TYROLIT LIFE DARKLINE entwickelt. Auch die beiden Haubenköche Markus Niederwanger und Jürgen Gschwendtner, die das Fly Wheel Cut Messer seit Jahren verwenden, brachten ihr Know-how in die Entwicklung ein. Das Ergebnis: aerodynamisch geformte Messer, die durch eine außergewöhnliche Schnittleistung, edles Design und eine besondere

SPORTS & WELLBEING

ß a p s d a RFÜR ALLE

Im Innsbrucker Bikeshop Podio Bikes wird die Leidenschaft für Radsport gelebt: Neben den neuesten Bikes für jedes Alter, Niveau und Bedürfnis bieten die Radprofis verschiedene Service­ pakete, Bikesizing und Bikefitting.

© AV-Media Productions GmbH, Stefan Gapp Fotografie

Bei Podio Bikes steht der Spaß am Radsport im Mittelpunkt.

Bike-Events im Frühling 2022

D

er von Thomas Rohregger und Markus Mitterrutzner gegründete Bikeshop am Grabenweg gilt schon kurz nach seiner Eröffnung als Treffpunkt für die heimische Bikeszene.

Aber auch Anfänger sind hier am richtigen Ort: Dank jahrelanger Radsporterfahrung und technischem Know-how kann das Team individuell auf die KundInnen eingehen und das passende Bike – vom Rennrad bis zum Gravel- oder E-Bike – finden.

Der Name kommt übrigens aus dem Italienischen: „Podio“ bedeutet Siegerpodest, und um dort zu landen, braucht es Leidenschaft und Ausdauer – zwei Qualitäten, die hier großgeschrieben werden.

• Ötztaler Mountainbike Festival 30. April bis 1. Mai, Haiming • eldoRADo MTB Radmarathon 7. bis 8. Mai, Angerberg

Podio-Mitgründer und ehemaliger Radprofi Thomas Rohregger

• Bikeopening Sölden 10. bis 12. Juni, Bike Republic Sölden • KitzAlpBike Festival 18. bis 25. Juni, Kitzbühel

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n ü gr T O P.T I R O L • L I F E S T Y L E

SCHÖN

Pure Green Cosmetics ist Spezialist für vegane Naturkosmetik. Das in Roppen ansässige Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt nachhaltige und natürliche Kosmetika.

T E X T: K AT H A R I N A W I L D A U E R FOTOS: A XEL SPRINGER

N 2013 eröffnete Pure Green den neuen Standort in Roppen im Tiroler Oberland.

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aturkosmetik ist seit geraumer Zeit in aller Munde – und in allen Supermarktund Drogerieregalen zu finden. Pure Green Cosmetics beschäftigt sich schon seit mehr als 20 Jahren mit natürlichen Pflegeprodukten. „Wir sind aus der Idee entstanden, welche Produkte wir eigentlich bei unseren Kindern verwenden“, erzählt Gordon Koell. Er führt heute gemeinsam mit Werner Murr die Geschäfte des Tiroler Betriebs. Von Roppen im Tiroler Oberland vertreibt Pure Green seine Produkte in ganz Europa.

Man setzt dabei auf drei Standbeine: eigene Marken, die in Drogerien und Reformhäusern erhältlich sind,

Produkte für Hotellerie, Spas und Kosmetikstudios sowie der sogenannte Private-Label-Bereich, bei dem für Dritte entwickelt und produziert wird.

REINE SACHE

Egal welche Vertriebsschiene – alle Produkte sind pflanzenbasiert und zertifiziert. „Wir stellen zu 100 Prozent vegane und zertifizierte Naturkosmetik her“, erklärt Koell. Kein Produkt enthält erdölbasierte Inhaltsstoffe, Parabene, Silikone oder Mikroplastik. „Die Rezepturen müssen so rein und schnell abbaubar sein, dass man sie theoretisch in der Natur nutzen könnte“, betont der Geschäftsführer. Hergestellt wird auf wissenschaftlicher Basis, am Stand-

Die Rezepturen werden im hauseigenen Labor entwickelt und getestet, bevor es in die Produktion geht.

ort in Roppen befindet sich auch die hauseigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie das Labor, in dem SpezialistInnen aus Pharmazie, Lebensmitteltechnologie und Mikrobiologie arbeiten.

„Wir stellen zu 100 Prozent vegane und zertifizierte Natur­kosmetik her.“ GORDON KOELL , GESCHÄF TSFÜHRUNG PURE GREEN

© Pure Green Cosmetics

BIO AUF GANZER LINIE

Bei Naturkosmetik kommt es nicht nur darauf an, was in den Produkten steckt, sondern auch, woher diese Inhaltsstoffe kommen. „Wir versuchen, so regional wie möglich einzukaufen“, so Gordon Koell. Jährlich kommen etwa 20 Tonnen Bioapfelsaft aus der Steiermark, das Bio-CBD sogar aus der Nachbargemeinde Haiming. Bei zertifizierter Naturkosmetik dürfen

Pure Green in Zahlen Gegründet 2000

55 MitarbeiterInnen 41

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Alle Produkte werden in Tirol produziert, abgefüllt und versandt.

„Wir konkurrieren mit großen, konventionellen Anbietern – aber mit bio­ logischer Qualität.“ ausschließlich biologisch-zertifizierte Zutaten verwendet werden – es gilt also, BiolieferantInnen in der Umgebung zu finden. Der Großteil der Inhaltsstoffe kommt aus dem DACH-Raum.

STABILE BASIS

Die drei Geschäftszweige erwiesen sich gerade in der Pandemie als Gold wert.

Zwar ist Pure Green bestrebt, alle drei Vertriebswege gleich groß zu halten, derzeit macht jedoch Private Label den größten Umsatzanteil aus. Das ergibt sich aus den großen Absatzmengen: So stellt Pure Green etwa die Natur­ kosmetik-Eigenmarke bigood der Drogerie­kette Bipa für ganz Österreich her.

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GORDON KOELL

AUS UND FÜR TIROL

Seinen Fokus will das Tiroler Unternehmen künftig noch mehr auf die umliegende Hotellerie legen. Denkt man Nachhaltigkeit und Regionalität einen Schritt weiter, liegt für Gordon Koell auf der Hand, dass die sehr hochwertige Hotellerie in Tirol auch auf hochwertige Produkte aus Tirol setzen sollte: „Wir konkurrieren mit den großen, konventionellen Anbietern – bei gleichen Preisen, aber mit ganz anderer und biologischer Qualität.“

GRUNDSTÜCK GESUCHT. D I S K R E T. S E R I Ö S . K A P I T A L S T A R K .

Wir beraten Sie gerne. Kostenlos, unverbindlich und höchst vertraulich. Ihr Kontakt zu uns: boe.innsbruck@boe.at | +43 512 5355 | www.boe.at

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T O P.T I R O L • L I F E S T Y L E

MEHR ALS EIN

TREND

Naturkosmetik durchlebte in den vergangenen Jahr(zehnt)en eine enorme Entwicklung und wird auch in Zukunft noch stark wachsen, ist man sich bei Pure Green sicher. Welche Trends auf uns zukommen, erklärt Gordon Koell.

TREND 1 Es wird ein Nebeneinander von biologischen, natürlichen sowie konventionellen Pflegeprodukten geben. Koell vermutet, dass Naturkosmetik bis zu einem Drittel der Marktanteile einnehmen könnte.

TREND 4 Die Personalisierung wird in der Naturkosmetikindustrie immer wichtiger. Via Fotos analysiert Software den Hauttyp und stellt die passenden Pflegeprodukte zusammen. Dieser Trend nimmt nicht zuletzt wegen des steigenden Onlinehandels zu.

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TREND 2 Immer mehr konventionelle Produkte werden auf einzelne Inhaltsstoffe in Bioqualität setzen und diese beiden Bereiche mit­einander mischen.

TREND 3 Nicht nur Inhalt, sondern auch Verpackungen werden ökologischer.

Dabei kommen recyceltes Plastik sowie Papier- und Kartonverpackungen zum Einsatz.

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­­erwachen

Auf den folgenden Seiten dürfen wir Ihnen die Top-Neuvorstellungen des heurigen Frühlings präsentieren. Kurz zusammengefasst: Mehr Strom, mehr Spaß und mehr Luxus kommt auf uns zu.

R EN AU LT

Megane E-Tech

Kompakte Limousine, Crossover-Stil, wohlgeformtes Heck, sportliches Design. Seine aerodynamischen Linien verleihen dem Megane ein einzigartiges Aussehen und die 20-Zoll-Räder, Voll-LEDLichtsignatur sowie 3DHeckstreifen offenbaren ein originelles Design.

Der erste Vertreter einer komplett neuen Generation von E-Autos.

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JEEP

Grand Cherokee Der brandneue Jeep Grand Cherokee entwickelt die Eigenschaften weiter, die ihn berühmt gemacht haben: Luxus, Souveränität, Persönlichkeit und Stil. Als Plug-in-Hybrid-SUV unterstreicht er die charakteristischen Merkmale von Jeep, wie den Seven-Slot-Kühlergrill, die majestätischen Formen und die kühnen Linien, mit einem zukunftsweisenden Design.

HONDA

HR-V

Der neue Honda HR-V ist ein dynamischer, selbstladender Hybrid, der mit seinem einzigartigen intelligenten e:HEV-Antrieb ein völlig neuartiges Fahrerlebnis bietet. Der HR-V überzeugt mit der herausragenden Leistung des elektrischen Antriebs und ist zudem wesentlich wirtschaftlicher.

VW

T-Roc Cabrio Ein SUV als Cabrio? Der offene VW T-Roc liefert seit seinem Debüt Stoff für so manche Diskussionen. Dennoch hält der Konzern an dem Modell fest und macht es fit für die zweite Lebenshälfte. Das T-Roc Cabriolet, das einzige derzeit erhältliche offene Modell von Volkswagen, steht schon beim Händler.

AUDI

A8

© WERK

Auch wenn Audi sein Angebot an SUVs und Crossovern in den letzten Jahren erheblich ausgebaut hat, bleibt die Luxuslimousine A8 das Flaggschiff aus Ingolstadt. Die vierte Generation des Topmodells startet nun in die zweite Hälfte ihres Lebenszyklus. Das passiert mit diversen Änderungen am Exterieur und wirklich allem, was die Vier Ringe aktuell an Technologie zur Verfügung haben.

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OPEL

Astra Sports Tourer Opel zeigt die komplett neue Kombiversion seines Kompaktklasse-Bestsellers. Der Newcomer ist ab Verkaufsstart als Plug-in-Hybrid erhältlich und damit der erste elektrifizierte Kombi der Marke. So führt der neue Astra Sports Tourer nahtlos die Tradition erfolgreicher Kompaktkombis mit dem Blitz fort, die mit dem Kadett Caravan vor fast 60 Jahren begann.

MAZDA

2 Hybrid Bei Mazda steht eine Revolution bevor. Und zwar in Form des neuen Mazda 2. Er ist das Ergebnis aus einer Zusammenarbeit mit Toyota und sein Design ist unverkennbar vom Yaris abgeleitet. Damit wird der Kleinwagen der erste Mazda mit Vollhybrid, der bald zu den Händlern rollt.

BMW

2er Active Tourer Größer, edler, teurer und mit zwei Plug-in-Hybriden fährt der 2er Active Tourer in die Zukunft. Insgesamt fand die erste Generation mehr Kunden als gedacht: Seit 2014 wurden mehr als 430.000 Einheiten verkauft. Deshalb kommt jetzt die zweite Generation auf den Markt.

SUZUKI

Der Suzuki Across überschreitet Grenzen und bringt mehr Freiheit und grüne Innovation. Das SUV kommt mit 4x4Antrieb und Plug-In-Hybrid-System und bietet damit mehr Fahrspaß, Komfort, Power und Effizienz. Sowohl im Gelände und auf schwierigem Untergrund als auch im Stadtverkehr punktet der Across mit zuverlässiger Performance.

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© WERK

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„Die Heraus­for­ derung ist natürlich eine große. Trotz­ dem habe ich mir gedacht: ‚Wann, wenn nicht jetzt?‘“ MICHAEL SCHOTZKO, BETRIEBSLEITER DENZEL & UNTERBERGER A U T O W E LT I N N S B R U C K

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„Der Automobilhandel hat sich massiv verändert“ INTERVIE W

Michael Schotzko ist seit Anfang Dezember 2021 neuer Betriebsleiter der Denzel & Unterberger Autowelt in Innsbruck. Im Interview mit top.tirol spricht er über Herausforderungen, große Veränderungen und über Zukunftsaussichten der Automobilbranche.

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Interview: Bruno König – Fotos: Axel Springer

err Schotzko, Sie sind seit eini­ gen Wochen Betriebsleiter der Autowelt Innsbruck. Wie herausfordernd ist diese Position in Zeiten wie diesen? MICHAEL SCHOTZKO: Die Herausforderung ist natürlich eine große. Trotzdem habe ich mir gedacht: „Wann, wenn nicht jetzt?“ Es ist eine große Veränderung, nicht nur für mich allein. Auch der Markt hat sich verändert. Darauf müssen wir als Unternehmen reagieren, aber auch die Hersteller und Importeure. Alte Gewohnheiten müssen aufgegeben werden, damit eine neue Ausrichtung Platz bekommt. Der Neuwagenverkäufer war es immer gewohnt, über eine Kundenkartei zu verfügen, die er regelmäßig abarbeitet.

Der Pull-Effekt hat den Push-Effekt ersetzt. Das bedeutet, wir haben andere Quoten und Zielerreichungen. Der Verkäufer muss sich heutzutage viel mehr bemühen, um überhaupt die Ware zu

bekommen. Das verringert natürlich den Traffic im Schauraum. Deshalb wird es umso wichtiger, sich gut und professionell nach außen zu präsentieren. Sei es der Auftritt auf der eigenen Homepage, bei Werbeaktivitäten oder den Rezensionen im Internet. Der Kunde sucht sich von daheim über Handy und Tablet die verfügbaren Fahrzeuge am Markt und kommt dann ganz gezielt wegen eines bestimmten Autos zum Verkäufer.

Sie waren über viele Jahre einer der erfolgreichsten Jaguar- und LandRover-Verkäufer. Wie hat sich das Ge­ schäft – Sie sind seit 2007 in diesem Betrieb – verändert? Der Automobilhandel hat sich stark verändert. Zum einen aufgrund der alternativen Antriebe, wie Elektro- und Hybridfahrzeuge, und zum anderen haben sich die Bedürfnisse der Kunden verändert. Die Bedarfserhebung ist eigentlich das Grundsätzliche für die Mobilität des Kunden geworden. Ist der Hybrid, der Plug-in, oder das E-Fahrzeug das Richtige für ihn? Das nimmt viel Beratungszeit in Anspruch. Andererseits bekommt der Kunde das nur beim 51

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VORTEILE PLUG-INHYBRID ➔ KEINE NOVA ➔ GERINGER SACHBEZUG VON 1,5 %

„Eine meiner größten Aufgaben wird sein, diesen Betrieb, der nächstes Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiert, für die Zukunft vorzubereiten.“ MICHAEL SCHOTZKO

Händler vor Ort, nicht im Internet. Die Herausforderungen für den Verkäufer sind deutlich gestiegen, die Themen sind komplexer geworden.

Ich bin aber der Meinung, dass Kunden viel mehr Kompromisse eingehen als früher. Beispiel Plug-in-Hybrid: Hier wird keine Nova fällig und auch der Sachbezug bleibt mit 1,5 Prozent gering.

Wären die gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht so, würde der Kunde sich in vielen Fällen keinen Hybrid anschaffen.

Der Automobilhandel ist im Umbruch, die Elektromobilität im Vormarsch.

Wie stellt sich diese Situation in Ihrem Haus dar? Wir sind hier in erster Linie dem Angebot des Herstellers unterworfen. Darüber hinaus bedarf es sehr viel Beratungs- und Planungsarbeit: Wo kann der Kunde sein Auto laden, braucht er daheim eine Schnellladeeinrichtung, kann er mit einem E-Auto in den Urlaub fahren? Es gibt aber auch jene Kunden, bei denen das Elektroauto anfänglich nicht auf der Wunschliste steht, sich nach einer ausführlichen Beratung und Bedarfsanalyse dann aber doch für ein E-Fahrzeug entscheiden.

Kürzlich wurde der neue Range Rover präsentiert. Wie reagieren die Kunden darauf? Der neue Range Rover begeistert unsere Kunden aufgrund seines Designs, aber auch der Technik. Er ist auf den ersten Blick als „Range“ erkennbar und bietet neben Luxus eine beeindruckende Performance auf der Straße und 52

im Gelände. Es gibt einen Drei-LiterSechszylinder-Benzin-Motor mit Plugin-Hybrid, mit bis zu 113 Kilometer elektrischer Reichweite. Die Nachfrage nach dem neuen Range Rover stimmt uns sehr zuversichtlich.

Welche Erwartungen haben Sie vom neuen Range Rover Sport, der noch in diesem Jahr präsentiert wird? Ähnlich starke Performance wie beim großen Range Rover in puncto Design und Technik. Der „Sport“ wird wieder dieses Produkt für die Marke werden und wir freuen uns sehr auf dieses Modell. Die Markteinführung sollte noch Ende des Jahres stattfinden.

Ihr Name ist in Tirol untrennbar mit den Marken Jaguar und Land Rover verbunden. Wie schwierig ist es, sich in Ihrer neuen Funktion auf die ande­ ren Marken im Haus (Hyundai, Mit­ subishi, Maxus und MG) einzustellen?

Ehrlich gesagt, ist mir das leichter gefallen als erwartet. Obwohl ich mit der Marke 15 Jahre verbunden war, bin ich jetzt offen für neue Hersteller und freue mich riesig darauf. Es ist mir auch nicht schwergefallen, den Land-Rover-Verkauf an mein Team abzugeben. Das funktioniert bestens und ich bekomme sehr positive Rückmeldungen von den Kunden.

Lieferengpässe aufgrund des anhalten­ den Halbleitermangels sorgen in der Automobilbranche für Schwierigkeiten.

Wie kann 2022 wirtschaftlich trotzdem

ein gutes Jahr werden? Ich rechne damit, dass wir 2022 etwa so viel oder so wenig Einheiten bekommen werden wie im vergangenen Jahr. Eine Entspannung der Situation erwarte ich erst Mitte bis Ende 2023. Mein Ansatz für ein erfolgreiches Jahr ist Qualität und Dienstleistung. Das kann nur mit einem guten und kompetenten Team erfolgen und hier sind wir sehr gut aufgestellt. Eine Schlüsselposition nehmen dabei unsere Verkaufsberater ein. Die Kommunikation mit den Kunden spielt hier eine entscheidende Rolle.

Darüber hinaus sind wir wie viele andere Branchen auch von der Lieferfähigkeit unserer Hersteller abhängig.

Was werden in den kommenden Jahren Ihre größten Aufgaben sein? Eine meiner größten Aufgaben wird sein, diesen Betrieb, der nächstes Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiert, für die Zukunft vorzubereiten. In der Werkstätte müssen die Hebebühnen künftig so ausgelegt sein, dass man bei den E-Autos die Batterien tauschen kann. Das ist aktuell nur bei einem geringen Teil der Arbeitsplätze möglich.

Weiters bekommen wir eine Photovoltaikanlage auf das Dach, mit der wir unseren Strom größtenteils selbst produzieren können. Wir werden viel in die Mitarbeiter investieren, sie für Hochvoltanlagen ausbilden und weiterschulen, dazu neue Lehrlinge aufnehmen und noch viele weitere Maßnahmen ergreifen, um die Firma zukunftsfit zu machen.

Vielen Dank für das Gespräch.

Der neue Range Rover begeistert mit Design und Technik.

„Der Automobilhandel hat sich stark verändert.

Zum einen aufgrund der alternativen Antriebe und zum anderen haben sich auch die Bedürfnisse der Kunden geändert.“

Michael Schotzko, Betriebsleiter Denzel & Unterberger Innsbruck

Schnelllader Fahrleistungen wie ein Supersportwagen und trotzdem einen Kofferraum wie ein Kombi. Der Porsche Taycan Cross Turismo beherrscht diesen Spagat und ist in jeglicher Hinsicht ein Auto, das begeistert.

PORSCHE TAYCAN CROSS TURISMO

ELEKTRO

Text: Bruno König – Fotos: Axel Springer

Der Taycan Cross Turismo begeistert mit beeindruckenden Fahrleistungen und viel Platz.

T O P.T I R O L • A U T O

Porsche Taycan Cross Turismo Antriebsart: Elektro Leistung: 420 kW/571 PS Drehmoment: 650 Nm Beschleunigung: 4,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h Spitze: 240 km/h Testverbrauch: 23,7 kWh/100 km Fahrfreude: 9 von 10 Preis: ab 89.000 Euro

Für wen: umweltbewusste Porschefahrer

E

s ist keine Überraschung, dass Porsche schnelle Autos baut.

Es ist mittlerweile auch keine Überraschung mehr, dass der Sportwagenhersteller schnelle Elektroautos produziert und diese gut verkauft. Ungewöhnlich ist allerdings, dass Porsche auch eine Art Crossover im Angebot hat.

Der Taycan Cross Turismo beschleunigt in der von uns getesteten 4S-Version in nur 4,1 Sekunden auf 100 km/h. Den Sprint von 80 auf 120 km/h erledigt der Porsche gar in 2,3 Sekunden. Bei 240 km/h wird elektronisch abgeriegelt, obwohl der Vorwärtsdrang fast noch immer unge­ brochen ist. Angetrieben wird der Stromer von zwei Elektromotoren, die maximal 571 PS entfalten und 650 Nm Drehmoment auf die Räder drücken.

Die Beschleunigung ist in jeder Lebenslage brutal und direkt. Bei Mitfahrern gibt es nur zwei Reaktionen: Sie hassen, oder sie lieben es.

ELEKTROPOWER

Die Taycan-Baureihe wurde vor zwei Jahren präsentiert und war für Porsche der Einstieg in die reine E-Mobilität.

55

T O P.T I R O L • A U T O

VORNE PORSCHE …

… HINTEN CROSS TURISMO

LADEN UND FAHREN

Digitale Welt im Innenraum

Die unterschiedlichen Modelle be­geis­ tern und kommen sehr gut an. Schon jetzt verkauft Porsche mehr Taycans als 911er. Beeindruckend ist nicht nur die Elektropower, sondern auch die souveräne Fahrdynamik: Das Fahrwerk, die Lenkung, die Bremse, alles, was man sich von einem Porsche erwartet, liefert der Taycan.

Was ihm fehlt, ist einzig etwas Sound im Sportmodus, auch wenn dieser nur künstlich gemacht wird. Diesen Sound liefert jetzt das neueste TaycanModell, der Sport Turismo. Im Sportplus-Modus röchelt es im Heck, als wäre ein echter Boxermotor an der Arbeit.

56

Die Reichweite laut Porsche liegt bei rund 400 Kilo­metern. In der Realität waren es bei uns knapp 330 – meist flott gefahren und im Sport­modus. Viel mehr schafft ein Verbrenner – bei ähnlich engagierter Fahrweise – auch nicht. Ein Segen sind die starken Ladestationen, die immer mehr werden und wo wir den Porsche in nur 20 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen konnten. Während des Ladevorgangs kann das Fahrzeug beheizt werden, auch wenn keiner im Auto sitzt. Sehr angenehm im Winter.

DIGITALE WELT

Im Inneren des Porsche erstrecken sich vom Fahrer bis zum Beifahrer drei hochauflösende Displays. Sitze und Sitzposition sind ein Traum, wie man es von Porsche kennt. Die Bedienung ist einfach und intuitiv, die Qualität beeindruckend.

Ab 89.000 Euro ist der Taycan bestellbar, ein 4S kostet ab 109.000 Euro.

Durch den Wegfall der Nova bei Elektroautos bekommt man um dieses Geld extrem viel Auto.

IN NUR 20 MINUTEN VON 10 AUF 80 PROZENT LADEN

T O P.T I R O L • A U T O

Lenkrad­ übergabe

Erwin Cassar (li.) übergab die Führung der beiden Innsbrucker Porsche-Betriebe nach 25 Jahren an Andreas Resch.

M

obilität prägt unser aller Leben. Ganz besonders das Leben von Erwin Cassar, der 25 Jahre als Geschäftsführer von Porsche Innsbruck und insgesamt mehr als 38 Jahre in der Porsche Holding tätig ist. Am 31. Jänner ist er in seinen wohlverdienten Ruhestand getreten. „Wir haben gemeinsam sehr viel bewegt. Einen Betrieb und die gesamte Mannschaft nach so langer Zeit zu übergeben, fällt nicht leicht, außer man findet genau den Richtigen“, betont Erwin Cassar und verweist damit auf Andreas Resch, der schon von 2003 bis 2016 für den VW-Konzern – als AudiVertriebs- und Marketingleiter – tätig war und am 3. Jänner die Geschäfts-

führung der beiden Standorte Porsche Innsbruck Haller Straße und Porsche Innsbruck Mitterweg übernommen hat.

Insgesamt sind an diesen Standorten rund 250 MitarbeiterInnen beschäftigt.

Der letztjährige Jahresumsatz lag mit 5.000 verkauften Neu- und Gebrauchtwagen bei rund 130 Millionen Euro. „Ich freue mich sehr auf die verantwortungsvolle Aufgabe und das Porsche-Innsbruck-Team“, betont Andreas

Resch. An beiden Standorten werden im Laufe der nächsten Jahre die räumlichen Kapazitäten erweitert, um die heutigen Möglichkeiten der Mobilität noch besser präsentieren zu können. „Außerdem wird im Laufe dieses Jahres ein völlig neues Porsche Sportwagenzentrum in Innsbruck entstehen“, verrät der neue Geschäftsführer und blickt damit voll mobiler Energie in die Zukunft.

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Erfüllung banküblicher bestehend aus Haftpflicht, Vollkasko mit Insassenunfall- und/oder Verkehrs-Rechtsschutzversicherung. Die Bindefrist bzw. Mindestlaufzeit des Vertrages beträgt 36 Monate inkl. Kündigungs­ Bonitätskriterien vorausgesetzt. *) 7 Jahre/150.000km tauschbonus für Ihren Gebrauchten (mind. 6 Monate Werksgarantie.

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T O P.T I R O L • A U T O Der EQA erfüllt die hohen Ansprüche der Marke.

MERCEDES EQA 250

ELEKTRO

Stern unter Strom

Stylischer Innenraum mit schöner Ambientebeleuchtung

Mercedes treibt die E-Mobilität voran und führt mit der Submarke „EQ“ mehrere Elektroautos im Angebot. Kann der elektrische EQA, dessen Basis der GLA ist, die hohen Erwartungen des Mercedes-Sterns erfüllen?

D

Text: Bruno König – Fotos: Axel Springer

er EQA ist kein vollständig neu entwickeltes Auto. Die Basis für den Stromer bildet der GLA, deshalb laufen auch beide vom selben Produktionsband.

Optisch sind die Unterschiede allerdings schnell auszumachen: Der EQA trägt das typische Gesicht der EQ-Familie, mit glatten Linien und dem schon bekannten Black-Panel-Grill. Am Heck sticht besonders das durchgehende Leuchtenband hervor, welches sich über die gesamte Breite zieht.

Die Nähe zum GLA ist im Innenraum deutlich spürbar. Außer einigen auf den E-Antrieb zugeschnittenen Anzeigen, blieb alles beim Alten. War auch nicht nötig, denn das GLA-Cockpit präsentiert sich supermodern. Zudem ist das große Display leicht bedienbar und brillant in seiner Auflösung.

SUPERLEISE

Der E-Motor des EQA leistet 190 PS, stemmt 375 Nm Drehmoment und arbeitet sanft und leise. Keine Vibrationen und kaum Geräusche dringen nach 58

innen. Mercedes hat hier gute Arbeit geleistet und den Antrieb aufwendig von der Karosse entkoppelt. Dadurch bietet der Stromer einen hohen Fahrkomfort und fährt sich – trotz zwei Tonnen Eigengewicht – agil und leichtfüßig.

Die WLTP-Reichweite liegt deutlich über 400 Kilometer. In unserem Test reichte eine Stromladung für 330 Kilometer. Der durchschnittliche Verbrauch lag dabei knapp unter 20 kW/h. Das geht in Ordnung und führt im Alltag zu keinerlei Einschränkungen. Zudem kann der EQA an den schnellen Ladesäulen ziemlich flott aufgetankt werden.

WOHLFÜHLEN

Rosefarbene Dekoreinlagen rund um die Lüftungsschlitze, komfortable Sitze und eine stylische Cockpitbeleuchtung schaffen im Innenraum echtes Wohlfühlambiente. Reinsetzen, losfahren, genießen. Damit erfüllt der kompakteste Elektro-Mercedes die hohen An­sprüche der Marke und überzeugt darüber hinaus mit einem Einstiegspreis von 49.990 Euro.

Mercedes EQA 250 Antriebsart: Elektro Leistung: 140 kW/190 PS Drehmoment: 375 Nm Beschleunigung: 8,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h Spitze: 160 km/h Testverbrauch: 19,7 kWh/100 km Fahrfreude: 7 von 10 Preis: ab 49.990 Euro

Für wen: für Qualitätsbewusste

Autopark Vomp unter neuer Führung

© APT

T O P.T I R O L • A U T O

Mit 1. Jänner 2022 hat Patrick Schlatter – lang­ jähriger Mitarbeiter des Autoparks – die Leitung des Standortes Vomp übernommen.

Text: Bruno König

D

er 37-jährige Familienvater begann seine Autopark-Karriere im Oktober 2016 als Nutzfahrzeug-Verkäufer in Innsbruck.

Patrick Schlatter zählt zu den Ersten, die eine Ausbildung zum „Zertifizierten Automobilverkäufer“ an der FH Kufstein absolviert haben, und ist seit rund zwei Jahren am Autopark-Standort Vomp im Einsatz. Die Niederlassung in Vomp besteht seit 1987 und ist Handelspartner von Ford und Suzuki. Darüber hinaus

werden geprüfte Gebrauchtwagen angeboten, Reparaturen aller Art durchgeführt und in der modernen Spengler-und Lackiererei Karosserieschäden behoben.

Neben Patrick Schlatter bemühen sich in Vomp 28 kompetente Mitarbeiter um die beste Mobilitätslösung. Der neue Filialleiter löst damit Oliver Walter ab, der den Betrieb die letzten zehn Jahre erfolgreich geleitet hat.

NUR T F U A K R E WE R V E ER I D , E T H C GEBR AU EN AM LIEBST MÖCHTE? BEHALTEN .

T: PAPPA S H C A M S A D

Bei Pappas finden Sie garantiert Ihr nächstes Fahrzeug. Wir bieten eine große Auswahl an Marken und Modellen, Garantieleistungen bei jungen Gebrauchtwagen und Probefahrten jederzeit auf Wunsch. Außerdem nehmen wir auch gerne Ihr jetziges Fahrzeug retour – egal welche Marke. Überzeugen Sie sich! Gleich vor Ort oder online auf pappas.at Pappas Tirol GmbH 6060 Hall in Tirol, Löfflerweg 2, Tel. 05223/500-0; www.pappas.at Zweigbetriebe: Kirchbichl, Imst

Patrick Schlatter leitet seit 1. Jänner den Autopark-Betrieb in Vomp.

Dynamik mit E Mutiges Design und ultraschnelle 800-Volt-Technik, das zeichnet den Kia EV6 aus. Der koreanische ElektroCrossover bietet aber noch viel mehr.

KIA EV6 AWD

ELEKTRO

Text: Bruno König – Fotos: Axel Springer

12,3-ZOLLPANORAMADISPLAY 60

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ittlerweile ist die Elektromobilität im täglichen Straßen­bild angekommen. Das beweisen nicht zuletzt die Zulassungszahlen der Stromer. Einer, der dabei optisch besonders hervorsticht, ist der Kia EV6. Mit dynamischen Formen, einem kraftvollen Heck und der modernen Front erinnert er eher an einen Sportwagen. Technisch fast ident mit dem Hyundai Ioniq 5, präsentiert sich der EV6 im unverwechselbaren Design.

Mutiges Design und schnelle Ladetechnik im Kia EV6

Neben seinem auffälligen Äußeren bietet das Elektro-Crossover eine zukunftssichere 800-Volt-Ladetechnik.

KRAFTVOLL UND PRÄZISE

Unterwegs im EV6, begeistert der kraftvolle Antrieb und das präzise Handling des Koreaners. 325 PS Leistung aus zwei E-Motoren und ein traktionsreicher Allradantrieb legen bereits aus dem Stand vehement los. Mehr als 600 Nm Drehmoment drücken anfangs auf die Hinterräder. Finden diese zu wenig Grip,

T O P.T I R O L • A U T O

Feines Alcantara, beeindruckende Qualität

Kia EV6 AWD Antriebsart: Elektro Leistung: 239 kW/325 PS

Auf knapp 4,70 Meter Länge finden Mitfahrende samt Gepäck ausreichend Platz, der Kofferraum schluckt dabei bis zu 1.300 Liter. Ladekabel und Kleinigkeiten finden bequem in einem Stauraum unter der vorderen Haube Platz.

MODERNES WOHNEN

werden blitzschnell und vom Fahrer unbemerkt die Vorderräder zugeschaltet. Mit 370 Kilometer Reichweite – bei eisigen Temperaturen – liegt der Kia auch hier im grünen Bereich. Danach kann er mit bis zu 240 kW an geeigneten Ladesäulen geladen werden.

Je nach eingestelltem Fahrmodi präsentiert sich das Crossover als sportlicher oder eben komfortabler Begleiter.

Der Innenraum hält, was die Hülle verspricht: Der EV6 bietet nicht nur feinste Materialien und beste Qualität, sondern auch ein hochmodernes InfotainmentSystem. High-Definition-Navigation auf dem 12,3-Zoll-Panorama-Display samt Sieben-Jahr-Karten-Update gratis.

Dazu eine kabellose Ladestation und einen wohlklingenden Sound aus der Meridian-Soundanlage. Ab 43.990 Euro ist dieses Gesamtpaket erlebbar.

Drehmoment: 605 Nm Beschleunigung: 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h Spitze: 185 km/h Testverbrauch: 22,3 kWh/100 km Fahrfreude: 8 von 10 Preis: ab 43.990 Euro

Für wen: für alle

Der Kia EV6.

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Buch in Tirol | St. Margarethen 152 Tel.: 34 Buch05244 in Tirol- |62 St.4Margarethen 152 www.auto-linser.at Tel.: 05244 - 62 4 34 Buch in Tirol | St. Margarethen 152 www.auto-linser.at Tel.: 05244 - 62 4 34 www.auto-linser.at

CO2-Emission: 0 g/km, 21,9-16,5 kWh/100km, Reichweite: bis zu 528km1)

Symbolfoto. Abbildung zeigt Sonderausstattung. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten.

1) 0 g/km setzt Nutzung von Strom aus 100% regenerativen Quellen voraus. Angeführte CO2-Emission: 0 g/km, 21,9-16,5 kWh/100km, Reichweite: bis zu 528km1) CO2-Emission und kWh/100km gemessen laut WLTP-Testzyklus. 21,9 kWh/100km gültig für den Kia EV6 mit GT Upgrade. Dieser Wert wird im Jahr 2022 final homologiert. Änderungen vorbehalten.

Symbolfoto.

Abbildung zeigt Sonderausstattung.

Druckfehler, Irrtümer und Streckenprofil, Änderungen vorbehalten.

0 g/km setzt Nutzung Vortemperierung. von Strom aus 100% Quellen voraus. Angeführte Reichweite und Energieverbrauch abhängig von Faktoren wie z.

B. Fahrstil, Temperatur,1)Heizung/Klimatisierung, *) 7 regenerativen Jahre/150.000km Werksgarantie.

CO und kWh/100km WLTP-Testzyklus.

21,9 kWh/100km für den Kia 1) EV6 mit GT Upgrade. Dieser Wert wird im Jahr 2022 final homologiert. Änderungen vorbehalten.

CO2-Emission -Emission: 0 g/km, gemessen 21,9-16,5laut kWh/100km, Reichweite: bisgültig zu 528km 2 Reichweite und Energieverbrauch abhängig von Faktoren wie z. B. Fahrstil, Streckenprofil, Temperatur, Heizung/Klimatisierung, Vortemperierung. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie.

Symbolfoto. Abbildung zeigt Sonderausstattung. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 1) 0 g/km setzt Nutzung von Strom aus 100% regenerativen Quellen voraus. Angeführte

T O P.T I R O L • A U T O

Schön mit Strom

Mit dem Design des Ioniq 5 hat Hyundai voll ins Schwarze getroffen. Neben dem optischen Auftritt überzeugt der Stromer mit Fahrdynamik und guter Reichweite.

Text: Bruno König – Fotos: Axel Springer

Hyundai Ioniq 5 2WD Antriebsart: Elektro Leistung: 160 kW/218 PS Drehmoment: 350 Nm Beschleunigung: 7,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h Spitze: 185 km/h Testverbrauch: 19,7 kWh/100 km Fahrfreude: 8 von 10

HYUNDAI IONIQ 5 2WD

ELEKTRO

Preis: ab 46.990 Euro

Für wen: Designfreaks

Gelungenes Design und gute Reichweite

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er Ioniq 5 hat regelrecht einen Hype ausgelöst, einen Elektrohype. Das vollelektrische Crossover ist so begehrt, dass die Händler gar nicht mehr nachkommen. Gut, das gibt es bei anderen Modellen wegen der bekannten Lieferschwierigkeiten derzeit auch.

Hyundai hat es geschafft, dem Ioniq 5 ein futuristisches Design zu verpassen, das rundum begeistert.

Scharfe Kanten, wohin das Auge schaut, knackige Proportionen und ein wirklich böser Blick. Unter dem hübschen Kleid versteckt sich ein 72 kW/h großer Akku, der – laut Hersteller – für 480 Kilometer Reichweite sorgen soll. Weil wir im Winter und meistens bei Minustemperaturen unterwegs waren, überraschte es uns wenig, dass dies realistisch kaum möglich ist. Dennoch, 390 Kilometer sind absolut akzeptabel.

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sich hervorragend. Das Unterwegssein im Ioniq 5 macht einfach Spaß – besonders im „One-Pedal-Drive“. Wer sich viel in der Stadt bewegt, kommt mit einem Verbrauch von gut 13 kW/h durch. Sonst liegt der Durchschnittswert bei knapp 20 kW/h.

NACHHALTIG UND INTUITIV

Luftiger Innenraum schafft neues Raumgefühl.

FAHRDYNAMIK

Die Leistung kommt – wie bei E-Autos üblich – unvermittelt und ungebrochen.

Die 218 PS in der Heckantrieb-Variante pushen den Stromer in gut sieben Sekunden auf 100 km/h. Fahrgefühl, Leistung und Fahrdynamik ergänzen

Der Innenraum präsentiert sich besonders luftig, ist bestückt mit nachhaltigen Materialien und bietet ein völlig neues Raumgefühl. Das große Display im Querformat ist gut ablesbar und intuitiv zu bedienen. Einige Drückschalter sind noch erhalten geblieben. Intelligente Technologien assistieren den Fahrer in puncto Sicherheit und Komfort. Alles in allem zählt der Hyundai Ioniq 5 zu den derzeit attraktivsten Elektroautos am Markt. 46.990 Euro sind auch ein faires Angebot für den Schönling.

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Alle Beträge Alle Beträge inkl. NoVa inkl. NoVa und MwSt. und MwSt. Preis/Aktion Preis/Aktion gültiggültig solange solange der Vorrat der Vorrat reichtreicht bzw. bzw. bis auf bisWiderruf auf Widerruf bei allen bei allen teilnehteilnehCO2:CO2: 124 -124 147- g/km, 147 g/km, Verbrauch: Verbrauch: 4,7 l 4,7 - 6,1l -l/100 6,1 l/100 km. km. menden menden Hyundai-Partnern, Hyundai-Partnern, inkl. Herstellerinkl. Herstellerund Händlerbeteiligung. und Händlerbeteiligung.

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BMW X3 20d xDrive Antriebsart: 2.0 l Diesel Leistung: 140 kW/190 PS Drehmoment: 400 Nm Beschleunigung: 7,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h Spitze: 213 km/h Testverbrauch: 6,1 l/100 km CO2-Ausstoß: 151 g/km Fahrfreude: 8 von 10

DIESEL

Preis: ab 52.250 Euro

Für wen: sportliche Familien

BMW X3 20D XDRIVE

Glück(x)gefühl

Mehr Platz, weniger Verbrauch: BMW X3

Mit mehr Platz, weniger Verbrauch und neuen optischen Akzenten kommt der BMW X3 im aktuellen Modelljahr daher. Der Zwei-Liter-Diesel ist ein beliebter und überzeugender Klassiker.

D

Text: Bruno König – Fotos: Bruno König

er BMW X3 hat sich über die Jahre zu einem echten Erfolgsmodell entwickelt. Der neue wurde optisch leicht überarbeitet und wirkt noch markanter. Die Niere Neue Mittel­ konsole, wurde ein weiteres Mal größer und noch serienmäßig kantiger. Die flacheren LED-Scheinwerfer Sportsitze verleihen dem X3 einen fokussierten Blick.

Das Heck präsentiert sich modern, wirkt jetzt breiter und die dreidimensionalen Rückleuchten verleihen dem BMW mehr Präsenz. Der Radstand ist um fünf Zentiganzer Linie überzeugender Klassiker. meter gewachsen, das beschert besonders Der Vierzylinder – jetzt mit kleinem den Fondpassagieren mehr Raumgefühl. elektrischem Extraschub – bietet maximalen Fahrspaß, eine kraftvolle BeDIESELKLASSIKER schleunigung und begeistert mit niedDer Zwei-Liter-Dieselmotor mit 190 PS rigem Verbrauch. Vollgetankt (68 Liter) ist mittlerweile ein beliebter und auf stehen über 1.000 Kilometer Reichweite 64

im Display, da kommt Freude auf.

Gepaart mit dem intelligenten Allradantrieb xDrive und der komfortablen Acht-Gang-Automatik bietet der X3 ein hohes Maß an Fahrdynamik.

SPORTSITZE

Der Innenraum zeigt sich mit neu gestalteter Mittelkonsole, serienmäßigen Sportsitzen und noch mehr Komfort bei der Bedienung. Das 10,25 Zoll große zentrale Display kann auf Wunsch bis 12 Zoll erweitert werden. Innovative Technologien, zahlreiche Maps, Fahrassistenzsysteme und kabelloses Smartphoneladen runden den Auftritt des neuen BMW X3 ab. Die Preise starten bei 52.250 Euro.

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ELEKTRO MG EHS PLUG-IN-HYBRID

BENZIN

Großer Name, kleiner Preis

Die Automarke MG bringen viele noch mit offenen Sportwagen aus längst vergangenen Tagen in Verbindung. Der Hersteller – seit 2005 in chinesischer Hand – ist aber schon längst in der Gegenwart angekommen und punktet mit Design und moderner Hybridtechnologie.

Text und Fotos: Bruno König

B

ei uns war der MG EHS als Plug-in-Hybrid zu Gast.

Der Chinese mit britischen Wurzeln begleitete uns rund zwei Wochen in den Tiroler Bergen, brachte uns in dieser Zeit auch nach Wien und – nach einem kurzen Zwischenfall – wieder sicher heim.

Motorisiert ist der EHS mit einem 1.5-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner plus Elektromotor. Zusammen leistet die Kombination 258 PS und zeigt sich spritzig und angenehm leise. Der kräftige Antrieb und das moderne 10-GangAutomatikgetriebe ermöglichen dem

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MG einen Spurt in nur 6,9 Sekunden auf Tempo 100.

SPARSAM UND FLINK

Ist die Batterieeinheit vollgeladen, reicht der Strom für knapp 50 Kilometer.

Das spiegelt sich im Verbrauch wieder: 5,8 Liter Superbenzin im Schnitt ist ein ordentlicher Wert. Auf längeren Fahrten, wie auf unserer nach Wien, zeigte sich der kleine Tank leider etwas störend. Ansonsten konnte der EHS auf der Langstreckenfahrt absolut überzeugen.

Viel Komfort, feine Sitze, Apple CarPlay und eine leistungsstarke Multimedia-An-

Hochwertiger Innenraum mit viel Ausstattung

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MG EHS Plug-in-Hybrid Antriebsart: Benzin plus Elektro Leistung: 190 kW/258 PS Drehmoment: 370 Nm Beschleunigung: 6,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h Spitze: 202 km/h Testverbrauch: 5,8 l/100 km CO2-Ausstoß: 43 g/km Fahrfreude: 7 von 10

Sportlicher Auftritt für den neuen Opel Mokka

Preis: ab 32.240 Euro

Kurz und Mokka

Für wen: Preisbewusste

Der Mokka ist das erste Opel-­Modell, welches der neuen und äußerst erfolg­ reichen Designlinie folgt.

lage machen auch längeres Reisen zum Vergnügen. Das Navigationssystem zählt zwar nicht zu den derzeit schnellsten am Markt, brachte uns jedoch stets zielsicher an jeden Ort.

Text und Foto: Bruno König

O

KLEINER ZWISCHENFALL

Der 463 Liter große Kofferraum bescherte uns in Wien allerdings einen kleinen Zwischenfall. In Wahrheit nicht der Kofferraum, sondern mehr dem Fahrer. Nach dem Beladen und Schließen der elektrischen Heckklappe verriegelte der EHS alle Türen. Blöderweise lagen Zündschlüssel und Handy in einer Tasche im Kofferraum. Öffnen wollte der MG aber keine Tür mehr. Gelöst werden konnte das Problem schlussendlich nur mittels Ersatzschlüssel, welchen Denzel in Wien kurzerhand zur Verfügung stellte.

EIGENSTÄNDIGER AUFTRITT

Der EHS punktet durch seinen eigenständigen Auftritt und fällt damit positiv im Straßenbild auf. Das sportliche Schwarz unseres Testautos fanden wir sehr passend zum flotten MG. Die meisten Punkte holt sich der einstige Brite allerdings beim Preis-Leistungs-Verhältnis: 32.240 Euro sind ein echter Kampf­ preis. Einzig den Allradantrieb hätten wir uns in Tirol manchmal gewünscht.

IN

6,9

SEKUNDEN AUF TEMPO

100

pel hat mit seiner neuen Designsprache den Weg zurück auf die Überholspur gefunden. Sportlich, knackig und mit scharfen Kanten gezeichnet, präsentiert sich der Mokka als erstes Modell der neuen Linie.

Vorne bullig, hinten sehr dynamisch mit den neuen LED-Rückleuchten.

Trotz der kompakteren Abmessungen bietet der Mokka mehr Innenraum und ein modernes Ambiente. Sieben-Zoll-Touchscreen, Digitaltacho, Klimaautomatik, zahlreiche Assistenzsysteme und rote Dekoreinlagen samt Klavierlack sind im Mokka serien­mäßig an Bord.

SPRITZIG, SPORTLICH

Der Dreizylinder-Benziner in unserem Test leistet 130 PS aus 1,2 Liter Hubraum und überzeugte als spritziger Begleiter. Trotz seiner hohen Laufruhe kann der Turbomotor auch sportlich zupacken und beschleunigt den Mokka in 9,2 Sekunden auf 100 km/h. Übertragen wird die Kraft mittels moderner 8-Gang-Automatik auf die Vorderräder.

Gepaart ist das Ganze mit einem gut abgestimmten Fahrwerk, der fein dosierbaren Bremse und einer gefühlvollen Lenkung. Der Startpreis liegt bei 21.319 Euro. Erstmals ist der neue Mokka auch vollelektrisch erhältlich.

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INTERVIE W

„Ein guter Verkäufer braucht viel Feingefühl“ Im Interview sprechen Hannes Brandacher, KiaVerkaufsleiter, und Benjamin Hauser, Opel-Verkaufsleiter, beide bei Auto-Linser, über die aktuelle Situation im Tiroler Autohandel, die neuen Modelle und die Anforderungen an den heutigen Automobilverkäufer.

Interview: Bruno König – Fotos: Franz Oss

W

ie geht es dem Tiroler Auto­ handel aktuell? HANNES BRANDACHER: Der Autohandel hat keine leichte Zeit hinter sich und auch dieses Jahr wird es sicher nicht viel leichter. Wir haben die 2-GMaßnahmen im Handel schon deutlich gespürt, auch wenn wir mit den Zulassungen gegenüber dem letzten Jahr zulegen konnten. Erfreulich ist, dass wir, seit die 2-G-Regel aufgehoben wurde, wieder spürbar mehr Kunden in den Schauräumen haben.

Was uns beschäftigt, ist die zum Teil immer noch bestehende eingeschränkte Lieferfähigkeit einiger Modelle. Die Gebrauchtwagenbestände sind viel zu gering, deshalb entwickeln sich die Preise aufgrund der mangelnden Verfügbarkeit nach oben.

Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir diese Themen im Laufe dieses Jahres hinter uns lassen und sich die Situation wieder stabilisieren wird.

BENJAMIN HAUSER: Die letzten zwei Jahre waren für uns besonders herausfordernd. Sowohl die Coronakrise als

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auch das Halbleiterthema hat uns sehr beschäftigt. Jetzt entspannt sich die Situation etwas. Bei einigen Modellen liegt die Lieferzeit zwischen zwei und vier Monaten. Bei Opel wird nur das gebaut, was auch verkauft ist. Die Stimmung bei den Kunden ist deutlich besser geworden. Interessenten, die zu uns kommen, sind grundsätzlich kaufbereit.

Die neue Opel-Designsprache kommt allgemein gut an. Merkt ihr das im Haus ebenso? HAUSER: Das neue Design hat mit dem Corsa begonnen, schon da spürten wir, dass Kunden das gefällt und besonders bei jüngeren Leuten gut ankommt. Das hat sich mit dem neuen Mokka weiter verstärkt und geht mit dem Astra jetzt weiter. Damit sind wir in der Lage, völlig neue Zielgruppen anzusprechen, und verzeichnen dadurch eine erhöhte Nachfrage nach unseren Modellen.

Wie sieht es mit der Verfügbarkeit der neuen Modelle aus? HAUSER: Der Mokka ist lieferfähig, den Astra sollten wir Anfang April in den Schauraum bekommen. Der Astra Sports Tourer ist seit

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Hannes Brandacher, Kia-Verkaufsleiter Auto-Linser

1. März bestellbar und wird Anfang August lieferbar sein.

Seit gut zwei Jahren gehört Kia zum Portfolio bei Auto-Linser. Wie hat sich die Marke in Ihrem Betrieb entwickelt?

BRANDACHER: Der Start mit Kia war im Jänner 2020. Das heißt, die Pandemie begleitet uns fast seit dem Start mit Einschränkungen und Lockdowns. Dennoch sind wir froh, die Entscheidung pro Kia getroffen zu haben. Mit dieser Marke können wir ein wesentlich breiteres Angebot – auch an Allradfahrzeugen – anbieten und damit neue Kundschaften gewinnen. Darüber hinaus hat sich das positiv auf das Werkstattgeschäft ausgewirkt. Kia wäre bei uns im Haus nicht mehr wegzudenken.

Mit dem EV6 hat Kia ein beeindrucken­ des Elektroauto hingestellt. Wie re­ agieren die Kunden darauf? BRANDA­ CHER: Auf den EV6 sind wir sehr stolz.

Das Fahrzeug ist in puncto Design und Technik ein Vorreiter, zudem mit Allradantrieb erhältlich und verfügt über eine Anhängelast von 1.600 Kilo. Der EV6 ist eines der derzeit attraktivsten E-Autos

am Markt und bringt uns viel Aufmerksamkeit. Auf dieser Plattform werden in den nächsten Jahren vom EV1 bis zum EV9 noch einige Elektrofahrzeuge auf den Markt kommen.

Einige Opel-Händler in und rund um Innsbruck haben in den letzten Jahren den Handel aufgegeben. Bringt das Vor­ teile für Ihren Betrieb? HAUSER: Der Kundenkreis wird für uns dadurch größer. Wir bedienen das ganze Oberland mit, der nächste Opel-Händler ist in Vorarlberg. Auf der anderen Seite ist es marketingtechnisch eine Herausforderung, weil sich dadurch unsere Zielvorgaben nach oben verschieben. Dennoch glaube ich, dass im Oberland bald wieder ein neuer Opel-Händler aktiv sein wird, was ich gut finden würde. Denn Wettbewerb belebt das Geschäft, wie wir schon früher in Innsbruck feststellen konnten.

„Kia wäre bei uns im Haus nicht mehr weg­zu­denken.“ HANNES BR ANDACHER, KIA-VERK AUFSLEITER AUTO-LINSER

Ganz anders bei Kia. Hier gibt es sowohl in Innsbruck wie auch in Buch bei Jen­ bach jeweils einen weiteren Kia-Händler in der Nähe. Wie ist das Auskommen?

BRANDACHER: Mir ist es wichtig, dass es ein gutes Miteinander gibt, und das se69

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„Gute Verkäufer muss man sich selber aufbauen, das gehört zur Philosophie von Auto-Linser.“ BENJAMIN HAUSER, O P E L- V E R K A U F S L E I T E R A U T O - L I N S E R

hen die Mitbewerber genauso. Zudem treten wir werbetechnisch gemeinsam auf und tauschen uns regelmäßig aus. Grundsätzlich kauft der Kunde ohnehin dort, wo er sich wohl und gut betreut fühlt.

Gibt es Unterschiede bei den Lieferzei­ ten zwischen deutschen und koreani­ schen Herstellern? HAUSER: Den gibt es sehr wohl. Opel produziert just in time, erst nach dem Eingang einer Bestellung.

BRANDACHER: Kia ist mit der Lieferfähigkeit bis jetzt gut durchgekommen und produziert meist dort, wo auch die Rohstoffe herkommen. Es wurden viele Fahrzeuge mit unterschiedlichen Ausstattungen vorproduziert, das hat uns sicherlich einen Vorteil verschafft.

Wir hoffen, dass das in Zukunft so bleibt.

Der neue Opel Astra und Astra Sports Tourer steht vor der Tür. Was sind Ihre Erwartungen an den erfolgreichen Kompakten? HAUSER: Dieses Segment 70

ist in den letzten Jahren schwieriger geworden, trotzdem hoffe ich, dass wir den Platzhirsch VW Golf etwas ärgern können. Die ersten Testberichte diesbezüglich waren sehr vielversprechend. Besonders im Flottenbereich erwarten wir uns einiges davon. Den Astra wird es anfangs als Benziner, Diesel und Plug-in-Hybrid geben, zum Jahresende dann auch als reines E-Auto.

Der Kia Sportage ist ein Bestseller, das neue Modell seit Kurzem im Handel. Ist die Nachfrage wieder so groß wie bei sei­ nen Vorgängern? BRAND­ACHER: Der Sorento war vom Design her schon wegweisend und mit dem neuen Sportage ist Kia ebenfalls ein Volltreffer gelungen.

Nicht nur wir freuen uns sehr über den Sportage, sondern auch unsere Kunden.

Wie sehr hat sich der Beruf des Auto­ mobilverkäufers verändert? BRAN­ DACHER: Wenn der Kunde ins Haus

kommt, ist er über das Internet meist schon sehr gut informiert. Die Beratung geht dann eher ins Detail und jener Frage nach der zum Kundenprofil passenden Antriebstechnik. Der heutige Verkäufer braucht viel mehr Wissen in puncto Technik, Assistenzsysteme, Finanzierung, Versicherung und Steuerrichtlinien.

Sind gute Autoverkäufer noch leicht zu finden? HAUSER: Der Fachkräftemangel betrifft natürlich auch uns. Gute Verkäufer muss man sich von Grund auf selber aufbauen, das gehört ein bisschen zur Philosophie von Auto-Linser. Der Job ist mittlerweile sehr umfangreich geworden. Ein guter Verkäufer braucht viel Feingefühl, um die beste Mobilitätslösung für den Kunden zu finden. Dennoch ist es ein spannender und vielfältiger Beruf.

Vielen Dank für das Gespräch.

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Das König R4 Cabrio

Diese Geschichte hat wenig mit meiner eigentlichen Arbeit als Autotester zu tun, trotzdem ist sie eine ganz besondere – vor allem für mich.

Text und Fotos: Bruno König

Das König R4 Cabrio wurde über Renault Österreich vertrieben.

30 Stück wurden gebaut.

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N

ormalerweise teste ich aktuelle Autos und schreibe danach einen Testbericht über das Erlebte. Das mache ich hier ausnahmsweise einmal nicht, denn das Auto, um das es geht, ist knapp 40 Jahre alt. Darüber hinaus habe ich es weder getestet noch gesehen.

Es geht um ein Renault R4 Cabrio, das 1984 in Wien gebaut und zugelassen wurde. Als Hersteller ist im Typenschein die Firma König vermerkt, als Type das König R4 Cabrio eingetragen. Viele werden sich nun denken, was ist das Besondere daran?

GEBAUT VOM VATER

Dieses R4 Cabrio wurde von meinem Vater, Dieter König, gebaut. Zwischen den Jahren 1983 und 1985 soll er nicht weniger als 30 Stück davon produziert haben. Vertrieben wurden die König R4 Cabrios über den österreichischen Renault-Importeur.

Leider habe ich meinen Vater nie kennengelernt. Vor neun Jahren ist er verstorben. Bei der Recherche zu meinen Wurzeln bin ich auf dieses Auto gestoßen, somit ist dieses R4 Cabrio einer meiner ersten Berührungspunkte zum unbekannten Vater. Wie ich herausfin-

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Eines von noch etwa zehn existierenden Exemplaren ist auf Oberösterreichs Straßen unterwegs.

den konnte, war er in den 1980er-Jahren Renault-Händler in Wien Ottakring, in der Weinheimergasse 4.

Die Autorevue schrieb 1984 zum König R4 Cabrio: „Ein Cabrio Made in Austria. Der Wiener Dieter König sägt das Dach ab, nimmt die Türen raus, verstärkt die Flanken und schneidert eine neue Kopfbedeckung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Karosserie behält ihre Steifigkeit und die Arbeit wirkt so solide, dass Renault selber den Vertrieb des R4 Cabrio für ganz Österreich übernommen hat.“

RAR GESÄT

Schätzungen zufolge sollen bis heute etwa zehn Exemplare überlebt haben.

Einige davon sind in Österreich un-

terwegs. Einen Besitzer konnte ich in Oberösterreich ausfindig machen. Der R4-Fan entdeckte das Cabrio 2011 im hintersten Eck einer Fahrzeughalle, kaufte es und restaurierte es fast zum Neuzustand. Ein weiteres Cabrio aus dem Burgenland ist aktuell – für knapp 50.000 Euro – inseriert. Dafür reicht mein Budget aber leider nicht.

SCHÖNES ENDE

Trotz der traurigen Gewissheit, meinen Vater nie kennen lernen zu können, hat die Geschichte für mich doch noch ein schönes Ende: Ich habe zwei jüngere Halbbrüder. Einen davon durfte ich bereits treffen und das war ein sehr schönes und emotionales Erlebnis.

„Leider habe ich meinen Vater nie kennengelernt.

Bei der Recherche zu meinen Wurzeln bin ich auf dieses Auto gestoßen.“ BRUNO KÖNIG

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MOTORRAD

Zwei Räder, viel Freiheit Der Zweirad­ markt boomt weiterhin.

Besonders in den Städten kommt man damit flink von A nach B. Wir präsentie­ ren die zehn Highlights der neuen Saison.

APRILIA

RSV4 Factory Aprilia wendet sich der dunklen Seite zu und wertet den Supersportler RSV4 Factory zum Modelljahr 2022 mit einer neuen, Ultra Dark getauften Farbvariante auf. Technisch ändert sich am 217 PS starken 1100er-Superbike nichts. Die neue Farbgebung ist dennoch mehr als nur einen Blick wert.

BMW

CE 04

© WERK

Das Design des elektrischen BMW CE 04 basiert auf dem flachen Energiespeicher im Unterboden und dem kompakten Antrieb. Die gestalterischen Freiheiten und Lösungen führen hier zu einer neuen Ästhetik, wie zum Beispiel das seitlich aufklappbare Ladefach oder die schwebende Sitzbank.

Perfekt für die Stadt.

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HONDA

Goldwing Seit 2018 ist die aktuelle Gold Wing am Start. 2020 schoben die Japaner Verbesserungen beim Fahrwerks-Setup nach, 2021 folgten mehr Stauraum und mehr Komfort. Honda sieht die Gold Wing damit technisch für die Saison 2022 gerüstet. Updates gibt es nur im Bereich der Farbpalette.

HONDA

Giorno Italienisch klingender Name, italienisches Design, japanische Konstruktion – die Honda Giorna sieht einfach gut aus. Trotzdem ist es manchmal besser, nicht zu wissen, was man verpasst.

Die Giorno ist leider nur in Japan erhältlich.

DUC AT I

Hypermotard 950 Die Ducati-Hypermotard-950-Familie wird für das Modelljahr 2022 aktualisiert und erhält eine neue Lackierung für die SP-Version. Das Gesamtkonzept mit dem offen liegenden Gitterrohrrahmen und dem hochgelegten Auspuff bleibt auch für das Modelljahr 2022 erhalten.

KTM

Duke R 890 Agil, aber mit noch mehr Punch kommt die KTM 890 DUKE R in diesem Jahr daher und setzt noch einmal ordentlich was drauf. Dieses Naked Bike der Mittelklasse macht keine Kompromisse und ist auf kurvigen Berg­straßen genauso zu Hause wie auf der Rennstrecke.

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INDIAN

FTR 650 Martini Indian Motorcycle und Workhorse Speed Shop stellten kürzlich die erste von zwei Indian-FTR-Umbauten von Brice Hennebert vor.

Die Umbauten wurden für zwei Brüder gebaut. Die einzige Vorgabe für die FTR war, dass die Farbe von der Martini-Racing-Lackierung inspiriert sein sollte. Dieses Bike soll aggressiv, massiv und ein pures Vergnügen zu fahren sein.

YA M A H A

XSR 900 Hinter dem Look der 1980er-Jahre versteckt sich in der aktuellen Yamaha XSR 900 Hochleistungstechnik. Feinste Materialien und höchste Qualität sind das Ergebnis jahrzehntelanger Entwicklungsarbeit.

BRIXTON

Cromwell 1200 Für Brixton, deren bisher größtes Motorrad 500 Kubik hat, ist die Cromwell 1200 ein echter Brocken. Der 1200er soll 108 Newtonmeter Drehmoment stemmen und bullige 82 PS liefern. Schon im Stand macht das Design des in China gebauten Austro-Bikes mächtig an.

BMW

Nach einem Jahr Pause kehren die spektakulären Sechszylindermodelle wieder zurück. Der Motor erfüllt nun auch die strengeren Abgaslimits von 5 Euro. Neben den niedrigeren Emissionen zeigt der Motor nun einen nochmals besseren Verlauf der Leistungs- und Drehmomentkurve. Die Spitzenleistung liegt weiterhin bei 160 PS. 76

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Erneuerbare Kraftstoffe für Dieselmotoren Audi verfolgt – wie der gesamte Volkswagen-Konzern – die Vision der CO2-neutralen Mobilität und will bis 2050 bilanziell klima­ neutral werden.

Text: Bruno König

BIOLOGISCHE RESTSTOFFE ALS BASIS

Für die Herstellung von HVO werden Rest- und Abfallstoffe verwendet, wie etwa Altspeiseöl aus der Lebensmittelindustrie oder Rückstände aus der Landwirtschaft. Unter Einbindung von Wasserstoff (Hydrierung) erfolgt die Umwandlung der Öle in kettenförmige Kohlenwasserstoffe. Damit werden die Pflanzenöle in ihren Eigenschaften für den Einsatz in Dieselmotoren angepasst. Sie können dem 78

© AUDI AG

D

abei liegt der Fokus auf batterieelektrischen Fahrzeugen. Zusätzlich steigert Audi die Umweltverträglichkeit seiner Verbrennungsmotoren: Das Unternehmen gibt nun viele seiner aktuellen Dieselmotoren für den regenerativen Kraftstoff HVO (Hydro­ treated Vegetable Oil) frei. „Wir optimieren unser bestehendes Verbrennerportfolio hin zu mehr Effizienz und niedrigeren Emissionen. Hierzu schaffen wir auch die technischen Voraussetzungen für die Nutzung nachhaltiger Kraftstoffe wie HVO.“ Erneuerbare Kraftstoffe, sogenannte reFuels, bieten die Möglichkeit, Verbrennungsmotoren klimafreundlicher zu betreiben. Sie sind ein probates Mittel zur Defossilisierung – sowohl kurzfristig als auch nach 2033, wenn in Europa der letzte Audi mit Verbrennungsmotor das Band verlassen wird“, so Oliver Hoffmann, Vorstand für Technische Entwicklung bei Audi.

herkömmlichen Diesel beigemischt werden und so fossile Anteile ersetzen oder aber zu 100 Prozent als Reinkraftstoff genutzt werden. Freigegebene AudiDiesel-Modelle tragen einen eigenen Aufkleber im Tankdeckel.

Seit März 2021 wird beispielsweise umweltschonender R33 Blue Diesel an Audi Werkstankstellen in Ingolstadt und Neckarsulm getankt.

Dieser Diesel hat einen regenerativen Anteil von bis zu 33 Prozent, basierend ausschließlich auf Restund Abfallstoffen. R33 hat zwei große Vorteile: Zum einen spart er mindestens 20 Prozent CO2 gegenüber fossilem Diesel und zum anderen handelt es sich um einen Premiumkraftstoff, der sich durch spezielle Additive positiv auf Verschleiß und Lebensdauer auswirkt. Für die Zukunft planen Audi und der gesamte Volkswagen-Konzern, weitere Verbrennungsmotoren für erneuerbare synthetische Kraftstoffe freizugeben.

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¹Operating Leasing, Mokka-e 100 kW (136 PS) 50kWh; Aktions-/Barzahlungspreis € 32.529,– (inkl. E-Mobilitätsbonus von € 2.400,– und Leasingbonus von € 740,–); Anzahlung € 6.758,70 (gesamte Anzahlung € 9.758,70, davon € 3.000,– über staatliche Förderung des BMK); Laufzeit: 48 Monate; Kilometerleistung 10.000 Km pro Jahr; Sollzinssatz fix 0,99 %; Effektivzinssatz 1,26 %; einmalige Rechtsgeschäftsgebühr € 162,03; Gesamtleasingbetrag € 22.770,30; Gesamtbetrag € 18.512,73. Nur für Verbraucher, Aktion gültig bis 31.03.2022 über die Opel Bank S.A. NL Österreich, Groß-Enzersdorferstraße 59, 1220 Wien ²Opel Österreich garantiert die kostenlose, individuelle Beratung sowie Abwicklung der optimalen Fördermöglichkeit für den Kauf Ihres Opel e-Neufahrzeugs (teil-oder vollelektrisch) durch den Kooperationspartner Fresh Mobility GmbH. ³AUTO BILD Ausgabe 45/2021 & BILD AM SONNTAG Ausgabe 46/2021. Kategorie „Bestes Auto bis 25.000 Euro“ (unter Berücksichtigung des BAFA-Umweltbonus). Sämtliche Abbildungen und Angaben ohne Gewähr, Satz- und Druckfehler sowie Preis- und Bonusänderungen vorbehalten. Symbolfoto Stand 01/2022. Angebot gültig für Konsumenten bei teilnehmenden Opel Händlern bis 31.03.2022. Detailinformationen und genaue Konditionen auf opel.at oder beim teilnehmenden Opel Händler. CO2-Emission in g/km: 0. Energieverbrauch in kWh/100km: 15,8 – 16,2.

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Bei Anmeldung PKW/Kombi ohne besondere Verwendung (der Barzahlungspreis inkl. USt, inkl. Versicherer 3 Jahre oderist100.000 kmElementar Service und Garantie (je nachdem was zuerst eintritt).

Versicherung wird separat beim Volvoals Partner abgeschlossen.

Nähere Informationen finden mussVersicherer über 23 Jahre Privat und Gewerbe, bestehend aus Hietzinger Haftpflichtversicherung mit1130 Pauschalversicherungssumme € 10 Mio. und mit durchgehendem von(der SieVersicherungsnehmer bei Ihrem Volvo Partner. istalt diesein), Allianz Elementar Versicherungs-AG, Kai 101 – 105, Wien FN 34004g. Bei Anmeldung als Vollkasko PKW/Kombi ohne besondereSelbstbehalt Verwendung € 500,– (bei Austausch € 340,–) bei Reparatur in einer Volvo Vertragswerkstätte (ansonsten mit € 1.000,– in jedem Schadenfall); inklusive GAP Deckung (bei Leasing).

Es gelten Selbstbehalt die Annahme-von Versicherungsnehmer musseiner überScheibe 23 Jahre alt sein),und Privat und Gewerbe, bestehend aus Haftpflichtversicherung Pauschalversicherungssumme € 10 Mio. und Vollkasko mit durchgehendem richtlinien des Versicherers, keine Indexanpassung in den ersten 3inJahren.

Gesamtprämie brutto für Haftund Vollkaskoversicherung € 102,77 p. m.inklusive bzw. € 1.233,24 p. a. Haftpflicht € 34,60 bruttodie p. m. bzw. € 500,– (bei Austausch einer Scheibe € 340,–) und bei Reparatur einer Volvo Vertragswerkstätte (ansonsten € 1.000,– in jedem Schadenfall); GAP Deckung (bei Leasing).

Es gelten Annahme68,17 brutto p. m. € 818,04 brutto p. a. Die Zahlungbrutto hat mittels Abbuchungsauftrag (Sepa) zu erfolgen.

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Gesamtprämie für Haftund Vollkaskoversicherung € 102,77 p. m. gültig bzw. €bis 1.233,24 p. a. Service Haftpflicht € 34,60 p. m. bzw. vorgeschriebenen Servicearbeiten, erforderlicher lt. Serviceplan, Arbeitszeit und wie z.B. Wischerblätter, Bremsklötze.

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Zeitraum von max. 3 Jahren oder 100.000 km (je nachdem was zuerst eintritt). Irrtümer, Fehler und Änderungen vorbehalten. Symbolfoto. Stand: März 2022.

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