Family Sommer 2018

D A S

6 0 2 0 - F A M I L I E N - M A G A Z I N

Schwimmenlernen

So geht’s richtig

PLUS:

3 Gutscheine + Familienreiseapotheke

Wandern

Mit Spielen macht’s Spaß

Geburtsr ty tagspa e für einen

rt Die besten O hen Tag unvergesslic

SOMMER 2018

zum Herausnehmen

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NEU AB SOMME

Maurach am Achensee · www.atoll-achensee.com

R 2018

Edito r i a l

Liebe Leserinnen und Leser, juhu, die Sommerferien sind da! Nichts wie ab ins Schwimmbad, oder doch lieber rauf in die Höhe? Das Freizeitangebot für Familien rund um Innsbruck ist groß.

Eine Handvoll ausgewählter Events – allesamt auf den Bergen – haben wir auf den folgenden Seiten für Sie zusammengetragen. Und damit bei der nächsten Wanderung keine Langeweile aufkommt, präsentieren wir vier Spielideen, mit denen es kleine Wanderer garantiert bis auf die nächste Alm schaffen. Wer doch lieber im Freibad nach Abkühlung sucht, dem sei unser Interview mit Schwimmtrainer Markus Senfter empfohlen, der mit seiner Sicht auf das Schwimmenlernen interessante Denkanstöße liefert.

Die Qual der Wahl haben hierzulande auch Geburtstagskinder. Immer mehr Einrichtungen und Unternehmen bieten neben ihrem täglichen Geschäft längst spezielle Themengeburtstagsfeiern für Kinder an. Ab Seite 10 gibt es deshalb spannende Geburtstagsmöglichkeiten außerhalb der eigenen vier Wände zu entdecken, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Im Mittelbogen finden Sie auch dieses Mal besonders attraktive Gutscheine, mit denen Sie hoffentlich viel Freude haben.

Ebenso zum Heraustrennen ist dort eine Checkliste für eine umfangreiche Reiseapotheke, die Ihnen das Einpacken für den nächsten Urlaub erleichtern wird.

Einen sonnigen, erholsamen und gleichsam erlebnisreichen Sommer wünscht Ihnen Die Redaktion IMPRESSUM: Herausgeber, Medieninhaber & Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Telefon: 0512/58 6020, E-Mail: family@6020stadtmagazin.at • Redaktion: Jutta Steinlechner, Birgit und Margit Kluibenschädl, Verena Zankl (Korrektur) • Grafik: Christina Wulfert • Fotos: wenn nicht anders gekennzeichnet: Shutterstock.com • Verkauf: Carmen Larch, Patrizia Schröter • Druck: Alpina Druck, Innsbruck

E venttipps

Events im Sommer Klettern, Rutschen, Trommeln

Klettermaxe in Zirl Am 20. Juli und am 10. August (8.30 bis 16 Uhr) können Kinder in Zirl erste Schritte am Fels versuchen. In einem Schnupperkletterkurs lernen sie die Grundlagen des Sportkletterns wie Knotenkunde, Sicherungstechnik, Bewegungstricks und Abseilen kennen. Kinder ab sieben Jahren dürfen ohne Eltern mit einem Guide die Wand erklimmen.

Kleine Kletterer ab fünf Jahren sind in Begleitung eines Erwachsenen mit dabei. Die Teilnahme ist kostenlos.

Mehr Infos: www.stubai.at/ info-service/veranstaltungen/

Party-Reigen im Stubaital

Spielleit & Pumpersudel.

Das Erzählen von Legenden und Sagen, alte Kinderspiele, das Singen mit Kindern sowie Theaterund Ritteraufführungen stehen bei der FamilienVeranstaltung „Spielleit & Pumpersudel“ am 24. August im Zentrum. Mit dem Gebiet der Serlesbahnen in Mieders, dort, wo dem Mythos nach der versteinerte König Serles herunterblickt, hat sich für diesen Event der perfekte Ort gefunden.

Anmeldung und weitere Infos: www.climbhow.info/youngclimbers/

BIG Family Sommerfest. Der diesjährige Höhepunkt des Stubaier Sommers ist das BIG Family Sommerfest am 3. August am Kampler See. Kinder dürfen sich auf Spielestationen, Kinderschminken, eine Hüpfburg und Zuckerwatte freuen.

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© KLAUS KRANEBITTER, TVB PAZNAUN – ISCHGL, TVB STUBAI (2)

Waldfest. Lagerfeuer, Würstel, Gitarren-Musik und Kinderschminken gibt es am 19. August beim Panoramasee in der Schlick 2000. Dort findet ab 12 Uhr bereits zum dritten Mal das Kinder-Waldfest statt, bei dem alle Kinder auch die Möglichkeit haben, ihre ganz persönliche Holzscheibe zu gestalten und sie dann in den Rinnen ins Tal rollen zu lassen. Die Veranstaltung findet nur bei Schönwetter statt.

Eve nttipps

Spongebob im Paznaun Von 29. Juli bis 3. August machen Spongebob Schwammkopf und sein Kumpel Patrick Seestern Urlaub in See im Paznaun. Auf dem Programm stehen: eine große Bühnenshow, Wandern mit Krabbenburger-Essen, Partyspaß am Badesee mit einem Luftmatratzenrennen und ein SpongeBob-Kinoabend.

Weitere Infos: www.see.at

Ski & Freizeit Steinach am Brenner

HEUER NEU Gondelbahn Steinach am bis knapp

www.bergeralm.net

Sommer‐ Spaß für die ganze Familie !

Letzter Nachtskilauf

Huebenweg 25 6150 Steinach am Brenner +43(0)5272/6333

E venttipps

Musikfestival in SerfausFiss-Ladis Ein Schlagzeug aus Kochtöpfen, auf Grashalmen pfeifen, dem Echo in den Bergen lauschen – Kinder lieben Klangexperimente jeder Art. Und damit nicht nur die Kids, sondern auch die Eltern etwas zu lachen haben, richtet sich das Musikfestival MOUNDS (= Mountains und Sounds) in Serfaus-Fiss-Ladis an die ganze Familie – mit 16 Konzerten und zahlreichen Workshops, in denen gesungen und getanzt wird.

Vom 15. bis 20. Juli stehen zahlreiche Künstler aus der europäischen Kindermusik-Szene auf der Bühne. Und in den Workshops, die im alpinen Naturgelän-

de stattfinden, dürfen sich kleine und große Nachwuchsmusiker austoben. An verschiedenen Locations können sich Kinder und Eltern jeden Tag mit einem anderen Künstler treffen, um Musikerfahrungen zu machen. Vom Singen und Tanzen mit der österreichischen Kinderliedermacherin Mai Cocopelli über die Trommel-Workshops von Tom der Trommler bis zur Hörspielwerkstatt der Autorin Anna Benzing reicht das Musik-Angebot.

Weitere Infos: www.serfaus-fiss-ladis.at/mounds

Wandern, entdecken, staunen und spielen in freier Natur: Das bietet der Piepmatzweg, ein interaktiver Spiel- und Themenweg für die ganze Familie. An zwölf Stationen wird die Legende vom Vögelsberg – die Geschichte der Piepmatze und der Riesen – zum Leben erweckt. Die gemütliche Wanderung startet beim Eingang zur Naturrodelbahn in Wattens und dauert mit Kindern ungefähr anderthalb Stunden.

Nähere Infos: www.vogelsberg.at

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© ANDREAS KIRSCHNER, HALL – WATTENS, DANIEL ZANGERL

Piepmatzweg in Wattens

Eve nttipps

Zirbenpark im Pitztal Der Zirbenpark am Hochzeiger hat nunmehr den dritten Sommer geöffnet und ist seitdem kontinuierlich gewachsen. Der etwa ein Kilometer lange Rundweg führt von der Hochzeiger Mittelstation durch den Zirbenwald – einen der größten zusammenhängenden Zirbenbestände im Alpenraum – an verschiedenen Familienattraktionen vorbei wieder retour zum Ausgangspunkt. Mit Kindern kann man für die Strecke anderthalb bis zwei Stunden einplanen. Da der Rundwanderweg kaum Höhenunterschiede aufweist, ist er auch für Kleinkinder geeignet.

Mehr Infos auf: www.pitztal.com

Der Park bietet insgesamt 14 Erlebnisstationen. Neben dem Zirbenzapfen, einem zwölf Meter hohen Erlebnisturm mit Aussichtsplattform und 16 Meter langer Röhrenrutsche, ist das neue Zirbennest ein weiteres Highlight. In dem sechs Meter hohen Verlies können Kinder herumklettern und die neuen Kugelbahnen ausprobieren. Dazwischen gibt es immer wieder spielerische Pausen wie den Zirbenwasser-Spielplatz mit Bachläufen, Holzrinnen und verschiedenen Flachwasserteichen. Am Zirbenhobel, kurz vor dem Ende des Rundwanderwegs, liegen große Holzscheite und entsprechendes Werkzeug bereit, mit dem sich die selbstgehobelten Späne in kleine Baumwollsäckchen füllen und mit nach Hause nehmen lassen.

Der neue Sommer am Patscherkofel.

In 35 Minuten von der Stadt auf den Patscherkofel zum größten Zirbenbestand der Alpen auf 1965 m. Jetzt mit direkter Anbindung an den Almenweg 1600 und zahlreichen Einkehrmöglichkeiten ab der Mittelstation.

The new summer at the Patscherkofel.

In 35 minutes from Innsbruck to the Patscherkofel and the largest stone pine forest in the Alps at 1965 m. The new ropeway also offers a direct connection to the ”Almenweg 1600”. A hiking trail with numerous mountain huts starting at the middle station. patscherkofelbahn.at

e n t g e l t l ich e Ein sch a l t u n g

Im Sommer lauern viele Gefahren, die sich durch richtiges Verhalten minimieren lassen.

Sicher durch den Sommer Der Verein Sicheres Tirol gibt Tipps, damit Groß und Klein beim Baden, Grillen und Biken nichts passiert.

D

er Verein Sicheres Tirol beschäftigt sich intensiv mit der allgemeinen Unfallprävention, speziell im Wohn-, Freizeit- und Verkehrsbereich. Seit fast 20 Jahren ist der Verein im ganzen Land unterwegs, um die Tiroler Bevölkerung – vom Kleinkind bis ins Seniorenalter – zum Thema Sicherheit in allen Lebenslagen zu sensibilisieren.

Dies passiert durch Projekte und Aktionstage zu den verschiedensten Themenschwerpunkten, die zum Beispiel in Kindergärten und Schulen durchgeführt werden.

Baden & Grillen Speziell für den Sommer hat der Verein Sicheres Tirol die Broschüren „Kind & Wasser“ und „Kind & Spielplatz“im Angebot. Ein

weiteres wichtiges Thema für die ganze Familie ist das sichere Grillen – hier hat der Verein Empfehlungen zusammengestellt, um Unfälle bei der nächsten Grillparty zu vermeiden.

Dazu gehören zum Beispiel, auf den sicheren Stand des Grillers zu achten, Grillgeräte nie unbeaufsichtigt zu lassen und Löschmittel bereitzuhalten.

Sicheres E-Biken In einem neuen Folder gibt der Verein Sicheres Tirol auch Tipps für das sichere E-Biken. Empfohlen wird unter anderem, Schutzausrüstung zu tragen, Räder zuerst auf einfachen Strecken zu testen, bei Bedarf ein Fahrsicherheitstraining zu belegen, unbedingt auf Wanderer zu achten und auch das richtige Bremsen zu üben.

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Infos fürs Baden und Spielen

Verein Sicheres Tirol Südtiroler Platz 6/II 6020 Innsbruck 0512/560 095 verein@sicheres-tirol.com www.sicheres-tirol.com

Partnachklamm - die Familienklamm Erlebe das einmalige Nationale Geotop und Naturschauspiel mit den wilden Wasserfällen - und lass dich im Winter von den funkelnden Eiskaskaden verzaubern! Öffnungszeiten: November - April: Mai: Juni - September: Oktober:

9:00 - 18:00 Uhr 8:00 - 18:00 Uhr 6:00 - 22:00 Uhr 8:00 - 18:00 Uhr

Kurzfristige Schließungen aus Sicherheitsgründen sind manchmal leider unumgänglich.

Tel: +49 8821 180 700 partnachklamm@gapa.de www.partnachklamm.eu

1912 – 2012 100 Jahre Erschließung für den Tourismus

www.partnachklamm.eu

Freudenfest Das Kind hat Geburtstag. Eine Horde wildgewordener kleiner Gäste zuhause bändigen? Nie wieder! Die Sause wird ausgelagert. Alternativen gibt es zum Glück genug. Eine Auswahl.

Text: Jutta Steinlechner | Illustrationen: Alina Klampfer

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Alpenzoo Innsbruck

Wann: Montag–Samstag Dauer: 2 Stunden Kosten: 40 Euro Betreuungspauschale plus 12 Euro pro Kind Anzahl der Kinder: maximal 10

Der Alpenzoo bietet für Geburtstagskinder spezielle Erlebnisführungen mit Kinderjause an. Dabei dürfen die Kleinen in Bereiche, die den normalen Besuchern sonst verwehrt sind. Auch Fütterungen stehen auf dem Programm. www.alpenzoo.at

Geburtstagspartys im Kino gibt’s im Metropol!

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Bio-Bauernhof Mesneranderl Mutters

Wann: ganzjährig Dauer: 2–3 Stunden Kosten: 135 Euro (inklusive Jause) Anzahl der Kinder: ca. 10

© R. Hofer

ALPENZOO INNSBRUCK-TIROL Die Kinderstube bei den Tieren im Alpenzoo hat geöffnet! Nachwuchs bei Luchs, Steinbock & Co erfreuen große und kleine Tierfreunde. Ihr Besuch in der Tierwelt der Alpen bietet ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie!

Sommerabendführungen jeweils Di und Do um 18 Uhr von 10. 7. bis 6. 9. 2018 Alpenzoo Innsbruck-Tirol Weiherburggasse 37 6020 Innsbruck Tel.: +43 / 512-29 23 23 www.alpenzoo.at Täglich ab 9 Uhr geöffnet.

Das Projekt Kindergeburtstage am Bauernhof wurde 2005 von der Landwirtschaftskammer initiiert. Seitdem können Kinder ihren Geburtstag in Mutters feiern. Je nach Tages- und Jahreszeit begleiten die Kleinen Bäuerin Martha zum Beispiel beim Kühemelken, Heuhüpfen, hinaus aufs Feld oder beim Eierausnehmen im Hühnerstall. www.mesneranderl.at

Ge burts ta gs party

Brecherhof Götzens

Wann: ganzjährig Dauer: 2,5–3 Stunden Kosten: 135 Euro (inklusive Jause) Anzahl der Kinder: bis zu 10

Auch in Götzens wird am Bauernhof bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit Geburtstag gefeiert. Kühe füttern, Hennen streicheln oder Äpfel zu Saft pressen – am Brecherhof gibt es für Geburtstagskinder viel zu tun. Das Thema ist auf die Jahreszeit und auf die Wünsche der Kinder abgestimmt. www.naturdesign.tirol

Weitere Bauernhöfe mit Kindergeburtstagsfeiern auf ww w.schuleambauernhof.at

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Gebur ts t ags part y

Ponyreiten Vill

Wann: Samstag oder Sonntag, ganzjährig und bei jeder Witterung Dauer: 3,5 Stunden Kosten: bis 6 Kinder 100 Euro, bis 10 Kinder 150 Euro Anzahl der Kinder: 4 bis maximal 10

Jede Menge Tiere und Herumtoben in der Natur stehen in Vill auf dem Programm. Das Geburtstagskind und seine Freunde dürfen sich auf Ponys, Hunde, Katzen, Hasen und Schweine freuen. www.ponyreiten-innsbruck.at

Ponyhof Hasental Ampass

Dauer: 14.30–18 Uhr Kosten: 95 Euro bzw. 115 Euro (inklusive Lagerfeuer) Anzahl der Kinder: maximal 8

Ponys striegeln, Ponys bürsten, den Ponys Zöpfe flechten und mit ihnen ausreiten. Im Hasental steht alles im Zeichen der kleinen Vierbeiner. Im Anschluss an eine Ponyrunde durchs Tal darf am großen Areal gespielt und gejausnet werden, bevor die Geburtstagsfeier schließlich mit Würsteln am Stecken über dem Lagerfeuer ausklingt. www.ponyhof-hasental.at

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Ge burts ta gs party

Nattererboden Natters

Egal wie viele Kinder, welche Zeit und wie lange – am Nattererboden kann Geburtstag nach dem Baukastenprinzip gefeiert werden.

Zur Auswahl stehen unterschiedliche Aktivitäten und Essensmöglichkeiten.

Neben Ponyreiten mit Picknick oder einer Erlebnisführung durch den besonderen Bauernhof mit seinen seltenen Tier-Rassen gibt es auch Lagerfeuer, Baumhaus und Spielplatz. www.nattererboden.at

KindeRGeBuRTSTaG Termin vereinbaren:

Feier bei uns mit deinen Freunden!

Wir backen lustige Motive aus Brotteig, spielen gemeinsam und stärken uns dann mit einer Jause.

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Mehr infos: www.ruetz.at/veranstaltungen

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Ruetz-Backhaus Kematen • Sportplatzweg 2 • 6175 Kematen

Gebur ts t ags part y

Do-it-yourself-Party Geburtstagsparty für das Kind selber schmeißen, aber nur ja nicht in den eigenen vier Wänden? In der Rossau vermietet das Jugendland-Funtasy einen Raum für vier Stunden inklusive Bühne, Stühle, Tische, Musikanlage und Discolicht für 130 Euro. www.jugendland.at

Bäcker Ruetz Wann: Montag–Freitag, 14–16 Uhr Dauer: 14.30–18 Uhr Kosten: bis 8 Kinder 72 Euro, ab dem 9. Kind zzgl. 9 Euro pro Kind Anzahl der Kinder: 5–10 0 in Kematen, maximal 8 in Arzl

Kleine Bäcker sind bei Ruetz in den Schaubackstuben in Arzl und Kematen willkommen.

Dort dürfen Geburtstagskinder mit ihren Freunden lustige Tiermotive aus Brotteig oder Kekse in beliebiger Form backen. Während das Gebäck im Ofen ist, wird gespielt, bevor sich die Geburtstagsrunde dann bei einer gemeinsamen Jause stärkt. www.ruetz.at

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Ge burts ta gs party

Kristallwelten Wattens

Dauer: 2–3 Stunden Kosten: 15 bis 25 Euro pro Kind Anzahl der Kinder: mindestens 10

Auch im Riesen können Kinder Geburtstag feiern.

Geboten werden verschiedene glitzernde Programme für zwei Altersstufen. Kleine Kinder von vier bis sieben Jahren erwarten funkelnde Wunderkammern, lustige Aufgaben und glänzende Überraschungen. Größere Kinder von acht bis 14 Jahren werden zu Kristalldetektiven oder Nachwuchs-Designern. www.kristallwelten.com

SPIEL & SPASS AM STUBAI BAUMHAUSWEG ZUM GREIFEN NAH‘

 Aussichtsplattform „StubaiBlick“  Malerischer Panoramasee  Kinderwagentaugliche ErlebnisKINDER UNTER wege: Naturlehrweg, Schei10 JAHREN FRE in Begleitung I benweg, Panoramaweg uvm. eines zahlenden  HEUER NEU: Abendweide Elternteils Schärfen Sie Ihre Sinne!

© TVB Stubai / Andre Schönherr

BERGERLEBNISSE FÜR GROSS & KLEIN

„Los - komm mit mir auf Schatzsuche!“

Wanderzentrum Schlick 2000 • 6166 Fulpmes • Tel. +43 5225 622 70 • info@schlick2000.at • www.schlick2000.at

15 MINUTEN ab Innsbruck

Gebur ts t ags part y

Schloss Ambras Innsbruck

Dauer: 1–2 Stunden Kosten: 1 Stunde 50 Euro, 2 Stunden 90 Euro Anzahl der Kinder: maximal 12

Alte Ritter und Ferdinands Schätze in der Wunderkammer warten auf Schloss Ambras darauf, von den Geburtstagskindern entdeckt zu werden.

Wer immer schon wissen wollte, wie sich eine richtige Prinzessin kleidet oder wie Herkules kämpft, ist hier richtig. www.schlossambras-innsbruck.at

Weitere Themengeburtstage feiert man hier: Backen und Modellieren bei Confesti, Schwimmen bei Connected Sports, Herumtoben im Nimas und Joy, Kunst verstehen in den Tiroler Landesmuseen, Bowlen im Hollywood Super Bowling, Klettern in der neuen Kletterhalle, Tanzen im Dance Quarter und im Street Motion Studio oder Sinne testen im Audioversum.

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VOM

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Infos auf www.vvt.at und der Hotline vom VVT KundInnencenter (0512) 56 16 16

Bild © VVT & Proxi, drubig-photo / stock.adobe.com; Medieninhaber und Herausgeber: Verkehrsverbund Tirol GesmbH; Verlagsort: Innsbruck; Satz-, Druckfehler und Tarifanpassung vorbehalten; Stand: Juni 2018; Es gelten die aktuellen Tarif- & Beförderungsbestimmungen.w

Wan de rn

Kurzweilige Kinderwanderung START

Der Rucksack ist gepackt. Wir gehen wandern – mit den Kindern und Freunden. Die Frage, die sich dann häufig stellt: „Wie weit schaffen wir es, bis die Kinder zu jammern beginnen, dass sie nicht mehr weitergehen wollen?“ Da heißt es dann, kreativ zu sein, um die Wanderung für alle angenehm zu machen.

Text: Birgit und Margit Kluibenschädl

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Wa nd e rn

Meist schon nach der ersten Viertelstunde nimmt die Lust am Marschieren bei den Kindern ab. Es ist an der Zeit, das erste Spiel zu starten, bei dem alle um die Wette raten dürfen.

Tierwiffzack Material: nix Gruppengröße: Groß und Klein Dauer: ca. ½ Stunde Ziel: genaues Wahrnehmen Ein Teilnehmer wird als Wiffzack ausgewählt. Der Rest der Gruppe denkt sich ein Waldtier aus, das der Wiffzack erraten muss. Durch geschicktes Fragen muss dieser nun draufkommen, welches Tier man für ihn ausgewählt hat. Der Fragesteller darf aber nur solche Fragen stellen, auf die man mit JA oder NEIN antworten kann.

Einige Beispielfragen sind: Hab ich sechs Beine?

Besitze ich ein Federkleid? Lebe ich im Wald? Kann ich hüpfen? Hast du mich schon in der Natur gesehen?

Bin ich sehr groß? Werde ich gejagt? Fresse ich andere Tiere? Komm ich in Tirol vor? Bin ich bunt? Trete ich meist alleine auf? Gibt es mich im Alpenzoo? Lebe ich am Wasser? ...

Wenn der Wiffzack sein Tier erraten hat, darf er den nächsten Wiffzack aussuchen.

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Bei diesem Spiel vergeht die Zeit recht schnell und man kommt dem Ziel ein gutes Stück näher, ohne dass es langweilig wird. Um weiter Meter zu machen, kann man gleich mit dem nächsten starten:

Riff-Raff Material: nix Gruppengröße: egal Dauer: ca. ½ Stunde Ziel: Merkfähigkeit Jeder Mitspieler überlegt sich, wen er zum gerne Wandern mitnehmen möchte. Ein Spieler beginnt und sagt: „Heute ist ein schöner Tag. Ich gehe wandern und nehme meine Schwester Linda mit.“ Dann ist der nächste an der Reihe. Dieser wiederholt das soeben Gesagte und fügt noch etwas hinzu: „Heute ist ein schöner Tag. Ich gehe wandern und nehme meine Schwester Linda und meinen Teddybären mit.“ Und so geht es weiter, bis eine große Wandergruppe entsteht.

Mitgenommen kann alles werden.

Derjenige, der beim Nachsagen einen Fehler macht, scheidet aus.

Wa nd e rn

Inzwischen ist schon eine gute Weile vergangen und man kommt dem Ziel immer näher. Es ist Zeit, eine Pause zu machen, etwas zu trinken und eine kleine Jause zu sich zu nehmen.

Aber auch nach der Pause wird es nicht langweilig. Ganz im Gegenteil, denn das nächste Spiel ist gleich griffbereit. Und alles, was man dazu braucht, ist ein Zapfen.

Elementino Material: ein Zapfen Gruppengröße: Groß und Klein Dauer: ca. ½ Stunde Ziel: genaues Wahrnehmen Ein Zapfen wird einem Mitspieler zugeworfen oder in die Hand gegeben. Derjenige, der den Zapfen geworfen hat, nennt ein Element: Luft, Erde oder Wasser. Er sagt dann zum Beispiel: „Luft!“ Der, der den Zapfen nun in der Hand hält, sagt sogleich ein Tier, das in diesem Element lebt.

Die Antwort könnte in diesem Fall „Buntspecht“ lauten.

Nun wird der Zapfen weitergeworfen mit dem neuen Element: „Erde“. Der nächste Mitspieler überlegt sich schnell ein Tier, das auf oder in der Erde lebt, und, wenn er dieses hat, auch ein Element zum Weiterwerfen. „Maulwurf“, „Wasser“. Damit wird der Zapfen weitergegeben und ein weiterer Mitspieler ist dran mit einem Tier aus dem Element Wasser: „Bachforelle“. Und gleich sagt er wieder ein Element für den nächsten Mitspieler: „Erde“. Und so geht es weiter. Das Spiel kann recht flott gespielt werden.

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Wan de rn

Und so verfliegt die Zeit und ohne, dass es den Kindern aufgefallen ist, ist man dem Ziel schon unglaublich nahe. Die letzten Meter sind dann meist von Vorfreude auf das Ziel geprägt, und diese Freude gibt noch mal ein bisschen Motivation für das letzte Stück.

Auf einer Bergwanderung kann auch eine Becherlupe mitgenommen werden. Diese eignet sich sehr gut, um kleinere Tiere etwas genauer zu betrachten,

ohne sie dabei zu verletzen.

Mit viel Begeisterung beschäftigen sich die Kinder damit, die Tierchen im Gras, unterm Moos oder am Wegesrand zu suchen, und lernen dabei die kleinen Waldbewohner kennen, die eifrig und mit sehr viel Kreativität nachgebaut werden können. Beim Nachbauen einer kleinen Spinne oder einem Tausendfüßler kann man übrigens leicht die Zeit übersehen.

Minimundus Material: Becherlupen Gruppengröße: einzeln oder als Familie Dauer: ca. ½ Stunde Ziel: genaues Beobachten von kleinen Waldbewohnern Jedes Kind oder jede Familie bekommt eine Becherlupe und die Aufgabe, ein Waldtier zu suchen und einzufangen. Um die Einzelheiten des Waldtieres erkennen zu können, kann man durch die Vergrößerung in der Becherlupe genau sehen, wie viele Beine eine Spinne hat, wie lang die Fühler des Bockkäfers sind, wie viele Körperteile eine Ameise hat oder wie schillernd die Farben eines Marienkäfers in der Sonne glänzen.

Ein tolles Erlebnis ist es dann, das gefundene Tier mit den Dingen des Waldes nachzubauen, einen Rahmen herumzugeben und das Werk den anderen zu präsentieren.

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Nach der Rast geht es wieder talwärts, und damit den Kindern auch jetzt die Zeit nicht zu lang wird, eignet sich das folgende Spiel besonders gut: das Wald-ABC. Es ist ganz leicht zu spielen und macht auf Dinge aufmerksam, auf die man im Normalfall gar nicht achten würde!

Wa nd e rn

Wald-ABC Material: nix Gruppengröße: egal Dauer: ca. ½ Stunde Ziel: genaues Wahrnehmen Ein Mitspieler sagt in Gedanken das ABC auf, bis einer laut STOPP sagt. Damit ist ein Buchstabe gewählt. Jeder Mitspieler soll nun etwas am Wegesrand finden, dessen Name mit diesem Buchstaben beginnt.

Wer als Erster das Passende gefunden hat, darf als Nächster das ABC aufsagen und mit einem neuen Buchstaben eine neue Runde beginnen.

Die heutige Wanderung ist viel zu schnell vergangen, und langweilig war es keine Sekunde! Ganz im Gegenteil, der Tag war einfach viel zu kurz! Aber morgen ist ja auch noch Zeit für tolle Erlebnisse mit der Familie und Freunden in der Natur!

Auf diese Art und Weise wird man auf erstaunlich viele Dinge entlang des Weges aufmerksam.

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e n t g e l t l ich e Ein sch a l t u n g

Shoppingfreude für Groß und Klein

© THOMAS STEINLECHNER, SILLPARK

Schon seit jeher besuchen viele Familien den Sillpark. Das liegt nicht nur an der ausgezeichneten Erreichbarkeit, sondern auch an dem umfangreichen Angebot für Groß und Klein.

Im Sillpark ist Langeweile keine Option.

I

m Sillpark wird alles daran gesetzt, eine bunt gemischte Shopping- und Entertainment-Vielfalt anzubieten, damit für jeden Geschmack und jedes Alter etwas dabei ist.

Ein Platz zum Verweilen Es ist eine große Herausforderung, einen ShoppingAusflug für die ganze Familie zu einem schönen und stressfreien Erlebnis zu machen. Der Sillpark hat sich daher darauf spezialisiert, nicht nur die Shopping-Herzen der großen Gäste höher schlagen zu lassen. Mit seinen diversen Highlights für die kleinen Besucher, wie beispielsweise dem Minilollipop, den zahlreichen Kinderreitgeräten oder aber auch

der Bibliothek sowie dem Kasperltheater oder der Märchenstunde, schaff t er es, auch die NachwuchsShopper in seinen Bann zu ziehen.

Der Place to be – auch für Kids Fürs Dauershoppen zu klein, für die Kinderattraktionen zu groß? Im Sillpark ist Langeweile trotzdem keine Option. Daher finden regelmäßig coole Events für die Youngsters statt, damit auch für sie der Shopping-Ausflug zum Erlebnis wird. So veranstaltet der Sillpark beispielsweise für tanzbegeisterte Kids das Dance Battle Hipp Hopp Stars, fußballbegeisterte Sammler treffen sich bei der Panini-Tauschbörse und kreative Köpfe zeigen 26

ihr Können beim Kürbisschnitzevent. Entertainment pur und keine Langweile in Sicht, so kann die Shoppingtour weitergehen, bis dann Mama und Papa müde sind.

SILLPARK Museumstraße 38 6020 Innsbruck 0512/567 400 info@sillpark.at www.sillpark.at

www.sillpark.at

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E B E L D L I W D N U HRLICH Ä F E G

Sch wi m m e n

Seepferdchen und

Wasserratten Wie lernt mein Kind schwimmen? Worauf muss ich achten? 6020 Family hat sich Tipps vom Profi geholt: Schwimmtrainer Markus Senfter im Interview.

Interview: Jutta Steinlechner

© AXEL SPRINGER

Markus Senfter hat Sportwissenschaften und Betriebswirtschaft studiert und ist staatlich geprüfter Trainer fürs Schwimmen.

Er ist Lehrbeauftragter am Institut für Sportwissenschaften (UNI) und an der Bundesportakademie (BSPA) und leitet seine eigene Schwimmschule connectedsports.at im Großraum Innsbruck.

Wie kann mein Kind schwimmen lernen?

Schwimmen lernen ist reine Definitionssache. Als schwimmerische Grundfertigkeiten werden Gleiten, Schweben, Atmen und Fortbewegen bezeichnet. Elemente, die schon Babys beherrschen. Wenn ein Kind das kann, sprechen wir eigentlich schon vom Schwimmen. Eltern wollen aber den Kopf über Wasser sehen. Ihnen geht es in erster Linie darum, dass ihr Kind nicht untergeht.

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S chon Babys können schwimmen.

Sc hw imme n

Wie lernt mein Kind also, sich über Wasser zu halten?

Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder möglichst schnell Brustschwimmen können, was aber einen hohen Grad an motorischer Reife erfordert. Deshalb lernen wir den Kleinen eine vereinfachte Form, die wir „kindgerechtes Brustschwimmen“ nennen. Das bedeutet, dass die Arme die typischen Kreisbewegungen machen, die Beine aber Strampelbewegungen, die man eigentlich vom Kraulen her kennt.

Dieses „kindgerechte Brustschwimmen“ enthält genau jene Sicherheitselemente, die Eltern wollen: Der Kopf ist über Wasser. Das Kind kann sich bemerkbar machen, wenn es Hilfe braucht. Und es kann sich fortbewegen. Erst später, wenn die motorische Reife erreicht ist, wird die Technik des Brustschwimmens verfeinert. Wobei es eigentlich sinnvoller wäre, den Kindern zuerst das Rückenschwimmen beizubringen.

Rückenschwimmen?

Ja. Nur im deutschsprachigen Raum wird das Schwimmtraining mit dem Brustschwimmen begonnen. Kinder in anderen Ländern gehen gleich in Rückenlage, weil Rückenschwimmen vom Bewegungsablauf her einfacher zu erlernen ist. Man liegt im Wasser und bewegt vorerst nur die Beine ohne Armtätigkeit. Die Atemwege sind automatisch frei und die Kinder müssen ihren Kopf nicht nach oben verrenken. So können sie sich insgesamt länger über Wasser halten. Kinder, denen beim Brustschwimmen die Kraft ausgeht, drehen sich übrigens fast schon automatisch in die Rückenlage.

Ab wann sollte ein Kind mit dem Schwimmenlernen beginnen?

Man kann gar nicht früh genug damit anfangen. In Wien, zum Beispiel, gehen sehr viele Eltern mit ihren Kleinen schon zum Babyschwimmen. Das hat den Vorteil, dass das Baby zu dem Zeitpunkt noch an das Wasser gewöhnt ist. Zudem kann es dort seinen ganzen Schulterbereich entspannen, der sonst den schweren, im Verhältnis noch sehr großen Kopf halten muss. Wenn die Kinder von Anfang an regelmäßig ins Schwimmbad gehen, lernen sie nicht unbedingt schneller, trauen sich aber mehr und haben eine entspanntere Beziehung zum Element Wasser. Gerade im Bereich Babyschwimmen sollten sich Eltern allerdings genau nach der Ausbildung der Kursleiter erkundigen.

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Sch wi m m e n

Gibt es Übungen, die beim Schwimmenlernen helfen?

Schwimmbewegungen lassen sich auch hervorragend im Trockenen trainieren. Meine Kinder legen sich dazu auf den Bauch und malen mit einer Kreide in jeder Hand große Kreise auf den Boden. So werden die Armbewegungen sichtbar und das Training macht Spaß.

Schwimmflügel?

Ja oder nein?

Wenn man im Meer schwimmt oder mehrere Kinder dabei hat, macht es sicher Sinn, Schwimmflügel oder Schwimmscheiben zu verwenden. Sie geben den Eltern Sicherheit. Vielseitiger sind aber Schwimmnudeln. Man kann sich mit der Brust oder dem Rücken abstützen oder sich einfach draufsetzen. Mit ihr lassen sich die Armbewegungen beim Schwimmen besonders gut trainieren, weil das Kind die Arme frei hat, sie aber trotzdem nicht ganz nach hinten ziehen kann. Durch diese natürliche Sperre finden die Kreisbewegungen nur vorne statt, so wie es sein soll.

nd S chwimmnudeln si vielseitiger als S chwimmflügel.

Was sollten Eltern nicht machen?

Ich höre Eltern oft sagen: „Mach Froschbeine!“ Das ist falsch. Die Knie sollten nie weiter als hüftbreit stehen. Auch das Bild von „Pfeil und Bogen“ für die Armbewegung ist nicht ganz richtig. Die Hände werden nicht wie beim Beten gefaltet, sondern liegen flach auf dem Wasser.

Das Wichtigste ist der Spaß beim Schwimmen. Sag niemals „du musst“ und „du darfst nicht“. Eltern übertragen ihre eigenen Ängste auf die Kinder. Sie kommen ins Schwimmbad und warnen: „Du darfst ja nicht in das große Becken!“ Das macht den Kindern Angst. Erwachsene erschrecken auch, wenn ihr Kind kurz untergeht. Taucht es wieder auf, schaut es in die entsetzten Gesichter seiner Eltern. Die Symbolik für das Kind: Es ist gerade etwas Schlimmes passiert. So wird es vielleicht das nächste Mal unter Wasser Panik bekommen.

Kinder sind neugierig. „Was passiert, wenn ich tauche?“ Durchs Spielen kann man sie eigene Erfahrungen machen lassen. Dann leitet man sie ein wenig an und lässt sie danach am besten wieder selber erleben.

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Sc hw imme n

Stichwort: Sommerferien und Wasser? Was sollte man als Eltern beachten?

B ewegung im W asser kostet viel Kraft. K inder brauchen Pausen.

Im Sommer sind viele von 9 bis 17 Uhr im Freibad. Sind die Kinder müde, passieren die Unfälle. Bewegung im Wasser kostet viel Kraft und entzieht Wärme. Kinder brauchen regelmäßig Pausen und müssen in sicherer Entfernung von Gefahrenquellen wieder Energie tanken können. Ein Platz mit Sicht auf das Becken gibt den Kleinen Freiraum, und trotzdem hat man sie im Blick. Auch Kinder, die schon gut schwimmen können, sollten nicht unbeaufsichtigt sein.

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Buchtipp

Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete Aus dem Nachlass von Otfried Preußler erscheint ein neues, bisher unveröffentlichtes Hotzenplotz-Abenteuer.

Als Susanne Preußler-Bitsch im vergangenen Jahr per Zufall auf ein bis dato unbekanntes Bühnenstück ihres Vaters stieß, war ihr sofort klar, welchen Schatz sie gehoben hatte. „Die Fahrt zum Mond“ – so der Titel des vor 50 Jahren entstandenen Theaterstücks – enthält jene Figuren, die Preußlers berühmtestes Werk bis heute prägen: Kasperl und Seppel, die Großmutter und Wachtmeister Dimpfelmoser sowie selbstverständlich die Hauptfigur – Räuber Hotzenplotz.

Aus der Vorlage des Autors entwickelte Susanne Preußler-Bitsch ein erzähltes Kasperltheater zwischen zwei Buchdeckeln, das nun als neuer HotzenplotzBand erscheinen wird.

Damit wird es neben den drei Bänden des berühmten Kinderbuchklassikers nach 45 Jahren eine weitere und gänzlich neue Geschichte geben, die von dem Illustrator Thorsten Saleina neu

und in Farbe illustriert wurde. Das Erscheinen des Buches ist der Auftakt für zahlreiche Feierlichkeiten rund um den 95. Geburtstag von Otfried Preußler am 20. Oktober. Zeit seines Lebens nutzte der Kinderbuchautor seine Figur übrigens als Alter Ego, beantwortete unter dessen Namen Kinderbriefe und schrieb sogar Behörden an.

Und schon wieder ist der Räuber weg.

Wachtmeister Dimpfelmoser steht auch in dieser Geschichte der Schweiß auf der Stirn. Der bekannte Räuber Hotzenplotz ist aus dem Gefängnis ausgebrochen. Seppel und Kasperl sind fest entschlossen, ihn wieder einzufangen. Sie wollen ihn sogar ein für allemal auf den Mond schießen. Mit dem Bau einer ausgeklügelten Mondrakete nimmt ihr Plan konkrete Formen an. Doch ob sich Hotzenplotz überlisten lässt, bleibt vorerst abzuwarten.

… mit GENUSSlöffeln und

SchauBauernhof

„Der Räuber Hotzenplotz“ erschien am 1. August 1962. Die Fortsetzungen, „Neues vom Räuber Hotzenplotz“ und „Hotzenplotz 3“, folgten 1969 und 1973. Die drei Bände haben sich weltweit mehr als acht Millionen Mal verkauft, allein in Deutschland über 5,5 Millionen Mal. Der erste Band ist in über 30 Sprachen übersetzt worden.

Wie heißt „Der Räuber Hotzenplotz“ ... ... auf Afrikaans?

DIE ROWER HOTSENPLOTS ... auf Chinesisch?

DADAO HUOCHENBULUCI ... auf Dänisch?

RÖVEREN RUNKELDUNK ... auf Englisch?

THE ROBBER HOTZENPLOTZ ... auf Italienisch?

IL BRIGANTE PENNASTORTA ... auf Japanisch?

ODOROBO HOTZENPLOTZ ... auf Koreanisch?

WANG-DO-DUK HO-TZEN-PL-O-TZ ... auf Niederländisch?

ROVER HOSSEKLOSS ... auf Norwegisch?

PANNEBRASK ... auf Slowenisch?

RAZBOJNIK ROGOVILEZ ... auf Spanisch?

EL BANDIDO SALTODEMATA

Den Kreislau f hochwert iger LEBENs mittel erleben !

Am SchauBauernhof erfahren Besucher alles über den Ursprung unserer Heumilch.

Die Kleinen erwartet zudem Spiel & Spaß mit lustigem Heuhüpfen, Minitraktoren und der wahscheinlich größten Heumilchkanne der Welt (Riesenrutsche).

In der SchauSennerei erklärt Zilli, die blaue Heumilchkuh, wie Käse & Co entstehen (eigene Kinder-Audioguides) und beim GENUSSlöffeln kann unsere Frischmilch und eine cremige Joghurtvielfalt verkostet werden.

Wer dann immer noch hungrig ist, wird im Restaurant bekocht oder findet all unsere hochwertigen LEBENsmitteln im Ab-Hof-Verkauf.

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© AUDIOVERSUM (3)

e n t g e l t l ich e Ein sch a l t u n g

Mit allen Sinnen Das AUDIOVERSUM ScienceCenter in Innsbruck ist die interaktive Erlebniswelt für die ganze Familie.

% Übrigens: Wer einen Tiroler Familienpass an der Kasse vorlegt, bekommt vergünstigten Eintritt.

Inhaber des Tiroler Freizeitstickets dürfen sich über einen kostenlosen Besuch des ScienceCenters freuen.

G

eräuschvoll, duftend und clever – im AUDIOVERSUM ScienceCenter gibt es für Groß und Klein viel zu entdecken. In der Hauptausstellung „Abenteuer Hören“ veranschaulichen 16 interaktive Stationen das Phänomen Hören und animieren dazu, spielerisch noch mehr über den menschlichen Hörsinn zu erfahren.

Immer der Nase nach Über den Hörsinn hinaus erwartet die Besucher in der Sonderausstellung „Geruchswelten“ ein Potpourri an Aromen – vom lieblichen Blumenduft bis hin zu übelriechenden Füßen. Große und kleine Schnüffler testen ihre Nase und erkunden die Geschichten hinter mehr als 100 Gerüchen.

Zahlreiche Exponate veranschaulichen, wie die Nase funktioniert und welche Areale beim Riechen im Gehirn aktiv sind. Besonders unterhaltsam: Beim Spiel „Eine Frage des Geschmacks“ finden Besucher heraus, welche Assoziationen 34

bestimmte Düfte bei ihnen hervorrufen.

Erleuchtendes Modell Die Sonderausstellung „Superhirn“ liefert ganz andere AhaErlebnisse und beantwortet spannende Fragen: Wann sind welche Synapsen aktiv? Was kann reine Willenskraft bewirken? Wie lassen sich die grauen Zellen am besten trainieren?

Auch ein Gehirn zum Anfassen steht bereit –als Modell in einer transparenten Kugel. Die darauf befestigten Touchscreens zeigen Bilder von Augen, Nase, Mund und Ohren. Bei Berührung eines Motivs leuchtet die für den jeweiligen Seh-, Geruchs-, Geschmacks- oder Hörsinn zuständige Gehirnregion auf. Da geht ein Licht auf.

AUDIOVERSUM – ScienceCenter Wilhelm-Greil-Straße 23 6020 Innsbruck 05 7788 99 office@audioversum.at www.audioversum.at

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