Gemnova (Oktober 2014)

ausGaBe 2 | 2014

Magazin sIcHer unterWeGs

KinDERgaRTEn- UnD SCHÜLERTRanSPORTE

HIlFe Für HelFer: Unterstützung im Pflegebereich

GlasFaser Ist ZuKunFt: Informationshilfen zum schnellsten Internet

FItte Kommunen:

Förderungen für eine „Gesunde Gemeinde“

österreichische post aG, Info.mail entgelt bezahlt

für die gemeind en d AK tUEll A: E PROJEK t E AB SEItE 33

staatlich befugt staatlich beeidet unabh채ngig vertretungsbefugt Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten f체r Tirol und Vorarlberg www.kammerwest.at

Inhalt 4 Komplettlösungen für die Pflege 6 Heimische Betriebe ins Rampenlicht

Editorial

D

as Schlechteste für Segler ist gar kein Wind.

Rückenwind ist ideal – ein Schiff kann geradlinig sehr schnell an sein Ziel kommen. Bei Gegenwind ist die Mannschaft gefordert, die Segel so zu stellen, dass das Boot trotzdem vorankommt. Das Ziel kann nicht so schnell erreicht werden, da das Boot einen Zick-Zack-Kurs fahren muss, aber es kommt voran. So zumindest schilderte mir das ein Segler. Und so sehen auch wir in der GemNova den Rückenwind als große Unterstützung, aber auch den Gegenwind als zusätzliche Motivation, im Wissen, dass wir auch damit dem Ziel immer näher kommen.

So ist es uns gelungen, im Jahr 2013 – in unserem dritten Jahr – ohne öffentliche Mittel positiv zu bilanzieren. Im Jahr 2014 wird zehnmal so viel Umsatz als 2012 über uns abgewickelt werden. Dazu haben viele positive und konstruktive Kräfte in den Gemeinden und im Land beigetragen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.

Diese Situation ermöglicht uns, weiter an unseren Leistungen zu arbeiten, uns Wissen aufzubauen und damit die Gemeinden zu begleiten und zu unterstützen. Besondere Kompetenz sehen wir aktuell unter anderem in folgenden Themenfeldern: Begleitung von Infrastrukturprojekten, Förderberatung, Ausbau Breitband, Ausschreibungsservice, Bundesvergabegesetz, IT-Projekte im schulischen, pflegerischen und kommunalen Umfeld, LED-Straßenbeleuchtung, Kommunal- und Feuerwehrfahrzeuge, Reinigung, EDVHardware und Büromaterial. Selbstverständlich bearbeiten wir aber auch Anfragen, von der Bohrmaschine bis hin zu den Schneestangen. Überzeugen Sie sich auf den folgenden Seiten von unseren Leistungen und erfahren Sie über unsere Projekte, wie wir arbeiten und welche Vorteile wir den Gemeinden bieten können.

Ich freue mich natürlich über jegliches Feedback von Ihnen. Sie erreichen mich telefonisch unter 0699/15742900 oder via Mail unter a.rathgeb@gemnova.at.

8 Infrastruktur-Projekte erfolgreich managen Schön ist nicht immer richtig

Archipäd

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Franz Oss

18 Das Einkaufsteam stellt sich vor 20 Für unsere Kunden aktiv 22 Projekte brauchen Akzeptanz 23 Für die Zukunft gerüstet

24 Weltweites Netz für kleine Gemeinden

26 Garantiert winterfest 28 Neu beschildert: Unterperfuss 29 Quicktipps zur Einkaufsplattform 30 Gesundheit im Brennpunkt: Birgitz

Bernhard Schösser

Ihr Alois Rathgeb

32 Kooperation in der Euregio 33 Für die Gemeinden da

Impressum Herausgeber: GemNova DienstleistungsGmbH, Sparkassenplatz 2/Top 410, 6020 Innsbruck, Tel. 050/4711-0, office@gemnova.at, www.gemnova.at Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512 /5 8 60 20, office@target-group.at, www.target-group.at Fotos: falls nicht anders gekennzeichnet, GemNova und Shutterstock Gemnova Magazin

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Komplettlösungen für die pflege Die demographische Entwicklung unserer Zeit bringt es mit sich, dass der Sozialund Altenbereich in Gemeinden eine immer größere Rolle spielt. Eines der zentralen Handlungsfelder ist hier die effektive und nachhaltige Beschaffung.

D

er Sozial- und Gesundheitsbereich ist für jede Gemeinde eine Herausforderung.

Die demographischen Zahlen zeigen, dass auch in Zukunft stationäre und

Angebote der GemNova

Beschaffung Rechtssicherheit Regionalität

Qualitätsoptimierung IT-Lösungen

Großprojekte

Personal

Ganzheitlicher Ansatz

Wirtschaftlichkeit

mobile Einrichtungen in der Altenpflege und im Gesundheitsbereich zunehmen werden. Gleichzeitig ist in diesem Bereich der Kostendruck für die Gemeinden eine wirtschaftliche Herausforderung. In diesem Spannungsfeld hat sich die GemNova als starker Partner von öffentlichen Einrichtungen positioniert. Im Einkauf geht die GemNova zwei Wege. Zum einen werden Einzelbeschaffungen zum Bestpreis abgewickelt. Zum anderen werden Bedarfe verschiedener Institutionen zusammengefasst und über Sammelbestellungen bessere Preise erzielt.

Zum Wohl der Gemeinden Dabei geht es darum, sich nicht nur auf die möglichst effektive Beschaffung von Pflegematerialien zu beschränken. „Unsere Dienstleistungen im Pflegebereich sind sehr umfas-

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Gemnova Magazin

send“, erklärt Alois Rathgeb, GF GemNova. „Der Sozial- und Pflegebereich ist wohl jenes Feld unserer Arbeit, mit dem praktisch jeder unserer Spezialisten in irgendeiner Form beschäftigt ist.“ Denn die GemNova bietet nicht nur vom Zuckermess-Streifen bis zum Pflegefahrzeug viele Möglichkeiten der Beschaffung, sondern geht hier zum Wohl der Gemeinden noch einen Schritt weiter.

Alles aus einer Hand Neben dem kostengünstigen, qualitätsorientierten und nachhaltigen Einkauf über GemNova ist es auch die entsprechende Informationsund Kommunikationstechnologie für den Pflegebereich. „Hier haben wir sehr viel Erfahrung und können umfassend beraten“, weiß Robert Balazinec-Kollnig, Gemeindebetreuer bei der GemNova. Ein zentraler Punkt

Franz Oss (3)

Im Vinzenzheim Neustift profitiert man von der Zusammenarbeit mit der GemNova: Es bleibt mehr Zeit für die Kernaufgabe „Pflege“.

im Pflegebereich ist auch, dass immer wieder neue Infrastrukturprojekte im Entstehen sind. „Sanierungen, Erweiterungen und Neubauten von Seniorenheimen betreffen viele Tiroler Gemeinden“, erklärt Alois Rathgeb. „Mit unseren Projektentwicklern und Vergabespezialisten können wir Gemeinden in diesem Bereich echtes Know-how anbieten, das in die Projektumsetzung einfließt. „Kümmerer Pflege“ Dem Umstand Rechnung tragend, dass die Pflege einen immer wichtigeren Bereich in den Aufgaben der Gemeinden einnehmen wird, arbeitet GemNova derzeit intensiv an einem Projekt, um einen eigenen „Kümmerer Pflege“ zu installieren. „Diese Person wird dann alle Themenfelder im Bereich mobiler und stationärer Pflege koordinieren, die Heime unterstützen, den Trägern zur Seite stehen und deren Sprachrohr sein“, so Alois Rathgeb. Damit können Heime und Sprengel noch besser un-

„ In der mobilen und stationären Pflege können wir Gemeinden auf vielen Ebenen unterstützen.”

Robert Balazinec-Kollnig, Gemeindebetreuer

terstützt und entlastet werden, damit sie sich auf ihre Kernkompetenz „Pflege“ konzentrieren können.

Martin Lehner, Heimleiter des Alten- und Pflegeheims der Gemeinde Neustift machte mit der GemNova gute Erfahrungen.

Mehr Zeit für wesentliches Das Vinenzheim in Neustift ist für viele ältere Menschen zur Heimat geworden. Seit rund einem Jahr arbeitet man hier projektbezogen mit GemNova zusammen.

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rstes gemeinsames Projekt war die Beschaffung von Büround Pflegematerial. Martin Lehner, Heimleiter des Altenund Pflegeheims der Gemeinde Neustift: „Die Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der GemNova waren dabei sehr positiv. Als kleines Heim würden wir mit den von uns benötigten Stückzahlen sonst nie derart günstige Einkaufspreise erzielen, wie wir sie über die GemNova erreichen konnten.“ Ein aktuelles Projekt, das Martin Lehner derzeit über die GemNova abwickelt, ist die jährliche TÜV-Zertifizierung der im Heim verwendeten medizinischen Produkte (Rollstühle, Betten etc.) „Hier einen geeigneten Anbieter zu finden, der die gesamte Produktpalette zertifizieren kann, ist recht kompliziert. Über die Kontakte der GemNova ist es für uns in der Zwischenzeit wesentlich leichter, einen Marktüberblick zu gewinnen und den richtigen Anbieter auszuwählen“, ist Martin Lehner zufrieden. Ein positiver Nebeneffekt dabei: „So bleibt uns wesentlich mehr Zeit für unsere Kernaufgabe, die Altenbetreuung!“

Gemnova Magazin

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heimische Betriebe ins rampenlicht Das KMU-Service der GemNova fördert die Wirtschaft: Tiroler Betriebe bekommen Zugang zu neuen Angebotsmöglichkeiten und Gemeinden finden gute Unternehmen.

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ehr als 18.000 Betriebe in Tirol sind kleinere und mittlere Unternehmen (KMU). Für Gemeinden ist es daher schwer, den Überblick über das Angebot dieser Unternehmen zu behalten. Oft werden viele ausgezeichnete, kleine Betriebe nur deshalb kaum wahrgenommen, weil ihnen die Ressourcen für effektives Marketing und Vertrieb fehlen.

Schwerpunkt Regionalität Die GemNova möchte hier Unterstützung bieten und zwischen kleineren Betrieben und Gemeinden vermitteln. Gemeinden können durch diesen Service gezielt KMU suchen, die ihre jeweiligen Anforderungen auch erfüllen können. Die GemNova sammelt dazu die entsprechenden

Daten der Firmen, prüft diese vorab und nimmt sie in ein Verzeichnis auf. Wenn Gemeinden Leistungen suchen, erhalten die Unternehmen automatisch die Möglichkeit einer Angebotslegung. Mit diesem Service

Win-Win-Situation Vorteile für KMU: Einfacher Zugang zu einem Beschaffungsmarkt von 300 Mio. Euro pro Jahr Zusätzlicher Vertriebsweg Referenzprojekte werden durch GemNova präsentiert Möglichkeit der Präsentation über Veranstaltungen, Website, Magazin und Newsletter der GemNova

werden nicht nur regionale Wirtschaftskreisläufe unterstützt, sondern auch Arbeitsplätze geschaffen: Bereits jetzt haben über 95 Prozent der GemNova-Lieferanten ihren Sitz in Tirol.

Vorteile für Gemeinden: Zeitersparnis durch Abwicklung von GemNova Mehrere Angebote, besserer Vergleich Bessere Konditionen durch mehr Wettbewerb Entscheidung trifft Gemeinde Rechtssicherheit für Gemeinden Unterstützung der heimischen Wirtschaft

PIllER

„Mit gemnova als objektiven Partner konnten wir unser geschäft weiter ausbauen und die gemeinden von unserem angebot überzeugen.“

PROOFFIcE

andreas piller, Piller Schulmöbel

„Für uns als kleiner, spezialisierter Fachhändler ergeben sich in zusammenarbeit mit gemnova perfekte Synergien.

So haben wir die Chance, neu-Kunden zu gewinnen, die wir mit eigenen Mitteln nie erreicht hätten.“ reinhard perfler, ProOffice – Büro-KommunikationsTechnik

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proJeKte erFolGreIcH manaGen Die Realisierung eines Infrastrukturprojektes stellt eine Gemeinde vor große Herausforderungen.

GemNova kann dabei über die externe Projektbegleitung eine große Unterstützung sein.

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ei der Realisierung eines Infrastrukturprojektes gilt es, eine schwierige, aber wichtige Gratwanderung zwischen einem optisch schönen, qualitativ hochwertigen und einem kostengünstigen Projekt zu absolvieren. Immer öfter nutzen Gemeinden dabei eine externe Projektbegleitung. Dabei handelt es sich jedoch nicht um die Tätigkeit des operativen Projektmanagements – das bleibt immer in der Hand der Gemeinde. Eine externe Begleitung hat primär unterstützende Funktionen – von der Projektvorbereitung bis zum Abschluss – und kann somit als Stabsstelle gesehen werden.

Professionelle begleitung Es gibt mehrere wichtige Phasen bei der erfolgreichen Realisierung eines Infrastrukturprojektes, auf die eingegangen werden soll und bei wel-

chen GemNova professionell begleiten kann.

1. die ProJeKtentWicKlung / ProJeKtvorbereitung Die Vorbereitungsphase ist entscheidend. Sich hier Zeit zu nehmen, um das Projekt detailliert vorzubereiten, hilft , später Kosten zu sparen und das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Klare Zieldefi nitionen und Überlegungen über einen gesamtheitlichen Zugang bis hin zu Bürgerbeteiligungsmodellen können hilfreiche Instrumente in dieser Phase sein. Nur ein durchdachtes, detailliertes Konzept stellt die Basis für ein erfolgreiches Projekt dar.

2. ProJeKtKommuniKAtion Im öffentlichen Bereich sind in der Regel viele Stakeholder in ein Projekt involviert. Diese so früh als möglich

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Gemnova Magazin

und laufend über das Projekt zu informieren und miteinzubeziehen, ist von großem Vorteil und ein wichtiger Garant für den Erfolg.

3. finAnZierung / förderung Nach Erstellung eines guten und detaillierten Konzeptes können bereits Kosten berechnet werden. In dieser Phase sollte die Finanzierung gesichert werden (mit schrift lichen Zusagen) und vor allem alle Fördermöglichkeiten sollten abgeklärt werden.

Neben Landesförderungen gibt es zahlreiche Bundesförderungen, die man abholen kann und die das Gemeinde- und Landesbudget entlasten.

4. ArchiteKturWettbeWerb / entWurfsPlAnung Je besser das Projekt entwickelt und je detaillierter es beschrieben wurde, desto höher wird die Zielsicherheit im

Franz Oss

Der Trinser Bürgermeister Alois Mair stellt sich der Herausforderung „Volksschul-Renovierung“.

Architekturwettbewerb bzw. in der Entwurfsplanung sein. Die Entscheidung, ob ein Wettbewerb gemacht wird oder nicht, hängt von mehreren Faktoren ab und wird im Einzelfall gemeinsam mit dem Bauherrn entschieden.

5. Vergabe Planungsleistungen – Vertragswesen In der Regel sollte das Projekt in weiterer Folge vom siegreichen Planer weiterverfolgt werden. Hinzu kommen die Subplanungsleistungen (außer man entscheidet sich für einen Generalplaner), welche in Abstimmung mit Bauherrn und Planer vergeben werden. Dem Vertrag zwischen Planern und Bauherrn kommt eine wichtige Rolle zu: In diesem Planungsvertrag können die Leistungen klar definiert werden und es kann späteren Diskussionen vorgegriffen werden.

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6. Planungen Es macht durchaus Sinn, dass in der Planungsphase schon vor der Vergabe alle Gewerke im Detail geplant werden. Damit kann die Vergabe gesamthaft vor Baubeginn durchgeführt werden: Ein besserer Kostenüberblick ist die Folge. In dieser Phase empfiehlt

ALPE Kommunal- u. Umwelttechnik GmbH & Co KG Auweg 3 • A - 6422 Stams Tel: +43 (0)5263 / 51110 - 0 • Fax: +43 (0)5263 / 51110 - 25 office@alpe-tirol.com • www.alpe-tirol.com

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es sich, einen Bautechniker hinzuzuziehen, der in weiterer Folge auch die örtliche Bauaufsicht und das Claimmanagement übernimmt. Dies ist zur Kosten- und Qualitätskontrolle von enormer Bedeutung.

8. umsetZung Wenn die vorherigen Schritte gut durchdacht und sauber ausgeführt wurden, steht einer erfolgreichen

Klaus ungerank, Bürgermeister der Gemeinde vals, plant den neubau der valser volksschule und wird dabei von der Gemnova unterstützt.

Umsetzung mit möglichst wenig Diskussionsbedarf nichts mehr im Wege.

9. begleitende bAuAufsicht – clAimmAnAgement Wird die geforderte Qualität verbaut?

Sind die Kosten im Plan? Wer trägt die Verantwortung für Mängel? Fragen, die während eines Projektes laufend auft auchen. Zur Beantwortung benötigt es einen externen Fachmann, der auf Augenhöhe mit den Ausführenden verhandeln kann und der die Koordination des Baus übernimmt. Dieser Spezialist muss auch das Claimmanagement im Griff haben.

Die Zeitplanung ist ein zentraler Teil der Projektbegleitung. Entscheidend ist dabei die Projektentwicklungs- bzw.

Vorbereitungsphase. Hier entscheidet sich, ob ein Projekt ein Erfolg wird oder nicht, ob das umgesetzt wird, was sich die Beteiligten wünschen, und wie sich die Kosten darstellen. Gerade in dieser Phase kann ein externer, neutraler Begleiter in oft schwierigen politischen Diskursen ausgleichend agieren und somit sicherstellen, dass die Ziele erreicht werden. Die GemNova mit ihren Spezialisten hat die Kompetenz, Sie in solchen Projekten zu begleiten und zu unterstützen.

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FRANZ OSS

7. vergAbe – vertrAgsWesen Ob konventionelle Vergabe oder Generalunternehmermodell hängt von vielen Rahmenbedingungen ab und wird im Idealfall zwischen Gemeinde, Planer und Projektbegleiter in einem offenen Dialog entschieden. Ein gutes Vergabeverfahren – durchgeführt von einem Spezialisten in Abstimmung mit Bauherrn, Planer und Techniker – führt nicht nur qualitativ zum besten Ergebnis, sondern sorgt auch dafür, dass die Kosten eingehalten werden.

aloIs maIr Bürgermeister der Gemeinde trins

dI ronald veternIK Geschäftsführer des Architektur- und Baumanagementbüros HVW-HEnrich Veternik Walter

dI JoseF HautZ Bürgermeister der Gemeinde Steinach, Inhaber einer Baufirma

Klaus unGeranK Bürgermeister der Gemeinde Vals

„Die Sanierung unserer Volksschule ist für eine Kleingemeinde wie Trins mit einem Bauvolumen von deutlich über zwei Millionen Euro eine ziemliche Herausforderung. gemeinsam mit den Fachleuten der gemnova haben wir uns für das generalunternehmermodell entschieden, da für uns Kostensicherheit und Einhaltung des zeitplanes sehr wesentlich waren. zusätzlich hat gemnova für uns über 50.000 Euro an Bundesförderung geholt, das hilft uns und dem Land Tirol.“

„Durch unsere zusammenarbeit mit der gemnova ergeben sich für die gemeinden große Vorteile: Sie haben direkten zugriff auf unser Know-how, vor allem in den Bereichen ‚Öffentliche ausschreibung‘ und ‚Projektmanagement‘. insbesondere spielt die garantierte Kostensicherheit vor Baubeginn eine entscheidende Rolle in den ausschreibungen für die Kommunen. Dadurch können auch die Budgets eingehalten werden.“

„Oft kommt es vor, dass eine gemeinde keinen Fachmann mit dem Spezialgebiet ‚Bau‘ hat. Dann ist es ein großer Vorteil, wenn man sich an die gemnova wenden kann und dort von der Planung über die ausführung bis zur abrechnung alles aus einer Hand bekommt.

Beim Umbau der Volksschule Trins wurde mein Bauunternehmen über ein generalunternehmermodell der gemnova beauftragt. Die zusammenarbeit funktionierte sehr gut, die prognostizierten Kosten konnten zu 100 % eingehalten werden.“

„Die gemeinde Vals plant gerade ein neues gemeindehaus als neubau. Es wird die Schule, den Kindergarten und diverse Vereinsräumlichkeiten beinhalten. Die gemnova wird dabei für uns einen generalunternehmer ausschreiben, damit der Bauablauf reibungslos funktioniert und die Kosten schlussendlich eingehalten werden.

Dass ein generalunternehmermodell gut funktionieren kann haben uns positive Beispiele aus anderen gemeinden gezeigt.“

aloIs ratHGeB Geschäftsführer GemNova

arcH. dI patrIcIa notHeGGer noon architekten; Bauprojekt Mehrzweckgebäude in Angath im Unterland

„gerade in zeiten knapper werdender Budgets ist Kostensicherheit ein wesentlicher Faktor. Künftig wird es immer schwieriger, dass Kostenüberschreitungen einfach finanziert werden. Wir arbeiten an Modellen, wie diese vermieden werden können, und begleiten gemeinden beim kompletten Projekt.“

„nach einigen kommunalen Projekten ist das Bauvorhaben in angath – das Mehrzweckgebäude – das erste, das in der Konstellation gemeinde – gemnova – architekturbüro abgewickelt wird.

Mit großem Engagement wird von allen Seiten an die Sache herangegangen, so gestaltet sich die zusammenarbeit sehr produktiv.

Durch ihre Erfahrungen in der Verwirklichung kommunaler Bauvorhaben ist die gemnova ein guter Partner im Projektablauf.“

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Elektronische Vergabe Fluch oder Segen?

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as Europäische Parlament hat mit 15. Jänner dieses Jahres drei neue Vergaberichtlinien verabschiedet.

Diese wurden am 28. März des Jahres im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und sind mit 17. April des Jahres in Kraft getreten.

Diese verfolgen folgende Ziele:

Einfachere und flexiblere Verfahren

Erleichterte Teilnahme insbesondere kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMU) an öffentlichen Vergabeverfahren

Fokus vermehrt auf Qualität und Nachhaltigkeit, weniger auf den niedrigsten Preis

Elektronische Vergabe

Was muss dann – in zwei Jahren, Frist auf 4,5 Jahre erstreckbar – alles elektronisch sein?

Bekanntmachung

Kommunikation mit Interessenten, Bewerbern und Bietern

Teilnahmeanträge

A ngebote

Dokumente, die im Zusammenhang mit der Angebotsbewertung stehen

Mit Banner Sicher

Feuerwehr Schwaz

Die Feuerwehr Schwaz vertraut seit Jahren auf die Qualitätsprodukte des Österreichischen Familienunternehmens Banner.

Hannes Unterlechner, Feuerwehr Schwaz

Die elektronische Vergabe führt auf jeden Fall zu einer großen Verwaltungsvereinfachung und zu einer massiven Erhöhung der Transparenz – das ist der Segen.

Der Fluch wäre, wenn die Gemeinden mit unterschiedlichen Plattformprodukten arbeiten würden (was natürlich auch sehr teuer wäre) und damit die Bieter sich mit verschiedensten Systemen auseinandersetzen müssten. Dies würde wiederum gerade die kleineren Betriebe benachteiligen.

Wir als GemNova werden ab Jänner 2015 bereits eine Lösung für die Gemeinden fertig haben. Damit sind wir wieder einmal Vorreiter in Österreich als erstes Bundesland, welches eine kostengünstige Lösung für die Gemeinden bietet.

Dies hätte den besagten Vorteil für die Bieter, dass sie sich nur mit einem System beschäftigen müssen, dass geforderte Unterlagen standardisiert werden können und damit die Chancen gerade für KMU deutlich steigen würden.

Wir halten Sie am Laufenden.

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er österreichische Hersteller von Blei-Säure-batterien kann auf eine fast 80-jährige erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken und ist inzwischen einer der renommiertesten Anbieter in Europa in allen Anwendungsbereichen bei Blei-Säurebatterien. Von der Anwendung im Notstrombereich über Fahrzeugantriebsbatterien bis zu den Starterbatterien vertrauen namhafte Erstausrüster und Endverbraucher auf die Qualitätsprodukte von Banner.

Die Bezeichnung der Banner-Produkte erfolgt als Bull-Familie von der Bike Bull bis zur Buffalo Bull, die alle Bereiche einer modernen Starter- bzw. Versorgerbatterie abdecken. Bike Bull, Starting Bull, Power Bull, Running Bull, Energy Bull, Buffalo Bull: Die Tiroler Gemeinden erhalten über die Einkaufsplattform GemNova attraktive Preise und ein umfassendes Service durch den österreichischen Batteriehersteller Banner Batterien. www.bannerbatterien.com

„ Die Feuerwehr Schwaz muss mit ihren Fahrzeugen Tag und Nacht startbereit sein, um Menschen in Notlagen zu helfen. Wir vertrauen dabei seit Jahrzehnten auf Starter- und Notstrombatterien aus dem Hause Banner.”

Hannes Unterlechner, Gerätewart der Feuerwehr Schwaz

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Gemnova Magazin

M

it dieser Aktion kommen nun auch Gemeindemitarbeiter und Mandatare in den Genuss von Sonderkonditionen, wenn sie privat ein Auto kaufen wollen. Neben den attraktiven Fahrzeugpreisen gibt es auch spezielle Konditionen beim Leasing und bei der Versicherung. Harald Nössig, Geschäftsführer vom Autohaus Lüftner: „Für diese Aktion haben wir uns sehr bemüht, wirklich attraktive Konditionen zu machen, was uns auch gelungen ist.

Wir freuen uns über die Partnerschaft mit den Tiroler Gemeinden.“ Die FIAT-Palette reicht vom kleinen FIAT 500 bis zum erdgasbetriebenen FIAT Doblo und zeichnet sich durch gute Preise, Sparsamkeit und italienisches Design aus. „Ich bin selbst FIAT-Fahrer und hellauf begeistert von den Fahrzeugen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sensationell“, so Alois Rathgeb abschließend.

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IKB (3)

Sind stolz auf das Glasfaser-Internet in Mühlbachl: Geschäftsführer GEBERIT Josef Rapp, IKB-Vorstandsdirektor DI Helmuth Müller, Bürgermeister Mühlbachl Alfons Rastner (v. l.).

IKB-Glasfaser sichert gewerbestandort Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) schließt die Gemeinde Mühlbachl und die GEBERIT Huter GmbH an ihr ultraschnelles Glasfasernetz an. Somit sind sowohl Arbeitsplätze als auch der Standort gesichert.

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chon seit einiger Zeit forciert die IKB in Innsbruck und Umgebung den stetigen Ausbau ihres Glasfasernetzes. Damit verschafft sie der Tiroler Landeshauptstadt und vielen Umlandgemeinden einen entscheidenden Standortvorteil: Die Datenanbindung über das Glasfasernetz ermöglicht sehr hohe Down- und Uploadraten. Dadurch können nicht nur neue Multimediaprodukte wie z.

B. „Video-on-Demand-Lösungen“ optimal genutzt, sondern auch die gerade bei Unternehmen immer höher werdenden Datenmengen in kürzester Zeit geladen werden.

Die Gemeinde Mühlbachl hat den Schritt in die Zukunft mit einem echten Glasfaserinternet der IKB schon gemacht – Bürgermeister Alfons Rastner schildert die Vorteile für seine Gemeinde: „Uns war es sehr wichtig, mit der Anbindung des Unternehmens GEBERIT Huter einen ersten Schritt in die Zukunft zu setzen – in weiterer Folge wer-

den weitere Unternehmen einen klaren Vorteil mit dem Glasfasernetz der IKB in ihrem täglichen Betrieb nutzen können.

Wir schaffen somit Arbeitsplatzsicherheit und einen wichtigen Standortvorteil für unsere Gemeinde!“ Der Geschäftsführer Josef Rapp des ersten angeschlossenen Unternehmens GEBERIT Huter erklärt: „Für uns war die Anbindung ans schnelle Glasfasernetz dringend notwendig – nur so können wir die täglich anfallenden Datenströme bewältigen. Die IKB war dabei die erste Wahl.“ Die Umsetzung gestaltete sich für die Gemeinde Mühlbachl reibungslos, so Bürgermeister Rastner:

„Die IKB ist ein verlässlicher Partner der Gemeinde. Ihre IT-Experten haben alle Planungen und Vorarbeiten übernommen. Somit konnten wir vom Knowhow der IKB profitieren und uns viel Zeit und Geld ersparen.“ Ein weiterer Pluspunkt der Kooperation ist für Rastner die Wegbereitung der EU-Breitbandoffensive: „Die EU-Breitbandoffensive sieht bis 2020 den Glasfasernetzausbau in den Gemeinden vor. Das kann mit hohen Investitionskosten verbunden sein – für uns hat sich dieses Problem dank des Glasfasernetzes der IKB bereits frühzeitig erledigt.“

„ Mit dem IKB-Glasfasernetz schaffen wir Arbeitsplatzsicherheit und einen wichtigen Standortvorteil für unsere Gemeinde!”

Alfons Rastner, Bürgermeister der Gemeinde Mühlbachl

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Mit Highspeed in die Tiroler Gemeinden – echtes Glasfaser-Internet der IKB

Das Glasfaserinternet der IKB

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chtes Glasfaserinternet wird von der EU-Breitbandoffensive und den damit verbundenen Fördermöglichkeiten klar forciert, um für die zukünftigen Anforderungen gerüstet zu sein – sowohl Privatkunden, Gemeinden als auch Unternehmen benötigen in Zukunft immer höhere Down- und Uploadraten, die ausschließlich über ein Glasfasernetz zur Verfügung gestellt werden können. Die IKB bietet allen

Tiroler Gemeinden und Unternehmen eine erstklassige IT-Beratung: vom Ausbau des Glasfasernetzes über die Aufbereitung der Förderunterlagen bis hin zu sicheren Cloud-Lösungen und dem Anschluss der Gemeinde bzw. des eigenen Unternehmens an einen Versorgungsknoten können alle Fragen professionell beantwortet werden. Unter 0800-500 502 oder kundenservice@ikb.at stehen die ITExperten gerne zur Verfügung!

Kontakt: Innsbrucker Kommunalbetriebe AG Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck Raffaele Montagna Tel. 0512 / 502 5580 raffaele.montagna@ikb.at, www.ikbnet.at

Beratung

Förderung

Umsetzung

Aufbereitung der Förderungsunterlagen

Förderungsunterlagen werden eingereicht

Servicelevel nach der Ausschreibung

Modellentwicklung, Kostenstrukturierung, Infrastrukturplanung, wirtschaftliche und technische Ausschreibungsunterlagen

Lukrieren der Fördermittel und Ausschreibung für die Umsetzung

1) Backbone-Lieferant IKB 2) Beratung bei der Umsetzung mit ansässigen Gewerken 3) All-in-Umsetzung durch die IKB

IKB

Gemeinde

IKB

Die Glasfaser-Infrastruktur-Planungspakete der IKB für Gemeinden richten sich nach den individuellen Bedürfnissen – von der Beratung bis zur Umsetzung und dem laufenden Betrieb.

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bilding.at (3)

„bilding“ Kunst- und Architekturschule für Kinder und Jugendliche

Schön ist nicht immer richtig Der Tiroler Arbeitskreis „ArchiPäd – Architektur und Pädagogik“ erarbeitet derzeit ein Handbuch, das zeigt, wie Architektur für Kinder aussehen soll.

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emeinden, Bund und Länder investieren jährlich Millionen in den Ausbau der Kinderbetreuung. Diese Investitionen sind – wenn sie richtig eingesetzt werden – eine einmalige Chance, wertvolle Räume für Kinder zu gestalten.

Doch wie sollen diese Räume aussehen?

Architektur, die Erwachsenen gefällt, ist nicht immer auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten. Gemeindevertreter stehen vor der Herausforderung, Bedürfnisse von Kindern, PädagogInnen und Eltern mit den Vorstellungen von Gemeinderat und ArchitektInnen zu verbinden. Der Tiroler Arbeitskreis „ArchiPäd – Architektur und Pädagogik“ arbeitet derzeit an einem Handbuch, das in klaren Schritten zeigt, wie der Prozess von der Idee über die Planung bis zur Umsetzung des Bauvorhabens einer Kinderbetreuungseinrichtung ausschauen könnte.

Im Focus: Die Bedürfnisse von Kindern In einem „Haus des Kindes“, in einer Kinderkrippe oder einem Kindergarten sollte ein Kind eine Umgebung erleben, in der es sich gut entwickeln kann.

Zugleich ist es wichtig, dass BetreuerInnen einen Arbeitsplatz vorfinden, der die Arbeit mit den Kindern erleichtert. In der Praxis sind jedoch meistens

die Auftraggeber Ansprechpartner für die ArchitektInnen und selten PädagogInnen, Kinder und Eltern. Das Problem: ArchitektInnen und Gemeindevertreter glauben, die zentralen Bedürfnisse von Kindern zu kennen.

Astrid Peer, Projektleiterin von ArchiPäd

„Die Gefahr dabei ist, dass zwar beeindruckende neue Gebäude mit schönen Räumen entstehen, dass aber an den Nutzern vorbei geplant wird“, erklärt Astrid Peer, Projektleiterin bei „ArchiPäd“. „Kinder können eigentlich ihre Wünsche sehr gut formulieren. Mit ihren Vorstellungen – verbunden mit dem Wissen der PädagogInnen und Eltern – könnten Räume entstehen, die eine optimale Lernumgebung darstellen.“ Kinderideen sind günstiger Sich eine Höhle bauen, von einem hohen Turm springen, laufen dürfen, Wasser spielen … so könnte eine Liste beginnen, die aufzählt, was Kinder sich wünschen und wodurch ihr Lernen gefördert wird. „Das Interessante

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Gemnova Magazin

dabei ist: Die Vorschläge von Kindern kosten oft weniger als die von Erwachsenen!“, fügt Astrid Peer mit einem Lächeln hinzu.

Netzwerk gemeinsam mit der GemNova Die GemNova ist mit Geschäftsführer Alois Rathgeb in diesem Netzwerk vertreten, genauso wie ExpertInnen aus Pädagogik und Architektur. Der Arbeitskreis widmet sich vor allem der Prozessentwicklung: Bevor mit der Planung begonnen wird, müssen alle Nutzer an einen Tisch geholt werden: PädagogInnen, Eltern, LehrerInnen, Interessierte, unabhängige ExpertInnen für Bildung und VertreterInnen, die nur die Interessen der Kinder im Auge haben. Speziell den Herausforderungen dieser ersten Planungsphase will sich die Gruppe Archipäd in ihrem Handbuch widmen. Die Gemnova wird in den nächsten Ausgaben Ergebnisse des Netzwerks präsentieren.

„ArchiPäd“ Dachverband Selbstorganisierte Kinderbetreuung Tirol Mag. Astrid Peer Tel.: 0512 / 588294 www.kinderbetreuung-tirol.at

Das Reinigungssystem mit Zukunft Die Reinigung von öffentlichen Gebäuden stellt eine Herausforderung dar: Neben maximaler Hygiene müssen höchste Qualitätsstandards erfüllt werden. Hygienespezialist hollu empfiehlt Clara Clean 2.0.

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Hollu

as Sozialzentrum Zirl möchte seinen Bewohnern das Gefühl eines echten Zuhauses bieten. Zum einen ist es menschliche Nähe, die dazu beiträgt, zum anderen sind es maximale Hygienestandards, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.

Die konstante Abgabe der Reinigungstenside sorgt für bessere Flächenleistung bei weniger Kraftaufwand!

Die Herausforderungen Das Reinigungspersonal im Sozialzentrum war mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Auf den Linoleumböden kam es zu Schlierenbildungen aufgrund von Reinigungsmittelrückständen. Die Holzböden im Speiseraum dagegen erforderten erheblichen Kraftaufwand, da die Wischbezüge auf der Bodenoberfläche nur schwer zu bewegen waren.

Die Lösung: ClaraClean 2.0 Das innovative Clara Clean 2.0-System von hollu ermöglicht hygienische Unterhaltsreinigung: Mit einem speziellen Verfahren lässt sich der Hygienewischbezug direkt in der Waschmaschine mit Reinigungstensiden beladen. Er muss lediglich mit Wasser befeuchtet werden, um die integrierten

Reinigungssubstanzen zu aktivieren und optimal dosiert abzugeben. Nach dem Reinigungsprozess kann der Bezug beliebig oft durch das Waschen wieder neu beladen werden. Somit gibt es kein Problem der Schlierenbildung aufgrund ungenauer Dosierung. Ein weiteres Plus ist die erhöhte Anwendungssicherheit ohne direkten Kontakt mit der Reinigungslösung.

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daniel Iuriatti

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m welche Aufgabengebiete kümmern Sie sich als Einkäufer? danIel IurIattI: Bei uns ist der Einkäufer für einen weitläufigen Prozess zuständig, von der Datenerhebung über das Erstellen eines detaillierten Leistungsverzeichnisses bis hin zur Angebotseinholung. danIel scHWaBl: Auch die Qualitätskontrolle ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit.

Welche Projekte betreuen Sie aktuell? danIel scHWaBl: Ein großes Thema ist die Fahrzeugbeschaff ung. Die Gemeinde Inzing wird von mir beim Kauf eines Fahrzeugs für den Waldaufseher unterstützt. Für die Gemeinde Namlos schreibe ich gerade einen allradbetriebenen Schülerbus aus.

Und der Abwasserverband Zirl benötigt ein Erdgasfahrzeug, dessen Beschaff ung ich unterstütze. danIel IurIattI: Bei den Gemeinden hat mit dem Sommerende wieder eine rege Bautätigkeit eingesetzt. Vieler-

DOMINIQUE HUtER (2)

Daniel Iuria� i und Daniel Schwabl sind als Einkäufer der GemNova für ein breites Produktspektrum verantwortlich. Mit großer Erfahrung begleiten sie den gesamten Beschaff ungsprozess als Partner der Gemeinden.

daniel schwabl

orts geht’s jetzt um die Fortsetzung bereits bestehender Projekte. Die Gemeinde Stans rüstet ihre Straßenbeleuchtung auf umweltfreundliches LED-Licht um, hier bin ich dabei, den Förderantrag einzureichen. Bei einem ähnlichen Projekt begleite ich die Gemeinde Weerberg in einer ersten Phase. In Unterperfuss werden gerade neue Verkehrsschilder montiert, hier umfasste mein Aufgabengebiet die Bestandsaufnahme vor Ort, bis zur Angebotseinholung und jetzt die Begleitung der Montage.

Welche Voraussetzungen, Erfahrungen und persönlichen Eigenscha�en muss man als Einkäufer bei GemNova mitbringen? danIel IurIattI: Geduld, Marktkenntnis und Durchsetzungsvermögen. danIel scHWaBl: Bei Lieferanten und Verhandlungsgesprächen ist mit Beharrlichkeit und Geschick viel zu erreichen. Auch die Fähigkeit, ein Angebot neutral analysieren zu können und sich nicht vom Preis blenden

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Gemnova Magazin

zu lassen, ist zentral wichtig für unseren Job. Was haben die Gemeinden davon, wenn sie mit Ihnen als GemNovaEinkäufer zusammenarbeiten? danIel scHWaBl: Dadurch, dass sie den gesamten Beschaff ungsprozess zu uns auslagern, werden sie auf mehreren Ebenen entlastet. Sie haben weniger Arbeit und sind rechtlich abgesichert, weil die Angebotseinholung immer nachvollziehbar nach dem Bundesvergabegesetz erfolgt. danIel IurIattI: Wir haben Erfahrung, kennen den Markt und die wichtigsten Ansprechpartner: Diese so erzielten Vorteile bei Zeit und Geld können wir direkt an die Gemeinden weitergeben.

Wann gilt eine Beschaffung für Sie als erfolgreich durchgeführt? danIel IurIattI: Wenn nach der Beschaffung ein Vorteil für alle generiert wurde: für die Gemeinde, für die Tiroler Wirtschaft und für die Lieferanten.

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Für den eInsatZBereIcH Gerüstet Die Innsbrucker Firma IGO POST bietet eine große Auswahl an Textilien, die den Anforderungen der Gemeinden entsprechen.

t

-Shirts und Textilien sind Allrounder und universell einsetzbar. Die Anforderungen an Textilien in Gemeinden sind vielfältig: Ein T-Shirt im Kindergarten-Einsatz muss gut waschbar sein, ein T-Shirt für das Sportfest der Freiwilligen Feuerwehr braucht eine atmungsaktive und schweißabsorbierende Qualität. Textilien mit Aufdruck wiederum können für verschiedenste Gelegenheiten genutzt werden. Die Innsbrucker Firma IGO-POST bietet diese Auswahl in ihrem Sortiment, egal ob es sich um Gilets, T-Shirts, Hauben, Fleece- oder Softshelljacken oder eine Auswahl an Grundausstattungen für Arbeitskleidung handelt.

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schrumPfen ... T-Shirts in der Produktion ‚gekrumpft‘ werden? Das bedeutet, dass das T-Shirt in der Produktion bewusst geschrumpft wird, um weiteres Einlaufen beim Waschen zu Hause zu verhindern.

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Gemnova-proJeKte Im detaIl von anFanG an daBeI Projekten mit umfangreicherer Vorbereitung bzw. Betreuung bei der Umsetzung vertraut die Gemeinde auf die GemNova-Fachkompetenz. Bürgermeister Krabacher: „Die Gemeinde „Die gemeinde Mötz profitiert auch bei größeren Vorhaben von der Projektbegleitung der gemnova. Von der Budgetierung bis zur Umsetzung haben wir einen ansprechpartner gefunden, der uns bei allen Schritten des Weges zur Seite steht.“ Berhard Krabacher, Bürgermeister Mötz

Mötz profitiert aber auch bei größeren Projekten von der GemNova durch die angebotene Projektbegleitung. Ein aktuelles Beispiel dafür wäre die Um-

Bürgermeister Berhard Krabacher und amtsleiterin manuela Föger

FRANZ OSS

d

ie Gemeinde Mötz arbeitet seit Anfang in vielen verschiedenen Bereichen der Kommunalbeschaff ung aktiv mit der GemNova zusammen. Die Mitarbeiter rund um Bürgermeister Berhard Krabacher und Amtsleiterin Manuela Föger nutzen die angebotenen Dienstleistungen bei alltäglichen Beschaff ungen über die Einkaufsplatt form. So werden sie bei ihrer täglichen Arbeit stark entlastet und bei den Einzelbeschaff ungen von verschiedensten Produkten unterstützt. „Ein Blick in die Einkaufsplatt form oder ein Anruf genügt dafür und spart nicht nur Geld, sondern auch wertvolle Zeit, die für andere Aufgaben in der Gemeinde genutzt wird“, erklärt die Amtsleiterin Manuela Föger. Auch bei größeren

setzung einer neuen Beleuchtung am Sportplatz in Mötz. Dabei haben wir mit der GemNova von der Budgetierung über die Ausschreibung und die Förderungsabwicklung bis zur finalen Projektumsetzung einen Ansprechpartner gefunden, der uns bei allen Schritten des Weges zur Seite steht“.

Bürgermeister Werner entner

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eit geraumer Zeit setzt die Gemeinde Münster auf die Dienstleistungen der GemNova. Die Frage nach der Qualität der Zusammenarbeit beantwortet Bürgermeister Werner Entner sehr positiv: „Mit der wertvollen und fachmännischen Beratung der GemNova sowie in zahlreichen umfangreichen Ausschreibungen wer-

„Die gemnova ist ein verlässlicher Partner unserer gemeinde. Durch fachmännische Beratung werden wir bei umfangreichen ausschreibungen unterstützt und in der Verwaltung entlastet.“ Werner entner, Bürgermeister Münster

den wir bestens unterstützt und in der Verwaltung entlastet.“ Die Partnerschaft zwischen GemNova und der Gemeinde Münster geht aber über die Beschaff ung der täglichen Verbrauchsgüter hinaus. In diesem Jahr wurde beispielsweise das neue Zugangssystem für das Schwimmbad beschafft und installiert. Das aktuell umfangreichste Thema wird beim gemeinsamen Projekt rund um die Straßenbeleuchtung im Gemeindegebiet erarbeitet. Von der Planung der Lichtpunkte über die Anträge für Landes- bzw. Bundesförderungen bis hin zur effektiven Umsetzung vor Ort erstrecken sich hier die Aufgaben, die zusammen

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Gemnova Magazin

FRANZ OSS

Im neuen lIcHt erstraHlen

bewältigt werden müssen. Letztlich wird die Gemeinde Münster sprichwörtlich im neuen Licht erstrahlen.

sIcHer unterWeGs

GemeInsam Gas GeBen

amtsleiterin Jasmin schwarz und Bürgermeister peter schönherr

d

ie Vorzüge von Carsharing – sprich von einem gemeinsam genutzten Auto – liegen auf der Hand: Es reduziert Straßenverstopfungen, spart Parkplätze ein und ist ressourcenschonend.

Rund um den Globus ist das Carsharing-Modell verbreitet. Seit Herbst dieses Jahres stellt die E5-Gemeinde Zirl den Bürgern ein Auto zur kollektiven Verwendung zur Verfügung und zeigt sich so einmal mehr klimafreundlich und umweltbewusst.

Die Nutzung des Fahrzeugs ist einfach: Bürger können sich kostenlos online registrieren und den Wagen, einen Renault Mégane Kombi von der Firma Zipcar, stunden- oder tageweise buchen. gut AngeKommen Bereits in den ersten Wochen zeigten die Zirler Interesse am Projekt. „Besonders überraschend und auch erfreulich war die große Nachfrage von Seiten älterer Einwohner“, erklärt Bürgermeister Kreiser.

Um auch jenen das Carsharing zugänglich zu machen, die über keinen Internetanschluss verfügen, wurde kurzfristig ein eigenes Bürgerservice eingerichtet. Dort finden Zirler Unterstützung bei der Registrierung auf der Carsharing-Platt form und Hilfe bei der Buchung des Autos. Tirolweit ist Zirl die erste Gemeinde dieser Größe, die Carsharing anbietet, und nimmt somit eine Vorreiterrolle ein. Die GemNova unterstützte die Ortschaft bei der Umsetzung des Projektes und übernahm die Marktanalyse, anschließende Verhandlungen und die Suche nach einem passenden Anbieter.

Gemnova Magazin

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usschreibungen können unkompliziert, aber auch komplex sein: Bürgermeister Mag. Peter Schönherr vertraut in beiden Fällen auf die Unterstützung der GemNova. Bei der Ausschreibung von Asphaltierungsarbeiten im Gemeindegebiet ging es vor allem darum, einen günstigen Anbieter zu finden. Die GemNova sorgte hier für eine wettbewerbskonforme und vergaberechtlich stichfeste Ausschreibung.

Eine größere Herausforderung stellte die Ausschreibung zur Vergabe für den Kindergartenund Schülertransport dar. Bei einem sensiblen „Mit der gemnova als Partner können wir uns als gemeinde sicher sein, dass alle aufträge wettbewerbskonform ausgeschrieben werden und vergaberechtlich in Ordnung sind.“ mag. peter schönherr, Bürgermeister neustift

Thema wie dem „Kindertransport“ konnte das Hauptaugenmerk natürlich nicht auf den günstigsten Anbieter gelegt werden, der Auft rag sollte an den Geeignetsten und Besten gehen (langjährige Erfahrung, professionelle Lenker mit pädagogischen Kenntnissen). Der GemNova gelang es, die Ausschreibung ganz in diesem Sinne der Gemeinde durchzuführen. Den Zuschlag bekam schließlich ein Betrieb, der sich der Aufgabe Schülertransport bereits seit 20 Jahren sehr gut gewachsen zeigt.

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FRANZ OSS

GEMNOVA

Bürgermeister Josef Kreiser

Hofherr

Nicht nur die bauliche Ausführung, auch die Kommunikation von Projekten ist sorgsam zu planen.

Projekte brauchen öffentliche akzeptanz Dr. Eugen Stark – Leiter Projektkommunikation der Agentur „P8 Hofherr“ – erklärt, was bei der Umsetzung von Gemeindevorhaben zu beachten ist.

W

er heutzutage Projekte mit Auswirkungen auf die Interessen von Menschen plant, der hat mit großer Aufmerksamkeit und oft mit Widerstand zu rechnen. Dabei geht es nicht nur um Großprojekte wie Kraftwerke oder Schottergruben, zunehmend werden auch kleinere Vorhaben in Frage gestellt. Öffentliche Auftraggeber haben es hier eher schwerer, weil die Bürger ein besonderes Ausmaß an Beteiligung und Mitbestimmung erwarten. Was also tun, wenn eine Aushubdeponie, ein Wohnbauprojekt, eine Schule, ein Gewerbepark oder

sonst etwas geplant ist, wo mit Widerstand zu rechnen ist.

Betroffene ansprechen Zu Beginn steht die Projekterfolgsanalyse. Mit Systematik und Erfahrung lassen sich Projekte auf ihre Akzeptanz überprüfen. Wer ist betroffen, wer könnte sich betroffen fühlen, welche Interessen sind zu beachten und welche Ansprüche zu erwarten. Diese und viele andere Fragen sind zu beantworten, um einschätzen zu können, ob ein Projekt umsetzbar ist, oder am Widerstand der Bürger scheitern könnte.

Zeichnen sich Probleme ab, heißt das nicht unbedingt, das Projekt aufgeben zu müssen. Die Vorgangsweise ist dann aber umso sorgfältiger zu planen. Die Strategie ergibt sich aus der Analyse.

Ganz wichtig ist es, die Bezugsgruppen zu kennen und zu wissen, wie und wann sie angesprochen werden müssen. Hier sind ein paar elementare Grundsätze zu beachten. Die unmittelbar Betroffenen müssen zuerst

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angesprochen werden. Grundeigentümer schätzen es ganz und gar nicht, wenn über ihre Köpfe hinweg geplant wird. Nachbarn und Anrainer wollen möglichst früh wissen, was in ihrer Umgebung geplant ist. Wichtige Meinungsbildner dürfen vom Projekt nicht erstmals aus der Zeitung erfahren.

Offensive wichtig Ganz wichtig ist, nach sorgfältiger Planung in die Offensive zu gehen und selbst zu sagen, was Sache ist, bevor es andere tun. Es passiert nicht selten, dass Projektwerber mit der Information zuwarten und sich in der Zwischenzeit eine schlagkräftige Bürgerinitiative organisiert. Zu langes Zuwarten hat sich schon oft gerächt.

Offenheit und Offensive sind also wichtiger als übertrieben ausgefeilte Strategien. Projektkommunikation ist sorgsam zu planen und wird auch etwas kosten. Gute Kommunikation ist aber immer ein Gewinn, für die Bürger und für die Projektwerber.

Für dIe ZuKunFt Gerüstet Die GemNova begleitete das Seniorenwohnheim Zams bei der Umstellung der kompletten EDV-Landschaft.

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omputer halten nicht für immer und neue Aufgaben erfordern neue Hardware: Vor diesem Problem stand auch der Heimleiter des Seniorenwohnheims Zams Anton Pircher. Er musste die alte EDV-Anlage des Seniorenwohnheim Zams, erneuern. Da vor allem der ITBereich sehr unübersichtlich und das

zusätzliche 60 Betten aufgestockt wird.

Mir war daher wichtig, dass die Vergrößerung unseres Pflegeheimes für die EDV-Anlage kein Problem darstellt und sie für mögliche Erweiterungsmöglichkeit offen ist.“ Aus früheren EDV-Umstellungen und Angeboten wusste Pirchner, dass das veranschlagte Budget am Ende oft nicht eingehalten werden kann und sich

konzept erstellt. „Die GemNova kümmerte sich von Anfang bis Ende um die Umsetzung. Von der Auswahl der Bieter bis zur Vergabeempfehlung bekam ich alles als Gesamt-Konzept präsentiert.

Im Bereich der Lizenzierung konnten wir sogar noch zusätzliche Kosten einsparen“, ist Anton Pircher sichtbar zufrieden mit der GemNova.

Für die Verbesserung der internen

„ich würde bei einer EDV-Umstellung wieder die gemnova als kompetenten Partner hinzuziehen.” anton pirchner, Heimleiter Seniorenwohnheim zams

ursprüngliche Schätzungen schlussendlich deutlich von den tatsächlichen Kosten unterscheiden. „Daher war es mir wichtig, sämtliche Dienstleistungen in einer Pauschale angeboten zu bekommen, damit es danach zu keinen bösen Überraschungen kommt.

Kommunikation und Planung entschied sich Anton Pircher für einen Exchange-Server: „Auch dahingehend wurden wir richtig beraten. Wir haben den Wechsel auf das neue System nicht gemerkt und hatten keine Ausfall- und Stehzeiten.“

Kosten reduZieren Nach einem Beratungsgespräch und einem Vorort-Check wurde ein Gesamt-

GemNova-Ansprechtpartner: Michael Kirchmair m.kirchmair@gemnova.at

Angebot beinahe unüberschaubar ist, war es Anton Pircher wichtig, einen neutralen Ansprechpartner für die ITBeratung zu haben.

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FRANZ OSS (2)

das seniorenwohnheim Zams

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Keine bösen überAschungen Anton Pircher: „Ich bin technisch interessiert, jedoch reichte mein Wissen nicht aus, um selbst zu entscheiden, welche IT-Lösung meine Ansprüche für das Seniorenwohnheim Zams erfüllt und trotzdem leistbar ist. Eine besondere Herausforderung war, dass unser Pflegeheim in den nächsten Jahren um

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Weltweites Netz für kleine gemeinden

Land Tirol/Huldschiner

Viele Tiroler Gemeinden lassen zukunftsorientiert ihre Infrastrukturen für schnelles Internet ausbauen. Wichtig dabei ist, auch einen passenden Anbieter zu finden. Die GemNova hilft bei der Suche.

LRin Zoller-Frischauf begutachtet gemeinsam mit Bürgermeister Krabacher (links) den Fortschritt der Arbeiten für den Breitbandausbau in Mötz.

G

äste, die während ihres Tirolurlaubes E-Mails oder Skivideos verschicken, Jugendliche und Studenten, die Filme online streamen, oder Graphiker, die fertig gelayoutete Magazine für die Druckerei hochladen: Internet im (Berufs-)Alltag ist längst Realität.

Genauso erfreuen sich im Bildungsbereich Onlinekurse und Fernstudien immer größerer Beliebtheit und das Thema Home Office ist aktueller denn je. Eine gute Versorgung mit Internet macht Gemeinden zum attraktiveren Standort für Betriebe, steigert die Lebensqualität und birgt Chancen, dem Problem der Abwanderung am Land entgegenzuwirken. Das Land Tirol hat erkannt, dass die moderne Kommunikations-Technologie besonders für

abgelegene Orte zukunftsweisend ist, und stellt Gemeinden insgesamt 50 Millionen Euro zum Ausbau der nötigen Infrastrukturen zur Verfügung.

Viele Tiroler Ortschaften nutzen diese Chance, setzen die notwendigen Maßnahmen um und investieren in Leerverrohrungen und Glasfasernetze.

An die Bevölkerung denken Kommunen sollten sich daher vor allem folgende Fragen beantworten: „Zu welchem Preis kann ein Haus- oder Wohnungsbesitzer oder ein Unternehmer ans örtliche Glasfasernetz anschließen? Was kosten das Surfen und mögliche Dienste wie Telefonie oder Fernsehen?“ Denn trotz bereits gelegter Leitungen gilt: Erst ein Internetbetreiber kann für ein funktionie-

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rendes Internet sorgen. Das Problem für kleine und abgelegene Gegenden bestehe laut Blaha darin, dass führende Kommunikations-Anbieter oftmals geringes wirtschaftliches Interesse daran zeigen, entsprechende Infrastrukturen anzubieten. „Mit den richtigen Partnern aber und der Beteiligung der Bevölkerung können auch kleinere Kommunen mit Internet-Anschlüssen

„ Vor dem Spatenstich zur Leerverrohrung sollte unbedingt an den Endverbraucher gedacht werden..”

Norbert Blaha, Förderberater und Projektentwickler der GemNova

versorgt werden“, ist der IT-Experte Hermann Hammerl überzeugt. Er ist Spezialist im Bereich der Internetversorgung ländlicher Regionen. Mit seinem Unternehmen tirolnet.com hat er bereits bei der erfolgreichen Umsetzung mehrerer Projekte in Tirol mit-

guten Internetverbindung in der künftigen Entwicklung einer Ortschaft.“ Die Errichtung eines Glasfasernetzes macht sich dann bezahlt, wenn möglichst viele Haushalte und Betriebe an das Netz angeschlossen werden. „Anfängliche Anschlussraten von 20

„Mit den richtigen Partnern und der Beteiligung der Bevölkerung können auch kleinere Kommunen mit internetanschlüssen versorgt werden.”

Hermann Hammerl, geschäftsführer von tirolnet.com

gewirkt. Unterstützung auf der Suche nach einem geeigneten Betreiber bietet die GemNova. Sie übernimmt für Gemeinden die Recherche, analysiert Angebote und berät bei Vertragsverhandlungen. „Weiters ist es wichtig, ein Gespür dafür zu entwickeln, wie viele Haushalte und Betriebe in einem Gebiet Interesse an einem Glasfaseranschluss haben“, erklärt Norbert Blaha. Bei der Bewältigung dieser Aufgaben können sich Gemeindevertreter jederzeit zur Beratung an die GemNova wenden.

Hat sich die Gemeinde für ein Glasfaserprojekt entschieden, ist es wichtig, eine Informationskampagne zu starten, empfiehlt Blaha. „Die Bürger sollten über den gesellschaftlichen Umbruch genauso informiert werden wie über die entscheidende Rolle einer

bis 30 Prozent der Haushalte und infolge das Erreichen einer kritischen Masse, das bedeutet aus Sicht der Betreiber eine Anschlussquote von 50 bis 70 Prozent und darüber, machen den Ausbau auch wirtschaftlich sinnvoll“, so Blaha. nachfrage bündeln Wie ein solches Informationskonzept

aussehen könnten zeigt beispielsweise Oberhausen – eine Ortschaft in Bayern mit rund 2.700 Einwohnern. 2009 rief die Gemeinde ein Bürgerprojekt ins Leben, um der Unterversorgung mit Internetanschlüssen entgegenzuwirken.

Den Anstoß für diese Bemühungen gab das Angebot eines Netzbetreibers an die Gemeinde, das folgende Bedingungen enthielt: Es würde erst mit dem Breitbandausbau begonnen werden, wenn sich mindestens 75 Prozent der Haushalte für einen Netzanschluss entschieden haben. Um diese Anschlussquote zu erreichen, engagierten sich rund 70 Bewohner ehrenamtlich. Sie informierten und überzeugten ihre Mitbürger und unterstützten sie beim Ausfüllen der Verträge. Ihr Einsatz machte sich bezahlt: Innerhalb weniger Wochen waren mehr als 75 Prozent der Bevölkerung dazu bereit, einen Vertrag für schnellen Glasfaseranschluss zu unterschreiben. „Tirols Gemeinden sollten sich ähnliche Initiativen überlegen, um Nachfragen zu bündeln“, schlägt Blaha vor.

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04.09.14 16:15

Bürgermeister von unterperfuss martin norz (l.) und Gemnova-einkäufer daniel Iuriatti mit den neuen verkehrsschildern

Unterperfuss hat sich nach einer Neuverordnung der im Ort eingesetzten Beschilderung an die GemNova gewandt. In weiterer Folge wurde in Auft rag gegeben, die gesamte Abwicklung sowie die wirtschaftlich sinnvollste Lösung für die Gemeinde zu erarbeiten.

d

ie Errichtung und „der Betrieb“ der Beschilderung auf dem Gemeindegebiet sind Sache der Gemeinde. Die Schilder müssen dabei der STVO entsprechen und werden vom zuständigen Baubezirksamt (bzw. der zuständigen Bezirkshauptmannschaft) verordnet. Gemeinden, in denen die Beschilderung veraltet, mangelhaft ist oder gar fehlt, wird eine neue Beschilderung verordnet (damit ist die alte Beschilderung zu entfernen).

notwendige unterstützung Die Gemeinde hat dann einen bestimmten Zeitraum, um diese Verordnung umzusetzen. Die Gemeinde Unterperfuss hat aufgrund der geringen Größe sehr wenig Möglichkeiten (die Amtsleiterin arbeitet nur Teilzeit, es gibt keine anderen Bediensteten, das Budget ist limitiert), eine solche Umstellung zu koordinieren und durchzuführen. Hier machte eine Beauftragung der GemNova besonderen Sinn. Zuerst wurde die Verordnung überprüft, dann wurden die notwendigen Stückzahlen erarbeitet, die Standorte für die neue Beschil-

EMANUEl KASER

neu BescHIldert derung geklärt, die Bestandslisten mit den Angebotslisten verglichen und bereinigt und schließlich die Angebote eingeholt. Da die Gemeinde auch die Fundaments-Erstellung benötigte, konnte die GemNova zu speziellen Bodenankern raten, die kostengünstig einzubauen sind. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: eine neue verordnungsgemäße Beschilderung mit hoher Qualität und langer Lebensdauer.

GemNova-Ansprechpartner: Daniel Iuriatt i d.iuriatt i@gemnova.at

„Durch die Beauftragung der gemnova mit der gesamten abwicklung in dieser Beschaffung konnte die gemeinde viele Ressourcen einsparen: als Kleinstgemeinde mit knapp 200 Einwohnern ist dabei die erfahrene zeitliche Entlastung genauso wichtig wie Kosteneinsparungen durch den gemeinsamen Einkauf.” martin norz, Bürgermeister Unterperfuss

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oFt GeBraucHt, scHnell Bestellt Quicktipps: So wird die Bedienung der Einkaufspla� form über die Funktion „Favoriten“ wesentlich erleichtert.

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itt lerweile listet die Einkaufsplattform tausende von Produkten auf, die online von den Gemeinden bestellt werden können. Die Funktion „Favoriten“ erleichtert das Auffinden häufig gebrauchter Artikel wesentlich. bild hinten Das richtige Produkt wurde auf der Einkaufsplatt form gefunden. In diesem Fall handelt es sich um das Kopierpapier BIO TOP 3 extra, das von der PAGRO Handelsgesellschaft ver-

kauft wird. Um dieses Produkt in einem späteren Bestellvorgang nicht mehr mühsam über die Suchleiste suchen zu müssen, drückt man auf „als Favorit markieren“. (1) 1 Jetzt ist genau dieses Produkt von genau diesem Anbieter als persönlicher Favorit gespeichert und jederzeit über die Schaltfl äche „Favoriten“ (2) 2 abrufbar. bild vorne Wird die Schaltf läche „Favoriten“ gedrückt, erscheint in einem eige-

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nen Dialogfeld der zuvor hinzugefügte Artikel. Dieser kann nun über die Schaltleiste „in den Warenkorb“ (3) 3 direkt zu den Bestellungen hinzugefügt werden. So entfällt eine mühsame neuerliche Bestellung.

Will man ein bestimmtes Produkt nicht mehr als Favoriten gespeichert haben (weil man ein besseres und/oder günstigeres Produkt gefunden hat), reicht es, die Schaltf läche „Favorit entfernen“ (4) 4 zu aktivieren und schon ist der Favorit gelöscht.

Bernhard Schösser (4)

Gesundheit im brennpunkt Die Gemeinde Birgitz wird mit dem Projekt „Gesunde Gemeinde“ beim Thema Gesundheitsvorsorge aktiv.

N

icht nur die zunehmend älter werdende Bevölkerung, sondern auch das allgemeine Bedürfnis nach Schaffung von mehr Gesundheitsbewusstsein bei den Gemeindebürgern hat die Gemeinde Birgitz dazu bewogen, ein Pilotprojekt zu initiieren: die „Gesunde Gemeinde“, ein Startschuss in Sachen aktive Gesundheitsvorsorge. Dass man durch Gesundheitsförderung auch volkswirtschaftliche Kosten senken kann, erkennt man erst auf den zweiten Blick: Gerade Gemeinden werden ja zunehmend mehr mit finanziellen Problemen konfrontiert und suchen nach Möglichkeiten, einzusparen. Dazu ein Beispiel:

Gesunde Einsparungsmöglichkeit So begrüßenswert der Umstand ist, dass die Gesellschaft heute dank Medizin „uralt“ werden kann, so drama-

tisch sind die Konsequenzen für die Gesellschaft. Das oftmals diskutierte Thema der Schaffung von mehr Pflegemöglichkeiten ist auch in den Gemeinden angekommen und belastet ihr Budget teilweise bis an die Grenze.

Gesundheitsförderung kann hier als eine Chance begriffen werden, dieser Thematik Herr zu werden. Wer gesund alt wird, ist nicht darauf angewiesen, in einem Alters- oder Pflegeheim seinen Lebensabend zu verbringen.

Gesundheitsförderung als Trend von morgen kann – früh genug eingesetzt und aktiv betrieben – einen wesentlichen Beitrag zum gesunden Älterwerden leisten und statt stationärer Pflege eine mobile Pflege ermöglichen. Wir als GemNova werden in vielen unserer Projekte genau auf diese Problematiken aufmerksam gemacht und sehen in den Aktivitäten der Gemeinde Birgitz, welche Potentiale ein derartiges Gesundheitsprojekt eröffnen kann.

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Dorfgesundheit lebt von Initiativen Gesundheitsförderung kann aber noch viel mehr. Sie leistet zum Beispiel einen wesentlichen Beitrag dazu, „nicht einheimische“ Bürger in einer Gemeinde zu integrieren und dadurch eine positive Gruppendynamik zu erzeugen. Die Dorfgesundheit lebt von gemeinsamen Initiativen. Dieser Tatsache trägt die Gemeinde Birgitz durch das Veranstalten großer Gesundheitsveranstaltungen wie dem „Tag der Gesundheit“ oder der „Dorftagung“ Rechnung. Alle Gemeindebürger sollen dabei für die Entwicklung eines nachhaltigen Gesundheitsbewusstseins begeistert werden. Der Grundgedanke: „Gesundheit betrifft jeden, Klein wie Groß, Jung wie Alt, Sportliche wie Unsportliche, Ambitionierte und weniger Ambitionierte“.

Ganz nebenbei wird auch die Attraktivität der Gemeinde gestärkt, was sich nicht nur in einer besseren Wohn- und

Bürgermeister Luis Oberdanner ist mit Freude dabei, wenn es um die Gesundheit seiner Gemeinde geht.

Lebensqualität niederschlägt, sondern die Gemeinde auch als modernen und sozialen Arbeitgeber in den Vordergrund rückt. Und gerade kleine Gemeinden wie Birgitz können durch ihr Gesundheitsengagement zudem den Tourismus ankurbeln. „Abenteuer“ Gesundheit Die Gemeinde Birgitz zeigt es vor: Das Thema Gesundheit eignet sich bestens, um sich mit aktuellen Problemen und Herausforderungen in der Gemeinde auseinanderzusetzen. Nur wer weiß, was der Bürger braucht und was er sich wünscht, um gesund und

fit zu bleiben, kann beurteilen, welche Strukturen in der Gemeinde bereits vorhanden sind oder notwendigerweise noch geschaffen werden müssen. Die Gemeinde Birgitz hatte und hat den Mut, sich auf das „Abenteuer“ Gesundheit einzulassen und ist damit ein gutes Beispiel dafür, dass jede Gemeinde aktiv etwas für die Gesundheit ihrer Bürger tun muss. Wenn auch von anderen Tiroler Gemeinden begriffen wird, dass Gesundheitsprävention Kosten sparen kann, ist die Zeit reif, über die Gemeindegrenzen hinaus zu sehen und Gesundheitsentwicklungen zu fördern.

„ Auf der Kostenseite sind die Ausgaben im Pflegebereich die wohl am schnellsten wachsende Position in den Gemeindehaushalten. Viel wird über Sport und Bewegung bei Kindern und Jugendlichen diskutiert. Auf jeden Fall ein wichtiges und sehr zentrales Thema. Aber gerade auch bei den Erwachsenen (40+) könnte noch viel getan und mit geringen Budgets vorgebeugt werden. Hier gibt es derzeit kaum Initiativen und Konzepte wie man auch ältere Erwachsene zu Bewegung motivieren und auch längerfristig dabei halten kann. Denn bleibt diese Gruppe länger fit, aktiv und gesund ersparen wir dem Sozialsystem mit Abstand am meisten Geld. Eine Initiative wie in Birgitz ist eine Möglichkeit dazu und kann nur begrüßt werden.”

Alois Rathgeb, Geschäftsführer GemNova

Birgitz: ein Dorf in gesunder Bewegung

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v. l. n. r.: Stefan Hofer (Mitglied des Verwaltungsrates), Norbert Bertignol (Präsident des Verwaltungsrates), Alois Rathgeb, Peter Kaufmann (Geschäftsführer, peter.kaufmann@emporium.bz.it), Alberto Stenico (Vizepräsident des Verwaltungsrates)

Gemnova und emporium: Kooperation in der Euregio Die GemNova und die Südtiroler Einkaufsgenossenschaft Emporium arbeiten Hand in Hand, um vom gemeinsamen Erfahrungsschatz zu profitieren.

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gal ob Süd- oder Nordtirol: Die Herausforderungen, denen sich Unternehmen wie GemNova stellen, sind auf beiden Seiten der Grenze ähnlich.

Deswegen hat sich die GemNova zur Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Emporium, das sich auf den Sozialbereich konzentriert, entschieden. Bei dem mittlerweile dritten

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Treffen der beiden Einkaufsgemeinschaften kam es wieder zu einem spannenden und befruchtenden Diskussionen.

Unterschiede vergleichen Verglichen wurden dabei nicht nur Gemeinsamkeiten.

Auch die unterschiedlichen Voraussetzungen, mit denen die Organisationen in beiden Länder zu kämpfen haben, waren Teil der Debatte. So präsentierte Emporium den GemNova-Mitarbeitern das italienische Vergaberecht, das deutlich restriktiver ist. Um ihm gerecht zu werden, muss das Unternehmen in Südtirol alle Beschaffungen jährlich nach Rom melden. Außerdem müssen Verfahren ab 40.000 Euro jetzt schon verpflichtend elektronisch abgewickelt werden.

Neben Themen aus allen Bereichen der Geschäftstätigkeit der beiden Einrichtungen wurden auch konkrete Kooperationsideen diskutiert. Diese sollen schon bald in einem gemeinsamen, grenzüberschreitenden Projekt im Bereich Pflege Realisierung finden. Besonders über diese zukunftsweisende Zusammenarbeit zeigte sich nicht zuletzt auch Präsident Norbert Bertignoll erfreut.

Gemnova Magazin

Für die Gemeinden da Tirols Gemeinden vertrauen in unterschiedlichsten Themenbereichen der GemNova.

Hier ein Auszug aus den laufenden Projekten und Beschaffungen:

Absam, Paffenhofen und Obernberg: beschaffen Restmüllsäcke.

L ängenfeld und Wattenberg: Hier wurde das Heizöl beschafft.

Ranggen: bestellt bedrucktes Briefpapier.

Ampass: Die Gemeinde lässt die Spielplätze über die Rahmenvereinbarung prüfen.

Leutasch: Die Mitarbeiter der Gemeinde sind mit den neuen Schneeketten winterfit.

Reith bei Kitzbühel: Hier wird in wenigen Monaten das neue TLF geliefert.

A schau im Zillertal: nutzt die guten Konditionen zum Kauf von Leuchtmitteln.

Mötz: Der Sportplatz wird in wenigen Wochen komplett neu beleuchtet werden.

Sölden: erstrahlt im neuen LEDLicht und wickelt einen Architekturwettbewerb für ein Sozialheim ab.

Birgitz: Für das Projekt „Gesunde Gemeinde“ wird erfolgreich eine Förderung berantragt.

Stams: Die Gemeinde gewinnt Strom über eine 160-kW-PV-Anlage.

St. Leonhard: Hier freut man sich schon auf den neuen Traktor.

Tobadill und Pettnau: Mit den neuen Schneepflügen werden die Straßen schneefrei bleiben.

Brixlegg: Die Gemeinde freut sich über ihren Dacia Dokker.

Fließ: Hier stehen nun neue Parkscheinautomaten.

G erlos: Hier arbeitet man an einem neuen Spielplatz.

Münster: Die Gemeinde Münster kauft eine Wildkamera.

Virgen in Osttirol: Die Gemeinde beschafft Toner & EDV über die Rahmenvereinbarung.

Mutters: Die Gemeinde stellt alle Gebäude auf LED-Innenbeleuchtung um.

Wattenberg: hat neue Verkehrsspiegel.

Neustift: lässt über die Straßenerhaltungsausschreibung asphaltieren und nutzt das Ausschreibungsservice für die Vergabe der Kindergarten- und Schülertransporte.

G ries am Brenner: erneuert Verkehrsschilder.

Weerberg: Hier wird auch auf LED-Straßenbeleuchtung umgestellt.

Zirl: Der Bauhof fährt bald mit einem Piaggio Porter Pritschenwagen.

G rieß im Sellrain: beschafft Erdkabel und Hoch-Entaster. Dank der Pellets wird es warm im Winter.

Zahlreiche Tiroler Schulen: können mit neuester EDVAusstattung arbeiten.

Haiming: Das Schwimmbad ist dank des neuen Schwimmbadsaugers sauber.

Inzing: Der Waldaufseher freut sich über sein neues Dienstfahrzeug.

Wattens: freut sich über neue Fahrradabstellanlagen.

Patsch: erneuert die Schutzwegbeleuchtung.

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Mehrere Gemeinden, unter anderem Jungholz und Patsch: nutzen die neuen Geschwindigkeitsanzeigen, um den Verkehr zu bremsen.

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