Gemnova (Dezember 2016)

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GEMNOVA

Dr. Harald Gohm, Geschäftsführer Standortagentur Tirol (li.), Mag. Ernst Schöpf, Tiroler Gemeindeverbands-Präsident (Mitte), Alois Rathgeb, Geschäftsführer GemNova (re.), nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung

KOOPERATION FÜR EINE GUTE ZUKUNFT Die GemNova und die Standortagentur Tirol stehen heimischen Gemeinden für die strategische Entwicklungsarbeit ab sofort gemeinsam zur Verfügung.

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ie Geschäftsführer der GemNova und der Standortagentur Tirol, Alois Rathgeb und Harald Gohm, unterfertigten im Beisein des Tiroler Gemeindeverbandspräsidenten Ernst Schöpf soeben eine entsprechende Vereinbarung zur koordinierten Erbringung von Leistungen. Die Partnerschaft umfasst eine Kooperation beim Vertrieb der jeweiligen Dienstleistungen für die Regionen sowie die wechselseitige Integration einzelner Angebote. „Die Tiroler Gemeinden stehen vor vielfältigen und großen Herausforderungen. Die Internationalisierung der Wirtschaft und der schärfere Standortwettbewerb gehören ebenso dazu wie gesellschaftliche Umwälzungen. Mit der strategischen Zusammenarbeit der GemNova und der Standort­ agentur Tirol bei der Beratung und

Begleitung kommunaler Entwicklungsprozesse ermöglichen wir unseren Gemeinden eine gute Zukunft. Unabhängige Experten helfen den Gemeinden dabei, auch morgen sowohl ein wettbewerbsfähiger Standort für Betriebe als auch ein hochwertiger Ort zum Leben und Arbeiten zu sein“, begrüßt Ernst Schöpf die Kooperation. EXPERTEN BERATEN UMFASSEND, OBJEKTIV UND NEUTRAL GemNova-Geschäftsführer Alois Rathgeb: „Durch die Zusammenarbeit von GemNova und Standortagentur Tirol können die Tiroler Kommunen auf eine umfassende, objektive und neutrale Beratung bei der zukunftsorientierten Regional- und Gemeindeentwicklung zugreifen. Beide Partner bringen ihre interdisziplinäre Expertise und ihre vielseitigen Netz-

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werke ein, sodass Zukunftsthemen effizient in regionalen Aktivitäten und Maßnahmen verankert werden können.“ Die gemeinsame Expertise der beiden Einrichtungen startet bei der Planung und Durchführung von Standortentwicklungsprozessen unter entsprechender Einbindung von Stakeholdern wie der Bevölkerung oder ansässigen Unternehmen. Sie beinhaltet auch die Entwicklung und Umsetzung von Infrastrukturprojekten in den Gemeinden. Mit Oberperfuss und Wildermieming haben bereits zwei Tiroler Gemeinden Aufträge zur gemeinsamen Durchführung von Gemeindeentwicklungsprojekten erteilt. Während Oberperfuss sich vor allem mit der Entwicklung des Rangger Köpfls auseinandersetzt, will sich Wildermieming einen umfassenden Überblick über anstehen-


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