ERFOLGSGESCHICHTEN










Tiroler Unternehmen zeigen, was sie können.

Tiroler Unternehmen zeigen, was sie können.
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TOP-ARBEITGEBER.TIROL
Zweimal im Jahr als Beilage der Tiroler Tageszeitung und online unter top-arbeitgeber.tirol
Nähere Infos unter: Wolfgang Mayr Tel. 0512/58 6020-2191
verkauf@target-group.at
Für manche mögen herausfordernde Zeiten eben nur das sein: Hürden, die Aufwand und Energien kosten, nur um weiterzumachen wie bisher, wenn sie einmal überwunden sind. Wer wirklichen Unternehmergeist besitzt, weiß allerdings, dass das die falsche Perspektive ist: Denn in jeder Herausforderung, in jedem Problem verbergen sich Möglichkeiten zu wachsen, sich weiterzuentwickeln und neu zu erfinden . Kein Wunder also, dass es vor allem Krisen sind, die die Spreu vom Weizen trennen.
Auf den folgenden Seiten bieten wir wieder Unternehmen aus ganz Tirol Platz, um zu erzählen, wie ihnen genau das gelungen ist: sich trotz der mitunter schwierigen Situationen der vergangenen Jahre nicht nur zu behaupten, sondern sich erfolgreich hervorzutun und über sich hinauszuwachsen
Wir wünschen eine spannende Lektüre
Die Redaktion
IMPRESSUM: top.tirol Erfolgsgeschichten – Juli 2023
Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020, office@target-group.at, www.target-group.at • MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Daniel Feichtner, Theresa Kirchmair, Cornelia Pipal • Grafik: Thomas Bucher, Alina Klampfer, Lisa Untermarzoner • Fotos sofern nicht anders gekennzeichnet: Axel Springer, Franz Oss • Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr
Verkauf: Tanja Ischia, Hannah Oderich, Bruno König • Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck
Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.
Der Name Genusswerk spricht für sich: An diesem Ort entstehen genussvolle Kreationen für Leib und Seele. Damit das gelingt, steht eine top ausgestattete Küche mit Geräten auf dem neuesten Stand der Technik zur Verfügung.
Da s Genusswerk bildet einen wesentlichen Teil des neu geschaffenen Lebensmittelinnovationszentrums der Agrarmarketing Tirol GmbH, das die Aufgabe übernimmt, als Anlaufstelle für lebensmittelbegeisterte LandwirtInnen, GastronomInnen, VerarbeiterInnen, VermarkterInnen und KonsumentInnen zu fungieren.
Am Anfang stand der Perspektivenprozess „Landwirtschaft“ mit umfangreichen Studien, Befragungen und Experteninterviews. Dabei kristallisierte sich der Bedarf nach Innovation und der Wunsch nach einem Standort heraus. Das Genusswerk in Innsbruck ist ein Ergebnis dieses Prozesses, der zentrale Ort für Innovation.
Au s diesem Grund wurden zwei Viaduktbögen in den letzten Monaten baulich adaptiert, durch einen Durchbruch miteinander verbunden und mit
der notwendigen Infrastruktur ausgestattet. Das Genusswerk bietet ab sofort eine multifunktionale und flexible Küchenausstattung mit Geräten auf dem neuesten Stand der Technik und diversen Nutzungsmöglichkeiten an.
Im Genusswerk können neue Kreationen und innovative Lebensmittel entwickelt werden. Darüber hinaus kann die Infrastruktur vom Genuss- bis zum Bildungsbereich für verschiedenste Veranstaltungen genutzt werden. Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig: Der Küchenbereich bietet beispielweise bis zu 15 Personen für Workshops Platz, der im Anschluss befindliche Seminarraum offeriert Raum f ür rund 20 Personen.
Die vorhandene Infrastruktur erlaubt es, Produkte zu entwickeln und marktfähig zu machen. Ob auf eigene Faust oder mit fundierter Unterstützung durch Ex-
„I m Genusswerk wird Innovation, Produktentwicklung oder auch Kooperation an einem zentralen Ort sichtbar. Hier werden künftig Ideen zur Realität, dank einer multifunktionalen und topmodernen Infrastruktur.“
MATTHIAS PÖSCHL, GF AGRARMARKETING TIROL
pertInnen können so neue Produkte kreiert oder bestehende professionell weiterentwickelt werden.
Ein zweites Fundament bildet das Angebot von Gemeinschaftserlebnissen. Denn Erlebnisse in der Gruppe stärken bekanntlich den Teamgeist und fördern neue Motivation und Freude. Das gesamte Team des Lebensmittelinnovationszentrums steht hier als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung und organisiert ein komplettes Teamevent, natürlich kombiniert mit regionalen Genusserlebnissen.
Das Genusswerk ist darüber hinaus die perfekte L ocation für kulinarische Veranstaltungen. Die bestehende Infrastruktur kann für jedes Event, mit Fokus auf regionaler Kulinarik, gebucht werden. Dabei wird die Infrastruktur je nach Wunsch individuell adaptiert und an die bestehenden Nutzungsbedürfnisse ange-
2021 Perspektivenprozess Landwirtschaft
2022
Start Lebensmittelinnovationszentrum
2023 Eröffnung Genusswerk
passt. Von Sensorik- bis Kochworkshops und Gourmetveranstaltungen finden hier die unterschiedlichsten Formate einen passenden Rahmen. Buchungen sind im neuen Genusswerk ab sofort möglich. Innsbruck ist um eine außergewöhnliche Veranstaltungslocation in der Bogenmeile und in unmittelbarer Nähe der neuen Messehaltestelle der ÖBB reicher. Das Agrarmarketing Tirol schafft damit einen zentralen Ort der Innovation, der Produktentwicklung und der kulinarischen Genusserlebnisse
Das Genusswerk besticht durch eine topmoderne Ausstattung
Bis zu 20 Personen finden im neu geschaffenen Seminarraum Platz.
Sinnvolle Digitalisierung als Vorteil für die Rezeption und die Gäste
„E s geht uns um eine Steigerung der Dienstleistungsqualität.“
ALEXANDER EHRHART, GESCHÄFTSFÜHRER
Das Personal entlasten, den Gästen mehr Flexibilität geben: Die CASABLANCA Hotelsoftware GmbH präsentiert digitale Lösungen für die Hotellerie. Arbeitsabläufe werden für das Personal optimiert, Vorgänge für den Gast erleichtert.
Ei n perfektes Beispiel, wie eine Vision durch Willen und Tatkraft Wirklichkeit wird: Vor über drei Jahrzehnten erkannte Alexander Ehrhart das Potenzial zur Entwicklung einer Software, die es ermöglicht, zahlreiche Arbeitsvorgänge in der Hotellerie effektiver und effizienter zu gestalten. Der Gast vor Ort muss nur noch den Schlüssel abholen, bekommt einen Code aufs Handy oder kann die Zimmertüre mit dem Smartphone öffnen. Mit der CASA BLANCA Gäste-App kann man alle administrativen Vorgänge online abwickeln.
Dieses System ist auch für jegliche weitere L eistungen wie zusätzliche Packages oder das Abendessen offen. Der Auswahl sind keine Grenzen gesetzt.
Gerade in Tirol ist der Tourismus ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Bei der „All-in-one-Hotelsoftware“ geht es nicht um ein Wegrationalisieren des Personals, es geht vielmehr um eine Servicierung und um eine Steigerung der Dienstleistungsqualität. Auf diese Weise wird die Rezeption von der Bürokratie entlastet und kann über den persönlichen Kontakt auf die Bedürfnisse der
Gäste eingehen. Diese wiederum sind beweglich, durch die Automatisierung in ihrer Urlaubsgestaltung unabhängig und genießen mehr Freiheit in der Wahl ihrer Aktivitäten. Gerade in der Hotellerie im urbanen Bereich wünscht sich der Gast mehr Flexibilität.
Nach der äußerst erfolgreichen Etablierung auf diesem Markt geht das Tiroler Unternehmen einen Schritt weiter. Zur Entwicklung, dem Vertrieb und der Einrichtung der Software kommt im Sinne des Qualitätsanspruchs erstklassiger Software-Support hinzu. Sieben Tage die Woche stehen bestens ausgebildete Ansprechpersonen für Hilfestellungen zur Verfügung und sind um einen schnellen und lösungsorientierten Service bemüht. Das positive Feedback der KundInnen gibt dieser Strategie recht.
Inzwischen zählt Casablanca Hotelsoftware über 50 Mitarbeitende. Tagtäglich taucht das erfahrene Entwicklerteam tief in die Materie ein, um stets digitale Novitäten auf die Kundenwünsche abzustimmen. Egal, welcher
• Über 100.000 Zimmer werden im deutschsprachigen Raum mit CASABLANCA Hotelsoftware verwaltet.
• Das über 50-köpfige Team serviciert mittlerweile über 2.000 KundInnen aus der Hotellerie.
• Über den hauseigenen CASABLANCA ChannelManager werden pro Jahr mehr als 21 Millionen Online-Buchungen verarbeitet.
• Hotelsoftware für jede Größenordnung: Der größte betreute Betrieb zählt 350 Zimmer, der kleinste Kunde verwaltet mit CASABLANCA nur ein Zimmer.
Gäste aus über 100
Staaten haben bereits die CASABLANCA Gäste-App verwendet.
Größenordnung der Hotel- oder Beherbergungsbetrieb angehört, das Verwaltungsprogramm wird spezifisch angepasst. Über 2.000 Hoteladministrationen im deutschsprachigen Raum profitieren bereits von der Software aus Tirol. Mittelfristig will man in ganz Europa durchstarten.
Mit dem Headquarter in Schönwies, dem CASABLANCA Hotelsoftware Campus, wird derzeit eine Vision u mgesetzt. Bezugsfähig um den Jahreswechsel, präsentiert sich dieser mit Annehmlichkeiten wie Pool und Fitnessraum Auch ein zweiter Standort in Innsbruck wurde kürzlich etabliert. Betritt man das Office in der Eduard-Bodem-Gasse in Innsbruck , eröffnet sich ein topmoderner Newsroom mit flexiblen Arbeitsplätzen.
Im Sinne der Firmenphilosophie möchte die Geschäftsführung diese Räumlichkeiten und auch die Annehmlichkeiten ähnlich gestalten wie in Schönwies. Man
Der neu entstehende CASABLANCA Hotelsoftware Campus in Schönwies soll Arbeitsplatz, Freizeitangebot und Schulungsraum miteinander verknüpfen.
ist überzeugt: Wer gerne zur Arbeit geht, sich frei entwickeln und zudem zwischen Arbeitsplatz und Homeoffice rotieren kann, bringt eine Leistung, die nicht von Druck, sondern von Freude und Motivation begleitet ist. Diese visionäre Firmenphilosophie fördert das Wohlbefinden und die Gesundheit der MitarbeiterInnen. Eine offene und bewegliche Arbeitskultur garantiert eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Neue Gesichter sind bei CASABLANCA Hotelsoftware immer gerne gesehen. Personen aus der Gastronomie, Hotellerie kennen die Abläufe aus diesen Branchen. IT-Fachkräfte bringen das technische Verständnis und Wissen mit – eine perfekte Mischung für dieses Business. Natürlich sind auch komplette QuereinsteigerInnen willkommen. Eine anfängliche Ausbildung in Kombination mit stetigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten ermöglicht einen perfekten Einstieg in die Welt der digitalen Hotelsoftware.
„G erade in der Hotellerie wünscht sich der Gast mehr Flexibilität.“
ALEXANDER EHRHARTJohannes Ehrhart ist für die stetige Software-Weiterentwicklung und technische Leitung verantwortlich.
SEPTEMBER
Tiroler
Lehrlingsführer
Direktverteilung an Tirols Schulen über die Bildungsdirektion Tirol
MAI Lehre und Fachkräfte in Tirol
365 TAGE
OKTOBER
Lehre in Tirol
Tirolweite Beilage der Tiroler Tageszeitung
FEBRUAR
Bildung & Karriere in Tirol
Tirolweite Beilage der Tiroler Tageszeitung
www.karriere-mit-lehre.tirol
Tirols Lehrlingsplattform
6 Angebote
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Details gibt es hier!
Spezialisiert auf eine unvergleichliche Dichtungstechnologie, präsentiert sich das Freudenberg Sealing Technologies als unverzichtbarer Partner der Industrie. Das Kufsteiner Unternehmen ist Teil eines weltweit agierenden Konzerns mit über 50.000 Mitarbeitenden in sechzig Ländern.
Hat man es nicht mit eigenen Augen gesehen, kann man sich keine Vorstellung davon machen, wie spannend ein Besuch bei Freudenberg Sealing Technologies am Standort in Kufstein sein kann. Ausgestattet mit Sicherheitsbrille und Sicherheitsschuhen beginnt die Reise durch die Welt der Spezialdichtungen, die hier produziert werden und Menschen auf der ganzen Welt das Leben einfacher gestalten.
Die Innovationen von Freudenberg sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass Sicherheit in allen Belangen gewährleistet ist. Dass dies begleitet ist von höchster Qualität, unvergleichlicher Flexibilität und lösungsorientierter Techni k, versteht sich von selbst. Die Dichtungen überzeugen durch ihre Vielfalt und eine exzellente Qualität, die ihresgleichen sucht. Für die unzähligen anspruchsvollen Anwendungen verwendet man allein in Kufstein an die hundert Elastomermaterialien.
Es gibt kaum einen Bereich, der davon nicht berührt ist. So fährt in Europa praktisch kein schwerer Lkw, der nicht eine Dichtung aus dem Hause Freudenberg
ZAHLEN
• Umsatz: rund
9 Milliarden Euro
• 50.000 Mitarbeitende in 60 Ländern
an Bord hat – von den Bremsen, Sicherheits- und Assistenzsystemen bis hin zur Getriebesteuerung. Aber auch die Elektrozahnbürste, der Bohrer beim Zahnarzt und Produkte im medizinischen Bereich wie Narkose-, Dialyse- und Beatmungsgeräte sind mit diesen Dichtungen ausgestattet. Die Dichtungen aus dem Hause Freudenberg sorgen dafür, dass beim Abfüllen geregelt wird, wie viel Flüssigkeit in der Flasche landet.
Das Kufsteiner Unternehmen fungiert als verlässlicher Partner für die Industrie, konzipiert und entwickelt mit einem einzigartigen Knowhow Spezialdichtungen, ganz auf die
„D urch die dynamische Entwicklung unseres Geschäfts sind wir ständig auf der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern . ‘‘
WOLFGANG SCHACHERMAYR, GESCHÄFTSFÜHRER
Anforderungen der KundInnen zugeschnitten und für unzählige Anwendungsbereiche geeignet
Ein Blick in die Historiedes Unternehmens verdeutlicht die Entwicklung hin zur Spezialisierung. Wurden die ersten Dichtungen noch aus Leder gefertigt, so ermöglichte die Entwicklung der synthetischen Kunststoffe auch Elastomere für die Herstellung von Dichtungen. Federführend beteiligt an diesen Innovationen war bei Freudenberg der österreichische Ingenieur Walther Simmer, der Namensgeber für den „Simmerring“. 1950 gründete er in Kufstein sein eigenes Unternehmen, die Simmerwerke. Mit fünf Maschinen und fünf Mitarbeitern begann er mit der Produktion von Dichtungen aller Art. 1983 übernahm Freudenberg die Simmerwerke und seither wurde das Geschäft mit Spezialdichtungen sukzessive weiterentwickelt und ausgebaut.
Zurück in die Gegenwart. Gerade arbeiten in der Fertigungsabteilung mehrere Maschinen, um Dichtungen für Zahnbürsten zu produzieren. Für dieses Produkt ist Freudenberg Hauptlieferant, auch nach China und Mexiko. Die Anlage ist hoch automatisiert. Ein Roboter übernimmt das Befüllen der Werkzeuge und Entformen der Fertigteile. Damit
Teamarbeit und Weiterbildung in einem internationalen Konzernumfeld
1. Die Abteilung Automatisierung wächst stetig.
2. Auf dem neuesten Stand der Technik
3. Roboter und Mensch im Einklang
dies reibungslos funktioniert, tüfteln in der Abteilung für Automatisierung viele kluge Köpfe an der Programmierung der elektrischen Steuerung und Konzeption der Anlagen. Automatisierung und Digitalisierung sind bei Freudenberg in Kufstein keine Schlagwörter, sondern wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie.
Möchte man abschließend noch einen Blick in die Zukunft werfen, so liegt der Fokus auf der Produktion von nachhaltigen und ressourcenschonenden Produkten, gepaart mit perfekt durchdachter Funktionalität, die einen Mehrwert für die KundInnen schafft.
Durch die stetig wachsende Nachfrage n ach ihren Produkten, sucht Freudenberg laufend neue KollegInnen in technischen und auch kaufmännischen Bereichen.
„W ir haben in den letzten Jahren un sere Position als Marktführer für kundenspezifische Spezialdichtungen weiter ausgebaut.“1. 2. 3.
UrlauberInnen wollen schnell, unkompliziert und vor allem stressfrei in die Berge reisen. Das Tiroler Anreise-Tool GRETA bringt sie zielgenau dorthin und hat dabei auch noch die Umwelt im Blick.
Nachhaltigkeit spielt in Zeiten des Klimawandels für Tourismusregionen eine immer größere Rolle. Viele kleine und gar nicht so kleine Stellschrauben müssen gedreht und nachjustiert werden, um einen Betrieb klimafit zu machen und ihn im Einklang mit der Natur zu positionieren. Dazu gehört längst auch, Gäste bei einer möglichst nachhaltigen Anreise zu unterstützen. Hier setzt das neue Tool an, das in Tirol entwickelt wurde und Gästen eine zielgenauere und vor allem grünere Anfahrt ermöglichen soll. Drei Tiroler Tourismusverbände haben das Widget bereits im Einsatz: In St. Anton, im Wipptal und im Kaiserwinkl lässt sich schon jetzt eine ebenso nachhaltige wie zeitgemäße Anreise mit Green Travel Alternatives (GRETA) planen.
Wie bringen wir unsere Gäste unkompliziert ins Land und was können wir tun, um die Auswirkungen auf die Umwelt dabei möglichst gering zu halten?
GRETA will einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, diese zwei dringen-
ist ein RoutenplanungsWidget , das auf der betriebseigenen Website implementiert werden kann und Gästen mit wenigen Klicks eine entspannte, umweltfreundliche Anreise anzeigt. Es passt sich dem jeweiligen HomepageDesign an und kann mit selbst gewählten POIs (Points of Interest) der Umgebung gefüttert werden. GRETA lässt sich auch in Newsletter und Buchungsbestätigungen einbauen und ist ein weiterer Baustein auf dem Weg zur klimafreundlichen Urlaubsdestination
den Fragen des Tourismus zu lösen. Dazu wird das Web-Widget in die Website des Tourismusbetriebs integriert. So können UrlauberInnen schon bei der Buchung ihre Reisedaten eingeben und erhalten sofort die Anreiseroute mit dem geringsten ökologischen Fußabdruck
Fortschrittlich und umweltbewusst –mit dem Web-Widget GRETA holen Destinationen ihre Gäste stressfrei und umweltfreundlich in den Urlaub.
len auch die stressfreiste ist“., erklärt Ingrid Schneider, Bereichsleitung Nachhaltigkeit & Partnerschaften in der Tirol Werbung, ein Kernfeature des neuen Anreise-Tools. „Im besten Fall kennt GRETA eine schnelle, angenehme und zugleich klimafreundliche Alternative, an die Reisende selbst vielleicht noch gar nicht gedacht haben“, ergänzt Schneider. GRETA kann so einen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen leisten, entfällt doch der größte Anteil davon auf die Urlauberanreise.
welchem Transportmittel ein angenehmerer und klimafreundlicherer Weg möglich wäre. Im Unterschied zu anderen Routenplanern hört eine alternative Anreise mit der Bahn für GRETA aber nicht am Bahnhof auf. Mit Sitz in den Tiroler Bergen kennt sich das Web-Widget besonders gut mit dem Regionalverkehr aus und findet auch den kleinen Dorfbus abseits der Hauptverkehrsrouten. Zudem kann sogar das eigene Hotelshuttle in das Planungstool integriert werden, sodass den UrlauberInnen eine nahtlose
Verbindung von der eigenen Haustür bis direkt zur Urlaubsunterkunft angezeigt wird. Diese individuelle Servicierung und Unterstützung der Anreiseplanung unterstreicht einmal mehr die Tiroler Gastfreundschaft und Servicequalität. Ein schöner Nebeneffekt: In Zeiten limitierter Personalressourcen liefert diese einfache Software-as-a-Service-Lösung Antworten auf Fragen, die bisher von MitarbeiterInnen behandelt werden mussten.
Damit GRETA möglichst schnell und breit Einsatz im Tiroler Tourismus findet, ermöglicht die Tirol Werbung die Nutzung des Services für die Sommersaison (drei Monate lang) kostenlos.
Nutzen Sie als Tourismusbetrieb GRETA drei Monate kostenlos.
So geht’s:
„I m besten Fall kennt GRETA eine schnelle, angenehme und zugleich klimafreundliche Alternative, an die Reisende selbst vielleicht noch gar nicht gedacht haben.“
Das Kufsteiner Transportunternehmen Heavyteam startete zur Jahrtausendwende als Zweimannbetrieb. Im Vorjahr erzielte Heavyteam nach 22-jährigem Bestehen mit beinahe 70 MitarbeiterInnen einen Umsatz von knapp 40 Mio. Euro. Die Erfolgsgeschichte eines tollen, aufstrebenden Unternehmens.
Zwei Männer und vier Tieflader, die von Subunternehmen gezogen wurden – so sah das Speditionsunternehmen aus dem Tiroler Unterland bei seiner Gründung im Jahr 2000 aus. Bereits ein Jahr später wurden drei eigene Fahrzeuge gekauft und die dazugehörigen Fahrer eingestellt. „Klaus Pfurtscheller war einer davon und wurde 2022 in die Pension verabschiedet, nachdem er mehr als 20 Jahre ein loyaler und verlässlicher Mitarbeiter war. Noch länger ist Stefan Moser im Team. Er war der erste Angestellte und ist auch heute noch Teil der Crew“, erzählt der langjährige Heavy-
team-Disponent Arnold Frotschnig und gibt uns damit Einblicke in die Geschichte des Unternehmens.
THE DREAM WORK
Von Beginn an lag bei Heavyteam das Augenmerk auf flachen Hierarchien. Dass mit echtem Teamwork wesentlich besser gearbeitet wird, eine Verbundenheit zum Unternehmen entsteht und sich automatisch mehr Motivation entwickelt, wurde schnell erkannt. So schwört man hier auf einen kollegialen und wertschätzenden Umgang miteinander, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Mittlerweile arbeiten bei
„U nser Team besteht bei den DisponentInnen fifty-fifty aus Frauen und Männern.“ ARNOLD FROTSCHNIG
Heavyteam 68 qualifizierte und engagierte Personen, die sich mit all ihren Qualitäten in das Unternehmen einbringen, um die spannenden Herausforderungen der Aufträge professionell zu meistern –egal ob als LenkerIn eines Fahrzeugs oder in den Büroräumlichkeiten.
Weil die MitarbeiterI nnen das höchste Gut der Firma sind, entschied sich diese im Jahr 2022 als erstes Speditionsunternehmen in Österreich – wenn nicht sogar europaweit – für die Umsetzung der Viertagewoche. „Neben diesen flexiblen Rahmenbedingungen für unser Team wurde bereits im Jahr 2015 eine angenehme Arbeitsatmosphäre geschaffen“, erläutert Frotschnig und meint weiter: „Die neue Firmenzentrale im Süden Kufsteins ist nicht nur ein modernes Bürogebäude, das ausreichend Platz für die operativen Tätigkeiten der Spedition bietet. Hier gibt es getrennte Büros für verschiedene Bereiche sowie angenehme Besprechungsräume und bequeme Möglichkeiten für Schulungen u nd dafür, im Team zusammenzusitzen.“ Apropos Team: Dieses besteht bei den Disponent I nnen je zur Hälfte aus Frauen und Männern. Dabei handelt es sich um 32 Personen aus 14 unterschiedlichen Herkunftsländern. Soll heißen: Bei Heavyteam werden 14 verschiedene
Muttersprachen gesprochen. Genial, oder? Cool! Great! Brillante! Excelente! Meraviglioso!
SPEZIALGEBIET: SPEZIALTRANSPORTE
Mit Spezialtransporten hat alles angefangen und es ist nach wie vor eine Lieblingsdisziplin von Heavyteam. In dem Unternehmen, das mit dem Fokus darauf gegründet w urde, liebt man noch immer die Herausforderung, die solche Aufträge mit sich bringen. Seit im Jahr 2004 aber auch die Planenzugabteilung im Betrieb eingerichtet wurde, sind Teil- und Komplettladungen in der gesamten EU sowie in Ost- und Nordeuropa und am Balkan für die AuftraggeberInnen unterwegs. „20.000 Transporte werden jährlich von uns organisiert, und dafür befinden wir uns an unserem Standort in Kufstein in ausgezeichneter Lage an der Nord-SüdAchse“, erzählt Arnold Frotschnig.
Bei Heavyteam ging die Erfolgskurve von Beginn an beständig n ach oben. Im Jahr 2018 wurde mit 54 MitarbeiterInnen zum ersten Mal die 30-Millionen-Umsatzmarke geknackt. Vier Jahre später waren es mit 68 MitarbeiterInnen knapp 40 Millionen (39.957.706,74) Euro. Die Erfolge bestätigen den eingeschlagenen Weg des gesamten Teams und beweisen: Heavyteam is doing it the better way.
2004
Direkttransport mit 3,2 m Breite von Deutschland nach Kurgan (RUS)
2006
Direkttransport Maschine 45 Tonnen von Florenz (I) nach Hammerfest (NOR)
2006
Direkttransport nach Tunesien
2007
Direkttransport Breite 4,5 m, 52 Tonnen von Tschechien nach Malta
2022
Direkttransport mit 6 m Breite von Italien nach Deutschland . Teilweise mussten dafür Autobahnabschnitte von der Polizei abgesperrt werden.
Moderner, jünger, digitaler. Das sind die Kernkompetenzen, die das neue Führungstrio der Hypo Tirol mitbringt, um die Landesbank auch weiterhin als ideale Partnerin für ihre Kunden zu positionieren.
Wer nicht mit der Zeit geht, wird von ihr überholt. Die Hypo Tirol setzte daher mit der Wahl von drei neuen Vorständen ein klares Zeichen für eine moderne, kundenorientierte und digitale Arbeitsweise. In den nächsten vier Jahren werden erfahrene Führungskräfte die Geschicke des Finanzinstitutes leiten: Mag. Alexander Weiß, Mag. Susanne Endl und DI (FH) Andreas Stadler überzeugen auf ihren jeweiligen Gebieten mit Know-how und strategischer Expertise.
I m neuen Vorstand trifft Erfahrung auf frischen Wind. Alexander Weiß ist seit 30 Jahren bei der Tiroler
Landesbank und konnte dort als Risikovorstand ein Top-Rating erzielen und halten. Seit 2007 ist Susanne Endl bei der Hypo und war führend im Treasury tätig, einem der zentralen Bereiche der Bank. Neu zum Team stößt Andreas Stadler. Er bekleidete zuvor hohe Positionen bei der Erste Bank und verfügt zudem über einen internationalen ITBackground. Ab Herbst wird er das Führungstrio komplettieren.
Die neu bestellten Vorstände blicken ihren Funktionen mit Zuversicht entgegen. Weiß sieht die Hypo Tirol Bank
„I ch freue mich, dass die T iroler Landesbank nun eine neue Phase des Aufbruchs beginnt. Wir sind strategisch gut aufgestellt, um ein starker, verlässlicher, regionaler Finanzpartner zu sein.“
Der frisch gewählte Vorstand der Hypo Tirol steht für Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Kundenorientierung: Susanne Endl, Alexander Weiß und Andreas Stadler.
• Bilanzsumme in TEUR: 8.588.425
• Kernkapital in TEUR: 591.400
• Mitarbeiteranzahl : 479
• Standorte : 19 in Nordund Osttirol und eine Niederlassung in Wien
• Bonitätseinstufung
durch Standard and
Poor’s: A+ mit stabilem Ausblick
• Bestätigte Nachhaltigkeit: Prime Status des ISS ESG Corporate Ratings.
strategisch gut aufgestellt, um ein starker, verlässlicher, regionaler Finanzpartner zu sein. „Unser übergeordnetes Ziel ist es, als DIE Tiroler Landesbank weiterhin positive Entwicklungen für Tirol als Wirtschafts- und Lebensraum zu ermöglichen.“ Endl sieht ihre Position mit einer klaren Aufgabe verbunden: „Gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen will ich Bewährtes fortführen, unsere Stärken weiter ausbauen, aber auch die noch schlummernden Potenziale wecken, um unsere Hypo Tirol als DIE LANDESBANK am Kernmarkt noch stärker spürbar zu machen.“ Stadler sieht seinen Fokus auf der Digitali-
sierung der Bank, die zu einer Verbesserung des Kunden- und Mitarbeitererlebnisses führen soll. „Dafür gibt es kein allgemein einsetzbares Rezept“, erklärt er, „daher muss die Bank diese Veränderung aktiv in die Hand nehmen und gestalten“.
S TARKE FUNDAMENTE
A ls regionaler, greifbarer und stabiler Finanzpartner kann sich die Hypo Tirol auch in dieser Situation gut positionieren. Der Fokus auf den Kernmarkt und die umsichtige Risikopolitik machen sich bezahlt. Eine weitere Herausforderung, der sich das Finanzinstitut stellt, ist die Suche nach innovativen Lösungen in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. In Sachen strategische Schwerpunkte äußern sich die Vorstände derweil klar: Regionalität, umsichtige Beratung und kräftige Impulse für den Lebens- und Wirtschaftsraum Tirol.
In Bezug auf Personaldienstleistung konnte Rainer Körber in den letzten zehn Jahren einiges an Erfahrung sammeln und sich mit InterWork ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen. Der Bedarf in diesem Bereich war laut ihm immer schon da, und doch hat er eine Nische gefunden, die sein Unternehmen von anderen abhebt.
Wir haben diese Branche ausgedehnt und verfeinert“, sagt der Geschäftsführer und verrät auch gleich wie: „Wir punkten mit Qualität, Dienstleistung und einem All-in-Paket auf hohem Niveau. Wir stellen unseren ArbeitnehmerInnen die Unterkunft zur Verfügung und organisieren die Zugtickets, weshalb wir mittlerweile der größte ÖBB-Kunde Westösterreichs sind.
Der spezielle Service sei straff und gut durchorganisiert. Es wird darauf geachtet, dass so wenige Fehler wie möglich passieren, und der Kontakt zu den Arbeitnehmenden bricht dank eines Journaldienstes auch an den Wochenenden nicht ab. R ainer Körber weiß auch um die Wichtigkeit, auf Beziehungsebenen zu achten, die in gewisser Weise binden, wie er sagt. Dass dies auch ein eigenes digitales MitarbeiterInnenportal sowie ein Vorschusssystem beinhaltet, ist für ihn selbstverständlich.
Unterstützung auf anderer Ebene gibt der InterWork-Chef mit einem sportlich ambitionierten Sponsoring. „Manuel Fettner, den österreichischen Skispringer, habe ich zuerst nur aus dem Fernsehen gekannt. Über den ÖSV habe ich dann Kontakt
verfeinert“
„W ir sind bemüht, in kürzester Zeit Personal zur Verfügung zu stellen.“
Rainer Körber hat mit InterWork ein äußerst erfolgreiches Unternehmen mit Standorten in Tirol, Salzburg und Wien aufgebaut.
Mehr als 240 von InterWork vermittelte Fachkräfte arbeiten derzeit in Tirol
15 Mio. € Umsatz
Branchen, in denen InterWork Fachkräfte verleiht:
• Baunebengewerbe
• Baugewerbe
• Industrie
• Medizinischer Bereich
geknüpft, aber es war nicht so leicht, ihn zu bekommen. Mit Hartnäckigkeit ist es uns dann doch gelungen.“, schmunzelt er und erzählt auch, dass die Karriere des Skispringers m it Hochs und Tiefs äußerst durchwachsen war.
Aber er hat sich nach oben gekämpft, und dabei konnte ihm Rainer Körber nicht nur mit einem Sponsoring helfen, sondern, weil er an ihn glaubte, auch mental unterstützen Für den Unternehmer soll das im übertragenen Sinne auch zeigen, dass man niemals aufgeben soll, selbst wenn man einmal ganz unten ist. Auch die Firma InterWork bemüht sich sehr, in herausfordernden Situationen oder in kürzester Zeit, Personal zur Verfügung zu stellen.
Mit der Zentrale in Tirol und den zwei Niederlassungen in Salzburg und Wien beschäftigt InterWork etwa 300 MitarbeiterInnen in den Bereichen Industrie, Bau- und Baunebengewerbe sowie im Medizinsektor.
Wirft der Geschäftsführer einen Blick in die Zukunft, sieht er große Chancen für ältere Menschen, einen gut bezahlten Job zu finden: „Inzwischen setzt man wieder auf die Erfahrung, Verlässlichkeit und den Arbeitswillen von älteren MitarbeiterInnen.“ Zugleich weiß R ainer Körber auch speziell auf die jüngere Generation einzugehen, indem er deren Wünschen Gehör schenkt.
Ob luxuriös reisen, nostalgisch ausfahren oder bequem und sicher ans Ziel gebracht werden, die Ledermair-Flotte lässt keine Wünsche offen.
Ma n schreibt das Jahr 1924. Damals erwirbt Johann Ledermair ein Pferdefuhrwerk und gründet ein Transportu nternehmen. Befördert werden damals noch keine Leute, sondern Schotter und Bier. Zehn Jahre später ist die Firma um eine findige Idee und der Fuhrpark um einen Lk w reicher. Von Montag bis Freitag dient dieser für Botendienste, am Wochenende rüstet man das Fahrzeug kurzerhand mit Holzbänken um und bietet Ausflugsfahrten an.
Blickt man in die Firmengeschichte des Traditionsunternehmen s, entdeckt man in jeder Epoche Erstaunliches. Nach den Kriegsjahren wird der erste Linien-
verkehr von Schwaz nach Innsbruck eingeführt und dafür der Fuhrpark abermals aufgerüstet. Anfang der 1960er Jahre, nach dem Tod des Firmengründers Johann Ledermair, bauen die beiden Söhne Johann und Leo das Angebot Spedition, Ausflugs- und Botengewerbe sowieLinienverkehr weiter aus. Ein Jahr später kommt neben der Taxikonzession, beschränkt auf drei Pkw zu je acht Sitzplätzen, auch gleich ein eigenes Reisebüro in Vomp dazu.
Schritt für Schritt, nahezu Jahr für Jahr arbeitet man kontinuierlich am Ausbau des Unternehmens und damit auch
a n der Einführung des ersten Werksverkehrs für die Firma Swarovski.
Diese Verbindung zwischen den beiden Unternehmen besteht bis heute. Kein Wunder, sind die Annehmlichkeiten, die damit verbunden sind, doch nicht zu überschätzen . Gerade Firmen, die mit öffentlichen Verkehrsmittel n schwer zu erreichen sind, ziehen großen Nutzen daraus. Mitarbeitende, die zu Schichtdiensten in den frühen Morgenoder Nachtstunden zur Arbeit müssen, werden per Werksverkehr sicher und bequem transportiert. Unabhängig von den fixen Fahrzeiten der öffentlichen Verkehrsmittel bietet dies zudem die Möglichkeit , zu flexiblen Zeiten wieder
nach H ause zu kommen und damit auch mehr Freizeit zu genießen.
„Gerade in Zeiten wie diesen, da die Treibstoffkosten hoch sind, steigt der Wunsch von Unternehmen nach dieser bequemen und unkomplizierten Art und Weise, Leute von A nach B zu bringen. Ebenso gehört die oft nervenaufreibende Suche nach Parkplätzen der Vergangenheit an“, erklärt Katharina Aschenwald, Vertriebsmanagerin bei Ledermair.
Zahlen und Fakten
2.210.000 Fahrgäste pro Jahr
5.575.000 gefahrene Kilometer pro Jahr
194 MitarbeiterInnen
Das eine oder andere Mal sind es auch Institutionen oder Betriebe selbst, die mit einer Idee an das Schwazer Unternehmen herantreten: „Wir sind angefragt worden, ob wir einen Kindergartenbus im Rahmen eines Werksverkehrs für einen Betriebskindergarten installieren möchten. Das ist sicher ein visionäres Thema für uns.“ Ebenso zukunftsweisend ist der Plan, im kommenden Jahr einen Teil des Fuhrparks auf E-Mobilität umzustellen.
Zurück in die Vergangenheit bringt einen ein weiteres Geschäftsmodell von Ledermair. „Nice to have“ nennt Katharina Aschenwald die Oldtimer, die man zu verschiedenen Festivitäten oder auch ganz ohne Anlass, einfach nur zum Spaß, mieten kann. Nicht nur die Fahrzeuge selbst, sondern auch das Tempo, mit dem sich diese fortbewegen, erinnert an alte Zeiten. Die Fahrgäste können sich die Route aussuchen, gerne auch mit dem grünen Steyr-Bus aus dem Jahr 1954,
der früher ein reguläres Linienfahrzeug war. „Meine Oma hat mir erzählt, mit so einem Bus ist sie damals in die Arbeit gefahren“, erzählt Katharina Aschenwald lachend.
Ob es der alte Chrysler, den man extra aus New York einschiffen, es noch auf die umliegenden Almen schafft, weiß man nie so genau. Bisher jedenfalls sei er noch nie hängen geblieben. Fest steht: Auf die Autobahn darf das altgediente Fahrzeug nicht mehr und fahren darf man es ob der Sommerbereifung nur in der warmen Jahreszeit. „Wir sagen den KundInnen immer, sie müssen sich darauf einstellen, dass sie für eine Strecke, für die man normalerweise eine halbe Stunde braucht, an die eineinhalb Stunden einplanen müssen.“
A ll diese Gründe tun der Beliebtheit der Oldtimer keinen Abbruch. Wer sich eine Nostalgiefahrt gönnen möchte, muss schon lange im Voraus buchen. „Wir sind jede Woche komplett ausgebucht“.
„Kommunikation auf Augenhöhe ist für mich die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren WerksverkehrKunden.“
Seit vier Jahrzehnten veredelt das Familienunternehmen Peter Moser in Alpbach Holzoberflächen auf einzigartige Weise dank einer einmaligen Maschine zur Oberflächenbearbeitung.
Wa s für ein idyllisches Fleckchen Erde! Hoch oben auf 1.150 Metern im Alpbachtal, eingebettet in die unberührte Natur, umrahmt von grünen Wiesen und nahe den Wäldern, trifft man auf einen Betrieb, der perfekt hierher passt. Die Peter Moser Rustikale Holzbearbeitung GmbH, benannt nach dem Seniorchef, veredelt hier seit über vier Jahrzehnten Holz.
Heute führt seine Tochter Silvia Bischofer mit ihrem Mann Mathias das Familienunternehmen, und das äußerst erfolgreich. Mit einer einzigartigen Methode, ausgeführt von Maschinen, die ihr Vater Peter entwickelt hat, wird Holz auf besondere Weise gehackt. Die rustikale Holzbearbeitung macht aus neu alt, keine Oberfläche gleicht der anderen. Zudem sieht das Holz aus, als
wäre es von Hand bearbeitet. Verwendet werden vorwiegend heimische Hölzer, da das Unternehmen Wert darauf legt, den Transportweg kurz zu halten. „Zur Gaudi haben wir es einmal mit Bambus probiert. Das funktioniert nicht“, lacht Silvia Bischofer.
Für die ernsthafte Betriebsübernahme waren ursprünglich ihre beiden Brüder vorgesehen, doch das Schicksal wollte es anders. Im Jahr 2013 übernahm die gelernte Einzelhandelskauffrau mit ihrem Mann Mathias, einem gelernter Tischler, das Unternehmen. Nicht nur für die junge Mutter von drei Kindern, sondern auch für die altgedienten Mitarbeitenden war dies eine große Herausforderung. „Plötzlich ist da eine unerfahrene Frau am Ruder, das war anfangs nicht immer leicht“, gesteht die Unternehmerin heute mit einem Augenzwinkern.
„I ch freue mich sehr, wenn ich sehe, wo unsere Produkte überall verwendet werden.“
SILVIA BISCHOFER
Unverwechselbare Oberflächenbehandlung dank einer ausgeklügelten Technik
Die PV-Anlage in Alpbach:
• Bisher wurden 96,7 Tonnen CO2 eingespart.
• 747.504,6 Tage Energie für eine Glühbirne wurden bisher produziert.
Mit der Hackmaschine ist es möglich,
• Balken und Leimbinder bis zu einer Länge von 17 Metern und einer
• Dimension von 100 x 100 cm problemlos zu bearbeiten.
• Bretter und Platten bis zu einer Breite von 2,1 Metern zu bürsten bzw. zu hacken.
Auch ihr Vater Peter machte es sich damals nicht einfach: „Mein Papa war ursprünglich Bergbauer und Fernfahrer. Er hat mir erzählt, dass er sich stets Gedanken gemacht hat, welch schwere Arbeit die alten Holzarbeiter mit der Hacke verrichten. Es müsse doch eine Maschine dafür geben, sagte er immer zu den Arbeitern. Die haben ihm geantwortet, das werde es nie geben“, erzählt Silvia Bischofer schmunzelnd. Doch wenn ein Mensch wie Peter Moser aus einem
besonderen Holz geschnitzt ist, gibt er nicht auf. 1980 tat er sich mit einem befreundeten Maschinenbauer zusammen und ihr Plan ging auf. In einer Scheune entstand die erste Hackmaschine. Damals noch manuell betrieben, sind die Maschinen in der 2016 errichteten Produktionsstätte in Brixlegg vollautomatische Hightech-Modelle mit Touchscreen. Die moderne Technik greift dem Handwerk unter die Arme. Es versteht sich von selbst, dass die technischen Details dieser weltweit einzigartigen Oberflächenbehandlung ein streng gehütetes Geheimnis sind. Dass die Alpbacher Firma vorwiegend heimisches Holz, das besonders im Alpenraum bei Neu- und Umbauten beliebt ist, verwendet, verrät die taffe Tochter des Hauses gerne. Blockwände, Massivholzbalken, Verkleidungen oder auch 3D-Holzdesign finden in ganz Europa großen Anklang.
Da kommt es schon das eine oder andere Mal vor, dass Familie Bischofer auf einer Urlaubsreise im Hotel die eigenen Werkstücke bestaunen kann: „Das freut mich natürlich sehr, wenn ich sehe, wo unsere Produkte überall verwendet werden.“
Zuhause im Alpbachtal legt man großen Wert auf Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen. „Wir sind in Brixlegg mit Elektrostapler unterwegs und dank der PV-Anlagen sind wir bei schönem Wetter energieautark. Unsere Holzabfälle werden verheizt, wärmen Hallen und Arbeitsräume und werden zudem für die Warmwasseraufbereitung genutzt.
Das Tiroler Unternehmen darf getrost stolz sein auf die weltweit einzigartige Holzveredelung, die durch unermüdlichen Einsatz und die große Leidenschaft für dieses unvergleichliche Naturmaterial entstanden ist. Dies bleibt nicht unbelohnt. 2014 belegte die Firma Peter Moser durch die herausragende Leistung beim Unternehmerpreis den ersten Platz in der Kategorie „Moderne Tradition“. Silvia Bischofer gewann im Jahr 2020 den zweiten Platz beim Unternehmerinnen Award in der Kategorie „Innovation“.
Was ihr persönlich noch wichtiger ist: das Glücksgefühl, dank des großartigen Werks ihres Vaters Peter eine bahnbrechende Erfolgsgeschichte zu schreiben.
„W ir legen großen Wert auf Nachhaltigkeit im Unternehmen.“
MATHIAS BISCHOFER
Engine Whisperers nennen sie die KundInnen: PowerUP in Stans agiert ressourcenschonend als marktführendes Energietechnikunternehmen und spielt mit einem kleinen Team an der Weltspitze mit.
Da rauf sind wir besonders stolz“, sagt PowerUP-Geschäftsführer Norbert Rupprechter und zeigt auf ein mannshohes Gerät, bestückt mit jeder Menge Knöpfen, Reglern und einem Bildschirm. Bestens platziert steht diese technische Errungenschaft im Kompetenzcenter des Tiroler Paradeunternehmens.
„Mithilfe neuester Technologien betreuen wir einen Großkunden in Mosambik . Wir kümmern uns nicht nur um die Servicierung, sondern auch um den laufenden Betrieb. Von hier aus wählen wir uns täglich in alle Motoren ein, analysieren die Daten, als wären wir vor Ort. Wir erledigen alles online. Damit schonen wir auch die Umwelt. Niemand muss in einen Flieger steigen.“
man r uhigen Gewissens mit „weg von der Wegwerfgesellschaft“ bezeichnen kann.
„Der Ursprung unserer Firma ist dem geschuldet, dass wir bei bestimmten Produkten technische Schwachstellen erkannt haben. Mit unserem Know-how können wir diese ausmerzen und die Anlagen auf den neuesten Stand bringen. Inzwischen ist es so, dass es der Markt verlangt, die Anlagen nicht komplett auszutauschen, sondern zu ertüchtigen, zu modernisieren und die Lebensdauer der einzelnen Bauteile zu verlängern. Auch in Hinblick auf den umwelt- und ressourcenschonenden Gedanken haben wir uns auf diese Marktlücke konzentriert“, so Geschäftsführer Eugen Laner. Visionär möchte man noch hinzufügen,
R EPARIEREN
WEGWERFEN Ressourcenschonend und nachhaltig, diese Eigenschaften tauchen immer wieder auf, wenn man das Energieunternehmen in Stans näher betrachtet. Ein Lokalaugenschein auf dem Betriebsgelände macht dies deutlich. In der g roß angelegten Halle findet man die unterschiedlichsten Bestandteile von Gasmotoren, die nur darauf warten, wieder in einer Anlage eingebaut zu werden, um ihren Dienst zu erledigen. Jedes Stück erzählt von der Firmenphilosophie, die
„D ie Krise hat sich schon bald für uns als Chance herausgestellt.“
THOMAS ACHRAINER
wenn man den drei Männern an der Spitze des Unternehmens zuhört, das mittlerweile in über 50 Ländern der Welt Geschäfte m acht. „Zu Beginn der Gaskrise hat es anfänglich so ausgesehen, dass es auch für uns eine Krise bedeutet. Sehr bald hat sich aber herausgestellt, dass dies tatsächlich eine Chance für uns ist. Aufgrund der Energiekrise wurde vor allem der Bereich erneuerbare Energie in ganz Europa massiv betrieben. Und wie wir wissen, sind Sonne und Wind nicht immer verfügbar, und damit ist auch die Stromversorgung nicht sicher. So ist die Situation entstanden, dass man Energieanlagen braucht, die diese Schwankungen kompensieren, und damit sind wir bei unseren Produkten, die eine wichtige Rolle für eine erfolgreiche Energiewende spielen werden“, erklärt Geschäftsführer Thomas Achrainer.
Die Chance für die PowerUP-Strategie ergibt sich durch eine mittelfristige Sichtweise auf den Markt, der danach strebt, dass m an Produkte wiederverwendet, u nd aufbereitet und der Bestand
34,8
Millionen Euro Umsatz 2021
68
MitarbeiterInnen
treiber in ihren Bemühungen, die Kosten und den Nutzen ihrer Anlagen zu optimieren.
Kunden in über 40 Ländern
modernisiert w ird. Auf diese Weise wird die Effizienz optimiert und Geld gespart.
Auch auf dem deutschen Markt hat sich durch eine Änderung der Förderungsstruktur die Betriebsweise der Anlagen geändert, wodurch unzählige alte Anlagen nicht mehr das ganze Jahr laufen, sondern flexibel betrieben werden, um das Netz zu stabilisieren. Durch die reduzierten Betriebsstunden ist es besonders wichtig, bei bestehenden Anlagen die Betriebskosten zu minimieren und nach Möglichkeit die Wartungsintervalle zu strecken. Mit unserer Technologie unterstützt PowerUP die deutschen Be-
Dass das Stanser Unternehmen zu 99,9 Prozent im Ausland agiert, hat einen einfachen Grund. „Tirol ist gut versorgt mit Speicherkraftwerken und dadurch mit einem stabilen Netz versehen. Wir werden in Ländern wie England gebraucht. Dort gibt es eine punktuell hohe Bevölkerungsrate und viel grüne Energie, die keine sichere Versorgung gewährleistet. Wenn die Netze instabil werden, steigt das R isiko, in ein Blackout zu laufen. Ähnlich wie in Deutschland hat sich dadurch die Betriebsweise der Anlagen geändert. Mehr Anlagen werden zur Netzstabilisierung benötigt, bei gleichzeitig stark reduzierten Betriebsstunden. Niedrige Investmentkosten sind dadurch enorm w ichtig, und hier können wir mit unseren überholten Motoren ein perfektes Produkt anbieten“, so Norbert Rupprechter.
Durch den extremen Hype des erneuerbaren Segment s sind die Produkte von PowerUP immer mehr gewünscht und leisten ihren Beitrag d azu, die Versorgungssicherheit zu steigern. Kein Wunder, dass sie inzwischen rund um den Erdball, von Neuseeland bis Chile, großen Anklang finden.
Alles aus einer Hand: Planen, Bauen und Nutzen in einer neuen Dimension
Zukunftsweisend und innovativ gestalten Anton Rieder und sein Team prozessorientierte und digitalisierte Lösungen für die Zukunft der Bauwirtschaft.
Vor kurzem wurde Anton Rieder im Rahmen des österreichischen Bautechpreises in Wien die Auszeichnung Top-Manager der Bauwirtschaft in Tirol verliehen –eine Ehrung durch VertreterInnen der Baubranche und eine Bestätigung, dass Anton Rieder als Vorreiter des digitalen Handwerks und Meinungsführer in der Sparte anerkannt ist.
Seit 2002 leitet Anton Rieder das Unternehmen RIEDERBAU in Schwoich. Unter seiner Führung entwickelte sich die Firma von einem traditionellen Baumeisterbetrieb zu einem Kompetenzzentrum für digitales Bauhandwerk mit den Tochterfirmen RIEDERIMMO und RIEDERTECH . Anton Rieder erkannte im eigenen Familienunternehmen schon vor langem einige Herausforderungen und arbeitet mit seinem Team aktiv an Lösungen für die Zukunft. Ein Weg ins erfolgreiche Morgen ist die Erweiterung des Leistungsangebots durch die Kooperation mit zwei eingesessenen Holzbaubetrieben in St. Jakob in Haus im Pillerseetal und Kufstein.
ANTON RIEDER
Du rch die Entwicklung des RIEDERBAUHolzbausystems – eine Kombination der Baustoffe Holz und Beton – gelingt es, die momentanen Herausforderun-
„M ir liegt es am Herzen, Menschen mit der digitalen Welt zusammenzubringen, mein Wissen zu teilen und Impulse für einen nachhaltigen Austausch zu schaffen.“
gen (im Wohnbau wie auch in anderen Bereichen) besser und nachhaltiger zu meistern. Dies brachte auch die Fachjury des SOLID Bautechpreises mit einem Anerkennungspreis für die Firma RIEDERBAU für technisch anspruchsvolle und innovative Projekte zum Ausdruck. Hierbei konnte das neue RIEDERBAUHolzbausystem als einziges Tiroler KMU u nter den insgesamt fast 60 Einreichungen in der neuen Kategorie „KMU und Innovation“ überzeugen.
Unterstützt von den modernsten digitalen Möglichkeiten, bündelt RIEDERBAU alle Leistungen unter einem Dach und kann dadurch zielgerichtet individuelle Ansprüche umsetzen. Die Digitalisierung am Bau ist hier aber nicht nur ein Schlagwort, RIEDERBAU arbeitet seit über zwölf Jahren in der Planung mit BIM (kurz für Building Information Modeling, eine revolutionäre Arbeitsweise, die die gesamte Prozesskette innerhalb des Planens und Bauens optimiert) und zählt zu den Top 5 Usern Tirols.
AM BAU
Anton Rieder liegt am Herzen, Menschen mit der digitalen Welt zusammenzubringen, sein Wissen zu teilen und Impulse für einen nachhaltigen Austausch zu schaffen. Als weiteren Baustein des digitalen Wandels in der Bauwirtschaft sieht er die KI, durch deren Einsatz
2002
Leitung des Familienunternehmens RIEDERBAU, gegründet 1956
2005
Übersiedlung an den neuen Firmenstandort Schwoich
2008
Tiroler Innungsmeister
2010
Arbeitsabläufe optimiert und Kosten und Risiken gesenkt werden können, was zu insgesamt effizienteren Prozessen in Organisationen führt.
Hierzu wurde das Start-up RIEDERTECH gegründet. Die SpezialistInnen von RIEDERTECH arbeiten an digital unterstützten Lösungen in der Baubranche. Die zwei bisherigen Produkte, myBauOffice und BIM+CAFM, stellen zukunftsfähige Tools zur Digitalisierung von Unternehmensprozessen zur Verfügung, wo es bisher keine zufriedenstellenden Lösungen auf dem Markt gab. Zeitgleich werden diese Produkte im eigenen Betrieb getestet und laufend optimiert. Das ermöglicht effizientes, transparentes Planen und Bauen, ein einfaches Prozess- und Dokumentenmanagement sowie eine optimierte Datensammlung für die Nutzung von Gebäuden und Anlagen. Anton Rieder und das Team von RIEDERTECH unterstützen mit diesen Tools seit kurzem auch andere Firmen und machen nicht nur Bauunternehmen zu besseren Unternehmen.
Anton Rieder geht mit RIEDERBAU andere Wege, d ie hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lassen, und bringt sein Wissen auch in seinen Funktionen als Tiroler Landesinnungsmeister, stellvertretender Bundesinnungsmeister und Vizepräsident der Tiroler Wirtschaftskammer zum Nutzen anderer UnternehmerInnen ein.
Gründung der RIEDERIMMO als Bauträger
2011
Einführung von BIM in die Planung bei RIEDERBAU
2013
Einrichtung eines virtuellen Schauraums
2016
RIEDERBAU als Totalunternehmer
2019
Kompetenzzentrum für digitales Bauhandwerk mit Österreichs einzigartigem CAVE-Lab
2020
Gründung von RIEDERTECH und RIEDER Ausbau, Vizepräsident der Tiroler Wirtschaftskammer
2021
Erweiterung um den Bereich Holzbau mit einem Standort in St. Jakob in Haus, stellvertretender Bundesinnungsmeister
2022
Erweiterung um einen Standort in Kufstein im Bereich Holzbau
MitarbeiterInnen
230 (inkl. 19 Lehrlingen) an vier Standorten in Tirol und Bayern
ProWest berät KlientInnen in Steuer- und Wirtschaftsfragen. Doch während bei den KollegInnen der Auftrag mit der Bilanzbesprechung endet, beginnt hier die Arbeit für die BeraterInnen erst. Denn das Team bietet allumfassende, ganzheitliche und vorausschauende Betreuung.
Auch wenn Hubert Vogelsberger ursprünglich aus der Hotellerie stammt, betreut seine Steuer- und Wirtschaftsberatungskanzlei ProWest Unternehmen aus allen Branchen. „Vom Augenarzt bis zum Ziviltechniker“, meint der Geschäftsführer. Doch nicht nur das Branchenspektrum, sondern auch das Betätigungsfeld ist weit gestreut. Denn „Steuerberatung“ sei zu kurz gegriffen, erklärt Vogelsberger: „Ich sehe uns vielmehr als praktischen Arzt in Wirtschaftsangelegenheiten –mit Spezia l-K now-how.“
A nstelle punktueller Problemlösungen hat sich ProWest ganzheitliche Betreuung auf die Fahnen geschrieben. Enger Kontakt zu den KlientInnen gehört ebenso dazu wie ein umfassender
Überblick über alle relevanten Themen. Denn nur, wenn die Wirtschaftsberater von Vermögenswerten, Beteiligungen und mehr wissen, können sie KlientInnen die besten Lösungen liefern.
Das wissen d ie KundInnen von ProWest sehr zu schätzen. Entsprechend gut ist das Standing des Unternehmens, insbesondere in den Bereichen Hotellerie und Gastronomie, wo es einige der größten Player Westösterreichs zu seinen langjährigen KlientInnen zählen darf. „Das sind Branchen, die sehr herausfordernde Zeiten hinter sich haben“, berichtet Vogelsberger. „Während Covid sind uns unsere ganzheitliche Herangehensweise, unsere
Die ProWest-Tochterfirma Insight Consulting bietet KundInnen zudem Benchmarking , Budgetierungen und Machbarkeitsanalysen auf Basis regionaler Datensätze . „Uns stehen Vergleichsdaten von mehr als 150 Betrieben aus ganz Tirol zur Verfügung“, erklärt Vogelsberger. Dort, wo Kollegen mit österreichweiten Zahlen arbeiten, können so viel präzisere Prognosen abgegeben werden – egal ob bei der Budgetierung, Preisgestaltung oder bei Expansionsplänen.
„Bei einem Upgrade der Hotelkategorie auf 4 Sterne S bringt es zum Beispiel wenig, sich die bundesweite Entwicklung anzuschauen. Kennt man aber anonymisierte Zahlen von Betrieben aus derselben Region und derselben Kategorie, lassen sich daraus sehr klare Empfehlungen zur Preisgestaltung und anderem ableiten.“
Erfahrung und die Einblicke, die wir in Unternehmen haben, enorm zugute gekommen – und in erster Linie n atürlich unseren KlientInnen.“
W EITBLICK BLEIBT WICHTIG
Doch auch wenn die Pandemie mittlerweile vorüber ist, bleibt die Situation gerade im Tourismus angespannt. Und so ist eine Wirtschaftsberatung mit Vorausblick weiterhin ein wichtiges Asset. „Planungssicherheit ist heute wichtiger und zugleich schwieriger denn je“, warnt Vogelsberger. Zwar würden sich die Reservierungsbücher wieder füllen, Entscheidungen fallen aber deutlich kurzfristiger. Und so sehen sich Hotels und Gastronomie täglich mit zeitnahen Buchungsänderungen konfrontiert.
„Das ist im Bereich der Budgetierung eine Riesen-Challenge. Umso wichtiger ist es aktuell, eben nicht in den Tag hineinzuleben, sondern bewusst und mit Fachkompetenz vorauszuplanen, damit die Resultate positiv bleiben.“
Mit einer so umfassenden Betreuung eröffnen sich auch für die MitarbeiterInnen von ProWest interessante Aufgabenfelder und viele Herausforderungen. „Bei uns gibt es immer etwas zu tun“, bestätigt Vogelsberger, „sowohl für Menschen, die ihre Expertise lieber im Hintergrund, in der EDV und der Datenanalyse einbringen, als auch für Extrovertierte, die gerne mit Menschen zusammenarbeiten. Gerade in unserem Bereich verändern sich Jobprofile aktuell sehr.“
So sind auch IT-SpezialistInnen sehr gefragt, die Schnittstellen betreuen. Und auch die Buchhaltung, die bei ProWest mit dem mittlerweile treffenderen Begriff Rechnungswesen geführt wird, ist mittlerweile extrem dynamisch. „KundInnen, die mit einem Ordner Rechnungen zu uns kommen, sind inzwischen die Ausnahme. Viele Betriebe, darunter auch sehr große, lagern Bereiche wie Lohnverrechnung komplett an uns aus und reporten im Tagesrhythmus. Das sorgt für ein spannendes und interessantes Arbeitsumfeld, in dem es regelmäßig Neues dazuzulernen gibt.“
„I ch sehe uns vielmehr als praktischen Arzt in Wirtschaftsangelegenheiten –mit Spezial-Knowhow.“
HUBERT VOGELSBERGER, GESCHÄFTSFÜHRER PROWEST
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