© Dominique Huter (2)
Auslandsaufenthalt während der Lehre
es notwendig sein. Alle Reisekosten, die nicht von einer EU-Förderung abgedeckt sind, werden vom Unternehmen getragen.
Bestens organisiert
David Sikan (li.) und Ausbildungsleiter Eugen Hotarek sind von der Sinnhaftigkeit eines Auslandsaufenthaltes während der Lehre überzeugt.
ground – unterzubringen. Die Aufenthaltsdauer in einem solchen Betrieb kann dabei zwischen vier und sechs Wochen betragen.“ Die Reiseorganisation und Antragsabwicklung samt Motivationsschreiben übernimmt bei GE in Jenbach der Lehrling selbst, Ausbildungsleiter Eugen Hotarek hilft jedoch jederzeit, sollte
David Sikan ist seit März 2016 ausgelernter Maschinenbautechniker und ehemaliger Lehrling bei GE in Jenbach. Ihm wurde 2015 vom Unternehmen ein Lehrlings-Auslandsaufenthalt in Schleswig-Holstein ermöglicht. David Sikan: „Ich unternahm die Reise gemeinsam mit mehreren österreichischen Lehrlingen aus allen Berufsschichten. Der Flug von Wien nach Hamburg und die Weiterfahrt mit dem Auto war bestens organisiert. In Deutschland waren wir gemütlich in einem Internat untergebracht und trafen uns jeden Tag. Meine Arbeit führte mich täglich in die Schleswiger Werkstätten, einen großen Betrieb, der Menschen mit Behinderung anstellt. Dort konnte ich nicht nur neue Menschen, sondern auch eine neue Betriebskultur kennenlernen. Ich arbeitete an einer CNCFräsmaschine und erklärte den Angestellten die Bedienung samt damit in Verbindung stehenden Aufgabegebieten. Sie waren happy über ihre Aufgabe, mich hat die Arbeit mit den Menschen mit Handicap total gefreut, es war insgesamt eine tolle Erfahrung.“
„Ich lernte nicht nur neue Menschen, sondern auch eine neue Betriebskultur kennen: eine tolle Erfahrung!“ David Sikan, Maschinenbautechniker bei GE in Jenbach
Bei der Frage, was ihm der Auslandsaufenthalt schlussendlich gebracht hat, muss David Sikan nicht lange überlegen: „Das Selbstbewusstsein, mit meinem Wissen und Können überall einsetzbar zu sein, und die Erfahrung, wie bereichernd die Arbeit in einer Geschützen Werkstätte ist. Was am Anfang recht kompliziert ausgesehen hat – von der Reise über das Kennenlernen der neuen Firma bis hin zum Bedienen neuer Maschinen –, stellte sich gleich als halb so schlimm heraus!“
Neue Kompetenz Von Unternehmensseite kann Eugen Hotarek hier noch hinzufügen: „Wir schätzen junge Mitarbeiter, die gelernt haben, mit komplexeren Problemstellungen umzugehen. Diese Eigenschaften zeichneten David schon zuvor aus und wurden mit seinem Auslandsaufenthalt noch weiter gestärkt, genauso wie seine soziale Kompetenz.
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