FAFGA Extra (September 2016)

FAFGA EXTRA

AKTUELL

September 2016

29. Fachmesse fĂźr 28.

Gastronomie, Hotel und Design

TV Informationen & Seitenblicke

FAFGA.TV aus der Tourismusbranche

Messe Innsbruck

02 FAFGA EXTRA

Informationen für Messe-Besucher Die FAFGA’16 - Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design

Ort: Messe Innsbruck Eingang Ost, Claudiastraße/Ing.-Etzel-Straße Eingang Süd, Ing.-Etzel-Straße

Fläche: 25.000 m² (Hallen A/B.0/B.1./C und D)

Eröffnung: Montag, 19. September, um 10.30 Uhr, Halle C, Messebühne

Messe-Shuttle-Bus: Gratis-Messe-Shuttle vom Parkplatz der Olympiaworld zur FAFGA‘16 und retour.

Öffnungszeiten: Montag, 19. September, von 10.00 bis 18.00 Uhr Dienstag, 20. September, von 10.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch, 21. September, von 10.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag, 22. September, von 10.00 bis 16.00 Uhr Eintrittspreise: • Normalpreis: 28 Euro • Ermäßigtes Ticket (Registrierung unter www.fafga.at/online-ticket vorausgesetzt): 15 Euro Jugendlichen unter 16 Jahren ist der Eintritt nur in Begleitung eines Erwachsenen gestattet! Katalog kostenlos.

Ausstellende Firmen: >360

Täglich zwischen 9.30 Uhr (ab Freigelände Olympiaworld) und 18.45 Uhr (letzte Rückfahrt vom Messegelände zum Freigelände Olympiaworld). Donnerstag bis 16.45 Uhr. Die Parkgebühren am Freigelände Olympiaworld betragen pauschal 5 Euro pro Tag. Der Parkplatzbereich für die Messebesucher ist deutlich gekennzeichnet. Die Parktickets sind vor Ort bei den parkplatzbetreuenden Wachdienst-Mitarbeitern erhältlich.

www.fafga.at

Eintritt ausschließlich für Fachpublikum aus Gastronomie, Hotellerie, Lebensmittelhandel, Nahrungsmittelgewerbe, Mitarbeiter der Tourismusverbände und Tourismusorganisationen etc.

Essen & Trinken: Restaurant „Forum“ täglich 11.00 bis 14.00 Uhr / Würstelund Snackstand beim „Culinarium“ (analog Messeöffnungszeiten) / Schulrestaurant Villa Blanka in Halle C: täglich von 11.30 bis 17.00 Uhr

Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: TARGET GROUP Publishing GmbH • Redaktion: Mag. Klaus Erler • Verkauf: Walter Mair • Redaktion CMI: Julian Bathelt, (BSc) Grafik: Doris Pfifferling • Anschrift für alle: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. +43 (0) 512 / 58 60 20, Fax +43 (0) 512 / 58 60 20-2820, office@target-group.at, www.target-group.at • Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten

© DOMINIQUE HUTER

FAFGA EXTRA 03

FAFGA mit neuer Dynamik Die FAFGA alpine superior hat sich längst zur grenzüberschreitend bekannten Qualitätsfachmesse für die Gastronomie- und Hotelbranche entwickelt. Mit einem vollständigen Angebot, neuen Ausstellern und modernen Services wird diese Stellung 2016 weiter ausgebaut.

M

ehr als zwei Drittel Führungskräfte und Entscheidungsträger werden heuer unter den Fachbesuchern der 29. FAFGA alpine superior, der Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design, erwartet. Über drei Viertel der Fachbesucher werden direkt auf der FAFGA investieren: „Qualität vor Quantität“, nennt Congress- und Messedirektor Christian Mayerhofer die Formel für diese positive Entwicklung. Die FAFGA alpine superior ist somit wichtigster Branchentreffpunkt im Tourismusland Nummer eins.

Großhandelshaus Wedl und ein modernes Zutritt-System

Mit an Bord der FAFGA‘16 sind über 360 Aussteller, darunter auch das Milser Traditionsunternehmen Wedl mit zahlreichen Markenanbietern.

Die internationale Großhandelsgruppe

wird in der Halle D erstmals auf zirka 1.500 Quadratmetern ihr umfassendes Nahrungs- und Genussmittelangebot präsentieren. Im Rahmen der FAFGA feiert auch ein neues Online-Ticketing-, Kassen- und Zutritt-System auf der Messe Innsbruck Premiere.

Branchenspezifisches Angebot und internationales Rahmenprogramm

Das umfangreiche Angebot der 29.

FAFGA alpine superior umfasst alle Bereiche, die im Hotel- und Gastgewerbe nachgefragt werden. Dazu gehören Themen wie Getränke und Nahrungsmittel, Küchenausstattungen und Baranlagen, Hotel- und Restauranteinrichtungen genauso wie EDV- und Facility-Management-Einrichtungen oder Accessoires und Dekorationen. Ergänzt wird das breite Angebot durch ein hochwertiges Vortrags- und Rahmenprogramm, mit

Highlights wie dem Tag der Tiroler Tourismuswirtschaft, dem ÖHV-hotel.dialog, dem Tag des Lebensmittelhandels oder dem Wellness Cluster Business Lunch.

Darüber hinaus fi nden zahlreiche Wettbewerbe wie die Internationale & Tiroler Barista- und Latte-Art-Meisterschaft statt.

Die FAFGA‘16 bietet den Ausstellern, Besuchern, Partnern und Experten auch Raum für Gespräche und gute Unterhaltung. Dazu gehört auch der tägliche Messeausklang auf der Dachterrasse „Sky Lounge“ im MesseForum.

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FAFGA’16 Viele weitere spannende Informationen zur FAFGA, zu Ausstellern und Besuchern, zu neuesten Trends und kommenden Messeneuerungen finden Sie online unter www.fafga.at oder über den messeeigenen WebTV-Kanal www.fafga.tv.

04 FAFGA EXTRA

FAFGA’16: Mit Qualitätsstrategie auf Rekordkurs

Edles Glas: ein Muss für die gehobene Gastronomie

© CONGRESS MESSE INNSBRUCK (5)

So schön kann Deko sein: Kochkünstler präsentieren Gemüseschnitzkunst.

FAFGA EXTRA 05

Kunst am Tisch: Der Fantasie der Dekorateure sind auch heuer wieder keine Grenzen gesetzt.

Neue Aussteller, Inhalte und Programmpunkte: Die FAFGA punktet mit vielen Highlights und unterstreicht ihren Beisatz „alpine superior“.

Es ist angerichtet: Tischkultur vom Feinsten, zu sehen auf der FAFGA

Prominenter Presserundgang: FAFGA-Projektleiter Stefan Kleinlercher, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, FAFGA-Gastgeber Messechef Christian Mayerhofer und Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (v. l.)

ERÖFFNUNG DER FAFGA ALPINE SUPERIOR 2016 HALLE C, MESSEBÜHNE

MO: 10:30 Uhr Prominenz aus Wirtschaft und Politik eröffnet die Messe mit anschließendem Messerundgang.

WEDL HÄLT AUF DER FAFGA EINZUG

N EU

HALLE D

MO, DI, MI, DO: analog Messeöffnungszeiten Die Wedl-Herbstmesse präsentiert erstmals auf der FAFGA alpine superior auf rund 1.500 Quadratmetern das Angebot der Großhandelsgruppe mit rund 60 Markenanbietern.

Die Fachbesucher können das breite Nahrungs- und Genussmittelsortiment des Handelshauses Wedl und das Angebot der FAFGA alpine superior nun zur gleichen Zeit und an einem gemeinsamen Standort nutzen.

ERLEBNISWELT KAFFEE MIT NEUEM WETTBEWERB

N EU

HALLE A

MO, DI, MI: 11:00–17:00 Uhr Im Rahmen der FAFGA‘16 finden von 19. bis 21. September die internationalen Kaffee-Meisterschaften statt. Ausgeschrieben ist die Internationale & Tiroler Barista Meisterschaft und die Internationale & Tiroler Latte-Art-Meisterschaft. Dem internationalen Vormarsch des Filterkaffees in seiner edelsten Form widmet Kaffeewelt-Initiator Goran Huber einen neuen Wettbewerb, die „Filter Coffee Challenge“.

LANDESLEHRLINGSWETTBEWERB TYROL SKILLS HALLE D

MO: 10:00–16:00 Uhr Die talentiertesten Kochlehrlinge und Restaurantfachleute aus den Tiroler Lehrbetrieben

››

© CMI (ALLE)

06 FAFGA EXTRA

Egal ob der Gast Tiroler Küche oder exotische Spezialitäten bevorzugt: Das Auge isst immer mit. Jede Menge Ideen gibt es auf der FAFGA.

STARKOCH AM MAXIMALEN MINIMUM

N EU

HALLE D

DI: 10:00–17:00 Uhr In Zeiten von Überfluss und Überreizung zeigt Haubenkoch Johann Reisinger, wie wenige Zutaten notwendig sind, um ein perfektes Gericht auf den Teller zu zaubern.

Dabei setzt er auf die moderne „Naturküche“ – mit unverfälschten und biologischen Zutaten.

JUNGKÖCHE DUELLIEREN SICH VOR HOCHKARÄTIGER JURY HALLE D

MI: 10:00–16:00 Uhr, DO: 10:00–12:00 Uhr, Finale 14:00 Uhr Das Finale des Duells der Jungköche findet auch 2016 auf der FAFGA statt. Dabei messen sich die besten 18 Jungköche Österreichs. Die Entscheidung um den Staatsmeistertitel fällt am Donnerstag. Bewertet werden die talentierten Newcomer von einer hochkarätigen Jury, die u. a. aus Österreichs bestem Koch, Simon Taxacher, TV-Koch Alex Fankhauser und Haubenkoch Martin Sieberer besteht.

SÜSSE KUNST & PROMIDUELL

N EU

HALLE D

MO, DI, MI, DO: 10:00–15:30 Uhr Parallel zu den Kochwettbewerben des Verbandes der

Köche Österreichs (VKÖ) zeigen Patisserie-Künstler ihre Talente bei der Zucker- und Tortenkunst und streiten um die Internationale Carving und Patisserie Trophy. Erstmals wird es auch ein Promikochen geben: Am Donnerstag stehen sich um 12 Uhr Messedirektor Christian Mayerhofer und Landesrätin Beate Palfrader beim Hobbykochen am Herd gegenüber.

STRATEGIE-VERKOSTUNG FÜR GASTRO-PROFIS

Jungköche im Duell: Die Finalisten kämpfen auf der FAFGA um den Sieg.

© CONGRESS MESSE INNSBRUCK

messen sich in spannenden Duellen. Unter strengsten Richtlinien werden die besten Teilnehmer aus beiden Berufsgruppen von Juroren ermittelt.

HALLE A STAND 137a

MO, DI, MI, DO: ab 10:30 Uhr Ob Controlling oder Marketing: In vier täglichen KurzWorkshops aus dem Programm „Coach the Cook – Gastronomieberatung, die Appetit macht und sich lohnt“ erhalten Fachbesucher wertvolle und wichtige Informationen für den wirtschaftlichen Erfolg.

AUSSTELLUNG DER KREATIVSTEN TISCHDEKORATIONEN HALLE D, GALERIE

MO, DI, MI, DO: analog Messeöffnungszeiten Bei der traditionellen „Tischkultur vom Feinsten – powered

by WMF“ können heimische Wirte unter Beweis stellen, wie viel Fantasie und schöpferisches Potenzial in ihnen steckt.

Die Gestaltungsideen werden auf der FAFGA‘16 ausgestellt und prämiert.

DIREKTBUCHUNGEN N EU STEIGERN UND ERFOLGREICHES PREISMANAGEMENT IN DER FERIENHOTELLERIE

HALLE C, MESSEBÜHNE

MO: 14:00–16:00 Uhr Einen Hebel, den man umlegt, und die Direktbuchungen nehmen zu, den gibt es nicht.

Aber es gibt ein Maßnahmenbündel, das zu mehr Direktbuchungen führt. Beim ÖHV-hotel.dialog geben seekda, Google und HotelPartner Tipps und Empfehlungen: u. a. wie Hoteliers Gäste zurückgewinnen und die Digitalisierung zu ihrem Vorteil nutzen können.

TAG DES TIROLER LEBENSMITTELHANDELS HALLE C, MESSEBÜHNE

DI: 10:30 Uhr Die Debatten über das geplante Freihandelsabkommen „TTIP“ machen auch vor den Tiroler Lebensmittelhändlern nicht Halt. Gerade deshalb, weil in Tirol in zunehmendem Maße gesunde und qualitativ hochwertige Produkte produziert und verkauft werden. Beim Tag des Tiroler Lebensmittelhan-

dels wird „TTIP“ ausführlich thematisiert.

TAG DER TIROLER TOURISMUSWIRTSCHAFT FORUM II

DI: ab 13:30 Die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Tirol lädt am Dienstag ganz herzlich zum Tag der Tiroler Tourismuswirtschaft ein.

NACHWUCHSSOMMELIER GESUCHT

N EU

HALLE D

DI: 09:00 Uhr Finale: 14.00 Uhr Gemeinsam mit der Sommelierunion Austria organisiert der Tiroler Sommelierverein erstmalig einen SommelierNachwuchs-Wettbewerb.

Mitmachen kann jeder, der im Gastgewerbe arbeitet, mindestens die Ausbildung zum Jungsommelier abgeschlossen hat und volljährig ist. Die Teilnehmer erwartet ein Fragebogen zu den The-

FAFGA EXTRA 07

Gastronomischer FAFGA-Dauerbrenner: der gute Wein

für alpine Technologien (26.–28.

April 2017) holen können.

SCHÜLER VERWÖHNEN DIE FACHBESUCHER HALLE C

men Weinbau, Weinländer und Spirituosen. Anschließend folgen eine Blindverkostung sowie Aufgaben zur Harmonie von Speis und Trank. Anmeldung unter www.fafga.at SEEKDA: ONLINE DISTRIBUTION DAY

N EU

HALLE C, MESSEBÜHNE

DI: 14:00–15:30 Uhr Die Bedeutung des OnlineVertriebs nimmt weiter zu.

Der Hotelier steht im Zentrum des Kampfs um Marktanteile, wird heftig umworben, kann aber vom kompetitiven Marktumfeld kaum profitieren.

Einerseits herrscht unter den Markteilnehmern ein heftiges Ungleichgewicht, andererseits ist ein kooperativer Ansatz, der auch den Eigenvertrieb des Hoteliers berücksichtigt, kaum zu finden. Der Tiroler Online Distribution Day bringt Licht in dieses Spannungsfeld und lädt Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen des Online-Vertriebs ein, ihre Positionen darzulegen.

KOSTENOPTIMIERUNG DURCH WENIGER LEBENSMITTELABFALL HALLE C, MESSEBÜHNE

MI: 14:00 Uhr 4,4 Tonnen vermeidbarer Lebensmittelabfall – ohne Zubereitungsreste – entstehen jährlich durchschnittlich pro Betrieb in der Tiroler Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung.

Oder, in anderen Worten: Jährlich rund 8.000 Euro Verlust beim Wareneinsatz.

Die Initiative UNITED AGAINST WASTE unterstützt Küchenbetriebe beim Kampf gegen unnötigen Lebensmittelabfall. Es werden das neue geförderte Beratungsprogramm „Küchenprofi [t]“ und die Ergebnisse einer aktuellen Meinungsumfrage unter Tiroler Gästen vorgestellt.

HANDLUNGSFELDER FÜR EINE ERFOLGREICHE ZUKUNFT HALLE C, MESSEBÜHNE

DO: 11:15–13:00 Uh

N EU

Der Cluster Wellness Tirol lädt zum Business Lunch und spricht über wichtige Handlungsfelder im Bereich Tourismus und Wellness: Welche Rolle spielt der wachsende Wellness- und Gesundheitsmarkt zukünftig in der Hotellerie und für den Gast?

Wie können Wellness-Anbieter durch branchenübergreifende Vernetzung dem steigenden Anspruch der Gäste gerecht werden? Wie sehen neue Geschäftsmodelle aus?

INTERALPIN IN DER TIROL LOUNGE

MO, DI, MI, DO: 11:30–17:00 Uhr Die Tourismusschulen Villa Blanka führen auf der FAFGA‘16 erstmals das traditionelle Schulrestaurant in der Halle C. Die Schülerinnen und Schüler stellen sich der Herausforderung, einen gastronomischen Betrieb – unter der Anleitung von Praxislehrern der Schule – in Eigenregie zu führen. Das kulinarische Angebot wechselt täglich und bietet neben der Möglichkeit, ein 3-gängiges Menü oder einzelne Speisen zu wählen, auch eine vegane Menüvariante an. Am Nachmittag werden kleine Speisen serviert. Bei der Zusammenstellung wird viel Wert auf die Verwendung saisonaler, regionaler und nachhaltig produzierter Lebensmittel gelegt.

MESSE-AUSKLANG AUF DER DACHTERRASSE

HALLE C

MESSEFORUM, 2. STOCK

MO, DI, MI, DO: analog Messeöffnungszeiten In der Tirol-Lounge werden die Fachbesucher in gemütlicher und uriger Atmosphäre von der FAFGA’16, vom Tiroler Jägerverband und dem Tiroler Bergschaf- und Ziegenzuchtverein begrüßt. Außerdem gibt es dort eine eigene INTER-ALPINLounge, in der sich Fachbesucher einen ersten Vorgeschmack auf die Weltleitmesse

MO, DI, MI: 17:00–24:00 Uhr Die Messe Innsbruck lädt an den ersten drei Abenden der FAFGA‘16, zwischen 17:00 und 24:00 Uhr, zum Relaxen, Feiern und Nachwirken ein. Auf der Dachterrasse „Sky Lounge“, im 2.Stock des MesseForums, bietet sich ein atemberaubendes Flair, um in entspannter Party-Atmosphäre mit Live Musik von Andy Moos & friends ins Gespräch zu kommen.

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10 FAFGA EXTRA

FAFGA‘16: Weiter deutlich auf Erfolgskurs Dir. Dipl.-BW (FH) Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress und Messe Innsbruck GmbH im Interview.

W

as hat sich 2016 im Vergleich zur VorjahresFAFGA geändert?

Christian Mayerhofer: Einerseits dürfen wir zahlreiche Firmen als Neuaussteller auf der FAFGA willkommen heißen, andererseits präsentieren unsere Stammaussteller ihre Innovationen. Mit großer Freude darf ich die Integration der bedeutenden Wedl Herbstmesse in die FAFGA alpine

besucher auf keine andere Fachmesse gehen und ausschließlich über die FAFGA ihren aktuellen Bedarf decken. Auch für qualitatives Networking innerhalb der Touristikbranche ist die FAFGA der zentrale Treffpunkt im Jahr. Und es gibt noch eine weitere erfreuliche Entwicklung: Das neue moderne Kassen-, Ticketingund Zutritt-System der Messe Innsbruck feiert im Zuge der FAFGA alpine superior seine Premiere.

© BLITZKNEISSER

„Für die FAFGA‘16 können wir mit rund 370 Ausstellern einen tollen Ausstellerrekord vermelden. Damit gelingt es uns, den auf der FAFGA bereits sehr gut abgebildeten Branchenüberblick weiter auszubauen.“ superior hervorheben. Damit erhalten die Entscheidungsträger aus Hotellerie und Gastronomie einen weiteren großartigen Mehrwert beim Besuch der FAFGA alpine superior. So können wir für die FAFGA 2016 mit rund 370 Ausstellern einen tollen Ausstellerrekord vermelden. Damit gelingt es uns, den auf der FAFGA bereits sehr gut abgebildeten Branchenüberblick weiter auszubauen. All das führt dazu, dass über 40 Prozent der FAFGA-Fach-

Vor ca. drei Jahren wandelte sich die FAFGA von der Besuchermesse zur Fachmesse. Hat sich diese Veränderung bezahlt gemacht?

Die Positionierung der FAFGA als Fachmesse war eine wichtige Grundlage für die erfolgreiche Entwicklung. Seit dem Wechsel folgt die FAFGA alpine superior dem Motto „Qualität vor Quantität“. Und das wird konsequent umgesetzt: Nicht nur beim Angebot und den Services auf

der Messe, sondern auch bei dem sich seit Jahren sehr positiv entwickelnden Rahmenprogramm, das aktuelle Themen aufgreift und die hohe Kompetenz verschiedener Experten und Fachorganisationen einbringt. Beispiele dafür sind etwa die Sparte des Tiroler Lebensmittelhandels oder die Brancheninitiative „United Against Waste“. Die FAFGA alpine superior ist somit eine ausgezeichnete Branchenplattform, die konkret die wichtigsten und aktuellsten Anliegen, Bedürfnisse und Herausforderungen der Branche thematisiert. Die positiven Rückmeldungen der Aussteller und Besucher und die erfolgreiche Entwicklung der FAFGA in den letzten Jahren geben uns den unmissverständlichen Auftrag, diesen Weg in Zukunft weiterzuführen.

Können Sie Zahlen nennen, wie viele Geschäfte auf der FAFGA tatsächlich abgewickelt werden und welchen Umsatz die ausstellenden Firmen auf der Messe generieren?

Umfragen zeigen, dass sich die Qualität der Fachbesucher über die letzten Jahre hinweg stetig verbessert hat. So ist die Zahl der Inhaber, Geschäftsführer und Betriebsleiter unten den Fachbesuchern signifi kant gestiegen. Außerdem wissen wir, dass rund 70 Prozent der Fachbesucher in Führungspositionen mit konkreten Beschaffungsvorhaben auf die FAFGA kommen. Es ist nicht verwunderlich, dass laut unabhängiger Marktforschung ein Einkaufsvolumen von über 50 Millionen Euro auf der FAFGA alpine superior generiert wird. Diese Ergebnisse unterstreichen, dass sich die FAFGA sukzessive zu einer bedeutenden Ordermesse entwickelt hat. Und hierbei kommt dem Zeitpunkt der Messe eine ganz wesentliche Rolle zu. Denn durch den früh angesetzten Messetermin im September können die Produkte noch vor der wichtigen Wintersaison geordert werden.

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FAFGA EXTRA 11

Landesregierung fördert Tiroler Betriebe Erfolgreiche Tiroler Betriebe erhalten die Auszeichnung „Tirol innovativ“.

Die Tirol-Innovativ-Aussteller der FAFGA’16 • Agrarmarketing Tirol • Caldoro GmbH

E

inige Aussteller erhalten auch in diesem Jahr Unterstützung durch das Land Tirol. Wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind, verringern sich durch Förderungen die

Standgebühren auf der FAFGA‘16: Das Unternehmen ist erstmalig auf der Messe vertreten, das Produkt oder die Dienstleistung ist besonders innovativ und der Aussteller ist in Tirol ansässig. Mindestens zwei dieser drei Kriterien müssen erfüllt sein, wobei das regionale Erfordernis zwingend ist. Gekennzeichnet sind die Geförderten mit dem Logo „Tirol innovativ“. Die Initiative ermöglicht vor allem jungen Unternehmen mit kreativen Ideen die Präsentation ihrer Produkte und Leistungen passgenau für ihre Fachbesucherzielgruppen. •

• Cookis GmbH • FASSPROBE e.U. • Großer Wein in kleiner Flasche • Glas Siller GmbH • Gottardi & Partner GmbH • Hollu Systemhygiene • home INTERIOR M.H. GmbH • Koch alpin GmbH • Panificio • Zoltan Liptsey • Ratko Photography • Rohregger GmbH • Tiroler Jägerverband • Vorwerk Austria GmbH & Co KG

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Braumeister Günther Seeleitner, der kreative Kopf hinter den Spezialitäten aus dem Hofbräu Kaltenhausen.

I

n Salzburgs ältester Brauerei, gegründet 1475, wird Tradition täglich neu entdeckt und heute wie damals mit besten Rohstoffen von Hand gebraut.

Geleitet vom Braustern, dem Zunftzeichen der Brauer, hält sich das kleine Team rund um Braumeister Dr. Günther Seeleitner dabei an traditionelle Rezepturen, verfeinert sie und kreiert eigene Sorten.

Darunter neben verschiedenen Kreativbieren auch drei ganzjährig verfügbare Bierspezialitäten: Kaltenhauser Kellerbier, Kaltenhauser Original und das 1475 Pale Ale. Und ab Herbst kommt wieder eine Spezialität hinzu: Edition Maroni.

Edelkastanie, Röstnote, Samt

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Günther Seeleitner, der hinter der Spezialität steht, meint dazu: „Die Konsumenten suchen beim Bier vermehrt das Besondere. Das zeigt, dass die Kultur hinter dem Biergenuss ausgereifter und differenzierter wird.“ Edition Maroni ist ein untergäri-

ges, kastanienrotbraunes, besonders cremig-samtiges Bier, das mit dem Geschmack reifer Edelkastanien überzeugt – kein Wunder, wird doch am wertvollen Rohstoff Edelkastanie nicht gespart.

Eine dezente Röstnote bei gleichzeitig nussig-kräftigem Körper rundet die Bierspezialität mit 16,9° Stammwürze und 6,9 % Vol. Alkohol ab. „Kleine, feine, exklusive Biere abseits des Mainstreams finden immer mehr Anhänger – wie man auch am weitverbreiteten Trend ‚Craft Beer‘ sieht“, so Seeleitner. Erhältlich ist die Neuauflage ab September – als Limited Edition. Allerdings nur, solange der Vorrat reicht. •

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14 FAFGA EXTRA

Treffpunkt für Tourismus, Politik und Prominenz: ein Rückblick auf die FAFGA‘15

Ein wichtiges FAFGA-Thema: Lebensmittelabfall, diskutiert von LH-Stv. Ingrid Felipe (Land Tirol), Eberhard Seyffer (Tiroler Kochverband) und Andreas Zotz (United Against Waste) (v. l.)

Auf gelungene Geschäfte: Promikoch Martin Sieberer, Zillertal-BierGeschäftsführer Martin Lechner und Prokurist und Marketingleiter Flughafen Innsbruck Patrick Dierich (v. l.)

In der ersten Reihe: Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft Franz Hörl und WKTirol-Präsident Jürgen Bodenseer (v. l.)

Mit Freude auf der FAFGA: Franz Hörl, Landtagsabgeordneter Siegfried Egger, Messe-Chef und Gastgeber Christian Mayerhofer und oberster Tirolwerber Josef Margreiter (v. l.)

© CONGRESS MESSE INNSBRUCK (7)

Staunen über die Dekoration: Landtagsabgeordnete Barbara Schwaighofer mit Olympiasieger und Rodel-Weltmeister Andreas Linger

Gute Messe, gute Laune: GF der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft WK Tirol Peter Trost, Christian Mayerhofer und Unternehmer Arthur Bellutti (v. l.)

Schöne Momente festhalten: Christine Oppitz-Plörer und CMI-Aufsichtsratsvorsitzender Herbert Weissenböck

FAFGA EXTRA 15

Neue Erdgastankstelle im Stubaital Gute Nachricht für Stubaier Touristiker und Gewerbetreibende: Die TIGAS nimmt im September an der neu errichteten Tankstelle an der Stubaitalstraße B183 zwischen Mieders und Fulpmes eine weitere Erdgastankstelle in Betrieb.

desland. Aber auch zahlreiche Gäste aus Deutschland und Italien reisen bereits mit einem Erdgasauto und frequentieren die Tiroler Erdgastankstellen, besonders stark in den Monaten August und Dezember.

Sparsam und umweltschonend

F

lächendeckend stehen tirolweit aktuell 27 Erdgastankstellen und eine Biogastankstelle zur Verfügung. Erdgas als Treibstoff

erfreut sich in Tirol besonderer Beliebtheit. Nahezu die Hälfte aller Neuzulassungen an Erdgasfahrzeugen entfielen zuletzt auf das heimische Bun-

In puncto Verbrauch bieten Erdgasautos einen beachtlichen Vorteil gegenüber Benzinund Dieselfahrzeugen. Für nur rund vier Euro pro 100 Kilometer fahren sie deutlich günstiger als Fahrzeuge mit herkömmlichen Antriebsarten.

Deshalb und aufgrund einer attraktiven Fördersituation ist Erdgas als Treibstoff für Gewerbetreibende besonders interessant. Erdgasfahrzeuge verursachen zudem keine umweltbelastenden und gesundheitsgefährdenden Feinstaub- und Rußpartikel, die CO2-Emissionen sind deutlich reduziert. Mittlerweile bieten zahlreiche namhafte Autohersteller einige ihrer attraktivsten Modelle mit serienmäßigem Erdgasantrieb an, die der Anschaffung in etwa so viel kosten wie ein vergleichbares Dieselfahrzeug. •

TIROL INNOVATIV

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16 FAFGA EXTRA

Drei Fragen an ... ... Stefan Kleinlercher, Projektleiter der FAFGA‘16 alpine superior

ragenden Branchenüberblick und die Stellung der FAFGA als wichtigster Branchentreffpunkt in Tirol mitentscheidend.

1 Welche besonderen Herausforderungen stellten sich bei der Organisation der diesjährigen FAFGA?

2 Welche aktuellen Trends im Tourismus werden auf der diesjährigen FAFGA abgebildet?

Stefan Kleinlercher: Wir dürfen einen erfreulichen Zuwachs an Ausstellern verzeichnen und die Wedl-Herbstmesse in die FAFGA einbinden. Damit gehen natürlich einige Umplanungen innerhalb der Hallen einher. Die ausgewogene Zusammenstellung der Ausstellersegmente ist für uns dabei besonders wichtig, ist diese doch für den hervor-

Dengg_200x133_RZ_n.pdf

1

22.08.16

Im Fokus der FAFGA stehen alle Themen, die im Hotel- und Gastgewerbe relevant sind. Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen oder die Vermeidung bzw. Reduzierung von Lebensmittelabfällen sind dabei einige Beispiele für aktuelle Branchentrends. Auf diese Thematik wird u. a. auch die österreichweite Brancheninitiative „United Against Waste“ in ihrem Vortrag

am Mittwoch (Messebühne, Halle C) eingehen.

3 Welche Aussteller oder Veranstaltungen werden Sie heuer persönlich besuchen?

Ich versuche, möglichst bei allen Austellern und Veranstaltungen vorbeizuschauen – das schaffen wir zumindest im Team ganz gut. Natürlich sind langjährige Stammausteller und ganz neue Aussteller, aber auch unsere traditionellen Veranstaltungen wie der Tag der Tiroler Tourismuswirtschaft, die Barista- und Latte-ArtMeisterschaften, die Kochbewerbe des VKÖ sowie die Landeslehrlingswettbewerbe Küche/Restaurant/HGA bei mir immer besonders im Fokus.

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FAFGA EXTRA 17

Eintritt per QR-Code und Smartphone: Das ermöglicht das neue Zutritt-System der FAFGA‘16

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I

m Rahmen der FAFGA‘16 wird erstmals das neue Online-Kassen-, Ticketing- und Zutritt-System der Messe Innsbruck zum Einsatz kommen. Die neuen Gates des Salzburger Herstellers Axess AG stehen am Haupteingang Ost und Eingang Süd der Messe Innsbruck und können temporär, je nach Anforderung und Veranstaltung, mobil versetzt werden. Durch das einfache Handling der Gates werden für jede Art von Veranstaltung flexible und reibungslose Zutrittsbedingungen geschaffen und Messebesucher erhalten schnellen und sicheren Zutritt.

Die Tickets für Veranstaltungen der Congress Messe Innsbruck (CMI) am Standort Messe können nach wie vor an der Kassa oder ab sofort günstig von zu Hause aus gelöst werden: entweder als Ausdruck oder als mobile Variante für das Smartphone. Der generierte QR-Code wird vom Zutritt-System per Scan erkannt und die Gates öffnen sich. Für die CMI bedeutet der Einsatz dieser neuen Systeme einen Meilenstein in der Firmengeschichte und die Anpassung an den internationalen Höchststandard in der Messebranche.

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So funktioniert’s für die FAFGA‘16: 1 Auf www.fafga.at/online-ticket gehen 2 Ticketauswahl: Anzahl der gewünschten Tickets wählen oder Gutscheincode eingeben 3 Personalisieren: Name und Anschrift eintragen

Das Beste für den guten Morgen.

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18 FAFGA EXTRA

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Bierspezialität aus Tiroler Gerste In Kooperation mit der heimischen Landwirtschaft braut Zillertal Bier nach intensiver Entwicklung eine neue Tiroler Bierspezialität.

Zillertal-Bier-Chef Martin Lechner unterstützt die regionale Landwirtschaft.

O

bwohl der Tiroler Imperial Gerste (Fisser Gerste) bei einer wissenschaftlichen Untersuchung jegliche Braufähigkeit abgesprochen wurde, gelang es Zillertal Bier trotzdem ein einzigartiges Zwickl aus dem heimischen Malz zu brauen.

Zur Präsentation der neuen Spezialität am 18. August fand sich auch Landwirtschaftsmi-

nister Andrä Rupprechter in Innsbruck ein und lobte die Zusammenarbeit im heimischen Gerstenanbau.

Zurück zum Ursprung

Ganz nach dem Credo der traditionsreichen Privatbrauerei „So regional wie möglich, 100 % natürlich“ ist es den Verantwortlichen von Zillertal Bier ein großes Anliegen, mit

dem Gerstenanbau in Tirol die regionale Wirtschaft stärker einzubinden. Die Bauern erhalten für ihre Gerste einen Preis, der vier Mal über dem Weltmarktpreis dafür liegt.

Heuer sind bereits 24 Bauern im Oberinntal mit ca. 30 Hektar Anbaufläche Partner des Projekts. Im nächsten Jahr soll die Fläche noch weiter ausgeweitet werden. „Wir wollen mit der Abnahme der Tiroler Imperial Gerste (Fisser Gerste) vor allem auch die kleinteilig geprägte heimische Landwirtschaft unterstützen“, betont Unternehmenschef Martin Lechner. Ab Februar 2017 ist das neue Zwickl Bier in Gastronomie und Handel erhältlich.

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Die neue Spezialität: Zwickl Bier aus Fisser Gerste.

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FAFGA EXTRA 19

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

TIROLER TOURISMUS 2030 am Dienstag, den 20. September 2016 im Forum II, der Messe Innsbruck Die Tiroler Hotellerie verzeichnete in den vergangenen 15 Jahren ein Beschäftigtenwachstum von über 40 Prozent. Zeitgleich sinken die Zahlen jener jungen Menschen, die eine Ausbildung im Tourismus suchen. In welche Richtung gehen wir? Kann unser hochwertiges Exportprodukt Tourismuswirtschaft auch in Zukunft unseren Qualitätsansprüchen noch gerecht werden?

Sind Convenience-Food, Selbstbedienung, Outsourcing von Reservierung, Zimmerreinigung und Wäscherei die einzigen Zukunftskonzepte der breiten Masse von Betrieben? Ist der High-Class Tourismus mit Top-Dienstleistung nur mehr in den exklusivsten Betrieben des Landes zu finden? Wie können Politik, Interessenvertretung, aber auch die Betriebe selbst diesen Trends entgegentreten?

©julien tromeur / fotolia.com

Viele offene Fragen, denen wir uns gemeinsam am Tag der Tiroler Tourismuswirtschaft stellen wollen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

PROGRAMM 13.30 Welcome im Foyer

14.30 Impulsreferat

14.00 Eingangsstatements von:

Mag. Dominik Walch, IHS, zu:

Franz Hörl, Spartenobmann

¡ Status quo des touristischen Arbeitsmarktes

Jürgen Bodenseer, Präsident der WK-Tirol

¡ Zukunftsausblick

Günther Platter, Landeshauptmann

15.00 Resümee, politische Forderungen und Ausblick durch Spartenobmann Franz Hörl 15.15 Tourismustreff in der Tirol Lounge, Halle C

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FAFGA EXTRA 21

Beste Information, bestes Gespräch, bestes Geschäft Leopold Wedl, GF des Tiroler Handelshauses Wedl und Lorenz Wedl, Assistent der GF sprechen über ihre Gründe für die FAFGA-Teilnahme und beschreiben die aktuellen Gastronomie-Trends.

W

edl stellt 2016 erstmals auf der FAFGA aus. Wie kam es zu dieser Entscheidung?

Gastronomie-Innovationen. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf unsere Genusswelten. Sommeliers beraten unsere Kunden zu Spitzenweinen und hoffnungsvollen Newcomern. Die Besucher sind auch herzlich in unsere Grill-Showküche eingeladen. Dort können sie sich unter anderem von der Qualität des von uns exklusiv vertriebenen Maredo-Fleisches überzeugen. Auch das Thema Delikatessen bilden wir mit großer Sortimentstiefe ab, egal ob es sich dabei um Trüffel aus dem Piemont, Kaviar oder österreichische sowie französische Käse-Spezialitäten handelt.

Lorenz Wedl: Zwei primäre Gründe waren dafür ausschlaggebend. Unsere eigene, zeitgleich zur FAFGA veranstaltete Hausmesse im Wedl C+C-Markt in Innsbruck ist über die letzten Jahre zunehmend gewachsen, zuletzt ging uns mit über 400 einkaufenden Betrieben einfach der Platz aus. Auf dem Messegelände der FAFGA finden wir nun mit ca. 1.500 Quadratmetern genau den Raum, den wir für unser umfangreiches Food- und

„ Wedl auf der FAFGA‘16 ist eine klassische Win-Win-Situation.“

Wie entsprechen Sie dem gastronomischen Dauerbrenner Kaffee?

Lorenz Wedl: Kaffee ist nach Wasser das weltweit am meisten konsumierte Getränk. Bereits seit den 90er Jahren baut Wedl den Bereich Kaffee sukzessive aus.

Leopold Wedl: Im Jahr 2000 erwarben wir die Procaffe-Rösterei in Belluno, von der aus aktuell rund 70 Länder beliefert werden. Inzwischen werden täglich 2,3 Millionen Tassen Wedl-Qualitätskaffe

Lorenz Wedl (li.) und Leopold Wedl präsentieren Österreichs bedeutensten Familienbetrieb im GastronomieGroßhandelsbereich erstmals auf der FAFGA . © EMANUEL KASER

Nonfood-Angebot brauchen. Zudem war die Besucherentwicklung auf der FAFGA in den letzten Jahren kontinuierlich positiv mit zuletzt rund 14.000 Fachbesuchern.

Hier finden wir die Kundenschicht, die wir mit unserem Angebot erreichen wollen. Es handelt sich dabei auch um eine klassische Win-Win-Situation. Die FAFGA gewinnt mit Wedl den bedeutendsten österreichischen Familienbetrieb im GastronomieGroßhandelsbereich. Wir finden eine adäquate Plattform zur bestmöglichen Präsentation unserer Neuheiten, zur Pflege von bestehenden Kundenkontakten sowie zur Neukunden-Akquise.

Leopold Wedl: Im Getränkebereich hat Rum den Cognac und den Whiskey in der Bedeutung inzwischen verdrängt.

Gin erweist sich auch in diesem Jahr als gastronomischer Senkrechtstarter. Wir führen deshalb mehr als 30 hochqualitative Spezialitäten im Rum-Bereich und 75 verschiedene Gins aus allen Teilen der Welt.

Wedl präsentiert sein Handelshaus mit einer Messe innerhalb der Messe. Was können Ihre Kunden erwarten?

Welche Trends lassen sich am heimischen Gastronomie-Markt beobachten?

Lorenz Wedl: Zunächst genug Raum für Information, Gespräch und Geschäft. Das stellen wir mit einem speziellen Registrierungssystem am Eingang zu unserem Messeareal in der Messe sicher. Alle Interessenten sind jedoch auf unserem Areal herzlich willkommen.

Leopold Wedl: Wir präsentieren insgesamt 60 Aussteller mit Trends und

Lorenz Wedl: Zu diesem Thema gaben wir 2015 eine österreichweite Trendstudie in Auftrag. Die Umfrage unter rund 200 heimischen Spitzen-Gastronomen ergab drei thematische Schwerpunkte: Regionalität, Frische und – etwas überraschend – vegane Küche. Diesen Punkten entsprechen wir mit unserem Angebot voll und ganz.

von sieben verschiedenen Marken aus dem Hause Wedl getrunken. Zuletzt ist Kaffee auch deshalb so wichtig, weil er als Visitenkarte des gutgeführten Hauses funktioniert und als „Pars pro toto“ für die gesamte gastronomische Qualität steht. Deshalb werden auch im Rahmen der FAFGA ausgebildete Wedl-Baristas bei unserer Testa Rossa Bar zeigen, was wir unseren Kunden als wirklich guten Kaffee empfehlen wollen.

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22 FAFGA EXTRA

10 gute

Gründe

an der FAFGA’16 teilzunehmen

1

Innovationen, Trends & Neuheiten

6

2

Umfassender Produktüberblick

7 Attraktives Rahmenprogramm

3

Rund 40 % der Gäste besuchen keine weitere Messe im Angebotsspektrum.

8

Knapp 70 % der Fachbesucher sind in Entscheidungen involviert.

4

Neue und bestehende Dienstleister & Lieferanten treffen

9

Rund 370 Ausstelller aus dem In- und Ausland

5

Qualität vor Quantität

Schwerpunkte der FAFGA‘16: Darüber wird die Branche informiert

• Nahrungsmittel/Convenience-Produkte • Getränke • Küchenausstattung/Baranlagen • EDV/Hotelorganisation/Facility Management

10 Der Standort Tirol ist das Tourismusland Nr. 1

Die Wirtschaftszweige der FAFGA’15-Besucher 33 %

Hotellerie, Pension, Privatzimmervermietung

27 %

Restaurant, Gaststätte, Café, Berggastronomie, Diskothek, Bar, Nightclub

20 %

Tourismusverbände, Institutionen, Behörden, sonstige Wirtschaftszweige

10 %

Lebensmitteldetailhandel, Einzelhandel, Großhandel, Industrie

• SHK/Elektro/Energie • Werbung/Beschilderung/Drucksorten • Gedeck/Textilien/Hygieneartikel • Accessoires/Dekoration • Hotelbau/-sanierung/Garten • Finanzierung/Sicherheit/Beratung • Hoteleinrichtung/-ausstattung • Wellness/Entertainment • Reinigung/Wäsche • Personal/Dienstkleidung • Services/Cross Selling

Erweiterung der Netzwerke

6%

Systemgastronomie, Care, Catering

4%

Sonstige Dienstleistungen

FAFGA EXTRA 23

Rahmenprogramm der

Mehr direkte Buchungen: Seekda unterstützt die europäische Hotrec-Kampagne „DIREKT BUCHEN“ vollinhaltlich.

Das kann die Branche erleben

• Int. & Tiroler Kaffeemeisterschaften • Staatsmeisterschaft der Jungköche • Int. Carving & Patisserie Trophy TYROL • Landeslehrlingswettbewerb SKILLS Küche/Restaurant/HGA Nachwuchssommelier • Bester Westösterreichs 2016 • Tag der Tiroler Tourismuswirtschaft • Tag des Tiroler Lebensmittelhandels Tourismusschulen • Schulrestaurant Villa Blanka Seminare, Vorträge und • Spannende Workshops, u. a. von Starkoch Johann Reisinger, Seekda, Cluster Wellness Tirol, United Against Waste, der Österreichischen Hoteliervereinigung u. v. m.

Rückblick auf die FAFGA’15 …

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ereits 70 % aller Hotelrecherchen werden via Internet gestartet, ein zeitgemäßer Online-Vertrieb wird immer wichtiger. Seekda, Marktführer im Alpenraum für Online-Buchungstechnologie, ermöglicht erfolgreichen Online-Vertrieb über eine zentrale Plattform.

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Seekda bringt den Online Distribution Day von Berlin auf die FAFGA!

Mit Vertretern von Expedia, HRS Group, Wirtschaftsministerium, Tirol Werbung, TVB Mayrhofen und Casablanca begeht Seekda den Online Distribution Day auf der FAFGA 2016.

Besonders freuen wir uns über den Besuch von Mag. Erika Ummenberger-Zierler, welche als Vertreterin des Wirtschaftsministers über den aktuellen Stand des „BestpreisklauselGesetzes“ informieren wird. Wird Fairness zum Gesetz?

• Messebühne Halle C – Dienstag, 20.09.2016 – ab 14 Uhr

der Besucher

bewerteten die Qualität der Aussteller sowie das gesamte Messeangebot mit Bestnoten.

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Grabenweg 68 6020 Innsbruck Tel.: +43 (0)1 / 236508466 sales@seekda.com www.seekda.com

"Wellwasser ist die Reparatur des Wassers" Univ. Doz. Dr. Siegfried de Rachewiltz

Man könnte glauben, wir in Tirol haben kein Problem mit dem Wasser und werden weltweit um die Quantität und Qualität unserer Wasserreserven beneidet. Das stimmt auch bis zu einem gewissen Grad. Hoch oben entspringt unser Wasser aus natürlich gereinigten Quellen und wird von den verantwortlichen Personen / Firmen in dieser Qualität bis zu den Gebäuden geleitet. Dort fängt allerdings vielerorts das Problem an. Ältere oder undichte Leitungen, unsaubere Anschlüsse und vieles mehr sorgen immer wieder für Kontaminierungen des Wassers, was nicht sein müsste. Wellwasser hat es sich mit seinem dreistufigen Filtersystem zum Ziel gesetzt, die Quellqualität zu sichern.

Dies ist auch gelungen und von der TÜV Austria (Zertifikatsnummer: TA 220 14 2183) bestätigt worden. Mit nur geringfügigen Einbauten können Sie sicher sein, dass das Quellwasser ohne Qualitätsverlust direkt in Ihr Wasserglas fließt.

19.-22.09.2016

Beratung & Informationen WELLWASSER TECHNOLOGY GMBH Stadlweg 23/II, A-6020 Innsbruck, Tel.: +43 664 100 77 46, office@wellwasser.com, www.wellwasser.com Foto: © www.guentheregger.at

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FAFGA EXTRA 25

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Sichere Schankanlagen Mit der Montage und Prüfung von Gaswarnanlagen hilft die Schankservice Peer GmbH, ein großes Gefahrenpotenzial im Schankbereich zu eliminieren.

U

m Getränke fördern zu können, benötigen Schankanlagen lebensmittelechte Gase. Hauptsächlich kommen dabei CO2 und eine Gasmischung (Schankmix) aus Stickstoff und CO2 zum Einsatz. Welches Gefahrenpotenzial dahintersteckt, erklärt Marcel Peer, Geschäftsführer der Ramsauer Firma Schankservice Peer.

Unterschätzte Gefahr

„Werden die angeschlossenen CO2-Gasflaschen undicht, entströmt das farb- und geruchlose CO2-Gas. Was mit leichtem Schwindel beginnt, kann ab einer Konzentration über 10 Vol.% CO2 schnell zum Tod

führen. Diese Konzentration wird erreicht, wenn eine 10-Kilogramm-CO2-Flasche in einem Raum von 34 m³ bei einer Kühlzelle oder einem Getränkelager ausströmt.“ Marcel Peer, Geschäftsführer von Schankservice Peer in Ramsau, übernimmt die Installation und Wartung von CO2-Gaswarngeräten.

Wirksamer Schutz

Alle Gastronomiebetriebe mit einer Schankanlage sind über gesetzliche Vorschreibungen verpflichtet, ein Gaswarngerät oder eine Lüftungsanlage zu installieren. Aus diesem Grund montiert Schankservice Peer ein Gaswarngerät, das allen gesetzlichen Bestimmungen gerecht wird.

Als einziger TÜV-zertifizierter Technikbetrieb für die Montage von Getränke-Schankan-

lagen und Gaswarnanlagen in Westösterreich, der unabhängig von einer Brauerei agiert, übernimmt Schankservice Peer dabei die jährlich vorgeschriebene Wartung und Prüfung des Gerätes. Auch das Ersetzen des Infrarotsensors alle vier Jahre führt das Unternehmen durch.

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SCHANKSERVICE PEER Ramsau 168 6284 Ramsau im Zillertal Tel.: +43 (0)5282 / 51025 Hotline: +43 (0)664 / 2143965 info@schankservice.at www.schankservice.at

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26 FAFGA EXTRA

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Kassensysteme vom Profi Das Tiroler Traditionsunternehmen Wötzer steht für höchste Professionalität, persönlichen Service und Fachkompetenz im Bereich Kassensysteme.

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eit über 30 Jahren bietet Wötzer maßgeschneiderte Systeme für alle Branchen und Betriebsgrößen an und übernimmt jeglichen Service.

Kassen- und Abrechnungssysteme sind in der Gastronomie obligatorisch, daher bietet Wötzer mit der POS-Software SaleGrip die optimale Lösung. „SaleGrip® überzeugt durch einfache und intuitive Bedienung sowie hohe Betriebs- und Datensicherheit.

Zusätzlich wird jedes System an die jeweiligen Kundenbedürfnisse angepasst, sodass nur Artikel und Funktionen aufscheinen, die auch

wirklich benötigt werden“, so Mag. Melanie Wötzer.

Zusätzliche Funktionen wie die Stammkundenverwaltung, Mehrbedienermodus, Gangabfrage oder HappyHour-Aktionen werden bei Bedarf durch ein modernes Abrechnungssystem genauso abgedeckt wie die Anpassung von diversen Einstellungen.

Das Plus an Service

Die Firma Wötzer bietet auch eine ausführliche Beratung zusammen mit umfangreichen Schulungen sowie raschen Wartungen oder Reparaturen an und sorgt so für einen Rundum-Service.

Individuell und leicht bedienbar: die modernen Kassensysteme von Wötzer

Durch die unabhängige, firmeninterne Softwareentwicklung kann das WötzerTeam schnellstens auf Gesetzesänderungen reagieren und garantieren, dass SaleGrip® den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Natürlich ist SaleGrip® für 2017 (RKS-V) vorbereitet.

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30 Jahre Qualität

FAFGA EXTRA 27

Die Kuh gibt keine Milch mehr!

Mario Gerber ist Touristiker mit mehreren Betrieben im Kühtai. Als neuer, bisher jüngster Obmann der Fachgruppe Hotellerie der Wirtschaftskammer Tirol findet er deutliche Worte zu aktuellen Problemstellungen im Tourismus.

Wie kann man dem Facharbeitermangel begegnen?

© BLICKFANG PHOTOGRAPHIE, JULIA TÜRTSCHER

Als WK-Obmann und Hotellier bin ich ein starker Verfechter der touristischen Idee „Qualität vor Quantität“. Die Grundvoraussetzung dafür ist mit mehrheitlich familienbetrieblich geführten Häusern in Tirol gegeben. Qualität braucht aber auch bestens geschultes Personal. Das wiederum bekomme ich nur, wenn ich die Rahmenbedingungen vor allem auch bei der Ausbildung noch weiter verbessere und

M

it 340.000 Gästebetten besitzt Tirol mehr als die drei Bundesländer Salzburg, Steiermark und Wien zusammen. Ein Drittel aller österreichischen Hotels steht in Tirol. Die touristische Bruttowertschöpfung liegt bei vier Milliarden Euro und der Anteil des Tourismus am BIP in Tirol beträgt ca. 16 Prozent. Wie kann die Hotellerie heimische Leitbranche und Jobmotor bleiben?

Mario Gerber: Indem sie Lösungen für die derzeit drängendsten Fragen findet: Dazu zählen die Betriebsübergabe, die Buchungs-Konkurrenz durch OTAs und InternetPlattformen wie Airbnb, der Facharbeitermangel und damit zusammenhängend das Thema Ausbildung.

Wie können diese Probleme angegangen werden?

Lösungsmöglichkeiten lassen sich im Rahmen eines Interviews nur skizzieren. Im Tourismus steht gerade ein Generationswechsel an, die Betriebsübergabe ist im Detail noch wesentlich komplexer, als es zunächst den Anschein haben mag. Daher darf ich unsere Mitglieder gerade in diesem Bereich einladen, die begleitenden Informationen und professionellen Hilfestellungen der Wirtschaftskammer zu nutzen. Wir als Wirtschaftskammer sind gefordert, die bürokratischen Rahmen-Bedingungen zu vereinfachen. Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass eine Übergabe – so wie ich es persönlich erlebt habe – mehr als 18 Monate dauert und finanziell eine große Belastung für den Betrieb darstellt.

„ Es braucht in Tirol ein gesteigertes Selbstbewusstsein, für das Gebotene auch entsprechendes Geld zu verlangen.“ für genügend hochqualitative Ausbildungsorte sorge. Zudem gehören die Vorteile eines Berufs im Tourismus – Stichwort Jobsicherheit, Stichwort Karrierechancen, Stichwort vielfältige, spannende und herausfordernde Arbeitsmöglichkeiten in einer sehr innovationsfreudigen Branche – auch beim auszubildenden Nachwuchs noch viel mehr herausgearbeitet.

Wo liegen weitere große Herausforderungen für die heimische Hotellerie?

Es braucht in Tirol ein gesteigertes Selbstbewusstsein, für das Gebotene auch entsprechendes Geld zu verlangen. Es

macht keinen Sinn, dass der Gast für ein Kleinstzimmer im schlecht geführten Durchschnittshotel einer deutschen Großstadt wesentlich mehr bezahlen muss als für ein großzügiges Zimmer im familiengeführten Tiroler Qualitätshotel mit neuester Wellnessanlage, Sonnenterrasse und Tiefgarage. Dem Gastronomen muss insgesamt mehr Geld bleiben. Das ist eine deutliche Forderung auch angesichts der aktuellen politischen Belastungspakete. Die vielzitierte Kuh gibt hier einfach keine Milch mehr, eine Steuerreform lässt sich in Zukunft nicht mehr auf dem Rücken des Tourismus ausgetragen. Dass Tiroler Touristiker derzeit mit 13 Prozent Mehrwertsteuer leben müssen, das angrenzende Deutschland und die Schweiz aber nur mit der Hälfte, ist eine klare Wettbewerbsverzerrung.

Wo liegen mögliche Antworten der Hotellerie auf Buchungsplattformen wie Airbnb?

Ich habe nichts gegen Anbieter wie Airbnb, möchte diese Aussage allerdings mit einem großen „Wenn“ konkretisieren: Wenn sowohl Hotellerie als auch ZimmersharingPlattformen im Kampf um den Gast mit gleichen Waffen ausgestattet werden. Das ist derzeit nicht der Fall. Es kann nicht sein, dass ein Airbnb-Zimmeranbieter keine Ertragssteuer zahlt, keine Umsatzsteuer, keine Kurtaxe und keine Pflichtbeiträge und zudem auch keine behördlichen Auflagen zum Beispiel bei Sicherheit und Hygiene erfüllen muss. •

28 FAFGA EXTRA

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Erdgas: Günstige und effiziente Energielösungen Erdgas ist in der Hotellerie und Gastronomie ein vielseitig eingesetzter Energieträger.

Es ist nicht nur kostengünstig und energieeffizient, sondern überzeugt auch mit geringen Emissionswerten.

Durch den Umstieg auf Erdgas kann der Brennstofflagerraum anderweitig, beispielsweise für den Einbau einer Sauna, genutzt werden.

D

ie Hotel- und Gastronomiebranche stellt vielfältige Anforderungen an ihre Energieversorgung.

Wegen seiner Vielseitigkeit

bietet sich Erdgas daher als kosten- und umweltschonender Energieträger besonders an. Ob für die Warmwasserbereitung, zum Heizen

und Kochen, für den Betrieb von Waschmaschinen und Geschirrspülern oder zur Klimatisierung, Kühlung und Beleuchtung, Erdgas erfüllt alle Anforderungen.

Neben günstigen Anschaffungs- und Betriebskosten sprechen auch die geringen Emissionen und der geringe Platzbedarf für Erdgasheizungen. Durch den Wegfall des Brennstofflagers entsteht Raum für andere Nutzung (Sauna, Weinkeller, Bar etc.).

Der stetig steigenden Nachfrage und dem Anschlussinteresse von Hotel- und Gastronomiebetrieben entsprechend hat

die TIGAS bereits zahlreiche Tiroler Tourismusgemeinden an die Erdgasversorgung angeschlossen. Auch im Jahr 2016 wird das bestehende Erdgasnetz weiter ausgebaut und verdichtet, beispielsweise in der Tourismusgemeinde Serfaus. Die Gemeinden Fendels und Erl werden 2016 neu erschlossen.

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Nähere Infos unter der kostenfreien Serviceline 0800 / 828 829 oder auf www.tigas.at

schon gehört?

mit der tigAS Sind wir vorn dAbei.

überlegenheit kommt von weiterdenken.

Wer den Ton angeben will, muss der Zeit voraus sein. Möglichkeiten dazu gibt es genug. Das gilt jedenfalls für Erdgas. Für diesen Energieträger ergeben sich dank innovativer technischer Lösungen immer neue Anwendungsgebiete. Und die Preise? Die bleiben günstig. Denn die TIGAS verfügt durch Beteiligungen an Erdgasexplorationsgesellschaften über eigenes Erdgas aus der Nordsee.

Weiter denken. Besser bleiben. TIGAS.

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30 FAFGA EXTRA

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Aussteller-Statements Darum nehmen die Profis an der FAFGA’16 alpine superior teil.

Mag. Thomas Schneider (GF Gottardi & Partner GmbH)

Stefan Scheuchelbauer (Marketing-Verantwortlicher Gastronomie, Haubis GmbH) „Haubis ist 2016 bereits das dritte Mal in Folge auf der FAFGA vertreten. Für uns als österreichische Traditionsbäckerei ist die FAFGA eine optimale Plattform, um unsere Kunden in Westösterreich zu betreuen, aber auch um unseren Bekanntheitsgrad zu erhöhen.“

„Als Tiroler Unternehmen ist es für uns eine angenehme Verpflichtung gegenüber allen Partnern, an der wichtigsten Fachmesse der Hotellerie und Gastronomie hierzulande teilzunehmen. Die FAFGA hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen.

Ein schönes Signal für den Tourismusstandort Tirol!“

Helmut Zaderer und Monika Kruselburger (GF home Interior M.H. GmbH)

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Matthias Gurschler (Regionaler Verkaufsdirektor Brau Union Österreich)

„Die Innovationsführerschaft der Brau Union Österreich basiert auf der Entwicklung immer neuer Getränkekategorien, die im Trend der Zeit liegen.

Darüber hinaus punkten wir mit ausgesuchter Markenvielfalt mit starken Marken. Wir bieten jedem für jede Situation das passende Getränk – egal ob ein alkoholfreies Bier zum Mittagessen oder für die Pause untertags, einen erfrischenden Radler nach dem Sport, ein Bier zum Start in den Feierabend oder ein kräftiges Bockbier zu einem feierlichen Anlass.

Damit sich die Tiroler Gastwirte und Hoteliers auch selbst von unserer sprechenden Biervielfalt überzeugen können, laden wir herzlich zu einem Besuch an unseren Messestand auf der FAFGA 2016 ein.“

„Wir beobachten die Entwicklung der Branchenmessen genau. Gespräche mit unseren Kunden haben gezeigt, dass sie die FAFGA als regionale Messe hoch einschätzen. Sowohl das Ausstellerportfolio als auch die örtliche Nähe sind weitere Argumente für uns, bei der FAFGA dabei zu sein.“

Dietmar Meraner (GF Weinkellerei Peter Meraner GmbH)

„Bei der FAFGA sind wir schon von Beginn an mit dabei. Als Tiroler Unternehmen ist es fast schon ein Muss gegenüber dem Land und dem Tourismus. Mithilfe der Messe können wir auch leichter Kontakt zu unseren Kunden halten und sie mit aktuellen Informationen versorgen.“

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19.-22.09.2016

FAFGA halle b Stand b 1.32-34

750 JAHRE WEINERFAHRUNG Seit 1267 in eppan /Südtirol und seit 73 Jahren in nordtirol bestens etabliert.

Als innovativer Partner von Hotellerie & Gastronomie sowie Fach- und Einzelhandel ist die Weinkellerei P. Meraner mit ihrem Team in Tirol, in Teilen Südtirols, in der Schweiz und in Deutschland bestens vertreten.

Der Name Meraner steht für ein gut sortiertes, qualitativ hochwertiges Angebot im Bereich Wein, Champagner, erlesenen Spirituosen und gesunden Natursäften sowie Seriosität und ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.

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