g'sund Herbst 2018

P.b.b. 14Z039935

das gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse BE SU CH EN SI E UN S AU F UN SE RE R W EB SI TE :

WWW.TGKK.AT

Inhalt

ausgabe 20 • Herbst 2018

NEUE WEGE Attraktive Zusammenarbeitsmodelle für Kassenärzte sichern Patientenversorgung.

FIT BLEIBEN Die richtige Dosis Sport macht’s aus.

CYSTISCHE FIBROSE Selbsthilfe eröffnet Perspektiven.

E-MEDIKATION Wechselwirkungen bei Medikamenten verhindern

VERBESSERTE RAHMENBEDINGUNGEN FÜR NIEDERGELASSENE ÄRZTE

Wohnortnahe

Patientenversorgung sichern!

Der niedergelassene Arzt spielt eine zentrale Rolle bei der Gesundheitsvorsorge der Tirolerinnen und Tiroler. Auch als wichtiger Standortfaktor vor allem im ländlichen Raum ist er unersetzbar. Um dieser Bedeutung Rechnung zu tragen, hat die TGKK die Rahmenbedingungen für Ärztepraxen deutlich attraktiver gemacht.

A

cht von zehn Tirolern sind bei der TGKK versichert. Mit einem Budget von rund 1 Mrd. Euro pro Jahr trägt die TGKK eine große Verantwortung für die Gesundheit der Tirolerinnen und Tiroler und sichert mit rund 1.800 Vertragspartnern eine flächendeckende medizinische Betreuung in ganz Tirol.

BEDÜRFNIS NACH GESPRÄCH UND ZUWENDUNG

Dabei spielen niedergelassene Ärzte vor allem auch auf dem Land eine wichtige Rolle. Der Hausarzt ist nicht nur für die medizinische Versorgung verantwortlich: Er zählt vor allem im ländlichen Raum zu den wichtigen Standortfaktoren und ist mitverantwortlich für die Attraktivität eines Ortes. Die steigende Lebenserwartung, die starke Gesundheitsorien-

tierung der Tiroler Bevölkerung und das Bedürfnis der Patienten nach Gespräch und Zuwendung erfordert auch hier ein Mehr an ärztlichen Leistungen vor Ort.

VERBESSERTE RAHMENBEDINGUNGEN

Der Hausarzt ist zudem der Schlüssel für eine Entlastung des Gesund-

„ Die TGKK hat sich in den letzten

Jahren verstärkt den Anliegen der Vertragsärzte gewidmet und neue, verbesserte Rahmenbedingungen für mehr Lebensqualität gemeinsam mit der Ärztekammer für Tirol entwickelt.“

WERNER SALZBURGER, OBMANN TGKK

FORTSETZUNG AUF SEITE 2 UND 3

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

„Mit den Modellen ,Partnerpraxis‘, ,Teilpraxis‘ und ,Gruppenpraxis‘ wurden neue Kooperationsmodelle für Ärzte geschaffen.“

FORTSETZUNG VON SEITE 1

KOMMENTAR

Qualität der hausärztliche n Versorgung w eiter auf hohem Niveau!

UMFANGREICHE

AUS- UND FORTBILDUNG © MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT INNSBRUCK

HERBERT BACHLER

Leiter Allgemeinmedizin an der MUI (Medizinischen Universität Innsbruck)

W

ährend Sie diese Ausgabe lesen, bilden sich in Innsbruck rund 600 Allgemeinmediziner und Allgemeinmedizinerinnen weiter – zu Ihrem Wohl. Das Thema unseres Kongresses: Braucht Wissenschaft Hausärzte?

Brauchen Hausärzte Wissenschaft?

Die optimale Versorgung ist natürlich in erster Linie für die Patienten wichtig. Aber auch die Gesellschaft profitiert, wenn sich Medizin an Forschungsergebnissen und Leitlinien mit hohem Wirksamkeitsnachweis orientiert, weil so wertvolle Ressourcen gespart werden. Damit die Qualität der hausärztlichen Versorgung weiter auf hohem Niveau bleibt, absolviert unser Nachwuchs eine umfangreiche Ausbildung: Auf sechs Jahre Studium mit viel Praxisnähe folgen 3,5 Jahre allgemeinmedizinische Qualifikation – davon sechs Monate in einer Lehrpraxis. Theorie und Praxis sollen möglichst eng verknüpft werden! Wenn Sie also beim Hausarzt Lernenden begegnen, bitten wir Sie, den jungen Kollegen und Kolleginnen die Möglichkeit zu bieten, auch mit Ihrer Hilfe lernen zu dürfen. Schließlich nutzt die beste wissenschaftliche Ausbildung nichts, wenn man sich nicht selber einen reichen Schatz an Erfahrung erarbeitet!

Um die wissenschaftliche Basis unserer Arbeit zu stärken, werden wir uns in Zukunft auch bemühen, in Tirol eigene Forschungsprojekte im niedergelassenen hausärztlichen Bereich durchzuführen. Dabei werden wir Hausärzte selber Neues lernen. Die neuen Erkenntnisse werden aber auch in die Lehre einfließen, nach dem Motto: „Nur was man gut macht, macht man gerne!“ So wird letztlich Ihre medizinische Betreuung weiter verbessert.

heitssystems. Auch deshalb muss die wohnortnahe Patientenversorgung in ländlichen Regionen für die Zukunft gesichert sein. Der richtige Weg führt über das verstärkte Eingehen auf die Bedürfnisse der Ärztinnen und Ärzte. Die Tiroler Gebietskrankenkasse und die Ärztekammer für Tirol haben aus diesem Grund die Kassenverträge flexibler und attraktiver gestaltet: Eine ausgeglichene WorkLife-Balance, eine leistungsorientierte Honorierung, familienfreundliche Ordinationszeiten und verbesserte Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Ärzten (die Möglichkeit der Teilung einer Kassenstelle) stehen dabei im Fokus.

Diese Anstrengungen bringen letztlich nicht nur den Ärztinnen und Ärzten, sondern auch den Patienten mehr Lebensqualität und Gesundheit.

EIN BEISPIEL AUS DER PRAXIS

Ein gutes Beispiel für die geglückte Umsetzung der neuen Praxisformen für Kassenärzte ist die Praxis-

DR. ARNO MELITOPULOS, DIREKTOR TGKK

gemeinschaft Dr. Fischer in Sistrans.

Dr. Lisa Fischer hatte 2015 ihre Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin abgeschlossen. Ihr Vater ist seit vielen Jahren praktizierender Allgemeinmediziner mit eigener Praxis in Sistrans bei Innsbruck. Dr. Lisa Fischer plante damals, diese Praxis von ihrem Vater zu übernehmen und profitierte dabei von der seit 2016 möglichen Praxisform „Übergabepraxis“.

Im Rahmen dieser Möglichkeit teilten sich Dr. Lisa Fischer und ihr Vater die Arztpraxis und einen Kassenvertrag. Als Vertretung arbeitet ein dritter Arzt – Dr. Matthias Lutz – in der Praxis.

Der große Vorteil für Dr. Lisa Fischer war dabei, im Austausch mit dem erfahrenen Seniorpartner eine

DIE TIROLER HAUSÄRZTIN / DER TIROLER HAUSARZT

schrittweise Einführung in die Patientenversorgung und eine detaillierte Übergabe komplexer Krankengeschichten zu erleben. Auch die Einführung in Unternehmensführung erfolgte schrittweise, Personalstruktur und Praxisräumlichkeiten wurden gemeinsam genutzt, betriebswirtschaftliche Entscheidungen gemeinsam getroffen. Die Umgestaltung der Personalstruktur und die Prozessoptimierung in der alltäglichen Patientenversorgung konnten langsam – aufbauend auf bewährten Strukturen und im laufenden Betrieb – umgesetzt werden. Somit war es möglich, die Patientenversorgung und Betriebsübernahme lückenlos sicherzustellen und die Pensionierung Dr. Christoph Fischers umzusetzen.

586

Planstellen in Tirol davon

6,2 Mio.

Medikamente im Wert von rund 143 Mio. € wurden 2017 von den TGKK-Vertragsärzten ausgestellt.

70

erfolgreiche Neubzw. Nachbesetzungen von Allgemeinmedizinern in den letzten drei Jahren

320 Allgemeinmediziner & 266 Fachärzte (98 % der Hausarzt-Stellen sind besetzt.)

51 Jahre

alt ist der durchschnittliche Hausarzt in Tirol

Über

277 Mio. €

wurden von der TGKK 2017 für ärztliche Hilfe aufgewendet.

80

Vertragsärzte

4,9 Mio.

nutzen eine neue Zusammenarbeitsform. (z. B. zwei Ärztinnen teilen sich eine Vollzeitstelle.)

Arztbesuche gab es im letzten Jahr bei Hausärzten.

Hier finden Sie ein Verzeichnis der Tiroler Ärzte mit TGKK-Kassenverträgen: www.tgkk.at/ärzteverzeichnis

© KLAUS KRANEBITTER

Die Praxisgemeinschaft Dr. Lisa Fischer in Sistrans profitiert deutlich von den neuen Kooperationsmodellen für Ärzte.

INTERVIEW

Ärztliche Qualität

braucht Zeit!

Dr. Lisa Fischer aus Sistrans erklärt, wie Allgemeinmediziner von den neuen TGKKZusammenarbeitsmodellen profitieren können.

W

elche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer allgemeinmedizinischen Praxis in Sistrans? Dr. Lisa Fischer: Langfristig verfolge ich das Ziel, die Vertragsarztstelle mit meinem fachlich äußerst kompetenten Kollegen Dr. Matthias Lutz aufzuteilen und sie als Gemeinschaftspraxis weiterzuführen.

Unser Versorgungsauftrag in Sistrans wächst stetig, darauf versuchen wir uns bestmöglich vorzubereiten.

Geplant sind erweiterte Öffnungszeiten und Erreichbarkeiten sowie eine Vergrößerung der Praxis. Zudem sollen die personellen Strukturen unter Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen wie diplomierten Krankenpflegern, mobilem Hospiz und Sozialarbeitern ausgebaut werden. Ärztliche Qualität braucht Zeit.

Massenabfertigungsmedizin ist nicht unser Ziel!

Welche Vorteile ergeben sich für Sie und Dr. Lutz durch die Aufteilung der Vertragsarztstelle? Dr. Lutz ist

neben seiner Tätigkeit als Vertreter in meiner Praxis auch Vorstandsmitglied der Tiroler Gesellschaft für Allgemeinmedizin (TGAM) und Seminarleiter an der Universität Innsbruck. Wir sind beide Vortragende bei Lehrveranstaltungen der TGAM und halten die Hauptvorlesung für Allgemeinmedizin an der Medizinischen Universität Innsbruck. Zudem arbeiten wir seit Jahren am Lehrbuch für Allgemeinmedizin und sind Co-Autoren der 2018 geplanten Neuauflage. Ich hospitiere derzeit einmal wöchentlich an der Universitätsklinik für Innere Medizin Abt. Ultraschalldiagnostik. All dies ist nur möglich, da wir uns gegenseitig zeitlich freispielen können.

Wo sehen Sie weitere Gründe, die ein derartiges Vertrags-Sharing sinnvoll machen? Für mich bedeutet dieses Vertrags-Sharing nicht nur, dass ein regelmäßiger fachlicher Austausch mit Kollegen gesichert ist: Ich bewege mich so auch weg vom

ärztlichen Einzelkämpfer-Dasein hin zur Teamarbeit: Eine fachliche Überforderung kann ich durch den regelmäßigen Austausch mit Kollegen vermeiden.

Da die Arbeitslast der Praxis auf mehrere Schultern verteilt ist und die Bereitschaftsdienste aufgeteilt werden, kommt es zu zeitlicher Entlastung. Es bleibt mehr Zeit für die eigene Regeneration und die Familie!

Auch die rasche Möglichkeit, sich im Krankheitsfall oder in der Karenz vertreten zu lassen, ist mir wichtig!

Welche Vorteile ergeben sich für die Patienten? Für den einzelnen Patienten bleibt durch die erweiterten Öffnungszeiten der Praxis mehr Raum. Eine Patientenversorgung auf hohem fachlichem Niveau ist durch die in diesem Modell möglichen, regelmäßigen Fortbildungen und den fachlichen Austausch gesichert. Auch das 4-Augen-Prinzip, also die Möglichkeit eines Arztes, sich auf kurzem Weg eine zwei-

te Meinung einzuholen zu können, bringt Vorteile.

Was bedeutet für Sie die berufliche Selbstständigkeit? Sie bringt mir eine größere berufliche Zufriedenheit durch die unternehmerische Herausforderung, die Eigenverantwortlichkeit und die Unabhängigkeit von starren Strukturen. Als Selbstständige habe ich die Möglichkeit, Prozessabläufe so zu optimieren, wie ich es für richtig erachte. Auch den Gestaltungsspielraum bei der Arbeitszeiteinteilung, bei der Arbeitslastverteilung und bei den gewählten Zusammenarbeitsformen schätze ich.

Würden Sie die neuen Zusammenarbeitsformen durch Vertrags-Sharing und den Schritt in die Selbstständigkeit weiterempfehlen?

Definitiv!

Vielen Dank für das Gespräch! www.ordinationfischer.at

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Zu viel Ehrgeiz und Besessen heit machen Körp er und Seele kra nk.

KOMMENTAR

DIE RICHTIGE

DOSIS MACHT’S DR. MATTHIAS CZORNIK © BKH KUFSTEIN/FOTO KARG

Sporttraumatologe und Athletiktrainer

MÄNNERGESUNDHEIT

Bewegung ist

U

nser Körper sehnt sich nach Ausgeglichenheit. Er hat in sich die Möglichkeiten, selbstregulierend und erfahrungsorientiert die für ihn bestmöglichen Zustände zu erreichen. Wäre dies nicht der Fall, würde es die Spezies Mensch nicht mehr geben.

Lebensqualität

Mittlerweile werden wir Zentraleuropäer 80 – 90 Lebensjahre alt. Spätestens jetzt muss klar sein: Wir müssen aktiv werden, um in körperlich gutem Zustand alt zu werden und somit das Leben genießen zu können.

Zu viel Ehrgeiz und Besessenheit machen Körper und Seele krank. Hier sind besonders Männer gefährdet. Die richtige Dosis macht’s – das Phänomen der Sportsucht ist sehr ernst zu nehmen. Sportliche Extrembelastungen sollten nur nach vorherigem sportmedizinischem Check und eventuell begleitender sportmedizinischer Betreuung durchgeführt werden. Ich empfehle eine Kombination aus Konditionstraining wie Laufen, Fahrradfahren, Treppensteigen in Verbindung mit Übungen für Kraft und Koordination. Dafür braucht es kein Fitnessstudio – schon die gute alte Liegestütze, Kniebeugen oder der Einbeinstand beim Zähneputzen können bei regelmäßiger Anwendung viel bewirken.

Egal ob Spazierengehen, Gartenarbeit oder Sport – so bleibt der männliche Körper in Schuss. Die Grenze zwischen motivierter Bewegung und Sucht ist aber fließend.

D

er männliche Körper ist seit Urzeiten auf körperliche Beanspruchung bis in Extrembereiche angelegt.

Erst wenn wir ausreichend körperlich aktiv sind, funktionieren unsere Organe, unser Stoffwechsel und unser Abwehrsystem richtig. Unsere Psyche hängt untrennbar damit zusammen. Gesteuert wird all dies vom autonomen Nervensystem.

JEDER 2. TIROLER ZU DICK

In den letzten Jahrzehnten haben sich die Lebensbedingungen in Zen-

traleuropa allerdings ziemlich stark verändert: Nahrungsüberangebot in allen Variationen, ein nicht überschaubares Konsumangebot, beschleunigte Mobilität ohne körperliche Anstrengung, Stress in Beruf und Freizeit, ständige Erreichbarkeit.

Die Folge davon ist, dass Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas) rapide zunehmen.

Die Übergewichtsrate hat sich seit 1975 fast verdreifacht. Dies betriff t rund die Hälfte der Tiroler Männer. Sie sind dadurch anfälliger für Zivilisationskrankheiten wie Diabetes mellitus Typ II, Bluthochdruck

und Herzerkrankungen. Zudem ist in unserem Körper ein natürliches „Ablaufdatum“ einprogrammiert: Im vierten Lebensjahrzehnt beginnt die Leistungsfähigkeit abzunehmen.

Ab dem 50. Lebensjahr gewinnt der Muskelverlust an Tempo. Bis zum 70. Lebensjahr gehen ca. 40 Prozent der Skelettmuskulatur verloren. „Mittlerweile werden wir Zentraleuropäer 80 bis 90 Lebensjahre alt. Spätestens jetzt muss klar sein: Wir müssen aktiv werden, um in körperlich gutem Zustand alt zu werden und somit das Leben genießen zu können“, so der Mediziner.

Um fit zu werden und zu bleiben, braucht es kein Fitnessstudio: Experten empfehlen eine Kombination aus Konditionstraining und Übungen für Kraft und Koordination.

KOMMENTAR

IN VIELEN FAMILIEN KOMMT DIE

© FOTOLIA

BEWEGUNG ZU KURZ! ALESSANDRO SCHÖPF

© AMPAND

Gesundheitsbotschafter der TGKK-Initiative „Mander bleibts g’sund!“

„Unser Körper hat die Möglichkeiten, selbstregulierend und erfahrungsorientiert die für ihn bestmöglichen Zustände zu erreichen. Wäre dies nicht der Fall, würde es die Spezies Mensch nicht mehr geben.“

B

Mit fünf Jahren habe ich beim SV Längenfeld mit dem Fußballspielen begonnen. Mit 19 erhielt ich meinen ersten Profivertrag. Als Profisportler haben wir eine Vorbildfunktion, vor allem gegenüber der Jugend. Auch ich stelle fest: In vielen Familien kommt die Bewegung zu kurz, immer mehr Kinder sind übergewichtig.

Hier sind wir alle gefordert!

DR. MATTHIAS CZORNIK, SPORTTRAUMATOLOGE UND ATHLETIKTRAINER

DIE RICHTIGE DOSIS

Lauftraining im Grundlagenausdauerbereich ist zweifellos gesundheitsfördernd und stabilisiert die Belastbarkeit des Herzens und somit des gesamten Körpers. Diskussionswürdig ist für den erfahrenen Athletiktrainer hingegen der Trend zu Langstreckensportarten: „Zu viel Ehrgeiz und Besessenheit machen Körper und Seele krank. Hier sind besonders Männer gefährdet.“ Fünf von 100 Ausdauersportlern gelten als sportsuchtgefährdet. Die Dunkelziffer dürfte um einiges höher liegen. Die Ursachen der Sportsucht sind noch nicht geklärt. Czornik: „Das

Phänomen ist sehr ernst zu nehmen.

Sportliche Extrembelastungen sollten nur nach vorherigem sportmedizinischem Check und eventuell begleitender sportmedizinischer Betreuung durchgeführt werden.“ Der Experte empfiehlt die Kombination aus Konditionstraining (Grundlagenausdauertraining, Laufen und Fahrradfahren, Treppensteigen) in Verbindung mit Übungen für Kraft und Koordination. „Dafür braucht es kein Fitnessstudio.

Schon die gute alte Liegestütze, Kniebeugen oder der Einbeinstand beim Zähneputzen können bei regelmäßiger Anwendung viel bewirken.“

STEH AUF FÜR DEINE GESUNDHEIT!

Unter dem Titel „Mander bleibts g’sund!“ widmet sich die TGKK in den kommenden Monaten verstärkt der Männergesundheit. Mit dieser Initiative soll das Gesundheitsbewusstsein des Mannes in allen Altersstufen gestärkt und auf genderspezifische Krankheiten aufmerksam gemacht werden. Ein Beirat mit Experten aus den verschiedensten Bereichen steht beratend zur Seite.

Mehr Information auf www.mander.tirol

ewegung und Sport waren für mich schon als kleiner Bursche ein täglicher Begleiter.

Insbesondere im Profisport ist die Ernährung ein wichtiger Bestandteil des Alltags. Mein Ernährungsplan umfasst vor allem viele Vollkornprodukte, dazu Obst und Salate. Pizza und Wiener Schnitzel sind da eher nicht so gefragt – die gibt’s dann zuhause bei der Mama.

Um die Gesundheit zu erhalten, zählen aber nicht nur gesunde Ernährung und Bewegung.

Auch die Erholungsphasen für Körper und Geist dürfen nicht zu kurz geraten. Auf Schalke trainiere ich bis zu neunmal die Woche in der Vorbereitung, während der Spielzeit bei über 40 Spielen rund fünfmal. Meinen Urlaub verbringe ich am liebsten zuhause in Umhausen. Auch ein Profisportler muss mal die Batterien aufladen.

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CYSTISCHE FIBROSE

EINE ERKRANKUNG

Eine Untersuchung bei alle Neugeboren n en ermöglicht e ine frühe Diagno se.

MITGLIEDER DES VEREINS SELBSTHILFEGRUPPE CYSTISCHE FIBROSE ERZÄHLEN:

,,Irgendwann stellt man fest, dass der Alltag funktioniert."

IM WANDEL Prof. Dr. Helmut Ellemunter, stellvertretender Klinikdirektor und Leiter des Cystische Fibrose Zentrums Innsbruck, informiert über Diagnose und Behandlung von Cystischer Fibrose.

JULIA AMMANN

© PRIVAT

Mitglied Selbsthilfegruppe CF-Team

M

Täglich notwendige Inhalationstherapie bei Cystischer Fibrose

SYMPTOME UND DIAGNOSE

Cystische Fibrose ist eine Multiorganerkrankung, wobei die Lungenbeteiligung meist im Vordergrund steht. Zähes Sekret in der Lunge führt zu chronischen Infektionen und fortschreitender Lungenschädigung, aber auch zu mangelndem Gedeihen.

Eine Untersuchung bei allen Neugeborenen ermöglicht eine frühe Diagnose, woraufhin sofort mit einer effizienten Behandlung begonnen wird. Bei unklaren Diagnosebefunden verschaffen Zusatzuntersuchungen Klarheit.

VERSCHIEDENE THERAPIEN

© ELLEMUNTER

Die Therapie ist zeitaufwendig und muss täglich durchgeführt werden. Die meisten Patienten können sie gut in den Alltag integrieren. Das Therapieziel ist die Behandlung der Symptome und eine lange Aufrechterhaltung der Funktion der Organe sowie das Ausgleichen der Defizite von Organen, bei der Bauchspeicheldrüse beispielsweise durch die Gabe von Verdauungsenzymen.

In der Lunge wird das zähe Sekret durch tägliche Inhalations- und Physiotherapie gelockert und entfernt. Immer wieder sind Antibiotikatherapien notwendig. Neben der konservativen Therapie können neue Therapien, die direkt am gestörten Eiweißmolekül ansetzen, also an der Ursache der Erkrankung, den Krankheitsfortschritt deutlich verlangsamen. Die wissenschaftliche Forschung hat diesbezüglich in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht.

FORTSCHRITTE DURCH FORSCHUNG

Durch die Betreuung in spezialisierten Zentren, wo sich ein multiprofessionelles Team um Patienten aller Altersklassen kümmert und eine Versorgung auf hohem Niveau stattfindet, erreichen die Patienten das Erwachsenenalter. In den meisten Zentren gibt es bereits jetzt mehr Erwachsene als Kinder – CF ist also keine Krankheit des Kindesalters mehr. Gute Versorgungsqualität ohne wissenschaftliche Forschung ist schwer möglich. Am Cystische Fibrose Zentrum Innsbruck (CFZI) wird daher beides angeboten. Eine zunehmende Zahl an Patienten nimmt aktiv an klinischer Forschung am CFZI teil. Durch ein individuell abgestimmtes Therapiemanagement und vielfältige therapeutische Unterstützung haben Menschen mit CF eine gute Lebensqualität und eine kontinuierlich steigende Lebenserwartung.

„Durch ein individuell abgestimmtes Therapiemanagement und vielfältige therapeutische Unterstützung haben Menschen mit CF eine gute Lebensqualität und eine kontinuierlich steigende Lebenserwartung.“ PROF. DR. HELMUT ELLEMUNTER, STELLVERTRETENDER KLINIKDIREKTOR, LEITER CYSTISCHE FIBROSE ZENTRUM INNSBRUCK

MARIA-THERESIA KIEDERER

Obfrau Selbsthilfegruppe CF-Team © PRIVATT

B

ei Cystischer Fibrose (CF) handelt es sich um eine seltene, vererbte Stoffwechselerkrankung, von der in Österreich rund 800 Menschen betroffen sind. Sie wird durch ein nicht vorhandenes oder schlecht funktionierendes Eiweißmolekül, das den Wasser- und Salzhaushalt an der Zelloberfläche reguliert, verursacht.

ein Sohn ist jetzt zwölf Jahre alt, die Diagnose wurde gestellt, als er zwei Monate alt war. Das hat unser Leben völlig auf den Kopf gestellt.

Inhalationen, Physiotherapien, Krankenhausaufenthalte, angepasste Ernährung, ein hoher Hygienestandard daheim und außer Haus – anfangs ist es fast unvorstellbar, wie man diesen Anforderungen gerecht werden soll. Der Kontakt zur Selbsthilfe hat mir in dieser Zeit sehr geholfen, vor allem die praktischen Tipps und die Gespräche mit anderen CF-Familien. Irgendwann stellt man fest, dass der Alltag funktioniert, zumindest im Großen und Ganzen.

Ich versuche, mich immer auf die aktuelle Situation zu konzentrieren und nicht zu sehr an mögliche Verschlechterungen zu denken, aber man muss natürlich über neue Entwicklungen bei Therapien und sozialen Angeboten informiert bleiben.

Teil der Selbsthilfegruppe zu sein, eröffnet neue Perspektiven. Man hört, wie andere Familien mit Herausforderungen umgehen, welche Erfahrungen sie machen, im Positiven wie im Negativen. Außerdem bekommt man Unterstützung und Informationen zu Anträgen und Behördenwegen und muss nicht alles selbst herausfinden. Das spart viel Zeit und Energie, die man an anderer Stelle einsetzen kann.

O

ft ist es schwer, die Diagnose zu akzeptieren – man sieht den meisten Kindern mit Cystischer Fibrose die Erkrankung nicht an, und trotzdem muss man sofort mit der Behandlung und der Umstellung des Lebens beginnen. Wir sind von Anfang an für die Familien da und helfen, wo wir können. Angefangen haben wir vor über 30 Jahren mit einem ersten Treffen betroffener Mütter. Damals mussten noch alle nach München oder Wien fahren, weil es keine Spezialambulanz für CF in Tirol gegeben hat. Das hat sich zum Glück geändert, und wir als Verein arbeiten eng mit dem Betreuungsteam vom CF-Zentrum in der Klinik Innsbruck zusammen, das heuer auch das Zertifikat „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ bekommen hat.

Während die Klinik das Medizinische übernimmt, bieten wir den Familien Unterstützung in allen anderen Belangen. Das können Gespräche und Praxistipps sein, aber auch finanzielle Hilfe für Meeresaufenthalte und notwendige Therapiegeräte. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Öffentlichkeitsarbeit: Obwohl CF eine der häufigsten Erbkrankheiten ist, wissen die wenigsten, worum es sich dabei handelt. Wir wollen mehr Bewusstsein dafür schaffen – immerhin weiß im Grunde niemand, ob er nicht selber Träger ist.

KONTAKT

Selbsthilfegruppe CF-Team Verein zur Unterstützung von Personen mit Cystischer Fibrose (Mukoviszidose) Maria-Theresia Kiederer Telefon: +43 (0)664 8554236 E-Mail: obfrau@cf-team.at www.selbsthilfe-tirol.at

CFTEAM Tirol und Vorarlberg

Verein zur Unterstützung von Personen mit Cystischer Fibrose (Mukoviszidose)

Über das ELGA-Portal können alle eigenen ELGA-Gesundheitsdaten (e-Befunde, e-Medikationsliste) eingesehen werden.

SO FUNKTIONIERT DIE E-MEDIKATION ...

Mehr Sicherheit

bei der Medikamenteneinnahme Die e-Medikation hilft als eine Funktion der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA), unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten, die an Patienten abgegeben werden, zu vermeiden.

G

erade ältere oder chronisch kranke Menschen nehmen oft mehrere Arzneimittel gleichzeitig ein, die möglicherweise von verschiedenen Ärzten verordnet wurden. Die Gefahr, hier die Übersicht zu verlieren, ist gegeben, das Risiko, unerwünschte Wechselwirkungen zwischen den Medikamenten hervorzurufen, ist groß. Derartige Wechselwirkungen können auch bei rezeptfreien Produkten auftreten.

ALLE ALTERSGRUPPEN BETROFFEN

Aber nicht nur ältere, sondern auch jüngere Menschen oder sogar Kinder laufen Gefahr, von unerwünschten Arzneimittelwirkungen betroffen zu sein: So können ebenso Antibiotika, Hustensaft, Schmerz- oder Erkältungsmittel, die nur ab und zu eingenommen werden, unerwünschte Wechselwirkungen hervorrufen.

Mit der e-Medikation haben sowohl

der Patient selbst als auch ELGAGesundheitsdiensteanbieter – z. B. Ärzte, eine Ambulanz oder ein Spital – einen aktuellen Überblick über verordnete und in Apotheken an die Patientin oder den Patienten abgegebene Medikamente.

Behandelnde Ärzte können die e-Medikationsliste von Patienten abrufen, auf dieser Grundlage neue Verordnungen auf eventuelle unerwünschte Wechselwirkungen prüfen und die neu verordneten Medikamente in der e-Medikationsliste speichern. Der Patient erhält vom Arzt ein Rezept, das nun mit einem eindeutigen Code für e-Medikation versehen ist. Sobald das Rezept in der Apotheke eingelöst wird, erkennt das System durch Scannen des Codes automatisch die Verordnung und markiert das Medikament als „abgegeben“. Wenn in der Apotheke die e-card der Patientin bzw. des Patienten in das Lesegerät gesteckt wird, kann die Apotheke auch die e-Medikationsliste einsehen. Damit

können weitere, rezeptfreie Medikamente auf mögliche Wechselwirkungen überprüft und in die e-Medikation eingetragen werden.

DATENEINSICHT PROBLEMLOS MÖGLICH

Bürger können über das ELGA-Portal unter www.gesundheit.gv.at selbst alle eigenen ELGA-Gesundheitsdaten (e-Befunde, e-Medikationsliste) einsehen. Voraussetzung dafür ist eine Handysignatur oder Bürgerkarte (www.buergerkarte.at). Jene Bürger, die über keinen Internetzugang verfügen, können sich an die ELGAOmbudsstelle bei den Patientenanwaltschaften in den Bundesländern wenden.

Die e-Medikation, eine Funktion der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA), startet 2018 schrittweise in Kassenordinationen und Apotheken.

Mehr zur e-Medikation und ELGA: www.chipkarte.at/e-medikation www.elga.gv.at

... in der Apotheke: Frau Berger hat vor einigen Tagen von ihrem Hausarzt wegen einer akuten Blasenentzündung ein Antibiotikum verschrieben bekommen, das sie auch ordnungsgemäß einnimmt. In der Apotheke möchte sie sich nun ein rezeptfreies Calcium-Präparat kaufen. Da ihre Apotheke bereits an der e-Medikation teilnimmt, übergibt Frau Berger beim Kauf von rezeptfreien Medikamenten dem Apotheker ihre e-card, um sicher zu sein, dass ihre Medikamente auch zusammenpassen.

Der Apotheker sieht nach Stecken der e-card in das Kartenlesegerät in der e-Medikationsliste von Frau Berger, dass sie ein Antibiotikum verschrieben bekommen hat. Er kann Frau Berger nun darauf hinweisen, dass Calcium die Wirkung des Antibiotikums erheblich mindern kann. Frau Berger ist froh über den Ratschlag ihres Apothekers, der ihr empfiehlt, das Calcium nicht gleichzeitig mit dem Antibiotikum einzunehmen.

... beim Arzt: Herr Huber hat ständig Magenprobleme und Sodbrennen. Bis zur genauen Untersuchung verschreibt ihm seine Hausärztin ein Medikament zur Linderung seiner Symptome. Herr Huber hat sich jedoch zuvor schon ein rezeptfreies Medikament mit gleichem Wirkstoff in der Apotheke gekauft, das zum Glück in seine e-Medikationsliste eingetragen wurde.

Mit Hilfe der e-Medikation sieht die Hausärztin bei der Verschreibung sofort, dass sich Herr Huber schon ein ähnliches rezeptfreies Präparat gekauft hat. Sie rät Herrn Huber daraufhin, nicht beide Medikamente einzunehmen, da ansonsten der ärztlich verschriebene Wirkstoff durch das selbst gekaufte zusätzliche Präparat überdosiert wird.

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

© ÖSTERREICHISCHER APOTHEKERVERBAND VIA WIKIMEDIA COMMONS

E-MEDIKATION

VORTRAGSREIHE ERNÄHRUNG 6. November 2018 Zu dick, zu dünn oder doch gerade richtig?

Alice Angermann, BSc Diätologin, systemische Beraterin

Mehr Gesundheit durch richtige Ernährung Drei n Expertinne n! informiere

Frauengesundheit Ernährung

Wie Essen wieder auf allen Ebenen ein gutes Gefühl hinterlassen kann, ist Inhalt dieses Moduls.

13. November 2018 Stress, lass nach!

Mag. Petra Wohlfahrtstätter Diätologin, Psychologin

20. November 2018 Mehr Gesundheit durch (richtige) Ernährung Christine Pall Diätologin, Landesleitung Tirol, Verband der Diätologen Österreichs In diesem Modul wird beleuchtet, inwiefern durch Ernährung Krankheiten vorgebeugt werden kann.

INFOS

In diesem Modul wird die Rolle von Stress und Alltagsbelastungen im Zusammenhang mit ungünstigem Essverhalten beleuchtet. Sie erhalten wertvolle und praktische Tipps, wie Sie mit vollwertiger Ernährung gut und gesund für sich sorgen.

Zeit: Jeweils dienstags von 19 bis 21 Uhr Selbstbehalt: 15 € für alle drei Module gesamt Ort: Tagungshaus Wörgl, Brixentaler Straße 5, 6300 Wörgl Anmeldung: E-Mail: frauengesundheit@tgkk.at Telefon: +43 (0) 59160 - 1716

KONTAKTE UND ADRESSEN: AMBULATORIEN Ambulatorium für Physiotherapie im Haus der Gesundheit Klara-Pölt-Weg 8 6020 Innsbruck Öffnungszeiten: Therapiezeiten: Montag bis Donnerstag 07:30 – 16:15 Uhr; Freitag 07:30 – 13:15 Uhr, Erstanmeldung mit ärztlicher Ordination und Terminvereinbarung: Montag bis Freitag 08:00 – 10:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Ambulatorium für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Haus der Gesundheit Klara-Pölt-Weg 8 6020 Innsbruck Zahnambulatorium Reutte Dr.-Machenschalk-Straße 1 6600 Reutte Zahnambulatorium Schwaz Dr.-Körner-Straße 3 6130 Schwaz Zahnambulatorium Wörgl Poststraße 6c 6300 Wörgl Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 07:30 – 12:00 und 12:30 – 16:00 Uhr Freitag 07:30 – 13:00 Uhr

Neu: e Psychosozial ng tu Bera in Kitzbühel

PSYCHOSOZIALE BERATUNG IN DER TGKK Die TGKK bietet Menschen mit psychischen Leiden in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols psychosoziale Beratung durch fachlich kompetente MitarbeiterInnen in ihrer unmittelbaren Umgebung.

Hotline: +43 (0) 664 - 1991991 Montag bis Freitag 10:00 – 12:00 Uhr BERATUNGSSTELLEN: Geschäftsstelle der Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols Museumstraße 23 6020 Innsbruck TGKK-Servicestelle Imst Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße 24 6460 Imst

TGKK-Servicestelle Lienz Bründlangerweg 1 9900 Lienz

Servicestelle Lienz Bründlangerweg 1 9900 Lienz Telefon: +43 (0) 59160 - 3912 E-Mail: lienz@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr Kontrollarzttage für Krankenstände: Mittwoch und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr

TGKK-Servicestelle Reutte Dr.-Machenschalk-Straße 1 6600 Reutte TGKK-Servicestelle Schwaz Dr.-Körner-Straße 3 6130 Schwaz TGKK-Servicestelle Wörgl Poststraße 6c 6300 Wörgl

Servicestelle Reutte Dr.-Machenschalk-Straße 1 6600 Reutte Telefon: +43 (0) 59160 - 3212 E-Mail: reutte@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag und Mittwoch 08:00 – 12:00 Uhr Zahnambulatorium: Montag bis Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr und 12:30 – 16:45 Uhr

NEU: TGKK-Servicestelle Kitzbühel Achenweg 16 6370 Kitzbühel

SERVICESTELLEN DER TGKK Servicezeiten: Montag bis Freitag 07:30 – 14:00 Uhr Servicestelle Imst Dr. Carl-Pfeiffenberger-Straße 24 6460 Imst Telefon: + 43 (0) 59160 - 3312 E-Mail: imst@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag, Mittwoch und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Kitzbühel Achenweg 16 6370 Kitzbühel Telefon: +43 (0) 59160 - 3812 E-Mail: kitzbuehel@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Kufstein Kronthalerstraße 4 6330 Kufstein Telefon: +43 (0) 59160 - 3712 E-Mail: kufstein@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr Servicestelle Landeck Fischerstraße 40 6500 Landeck Telefon: +43 (0) 59160 - 3412 E-Mail: landeck@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Schwaz Dr.-Körner-Straße 3 6130 Schwaz Telefon: +43 (0) 59160 - 3512 E-Mail: schwaz@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Telfs Untermarktstraße 48 6410 Telfs Telefon: +43 (0) 59160 - 3132 E-Mail: telfs@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Wörgl Poststraße 6c 6300 Wörgl Telefon: +43 (0) 59160 - 3612 E-Mail: woergl@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag, Mittwoch und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Zell/Ziller Aufeld 1b 6280 Zell Ziller Telefon: +43 (0) 59160 - 3112 E-Mail: zell@tgkk.at Kontrollarzttage: Mittwoch 08:00 – 12:00 Uhr

TEAM GESUNDHEITSFÖRDERUNG Peter Frizzi Miriam Müller Lisa Stern Katrin Wittmann Telefon: +43 (0) 59160 - 1711 E-Mail: peter.frizzi@tgkk.at, bgf@tgkk.at, schule@tgkk.at

UNTERSTÜTZUNGSFONDS DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE Der bei der Tiroler Gebietskrankenkasse eingerichtete Unterstützungsfonds dient dem Zweck, in besonders berücksichtigungswürdigen Fällen Unterstützung zu gewähren. Die Entscheidung über derartige Anträge obliegt dem bei der Kasse eingerichteten Leistungsausschuss.

Telefon: +43 (0) 591 60 - 0

TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE Klara-Pölt-Weg 2, 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0) 59160, vom Ausland +43 (0) 59160 Fax: +43 (0) 59160 - 300, vom Ausland +43 (0) 59160 - 300 E-Mail: tgkk@tgkk.at Servicehotlines Die Servicehotline der TGKK ist Montag bis Donnerstag von 07:30 bis 15:45 Uhr und am Freitag von 07:30 bis 14:00 Uhr erreichbar Unter +43 (0) 59160 (österreichweit zum Ortstarif) zu den Servicestellen mit den Durchwahlnummern: • Imst: - 3312 • Lienz: - 3912 • Wörgl: - 3612 • Kitzbühel: - 3812 • Reutte: - 3212 • Zell/Ziller: - 3112 • Kufstein: - 3712 • Schwaz: - 3512 • Landeck: - 3412 • Telfs: - 3132

IMPRESSUM:

G’SUND – Das Gesundheitsmagazin der Tiroler Gebietskrankenkasse • HERAUSGEBER TGKK, Tiroler Gebietskrankenkasse, Klara-Pölt-Weg 2, 6020 Innsbruck, Direktor Dr. Arno Melitopulos MEDIENINHABER TARGET GROUP Publishing GmbH • REDAKTION Evelyne Walch, Eleonora Pancheri, Klaus Erler, Lisa-Maria Schwarzenauer • GRAFIK Thomas Bucher, Christina Wulfert FOTOS Falls nicht anders gekennzeichnet: Shutterstock.com, TGKK • DRUCK Ferdinand Berger & Söhne Gesellschaft m.b.H., 3580 Horn, Wiener Straße 80 • ANSCHRIFT Verlag 6020 Innsbruck, Brunecker Straße 3, Telefon: +43 (0)512 - 586020-2801, office@target-group.at, www.target-group.at, Die Information zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG kann unter der URL www.target-group.at/Offenlegungen abgerufen werden.

Sofern in diesem Magazin personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse