g'sund Sommer 2018

P.b.b. 14Z039935

das gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse BE SU CH EN SI E UN S AU F UN SE RE R W EB SI TE :

WWW.TGKK.AT

Inhalt

ausgabe 19 • Sommer 2018

TIROLER MANDER BLEIBTS G'SUND! TGKK-Themenschwerpunkt Männergesundheit

GESUNDHEIT IN GUTEN HÄNDEN Mehr ärztliche Leistungen vor Ort

PARKINSON Selbsthilfe statt Isolation

KOSTENLOSE MUNDHYGIENE Neue Leistung für Kinder und Jugendliche

INITIATIVE MÄNNERGESUNDHEIT

Mann:

Steh auf für deine Gesundheit!

war schauen immer mehr – vor allem junge – Männer auf ihren Körper und sind sportlich aktiv. Gesundheit bedeutet jedoch mehr als gezielter Muskelaufbau, gesunde Bräune oder sportliche Leistungen. In Summe pflegen Männer einen ungesünderen Lebensstil als Frauen: Sie trinken mehr Alkohol, rauchen häufiger und ernähren sich weniger ausgewogen.

UNGESUNDER LEBENSSTIL

Der Preis dafür ist nicht gleich spürbar und muss oft erst in den späteren Lebensjahren bezahlt werden.

Männer sterben laut Statistik früher als Frauen und erkranken häufiger an vermeidbaren, lebensstilabhängigen Krankheiten wie Krebs, Unfällen und Verletzungen. Erwachsene Männer, vor allem im fortgeschrittenen Alter, brauchen häufiger den Anstoß durch die Partnerin, um mehr auf ihre Gesundheit zu achten, zur Vorsorge-

untersuchung zu gehen oder bei Beschwerden den Arzt aufzusuchen.

Noch immer gilt, dass ein Kümmern um sich selber – um das eigene Wohlbefinden wie um das eigene Aussehen – unmännlich ist. Ein richtiger Mann brauche keine Hilfe. Die Folge: Drei Viertel aller Suizidtoten sind Männer. Dieses Verständnis von Männlichkeit hat auch direkte Folgen für die medizinisch-therapeutische

„ Am besten schmecken mir die Knödel, wenn ich sie mir verdient habe!“ © AMPAND

Z

Unter dem Titel „Mander bleibts g'sund!“ widmet sich die TGKK in den kommenden Monaten verstärkt der Männergesundheit. Mit dieser Initiative soll das Gesundheitsbewusstsein des Mannes in allen Altersstufen gestärkt und auf genderspezifische Krankheiten aufmerksam gemacht werden.

GREGOR BLOÉB, TGKKGESUNDHEITSBOTSCHAFTER

FORTSETZUNG AUF SEITE 2 UND 3

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

Für Männer a ller Altersgruppe n

KOMMENTAR

UROLOGISCHE VORSORGEUNTERSUCHUNG

MACHT SINN!

DR. MATTHIAS NIESCHER

© FORCHER

Fachgruppenobmann der Tiroler Urologen

N

och gehen Männer nicht so regelmäßig zur Vorsorge zum Urologen, wie das wünschenswert und sinnvoll wäre, da sich viele urologische Erkrankungen erst spät bemerkbar machen.

Schon im Kleinkindalter ist eine urologische Erstuntersuchung zu empfehlen. So lassen sich Befunde wie Hodenfehlstellungen – diese können zu Unfruchtbarkeit oder Hodentumoren führen –, Hodenverdrehungen, Vorhautverengungen – das Zurückschieben der Vorhaut sollte spätestens bis zum Vorschulalter möglich sein, um Schmerzen in der Sexualität zu vermeiden – oder Bettnässen gemeinsam mit dem Urologen früh erkennen und gut behandeln.

Wichtig ist auch ein „Vorsorgeprogramm“ für junge Burschen (12. – 16. Lebensjahr). Das Problem: Sie fühlen sich schon als zu „erwachsen“ für den Kinderarzt und noch zu jung für den Urologen. So erkennen wir Veränderungen am äußeren Genital oft viel zu spät, wobei diese meist leicht therapiert werden könnten. Auch Unsicherheiten und falsches Schamgefühl (ist „da unten“ alles in Ordnung?) könnten in einer urologischen Jugendsprechstunde rasch entschärft und geklärt werden. Zudem ist die Beratung über die HPV-Impfung und HPVDiagnostik in diesem Alter genauso wichtig wie das Erklären der Hoden-Selbstuntersuchung, da ja Hodenkrebs vor allem eine Erkrankung des jungen Mannes ist (meistens zwischen dem 16. – 40. Lebensjahr).

Veränderungen beim „Wasserlassen“ (nächtliches wiederholtes Aufstehen und/oder schwacher Harnstrahl, Blut im Harn), Lustverlust und Potenzstörungen (eventuell durch Hormonveränderungen verursacht) sowie die Kontrolle des PSA-Wertes (Prostataspezifisches Antigen zur Früherkennung bei Prostatakrebs) sollten beim „Androcheck“ spätestens ab dem 50. Lebensjahr regelmäßig abgeklärt werden.

FORTSETZUNG VON SEITE 1 Praxis: Männliche Verhaltenseigenschaften wie Härte und Stoizismus führen dazu, dass Männer signifikant weniger ärztliche oder therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen als Frauen. Sie gehen um mindestens ein Drittel weniger zum Arzt als Frauen, um die Hälfte weniger in andere Therapien und um zwei Drittel weniger in psychotherapeutische Behandlung.

„Als beste Medizin gilt immer noch die Vorsorge. Mit unserer neuen Initiative wollen wir die Männer dazu ermutigen, sich regelmäßig beim Arzt durchchecken zu lassen.“ WERNER SALZBURGER, OBMANN TGKK

REGELMÄSSIG ZUR VORSORGE

Eine gute Möglichkeit, mehr für die eigene Gesundheit zu tun, ist der Besuch einer jährlichen Gesundheitsvorsorge-Untersuchung beim Hausarzt. Gerade Männer könnten davon profitieren, im Rahmen dieser Vorsorgeuntersuchung Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen. Zu den häufigsten männerspezifischen Erkrankungen zählen vor allem Hoden- und Prostatakrebs. Zur Vorbeugung und Früherkennung häufiger Krebserkrankungen des Mannes gehören ab 50 bei der Gesundheitsvorsorgeuntersuchung die Darmspiegelung und die Bestimmung des PSA-Wertes ebenfalls zur Routine.

Aber auch für Jugendliche ist ein Gesundheits-Check zielführend, um zum Beispiel frühzeitig Haltungsfehler oder Pubertätsstörungen zu erkennen und behandeln zu können.

INITIATIVE BIS 2019

Die Tiroler Gebietskrankenkasse hat sich in den letzten Jahren verstärkt der Frauengesundheit gewidmet und dazu wirkungsvolle Maßnahmen gesetzt, die auch heute noch bestehen bzw. weitergeführt werden. Logische Folgerung daher: eine Initiative Män-

„Männergesundheit war bislang ein gesellschaftliches Randthema. Aber: Auch Männer sollten gut informiert sein, vor allem auch über ihren Gesundheitszustand.“ DR. ARNO MELITOPULOS, DIREKTOR TGKK

nergesundheit musste folgen. Zentrale Inhalte dieser bis Ende 2019 laufenden „Mander bleibts g'sund“-Initiative sind die Stärkung des männlichen Gesundheitsbewusstseins und die Sensibilisierung der Tiroler Männer für wichtige Gesundheitsthemen wie die jährliche Vorsorgeuntersuchung.

Die Initiative wird durch einen Expertenbeirat unterstützt. Die Fachleute kommen aus den Bereichen Urologie, Vorsorge, Psychotherapie, Sucht,

Ernährung und Sport. Begleitet wird die Initiative durch prominente Botschafter wie Gregor Bloéb, Alessandro Schöpf und Franz Eberharter.

In den kommenden Quartalen werden nach und nach verschiedene männliche Gesundheits-Problemfelder thematisiert, das Themenfeld „Ernährung und Sport“ macht den Anfang.

Mehr Infos unter mander.tirol.

KOMMENTAR

EIN MANN

IST NICHT KRANK!

FRANZ KAISER EBERHARTER

2017 lebten in Tirol 746.153 Personen, davon 367.705 Männer.

†

2.917

980

2.917 Männer verstarben 2016.

Davon 980 an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und 203 an Lungenkrebs.

50 %

Rund die Hälfte der Tiroler ist übergewichtig oder adipös.

26,7 %

Die Lebenserwartung von Männern in Tirol liegt bei

80,5

Rund ein Viertel der Tiroler Männer ab 15 raucht. Im Alter zwischen 15 und 29 sind es sogar 32,2 Prozent.

Jahren.

Frauen leben rund 4 Jahre länger.

80 % Männer wählen rund 3 Mal häufiger den Freitod als Frauen, trotz weniger diagnostizierter Depressionen.

der Männer sind mit ihrer psychischen und physischen Gesundheit zufrieden.

Nur 9 % der Männer tranken binnen 12 Monaten keinen Alkohol (19 % der Frauen).

21,3 % konsumierten ihn mindestens 3 Mal pro Woche (8,8 % der Frauen). 7 % tranken täglich Alkohol (3,1 % der Frauen).

Quellen: Globalmonitor Tirol (2017). Planungskennzahlen für das Tiroler Gesundheitswesen V.06_2017 und Statistik Austria (2016). Jahrbuch der Gesundheitsstatistik 2015.

© HOLZKNECHT

K

MÄNNER LEBEN GEFÄHRLICH 49,3 %

„Lachgas"-Kabarettist, Künstler und TGKKGesundheitsbotschafter © AMPAND (3)

Botschafter für die TGKK-Initiative Männergesundheit: Profifußballer Alessandro Schöpf, Schauspieler Gregor Bloéb und Kabarettist Franz Eberharter (v. l.)

27 %

Nur ein Viertel aller Psychotherapien nehmen Männer in Anspruch.

Unfälle und Verletzungen treten auf Grund eines riskanteren Lebensstils bei Männern häufiger auf als bei Frauen.

lar, ein Mann ist stark, er weint nicht und, vor allen Dingen, er ist nicht krank. Niemals! Außer er hat Schnupfen, sich den kleinen Zeh angestoßen oder ist sonst mies drauf, weil er nach Saufgelagen jetzt in etwa fünf Mal so lange braucht wie früher, um sich wieder zu erholen. Er hört mit zunehmendem Alter mehr auf seinen Körper, weiß, dass es eigentlich ein gutes Zeichen ist, wenn es rundherum zwickt und zwackt, weil der Körper damit signalisiert, dass er noch am Leben ist.

Langsam kommen die Sünden des gelebten Lebens zum Tragen. Hätte er vielleicht doch nicht so viel rauchen sollen, das eine oder andere Gläschen nicht trinken und den einen Schweinsbraten oder die andere fette Grillwurst nicht essen sollen? Aber es weiß doch jeder, dass gerade das Fett der Träger des guten Geschmacks ist, Übergewicht hin oder her!

Also fängt er an, wie ein Berserker Rad zu fahren, Trainings-Abos zu kaufen, den ungeliebten Fettpölsterchen davon- und jener Idealfigur nachzurennen, die er jünger auch schon nicht gehabt hat, aber er muss dem Bild des fitten und starken Mannes aus der Werbung gerecht werden, Herzinfarkt hin oder Schlaganfall her.

Nein, er weiß, dass es wichtig wäre, die Gesundheit checken zu lassen, er weiß, dass bei rechtzeitiger Diagnose viele Probleme schon im Vorfeld lösbar wären, aber er ist nicht krank.

Niemals! Man geht doch nicht mit einer Krankheit zum Doktor und kommt mit sieben anderen zurück.

Also mimt man weiter den starken Mann und fürchtet sich nur im stillen Kämmerlein vor den Krankheiten, googelt Symptome im World Wide Web, liest aufmerksam die Sterbeanzeigen und spürt mit Grauen im Nacken, wie die Einschläge immer näherkommen. Dass niemand übrig bleibt, ist da auch nur ein schwacher Trost.

Aber, und bevor ich's vergess, es gibt auch gute Nachrichten, denn in den Krankenhäusern werden nun zusätzliche Intensiv-Betten eingerichtet ... ... für Männer mit Schnupfen, Haaaaatschi!

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

KOMMENTAR

KASSENVERTRÄGE

ANPASSEN

© ÖSTERREICHISCHE ÄRZTEKAMMER

DR. ARTUR WECHSELBERGER Präsident der Österreichischen Ärztekammer

NIEDERGELASSENE ÄRZTE

Zuverlässige Gesundheitsversorgung in ganz Tirol

V

Die Ärztinnen und Ärzte, die dennoch den Sprung in die Selbstständigkeit als Vertragsärztinnen und Vertragsärzte wagen, wollen das oft nicht in einer Einzelpraxis machen. Aus einer Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen erwarten sie sich eine Minimierung des unternehmerischen Risikos, eine Aufteilung der Arbeitsbelastung auf mehrere Schultern, kollegialen fachlichen Austausch und die bessere Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit.

All diesen Vorgaben müssen sich auch die Bedingungen der Kassenverträge anpassen: von der Gestaltung der Bereitschaftsdienste über die Reduktion von administrativen Belastungen oder dem Abbau eingeschränkter medizinischer Entscheidungsräume bis zur Steigerung der Attraktivität der Verdienstmöglichkeiten.

Die steigende Lebenserwartung, die starke Gesundheitsorientierung der Tiroler Bevölkerung und das Bedürfnis der Patienten nach Gespräch und Zuwendung erfordert ein Mehr an ärztlichen Leistungen vor Ort.

N

iedergelassene Ärzte, insbesondere Hausärzte, spielen eine zentrale Rolle in der Gesundheits-Versorgung Tirols: Sie sind für die gesundheitliche Primärversorgung verantwortlich und damit ein zentraler Stützpfeiler des heimischen Gesundheitssystems. Zudem funktionieren sie als wichtiger Standortfaktor und tragen wesentlich zur Attraktivität des Ortes bei, in dem sie ordinieren.

PARTNERSCHAFTLICHE LÖSUNGEN

Die wohnortnahe Patientenversorgung muss also sowohl in ländlichen Regionen als auch im urbanen Bereich in Zukunft gesichert sein. Gemeinsam mit der Ärztekammer für Tirol und dem Land Tirol werden deshalb partnerschaftlich Lösungen entwickelt, damit

die TGKK ihrem Versorgungsauftrag erfolgreich nachkommen kann und zudem offene Ärztestellen ehestmöglich nachbesetzt werden. So konnten be-

© ANDI BRUCKNER

iele Jungärztinnen und Jungärzte haben generell Angst vor dem finanziellen Risiko einer Praxiseröffnung bzw. -übernahme.

Allein die Tatsache, selbstständig zu sein, wird von vielen als nachteilig gesehen. Die Nachteile der Selbstständigkeit liegen ihrer Meinung nach insbesondere in den ungeregelten Arbeits- sowie Urlaubszeiten sowie in der Tatsache, dass die Führung einer Praxis mit der Führung eines Unternehmens verbunden ist. Der Wunsch nach einer angestellten Tätigkeit überwiegt häufig und reduziert damit die Zahl der potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten für eine kassenärztliche Niederlassung. Ein seit Jahren beobachteter Rückgang an Bewerbungen um ausgeschriebene Vertragsarztstellen zeugt ebenso davon wie ein spürbarer Vertragsärztemangel in bestimmten Fachrichtungen und Regionen.

reits neue ärztliche Zusammenarbeitsformen mit attraktiven Honorierungspaketen für niedergelassene Ärzte geschaffen werden.

„Gemeinsam mit der Ärztekammer für Tirol konnten wir ein attraktives Paket für Ärztinnen und Ärzte schnüren. Unser kompetentes Team berät Interessierte gerne.“ DR. BERNHARD SCHREINER, LEITER DER ABTEILUNG ÄRZTLICHE VERTRAGSPARTNER TGKK

IHRE TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE IN ZAHLEN Die TGKK wirtschaftet im Vergleich zu den Gebietskrankenkassen der anderen Bundesländer österreichweit am besten.

Der Verwaltungsaufwand der TGKK beträgt nur 2,1 % des Budgets.

STÄRKUNG DES HAUSARZTES

© FOTOLIA

Um den Trends der Ärzteabwanderung entgegenzuwirken, haben die TGKK und die Ärztekammer für Tirol ein weitreichendes Maßnahmenpaket beschlossen:

DIE GESUNDHEIT TIROLS IN GUTEN HÄNDEN

© ANDI BRUCKNER

• Die TGKK sichert mit ihren Vertragspartnern die Versorgung von über 590.000 Versicherten und somit 80 Prozent der Tiroler Bevölkerung – dafür investiert die TGKK allein für ärztliche Hilfe 2016 über 148 Millionen Euro.

• 582 Kassenärzte sorgen in Tirol für die Gesundheit, davon 319 Allgemeinmediziner und 263 Fachärzte.

• Im Rahmen des Regionalen Strukturplans Gesundheit 2020 wurde der Versorgungsbedarf bis 2020 erhoben – sowohl für Gesamt-Tirol als auch für die einzelnen Bezirke. Aus den Ergebnissen entwickeln Land Tirol, TGKK und Gesundheitsfonds laufend versorgungsverbessernde Maßnahmen für die Zukunft des Tiroler Gesundheitssystems.

• Mit insgesamt rund 1.800 Vertragspartnern (ärztliche und nicht-ärztliche) ist eine gute und flächendeckende medizinische Betreuung in ganz Tirol gesichert.

„Eine ausgeglichene Work-Life-Balance, leistungsorientierte Honorare sowie verbesserte Möglichkeiten der Zusammenarbeit stehen für uns im Fokus.“ MAG. CHRISTIAN PUTSCHNER, STV. LEITER DER ABTEILUNG ÄRZTLICHE VERTRAGSPARTNER TGKK

1.

3,9

MEHR HONORAR:

Um 14,3 Millionen Euro wurde das Honorarvolumen für die Jahre 2016 bis 2018 und damit die Attraktivität der vertragsärztlichen Tätigkeit erhöht – nicht zuletzt dadurch wird die Versorgung, insbesondere im allgemeinmedizinischen Bereich, sichergestellt und gestärkt.

Mio. ausgestellte Rezepte in Tirol pro Jahr

3,78

Mio. Arztbesuche pro Jahr, die über die TGKK abgerechnet werden

2.

LEISTUNGSORIENTIERTERE HONORIERUNG:

Die Punktestaffel, die maßgeblichen Einfluss auf die Honorierung nimmt, wurde geändert.

Ein Mehr an Leistung wird dadurch entsprechend berücksichtigt.

3.

ATTRAKTIVE ZUSAMMENARBEITSFORMEN:

Die Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Ärzten wurden verbessert, bereits bestehende Zusammenarbeitsformen wurden adaptiert und neue Kooperationsmodelle eingeführt.

Erste Erfolge haben sich bereits eingestellt: So arbeiten derzeit mehr als 40 Kassenärzte in einer solchen Zusammenarbeitsform, weitere Infos unter: www.tgkk.at/zusammenarbeitsformen

4.

AUSBAU DER MINDESTORDINATIONSZEIT:

Das bringt auch Verbesserungen in der Erreichbarkeit für die Patienten mit sich, da die wöchentliche Mindestordinationszeit bei diesen flexiblen Zusammenarbeitsformen auf 22 Wochenstunden angehoben wird. Dabei wurde auch die Gesprächsmedizin in den Fokus gerückt.

Investitionen in die Tiroler Gesundheits-Versorgung:

405 Mio. Euro in Tiroler Krankenhäuser 210 Mio. Euro für Medikamente

Besuch von Ärzten: 76 % der Österreicher und 78 % der Tiroler gaben an, im Jahr vor der Befragung einen praktischen Arzt bzw. eine praktische Ärztin aufgesucht zu haben. Im Durchschnitt – sowohl in Österreich als auch in Tirol – wurde in den letzten vier Wochen vor der Befragung 1,6-mal ein praktischer Arzt bzw. eine praktische Ärztin aufgesucht.

Quelle: Statistik Austria, Gesundheitsbefragung 2014.

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

Die Patienten profitieren vo n regelmäßiger Physio -, Erg o - und Logotherapi e.

NEURODEGENERATIVE ERKRANKUNG

MITGLIEDER DES VEREINS SELBSTHILFEGRUPPE PARKINSON ERZÄHLEN:

PARKINSON NICHT HEIL-, ABER BEHANDELBAR

,,Der größte Fehler, den man machen kann, ist, sich zu isolieren."

Dr. Heike Stockner, Fachärztin für Neurologie an der Universitätsklinik Innsbruck, informiert zu Symptomen und Diagnose der Parkinsonkrankheit und klärt über verschiedene Behandlungsstrategien auf.

KARL ORTNER

© LEITNER

Obmann des Vereins Selbsthilfe Parkinson Tirol

D

SYMPTOME UND DIAGNOSE

Die Parkinsonkrankheit ist eine langsam fortschreitende, neurologische Erkrankung, die auf den Untergang von Nervenzellen in der sogenannten schwarzen Substanz im Mittelhirn zurückzuführen ist. Durch den Zelluntergang kommt es zu einem Mangel des Botenstoffes Dopamin und schließlich zur Entstehung der Symptome der Krankheit. Dazu zählen Bewegungsarmut, Muskelsteifheit, Ruhezittern sowie Gang- und Gleichgewichtsstörungen. Die Betroffenen leiden auch unter einer Reihe sogenannter nicht-motorischer Symptome, welche bereits vor Auftreten der motorischen Symptome vorhanden sein können, wie Stimmungsstörungen, Verstopfung, Abnahme des Geruchssinns und eine TraumschlafVerhaltensstörung.

Die Diagnose kann meistens durch eine klinisch-neurologische Untersuchung gestellt werden. Bei unklarer Symptomatik hat sich eine nuklearmedizinische Untersu-

chung, die sogenannte Dopamintransporter-SPECT-Untersuchung, etabliert.

VERSCHIEDENE BEHANDLUNGSSTRATEGIEN

Eine heilende Therapie der Parkinsonkrankheit ist bisher nicht verfügbar. Alle symptomatischen Behandlungsstrategien haben bestmögliche Lebensqualität im Sinne von Unabhängigkeit und Vermeiden von Behinderung zum Ziel. Die symptomatische Behandlung besteht aus drei Hauptansätzen: der pharmakologischen, der rehabilitativen und der neurochirurgischen Therapie. Die pharmakologische Parkinsontherapie hat zum Ziel, den Dopaminmangel durch Medikamente auszugleichen. Die Patienten profitieren weiters von regelmäßiger Physio-, Ergo- und Logotherapie. Bei unzufriedenstellender medikamentöser Therapie kann ein neurochirurgisches Verfahren, die sogenannte tiefe Hirnstimulation, eine Verbesserung der motorischen Komplikationen bringen, aber auch dadurch ist keine Heilung der Krankheit möglich.

Das besondere Interesse der laufenden Parkinsonforschung liegt derzeit in der Identifizierung von Risikomarkern und frühen Zeichen der Krankheit, bevor die motorischen Symptome ausbrechen. Sobald vorbeugende oder krankheitsmodifizierende Therapien vorhanden sind, könnte durch eine frühzeitige Behandlung der weitere Krankheitsverlauf möglicherweise aufgehalten werden.

„Eine heilende Therapie der Parkinsonkrankheit ist bisher nicht verfügbar. Alle symptomatischen Behandlungsstrategien haben bestmögliche Lebensqualität im Sinne von Unabhängigkeit und Vermeiden von Behinderung zum Ziel.“ DR. HEIKE STOCKNER, FACHÄRZTIN FÜR NEUROLOGIE AN DER UNIVERSITÄTSKLINIK INNSBRUCK

PETER KLOTZ

Pflegender Angehöriger Verein Selbsthilfe Parkinson Tirol © LEITNER

D

ie Parkinsonkrankheit wurde erstmals von dem englischen Arzt James Parkinson im Jahre 1817 beschrieben. Sie ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung nach der Alzheimer-Demenz, die Häufigkeit steigt mit zunehmendem Lebensalter. In Österreich sind ca. 16.000 Menschen von der Parkinsonkrankheit betroffen. In den meisten Fällen wird diese nicht vererbt und die Ursachen der Krankheit sind unbekannt.

ie meisten Menschen verlieren erst mal den Boden unter den Füßen, wenn sie die Diagnose Parkinson erhalten. Doch Parkinson ist kein Todesurteil. Am Beginn der Krankheit bekommt man die Symptome mit Medikamenten noch ziemlich gut in den Griff, erst mit der Zeit, wenn die Medikation erhöht wird, wird es schwieriger. Wichtig ist jedoch, dass man trotz allem seinen Lebensmut nicht verliert und, wenn man die Möglichkeit hat, weiterhin das tut, was einem Freude bereitet. Man sollte sich nicht selbst abschreiben und zurückziehen, sondern weiterhin soziale Kontakte pflegen.

Eine Möglichkeit, das zu tun, ist die Selbsthilfegruppe. Wir wollen Mut zusprechen und zeigen, dass man nicht alleine ist, dass man trotz der Krankheit noch viel unternehmen kann. In der Gruppe sind wir alle gleich, haben alle dasselbe Schicksal, deswegen fühlt man sich dort geborgen, aufgehoben und verstanden. Neben Ausflügen und Spielen bieten wir vor allem umfassende Information an: Dafür sorgen zahlreiche Vorträge und Diskussionen, die sich um Aspekte wie Medikation, Behandlungen oder Soziales drehen.

D

ie Diagnose Parkinson ist nicht nur für die Erkrankten selbst, sondern auch für deren Angehörigen erst mal ein Schock – vor allem, wenn man sich genauer darüber informiert und erfährt, dass es keine Heilungschancen gibt. Gerade in dieser Zeit, wenn einem das Ausmaß der Krankheit so richtig bewusst wird, sind die Angehörigen eine wichtige Stütze. Sie müssen sich um die Erkrankten kümmern, gut organisiert und für alle Eventualitäten gerüstet sein. Dabei dürfen sie jedoch niemals vergessen, sich auch immer wieder mal Zeit für sich selbst zu nehmen und auch raus aus dem Haus zu kommen.

Der größte Fehler, den man machen kann, ist, sich zu isolieren. Und gerade deshalb ist die Selbsthilfegruppe so wichtig: Dort geht es nämlich vor allem um Zwischenmenschliches, darum, miteinander zu reden, sich auszutauschen.

Es herrscht immer ein positiver Geist vor, der zusätzliche Motivationsschübe bieten kann. Viele kommen richtig niedergeschlagen zu den Treffen, aber sie werden in der Gruppe aufgebaut, alle sind offen und füreinander da – die Kranken ebenso wie die Angehörigen.

KONTAKT

Parkinson Selbsthilfe Tirol Karl Ortner Regelmäßige Treffen an jedem 1. Freitag im Monat Telefon: +43 (0)680 - 2018825 E-Mail: charly.ortner@gmail.com www.selbsthilfe-tirol.at

Neben der professionellen Zahnreinigung erhalten junge Patienten im Rahmen der Mundhygiene auch umfassende Informationen zu Zahn- sowie Zahnfleischerkrankungen und zur richtigen Putztechnik.

NEUE LEISTUNG DER TGKK

Kostenlose Mundhygiene für Kinder und Jugendliche

Meilenstein für eine noch gezieltere zahnmedizinische Versorgung der Tiroler Kinder und Jugendlichen: Ab 1. Juli 2018 erhalten Kinder und Jugendliche zwischen dem 10. und 18. Lebensjahr einmal pro Jahr kostenlos eine professionelle Zahnreinigung. Die Tiroler Gebietskrankenkasse baut damit ihr umfangreiches Angebot im Bereich der Vorsorge weiter aus.

Kinder und Jugendliche mit Zahnspange haben zweimal innerhalb eines Jahres Anspruch auf Mundhygiene.

WAS UMFASST DAS MUNDHYGIENE-PAKET?

Neben der professionellen Zahnreinigung erhalten Patienten im Rahmen dieser Leistung auch umfassende Informationen und Aufklärung zu Zahnsowie Zahnfleischerkrankungen und deren Vermeidung. Auch die richtige Putztechnik wird dabei verinnerlicht, durch eine entsprechende Färbung werden eventuelle Schwachstellen in der Zahnpflege sichtbar. Nicht zuletzt wird im Rahmen der Behandlung bei Bedarf die Motivation für die Kinder und Jugendliche gestärkt und gefördert: Neben den Konsequenzen von entsprechenden Erkrankungen wird auch über die richtige Ernährung aufgeklärt. Die neue Leistung wird über TGKK- Vertragsärzte erbracht.

SCHLUSS MIT AMALGAM BEI KINDERN, SCHWANGEREN UND STILLENDEN MÜTTER

Durch eine Steigerung bei der Mundhygiene wird erwartet, dass die zuletzt rückläufige Füllungstherapie

© FOTOLIA

A

us vielen Studien wissen wir: Die Zahngesundheit hat einen unmittelbaren Einfluss auf den gesamten Organismus.

Umso wichtiger ist eine frühzeitige Zahngesundheitsvorsorge, weiß TGKK-Obmann Werner Salzburger: „Mit der GratisMundhygiene bis zum 18. Lebensjahr setzen wir einen wichtigen Impuls und bauen damit unser umfangreiches Angebot im Bereich der zahnmedizinischen Versorgung aus.“ „Die Tiroler Gebietskrankenkasse stellt dafür rund 2,1 Mio. Euro pro Jahr bereit.“ erklärt TGKK-Direktor Dr. Arno Melitopulos: „Für Patienten zwischen 10 und 18 Jahren bezahlt die Kasse zukünftig einmal jährlich eine kostenlose Mundhygiene. Kinder und Jugendliche mit Zahnspange haben sogar zweimal innerhalb eines Jahres Anspruch auf eine entsprechende Behandlung. Bereits ab 1. Juli steht diese neue Leistung den Versicherten zur Verfügung.“

weiter gesenkt wird. In diesem Zusammenhang stellt die TGKK ebenfalls ab 1. Juli auf amalgamfreie Füllungen für Kinder und Jugendliche bis zum 15. Lebensjahr, Schwangere und stillende Mütter um. Die TGKK investiert dafür rund eine Mio. Euro.

KONTAKT

Öffentlichkeitsarbeit Mag. Evelyne Walch Telefon: +43 (0)59160 - 1714 E-Mail: evelyne.walch@tgkk.at

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse

KOSTENLOSE BERATUNG

Hilfe gegen Essstörung im BKH Kufstein

N EU

D © HAUN

Im Team gegen Essstörung: Tessa-Katrin Zeis, Psychotherapeutin und klinische Psychologin, Romana Künig, Präsidentin des Soroptimist International Club Kufstein, sowie Carl Miller, ärztlicher Direktor und Leiter der Abteilung für Psychiatrie (Vordergrund, v. l.)

ie Abteilung für Psychiatrie des A. ö. BKH Kufstein bietet in Zusammenarbeit mit dem Verein der Soroptimistinnen eine spezielle Sprechstunde für Menschen mit Essstörungen an. Die Beratung ist kostenlos. In der Regel findet die Sprechstunde 14-tägig am Donnerstag von 14 bis 16 Uhr statt. Die Anmeldung erfolgt über die Telefonnummer 05372/6966 3803.

KONTAKTE UND ADRESSEN: AMBULATORIEN Ambulatorium für Physiotherapie im Haus der Gesundheit Klara-Pölt-Weg 8 6020 Innsbruck Öffnungszeiten: Therapiezeiten: Montag bis Donnerstag 07:30 – 16:15 Uhr; Freitag 07:30 – 13:15 Uhr, Erstanmeldung mit ärztlicher Ordination und Terminvereinbarung: Montag bis Freitag 08:00 – 10:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Ambulatorium für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Haus der Gesundheit Klara-Pölt-Weg 8 6020 Innsbruck Zahnambulatorium Reutte Dr.-Machenschalk-Straße 1 6600 Reutte Zahnambulatorium Schwaz Dr.-Körner-Straße 3 6130 Schwaz Zahnambulatorium Wörgl Poststraße 6c 6300 Wörgl Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 07:30 – 12:00 und 12:30 – 16:00 Uhr Freitag 07:30 – 13:00 Uhr

Neu: e Psychosozial Beratung in Kitzbühel

PSYCHOSOZIALE BERATUNG IN DER TGKK Die TGKK bietet Menschen mit psychischen Leiden in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols psychosoziale Beratung durch fachlich kompetente MitarbeiterInnen in Ihrer unmittelbaren Umgebung.

Hotline: +43 (0) 664 - 1991991 Montag bis Freitag 10:00 – 12:00 Uhr BERATUNGSSTELLEN: Geschäftsstelle der Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols Museumstraße 23 6020 Innsbruck TGKK-Servicestelle Imst Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße 24 6460 Imst

TGKK-Servicestelle Lienz Bründlangerweg 1 9900 Lienz

Servicestelle Lienz Bründlangerweg 1 9900 Lienz Telefon: +43 (0) 59160 - 3912 E-Mail: lienz@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr Kontrollarzttage für Krankenstände: Mittwoch und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr

TGKK-Servicestelle Reutte Dr.-Machenschalk-Straße 1 6600 Reutte TGKK-Servicestelle Schwaz Dr.-Körner-Straße 3 6130 Schwaz TGKK-Servicestelle Wörgl Poststraße 6c 6300 Wörgl

Servicestelle Reutte Dr.-Machenschalk-Straße 1 6600 Reutte Telefon: +43 (0) 59160 - 3212 E-Mail: reutte@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag und Mittwoch 08:00 – 12:00 Uhr Zahnambulatorium: Montag bis Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr und 12:30 – 16:45 Uhr

NEU: TGKK-Servicestelle Kitzbühel Achenweg 16 6370 Kitzbühel

SERVICESTELLEN DER TGKK Servicezeiten: Montag bis Freitag 07:30 – 14:00 Uhr Servicestelle Imst Dr. Carl-Pfeiffenberger-Straße 24 6460 Imst Telefon: + 43 (0) 59160 - 3312 E-Mail: imst@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag, Mittwoch und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Kitzbühel Achenweg 16 6370 Kitzbühel Telefon: +43 (0) 59160 - 3812 E-Mail: kitzbuehel@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Kufstein Kronthalerstraße 4 6330 Kufstein Telefon: +43 (0) 59160 - 3712 E-Mail: kufstein@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr Servicestelle Landeck Fischerstraße 40 6500 Landeck Telefon: +43 (0) 59160 - 3412 E-Mail: landeck@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr

Servicestelle Schwaz Dr.-Körner-Straße 3 6130 Schwaz Telefon: +43 (0) 59160 - 3512 E-Mail: schwaz@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Telfs Untermarkt 48 6410 Telfs Telefon: +43 (0) 59160 - 3132 E-Mail: telfs@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Wörgl Poststraße 6c 6300 Wörgl Telefon: +43 (0) 59160 - 3612 E-Mail: woergl@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag, Mittwoch und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Zell/Ziller Aufeld 1b 6280 Zell Ziller Telefon: +43 (0) 59160 - 3112 E-Mail: zell@tgkk.at Kontrollarzttage: Mittwoch 08:00 – 12:00 Uhr

TEAM GESUNDHEITSFÖRDERUNG Peter Frizzi Cathrin Költringer Miriam Müller Elisa Schormüller Lisa Stern Katrin Wittmann Telefon: +43 (0) 59160 - 1711 E-Mail: peter.frizzi@tgkk.at, bgf@tgkk.at, schule@tgkk.at

UNTERSTÜTZUNGSFONDS DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE Der bei der Tiroler Gebietskrankenkasse eingerichtete Unterstützungsfonds dient dem Zweck, in besonders berücksichtigungswürdigen Fällen Unterstützung zu gewähren. Die Entscheidung über derartige Anträge obliegt dem bei der Kasse eingerichteten Leistungsausschuss.

Telefon: +43 (0) 591 60 - 0

TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE Klara-Pölt-Weg 2, 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0) 59160, vom Ausland +43 (0) 59160 Fax: +43 (0) 59160 - 300, vom Ausland +43 (0) 59160 - 300 E-Mail: tgkk@tgkk.at Servicehotlines Die Servicehotline der TGKK ist Montag bis Donnerstag von 07:30 bis 15:45 Uhr und am Freitag von 07:30 bis 14:00 Uhr erreichbar Unter +43 (0) 59160 (österreichweit zum Ortstarif) zu den Servicestellen mit den Durchwahlnummern: • Imst: - 3312 • Lienz: - 3912 • Wörgl: - 3612 • Kitzbühel: - 3812 • Reutte: - 3212 • Zell/Ziller: - 3112 • Kufstein: - 3712 • Schwaz: - 3512 • Landeck: - 3412 • Telfs: - 3132

IMPRESSUM:

G’SUND – Das Gesundheitsmagazin der Tiroler Gebietskrankenkasse • HERAUSGEBER TGKK, Tiroler Gebietskrankenkasse, Klara-Pölt-Weg 2, 6020 Innsbruck, Direktor Dr. Arno Melitopulos MEDIENINHABER TARGET GROUP Publishing GmbH • REDAKTION Evelyne Walch, Eleonora Pancheri, Klaus Erler, Simon Leitner • GRAFIK Thomas Bucher, Christina Wulfert FOTOS Falls nicht anders gekennzeichnet: Shutterstock.com, TGKK • DRUCK Ferdinand Berger & Söhne Gesellschaft m.b.H., 3580 Horn, Wiener Straße 80 • ANSCHRIFT Verlag 6020 Innsbruck, Brunecker Straße 3, Telefon: +43 (0)512 - 586020-2801, office@target-group.at, www.target-group.at, Die Information zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG kann unter der URL www.target-group.at/Offenlegungen abgerufen werden.

Sofern in diesem Magazin personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.

Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse