Lehre in Tirol (Mai 2025)

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Lehre in Tirol

Blühende Berufsaussichten

Floristik-Lehrlinge erzählen von ihrer Ausbildung

Richtig Entscheiden Sieben Tipps für die individuelle Berufswahl

Alte Berufe mit Zukunft Goldschmied Peter Pfötscher über Traditionshandwerke

READY FOR

Liebe Leserinnen und Leser!

Die Lehre hat lange Tradition – und das nicht ohne Grund. Keine andere Ausbildungsform kann so viel praktischen Bezug zum Berufsalltag bieten.

Zugleich schafft sie eine ideale Plattform für den direkten Wissenstransfer zwischen erfahrenen Fachkräften und der nächsten Generation.

Doch Tradition bedeutet bei Weitem nicht, dass die Ausbildung nicht zeitgemäß ist. Im Gegenteil. Gerade in Zeiten, in denen nahezu alle Branchen händeringend nach Nachwuchs und qualifizierten, interessierten Fachkräften suchen, sind Unternehmen hochmotiviert, das meiste zu bieten.

Damit erwartet Lehrlinge eine topmoderne Ausbildung am Puls der Zeit, die sie nicht nur auf aktuelle, sondern auch auf kommende Herausforderungen in ihrem Beruf bestens vorbereitet.

Was die Lehre alles kann, welche Chancen Lehrlinge erwarten und wie man sich am besten für den individuellen Weg ins Berufsleben entscheidet: Damit befassen wir uns auf den folgenden Seiten.

Wir wünschen eine spannende Lektüre. Die Redaktion

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Viele Wege führen zum Ziel Das Bildungssystem im Überblick

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Eine florierende Karriere Zwei Floristik-Lehrlinge berichten aus ihrer Ausbildung

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Den eigenen Weg finden Sieben Tipps, um die richtige Berufswahl zu treffen

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Tradition und Moderne Goldschmied Peter Pfötscher erklärt im Interview, warum alte Handwerksberufe große Karrierechancen bieten

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Tirols beliebteste Lehrberufe Für welche Lehrberufe und -betriebe sich top-lehre.tirol-UserInnen am meisten interessieren

Ausbildung mit Praxisbezug Was Elektrotechnik-Lehrlingen in der Industrie geboten wird

IMPRESSUM: Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: target group publishing gmbh, Brunecker Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020-2801, office@target-group.at, www.target-group.at • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Daniel Feichtner (Ltg.) Grafik: Thomas Bucher, Katharina Angerer • Gesamt verkaufsleitung: Wolfgang Mayr • Verkauf: Tanja Ischia Fotos: falls nicht anders angegeben: shutterstock.com • Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Horn Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.

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Gut informiert Berufs- und Ausbildungsmessen, die man sich nicht entgehen lassen sollte

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Viele Wege führen zum Ziel

Das Bildungssystem bietet viele Möglichkeiten, seinen Traumberuf zu erlernen.

Schema des österreichischen Bildungssystems

Mittelschule / AHS-Unterstufe

Volksschule

AHS-Oberstufe

Lehrabschluss und Diplom

MaturantInnen, Studierende ohne Studienabschluss und BerufsumsteigerInnen erhalten hierbei von Beginn an ein attraktives Gehalt nach Kollektivvertrag, während die Betriebe vom AMS gefördert werden. Am Ende schließt man nicht nur mit einer Lehrabschlussprüfung ab, sondern auch mit dem Diplom „Professional Duale Akademie“. Polytechnische Schule

Noch ein Jahr Schule

Nach Abschluss der Mittelschule bzw. der AHS-Unterstufe kann man in einer einjährigen polytechnischen Schule praxisnahe Erfahrungen sammeln und in diverse Berufsbereiche hineinschnuppern.

Lehre

Lehre

Von den klassischen Lehrberufen bis hin zu modernen Hightechberufen – vieles ist möglich. Eine Lehre dauert in Tirol aktuell je nach Branche zwei bis vier Jahre und wird mit der Lehrabschlussprüfung abgeschlossen.

BHS

BHS

Eine berufsbildende höhere Schule schließt man nach fünf Jahren mit der Matura ab. Die allgemeine und fachliche Bildung, die man dort erhält, kann man nutzen, um etwa im wirtschaftlichen, technischen, gewerblichen oder touristischen Bereich Fuß zu fassen.

Bachelor

Master Ph.D.

Berufliche Weiterbildung

Matura

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Wer eine Lehre machen und sich alle Möglichkeiten offenhalten will, kann auch eine Lehre mit Matura starten.

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DEINE

Noch nicht am Ziel

David Narr, Fachkräftekoordinator der Wirtschaftskammer Tirol, sprach im top.tirol talk mit Günther Schimatzek über seine Zeit als Lehrling, die Wichtigkeit von Lehrberufen für die Gesellschaft sowie die Zukunft der dualen Ausbildung in Österreich.

Wenn sich der eine oder die andere fragt: „Wie kommt ein Prokurist dazu, über das Thema Lehre zu reden? Weiß der, wie sich Lehre anfühlt?“, dann gebe ich die Frage jetzt weiter: Wissen Sie, wie sich Lehre anfühlt? DAVID NARR: Ja, absolut. Ich bin selbst gelernter Installateur. Ich habe bis 2011 meinen Beruf ausgeübt und mich dann leider aufgrund gesundheitlicher Probleme verändern müssen. Ich wäre heute noch von Herzen gerne Installateur. Aber es hat mich dann in eine andere Richtung getrieben – und jetzt kann ich das Beste aus beiden Welten verbinden.

Welche Fähigkeiten haben Sie als Lehrling erworben, die Ihnen heute noch helfen? Ich bin 2011 direkt von der Baustelle ins Büro gewechselt. Was mir dabei enorm geholfen hat, waren Durchhaltevermögen, lösungsorientiertes Handeln und logisches Denken – also echte Schlüsselqualifikationen. Wenn früher ein Rohrbruch war, konnte ich auch nicht sagen: „Meine Dienstzeit ist aber jetzt zu Ende.“ Man musste dranbleiben. Diese Mentalität ist geblieben.

Sie kämpfen seit Jahren für mehr gesellschaftliche Anerkennung der Lehre. Hat sich da etwas verändert? In den letzten zehn Jahren hat sich viel zum Positiven entwickelt. Die Berufslehre – wie ich sie lieber nenne – ist wieder stärker in der Mitte der Gesellschaft angekom-

men, auch in den Familien. Aber es ist ein weiter Weg, wir sind noch nicht am Ziel. Lange Zeit galt die Matura als der einzig „richtige“ Weg. Das sitzt tief. Jetzt brauchen wir wahrscheinlich ebenso viele Jahre, um gegenzusteuern. Wichtig ist, dass die Menschen wieder erkennen, wie hochqualitativ die Ausbildung in Tiroler Lehrbetrieben ist und wie zentral Fachkräfte für unser tägliches Leben sind.

Oft hört man, dass die Lehre nur aus Handlangerdiensten besteht. Ist das heute noch Realität? Diese Vorstellung stammt aus der Vergangenheit. In Tirol ist Ausbildung zur Chefsache geworden.

„In Tirol ist Ausbildung zur Chefsache geworden.“

David Narr, Fachkräftekoordinator der Wirtschaftskammer Tirol

Ich kenne kaum einen Betrieb, in dem sich die Geschäftsführung nicht aktiv einbringt. Natürlich hat die Wirtschaft früher auch Fehler gemacht, etwa bei der Besetzung von Führungspositionen – oft wurde nur auf schulische Abschlüsse geschaut. Das hat sich verändert. Die UnternehmerInnen haben erkannt, wie wichtig gut ausgebildete Fachkräfte sind – für den Betrieb wie für den Standort Tirol.

Wie gut ist unser System der dualen Ausbildung im internationalen Vergleich? Sehr gut! Die niedrige Jugendarbeitslosigkeit spricht für sich. Unser System bringt junge Menschen nicht nur in Beschäftigung, sondern vermittelt ihnen auch wichtige Kompetenzen – vor allem die Verbindung von Theorie und Praxis. Das macht die Ausbildung in Österreich so stark.

Und trotzdem bleiben viele Lehrstellen unbesetzt. Woran liegt das? Es fehlt oft an Schlüsselqualifikationen, aber auch am Bewusstsein. Nicht jeder ist für eine Lehre gemacht – und das ist auch gut so. Aber viele drängen ohne klares Ziel in weiterführende Schulen. Dabei würden ihre Talente perfekt in die duale Ausbildung passen. Ich glaube, hier sind vor allem die Eltern gefragt: Sie sollten sich wieder mehr mit den Stärken ihrer Kinder beschäftigen. Eine bessere Berufsorientierung und ein Fokus auf spezielle Schulmodelle – wie etwa Gesamtschulen – könnten helfen.

Was droht, wenn wir das Problem des Fachkräftemangels nicht lösen? Unser Wirtschaftsraum könnte ernsthaft gefährdet sein. Es geht um weit mehr als nur Jobs: Wenn keine Fachkräfte mehr da sind, funktionieren auch ganz alltägliche Dinge nicht mehr: Vom warmen Wasser über die Heizung im Winter bis hin zu fehlenden InstallateurInnen für neue Energielösungen. Das betrifft uns alle –aber vielen ist diese Abhängigkeit noch nicht wirklich bewusst.

Lehrberufe sind heute oft gut bezahlt. Was fehlt, um diese noch attraktiver zu machen? Wir müssen die Praxis und die Theorie endlich auf Augenhöhe bringen. Solange der akademische Weg als überlegen gilt, wird es schwer bleiben. Dabei zeigt die Realität längst etwas anderes: FacharbeiterInnen haben exzellente Karrierechancen. Studien belegen, dass genau diese Qualifikationen gefragt sind –bei Unternehmen jeder Branche.

„Es fehlt oft an Schlüsselqualifikationen, aber auch am Bewusstsein.“

Narr

RICHTIG ENTSCHEIDEN

Den eigenen Weg finden

Das Angebot an Lehrberufen ist groß. Die richtige Wahl zu treffen, kann entsprechend herausfordernd sein. Die wichtigsten Tipps, wie du deinen eigenen Weg ins Berufsleben am besten gestaltest, findest du hier.

Rund 160 Lehrberufe werden von Tiroler Unternehmen angeboten. Sie decken die verschiedensten Bereiche ab – von KünstlerischKreativem über Technisches, Organisatorisches bis hin zur Arbeit mit und für Menschen. Dieses Angebot kann auf den ersten Blick überwältigend wirken. Doch das ist kein Grund zur Verzweiflung. Denn wer sich selbst einzuschätzen weiß und gut informiert an die Entscheidung herangeht, kann eigentlich nichts falsch machen. Damit die Berufswahl auch wirklich passt, sollte man Folgendes tun:

Lerne deine Stärken kennen

Zu wissen, was man kann und mag, ist Grundvoraussetzung dafür, einen Beruf zu finden, in dem an sich verwirklichen kann. Gute Indikatoren dafür sind zum einen schulische Leistungen: Wo fällt dir das Lernen leicht und welche Fächer machen dir Spaß? Genauso wichtig sind aber Hobbys. Wer sich gerne bewegt und seinen Körper einsetzt, wird in einem Bürojob weniger glücklich werden. Weil es immer schwer ist, sich selbst einzuschätzen, solltest du aber auch mit anderen darüber sprechen. Eltern, FreundInnen und Verwandte können dir wichtige Einsichten darin geben, was du besonders gut kannst.

Informiere dich online

Wie bei nahezu allem wird dich dein erster Weg ins Internet führen. Dort gibt es eine Vielzahl von Informations- und Beratungsangeboten. Auf jeden Fall einen Besuch abstatten solltest du den Webseiten des Arbeitsmarktservice (AMS) und des BIC. Dort gibt es nicht nur viele Informationen zu den verschiedensten Lehrberufen, sondern auch Tests, die dabei helfen, die eigenen Interessen und Eignungen einzuordnen, und viele weiterführende Links.

Lass dich beraten

Institutionen wie Berufsinformationszentren des AMS, die Wirtschaftskammer Tirol oder das WIFI bieten angehenden Lehrlingen auch persönliche Beratungen und mehr. Dort kannst du dich bei ExpertInnen informieren, deine Interessen und Talente testen lassen oder im Rahmen einer Potenzialanalyse erheben, welche Berufsfelder am besten zu dir passen.

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Nutze deine Netzwerke

Wenn dich ein Berufsfeld interessiert, lohnt es sich, herumzufragen. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass jemand in deinem weiteren Umfeld entweder in der Branche tätig ist, die dich interessiert, oder jemanden kennt, der oder die dort arbeitet. Frag deine Eltern, Verwandten und FreundInnen, ob sie vielleicht einen Kontakt für dich herstellen können. Die meisten ehemaligen Lehrlinge werden dir sehr gerne Rede und Antwort stehen, dir aus ihrem Berufsalltag erzählen und dir wertvolle Tipps geben.

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Besuche Messen und mehr

Jedes Jahr finden in ganz Tirol Orientierungsveranstaltungen für angehende Lehrlinge statt. Auf großen Messen sind oft über hundert Unternehmen vertreten. Bei kleineren, regionalen Veranstaltungen gibt es zwar weniger, aber dafür aus der direkten Umgebung kommende Aussteller. Dazu bieten viele Betriebe auch einen Tag der offenen Türe, bei dem Interessierten Einblicke geboten werden. Informier dich rechtzeitig, welche Veranstaltungen für dich interessant sein könnten und was es dort zu sehen gibt. Mach dir einen Plan mit den wichtigsten Ständen, die du besuchen, und Fragen, die du stellen möchtest. Und nimm am besten Bewerbungsunterlagen mit. Oft ergeben sich unvorhergesehene Chancen.

Lehre im Tourismus

Es tut sich einiges in der Tiroler Gastronomie und Hotellerie. Eine Ausbildung im Tourismus ist wieder angesagt!

Schau’ genauer hin, es lohnt sich: Arbeiten im Tourismus ist besser, als du denkst.

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Mehr dazu erfährst du unter: www.besseralsdudenkst.at

Mach Praktika

Wenn du einmal weißt, in welche Richtung deine Ausbildung gehen soll, sind Schnupperlehren und Praktika die perfekte Möglichkeit, einen Beruf auszuprobieren. Während du ein paar Tage in einem Unternehmen verbringst, kannst du dir nicht nur einen Eindruck davon machen, wie der Alltag dort aussieht, sondern zugleich auch den Betrieb kennenlernen. Gefällt dir der Beruf und zeigst du Interesse und Initiative, hast du zudem schon einen Fuß in der Türe, wenn du dich dort um eine Lehrstelle bewirbst.

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7.

Sei dir der Möglichkeiten bewusst

Entscheidungen fallen nicht zuletzt so schwer, weil sie andere Türen schließen. Sei dir deshalb immer im Klaren darüber, dass eine Lehre in der Regel nur der erste Schritt auf der Karriereleiter ist. Jeder Beruf bietet Möglichkeiten, sich weiterzubilden, sich zusätzlich zu qualifizieren und sein Portfolio an Fähigkeiten auszubauen. Und selbst wenn sich deine Entscheidung einmal als „falsch“ erweist, hast du wichtige Dinge gelernt, die dir dabei helfen werden, deinen Weg zu finden.

• Metalltechnik / Maschinenbautechnik

• Elektrotechnik / Anlagen- und Betriebstechnik

• Bürokauffrau/-mann

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• Labortechnik Physik

• Oberflächentechnik

Für den Lehrberuf Metalltechniker:in suchen wir noch einen motivierten jungen Menschen. Du willst deine Zukunft aktiv mitgestalten und bringst Geschick, technisches Verständnis und eine Begeisterung für die Industrie mit? Dann bewirb dich jetzt bei uns.

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Entscheidungshilfen

Verschiedene Einrichtungen und Institutionen in Tirol bieten Unterstützung für alle, die sich für eine Lehre interessieren. Unter anderem bekommst du Informationen und Beratung bei:

AMS

Auf der Website des Arbeitsmarktservice findest du viele gratis Broschüren zur Lehre und Berufswahl sowie eine Lehrstellenbörse, in der freie Lehrstellen nach Beruf und Region ausgeschrieben sind. www.ams.at

Berufslexikon

Das Berufslexikon des AMS bietet dir einen breiten Überblick über verschiedene Berufe, Branchen und Bereiche. Zudem gibt es auf der Website eine Prognose, welche Arbeitskräfte aktuell und in Zukunft am gefragtesten sein werden. www.berufslexikon.at

Berufskompass

Der Berufskompass, der ebenfalls vom AMS angeboten wird, ist ein Tool, mit dem du deine Interessen und Talente analysieren und dir Berufe empfehlen lassen kannst www.berufskompass.at

Berufsreise

Auf der Berufsreise-Website findest du eine Datenbank von mehr als 2.000 Berufen mit ausführlichen Beschreibungen, die du nach Bildungsweg, Interessengebieten und mehr sortieren kannst. www.berufsreise.at

Lukas Hundegger Obmann BAUAkademie Tirol

Ing.

BIC

Beim BIC findest du Beschreibungen sämtlicher Berufe und Lehrberufe inklusive Informationen, welche Ausbildung dazu nötig ist. Ein eigenes Lehrlingsportal bietet zudem zahlreiche Informationen, FAQs und Links zu weiteren Angeboten. www.bic.at und deinelehre.bic.at

BIZ

In den Berufsinformationszentren des AMS dreht sich alles um Ausbildung, Berufswahl und Jobchancen. Hier kannst du dich bei einem kostenlosen Termin persönlich beraten lassen.

www.biz-buchung.at

top-lehre.tirol

Top-Lehre betreibt eine Datenbank von Tiroler Unternehmen und der Lehrstellen, die aktuell frei sind. Dort kannst du Ausbildungsplätze sowohl nach Beruf und Betrieb als auch nach Region suchen. www.top-lehre.tirol

WIFI

Die Bildungsberatung des WIFI richtet sich auch an Jugendliche. Hier bekommst du Informationen rund um die Lehre, verschiedene Berufsbilder und mehr. Bei der dort angebotenen Potenzialanalyse kannst du außerdem deine Talente und Interessen analysieren.

www.wifi.at/karriere/bildungsberatung

Wirtschaftskammer Tirol

Die Wirtschaftskammer Tirol steht potenziellen Lehrlingen nicht nur beratend zur Seite. Hier findest du auch eine Lehrstellenbörse, in der freie Ausbildungsplätze ausgeschrieben werden. Außerdem hat auch die Wirtschaftskammer eine Potenzialanalyse im Angebot, mit der du herausfinden kannst, welcher Beruf zu dir passt. www.wko.at/tirol

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INTERVIEW

Tradition und Moderne

Handwerksberufe gehören seit jeher zu Tirol. Viele der Branchen plagen heute allerdings Nachwuchssorgen. Peter Pfötscher, Innungsmeister der Goldschmiede, erklärt, warum sich eine Ausbildung in einem traditionellen Handwerk heute mehr lohnt denn je, und was man dafür mitbringen muss.

Warum sollte man heute Zeit und Energie in eine Ausbildung in einem alten Handwerk investieren?

Peter Pfötscher: Aus einem einfachen Grund: Weil jedes traditionelle Handwerk seit Jahrhunderten gewachsen ist, bereits viele Veränderungen durchgemacht hat und nicht nur sprichwörtlich goldenen Boden hat. Das zeigt sich gerade heute wieder. Immer mehr Menschen studieren, arbeiten in Bürojobs und sind bei Weitem nicht immer zufrieden damit. HandwerkerInnen haben oft – zumindest aus meiner Erfahrung – ein sehr erfülltes Leben, in dem sie Dinge schaffen und etwas kreieren. Und die Bezahlung ist schon lange kein Argument mehr. Im Handwerk kann man durchaus mehr verdienen als so mancher Akademiker oder so manche Akademikerin.

Droht nicht gerade in solchen Berufen die Gefahr, von Technologie verdrängt zu werden? Ganz im Gegenteil! Altes Handwerk wird durch moderne Technologie massiv unterstützt. Die neuen Methoden und Möglichkeiten bieten enorm viel Raum, sich zu entfalten und sich auf die Bereiche, Techniken und Kundenwünsche zu konzentrie -

„Altes Handwerk wird durch moderne Technologie massiv unterstützt.“
Peter Pfötscher, Goldschmied

ren, wo es das eigene Können braucht. Zumindest in meinem Bereich ginge heute ohne Technologisierung und Digitalisierung nahezu nichts mehr. Ich habe schon sehr früh angefangen, erst digitales Zeichnen und später 3D-Druck in meine Arbeitsprozesse zu integrieren. Und das hat mich nicht nur wettbewerbsfähig gehalten, sondern mir auch die Zeit gegeben, mich auf Techniken zu besinnen, für die mir sonst einfach die Zeit gefehlt hätte.

Also hat Handwerk Zukunft? Ja, ganz eindeutig: Ich würde sogar weiter gehen und sagen, dass Handwerk Zukunft IST. In unseren Branchen gehen die neuen Technologien und Möglichkeiten auf

Zur Person

Peter Pfötscher ist gelernter Goldschmied und hat mehr als 50 Jahre seine eigene Goldschmiedewerkstatt in Innsbruck geleitet. Zudem war er lange an der Berufsschule in Hall tätig. Mittlerweile ist er im Halbruhestand, engagiert sich aber weiterhin als Innungsmeister und ist auch bei der diesjährigen Wahl wieder angetreten.

und dort werden sie zu wirtschaftlichen Faktoren. Und es zeichnet sich auch ein Umdenken bei der Jugend ab. Das hat vielleicht auch ein wenig mit der immer sichtbarer werdenden Automatisierung und KI zu tun: Der schon erwähnte Bürojob wird einfacher zu automatisieren sein als das Handwerk eines Zimmerers oder einer Goldschmiedin. Die Hände, um ein echtes, individuelles Unikat anzufertigen, wird es immer brauchen. Das heißt natürlich nicht, dass wir um die Technologie herumkommen. Im Gegenteil. Aber gute HandwerkerInnen haben seit jeher das neueste Werkzeug benutzt. Ersetzt worden sind sie davon nie.

Ist der Markt in vielen Bereichen nicht gesättigt? Da erleben wir gerade ein bisschen eine Umkehr. Meine ganzen KollegInnen haben mehr als genug zu tun, während der Handel mit der berüchtigten Massenware, die in den 1990ern und frühen 2000ern den Markt dominiert hat, stagniert. Der Geschmack der Kunden und Kundinnen hat sich geändert. Massenproduziertes findet natür-

lich noch seinen Absatz – und das ist auch vollkommen in Ordnung so. Zugleich hat aber wohl auch gerade dieses bereite Angebot dazu geführt, dass individuelle Stücke wieder hoch im Kurs stehen, noch mehr, wenn sie lokal und nachhaltig gefertigt sind. Und da kommt auch wieder die Technologie ins Spiel: Wer sich damit auseinandersetzt, am Ball bleibt und sich auskennt, kann mit ihrer Hilfe heute wieder wunderbares Handwerk zu einem Preis anbieten, der leistbar ist.

Riskiert man mit einer Ausbildung in einem Nischenberuf, sich in eine Sackgasse zu manövrieren? Ich glaube, die breit gefächerten Fähigkeiten, die man sich im Handwerk aneignet, sind ein perfektes Fundament, von dem aus man sich weiterentwickeln kann.

Ich denke da natürlich im ersten Schritt an meine eigene Profession: Ich habe es mit Physik, Chemie ebenso zu tun wie mit manuellem Geschick, aber auch mit kaufmännischen und sozialen Aspekten. Dazu kommt einfach eine generelle Haltung zum Thema Arbeit, die in allen

Bereichen wichtig ist. Ich erinnere mich, dieselbe Frage gestellt bekommen zu haben, als ich 1972 meine Lehre begonnen habe. Und die Sorge war damals so unbegründet, wie sie es heute ist.

Welche Voraussetzungen muss man für Handwerksberufe mitbringen? Am wichtigsten ist die Liebe zur Selbstwirksamkeit. Man muss etwas tun, schaffen, gestalten und kreieren wollen. Man braucht Interesse und Enthusiasmus. Wer etwas lernen will, kann das auch. Und das kann auch jeder bis zu einem vernünftigen Maß. Talent hilft natürlich und ist nötig, wenn man wirklich herausragend sein will. Grundvoraussetzung ist es aber nicht. Und natürlich muss

„Die breit gefächerten Fähigkeiten, die man sich im Handwerk aneignet, sind ein perfektes Fundament, von dem aus man sich weiterentwickeln kann.“

„Wenn man sich für einen Beruf interessiert, sollte man sich an den Innungsmeister wenden und das Gespräch suchen.“

man sich ein wenig Selbstvertrauen erarbeiten. Aber das bedeutet nicht, dass man sich als Handwerker zwangsläufig selbst vermarkten muss. Gute Arbeit spricht für sich, auch ohne dass man sie an die große Glocke hängt. Das hat ein gutes Werk oft gar nicht nötig.

Und was braucht es, damit altes Handwerk bestehen kann? Es gibt gewisse Branchen, die unter Nachwuchsmangel leiden. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Betriebe müssen schließen, weil niemand da ist, an den oder die das Wissen weitergegeben werden kann. Und der Nachwuchs hat Angst, sich für einen Bereich zu entscheiden, in dem Betriebe zusperren müssen. Ansonsten braucht es nicht viel. Offenheit für Neues, den Willen, Altes zu lernen und damit neue

Wege zu gehen. Und natürlich Vertrauen darin, dass man einen Weg findet.

Was würden Sie jemandem empfehlen, der sich für einen klassischen Handwerksberuf interessiert? Im Handwerk sind die Innungen der wichtigste Ansprechpartner. Wenn man sich für einen Beruf interessiert, sollte man sich an den Innungsmeister wenden und das Gespräch suchen. Dort bekommt man wertvolle Informationen und kann sich schlaumachen. Oder man kennt bereits jemanden, der in der Branche arbeitet. In unseren Berufen geht es vor allem um das Tun und Machen. Und das lernt man nur kennen, wenn man tut und macht.

Vielen Dank für das Gespräch.

Eine florierende Karriere

In der Floristik werden Fachkräfte dringend gebraucht. Bei Blumen Tauber in Wattens ist es deswegen selbstverständlich, eine qualifizierte Ausbildung zu bieten. Aktuell absolvieren dort gleich zwei Nachwuchs-Floristinnen ihre Lehre.

Der Frühling steht vor der Türe und bei Blumen Tauber in Wattens gibt es viel zu tun. Pflanzen müssen eingetopft werden, Schnittblumen werden zu Sträußen und Gestecken arrangiert, Kunden und Kundinnen suchen fachkundige Beratung und mehr. „Wenn es draußen warm wird, haben wir immer die Hände voll“, bestätigt Laura Frischmann. Das weiß sie aus Erfahrung. Sie ist als Lehrling im dritten Lehrjahr Teil des Teams. Im vergangenen Jahr hat zudem Theresa Woisetschläger ihre Lehre in dem Familienbetrieb begonnen. Dort tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter und ist schon gespannt, was das erste Frühjahr als Floristin bringt.

Für Laura Frischmann (l.) und Theresa Woisetschläger beginnt mit dem Frühling wieder die Arbeit im Freien. Standen im Winter vor allem Schnittblumen und Gestecke im Fokus der beiden Floristik-Lehrlinge, geht es jetzt ans Pflanzen, Ein- und Umtopfen und mehr.

Neueinsteigerin

Theresa stand nach dem Abschluss an der landwirtschaftlichen Schule in Rotholz vor der Qual der Berufswahl. „Wir hatten in der Schule schon Gartenbau-Praxis“, erzählt sie. „Das hat mir zwar sehr gut gefallen, aber dort ist mir das Kreative ein wenig abgegangen.“ Deswegen schnupperte sie bei mehreren Berufsfeldern und in mehreren Unternehmen. Dabei lernte sie auch ihren jetzigen Lehrbetrieb kennen. „Hier hat es mir gleich sehr gut gefallen. Das Arbeitsklima ist sehr familiär, das Unternehmen ist überschaubar, und ich wusste bereits, dass hier gut ausgebildet wird.“ Denn schon Theresas Mutter war einst Lehrling bei Tauber und hat hier eine GärtnereiLehre abgeschlossen.

„Das war am Anfang vielleicht ein wenig seltsam, im gleichen Betrieb anzufangen, in dem meine Mutter einmal gearbeitet hat“, meint sie. „Aber ich habe mich sehr schnell eingelebt.“ Mittlerweile ist sie fixer Bestandteil des Teams und lernt jeden Tag dazu. Zudem bietet ihr der Beruf ein breites Betätigungsfeld, was das kreative Arbeiten angeht: Beim Zusammenstellen von Sträußen und Gestecken, farblichen Abstimmen und mehr kann sie sich gestalterisch ausleben.

Immer was zu tun „Die Nachfrage ist ziemlich groß“, meint Theresa. „Man nimmt das erst gar nicht so wahr, aber jedes Fest und jeder Feiertag ist mit Blumenschmuck verknüpft. Und jetzt war auch Ostern und das Frühjahr ist da. Da sind wir immer sehr gefragt.“

Aber auch in ihrem ersten halben Lehrjahr ist Theresa nicht langweilig geworden. Dort war nicht nur von Weihnachten bis zum Valentinstag alles dabei, sondern auch Allerheiligen und Allerseelen. „Da hatten wir einiges zu tun“, erzählt sie. Denn Blumen Tauber betreut auch den Friedhof in Wattens. Das gibt den beiden Lehrlingen nicht nur die Möglichkeit, im Freien zu arbeiten, sondern auch, sich ein wenig im Gärtnereibereich auszuprobieren. „Das geht etwas über die Floristik hinaus – und auch da gibt es viel zu lernen“, meint Theresa: „Welche Pflanzen ähnlich viel Wasser benötigen, wie sie zusammenpassen und vieles mehr. Das ist ziemlich interessant.“

Ein wenig Respekt hat sie noch vor der Beratung – auch wenn sie sehr gerne mit Menschen arbeitet. Denn im Austausch mit Kunden und Kundinnen kommen alle Aspekte ihrer Ausbildung zusammen: botanisches Wissen und ein Auge für ästhetische Kompositionen zum Beispiel. „Da möchte man natürlich nichts Falsches sagen“, meint sie. „Das war gerade am Anfang ein wenig herausfordernd.“ „Aber je mehr ich lerne, desto sicherer fühle ich mich dabei.“

„Man

nimmt das erst gar nicht so wahr, aber jedes Fest und jeder Feiertag ist mit Blumenschmuck verknüpft.“

Theresa Woisetschläger, Floristik-Lehrling

Endspurt

Laura ist bereits im dritten Lehrjahr. Auch sie hat ihren Weg zu Blumen Tauber durch ein Schnupperpraktikum gefunden. Nach dem Abschluss der Polytechnischen Schule hat sie mehrere Berufe ausprobiert – nicht zuletzt in zwei Floristikbetrieben. „Die Arbeit hat mir gleich ziemlich gut gefallen“, erinnert sie sich zurück. „Kreativ, viel draußen, Arbeit mit den Händen und mit etwas, das man anfassen kann.“ Außerdem hat sie sich bei Blumen Tauber von Anfang an wohl gefühlt – vor allem wegen des familiären Arbeitsklimas. „Großbetriebe sind nichts für mich“, ist sie überzeugt. „Hier geschieht alles ein wenig mehr auf Augenhöhe, man hat es nicht mit zu vielen Kollegen und Kolleginnen zu tun,

DEINE LEHRE

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→ Bürokauffrau/-mann

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1. Lehrjahr:

€1.250,–

2. Lehrjahr: €1.350,–

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Lehrberufe im Verkauf → Einzelhandelskauffrau/-mann → Feinkostfachverkäufer*in

Deine Vorteile → 5-Tage-Woche → Lehre mit Matura möglich → Unvergessliche Auslandsaufenthalte

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sondern es ist alles ein wenig direkter, persönlicher und angenehmer.“

Auch ihr gefällt der kreative Aspekt der Arbeit sehr. Und der kommt nahezu in allen Bereichen zum Tragen: „Natürlich ist da das Zusammenstellen von Gebinden, Gestecken und mehr. Wir ver packen zudem auch Blumen als Geschenke. Da muss man schon ein wenig mitdenken und einen Blick für Ästhetik haben. Aber das hat sich bei mir schnell entwickelt.“ Dazu kommt die Friedhofsarbeit. An die sie sich erst gewöhnen musste. „Das war schon ein wenig herausfordernd“, meint sie. „Und körperlich auch richtig anstrengend. Aber ich mag es, draußen zu sein. Und es ist eine schöne Aufgabe, sich um die Gräber zu kümmern und sie zu pflegen. Inzwischen mache ich das sehr gerne.“

Viele Möglichkeiten

Laura wird ihre Lehre im Herbst abschließen. Davor wartet aber nach Ostern noch die weitere Frühlingssaison auf sie und ihre Kollegen und Kolleginnen. „Gerade um die Zeit gibt es immer eine Menge zu tun“, erklärt sie. „Sobald es warm genug ist, arbeiten wir besonders viel im Freien, pflanzen um, topfen ein und mehr. Und natürlich ist die Nachfrage zu Ostern und

„Sobald es warm genug ist, arbeiten wir besonders viel im Freien, pflanzen um, topfen ein und mehr.“

im Frühling, wenn die Gartensaison beginnt, besonders groß.“

Wie es für sie nach der Lehre weitergeht, weiß sie noch nicht genau. Aber Möglichkeiten hat sie einige – vom Einstieg in das Berufsleben über die Meisterprüfung bis hin zu einer weiteren Ausbildung. „Ich überlege, ob ich vielleicht noch eine zweite Lehre in der Gärtnerei oder im Gartenbau mache“, meint sie. „Das konnte ich ja schon ein wenig ausprobieren und es gefällt mir ziemlich gut. Außerdem wäre es eine tolle Qualifikation für später.“

Die Zukunft liegt in deinen Händen.

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Wir sind ein gesundes Familienunternehmen mit Firmenstandort in Innsbruck, das langjährige Handwerkstradition und innovative Technik vereint. Bei uns kommt nichts von der Stange – alles wird individuell gefertigt.

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„In unserem Bereich sind wir auf gut ausgebildete, qualifizierte Fachkräfte und Nachwuchs, der interessiert ist, angewiesen.“
Michael Tauber, Geschäftsführer Gartengestaltung und Floristik Blumen Tauber

Gute Aussichten, wenig Nachwuchs

Bei der Gartengestaltung und Floristik Blumen Tauber GmbH, wie das Unternehmen mit vollem Namen heißt, ist man mehr als glücklich über die beiden Lehrlinge: „In unserem Bereich sind wir auf gut ausgebildete, qualifizierte Fachkräfte und Nachwuchs, der interessiert ist, angewiesen“, erzählt Geschäftsführer Michael Tauber. Er leitet das Familienunternehmen, das sich aus einem Blumenhandel und einem Gärtnereibetrieb zusammensetzt, in mittlerweile vierter Generation. „Im Gartenbau sind Hilfskräfte einsetzbar. Aber gerade in der Floristik braucht es Profis. Und Laura und Theresa sind am besten Weg dorthin.“

Damit ist zwar erst einmal für ausreichend kompetente helfende Hände gesorgt. Die Nachwuchssorgen sind aber nicht gebannt. „Wir sind eigentlich im-

mer auf der Suche“, meint der Geschäftsführer. „Sowohl nach gut ausgebildeten Fachkräften als auch nach interessierten Auszubildenden.“ Denn insbesondere die Floristik ist nicht nur gefragt, sondern auch eine der wenigen Branchen, die kaum von Digitalisierung, Automatisierung und Onlineanbietern bedroht ist.

Das bedeutet aber auch, dass Unternehmen auf Kundennähe und kompetente, qualifizierte Beratung vor Ort angewiesen sind.

„Wir haben einen unglaublich schönen Beruf“, ist Tauber überzeugt. „Man sieht die Freude der Menschen, egal ob bei einem Strauß Blumen oder wenn sie ihren schön hergerichteten Garten sehen. Das gehört für viele einfach dazu, daheim zu sein. Und das wird auch in Zukunft immer gefragt sein.“

Die Tiroler Landesverwaltung beschäftigt derzeit rund 4.500 MitarbeiterInnen und zählt damit zu den größten und führenden Arbeitgebern Westösterreichs. Das Land Tirol versteht sich als serviceorientierter, fairer, vielfältiger und sozialer Arbeitgeber. Der dauerhafte Erfolg der Verwaltung hängt maßgeblich vom Engagement und der Kompetenz jeder einzelnen Person ab.

Und vielleicht passen wir zusammen. Wir bieten:

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LEHRLINGSPORTRÄT

Ausbildung mit Praxisbezug

Stefan Schindl hat sich während der HTL umentschieden. Er wollte eine Berufsausbildung mit mehr Praxisbezug. Fündig wurde er bei den Tiroler Rohren (TRM). Dort absolviert er seit 2022 eine Lehre als Elektrotechniker – Modul Anlagen- und Betriebstechniker sowie Automatisierungs- und Prozessleittechnik.

Technik hat Stefan Schindl schon immer interessiert. Deswegen entschied er sich nach der Hauptschule für eine HTL-Ausbildung zum Elektrotechniker. „Ich habe aber recht schnell gemerkt, dass mir das eigentlich gar nicht liegt“, meint er zurückblickend. „Schule war mir einfach zu viel Theorie. Die Praxis im Labor hat mir zwar Spaß gemacht, aber der Rest war nichts für mich.“ Deswegen entschied er sich nach eineinhalb Jahren umzusatteln. Dabei erschien dem heute 19-Jährigen eine Lehre genau das Richtige. Anstatt auf Baustellen zog es ihn in die Industrie. „Ich habe große Anlagen und automatisierte Systeme schon immer faszinierend gefunden“, meint er. „Und weil ich in der Nähe wohne, bin ich fast täglich am Werk der Tiroler Rohre vorbeigekommen, also habe ich dort mein Glück versucht.“

Gleich wohlgefühlt

Betriebstechniker erwartete. „Das habe ich schon ziemlich spannend gefunden“, erzählt er. „Außerdem bin ich sehr offen aufgenommen worden und mir wurde alles genau gezeigt und erklärt. Da war für mich recht schnell klar, dass es das ist, was ich machen möchte – und dass ich es hier machen möchte.“

Fehlersuche

Bei dem Tiroler Traditionsbetrieb war der Lehrlingsanwärter mehr als willkommen. Das Angebot eines einwöchigen Schnupperpraktikums nahm er gerne an. Dabei konnte er sich einen Überblick darüber verschaffen, was ihn in der Lehre zum Anlagen- und

Mittlerweile ist Stefan im vierten Lehrjahr – und weiter mit vollem Elan dabei. Der hat ihm auch dabei geholfen, sich in den vergangenen Jahren gleich dreimal für eine Begabtenförderung zu qualifizieren. Und auch die Faszination der Arbeit an großen Industriemaschinen ist kein bisschen geschwunden, eher im Gegenteil. Neben der Wartung elektrischer Systeme in Industrieanlagen und kleineren Umbauarbeiten fällt vor allem die Störungsbehebung in seinen Aufgabenbereich. „Wenn etwas schiefläuft, erhalten wir einen Anruf von den Bedienern“, beschreibt er. „Oft wissen wir dann noch nicht, wo der Auslöser des Problems liegt, und begeben uns erst einmal auf Fehlersuche. Das ist dann auch ein wenig Detektivarbeit.“ In der Regel muss es dann schnell gehen. Denn jede Minute, die eine Anlage stillsteht, kostet viel Geld. „Das kann auch ein wenig stressig

„Sowohl für mich als auch für meinen Beruf ist die Form der Ausbildung perfekt und war genau die richtige Entscheidung.“
Stefan Schindl, Lehrling bei TRM

werden. Aber das sind Herausforderungen, die richtig Spaß machen.“

Gefragt

In einem komplexen, großen Unternehmen wie TRM gibt es für die ElektrotechnikerInnen dementsprechend immer etwas zu tun. Und das Betätigungsfeld wächst. Denn auch wenn bereits heute viele Abläufe automatisiert sind, wird der Automatisierungsgrad noch zunehmen. „Händisch wird bei uns am ehesten noch nachbearbeitet“, erklärt der Lehrling. „Aber in der eigentlichen Produktion sorgen an vielen Stellen Maschinen, Sensoren und Roboter dafür, dass alles nicht nur sehr präzise, sondern vor allem auch sehr sicher für alle unsere Mitarbeitenden abläuft.“

Aus- und Weiterbildung

Damit erwartet den Auszubildenden ein sehr dynamisches Berufsfeld, in dem es gilt, am Ball zu bleiben. Weil er und seine KollegInnen in ihrem Alltag

nicht nur an rein elektrischen Anlagen arbeiten, sondern auch mit vielen anderen Systemen zu tun haben, bietet TRM seinen Lehrlingen zudem Zusatzausbildungen. „Wir absolvieren unter anderem im BFI Tirol – Ausbildungszentrum Metall in Wattens einen zehnwöchigen Metalltechnik-Kurs“, sagt Stefan. „Dazu kommt noch eine Grundausbildung zum Thema Hydraulik und Pneumatik, ein Robotik-Kurs wird angeboten und einiges mehr.“ Damit können die Auszubildenden noch vor ihrem Abschluss ihr Portfolio erweitern und sind damit bestens für den Berufseinstieg gewappnet.

Der richtige Weg

Nach seinem Abschluss im kommenden Jahr würde Stefan gerne bei den Tiroler Rohren bleiben. „Ich habe mich sehr gut

eingearbeitet“, meint er. „Und ich kenne den Betrieb und mein Team nicht nur sehr gut, wir kommen auch bestens miteinander aus.“ Außerdem hätte er schon die eine oder andere Weiterbildung im Visier, um seine Kompetenzen zu erweitern. „Aber nur berufsbegleitend. Die Praxis ist und bleibt mir am wichtigsten.“ Dass die Lehre trotz all dieser Möglichkeiten nicht das beste Image hat, merkt er ab und zu. „Vor allem im Gespräch, wenn ich zum Beispiel meine ehemaligen LehrerInnen von der HTL treffe“, erzählt er. „Aber gerechtfertigt ist das nicht. Sowohl für mich als auch für meinen Beruf ist die Form der Ausbildung perfekt und war genau die richtige Entscheidung.“

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Nachwuchs für die eigenen Reihen

Aktuell bildet TRM acht Lehrlinge aus, vier davon in der Elektrotechnik-Werkstatt.

„Wir achten darauf, dass wir immer so viele Lehrlinge haben, wie wir übernehmen können“, erklärt Stefan Erhart, Lehrlingsausbilder bei den Tiroler Rohren. „Damit steht uns ein Pool an perfekt ausgebildeten Fachkräften zur Verfügung, die unser Unternehmen bereits kennen und die direkt in den Arbeitsalltag übergehen können.“ Um das zu erreichen, sei die Lehre nahezu alternativlos. „Es gibt keine andere Ausbildungsform, bei der so viel Praxis vermittelt werden kann. Und das macht Lehrlinge extrem wertvoll für uns.“

Nachwuchssorgen hat TRM aktuell keine. Zumindest noch nicht. „Wir merken aber schon, dass die Zahl der Bewerbungen ein wenig rückläufig ist“, meint er. Interessierte sind dementsprechend mehr als willkommen – auch Anwärter wie Stefan Schindl, die sich erst im zweiten Schritt für die Lehre entscheiden. „Das sind meistens junge Menschen,

„Es gibt keine andere Ausbildungsform, bei der so viel Praxis vermittelt werden kann. Und das macht Lehrlinge extrem wertvoll für uns.“

Stefan Erhart, Lehrlingsausbilder TRM

die schon genauer wissen, was sie eigentlich wollen“, weiß Erhart. „Das sind dann oft auch diejenigen, die sich besonders hervortun und richtig motiviert sind.“

Transparenz und Förderung

Dass die Arbeit in der Industrie nicht das Richtige für jeden ist, weiß der Ausbilder. Deswegen ist eine einwöchige Schnupperlehre bei TRM Pflicht. „Die Gießerei ist keine Apotheke“, meint Erhart. „Uns ist Transparenz sehr wichtig. Alle bekommen den Betrieb und unsere Arbeit genau gezeigt. Sie sollen ja wissen, worauf sie sich einlassen.“

Allen, die sich in dem Berufsfeld wohl fühlen, wird dafür aber einiges geboten. Zur regulären Ausbildung im Lehrberuf kommen zusätzliche Kurse und Workshops in artverwandten Bereichen. Außerdem findet jedes Jahr ein Vorbereitungskurs auf die Berufsschule statt. „Und im letzten Lehrjahr sehen wir uns an, wovon Lehrlinge individuell besonders profitieren könnten“, sagt Erhart. „Das kann dann zum Beispiel ein Staplerschein sein, eine Ausbildung in einer spezifischen Planungssoftware oder etwas Ähnliches. Damit wollen wir unseren zukünftigen Fachkräften die besten Möglichkeiten geben, sich ganz ihren Stärken entsprechend einzubringen.“

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Tirols beliebteste Lehrberufe

Auf top-lehre.tirol finden Tiroler Unternehmen Raum, sich und ihr Ausbildungsangebot zu präsentieren. Anhand der Suchabfragen lässt sich zudem eruieren, welche Betriebe und welche Lehrberufe am meisten Interesse wecken.

meistgeklickten Lehrberufe 2025

6. ApplikationsentwicklerIn – Coding 7. ElektrotechnikerIn (Modullehrberuf) 8. Koch/Köchin 9. MechatronikerIn (Modullehrberuf)

KraftfahrzeugtechnikerIn (Modullehrberuf)

PflegeassistentIn

FitnessbetreuerIn

KonditorIn (ZuckerbäckerIn)

LabortechnikerIn (Modullehrberuf)

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Die meistgeklickten Lehrbetriebe 2025

Innsbrucker

Soziale Dienste

Binderholz 4. Tyrolit – Schleifmittelwerke Swarovski

Hotel Sailer

Sandoz

Plansee Holding

Leitner

Autopark 10. Stanglwirt 11. Pletzer Gruppe 12. Rathgeber 13. Stock resort

INNO-EDV

SWACRIT systems

am WIFI Campus Innsbruck

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Tag der offenen Tür 25.04.25, 09:00-15:00 Bewerbungstage 07.05.25 | 20.05.25 | 11.06.25 | 17.06.25 jeweils ab 13:00

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Hallo Arbeitswelt?

Dein „Holzweg“ zum Erfolg!

Du suchst einen spannenden Start in dein Berufsleben? Bei Pfeifer, einem führenden holzverarbeitenden Unternehmen mit Standorten in Imst und Kundl, erhältst du ein solides Fundament und beste Aufstiegschancen.

Pfeifer bildet in Imst und Kundl Lehrlinge in Holztechnik, Metalltechnik, Elektrotechnik, Mechatronik und Informationstechnik (nur in Imst) aus.

Als „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ bieten wir jungen Talenten nicht nur eine erstklassige Ausbildung, sondern auch ein wertvolles Netzwerk aus fachlichem Wissen und menschlichem Miteinander.

Unser Ausbildungskonzept ist genauso vielseitig wie die Holzverarbeitung selbst. In unserer Lehrwerkstätte in Imst lernst du die Grundfertigkeiten, bevor du deine Ausbildung in verschiedenen Fachbereichen vertiefst. So bekommst du in Theorie und Praxis ein breites Wissen, das dich bestens auf die Herausforderungen im Beruf vorbereitet.

Besonders wichtig ist uns, dass du dich bei Pfeifer wohlfühlst. Daher organisieren wir regelmäßig Willkommenstage, bei denen du deine neuen KollegInnen besser kennenlernst. Zudem rotieren unsere Lehrlinge zwischen den Abteilun-

Unsere AusbilderInnen nehmen sich viel Zeit für unsere Lehrlinge.

gen und Standorten, um alle Facetten des Unternehmens zu erleben. Neben der klassischen Ausbildung profitierst du von standortübergreifenden Programmen wie CNC-Schulungen oder Programmierkursen. Eine Exkursion in den Wald mit einem Förster, das Aufstellen eines Christbaums oder Vorträge zu Themen wie Nachhaltigkeit und Kommunikation erweitern deinen Horizont über den Beruf hinaus.

Für die Vorbereitung auf Berufsschule und Lehrabschlussprüfung ist ebenfalls bestens gesorgt. Mit unserer digitalen Lernplattform „Simple Club“ hast du jederzeit Zugriff auf nützliche Lernvideos. Zusätzlich simulieren wir das Fachgespräch, damit du selbstsicher in die Prüfung gehst. Klingt gut? Dann melde dich gerne und starte deine Karriere bei Pfeifer!

Lehrlingsausbildung bei Pfeifer

• Lehrberufe: Holztechnik (3–4 LJ), Metalltechnik (3,5–4 LJ), Elektrotechnik (4 LJ), Mechatronik (3,5–4 LJ), Informationstechnik (4 LJ, nur in Imst)

• Lehrlingsentschädigung lt. Kollektiv: von 1.024,29 € im 1. LJ bis 2.232,79 € im 4. LJ

• Prämien: bis zu 3.000 € netto über die ges. Lehrzeit bei Erfolgen in Berufsschule & Lehrlingswettbewerben

Schnuppertage jederzeit möglich!

Pfeifer Holz GmbH & Co KG

6250 Kundl / 6460 Imst

Sigrun Lunger

Tel.: 0664/88 585 443 sigrun.lunger@pfeifergroup.com

Entgeltliche Einschaltung

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So viele Berufe, aber welcher passt zu mir?

In der Welt der Berufe stehen dir zahlreiche Möglichkeiten offen. Begib dich auf die Reise und finde heraus, welche Tätigkeiten und Arbeitsfelder dich am meisten begeistern.

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Erfolgsgeschichte: Veolia

Lernen mitund voneinander

Seit 2021 bildet Veolia Lehrlinge in den Bereichen Elektround Metalltechnik aus. Mit viel Engagement unterstützt das Unternehmen die jungen Mitarbeitenden in ihrer fachlichen und persönlichen Entwicklung und bietet ihnen neben attraktiven Benefits auch vielfältige Perspektiven.

Die ersten Lehrlinge haben 2021 bei Veolia in Kundl ihre Ausbildung begonnen – inzwischen stehen sie kurz vor dem Abschluss. Mit der Entscheidung, selbst auszubilden, hat das Unternehmen eine neue Verantwortung übernommen: Die jungen Talente sollen fachlich wie persönlich wachsen, um später als qualifizierte Fachkräfte die Zukunft des Betriebs mitzugestalten.

Gemeinsam wachsen

Die Zusammenarbeit zwischen Lehrlingen und erfahrenen Fachkräften erweist sich als gewinnbringend – für beide Seiten. Der Wissenstransfer funktioniert,

das Vertrauen wächst und die Lernbereitschaft bleibt hoch. Die positiven Erfahrungen sind mit ein Grund dafür, dass Veolia sein Ausbildungsangebot weiter ausbaut. „Derzeit bilden wir in den Bereichen Elektro- und Metalltechnik aus. Ab Herbst kommt der Lehrberuf Kälteanlagentechnik hinzu“, erklärt Sabrina Gattringer, HR-Managerin bei Veolia Industries Austria.

Kein Generationenkonflikt

Was den Lehrbetrieb dabei besonders auszeichnet, sind das kollegiale Miteinander und ein Arbeitsklima, in dem sich alle wohlfühlen können. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir als Arbeitge -

ber und Ausbildungsstätte bereits mehrfach weiterempfohlen wurden“, meint Gattringer. Ein Vertrauensbeweis, der nicht zuletzt dem Einsatz der AusbilderInnen zu verdanken ist. Denn sie bringen nicht nur technisches Fachwissen mit, sondern auch langjährige Erfahrung und geben beides mit großem Engagement an ihre Lehrlinge weiter. „Die Lehrlingsausbildung hat bei uns einen hohen Stellenwert. Sie wird von der Geschäftsführung genauso ernst genommen wie von den einzelnen MitarbeiterInnen – schließlich sind die Lehrlinge unsere Zukunft“, betont Gattringer.

Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, nehmen die AusbilderInnen regelmäßig an Schulungen teil. „Erst kürzlich ging es bei einer Fortbildung um das Verhalten und die Werte junger Menschen“, erzählt sie. Ziel sei es, die unterschiedlichen Denk- und Herangehensweisen der Generationen besser zu verstehen. „Und das hat sich wirklich gelohnt – die älteren KollegInnen haben dadurch einen neuen Zugang zu den Jüngeren gefunden.“

Ausbildung mit Extras Neben einer fundierten fachlichen Ausbildung profitieren die Lehrlinge bei Veolia auch von einigen Zusatzleistungen:

„Die Lehrlingsausbildung hat bei uns einen hohen Stellenwert. Sie wird von der Geschäftsführung genauso ernst genommen wie von den einzelnen

MitarbeiterInnen – schließlich sind die Lehrlinge unsere Zukunft.“

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Was den Lehrbetrieb besonders auszeichnet, sind das kollegiale Miteinander und ein Arbeitsklima, in dem sich alle wohlfühlen können.

bei Veolia Industries Austria erklärt die Personalmanagerin. Dank des internen Rotationssystems lernen die jungen Fachkräfte schon während ihrer Ausbildung verschiedene Abteilungen kennen – und damit auch ihre eigenen Interessen und Stärken.

Dazu gehören ein vergünstigtes Mittagessen in der Kantine, leistungsbezogene Prämien, eine zusätzliche Unfallversicherung sowie die Übernahme der Fahrtkosten. Und auch das Miteinander kommt nicht zu kurz: Gemeinsame Aktivitäten wie das Sommerfest, der Weihnachtsstand oder kleinere Teamevents sorgen für eine angenehme Atmosphäre.

Karrierechancen

„Unser Ziel ist es natürlich, die Lehrlinge nach ihrem Abschluss zu übernehmen“,

„Veolia eröffnet den Lehrlingen viele Perspektiven. In einem internationalen Konzern wie unserem gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln und auf der Karriereleiter emporzusteigen – vom Lehrling bis zur Führungskraft ist alles möglich“, sagt Gattringer.

Events Gut informiert

Auch 2025 gibt es wieder zahlreiche Messen und Veranstaltungen, auf denen alles rund ums Thema Bildung, Ausbildung und mehr geboten wird. In Tirol sollte man sich dieses Jahr auf jeden Fall folgende Termine freihalten:

25. Juni 2025

Karriere Open Air

SCHWAZ

Bei Tirols größter Freiluft-Jobmesse in Schwaz dreht sich alles um Berufsausbildungen, Lehre und Jobs. Das Angebot richtet sich an Jugendliche, junge Erwachsene, aber auch an Ein- und UmsteigerInnen. Unternehmen aus der Region nutzen die Möglichkeit, sich zu präsentieren, und nehmen auch vor Ort Bewerbungen entgegen.

26. bis 27. November 2025

Visio Tirol

MESSE INNSBRUCK

Im November dreht sich bei der VisioMesse im Congress in Innsbruck alles um Ausbildung, Lehre, Studium und Beruf. Bislang haben sich mindestens 70 Aussteller aus ganz Tirol angemeldet, die die Messe nutzen werden, um sich interessiertem Nachwuchs zu präsentieren. Zudem werden auch Workshops, Mitmachaktionen und mehr angeboten.

25. September 2025 sal.z.i.

Berufswelten

VERANSTALTUNGSZENTRUM B4, ZIRL

Speziell an SchülerInnen in der Region Salzstraße Inzing/Zirl richtet sich zum mittlerweile fünften Mal die diesjährige Ausgabe der Berufswelten. Der Verein bietet lokalen

Unternehmen die Möglichkeit, sich vorzustellen, ihre Tätigkeitsfelder zu präsentieren und in direkten Austausch mit EinsteigerInnen in die Berufswelt zu treten.

mach zukunft very mindful

&

TECHNIK?

Du willst nicht nur irgendwas machen, sondern etwas, das wirklich zählt? In der Tiroler Industrie arbeitest du an Lösungen, die nicht nur heute funktionieren, sondern morgen den Unterschied machen: mit Präzision, Verantwortung und einem klaren Blick auf das, was wirklich wichtig ist. mach zukunft very mindful – mit deiner Lehre oder Anstellung in einem Tiroler Industriebetrieb.

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