Gemnova (Dezember 2016)

AUSGABE 6 | 2016

MAGAZIN FÜR DIE GEMEIND EN D AK TUELL A: E PROJEK T E AUF SEITE 34

QUELLALPIN KAUNERTAL DIE NEUE TIROLER WOHLFÜHL­ OASE IST ERÖFFNET

ZUKUNFTSFIT

DIE GEMNOVA UND DIE STANDORTAGENTUR TIROL BESIEGELN ZUSAMMENARBEIT

INTEGRATIONSHILFE

DEUTSCHKURSE FÜR ASYLWERBERINNEN

FREIZEITBETREUUNG NEUE WEGE AN TIROLER PFLICHT­­SCHULEN AM BEISPIEL DER VS KUFSTEIN-ZELL

HYDRANTENSERVICE – eine Pflicht für Gemeinden

Hinter dem Begriff Hydrantenservice steckt eine wesentliche Aufgabe für Gemeinden, um die Löschwasserversorgung bei Notfällen sicherzustellen. Die ALPE Kommunal- und Umwelttechnik unterstützt Kommunen bei dieser wichtigen Leistung. genügend Löschwasser (Quantität) zur Verfügung gestellt. Beeinträchtigungen dieses Systems passieren meist unerwartet und zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich!

Die Feuerwehr rückt mitten im Winter zu einem Notfall aus. Ein Wohnhaus steht im Vollbrand und es besteht akute Gefahr, dass der Brand auf das Nachbargebäude übergreift. Die Einsatzkräfte beginnen hektisch mit dem Verlegen der Löschleitungen und schließen diese an drei nahen Hydranten an.

Doch plötzlich stellt man fest: Ein Hydrant lässt sich nicht öffnen, weil er abgefroren ist. Und bei den anderen Anschlüssen ist der Wasserdruck zu niedrig. Die Wassermenge ist viel zu gering…

Dieses Beispiel zeigt die dramatischen Auswirkungen, die eine nachlässige Wartung von Hydranten und damit der Löschwasserversorgung haben kann.

Es gehört zu den zentralen Pflichten einer Gemeinde, eine technisch einwandfreie Wasserversorgung zu gewährleisten. Einerseits ist die Bevölkerung gewohnt, das beste Trinkwasser (Qualität) geliefert zu bekommen, andererseits wird mit dem gleichen Netz

Im Schadensfall gilt Beweislastumkehr.

Das heißt, die Gemeinde muss anhand von Protokollen beweisen, dass die Serviceintervalle eingehalten und die notwendigen Wartungen durchgeführt wurden.

Wie kann sich eine Gemeinde oder ein Wasserversorger gegen kritische Situationen, wie eingangs erwähnt, absichern?

Der Fachbegriff heißt „Hydrantenservice“. Die ALPE Kommunal- und Umwelttechnik zusammen mit der vonRoll hydro in Stams hilft Gemeinden und Stadtwerken, diese Verantwortung zu organisieren und sorgt für eine ordnungsgemäße und verlässliche Wartung des Hydrantennetzes. Dazu gehört dessen Wartung alle zwei Jahre sowie die Überprüfung der Löschwasserversorgung einer Kommune. Unterschiedlichste Normen und Verordnungen beschreiben diese technische Aufgabe.

Die wichtigsten Bestimmungen in diesem Zusammenhang finden sich in der ÖNORM B2539 - ÖVGW Richtlinie W59 - Technische Überwachung von Trinkwasserversorgungsanlagen sowie in den „technischen Richtlinien vorbeugender Brandschutz“ des Bundes-

(austria) GmbH

ALPE Kommunal- u. Umwelttechnik GmbH&Co.KG 6422 Stams, Auweg 3 • Tel.: +43 5263 / 51110 0 office@alpe-tirol.com • www.alpe-tirol.com

Hydranten- & Armaturenservice Zweigniederlassung: 6422 Stams, Auweg 3 Tel.: +43 5263/ 51585 • info@vonrollhydro.at

feuerwehrverbands und auch in der Tiroler Feuerpolizeiordnung. All diese Bestimmungen beschreiben eine technische Überprüfung der „baulichen Anlage“. Die Liste reicht dabei vom Wasserdruck über die mögliche Wassermenge bis hin zur Leichtgängigkeit des Hydrantenschiebers.

Ergänzend werden auch Dichtheit und der allgemeine Zustand festgehalten.

Aus diesen Daten erstellt die Gemeinde einen Netzplan, der neben den Löschwassermengen auch die verpflichtenden Löschwasserraten (mindestens 800 Liter pro Minute; Zeitdauer mindestens eine Stunde und mehr) definiert.

„Hydranten, die im Ernstfall nicht funktionieren, können Schadensersatzforderungen an die Gemeinde nach sich ziehen.“ Rechtsanwalt Dr. Günther Riess Im Rahmen des Hydrantenservices werden der Gemeinde unter anderem Servicevorschläge gereiht nach Wichtigkeit unterbreitet sowie Wartungsarbeiten durchgeführt. Der erstellte Netzplan kann in weiterer Folge an die Feuerwehr übergeben werden, die daraus Löschwasserraten bzw. -mengen ablesen und taktische Entscheidungen zur Brandbekämpfung ableiten kann.

EDITORIAL

INHALT 4 Freizeitbetreuung „Neu“:

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Der GemNova Bildungspool hilft

etrachtet man eine Gemeinde in ihrer Gesamtheit, erkennt man, wie vielfältig die kommunalen Aufgaben und Herausforderungen sind. Eine unglaubliche Palette an strategischen und operativen Themen muss täglich bewältigt werden. Mit wenig Personal und unter schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen sind Zukunftsfragen zu stellen: „Wohin soll sich die Gemeinde in den nächsten Jahren entwickeln?“ „Wie verhindern wir Abwanderung?“ „Was müssen wir tun, um Kinderbetreuung, Bildung und Pflege sicherzustellen?“ „Wie integrieren wir neue BürgerInnen aus anderen Ländern?“. Dazu kommen noch Unmengen an operativen Aufgaben wie zum Beispiel die Sicherstellung des laufenden Betriebes in Kindergärten, Schulen, Altenheimen sowie die Betreuung des Wasser- und Kanalnetzes, die Waldpflege und der Winterdienst.

Wir haben uns als Tochter des Tiroler Gemeindeverbandes zur Aufgabe gemacht, die Gemeinden in diesen vielfältigen Herausforderungen zu begleiten und zu betreuen. Dabei arbeiten wir neutral, objektiv, qualitativ hochwertig, verlässlich und ausschließlich im Sinne der Gemeinde.

Um die Qualität unserer Arbeit sicherstellen zu können, haben wir die GemNova nun in Bereiche gegliedert: Beschaffung und IKT, Infrastruktur, Pflege, Bildungspool, Deutsch und Integration, Recht. Um Ihnen dazu einen besseren Einblick zu geben, finden Sie auf den folgenden Seiten aktuelle Berichte, Informationen und Beispiele aus den unterschiedlichen Arbeitsbereichen, die wiederum eng miteinander vernetzt sind, um im Sinne der Auftraggeber die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Natürlich können und wollen wir nicht alles selbst abdecken.

Deshalb arbeiten wir sehr viel in Partnerschaften und Kooperationen. Besonders hervorheben möchten wir die Kooperation mit der Standortagentur Tirol, die wir kürzlich besiegelt haben. Damit können wir den Gemeinden und den Regionen bzw. Planungsverbänden künftig Regional- und Gemeindeentwicklungsprozesse anbieten. Lesen Sie dazu mehr im Magazin.

Wir danken allen Beteiligten für die Mitarbeit am Magazin und hoffen, dass wir für Sie als LeserIn wieder informative und spannende Themen ausgewählt haben. Wir freuen uns über jedes Feedback.

8 GemNova und Standortagentur arbeiten zusammen

FRANZ OSS

12 Deutsch und Integration

15 Neue Spielsachen für das Kinderzentrum Absam Dorf

DOMINIQUE HUTER

17 Blackout: Gefahren und Maß­nahmen 18 Quellalpin Kaunertal

21 Trenchen – eine Alter­­native zum Graben

Ihr Alois Rathgeb

Der naBe-Preis 2016 GemNova-Mitarbeiter im Interview Sprachförderkurs für Asylkinder Elektromobilitätsanalyse Nachhaltige Projektentwicklung

WOHN- UND PFLEGEHEIM OBERES STANZERTAL

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34 Aktuelle Gemeindeprojekte Dieses Logo im Heft kennzeichnet Projekte, die im Zusammenhang mit nachhaltiger Beschaffung stehen.

Impressum Herausgeber: GemNova Dienstleistungs GmbH, Sparkassenplatz 2/Top 410, 6020 Innsbruck, Tel. 050/4711-0, office@gemnova.at, www.gemnova.at Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512 /5 86020, office@target-group.at, www.target-group.at Titelbild: Franz Oss; Dominique Huter; Alle andere Fotos: GemNova, falls nicht anders gekennzeichnet Druck: RAGGL Druck GmbH, 6020 Innsbruck

GEMNOVA MAGAZIN

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FREIZEITBETREUUNG „NEU“ AN DEN PFLICHTSCHULEN Mit der Gründung der GemNova Bildungspool Tirol gem.GmbH werden im Bereich der Freizeitbetreuung an Pflichtschulen neue Wege eingeschlagen. Das Land Tirol hat die GemNova 2016 damit beauftragt, die Organisation, Koordination und Durchführung der Freizeitbetreuung an den Tiroler Pflichtschulen zu übernehmen.

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ie Anstellung von Freizeit­ pädagogInnen und Schul­ assistentInnen war bisher Aufgabe der Gemeinden. Mit Beginn des Schuljahres 2016/2017 ist der GemNova Bildungspool damit beauftragt. So wird ein flexibler und bedarfsgerechter Einsatz von FreizeitpädagogInnen in der schulischen Tagesbetreuung ermöglicht. Alle MitarbeiterInnen sind beim GemNova Bildungspool ganzjährig angestellt und werden bedarfsorientiert in den Schulen eingesetzt. Somit ergibt sich für die Gemeinden und Schulen eine gewisse Planungssicherheit und eine erhebliche Entlastung in der Administration und Koordination des Personals.

Derzeit sind rund 36 Personen angestellt, die in der Freizeitbetreuung

und/oder der Schulassistenz tätig sind. Die SchulassistentInnen unterstützen Kinder mit Behinderung in der Bewältigung ihres Schullalltages bzw. Unterrichts. Die FreizeitpädagogInnen arbeiten mit den Kindern in der schulischen Nachmittagsbetreuung an den Pflichtschulen.

KOOPERATION MIT PÄDAGOGISCHER HOCHSCHULE Als Mindestqualifikation für die Arbeit in der schulischen Tagesbetreuung wird der zweijährige, berufsbegleitende Lehrgang „akademischer Freizeitpädagoge“ an der Pädagogischen Hochschule Tirol gefordert. Zwischen der Pädagogischen Hochschule Tirol und dem GemNova Bildungspool besteht eine enge Kooperation und auch die Eignungs-

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GEMNOVA MAGAZIN

feststellungen für die Zulassung zum Lehrgang werden gemeinsam durchgeführt. „Der Lehrgang ist auch für bereits erfahrene MitarbeiterInnen sehr hilfreich, da diese in mehreren Modulen mit dem richtigen Handwerkszeug für die alltägliche Arbeit ausgestattet werden. Zudem sind die vermittelten rechtlichen Grundlagen für die TeilnehmerInnen äußerst wichtig“, sagt Christine Fabian, Bereichsverantwortliche für den GemNova Bildungspool.

Durch die konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Land Tirol und dem GemNova Bildungspool ist es gelungen, einen Standardprozess für die Förderabwicklung zu generieren, der die Gemeinden weitestgehend entlastet.

INTERVIEW: ERFAHRUNGEN MIT DEM GEMNOVA-BILDUNGSPOOL Seit der Gründung des GemNova Bildungspools wurden mit derzeit 14 Tiroler Gemeinden Kooperationsverträge abgeschlossen. Eine davon ist die Stadtgemeinde Kufstein. Wir haben uns mit Mag. Helmut Kopp, Stadtamtsdirektor, und Dipl.-Päd.

Birgit Obermüller, MA Bed, Direktorin der Volksschule Kufstein-Zell und Bildungsreferentin im Gemeinderat Kufstein, getroffen, um mit ihnen über die ersten Erfahrungen in der Zusammenarbeit und dem Ent-

wicklungspotenzial des GemNova Bildungspools zu sprechen.

GemNova: Zwischen Kufstein und dem GemNova Bildungspool wurde im Sommer 2016 der Kooperationsvertrag für die Organisation und Durchführung der Freizeitpädagogik und Schulassistenz geschlossen. Welche Vorteile ergeben sich durch die Zusammenarbeit mit dem GemNova Bildungspool für die Stadtgemeinde Kufstein bzw. für die VS Kufstein Zell?

GEMNOVA MAGAZIN

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HELMUT KOPP: Auf Grund der Zielsetzungen des GemNova Bildungspools ergeben sich für die Stadtgemeinde Kufstein neue Möglichkeiten. Als Schulerhalterin in der schulischen Tagesbetreuung, der Schulassistenz und der Sprachassistenz kann sie die an sie übertragenen Aufgaben mit hierfür ausgebildetem Personal innerhalb der notwendigen Rahmenbedingungen bei einheitlichen Anstellungskriterien abdecken.

Damit ist auch eine Planungssicherheit samt Einführung eines Springerpools gewährleistet. Durch eine übergeordnete koordinierende Stelle mit fachlichen Experten kann nach den Vorgaben des Landes auch die Steigerung der Betreuungs-

FRANZ OSS

Kooperation mit der GemNova in der Volksschule Kufstein-Zell: Der Weg von der Personalanforderung bis zur Personaleinstellung ist nun deutlich kürzer.

FRANZ OSS (2)

Birgit Obermüller, MA BEd, Direktorin der Volksschule Kufstein-Zell

qualität durch zielgerichtete Aus- und Weiterbildung besser erreicht werden.

BIRGIT OBERMÜLLER: Da die Anmeldezahlen in der Volksschule erst einige Tage nach Schulbeginn feststehen, können diesbezüglich im Vorfeld nur Vermutungen auf Basis von Erhebungen angestellt werden. Wenn nun an einigen Tagen zusätzliche Gruppen entstehen und weiteres Personal für die Freizeitbetreuung benötigt wird, ist die GemNova der ideale Partner.

Der Weg von der Personalanforderung bis zur Personaleinstellung ist so deutlich kürzer als der über den Schulerhalter. In unserer Schule war es so, dass eine Freizeitpädagogin ihr Arbeitsverhältnis nach zwei Wochen wieder lösen wollte. Nach wenigen Tagen war die Stelle wieder nachbe-

setzt. Wie sich der Springer-Pool entwickelt, wird sich zeigen. Wenn auch dieser gut etabliert ist, ergibt sich dadurch ein weiterer großer Vorteil für Schulen.

Inwiefern führt die Kooperation zu einer Entlastung in Ihrer täglichen Arbeit als Volksschuldirektorin?

OBERMÜLLER: Wir haben sechs FreizeitpädagogInnen und drei SchulassistentInnen an der Schule beschäftigt.

Sie alle brauchen eine gute Einführung, Teamgespräche stehen an und gemeinsame Entwicklungsarbeit ist erforderlich. Sollte das Personal für die Freizeitbetreuung und die Schul­ assistenz jedoch über Jahre beständig sein – was ich tatsächlich hoffe –, kann dieser Umstand langfristig eine große Entlastung darstellen.

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GEMNOVA MAGAZIN

Wo sehen Sie die Entlastung für die Stadt Kufstein?

KOPP: Durch den Entfall von Stellenausschreibungen und Vorstellungsgesprächen, Erleichterungen beim Anstellungsverfahren, Sicherstellung der Vertretung bei Krankenständen und Urlauben durch Springerpool und der Abwicklung von Förderansuchen mit dem Land sowie der damit verbundenen stetig steigenden Arbeitsanforderungen kann bereits mittelfristig mit einer Entlastung der städtischen Verwaltung bzw. mit keinen weiteren Belastungen in diesem Bereich gerechnet werden.

Wie erleben Sie die Arbeit mit den FreizeitpädagogInnen und SchulassistentInnen in der Praxis?

OBERMÜLLER: Die bisherigen Erfahrungen mit unseren FreizeitpädagogInnen und SchulassistentInnen zeigen, dass sie alle sehr vielfältige Ausbildungen vorweisen können. Diese Heterogenität bringt viele tolle Inputs in die Betreuung. Dass auch Kinder in der Freizeitbetreuung klare Strukturen und Regeln brauchen, erkannten alle sehr schnell und diese Arbeit stellt für alle eine tägliche Herausforderung dar.

Der GemNova Bildungspool legt großen Wert auf die Ausbildung bzw.

Qualifizierung der MitarbeiterInnen in der Freizeitpädagogik. Wie sehen Sie die Anstrengungen hinsichtlich einer Besserqualifizierung und in

Mag. Helmut Kopp, Stadtamtsdirektor Kufstein

weiterer Folge Qualitätssicherung in der Freizeitbetreuung von Pflichtschulen?

OBERMÜLLER: Die Ganztagsschulforschung belegt, dass eine deutliche Trennung des Personals für den Unterricht und für die Kinder und Jugendlichen die Freizeit auch tatsächlich die Freizeit als solche erleben lassen. Studien zeigen auch, dass sich Lehrende durchaus schwertun, in Freizeitstunden nicht auch Unterrichtselemente einfließen zu lassen.

Das derzeitige Personal, welches uns die GemNova zur Verfügung gestellt hat, bringt entweder schon eine pädagogische Qualifizierung mit oder ist gerade dabei, die berufsbegleitende Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule zu absolvieren. Langfristig ergibt sich durch die geforderte Ausbildung mit Sicherheit eine Qualitätsverbesserung. SchulassistentInnen waren bisher in den meisten Fällen reine Hilfskräfte, die jedoch sehr wohl päd-

agogische Arbeit leisten müssen. Es ist längst an der Zeit, dass sich auch diese Ausbildungsschiene entwickelt.

Wo sehen Sie Potenzial für Verbesserungen?

KOPP: Wir sehen unsere Erwartungen auf Grund der gegenseitigen Unterstützungen als erfüllt. Potenzial für Verbesserungen werden wir nach dem ersten Schuljahr ausloten. Nach den bisherigen Erfahrungen würde ich mir auch eine Zusammenarbeit im Bereich der Jugend (Jugendzentren und mobile Jugendarbeit) wünschen, da auch hier ein Bedarf an fachlich ausgebildetem Personal mit einheitlichen Anstellungsbedingungen erkennbar ist.

OBERMÜLLER: An den stärksten Tagen haben wir ca. 80 Kinder in der schulischen Tagesbetreuung. Aufgrund unterschiedlicher Anmeldungen und gemeinsamer Raumnutzun-

GEMNOVA MAGAZIN

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gen sind die Gruppen täglich anders zusammengesetzt. Somit müssen die BetreuerInnen äußerst flexibel agieren. Verbesserungspotenzial sehe ich diesbezüglich in der Auswahl von Praxiseinheiten in der Ausbildung, um besser auf die tägliche Arbeit vorzubereiten. Hinsichtlich der Raumressourcen waren die Gemeinden als Schulerhalter in den vergangenen Jahren stark gefordert, ihre Schulgebäude an die Erfordernisse einer schulischen Tagesbetreuung anzupassen. Mit der Förderinitiative zum Ausbau der schulischen Tagesbetreuung konnten zwar viele infrastrukturelle Maßnahmen verbessert werden, trotzdem sind viele Raumressourcen noch semiprofessionell. Zudem sehe ich noch Verbesserungsbedarf bei einigen Rahmenbedingungen für die FreizeitpädagogInnen und SchulassistentInnen.

Vielen Dank für das Gespräch.

GEMNOVA

Dr. Harald Gohm, Geschäftsführer Standortagentur Tirol (li.), Mag. Ernst Schöpf, Tiroler Gemeindeverbands-Präsident (Mitte), Alois Rathgeb, Geschäftsführer GemNova (re.), nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung

KOOPERATION FÜR EINE GUTE ZUKUNFT Die GemNova und die Standortagentur Tirol stehen heimischen Gemeinden für die strategische Entwicklungsarbeit ab sofort gemeinsam zur Verfügung.

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ie Geschäftsführer der GemNova und der Standortagentur Tirol, Alois Rathgeb und Harald Gohm, unterfertigten im Beisein des Tiroler Gemeindeverbandspräsidenten Ernst Schöpf soeben eine entsprechende Vereinbarung zur koordinierten Erbringung von Leistungen. Die Partnerschaft umfasst eine Kooperation beim Vertrieb der jeweiligen Dienstleistungen für die Regionen sowie die wechselseitige Integration einzelner Angebote. „Die Tiroler Gemeinden stehen vor vielfältigen und großen Herausforderungen. Die Internationalisierung der Wirtschaft und der schärfere Standortwettbewerb gehören ebenso dazu wie gesellschaftliche Umwälzungen.

Mit der strategischen Zusammenarbeit der GemNova und der Standort­ agentur Tirol bei der Beratung und

Begleitung kommunaler Entwicklungsprozesse ermöglichen wir unseren Gemeinden eine gute Zukunft.

Unabhängige Experten helfen den Gemeinden dabei, auch morgen sowohl ein wettbewerbsfähiger Standort für Betriebe als auch ein hochwertiger Ort zum Leben und Arbeiten zu sein“, begrüßt Ernst Schöpf die Kooperation.

EXPERTEN BERATEN UMFASSEND, OBJEKTIV UND NEUTRAL GemNova-Geschäftsführer Alois Rathgeb: „Durch die Zusammenarbeit von GemNova und Standortagentur Tirol können die Tiroler Kommunen auf eine umfassende, objektive und neutrale Beratung bei der zukunftsorientierten Regional- und Gemeindeentwicklung zugreifen. Beide Partner bringen ihre interdisziplinäre Expertise und ihre vielseitigen Netz-

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GEMNOVA MAGAZIN

werke ein, sodass Zukunftsthemen effizient in regionalen Aktivitäten und Maßnahmen verankert werden können.“ Die gemeinsame Expertise der beiden Einrichtungen startet bei der Planung und Durchführung von Standortentwicklungsprozessen unter entsprechender Einbindung von Stakeholdern wie der Bevölkerung oder ansässigen Unternehmen. Sie beinhaltet auch die Entwicklung und Umsetzung von Infrastrukturprojekten in den Gemeinden. Mit Oberperfuss und Wildermieming haben bereits zwei Tiroler Gemeinden Aufträge zur gemeinsamen Durchführung von Gemeindeentwicklungsprojekten erteilt. Während Oberperfuss sich vor allem mit der Entwicklung des Rangger Köpfls auseinandersetzt, will sich Wildermieming einen umfassenden Überblick über anstehen-

de Herausforderungen mit Hilfe des Sharc-Checks verschaffen.

SHARC-CHECK: VON DER ANALYSE BIS ZUR UMSETZUNG Integrative Regionalentwicklung muss heute sowohl soziale, wirtschaftliche, ökologische und politische als auch regionale und internationale Dimensionen berücksichtigen.

Dieser vielschichtige Ansatz wird durch die Kooperation ermöglicht. „Unsere Stärken liegen in der umfassenden Standortanalyse, der Erhebung des Ist- und Soll-Zustandes, der Entwicklung möglicher Szenarien für eine Gemeinde und der Erarbeitung von Handlungsfeldern und Maßnahmen. In Zusammenarbeit mit der GemNova möchten wir bei den

Gemeinden unter anderem den Einsatz professioneller Analyse-Instrumente wie dem in Tirol entwickelten Sharc-Check besser verankern und bei der Umsetzung von Maßnahmen intensiver zur Seite stehen als bisher möglich“, berichtet StandortagenturTirol-Geschäftsführer Harald Gohm. „Wir engagieren uns in diesem Bereich mit der Standortagentur Tirol Management GmbH, weil es nur zukunftsfähigen Gemeinden dauerhaft gelingen wird, Betriebe und Fachkräfte aus dem In- und Ausland erfolgreich anzuziehen.“ WERTVOLLE PLANUNGS- UND ENTSCHEIDUNGSGRUNDLAGE Das Analyse-Instrument Sharc-Check ist vom Tiroler K1-Zentrum alpS ent-

wickelt worden und bietet Gemeinden einen Überblick hinsichtlich ihrer Positionierung in ausgewählten Themenfeldern. Dazu zählen zum Beispiel Ökonomie, Bebauung, Ökologie oder Mobilität. Diese Themenfelder werden auch visualisiert. In Tirol ist ausschließlich die Standortagentur Tirol berechtigt, den Sharc-Check durchzuführen und die dabei erhobenen Daten für umfassende Analysen zu nutzen. Tiroler Gemeinden, die mit Hilfe eines Sharc-Checks eine Planungs- und Entscheidungsgrundlage oder einen Impulsgeber für Innovationen gewinnen wollen, können sich per E-Mail unter standortentwicklung@standort-tirol.at mit dem betreuenden Team in Verbindung setzen.

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BEIM WINTERDIENST AUF DER SICHEREN SEITE Es wird Winter und damit stehen Gemeinden wieder vor großen Herausforderungen.

Der Maschinenring unterstützt diese beim Winterdienst mit top-ausgerüsteten Dienstleistern aus der Landwirtschaft. Dies erleichtert die Einteilung der Gemeindearbeiter und auch die Haftung für den ordnungsgemäßen Zustand der Verkehrsflächen wird übernommen.

Nicht umsonst vertrauen in Tirol mehr als 1.000 Kunden und Gemeinden auf das regional verwurzelte Unternehmen.

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Die Dienstleister des Maschinenring sorgen durch händischen sowie maschinellen Winterdienst für sichere Verkehrsflächen bei mehr als 1.000 Kunden in Tirol.

S

traßenerhalter sind für die Verkehrssicherheit verantwortlich, gerade Kommunen trifft dies besonders: Jemand stürzt am vereisten öffentlichen Parkplatz der Gemeinde und verletzt sich am Bein. Unterstützt von seiner Rechtsschutzversicherung und einem Rechtsanwalt macht die Person Schadenersatzforderungen in Höhe von mehreren tausend Euro geltend – für Schmerzensgeld, Verdienstentgang und Therapiekosten. Fälle wie diese sind nicht konstruiert und passieren im Winter häufig. Die Grundlagen dafür finden sich im ABGB: §1319a normiert die Schadenersatzpflicht des Wegerhalters, wenn durch den mangelhaften Zustand eines Weges ein Mensch getötet, verletzt oder eine Sache beschädigt wird. Der Begriff „Weg“ ist dabei sehr weit gefasst und bezeichnet eine Landfläche, die „von jedermann unter den gleichen Bedin-

gungen für den Verkehr jeder Art (…) benützt werden darf, auch wenn sie nur für einen eingeschränkten Benutzerkreis bestimmt ist“. Es ist also unerheblich, ob sich die Verkehrsfläche in öffentlichem oder privatem Eigentum befindet oder ob es sich um eine Zufahrts- oder Parkfläche handelt.

Maßgeblich ist allein, ob die Fläche zum allgemeinen Gebrauch bestimmt ist oder zumindest nach dem äußeren Anschein zur allgemeinen Benützung frei steht.

VORTEILE BEI DER ARBEITSZEIT VON GEMEINDEBEDIENSTETEN Der Winterdienst-Marktführer Maschinenring übernimmt nach Maßgabe des erteilten Auftrages die oben genannten Haftungsrisiken. Das Dienstleistungsunternehmen der Tiroler Bauern sorgt mit der verlässlichen Betreuung der Verkehrsflächen aber nicht nur für die rechtliche Ab-

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GEMNOVA MAGAZIN

sicherung. Auch bei den Dienstzeiten der Gemeindebediensteten bringt die Auslagerung der winterlichen Straßenbetreuung Erleichterungen. Wird der Winterdienst durch die Kommune selbst abgewickelt, belastet dies Budget und Arbeitskräfte gleichermaßen.

Die unterschiedlichen und sich oft schnell ändernden Witterungen im Winter schaffen auch besondere Belastungen bei den Arbeitszeiten der Gemeindearbeiter. Diese sind im Winter durch Bereitschaftsdienste gebunden, was wiederum zu Überstunden führt, die auch wieder abgebaut werden müssen. Mit der Beauftragung der Maschinenring-Landwirte aus der Nähe entgeht die Gemeinde dieser Problematik. Zudem wird auch für Wertschöpfung in der Region gesorgt und die heimische Landwirtschaft unterstützt. Maschinenring und Gemeinden – seit Jahren ein erfolgreiches Gespann.

VRV-INFO-TOUR: ERFOLGREICH GESTARTET Die Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung 2015 (kurz „VRV 2015“) trat am 19. Oktober 2015 in Kraft. Die Gemeinden Tirols müssen spätestens für das Finanzjahr 2019 bzw. das Finanzjahr 2020 Voranschläge und Rechnungs­ abschlüsse gemäß den Bestimmungen der VRV 2015 erstellen.

Z

ur Vorbereitung der Umsetzung der VRV 2015 wurde in Tirol eine Projektgruppe gebildet. Mit an Bord ist neben der Kufgem sowie Dr. Helmut Schuchter auch die GemNova, vertreten durch Dr. Klaus Kandler. Diese Projektgruppe beschäftigt sich derzeit insbesondere mit der Vermögenserfassung sowie der Erstbewertung und versucht, einfache und einheitliche Ansätze für die Erstbewertung des Gemeindevermögens zu finden.

POSITIVE RESONANZ Eine erste Vorstellung der kommenden Umstellung erfolgte bei der Info-Tour im Oktober 2016. Die Projektgruppe informierte in Telfs, Landeck, Breiten-

wang, Schwaz und Kitzbühel über 300 Gemeindevertreter sowie auch Vertreter des Landes Tirol über die zukünftigen Herausforderungen und konnte ebenso ihre Unterstützungsleistungen präsentieren. Die Resonanz auf die Info-Tour war sehr positiv. Die GemNova wird die Gemeinden Tirols im Auftrag des Tiroler Gemeindeverbandes ab dem 2. Quartal 2017 beim Prozess der Vermögenserfassung und Vermögensbewertung beraten und begleiten. Der Prozess soll über einen Zeitraum von ca. zwei Jahren in allen Tiroler Gemeinden erfolgen. Das Leistungsangebot der GemNova, welches aus sechs Leistungspaketen besteht, kann von jeder Gemeinde variabel in Anspruch genommen werden. Die Kosten für

GEMNOVA MAGAZIN

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alle sechs Leistungspakete werden je nach Bedarf zwischen 5.000 Euro und 10.000 Euro pro Gemeinde liegen.

KEINE GUTACHTERKOSTEN Ziel der GemNova ist es, bei den Gemeinden Tirols durch die Verwendung bestehender bzw. externer Daten keine Gutachterkosten entstehen zu lassen und das Know-how in der Gemeinde zu belassen. Sobald die Projektgruppe die Planungs- und Vorbereitungsarbeit abgeschlossen hat, werden die Mitarbeiter der GemNova auf die Gemeinden zukommen. Dies wird voraussichtlich im 1. Quartal 2017 der Fall sein.

Gemeinsam schaffen wir es!

SHUTTERSTOCK

Gemeinsam stark: Die Mitarbeiter der GemNova werden auf die Gemeinden zukommen.

FRANZ OSS

Mag. Alexa Leitner und Mag. Michael Maurer, MA, mit eigens für das Projekt „Deutsch und Integration“ entwickelten Lehrmaterialien zum Themenfeld „Gesundheit und Medizin“.

DEUTSCH UND INTEGRATION Die GemNova organisiert nicht nur Deutschkurse für AsylwerberInnen in ganz Tirol. Die GemNova-Mitarbeiter Alexa Leitner und Michael Maurer entwickeln für diesen speziellen Aufgabenbereich auch eigene Lehrmaterialien.

D

ie GemNova ist von den TSD – Tiroler Soziale Dienste GmbH – mit dem Projekt „Deutsch und Integration“ beauftragt. Dieser Auftrag umfasst neben der Organisation, Implementierung und Durchführung von Deutschkursen für AsylwerberInnen in ganz Tirol auch die Erstellung und Entwicklung von geeigneten Lehrmaterialien. Die GemNova-Mitarbeiter Alexa Leitner und Michael Maurer sind für diesen Aufgabenbereich zuständig. Im Oktober wurden erste Teile der von den beiden ausgebildeten Sprachwissenschaftlern entwickelten Lehrmaterialien an die Deutsch-TrainerInnen ausgeliefert.

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GEMNOVA MAGAZIN

HERAUSFORDERNDE LEHRSITUATION Zielgruppe in den Tiroler Gemeinden sind jene rund 4.000 AsylwerberInnen im Erwachsenenalter, die gerade auf einen Asylbescheid warten. Als Lerngruppe sind AsylwerberInnen sehr inhomogen zusammengesetzt und ganz anders strukturiert, als es normalerweise bei Schulklassen der Fall ist. Lehrpersonen stehen hier vor der Herausforderung, viele verschiedene Muttersprachen, Bildungshintergründe, Gruppengrö­ ßen und Altersstufen gleichzeitig zu unterrichten. Auch die hohe Fluktuation und die unterschiedliche Verweildauer der Asylwerber­

Innen durch positive oder negative Asylbescheide erschweren den Unterricht. All diesen Umständen müssen die vom GemNova-Team entwickelten Lehrmaterialien Rechnung tragen, um sie schließlich­ den von der GemNova angestellten hauptamtlichen Deutsch-TrainerInnen und in abgewandelter Form auch den in den Gemeinden ehrenamtlich arbeitenden SprachbegleiterInnen als Lehrwerkzeug in die Hand geben zu können.

VIELE VORTEILE AUCH FÜR GEMEINDEN Die Vorteile der mit diesen Lehrmaterialien durchgeführten Deutschkurse sind offensichtlich: Durch sie bekommen AsylwerberInnen nicht nur eine Tagesstruktur; die neu ent­ wickelten Lehrinhalte sind zudem auf Alltagssituationen zugeschnitten und vermitteln so genau jene Sprach-

Kenntnisse, die Asylwerbende sofort sinnvoll anwenden können: Terminvereinbarungen beim Arzt gehören genauso dazu wie die Ernährungslehre, richtige Mülltrennung oder auch der Kauf eines Bustickets.

Auch für die Gemeinden ist diese Hilfestellung durch die GemNova ein großer Vorteil: Die kommunal untergebrachten AsylwerberInnen lernen durch die von der GemNova veranstalteten Kurse und entwickelten Lehrbehelfe nicht nur Deutsch, sie werden auch selbstständiger und wissender im Alltag – ein großer Vorteil zum Beispiel bei Behördengängen oder beim richtigen Umgang in den Unterkünften. Auch das Verständnis für die Besonderheiten der Tiroler Kultur, der hiesigen Werte und Normen wird bei den Asylsuchenden gestärkt, kulturelle Barrieren werden so abgebaut und die weitere Integration vereinfacht.

SecurMed Stationär

KONTAKT FÜR GEMEINDEN: Deutsch und Integration, Materialentwicklung/Ehren­ amtsbetreuung und Leitung DeutschPlus Mag. Alexandra Leitner, Mag. Michael Maurer, MA Tel.: 050/4711 24 Mobil: 0660/728 24 00 0660/508 07 86 E-Mail: a.leitner@gemnova.at m.maurer@gemnova.at

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Für nähere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und freuen uns auf ein persönliches Gespräch.

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BESUCH BEI ILOGS Im Oktober 2015 hatte die GemNova das Ausschreibungsverfahren für eine Software für die Mobile Pflege finalisiert. Die Firma ILOGS ging als Bestbieter hervor. Bereits im November 2015 hatten die ersten Sozial- und Gesundheitssprengel dieses Angebot genützt.

M

it dieser Software wurde der Grundstein für die Schaffung eines Tirol Standards in der Mobilen Pflege gelegt. Unter Mithilfe der ersten NutzerInnen konnten die Inputs für die notwendigen Anpassungen und Erweiterungen erarbeitet werden. Derzeit ist die Software bereits in über 30 Sozial- und Gesundheitssprengeln in allen Bezirken in Gebrauch.

Viele kleinere Organisationen, aber auch die Innsbrucker Sozialen Diens-

PP-MEGA-Rohr

Im September 2016 besuchten MitarbeiterInnen der Tiroler Sozial- und Gesundheitssprengel das Unternehmen ILOGS in Klagenfurt.

te oder der Sozial- und Gesundheitssprengel Außerfern profitieren ebenfalls von diesem Programm.

SPANNENDE TECHNISCHE HILFSMITTEL Anfang September 2016 haben einige MitarbeiterInnen von den unterschiedlichen Sozial- und Gesundheitssprengeln aus Tirol die Einladung von der Firma ILOGS angenommen und das Unternehmen in Klagenfurt besucht, um die Personen hinter der Firma ken-

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nenzulernen. ILOGS-Geschäftsführer Walter Liebhart stellte die aktuellen Projekte vor. Sehr spannend dabei waren die Entwicklungen technischer Hilfsmittel, die in Zukunft das alltägliche selbstbestimmte Leben älterer und benachteiligter Menschen unterstützen können. Gezeigt wurde auch ein neues System, das die Kommunikation zwischen Hilfsbedürftigen und deren Netzwerk (Ärzte, Mobile Pflege, Verwandte und ehrenamtliche Hilfen) verbessert.

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Die GemNova unterstützte die Gemeinde bei der Neuausstattung des Kinderzentrums.

Die Kinder profitieren von den neuen perfekt eingerichteten Räumlichkeiten.

Neue Spielsachen für das Kinderzentrum Absam Dorf: mit Hilfe der GemNova kein Problem

D

as Gebäude des alten Kindergartens Absam Dorf, in welchem zuletzt vier Kindergartengruppen betreut wurden, reichte nach 36 Jahren Nutzung platzmäßig nicht mehr aus. Im März 2015 erfolgte der Spatenstich für den Neubau.

Dieser musste auch neu ausgestattet werden. Das Kinderzentrum benötigte verschiedenste Spielsachen, Lernmaterialien und auch Grundausstattungen wie z. B. Wickel­auflagen.

Im Juni 2016 trafen sich die Kindergartenleiterin Angelika Flöck und Daniel Schwabl, Einkäufer bei der GemNova. Sie besprachen die zeitlichen Abläufe der unterschiedlichen Bestellprozesse vor Ort. Durch die perfekte Vorarbeit der Kindergartenleitung konnte binnen kurzer Zeit eine detaillierte Liste aller benötigten

Artikel erstellt und an die hierfür in Frage kommenden Lieferanten übermittelt werden.

TERMINGERECHTE UND EINWANDFREIE ABWICKLUNG Die verhandelten Angebote wurden nach der Prüfung von der GemNova an die Gemeinde zur Auftragsbestätigung weitergegeben, die durch den Bürgermeister Arno Guggenbichler umgehend erfolgte. Die Auslieferung klappte bei allen Lieferanten termingerecht und einwandfrei. Dem planmäßigen Umzug stand damit nichts mehr im Wege. Die Fertigstellung und Schlüsselübergabe erfolgte im August 2016. Die offizielle Eröffnung fand am 14. Oktober 2016 statt. Das Kinderzentrum bietet nun Platz für sechs Kindergarten- und zwei Kinderkrippengruppen.

GEMNOVA MAGAZIN

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Angelika Flöck Kindergartenleiterin „ Ich fühlte mich von der GemNova gut vertreten und auch unterstützt und ich denke, dass sie auch die besten Konditionen herausholen konnte. Ich kann der GemNova nur ein großes Lob aussprechen und sie so natürlich auch an ande‚ Institutionen weiterempfehlen. Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass man sich immer nach den ‚Lieferfortschritten‘ erkundigt hat. Danke nochmals für die Unterstützung.“

NORBERT FREUDENTHALER

Neuer Blick auf aktuelle Geschehnisse im Innsbrucker Treibhaus

MORGEN WIRD BESSER SEIN Am 29. September 2016 fand im Rahmen des „Langen Tags der Flucht“ im Innsbrucker Treibhaus die Uraufführung des Stücks „Morgen wird besser sein“ statt.

S

yrien: Der Krieg frisst große Teile der arabischen Welt – Städte, Menschen, Kultur. Omar versucht, sich zu retten, landet nach der Flucht in Österreich und stellt sich hier neuen Herausforderungen. Zwischen Flüchtlingsheim und Deutschkurs, zurückgelassener Familie und Andreas Hofer wird die Frage wichtig, wo die Vergangenheit aufhört und die Zukunft anfängt.

KOMPETENZ IM HOCHBAU UND TIEFBAU. Mit viel Erfahrung und dem „Gewusst wie“ entwickelt, plant, organisiert und beaufsichtigt ein engagiertes Team von 50 Ingenieuren und Spezialisten die effiziente und rasche Umsetzung Ihrer Projekte. Setzen Sie auf unser Planungs-Know-how in den Bereichen der Wasserwirtschaft, Energieversorgung und dem Bau von Straßen, Güterwegen, Sportanlagen, Breitbandausbau und Leitungsinformationssystemen (LIS) sowie Hochbau für z. B. kommunale Vorhaben und öffentliche Einrichtungen. Legen Sie Ihr Projekt mit einem guten Gefühl in bewährte Hände.

EINDRUCKSVOLLE AUFFÜHRUNG Das Theaterstück setzte sich eindrucksvoll mit den Themen Flucht und Integration auseinander.

Die internationale Besetzung – unter anderem auch mit Asylwerbenden – spielte hervorragend und lud Zuschauer und Zuschauerinnen ein, mit einem neuen Blick auf die aktuellen Geschehnisse unserer Zeit zu blicken. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Stadt Innsbruck und dem Haus der Begegnung durchgeführt, der Besucherandrang erfüllte alle Erwartungen.

Sollten Sie Interesse an einer Aufführung in Ihrer Gemeinde oder an Ihrer Schule haben, kontaktieren Sie bitte Frau Alexa Leitner.

KONTAKT GemNova Dienstleistungs GmbH Mag. Claudia Bacher Tel.: 050/4711-23 Email: c.bacher@gemnova.at

AEP Planung und Beratung GmbH Beratende Ingenieure Münchner Straße 22 A-6130 Schwaz T +43 (0)5242 714 55 office@aep.co.at

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GEMNOVA MAGAZIN

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BLACKOUT: GEFAHREN UND MASS­NAHMEN Was passiert, wenn in einer Gemein­de der Strom längere Zeit ausfällt?

Antworten erhielten Gemeindever­ treterInnen bei der Informations­ veranstaltung zum Thema „Blackout“.

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Am 18. 10. 2016 lud die TIWAG in Kooperation mit der GemNova und dem Tiroler Gemeindeverband ins Besucherzentrum Silz. Bei der Veranstaltung stellte Prokurist Dipl.-Ing. Schüller von TINETZ die aktuelle Situation der Stromversorgung Tirols und Europas dar.

Er erklärte die Gefahr eines Blackouts in unterschiedlichen Szenarien. Das Risiko eines Blackouts ist auch durch die Energiewende – dem verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien (Stichwort Photovoltaik) – gestiegen, da hier die Netzstabilität aus unterschiedlichen Gründen noch nicht gegeben ist. Schüller erklärte hierzu die aktuelle Situation anschaulich und sprach Lösungsvorschläge an, die machbar sind und auch umgesetzt werden müssen, um die Sicherheit eines stabilen Stromnetzes zu erhöhen.

Wenn Sie das Buch zum Thema „Blackout“ von Marc Elsberg gewinnen möchten, schreiben Sie eine E-Mail an a.johnston@gemnova.at. Es wird jeweils eine Ausgabe des Buches an die beiden ersten Einsender verlost.

INFOS ZUM NETZ IM NETZ Unter www.tinetz.at finden Interessierte die aktuelle Übersicht des Versorgungsstandes im Bundesland Tirol. Diese Übersicht zeigt aktuell jene Trafostationen, welche im Zuge von Hoch- und Mittelspannungsstörungen unversorgt sind. Davon könnten in Folge eine Vielzahl von Kunden im Niederspannungsnetz betroffen sein. Wir empfehlen allen Gemeinden eine Verlinkung der jeweiligen Gemeinde-Homepage als Service für ihre Bürgerinnen und Bürger.

IMMER DIE VOLLE POWER!

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KAUNERTAL: FREIZEITANLAGE ZUM WOHLFÜHLEN ERÖFFNET Nach knapp einjähriger Bauzeit eröffnet die neue Freizeitanlage Quellalpin Kaunertal ihre Pforten. Die GemNova begleitete die Verantwortlichen bei der Umsetzung des Projektes.

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ie Gesamtkosten für die Modernisierung samt Ener­g ie­ konzept belaufen sich auf 5,2 Millionen Euro. „Die Einhaltung des Kostenrahmens war uns von Beginn an ein wichtiges Anliegen“, erklärt Gerhard Larcher, Geschäftsführer des neuen Quellalpin. Die Finanzierung übernahmen die Gemeinde Kaunertal mit 1,25 Millionen und die Betreibergesellschaft bestehend aus TVB und Gemeinde mit 1,7 Millionen. Der Rest wurde aus Zuschüssen des Landes Tirol finanziert.

DOMINIQUE HUTER

ERDWÄRME-PIONIER IN TIROL Die Umbauarbeiten führten großteils heimische Firmen aus, die Wertschöpfung blieb somit in der Region.

Nicht nur das Gebäude selbst, auch

die Energieversorgung nimmt eine Vorreiterrolle in Tirol ein. Die gesamte Heizversorgung erfolgt über eine Wärmepumpenanlage mit 50 Erdwärmesonden zu je 100 Metern Tiefe. Somit entstand das größte kommunale Erdwärmesondenfeld Tirols. Zwei Pumpen mit einer Heizleistung von jeweils 82 kW erzeugen knapp 1 GWh pro Jahr. „Der Großteil des für den Betrieb der Wärmepumpe notwendigen Stroms kommt vom gemeindeeigenen Trinkwasserkraftwerk Verpeil. In der Kombination Wasserkraft und Erdwärme können wir unsere lokalen Ressourcen optimal nutzen“, erläutert Bürgermeister Pepi Raich die Effizienz. Dadurch spart die Gemeinde rund 80.000 Liter Heizöl pro Jahr ein.

Mittelpunkt des neuen Quellalpin: das großzügige Mehrzweck- und Kinderbecken

MODERN UND ZEITGEMÄSS IN ALLEN BEREICHEN Den Mittelpunkt des neuen Quellalpin bildet das großzügige Mehrzweck- und Kinderbecken, das der ganzen Familie Badespaß pur bereitet. Die Modernisierung der Liegeflächen, ein Bistro direkt im Hallenbadbereich und das ebenfalls neue Restaurant komplettieren das naturverbundene Wohlfühlerlebnis.

Highlight der Anlage ist die über 300 m 2 große Saunalandschaft auf dem Dach des Gebäudes. Dort befinden sich Finnische- und Biosauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Ruhebereich. Ein eigener Raum zum „Schlafen im Heu“ erfreut Gäste, die natürliche Materialien hautnah erleben möchten.

Ein echtes Highlight ist die Ausstattung der Sauna-Anlage.

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GEMNOVA MAGAZIN

BUSSJÄGER

Das kompetente Bußjäger-Team

MEHR LEISTUNG, GERINGERE KOSTEN

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ir konnten nun auch Rahmenverträge im Bereich der Personen­ versicherungen entwickeln und mit namhaften österreichischen Versicherungsunternehmen abschließen.

NEUE KRANKEN GRUPPEN VERSICHERUNG Der neue GemNova-Rahmenvertrag in der Krankenversicherung beinhaltet mehrere Möglichkeiten zum Abschluss eines stationären und eines ambulanten Tarifes mit und ohne Selbstbehalt. Dieser deutlich günstigere Tarif gilt für alle Tiroler Gemeindebediensteten, Mitarbeiter im Gesundheitsbereich (Sozialsprengel und Rotes Kreuz), aber auch für Bürgermeister, Gemeinderäte und deren Familien. Die Leistungen umfassen eine Europagarantie, freie Wahl des Krankenhauses mit Direktverrechnung, Gesundheitscheck uvm.

BERUFSUNFÄHIGKEITS­ VERSICHERUNG Seit der jüngsten Reform des Gesetzgebers hat sich die finanzielle Situa-

tion bei Berufsunfähigkeit deutlich verschlechtert. Gründe dafür sind:

Abschaffung der befristeten Invaliditäts- bzw. Berufsunfähigkeitspension ab Geburtsjahr 1964

Fast jede 3. Pensionsleistung ergibt sich aufgrund psychischer Krankheiten.

Die durchschnittliche Rente beträgt nicht einmal 1.000 Euro brutto.

Neu: Anspruch auf ein medizinisches Reha- und Umschulungs-Geld gibt es nur mehr, wenn eine berufliche Rehabilitation weder zweckmäßig noch zumutbar ist und die Invalidität voraussichtlich dauerhaft vorliegt. Auch hier haben wir einen geeigneten Rahmenvertrag für Sie. NEUE KOLLEKTIV UNFALLVERSICHERUNG Wir konnten für diese Sparte deutlich bessere Konditionen und Leistungen bei mehreren Versicherern verhandeln.

Nutzen Sie die Vorteile unserer GemNova-Produkte in allen Versicherungsbereichen.

GEMNOVA MAGAZIN

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GEMEINDE STAMS

Unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit der GemNova hat bereits vielen Gemeinden und Sozialsprengeln deutliche Prämieneinsparungen bei höherer Leistung gebracht.

BGM Franz Gallop Bürgermeister Gemeinde Stams „ Für mich als Bürgermeister ist es sehr wichtig, dass ich mich auf kompetente Partner verlassen kann. In Versicherungsfragen schätze ich deshalb die Zusammenarbeit mit Peter Bußjäger und seinem Team.“

Unsere Mitarbeiterin Conny Perwög, Tel.: 05263/51115 perwoeg@bussjaeger.at sendet Ihnen gerne ein auf Sie abgestimmtes Offert zu.

BESSER BERATEN BUSSJÄGER Tirolerstraße 41, 6424 Silz Tel.: 05263/51115 Mail: office@bussjaeger.at www.bussjaeger.at

ELEKTRONISCHE VERGABE AB 2018 PFLICHT

D

ie elektronische Vergabe ermöglicht mehr Transparenz, Nachvollziehbar­ keit und Gleichbehandlung für alle Verfahrensbeteiligten. Für Gemeinden wird sich dadurch – speziell beim administrativen Aufwand – einiges verbessern. Die GemNova hat in Zusammenarbeit mit der vemap Einkaufsmanagement GmbH ein An-

gebot für die Nutzung eines Beschaffungsportals geschnürt, das allen Tiroler Gemeinden diese Umstellung qualitativ hochwertig und gleichzeitig kostengünstig ermöglicht. Auch den Auftragnehmern kommt die Nutzung einer gemeinsamen Lösung durch die Tiroler Gemeinden zugute. Ihnen wird eine einheitliche Lösung zur Verfügung gestellt: Um sich an Ausschreibungen zu beteiligen, müssen sie nicht mehr so viele verschiedene Formate erarbeiten.

DEUTLICHE VERBESSERUNG Die elektronische Vergabe bringt besonders in zwei wesentlichen Bereichen eine deutliche Verbesserung mit sich: Zum einen wird der Aufwand in der Verwaltung durch standardisierte Abläufe und Prozesse reduziert, zum anderen wird die Rechtssicherheit bei Vergabeverfahren erhöht. Bei der Lösung der GemNova mit vemap werden

Benutzer auf beiden Seiten der Ausschreibung – Auftraggeber und Auftragnehmer – automatisch durch alle Schritte, die für die Verfahrensabwicklung notwendig sind, geführt. So wird ein korrekter Ablauf gewährleistet.

Der Inhalt der Unterlagen wird letztlich noch manuell auf seine Richtigkeit geprüft, häufige Fehlerquellen werden allerdings in den Abläufen von vornherein vermieden.

JULIA MOLL

Gemäß der neuen Vergaberichtlinie der EU müssen ab Oktober 2018 Vergabeverfahren in Gemeinden in elektronischer Form abgewickelt werden. Bereits jetzt hat die GemNova dafür ein maßgeschneidertes Portal, das für Tiroler Gemeinden wesentliche Vorteile bringt.

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EMANUEL KASER (2)

Hermann Steixner, PV-Obmann Stubaital, und Peter Schlaucher, Gemeinde Neustift, entschieden sich für die neue Technik des Trenchen.

TRENCHEN – EINE ALTER­­­NATIVE ZUM GRABEN

B

eim Trenchen wird der Asphalt aufgeschnitten und dabei ein rund 10 cm breiter und ca. 55 cm tiefer Schlitz in den Boden gefräst. Neuere Maschinen werden in Zukunft bis zu 60 cm Tiefe schaffen. Somit kann bei günstigen Bedingungen in kurzer Zeit viel schneller gearbeitet werden als beim konventionellen Graben. In Neustift im Stubaital wurde in der zweiten Novemberwoche bei winterlichen Wetterverhältnissen ein Pilotprojekt gestartet.

GEFRORENER BODEN KEIN HINDERNIS Dabei zeigte sich: Ein gefrorener Boden und Schnee sind für die Trench-

maschinen kein Hindernis. Lediglich bei Regen, Matsch und nassen Wetterbedingungen kann das Trenchen nicht oder nur unter schwierigen Umständen angewendet werden.

Der Planungsverband Stubaital und die Gemeinde Neustift hatten sich aus zeitlichen Gründen dazu entschlossen, diese neue Technik zu testen. Am ersten Einsatztag konnten bereits 300 Meter Asphalt bearbeitet werden. Das Pilotprojekt hat gezeigt, dass sich der Tiroler Untergrund fürs Trenchen eignet und es somit unter bestimmten Bedingungen eine schnellere Alternative zu den klassischen Grabungsarbeiten darstellen kann.

GEMNOVA MAGAZIN

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Gefrorener Boden und Schnee sind für Trenchmaschinen kein Hindernis.

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SPORTPLATZBELEUCHTUNG MIT LED Energie sparen und Kosten senken mit dem Contracting-Modell der IKB ie IKB bietet allen Tiroler Gemeinden attraktive All-Inclusive-Pakete zur Optimierung der öffentlichen Beleuchtung von Straßen und Plätzen. Dabei setzt die IKB auf energieeffiziente LED-Beleuchtung.

Ein idealer Einsatzort für LED sind Sportstätten, da sie die große Fläche optimal ausleuchten. Das Licht ist auf den Platz gerichtet und wird nicht in den Abendhimmel gestrahlt, sodass auch die Nachbarn ungestört bleiben.

Mit einem maßgeschneiderten Angebot der IKB sparen Gemeinden Energie und Kosten, was allen Bürgern zugute kommt. Die sportbegeisterte Bevölkerung, ob groß, ob klein, ob aktiv oder als Zuschauer, genießt ein tolles Ambiente mit dem neuen Licht der IKB.

MIT LED ENERGIEKOSTEN REDUZIEREN LED-Beleuchtungen bringen viele Vorteile, allen voran die beachtliche Strom- und Kosteneinsparung. LEDLeuchten haben eine lange Lebensdauer bei geringem Wartungsbedarf. Das Licht ist gerichtet, blendet nicht und sorgt für bessere Gleichmäßigkeit und Farbwiedergabe.

DAS IKB-ANGEBOT Auch die Umsetzung ist einfach: Gegen eine monatliche Rate erhalten die Gemeinden eine fundierte Beratung, die Planung und Inbetriebnahme der neuen Anlage sowie laufende Kontrollen, Wartung und Betriebsführung (24-StundenService inklusive). Eine große Investiti-

2016 stellte die IKB die Beleuchtung der Sportanlage Wilten West (Beselepark) in Innsbruck erfolgreich auf LED um.

IKB

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on zu Beginn ist damit nicht nötig. Die IKB ist der langfristige und erfahrene Partner bei der Beleuchtung von öffentlichen Straßen und Sportstätten.

Weitere innovative Gemeindedienstleistungen und -produkte finden Sie auch unter Tel.: 0800/500 502 Mail: kundenservice@ikb.at, www.ikb.at

Licht

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Lichtsp ele 22

• Beratung, Planung, Errichtung • Inbetriebnahme und Anlagenübergabe • Laufende Kontrollen • Instandhaltung und Betriebsführung

GEMNOVA MAGAZIN

E N E R G I E · I N T E R N E T U N D I T · WA S S E R U N D A B WA S S E R · A B FA L L · B Ä D E R

AUFTRAG­GEBER VOR DEN VORHANG! Der naBe-Preis 2016 prämiert nachhaltigen öffentlichen Einkauf und vergibt Preise unter anderem für CO2-freundliche öffentliche Mobilität und nachhaltige kommunale Sanierung.

D

as Ministerium für ein lebenswertes Österreich (BMLFUW) zeichnete heuer erstmals in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) die besten nachhaltigen Beschaffungsprojekte der öffentlichen Hand mit dem naBe-Preis aus. BMLFUW-Abteilungsleiter Andreas Tschulik und ÖGUT-Generalsekretärin Monika Auer übergaben im Rahmen des naBe-Aktionstages in St. Pölten die Auszeichnungen. Die drei PreisträgerInnen konnten sich über ein Preisgeld von insgesamt € 6.000 freuen.

NACHHALTIGKEIT GROSS GESCHRIEBEN Die öffentliche Hand soll entsprechend den umweltpolitischen Zielen auf nationaler und europäischer Ebene eine Vorbildrolle bei der Beschaffung von nachhaltigen Produkten und Leistungen einnehmen. Das öffentliche Beschaffungsvolumen beträgt etwa 17 % des BIP – wenn immer größere Teile dieses Volumens mit Nachhaltigkeitskriterien vergeben werden, steigt der Anreiz für Anbieter, ihr Angebot entsprechend auszuweiten. Nachhaltige Beschaffung bedeutet, dass die öffentliche Hand Produkte und Leistungen einkauft, die nicht nur den Geboten der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit entsprechen, sondern bei deren Herstellung bzw. Erbringung auch soziale und Umweltstandards eingehalten werden.

SIEGER TARRENZ Der „naBe-Preis für nachhaltige öffentliche Beschaffung“ wurde in drei Kategorien vergeben. Die aus allen Bundesländern eingereichten Projekte bewertete eine unabhängige ExpertInnen-Jury. In der Kategorie „Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen unter € 100.000“ ging der naBe-Preis an die Gemeinde Tarrenz in Tirol für die Einführung des senioren.mobils – ein bedarfsorientiertes Mobilitätsangebot mit Elektroantrieb für ältere Menschen. Als besonders innovativ wurden der Aspekt der Inklusion durch die kostengünstige Preisgestaltung, der spezielle Service für ältere Menschen, die hohe Aktivierung von Freiwilligen sowie die einfache Übertragbarkeit des Projekts bewertet.

Es freut uns sehr, dass unsere Broschüre „Nachhaltig beschaffen. Eine Orientierung für Gemeinden“ die Jury auf den Kauf des Elektrofahrzeuges aufmerksam gemacht hat, und gratulieren der Gemeinde Tarrenz zu dieser Auszeichnung!

GEMNOVA MAGAZIN

Frau Martina Kuen von der Gemeinde Tarrenz freut sich über den 1. Platz.

• Dreh- und Schiebetoranlagen händisch oder elektrisch zum Bedienen • Überdachungen • Zaun- und Torreparaturen sowie Schiebetorservice • Hundetransport­boxen nach Maß

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KURZLEBENSLAUF:

2002–2006: Studium der Rechtswissenschaften in Innsbruck

2006–2007: Gerichtspraktikum am Bezirks- und Landesgericht Innsbruck

2007–2010: Konzipient in einer Inns­ brucker Anwaltskanzlei

FRANZ OSS (2)

2010: Ablegung der Anwaltsprüfung

2010–2016: Bereichsleiter Recht bei einer großen Innsbrucker Immobilienfirma

Mag. Nikolaus Kraak, Jurist

Seit August 2016: Jurist bei der GemNova

RECHTSSICHER UND OBJEKTIV Mag. Nikolaus Kraak ist seit August 2016 als Jurist bei der GemNova tätig. Eine umfang­ reiche juristische Begleitung und Beratung der Gemeinden ist ihm bei der Durchführung von Projekten besonders wichtig.

W

as sind Ihre Aufgaben als Bereichsverantwortlicher für Recht bei der GemNova?

NIKOLAUS KRAAK: Zu meinem Aufgabengebiet gehört insbesondere die rechtliche Beratung und Unterstützung der Gemeinden bei zahlreichen und unterschiedlichen Leistungen und Projekten, welche die GemNova für die Gemeinden erbringt und abwickelt. Dabei erfolgt eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung mit unseren Geschäftsbereichen, damit eine umfangreiche Beratung angeboten sowie bestmögliche und rechtssichere Lösungen erreicht werden können. Weiters bin ich als zentraler Ansprechpartner für alle rechtlichen Belange des Unternehmens zuständig.

Das umfasst vor allem unternehmens-, arbeits- und wirtschaftsrechtliche Themenbereiche. Zudem fungiere ich als Schnittstelle zu externen Beratern, wie Anwälten und Steuerberatern.

Welche Eigenschaften sollte man als Jurist bei der GemNova besitzen?

Als Jurist muss man in der Lage sein, sich kurzfristig in die jeweils relevan-

ten rechtlichen Aufgabengebiete und anstehenden Projekte einzuarbeiten.

Dabei spielt natürlich Erfahrung und Spezialisierung in den für uns wichtigen Rechtsbereichen, vor allem im Immobilien- und Baurecht, Vertragsrecht und Wirtschaftsrecht, eine große Rolle. Weiters sind Verhandlungsstärke und ein breites Grundlagenwissen in technischen und wirtschaftlichen Belangen wichtige Voraussetzungen.

An welchen Projekten arbeiten Sie gerade?

Momentan beschäftige ich mich mit der juristischen Begleitung von zahlreichen Infrastrukturprojekten, die sich in unterschiedlichen Projektphasen befinden: von der Projektentwicklung und Vertragsgestaltung über die öffentlichen Ausschreibungen bis hin zur Umsetzung und Verwertung. Auch den Schadenersatz und die Gewährleistung betreffende rechtliche Aspekte kommen dabei immer wieder vor. Zudem unterstütze ich Gemeinden im Bereich Breitbandausbau. Dabei helfe ich bei der Providersuche und begleite die oft komplexen Verhandlungen und Ausgestaltungen von diesbezüglichen Verträgen.

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GEMNOVA MAGAZIN

Was schätzen Sie an Ihrer Funktion?

Das Besondere an meiner Arbeit ist das umfangreiche Betätigungsfeld, aus dem sich sehr spannende und abwechslungsreiche Aufgaben ergeben.

Zudem gibt es noch viel Potenzial und viele Themen, die in Zukunft durch die GemNova abgedeckt werden können und uns vor positive Herausforderungen stellen werden.

In vielen Bereichen ist juristische Beratung unumgänglich und mir ist es sehr wichtig, unter Berücksichtigung der Interessen und Ziele unserer Kunden, objektiv und umfangreich zu beraten.

Wie profitieren Gemeinden von einer Zusammenarbeit mit der GemNova?

Der Vorteil liegt vor allem darin, dass die Gemeinden bei allen Projekten auch eine umfangreiche juristische Begleitung erhalten. Das Know-how unseres Teams ermöglicht es, eine objektive und rechtssichere Leistung anbieten zu können. Zugleich bemühen wir uns, bestmögliche Lösungen aufzuzeigen und durchzuführen.

Vielen Dank für das Gespräch.

JURISTISCH ABGE­ SICHERT – VON DER IDEE BIS ZUR VERGABE Mag. Martin Schonger arbeitet seit 2015 als Jurist bei der GemNova. Er steht seinen Auftraggebern mit juristischer Beratung zur Seite.

U

m welchen Aufgabenbereich kümmern Sie sich als Vergabejurist?

MARTIN SCHONGER: Ich begleite Gemeinden sowie andere Auftraggeber von der Grundidee bis zum Beginn der Umsetzung eines Projektes. Dabei berate ich sie hinsichtlich der rechtlichen Anforderungen, welche die Vergabeverfahren mit sich bringen. Das in gemeinsamen Gesprächen erstellte Konzept dient dabei als Grundlage für die Erarbeitung vergaberechtlich korrekter Ausschreibungsunterlagen. Sie müssen den technischen Vorstellungen und Wünschen des Auftraggebers entsprechen. In weiterer Folge kümmere ich mich um die elektronische Durchführung des gesamten Vergabeverfahrens über unser Beschaffungsportal sowie um die Vertragserstellung nach der Zuschlagserteilung.

Was zeichnet Ihre Tätigkeit aus?

Ich schätze es sehr, am gesamten Prozess von der Entstehung eines Projektes bis zur Zuschlagserteilung aktiv teilnehmen zu können und dabei im ständigen Austausch mit allen Beteiligten zu stehen. Ein sehr spannender Aspekt meiner Arbeit ist es, mit innovativen Ideen und Projekten aus ganz Tirol in Berührung zu kommen.

Die Gemeinden juristisch und verwaltungstechnisch entlasten zu können, ist ein weiterer Pluspunkt meiner Tätigkeit.

Welche Eigenschaften braucht ein guter Vergabejurist?

Ich halte Interesse für die verschiedensten Bereiche und Projekte sowie Verständnis für die Vorstellungen und Ideen der einzelnen Auftraggeber für besonders wichtig. Natürlich sind juristisches Denken, ein fundiertes Wissen im Vergaberecht und Genauigkeit essentiell für eine optimale Begleitung und Beratung.

Welche Projekte werden aktuell umgesetzt?

Im Moment beschäftige ich mich mit ganz unterschiedlichen Projekten. So erarbeiten wir gerade Konzepte für die Neueinrichtung eines Feuerwehrhauses, die Vergabe eines Feuerwehrfahrzeuges und die Durchführung von unterschiedlichen Dienstleistungen für ein Projekt im Tiroler Unterland.

Zudem konnten wir vor Kurzem ein Projekt zum Breitbandausbau im Stubaital juristisch abschließen.

Welchen Vorteil bringt den Gemeinden die Zusammenarbeit mit der GemNova?

Als zentralen Vorteil für die Gemeinden sehe ich deren rechtliche Absicherung im gesamten Vergabeprozess. Zudem reduziert sich der Verwaltungsaufwand durch die elektronische Durchführung des Vergabeverfahrens über unser Beschaffungsportal um ein Vielfaches.

Vielen Dank für das Gespräch.

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Mag. Martin Schonger, Jurist

KURZLEBENSLAUF:

2014: Abschluss Studium der Rechtswissenschaften in Innsbruck 2 014–2015: Gerichtspraxis am Bezirksgericht Hall in Tirol und am Landesgericht Innsbruck, Verwaltungspraktikum beim Amt der Tiroler Landesregierung

seit Dezember 2015: bei der GemNova als Jurist tätig

„ Für die Kinder ist alles neu und fremd.

Um ihnen den Eintritt in die Schule zu erleichtern, wurden Sie mit den strukturellen Gegebenheiten und Ritualen des Schulalltags vertraut gemacht. Über Spiele, Lieder und sprachliche Einheiten konnten sie einen schulbezogenen Wortschatz erarbeiten. Kinder wie auch Eltern nahmen dieses Angebot gerne an und es war eine Freude, mit ihnen zu arbeiten.“

DAWI KANAL­ SERVICE GMBH Wir stehen Ihnen ab sofort als Komplettanbieter zur Verfügung, wenn es um Ihren Kanal geht, von der Verstopfungsbehebung bis zur Sanierung – alles aus einer Hand.

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ür Gemeinden und Abwasserverbände gehört die Errichtung der Kanalisation zu den teuersten Anschaffungen im Budget.

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Alexandra Jochmann ehrenamtliche Volksschullehrerin

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GEMNOVA MAGAZIN

SPRACHE – SPIEL – INTEGRATION

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inder, die in Flüchtlingsunterkünften leben, haben oft wenig Möglichkeiten, Deutsch zu sprechen bzw. zu lernen.

Um den Erstklässlern und ihren Eltern den Schulstart im Herbst zu erleichtern, organisierte die Integrationsstelle der Stadt Innsbruck in Kooperation mit der GemNova diesen Sommer einen Sprachförderkurs in der Volksschule Wörndlestraße in Innsbruck.

WICHTIGE INHALTE GELEHRT Insgesamt haben 19 Kinder (elf Buben und acht Mädchen) an der Sommerschule teilgenommen. Die Gruppe war bunt gemischt und bestand aus afghanischen, syrischen und tschetsche-

GEMNOVA MAGAZIN

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nischen Kindern im Alter zwischen fünf und sieben Jahren. Die Kinder erlernten die wichtigsten, für den Schulalltag notwendigen Wörter. Vermittelt wurden auch die Zeitstruktur in der Schule, Essensgewohnheiten sowie tägliche Rituale. Zudem spielten gemeinschaftsfördernde Aktivitäten eine große Rolle. Die teilnehmenden Kinder konnten somit mit viel Freude und spielerisch auf den Schulalltag vorbereitet werden. Neben einer hauptamtlichen Sprachförderpädagogin, einer ehrenamtlichen Volksschullehrerin hat auch ein Asylwerber aus dem Irak gemeinsam mit den Kindern an ihren Fortschritten gearbeitet. Die Finanzierung erfolgte durch die Stadt Innsbruck.

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Die Integrationsstelle der Stadt Innsbruck organisierte in Kooperation mit der GemNova einen Sprachförderkurs. Kinder mit Fluchthintergrund sollten so auf den Schulbeginn vorbereitet werden.

Ein klares „Ja“ zum Umweltschutz und zur E-Mobilität: Alois Rathgeb, GF der GemNova, Ernst Schöpf, Präsident Tiroler Gemeindeverband, LH-Stellvertreterin Ingrid Felipe, Walter Steiger, GF von EcoDrive, Daniel Schwabl, GemNova, und LH-Stellvertreter Josef Geisler (v. l.)

ELEKTROMOBILITÄT LEICHTGEMACHT Elektrofahrzeuge werden immer besser. Hat man den Klimaschutz im Blick, kann man einen Umstieg nur befürworten. Trotzdem gibt es immer noch viele Vorbehalte gegenüber E-Mobilität, da viele Fragen ungeklärt sind. Mit Hilfe einer Elektromobilitätsanalyse lassen sich diese einfach beantworten.

M

it Strom zu fahren – sofern dieser auch noch nachhaltig produziert wird – bedeutet ein klares „Ja“ zum Umweltschutz und für eine saubere Umwelt. Es gibt immer neuere und bessere Elektrofahrzeuge, auch im Rahmen des Klimaschutzes kann man einen Umstieg nur befürworten. Neben der Verbesserung der Technik ändert sich auch das Fahrverhalten hinsichtlich Dis­tanzen, Parken und Energieverhalten, sodass auch mögliche Schwachstellen langfristig keine Rolle mehr spielen dürften. Trotzdem gibt es immer noch viele Vorbehalte gegenüber E-Mobilität, da viele Fragen ungeklärt sind.

Gerne möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie mit Elektromobilität fit für die Zukunft werden!

OBJEKTIVE DATEN HELFEN BEI DER ENTSCHEIDUNG Wir analysieren Ihren Fuhrpark und zeigen objektiv auf, ob eine gänzliche

oder teilweise Umstellung Ihres Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge möglich ist. Dazu liefern wir alle für eine Entscheidung relevanten Informationen.

Unsere Analyse:

Liefert alle Fahrzeugdetails wie Verbrauch, Anzahl der Fahrten, Wege und gefahrene Kilometer

Berechnet die Treibstoffkostenersparnis pro Jahr im Falle einer Umstellung

Berechnet die CO2-Einsparung pro Jahr nach einer Umstellung

Berücksichtigt die bereits vorhandenen (öffentlichen) Ladestandorte. Sofern notwendig, zeigen wir auf, ob zusätzliche Ladeinfrastruktur benötigt wird, und weisen den optimalen Aufstellungsort nach Angabe der benötigten Spitzenleistung aus

Berät über die am besten geeigneten Elektrofahrzeuge für das ausgewertete Fahrprofil

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GEMNOVA MAGAZIN

Berücksichtigt

und simuliert auch extreme Wintereinsätze

PERFEKTES FUHRPARK­ MANAGEMENT Bei einer Umstellung des Fuhrparks auf Elektromobilität ist ein Kauf nicht mehr zwingend notwendig. Es gibt auch Mietmöglichkeiten. Aus der Miet­ option ergeben sich folgende Vorteile:

Miete als reine Nutzung ohne

Kaufabsicht

Fahrzeughalter und Eigentümer ist

die Firma der Vermietung

Für Kommunalbetriebe ist die Mie-

te monatlich als Betriebsaufwand absetzbar und auch zum vollen Vorsteuerabzug berechtigt

Fixe monatliche Mietkosten über die vereinbarte Laufzeit

Kein Aufwand für Einkauf der Reifen, Reifendruckkontrollsystem, Service, Wartung & Verschleißteile, Versicherungen

Kein Verwertungsrisiko nach der

JULIA MOLL

Mietlaufzeit

Deckung der Fahrzeugmiete allein durch die Einsparung vom Sachbezug möglich

Fördermöglichkeiten auch bei Miete DIE NOTWENDIGE HARDWARE Die Umstellung gelingt nur, wenn auch die technische Infrastruktur vorhanden ist. Diese ist bereits von wesentlicher Bedeutung bei der Entscheidung für den Fahrzeugtyp, denn davon abhängig ist die weitere Nutzung des Elektrofahrzeugs. Die falsche Ladestation für das gekaufte Auto kann fatale Auswirkungen auf Fahrverhalten, Nutzen und Wirtschaftlichkeit haben. Auch hier hilft die Analyse und zeigt die optimalen Lösungen auf. Die Anschaffung eines Elektroautos kommt einer Maßanfertigung gleich.

Folgende Fragen müssen vor der Anschaffung geklärt sein:

Wo möchte man das Auto einsetzen?

Welche Distanzen möchte man fahren?

Gibt es die Möglichkeit, Parkräumlichkeiten zu temperieren?

Dadurch kann die Lebensdauer der Akkus verlängert werden. Zudem erhöht sich durch ein temperiertes Fahrzeug im Winter die Reichweite (Stichwort: Fahrzeugheizung).

Ist eine Schnellladestation notwendig? Achtung: nicht alle Fahrzeugtypen können dort auch angeschlossen werden.

Für wie viele Stunden kann man das Auto an die Steckdose anschließen? Eine langsame Ladung der Akkus ist kostengünstiger und auch die Anschaffungskosten sind niedriger.

Wo sind öffentliche Ladestationen vorhanden?

Kompakt. Effizient.

Sauber.

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GEMNOVA MAGAZIN

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In Zusammenarbeit mit Energie Ingenieure GmbH, EcoDrive AustriaGmbH und ALPE Kommunal- und Umwelttechnik GbmH & Co KG ist es uns möglich, von der Analyse bis hin zur Fuhrparkumstellung inklusive Planung und Umsetzung der Ladeinfrastruktur unseren Kunden ein Komplettpaket hinsichtlich Elektromobilität anzubieten.

Die GemNova verfügt über ein Kontingent von 500 electricfleet-Analysen.

Diese können zu günstigen Konditionen von allen Tiroler Gemeinden in Anspruch genommen werden. Kosten: € 247 netto pro Fahrzeug, abzüglich € 50 GemNovaGutschein, keine Datenlogger-Miete. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte: Herrn Daniel Schwabl Tel.: 050/4711-11 oder d.schwabl@gemnova.at

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Nachhaltiger Mitarbeiteraufbau • Zusätzlich zur regulären Aufstockung beim Personal findet heuer wieder in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarktservice AMS/AMG ein 3 monatiges Schulungsprogramm statt. In dieser Qualifizierung nach Maß werden 4 branchenfremde Personen in den Grundfertigkeiten des Kabelmonteurs geschult. Entsprechendes persönliches Engagement vorausgesetzt, haben die Teilnehmer die Möglichkeit über zirka 2 Jahre zu vollwertigen, selbstständigen Kabelmonteuren aufzusteigen.

Wir wünschen von Herzen fröhliche Weihnachten und ein gutes, gesundes und vor allem erfolgreiches Jahr 2017.

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STUFENLOSTECHNOLOGIE FÜR GEMEINDEPROFIS Die hintere Achse lenkt bis zu 20 Grad ein. Die Heck-, Front- und Arbeitshydraulik mit Verstellpumpe machen den Lintrac zum variablen Geräteträger. Der sparsame Turbo-Dieselmotor von Perkins ist mit einem Partikelfilter ausgerüstet und leistet 102 PS und 420 Nm Drehmoment.

Ob im Sommer oder im Winter: Die stufenlosen Traktoren und Transporter von Lindner punkten als vielseitige Geräteträger bei Städten und Gemeinden in ganz Europa. Jüngste Innovation ist der Unitrac 112 LDrive.

Der stufenlose Lintrac ist der erste Standardtraktor mit mitlenkender Hinterachse.

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Der Unitrac 112 LDrive fährt stufenlos bis 50 km/h, alle Einstellungen erfolgen über die aus dem Lintrac bekannte LDrive-Armlehne.

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WOHN- UND PFLEGEHEIM OBERES STANZERTAL

Wohn- und Pflegeheim Oberes Stanzertal

NACHHALTIGE PROJEKTENTWICKLUNG In enger Zusammenarbeit mit den Gemeindeverantwortlichen erarbeiten wir zukunftsfähige und generationenübergreifende Lösungen bei Infrastrukturprojekten für die Tiroler Gemeinden.

N

achhaltiges Arbeiten ist in der GemNova ein zentraler Wert und somit von großer Bedeutung. Wir möchten sicherstellen, dass durch unser Handeln auch die nächsten Generationen davon profitieren. Die Zukunft jeder einzelnen Tiroler Gemeinde liegt uns am Herzen.

Dafür haben wir uns in allen Bereichen personell mit ausgewiesenen ExpertInnen verstärkt und arbeiten eng mit externen Profis zusammen. Die Bündelung von Ressourcen auch im Wissensbereich und die damit verbundene Möglichkeit, immer die Gesamtheit eines Projektes im Auge zu behalten, sind uns ein großes Anliegen.

BEDARFSGERECHTE ANALYSE Am Anfang jedes Projektes steht die bedarfsgerechte Analyse. Durch ein breit aufgestelltes Tätigkeitsfeld ist es der GemNova möglich, diese Analyse selbst durchzuführen, da zu allen der-

zeit aktuellen Themen wie zum Beispiel Pflege oder Kinderbetreuung das Wissen im Unternehmen vorhanden ist. Neben dem theoretischen Knowhow kann die GemNova mittlerweile auf eine mehrjährige Erfahrung in der Projektentwicklung und -umsetzung zurückgreifen. Um jedoch für jede Gemeinde die bestmögliche Lösung anzubieten, ist die Analyse der Ist-Situation für jede weitere Maßnahme essentiell.

Diese erfolgt in fünf Schritten: 1. I ndividuelle Gespräche über die aktuelle Situation mit den Projektverantwortlichen 2. Klärung der Idealsituation mit den jeweiligen Bereichsverantwortlichen 3. Erstellung eines realistischen Raum- und Funktionsprogramms unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorschriften und der individuellen Wünsche

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GEMNOVA MAGAZIN

4. Vorstellung des Grobkonzepts 5. Überarbeitung und Festlegung der nächsten Schritte Die Bedarfsanalyse beinhaltet im Regelfall auch die Überprüfung des Standortes hinsichtlich der Umsetzungsqualität bzw. die Definition möglicher baulicher Alternativen sowie eine grobe Kostenschätzung für die Realisierung. Somit ergibt sich für die Gemeinde eine sichere Grundlage für alle weiteren Entscheidungen.

MACHBARKEITSSTUDIE SOZIALES ZENTRUM FLIRSCH Der Sozial- und Gesundheitssprengel Stanzertal sowie der Wohn- und Pflegeheimverband Oberes Stanzertal planen seit geraumer Zeit die gemeinsame Realisierung einer Tagespflegestätte für SeniorInnen sowie die Errichtung von betreuten Wohnungen im Umfeld des bestehenden Wohn- und Pflege-

heims. Der Standort des Heimes liegt zentral in der Verbandsgemeinde Flirsch. Die von der GemNova durchgeführte Machbarkeitsstudie verfolgte folgende Ziele:

Ausarbeitung eines Vorschlags, mit

dem das bestehende Grundstück optimal genützt wird, sowie die Schaffung einer barrierefreien und logistisch effizienten Lösung für die Anbindung an das Wohnund Pflegeheim

Erstellung eines groben Kosten­voranschlages

Möglicher Stufenplan in der Umsetzung

Empfehlung und weitere Vorgangsweise

Die Aufgabenstellung umfasste neben der Realisierung des Pflegeheims: betreutes Wohnen, Aufstockung der stationären Betten nach dem Pflege- und Strukturplan des Landes Tirol, Schaffung von Gewerbeflächen zur Stär-

kung des Standortes, Erstellung eines Raum- und Funktionsprogramms sowie die Überprüfung der Umsetzbarkeit und die Erstellung eines Kostenvoranschlages.

Wichtige Aspekte der Analyse waren auch die Belebung der öffentlichen Struktur hinsichtlich der Integration eines Lebensmittelgeschäftes sowie eine möglichst nachhaltige und ressourcenschonende Errichtung und Betriebsnutzung. Eine ganzheitliche Planungsqualität hinsichtlich Lebens- und Arbeitsraum, aber auch die architektonische Qualität bezüglich der ortsbaulichen und ökologischen Verantwortung waren essentieller Bestandteil der Studie.

Unter Einbezug wichtiger funktionaler Vorgaben konnte ein für die Gemeinde annehmbarer Lösungsvorschlag erarbeitet und vorgestellt werden. Ob und wann das Projekt umgesetzt wird, ist noch offen. Bürgermeister Roland Wechner ist überzeugt: „Die Machbarkeitsstudie der GemNova

Roland Wechner Bürgermeister Gemeinde Flirsch „ Die Machbarkeitsstudie der GemNova ist als Grundlage für eine weitere Diskussion sehr wichtig.“

ist als Grundlage für eine weitere Diskussion sehr wichtig. Der erarbeitete Lösungsvorschlag würde unsere Gemeinde bereichern und umfasst dabei alle funktionalen und gesetzlichen Vorgaben, welche vom Sozial- und Gesundheitssprengel, dem Altenheim, aber auch der Gemeinde gemacht wurden, in hervorragender Weise. Sollte das Projekt umgesetzt werden, freuen wir uns auf eine gute Zusammenarbeit und sind uns sicher, mit der GemNova den richtigen Partner gefunden zu haben.“

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FÜR DIE GEMEINDEN DA Tirols Gemeinden vertrauen in unterschiedlichsten Themenbereichen der GemNova.

Hier ein Auszug aus den laufenden Projekten.

Absam: Das neue Kinderzentrum mit Krippe freut sich über zahlreiche neue Spielsachen und Ausstattung der Räumlichkeiten sowie zwei Krippenbusse mit E-Motor. Die Freiwillige Feuerwehr wurde mit einer neuen Wasserpumpe ausgestattet. Und auch das Material für die Straßenbeleuchtung hat die Gemeinde über GemNova besorgt.

Kirchberg, Kirchbichl, Regionalentwicklung Außerfern und Zirl nutzten die Möglichkeit einer Elektromobilitätsanalyse zu günstigen Konditionen aus unserem 500er-Kontingent.

Mühlbachl: Der Sozial- und Gesundheitssprengel (Annaheim) fährt ab sofort mit einem neuen Suzuki Swift 4x4 zu den Patienten.

Kitzbühel: Das Altenwohnheim fährt nun auch mit Strom und bestellte ein Elektrofahrzeug.

Kundl, Tösens und Völs: Die Freiwilligen Feuerwehren der jeweiligen Gemeinden sind mit neuen Feuerwehrfahrzeugen im Einsatz.

Ranggen, Pettnau bezogen neue Kuverts mit dem jeweiligen Gemeindelogo.

Buch bezog für die besten Freunde des Menschen neue Hundemarken.

Reith im Alpbachtal bestellte Kopierpapier.

Flaurling kaufte über GemNova für den neuen Defibrilator eine passende Aufhängevorrichtung sowie Hundekotentsorgungssysteme für Vierbeiner.

Schlaiten, Tösens kauften jeweils mehrere Hundeentsorgungssysteme.

Innsbruck: Die Innsbrucker Kommunalbetriebe nutzten die günstigen Konditionen und den Service von GemNova und fahren nun mit drei neuen Elektrofahrzeugen.

Mayrhofen, Schönberg heizen mit Heizöl extraleicht.

Schmirn hat für die nächsten Wahlen drei Wahlkabinen aus Holz angeschafft.

Mayrhofen hat zudem auch Restmüllsäcke für die Gemeinde gekauft.

Tiroler Waldaufseher haben weitere elektronische Messkluppen zur Holzvermessung bestellt.

Mieming erleichtert sich die Gemeinderatssitzungen ab sofort mit einem neuen Aufnahmegerät.

Telfs hat für die Volksschule drei Paletten Kopierpapier bestellt.

Mötz nutzt regelmäßig die Einkaufsplattform für die Bestellung von Büromaterial und hat auch eine neue Bauhofwaage eingekauft.

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W eissenbach a. Lech: Die Freiwillige Feuerwehr freut sich über den neuen Mannschaftstransporter.

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SAFEMOTION (3)

F

ast jeder von uns hat im Verwandten- oder Freundeskreis einen Menschen, welcher noch mobil aber oft alleine unterwegs ist und ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis hat.

Sei es aufgrund des Alters, aufgrund einer Erkrankung oder auch im Umfeld Arbeit oder Sport. „Die Situation ist immer dieselbe“, sagt der Experte für neue Gesundheitstechnologien, Dr. Walter Liebhart: „Man ist gerade alleine und möchte aufgrund einer Notsituation rasch Hilfe anfordern. Das Telefon ist jedoch nicht in Reichweite oder man kann sich in der Notsituation gerade nicht an die richtige Nummer erinnern, etc.“ Nicht so mit SafeMotion® – der neuesten Generation einer intelligenten Uhr, welche die perfekte Lösung für das zuvor genannte Problem ist. Schick und je nach Geschmack in unterschiedlichen Ausprägungen, immer dabei und jederzeit einsatzbereit: Mit einem Fingerdruck auf das Display oder auf den seitlichen Knopf kann der Hilferuf rasch und sicher ausgelöst werden. Wie ein Handy ruft die Uhr die vorab eingestellten Personen oder ein Hilfezentrum an. Zudem wird die genaue Position mittels modernster Ortungs-

„Wir helfen damit nicht nur Betroffenen, sondern entlasten vor allem auch Angehörige.“ Dr. Walter Liebhart Geschäftsführer Firma ILOGS

technologien in ein Webportal für Angehörige übermittelt.

Die angerufene Person kann nun mit dem oder der Hilfebedürftigen direkt telefonieren und mit dem Smartphone oder PC die genaue Position des oder der Hilfsbedürftigen abrufen.

SafeMotion® ist aus dem EU-Forschungsprojekt (www.confidence4you.eu) hervorgegangen und wurde als bestes Forschungsprojekt im Bereich Active Assisted Living (AAL) ausgezeichnet. Neben der aktiven Alarmierung bietet die Uhr noch eine Reihe von Zusatzmöglichkeiten. So kann die Ortung des Uhrenträgers oder der Uhrenträgerin jederzeit durch den oder die BetreuerIn erfolgen. Zusätzlich kann auch eine

automatische Alarmierung nach Verlassen eines bestimmten Bereiches (z.B. verlassen des Gartens) aktiviert werden. „Gerade für Menschen mit beginnender Demenz sind diese Funktionen eine große Hilfe, um selbständig länger zu Hause leben zu können“, erklärt Herr Liebhart.

Interessant ist auch die Erinnerungsfunktion (z.B. für Medikamente) oder klassisches telefonieren. „Angehörige können bei Bedarf jederzeit den oder die UhrenträgerIn anrufen und sich nach der aktuellen Situation erkundigen“, schwärmt Herr Liebhart von den Vorteilen des neuen Systems.

Die Firma ILOGS (www.ilogs.com) – Marktführer im Bereich der mobilen Hauskrankenpflege und Ausstatter der Sozial- und Gesundheitssprengel Tirols mit seinem Pflegesystem MOCCA - hat die Uhr marktreif gemacht und bereits an erste Hilfsorganisationen, Pflegeheime und Menschen zu Hause ausgeliefert. Nutzen Sie das neue Gefühl von Sicherheit – jederzeit und überall!

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