B E Z I R K
KUFSTEIN Sonderausgabe/April 2022
ZAHL DATEN, F EN, A K TEN R U ND U M DE B E ZIR K N
100 RANKING
Retourenadresse: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck | Österreichische Post AG / PZ21Z042454P
Kufsteins
umsatzstärkste Unternehmen und 50 größte Arbeitgeber
IM INTERVIEW:
Johannes und Markus Giesswein EINE BEILAGE DER
WIR suchen SIE BuchhalterIn ERP Inhouse Consultant HR Recruiting Specialist Leitung Marketing & Kommunikation Leitung Service Center Junior IT-Consultant Junior Legal Council Junior Produktmanager Regulatory Affairs Manager Sales Assistant Sales Manager Senior Produktmanager WIR sind ein international tätiges Handelsunternehmen für Medizinprodukte. WIR sind in einer krisenfesten Branche und unterstützen damit den globalen Gesundheitsbereich. WIR sind ein inhabergeführtes Unternehmen. WIR bringen traditionelle Werte & Digitalisierung in Symbiose. Tragen auch Sie zu unserem WIR bei und bewerben Sie sich! bewerbung@balmung-medical.com
Balmung Medical Handel GmbH Sportplatzweg 15, A-6336 Langkampfen T +43 (0)5332 25400 E office@balmung-medical.com www.balmung-medical.com
T I RO L S O PL AT T FO N LI N ER W I RTSC M F Ü R W W W.TO H A F T: P.T I RO L
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Liebe Leserinnen, liebe Leser!
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ank seiner Lage ist der Bezirk Kufstein seit jeher signifikant für Tirol und spielt auch wirtschaftlich eine besondere Rolle. Selbst wenn seit dem EU-Beitritt Einkaufsfahrten über die Grenze mittlerweile lange der Vergangenheit angehören: Kufstein war und ist das Tor nach Bayern. Hier treffen Tirol und Süddeutschland aufeinander und kombinieren sich zu einem ganz eigenen regionalen Wirtschaftsraum. Und diesem widmen wir uns in dieser Ausgabe. Was genau den Bezirk besonders macht, erklärt Regionalökonom Christoph Hauser von der FH Kufstein Tirol ab Seite 14. Außerdem präsentieren wir im Ranking diesmal sowohl die Umsatz-Könige des Bezirks als auch seine größten Arbeitgeber (S. 26). Und mit Markus und Johannes Giesswein stehen zwei innovative Familienunternehmer aus dem Bezirk im Interview Rede und Antwort. (S. 50) Wir wünschen eine spannende Lektüre!
14
5 Kurz gefragt: Sigrid Ruppe-Senn 8 Bezirk in Zahlen 14 Interview: Regionalökonom Christoph Hauser erklärt, was Kufstein wirtschaftlich ausmacht 22
Sieben Dinge, die Sie noch nicht über Kufstein gewusst haben
RANKINGS 26 Kufsteins 100 umsatzstärkste Unternehmen und Gruppen 39 Die 50 größten Arbeitgeber des Bezirks
© AXEL SPRINGER, SHUTTERSTOCK.COM
50 R adikale Verjüngungskur: Markus und Johannes Giesswein im Gespräch 58 Nachwuchs aus der Region 62
Exportschlager
IMPRESSUM: top.tirol – April 2022 Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020, office@target-group.at, www.target-group.at • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Daniel Feichtner, Daniel Schreier, BA, Mag. Simon Leitner, Lisa Schwarzenauer, MA, Theresa Kirchmair, BA, Michael Tschackert, BA • Grafik: Marco Lösch, BA, Thomas Bucher Fotos sofern nicht anders gekennzeichnet: Axel Springer, Franz Oss • Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr Verkauf: Tanja Ischia • Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.
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Zur Person
KURZ GEFRAGT
Sigrid Ruppe-Senn ist seit 2015 geschäftsführende Gesellschafterin der Kufsteiner Hotelmarketingagentur Interalp Touristik, die mehr als 500 Hotels zu ihrem Kundenstamm zählt. Im vergangenen Jahr initiierte die ausgebildete Anglistin/ Amerikanistin das inklusive Fortbildungsprogramm Interalp Karriereleiter, in dessen Rahmen sie Schulungen zum Thema digitales Marketing für WiedereinsteigerInnen anbietet. Zudem ist sie Workshopleiterin der amerikanischen Forschungsinitiative „RizeNext“, die Frauen und Mütter vermehrt in technischen Berufen platzieren möchte.
SIGRID RUPPE-SENN geschäftsführende Gesellschafterin bei Interalp Touristik Mein Schritt in die Selbstständigkeit war: für mich der nächste logische Schritt in meiner Karriere.
Als Philologin im Marketingbereich hat man: mehr mit Sprachen zu tun, als man vermuten würde.
Als Unternehmerin in Tirol muss man: zwischen den Zeilen lesen können.
Mir sind WiedereinsteigerInnen ein Anliegen, weil: Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch immer nicht selbstverständlich ist.
Erfolgreiches Tourismusmarketing braucht: Transparenz und Einfachheit – alles andere ist kompliziert genug. Nach mehr als 15 Jahren im Tourismusmarketing weiß ich: dass Vertrauen und Sympathie so manche Tür öffnen.
© INTERALP/FLORIAN EGGER
Digitales Marketing ist: das notwendige Rüstzeug für jeden Hotelier und immer noch für viele Neuland. Die wichtigste Erkenntnis während meiner Studienzeit war: andere Sichtweisen kennenzulernen und zu verstehen.
Frauen vermehrt in technische Berufe zu bringen, ist: in aller Munde und wirkt Altersarmut und Pensionslücken entgegen. Das hat die Pandemie mich gelehrt: Weniger ist mehr, in vielerlei Hinsicht. Wenn ich nicht im Tourismusmarketing gelandet wäre, wäre ich jetzt: Auslandskorrespondentin. Könnte ich meinem 15-jährigen Ich einen Rat geben, wäre es folgender: Nimm nicht alles so ernst.
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Modulares aus Kufstein
© TIMESHOT
Aus mehr als 550 Containern hat der Ebbser Modulbauanbieter RECON insgesamt 9.000 Quadrat meter Räumlichkeiten im Kühtai errichtet. Dort bietet die Anlage den Mitarbeitern der ARGE SKW Kühtai beim Bau des Speicherkraftwerks Kühtai Platz für Büros, Kantinen, Wohnunterkünfte sowie Werkstatt- und Laboreinrichtungen. Nachhaltig und komplett rückbaubar werden die Module über fünf Jahre bis zum Abschluss des Bauvorhabens im Einsatz sein. Danach gehen sie zurück an RECON, wo sie für das nächste Projekt des in ganz Mitteleuropa aktiven Unternehmens aufbereitet werden.
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8
970 km2
↓
Kufstein in Zahlen
Fläche
7,7 %
der Fläche Tirols
28 %
der Fläche ist Dauersiedlungsraum 1
504
Meter Seehöhe (Kufstein) 1
7.249 Betriebe 2
3.141
Dienstgeberbetriebe mit
421
Unternehmensgründungen 3
39.903
1) Quelle: Landesstatistik Tirol 2) Quelle: WKT, Beschäftigtenstatistik WKT; Stand 31. 7. 2020 3) Quelle: WKÖ, 2020
↓
© SHUTTERSTOCK.COM
unselbstständig Beschäftigten
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KUFSTEIN IN ZAHLEN
Wachstum seit 2011:
+ 9,9 %
111.080 Einwohner 2020
Damit sind 14,61 % aller Tiroler Kufsteiner.
Bruttowertschöpfung
4,75 Mio. Euro
15 % des regionalen Bruttoinlands produkts Tirols
↓
pro Einwohner
43.800 Euro
3.739 Zuzüge
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3.070
⇦
Wegzüge
⇦
Bezirk Kufstein
10
1
565
© SHUTTERSTOCK.COM
1
Aktuell bilden
1.622
Lehrbetriebe
Lehrlinge aus.
Damit kommen 2,9 Lehrlinge auf jeden Lehrbetrieb.
2012 waren noch 1.838 Lehrlinge in Ausbildung. Das entspricht einem 3 Rückgang von 11,75 %
KUFSTEIN IN ZAHLEN
Beschäftigtenstruktur
65 Jahre und älter
17,7 %
0–14 Jahre
15,4 %
4
25,6 %
Gewerbe & Handwerk
24,4 %
Industrie
Altersstruktur
66,9 % 15–64 Jahre
17,7 %
Handel
Betriebsgrößen Tourismus und Freizeitwirtschaft
14,1 %
Ein-Personen-Unternehmen Kleinstbetriebe (1–9 Beschäftigte) Kleinbetriebe (10–49 Beschäftigte) Mittelbetriebe (50–249 Beschäftigte)
Transport und Verkehr
Information & Consulting
Bank und Versicherung
1
11,7 %
4,1 %
2,3 %
1) Quelle: Statistik Austria, WKT 2) Quelle: WKT, Stand 2018 3) Quelle: Lehrlingsstatistik WKT 4) Quelle: Beschäftigtenstatistik WKT; Stand 31. 7. 2020 5) Quelle: Landesstatistik Tirol
Großbetriebe (ab 250 Beschäftigte)
4
57 %
33 % 9% 1%
0,2 %
Kufstein verbuchte im Tourismusjahr 2020
3.818.715 Nächtigungen
Und damit 9,9 % aller Nächtigungen in ganz Tirol. 5
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© SINGLE USE SUPPORT
T O P.T I R O L
Rocking the pharma industry since 2016
Smells like team spirit Single Use Support rockt die Pharmaindustrie mit seinen Innovationen und sucht nach neuen Teammitgliedern – in Kufstein und Hall in Tirol.
steigerte sich dieser im Jahr 2020 auf ca. 50 Mio. Euro und im Jahr 2021 auf über 130 Mio. Euro. Der kometenhafte Aufstieg ist unter anderem dem Erhalt des dynamischen Start-up-Spirits im Team zu verdanken. Neben direkter Kommunikation und flachen Hierarchien erfordert er auch weitere Unterstützung durch talentierte MitarbeiterInnen. „Wir suchen motivierte Menschen, die Flexibilität und Offenheit mitbringen sowie neue Ideen, um unser Wachstum weiter voranzutreiben“, erklärt Philipp Hribar, Director of Finance und Administration.
Rasantes Wachstum Seit 2016 verfolgt das Tiroler Unternehmen das Ziel, mit seinen innovativen Produktlösungen zu einer schnelleren und sicheren medizinischen Versorgung beizutragen. Schloss man 2019 mit knapp 3 Mio. Euro Jahresumsatz ab, so
Platz für neue Mitarbeiter Zunehmende Aufträge und eine stark wachsende Anzahl an MitarbeiterInnen fordern Platz. Single Use Support erweitert deshalb seinen Hauptsitz in Kufstein mit dem Bau eines dreistöckigen Büro- und Produktionsgebäudes und
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hat vor kurzem einen weiteren Standort mit über 6.000 m2 in Hall in Tirol eröffnet. „Wir suchen MitarbeiterInnen vom Einkauf über das Projektmanagement bis hin zur Produktentwicklung und Produktion – bei uns ist für jeden etwas dabei“, führt Philipp weiter aus. Benefits für alle MitarbeiterInnen, wie Massagen oder Fitness-Angebote, machen das junge Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber für ganz Tirol.
Single Use Support GmbH Endach 36, 6330 Kufstein Tel.: 0664/54 58 201 E-Mail: jobs@susupport.com www.susupport.com
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
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usammen mit seinem Team aus mittlerweile über 140 MitarbeiterInnen revolutioniert Single Use Support bisherige Prozesslösungen in der Biopharma-Industrie. Sowohl sterile Verbrauchsmaterialien als auch Anlagen zum Abfüllen, Frieren und Transportieren wertvoller Flüssigmedizin werden in den Standorten Kufstein und Hall in Tirol für zahlreiche globale Biopharma-Unternehmen produziert. Bei der Herstellung von Covid-19-Impfstoffen, aber auch bei zukunftsweisenden Zellund Gentherapien wird auf die Technologien aus Österreich zurückgegriffen.
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ovartis ist das führende Pharma unternehmen Österreichs und einer der größten privaten Arbeitgeber Tirols mit dem erklärten Ziel, das Leben von Menschen zu retten und zu verbessern. Diese Mission leben jeden Tag mehr als 4.500 Mitarbeitende am Entwicklungs- und Produktionsstandort Kundl/Schaftenau. Novartis in Tirol wächst und bietet Chancen und Herausforderungen in unterschiedlichsten Aufgaben- und Verantwortungsbereichen. Aktuell werden vor allem Mitarbeitende in den Bereichen Labor und Produktion gesucht. Insgesamt rund 400 offene Stellen in Kundl und Schaftenau zum sofortigen
Eintritt sind sowohl über Randstad, als Partner von Novartis – sowie über Novartis selbst, ausgeschrieben. Die Konditionen sind sehr gut: So erwartet Mitarbeitende in der Produktion im 3-Schichtbetrieb ein Nettolohn von etwa 2.100 Euro (Vollzeitäquivalent, abhängig vom jeweiligen Schichtmodell) und darüber hinaus umfassende Sozialleistungen. Wenn auch Du in der Pharmaproduktion bei Novartis in Tirol mitarbeiten möchtest, bewirb Dich jetzt. Möglichkeiten bestehen über www.novartis.at/jobs und Randstad, den Partner von Novartis, unter www.randstad.at oder direkt per E-Mail an bewerbung@randstad.at.
57 Lehrlinge gesucht Zudem werden im September 57 neue Lehrlinge in den vier Lehrberufen Chemieverfahrenstechnik, Labortechnik – Chemie, Elektrotechnik und Mechatronik aufgenommen. Du bist top motiviert, hast die Pflichtschule oder Matura absolviert und interessierst dich für eine spannende Ausbildung? Dann bewirb dich jetzt unter www.novartis.at/jobs.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Ausgezeichneter Arbeitgeber sucht Mitarbeitende für Produktion
© NOVARTIS
Karriere in der Pharmaproduktion:
Starte deine Lehre im Herbst ’22 bei Novartis Chemieverfahrenstechnik
Labortechnik
Bewirb’ dich jetzt!
Elektrotechnik
Mechatronik
IM IEW INTERV OPH CHRIST HAUSER
INTERVIEW
Gut durchmischt & bestens angebunden Als Tor nach Bayern vermischen sich in Kufstein wirtschaftliche Aspekte zu einem für Tirol ungewöhnlichen Cocktail. Christoph Hauser, Regionalökonom an der Fachhochschule Kufstein Tirol, erklärt, was diese Kombination aus Industrie, Logistik und Tourismus abseits vom Skisport ausmacht. INTERVIEW: DANIEL FEICHTNER • FOTOS: A XEL SPRINGER
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as prägt den Bezirk Kufstein wirtschaftlich? CHRISTOPH HAUSER: Die lokale Wirtschaft im Bezirk ist durch einen sehr ausgewogenen Branchenmix charakterisiert. Regionale Player wie die Bodner Gruppe oder Riedel Glas werden durch internationale Großbetriebe wie Sandoz oder Stihl ergänzt. Lokale Verwurzelung wird so mit internationaler Ausrichtung kombiniert. Auch als Tourismusdestination ist das Kufsteinerland mit seinen Angeboten im Bereich Kultur, Natur und Sport nicht zu vernachlässigen. Zusätzlich ist der Bezirk in Sachen Bildung breit aufgestellt: von der Kinderkrippe bis
zum Hochschul-Abschluss. Diese ausgewogene und in der Form einzigartige Mischung schafft beste Voraussetzungen für hohe Wertschöpfung und entsprechende Einkommen. Mit einem durchschnittlichen Monatseinkommen von 2600 Euro wurden 2018 im Bezirk die höchsten Löhne im Bundesland bezahlt. Die Konsequenz: Im Zeitraum zwischen 2011 und 2021 verzeichnete die Bevölkerung in Kufstein mit 10,7 % das höchste Wachstum von allen Tiroler Bezirken. Mit einem Industrie-Anteil von 24,4 % ist Kufstein Tirols dritt-industriellster Bezirk. Wie ist es dazu gekommen? Die Anbindung an den Süddeutschen Raum 15
INTERVIEW
Industriell
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Insgesamt haben sich in Kufstein
„Der Talent-Pool ist eindeutig zu klein, der Wirtschaft im Bezirk stehen immer weniger gut ausgebildete Fachkräfte und Lehrlinge zur Verfügung.“ CHRISTOPH HAUSER, REGIONALÖKONOM FACHHOCHSCHULE KUFS TEIN TIROL
Industriebetriebe angesiedelt.
72 davon sind Dienstgeber betriebe, die 2020 insgesamt 9.734 Mitarbeiter beschäftigt haben. Das macht die Industrie zu Kufsteins zweitgrößtem Arbeitgeber – nach den 1.045 Gewerbe- und Handwerks-Betrieben, die 10.231 Arbeitsplätze stellen.
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der Unternehmen sind zudem Lehrbetriebe.
Damit ist der Bezirk Standort von mehr als einem Viertel aller Tiroler Ausbildungsbetriebe der Sparte Industrie. Aktuell absolvieren dort 267 Lehrlinge ihre Ausbildung. Damit kommen im Schnitt 10,7 Auszubildende auf einen Lehrbetrieb – gut vier Mal so viele wie in den restlichen Sparten.
QUELLE: MITGLIEDERSTATISTIK WKT/ LEHRLINGSSTATISTIK WKT
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ist seit jeher ein Stärkefeld des Bezirks. Kufstein ist das Tor nach Bayern mit einer Bevölkerung von 13 Millionen Menschen. So wurde bereits 1858 die Eisenbahnstrecke Rosenheim-Innsbruck eröffnet und erweiterte so das Einzugsgebiet der Unternehmen vor Ort. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde durch den Bau einer Wasserleitung aus dem Kaisertal die Elektrifizierung der Stadt Kufstein ermöglicht. Damit war alles angerichtet für eine erfolgreiche Industrialisierung des Standorts. Mittlerweile ist die Verfügbarkeit von Fachkräften und lokalem Knowhow natürlich ein wesentlich wichtigerer Faktor für die Neu-Ansiedelung oder auch Gründung von Unternehmen. Was braucht die Kufsteiner Industrie, um weiter zu wachsen? Um die Erreichbarkeit zu gewährleisten, ist ein Schwerpunkt auf neue Mobilitätskonzepte unabdingbar. In der Stadt Kufstein errichtet die TIWAG zurzeit ein Wasserstoff-Zentrum, das neue Impulse für Entwicklung und Betrieb von emissionsfreien Fahrzeugen setzen kann. Zusätzlich ist die Förderung von Regionalität und Innovation unerlässlich. Forschung und Entwicklung muss auch in Klein- und Kleinstbetriebe gebracht werden, um die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken. Dieser Wissenstransfer kann z. B. über die Innovationsplattform iku erfolgen, die Unternehmen und Forschungsinstitutionen vernetzt. Schließlich brennt natürlich der Fachkräftemangel allen Unternehmern unter den Nägeln.
Also ist der zur Verfügung stehende Talent-Pool nicht ausreichend für die regionale Industrie? In Kufstein kamen 2020 auf 57 Lehrstellensuchende 112 offene Lehrstellen. Der Talent-Pool ist also eindeutig zu klein, der Wirtschaft im Bezirk stehen immer weniger gut ausgebildete Fachkräfte und Lehrlinge zur Verfügung. Das ist aber kein Kufsteiner Phänomen, sondern eine Herausforderung für ganz Tirol. Händeringend wird Personal im Tourismus, in der Pflege und bei technischen Berufen gesucht. Was kann getan werden, um hier für Nachwuchs zu sorgen? Es gibt nicht die eine „große“ Lösung, wohl aber eine Kombination von verschiedenen Initiativen. Lehre muss attraktiver und auch besser entlohnt werden. Darüber hinaus sollten Unternehmen auch EmployerBranding mit Schwerpunkt auf betrieblicher Nachhaltigkeit praktizieren. Die Fachkräfte der Zukunft wollen nicht nur eine gut bezahlte, sondern auch sinnstiftende Tätigkeit ausüben. Auch neue Zielgruppen bieten wertvolle Talente. Durch das Angebot von Potenzialanalysen können Schulabbrecher wieder in den Karriereweg integriert sowie Maturanten und Akademikern neue Perspektiven in unterschiedlichen Branchen aufgezeigt werden. Diese Maßnahmen sollten gemeinsam mit Bildungsinstitution wie der Fachhochschule Kufstein entwickelt werden, um betriebliche Praxis organisch mit qualifizierter Ausbildung zu verknüpfen.
INTERVIEW
ZUR PERSON Christoph Hauser hat Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck, sowie am Queensland Institute of Technology in Brisbane, Australien studiert. In seiner Doktorarbeit befasste er sich mit den Auswirkungen sozialer Einstellungen und Netzwerke auf regionale Innovationsraten. Seit 2018 ist er als Professor für Volkswirtschaftslehre und Statistik an der FH Kufstein Tirol tätig.
Auch Transport und Verkehr spielen eine große Rolle. Nur Landeck hat einen höheren Prozentsatz an Logistik und Transportunternehmen. Geht das Hand in Hand mit dem IndustrieSektor? In den letzten drei Jahrzehnten ist es in Kufstein zu einer enormen Konzentration von Firmen im Bereich Logistik und Spedition gekommen. Der Bezirk profitiert hier natürlich von seiner Lage bzw. Funktion als Brückenkopf zwischen Innsbruck und dem Großraum München. Der Wirtschaftszweig unterstützt Industriebetriebe mit vielfältigen Dienstleistungen wie „Just-in-time“-Lie-
ferungen oder auch den Transport von großen Volumina. Insofern kann von einer symbiotischen Beziehung zwischen den beiden Partnern gesprochen werden. Gerade im Hinblick auf eine mögliche Regionalisierung von Lieferketten sowie Re-Industrialisierung Europas ermöglicht die Präsenz der Logistik-Branche sowie die Erreichbarkeit des Standorts spannende Impulse für das Verarbeitende Gewerbe in der Region.
„In den letzten drei Jahrzehnten ist es in Kufstein zu einer enormen Konzentration von Firmen im Bereich Logistik und Spedition gekommen.“
Im Tourismus hebt sich Kufstein vom Rest Tirols ab. Vor der Pandemie wurden im Sommer im Schnitt gut zehn 17
INTERVIEW
Starke Sommer
Nächtigungsverteilung 2014-2019
2.452.737
2.284.935
2.219.216
2.081.697
2015/2016
2014/2015
2.117.717
2.287.716
2017/2018
2016/2017
Sommer Winter
SOMMER
52,84 %
„Die Nächtigungszahlen geben nur begrenzt Auskunft zur Attraktivität der Destination.“ CHRISTOPH HAUSER
18
2.290.459
2018/2019 Gesamt: 12.319.468 10.996.805
WINTER
QUELLE: LANDESSTATISTIK TIROL
2.598.954
2.564.521
2.418.321
47,16 %
Auch im Schnitt lagen die Nächtigungszahlen zwischen 2013 und 2019 im Sommer klar über denen des Winters.
Prozent mehr Nächtigungen verbucht, als im Winter. Woran liegt das? Wiederum ist es die Lage, die dafür verantwortlich ist. Diesmal allerdings bedingt durch die topographischen Eigenschaften vor Ort und die damit einhergehenden natürlichen Begrenzungen für große Skigebiete. Kufstein hat hier aus der Not eine Tugend gemacht. Verstärkt wurde im Tourismus auf Angebote im Bereich Kultur und Veranstaltungen sowie Erholung und Gesundheit gesetzt. Damit lässt sich die Beliebtheit der Sommersaison erklären, die für Tirol in dieser Form einzigartig ist. Kufstein ist auch bei Tagesgästen sehr beliebt. Erzählen die Übernachtungszahlen dementsprechend nur die halbe Wahrheit, was den Erfolg des Kufsteiner Tourismus betrifft? Gerade kulturelle Angebote ziehen verstärkt Tagesgäste an. Somit geben die Nächtigungszahlen nur begrenzt Auskunft zur Attraktivität der Destination. Allerdings wird die Herausforderung gerade darin bestehen, durch solche Veranstaltungen den Gästen ei-
nen längeren Aufenthalt in der Region schmackhaft zu machen. Die Voraussetzungen dafür sind in jedem Fall gegeben. Kann der Tiroler Tourismus, der ja zusehends mehr Wert auf das SommerGeschäft legt, hiervon noch etwas lernen? Mit dem Tiroler Weg setzt die strategische Ausrichtung des regionalen Tourismus seit einem Jahr voll auf wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit. Auf diesem Weg ist das Kufsteinerland bereits etwas vorausgegangen. Im Rahmen der seit Mai 2021 laufenden Restart-Kampagne wird das Sujet Natur gemeinsam mit den lokalen Unternehmen über Social-MediaKanäle bespielt. Zusätzlich werden durch einen naturbezogenen Themenwanderweg und eine Waldbadestation neue Akzente gesetzt. Die Tourismusbranche im Bezirk ist mit ihrem Schwerpunkt im Bereich Gesundheits- und Naturtourismus also bestens aufgestellt und kann auch eine Vorbildfunktion ausüben. Vielen Dank für das Gespräch!
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Spedition mit Leidenschaft Für die Heavyteam-Spezialtransport GmbH ist kein Auftrag zu kompliziert. Mit eigenen Spezialfahrzeugen transportiert der Spediteur aus Kufstein Waren durch ganz Europa. Dabei überzeugt das Heavyteam durch permanente Ausnahmegenehmigungen, äußerste Sorgfalt und einer 4-TagesWoche für die Mitarbeiter:innen.
© HEAVYTEAM-SPEZIALTRANSPORT
Geschäft ein. Mit der großen Vielfalt an Fahrzeugen setzte Heavyteam auf eine Zwei-Säulen-Architektur seines Dienstleistungsportfolios und wickelt jährlich mehr als 20.000 Aufträge in Europa ab. Dabei ist die Lage der Firma im Tiroler Unterland auf der Nord-Süd-Achse Europas ideal. Maßgeschneiderte Lösungen Die Anforderungen an Speditionsunternehmen sind in den letzten Jahren permanent gewachsen. Durch „Just in Time“-Fertigungen und die aufkommende Industrie 4.0 wurden Buchungen kurzfristiger und die Lieferfenster enger. Das Heavyteam sieht sich der Aufgabe gewachsen. „Spezialtransporte sind und bleiben die Lieblingsdisziplin der Spedition. Unsere Mitarbeiter:innen freuen sich über Aufträge, die nicht nach ‚Schema F‘ abzuwickeln sind“, erklärt Frotschnig. Der eigene Anspruch des Unternehmens mit 64 Mitarbeiter:innen lautet dabei: für jeden Auftrag maßgeschneiderte ServiceLösungen zu erarbeiten. Frotschnig weiß die Expertise seiner Mitarbeiter:innen zu schätzen: „Die Krisen erfordern mehr Organisationsaufwand, aber unsere Leute zeigen viel Engagement“. Work-Life-Balance Zum Gesamtpaket eines modernen Dienstleisters gehört für das Heavyteam auch ein gutes Firmenklima. Neben fachlicher Kompetenz zeichnet sich das
mehrsprachige Team daher durch charakterliche Eigenschaften aus. Um dem allgemeinen Fachkräftemangel entgegenzuwirken, setzt das Unternehmen auf Ausbildung im Betrieb und echtes Teamwork. Da die Anforderungen an Logistikunternehmen und der Druck auf die Mitarbeiter:innen stetig wachsen, ist dem Unternehmen eine ausgewogen Work-Life-Balance wichtig. Radtouren mit den firmeneigenen E-Bikes und Kochevents schweißen das Team zusammen. In Zukunft geht das Heavyteam noch weiter: Heuer startet ein Pilotprojekt zur Einführung der 4-Tage-Woche. „Wir sind ein junges Team, für das das Thema Freizeitgestaltung immer wichtiger wird“, freut sich Frotschnig. Heavyteam ist sich bewusst mit diesem Ansatz innerhalb der Branche Neuland zu betreten, betrachtet die Maßnahme aber als einen Schritt in die Zukunft. Heavyteam-Spezialtransport Endach 30, 6330 Kufstein Tel.: 05372/71720 E-Mail: info@heavyteam.com www.heavyteam.com
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
I
m Jahr 2000 begann die HeavyteamSpezialtransport GmbH besondere Waren an ihren Zielort zu bringen. „Bei uns ist der Name Programm“, schmunzelt Arnold Frotschnig. Mit dem Fuhrpark des Heavyteams lässt sich beinahe alles transportieren. Der Leiter der Planzugabteilung weiß aus eigener Erfahrung: „Ein zu groß, zu lang, zu breit oder zu schwer gibt es bei uns nicht“. Freundliches Auftreten, fachliche Kompetenz und Pünktlichkeit sind dabei das Leitbild der Firma. Dank eines internationalen Teams und Dauer-Ausnahmegenehmigungen in verschiedenen europäischen Ländern gelingt es dem Heavyteam auch Aufträge in ganz Europa zu realisieren. Von der Bereitstellung der Fahrzeuge bis zur Organisation von Polizeibegleitungen der Sondertransporte bietet das Heavyteam Dienstleistungen aus einer Hand. Um die gesamte Palette an Speditionsdienstleistungen abzudecken, stieg das Unternehmen 2004 in das Planzug-
• Unternehmensgründung im Jahr 2000. • Seit 2004 zweites Standbein im Planenzug-Geschäft. • 20 Lkw-Fahrer:innen • 46 Mitarbeiter:innen in der Zentrale in Kufstein. • ca. 20.000 Aufträge pro Jahr im europäischen Raum
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© SEBASTIAN SELDERS
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Schulkomplex Wim-WendersGymnasium Düsseldorf, Deutschland
Zukunftskonzept: Modulares Bauen mit Stil
Red Bull Media House in Salzburg
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ls Spezialist für Modul- und Containerbau plant, organisiert und errichtet das mittlerweile rund 60-köpfige Team im gesamten DACH-Raum (Deutschland, Österreich und Schweiz) umfangreiche Gebäudekomplexe aus Raummodulen – für Industrie, Gewerbe, Schulen, Wohnbau, Pflegeeinrichtungen und Infrastrukturprojekte. Das einstige Image einfallsloser Container ist längst passé. RECONs Modulsysteme können ganz individuell und zum jeweiligen Budget passend designt, gebaut und ausgestattet werden. Ein Konzept, das in Zukunft noch an enormer Bedeutung gewinnen wird. Denn kein anderes Bausystem ist effizienter, nachhaltiger und kostengenauer als der Modulbau. Die ressourcenschonende Wertschöpfungskette beginnt dabei be-
reits bei der Herstellung der Module in der EU, erstreckt sich über die vielfältigen Einsatzbereiche als Raumlösungen, integriert die Wiederverwendung der Korpusse und endet sowohl beim unkomplizierten Rückbau der Module als auch einem umweltfreundlichen Recycling der Materialien beziehungsweise deren Neuaufbereitung im Rahmen der Kreislaufwirtschaft. Vorreiter auch hinter den Kulissen RECON ist nicht nur bei seiner Geschäftstätigkeit mitten im Trend, sondern auch hinter der eigenen Fassade. Moderne Büroräumlichkeiten, flexible Arbeitszeitmodelle, die Vereinbarung von Beruf und Familie, Startwohnungen und beispielsweise eine eigene Mitarbeiter-Lounge für gemeinsame Mittagessen
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© TIMESHOT
Flexibel einsetzbar, anpassbar, ressourcenschonend und wiederverwendbar – das sind nur einige der Eigenschaften des Modulbaus, der in der Baubranche künftig eine immer größere Rolle spielen wird. Er bietet die Lösung für zahlreiche Anforderungen der relevanten, nachhaltig gedachten Themen unserer Gesellschaft. Eine Entwicklung, die René Wurzer mit seinem Ebbser Unternehmen RECON bereits vor fünfzehn Jahren erkannte.
oder Feierlichkeiten sind zentrale Punkte in der Personalpolitik und helfen, ein attraktiver Arbeitgeber in der Region zu sein. Denn eines ist auch klar: Es sind die Mitarbeiter und deren Teamgeist, die zählen, um Kunden schlüsselfertige Lösungen mit Rundumservice bieten zu können. Tiroler Modulbau-Unternehmen auf Erfolgskurs RECON erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 ca. 62 Millionen Euro Umsatz und führt damit das kontinuierliche Wachstum der letzten Jahre fort. Die Unternehmensgruppe ist an vier Standorten im DACH-Raum ansässig. Hauptsitz der RECON Europe ist im Tiroler Ebbs bei Kufstein. Weitere Standorte sind RECON Germany in Adelsdorf (Franken/Bayern) und Frön-
„Wir sind ein Familien unternehmen mit dem erklärten Ziel, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bestmöglich zu fördern und unsere Mitarbeiter lang im Unternehmen zu halten.“ RENÉ WURZER, INHABER UND GESCHÄF TSFÜHRER
Mährfeldschule Gelsenkirchen, Deutschland
denberg (Nordrhein-Westfalen) sowie die RECON Suisse AG in Gossau (Kanton St. Gallen). So dynamisch wie seine Produkte und deren Weiterentwicklung ist auch das Unternehmen selbst. Innovationen, optimale Prozesseffizienz und ein erfolgreiches Team bestimmen RECONs Wachstumskurs auch in Zukunft.
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TALENTE GESUCHT!
Du willst mehr über uns und unsere offenen Stellen erfahren? Schau‘ auf unsere Website.
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© SEBASTIAN SELDERS
© ALEX GRETTER
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RECON Europe GmbH Wildbichler Straße 2, 6341 Ebbs/Tirol Tel.: 05373/20 777 0 E-Mail: office@recon.eu www.recon.eu
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7 Dinge, die Sie noch nicht über Kufstein gewusst haben.
1.
Die Arbeitslosenrate liegt im Bezirk Kufstein mit 7,2 % klar unter dem Tiroler Durchschnitt von 8,1 %.
2.
Kufstein erbringt 15 % der Tiroler Bruttowertschöpfung und liegt damit nur hinter der Landeshauptstadt und Innsbruck-Land.
3. 22
Ellmau ist die Gemeinde mit den meisten Nächtigungen im Bezirk, pro Kopf sind es 246.
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5.
Kufstein hat nach Innsbruck-Land die meisten Lehrbetriebe und stellt 15,2 % der Tiroler Lehrlinge.
© SHUTTERSTOCK.COM
4. 6.
7.
Das Kaisertal, das Zahmen Kaiser und Wilden Kaiser trennt, wurde 2008 als letztes Tal Österreichs an das Straßennetz angebunden und 2016 von „9 Plätze – 9 Schätze“ zum schönsten Ort des Landes gekürt.
14,3 %
der Unternehmensneugründungen finden in Kufstein statt, das entspricht Platz 3 in Tirol.
Erwin Schrödinger, 1961 verstorbener Physiker, Nobelpreisträger und Wissenschaftstheoretiker, liegt auf eigenen Wunsch am Alpbacher Friedhof begraben.
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All in one: Totalunter nehmen RIEDERBAU
© CHRISTOPH ASCHER (2)
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Jahrzehntelange Erfahrung, partnerschaftliches Denken und digitaler Weitblick – diese Eigenschaften sind das Erfolgsrezept des Kufsteiner Bauunternehmens RIEDERBAU.
O „Ob BIM, digitale Gebäudezwillinge oder vorgefertigte Bauelemente – wir möchten die Zukunft des Bauens mitgestalten und sind dafür auch bereit, gewohntes Terrain zu verlassen.“ ANTON RIEDER, BAUMEISTER
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b Projektentwicklung, Architekturplanung, Statik, Gebäudetechnik, Bauausführung, Bauaufsicht oder Facility Management – in der Rolle des Totalunternehmens bietet RIEDERBAU alle Leistungen aus einer Hand. Mit der hausinternen Fachexpertise rund um die unterschiedlichen Gewerke realisiert das Team Einfamilienhäuser, Wohnbauten im privaten und öffentlichen Bereich sowie komplexe Industrie- und Gewerbebauten. Zum Leistungsspektrum zählen außerdem Aus- und Umbauten sowie Sanierungen, wie Anton Rieder schildert: „2020 haben wir die RIEDER Ausbau GmbH gegründet. Mit unseren AllroundHandwerker*innen gewährleisten wir eine hochqualitative, termingerechte und kosteneffiziente Ausführung kleinerer und größerer Bauprojekte.“ Digitale Baustelle RIEDERBAU lebt das digitale Handwerk und nutzt dabei auch die integrale Planungsmethode Building Information Modeling, kurz BIM: Das bedeutet, dass sämtliche Bauprozesse digital erfasst, kombiniert und vernetzt werden. Alle Beteiligten arbeiten im gleichen Modell und
haben immer Zugriff auf die aktuellen Daten – diese Methode verkürzt die Planung, verbessert die Qualität und reduziert Fehlerquellen. Ganz nach dem Motto „build digitally first“ erstellt das Team noch vor Baustart digitale Gebäudezwillinge, mit denen die spätere Nutzung realitätsgetreu getestet werden kann. Gelebte Nachhaltigkeit Auf mehreren Ebenen setzt RIEDERBAU umweltfreundliche Maßnahmen um: Am Hauptstandort in Schwoich wurde kürzlich ein Wärmepumpensystem integriert und die Photovoltaikanlage erweitert. Mit dem gewonnenen Strom werden die Elektroautos im Fuhrpark geladen. In verschiedenen Workshops erarbeitet das Team zudem neue Richtlinien, um künftig noch stärker im Sinne der Umwelt zu agieren. Davon profitie-
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Alles aus einer Hand Von der Planung über den Bau bis zur Instandhaltung – das Team von RIEDERBAU erbringt sämtliche Leistungen eines Totalunternehmens.
RIEDERBAU auf dem Holzweg Mit der Übernahme erweitert RIEDERBAU das Leistungsrepertoire und baut seine Rolle als Komplettanbieter weiter aus. Neben Massivbauten bietet das Team ab sofort auch im traditionellen Holzbau alle Leistungen von der Planung bis
zur Montage an sowie Ingenieursholzbau & Holzfertigteilbau. „Mit der Entscheidung, im Holzbau Fuß zu fassen, leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. In 1 m 3 Holz wird Kohlenstoff aus 1 Tonne CO2 gespeichert. Dazu kommen kurze Transportwege, geringere Energieaufwände bei der Herstellung und die Einsparung fossiler Brennstoffe bei der Entsorgung.“ Gerade für Um- oder Ausbauten ist Holz dank seines geringen Gewichts ideal geeignet. Für das stark wachsende Segment „Wohnbau“ entwickelt das Team außerdem eine innovative sowie äußerst ressourcenschonende Hybridbauweise. „Gerade für den Wohnbau ist der Holzrahmenbau sehr spannend. Dank der Vorfertigung können wir hier äußerst attraktive Preise bieten“, so Baumeister Anton Rieder.
RIEDERBAU Egerbach 12 6334 Schwoich/Kufstein Tel.: +43 (0)5372/62688 E-Mail: office@riederbau.at www.riederbau.at
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
ren auch die Kund*innen. Mithilfe von Simulationen planen die hausinternen Energietechniker*innen äußerst effiziente Gebäude, die in der späteren Nutzung mit einem niedrigen Verbrauch punkten. Last but not least ist das Unternehmen ab sofort auch erfolgreich auf dem Holzweg unterwegs. 2021 wurde die Holzmanufaktur Huetz mit Sitz in St. Jakob in Haus ins Schwoicher Bauunternehmen integriert und tritt ab sofort unter dem Namen RIEDERBAU-Holztechnik auf.
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100 RANKING
DIE TOP
umsatzstärksten Unternehmen des Bezirks Kufstein
26
RANKING
1.
Sandoz gehört zur Novartis Gruppe, produziert und entwickelt Generikaprodukte. Dank einer Einigung mit der österreichischen Bundesregierung wird in Kundl auch die Penicillinproduktion ausgebaut.
2020: 829.180.000 2019: 794.552.275
3.
2.
2020: 1.950.000.000 2019: 1.700.000.000
Die Montanwerke Brixlegg gehören seit 2012 zur Umcor AG, einem Schweizer Rohstoff konzern. Das Unternehmen ist auf Kupfer recycling und -raffination spezialisiert.
STIHL Tirol entwickelt, produziert und vertreibt u. a. Rasenmäher, Mähroboter und Gartenhäcksler. Das einst als VIKING bekannte Unternehmen gehört bereits seit 1992 zur deutschen STIHL Gruppe.
2020: 576.200.000 2019: 456.100.000
N E T TO U M S AT Z (in Euro, gerundeter Wert)
Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.
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RANKING
DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN DES BEZIRKS UNTERNEHMEN
1.
SANDOZ Das Pharmaunternehmen gehört zur Novartis Gruppe, produziert und entwickelt Generikaprodukte. Dank einer Einigung mit der österreichischen Bundesregierung wird in Kundl auch die Penicillinproduktion ausgebaut.
(IN EURO)
UMSATZ 2020
UMSATZ 2019
1.950.000.000 1.700.000.000
+
2.
MONTANWERKE BRIXLEGG Das seit 2012 zur Umcor AG, einem Schweizer Rohstoffkonzern, gehörende Unternehmen in Brixlegg ist auf Kupferrecycling und -raffination spezialisiert.
829.180.000 794.552.275
+
3.
STIHL TIROL STIHL Tirol entwickelt, produziert und vertreibt u. a. Rasenmäher, Mähroboter und Gartenhäcksler. Das einst als VIKING bekannte Unternehmen gehört bereits seit 1992 zur deutschen STIHL Gruppe.
576.200.000 456.100.000
+
4.
ING. HANS BODNER Das zu 100 Prozent in Familienbesitz befindliche Bauunternehmen wurde bereits im Jahr 1913 in Sillian in Osttirol gegründet und hat sich in den letzten 109 Jahren zu einem der führenden Unternehmen in seiner Branche entwickelt.
380.907.913 360.553.123
+
5.
BERGER LOGISTIK Das 1961 in Wörgl gegründete Unternehmen ist auf Transport-, Speditions- und Logistikdienstleistungen spezialisiert und kombiniert alle Verkehrsträger.
185.000.000 170.000.000
+
6.
TRANSPED EUROPE Die Kernkompetenzen des Wörgler Unternehmens liegen im Bereich der Gütertransporte in Europa mit unterschiedlichem Equipment auf der Straße und im Intermodalverkehr.
180.200.000 178.852.000
+
7.
BALMUNG MEDICAL Das Handelsunternehmen mit Hauptsitz in Langkampfen vertreibt medizinische Produkte in über 30 Länder und baut gerade an einem neuen Standort in Kirchbichl, der 2022 fertiggestellt wird.
158.381.000 63.000.000
+
8.
UNTERER LOGISTICS 1963 in Wörgl als eine Ein-Mann-Transportfirma für Holzgüter gegründet, bietet das Unternehmen heute europaweit innovative Logistikkonzepte und Supply-Chain-Lösungen.
157.980.000 165.000.000
-
9.
VERTEX Der Logistikdienstleister mit Sitz in Kirchbichl wickelt europaweite Logistikprojekte und Komplettladungen ab.
132.172.000 139.517.000
-
10.
AQIPA Aqipa ist eines der führenden Unternehmen in der Distribution und Vermarktung von Unterhaltungselektronik. Im hochmodernen Lager von Aqipa in Kundl wickeln Roboter rund um die Uhr die Bestellungen von Kunden ab.
112.760.000 93.854.000
+
11.
MORANDELL Morandell ist seit der Gründung 1926 im Weinhandel tätig und mittlerweile Getränkegroßhändler, der unterschiedliche Getränke importiert und vertreibt.
110.328.000 115.864.000
-
12.
FERCAM AUSTRIA Fercam Austria ist ein international tätiges Logistikunternehmen und hat seinen Sitz in Kundl.
103.829.000 92.358.000
+
Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.
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T O P.T I R O L
Wir veredeln Holz © PETER MOSER
Peter Moser Rustikale Holzbearbeitung Gmbh Familienbetrieb seit 1980
Küchenfronten in Eiche gehackt
FIT FOR FUTURE?
Zum Anschauen und Angreifen Unsere Musterhütte in Brixlegg und Musterwohnung in Innsbruck! Terminvereinbarung unter: 05336/5236 ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
U
nser familiengeführtes Unternehmen veredelt Holzoberflächen mit größter Sorgfalt. Dabei legen wir besonderes Augenmerk darauf heimische Produkte wie Fichte, Eiche, Lärche oder Zirbe einzusetzen, die speziell im alpenländischem Raum bei Neu- und Umbauten beliebt sind. Die von uns entwickelte Maschine zur Oberflächenbearbeitung sorgt mit einer individuell gehackten Struktur dafür, dass einzigartige Produkte entstehen. Wir und unser großartiges Team kümmern uns mit großer Leidenschaft fürs Holz um Ihr Projekt!
Weinregal in Fichte gedämpft und gehackt
ELEKTROTECHNIKER (M/W/D) ElektrotechnikerInnen sind für die Inbetriebnahme, Wartung und Optimierung der Produktionsanlagen verantwortlich. Ein wichtiges Teilgebiet dabei ist die Steuerungstechnik: Dafür braucht es fundiertes Wissen in den Bereichen Elektrik, Elektronik und technisches Verständnis.
MECHATRONIKER (M/W/D) Die MechatronikerInnen bilden die Schnittstelle zwischen Mechanik und Elektronik. Zu ihren Aufgaben zählen die Inbetriebnahme, Instandhaltung und Wartung der Anlagen, der Austausch mechanischer und elektrischer Bauteile und die Durchführung von Schwachstellenanalysen zur Optimierung der Maschinenprozesse.
WARUM BEI 3CON?
Wir sind 3CON. Wir entwickeln Produktionsanlagen für die Autoindustrie – zukunftsweisende Hightech-Maschinen, welche die coolsten Karossen von morgen mit Interieur bestücken. Für alle, die über sich und gewöhnliche Aufgaben hinauswachsen wollen und für die Zusammenhalt, Jobsicherheit und guter Verdienst zählen: Steig ein!
DEINE LEHRE BEI 3CON ZUM
Weil wir dir eine rundum top Ausbildung bieten und bei erfolgreichem Lehrabschluss eine Übernahme garantieren. Und nicht zu vergessen: Du arbeitest in einem Unternehmen, das weltweit zu den erfolgreichsten und innovativsten in der Fertigung von InterieurProduktionsmaschinen für Autos zählt. Das heißt, es wird richtig spannend und vielseitig. Die Ausbilder stehen dir stets mit einem offenen Ohr und tatkräftiger Unterstützung zur Seite. Zudem profitierst du von zusätzlichen Leistungen in deiner Lehrzeit – dem 3CON APPRENTICE CARE PROGRAM: Social-Skills-Trainings, Push-Trainings (Mathe, Englisch, Deutsch), Vorbereitungskurse für die Lehrabschlussprüfung, Staplerführerschein (ab 18), Teambuilding-Events, lässige Just-for-Fun-Events, ein einzigartiges Betriebsrestaurant (das KULINARICON) mit feinsten Speisen und so einiges mehr …
METALLTECHNIKER (M/W/D)
Ausbildungsstart: 01.09.2022
Die MetalltechnikerInnen sind die Fachleute für alles rund ums Metall. Die Aufgaben in diesem Beruf reichen von der Metallbearbeitung, Fertigung von Bauteilen, Herstellung von fertigen Werkzeugen bis hin zur Produktion und Überwachung ganzer Maschinen und Anlagen.
Haben wir dein Interesse geweckt? Dann freuen wir uns, dich kennenzulernen. BEWIRB DICH ONLINE AUF WWW.3CON.COM/KARRIERE
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FUTUREPROOF SOLUTIONS FOR AUTOMOTIVE INTERIOR
AUSGEZEICHNETER LEHRBETRIEB
Ausgezeichneter Lehrbetrieb 2020 – 2022
RANKING
DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN DES BEZIRKS UNTERNEHMEN
(IN EURO)
UMSATZ 2020
UMSATZ 2019
13.
INNTALER LOGISTIK – PARK Das Kufsteiner Unternehmen bietet neben Tankmöglichkeiten für Lkw und Pkw auch einen Truck Checkpoint zur Kontrolle von Lkw an. Zudem vermietet es Büroräume.
100.000.000 148.000.000
-
14.
COVERIS FLEXIBLES AUSTRIA Das Unternehmen mit Sitz in Langkampfen zählt zur Coveris Gruppe und produziert jährlich rund 60.000 Tonnen Verpackungsfolien für die Bereiche Transport, Consumer sowie Agrar.
99.000.000 112.790.000
-
15.
TOP LOGISTIK Die Firma Top Logistik GmbH mit Sitz in Kufstein ist auf Organisation und Abwicklung von Lkw-Transporten innerhalb Europas spezialisiert.
87.190.000 93.760.000
-
16.
RISSBACHER WALTER Das Unternehmen aus Zams ist im Groß- und Einzelhandel mit Mineralöl und Mineralölprodukten tätig.
86.000.000 95.603.000
-
17.
TRAKTORENWERK LINDNER Seit 1948 produziert das Unternehmen in Kundl Traktoren und Transporter. Pro Jahr werden circa 1.500 Traktoren gefertigt, von denen die Hälfte in die ganze Welt exportiert wird.
82.955.000 80.000.000
+
18.
FREUDENBERG SEALING TECHNOLOGIES AUSTRIA Das Kufsteiner Unternehmen ist Teil eines globalen Technologiekonzerns und u. a. auf Dichtungs- und Schwingungstechnologie spezialisiert.
81.700.000 91.539.000
-
19.
TIROLIA-SPEDITION Das Speditionsunternehmen aus Ebbs organisiert Transporte in Österreich und ganz Europa.
77.000.000 80.000.000
-
20.
WILHELM GRONBACH Am Standort Niederndorf entwickelt Gronbach Geräte und Systembaugruppen, die u. a. in Gewerbeküchen eingesetzt werden.
69.893.133 67.153.199
+
21.
METRON Das Unternehmen aus dem Tiroler Unterland hat sich auf den Vertrieb von medizinischen Produkten spezialisiert.
60.000.000 60.000.000
=
22.
3CON ANLAGENBAU Das Unternehmen aus Ebbs produziert Werkzeug- und Anlagentechnologien zur Fertigung von Automobil-Innenausstattungen, wie z. B. Türinnenverkleidungen, Instrumententafeln und Säulen.
59.878.000 52.400.000
+
23.
TIROLER GLASHÜTTE Das Unternehmen entwickelt und produziert in Kufstein die berühmten Riedel-Gläser. Die Geschichte des Familienunternehmens geht bis ins 17. Jahrhundert zurück.
59.417.580 64.617.808
-
24.
ÖSTERREICHISCHE BLECHWARENFABRIK PIRLO Pirlo produziert seit über hundert Jahren Verpackungen aus Metall und Kunststoff für den nationalen und internationalen und Markt.
55.598.000 52.560.000
+
25.
ALOIS MAYR BAUWAREN Firmengründer Josef Mayr war Uhrmacher, Maurer- und Hafnermeister und Landwirt, bevor er 1862 seinen ersten Baustoffhandel eröffnete, der auch heute noch Bestand hat.
54.570.000 50.161.000
+
Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.
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RANKING
DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN DES BEZIRKS (IN EURO)
UMSATZ 2020
UNTERNEHMEN
UMSATZ 2019
26.
UNTERER TANK & SERVICE Der Tochterbetrieb des Logistikunternehmens Unterer Logistics betreibt eine 6-spurige LKW-Waschstraße gleich neben der Firmenzentrale in Kundl.
54.482.000 54.689.249
-
27.
RIEDER BAU Der Kufsteiner Hoch- und Tiefbau Spezialist wird in zweiter Generation von Anton Rieder geführt, unter dessen Leitung sich das Unternehmen zu einem Vorreiter der Digitalisierung entwickelt hat.
54.000.000 53.782.000
+
28.
AP-KUFSTEIN AP-Kufstein betreibt eine Großtankstelle direkt an der Autobahnabfahrt Kufstein, die aufgrund der billigeren Spritpreisen im Vergleich zu Bayern vor allem bei Touristen und Fernfahrern beliebt ist.
52.510.000 59.000.000
-
29.
HAYA INTERNATIONAL TRADING Haya International Trading ist ein Tochterunternehmen der Moguntia Food Group und vertreibt Rohstoffe und Gewürzmittel für die Lebensmittelindustrie.
51.000.000 49.500.000
+
30.
FRANZ ACHLEITNER-FAHRZEUGBAU UND REIFENZENTRUM 1932 als Schmiede gegründet, hat sich Achleitner zu einem Spezialisten im Fahrzeugbau, dem Reifen- und Felgenhandel entwickelt.
50.958.000 59.623.000
-
Manuel Praxmarer Cleanaway Österreich, Wörgl
Unser Land braucht Unternehmer:innen, die an die Zukunft glauben. Und eine Bank, die an sie glaubt.
#glaubanmorgen
sparkasse-kufstein.at
RANKING
DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN DES BEZIRKS UNTERNEHMEN
(IN EURO)
UMSATZ 2020
UMSATZ 2019
31.
RECON EUROPE Recon ist ein Komplettanbieter von modularem Systembau. Die Modul- und Containerbauten aus Ebbs sind mittlerweile im gesamten DACH-Raum begehrt.
49.450.000 45.100.000
+
32.
RIEDHART 1888 von Thomas Riedhart sen. gegründet, wird der Wörgler Gastrogroßhändler mittlerweile in der vierten Generation von Armin und Irene Riedhart geführt.
46.100.000 55.497.000
-
33.
TOM TAILOR RETAIL Das 1962 in Hamburg gegründete Modeunternehmen vertreibt Kleidung und Accessoires für Männer und Frauen aller Altersgruppen.
42.423.000 42.003.000
+
34.
GIESSWEIN Das Brixlegger Familienunternehmen war lange Zeit für seine Trachtenmode bekannt. Heute ist der Bekleidungsproduzent Europas größter Hersteller von Schuhen aus dem Rohstoff Wolle.
40.582.000 28.093.000
+
35.
STS TRANSPORT Das Wörgler Logistikunternehmen wurde 2003 gegründet und führte am Anfang vor allem Spezialtransporte durch. Heute bietet es ein breites Portfolio an Transportleistungen an.
40.146.000 48.882.085
-
36.
CARGOWAYS LOGISTIK & TRANSPORT Das Transportunternehmen aus Kufstein betreibt drei weitere Standorte in Linz, Wien und Manchester. Cargoways bietet Komplettlösungen für den internationalen Warenverkehr an.
40.000.000 44.200.000
-
37.
LKW STARK 1989 von Ewald Stark gegründet, konzentrierte sich Stark zu Beginn auf Fahrten zwischen Italien und Deutschland. Heute sind Lkws von Stark in ganz Europa unterwegs.
38.000.000 42.100.000
-
38.
ITC LEASING Das Leasingunternehmen aus Kufstein bietet individuelle Komplettlösungen für die Nutzungsüberlassung von Fahrzeugen aller Hersteller und Preisklassen.
37.331.260 37.779.114
-
39.
MOGUNTIA FOOD Das deutsche Unternehmen mit einem Werk in Kirchbichl hat sich auf die Zulieferung von Gewürzen und Werkstoffen an die Lebensmittelund Fleischindustrie spezialisiert.
36.346.000 36.346.000
=
40.
STADTWERKE KUFSTEIN Die Stadtwerke Kufstein versorgen die Festungsstadt mit Strom, Wasser und Wärme. Dazu kommen noch weiter Leistungen in der Abfallwirtschaft, Transport und viele weiteren kommunalen Bereichen.
33.755.000 30.860.000
+
41.
INNOTEC INDUSTRIES Innotec stellt eine breite Palette von Produkten für industrielle Anwendungen, vor allem in der Autoindustrie, wie Schmiermittel, Beschichtungen, Poliermittel, Abdichtungen und viele andere, her.
33.263.000 33.263.000
=
42.
INTERCHIM Mit Feinchemikalien, chemischen Rohstoffen und Zwischenprodukten versorgt Interchim aus Wörgl seine Kunden europaweit – auch über eine deutsche Tochterfirma.
33.000.000 33.000.000
=
Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.
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RANKING
DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN DES BEZIRKS (IN EURO)
UMSATZ 2020
UNTERNEHMEN
UMSATZ 2019
43.
BESI AUSTRIA Besi Austria mit Sitz in Radfeld zählt zu den führenden Unternehmen in der Produktion von hochpräzisen Bestückungsmaschinen. Seit 2005 ist es Teil der niederländischen Besi-Gruppe.
32.218.000 49.714.000
-
44.
HEAVYTEAM SPEZIALTRANSPORT Seit dem Jahr 2000 realisiert Heavyteam Spezialtransporte in die EU und ins nicht europäische Ausland. Seit 2004 bietet der Spediteur Transporte mit Planzügen an.
30.755.000 30.450.000
+
45.
TRAVEL PARTNER Eine der Kernkompetenzen der in Ellmau angesiedelten Firma ist die Entwicklung marktgerechter Reiseprodukte für deren Vertriebspartner.
30.000.000 74.700.000
-
45.
GREENSTORM MOBILITY Das Unternehmen aus Kufstein bietet über seinen Webshop gebrauchte E-Bikes, die nach einer Saison in Partner-Hotels gewartet zu attraktiven Preisen wiederverkauft werden.
30.000.000 48.000.000
-
47.
NOTHEGGER SYSTEMLOGISTIK Lebensmitteltransporte in Kühlfahrzeugen und Transporte mit Planenfahrzeugen sind das Kerngeschäft des 1992 gegründeten Speditionsunternehmens aus St. Ulrich am Pillersee.
29.442.000 30.158.000
-
48.
VEOLIA INDUSTRIES AUSTRIA Veolia Industries ist ein international agierender Anbieter von Infrastrukturlösungen in den Bereichen Wasser, Abfall und Energiemanagement.
28.400.000 23.000.000
+
49.
GKI SANITÄR-VERTRIEBSGESELLSCHAFT Ausgehend von einem kleinen Lager und den winzigen Räumen in Kufstein hat sich das Unternehmen zu einem bedeutenden Hersteller und Großhändler von Bade-, Dusch- und Whirlwannen entwickelt.
27.400.000 22.400.000
+
50.
J. ZIMMER MASCHINENBAU Das bereits 1874 von Franz Zimmer gegründete Unternehmen übersiedelte 1950 nach Kufstein und produziert dort Maschinen für das Bedrucken und Beschichten von Textilien und Teppichen.
26.000.000 29.000.000
-
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RANKING
DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN DES BEZIRKS UNTERNEHMEN
Kurz Fertigteilbau
Zusätzlich zur werkseigenen Produktionskontrolle kooperiert Kurz Fertigteilbau für externe Kontrolle mit der Versuchsanstalt für Baustoffe an der HTL Innsbruck.
BERGER FAHRZEUGTECHNIK
Leichtgewicht: Die BERGERecotrail Sattelschlepper wiegen unter 4,7 Tonnen.
(IN EURO)
UMSATZ 2020
UMSATZ 2019
51.
LOGSYSTEMS
25.347.032 21.371.288
+
52.
ANTHENTIC LOGISTIK
25.150.000 25.300.000
-
53.
SPZ ZEMENTWERK EIBERG
25.000.000 27.316.000
-
53.
HAGER TRANSPORT
25.000.000 29.300.000
-
53.
AUTOHAUS STRASSER
25.000.000 25.600.000
-
56.
SPGPRINTS AUSTRIA
24.859.000 23.900.000
+
57.
HOCHSTAFFL NUTZFAHRZEUGE
24.300.000 34.310.671
-
58.
KLEEN-TEX INDUSTRIES
24.000.000 23.698.000
+
58.
DIETRICH, LUFT UND KLIMA
24.000.000 24.000.000
=
60.
ALPINA FOOD & DAIRY PRODUCTS
23.500.000 24.500.000
-
61.
NUTZFAHRZEUGE LEASING
23.000.000 26.300.000
-
61.
TRANSPED IMMOFINANZ
23.000.000 23.993.251
-
63.
PRIMAGAZ
22.000.000 22.100.000
-
63.
ALPEWA METALLPRODUKTION
22.000.000 22.600.000
-
65.
O&W BETEILIGUNG
21.890.000 –
66.
KURZ FERTIGTEILBAU
67.
21.001.275 20.127.153
+
BERGER FAHRZEUGTECHNIK
21.000.000 32.550.000
-
67.
TOM TAILOR
21.000.000 26.400.000
-
67.
ALPHA LOGISTIK
21.000.000 26.000.000
-
67.
MOGUNTIA-WERKE GEWÜRZINDUSTRIE
21.000.000 21.300.000
-
71.
INNTALER TRANSPORT
20.800.000 20.756.750
+
Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.
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Alles Gute und viel Erfolg für die Reifeprüfung!
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RANKING
DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN DES BEZIRKS UNTERNEHMEN
Stadtwerke Wörgl Mit floMOBIL haben die Wörgler Stadtwerke ein eCarsharingAngebot initiiert, das mittlerweile in mehr als 20 Gemeinden genutzt werden kann.
KS KNEISSL & SENN TECHNOLOGIE Das offizielle Motto des Familien unternehmens ist „Viribus unitis“ – mit vereinten Kräften.
(IN EURO)
UMSATZ 2020
UMSATZ 2019
72.
SENN BETEILIGUNGS GESELLSCHAFT
20.500.000 –
73.
TIRLOG TRANSPORT
20.000.000 16.000.000
+
73.
KUFGEM
20.000.000 21.000.000
-
75.
HELIOTHERM WÄRMEPUMPENTECHNIK
19.500.000 19.500.000
=
76.
STADTWERKE WÖRGL
18.886.000 20.500.000
-
77.
ISOLED
18.260.000 14.800.000
+
78.
VS HOHLDIELEN WEST
18.160.095 17.058.000
+
79.
VENTOTRANS
18.000.000 20.697.000
-
79.
REHA ZENTRUM MÜNSTER
18.000.000 20.000.000
-
81.
PRIVATQUELLE GRUBER
17.500.000 17.800.000
-
81.
SPONTEX LOGISTICS
17.500.000 15.649.000
+
83.
VIVEA BAD HÄRING
17.200.000 19.000.000
-
84.
BERGBAHNEN ELLMAU-GOING
17.000.000 21.733.620
-
84.
MEDIA MARKT WÖRGL
17.000.000 16.474.622
+
86.
ZILLERTALER TRACHTENWELT (PURZELBAUM HANDELSGESELLSCHAFT)
16.800.000 28.000.000
-
87.
EXIM TRANSPORT
16.500.000 16.500.000
=
88.
GEISLER & TRIMMEL
16.162.000 38.205.000
-
89.
ALPQUELL TIROL
15.600.000 15.429.000
+
90.
KS KNEISSL & SENN TECHNOLOGIE
15.500.000 13.000.000
+
91.
AGER SPECK- & WILDSPEZIALITÄTEN
15.000.000 18.000.000
-
Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.
36
RANKING
DIE TOP 100 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMEN DES BEZIRKS (IN EURO)
UMSATZ 2020
UNTERNEHMEN
UMSATZ 2019
92.
MWS ALUGUSS
14.800.000 19.960.000
-
93.
VERIVAL
14.540.000 15.000.000
-
94.
CLEANAWAY ÖSTERREICH
14.100.000 12.200.000
+
95.
TYROL CRYSTAL
14.000.000 15.000.000
-
95.
BERGBAHN SCHEFFAU AM WILDEN KAISER
14.000.000 13.500.000
+
95.
ERC-LOGISTIK
14.000.000 12.000.000
+
95.
AEOON TECHNOLOGIES
14.000.000 11.200.000
+
99.
VAHLE AUTOMATION
13.500.000 13.500.000
=
BERG- & SKILIFT HOCHSÖLL
13.485.000 17.000.000
-
100.
WIR HABEN STEEL. DU AUCH?
VERIVAL Der Name des Langkampfner Bio-Produzenten setzt sich aus den Worten „VERItas“ für Wahrheit und „VALore“ zusammen.
Als renomiertes Familienunternehmen seit 1932 hat sich die Firma Franz Achleitner national und international bereits einen guten Namen gemacht. Qualität von Achleitner kennt man eben. Aber das beste Unternehmen ist nur so gut, wie ihre Mitarbeiter. Ohne sie läuft gar nichts.
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Deshalb suchen wir laufend • engagierte Mitarbeiter und • tüchtige Lehrlinge für unsere zahlreichen Projekte in der Branche des FAHRZEUGBAUS.
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RANKING
DIE 5 UMSATZSTÄRKSTEN UNTERNEHMENSGRUPPEN
1. 2.
3.
4. 5.
BODNER GRUPPE Das traditionsreiche Familienunternehmen hat sich seit der Gründung 1913 zu einer der größten Firmengruppen in der österreichischen Bauwirtschaft entwickelt. Die Gruppe besteht aus 35 Unternehmen. Die Geschicke der Gruppe werden von Kufstein aus gelenkt.
2019: 585.000.000
UNTERBERGER GRUPPE 1976 als Autohandel in Kufstein gegründet, zählt das Kufsteiner Familienunternehmen heute zu den größten Automobilhändlern Österreichs und ist auch in Süd bayern aktiv. Die Geschäftstätigkeit wurde sukzessive auf weitere Felder, wie die Entwicklung von gewerblichen Immobilien, erweitert.
2020: 377.423.000 2019: 359.729.000
UNTERER GRUPPE Zu den Kernkompetenzen von Unterer Logistics zählen Logistikkonzepte und Supply-Chain-Lösungen. Die Unternehmensgruppe umfasst vier Standorte in München, Budweis, Breslau und Brașov. Josef Unterer führt die Unternehmensgruppe seit 1996 in zweiter Generation.
2020: 339.000.000 2019: 342.000.000
TRANSPED GRUPPE 1983 als Familienbetrieb gegründet, hat sich die Transped Gruppe zu einem in ganz Europa aktiven Transportunternehmen entwickelt. Während die Logistik die Kernkompetenz der Gruppe ist, gehören heute auch Finanz- und Immobilienleistungen zum Portfolio.
2020: 231.000.000 2019: 248.000.000
AQIPA GRUPPE Die Aqipa Gruppe mit Sitz in Kundl verfügt über Niederlassungen in Europa, Australien und Asien. Die Unternehmensgruppe ist einer der europäischen Spezialisten für die Distribution und Vermarktung von Premiumprodukten im Consumer-Electronic-Bereich.
N E T TO U M S AT Z (in Euro, gerundeter Wert)
38
2020: 775.000.000
2020: 149.000.000 2019: 151.000.000
TOP RANKING
50 Arbeitgeber des Bezirks Kufstein
39
RANKING
TOP 50 ARBEITGEBER DES BEZIRKS
1.
Sandoz ist nicht nur Kufsteins Umsatzkaiser, sondern auch der größte Arbeitgeber des Bezirks. Mit dem vom Mutterkonzern Novartis initiierten Life-Science-Park sollen noch mehr biowissenschaftliche Unternehmen in Tirol angesiedelt werden.
2.
2020:
1.111 2019:
1.094
3.
2020:
4.714 2019:
5.585
Ing. Hans Bodner, das Schwergewicht in der österreichischen Bauwirtschaft, ist einer der wichtigsten Dienstgeber der Region. Mit arbeiter können nicht nur am Bau, sondern in vielen verschiedenen Geschäftsbereichen spannende Karrieren machen.
Die Mitarbeiter der Unterberger Gruppe arbeiten nicht nur als Verkäufer und Mechaniker in den vielen Autohäusern des Unternehmens. Administration, Immobilienentwicklung und Finanzierung sind nur einige der vielen Bereiche, in denen Unterberger beschäftigt.
2020:
756 2019:
745
M I TA R B E I T E R
Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.
40
© BALMUNG MEDICAL
T O P.T I R O L
Im neuen Headquarter entstehen in Kirchbichl auf dem ehemaligen Perlmoser Areal rund 300 moderne Arbeitsplätze.
Von Tirol aus in die weite Welt Balmung ist ein Global-Player im Bereich Healthcare
einem offenen Campus mit ausgedehnten Grünflächen, wird ein Open-Workspace samt modernster Infrastruktur sowie eine hochqualitative Betriebskantine errichtet. Internationale Ausrichtung Zukünftig will man marktspezifische Potentiale weiter ausschöpfen, um fortschreitendes und vor allem nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten. Aufgrund der Tatsache, dass mit schlanken Strukturen gearbeitet wird, ist ein deutlich schnelleres Agieren am Markt möglich. Zudem sieht man den technologischen Vorsprung als USP. In Zukunft möchte man mit den großen Konzernen noch stärker in Konkurrenz treten. Dazu werden bestehende Strukturen weiter skaliert, ohne dabei die operative Wendigkeit zu verlieren. Aktuell werden ca. 50 zusätzliche MitarbeiterInnen in den verschiedensten Bereichen eingestellt. Balmung Medical Handel GmbH Sportplatzweg 15, 6336 Langkampfen Tel.: 05332/25 400 E-Mail: office@balmung-medical.com www.balmung-medical.com
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
D
er Firmensitz der Balmung Medical Handel GmbH liegt im Tiroler Unterland. Das Unternehmen agiert seit Jahren erfolgreich am weltweiten Gesundheitsmarkt. Vom derzeitigen Standort in Langkampfen werden Kunden global betreut. Balmung konnte in den letzten Jahren ein enormes Wachstum verzeichnen. Der Umsatz wurde jährlich fast verdoppelt, 2021 von 157 Mio. auf 330 Mio. Euro. Das transparente und nachhaltige Agieren in einer krisensicheren Branche, langjährige stabile Kundenbeziehungen sowie das einzigartige BIG-DATA-Konzept haben dazu beigetragen. Um auch für die Zukunft bestens gerüstet zu sein, ist derzeit in Kirchbichl das neue Headquarter projektiert. Die Abbrucharbeiten am ehemaligen Perlmoser-Areal gehen planmäßig voran und sollen im Juni 2022 abgeschlossen sein. Anschließend wird mit dem Neubau begonnen, wobei von einer Bauzeit von rund 18 Monaten ausgegangen wird. Auf einem Areal von 50.000 Quadratmetern entsteht ein moderner Firmenkomplex. Darauf wird nicht nur das Europa-Logistikzentrum mit automatisiertem Hochregallager und direktem Gleisanschluss Platz finden, sondern vor allem die wichtigste Division, die Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Insgesamt wird das neue Headquarter Platz für 300 moderne Arbeitsplätze bieten. Dabei wird großer Wert auf ein angenehmes Arbeitsumfeld gelegt. Neben
Committed to Healthcare
41
RANKING
TOP 50 ARBEITGEBER DES BEZIRKS UNTERNEHMEN
Sandoz
1946 wurde – damals noch unter dem Namen Biochemie – in einer ehemaligen Bierbrauerei in Kundl eine der ersten AntibiotikaProduktionen am europäischen Festland in Betrieb genommen.
TRAKTORENWERK LINDNER 2021 hat das Unternehmen zusammen mit dem Radiosender FM4 die Aktion „Rock the tractor!“ gestartet und einen restaurierten Vintagetraktor „Lindner Bauernfreund BF14“ aus dem Jahr 1960 verlost.
(TIROL)
2020 2019
1.
SANDOZ
4.714 5.585
-
2.
ING. HANS BODNER
1.111 1.094
+
3.
UNTERBERGER GRUPPE
756 745
+
4.
STIHL TIROL
702 639
+
5.
FREUDENBERG SEALING TECHNOLOGIES AUSTRIA
454 331
+
6.
3CON ANLAGENBAU
432 345
+
7.
BERGER LOGISTIK
306 237
+
8.
ÖSTERREICHISCHE BLECHWARENFABRIK PIRLO
304 317
-
9.
COVERIS FLEXIBLES AUSTRIA
300 311
-
10.
MONTANWERKE BRIXLEGG
292 309
-
11.
FRANZ ACHLEITNER-FAHRZEUGBAU UND REIFENZENTRUM
288 288
=
12.
VIVEA BAD HÄRING
280 248
+
13.
TOM TAILOR RETAIL
270 264
+
14.
REHA ZENTRUM MÜNSTER
260 263
-
15.
MORANDELL
258 241
+
16.
TRANSPED EUROPE
240 202
+
17.
TRAKTORENWERK LINDNER
225 232
-
18.
CLEANAWAY ÖSTERREICH
220 190
+
19.
ANITA
210 210
=
20.
BESI AUSTRIA
202 206
-
21.
TIROLER GLASHÜTTE
188 193
-
Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.
42
RANKING
TOP 50 ARBEITGEBER DES BEZIRKS UNTERNEHMEN
(TIROL)
2020 2019
22.
VEOLIA INDUSTRIES AUSTRIA
168 160
+
23.
RIEDHART
160 155
+
24.
RIEDER BAU
150 140
+
24.
J. ZIMMER MASCHINENBAU
150 155
-
24.
ZILLERTALER TRACHTENWELT (PURZELBAUM HANDELSGESELLSCHAFT)
150 151
-
27.
WILHELM GRONBACH
148 129
+
27.
STADTWERKE KUFSTEIN
148 131
+
29.
FERCAM AUSTRIA
147 90
+
30.
BERGBAHNEN ELLMAU-GOING
146 134
+
Tirols beste Arbeitgeber Steigern Sie Ihre Bekanntheit als Top-Arbeitgeber und sichern Sie sich Ihren Startvorteil gegenüber anderen Unternehmen.
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Riedhart
Der 1888 gegründete GastroGroßhandel hat 1934 die erste freie Tankstelle in Wörgl eröffnet.
RANKING
TOP 50 ARBEITGEBER DES BEZIRKS UNTERNEHMEN
GIESSWEIN
Seit der Präsentation der ersten Woll-Filz-Patschen im Jahr 1974 hat Giesswein über 50 Millionen Paar Hausschuhe produziert.
Privatquelle Gruber Das Brixlegger Unternehmen – besser bekannt als SilberQuelle – produziert neben Mineralwasser und Säften unter anderem auch das Tirola Kola.
(TIROL)
2020 2019
31.
GIESSWEIN
145 129
+
32.
NOTHEGGER SYSTEMLOGISTIK
144 145
-
33.
MCDONALD’S WÖRGL
141 132
+
34.
MOGUNTIA FOOD
128 –
35.
ALOIS MAYR BAUWAREN
122 120
+
36.
SPGPRINTS AUSTRIA
121 124
-
37.
TRAVEL PARTNER
111 112
-
38.
BERG- & SKILIFT HOCHSÖLL
107 90
+
39.
KUFGEM
104 120
-
40.
DIETRICH, LUFT UND KLIMA
102 100
+
41.
TOP LOGISTIK
101 100
+
42.
GREENSTORM MOBILITY
100 100
=
43.
SPORTHOTEL ELLMAU
99 –
44.
AGER SPECK- & WILDSPEZIALITÄTEN
95 110
44.
ABS BONIFER SPEDITION
95 –
46.
BERGER FAHRZEUGTECHNIK
91 91
=
47.
VERTEX
90 75
+
47.
PRIVATQUELLE GRUBER
90 85
+
49.
AQIPA
85 75
+
49.
AUTOHAUS STRASSER
85 –
-
Quelle: Creditreform Wirtschaftsauskunftei und Angaben der Unternehmen. Angeführt sind ausschließlich Unternehmen mit Firmensitz in Tirol. Wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um den aktuellen Nettoumsatz. Trotz sorgfältiger Recherche sind alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Kennzahlen fehlen oder ergänzt werden sollen, können sie jederzeit für die Veröffentlichung unserer Online-Rankings auf unserer Website top.tirol aktualisiert werden. Unternehmen können mit einer E-Mail an redaktion@top.tirol einen neuen Aktualisierunglink für die Präsentation ihres Unternehmens anfordern.
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Aqipa wieder auf Wachstumskurs Für 2022 haben sich die gear gurus herausfordernde Ziele gesteckt. Man will im zweistelligen Millionenbereich zulegen und setzt auf kräftiges Wachstum durch neue Marken, das Online-Geschäft und die Expansion in neue Märkte.
A © AQIPA GEAR GURU
qipa in Kundl arbeitet seit über 30 Jahren mit den führenden Marken im Consumer-Electronic-Bereich. Die Kundler nennen das „lifestyle gear you have to have“, also trendige Artikel, meist im Premiumbereich, die man einfach haben muss.
Einmalige Marktposition Das Familienunternehmen hat sich dabei eine einmalige Positionierung erarbeitet. Einerseits bietet Aqipa die
klassischen Logistik- und Distributionsdienstleistungen eines Zwischenhändlers, andererseits agiert das Unternehmen aber auch als Markeneigentümer, Lizenznehmer und E-Shop-Betreiber. Dabei steht längst nicht mehr nur der deutschsprachige Raum im Vordergrund. Es gibt Niederlassungen in ganz Europa, Australien und auch in Asien. Das bedeutet ein sehr internationales, dynamisches und spannendes Arbeitsumfeld. Wer also Lust hat, die coolsten Produkte nicht nur auszuprobieren sondern diese auch europaweit zu verkaufen, zu positionieren, zu beliefern, servicieren und zu bewerben, der ist bei Aqipa genau richtig. Offene Stellen gibt es in allen Bereichen, von der Logistik über die Buchhaltung bis hin zum Marketing und natürlich auch im E-Commerce-Bereich.
WWW.AQIPA.COM
WIR SUCHEN MENSCHEN, NICHT POSITIONEN! PRODUKTMANAGEMENT
BRAND OPERATIONS (M/W/D) DIGITAL MARKETING
SOCIAL MEDIA & E-COMMERCE (M/W/D) Alle Details zu den Stellen gibt´s hier.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
T O P.T I R O L
T O P.T I R O L
Alles für die Mitarbeiter In Zeiten, in denen es immer schwieriger wird, die richtigen Mitarbeiter zu finden, müssen Unternehmen ihre Arbeitgebermarke stärken. Die folgenden Unternehmen aus dem Bezirk Kufstein haben sich einiges überlegt, um am Arbeitsmarkt die Nase vorne zu haben.
SPAR Mit seinen über 50.000 Mitarbeitern ist SPAR der größte private Arbeitgeber Österreichs. Auch in Tirol beschäftigt der Lebensmittelhändler, dessen Wurzeln im Bezirk Kufstein liegen, mehrere tausend Mitarbeiter in den verschiedenen Märkten und der SPAR-Zentrale in Wörgl. Um seine Attraktivität zu steigern, bietet SPAR, neben anderen Benefits, ein breites Angebot an Aus- und Weiterbildungen, Vergünstigungen für Mitarbeiter und ein ausgezeichnetes Gesundheitsmanagement- Programm mit eigener App an.
46
SC COSMETICS HANDELSGESELLSCHAFT Beim international agierenden Hersteller von Kosmetik-Produkten für Permanent Make-up, Microblading und Microneedling werden die Mitarbeiter in viele Prozesse und Entscheidungen aktiv miteinbezogen. Es wird Wert darauf gelegt, auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen und Lösungen zu finden, die zur Lebenswelt der Angestellten passen. Wichtig ist der Geschäftsführung auch, Quer- und Wiedereinsteigern durch flexible Arbeitszeiten die Möglichkeit zu geben, eine Balance zwischen Familie und Karriere zu finden.
Committed to Healthcare
BALMUNG MEDICAL Auf Wachstumskurs ist man bei dem auf den Handel mit Healthcare-Produkten spezialisierten Unternehmen, Balmung Medical, nicht nur, wenn es um die Expansion in internationale Märkte geht. Derzeit wird am neuen Firmenhauptsitz in Kirchbichl gebaut, in dem moderne Arbeitsplätze für über 300 Mitarbeiter geschaffen werden. Neben einem offenen Campus mit ausgedehnten Grünflächen, Open-Workspaces und einladenden Aufenthaltsräumen können sich Mitarbeiter auch auf eine neue Betriebskantine freuen.
HEAVYTEAMSPEZIALTRANSPORT Beim Kufsteiner Spediteur ist man sich bewusst, dass um das Thema Work-Life-Balance kein Weg vorbei führt – gerade in der sehr von Zeit- und Leistungsdruck geprägten Logistikbranche. Aus diesem Grund hat sich die Geschäftsleitung des Unternehmens dazu entschlossen, als eines der ersten der Branche, ein Pilotprojekt zur Einführung der 4-Tage-Woche zu starten. Um die Stimmung im Team noch weiter zu steigern, veranstaltet Heavyteam Radtouren mit den firmeneigenen E-Bikes und Kochevents für seine Angestellten.
47
Ihr Automatisierungsteam (von links): Marco Höck (Software/Robotik), Markus Grud (Vertrieb), Andreas Schmid (Konstruktion), Daniel Schöpf (Geschäftsführer)
„Wir wollen etwas bewegen – Automatisierung trifft Leidenschaft!“
„Wir konstruieren nicht nach Schema F, sondern schaffen individuelle Lösungskonzepte, angepasst an den speziellen Bedarf unserer KundInnen.“ D A N I E L S C H Ö P F, G E S C H Ä F T S F Ü H R E R AU TO M AT I O N . E X P R E S S
48
M
arkus Grud und Daniel Schöpf kennen sich mit Automatisierungsprozessen aus, wie kaum ein anderer. Die beiden Unternehmer lernten das Geschäft als Techniker bei verschiedenen internationalen Unternehmen von der Pike auf und kletterten die Karriereleiter bis in die Geschäftsführung hinauf. Um unternehmerische Herausforderungen zeitgemäß anzugehen, beschäftigt sich automation.eXpress vor allem mit der Prozessoptimierung von bestehenden Produktionsanlagen unter ganzheitlicher Betrachtung. Sogar Kleinunternehmen mit wenigen Maschinen können so ihre Produktion optimieren, Platz sparen und unattraktive Arbeitsplätze automatisieren.
Sondermaschinenbau „Wir konstruieren nicht nach Schema F, sondern schaffen individuelle Lösungskonzepte, angepasst an den speziellen Bedarf unserer KundInnen“, so Schöpf. Das Ziel sei es, durch lösungsorientiertes Denken einen Mehrwert für die Kundschaft zu erzielen. „Bis vor ein paar Jahren hat in vielen Familienbetrieben noch der Chef persönlich am Abend die Teile in die Produktionsmaschine eingelegt“, erklärt Grud. Das Interesse an solchen Arbeitsplätzen sei auf dem heutigen Arbeitsmarkt verschwindend gering. In vielen Tätigkeitsfeldern herrsche bereits Fachkräftemangel. „Es gibt einen starken Wandel hin zur Automatisierung. Das Ziel ist es, einfache Tätigkeiten zu redu-
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Mit einer modernen Arbeitskultur und dem Willen, den Wirtschaftsstandort Tirol zu stärken, gründeten Markus Grud und Daniel Schöpf (Geschäftsführer) vergangenes Jahr die automation.eXpress GmbH. Die Experten für Prozessautomatisierung aus dem Unterland entwickeln effiziente Produktionskonzepte für jeden Bedarf.
zieren und MitarbeiterInnen für hochwertigere Tätigkeiten einzusetzen“, so der Unternehmer. Das Automatisierungsteam tüftelt darum an möglichst kompakten Maschinenkonzepten, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist dabei die Steigerung der internen Wertschöpfung. Von der Planung, Fertigung, Programmierung bis hin zur finalen Abnahme mit dem Kundendienst wickelt das innovative Unternehmen eigenständig seine Aufträge ab. Standort Tirol stärken Für die beiden Unternehmer ist es ein großes Anliegen dabei zu helfen den Standort Tirol zukunftssicher und wettbewerbsfähig zu machen. Automation.eXpress verstehe sich als „Partner der Produktionen in Tirol und der Umgebung“. Unternehmerische Herausforderungen seien hierzulande neben den hohen Personalkosten vor allem der Mangel an Platz. Grud will diese Probleme angehen. „Wir wollen dabei helfen, auf minimaler Grundfläche und mit möglichst wenig monotoner Arbeit absatzfähige Produkte herzustellen“, so die Motivation des Unternehmers. Bis Ende März will die automation. eXpress GmbH die erste Million an Aufträgen geknackt haben. Bei deren Umsetzung wird die Firmenkultur sichtbar. Anstelle steiler Hierarchien bekommen MitarbeiterInnen Verantwortung übertragen, wäh-
© GRETTER, AUTOMATION.EXPRESS
T O P.T I R O L
vorher – manuelle Gitterbox Bestückung
nachher mit AX – vollautomatische Gitterbox Beladung
rend die KundInnen in den Entwicklungsprozess mit eingebunden werden. Das Miteinander zählt Großes Potenzial habe das Ausbildungssystem der HTLs, das eine fundierte technische Grundausbildung biete. „Wir warten nicht auf SpezialistInnen, sondern stellen MitarbeiterInnen mit Basiswissen ein und bilden sie dann zu AutomatisierungstechnikerInnen aus“, erklärt Schöpf. Ihm geht es um nachhaltiges Wirtschaften und darum, attraktive Arbeitsplätze zu schaffen. „Eine bessere Firmen-
kultur zieht bessere Arbeitskräfte an“, weiß der Unternehmer. Um die Motivation der MitarbeiterInnen hochzuhalten, brauche es neben dem Gehalt weitere Anreize, so der Geschäftsführer. Schöpf ist überzeugt: „In einem Betrieb geht es nicht nur um Leistung, sondern auch um das Lebensgefühl. Wer glücklich ist, leistet automatisch bessere Arbeit.“ automation.eXpress Sportplatzweg 5a, 6336 Langkampfen Tel.: 0660/4877497 E-Mail: daniel.schoepf@automation.express www.automation.express
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INTERVIEW
Radikale Verjüngungskur Mit einer mutigen Idee haben Markus und Johannes Giesswein ihr Familienunternehmen umstrukturiert und zu neuem Erfolg geführt. Im Interview erklären sie, wie es ihnen gelungen ist, das volle Potenzial des Unternehmens zu entfalten.
G
INTERVIEW: DANIEL SCHREIER • FOTOS: A XEL SPRINGER
ZUR PERSON IM IEW INTERV ES JOHANN US ARK UND M EIN GIESSW
50
Johannes Giesswein studierte BWL an der Uni Innsbruck und absolvierte danach berufsbegleitend ein Masterstudium an der Universität West London. Nach seinem Bachelorabschluss stieg er als Head of Product Development ins Unternehmen ein. Heute ist er auch Mitglied des Vorstands.
iesswein war lange für Wollund Walkprodukte bekannt. Wofür steht die Marke heute und wie wird das Unternehmen von Kunden wahrgenommen? MARKUS GIESSWEIN: Giesswein steht heute für Wollsneaker und Hausschuhe. Wir sind seit jeher Wollexperten. Heute sind wir Europas größter Produzent von Schuhen aus dem Rohstoff Wolle. Auch die Wahrnehmung der Marke Giesswein hat sich stark gewandelt. Heute sind wir mehr für unsere Sneaker bekannt, als für die klassischen Wolljanker. Dieser Imagewandel hängt auch stark mit unserer Werbetätigkeit in diesem Segment zusammen.
Sie führen das Unternehmen in dritter Generation. Wie haben Sie es geschafft, das Unternehmen so radikal neu und anders aufzustellen? MARKUS GIESSWEIN: Jede Generation hat eine Aufgabe. Für uns war sie, das Alte aufzubrechen und das volle Potenzial des Unternehmens zu entfalten. Was mich besonders freut, ist, dass wir noch in Tirol produzieren. Wir haben auf Basis der Produktionsstätten, die in Brixlegg von unserer Familie aufgebaut wurden, etwas komplett Neues geschaffen.
INTERVIEW
ZUR PERSON
„Jede Generation hat eine Aufgabe. Für uns war sie, das Alte aufzubrechen und das volle Potenzial des Unternehmens zu entfalten.“ MARKUS GIESSWEIN, GESCHÄF TSFÜHRER GIESSWEIN WALK WAREN
JOHANNES GIESSWEIN: Mein Bruder und ich waren immer schon global denkend, modern und weltoffen. Das hat dazu geführt, dass bei uns Trendartikel, wie Sneaker, und das Themenfeld Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen. Es hat einiges an Widerstand gegeben. Es ist wie bei jedem innovativen Produkt: Am Anfang glaubt keiner an dich. Logischerweise auch, weil niemand Erfahrung damit hat. Und deshalb braucht es Innovatoren, die etwas versuchen und riskieren. Umso schöner, wenn es dann gelingt. Giesswein Sneaker waren nicht gleich eine Erfolgsgeschichte. Trotzdem haben Sie an die Idee geglaubt. Woher nahmen Sie die Zuversicht? MG: Das war für mich schnell klar. Und zwar ab dem Zeitpunkt, an dem wir eine Crowdfundingkampagne auf Kickstarter in den USA initiiert haben. Die Unterstützung war, trotz überschaubarer Werbetätigkeit, extrem groß. Sehr viele Menschen haben an das Produkt geglaubt und es auch finanziell unterstützt. Anders war es in Europa: Als wir den Vertrieb gestartet haben, glaubten die heimischen Händler nicht, dass unse-
Markus Giesswein arbeitete neben seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Uni Innsbruck bereits als Werksstudent im Familienunternehmen. Nach seinem Abschluss übernahm er die Einzelhandelsleitung und den Vertrieb der Sparte Bekleidung. 2017 erfolgte die Betriebsübergabe, seitdem leitet er das Unternehmen in dritter Generation.
re Schuhe eine Zukunft hätten. Aber die Konsumenten haben das ganz anders gesehen. Deswegen war für mich klar, wir müssen uns direkt an die Kunden richten. Der Glaube an das Produkt wuchs, als wir immer mehr positives Feedback erhalten haben. Der Grundtenor war: „So ein komfortabler Schuh, den will man gar nicht mehr ausziehen“ Spätestens da war für mich klar, dass wir ins Schwarze getroffen hatten. Sie sind einer der Early-Adopter in Tirol, wenn es um den Aufbau eines Onlineshops geht. Warum haben Sie sich schon so früh für den Ausbau dieses Absatzkanals entschieden? JG: Den Onlineshop haben wir schon seit 2005 oder 2006. Er lief so mit, da für uns der stationäre Handel das zentrale Absatzinstrument war. Der Onlineshop wurde ab dem Umstieg auf die Sneakerproduktion immer wichtiger. Wir mussten uns die Frage stellen: Wie bewerben wir ein Produkt, das keiner kennt? Uns wurde schnell klar, dass das nur online funktionieren kann. Wir haben recherchiert, welche Werbeformen es im Internet gibt. Anfänglich haben wir nur Google-Ads geschalten und das auf kleiner Flamme. Dann haben wir aber schnell erkannt, dass es mit einer kombinierten Strategie auf Social-MediaKanälen, wie Facebook, Instagram und Co., in Verbindung mit Google-Ads viel besser funktioniert. Das war 2015 oder 2016, als die wenigsten Unternehmen im deutschsprachigen Raum das Potential für Social-Media-Marketing erkannt hatten – wir waren hier eines der ersten. Wir haben schnell gesehen, wie gut Facebook51
INTERVIEW
„Alle Geschäfte waren zu, jeder war zuhause eingesperrt, den Menschen war langweilig, also wurde online eingekauft. Und wir waren besten darauf vorbereitet.“ MARKUS GIESSWEIN, GESCHÄF TSFÜHRER GIESSWEIN WALK WAREN
Werbung funktioniert. Der Onlineshop wuchs zusehends, wir generierten Reichweite und dadurch immer mehr Umsatz. Wie hat sich das in der Covid-Krise als Vorteil erwiesen? MG: Ich behaupte nach wie vor: Hätte es die Krise nicht gegeben, wäre es auch gut gelaufen. Anfänglich haben wir auch nicht gewusst, wie sich die Pandemie auf uns auswirken wird. In den ersten Tagen brach unser Onlinegeschäft um 20 Prozent ein. Nach zwei Wochen stabilisierte sich das aber und dann kam eine Wachstumsphase: Alle Geschäfte waren zu, jeder war zuhause eingesperrt, den Menschen war langweilig, also wurde online eingekauft. Und wir waren besten darauf vorbereitet, weil wir schon lange eine erfolgreiche digitale Strategie hatten, während andere erst lernen mussten, mit diesen neuen Absatzkanälen umzugehen. JG: Der zweite Vorteil für unser Unternehmen: Hausschuhe waren durch die Umstellung auf das Homeoffice sehr gefragt. Auch bequeme Freizeitschuhe wurden auf einen Schlag viel mehr gekauft, das hat uns einen zusätzlichen Umsatzboost verschafft. Anstatt die Stoffreste, die bei der Produktion anfallen, wegzuwerfen, werden sie an Spinnereien verkauft, die sie wieder zu Wolle verarbeiten.
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Trotz des Erfolgs Ihres Onlinegeschäfts wollen sie trotzdem den Verkauf im stationären Handel beibehalten. Werden Sie in Zukunft mehr Giesswein-Stores eröffnen? MG: Das Potenzial wäre da, wir haben in Wien, Kössen, Brixlegg und Linz Geschäfte. Es gibt auch eindeutig Spill-Over-Effekte von unserer Onlineaktivität: Wenn wir Werbung schalten, dann kommen auch mehr Kunden ins
Durch das vollautomatisierte Versandlager können Produkte schnell und kosteneffizient an Kunden versant werden.
Geschäft. Gerade in Wien bekommen wir das Feedback, dass viele in den Store kommen und ihn als Art Showroom nutzen, um die Produkte anzuprobieren. Viele bestellen dann trotzdem online. Ich finde das sehr positiv. Man sieht, dass der stationäre Handel immer noch Zukunft hat. Aber nicht jedes Konzept wird in Zukunft Erfolg haben. Die Krise hat die Art, wie wir einkaufen, nachhaltig verändert. Stichwort nachhaltig. Sie setzen den Fokus auf nachwachsende Ressourcen. Ist das eine Art, sich am Markt zu positionieren, oder geht es darum, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten? JG: Es muss beides in Einklang miteinander stehen. Nachhaltigkeit rentiert sich wirtschaftlich stark. Wer sich besser verhält, der wird vom Kunden belohnt. Sie hat aber auch positive Effekte für die Umwelt und die eigene Produktivität. MG: Nachhaltigkeit ist etwas, das schon immer Teil der UnternehmensDNA von Giesswein war: Ausgehend vom Walken, das ja eine Form der Kreislauf-
Markus Giesswein und seinem Bruder Johannes war von Anfang am klar, dass sie durch eine kluge Digitalisierungstrategie das volle Potenzial des Unternehmens entfesseln können.
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(m/w/d)
INTERVIEW
4 TIPPS
für den Aufbau eines erfolgreichen Onlineshops:
4. Passende (Online-) Werbung: Wer ist die Zielgruppe und über welche Kanäle erreicht man sie am besten: Facebook, Instagram, YouTube, Twitch oder andere Social-MediaKanäle.
1. Die richtige Shopsoftware: Sie sollte einfach zu bedienen und schnell aktualisierbar sein. Markus Giesswein empfiehlt Shopify.
2. Zahlungsmöglich keiten: umso mehr, umso besser.
3. Logistik und Liefergeschwindigkeit: 50 Prozent des Erfolgs ist gute Logistik. Das Ziel: Produkte so schnell wie möglich an Kunden liefern.
„Es ist wie bei jedem innovativen Produkt: Am Anfang glaubt keiner an dich. Deshalb braucht es Innovatoren, die etwas versuchen und riskieren.“ JOHANNES GIESSWEIN, GESCHÄF TS FÜHRER GIESSWEIN WALK WAREN
wirtschaft ist, treiben wir schon immer nachhaltige Innovationen voran. Ein Beispiel: Früher wurden Stoffreste weggeschmissen, heute recyclen wir alles. Seit fünf Jahren verkaufen wir Reste an Garnspinnereien, die sie dann wieder zu Wolle verarbeiten. Man kann also durch sinnvolles Handeln Wert erzeugen statt vernichten. Fordern Kunden heutzutage Nachhaltigkeit auch aktiv ein? JG: Absolut. Viele Kunden wollen ein nachhaltiges Produkt und schauen sich genau an, wie Unternehmen einkaufen, produzieren und liefern. Das Produkt muss innovativ sein und passen, aber die zweite Frage ist immer, wie wird es produziert. Und da wird genau gefragt – das spüren wir täglich. Jedes Tiroler Unternehmen sagt, Digitalisierung ist wichtig, viele scheitern aber daran, eine kohärente Digitalisierungsstrategie zu entwickeln. Ist das ein Tiroler Problem? MG: Die Frage muss immer sein: Was digitalisiert man? Ich
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wollte immer schon viel automatisieren. Heute haben wir ein vollautomatisches Lagersystem, das an unseren Onlineshop angeschlossen ist und unseren Versand effizient und schnell macht. An das muss man aber schon denken, bevor man den Vertrieb digitalisiert. Ich glaube es ist tatsächlich ein wenig ein Tiroler Problem, denn wir haben zu wenig Leute, die prozessorientiert denken und programmieren können. Wir brauchen Mitarbeiter und Führungskräfte, die ein Grundverständnis für Datenbanken und Programmierung haben. Viele Unternehmen haben die Idee, Prozesse zu automatisieren. Aber wer und wie setzt man diese Idee um? Wir haben einfach zu wenig Programmierer im Land und Schuld daran ist für mich unser veraltetes Schulsystem. Programmieren gehört heute in die Lehrpläne, so wie Deutsch und Englisch. Von Anfang an. Nur so werden wir den Anschluss in einer digitalen Wirtschaft nicht verlieren. Vielen Dank für das Gespräch!
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Swiss Color® bringt Farbe in Ihren Job! Swiss Color® bietet das attraktive Arbeitsumfeld eines international expandierenden Familienunternehmens mit der Möglichkeit, beruflich und persönlich zu wachsen. WIR SUCHEN (M/W/D)
Sales Manager Junior Sales Manager
© ANDREAS LANGREITER
International Sales Assistant
Bei der Neugestaltung der Büros und Arbeitsplätze wurden die Wünsche der Mitarbeiter:innen berücksichtigt.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
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as familiengeführte Unternehmen von Ingrid Bregenzer und Helga Langreiter liegt auf dem Sonnenplateau Angerberg. Swiss Color®, eine Premiummarke im Permanent-Make-up und Beauty-Bereich, steht primär für Innovation, höchste Qualität, besten Service und Kundenzufriedenheit. In über 65 Ländern weltweit vertreten, ist Swiss Color® auf Expansionskurs und auf der Suche nach motivierten Persönlichkeiten. Die beiden Geschäftsführerinnen, die selbst Mütter sind, verstehen es, auf die Bedürfnisse der Angestellten einzugehen. „Bei der Mitarbeitersuche stehen die individuellen Fähigkeiten eines Bewerbers im Vordergrund. Statt starr definierten Stellen legen wir Wert auf Lösungen, die auf unser Unternehmen und die Mitarbeiter:innen zugeschnitten sind“, so Helga Langreiter. „Dabei geben wir auch Quer- und Wiedereinsteiger:innen die Möglichkeit, durch flexible Arbeits-
zeiten eine Balance zwischen Familie und Karriere bestmöglich zu finden.“ Mitarbeiteridentifikation „Die Meinung unserer Mitarbeiter:innen wird ernst genommen und bei vielen Entscheidungen miteinbezogen“, resümiert Ingrid Bregenzer. Es wurden zum Beispiel bei der Neugestaltung der Büros und Arbeitsplätze die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen berücksichtigt. Das flexible Arbeitszeitmodell und gemeinsame Unternehmungen, wie zum Beispiel wöchentliches Yoga und gemeinsame Teamevents, führen dazu, die Motivation des Teams hochzuhalten.
Social Media Expert WIR BIETEN Familiäres Arbeitsklima Flache Hierarchie Flexible Arbeitszeiten Erfolgsbeteiligung Mitarbeiterrabatte Finanzielle Sicherheit WIR UNTERSTÜTZEN Quer- und Wiedereinsteiger Mütter zurück in die Arbeitswelt Firmeninterne Weiterbildungen
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E R F O L G SG E S C H I C H T E : A C C E S S L O G I S T I C
Teamgeist und eine gute Arbeits atmosphäre werden bei ACCESS LOGISTIC großgeschrieben.
LOGISTIK NEU GEDACHT Das Tiroler Speditions- und Transportunternehmen ACCESS LOGISTIC setzt mit seinem Mitarbeiterkonzept und hohen Digitalisierungsgrad neue Standards.
D Dem jungen Speditionsunternehmen ist es in den letzten beiden Jahren gelungen, internationale Märkte für sich zu erschließen.
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ie ACCESS LOGISTIC GmbH ist ein 2019 gegründetes Logistik-Unternehmen. Innovation und Digitalisierung gehören ebenso zu den Eckpfeilern wie der persönliche Kontakt durch gleichbleibende, motivierte und freundliche Ansprechpartner. Das Unternehmen organisiert nationale und internationale Transporte und bietet das ganze Jahr über garantierten Frachtraum. Dies wird einerseits durch Exklusivvereinbarungen mit Frächtern und andererseits mit eigenen LKW ermöglicht. Durch die Übernahme eines rumänischen Transportunternehmens Mitte 2021 setzt die ACCESS LOGISTIC, im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern, auf den Ausbau des Eigenfuhrparks, der bis
2025 50 % der eingesetzten Fahrzeuge ausmachen soll. Statt Kostenersparnis durch Auslagerung sieht das Unternehmen diese Kosten als Chance für mehr Transparenz und Kontrolle.
AUF NEUEN PFADEN
Der Grund für den hervorragenden Ruf des noch jungen Unternehmens, dem mehrere Weltmarktführer bereits ihr Vertrauen schenken, sind gegenseitiges Vertrauen und Transparenz. Um diese Attribute sichtbar zu machen, wurde 2021 das Echtzeit-GPS-System NIC-place implementiert, mit dem die Kunden ihre Fahrzeuge, wie vom Paketdienstleister bekannt, jederzeit orten können. Das kurzfristige Ziel für das neue Geschäftsjahr ist die Eröffnung
© AXEL SPRINGER
E R F O L G SG E S C H I C H T E : A C C E S S L O G I S T I C
„Wir wollen unsere Partner nicht nur zufriedenstellen, wir wollen sie begeistern. Dementsprechend handeln wir jeden Tag.“ ANDREAS SCHR AM & ANDREAS HORNEGGER, GESCHÄF TSFÜHRER ACCESS LOGISTIC
DAS LÖWENRUDEL
Die Gründer der ACCESS LOGISTIC, Andreas Hornegger & Andreas Schram, haben zusammen eine Berufserfahrung in der Logistik von über 40 Jahren. In all den Jahren konnten die beiden bei verschiedenen Logistik-Unternehmen Erfahrungen sammeln und dabei beobachten, was ihrer Meinung nach in Speditionen nicht optimal läuft. Dazu zählt neben der Gleichstellung von Kunden und Transportpartnern vor allem die Mitarbeiterführung. Aus diesem Grund stand die Frage im Raum: Was können wir anders machen? Wie schaffen wir es, als Team die Performing-Phase zu erreichen und so echten Mehrwert zu schaffen? Die Quintessenz dieser Überlegungen war, dass die ACCESS LOGISTIC nicht auf
Entlohnung in Form eines Provisionsmodelles setzten will. Die Mitarbeiter sollen bereits beim Einstieg mit einem hohen Grundgehalt starten, um einerseits motiviert, andererseits aber auch unbeschwert arbeiten zu können. Für ein positives Arbeitsklima ist die ACCESS LOGISTIC gerne gewillt, das Risiko höherer Fixkosten im Personalbereich zu tragen. Dieser Ansatz ermöglichte es der ACCESS LOGISTIC, von Beginn an ein befreites Arbeitsumfeld zu schaffen und das WIR-Gefühl stark zu prägen. Dementsprechend sehen sie sich nicht als Arbeitgeber und Arbeitnehmer, sondern als „ACCESS Family“. Wie schon das Logo zeigt, sind sie Löwen und das Rudel hält zusammen. Sehr stolz kann das Unternehmen auf die erfolgreiche Zertifizierung bei „Great Place to Work“ sein, die zeigt, dass mit dem neuen Mitarbeiterkonzept in der Logistik wirklich große Betriebserfolge bei sehr hoher Mitarbeiterzufriedenheit erreicht werden können. Trotz der Coronakrise konnte die ACCESS LOGISTIC mit Innovationen und dem neuen Ansatz der Mitarbeiterführung in der Logistik derart stark performen, dass sie im top.tirol-Ranking 2021 zu den TOP 3 „Gewinnern der Coronakrise“ zählt.
18 Mitarbeiter 14,5 Millionen Umsatz 2021 Auszeichnungen • GPTW-zertifiziert mit 95 % Zufriedenheit • Meiste Benefits bei top.arbeitgeber.tirol • Auszeichnung Gewinner der Coronakrise (Top 3)
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
der ACCESS LOGISTIC Deutschland mit 1. Juni 2022. Für hochqualifizierte, standortgebundene Mitarbeiter bietet die ACCESS LOGISTIC auch hundertprozentige Homeoffice-Lösungen in ganz Österreich und Deutschland an. Die Löwenfamilie will sich weiter vergrößern und sucht stets motivierte Mitarbeiter. Für 2023 steht dann die erste Filiale in Spanien auf dem Programm, wofür bereits jetzt erste Vorkehrungen getroffen wurden.
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T O P.T I R O L
Nachwuchs aus der Region Wie überall in Tirol kämpfen auch die Branchen in Kufstein um ihren Nachwuchs. Insbesondere die Sparten Industrie sowie Transport und Verkehr sind dementsprechend auch im Bereich Ausbildung in dem Bezirk stark vertreten. T E X T: D A N I E L F E I C H T N E R , L I S A S C H W A R Z E N A U E R
Tourismus & Freizeitwirtschaft
Rein nach Anzahl dominieren in Kufstein die Lehrbetriebe der Sparte Gewerbe und Handwerk. Aber auch der Bereich Transport und Verkehr tut sich hervor: Fast ein Drittel der 72 Lehrbetriebe der Branche haben Kufstein als Standort gewählt. Sie bilden 74 der tirolweit 247 Lehrlinge aus.
58
Information & Consulting
23
(4,1 %)
(10,3 %)
Gewerbe und Handwerk
331
Transport & Verkehr
(58,6 %)
23
(4,1 %)
Lehrbetriebe nach
Sparten
Handel
82
(14,5 %) Industrie
25
(4,4 %)
Tourismus & Freizeitwirtschaft
105
Transport & Verkehr
(6,5 %)
Information & Consulting
40
(2,5 %) Gewerbe und Handwerk
74
847
(4,6 %) Handel
216
(13,3 %)
(52,2 %)
Lehrlinge nach
Sparten
Zudem sind die 25 Industrieunternehmen dank ihrer Größe die heimlichen Ausbildungs-Könige in Kufstein. Sie bieten im Schnitt drei- bis viermal so viele Lehrplätze pro Betrieb wie andere Sparten. Auch wenn sie nur 4,4 Prozent der Lehrbetriebe im Bezirk stellt, kommen gut 16 Prozent aller Auszubildenden auf die Sparte. Damit werden knapp ein Fünftel der insgesamt 1.325 Tiroler IndustrieLehrlinge in Kufstein ausgebildet.
Industrie
267
(16,5 %) Quelle: Lehrlingsstatistik WKT
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T O P.T I R O L
Abwärtstrend Dabei macht allerdings der bundesweite Trend auch vor Kufstein nicht Halt: Trotz wachsender Bevölkerung sinkt die Zahl der Lehrlinge auch in diesem Bezirk zusehends. Lehrlinge
Bevölkerung
Bevölkerung
111.080
110.000
1.899
106.000 104.000
1.936 1.938
1.963 1.896
1.907 1.912 1.838
1.813
102.000
1.893
1.838
1.872 1.807
100.507
1.742
100.000
1.699 1.698 1.705
98.000
1.652
1.622
96.000 95.104 94.000 92.000 90.000 0
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
Wir stellen ein: (m/w/d)
• Werkstattmeister Mechanik/Mechatronik für Schienenfahrzeuge • Elektriker – Instandhaltung Schienenfahrzeuge im Schichtdienst
Jetzt bewerben!
• Mechatroniker/Mechaniker/Schlosser – Instandhaltung Schienenfahrzeuge im Schichtdienst
Bewerbung an:
personal@lokomotion-rail.de oder www.lokomotion-rail.de/karriere Die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH ist seit der Eröffnung der Lokwerkstatt im Jahr 2020 ein attraktiver Arbeitgeber am Standort Kufstein. In der Lokwerkstatt werden sämtliche Instandhaltungsmaßnahmen an E-Lokomotiven und Diesellokomotiven durchgeführt. Das Team wächst kontinuierlich – wenn Sie Spaß an einem dynamischen Arbeitsumfeld mit technischen Herausforderungen haben, sind Sie herzlich eingeladen, sich auf lokomotion-rail.de/karriere/ näher zu informieren und sich bei uns zu bewerben.
LOKOMOTION Gesellschaft für Schienentraktion mbH Lokwerkstatt Kufstein Karl Kraft Straße 17, 6330 Kufstein Tel.: +49 (0)89 / 20 00 32 – 430 E-Mail: werkstatt@lokomotion-rail.de www.lokomotion-rail.de
Quelle: Demografische Daten Tirol, Land Tirol
108.000
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Dringend gesucht Gerade – aber nicht nur – in technischen Bereichen suchen aktuell viele Kufsteiner Unternehmen nach Lehrlingen. Unter anderem dringend benötigt wird Nachwuchs als:
Betriebslogistikkaufmann/frau
MechatronikerIn Spezialisten und Spezialistinnen, die in der Entwicklung, Forschung und Konstruktion technischer Systeme wie sensorgesteuerter Maschinen arbeiten, werden nahezu in der gesamten Industrie benötigt. Alleine in Kufstein suchen aktuell sieben Unternehmen nach MechatronikLehrlingen.
Die Hauptaufgabenbereiche von Betriebslogistikkaufleuten liegen in der Lagerhaltung, Buchführung und dem Kontakt zu Kunden und Lieferanten. Damit sind sie in der produzierenden Industrie ebenso wie in der Logistikbranche für die reibungslose Abwicklung von Abläufen unerlässlich.
Rauchfang kehrerIn
MetalltechnikerIn
Der Traditionsberuf des Rauchfangkehrers hat sich stark verändert. Heute sind neben viel Kundenkontakt und Arbeitstagen mit Ausblick auch moderne Umwelt- und Energietechnik Teil der Ausbildung und des Arbeitsalltags.
Schweißen, Biegen, Schmieden, Zerspanungstechnik und mehr umfasst der Modullehrberuf Metalltechnik, für den im Bezirk Kufstein aktuell gleich sechs Unternehmen offene Ausbildungsplätze bieten.
Diese und weitere offene Lehrstellen finden Sie auch unter www.karriere-mit-lehre.tirol.
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INNOVATIVE HIGH-TECH LÖSUNGEN
n i e t s f u K s u a
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„Ganz einfach gesagt produzieren wir Drucker zur Veredlung von textilen Warenbahnen, wobei die Bandbreite der Endprodukte vom Teppich über Handtücher bis hin zu technischen Textilien reicht“, erklärt Geschäftsführer Thomas Mentler. Was simpel klingt, ist in Realität High-Tech. Der 145 Mitarbeiter starke Betrieb ist im Nischensektor unterwegs und konstruiert speziell auf Kundenbedürfnisse abgestimmte digitale Druckmaschinen mit Druckbreiten bis fünf Meter. Eine komplette Druckanlage kann bis zu 120 Meter Länge erreichen. Knapp 99% der Erzeugnisse gehen in den Export - weltweit.
„Bei uns gibt es keine Lösungen von der Stange. Jeder Kunde hat individuelle Anforderungen. In einem eigens errichteten Technologiezentrum in Kufstein werden in enger Kooperation mit den Kunden Prozesse entwickelt und optimiert. Qualitätsund Forschungsprojekte sind ständig am Laufen“, fügt Geschäftsführer Andreas Rass erklärend hinzu. Egal wie groß die Anlage sein soll, von der Elektronikplanung über die mechanische Fertigung bis zur Maschinen-Software und Gestaltung der Bedienoberflächen kommt alles aus der Festungsstadt Kufstein. Die Montage und Inbetriebnahme beim Kunden übernehmen Techniker von ZIMMER AUSTRIA vor Ort.
Andreas Rass
„Motivierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unsere Erfolgsfaktoren“, sind sich die beiden Geschäftsführer einig. Dementsprechend großer Wert wird auf Aus- und Weiterbildung, sowie auf die hausinterne Lehrlingsausbildung gelegt. Derzeit werden 13 Lehrlinge in 6 unterschiedlichen Lehrberufen ausgebildet – inklusive Aussicht auf Anstellung nach dem Lehrabschluss. Ein offenes, gutes Betriebsklima wird großgeschrieben, flache Hierarchien, flexible Arbeitszeitmodelle, ein internationales Umfeld sowie gezielte Weiterbildungsangebote machen ZIMMER AUSTRIA zu einem attraktiven Arbeitgeber. ZIMMER MASCHINENBAU GMBH DIGITAL PRINTING SYSTEMS Eibergstrasse 2-8 6330 Kufstein | AUSTRIA +43 (5372) 64893-0 info@zimmer-austria.com
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Thomas Mentler
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EXPORTSCHLAGER
Bekannte (und vielleicht weniger bekannte) Persönlichkeiten aus dem Bezirk Kufstein und ihre Geschichten.
Gründer einer Handelsdynastie Hans F. Reisch, späterer Gründer von SPAR Österreich, wurde am 8. Juli 1907 in Kufstein geboren. 1927 stieg er als Komplementär in das elterliche Unternehmen ein. 1941 übernahm er die Leitung des Betriebes. Nach dem Zweiten Weltkrieg suchte er nach neuen Wegen im Lebensmittelhandel. Fündig wurde er in den Niederlanden, wo sich Großhändler und Einzelhändler unter dem Name SPAR zusammenschlossen. 1945 gründete Reisch dann mit über 100 Kaufmannsfamilien aus Tirol und Salzburg die erste SPAR-Organisation. Reisch war von 1970 bis 1989 Präsident des Aufsichtsrates und verstarb im Juli 2004. Seine Nachkommen leiten das Unternehmen bis heute.
Wirken in der Ferne Die Ebbserin Emma Freisinger, geboren am 17. Dezember 1932, zog es nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester und einigen Jahren am LKH Salzburg 1961 nach Südkorea. Die medizinische Versorgung war dort nur noch rudimentär gegeben. Freisinger konzentrierte sich auf die Betreuung von Leprakranken und errichtete unter Mitarbeit von Hilfsorganisationen 1963 eine erste Behandlungseinrichtung , 1965 gründete sie das Leprakrankenhaus Daegu, das sie bis zu ihrer Pensionierung 1996 leitete.
Den Bergen verbunden Heinz Zak wurde am 23. März 1958 in Wörgl geboren und machte sich einen Namen als Kletterer, Fotograf und Bergführer. Zunächst unterrichtete er an einer Hauptschule. Später verschrieb er sich ganz seiner Leidenschaft für die Berge und entwickelte den Klettersport maßgeblich weiter. Er erschloss zahlreiche Routen und Klettergebiete und wagte herausfordernde Erstbegehungen. Zak begleitete außerdem Größen der Kletterszene als Fotograf rund um die Welt und ist ein Pionier des Slacklinings.
Anna Stöhr, geboren am 25. April in Reith im Alpachtal, ist eine der erfolgreichsten Sportkletterinnen Österreichs. Ihre stärkste Disziplin ist das Bouldern. Sie wurde zweimal Weltmeisterin, zweimal Europameisterin und mehrfach Österreichische Meisterin in dieser Disziplin. Sie konnte einige der schwierigsten Boulderprobleme als erste Frau bezwingen und beendete 2017 ihre Wettkampfkarriere, heute ist sie als Lehrerin tätig.
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© SPAR, PETER JANSCHEK, YONHAP NEWS, SALEWA
Weltmeisterin an der Wand
# global [string] [string] [string]
search for new employees $Search = "WIR SUCHEN DICH" $Company = "MAROX, Kirchbichl" $When = "ab sofort"
function IT-SYSTEMADMINISTRATOR-IN { $WindowsServer = "sehr gut" $ExchangeServer = "sehr gut" $SQLServer = "gut" $Office365 = "sehr gut" $Azure = "gut" $Virtualisierung = "Vmware und Microsoft" $Netzwerkkenntnisse = "Fortigate" $Backupsoftware = "Veeam" } function BEWIRB-DICH-JETZT { if(We-are-offering) { $junges_motiviertes_team = $true $neues_modernes_Büro = $true $interessante_und_abwechslungsreiche_Tätigkeit = $true }
}
if(Your-tasks) { $Kundensysteme_betreuen = $true $Systemmigrationen_durchführen = $true $neue_Trends_erarbeiten = $true }
function WRITE-BEWERBUNG { param( [switch] Marox GmbH $ Co KG, [switch] Tiroler Straße 10 / 107, [switch] A-6322 Kirchbichl, [string] office@marox.at ) $local:TIMESTAMP = Get-Date -f "www.marox.at/jobs" [SecureString] $crypt = "Ihre Bewerbung wird selbstverständlich streng vertraulich behandelt" if ( $Failure ) { $local:STATUS = "ERROR" } elseif ( $Warn ) { $local:STATUS = "WARN" } elseif ( $FatalError ) { $local:STATUS = "FATALERROR" }
}
if ($HighQualification) { $local:GRUNDGEHALT = 4100,00 brutto $global:GEHALT = $local:GRUNDGEHALT + $local:ZUSCHLAG }
Marox GmbH & Co KG · Tiroler Straße 10 / 107 · 6322 Kirchbichl T: +43 5332 22882 · Hotline: +43 5332 22882 90 · office@marox.at · www.marox.at
Novartis Kundl/Schaftenau
„Klar, ich würde meinen Freunden empfehlen, hier zu arbeiten.“ Die Sandoz GmbH mit Sitz in Tirol ist Teil der Novartis Gruppe und größter heimischer Pharmahersteller und -exporteur. Wir wollen neue Wege finden, um Menschen zu einem besseren und längeren Leben zu verhelfen. Die Sandoz GmbH ist ein vom Land Tirol ausgezeichneter Lehrbetrieb. Für den Lehrbeginn im Herbst 2022 suchen wir Lehrlinge in folgenden Berufen: Chemieverfahrenstechnik Labortechnik Hauptmodul Chemie Elektrotechnik Hauptmodule • Anlagen- und Betriebstechnik • Automatisierungs- und Prozessleittechnik Mechatronik Hauptmodule • Automatisierungstechnik • Fertigungstechnik Spezialmodule • Robotik • SPS-Technik
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Das kollektivvertragliche Entgelt beträgt mind. 13.902,00 Euro (Brutto, pro Jahr). Lehrlinge mit Maturaabschluss erhalten zusätzlich noch 100,00 Euro monatlich (Brutto, 14-mal pro Jahr). Sandoz GmbH, Biochemiestrasse 10, 6250 Kundl, Österreich