editorial
Lichtblicke
N
un ist er also wieder da, der dunkelste und trübste aller Monate, der November. Gerade haben wir unsere Tage wieder auf Winterzeit umgestellt und haben uns wohl alle noch nicht so ganz daran gewöhnt, dass die Sonne nun schon am Nachmittag untergeht und die Dämmerung beginnt. Abgesehen davon bringt die Zeitumstellung uns immer wieder aus dem Tritt, auch wenn es sich „nur“ um eine Stunde handelt. Immerhin folgt jeder Mensch seiner inneren Uhr, unser Organismus unterliegt einem gewohnten Rhythmus, der sich täglich wiederholt. Blutdruck, Pulsfrequenz, Körpertemperatur und die Hormonausschüttung richten sich nach eben diesem gewohnten Rhythmus. Die Zeitumstellung hat einen deutlichen Einfluss auf die innere Uhr und wirkt sich nicht eben positiv auf unseren Schlaf-WachRhythmus und unsere Gesundheit aus. Bis sich der Körper an die Veränderung angepasst hat, vergehen vier bis (in seltenen Fällen) 14 Tage! In der Zeit fühlen wir uns, als hätten wir einen Mini-Jetlag, Schlafstörungen, dauernde Müdigkeit oder depressive Verstimmung können die Symptome sein. Meist passt sich das Wetter auch gleich unserer Stimmungslage an. Grau, kalt, regnerisch, garniert mit viel Nebel und wenig Sonne fällt es einem nicht gerade leicht, den November zu lieben. Ja, Sie haben es wahrscheinlich erkannt, der November ist nicht ge-
rade mein Lieblingsmonat. Nun habe ich also die Wahl: Soll ich mich einen Monat, 30 Tage lang, der trüben Stimmung hingeben, jammern, seufzen und so meine Unlust nähren? Oder überlege ich mir, ob ich dem November nicht doch auch etwas Positives abgewinnen kann? Und siehe da, bei näherer Betrachtung fallen einem tatsächlich so einige Highlights ein, die dieser Monat zu bieten hat: Nach dem Weltcup-Saisonauftakt in Sölden Ende Oktober kommt der Skizirkus im November endlich wieder so richtig in Schwung, und auch für aktive Skisportler eröffnen die ersten Skigebiete. Die Gastronomiemesse „Alles für den Gast“ bringt samt ihrer Side-Events alljährlich im November Schwung in die Mozartstadt und ab 21. November locken schon wieder der Salzburger Christkindlmarkt und die ersten Krampusläufe der Saison! Abgesehen davon kann man endlich die Wintergarderobe auspacken, sich in flauschige Schals und Pullis vergraben und der Ruhe und Gemütlichkeit frönen. Denn in spätestens einem Monat nimmt der Trubel um Advent und Weihnachten ohnehin seinen Lauf ... In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen genussvollen November und schöne Stunden mit der SALZBURGERIN! Ihre Doris Thallinger Chefredakteurin
Die Salzburgerin hat 100.000 LeserInnen pro Ausgabe ohne Bayern! Quelle: CAWI-Print 2012, 5.000 Online Interviews, 14–65 Jahre, GfK Austria, März–Juni 2012, LPA. Detaillierten Ergebnisse finden Sie unter: www.diesalzburgerin.com/cawi2012.pdf
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